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„Berufsorientierungsmesse Marxloh“ (
BOMM) Seit 2016 fand bereits viermal die
„Berufsorientierungsmesse Marxloh“ (kurz: BOMM) statt. Zahlreiche
Firmen und Bildungseinrichtungen haben über ihr Ausbildungs- und
Studienprogramm informiert. Ehrengäste, unter anderem Herr
Ackermann vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, sowie
ein Bühnenprogramm bereicherten die Messetage. Azubis der
teilnehmenden Firmen kamen bei einem „Azubi-Interview“ zu Wort und
beantworteten Fragen der Schülerschaft.
Die Messe findet
erstmalig im neuen Campus Marxloh auf unserem Schulgelände statt.
Jeder teilnehmender Betrieb dieser Veranstaltung hat Sie die
Möglichkeit, direkt potenzielle Auszubildende oder Praktikanten
kennen zu lernen.
Die Messe findet am Dienstag, den
25.11.2025 von 10.00 bis 15.00 Uhr statt. Gut informiert und
vorbereitet werden Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden
Marxloher Schulen (Herbert Grillo-Gesamtschule,
Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, Sophie-Scholl-Berufskolleg sowie
Teilnehmer berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen der Duisburger
Werkkiste) die Messestände besuchen. Daher werden Informationen
über Praktikumsmöglichkeiten, Ausbildung, duales Studium, schulische
Qualifizierung sowie Studium von den Besucherinnen und Besuchern der
Messe gefragt sein.
Walsum: Traditioneller
Weihnachtsmarkt am 29. November Der traditionelle
Walsumer Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr am Samstag, 29.
November, von 12 bis 18 Uhr vor dem Gebäude der Walsumer
Bezirksverwaltung und auf dem Kometenplatz statt.
Bezirksbürgermeister Georg Salomon eröffnet den Markt um 12 Uhr.
Eingebettet in weihnachtliche Klänge und den Duft von Glühwein und
Gebäck erwartet die Besucher ein Tag voller stimmungsvoller
Erlebnisse. Vereine und Institutionen bieten ein weihnachtliches
Programm sowie ein reichhaltiges gastronomisches Angebot.
Über 60 Stände aus der Region, darunter viele Neuzugänge,
präsentieren überwiegend handgefertigte Produkte. Besucherinnen und
Besucher können sich auch auf ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm
freuen. Wie jedes Jahr wird eine Versteigerung kleiner
Weihnachtsbäume durchgeführt, deren Erlös den Kindern der
teilnehmenden Institutionen zugutekommt. Musikalische Beiträge und
Tanzauftritte auf der Bühne runden das Bühnenprogramm ab.
Black Friday und Cyber Monday
2025: So erkennen Sie echte Schnäppchen Am 28. November
2025 bieten wieder zahlreiche Händler Black-Friday-Angebote an. Doch
nicht jedes Schnäppchen ist echt. Und schon gar nicht einzigartig,
denn bereits am 1. Dezember folgt der nächste Aktionstag:
Cyber-Monday. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland
rät Verbraucherinnen und Verbrauchern deshalb, genau hinzuschauen,
um Rabatt-Aktionen wirklich zu verstehen und den Kauf zu überhöhten
Preisen zu vermeiden.

Leuchtendes Neonlicht wirbt für den Black Friday. (Bild: magann
Adobe-Stock 393037466)
In der gesamten EU gilt: Händler
müssen den Gesamtpreis vor dem Kauf klar und vollständig angeben,
inklusive aller anfallenden Steuern, Liefer- oder
Bearbeitungsgebühren. In Online-Shops tauchen zusätzliche Kosten
aber oft erst während des Bestellvorgangs auf. Dabei handelt es sich
regelmäßig um Versand- oder Servicegebühren. Im Marketing nennt sich
diese Praxis „Drip Pricing“. Prüfen Sie deshalb immer den Endpreis
und achten Sie darauf, welche Leistungen im Preis enthalten sind.
Für den Durchblick in der Rabatt-Schlacht Am Black Friday
verlangen Verbraucher attraktive Rabatte. Um hier mithalten zu
können und mit Preissenkungen von bis zu 80% zu werben, greifen
manche Händler in die Trickkiste. Folgende Regeln müssen dabei
trotzdem beachtet werden, egal in welchem EU-Land der Anbieter
seinen Sitz hat:
Da Preise schwanken können, müssen
Referenzpreise den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage zeigen.
Setzt ein Verkäufer einen Preis mehrfach herab, so muss sich der
angegebene Rabatt immer auf den ursprünglichen Preis beziehen, der
vor der ersten Preisminderung galt. Es kommt vor, dass Preise einen
Monat im Voraus heraufgesetzt werden, um am Black Friday oder Cyber
Monday einen großen Rabatt zu bewerben. Auch mit falschen Rabatten
wird geworben, da sich nicht alle Händler an das Recht halten.
Eine andere verbreitete Werbetechnik ist, die unverbindliche
Preisempfehlung (UVP) anzugeben. Diese muss klar als solche
gekennzeichnet sein. Die UVP des Herstellers ist aber nicht mit dem
handelsüblichen Preis gleichzusetzen, sondern fällt oft höher aus.
Die Ersparnis sieht dann auf den ersten Blick groß aus, ist es oft
aber nicht. In Deutschland können Verkäufer die UVP neben dem
aktuellen Preis angeben, dürfen den Unterschied jedoch nicht als
Rabatt bewerben oder den Anschein erwecken, die UVP sei ein in der
Vergangenheit verlangter Verkaufspreis.
Das Europäische
Verbraucherzentrum Deutschland sieht außerdem immer wieder Angebote,
die nicht exklusiv für die Aktionstage gelten, sondern bereits davor
und oft auch später danach zu haben sind. Verbraucherinnen und
Verbraucher müssen also nicht zwangsläufig am Black Friday oder
Cyber Monday eine Entscheidung treffen, um besonders günstig
einzukaufen.
Wie lassen sich Preise vergleichen? Wer
Preise beobachtet und öfter vergleicht, erkennt auch ein echtes
Schnäppchen auf den ersten Blick. Wer sich nicht sicher ist, kann
Online-Vergleichsportale nutzen. Sie erleichtern die Orientierung,
doch sie listen nicht immer alle Angebote und sortieren nicht
unbedingt objektiv. Vergleichsportale müssen nach europäischen
Regeln offenlegen, wie Produkte empfohlen und sortiert werden.
Trotzdem fehlen häufig Informationen über die Vollständigkeit der
Angebote, mögliche Zusatzkosten oder die Aktualität der Preise.
Die Juristen des EVZ Deutschland geben Nutzern wichtige Tipps:
Filtern Sie die Ergebnisse des Vergleichsportals nach individuellen
Kriterien, damit die Vorschläge besser zu Ihren Bedürfnissen passen.
Prüfen Sie Preise auch direkt auf den Händlerseiten und vergleichen
Sie mehrere Anbieter.
Achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern
auch auf Qualität, Garantien und Service. Es kann auch sinnvoll
sein, vor einer Produkt-Suche im Internet den eigenen Suchverlauf
und gespeicherte Cookies im Browser zu löschen oder in den privaten
Modus zu wechseln. So vermeiden Sie personalisierte Werbung oder auf
Sie zugeschnittene Preise.
Einige Online-Shops oder
Verkaufsplattformen bieten außerdem die Möglichkeit, den Preis eines
Produkts zurückzuverfolgen. So können sich Nutzerinnen und Nutzer
ein eigenes Bild von den Preisschwankungen machen.
„Manchmal
können Sie den Preis eines Artikels im Online-Shop auch über Ihr
Kundenkonto automatisch beobachten lassen. Sie erhalten eine
E-Mail-Benachrichtigung, wenn der Preis sinkt oder unter eine von
Ihnen gesetzte Summe fällt“, rät Karolina Wojtal, Co-Leiterin des
EVZ Deutschland.
Heute Schnäppchen, morgen Luxus, übermorgen
ausverkauft? Wem vor lauter Prozenten, Rabatten und
Sonderangeboten schon leicht schwindelig ist, sollte sich jetzt gut
festhalten. Besondere Vorsicht ist nämlich bei dynamischen oder
personalisierten Preisen geboten. Je nach Nachfrage oder
Nutzerprofil dürfen Preise nämlich schwanken, sofern der Verkäufer
seine Kundinnen und Kunden über diese Praxis informiert.
Bei
einer dynamischen Preisgestaltung ändern sich Preise in Echtzeit je
nach Nachfrage. Insbesondere bei Konzert- oder Sporttickets kann der
Preis innerhalb weniger Minuten stark steigen. Veranstalter
behaupten, dies verhindere überhöhte Preise auf dem Schwarzmarkt
oder Wiederverkauf-Portalen. Für Verbraucher wird der Preis aber
intransparenter und es bedeutet natürlich einmal mehr: Je höher die
Nachfrage, desto teurer das Ticket.
Der Rat des EVZ lautet in
diesem Fall: Prüfen Sie von Anfang an, was im Preis enthalten ist,
vergleichen Sie mehrere Anbieter und kaufen Sie möglichst früh, um
überhöhte Preise zu vermeiden. Mehr Informationen zum sicheren
Online-Einkauf finden Sie unter
www.evz.de.
Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland steht
Verbraucherinnen und Verbrauchern bei grenzüberschreitenden
Problemen kostenlos zur Seite. Das juristische Team bemüht sich in
Streitfällen um eine außergerichtliche Lösung. Außerdem berät es zu
grenzüberschreitenden Verbraucherrechten im Allgemeinen.
Das
EVZ ist Teil des Netzwerks der Europäischen Verbraucherzentren
(ECC-Net). Finanziell unterstützt wird das EVZ durch die Europäische
Kommission und das Bundesministerium der Justiz und für
Verbraucherschutz. Träger des EVZ ist der deutsch-französische
Verein Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e.V. mit Sitz in
Kehl.
Lesen geht uns alle an: Fachaustausch zur Leseförderung von
Kindern im Grundschulalter Aktuelle Studien zeigen,
dass die Lesekompetenz von Kindern im Grundschulalter weiterhin
abnimmt. So können mindestens 25 Prozent der Viertklässler nicht
ausreichend lesen. Das Duisburger Handlungsforum „Deutsch als
Verkehrs- und Bildungssprache stärken“ möchte die Lesekompetenzen
fördern und lädt alle aktiven sowie interessierten haupt- und
ehrenamtlichen Lesehelferinnen und Lesehelfer zu einem zweiten
Fachaustausch ein – am Montag, 24. November von 14 bis 16.30 Uhr im
Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg.
Entsprechend des Formats „Werkstatt / Markt der Möglichkeiten“
werden Materialien vorgestellt und Gelegenheiten zum Ausprobieren
von Lernspielen, Leseförderungen sowie zum Einüben und Vertiefen
verschiedener Methoden geboten. Die Kinder der Grundschule
Böhmerstraße präsentieren ihre schuleigene Bücherei, das
Bilderbuchtheater Kamishibai wird vorgestellt und das erzählende
Lesen praktisch erprobt.
Darüber hinaus erhalten die
Teilnehmenden Einblicke in digitale Leseformate. Das Handlungsforum
freut sich, wenn Teilnehmende eigene Materialien, Anleitungen oder
Ideen beisteuern – so gewinnt das Angebot an Vielfalt. Eine kurze
Mitteilung zur Absprache wird in diesem Fall erbeten. Für
Rückfragen stehen Antje Confurius (a.confurius@stadt-duisburg.de,
Tel. 0203 283 4754) und Ulrike Färber (u.faerber@stadt-duisburg.de,
Tel. 0203 283 8102) zur Verfügung.
VHS: Zwei
Englisch-Intensivkurse im Januar Auf persönliche
Lernerlebnisse in Kleingruppen setzen zwei EnglischIntensivkurse der
Volkshochschule Duisburg im Januar 2026. Beide Kurse finden vom
Montag, 19. Januar, bis zum Freitag, 23. Januar, jeweils von 9 bis
15.30 Uhr in der Volkhochschule, Steinsche Gasse 26, in der
Duisburger Innenstadt statt und ermöglichen es den Teilnehmenden, in
kurzer Zeit spürbare Lernfortschritte zu erreichen und
Sprechhemmungen abzubauen.
Der Englisch-Intensivkurs auf den
Niveaustufen A2/B1/B2/C1 richtet sich an Lernende mit bestehenden
Englischkenntnissen, die ihr Wissen auffrischen wollen und mehr
Praxis im Sprechen benötigen. Zum Kursstart werden die Teilnehmenden
in Kleingruppen nach ihrem Sprachniveau eingeteilt. In dieser
persönlichen Atmosphäre gelingt es den Teilnehmenden leichter,
Sprechhürden zu überwinden und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
aufzubauen.
Von Anfang an wird die Sprache in interaktiven
Übungen unmittelbar angewendet. Themenwünsche können mit eingebracht
werden. Dieser Kurs ist unter der Nummer MZ7110 buchbar. Der
Englisch-Intensivkurs A1 für Lernende ohne Vorkenntnisse richtet
sich an Personen, die keine Kenntnisse haben, aber schnell
einsteigen wollen. In kompakten Unterrichtseinheiten lernen die
Teilnehmenden, wie sie erste Informationen geben und erfragen
können.
Auch dieser Kurs findet in einer Kleingruppe statt.
Von Anfang an steht das Sprechen im Vordergrund und die Kursleitung
gibt direkt Feedback zur Verbesserung. Im Anschluss kann man in
einem Semesterkurs weiterlernen. Dieser Kurs ist unter der Nummer
MZ7112 buchbar.
Beide Kurse sind nach dem
Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz als Bildungsurlaub anerkannt. Eine
Teilnahmebescheinigung wird am Ende des Kurses ausgestellt. Nähere
Informationen erteilt Franziska Russ-Yardimci telefonisch unter
0203- 283-98 4613. Die Kurse sind auf www.vhs-duisburg.de buchbar.
Adventsbasar des Missionskreises Herz-Jesu ein
großer Erfolg Der Adventsbasar des Missionskreises
Herz-Jesu im Agnesheim war in diesem Jahr ein besonderes Erlebnis.
Schon beim Betreten des Saales spürten die Besucher die liebevolle
Atmosphäre, die durch die unzähligen handgefertigten Arbeiten, die
festliche Dekoration und die vielen strahlenden Gesichter entstand.

Fotos Pater Tobias
An beiden Tagen waren die Tische
durchgehend gut besetzt und die Rückmeldungen der Gäste durchweg
positiv. Die Grundlage für diesen Erfolg legten 18 engagierte Damen
des Missionskreises, die ein ganzes Jahr lang jeden Dienstagabend
gemeinsam gebastelt, gestaltet und vorbereitet haben. Mit großem
Herzblut entstanden so hochwertige Geschenkideen, Dekorationen und
weihnachtliche Kleinigkeiten, die beim Basar reißenden Absatz
fanden.
Unterstützt wurde der Missionskreis von zahlreichen
Helferinnen und Helfern, die beim Aufbau, Verkauf, in der Küche,
beim Kuchenbuffet und am Grill im Einsatz waren. Ein besonderer Dank
gilt dem Reno-Team, das mit großem Engagement und tatkräftiger Hilfe
zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat. Ohne diese
Gemeinschaftsleistung wäre ein solcher Basar nicht möglich.

Der Gesamterlös der beiden Tage beträgt 3500 Euro - eine
beeindruckende Summe, die zeigt, wie viel Wertschätzung und
Unterstützung die Arbeit des Missionskreises erfährt. Davon
gehen 1750 Euro an das Projekt von Sr. Resty, das sich um die
Bildung und Gesundheitsvorsorge von Waisenmädchen kümmert, deren
Eltern an Aids verstorben sind.
Die weiteren 1750
Euro erhält der Kirchbauverein der Herz-Jesu-Kirche, der sich um den
Erhalt des Kirchengebäudes verdient macht. Der Missionskreis dankt
allen Besucherinnen und Besuchern, allen treuen Unterstützern, den
Kuchenspendern, Helfern und Helferinnen von Herzen. Vergelts Gott.
Ein Konzert, das Herzen bewegt Am zweiten
Advent, dem 7. Dezember, wird die Herz Jesu Kirche in
Duisburg-Neumühl zu einem Ort voller Gefühl und musikalischer Tiefe.
Unter dem Titel "Das Weihnachtskonzert" gestalten außergewöhnliche
Künstlerinnen und Künstler einen Abend, der weit über Musik
hinausgeht. Hier verschmelzen Talent, Lebenswege und Hoffnung zu
einem Gesamterlebnis, das in der Adventszeit Licht schenken möchte.

Michael Hirte - die leise Stimme, die Millionen berührt
Michael Hirte ist seit Jahren ein Musiker, der Herzen öffnet. Die
Klänge seiner Mundharmonika tragen Wärme, Stille und Zuversicht in
sich. Seine Lebensgeschichte, geprägt von einem schweren Unfall und
einem langen Weg zurück ins Leben, macht seine Musik besonders
glaubwürdig und bewegend.
Angelika Ewa Turo - der Klang von
Stärke und Liebe Die Sängerin Angelika Ewa Turo verbindet
beeindruckende Stimmkraft mit emotionaler Tiefe. Als ehemalige DSDS
Finalistin schöpft sie aus ihrem eigenen Weg und zeigt, wie Mut und
Liebe aus vermeintlicher Schwäche entstehen können. Jede Darbietung
wirkt wie ein persönliches Bekenntnis. Leslie B. Harmonies -
Gospel, der Herzen hebt
Der Gospelchor Leslie B. Harmonies
bringt Freude, Farbe und Leidenschaft auf die Bühne. Desirey Sarpong
Agyemang, die 2023 bei The Voice of Germany den zweiten Platz
errang, ist eine der starken Stimmen dieser Formation. Der Chor
steht für Lebensfreude, Glauben und Begeisterung, die in jedem Ton
mitschwingt.
Dirk Florin - Gesang mit Tiefe und Hingabe
Dirk Florin vereint Gefühl, musikalische Ruhe und persönliche
Hingabe. Als Anästhesist trägt er täglich Verantwortung für das
Leben anderer. Diese Erfahrung prägt auch seine Musik. Sein Gesang
ist eine Einladung, den richtigen Ton im eigenen Leben
wiederzufinden.

Pater Tobias - Initiator, Seelsorger und Brückenbauer Pater
Tobias begrüßt an diesem Abend die Konzertbesucher in der
Herz-Jesu-Kirche im Schmidthorster DOM, dem Wahrzeichen von Neumühl.
Mit seinem Projekt LebensWert hilft er Kindern und Familien, die
Unterstützung brauchen. Von jedem Ticket gehen 5 Euro direkt an
dieses soziale Engagement. So wird Musik zu echter Hilfe.
Ein
Abend voller Adventsstimmung Der Einlass beginnt um 17:00 Uhr.
Konzertbeginn ist um 17:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 29,- Euro.
Tickets gibt es über Eventim sowie im Gemeindebüro Herz Jesu,
Holtener Straße 176 in Duisburg-Neumühl.
Mehr als ein Konzert
Dieser Abend lädt ein, den Advent bewusst und mit allen Sinnen zu
erleben. Stimmen, Geschichten und Melodien verweben sich zu einem
Erlebnis, das verbindet. Wenn die ersten Töne in der Herz Jesu
Kirche erklingen, wird spürbar: Weihnachten beginnt nicht mit
Geschenken, sondern mit einem Herzen, das für andere schlägt.
Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt! Gelungener
Radiogottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Duisburg Obermeiderich
Mit der Stoppuhr haben das Gottesdienstteam der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich, der Projektchor und das
Instrumentalensemble ihre Texte, Lieder und Musikstücke geübt. Die
Generalprobe am Samstag brachte noch letzte, kleine Patzer an den
Tag.
Damit im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag auf WDR 5
alles reibungslos ablaufen konnte, wies die Leiterin des
Rundfunkreferates NRW, Landespfarrerin Petra Schulze die gespannte
Gemeinde kurz vor Beginn der Übertragung auf die geänderten Abläufe
hin. „Sie bleiben bitte den ganzen Gottesdienst über sitzen“, sagte
sie, „und der Chor steht bei allen Liedern, auch bei den
Gemeindeliedern und unterstützt den Gesang kräftig.“

Das Auf und Nieder im normalen Gottesdienst sei mit längeren
Pausen verbunden, die bei den Radiohörerinnen und Hörern für
Irritationen sorgen würden, führte sie aus. Und rief kurz über
Mikrofon den Ü-Wagen draußen vor der Türe, um zu hören, ob alles
bereit sei. „Paddy, wenn du mich hörst, mach mal das rote Licht an.“
Das Licht blieb aus, der unsichtbare Paddy und seine drei Kollegen
im Übertragungswagen waren offenkundig noch beschäftigt.
„Dann erzähle ich ihnen halt bis zur Sendung noch was über unsere
Arbeit“, ließ sich die Evangelische Rundfunkbeauftragte beim WDR
nicht verdrießen von der mangelnden Kontaktaufnahme mit dem
Regieteam. Auf 150 000 bis 200 000 Zuhörende könne so ein
Radiogottesdienst in der Übertragung kommen, sagte Schulze nicht
ohne Stolz. Zu hören ist er auf WDR 5 und auf NDR info. In der
Mediathek auf www.kirche-im-wdr.de könnten Interessierte den
Gottesdienst auch nach der Ausstrahlung noch ein Jahr lang abrufen.

Dann blinkt das Rotlicht auf, die Obermeidericher Kirche ist auf
Sendung. Schulze begrüßt die Radiogemeinde mit einer Beschreibung
der zeltartigen Architektur des namenlosen Kirchenbaus an der
Emilstraße. Die Kirchenmusikerin Gundula Heller hebt die Hände zum
Dirigat, „Wachet auf, ruft uns die Stimme der Wächter sehr hoch auf
der Zinne“, singen Chor und Gemeinde.
„Wir lesen heute
Briefe vor, wie sie von Trauernden geschrieben worden sein könnten
und wagen eine göttliche Antwort aus dem Paradies,“ verkündet
Pfarrerin Sarah Süselbeck. In den Briefen dankt eine Enkelin dem
verstorbenen Großvater für die empfangene Liebe und das Vertrauen.
Eine tote Mutter hinterlässt Wut, weil sie ihr Kind nicht genug
lieben konnte und sehr schwer zufrieden zu stellen war. Eine Frau
bedauert beim Tod der großen Schwester alle verpassten Chancen, sich
nach einem Streit wieder zu versöhnen. Und ein verstorbener
Lieblingsmensch hinterlässt seinen Partner scheinbar trostlos und
unheilbar einsam.
„Bei mir geht nichts und niemand
verloren“, steht in dem göttlichen Sendscheiben. „Alles, was ihr
nicht tragen könnt, gebt mir. Die Verbindung zwischen Himmel und
Erde besteht und sie ist unkaputtbar!“
Während Chor und
Gemeinde das letzte Lied singen und Pfarrerin Esther Immer als
Liturgin den Segen spricht, startet Pfarrer i. R. Hans Bernd Preuss
durch, denn er hat den üblichen Telefonkontakt zur Radiogemeinde
übernommen. Beim Kirchencafé berichtet er von vielen Höreranrufen,
die den Obermeidericher Gottesdienst als besonders zugewandt und
tröstlich erlebt haben. Auch die wunderbare Musik wurde von der
Radiogemeinde öfter lobend erwähnt. Fazit in Obermeiderich von
Gemeinde und Gottesdienstteam: Der Aufwand hat sich wirklich
gelohnt! Sabine Merkelt-Rahm

Radiogottesdienstes am Sonntag in Duisburg-Obermeiderich: Mitglieder
des Gemeinde-Teams Radiogottesdienst Ewigkeitssonntag 2025 (von
rechts nach links) Michael Rogalla, Ellen Kubillus, Gisela Rastfeld,
Julia Addai, Sarah Süselbeck und Esther Immer. (Fotos
www.obermeiderich.de).
Salvatorkirche: Advent- und Weihnachtslieder zum Hören
und Mitsingen Die Salvatorkantorei lädt alle
Musikfreunde zum traditionellen adventlichen Auftakt am Sonntag, 30.
November 2025 um 17 Uhr in das Gotteshaus am Burgplatz ein. Es gibt
ein buntes Programm von Advents- und Weihnachtliedern, einfach zum
Zuhören aber auch zum Mitsingen. Und wie immer bringt der Chor mit
seinem Gesang harmonische Vorfreude auf das Fest in die
Salvatorkirche.
Mit von der Partie ist das
Blechbläserensemble „Kopernikus Brass“ unter Leitung von Christian
Blinkert. Die Gesamtleitung hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe.
Am Ende der kurzweiligen musikalischen 60 Minuten wird wieder für
einen sozialen Zweck in Duisburg gesammelt - diesmal für das
Mutter-Kind-Haus in Meiderich. Der Eintritt ist frei. Übrigens:
Pünktlich sein lohnt sich, denn vor dem Musikabend spielen die
Blechbläser auf dem Rathausbalkon Adventschoräle. Infos zur
Salvatorkirche gibt es im Netz unter
www.salvatorkirche.de.

Das Weihnachtsbild aus der Salvatorkirche (Foto: Andreas
Reinsch
Musik und Wort zum Wechsel des Kirchenjahres
Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Genau
zu diesem Wechsel lädt die Evangelische Kirchengemeinde
Hochfeld/Neudorf zu „Musik und Wort“ am Vorabend des 1. Advent, am
29. November um 18 Uhr in die Pauluskirche, Wanheimer Straße 80,
ein.
Das Blockflötenensemble der Gemeinde spielt Werken der
Renaissance, eine Fantasie von John Simon Miller, „Beati mortui“ von
Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie zwei doppelchörige Werken,
dargestellt von Blockflöten und Cembalo. Zudem liest Pfarrerin
Stephanie Krüger Texte, die Trauer und Schmerz vom gerade
vergangenen Ewigkeitssonntag her beleuchten, sowie andere, teils
persönliche Texte, die von Hoffnung und Trost sprechen.
„Die Spannung zwischen Ewigkeitssonntag und damit der Beschäftigung
mit Verlust und Trauer stößt auf die aufkeimende Hoffnung, die wir
in der Adventszeit feiern: Wir bereiten uns auf die Feier der Geburt
Jesu vor, mit dem die ultimative Botschaft von Hoffnung Liebe und
Frieden in die Welt kommt. Die Spannung dieser Schnittstelle
bestimmt den Abend.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

Die Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld
(Foto: Tanja Pickartz).
Gemeinde lädt zum besinnlichen Adventscafé nach Obermarxloh
Mit anderen vorweihnachtlichen Geschichten lauschen,
besinnliche Impulse hören und Adventslieder singen und beten – das
ist ein schönes Gefühl von Gemeinschaft, das Gläubige in den letzten
Jahren an der Obermarxloher Lutherkirche an der Wittenberger Straße
15 erfahren konnten und auch in diesem Jahr erfahren können.
Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh lädt
herzlich zu den adventlichen Treffen ein. Es gibt sie immer um 17
Uhr und zwar an den Samstagen 29.11., 6.12 und 13.12., jedes Mal
ergänzt durch ein Adventscafé um 16 Uhr, bei dem zu Kaffee, Tee und
Gebäck gemeinsam geplaudert und entspannt werden darf. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org

Obermarxloher Lutherkirche (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org).
Pfarrer
Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg „Zu
welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter
der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr
besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am
Montag, 24. November 2025 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt.

(Foto: Daniel Drückes)

NRW-Industrie: Kerzenproduktion sinkt auf 20-Jahrestief
* Absatzmenge und -wert gingen 2024 jeweils um über
23 % zurück. * Kerzenproduktion auch im ersten Halbjahr 2025
rückläufig. * Ein Viertel der bundesweiten Kerzenproduktion
stammt aus NRW.
Im Jahr 2024 sind in sieben der 9.746
produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden
Gewerbes 13.200 Tonnen Kerzen und Lichte aller Art industriell
hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das rund 4.000 Tonnen
bzw. 23,4 % weniger als ein Jahr zuvor. Damit erreichte die erzeugte
Absatzmenge den niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.

Der Absatzwert der Kerzenproduktion war mit nominal
39,0 Millionen Euro um 12,2 Millionen Euro bzw. 23,7 % niedriger als
im Jahr 2023. Gegenüber dem Jahr 2015 sank die Absatzmenge um 61,7 %
und der Absatzwert nominal um 33,7 %. Im Vergleich zu 2005 sank die
Absatzmenge um 62,0 % und der Absatzwert um 36,1 %.
Durchschnittlicher Absatzwert je Kilogramm Kerzen und Lichte
stagniert Der durchschnittliche Absatzwert je Kilogramm Kerzen
und Lichte lag 2024 bei 2,96 Euro. Das entspricht einem Rückgang von
0,4 % gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig lag der Wert jedoch 72,9 %
über dem Niveau von 2015, mit damals 1,71 Euro je Kilogramm.
Ein Viertel der bundesweiten Kerzenproduktion stammt aus NRW
Auch bundesweit ging die Produktion von Kerzen und Lichte zum
Vorjahr um 17,5 % auf 52.000 Tonnen zurück; der Absatzwert sank um
19,1 % auf 143,4 Millionen Euro. Der Anteil der in
Nordrhein-Westfalen hergestellten Kerzen und Lichte an der
bundesweit produzierten Absatzmenge sank auf 25,3 %.
Kerzenproduktion auch im ersten Halbjahr 2025 leicht gesunken Im
ersten Halbjahr 2025 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen
sieben nordrhein-westfälische Betriebe 5.600 Tonnen Kerzen und
Lichte aller Art mit einem Absatzwert von 14,7 Millionen Euro. Das
waren 0,4 % weniger produzierte Kerzen und ein um 12,0 % geringerer
Absatzwert als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
NRW: Flächen für den
Zierpflanzenanbau sind 2025 um rund 6 % kleiner als vier Jahre zuvor
* Zierpflanzen werden auf einer Fläche von 2.726 Hektar
kultiviert. * Über die Hälfte sind Anzuchtflächen für Zimmer-,
Beet-, Balkonpflanzen und Stauden. * Fast zwei Drittel der
Anbauflächen für Zierpflanzen im Regierungsbezirk Düsseldorf. S
Im Jahr 2025 bewirtschafteten in Nordrhein-Westfalen 809
Zierpflanzenbetriebe eine Grundfläche für den Zierpflanzenanbau von
2.726 Hektar. Im Vergleich zur vorigen Erhebung im Jahr 2021
(2.895 Hektar) verringerte sich die genutzte Fläche um 5,8 %. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, befanden sich 77,2 % dieser Flächen im Freiland
und 22,8 % unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen wie etwa
Gewächshäusern.

Über 50 % der Flächen für Zimmer-, Beet-, Balkonpflanzen und
Stauden Die Flächen für Zimmer-, Beet-, Balkonpflanzen und
Stauden haben mit 54,6 % den größten Anteil an der
Zierpflanzenanbaufläche. Dahinter folgen die Flächen für
Schnittpflanzen und Zierkürbisse (36,7 %). Außerdem werden auf 5,3 %
der Gesamtfläche Jungpflanzen als Halbfertigware und auf 3,4 %
Sämereien, Blumenzwiebeln und Knollen erzeugt.
Über 60 % der
Flächen werden im Regierungsbezirk Düsseldorf bewirtschaftet Wie
das Statistische Landesamt weiter mitteilt, werden fast zwei Drittel
(61,4 %) der nordrhein-westfälischen Anbauflächen für Zierpflanzen
im Regierungsbezirk Düsseldorf kultiviert. Im Landesteil Westfalen
(Regierungsbezirke Münster, Detmold und Arnsberg) spielt der
Zierpflanzenanbau mit einem Anteil von 25,8 % eine eher untergeo
rdnete Rolle.
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