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Wirtschaftsbetriebe Duisburg warnen vor Blaualgenbefall in
zwei Duisburger Seen Bei aktuellen Gewässerkontrollen
haben Mitarbeitende der Wirtschaftsbetriebe Duisburg in zwei
Duisburger Seen einen Befall mit Blaualgen festgestellt – im kleinen
Toeppersee, auch als Tegge bekannt, in Rheinhausen sowie im
Essenberger See in Alt-Homberg. Die sogenannten Cyanobakterien
kommen in natürlichen Gewässern zwar regelmäßig vor, können in
höherer Konzentration jedoch gesundheitliche Risiken für Menschen
und Tiere bergen.

Tegesee - (C) Joschua Preuß - Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Typisch ist die blaugrüne Färbung des Wassers, von der die Algen
ihren Namen haben. Der Kontakt mit Blaualgen kann unterschiedliche
Symptome hervorrufen, etwa Übelkeit, Erbrechen, Durchfall,
Hautreizungen, gerötete Augen, Fieber oder Atembeschwerden. In
schweren Fällen sind auch neurologische Beeinträchtigungen und
Lähmungen der Atemmuskulatur möglich. Für Hunde kann der Kontakt
sogar tödlich enden.

Essenbacher See - (C) Joschua Preuß - Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Die Wirtschaftsbetriebe raten deshalb dringend davon ab, in
den betroffenen Seen zu baden oder Hunde dort schwimmen
beziehungsweise trinken zu lassen. Sobald die Konzentration der
Blaualgen wieder unbedenklich ist, wird die Öffentlichkeit umgehend
informiert.
Lesen geht uns alle an: Fachaustausch zur Leseförderung von
Kindern im Grundschulalter Aktuelle Studien zeigen,
dass die Lesekompetenz von Kindern im Grundschulalter weiterhin
abnimmt. So können mindestens 25 Prozent der Viertklässler nicht
ausreichend lesen. Das Duisburger Handlungsforum „Deutsch als
Verkehrs- und Bildungssprache stärken“ möchte die Lesekompetenzen
fördern und lädt alle aktiven sowie interessierten haupt- und
ehrenamtlichen Lesehelferinnen und Lesehelfer zu einem zweiten
Fachaustausch ein – am Montag, 24. November von 14 bis 16.30 Uhr im
Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg.
Entsprechend des Formats „Werkstatt / Markt der Möglichkeiten“
werden Materialien vorgestellt und Gelegenheiten zum Ausprobieren
von Lernspielen, Leseförderungen sowie zum Einüben und Vertiefen
verschiedener Methoden geboten. Die Kinder der Grundschule
Böhmerstraße präsentieren ihre schuleigene Bücherei, das
Bilderbuchtheater Kamishibai wird vorgestellt und das erzählende
Lesen praktisch erprobt.
Darüber hinaus erhalten die
Teilnehmenden Einblicke in digitale Leseformate. Das Handlungsforum
freut sich, wenn Teilnehmende eigene Materialien, Anleitungen oder
Ideen beisteuern – so gewinnt das Angebot an Vielfalt. Eine kurze
Mitteilung zur Absprache wird in diesem Fall erbeten.
Die
Anmeldung zur Veranstaltung ist bis Donnerstag, 20. November, per
Mail an i.elci@stadt-duisburg.de möglich. Für Rückfragen stehen
Antje Confurius (a.confurius@stadt-duisburg.de, Tel. 0203 283 4754)
und Ulrike Färber (u.faerber@stadt-duisburg.de, Tel. 0203 283 8102)
zur Verfügung.
Healthcare Frauen: Gesundheitssystem im Wandel:
Neue Führung, neue Strukturen, neue Perspektiven Mit
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken als Ehrengast markierte die
Herbsttagung der Healthcare Frauen 2025 einen Moment des Aufbruchs.
Was die über 250 Teilnehmenden aus Politik, Gesundheitswesen und
Gesundheitswirtschaft einte: der Wille, das Gesundheitssystem neu zu
denken – menschlicher, moderner, gerechter.
Wie gelingt der
Wandel hin zu einem nachhaltigen, gerechten und zukunftsfähigen
Gesundheitssystem? Diese Frage stand am Montag im Mittelpunkt der
Herbsttagung der Healthcare Frauen (HCF) e.V., zu der das
Businessnetzwerk mehr als 250 Mitglieder und Akteur*innen aus
Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft nach Berlin eingeladen
hatte. Unter dem Motto „Transformation braucht Haltung“ diskutierten
sie Herausforderungen und Chancen systemischer Veränderung – von
modernen Führungsmodellen über interdisziplinäre Zusammenarbeit bis
hin zur geschlechtersensiblen Medizin.
Systemischer Wandel
braucht Mut und Haltung Bundesgesundheitsministerin Nina Warken:
„Unser Gesundheitswesen steht vor enormen Herausforderungen –
finanziell und personell. Verstehen wir diese Herausforderung als
Chance, unser Gesundheitswesen neu zu denken und zu gestalten.
Lassen Sie uns diese Chance gemeinsam ergreifen. Die Digitalisierung
müssen wir stärker nutzen – zum Wohle der Patientinnen und Patienten
und zur Entlastung der Beschäftigten im Gesundheitswesen. Mein
besonderer Apell, gerade wenn es um Führung geht: Lassen Sie uns die
Perspektive der Frauen, ihre spezifischen Kompetenzen und
Erfahrungen stärker in das Gesundheitswesen einbringen. Davon
profitieren am Ende alle!“

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken © Healthcare Frauen e. V.
Systemwandel hin zu einem holistischen Gesundheitssystem
Impulse für diesen Wandel lieferte Keynote-Speakerin Prof. Dr.
Anabel Ternès von Hattburg, Zukunftsforscherin und Direktorin des
Instituts für Nachhaltiges Management: „Wir brauchen einen
Systemwandel hin zu einem holistischen Gesundheitssystem, dass auf
Prävention und interdisziplinärer Zusammenarbeit basiert. Vorsorge
spielt eine zentrale Rolle. Und das Zusammenwirken verschiedener
medizinischer Disziplinen hilft dem Wohl von Patientinnen und
Patienten. Dann können Krankenhäuser künftig zu Gesundheitshäusern
werden.“ Ihr Appell: Transformation müsse den Menschen ins Zentrum
stellen – als Patient, Mitarbeitende und Führungskraft
gleichermaßen.
Transformation ist eine Gemeinschaftsaufgabe
„Der Wandel im Gesundheitswesen kann nur gelingen, wenn wir Führung
neu denken“, sagte HCF-Vorständin Cornelia Wanke. „Systemische
Transformation bedeutet, Silos aufzubrechen, Vielfalt zu leben und
gendersensible Versorgung in der Praxis zu verankern. Dafür brauchen
wir Führungsmodelle, die Heterogenität zulassen und fördern, mit
Frauen und Männern auf allen Ebenen. Als Healthcare Frauen setzen
wir uns dafür gezielt ein.“
Duisburger Schüler im Dialog mit Azubis:
Ausbildungsoffensive an der LiseMeitner-Gesamtschule
Mit einem breit aufgestellten Tourstopp war die Ausbildungsoffensive
zu Gast an der Lise-MeitnerGesamtschule in Duisburg. Vor 90 Schülern
der Oberstufe drehte sich alles um berufliche Einstiege, Chancen
nach dem Abschluss und reale Einblicke aus dem Arbeitsalltag.

Die Azubis und Dualis von schauinsland-reisen, der TargoBank, der
Evangelsichen Kliniken und des DVV gaben im Gespräch mit Moderatorin
Mona Belinsiy (1Live / Bildmitte) spannende Einblicke in ihren
Ausbildungsalltag. (Quelle: schüngelschwarz)
Die
Jugendlichen erlebten eine praxisnahe Talkrunde mit Auszubildenden
und Dualstudierenden, die ihre persönlichen Geschichten, Hürden und
Erfolge teilten. Vertreten waren gleich vier Arbeitgeber aus der
Region: schauinsland-reisen, die TARGOBANK, die DVV (Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft) sowie die Evangelischen
Kliniken Niederrhein.
Sie alle stehen für unterschiedliche
Branchen – von Tourismus über Finanzen bis hin zu Energieversorgung
und Pflege. Gemeinsam zeigten sie auf, wie vielfältig der Einstieg
ins Berufsleben aussehen kann.
Durch das Bühnenprogramm
führte Mona Belinskiy (1LIVE), die in der moderierten Talkrunde
gezielt Fragen zu den individuellen Karrierewegen der jungen Gäste
stellte: Wie digitalisiert ist die Arbeit bei einem
Reiseveranstalter? Welche Eigenschaften sind im Bankwesen besonders
gefragt? Wie fühlt sich der erste Tag bei einem Energieversorger an?
Wie ist es, in einem Krankenhaus Verantwortung zu übernehmen?
Im Gespräch wurden nicht nur branchenspezifische Details
besprochen, sondern auch viele persönliche Erfahrungen geteilt, die
den Schülern Orientierung boten. Auch im Anschluss wurde das
Gespräch weitergeführt. An den Infoständen nutzten viele Schüler die
Chance, direkt mit den Unternehmensvertretern ins Gespräch zu kommen
und erste berufliche Kontakte zu knüpfen.
Barbara Kanowsky,
Berufsorientierungslehrerin an der Lise-MeitnerGesamtschule,
unterstreicht: „„Wenn es ein Berufsorientierungsformat gibt, das an
Duisburger Schulen wirklich Sinn ergibt, dann ist es die
Ausbildungsoffensive. Ich habe sie bereits mehreren meiner Kollegen
weiterempfohlen.“
Die Ausbildungsoffensive ist im Schuljahr
2025/2026 flächendeckend zwischen Münster und Köln unterwegs - mit
weit über 60 Partnerunternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.
Schulen und Unternehmen, die dabei sein möchten, erreichen das
Projektbüro unter +49 201 749 23 24 oder per E-Mail an
info@ausbildungsoffensive.de.
Schon seit 2009 ist die Ausbildungsoffensive
ein erfolgreiches Format zur Berufsorientierung, von dem alle
Beteiligten profitieren. Die Schüler, die Schulen und die
Unternehmen. Bei den lokalen und regionalen Touren durch Schulen
stellen aktuelle Azubis von namhaften Unternehmen ihren jeweiligen
Lehrberuf vor.
Im ganz persönlichen Bühnen-Talk mit
bekannten Radiomoderatoren und vor allem: auf Augenhöhe mit den
Schülern, ihren potenziellen Nachfolgern. Die Ausbildungsoffensive
steht unter Schirmherrschaft des Essener Unternehmensverbandes sowie
der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Sie ist
zudem Ganzjahrespartner der TalentTage Ruhr.
Verflochtene Spuren, vielstimmige Geschichten:
Schwarze und weibliche Perspektiven im (post)kolonialen Gedächtnis
Das „Zentrum für Erinnerungskultur“ (ZfE) lädt am
Sonntag, 16. November, um 15 Uhr zu einem besonderen Rundgang im
Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg,
Johannes-Corputius-Platz 1, ein. Es geht durch die Ausstellung
„ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“.

Naomi Dibu und Miriam Monsemvula (von links nach rechts) werfen aus
weiblicher und Schwarzer Perspektive einen Blick auf die
(post)kolonialen Spuren Duisburgs. Foto (C)
Krischerfotografie/ZfE
Naomi Dibu und Miriam Monsemvula legen
bei ihrer Führung den Fokus auf Schwarze und weibliche Perspektiven
auf koloniale Verflechtungen und deren Auswirkungen bis in die
Gegenwart. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, neue
Blickwinkel einzunehmen: Welche Rolle spielten Frauen im
Kolonialismus? Und welchen Blick nehmen Schwarze Duisburgerinnen auf
die koloniale Vergangenheit ihrer Stadt ein? Die Teilnahme
kostet 4,50 Euro für Erwachsene sowie 2 Euro für Kinder und
Ermäßigungsberechtigte.
Vor 10 Jahren in der BZ: Bas und Özdemir: Bund
unterstützt die Sanierung der
Salvatorkirche „Der Bund
unterstützt die Sanierung der Salvatorkirche, unser
Engagement in Berlin war erfolgreich“, freuen sich die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Die Salvatorkirche erhält im kommenden Jahr 300.000 Euro
aus dem neuen Fördertitel „Zuschüsse für investive
Kulturmaßnahmen bei Einrichtungen im Inland“. Dank einer
sogenannten Verpflichtungsermächtigung im Bundeshaushalt
fließen im Jahr 2017 weitere 750.000 Euro und im Jahr 2018
noch einmal 450.000 Euro nach Duisburg.

Heute hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages
diese Fördermittel beschlossen. „Die Salvatorkirche ist
unsere Stadtkirche. Sie ist die älteste Kirche Duisburgs
und prägt die Stadtsilhouette. Mit der Unterstützung des
Bundes kann die Kirchengemeinde Alt-Duisburg hoffnungsvoll
auf ihr 700jähriges Jubiläum 2016 blicken“, sagt Bärbel
Bas. Mahmut Özdemir betont: „Die Sanierung des Turmes
ist für eine kleine Kirchengemeinde nicht allein zu
stemmen und erst recht nicht in einem Jahr. Mit dieser
Verpflichtungsermächtigung sichern wir die
Durchfinanzierung bis 2018 und setzen damit ein wichtiges
Signal.“ Bas und Özdemir danken auch Johannes
Kahrs, dem Haushaltspolitischen Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion. Kahrs hatte sich erst vor wenigen
Wochen in Duisburg selbst ein Bild der Lage gemacht und
sich für die Sanierung im Haushaltsaus-schuss eingesetzt.
Für die beiden Duisburger Abgeordneten ist diese
Unterstützung auch ein „Zeichen der Wertschätzung für das
große Engagement der Stadtgesellschaft mit vielen
kreativen Fundraisingaktionen“. Daher betonen sie:
„Pfarrer Martin Winterberg, Baukirchmeister Helmut Becker,
aber auch unser ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter Hans
Pflug sowie viele weitere Duisburgerinnen und Duisburger
engagieren sich mit Kraft und Kreativität für die Kirche.
Dieses Geld nach Duisburg zu holen, war eine echte
Gemeinschaftsleistung.“
Laternenzauber und Martinsfeuer auf dem AWO-Ingenhammshof
Martinsfeuer auf dem AWO-Lernbauernhof findet am Samstag, 15.11.2025
ab 14 Uhr statt. Wenn auf dem AWO-Ingenhammshof in Duisburg die
Laternen leuchten, ist es wieder Zeit für das traditionelle
Martinsfest. Unter dem Motto „Sonne, Mond und Sterne“ lädt die
AWO-Integration am Samstag, den 15. November ab 14 Uhr, Groß und
Klein zu einem stimmungsvollen Nachmittag auf den Lernbauernhof ein.

Bereits am frühen Nachmittag sorgen Kinder und Familien mit Liedern
und guter Laune für festliche Stimmung auf dem Hofplatz. Gegen 16:00
Uhr startet der beliebte Martinsumzug durch den Landschaftspark,
begleitet von vielen bunten Laternen und fröhlichem Gesang.
Die Kinder mit ihren Lichtern dürfen gern und so laut singen,
dass es weit über die Felder des Hofes schallt: „Ich gehe mit meiner
Laterne.“ Zusammen wird das Feuer aufgeschichtet und das Hofteam
zündet das Martinsfeuer auf der Koppel.
Das gemütliche
Beisammensein genießt sich bei Weckmännern und Marshmallows für
Kinder, Würstchen und warmen Getränken für die großen Festgäste. Für
das Martinspferd gibt es als kleines Dankeschön ebenfalls ein
Leckerchen.
Weihnachtsmarkt: DVG bringt Schulklassen kostenlos
zum Schulsport auf die Kunststoffbahn Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ermöglicht
gemeinsam mit Duisburg Kontor allen Schulen aus Duisburg
die kostenlose Hin- und Rückfahrt mit Bus oder Bahn zur
Kunststoffbahn auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. „Es
macht uns immer wieder Freude, den Schülerinnen und
Schülern die kostenlose Fahrt zur Kunststoffbahn zu
ermöglichen“, sagt Nils Conrad, Abteilungsleiter
Absatzmanagement bei der DVG.
„Schlittschuhlaufen
auf dem Weihnachtsmarkt ist für die Kids ein echtes
Highlight und wir freuen uns, dass wir hier auch in diesem
Jahr wieder unterstützen können.“ Duisburg
Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge fügt hinzu: „Der
Schulsport auf dem Weihnachtsmarkt hat den Kids in den
letzten Jahren viel Freude bereitet und dank der DVG
können wir den Schulen auch in diesem Jahr wieder ein
tolles Erlebnis bieten. Neben der kostenlosen Fahrt können
sich die Schülerinnen und Schüler auf jede Menge Spaß
freuen – ob beim Runden drehen oder bei einem kleinen
Wettkampf mit den Klassenkameraden.“
Das Angebot
gilt während der Sonder-Laufzeiten vom 17. November bis
einschließlich 19. Dezember für Schulklassen montags bis
freitags zwischen 9 Uhr und 14.30 Uhr. Unter
info@prezero-rheinlandhalle.de können Schulklassen
exklusiv von Montag bis Freitag von 9 bis 14.30 Uhr ihre
gewünschte Laufzeit anmelden.
Weitere
Informationen zur Aktion gibt es auf der Website
www.duisburger-weihnachtsmarkt.de. Verkehrsinformationen
zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter
der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG
Bus&Bahn-App.
Stadtwerke Duisburg nehmen
10 neue Ladepunkte in Betrieb
In den vergangenen Wochen hat der lokale
Energiedienstleister weitere 10 neue Ladepunkte an fünf
Standorten in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue
Ladepunkte stehen ab sofort an der Bergstraße 84 in
Untermeiderich, an der Schulze-Boysen-Straße 16 in
Wehofen, an der Knappenstraße 80 in Obermarxloh, an der
Lilienthalstraße 32 in Neuenkamp und am Haselweg gegenüber
der Hausnummer 39 in Homberg zur Verfügung.

Ladepunkt Lilienthalstraße 32 in Neuenkamp
Die
Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen
rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale
Energiedienstleister betreibt insgesamt 384 Ladepunkte an
156 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 56 Ladepunkte
sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung
zwischen 49 und 150 kW.
Kundinnen und Kunden der
Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden
Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto
laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das
Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an
allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit
gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem
spontan zu starten.
Eine Ladekarte der Stadtwerke
Duisburg können Interessierte über das Online-Formular
unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden
profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60
Euro im Jahr.
Die Energieberaterinnen und -berater
der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen
Fragen rund um die Elektromobilität von der
Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt
passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111 zur
Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch im Internet
auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch
Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf
Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den
Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen
Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten
Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.
Stadtmuseum: Spielnachmittag „Cash!“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen,
JohannesCorputius-Platz 1, lädt am Sonntag, 16. November, von 14 bis
17 Uhr zu einem besonderen Spielenachmittag passend zur Ausstellung
„Cash!“ ein. Unter dem Motto „Spielen mit Geld“ können Gäste ab 12
Jahren spannende Gesellschaftsspiele rund um das Thema Geld
entdecken und ausprobieren.
Unterstützung gibt es vom
Duisburger Spieleladen Roskothen, der mit einer Auswahl an Spielen
vor Ort ist. Für Spaß, Knobeln und spielerisches Lernen rund um das
Thema Geld ist gesorgt. Die Teilnahme ist im Museumseintritt
enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder (und
ermäßigt) 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Kirchenkomödie „Kardinalfehler“ in der
Rheinhausen-Halle Die Kirchenkomödie „Kardinalfehler“
von Alistair Beaton und Dietmar Jacobs gastiert am Mittwoch, 12.
November, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Rheinhausen-Halle auf
der Beethovenstraße 20.
Das Stück: Bischof Konrad Glöckners
kleines Bistum gilt in Rom als Vorbild für moralische Integrität. In
der bischöflichen Residenz gab es nie skandalöse Vorfälle, und auch
Kirchenaustritte waren selten. Aus diesem Grund will der Papst
während seiner Deutschlandreise eine Nacht im bischöflichen Palast
verbringen. Knapp vier Wochen vor dem Besuch des Heiligen Vaters
platzt jedoch ein ehemaliger „Kardinalfehler“ in Glöckners perfekte
Kirchenidylle.
In Person von Emma Lind erhält er Besuch von
der ehemaligen „kleinen Dummheit“ aus seiner Vergangenheit als
Priesterseminarist. Nach dem Tod ihrer Mutter hat Emma ein
Jugendfoto von ihr gefunden, dass sie zusammen mit ihrem Vater
zeigt. Natürlich möchte Emma Glöckner kennenlernen. Sie gibt ihrem
Vater 24 Stunden Zeit, um zu entscheiden, wie es weitergehen soll –
ein echter Countdown für den Bischof, für den nun mehr als nur seine
Karriere in Rom auf dem Spiel steht.
Für das Theaterstück
der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf und der
Bezirksverwaltung sind ab sofort montags bis freitags, von 8.30 bis
12.30 Uhr, in der Bezirksverwaltung Rheinhausen (Zimmer 205,
Körnerplatz 1, 47226 Duisburg) Karten erhältlich. Die Theaterkarten
sind in drei Preisklassen verfügbar (17 Euro, 22 Euro und 27 Euro).
Nähere Informationen zu den Theaterkarten gibt es bei Anja
Sieg von der Bezirksverwaltung telefonisch unter (0203) 283-8245
oder per E-Mail an a.sieg@stadt-duisburg.de. Die
Veranstaltergemeinschaft (Bezirksverwaltung Rheinhausen und
Konzertdirektion Landgraf) wünscht Ihnen viel Spaß und gute
Unterhaltung in der Rheinhausen-Halle.
Erinnerung an
Zwangsarbeiter in Duisburg im II. Weltkrieg
Bürgerverein lädt zum Gedenken auf dem Wanheimer Friedhof
ein Der Heimat- und Bürgerverein Wanheim-
Angerhausen e.V. legt am Volkstrauertag, 16. November 2025
um 12 Uhr am Ehrenmal auf dem evangelischen
Gemeindefriedhof an der Steinbrinkstraße einen Kranz
nieder und lädt herzlich zu dem Gedenken der in diesem
Jahr Verstorbenen aber auch an Opfer der Kriege und der
Gewaltherrschaft in Duisburg ein.

Zwangsarbeiterinnen
Frank Michael Rich vom
Presbyterium der evangelischen Rheingemeinde wird eine
Predigt halten, die an ukrainische Zwangsarbeiterinnen und
Zwangsarbeiter erinnert, die im Zweiten Weltkriege im
Eisenwerk schuften mussten. Die 440 Frauen fanden im
evangelischen Gemeindehaus Wanheim Unterkunft Duisburg.
Frank Michael Rich spricht auch von ukrainischen
Kindern, die während dieser Zeit geboren wurden… und 80
Jahre später Wanheim wiedersahen. Frank Michael Rich
möchte mit seiner Ansprache auch „einen Teil dieser
Wanheimer Geschichte aufdecken“ und den Bürgerinnen und
Bürgern näherbringen.

Trauerhalle am evangelischen Friedhof Duisburg Wanheim
(Foto: Andreas Reinsch).
Flötenzirkus
beim Literaturabend im Untermeidericher Begegnungscafé
Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich
servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, regelmäßig
auch kulturelle Leckerbissen. Den nächsten literarischen Happen gibt
es am Dienstag, 18. November 2025 um 19 Uhr, wenn Pfarrer Klaus
Fleckner, der lange in der Evangelischen Kirchengemeinde
Ruhrort-Beeck tätig war.
Wolfgang Steinweg ist sein
selbstgewählter Schriftstellername. Unter diesem Namen hat er das
Buch „Flötenzirkus und andere unerhörte Darbietungen“ geschrieben.
Es beinhaltet Geschichten, die ein humorvolles, warmherziges und
melancholisches Bild der Zeit um die Jahrtausendwende zeichnen. Das
Team des Begegnungscafés lädt zu einer spannende Zeitreise.
Der Eintritt ist frei. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel,
die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-Mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.

Pfarrer i.R. Klaus Fleckner 2022 vor seinem Ruhestand in der Beecker
Kirche (Foto: Reiner Terhorst).
Kirchenkneipe in
Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen ein Am Freitag,
21. November 2025 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde
Hochfeld-Neudorf eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum
gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit
anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an
der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe.
Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zur Begegnung
ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

NRW: Zahl der Abschlussprüfungen in der dualen
Ausbildung auf historischem Tiefststand *
Zahl der Prüfungsteilnahmen sank im Zehnjahresvergleich um
knapp 21 %. * Grund sind weniger neue und mehr
vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge. * Fast neun von
zehn Abschlussprüfungen wurden bestanden.
Im Jahr
2024 wurden rund 85.800 Abschlussprüfungen im dualen
System in NRW abgelegt. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, lag die Zahl der Abschlussprüfungen damit auf
einem historischen Tiefststand: Seit Beginn der Erhebung
der Berufsbildungsstatistik im Jahr 1976 haben noch nie so
wenige duale Auszubildende an einer Abschlussprüfung
teilgenommen wie im Jahr 2024.
Im Jahr 2014 hatten
noch rund 108.100 Auszubildende ihre Abschlussprüfung
absolviert. Damit sank die Zahl der Prüfungsteilnahmen im
Zehnjahresvergleich um 20,7 %. Im Vergleich zum Jahr 2023
hat die Zahl der Prüfungsteilnahmen um 3,4 % abgenommen.

Weniger Abschlussprüfungen aufgrund weniger neuer
Azubis und mehr vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge
Die rückläufige Entwicklung der Abschlussprüfungen ist zum
Teil dadurch bedingt, dass die Zahl der neu
abgeschlossenen Ausbildungsverträge während der
Corona-Pandemie stark gesunken war. Im Jahr 2020 hatten
knapp 103.200 neue Azubis eine duale Ausbildung begonnen
und damit rund 10,8 % weniger als im Jahr zuvor. In den
Jahren nach 2020 blieb die Zahl der neuen
Ausbildungsverträge nahezu unverändert.
Da eine
duale Ausbildung in der Regel drei bis dreieinhalb Jahre
dauert, beendeten diese schwächer besetzten
Corona-Jahrgänge ihre Ausbildung größtenteils in den
Jahren 2023 und 2024. Neben dem Rückgang der neuen
Ausbildungsverträge im dualen System war in den letzten
Jahren ein Anstieg der Zahl der vorzeitig gelösten
Ausbildungsverträge zu verzeichnen.
Im Jahr 2024
wurden über 37.100 Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst;
das waren 21,4 % mehr vorzeitige Lösungen als 2014 und der
Höchststand im Zehnjahresvergleich. Eine Vertragslösung
kann ein endgültiger Abbruch der Berufsausbildung sein
oder bedeuten, dass die Ausbildung in einem anderen
Ausbildungsbetrieb oder in einem anderen Ausbildungsberuf
fortgesetzt wird. Dies kann sich entsprechend auf die Zahl
der Abschlussprüfungen in den einzelnen Berichtsjahren
auswirken.
Erfolgsquote bei Abschlussprüfungen
blieb im Zehnjahresvergleich stabil Von den rund
85.800 Abschlussprüfungen im Jahr 2024 wurden über 75.500
erfolgreich bestanden. Damit lag der Anteil der
bestandenen Abschlussprüfungen an allen
Abschlussprüfungen, die sogenannte Erfolgsquote, bei
88,1 %. Die Erfolgsquote ist in den letzten zehn Jahren
nahezu konstant geblieben: Im Jahr 2014 waren 89,2 % der
Prüfungen erfolgreich abgeschlossen worden. Mit 90,4 % war
die höchste Erfolgsquote im Jahr 2019 erreicht worden.
17,8 % weniger Fortzüge in die USA von Januar bis
September 2025 als im Vorjahreszeitraum •
Zahl der Zuzüge aus den USA im selben Zeitraum um 3,4 %
gestiegen • 3,2 % weniger Übernachtungsgäste aus den
USA hierzulande von Januar bis August 2025 als im
Vorjahreszeitraum • Zahl der Flugpassagiere mit
Reiseziel USA von Januar bis September 2025 um 1,3 %
gegenüber Vorjahreszeitraum gesunken
Seit Anfang
des Jahres sind weniger Menschen aus Deutschland in die
USA fortgezogen. Von Januar bis September 2025 gab es 17,8
% weniger Fortzüge in die USA als im Vorjahreszeitraum.
Rund 17 100 Fortzüge in die USA wurden bis einschließlich
September dieses Jahres in Deutschland von den
Meldebehörden registriert, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) auf Basis vorläufiger Wanderungszahlen
mitteilt.
Von Januar bis September 2024 waren es
rund 20 800 Fortzüge von Deutschland in die USA. In den
ersten neun Monaten des laufenden Jahres waren die
Fortzüge in die USA auf dem tiefsten Stand seit dem von
Reisebeschränkungen geprägten Pandemiejahr 2021. Zudem lag
die Zahl der Fortzüge 2025 in jedem Monat unter der des
jeweiligen Vorjahresmonats.

Von Januar bis September mehr Menschen aus den USA nach
Deutschland gezogen als umgekehrt – erstmals seit 2021
Die Zahl der Zuzüge aus den USA ist dagegen leicht
gestiegen. Sie lag von Januar bis September 2025 bei gut
19 300 und damit 3,4 % höher als im Vorjahreszeitraum mit
knapp 18 700 Zuzügen. Damit sind erstmals seit 2021 in den
ersten neun Monaten des Jahres 2025 mehr Menschen aus den
USA nach Deutschland gezogen als umgekehrt.
Zahl
der Übernachtungsgäste aus den Vereinigten Staaten
zurückgegangen Seit Anfang 2025 sind zudem weniger
Touristinnen und Touristen aus den USA nach Deutschland
gekommen. Von Januar bis August dieses Jahres wurden
hierzulande 1,96 Millionen Ankünfte von Gästen aus den USA
verzeichnet. Das war ein Rückgang von 3,2 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum (2,02 Millionen Ankünfte).
Zum
Vergleich: Die Zahl der Gäste aus dem In- und Ausland
insgesamt stieg in der Zeit von Januar bis August 2025
gegenüber dem Vorjahreszeitraum an – um 0,7 % auf 128,4
Millionen. Besonders deutlich fielen die Rückgänge in den
Besuchszahlen in den Sommermonaten dieses Jahres aus.
Im Juli 2025 kamen mit 345 000 Gästen aus den USA
10,2 % weniger als im Vorjahresmonat. Im Juni 2025 lag die
Zahl der Gäste aus den USA bei 346 000 und damit 9,1 %
unter der vom Juni 2024. Die Zahl der Gäste aus dem In-
und Ausland in Deutschland insgesamt lag im Juli 2025 um
0,9 % unter der des Vorjahresmonats, im Juni 2025 um 2,8 %
darüber.

Etwas weniger Passagiere fliegen in die USA An deutschen
Flughäfen stiegen im Zeitraum Januar bis September dieses Jahres
1,3 % oder rund 67 200 weniger Fluggäste mit dem letztbekannten
Streckenziel USA ein als im Vorjahreszeitraum. Im selben Zeitraum
ist die Zahl der Fluggäste mit einem anderen außereuropäischen Ziel
um 4,3 % gestiegen. Mit rund 5,0 Millionen Fluggästen in der
Zeit von Januar bis September 2025 lagen die USA immer noch auf
Platz 1 der beliebtesten außereuropäischen Ziele von deutschen
Flughäfen aus – vor Ägypten mit 1,6 Millionen Fluggästen.
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