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Vorherige Tage: 12. KW

 

Karsamstag, 03. April 2021

Wie erwartet: Sehr großer Ansturm auf AstraZeneca-Terminbuchung für über 60-Jährige    Die gesonderte Terminvergabe für etwa 225.000 AstraZeneca-Impfdosen in Nordrhein (für ganz NRW 450.000) läuft trotz sehr vieler Zugriffe auf das Online-Buchungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) gut. Auch die Terminbuchung über das Callcenter läuft größtenteils einwandfrei. Zweieinhalb Stunden nach der Öffnung des Buchungsfensters waren bereits 33.000 Termine für über 60-Jährige vergeben.  

Wegen der enormen Anzahl an Zugriffen muss das Online-Buchungssystem allerdings phasenweise gedrosselt werden, um weiterhin stabil und sicher laufen zu können. Dafür bittet die KV Nordrhein um Verständnis. Im Vergleich zum Start der Impfterminvergabe für über 80-Jährige am 25. Januar ist dieses Mal ein Vielfaches an Zugriffen zu verzeichnen - nach zwei Stunden waren es über 25 Millionen. Viele Personen versuchen gleichzeitig, online einen Termin für sich bzw. die Eltern oder Großeltern zu buchen.    
            
„Dies war leider ein nicht völlig problemfreier Start mit Ansage. Das kann kein noch so gut durchdachtes System leisten. Es war gleichwohl der Wunsch des Landes NRW, mit dieser Sonderaktion einem Teil der Bevölkerung Impfungen zu ermöglichen. Eines sollte man im Hinterkopf behalten: Nur 450.000 von vier Millionen Menschen dieser Altersgruppe in NRW können einen Termin bekommen – das ist gerade mal ein Zehntel“, stellt der KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. med. Frank Bergmann, klar.

„Wir können denjenigen, die nun keinen Termin erhalten haben, als positives Signal mitgeben, dass nach Ostern auch das Impfen in den Arztpraxen beginnt. So werden vor allem chronisch kranke Menschen und Angehörige von Menschen, die zuhause gepflegt werden müssen, sehr zeitnah einen Impftermin bekommen. Darüber sind wir sehr froh!“, so Bergmann.   Die Terminvergabe für die 79-Jährigen bleibt von dieser einmaligen Sonder-Terminvergabe unberührt und startet wie geplant am Dienstag, 6. April, um 8 Uhr.


Impfungen mit Astra Zeneca für Personen über 60 Jahren ab Ostersonntag möglich
Das Land Nordrhein-Westfalen öffnet laut einem aktuellen Erlass den Kreis der Impfberechtigten für alle Personen über 60 Jahre mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Rund 14.000 Impfungen könnten ab Ostersonntag, 4. April, im Zeitraum bis zum 14. April, im Impfzentrum der Stadt Duisburg durchgeführt werden. Dazu würden im Theater am Marientor erstmals alle 18 verfügbaren Impfstraßen in Betrieb gehen.  
In der Zeit von Samstag, 3. April, bis zum 5. April, können sich Impfberechtigte über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (online unter www.coronaimpfung.nrw./patienten und über die Hotline 0800/116 117 01) zur Impfung anmelden.


Schwerer Verkehrsunfall auf der A3

Die Feuerwehr wurde gegen 17:45 Uhr zu einen Verkehrsunfall auf die A3 in Fahrtrichtung Köln gerufen. Die Einsatzstelle befand sich kurz vor der Ausfahrt Duisburg-Wedau. Durch die Vielzahl der Anrufe wurde sofort klar, dass mehrere Rettungsmittel benötigt werden. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen stellte sich heraus, dass an dem Unfall zwei PKW und ein Lieferwagen beteiligt waren. Insgesamt wurden sechs Personen bei dem Unfall verletzt, vier davon schwer. Einer der betroffenen Patienten war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.

Die Feuerwehr hat umgehend mit den Rettungsmaßnahmen begonnen und den Brandschutz sichergestellt. Auf Grund der großen Anzahl der Rettungsmittel konnten alle Patienten umgehend behandelt und anschließend in die umliegenden Krankenhäuser verteilt werden. Die Autobahn war für die Zeit der Rettungsmaßnahmen in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt. Dadurch konnte auch der Rettungshubschrauber Christoph 9 auf der Autobahn landen. Insgesamt waren an dem Einsatz 40 Einsatzkräfte verteilt auf 5 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge, 1 Rettungshubschrauber sowie 3 Löschfahrzeuge mit Führungsdienst und Kranwagen an dem Einsatz beteiligt. Der Einsatz war nach ca. 80 Minuten beendet.

 


 Duisburger Fallzahlen (RKI-Stand 03. April 2021, 07:00 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 22.454 (+ 150 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 548 (+ 4) Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
175,3 (- 4,7).



Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 03. April 07:00 Uhr)

Gesamtzahl der Intensivbetten: 166 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (- 1), 18,67 %-Covid-Antei (+ 0,71%), 31 (+ 1) Covid-Intensivbehandlung, 17 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 13 (+/ 0).


Dachstuhlbrand eines Fachwerkhauses

Am Karfreitag um 21:17 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Dach eines Hauses in der Kegelstraße alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen konnte der Brand des Dachstuhles bestätigt werden. Das Dach stürzte bereits teilweise ein. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst übernommen und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht.
Die Feuerwehr leitete umgehend einen Außenangriff über mehrere Rohre und die Drehleitern ein. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurden weitere Einheiten alarmiert. Durch den umfassenden Löschangriff konnten die Nebengebäude gehalten werden. Der Dachstuhl des Endgebäudes brannte allerdings komplett aus.
Im Einsatz waren ca. 60 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch 3 Fahrzeuge des Rettungsdienstes. Die Brandursache ist unbekannt und wird durch die Polizeit ermittelt. Der Einsatz wurde um 0:15 Uhr beendet

In der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd stehen am Donnerstag, 14. April ab 16 Uhr einige Beschlüsse für Bauvorhaben im Stadtsüden an.
6-Seen-Wedau:
Bebauungsplan Nahversorgungszentrum
1. Für einen Bereich im Stadtteil Wedau südlich der Wedauer Brücke, westlich der Bahnlinie und östlich angrenzend an das bestehende Wohngebiet des Dirschauer Weges wird dem Antrag des Investors auf Einleitung eines Verfahrens gemäß § 12 BauGB stattgeben.
Das Plangebiet befindet sich im Stadtteil Wedau südlich der Wedauer Brücke, westlich der Bahnlinie und östlich angrenzend an das bestehende Wohngebiet des Dirschauer Weges. Die Größe des Plangebietes beträgt ca. 3 ha. 

Die Deutsche Bahn AG als ehemaliger Flächeneigentümer hat ein qualifiziertes Bieterverfahren für das geplante Nahversorgungszentrum Wedau durchgeführt. Sieger des Verfahrens ist die DIAG GmbH Co. KG.
Die Zielsetzung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 2044 -Wedau- besteht im Wesentlichen darin, das konkrete Vorhaben „Nahversorgungszentrum Wedau“ des Investors DIAG GmbH Co. KG I planungsrechtlich umzusetzen. Mit dem vorliegenden Plan werden nunmehr die folgenden detaillierten städtebaulichen Ziele:
- die planungsrechtliche Sicherung des Standortes für Nahversorgung mit einer auf die Investorenplanung angepassten vorhabenbezogenen Nutzungsmischung als Nahversorgungszentrum mit u.a. nahversorgungsrelevantem großflächigem Einzelhandelsbesatz,
- die vorhabenbezogene Feinsteuerung der zulässigen Nutzungen z.B. durch Sortiments- und Verkaufsflächenfeinsteuerung, - die Festlegung des vorhabenbezogenen Maßes der baulichen Nutzung, wie bspw. die Höhe der baulichen Anlagen, verfolgt. Die Ausarbeitung der städtebaulichen Planung und die Abwicklung des Bauleitplanverfahrens erfolgt durch den Investor in Abstimmung mit der Stadt Duisburg – unter Berücksichtigung der Planungshoheit der Gemeinde. Der Vorhabenträger verpflichtet sich des Weiteren die erforderlichen Kosten, die mit der Planung und Durchführung des Vorhaben- und Erschließungsplanes verbunden sind, zu übernehmen bzw. den Vorhaben- und Erschließungsplan auf eigene Kosten durchzuführen. Hierzu wird ein Durchführungsvertrag zwischen der Stadt Duisburg und dem Vorhabenträger geschlossen.
Der nächste Verfahrensschritt ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der gemäß § 3 Abs. 1 BauGB vorgeschriebenen frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB.
Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates wird ein Bebauungsplanentwurf erarbeitet, welcher dem Rat der Stadt zur Beschlussfassung über die Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB vorgelegt wird. Alle nach früheren baurechtlichen Vorschriften und städtebaulichen Plänen im Bereich dieses Bebauungsplanes getroffenen Festsetzungen werden bei Inkrafttreten des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 2044 -Wedau- durch die hiermit getroffenen Festsetzungen überlagert.



Bebauungsplan Nr. 1263 – Ungelsheim – „Am Heidberg"
Der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 1052 – Ungelsheim – für einen Bereich nördlich der Straße „Am Heidberg“ zwischen Lauterberger Straße und der Straße „Am Neuen Angerbach“ sowie für einen Bereich südlich der Straße „Am Heidberg“ zwischen dem Neuen Angerbach, der Krefelder Straße (B288) und der Lauterberger Straße vom 01.03.2004 wird aufgehoben.
Für einen Bereich zwischen der Straße "Am Heidberg im Norden einschließlich der nördlich dieser Straße gelegenen Grundstücke Haus Nr. 46 bis Haus Nr.66 und der Krefelder Straße im Süden, im Osten begrenzt durch den Neuen Angerbach, ist ein Bebauungsplan im Sinne des § 30 (3) Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit § 13 BauGB aufzustellen.
Das Verfahren wird unter der Bezeichnung Bebauungsplan Nr. 1263 – Ungelsheim –„Am Heidberg“ durchgeführt.  Gemäß § 13 (2) BauGB wird von der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB und der Unterrichtung der Einwohnerinnen und Einwohner nach § 23 der Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NW) abgesehen.

Städtebauliche Zielsetzung
Am 01.03.2004 wurde der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 1052 – Ungelsheim – vom Rat der Stadt Duisburg gefasst (DS 6146). Ziel des Verfahrens war die planungsrechtliche Sicherung der vorhandenen Villen– und Grundstücksstruktur sowie Verhinderung einer städtebaulich unerwünschten baulichen Verdichtung. Im Rahmen des Verfahrens fand in der Zeit vom 09.07.2008 bis 12.08.2008 die Öffentliche Auslegung statt. Da jedoch Zweifel an der Rechtssicherheit der damals getroffenen Festsetzungen, die eine Regelung der Größe von Baugrundstücken betreffen aufkamen, wurde das
Verfahren nicht weiterverfolgt.
Da im Laufe der letzten Jahre verschiedenste Bauvorhaben realisiert wurden, die der unter 1 beschriebenen städtebaulichen Zielsetzung entgegenstanden, wird beschlossen, im Hinblick auf die Vermeidung künftiger weiterer Nachverdichtungen, den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 1052 aufzuheben und ein neues Bebauungsplanverfahren, mit der aktuellen Rechtsprechung entsprechenden Festsetzungen, einzuleiten.
Vereinfachtes Verfahren gem. § 13 BauGB
Der Bebauungsplan soll im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB durchgeführt werden, da sich der aus der vorhandenen Eigenart der näheren Umgebung ergebende Zulässigkeitsmaßstab nach § 34 BauGB durch das Planverfahren nicht wesentlich verändert, die Zulässigkeit von Vorhaben, die einer Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nicht vorbereitet und begründet wird, keine Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der in § 1 (6) Nr.7 BauGB genannten Schutzgüter bestehen und keine Anhaltspunkte dafür bestehen, dass bei der Planung
Pflichten zur Vermeidung oder Begrenzung der Auswirkungen von schweren Unfällen nach § 50 Bundesimmissionsschutzgesetz zu beachten sind.
Von einer frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung gemäß § 3 (1) und § 4 (1) BauGB
und von der Umweltprüfung nach § 2 (4) wird daher abgesehen.


Sanierung der Grünanlage an der Sechs-Seen-Platte in Höhe von 450.000,00 € brutto

Die Sechs-Seen-Platte liegt in einmaliger Lage in Duisburg-Wedau und stellt eine, über den Stadtteil hinaus bedeutende Grünanlage dar. Im nördlichen Bereich befindet sich in mittelbarer Nachbarschaft u.a. das Naherholungsgebiet rund um die Regattabahn, im Westen erstreckt sich das Gebiet des Großprojektes „6-Seen-Wedau“, das mittelfristig zu einer höheren Zahl von Erholungssuchenden an der Sechs-Seen-Platte führen wird. Durch die ohnehin bereits hohe Nutzungsintensität haben sich im Laufe der vergangenen Jahre, aufgrund von Abnutzung und Vandalismus teilweise erhebliche Mängel im Bereich der
Wege- und Platzflächen sowie der Ausstattungselemente eingestellt. Diese sind teilweise schlecht zu begehen bzw. wirken unattraktiv und werden daher weniger genutzt. Ebenso ist die Uferbefestigung durch den variierenden Wasserpegel und Wellenschlag bei starken Winden stellenweise sanierungsbedürftig.

Für die erforderlichen Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen wurden daher durch das Umweltamt, in Abstimmung mit der Forstverwaltung der Stadt Duisburg und der WBD-AöR, Maßnahmen geplant, die abschnittsweise über mehrere Jahre verteilt, durchgeführt werden sollen (s. Anlage „Übersichtsplan“). Entsprechende Finanzmittel werden in den Haushalt 2020/2021 sowie vorbehaltlich einer entsprechenden Genehmigung des geplanten Haushaltes, für die Jahre 2022 und 2023 eingestellt. Die Maßnahmen sollen durch die WBD-AöR umgesetzt werden.
Zugänge „Neidenburger Straße“ und „Im Licht“
Die Zugänge an der „Neidenburger Straße“ und der Straße „Im Licht“ spiegeln derzeit nicht den Ausbaustandard der Stadt Duisburg wider und sollen gemäß Gestaltungsleitfaden des Umweltamtes saniert bzw. umgestaltet werden. Die wassergebundenen Wege sind teils beschädigt und in der Nutzung, auch aufgrund der dichten Vegetation, eingeschränkt und sollen daher bis zum kleinen Brückenbauwerk westlich des Wambachsees erneuert und freigeschnitten werden.

Ein neuer barrierefrei ausgebauter Bankplatz mit einer Bank aus vandalismussicherem Material (Stahl) soll den Bürger*innen eine hochwertige Aufenthaltsmöglichkeit an der Sechs-Seen-Platte ermöglichen.
Rückbau Asphaltweg und Überarbeitung Wegedecke am Masurensee Die Asphaltdecke südlich des Masurensees ist aufgrund der flachwurzelnden Bäume stark beschädigt. Die Verkehrssicherheit des Weges kann dadurch zukünftig nicht gewährleistet werden. Der Asphaltweg soll daher zurückgebaut und die Fläche aufgeforstet werden. Ein Weidenzaun dient als Durchlaufschutz zwischen dem Parkplatz am Kalkweg und dem Weg entlang des Masurensees. Dieser erstreckt sich von dem südlichen Ufer des Masurensees, entlang des Rundweges unterhalb der Fußgängerbrücke, bis hin zum Gebäude der
Neufundländer Wasserarbeitsgruppe und soll in seiner bisherigen Ausbauweise saniert werden.
Neue barrierefrei ausgebaute Bankplätze mit Bänken aus vandalismussicherem Material (Stahl) sollen den Bürger*innen hochwertige Aufenthaltsmöglichkeiten am Masurensee ermöglichen.
Überarbeitung Wegedecke vom „Im Bischelter Grund“ bis „Zollstation“
Der Weg vom kleinen Brückenbauwerk „Im Bischelter Grund“ bis hin zur Zollstation westlich des Böllertsees soll ebenfalls saniert und erneut in wassergebundener Bauweise ausgebaut werden. Neue barrierefrei ausgebaute Bankplätze mit Bänken aus vandalismussicherem Material (Stahl) sollen den Bürger*innen hochwertige Aufenthaltsmöglichkeiten am Böllertsee ermöglichen.
Überarbeitung Wegedecke von „Zollstation“ bis „Mercedesstern“
Die wassergebundene Wegedecke von der „Zollstation“ westlich des Böllertsees bis hin zur Platzfläche „Mercedesstern“ soll ebenfalls saniert und erneut in wassergebundener Bauweise ausgebaut werden. Im Zuge der Arbeiten sollen die beschädigten Uferbefestigungen überarbeitet und neu hergestellt werden.
Neue barrierefrei ausgebaute Bankplätze mit Bänken aus vandalismussicherem Material (Stahl) sollen den Bürger*innen hochwertige Aufenthaltsmöglichkeiten am Böllertsee ermöglichen.
Überarbeitung Platzfläche nördlich. des Böllertsees
Die Platzfläche nördlich des Böllertsees bietet aufgrund der starken Vegetation und der unattraktiven Ausgestaltung keine ansprechende Aufenthaltsmöglichkeit. Sie soll daher überarbeitet werden. Die Zuwegung, Treppenanlage und bestehende Natursteinfläche sollen erneuert und, wo möglich, barrierefrei ausgebaut werden, um einen besseren Zugang zu gewährleisten.
Die alten Holzbänke werden durch vandalismussichere Bänke ersetzt. Um die Aufenthaltsqualität zu steigern und den Ausblick auf den See zu verbessern wird die Vegetationsfläche am Hang der Platzfläche durch eine neue Rasenfläche ersetzt, sowie eine neue Sichtachse, durch Aufastung bzw. Auslichtung der vorh. Eichen, geschaffen.
Überarbeitung Wegedecke südlich des Wambachsees
Die wassergebundene Wegedecke von dem kleinen Brückenbauwerk westlich des Wambachsees bis hin zum Eingangsbereich des Freibades am Wolfsee soll überarbeitet werden. Im Zuge der Arbeiten sollen die beschädigten Uferbefestigungen überarbeitet und neu hergestellt werden. Im Bereich des Freibades Wolfsee wird der Eingangsbereich zur Grünanlage gemäß dem Gestaltungsleitfaden barrierefrei ausgebaut. Neue barrierefrei ausgebaute Bankplätze mit Bänken aus vandalismussicherem Material (Stahl) sollen den Bürger*innen hochwertige Aufenthaltsmöglichkeiten am Wambachsee ermöglichen.


Rahmer Buschfeld: Flächennutzungsplan-Änderung und Aufstellungsbeschluss
Rahmer Buschfeld
Für einen Bereich in der Gemarkung Huckingen, Flur 53 im Ortsteil Rahm, östlich der Einfamilienhausbebauung an der Angermunder Straße auf der gesamten Länge zwischen der nördlichen Grundstücksgrenze des Flurstücks 23 im Norden und der südlichen Grundstücksgrenze des Flurstücks 49 im Süden in einer Tiefe von ca. 100 m ist eine Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Duisburg aufzustellen. Das Verfahren wird unter der Bezeichnung Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.45 - Süd- durchgeführt.
2Dieser Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.45 -Süd- ist einschließlich seiner Begründung und den wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahme gemäß § 3 Abs. 2 BauGB auf die Dauer von sieben Wochen öffentlich auszulegen.

In der Sitzung am 03.07.2017 beschloss der Rat der Stadt Duisburg anlässlich eines Antrages aus der Politik für einen Bereich in der Gemarkung Huckingen, Flur 53 im Ortsteil Rahm, östlich der Einfamilienhausbebauung an der Angermunder Straße auf der gesamten Länge zwischen der nördlichen Grundstücksgrenze des Flurstücks 23 im Norden und der südlichen Grundstücksgrenze des Flurstücks 49 im Süden in einer Tiefe von ca. 100 m eine Flächennutzungsplan-Änderung aufzustellen.
Derzeit wird der ca. 4,2 ha große Bereich größtenteils als Wiesen-und Weideflächen für den benachbarten Ventenhof genutzt. Nördlich des Plangebiets schließen sich landwirtschaftliche Flächen und Grünflächen an. Östlich des Plangebiets liegen Weideflächen, an die sich östlich am Waldrand die Fichtenstraße anschließt, ein Wirtschaftsweg mit Anschluss an die wiederum östlich anschließenden umfassenden Waldgebiete. Im Süden grenzt die denkmalgeschützte Hofanlage Ventenhof an, ein Pferdehof mit den nördlich angelegten, umfänglichen Pferdeweiden.
Im Südwesten grenzt das Plangebiet unmittelbar an die Angermunder Straße. Nördlich grenzt das Grundstück einer 7-geschossigen Wohnanlage mit Tiefgarage an das Plangebiet. Weiter nördlich schließen die rückwärtigen Grundstücksbereiche ein- bis zweigeschossiger Eigenheime an, die mittels kleiner Wohnstichstraßen an die Angermunder Straße angebunden sind. Im Geltungsbereich der Flächennutzungsplan-Änderung sollen die bisherigen Darstellungen als Fläche für die Landwirtschaft und Wald in Wohnbaufläche und Sonderbaufläche „Großflächiger Einzelhandel – Nahversorgung“ geändert werden.

Die geplanten Zielsetzungen entsprechen den Teilräumlichen Strategiekonzepten (TSK), die im September 2015 im Zuge der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans vom Rat der Stadt Duisburg beschlossen wurden und für den Geltungsbereich der FlächennutzungsplanÄnderung die Darstellung von Wohnbauflächen für eine nachhaltige Einwohnerförderung vorsehen. Im Sinne der TSK soll ein qualitätsorientiertes und vielfältiges Wohnungsangebot zur Abmilderung der Einwohnerverluste, zur Einwohnerbindung und zur gezielten Einwohnergewinnung, insbesondere einkommensstarker Haushalte und junger Familien, erhalten und entwickelt werden.
Neben der Schaffung von attraktivem Wohnraum ist es Ziel der Stadt Duisburg, die wohnortnahe Versorgung in den Ortsteilen zu sichern und weiter zu entwickeln. Da Letztere im Ortsteil Rahm durch die absehbare Schließung des Edeka-Marktes „Am Rahmer Bach“ in Folge fehlender Erweiterungsmöglichkeiten gefährdet ist, ist es notwendig einen Ersatzstandort für einen Nahversorger zu finden, der diese Standortvoraussetzungen besser erfüllt.

Frühzeitige Bürgerbeteiligung 19.03.2019
 

Zu diesem Zweck wurden Alternativstandorte in Rahm geprüft. Nach der erfolgten Alternativenprüfung bietet sich insbesondere ein Teil dieser Fläche in AltRahm östlich der Angermunder Straße in Höhe der Bushaltestelle "Altes Kloster" als Einzelhandelsstandort an, da mit ihrer Lage an der Angermunder Straße und der BAB 524 eine gute Anbindung für Anlieferungsverkehr und den motorisierten Individualverkehr vorliegt. Gleichzeitig ist die Fläche gut fußläufig als auch über die angrenzende Bushaltestelle mit dem ÖPNV zu erreichen.
Sie schließt zudem an den bestehenden Siedlungsbereich Alt-Rahm an. Die übrigen Flächen haben sich insbesondere aufgrund der tatsächlich verfügbaren Fläche (Größe und Zuschnitt) sowie der verkehrlichen Anbindung als nicht realisierungsfähig oder als weniger geeignet erwiesen. Im rechtswirksamen Flächennutzungsplan der Stadt Duisburg ist der überwiegende Teil des Plangebietes als Fläche für die Landwirtschaft dargestellt. Ein kleiner Teilbereich im Süden des Änderungsbereichs ist als Fläche für die Forstwirtschaft (Wald) dargestellt. Des Weiteren ist das Plangebiet weitestgehend mit der Darstellung als Landschaftsschutzgebiet überlagert.
Diese Darstellungen sollen gemäß der stadtentwicklungsplanerischen Zielsetzung in die Darstellung Wohnbaufläche und Sonderbaufläche „Großflächiger Einzelhandel - Nahversorgung“ mit einer Verkaufsfläche von maximal 1.375 m² geändert werden.
Derzeit stellt die Stadt Duisburg auf Grundlage der Teilräumlichen Strategiekonzepte aus der Stadtentwicklungsstrategie Duisburg2027 einen neuen FNP (Stand 2016) auf. Dieser befindet sich im Stand eines Vorentwurfes und weist das Plangebiet in Gänze als Wohnbaufläche aus. Die hiesige FNP-Änderung wird im Vorgriff auf das begonnene Verfahren zur Neuaufstellung des FNPs durchgeführt und im weiteren Verfahren zur Neuaufstellung des FNP berücksichtigt. Zur Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung einer Wohnund Einzelhandelsnutzung im Plangebiet, ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes gem. § 30 Abs. 1 BauGB im Vollverfahren erforderlich.

Angermunder Straße in Duisburg-Rahm - Ventenhof

Die geplanten Zielsetzungen des Bebauungsplanes widersprechen den Entwicklungszielen des wirksamen
Flächennutzungsplanes. Um den Entwicklungsgebot gem. § 8 Abs. 2 BauGB zu entsprechen, demzufolge ein Bebauungsplan aus dem Flächennutzungsplan zu entwickeln ist, ist die beabsichtigte Flächennutzungsplan-Änderung durchzuführen. Im Sinne des § 8 Abs. 3 BauGB wird das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 1239 -Rahm- „Rahmerbuschfeld“ im Parallelverfahren zur FlächennutzungsplanÄnderung Nr. 7.45 -Süd- durchgeführt.

Mit dieser Vorlage wird die Beschlussvorlage zur Aufstellung der FlächennutzungsplanÄnderung Nr. 7.45 -Süd- beschlossen. Die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB erfolgte in der Zeit vom 16.11.2018 bis 21.12.2018, einschließlich Scopingtermin am 17.12.2018, zur Erfassung der erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt und Ermittlung der Anforderungen an den Umweltbericht. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB und die Unterrichtung der Einwohnerinnen und Einwohner gemäß § 23 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NW) fand am 09.05.2019 statt (DS 19-0427). Die vorgebrachten Stellungnahmen wurden ausgewertet. Das Ergebnis ist der Begründung zu entnehmen

Äußerungen der Öffentlichkeit im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Zu folgenden Themen wurden im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit zu den parallelen Bauleitplanverfahren Äußerungen vorgebracht: Umwelt/ Naturschutz
 Eingriff in ein Landschaftsschutzgebiet
 Verlust von Grünflächen und Bäumen
 Eingriff in die Pufferzone des FFH-Gebiets
 Belastung der Umwelt
 Inanspruchnahme von Freiräumen trotz des fortschreitenden Klimawandels
 Erstellung umweltbezogener Gutachten
 Störung der Naherholungsfunktion mit den in der Nähe verlaufenden Rundwegen
 Zerstörung einer Frischluftschneise
 Planung widerspricht den Zielen des Landschaftsplanes
 Planung widerspricht den Zielen des Biotopverbundkonzepts
 Schutz der Angermunder Straße als geschützte Spitz-Ahorn-Allee
 Schutz von Agrarvögeln
 Ablehnung der Planung durch den Beirat der Unteren Naturschutzbehörde
 Zerstörung von Boden, Bodenschutzvorrangflächen und schützenswerten naturnahen Böden  Kompensationsmaßnahmen
 Belange des Artenschutzes
 Plangebiet ist wesentliches Kalt- und Frischluftproduktionsgebiet (Freilandklimakorridor)
 Planung widerspricht den derzeitigen globalen Forderungen nach Klima- und Naturschutz Entwässerung  Mögliche Ableitung der Abwässer in das bestehende Kanalisationsnetz
 Berechnung der Dimensionierung der Entwässerungsanlagen für Starkregenereignisse
 Versickerung im Plangebiet Verkehr
 Anzahl der Stellplätze auf dem Kundenparkplatz des Lebensmittelmarktes
 Herstellung ausreichender Stellplätze innerhalb des Wohngebietes
 Verkehrliche Leistungsfähigkeit der Angermunder Straße
 Einfahrtsituation zum geplanten Lebensmittelmarkt an der Kurve der Angermunder Straße (Unfallrisiko)  Keine Möglichkeiten zur Überquerung der Angermunder Straße
 Erheblich ansteigendes Verkehrsaufkommen
 Sicherheit von Radfahrern  Bestand der Haltestelle „Am Kloster“
 Fehlende Bürgersteige und Radwege in der Angermunder Straße
 Schulwegsicherung  Prüfung der Verkehrsführung (Kreisverkehr „Am Rahmer Bach“)
 Geschwindigkeitsbegrenzung der Angermunder Straße
 Verlust des ländlichen Charakters Rahms
 Geförderter Wohnungsbau
 Brandschutz im geplanten Wohnquartier
 Zweifelhafte Attraktivität des geplanten Wohnquartiers (uniforme Retortensiedlung)
 Verbauung des derzeit noch freien Blicks auf den offenen Landschaftsraum
 Kindertageseinrichtung im Plangebiet
 Beeinträchtigung des Stadtbilds am Ortseingang Rahms
 Berücksichtigung von alternativen Flächen für eine Wohnbebauung (Stadtentwicklungsstrategie Duisburg2027)
 Einfamilienhäuser stellen keinen bezahlbaren Wohnraum dar Lebensmittelmarkt
 Erforderlichkeit/ Bedarf eines neuen, größeren Lebensmittelmarktes in Rahm
 Betreiber des geplanten Lebensmittelmarktes
 Lebensmittelvollsortimenter oder Nahversorger
 Leerstand im Zentrum durch Umzug des Lebensmittelmarktes
 Zentrale Nahversorgung erfolgt zukünftig in Randlage und verursacht zusätzlichen Pkw-Verkehr
 Planung eines Lebensmittelmarktes auf einer gem. Bebauungsplan Nr. 419 als reines Wohngebiet festgesetzten Fläche
 Berücksichtigung von alternativen Flächen für den Lebensmittelmarkt
 Kein fußläufiger Standort für die meisten Rahmer Bürger
 Zerstörung des sozialen Mittelpunktes in Rahm mit Verlegung des Lebensmittelmarktes Immissionen
 Schallschutz bestehender Wohnnutzungen
 Verschärfung der Lärmbelastung auf der Angermunder Straße
 Erhöhung der Feinstaubbelastung
 Überschreitung der Höchstwerte hinsichtlich des Lärm- und Immissionsschutzes
 Schließung des TS Rahm und des Schützenvereins aufgrund zu hoher Lärmbelastung für das neue Wohngebiet Sonstiges
 wirtschaftliche Auswirkungen der Planung auf den Ventenhof
 Schutz des Ventenhofs als Denkmal
 wirtschaftliche Auswirkungen auf die Bäckerei Sieveneck
 Kapazitäten umliegender Kindergärten und Schulen
 Berücksichtigung der CO- und Erdgasrohrleitung/ Einhaltung Mindestabstand
 Weiterer Anstieg der Mieten
 Berücksichtigung der Meinung der Bürger im weiteren Verfahren
 Bebauung der vom Regionalplan Ruhr empfohlenen Alternativfläche Südlich Rahm West (Nähe S-Bf, Am Böllert/ Heltorfer Straße) Seite 10 Drucksache-Nr. 21-0190 03.03.2021
 Veröffentlichung von Gutachten
 Wasserschutzzone IIIb
 Einzuhaltender Versiegelungsgrad von 0,4
 Erhöhung des Baulandes von 3,7 auf 4,2 ha
 Unzulängliche öffentliche Infrastruktur  Bau einer Turnhalle


Ausbau der Ackerstraße in Duisburg-Großenbaum
Teilausbau von Stichstraße Hausnummer 8) bis zur geplanten Wendeanlage inklusive einer Verbindung bis zur Einmündung der Privatstraße westlich der Hausnummer 7 in Duisburg-Großenbaum. Der voraussichtliche Herstellungsaufwand ist in der in Höhe von 830.000,00 € geplant.
Die zur Beschlussfassung anstehende Baumaßnahme betrifft den Ausbau der Ackerstr. im Stadtbezirk Duisburg-Süd, östlich des Großenbaumer Sees. Sie befindet sich in einem durch hier angrenzende Gewerbe- und Industriebetriebe geprägtes Gebiet mit hoher Schwerverkehrsbelastung. Auf Grund ihrer Funktion als Gewerbeerschließungsstraße ist die Ackerstraße verkehrlich mit einem hohen LKW-Anteil belastet. In der Örtlichkeit sind im Verlauf des Straßenabschnittes erhebliche Fahrbahnschäden erkennbar. Die heutige Erschließung des Gebietes ist nicht ausreichend ausgebaut.

Nur ein Teilbereich von der Brücke Albert-Hahn-Straße kommend bis zur Stichstraße der Häuser 3, 5 und 8 entspricht einem aus heutiger Sicht ausreichendem Ausbaustandard mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 m und einem einseitigen 2,00 m breiten Gehweg. Ab dem Stichweg in Richtung Süden ist nur noch eine ca. 4,50 m breite Fahrbahn ohne bauliche Anlagen für den Fußgänger vorhanden. Für die Herstellung einer funktionsfähigen Erschließung ist der Ausbau der Ackerstraße als eine öffentliche Erschließungsstraße zwingend erforderlich. Die Ackerstraße ist kein Teil des Rettungswegenetzes der Stadt Duisburg. Es ist kein Linienverkehr der DVG auf der Ackerstraße vorhanden. Die Straße liegt in einer Tempo 30 Zone. Radverkehrsanlagen stehen nicht zur Verfügung.

Der Straßenquerschnitt mit 6,50 m Fahrbahn und 2,00 m Gehweg von der Brückenrampe von der Albert-Hahn-Str. kommend wird aufgenommen und entsprechend weitergeführt. Der Kurvenbereich der Einmündung zur Stichstraße wird so verbreitert, dass eine Begegnung von Sattelzügen bei Tempo 30 ermöglicht wird. Im Bereich der Maueranlage, die die Straße entlang des Grundstückes des Hauses Nr.3 begleitet wird ein 0,75 m breiter Schutzstreifen hergestellt.
Im weiteren Verlauf in Richtung Süden wird dann auf diesen Streifen entlang der Senkrechtstellplätze bei Haus Nr. 1 verzichtet und der Fahrbahn zugeschlagen. Somit ergibt sich dort eine Fahrbahnbreite von 7,30 m. Die Straße endet in einem Wendekreis, der mit 24,00 m Durchmesser für den Schwerverkehr geeignet ist. Zusätzlich wird vom Wendekreis in Richtung Westen ein ca. 75 m langer und 4,75 m breiter Stichweg ausgebaut, um die weitere Erschließung zu sichern. Das Oberflächenwasser der Straße wird der Kanalisation zugeführt. Die vorhandene Beleuchtungsanlage stellt ein Provisorium dar und wird erstmalig ausgebaut. Für den Ausbau der Ackerstraße wird ein Verfahren zur Herstellung von öffentlichen Erschließungsanlagen nach § 125 Abs. 2 BauGB durchgeführt, das voraussichtlich im 2. Quartal 2021 abgeschlossen werden wird.

Für die Nebenanlagen der Ackerstraße einschließlich des Grunderwerbs und der Beleuchtungseinrichtung werden Erschließungsbeiträge gemäß § 127 ff BauGB erhoben. Die Teilanlage Fahrbahn wird als Erneuerungs- und Erweiterungsmaßnahme nach § 8 KAG abgerechnet. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW hat am 23. März 2020 rückwirkend zum 02.01.2020 die sogenannte „Förderrichtlinie Straßenausbaubeiträge“ erlassen. Hiernach werden u.a. Erneuerungsmaßnahmen –wie in diesem Fall die Fahrbahn- gefördert, wenn die Straßenbaumaßnahme nach dem 01.01.2018 durch den Rat der Stadt beschlossen wurde.
Die Beiträge für die Erneuerung der Fahrbahn der Ackerstraße reduzieren sich somit um 50 %, sofern der Förderantrag durch das Land NRW genehmigt wird. Dies bedeutet, dass jeder Anlieger einen um die Hälfte reduzierten Beitrag für die Fahrbahn zu zahlen hat.



VERKEHR

Duisburg-Hochfeld: Vollsperrung der Heerstraße  
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Dienstag, 6. April, Fernwärmeleitungen im Bereich Heerstraße/Gitschiner Straße/Musfeldstraße in Duisburg-Hochfeld. Aus diesem Grund ist die Heerstraße in diesem Kreuzungsbereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


Duisburg-Vierlinden: Vollsperrung der Maxstraße   
       
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 6. April, Kanalbauarbeiten im Bereich der Maxstraße durch. Aus diesem Grund ist die Maxstraße in Höhe der Hausnummer 5 voll gesperrt. Von der Rudolfstraße und der Manfredstraße kommend wird die Maxstraße als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


A40: Sperrung zwischen Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum am Osterwochenende  

Die Autobahn A40 wird von Donnerstagabend (1.4.) um 22 Uhr bis Dienstagmorgen (6.4) um 6 Uhr von Venlo in Richtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle Mülheim-Styrum gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert. Die Sperrung der A40 in Fahrtrichtung Essen ist notwendig, damit die Deutsche Bahn Sondierungsarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei Mülheim-Styrum durchführen kann. Die Brücken, die die A40 queren, sind bei einem Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so stark beschädigt worden, dass sie im Laufe dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt werden.

Nach Lkw-Brand - DB baut zwei weitere Hilfsbrücken ein
A 40-Sperrungen: Do., 1.4., 22 Uhr bis Di. 6.4., 5 Uhr (Ostern)
Mi, 12.5., 20 Uhr, bis Fr., 14.5., 22 Uhr (Christi Himmelfahrt)
Fr., 21.5., 20 Uhr, bis Di., 25.5., 5 Uhr (Pfingsten)
Fr. 28.5, 20 Uhr, bis Mo., 31.5., 5 Uhr
Fr., 13.8., 20 Uhr, bis Mo., 23.8., 5 Uhr (teils in den Sommerferien)
Eisenbahnstrecke
Fr. 2.4., 0 – 4 Uhr und Di, 6.4. 0 – 4 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
Do, 13.5., 2 – 16 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
Fr., 21.5., 21 Uhr, bis Mi, 26.5., 5 Uhr: Vollsperrung in beide Richtungen für ein ganzes Maßnahmenbündel, u.a. Inbetriebnahme ESTW 2. Ausbaustufe
So., 30.5., 1 – 15 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
So., 15.8., 6 Uhr, bis Fr., 20.8., 6 Uhr. Vollsperrung in beide Richtungen, Brücken 3 und 5 werden zum Einheben der Brücken gesperrt. Quelle DB

 



VERANSTALTUNGEN und TERMINE

 

Wie verschiebt sich die Müllabfuhr?
Karfreitag, 02.04.2021 von Freitag, den 02.04.2021 auf Samstag, den 03.04.2021.
Ostermontag, 05.04.2021 von Montag, den 05.04.2021 auf Dienstag, den 06.04.2021 usw. bis Samstag den 10.04.2021.
Öffnungszeiten Über die Osterfeiertage (Karfreitag bis Ostermontag) gelten folgende Öffnungszeiten: Die Recyclinghöfe haben Karsamstag von 8:00 - 18:00 Uhr geöffnet.
KundenserviceCenter: Karfreitag bis Ostermontag geschlossen, Dienstag, 06.04.2021, ab 7:00 Uhr wieder geöffnet.



Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest

Der Osterhase kommt und mit ihm die Feiertage. Aus diesem Grund müssen zum Osterfest die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 02. April 2021, fallen die Wochenmärkte in Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Ruhrort (Neumarkt), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Marktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Homberg (Bismarckplatz) und Neudorf (Ludgeriplatz) werden auf Donnerstag, 01. April 2021, vorverlegt. Am Montag, 05. April 2021, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. Informationen zu für die Wochenmärkte geltenden Regelungen sind unter www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.

 
Storchentreff - der digitale Infoabend für werdende Eltern
Am Montag, den 12. April um 18.00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, den Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt. Das Team geht aber auch auf die Abläufe, insbesondere in Zeiten von Corona, ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung.
Der Link zur Veranstaltung lautet: https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/BHCW8LL3 Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg unter der Telefonnummer (0203) 546-2102 oder per E-Mail 
andrea.santer@helios-gesundheit.de zur Verfügung.     

V.l.: Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter Geburtshilfe, die Leitende Hebamme Bircan Demirci-Narci und Dr. Metin Degirmenci, Oberarzt der Neonatologie, bieten wieder einen Informationsabend für werdende Eltern an



STATISTIKEN
Die Folgen der Corona-Pandemie in 10 Zahlen





Karfreitag, 02. April 2021 - Internationaler Kinderbuchtag

Impfungen mit Astra Zeneca für Personen über 60 Jahren ab Ostersonntag möglich
Das Land Nordrhein-Westfalen öffnet laut einem aktuellen Erlass den Kreis der Impfberechtigten für alle Personen über 60 Jahre mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Rund 14.000 Impfungen könnten ab Ostersonntag, 4. April, im Zeitraum bis zum 14. April, im Impfzentrum der Stadt Duisburg durchgeführt werden. Dazu würden im Theater am Marientor erstmals alle 18 verfügbaren Impfstraßen in Betrieb gehen.  
In der Zeit von Samstag, 3. April, bis zum 5. April, können sich Impfberechtigte über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (online unter www.coronaimpfung.nrw./patienten und über die Hotline 0800/116 117 01) zur Impfung anmelden.


 Duisburger Fallzahlen (Stand 02. April 2021, 10 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 22.304 (+ 302 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 544 (+ 10) Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
170,6 (- 3,9).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 02. April 10:00 Uhr)

Gesamtzahl der Intensivbetten: 167 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 154 (- 3), 17,96 %-Covid-Antei (-  1,34%), 30 (- 1) Covid-Intensivbehandlung, 17 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 13 (+ 1).

Allgemeinverfügung vom 31. März 2021
Aufgrund der weiter steigenden Inzidenzwerte und der in Duisburg stark verbreiteten britischen Mutation werden ab Donnerstag, 01.04.2021, Kontaktbeschränkungen nunmehr auch für den privaten Bereich eingeführt. Treffen im privaten Bereich sind nur noch unter Beteiligung von maximal zwei Hausständen und nur bis zu einer Gesamtzahl von fünf Personen gestattet. Bei der Berechnung der Personenzahl werden die zu diesen Hausständen gehörenden Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren nicht mitgezählt. Paare gelten unabhängig von den Wohnverhältnissen lediglich als ein Hausstand.


Darüber hinaus ist ab Dienstag, 06.04.2021, auch für die Inanspruchnahme von Friseurdienstleistungen und nichtmedizinischer Fußpflege ein bestätigter negativer Schnell- oder Selbsttest erforderlich. Das Testergebnis darf bei Inanspruchnahme der Dienstleistung nicht älter als 24 Stunden sein. Die Testbestätigung ist bei der Inanspruchnahme mitzuführen.

Internationaler Kinderbuchtag

Am 2. April ist Internationaler Kinderbuchtag. Im zweiten Jahr der Pandemie ist dieser Tag eine gute Gelegenheit für Eltern, um ihre Kinder für Geschichten und mehr Bewegung zu begeistern. Denn: Aufgrund des Lockdowns und Homeschoolings mangelt es jungen Menschen oft an sportlichem Ausgleich. Mit dem passenden Lesestoff können Familien gemeinsam der Lockdown-Müdigkeit entgegenwirken. Die Stiftung Lesen empfiehlt dafür neun Vorlese-, Erstleser-, Roman- und Sachgeschichten für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren.
Die Bücher enthalten nicht nur spannende Abenteuer, sondern geben auch Tipps, mit welchen Spielen und Übungen die Kinder selbst aktiv werden können. Der Internationale Kinderbuchtag findet seit 1967 jährlich am Geburtstag des Schriftstellers Hans Christian Andersen statt und will die Lesefreude sowie das Interesse an Kinder- und Jugendbüchern fördern. Fragen zum Internationalen Kinderbuchtag oder anderweitigen Themen beantworten wir gerne bis einschließlich 31.03. und dann nach den Osterfeiertagen wieder.  
 Es fängt mit Lesen an: Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung, beruflichen Erfolg, Integration und zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung. Die Stiftung Lesen führt in enger Zusammenarbeit mit Bundes- und Landesministerien, wissenschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen, Verbänden und Unternehmen bundesweite Programme, Kampagnen, Forschungs- und Modellprojekte durch, zum Beispiel den Bundesweiten Vorlesetag im November. Die Stiftung Lesen steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von zahlreichen prominenten Lesebotschaftern unterstützt:
www.stiftunglesen.de

Frag doch mal … die Maus! Ballett  - ab 3 Jahren 
Petra Klose, Elke Broska | Carlsen | ISBN 978-3-551-25273-9 | 16 S. | 9,99 € 
Wenn man eine Frage hat, wendet man sich am besten an die Maus! Seit mittlerweile 50 Jahren ist aus Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken und erklärt neugierigen Kindern die Welt.
 
Warum macht Tanzen so viel Spaß? Was ist ein Tutu? Und wie läuft so eine Ballettstunde eigentlich ab? Die Maus hat für kleine Tänzerinnen und Tänzer und solche, die es werden wollen, passende Antworten. Mit vielen Klappen zum gemeinsamen Entdecken!
 
Wer tanzt mit der kleinen Maus? Ab 3 Jahren 
Anita Bijsterbosch | Aracari Verlag | ISBN 978-3-905945-98-0 | 32 S. | 14€ 
Tanzen ist das größte und liebste Hobby der kleinen Maus. Überall sucht sie jemanden, mit dem sie ihre Freude teilen und mit dem sie tanzen kann. Doch die anderen Tiere haben ganz andere Interessen… Als sie schon aufgeben möchte, trifft sie die kleine Eule und schon tanzt der ganze Wald! 
Nicht nur Tanzen ist hier ein Thema: Egal ob hüpfen, trampeln oder einfach nur rumhängen – jedes Tier hat seine eigene Art, sich zu bewegen. Da bekommt man Lust, einfach mitzumachen!
 
 
Sport ist herrlich! - Ab 3 Jahren 
Ole Könnecke | Hanser | ISBN 978-3-446-25484-8 | 48 S. | 16€ 
Wenn man eins definitiv weiß nach der Lektüre dieses unglaublich komischen, hintersinnigen, kreativen und anregenden Bilderbuchs, dann das: „Sport ist herrlich!“ Denn das Adjektiv „herrlich“ wird hier geradezu inflationär verwendet und bezieht sich im Grunde auf jede körperliche Betätigung – egal, ob man dabei läuft, springt, tanzt oder schwimmt, sich einander gegenübersteht, im Team funktioniert, verschiedene Sportgeräte oder die eigene Geschicklichkeit einsetzt. 
Anschaulich vorgeführt wird die Freude an Bewegung von einer Fülle verschiedener Tiere, die – in unterschiedlichster Aufmachung, mit deutlich sichtbarem Ehrgeiz und den unwahrscheinlichsten Körperhaltungen – demonstrieren, wie man sich sportlich betätigen kann: Da wedeln Elche um Slalomstangen oder gehen beim Eishockey mal so richtig zur Sache, der Elefant beweist Größe als Basketball- Star und die Schweinchen nutzen beim Kicken Kopf, Knie, Hacke.
 
Den trockenen Witz des Buchs kann man nicht wiedergeben – aber viele gezeigte Bewegungen und Aktionen laden dazu ein, von Kindern nachgemacht zu werden.
 
 
Jim ist mies drauf - Ab 4-5 Jahren 
Suzanne & Max Lang | Loewe | ISBN 978-3-7432-0669-4| 32 S. | 12,95 € 
Schlechte Laune wieder loswerden? Das ist gar nicht so einfach! Zumindest im Fall von Jim Panse, der an einem wunderschönen Morgen aufwacht und einfach nur sehr, sehr mies drauf ist.  Die anderen Tiere geben sich redlich Mühe, Jim aufzuheitern. Aber all ihre Ideen – Lockerungsübungen, das gemeinsame Schaukeln an den Bäumen, Hüpfen, Stampfen oder Tanzen – bringen erstmal rein gar nichts.

Herrlich komische Illustrationen, eine Ausgangssituation, die (nicht nur) jedes Kind kennt, ein wunderbar vorzulesender Text und jede Menge Ideen zum Mitmachen und Bewegen: Das ergibt ein perfektes Vorlesebuch! 
Wollschwein-Yoga für Anfänger - Ab 5 Jahren 
Judith Allert & Joelle Tourlonias | Jacoby & Stuart | ISBN 978-3-96428-021-3 | 24 S. | 8,50€

Bewegungsspiele für Bewegungsmuffel? Schwierig − aber machbar: Man muss sich einfach nur an einen echten Spezialisten wenden! Das knuddelige Wollschwein macht allen vor, wie es geht und demonstriert mit sehr innovativen Übungen wie „Die Kartoffel“, „Der Misthaufen“ oder „Die Diva“, wie man wunderbar schlafen − ähhh − trainieren kann! Und wem diese Wollschweinstellungen eventuell allzu ruhig erscheinen, der kann sich ja am „Schlafenden Hund“ versuchen. Da muss man sich zumindest auf alle Viere rollen, gaaaanz langsam den Oberkörper Richtung zu den Knien ziehen und die Arme nach vorne strecken. Bevor man sich dann − Gähn!!! − wieder auf den Rücken rollt und behaglich zu schnarchen anfängt...
So ganz ernst gemeint sind die Wollschwein-Yoga-Anleitungen natürlich nicht. Aber das witzige Mini-Buch lässt sich bestens für eine (sehr dezent) bewegte Anschlussaktion nutzen.
 
Leselöwen. Anpfiff für den Wunderstürmer - Für Leseanfänger ab 6 
Ocke Bandixen | ISBN 978-3-7432-0917-6 | 48 S. | 7,95 € 
Fußball ist für Tim das Größte! Und sein bester Freund ein echter Fußballstar, den er zufällig über sein liebstes Handyspiel eingekauft hat! Jetzt steht ein Spiel gegen die Bande des fiesen Marion an. Können Tim und seine Freunde mithilfe des Wunderstürmers gewinnen?  
 
Ein Buch für echte Fußballfans – egal ob auf dem Platz oder vor dem Bildschirm! Mit kurzen Sätzen, vielen Bildern, Rätseln und Stickern ideal für kickende Leseanfänger. 
 
??? Kids. Comic: Fußball, Ferien. Freunde! - ab 8 
Christian Hector, Björn Springorum | Kosmos | ISBN 978-3-44017-138-7 | 96 S.| 10 €
 
Justus, Peter und Bob sind waschechte Detektive! Und ihre Ferien halten sieben neue Fälle für sie bereit: Diebstähle bei einem Fußballturnier, ein rasender Roboter, ein verfluchter Zug und aus dem Zoo verschwundene Tiere halten Rocky Beach in Atem. Können die drei ??? die Rätsel lösen und die Täter schnappen? 
Sieben spannende Cartoons zum Mitraten machen Spaß und begeistern auch Lesemuffel!
 
Ninja Academy. Der Auftrag - ab 9 
Kai Lüftner | migo | ISBN 978-3-96846-004-8| 192 S. | 15 € 
An fünf internationalen Academys werden Nachwuchstalente für die immer gigantischer werdenden Ninja-Warrior-Shows ausgebildet. Sam, Bent, Svea, Li und Marta-Zofia haben wie Tausende anderer Kinder weltweit den Traum, dort aufgenommen zu werden. Doch die Prüfungen sind hart … 
Ungewöhnlich gestaltet, mit Glossar und viel Action verspricht der Beginn einer neuen Reihe Spannung pur!

 


GEBAG-Neubau in Neudorf fertiggestellt

Fertigstellung nach gut 17 Monaten Bauzeit: Die GEBAG hat ihren Neubau in der Grabenstraße 203 in Neudorf fertiggestellt. Auf insgesamt 1.261 Quadratmetern Wohnfläche sind 17 Wohnungen entstanden, die zwischen 55 und 130 Quadratmetern groß sind. Die Wohnungen sind freifinanziert, der Mietpreis liegt bei 8,50 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Das Objekt ist voll vermietet, alle Wohnungen sind zum 1. April an die neuen Mieter übergeben worden.

Die GEBAG hat rund 3,7 Millionen Euro in das Projekt investiert. Die Planung stammt vom Duisburger Architekturbüro Druschke und Grosser. Der Neubau in der Grabenstraße ist Teil der Neubau-Offensive der Wohnungsbaugesellschaft. In 2021 und 2022 plant die GEBAG die Fertigstellung von insgesamt 282 Wohneinheiten, zwischen 2023 und 2028 werden nach aktueller Planung über 630 weitere Wohnungen gebaut.


Foto GEBAG-Daniel Kok

 

Straßenbenennung einer Erschließungsstraße im Neubaugebiet Am Alten Angerbach

Auf Wunsch der Familie soll die Straße in Duisburg-Huckingen nicht nach Frau Luise Seelhoff benannt werden. Es wird vorgeschlagen diese Verkehrsfläche nach der ältesten bekannten Huckinger Hebamme Agnes Steinfort in „Agnes-Steinfort-Straße“ zu benennen. In der Bevölkerung wurde ihr viel Respekt und Anerkennung gezollt, sie feierte am 3. Oktober 1927 ihr 60- jähriges Berufsjubiläum. Es wird 1 Straßenschild benötigt. Begründung der Dringlichkeit: Der Baugenehmigungsbehörde liegen derzeit 14 Anträge zur Errichtung von Wohngebäuden innerhalb des Plangebietes vor. Die Katasterbehörde wird zu jedem Antrag beteiligt, um unter Anderem den neuen Liegenschaften einen Straßennamen und eine Hausnummer zuzuordnen. Dies konnte bisher nicht abschließend erfolgen.
Die Baugenehmigungsbehörde und die damit verbundenen Bauträger, Bauherren und nicht zuletzt die Energieversorger und Telekommunikationsanbieter warten nun mehr auf die Zuweisung der Adresse der neuen Grundstücke und Gebäude. Durch die immer noch anhaltende Pandemie sind die für den 27.1.2021 und 10.03.2021 angesetzten Sitzungen der Bezirksvertretung Süd ausgefallen. Eine Entscheidung konnte so nicht getroffen werden. Um die Anträge abschließend bearbeiten zu können ist nun ein Beschluss erforderlich. Daher muss die Bezirksvertretung Süd in Form eines Dringlichkeitsbeschlusses vorab entscheiden.





Religionsgemeinschaften sollen auf Präsenzgottesdienste verzichten  
Oberbürgermeister Sören Link sowie Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin Murrack haben beim gestrigen virtuellen Runden Tisch der Religionen mit Nachdruck an die verschiedenen Religionsgemeinschaften appelliert, in den kommenden Tagen auf Präsenzgottesdienste zu verzichten.   Vor dem Hintergrund des aktuellen Infektionsgeschehens und der hohen 7-Tages-Inzidenz in Duisburg (163,0, Stand 30.3.)  sollen durch die Vermeidung von Präsenzveranstaltung weitere Infektionscluster verhindert werden. Die Duisburger Stadtspitze setzt hier insbesondere auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit den Religionsgemeinschaften, die schon in den vergangenen Wochen und Monaten vorbildlich die jeweils geltenden Hygienevorgaben umgesetzt haben.  

Sollten einzelne Religionsgemeinschaften dennoch nicht auf Zusammenkünfte verzichten, gelten entsprechende Hygienekonzepte. Der Runde Tisch der Religionen appelliert eindringlich an alle Duisburgerinnen und Duisburger, die an einem solchen Treffen teilnehmen möchten, sich vor dem Besuch von Gottesdiensten selbst zu testen oder sich in einem der Testzentren testen zu lassen (www.du-testet.de). Das Ergebnis sollte höchstens 24 Stunden alt sein.  
Schon jetzt bedankt sich die Stadt Duisburg bei allen Religionsgemeinschaften, die ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und zum Wohle aller auf Präsenzveranstaltungen verzichten. Am virtuellen Runden Tisch der Religionen haben Vertreter folgender Gemeinschaften teilgenommen:
Evangelischer Kirchenkreis Duisburg
Römisch-katholische Kirche
AG der evangelischen Freikirchen
Griechisch-orthodoxe Kirche
Jüdische Gemeinde
Moscheeverein DITIB
Moscheeverein
VIKZ Liberal-Islamischer Bund
 Rumänisch-orthodoxe Kirche


VERKEHR

Duisburg-Hochfeld: Vollsperrung der Heerstraße  
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Dienstag, 6. April, Fernwärmeleitungen im Bereich Heerstraße/Gitschiner Straße/Musfeldstraße in Duisburg-Hochfeld. Aus diesem Grund ist die Heerstraße in diesem Kreuzungsbereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


Duisburg-Vierlinden: Vollsperrung der Maxstraße   
       
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 6. April, Kanalbauarbeiten im Bereich der Maxstraße durch. Aus diesem Grund ist die Maxstraße in Höhe der Hausnummer 5 voll gesperrt. Von der Rudolfstraße und der Manfredstraße kommend wird die Maxstraße als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


A40: Sperrung zwischen Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum am Osterwochenende  

Die Autobahn A40 wird von Donnerstagabend (1.4.) um 22 Uhr bis Dienstagmorgen (6.4) um 6 Uhr von Venlo in Richtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle Mülheim-Styrum gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert. Die Sperrung der A40 in Fahrtrichtung Essen ist notwendig, damit die Deutsche Bahn Sondierungsarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei Mülheim-Styrum durchführen kann. Die Brücken, die die A40 queren, sind bei einem Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so stark beschädigt worden, dass sie im Laufe dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt werden.

Nach Lkw-Brand - DB baut zwei weitere Hilfsbrücken ein
A 40-Sperrungen: Do., 1.4., 22 Uhr bis Di. 6.4., 5 Uhr (Ostern)
Mi, 12.5., 20 Uhr, bis Fr., 14.5., 22 Uhr (Christi Himmelfahrt)
Fr., 21.5., 20 Uhr, bis Di., 25.5., 5 Uhr (Pfingsten)
Fr. 28.5, 20 Uhr, bis Mo., 31.5., 5 Uhr
Fr., 13.8., 20 Uhr, bis Mo., 23.8., 5 Uhr (teils in den Sommerferien)
Eisenbahnstrecke
Fr. 2.4., 0 – 4 Uhr und Di, 6.4. 0 – 4 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
Do, 13.5., 2 – 16 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
Fr., 21.5., 21 Uhr, bis Mi, 26.5., 5 Uhr: Vollsperrung in beide Richtungen für ein ganzes Maßnahmenbündel, u.a. Inbetriebnahme ESTW 2. Ausbaustufe
So., 30.5., 1 – 15 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
So., 15.8., 6 Uhr, bis Fr., 20.8., 6 Uhr. Vollsperrung in beide Richtungen, Brücken 3 und 5 werden zum Einheben der Brücken gesperrt. Quelle DB

 


Fahrtreppe zur U-Bahnhaltestelle Duisburg-Hbf zeitweise außer Betrieb  
Von Dienstag, 6. April, 8 Uhr, bis einschließlich Donnerstag, 8. April, wird der Zugang aus der Bus-Verknüpfungshalle zur U-Bahnhaltestelle Duisburg-Hbf gesperrt. Deshalb können Fahrgäste auch die Fahrtreppen dort nicht nutzen. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bittet ihre Fahrgäste, alternativ die Fahrtreppen am Harry-Epstein-Platz und am Goerdeler Park zu nutzen. Der Zugang wird gesperrt, da die Stadt Duisburg Arbeiten am Rolltor in diesem Bereich durchführt.

 
Linie U79: Arbeiten an der Haltestelle „Musfeldstraße“ verzögern sich
 
Die Stadt Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sanieren seit Montag, 29. März, die Stadtbahnhaltestelle „Musfeldstraße“. Die Sanierungsmaßnahme wird um eine Woche bis einschließlich Montag, 19. April, verlängert, da weitere Arbeiten unbedingt erforderlich sind.  
Die DVG bittet die Fahrgäste in Fahrtrichtung Duisburg-Stadtmitte die Haltestellen „Kremerstraße“ und „Platanenhof“ zu nutzen.  


Linie 923: Haltestelle „Wilhelmstraße“ entfällt zeitweise  

Ab Dienstag, 6. April, circa 7 Uhr, bis Freitag, 9. April, entfällt die Haltestelle „Wilhelmstraße“ der Linie 923 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Homberg. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten.   Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Lauerstraße“ und „Verbandsstraße“ zu nutzen.  

Duisburg-Neudorf: Verlegung der Haltestelle „Duisburg Hbf Osteingang“  
Ab Dienstag, 6. April, bis voraussichtlich Freitag, 16. April, wird die Haltestelle „Duisburg Hbf Osteingang“ der Linien 920, 926, 928, 933, 934, 945, NE1, NE3, NE5, NE6 und SB40 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf verlegt.
Grund hierfür ist die Verlegung von Versorgungsleitungen im Kreuzungsbereich Neudorfer Straße/Kammerstraße. Dies hat zur Folge, dass für die Linien 920, 926, 928, 933, 934, 945, NE1, NE3, NE5, NE6 und SB40 die Haltstelle „Duisburg Hbf Osteingang Bussteig 1“ hinter die Kreuzung Kammerstraße zur Hausnummer 52 vorverlegt wird. Die Haltestelle „Duisburg Hbf Osteingang Bussteig 2“ wird hinter die Einmündung Klöcknerstraße in Höhe der Hausnummer 21 vorverlegt.  


Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lauerstraße/Wilhelmstraße       
  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 6. April, die Fahrbahn auf der Lauerstraße zwischen Wilhelmstraße und Marienstraße. Aus diesem Grund steht auf der Lauerstraße je Fahrtrichtung nur eine Fahrspur zur Verfügung. Außerdem wird die Wilhelmstraße von der Saarstraße kommend im Kreuzungsbereich zur Lauerstraße voll gesperrt und somit zur Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.


Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen im Bereich der Friedhofsallee/ Luisenstraße/Lindenstraße       
Nach der Verlegung einer Fernwärmeleitung wird ab Montag, 12. April, die Fahrbahn auf der Friedhofsallee, der Luisenstraße und der Lindenstraße in Duisburg-Hochheide wiederhergestellt. Aus diesem Grund ist die Lindenstraße im Einmündungsbereich Friedhofsallee voll gesperrt. Im weiteren Verlauf der Arbeiten wird die Luisenstraße von der Prinzenstraße kommend und die Lindenstraße von der Kirchstraße kommend zur Sackgasse. Radfahrer und Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen auf dem Ruhrdeich         

Die Stadt Duisburg beginnt ab Dienstag, 6. April, mit dem Bau einer Querungshilfe im Bereich Ruhrdeich 300. Der Verkehr wird durch eine Ampel wechselseitig geführt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Juni abgeschlossen.


Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen im Bereich der Schweizer Straße       

Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Dienstag, 6. April, eine neue Stromkabelleitung auf der Schweizer Straße zwischen Mülheimer Straße und Schnabelhuck. Die Verlegung findet abschnittsweise im Geh- und Radweg sowie dem Parkstreifen statt. Es wird ein Ersatzgeh-/radweg auf der Fahrbahn errichtet, die Fahrspuren verengen sich entsprechend. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen.


VERANSTALTUNGEN und TERMINE

 

Wie verschiebt sich die Müllabfuhr?
Karfreitag, 02.04.2021 von Freitag, den 02.04.2021 auf Samstag, den 03.04.2021.
Ostermontag, 05.04.2021 von Montag, den 05.04.2021 auf Dienstag, den 06.04.2021 usw. bis Samstag den 10.04.2021.
Öffnungszeiten Über die Osterfeiertage (Karfreitag bis Ostermontag) gelten folgende Öffnungszeiten: Die Recyclinghöfe haben Karsamstag von 8:00 - 18:00 Uhr geöffnet.
KundenserviceCenter: Karfreitag bis Ostermontag geschlossen, Dienstag, 06.04.2021, ab 7:00 Uhr wieder geöffnet.



Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest

Der Osterhase kommt und mit ihm die Feiertage. Aus diesem Grund müssen zum Osterfest die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 02. April 2021, fallen die Wochenmärkte in Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Ruhrort (Neumarkt), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Marktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Homberg (Bismarckplatz) und Neudorf (Ludgeriplatz) werden auf Donnerstag, 01. April 2021, vorverlegt. Am Montag, 05. April 2021, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. Informationen zu für die Wochenmärkte geltenden Regelungen sind unter www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.


Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Museumsschiffe wieder geöffnet  
Rechtzeitig zu den Osterfeiertagen sind ab Karfreitag, 2. April, wieder die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad geöffnet. Die „Oscar Huber“ ist der letzte erhaltene Radschleppdampfer der Rheinschifffahrt. Zu besichtigen sind nicht nur die Maschinenräume, sondern auch Küche und Koje. Besichtigungen können immer von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr gebucht werden. Auch am Ostermontag sind die Schiffe geöffnet.  
Der Eintritt kostet drei Euro (Erwachsene) und 1,50 Euro (Kinder/Jugendliche). Ermäßigungen für Familien möglich. Der Besuch ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter (0203) 283-4304 oder per E-Mail an service@binnenschifffahrtsmuseum.de und dem Nachweis eines negativen Corona-Schnelltestergebnisses mit einer Testbestätigung (schriftlich oder digital), welches nicht älter als 24 Stunden alt ist, möglich.   Das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2-Maske) ist verpflichtend. Kinder bis zum Schuleintritt sind von dem Testerfordernis und der Maskenpflicht ausgenommen. Weitere Informationen unter: www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

STATISTIKEN
Die Folgen der Corona-Pandemie in 10 Zahlen

Einzelhandelsumsatz im Februar 2021 um 1,2 % höher als im Vormonat
Textilien, Bekleidung, Schuhe -74 %, Internet- und Versandhandel +34 % gegenüber Vorjahresmonat
Einzelhandelsumsatz, Februar 2021 (vorläufig) +1,2 % zum Vormonat (real, kalender- und saisonbereinigt) +1,3 % zum Vormonat (nominal, kalender- und saisonbereinigt) -9,0 % zum Vorjahresmonat (real) -7,7 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Februar 2021 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,2 % und nominal (nicht preisbereinigt) 1,3 % mehr umgesetzt als im Januar 2021.

Haushalte zahlten im 2. Halbjahr 2020 durchschnittlich 31,16 Cent je Kilowattstunde Strom Durchschnittlicher Gaspreis für Privathaushalte bei 6,12 Cent je Kilowattstunde
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2020 im Durchschnitt 31,16 Cent je Kilowattstunde Strom gezahlt. Erdgas kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher durchschnittlich 6,12 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Strompreise damit gegenüber dem 1. Halbjahr 2020 um 2,4 %, die Erdgaspreise stiegen dagegen um 2,2 %





 

Donnerstag, 01. April 2021

 Duisburger Fallzahlen (Stand 31. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 22.002 (+ 218 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 543 (+/- 0) Personen sind verstorben. 20.134 (+ 100) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.325 (+118) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 229.602 (+ 6138)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 174,5  (+ 11,5).


Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 01. April 10:00 Uhr)

Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 157 (+ 2), 19,3 %-Covid-Antei (+ 0,96%), 31 (- 2) Covid-Intensivbehandlung, 16 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 12 (- 4).


Allgemeinverfügung vom 31. März 2021

Aufgrund der weiter steigenden Inzidenzwerte und der in Duisburg stark verbreiteten britischen Mutation werden ab Donnerstag, 01.04.2021, Kontaktbeschränkungen nunmehr auch für den privaten Bereich eingeführt. Treffen im privaten Bereich sind nur noch unter Beteiligung von maximal zwei Hausständen und nur bis zu einer Gesamtzahl von fünf Personen gestattet. Bei der Berechnung der Personenzahl werden die zu diesen Hausständen gehörenden Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren nicht mitgezählt. Paare gelten unabhängig von den Wohnverhältnissen lediglich als ein Hausstand.

Darüber hinaus ist ab Dienstag, 06.04.2021, auch für die Inanspruchnahme von Friseurdienstleistungen und nichtmedizinischer Fußpflege ein bestätigter negativer Schnell- oder Selbsttest erforderlich. Das Testergebnis darf bei Inanspruchnahme der Dienstleistung nicht älter als 24 Stunden sein. Die Testbestätigung ist bei der Inanspruchnahme mitzuführen.


Forderung nach solidarischer Unterstützung zur Verhinderung eines coronabedingten Kahlschlags  

Die mittlerweile dritte Infektionswelle innerhalb der Corona-Pandemie hat im März 2021 begonnen und sorgt weiterhin für pandemiebedingte Einschränkungen. Nicht nur viele Menschen der Duisburger Stadtgesellschaft leiden darunter. Auch die Finanzen der Stadt werden durch die Eindämmungsmaßnahmen täglich mehr in Mitleidenschaft gezogen.  
Der Rat der Stadt Duisburg hat daher in einer Resolution beschlossen, die Abgeordneten im Bundestag sowie die Entscheidungsträger auf Landesebene aufzufordern, die Kommunen mit ihren finanziellen Sorgen und Problemen nicht alleine zu lassen. Besonders Städte wie Duisburg, die schon in der Vergangenheit unverschuldet hohe Schuldenberge anhäufen mussten, drohen zusätzliche finanzielle Schwierigkeiten aufgrund von coronabedingten Einnahmeausfällen und Mehrausgaben zur Pandemiebekämpfung.  
Wegbrechende Einnahmen aus Zuweisungen, kommunalen Steuern und Steuerbeteiligungen reißen ohne entsprechende Finanzhilfen große Löcher in den städtischen Haushalt. Gleichzeitig wird mehr Geld für den Schutz der Bevölkerung vor weiteren Auswirkungen der Pandemie und eine wirksame Infrastruktur für flächendeckende Impfungen benötigt. Geld, das vor allem bei dem Ausbau der öffentlichen Daseinsvorsorge, im Bereich der Kinderbetreuung und der immer wichtiger werdenden Klimaschutzmaßnahmen fehlt.  
Die Forderungen an den Bundestag sowie an die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen umfassen im Einzelnen:  
- Ausgleich der Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer und der Einkommensteuer bis 2024.
- Ganz oder teilweiser Erlass der coronabedingten Schulden für arme bzw. einnahmeschwache Kommunen in 2025,
- Beteiligung an einem Altschuldenfonds, über den eine weitere Entschuldung der Kommunen ohne zusätzliche Konsolidierungsauflagen erfolgen kann,
- Auflage eines Investitionsprogramms für Kommunen zur Wiederbelebung der lokalen Wirtschaft,
- Stärkung der digitalen Infrastruktur des kommunalen Aufgabenspektrums,
- Unterstützung des ökologischen Umbaus hin zu einer klimaschützenden Wirtschafts- und Lebensweise sowie zum Ausgleich der (coronabedingten) Defizite im Bildungsbereich,
- Umwandlung der im Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2021 vorgesehenen – und später zurückzuzahlenden – Aufstockung der Finanzausgleichsmasse um rund 943 Millionen Euro in einen Zuschuss und die Änderung der Verteilung der Umsatzsteuer zugunsten der Länder und Kommunen, um ihre coronabedingten Verluste auszugleichen.  

„Wir Kommunen brauchen schnellstmöglich klare Signale von Bund und Land, wie die absehbaren finanziellen Belastungen ausgeglichen werden. Gerade finanzschwache Gemeinden, aber auch alle anderen, benötigen kurzfristig verlässliche Unterstützungsangebote, um die nach wie vor großen Anstrengungen zur Pandemiebekämpfung auch weiterhin schultern und ohne zusätzliche Schulden die nächsten Jahre planen zu können“, so Oberbürgermeister Sören Link.  

Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack ergänzt: „Die Kommunen leisten in der Bekämpfung der Corona-Pandemie viel und müssen daher auch in den kommenden Jahren finanziell entlastet werden. Aus Duisburger Sicht hatten nur dann die Entbehrungen durch die Sparmaßnahmen des vergangenen Jahrzehnts einen Sinn. Die Forderung der Stadt Duisburg zusammen mit dem Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ nach einer Altschuldenlösung für hochverschuldete Kommunen ist daher aktueller denn je. Der Bund und vor allem das Land NRW sind jetzt am Zug, die Kommunen schnell und zielgerichtet zu entlasten und zu entschulden.“    



Kritik an NRW-Minister Laumann:
Kassenärztliche Vereinigungen: "Mit kurzfristigen Aktion werden wir unsere Terminbuchungssysteme erneut bis an den Rand der Belastungsgrenze bringen!"

Eingeschränkter Pandemiebetrieb in den Kindertageseinrichtungen: Oberbürgermeister Sören Link fordert Beitragsrückerstattung  
Seit dem 22. März gilt in allen Kindertageseinrichtungen aufgrund der steigenden Inzidenzen der eingeschränkte Pandemiebetrieb. Oberbürgermeister Sören Link hat sich dazu schriftlich an die Landesregierung gewandt. Er setzt sich erneut dafür ein, die Familien durch eine Erstattung der Beiträge finanziell zu entlasten: „Wer seine Kinder zuhause betreut und möglicherweise noch im Homeoffice arbeitet, ist einer hohen Belastung ausgesetzt. Daher möchten wir durch die Beitragserstattung ein deutliches Signal der Unterstützung an die Familien senden. Das Land muss sich hier erneut beteiligen“, so Sören Link.  
Es gilt weiterhin der dringende Appell an alle Eltern, die Kindertagesbetreuung nur dann zu nutzen, wenn es dafür zwingende berufliche Gründe und familiäre Überlastungssituationen gibt. Die Einrichtungen bleiben grundsätzlich geöffnet, die Eltern entscheiden also selbst, ob sie eine Betreuung in Anspruch nehmen müssen. Die wöchentliche Betreuungszeit bleibt weiterhin um zehn Stunden abgesenkt und die Betreuung erfolgt in festen Gruppen.  

Religionsgemeinschaften sollen auf Präsenzgottesdienste verzichten  
Oberbürgermeister Sören Link sowie Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Martin Murrack haben beim gestrigen virtuellen Runden Tisch der Religionen mit Nachdruck an die verschiedenen Religionsgemeinschaften appelliert, in den kommenden Tagen auf Präsenzgottesdienste zu verzichten.   Vor dem Hintergrund des aktuellen Infektionsgeschehens und der hohen 7-Tages-Inzidenz in Duisburg (163,0, Stand 30.3.)  sollen durch die Vermeidung von Präsenzveranstaltung weitere Infektionscluster verhindert werden. Die Duisburger Stadtspitze setzt hier insbesondere auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit den Religionsgemeinschaften, die schon in den vergangenen Wochen und Monaten vorbildlich die jeweils geltenden Hygienevorgaben umgesetzt haben.  

Sollten einzelne Religionsgemeinschaften dennoch nicht auf Zusammenkünfte verzichten, gelten entsprechende Hygienekonzepte. Der Runde Tisch der Religionen appelliert eindringlich an alle Duisburgerinnen und Duisburger, die an einem solchen Treffen teilnehmen möchten, sich vor dem Besuch von Gottesdiensten selbst zu testen oder sich in einem der Testzentren testen zu lassen (www.du-testet.de). Das Ergebnis sollte höchstens 24 Stunden alt sein.  
Schon jetzt bedankt sich die Stadt Duisburg bei allen Religionsgemeinschaften, die ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und zum Wohle aller auf Präsenzveranstaltungen verzichten. Am virtuellen Runden Tisch der Religionen haben Vertreter folgender Gemeinschaften teilgenommen:
Evangelischer Kirchenkreis Duisburg
Römisch-katholische Kirche
AG der evangelischen Freikirchen
Griechisch-orthodoxe Kirche
Jüdische Gemeinde
Moscheeverein DITIB
Moscheeverein
VIKZ Liberal-Islamischer Bund
 Rumänisch-orthodoxe Kirche


Uwe Ernst (SPD) gegen weitere Wettbüros in Großenbaum - Sperrzone soll Ansiedlung von Vergnügungsstätten verhindern

Zu der Aufstellung eines Bebauungsplans für den Bereich rund um die Albert-Hahn-Straße in Großenbaum erklärt der zuständige SPD-Ratsherr Uwe Ernst: „Die SPD im Rat der Stadt Duisburg setzt sich seit Jahren konsequent gegen die Ansiedlung von Wettbüros ein. Die Stadt greift damit die Forderungen aus Politik und Bürgerschaft auf. Das ist eine gute Nachricht. Negative Auswirkungen auf die Einzelhandels- und Wohnstandorte durch neue Vergnügungsstätten müssen verhindert werden. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Qualität und Vielfalt des Einzelhandels in den Bezirken zu stärken.  

Durch eine Sperrzone können wir im Großenbaumer Westen (Bereich zwischen A 59, Altenbrucher Damm/Großenbaumer Allee und Bundesbahnstrecke Duisburg-Düsseldorf) die Ansiedlung eines neuen Wettbüros verhindern. Der Antrag zur Einrichtung eines Wettbüros liegt bereits vor. Ich danke der Stadtverwaltung, dass diese den politischen Willen schnell ausgeführt hat. Leider können wir nicht die ganze Stadt zur Sperrzone erklären. Hier fehlt uns der rechtliche Rahmen. Aber wir werden weiterhin mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Ausbreitung von Wettbüros vorgehen.“  
Der Bebauungsplan wurde bereits per Dringlichkeitsbeschluss auf den Weg gebracht und soll in der nächsten Sitzung des Stadtrates am 19.04.2021 genehmigt werden.

VERKEHR


A40: Sperrung zwischen Kreuz Kaiserberg und Mülheim-Styrum am Osterwochenende  

Die Autobahn A40 wird von Donnerstagabend (1.4.) um 22 Uhr bis Dienstagmorgen (6.4) um 6 Uhr von Venlo in Richtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle Mülheim-Styrum gesperrt. Umleitungen sind mit dem roten Punkt beschildert. Die Sperrung der A40 in Fahrtrichtung Essen ist notwendig, damit die Deutsche Bahn Sondierungsarbeiten an den Eisenbahnbrücken bei Mülheim-Styrum durchführen kann. Die Brücken, die die A40 queren, sind bei einem Tanklaster-Unfall im vergangenen Jahr so stark beschädigt worden, dass sie im Laufe dieses Jahres durch Hilfsbrücken ersetzt werden.

Nach Lkw-Brand - DB baut zwei weitere Hilfsbrücken ein
A 40-Sperrungen: Do., 1.4., 22 Uhr bis Di. 6.4., 5 Uhr (Ostern)
Mi, 12.5., 20 Uhr, bis Fr., 14.5., 22 Uhr (Christi Himmelfahrt)
Fr., 21.5., 20 Uhr, bis Di., 25.5., 5 Uhr (Pfingsten)
Fr. 28.5, 20 Uhr, bis Mo., 31.5., 5 Uhr
Fr., 13.8., 20 Uhr, bis Mo., 23.8., 5 Uhr (teils in den Sommerferien)
Eisenbahnstrecke
Fr. 2.4., 0 – 4 Uhr und Di, 6.4. 0 – 4 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
Do, 13.5., 2 – 16 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
Fr., 21.5., 21 Uhr, bis Mi, 26.5., 5 Uhr: Vollsperrung in beide Richtungen für ein ganzes Maßnahmenbündel, u.a. Inbetriebnahme ESTW 2. Ausbaustufe
So., 30.5., 1 – 15 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
So., 15.8., 6 Uhr, bis Fr., 20.8., 6 Uhr. Vollsperrung in beide Richtungen, Brücken 3 und 5 werden zum Einheben der Brücken gesperrt. Quelle DB

 


Fahrtreppe zur U-Bahnhaltestelle Duisburg-Hbf zeitweise außer Betrieb  
Von Dienstag, 6. April, 8 Uhr, bis einschließlich Donnerstag, 8. April, wird der Zugang aus der Bus-Verknüpfungshalle zur U-Bahnhaltestelle Duisburg-Hbf gesperrt. Deshalb können Fahrgäste auch die Fahrtreppen dort nicht nutzen. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bittet ihre Fahrgäste, alternativ die Fahrtreppen am Harry-Epstein-Platz und am Goerdeler Park zu nutzen. Der Zugang wird gesperrt, da die Stadt Duisburg Arbeiten am Rolltor in diesem Bereich durchführt.

 
Linie U79: Arbeiten an der Haltestelle „Musfeldstraße“ verzögern sich
 
Die Stadt Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sanieren seit Montag, 29. März, die Stadtbahnhaltestelle „Musfeldstraße“. Die Sanierungsmaßnahme wird um eine Woche bis einschließlich Montag, 19. April, verlängert, da weitere Arbeiten unbedingt erforderlich sind.  
Die DVG bittet die Fahrgäste in Fahrtrichtung Duisburg-Stadtmitte die Haltestellen „Kremerstraße“ und „Platanenhof“ zu nutzen.  


Linie 923: Haltestelle „Wilhelmstraße“ entfällt zeitweise  

Ab Dienstag, 6. April, circa 7 Uhr, bis Freitag, 9. April, entfällt die Haltestelle „Wilhelmstraße“ der Linie 923 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Homberg. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten.   Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Lauerstraße“ und „Verbandsstraße“ zu nutzen.  

Duisburg-Neudorf: Verlegung der Haltestelle „Duisburg Hbf Osteingang“  
Ab Dienstag, 6. April, bis voraussichtlich Freitag, 16. April, wird die Haltestelle „Duisburg Hbf Osteingang“ der Linien 920, 926, 928, 933, 934, 945, NE1, NE3, NE5, NE6 und SB40 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf verlegt.
Grund hierfür ist die Verlegung von Versorgungsleitungen im Kreuzungsbereich Neudorfer Straße/Kammerstraße. Dies hat zur Folge, dass für die Linien 920, 926, 928, 933, 934, 945, NE1, NE3, NE5, NE6 und SB40 die Haltstelle „Duisburg Hbf Osteingang Bussteig 1“ hinter die Kreuzung Kammerstraße zur Hausnummer 52 vorverlegt wird. Die Haltestelle „Duisburg Hbf Osteingang Bussteig 2“ wird hinter die Einmündung Klöcknerstraße in Höhe der Hausnummer 21 vorverlegt.  


Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lauerstraße/Wilhelmstraße       
  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 6. April, die Fahrbahn auf der Lauerstraße zwischen Wilhelmstraße und Marienstraße. Aus diesem Grund steht auf der Lauerstraße je Fahrtrichtung nur eine Fahrspur zur Verfügung. Außerdem wird die Wilhelmstraße von der Saarstraße kommend im Kreuzungsbereich zur Lauerstraße voll gesperrt und somit zur Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.


Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen im Bereich der Friedhofsallee/ Luisenstraße/Lindenstraße       
Nach der Verlegung einer Fernwärmeleitung wird ab Montag, 12. April, die Fahrbahn auf der Friedhofsallee, der Luisenstraße und der Lindenstraße in Duisburg-Hochheide wiederhergestellt. Aus diesem Grund ist die Lindenstraße im Einmündungsbereich Friedhofsallee voll gesperrt. Im weiteren Verlauf der Arbeiten wird die Luisenstraße von der Prinzenstraße kommend und die Lindenstraße von der Kirchstraße kommend zur Sackgasse. Radfahrer und Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen auf dem Ruhrdeich         

Die Stadt Duisburg beginnt ab Dienstag, 6. April, mit dem Bau einer Querungshilfe im Bereich Ruhrdeich 300. Der Verkehr wird durch eine Ampel wechselseitig geführt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Juni abgeschlossen.


Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen im Bereich der Schweizer Straße       

Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Dienstag, 6. April, eine neue Stromkabelleitung auf der Schweizer Straße zwischen Mülheimer Straße und Schnabelhuck. Die Verlegung findet abschnittsweise im Geh- und Radweg sowie dem Parkstreifen statt. Es wird ein Ersatzgeh-/radweg auf der Fahrbahn errichtet, die Fahrspuren verengen sich entsprechend. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen.

Landschaftsparks Nord: Frühling kommt mit Licht und Farbe
Während der NRW-Osterferien erstrahlt die Lichtinstallation im Landschaftspark täglich – ein Anreiz für Familien, Fotografen und Nachtwanderer. Ein besonderes Überraschungs- „Osterei“ wartet auf die Besucher*innen. Die Besucherinnen und Besucher des Landschaftsparks können sich auf bunte Nächte freuen, denn die bekannte Lichtinstallation von Jonathan Park wird bis einschließlich Sonntag, 11. April 2021, jeden Abend in voller Pracht leuchten.
Als buntes „Osterei“ wird zudem ab dem 2. April 2021 die Außenfassade der Kraftzentrale durch den bekannten Farbverlauf im Logo des Parks angestrahlt. Ende des letzten Jahres begann die Bauhütte mit Holger Döring-Valler, in dessen Verantwortung Planung und Projektleitung liegen, mit der Umsetzung der Installation. „Die Inszenierung mit den Regenbogenfarben an der Fassade der Kraftzentrale ist nur eine von vielen Möglichkeiten“, sagt Ralf Winkels, Geschäftsleiter des Parks.

„Nach den Osterferien wird die größte Spielstätte im Park an Wochenenden, an Vorabenden von Feiertagen und an Feiertagen dann in einem einheitlich, aber jeweils tageweise wechselnden Farbton (rot, grün, blau) erstrahlen.“ Wichtig: Für den Start der täglichen Beleuchtung gibt es keine feste Uhrzeit. Die Technik ist mit einem Dämmerungsschalter verknüpft, der bei Dunkelheit den Start auslöst (aktuell um ca. 20:00 Uhr). Um 1 Uhr nachts schaltet sich das Licht bis auf eine Grundbeleuchtung wieder ab. Die Lichtinszenierung des Landschaftsparks mit den unzähligen farbigen Lampen, Flutern, Punktstrahlern, Neonröhren und Hochdruckgasentladungslampen werden bereits seit einigen Jahren sukzessive auf energiesparende LED-Leuchten umgerüstet und erweitert. Das hilft nicht nur Kosten und Ressourcen zu sparen, sondern ermöglicht auch einen dynamischeren Farbwechsel.

„Die Ökobilanz und Nachhaltigkeitsaspekte sind gerade hier wichtige Treiber unseres Tuns“, fügt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH, zu der der auch der Landschaftspark gehört, hinzu. Das Gelände des Landschaftspark ist täglich – trotz Corona - rund um die Uhr geöffnet. Der Eintritt zum Park ist kostenfrei. Besucher können ihn zu Fuß durchstreifen, mit dem Fahrrad erkunden oder sich mit der „Lapano“ App durch den Park navigieren lassen – unter Einhaltung der gültigen AHA-Regeln.

Lichtinstallation an der Kraftzentrale (c)Thomas Berns


VERANSTALTUNGEN und TERMINE

 

Wie verschiebt sich die Müllabfuhr?
Karfreitag, 02.04.2021 von Freitag, den 02.04.2021 auf Samstag, den 03.04.2021.
Ostermontag, 05.04.2021 von Montag, den 05.04.2021 auf Dienstag, den 06.04.2021 usw. bis Samstag den 10.04.2021.
Öffnungszeiten Über die Osterfeiertage (Karfreitag bis Ostermontag) gelten folgende Öffnungszeiten: Die Recyclinghöfe haben Karsamstag von 8:00 - 18:00 Uhr geöffnet.
KundenserviceCenter: Karfreitag bis Ostermontag geschlossen, Dienstag, 06.04.2021, ab 7:00 Uhr wieder geöffnet.



Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest

Der Osterhase kommt und mit ihm die Feiertage. Aus diesem Grund müssen zum Osterfest die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 02. April 2021, fallen die Wochenmärkte in Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Ruhrort (Neumarkt), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Marktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Homberg (Bismarckplatz) und Neudorf (Ludgeriplatz) werden auf Donnerstag, 01. April 2021, vorverlegt. Am Montag, 05. April 2021, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. Informationen zu für die Wochenmärkte geltenden Regelungen sind unter www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.


Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Museumsschiffe wieder geöffnet  
Rechtzeitig zu den Osterfeiertagen sind ab Karfreitag, 2. April, wieder die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad geöffnet. Die „Oscar Huber“ ist der letzte erhaltene Radschleppdampfer der Rheinschifffahrt. Zu besichtigen sind nicht nur die Maschinenräume, sondern auch Küche und Koje. Besichtigungen können immer von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr gebucht werden. Auch am Ostermontag sind die Schiffe geöffnet.  
Der Eintritt kostet drei Euro (Erwachsene) und 1,50 Euro (Kinder/Jugendliche). Ermäßigungen für Familien möglich. Der Besuch ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter (0203) 283-4304 oder per E-Mail an service@binnenschifffahrtsmuseum.de und dem Nachweis eines negativen Corona-Schnelltestergebnisses mit einer Testbestätigung (schriftlich oder digital), welches nicht älter als 24 Stunden alt ist, möglich.   Das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2-Maske) ist verpflichtend. Kinder bis zum Schuleintritt sind von dem Testerfordernis und der Maskenpflicht ausgenommen. Weitere Informationen unter: www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

VHS Kaufmännische Abschlüsse: Xpert Business Geprüfte Fachkraft  
Die Volkshochschule Duisburg bietet ab Montag, 12. April, das erste Modul der Kursreihe zur Fachkraft Finanzbuchführung zunächst online an. Xpert Business ist ein bundesweit standardisiertes Qualifizierungssystem.  
Kenntnisse der Finanzbuchhaltung werden am Arbeitsmarkt stark nachgefragt, so dass die Vorlage eines entsprechenden Zertifikats einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbenden bedeutet. In drei aufeinander aufbauenden Kursen bietet die VHS das bundesweit anerkannte Zertifikat „Geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung“ an.  
Das Kursentgelt beträgt 188 Euro für das erste Modul, darin enthalten ist ein ausführliches Lehr- und Übungsbuch mit Musterklausuren. Ausführliche Informationen gibt es unter Angabe der Kursnummer „SZ4410“ unter www.vhs-duisburg.de.


VHS-Online-Vortrag: „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“  
Der Duisburger Historiker Dr. Ludger J. Heid reflektiert in einem Online-Vortrag am Montag, 12. April, die Geschichte von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr in der VHS-eigenen Videokonferenzanwendung „Edudip“ statt.  
Der Stand der Juden in der deutschen Gesellschaft war nie leicht. Besonders schlimm erging es ihnen während der Nazi-Herrschaft. Deswegen verwundert es nicht, dass es nach dem Holocaust bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich immer hieß, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich ihre Situation konsolidiert hatte, hieß es, die Koffer seien nunmehr ausgepackt.  
Dies habe sich nach Auffassung des Duisburger Historikers Dr. Ludger J. Heid ganz offensichtlich im wiedervereinigten Deutschland geändert: „Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle hat sich in der Bundesrepublik wieder ein alt-neuer Antisemitismus breit gemacht, der bei den Juden die Frage aufwirft, ob die Koffer wieder gepackt werden müssen.“ Er untersucht dabei, wie sicher jüdisches Leben im heutigen Deutschland ist.  
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Der Link zur Veranstaltung wird nach Anmeldung versandt. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, unter 0203/283-3725.



VHS-Online-Vortrag: Big History – Vom Urknall bis zur Zukunft  

Peter Gärtner  erzählt in einem zweiteiligen VHS-Online-Vortrag eine moderne, wissenschaftliche Schöpfungsgeschichte. Der erste Teil am Mittwoch, 14. April, behandelt von 20 bis 21.30 Uhr die Ereignisse vom Urknall bis zur Bildung des Sonnensystems. Teil 2 spannt zwei Wochen später, am Mittwoch, 28. April, ebenfalls von 20 bis 21.30 Uhr den evolutionären und kulturellen Bogen von der Entstehung des Lebens auf der Erde bis zu dessen unvermeidlichem Ende.  
Vor ungefähr 13,8 Milliarden Jahren entstand nach derzeitigem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis das Universum im Bruchteil einer Sekunde – dem Urknall. Seither dehnt sich das Weltall aus, entwickelt großräumige und kleinteilige Strukturen, bringt Leben hervor. Welche Rolle spielt dabei der Zufall, oder ist alles ein Plan? Wird das Universum eines Tages untergehen? Und wenn ja, wie?  
Referent Peter Gärtner - Foto Peter Gärtner -, ein begeisterter Amateurastronom, gibt auf diese und viele andere Fragen allgemeinverständliche Antworten. Die Teilnahme kostet jeweils fünf Euro. Die Links zum virtuellen Vortragsraum werden nach Anmeldung versandt. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, unter 0203/283-3725.


STATISTIKEN

15,5 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2020
Niedrigster Stand seit Einführung der Insolvenzordnung im Jahr 1999
Im Jahr 2020 haben die deutschen Amtsgerichte 15 841 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 15,5 % weniger als 2019. Die Zahl der beantragten Unternehmensinsolvenzen sank damit auf den niedrigsten Stand seit Einführung der Insolvenzordnung im Jahr 1999. Einen Anstieg hat es zuletzt im Krisenjahr 2009 gegeben (+11,6 % gegenüber 2008). Das Jahresergebnis 2020 ist maßgeblich durch die ausgesetzte Insolvenzantragspflicht in der Corona-Krise beeinflusst.

Die Folgen der Corona-Pandemie in 10 Zahlen
Die Corona-Pandemie wirkt sich seit ihrem Ausbruch im März 2020 massiv auf sämtliche Bereiche des täglichen Lebens in Deutschland aus. Sie hat innerhalb eines Jahres in Wirtschaft und Gesellschaft, im Staatshaushalt und in der Bildung, im Verkehr sowie bei den Bevölkerungszahlen zu außergewöhnlichen Entwicklungen geführt. Das Statistische Bundesamt gibt einen Überblick über besonders einschneidende Veränderungen im Corona- Jahr 2020 und zu Beginn des Jahres 2021.
 






 

Mittwoch, 31. März 2021
Dienstag, 30. März 2021

 Duisburger Fallzahlen (Stand 29. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 21.665 (+ 88) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 540 (+ 2) Personen sind verstorben. 19.921
(+ 133) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.204 (- 47)Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 218.389  (+ 5040) Corona-Tests durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 164,8 (+ 4,8
.


Intensivbetten
nutzung in Duisburg - RKI-Stand 30. März 10:00 Uhr)
Gesamtzahl der Intensivbetten: 173 (+4 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 156 (+ 2), 18,5 %-Covid-Antei (+ 1,6%), 32 (+ 1) Covid-Intensivbehandlung, 11 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 17 ( +2).


Impfangebot für Menschenmit verschiedenen Krankheitsbildern
Nach Erlass des Bundes gehören in die zweite Prioritäten-Impfgruppe auch erkrankte Menschen mit den Krankheitsbildern Trisomie 21, Demenz, geistige Behinderung oder Organtransplantation. Personen mit diesen Krankheitsbildern bitten wir, sich über die Telefonnummer 940049 oder per E-Mail cc-corona@stadt-duisburg.de im CallCenter der Stadt Duisburg zu melden.
Dort werden die Kontaktdaten erfasst und man bekommt anschließend ein Impfangebot. Voraussetzung ist ein ärztliches Attest über die jeweilige Erkrankung, dass beim Impftermin vorgelegt werden muss.


7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 12. Kalenderwoche

Die Fallzahlen sind in den  Bezirken Mitte und Süd weitgehend stabil. In den übrigen Bezirken sind die Inzidenzen weiter angestiegen. Nach wie vor ist das Infektionsgeschehen von einem diffusen Bild geprägt, ohne dass sich größere Ausbrüche in Einrichtungen feststellen lassen. 12. Kalenderwoche (22. bis 28. März 2021):
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
Einwohnerzahl
(Stand: 28.02.2021)
1 Walsum 149,0 (75) 50.345
2 Hamborn 199,6 (151) 75.635
3 Meiderich/Beeck 188,3 (137) 72.737
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 173,5 (71) 40.912
5 Mitte 103,4 (113) 109.304
6 Rheinhausen 196,9 (154) 78.209
7 Süd 91,8 (67) 72.949
Gesamt: 156,6 (783) 500.091

 



A40/AA3: Nächtliche Sperrung einer Verbindung im Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt in der Nacht von Montag (29.3.) um 20 Uhr bis Dienstag (30.3.) um 6 Uhr im Autobahnkreuz Kaiserberg die Verbindung von der A40 aus Venlo auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen. In dieser Zeit führt die Autobahn GmbH Sondierungsbohrungen durch und eine Umleitung über den Anschluss Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert.


Mehr europäische Produktionskapazitäten für COVID-19-Impfstoffe
Die Europäische Kommission bringt heute (Montag) und am Mittwoch 300 Unternehmen aus 25 Mitgliedstaaten zusammen, um Produktionskapazitäten für COVID-19-Impfstoffe in Europa zu erweitern und Engpässe bei Produktion und Lieferketten zu beseitigen. Das „Matchmaking“ bringt Impfstoffhersteller unter anderem mit Dienstleistern wie Auftragsentwicklern, Abfüll- und Veredelungsbetrieben und Geräteherstellern zusammen.
EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton erklärte: „Das Hochfahren der Impfstoffproduktion in Europa ist beispiellos, sowohl für unseren unmittelbaren als auch für unseren mittelfristigen Impfstoffbedarf. Wir arbeiten mit der Industrie zusammen, um die vorhandenen Kapazitäten besser zu nutzen und neue Kapazitäten in ganz Europa aufzubauen.“


Radwegenetz in Duisburg: Neue Schilder für neue Touren  

Das Radwegenetz in Duisburg wird mit neuen Schildern ausgestattet. Die landesweit einheitliche Wegweisungsbeschilderung, rote Schrift auf weißem Grund, wird mit dem Fokus auf Alltagszielen im gesamten Stadtgebiet aktualisiert und durch neue Zielausweisungen erheblich verdichtet. Insgesamt mehr als 3.000 neue Wegweiser werden dafür im Stadtgebiet aufgestellt.
 Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die neue Beschilderung: „Wie viele andere habe auch ich das Radfahren für mich entdeckt. Es entspannt, man tut etwas für seine Gesundheit und man kommt umweltfreundlich ans Ziel. Das neue Radwegenetz bietet ein attraktives Angebot von möglichst direkten Wegen zu den unterschiedlichsten Nah- und Fernzielen in Duisburg und darüber hinaus.“  

Stand bisher überwiegend die Verbindung zu anderen Städten und Freizeitzielen im Fokus, wird durch die Ausweitung des beschilderten Radroutennetzes ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Alltagsradverkehrs geleistet. Damit erhalten auch Ziele in den Bezirken und Stadtteilzentren eine Wegweisung und erleichtern den Fahrradfahrern die Orientierung in der Stadt.   Die Verdichtung des Wegweisungsnetzes beinhaltet neben der stärkeren Verknüpfung von Stadtteilen, Zentren, einwohnerstarken Wohngebieten sowie Zielen von lokaler Bedeutung auch einen weiteren wichtigen Aspekt.
„Die Ausweisung von direkten und komfortablen Routen bedeutet gleichzeitig auch mehr Sicherheit für die Radler“, betont Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt.   Die Umsetzung der neuen Beschilderung wird mit 75 Prozent nach der Förderrichtlinie Nahmobilität des Landes gefördert und voraussichtlich im Sommer abgeschlossen. Die Gesamtkosten betragen rund 400.000 Euro.  

V.l.. Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne, Oberbürgermeister Sören Link und Silke Kersken, Pressesprecherin der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, freuen sich auf die neuen Radwegweiser im gesamten Stadtgebiet.

Die neue Beschilderung am Knotenpunkt 31 Poststraße / Schwanenstraße.

Regenbogen Duisburg: 53.000 Euro für Umstieg auf Elektrofahrzeuge
53.000 Euro erhält die Regenbogen Duisburg gGmbH aus dem Programm „Sozial & Mobil“ des Bundesumweltministeriums zur Förderung von Elektromobilität. „Ich freue mich, dass diese Förderung auch in Duisburg ankommt", erklärt dazu die Duisburger Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. "Es ist wichtig, dass Seniorenheime, mobile Pflegedienste oder Kindertagesstätten beim Umstieg auf Elektrofahrzeuge unterstützt werden. So können auch dort CO₂- und Schadstoffemissionen reduziert werden.“
Das Programm „Sozial & Mobil“ ist Teil des Konjunktur- und Zukunftspaketes der Bundesregierung, mit dem die Konjunktur in der Corona-Pandemie gestützt und gleichzeitig Investitionen in eine ökologische Modernisierung angeregt werden sollen. Auch die sozialen Dienste, deren Relevanz in der Corona-Krise einmal mehr deutlich geworden ist, werden mit zwei Förderprogrammen des Bundesumweltministeriums unterstützt.
Neben dem Programm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ hat die Bundesregierung das Förderprogramm „Sozial & Mobil“ aufgelegt. Akteure aus dem Gesundheits- und Sozialwesen können in den Jahren 2020 bis 2022 zur Umstellung ihrer Flotten auf Elektrofahrzeuge Fördergelder beantragen. „Sozial & Mobil“ hat insgesamt ein Volumen von 200 Millionen Euro.


Digitale Kommunikation während der Pandemie: Ich seh‘ dich, aber fühl‘ dich nicht 

Das Lachen unserer Freundin auf dem Display sehen, ihre Stimme hören: Es ist, als stünde sie vor uns. Oder? Eine Studie der Sozialpsychologie der Universität Duisburg-Essen (UDE) stellt eine vermeintlich gefestigte Theorie in Frage. Das Team fand heraus, dass wir uns in Pandemiezeiten nicht näher fühlen, selbst wenn unsere Kommunikation mehrere Sinne anspricht. Allerdings können wir uns im digitalen Kontakt durchaus sozial unterstützen – am besten per Nachricht aufs Smartphone. Das International Journal of Psychology* berichtet.

Zu Beginn der Pandemie war es der Rat: Auf digitalen Kontakt umstellen, um sich nahezubleiben trotz körperlicher Distanz. Seither liest die Oma dem Enkel im Videoanruf etwas vor und die gesellige Runde trifft sich im abendlichen Online-Meeting. Laut der in den 1970er-Jahren entwickelten „Propinquity-Theorie“ sollte unsere erlebte Nähe mit der Vielfalt der verwendeten Kanäle wachsen. Doch das Team um Sozialpsychologin Prof. Dr. Nicole Krämer fand heraus, dass die Wirkung von audio-visueller Kommunikation begrenzt ist: Die anderen bleiben auch gefühlt entfernt, selbst wenn wir sie sehen und hören können.

Basis für die Erkenntnisse waren mehrere Online-Befragungen während des nationalen Lockdowns in Deutschland im März und April 2020. Unterstützung geht digital, Nähe nicht Aber immerhin können wir uns gegenseitig tatkräftig und emotional unterstützen: „Du bist in Quarantäne? Was brauchst du aus dem Supermarkt?“ als schnell abgesetzter Text, das lustige Video aufs Smartphone. All das vermittelt ein Gefühl von „Ich bin nicht bei dir, aber denke an dich.“
Das Ergebnis ist maßgeblich für Strategien zur Pandemiebewältigung. „Insbesondere der Austausch per Nachricht führt dazu, dass wir uns besser fühlen und uns eher an die Maßnahmen zur Kontaktreduktion halten“, so Doktorand Jan Kluck, Erstautor der Studie. „Das ist ein erstaunliches Ergebnis.“

„Per Nachricht tauschen wir uns schon lange mit Freunden und Familie aus – völlig unabhängig von COVID-19 und auch, wenn sie direkt nebenan wohnen“, nennt Krämer einen möglichen Erklärungsansatz. „Der Videoanruf oder gar das terminierte Treffen per Onlineportal am Abend, das wirkt in dem Personenkreis dagegen unnatürlicher.“ Zudem setzen wir eine Nachricht spontan, zügig und damit regelmäßiger ab, wohingegen audiovisueller Kontakt in Echtzeit meist geplant wird.


Duisburg-Duissern: Verkehr


Digitaler Akademietag der Stadtbibliothek für die Diesterweg-Stipendiaten  

Die Stadtbibliothek Duisburg lud am Freitag, 19. März, die Diesterweg-Stipendiaten und ihre Familien erstmalig zu einem digitalen Akademietag ein. In einem abwechslungsreichen Programm lernten die Kinder der vierten Klasse die Stadtbibliothek kennen. Ein Bilderbuchkino und ein Quiz rundeten die Veranstaltung ab. Gemeinsam bastelten die Kinder ein Lesezeichen aus den Materialien, die sie vorher erhalten haben.
„Den Akademietag fand ich sehr schön“, erklärte Teilnehmerin Livanur abschließend. Jetzt freuen sich alle Familien darauf, die Stadtbibliothek auch wirklich besuchen zu können, sobald dies wieder möglich ist. Das Diesterweg-Stipendium ist ein Familienstipendium für Kinder und ihre Eltern mit dem Ziel, die Bildungschancen der Kinder mit gutem Leistungspotenzial zu erhöhen und ihre Eltern bei bildungsbezogenen Themen zu unterstützen.
Das Stipendium richtet sich an Kinder des vierten und fünften Schuljahrs und wird in Duisburg von Ziuma e. V. koordiniert und umgesetzt. Akademietage, Eltern-Kind-Treffen, Exkursionen, wöchentliche Förderkurse, Ferienkurse und Hausbesuche bieten regelmäßige Foren für ganzheitliche und nachhaltige Förderung sowie Informationen zu unterschiedlichen Bildungsthemen



Digitaler Manga-Workshop der Stadtbibliothek  
Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von zehn bis 14 Jahren ab Freitag, 16. April, zu einem digitalen Manga-Workshop ein.  Der Workshop findet an zehn aufeinanderfolgenden Terminen jeweils freitags von 14.30 bis 16 Uhr statt.  
Manga ist der japanische Begriff für Comics. Jen Satora erklärt in diesem Workshop die  typischen Stilmittel von Mangas, wie man diese zeichnet und eigene Figuren gestaltet. Wer Ideen hat und gerne zeichnet ist herzlich eingeladen. Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert und die Teilnahme ist kostenfrei.  
Jugendliche benötigen einen Computer bzw. Laptop oder Tablet mit Internetzugang, Stifte und Papier. Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de entgegen genommen. Rückfragen sind ebenfalls per E-Mail oder montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.


„Am Alten Angerbach“: Baustart für Kita

Die GEBAG startet mit den ersten Arbeiten für den Neubau der fünfgruppigen Kindertagesstätte im Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“. In dem Baugebiet in Huckingen, im Süden Duisburgs, entstehen auf rund 170.000 Quadratmetern rund 300 neue Wohneinheiten. Der zweistöckige Kita-Neubau wird angrenzend an die zentrale Grünachse errichtet. Auf über 700 Quadratmetern Fläche plus Außenbereich von 1.500 Quadratmetern werden künftig in fünf Gruppen rund 100 Kinder betreut. Betreiber wird das Jugendamt der Stadt Duisburg.
Die Planung des Neubaus stammt vom Essener Architekturbüro Koschany & Zimmer Architekten. Die GEBAG investiert rund 4,2 Millionen Euro in den Neubau, der voraussichtlich im Sommer 2022 fertig gestellt wird. GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer: „Damit das Projekt ‚Am Alten Angerbach‘ ein Zuhause für die ganze Familie werden kann, war es für uns als Entwicklerin der Fläche immens wichtig, neben qualitativ hochwertiger Architektur für einen zukunftsfähigen Städtebau auch an die Kleinsten zu denken. Wir freuen uns, dass wir mit der Kita ‚Am Alten Angerbach‘ nicht nur einen sozialen Beitrag für Betreuung der Duisburger Kinder leisten, sondern auch, dass mit dem Entwurf von Koschany & Zimmer Architekten ein ebenso moderner wie kinderfreundlicher Neubau entstehen wird.“

Das Gebäude wird mit einer hinterlüfteten Holzfassade errichtet, d. h. die äußere Fassade, die dem Witterungsschutz dient, wird nicht direkt auf das Mauerwerk aufgebracht, sondern auf eine Unterkonstruktion montiert. „Dadurch sind die Dämmung des Gebäudes und die äußere Gebäudehülle konstruktiv voneinander getrennt. Zwischen den beiden Schichten entsteht so ein ‚Hinterlüftungsraum‘, durch den die Feuchtigkeit im Bauwerk selbst leichter abgeführt werden kann“, erläutert Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Neubau bei der GEBAG.
Die Kita ist damit ein Hybridgebäude, das Holz- und Massivbauweise miteinander verbindet. Die Holzstruktur der Fassade wird optisch durch eine wetterresistente Behandlung des natürlichen Baustoffs sichtbar bleiben. Die Kita bekommt außerdem ein Gründach. „Auch der Kita-Neubau folgt hier dem Konzept der ‚wassersensiblen Stadt‘, das für das gesamte Neubaugebiet maßgeblich ist“, erklärt Ralf Lützenrath. „Niederschlagswasser versickert und verdunstet so direkt in der Vegetation und dem unterliegenden Substrat auf der Dachfläche. So leisten Gründächer auch einen direkten Beitrag zum Klimaschutz: Gründächer speichern Wasser, binden Staub und heizen sich auch an heißen Sommertagen, wie wir sie in den letzten Jahren immer wieder erlebt haben, kaum auf. So können wir für eine Klimaregulierung direkt im Quartier sorgen.“
Auf der Suche nach einem Träger für die Kita war die GEBAG anfangs mit den Zaubersternen im Gespräch. Im weiteren Verlauf des Projektes haben sich aber die GEBAG und die Stadt Duisburg, die Grundstückseigentümerin der Fläche „Am alten Angerbach“ ist, darauf verständigt, an dieser Stelle zusammen ein besonderes Zeichen für dieses Gemeinschaftsprojekt zu setzen. Daher wird die Kita „Am Alten Angerbach“ künftig vom städtischen Jugendamt betrieben.
Die GEBAG befindet sich mit den Zaubersternen bereits in fortgeschrittenen, sehr positiven Gesprächen für eine andere Kita, die die GEBAG voraussichtlich ab dem Sommer 2021 bauen wird. Direkt neben den Kita-Bauten wird ein Blockheizkraftwerk errichtet, das Ende 2021 in Betrieb genommen werden wird. Das Kraftwerk wird den ersten und zweiten Bauabschnitt im Neubaugebiet mit Energie versorgen. Die Optik des Kraftwerks, das ebenfalls in einer boxenartigen Kubatur errichtet wird, ist dabei eine unmittelbare Fortführung der Architektur der Kindertagesstätte. So wirken beide Baukörper miteinander verbunden und bilden eine Einheit. Die GEBAG errichtet hierbei die Gebäudehülle und wird das Gebäude im Anschluss an die DVV verkaufen, die dann den Innenausbau und die technische Ausstattung vornimmt.

Visualisierung Kita Am Alten Angerbach (Quelle: GEBAG)


Maskenpflicht: 28.882 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 23 Bußgelder  

Die Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne medizinische Gesichtsmaske oder nicht korrekt angelegte Maske sofort ein Bußgeld. In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 28.882 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 23 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
Die weiteren Ergebnisse der Kontrollen: In Bussen und Bahnen: 205 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in drei Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen.

An Haltestellen: 286 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske sofort korrekt an.  
Fahrkartenkontrollen Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 666 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,42 Prozent.


Seebrücke
  
Der erste digitale Parteitag der SPD Duisburg, ist aus Sicht der Jusos Duisburg, ein voller Erfolg! Mit überwältigender Mehrheit stimmten die Delegierten dafür, dass die Stadt Duisburg sich dem Bündnis der „Städte Sicherer Häfen“, auch bekannt als Seebrücke, anschließt und sich zu einem sicheren Hafen erklärt. Deutschlandweit haben sich bisher über 200 Kommunen den Forderungen angeschlossen, dass Seenotrettung kein Verbrechen und dass die Abschottungspolitik der EU ist kläglich gescheitert ist! Außerdem erklären sie sich zur zusätzlichen Aufnahme von Menschen auf Flucht bereit.

Die Duisburger Sozialdemokrat: innen beziehen damit Stellung für Humanität und positionieren sich für Menschen die Seenotrettung benötigen. „Die SPD steht seit über 150 Jahren an der Seite der Menschen und lässt sich nicht von Rechtsextremist:innen sowie deren billigem Populismus in ihrer Haltung einschränken. Wir setzen uns dafür ein, Menschen auf der Flucht einen sicheren Zufluchtsort bieten zu können.“, stellt unser stellvertretender Vorsitzender Sven Engert klar.



Welcher Ausbildungsberuf passt am besten? IHK berät Jugendliche am 30. März  

Wie finde ich einen passenden Ausbildungsplatz? Beim Start ins Berufsleben stehen Jugendliche vor vielen Unsicherheiten. Am 30. März von 10 bis 16 Uhr berät Özlem Erdogan, Bildungslotsin der Niederrheinischen IHK,  telefonisch unter 0203 2821-205.  
Erdogan gibt Tipps zur Berufswahl und informiert über die verschiedenen Ausbildungsberufe sowie die Karriere-Perspektiven nach dem Abschluss. Im Mittelpunkt stehen insbesondere eher unbekannte Berufe und Branchen. Sie bieten oft ideale Alternativen zu den bekannten Wunschberufen. Grundsätzlich gilt: Bewerber sollten spätestens jetzt aktiv werden, denn aktuell bieten sich noch zahlreiche Möglichkeiten für einen Start in diesem Jahr. Betriebe suchen intensiv nach motivierten Auszubildenden in nahezu allen Bereichen.  
Die „Beruflichen Bildungslotsen“ sind Bestandteil des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ und werden gefördert mit Beteiligung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit.



VERANSTALTUNGEN und TERMINE


Duisburger Kunst kommt raus auf die Straßengalerie

Unter dem Titel DRAUSSEN.KUNST.DUISBURG startet DUISBURG IST ECHT eine neue Kampagne und stellt die Werke von Duisburger Künstler*innen auf 40 Plakatflächen aus. Seit Monaten können Künstler*innen ihre Werke nicht ausstellen. Die Sehnsucht nach Kunstausstellungen ist sowohl bei den Künstler*innen als auch bei den Duisburger*innen groß. Aus diesem Grund haben die Duisburg Kontor GmbH, die Duisburger Kulturbetriebe, Ströer Deutsche Städte Medien GmbH und die Agentur Cantaloop gemeinsam eine Plakat-Kunstaktion gestartet.
„Mit dieser Kampagne wollen wir die Kunst wieder in die Öffentlichkeit holen und den Künstlerinnen und Künstlern in unserer Stadt eine Bühne geben“, sagt Astrid Neese Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg. Die Flächen für diese besondere Ausstellung bietet Ströer. „Schon im vergangenen Jahr haben wir auch in anderen Städten unsere Flächen für Kunstprojekte zur Verfügung gestellt. Deshalb unterstützen wir auch sehr gerne die Duisburger Kreativen, damit sie ihre Arbeiten einem neuen Publikum präsentieren können“, sagt Ute Buschmann, Niederlassungsleiterin bei Ströer Deutsche Städte Medien GmbH.

Den Aufruf an die Künstler*innen haben die Duisburger Kulturbetriebe und das Kulturbüro der Stadt Duisburg organisiert. „Auf unseren Aufruf haben sich 94 Künstlerinnen und Künstler gemeldet. Die große Resonanz hat uns überwältigt und sehr gefreut, ebenso die Möglichkeit, alle Motive, die die technischen Voraussetzungen erfüllt haben, nun auch präsentieren zu können“, sagt Petra Schröder stellvertretende Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe. Eine der teilnehmenden Künstler*innen ist Liselotte Bombitzki. So wie sie können Künstler*innen ihre Werke seit einem Jahr nicht ausstellen, der Kontakt zu allen Kunstinteressierten ist kaum noch möglich und somit fällt auch ein Verkauf der Kunstwerke aus.

Gruppe: v.l. Tom Hoffmann (Geschäftsführer Agentur Cantaloop), Petra Schröder (stellv. Geschäftsleiterin Kulturbetriebe Duisburg), Astrid Neese (Dezernentin für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales), Ute Buschmann (Niederlassungsleiterin bei Ströer Deutsche Städte Medien GmbH), Liselotte Bombitzki (teilnehmende Künstlerin) und Kai U. Homann (Geschäftsbereichsleiter Tourismus  & Stadtmarketing, Duisburg Kontor) stehen vor dem Kunstwerk der Künstlerin Andrea Fehr, die aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte.


Die Aktion Draussen.Kunst.Duisburg. ermöglicht es nun, im öffentlichen Raum diese Kunst einem breiten Publikum zu zeigen. „Für alle ausstellenden Künstlerinnen und Künstler ist es ein Glücksfall, dass die Stadt und die Sponsoren der Aktion die Bedingungen für eine Open-Air-Ausstellung geschaffen haben. Ich wünsche mir, dass die Reaktionen auf diese öffentliche Galerie den Impuls geben für eine Fortsetzung auch jenseits einer coronabedingten Zwangspause für die Kunst“, sagt Liselotte Bombitzki. Ströer stellt im Rahmen des Projekts 40 Werbeflächen für sechs Wochen zur Verfügung, 80 der eingereichten Kunstwerke konnten für die Großflächen produziert werden.

So können die Duisburger*innen vom 26. März bis zum 15. April und vom 16. April bis zum 6. Mai jeweils 40 unterschiedliche Abbildungen von Kunstwerken in der Stadt sehen. Die visuelle Aufarbeitung für die Plakate hat die Werbeagentur Cantaloop übernommen: „Die Resonanz bei den Künstlern*innen war so groß, dass schnell klar war, dass das eingeplante Budget nicht reichen würde, alle Werke auf die Plakatwand zu bekommen. Als Duisburger Kreativ-Agentur fühlen wir uns der Kunst- und Kulturszene besonders verpflichtet und so haben wir kurzerhand beschlossen, die Plakat-Patenschaft für 30 Künstler*innen zu übernehmen“, sagt Tom Hoffmann, Geschäftsführer der Agentur Cantaloop. Die eingereichten Kunstwerke sind nicht nur als Plakate im Duisburger Stadtbild zu bewundern. Diese sind auch auf der Internetseite www.duisburgistecht.de/kunst zu finden.

„Dort lernen die Besucher*innen der Seite die Künstler*innen mit einem Kurzinterview kennen und können anhand einer Straßenkarte sehen, wo überall die Plakate zu finden sind“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer von Duisburg Kontor GmbH.

Draussen.Kunst.Duisburg - Künstlerin: Liselotte Bombitzki vor ihrem Kunstwerk mit dem Titel „Jagdtrieb erfolgreich zivilisiert“  Fotocredit: Duisburg Kontor GmbH


Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest

Der Osterhase kommt und mit ihm die Feiertage. Aus diesem Grund müssen zum Osterfest die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 02. April 2021, fallen die Wochenmärkte in Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Ruhrort (Neumarkt), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Marktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Homberg (Bismarckplatz) und Neudorf (Ludgeriplatz) werden auf Donnerstag, 01. April 2021, vorverlegt. Am Montag, 05. April 2021, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. Informationen zu für die Wochenmärkte geltenden Regelungen sind unter www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.


STATISTIKEN

Ausländerzahl in NRW um 1,6 Prozent auf 2,75 Millionen gestiegen
Ende 2020 lebten in Nordrhein-Westfalen rund 2,75 Millionen Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach Auswertung des Ausländerzentralregisters mitteilt, waren das 42 700 bzw. 1,6 Prozent mehr Ausländer als ein Jahr zuvor (damals: 2,71 Millionen).
Damit ist die Zahl der Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Nordrhein-Westfalen im elften Jahr in Folge gestiegen. Die größten Zuwächse gegenüber Ende 2019 wurden für Personen mit syrischer (+14 200), rumänischer (+11 200), bulgarischer (+9 100), irakischer (+2 200) und spanischer (+1 600) Staatsangehörigkeit ermittelt. Die größten Rückgänge gab es bei Türken (−4 900), Chinesen (−1 500), Briten (−1 100), Japanern (−700) und US-Amerikanern (−500).

Trotz rückläufiger Zahl bleiben Türken mit fast einer halben Million (487 500) Personen die mit Abstand größte Nationalitätengruppe der in NRW lebenden Ausländer. Auf Platz zwei lagen Personen mit syrischer Staatsangehörigkeit (239 800), gefolgt von Personen mit polnischer (221 400), rumänischer (149 400) und italienischer Staatsangehörigkeit (143 400). Regional betrachtet zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen: In 43 der 53 kreisfreien Städte und Kreise des Landes war die Zahl der Ausländer Ende 2020 höher, in zehn Fällen war sie dagegen niedriger als ein Jahr zuvor.
Die Ergebnisse basieren auf Daten des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt wird. Erfasst werden nur Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufhalten. (IT.NRW)

Kommunen erzielen durch Bund-Länder-Zuweisungen einen Finanzierungsüberschuss von 2,0 Milliarden Euro im Jahr 2020
Die Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) in Deutschland wiesen im Jahr 2020 einen Finanzierungsüberschuss von knapp 2,0 Milliarden Euro auf. Im Jahr 2019 hatte der kommunale Überschuss noch 5,6 Milliarden Euro betragen. Wie das Statistische Bundesamt nach Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik weiter mitteilt, wurden die starken Steuerausfälle der Kommunen infolge der Corona-Pandemie durch Zuweisungen (Finanzhilfen) von Bund und Ländern ausgeglichen, etwa im Rahmen des „Kommunalen Solidarpakts 2020“.


Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2020: +8,1 % zum Vorjahresquartal
Trend steigender Wohnimmobilienpreise setzt sich fort Preise für Wohnimmobilien

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 4. Quartal 2020 durchschnittlich 8,1 % höher als im Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise für Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem 3. Quartal 2020 um durchschnittlich 2,6 %. Damit setzt sich der Trend steigender Wohnimmobilienpreise trotz der andauernden Corona-Pandemie wie bereits in den vergangenen Quartalen fort.






 

Montag 29. März 2021

 Duisburger Fallzahlen (Stand 28. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 21.577 (+ 297 gegenüber dem 26.03.) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 538 (+ 3) Personen sind verstorben. 19.788 (+ 247) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.251 (+ 47) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 213.349 (+10.788 /inklusive Schnelltests) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
160,0 (+ 8,4).


Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei 84,3 %. Bisher gab es 2.143 Fälle, davon 2.090 mit der britischen Variante (B. 1.1.7)  und 53 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351).

Impfzahlen
In Duisburg haben 49.737 Personen die erste Impfdosis und 21.768 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden 71.505 Impfdosen verabreicht.


Intensivbetten
nutzung in Duisburg - RKI-Stand 29. März 10:00 Uhr)
Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (+3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 154 (- 12), 18,34 %-Covid-Anteil, 31 (+3) Covid-Intensivbehandlung, 11 (+1) davon mit massiver Beatmung (15 +2) freie Betten.

Korrektur zum Update von Samstag, 27. März 2021
Entgegen der Mitteilung zu den neuen Regelungen für die Stadt Duisburg aufgrund der neuen Coronaschutzverordnung bleiben die Stadtbibliothek und ihre Zweigstellen geschlossen. Grund ist die derzeitige Umstellung auf ein neues Bibliotheks-Managementsystem. Aktuell und bis einschließlich Ostermontag, 5. April, stehen den Kundinnen und Kunden der Stadtbibliothek ausschließlich Online-Angebote zur Verfügung.
Auch bei deren Nutzung kann es zeitweise zu vorübergehenden Einschränkungen kommen. Die Bibliothek ist montags bis freitags telefonisch von 10 bis 16 Uhr unter 0203/283 4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de zu erreichen.


A40/AA3: Nächtliche Sperrung einer Verbindung im Kreuz Kaiserberg
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt in der Nacht von Montag (29.3.) um 20 Uhr bis Dienstag (30.3.) um 6 Uhr im Autobahnkreuz Kaiserberg die Verbindung von der A40 aus Venlo auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen. In dieser Zeit führt die Autobahn GmbH Sondierungsbohrungen durch und eine Umleitung über den Anschluss Duisburg-Kaiserberg ist mit dem roten Punkt beschildert.

Feuerwehr Duisburg: Gefahrguteinsatz an der Rotterdamer Straße in Duisburg-Rheinhausen (Logport I)  
Die Feuerwehr befindet sich momentan in einem Gefahrguteinsatz auf der Rotterdamer Straße in Rheinhausen (Logport I). Dort steht ein leckgeschlagener Gefahrstoffcontainer in einer Auffangwanne. Bei dem Stoff handelt es sich um Butylacrylat (UN-Nr. 2348). Es besteht keine Gefahr für die Umwelt oder Personen.  
Die Feuerwehr stellt den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Es wurde ein Einsatzauftrag an TUIS (Gefahrenabwehr des Verbandes der chemischen Industrie) zum Umfüllen der Flüssigkeit gestellt. Der Einsatz wird voraussichtlich noch mehrere Stunden dauern. Zur Aufrechterhaltung des Grundschutzes wurde eine Feuerwache (Rheinhausen) der Berufsfeuerwehr mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.



Hübsches vor Ostern


Ostern naht...

12 Grad und schon... BZ-Fotos haje


Wirtschaftsbarometer Duisburg: Industrie stemmt sich gegen die Krise
Neuer IHK-Index bewertet Duisburger Konjunktur  
Während viele Dienstleister und Händler ihre Türen im Lockdown schließen müssen, laufen in den meisten Duisburger Industriebetrieben die Maschinen weiter. Das ist für die Duisburger Wirtschaft wichtig, so die Niederrheinische IHK: „Unsere Industrie trägt Duisburg durch diese Krise, während viele andere Branchen massiv unter Corona leiden. Es ist ein gutes Signal, dass die Industrieumsätze im 4. Quartal 2020 wieder angesprungen sind“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger.

Die weitere Entwicklung in der Stadt will die IHK ab sofort regelmäßig unter die Lupe nehmen: Das neue „Wirtschaftsbarometer Duisburg“ soll wirtschaftliche Stärken und Schwächen der Stadt beleuchten.   Duisburg ist Industriestandort – allen voran Stahl. Auch Chemie und Maschinenbau sind wichtige Säulen der regionalen Wirtschaft. Mehr als 30.000 Menschen arbeiten in der Industrie. Das sind 20 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Viele weitere Unternehmen und ihre Angestellten hängen indirekt von der Industrie ab.  

Krisenjahr mit Happy End
Knapp neun Milliarden Euro haben die Duisburger Industrieunternehmen (mit mehr als 50 Mitarbeitern) 2020 umgesetzt. Das sind 14 Prozent weniger als 2019. Besonders in den ersten drei Quartalen 2020 sind die Umsätze deutlich eingebrochen. Das spiegelt sich auch in den Gewerbesteuereinnahmen wider: Der Stadt fehlen 44 Prozent der Einnahmen, so viel wie keiner anderen der großen Städte in NRW.  
Ein Silberstreif ist im vierten Quartal zu sehen: Von Oktober bis Dezember 2020 haben die Industriebetriebe etwas mehr verdient als ein Jahr zuvor.

„Damit es weiter bergauf gehen kann, muss Duisburg sein Herz für die Industrie neu entdecken. Dafür gibt es gute Initiativen wie die Gründung des Wasserstoffvereins Hy.Region.Rhein.Ruhr. Bei Flächen und Genehmigungen kann Duisburg noch besser werden“, so Dietzfelbinger. „Unsere Unternehmer klagen immer wieder darüber, dass sich wichtige Projekte verzögern, weil Anträge im Getriebe der Verwaltung hängen bleiben.“  
Mit dem Wirtschaftsbarometer nimmt die Niederrheinische IHK ab jetzt regelmäßig die wirtschaftliche Entwicklung in der größten Stadt der Region unter die Lupe. Neben der Industrie im Fokus: Konjunkturentwicklung, Arbeits- und Ausbildungsmarkt, Flächen und Gründungsgeschehen. Das Wirtschaftsbarometer ist online abrufbar unter www.ihk-niederrhein.de/wirtschaftsbarometer.

Duisburg ist Industriestandort – allen voran Stahl. Foto: Niederrheinische IHK/Ullrich Sorbe


Neue Coronaschutzverordnung / Regelungen für die Stadt Duisburg

Die neue Coronaschutzverordnung des Landes, die am 26. März veröffentlicht wurde und am kommenden Montag in Kraft tritt, sieht für alle Kreise und kreisfreien Städten mit einer Inzidenz über 100 an drei Tagen in Folge die sogenannte Corona-Notbremse vor. Dies bedeutet, dass die zum 8. März 2021 vorgenommenen Öffnungen wieder rückgängig gemacht werden. Davon können allerdings Kommunen mit einer Inzidenz über 100 Ausnahmen machen, wenn sie über ausreichende Testkapazitäten verfügen.

Da Schnelltests mittlerweile an vielen dezentralen Standorten im gesamten Stadtgebiet angeboten werden, hat der Krisenstab der Stadt deshalb in Abstimmung mit dem Land beschlossen, diese Option zu nutzen. Das bedeutet: Aufgrund der in Duisburg vorhandenen Schnelltestinfrastruktur (
www.du-testet.de) können Duisburgerinnen und Duisburger mit einem tagesaktuellen negativen Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, die durch die Corona-Notbremse betroffenen Angebote (beispielsweise Bibliotheken, Museen, Zoo, Verkaufsstellen des Einzelhandels, Verkauf von Waren in Einrichtungen des Handwerkes und des Dienstleistungsgewerbes, körpernahe Dienst- und Handwerksleistungen) weiter nutzen.

Zudem gelten aufgrund der neuen Coronaschutzverordnung folgende Regelungen für Duisburg: Kontaktbeschränkung: Es darf sich nur der eigene Hausstand (ohne Personenbegrenzung) mit höchstens einer weiteren Person aus einem anderen Hausstand treffen, wobei Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren bei der Berechnung der Personenzahl nicht mitgezählt werden. Paare gelten unabhängig von den Wohnverhältnissen lediglich als ein Hausstand.

Lediglich zu Ostern, also in der Zeit vom 1. April bis einschließlich 5. April, dürfen auch Personen eines Hausstandes mit mehreren Personen aus einem anderen Hausstand bis zu einer Gesamtzahl von höchstens fünf Personen zusammentreffen. Auch hier werden Kinder bis einschließlich 14 Jahre nicht mitgezählt. Sport: Freizeit- und Amateursport ist unter freiem Himmel bei Einhaltung der oben genannten Kontaktbeschränkung zulässig.
Bei Vorliegen eines tagesaktuellen negativen Schnelltests können auch Gruppen von bis zu höchstens zwanzig Kindern bis zum Alter von einschließlich 14 Jahren zuzüglich bis zu zwei Ausbildungs- oder Aufsichtspersonen zusammen Sport (auch Kontaktsport) treiben.
Unverändert weiter gelten:
Maskenpflicht an den bekannt gegebenen belebten Orten unter freiem Himmel
Maskenpflicht um Schulen und Kitas
Maskenpflicht beim Verweilen außerhalb von befestigten Wegen an den bekannt gegebenen Bereichen der Sechs-Seen-Platte, des Rheinparks und der Regattabahn
Maskenpflicht vor den Ein- und Ausgängen von sakralen Räumen
Maskenpflicht (medizinische Maske) in privaten Fahrzeugen (mit Ausnahme der fahrzeugführenden Person)
Untersagung der Spielplatznutzung in der Zeit von 18 bis 9 Uhr.
Die Regelungen gelten vorerst bis zum 18. April 2021.

STIMME FÜR DIE JUGEND! Erfolgreiche Abschlusskundgebung der digitalen Demonstration fordert mehr Kinder- und Jugendbeteiligung in der Pandemie  
Mit Kreativität starteten Dachverbände der Jugend- und Jugendsozialarbeit in NRW am 15. März 2021 in Düsseldorf die digitale Demonstration „Stimme für die Jugend“.  Zwei Forderungen an die Landesregierung standen im Mittelpunkt: Junge Menschen brauchen mehr Freiräume in der Pandemie! Junge Menschen müssen an den Entscheidungen zur Bewältigung der Pandemie beteiligt werden!  
Bei der digitalen Demonstration gab es die Möglichkeit, Plakate mit Ideen und Vorstellungen zu posten, Nachrichten an Politiker_innen zu senden und eigene Bilder oder Filme hochzuladen. Dabei wurden weitere Personen eingeladen, sich zu beteiligen, um durch den Schneeballeffekt die Anzahl der Teilnehmenden ständig zu erhöhen.
Mit Erfolg: Im Zeitraum der Demonstration vom 15. – 26. März 2021 posteten hunderte Menschen, Verbände, Kinder- und Jugendzentren, Stadt- und Kreisjugendringe, Künstler_innen und viele mehr ihre Plakate unter dem Hashtag #StimmefürdieJugend.   Ihren Höhepunkt und Abschluss fand die digitale Demonstration bei einer digitalen Abschlusskundgebung am 26. März 2021.

Die zentralsten Forderungen der Demonstration wurden hier in mehreren Stellungnahmen verkündet. „Zusammen haben wir ein starkes Signal an die verantwortlichen Politiker_innen in NRW gesendet: Junge Menschen müssen stärker gehört und beteiligt werden, gerade im Rahmen der Corona-Pandemie!“, so Max Pilger, Sprecher des Arbeitskreises G5.  
Die digitale Demonstration hat einen Nerv getroffen. In der Plenarsitzung des Landtages NRW am 26. März 2021 wurde sie von allen demokratischen Fraktionen hervorgehoben und gelobt. Damit sich die Lage für Kinder und Jugendliche verbessert, braucht es aber mehr als das.
Deswegen fordern wir von der Landespolitik NRW: Lassen Sie uns gemeinsam das umsetzen, was Kinder und Jugendliche in der Pandemie jetzt brauchen.   Kinder und Jugendliche leiden unter der Pandemie Durch einige Studien und durch viele Rückmeldungen von Kinderärzt_innen und Jugendtherapeut_innen ist seit Monaten deutlich, dass besonders junge Menschen unter der Pandemie leiden – mit vielen physischen und psychischen Folgen, die die Gesundheit aktuell und perspektivisch erheblich beeinflussen.  
Dabei wird deutlich, dass auch die Angebote der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit fehlen. Viele Aktivitäten im sportlichen oder kulturellen Bereich sind seit Monaten nicht möglich, die Angebote von Jugendverbänden, Initiativen oder Kirchen können nicht stattfinden, wichtige Bezugspunkte wie Jugendzentren sind geschlossen, Beratungsstellen oder Werkstätten arbeiten, wenn überhaupt, nur eingeschränkt. Damit fallen für Kinder und Jugendliche beliebte Freizeitmöglichkeiten mit wichtigen Kontakten zu Pädagog_innen und Gleichaltrigen komplett weg.  
Gemeinsam fordern der Landesjugendring NRW, die Arbeitsgemeinschaft Offene Türen, die Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit, das Paritätische Jugendwerk und die LAG Jugendsozialarbeit von der Landesregierung in NRW, dass die Lebenssituation von jungen Menschen bei der Bewältigung der Pandemie stärker berücksichtigt wird. Sie müssen selbst ihre Interessen und Bedürfnisse einbringen können. Denn Kinder und Jugendliche sind mehr als nur Schüler_innen!  


Duisburg-Duissern: Halteverbote im Bereich „Schwiesenkamp“ und „Werthacker“  

Die Straße „Schwiesenkamp“ in Duissern wird am Montag und Dienstag, 29. März und 30. März, zwischen 8 und 18 Uhr von einem Autokran befahren. Um die Passierbarkeit für den Autokran sicherzustellen, werden auf den Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ Halteverbote eingerichtet.

 

Testzentren
Die Stadt weist darauf hin, dass Tests von Bürgerinnen und Bürgern nur bei den offiziell vom Gesundheitsamt beauftragten Zentren und Apotheken oder teilnehmenden Ärzten erfolgen sollen, da nur diese berechtigt sind, diese Tests durchzuführen. Die Einhaltung der Hygienestandards ist an den zuvor genannten Stellen selbstverständlich gewährleistet.
Eine Übersicht über die Testzentren gibt es im Internet auf der Seite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de. Die Übersicht wird laufend aktualisiert.  



VERANSTALTUNGEN und TERMINE


Welcher Ausbildungsberuf passt am besten? IHK berät Jugendliche am 30. März  
Wie finde ich einen passenden Ausbildungsplatz? Beim Start ins Berufsleben stehen Jugendliche vor vielen Unsicherheiten. Am 30. März von 10 bis 16 Uhr berät Özlem Erdogan, Bildungslotsin der Niederrheinischen IHK,  telefonisch unter 0203 2821-205.   Erdogan gibt Tipps zur Berufswahl und informiert über die verschiedenen Ausbildungsberufe sowie die Karriere-Perspektiven nach dem Abschluss.
Im Mittelpunkt stehen insbesondere eher unbekannte Berufe und Branchen. Sie bieten oft ideale Alternativen zu den bekannten Wunschberufen. Grundsätzlich gilt: Bewerber sollten spätestens jetzt aktiv werden, denn aktuell bieten sich noch zahlreiche Möglichkeiten für einen Start in diesem Jahr. Betriebe suchen intensiv nach motivierten Auszubildenden in nahezu allen Bereichen.   Die „Beruflichen Bildungslotsen“ sind Bestandteil des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ und werden gefördert mit Beteiligung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit.


Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest

Der Osterhase kommt und mit ihm die Feiertage. Aus diesem Grund müssen zum Osterfest die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 02. April 2021, fallen die Wochenmärkte in Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Ruhrort (Neumarkt), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Marktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Homberg (Bismarckplatz) und Neudorf (Ludgeriplatz) werden auf Donnerstag, 01. April 2021, vorverlegt. Am Montag, 05. April 2021, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. Informationen zu für die Wochenmärkte geltenden Regelungen sind unter www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.



Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige können sich online zur Weiterbildung in Duisburg beraten lassen
Am Mittwoch, den 31.03.2021 um 14:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer Online-Informationsveranstaltung über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in Duisburg. Während der Unterricht im Corona-Lockdown derzeit überwiegend sicher online stattfindet, wird  spätestens nach Aufhebung der Beschränkungen wieder vollständig an Samstagen in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg unterrichtet.

Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich mit diesem Online-Angebot sicher über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen.
Für die Veranstaltung werden nur ein Computer mit Internetzugang (oder Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher benötigt. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung über die Seite www.daa-technikum.de –> „Infoveranstaltungen“ ist wegen des Zugangslinks zwingend erforderlich, dort können auch kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen angefordert werden. Für Fragen steht die zentrale Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur Verfügung.

Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.  
Dienstag, den 20.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Mittwoch, den 21.4. um 10.00 Uhr,
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de  Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.


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