Harald Jeschke DFB aktuell Herren • Nationalteam Frauen (seit 10.11.1982)  

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N
NL Frauen Final Four 2025
Fr.24.10.2025: Deutschland - Frankreich
                     Spanien - Schweden
Di.28.10.2025 Frankreich - Deutschland
                   Schweden - Frankreich
Fr.28.11.2025 Spiel um Platz 3 undf Fnale
Di.02.12.2025: Spiel um Platz 3 und Finale



Sara Däbritz beendet Karriere in der Nationalmannschaft

Frankfurt, 6. Oktober 2025 - Nach vielen erfolgreichen Jahren im Trikot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft hat Sara Däbritz heute ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben. Die 30-Jährige debütierte im Jahr 2013 für das DFB-Team und absolvierte insgesamt 111 Länderspiele, in denen sie 18 Tore erzielte.

National-Spielerinnen Mitglied im 100er Club

Zu ihren größten Erfolgen zählen der Gewinn der Europameisterschaft 2013 in Schweden und die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Nach Stationen beim SC Freiburg, dem FC Bayern München, Paris Saint-Germain und Olympique Lyon spielt Däbritz seit diesem Sommer für Real Madrid.

Sara Däbritz sagt: "Ich blicke voller Dankbarkeit auf eine wundervolle internationale Karriere zurück, die für immer einen Platz in meinem Herzen haben wird. Vom ersten bis zum letzten Spiel habe ich das Nationaltrikot mit Stolz, Freude und Demut getragen. Es war mir ein großes Privileg, für mein Land aufzulaufen. Ich habe noch beide Seiten miterlebt - von Spielen vor 2000 Zuschauer*innen bis hin zu ausverkauften Stadien mit einer überragenden Atmosphäre. Auf diese Entwicklung bin ich unglaublich stolz. Und ich freue mich ganz besonders für die nächste Generation, die diesen Weg weitergehen darf und die Begeisterung für den deutschen Frauenfußball noch größer machen wird."

Däbritz weiter: "Nach zwölf Jahren in der Nationalmannschaft ist jetzt der richtige Moment gekommen, um Abschied zu nehmen. Es fühlt sich für mich richtig an. Mein Dank gilt allen Menschen, die mich auf diesem Weg begleitet haben: meinen Trainerinnen und Trainern, unserem Staff und vor allem meinen Mitspielerinnen, mit denen ich so viele unvergessliche Momente teilen durfte. Ihr seid großartig. Von Herzen: Danke!"

DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: "Ich kenne Sara schon sehr lange und habe ihre sportliche Laufbahn von Beginn an in verschiedensten Funktionen begleitet. Ihre Bodenständigkeit, ihre Authentizität, ihr umgängliches Wesen, ihr Humor und ihre herausragenden Fähigkeiten als Spielerin haben sie ausgezeichnet. Sie hat uns alle bereichert - auch mit ihrer ruhigen Art und Weise. Im Frauenfußball spielte sie als Leistungsträgerin über Jahre eine wichtige und prägende Rolle und unterstreicht nun ihre Genialität eindrucksvoll bei Real Madrid. Für ihren weiteren Weg wünsche ich ihr alles Gute - wir werden sie in der Nationalmannschaft vermissen."

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer erklärt: "Sara kann sehr stolz auf ihre beeindruckende Karriere in der Nationalmannschaft sein, sie hat tiefe Spuren hinterlassen. Angefangen in den U-Teams, in denen sie sehr erfolgreich war, bis hin zur Frauen-Nationalmannschaft, als sie als sehr junge Spielerin schon bei der EM 2013 ihren ersten Titel im A-Team holen konnte. Sie ist eine Persönlichkeit, zu der andere Spielerinnen aufschauen können - ein echtes Vorbild, ein wunderbarer Mensch und sie verfügt als Spielerin über außergewöhnliche Fähigkeiten.

Sara hat Herausragendes geleistet und war dabei stets bescheiden und bodenständig. In jeder Phase ihrer Karriere hat sich Sara dabei in den Dienst der Mannschaft gestellt. Ich wünsche ihr für ihre Zukunft alles Gute und freue mich darauf, sie noch einige Jahre auf Topniveau bei einem Spitzenklub wie Real zu sehen."

Bundestrainer Christian Wück sagt: "Sara war über viele Jahre eine feste Größe im deutschen Mittelfeld. Mit ihrer außergewöhnlichen Spielintelligenz, ihrer Ruhe am Ball und ihren fußballerischen Qualitäten hat sie das Gesicht der Mannschaft über Jahre mitgeprägt. Nicht nur sportlich, auch menschlich war sie eine Führungspersönlichkeit: Mit ihrer Haltung, Erfahrung und Teamorientierung ist sie stets vorangegangen und hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt.

Junge Spielerinnen konnten sich an ihr orientieren, sie war Vorbild und Teamplayerin zugleich. Ihre Erfolge mit der Nationalmannschaft sprechen für sich. Sie kann mit Stolz auf eine beeindruckende Karriere im DFB-Trikot zurückblicken. Für ihre kommenden Aufgaben bei Real Madrid wünsche ich ihr von Herzen alles Gute."

Die Nationalmannschaftskarriere der gebürtigen Ambergerin begann im Jahr 2010 mit ihrem ersten Einsatz für die U 15-Auswahl des DFB gegen die Niederlande. Es folgten zahlreiche Berufungen in Juniorinnen-Nationalteams. Zu den Höhepunkten ihrer Laufbahn im Nachwuchsbereich zählen der Gewinn der U 17-Europameisterschaft 2012, bei der sie das Team als Kapitänin anführte, und der Titel bei der U 20-Weltmeisterschaft 2014 in Kanada.

Bereits vor dem WM-Gewinn mit der U 20 feierte Däbritz ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft: Am 29. Juni 2013 stand sie in der Münchner Allianz Arena gegen Japan erstmals für das DFB-Team auf dem Platz und setzte damit den ersten Schritt einer langen und beeindruckenden Laufbahn im DFB-Trikot.

Mit der A-Nationalmannschaft nahm Däbritz an drei Weltmeisterschaften (2015, 2019, 2023) und vier Europameisterschaften (2013, 2017, 2022, 2025) teil. Sie wurde Europameisterin (2013) und Olympiasiegerin (2016). Ihr letzter Einsatz im Nationalmannschaftstrikot war das Halbfinale bei der EM 2025 gegen Spanien.


Letztes Heimspiel des Jahres: DFB-Frauen im November in Kaiserslautern

Frankfurt, 5. September 2025 -  Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft wird ihr letztes Heimspiel des Jahres in Kaiserslautern austragen. Am 28. November bestreitet das Team von Bundestrainer Christian Wück im Fritz-Walter-Stadion das Hinspiel des Finales oder des Spiels um Platz drei in der UEFA Women’s Nations League. Ob es dann gegen Schweden oder Spanien geht, entscheidet sich in den bevorstehenden Halbfinalpartien im Oktober.

Dort trifft die DFB-Auswahl im Hinspiel am 24. Oktober (ab 17.45 Uhr, live in der ARD) in der MERKUR SPIEL-ARENA in Düsseldorf auf Frankreich. Karten für das Halbfinale sind über das DFB-Ticketportal erhältlich, mehr als 18.500 sind bereits verkauft worden. Das Halbfinalrückspiel gegen Frankreich wird am 28. Oktober (ab 21.10 Uhr) im französischen Caen ausgespielt. 

Der Vorverkaufsstart sowie die Anstoßzeit für das Spiel in Kaiserslautern werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Fans können sich jedoch schon jetzt für den DFB-Ticketalarm registrieren, um rechtzeitig über den Verkaufsbeginn informiert zu werden.

UEFA Women's EURO 2029: DFB reicht Bewerbungsunterlagen ein

Frankfurt, 29. August 2025 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seine Bewerbungsunterlagen für die Ausrichtung der UEFA Women's EURO 2029 eingereicht. DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich, die beiden DFB-Vizepräsidentinnen Sabine Mammitzsch und Celia Sasic sowie DFB-Sportdirektorin Nia Künzer übergaben persönlich ein Exemplar des Bid Dossiers in der UEFA-Zentrale in Nyon. UEFA-Generalsekretär Theodoros Theodoridis nahm es in Empfang.

Knapp ein Jahr lang wurde in zahlreichen Projektgruppen aus den verschiedensten Bereichen intensiv an den Inhalten der Bewerbung gearbeitet. Breite Unterstützung erhielt der DFB dabei von Bund, Ländern, Städten, Stadionbetreibern, NGOs, Flughäfen, seinen Landesverbänden und zahlreichen weiteren Stakeholdern. Das Bid Book umfasst elf Kapitel. Inhaltlich befasst es sich ausführlich mit den von der UEFA vorgegebenen Fragestellungen. Dabei werden unter anderem die Themenbereiche Vision und Wirkung, Nachhaltigkeit, Recht, Stadien, Sicherheit, Mobilität, Logistik und Finanzen abgedeckt.

Kern der DFB-Bewerbung ist die Vision, die in dem Slogan "Together WE Rise" zum Ausdruck kommt. Der Frauenfußball soll wachsen - sportlich, infrastrukturell, ganzheitlich und nachhaltig.

Die UEFA Women’s EURO 2029 soll einen Rekorderlös erzielen, mindestens eine Million Tickets verkaufen und damit einen Meilenstein setzen, um den Frauenfußball in ganz Europa zu stärken. Gleichzeitig schafft die Bewerbung neue Standards in den Bereichen Sichtbarkeit, Inklusion und Empowerment.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: "Getreu unserem Motto ist schon unsere Bewerbung ein großartiges Gesamtprojekt des deutschen Fußballs, an dem viele verschiedene Akteure mitgewirkt haben, von der Spitze bis zur Basis. Mein besonderer Dank gilt unseren Partnern aus den Landesverbänden, der Politik, den Vereinen, Städten und Stadionbetreibern. Alle gemeinsam möchten wir 2029 einen bedeutenden Meilenstein bei der Entwicklung des Frauenfußballs erreichen.
Es ist ein starkes Zeichen, dass wir mit vielen unserer großen und modernen Arenen, die im vergangenen Jahr noch Schauplätze der Männer-Europameisterschaft waren, uns auch jetzt um die Ausrichtung der UEFA Women's EURO 2029 bewerben. Das ist gegenüber unserer sehr starken Konkurrenz ein Alleinstellungsmerkmal."

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich erklärt: "Mit der Europameisterschaft im vergangenen Jahr haben wir einmal mehr unter Beweis gestellt, dass Deutschland Sportgroßveranstaltungen erfolgreich ausrichten kann und der DFB ein verlässlicher Partner für die UEFA ist. Mit der Ausrichtung der UEFA Women's EURO 2029 möchten wir an die Tradition friedlicher und stimmungsvoller Turniere anknüpfen - und zugleich ein neues Kapitel des Frauenfußballs aufschlagen.
Der Fußball, nicht nur in Deutschland, ist weiblicher geworden, wie die Mitgliederzahlen unserer Landesverbände für unseren Verband belegen. Doch das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Gemeinsam mit der UEFA möchten wir in neue Rekorderlösbereiche vorstoßen - und noch mehr Sichtbarkeit, Teilhabe und Begeisterung schaffen. Diese Vision ist das Herzstück unseres Bid Books."

Die vom DFB-Präsidium im Rahmen des Nationalen Auswahlverfahrens bestimmten Spielorte für die DFB-Bewerbung sind: Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, München, Wolfsburg. Damit würde das Turnier in ikonischen Stadien stattfinden, in denen zum Großteil auch die UEFA EURO 2024 der Männer ausgetragen wurde.

Der Ausrichter der UEFA Women's EURO 2029 wird von den Mitgliedern des UEFA-Exekutivkomitees in der Sitzung am 3. Dezember 2025 bestimmt.

Sportdirektorin Nia Künzer verlängert beim DFB bis 2029

Frankfurt, 18. Juni 2025 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Sportdirektorin Nia Künzer haben sich auf eine vorzeitige Verlängerung des Vertrages bis zum Jahr 2029 verständigt. Das haben Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG am heutigen Mittwoch einstimmig beschlossen.

Die 45 Jahre alte ehemalige Nationalspielerin, seit Januar 2024 Sportdirektorin beim DFB, ist für die Frauen-Nationalmannschaft sowie die weiblichen Auswahlteams U 19, U 20 und U 23 zuständig. Damit wurde ihr Aufgabenbereich auf die neu installierte U 23 und das U 19-Team erweitert - Künzer ist somit für den gesamten unmittelbaren Übergangsbereich zur Frauen-Nationalmannschaft zuständig. Darüber hinaus wird sie künftig für den Geschäftsbereich Nationalmannschaften und Akademie Aufgaben der Weiterentwicklung, Steuerung und Koordination des leistungsorientieren Frauen- und Mädchenfußballs bündeln.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: "Nia Künzer ist ein Gewinn für den DFB. Sie hat in ihrer Rolle als Sportdirektorin seit ihrem Amtsantritt mit ihrem klaren Plan, ihrer Fußballexpertise, Beharrlichkeit und Weitsicht sowie ihrer Führungskompetenz wichtige Weichen zur Weiterentwicklung in diesem für den DFB hoch priorisierten Bereich gestellt. Dabei hat sie sich ihren kritischen Blick bewahrt. Sie ist eine starke Persönlichkeit mit enormer Strahlkraft für den DFB. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir mit Nia langfristig verlängern konnten."

Nia Künzer sagt: "Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen - und dass wir den Weg gemeinsam weitergehen. Wir konnten in den vergangenen anderthalb Jahren einige Bereiche innerhalb der weiblichen Nationalmannschaften weiterentwickeln und auch neue Impulse setzen.

Diese Arbeit möchte ich mit meinem großartigen Team fortsetzen und dabei unseren hohen Ansprüchen, vor allem auch für die Frauen-Nationalmannschaft als einen wichtigen Faktor der Gesamtentwicklung, gerecht werden. Mit dem Erreichen des Final Four der Nations League 2024 und 2025 sowie der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Paris konnten wir erste Erfolge feiern.

Wir haben weitere große Ziele und noch einiges auf unserer Agenda - ich spüre eine große Überzeugung innerhalb des DFB, diese Agenda gemeinsam umzusetzen. Es war mir zudem wichtig, dass vor unserer EURO in der Schweiz Klarheit herrscht, damit wir mit vollem Fokus aufs Sportliche in unser Turnier starten können."

DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig sagt: "Die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Nia ist ein wichtiges Signal für Kontinuität innerhalb dieses Bereiches. Nia hat in ihrer kurzen Amtszeit wichtige Entscheidungen getroffen und elementare Dinge angestoßen mit dem Ziel, wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Sie fordert uns dabei täglich, bleibt unbequem, aber immer konstruktiv und im Sinne der Sache. Das passt hervorragend, die Zusammenarbeit mit ihr macht großen Spaß. Deshalb bin ich sehr froh, dass sie den DFB weiter bereichern wird."

Nia Künzer ist seit dem 1. Januar 2024 Sportdirektorin beim Deutschen Fußball-Bund. Die Position war vom DFB neu geschaffen worden. Künzer gewann mit der Nationalmannschaft 2003 den WM-Titel und erzielte im Finale gegen Schweden das Golden Goal.

Sie absolvierte 34 A-Länderspiele und wurde im Verein jeweils siebenmal Deutsche Meisterin und DFB-Pokalsiegerin sowie dreimal Europacupgewinnerin. Sie war lange Jahre ARD-Expertin für den Bereich Frauenfußball und zudem als Dezernatsleiterin beim Land Hessen für das Regierungspräsidium Gießen tätig.


Wücks Kader für UEFA Women’s EURO in der Schweiz

Duisburg, 12. Juni 2025 - Bundestrainer Christian Wück hat am Donnerstag den Kader für die UEFA Women’s EURO in der Schweiz bekanntgegeben. Das Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft umfasst 20 Feldspielerinnen und drei Torhüterinnen. Angeführt wird das Team von Kapitänin Giulia Gwinn (FC Bayern München).

Im Kader findet sich eine Mischung aus Routine und Unbekümmertheit. Die erfahrensten Spielerinnen sind Sara Däbritz (Olympique Lyon) mit 108 Länderspielen, Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg) mit 83 Länderspielen und Lea Schüller (FC Bayern München), die bislang 75-mal für Deutschland auflief.

Insgesamt wurden elf Spielerinnen nominiert, die bei der UEFA Women’s EURO in England vor drei Jahren das Finale erreichten. Sieben Spielerinnen bestreiten erstmals ein Turnier für die Frauen-Nationalmannschaft, darunter Carlotta Wamser (Eintracht Frankfurt), Franziska Kett (FC Bayern München) und Rebecca Knaak (Manchester City), die in diesem Jahr ihr Debüt für Deutschland gegeben haben.

Christian Wück sagt: „Die Vorfreude auf das Turnier ist riesig. Die letzten Spiele in der Nations League haben unser Selbstvertrauen noch einmal wachsen lassen, die EM gehen wir gestärkt und mit großem Optimismus an. Ich bin mir sicher, dass wir einen guten und ausgeglichenen Kader zusammengestellt haben, mit dem wir für die Herausforderungen eines Turniers die passenden Lösungen finden können.

Dabei ist mir wichtig, dass wir uns nie gegen, sondern immer für eine Spielerin entschieden haben. Und das jeweils mit großer Überzeugung. Ich habe Vertrauen in meine Spielerinnen und in unsere Entscheidungen und bin mir sicher, dass wir mit diesem Kader eine gute und erfolgreiche Europameisterschaft spielen werden. Wir wollen mit einer Mischung aus Spielfreude, Begeisterung, Willen und Überzeugung agieren – dafür steht dieser Kader. Wenn uns das gelingt, kann es für uns sehr weit gehen.“

Die Frauen-Nationalmannschaft bezieht am 19. Juni ihr Team Base Camp für die Europameisterschaft im HomeGround von adidas in Herzogenaurach. In der EM-Gruppenphase trifft das deutsche Team in St. Gallen auf Polen (4. Juli, 21 Uhr), in Basel auf Dänemark (8. Juli ,18 Uhr) und in Zürich auf Schweden (12. Juli, 21 Uhr).

Kader:
Tor: Ann-Katrin Berger, Stina Johannes, Ena Mahmutovic

Abwehr: Giulia Gwinn, Kathrin Hendrich, Franziska Kett, Sophia Kleinherne, Rebecca Knaak, Sarai Linder, Janina Minge, Carlotta Wamser

Mittelfeld/Angriff: Jule Brand, Klara Bühl, Selina Cerci, Sara Däbritz, Linda Dallmann, Laura Freigang, Giovanna Hoffmann, Sydney Lohmann, Sjoeke Nüsken, Lea Schüller, Elisa Senß, Cora Zicai

Auf Abruf: Alara, Rafaela Borggräfe, Gia Corley, Laura Dick, Vanessa Diehm, Vivien Endemann, Lisanne Gräwe, Maria Luisa Grohs, Paulina Krumbiegel, Shekiera Martinez, Felicitas Rauch, Pia-Sophie Wolter
Und erneut unterließ es der DFB - wie die UEFA - dass Ann-Katrin Brger im Olymia-Viertelfinal gegen am 3. August 2024 gegen Kanada im Elfmeterschießen zum 4:2-Endstand traf und die DFB-Auswahl ins Halfinale schoss.


Pos Nr Name Geboren Verein Spiele Tore
T 1 Ann-Katrin Berger 09.10.1990 NJ/NY Gotham FC 22 1
T 12 Stina Johannes 23.01.2000 Eintracht Frankfurt 3 0
T 21 Ena Mahmutovic 23.12.2003 FC Bayern München 1 0
V 7 Giulia Gwinn 02.07.1999 FC Bayern München 63 14
V 3 Kathrin Hendrich 06.04.1992 VfL Wolfsburg 83 5
V 17 Franziska Kett 24.10.2004 FC Bayern München 3 0
V 23 Sophia Kleinherne 12.04.2000 Eintracht Frankfurt 34 1
V 4 Rebecca Knaak 23.06.1996 Manchester City 4 0
V 2 Sarai Linder 26.10.1999 VfL Wolfsburg 25 1
V 6 Janina Minge 11.06.1999 VfL Wolfsburg 21 1
V 5 Carlotta Wamser 01.11.2003 Eintracht Frankfurt 2 0
Mf/S 22 Jule Brand 16.10.2002 VfL Wolfsburg 60 9
Mf/S 19 Klara Bühl 07.12.2000 FC Bayern München 67 28
Mf/S 15 Selina Cerci 31.05.2000 TSG Hoffenheim 9 5
Mf/S 13 Sara Däbritz 15.02.1995 Olympique Lyon 108 18
Mf/S 16 Linda Dallmann 02.09.1994 FC Bayern München 67 14
Mf/S 10 Laura Freigang 01.02.1998 Eintracht Frankfurt 39 17
Mf/S 18 Giovanna Hoffmann 20.09.1998 RB Leipzig 7 3
Mf/S 8 Sydney Lohmann 19.06.2000 FC Bayern München 39 6
Mf/S 9 Sjoeke Nüsken 22.01.2001 FC Chelsea 45 5
Mf/S 11 Lea Schüller 12.11.1997 FC Bayern München 75 52
Mf/S 20 Elisa Senß 01.10.1997 Eintracht Frankfurt 21 2
Mf/S 14 Cora Zicai 29.11.2004 SC Freiburg 3 2
Abruf   Rafaela Borggräfe 05.03.2000 SC Freiburg 0 0
Abruf   Gia Corley 20.05.2002 San Diego Wave FC 0 0
Abruf   Laura-Johanna Dick 13.06.2003 TSG Hoffenheim 0 0
Abruf   Vanessa Diehm 22.03.2004 TSG Hoffenheim 0 0
Abruf   Vivien Endemann 07.08.2001 VfL Wolfsburg 15 1
Abruf   Lisanne Gräwe 11.02.2003 Eintracht Frankfurt 3 0
Abruf   Maria Luisa Grohs 13.06.2001 FC Bayern München 0 0
Abruf   Paulina Krumbiegel 27.10.2000 Juventus Turin 11 4
Abruf   Shekiera Martinez 04.07.2001 West Ham United 0 0
Abruf   Felicitas Rauch 30.04.1996 North Carolina Courage 50 5
Abruf   Alara Şehitler 27.11.2006 FC Bayern München 2 0
Abruf   Pia-Sophie Wolter 13.11.1997 Eintracht Frankfurt 7 0