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Archiv September 2013
 

Feinkost Kersten macht das Rennen im Arena-Catering
... und sucht jede Menge 'Gastro-Arbeitskräfte'!
0203/30860513 - Björn Lingstaedt - lingstaedt@youpromotion.de

 
Nach erfolgreichen Castings steht die Zebragarde

30. September 2013 - Das zweite Casting der Zebragarde am 29.09.2013 war wieder sehr Erfolgreich. Insgesamt besteht das Team der Zebragarde nun aus 21 Mädels. In den kommende Wochen und Monaten wird für den Auftritt in der Arena professionell Trainiert. Die Zebragarde wird keine Puschelwedel Veranstaltung. Eine Mischung aus Tanz, Cheerleading und Akrobatik werden die Mädels trainieren.

„Die Mädchen haben unterschiedliche Tanzerfahrung“, sagt Annette Gietmann, Trainierin der Zebragarde, „aber die Grundsubstanz ist vorhanden und wir können hier ein gutes Cheerleading und Tanz Team aufbauen.
Initiatorin Larissa Holstein ist glücklich. Es ist schön, dass wir so schnell eine gute Truppe zusammen bekommen haben. Nun können wir mit dem Training beginnen.

Im Frühjahr nächsten Jahres sollen die ersten Auftritte in der Arena stattfinden. Bis dahin wird trainiert. Tanz und Cheerleader Training steht auf dem Programm. In regelmäßigen Trainingseinheiten werden Tanzschritte und Choreographien einstudiert.
Es gibt einige Fans, die eine negative Einstellung zu Cheerleadern beim MSV haben. Das liegt auch an der Erfahrungen der Vergangenheit.
„Hier müssen wir Überzeugungsarbeit leisten“, sagt Larissa Holstein, „wir werden zeigen, dass es besser geht und ein professionelles Team aufbauen“.
Aber ganz ohne Unterstützung geht es nicht. Alle Beteiligten und auch die Mädels der Zebragarde wollen den MSV unterstützen, sie arbeiten und trainieren ehrenamtlich für die Zebragarde. Dennoch werden finanzielle Mittel für die Raummiete und den Outfits der Mädels benötigt. Daher werden nun Sponsoren gesucht. Der Dress der Mädels soll komplett in blau und weiß gehalten werden. Den Sponsoren wird ein Werbeaufdruck auf den Outfits der Mädels angeboten.

Ein weiteres Casting wird es nicht mehr geben. Dennoch ist es weiterhin möglich sich für die Zebragarde zu bewerben und an einem Probetraining teilzunehmen. Die Bewerbungen können an Larissa-zebragarde@gmx.de gesendet werden.

 

 

'Hansa-Kogge' durch zwei Tore versenkt
Verdienter zweiter Heimsieg
Jochem Knörzer

Duisburg, 27. September 2013 - Der MSV hat verdient den zweiten Heimsieg in dieser Saison eingefahren. Hinten hielt Michael Ratajczak, unter guter Mithilfe seiner Vorderleute, sein Tor sauber, ...

... vorne schlug 'Kings' Onuegbu zum siebten Mal zu. Den Schlusspunkte setzte Markus Bollmann nach einer sehenswerten Kopfballstafette und erzielte seinen zweiten Saisontreffer.

Danach fielen die mitgereisten Hansa-Fans, wieder einmal, aus dem Rahmen. Sie verbrannten ein im Vorfeld gestohlenes MSV-Fan-Banner, zündeten Pyrotechnik und warfen diese Fackeln auf den Rasen. Polizei erschien im Laufschritt auf den Tribünen und sorgten für mehr Abstand zwischen dem Gäste- und den Heimblöcken.
Schlechte Verlierer!

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - fehlerfrei, setzt vermehrt auf Faustabwehr  [2-]
Dum - wieder mit großem Laufpensum, hielt seine Seite sauber  [2-]
Feisthammel - als Innenverteidiger deutlich besser [3]
Bollmann - weitere Steigerung in der Innenverteidigung, machte das 2:0  [2-]
Ofosu-Ayeh - stand in der Defensive gut, auch in der Offensive auffällig [3+]
Bajic - machte als "Staubsauger" vor der Abwehr eine gute Figur, Vorlage zum 2:0 [3+]
Yesilyurt (-68.) - viel unterwegs, setzte seine Schüsse zu hoch an [3-]
Wolze - war an vielen Offensivaktionen beteiligt, herrlicher Pass zum 1:0 [2-]
de Wit - nicht so auffällig wie in Kiel [3+]
Gardawski (-72.) - lauffreudig und kampfbetont [3]
Onuegbu - viel Laufarbeit, setzte sich auch gegen zwei Gegenspieler durch, erzielte sein 7. Tor [2-]


Kevin Wolze: "Wir haben verdient gewonnen und einen 'Arbeits-Spiel-Sieg' eingefahren. Es war eine Steigerung gegenüber unserem Spiel in Kiel. Rostock war der erwartete unangenehme Gegner."


MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen, haben uns aber nach zehn Minuten ins Spiel gebissen. Für uns war der zweite Heimsieg, der zweite Sieg in Folge nach drei Niederlagen, wichtiger als ein schönes Spiel zu bieten."


Hansa-Trainer Andreas Bergmann (links): "Diese Niederlage tut uns weh. Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen. Ich habe unmittelbar vor dem 0:1 ein Foul gesehen. Schade, dass unser Pfostenschuss nicht im Tor landete. Ein Unentschieden hätte uns zu diesem Zeitpunkt gut getan. Dann haben wir uns das zweite Tor gefangen, Starke hatte zwar noch eine Chance, aber auch diese konnten wir nicht nutzen."

MSV-Trainer Karsten Baumann (rechts): "Das Spiel hat mir gut gefallen, weil wir nicht viel zugelassen haben und selber Chancen erarbeitet und genutzt haben. Das Gegenpressing haben wir gut gespielt. In der zweiten Halbzeit war nicht mehr so viel los, aber das 2:0 fiel dann doch. Wir müssen die vielen Standards gegen uns vermeiden."

 

Saison 2013/2014 - 11. Spieltag:
MSV Duisburg - Hansa Rostock  2:0 (1:0)
'Kings' mit der Führung, Bollmann baut aus - Verdienter zweiter Heimsieg

Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik), Manfred Schneider (Foto)

 
Zweites Casting für die Zebragarde am Sonntag, 16 Uhr

Duisburg, 26. September 2013 - Am Sonntag, den 29. September 2013, findet das zweite Casting für die Zebragarde statt. Auch an diesem Tag können sich wieder Mädchen/Frauen zwischen 16 und 28 für einen Platz im Team der Zebragarde empfehlen. Die neuen Teammitglieder aus dem ersten Casting werden ebenfalls anwesend sein.

Fototermin:
Sonntag, 29. September 2013, 16:00 Uhr
Sportschule Wedau, Tanzsporthalle, Friedrich-Alfred-Straße 15 in 47055 Duisburg

Mit Larissa Holstein (Initiatorin Zebragarde), Sebastian Runde (Vorstand MSV-Duisburg), Annette Gietmann (Trainerin)

 

Freitagabend die 'Hansa-Kogge' versenken
'Kings' Onuegbu ist 'Spieler des Monats August'
Jochem Knörzer

Duisburg, 25. September 2013 - Am Freitagabend, beim Spiel des MSV gegen Hansa Rostock, Anstoß 19 Uhr in der 'Schauinsland-Reisen-Arena', wird kein Co-Trainer neben MSV-Trainer Karsten Baumann auf der Bank sitzen. Ilia Gruev "hat rüber gemacht", ist dem Ruf des Geldes und Runjaic zum 'Betzenberg' nach Kaiserslautern gefolgt.
Und hat möglicherweise Platz für jemanden gemacht, dem das Zebra auf der Brust wirklich etwas bedeutet.
Als Duisburger und bekennender MSV-Fan muss ich weder Herrn Gruev noch Herrn Runjaic in Lautern alles Gute wünschen, ich könnte auch gut damit leben, wenn sie dort abstürzen.

Gegen Rostock sind, vom quirligen Athanasios Tsourakis, der noch nicht wieder schmerzfrei trainieren kann, abgesehen, 'alle Mann an Bord'.
Natürlich auch der sechsmalige Torschütze Kingsley Onuegbu, mit 32.687 Stimmen der MSV-Fans bei DFB.de und fussball.de zum 'Spieler des Monats August 2013' gewählt, der in den letzten drei Spielen nicht mehr 'ins Eckige' getroffen hat. Das will er ändern und mit dafür sorgen, die angeschlagene 'Hansa-Kogge' zu versenken und sich für die letzten Heimpleiten zu rehabilitieren.
Auch MSV-Trainer Baumann hält nicht damit 'hinterm Berg', dass das Ziel nur ein Heimsieg sein kann.
Es wäre erst der zweite Heimsieg und die Punkte fünf bis sieben in der heimischen Arena.

 

Reisende soll man nicht aufhalten: MSV Duisburg löst Vertrag mit Co-Trainer Ilia Gruev auf
Ex-MSV-Trainer Runjaic zieht Gruev auf den 'Betze'

Duisburg, 24. September 2013 - Co-Trainer Ilia Gruev verlässt auf eigenen Wunsch den MSV Duisburg, teilt der MSV in einer Pressemitteilung mit. Weiter heißt es, dass der MSV den Vertrag mit Gruev mit sofortiger Wirkung aufgelöst hat.
Über die Wechselmodalitäten haben der MSV und Gruevs neuer Arbeitgeber Stillschweigen vereinbart.
„Den Vertrag mit Ilia Gruev haben wir zwar im Sommer um zwei Jahre verlängert, weil wir überzeugt waren, dass er der richtige Co-Trainer am richtigen Platz war“, erklärte Sportdirektor Ivica Grlic. „Aber nach dem Austausch in den vergangen Tagen ist mir klar, dass ein Vertrag nur dann seinen Zweck erfüllt, wenn er von beiden Seiten zu 100 Prozent gelebt werden will.“
„Ilia Gruev hat uns über seinen unbedingten Wunsch, nach Kaiserslautern wechseln zu wollen, informiert, der 1. FCK hat sich uns gegenüber in den Gesprächen der vergangenen Tage korrekt und absolut seriös verhalten“, erklärte Sportdirektor Ivo Grlic. „Wir dürfen Ilia Gruev sportlich und menschlich für seine Zukunft viel Glück und Erfolg wünschen."
Einen Nachfolger wollen die Zebras zeitnah präsentieren.
„Ich bin optimistisch, dass wir unser erfolgreiches Trainerteam mit Karsten Baumann und Sven Beuckert perfekt ergänzen. Auch wenn uns die jetzige Entwicklung plötzlich trifft, haben wir alle beim MSV - die Fans, die Spieler, die Funktionäre - in der jüngeren Vergangenheit doch schon deutlich höhere Hürden gemeistert", verdeutlicht Grlic.

 

Überraschende drei Punkte bei den 'Störchen' geholt
De Wit erzielte Siegtreffer mit einem sehenswerten Freistoß gegen zehn Kieler

Jochem Knörzer

Duisburg, 21. September 2013 - An Marcel Lenz war die 0:4-Klatsche gegen Darmstadt nicht festzumachen, trotzdem musste er dem wiedergenesenen Michael Ratajczak im Tor Platz machen. Ansonsten schickte MSV-Trainer Karsten Baumann die selbe Elf auf den Platz, die gegen die 'Lilien' noch sang- und klanglos verloren hatte.

Die ersten beiden Chancen, die Ratajczak zunichte machte, hatten die Hausherren, dann ging 'Kings' Onuegbu ab und konnte kurz vor dem Strafraum nur durch Halten gestoppt werden. Schiedsrichter Ittrich sah darin eine Notbremse und schickte den Kieler Gebers nach 11 Minuten vom Platz.
Pierre de Wit schnappte sich das Leder, schlenzte es über die Kieler Mauer und ins linke Toreck. Die 'Störche' nur noch zu zehnt, die Zebras 1:0 in Führung.
Kiel brauchte 20 Minuten, um den Schock zu verdauen, kam dann wieder ins Spiel, die beste Torchance aber hatten die Zebras in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit. Doch Michael Gardawski jagte den Ball nach Flanke von Sascha Dum aus sechs Metern deutlich über den Querbalken.
In der zweiten Halbzeit tat der MSV zu wenig für das eigene Spiel, hielt Kiel aber weitgehend vom eigenen Tor weg, ließ kaum eine Torchance zu. Leider nutzte man aber nicht einmal eine 3:1-Überlegenheit bei einem Konter.

Unterm Strich bleibt ein überraschender Sieg und wichtige drei Punkte, die den Abwärtstrend der letzten drei Spiele erst einmal gestoppt haben.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - bewahrte den MSV in den Anfangsminuten vor einem Rückstand, auch in der 2. Halbzeit ohne Fehler [2]
Dum - defensiv sicher, wenige offensive Ausflüge, fast das mögliche 2:0 vorbereitet  [3]
Bajic - glatte Steigerung [3-]
Bollmann - glatte Steigerung  [3-]
Ofosu-Ayeh - stand in der Defensive gut, wenige Vorstöße[3]
Öztürk - defensive Leistung in Ordnung  [3-]
Feisthammel - defensive Leistung in Ordnung [3-]
Wolze - wenig Impulse in der Offensive, dafür gute Defensivleistung [4+]
de Wit - Siegtreffer durch schönen Freistoß [2-]
Gardawski (-53.) - lauffreudig und kampfbetont, hatte Chance zum zweiten Tor [4+]
Zoundi (54.-) - brachte etwas Schwung in die Offensive [3-]
Onuegbu - arbeitete viel in Offensive und Defensive, band immer 2 Abwehrspieler [3]


MSV-Trainer Karsten Baumann: "Schön war es nicht, aber erfolgreich. Man hat uns aber über die gesamte Spielzeit die Verunsicherung angemerkt. Die Kontersituationen haben wir kaum angenommen, geschweige denn etwas daraus gemacht. Es ist ein wichtiger Erfolg, es sind wichtige drei Punkte für uns."


Kiel-Trainer Karsten Neitzel: "Wir haben aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt geholt. Wir haben wieder eine gute Leistung gebracht, haben in Unterzahl das Spiel gemacht, aber unsere Chancen nicht genutzt."

Torschütze Pierre de Wit: "Ich freue mich, dass mein Tor zum Sieg gereicht hat. Es war nicht unser bestes Spiel, aber wir haben gewonnen. In Wiesbaden waren wir klar überlegen und verlieren in den letzten Minuten 2:0. Das haben wir heute besser gemacht. Spielerisch können wir es besser, das werden wir auch wieder zeigen."

 

Saison 2013/2014 - 10. Spieltag:
Holstein Kiel - MSV Duisburg  0:1 (0:1)
Überraschender Sieg - De Wit per Freistoß, 'Störche' nur noch zu zehnt

Live von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik), Manfred Schneider (Foto)

 

Costa Runjaic beim 1. FC Kaiserslautern gelandet
Zieht er MSV-Co-Trainer Gruev nach?
Jochem Knörzer, Harald Jeschke

Wiedersehen mit Ex-MSV-Trainer Milan Sasic in Saarbrücken
Duisburg, 19. September 2013 - Noch im Mai stand 'Coach Kosta' bei den Zweitliga-Zebras auf der Gehaltsliste, dann verstrich seine "persönliche Deadline" und trat den Gang in die 3. Bundesliga nicht mit an.
Nun hat sich seine Warterei auf bessere Angebote bezahlt gemacht und er unterschrieb beim 1. FC Kaiserslautern am Betzenberg. Als Co-Trainer der "Teufel" gilt derzeit noch die Lauterer Interimslösung Oliver Schäfer.
Doch mittlerweile musste MSV-Sportdirektor Ivica Grlic bestätigen, dass 'Neu-Betze-Trainer' Runjaic wohl versucht, MSV-Co-Trainer Ilia Gruev nach Kaiserslautern zu lotsen, denn es liegt bereits eine Anfrage der Lauterner vor.
MSV-Trainer Karsten Baumann ist wenig begeistert und würde gerne mit Gruev weiter zusammenarbeiten.

Zuvor hatte der ehemalige MSV-Trainer Milan Sasic beim Drittliga-Konkurrenten der Zebras 1. FC Saarbrücken angeheuert. Übrigens hat sein Sohn die Nationalspielerin Celia Okoyino da Mbabi geheiratet. Sie wird beim WM-Qualifikationsspiel der Frauen gegen Russland am Freitag schon den Namen der Koblenzer Familie ins internationale Sportgeschäft tragen.

 

FVN-Pokal: Zebras müssen beim TuS Bösinghoven antreten

Duisburg, 17. September 2013 - Der Fußballverband Niederrhein loste die Paarungen der Achtel-, Viertel- und Halbfinalpartien im FVN-Pokal aus. Dem Sieger winkt nach dieser für die Zebras neuen "Ochsentour" die Teilnahme an der
1. Hauptrunde im DFB-Pokal, zu der der MSV in früheren Zweitligazeiten automatisch teilnehmen konnte.
Die Losfee hieß Katja und sie bescherte dem Drittligisten den Oberligisten TuS Bösinghoven.
Auf der Webseite des Vereins war umgehend zu lesen:
Ein Hammerlos! Angesetzter Termin: Wochenende 12./13. Oktober 2013. Wann genau gespielt wird, soll in Kürze zwischen den beiden Clubs geklärt werden. Der Sieger der Begegnung trifft dann auf den Sieger der Partie Cronenberger SC - SV Hönnepel-Niedermörmter.
Duisburgs Oberligist VfB Homberg zog den Ligakonkurrenten TuRU Düsseldorf.

Achtelfinal-Begegnungen:
Spiel 1: TV Jahn Hiesfeld - SSVg Velbert
Spiel 2: FC Kray - Rot-Weiß Essen
Spiel 3: Cronenberger SC - SV Hönnepel-Niedermörmter
Spiel 4: TuS Bösinghoven - MSV Duisburg
Spiel 5: Sieger Viktoia Goch/Rot-Weiß Oberhausen - Wuppertaler SV
Spiel 6: Ratingen 05/19 -KFC Uerdingen
Spiel 7: SV 08/29 Friedrichsfeld - TSV Ronsdorf
Spiel 8: VfB Homberg - TuRU Düsseldorf

Viertelfinale (22./23. November 2013):
Spiel 9: Sieger Spiel 7 - Sieger Spiel 2
Spiel 10. Sieger Spiel 8 - Sieger Spiel 6
Spiel 11: Sieger Spiel 1 - Sieger Spiel 5
Spiel 12: Sieger Spiel 3 - Sieger Spiel 4

Halbfinale (1./2. April 2014
Spiel 13: Siegr Spiel 10 - Sieger Spiel 11
Spiel 14: Sieger Spiel 12 - Sieger Spiel 9


Dritte Niederlage in Serie
Willkommen in der Realität der 3. Bundesliga

Jochem Knörzer

Duisburg, 14. September 2013 - Aus drei Kopfbällen machten die Lilien bis zur 33. Minute eine beruhigende 3:0-Führung und toppten damit die U23 des BVB. Normalform zeigte höchstens Duisburgs Torwart Marcel Lenz, der bei diesen Toren keine Chance hatte. Alle anderen Zebras waren, im Gegensatz zum Spiel in Wiesbaden, nicht wiederzuerkennen.
Das 0:4 geht absolut in Ordnung, so würde es der MSV schwer haben, die Liga zu halten.
Ein Thema 'Aufstieg' sollte damit vom Tisch sein.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Lenz - keine Chance bei den Toren, hat reaktionsschnell weitere Tore verhindert [3-]
- Ansonsten kollektives Versagen:
Dum -  [5]
Bajic -  [6]
Bollmann [6]
Ofosu-Ayeh -  [5]
Öztürk (-36.) - keine Bindung zum Spiel  [5]
Feisthammel -  [5-]
Wolze - [5]
de Wit - mit Ideen, aber auch Fehlpässen [4-]
Gardawski -  [5]
Orsula (36 -) [5]
Onuegbu
- allein auf weiter Flur [4]


MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Ich hatte immer gewarnt, dass wir an den Punkt kommen, wo wir die fehlende Vorbereitung nicht mehr kompensieren können. Dass heute fast alle Spieler, mit wenigen Ausnahmen, betroffen waren,
spiegelt sich im Spielverlauf und Ergebnis wieder. Wir müssen jetzt ruhig bleiben, die Jungs wieder aufrichten und weiter arbeiten. Schon in Kiel können und wollen wir uns wieder beweisen."

Lilien-Trainer Dirk Schuster (links): "Ich bin sehr glücklich und stolz, dass wir das Spiel hier gewonnen haben. Wir hatten uns vor dem Spiel viel vorgenommen und auch umgesetzt. Wir haben hoch und aktiv verteidigt und das auch in Tore umgemünzt. Die ersten beiden Tore fielen natürlich zu einem günstigen Zeitpunkt."

MSV-Trainer Karsten Baumann (rechts): "Glückwunsch zum verdienten Sieg. Wir waren nicht in der Lage, dem etwas entgegenzusetzen. Wenn du nach 11 Minuten wieder zurück liegst, wird es sehr, heute zu schwer. Wir müssen jetzt weitermachen, weiter arbeiten. Wir sind jetzt in einer kritischen Phase, körperlich nicht in Höchstform. Daraus resultieren auch
Fehler durch Konzentrationsmangel."

 

Saison 2013/2014 - 9. Spieltag:
MSV Duisburg - Darmstadt 98  0:4 (0:3 )
3 Kopfballtore - Lufthoheit für Lilien - Kollektives Versagen bei den Zebras

Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik), Manfred Schneider (Foto)

 

Podolskis Reha in Duisburg
Baumann "futtert Bild-Story im Vorbeigehen"
Jochem Knörzer

Duisburg, 13. September 2013 - "Wenn ich mit Lukas Podolski gestern einen Kaffee getrunken und wir uns über seine Reha-Zeit unterhalten hätten, dann hätte Podolski sagen können, dass er seine Reha-Maßnahmen in Duisburg absolviert. Ach ja, Podolski soll heute in London im Zoo dabei gesehen worden sein, wie er ein Zebra fütterte", so der verbale Konter von MSV-Trainer Karsten Baumann auf den 'Bild-Versuch', neben EX-MSV-Trainer Kosta Runjaic auch MSV-Co-Trainer Ilia Gruev "nach Kaiserslautern zu schreiben".
Ich konnte mir ein breites und hörbares Grinsen nicht verkneifen.
Auch MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic, der nach der Pressekonferenz noch für ein paar Worte zur Verfügung stand, zeigte wenig Verständnis für die Gerüchteküche und wies daraufhin, dass "sich Runjaic und Ilia vorher gar nicht kannten und erst durch mich in Duisburg zusammengekommen sind".

Am Samstag, 14.09.2013, 14 Uhr, zählen für den MSV nach den beiden Niederlagen nur der Sieg und drei Punkte. Dabei wird weiterhin Marcel Lenz das Duisburger Tor hüten, Michael Ratajczak laboriert noch an den Folgen des Faserrisses im Adduktorenbereich und steht noch nicht zur Verfügung. Auch nicht im Kader ist Athanasios Tsourakis, der sich im Niederrheinpokal-Spiel gegen Korschenbroich einen Kapselriss im Sprunggelenk zugezogen hatte.
Dafür hat Markus Bollmann seine Zwei-Spiele-Rot-Sperre abgesessen und steht zur Verfügung.
Gegen die Lilien aus Darmstadt, die durchaus in der Lage sind, aus einer gut stehenden Defensive gefährliche Konter zu fahren, muss eine gesunde Mischung aus den letzten beiden Spielen her. Durch eine sichere Defensive den Gegner, wie in Wiesbaden, in den Griff bekommen, um dann, wie phasenweise gegen BVB II, vorne den Abschluss zu suchen.

Von Pierre de Wit, der sich in Duisburg sehr gut aufgehoben fühlt, wird beim Umschalten von Defensive auf Offensive viel abhängen. De Wit: "Ich bin hier von den Spielern und Fans so toll aufgenommen worden, dass ich insbesondere unseren Fans bei jedem Spiel etwas davon zurück geben will."
Wie wäre es mit einem Sieg und drei Punkten?

 

Aus dem Zebrastall

Duisburg, 13. September 2013
Am Samstag live: Eure Fragen zur Zebra-Anleihe – wir antworten!
Der MSV Duisburg bietet seinen Fans im Rahmen des Heimspiels gegen Darmstadt 98 am Samstag, 14.09.2013 (Schauinsland-Reisen-Arena, 14 Uhr), einen ganz besonderen Service an: Alle Anhänger können (bis zum Halbzeitpfiff) an den Info-Ständen zur neuen Zebra-Anleihe im Bereich König Pilsener Fankurve und im Businessbereich in bereit gestellte Boxen ihre Fragen zur Zebra-Anleihe einwerfen.
Rund 30 Minuten nach dem Abpfiff und vor Beginn der großen MSV-Autogrammstunde werden Zebra-Legende Bernard Dietz und Vertreter aller Gremien des MSV dann bei Stadionsprecher Stefan Leiwen die wichtigsten Fragen live über die Stadionleinwände beantworten.

Caterer Feinkost Kersten startet: Ab 16:15 Uhr alle Getränke für 2 Euro!
Der neue Caterer Feinkost Kersten schlüpft beim Heimspiel der Zebras gegen Darmstadt 98 (Samstag, 13.09.2013, 14 Uhr) zum ersten Mal in die ZebraStreifen – und bietet allen Fans als besonderes Einstiegspräsent ab 16:15 Uhr zur großen MSV-Autogrammstunde alle Getränke für nur 2 Euro an! Im Übrigen bleiben die Preise für Speisen und Getränke unverändert.

ZebraFM: Unser Blindenradio wieder live im ZebraWeb
Für alle Fans, die den MSV Duisburg im Heimspiel gegen Darmstadt 98 (Samstag, 14 Uhr) nicht live vor Ort in der Schauinsland-Reisen-Arena unterstützen können, übertragen die Zebras ihr Blindenradio „ZebraFM“ wieder live über die offizielle Website msv-duisburg.de. Das Blindenradio schildert allen sehbehinderten bzw blinden Fans in der Arena das Spielgeschehen; auch Anhänger der Zebras in aller Welt können jetzt so die Heimspiele des MSV verfolgen.

DFB verurteilt MSV wegen „Flitzer“ zu Geldstrafe
Der Deutsche Fußball Bund hat den MSV Duisburg wegen des Flitzers, der kurz vor Ende des DFB-Pokalspiels gegen den SC Paderborn 07 (5. August 2013) auf das Spielfeld gelaufen war, zu einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro verurteilt; der MSV hat die Strafe akzeptiert und wird den „Flitzer“ regresspflichtig machen. Zudem droht dem Flitzer ein Stadionverbot.

Einladung zum Foto-Termin: Erstes Casting für die Cheerleader der ZebraGarde
Für den MSV soll es künftig eine Cheerleader-Gruppe geben. Zum ersten Casting der „ZebraGarde“ mit MSV-Vorstand Sebastian Runde laden die Initiatorin Larissa Holstein und die Trainerinnen Annette Gietmann und Selina Lohmann Sie, sehr geehrte Medien-Vertreterinnen und –Vertreter, ein zum Foto-Termin
am Sonntag, 15. September 2013, 17.30 Uhr
in der Sportschule Wedau, Tanzsporthalle, Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg.

 

Saison 2013/2014 - 2. Runde Niederrheinpokal:
  VfB Korschenbroich - MSV Duisburg 0:5 (0:3)
Torhüter Peters verhinderte zweistelliges Ergebnis
Live aus dem 'PCC-Stadion' von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik)

 

5% machen den MSV nicht nur für Fans interessant
Zebra-Anleihe startet am 14. September

Jochem Knörzer

Duisburg, 10. September 2013 - Premiere beim MSV, die erste Fan-Anleihe startet in wenigen Tagen.
MSV-Präsident Udo Kirmse hatte es besonders eilig, ließ MSV-Pressesprecher und Moderator der heutigen Pressekonferenz keine Chance und fing an, die erste MSV-Fan-Anleihe vorzustellen.
Bereits ab einem einmaligen Betrag in Höhe von 100 Euro kann man eine Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahre zeichnen und mindestens fünf Prozent Zinsen kassieren, die jedes Jahr ausgezahlt werden.
Mindestens, weil bei einem Aufstieg in die 2. oder später gar 1. Bundesliga sogar ein "Schüppchen" drauf gelegt und sechs Prozent bezahlt werden.
Für die echten MSV-Fans dürften aber die exklusiven Schmuckurkunden interessanter sein.

Schon auf der '111er' ist das 'Who is who' des MSV Duisburg mit den MSV-Legenden Bernard 'Ennatz' Dietz, Ivica 'Ivo' Grlic, Werner 'Eia' Kremer, Bachirou Salou und Rudi Seliger vertreten.

MSV-Highlights findet man mit der 'Vizemeisterschaft 1963' und den 'Pokalfinalspielen 1966, 1975, 1998 und 2011' auf der '500er'.

Die '1902er' zeigt das 'Gründungsjahr 1902', die 'Niederrheinmeisterschaft 1929', 'Aufstieg in die Oberliga 1951', 'UEFA-Cup-Halbfinale 1978 gegen den späteren Cup-Sieger Borussia Mönchengladbach' und '2004 die Eröffnung der MSV-Arena'.

20 Prozent sollen in die Nachwuchsarbeit, in das NachwuchsLeistungsZentrum der Zebras fließen, 80 Prozent sollen helfen, die finanziellen Strukturen zu stärken und die finanzielle Abhängigkeit von Banken und einzelnen Investoren zu reduzieren.

Zeichnungsstart ist am Samstag, 14. September 2013, beim Heimspiel des MSV in der Schauinsland-Reisen-Arena gegen Darmstadt 98. Vor und nach dem Spiel wird es Informationsstände geben, rund eine Stunde nach Abpfiff der Begegnung wird die Liga-Mannschaft des MSV dabei auch eine Autogrammstunde aus Anlass des 111. Geburtstages des MSV geben. Die Zeichnungsfrist läuft voraussichtlich bis zum 31. Dezember 2013.
Die Anleihen können entweder in global verbriefter Form ins Depot gelegt oder gerahmt als hochwertige Schmuckurkunde erworben werden.
Die erste Ausgabe der Schmuckurkunden wird am 12. Oktober 2013 in der Filiale unserer Zahlstelle, der Volksbank Rhein-Ruhr (Düsseldorfer Str. 11-13, 47051 Duisburg) stattfinden.
Alle Informationen und den Kaufantrag finden Sie ab Mittwoch, 11. September 2013, online unter
www.zebra-anleihe.de.

 

Kein echtes Auswärtsspiel im Niederrheinpokal für die Zebras
Jochem Knörzer

Duisburg, 10. September 2013 - Am morgigen Mittwoch, 11.09.2013, trifft der MSV in der 2. Runde des Niederrheinpokals im PCC-Stadion in Homberg um 19:30 Uhr auf den Kreisligisten VfB Korschenbroich.
Obwohl der MSV über den Niederrheinpokal in der nächsten Saison wieder am DFB-Pokal teilnehmen will, wird MSV-Karsten Baumann den ein und anderen Stammspieler schonen.
Zudem hätte Baumann "lieber in Korschenbroich gespielt, so ein richtiges Auswärtsspiel ist es ja nicht für uns."

Marcel Lenz wird den immer noch angeschlagenen Michael Ratajczak weiterhin im Tor gut vertreten, auch Markus Bollmann, der in der Liga seine Rotsperre abgesessen hat, wird in der Anfangself stehen.
Ansonsten wird der komplette Zebra-Kader, auch die, die geschont werden, vor Ort und bei den Fans sein.

 

Feinkost Kersten macht das Rennen im Arena-Catering   Kersten
Jochem Knörzer

... und sucht jede Menge 'Gastro-Arbeitskräfte'!
0203/30860513 - Björn Lingstaedt - lingstaedt@youpromotion.de

Duisburg, 8. September 2013 - Wie der MSV heute Abend mitteilte, hat die MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA für ihre Heimspiele und Veranstaltungen in der Schauinsland-Reisen-Arena die Firma 'Feinkost Kersten' als neuen Catering-Partner gewonnen. Der Vertrag ist zunächst bis zum 30. Juni 2014 befristet.
Zuvor war der Ende August 2013 ausgelaufene Vertrag mit der Firma Arena Catering nicht mehr verlängert worden.

„Wir haben uns nach unserer Ausschreibung und Begutachtung der eingegangenen Bewerbungen eindeutig für die Firma Feinkost Kersten entschieden und freuen uns jetzt auf die neue Kooperation mit dem renommierten Duisburger Unternehmen“, erklärte Udo Kirmse, Vorstandsvorsitzender des MSV.

Mit einer mehr als zwanzigjährigen Erfahrung, speziell im Party- und Gastronomie-Bereich, bürgt der Name Feinkost Kersten nicht nur für Qualität, sondern auch für gute Organisation und damit für einen reibungslosen Ablauf.
Die Anhänger der Zebras können sich davon bereits im nächsten Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 am Samstag, 14. September 2013 (Anstoß 14 Uhr) überzeugen.

BZ-auf ein Wort
Dass die Wahl auf 'Feinkost Kersten' fiel, ist keine Überraschung. Firmeninhaber und MSV-Fan Oliver Kersten, Sohn des Firmengründers Hans Kersten, hat spätestens beim Wintertrainingslager im Januar 2013 in Antalya/Türkei bewiesen, dass ihm der MSV besonders am Herzen liegt. Mit seiner gastronomischen Versorgung im 'Theater am Marientor', in der 'Rheinhausenhalle und des 'Stadtwerke Sommerkinos' hat 'Feinkost Kersten' längst bewiesen, dass sie bundesligatauglich sind!

 

Spiel sah am Ende den falschen Gewinner
Jochem Knörzer


Wiesbaden/Duisburg, 8. September 2013 - Die MSV-Fans waren lautstark überlegen, die Zebras auf dem Platz bestimmten nach den ersten fünf Minuten das Spiel. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff ging der Ball in der Vorwärtsbewegung an der Mittellinie verloren, Dum konnte den Fehler fast ausbügeln, das Leder sprang zum Wiesbadener Stürmer zurück, der den Ball diagonal an den Innenpfosten setzte. Jänicke stolperte den Abpraller schließlich ins Netz. Duisburg warf alles nach vorne und fing sich einen Konter zum 0:2.
Es ist eine unglückliche und auch unverdiente Niederlage. Unterm Strich bleibt eine deutliche Steigerung gegenüber dem Dortmund-Spiel, wenn auch Zählbares nicht zustande kam.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Lenz - ohne Fehler [3]
Dum - starke Partie, einer der auffälligsten Duisburger  [3+]
Bajic - hinterließ einen engagierten Eindruck [3]
Kühne - ein sicherer Innenverteidiger  [3]
Ofosu-Ayeh - auffällig in der Defensive und Offensive [3+]
Öztürk - war heute eindeutig besser im Spiel  [3]
Feisthammel - stabilisiert sich langsam im defensiven Mittelfeld [4]
Wolze - arbeitete viel [4+]
de Wit - einer der auffälligsten Duisburger, neben feinen Pässen auch kampfbetont [2-]
Gardawski - sehr lauffreudig [3-]
Onuegbu - arbeitete viel in der Offensive, band immer 2 Abwehrspieler [3+]


MSV-Sportdirektor Ivica Grlic: "Wenn du vorne nicht triffst, dann musst du hinten die Null halten. 85 Minuten haben wir das Spiel bestimmt, mit unseren Fans im Rücken fühlte es sich wie ein Heimspiel an. Wir haben den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren und unglücklich das 0:1 gefangen. Es war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Dortmund-Spiel, daran werden wir anknüpfen."


MSV-Trainer Karsten Baumann (links): "Ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll. Das war von uns wie ein geführtes Heimspiel, sowohl von unseren Fans als auch von unserem Auftreten. Es ist bitter, das wir hier nichts mitnehmen konnten."

Wehen-Trainer Peter Vollmann (rechts): "Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, was Karsten Baumann gesagt hat. Wir wissen um die Qualität der Duisburger und haben uns weiter zurückgezogen. Wir mussten auf die Situation für uns warten. Wenn man Spiel und Ergebnis trennt, dann ging das Spiel klar an Duisburg."


Saison 2013/2014 - 8. Spieltag:
  Wehen Wiesbaden - MSV Duisburg  2:0 (0:0)
Die bessere Mannschaft ging als Verlierer vom Platz

Live aus der 'Brita-Arena' von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik), Manfred Schneider (Foto)

 

'Back to the roots': Defensive vor Offensive
MSV-Fans sorgen für Gänsehaut
Jochem Knörzer

Duisburg, 7. September 2013 - Kennen Sie das "Dum-Taxi"? Nicht?
Dann müssen Sie mal vor Trainingsbeginn zur Westender Straße kommen. Dann können Sie beobachten, wie Fahrer Sascha Dum seine Kollegen Pierre de Wit, Tanju Öztürk und Michael Gardawski mit zum Training bringt.

Vor dem Spiel in Wiesbaden, Sonntag, 8.09.2013, 14 Uhr, hat der MSV noch nicht mit der, unnötigen, Heimniederlage gegen die U23 des BVB abgeschlossen.
MSV-Trainer Karsten Baumann: "Wir haben immer noch am Dortmund-Spiel zu knabbern und werden uns noch einmal mit unseren Fehlern auseinandersetzen. Wir haben die falsche Reihenfolge gewählt, die müssen wir wieder ändern. Heißt, erst die Defensive, dann die Offensive!"

Das dürfte in Wehen-Wiesbaden auch sehr wichtig sein, denn der MSV trifft dort auf eine erfahrene Mannschaft mit Aufstiegsambitionen. Auch wenn der Gastgeber in den Medien und auf seiner Homepage jammert, dass der "böse MSV" einer Spielverlegung nicht zugestimmt hat, obwohl Wehen so ohne den kanadischen Nationalspieler Adam Straith, der bei der Nationalmannschaft weilt, auskommen muss, werden 11 ambitionierte Spieler auf dem Platz stehen, die die 0:3-Klatsche in Erfurt wieder wettmachen wollen.
Auch der MSV muss auf einen Nationalspieler verzichten, denn Filip Orsula ist mit der slowakischen U21-Nationalmannschaft unterwegs. Gerade bei einem möglichen Rückstand würde so eine wichtige Kraft bei den Zebras fehlen. Trotzdem jammert an der Westender Straße niemand.

Mit dem gesperrten Markus Bollmann und dem verletzten Michael Ratajczak fehlen auf Duisburger Seite zwei weitere Stammspieler. Es ist davon auszugehen, dass MSV-Trainer Baumann auf weitere Experimente verzichtet, Matthias Kühne als Innenverteidiger neben Branimir Bajic  auflaufen lässt und Tobias Feisthammel wieder als zweiten Sechser neben Tanju Öztürk stellt.

Gesetzt sein dürfte auch Michael Gardawski, der sich in Duisburg wohl fühlt und konditionell viel besser drauf ist als in den ersten beiden Spielen.
Gardawski: "Bis jetzt ist es besser gelaufen, als von den Meisten erwartet. Und nach oben ist noch Luft!"
Begeistert ist der Noch-22-Jährige, am 25. September wird er 23, von den MSV-Fans, der Atmosphäre in der Arena.
"Die Duisburger Fans sind einzigartig! Ich bekomme beim Einlaufen jedes Mal Gänsehaut."

In Wiesbaden dürften 1.500 und mehr MSV-Fans ihre Zebras unterstützen und vielleicht bei Michael Gardawski wieder für eine Gänsehaut sorgen.

 

„Alles Asche“: Teamposter 2013/14 kostenlos im ZebraShop!

Duisburg, 5. September 2013 - Der MSV Duisburg bietet in Kooperation mit Sinalco allen Anhängern der Zebras jetzt kostenlos das neue Teamposter 2013/14 an.
„Geschossen“ wurde das Mannschaftsfoto unter dem Motto "Alles Asche" auf dem Aschenplatz am Trainingsgelände des MSV in Meiderich; Fans hatten dort im Sommer ein großes Plakat „Unsere Heimat“ aufgehängt.
„Das ist eine klasse Idee, einfach zurück zu den Wurzeln“, zeigt sich Trainer Karsten Baumann begeistert.
Sinalco, langjähriger Partner des MSV Duisburg, sponsert erneut die Din-A3-Teamfoto-Poster, die es jetzt im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena kostenlos zum Mitnehmen gibt! Oder hier zum Download.

ZebraMagazin September: 64 Seiten Lesenswertes rund um den MSV!
Die September-Ausgabe des ZebraMagazins ist weiter im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena erhältlich. Zehnmal im Jahr informiert das ZebraMagazin auf 64 Seiten mit lesenswerten und hintergründigen Geschichten über den MSV Duisburg.
In der September-Ausgabe gibt es u.a. diese Themen:
+ Interview: MSV-Legende Ennatz Dietz
+ Neue Euphorie: Die Zebras rocken die Liga
+ Meidericher Geschichte(n): Als der MSV Europa stürmte
+ Heute ein König: Kingsley Onuegbu
Das ZebraMagazin gibt es für 2 Euro im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena!

"Bring einen Kumpel mit": Gegen Darmstadt 98 zweites Ticket zum halben Preis!
111 Jahre MSV Duisburg – die Zebras bedanken sich bei ihren Anhängern für die Treue und vor allem sensationelle Unterstützung und Außendarstellung der vergangenen Woche mit einer ganz besonderen Aktion.

Mit der Ticket-Aktion „Bring einen Kumpel mit“ kann jeder Anhänger den quergestreiften „Zebra-Virus“ weiter in und um Duisburg verbreiten. Zum Heimspiel gegen Darmstadt 98 am Samstag, 14.09.2013 (Schauinsland-Reisen-Arena, 14 Uhr) kann jeder Fan einen „Kumpel“ zum Spiel mitbringen.
Das „Kumpelticket“ kostet dann nur noch 50% des Vollzahlerpreises je Ticket; der Verkauf beginnt am Mittwoch, 4. September 2014.

Und so funktioniert das Kumpelticket:
• Jeder Inhaber oder Käufer eines Tickets kann je regulär erworbener Karte ein weiteres Ticket in gleicher Kategorie (sofern verfügbar) zum halben Preis (50% Rabatt auf den Vollzahlerpreis) erwerben
• Das heißt: jeder Inhaber einer Dauerkarte (also Inhaber einer Karte) kann direkt ein weiteres Einzel-Ticket in der Kategorie seiner Dauerkarte mit 50% Rabatt (auf den Vollzahlerpreis) erwerben (nur im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena)
• Käufer von Einzelkarten erhalten ebenfalls die Möglichkeit, je regulärer Karte eine weitere Karte (gleicher Kategorie) zum um 50%  rabattierten Preis zu kaufen
• WICHTIG: Dauerkartenkunden können den Erwerb aus technischen Gründen nur im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena tätigen
• Kumpeltickets für Einzelkartenkäufer können auch bei den bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden
• ACHTUNG: Die Aktion gilt nur für den Zeitraum des Vorverkaufs bis einschließlich Freitag, 13.09.2013, 19 Uhr
• Am Spieltag am Samstag, 14.09.2013, gelten wieder die regulären Preise
• Ausgenommen von dieser Aktion sind lediglich Business- und/oder Logentickets
• Wie immer gilt: nur solange der Vorrat reicht; Rabattadditionen sind ausgeschlossen

 

MSV verzichtet auf Einspruch

4. September 2013 - Nachfolgend die Pressemitteilung des MSV Duisburg vom heutigen Tag.
Der MSV Duisburg wird gegen die Wertung der 1:2-Niederlage gegen Borussia Dortmunds U23 vom Dienstag, 3. September 2013, keinen Einspruch einlegen.
Die Bewegt-Bilder der Szene in der 79. Minute geben uns keinen Anlass, eine entscheidende Einflussnahme des bereits ausgewechselten Spielers Jannik Bandowski auf den Spielverlauf beim kurzen Wiederbetreten des Spielfeldes zu erkennen. Wir verzichten deshalb auf einen Einspruch gegen die Wertung der Partie.
Der Spieler Bandowski wurde in besagter Szene nach einer medizinischen Behandlung außerhalb des Spielfeldes von Schiedsrichter Marcel Unger wieder auf den Platz gewunken, während gleichzeitig die Dortmunder Bank seine Auswechslung gegen Koray Günter vornahm.

Schiedsrichter Unger setzte die Begegnung dann allerdings zu früh fort, während beide Dortmunder Akteure noch auf dem Feld waren.


Das Duisburger Verhalten fällt natürlich unter 'Fair Play'. Es ist auch richtig, dass die Niederlage nicht an diesem Regelverstoß, den das Schiedsrichtergespann zu verantworten hat, festzumachen ist. Wollen wir hoffen, dass die Zebras für ihr Verhalten im Laufe der Saison belohnt und nicht am Ende bestraft werden!

 

Schiedsrichter "übersieht" 12. Dortmunder
Zum Üben in die Kreisliga ...
Jochem Knörzer

Duisburg, 4. September 2013 - In der 75. Minute hat der Dortmunder Bandowski einen Krampf, wird von einem Mannschaftskollegen, später von Physios auf dem Platz behandelt und dann zur Außenlinie geführt. Dortmund reagiert und wechselt Günter für Bandowski ein. Das Spiel läuft weiter, der MSV befindet sich in der Dortmunder Hälfte, auf der rechten freien Seite läuft Zoundi, der auch den Ball zugespielt bekommt. Der Schiedsrichter winkt, der bereits ausgewechselte Bandowski, der sich auf Höhe des rollenden Balls befindet, rennt auf das Spielfeld, schlägt den Ball weg, trottet über die gesamte Breite des Spielfeldes, verlässt dasselbe und geht zur Bank.
Nicht nur, dass der BVB-U23 für fast eine Minute mit 12 Spielern auf dem Platz stand, nein, der bereits ausgewechselte Bandowski griff sogar aktiv in das Spiel ein!

Das war das negative 'Highlight' des äußerst schwachen Schiedsrichtergespanns, dem eine Jahresrunde in einer Kreisliga sich gut tun würde ...

Stellt sich nur die Frage, ob der MSV Einspruch gegen die Wertung des Spiels einlegt. Denn, so MSV-Trainer Karsten Baumann und MSV-Sportdirektor Ivica Grlic nach dem Spiel, "an dieser Szene ist unsere Niederlage nicht festzumachen".
Richtig, aber Regeln sind dazu da, eingehalten zu werden!

 

Niederlage kein Beinbruch
"Kleine" Dortmunder deckten defensive Schwächen auf
Jochem Knörzer

Duisburg, 3. September 2013 - Die Chance, den Abstand auf Wehen Wiesbaden auf zwei Punkte zu verkürzen und sich in der Spitzengruppe richtig fest zu setzen, haben die Zebras vertan. Vielleicht eine Niederlage zum richtigen Zeitpunkt, bevor Umfeld und mehr abheben und schon laut vom Aufstieg träumen.

Die 21.243 Zuschauer, ja, über 21.000 Zuschauer an einem Dienstagabend bei einem Drittligaspiel, feierten trotzdem ihre Zebras, die bis zum Schlusspfiff, nach über 96 Spielminuten, alles versuchten, um wenigstens noch ein Unentschieden zu erreichen.
Heute hatte es nicht gereicht, auch weil die "kleinen" Dortmunder eine reife Leistung ablieferten und dem MSV beim 0:2 zeigten, wie man ruhig, aber präzise ein Tor herausspielt.
Schon am Sonntag kann sich der MSV im 'Duell der Dienstagabend-Verlierer' den ein oder anderen Punkt in Wehen Wiesbaden verdienen ... und mitnehmen.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Lenz - 3. Pflichtspiel für den MSV, chancenlos beim 0:1 + 0:2 [3]
Dum - stark in der Offensive, in der 1. Hz am 0:1 nicht unbeteiligt  [4+]
Bajic - sah beim 0:1 schlecht aus [4-]
Kühne - mehr als "nur" Bollmann-Ersatz  [4+]
Ofosu-Ayeh - schneller "Feuerwehrmann" an der Linie, beteiligte sich auch an der Offensive [3]
Öztürk - spielte seine Defensivstärken nicht aus  [4]
Aycicek (-34.) - konnte weder defensiv noch offensiv punkten [5]
Feisthammel - brachte keine Sicherheit, sah beim 0:1 schlecht aus [5]
Wolze - konnte nicht an seine Leistung in Erfurt anknüpfen [4]
de Wit - nicht so effektiv wie in den Spielen zuvor, feiner Pass zum 1:2 [3-]
Gardawski - rieb sich auf [4+]
Onuegbu - machte sein 6. Ligator, kampfbetont [3+]


MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Diese Niederlage ist kein Beinbruch, auch kein Rückschlag. Die Jungs wollten zu viel, hatten nach fünf Minuten direkt eine Torchance und dachten, es geht so weiter. Bei den beiden Gegentoren hat man gesehen, dass wir noch nicht eingespielt sind und wie eine gute Mannschaft daraus Kapital schlägt. Wir werden jetzt regenerieren, die Jungs wieder fit fürs Spiel am Sonntag machen. Auch Wiesbaden ist nicht unschlagbar."

BVB-U23-Trainer David Wagner: "Ich möchte die Gelegenheit nutzen, unsere Fans anzusprechen. Was die hier heute und in den vorherigen Spielen abgezogen hat, ist einfach nur toll. Wir hatten einige Verletzten aus Erfurt gekommen, wir mussten einige Nackenschläge wegstecken. Meine Jungs haben einen ordentlichen Ball gespielt und körperlich alles gegeben. Wir haben zwei Tore erzielt, hatten noch Chancen für mehr. Dann haben wir eine super zweite Halbzeit gesehen. Wir haben heute gezeigt, zu was wir in der Lage sind."

MSV-Trainer Karsten Baumann: "Glückwunsch zum verdienten Sieg. Wir haben das Spiel in den ersten Minuten verloren. Das nehme ich auf meine Kappe, wir haben die Jungs in der Kabine wohl zu heiß gemacht. Dann haben wir die erste Chance und wohl gedacht, das geht so weiter. Wir haben zu offen nach vorne gespielt."

 

Saison 2013/2014 - 7. Spieltag:
  MSV Duisburg - Borussia Dortmund II 1:2 (1:2)
'Kings' bringt den MSV ins Spiel zurück, kann 2. Heimniederlage nicht verhindern


Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Harald Jeschke (Statistik), Manfred Schneider (Foto)

 

Derby gegen den BVB II vor über 15.000 Zuschauer
Jochem Knörzer

Duisburg, 2. September 2013 - Schon am morgigen Dienstag kann sich der MSV wieder seinen Fans in der heimischen Arena präsentieren. Nach Spielen gegen Mannschaften aus dem Süd-Osten der Republik steht jetzt das erste Derby an.
Die zweite Mannschaft der Dortmunder Borussia ist in Duisburg zu Gast.
Marcel Lenz wird den verletzten Michael Ratajczak im Tor vertreten, Matthias Kühne läuft für den zwei Spiele gesperrten Rotsünder Markus Bollmann auf. Eine Chance, die sich Kühne, ob für Bollmann oder für Bajic, längst verdient hat.

Knapp 15.000 Tickets sind bereits abgesetzt worden, der bisherige Zuschauerschnitt von 15.300 Zuschauern wird also gehalten, vielleicht sogar noch ausgebaut werden können. An einem Dienstagabend.
Noch Fragen?
Ja, ich würde gerne wissen, wie Wolzes 'Schwanen-Jubel' in der heimischen Arena wirkt ...