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                                            Redaktion Harald Jeschke
Explorado+++ Kindernothilfe: 60 Jahre Einsatz für Kinder und ihre Rechte

Schuldezernent und Bezirksregierung unterschreiben Letter Of Intent

Düsseldorf fördert Schulen im Regierungsbezirk
Kräftebündelung im Duisburger Norden und neue soziale Förderangebote für Kinder und Familien

 

Düsseldorf/Duisburg, 26. Juli 2019 - Mit dem „Marxloher Positionspapiers“ erreichte den Beigeordneten Thomas Krützberg im Sommer letzten Jahres ein Appell der Marxloher Schulleitungen.
Darin bemängelten die in Marxloh ansässigen Grund- und weiterführenden Schulen die erschwerten Umstände bezüglich ihres Auftrages, Kindern und Jugendlichen Bildung zu vermitteln. Vermehrte Zuwanderung nicht deutschsprachiger Schülerschaft, dadurch entstandener Platzmangel an allen Schulen im Norden der Stadt, sowie fast unmögliche Elternarbeit mit Familien aus Südosteuropa und daraus resultierende Probleme im schulischen Alltag brachten die betroffenen Schulleiter an einen Tisch.

Ihre Forderung lautet, Abhilfe durch kommunale Strukturen zu schaffen und durch Land und Kommune unterstützt zu werden, ihrem Lehrauftrag gerecht zu werden. Diesen Appell richteten die Schulleitungen zeitgleich an das Schulministerium in Düsseldorf.

 

„Wir nehmen diesen Hilferuf der Schulleitungen sehr ernst und werden die Schulen mit vereinten Kräften unterstützen,“ sind sich der Beigeordnete Thomas Krützberg und der Abteilungsdirektor von der Schulaufsicht Bezirksregierung Düsseldorf Thomas Hartmann einig. 

 

Um adäquat unterstützt zu werden, wünschen sich die Marxloher Schulleitungen vorrangig die Gründung eines Zentrums für Familie, Integration und Soziales an ihren Schulen. Vor allem die Grundschulen wünschen sich Familienzentren beziehungsweise sogenannte Elternlandeplätze, um vor allem zugewanderte Familien aus Südosteuropa besser an der Schullaufbahn ihrer Kinder zu beteiligen.

Weitere wichtige Handlungsfelder sind die Weiterentwicklung des Ganztagsangebotes an allen Schulen, eine bedarfsorientierte Ausweitung der Angebote im Bereich der Sekundarstufe II, die Schärfung eines Gesamtprofils des Marxloher Schulangebots auf der Basis von Einzelprofilen der Schulen sowie die Koordination, Standardentwicklung und Begleitung individueller Schulbiographien.

  

Um der zugesagten Unterstützung mehr Gewicht zu verleihen, unterschrieben  Thomas Krützberg als Vertreter der Stadt Duisburg und Thomas Hartmann von der Bezirksregierung Düsseldorf als Verpflichtungserklärung einen sogenannten „Letter Of Intent“. 

 Marxloher Schulen
GGS Regenbogen

GGS Sandstraße

Herbert-Grillo-Gesamtschule

KGS Henriettenstraße

Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium



Düsseldorf fördert Schulen im Regierungsbezirk 

Düsseldorf, 26. Juli 2019 - Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher hat gute Nachrichten für Schülerinnen und Schüler, die in der Grundschule oder in der Sekundarstufe I. das Ganztags- und Betreuungsangebot ihrer Einrichtung nutzen.

Für die Grundschulen

Die Düsseldorfer Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher hat die vom Land NRW bereitgestellten Fördermittel für alle Grundschulen mit Ganztagsangeboten für das Schuljahr 2019/2020 in ihrem Regierungsbezirk bewilligt.

Die Offenen Ganztagsschulen im Primarbereich verzeichnen im Regierungsbezirk eine weitere Steigerung der Anmeldezahlen um etwa 6 % gegenüber dem Vorjahr. „Die Offenen Ganztagsgrundschulen eröffnen unseren Kindern weitergehende Chancen und erleichtern den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, kommentiert Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. „Dies ist ein sehr wichtiges Angebot, das wir gern unterstützen.“ Das Fördervolumen beträgt rund 130 Mio. Euro für rund 93.000 Schulkinder in den Offenen Ganztagsgrundschulen im Regierungsbezirk.

Zusätzlich zu den offenen Ganztagsangeboten, konnten zudem zusätzliche 610.000 Euro für verlässliche Betreuungsangebote an den Schulen im Primarbereich bewilligt werden.

Für die Sekundarstufe I.

Die Kommunen und Ersatzschulträger im Bezirk haben für das kommende Schuljahr 2019/2020 insgesamt rund 20,1 Mio. Euro für Ganztags- und Betreuungsangebote an Schulen der Sekundarstufe I beantragt. Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher teilte nun erfreut mit: „Alle Anträge können in der beantragten Höhe bewilligt werden. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit der Schulen und Träger aus den Bereichen Jugendhilfe, Kultur und Sport, werden die Betreuungs- und Ganztagsangebote für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I auch in diesem Jahr weiter ausgebaut.“ Das Programm heißt „Geld oder Stelle“.

Die Erhöhung der Fördersätze und das rege Interesse der Eltern und weiterführenden Schulen führte zu einem Anstieg der Förderung um mehr als 1,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr.