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Bürgertelefon   363 44 66   Selbsthilfegruppen

 
- Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn
 - Schicksalsschläge kommen plötzlich - eine Vorsorgevollmacht hilft

Wenn Bratwurstduft und laute Musik dem Nachbarn nicht gefallen - Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn

Muss ich Grillgeruch und Lärm bis tief in die Nacht ertragen? Dürfen die Kinder meines Nachbarn auch in der Mittagszeit im Planschbecken herumtollen? Solche und ähnliche Konflikte treten gerade in der Sommerzeit auf und können zu Stress unter Nachbarn, Beleidigungen oder gar handfesten Auseinandersetzungen führen.
Hier können Schiedsexperten helfen und Konflikte ohne Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller klären. Sie können sich dazu jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen.
Deshalb heißt es am Donnerstag, 6. Juli 2017 in der Zeit von 12 bis 14 Uhr wieder: "Schlichten statt Richten!" - 0211/837-1915. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Ihnen erfahrene Schiedsmänner und -frauen zur Verfügung.


Schicksalsschläge kommen plötzlich - eine Vorsorgevollmacht hilft

Zum pflegenden Angehörigen kann man schneller werden als man glaubt: Hirnschaden nach Unfall, Wachkoma - wie geht es jetzt weiter? Auch Fälle von Altersdemenz nehmen zu. Was mache ich, wenn der Vater oder die Mutter nicht mehr in der Lage ist, ihre Dinge zu regeln, sich nicht mehr zurechtfinden?
Dagegen kann man sich nicht wappnen. Aber man kann mit geringer Mühe eine Sicherung einbauen: Mit einer Vorsorgevollmacht bestimme ich in gesunden Tagen, wer meine rechtlichen Interessen an meiner Stelle wahrnimmt, wenn ich selber nicht mehr dazu in der Lage bin. Denn was passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wer übernimmt dann die Rechtsgeschäfte?
Diese und andere Bürgerfragen beantworten Experten am 6. Juli 2017. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.

Dritter Bürgerspaziergang in Duisburg-Huckingen  

Duisburg, 29. Juni 2017 - „ON TOUR - zwischen Rhein und Ruhr“: Als Fortsetzung des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ findet am Sonntag, 9. Juli, um 15 Uhr der dritte Bürgerspaziergang in Duisburg-Süd statt. Oberbürgermeister Sören Link wird mit Duisburgerinnen und Duisburgern einen Rundgang durch Huckingen machen. Unter dem Motto „On TOUR - zwischen Rhein und Ruhr“ wird dem in den Ideenwerkstätten geäußerten Wunsch entsprochen, das Thema Familie und Wohnen vor Ort zu diskutieren.  

Duisburg steht für eine familienfreundliche, junge Stadt mit erschwinglichem Wohnraum, günstigen Lebenshaltungskosten und hoher Lebensqualität. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link den Spaziergang durch Huckingen mitzumachen und ihre ganz persönlichen Projekte, Ideen oder auch Problemstellungen mit ihm zu teilen.   Die dritte von insgesamt sieben Touren startet um 15 Uhr am Steinhof auf der  Düsseldorfer Landstraße 347. Der Steinhof mit seinem Steinturm ist das älteste erhaltene Bauwerk Duisburgs.  

Schon jetzt können Bürger unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eigene Orte nennen, die nach Möglichkeit bei den anstehenden Touren angesteuert werden sollen. Wenn Sie an dem Rundgang in Huckingen teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte online unter www.ideen-fuer-duisburg.de, per E-Mail ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de oder telefonisch bei Call Duisburg unter (0203) 94 000 an. Der Rundgang endet circa gegen 17:30 Uhr im Golfclub Golf & More.  
Der Leitbildprozess „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ ist durch den intensiven Bürgerdialog mittlerweile mit rund 1200 Ideen, Vorschlägen und Meinungen von Bürgern bereichert worden. Ein zentraler Wunsch der Duisburgerinnen und Duisburger, der in allen Ideenwerkstätten im vergangenen Jahr zum Ausdruck kam, ist eine Stärkung des „Wir-Gefühls“.
 
Aus diesem Grund möchte die Stadt Duisburg unter verschiedenen Leitbildthemen zum einen in der Bürgerschaft ein stärkeres „Duisburg-Gefühl“ entwickeln und zum anderen das Leitbild auch in der Stadtgesellschaft verankern. Das geht nur gemeinsam mit den Betroffenen, die die entscheidenden Botschafter für ein positiveres Image unserer Stadt sind.  
Weitere Informationen zum Leitbildprozess stehen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de bereit. Im Laufe des Jahres sind weitere Touren in den Stadtbezirken zu unterschiedlichen Leitbildthemen geplant.  

Ämterübergabe beim Inner Wheel Club Duisburg

Am 07.06.2017 hat die traditionelle Ämterübergabe beim Inner Wheel Club Duisburg stattgefunden. Frau Gabriele Köhler ist ab Juli 2017 für ein Jahr Präsidentin des IWC Duisburg. Bei der Amterübergabe dankte Frau Köhler ihrer Vorgängerin Susanne Bartetzky für ihren engagierten Einsatz bei zahlreichen kulturellen Themen und sozialen Projekten im abgelaufenen Jahr.

Das Motto der neuen Präsidentin, die bisher tatkräftig im Vorstand des IWC Duisburg tätig war, lautet: „Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das Schönste auf Erden!“
Mit diesem Motto wird die engagierte Arbeit des IWC Duisburg der vergangenen und künftigen Jahre wie z. B. die Herzkissen Aktion, das Sprachförderungsprojekt und viele andere soziale Projekte, vortrefflich charakterisiert.
Frau Köhler bekennt sich engagiert zu Duisburg als ihrer Heimatstadt und kündigte für das kommende Jahr an, sowohl die Vielzahl der bestehenden und neuen sozialen Projekte zu unterstützen und voranzutreiben sowie die Potenziale Duisburgs offensiv neu zu entdecken. Sie bedankte sich für die Unterstützung, die sie schon anlässlich ihrer Amtsübergabe erhalten hat und freut sich auf die Zusammenarbeit im kommenden Jahr.

 

 Nachbarschaftsfest der Flüchtlingshilfe Duisburg-Neudorf

Das erneute Nachbarschaftsfest der Flüchtlingshilfe Duisburg-Neudorf findet am Samstag, dem 8.7.2017 von 13-18 Uhr rund um das Hallenbad Memelstraße in Duisburg-Neudorf statt. Es geht allen Unterstützern um Solidarität mit den Geflüchteten und für das Recht auf Flucht.

Benefizkonzert zugunsten von Bivsi und ihrer Familie im Steinhof

Duisburg, 27. Juni 2017 - Das Schicksal von Bivsi und ihrer Familie bewegt nach wie vor die Stadt. Das soll auch so bleiben, bis das junge Mädchen und ihre Eltern zurück in ihre Heimat Duisburg können. Der Steinhof im Duisburger Stadtteil Huckingen veranstaltet - unterstützt vom Lions Club Duisburg Rhenania - deshalb am Donnerstag, 13. Juli, um 19.00 Uhr ein Benefizkonzert für Bivsi und ihre Familie.

TV-Moderator Mola Adebisi moderiert den Abend mit Blazing Jack, Georg Göbel (alias Ozzy Ostermann von Herbert Knebels Affentheater), Next Level und Impulsiv als Bands auf der Bühne. Kabarettist Kai-Magnus Sting hat ebenfalls seinen Auftritt zugesagt. Bivsi selbst wird über eine Liveschalte aus Nepal persönlich zu Wort kommen. Der Eintritt ist frei. Spenden sind gern gesehen.
Darüber hinaus gehen alle Einnahmen aus dem Getränke-Verkauf an den Hilfsfonds für die von den Behörden im Mai ausgewiesene Schülerin des Steinbart-Gymnasiums und ihre Familie.

Für die Initiatoren beschreibt Arno Eich, Vorsitzender des Kulturzentrums Steinhof, die Ziele des Konzerts „Beats für Bivsi und ihre Familie“: „Die Einnahmen sollen helfen, die Finanzierung eventuell entstehender Kosten wie die Rückführung nach Deutschland, Anwalt oder Unterhalt sicherzustellen.“
Jörg Bunert, 2. Vorsitzende des Vereins Steinhofs, ergänzt: „Es geht uns auch darum, den großen Einsatz der Schülerinnen und Schüler des Steinbart-Gymnasiums für Bivsi zu würdigen. Sie bringen sich vorbildlich ein. Wir haben ihnen unsere Idee einer „Schools Out Party“ zugunsten von Bivsi vorgetragen und stießen auf große Begeisterung.“
Schließlich -  so Bernie Kuhnt, Duisburger Schauspieler und Gastronom auf dem Weihnachtsmarkt, der die Veranstaltung mitorganisiert - wolle man das Schicksal der inzwischen 15-Jährigen weiter im Bewusstsein halten: „Für die Duisburgerinnen und Duisburger sind Bivsi und ihre Eltern ein Teil von ihnen. Die offensichtlich terminlich so kalkulierte, vollkommen irrationale Abschiebung spiegelt gerade das nicht wider, was Duisburg und seine Menschen ausmacht: das Einstehen füreinander, Emotionalität und Solidarität einer multikulturell geprägten Stadt.“

Arno Eich dankt den Künstlern, die ohne Gage im Steinhof auf die Bühne gehen. „Ihre Unterstützung ist ein Zeichen dafür, wie viele Menschen Bivsis Schicksal bewegt und dass sie nicht einfach zur Tagesordnung übergehen wollen, sondern wirklich helfen.“
Mola Adebisi sagte dafür sogar einen anderen Termin ab. Um Kai-Magnus Sting auf die Bühne zu holen, genügte ein Telefonanruf. Die Initiatoren rechnen mit einer randvollen Konzerthalle. „Die Duisburger Bands sind toll. Der Eintritt ist frei und es ist der Tag vor dem letzten Schultag“, so Jörg Bunert. Als Mitorganisator fügt Bernie Kuhnt: „Dabeisein setzt ein Zeichen. Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen in der Stadt durch ihre Kommen klar Stellung beziehen: Wir wollen, dass Bivsi nach Hause kommt. Duisburg ist für sie und ihre Eltern in den vergangenen 20 Jahren Heimat geworden.“

Spendenkonto
Der Lionsclub hat ein eigenes Spendenkonto eingerichtet:   Lions Hilfswerk Duisburg-Rhenania e. V. IBAN DE56 3505 0000 0200 2065 63 Verwendungszweck: Spende für Bivsi.  
Zum
Hintergrund: Vor fast 20 Jahren flohen die Eltern der damals noch nicht geborenen Bivsi Rana aus dem vom Bürgerkrieg gezeichneten Nepal nach Deutschland, um hier Recht auf Asyl geltend zu machen. Der Vater stellte den Asylantrag unter einem falschen Namen, da er Angst vor Zurückweisung hatte. Jedoch fand er in Deutschland schnell Arbeit und konnte sich und seine Familie mit einem sozialversicherungspflichtigen Job in der Gastronomie mehr als 17 Jahre lang gut ernähren.
Vor nunmehr 15 Jahren wurde Bivsi in Duisburg geboren. Sie sozialisierte hier, spricht die deutsche Sprache fließend und ging bis vor 4 Wochen auf ein Duisburger Gymnasium. Ein scheinbar wunderbar gelungenes Beispiel für die Integration von Zuwanderern – scheinbar!
Das Duisburger Ausländeramt beeilte sich nämlich Bivsi noch schnell vor ihrem 15. Geburtstag abzuschieben, damit mit Vollendung dieses Stichtags kein Bleiberecht in Anspruch genommen werde konnte. Mit dem Abtransport während des Unterrichts aus der Schule, unter Zurücklassung traumatisierter Mitschülerinnen und Mitschüler sowie eines fassungslosen Lehrkörpers, endete diese scheinbar gelungene Integrationsgeschichte mit der nur wenige Stunden später erfolgten Abschiebung von Bivsi und ihren Eltern nach Nepal.  

Thema der Woche: Hilfe durch Wunsch-Oma und Wunsch-Opa

Nein, eine neue Erfindung ist es nicht, die Sache mit dem täglichen Einbinden der Großeltern in Tagesabläufe, die von gestressten - vornehmlich beruflich aktiven Eltern - gar nicht mehr wahrzunehmen sind.
Also werden wie eigentlich schon immer Opa und Oma eingebunden. Und die machen das sehr gern - wenn es die eigenen Enkelkinder sind. Anders sieht es aus, wenn fremde Kinder behütet oder begleitet werden sollen. Da ist in erster Linie entweder die Vertrauensbasis durch Nachbarschaft oder Bekanntschaft das A und O. Was gibt es in diesem Lebensbereich an Angeboten?
Von einem Service für Leih-Omas und Leih-Opas in der Landeshauptstadt berichtete unlängst die Rheinische Post. Die Stadt Düsseldorf unterstützt so ein Engagement, wobei Einsatzzeiten von professionellen Mitarbeitern geplant und betreut, bei Bedarf auch beraten werden. Einmal im Monat findet ein Erfahrungsaustausch statt.
In Duisburg hat sich der Kinderschutzbund dieser so wichtigen Hilfe angenommen. Beim Kinderschutzbund auf der Adlerstraße in Wanheimerort. Hier spricht die Hilfsorganisation von "Wunsch-Oma und Wunsch-Opa. Diese "Behüter" auf Zeit müssen ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorweisen und sie werden von Profis aus dem Kinderschutzbund eingewiesen bzw. mit den Eltern in Kontakt gebracht. Hier wird zuerst die Vertrauensbasis geschaffen. Stimmt die Chemie, können Detailabsprachen getroffen werden.

Harald Jeschke - auch als Opa Eule in Kitas und Schulen unterwegs

Bürgerspaziergang in Walsum  

Duisburg, 26. Juni 2017 - Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten dem zweiten Aufruf von  Oberbürgermeister Sören Link am Samstag im Rahmen der Aktion „On TOUR – zwischen Rhein und Ruhr“ durch die Walsumer Rheinaue. Somit war der Bürgerspaziergang als Fortsetzung des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt“ bei leichtem Wind und angenehmen Temperaturen ein voller Erfolg.  
Im Rahmen des Leitbildprozesses wurde in den letzten Monaten in verschiedenen Ideenwerkstätten der Wunsch geäußert, dass auch das Thema Natur und Umwelt verstärkt in den Fokus kommt. Ein wichtiges Anliegen für Oberbürgermeister Sören Link: „Duisburg hat mit seinen großzügigen Grün- und Wasserflächen so viel zu bieten. Das klischeehafte Bild der Stadt als graue Industrielandschaft ist überholt und falsch und unserer Walsumer Rheinauen sind einfach ein Schmuckstück.“  

Mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen die Gelegenheit wahr, sich in Walsum zum gemeinsamen Spaziergang mit dem Oberbürgermeister zu treffen und brachten in einer angenehmen Atmosphäre ihre Wünsche und Bedenken zum Thema Natur und Umwelt direkt zum Ausdruck. Neben Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeister Georg Salomon und Bernd Welke vom Amt für Stadtentwicklung stand auch Steag-Geschäftsführer Dr. Thomas Becker als Ansprechpartner zur Verfügung. „Die Rheinaue ist ein schönes Beispiel für das Zusammenspiel von Industrie und Natur“, so Becker.  
Fachkundig präzise moderiert wurde der Rundgang von Dr. Randolph Kricke vom Amt für Umwelt und Grün. Themen wie die Entwicklung der Aue, die Renaturierung und auch die Mineralwassergewinnung wurden anschaulich dargestellt. Diverse Haltestellen auf der Tour in den Rheinauen zeigten weitere Aspekte wie den Modellflugplatz, den Bauernhof „Wahrmannshof“ sowie die Rheinfähre.  
Den Abschluss der Tour bildete eine anregende Gesprächsrunde im „Walsumer Hof“, dem traditionsreichen Fischrestaurant direkt am Rheindeich. Beim gemeinsamen Austausch in gemütlichem Ambiente diskutierten Bürgerinnen und Bürger dann mit kühlen Getränken dank des Sponsorings von Sinalco.  
Oberbürgermeister Sören Link tourt nun weiter: Der nächste Bürgerspaziergang findet am Sonntag, 9. Juli, im Bezirk Duisburg-Süd statt. Wer an dem nächsten Rundgang in Duisburg-Süd teilnehmen möchte, kann sich ab sofort anmelden unter www.ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 94 000.  

Bürgerspaziergang – Fotos von Peter Jacques.  

 

Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit

Duisburg, 26. Juni 2017 - Die Volkshochschule und das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg bieten auch in diesem Jahr eine kostenlose Fortbildung für ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit an. Ein solches Qualifizierungsangebot hatte es erstmalig im vergangenen Jahr gegeben. Dank der erneuten Förderung des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales im Rahmen des Landesprogramms KOMM-AN NRW kann das Angebot in diesem Jahr fortgesetzt werden. Ziel der Reihe ist es, die ehrenamtlichen Helfer bei der Betreuung der Flüchtlinge in verschiedenen Lebensbereichen fitter zu machen.  

In diesem Jahr werden die Teilnehmer mit verschiedenen Aspekten des Verbraucherrechts vertraut gemacht, um Flüchtlinge zum Beispiel vor leichtfertigen Vertragsabschlüssen und damit einer möglichen Schuldenfalle zu bewahren. Dieses Modul wird von der Verbraucherzentrale gestaltet. Ein weiteres Thema ist das Sozialrecht. Dabei geht es um das Grundverständnis des Sozialgesetzbuches II und die Fragen, wann wem welche Leistungen zustehen.
Im menschlichen Miteinander kommt es gelegentlich zu Konflikten. Um diese schnell und für alle Seiten zufriedenstellend lösen zu können, werden in einem Schulungsmodul die Grundlagen der Mediation vermittelt. Das Modul „Integrationslotse – Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit“ reflektiert die Grundlagen des ehrenamtlichen Engagements in diesem Bereich und eignet sich insbesondere für Neulinge in der Flüchtlingsarbeit. Es wird in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst angeboten.  

Alle Module werden drei Mal zu unterschiedlichen Zeiten angeboten, um den jeweils individuellen Möglichkeiten entgegen zu kommen. In diesem Jahr werden zudem auch regelmäßige Austauschforen für die Helfer angeboten. Das erste Austauschforum findet am 1. Juli in der VHS im Stadtfenster statt; genauso wie alle übrigen Module auch.  
Die Teilnahme ist und bleibt kostenfrei, um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725.

Kampagne STADTRADELN: Duisburger Radler legen knapp 250 000 Kilometer zurück  

Duisburg, 20. Juni 2017 - Nach drei Wochen fleißigen Kilometersammelns steht nun das Endergebnis für das STADTRADELN 2017 fest: In Duisburg legten in der Zeit vom 20. Mai bis zum 9. Juni 993 Radfahrer in 69 Teams stolze 244 927 Kilometer zurück. Es wurden so rund 35 000 Kilogramm an CO2-Emissionen vermieden. Damit wurde sowohl die Leistung des Vorjahrs als auch das selbstgesteckte Ziel von 200 000 Kilometern deutlich übertroffen.
Im letzten Jahr nahmen 857 Radler teil und erfuhren 196 342 Kilometer. Der Duisburger Stadtradler-Star Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, verzichtete in diesen drei Wochen komplett auf das Auto.   Unter den teilnehmenden Kommunen der Metropole Ruhr belegt Duisburg hinter Essen einen hervorragenden zweiten Platz. Für 17 Kommunen der Metropole Ruhr erfuhren 7445 Radfahrer insgesamt 1,96 Millionen Kilometer.
Die Gewinner in der Einzelwertung und den Teamwertungen werden in den nächsten Tagen per Email benachrichtigt.  
Duisburg beteiligte sich in diesem Jahr zum vierten Mal an der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis‘, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas mit rund 1700 Mitgliedern in 24 Ländern Europas. Gesucht wurden Deutschlands fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radler in den Kommunen selbst.
Bundesweit wurden schon jetzt bereits rund 15 000 000 Kilometer von über 85 000 Teilnehmern erradelt und damit rein rechnerisch über 2000 Tonnen CO2 vermieden. Die Kampagne läuft bundesweit noch bis Ende September. Es ist zu erwarten, dass die Zahlen des Vorjahres wieder übertroffen werden. Die Zahl der teilnehmenden Kommunen ist schon jetzt mit 589 Städten und Gemeinden so hoch wie nie zuvor.  

Präsentation der Ergebnisse des Forschungsprojektes: Migration und Gesellschaft in Duisburg-Marxloh  

Duisburg, 19. Juni 2017 - Studierende der Ruhr-Universität Bochum/Fakultät für Geschichtswissenschaften haben in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Erinnerungskultur und dem Stadtarchiv zu den Anfängen der sogenannten „Gastarbeitermigration“ in Duisburg-Marxloh geforscht. Die Präsentation der Ergebnisse des Forschungsprojektes werden am Mittwoch, 5. Juli, ab 18 Uhr in der DenkStätte des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE) am Karmelplatz 5 in der Innenstadt vorgestellt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen teilzunehmen und sich vor Ort mit den Studierenden auszutauschen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.  
Ziel des Forschungsprojekts war es, die „Gastarbeitermigration“ als ein Teil der Stadtteil-geschichte zu untersuchen. Die historische Entwicklung in Marxloh war nach dem Zweiten Weltkrieg eng mit dem Wiederaufbau und dem Ausbau der Industrie verbunden. Hierbei spielte die August-Thyssen Hütte eine zentrale Rolle. Im Rahmen des Forschungsprojekts haben die Studierenden die Werkszeitschrift der ATH sowie weitere Quellen im Stadt- und Thyssenkrupp Konzernarchiv ausgewertet.

Darüber hinaus haben sie zur Wohnsituation ausländischer Mitarbeiter recherchiert. Ihre Ergebnisse haben die Studierenden in den Gesamtkontext der Stadt(teil)geschichte Marxlohs eingeordnet und dabei auch die bisherige Forschungsliteratur gesichtet und systematisch erfasst. Um die Perspektive der damals in Marxloh lebenden Menschen abzubilden, wurden Interviews mit migrantischen und nichtmigrantischen Marxlohern geführt, die das Wissen um die Nachkriegsgeschichte Marxlohs abrunden und einen subjektiven Blick auf diese Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven ermöglichen.  
Das ZfE ist aktuell dabei, die migrantische Erinnerungskultur als eigenständige Säule seiner Arbeit aufzubauen. Die Kooperation mit der Ruhr-Universität bedeutet einen ersten wichtigen Schritt auf diesem Weg. Beide Partner haben die Absicht, das gemeinsame Projekt des forschenden Lernens in Zukunft fortzusetzen und weiter auszubauen.
  

20 Jahre Duisburger Frauennetzwerk (Lokale) Agenda 21

Duisburg, 15. Juni 2017 -  Das Duisburger Frauennetzwerk feierte am Dienstag, 13. Juni, Jubiläum. Vor genau 20 Jahren, am 13. Juni 1997, wurde das Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 auf Initiative der Duisburger Frauenbeauftragten Doris Freer gegründet und kann seither auf beachtliche Erfolge zurückblicken.  
Bei der Jubiläumsfeier im Kleinen Prinzen in Duisburg-Mitte würdigten Ingrid Köth-Jahr vom NRW-Umweltministerium und Bürgermeister Manfred Osenger das Engagement des Frauennetzwerks in ihren Grußworten: „Was sie auf den Weg gebracht haben und bringen, ist wichtig für eine nachhaltige Entwicklung, wichtig für das Leben in unserer Stadt“, so Osenger.
Von den zahlreichen Gästen wurde das Engagement der drei Sprecherinnen des Frauennetzwerks Doris Benedict, Christina Becker und Uschi Dommen mit viel Beifall gewürdigt. So adressierten sie wichtige Resolutionen des Frauennetzwerks an den Rat der Stadt, den Landtag NRW und den Deutschen Bundestag.
1999 wurde die erste Resolution gemeinsam vom Duisburger Frauennetzwerk anlässlich eines Dioxin-Störfalls in Duisburg verfasst und als Eingabe an die damalige NRW-Umweltministerin, Bärbel Höhn, weitergeleitetet.
Es folgten Resolutionen zu den Themen „Frauen gegen Atomenergie“, „Gewalt gegen Frauen“ und denen des Umweltschutzes und verschafften den Empfehlungen und Forderungen des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 auf politischer Ebene Gehör.  
Glückwünsche überbrachte auch der Frauenverband „Unternehmerfrauen im Handwerk“, der sich bei der Frauenbeauftragten für ihre langjährige Unterstützung, insbesondere in Bezug auf das Thema „Betriebliches Familienmanagement“ bedankte.   Annette von Brauchitsch-Lavaulx von der Agentur für Arbeit  Duisburg unterstrich in ihren Glückwünschen die Bedeutung des Frauennetzwerks für Frauenarbeitsplätze in Duisburg: „Das Netzwerk hat deutlich gemacht, dass Nachhaltigkeit, Familienfreundlichkeit und Berücksichtigung von Fraueninteressen als Standortfaktor zur Haltung und zu Gewinnung von Betrieben für Duisburg zunehmend an Bedeutung gewinnen.“  
Zu den Gratulantinnen gehörte auch die Duisburger Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, die die große Bedeutung der Themen und Initiativen des Frauenbüros und des Frauennetzwerks für ihre Arbeit in Berlin würdigte.  
Überregionale Studien haben herausgestellt, dass die Arbeit des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 NRW-weit als vorbildlich gilt:
„Das Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 gehört zu den aktivsten und produktivsten in Nordrhein-Westfalen. Unsere erfolgreiche Arbeit war und ist nur möglich durch die gut funktionierende Vernetzungsstruktur der Frauen in unserer Stadt. Und hier bewahrheitet sich auch heute noch das alte Motto der Frauenbewegung: Frauen gemeinsam sind stark!“, so Doris Freer.    
Gruppenfoto der Teilnehmerinnen vor dem Duisburger Rathaus

9. VKM-Kickermeisterschaft

Duisburg, 13. Juni 2017 - Das ultimative Kickerturnier für alle Fußballverrückten und solche, die es werden wollen! Zum 9. Mal wird bei uns die „VKM-Kickermeisterschaft“ Teilnehmen können alle Interessierte mit und ohne Behinderung. ausgetragen! Das Tageshaus des VKM ist barrierearm und rollstuhlgerecht. Es ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend zu erreichen: direkt an der Haltestelle „Neuenhofstraße“ der 903 oder wenige Gehminuten von der Haltestelle „Waldfriedhof“ der U 79 Tageshaus des VKM Neuenhofstr. 61 47055 Duisburg
Anmeldung und Auskunft erteilt das Büro des VKM Duisburg unter 0203 / 488 949-70.
Kosten: 5 Euro Auskunft erteilt das Büro des VKM Duisburg unter 0203 / 488 949 - 70 auf www.vkm-duisburg.de finden sich noch viele gute Hinweise rund um unsere Vereinsangebote.

 

Grafik VKM

BUFDI - Berufliches Orientierungs-Jahr

 DUISBURG, 12.Juni 2017 - Am 23. Juni erhält Stefan During sein Abi-Zeugnis. Am 1. Juli beginnt er sein Jahr im Bundesfreiwilligendienst. Im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern arbeitet der 18-Jährige im Sozialen Dienst mit. Darüber hinaus ist er in der AWOcura-Tagespflege tätig. Das Jahr will er zur beruflichen Orientierung nutzen.
„Ich hoffe, dass ich in dieser Zeit lerne, was mir liegt. Danach kann ich besser entscheiden, was ich später studieren will“, sagt Stefan During (Foto). Am Abtei-Gymnasium in Hamborn hat der junge Mann aus Obermeiderich inzwischen die letzten Prüfungen auf dem Weg zum Abitur abgelegt. Er ist sich ziemlich sicher: „Ich will später einmal studieren.“
Aber welcher Studiengang ist für ihn der richtige?

„Das will ich während meiner Zeit als Budfi herausbekommen. In den letzten Monaten meiner Schulzeit war ich ganz aufs Lernen fürs Abi konzentriert. Jetzt möchte ich nicht einfach ins kalte Wasser springen. Ich denke, im Bundesfreiwilligendienst kann ich herausfinden, wo meine Stärken liegen“, erklärt der angehende Bufdi.
Die Entscheidung für die AWOcura und das Seniorenzentrum in Duissern fiel ihm leicht. Bereits sein Bruder Torben hatte hier als Bufdi zu seinem Berufswunsch Krankenpfleger gefunden. Seine Schwester ist aushilfsweise im AWO-Haus auf der Wintgensstraße tätig. Seine Mutter ist hier ebenfalls beschäftigt. Er selbst absolvierte während seiner Schulzeit ein zweiwöchiges Praktikum im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert.
„Ich weiß, was mich erwartet, und ich gehe mit Begeisterung ins Bufdi-Jahr“, erklärt er. Bei der Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner werde er eingesetzt. Möglich sei auch, dass er bei Verwaltungsaufgaben helfe. Und dann fasst er zusammen: „Ich arbeite überall dort, wo ich hilfreich sein kann.“ Das macht ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst aus: Im beruflichen Alltag können junge Menschen für sich herausfinden, wo sie hilfreich und mit Freude tätig sein können. „Nach der Schule braucht es oft ein wenig Orientierung vor einem Berufseinstieg. Foto: Stefan During


Der Bundesfreiwilligendienst bietet diese Chance. Als Warmlaufen für eine Karriere hat sich ebenfalls das Freiwillige Soziale Jahr etabliert“, sagt Evelyn Wallstab, die für die AWO-Duisburg diese Stelle koordiniert. Der Verband bietet 20 Bufdi-Stellen. Zudem können 15 FSJler pro Jahr beschäftigt werden. Mögliche Einsatzgebiete sind unter anderem die Tagespflegen der AWOcura. Aufgaben gibt es ebenfalls in den AWOcura-Seniorenzentren und im pädagogischen Bereich der AWO-Integration. Hat der Bewerber bereits einen Führerschein, so wäre das gut. Voraussetzung für eine Einstellung ist dies aber keineswegs.
Im Bewerbungsgespräch lässt sich leicht herausfinden, was gut zu den eigenen Erwartungen passt. Der Dienst überbrückt nicht allein Zeit bis zum Beginn eines Studiums oder einer Ausbildung. „Darüber hinaus macht sich der Nachweis einer Beschäftigung im sozialen Bereich gut im Lebenslauf und in der Bewerbungsmappe“, erklärt Evelyn Wallstab.
Sie sagt über weitere „Gegenleistungen“, die nach einer zwölfmonatigen Tätigkeit als Budfi oder im FSJ als Gewinn verbucht werden können: „Wir bieten Weiterbildung ohne Noten und Lernzwang. Wir bringen in Kontakt mit Menschen und ermöglichen eine persönliche Reifung sowie die berufliche persönliche Orientierung“.
Die Bufdis und FSJler erhalten zudem ein monatliches Taschengeld. Bewerbungen sind zu richten an: Evelyn Wallstab, Telefon 0203 3095-526, wallstab@serva-duisburg.de.  

 

 

„Gut für Duisburg“ - Fotoausstellung „Ihre Bilder, unsere Stadt.“  

Duisburg, 01. Juni 2017 - Im Rahmen des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt“ hatte die Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Wochen-Anzeiger Duisburg und dessen Nachrichten-Community Lokalkompass.de im vergangenen Jahr aufgerufen, sich am Fotowettbewerb „Ihre Bilder, unsere Stadt“ zu beteiligen.   Insgesamt 154 Fotos wurden eingereicht. Sie zeigen verschiedene Facetten der Stadt: von in Szene gesetzten Sportschuhen über einen kunstvoll illuminierten Innenhafen bis zum Sandburgwettbewerb – die Vielfalt Duisburgs ist beispielhaft.
Die besten Fotos wurden prämiert und im Wochen-Anzeiger veröffentlicht.  
Die Gewinnerfotos sowie eine Auswahl weiterer Bilder können jetzt Besucherinnen und Besucher der  „Photo + Adventure“ vom 10. bis 11. Juni im Landschaftspark Duisburg-Nord auf der Emscherstraße 71 in einer gemeinsamen Ausstellung bewundern.
Die meisten Stimmen beim Voting hatte Daniel de Bÿl mit einem Schwarz-Weiß-Bild vom Nordhafen Walsum mit dem Steag-Kraftwerk im Hintergrund erzielt. Auch die beiden weiteren Plätze sind zu sehen: Alex Selbach aus Duisburg erzielte die zweitmeisten Stimmen (Motiv: Ruhr-Schleuse), der Duisburger Frank Kunath landete auf Platz drei (Motiv: Life Saver Brunnen). Die Ausstellungseröffnung erfolgt am 10. Juni um 10.15 Uhr auf der Fotobühne durch Bürgermeister Volker Mosblech.  
Der Besuch der Ausstellung ist im Messe-Eintrittspreis enthalten und am Photo+Adventure-Wochenende während der Messeöffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr möglich. Weitere Infos zur Kampagne gibt es unter www.ideen-fuer-duisburg.de.  

Foto: © Katrin Rose, ausgezeichnet mit dem MSV-Sonderpreis.    

 

Kampagne STADTRADELN 100.000 km-Marke übersprungen

Duisburg, 31. Mai 2017 - Die erste Woche des STADTRADELNS in Duisburg ist sehr erfolgreich verlaufen. Gleich nach dem Start am 20. Mai gingen knapp 40 Radlerinnen und Radler auf die erste Tour zur großen Eröffnungsveranstaltung des Regionalverbandes Ruhr nach Essen zur Zeche Zollverein. So konnte sich jeder der Teilnehmenden die ersten gut 60 km gutschreiben. Nach nun elf Tagen ist bereits die 100.000 km-Marke für Duisburg gefallen.
Zurzeit beteiligen sich ca. 750 Radlerinnen und Radler in 85 Teams an der Kampagne. Das sind deutlich mehr Teams als in den letzten Jahren. Aktuell wurden bereits 103.826 km für Duisburg erradelt (Stand 31. Mai um 10 Uhr). Dies entspricht der 2,6 fachen Länge des Äquators und fast 15.000 kg CO2, die im Vergleich mit dem Auto vermieden wurden.  
Noch bis zum 9. Juni sind alle Duisburgerinnen und Duisburger aufgerufen, sich auf das Fahrrad zu schwingen und möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und für Duisburg zu sammeln. Davon profitiert nicht nur die Umwelt, denn den engagiertesten Kommunen winken eine bundesweite Auszeichnung und den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern Sachpreise rund ums Thema Fahrrad. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Sonderpreis für Schulen/Schulklassen. Den aktivsten Schulklassen winkt ein schöner Zuschuss für die Klassenkasse.  
Wer mitmachen möchte, kann sich im Internet unter www.stadtradeln.de anmelden. Auch wer sich erst jetzt registriert, kann sich die bereits seit dem 20. Mai gefahrenen Kilometer in seinem Kilometerbuch gutschreiben.  
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen durch den Verkehr, rund 149 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) durch den Straßen-verkehr. Bereits 7,5 Millionen  Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn nur ca. 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden.
Dies alles sind gute Gründe, zumindest hin und wieder auf´s Auto zu verzichten und stattdessen auf´s Rad zu steigen. Die Kampagne dient der Förderung des Null-Emissions-Fahrzeugs Fahrrad im Straßenverkehr, um u. a. Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden deutlich zu verbessern.

 

- Auch für die Freizeit: Vorsorge treffen für den Ernstfall
- Konflikte mit den Nachbarn?

Düsseldorf/Duisburg, 29. Mai 2017 - Hausfrau und Mutter, 42 Jahre alt, ein Fehltritt beim Fenster putzen - Lehrling, 17 Jahre, Sportunfall -  danach kann alles anders sein, unabhängig vom Alter. Jetzt heißt es für die Angehörigen, dass viel zu regeln ist. Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine Interessen bestmöglichst zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Daher sollte jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach Unfall oder Krankheit schon in gesunden Zeiten per Vorsorgevollmacht regeln.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 1. Juni 2017, Experten aus der Justizverwaltung.
In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915.
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.

 

Konflikte mit den Nachbarn?

Es stinkt Ihnen, dass beim Nachbarn der Motor des Benzinrasenmähers stets zu lange läuft oder von seinem Balkon Zigarettenqualm in Ihr Schlafzimmer weht? Jetzt hat er auch noch seine müffelnde Biotonne unter ihr Fenster gestellt und Ihnen platzt der Kragen! Dann lässt eine Beleidigung nicht lange auf sich warten.
Wie geht man damit um? Was, wenn es zu Rangeleien kommt? Ist das schon Körperverletzung? Oder gar ein Fall für den Staatsanwalt? Komme ich ohne hohe Anwaltskosten zu meinem Recht?
Für alle Fälle gelten Vorschriften, die das  Zusammenleben regeln und erleichtern. Zu diesen Fragen können Sie sich regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen: telefonisch.

Am Donnerstag, den 1. Juni 2017, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Nachbarschaftskonflikte - auch solche der strafrechtlichen Art. In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen - telefonisch unter 0211/837-1915.

 

Was ist ein Behindertenpauschbetrag?

Duisburg, 23. Mai 2017 - Der Verein für Körper und Mehrfachbehinderte (VKM)  lädt ein zu einem kostenlosen Vortrag eines Steuerberaters zum Thema "Steuern und Behinderung"für Menschen mit Behinderung. Der Vortrag findet Im VKM-Tageshaus am Dienstag, 30. Mai 2017 um 18 Uhr statt.  
Die Themen:
Was ist ein Behindertenpauschbetrag? Bekommt man Kindergeld für erwachsene Menschen mit Behinderung? Was ändert sich steuerlich nach Änderung von Pflegestufe in Pflegegrad? Was kann ich als außergewöhnliche Belastung geltend machen? Kann ich Besuchsfahrten ins Krankenhaus von der Steuer absetzen? Muss ich Kraftfahrzeugsteuer bezahlen?
Der Verein Wir haben den Steuerberater Heinz Potthast als Referenten gewinnen können. Er wird über Steuern und deren Behinderung sprechen und Ihre allgemeinen Fragen beantworten. Der Verein für Körper und Mehrfachbehinderte bietet diese Info-Veranstaltung als Vereinsleistung kostenlos an.
Anmeldung im Büro des VKM Duisburg unter Tel. 0203 488 949-70

 

Stadtteiloffensive-Wanheimerort sagte verkaufsoffenen Sonntag am 28. Mai ab

Duisburg, 22. Mai 2017 - Die Stadtteiloffensive-Wanheimerort dsagt den Verkaufsoffenen Sonntag am 28. Mai 2017 ab. Der Hintergrund hierfür ist, dass ver.di gegen alle in Duisburg stattfindenden verkaufsoffenen Sonntag klagt.
Die Stadtteiloffensive bedauert dies sehr, will aber als Alternative am 8. und 9. September die "Aktion Heimatshoppen" der IHK Duisburg-Wesel-Kleve aktiv unterstützen. Die Planungen hierzu laufen und die Wanheimerorter Bürger werden im Juni über den aktuellen Stand informiert werden.  

 

 

Neuer Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Duisburg

Duisburg, 22. Mai 2017 - Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU Duisburg hat auf seiner Jahreshauptversammlung am vergangenen Mittwoch einen neuen Vorstand gewählt. Der bisherige Vorsitzende Peter Ibe, der den EAK seit 1992 leitete, kandidierte nicht mehr für den Vorsitz, zum neuen Vorsitzenden wurde Benjamin Heimann gewählt.
Zu Stellvertretenden Vorsitzenden wurden Silke Wormuth und Peter Ibe, als Schriftführer Bastian Boehm, sowie als Beisitzer Felizia Boßmann, Joachim Giersch, Christel Kühnel, Andreas Kucharski, Iris Seligmann-Pfennigs und Joachim Schneider, gewählt.    
Benjamin Heimann stellte die Aufgaben für die Zukunft dar:   „In der aktuellen Zeit brauchen wir mehr denn je den evangelischen Gedanken, um den Menschen die Arbeit, die wir in der Politik machen, zu erklären und transparent darzustellen, Toleranz und Mitwirkung fördern und das christliche Werteverständnis forcieren.“ 
Die Aufgabe des EAK ist es, die evangelischen Mitglieder in der CDU zu aktivieren, die evangelischen Belange in der Partei zu vertreten, die Verbindungen zu den evangelischen Kirchen vor Ort weiter auszubauen und die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Konfessionen in der CDU zu fördern.  

 Die Vorstandsmitglieder vorne, von links nach rechts: Joachim Schneider, Christel Kühnel, Silke Wormuth, Benjamin Heimann, Joachim Giersch und Iris Seligmann-Pfennigs, hinten von links nach rechts, Bastian Böhm, Andreas Kucharski und Peter Ibe  

 

 

Tag der Oststraße ausgebucht

Duisburg, 18. Mai 2017 - Der Tag der Oststraße am 06.Juli 2017 wird interessant und voll wie schon lange nicht mehr. Händler, Schausteller, Gastronomen, Vereine, Künstler und gemeinnützige Organisationen haben sich angemeldet und werden den komplette Einkaufsbereich der Oststraße mit Leben, Angeboten, leiblichen Wohl und Informationen befüllen.
"Wir hatten so viele Anfragen, und konnten aus der Vielzahl einen guten Mix zusammenstellen." So Sebastian Genz erster Vorsitzender der Interessensgemeinschaft.
Zum Tag der Oststraße sind Anwohner und Kunden aus Neudorf aber auch Anwohner aus dem gesamten Stadtgebiet eingeladen, die Oststraße mit ihrem unverwechselbaren Flair kennen und schätzen zu lernen.
Für das Herbstfest auf der Oststraße am 08. September 2017 sind aktuell noch Standplätze frei.

 

Fotokampagne „Das Beste an Duisburg sind die Duisburger“: Erste Plakatmotive im Stadtgebiet zu sehen

Duisburg, 15. Mai 2017 - Die Fotokampagne der Stadt Duisburg „Das Beste an Duisburg sind die Duisburger“ kann die ersten Ergebnisse vorweisen. Aus den weit über 250 eingesendeten Fotos wurden die ersten fünf Motive ausgewählt und mit dem Fotografen Bernd Obermann nachgestellt. Ab dem 16. Mai werden diese nun auf Plakaten im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.  

Oberbürgermeister Sören Link: „Ein Wunsch im Rahmen des Leitbildprozesses war es,  das Wir-Gefühl zu stärken. Mit der Fotokampagne möchten wir dieses Wir-Gefühl entwickeln, da die Duisburgerinnen und Duisburger die wichtigsten Botschafter für ein positives Image unserer Stadt sind.“    
Die Stadt hatte alle Bürgerinnen und Bürger bis Anfang April dazu eingeladen, ihre alten Bilder von besonderen Schauplätzen in Duisburg einzusenden. „Das Beste an Duisburg sind die Duisburger“, das ist die Aussage, die sich aus den annähernd tausend eingereichten Ideen ergeben hat, die beim Leitbildprozess von April bis Dezember 2016 gesammelt wurden. Immer wieder ließen die Teilnehmer durchblicken, dass sie gerne in der Stadt leben - mit ihren Nachbarn, Freunden und auch Arbeitskollegen.  


Die bisher ausgewählten Fotos können dabei kaum unterschiedlicher sein. So sendete Harald Küst ein Foto von der Autobahnbrücke an der A3 am Uhlenhorst ein. Auf dem Originalbild sieht man ihn vor einer zweispurigen A3 in der Mitte der 50er Jahre. Oder ein Bild von Christian Linke, das 1982 entstanden ist.
Das Foto zeigt ihn als kleinen Jungen an der Hafenpromenade in Duisburg-Ruhrort. Zudem ist ein Bild von Leonie Bertram dabei. Sie ist heute ein Teenager und sendete ein Foto von 2004 ein, dass sie als kleines Mädchen im Garten der Erinnerung am Innenhafen bei der Synagoge zeigt.  

Wie sieht es heute vor dem Theater aus? Das kann man auf den Bildern von Denise Kirchberg sehen. Ihr Foto von einer Radtour 1982 wurden zusammen mit ihr auf dem König-Heinrich-Platz nachgestellt. Zu guter Letzt schickten Myriam und Bernd Kasten noch Fotos von Zoobesuchen mit der Familie aus den 80er Jahren. Schön zu sehen ist die Veränderung der Leute und der Stadt mit ihnen.  

Als Fotografen konnte die Stabsstelle für Strategisches Marketing Bernd Obermann gewinnen, der im Auftrag der Stadt die ersten fünf Fotomotive aus den Duisburger Familienalben an den Originalschauplätzen nachstellte. Bernd Obermann fühlt sich seiner Heimatstadt Duisburg sehr verbunden. Er arbeitete für große namhafte Magazine auf der ganzen Welt. 15 Jahre seines Lebens verbrachte er in New York. Seit mittlerweile fünf Jahren lebt er wieder in Deutschland.  
Die Stadtwerke Duisburg unterstützen als Medienpartner die Fotokampagne mit der Bereitstellung der Plakatgroßflächen auf ihren Liegenschaften. 

Christian Linke, einem der Protagonisten der Kampagne, sowie Oberbürgermeister Sören Link vor einem der ersten Plakate.

 

Will die Stad Duisburg Bissingheim aushungern?
Bürgerverein Wedau-Bissingheim aktuell

Duisburg, 11. Mai 2017 - Der Bürgerverein Wedau-Bissingheim war im letzten Jahr wieder sehr aktiv. Nahezu monatlich trifft sich der Vorstand und diskutiert Themen aus den Ortsteilen.

Nicht nur die Projekte „Bebauung des ehemaligen Rangierbahnhofes“ und „Verlängerung der Regionalbahn 37 Richtung Düsseldorf“ sind laufende Tagesordnungspunkte, sondern auch die Aufstellung eines Wuffi-Bags am Blauen See; die Pflege des Wedauer Marktes,  die Restaurierung des Ehrenmals am Ulmenhof sind für den Bürgerverein wichtig. mehr

 

Onlinebefragung zum Leitbildprozess  

Duisburg, 11. Mai 2017 - In Kooperation mit der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg führt eine studentische Projektgruppe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW am Standort Duisburg vom 11. bis 25. Mai 2017 eine Online-Bürgerbefragung zum Leitbildprozess „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ durch.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen, sich unter www.ideen-fuer-duisburg.de zu beteiligen.  
Die Befragung dauert zehn Minuten. Der Fokus der Befragung liegt auf dem Leitbildprozess „Ihre Ideen, Unsere Stadt.“ der Stadt Duisburg, welcher im Jahr 2016 gestartet ist. Der Prozess ist durch den intensiven Bürgerdialog mittlerweile mit rund 1200 Ideen, Vorschlägen und Meinungen von Bürgern bereichert worden.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 08. Mai 2017 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Montag, 22. Mai, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Montag, 15. Mai, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden. 

 

- „ON TOUR – zwischen Rhein und Ruhr“: Leitbildprozess wird mit Bürgerspaziergang in Ruhrort fortgesetzt  
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Wohnungsbörse in Duisburg

Duisburg, 02. Mai 2017 - Der Leitbildprozess „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ findet am 20. Mai seine Fortsetzung mit einem ersten Bürgerspaziergang. In Ruhrort wird Oberbürgermeister Sören Link mit Duisburgerinnen und Duisburgern einen Rundgang durch den Stadtteil machen. Unter dem Motto „On TOUR – zwischen Rhein und Ruhr“ kommt er damit insbesondere dem bei den Ideenwerkstätten geäußerten Wunsch nach, die Entwicklung in den Stadtvierteln und Quartieren vor Ort zu diskutieren.
Im Laufe des Jahres sind weitere Touren in den sieben Stadtbezirken zu unterschiedlichen Leitbildthemen geplant.  
Ruhrort steht für einen attraktiven Standort, der bestens geeignet ist für Gründer und Kreative, die viel Freiraum zur Entfaltung suchen. Deshalb sind alle Bürger herzlich eingeladen, gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link den Hafenstadtteil zu erkunden und ihre ganz persönlichen Projekte, Ideen oder Problemstellungen mit ihm zu teilen.
Der Startschuss für die erste von sieben Touren fällt am Samstag, 20. Mai, um 16 Uhr bei „Ophardt Maritim“ in der Hafenstraße 69 in 47119 Duisburg. Das Ruhrorter Unternehmen ist Zulieferer von Werften und hat eine der weltweit modernsten Produktionsstätten für den Bau von Aluminiumbooten.  
Schon jetzt können Bürger unter www.ideen-fuer-duisburg.de eigene Orte nennen, die nach Möglichkeit bei der anstehenden Tour angesteuert werden sollen. Wenn Sie an dem Rundgang in Ruhrort teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte online unter www.ideen-fuer-duisburg.de an oder per Email ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter Call Duisburg unter 0203 94 000. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Der Rundgang endet gegen 18.30 Uhr im Binnenschifffahrtsmuseum.  
Der Leitbildprozess „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ ist durch den intensiven Bürgerdialog mittlerweile mit rund 1200 Ideen, Vorschlägen und Meinungen von Bürgern bereichert worden. Ein zentraler Wunsch der Duisburgerinnen und Duisburger, der in allen Ideenwerkstätten im vergangenen Jahr zum Ausdruck kam, ist eine Stärkung des „Wir-Gefühls“.
Aus diesem Grund möchte die Stadt Duisburg unter verschieden Leitbildthemen zum einen in der Bürgerschaft ein stärkeres „Duisburg-Gefühl“ entwickeln und zum anderen das Leitbild auch in der Stadtgesellschaft verankern. Das geht nur gemeinsam mit den Duisburgerinnen und Duisburgern, die die entscheidenden Botschafter für ein positiveres Image unserer Stadt sind. Weitere Informationen zum Leitbildprozess stehen im Internet ebenfalls unter www.ideen-fuer-duisburg.de bereit.

 

Wohnungsbörse in Duisburg  
Am Samstag, 13. Mai, lädt die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg“ (Woledu) wieder zur großen Wohnungsbörse auf die Königstraße ein. Zwischen 10 und 16 Uhr sind zahlreiche Wohnungsunternehmen und wohnungsnahe Dienstleister zwischen Lifesaver und Schiffsmaskenbrunnen in der Innenstadt vertreten.  
Insgesamt 16 Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch in den weißen Pagodenzelten, die längst zum Erkennungsmerkmal der Wohnungsbörse geworden sind. Vielfältige Mietangebote -von großen Wohnungsunternehmen bis hin zu kleineren Genossenschaften- stehen im Mittelpunkt der inzwischen 27. Wohnungsbörse.
Die Angebotspalette wird ergänzt durch Beratungsmöglichkeiten zum Vermeiden von Abfall und dem Schutz vor Einbrechern. Für Kaufinteressenten öffnet die Sparkasse Duisburg zeitgleich ihre Hauptstelle für die ergänzende Hausmesse „Immobilia“.  
Oberbürgermeister Sören Link hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen: „In Duisburg lässt es sich gut leben“ so der Oberbürgermeister. „Unsere Stadt ist ein attraktiver Wohnort, der Wohnraum hier ist zudem bezahlbar. Das Wohnungsangebot wächst, sowohl im sozialen Wohnungsbau als auch im freifinanzierten Bereich. Mit der Duisburger Wohnungsbörse haben wir eine hervorragende Informationsplattform für Wohnungsanbieter, Interessenten vom Standort Duisburg zu überzeugen.“  
Auch für Stadtdirektor Reinhold Spaniel ist die Wohnungsbörse eine runde Sache: „Viele Menschen ziehen bei der Wohnungssuche ein persönliches Gespräch dem anonymen Kontakt im Internet vor. Der direkte Kontakt zu den Vermietern ist das große Plus der Veranstaltung. Der Besuch einer Amtsstube ist auch nicht jedermanns Sache. Deshalb ist das Amt für Soziales und Wohnen direkt mit Rat und Informationsmaterial vor Ort. Ich bin überzeugt, die Nachfrage wird auch dieses Mal wieder groß sein.“
Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten zu den Themen „altengerechtes Wohnen“ und die Möglichkeit, Wohngeld oder eine Sozialwohnung zu erhalten.   

Teilnehmer der Veranstaltung:  
Sparkasse Duisburg ImmobilienService, Innotec Abfallmanagement GmbH, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Gemeinnütziger Spar- und Bauverein Friemersheim e.G., Wohnungsgenossenschaft Duisburg Mitte e.G., Wohnungsgenossenschaft Duisburg Süd e.G., GEWOGE Duisburg-Ruhrort e.G., LEG Wohnen NRW GmbH, Grand City Property, Vonovia SE, Immeo Wohnen Service GmbH, Rheinwohnungsbau GmbH, Kriminalkommissariat Vorbeugung der Polizei Duisburg, Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, VIVAWEST Wohnen GmbH, sowie das Amt für Soziales und Wohnen und die Wohnberatungsagentur für Seniorinnen und Senioren der Stadt Duisburg.  

Wohnungsbörse 2015: Oberbürgermeister Sören Link informiert sich am Stand der Wohnungsgenossenschaft Duisburg Mitte eG  

 

 

- Vorsorgevollmacht hilft
- Experten geben wieder Tipps bei Nachbarschaftskonflikten

Vorsorgevollmacht hilft

Duisburg, 27. April 2017 - Zum pflegenden Angehörigen kann man schneller werden als man glaubt: Hirnschaden nach Unfall, Wachkoma – wie geht es jetzt weiter? Auch Fälle von Altersdemenz nehmen zu. Was mache ich, wenn der Vater oder die Mutter nicht mehr in der Lage ist, ihre Dinge zu regeln, sich nicht mehr zurechtfinden?
Dagegen kann man sich nicht wappnen. Aber man kann mit geringer Mühe eine Sicherung einbauen: Mit einer Vorsorgevollmacht bestimme ich in gesunden Tagen, wer meine rechtlichen Interessen an meiner Stelle wahrnimmt, wenn ich selber nicht mehr dazu in der Lage bin.
Denn was passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wer übernimmt dann die Rechtsgeschäfte?
Zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 4. Mai 2017 Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915.

 

Gartenbepflanzung ist Streitfaktor Nr. 1 in der Gartensaison - Experten geben wieder Tipps bei Nachbarschaftskonflikten

Darf der Nachbar direkt an der Grundstücksgrenze Birken oder Pappeln anpflanzen? Was kann ich tun, wenn die Bäume des Nachbarn zu viel Schatten werfen? Darf ich störende Sträucher oder Hecken am Gartenzaun einfach beschneiden? Wann greift das Abschneide- und Selbsthilferecht?
In der Gartensaison sorgt die Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn. Denn, wenn Bäume oder Hecken über den Gartenzaun ragen, die Sicht versperren und zu viel Schatten werfen, führt das schnell zu langwierigen Konflikten mit den Nachbarn.
Am kommenden Donnerstag, den 4. Mai 2017, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von NRWdirekt und Justizministerium um die Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Schiedsexperten alle Bürgerfragen - telefonisch unter 0211/837-1915.

Eine individuelle Rechtsberatung darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kolleginnen und Kollegen zu Verfügung.

 

Hospiz Bethesda sucht Verstärkung

Duisburg, 24. April 2017 - Im ambulanten Hospizdienst Bethesda e.V. sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unersetzbar. Der ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet unheilbar erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu Hause sind. Dort unterstützt er auch deren Angehörige. Das kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter und Lebensumständen.
Das nächste Orientierungsseminar für ehrenamtlichee Mitarbeiter findet statt am 29. April 2017 von 10.00 bis 15.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus (Verwaltungsgebäude), Heerstraße 219, 47053 Duisburg (Eingang Königgrätzerstraße). Für nähere Informationen steht Frau Gesa Branding unter Tel. 0203 6008-1820 gerne zur Verfügung. Sie unterstützen die betroffenen Menschen auf vielfältige Weise im täglichen Tun, indem sie zum Beispiel mit den Patienten oder deren Angehörigen Gespräche führen, ihnen vorlesen oder mit ihnen ein Stück spazieren gehen. Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter kann sein persönliches Engagement nach seinen Neigungen und Fähigkeiten ausrichten.
Für Patienten, Angehörige und Besucher, die in diesen schweren Zeiten der Krankheit stark belastet sind, ist es hilfreich, auf Menschen im Hospizdienst zurückgreifen zu können. Die Ehrenamtlichen helfen mit der jeweiligen Situation umzugehen, sie bieten Entlastung und spenden Trost. Das Qualifizierungsseminar richtet sich an Menschen, die sich näher mit dieser Thematik und sich selbst auseinandersetzen möchten.
Denn Begleitung Schwerkranker und ihrer Angehörigen kann eine sinnvolle Aufgabe sein. In mehreren aufeinander aufbauenden Terminen werden unter anderem Themen wie die Geschichte der Hospizbewegung, die Entwicklung von Werten , die Bedürfnisse von Menschen am Lebensende oder eigene Motivation sein.

Freiwillige Feuerwehr Mündelheim/Ehingen/Serm öffnet ihre Pforten

Duisburg, 24. April 2017 - Zu den traditionellen Frühlingsfesten im Duisburger Süden zählt das Maifest des Löschzuges 750 Mündelheim/Ehingen/Serm, das am Montag, 1. Mai, zwischen 10 und 19 Uhr rund um das Gerätehaus an der Barberstraße 20 stattfindet.   Auf dem Programm steht inzwischen zum 8. Mal das beliebte Menschenkicker-Turnier.
In diesem Jahr nehmen mit 17 Mannschaften, bei denen es sich um Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Vereine aus der Umgebung handelt, so viele Teams wie noch nie an dem Wettkampf teil. Daneben wird es auch eine Fahrzeugausstellung geben, bei der Einsatzwagen der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes besichtigt werden können. Insbesondere die kleinen Gäste können sich auf ein großes Spieleangebot freuen. Zu den Hauptattraktionen zählen die Hüpfburg und die Wasserspiele, bei denen die Kleinsten in die Rolle der Feuerwehrleute schlüpfen können.  

Interessierte haben die Möglichkeit, die Arbeit der Feuerwehr hautnah zu erleben: Sie können zwischen 12 und 17 Uhr einmal selbst in die Feuerwehruniform steigen und unter Anleitung an mehreren Standorten den Feuerwehralltag aus einer anderen Perspektive kennenlernen.
Die Teilnehmer können hierbei einen fiktiven Brand löschen oder eine verunfallte Person retten.
Darüber hinaus kann man den Wasser- und Eisrettungsanzug anlegen oder erlernen Gerätschaften einzubinden. Außerdem kann die umfangreiche Beladung eines modernen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges kennengelernt werden. Die Angeboten richten sich vor allem an die über 18-jährigen Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Mündelheim, Ehingen und Serm, es ist jedoch jeder Interessierte eingeladen, an der Aktion teilzunehmen. Weitere Informationen zum Maifest und zur Mitmach-Aktion gibt es unter
www.fw-muendelheim.de.   F

Foto: Freiwillige Feuerwehr Duisburg, Löschzug 750 Mündelheim / Ehingen / Serm

Damit Hecke oder Baum nicht zum Streitfaktor werden - Experten geben Tipps bei Konflikten mti dem Nachbarn

Duisburg, 31. März 2017 - Darf mein Nachbar eine Mauer direkt auf die Grundstücksgrenze setzen? Muss ich mich an den Kosten eines neuen Zauns beteiligen? Habe ich einen Beseitigungsanspruch bei der zu hohen Hecke des Nachbarn?
In vielen Fällen wird der Ärger über die Hecke des Nachbarn, den zu großen Fliederbusch oder Baum zu einem handfesten Streit zwischen Nachbarn. Gerade hier können Schiedsexperten helfen. Sie können sich dazu regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen: telefonisch.

Am Donnerstag, den 6. April 2017 geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen - telefonisch unter 0211/837-1915. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn.
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung. 

 

Vorsorge für den Betreuungsfall - schnell, kostenlos und wichtig für jeden

Experten beantworten Bürgerfragen zum Thema: Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos werde? Wer kümmert sich dann um die rechtlichen Dinge wie Mietvertrag, Kontovollmacht, Vertragsangelegenheiten?
Warum in solchen Fällen eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 6. April 2017, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915.
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.

Frühzeitige Beteiligung zum Flächennutzungsplan-Vorentwurf der Stadt

Duisburg, 31. März 2017 - Der Rat der Stadt Duisburg hat am 11. Juni 2007 die Verwaltung mit der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans sowie mit der Einleitung eines Prozesses der nachhaltigen Stadtentwicklung – einer gesamtstädtischen, strategischen Planung – mit einem Zeithorizont von 15 bis 20 Jahren beauftragt. Anlass war die fehlende Aktualität des derzeit gültigen Flächennutzungsplans aus dem Jahr 1986.

 

Gleichfalls wurde beschlossen, die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans mit einer grundlegenden Diskussion über die Ziele der zukünftigen Stadtentwicklung zu verbinden und eine „Strategie der nachhaltigen Stadtentwicklung“ zu erarbeiten.
Die „Stadtentwicklungsstrategie Duisburg2027“  besteht aus der Strategie für Wohnen und Arbeiten und den Teilräumlichen Strategiekonzepten. Die mit den Teilräumlichen Strategiekonzepten beschlossenen Entwicklungsflächen für Wohnen, Wirtschaft und Grün wurden in den Flächennutzungsplan-Vorentwurf überführt. 

Ab April wird der Vorentwurf der Öffentlichkeit vorgestellt und so Gelegenheit  gegeben, sich hierzu zu äußern. Gleichfalls wird über Ziele und Zwecke der Planung, die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung sowie mögliche Alternativen informiert. Zudem sollen die Änderungen bei der Darstellungssystematik erläutert werden, um die Lesbarkeit des neuen Flächennutzungsplans  zu gewährleisten (geänderte Plangrundlage und geänderter Maßstab; Einführung einer Darstellungsschwelle von zwei Hektar). 

Nach Beendigung der Beteiligungsfrist werden die Stellungnahmen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung in die Überarbeitung der Planung einbezogen. Die Ergebnisse werden dann in der anschließenden öffentlichen Auslegung des Flächennutzungsplan-Entwurfs erneut vorgestellt. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung wird in Form von sieben öffentlichen Veranstaltungen in den Bezirken durchgeführt (s. Anlage), in denen der Flächennutzungsplan-Vorentwurf vorgestellt wird. Hier besteht die Möglichkeit zur Stellungnahme sowie Erörterung.

 

Gleichzeitig wird der Flächennutzungsplan-Vorentwurf auch öffentlich ausgelegt und kann vom 3. April bis 31. Mai in den Bezirksverwaltungen (Bezirksämtern) und im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte, montags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und freitags in der Zeit von 8 bis 14 Uhr eingesehen werden. Den Entwurf sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburg2027.de.

 

Öffentliche Informationsveranstaltungen zum Vorentwurf: 

Stadtbezirk  Datum/Zeit - Veranstaltungsort

Walsum 5. April:  Ev. Gemeindehaus, 18 bis 21 Uhr, Schulstraße 2, 47179 Duisburg

         

Homberg/ 6. April:  Erich-Kästner-Gesamtschule, Ruhrort/ 18 bis 21 Uhr,        Ehrenstraße 87, Baerl - 47198 Duisburg  

Meiderich/25. April: Gesamtschule Meiderich - Beeck,  18 bis 21 Uhr , Westender Straße 30, 47138 Duisburg 

Hamborn 27. April:  Clauberghalle, 18 bis 21Uhr   Kampstraße 23/Duisburger Straße, 47166 Duisburg 

Rheinhausen 4. Mai: Willi-Fährmann-Realschule, 18 bis 21 Uhr,  Körnerplatz 2, 47229 Duisburg 

Süd  10. Mai:  Bertolt-Brecht-Berufskolleg, 18 bis 21 Uhr,  Am Ziegelkamp 28, 47259 Duisburg 

Mitte 17. Mai: Kaufmännisches Berufskolleg Duisburg-Mitte, 18 bis 21 Uhr, Carstanjenstraße 10, 47057 Duisburg

Wahlen bei der DJK Wanheimerort

Duisburg, 13. März 2017 -  Bei der Jahreshauptversammlung der DJK Wanheimerort wurde der alte Vorstand bestätigt. Trotz des Aderlasses an Mitgliedern nach dem erzwungenen Umzug von der Düsseldorfer Straße konnte der 1.  Vorsitzende ein Zuwachs an Mitgliedern verzeichnen. Auf der Tagesordnung der nächsten Vorstandssitzung wird über eine neue Sportabteilung gesprochen.  
Das Argument des ehemaligen Nachbarvereins, mehr Trainingszeiten zu benötigen, bezeichnet der DJK Wanheimerort als großen Irrtum. Von den hochtrabenden Plänen, zum führenden Verein im Duisburger Süden zu werden, ist nichts übergeblieben.
Bei den Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand standen turnusgemäß der 1.Vorsitzende und der Geschäftsführer zur Neuwahl an. Der Vorstand setzt sich zusammen aus:

1. Vorsitzender Joachim Schneider 
2. Vorsitzender Ralf Fleischer                                                                                      Schatzmeister Tobias Wegner
Geschäftsführer Arne Bömler 
Ehrenamtsbeauftragter Heinz Becker

Fußballobmann Edgar Schwarz
Frauenwartin Angelika König
Seniorensport Adolf Petermann
Sozialwart Heinz Becker und Arne Bömler
Pressewart Joachim Schneider
Ältestenrat Angelika König, Leo Knabben, Josef Ilgen, Udo Ilgen, Dennis van de Wetering und Günter Zirbi.
 

Der Verein bietet nach den Osterferien wieder neue Kurse für die Damen- und Herrengymnastik sowie Wassergymnastik an. Informationen können bei den Abteilungen erfragt werden. Einige Kurse werden von den Krankenkassen bezuschusst.

 

Neudorf: Interessengemeinschaft Oststraße e.V. mit neuem Vorstand

Duisburg, 10. März 2017 - Das Herzstück bzw. Mittelpunkt der Neudorfer ist und bleibt die Oststraße, auch wenn beklagt wird, dass der eine oder andere Discounter "vom Acker gemacht hat". Als Kümmerer der bunten und vielseitigen Gewerbetreibenden ist die Interessengemeinschaft Oststraße e.V.. Diese Gemeinschaft hat nun eine neue Führungsriege.

Als Nachfolger von Petra Lorberg, die nach langjähriger Tätigkeit den Vorsitz der IG Oststraße e.V. aufgibt, wurde auf der Jahreshauptversammlung Sebastian Genz (Lekkerchen) einstimmig  zum neuen Vorsitzenden der IG Oststraße e.V. gewählt.
Ihn unterstützen Vize Adnan Daval (Juwelier Daval), Kassenführerin Ilona Alenkewitz (Blumenkörbchen), der Medien und PR-Arbeit übernimmt  Thomas Müller (Hörwelt Duisburg) und Petra Lorberg  (Tausend und ein Buch) bleibt dem Vorstand als Schriftführerin erhalten.
Der neue Vorstand bedankt sich herzlich für die hervorragende Arbeit des bisherigen Vorstandes und freut sich weiterhin auf diesen Erfahrungsschatz zugreifen zu können. Der Vorstand gibt heute schon die Termine für die traditionellen Veranstaltungen bekannt: "Tag der Oststraße": Donnerstag, 6. Juli 2017 und Herbstfest: Freitag, 8. September September 2017. Der Vorstandeplant auch noch weitere Aktivitäten.

 

Issa Yassar gestaltet auf dem AWO-Ingenhammshof den „Garten der Begegnung“ - Syrer mit dem grünen Daumen.

Duisburg, 10. März 2017 - Issa Yassar aus Syrien gestaltet den „Garten der Begegnung“ auf dem AWO-Ingenhammshof. Wenn die AWO-Integration am 15. April ihr Familienfest mit Osterfeuer feiert, können die Besucher das erste Grün dieses besonderen arabischen Frühlings bereits sehen.
Der anerkannte Flüchtling, der vor über einem Jahr mit seiner Frau und seinen drei Kindern aus Aleppo nach Duisburg kam, organisiert die Arbeiten an dem Projekt „Garten der Begegnung“ auf dem Bauernhof der AWO-Integration.
In Hochbeeten pflanzt Issa Yassar gemeinsam mit sechs weiteren Flüchtlingen Gemüse an, das auch in ihren Ländern zu Hause ist. Das Zeichen der friedlichen Koexistenz im Mutterboden steht im Besonderen für die interkulturelle Öffnung der AWO-Integrations gGmbH. Im Sommer und Herbst wollen Issa Yassar und seine Helfer dann gemeinsam den Geschmack der Heimat ernten.
Wie Issa Yassar zu seiner Aufgabe mit Wachstumspotential kam? Der syrische Gärtner meldete sich eines Tages bei Margarete Haseke, der Leiterin des AWO-Hofs. Er habe über viele Jahre in Syrien und im Libanon als selbstständiger Landschaftsgärtner gearbeitet. Jetzt sitze er in seiner Wohnung in Neumühl tatenlos herum. Das mache ihn „wahnsinnig“, wie er sagte. Ob es denn nicht was auf dem AWO-Ingenhammshof für ihn zu tun gebe, wollte er wissen. Gab es! „Ruck zuck hatte er unseren Schulgarten auf Vordermann gebracht“, erinnert sich Margarete Haseke.
Nach dem Erfolg entstand gemeinsam mit der AWO-Integrationsagentur die Idee einen „Garten der Begegnung“ anzulegen. Issa Yassar sagte sofort zu: „Diese Aufgabe macht mir viel Freude. Etwas zu säen, es zu pflegen und dann zu ernten. Das mache ich gern.“
Der „Garten der Begegnung“ konnte schließlich aus Mitteln des Landesprogramms „KOMM-AN“ über das Kommunale Integrationszentrum finanziert werden. Inzwischen sind die Hochbeete aus Holz eingetroffen und auf dem Rasen hinter dem Haupthaus des AWO-Hofes in Position gebracht. Es ist eine Fläche, die der AWO-Ortsverein Marxloh-International dafür zur Verfügung gestellt hat.
Die notwendige Muttererde kommt aus dem Sauerland. Danach ist dann der grüne Daumen des Syrers gefragt, wenn er mit der Aussaat beginnt. Praktisch jeden Tag arbeitet der Syrer inzwischen auf dem AWO-Ingenhammshof. Wenn er nicht gerade Deutsch lernt, wie an einem der vier Nachmittagen in der Woche in einem Integrationskurs der AWO-Familienbildung in Hamborn.
Die ersten 150 Stunden hat er bereits geschafft. Weitere 750 stehen auf dem Stundenplan. Leicht tut er sich nicht mit der neuen Sprache. Mit Margarete Haseke versteht er sich dennoch bestens, vieles geht über Zeigen und Gesten. Issa Yassar ist ein freundlicher Mann, lächelt gern und versucht auf alle Fragen nett zu antworten.
Nur einmal ist er kurz angebunden. Auf die Frage, wie es kam, dass er seine Heimat Aleppo verlassen hat, antwortet er in gebrochenen Deutsch aber mit klarer Aussage: „Konnte jeder im Fernsehen sehen. Alles kaputt.“ Mit seinem Einsatz auf dem Ingenhammshof schafft er nun täglich Neues.

octeo spendete 5.000 Euro an die Tafel

Duisburg, 08. März 2017 - Ende Dezember hatte octeo 5.000 Euro an die Duisburger Tafel als Beitrag zur Unterhaltung des Fuhrparks gespendet. Andreas Fieber, Betriebsratsvorsitzender des Unternehmens, und Frank Müller, Geschäftsbereichsleiter Gebäude-Service, hatten den Scheck vor Ort übergeben. Bei der Gelegenheit erläuterte ihnen Tafel-Geschäftsführer Günter Spikofski die Abläufe vor Ort und betonte, dass der Beitrag von octeo für den Betrieb der Tafel sehr wichtig sei.
Spikofski erklärte: „Die Bedürftigkeit in Duisburg ist merkbar gestiegen. Die Duisburger Tafel bewegt inzwischen täglich fünf Tonnen verwertbare Lebensmittel, die sie von Geschäften gespendet bekommt, um Bedürftigen an 365 Tagen im Jahr bis zu 80 frische Mahlzeiten sowie Lebensmittel zur Mitnahme anzubieten. Wir stellen übrigens zunehmend mehr Frühstück für Kindergärten, Schulen und Jugendeinrichtungen bereit, da sonst viele Kinder und Jugendliche ohne eine Mahlzeit den Tag beginnen müssten.“

octeo spendet fast jedes Jahr an eine karitative Einrichtung. Der Tafel hatte der Multiservicesdienstleiter zuletzt 2011 Geld zukommen lassen. An der Sammelaktion des Betriebsrates „Weihnachtspäckchen für die Tafel“ im Dezember, die mit 200 Paketen wieder als voller Erfolg verbucht werden konnte, hatten sich übrigens auch octeo-Kollegen beteiligt.

Die Tafel ist mehr denn je auf ein hohes Engagement angewiesen und freut sich daher über jede Spende. Wer sich beteiligen möchte, wendet sich an Geschäftsführer Günter Spikofski unter Telefon 0203-350180 oder per EMail an info@duisburger-tafel.de

Übergaben den Scheck stellvertretend für octeo MULTISERVICES: Frank Müller (l.), Geschäftsbereichsleiter Gebäude-Service, und Betriebsratsvorsitzender Andreas Fieber (r.) mit Günter Spikofski, Geschäftsführer der Duisburger Tafel.

 

Sparda-Bank West fördert Bildungslotsen

Duisburg, 07. März 2ß17 - „Wir freuen uns über den ehrenamtlichen Einsatz der zahlreichen Lotsinnen und  Lotsen und möchten auch deshalb  die Arbeit des Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V. mit unserer Spende stärken. Mit ihrem Engagement stärken der Verein und seine ehrenamtlichen Unterstützer Kinder, die aufgrund  ihrer Rahmenbedingungen eine  besondere Förderung und Stärkung verdient haben.“ Mit diesen Worten überreichte Roswitha Weyandt Regionalleiterin der Sparda-Bank West dem Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V. eine Spende in Höhe von 2.000 Euro.  
Als der Verein, seine Lotsinnen und Lotsen sowie zahlreiche Lotsenkinder sich jetzt zu einem gemeinsamen  Kochen im Evangelischen Bildungswerk in Duissern verabredet hatten, nutzte die Vertreterin der Sparda-Bank diesen Termin zur Überreichung der Spende.  
„Die Kinder lernen häufig erstmals durch diese Unterstützung Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote kennen, die sie in ihrer Entwicklung stärken. Es freut uns sehr, wenn wir mit unserer Spende einen Beitrag dazu leisten können“, so Weyandt weiter.  
„Unser Verein freut sich sehr über diese Unterstützung, können wir doch so auch zukünftig Aktivitäten unserer Ehrenamtler mit ihren Lotsenkindern finanzieren. Wir danken der Sparda-Bank West für ihr Engagement auch im Namen der von uns begleiteten Kinder herzlich“, freut sich Ingrid Brommundt, Vorstandsmitglied des Vereins Bildungslotsen für Duisburg e.V..  
Der von Lions Club Duisburg Concordia, Vertretern des Bildungsbüros und des Jugendamtes der Stadt Duisburg 2011 gegründete Verein unterstützt Kinder aus benachteiligten Milieus  bei ihrem Wechsel von der Kita in die Grundschule. Die über den Verein vermittelten Lotsen begleiten die Vorschuldkinder zu Kulturangeboten, ermöglichen erste Kontakte zu Bildungs- und Kultureinrichtungen oder nutzen die gemeinsame Zeit zur Förderung der Sprach- und Sozialkompetenz.  
 „Da wir auch weiterhin viele Anfragen aus Kitas haben, die gerne weiteren Kindern die Begleitung engagierter Ehrenamtler wünschen, freuen wir uns über Jede und Jeden, der Freude an der Unterstützung von Kindern hat“, warb Klaus Peter Müller,  als ehemaliger Mitarbeiter des Jugendamtes der Stadt Duisburg Mitinitiator und nach wie vor im Vorstand des Vereins, für ein Engagement innerhalb des Vereins.  
Der Verein „Bildungslotsen für Duisburg“ sucht weiterhin Menschen, die ehrenamtlich Kinder aus benachteiligten Milieus unterstützen möchten. Interessierte melden sich bitte unter  (0163) 9254996 oder per E-Mail an info@bildungslotsen-duisburg.de.      
 

 Roswitha Weyandt (Sparda-Bank West – 2. Reihe - 2.v.r.) und Ingrid Brommundt (Vorstand Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V. – 3. Reihe 2.v.r.) sowie zahlreiche Lotsinnen, Lotsen und Juniorköche bei der Spendenübergabe der Sparda-Bank West

 

Mitarbeiter des DVV-Konzerns spenden 4979,74 Euro an livingroom e.V. in Meiderich

Duisburg, 06. März 2017 - „Restcentspende“ heißt die Aktion der Mitarbeiter der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und all ihrer Tochtergesellschaften. Hunderte Mitarbeiter beteiligen sich und lassen Monat für Monat ihr Nettogehalt auf den nächsten vollen Euro abrunden und spenden die so gesammelten „Restcents“ an eine karitative Einrichtung in Duisburg.
In diesem Jahr gehen die insgesamt 497.974 Restcents an den Verein „livingroom – help youth grow e.V.“ in Meiderich. Der Verein leistet in Meiderich wertvolle Präventionsarbeit mit Jugendlichen. Ein Team von über 20 zumeist ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt die jungen Duisburger dabei, ihre Potenziale zu erkennen und zu stärken.
Bis zu 70 Kinder und Jugendliche nehmen die Angebote Woche für Woche wahr und profitieren so von der ganzheitlichen Förderung des Vereins. Für die Jüngeren gibt es Hausaufgabenhilfe, die Älteren lernen in Bewerbungstrainings, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Und natürlich gibt es für alle daneben auch viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung mit gemeinsamem Kochen oder Spielangeboten.

Das Konzept hat Michael Siepmann, Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement im DVV-Konzern, so überzeugt, dass er livingroom als Spendenempfänger vorgeschlagen hat. Der Gründer von livingroom, Steffen Brieden, freut sich über die Unterstützung der DVV-Mitarbeiter: „livingroom wird komplett durch Spenden finanziert und unsere Räumlichkeiten kommen an ihre Grenzen. Die Umgestaltung ist mit hohen Kosten verbunden und wir freuen uns sehr, dass es uns nun möglich ist, diese dank der DVV und ihren Mitarbeitern so zu gestalten, dass wir noch mehr Heranwachsende fördern können. Wie der Vereinsname livingroom schon sagt, sollen unsere Räumlichkeiten "zu Hause sein" vermitteln - und das wird uns mit dieser Spende gelingen." Angeregt hatte die Aktion „Restcentspende“ bereits im Jahr 2010 eine Gruppe Mitarbeiter der damaligen Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH, heute Netze Duisburg GmbH.
Mitarbeiter aus diesem Bereich schlugen damals auch den ersten Empfänger der Restcentspende vor. Das Kinderheim St. Josef in Rheinhausen freute sich im September 2011 über die erste Spende in Höhe von rund 4000 Euro.
Auch im Jahr 2012 ging die Spende der DVV-Mitarbeiter wieder an das Rheinhauser Kinderheim – erneut waren es rund 4000 Euro. Angeschafft wurde damals eine Kletterausrüstung. Außerdem konnte eine Gruppe eine Reise ins Emsland veranstalten. 2013 freute sich das Kinderheim Sankt Josef sogar über 4200 Euro, die in eine Kunsttherapie flossen. 2014 entschieden die Mitarbeiter der DVV, die Spende einer anderen Einrichtung zukommen zu lassen und spendeten 4051,60 Euro an die Kindertagesstätte Zaubersterne in Neuenkamp. Von dem Geld wurde ein Klettergerüst für den Außenbereich angeschafft. Im Jahr 2015 gingen die Restcents an die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. 5869,49 Euro gingen damals in Ausbau und Ausstattung der Fahrradwerkstatt.

Restcents für den guten Zweck: (v.l.) Michael Siepmann, Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der DVV, Jenny Versteegen, Vorstandsmitglied von livingroom e.V., Jennifer Heidel, DVV-Konzernkommunikation, und Steffen Brieden, Vorstandsmitglied von livingroom e.V.

 

AWOcura-Quartiersbüro Duissern feierte einjähriges Bestehen

Duisburg, 01. März 2017 – „Erst ein Jahr, und das Kind kann schon laufen!“ Mit einem so launigen Vergleich lobte Manfred Dietrich, der Vorsitzende der AWO-Duisburg, die positive Entwicklung des AWOcura-Quartiersbüros in Duissern.
Im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert im Stadtteil feierten über 80 Gäste das „Geburtstagskind“ entsprechend tüchtig. Sechs große Kuchen, verziert mit dem Stadtplan von Duissern, brachten auf den Geschmack guter Nachbarschaft im Königreich.

Im Mittelpunkt der vielen lobenden Worte standen die beiden „Eltern“ des Einjährigen: Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik, die das Stadtteilbüro für mehr Miteinander im Quartier seit Februar 2016 leiten.

Die beiden AWOcura-Mitarbeiter durften sich zu Recht für das Geleistete feiern lassen. Denn, auch das war spürbar: Das Projekt war zu Beginn keineswegs „eine sichere Nummer“. Anna Schewerda vom NRW-Landesbüro Altengerechte Quartiere sprach in ihrem Grußwort vergleichend davon, dass eine Hummel nach allen Regeln der Physik nicht fliegen kann. Es aber dann doch tut. Das Land fördert das Quartiersbüro. Die AWOcura stellt das Büro und die Mitarbeiter für das zunächst bis 2018 befristete Projekt zur Verfügung. 

Der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Konrad Junkers ließ durchblicken: Bei der Eröffnung des AWOcura-Quartiersbüros vor einem Jahr sei er skeptisch gewesen. Jetzt freue er sich über den Erfolg. Nicht nur als Politiker, sondern auch als Bürger des Stadtteils. Von der Mitmenschlichkeit, die hier gelebt werde, könne er als 67-Jähriger durchaus ebenfalls profitieren.

Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik haben dem Projekt Beine gemacht und Flügel wachsen lassen. Mit Kreativität und immer neuen Ideen wie dem Wandercafé, das einmal im Monat immer an einem anderen Ort Station macht, oder dem Stadtteil-Kino „Scala“ und Treffen mit den Partnern im Stadtteil. Benjamin Hübbertz-Ivartnik sagte mit Blick auf den nächsten Geburtstag: „Wenn es mit dem gleichen Schwung weitergeht, dann wäre das toll.“

Die Feier am Mittwoch machte da mehr als Mut: Der Quartiersmanager berichtete davon, dass sich zwei Frauen während eines der Quartierstreffen begegnet seien, die auf der gleichen Straße wohnen, sich aber nicht wirklich kannten. Moderatorin Orla-Maria Wunderlich vom Caritasverband Duisburg e.V., die gut gelaunt, schwungvoll und mit Geburtsfreude durchs Programm führte, entlockte der Teilnehmerin Hildegard Hauschild, wie es nach solchen Begegnungen weitergeht: „Da hilft dann einer dem anderen, nachdem man sich kennengelernt hat.“

 

Längst gelingt dann auch der Sprung über den Generationengraben: Doktorand Florian Birkmann, der sich für das Quartiersbüro engagiert, will über Facebook eine Ehrenamtler-Börse einrichten. Studierende, die gerade Zeit haben, können sich melden. Florian Birkmann bringt sie dann in Verbindung mit einem älteren Menschen im Stadtteil, der ihre Hilfe benötigt.

Was sich da zeigt, das Kind kann nicht nur laufen, die Hummel nicht nur fliegen, das AWOcura-Quartiersbüro kann auch durchs Internet surfen und sprechen hat es auch längst gelernt: Zweimal im Monat treffen sich die Nachbarn zu Gesprächen beim Treffpunkt Duissern in der AWOcura-Tagespflege auf der Wintgensstraße. Ganz schön schlau und ganz schön kregel! 

 

Von links nach rechts: Wilma Katzinski (Geschäftsführerin AWOcura gGmbH, Bettina Vootz (Geschäftsbereichsleiterin Seniorenzentren bei AWOcura), Mahmut Özdemir (SPD-Bundestagsabgeordneter), Orla-Maria Wunderlich (Caritasverband Duisburg e. V.), Manfred Dietrich (Vorsitzender AWO-Duisburg e. V.); Konrad Junkers (Stellv. Bezirksbürgermeister), Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik (AWOcura-Büro für Quartiersentwicklung Duisburg-Duissern), Anna Schewerda (NRW-Landesbüro Altengerechte Quartiere)

Ärger mit dem Nachbarn? Schiedsexperten geben Tipps bei Konflikten

Duisburg, 24. Februar 2017 - Streitigkeiten im Haus und am Gartenzaun und andere Alltagskonflikte  können ohne Gericht kostengünstiger und schneller geklärt werden. Schiedsexperten geben Hinweise und Tipps wenn zum Beispiel HiFi-Boxen das ganze Haus beschallen oder der selbst verlegte Parkettboden Mitbewohnern die Ruhe raubt.
Auch wenn jeden Abend „Flutlichtscheinwerfer“ vor dem Schlafzimmer aufleuchten oder die Video-Überwaschungsanlage nicht nur die eigene Terrasse im Blickfeld hat, sind Beleidigungen und Handgreiflichkeiten nicht selten.
Das RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" findet wieder am Donnerstag, 2. März 2017 in der Zeit von 12 bis 14 Uhr statt, Telefon: 0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung.

 

Vorsorge für den unvorstellbaren Fall
Ehemann und Vater von 2 Kindern, 38 Jahre, Unfall, Wachkoma - der Fall, den sich die Ehefrau nicht vorstellen konnte. Jetzt muss viel geregelt werden. Aber sie darf nicht! Die rechtlichen Angelegenheiten ihres Ehemannes darf sie nämlich nur regeln, wenn ihr Mann eine Vorsorgevollmacht erteilt hat.
Warum eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man ganz einfach diese Vollmacht erstellt, erfahren Sie am Telefon. Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 2. März 2017, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen unter 0211/837-1915.
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.

 

Bundesrat möchte EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie noch weiter entschärfen

Duisburg, 10. Februar 2017 – Es besteht dringend Verbesserungsbedarf bei der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie,
die den Bürger benachteiligt und den Banken eine viel zu scharfe und unrealistische Kreditwürdigkeitsprüflinie an die Hand gibt! mehr

'Letzte Chance für eine Kindheit'
Harald Jeschke als Leiter 'unicef-Duisburg' ausgeschieden

Duisburg, 8. Februar 2017 - Die Unicef Arbeitsgruppe in Duisburg wird dieses Jahr 60 Jahre alt. Dieses Jubiläumsjahr soll genutzt werden, um die Öffentlichkeit über die wichtige Arbeit von UNICEF für Kinder in Not zu informieren und um Unterstützung zu werben. Mit der aktuellen Kampagne "Letzte Chance für eine Kindheit" möchte UNICEF vor allem die große seelische Not von Kindern sichtbar machen und Schutz und Hilfe für sie mobilisieren. 

Das Jahr begann für die Unicef Arbeitsgruppe in Duisburg mit dem traditionellen Neujahrstreffen am 29.01. 2017 in der Begegnungsstätte der Karmel-Kirche. Auf dem Neujahrstreffen berichtete die ehrenamtliche Mitarbeiterin Cornelia Beck von ihrer Reise mit Unicef nach Jordanien im Oktober letzten Jahres. Für die Anwesenden war es besonders interessant, aus erster Hand zu erfahren, wie die Hilfe von Unicef in den Flüchtlingslagern in Jordanien wirksam wird. Der Bericht unterstreicht wieder einmal mehr, wie wichtig es ist, sich auch in 2017 für Unicef einzusetzen.

Wer sich ehrenamtlich in der Arbeitsgruppe engagieren möchte ist herzlich willkommen. Das nächste Treffen findet statt am Mittwoch, 01.03. 2017 um 10:00 Uhr in der Fabrikstr. 32, 47119 Duisburg. Die Arbeitsgruppe bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern für den effizienten Einsatz im vergangenen Jahr. Dank gilt auch den zahlreichen Kunden. Durch den Verkauf der Unicef Grußkarten wurde wieder der Nothilfefonds der UN Kinderhilfsorganisation aufgefüllt.

Harald Jeschke scheidet als Leiter aus
An dieser Stelle möchten wir mit Bedauern mitteilen, dass der bisherige Leiter der Arbeitsgruppe Duisburg, Herr Harald Jeschke, seine Tätigkeit aus Krankheitsgründen nicht mehr fortführen kann. Die kommissarische Leitung der Gruppe wird künftig von Frau Dr. Rosenow-Williams wahrgenommen. Die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Duisburg möchten sich hiermit noch einmal für das unermüdliche und tatkräftige Engagement, das Harald Jeschke in den Jahren als Leiter der Unicef Arbeitsgruppe Duisburg gezeigt hat, sehr herzlich bedanken.

 

Familienfest auf dem AWO-Bauspielplatz

Duisburg, 7. Februar 2017 - Mitten im Karneval vertreibt das Team des AWO-Bauspielplatzes den Winter auf russische Weise. Am Samstag, 25. Februar 2017, von 13 bis 16 Uhr feiert die AWO-Integrations gGmbH auf der Alexstraße 8 das Fest „Masleniza“. Es steht für Musik und Lebensfreude womit die kalte Jahreszeit und die dunklen Gedanken vertrieben werden.
Das passt perfekt zur närrischen Zeit. Deshalb sehen Oxana Wolf und Miriam Fastabend die Festgäste, die in Verkleidung dem Winter die kalte Schulter zeigen, besonders gern. Der Masleniza-Nachmittag auf dem Bauspielplatz hat inzwischen selbst Tradition. Dass das Fest in diesem Jahr mit Karneval zusammenfällt, ist Zufall, freut jedoch die Gastgeber umso mehr.  
Denn auch in Russland weiß man, der Winter und dessen böse Geister „fürchten“ sich vor guter Laune, einem Lachen und jeder Menge bunt verkleideter Menschen. Große und kleine Tiger, Pippi Langstrümpfe und Yodas sind herzlich willkommen.
Miriam Fastabend sagt mit einem Augenzwinkern: „Wem die Schminke schon nach  Altweiber ausgegangen ist, der hat bei uns die Möglichkeit, seine Verkleidung mit der passenden Farbe fürs Gesicht zu ergänzen.“  
Am letzten Samstag des Wintermonats Februar können Kinder und Eltern an unterhaltsamen Spielen und anderen Aktionen teilnehmen. Die Ponys und Esel stehen gesattelt für einen Ausritt bereit. Das Fest stellt die russischen Traditionen am Ende des Winters vor. Musik und Tanz gehören in jedem Fall dazu.
Für die notwendige Stärkung sorgen Blinis, Würstchen, russische Spieße und selbstgemachter Kuchen. Zum Thema närrische Zeit – dieses Mal ist nicht Karneval gemeint – und Vertreibung böser Geister noch ein Hinweis von Oxana Wolf: „Der Familientag auf unserem Bauspielplatz erinnert daran, wie wichtig ein friedliches und freundliches Miteinander ist. Damit setzen wir als AWO-Integrations gGmbH mit unserem Fest ein buntes, fröhliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und die Ausgrenzung von Zuwanderern.“ Alle Familien, gerade auch die nichtdeutscher Herkunft, sind herzlich eingeladen an diesem Nachmittag gemeinsam dem Winter adé zu sagen.    

 

Tiefe und weitreichende Wurzeln in den ganzen Stadtteil  
Ausgesprochen „beschwingt“ begrüßten Bewohner und Gäste des AWOcura-Seniorenzentrums Lene Reklat das Jahr 2017. Beim Neujahrsempfang im AWO-Haus in Rheinhausen gab das Duo Achim Bardohl und Reinhard Gries mit Swingmusik den Ton an. Taktvoll nahm Bürgermeister Manfred Osenger in seinem Grußwort für die Stadt Duisburg den schwungvollen Rhythmus auf.
Durchaus launig lobte der Bürgermeister die tiefe Verwurzelung des AWOcura-Seniorenzentrums mit dem Stadtteil. Die Worte ließen sich anhand der Gästeliste gleich auf ihre Stichhaltigkeit überprüfen: Der Rheinhauser Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff nahm sich ebenso die Zeit wie Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst und seine Stellvertreterin Katharina Gottschling. Dass die Zusammenarbeit im Stadtteil funktioniert, zeigte das Grußwort von Elisabeth Liß. Die Leiterin des Von-Bodelschwingh-Hauses, einem evangelischen Alten- und Pflegeheim in Rheinhausen, betonte das Gemeinsame.
Die AWOcura sehe man nicht als Konkurrenz, sondern vor allem als Partner im Dienst an den Menschen. Gegenseitige Besuche bei Feiern und die Kooperation bei Projekten seien selbstverständlich, so Elisabeth Liß. Ohne Frage, ein Neujahrsempfang ist ein Fest, ohne Frage aber ebenfalls: Man darf dabei auch ernst werden. AWOcura-Heimleiter Jens Rockhoff griff in seiner Rede das sensible Thema Palliative Care auf.
 Jens Rockhoff betonte die dringende Notwendigkeit, sich mit dem Thema „Selbstbestimmtes Leben bis zuletzt“ auseinanderzusetzen. Er machte dabei auch deutlich, dass diese Frage nicht allein ältere Menschen angehe. Instrumente, um seinen Willen für den Ernstfall deutlich zu machen, seien die Patientenverfügung oder der „Duisburger Palliativausweis“.
Das PanDu Pallaitivnetz Duisburg e.V. und die „Kommunale Gesundheitskonferenz Duisburg“ geben den Ausweis heraus. Jens Rockhoff fand dabei die richtigen Worte und traf den passenden Ton, um Bedenkenswertes mit auf den Reiseweg durchs Jahr zu geben. Desirée Neubert vom Sozialen Dienst, die gemeinsam mit ihrem Team den Empfang organisiert hatte, betonte bei ihrem Rückblick auf das gelungene Fest: „Viele Bewohner und Angehörige konnten teilnehmen, und sie konnten den festlichen Anlass genießen. Alles passte.“
Da kamen dann auch die Worte von Manfred Osenger wieder in Erinnerung. Der Bürgermeister hatte gesagt: Es heiße zwar „einen alten Baum können man nicht mehr verpflanzen.“ Das gelte aber keineswegs für das AWOcura-Seniorenzentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße. Dies sei ein Ort, an dem sich ein Baum durchaus gern verpflanzen lasse.
Beim Neujahrsempfang wurde deutlich warum: Hier wird das neue Jahr gefeiert. Bis zur Karnevalssitzung ist es nicht mehr lang. Und auch danach findet sich bestimmt mehr als ein Anlass, das Leben zu genießen. Bei einem Glas Sekt und einem leckeren Imbiss, serviert von der Serva GmbH, den AWO-Köchen mit dem NRW-Smiley für besondere Qualität.   

Am Rednerpult Heimleiter Jens Rockhoff  

 

Schiedsleute helfen! Streupflicht und Schneelast

Duisburg, 27. Januar 2017 - Fragen zur Streupflicht und zu Gefahren von Dachlawinen bewegen Nachbarn im Winter. Mangelnde oder fehlgeschlagene Kommunikation sind aber oft Auslöser für Konflikte zwischen Nachbarn. Kommen dann Beleidigungen oder gar Handgreiflichkeiten hinzu, brauchen sie eine professionelle Konfliktlösung. Guter Rat muss dabei nicht teuer sein.
Rat gibt es am Telefon von aktiven Schiedsleuten. Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen - zum Beispiel bei Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten - können ohne Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Das RechtSpecial  "Schlichten statt Richten!"  findet wieder am Donnerstag, 2. Februar 2017 in der Zeit von 12 bis 14 Uhr statt, Telefon: 0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf nicht gegeben werden. Als Experten Ihnen erfahrene Düsseldorfer Schiedsleute zur Verfügung.  

 

Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft der Bissingheimer Vereine

Am letzten Wochenende fand im AWO Treffpunkt in Bissingheim der traditionelle Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft der Bissingheimer  Vereine statt. Der Vorsitzende Hans Weingran begrüßte neben den Vertretern der Vereine und der Schule auch die politischen Vertreter des Stadtteils. Es wurde positive Rückschau auf den Bissingheimer Weihnachtsmarkt gehalten. Die Hälfte des Gewinns aus dem Erlös des Weihnachtsmarkt wurde wieder an die Institutionen ausgeschüttet, die sich um die Jugendarbeit in Bissingheim verdient machen."

Von links nach rechts: Dieter Lieske, Beate Lieske (beide SPD), Hans Weingran (Vorsitzender), Brigitte Weber, Wolfgang Teusch (beide CDU)

 

 

Bürgerverein Neudorf: Jahresrückblick und 12. Neujahrsempfang mit Ehrungen

Duisburg, 20. Januar 2017 - Am Sonntag, 22. Januar findet wie gewohnt im Foyer des Silberpalais der Neujahrsempfng des Bürgervereins Neudorf e.V. statt.
Geehrt werden in diesem Jahr der Neudorfer Diakon Stephan Koch für die Koordinierung der Flüchtlingshilfe. Laudator wird Kai Toss, Freier Mitarbeiter im Studio des WDR, sein.
Geehrt wird auch Buchautor Klaus Puchmüller (Laudator ist hier der Kieferchirug und Allgemeinmediziner Dr. Theo Hasenau.
Und ebenfalls geehrt wird das Technische Hilfswerk Ortsverband Duisburg, das bei der Überflutung in Neuorf wesentliche Hilfe leisten konnte. Hier übernimmt der Bürgervereins-Chef Ottmar Birke selbst den Job des Laudators. Die Musikeinlagen werden von "Black & White" geleistet.


RRX-Ausbau vom Duisburger Hauptbahnhof bis Wanheimerort - CDU, SPD und Bürgerverein Wanheimerort laden zur Informationsveranstaltung

Duisburg, 17. Januar 2017 - Der Rhein-Ruhr-Express soll die gestiegenen Fahrgastzahlen der Bahnpendler auffangen. Die Züge sollen zukünftig alle 15 Minuten auf der Kernstrecke Dortmund-Köln fahren. Auf gemeinsame Initiative von Bezirksvertreter Joachim Schneider (CDU Hochfeld/W'ort), des Bürgervereinsvorsitzenden Werner Halverkamps und Ratsherrn Torsten Steinke (SPD W'ort) konnte die DB AG für eine weitere Bürgerveranstaltung mit dem CDU-OV Hochfeld/Wanheimerort, dem Wanheimerorter Bürgerverein von 1874 e. V. und den Wanheimerorter Sozialdemokraten gewonnen werden.
Zeit und Ort sind: Donnerstag, der 19. Januar 2017 um 18:00 Uhr im Seniorenzentrum der AWO, Im Schlenk 1. Dort wird Frau Laura Hoppenheit (Technisches Projektmanagement RRX) von der Deutschen Bahn das Lärmschutzgutachten, Lärmschutz- und Lärmminderungsmaßnahmen und die Planungen speziell für Wanheimerort vorstellen und anschließend gemeinsam mit Ihrem Kollegen Fragen der Bürger beantworten.

 

Die Zukunft des Einzelhandels in Wanheimerort

Resümee und Appell

Duisburg, 16. Januar 2017 - Die Stadtteiloffensive-Wanheimerort e.V. blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück, im letzten Jahr konnten 10 neue Mitglieder begrüßt werden und aktuell sind es jetzt 40 Mitglieder.

Es wurden mehrere Veranstaltungen und verkaufsoffene Sonntage durchgeführt, u.a. Stadtteilfest „175 Jahre Wanheimerort“, die „3. Ladies Night“ und 80 Jahre Marktplatz mit Kartoffeltag.
Das Stadtteilfest wurde gemeinsam mit dem Wanheimerorter Bürgerverein durchgeführt – am Samstag „Tag der Vereine“ und am Sonntag wurde ein Bühnen- und Musikprogramm, Modenschauen und der verkaufsoffene Sonntag durchgeführt.
Wir freuten uns darüber, dass sich viele Wanheimerorter Einzelhändler und Einzelhandelsketten (wie „dm“ – „Ernsting’s Family“ – „Deichmann“ – „toom“ – „Kodi“ – „Zeeman“ – „t€di“) am verkaufsoffenem Sonntag beteiligten. Speziell bei den Einzelhandelsketten ist dies nicht selbstverständlich, aber durch einen regelmäßigen Dialog und Kontakt machen diese gerne mit.

 

Die „3. Ladies Night“ wurde in der Gnadenkirche durchgeführt, knapp 200 Besucher waren von den Modenschauen und den Infoständen begeistert.  Der Erlös in Höhe von € 320,00 wurde für die Kinder- und Jugendarbeit an Pfarrer Jürgen Muthmann übergeben. 

Der Wanheimerorter Wochenmarkt wurde im Oktober 1936 erstmals veranstaltet und beim 80-jährigen Jubiläum wurde dieser zusammen mit dem Kartoffeltag des Marktbetreibers Kontor Duisburg durchgeführt. Zusammen mit der Rheinischen Kartoffelkönigin Lisa Blomenkamp verkaufte die Stadtteiloffensive Wanheimerort 100 Kartoffelbrote zum Selbstkostenpreis an die Besucher des Wochenmarktes. Die Aktion kam bei den Marktbesuchern gut an. 

Die weihnachtliche Ausstattung der Basarstraße wurde erweitert durch Weihnachtsbäume mit Beleuchtung am Eingang der Fischerstraße und einer zusätzlichen Lichterkette am dm-Markt. Leider war die Spendenbereitschaft für den Ausbau der Weihnachtsbeleuchtung (für die kommenden Jahre) der Wanheimerorter Geschäftsleute und Bürger in diesem Jahr dürftig. Allein die Kosten für den Auf- und Abbau der Beleuchtung und der großen Weihnachtsbäume betragen über € 2.638,00 – dies kann nicht in jedem Jahr aus dem Kassenbestand bezahlt werden.

 

Auch die Kosten für die Veranstaltungen sind nicht gerade gering – Gebühren für die Stadt, Strom, Wasser, Bühne, Musik, Künstler, etc. – diese betragen eine Summe im vierstelligen Bereich.  Dieses wird nur über die Mitgliedsbeiträge und einigen Standgebühren finanziert.

 

Ein Problem von vielen Einzelhandels-Fachgeschäften ist, dass sie keinen Nachfolger haben und bei Erreichen der Altersgrenze den Betrieb aufgeben werden. Auch das Internet macht den Fachgeschäften zu schaffen. Viele lassen sich im Fachgeschäft beraten, um anschließend im Internet zu bestellen. Dies trägt zum Sterben der Fachgeschäfte bei.
Oft wird vergessen, dass der Mittelstand mehr Arbeitnehmer beschäftigt als viele Großbetriebe, er zahlt seine Gewerbesteuer in der Stadt, wo er aktiv ist und er bildet Jugendliche aus. Die fachliche Beratung gibt es im Internet nicht und ein Umtausch ist im Internet oftmals mit enormen Schwierigkeiten verbunden.

 

Ein anderes Problem ist für die Stadtteilzentren, dass die Auflagen zur Durch- führung von verkaufsoffenen Sonntagen immer höher gelegt werden, heute muss immer ein besonderer Anlass – z.B. ein Stadtteilfest, Jubiläumsveranstal- tung oder besonderer Grund – vorhanden sein. Was hierbei vergessen wird ist: 

- Die Städte kassieren Gebühren für Sondernutzungen und Gewerbesteuer für die getätigten Umsätze. 

- Die Arbeitgeber zahlen Sozialabgaben für die beschäftigten Mitarbeiter

- Die Mitarbeiter bekommen Lohn oder Freizeitausgleich für die Mehrarbeit

- Der Staat bekommt Umsatzsteuer für die Verkäufe an die Besucher der verkaufsoffenen Sonntage.

 

Andererseits erlauben die Städte, dass z.B. an Bahnhöfen und Flughäfen ohne Probleme an 365 Tagen im Jahr alle Waren ohne irgendwelche Auflagen verkauft werden dürfen. Wo bleibt hier die Chancengleichheit? Weiter fällt auf, dass die Konzentration der Veranstaltungen (oftmals drei oder vier Tage) in der Innenstadt die Besucher aus den Stadtteilzentren abziehen.
Hierfür steht  professionelles und verfügbares Personal zur Verfügung, während die lokalen Werbegemeinschaften dies nur in ehrenamtlicher Arbeit machen. – Wir wollen nur an zwei Tagen im Jahr aufhaben und sind der einzige Werbering südlich der Innenstadt, der für 2017 Jahr zwei verkaufsoffene Sonntage geplant hat.
– Wenn die Arbeit der Werbegemeinschaften in den Nebenzentren (z.B. Wanheimerort, Buchholz, Neumühl – um nur einige zu nennen) nicht mehr gewünscht werden sollte, dann wäre eine klare Information hierüber hilfreich. 

- Ein weiterer Aspekt ist, dass auch oft vergessen wird, dass die lokalen Unternehmen oftmals die örtlichen Vereine (Jugend-, Sport-, Musik- Kultur-oder kirchliche Arbeit) mit Sach- oder Geldspenden unterstützen. Ohne diese Unterstützung würden viele lokale Projekte oder Sportveranstaltungen nicht möglich sein.

 

- Auch der Wochenmarkt bietet heute nicht nur frische Grundnahrungsmittel an, sondern auch Segmente, die in Konkurrenz zum Wanheimerorter Einzelhandel stehen. Dies trifft ebenso auf die Trödelmärkte zu, auf denen oftmals mehr Neuwaren als Trödel angeboten werden. Hier würden wir uns wünschen, dass mehr kontrolliert wird, aus welchen Kanälen die „Markenware“ kommt und ob auch die Einnahmen versteuert werden.
- Bei den lokalen Einzelhändlern werden die „Daumenschrauben“ angelegt, während dies bei den freien Händlern u.E. nicht gemacht wird, da hier Kontrollen schwierig sind. Bei den Markthändlern – z.B. bei Textilien müsste auch eine Registrierkasse nach GOPD-Vorschrift zum Einsatz kommen. Dies würde den Städten und Finanzämtern zugutekommen.

 

Wir appellieren an die Wanheimerorter und Besucher, die lokalen Einzelhändler und Handwerksbetriebe bei ihren Einkäufen und Aufträgen zu berücksichtigen. Dies bringt Ihnen viele Vorteile:

 

- Kompetente Beratung

- Gutes Preis/Leistungsverhältnis

- Gute Qualität

- Garantien werden eingehalten

- Kurze Wege

- Guter Branchenmix

- Sicherung von vielen Arbeitsplätzen

 

Es gibt allerdings einige Branchen, die wir in Wanheimerort noch gerne hätten: 

- Schreibwarengeschäft

- Buchhandlung

- Qualitätsmode für die jüngere Generation

- Best Ager-Geschäfte

 

Ein weiterer Appell geht an die Wanheimerorter Betriebe und Handwerker:

 Werden Sie Mitglied in der Stadtteiloffensive Wanheimerort, damit Wanheimerort weiterhin ein gut besuchter Stadtteil bleibt und auch Besucher aus benachbarten Stadtteilen anlockt. Die Mitgliedschaft kostet € 10,00 im Monat.  

Zurzeit gibt es auf der Basarstraße nur 1 Leerstand, auf der Düsseldorfer Straße und im Schlenk sind jeweils 3 Ladenlokale frei. Falls Sie Gewerbe- oder Ladenlokalflächen zu akzeptablen Preisen frei haben, informieren Sie uns hierüber. Infos können Sie an Marion Hendrichsen, Rheintörchenstr. 79, Tel.  73 42 42 oder an Joachim Schneider, Handy-Nr. 0173 / 512 54 79 weitergeben. 

Nur gemeinsam sind wir stark und können unseren Stadtteil lebenswert für die Zukunft gestalten.  

Weitere Informationen über uns gibt es auch im Internet unter:

 

www.stadtteiloffensive-wanheimerort.de oder senden Sie uns eine E-Mail an info@stadtteiloffensive-wanheimerort.de . Auf unserer Internetseite finden Sie alle aktuellen Termine zu Veranstaltungen in Wanheimerort, Öffnungszeiten der lokalen Ärzte und Mitgliedern der Stadtteiloffensive.

 

 

Qualifizierungsprojekt für ehrenamtliche Vereinsvorstände

Duisburg, 13. Januar 2017 - Die Volkshochschule Duisburg führt mit Förderung der Robert-Bosch-Stiftung seit September vergangenen Jahres eine fünfteilige Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände unter dem Titel „Engagement braucht Leadership“ durch. Zwei Veranstaltungen stehen noch aus.  
Beim Austauschforum am Donnerstag, 26. Januar, von 18 Uhr bis 21 Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte geht es um das Thema „Organisationsentwicklung“.   Viele Vereine wünschen sich mehr Effizienz und Erfolg in der täglichen Arbeit. Oft stehen diesen Zielen organisatorische Hürden im Wege. Wie man einen Organisationsveränderungs-prozess erfolgreich durchführen kann, wird Businesscoach und Organisationsberater Oliver Wüntsch vorstellen.
Nach seinem Einführungsvortrag zum „Schlanken Veränderungsmanagement“ haben die Teilnehmer die Möglichkeit, in Arbeitsgruppen die vermittelten Methoden anzuwenden.   Bei der letzten Veranstaltung dieser Reihe am Samstag, 18. Februar, von 10 bis 15 Uhr, ebenfalls im „Kleinen Prinzen“, steht das Thema „Erfolgreiche Antragstellung und Abrechnung von Projektmitteln“ auf dem Programm.  

Für Vereine sind Stiftungsmittel und Förderzuschüsse oft die beste Möglichkeit, mehr für das Vereinsleben möglich zu machen. Das Seminar gibt einen Überblick zu den wichtigsten Recherchemöglichkeiten und erläutert, wie man die Antragstellung erfolgreich gestaltet.
Die Diplom-Sozialarbeiterin und Fundraising-Managerin Beate Haverkamp wird vorstellen, was Bestandteil eines Antrages ist, wie man in kurzen Sätzen verständlich das eigene Anliegen darstellen und welche Rolle das Netzwerken bei der Akquise von Stiftungen und Fördermitteln spielt. Im zweiten Schritt wird vermittelt, wie nach der Zusage die Projektmittel sicher abgerufen und abgerechnet werden.  
Interessierte, die an einer oder beiden kostenfreien Veranstaltungen teilnehmen möchten, können sich verbindlich unter Angabe aller Kontaktdaten bei der VHS, Annette Thierfelder-Renk, 0203/283-2206, a.thierfelder@stadt-duisburg.de, anmelden. Jede Veranstaltung steht für sich, sodass man nicht an den vorlaufenden Veranstaltungen teilgenommen haben muss.  

 

OB Sören Link lädt ehrenamtlich Engagierte ins Theater Duisburg ein

Duisburg, 12. Januar 2017 - In Duisburg sind stadtweit etwa 25.000 Einwohner im kirchlichen, sozialen, caritativen und sportlichen Bereich ehrenamtlich tätig. Oberbürgermeister Sören Link lädt am Freitagabend, 13. Januar, stellvertretend 350 der engagierten Helfer in das Theater Duisburg ein – die Helfer wurden im Vorfeld von den Organisationen, Gemeinden und Vereinen benannt – und möchte ihnen mit dieser Geste der Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz danken.  
„Dank des besonderen Engagements der vielen ehrenamtlich Aktiven ist es möglich, unsere Stadtgesellschaft lebenswert zu halten.“ betont Oberbürgermeister Sören Link. „Unsere Gesellschaft würde ohne Tugenden wie Hilfsbereitschaft, Solidarität und Nächstenliebe kaum funktionieren. Gerade hier in Duisburg hat das ehrenamtliche Engagement in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und wird auch in Zukunft wichtiger sein als je zuvor.“  
Nach dem Besuch des Schauspiels „Vater“ möchte der Oberbürgermeister mit den ehrenamtlich Engagierten im Theaterfoyer ins Gespräch kommen und sich ein Bild machen von der Vielfalt der Aufgaben, den Motivationsgründen und den täglichen Herausforderungen.    

 

AWO-Ortsverein Süd und BBZ Ungelsheim finden neue Heimat in der katholischen Gemeinde St. Stephanus

Duisburg, 05. Januar 2017 - Der AWO-Ortsverein Süd und das Begegnungs- und Beratungszentrum ziehen um. Zum neuen Jahr werden die Mitglieder ihre neue Heimat in einem Raum der Begegnung im alten Pfarrhaus erhalten. Das BBZ  findet sein neues Quartier im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Stephanus, wo auch die Beratungsangebote der im Stadtteil langjährig bekannten AWO-Mitarbeiterin, Inge Klein (Foto) stattfinden.
Die AWO musste ihr bisheriges Quartier auf der Braunlager Straße verlassen. Die St. George‘s International School, der das Gebäude gehört, plant für dieses Jahr eine Erweiterung. Der Mietvertrag mit dem Wohlfahrtsverband lief aus.  
Bereits im Vorfeld hatte der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins, Walter Appelrath, die über 200 Mitglieder über den anstehenden Umzug informiert. In dem Brief dankte er dafür, dass die Verantwortlichen der Kirche St. Stephanus  den Weg dazu geebnet haben. Die Angebote für die Mitglieder des Ortsvereins Süd werden weitergeführt. Der neue Standort bietet eine Chance der Zusammenarbeit.
Sowohl die katholische Kirchengemeinde als auch wir stellen fest: „Die Teilnehmerzahlen an vielen Angeboten gehen zurück“. Gerade um der Situation in Ungelsheim mit seinen älteren Menschen gerecht zu werden sind die Bemühungen, das Bestehende aufrecht zu erhalten von großer Wichtigkeit.  
Bevor die Aktivitäten des Ortsvereins und des BBZ wieder stattfinden können sind einige Renovierungsarbeiten zu erledigen. Im Januar wird damit begonnen und nach einer notwendigen Auszeit können die Angebote dann in den „Neuen Räumlichkeiten“ wieder anlaufen.  
Wolfgang Krause spricht von einer sehr guten Lösung für alle: „Die vielen Besucher unseres BBZ´s und die Freunde des Ortsvereins wollten Ungelsheim nicht verlassen. Diesen Wunsch können wir erfüllen. Durch die Kooperation mit der Gemeinde sehen wir die Möglichkeit, noch mehr Menschen zu erreichen. Nicht zuletzt zeigt die Lösung, wie gut die Ungelsheimer zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen. Unser Ortsverein war immer Teil des Netzwerks im Stadtteil. Das zahlt sich jetzt aus, und ich wünsche St. Stephanus und der AWO ein glückliches miteinander."