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								Archiv April 2012 | 
			    
			   	
	   
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			   	   	„Das besondere Stück“ - Kleinode aus der Sammlung 
					Köhler-Osbahr  | 
			   	    
				   
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			   		„Das besondere Stück“ - Kleinode aus der Sammlung 
					Köhler-Osbahr  
					  Duisburg, 30. April 2012 - In monatlicher Folge 
					werden herausragende Einzelstücke aus der Münz- und 
					Antikensammlung Köhler-Osbahr vorgestellt, die jeweils in 
					der ’Aktuellen Vitrine’ im Kultur- und Stadthistorischen 
					Museum zu sehen sind." 
					 
					Eros auf Delphin 
					Nicht zufällig schmückt ein Delphin das Logo des Duisburger 
					Zoos, denn seit jeher sind die im Meer lebenden Säugetiere 
					beliebte Sympathieträger. In der Mythologie der Antike waren 
					sie zudem oft Begleiter von Göttern. 
					Die nur 10 cm hohe Tonskulptur zeigt den griechischen Gott 
					Eros, der auf einem Delphin reitet. Sie stammt aus dem 3. 
					Jh. v. Chr. und wurde in Unteritalien gefunden. Vermutlich 
					war sie blau und rosa bemalt, die Oberfläche hatte man zuvor 
					mit einer Tonschlicker-Schicht verfeinert. Die Art, wie sich 
					der Knabe mit nur einer Hand an der Flosse hält, erinnert 
					ein wenig an eine Rodeo-Szene. Die schwungvoll gestaltete 
					kleine Skulptur veranschaulicht auch die Weiterentwicklung 
					der bildnerischen Kunst in der Antike, von den starren 
					Statuen vorgriechischer Kulturen hin zur Darstellung von 
					natürlicher Bewegung. 
					 
					Eros galt in der frühen Mythologie als eine der Urkräfte der 
					Natur, er verkörperte Harmonie und Schöpferkraft im 
					Universum. Meist wurde er als schön geformter, erwachsener 
					Mann beschrieben. Erst später stellte man ihn sich als 
					Jüngling oder nackten, geflügelten Knaben vor, versehen mit 
					Köcher und Bogen. Das Wort "erotisch" verbinden wir heute 
					mit einer rein sinnlichen Empfindung, nach antiker 
					Anschauung steht Eros jedoch für mehr: eine Form der Liebe, 
					die sinnlich, seelisch und geistig zugleich ist. 
					Als Sohn der aus Meerschaum geborenen Aphrodite mag es für 
					Eros nahe liegen, sich spielerisch mit einem Delphin zu 
					vergnügen, aber wer im Duisburger Zoo einmal die Gelegenheit 
					bekam, die Haut eines aus dem Wasser auftauchenden Delphins 
					zu berühren, der versteht, warum der Gott der Sinne und der 
					Schönheit sich dieses Tier zum Gefährten wählte. 
					  
					Text WSS, Foto KSM 
					 
					Die Sammlung der Köhler-Osbar-Stiftung befindet sich im 
					Kultur-und Stadthistorischen Museum, Johannes- 
					Corputius-Platz 1 (am Innenhafen) und ist dienstags bis 
					donnerstags von 10 – 17 Uhr, freitags von 10-14 Uhr, 
					samstags von 10-17 Uhr und sonntags von 10-18 Uhr geöffnet. 
					
			   	       
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			   		plastikBAR im LehmbruckMuseum: Kunst im Zoo? 
		   			
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			   	     Duisburg, 30. April 2012 - Kunst und 
					Biologie, das ist mein Leben", sagt Jochen Duckwitz. Der 
					Duisburger Bildhauer und ehemalige Lehrer kennt beides aus 
					dem Effeff, und so gäbe es kaum einen besseren Vermittler, 
					um sich mit den Kunstwerken im Duisburger Zoo zu 
					beschäftigen. Am 3. Mai 2012 lädt die plastikBAR des 
					LehmbruckMuseums dorthin ein, zu einem Spaziergang zwischen 
					Skulpturen und Gehegen, zwischen Kunst und Natur. An der 
					Seite von Jochen Duckwitz, Meisterschüler von Joseph Beuys, 
					führt die Biologin Anja Limpinsel durch einen der 
					beliebtesten Zoologischen Gärten Deutschlands, der neben 
					seinem international bekannten Delfinarium und der in 
					Deutschland einzigartigen Koala-Zucht etliche Kunstwerke 
					beherbergt.  
  
					In einem 
					etwa zweistündigen Spaziergang befragen die beiden diese 
					Werke und diskutieren mit den Besucher_innen, nach welchen 
					Kriterien sich die Kunst im Zoo begreifen lässt. Von 
					figürlich bis abstrakt, von witzig bis ernst reicht die 
					Palette der Arbeiten, und diese "in ihrer natürlichen 
					Umgebung" zu beobachten und zu analysieren, ist eine 
					spannende Herausforderung für die ganze Familie. 
					Unterbrochen wird der Spaziergang nach der Hälfte der 
					Strecke von einer Pause an der plastikBAR, an der es auch in 
					dieser Woche das im Eintrittspreis von 8 Euro enthaltene 
					Getränk gibt - dieses Mal nicht zur Begrüßung, sondern zur 
					Stärkung.  
					Reichlich 
					Bewegung bekommen die Besucher_innen der plastikBAR auch 
					zwei Wochen später. Dann beweist Claudia Creutzburg, dass 
					ein Museumsbesuch eine wunderbar entspannende Erfahrung sein 
					kann. Die Ruhe, die meditative Begegnung mit den 
					Ausstellungsobjekten und die kreative Atmosphäre tragen 
					ihren Teil dazu bei. Dass sich dieses Erlebnis noch steigern 
					lässt, beweist die Yoga-Lehrerin, wenn am 17. Mai die 
					plastikBAR unter der Überschrift "Yoga und Kunst" öffnet. 
					Eine "heilsame Begegnung" verspricht die in Essen 
					praktizierende Yogini, und die ein oder andere ästhetisch 
					neue Erfahrung dürfte für die Besucher_innen dazu kommen, 
					sind sich doch Skulpturen und die Körperübungen des Yoga - 
					die sogenannten Asanas - manchmal ähnlicher, als man denkt.  
					Die 
					plastikBAR beginnt an beiden Terminen wie immer um 19 Uhr, 
					der Eintritt inklusive Begrüßungsgetränk kostet 8 Euro. 
					Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir für "Yoga 
					und Kunst" jedoch um Voranmeldung per E-Mail (kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de) 
					oder Telefon (+49 (0)203 283 2195).    | 
			   	    
				   
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				      Kultur bietet Augen- und Ohrenschmaus, Kulturausschuss stattdessen Chaos und Graus BZ-auf ein Wort  von Harald Jeschke 
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				      Duisburg, 28. April 2012 - In der fast ausverkauften Mercator Halle gab es anlässlich 
			   	   des 9. Philharmonischen Konzerts einen Augen- und Ohrenschmaus. Dazu einige nachdenkliche Worte. 
			   	     Zu Beginn des Konzertes fand der Intendant, Dr. Alfred Wendel, besorgniserregende Worte über die Zukunft der Philharmonie.  Zusammenfassend: Es sieht überhaupt nicht gut aus! Dann betrat der junge Wirbelwind, Frau Anu Tali, das Pult. Sie brachte das Stück Passion für Streichorchester von Erkki-Sven Tüür mit. Ein Landsmann von Anu Tali, beide stammen aus Estland. 
 Danach humpelte ein weiterer junger Künstler, Lukás Vondracek ( 1986 ) an den Flügel. Er hatte sich eine Verletzung am Bein zugezogen und trat mit einem Gips an. Das hinderte ihn jedoch nicht, bei dem "Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 von Edvard Grieg" mit voller Konzentration ans Werk zu gehen.  Toll, wie er den Flügel, das Stück beherrschte. Natürlich spielte er frei, ohne Noten.  In der ersten Reihe war die überaus quirlige Dirigentin nicht zu sehen, diese kleine Person verschwand völlig hinter dem aufgeklappten 
Flügel. Sie war schon einmal Gast in Duisburg und damals die erste Frau am Pult des Orchesters. Es bleibt zu hoffen, dass die Musiker und die Zuhörer diese begabte Frau noch mehrmals in Duisburg erleben können.  Ob das möglich sein wird? 
  Übrigens: Frau Anu Tali, die bildhübsche Dirigentin aus Estland, stand zum zweiten Mal am Pult der Duisburger Philharmoniker.  Diese junge Frau und das Orchester harmonierten anlässlich des 9. Philharmonischen Konzertes sehr miteinander.
 Umso größer war die Überraschung, als Frau Tali nach dem Konzert an das Pult trat und mit bewegenden Worten auf die  führende Rolle Duisburgs in einer der ältesten und weltweit respektierten Kulturlandschaft hinwies.  Anu Tali: "Ich kann nicht schweigen. Duisburg wird auf der ganzen Welt für seine Opernaufführungen und Konzerte geachtet und geschätzt. Sorgen Sie dafür, dass das so bleibt."  Von denen, an die diese Bitte gerichtet war, die Mitglieder des Rates und des Kulturausschusses, insgesamt an die 100 
					  Personen, waren 
keine Fünf (5!) zu sehen. 
					  
  
BZ-auf ein Wort  In der Kulturausschusssitzung wurde das Stück 'Der überforderte Vorsitzende' gegeben.  In der Hauptrolle der 'Ein-Personen-Tragödie' Frank Albrecht, seines Zeichens Ratsherr und Vorsitzender des Kulturausschusses.   Herr Albrecht machte nicht nur auf mich einen stark überforderten Eindruck.  Die Sitzungsleitung entglitt ihm völlig, als sich ein Ratsmitglied, dass nicht dem Ausschuss angehörte und somit kein Rederecht hatte, zu Wort meldete. Mit hochrotem Kopf ließ er diesen Redebeitrag zu, obwohl seitens der SPD-Fraktion ein Antrag zur Geschäftsordnung gestellt wurde. 
					   (Anmerkung: Anträge zur Geschäftsordnung müssen sofort, ohne Rücksicht auf eine Rednerliste, behandelt 
werden.)  Ausschussvorsitzender Frank Albrecht: "Nun rede ich und kein Anderer. Oder ich unterbreche die Sitzung."  Da er keine Ruhe in den Ablauf der Sitzung bringen konnte, unterbrach er diese und bat die Sprecher der Fraktionen zu sich. Was immer da ausgeheckt wurde, die Sitzung ging weiter und er verkündete, das Rechtsamt der Stadt Duisburg um eine Stellungnahme zu bitten. Nach dieser Rechtsauskunft der Verwaltung wolle er dann in Zukunft handeln.  Peinlich ist die Sache insofern, dass Frank Albrecht als gelernter Jurist und als Mitglied des Rates der Stadt 
Duisburg wissen muss (müsste), dass ein Ratsmitglied sehr wohl an allen Ausschusssitzungen teilnehmen kann, aber kein Rederecht hat. Peinlicher geht es wohl nicht. 
					 
					
					  
					 
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			   	100 Jahre Verein für Literatur und 
					Kunst mit Roger Willemsen | 
			   	    
				   
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					Duisburg, 28. April 2012 - 
					Der Duisburger Verein für 
					Literatur und Kunst feiert am Samstag, 5. Mai, sein 
					100-jähriges Bestehen. Dazu eingeladen ist Roger Willemsen, 
					der mit seinem Vortrag „Was will Literatur?“ ein Plädoyer 
					für Literatur und Lesen halten wird. Wer bereits einmal 
					einen seiner brillanten Stegreifvorträge als Plädoyer für 
					Literatur gehört hat, konnte miterleben, wie Willemsen beim 
					Sprechen das Denken in Exkursen vormacht. Rede-Kunst, die 
					nicht manipulieren, sondern Horizonte öffnen will – jene 
					Horizonte, die sich Willemsen selbst bei seinen Welt-Reisen, 
					Reportagen und Recherchen, beim Lesen und Schreiben eröffnet 
					haben. In den vergangenen Jahren ist Roger Willemsen immer 
					wieder mit Vorträgen zu Themen der Literatur und der 
					Kulturkritik aufgetreten. Zugleich webt er gerne Exkurse zu 
					einzelnen Dichtern in seine Abendprogramme ein: zu so 
					unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Samuel Pepys, Richard 
					Yates, Giacomo Casanova, Samuel Beckett oder Knut Hamsun.
					 
					Im Anschluss an seinen Vortrag folgt ein Gespräch zum Thema 
					des Abends mit Gerd Herholz, Leiter des Literaturbüros Ruhr 
					in Gladbeck. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung 
					vom Jazz-Trio „ChamberJazz“. 
					Die Veranstaltung beginnt bereits um 19 Uhr. 
					Eintrittskarten zum Preis von sieben Euro im Vorverkauf und 
					acht Euro an der Abendkasse sind an der Erstinformation der 
					Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für 
					Literatur und Kunst haben freien Eintritt. 
					  
					Roger Willemsen - Foto Jörg 
					Steinmetz 
					  
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			   	Führungen im Museum DKM erfreuen sich großer Beliebtheit 
					Intergenerative Angebote im LehmbruckMuseum: 
					Tagtool-Workshop und Workshop "GROSSARTIG" 
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					Führungen 
					im Museum DKM erfreuen sich großer Beliebtheit 
					
			   	Duisburg, 28. April 
					2012 - 
					Am Maifeiertag findet die nächste kostenlose Führung im 
					Museum DKM am Freitag, dem 4. Mai 2012, mit Klaudija 
					Kosanovic um 16 Uhr 
					statt. 
					Wie an jedem ersten Freitag im Monat findet auch am 4. Mai 
					2012 eine kostenlose, 60-minütige  
					Führung durch das Museum DKM statt. Die ständige Sammlung 
					lässt unter dem Titel "Linien stiller  
					Schönheit" 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte sinnlich 
					erfahrbar werden. Zeitgenössische  
					Kunst von Norbert Kricke, Richard Serra, Song Dong oder Ai 
					Weiwei tritt in einen spannenden Dialog  
					mit 2.000 Jahre alten Werken aus Südostasien, Alt-Ägypten 
					oder aus der Zeit Gandhāras, in der  
					bis in das 8. Jahrhundert hinein verschiedene kulturelle und 
					religiöse Einflüsse verschmolzen sind. 
					Im Museums-Café haben die Besucher die Möglichkeit in 
					ruhiger Atmosphäre zu verweilen. 
					  
					Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0. Es 
					gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise. Reguläre 
					Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 – 18:00 h. Di – Do: für 
					Gruppen nach Vereinbarung. Eintritt: Erwachsene 10 EUR | 
					Ermäßigt 5 EUR 
					  
					Tadaaki Kuwayama und Ai Weiwei; Foto: Werner J. Hannappel, © 
					Stiftung DKM 
			   	     
					
					Intergenerative Angebote im 
					LehmbruckMuseum: Tagtool-Workshop und Workshop "GROSSARTIG" 
					Bei zwei Workshops des LehmbruckMuseums im Mai soll die 
					Kunst das Medium sein, Senioren und Jugendliche miteinander 
					ins Gespräch zu bringen. Erprobt werden dabei innovative 
					Zugänge zur Kunst, die für beide Generationen spannend sind 
					und die es ermöglichen, die jeweiligen Kompetenzen 
					einzubringen. 
					So findet Anfang Mai im LehmbruckMuseum ein Tagtool-Projekt 
					statt, bei dem sich Jugendliche und Senioren künstlerisch 
					über neue Medien austauschen. Ein Tagtool ist ein Werkzeug 
					zur Erstellung digitaler Zeichnungen; mit ihm kann 
					gleichzeitig gezeichnet, die Zeichnung animiert und auf eine 
					Fläche projiziert werden. Es entstehen (unter Anleitung des 
					Berliner Tagtool-Künstlers Andreas Dzialocha und der 
					Kunstvermittlerin Teresa Grünhage) live Geschichten, die vor 
					Ort im Museum auf Skulpturen oder Wände projiziert werden. 
					Beim Tagtool-Projekt arbeiten je ein_e Jugendliche_r und 
					ein_e Senior_in gemeinsam an einer Präsentation. Von den 
					Teilnehmer_innen mitgebrachte Fotos zum Thema "Ein 
					besonderer Augenblick in meinem Leben" bilden den 
					Ausgangspunkt für die erzählerischen Projektionen, bei denen 
					die Skulpturen des Museums einbezogen werden. 
					 
					Das Projekt findet im Rahmen des europäischen Programmes 
					geschützte E-Mail-Adresse als Grafik - Generationsbegegnung 
					durch die kreative Nutzung digitaler Medien" statt. Es kann 
					wahlweise der ein- oder der viertägige Workshop gebucht 
					werden. 
					 
					Der mehrtägige Workshop richtet sich nicht an Großeltern mit 
					ihren Enkelkindern, sondern ist auch "ohne Verwandtschaft" 
					buchbar. Die Tagtool-Partner_innen lernen sich während des 
					Workshops kennen. Termin mehrtägiger Workshop: 7. bis 10. 
					Mai 2012 Termin eintägiger Workshop für Großeltern + 
					Enkelkinder: 6. Mai 2012. Teilnahmegebühr: pro Senior_in + 
					Enkelkind/er 20 Euro 
					 
					Das zweite Angebot, die Workshop-Reihe "GROSSARTIG", ist 
					eine Kooperationsveranstaltung der beiden Duisburger 
					Kunstmuseen Museum DKM und LehmbruckMuseum. Sie richtet sich 
					an Großeltern und Enkelkinder, die am Wochenende gemeinsam 
					Kunst genießen möchten. Zusammen mit dem Künstler Michael 
					Ganß erkunden beide Generationen die Museen und tauschen 
					sich über ausgewählte Kunstwerke und die darüber 
					entstehenden Gedanken und Emotionen aus. Unter 
					künstlerischer Anleitung haben sie im Anschluss im 
					BesucherAtelier des LehmbruckMuseums die Gelegenheit, mit 
					verschiedenen Materialien ein Kunstwerk zu gestalten, das 
					den Nachmittag noch lange in Erinnerung bleiben lässt. Das 
					Thema dieses Workshops ist die Begegnung. 
					 
					Termin: Sonntag, 20. Mai 2012, 15 bis 17 Uhr. Treffpunkt: 
					Kasse des LehmbruckMuseums 
					Teilnahmegebühr: pro Senior_in + Enkelkind/er 20 Euro 
					Anmeldung zu beiden Workshops unter +49 (0)203 283 2195, 
					dienstags 10 bis 16 Uhr, mittwochs bis freitags 10 bis 14 
					Uhr.    | 
			   	    
				   
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					Stadtfenster: Mit der Raumknappheit leben 
					müssen - Von Harald Jeschke | 
			   	    
				   
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					Duisburg, 
					27. April 2012 - Sie war auch 
					für seltene Besucher deutlich spürbar, die derzeit bedrückende 
					Atmosphäre in der Sitzung des Kulturausschusses. Ohne 
					irgendein mythologisches Relikt zitieren zu müssen war klar, 
					dass es im Bereich der Kultur zu weitreichenden und absolut 
					negativen Auswirkungen kommen kann und wird.  
					Der Nothaushalt 
					der Stadt schlägt in den sozialen Bereichen, ab er ganz 
					sicher auch im kulturellen Sektor voll durch. Es macht hier 
					auch keinen großen Sinn, alles aufzuführen, was diese Stadt 
					- und andere 160 auch in NRW - seit Jahrzehnten 
					niederdrückt. Und es ist auch klar, dass es mit großer Hilfe 
					von anderer Seite nichts wird. 
					 
					  
					
					Immer wieder 
					wurde von Mitgliedern des Ausschusses das drohende Aus der 
					Kooperation der Deutschen Oper am Rhein vor Augen gehalten, 
					welch wichtige internationale Anerkennung bei Auftritten von 
					Weltstars bei den Philharmonischen Konzerte die Stadt seit 
					Bestehen dieser auch viel beneideten Kooperation bringt. Das 
					alles steht auf dem Prüfstand. 
					
					
					  
					
					Die 
					wunderbaren Ankündigungen von Intendant Dr. Alfred Wendel zu 
					den Philharmonischen Konzerten mit der unglaublich 
					anmutenden Vielfalt an Dirigenten und Musikern mit Weltruhm 
					löste Vorfreude auf die kommende Saison und tiefe Sorge 
					zugleich aus. 
					
					Die 
					direkten Auswirkungen der Finanznot sind auch beim Bau sowie 
					der Ausstattung des neuen Domizils der Stadtbibliothek 
					deutlich erkennbar. 
					Das seit 
					Jahren konzipierte "Sparmodell" des neuen Domizils an der 
					Universitätsstraße ist aufgrund des Spardiktats nicht mehr 
					als eine Kompromisslösung. Diese abgespeckte Lösung hat 
					keine Aussicht auf Entwicklung. 
  
					
					Der Verlust 
					der Gesamtfläche gegenüber dem bisherigen Standort an der 
					Düsseldorfer Straße beträgt sicher 1500 Quadratmeter, da 
					nicht wie im Jahre 2005 ursprünglich mit fünf sondern nur 
					noch die abgespeckte Form mit vier Stockwerken zur Verfügung 
					steht, kann sich aber auf insgesamt 1900 Quadratmeter 
					erhöhen. Das Sparmodell bringt es auch mit sich, dass in der 
					oberen vierten Etage die Büros der 70 Mitarbeiter auch kein 
					Tageslicht zur Verfügung stehen wird. 
					
					Dr. Jan-Pieter 
					Barbian, Chef der Stadtbibliothek, machte es anhand 
					nüchterner Zahlen überdeutlich: "Am alten Standort haben wir 
					8537 Quadratmeter Fläche zur Verfügung, im Stadtfenster sind 
					es nur noch 7041 Quadratmeter. Zum Vergleich; Dortmund und 
					Essen verfügen über 17 000 Quadratmeter. Dabei stehen auch 
					immer noch 400 Quadratmeter für die Planungen zum 
					NS-Dokumentationscenter im Raum, sofern dieses Center aber 
					überhaupt verwirklicht werden kann. Diese Einschränkungen 
					verursachen natürlich enorme Probleme bei den Abläufen."  
					 
					Auch bei der Ausstattung gab es durch die finanziellen 
					Engpässe erhebliche Einschränkungen. Von den eigentlich 
					geplanten 10 Millionen Euro für die Gesamtausstattung des 
					neuen Domizils sollen im Endeffekt nur noch 7,8 Millionen 
					Euro zur Verfügung stehen. Abrufen konnte der Hüter der 
					Lese- und Informationsstruktur aus dem Budget der Jahre 2008 
					und 2009 lediglich 4,9 Millionen Euro. Ob und wann die schon 
					nur als Minimalsumme angedachten 7,8 Millionen Euro fließen 
					werden verursacht nur fatalistisches Achselzucken.  
  
					
					
					Dr. Barbian stellte dann die 
					einzelnen Etagen vor und wies darauf hin, dass der zentrale 
					Eingang an der in diesem Bereich überbauten 
					Universitätsstraße liegt, nicht an der Münzstraße. Zu den 
					Engpässen räumlicher Art zählt in Zukunft auch, dass es 
					keinen größeren Veranstaltungsraum mehr geben wird. Im 
					Brückenteil der Bibliothek an der Universitätsstraße wird es 
					aber eine Multifunktionsfläche geben, wo auch am Abend 
					Lesungen mit Imbiss- und Getränkeangebot stattfinden können. 
					Dies ist für maximal für 170 bis 180 Personen ausgelegt. 
					Konzipiert wurde auch ein Selbstlernzentrum, was mit einer 
					Reihe von Computern ausgestattet sein wird. Im Bereich der 
					Verbindungsbrücke über der Universitätsstraße in der ersten 
					Etage soll die Kinder- und Jugendbibliothek angesiedelt 
					werden. Für unterschiedliche Altersgruppen bis zu 12 Jahren 
					wird ein Erlebnisraum sowie ein Schülerzentrum mit 
					Freizeitcharakter eingerichtet. 
					In der zweiten Etage wird das "Schöngeistige" angesiedelt. 
					Dort wird es aber auch einen Fantasie-, Thriller, Sprach- 
					und Zeitschriftenlesebereich geben. 
					
					
					Wichtig wird das neue 
					Buchungssystem sein, dass alles viel schneller abwicklen 
					soll. So kann ein einzelnes Buchungsgerät eine Vielzahl von 
					Leihgaben auf einmal buchen, was auch für die Rückgabe mit 
					Selbstverbuchung der Fall sein soll. Keine Chance wird es 
					aber in Hinsicht auf eine in der Zukunft vielleicht nötig 
					werdende Erweiterung geben.
					 
					  
					Fotomontage Multi Development 
					
					Die Eckpfeiler 
					der Kosten erklärte Uwe Rohde, Chef der städtischen Tochter 
					Immobilien-Management-Duisburg (IMD) und Bauherr. Das 
					ursprünglich von Multi Development als Entwickler und der 
					Sparkasse Duisburg als Investor geplante Projekt wird nach 
					dem Rückzug des Geldinstituts nun auch vom Entwickler Multi 
					Development finanziert. 
					
					Die Laufzeit 
					des Mietvertrages mit der Stadt beträgt zunächst 20 Jahre, 
					wobei es gleich zwei je fünfjährige Optionen zur 
					Verlängerung für eine 30-jährige Gesamtlaufzeit geben 
					könnte. "Danach müsste man schauen, was angesagt ist", 
					erklärte Uwe Rohde. Und: "Die Kaltmiete beträgt hier 
					jährlich 1,6 Millionen Euro, wobei der Anteil der Bibliothek 
					1,1 Millionen Euro, der der VHS 500 00 Euro beträgt. Bei den 
					Betriebskoten haben wir insgesamt 330 00 Euro kalkuliert, 
					wobei der Anteil der Bibliothek mit 227 000 Euro 
					veranschlagt wurde." 
					  
					
					
					Beim Abriss des alten 
					Boeckerhauses bzw. dem jetzt anstehenden Neubau gab es wie 
					vermutet archäologische Funde. Axel Funke, Geschäftsführer 
					vom Entwickler und Investor Multi Development berichtete 
					ausführlich über die Freilegung eines Kellers, der der alten 
					Universität zugeordnet werden konnte. Das alles hat mit der 
					Freilegung und Sicherung natürlich mehr Zeit in Anspruch 
					genommen und zudem war es nicht so einfach, so Axel Funke, 
					den feuchten Keller, die Treppe dorthin sowie Gänge zu 
					sichern und in die Gesamtstatik einzubeziehen. Es handelte 
					sich um den Keller des Ordenshauses, das neben der Unikirche 
					gelegen als Auditorium genutzt wurde und auch über den 
					Keller mit einem schmalen Zugang verfügte.  | 
			   	    
				   
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			   	   9. Philharmonisches Konzert in der 
					Mercatorhalle - 
			   	Anu Talis 
			   	Appel | 
			   	    
				   
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					Duisburg, 27. April 2012 - In der fast ausverkauften 
					Mercator Halle gab es anlässlich dieses Konzertes einen 
					Augen und Ohrenschmaus und nachdenkliche Worte.  
					Zu Beginn des Konzertes fand der Intendant, Dr. Alfred 
					Wendel, Besorgnis erregende Worte um die Zukunft der 
					Philharmonie. Zusammenfassend: "Es sieht überhaupt nicht gut 
					aus!" Dann betrat der junge Wirbelwind, Frau Anu Tali, das 
					Pult. Sie brachte das Stück Passion für Streichorchester von 
					Erkki-Sven Tüür mit, der wie sie aus Estland stammt. Danach 
					humpelte ein weiterer junger Künstler, Lukás Vondracek (1986 
					geboren) an den Flügel. Er hatte sich eine Verletzung am 
					Bein zugezogen und war eingegipst. Das hinderte ihn jedoch 
					nicht bei dem "Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 
					16 von Edvard Grieg" mit voller Konzentration ans Werk zu 
					gehen und in beeindruckender Art und Weise den Flügel und 
					das Stück beherrschte. Natürlich spielte er frei ohne Noten. 
					In der ersten Reihe war die überaus quirlige Dirigentin 
					nicht zu sehen. Diese kleine Person verschwand völlig hinter 
					dem aufgeklappten Flügel. Sie war schon einmal Gast in 
					Duisburg und damals die erste Frau am Pult des Orchesters. 
					Es bleibt zu hoffen, dass die Musiker und die Zuhörer diese 
					begabte Frau auch weiterhin in Duisburg erleben können. Ob 
					das möglich sein wird?  
  
					
					Übrigens: Frau Anu Tali, die 
					bildhübsche Dirigentin aus Estland, stand zum zweiten Mal am 
					Pult der Duisburger Philharmoniker. Diese junge Frau und das 
					Orchester harmonierten anlässlich des 9. Philharmonischen 
					Konzertes absolut miteinander. Umso größer war die 
					Überraschung, als Frau Tali nach dem Konzert an das Pult 
					trat und mit bewegenden Worten auf die führende Rolle 
					Duisburgs in einer der ältesten und weltweit respektierten 
					Kulturlandschaft hinwies. "Ich kann nicht schweigen. 
					Duisburg wird auf der ganzen Welt für seine 
					Opernaufführungen und Konzerte geachtet und geschätzt. 
					Sorgen Sie dafür, dass das so bleibt."  
					Von denen, an die diese Bitte gerichtet war, die Mitglieder 
					des Rates und des Kulturausschusses - insgesamt an die 100 
					Personen - waren keine fünf (!  anwesend. Klaus de 
					Jong     | 
			   	    
				   
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			   	   Per Kirkeby, Maler und Poet" | 
			   	    
				   
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			   	   Duisburg, 25. April 2012 - Per Kirkeby, 
					Maler und Poet" lädt das MKM Museum Küppersmühle am 
					Donnerstag, dem 26. April 2012, zu einer Führung mit Lesung 
					der Text von Per Kirkeby ein. Besucher lernen beim Rundgang 
					durch die Ausstellung im MKM nicht nur den Künstler und sein 
					Werk kennen, sondern erhalten Einblicke in das vielseitige 
					literarische Schaffen Kirkebys, der 1982 gar zum Mitglied 
					der dänischen Literarturakademie ernannt wurde.  
					Die Veranstaltung findet in der Ausstellung statt und wird 
					von Jörg Mascherrek und Sabine Falkenbach geleitet. Beginn 
					ist 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 8,- EUR an der 
					Abendkasse im Museum Küppersmühle, inklusive Eintritt in die 
					Ausstellung. 
					Interessierte Besucher bitten wir um Anmeldung unter 0203/30 
					19 48 10 oder t.kohn@museum-kueppersmuehle.de, freuen uns 
					aber natürlich auch über ganz kurz Entschlossene. 
					  
					
			   	       
					Kostenlose SONDERFÜHRUNG am Maifeiertag im Museum DKM 
					Dienstag, 1. Mai 2012, 16 Uhr - mit dem Museumsgründer 
					Klaus Maas 
					Wer einen ruhigen und inspirierenden Maifeiertag erleben 
					möchte, ist um 16 Uhr herzlich in das Museum DKM eingeladen. 
					Die beiden Museumsgründer werden die Führung übernehmen, die Sammlung vorstellen und den Besuchern einen 
					interessanten Einblick in das Konzept des Museums geben. Wer 
					das Museum DKM noch nicht kennt oder besser kennenlernen 
					möchte, hat somit die besondere Gelegenheit eine kostenlose 
					Führung „aus erster Hand“ zu erhalten.  
					Zu entdecken ist eine einzigartige Sammlung, die 5.000 Jahre 
					Kunst- und Kulturgeschichte sinnlich erfahrbar macht. In 
					einem spannenden Dialog zwischen Alt und Neu begegnen sich 
					zeitgenössische Kunst seit den 1960er Jahren aus Europa, 
					Amerika, Asien (z.B. von Norbert Kricke, Richard Serra, Ai 
					Weiwei oder Lee Ufan) und bis zu 5.000 Jahre alte Kunst aus 
					Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra. Im Museums-Café 
					können in ruhiger Atmosphäre hervorragender Kaffee und 
					italienisches Gebäck genossen werden. 
					  
					Das Museum ist am Maifeiertag von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
					 
					Für die Führung gelten lediglich die üblichen 
					Eintrittspreise von 10,- EUR oder ermäßigt 5,- EUR. 
					Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0, 
					täglich von 12 bis 18 Uhr. 
					Reguläre Öffnungszeiten: Fr–Mo: 12:00–18:00 Uhr - Di–Do: für 
					Gruppen nach Vereinbarung 
  
					 | 
			   	    
				   
				   | 
			   	   
					Besucherzahlen der Duisburger Museen | 
			   	    
				   
				   | 
			   	   
					 
			   	   
			   	   Duisburg, 24. April 2012 - Für die 
					städtischen bzw. stadtnahen Museen stellen sich die 
					Besucherzahlen in den vergangenen 2 Jahren wie folgt dar: 
					
						
							| 
							Einrichtung | 
							  | 
							  | 
						 
						
							| 
			   	   
							Kultur- und Stadthistorisches 
							Museum | 
							
			   	   
							2010  | 
							
			   	   
							2011 | 
						 
						
							| 
							Gesamtzahl | 
							
			   	   
							24.239 | 
							
			   	   
							26.963 | 
						 
						
							| 
							Einzelkarten | 
							
			   	   
							4.653  | 
							
			   	   
							6.334 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Gruppenkarten 
							 | 
							
			   	   
							1.994  | 
							
			   	   
							2.780 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Dauerkarten 
							 | 
							- | 
							- | 
						 
						
							| 
			   	   
							Gesamtzahl Einzel-, Gruppen-, 
							Dauerkarten | 
							
			   	   
							6.647  | 
							
			   	   
							9.114 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Freier Eintritt (insb. 
							Schulen, Ausstellungs-Eröffnungen, 
							Sonderveranstaltungen) | 
							
			   	   
							17.592  | 
							
			   	   
							17.849 | 
						 
						
							|   | 
							  | 
							  | 
						 
						
							| 
			   	   
							Museum der Deutschen 
							Binnenschifffahrt | 
							  | 
							  | 
						 
						
							| 
			   	   
							Gesamtbesucherzahl 
							 | 
							
			   	   
							43.076  | 
							
			   	   
							37.034 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Einzelkarten 
							 | 
							
			   	   
							17.086  | 
							
			   	   
							13.156 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Gruppenkarten 
							 | 
							
			   	   
							12.882  | 
							
			   	   
							10.478 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Dauerkarten | 
							- | 
							- | 
						 
						
							| 
			   	   
							Gesamtzahl Einzel-, Gruppen-, 
							Dauerkarten  | 
							
			   	   
							29.968  | 
							
			   	   
							23.634 | 
						 
						
							
			   	   
							 Freier Eintritt (insb. 
							Schulen, Hafenfest, Kinderfest, Nacht der 
							Industriekultur, 
							Ausstellungseröffnungen, Sonder-Veranstaltungen) | 
							
			   	   
							13.108  | 
							
			   	   
							13.400 | 
						 
						
							|   | 
							  | 
							  | 
						 
						
							| 
			   	   
							Stiftung Wilhelm Lehmbruck 
							Museum | 
							  | 
							  | 
						 
						
							| 
			   	   
							Gesamtbesucherzahl 
							 | 
							
			   	   
							51.074  | 
							
			   	   
							45.544 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Einzelkarten | 
							
			   	   
							28.160  | 
							
			   	   
							23.534 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Gruppenkarten 
							 | 
							
			   	   
							13.331  | 
							
			   	   
							8.823 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Dauerkarten 
							 | 
							
			   	   
							1.267  | 
							
			   	   
							581 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Gesamtzahl Einzel-, Gruppen-, 
							Dauerkarten | 
							
			   	   
							42.758  | 
							
			   	   
							32.938 | 
						 
						
							| 
			   	   
							Freier Eintritt (insb. 
							Ausstellungs-Eröffnungen, Sonderveranstaltungen) | 
							
			   	   
							6.542  | 
							
			   	   
							7.884 | 
						 
						
							
			   	   
							sonstige Besucher und Gäste 
							(Kindergeburtstage, Partnergutscheine 2 zu 1, 
							RUHR.TOPCARD, Kunstberatung, Konzerte, plastikBAR 
							u.Ä.)  | 
							
			   	   
							1.774  | 
							
			   	   
							4.722 | 
						 
					 
					
			   	   
			   	   I. Grundsätzliche Anmerkungen zu den 
					Eintrittspreisen: 
					- Gem. DS 2811/1 vom 04.09.2001 haben Schulklassen 
					grundsätzlich freien Eintritt zu den Museen der Stadt 
					Duisburg. 
					II. Anmerkungen zur Entwicklung der Besucherzahlen: 
					- Kultur- und Stadthistorisches Museum 
					Das Kultur- und Stadthistorische Museum präsentierte 2011 
					die Ausstellungen „Faszination Keramik – Die Maya und 
					Teotihuacan“, die aus der Zustiftung Kurt Sandweg in die 
					Sammlung Köhler-Osbahr entstand, sowie „Die Farben meiner 
					Träume – Frühe Kelims aus Anatolien“, eine hochrangige 
					Privatsammlung, die dem Museum als kostenfreie Leihgabe zur 
					Verfügung gestellt wurde. 
					Aus Anlass des 50. Jahrestages des Anwerbeabkommens zwischen 
					der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei 
					entstand die Sonderausstellung „Schmelztiegel Duisburg – 500 
					Jahre Zuwanderungsgeschichte(n)“, ein Projekt, durch das 
					neue Zielgruppen erreicht werden konnten: Zahlreiche Gäste 
					nahmen das Duisburger Stadtmuseum erstmalig als Ort wahr, in 
					dem auch ihre ganz persönliche Geschichte gewürdigt wird. 
					Zum Angebot des Museums in 2011 gehörte außerdem ein 
					umfangreiches Veranstaltungsprogramm, insbesondere an den 
					besucherstarken Sonntagen. Hervorzuheben sind hier die 
					Aktionen und Workshops zu den Marinamärkten, die 
					„Extraschicht - Nacht der Industriekultur“ sowie weitere 
					Events mit freiem Eintritt. Die Köhler-Osbahr-Stiftung/Sammlung 
					Köhler-Osbahr brachte sich darüber hinaus mit eigenen 
					Formaten erfolgreich in das Museumsprogramm ein, u.a. mit 
					Münzenberatungen 
					sowie, in Kooperation mit der Bürgerstiftung Duisburg, dem 
					„2. Musealen Sommerfest“. 
					 
					- Museum der Deutschen Binnenschifffahrt 
					Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Gesamt-Besucherzahl in 
					2011 zurückgegangen. Zum einen konnte der 
					Kulturhauptstadt-Effekt des Vorjahres nicht ins Folgejahr 
					übertragen werden, zum anderen zeigte sich allgemein eine 
					Zurückhaltung der zahlenden Besucher. Dagegen hat sich die 
					Zahl der nicht zahlenden Besucher im Vergleich zum Vorjahr 
					leicht erhöht. 
					Das spezielle Programm für Kindertagesstätten und die ersten 
					beiden Grundschulklassen („Schiff Ahoi“) entwickelt sich 
					weiterhin sehr gut. Weil die Resonanz bei weiteren Schüler 
					und Jugendgruppen jedoch noch nicht ausreichend ist, wird 
					derzeit an einer Weiterentwicklung des 
					„Schiff-Ahoi“-Programms auch für diese Altersklassen 
					gearbeitet. 
					Um die Attraktivität des Museums weiter zu steigern und 
					damit auch Besucherpotenziale zu erschließen, wurde ein 
					Maßnahmenpaket geschnürt, das zunächst auf eine viel 
					stärkere Zusammenarbeit mit der Logistikbranche in Duisburg 
					setzt, um so Drittmittel einzuwerben. Eine weitere wichtige 
					Maßnahme wird es sein, die preisgünstigen Möglichkeiten des 
					Internets, insbesondere des Web 2.0, für die PR zu nutzen. 
					Anzumerken ist, dass eine Reduzierung im Ausstellungsetat 
					dazu führen wird, dass Sonderausstellungen und 
					Marketingmaßnahmen nicht mehr durchgeführt werden können, 
					was dann zu einem weiteren Rückgang der Besucherzahlen 
					führen würde.  
					 
					- Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum 
					Die Gesamtbesucherzahl konnte 2011 die Marke des Vorjahres 
					nicht erreichen. 2010 konnte das Lehmbruck Museum aufgrund 
					des starken touristischen Zustroms durch die 
					Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 und die in dem Jahr sehr 
					gut besuchte Ausstellung zu Alberto Giacometti mehr Besucher 
					als im Jahr 2011 generieren. Zusätzlich ist zu erwähnen, 
					dass 2011 die im Vergleich kleinen Ausstellungen von Fabrice 
					Samyn, Erika Hock, die Sammlungen Houben & Welker und Carl 
					Emanuel Wolff in das Sommerloch fielen und die Sommerferien 
					in NRW relativ spät begonnen haben, daher wurde bereits im 
					Vorfeld für diese Zeit keine größere Ausstellung geplant.
					 
					Darüber hinaus war im Zeitraum 24. August bis 23. September 
					aufgrund der großen Umbauarbeiten für die kommende 
					Ausstellung der Eintritt in das Lehmbruck Museum frei. Die 
					große Ausstellung „100 Jahre Lehmbrucks Kniende - Paris 
					1911“ konnte erst ab Beginn der Weihnachtszeit viele 
					Besucher locken. Dies ging einher mit dem Zeitpunkt, zu dem 
					die Medien vermehrt auf die Ausstellung aufmerksam geworden 
					ist. 
					2011 konnte im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung der 
					Besucherzahlen durch die Nutzer der RUHR.TOPCARD 
					festgestellt werden. Ebenso ist zu vermerken, dass die 
					Besucherzahlen der Konzerte anlässlich der Ausstellung „100 
					Jahre Lehmbrucks Kniende - Paris 1911“ und die der 
					plastikBAR zur Steigerung der Zahlen bei den „sonstigen 
					Besuchern und Gästen“ beitragen konnten. 
					
			   	        
					 | 
			   	    
				   
				   | 
			   	   
			   	   Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: 
					"Licht und Liebe" im Kant-Park | 
			   	    
				   
				   | 
			   	   
					 
			   	   
			   	   Duisburg, 19. April 2012 - Seit einem 
					Jahr gibt es im LehmbruckMuseum die Führungsreihe "Kunst und 
					Natur im Dialog". Zu jeder Jahreszeit stellen die 
					Kunstvermittlerin Friederike Winkler und die 
					Gartenarchitektin Mila Langbehn darin ausgewählte Kunstwerke 
					und ihr Umfeld vor: den Kant-Park. Die erste Parkführung des 
					Jahres 2012 findet nun am Sonntag (22. April 2012) um 11.30 
					Uhr statt. Das Thema: "Licht und Liebe". 
					 
					Die Führung beginnt im Museum in der lichtdurchfluteten 
					Architektur des Lehmbruck-Trakts mit den Kunstwerken 
					"Liebende Köpfe" von Wilhelm Lehmbruck und "Paar" von Georg 
					Minne. Danach geht es in den schon frühlingshaften Park, wo 
					weitere Werke im Dialog mit der Natur betrachtet und das 
					Spiel des Lichts und verschiedene Aspekte der Liebe erkundet 
					werden. Das frische Grün der neu ausgetriebenen Blätter und 
					die bunten Blüten der Frühjahrsblüher begleiten bei diesem 
					Rundgang, dessen Schwerpunkt "Die Morgenröte" von Anselm 
					Stadler, "... der Liebe" von Ansgar Nierhoff, 
					"Würfelkonstruktion" von Alf Lechner und "Liegende" von 
					Werner Stötzer bilden. Diese Werke interpretieren das Thema 
					Licht und Liebe auf ganz unterschiedliche Weise und 
					erschließen im Vergleich ein umfassendes Verständnis der 
					künstlerischen Sichtweise. 
					Treffpunkt für die Führung ist die Kasse des 
					LehmbruckMuseums, die Teilnahme kostet 8, ermäßigt 5 Euro 
					(Museumseintritt enthalten). 
  
					
			   	     
					
			   	        
					 | 
			   	    
				   
				   | 
			   	   
			   	   Ist das Traumzeit-Festival 2012 (noch) 
					zu retten? | 
			   	    
				   
				   | 
					 
			   	   
					  Duisburg, 18. April 2012 - Vier junge 
					Duisburger, Ruth Bamberg, Luise Hoyer, Phillip Micol und 
					Eckart Pressler sind fest davon überzeugt, das 
					Traumzeit-Festival retten zu können. 
					Sie wollen einen Verein gründen, haben fleißig Gelder 
					gesammelt, immerhin schon ca. 15.000.00 €. Den 
					Veranstaltungsort für den Monat Juli 2012 im Landschaftspark 
					haben sie angefragt.  
					Was fehlt? Eine Menge. 
					Zuerst einmal ca. hunderttausend Euro. Das ist kein 
					Pappenstiel, doch die Traumzeit Retter sind da 
					voller Zuversicht. Sie haben ein Programm 1000 mal 100 Euro 
					aufgelegt. Sie rechnen damit, dass sich sehr wohl Duisburger 
					Firmen aber auch Privatleute finden lassen, die diese 100 
					Euro spenden.  
					Weiter werden Sie Marketing-Artikel anbieten, 
					Benefizkonzerte veranstalten und eine CD  
					mit dem Titel "Meine Stadt" zum Preise von 5 Euro anbieten. 
					Der Erlös aus den Verkäufen geht an den  
					Verein.  
					Die Vorstandsmitglieder haben eine Menge vor und wollen auf 
					Biegen und Brechen das "Traumzeit Festival" noch in 2012 
					retten. Das sei Ihnen gegönnt. Sicherlich gibt es in dieser 
					Stadt ein Klientel für dieses Festival. Das muss gefunden 
					und angesprochen werden, denn die Eintrittsgelder sind ein 
					Fixpunkt im Kostenplan. Nur: Sie machen handwerkliche Fehler 
					- siehe unten stehenden Kommentar. Den aktuellen Stand der 
					Dinge erfahren Sie auf
					
					
					www.taumzeitretter.de  
					deJo 
					 
					Unsere Meinung: 
					Voller Elan hat sich eine Gruppe junger Menschen aufgemacht 
					um das Traumzeit Festival 2012 
					zu retten. Ein, zwar abgespecktes, Programm ist entworfen. 
					Eine beachtliche Summe Geld ist gesammelt.  
					Aber:  
					Man wird sich zu Tode tagen. Es wird diskutiert ohne Ende, 
					Vorschläge unterbreitet, ja eine Satzung entworfen. Eine 
					solche muss aber von der Mitgliederversammlung genehmigt 
					werden. Auch muss sie den Vorstand wählen, die Beitragshöhe 
					festlegen und viele andere Dinge regeln.  
					Es gibt sie, die Mitglieder, bis heute nicht. Ohne 
					Mitglieder, keine Mitgliederversammlung und ohne diese 
					keinen Verein. Ohne Eintrag in das Vereinsregister keine 
					Spenden Quittungen.  
					Man hat versäumt Mitgliederanträge auszulegen um eine 
					Vereinsgründung in die Wege zu leiten.  
					Es werden Spenden gesammelt ohne Gewissheit 
					Spendenquittungen ausstellen zu dürfen.  
					Alles ist beantragt, aber Nichts zu Ende geführt. 
					Abschließend noch etwas zur Stadt Knete.  
					Die Regierungspräsidentin genehmigt keine freiwilligen 
					Leistungen mehr. Das hat Sie mehrfach schriftlich 
					festgelegt.  Klaus de Jong  
					  
					 | 
			   	    
				   
				   | 
					 
			   	   
			   	   plastikBAR im LehmbruckMuseum: Kunst 
					und Philosophie der Wahrnehmung 
					
					  Wilhelms Wohnzimmer - Musik, Tanz, 
					Kunst und Aktion im LehmbruckMuseum
		   
					  | 
			   	    
				   
				   | 
			   	   
			   		 
	   		   	   
			   	   
	   		   	   
			   	   
			   	   plastikBAR im LehmbruckMuseum: Kunst 
					und Philosophie der Wahrnehmung Duisburg, 11. April 2012 - 
					"Wahrnehmung" ist sowohl für die Produktion, Rezeption und 
					die Vermittlung von Kunst als auch für die Kunstphilosophie 
					ein zentraler Begriff. Er steht bei der philosophischen 
					Diskussion in der plastikBAR des LehmbruckMuseums am 12. 
					April im Mittelpunkt. An diesem Abend wird Georg Mallitz um 
					19 Uhr den Wahrnehmungsbegriff historisch-kritisch 
					herleiten, auffächern und mit den BesucherInnen zusammen auf 
					seinen aktuellen Gehalt überprüfen. Das Gespräch wird 
					einmünden in die Beantwortung der Frage, ob das 
					LehmbruckMuseum einen Hausphilosophen braucht oder nicht. 
					Sofern diese Frage bejaht wird, wird gemeinsam überlegt und 
					beratschlagt, wie eine solche Tätigkeit aussehen könnte. 
					Wie immer gilt auch für diesen Abend: Mitphilosophieren kann 
					jede/r, ein spezielles Vorwissen ist nicht Bedingung! Dass 
					die Gedanken dennoch nicht allzu weit auseinander laufen, 
					dafür sorgt der Moderator Georg Mallitz. Selbst in 
					Philosophie und Geologie ausgebildet, zugleich als 
					Kunstvermittler und freier Kurator tätig, verfügt er über 
					den entsprechenden Hintergrund, um stets den Überblick zu 
					behalten. Für das leibliche Wohl ist durch die plastikBAR 
					gesorgt, in der die zum Gespräch anregenden Getränke bereit 
					gehalten werden. Natürlich ist - wie jeden Donnerstagabend - 
					ein Begrüßungsgetränk im Eintrittspreis von 8 Euro 
					enthalten.
  Wilhelms Wohnzimmer - Musik, Tanz, 
					Kunst und Aktion im LehmbruckMuseum   Wenn es Nacht wird im LehmbruckMuseum, 
					gehen die Lichter an - zumindest, wenn "Wilhelms Wohnzimmer" 
					öffnet. Seit im Oktober ein Teil des Museums zum ersten Mal 
					zur Tanzfläche wurde, lädt "Jugend trifft Kunst" regelmäßig 
					in das zurechtgemachte Untergeschoss ein, um zu quatschen 
					und zu feiern - mit Kunst, Musik, Tanz und Aktion. In dieser 
					ungewöhnlichen Retro-Location, zwischen Großelternsofa und 
					Discolicht, tritt am 21. April die Band "PinkePank" aus 
					Mülheim auf, vier Freunde, die es seit ihrer Gründung 2010 
					immerhin schon zur "Mülheimer Nachwuchsband 2011" geschafft 
					haben. im September ist mit "Between Mustard and 
					Sublimation" zudem ihr erstes Album erschienen. Dessen 
					Mischung aus Alternative, Funk, Indie und Bluesrock tragen 
					sie mit einer gesunden Portion 60er Jahre auch in Wilhelms 
					Wohnzimmer, um später die Bühne für DJ kurella de ville 
					freizumachen und die Tanzfläche freizugeben. 
					 
					Den Bogen zur Kunst schlägt an diesem Abend ein "Cindy-Sherman-Look-Alike-Contest", 
					bei dem die Gäste in die absonderlichsten Rollen schlüpfen 
					und sich fotografieren lassen können - frei nach dem Vorbild 
					der US-amerikanischen Künstlerin, deren Fotoserien Fragen 
					nach Identität und Rollenbildern, Körperlichkeit und 
					Sexualität stellen. Alle Fotos können anschließend an einem 
					Contest teilnehmen und werden live an die Museumswände 
					projiziert. Somit können die Gäste nicht nur feiern, sie 
					können auch für einen Abend Teil des Museums werden.  
					  
					"Wilhelms Wohnzimmer" öffnet am Samstag, den 21. April 2012, 
					von 18 bis 23.30 Uhr, der Eintritt kostet 3 Euro. 
  
					
					 | 
			   	    
				   
				   | 
			   	     
	   		   	   
			   	   
			   	   
					  Frühlingsausstellung und Niederrhein-Lesung in der Zentralbibliothek
					
					 
					  Die vierte „DuisBuch“ kommt 
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					 
			   	   
			   	   
			   	   Frühlingsausstellung in der Zentralbibliothek 
					Duisburg, 11. April 2012 -Unter dem Titel „Vom Leben am Niederrhein“ zeigt die 
					Zentralbibliothek vom 23. April bis 26. Mai 2011 Aquarelle 
					der Künstlerin Sabine Abel. Die Bilder von Sabine Abel sind 
					von einem modernen Naturalismus geprägt, der die schöne 
					heile Welt nicht vorgaukelt, sondern sie aufspürt. Ihr Beruf 
					als Schauwerbegestalterin und ihr nachfolgendes Kunststudium 
					legten einen soliden Grundstock für ihr Schaffen.  
					Die in der Ausstellung gezeigten Aquarelle sind 
					Original-Illustrationen, die sie für „Das kleine Buch vom 
					Leben am Niederrhein“ geschaffen hat. Mit viel Humor wird 
					hier das Landleben einer Bauernfamilie und die 
					Besonderheiten der niederrheinischen Lebensart und 
					Landschaft erzählt. Bei Sabine Abel stehen uralte Bäume mit 
					ihren Runzeln und knorrigen Wurzeln, verwunschene Gärten mit 
					der Blütenfülle von Hortensien und Clematis, oder die 
					naturbelassene Schönheit uriger Landschaften und alter 
					Häuser ebenso im Fokus wie eigenartige Leute und seltsame 
					Tiere. 
					Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Mercator-Verlag 
					Duisburg gezeigt. Die Künstlerin wird anwesend sein.  
					Niederrhein-Lesung in der Zentralbibliothek 
					Der Mercator-Verlag und die Stadtbibliothek laden am 
					Dienstag, 24. April, um 20: Uhr zu ihrer dritten gemeinsamen 
					Niederrhein-Lesung in die Zentralbibliothek an der 
					Düsseldorfer Straße ein. Zu Gast ist Christian Behrens, der 
					„Das kleine Buch vom Leben am Niederrhein“ vorstellen wird. 
					Zusammen mit Sabine Abel, die die heiteren Gedichte und 
					kleinen Texte mit ihren liebevollen Illustrationen zum Leben 
					erweckt, schaut er augenzwinkernd, voller Lebenslust und mit 
					dem Blick für die kleinen Schönheiten des Alltags auf den 
					Niederrheiner.  
					Sabine Abels witzige und außergewöhnliche Zeichnungen und 
					Aquarelle, die im Original ab 23. April in der 
					Zentralbibliothek ausgestellt werden, vereinen sich mit den 
					Gedichten und Geschichten von Christian Behrens zu einem 
					niederrheinischen Gesamtkunstwerk über all die großartigen 
					Kleinigkeiten des Niederrheins vom Reibekuchenbacken bis zum 
					Treckerfahren. Immer sind es die Kleinigkeiten, die 
					wesentlichen und menschlichen Miniaturen, die Christian 
					Behrens zum Staunen bringen und ihm die Vorlagen zu seinen 
					Veröffentlichungen, aber auch zu seinen regelmäßigen 
					Kleinkunstprogrammen liefern. Christian Behrens lebt seit 
					1996 als freiberuflicher Autor, Fotograf und Kleinkünstler 
					in und von seinen „Kleinen Welten“. „Das kleine Buch vom 
					Leben am Niederrhein“ gilt mittlerweile als 
					niederrheinisches Kultobjekt und liegt bereits in zweiter 
					Auflage vor. 
					Karten für die Lesung sind an der Erstinformation der 
					Zentralbibliothek erhältlich und kosten im Vorverkauf vier 
					Euro, an der Abendkasse fünf Euro. 
					 
					Die vierte „DuisBuch“ kommt 
					„Herzlich Willkommen zur DuisBuch“ heißt es am Montag, 23. 
					April, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek an der 
					Düsseldorfer Straße. Diesmal laden die Duisburger 
					Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen; 
					Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann; Kitty Görner von 
					„Flummi –Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der 
					Buchhandlung „Was ihr wollt” zum vierten Mal zur 
					Buchvorstellung ein. Am Welttag des Buches präsentieren sie 
					ihre Highlights aus den Neuvorstellungen der Leipziger 
					Buchmesse und wie immer auch ihre ganz persönlichen 
					Favoriten.  
					Garantiert wird wieder ein literarisch schöner und 
					unterhaltsamer Abend, den die Buchhändlerinnen mit 
					Geschenkempfehlungen für alle Gelegenheiten abrunden werden. 
					Der Eintritt kostet fünf Euro und wird für die Anschaffung 
					neuer Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger 
					Bürgerstiftung Bibliothek gespendet. Eintrittskarten sind in 
					der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen 
					erhältlich. 
					- Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 
					47226 Duisburg, 02065 / 31011 
					- Flummi – Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Straße 6, 
					47058 Duisburg, 0203 / 3469130 
					- Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, 
					0203/ 20359 
					- Was ihr wollt Buchhandlung, Münchener Straße 52, 47249 
					Duisburg, 0203 / 791369 
					  
					 | 
			   	    
				   
				   | 
			   	   
			   		„Notkirche“ Duissern: 
					
			   		Theater Quintessenz zeigt „Kunst“ von 
					Yasmina Reza | 
			   	    
				   
				   | 
			   	   
			   		 
			   	   
			   	   Duisburg, 3. April 2012 - Nach dem 
					großen Erfolg der Premiere präsentiert die freie 
					Theatergruppe Quintessenz am Freitag, 18.05.2012 um 19.30 
					Uhr in der „Notkirche“ in Duisburg-Duissern noch einmal das 
					Theaterstück „Kunst“ von Yasmina Reza. 
					Zum Inhalt: Serge hat sich ein Bild gekauft. Ein Ölgemälde 
					von etwa ein Meter auf ein Meter zwanzig. Der Untergrund ist 
					weiß, und wenn man die Augen zusammenkneift, kann man feine 
					weiße Querstreifen erkennen. Dieses Bild, für das Serge 
					hunderttausend Euro bezahlt hat, wird zum Anlass für einen 
					turbulenten Konflikt. Denn seine Freunde Marc und Yvan sehen 
					den Kunstkauf anders. In ihrem Streit, in den jeder der drei 
					seine ganz eigenen Probleme einbringt, wird das Bild beinahe 
					zur Nebensache und die drei Freunde erleben, wie ihre 
					Freundschaft auf eine harte Probe gestellt wird.  
					 
					Mit leichter Hand und ironischem Humor lotet die Autorin 
					geschickt die wohlbehütete Banalität gutbürgerlicher 
					Existenz aus und erzählt fast beiläufig von Selbsttäuschung 
					und der Brüchigkeit scheinbar so sicherer Lebensläufe. Von 
					vielen erfolgreichen Arbeiten der Pariser Schriftstellerin 
					Yasmina Reza ist "Kunst" das erfolgreichste Theaterstück - 
					in 36 Sprachen übersetzt, in fünf Erdteilen gespielt. 
					„Quintessenz“ ist eine freie Duisburger Theatergruppe, deren 
					Antrieb vor allem die eigene Lust am Theaterspielen ist, die 
					sie auch den Zuschauern vermitteln will.  
					Bei ihrer zweiten Produktion führt der Theaterpädagoge und 
					Schauspieler Ingmar Jochem Regie, wobei weiterhin die 
					gemeinsame Entwicklung von Inszenierung, Rollenverständnis, 
					Dramaturgie, Bühnenbild usw. charakteristisch für die 
					Theaterarbeit von „Quintessenz“ bleibt. Eintritt: 10,- Euro. 
					In Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg. 
					  
					Was? „Kunst“ von Yasmina Reza. Wer? Theater Quintessenz 
					Darsteller: Jürgen Echtenbruck (Serge), Frank Schelosky (Yvan), 
					Claus Stroeter (Marc)  
					Regie: Ingmar Jochem. Kostüme: Martina Volkmann.  
					Wann? Samstag, den 18.05.2012, 19.30 Uhr.  
					Wo? Gemeindehaus Notkirche - Martinstraße 39, 47058 Duisburg 
					(Duissern) 
					
			   	   
			   	   Rita Gertz im LiteraturBistro 
					 
					 Die 
					Künstlerin Rita Gertz ist am Mittwoch, 11. April, ab 16:30 
					Uhr zu Gast im LiteraturBistro der Zentralbibliothek, das im 
					Rahmen der Ausstellungsreihe „AndersARTiges“ noch bis 30. 
					April Bilder der Malerin zeigt. In ihren Arbeiten werden 
					Worte herausgestellt oder Teile eines Textes überdeckt, 
					sodass sich neue Räume bilden. Es entsteht ein Dialog 
					zwischen Worten und Farben, Schriftzeichen und Bildzeichen, 
					Lesen und Betrachten. Im Gespräch mit Petra Dobler-Wahl wird 
					Rita Gertz über ihre aktuelle Ausstellung „Schriftbilder“ 
					sprechen und ihr Werk vorstellen. Der Eintritt zur 
					Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei. 
					
			   	   Fotokunst mit Vernissage 
					Ziel dieses VHS-Kurses ist die Organisation einer 
					gemeinsamen, professionell vorbereiteten Fotoausstellung von 
					der Konzeption über den Aufbau bis hin zum Pressetermin. 
					Ausstellungsort ist die GalerieGanzOben im Künstlerhaus „Am 
					Weidenweg 10“ in Duisburg. Der Konzeption des Fotoprojekts 
					folgt die Auswahl des Themas und die Besprechung der 
					künstlerischen Umsetzung. Eine vorherige Anmeldung ist unter 
					SZ 2908 erforderlich. Der erste Termin ist am Samstag, 21. 
					April, von 11 bis 13.15 Uhr in der VHS, Königstr. 47. Den 
					Kurs leitet die Duisburger Fotografin Henrietta B. Weithorn.
					 
					George Gershwin – ein amerikanisches Genie  
					In ihrer Laudatio zum 75. Todestag von George Gershwin wird 
					die Pianistin Marliese Reichardt Leben und Werk dieses 
					„Genies“ am Donnerstag, 19. April 2012, 18 Uhr, in der VHS, 
					Königstr. 47, Stadtmitte, vorstellen. Jacob Gershovitz, der 
					erst später zu George Gershwin wurde, hatte zwar keine 
					richtige Ausbildung, aber schon früh musikalische Erfolge 
					vorzuweisen. Seine Musik steht heute für die populäre 
					amerikanische Musik, wobei es ihm ein Anliegen war, 
					sogenannte „ernste“ und „populäre“ Musik zu mischen. Diese 
					Mischung aus Jazz und Kunstmusik wurde so Sinnbild des 
					amerikanischen Traums. Eintritt an der Abendkasse 5 €. 
  
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			   		LehmbruckMuseum sucht Zeitzeugen 
					eines der wichtigsten Kunsthappenings der 70er 
					
			   		Die plastikBAR
					 
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			   	   Duisburg, 3. April 2012 - Im Winter 
					1973/1974 war der in Brooklyn geborene Maler und 
					Objektkünstler Paul Thek (1933-1988) zu Gast im Duisburger 
					LehmbruckMuseum. Die vom damaligen Museumsdirektor Siegfried 
					Salzmann (1985-1993) organisierte Ausstellung war die vierte 
					in einer Reihe atmosphärischer Großprojekte in Europa, die 
					zu den bedeutendsten - und heute verlorenen — Installationen 
					der 1970er Jahre gehören. Theks ausgreifendes Environment "Ark, 
					Pyramid — Christmas" ("Die Krippe") füllte einen ganzen 
					Raum. Diese Weiterentwicklung seiner auf der documenta 5 in 
					Kassel (1972) und am Kunstmuseum Luzern (1973) realisierten 
					Installation bedeckte Wände und Boden. Die Weihnachtszeit 
					bot Thek zudem Anlass, erstmals ein eigenes Theaterstück in 
					Form eines Krippenspiels mit Duisburger Kindern aufzuführen. 
					Im documenta-Jahr 2012 erinnert das LehmbruckMuseum mit der 
					dokumentarisch angelegten Ausstellung "Paul Thek, In Process 
					(Duisburg)" (27. April bis 29.Juli 2012) nun nicht nur an 
					Paul Theks Besuch, es sucht auch Zeitzeugen dieser so 
					wichtigen Installation: Besucher, die sich noch an die 
					Ausstellung erinnern, Fotografen oder Videofilmer, die vor 
					Ort waren, oder auch die Kinder, die seinerzeit an Theks 
					Stück mitgewirkt haben. 
					Die Kuratoren der Ausstellung, Michael Krajewski (LehmbruckMuseum) 
					und Susanne Neubauer (Schweiz), hoffen so, mehr darüber zu 
					erfahren, wie Thek damals im LehmbruckMuseum gearbeitet hat 
					und was genau während des Krippenspiels passierte. "Zwar 
					gibt es einige Fotos und Dokumente aus dieser Zeit", so 
					Krajewski, "doch wir wissen leider noch viel zu wenig über 
					die genauen Umstände dieser Installation. Daher wäre es 
					großartig, wenn sich Zeitzeugen finden würden, die uns etwas 
					über Theks Arbeit und die Reaktionen darauf erzählen 
					könnten." Das Material, das so hoffentlich gesammelt wird, 
					soll auf der einen Seite in einer Vitrine der Ausstellung 
					präsentiert werden, die laufend neu bestückt werden kann, 
					zum anderen ist ein Begleitprogramm mit unmittelbaren 
					Bezügen zum 1973 von Thek genutzten Raum in Vorbereitung, in 
					die Dokumente und Erinnerungen einfließen können. 
					 
					plastikBAR: Geschichten und Geschichte aus dem 
					LehmbruckArchiv (5. April) 
					Im Archiv des LehmbruckMuseums findet sich ein Foto, das 
					Rätsel aufgibt. Es zeigt Lehmbrucks "Torso der Großen 
					Stehenden", rechts und links davon halten zwei Männer ein 
					schwarzes Tuch hinter die Skulptur, doch die Umstände des 
					Fotos sind bisher unbekannt. Wer sind diese beiden Männer? 
					Zu welchem Anlass wurde das Foto in Auftrag gegeben? Und: In 
					welchem Jahr ist die Aufnahme entstanden? All dies sind 
					Fragen, mit denen sich Andreas Benedict, Archivar des 
					LehmbruckMuseums, beschäftigt. Am Donnerstag (5. April 2012) 
					berichtet er in der plastikBAR, was seine Arbeit ausmacht 
					und zeigt, dass ein Archiv viel mehr ist, als grau und 
					staubig. 
					In den Schränken und Schubladen des Archivs befinden sich 
					unzählige Informationen und Archivalien: Briefe und 
					Dokumente, Fotos und Filme erzählen Geschichten über das 
					Leben und Werk Wilhelm Lehmbrucks, aber auch über die 
					Vergangenheit des Museums, seine Identität. Dieses Material 
					für die Bevölkerung und Forschungszwecke aufzubereiten und 
					das LehmbruckMuseum langfristig als weltweit führendes 
					Kompetenzzentrum für das Werk dieses international 
					wichtigsten deutschen Bildhauers der ersten Hälfte des 
					vergangenen Jahrhundert zu etablieren, ist Aufgabe von 
					Andreas Benedict. 
					 
					Die Pläne, ein regelrechtes "LehmbruckArchiv" aufzubauen, 
					gehen dabei schon in die Gründungszeit des heutigen Museums 
					zurück. Doch erst mit den Ankauf des Lehmbruck-Nachlasses 
					konnte diese Aufgabe nun, seit Mai 2011, verwirklicht 
					werden. Und: Es wird eine der Öffentlichkeit zugängliche 
					Museumsbibliothek eingerichtet, die über mehr als 60.000 
					Bände verfügt. 
					Die plastikBAR beginnt auch an diesem Donnerstag um 19 Uhr, 
					ein Begrüßungsgetränk ist im Eintrittspreis von 8 Euro 
					enthalten. 
					  
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			   	   Kostenlose SONDERFÜHRUNGEN an den 
					Ostertagen im Museum DKM | 
			   	    
				   
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			   	   Karfreitag, 
					6. April 2012, 16 – 17 Uhr: "Gefäße in der 
					Sammlung DKM" mit Barbara Frintrop 
					Ostermontag, 9. April 2012, 16 – 17 
					Uhr: "Die Sammlung DKM" mit Prof. Dr. Gert 
					Kreytenberg / Dirk Krämer und Klaus Maas 
					
			   	   MKM Museum Küppersmühle ist über die 
					Osterfeiertage zu folgenden Zeiten für Besucher geöffnet: 
					Karfreitag 11-18 Uhr 
					Samstag 11-18 Uhr 
					Ostersonntag 11-18 Uhr / am Ostersonntag findet 
					ausnahmsweise keine öffentliche Führung statt Ostermontag 
					11-18 Uhr 
					 
					Zu sehen ist die große Werkschau von Per Kirkeby und die 
					Sammlung mit Werken von Georg Baselitz, K.O.Götz, Anselm 
					Kiefer, Candida Höfer, Gerhard Richter, dem neuen Emil 
					Schumacher-Saal u.v.a. 
					Wer Lust auf eine kleine Reise hat und Per Kirkeby noch 
					umfassender erleben will, für den bietet das MKM ab sofort 
					eine Kooperation mit dem Museum BOZAR in Brüssel an, das bis 
					zum 20. Mai eine Retrospektive des dänischen Künstlers 
					zeigt:  
					Besucher, die im MKM die Kirkeby-Ausstellung besucht haben 
					und im BOZAR ihr Ticket vorzeigen, bekommen dort den 
					Eintritt zum halben Preis. Das gilt natürlich auch 
					umgekehrt: Wer mit einem Kirkeby-Ticket aus dem BOZAR ins 
					MKM kommt, kann die Duisburger Ausstellung und die Sammlung 
					des MKM 50% ermäßigt erleben. Dieses Angebot gilt in beiden 
					Häusern bis zum Ende der jeweiligen Per Kirkeby-Ausstellung. 
					 
					  
					Werkschau von Per Kirkeby 
					 
					Am Karfreitag um 16 Uhr stellt Barbara Frintrop die "Gefäße 
					in der Sammlung DKM" vor. Gefäße 
					aus unterschiedlichsten Epochen und Kulturen bilden einen 
					großen Schwerpunkt in der Sammlung DKM.  
					Darunter finden sich Salbgefäße aus der Frühzeit des 
					ägyptischen Alten Reichs, kunstvolle Gefäße aus  
					Schiefer aus der Gandhāra-Zeit, Porzellane aus China, die 
					vom 9. bis ins 19. Jahrhundert datieren oder  
					Gefäße in Form von Elefanten, geschaffen von den Khmer in 
					Kambodscha. Glasierte Keramik der japanischen  
					Künstlerin Otagaki Rengetsu (1792–1875) bildet den 
					Mittelpunkt des Japan-Raums. Die Gegenwart ist mit 
					Porzellanen von KPM, Arzberg sowie Glasvasen von Wilhelm 
					Wagenfeld vertreten. Die "Coloured Vases" von Ai Weiwei 
					überführen alte neolithische Vasen in einen zeitgenössischen 
					Kunstkontext.  
					 
					
					Am Ostermontag um 16 Uhr 
					führt Prof. Dr. Gert Kreytenberg durch die Dauerausstellung 
					"Linien  
					stiller Schönheit" und nimmt die Besucher mit auf eine Reise 
					durch 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte.  
					Ein spannender Dialog zwischen Alt und Neu wird im Museum 
					DKM sinnlich erfahrbar: zeitgenössische  
					Kunst seit den 1960er Jahren aus Europa, Amerika, Asien 
					(z.B. von Norbert Kricke, Richard Serra oder  
					Song Dong), 2.000 Jahre alte Kunst aus Südostasien, aus 
					Alt-Ägypten und Gandhāra begegnen sich. 
					Sollte die Führung wie auch die letzten 
					Sonderveranstaltungen ausgebucht sein, werden die Sammler 
					und Museumsgründer Dirk Krämer und Klaus Maas persönlich 
					eine weitere Führung übernehmen.  
					Im Anschluss an den Rundgang können die Museumsbesucher in 
					der ruhigen Atmosphäre des  
					Museums-Cafés verweilen. 
					Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 oder 
					mail@museum-dkm.de 
					Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise von 10,- 
					EUR oder ermäßigt 5,- EUR.  
					 
					Öffnungszeiten während der Ostertage:  
					Karfreitag, 6. April 2012, 12 – 18 Uhr  
					Samstag, , 7. April 2012, 12 – 18 Uhr 
					Ostersonntag. 8. April 2012, 12 – 18 Uhr 
					Ostermontag, 9. April 2012, 12 – 18 Uhr 
					
					
					  
					Ai Weiwei, Coloured Vases, 2006; Foto: W. J. Hannappel 
  
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