NATO-Generalsekretär besucht neue
Munitionsfabrik und spricht auf der Konferenz der deutschen
Bundestagsfraktion NATO-Generalsekretär Mark Rutte
reiste am 27. und 28. August nach Deutschland, um bei der
Eröffnungszeremonie eines neuen Rheinmetall-Artilleriewerks eine
Rede zu halten und auf einer Konferenz der CDU/CSU- und
SPD-Bundestagsfraktionen eine Ansprache zu halten.
In seiner
Ansprache vor dem Werk am Mittwoch hob der Generalsekretär die
entscheidende Rolle der Rüstungsindustrie für die Sicherheit des
Bündnisses hervor und betonte die Notwendigkeit, die
Rüstungsproduktion in einem zunehmend turbulenten Sicherheitsumfeld
zu steigern. „Die Rüstungsindustrie in Deutschland – und in ganz
Europa und Nordamerika – ist wichtiger denn je. Unsere Stärke und
unseren Erfolg sicherzustellen, hat für die NATO absolute
Priorität“, sagte Rutte. „Europa und Amerika sind gemeinsam auf
Kurs, das Blatt in der Rüstungsproduktion zu wenden.“
Rutte
sprach bei einer Konferenz der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und
SPD in Würzburg und betonte, dass Deutschlands Führungsrolle – auch
bei Rüstungsinvestitionen und -produktion – eine treibende Kraft für
Europa und die NATO sei.
Er dankte Deutschland zudem für
seine beständige Unterstützung der Ukraine – Deutschland leistet
nach den USA den zweitgrößten Beitrag an Militärhilfe –, die für die
weiteren Bemühungen der Ukraine zur Verteidigung gegen russische
Aggression und für einen gerechten und dauerhaften Frieden von
entscheidender Bedeutung ist.

Der NATO-Generalsekretär im Rheinmetall-Artilleriewerk Unterlüß
Der
Caravan Salon 2025
Luxusmobile und Einsteiger-Caravans,
nachhaltige Lösungen & trendige Dachzelte – die ganze Welt des
Caravanings an einem Ort!

© Mhoch4 2025
„Leidenschaft die verbindet“. Unter diesem
Motto lockt der Caravan Salon 2025 erneut mit innovativen Lösungen
für jeden Geldbeutel - Vom Luxusmobil bis zum Einsteiger- Modell.
Ganz exklusiv ist der Cyberglad von Wohnkabinen-Hersteller
Hotomobil. Der absetzbare Truck-Camper wurde extra für den Tesla
Cybertruck entwickelt.
Cenk Ucar, Geschäftsführer Hotomobil
GmbH „Wir sind natürlich der Ansicht, dass die Zukunft in die
E-Mobilität geht, auch vielleicht in dem Pick-Up-Sektor. Und mit dem
Tesla ist eben das erste Modell da und wir sollten als innovatives
Unternehmen da auch ein passendes Produkt zur Verfügung stellen. Wir
bauen unsere Wohnkabinen aus einem Guss.
Wir glauben fest
daran, dass die Monocoque-Technoloie viel mehr bietet an Sicherheit
und Komfort. Was die Kabine auch bietet ist natürlich das Übliche:
Ein Küchenteil, ein Bad, ein großes Bett.“
Ebenfalls ein
besonderes Reise-Erlebnis verspricht das Modell von ATventure. Mit
seiner 20 qm großen Dachterrasse ist man auf jedem Stellplatz der
Hingucker mit ganz besonderer Aussicht. Bei all dem Luxus: Die
Caravan-Branche steht vor Herausforderungen: Die gewerblichen
Zulassungen sind vorübergehend zurückgegangen, der Markt profitiert
aber dafür von der gewachsenen privaten Nachfrage. Ein klassisches
Einsteigermodell, dass sich mit kompletter Ausstattung, allerdings
ohne großen Schnickschnack präsentiert ist der Next 380 von Fendt.
Martin Than, Leiter Musterbau Dethleffs „Wir haben versucht,
das Fahrzeug weitgehend mit nachhaltigen Materialien zu bauen. Wir
Polster mit Schurwolle verarbeitet. 100 prozentige Schurwolle ist
sehr leicht zu reinigen. Die Isolation des Fahrzeuges besteht aus
recycelten PET-Flaschen. Wir wollen nachhaltig bauen, nachhaltig
fahren, nachhaltig campen und zum Schluss am Ende des Lebenszyklus
des Fahrzeuges auch nachhaltig recyceln können.“
Und dann
gibt es noch den großen Trend des Sommers: Dachzelte, wie zum
Beispiel die Modelle von Campwerk. Innerhalb von Sekunden entfaltet
sich im Skycamp 3.0 Platz für bis zu vier Personen. Praktisch, dank
der Hartschale mit bestem Wetterschutz und kostengünstig, denn die
Mini-Variante gibt es schon ab 4.280 Euro. Außerdem bietet der
Caravan-Salon natürlich auch in diesem Jahr vieles mehr rund um das
Thema Reisen mit dem Caravan. Die Tickets gibt es übrigens online. ©
Mhoch4 2025
Der Caravan Salon, die weltweit größte Messe für
Reisemobile und Caravans, zeigt auch 2025 Neuheiten für jedes
Budget: Vom komfortablen Luxusmobil bis zum Leichtbau-Caravan für
Einsteiger. Außerdem ergänzen nachhaltige Lösungen, Dachzelte wie
das iKamper Skycamp 3.0 und viele Services rund ums Thema Reisen mit
dem Caravan das Angebot. Der Caravan Salon 2025: Luxusmobile und
Einsteiger-Caravans, nachhaltige Lösungen & trendige Dachzelte – die
ganze Welt des Caravanings an einem Ort! © Mhoch4 2025
Neue Masterplanung NRW-Hochschulbau - Erster Schritt für Campus
der Zukunft Für 2026 ist auf dem Campus Duisburg der
Universität Duisburg-Essen eine neue Etappe der Campusentwicklung
geplant. Mit Neubauten und Sanierungen entsteht Schritt für Schritt
ein „Campus der Zukunft“ – ein Ort, an dem innovative Lehre,
international wettbewerbsfähige Spitzenforschung und modernes
Arbeiten auf ideale Bedingungen treffen.

Foto UDE
Gleichzeitig setzt die Hochschule auf Beteiligung:
Im Herbst lädt sie mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB)
Beschäftigte und Studierende zu einem Town Hall Meeting ein, um das
Projekt vorzustellen. Das Ziel ist klar: ein interdisziplinär
vernetzter Campus der Zukunft, der Synergien schafft und der
internationalen Spitzenforschung der Universität Duisburg-Essen
beste Bedingungen bietet.
Dabei werden die Bauarbeiten
bewusst lokal gebündelt, damit Lehre, Forschung und Campusleben auch
während der Bauzeit bestmöglich weiterlaufen. „Der Campus Duisburg
entwickelt sich zu einem zukunftsweisenden Standort, der den
Austausch über Fächergrenzen hinweg fördert und neue Formen von
Lehre, Lernen, Forschen und Arbeiten ermöglicht“, sagt Ulf Richter,
Kanzler der Universität Duisburg-Essen.
Zukunftsweisende
Struktur Was genau ist geplant? Kanzler Ulf Richter erklärt: „In
den kommenden Jahren entsteht auf dem Campus Duisburg eine neue
Struktur: Im Süden bündeln sich Informatik und
Ingenieurwissenschaften; im Zentrum der Fachbereich Physik sowie die
Gesellschaftswissenschaften und die Betriebswirtschaftslehre.
Der Norden wird zum kulturellen Herz des Campus mit Bibliothek,
zentralen Einrichtungen, Services und Verwaltung. Von den Neubauten
und Sanierungen wird die gesamte Universität spürbar profitieren –
und trotz unvermeidbarer Herausforderungen bleibt die Universität
ein attraktiver Ort zum Studieren, Forschen und Arbeiten.“
Den Auftakt des mehrstufigen Entwicklungsprojekts bildet
voraussichtlich im ersten Halbjahr 2026 der Interims-Umzug der
zentralen Universitätsverwaltung. Transparente Kommunikation und
Beteiligung Dabei stets im Fokus: Die UDE wird die Interessen aller
Beteiligten einbinden und plant eine umfangreiche Information von
Universitätsmitgliedern, Anwohnenden und der Politik.
Richter ergänzt: „Im ersten Schritt laden wir für den Herbst alle
Angehörige der Universität zu einem Town Hall Meeting ein und
informieren über den weiteren Projektverlauf.“
„Stark im Norden“: Planungswerkstatt zur Umgestaltung des
August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße in Duisburg-Marxloh
Die Stadt Duisburg lädt am Donnerstag, 11. September, von 18 bis 20
Uhr im Campus Marxloh an der Paulskirche 6 alle Bürgerinnen und
Bürger ein, die Zukunft des August-Bebel-Platzes und der Weseler
Straße in DuisburgMarxloh gemeinsam aktiv zu planen und zu
gestalten.
Das Ziel der Planungswerkstatt ist es,
gemeinsam Ideen und Anforderungen für die zukünftige Gestaltung zu
entwickeln. Vor Ort gibt es die Möglichkeit, sich über den aktuellen
Entwurfsstand zu informieren und über mögliche Nutzungen und
Standorte beispielsweise für neue Bepflanzungen, Sitzgelegenheiten
oder das geplante Wasserspiel zu diskutieren.
Zudem können
vor Ort weitere Anregungen und Ideen eingebracht werden, die in der
finalen Planungsphase berücksichtigt werden sollen. In offener und
kreativer Atmosphäre sollen dabei unterschiedliche Perspektiven
gehört und zusammengeführt werden. Die Veranstaltung bietet Raum für
Diskussion, Austausch und gemeinsame Visionen.
Im
Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer – der
August-BebelPlatzes und die Weseler Straße sollen Orte sein, die von
allen angenommen und mitgestaltet werden. Dafür steht an dem Abend
vor allem das aus dem Planungswettbewerb als Sieger hervorgegangene
Landschaftsarchitekturbüro zur Verfügung. Auch die
Projektverantwortlichen von „Stark im Norden“ sind für Rückfragen
vor Ort. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Familien wird
während der Veranstaltung eine kostenfreie Kinderbetreuung
angeboten.
WJ Duisburg diskutieren zur Kommunalwahl
2025 Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Duisburg wollen die
Zukunft ihrer Stadt mitgestalten. Deshalb veranstalteten sie am 28.
August eine Podiumsdiskussion mit Kandidaten für das Amt des
Oberbürgermeisters. Dort stellten die jungen Unternehmer und
Führungskräfte Fragen und brachten Impulse ein.
Die WJ
stehen für ehrenamtliches Engagement und wirtschaftspolitischen
Dialog. Sie sind Teil eines bundesweiten Netzwerks junger
Unternehmer und Führungskräfte, die sich für ihre Region stark
machen. „Wir wollen etwas beitragen – nicht nur zuschauen“, sagt
Christoph Eller, Sprecher der Wirtschaftsjunioren Duisburg. „Als
Stimme der jungen Wirtschaft bringen wir uns ein: Mit Ideen, Energie
und wir übernehmen Verantwortung.“
Im Mittelpunkt der
Diskussion standen die Themen Wirtschaft, Innovation und Bildung –
alle drei für Duisburg besonders wichtig. Die Stadt steht vor großen
Herausforderungen: Die Transformation der Industrie, die
Digitalisierung und die Zukunft der Bildung sind zentrale Aufgaben
für die kommenden Jahre.
Die politische Beteiligung gehört
zu den Grundpfeilern der WJ. Dafür bot die Podiumsdiskussion die
richtige Plattform. Darüber hinaus können sich die Mitglieder
persönlich weiterentwickeln und bereits frühzeitig ein berufliches
Netzwerk aufzubauen. Deutschlandweit sind die WJ das größte
Netzwerks junger Unternehmerinnen und Unternehmer sowie
Führungskräfte unter 40 Jahren.

Foto Wirtschaftsjunioren Duisburg / Bettina Engel-Albustin
Wer sind die Wirtschaftsjunioren Duisburg? Die
Wirtschaftsjunioren (WJ) Duisburg sind eine Vereinigung von jungen
Unternehmern und Führungskräften mit mehr als 80 Mitgliedern aus
allen Bereichen der Wirtschaft. Die WJ Duisburg gehören den
Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) an, die mit mehr als 10.000
aktiven Mitgliedern den größten Verband von Unternehmern und
Führungskräften unter 40 Jahren bilden. Der Bundesverband WJD ist
seit 1958 Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden
Junior Chamber International (JCI)
2. Duisburger Katastrophenschutztag:
Innenstadt wird zur Rettungszone Rettungshunde im Einsatz,
Taucher im Wasser und eine Hubschrauberlandung –
und das alles mitten in der City. Am Samstag, 30. August, startet
die Stadt Duisburg ihren zweiten Katastrophenschutztag und große und
kleine Besucherinnen und Besucher können erleben, was der
Bevölkerungsschutz zu bieten hat.
Von 10.30 bis 17 Uhr
präsentieren sich Königstraße in der Fußgängerzone der Duisburger
Innenstadt auf der Kuh- und Organisationen und Einsatzkräfte mit
ihren Fahrzeugen und ihrer Ausrüstung. Dabei zeigen sie, wie sich
das #teamduisburg auf den Ernstfall vorbereitet. Mit dabei sind das
Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser
Hilfsdienst, die DLRG, die Ambulante Erst-Versorgung, I.S.A.R.
Germany, das Technische Hilfswerk (THW), die Freiwillige Feuerwehr,
die Bundeswehr, die Bundes- und Landespolizei, der Rettungsdienst
und die Berufsfeuerwehr.
„Die Einsatzbereitschaft und das
unermüdliche Engagement der vielen Ehrenamtlichen im
Katastrophenschutz sind ein eindrucksvolles Beispiel für gelebte
Solidarität“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Ich bin stolz, auf
diese starke und verlässliche Gemeinschaft zählen zu können – sie
macht unsere Stadt nicht nur sicherer, sondern auch menschlicher und
herzlicher.“
Das Programm des Katastrophenschutztages ist
vielfältig: Es werden gemeinsame Einheiten und Gerät aus den
Katastrophenschutz- und Sanitäts-Konzepten vorgestellt und die
Jugendverbände der Organisationen bieten viele Möglichkeiten zum
Mitmachen oder Ausprobieren an. I.S.A.R. Germany wird Übungen mit
ihrer Rettungshundestaffel vorführen und die DLRG in ihrem Tauchturm
die Arbeit von Rettungstauchern mitten in der Innenstadt
präsentieren.
Am Sandsackfüllplatz des THW können kleine
Duisburgerinnen und Duisburger aktiv am Hochwasserschutz mitwirken,
in dem sie helfen, echte Sandsäcke für den Notfall zu befüllen. Von
12 bis 15 Uhr wird die Zivilschutz-Mehrzweckanlage im Bereich des
U-Bahnhofs König-Heinrich-Platz geöffnet sein, wo dann interessierte
Gäste einen Blick in Bereiche dieses Schutzbaus werfen können, die
normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind.
Auf dem
König-Heinrich-Platz und vor dem Stadttheater wird außerdem das
50-jährige Standort-Jubiläum des Rettungshubschraubers „Christoph 9“
mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert: Gegen 12 Uhr
erleben die Besucherinnen und Besucher den Hubschrauber hautnah bei
seiner Landung vor dem Theater Duisburg auf dem Opernplatz. Danach
steht er zur Besichtigung bereit.
Auch ein bereits außer
Dienst gestellter Rettungshubschrauber, der von einem Förderverein
instandgehalten wird, ist direkt neben der aktuellen Maschine
ausgestellt. In einem HubschrauberSimulator können
Nachwuchs-Pilotinnen und -Piloten ihr Geschick probieren.
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack erklärt, warum
die Stationierung des Rettungshubschraubers in Duisburg am BG
Klinikum so wichtig ist: „Seit einem halben Jahrhundert stehen der
Christoph 9 und seine Crew für schnelle, professionelle und
verlässliche Hilfe aus der Luft – sie sind ein unverzichtbarer
Bestandteil der modernen Notfallversorgung in unserer Region.“
Wer Lust hat, sich selbst für den Katastrophenschutz zu
engagieren, findet vor Ort alle Informationen zu
Einstiegsmöglichkeiten und die richtigen Kontaktpersonen.
Europäischer Sozialfond und Stadt sichern Beratungsstelle
AWO-Clearingstelle Duisburg wird bis Ende 2026 fortgeführt
Die Clearingstelle Gesundheit,
betrieben von der AWO-Integration in Kooperation mit dem
Gesundheitsamt der Stadt Duisburg, berät und begleitet Menschen ohne
oder mit ungeklärtem Krankenversicherungsschutz. Bis März 2025 wurde
sie im Rahmen einer Landesförderung unterstützt – ab April 2025 wird
das Projekt unter den Bedingungen des Europäischen Sozialfons (ESF)
fortgeführt.
Dass dieser Übergang gelungen ist und die
Clearingstelle nun bis Ende 2026 gesichert weiterarbeiten kann, ist
auch dem Engagement von Andrea Demming‑Rosenberg (SPD), Vorsitzende
des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit, die sich mit
Nachdruck für den Erhalt eingesetzt hat.
Sie machte sich
frühzeitig für eine finanzielle Beteiligung der Stadt stark und
sorgte gemeinsam mit dem zuständigen Gesundheitsdezernat dafür, dass
die AWO-Integration bei der Fortführung des Projekts nicht allein
gelassen wird. Demming‑Rosenberg: „Es geht um zwei
Menschenrechte: Gesundheitsschutz und soziale Chancengleichheit. Wer
in Duisburg lebt, muss Zugang zu medizinischer Hilfe haben –
unabhängig vom Versicherungsstatus. Die Clearingstelle sichert genau
diesen Zugang und ist deshalb für mich unverzichtbar.“
Die
Clearingstelle ist in Duisburg eine wichtige Anlaufstelle. Mit
mehrsprachiger Beratung und enger Vernetzung zu
Sozialleistungsträgern gelingt es, Versorgungslücken zu schließen
und Perspektiven zu eröffnen. Dirk Franke (AWO): "Die Entscheidung
der Stadt, einen Teil der ungedeckten Mittel zu tragen, war
entscheidend für die Fortführung dieses wichtigen Angebotes."
Mit dem nun gesicherten Weiterbetrieb sendet Duisburg ein
starkes Signal: Niemand soll aufgrund fehlender Krankenversicherung
vom Zugang zur gesundheitlichen Versorgung ausgeschlossen werden.
Die Clearingstelle bleibt auch in den kommenden Jahren ein
verlässlicher sozialer Anker für viele Menschen in prekären
Lebenslagen.

von links: Dirk Franke, Anisoara Burghelea,
Andrea Demming-Rosenberg, Bülent Adigüzel
Stadtbibliothek: Die
„Umweltkids“ starten in die nächste Runde
Die Stadtbibliothek lädt Kinder der zweiten
bis vierten Klasse zum Programm „UmweltKids“
ein. Ab 30. August finden an insgesamt
fünfzehn Samstagen jeweils von 11 bis 12.30
Uhr spannende Aktionen in verschiedenen
Bibliotheken im ganzen Stadtgebiet statt.
Hier können die jungen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die Natur und Umwelt auf
spielerische Weise entdecken, erforschen und
gestalten.
Mit Themen wie „Wilder Wald“ und
„Plastik & Co.“ werden die Kinder zu kleinen
Umweltforschern. Sie lernen nicht nur
Wissenswertes über die Bedeutung von
Nachhaltigkeit, sondern können auch selbst
aktiv werden – durch Experimente,
Bastelprojekte und spannende
Entdeckungsreisen in die Welt der Umwelt und
Natur. Jeder Termin kann auch einzeln
besucht werden, sodass die Teilnahme
flexibel gestaltet werden kann.
Die
Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist eine
vorherige Anmeldung erforderlich. Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur
Anmeldung gibt es online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Auskünfte
gibt es telefonisch bei Matthias Friedrich
unter 0151 20564912 oder per EMail an
netzwerker@werkstadt-duisburg.de.
Stadtrundgang: Von Bächen, Brunnen und
Brandschutz
Wer sich für die einst von Wasser umspülte
Duisburger Altstadt interessiert, erfährt am Sonntag, 31. August, um
15 Uhr bei einem Stadtrundgang des Kultur- und Stadthistorischen
Museums viel Interessantes zum Thema „Von Bächen, Brunnen und
Brandschutz“ von Stadtführer Roland Wolf. Auf dem Rundgang berichtet
Wolf von den vielfältigen Segnungen, aber auch Bedrohungen des
Wassers für die Stadtgesellschaft.
Der Weg führt an längst
verlandeten Hafenbecken, alten Brunnen und einem früheren jüdischen
Ritualbad vorbei. Geklärt wird außerdem, welche besondere Aufgabe
die Karpfen im Stadtgraben hatten. Treffpunkt ist das Kultur- und
Stadthistorische Museum, Johannes-CorputiusPlatz 1. Die
Veranstaltung findet im Rahmen der „Urbanen Künste Ruhr“ statt. Die
Teilnahme ist kostenlos. Das vollständige Programm des Stadtmuseums
ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Eröffnungstour STADTRADELN
2025 Bereits zum zwölften Mal startet in dieser Woche
die Kampagne STADTRADELN Duisburg. Der Start erfolgt am
Samstag, 30. August 2025, um 10:30 Uhr auf dem Opernplatz vor dem
Stadttheater Duisburg.
Vom 30. August bis zum 19. September geht es darum, möglichst viele
Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Dabei ist es egal, ob man jeden Tag fährt oder bisher eher selten
mit dem Rad unterwegs ist. Jeder Kilometer zählt. Am Startpunkt wird
Umweltdezernentin Linda Wagner die Teilnehmenden begrüßen und das
diesjährige Stadtradeln eröffnen. Die Tour wird dann zirka 35
Kilometer lang sein, an der Ruhr entlang und durch den Duisburger
Stadtwald führen.
Zurück in Richtung Innenstadt geht es rund
um die Sechs-Seen-Platte. Als Ansprechpartner stehen Ihnen
Dezernentin Linda Wagner und Klimaschutzbeauftragter Karl Heinz
Frings zur Verfügung.
Stadtführung: „Stadtgeschichte draußen –
Häuser-Geschichten in der Beekstraße“ Die Beekstraße in
der Duisburger Innenstadt ist eine der ältesten Straßen Duisburgs.
Am Donnerstag, 4. September, um 17 Uhr führen die Kunsthistorikerin
Dr. Gudrun Escher und die Künstlerin Inge Sauer durch die
Beekstraße. Denn sie spiegelt die städtebaulichen, wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrhunderte
wider.

Foto Stadtarchiv Duisburg
In anschaulichen Erzählungen und
mit historischem Bildmaterial beleuchten Dr. Escher und Inge Sauer
spannende Details zu einzelnen Häusern, ehemaligen Geschäften,
architektonischen Besonderheiten und persönlichen Schicksalen hinter
den Fassaden. Treffpunkt ist am Mercatorbrunnen auf dem Burgplatz,
47051 Duisburg. Der Rundgang ist kostenfrei.
Volkshochschule Duisburg lädt zum Offliner-Stammtisch
Die VHS Duisburg
lädt am Samstag, 20. September, von 14 bis 15.30 Uhr im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu einem
OfflinerStammtisch ein. Der Stammtisch findet zukünftig einmal im
Monat samstags statt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lebt
jeder zwanzigste Mensch in Deutschland im Alter zwischen 16 und 74
Jahren ohne Internet.
In einer immer digitaleren Welt kein
leichtes Unterfangen. Mit dem Offliner-Stammtisch möchte die VHS
diesen Menschen ein Forum bieten, um sich über die damit verbundenen
Alltagsprobleme und Lösungsstrategien auszutauschen und so
voneinander zu lernen. Denjenigen, die sich bislang nicht getraut
haben, den Schritt in die digitale Welt zu gehen, wird auf Wunsch
Hilfe angeboten. Die Teilnahme ist entgeltfrei. Um eine verbindliche
Anmeldung persönlich in der VHS, telefonisch bei Josip Sosic unter
(0203) 283-984617 oder online unter www.vhs-duisburg.de wird
gebeten.
Ausstellung des Duisburger Künstlers Martin Schmitz im
ruhrKUNSTort Zwingungen und Vibrationen aus der serie
Skulpturen und aus der Serie Graphiken Ausstellung vom 06.09.bis
05.10.2025 im ruhrKUNSTort an der Fbrikstrasse 23, in
Duisburg-Ruhrort Öffnungszeiten: freitags 16-18 Uhr und sonntags
15-18 Uhr Vernissage am Samstag, 06.09.2025 ab 18:00 Uhr

Ausstellung des Duisburger Künstlers Martin Schmitz. Die
Ausstellung beginnt mit einer Vernissage am 06.09.2025 ab 18:00 Uhr
im ruhrKUNSTOrt an der Fabrikstraße 23 in Duisburg-Ruhrort.
Zur Ausstellung selbst hat Künstler Martin
Schmitz eine Kurzbeschreibung verfasst: - vibrationen: es sirrt
und flirrt in mir. es vibriert. das leben. freunde und familie. der
taegliche nachrichtenstrom. und der ganze rest. mal beruhigung
schaffen, mal ordnen, mal aufs papier bringen. - haptisch,
taktil. das graphitpulver aufs papier reiben, mit dem finger, mit
dem q-tip. graphitpulver ist reiner kohlenstoff, wie beim diamant
auch. feine sache das. mal heller, mal dichter, dunkler. selten,
aber gerne mit farbe. - zwingungen: beton ist eine harte sache,
fest, bestaendig. co-material in der bautechnik ist holz, als
schalungsform. der uns begegnende, alltaegliche beton ist
stahlbeton. - zwingungen verfestigen, wieder loesbar oder
dauerhafter, manchmal nur durch zerstoerung wieder zu trennen. zur
letzten kategorie gehoeren die ausgestellten skulpturen. manche
bestehen aus holz und stahlbeton. einige haben zusaetzlich eine
luecke, "mit luecke kostet 50 euro mehr".
Innenstadt-Führung: „Duisburg brutal? – Nachkriegsmoderne
im Stadtbild“ „Mercators Nachbarn“ und das
Stadtarchiv Duisburg laden am Samstag, 30. August, um 15 Uhr zum
nächsten Rundgang der Veranstaltungsreihe „Stadtgeschichte
draußen“. Treffpunkt ist am Mercatorbrunnen auf dem Burgplatz in
der Stadtmitte.
Annika Enßle und Ferdinand Leuxner
beschäftigen sich im Rahmen des Rundgangs mit dem Brutalismus im
Stadtbild. Die Führung nähert sich den Betonhäusern in der
Innenstadt auf unterhaltsame Weise an: „Warum entstanden die
heute oft als hässlich bezeichneten Bauten in den 1950er und
1960er Jahren? Und warum tun wir uns im 21. Jahrhundert so schwer
mit ihnen?“
Anhand von gebauten und abgebauten Beispielen
ändert die Führung den Blickwinkel und lädt dazu ein, die
„brutalen“ Kolosse der Vergangenheit unter anderen Vorzeichen neu
kennenzulernen. Die Teilnahme am Rundgang ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Großer Bücher- und Medientrödel in Hamborn
Die Bezirksbibliothek Hamborn im Rathaus-Center Schreckerstraße lädt
ab Dienstag, 2. September, zu einem großen Bücher- und Medientrödel
ein. Romane, Kinder-, Jugend- und Sachbücher suchen neue
Besitzerinnen und Besitzer. Auch Zeitschriften, Filme, Hörbücher und
vieles mehr für alle Altersgruppen sind im Angebot.
Gegen
eine Spende ab einem Euro kann man sich bis einschließlich 6.
September mit Literatur und Unterhaltung eindecken. Mengenrabatte
sind möglich. Der Erlös kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung
zugute, die davon unter anderem Projekte zur Leseförderung
finanziert.
Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter 0203 283-5373. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von
10 bis 13 Uhr.
Vorlesespaß für Kinder in der
Bibliothek Vierlinden Die Stadtteilbibliothek in
Vierlinden am Franz-Lenze-Platz 43 lädt am Mittwoch, 3. September,
um 16 Uhr Kinder ab vier Jahren zum Vorlesespaß ein. Sena Sahin
liest sowohl spannende als auch lustige Geschichten. Im Anschluss
besteht noch die Möglichkeit gemeinsam zu spielen.
Die
Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen möglich.
Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter 0203 473380. Die Servicezeiten der Bibliothek sind
dienstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10.30 bis 13 Uhr und 14
bis 18 Uhr, freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr.
Strick- und Häkelspaß beim „Maschengedöns“ in
der Zentralbibliothek Die Zentralbibliothek bietet am
Mittwoch, 10. September, von 15 bis 17 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Strickund Häkelspaß an.
Wer immer schon wissen wollte, wie man strickt oder häkelt, oder mit
einem angefangenen Projekt nicht weiterkommt, ist herzlich zum
„Maschengedöns“ eingeladen.
Expertinnen der Flinken Nadeln
geben Tipps zum Umgang mit Nadeln und Wolle, erklären, wie man
Maschen anschlägt und abnimmt und stehen mit Rat und Tat bei Seite.
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten ab 14 Jahren und
findet monatlich in der MachBar in der dritten Etage der Bibliothek
statt.
Die Folgetermine sind am 8. Oktober und 12. November.
Die Teilnahme ist kostenlos, eigene Nadeln und Wolle müssen
mitgebracht werden. Eine vorherige Anmeldung auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen ist
erforderlich. Die Flinken Nadeln unterstützen mit ihrer Handarbeit
den Bunten Kreis Duisburg e.V. bei seinem Einsatz für Familien mit
zu früh geborenen und schwer kranken Kindern. Woll-Spenden werden
bei den Workshops gerne angenommen.
Auf gute Nachbarschaft:
Privathaftpflicht-Versicherung unterstützt Gefälligkeitshandlungen
Vor der Entspannung im Urlaub ist einiges zu
organisieren: Wer leert den Briefkasten, wer gießt die Blumen? Oft
helfen freundliche Nachbarn. Selbst den Familienhund nehmen viele
Nachbarn in Pension. Doch was passiert, wenn der hilfsbereite
Nachbar in der fremden Wohnung etwas kaputt macht oder der
Familienhund beim Spazierengehen jemanden beißt?

Ein Missgeschick ist schnell passiert: Die meisten
Privathaftpflicht-Versicherungen unterstützen darum
Nachbarschaftshilfe. Foto: HUK-COBURG
Im Normalfall gilt, so
die HUK-COBURG, wer einen Schaden verschuldet, muss dafür
geradestehen: Wer also beim Blumengießen den Teppich ruiniert oder
eine teure Vase herunterwirft, müsste zahlen. Doch keine Regel ohne
Ausnahme: Schließlich erweist der Nachbar dem Urlauber einen
Gefallen, um den dieser ihn gebeten hat. Wer dabei leicht fahrlässig
einen Schaden anrichtet, haftet nicht. Die Rechtspre-chung nennt das
Haftungsausschluss bei Gefälligkeiten.
Neben der rechtlichen
Seite haben solche Vorkommnisse aber auch eine menschliche. Darum
verzich-ten etliche Privathaftpflicht-Versicherungen, darunter auch
die HUK-COBURG, auf den Haftungsaus-schluss. Sie unterstützen die
Nachbarschaftshilfe und regulieren die Schäden.
Mit fremden
Hunden Gassi gehen Wer sich um einen fremden Hund kümmert, sollte
beim Hundebesitzer nach einer Hundehalter-Haftpflichtversicherung
fragen. Durch sie ist man kostenfrei mitversichert. Beißt der Hund
beim Spa-zierengehen einen unbekannten Passanten, ist es Sache der
Versicherung den Schaden zu regulieren. In manchen Bundesländern –
wie Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt,
Schleswig-Holstein und Thüringen – ist der Abschluss einer
Hundehalter-Haftpflichtversicherung ohnehin für alle Hunde-rassen
Pflicht.
Wer aus reiner Gefälligkeit einen fremden Hund
hütet, ist zudem im Rahmen seiner eigenen
Privathaft-pflicht-Versicherung mitversichert, wenn der Hund einen
Dritten beißt. Auch hier unterstützen etliche Versicherer die
Nachbarschaftshilfe. Existiert jedoch eine
Hundehalter-Haftpflichtversicherung, muss die sich um den Schaden
kümmern.
„Un.Wissen.Schafft.Rassismus“ Kanzelrede in der
Salvatorkirche Am Sonntag, 7. September 2025 steht um
17 Uhr weder eine Pfarrerin noch ein Pfarrer auf der Kanzel der
Duisburger Salvatorkirche, sondern Prof. Dr. Lorenz Narku Laing und
referiert als prominenter theologischer Laie in der Reihe der
Kanzelreden zum Thema „Un.Wissen.Schafft.Rassismus“.

Dr. Laing ist Geschäftsführer der Vielfaltsprojekte GmbH und
Professor für Sozialwissenschaften und Rassismusforschung an der
Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Für
sein Wirken wurde er mit dem German Diversity Award 2023, als 40
unter 40 vom Capital Magazin, dem Innovationspreis Ehrenamt der
bayerischen Staatsregierung und dem Best Teaching Award der Zeppelin
Universität ausgezeichnet.
Auf der Januar-Tagung 2025 der
Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland wurde der 33jährige als
nebenamtliches Kirchenleitungsmitglied gewählt. Einlass zur
Kanzelrede ist bereits um 16 Uhr, das Platzangebot ist begrenzt. Der
Eintritt ist wie bei allen Kanzelreden in der Salvatorkirche frei.
Das Format „Kanzelreden“ hat der Evangelische Kirchenkreis
Duisburg anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der 1. Reformierten
Generalsynode entwickelt, die vom 7. bis 11. September 1610 in der
Salvatorkirche tagte. Diese Synode hat nicht nur bleibend die
Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland geprägt,
sondern hat auch erstmals in der Geschichte der Kirchen
Nicht-Theologen auf Augenhöhe und gleichberechtigt in
Entscheidungsprozesse einbezogen.
Dieser Impuls wurde in den
Kanzelreden aufgenommen, wo gezielt Nicht-Theologen gebeten werden,
zu relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen das Wort zu
ergreifen. Dies haben seit 2010 u. a. Charlotte Knobloch, Fritz
Pleitgen, Manni Breuckmann, Prof. Dr. Udo Di Fabio, Kai Magnus
Sting, Prof. Dr. Norbert Lammert, Dr. Gregor Gysi, Katrin
Göring-Eckardt sowie Dr. Mark Benecke und Gerald Knaus getan.

Prof. Dr. Lorenz Narku Laing (Foto: EKiR/Meike Böschemeyer)
Kinderkleider- und Spielzeugbörse in Großenbaum
Verkaufstische zum Trödeln jetzt reservieren Am Samstag, 13.
September 2025 soll auf der Gemeindewiese bei der Kita Lauenburger
Allee neben der Versöhnungskirche ab 10 Uhr morgens richtig
getrödelt werden. Das Team der Evangelischen Kindertageseinrichtung
/ Familienzentrum lädt zum Mittrödeln, Schlendern, Stöbern und
Genießen ein.
Wer gutes Gebrauchtes selbst anbieten möchte,
sollte eine Standgebühr von fünf Euro und eine Kuchenspende für die
Trödelcafeteria einplanen und am Trödeltag in der Kita abgeben.
Tische und Sonnen- oder Regenschirme müssen selbst mitgebracht
werden. Anmeldung werden gerne in der Kita entgegengenommen Tel.
0203/ 29512906.
Cellikatessen in der Wanheimer Kirche - Evangelische
Rheingemeinde lädt zum Klassik-Konzert Das Konzert in
der Wanheimer Kirche, Wanheimer Straße 661, am 31. August 2025
verheißt unter dem Titel „Cellikatessen - Klangzauber“, musikalische
Leckereien für Feinschmecker. Annemieke Schwarzenegger, Violincello,
und Bernhard Bücker, Klavier, sind wieder zu Gast in dem Gotteshaus.
Das Publikum erwartet ein musikalisches Feuerwerk mit Werken
von Louis Caix D' Hervelois, Joseph Haydn. Piatigorsky und
Petitessen von Bach bis Lloyd Webber, Beethoven und Brahms… virtuos
präsentiert und unterhaltsam moderiert. Der Musikabend in der
Wanheimer Kirche beginnt um 17 Uhr.
Wie alle Konzerte der
Wanheimer Reihe – es gibt sie seit 2006 – ist der Eintritt frei und
am Ende wird um eine Spende gebeten. Die Evangelische Rheingemeinde
lädt herzlich zum Konzertbesuch ein.

Annemieke Schwarzenegger und Bernhard Bücker bei einem Auftritt
(Foto: Bücker)
Gospelchurch in der Hochfelder Pauluskirche In
der Hochfelder Pauluskirche feiern Christinnen und Christen am 30.
August 2025 mit der „Gospelchurch“ einen besonderen Gottesdienst:
Der Duisburger Chor „Praise Together“ wird die Gemeinde durch
Stimmung und Gesang mitnehmen, denn es erklingen die Gospels „A
simple wish“ und „I wish you peace“, der Popsong „Die Zeit ist
jetzt“ und der Klassiker „Hallelujah salvation and Glory“.
Die Seele aufbauen werden bestimmt auch die Worte von Pfarrerin
Stephanie Krüger, die von Frieden und vom Aufbruch mit Zuversicht
sprechen wird. Die Gospelchurch beginnt um 18 Uhr. Infos zu der
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

Chor Praise Together. Das Foto entstand bei der Nacht der Chöre 2025
in Obermeiderich (Foto: Michael Rogalla).
Meisterhafte Klarinette in
der Marienkirche mit ungarischen Anklängen Die „Musik
am Marientor“ am Sonntag, 31. August, hält ab 17 Uhr „Meisterhafte
Klarinette mit ungarischen Anklängen“ bereit. Das verspricht der
Titel des Konzertes in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße 10, bei
dem der Quintett-Satz B-Dur KV 516c von W. A. Mozart, Béla Bartóks
Contrasts für Violine, Klarinette und Klavier und das
Klarinettenquintett h-Moll, op. 115 von Johannes Brahms erklingen.
Für die wunderbaren Musik sorgen Andreas Oberaigner
(Klarinette), Tonio Schibel & Osman Mustafazade (Violine), Leona
Kondratenko (Viola), Inés Bueno Lopez (Violoncello) und Mariia
Matsiievska (Klavier). Der Eintritt kostet 18 Euro, Karten gibt es
nur an der Abendkasse. Infos zum Gotteshaus gibt es unter
www.ekadu.de.

Die im Jahr
2021 renovierte Marienkirche im Herzen der Altstadt (Foto: Ulrich
Sorbe)

Inflationsrate im August 2025 voraussichtlich +2,2 %
Verbraucherpreisindex, August 2025: +2,2 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,1 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, August 2025: +2,1 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,1 % zum Vormonat (vorläufig)
Die Inflationsrate in Deutschland wird im August 2025
voraussichtlich +2,2 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung
des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden
Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber
Juli 2025 um 0,1 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und
Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt im
August 2025 voraussichtlich +2,7 %.

Studierendenhaushalte geben im Schnitt 53 %
des Einkommens für Wohnkosten aus • Knapp
zwei Drittel der Studierendenhaushalte gelten als
überbelastet durch Wohnkosten • Die Hälfte der
Studierenden mit eigener Haushaltsführung verfügt über
weniger als 930 Euro im Monat, 50 % der Auszubildenden
über weniger als 1 278 Euro • Studierende mit eigener
Haushaltsführung beziehen im Schnitt 42 % ihrer Einkünfte
aus Erwerbstätigkeit, 32 % aus Unterhalt
Hohe
Wohnkosten stellen vor allem Studierende und Auszubildende
vor finanzielle Herausforderungen. Das gilt insbesondere
für diejenigen, die nicht mehr im Elternhaus leben.
Studierende mit eigener Haushaltsführung geben im
Durchschnitt 53 % des verfügbaren Haushaltseinkommens für
Wohnkosten aus, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach Ergebnissen der Erhebung zu Einkommen und
Lebensbedingungen (EU-SILC) 2024 mitteilt.
Das ist
deutlich mehr als die Wohnkostenbelastung der
Gesamtbevölkerung, die im Schnitt bei knapp 25 % lag. Die
Wohnkostenbelastung für alleinlebende Studierende liegt
mit durchschnittlich 54 % des verfügbaren
Haushaltseinkommens ebenfalls sehr hoch. Die
Wohnkostenbelastung für Studierende, die mit anderen
Studierenden oder Auszubildende zusammen in einem Haushalt
leben, fällt mit knapp 37 % deutlich geringer aus, ist
aber immer noch höher als in der Gesamtbevölkerung.

Auch Auszubildende mit eigener Haushaltsführung geben
einen verhältnismäßig großen Teil ihres Einkommens für
Wohnkosten aus. Insgesamt lag die Wohnkostenbelastung im
Schnitt bei 41 % des verfügbaren Haushaltseinkommens. Auch
hier gaben alleinlebende Auszubildende mit 42 % einen
vergleichsweise hohen Teil des Einkommens für Wohnen aus.
Für diejenigen, die mit anderen Auszubildenden
oder Studierenden zusammenleben, lag die
Wohnkostenbelastung mit 26 % nur leicht über der in der
Gesamtbevölkerung (25 %). Großteil der Studierenden- und
Auszubildendenhaushalte gilt als überbelastet durch
Wohnkosten Liegt die Wohnkostenbelastung auch nach Abzug
erhaltener wohnungsbezogener Transferleistungen noch bei
mehr als 40 %, gelten Haushalte als überbelastet.
Im vergangenen Jahr traf das auf 62 % der
Studierendenhaushalte zu. Unter alleinlebenden
Studierenden galten 64 % als überbelastet durch
Wohnkosten. Bei denjenigen, die mit anderen Studierenden
oder Auszubildenden zusammenwohnten, waren es 34 %. Zum
Vergleich: In der Gesamtbevölkerung lag der Anteil der
durch Wohnkosten überbelasteten Haushalte bei 12 %.
Bei Auszubildenden mit eigener Haushaltsführung galten
gut 37 % als überbelastet durch Wohnkosten. Auch hier
waren alleinlebende Auszubildende (41 %) deutlich häufiger
von Wohnkostenüberbelastung betroffen als solche, die mit
anderen Auszubildenden oder Studierenden zusammen in einem
Haushalt leben (12 %).
Studierende und
Auszubildende beziehen große Teile ihrer Einkünfte aus
Erwerbstätigkeit Dass viele Studierende und
Auszubildende über ein insgesamt vergleichsweise
geringes Einkommen verfügen, liegt auch daran, dass
sie sich in einer Lebensphase befinden, in der sie in ihre
Ausbildung und somit in ihr späteres Berufsleben
investieren. Die Hälfte der Studierenden mit eigener
Haushaltsführung verfügte zuletzt über ein Nettoäquivalenzeinkommen von
weniger als 930 Euro pro Monat.
Für Auszubildende
mit eigener Haushaltsführung lag das mittlere
Nettoäquivalenzeinkommen bei 1 278 Euro im Monat (Median).
Große Teile ihrer Einkünfte beziehen Studierende und
Auszubildende aus eigener Erwerbstätigkeit. Studierende,
die allein oder mit anderen Studierenden und
Auszubildenden zusammenleben, bezogen im Schnitt 42 %
ihrer Einkünfte aus Erwerbseinkommen.
Gut 32 %
machte private Unterstützung wie Unterhaltszahlungen von
Angehörigen aus, 14 % BAföG-Leistungen oder Stipendien und
knapp 12 % sonstige Einkünfte wie etwa Kindergeld oder
Hinterbliebenenrente. Einkommensstruktur von Studierenden
und Auszubildenden mit eigener Haushaltsführung¹.

Betrachtet man die Auszubildenden mit eigener
Haushaltsführung, machte das eigene Erwerbseinkommen mit
81 % einen deutlich größeren Anteil am insgesamt
verfügbaren Einkommen aus. Dagegen bezogen sie ihr
Einkommen zu einem deutlich geringeren Teil aus privater
Unterstützung (5 %). Auch der Anteil der BAföG-Leistungen
fiel mit 2 % wesentlich geringer aus.
Repräsentative Bundestagswahlstatistik 2025 in NRW:
Wahlbeteiligung steigt überdurchschnittlich bei den 18-
bis unter 45-Jährigen * Überdurchschnittliche
Steigerung bei der Wahlbeteiligung der unter 45-Jährigen.
* Höchste Wahlbeteiligung bei den 60- bis unter
70-Jährigen mit knapp 85 %. * Wahlbeteiligung von
Frauen etwas höher als die von Männern. *
CDU-Wähler/-innen votieren häufig mit Erst- und
Zweitstimme für dieselbe Partei.
Bei der
Bundestagswahl am 25. Februar 2025 lag die Wahlbeteiligung
in NRW bei 82,2 % und damit um 5,8 Prozentpunkte höher als
zur Bundestagswahl 2021. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt auf Basis
der Ergebnisse der Repräsentativen Wahlstatistik mitteilt,
war die Wahlbeteiligung überdurchschnittlich bei den unter
45-Jährigen Wahlberechtigten gestiegen.

Der deutlichste Zuwachs der Wahlbeteiligung gegenüber
der Bundestagswahl 2021 war mit +11,3 Prozentpunkten bei
den 30- bis unter 35-Jährigen und mit +10,5 Prozentpunkten
bei den 18- bis unter 21-Jährigen zu verzeichnen.
Ungeachtet dieser überdurchschnittlichen Anstiege bei den
Jüngeren, machten ältere Wahlberechtigte häufiger von
ihrem Wahlrecht Gebrauch.
Bei der Bundestagswahl
2025 in NRW wiesen die 60- bis unter 70-Jährigen mit
84,7 % die höchste Wahlbeteiligung auf, gefolgt von den
50- bis unter 60-Jährigen mit 83,6 %. Frauen zeigen
insgesamt etwas höhere Wahlbeteiligung Insgesamt war die
Wahlbeteiligung der Frauen mit 82,7 % etwas höher als bei
den Männern mit 81,6 %. Dabei zeigen sich die größten
geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den jüngeren
Erwachsenen: Bis zum Alter von 35 Jahren ist die
Wahlbeteiligung bei den Männern deutlicher unter dem
Durchschnitt, bei Frauen hingegen überdurchschnittlich.
Stimmensplitting unterscheidet sich je nach Partei
Bei der Bundestagswahl haben die Wählerinnen und Wähler
zwei Stimmen: Mit der Erststimme wird ein
Wahlkreisbewerber/eine Wahlkreisbewerberin gewählt, mit
der Zweitstimme die Landesliste einer Partei. Die
Repräsentative Wahlstatistik zeigt, dass bei der
Bundestagswahl 2025 Wählerinnen und Wähler der CDU am
häufigsten mit Erst- und Zweitstimme dieselbe Partei
wählten, also selten vom sog. Stimmensplitting Gebrauch
machten: 90,6 % der Wählerinnen und Wähler, die mit der
Zweitstimme die CDU wählten, votierten auch mit der
Erststimme für einen Kreiswahlvorschlag der CDU.
Auch Wählerinnen und Wähler der AfD (88,4 %) und der SPD
(84,9 %) votierten häufig mit Erst- und Zweitstimme für
dieselbe Partei. Dagegen nutzten Anhänger der FDP häufiger
das Stimmensplitting: 48,8 % der Zweitstimmenwählerinnen
und -wähler der FDP gaben auch ihre Erststimme der FDP,
51,2 % wählten eine andere Partei bzw. ungültig.
Auch bei der Wählerschaft Der Linken war das
Stimmensplitting populär: Lediglich 53,9 % derer, die mit
der Zweitstimme Die Linken wählten, votierten auch mit der
Erststimme für Die Linken. Bei den
Zweitstimmenwähler/-innen der GRÜNEN votierten 70,6 % mit
der Erststimme für eine/-n Wahlkreisbewerber/-in der
GRÜNEN.
Bei dem BSW war die Übereinstimmung von
Erst- und Zweitstimme selten (1,0 %). Hintergrund ist,
dass das BSW nur in 1 von 64 Wahlkreisen in NRW mit einem
Wahlkreiskandidaten antrat und damit überhaupt mit der
Erststimme wählbar war. BSW-Zweitstimmenwähler/-innen
wählten mit der Erststimme mehrheitlich (99,0 %) für
anderen Parteien oder ungültig.
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