'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    22.Kalenderwoche: 2. Juni


Samstag, 3., Sonntag, 4. Juni 2023

3. Juni:  Tag der Organspende am 3. Juni

Bremer:innen spenden am ehesten Organe 
Im vergangenen Jahr wurden hierzulande insgesamt 869 postmortale Organspender:innen realisiert – 10,3 je eine Million Einwohner:innen und damit etwa 6,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Wie die Grafik von Statista mit Daten der DSO zeigt, gibt es zwischen den Bundesländern deutliche Unterschiede bei der Anzahl der Organspender:innen. Während es in Bremen und im Saarland 2022 mehr als 20 Organspender:innen je eine Million Einwohner:innen gegeben hat, sind es beispielsweise in Niedersachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz durchschnittlich rund zwölf weniger. 

In den meisten Bundesländern ist die Anzahl der durchschnittlich realisierten Spender:innen im Vergleich zu 2020 gesunken. Besonders stark war der Rückgang in Hamburg – 2020 haben hier im Schnitt 26 Personen postmortal gespendet, 2022 nur noch etwa 14,9. Im europäischen Vergleich ist die Organspendebereitschaft der Deutschen eher mittelmäßig. Österreich zählte 2021 beispielsweise etwa 18,6 realisierte Spender:innen, in Kroatien waren es sogar 27,3. In Deutschland werden pro Spender:in etwa 3,1 Organe entnommen, dennoch bleiben die Wartelisten lang. Besonders Nieren werden hierzulande benötigt, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt. Renè Boksch
Infografik: Bremer:innen spenden am ehesten Organe | StatistaInfografik: So viele Patient:innen warten auf ein Spenderorgan | Statista

So viele Patient:innen warten auf ein Spenderorgan

In Deutschland warten viele Menschen vergeblich auf ein Spenderorgan. Die Statista-Grafik zeigt auf Basis von Daten der Deutschen Stiftung Organtransplantation und dem europäischen Organspende-Netzwerk Eurotransplant, wie viele Menschen momentan auf eine Niere, Leber, Lunge oder ein Herz warten und wie viele dieser Organe im vergangenen Jahr transplantiert worden sind. Demnach warten besonders viele vergeblich auf eine Spenderniere.

Die Gründe für die unbefriedigende Lage: Längst nicht jede:r Deutsche hat einen Organspendeausweis und den meisten Krankenhäusern fehlt es an Zeit und Personal, um potenzielle Spender:innen zu erkennen. Im Jahr 2022 gab es in Deutschland 869 postmortale Organspender:innen, die insgesamt rund 2.662 Organe gespendet haben. Das entspricht etwa 10,3 Organspender:innen pro eine Million Einwohner:innen und 3,1 entnommene Organe je Spender:in. Die durchschnittliche Anzahl der Spender:innen variiert dabei von Bundesland zu Bundesland stark, wie eine weitere Statista-Grafik verdeutlicht.


„Wir brauchen dringend gezielte Zuwanderung“ - Austausch mit Bundesinnenministerin Faeser  
Bundesinnenministerin Nancy Faeser besuchte am Freitag Duisburg und nutzte die Gelegenheit, um mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik über gezielte Zuwanderung aus dem Ausland und die Willkommenskultur für Fachkräfte zu sprechen. Dazu Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK: „Jede Branche ist betroffen, alle suchen nach Fachkräften. 40.000 werden uns bereits 2030 fehlen und das bezieht sich nur auf unseren IHK-Bezirk. Schön, dass wir uns heute dazu mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser austauschen konnten. Wir brauchen dringend gezielte Zuwanderung aus dem Ausland und müssen die Berufserfahrung von Geflüchteten schneller anerkennen. Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) geht in die richtige Richtung. Allerdings stehen besonders kleine und mittelständische Unternehmen vor großen bürokratischen Hürden, hier muss nachgebessert werden.“  

Die IHK-Spitze mit Präsident Werner Schaurte-Küppers (3.v.r.) und Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger (r.) tauschte sich im kleinen Rahmen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser, dem Parlamentarischen Staatssekretär Mahmut Özdemir (3.v.l), Sören Link, Oberbürgermeister von Duisburg, und den Unternehmern Tevfik Gülkün (l.) und Özcan Yavuz (2.v.r.) aus.   Foto: Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki


"Streifenwagen der Zukunft" in Duisburg vorgestellt
Das in Duisburg ansässige Innovation Lab des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen (LZPD NRW) hat den "Streifenwagen der Zukunft" entwickelt. In dem Konzeptfahrzeug werden innovative Techniken unter Laborbedingungen getestet, es ist noch kein einsatzbereites Polizeifahrzeug. Heute (2. Juni) wurde das Konzeptfahrzeug vorgestellt. Der "Streifenwagen der Zukunft" ist ein vollelektrischer Audi Q4, ausgestattet mit jeder Menge Spezialtechnik.

So gibt es einen Bordcomputer, der über eine Verbindung mit der jeweiligen Leitstelle und dem Diensthandy den Polizistinnen und Polizisten in Echtzeit Informationen zum Einsatz anzeigt: Nachrichten darüber, was aktuell am Einsatzort geschieht, Hinweise auf Gefahren oder Informationen zu flüchtigen Personen. Aktuell testen die Entwickler das "sensorbasierte Blaulicht" mit integrierter Videokamera. Hierdurch soll es möglich sein, aus dem Wagen heraus Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen und den Abstand zwischen den Fahrzeugen auf mehreren Fahrspuren während der Fahrt zu erkennen.

Diese Videodaten werden anschließend computergestützt im Streifenwagen ausgewertet. Seit Januar 2022 forscht die NRW-Polizei in den Räumlichkeiten des Innovation Labs in Duisburg an neuer, intelligenter Einsatztechnik und moderner Ausrüstung. Nach dem Polizeiroboter "Spot" ist der Streifenwagen der Zukunft das zweite Vorzeigeprojekt. idr


Abgabe fehlender Grundsteuererklärungen
Nach Informationen der Finanzverwaltung NRW haben aktuell noch immer rund 13 Prozent der Grundstückseigentümer und Grundstückseigentümerinnen keine Grundsteuererklärungen eingereicht. Deshalb bittet die Stadt Duisburg alle, die ihre Grundsteuererklärung zur Neubewertung ihrer Duisburger Immobilie im Rahmen der Grundsteuerreform noch nicht abgegeben haben, das jetzt nachzuholen.

Dies ist Voraussetzung dafür, dass möglichst früh der ab 2025 geltende Hebesatz aufgrund einer nahezu vollständigen Datenbasis (Summe der Grundsteuermessbeträge im Stadtgebiet) für die neue Grundsteuer festgelegt werden kann. Nutzen Sie die durch die Finanzverwaltung NRW angebotenen Hilfestellungen auf der digitalen Informationsplattform www.grundsteuer.nrw.de.

Für individuelle Rückfragen stehen zudem die Hotlines der örtlich zuständigen Finanzämter zur Verfügung.
Finanzamt Duisburg-Hamborn: 0203/5445-1959
Finanzamt Duisburg-Süd: 0203/3001-1959
Finanzamt Duisburg-West: 02065/307-1959


Stadtteilbüro Alt-Hamborn ist geöffnet

Die Quartiersmanagerinnen und -manager in Alt-Hamborn haben kürzlich erstmals den Haustürschlüssel umgedreht und das neue Stadtteilbüro für regelmäßige Sprechstunden geöffnet. Interessierte konnten ihre Neugierde schon zum Tag der Städtebauförderung bereits am vergangenen 13. Mai befriedigen und mit dem Quartiersmanagement am Stand vor dem Stadtteilbüro ins Gespräch kommen. Die Quartiersmanagerinnen und -manager wollten wissen: Was ist das Schönste an Alt-Hamborn?

Auf Karten haben die Besucherinnen und Besucher die schönen Seiten ihres Stadtteils aus persönlicher Perspektive festgehalten. Diese werden in Zukunft das Schaufenster des Stadtteilbüros für Alt-Hamborn zieren. Oberbürgermeister Sören Link hat ebenfalls eine Karte ausgefüllt: „Das Schönste in Alt-Hamborn ist für mich, dass die Leute ihr Herz auf der Zunge tragen und gern mithelfen, ihre Heimat schöner zu machen.“ Doch nicht nur vor dem Stadtteilbüro konnten die Bürgerinnen und Bürger mit dem Team des Quartiersmanagements sprechen.

Auf dem Hof der Volkshochschule ging es an verschiedenen Thementischen um die Umgestaltung des Altmarktes – ein Teilprojekt, das im Rahmen des Modellvorhabens „Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh“ für das Quartier umgesetzt werden soll. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, zu Themen wie Aufenthaltsqualität, Verkehr und Sicherheit ihre Meinung zu äußern. Diskutiert wurde zum Beispiel über Autoposer, die mit ihren Fahrzeugen im Quartier oftmals negativ auffallen und auch über den Neubau des Kinder- und Jugendzentrums, das ein weiteres Projekt für AltHamborn aus dem Modellvorhaben Stark im Norden ist.

Auch die Meinung der Jüngeren war gefragt: Aus Ton konnten Kinder sich ihre Stadt der Zukunft erbauen. Quartiersmanagerin Lisa Beermann zog ein positives Fazit: „Es hat uns sehr viel Spaß gemacht mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und ihnen zuzuhören. Wir freuen uns auf viele weitere Gespräche in unserem Stadtteilbüro.“

Das Quartiersmanagement bietet dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr sowie mittwochs von 15 bis 18 Uhr regelmäßige Sprechzeiten an und steht für Fragen und Anregungen rund um das Modellvorhaben „Stark im Norden“ zur Verfügung. Die Stadt Duisburg wurde für das Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) ausgewählt. Von 2020 bis 2026 werden in den Stadtteilen AltHamborn und Marxloh 50 Millionen Euro für zeitgemäße Anpassungsstrategien in klimagerechte Bauprojekte, neue Mobilitätsformen, städtebauliche Innovationen und den sozialen Zusammenhalt investiert. Weitere Informationen zum Modellvorhaben: www.du-starkimnorden.de


Mobilfunkmesswoche NRW: Duisburg ist echt vernetzt

Gemeinsam den Funklöchern auf der Spur: Vom 27. Mai bis 3. Juni 2023 sind alle Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen aufgerufen, mithilfe der Funkloch-App der Bundesnetzagentur die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter zu erfassen. Anlass ist die erste Mobilfunkmesswoche NRW, eine Initiative der Mobilfunkkoordinatorinnen und -koordinatoren in den Kreisen und kreisfreien Städten. Auch die Stadt Duisburg beteiligt sich an dieser Aktion. Durch die Meldungen soll ein genaueres Bild der Mobilfunkversorgungslage vor Ort und in der Fläche des Landes entstehen.

Der Breitbandatlas des Bundes bestätigt Duisburg schon jetzt eine sehr gute Netzabdeckung. Im LTE-Bereich liegt diese bei 100 Prozent und im 5G-Netz bei 97,3 Prozent. Damit ist Duisburg echt vernetzt und in Sachen Netzabdeckung im Mobilfunkbereich ganz vorne dabei. Um auch noch die letzten Funklöcher ausfindig zu machen, bittet die Stadt Duisburg alle Mobilfunknutzer sich an der Aktion zu beteiligen und die kostenlose FunklochApp zu nutzen.


Mit der Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur können Kundinnen und Kunden die augenblickliche Netzverfügbarkeit ihres Mobilfunknetzes unkompliziert erfassen und so möglicherweise vorhandene Funklöcher ermitteln. Die jeweilige Netzverfügbarkeit (kein Netz, 2G, 4G, 5G) wird dafür auf dem Endgerät gespeichert.

Die Ergebnisse werden anonymisiert an die Bundesnetzagentur übermittelt, in der Funkloch-Karte des Gigabitgrundbuchs des Bundes verarbeitet und im Nachgang der Mobilfunkmesswoche für Nordrhein-Westfalen ausgewertet. Die Funkloch-App steht kostenlos und werbefrei in den App-Stores zum Download bereit. Nähere Informationen zur Mobilfunkmesswoche und zur Funkloch-App gibt es unter www.mobilfunkmesswoche.nrw.


Live-Konzert in der Sparda-Bank-Filiale im MercatorOne  

„Klang der Freiheit“ mit Eberhard Kranemann und Jochen Oberlack Duisburg, 2. Juni 2023. Der „Freedom of Sound“ war am Mittwochabend (31.05.) in der Sparda-Bank-Filiale im MercatorOne am Duisburger Hauptbahnhof zu erleben. Musiker und Künstler Eberhard Kranemann, seinerzeit Mitbegründer der Elektro-Pop-Band „Kraftwerk“, performte gemeinsam mit seinem Freund und langjährigen Wegbegleiter Jochen Oberlack Live-Musik seiner neuen CD. „Musik und Malerei ist für mich gleich: Die Malerei ist optisch, die Musik akustisch.

Doch vom inhaltlichen ist es genau das gleiche“, beschreibt Eberhard Kranemann seine Multimedia-Kunst. Die Video-Live-Area in der Sparda-Bank-Filiale mit ihrer digitalen Videowand war für die Aufführung perfekt, betonte Filialleiter Dominik Kanders in seiner Moderation. In Zukunft will die Sparda-Bank-Filiale zu weiteren Live-Events einladen und dafür die digitale Medienausstattung der Filiale und das moderne Ambiente in der Duisburger City nutzen. Am Mittwochabend war das Publikum ganz nah dran an den Künstlern mit ihrer Musik und ihren Bildern, die zu einem eindrucksvollen Erlebnis verschmolzen.

Im Gespräch mit seinem Freund stellte Jochen Oberlack zunächst den Künstler und Musiker Eberhard Kranemann persönlich vor, für ihn „ein Visionär“, der „sperrige. provozierende Klänge“ erzeuge und „musikalische Brocken ins Establishment“ werfe, so Jochen Oberlack. Dann präsentierten die beiden Musiker eine Stunde Live-Musik von der neuen CD „Freedom of Sound“ von Eberhard Kranemann.

Anschließend mischten sich die beiden Künstler für lockere Gespräche unter die Gäste und ließen zusammen den besonderen Konzertabend entspannt ausklingen. Eberhard Kranemann erzählte, dass die Musik auf der neuen Platte komplett improvisiert ist, zwei Stunden lang haben die Künstler durchgehend gespielt, berichtet er. „Was mich antreibt, kann ich so genau gar nicht erklären. Ich vermute, es ist Neugier.“

Eberhard Kranemann (r.) und Jochen Oberlack (l.) präsentierten bei ihrem Live-Konzert in der Sparda-Bank-Filiale im Mercator One eine einzigartige Verbindung zwischen Bildern und Musik.


Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt am Samstag, 3. Juni, wieder alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Spaziergang ein. Der Rundgang führt von 14 bis etwa 17 Uhr durch die Sportstadt am Wasser in Wedau. In der Sportstadt Duisburg folgt ein großes Sportevent dem anderen. Ruhr Games, Finals und Kanu-WM – das Programm ist einzigartig. Der Sportpark bietet auf 200 Hektar alles, was das Herz eines Sportlers oder einer Sportlerin begehrt.

Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de bis zum 29. Mai 2023 entgegengenommen. Bei Fragen steht Lydia Steinhauer telefonisch unter 0203 283-2413 zur Verfügung. Den Treffpunkt sowie alle weiteren Details erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail kurz vor dem Spaziergang.


Walsumer Oldie-Night und Sommerfest am ersten Juni Wochenende

Traditionell findet die Walsumer Oldie-Night am Vorabend des Sommerfestes am Samstag, 3. Juni, ab 20 Uhr auf dem Vorplatz der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50, statt. Dieses Jahr ist wieder die beliebte Rockcover-Band „Killefitt“ am Start und sorgt für gute Laune. Es kann bis spät in die Nacht mitgetanzt und mitgesungen werden. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – bei bester musikalischer Unterhaltung können Besucherinnen und Besucher bei Kaltgetränken und Grillgut ihre Freunde, Nachbarn oder die Familie treffen.


Anschließend findet am Sonntag, 4. Juni, zwischen 11 und 18 Uhr das 29. Walsumer Sommerfest für die ganze Familie rund um das Schul- und Sportzentrum Driesenbusch statt. 60 Akteure bieten an ihren Ständen Unterhaltung, aber auch Leckeres und Durstlöschendes an oder stellen ihr Können auf der Bühne unter Beweis. Die traditionelle „Schnitzeljagd“ für Kinder mit anschließender Verlosung findet auch wieder statt. Als Hauptpreise winken neben vielen anderen attraktiven Sachpreisen ein Handy, ein Tablet und eine Nintendo Switch. Die Laufkarten dazu sind dieses Jahr am Sinalco Truck erhältlich. Für beide Veranstaltungen ist wie immer der Eintritt frei.


Walsumer Sommerfest am 4. Juni

Das beliebte Walsumer Sommerfest rund um das Schul- und Sportzentrum Driesenbusch, Beckersloh 15, findet in diesem Jahr am Sonntag, 4. Juni, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr statt. Auf dem Sommerfest können sich Vereine, Institutionen und private Anbieter ohne gewerblichen Hintergrund präsentieren. Künstlerinnen und Künstler sowie Walsumer Vereine haben die Möglichkeit, das Bühnenprogramm mitzugestalten. Die Beliebtheit des Sommerfestes ist der langjährigen Unterstützung durch Duisburger Unternehmen und Institutionen zu verdanken.

Die aktiven Mitgliedsvereine des Bezirkssportbundes, die Walsumer Kulturvereine, kirchliche Gruppen und Einrichtungen sowie Schulen und Kindergärten, Jugendgruppen und Künstler sind Garanten für den Erfolg des Festes. Viele Stände bieten ein abwechslungsreiches Angebot an künstlerischen Darbietungen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auch für die „Kleinen“ wird auf dem Sommerfest einiges geboten. Neben einer Schnitzeljagd mit tollen Preisen sorgen eine Kindereisenbahn, BungeeTrampolin und Bullenreiten für jede Menge Spaß.

Alle Aktionen sind kostenlos. Auch das beliebte MSV-Maskottchen „Ennatz“ wird sich unter das Publikum mischen. Die Schirmherrschaft haben erneut Bezirksbürgermeister Georg Salomon und der Vorsitzende des Bezirkssportbundes Walsum/Fahrn e.V., Sebastian Loose, übernommen.


„Fußball trifft Kultur“-Abschlussturnier 2023 in Duisburg

Am 8. und 9. Juni 2023 treten ca. 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des bundesweiten Bildungsprogramms „Fußball trifft Kultur“ (FtK) beim großen Abschlussturnier an. Für die Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren ist das Turnier das Highlight und der Abschluss des Programmjahres. Mit dem integrativen Bildungsprogramm bieten LitCam, DFL Stiftung sowie lokale Förderpartner und Partnerclubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sozial benachteiligten Kindern ein nachhaltiges Förderangebot.


Durch die Kombination aus Kompetenztraining, Fußballtraining und kulturellen Aktivitäten werden die sprachlichen und sozialen Fähigkeiten der Teilnehmenden gestärkt. In diesem Jahr wurde FtK an 35 Schulen in 23 deutschen Städten angeboten. Die Acht- bis Dreizehnjährigen reisen aus ganz Deutschland nach Duisburg, um beim inzwischen 13. FtK-Abschlussturnier ihre Partnerclubs zu vertreten und ihren Fußballmeister in den Altersklassen U10 und U14 zu ermitteln.

Das Turnier findet, unterstützt durch den MSV Duisburg und die Ruhr Games, zum dritten Mal in Duisburg statt:
• Ort: MSV Duisburg Nachwuchsleistungszeitrum, Westender Str. 36, 47138 Duisburg
• Datum: 8. & 9. Juni 2023
• Uhrzeit: Start 09:30 Uhr, Siegerehrung ca. 15:00 Uhr

LITCAM – Frankfurt Book Fair Literacy Campaign – ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die sich für Bildungsgerechtigkeit und Integration einsetzt. Sie wurde 2006 auf der Frankfurter Buchmesse initiiert. Ziel ist es, durch die Vermittlung von Grundkompetenzen sowie den Umgang mit digitalen Medien Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Herausforderungen im Leben erfolgreich zu meistern.

Als Stiftung aus dem Profifußball engagiert sich die DFL Stiftung gemeinsam mit starken Partnern und Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga für das gesunde und aktive Aufwachsen von Kindern sowie die aktive Teilhabe junger Menschen in Deutschland an einer vielfältigen und solidarischen Gesellschaft. Zudem stärkt sie Talente aus über 50 olympischen und paralympischen Sportarten sowie dem Gehörlosen-Sport in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung.


Rad-Klassiker: Stahlräder-Rundfahrt Duisburg Steel geht im Juni in die zweite Runde

Nach der Premiere der Classic Bike-Tour Duisburg Steel im vergangenen Jahr startet die zweite Auflage der Ausfahrt für Liebhaber klassischer Stahlräder am 3. Juni. Start und Ziel ist der Landschaftspark Nord. Stolze Besitzer der Stahl-Klassiker haben die Wahl zwischen zwei Routen. Die kleinere ist etwa 50 Kilometer lang und umfasst die sogenannte Duisburger Acht, eine Tour durch die gigantische Duisburger Industrielandschaft. Die zweite und mit rund 100 Kilometern längere Route führt über die Duisburger Acht hinaus durch die niederrheinische Landschaft bis nach Wesel und zurück.

„Die Kulisse in und um Duisburg ist so grandios und einzigartig, dass sie sich nach der ersten Tour im letzten Jahr schnell rumgesprochen hat. Stahlrad und Stahlstadt – das passt einfach“, erzählt Kai Uwe Homann begeistert. Er ist als Geschäftsbereichsleiter Tourismus bei Duisburg Kontor für die Klassiker-Tour verantwortlich. Neben der abwechslungsreichen Streckenführung steht der gemeinsame Spaß an Retro-Rädern im Vordergrund. Kontor-Chef Uwe Kluge, selbst Retro-Biker, sagt: „Wir machen keine Wettfahrt, Duisburg Steel soll für die Stahl-Rennrad-Fans eine schöne Tour und viel Gelegenheit zum Austausch bieten“.

Nach Abschluss der Rundfahrten treffen sich die Teilnehmenden wieder im Landschaftspark, um beim gemeinsamen Essen, kühlen Getränken und Lounge-Musik den Abend zu verbringen. „Daneben werden noch einige spezialisierte Händler und Aussteller mit dabei sein, denn viele Teile für die Retro-Rennräder sind gefragt und schwer zu bekommen“, sagt Kai-Uwe Homann, der selbst zu den Stahlrad-Enthusiasten gehört.

Für die Teilnahme an der Tour gibt es demnach nur eine Voraussetzung: Das Rad muss einen Stahlrahmen haben. Wer mitfahren will, kann sich online auf der Website www.duisburg-steel.de anmelden. Die Startgebühr beginnt bei 69,-- Euro pro Person bis zum 31. Mai. Wer sich später anmeldet, zahlt 79,-- Euro. In der Gebühr enthalten ist Teilnahme an der Ausfahrt, die Starternummer, eine Trinkflasche, die Duisburg Steel Retro-Mütze, die Streckenverpflegung sowie Getränke während der gesamten Veranstaltung.

Foto Nikolay Dimitrov


Mercator Matinée: Weibliche Emanzipation am Beginn der Neuzeit

Im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, findet am Sonntag, 4. Juni, um 11.15 Uhr erneut die „Mercator Matinée“ statt. Passend zum diesjährigen Zyklus mit dem Oberthema „Die Hälfte des Himmels“ spricht Dr. Sonja Domröse über die Rolle verschiedener Frauen, die die Reformationszeit vor 500 Jahren prägten und kommentierten. Nicht wenige Frauen haben die Zeit des großen Umbruchs während der Reformation mitbestimmt und sich öffentlich in die Auseinandersetzungen ihrer Zeit eingemischt.

Bildcollage: Dr. Sonja Domröse. Auf den kleinen Bildern sind Caritas Pirckheimer, Argula von Grumbach und Katharina Zell zu sehen

Vor 500 Jahren fand auch ein weiblicher Aufbruch statt, denn Frauen predigten, verfassten Flugschriften und agierten in politischen Ämtern. Unterschiedliche Akteurinnen auf evangelischer, aber auch auf katholischer Seite vertraten selbstbewusst ihre Ansichten und prägten so die Auseinandersetzungen ihrer Zeit, wie zum Beispiel Argula von Grumbach, Katharina Zell oder Caritas Pirckheimer. Aber auch das Frauenbild von Martin Luther oder Erasmus von Rotterdam ist vielschichtig und bietet einen spannenden Einblick nicht nur in die Reformationszeit, sondern auch in die Gegenwart.

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Um eine Anmeldung wird gebeten – entweder telefonisch unter 0203 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Da sich diese und auch die nächste Mercator Matinée mit der Rolle von Frauen in monotheistischen Religionen beschäftigt, nimmt Pfarrer Martin Winterberg  (Foto: www.ekadu.de) das Thema zum Anlass für eine Predigt in der Salvatorkirche. Der thematisch auf die Matinée abgestimmte Gottesdienst findet um 10 Uhr in der Salvatorkirche statt. Malte Werning Anhang Bildcollage (jpg-Datei): Dr. Sonja Domröse. Auf den kleinen Bildern sind Caritas Pirckheimer, Argula von Grumbach und Katharina Zell zu sehen.


Hamborn: Parkkonzert mit den „Bergsteirern“
Das nächste Parkkonzert im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn findet am Sonntag, 4. Juni, um 11 Uhr mit den „Bergsteirern“ statt. „Die Bergsteirer“ präsentieren Stimmungsschlager und Volksmusik. Auf der steirischen Harmonika geht es vom Ruhrrevier nach Tirol, über die Steiermark nach Oberkrain. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder finanziell vom LionsClubs Duisburg-Hamborn unterstützt.

„Die Bergsteirer“ (Foto: Kulturbüro der Stadt Duisburg)
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Weitere Parkkonzerte finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt:
11.06.2023 – Musikvereinigung Du-West
18.06.2023 – Bläsersymphonie Abtei-Hamborn
25.06.2023 – Shanty Chor
02.07.2023 – Blasorchester Lohmühle 


Volkspark Rheinhausen: Sonntagskonzert mit „The Good Times – finest Rock`n Roll“

In der Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon des Rheinhausener Volksparks treten am Sonntag, 4. Juni, um 15 Uhr „The Good Times – finest Rock`n Roll“ auf. Die Band ist zum ersten Mal bei den Sonntagskonzerten dabei und spielen die größten Rock’n’Roll-Hits der 1950er-Jahre, zum Beispiel von Elvis, Chuck Berry, Buddy Holly und Jerry Lee Lewis im Originalsound und bieten dabei beste Unterhaltung für Jung und Alt.

Band „Good Times“ (Foto: Good Times)

Dazu gesellen sich immer zahlreiche Rock’n’Roll-Tänzer und bieten eine unvergessliche Tanzshow. Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens & Rumeln-Kaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen. Weitere Sonntagskonzerte finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt:
11.06.2023 – 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e. V.
25.06.2023 – Bigband „Eddy and Friends“
02.07.2023 – Heyberg-Musikanten
16.07.2023 – Musikgruppe „Wahre Freunde“
23.07.2023 – BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
30.07.2023 – Männer- und Frauenchor Rumeln
06.08.2023 – Treue Bergvagabunden
03.09.2023 – Junges Ensemble Ruhr  


Veranstaltungen für Kinder in der Buchholzer Bibliothek

Bis zu den Sommerferien gibt es in der Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, noch jede Menge Vorleseveranstaltungen für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen. Los geht es am Dienstag, 6. Juni, um 16 Uhr mit einer „SchoKi“-Veranstaltung für Schoßkinder zwischen zwei und drei Jahren und ihre Eltern. Dabei werden Kleinkinder spielerisch an Bücher und Geschichten herangeführt. Es wird gesungen, gespielt und gelacht. Eltern erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher und Geschichten begeistern können.


An Kinder ab vier Jahren richten sich dann die nächsten Termine, bei denen es neben einer tollen Geschichte auch immer noch ein kreatives Angebot oder ein Spiel gibt. Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) oder vor Ort in der Bibliothek zu finden. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek bittet um Anmeldung, entweder persönlich, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.  


Kostenfreie Führung durch die Salvatorkirche

Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus. Die nächste Kirchenführung - sie sind alle kostenfrei - gibt es am Sonntag, 4. Juni 2023 und 15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de. 

Foto Rolf Schotsch   

Wanheimer Gemeinde lädt zum Kneipenquiz 

Die Evangelische Kirchengemeinde Wanheim lädt wieder zum Kneipenquiz im Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 7. Juni gilt es ab 20 Uhr wieder, bei gemütlicher Atmosphäre, Getränken, und Knabbereien, Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben. Die Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten einen Siegerpokal.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer Kneipenquiz gibt es unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.  

 


Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 

A59: Sperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und Anschlussstelle Duisburg-Meiderich
Die A59 wird von Donnerstag (8.6.), 20 Uhr, bis Montag (12.6.), 5 Uhr, zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Die Autobahn GmbH saniert die Fahrbahn. Weiträumige Umleitungen sind eingerichtet. Im Anschluss gilt für rund 14 Tage Tempo 80.  


Obermeiderich: Teilsperrung der Neumühler Straße

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt ab Samstag, 3. Juni, Straßenbauarbeiten auf der Neumühler Straße in Duisburg-Obermeiderich durch. Dafür wird die Neumühler Straße zwischen der Kochstraße und der Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Nord als Einbahnstraße ausgewiesen. Die Einmündung Arnold-Dehnen-Straße ist während der Arbeiten gesperrt. Von der Emscherstraße aus kommend kann nur in Fahrtrichtung Nord in die Neumühler Straße eingebogen werden.

Das Abbiegen von der Neumühler Straße in die Emscherstraße ist weiterhin erlaubt. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Während den Ruhr Games, in der Zeit von Donnerstag, 8. Juni, bis Sonntag, 11. Juni, wird die Neumühler Straße zwischen der Essen-Steeler-Straße und der Emscherstraße in beiden Fahrtrichtungen geöffnet. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Juni andauern.


update: Straßenbauarbeiten und Verkehrseinschränkungen am Landschaftspark

Aufgrund von Straßenbauarbeiten für den barrierefreien Ausbau der DVGStraßenbahnlinie 903 ist die Zufahrt zum Landschaftspark Duisburg-Nord über die Neumühler Straße (B 8) für den Autoverkehr und für Radfahrer im Zeitraum von Samstag, 3. Juni, bis Mittwoch, 16. August 2023, gesperrt. Grund hierfür ist die Modernisierung der Haltestelle „Landschaftspark Nord“ der Straßenbahnlinie 903 sowie der beiden gleichnamigen Bushaltestellen.

Während der Bauarbeiten entfällt die Einbiegung in die Emscherstraße. Außerdem wird die Arnold-Dehnen-Straße zwischen Dienstag, 30. Mai, bis Sonntag, 25. Juni, gesperrt. Wer die Baustelle umfahren möchte, erreicht den Besucherparkplatz des Landschaftsparks über die A59-Abfahrt „Alt-Hamborn“ (6) oder nutzt den ebenfalls kostenfreien Besucherparkplatz an der Hamborner Straße 40, 47166 Duisburg. In der Zeit vom 3. Juni bis 26. Juni wird für die Linie 903 Schienenersatzverkehr zwischen den Haltestellen Meiderich Bf und Hamborn Rathaus angeboten, die stattdessen eingesetzten Busse halten am Schwimmbad an der Essen-Steeler-Straße. Von dort aus gelangt man dann innerhalb von 5 bis 10 Minuten Fußweg in den Landschaftspark.

Ab den Autobahnabfahrten Duisburg-Neumühl (A42) und Oberhausen-Lirich (A3) werden die Besucher gebeten, der Hinweisbeschilderung (Umleitungen) zu folgen. Von den verkehrlichen Einschränkungen werden Gäste folgender Großveranstaltungen im Landschaftspark betroffen sein: Duisburg Steel (3. Juni 2023), das Traumzeitfestival (16. bis 18. Juni 2023 – hier wird während der Veranstaltungstage ein Sondershuttle eingesetzt), die Finals (6. bis 9. Juli 2023), das Stadtwerke Sommerkino (12. Juli bis 20. August 2023), der Sommermarkt (21. bis 23. Juli 2023), das „24h von Duisburg“-MountainbikeRennen (4. bis 6. August 2023) und die Eröffnung der Ruhrtriennale (10. August 2023).

Achtung: Die Autobahn GmbH sperrt die A 59 von Donnerstag, 8. Juni, 20 Uhr, bis Montag, 12. Juni, um 5 Uhr im Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg bis zur Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in nördlicher Fahrtrichtung. Die Fahrspuren nach Süden sind nicht betroffen. Die Autobahn GmbH leitet den nordgehenden Verkehr über die A 3 (Kreuz Kaiserberg) und A 42 (Kreuz Oberhausen West, Kreuz Duisburg Nord) um, so dass die Autobahnabfahrt Alt-Hamborn (A 59, Abfahrt 6) erreichbar bleibt.

In dieser Zeit finden die Ruhr Games statt, deshalb bleibt die Zu- und Abfahrt über die Emscherstraße sowohl aus nördlicher und südlicher Richtung der Neumühler Straße offen. Während der Finals ist die Emscherstraße über die Neumühler Straße im Zeitraum vom 7. bis 10. Juli nur in südliche Fahrtrichtung offen. Eine Umleitung wird auch hier ausgeschildert. Informationen zur Anreise zu den Veranstaltungen wird die Parkverwaltung frühzeitig bereitstellen.

STATISTIK

NRW-Industrie produzierte 2022 Möbel im Wert von 7,4 Milliarden Euro
339 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes haben im Jahr 2022 Möbel im Wert von 7,4 Milliarden Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 287 Millionen Euro bzw. 4,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 erhöhte sich der Absatzwert um 601 Millionen Euro bzw. 8,8 Prozent. Über drei Viertel (78,1 Prozent; 5,8 Milliarden Euro) des nordrhein-westfälischen Produktionswertes wurde in Betrieben des Regierungsbezirks Detmold erzielt.

Mit einem Produktionswert von 3,9 Milliarden Euro (+4,4 Prozent gegenüber 2021) entfiel der größte Anteil aller im Jahr 2022 in NRW produzierten Möbel – wie bereits in den Vorjahren – auf Küchenmöbel aus Holz. Hierbei handelte es sich zum größten Teil um Einbauküchenelemente. Der Schwerpunkt der Küchenproduktion lag auch hier im Regierungsbezirk Detmold: 98,2 Prozent der gesamten nordrhein-westfälischen Küchenmöbelproduktion fand in Ostwestfalen statt.

Bei der Herstellung von sonstigen Möbeln wie z. B. Wohn-, Schlaf-, Ess- und Badezimmermöbel wurde ein Absatzwert von 1,3 Milliarden Euro (+6,3 Prozent) erzielt. Bei Sitzmöbeln und Teilen dafür waren es 1,4 Milliarden Euro (+2,6 Prozent). Der Produktionswert von Büro- und Ladenmöbeln lag bei 743 Millionen Euro (+6,7 Prozent) und der für Matratzen bei 146 Millionen Euro (−19,7 Prozent).

Deutschlandweit wurden im Jahr 2022 Möbel im Wert von 19,1 Milliarden Euro (+6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr) produziert; der Anteil Nordrhein-Westfalens an der Möbelproduktion betrug 38,9 Prozent (2021: 39,7 Prozent). Bei aus Holz hergestellten Küchenmöbeln erreichte Nordrhein-Westfalen sogar einen Wertanteil von 65,4 Prozent. Bei sonstigen Möbeln lag der Anteil NRWs bei 28,5 Prozent und bei Sitzmöbeln und Teilen dafür bei 26,6 Prozent.

Bei Büro- und Ladenmöbeln betrug der Anteil nordrhein-westfälischer Hersteller 25,1 Prozent und bei der Matratzenherstellung 26,3 Prozent. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten. IT.NRW

Tarifbindung 2022 bei 49 % Weiterhin große Unterschiede zwischen den Branchen
Knapp die Hälfte (gut 49 %) der Beschäftigten in Deutschland waren 2022 in einem tarifgebundenen Betrieb beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bestehen deutliche Unterschiede zwischen den Branchen. Die höchste Tarifbindung gab es im Wirtschaftsabschnitt Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung mit 100 %.

Es folgten Energieversorgung (85 %), Erziehung und Unterricht (82 %) und Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (75 %). Die Wirtschaftsabschnitte mit der geringsten Tarifbindung im Jahr 2022 waren Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (11 %), Gastgewerbe (20 %), Kunst, Unterhaltung und Erholung (21 %) sowie Grundstücks- und Wohnungswesen (22 %).


NBA-TEAMS: Chicago Bulls führen Beliebtheitsranking an
In der Nacht vom 1. auf den 2. Juni fand das erste Spiel der diesjährigen NBA-Finals statt, das die favorisierten Denver Nuggets mit zweistelligem Vorsprung für sich entscheiden konnten. In Sachen Beliebtheit und Bekanntheit in Deutschland gehört das Team um Superstar Nikola Jokić allerdings nicht zu den Top-Clubs. Wie Daten aus den Statista Consumer Insights zeigen, sind die beliebtesten und zugleich bekanntesten NBA-Teams zwei Traditionsvereine und ein Club, der Basketball in Deutschland zu einem großen Popularitätsschub verholfen hat.

Unter anderem dank Michael Jordan kennen beispielsweise 61 Prozent der Befragten die Chicago Bulls, 41 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen mögen das Team, das 1998 zuletzt gegen die Utah Jazz in den Finals stand. Platz zwei wird durch die Los Angeles Lakers belegt, die mit Kobe Bryant und Shaquille O'Neal die 00er Jahre in der Liga maßgeblich prägten, während das Treppchen von den Dallas Mavericks komplettiert wird. Das Team aus Texas gewann in der Saison 2010/2011 seinen bislang einzigen Titel unter der Führung des Würzburgers Dirk Nowitzki, der von 1998 bis 2019 bei den Mavericks spielte.
Infografik: Chicago Bulls führen Beliebtheitsranking an | Statista
Nowitzki und vor ihm Detlef Schrempf, der unter anderem bei den Seattle Supersonics unter Vertrag stand, gelten als Türöffner für deutsche Spieler in der NBA. Derzeit spielen sieben Deutsche in der beliebtesten Basketballliga der Welt, darunter Maxi Kleber, der im Kader der Mavericks ein Stück weit in die Fußstapfen von Nowitzki tritt, die Brüder Franz und Moritz Wagner von den Orlando Magic sowie die Nationalspieler Daniel Theis (Indiana Pacers) und Dennis Schröder (Los Angeles Lakers). Florian Zandt
Infografik: LA und Boston sind NBA-Rekordmeister | Statista

NBA-MEISTERTITEL: LA und Boston sind NBA-Rekordmeister 
Trotz des unerwarteten Einzugs der Miami Heat in die diesjährigen NBA-Finals haben im ersten Spiel, das in der Nacht vom 1. auf den 2. Juni unserer Zeit stattfand, die favorisierten Denver Nuggets den Sieg mit einem zweistelligen Vorsprung davongetragen. Geht es um die Anzahl gewonnener Meisterschaften, hat das Team aus Florida um Star-Spieler Jimmy Butler allerdings einen klaren Vorteil. Wie unsere Grafik zeigt, konnten die Heat in der Vergangenheit bereits drei NBA-Meisterschaften gewinnen. In der Saison 2005/2006 war es das Duo aus Shaquille O'Neal und Dwyane Wade, unterstützt von Veteranen wie Gary Payton, das den Heat die Meisterschaft gegen die von Dirk Nowitzki geführten Dallas Mavericks einbrachte.

2011/2012 und 2012/2013 waren die sogenannten Big Three, bestehend aus Dwyane Wade, Chris Bosh und Superstar LeBron James, für den Erfolg verantwortlich. Für die Nuggets hingegen ist es das erste Mal, dass sie ein NBA-Finale bestreiten. Den ersten Platz des Rankings der Teams mit den meisten NBA-Titeln teilen sich die Los Angeles Lakers und Boston Celtics, die nicht nur die gleiche Anzahl Meisterschaften, sondern auch eine langjährige Rivalität verbindet. Die Lakers konnten sich seit den 1940er Jahren pro Dekade jeweils mindestens einen Finals-Auftritt erspielen und machten in den 1980er Jahren mit Earvin Magic Johnson und Kareem Abdul-Jabbar den Showtime-Basketball bekannt. Die Celtics etablierten sich schon früh in der Geschichte der NBA als Rekordmeister und gewannen von 1959 bis 1966 acht Titel hintereinander.