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Merz‘ Stahlgipfel macht Hoffnung für Duisburg -
Niederrheinische IHK fordert konkrete Schritte Am 6.
November findet der Stahlgipfel in Berlin statt. Hohe Energiepreise,
Billigimporte und die Umstellung auf klimafreundliche Produktion
belasten die Produktion besonders. Vertreter aus Regierung, Branche
und Stahlländern suchen gemeinsam nach Lösungen, um diese wichtige
Grundstoffindustrie, die Arbeitsplätze und das Know-how zu sichern.
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger
bekräftigt: „Gut, dass unser Bundeskanzler das Thema zur Chefsache
macht. Wir erwarten, konkrete Pläne, wie wir die Stahlindustrie in
Deutschland und Europa zukunftssicher machen. Duisburg als
Stahl-Hotspot kann nur vorangehen, wenn neue Anlagen und Verfahren
schneller in Betrieb gehen und endlose Prüfungen entfallen.
Erfahrungen sammeln und lernen: Damit stärken wir unsere
Innovationskraft. Außerdem: Berlin sollte den Schutz-Vorschlägen der
EU-Kommission folgen. Es darf nicht sein, dass Billigstahl aus China
den Markt weiter kaputt macht. Außerdem braucht die Branche Abnehmer
für grünen Stahl. Hier muss der Staat mit gutem Beispiel vorangehen.
Duisburg will Europas wichtigster Stahlstandort bleiben. Und
es ist unsere Aufgabe, die Produktionsketten, die funktionieren, zu
erhalten. Ebenso wäre es fatal, das Know-how der gut ausgebildeten
Techniker zu verlieren. Deshalb wird Duisburg die Blaupause liefern
für die erfolgreiche Transformation der Industrie. Auch mit Blick
auf die Sicherheitslage in Europa ist es wichtig, die Produktion in
Deutschland, in Duisburg zu halten.“
Kennenlernen
beim Azubi-Speed-Dating Eine gute Gelegenheit für einen
ersten Austausch: Das Azubi-Speed-Dating, das parallel zur
Ausbildungskonferenz stattfand. 200 Jugendliche und 20 Unternehmen
kamen in die Niederrheinische IHK nach Duisburg und lernten sich in
kurzen Gesprächen kennen.
„Die Unternehmen am Niederrhein
wollen ausbilden und Talente fördern. Damit das gelingt, müssen wir
junge Menschen und Betriebe noch gezielter zusammenbringen. Unser
Speed-Dating schafft hier eine gute Basis“, so Wulfert. „Es geht
darum, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich persönlich
kennenzulernen. Und auch individuell zu unterstützen.“
Es
sei wichtig, Schüler frühzeitig mit der dualen Ausbildung vertraut
zu machen. Praktika bieten wertvolle Einblicke in den Berufsalltag.
Sie fördern den Kontakt zu Ausbildungsbetrieben und helfen bei der
Berufswahl. Programme wie „Kein Abschluss ohne Anschluss“ begleiten
Jugendliche beim Übergang in den Beruf. Auch das Landesvorhaben
„Jugend in Beruf“ unterstützt diesen Übergang gezielt.
Und
wenn es in der Ausbildung hakt, gibt es Förderangebote wie die
assistierte Ausbildung. Die Agentur für Arbeit begleitet Jugendliche
dabei professionell, etwa durch Lernförderung in der Berufsschule
oder durch Unterstützung im Betrieb.
Interessierte finden
hier freie Ausbildungsplätze: Agenturen für Arbeit www.arbeitsagentur.de,
Jobcenter Kreis Kleve www.meinjob-kreis-kleve.de,
Handwerkskammer Düsseldorf www.hwk-duesseldorf.de,
Niederrheinischen IHK www.ausbildung.nrw
Oder sie wenden sich an folgende Adressen:
ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de,
duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de,
wesel@arbeitsagentur.de.
Zahlen, Daten, Fakten Die Arbeitsagentur Duisburg
verzeichnet einen Zuwachs der gemeldeten Ausbildungsstellen von
2.663 auf aktuell 3.106. Davon sind 2.953 betriebliche
Ausbildungsstellen: 421 mehr (plus 16,6 Prozent) als im letzten
Ausbildungsjahr. Die Zahl der Bewerber stieg von 3.186 auf aktuell
3.454 (plus 8,4 Prozent). Ende Oktober waren 156 Bewerber noch ohne
Ausbildung, 1 mehr (plus 0,6 Prozent) als im Vorjahr. 213
Ausbildungsplätze können noch besetzt werden, das sind 167 Prozent
weniger als 2024.
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Wesel,
der die Kreise Kleve und Wesel umfasst, gab es 3.933 gemeldete
Ausbildungsstellen, 3.786 davon betrieblich. Das bedeutet einen
Rückgang in beiden Kreisen im Vergleich zum Vorjahr: 257 weniger
(minus 6,1 Prozent) Ausbildungsplätze insgesamt und 292 weniger
(minus 7,2 Prozent) betriebliche Ausbildungsstellen.
Die
Zahl der Bewerber ist gestiegen auf 4.108 (plus 6,7 Prozent). Ende
September hatten 398 Bewerber noch keine Ausbildungsstelle, 28 mehr
(plus 7,6 Prozent) als im Vorjahr. Dem gegenüber standen noch 307
unbesetzte Ausbildungsstellen: 45,7 Prozent weniger als 2024.
Die Mitglieder der Regionalen Ausbildungskonferenz sind:
Vertreter der Gebietskörperschaften Duisburg, Kleve, Wesel, der
Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel, der Jobcenter Duisburg,
Kreis Wesel und Kreis Kleve, der Berufskollegs, des Deutschen
Gewerkschaftsbundes, der Industriegewerkschaft Metall, des
Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein, der Apothekerkammer
Nordrhein, der Regionalagentur Niederrhein, der Handwerkskammer
Düsseldorf sowie der Kreishandwerkerschaften und der
Niederrheinischen IHK. Die Konsenspartner engagieren sich für
die duale Ausbildung und bündeln ihre Aktivitäten für den regionalen
Ausbildungsmarkt.
Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen und
Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch die
Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang
findet am Samstag, 22. November, von 13 bis 16 Uhr, statt und führt
diese Mal in die Innenstadt.
Interessierte können sich ab
sofort und bis Mittwoch, 5. November, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze
gelost. Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum
Treffpunkt und Ablauf bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
rechtzeitig vorher per E-Mail.
Erstes Forum für Immobilieneigentümerinnen und
-eigentümer aus Marxloh und Alt-Hamborn Die Stadt
Duisburg und Duisburg Business & Innovation (DBI) laden alle
interessierten Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer aus Marxloh
und Alt-Hamborn zu einem Forum in den Campus Marxloh (An der
Paulskirche 6, 47169 Duisburg) ein.
Die Veranstaltung findet
am Mittwoch, 5. November, von 18 bis 20.30 Uhr im Rahmen des
Programms „Stark im Norden“ statt. Thematisch widmet sich das erste
Treffen dieser Art den Herausforderungen und Chancen des
Immobilienbesitzes in den beiden Stadtteilen.
Es finden
sowohl Informationsvorträge als auch ein offener Beratungsmarkt zu
Themen wie energetischer Sanierung, Leerstandsmanagement,
Nachhaltigkeit sowie verschiedenen Förderprogrammen statt. Darüber
hinaus bietet das Forum Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung
untereinander und soll somit einen wichtigen Beitrag zur gemeinsamen
Weiterentwicklung der beiden Stadtteile im Duisburger Norden
leisten. Bei Interesse an einer Teilnehme wird um Anmeldung
per E-Mail an althamborn@du-starkimnorden.de oder
marxloh@du-starkimnorden.de gebeten.
DVG verstärkt
zum Weihnachtsmarkt den Takt Auch dieses Jahr bietet
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder ein erweitertes
Verkehrsangebot zum Duisburger Weihnachtsmarkt an. Vom 13. November
bis 30. Dezember verstärkt die DVG an den Tagen, an denen der
Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den Takt der Straßenbahnlinien 901 und
903 sowie der Stadtbahnlinie U79.
Auf der Linie 901 fahren
die Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und
„Zoo/Uni“ sonntags bis donnerstags bis circa 22 Uhr sowie freitags
und samstags bis circa 23 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für
die Linie 903 zwischen den Haltestellen „Mannesmann Tor 2“ und
„Watereck“. Die Linie U79 fährt freitags und samstags zwischen den
Haltestellen „Duissern“ und „Düsseldorf Uni“ sowie sonntags während
der Öffnungszeit des Weihnachtsmarktes ebenfalls im 15-Minuten-Takt.
Die Buslinien 920, 921, 923, 926 und 933 fahren zum
Weihnachtsmarkt auch sonntags mit Gelenkbussen in die Innenstadt und
bieten somit Platz für mehr Fahrgäste. Ausgenommen von der Änderung
sind der Totensonntag und der 1. Weihnachtsfeiertag. Außerdem fährt
myBUS sonntags bis donnerstags in der Zeit von 18 Uhr bis 2.30 Uhr,
von freitags auf samstags in der Zeit von 18 Uhr bis 3.30 Uhr und
von samstags auf sonntags sowie vor Feiertagen von 18 Uhr bis
7.30 Uhr.
Spielend leicht zum Weltrekord
schauinsland-reisen präsentiert PLAYMOBIL-Diorama,
Familienprogramm und Charity-Aktion auf dem Lichtermarkt 2025
Sonne, Strand und Reisefieber mitten im Ruhrgebiet: Zum 10-jährigen
Jubiläum des Lichtermarkts im Landschaftspark Duisburg-Nord lädt
schauinsland-reisen in eine bunte Miniatur-Urlaubswelt aus PLAYMOBIL
ein. Das begehbare Diorama zeigt Urlaubsträume im Kleinformat – und
könnte sogar einen Weltrekord brechen.

Einzigartiges Ambiente: Der schauinsland-reisen Lichtermarkt Im
Landschaftspark Nord. Foto: Thomas Berns
Am Freitag, den 29.
November, können die Gäste direkt nach der offiziellen Eröffnung des
Lichtermarkts um 17:00 Uhr mitfiebern, wenn das REKORD-INSTITUT für
DEUTSCHLAND entscheidet, ob die aufwendig gestaltete Spielzeugwelt
als größtes Urlaubs-Diorama aus PLAYMOBIL ausgezeichnet wird.

Die Stars des schauinsland-reisen Puppentheaters. Foto:
schauinsland-reisen
Inmitten in der historischen
Industriekulisse der Gießhalle können Besucherinnen und Besucher
durch die detailreiche PLAYMOBIL-Welt spazieren, kleine Geschichten
entdecken und an einem Suchspiel teilnehmen. Ergänzt wird das
Erlebnis durch einen eigens produzierten Stop-Motion-Film aus
PLAYMOBIL.
„Wir wollten ein Erlebnis schaffen, das Menschen
verschiedener Generationen verbindet und Entdeckerfreude weckt“,
sagt Andreas Rüttgers, Touristikchef von schauinsland-reisen.
„PLAYMOBIL steht für Geschichtenerzählen und Kindheitsträume – und
das lässt sich wunderbar mit den Urlaubsträumen von
schauinsland-reisen verbinden. Der Lichtermarkt mit seiner
besonderen Atmosphäre ist der perfekte Ort, um all das lebendig
werden zu lassen.“

Mit dem höchsten Indoor-Wasserfall aus Millionen schimmernden
Wasserperlen holte schauinsland-reisen auf dem Lichtermarkt 2024
einen Weltrekordtitel. Foto: schauinsland-reisen
Puppentheater für die ganze Familie Ein weiteres Abenteuer
erwartet insbesondere die kleinen Besucherinnen und Besucher im
Hüttenmagazin. Dort erleben sie im schauinsland-reisen Puppentheater
die spannende Geschichte vom Lemur Katta, der sich mit seinen
Freunden Adele Garnele und Ingo Flamingo auf eine ereignisreiche
Reise hoch hinaus ins Himmelszelt begibt. Die Vorführungen von „Die
Reise zur leuchtenden Banane“ finden am Freitag um 16 und 18 Uhr, am
Samstag um 14, 15:30 und 17 Uhr sowie am Sonntag um 12, 14, 15:30
und 17 Uhr statt.
Charity-Aktion zugunsten des zebrakids
e.V. Mittlerweile schon zu einer schönen Tradition geworden,
organisiert schauinsland-reisen zudem im Foyer der Gießhalle erneut
eine Charity-Tombola und Fotoaktion zugunsten des Vereins zebrakids
e.V., der sozial benachteiligten und schwer kranken Kindern aus der
Region unvergessliche Erlebnisse und ermöglicht.
Tickets:
Tickets sind bereits im Onlineshop unter www.lichtermarkt.ruhr
und der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86, 47051
Duisburg) erhältlich.
Öffnungszeiten: Freitag, 28.
November: 13–22 Uhr (die Gießhalle öffnet um 17:30 Uhr zum
Weltrekordversuch) Samstag, 29. November: 13–22 Uhr Sonntag,
20. November: 11–19 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene: 6,50 €,
Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt.
Jubiläum mit Weltrekordversuch: Das bietet der
schauinsland-reisen Lichtermarkt 2025 Vom 28. bis 30.
November 2025 steht der Landschaftspark Duisburg-Nord ganz im
Zeichen von Tradition, Handwerk und weihnachtlicher Atmosphäre. Zum
zehnten Jubiläum des schauinsland-reisen Lichtermarkts erwartet die
Besucher*innen ein vielfältiges Programm aus Kunsthandwerk, Musik
und einem besonderen Highlight: dem Weltrekordversuch in der
Gießhalle.

Weltrekordversuch mit Urlaubsflair Zum Auftakt am Freitag wird es
spektakulär: In der Gießhalle entsteht eine ganze Urlaubswelt aus
PLAYMOBIL, die es in dieser Größe noch nie gegeben hat. Das
REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND prüft live vor Ort, ob der
Reiseveranstalter schauinsland-reisen mit dem größten Urlaubsdiorama
der Welt Geschichte schreibt. Der Weltrekordversuch startet um 17
Uhr – nach der offiziellen Eröffnung.
„Duisburg ist der Ort,
an dem Industriekultur, Kreativität und Leidenschaft zusammenkommen
– das zeigt der Lichtermarkt jedes Jahr aufs Neue“, sagt Christoph
Späh, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH.
„Dass ein Duisburger Unternehmen wie schauinsland-reisen hier mit
einem Weltrekord antritt, ist das i-Tüpfelchen auf diesem Jubiläum.“
C Thomas Berns
Musik, Mitmachmomente und festliche Klänge
Auf der Piazza Metallica sorgt ein abwechslungsreiches Musikprogramm
für weihnachtliche Stimmung. Der Kinderchor der Deutschen Oper am
Rhein und der Kinder- und Jugendchor The Voices bringen bekannte
Melodien zum Klingen, während Steven Liebrand zum gemeinsamen Singen
einlädt. Zwischendurch ziehen die Musiker*innen des Gabrieli
Quartetts mit ihren festlichen Blechbläserklängen über das Gelände
und schaffen stimmungsvolle Momente inmitten des Lichterglanzes.
Kunsthandwerk & Kulinarik „Es ist schön zu sehen, dass jedes
Jahr Neues entsteht – aber in diesem Jahr ist es wirklich spürbar:
Es sind viele neue Produkte und neue Aussteller*innen dabei, die
frische Impulse setzen“, sagt Marktleiterin Myriam Kasten.


Mehr als 120 Kunsthandwerker*innen zeigen ihre Werke – von
filigranem Schmuck und handgedrechselten Holzobjekten bis hin zu
nachhaltigen Geschenkideen, Dekorationsartikeln aus Filz oder
Kunstharz, Skulpturen aus Ton oder Keramik, Korbwaren aus eigener
Herstellung und Upcycling-Produkten. Zu den neuen Aussteller*innen
zählen in diesem Jahr unter anderem Fee Wirges, die handbedruckte
T-Shirts, Pullover und Taschen im Siebdruckverfahren präsentiert,
sowie Petra Domass, die mit handgefertigten, nachhaltigen
Pflegeprodukten für natürliche Wohlfühlmomente sorgt.
Familienfreundlich & mit Herz Für die kleinen Gäste gibt es viel
zu entdecken: Das schauinsland-reisen Puppentheater mit der
Geschichte „Die Reise zur leuchtenden Banane“ entführt mehrmals
täglich in eine fantasievolle Welt. Außerdem dreht sich am
Hüttenmagazin das nostalgische Karussell, und das BibBike der
Stadtbibliothek Duisburg sorgt mit Bastelaktionen und
Vorleseabenteuern für kreative Pausen. Eine feste Größe ist auch die
Charityaktion von schauinsland-reisen, deren Erlös dem Verein
zebrakids e.V. zugutekommt.

Öffnungszeiten Freitag, 28.11.2025 Öffnungszeiten: 13 Uhr
bis 22 Uhr (offizielle Eröffnung um 17 Uhr) Samstag, 29.11.2025
Öffnungszeiten: 13 Uhr bis 22 Uhr Sonntag, 30.11.2025
Öffnungszeiten: 11 Uhr bis 19 Uhr
Vorverkauf Der
Vorverkauf für den Jubiläums-Lichtermarkt läuft auf Hochtouren.
Erwachsene zahlen 6,50 €, Kinder bis 12 Jahren erhalten freien
Eintritt. Die Tickets sind ausschließlich online unter
www.lichtermarkt.ruhr und in der Touristinformation Duisburg,
Königstraße 86, 47051 Duisburg, erhältlich und berechtigen zum
einmaligen Besuch.
Für den gesamten Veranstaltungsbereich
(Außengelände, Gebläsehalle, Gießhalle) ist ein Ticket erforderlich.
Während der Veranstaltung sind die Eintrittskarten vor Ort im
Landschaftspark am Eingang des schauinsland-reisen Lichtermarkts
erhältlich.
Immer am ersten Adventswochenende lädt der
schauinsland-reisen Lichtermarkt im Landschaftspark Duisburg-Nord
mit schönstem Kunsthandwerk und feinen Leckereien zum Stöbern,
Staunen und Genießen ein. Der adventliche Kunsthandwerkermarkt
präsentiert ein hochwertiges Angebot im beleuchteten Hüttenwerk und
der mit historischen Maschinen und Architekturbeleuchtung
ausgestatteten Gebläsehalle.
MSV Duisburg – Waldhof
Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein Für Gäste des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen Waldhof Mannheim am Freitag, 7.
November, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: • ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 Uhr • ab
„Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr • ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 17.15 bis 17.40 Uhr alle fünf Minuten • ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 17.05 Uhr • ab „Betriebshof
am Unkelstein“ ab 16.58 bis 17.23 Uhr alle fünf Minuten • ab
„Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.15 bis 18.35 Uhr alle fünf
Minuten • ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.

DVG-Foto
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Nachhaltigkeit im Fanshop – Anspruch, Realität und
Potenzial Bundesliga- und DEL-Vereine diskutieren auf
dem FanCommerce Forum über nachhaltiges Merchandising im Sport. Fans
und Vereine fordern mehr Nachhaltigkeit: Faire
Produktionsbedingungen, umweltfreundliche Materialien und
transparente Lieferketten rücken im Merchandising immer stärker in
den Fokus.
Umsetzung bleibt eine Herausforderung:
Besonders kleinere Clubs stoßen bei der Umsetzung nachhaltiger
Beschaffung an Grenzen – fehlende Ressourcen, Know-how und
Orientierung bremsen den Fortschritt. Unterstützung durch „Fair
Wear Works“: Das vom BMZ geförderte Projekt begleitet Vereine
praxisnah bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards und schafft
Orientierung im komplexen Textilsektor.
Im Rahmen des
Projekts „Fair Wear Works“ diskutiert Bettina Faust,
Projektmanagerin beim Global Nature Fund (GNF) auf dem FanCommerce
Forum auf der 22. Merchandise Messe Hamburg (19./20.11.2025) mit
Vertreter*innen aus der Fußball Bundesliga und der Deutschen
Eishockey Liga (Penny DEL) über nachhaltiges Merchandising im Sport.
Nachhaltigkeit ist im Profisport kein Randthema mehr. Fans
erwarten Transparenz, faire Produktionsbedingungen und
umweltfreundliche Materialien und auch die Vereine wollen
Verantwortung übernehmen. Doch die Umsetzung ist komplex: globale
Lieferketten, Siegelvielfalt und Greenwashing erschweren den Wandel.
Das Panel „Nachhaltigkeit im Fanshop – Anspruch, Realität und
Potenzial“ zeigt, wie diese Hürden überwunden werden können. Auf dem
Podium: Victoria Knorr-Held, Stabsstelle Nachhaltigkeit im Bereich
Community & Membership des 1. FC Nürnberg, Sascha Kerschowski,
Leitung Merchandising & Nachhaltigkeit der Augsburger Panther,
Kerstin Lindner Kerstin Lindner verantwortet als Bereichsleiterin
B2C des VfL Bochum 1848 die strategische und operative Führung
alle(r) direkten Fan- und Kundenkanäle – Merchandising, Ticketing
Sales sowie Event, Fußballschule & eSports und Bettina Faust,
Projektmanagerin „Fair Wear Works“ beim Global Fund. (Weitere Infos
zum Programm und den Vereinen s.u.)
Im Mittelpunkt steht der
Spagat zwischen Ökonomie und Ökologie im Fanshop Wie lässt sich
Nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Erfolg vereinen, ohne Abstriche
bei Qualität, Design oder Verfügbarkeit zu machen? Wie können
Vereine echte, messbare Wirkung über bloße Zertifikate hinaus
erreichen? Viele Clubs zeigen Bereitschaft, stoßen jedoch an
Grenzen, sei es durch fehlendes Fachwissen, begrenzten
Zeitressourcen oder Unsicherheiten im Umgang mit komplexen
Textillieferketten und Zertifizierungen.
Genau hier setzt das
Projekt „Fair Wear Works“ an: Sportvereine werden praxisnah,
unabhängig und lösungsorientiert auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
im Textilbereich begleitet.
„Viele Vereine sind hoch
motiviert, Verantwortung zu übernehmen, fühlen sich mit den
komplexen Anforderungen aber oft überfordert“, erklärt Bettina
Faust, Projektmanagerin von Fair Wear Works. „Wir helfen, Wissen
aufzubauen und realistische Schritte umzusetzen. Unser Ansatz zeigt:
Nachhaltigkeit im Sport funktioniert, wenn man sie gemeinsam und
fundiert angeht.“
DFL-Lizenzierungsordnung schafft
zusätzlichen Handlungsdruck Seit dem 1. Januar 2025 verpflichtet
die neue DFL-Lizenzierungsordnung (s. Anhang XIV) die Clubs
Nachhaltigkeit systematisch in ihren Strukturen zu verankern.
Besonders relevant für das Merchandising sind die Abschnitte:
Sensibilisierung der Fans für Nachhaltigkeit (3.6) und
Sorgfaltspflichten in Lieferketten (3.8). Bereits 2022 wurden
ähnliche Anforderungen abgefragt, doch für viele Vereine war die
Erfassung und Bewertung der erforderlichen Daten Neuland. „Damit der
Wandel nachhaltig ist, braucht es langfristige Unterstützung – durch
Verbände, Ligen und Förderstrukturen“, betont Bettina Faust.
Globale Perspektive und Bildungsauftrag Das vom Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderte
Bildungsprojekt „Fair Wear Works“ trägt dazu bei, globale
Zusammenhänge zwischen Textilien, Produktionsbedingungen und
ökologischen Auswirkungen sichtbar zu machen. Es folgt damit dem
entwicklungspolitischen Ziel, das Verständnis für globale
Herausforderungen zu vertiefen und gemeinschaftliches Handeln zu
fördern.
Das Projekt läuft bis April 2026. Ziel ist es, die
Ergebnisse in dauerhafte Strukturen zu überführen und Nachhaltigkeit
fest im Vereins- und Verbandswesen zu verankern. Das Panel auf
dem FanCommerce Forum möchte Impulse geben, Fachwissen teilen und
Verantwortliche vernetzen, mit dem Ziel, nachhaltiges Handeln im
Sport von der Ausnahme zur Selbstverständlichkeit zu machen.
Hier geht es zum Programm vom FANCOMMERCE Forum 2025:
https://www.fancommerce.de/kongress/programm/
Diakonie und Caritas starten traditionelle Spendensammlung neu
Die Adventssammlung von Diakonie und Caritas ist 75 Jahre alt und
mit fast 7.000 engagierten Sammlerinnen und Sammlern allein in
Nordrhein-Westfalen eine der erfolgreichsten ökumenischen
Fundraising-Aktionen. Gefördert werden mit den gesammelten Spenden
ganz unterschiedliche soziale Projekte: zum Beispiel
Hausaufgabenhilfe und Vesperkirchen, Plauderbänke, Wärmehilfen,
Beratung für zugewanderte Menschen, Reparatur-Cafés. Nun gehen
Diakonie und Caritas neue Wege: Die Sammlung wird digital,
barrierearm und bekommt einen neuen, zeitgemäßen Online-Auftritt.
„Füreinander. Für hier. – Hilfe direkt um die Ecke.“ Das ist das
neue Motto der gemeinsamen Spendenaktion von Diakonie und Caritas in
Nordrhein-Westfalen. Zum Start der diesjährigen Adventssammlung
(Zeitraum: 16. November bis 6. Dezember 2025) erscheint die Sammlung
in neuer Aufmachung: www.Füreinanderhier.org
Dazu sagt
Pfarrer Christian Heine-Göttelmann, theologischer Vorstand des
Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe – Diakonie RWL: „Mit
der neuen Kampagne ,Füreinander. Für hier. – Hilfe direkt um die
Ecke.‘ strukturieren wir die Sammlung neu: Zentral von den
Landesverbänden organisiert, laden wir unsere Einrichtungen und
Kirchengemeinden ein, sich an der Aktion zu beteiligen. Auf der
neuen Website finden sie umfangreiches Material, von Plakaten und
Vorlagen für Gemeindebriefe über Firmenanschreiben und Social
Media-Entwürfe bis hin zu den beliebten Dankeskarten. Dieses
niedrigschwellige Angebot soll möglichst viele Menschen motivieren,
mitzumachen.“
Auch eine kreative Ideensammlung für
Mitmach-Spendenaktionen findet sich auf der Website – von A wie
Anpacken bis W wie Wünschebaum. Neben der traditionellen
Spendensammlung per Überweisungsträger oder Bargeldspende kann über
die neue Internetseite auch online gespendet werden.
Eine
Neuerung bietet die Diakonie RWL zusätzlich mit einer innovativen
Spenden-App. Damit können Engagierte bargeldlos, anonym und sicher
Spenden für diakonische Zwecke sammeln. Spenderinnen und Spender
wählen auf dem Handy der Sammlerinnen und Sammler einen Betrag aus
und bestätigen die Spende einfach durch Auflegen einer EC- oder
Kreditkarte oder mit der Bezahlfunktion via Smartphone (Tap to Pay).
Innerhalb von Sekunden ist die Spende sicher und zuverlässig
getätigt – ohne, dass mit Bargeld hantiert werden muss.
Aus
Anlass des Neustarts der Spendenaktion bietet die Diakonie RWL zudem
noch eine Spendenverdoppelung an. „Jeden Euro, der digital über die
Website oder die App gespendet wird, werden wir verdoppeln bis zu
maximal 100.000 Euro“, sagt Vorstand Heine-Göttelmann. Diese Spenden
fließen in den „Füreinander. Für hier.“-Fonds der Diakonie. Somit
wolle man den Anreiz, digital zu spenden, erhöhen. Heine-Göttelmann:
„Wenn wir dieses Ziel erreichen, haben wir im kommenden Jahr einen
gut gefüllten Sozial-Fonds, aus dem Kirchengemeinden oder
Trägereinrichtungen für ihre sozialen Projekte vor Ort schöpfen
können.“
Diakonie RWL in drei Sätzen: Das Diakonische Werk
Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL ist der größte
diakonische Landesverband und einer der größten Spitzenverbände der
Freien Wohlfahrtspflege. Es erstreckt sich über Nordrhein-Westfalen,
das Saarland sowie Teile von Rheinland-Pfalz und Hessen. Die
Diakonie RWL repräsentiert rund 5.000 evangelische
Sozialeinrichtungen, in denen 200.000 Mitarbeitende hauptamtlich und
ebenso viele ehrenamtlich tätig sind.
ADAC Studie zu
Plug-In-Hybriden: Batterien altern sehr unterschiedlich
Über 28.000 SOH-Messungen ausgewertet / Verbraucher sollten vor Kauf
Batteriecheck durchführen Die Antriebsbatterien von
Plug-In-Hybriden (PHEVs) büßen im Laufe ihrer Nutzungsdauer an
Leistungsfähigkeit ein. Wie ausgeprägt dieser Effekt in der Realität
ist, hat der ADAC in einer Studie untersucht. Der Mobilitätsclub hat
dafür zusammen mit Aviloo – einem Anbieter für unabhängige
Batterietests – rund 28.500 Messergebnisse der Batteriegesundheit
(State of Health, SoH) von Autos sechs verschiedener Hersteller
ausgewertet.
Der SoH gibt an, wie viel der ursprünglichen
Kapazität einer Batterie noch verfügbar ist. Die Daten zeigen, dass
die Alterung der Batterien je nach Hersteller und elektrischem
Fahranteil sehr unterschiedlich verläuft. Grundsätzlich ist davon
auszugehen, dass bei einem Großteil der ausgewerteten Fahrzeuge die
Antriebsbatterie ein durchschnittliches Fahrzeugleben lang halten
wird. Generell gilt aber: Ein höherer elektrischer Fahranteil
bedeutet mehr Ladezyklen und führt damit im Schnitt zu einer
stärkeren Degradation des Akkus.

©ADAC/Test und Technik
Wenn man die Modelle nach Hersteller
zusammenfasst, ergibt sich folgendes Bild: Bei Fahrzeugen von
Mercedes-Benz ist im Schnitt nur eine gering ausgeprägte
Batteriealterung festzustellen. Bei Autos der Volkswagen-Gruppe
verläuft die Alterung in der Regel in einem Rahmen, und es gibt nur
wenige Ausreißer nach unten. Fahrzeuge der BMW-Gruppe zeigen
ebenfalls eine erwartbare Degradation, jedoch ist die Anzahl der
Ausreißer nach unten erkennbar.
Ford Plug-In-Hybride zeigen
zu Beginn der Lebensdauer eine stärkere Alterung, welche sich aber
im weiteren Verlauf abflacht. Die Datenlage für Fahrzeuge mit
höheren Laufleistungen ist bei Ford allerdings noch gering, was eine
Einschätzung zum weiteren Verlauf der Degradation erschwert.
Tendenziell auffällig sind die Daten von Mitsubishi: Viele
Fahrzeuge in der Studie zeigen bereits nach überschaubaren
Laufleistungen eine ausgeprägte Batteriealterung, die sich im
weiteren Verlauf etwas stabilisiert. Die Streubreite in den
Studienergebnissen verdeutlicht, dass es ratsam ist, vor dem Kauf
eines gebrauchten Plug-In-Hybrids einen Batteriecheck durchführen zu
lassen.
Basierend auf Erfahrungswerten sollten dabei laut
ADAC Experten folgende SoH-Werte erreicht werden: • bei 50.000
km mindestens 92 % • bei 100.000 km mindestens 88 % • bei
150.000 km mindestens 84 % • bei 200.000 km mindestens 80 %
Liegt der Wert spürbar darunter, könnte dies ein Hinweis auf
eine übermäßig gealterte Batterie oder defekte Batteriezellen sein.
Der Austausch einer defekten Plug-In-Antriebsbatterie bei einem
gebrauchten Fahrzeug kann im ungünstigsten Fall einen
wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten. Gegenüber den Herstellern
fordert der ADAC deshalb, dass die Batterie eines Plug-In Hybrids
auch bei hohen elektrischen Fahranteilen mindestens 200.000 km
halten muss.
Fahrer eines PHEVs können aktiv zur Lebensdauer
beitragen, indem Sie die Batterie nicht immer auf 100 Prozent
aufladen. Der Ladebereich zwischen 20 und 80 Prozent gilt als
besonders akkuschonend. Wer schon vor dem Kauf weiß, dass möglichst
viele Fahrstrecken künftig elektrisch zurückgelegt werden sollen,
für den kommt unter Umständen eher ein rein batterieelektrisches
Auto in Betracht.
Die Erfahrungen aus den ADAC Dauertests
zeigen, dass viele moderne Elektroautos voll alltagstagstauglich
sind und deren größere Batterien weniger Ladezyklen durchlaufen,
wodurch sie in der Regel auch hohe Fahrleistungen meist zuverlässig
meistern.
Evangelisches Kirchenparlament Duisburg tagt in Meiderich
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
ist vergleichbar mit einem Parlament auf politischer Ebene. Dessen
Abgeordnete sind Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählte Presbyterinnen
und Presbyter der 11 Kirchengemeinden sowie berufene Mitglieder;
gemeinsam leiten sie den Kirchenkreis.
Zur diesjährigen
Herbstversammlung kommt das Duisburger Kirchenparlament am Freitag,
7. November und am Samstag, 8. November in Meiderich zusammen. Die
Tagung ist öffentlich. Vor Beratungsbeginn versammeln sich Synodale
und Gäste um 18 Uhr in der Kirche, Auf dem Damm 6, zu einem
Abendmahlsgottesdienst. Es predigt Pfarrer Frank Hufschmidt.
Anschließend stehen im benachbarten Gemeindezentrum die Aussprache
zum Jahresbericht des Superintendenten sowie die Berichte der
Gemeinden, Einrichtungen, Werke und Synodalaufträge auf der
Tagesordnung.
Am Samstag hören Synodale und Gäste um 9 Uhr
die Andacht von Pfarrer Sören Asmus. Anschließend stehen
Sachstandsberichte zu verschiedenen Themen sowie die
Haushaltsberatungen auf der Tagesordnung. Vor Beratungsende gilt es
für die Synodalen, Stimmzettel zu zücken, so müssen u.a.
Fachausschüsse besetzt werden und die Positionen im
Kreissynodalvorstand der 2. stellvertretenden Scriba und die der
Stellvertretung des 3. Synodalältesten gewählt werden.
Interessierte sind herzlich zur Feier des Gottesdienstes und zur
Teilnahme an der gesamten Tagung eingeladen. Infos zum Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im
Netz unter www.kirche-duisburg.de. Stichwort Kreissynode: Die
Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrer,
gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen
Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden, sowie berufenen
Mitgliedern.
Laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im
Rheinland dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der
Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im
Jahr und tagt ein oder zwei Tage.

Synoden-Tagung im Juni 2024 im Gemeindezentrum Duisburg Meiderich
(Foto: Rolf Schotsch).
Durchblicke-Gottesdienst fragt nach gelingendem und ewigem Leben...
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den
nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier
herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich,
Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 9. November 2025 um 18
Uhr um „Gelingendes / Ewiges Leben“.
Musik, Texte, Liedern, Gebete und Impulse helfen dabei, darüber
nachzudenken, wie der Glaube gelingendes und ewiges Leben
zusammenbringt. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer
Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken gute Begegnungen
miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich
ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.
Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich
verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die
Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Dazu gehört
der Skat-Club, wo regelmäßig Menschen zusammen Karten dreschen.
Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits
leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen ein: an
jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am
11. November. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt.
„Wir
freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und ehemaliger Superintendent
im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider und heißt auch
Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen. Rückfragen
beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail
armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de

Deutschland unter EU-Durchschnitt: Weniger als jede
dritte Führungskraft ist weiblich • Frauenanteil in
Führungspositionen in Deutschland hat sich in den letzten 10 Jahren
kaum verändert • Nur 29,1 % der Führungskräfte in Deutschland
waren im Jahr 2024 weiblich, Wert damit deutlich unter dem
EU-Durchschnitt von 35,2 % • Schweden belegt mit einem
Frauenanteil von 44,4 % in Führungspositionen erneut Spitzenplatz im
EU-Vergleich
Frauen sind in den deutschen Führungsetagen
weiterhin deutlich unterrepräsentiert: Während im Jahr 2024 rund
1,32 Millionen Männer in Deutschland eine Führungsposition hatten,
waren es nur 540 000 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren damit lediglich 29,1 % der
Führungspositionen von Frauen besetzt.

Dieser Wert lag deutlich unter dem Durchschnitt der Europäischen
Union (EU) von 35,2 %. Den Spitzenplatz im EU- Vergleich belegte wie
bereits im Vorjahr Schweden mit einem Frauenanteil von 44,4 %.
Relativ hohe Quoten verzeichneten laut EU-Statistikbehörde Eurostat
auch Lettland (43,4 %) und Polen (41,8 %). Das Schlusslicht bildete
Zypern, wo nur 25,3 % der Führungskräfte weiblich waren.
Deutschland stagniert beim Frauenanteil in Führungspositionen
Seit dem Jahr 2014 hat sich der Anteil der weiblichen Führungskräfte
in Deutschland praktisch nicht verändert (+0,1 Prozentpunkte von
29,0 % im Jahr 2014 auf 29,1 % im Jahr 2024). Im EU-Durchschnitt
stieg der Anteil der weiblichen Führungskräfte dagegen in diesem
Zeitraum um 3,4 Prozentpunkte.

Besonders stark wuchs der Anteil in Schweden
(+7,3 Prozentpunkte), Estland (+7,2 Prozentpunkte) sowie in den
Inselstaaten Zypern (+7,8 Prozentpunkte) und Malta
(+10,3 Prozentpunkte).
Wenige Chefinnen trotz hoher
Erwerbstätigkeit von Frauen Der geringe Anteil an Frauen in
Leitungspositionen in Deutschland fällt besonders auf, da hier fast
ebenso viele Frauen erwerbstätig sind wie Männer. Ihr Anteil an
allen Erwerbstätigen lag 2024 bei 46,9 % und damit leicht über dem
EU-Durchschnitt (46,4 %).
Demgegenüber war der Anteil von
Frauen in Führungspositionen in Italien mit 27,9 % auf einem
ähnlichen Niveau wie in Deutschland, allerdings bei einem
niedrigeren Frauenanteil an allen Erwerbstätigen von 42,5 %. In
Österreich wiederum war der Anteil der weiblich besetzten
Führungspositionen mit 36,2 % deutlich höher als in Deutschland bei
einer ähnlichen Quote von Frauen an allen Erwerbstätigen (47,5 %).
NRW-Industrie: Produktion im September 2025 um 1,6 %
gestiegen * Produktion der energieintensiven Industrie
unverändert, übrige Industrie mit Anstieg. * Chemie im Plus,
Metallerzeugung und -bearbeitung mit Einbußen. * Rückläufige
Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven
als auch in der übrigen Industrie.
Die Produktion der
NRW-Industrie ist im September 2025 nach vorläufigen Ergebnissen
kalender- und saisonbereinigt um 1,6 % gegenüber August 2025
gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, blieb die Produktion in den
energieintensiven Wirtschaftszweigen auf dem Niveau des Vormonats.
Die Produktion in der übrigen Industrie stieg gegenüber dem
entsprechenden Vormonat um 2,7 % an.

Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 2,5 %;
die der energieintensiven Industrie stieg dagegen um 0,7 % an. Die
Produktion in der übrigen Industrie sank um 4,1 %. Überwiegend
Produktionsanstiege in der energieintensiven Industrie – nur
Metallerzeugung und -bearbeitung mit Rückgang Im Vergleich zu August
2025 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im September
2025 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der
energieintensiven Branchen wurde für die chemische Industrie ein
Produktionsanstieg von 4,4 % (−2,0 % ggü. dem Vorjahresmonat)
ermittelt.
In der Kokerei und Mineralölverarbeitung stieg
die Produktion um 2,6 % (+10,6 % ggü. dem Vorjahresmonat). Die
Metallerzeugung und -bearbeitung vermeldete hingegen ein
Produktionsminus von 5,0 % (+2,4 % ggü. dem Vorjahresmonat).
Unterschiedliche Entwicklungen in den Branchen der übrigen
Industrie In den Branchen der übrigen Industrie waren
unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung
in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten sowie
elektronischen und optischen Erzeugnissen stieg um 7,5 % (+2,5 %
ggü. dem Vorjahresmonat).
Im NRW-Maschinenbau wurde ein
Produktionsplus von 4,2 % verzeichnet (−3,9 % ggü. dem
Vorjahresmonat). Die Herstellung von Bekleidung konstatierte
hingegen einen Produktionsrückgang von 4,1 % (−10,9 % ggü. dem
Vorjahresmonat). Die Möbelindustrie vermeldete einen
Produktionsrückgang von 3,4 % (−3,6 % ggü. dem Vorjahresmonat). Im
Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine,
sank die Produktion im September 2025 insgesamt um 10,8 % (−12,7 %
in der energieintensiven Industrie; −9,6 % in der übrigen
Industrie).
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt,
lag der revidierte kalender- und saisonbereinigte Wert für den
Berichtsmonat August 2025 um 2,3 % unter dem Vormonats- und 5,5 %
unter dem Vorjahreswert.
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