'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    46. Kalenderwoche: 11. November
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Mittwoch, 12. November 2025

Wirtschaftsbetriebe Duisburg warnen vor Blaualgenbefall in zwei Duisburger Seen  
Bei aktuellen Gewässerkontrollen haben Mitarbeitende der Wirtschaftsbetriebe Duisburg in zwei Duisburger Seen einen Befall mit Blaualgen festgestellt – im kleinen Toeppersee, auch als Tegge bekannt, in Rheinhausen sowie im Essenberger See in Alt-Homberg. Die sogenannten Cyanobakterien kommen in natürlichen Gewässern zwar regelmäßig vor, können in höherer Konzentration jedoch gesundheitliche Risiken für Menschen und Tiere bergen.
Tegesee - (C) Joschua Preuß - Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Typisch ist die blaugrüne Färbung des Wassers, von der die Algen ihren Namen haben. Der Kontakt mit Blaualgen kann unterschiedliche Symptome hervorrufen, etwa Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautreizungen, gerötete Augen, Fieber oder Atembeschwerden. In schweren Fällen sind auch neurologische Beeinträchtigungen und Lähmungen der Atemmuskulatur möglich. Für Hunde kann der Kontakt sogar tödlich enden.

Essenbacher See - (C) Joschua Preuß - Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Die Wirtschaftsbetriebe raten deshalb dringend davon ab, in den betroffenen Seen zu baden oder Hunde dort schwimmen beziehungsweise trinken zu lassen. Sobald die Konzentration der Blaualgen wieder unbedenklich ist, wird die Öffentlichkeit umgehend informiert.

Lesen geht uns alle an: Fachaustausch zur Leseförderung von Kindern im Grundschulalter
Aktuelle Studien zeigen, dass die Lesekompetenz von Kindern im Grundschulalter weiterhin abnimmt. So können mindestens 25 Prozent der Viertklässler nicht ausreichend lesen.
Das Duisburger Handlungsforum „Deutsch als Verkehrs- und Bildungssprache stärken“ möchte die Lesekompetenzen fördern und lädt alle aktiven sowie interessierten haupt- und ehrenamtlichen Lesehelferinnen und Lesehelfer zu einem zweiten Fachaustausch ein – am Montag, 24. November von 14 bis 16.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg.

Entsprechend des Formats „Werkstatt / Markt der Möglichkeiten“ werden Materialien vorgestellt und Gelegenheiten zum Ausprobieren von Lernspielen, Leseförderungen sowie zum Einüben und Vertiefen verschiedener Methoden geboten. Die Kinder der Grundschule Böhmerstraße präsentieren ihre schuleigene Bücherei, das Bilderbuchtheater Kamishibai wird vorgestellt und das erzählende Lesen praktisch erprobt.

Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Einblicke in digitale Leseformate. Das Handlungsforum freut sich, wenn Teilnehmende eigene Materialien, Anleitungen oder Ideen beisteuern – so gewinnt das Angebot an Vielfalt. Eine kurze Mitteilung zur Absprache wird in diesem Fall erbeten.

Die Anmeldung zur Veranstaltung ist bis Donnerstag, 20. November, per Mail an i.elci@stadt-duisburg.de möglich. Für Rückfragen stehen Antje Confurius (a.confurius@stadt-duisburg.de, Tel. 0203 283 4754) und Ulrike Färber (u.faerber@stadt-duisburg.de, Tel. 0203 283 8102) zur Verfügung.

Healthcare Frauen: Gesundheitssystem im Wandel:
Neue Führung, neue Strukturen, neue Perspektiven
Mit Bundesgesundheitsministerin Nina Warken als Ehrengast markierte die Herbsttagung der Healthcare Frauen 2025 einen Moment des Aufbruchs. Was die über 250 Teilnehmenden aus Politik, Gesundheitswesen und Gesundheitswirtschaft einte: der Wille, das Gesundheitssystem neu zu denken – menschlicher, moderner, gerechter.

Wie gelingt der Wandel hin zu einem nachhaltigen, gerechten und zukunftsfähigen Gesundheitssystem? Diese Frage stand am Montag im Mittelpunkt der Herbsttagung der Healthcare Frauen (HCF) e.V., zu der das Businessnetzwerk mehr als 250 Mitglieder und Akteur*innen aus Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft nach Berlin eingeladen hatte. Unter dem Motto „Transformation braucht Haltung“ diskutierten sie Herausforderungen und Chancen systemischer Veränderung – von modernen Führungsmodellen über interdisziplinäre Zusammenarbeit bis hin zur geschlechtersensiblen Medizin.

Systemischer Wandel braucht Mut und Haltung
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken: „Unser Gesundheitswesen steht vor enormen Herausforderungen – finanziell und personell. Verstehen wir diese Herausforderung als Chance, unser Gesundheitswesen neu zu denken und zu gestalten. Lassen Sie uns diese Chance gemeinsam ergreifen. Die Digitalisierung müssen wir stärker nutzen – zum Wohle der Patientinnen und Patienten und zur Entlastung der Beschäftigten im Gesundheitswesen. Mein besonderer Apell, gerade wenn es um Führung geht: Lassen Sie uns die Perspektive der Frauen, ihre spezifischen Kompetenzen und Erfahrungen stärker in das Gesundheitswesen einbringen. Davon profitieren am Ende alle!“

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken © Healthcare Frauen e. V.

Systemwandel hin zu einem holistischen Gesundheitssystem
Impulse für diesen Wandel lieferte Keynote-Speakerin Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg, Zukunftsforscherin und Direktorin des Instituts für Nachhaltiges Management: „Wir brauchen einen Systemwandel hin zu einem holistischen Gesundheitssystem, dass auf Prävention und interdisziplinärer Zusammenarbeit basiert. Vorsorge spielt eine zentrale Rolle.
Und das Zusammenwirken verschiedener medizinischer Disziplinen hilft dem Wohl von Patientinnen und Patienten. Dann können Krankenhäuser künftig zu Gesundheitshäusern werden.“ Ihr Appell: Transformation müsse den Menschen ins Zentrum stellen – als Patient, Mitarbeitende und Führungskraft gleichermaßen.

Transformation ist eine Gemeinschaftsaufgabe
„Der Wandel im Gesundheitswesen kann nur gelingen, wenn wir Führung neu denken“, sagte HCF-Vorständin Cornelia Wanke. „Systemische Transformation bedeutet, Silos aufzubrechen, Vielfalt zu leben und gendersensible Versorgung in der Praxis zu verankern. Dafür brauchen wir Führungsmodelle, die Heterogenität zulassen und fördern, mit Frauen und Männern auf allen Ebenen. Als Healthcare Frauen setzen wir uns dafür gezielt ein.“

Duisburger Schüler im Dialog mit Azubis: Ausbildungsoffensive an der LiseMeitner-Gesamtschule
Mit einem breit aufgestellten Tourstopp war die Ausbildungsoffensive zu Gast an der Lise-MeitnerGesamtschule in Duisburg. Vor 90 Schülern der Oberstufe drehte sich alles um berufliche Einstiege, Chancen nach dem Abschluss und reale Einblicke aus dem Arbeitsalltag.

Die Azubis und Dualis von schauinsland-reisen, der TargoBank, der Evangelsichen Kliniken und des DVV gaben im Gespräch mit Moderatorin Mona Belinsiy (1Live / Bildmitte) spannende Einblicke in ihren Ausbildungsalltag. (Quelle: schüngelschwarz)


Die Jugendlichen erlebten eine praxisnahe Talkrunde mit Auszubildenden und Dualstudierenden, die ihre persönlichen Geschichten, Hürden und Erfolge teilten. Vertreten waren gleich vier Arbeitgeber aus der Region: schauinsland-reisen, die TARGOBANK, die DVV (Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft) sowie die Evangelischen Kliniken Niederrhein.

Sie alle stehen für unterschiedliche Branchen – von Tourismus über Finanzen bis hin zu Energieversorgung und Pflege. Gemeinsam zeigten sie auf, wie vielfältig der Einstieg ins Berufsleben aussehen kann.

Durch das Bühnenprogramm führte Mona Belinskiy (1LIVE), die in der moderierten Talkrunde gezielt Fragen zu den individuellen Karrierewegen der jungen Gäste stellte: Wie digitalisiert ist die Arbeit bei einem Reiseveranstalter? Welche Eigenschaften sind im Bankwesen besonders gefragt? Wie fühlt sich der erste Tag bei einem Energieversorger an? Wie ist es, in einem Krankenhaus Verantwortung zu übernehmen?

Im Gespräch wurden nicht nur branchenspezifische Details besprochen, sondern auch viele persönliche Erfahrungen geteilt, die den Schülern Orientierung boten. Auch im Anschluss wurde das Gespräch weitergeführt. An den Infoständen nutzten viele Schüler die Chance, direkt mit den Unternehmensvertretern ins Gespräch zu kommen und erste berufliche Kontakte zu knüpfen.

Barbara Kanowsky, Berufsorientierungslehrerin an der Lise-MeitnerGesamtschule, unterstreicht: „„Wenn es ein Berufsorientierungsformat gibt, das an Duisburger Schulen wirklich Sinn ergibt, dann ist es die Ausbildungsoffensive. Ich habe sie bereits mehreren meiner Kollegen weiterempfohlen.“

Die Ausbildungsoffensive ist im Schuljahr 2025/2026 flächendeckend zwischen Münster und Köln unterwegs - mit weit über 60 Partnerunternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Schulen und Unternehmen, die dabei sein möchten, erreichen das Projektbüro unter +49 201 749 23 24 oder per E-Mail an info@ausbildungsoffensive.de.

Schon seit 2009 ist die Ausbildungsoffensive ein erfolgreiches Format zur Berufsorientierung, von dem alle Beteiligten profitieren. Die Schüler, die Schulen und die Unternehmen. Bei den lokalen und regionalen Touren durch Schulen stellen aktuelle Azubis von namhaften Unternehmen ihren jeweiligen Lehrberuf vor.

Im ganz persönlichen Bühnen-Talk mit bekannten Radiomoderatoren und vor allem: auf Augenhöhe mit den Schülern, ihren potenziellen Nachfolgern. Die Ausbildungsoffensive steht unter Schirmherrschaft des Essener Unternehmensverbandes sowie der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Sie ist zudem Ganzjahrespartner der TalentTage Ruhr.

Verflochtene Spuren, vielstimmige Geschichten: Schwarze und weibliche Perspektiven im (post)kolonialen Gedächtnis
Das „Zentrum für Erinnerungskultur“ (ZfE) lädt am Sonntag, 16. November, um 15 Uhr zu einem besonderen Rundgang im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz 1, ein. Es geht durch die Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“.

Naomi Dibu und Miriam Monsemvula (von links nach rechts) werfen aus weiblicher und Schwarzer Perspektive einen Blick auf die (post)kolonialen Spuren Duisburgs. Foto
(C) Krischerfotografie/ZfE

Naomi Dibu und Miriam Monsemvula legen bei ihrer Führung den Fokus auf Schwarze und weibliche Perspektiven auf koloniale Verflechtungen und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart.
Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, neue Blickwinkel einzunehmen: Welche Rolle spielten Frauen im Kolonialismus? Und welchen Blick nehmen Schwarze Duisburgerinnen auf die koloniale Vergangenheit ihrer Stadt ein?
Die Teilnahme kostet 4,50 Euro für Erwachsene sowie 2 Euro für Kinder und Ermäßigungsberechtigte.

Vor 10 Jahren in der BZ:
Bas und Özdemir: Bund unterstützt die Sanierung der Salvatorkirche 

„Der Bund unterstützt die Sanierung der Salvatorkirche, unser Engagement in Berlin war erfolgreich“, freuen sich die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Die Salvatorkirche erhält im kommenden Jahr 300.000 Euro aus dem neuen Fördertitel „Zuschüsse für investive Kulturmaßnahmen bei Einrichtungen im Inland“. Dank einer sogenannten Verpflichtungsermächtigung im Bundeshaushalt fließen im Jahr 2017 weitere 750.000 Euro und im Jahr 2018 noch einmal 450.000 Euro nach Duisburg.  


Heute hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages diese Fördermittel beschlossen. „Die Salvatorkirche ist unsere Stadtkirche. Sie ist die älteste Kirche Duisburgs und prägt die Stadtsilhouette. Mit der Unterstützung des Bundes kann die Kirchengemeinde Alt-Duisburg hoffnungsvoll auf ihr 700jähriges Jubiläum 2016 blicken“, sagt Bärbel Bas.
Mahmut Özdemir betont: „Die Sanierung des Turmes ist für eine kleine Kirchengemeinde nicht allein zu stemmen und erst recht nicht in einem Jahr. Mit dieser Verpflichtungsermächtigung sichern wir die Durchfinanzierung bis 2018 und setzen damit ein wichtiges Signal.“   

Bas und Özdemir danken auch Johannes Kahrs, dem Haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Kahrs hatte sich erst vor wenigen Wochen in Duisburg selbst ein Bild der Lage gemacht und sich für die Sanierung im Haushaltsaus-schuss eingesetzt. Für die beiden Duisburger Abgeordneten ist diese Unterstützung auch ein „Zeichen der Wertschätzung für das große Engagement der Stadtgesellschaft mit vielen kreativen Fundraisingaktionen“.

Daher betonen sie: „Pfarrer Martin Winterberg, Baukirchmeister Helmut Becker, aber auch unser ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter Hans Pflug sowie viele weitere Duisburgerinnen und Duisburger engagieren sich mit Kraft und Kreativität für die Kirche. Dieses Geld nach Duisburg zu holen, war eine echte Gemeinschaftsleistung.“


Laternenzauber und Martinsfeuer auf dem AWO-Ingenhammshof  

Martinsfeuer auf dem AWO-Lernbauernhof findet am Samstag, 15.11.2025 ab 14 Uhr statt. Wenn auf dem AWO-Ingenhammshof in Duisburg die Laternen leuchten, ist es wieder Zeit für das traditionelle Martinsfest. Unter dem Motto „Sonne, Mond und Sterne“ lädt die AWO-Integration am Samstag, den 15. November ab 14 Uhr, Groß und Klein zu einem stimmungsvollen Nachmittag auf den Lernbauernhof ein.  

Bereits am frühen Nachmittag sorgen Kinder und Familien mit Liedern und guter Laune für festliche Stimmung auf dem Hofplatz. Gegen 16:00 Uhr startet der beliebte Martinsumzug durch den Landschaftspark, begleitet von vielen bunten Laternen und fröhlichem Gesang.  

Die Kinder mit ihren Lichtern dürfen gern und so laut singen, dass es weit über die Felder des Hofes schallt: „Ich gehe mit meiner Laterne.“ Zusammen wird das Feuer aufgeschichtet und das Hofteam zündet das Martinsfeuer auf der Koppel.  

Das gemütliche Beisammensein genießt sich bei Weckmännern und Marshmallows für Kinder, Würstchen und warmen Getränken für die großen Festgäste. Für das Martinspferd gibt es als kleines Dankeschön ebenfalls ein Leckerchen.

Weihnachtsmarkt: DVG bringt Schulklassen kostenlos zum Schulsport auf die Kunststoffbahn  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ermöglicht gemeinsam mit Duisburg Kontor allen Schulen aus Duisburg die kostenlose Hin- und Rückfahrt mit Bus oder Bahn zur Kunststoffbahn auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt.  „Es macht uns immer wieder Freude, den Schülerinnen und Schülern die kostenlose Fahrt zur Kunststoffbahn zu ermöglichen“, sagt Nils Conrad, Abteilungsleiter Absatzmanagement bei der DVG.

„Schlittschuhlaufen auf dem Weihnachtsmarkt ist für die Kids ein echtes Highlight und wir freuen uns, dass wir hier auch in diesem Jahr wieder unterstützen können.“ Duisburg Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge fügt hinzu: „Der Schulsport auf dem Weihnachtsmarkt hat den Kids in den letzten Jahren viel Freude bereitet und dank der DVG können wir den Schulen auch in diesem Jahr wieder ein tolles Erlebnis bieten. Neben der kostenlosen Fahrt können sich die Schülerinnen und Schüler auf jede Menge Spaß freuen – ob beim Runden drehen oder bei einem kleinen Wettkampf mit den Klassenkameraden.“  

Das Angebot gilt während der Sonder-Laufzeiten vom 17. November bis einschließlich 19. Dezember für Schulklassen montags bis freitags zwischen 9 Uhr und 14.30 Uhr. Unter info@prezero-rheinlandhalle.de können Schulklassen exklusiv von Montag bis Freitag von 9 bis 14.30 Uhr ihre gewünschte Laufzeit anmelden.

Weitere Informationen zur Aktion gibt es auf der Website www.duisburger-weihnachtsmarkt.de.   Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.

Stadtwerke Duisburg nehmen 10 neue Ladepunkte in Betrieb
In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister weitere 10 neue Ladepunkte an fünf Standorten in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen ab sofort an der Bergstraße 84 in Untermeiderich, an der Schulze-Boysen-Straße 16 in Wehofen, an der Knappenstraße 80 in Obermarxloh, an der Lilienthalstraße 32 in Neuenkamp und am Haselweg gegenüber der Hausnummer 39 in Homberg zur Verfügung.

Ladepunkt Lilienthalstraße 32 in Neuenkamp

Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 384 Ladepunkte an 156 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 56 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW.

Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.

Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.

Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.

Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.


Stadtmuseum: Spielnachmittag „Cash!“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen, JohannesCorputius-Platz 1, lädt am Sonntag, 16. November, von 14 bis 17 Uhr zu einem besonderen Spielenachmittag passend zur Ausstellung „Cash!“ ein. Unter dem Motto „Spielen mit Geld“ können Gäste ab 12 Jahren spannende Gesellschaftsspiele rund um das Thema Geld entdecken und ausprobieren.

Unterstützung gibt es vom Duisburger Spieleladen Roskothen, der mit einer Auswahl an Spielen vor Ort ist. Für Spaß, Knobeln und spielerisches Lernen rund um das Thema Geld ist gesorgt. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder (und ermäßigt) 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Kirchenkomödie „Kardinalfehler“ in der Rheinhausen-Halle
Die Kirchenkomödie „Kardinalfehler“ von Alistair Beaton und Dietmar Jacobs gastiert am Mittwoch, 12. November, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße 20.

Das Stück: Bischof Konrad Glöckners kleines Bistum gilt in Rom als Vorbild für moralische Integrität. In der bischöflichen Residenz gab es nie skandalöse Vorfälle, und auch Kirchenaustritte waren selten. Aus diesem Grund will der Papst während seiner Deutschlandreise eine Nacht im bischöflichen Palast verbringen. Knapp vier Wochen vor dem Besuch des Heiligen Vaters platzt jedoch ein ehemaliger „Kardinalfehler“ in Glöckners perfekte Kirchenidylle.

In Person von Emma Lind erhält er Besuch von der ehemaligen „kleinen Dummheit“ aus seiner Vergangenheit als Priesterseminarist. Nach dem Tod ihrer Mutter hat Emma ein Jugendfoto von ihr gefunden, dass sie zusammen mit ihrem Vater zeigt. Natürlich möchte Emma Glöckner kennenlernen. Sie gibt ihrem Vater 24 Stunden Zeit, um zu entscheiden, wie es weitergehen soll – ein echter Countdown für den Bischof, für den nun mehr als nur seine Karriere in Rom auf dem Spiel steht.

Für das Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf und der Bezirksverwaltung sind ab sofort montags bis freitags, von 8.30 bis 12.30 Uhr, in der Bezirksverwaltung Rheinhausen (Zimmer 205, Körnerplatz 1, 47226 Duisburg) Karten erhältlich. Die Theaterkarten sind in drei Preisklassen verfügbar (17 Euro, 22 Euro und 27 Euro).

Nähere Informationen zu den Theaterkarten gibt es bei Anja Sieg von der Bezirksverwaltung telefonisch unter (0203) 283-8245 oder per E-Mail an a.sieg@stadt-duisburg.de. Die Veranstaltergemeinschaft (Bezirksverwaltung Rheinhausen und Konzertdirektion Landgraf) wünscht Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung in der Rheinhausen-Halle.

Erinnerung an Zwangsarbeiter in Duisburg im II. Weltkrieg
Bürgerverein lädt zum Gedenken auf dem Wanheimer Friedhof ein 

Der Heimat- und Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V. legt am Volkstrauertag, 16. November 2025 um 12 Uhr am Ehrenmal auf dem evangelischen Gemeindefriedhof an der Steinbrinkstraße einen Kranz nieder und lädt herzlich zu dem Gedenken der in diesem Jahr Verstorbenen aber auch an Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft in Duisburg ein.

Zwangsarbeiterinnen

Frank Michael Rich vom Presbyterium der evangelischen Rheingemeinde wird eine Predigt halten, die an ukrainische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter erinnert, die im Zweiten Weltkriege im Eisenwerk schuften mussten. Die 440 Frauen fanden im evangelischen Gemeindehaus Wanheim Unterkunft Duisburg.

Frank Michael Rich spricht auch von ukrainischen Kindern, die während dieser Zeit geboren wurden… und 80 Jahre später Wanheim wiedersahen.  Frank Michael Rich möchte mit seiner Ansprache auch „einen Teil dieser Wanheimer Geschichte aufdecken“ und den Bürgerinnen und Bürgern näherbringen. 

Trauerhalle am evangelischen Friedhof Duisburg Wanheim (Foto: Andreas Reinsch).

Flötenzirkus beim Literaturabend im Untermeidericher Begegnungscafé
Engagierte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich servieren im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, regelmäßig auch kulturelle Leckerbissen. Den nächsten literarischen Happen gibt es am Dienstag, 18. November 2025 um 19 Uhr, wenn Pfarrer Klaus Fleckner, der lange in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck tätig war.

Wolfgang Steinweg ist sein selbstgewählter Schriftstellername. Unter diesem Namen hat er das Buch „Flötenzirkus und andere unerhörte Darbietungen“ geschrieben. Es beinhaltet Geschichten, die ein humorvolles, warmherziges und melancholisches Bild der Zeit um die Jahrtausendwende zeichnen. Das Team des Begegnungscafés lädt zu einer spannende Zeitreise.

Der Eintritt ist frei. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-Mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.    

Pfarrer i.R. Klaus Fleckner 2022 vor seinem Ruhestand in der Beecker Kirche (Foto: Reiner Terhorst).

Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
Am Freitag, 21. November 2025 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zur Begegnung ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.
 


NRW: Zahl der Abschlussprüfungen in der dualen Ausbildung auf historischem Tiefststand
* Zahl der Prüfungsteilnahmen sank im Zehnjahresvergleich um knapp 21 %.
* Grund sind weniger neue und mehr vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge.
* Fast neun von zehn Abschlussprüfungen wurden bestanden.

Im Jahr 2024 wurden rund 85.800 Abschlussprüfungen im dualen System in NRW abgelegt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, lag die Zahl der Abschlussprüfungen damit auf einem historischen Tiefststand: Seit Beginn der Erhebung der Berufsbildungsstatistik im Jahr 1976 haben noch nie so wenige duale Auszubildende an einer Abschlussprüfung teilgenommen wie im Jahr 2024.

Im Jahr 2014 hatten noch rund 108.100 Auszubildende ihre Abschlussprüfung absolviert. Damit sank die Zahl der Prüfungsteilnahmen im Zehnjahresvergleich um 20,7 %. Im Vergleich zum Jahr 2023 hat die Zahl der Prüfungsteilnahmen um 3,4 % abgenommen.



Weniger Abschlussprüfungen aufgrund weniger neuer Azubis und mehr vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge
Die rückläufige Entwicklung der Abschlussprüfungen ist zum Teil dadurch bedingt, dass die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge während der Corona-Pandemie stark gesunken war. Im Jahr 2020 hatten knapp 103.200 neue Azubis eine duale Ausbildung begonnen und damit rund 10,8 % weniger als im Jahr zuvor. In den Jahren nach 2020 blieb die Zahl der neuen Ausbildungsverträge nahezu unverändert.

Da eine duale Ausbildung in der Regel drei bis dreieinhalb Jahre dauert, beendeten diese schwächer besetzten Corona-Jahrgänge ihre Ausbildung größtenteils in den Jahren 2023 und 2024. Neben dem Rückgang der neuen Ausbildungsverträge im dualen System war in den letzten Jahren ein Anstieg der Zahl der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge zu verzeichnen.

Im Jahr 2024 wurden über 37.100 Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst; das waren 21,4 % mehr vorzeitige Lösungen als 2014 und der Höchststand im Zehnjahresvergleich. Eine Vertragslösung kann ein endgültiger Abbruch der Berufsausbildung sein oder bedeuten, dass die Ausbildung in einem anderen Ausbildungsbetrieb oder in einem anderen Ausbildungsberuf fortgesetzt wird. Dies kann sich entsprechend auf die Zahl der Abschlussprüfungen in den einzelnen Berichtsjahren auswirken.

Erfolgsquote bei Abschlussprüfungen blieb im Zehnjahresvergleich stabil
Von den rund 85.800 Abschlussprüfungen im Jahr 2024 wurden über 75.500 erfolgreich bestanden. Damit lag der Anteil der bestandenen Abschlussprüfungen an allen Abschlussprüfungen, die sogenannte Erfolgsquote, bei 88,1 %. Die Erfolgsquote ist in den letzten zehn Jahren nahezu konstant geblieben: Im Jahr 2014 waren 89,2 % der Prüfungen erfolgreich abgeschlossen worden. Mit 90,4 % war die höchste Erfolgsquote im Jahr 2019 erreicht worden.

17,8 % weniger Fortzüge in die USA von Januar bis September 2025 als im Vorjahreszeitraum
• Zahl der Zuzüge aus den USA im selben Zeitraum um 3,4 % gestiegen
• 3,2 % weniger Übernachtungsgäste aus den USA hierzulande von Januar bis August 2025 als im Vorjahreszeitraum
• Zahl der Flugpassagiere mit Reiseziel USA von Januar bis September 2025 um 1,3 % gegenüber Vorjahreszeitraum gesunken

Seit Anfang des Jahres sind weniger Menschen aus Deutschland in die USA fortgezogen. Von Januar bis September 2025 gab es 17,8 % weniger Fortzüge in die USA als im Vorjahreszeitraum. Rund 17 100 Fortzüge in die USA wurden bis einschließlich September dieses Jahres in Deutschland von den Meldebehörden registriert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Wanderungszahlen mitteilt.

Von Januar bis September 2024 waren es rund 20 800 Fortzüge von Deutschland in die USA. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres waren die Fortzüge in die USA auf dem tiefsten Stand seit dem von Reisebeschränkungen geprägten Pandemiejahr 2021. Zudem lag die Zahl der Fortzüge 2025 in jedem Monat unter der des jeweiligen Vorjahresmonats.



Von Januar bis September mehr Menschen aus den USA nach Deutschland gezogen als umgekehrt – erstmals seit 2021
Die Zahl der Zuzüge aus den USA ist dagegen leicht gestiegen. Sie lag von Januar bis September 2025 bei gut 19 300 und damit 3,4 % höher als im Vorjahreszeitraum mit knapp 18 700 Zuzügen. Damit sind erstmals seit 2021 in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 mehr Menschen aus den USA nach Deutschland gezogen als umgekehrt.

Zahl der Übernachtungsgäste aus den Vereinigten Staaten zurückgegangen
Seit Anfang 2025 sind zudem weniger Touristinnen und Touristen aus den USA nach Deutschland gekommen. Von Januar bis August dieses Jahres wurden hierzulande 1,96 Millionen Ankünfte von Gästen aus den USA verzeichnet. Das war ein Rückgang von 3,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2,02 Millionen Ankünfte).

Zum Vergleich: Die Zahl der Gäste aus dem In- und Ausland insgesamt stieg in der Zeit von Januar bis August 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum an – um 0,7 % auf 128,4 Millionen. Besonders deutlich fielen die Rückgänge in den Besuchszahlen in den Sommermonaten dieses Jahres aus.

Im Juli 2025 kamen mit 345 000 Gästen aus den USA 10,2 % weniger als im Vorjahresmonat. Im Juni 2025 lag die Zahl der Gäste aus den USA bei 346 000 und damit 9,1 % unter der vom Juni 2024. Die Zahl der Gäste aus dem In- und Ausland in Deutschland insgesamt lag im Juli 2025 um 0,9 % unter der des Vorjahresmonats, im Juni 2025 um 2,8 % darüber.



Etwas weniger Passagiere fliegen in die USA
An deutschen Flughäfen stiegen im Zeitraum Januar bis September dieses Jahres 1,3 % oder rund 67 200 weniger Fluggäste mit dem letztbekannten Streckenziel USA ein als im Vorjahreszeitraum. Im selben Zeitraum ist die Zahl der Fluggäste mit einem anderen außereuropäischen Ziel um 4,3 % gestiegen.
Mit rund 5,0 Millionen Fluggästen in der Zeit von Januar bis September 2025 lagen die USA immer noch auf Platz 1 der beliebtesten außereuropäischen Ziele von deutschen Flughäfen aus – vor Ägypten mit 1,6 Millionen Fluggästen.