Hochfeld gehört zum Stadtbezirk Innenstadt

Hochfelds Straßen und die Geschichte
der Namensgebung

Straßen alphabetisch sortiert
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A

Adelenstraße

Die Adelenstraße verbindet die Wörthstraße mit der Rheinhauser Straße. Die Fluchtlinien für  diese Straße wurden 1906 festgestellt, als sie noch über die Rheinhauser Straße hinausführte und die Häuser der (heute nicht mehr vorhandenen) Kupferhüttenstraße vom Blücherplatz abgrenzte. Dieses nördliche Stück wurde 1921 etwas weiter östlich verlegt, damit die Kupferhüttensiedlung erweitert werden konnte.

 Die Adelenstraße wurde von Rudolf Sempell, einen Fabrikanten für Maschinearmaturen, ausgebaut und 1915 an die Stadt übergeben. Durch Beschluß der Städtischen Baukommission vom 13. Januar 1909erhielt sie ihren Namen, der auf einen Vorschlag Rudolf Sempells zurückging. Dieser hatte 1907 die Namen seiner Töchter, Alice und Adele, vorgeschlagen. 

Antonienstraße  

Von der nordwestlichen Ecke des Brückenplatzes ausgehend, stößt die Antonienstraße östlich des Immendal auf die Sedanstraße.

Die Planungen, diese anzulegen, scheinen bis in das Jahr 1899 zurückzugehen; denn endgültige Vertragsabschlüsse mit Anliegern führten dazu, daß die Duisburger Stadtverordneten am 27.Februar 1900 beschlossen, die Baufluchtlinien für die 15 m breite Straße festzusetzen.

 Am 3. Oktober 1900 beschließt dann die Städtische Baukommission den Namen Antonienstraße für diese „projektierte Straße „. An keiner Stelle jedoch wird ersichtlich, warum dieser Name gewählt wurde, zumal heute weit und breit keine andern,nach männlichen oder weiblichen Vornamen benannten Straßen vorhanden sind, die den Anstoß dazu hätten geben können. Im Duisburger Adreßbuch von 1904 finden sich als erste Häuser die Nummer 34 und 36.