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Unternehmer aus Südamerika erkunden Wirtschaft am
Niederrhein - Fokus auf duale Ausbildung und Wasserstoff
Gute internationale Beziehungen sind in der aktuellen Weltlage
wichtig. Auf Einladung der Niederrheinischen IHK erkunden 30
Unternehmer aus Ecuador die Wirtschaft am Niederrhein. Sie knüpfen
Kontakte zu Betrieben und lernen das System der dualen Ausbildung in
Deutschland kennen.
„Wir freuen uns über den Besuch aus
Südamerika. Delegationsreisen sind ein Türöffner. Sie ermöglichen es
den Unternehmern, ein Land unmittelbar kennenzulernen. Sich ein Bild
zu machen. So entstehen Kontakte und neue Geschäftsideen“, erklärt
Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK. „Da unsere Kombination aus Theorie und Praxis
in der Ausbildung weltweit einzigartig ist, möchten wir die Vorteile
über Ländergrenzen hinweg bewerben.“

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger (links) begrüßte
Jörg Zehnle, Geschäftsführer der Auslandshandelskammer Ecuador, zum
fünftägigen Austausch.
Auf dem Programm für den
viertägigen Besuch stehen Gespräche mit Thyssenkrupp über
Wasserstoff als Energieträger. Eine Besichtigung des Duisburger
Hafens ist Teil des Austausches. Und es geht auch in
Hightech-Werkstatt „FabLab“ der Hochschule Rhein-Waal. Dort erleben
die Geschäftsleute aus Südamerika, wie Studenten und Gründer ihre
Ideen mittels 3D-Druck verwirklichen.
Auslandshandelskammer unterstützt Austausch Im April war bereits
eine Delegation der Niederrheinischen IHK in Südamerika, um Kontakte
für Kooperationen zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Die
Reisen finden in Zusammenarbeit mit der Auslandshandelskammer (AHK)
Ecuador statt. „Duisburg und der Niederrhein werden als innovativer
Standort wahrgenommen. Besonders bei den Themen Wasserstoff und
duale Ausbildung. Mit unserer Reise möchten wir den Grundstein für
gemeinsame Projekte legen“, so Jörg Zehnle, Geschäftsführer der AHK
Ecuador.
Die AHKs unterstützen deutsche Unternehmen im In-
und Ausland. Sie helfen ihnen, sich auf internationalen Märkten zu
positionieren und mit und lokalen Geschäftspartnern zu vernetzen.
Außerdem werben sie für das duale Ausbildungssystem nach deutschem
Vorbild. Auf diese Weise schaffen sie nachhaltige Partnerschaften im
Bereich Fachkräfte. Das Netzwerk umfasst weltweit 150 Standorte in
90 Ländern.

Auf Einladung der Niederrheinischen IHK erkunden 30 Unternehmer aus
Ecuador die Wirtschaft am Niederrhein. Im Fokus steht die duale
Berufsausbildung, die auf besonderes Interesse stößt. Fotos
Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki
Schutz vor
Kälte: DVG öffnet Zugang zur U-Bahnstation am Hauptbahnhof
Für die kommenden Nächte sind einstellige Temperaturen
vorhergesagt. Deshalb bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) obdachlosen Bürgerinnen und Bürgern Hilfe an und öffnet ab
Samstag, 1. November, jede Nacht die U-Bahnstation am Hauptbahnhof.
So bleibt die Zwischenebene der U-Bahnstation
(Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) auch während der
Betriebsruhe durchgehend geöffnet. Der Zugang befindet sich am Ende
des Fußgängerbereichs der Bushalle. Damit schafft die DVG,
insbesondere in den Nachtstunden, einen zusätzlichen Raum zum Schutz
vor der Kälte. Diese Regelung besteht so lange, bis die Nächte
wieder wärmer werden.
Geänderte Bauzeiten in
Hochheide - Kanalbauarbeiten in Hochheide beginnen erst im November
Für die angekündigten Kanalbauarbeiten in der
Glückaufstraße in Hochheide gibt es einen neuen Zeitplan: Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen aus organisatorischen Gründen
am 17. November mit den Arbeiten – ursprünglich war mit einem Beginn
der Arbeiten am 20. Oktober gerechnet worden.
Auf einer
Gesamtstrecke von 90 Metern muss der Schmutzwasserkanal erneuert
werden, dafür muss die Glückaufstraße stückweise vollgesperrt
werden. Der Baustellenbereich befindet sich zwischen dem
Straßeneingang an der Moerser Straße und der Glückaufstraße 10.
Die Verlegung der neuen Schmutzwasserrohre erfolgt in
offener Bauweise, außerdem werden neue Kontrollschächte gesetzt.
Hinzu kommen 42 Meter Altrohre, die für das Kanalnetz nicht mehr
erforderlich sind. Diese Rohre werden im Rahmen der Bauarbeiten
außer Betrieb genommen und verfüllt.
Der Wochenmarkt auf
dem Bürgermeister-Bongartz-Platz findet auch während der Bauarbeiten
statt, lediglich die Platzierung der Marktstände muss
baustellenbedingt leicht angepasst werden. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar 2026 abgeschlossen.
Stadtradeln: Empfang für die besten Stadtradeln-Teams und
Einzelfahrer Die Stadt Duisburg begrüßte am vergangenen
Freitag, 24. Oktober, die engagiertesten Radlerinnen und Radler der
besten Teams, sowie die besten Einzelfahrerinnen und Einzelfahrer
des diesjährigen Stadtradelns bei einem Empfang im Rathaus.
Umweltdezernentin Linda Wagner ehrte die erfolgreichsten
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sowie die besten Teams persönlich
und würdigte damit die beeindruckenden Leistungen, die während der
dreiwöchigen Aktionszeit erbracht wurden.
Die
Preisträgerinnen und Preisträger wurden mit Urkunden geehrt und
bekamen Preise zur Anerkennung der erzielten Leistungen. „Das
Stadtradeln ist mehr als ein Wettbewerb – es ist ein starkes Zeichen
für umweltfreundliche Fortbewegung und ein aktives Miteinander“,
betont die Umweltdezernentin Linda Wagner. „Ich freue mich, den
Menschen zu begegnen, die mit Leidenschaft und Ausdauer für diese
Idee in die Pedale getreten sind.“

Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Insgesamt wurden in
Duisburg über 473.068 Kilometer erradelt – ein neuer Rekord, der
zeigt, dass es in Duisburg viele engagierte Menschen gibt, die sich
für eine nachhaltige Mobilität und Klimaschutz stark machen. Mit
2.255 Radelnden haben sich in diesem Jahr mehr Menschen als in den
Vorjahren an dieser Aktion beteiligt. Die Stadt Duisburg bedankt
sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die das Stadtradeln
2025 zu einem Erfolg gemacht haben – und freut sich schon jetzt auf
die nächste Runde im kommenden Jahr.
Digitaler
Dienstag im Stadtfenster: Informationsreihe zu digitalen Themen
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse
26, lädt im November wieder zur Veranstaltungsreihe „Digitaler
Dienstag“ ein. An vier Terminen, jeweils dienstags von 17 bis 18.30
Uhr, werden unterschiedliche Aspekte der digitalen Welt vorgestellt
– praxisnah, verständlich und kostenfrei.
Den Auftakt macht
am 4. November das Thema „Gesundheitsinformationen im Internet“, bei
dem es um Frage geht, wo man zuverlässige Informationen findet. Am
11. November stehen Online-Angebote für sehbehinderte Menschen im
Mittelpunkt. Eine Woche später, am 18. November, heißt es „3D-Druck
verstehen“, bevor am 25. November die digitalen Zeitschriftenund
Zeitungsangebote der Stadtbibliothek vorgestellt werden.
Die
Reihe richtet sich vor allem an Erwachsene mit wenig digitalen
Vorkenntnissen. Alle, die neugierig sind und Neues ausprobieren
möchten, sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die
Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter
„Veranstaltungen“) möglich. Fragen beantwortet das Team der
Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-4218.
Die Servicezeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
UmweltKids-Workshops im November Die
UmweltKids-Workshops der Stadtbibliothek gehen auch im November
weiter. Jeweils samstags am 8., 15. und 22. November finden von 11
bis 12.30 Uhr insgesamt sechs Veranstaltungen an mehreren Standorten
im Stadtgebiet statt. In der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide,
Ehrenstraße 20, dreht sich zum Beispiel am Samstag, 15. November,
alles um das Thema „Wilder Wald“.
Auf vielfältige und
interaktive Art erfahren die Kinder Spannendes über den Aufbau von
Bäumen und den Nutzen des Waldes für Mensch und Tier. Um „Upcycling:
Immer neu?“ geht es am Samstag, 8. November, in der
Stadtteilbibliothek Neumühl, Lehrerstr. 4-6. Hier wird zum Thema
Wiederverwertung und bewusster Verbrauch gelesen und geforscht. Die
Veranstaltungsreihe wird in Kooperation mit den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg durchgeführt und verbindet Leseförderung mit Umweltbildung.
Sie richtet sich an Grundschulkinder von der 2. bis zur 4.
Klasse und bringt Kindern spielerisch Themen wie Nachhaltigkeit und
Naturschutz näher. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 11 Uhr,
die Teilnahme ist kostenfrei. Eine genaue Liste der Termine und
Standorte sowie Informationen zur Anmeldung finden sich auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“).
„Stadtgeschichte donnerstags“: Neue Vortragsreihe startet
mit der geheimen Sprache der Sticker Der nächste Turnus
der Vortragsreihe „Stadtgeschichte donnerstags“ beginnt. Zwischen
November und März 2026 präsentiert das Stadtarchiv Duisburg in
Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft spannende Vorträge zur
Duisburger Stadtgeschichte. In angenehmer Atmosphäre stellen
Forschende ihre Ergebnisse aus verschiedenen Themengebieten und
Epochen vor: von der Beecker Kirmes über Obdachlosigkeit im frühen
20. Jahrhundert bis hin zu Duisburger Jüdinnen und Juden im
Nationalsozialismus.
Am 6. November um 18.15 Uhr startet der
Historiker Ferdinand Leuxner mit einem unkonventionellen Blick auf
die Stadtgeschichte Duisburgs, die seit Jahrzehnten an
Straßenlaternen, Stromkästen und auf Abfalleimern geschrieben wird.
Sticker entwickelten sich von einem Sprachrohr politischer Gruppen
zum vielfältigen Kommunikationsmedium.
Heutzutage bringen
MSV-Fans mit Aufklebern ihre Vereinsliebe zum Ausdruck, örtliche
Einzelhändler benutzen sie als Werbefläche im Stadtraum und namhafte
Kunstschaffende machen mit den kleinen Klebern auf ihre Arbeiten
aufmerksam. Der Vortrag entschlüsselt die geheime Sprache der
Aufkleber im Duisburger Stadtraum.
Er findet wie alle
Vorträge der Reihe in der „DenkStätte“ im Gebäude des Stadtarchivs,
Karmelplatz 5, 47051 Duisburg, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei;
eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf
maximal 60 Personen beschränkt.
Vor 10 Jahren in der BZ: Standortbroschüre Made in
Duisburg – Potenzial des Industriestandortes Duisburg
entdecken und nutzen „Trotz aller
Veränderung, die der Strukturwandel mit sich bringt, ist
Duisburg weiterhin Stahlstandort Nummer eins in Europa.
Und darauf sind wir stolz. Wir bekennen uns zum
Industriestandort, der Arbeitsplätze sichert und neue
schafft“, betont Oberbürgermeister Sören Link im Vorwort
der neu erschienen Publikation „Made in Duisburg“. Verlegt
von Stünings Medien und herausgegeben von Volker Neumann
in Kooperation mit der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH und der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg beträgt die Auflage
8.500. Hierin verortet sind kleine und mittlere, aber
auch große Unternehmen, die dem produzierenden Gewerbe in
Duisburg ihr Gesicht verleihen. „Sie bilden das Rückgrat
unseres Wirtschaftsstandortes und sind ebenfalls wichtige
Botschafter der Marke ‚Duisburg‘“, bekräftigt Link.
Die Standortbroschüre „Made in Duisburg“ bietet einen
Überblick über die am Wirtschaftsstandort vorhandene
unternehmerische Kompetenz und liefert damit nicht nur
interessante Informationen, sondern auch wertvolle
Hinweise für alle diejenigen, die demnächst einen Auftrag
zu vergeben haben oder Kooperationspartner „vor der
eigenen Haustüre“ suchen. Zielgruppe sind neben
Unternehmern auch interessierte Bürger. Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer, hebt die gute Vernetzung der
Duisburger Unternehmen hervor: „Produkte ‚Made in
Duisburg‘ gehen von hier aus über die Verkehrsträger
Straße, Schiene, Wasser und den Luftweg in die ganze Welt.
Wir haben Europas größten Binnenhafen vor der Haustür,
deswegen gehören wir zu den bedeutendsten
Logistikdrehscheiben weltweit. Die Publikation ‚Made in
Duisburg‘ macht das Potenzial und die Vielfalt an
Produkten und Unternehmen unserer Stadt sichtbar.“
„Auf unsere kleinen und mittleren Unternehmen sowie
Großkonzerne im Maschinen- und Anlagenbau, in der Chemie-,
der Metall- und Elektroindustrie, auf dem Sektor
‚Transport, Lagerei und Verkehr‘ sowie der Nahrungs- und
Genussmittelbranche können wir bauen. Sie sind die besten
Visitenkarten im globalen Business“, so Ralf Meurer,
Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg mbH, die vorrangig die vor Ort ansässigen
Bestandsunternehmen begleitet, um für diese bestmögliche
Rahmenbedingungen in jeder Entwicklungslage zu schaffen. „Die Industrie war nicht nur für Vergangenheit und
Gegenwart unserer Stadt wichtig. Die Industrie ist auch
der entscheidende Baustein für Duisburgs Zukunft. Das
zeigt ‚Made in Duisburg‘“, unterstreicht der
Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, Wolfgang
Schmitz. Die Stadt habe alle Chancen, auch in den
kommenden Jahrzehnten ein moderner Industriestandort zu
sein, gerade durch das Zusammenwachsen von Logistik und
Industrie. „Die strategisch einmalige Lage im Herzen
Deutschlands und Europas sowie die Qualität der
Bildungsinfrastruktur eröffnen uns beste Möglichkeiten
auch im Zeitalter der Digitalisierung.“ Auch für
Jörg Montag, Verlags- und Redaktionsleiter der Stünings
Medien, steht fest: „Deutschland ist im globalen
Wettbewerb immer noch ein Schwergewicht unter den
Industrienationen, während viele andere Länder ihren
industriellen Kern weitgehend verloren haben – nehmen wir
nur Großbritannien. Gerade Duisburg ist ein
eindrucksvolles Beispiel dafür, wie einer der
traditionellen Top-Industriestandorte sich dem rasanten
Wandel stellen und seine industriellen Fertigkeiten
zukunftssicher gestalten kann.“

Präsentieren das Aushängeschild „Made in Duisburg“:
Rechtsanwalt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer der
UnternehmerverbandsGruppe e.V., GFW-Chef Ralf Meurer,
Oberbürgermeister Sören Link, Jörg Montag, Verlags- und
Redaktionsleitung der Stünings Medien und
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger
(v.l.n.r., Foto: Hendrik Grzebatzki, Nutzungsrechte:
Niederrheinische IHK)
RWI-Konjunkturbericht prognostiziert spürbares Wachstum
für 2026 Das RWI – Leibniz-Institut für
Wirtschaftsforschung in Essen rechnet 2025 mit einem
leichten Wachstum von 0,1 Prozent in Nordrhein-Westfalen
(Bund 0,2 Prozent). Zunehmender Protektionismus,
aggressive internationale Handelspolitik und hohe
Energiepreise verschärfen den Wettbewerbsdruck gerade für
die Industrie.
Für 2026 prognostiziert das RWI ein
spürbares Wachstum von 1,1 Prozent. Ein zentraler Impuls
komme aus dem Nordrhein-Westfalen-Plan: Über die kommenden
zwölf Jahre investiert das Land mehr als 30 Milliarden
Euro in Schulen, Straßen, Schienen, Krankenhäuser und
digitale Infrastruktur. Diese Mittel sollen auch private
Investitionen anregen. idr
4. - 7. November
in Düsseldorf: Weltleitmesse mit Kongress für
Arbeitsschutz und Gesundheit bei der Arbeit
Anfang November öffnet die weltweit größte und wichtigste
Messe für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Gesundheit und
Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz ihre Tore und gewährt
gemeinsam mit dem A+A-Kongress als größtem
themenspezifischen Diskussionsforum Europas einen Blick in
die Arbeitswelt der Zukunft.
Zum diesjährigen
Schwerpunkt persönlicher Schutz, betriebliche Sicherheit
und Gesundheit bei der Arbeit unter dem Motto „Der Mensch
zählt“ präsentieren Aussteller aus der ganzen Welt ihre
Expertise, Neuheiten und Lösungen. Als
Mitgliedsorganisation der ausrichtenden
Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit
bei der Arbeit (Basi) ist der Berufsverband Deutscher
Psychologinnen und Psychologen (BDP) in diesem Jahr gleich
mit zwei Veranstaltungen vertreten.
Die
Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten
Transformationsprozess mit immer komplexeren
Herausforderungen. Digitalisierungsprozesse,
Arbeitsverdichtung, Informationsflut oder auch
globalisierte und flexibilisierte Arbeitsstrukturen führen
seit Jahren zu einer stetigen Veränderung von
Arbeitsbedingungen. Gerade psychische
Belastungsfaktoren haben in diesem Zusammenhang stark an
Bedeutung gewonnen und rücken die Notwendigkeit einer
fachkundigen Gestaltung gesundheitsfördernder Maßnahmen in
unterschiedlichen Arbeitskontexten in den Fokus.
„Fit für morgen – Wie sich Arbeitsschutz heute neu
aufstellen muss“ interessiert daher auch in der
Veranstaltung des BDP, moderiert von Ivon Ames aus dem
Vorstand der BDP-Sektion Wirtschaftspsychologie sowie
stellvertretendem Vorstandsmitglied in der Basi für den
BDP. Steigender Leistungsdruck, psychische
Belastungsfaktoren und hohe Fehlzeiten fordern neue
Antworten im betrieblichen Arbeitsschutz.
Es wird
immer wichtiger, aktuelle arbeitspsychologische
Erkenntnisse im interdisziplinären Dialog für die Praxis
nutzbar zu machen, um Arbeit nachhaltig gesund zu
gestalten. Prof. Dr. Renate Rau von der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg referiert zu
Erkrankungsrisiken durch psychische Belastungsfaktoren und
Prof. Dr. Jan Dettmers von der FernUniversität Hagen zur
evidenzbasierten Messung und Beurteilung psychischer
Belastung.
Gerade Führungskräften kommt beim Thema
Arbeitsschutz eine zunehmend entscheidende Rolle zu und
die Veranstaltung „Jetzt auch noch gesundheitsförderliche
Führung?“, moderiert von BDP-Psychologe Dr. Florian
Schweden, fragt deshalb, wie das von Führungskräften
sinnvoll umgesetzt werden kann.
Welche
Handlungsfelder und Strategien gibt es im Arbeits- und
Gesundheitsschutz und welche Impulse kommen aus der
aktuellen Forschung? Es referieren Ivon Ames, Dr. Florian
Schweden, Viktor Vehreschild und Dr. Christine Stempel.
Sie erarbeiten Handlungsempfehlungen und konkrete
Vorgehensweisen.
Flexible Handlungsspielräume, ein
wertschätzender Führungsstil, transparente Kommunikation
oder teamorientierte Zusammenarbeit können Beispiele für
gesundheitsfördernde Maßnahmen sein. Dabei hat die
Gestaltung von psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz
nicht nur Einfluss auf die Lebensqualität von
Mitarbeitenden, sie ist auch ein signifikanter
Wirtschaftsfaktor, nicht nur für die Produktivität von
Unternehmen, sondern für den Wirtschaftsstandort
Deutschland insgesamt.
Betriebliches
Gesundheitsmanagement ist seit vielen Jahren ein Kernthema
des BDP. 2024 hat der Verband die Kampagne „Initiative
Arbeitsschutz“ gestartet und in diesem Jahr die Broschüre
„Psychische Belastung in der Gefährdungsbeurteilung.
Fachliche Empfehlungen für die praktische Anwendung“ dazu
veröffentlicht. Als Mitglied der Basi freut sich der
Verband, auf der A+A 2025 seine arbeitspsychologische
Expertise einem breiten Fachpublikum präsentieren zu
können. Gerne stehen unsere BDP-Expert*innen vorab oder
auf der A+A für Interviews zur Verfügung.
Sammelkarten-Tauschbörse im Bezirksrathaus
Homberg Zur einer Sammelkarten-Tauschbörse lädt das
Bezirksrathaus Homberg am Mittwoch, 29. Oktober, von 16 bis 19 Uhr,
am Bismarckplatz 1 ein. Die Veranstaltung „KartenKiez“ bietet
Sammlerinnen und Sammlern aller Altersgruppen die Möglichkeit, ihre
Karten in entspannter Atmosphäre zu tauschen und neue Kontakte zu
knüpfen. Ob Pokémon, Star Wars, Yu-GiOh!, Panini oder andere
Sammelkarten – alle Formate sind willkommen.
Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenlos. Der kommerzielle
Handel mit Sammelkarten ist im Rahmen der Veranstaltung nicht
gestattet. Für Rückfragen steht das Team der Bezirksverwaltung
Homberg/Ruhrort/Baerl telefonisch (0203/283-8832) oder per E-Mail
(kultur.homberg@stadt-duisburg.de) zur Verfügung.
Trödelmarkt in Herz-Jesu zugunsten des Schmidthorster Doms
Am Samstag, den 8. November 2025, lädt die Herz-Jesu-Gemeinde in
Duisburg-Neumühl herzlich zum großen Trödelmarkt im Agnesheim
(Holtener Straße 166) ein. Von 10 bis 15 Uhr können Besucherinnen
und Besucher in gemütlicher Atmosphäre nach Herzenslust stöbern,
entdecken und genießen. Das Angebot ist vielfältig: Kinder- und
Babykleidung, Spielzeug, Bücher, Haushaltsgegenstände, Dekoartikel
und vieles mehr warten auf neue Besitzerinnen und Besitzer.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt – mit frischen
Waffeln und Kaffee, deren Erlös wie der gesamte Markt dem guten
Zweck dient. Der Trödelmarkt wird vom Kirchbauverein Herz-Jesu e. V.
organisiert. Der Erlös unterstützt die Sanierung und den Erhalt des
Schmidthorster Doms, der seit Jahrzehnten ein Wahrzeichen des
Stadtteils Neumühl ist.
„Mit dem Trödelmarkt möchten wir
nicht nur Geld für die dringend notwendige Sanierung sammeln,
sondern auch Menschen miteinander ins Gespräch bringen und
Gemeinschaft leben“, so die Veranstalter. Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen, vorbeizukommen, zu stöbern und den guten Zweck
zu unterstützen. Ort: Agnesheim der Herz-Jesu-Gemeinde, Holtener
Str. 166, 47167 Duisburg Zeit: Samstag, 8. November 2025, 10–15 Uhr.
Musik für 2.500 Gottesdienste und 50 Jahre
Orgelspiel in der Marxloher Kreuzeskirche Am
Sonntag, 26. Oktober 2025 hat die Evangelische Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh ein seltenes und sehr schönes
Jubiläum feiern dürfen: Ihr Organist, Wilfried Angst,
spielt seit 50 Jahren in der Kreuzeskirche die Orgel –
rund 2.500 Gottesdienste hat er bisher musikalisch
begleitet.
Die Gemeindemitglieder dankten ihm beim
Empfang und vorher im Gottesdienst - natürlich in der
Kreuzeskirche -, wo alle ein extra für ihn getextetes Lied
gemeinsam sangen. Wilfried Angst steht er in der Tradition
seines Großvaters, der auch schon Organist und Chorleiter
in der damaligen Gemeinde Marxloh war. Als die Stelle vor
50 Jahren wieder frei wurde hatte Wilfried Angst sich
kurzerhand beworben. „Er ist seitdem einfach nicht mehr
wegzudenken“ sagt Pfarrerin Anja Humbert und weiß, „sein
Engagement geht weit über das Orgelspiel hinaus.“
Als die Kreuzeskirche vor Jahrzehnten Einsturz gefährdet
war, hat er sich mit an vorderster Stelle dafür
eingesetzt, die Finanzierung der Instandsetzung zu
schaffen. So hat er zusammen mit dem damaligen Pfarrer
Wolfgang Tereick einen Spendenmarathon ins Leben gerufen,
damit die Kreuzeskirche wieder mit einer Pfeifenorgel
ausgestattet werden konnte.
Die elektrische Orgel
war vor fast 30 Jahren nämlich endgültig kaputt. Das
Ergebnis konnte sich sehen lassen: seitdem verfügt die
Kreuzeskirche über die seinerzeit größte Holzpfeifenorgel
in Europa, d.h. die Orgel besteht komplett aus Holz. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Pfarrerin Anja Humbert und Organist Wilfried Angst in der
Kreuzeskirche beim Empfang zu dessen 50jährigen
Dienstjubiläums; Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org
Gemeinde lädt zum Evensong in die Pauluskirche Mit einem
„Evensong“ können Besucherinnen und Besucher in der Pauluskirche in
Duisburg Hochfeld, Wanheimer Straße 80, am Samstag, 1. November 2025
um 18 Uhr eine besondere gottesdienstliche Form erleben: Der
Evensong ist entstanden aus dem Abendgebet der Anglikanischen
Kirche.
Durch die lange Tradition dieser Abendandacht, gibt
es zahllose Chorstücke aus vielen Jahrhunderten, die das Abendgebet
gestalten. Daneben gehören Psalm-Lesungen, kurze Ansprache, sowie
Gebete dazu. Auch in der Pauluskirche klingt der Tag so aus - und
zwar mit dem Orgelspiel von Ada Tanir, dem Gesang des Chores
„Friends of Thomas Tallis“ und der Ansprache von Sören Asmus.
Pfarrer Asmus sieht im Evensong den „Zauber der kleinen Form“:
Für die einen ist es mehr ein geistliches Konzert, für die
Anderen trägt die Form, bei der man nichts mitgestalten muss, durch
das Gebet und eröffnet Raum für eigene Gedanken. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

Die Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld (Foto: Tanja
Pickartz).

NRW: Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln seit 2020
um über 60 % gestiegen * Produktion stieg im
Vergleich zum Vorjahr um fast 7 %. * Nominaler
Absatzwert um 86 % höher als im Jahr 2020. * Über 20 %
des bundesweiten Absatzwertes entfiel auf Betriebe in NRW.
In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2024 in 11
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 26.500 Tonnen
Nahrungsergänzungsmittel hergestellt worden. Das waren
6,8 % mehr als ein Jahr zuvor und 61,5 % mehr als im Jahr
2020. Rein rechnerisch könnte mit der im Jahr 2024 in NRW
produzierten Menge jede Einwohnerin und jeder Einwohner
des Landes monatlich mit 122 Gramm
Nahrungsergänzungsmitteln, wie Vitaminkapseln oder
Calciumbrausetabletten, versorgt werden.
Wie das
Statistische Landesamt weiter mitteilt, stieg die
Produktionsmenge damit das vierte Jahr in Folge. Nominaler
Absatzwert um 86 % über dem Wert von 2020 Der Absatzwert
lag 2024 bei 415,3 Millionen Euro und war damit nominal um
5,3 % höher als im Jahr 2023. Im Vergleich zum Jahr 2020
stieg der Absatzwert nominal sogar um 86,3 %.

NRW-Betriebe erwirtschafteten mehr als ein Fünftel des
bundesweiten Absatzwertes Deutschlandweit wurden im
letzten Jahr 237.000 Tonnen Nahrungsergänzungsmittel im
Wert von 1,9 Milliarden Euro zum Absatz produziert. Davon
entfielen 11,2 % der Absatzmenge und 22,4 % des
Absatzwertes auf nordrhein-westfälische Betriebe.
Produktion auch in der ersten Jahreshälfte 2025 gestiegen
Im ersten Halbjahr 2025 wurden in NRW nach vorläufigen
Ergebnissen 14.000 Tonnen Nahrungsergänzungsmittel mit
einem nominalen Absatzwert von 215,8 Millionen Euro
hergestellt. Das waren 6,1 % bzw. 7,2 % mehr als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Zahl der Auszubildenden zur
Bestattungsfachkraft binnen zehn Jahren verdoppelt
• Zahl der Beschäftigten und Umsätze im
Bestattungshandwerk gestiegen • 2024 rund 1 Million
Sterbefälle in Deutschland – 16 % mehr als 2014 •
Preise für Bestattungen überdurchschnittlich gestiegen
Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und
Totensonntag – der November gilt gemeinhin als der Monat
des Gedenkens und des Friedhofbesuchs. Der Alterungseffekt
der Bevölkerung führt zu einer tendenziell steigenden Zahl
der Sterbefälle und hat damit auch Auswirkungen auf die
Bestattungsbranche.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, befanden sich zum Jahresende 2024
insgesamt 890 Personen in einer dualen Ausbildung zur
Bestattungsfachkraft – so viele wie nie zuvor. Damit hat
sich die Zahl der Auszubildenden in den vergangenen zehn
Jahren mehr als verdoppelt.

2014 gab es über alle Ausbildungsjahre hinweg noch
insgesamt 390 Auszubildende. Eine Ausbildung zur
Bestattungsfachkraft wird mittlerweile etwas häufiger von
Frauen gewählt: 2024 waren 57 % der Auszubildenden in
diesem Bereich Frauen, der Männeranteil lag bei 43 %. Zehn
Jahre zuvor lag der Frauenanteil noch bei 45 %.
26 300 Personen im Jahr 2023 im
Bestattungshandwerk tätig Der zunehmende Bedarf schlägt
sich auch in gestiegenen Beschäftigtenzahlen und Umsätzen
nieder. Im Jahr 2023 waren rund 26 300 Personen bei den
hierzulande ansässigen 4 200 Unternehmen im
Bestattungshandwerk tätig, das waren 2,5 % mehr als noch
ein Jahr zuvor.
Der Anteil der geringfügig
entlohnten Beschäftigten ist bei den Bestattern mit rund
einem Drittel (31,2 %) deutlich höher als im Handwerk
insgesamt (12,0 %). Auch die erwirtschafteten nominalen
Umsätze sind 2023 gegenüber dem Vorjahr gestiegen: von
rund 2,26 Milliarden Euro auf rund 2,32 Milliarden Euro.
2024 starben mit rund 1,0 Million Menschen 16 % mehr
als zehn Jahre zuvor Die Nachfrage nach
Bestattungsdienstleistungen und damit auch nach
Fachkräften in dieser Branche steigt stetig an – auch
aufgrund des zunehmenden Anteils älterer Menschen an der
Bevölkerung in Deutschland. Im Jahr 2024 starben
hierzulande rund 1,0 Million Menschen – das waren 16 %
mehr als noch zehn Jahre zuvor. Im Jahr 2014 gab es rund
868 000 Sterbefälle.
Friedhöfe erstrecken sich auf
0,1 % der Bodenfläche Deutschlands Die
Friedhofsflächen umfassten bundesweit im Jahr 2024 rund
38 500 Hektar – das waren rund 0,1 % der gesamten
Bodenfläche Deutschlands. Nicht eingerechnet bei den
klassischen Friedhofsflächen sind Waldbestattungsflächen.
Diese erstreckten sich im Jahr 2024 auf rund 2 500 Hektar.
In Deutschland regeln die Bestattungsgesetze der
Länder die Bestattungspflicht und den Friedhofszwang. In
einigen Bundesländern wie Rheinland-Pfalz oder
Schleswig-Holstein gab es Reformen, um die traditionellen
Vorgaben zu lockern.
Knapp neun von zehn
importierten Holzsärgen stammten 2024 aus Polen Die
Bestattungsbranche hierzulande setzt auch auf Waren aus
dem Ausland. Im Jahr 2024 wurden rund 451 000 Särge aus
Holz im Wert von insgesamt 40,5 Millionen Euro nach
Deutschland importiert. Das waren mengenmäßig 4,1 % mehr
als noch ein Jahr zuvor. Im Jahr 2023 waren es
433 000 Holzsärge im Wert von 40,9 Millionen Euro.
Knapp neun von zehn importierten Särgen stammten 2024
aus Polen (85,1 %). Aus Deutschland exportiert wurden
dagegen im Jahr 2024 rund 1 260 Särge aus Holz im Wert von
77 000 Euro. Preise für Bestattungen gestiegen
Verbraucherinnen und Verbraucher mussten für Bestattungen
2024 mehr ausgeben als im Jahr zuvor.
Die Preise
für Särge, Urnen, Grabsteine o.a. Begräbnisartikel sind im
Jahr 2024 um 3,9 % gegenüber 2023 und die Preise für
Bestattungsleistungen und Friedhofsgebühren um 4,6 %
gestiegen. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt
stiegen im selben Zeitraum um 2,2 %. 8,3 % weniger
Ausgaben für staatliche Kostenübernahme für Bestattungen
als zehn Jahre zuvor.
Nicht immer sind die
Hinterbliebenen mit Mitteln aus dem Nachlass, eigenem
Einkommen oder Vermögen in der Lage, die Kosten einer
Bestattung zu tragen. Im Jahr 2024 haben die
Sozialhilfeträger in Deutschland 54,2 Millionen Euro
brutto für sogenannte Sozialbestattungen ausgegeben – das
waren 8,3 % weniger als zehn Jahre zuvor (2014:
59,1 Millionen Euro).
Im Jahr 2024 gab es rund
16 300 Empfängerinnen und Empfänger wie Angehörige oder
testamentarisch eingesetzte Erben, die zur Bestattung
verpflichtet waren und bei denen die beantragten
Bestattungskosten übernommen wurden. Zehn Jahre zuvor
waren es rund 23 000 Empfängerinnen und Empfänger.
929,8 Millionen Euro kommunale Einnahmen durch Gebühren
und Entgelte im Friedhofs- und Bestattungswesen im
Jahr 2023 Für die kommunalen Kassen sind Bestattungen
aber auch eine Einnahmequelle. Die Kernhaushalte der
Städte und Gemeinden in den Flächenländern (ohne
Stadtstaaten) erzielten im Jahr 2023 Einnahmen von
929,8 Millionen Euro aus Verwaltungs- und
Benutzungsgebühren und ähnlichen Entgelten im Friedhofs-
und Bestattungswesen. Das waren 1,3 % mehr als im
Jahr 2022 (918 Millionen Euro) und gut ein
Viertel (27,4 %) mehr als zehn Jahre zuvor (2013:
730 Millionen Euro).
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