'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    47. Kalenderwoche: 22. November
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Montag, 24. November 2025

„Berufsorientierungsmesse Marxloh“ ( BOMM)
Seit 2016 fand bereits viermal die „Berufsorientierungsmesse Marxloh“ (kurz: BOMM) statt. Zahlreiche Firmen und Bildungseinrichtungen haben über ihr Ausbildungs- und Studienprogramm informiert.
Ehrengäste, unter anderem Herr Ackermann vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, sowie ein Bühnenprogramm bereicherten die Messetage. Azubis der teilnehmenden Firmen kamen bei einem „Azubi-Interview“ zu Wort und beantworteten Fragen der Schülerschaft.

Die Messe findet erstmalig im neuen Campus Marxloh auf unserem Schulgelände statt. Jeder teilnehmender Betrieb dieser Veranstaltung hat Sie die Möglichkeit, direkt potenzielle Auszubildende oder Praktikanten kennen zu lernen.

Die Messe findet am Dienstag, den 25.11.2025 von 10.00 bis 15.00 Uhr statt.
Gut informiert und vorbereitet werden Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Marxloher Schulen (Herbert Grillo-Gesamtschule, Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, Sophie-Scholl-Berufskolleg sowie Teilnehmer berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen der Duisburger Werkkiste) die Messestände besuchen.

Daher werden Informationen über Praktikumsmöglichkeiten, Ausbildung, duales Studium, schulische Qualifizierung sowie Studium von den Besucherinnen und Besuchern der Messe gefragt sein.

Walsum: Traditioneller Weihnachtsmarkt am 29. November
Der traditionelle Walsumer Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr am Samstag, 29. November, von 12 bis 18 Uhr vor dem Gebäude der Walsumer Bezirksverwaltung und auf dem Kometenplatz statt. Bezirksbürgermeister Georg Salomon eröffnet den Markt um 12 Uhr.
Eingebettet in weihnachtliche Klänge und den Duft von Glühwein und Gebäck erwartet die Besucher ein Tag voller stimmungsvoller Erlebnisse. Vereine und Institutionen bieten ein weihnachtliches Programm sowie ein reichhaltiges gastronomisches Angebot.

Über 60 Stände aus der Region, darunter viele Neuzugänge, präsentieren überwiegend handgefertigte Produkte. Besucherinnen und Besucher können sich auch auf ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm freuen. Wie jedes Jahr wird eine Versteigerung kleiner Weihnachtsbäume durchgeführt, deren Erlös den Kindern der teilnehmenden Institutionen zugutekommt. Musikalische Beiträge und Tanzauftritte auf der Bühne runden das Bühnenprogramm ab.

Black Friday und Cyber Monday 2025: So erkennen Sie echte Schnäppchen
Am 28. November 2025 bieten wieder zahlreiche Händler Black-Friday-Angebote an. Doch nicht jedes Schnäppchen ist echt. Und schon gar nicht einzigartig, denn bereits am 1. Dezember folgt der nächste Aktionstag: Cyber-Monday. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland rät Verbraucherinnen und Verbrauchern deshalb, genau hinzuschauen, um Rabatt-Aktionen wirklich zu verstehen und den Kauf zu überhöhten Preisen zu vermeiden.

Leuchtendes Neonlicht wirbt für den Black Friday. (Bild: magann Adobe-Stock 393037466)

In der gesamten EU gilt: Händler müssen den Gesamtpreis vor dem Kauf klar und vollständig angeben, inklusive aller anfallenden Steuern, Liefer- oder Bearbeitungsgebühren. In Online-Shops tauchen zusätzliche Kosten aber oft erst während des Bestellvorgangs auf. Dabei handelt es sich regelmäßig um Versand- oder Servicegebühren. Im Marketing nennt sich diese Praxis „Drip Pricing“. Prüfen Sie deshalb immer den Endpreis und achten Sie darauf, welche Leistungen im Preis enthalten sind.

Für den Durchblick in der Rabatt-Schlacht
Am Black Friday verlangen Verbraucher attraktive Rabatte. Um hier mithalten zu können und mit Preissenkungen von bis zu 80% zu werben, greifen manche Händler in die Trickkiste. Folgende Regeln müssen dabei trotzdem beachtet werden, egal in welchem EU-Land der Anbieter seinen Sitz hat:

Da Preise schwanken können, müssen Referenzpreise den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage zeigen. Setzt ein Verkäufer einen Preis mehrfach herab, so muss sich der angegebene Rabatt immer auf den ursprünglichen Preis beziehen, der vor der ersten Preisminderung galt. Es kommt vor, dass Preise einen Monat im Voraus heraufgesetzt werden, um am Black Friday oder Cyber Monday einen großen Rabatt zu bewerben. Auch mit falschen Rabatten wird geworben, da sich nicht alle Händler an das Recht halten.

Eine andere verbreitete Werbetechnik ist, die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) anzugeben. Diese muss klar als solche gekennzeichnet sein. Die UVP des Herstellers ist aber nicht mit dem handelsüblichen Preis gleichzusetzen, sondern fällt oft höher aus.

Die Ersparnis sieht dann auf den ersten Blick groß aus, ist es oft aber nicht. In Deutschland können Verkäufer die UVP neben dem aktuellen Preis angeben, dürfen den Unterschied jedoch nicht als Rabatt bewerben oder den Anschein erwecken, die UVP sei ein in der Vergangenheit verlangter Verkaufspreis.

Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland sieht außerdem immer wieder Angebote, die nicht exklusiv für die Aktionstage gelten, sondern bereits davor und oft auch später danach zu haben sind. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen also nicht zwangsläufig am Black Friday oder Cyber Monday eine Entscheidung treffen, um besonders günstig einzukaufen.

Wie lassen sich Preise vergleichen?
Wer Preise beobachtet und öfter vergleicht, erkennt auch ein echtes Schnäppchen auf den ersten Blick. Wer sich nicht sicher ist, kann Online-Vergleichsportale nutzen. Sie erleichtern die Orientierung, doch sie listen nicht immer alle Angebote und sortieren nicht unbedingt objektiv.
Vergleichsportale müssen nach europäischen Regeln offenlegen, wie Produkte empfohlen und sortiert werden. Trotzdem fehlen häufig Informationen über die Vollständigkeit der Angebote, mögliche Zusatzkosten oder die Aktualität der Preise.

Die Juristen des EVZ Deutschland geben Nutzern wichtige Tipps:
Filtern Sie die Ergebnisse des Vergleichsportals nach individuellen Kriterien, damit die Vorschläge besser zu Ihren Bedürfnissen passen. Prüfen Sie Preise auch direkt auf den Händlerseiten und vergleichen Sie mehrere Anbieter.

Achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Qualität, Garantien und Service.
Es kann auch sinnvoll sein, vor einer Produkt-Suche im Internet den eigenen Suchverlauf und gespeicherte Cookies im Browser zu löschen oder in den privaten Modus zu wechseln. So vermeiden Sie personalisierte Werbung oder auf Sie zugeschnittene Preise.

Einige Online-Shops oder Verkaufsplattformen bieten außerdem die Möglichkeit, den Preis eines Produkts zurückzuverfolgen. So können sich Nutzerinnen und Nutzer ein eigenes Bild von den Preisschwankungen machen.

„Manchmal können Sie den Preis eines Artikels im Online-Shop auch über Ihr Kundenkonto automatisch beobachten lassen. Sie erhalten eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn der Preis sinkt oder unter eine von Ihnen gesetzte Summe fällt“, rät Karolina Wojtal, Co-Leiterin des EVZ Deutschland.

Heute Schnäppchen, morgen Luxus, übermorgen ausverkauft?
Wem vor lauter Prozenten, Rabatten und Sonderangeboten schon leicht schwindelig ist, sollte sich jetzt gut festhalten. Besondere Vorsicht ist nämlich bei dynamischen oder personalisierten Preisen geboten. Je nach Nachfrage oder Nutzerprofil dürfen Preise nämlich schwanken, sofern der Verkäufer seine Kundinnen und Kunden über diese Praxis informiert.

Bei einer dynamischen Preisgestaltung ändern sich Preise in Echtzeit je nach Nachfrage. Insbesondere bei Konzert- oder Sporttickets kann der Preis innerhalb weniger Minuten stark steigen. Veranstalter behaupten, dies verhindere überhöhte Preise auf dem Schwarzmarkt oder Wiederverkauf-Portalen. Für Verbraucher wird der Preis aber intransparenter und es bedeutet natürlich einmal mehr: Je höher die Nachfrage, desto teurer das Ticket.

Der Rat des EVZ lautet in diesem Fall: Prüfen Sie von Anfang an, was im Preis enthalten ist, vergleichen Sie mehrere Anbieter und kaufen Sie möglichst früh, um überhöhte Preise zu vermeiden. Mehr Informationen zum sicheren Online-Einkauf finden Sie unter www.evz.de.

Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland steht Verbraucherinnen und Verbrauchern bei grenzüberschreitenden Problemen kostenlos zur Seite. Das juristische Team bemüht sich in Streitfällen um eine außergerichtliche Lösung. Außerdem berät es zu grenzüberschreitenden Verbraucherrechten im Allgemeinen.

Das EVZ ist Teil des Netzwerks der Europäischen Verbraucherzentren (ECC-Net). Finanziell unterstützt wird das EVZ durch die Europäische Kommission und das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Träger des EVZ ist der deutsch-französische Verein Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e.V. mit Sitz in Kehl.

Lesen geht uns alle an: Fachaustausch zur Leseförderung von Kindern im Grundschulalter
Aktuelle Studien zeigen, dass die Lesekompetenz von Kindern im Grundschulalter weiterhin abnimmt. So können mindestens 25 Prozent der Viertklässler nicht ausreichend lesen.
Das Duisburger Handlungsforum „Deutsch als Verkehrs- und Bildungssprache stärken“ möchte die Lesekompetenzen fördern und lädt alle aktiven sowie interessierten haupt- und ehrenamtlichen Lesehelferinnen und Lesehelfer zu einem zweiten Fachaustausch ein – am Montag, 24. November von 14 bis 16.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg.

Entsprechend des Formats „Werkstatt / Markt der Möglichkeiten“ werden Materialien vorgestellt und Gelegenheiten zum Ausprobieren von Lernspielen, Leseförderungen sowie zum Einüben und Vertiefen verschiedener Methoden geboten. Die Kinder der Grundschule Böhmerstraße präsentieren ihre schuleigene Bücherei, das Bilderbuchtheater Kamishibai wird vorgestellt und das erzählende Lesen praktisch erprobt.

Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Einblicke in digitale Leseformate. Das Handlungsforum freut sich, wenn Teilnehmende eigene Materialien, Anleitungen oder Ideen beisteuern – so gewinnt das Angebot an Vielfalt. Eine kurze Mitteilung zur Absprache wird in diesem Fall erbeten.
Für Rückfragen stehen Antje Confurius (a.confurius@stadt-duisburg.de, Tel. 0203 283 4754) und Ulrike Färber (u.faerber@stadt-duisburg.de, Tel. 0203 283 8102) zur Verfügung.

VHS: Zwei Englisch-Intensivkurse im Januar
Auf persönliche Lernerlebnisse in Kleingruppen setzen zwei EnglischIntensivkurse der Volkshochschule Duisburg im Januar 2026. Beide Kurse finden vom Montag, 19. Januar, bis zum Freitag, 23. Januar, jeweils von 9 bis 15.30 Uhr in der Volkhochschule, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt statt und ermöglichen es den Teilnehmenden, in kurzer Zeit spürbare Lernfortschritte zu erreichen und Sprechhemmungen abzubauen.

Der Englisch-Intensivkurs auf den Niveaustufen A2/B1/B2/C1 richtet sich an Lernende mit bestehenden Englischkenntnissen, die ihr Wissen auffrischen wollen und mehr Praxis im Sprechen benötigen. Zum Kursstart werden die Teilnehmenden in Kleingruppen nach ihrem Sprachniveau eingeteilt. In dieser persönlichen Atmosphäre gelingt es den Teilnehmenden leichter, Sprechhürden zu überwinden und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen.

Von Anfang an wird die Sprache in interaktiven Übungen unmittelbar angewendet. Themenwünsche können mit eingebracht werden. Dieser Kurs ist unter der Nummer MZ7110 buchbar. Der Englisch-Intensivkurs A1 für Lernende ohne Vorkenntnisse richtet sich an Personen, die keine Kenntnisse haben, aber schnell einsteigen wollen. In kompakten Unterrichtseinheiten lernen die Teilnehmenden, wie sie erste Informationen geben und erfragen können.

Auch dieser Kurs findet in einer Kleingruppe statt. Von Anfang an steht das Sprechen im Vordergrund und die Kursleitung gibt direkt Feedback zur Verbesserung. Im Anschluss kann man in einem Semesterkurs weiterlernen. Dieser Kurs ist unter der Nummer MZ7112 buchbar.

Beide Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz als Bildungsurlaub anerkannt. Eine Teilnahmebescheinigung wird am Ende des Kurses ausgestellt. Nähere Informationen erteilt Franziska Russ-Yardimci telefonisch unter 0203- 283-98 4613. Die Kurse sind auf www.vhs-duisburg.de buchbar.

Adventsbasar des Missionskreises Herz-Jesu ein großer Erfolg
Der Adventsbasar des Missionskreises Herz-Jesu im Agnesheim war in diesem Jahr ein besonderes Erlebnis. Schon beim Betreten des Saales spürten die Besucher die liebevolle Atmosphäre, die durch die unzähligen handgefertigten Arbeiten, die festliche Dekoration und die vielen strahlenden Gesichter entstand.

Fotos Pater Tobias

An beiden Tagen waren die Tische durchgehend gut besetzt und die Rückmeldungen der Gäste durchweg positiv. Die Grundlage für diesen Erfolg legten 18 engagierte Damen des Missionskreises, die ein ganzes Jahr lang jeden Dienstagabend gemeinsam gebastelt, gestaltet und vorbereitet haben. Mit großem Herzblut entstanden so hochwertige Geschenkideen, Dekorationen und weihnachtliche Kleinigkeiten, die beim Basar reißenden Absatz fanden.

Unterstützt wurde der Missionskreis von zahlreichen Helferinnen und Helfern, die beim Aufbau, Verkauf, in der Küche, beim Kuchenbuffet und am Grill im Einsatz waren. Ein besonderer Dank gilt dem Reno-Team, das mit großem Engagement und tatkräftiger Hilfe zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hat. Ohne diese Gemeinschaftsleistung wäre ein solcher Basar nicht möglich.

Der Gesamterlös der beiden Tage beträgt 3500 Euro - eine beeindruckende Summe, die zeigt, wie viel Wertschätzung und Unterstützung die Arbeit des Missionskreises erfährt. Davon gehen 1750 Euro an das Projekt von Sr. Resty, das sich um die Bildung und Gesundheitsvorsorge von Waisenmädchen kümmert, deren Eltern an Aids verstorben sind.

Die weiteren 1750 Euro erhält der Kirchbauverein der Herz-Jesu-Kirche, der sich um den Erhalt des Kirchengebäudes verdient macht. Der Missionskreis dankt allen Besucherinnen und Besuchern, allen treuen Unterstützern, den Kuchenspendern, Helfern und Helferinnen von Herzen. Vergelts Gott.


Ein Konzert, das Herzen bewegt

Am zweiten Advent, dem 7. Dezember, wird die Herz Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl zu einem Ort voller Gefühl und musikalischer Tiefe. Unter dem Titel "Das Weihnachtskonzert" gestalten außergewöhnliche Künstlerinnen und Künstler einen Abend, der weit über Musik hinausgeht. Hier verschmelzen Talent, Lebenswege und Hoffnung zu einem Gesamterlebnis, das in der Adventszeit Licht schenken möchte.


Michael Hirte - die leise Stimme, die Millionen berührt
Michael Hirte ist seit Jahren ein Musiker, der Herzen öffnet. Die Klänge seiner Mundharmonika tragen Wärme, Stille und Zuversicht in sich. Seine Lebensgeschichte, geprägt von einem schweren Unfall und einem langen Weg zurück ins Leben, macht seine Musik besonders glaubwürdig und bewegend.

Angelika Ewa Turo - der Klang von Stärke und Liebe
Die Sängerin Angelika Ewa Turo verbindet beeindruckende Stimmkraft mit emotionaler Tiefe. Als ehemalige DSDS Finalistin schöpft sie aus ihrem eigenen Weg und zeigt, wie Mut und Liebe aus vermeintlicher Schwäche entstehen können. Jede Darbietung wirkt wie ein persönliches Bekenntnis.
Leslie B. Harmonies - Gospel, der Herzen hebt

Der Gospelchor Leslie B. Harmonies bringt Freude, Farbe und Leidenschaft auf die Bühne. Desirey Sarpong Agyemang, die 2023 bei The Voice of Germany den zweiten Platz errang, ist eine der starken Stimmen dieser Formation. Der Chor steht für Lebensfreude, Glauben und Begeisterung, die in jedem Ton mitschwingt.

Dirk Florin - Gesang mit Tiefe und Hingabe
Dirk Florin vereint Gefühl, musikalische Ruhe und persönliche Hingabe. Als Anästhesist trägt er täglich Verantwortung für das Leben anderer. Diese Erfahrung prägt auch seine Musik. Sein Gesang ist eine Einladung, den richtigen Ton im eigenen Leben wiederzufinden.

Pater Tobias - Initiator, Seelsorger und Brückenbauer
Pater Tobias begrüßt an diesem Abend die Konzertbesucher in der Herz-Jesu-Kirche im Schmidthorster DOM, dem Wahrzeichen von Neumühl. Mit seinem Projekt LebensWert hilft er Kindern und Familien, die Unterstützung brauchen. Von jedem Ticket gehen 5 Euro direkt an dieses soziale Engagement. So wird Musik zu echter Hilfe.

Ein Abend voller Adventsstimmung
Der Einlass beginnt um 17:00 Uhr. Konzertbeginn ist um 17:30 Uhr.
Der Eintritt beträgt 29,- Euro.
Tickets gibt es über Eventim sowie im Gemeindebüro Herz Jesu, Holtener Straße 176 in Duisburg-Neumühl.

Mehr als ein Konzert
Dieser Abend lädt ein, den Advent bewusst und mit allen Sinnen zu erleben. Stimmen, Geschichten und Melodien verweben sich zu einem Erlebnis, das verbindet. Wenn die ersten Töne in der Herz Jesu Kirche erklingen, wird spürbar: Weihnachten beginnt nicht mit Geschenken, sondern mit einem Herzen, das für andere schlägt.

Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt! Gelungener Radiogottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Duisburg Obermeiderich
Mit der Stoppuhr haben das Gottesdienstteam der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich, der Projektchor und das Instrumentalensemble ihre Texte, Lieder und Musikstücke geübt. Die Generalprobe am Samstag brachte noch letzte, kleine Patzer an den Tag.

Damit im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag auf WDR 5 alles reibungslos ablaufen konnte, wies die Leiterin des Rundfunkreferates NRW, Landespfarrerin Petra Schulze die gespannte Gemeinde kurz vor Beginn der Übertragung auf die geänderten Abläufe hin. „Sie bleiben bitte den ganzen Gottesdienst über sitzen“, sagte sie, „und der Chor steht bei allen Liedern, auch bei den Gemeindeliedern und unterstützt den Gesang kräftig.“


Das Auf und Nieder im normalen Gottesdienst sei mit längeren Pausen verbunden, die bei den Radiohörerinnen und Hörern für Irritationen sorgen würden, führte sie aus. Und rief kurz über Mikrofon den Ü-Wagen draußen vor der Türe, um zu hören, ob alles bereit sei. „Paddy, wenn du mich hörst, mach mal das rote Licht an.“ Das Licht blieb aus, der unsichtbare Paddy und seine drei Kollegen im Übertragungswagen waren offenkundig noch beschäftigt.

„Dann erzähle ich ihnen halt bis zur Sendung noch was über unsere Arbeit“, ließ sich die Evangelische Rundfunkbeauftragte beim WDR nicht verdrießen von der mangelnden Kontaktaufnahme mit dem Regieteam. Auf 150 000 bis 200 000 Zuhörende könne so ein Radiogottesdienst in der Übertragung kommen, sagte Schulze nicht ohne Stolz. Zu hören ist er auf WDR 5 und auf NDR info. In der Mediathek auf www.kirche-im-wdr.de könnten Interessierte den Gottesdienst auch nach der Ausstrahlung noch ein Jahr lang abrufen.

Dann blinkt das Rotlicht auf, die Obermeidericher Kirche ist auf Sendung. Schulze begrüßt die Radiogemeinde mit einer Beschreibung der zeltartigen Architektur des namenlosen Kirchenbaus an der Emilstraße. Die Kirchenmusikerin Gundula Heller hebt die Hände zum Dirigat, „Wachet auf, ruft uns die Stimme der Wächter sehr hoch auf der Zinne“, singen Chor und Gemeinde.

„Wir lesen heute Briefe vor, wie sie von Trauernden geschrieben worden sein könnten und wagen eine göttliche Antwort aus dem Paradies,“ verkündet Pfarrerin Sarah Süselbeck. In den Briefen dankt eine Enkelin dem verstorbenen Großvater für die empfangene Liebe und das Vertrauen. Eine tote Mutter hinterlässt Wut, weil sie ihr Kind nicht genug lieben konnte und sehr schwer zufrieden zu stellen war. Eine Frau bedauert beim Tod der großen Schwester alle verpassten Chancen, sich nach einem Streit wieder zu versöhnen. Und ein verstorbener Lieblingsmensch hinterlässt seinen Partner scheinbar trostlos und unheilbar einsam.

„Bei mir geht nichts und niemand verloren“, steht in dem göttlichen Sendscheiben. „Alles, was ihr nicht tragen könnt, gebt mir. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde besteht und sie ist unkaputtbar!“

Während Chor und Gemeinde das letzte Lied singen und Pfarrerin Esther Immer als Liturgin den Segen spricht, startet Pfarrer i. R. Hans Bernd Preuss durch, denn er hat den üblichen Telefonkontakt zur Radiogemeinde übernommen. Beim Kirchencafé berichtet er von vielen Höreranrufen, die den Obermeidericher Gottesdienst als besonders zugewandt und tröstlich erlebt haben. Auch die wunderbare Musik wurde von der Radiogemeinde öfter lobend erwähnt. Fazit in Obermeiderich von Gemeinde und Gottesdienstteam: Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt! Sabine Merkelt-Rahm

Radiogottesdienstes am Sonntag in Duisburg-Obermeiderich: Mitglieder des Gemeinde-Teams Radiogottesdienst Ewigkeitssonntag 2025 (von rechts nach links) Michael Rogalla, Ellen Kubillus, Gisela Rastfeld, Julia Addai, Sarah Süselbeck und Esther Immer. (Fotos www.obermeiderich.de).

Salvatorkirche: Advent- und Weihnachtslieder zum Hören und Mitsingen
Die Salvatorkantorei lädt alle Musikfreunde zum traditionellen adventlichen Auftakt am Sonntag, 30. November 2025 um 17 Uhr in das Gotteshaus am Burgplatz ein. Es gibt ein buntes Programm von Advents- und Weihnachtliedern, einfach zum Zuhören aber auch zum Mitsingen. Und wie immer bringt der Chor mit seinem Gesang harmonische Vorfreude auf das Fest in die Salvatorkirche.

Mit von der Partie ist das Blechbläserensemble „Kopernikus Brass“ unter Leitung von Christian Blinkert. Die Gesamtleitung hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe. Am Ende der kurzweiligen musikalischen 60 Minuten wird wieder für einen sozialen Zweck in Duisburg gesammelt - diesmal für das Mutter-Kind-Haus in Meiderich. Der Eintritt ist frei.
Übrigens: Pünktlich sein lohnt sich, denn vor dem Musikabend spielen die Blechbläser auf dem Rathausbalkon Adventschoräle. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.  

Das Weihnachtsbild aus der Salvatorkirche  (Foto: Andreas Reinsch

Musik und Wort zum Wechsel des Kirchenjahres
Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Genau zu diesem Wechsel lädt die Evangelische Kirchengemeinde Hochfeld/Neudorf zu „Musik und Wort“ am Vorabend des 1. Advent, am 29. November um 18 Uhr in die Pauluskirche, Wanheimer Straße 80, ein. 

Das Blockflötenensemble der Gemeinde spielt Werken der Renaissance, eine Fantasie von John Simon Miller, „Beati mortui“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie zwei doppelchörige Werken, dargestellt von Blockflöten und Cembalo. Zudem liest Pfarrerin Stephanie Krüger Texte, die Trauer und Schmerz vom gerade vergangenen Ewigkeitssonntag her beleuchten, sowie andere, teils persönliche Texte, die von Hoffnung und Trost sprechen. 

„Die Spannung zwischen Ewigkeitssonntag und damit der Beschäftigung mit Verlust und Trauer stößt auf die aufkeimende Hoffnung, die wir in der Adventszeit feiern: Wir bereiten uns auf die Feier der Geburt Jesu vor, mit dem die ultimative Botschaft von Hoffnung Liebe und Frieden in die Welt kommt. Die Spannung dieser Schnittstelle bestimmt den Abend.“  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.    

Die Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld (Foto: Tanja Pickartz).  

Gemeinde lädt zum besinnlichen Adventscafé nach Obermarxloh
Mit anderen vorweihnachtlichen Geschichten lauschen, besinnliche Impulse hören und Adventslieder singen und beten – das ist ein schönes Gefühl von Gemeinschaft, das Gläubige in den letzten Jahren an der Obermarxloher Lutherkirche an der Wittenberger Straße 15 erfahren konnten und auch in diesem Jahr erfahren können.

Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh lädt herzlich zu den adventlichen Treffen ein. Es gibt sie immer um 17 Uhr und zwar an den Samstagen 29.11., 6.12 und 13.12., jedes Mal ergänzt durch ein Adventscafé um 16 Uhr, bei dem zu Kaffee, Tee und Gebäck gemeinsam geplaudert und entspannt werden darf. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org

Obermarxloher Lutherkirche (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org).

Pfarrer Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 24. November 2025 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt.   

(Foto: Daniel Drückes)



NRW-Industrie: Kerzenproduktion sinkt auf 20-Jahrestief
* Absatzmenge und -wert gingen 2024 jeweils um über 23 % zurück.
* Kerzenproduktion auch im ersten Halbjahr 2025 rückläufig.
* Ein Viertel der bundesweiten Kerzenproduktion stammt aus NRW.

Im Jahr 2024 sind in sieben der 9.746 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 13.200 Tonnen Kerzen und Lichte aller Art industriell hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das rund 4.000 Tonnen bzw. 23,4 % weniger als ein Jahr zuvor. Damit erreichte die erzeugte Absatzmenge den niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre.



Der Absatzwert der Kerzenproduktion war mit nominal 39,0 Millionen Euro um 12,2 Millionen Euro bzw. 23,7 % niedriger als im Jahr 2023. Gegenüber dem Jahr 2015 sank die Absatzmenge um 61,7 % und der Absatzwert nominal um 33,7 %. Im Vergleich zu 2005 sank die Absatzmenge um 62,0 % und der Absatzwert um 36,1 %.

Durchschnittlicher Absatzwert je Kilogramm Kerzen und Lichte stagniert
Der durchschnittliche Absatzwert je Kilogramm Kerzen und Lichte lag 2024 bei 2,96 Euro. Das entspricht einem Rückgang von 0,4 % gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig lag der Wert jedoch 72,9 % über dem Niveau von 2015, mit damals 1,71 Euro je Kilogramm.

Ein Viertel der bundesweiten Kerzenproduktion stammt aus NRW
Auch bundesweit ging die Produktion von Kerzen und Lichte zum Vorjahr um 17,5 % auf 52.000 Tonnen zurück; der Absatzwert sank um 19,1 % auf 143,4 Millionen Euro. Der Anteil der in Nordrhein-Westfalen hergestellten Kerzen und Lichte an der bundesweit produzierten Absatzmenge sank auf 25,3 %.

Kerzenproduktion auch im ersten Halbjahr 2025 leicht gesunken
Im ersten Halbjahr 2025 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen sieben nordrhein-westfälische Betriebe 5.600 Tonnen Kerzen und Lichte aller Art mit einem Absatzwert von 14,7 Millionen Euro. Das waren 0,4 % weniger produzierte Kerzen und ein um 12,0 % geringerer Absatzwert als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

NRW: Flächen für den Zierpflanzenanbau sind 2025 um rund 6 % kleiner als vier Jahre zuvor
* Zierpflanzen werden auf einer Fläche von 2.726 Hektar kultiviert.
* Über die Hälfte sind Anzuchtflächen für Zimmer-, Beet-, Balkonpflanzen und Stauden.
* Fast zwei Drittel der Anbauflächen für Zierpflanzen im Regierungsbezirk Düsseldorf. S

Im Jahr 2025 bewirtschafteten in Nordrhein-Westfalen 809 Zierpflanzenbetriebe eine Grundfläche für den Zierpflanzenanbau von 2.726 Hektar. Im Vergleich zur vorigen Erhebung im Jahr 2021 (2.895 Hektar) verringerte sich die genutzte Fläche um 5,8 %. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, befanden sich 77,2 % dieser Flächen im Freiland und 22,8 % unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen wie etwa Gewächshäusern.




Über 50 % der Flächen für Zimmer-, Beet-, Balkonpflanzen und Stauden
Die Flächen für Zimmer-, Beet-, Balkonpflanzen und Stauden haben mit 54,6 % den größten Anteil an der Zierpflanzenanbaufläche. Dahinter folgen die Flächen für Schnittpflanzen und Zierkürbisse (36,7 %). Außerdem werden auf 5,3 % der Gesamtfläche Jungpflanzen als Halbfertigware und auf 3,4 % Sämereien, Blumenzwiebeln und Knollen erzeugt.

Über 60 % der Flächen werden im Regierungsbezirk Düsseldorf bewirtschaftet
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, werden fast zwei Drittel (61,4 %) der nordrhein-westfälischen Anbauflächen für Zierpflanzen im Regierungsbezirk Düsseldorf kultiviert. Im Landesteil Westfalen (Regierungsbezirke Münster, Detmold und Arnsberg) spielt der Zierpflanzenanbau mit einem Anteil von 25,8 % eine eher untergeo rdnete Rolle.