'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    41.Kalenderwoche: 14. Oktober
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Montag, 16. Oktober  2023

 St. Martinszüge in der Duisburger Innenstadt und den Stadtteilen
In Duisburg werden in diesem Jahr wieder zahlreiche St. Martinszüge veranstaltet. Alle Kinder sind gemeinsam mit ihren Erziehungsberechtigten und ihren Familien eingeladen, an den Zügen mit ihren bunten Laternen teilzunehmen. St. Martinszug in der Duisburger Innenstadt Der traditionelle St. Martinszug durch die Duisburger Innenstadt findet am Freitag, 3. November, statt und wird durch den Veranstalter Duisburg Kontor organisiert.

Fotos von St. Martin auf dem Burgplatz im Jahr 2022 (Fotos Stadt Duisburg)

Treffpunkt für den großen St. Martinszug ist um 16.45 Uhr auf dem Averdunkplatz. Nach dem Entzünden des Feuers um 17 Uhr reitet der heilige Sankt Martin ab 17.10 Uhr dann über die Königstraße bis zum Burgplatz vor dem Rathaus. Begleitet wird der Zug dabei von einer Kapelle. Folgender Streckenverlauf ist geplant: Königstraße/Kuhstraße – Überquerung Steinsche Gasse – Münzstraße – Kühlingsgasse – Überquerung Schwanenstraße – Alter Markt – Salvatorstraße – Burgplatz. Die geplante Ankunft am Rathaus ist um 17.45 Uhr.



Hier können die vielen kleinen und großen Gäste der Martinsgeschichte lauschen, zum Abschluss des Abends werden leckere Weckmänner durch Oberbürgermeister Sören Link und die Bürgermeister Edeltraud Klabuhn, Volker Mosblech und Dr. Sebastian Ritter verteilt. St. Martinszüge der Duisburger Schulen Auch zahlreiche Duisburger Schulen veranstalten eigene St. Martinszüge im gesamten Stadtgebiet. Die Laternenumzüge beginnen jeweils auf dem Pausenhof der erstgenannten Schule.


Unter www.duisburg.de/herbst gibt es eine übersichtliche Liste vom Duisburger Norden (Walsum) bis zum Süden nach den Stadtbezirken und innerhalb der Stadtbezirke alphabetisch nach den Ortsteilen sortiert. St. Martinzüge der Kindertageseinrichtungen und Vereine Städtische Kindertageseinrichtungen oder Vereine aus Duisburg organisieren noch weitere, kleinere St. Martinszüge oder beteiligen sich an den bereits organisierten Laternenumzügen.

In einigen Kindertageseinrichtungen werden zudem St. Martinsfeiern in der jeweiligen Einrichtung durchgeführt. Die Eltern und Kinder werden über die Ausgestaltung und die Termine durch die Einrichtungen informiert. Viele Kinder freuen sich schon auf dieses Fest und auf die damit verbundene Darstellung der Martinsgeschichte am Feuer mit dem Pferd.


Duisburger St.-Martinszüge im November 2023
Die Stadt Duisburg veranstaltet am Freitag, 03. November 2023, einen St. Martinszug. Zu diesem Zug sind alle Kinder und ihre Erziehungsberechtigten herzlich eingeladen. Traditionell reitet der heilige St. Martin einmal im Jahr durch Duisburgs Innenstadt. Treffpunkt ist am Averdunkplatz. Nach dem Entzünden des Martinsfeuers, setzt sich der Zug – begleitet von einer Musikkapelle – in Bewegung und endet auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus.


Hier können die vielen kleinen und großen Gäste der Martinsgeschichte lauschen, zum Abschluss des Abends werden leckere Weckmänner verteilt. Start: vor dem Averdunkplatz um 16.45 Uhr Zugweg: Königstraße/Kuhstraße – Überquerung Steinsche Gasse – Münzstraße – Kühlingsgasse – Überquerung Schwanenstraße – Alter Markt – Salvatorstraße – Burgplatz, Ende ca. um 18.00 Uhr auf dem Burgplatz vor dem Rathaus. Die jeweils von den einzelnen Schulen veranstalteten Martinszüge werden nach folgendem Plan durchgeführt. Diese Züge beginnen auf dem Schulhof der jeweils erstgenannten Schule.


Evangelische Gemeinde lädt zu Mahnwachen für den Frieden vor der Hochfelder Pauluskirche 
Die Evangelische Gemeinde Duisburg Hochfeld hat beim Duisburger Polizeipräsidium Mahnwachen für den Frieden vor der Pauluskirche angemeldet. Vom 13. Oktober 2023 bis zum 10. November 2023 sind Menschen eingeladen, jeden Abend um 18 Uhr auf dem Platz vor der Kirche für den Frieden zu beten und zu singen. Ausnahme ist Samstag, der 14. Oktober.


Da kommen die Menschen zur Mahnwache um 14 Uhr an der Kirchentreppe des Gotteshauses zusammen. Grund für den Ortswechsel ist eine bereits für den Kirchplatz angemeldete Demonstration. 
Pauluskirche mit Vorplatz (Foto: Tanja Pickartz). 



Da der Pauluskirchplatz öffentlicher Raum ist und nicht zu Gemeinde gehört, hat Pfarrer Martin Hoffmann direkte diese Vielzahl von Mahnwachen auf dem Platz angemeldet. „Wir möchten damit Hass-Demonstrationen gegen Israel auf dem Platz vor der Pauluskirche verhindern, wir möchten dafür beten, dass Versöhnung Hass besiegt.“ 


Studie der Universität Duisburg-Essen untersucht Vielfalt in der Kommunalpolitik
Wie steht es um die politische Repräsentation von Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte und mit verschiedenen Bildungsabschlüssen in den 80 deutschen Großstädten? Die Vielfalt nimmt zu, Repräsentationslücken aber bleiben, zeigt eine Studie der Universität Duisburg-Essen. So machen bei einem Anteil von 51 Prozent an der Gesamtbevölkerung Frauen lediglich 39 Prozent der Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger in den deutschen Großstädten aus (35 Prozent im Bundestag). Für die Studie "Vielfalt sucht Repräsentation.


Amts- und Mandatsträger:innen in der Kommunalpolitik" wurden erstmalig Kommunalpolitikerinnen und -politiker in allen deutschen Großstädten und über alle Parteigrenzen direkt befragt. Insgesamt beteiligten sich an der Befragung der Duisburger Politikwissenschaftler und der Heinrich-Böll-Stiftung mehr als 2.000 Personen. Damit kann sie als derzeit umfassendste Umfrage zur politischen Repräsentation in der lokalen Demokratie gelten.


Weiteres Ergebnis: Gravierender ist noch immer die Repräsentationskluft bei Menschen mit Migrationshintergrund. Bei einem Anteil von knapp 30 Prozent an der Bevölkerung in Deutschland sind sie in den untersuchten Kommunen nur mit 13 Prozent politisch vertreten (im Bundestag mit 11,3 Prozent). Was Bildungsabschlüsse betrifft, verfügen mehr als zwei Drittel der Befragten in den deutschen Großstädten über einen akademischen Abschluss (69 Prozent), während der Anteil der Gesamtbevölkerung nur knapp ein Viertel beträgt. Wer Politik mache, sei meist männlich und Akademiker ohne Migrationshintergrund, so das Fazit der auftraggebenden Heinrich-Böll-Stiftung.


Vor 25 Jahren wurde Duisburg zur telegensten Stadt des Landes
Im Oktober 1998 startete der Vorlaufbetrieb von STUDIO 47  
 
Als der Vorspann um 20 Uhr über die Bildschirme flimmerte, war das eine kleine Sensation: Am Abend des 12. Oktobers 1998 war die Premieren-Sendung des ersten privat veranstalteten Lokal-TV-Programms in Nordrhein-Westfalen zu sehen. Allerdings nur auf einigen Dutzend Fernsehgeräten im Duisburger Stadtgebiet.  

Der „arbeitskreis stadtfernsehen“ ging vor 25 Jahren als erstes Duisburger TV-Programm auf Sendung. (Fotos: STUDIO 47)

Denn der „arbeitskreis stadtfernsehen“ („aksf“) hatte noch keine Sendelizenz. Private Lokal-TV-Programme waren im nordrhein-westfälischen Landesmediengesetz vor 25 Jahren nicht vorgesehen.

Davon ließen sich die Stadtfernsehen-Pioniere aber nicht aufhalten – und richteten etliche „Fernsehstuben“ für die Zuschauerinnen und Zuschauer ein, in Kneipen und Cafés, im AStA-Keller an der Uni, in einem Zelt auf dem König-Heinrich-Platz. Hier waren allabendlich die Sendungen zu sehen, mit Reportagen und Interviews, mit Showgästen und Nachrichten aus Duisburg.  


Klingt wie ein Piratensender, war aber durchaus seriös. Neben rund 30 Journalisten, Filmproduzenten und Medienpädagogen waren viele namhafte Duisburger Einrichtungen am „aksf“ beteiligt.

Etwa die Volkshochschule, das Stadtteilprojekt Marxloh und die Medienwerkstatt des Deutschen Gewerkschaftsbundes, das Audiovisuelle Medienzentrum der Gerhard-Mercator-Universität - und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. In dessen Gebäude an der Grünstraße befanden sich nämlich Redaktion, Schnittplätze und TV-Studio.  

Der „aksf“ war Wegbereiter und Vorlaufbetrieb für privates Lokalfernsehen in NRW – im Jahr 2003 wurde das Landesmediengesetz novelliert, kurze Zeit später wurde mit STUDIO 47 der erste regionale TV-Sender lizenziert. Und der sorgt mittlerweile seit fast 18 Jahren dafür, dass Duisburg die telegenste Stadt des Landes bleibt.  

 


Gemeinsam Spielen in der Rheinhauser Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen veranstaltet am Freitag, 27. Oktober, um 19 Uhr in der Zweigstelle auf der Händelstraße 6 den nächsten Spieleabend. Wer gerne Gesellschaftsspiele spielt, würfelt, Karten mischt und Figuren zieht, ist herzlich eingeladen. Hier besteht auch die Möglichkeit, neue Spiele kennenzulernen, ohne lange Anleitungen lesen zu müssen. Viele Spiele sind vorhanden, aber auch eigene Spiele können mitgebracht werden.


Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt, wer möchte gerne etwas dazu beitragen. Der Eintritt ist wie immer frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter (02065) 905-4235 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.


Die Vielfalt des Sports entdecken - Herbstkurse beim SportBildungswerk starten

Was haben Schwangerschaftsyoga, Schwimmenlernen für Erwachsene, Selbstverteidigung, Squash und Fechten miteinander gemein? Es sind alles Kurse, die in den nächsten Tagen und Wochen beim SportBildungswerk Duisburg starten. „Die Vielfalt des Sports entdecken“ ist das Motto und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Duisburger Sportvereinen ist dabei ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie entstanden.


In vier bis acht Terminen kann sich noch bis Ende des Jahres ausprobiert werden. Das gesamte Programm ist einsehbar unter bit.ly/SBW-SPORTANGEBOTEDUISBURG. Ein Einstieg in laufende Kurse ist natürlich auch immer möglich! Die Anmeldung kann ganz einfach via www.sportangebote-duisburg.de erfolgen. Weitere Infos gibt es auch telefonisch unter 0203 3000 882 bzw. per E-Mail an sportbildungswerk@ssb-duisburg.de.


Im Netz nach Kunden fischen - Lead-Magneten entwickeln und einsetzen  
Die Webseite eines Unternehmens ist nicht nur eine Visitenkarte, die gut aussieht. Sie ist auch eine Angel, mit der sich Kunden heranziehen lassen. Die Kunst liegt darin, über einen „Lead-Magneten“ einen Mehrwert für den Nutzer zu schaffen. Ziel ist es, den potenziellen Kunden nach dem Besuch der Webseite weiterhin kontaktieren zu können, ihn also zu einem „Lead“ zu machen.

Das funktioniert beispielsweise durch einen Newsletter. Um zu erreichen, dass sich Kunden dafür anmelden, bieten Webseiten einen Anreiz als Köder: den „Lead-Magneten“. Welche Geschenke sich eignen und wie sie sich auf der Website einbinden lassen, vermittelt ein Seminar der Niederrheinischen IHK am 19. Oktober von 9 bis 16:30 Uhr. Fragen beantwortet Maria Kersten 0203 2821-487, kersten@niederrhein.ihk.de. Mehr Informationen sowie die Anmeldung finden Interessierte auf der Webseite der Niederrheinischen IHK.


Trauercafé am 22. Oktober im Malteser Hospizzentrum St. Raphael  
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.


Der nächste Termin ist am 22. Oktober von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig. Journalistenkontakt: Olga Jabs, Pressesprecherin Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH; Telefon: 02066 5080-141 Malteser Hospizzentrum St. Raphael.


Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit 12 Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.


Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung.

Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.  


Alle Wege führen nach Rom - Konzert auf historischen Instrumenten mit Musik aus der ewigen Stadt
Ada Tanir, Kirchenmusikerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost, hat für ein Konzert im Gemeindezentrum Wildstr. 31 zwei musizierende Gäste eingeladen, mit denen sie dort am 22. Oktober 2023 um 16 Uhr Werke aus dem 17. Jahrhundert auf historischen Instrumenten erklingen lassen wird: Der Nachmittag nimmt unter dem Titel „Alle Wege führen nach Rom“ das Publikum mit eine Zeit, in der die Stadt am Tiber mit seinem prächtigen Palästen und prunkvollen Kirchen, Kunst- und Musikaffinen Päpsten und Kardinälen ein wichtiger Ort für Musiker des 17. Jahrhunderts war.

Ada Tanir (Foto:  Philipp Gunzer) spielt Spinett und Orgel, Florie Leloup setzt ihre Sopranstimme ein und Yuichi Sasaki spielt Laute und Theorbe. Ausgesucht haben sich die drei Stücke von Komponisten, wie Frescobaldi, Kapsberger oder Luigi Rossi, die das musikalische Leben der Stadt vor rund 300 Jahren geprägt haben. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de.


Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche

Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 22. Oktober 2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den 20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert, leitet Pfarrer Stephan Blank.  

Am 22. Oktober haben die Kinder und die Großen diese im Mini-Gottesdienst ganz für sich, können sich dort komplett ausbreiten und laut und leise mitfeiern, so wie sie möchten: Danach folgen ein kreativer Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808), Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. 

Bild der im 2021 Jahr renovierten Marienkirche (Foto: Ulrich Sorbe)


Wer war David Berkowicz? Und wer hat ihn umgebracht? 

Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich lädt zum Gedenken und zur Spurensuche über jüdisches Leben ein. Für Pfarrerin Sarah Süselbeck und andere Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich ist jüdisches Leben im Stadtteil heute nur noch an Mahnmalen und Stolpersteinen zu erkennen.


Das war einmal anders, sagt sie und lädt deshalb mit einem engagierten Team der Gemeinde Interessierte zu einer Veranstaltungsreihe zur gemeinsamen Spurensuche ein: Jüdisches Leben in Duisburg und in (Ober-)Meiderich soll durch einen Synagogenbesuch, bei einem Stolpersteingottesdienst über David Berkowicz und einem Vortragsabend wieder gegenwärtig werden. 

Stolperstein, der in der Näher der Obermeidericher Kirche an David Berkowicz erinnert (Foto: Harald Malte Schwarz)

Am Anfang steht der Besuch am 2. November 2023 um 15.30 Uhr in der Duisburger Synagoge am Innenhafen, bei dem es um das jüdische Leben heute in der Stadt geht: Wie sieht eine Synagoge, wie ein jüdisches Gemeindezentrum aus? Wie sieht jüdisches Gemeindeleben heute aus. Eine Anmeldung bei Pfarrerin Süselbeck ist erforderlich (0203 / 422001 oder sarah.sueselbeck@ekir.de). 

Am 5. November um 11 Uhr feiert die Gemeinde in der Kirche an der Emilstraße um 11 Uhr einen „Stolpersteingottesdienst“. An der Ecke Emilstraße/Bahnhofstraße wurde der Stolperstein für David Berkowicz verlegt – also fast direkt vor der Haustür. Stellvertretend für die jüdischen Duisburger*innen wird seiner an dem Sonntag gedacht.  


Die Vorbereitung für diesen Themengottesdienst erfolgt am 17. Oktober 2023 um 19 Uhr im Gemeindezentrum Emilstraße. Gemeinsam werden die vorhandenen Dokumente - auch aus dem Stadtarchiv - über und von David Berkowicz gesichtet, um seinem Leben und Sterben auf die Spur kommen: Wer war David Berkowicz, welches Schicksal bereitete ihm Nazideutschland? Auch zu dieser Vorbereitung sind Interessierte herzlich eingeladen. 


Zuletzt steht am 14. November um 18 Uhr im Gemeindezentrum Emilstraße ein Vortrag über jüdisches Leben in (Ober-)Meiderich vor 1933 auf dem Programm. Es war bunt und vielfältig, und aufgezeigt wird dies anhand von Biografien.  „Auslöser für die Themenveranstaltungen ist der Stolperstein, der fast vor der Tür unserer Kirche verlegt wurde“ sagt Pfarrerin Süselbeck. „Gerade erleben wir, dass rechte Parolen, Antisemitismus und Rassismus wieder gesellschaftsfähig werden.

Mich macht diese Entwicklung traurig und wütend.“ Weil „Nie wieder!“ keine Floskel werden darf, das ist die Überzeugung der Pfarrerin, „müssen wir uns mit aller Kraft für Toleranz und echtes Miteinander einsetzen. Daran möchte die Kirchengemeinde Obermeiderich aktiv mitwirken. Deshalb laden wir herzlich zu den Veranstaltungen ein.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.


Aufnahme von 1914 und zeigt die Meidericher Baustraße... mit Blick in Richtung Laaker Straße (Foto: Stadtarchiv Duisburg).


Außensaison im Winterschlaf: So machen Sie Ihre Gartengeräte winterfest
Caramba erklärt richtige Pflege von Metall-, Gummi- und Kunststoffoberflächen
Damit Gartengeräte die Winterpause gut überstehen, sind einige Dinge zu beachten.

Es ist an der Zeit, sich auf die bevorstehende Wintersaison vorzubereiten. Damit wertvolle Gartengeräte die kalte Jahreszeit unbeschadet überstehen und in der nächsten Saison wieder einsatzbereit sind, gilt es einiges zu beachten. Caramba, Spezialist für Reinigung und Pflege, gibt wertvolle Tipps zur richtigen Behandlung und hält mit seiner neuen Consumer Line zahlreiche leicht anwendbare Produkte für private Kunden bereit.

Quelle: utroja0/Pixabay



Wie man Gartengeräte schadlos durch den Winter bekommt 
„Die Witterungsbedingungen im Winter können Gartengeräten stark zusetzen. Kälte, Feuchtigkeit und Korrosion ziehen Metallteile in Mitleidenschaft, während Gummi- und Kunststoffkomponenten spröde und rissig werden können“, erklärt Fabian Sterzenbach, Leiter Produktmanagement bei Caramba. Mit der richtigen Pflege und frühzeitigen Vorbereitungen lassen sich solche Probleme jedoch vermeiden. „Einen festen Zeitpunkt, zu dem alles erledigt sein sollte, gibt es – gerade auch aufgrund der klimatischen Veränderungen – nicht.


Als Faustregel kann man sich jedoch merken, dass vor dem ersten Frost alle Vorkehrungen getroffen sein sollten. Üblicherweise kommt der in unseren Breitengraden zwischen Mitte und Ende Oktober, in Jahren wie diesen spätestens im November“, weiß Sterzenbach. Wie die jeweiligen Gartengeräte behandelt werden oder ob sie an einem warmen, trockenen Ort zwischengelagert werden sollten, kommt dabei auf deren Material an.


Öle zum Schutz vor Korrosion
Während Holzmöbel im Regelfall an einem sicheren und trockenen Ort untergebracht werden sollten, können Möbel und Geräte aus Aluminium oder beschichtetem Stahl meist an der freien Luft bleiben, sollten allerdings nach Möglichkeit trotzdem gut gepflegt und präpariert sein, wie Sterzenbach anmerkt: „Gerade bewegliche Teile aus teils nicht so beständigem Metall können im Winter anrosten, weshalb sie gut geölt sein sollten. Das hält sie nicht nur geschmeidig, sondern schützt auch vor Korrosion. Zu empfehlen ist der Einsatz handelsüblicher Multifunktionsöle, die tief in die Mechanismen eindringen und sie geschmeidig halten.“


Silikonsprays für Gummi- und Kunststoffoberflächen
Auch Möbel und Geräte aus Gummi oder Kunststoff können prinzipiell an Ort und Stelle bleiben. Gerade wenn der wettergeschützte Lagerplatz begrenzt ist, verbringen sie die kalte Jahreszeit oft im Freien. „Hier sollte man sich allerdings darüber im Klaren sein, dass sich die Lebensdauer der Stücke dadurch reduzieren kann“, warnt Fabian Sterzenbach. Deshalb sollten sie ebenfalls gründlich gepflegt werden: „Zu empfehlen sind Silikonsprays, die eine schützende Schicht auf Gummi- und Kunststoffoberflächen bilden. Diese verhindert Austrocknen und Rissbildung, außerdem bleibt die Flexibilität der Materialien erhalten.“


Consumer Line von Caramba bietet die richtigen Produkte
 Das rundum verbesserte Multiöl und ein Silikonspray sind neben zahlreichen weiteren Produkten auch Teil des neuen Privatanwendersortiments von Caramba. Pünktlich zum 120-jährigen Markenbestehen hat der Chemiespezialist einigen seiner Klassiker ein Upgrade verpasst sowie innovative, neue Produkte auf den Markt gebracht, die mit ihrer einfachen Handhabung und gleichermaßen hohen Effizienz zu punkten wissen.

„Mit unseren neuen und verbesserten Produkten wollen wir näher am Endverbraucher sein und Privatpersonen die Möglichkeit geben, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Auch die Vorbereitung des Garteninventars auf die kalte Winterzeit gelingt damit wie im Handumdrehen“, sagt Sterzenbach. Alle Informationen zur neuen Consumer Line finden sich unter www.caramba.eu




Anteil der Studierenden an privaten Hochschulen auf 12 % gestiegen
• Privathochschulen: Zahl der Studierenden im Wintersemester 2021/22 zwölf Mal so hoch wie 20 Jahre zuvor
• Privatschulen: Anteil der Privatschülerinnen und -schüler binnen 20 Jahren von 6,0 % auf 9,2 % gestiegen
• Durchschnittlich 2 030 Euro pro Jahr bezahlten Eltern 2019 für einen privaten Schulplatz

Private Hochschulen werden in Deutschland immer beliebter: Im Wintersemester 2021/22 war gut jede oder jeder zehnte Studierende an einer privaten Hochschule eingeschrieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, besuchten knapp 342 600 Studierende private Hochschulen. Das waren nahezu zwölf Mal so viele wie im Wintersemester 2001/02, als noch knapp 29 400 Studierende an privaten Hochschulen studierten.


Im selben Zeitraum stieg die Gesamtzahl der Studierenden an allen Hochschulen nur um 57,5 % von knapp 1,9 auf 2,9 Millionen. Dadurch hat sich der Anteil der an privaten Hochschulen Studierenden an den Studierenden insgesamt fast verzehnfacht: Von 1,6 % im Wintersemester 2001/02 auf 11,6 % im Wintersemester 2021/22.




Drittmitteleinnahmen je Universitätsprofessur im Jahr 2021 bei 298 400 Euro
Im Jahr 2021 hat eine Professorin beziehungsweise ein Professor an einer deutschen Universität durchschnittlich 298 400 Euro Drittmittel eingeworben. Das waren 3,8 % oder 11 000 Euro mehr als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen) mit 932 100 Euro erneut auf Platz 1 bei den Drittmitteleinnahmen je Professorin und Professor, wie in den Vorjahren gefolgt von der Technischen Universität München mit 799 800 Euro und der Universität Stuttgart mit 763 600 Euro.

Um Vergleiche zwischen Universitäten mit und ohne medizinische Einrichtungen zu ermöglichen, sind hierbei die medizinischen Einrichtungen beziehungsweise Gesundheitswissenschaften der Universitäten unter anderem aufgrund der dort sehr hohen Drittmitteleinnahmen nicht berücksichtigt.


Wie viel Glyphosat wird in Deutschland verbraucht?
Rund 4.100 Tonnen Glyphosat wurden 2022 in Deutschland verkauft - das entspricht einem Absatzplus von rund neun Prozent. Und das obwohl der Einsatz des Wirkstoffs seit dem August 2021 nur noch eingeschränkt möglich ist. Dazu heißte es beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: "Die Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich und auf Flächen für die Allgemeinheit (etwa Parks) wird verboten, der Einsatz in der Landwirtschaft beschränkt. Er soll nur noch zulässig sein, wenn andere Maßnahmen nicht möglich oder zumutbar sind."


Das Gros des Glyphosat kommt indes in der Wirtschaft zum Einsatz, etwa bei Bauern, Winzern oder der Deutsche Bahn, die Medienberichten zufolge der größte Einzelverbraucher von Glyphosat in Deutschland ist. Sie bekämpft mit dem Pestizid die Verkrautung des Schotterbetts der Gleise, um die Sicherheit im Schienenverkehr gewährleisten zu können. Ob das Pflanzenvernichtungsmittel auch weiterhin in der Europäischen Union eingesetzt werden darf, könnte sich schon diese Woche entscheiden.

Ein Entwurf für eine Verordnung der EU-Kommission sieht vor, dessen Zulassung zu verlängern. Landwirte in der EU dürften dann weitere zehn Jahre Unkrautvernichtungsmittel nutzen, heißt es in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung. Mathias Brandt
Infografik: Wie viel Glyphosat wird in Deutschland verbraucht? | Statista

Fehltage wegen kranker Psyche erreichen neuen Höchststand
Rund 301 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte aufgrund psychischer Erkrankungen zählt der DAK-Psychreport 2023. Damit hat die Fehltagestatistik der Krankenkasse im Corona-Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Als Ursache für den Anstieg kommt laut DAK-Pressemitteilung unter anderem die elektronischen Meldung der Krankschreibungen in Frage.


"Seit Anfang 2022 gehen Krankmeldungen von den Arztpraxen direkt an die Krankenkassen und müssen nicht mehr von den Versicherten selbst eingereicht werden. Durch die sogenannte eAU tauchen nun auch Krankheitsfälle in der Statistik auf, die in der Vergangenheit nicht erfasst wurden, weil die gelben Zettel bei den Versicherten liegenblieben."


Die meisten Fehltage entfallen auf Depressionen (118 Tage je 100 Versicherte). Dahinter folgen Fehlzeiten aufgrund von Anpassungsstörungen (77 Tage je 100 Versicherte). Zu den weiteren relevanten Diagnosen zählen chronische Erschöpfung (34Tage je 100 Versicherte) und Angststörungen (23 Tage je 100 Versicherte). Generell werden Frauen häufiger auf Grund von psychischen Erkrankungen krankgeschrieben.
Infografik: Fehltage wegen kranker Psyche erreichen neuen Höchststand | Statista

Entwicklungsländer holen wirtschaftlich auf
Der Anteil der Schwellen- und Entwicklungsländer am weltweiten Bruttoinlandsprodukt ist in den letzten Jahrzehnten nahezu kontinuierlich gestiegen und wird Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge im Jahr 2025 die 60-Prozent-Marke erreichen. 1980 lag er lediglich bei 37 Prozent. Der Anteil der G7-Staaten und der Europäischen Union (EU) verläuft hingegen in einem Abwärtstrend. Schwellen- und Entwicklungsländer sind als aufstrebende Mächte somit regional und global wichtige Akteure der Weltwirtschaft.


In jüngster Zeit gibt es allerdings auch Anzeichen dafür, dass sich das Wachstum der Schwellen- und Entwicklungsländer in naher Zukunft abschwächen könnte. So haben Schwellenländer nach Einschätzungen von Experten mit Kapitalabfluss und schwächeren Währungen zu kämpfen. Sie litten zudem oft besonders stark unter der Corona-Pandemie. Zudem spielen Entwicklungsländer in absehbarer Zeit eine untergeordnete Rolle in wichtigen Zukunftsfeldern wie etwa künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Dekarbonisierung oder Biotechnologie.


Ein Schwellenland ist ein Staat, der traditionell noch zu den Entwicklungsländern gezählt wird, aber nicht mehr deren typische Merkmale aufweist. Schwellenländer sind mehrheitlich geprägt durch einen starken Gegensatz zwischen Arm und Reich. Entwicklungsländer hingegen sind jene Länder, die beim Einkommen, dem Lebensstandard und in der wirtschaftlichen Entwicklung insgesamt mehr oder weniger stark hinter dem Durchschnitt zurückbleibt.


Der IWF-Definition zufolge gibt es 155 Schwellen- und Entwicklungsländer, in denen heute 6,5 Milliarden Menschen leben, also ein beträchtlicher Teil der Weltbevölkerung. Er umfasst das gesamte Mittel- und Südamerika, ganz Afrika, fast alle Länder Asiens und zahlreiche weitere Inselstaaten. Bei der Grafik ist zu beachten, dass Deutschland, Frankreich und Italien sowohl Mitglied der EU als auch Teil der G7-Staaten sind. Für das kaufkraftbereinigte BIP wird die Wirtschaftsleistung in internationale Dollar umgerechnet. Diese künstliche Währung erlaubt es, Volkswirtschaften trotz Unterschiede im Preisniveau direkt zu vergleichen. Matthias Janson
Infografik: Entwicklungsländer holen wirtschaftlich auf | Statista

Nigerias Aufstieg zu Afrikas Wirtschaftsmacht
Nigeria ist innerhalb der letzten 30 Jahre zur größten Volkswirtschaft Afrikas aufgestiegen. Im Jahr 2020 betrug das BIP des westafrikanischen Landes laut Daten der World Bank 432,3 Milliarden US-Dollar. Während die fünf größten Wirtschaftsnationen in dieser Rangliste in den letzten drei Jahrzehnten mehr oder weniger konstant geblieben sind, sind die übrigen Top 8 größeren Schwankungen unterworfen, wie die Statista-Grafik zeigt. Libyen zum Beispiel schaffte es 1990 und 2005 auf den sechsten Platz, der Bürgerkrieg warf die wirtschaftliche Entwicklung der nordafrikanischen Nation jedoch weit zurück. 2020 reichte es nur noch für Rang 17.


Kenia hingegen entwickelte sich in die entgegengesetzte Richtung. Nachdem die Macht des Präsidenten 2010 durch eine neue Verfassung einschränkt wurde, beflügelte dies die Marktwirtschaft des Landes und ermöglichte Wirtschafts- und Technologiezentren wie Nairobi. Die Stadt beherbergt heute u. a. die afrikanischen Niederlassungen von Google, Coca-Cola, IBM und Cisco. Nigerias erster Platz ist größtenteils auf seinen schnell expandierenden Finanzsektor zurückzuführen, sowie auf seine Rolle als einer der weltweit führenden Erdölexporteure.


Auch das wachsende Technologiezentrum Lagos, der zweitgrößte Ballungsraum Afrikas und einer der größten der Welt, dürfte das Wachstum Nigerias in den kommenden Jahren weiter ankurbeln. Auch wenn die Kluft zwischen arm und reich weiter wachsen dürfte. Dies spiegelt sich auch in dem vergleichsweise niedrigen Pro-Kopf-BIP von 2.100 Dollar wider. Betrachtet man diesen Indikator, schafft es Nigeria nicht einmal unter die Top 10 in Afrika. Renè Bocksch
Infografik: Nigerias Aufstieg zu Afrikas Wirtschaftsmacht | Statista

14 (versuchte) Staatsstreiche in Afrika seit 2020
Vergangenen Mittwoch haben Soldaten in Niger den demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum aus dem Amt geputscht. Ob daraus eine erfolgreiche Machtübernahme resultiert, hängt unter anderem davon ab, ob es zu einer militärischen Intervention der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (Ecowas) kommt. Sollte es dazu kommen, droht der Region eine weitere Destabilisierung.


In jüngster Zeit gab es in Burkina Faso, Mali, Guinea, Guinea-Bissau, Sudan und im Tschad Putschversuche. Dass es auf dem Kontinent deutlich unruhiger geworden ist, zeigt auch die Statista-Grafik. Allerdings verdeutlichen die Daten auch, dass Afrika schon unruhigere Zeiten gesehen hat. So fallen fast die Hälfte der 220 erfolgreichen und gescheiterten Putschversuche in die Zeit zwischen 1965 und 1984. Mathias Brandt
Infografik: 14 (versuchte) Staatsstreiche in Afrika seit 2020 | Statista