'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    23.Kalenderwoche: 7. Juni


Donnerstag, 8. Juni 2023 - Fronleichnam

Erstes Hitzewochenende erwartet - Freitag und Folgetage Graslandfeuerindex Stufe 4
Am kommenden Wochenende werden die ersten Hitzetage in diesem Jahr erwartet. Für Samstag und Sonntag sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) Höchsttemperaturen von 30 Grad voraus. Gerade bei herrlichem Sommerwetter lässt es sich in den vielen Parks, Grünanlagen und Naherholungsgebieten in unserer Stadt gut aushalten. Dabei sollten allerdings einige Dinge beachtet werden.


Was tun bei Hitze
Auf der Homepage der Stadt Duisburg findet man zahlreiche Tipps und Hinweise, wie man am besten mit Hitzetagen umgeht. Ob zu Hause, am Arbeitsplatz, es gibt viele gute Ideen, mit denen man leichter durch die heißen Tage kommt (www.duisburg.de/hitze). Waldbrandgefahr / Graslandfeuerindex Das warme und vor allem trockene Sommerwetter zeigt bereits Spuren: Wiesen und Weiden werden braun und im Wald steigt die Waldbrandgefahr.

Sowohl für den Waldbrandgefahrenindex als auch für den sogenannte Graslandfeuerindex wird am Wochenende mit der Stufe 4 gerechnet, was eine hohe Gefahr bedeutet. Hier ist also besondere Vorsicht geboten. Die Stadt Duisburg weist deshalb ausdrücklich auf das Rauchverbot im Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin. Wer trotzdem in dieser Zeit im Wald raucht und dabei erwischt wird, muss ein Bußgeld zahlen.


Grillen
Im gesamten Stadtgebiet laden eigens eingerichtet Plätze und Flächen zum Grillen ein. Auf der städtischen Homepage gibt es eine Übersichtskarte, auf der alle Plätze zu finden sind. Doch Achtung: Es darf nur auf den ausgewiesenen Plätzen gegrillt werden. Auf allen anderen Flächen ist dies nicht erlaubt. Wer es dennoch tut, muss mit einem Bußgeld rechnen. Ab einem Graslandfeuerindex von 4 darf allerdings aus Gründen des Brandschutzes auch auf den ausgewiesenen Grillplätzen nicht mehr gegrillt werden. Aktuell liegt der Index bei 1, ab Freitag und die Folgetage wird mit Stufe 4 gerechnet.
Den aktuellen Index findet man auf der Homepage des DWD unter www.dwd.de.


Baden
Die öffentlichen Bäder im gesamten Stadtgebiet bieten ein sicheres und unbeschwertes Badevergnügen. Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline (0203/283-4444). Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee (www.freibad-wolfssee.de) und den Großenbaumer See (www.freibadgrossenbaum.de).

Alle anderen Seen und Baggerlöcher sind nicht als Badegewässer zugelassen. Auch im Rhein ist das Baden lebensgefährdend und daher nicht erlaubt. Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.


Jede Generation braucht ihre Blutspender: DRK-Blutspendedienste rufen mit bundesweiter Kampagne #missingtype zu langfristigem Engagement auf
Am 14. Juni ist Weltblutspendetag. Auch in diesem Jahr ist er all jenen Menschen gewidmet, die freiwillig und unentgeltlich Blut spenden oder sich ehrenamtlich für die Blutspende engagieren. Die gesicherte Versorgung von Patientinnen und Patienten mit überlebenswichtigen Blutpräparaten ist jedoch kein Selbstläufer, sondern ein fragiles System, das im Jahresverlauf durch unterschiedlichste Einflüsse mitunter bedrohlich ins Wanken gerät. 

Duisburg: 2021: 2.913 Blutspender 2022: 2.696 Blutspender  
Niederrhein: 2021: 9.705 Blutspender 2022: 8.862 Blutspender

Die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) blicken aktuell aufgrund erhöhter Blut-Bedarfe auf Seiten der Kliniken sowie der damit kollidierenden Ferienzeit wieder mit Sorge auf den anstehenden Sommer. „Ein Mangel an Blutkonserven wie in der Sommerferien-Saison 2022 sollte sich nicht wiederholen. Wir appellieren an alle spendefähigen Menschen in Deutschland, die angebotenen Blutspendetermine in den kommenden Monaten kontinuierlich hoch auszulasten“, sagt Dr. Franz Weinauer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Blutspendedienste des DRK. 


Die Blutspende in Deutschland steht, wie auch andere gesellschaftliche Bereiche, vor der großen Herausforderung des demografischen Wandels. Allein die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verlieren in den nächsten Jahren 275.000 Spenderinnen und Spender aus der spendestarken Babyboomer-Generation. Die altersbedingte Konsequenz: Aus Spendern werden Empfänger, dadurch steigt der Bedarf an Blutpräparaten. Dies bedeutet, dass die Solidargemeinschaft dringend mehr Menschen benötigt, die zum ersten Mal Blut spenden und dann sprichwörtlich am Ball bleiben.

Aufmerksamkeit für die Blutspende: #missingtype

Jede Generation braucht ihren eigenen, großen Spenderstamm, um das solidarische Versorgungssystem aufrechtzuerhalten. Jetzt ist die Zeit für einen Generationswechsel gekommen!  DRK Blutspendedienste mit bundesweiter Kampagne Um auf diese enorme Herausforderung aufmerksam zu machen und neue Blutspenderinnen und Blutspender zu gewinnen, rufen die DRK-Blutspendedienste im Rahmen ihrer Kampagne #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf mit prominenter Unterstützung Menschen dazu auf, sich als Lebensretter von nun an dauerhaft und regelmäßig zu engagieren.  

Als Botschafterinnen und Botschafter nutzen Motsi Mabuse, Laura Wontorra sowie Mats Hummels ihre Stimme, um noch mehr Menschen für ein kontinuierliches Blutspende-Engagement zu begeistern. Der Fußball-Weltmeister setzt sich bereits seit mehreren Jahren für die Blutspende ein.   Ausgehend von einer 5-Tage-Woche werden in Deutschland täglich ca. 15.000 Blutspendende benötigt, um das Gesundheitssystem mit unverzichtbaren Blutpräparaten sicher versorgen zu können. Die DRK-Blutspendedienste tragen durch ihre Arbeit 75% des benötigten Aufkommens - allein das DRK muss daher täglich rund 11.000 Menschen zu einer Blutspende motivieren. Ein Wert, den es nach einhelliger Einschätzung von Fachleuten für die Zukunft zu steigern gilt.  

Alle Informationen zu #missingtype finden Sie unter www.missingtype.de/download. Bildmaterial zur Kampagne steht unter www.missingtype.de/partner zum Download bereit. 


Regional
Der DRK-Blutspendedienst West versorgt in seinem Zuständigkeitsgebiet (NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland) rund 25 Prozent aller Kliniken in Deutschland mit Blutpräparaten. Der Blutspendedienst steht damit für eine sichere Versorgung von rund 23 Millionen Menschen und damit rund 28 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung. „Allein in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt. Diesen besonderen Auftrag erfüllen die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des DRK-Blutspendedienstes West täglich auf rund 50 Blutspendeterminen.

Ohne den freiwilligen und kontinuierlichen Einsatz derer, die durch ihre Blutspenden das medizinische Gemeinwohl unterstützen, wäre dies nicht zu leisten. Daher gilt nicht nur zum Weltblutspendetag der Dank allen, die sich als Blutspenderinnen und Blutspender uneigennützig engagieren“, betont der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst West, Stephan David Küpper. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden.

Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt. Blutspende über Terminreservierung:  www.blutspende.jetzt
Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende sind unter 0800 11 949 11 zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr oder unter www.blutspende.jetzt tagesaktuell abrufbar.  


Informationscafé der Frühen Hilfen:
„Alleinerziehend – Wie entstresse ich mich und mein Kind im Alltag?“

Die Frühen Hilfen laden am Mittwoch, 21. Juni, von 11 bis 13 Uhr zu einem Informationscafé in die Zentrale Anlaufstelle im Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in der Duisburger Innenstadt ein. Das Informationscafé beschäftigt sich an diesem Tag mit Fragen rund um die Einelternfamilie und wie der Alltag mit Kind gut organisiert werden kann.


Dazu wird Frau Schweers von der städtischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern und junge Volljährige / Institut für Jugendhilfe zu Gast sein. Die Frühen Hilfen bieten ein umfassendes Beratungsangebot zu allen Themen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie Informationen für Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Alle Angebote in Duisburg sind kostenlos. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen der Frühen Hilfen unter der Telefonnummer 0203 34699816 zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung zum Informationscafé ist telefonisch oder persönlich in der Anlaufstelle erforderlich.



Kinder stark machen: Parcours-Tag zum Mitmachen in Neudorfer Kita

Jede Menge Action für Kinder zum Starkmachen und Spaßhaben gibt es am 15. Juni 2023 von 14 bis 16 Uhr auf der Wiese an der Gustav-Adolf-Straße 65 in Neudorf. Dazu lädt das Familienzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West ein, das für den Parcours-Tag sieben Stationen wie Balancieren, Dreibeinlauf oder Vertrauensübungen aufbauen wird, bei denen auch Eltern, Omas, Opas etc. mitmachen können.

Für die Kleinen gibt es Parcourskarten und am Schluss Urkunden zum stolz sein. Die kleinen Aufmerksamkeiten kommen vom Drogeriemarkt „dm“ von der Koloniestraße, weil auch der die Aktion gut findet. Wenn das Wetter schlecht ist, fällt nichts ins Wasser; dann werden kurzerhand die Übungen unter dem überdachten Bereich der Gustav-Adolf-Straße 65 gemacht. Mehr Infos hat Melanie Horsing vom Familienzentrum (Tel. 0203 / 79908113; kiganeu@ekir.de); Anmeldungen sind nicht nötig. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.


Neun Ruhrgebietsstädte heißen als Host Towns Teams der Special Olympics World Games willkommen
Die Host Towns der Special Olympic World Games werden am 12. Juni ihre Gast-Delegationen begrüßen - fünf Tage vor Beginn der Wettkämpfe in Berlin. Zu den deutschlandweit mehr als 200 Gastgeber-Kommunen gehören neun Ruhrgebietsstädte: Bochum empfängt die Delegation aus Finnland, Dinslaken die SO Malediven, Dortmund die SO Palästina, Duisburg die SO Saudi Arabien, Essen die SO Ägypten, Gelsenkirchen die SO Seychellen, Hamm die SO Dänemark, Herne die SO Irak und Oberhausen die SO Oman.

Vier Tage lang bereiten sich die Sportler, die mit Trainern, Begleitern und Familienmitgliedern anreisen, auf das Turnier vor. Sie erhalten in den Städten Trainingsmöglichkeiten. Außerdem heißen die Host Towns ihre Gäste mit einem vielseitigen Besuchs- und Kennenlernprogramm willkommen. Die Special Olympics World Games Berlin 2023 vom 17. bis 25. Juni sind das weltweit größte inklusive Sportevent für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die rund 7.000 Teilnehmer kommen aus mehr als 170 Ländern. idr - Infos: https://www.berlin2023.org/hosttown


Anmeldungen zur Jubiläumskonfirmation in der Duisserner Lutherkirche 
Zur Feier der Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre), Eisernen (65 Jahre) und der Gnaden-Konfirmation (70 Jahre und mehr) lädt die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg zu einem gemeinsamen Festgottesdienst ein, zu dem Anmeldungen ab jetzt möglich sind.

Wer zu einem der Konfirmationsjahrgänge 1973, 1963, 1958, 1953 oder sogar 1948 oder 1943 gehört und in Neuenkamp, Kaßlerfeld, in der Innenstadt oder in Duissern konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zum Festgottesdienst am Sonntag, 24. September 2023 um 11 Uhr in der Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstr. 39, - mit anschließendem Kaffeetrinken und Klönen.

Anmelden können sich aber auch die, die woanders konfirmiert wurden, aber ihr Konfirmationsjubiläum hier mitfeiern möchten. Den Gottesdienst leitet Pfarrer Stefan Korn. Bei ihm sind Anmeldungen ab jetzt und bis spätestens 10. September möglich (stephan.blank@ekir.de oder 0203 330490, stefan.korn@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de

Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 9. Juni 2023 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de


Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 


Baerl: Vollsperrung der Straße „Auf der Gest“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 12. Juni, Kanalbauarbeiten auf der Straße „Auf der Gest“ in Duisburg-Baerl durch. Dafür wird die Straße „Auf der Gest“ voll gesperrt. Von der Flingerstraße und der Geststraße kommend wird die Straße „Auf der Gest“ als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Juni andauern.


Homberg: Teilsperrung der Gabelsberger Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 14. Juni, Kanalbauarbeiten auf der Gabelsberger Straße in Duisburg-Homberg durch. Dafür wird die Gabelsberger Straße teilweise gesperrt. Während der Arbeiten ist das Einbiegen in die Gabelsberger Straße von der Paßstraße aus kommend nicht möglich, lediglich das Herausfahren aus der Gabelsberger Straße ist weiterhin erlaubt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juli andauern

A59: Sperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und Anschlussstelle Duisburg-Meiderich
Die A59 wird von Donnerstag (8.6.), 20 Uhr, bis Montag (12.6.), 5 Uhr, zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt. Die Autobahn GmbH saniert die Fahrbahn. Weiträumige Umleitungen sind eingerichtet. Im Anschluss gilt für rund 14 Tage Tempo 80.  


Obermeiderich: Vollsperrung der Gartroper Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten auf der Gartroper Straße in Duisburg-Obermeiderich durch. Dafür wir die Gartroper Straße zwischen der Albrechtstraße und der Koopmannstraße voll gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juni andauern.

Rhein-Ruhr-Marathon: Beeinträchtigungen bei Bussen und Bahnen  
Am Sonntag, 11. Juni, startet die 40. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons. Tausende Sportlerinnen und Sportler gehen dann auf die durch eine grüne Linie markierte Strecke. Läuferinnen und Läufer, die sich immer an dieser Ideallinie orientieren, haben im Ziel nicht nur zwölf Stadtteile Duisburgs durchlaufen, sondern auch stolze 42,195 Kilometer zurückgelegt.  

Shuttlebusse der DVG fahren die Wechselpunkte des Staffelmarathons an und ermöglichen so den Zuschauern und Läufern der Laufveranstaltung, die Läufer auf ihrem Weg mehrfach anzufeuern. Von 8 bis 11 Uhr pendeln alle 10 bis 15 Minuten Busse zwischen Start- und Zielpunkt am Stadion im Sportpark Duisburg und verschiedenen Streckenpunkten:  
•  Laufkilometer 5: Haltestelle „Marientor“
Laufkilometer 10: Haltestelle „Waldfriedhof“
Laufkilometer 15: Haltestelle „Eibenweg“  

Abfahrts- und Ankunftshaltestelle der Shuttlebusse im Sportpark Duisburg ist der Parkplatz P2 am Stadion. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Marathons können die Shuttlebusse kostenlos nutzen.   Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer erreichen den Start- und Zielpunkt des Marathons am besten mit der Stadtbahnlinie U79, Ausstieg an den Haltestellen „Grunewald“ und „Kulturstraße“.  

Umleitungen für den normalen Linienverkehr
Damit die Läuferinnen und Läufer durch den Straßenverkehr nicht behindert werden, kommt es am Veranstaltungstag zwischen 7 und 15 Uhr zu Straßensperrungen und Umleitungen für die Autofahrer, die sich auch auf den Fahrplan der DVG auswirken.  


Betroffen sind die Stadt- und Straßenbahnlinien U79, 901 und 903 sowie die Buslinien 910, 911, 912, 914, 916, 917, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 926, 927, 928, 929, 930, 931, 933, 934, 939, 940, 941, 942 sowie die Nachtexpresslinien 1 bis 6. Die DVG informiert an den betroffenen Haltestellen über Umleitungen und verlegte Haltepunkte.  

Die Linien 930 und 931 entfallen in dem Zeitraum der Veranstaltung.  
Alle Informationen rund um den Marathon mit digitalen interaktiven Karten zu den Buslinien hat die DVG auf Ihrer Webseite unter
dvg-duisburg.de/rheinruhrmarathon zusammengefasst. Zudem gibt es an den betroffenen Haltestellen QR-Codes, die die Fahrgäste auf die Informationen auf der Webseite leiten.  

Sperrung der A59: Busse der Linie SB40 fahren eine Umleitung  
Von Mittwoch, 8. Juni, ab circa 20 Uhr, bis Montag, 12. Juni, circa 5 Uhr, fahren die Busse der Linien SB40 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung der A59 zwischen den Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken.  

Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Dinslaken Bf. eine örtliche Umleitung fahren. Ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ fahren die Busse eine örtliche Umleitung über die Saarstraße, Oranienstraße, Wintgensstraße, Meidericher Straße, Aackerfährbrücke, Emmericher Straße, Kanalbrücke, Sympher Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße zur Auffahrt A59 Duisburg Meiderich. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen. Während des Rhein-Ruhr-Marathons am 11. Juni kommt es zu einer Abweichenden Umleitungsstrecke.
 


STATISTIK

Stromerzeugung im 1. Quartal 2023: Knapp ein Drittel des eingespeisten Stroms stammt aus Windkraft
• Windkraft wichtigster Energieträger vor Kohle • Insgesamt 7,8 % weniger Stromeinspeisung als im Vorjahresquartal
• 10,4 % weniger Strom aus konventionellen Energien als im Vorjahreszeitraum

Im 1. Quartal 2023 wurden in Deutschland 132,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 7,8 % weniger Strom als im 1. Quartal 2022. Gründe für die ungewöhnlich niedrige Stromeinspeisung waren milde Temperaturen, hohe Strompreise und eine konjunkturelle Abschwächung.


Der im 1. Quartal 2023 in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte dabei zu knapp einem Drittel (32,2 %) aus Windkraft (1. Quartal 2022: 30,0 %). Damit hatte Windkraft trotz eines Rückgangs um 0,7 % im Vergleich zum Vorjahresquartal zum ersten Mal seit dem 2. Quartal 2020 wieder den höchsten Anteil an der Stromeinspeisung. Die Einspeisung von Strom aus Kohlekraftwerken erreichte mit 30,0 % den zweithöchsten Anteil.

Erdüberlastungstag wieder im August
Der Tag, an dem die Menschheit ihr Budget an natürlichen Ressourcen für das Jahr aufgebraucht hat, wird 2023 voraussichtlich am 02. August erreicht sein. Damit liegt der sogenannte "Earth Overshoot Day" zwar wieder einen Tag später als im Vorjahr, Grund zur Erleichterung ist das jedoch nicht. Der tatsächlichen Fortschritt macht weniger als einen Tag aus, die restliche Verschiebung ist durch die Integration verbesserter Datensätze bis zum Jahr 2022 zu erklären.

Nach dem Erdüberlastungstag werden noch etwa 42 Prozent des Jahres übrig sein, für die die weltweiten Ressourcen theoretisch hätten gespart werden sollen. Das Datum des Erdüberlastungstags ist laut Global Footprint Network in den letzten 20 Jahren um knapp zwei Monate vorgerückt. Nur das Jahr 2020 war eine leichte Zäsur im Trend. Die weltweit heruntergefahrene Wirtschaft und der damit einhergehende geringere Energieverbrauch haben dazu geführt, dass zum Erdüberlastungstag am 16. August noch rund 37,5 Prozent des Jahres übrig waren - zuletzt trat der Tag 2005 so spät ein.

Einigermaßen im Einklang standen Angebot und Nachfrage zuletzt Anfang der 70er. Schuld sind vor allem die westlichen Industrienationen, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt. Würden alle Menschen so leben wie in den USA, bräuchten wir fünf Erden. Für den deutschen Lebensstil bräuchte es hochgerechnet drei Erden. Renè Boksch
Infografik: Erdüberlastungstag wieder im August | StatistaInfografik: Die Welt ist nicht genug | Statista

Ökologischer Fußabdruck: Die Welt ist nicht genug
Die Bevölkerung Katars lebt ein besonders verschwenderisches Leben. Jährlich verbrauchen sie so viele Ressourcen, dass alle 7,5 Milliarden Erdenbürger bei gleichem Lebensstil etwa neun Planeten wie die Erde bräuchten, um nachhaltig zu leben. Der Lebensstil der US-Amerkaner:innen würde übertragen auf die Weltbevölkerung etwa 4,9 Erden "verbrauchen". Ein Leben wie Russlands Einwohner:innen würde etwa 3,8 Erden benötigen, wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der NGO Global Footprint Network zeigt. Im globalen Schnitt werden etwa 1,7 Erden benötigt.

Vor allem die westlichen Industrienationen treiben den Mittelwert in die Höhe. Bei einer Lebensweise, die der Indiens gleicht, würden wir nicht einmal den Ressourcenreichtum einer Erde zum Leben brauchen. Eine weltweite Lebensweise wie in Deutschland würde rund drei Erden benötigen. Die Expert:innen haben den Erdüberlastungstag für Deutschland in diesem Jahr auf den vierten Mai geschätzt. Das bedeutet, dass die deutsche Bevölkerung ihr Budget an natürlichen Ressourcen für das Jahr zu diesem Zeitpunkt bereits aufgebraucht hat. Renè Boksch