'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    45. Kalenderwoche: 4. November
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Mittwoch, 5. November 2025

Merz‘ Stahlgipfel macht Hoffnung für Duisburg - Niederrheinische IHK fordert konkrete Schritte  
Am 6. November findet der Stahlgipfel in Berlin statt. Hohe Energiepreise, Billigimporte und die Umstellung auf klimafreundliche Produktion belasten die Produktion besonders. Vertreter aus Regierung, Branche und Stahlländern suchen gemeinsam nach Lösungen, um diese wichtige Grundstoffindustrie, die Arbeitsplätze und das Know-how zu sichern.

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger bekräftigt: „Gut, dass unser Bundeskanzler das Thema zur Chefsache macht. Wir erwarten, konkrete Pläne, wie wir die Stahlindustrie in Deutschland und Europa zukunftssicher machen. Duisburg als Stahl-Hotspot kann nur vorangehen, wenn neue Anlagen und Verfahren schneller in Betrieb gehen und endlose Prüfungen entfallen.

Erfahrungen sammeln und lernen: Damit stärken wir unsere Innovationskraft. Außerdem: Berlin sollte den Schutz-Vorschlägen der EU-Kommission folgen. Es darf nicht sein, dass Billigstahl aus China den Markt weiter kaputt macht. Außerdem braucht die Branche Abnehmer für grünen Stahl. Hier muss der Staat mit gutem Beispiel vorangehen.

Duisburg will Europas wichtigster Stahlstandort bleiben. Und es ist unsere Aufgabe, die Produktionsketten, die funktionieren, zu erhalten. Ebenso wäre es fatal, das Know-how der gut ausgebildeten Techniker zu verlieren. Deshalb wird Duisburg die Blaupause liefern für die erfolgreiche Transformation der Industrie. Auch mit Blick auf die Sicherheitslage in Europa ist es wichtig, die Produktion in Deutschland, in Duisburg zu halten.“  

Kennenlernen beim Azubi-Speed-Dating
Eine gute Gelegenheit für einen ersten Austausch: Das Azubi-Speed-Dating, das parallel zur Ausbildungskonferenz stattfand. 200 Jugendliche und 20 Unternehmen kamen in die Niederrheinische IHK nach Duisburg und lernten sich in kurzen Gesprächen kennen.  

„Die Unternehmen am Niederrhein wollen ausbilden und Talente fördern. Damit das gelingt, müssen wir junge Menschen und Betriebe noch gezielter zusammenbringen. Unser Speed-Dating schafft hier eine gute Basis“, so Wulfert. „Es geht darum, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich persönlich kennenzulernen. Und auch individuell zu unterstützen.“  

Es sei wichtig, Schüler frühzeitig mit der dualen Ausbildung vertraut zu machen. Praktika bieten wertvolle Einblicke in den Berufsalltag. Sie fördern den Kontakt zu Ausbildungsbetrieben und helfen bei der Berufswahl. Programme wie „Kein Abschluss ohne Anschluss“ begleiten Jugendliche beim Übergang in den Beruf. Auch das Landesvorhaben „Jugend in Beruf“ unterstützt diesen Übergang gezielt.

Und wenn es in der Ausbildung hakt, gibt es Förderangebote wie die assistierte Ausbildung. Die Agentur für Arbeit begleitet Jugendliche dabei professionell, etwa durch Lernförderung in der Berufsschule oder durch Unterstützung im Betrieb.  

Interessierte finden hier freie Ausbildungsplätze:
Agenturen für Arbeit www.arbeitsagentur.de,
Jobcenter Kreis Kleve www.meinjob-kreis-kleve.de,
Handwerkskammer Düsseldorf www.hwk-duesseldorf.de,
Niederrheinischen IHK www.ausbildung.nrw  

Oder sie wenden sich an folgende Adressen: ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de, duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de,
wesel@arbeitsagentur.de.      

Zahlen, Daten, Fakten
Die Arbeitsagentur Duisburg verzeichnet einen Zuwachs der gemeldeten Ausbildungsstellen von 2.663 auf aktuell 3.106. Davon sind 2.953 betriebliche Ausbildungsstellen: 421 mehr (plus 16,6 Prozent) als im letzten Ausbildungsjahr. Die Zahl der Bewerber stieg von 3.186 auf aktuell 3.454 (plus 8,4 Prozent). Ende Oktober waren 156 Bewerber noch ohne Ausbildung, 1 mehr (plus 0,6 Prozent) als im Vorjahr. 213 Ausbildungsplätze können noch besetzt werden, das sind 167 Prozent weniger als 2024.  

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Wesel, der die Kreise Kleve und Wesel umfasst, gab es 3.933 gemeldete Ausbildungsstellen, 3.786 davon betrieblich. Das bedeutet einen Rückgang in beiden Kreisen im Vergleich zum Vorjahr: 257 weniger (minus 6,1 Prozent) Ausbildungsplätze insgesamt und 292 weniger (minus 7,2 Prozent) betriebliche Ausbildungsstellen.

Die Zahl der Bewerber ist gestiegen auf 4.108 (plus 6,7 Prozent). Ende September hatten 398 Bewerber noch keine Ausbildungsstelle, 28 mehr (plus 7,6 Prozent) als im Vorjahr. Dem gegenüber standen noch 307 unbesetzte Ausbildungsstellen: 45,7 Prozent weniger als 2024.  

Die Mitglieder der Regionalen Ausbildungskonferenz sind:
Vertreter der Gebietskörperschaften Duisburg, Kleve, Wesel, der Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel, der Jobcenter Duisburg, Kreis Wesel und Kreis Kleve, der Berufskollegs, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Industriegewerkschaft Metall, des Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein, der Apothekerkammer Nordrhein, der Regionalagentur Niederrhein, der Handwerkskammer Düsseldorf sowie der Kreishandwerkerschaften und der Niederrheinischen IHK.
Die Konsenspartner engagieren sich für die duale Ausbildung und bündeln ihre Aktivitäten für den regionalen Ausbildungsmarkt.


Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag, 22. November, von 13 bis 16 Uhr, statt und führt diese Mal in die Innenstadt.

Interessierte können sich ab sofort und bis Mittwoch, 5. November, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum Treffpunkt und Ablauf bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher per E-Mail.

Erstes Forum für Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer aus Marxloh und Alt-Hamborn
Die Stadt Duisburg und Duisburg Business & Innovation (DBI) laden alle interessierten Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer aus Marxloh und Alt-Hamborn zu einem Forum in den Campus Marxloh (An der Paulskirche 6, 47169 Duisburg) ein.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 5. November, von 18 bis 20.30 Uhr im Rahmen des Programms „Stark im Norden“ statt. Thematisch widmet sich das erste Treffen dieser Art den Herausforderungen und Chancen des Immobilienbesitzes in den beiden Stadtteilen.

Es finden sowohl Informationsvorträge als auch ein offener Beratungsmarkt zu Themen wie energetischer Sanierung, Leerstandsmanagement, Nachhaltigkeit sowie verschiedenen Förderprogrammen statt. Darüber hinaus bietet das Forum Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung untereinander und soll somit einen wichtigen Beitrag zur gemeinsamen Weiterentwicklung der beiden Stadtteile im Duisburger Norden leisten.
Bei Interesse an einer Teilnehme wird um Anmeldung per E-Mail an althamborn@du-starkimnorden.de oder marxloh@du-starkimnorden.de gebeten.

DVG verstärkt zum Weihnachtsmarkt den Takt
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger Weihnachtsmarkt an. Vom 13. November bis 30. Dezember verstärkt die DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903 sowie der Stadtbahnlinie U79.

Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ sonntags bis donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags und samstags bis circa 23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen den Haltestellen „Mannesmann Tor 2“ und „Watereck“. Die Linie U79 fährt freitags und samstags zwischen den Haltestellen „Duissern“ und „Düsseldorf Uni“ sowie sonntags während der Öffnungszeit des Weihnachtsmarktes ebenfalls im 15-Minuten-Takt.

Die Buslinien 920, 921, 923, 926 und 933 fahren zum Weihnachtsmarkt auch sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung sind der Totensonntag und der 1. Weihnachtsfeiertag. Außerdem fährt myBUS sonntags bis donnerstags in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr, von freitags auf samstags in der Zeit von 18 Uhr bis 3.30 Uhr und von samstags auf sonntags sowie vor Feiertagen von 18 Uhr bis 7.30 Uhr.

Spielend leicht zum Weltrekord
schauinsland-reisen präsentiert PLAYMOBIL-Diorama, Familienprogramm und Charity-Aktion auf dem Lichtermarkt 2025
Sonne, Strand und Reisefieber mitten im Ruhrgebiet: Zum 10-jährigen Jubiläum des Lichtermarkts im Landschaftspark Duisburg-Nord lädt schauinsland-reisen in eine bunte Miniatur-Urlaubswelt aus PLAYMOBIL ein. Das begehbare Diorama zeigt Urlaubsträume im Kleinformat – und könnte sogar einen Weltrekord brechen.

Einzigartiges Ambiente: Der schauinsland-reisen Lichtermarkt Im Landschaftspark Nord. Foto: Thomas Berns

Am Freitag, den 29. November, können die Gäste direkt nach der offiziellen Eröffnung des Lichtermarkts um 17:00 Uhr mitfiebern, wenn das REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND entscheidet, ob die aufwendig gestaltete Spielzeugwelt als größtes Urlaubs-Diorama aus PLAYMOBIL ausgezeichnet wird.

Die Stars des schauinsland-reisen Puppentheaters. Foto: schauinsland-reisen

Inmitten in der historischen Industriekulisse der Gießhalle können Besucherinnen und Besucher durch die detailreiche PLAYMOBIL-Welt spazieren, kleine Geschichten entdecken und an einem Suchspiel teilnehmen. Ergänzt wird das Erlebnis durch einen eigens produzierten Stop-Motion-Film aus PLAYMOBIL.

„Wir wollten ein Erlebnis schaffen, das Menschen verschiedener Generationen verbindet und Entdeckerfreude weckt“, sagt Andreas Rüttgers, Touristikchef von schauinsland-reisen. „PLAYMOBIL steht für Geschichtenerzählen und Kindheitsträume – und das lässt sich wunderbar mit den Urlaubsträumen von schauinsland-reisen verbinden. Der Lichtermarkt mit seiner besonderen Atmosphäre ist der perfekte Ort, um all das lebendig werden zu lassen.“

Mit dem höchsten Indoor-Wasserfall aus Millionen schimmernden Wasserperlen holte schauinsland-reisen auf dem Lichtermarkt 2024 einen Weltrekordtitel. Foto: schauinsland-reisen

Puppentheater für die ganze Familie
Ein weiteres Abenteuer erwartet insbesondere die kleinen Besucherinnen und Besucher im Hüttenmagazin. Dort erleben sie im schauinsland-reisen Puppentheater die spannende Geschichte vom Lemur Katta, der sich mit seinen Freunden Adele Garnele und Ingo Flamingo auf eine ereignisreiche Reise hoch hinaus ins Himmelszelt begibt. Die Vorführungen von „Die Reise zur leuchtenden Banane“ finden am Freitag um 16 und 18 Uhr, am Samstag um 14, 15:30 und 17 Uhr sowie am Sonntag um 12, 14, 15:30 und 17 Uhr statt.

Charity-Aktion zugunsten des zebrakids e.V.
Mittlerweile schon zu einer schönen Tradition geworden, organisiert schauinsland-reisen zudem im Foyer der Gießhalle erneut eine Charity-Tombola und Fotoaktion zugunsten des Vereins zebrakids e.V., der sozial benachteiligten und schwer kranken Kindern aus der Region unvergessliche Erlebnisse und ermöglicht.

Tickets:
Tickets sind bereits im Onlineshop unter www.lichtermarkt.ruhr und der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86, 47051 Duisburg) erhältlich.

Öffnungszeiten:
Freitag, 28. November: 13–22 Uhr (die Gießhalle öffnet um 17:30 Uhr zum Weltrekordversuch)
Samstag, 29. November: 13–22 Uhr
Sonntag, 20. November: 11–19 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene: 6,50 €, Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt.

Jubiläum mit Weltrekordversuch: Das bietet der schauinsland-reisen Lichtermarkt 2025
Vom 28. bis 30. November 2025 steht der Landschaftspark Duisburg-Nord ganz im Zeichen von Tradition, Handwerk und weihnachtlicher Atmosphäre. Zum zehnten Jubiläum des schauinsland-reisen Lichtermarkts erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Programm aus Kunsthandwerk, Musik und einem besonderen Highlight: dem Weltrekordversuch in der Gießhalle.

Weltrekordversuch mit Urlaubsflair
Zum Auftakt am Freitag wird es spektakulär: In der Gießhalle entsteht eine ganze Urlaubswelt aus PLAYMOBIL, die es in dieser Größe noch nie gegeben hat. Das REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND prüft live vor Ort, ob der Reiseveranstalter schauinsland-reisen mit dem größten Urlaubsdiorama der Welt Geschichte schreibt. Der Weltrekordversuch startet um 17 Uhr – nach der offiziellen Eröffnung.

„Duisburg ist der Ort, an dem Industriekultur, Kreativität und Leidenschaft zusammenkommen – das zeigt der Lichtermarkt jedes Jahr aufs Neue“, sagt Christoph Späh, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH. „Dass ein Duisburger Unternehmen wie schauinsland-reisen hier mit einem Weltrekord antritt, ist das i-Tüpfelchen auf diesem Jubiläum.“
C Thomas Berns

Musik, Mitmachmomente und festliche Klänge
Auf der Piazza Metallica sorgt ein abwechslungsreiches Musikprogramm für weihnachtliche Stimmung. Der Kinderchor der Deutschen Oper am Rhein und der Kinder- und Jugendchor The Voices bringen bekannte Melodien zum Klingen, während Steven Liebrand zum gemeinsamen Singen einlädt. Zwischendurch ziehen die Musiker*innen des Gabrieli Quartetts mit ihren festlichen Blechbläserklängen über das Gelände und schaffen stimmungsvolle Momente inmitten des Lichterglanzes.

Kunsthandwerk & Kulinarik
„Es ist schön zu sehen, dass jedes Jahr Neues entsteht – aber in diesem Jahr ist es wirklich spürbar: Es sind viele neue Produkte und neue Aussteller*innen dabei, die frische Impulse setzen“, sagt Marktleiterin Myriam Kasten.


Mehr als 120 Kunsthandwerker*innen zeigen ihre Werke – von filigranem Schmuck und handgedrechselten Holzobjekten bis hin zu nachhaltigen Geschenkideen, Dekorationsartikeln aus Filz oder Kunstharz, Skulpturen aus Ton oder Keramik, Korbwaren aus eigener Herstellung und Upcycling-Produkten. Zu den neuen Aussteller*innen zählen in diesem Jahr unter anderem Fee Wirges, die handbedruckte T-Shirts, Pullover und Taschen im Siebdruckverfahren präsentiert, sowie Petra Domass, die mit handgefertigten, nachhaltigen Pflegeprodukten für natürliche Wohlfühlmomente sorgt.

Familienfreundlich & mit Herz
Für die kleinen Gäste gibt es viel zu entdecken: Das schauinsland-reisen Puppentheater mit der Geschichte „Die Reise zur leuchtenden Banane“ entführt mehrmals täglich in eine fantasievolle Welt. Außerdem dreht sich am Hüttenmagazin das nostalgische Karussell, und das BibBike der Stadtbibliothek Duisburg sorgt mit Bastelaktionen und Vorleseabenteuern für kreative Pausen. Eine feste Größe ist auch die Charityaktion von schauinsland-reisen, deren Erlös dem Verein zebrakids e.V. zugutekommt.


Öffnungszeiten
Freitag, 28.11.2025
Öffnungszeiten: 13 Uhr bis 22 Uhr (offizielle Eröffnung um 17 Uhr)
Samstag, 29.11.2025
Öffnungszeiten: 13 Uhr bis 22 Uhr
Sonntag, 30.11.2025
Öffnungszeiten: 11 Uhr bis 19 Uhr

Vorverkauf
Der Vorverkauf für den Jubiläums-Lichtermarkt läuft auf Hochtouren. Erwachsene zahlen 6,50 €, Kinder bis 12 Jahren erhalten freien Eintritt. Die Tickets sind ausschließlich online unter www.lichtermarkt.ruhr und in der Touristinformation Duisburg, Königstraße 86, 47051 Duisburg, erhältlich und berechtigen zum einmaligen Besuch.

Für den gesamten Veranstaltungsbereich (Außengelände, Gebläsehalle, Gießhalle) ist ein Ticket erforderlich. Während der Veranstaltung sind die Eintrittskarten vor Ort im Landschaftspark am Eingang des schauinsland-reisen Lichtermarkts erhältlich.

Immer am ersten Adventswochenende lädt der schauinsland-reisen Lichtermarkt im Landschaftspark Duisburg-Nord mit schönstem Kunsthandwerk und feinen Leckereien zum Stöbern, Staunen und Genießen ein. Der adventliche Kunsthandwerkermarkt präsentiert ein hochwertiges Angebot im beleuchteten Hüttenwerk und der mit historischen Maschinen und Architekturbeleuchtung ausgestatteten Gebläsehalle.

MSV Duisburg – Waldhof Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Waldhof Mannheim am Freitag, 7. November, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
• ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 Uhr
• ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr
• ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15 bis 17.40 Uhr alle fünf Minuten
• ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 17.05 Uhr
• ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.58 bis 17.23 Uhr alle fünf Minuten
• ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.15 bis 18.35 Uhr alle fünf Minuten
• ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.

DVG-Foto


Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Nachhaltigkeit im Fanshop – Anspruch, Realität und Potenzial
Bundesliga- und DEL-Vereine diskutieren auf dem FanCommerce Forum über nachhaltiges Merchandising im Sport. Fans und Vereine fordern mehr Nachhaltigkeit:
Faire Produktionsbedingungen, umweltfreundliche Materialien und transparente Lieferketten rücken im Merchandising immer stärker in den Fokus.

Umsetzung bleibt eine Herausforderung:
Besonders kleinere Clubs stoßen bei der Umsetzung nachhaltiger Beschaffung an Grenzen – fehlende Ressourcen, Know-how und Orientierung bremsen den Fortschritt.
Unterstützung durch „Fair Wear Works“:
Das vom BMZ geförderte Projekt begleitet Vereine praxisnah bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards und schafft Orientierung im komplexen Textilsektor.

Im Rahmen des Projekts „Fair Wear Works“ diskutiert Bettina Faust, Projektmanagerin beim Global Nature Fund (GNF) auf dem FanCommerce Forum auf der 22. Merchandise Messe Hamburg (19./20.11.2025) mit Vertreter*innen aus der Fußball Bundesliga und der Deutschen Eishockey Liga (Penny DEL) über nachhaltiges Merchandising im Sport.

Nachhaltigkeit ist im Profisport kein Randthema mehr. Fans erwarten Transparenz, faire Produktionsbedingungen und umweltfreundliche Materialien und auch die Vereine wollen Verantwortung übernehmen. Doch die Umsetzung ist komplex: globale Lieferketten, Siegelvielfalt und Greenwashing erschweren den Wandel.

Das Panel „Nachhaltigkeit im Fanshop – Anspruch, Realität und Potenzial“ zeigt, wie diese Hürden überwunden werden können. Auf dem Podium: Victoria Knorr-Held, Stabsstelle Nachhaltigkeit im Bereich Community & Membership des 1. FC Nürnberg, Sascha Kerschowski, Leitung Merchandising & Nachhaltigkeit der Augsburger Panther, Kerstin Lindner Kerstin Lindner verantwortet als Bereichsleiterin B2C des VfL Bochum 1848 die strategische und operative Führung alle(r) direkten Fan- und Kundenkanäle – Merchandising, Ticketing Sales sowie Event, Fußballschule & eSports und Bettina Faust, Projektmanagerin „Fair Wear Works“ beim Global Fund. (Weitere Infos zum Programm und den Vereinen s.u.)

Im Mittelpunkt steht der Spagat zwischen Ökonomie und Ökologie im Fanshop
Wie lässt sich Nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Erfolg vereinen, ohne Abstriche bei Qualität, Design oder Verfügbarkeit zu machen? Wie können Vereine echte, messbare Wirkung über bloße Zertifikate hinaus erreichen?
Viele Clubs zeigen Bereitschaft, stoßen jedoch an Grenzen, sei es durch fehlendes Fachwissen, begrenzten Zeitressourcen oder Unsicherheiten im Umgang mit komplexen Textillieferketten und Zertifizierungen.

Genau hier setzt das Projekt „Fair Wear Works“ an: Sportvereine werden praxisnah, unabhängig und lösungsorientiert auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Textilbereich begleitet.

„Viele Vereine sind hoch motiviert, Verantwortung zu übernehmen, fühlen sich mit den komplexen Anforderungen aber oft überfordert“, erklärt Bettina Faust, Projektmanagerin von Fair Wear Works. „Wir helfen, Wissen aufzubauen und realistische Schritte umzusetzen. Unser Ansatz zeigt: Nachhaltigkeit im Sport funktioniert, wenn man sie gemeinsam und fundiert angeht.“

DFL-Lizenzierungsordnung schafft zusätzlichen Handlungsdruck
Seit dem 1. Januar 2025 verpflichtet die neue DFL-Lizenzierungsordnung (s. Anhang XIV) die Clubs Nachhaltigkeit systematisch in ihren Strukturen zu verankern. Besonders relevant für das Merchandising sind die Abschnitte: Sensibilisierung der Fans für Nachhaltigkeit (3.6) und Sorgfaltspflichten in Lieferketten (3.8).
Bereits 2022 wurden ähnliche Anforderungen abgefragt, doch für viele Vereine war die Erfassung und Bewertung der erforderlichen Daten Neuland. „Damit der Wandel nachhaltig ist, braucht es langfristige Unterstützung – durch Verbände, Ligen und Förderstrukturen“, betont Bettina Faust.

Globale Perspektive und Bildungsauftrag
Das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderte Bildungsprojekt „Fair Wear Works“ trägt dazu bei, globale Zusammenhänge zwischen Textilien, Produktionsbedingungen und ökologischen Auswirkungen sichtbar zu machen. Es folgt damit dem entwicklungspolitischen Ziel, das Verständnis für globale Herausforderungen zu vertiefen und gemeinschaftliches Handeln zu fördern.

Das Projekt läuft bis April 2026. Ziel ist es, die Ergebnisse in dauerhafte Strukturen zu überführen und Nachhaltigkeit fest im Vereins- und Verbandswesen zu verankern.
Das Panel auf dem FanCommerce Forum möchte Impulse geben, Fachwissen teilen und Verantwortliche vernetzen, mit dem Ziel, nachhaltiges Handeln im Sport von der Ausnahme zur Selbstverständlichkeit zu machen.

Hier geht es zum Programm vom FANCOMMERCE Forum 2025:
https://www.fancommerce.de/kongress/programm/

Diakonie und Caritas starten traditionelle Spendensammlung neu
Die Adventssammlung von Diakonie und Caritas ist 75 Jahre alt und mit fast 7.000 engagierten Sammlerinnen und Sammlern allein in Nordrhein-Westfalen eine der erfolgreichsten ökumenischen Fundraising-Aktionen. Gefördert werden mit den gesammelten Spenden ganz unterschiedliche soziale Projekte: zum Beispiel Hausaufgabenhilfe und Vesperkirchen, Plauderbänke, Wärmehilfen, Beratung für zugewanderte Menschen, Reparatur-Cafés. Nun gehen Diakonie und Caritas neue Wege: Die Sammlung wird digital, barrierearm und bekommt einen neuen, zeitgemäßen Online-Auftritt.

„Füreinander. Für hier. – Hilfe direkt um die Ecke.“ Das ist das neue Motto der gemeinsamen Spendenaktion von Diakonie und Caritas in Nordrhein-Westfalen. Zum Start der diesjährigen Adventssammlung (Zeitraum: 16. November bis 6. Dezember 2025) erscheint die Sammlung in neuer Aufmachung: www.Füreinanderhier.org

Dazu sagt Pfarrer Christian Heine-Göttelmann, theologischer Vorstand des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe – Diakonie RWL: „Mit der neuen Kampagne ,Füreinander. Für hier. – Hilfe direkt um die Ecke.‘ strukturieren wir die Sammlung neu: Zentral von den Landesverbänden organisiert, laden wir unsere Einrichtungen und Kirchengemeinden ein, sich an der Aktion zu beteiligen. Auf der neuen Website finden sie umfangreiches Material, von Plakaten und Vorlagen für Gemeindebriefe über Firmenanschreiben und Social Media-Entwürfe bis hin zu den beliebten Dankeskarten. Dieses niedrigschwellige Angebot soll möglichst viele Menschen motivieren, mitzumachen.“

Auch eine kreative Ideensammlung für Mitmach-Spendenaktionen findet sich auf der Website – von A wie Anpacken bis W wie Wünschebaum. Neben der traditionellen Spendensammlung per Überweisungsträger oder Bargeldspende kann über die neue Internetseite auch online gespendet werden.

Eine Neuerung bietet die Diakonie RWL zusätzlich mit einer innovativen Spenden-App. Damit können Engagierte bargeldlos, anonym und sicher Spenden für diakonische Zwecke sammeln. Spenderinnen und Spender wählen auf dem Handy der Sammlerinnen und Sammler einen Betrag aus und bestätigen die Spende einfach durch Auflegen einer EC- oder Kreditkarte oder mit der Bezahlfunktion via Smartphone (Tap to Pay). Innerhalb von Sekunden ist die Spende sicher und zuverlässig getätigt – ohne, dass mit Bargeld hantiert werden muss.

Aus Anlass des Neustarts der Spendenaktion bietet die Diakonie RWL zudem noch eine Spendenverdoppelung an. „Jeden Euro, der digital über die Website oder die App gespendet wird, werden wir verdoppeln bis zu maximal 100.000 Euro“, sagt Vorstand Heine-Göttelmann. Diese Spenden fließen in den „Füreinander. Für hier.“-Fonds der Diakonie. Somit wolle man den Anreiz, digital zu spenden, erhöhen. Heine-Göttelmann: „Wenn wir dieses Ziel erreichen, haben wir im kommenden Jahr einen gut gefüllten Sozial-Fonds, aus dem Kirchengemeinden oder Trägereinrichtungen für ihre sozialen Projekte vor Ort schöpfen können.“

Diakonie RWL in drei Sätzen:
Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL ist der größte diakonische Landesverband und einer der größten Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Es erstreckt sich über Nordrhein-Westfalen, das Saarland sowie Teile von Rheinland-Pfalz und Hessen. Die Diakonie RWL repräsentiert rund 5.000 evangelische Sozialeinrichtungen, in denen 200.000 Mitarbeitende hauptamtlich und ebenso viele ehrenamtlich tätig sind.

ADAC Studie zu Plug-In-Hybriden: Batterien altern sehr unterschiedlich
Über 28.000 SOH-Messungen ausgewertet / Verbraucher sollten vor Kauf Batteriecheck durchführen
Die Antriebsbatterien von Plug-In-Hybriden (PHEVs) büßen im Laufe ihrer Nutzungsdauer an Leistungsfähigkeit ein. Wie ausgeprägt dieser Effekt in der Realität ist, hat der ADAC in einer Studie untersucht. Der Mobilitätsclub hat dafür zusammen mit Aviloo – einem Anbieter für unabhängige Batterietests – rund 28.500 Messergebnisse der Batteriegesundheit (State of Health, SoH) von Autos sechs verschiedener Hersteller ausgewertet.

Der SoH gibt an, wie viel der ursprünglichen Kapazität einer Batterie noch verfügbar ist. Die Daten zeigen, dass die Alterung der Batterien je nach Hersteller und elektrischem Fahranteil sehr unterschiedlich verläuft. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass bei einem Großteil der ausgewerteten Fahrzeuge die Antriebsbatterie ein durchschnittliches Fahrzeugleben lang halten wird. Generell gilt aber: Ein höherer elektrischer Fahranteil bedeutet mehr Ladezyklen und führt damit im Schnitt zu einer stärkeren Degradation des Akkus.

©ADAC/Test und Technik

Wenn man die Modelle nach Hersteller zusammenfasst, ergibt sich folgendes Bild: Bei Fahrzeugen von Mercedes-Benz ist im Schnitt nur eine gering ausgeprägte Batteriealterung festzustellen. Bei Autos der Volkswagen-Gruppe verläuft die Alterung in der Regel in einem Rahmen, und es gibt nur wenige Ausreißer nach unten. Fahrzeuge der BMW-Gruppe zeigen ebenfalls eine erwartbare Degradation, jedoch ist die Anzahl der Ausreißer nach unten erkennbar.

Ford Plug-In-Hybride zeigen zu Beginn der Lebensdauer eine stärkere Alterung, welche sich aber im weiteren Verlauf abflacht. Die Datenlage für Fahrzeuge mit höheren Laufleistungen ist bei Ford allerdings noch gering, was eine Einschätzung zum weiteren Verlauf der Degradation erschwert.

Tendenziell auffällig sind die Daten von Mitsubishi: Viele Fahrzeuge in der Studie zeigen bereits nach überschaubaren Laufleistungen eine ausgeprägte Batteriealterung, die sich im weiteren Verlauf etwas stabilisiert. Die Streubreite in den Studienergebnissen verdeutlicht, dass es ratsam ist, vor dem Kauf eines gebrauchten Plug-In-Hybrids einen Batteriecheck durchführen zu lassen.

Basierend auf Erfahrungswerten sollten dabei laut ADAC Experten folgende SoH-Werte erreicht werden:
• bei 50.000 km mindestens 92 %
• bei 100.000 km mindestens 88 %
• bei 150.000 km mindestens 84 %
• bei 200.000 km mindestens 80 %

Liegt der Wert spürbar darunter, könnte dies ein Hinweis auf eine übermäßig gealterte Batterie oder defekte Batteriezellen sein. Der Austausch einer defekten Plug-In-Antriebsbatterie bei einem gebrauchten Fahrzeug kann im ungünstigsten Fall einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten. Gegenüber den Herstellern fordert der ADAC deshalb, dass die Batterie eines Plug-In Hybrids auch bei hohen elektrischen Fahranteilen mindestens 200.000 km halten muss.

Fahrer eines PHEVs können aktiv zur Lebensdauer beitragen, indem Sie die Batterie nicht immer auf 100 Prozent aufladen. Der Ladebereich zwischen 20 und 80 Prozent gilt als besonders akkuschonend. Wer schon vor dem Kauf weiß, dass möglichst viele Fahrstrecken künftig elektrisch zurückgelegt werden sollen, für den kommt unter Umständen eher ein rein batterieelektrisches Auto in Betracht.

Die Erfahrungen aus den ADAC Dauertests zeigen, dass viele moderne Elektroautos voll alltagstagstauglich sind und deren größere Batterien weniger Ladezyklen durchlaufen, wodurch sie in der Regel auch hohe Fahrleistungen meist zuverlässig meistern.

Evangelisches Kirchenparlament Duisburg tagt in Meiderich
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist vergleichbar mit einem Parlament auf politischer Ebene. Dessen Abgeordnete sind Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählte Presbyterinnen und Presbyter der 11 Kirchengemeinden sowie berufene Mitglieder; gemeinsam leiten sie den Kirchenkreis.

Zur diesjährigen Herbstversammlung kommt das Duisburger Kirchenparlament am Freitag, 7. November und am Samstag, 8. November in Meiderich zusammen. Die Tagung ist öffentlich. Vor Beratungsbeginn versammeln sich Synodale und Gäste um 18 Uhr in der Kirche, Auf dem Damm 6, zu einem Abendmahlsgottesdienst. Es predigt Pfarrer Frank Hufschmidt. Anschließend stehen im benachbarten Gemeindezentrum die Aussprache zum Jahresbericht des Superintendenten sowie die Berichte der Gemeinden, Einrichtungen, Werke und Synodalaufträge auf der Tagesordnung.

Am Samstag hören Synodale und Gäste um 9 Uhr die Andacht von Pfarrer Sören Asmus. Anschließend stehen Sachstandsberichte zu verschiedenen Themen sowie die Haushaltsberatungen auf der Tagesordnung. Vor Beratungsende gilt es für die Synodalen, Stimmzettel zu zücken, so müssen u.a. Fachausschüsse besetzt werden und die Positionen im Kreissynodalvorstand der 2. stellvertretenden Scriba und die der Stellvertretung des 3. Synodalältesten gewählt werden.

Interessierte sind herzlich zur Feier des Gottesdienstes und zur Teilnahme an der gesamten Tagung eingeladen. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Stichwort Kreissynode: Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden, sowie berufenen Mitgliedern.

Laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.  

Synoden-Tagung im Juni 2024 im Gemeindezentrum Duisburg Meiderich (Foto: Rolf Schotsch).

Durchblicke-Gottesdienst fragt nach gelingendem und ewigem Leben...   
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 9. November 2025 um 18 Uhr um „Gelingendes / Ewiges Leben“.

Musik, Texte, Liedern, Gebete und Impulse helfen dabei, darüber nachzudenken, wie der Glaube gelingendes und ewiges Leben zusammenbringt. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken gute Begegnungen miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.

Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Dazu gehört der Skat-Club, wo regelmäßig Menschen zusammen Karten dreschen.

Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 11. November. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt.

„Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de



Deutschland unter EU-Durchschnitt: Weniger als jede dritte Führungskraft ist weiblich
• Frauenanteil in Führungspositionen in Deutschland hat sich in den letzten 10 Jahren kaum verändert
• Nur 29,1 % der Führungskräfte in Deutschland waren im Jahr 2024 weiblich, Wert damit deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 35,2 %
• Schweden belegt mit einem Frauenanteil von 44,4 % in Führungspositionen erneut Spitzenplatz im EU-Vergleich

Frauen sind in den deutschen Führungsetagen weiterhin deutlich unterrepräsentiert: Während im Jahr 2024 rund 1,32 Millionen Männer in Deutschland eine Führungsposition hatten, waren es nur 540 000 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren damit lediglich 29,1 % der Führungspositionen von Frauen besetzt.



Dieser Wert lag deutlich unter dem Durchschnitt der Europäischen Union (EU) von 35,2 %. Den Spitzenplatz im EU- Vergleich belegte wie bereits im Vorjahr Schweden mit einem Frauenanteil von 44,4 %. Relativ hohe Quoten verzeichneten laut EU-Statistikbehörde Eurostat auch Lettland (43,4 %) und Polen (41,8 %). Das Schlusslicht bildete Zypern, wo nur 25,3 % der Führungskräfte weiblich waren.

Deutschland stagniert beim Frauenanteil in Führungspositionen
Seit dem Jahr 2014 hat sich der Anteil der weiblichen Führungskräfte in Deutschland praktisch nicht verändert (+0,1 Prozentpunkte von 29,0 % im Jahr 2014 auf 29,1 % im Jahr 2024). Im EU-Durchschnitt stieg der Anteil der weiblichen Führungskräfte dagegen in diesem Zeitraum um 3,4 Prozentpunkte.



Besonders stark wuchs der Anteil in Schweden (+7,3 Prozentpunkte), Estland (+7,2 Prozentpunkte) sowie in den Inselstaaten Zypern (+7,8 Prozentpunkte) und Malta (+10,3 Prozentpunkte).

Wenige Chefinnen trotz hoher Erwerbstätigkeit von Frauen
Der geringe Anteil an Frauen in Leitungspositionen in Deutschland fällt besonders auf, da hier fast ebenso viele Frauen erwerbstätig sind wie Männer. Ihr Anteil an allen Erwerbstätigen lag 2024 bei 46,9 % und damit leicht über dem EU-Durchschnitt (46,4 %).

Demgegenüber war der Anteil von Frauen in Führungspositionen in Italien mit 27,9 % auf einem ähnlichen Niveau wie in Deutschland, allerdings bei einem niedrigeren Frauenanteil an allen Erwerbstätigen von 42,5 %. In Österreich wiederum war der Anteil der weiblich besetzten Führungspositionen mit 36,2 % deutlich höher als in Deutschland bei einer ähnlichen Quote von Frauen an allen Erwerbstätigen (47,5 %). 

NRW-Industrie: Produktion im September 2025 um 1,6 % gestiegen
* Produktion der energieintensiven Industrie unverändert, übrige Industrie mit Anstieg. * Chemie im Plus, Metallerzeugung und -bearbeitung mit Einbußen.
* Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie.

Die Produktion der NRW-Industrie ist im September 2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 1,6 % gegenüber August 2025 gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, blieb die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszweigen auf dem Niveau des Vormonats. Die Produktion in der übrigen Industrie stieg gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 2,7 % an.



Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 2,5 %; die der energieintensiven Industrie stieg dagegen um 0,7 % an. Die Produktion in der übrigen Industrie sank um 4,1 %. Überwiegend Produktionsanstiege in der energieintensiven Industrie – nur Metallerzeugung und -bearbeitung mit Rückgang Im Vergleich zu August 2025 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im September 2025 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die chemische Industrie ein Produktionsanstieg von 4,4 % (−2,0 % ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt.

In der Kokerei und Mineralölverarbeitung stieg die Produktion um 2,6 % (+10,6 % ggü. dem Vorjahresmonat). Die Metallerzeugung und -bearbeitung vermeldete hingegen ein Produktionsminus von 5,0 % (+2,4 % ggü. dem Vorjahresmonat).

Unterschiedliche Entwicklungen in den Branchen der übrigen Industrie
In den Branchen der übrigen Industrie waren unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten sowie elektronischen und optischen Erzeugnissen stieg um 7,5 % (+2,5 % ggü. dem Vorjahresmonat).

Im NRW-Maschinenbau wurde ein Produktionsplus von 4,2 % verzeichnet (−3,9 % ggü. dem Vorjahresmonat). Die Herstellung von Bekleidung konstatierte hingegen einen Produktionsrückgang von 4,1 % (−10,9 % ggü. dem Vorjahresmonat). Die Möbelindustrie vermeldete einen Produktionsrückgang von 3,4 % (−3,6 % ggü. dem Vorjahresmonat). Im Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im September 2025 insgesamt um 10,8 % (−12,7 % in der energieintensiven Industrie; −9,6 % in der übrigen Industrie).

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, lag der revidierte kalender- und saisonbereinigte Wert für den Berichtsmonat August 2025 um 2,3 % unter dem Vormonats- und 5,5 % unter dem Vorjahreswert.