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Transatlantisches Parlamentarisches Forum in Washington, D.C.
08.12.2025 bis 10.12.2025 Ort: Washington, D.C., USA In dieser
Woche findet zum 25. Mal das Transatlantische Parlamentarische Forum
statt. Das zur Parlamentarischen Versammlung der NATO gehörende
Forum bietet vor allem Politikerinnen und Politikern aus dem
Europäischen Raum die Gelegenheit, sich mit Vertreterinnen und
Vertretern aus Politik, Wissenschaft, den „Denkfabriken“ und der
Sicherheits- und Verteidigungswirtschaft auszutauschen.
Das
Forum ist das größte jährliche Treffen europäischer und
nordamerikanischer Parlamentarier. In diesem Jahr werden über 130
gewählte Vertreter aller 32 NATO-Mitgliedstaaten zusammenkommen.
Drei Tage lang werden Parlamentarier der NATO-Mitgliedstaaten,
hochrangige Vertreter der USA und der NATO sowie führende Experten
über gemeinsame transatlantische Sicherheitsprioritäten diskutieren

Für den Bundesrat nehmen in diesem Jahr Innenministerin
Daniela Behrens (Niedersachsen) sowie die Innenminister
René Wilke (Brandenburg) und
Georg Maier (Thüringen) teil. In hochkarätig besetzten Panels
diskutieren die Teilnehmenden verschiedene aktuelle Themen.
Zu diesen gehören unter anderem die Schaffung eines dauerhaften
Friedens in der Ukraine und die Stärkung der transatlantischen
Verteidigungsindustrie sowie der NATO (Investitionen, Lastenteilung
und die Zukunft des Bündnisses). Das Transatlantische
Parlamentarische Forum findet seit 2001 jährlich in Washington, D.C.
statt.
Es wird in Kooperation mit dem Atlantikrat der Vereinigten
Staaten und der "National Defense University" organisiert und
ergänzt die im Frühjahr und Herbst stattfindenden Plenarsitzungen
der Parlamentarischen Versammlung der NATO.
Sonderbriefmarke würdigt „Stolpersteine“-Initiative
- Gedenken an NS-Opfer Deutsche Post, Initiative
Stolpersteine, Land Hessen und Bundesministerium der Finanzen
präsentieren neue Briefmarke in Frankfurt

Motiv mit dem Titel „STOLPERSTEINE – EIN STEIN, EIN NAME, EIN
MENSCH“ zeigt einen Stolperstein mit der Gravur „Nie wieder ist
jetzt“ Marke seit 4. Dezember in Postfilialen und online
erhältlich
Die Deutsche Post hat gemeinsam mit dem Künstler
und „Vater“ der Stolpersteine-Initiative, Gunter Demnig, die neue
Sonderbriefmarke mit dem Titel „STOLPERSTEINE – EIN STEIN, EIN NAME,
EIN MENSCH“ in Frankfurt a.M. vorgestellt. Mit dabei waren auch die
stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis, die
Unterabteilungsleiterin Laura Krause für das Bundesministerium der
Finanzen (BMF) und Vertreter des Gesamtbetriebsrats der Deutschen
Post.
Die Briefmarke zeigt einen der bekannten
golden-glänzenden Erinnerungssteine mit der Gravur „Nie wieder ist
jetzt“ und hat den Portowert 95 Cent. Herausgeber ist das BMF,
entworfen hat sie Jennifer Dengler, Briefmarken-Designerin der
Deutschen Post. Die Marke ist seit dem 4. Dezember in Postfilialen,
im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen
Post erhältlich.
Zuvor hatten Postvorständin Nikola
Hagleitner und Gunter Demnig gemeinsam mit dem Beauftragten des
Landes Hessen für Antisemitismus Uwe Becker und Martin Dill von der
Initiative Stolpersteine Frankfurt fünf Stolpersteine für die von
den Nazis verfolgte Familie Sonnenblick in der Frankfurter
Schützenstraße verlegt. Damit erinnern insgesamt 2.224 Stolpersteine
in Frankfurt an NS-Opfer. Die Stadt in Deutschland mit den meisten
Stolpersteinen (11.670) ist Berlin. Europaweit sind mehr als 122.000
Stolpersteine verlegt worden.
Nikola Hagleitner, Vorständin
Post & Paket Deutschland der DHL Group, sagt: „Die Sonderbriefmarke
‚Stolpersteine‘ würdigt eine Initiative, die seit über 30 Jahren
Erinnerungen bewahrt - an Menschen, die verfolgt wurden, weil sie
jüdisch waren, Sinti und Roma, politisch Andersdenkende oder
Bürgerinnen und Bürger, die einfach nicht ins menschenverachtende
Weltbild der Nazis passten. Über 122.000 Namen wurden so dem
Vergessen entrissen. Wir freuen uns, dass es diese Briefmarke jetzt
gibt und wir damit auch postalisch ein klares Zeichen setzen können:
für Erinnerungskultur, für Vielfalt, für Toleranz.“
Gunter
Demnig, Künstler und Vater der Stolpersteine, sagt: „Als ich vor
über 30 Jahren die Idee zu den STOLPERSTEINEN hatte, hätte ich mir
niemals vorstellen können, dass die Steine irgendwann einmal die
Ehre erfahren würden, eine Briefmarke zu zieren. Mein Team und ich
freuen uns sehr über diese Würdigung."
Über 30 Jahre
STOLPERSTEINE – über 122.000 Schicksale dem Vergessen entrissen
Als der Künstler Gunter Demnig 1992 die Idee zum KunstDenkmal
STOLPERSTEINE hatte, war es für ihn aufgrund der großen Opferzahl
zunächst nur ein rein konzeptuelles Kunstwerk. Erst ein Freund, der
damalige Pfarrer der Antonitergemeinde in Köln, bekräftigte ihn, er
werde zwar nie die Million schaffen, aber er könne doch erstmal
klein anfangen.
So hoffte Gunter Demnig irgendwann
vielleicht einmal 1.000 Steine zu verlegen; er dachte damals aber
nicht im Traum daran, dass seine kleinen knapp 10 x 10 x 10 cm
großen, golden-glänzenden Erinnerungssteine, die er zumeist vor die
Hauseingänge des letzten selbstgewählten Wohnorts der NS-Opfer
verlegte, irgendwann einmal zum größten dezentralen Mahnmal der Welt
“heranwachsen“ würden.
Inzwischen liegen die Gedenksteine in
32 europäischen Ländern und erinnern vor Wohnhäusern, Geschäften,
Universitäten, Schulen, Rathäusern und vielen weiteren Stellen an
über 122.000 Menschen.
Während Gunter Demnig die Verlegungen
der ersten STOLPERSTEINE in Köln für Sinti und Roma und in Berlin
für jüdische Opfer noch illegal und ohne großes Publikum
durchgeführt hatte, werden sie heute mit Zustimmung der Kommunen und
mit großer Beteiligung von vielen verschiedenen Interessierten vor
Ort begleitet, wie z. B. von Mitgliedern der örtlichen Heimat- und
Geschichtsvereine, Hausbewohnerinnen und -bewohnern, Abgeordneten
der Kommunen, Schülerinnen und Schülern, Angehörigen, religiösen
Vertreterinnen und Vertretern und vielen anderen. Sie alle tragen
mit ihrem ehrenamtlichen Engagement rund um die Verlegungen dazu
bei, dass die Erinnerungssteine würdig verlegt werden.
Eine
Besonderheit des KunstDenkmals STOLPERSTEINE ist, dass mit den
Steinen allen Opfergruppen gedacht wird und die Steine auch für die
Opfer verlegt werden, die während des Nationalsozialismus fliehen
mussten und / oder den nationalsozialistischen Terror nur knapp
überlebt haben.
Jeder Mensch erhält dabei seinen eigenen goldenen Stein mit seinem
individuellen Schicksal und wird damit dem Vergessen entrissen.
Dabei bleibt die Hoffnung, dass man aus der Geschichte lernt und in
Deutschland nie wieder eine Zeit hereinbrechen wird, in der Menschen
aufgrund ihrer Religion, ihres Gesundheitszustandes, ihrer
politischen Ansichten, ihrer Hautfarbe oder ihrer sexuellen
Orientierung verfolgt und entrechtet werden.
November: Warm und trocken Herbst Auswertung der
Niederschlagsdaten von Emschergenossenschaft und Lippeverband
Über den kalten Regen im November sang vor 34 Jahren Axl Rose von
Guns N’ Roses in der Rock-Ballade „November Rain“ – für das Jahr
2025 trifft das definitiv nicht zu: Das Anfang November gestartete
Wasserwirtschaftsjahr 2026 begann mit einer unterdurchschnittlichen
Niederschlagsmenge im abgelaufenen Monat. Es wurde nur etwas über
die Hälfte der langjährigen Durchschnittsmenge erreicht. Zudem fiel
die mittlere Lufttemperatur höher aus als im langjährigen Vergleich.
Im Emscher-Gebiet liegt das Gebietsmittel des Niederschlages bei
35,4 mm (130-jähriges Mittel = 67 mm / ein Millimeter entspricht
einem Liter pro Quadratmeter). Im Lippe-Gebiet liegt das
Gebietsmittel bei 36,4 mm (130-jähriges Mittel = 64 mm).
Im
ersten Novemberdrittel war es recht trocken. Bis zum 12. November
gab es im Mittel nur knapp 6 mm Niederschlag und sieben
niederschlagsfreie Tage. Ab dem 13. November bis Monatsende fiel –
bis auf drei Tage – täglich Niederschlag. Die Mengen waren jedoch
vergleichsweise gering.
Die Monatssummen in den
Einzugsgebieten von Emschergenossenschaft und Lippeverband liegen
zwischen minimal 27,8 mm an der Station Kläranlage Senden und
maximal 47,5 mm an der Station Kläranlage Unna-Billmerich. Die
höchste Tagesniederschlagssumme im Emscher-Gebiet wurde am 24.
November gemessen: An diesem Tag fielen 11,8 mm am Pumpwerk
Duisburg-Schmidthorst. Im Lippe-Gebiet wurde die höchste Tagessumme
an der Station Kläranlage Unna-Billmerich am 19.11. erreicht – dort
fielen 15,7 mm.
Die mittlere Lufttemperatur lag im November
mit acht Grad Celsius mehr als ein Grad über dem langjährigen Mittel
von 6,8 Grad Celsius.
Bilanz für den Herbst Der Herbst
(September, Oktober und November) fiel in beiden Verbandsgebieten
leicht unterdurchschnittlich aus. Die Niederschlagsmenge liegt im
Gebiet der Emschergenossenschaft bei 184 mm (130-jähriges Mittel =
198 mm). Im Gebiet des Lippeverbandes liegt die Summe sogar noch
etwas niedriger bei 170 mm (130-jähriges Mittel = 190 mm).
Emschergenossenschaft und Lippeverband Emschergenossenschaft und
Lippeverband (EGLV) sind öffentlich-rechtliche
Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns
das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten
Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der
Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der
Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet
das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute
unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um.
Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 2.000
Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und
Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer
Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 544 Pumpwerke und
59 Kläranlagen). www.eglv.de
Lückenschluss am „Grünen Ring“: Verkehrsfreigabe für den
„Hochfelder Bogen“ Die neue Brücke für den Fuß- und
Radverkehr über die Heerstraße in Duisburg-Hochfeld ist
fertiggestellt und wird am Montag, 8. Dezember, offiziell
freigegeben. Die Brücke trägt künftig den Namen „Hochfelder Bogen“.
Das Votum der Bezirksvertretung Mitte fiel einstimmig für diesen
Namensvorschlag aus.
Die neue rund 30 Meter lange
Stahl-Stabbogenbrücke zwischen dem Brückenplatz und dem Platanenhof
verbindet zukünftig den „Grünen Ring“ mit der Bocksbart-Trasse und
schafft eine durchgehende Verbindung zwischen Innenstadt und Rhein.
Eine offizielle Einweihung der neuen Brücke wird für das kommende
Frühjahr unter Beteiligung des Stadtteilbüros Hochfeld und weiterer
Akteure aus dem Stadtteil geplant.
„Lebendiger
Adventskalender“ im Bezirksrathaus Homberg Besinnlich
wird es am Montag, 8. Dezember, um 18 Uhr im Bezirksrathaus Homberg,
Bismarckplatz 1, wenn das Bezirksmanagement Homberg/ Ruhrort/Baerl
alle Bürgerinnen und Bürger zu einem musikalischstimmungsvollen
Abend in den Ratssaal einlädt. Unter dem Motto des „Lebendigen
Adventskalenders“ der Evangelischen Kirche Homberg erwartet die
Gäste Weihnachtslieder aus verschiedenen Teilen der Welt,
präsentiert vom Frauenchor „Immensus“.
Auch über die
Weihnachtsbräuche in den Herkunftsländern wird berichtet. Die
Veranstaltung wird vom Kirchenmusiker Heiner Lüger begleitet. Im
Anschluss lädt die Bezirksverwaltung zu Gebäck und heißen Getränken
ein – am besten in der eigenen, mitgebrachten Tasse. Der Eintritt
ist frei, Einlass ist ab 17.45 Uhr.
Backspaß in der
Vital-Kinderkochschule Oma Marlene, Milian, Aurelia und Pater
Tobias im Weihnachtsfieber In der
Vital-Kinderkochschule in Neumühl wurde heute kräftig geknetet,
gewalzt und gelacht. Oma Marlene hatte zum großen Weihnachtsbacken
eingeladen und Milian sowie Aurelia waren sofort mit Feuereifer
dabei. Beim Anblick der beiden jungen Bäcker, die konzentriert mit
Ausstechern hantierten, hätte man fast meinen können, sie seien
bereits im Profibereich unterwegs.
Auch Pater Tobias ließ es
sich nicht nehmen, gleich zu Beginn vorbeizuschauen. Mit Schürze
bewaffnet griff er beherzt zum Nudelholz und half beim Kneten.
Milian war überzeugt, dass der Pater mit seiner Marathonpower den
Teig in Rekordzeit geschmeidig macht, während Aurelia fröhlich
verkündete, dass nun wirklich nichts mehr schiefgehen könne. Oma
Marlene behielt derweil alles im Blick.

Foto: Pater Tobias
Wie eine echte Backkapitänin steuerte sie
mit viel Geduld und Humor durch Mehlstaub, Teigreste und kreative
Keksformen. Zwischendurch wurde natürlich gesungen. Sobald der Teig
ausgerollt war, schallte In der Weihnachtsbäckerei durch die Küche.
Die schiefen und besonders schiefen Töne trugen entscheidend zur
fröhlichen Stimmung bei. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Bleche voller kunterbunter Plätzchen, stolze Kinder und eine Oma,
die zu Recht behaupten durfte, dass Backen nicht nur satt macht,
sondern auch glücklich.
Die nächsten beiden Backkurse im
Dezember sind bereits komplett ausgebucht. Weiter geht es erst Mitte
Januar, dann wieder mit Butter, Begeisterung und garantiert viel
guter Laune in der Vital-Kinderkochschule. Wäre gerne von den
Kindern 6 - 12 Jahren kochen oder backen lernen möchte, meldet sich
direkt an Pater Tobias:
tobias@abtei-hamborn.
Schnelles Internet für
Friemersheim: DCC schließt 1.200 Wohneinheiten an Alle
Mieter des Gemeinnützigen Spar- und Bauvereins Friemersheim eG
erhalten Anschluss an das Internet der Zukunft: Die DCC Duisburg
CityCom (DCC) wird die Wohnimmobilien des Bauvereins Friemersheim an
ihr Glasfasernetz anschließen und die Mieter darüber mit schnellem
Internet, Fernsehen und Telefonie versorgen.
Über den
Anschluss von 1.200 Wohneinheiten haben die Geschäftsführer der DCC
und des Bauvereins Friemersheim jetzt einen Vertrag unterzeichnet.
„Schnelle Datenleitungen sind in Zukunft ähnlich wichtig und
selbstverständlich wie fließendes Wasser. Für uns war besonders
entscheidend, dass die DCC unsere Gebäude mit Glasfaser sofort bis
in jede einzelne Wohnung versorgt und damit allen Mieterinnen und
Mietern den Zugang zu schnellen Internetverbindungen ermöglicht –
ganz freiwillig und ergänzend zum weiterhin verfügbaren Kabelnetz“,
erklärt Hendrik Brendgen, Vorstand des Bauvereins Friemersheim.
Da die Glasfaser bis in jede einzelne Wohnung und nicht nur bis
in den Keller führt, gibt es jederzeit schnellste und stabile
Datenübertragungsraten. Auch wenn die Nachbarschaft streamt oder
surft, laufen schnelles Internet, Fernsehen und Telefonie in der
eigenen Wohnung stabil und mit der vereinbarten Geschwindigkeit.
„Die Nachfrage nach Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüssen
wächst rasant. Leistungsfähige Glasfasernetze sind in allen
Lebensbereichen unverzichtbar und bestimmen zunehmend den Pulsschlag
einer Stadt. Deshalb investieren wir weiter in den Ausbau und freuen
uns, nun auch die Mieterinnen und Mieter des Bauvereins Friemersheim
an unser Netz anschließen zu können“, sagt Almir Tutic,
Geschäftsführer der DCC.

Freuen sich mit allen Mieterinnen und Mietern über den Anschluss ans
DCC-Glasfasernetz: Almir Tutic, DCC-Geschäftsführer und Hendrik
Brendgen, Vorstand des Bauvereins Friemersheim (v.l.) Bildquelle:
DCC
Der Start der Arbeiten für den Anschluss an das
Glasfasernetz ist für das erste Quartal 2026 geplant. Es wird etwa
12 Monate dauern, um alle 300 Gebäude an das
Hochgeschwindigkeitsnetz anzuschließen. Über den Gemeinnützigen
Spar- und Bauverein Friemersheim Der Bauverein Friemersheim wurde am
18. Mai 1919 gegründet und bewirtschaftet heute rund 1.400 eigene
Wohnungen in den linksrheinisch gelegenen, südwestlichen Stadtteilen
Duisburgs.
Als ortsansässiges Unternehmen mit rund 2.500
Mitgliedern unterstützen der Bauverein das Handwerk und den Handel
jährlich mit Aufträgen im Bereich Instandhaltung, Modernisierung und
Neubau. Ziel der Genossenschaft ist es, preiswerte, gut
zugeschnittene Wohnungen mit zeitgemäßer Ausstattung vorzuhalten und
den Mieterinnen und Mietern ein lebenslanges Zuhause zu bieten.
Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein kommunaler IT- und
Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden
Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer
und Speicherlösungen, VoIP-Telefonie und die Vernetzung von
Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC am Standort Duisburg
ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein zertifiziertes
Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum.
Die DCC, für die 230
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind, ist Teil der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Zum DVV-Konzern mit
rund 4.300 Beschäftigten gehören über 30 Gesellschaften in den
Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur
Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg
beitragen.
Weihnachtsbaumverkauf vom Verein
„Gemeinsam gegen Kälte Duisburg Auch in diesem Jahr
setzt sich der gemeinnützige Verein "Gemeinsam gegen Kälte Duisburg
e.V." mit einem Weihnachtsbaumverkauf für die Unterstützung
wohnungsloser Menschen in Duisburg ein. Am Freitag, 12. Dezember,
startet ab 10.30 Uhr der Verkauf auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz in
der Innenstadt. Er endet am Sonntag, 21. Dezember.
Neben
zahlreichen helfenden Händen des Vereins sind mit dabei: der
Kinderschulchor der katholischen Grundschule Goldstraße,
Bezirksbürgermeisterin Sabrina Whitley und die Bezirksverwaltung
Mitte. Der Erlös aus dem Baumverkauf kommt ausschließlich der
Betreuung und Beratung von Menschen, die von Wohnungslosigkeit
bedroht sind, zugute. „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ wurde
1998 von Duisburger Bürgern gegründet.
Der Verein setzt sich
für Menschen ein, die an den Rand unserer Gesellschaft geraten sind
und Hilfe benötigen. Er unterstützt Betroffene im gesamten
Stadtgebiet ganzjährig mit Beratungen, medizinischer und materieller
Hilfe. Weitere Informationen gibt es bei der Bezirksverwaltung Mitte
oder über den Verein an:
gemeinsam-gegen-kaelte-duisburg@menschen-hilfe.de bzw.
bza.mitte@stadt-duisburg.de
47. Duisburger Akzente:
„Begegnungen – was uns trennt, was uns verbindet“ Mit
über 90 Veranstaltungen zum Thema „Begegnungen – was uns trennt, was
uns verbindet“ finden die Duisburger Akzente vom 27. Februar bis 22.
März im kommenden Jahr statt. Für die 47. Ausgabe präsentieren
Kulturdezernentin Linda Wagner, Peter Schröder, Leiterin der
Kulturbetriebe sowie Festivalkoordinator Clemens Richert das
Festivalplakat 2026.

v.l.: Petra Schröder, Leiterin Kulturamt, Clemens Richert,
Festivalbüro und Kulturdezernentin Linda Wagner stellen das Plakat
für die 47. Duisburger Akzente vor. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Das dreiwöchige Kulturevent ist an 40 Schauplätzen
in ganz Duisburg mit verschiedenen Veranstaltungshighlights zu
erleben. Mit dabei: das beliebte Theatertreffen, das
unterschiedliche Spielstätten aus dem ganzen Bundesgebiet nach
Duisburg zieht. Das Berliner Ensemble macht den Auftakt und zeigt im
Theater Duisburg am Akzente-Eröffnungsabend Brechts Stück „Fremder
als der Mond“.
Daneben beteiligt sich unter anderem die
Freie Szene mit zahlreichen Beiträgen. Besucherinnen und Besucher
können sich auf Aufführungen, Ausstellungen, Lesungen sowie Filme,
Rundgänge und Vorträge freuen, die auf den SocialMedia-Kanälen der
Duisburger Akzente mit „Behind the Scenes“-Einblicken begleitet
werden.
Das gesamte Programm der 47. Duisburger Akzente wird
Ende Januar veröffentlicht. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen
und die Sparkasse Duisburg fördern und stärken die Akzente als
zuverlässiger Partner.
VHS-Vortrag zum
Thema Kinderverschickungen Zwischen 1950 und 1990
wurden mehr als zehn Millionen Kinder in der Bundesrepublik
Deutschland auf sogenannte Erholungskuren verschickt. Statt gesund,
kehrten aber viele traumatisiert zurück. Esszwang und
Toilettenverbot gehörten zum Alltag vieler Kinder – aber auch
körperliche Strafen, Demütigungen, Erniedrigungen,
Medikamentenmissbrauch und sexualisierte Gewalt.
Sogar
Todesfälle sind dokumentiert. Viele Betroffene leiden noch heute
unter den Folgen der erlittenen Traumata. Detlef Lichtrauter, 1.
Vorsitzender des Vereins „Aufarbeitung Kinderverschickungen NRW
e.V.“, referiert am Montag, 8. Dezember, um 20 Uhr in der
Volkshochschule (VHS) im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, über die
Geschichte der Kinderverschickungen und den aktuellen Stand der
Aufarbeitung im Bund und in NRW. Das Teilnahmeentgelt beträgt
fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende
Informationen gibt es bei Josip Sosic unter Tel. 0203 283 984617
oder j.sosic@stadt-duisburg.de.
Pfarrerin Dörthe Lahann am Service-Telefon der
evangelischen Kirche „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 8. Dezember 2025
von Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann besetzt.
Herzensaktion: EDEKA-Center Engel unterstützt Projekt
LebensWert mit 68 Lindt-Adventskalendern Eine besondere
Freude bereitete das EDEKA-Center Engel in Duisburg dem Projekt
LebensWert. Insgesamt 68 hochwertige Lindt-Adventskalender, jeweils
im Wert von 14,99 Euro und ergänzt durch einen EDEKA-Gutschein von
mindestens fünf Euro, wurden kostenlos zur Verfügung gestellt.
Pater Tobias nahm die Kalender persönlich im Markt entgegen, wo
Herr Engel, der Geschäftsführer, ihm die liebevoll
zusammengestellten Pakete überreichte. Die Adventskalender sind mehr
als nur eine Süßigkeit. Für die Gäste des Sozial-Cafés Offener Treff
mit Herz bedeuten sie Wertschätzung, Wärme und ein kleines Licht in
einer oft herausfordernden Zeit.
Viele der Menschen, die
regelmäßig das Sozial-Café besuchen, leben am Existenzminimum. Umso
größer ist die Freude über diese unverhoffte Unterstützung. Pater
Tobias bedankte sich herzlich für die großzügige Geste. Er hob
hervor, wie wichtig solche Momente für die Menschen seien, die im
Offenen Treff Gemeinschaft und Halt finden.
Dank Aktionen
wie dieser wird sichtbar, wie stark Solidarität in Duisburg-Neumühl
gelebt wird. Das Projekt LebensWert sagt ein herzliches Danke an
Herrn Engel und das gesamte Team des EDEKA-Centers Engel. Diese
Spende schenkt nicht nur Schokolade, sondern echte adventliche
Hoffnung.

Foto: Projekt LebensWert
Neumühler Gemeinde
verabschiedet Pfarrerin Buchmüller-Brandt Das
Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl will
Anja Buchmüller-Brand für „das langjährige engagierte und
vertrauensvolle Miteinander“ in einem Gottesdienst am 14. Dezember
2025 um 15 Uhr in der Gnadenkirche, Obermarxloher Straße 40, danken
und lädt herzlich zum Mitfeiern ein.

Pfarrerin Buchmüller-Brand (Foto: www.ekir.de/neumuehl) war 14 Jahre
in der Neumühler Gemeinde tätig und übernimmt jetzt eine
Gemeindepfarrstelle im Nachbarkirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.
Pfarrerin Buchmüller-Brand wünscht sich übrigens keine persönlichen
Geschenke zum Abschied, sondern bittet um eine Spende, die zu
gleichen Teil der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Aktion
„Ferienkirche“ der Gemeinde zugutekommt. Wer beim anschließenden
Empfang dabei sein möchte, meldet sich bitte an: Tel. 0203 / 580448
oder per Mail an
beate.becker@ekir.de.
Ein Friedenslicht zum Mitnehmen Jedes
Jahr macht sich eine Flamme vom Geburtsort Jesu Christi in Betlehem
auf den Weg, um allen Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit
als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten.

Bald ist dieses Friedenslicht auch in Duisburg: Am 3. Advent, 14.
Dezember können Groß und Klein um 17.30 Uhr im ökumenischen
Gottesdienst - er steht unter dem Motto „Ein Funke Mut“ - in der
Jesus-Christus-Kirche in Duisburg Buchholz ihre Kerzen feierlich an
diesem Licht entzünden und es so ein wenig Hoffnung auf Frieden mit
nach Hause nehmen.
Wie in den Vorjahren klingt der Abend an
der Kirche mit Gesprächen, vielen Lichtern, Glühwein, Kinderpunsch
und Keksen aus.

Duisburger Friedenslichtaktion im Jahr 2018 - auch damals in der
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche (Foto: Stefanie Bachler).

NRW: 18 % aller Jobs lagen im April 2025 im
Niedriglohnbereich * Rund 1,5 Millionen Jobs unterhalb
der bundeseinheitlichen Niedriglohnschwelle von 14,32 Euro. *
Mehr als 1,3 Millionen Jobs davon im Dienstleistungsbereich. *
Fast 0,9 Millionen Niedriglohnjobs wurden von Frauen ausgeübt.
Nach Berechnungen auf Basis der Verdiensterhebung lagen rund
1,5 Millionen Beschäftigungsverhältnisse in Nordrhein-Westfalen im
April 2025 unter der bundeseinheitlichen Niedriglohnschwelle von
14,32 Euro brutto pro Stunde. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, entsprach dies einem Anteil von fast 18 % an allen Jobs in
NRW.
Rein rechnerisch stieg dieser Anteil gegenüber dem
Vorjahr um einen Prozentpunkt von 17 % auf 18 %. Es handelt sich
hierbei jedoch fast ausschließlich um einen Rundungseffekt. Von
diesen Niedriglohnjobs entfielen mehr als 1,3 Millionen, also rund
88 %, auf den Dienstleistungsbereich. Fast 0,9 Millionen bzw.
beinahe 57 % der Jobs im Niedriglohnbereich wurden von Frauen
ausgeübt.
Mehr als jeder zweite Job im Gastgewerbe liegt im
Niedriglohnbereich Die höchste Anzahl von
Beschäftigungsverhältnissen im Niedriglohnbereich wiesen die
Wirtschaftsbereiche Handel; Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen mit 325.000 Jobs, das Gastgewerbe mit 214.000 Jobs
und der Bereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen
Dienstleistungen mit 208.000 Jobs auf.
Von Niedriglöhnen
besonders betroffen waren die Beschäftigten im Gastgewerbe. Dort
wurden rund 58 % aller Jobs unterhalb der Niedriglohnschwelle
entlohnt. Mit 27 % und 33 % lag die Betroffenheit auch in den
Wirtschaftsbereichen Handel; Instandhaltung und Reparatur von
Kraftfahrzeugen sowie Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen
Dienstleistungen weit über dem Durchschnitt.
Dies galt auch für das Grundstücks- und Wohnungswesen mit einem
Anteil von 35 %. Sowohl sehr junge als auch ältere Beschäftigte
besonders betroffen Innerhalb der Gruppe der Beschäftigten bis unter
25 Jahre erhielten 44 % einen Stundenlohn unterhalb der
Niedriglohnschwelle. Auch Beschäftigte im Alter von 65 oder mehr
Jahren sind besonders stark betroffen, hier betrug der Anteil 40 %.
Bundesweiter Anteil der Jobs mit Niedriglohn im
April unverändert bei 16 % • Niedriglohnschwelle lag im
April 2025 bei 14,32 Euro • Niedriglohnanteil im
Branchenvergleich im Gastgewerbe am höchsten • Besserverdienende
hatten im April 2025 einen fast dreimal höheren Bruttostundenlohn
als Geringverdienende
Rund 6,3 Millionen Jobs zählten im
April 2025 zum Niedriglohnsektor. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, lag der Anteil der niedrigentlohnten Jobs an
allen Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland wie im Vorjahr
unverändert bei 16 %. Zuvor sank die Niedriglohnquote innerhalb von
10 Jahren von 21 % im April 2014 auf 16 % im April 2024, wobei der
stärkste Rückgang zwischen April 2022 und April 2023 erfolgte.
In diesem Zeitraum sank der Anteil der Jobs unterhalb der
Niedriglohnschwelle an allen Beschäftigungsverhältnissen um 3
Prozentpunkte von 19 % auf 16 %. Eine Erklärung ist der Anstieg des
gesetzlichen Mindestlohns in diesem Zeitraum von 9,82 Euro auf 12,00
Euro.
Jeder zweite Job im Gastgewerbe im Niedriglohnbereich
Gut die Hälfte aller Beschäftigungsverhältnisse (51 %) im
Gastgewerbe lag im April 2025 im Niedriglohnsektor. Weit
überdurchschnittlich war der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten
auch in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft (45 %) und im
Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung (36 %).
In der
öffentlichen Verwaltung (2 %), im Sektor für Wasser, Abwasser und
Beseitigung von Umweltverschmutzungen (6 %), im Bereich Erziehung
und Unterricht (6 %) und in der Finanz- und Versicherungsbranche
(6 %) waren die Anteile dagegen am niedrigsten.
Abstand zwischen Gering- und Besserverdienenden bleibt
deutschlandweit unverändert Der Verdienstabstand zwischen Gering-
und Besserverdienenden – die sogenannte Lohnspreizung – blieb
zwischen April 2024 und April 2025 nahezu unverändert. Die
Lohnspreizung ist ein Maß zur Beschreibung der Lohnungleichheit.
Hierzu wird der Verdienstabstand zwischen den Geringverdienenden
(untere 10 % der Lohnskala) und Besserverdienenden (obere 10 %)
gemessen.
Konkret wird der Bruttostundenverdienst des
9. Dezils, ab dem eine Person zu den Besserverdienenden zählt (2025:
39,65 Euro), ins Verhältnis gesetzt zum Verdienst des 1. Dezils, bis
zu dem eine Person als geringverdienend gilt (2025: 13,46 Euro).
Besserverdienende erzielten 2025 das 2,95-Fache des
Bruttostundenverdienstes von Geringverdienenden.
Zwischen
April 2024 und April 2025 war der Anstieg des 1. Dezils mit +3,5 %
und der Anstieg des mittleren Bruttostundenverdienstes (Median) mit
+3,9 % allerdings höher als der Zuwachs beim 9. Dezil mit +1,5 %.
Zum Vergleich: Der gesetzliche Mindestlohn stieg in diesem Zeitraum
um 3,3 %.
NRW- Absatzwert von Leb- und
Honigkuchen seit 2020 um über 45 % gestiegen *
Absatzmenge nahezu auf Vorjahresniveau. * Mehr als ein Fünftel
der Bundesproduktion entfiel auf NRW. * In den ersten drei
Quartalen 2025 sank die Produktion um fast 10 %.
Im Jahr
2024 sind in NRW 18.460 Tonnen Leb- und Honigkuchen u. ä. Waren
industriell hergestellt worden. Rein rechnerisch würde diese Menge
ausreichen, um jede Einwohnerin und jeden Einwohner des Landes für
ein Jahr mit einem Kilogramm Leb- und Honigkuchen zu versorgen. Wie
das Statistische Landesamt mitteilt, wurden somit 83 Tonnen bzw.
0,5 % mehr produziert als ein Jahr zuvor. Der Absatzwert war mit
92,8 Millionen Euro nominal um 3,6 Millionen Euro bzw. 4,1 % höher
als im Jahr 2023.

Gegenüber dem Jahr 2020 stieg die Absatzmenge um 969 Tonnen und
erreichte damit den höchsten Stand seit 2019. Der Absatzwert stieg
gegenüber 2020 nominal um 29,5 Millionen Euro bzw. 46,6 %. Der
durchschnittliche Absatzwert je Kilogramm Leb- und Honigkuchen war
mit 5,03 Euro um 3,6 % höher als ein Jahr zuvor und um 38,9 % höher
als im Jahr 2020.
Mehr als ein Fünftel der bundesweiten Leb-
und Honigkuchenproduktion kam aus NRW Anders als in NRW sank die
produzierte Menge von Leb- und Honigkuchen auf Bundeebene im
vergangenen Jahr um 6,7 % auf 81.037 Tonnen, während der Absatzwert
nominal um 3,0 % auf 322,5 Millionen Euro stieg. Der Anteil des in
NRW hergestellten Leb- und Honigkuchens an der bundesweit
produzierten Absatzmenge stieg auf 22,8 % (2023: 21,2 %).
Rückläufige Produktion in den ersten drei Quartalen 2025 In den
ersten drei Quartalen 2025 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen
17 nordrhein-westfälische Betriebe 12.100 Tonnen Leb- und
Honigkuchen u. ä. Waren, das waren 9,6 % weniger als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Absatzwert war hingegen nahezu
unverändert, er stieg um 0,7 % auf 63,8 Millionen Euro.
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