'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Sommer- auf Winterzeit: So. 29.10.2023. Umstellung von 3 auf 2 Uhr


Samstag, 28., Sonntag, 29. Oktober 2023 - Welt-Schlaganfalltag

Städte kritisieren Erhöhung der LVR-Umlage 2024
Oberbürgermeister Sören Link und 23 weitere Vertreterinnen und Vertreter von Städten und Landkreisen haben einen Brief an den Landschaftsverband Rheinland (LVR) unterzeichnet und fordern in einem gemeinsamen Appell deutliche Korrekturen bei der Landschaftsumlage.


Der LVR plant, im kommenden Jahr sein Personal aufzustocken: 401 Stellen sollen hinzukommen. Das Vorhaben sehen die Stadt Duisburg und 23 weitere Städte und Landkreise jedoch mit Sorge. Sie bitten nun in einem Schreiben an den LVR um „deutliche Korrekturen beim Stellenplan und bei den finanziellen Auswirkungen“.

 

Die geplante Stellenaufstockung des LVR würde im kommenden Jahr eine Steigerung des Personalaufwands um 24,3 Prozent oder 71,7 Millionen Euro bedeuten. Das wiederum, so die Befürchtung der Städte und Kreise, zieht eine Erhöhung der Landschaftsumlage von insgesamt rund 182 Millionen Euro nach sich. Und dies vor dem Hintergrund, dass die Mitgliedskörperschaften mit dem Nachtragshaushalt 2023 bereits eine erhöhte Landschaftsumlage in Höhe von mehr als 285 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr zu verkraften und aufzubringen haben.

 

Oberbürgermeister Sören Link: „Wie viele Kommunen stößt auch die Stadt Duisburg finanziell an ihre Grenzen. Wir erwarten vom LVR, dass er diese angespannte Situation der Kommunen bei den eigenen Planungen berücksichtigt und sich in seinem Einsparverhalten anpasst.“


Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack: „Krisen, Inflation und Rezession stellen die Kommunen und Kreise vor große Herausforderungen. Eine Entlastung über eine Senkung der Landschaftsumlage, die für 2023 letztlich auf 15,3 Prozent festgesetzt wurde, wäre also willkommen. Dies könnte über einen Griff in die Rücklage des LVR geschehen. Genau das ist aber nicht vorgesehen.

Im Gegenteil: Die Umlage soll nach den Plänen aus Köln um weitere 5,6 Millionen Euro steigen. Der LVR verfügt über eine Rücklage von 170 Millionen Euro, von denen er gerade mal drei Millionen einbringt und 98 Prozent auf den Konten liegen lässt.

Hier muss der LVR dringend umschwenken und nennenswerte Teile der Ausgleichsrücklage, die nicht zwingend als Risikopuffer benötigt werden, zur Entlastung der Landschaftsumlage einsetzen. Ich möchte dabei auf den Landschaftsverband Westfalen verweisen, der nur einen Puffer in Höhe von 35 Millionen Euro vorhält und 83 Millionen Euro seiner Rücklagen zur Entlastung der Kommunen und Kreise einsetzt.“


Feuerwehr Duisburg nutzt das Rheinfunk-Konzept
Die Feuerwehr-Einsatzleitungen im Regierungsbezirk Düsseldorf können seit Mitte Oktober bei Einsätzen auf dem Rhein nun auch einheitlich per Funk miteinander kommunizieren. Möglich wurde das sogenannte RheinfunkKonzept durch eine Vereinbarung der Berufsfeuerwehren Duisburg, Düsseldorf und Krefeld, der Kreisbrandmeister der Kreise Kleve, Mettmann und Rhein-Kreis Neuss sowie der Bezirksregierung Düsseldorf. Direkte gemeindeübergreifende Kommunikation kann in einem Notfall lebenswichtig sein. Deshalb haben sich die für Gefahrenabwehr zuständigen Stellen der rheinanliegenden Kommunen des Regierungsbezirks auf ein optimiertes Kommunikationskonzept verständigt.

Der Stadt Duisburg kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu: Der Leitstelle der Feuerwehr werden alle Einsätze auf dem Rhein im Regierungsbezirk Düsseldorf gemeldet und den rheinanliegenden Kreisen und Städten des Bezirks auf einer gemeinsamen Plattform zur Verfügung gestellt, mit dem Ziel, gebietsübergreifende Einsatzstellen zu identifizieren.


„Durch eine gute interkommunale Zusammenarbeit können Notfälle auf dem Rhein zukünftig noch effizienter abgearbeitet werden. Ich bin stolz darauf, dass der Stadt Duisburg in diesem Konzept so eine bedeutende Rolle zugesprochen wurde“, betont Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack. Der Rheinstrom als Bundeswasserstraße fließt auf rund 215 Kilometer durch Nordrhein-Westfalen, unter anderem durch den Regierungsbezirk Düsseldorf.


Hier werden durch den Rhein die Zuständigkeitsbereiche mehrerer Städte und Kreise berührt und durchflossen. Die Grenzen, die bei Einsätzen direkt betroffen sein können, liegen oftmals mitten im Fluss. Das ist beispielsweise der Fall, wenn eine Person oder ein havariertes Schiff durch die Fließgeschwindigkeit und die Fließrichtung des Rheins in andere Gebiete abgetrieben wird.


Jede Stadt und jeder Kreis hat eigene Zuständigkeiten, sowie Material und Abläufe, die zur Gefahrenabwehr eingesetzt werden. Und genau hier setzt das Konzept an: Damit die jeweiligen Einsatzleitungen direkt miteinander kommunizieren und ihre Einsatzmaßnahmen abstimmen können, wurden entsprechende Digitalfunk-Rufgruppen festgelegt. Das neue Rheinfunk-Konzept sieht zusätzlich ein einheitliches Lagebild über Einsätze auf dem Rhein vor, das den Einsatzleitungen einen schnellen Gesamtüberblick über die Situation verschafft. Dieses wird zentral für alle von der Leitstelle der Feuerwehr der Stadt Duisburg erstellt und geführt.

Die Feuerwehr-Einsatzleitungen der beteiligten Kreise und Städte nach der Unterzeichnung des Rheinfunk-Konzeptes in der Bezirksregierung Düsseldorf

Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Sören Link lädt am Samstag, 18. November, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Spaziergang ein. Der Rundgang durch den Landschaftspark Duisburg-Nord in Meiderich findet von 12 bis etwa 15.30 Uhr statt. Freizeit, Erholung, Sport und Kultur haben im Landschaftspark einen hohen Stellenwert. Es gibt einen Rundweg mit Informationen zur Industriegeschichte von früher und heute sowie viel gewachsene Natur, die sich das Gelände von der Industrie zurückerobert hat. Auch Gärten, Wiesen und Wasserflächen sind zu sehen.


Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadtduisburg.de bis zum 10. November 2023 entgegengenommen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird die Teilnahme durch ein Losverfahren entschieden. Bei Fragen steht Lydia Steinhauer telefonisch unter 0203 283-2413 zur Verfügung. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vor dem Spaziergang den Treffpunkt sowie weitere Details per E-Mail.

 

Änderung der Öffnungszeiten des Allwetterbads in Walsum
Das Allwetterbad in Walsum schließt am Samstag und Sonntag, 28. und 29. Oktober, bereits um 13 Uhr. Grund sind unerwartete krankheitsbedingte Personalengpässen. DuisburgSport ist bemüht, den regulären Badebetrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen und bittet alle Badegäste um Verständnis für diese Maßnahme. Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter www.baederportalduisburg.de.


Duisburg hat die erste "Schule der Filmbildung NRW"
Das Albert-Einstein-Gymnasium in Duisburg-Rheinhausen ist die erste "Schule der Filmbildung NRW". "Film+Schule NRW", eine gemeinsamen Initiative des Landschafts­verbandes Westfalen-Lippe (LWL) und des NRW-Schulmi­nisteriums, hat das Gymnasium ausgezeichnet. Vorausgegangen war ein zweijähriges Zertifizierungsprogramm, in dem Filmbildung verbindlich und systematisch in den Unterricht unterschiedlicher Fächer der Jahrgangsstufen fünf bis zehn integriert wurde.


So reichten die Unterrichtsreihen im Fach Deutsch z.B. von der Literaturverfilmung bis zum Influencer-Clip, zudem steht ein Filmprojekt mit einem Filmschaffenden und der Besuch der Schulkinowochen NRW auf dem jährlichen Stundenplan. So sollen audiovisuelle Kompetenzen entwickelt werden, die die Kinder befähigen, sich selbstbestimmt in diesen Welten zu bewegen und z.B. gegen Manipulationen gewappnet zu sein. idr


Monatliche Sprechstunde zum Glasfaserausbau
Die Stadt Duisburg bietet im November wieder Sprechstunden zum Glasfaserausbau in den Bezirksverwaltungen an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich rund um das Thema Breitbandausbau informieren sowie beraten lassen. Gigabitkoordinator Falko König von der Stabsstelle Digitalisierung, wird jeweils von 8 bis 16 Uhr Auskünfte zu sämtlichen Fragen rund um die moderne Breitbandversorgung geben.


Die nächste Sprechstunde findet am Donnerstag, 2. November, in der Bezirksverwaltung Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 statt.
- Weitere Termine sind: Donnerstag, 9. November, Bezirksverwaltung Süd, Sittardsberger Allee 14
- Mittwoch, 15. November, Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1
- Dienstag, 21. November, Bezirksverwaltung Hamborn, Duisburger Straße 213
- Mittwoch, 22. November, Bezirksverwaltung Walsum, Friedrich-Ebert-Straße 152
- Donnerstag, 23. November, Bezirksverwaltung Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1


Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, wird um vorherige Anmeldung per E-Mail unter breitbandausbau@stadt-duisburg.de gebeten. Zusätzlich zu den vor Ort angebotenen Terminen können auch individuelle OnlineSprechstunden via Microsoft Teams vereinbart werden.


Interessierte Bürgerinnen und Bürger können hierzu das Formular unter https://breitband.duisburg.de nutzen. Eine entsprechende Einladung zur persönlichen Sprechstunde wird den Teilnehmenden dann per E-Mail zugestellt. Eine Übersicht aller Termine in den Bezirksverwaltungen findet sich auch online unter https://breitband.duisburg.de


Kürbisfest läutet am Sonntag den Herbst in der City ein
Das Duisburger Kürbisfest taucht die Innenstadt am Sonntag in herbstliches Orange. Parallel dazu lädt der Einzelhandel zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Was das Fest in diesem Jahr bietet. Das Herbst-Event findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Das Fest verbindet Einflüsse von Erntedank mit Halloween. Der Kürbis gelte dabei als Symbol und Sympathieträger, heißt es. Die Vielseitigkeit des orangefarbenen Gemüses soll während des Fests immer wieder präsent sein.


Vor allem an Kinder richtet sich das Angebot zum Kürbis-Schnitzen und Basteln. Rund 250 der eindrucksvollen Gemüsefrüchte dienen als Dekoration und als Rohstoff zum Schnitzen. Kinder und Erwachsene können sich bei den Hexenführungen wohlig gruseln, historische Traktoren bestaunen oder bei der Show der beliebten DONIKKL CREW aktiv mitmachen. Für Ordnung auf dem Kürbisfest sorgt „Zwille Zimmermann“ als französischer Gendarm, der von weiteren Walking Acts unterstützt wird. Außerdem dabei: Marionettentheater, Kinderschminken, eine Naturwerkstatt und viele Künstler auf der Bühne, einer von ihnen ist Gitarrenlegende Peter Bursch.


Weil das Erntedankfest ein wichtiger Charakterzug des Kürbisfests ist, sind auch viele Stände des Bauernmarkts mit dabei, die frisches Obst und Gemüse aus der Region anbieten, heißt es beim Veranstalter Duisburg Kontor. Kunsthandwerk und ein breites gastronomisches Angebot sind am Sonntag ebenfalls Teil des Kürbisfests. Los geht’s ab 11 Uhr, gefeiert wird bis etwa 18 Uhr.

Foto: Thomas Berns


„Zu wenig und zu schlecht gemacht, um armen Kindern zu helfen!“
Heinz Hilgers, Kinderschützer und Ideengeber der Kindergrundsicherung übt deutliche Kritik am Gesetzentwurf der Koalition. Der Ehrenpräsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Mitbegründer des „Bündnis Kindergrundsicherung, SPD-Mitglied, ehemaliger Bürgermeister von Dormagen und Mitbegründer des „Dormagener Modells“ übt im Interview mit dem Deutschen Kinderbulletin (DKB) deutliche Kritik an den derzeit bekannten Plänen zur Einführung eine Kindergrundsicherung, da mit den geplanten Maßnahmen die beschämende Kinderarmut in Deutschland nicht nachhaltig bekämpft werden kann.  

Hilgers: „Für eine wirkliche Reform brauchen wir eine Leistung für tatsächlich alle Kinder in angemessener Höhe, die echte Teilhabe ermöglicht. Dafür muss neu berechnet werden, was Kinder für ein gutes Aufwachsen brauchen. Eine solche Neuberechnung ist aktuell leider nicht geplant, obwohl sie im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Zudem muss die Leistung nach der Geburt möglichst automatisch bei den Familien ankommen, ohne große Antragskämpfe. Familien müssen von Anfang an eine einzige Behörde als Ansprechpartner haben, wo sie sich mit allen Problemen digital und analog hinwenden können.  


Um das System dann noch gerechter zu gestalten, brauchen wir zudem unbedingt ein Ende der ungleichen Förderungen von Kindern entsprechend der Einkommen der Eltern. Staatliche monetäre Kinderförderung muss dazu dienen, allen Kindern ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen und jeweils in der Höhe einspringen, die Eltern nicht selbst gestemmt bekommen.  


Um Kinderarmut dauerhaft und effizient zu bekämpfen, braucht es auf mehreren Ebenen Veränderungen. Auf Bundesebene fordern wir die beschriebene echte Kindergrundsicherung, um ausreichende Geldmittel in allen Familien sicherzustellen.  
Auf Landesebene brauchen wir gleichzeitig dringend Verbesserungen im Bildungsbereich. Noch nie zuvor haben die schulischen Leistungen von Kindern in Deutschland so sehr von ihrem Elternhaus abgehangen. Wir müssen Kindern über eine gute und inklusive Schul- und Bildungspolitik den perspektivischen Weg aus der Armut ermöglichen.  
Und drittens braucht es auf kommunaler Ebene inklusive und individuelle Unterstützung vor Ort. Dabei müssen die bestehenden Hilfen ausgebaut und verstetigt werden, und der Umgang mit allen Familien muss mehr von Wertschätzung und Hilfsbereitschaft geprägt sein.  

Es braucht hier gute Präventionsketten wie das Dormagener Model, bei dem das ganze Hilfesystem um das einzelne Kind herum gut und effizient zusammenarbeitet und das Kindeswohl im absoluten Fokus steht.   Nur wenn wir alle diese Veränderungen gemeinsam angehen, werden wir an der verfestigten Kinderarmut in Deutschland etwas ändern können. Denn Kinder brauchen das alles: ein gutes Frühstück, eine gute Schule und gute Bezugspersonen, um den Weg aus der verfestigten Armut zu finden.“ Das Deutsche Kinderbulletin (DKB) unterstützt die Forderungen von Herrn Hilgers.

Nicht Fisch, nicht Fleisch - bei Jugendlichen mit guter Betreuung machbar, bei Säuglingen und Kleinkindern bitte nicht!
Knapp zehn Prozent der Erwachsenen in Deutschland leben vegetarisch oder vegan – Tendenz steigend. Viele davon ernähren auch ihre Kinder vegetarisch oder vegan. Aber auch immer mehr Kinder und Jugendliche entscheiden sich selbständig, auf Fleisch oder tierische Produkte zu verzichten. Während vegetarische Ernährung inzwischen vor allem im Jugendalter unter bestimmten Voraussetzungen als gut machbar gilt, sehen die Fachgesellschaften und Kinder- und Jugendärzt*innen vegane Ernährung weiterhin kritisch – vor allem bei den Kleinsten.


Dies erklärte heute in Bonn anlässlich des Weltvegantags am 1.11. Dr. Axel Gerschlauer, Landespressesprecher der nordrheinischen Kinder- und Jugendärzt*innen: „ Die Studienlage zu veganer Ernährung in kritischen Wachstumsphasen ist noch immer nicht ausreichend, so dass wir Kinder- und Jugend*ärztinnen von einer veganen Ernährung vor allem im Säuglings- und Kleinkindalter abraten. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die „Optimierte Mischkost“ der Standard für die Kinderernährung in Deutschland.


Die sich aus mehreren Bausteinen zusammensetzende Ernährungspyramide sieht unter anderem auch den mäßigen Verzehr von Fleisch und tierischen Produkten wie Milch und Käse vor. Durch vegane Ernährung verzichten Kinder auf mehrere wichtige Bausteine der Pyramide und müssen die nun fehlenden Nährstoffe anders aufnehmen, um sich gesund zu entwickeln. Dies ist nur eingeschränkt über natürliche Lebensmittel möglich, Vitamin B12 zum Beispiel muss immer supplementiert werden.“


Säuglinge und Kleinkinder: Nicht vegan ernähren!
Zu keinem Zeitpunkt reagiert der kindliche Organismus empfindlicher auf Nähstoffmangel als im Kleinkind- und v.a. Säuglingsalter. Neben der reinen Kalorienzahl ist eine ausreichende Menge an einer Vielzahl von Stoffen notwendig, um ein gutes Körperwachstum und die gesunde Entwicklung aller Organe, insbesondere des Gehirns, zu ermöglichen. Kritisch ist bei veganer Ernährung die Versorgung mit Eiweiß und bestimmten Fettsäuren, Vitaminen Mengen- und Spurenelementen.


Schon kleinere Schwankungen und Unterversorgungen mit z.B. Vitamin B12 können die im Wachstum befindlichen und daher besonders empfindlichen Organe eines Säuglings schädigen, vor allem die neurologische Entwicklung und geistige Gesundheit massiv und auch dauerhaft gefährden. Daher: bitte nicht!!! Stillen Ernährt sich die Mutter vegan und stillt, sollte sie unbedingt Vitamin B12-Präparate nehmen und regelmäßig ihre Blutwerte ärztlich kontrollieren lassen.

Ältere Kinder und Jugendliche: Wenn, dann bitte richtig!
„Es ist lobenswert, wenn sich Jugendliche für Tierwohl und Umweltfragen interessieren und engagieren. Der Schritt zur veganen Ernährung geschieht in dieser Altersgruppe oftmals aus genau diesen beiden Gründen“ so Gerschlauer. Die Jugendlichen sollten jedoch wissen, woher sie wichtige Nährstoffe bekommen. Eine Beratung der Familie durch eine qualifizierte Ernährungsfachkraft ist unverzichtbar – ausschließliches Eigenstudium durch Literatur oder z.B. YouTube haben sich in der Praxis als unzureichend erwiesen.

Nicht vergessen: Regelmäßige Blutabnahmen zur Kontrolle des Versorgungsstatus sind ebenfalls unverzichtbar, um die Gesundheit vegan ernährter Kinder und Jugendlicher nicht zu gefährden. Fazit: Säuglinge und Kleinkinder sollten nicht vegan ernährt werden. Ältere Kinder und Jugendliche können sich vegan ernähren, benötigen dann aber qualifizierte ökotrophologische und ärztliche Betreuung.



Herbst: Wer muss Bürgersteig vom Laub freihalten?  
Reinigungspflicht kann übertragen werden Wer haftet bei Unfällen  Coburg, 26.10.2022 Viele genießen den goldenen Herbst, wenn das Laub sich langsam verfärbt. Mit sinkenden Temperaturen verlieren Bäume aber auch ihre Blätter, Niederschläge nehmen zu. Beides zusammen verwandelt Bürgersteige in Rutschbahnen. Ohne Räumen ist ein Unfall schnell passiert. 


Wer zum Besen greifen muss, regeln die meisten Kommunen in ihren Satzungen. Hier schreiben sie fest, ob und in welchem Umfang sich Hauseigentümer um die Reinigung der Bürgersteige kümmern müssen. Wer sich der Reinigungspflicht dauerhaft entzieht, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Den Eigentümern eines Mietshauses steht es offen, die Reinigungspflicht über den Mietvertrag an die Mieter weiterzugeben. 

Gefährlich: Nasses Herbstlaub kann Bürgersteige schnell in rutschige Flächen verwandeln. Räumen ist deshalb für Hauseigentümer oder Mieter in vielen Kommunen Pflicht. Foto: HUK-COBURG


Ereignet sich ein Unfall, hat der nicht nur eine strafrechtliche Seite. Hier geht es, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch um persönliche Haftung. Bricht sich ein Passant beispielsweise das Bein, weil vergessen wurde, die Blätter wegzufegen, muss der Verantwortliche für den Schaden aufkommen. Ohne Haftpflichtversicherung kann das teuer werden: Im geschilderten Fall können dem Geschädigten Schmerzensgeld und falls er arbeitet auch eine Entschädigung für seinen Verdienstausfall zustehen. Bleiben nach einem Unfall dauerhafte Schäden zurück, können sogar lebenslange Rentenzahlungen fällig werden.

Ob und in welchem Umfang ein säumiger Laubräumer haftet, hängt allen Regeln zum Trotz oft von den speziellen Umständen des Einzelfalls ab. Sollte der Geschädigte den Rechtsweg beschreiten, steht die Haftpflichtversicherung ihrem Kunden zur Seite. 



MSV Duisburg – Rot-Weiss Essen: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Rot-Weiss Essen am Samstag, 28. Oktober, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  


Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) - ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.



Stadtarchiv: „Mercators Tiere“ – Zwischen gelehrten Abbildungen und handfesten Wesen
Das Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5 am Duisburger Innenhafen, lädt am 2. November um 18.15 Uhr in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft unter dem Titel „Mercators Tiere“ zu einem Vortrag von Ferdinand Leuxner ein. Gerhard Mercator (1512-1594) gilt vielen als ein Universalgelehrter, als genialer Kartograf und wegweisender Weltbeschreiber an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Er lebte in einer Zeit, in der Tiere im Alltag eine große, sogar überlebenswichtige Rolle spielten.


Sie waren allgegenwärtig – in der Stadt Duisburg, auf den Feldern ringsum und nicht zuletzt, geschlachtet und zubereitet, auf dem Tisch. So ist auch das Werk „Meister Gerhards“ durchzogen von schnüffelnden, schwimmenden, trötenden und grunzenden Wesen, die bisher allerdings noch kaum die Beachtung der Forschung gefunden haben. Die „tierischen“ Anteile im Werk des berühmten Duisburgers sind jedoch elementar: Sie helfen uns, die Zeit besser zu begreifen, in der der Kosmograf seine Karten entwarf und an seinen theologischen Texten feilte. Denn in allen Epochen machten sich die Menschen Gedanken über die „anderen“ Lebewesen, die sie umgaben.


Tiere konnten so zu Sternbildern aufsteigen oder wurden zu einem Symbol für den Teufel selbst erklärt. Wie Forscher und Forscherinnen, Philosophen und Philosophinnen auf eine Tierart blickten, war dabei zeit- und gesellschaftsabhängig – und hatte oft wenig mit dem echten Tier zu tun. Alltag und Wissenschaft sollen auch im Vortrag eine bedeutende Rolle spielen, denn Mercator scheint beides gewesen zu sein: Ein praktisch begabter Kartenmacher, der seine Umgebung genau beobachtete und zugleich ein Gelehrter, der in den Wissenschaften seiner Zeit reüssierte. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, der Eintritt ist kostenfrei.

Himmels-Globus von Gerhard Mercator (Foto: Stadtarchiv Duisburg)

Mercator Matinée: Viel zu langsam viel erreicht
Die Schriftstellerein Barbara Sichtermann spricht am Sonntag, 29. Oktober, um 11.15 Uhr bei der Mercator-Matinée im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, unter dem Titel „Viel zu langsam viel erreicht“ über die Entwicklung der Frauenrechte. Bis heute wird der Gedanke der Gleichheit gerne missverstanden: Wir wollen unterschiedlich sein, divers, individuell und anders – aber als solche wollen wir gleiche Rechte. Solange die Gleichheit vor dem Gesetz nur Angehörige verschiedener Stände, Stämme oder Konfessionen betraf, konnte er sich noch vergleichsweise geräuschlos entwickeln.


Als er bei den Geschlechtern ankam und das Private politisch wurde, wurde die Irritation heftig und öffentlich. Die Emanzipation der Frauen ist eine kostbare Leistung der Moderne. Sie muss weitergehen, damit sie bewahrt werden kann. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 6 Euro, für Kinder (und ermäßigt) 4 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.


VHS-Kurs: Makrofotografie mit und ohne Figuren
„Makrofotografen sind oft mit einem Quadratmeter stundenlang beschäftigt“ - ob dieses Sprichwort stimmt, kann man in einem VHS-Kurs am Sonntag, 29. Oktober, von 8 bis 12 Uhr im Landschaftsparkt Duisburg Nord herausfinden. Treffpunkt ist am Haupteingang zum Landschaftspark. Neben Insekten und Blumen stehen im Landschaftspark wunderschöne Strukturen zur Verfügung, die auf verschiedenste Arten abgelichtet werden können.


Nach einer kurzen Einführung in die Kamera- und Gestaltungstechnik geht es direkt ans Werk. Der Kurs startet früh, weil die Morgenstunden die beste Zeit für Makrofotografie sind. Zusätzlich werden mit kleinen Alltagsgegenständen wie Figuren kleine Welten gebaut. Wer möchte, darf gerne Gegenstände mitbringen. Empfehlenswert ist auch der Kauf einer Rettungsdecke (ca. zwei Euro) als Unterlage und Reflektor.

Der Kurs richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene. Das Teilnahmeentgelt beträgt 29 Euro. Ermäßigungen sind möglich, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.

Landschaftspark: Weihnachtliches Konzert der Big Band in der Gebläsehalle
Am 17. Dezember 2023 präsentiert der Landschaftspark Duisburg-Nord ein Weihnachtskonzert mit der Big Band und der Nachwuchs - Big Band Muskito bee bee der Musik- und Kunstschule Duisburg. Im rauen Charme der beleuchteten Gebläsehalle spielen unter der Leitung von Rüdiger Testrut Saxophone, Posaunen, Trompeten echte Weihnachtsklassiker.


Eine Premiere feiert die Big Band mit den Young Voices I und II von Anne-Sarah Gibson - zwei hervorragende Jugendchöre, die mit beiden Bands zwei musikalische Welten zusammenbringen, wonach sich alle lange gesehnt haben. Die Big Band der Musik- und Kunstschule ist aus dem kulturellen Leben Duisburgs nicht wegzudenken und hat sich bereits durch Auftritte auf dem „Traumzeitfestival“ und „Jazz auf’m Platz“ ihr Publikum erspielt, schließlich ist die Band schon seit mehr als 25 Jahren fester Bestandteil der Duisburger Musikszene.

Tickets Die Karten gibt es online unter www.reservix.de und vor Ort im Besucherzentrum des Parks zu kaufen. Die Ticketpreise in drei Kategorien liegen bei 22 €, 26 € und bei 30 €. Termin Theatersaal in der Gebläsehalle, Landschaftspark Duisburg-Nord 17.12.2023, Beginn 17 Uhr, Einlass ab 16 Uhr



PST! Experimentelles und Improvisiertes
Johannes Nebel (bass, electronics), Patrick Hengst (drums), Thomas Klein ( keys, synth, electronics):    drei Musiker haben sich 2021 zusammengetan, um ihre eigene Vision einer einzigartigen Musik zu verwirklichen. Stilelemente sind hierbei improvisierte elektronischer Musik, 70er Jahre Groove, Jazz, freie Improvisationen und elektronische Soundexperimente.

Die Band begibt sich auf eine musikalische Entdeckungsreise, die von sehr unterschiedlichen Stilen berührt ist und öfters auch durch ausdrucksstarke melodische Themen glänzt. Virtuose Instrumentalisten, die ihre einzigartigen musikalischen Fähigkeiten perfekt aufeinander abgestimmt haben beweisen PST! mit ihren improvisierten Klanglandschaften und groovigen Beats ihre Kreativität und ihr Talent für das Zusammenwirken von verschiedenen Musikstilen.


Die Live-Auftritte von "PST!" sind ein Erlebnis für sich. Sie haben die Fähigkeit, das Publikum mit ihren unkonventionellen und fesselnden Klangwelten zu begeistern und zu faszinieren. Jeder Auftritt ist einzigartig und bietet eine neue musikalische Reise, welche die Zuhörer auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. Beim Konzert vertritt Johannes Nebel den verhinderten Stammbassisten Stefan Werni.  

Simon Camatta SOLO  
Simon Camatta wurde 1976 in Essen geboren. Mit 11 Jahren bekam er sein erstes Schlagzeug zu Weihnachten. Er studierte Jazz an der Folkwang Hochschule Essen. Seit 25 Jahren spielt er in den unterschiedlichsten Bereichen in den halben Welt. Zur Zeit mit The Dorf, Handsome Couple feat. DJ Illvibe, EssenerNoiseDubEnsemble und in diversen Improvisationsprojekten, sowie an verschiedenen Theatern und mit diversen Tanzkompanien. Obendrein ist er auch Solo unterwegs.  


PST ! & Simon Camatta SOLO   Samstag, 28. Oktober 2023, ab 19 Uhr Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt: frei(willig) - Hutveranstaltungen


Festgottesdienste zum Reformationstag in Duisburg
Für evangelische Christinnen und Christen ist der 31. Oktober Reformationstag. Sie erinnern an den Tag, an dem Martin Luther eine kirchliche Erneuerungsbewegung einleitete. Die Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg laden an dem Tag zu Gottesdiensten ein, die - jeder auf seine Weise - die Reformation in den Mittelpunkt stellen.  


Im Duisburger Norden feiern die sechs Gemeinden des Kirchenkreises nördlich der Ruhr gemeinsam am 31. Oktober um 18 Uhr in der Obermeidericher Kirche an der Emilstraße. Unter dem Titel „Vom Ende der Gewissheit“ werden Pfarrerin Sarah Süselbeck und Pastor i.R. Stephan Kiepe-Fahrenholz Gedanken der Reformation nachzeichnen, um zu hören, welche Antworten sie heute hat, und zwar auf die Frage „Was tun, wenn das Weltbild zerbricht, wenn alles, was sicher scheint, nicht mehr sicher ist?“ und „Wie kann ich leben, wenn alles um mich herum verändert?“
Für festliche Klänge sorgen Nadja Stahlbaum am Cello und Evelyn Klaunzer mit ihrer Querflöte sowie Christine Gladbach mit ihrer wunderbaren Stimme.


In der Salvatorkirche feiern am gleichen Tag Gläubige aus Duisburg Mitte einen Reformationsgottesdienst in der Salvatorkirche um 18 Uhr zur Frage, was „Gerechtigkeit aus Glauben“ bedeutet. Es predigt Pfarrer Stephan Blank, passende Musik macht Kirchenmusikdirekt Marcus Strümpe mit seinem Orgelspiel. 


Weitere Gottesdienste zum Reformationstag werden auch im Duisburger Süden gefeiert: Die Gemeinden Wanheim und Wanheimerort feiern ihn zusammen am 31. Oktober in der Gnadenkirche Wanheimerort um 19 Uhr. Die Gemeinden Großenbaum-Rahm und Auferstehungsgemeinde feiern am gleichen Tag in der Ungelsheimer Auferstehungskirche um 19 Uhr den Gottesdienst „Wort und Klang zur Reformation“.


Am gleichen Tag feiert die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis einen Fest-Gottesdienst um 18.30 Uhr in der Wedauer Kirche, Am See. Eric Hansen predigt im Rahmen seiner Ausbildung zum Prädikanten zum Thema „die Kirche muss sich immer erneuern“. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und ihren Gottesdiensten gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Zwei der 100 Lutherfiguren des Künstlers Ottmar Hörl, die 2013 zu Gast beim Kreiskirchentag in Duisburg waren. Foto: Rolf Schotsch

Wort und Klang zum Reformationstag in Ungelsheim
Konzert, Lesung und Andacht in einem Am Dienstag, 31. Oktober 2023 heißt es ab 19 Uhr „Wort und Klang zum Reformationstag“ in der Ungelsheimer Auferstehungskirche am Sandmüllersweg. Das Motto für die Mischung aus Konzert, Lesung und Andacht ist „Denn ein Mensch, der da isst und trinkt…“ – so beginnt ein Vers aus dem 3. Kapitel des alttestamentlichen Buches „Prediger“ in der Bibel.


Den Abend gestalten Mitglieder des Blockflötenensembles Duisburg Neudorf unter der Leitung von Volker Nies, Anke Schmock (Orgel) und Pfarrer Rainer Kaspers, der die passenden Worte zum Feiertag der evangelischen Kirche ausgewählt hat und lesen wird. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss sind alle Besucherinnen und Besucher zu einer Brotzeit eingeladen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.


Wiegenlieder der Welt im Konzert in der Marienkirche
Das nächste Kammerkonzert am Marientor bringt am Sonntag, den 29. Oktober 2023 um 17 Uhr Wiegenlieder der Welt zu Gehör. Es sind Titel wie „Berceuse“ oder „Lullaby“, welche große Komponisten aus allen Jahrhunderten und allen Ländern zu ergreifenden Werken inspiriert haben. Einige davon aus Klassik und Romantik präsentiert das „Duo BalKan“ in dem einstündigen Konzert in der Duisburger Marienkirche, Josef Kiefer Str. 6.


Die beiden Musiker des Duos sind Önder Baloglu, Violine, und Cagdas Özkan, Klavier. Der Eintritt ist frei, Spenden am Ende willkommen. Präsentiert wird das Konzert von der Erato-Akademie für Musik und Sprache Rhein-Ruhr. Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

"Duo BalKan" (Foto: https://www.facebook.com/duobalkan).


Pfarrer Seeger am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 30. Oktober 2023 von Rolf Seeger, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheim, besetzt.   




Haushaltsenergie: Preise trotz Rückgängen weiterhin deutlich höher als 2020
· Preisanstieg für Haushaltsenergie zuletzt abgeschwächt
· Leichtes Heizöl, Erdgas und feste Brennstoffe mit aktuellen Preisrückgängen, Preissteigerungen bei Fernwärme und Strom
· Preise für Haushaltsenergie sind seit 2020 wesentliche Treiber der Inflation

Zu Beginn der Heizsaison sind die Preise für zum Heizen benötigte Energie weiterhin hoch. Zwar stiegen die Preise für Haushaltsenergie, die Strom, Gas und andere Brennstoffe umfasst, zuletzt weniger stark, sie waren aber nach wie vor deutlich höher als 2020. Wie Destatis mitteilt, erhöhten sich die Verbraucherpreise für Haushaltsenergie im September 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,3 %. Im Januar 2023 waren die Preise für Haushaltsenergie im Vergleich zum Vorjahresmonat noch um 36,5 % gestiegen.


Der Preisanstieg von Haushaltsenergie übersteigt weiterhin die Gesamtteuerung: Die Verbraucherpreise insgesamt nahmen im September 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,5 % zu. Insgesamt liegen die Preise für Haushaltsenergie deutlich über dem Niveau von 2020: Im September 2023 waren sie um 55,7 % höher als im Jahresdurchschnitt 2020, während der Gesamtindex seitdem um 17,8 % stieg.

Feste Brennstoffe günstiger als ein Jahr zuvor
Für private Haushalte, die alternativ oder ergänzend mit festen Brennstoffen heizen, ergeben sich aktuell ebenfalls Preisrückgänge: Brennholz, Pellets und andere Brennstoffe verbilligten sich im September 2023 um 18,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im September 2022 hatte sich der Preis hierfür im Vergleich zu September 2021 mehr als verdoppelt (+103,1 %).

Fernwärme und Strom bisher teurer als ein Jahr zuvor
Anders sieht es bei Fernwärme und insbesondere bei Strom aus: Fernwärme verteuerte sich auf Verbraucherseite im September 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat leicht um 0,3 %. Und das trotz der hohen Preise im September 2022, als die Preise im Vergleich zu September 2021 um 37,2 % gestiegen waren.

Die Strompreise verzeichneten im September 2023 ein Plus von 11,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Dies trifft auch die privaten Haushalte, die sich für den Einbau einer Wärmepumpe entschieden haben. Auch hier war das Niveau im Vorjahresmonat bereits sehr hoch: Für Strom hatte die Teuerungsrate im September des Vorjahrs bei +20,3 % gelegen.


Haushaltsenergie als Preistreiber seit 2020
Über die letzten drei Jahre betrachtet war Haushaltsenergie ein wesentlicher Treiber für die Inflationsrate. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2020 sind die Verbraucherpreise für alle Haushaltsenergieprodukte, die zum Heizen verwendet werden, deutlich gestiegen. So lag etwa die Preiserhöhung bei Erdgas im September 2023 im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2020 bei +94,0 %. Die Preise für leichtes Heizöl haben sich sogar mehr als verdoppelt (+124,7 %), Fernwärme wurde um 39,0 % teurer. Die Strompreise erhöhten sich um mehr als ein Drittel (+35,4 %).





Energetische Sanierung als Umsatztreiber: Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungsinstallation nominal mit zweistelligem Plus zum Vorjahr

• Bauhauptgewerbe insgesamt wird belastet vom Umsatzeinbruch im Gebäudebau und gestützt vom Tiefbau
Die hohen Baukosten infolge der gestiegenen Zinsen und Preise für Baumaterialien haben für einen Konjunktureinbruch in der Baubranche gesorgt. Davon war besonders das Bauhauptgewerbe und hier insbesondere der Gebäudebau betroffen. Wie Destatis mitteilt, ist der Umsatz im Bauhauptgewerbe im 2. Quartal 2023 preisbereinigt um 3,4 % gegenüber dem 2. Quartal 2022 gesunken. Zu der negativen Veränderung trägt überwiegend der Wohnungsbau im Bauhauptgewerbe (-7,0 %) bei.


Der Umsatz im Ausbaugewerbe verzeichnete im 2. Quartal 2023 preisbereinigt einen Rückgang von 3,1 % im Vergleich zum Vorjahresquartal und nominal (nicht preisbereinigt) aufgrund der gestiegenen Baupreise ein Plus von 9,2 %. Hauptgrund für die vergleichsweise positive Entwicklung im Ausbaugewerbe war die Nachfrage nach energetischer Sanierung: Innerhalb des Ausbaugewerbes legten die nominalen Umsätze für die Installation von Elektro, Gas, Wasser und Heizung zuletzt zweistellig zu. So verzeichnete die Elektroinstallation nominal 17,5 % mehr Umsatz im 2. Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahresquartal, der Bereich Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimainstallation legte im selben Zeitraum um 13,2 % zu.




Spotify: Erstes profitables Quartal seit Anfang 2022
Obwohl Spotify seine Abopreise in Kernmärkten wie den USA, dem Vereinigten Königreich und Frankreich zum 1. August um einen US-Dollar respektive einen Pfund beziehungsweise einen Euro erhöht hatte, blieb der Premium-Abonnent:innenzuwachs im Vergleich mit den Vorjahresquartalen in etwa gleich. Zu Ende September hatten 226 Millionen Menschen weltweit ein Premium-Abo, sechs Millionen mehr als im zweiten Quartal. Auch die Profitabilität des Konzerns verbesserte sich im Vergleich zu den vorherigen Quartalen deutlich auf 62 Millionen Euro Nettogewinn.

 

Seit Anfang 2017 hat der Streamingdienst in acht Quartalen eine positive Nettobilanz erwirtschaftet, zwei davon im Jahr 2021. Im vierten Quartal 2018 und im dritten Quartal 2019 konnte Spotify Einnahmen von 442 Millionen Euro beziehungsweise 241 Millionen Euro erwirtschaften, was diese beiden Zeiträume zu den erfolgreichsten der jüngeren Unternehmensgeschichte macht. Selbst der vergleichsweise große Sprung bei den bezahlten Abonnenten von 144 Millionen auf 155 Millionen zwischen Oktober 2020 und Januar 2021, der unter anderem auf die anhaltende Pandemie und stärkere Einschränkungen in den Wintermonaten zurückzuführen sein dürfte, schlug sich nicht in einer positiven Quartalsbilanz nieder.


Bis 2030 plant Spotify, eine Milliarde Abonnent:innen weltweit zu erreichen. Bislang verzeichnet Spotify seit 2017 ein durchschnittliches Wachstum von 26 Millionen Premium-Abos pro Jahr. Da es unwahrscheinlich ist, dass große Märkte wie China die Plattform vollumfänglich annehmen, TikTok seinen eigenen Streamingdienst nach Testläufen in Brasilien und Indien jetzt auch in Australien, Mexiko und Singapur ausrollt und die weltwirtschaftliche Lage mindestens für den Rest des Jahres angespannt bleiben dürfte, scheint das Erreichen dieses Meilensteins zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich.
Florian Zandt
Infografik: Spotify: Erstes profitables Quartal seit Anfang 2022 | Statista


Tesla stellt Verkaufsrekord schon im dritten Quartal ein
Rund 1,32 Millionen Fahrzeuge hat Tesla im Geschäftsjahr 2023 bereits ausgeliefert. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Unternehmensdaten zeigt, hat der E-Autohersteller damit bereits nach einem Dreivierteljahr mehr Fahrzeuge verkauft als 2022. Das vierte Jahresquartal ist zudem üblicherweise Teslas stärkstes - schon im vergangenen Jahr konnten von Oktober bis Dezember mehr als 400.000 Fahrzeuge weltweit ausgeliefert werden. Die Lieferungen für das Jahr 2023 könnten also bis über 1,7 Millionen Einheiten ansteigen.


Der Verkaufsschlager der vergangenen Jahre waren mit deutlichem Abstand die Modelle 3 und Y. Die elektrischen Mittelklasse-Limousinen machten 2022 einen Anteil von rund 95 Prozent an allen Tesla-Auslieferungen aus. Im dritten Quartal 2023 konnte Tesla etwa 419.000 Fahrzeuge dieser Baureihe absetzen. Finanziell zeigt sich das Automobilunternehmen weiterhin beständig. Gegenüber dem Vorjahresquartal steigt der Umsatz um etwa neun Prozent an, die Gewinne brechen hingegen deutlich ein. Als Grund dafür werden vor allem hohe Produktionskosten angeführt. Trotz eines weiteren Verkaufsrekords, verfehlt Tesla die Markterwartungen, was der Aktie ein Minus von etwa fünf Prozent an der Börse einhandelt. René Bocksch
Infografik: Tesla stellt Verkaufsrekord schon im dritten Quartal ein | Statista

Wie verbreitet sind E-Autos?
29 Prozent der für die Statista Consumer Insights befragen Konsument:innen in Deutschland können sich vorstellen, ein Elektroauto anzuschaffen. Das klingt erstmal nach guten Nachrichten für die Autohersteller. Die Realität ist indes noch nicht ganz so weit. So geben hierzulande nur vier Prozent der Befragten mit Pkw im Haushalt an, dass ihr hauptsächlich genutzter Wagen einen Elektromotor hat. Das lässt zwar Spielraum für E-Zweitwagen, ist aber doch weniger als die Neuzulassungen auf den ersten Blick vermuten lassen. Selbst in China, das als Vorreiter beim Thema Elektromobilität gilt, liegt der E-Auto-Anteil nur bei sieben Prozent.

Ähnlich beliebt ist diese Form der Motorisierung in der Schweiz. Innerhalb Europas zeigen außerdem britische Autofahrer:innen überdurchschnittliches Interesse an E-Autos, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Dagegen sind die Verbraucher:innen in Frankreich oder Österreich eher zurückhaltend. Und welcher Motor hat stattdessen die Nase vorne? Das ist eigentlich überall der Benziner - sowohl bei der Neuanschaffung als auch dem aktuellen GFahrzeug. Mathias Brandt
Infografik: Wie verbreitet sind E-Autos? | Statista


Bayern ist Tesla-Hochburg
In Deutschland sind derzeit rund 118.800 Pkw der Marke Tesla zugelassen. Wie die Berechnung von Statista auf Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts zeigt, entscheiden sich in Relation zur Einwohnerzahl in Bayern besonders viele Menschen für einen Tesla. Auf 100.000 Einwohner kommen hier 190 Tesla. An zweiter Stelle liegt Hessen mit 168 Tesla. Schlusslichter des Bundesländer-Vergleichs sind Bremen und die ostdeutschen Bundesländer. Tesla, Inc. ist ein Hersteller von Elektroautos mit Sitz in Austin, Texas (USA).


Gegründet im Jahr 2003 brachte das Unternehmen mit dem Modell Tesla Roadster im Jahr 2008 das erste Auto mit einer Lithium-Ionen-Batterie auf den Markt und ist mittlerweile weltweit für seine Elektroautos bekannt. Zu den wichtigsten Absatzmärkten des Unternehmens gehören die USA und China. Auch in Deutschland steigt der Tesla-Bestand, allerdings gibt es auf dem Markt der Elektroautos mittlerweile viel Konkurrenz. Matthias Janson
Infografik: Bayern ist Tesla-Hochburg | Statista

Wie smart sind die Autos der Deutschen?
Neben der Vernetzung verschiedener Arten der Mobilität untereinander steht die Verbindung zwischen Konsumenten und Produkt im Vordergrund – vor allem durch “smarte” Anwendungen und Funktionen innerhalb des Pkw. Statista hat im Rahmen der Consumer Insights Autobesitzer:innen in Deutschland befragt, welche Funktionen ihr primär genutzter Pkw besitzt. Die Ergebnisse zeigen, dass knapp die Hälfte der Befragten eine kabellose Verbindung zwischen ihrem Smartphone und Auto aufbauen kann. Die Smartphone-Verbindung für freihändiges Telefonieren oder Musik hören im Fahrzeug ist somit das am weitesten Verbreitete Feature.


Ein eingebautes Display haben rund 43 Prozent in ihrem Auto. Auch bei der Kontrolle des Fahrzeugs unterstützende Systeme wie der Parkassistent (40 Prozent) oder Adaptive Cruise Control (30 Prozent) sind nicht selten. Eine weniger verbreitete, jedoch potenziell lebensrettende Funktion ist der automatische Notruf, der beispielsweise nach einem Unfall abgesetzt wird – den sogenannten eCall haben nur etwa 17 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen in ihrem hauptsächlich genutzten Pkw verbaut. Eine permanente Internetverbindung (13 Prozent) können hierzulande die wenigsten Fahrzeuge vorweisen. René Bocksch

Infografik: Wie smart sind die Autos der Deutschen? | Statista

Ist der E-Autos-Durchbruch nicht längst da?
"Wann schaffen E-Autos den Durchbruch in Deutschland", fragt die Tagesschau, nur um gleich im Teaser des Artikels zu betonen, dass die Autobauer auf der Internationalen Automobil-Ausstellung besonders ihre E-Autos in Szene setzen. Tatsächlich ließe sich auch Argumente dafür finden, dass der Durchbruch längst stattgefunden hat. So wurden im August laut Kraftfahrt-Bundesamt hierzulande 86.649 Elektro-Pkw neu zugelassen - das entspricht einem Anteil von rund 32 Prozent. Im gleichen Monat registrierte die Behörde 75.598 Autos mit Benzinmotor.


Auch der Blick zurück zeigt, dass E-Fahrzeuge in Deutschland schon eine feste Größe sind. So wurden zwischen August 2022 und August 2023 insgesamt 630.056 Elektroautos neu zugelassen. Im Schnitt lag ihr Anteil an den allen Neuzulassungen bei fast 20 Prozent. Marktbeobachter:innen fürchten indes, dass der Trend bald wieder nach unten zeigen könnte. Als Grund hierfür wird angeführt, dass Unternehmen seit dem 1. September keinen Umweltbonus mehr für E-Autos bekommen. Das wiederum könnte sich negativ auf den Gebrauchtwagenmarkt auswirken. Mathias Brandt
Infografik: Ist der E-Autos-Durchbruch nicht längst da? | Statista

E-Bike schlägt E-Auto
Die Elektrifizierung des Individualverkehrs schreitet voran in Deutschland. So wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rund 470.559 Elektroautos neu zugelassen. Eine große Anzahl – aber im Vergleich zu den mehr als zwei Millionen E-Bikes, die im selben Jahr abgesetzt worden sind, erscheint sie doch klein. Während der Corona-Pandemie pendelten die Absatzzahlen jedes Jahr um die zwei Millionen E-Bikes pro Jahr. Die Pandemie sorgte mit ihren eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten dann für eine anhaltend hohe Nachfrage nach Fahrrädern mit Elektromotor. Durch die mögliche Unterstützung sind im Vergleich zu einem normalen Fahrrad längere Strecken möglich, auch Anstiege und schwere Touren sind leichter zu bewerkstelligen.


Das Fahrrad wird dadurch für viele Menschen eine echte Alternative bei der Wahl des Fortbewegungsmittels. Aber auch die Neuzulassungen von Elektroautos sind in den Pandemiejahren angestiegen. Ein wichtiger Grund: Die Bundesregierung hatte im Rahmen eines Konjunktur-Pakets die Förderprämie für Elektroautos erhöht. Mit der Änderung der "Richtlinie zur Förderung des Absatzes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen", die am 1. Januar 2023 in Kraft trat, wird nur noch der Erwerb (Kauf oder Leasing) eines rein elektrischen Fahrzeugs mit Batterie oder Brennstoffzelle vom Bund und den Herstellern gefördert. Plug-in-Hybride, die extern aufladbar sind, werden nicht mehr gefördert. In der Infografik werden die Neuzulassungen von rein batteriebetriebenen Elektroautos abgebildet.


 Seit dem 1. Januar 2023 beträgt der Bundesanteil der Förderung für batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit Nettolistenpreis bis zu 40.000 Euro statt bisher 6000 Euro jetzt 4500 Euro, mit Nettolistenpreis zwischen 40.000 Euro und bis zu 65.000 Euro statt 5000 nur noch 3000 Euro. Der Herstelleranteil beträgt jeweils die Hälfte. Elektroautos sollen den Verkehr nachhaltiger machen. Aus diesem Grund beschloss die Europäische Union Anfang des Jahres 2023, im weiteren Zusammenhang der Mobilitätswende, das Aus des Verbrenners. Ab 2035 dürfen in der EU somit keine mit den fossilen Brennstoffen Benzin oder Diesel betriebenen Pkw mehr zugelassen werden. Die Automobilbranche, aber auch die Branchen der Luft- und Schifffahrt, stehen dadurch aktuell vor enormen Umbrüchen. Matthias Janson
Infografik: E-Bike schlägt E-Auto | Statista