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	   			   Führung am Nikolaustag im Museum DKM  | 
			   	 
				   
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				    Duisburg, 29. November 2013 - Die 
				   Sammlung des Museum DKM   Auch am Nikolaustag, dem 
				   06.12.2013, um 16 Uhr, setzt das Museum DKM die Reihe der 
				   monatlich stattfindenden Freitagsführungen fort. Anhand 
				   ausgewählter Werke wird Sarah Kraschewski die Besonderheit 
				   des privaten Museums und seiner Sammlung vorstellen.  Zu 
				   sehen ist ein außergewöhnlicher Dialog zeitgenössischer Werke 
				   renommierter Künstler wie Ulrich Erben, Ai Weiwei oder 
				   Richard Long mit bis zu 5.000 Jahre alten Artefakten aus 
				   Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra. Im gesamten Haus 
				   stehen das sinnliche Erleben der Arbeiten und die eigene 
				   Seherfahrung im Vordergrund. Nach dem 60-minütigen Rundgang 
				   lädt das Museums-Café mit seiner ruhigen Atmosphäre zum 
				   Verweilen ein. 
				     Hugo Suter, Frühlicht, Dämmerung, 
				   2005 Foto: Werner J. Hannappel; © Stiftung DKM
  
				   mix@ges mit 
				   Generationendialog-Preis 2013 ausgezeichnet  Das 
				   europäische Projekt "mix@ges - Intergenerational Bonding via 
				   Creative New Media" hat einen der diesjährigen 
				   GenerationendialogPreise gewonnen! Anfang Mai 2012 fand im 
				   Lehmbruck Museum Duisburg der erste mix@ges-Workshop statt, 
				   bei dem sich Jugendliche und Senioren künstlerisch über neue 
				   Medien – mittels Tagtool - austauschten. Tagtool ist ein 
				   Werkzeug zur Erstellung digitaler Zeichnungen; mit ihm kann 
				   gleichzeitig gezeichnet, die Zeichnung animiert und auf eine 
				   Fläche projiziert werden.  Der Workshop war Vorläufer für 
				   ein beliebtes Vermittlungsmodul in der Ausstellung „Hey 
				   Alter…!“. Eine Jury ermittelte vier Preisträger, die unter 
				   zwölf nominierten Projekten ausgewählt wurden. mix@ges hat 
				   den Anerkennungspreis am letzten Donnerstag in der 
				   Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin 
				   entgegengenommen.  Der Preis wird vom Projektebüro „Dialog 
				   der Generationen“ vergeben und von der Stiftung Apfelbaum 
				   gefördert. Sybille Kastner vom LehmbruckMuseum und Almuth 
				   Fricke von kubia nahmen stellvertretend für alle 
				   Projektpartner den Preis von Volker Amrhein, Projektebüro 
				   "Dialog der Generationen" entgegen. 
				     Sybille Kastner, LehmbruckMuseum, 
				   und Almuth Fricke, IBK, bei der Preisverleihung
				    
				     
				     
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	   			   Führung mit der Museumsdirektorin zu ersteigern - 
				   Benefiz Auktion der Kulturdialoge  
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				   Duisburg, 26. November 2013 - 
				   Bei der Benefiz-Auktion der Kulturdialoge am 28. November, 19 
				   Uhr, in Düsseldorf wird u.a. eine Museumsführung mit der 
				   Direktorin des Lehmbruck Museums, versteigert. Auf den 
				   jeweiligen Bieter wartet nicht nur eine persönliche Führung 
				   von Dr. Söke Dinkla durch die aktuellen Ausstellungen, 
				   insbesondere "Moving Sculptures - Bewegte Skulpturen", 
				   sondern auch Einblicke in das Archiv und das Depot des 
				   Lehmbruck Museums werden gewährt.    Die Auktion findet im 
				   Haus der Universität am Schadowplatz 14 in Düsseldorf statt. 
				   Einlass ist ab 18 Uhr, die Auktion beginnt um 19 Uhr.   Die 
				   Benefiz-Auktion der Kulturdialoge ist ein Projekt des 
				   Schwerpunkts Kunstvermittlung am Institut für Kunstgeschichte 
				   der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Zusammenarbeit 
				   mit KulturVermitteln e.V. Der gemeinnützige Verein 
				   KulturVermitteln e.V. bietet ein Forum für den Austausch von 
				   KunstvermittlerInnen und Kulturinstitutionen. Das Ziel ist 
				   die Förderung von Kunst und Kultur durch die Konzeption und 
				   Durchführung innovativer Vermittlungs- und 
				   Weiterbildungsprojekte.
				    
				     
				   Neuzuwanderer aus 
				   Südosteuropa im Dialog mit Lehmbruck In den 
				   vergangenen Jahren sind vermehrt Menschen aus Rumänien und 
				   Bulgarien nach Duisburg gezogen. Um ihre Integration in die 
				   Gesellschaft erfolgreich zu gestalten, hat die Stadt Duisburg 
				   ein Sofortprogramm aufgelegt. Dazu zählen auch Sprachkurse 
				   der Volkshochschule speziell für diese Bevölkerungsgruppe.
				    In diesen Kursen lernen die Menschen mehr als nur die 
				   deutsche Sprache. Auch die Gepflogenheiten des Alltags und 
				   des Lebens in Deutschland sind Themen des Unterrichts. 
				   Derzeit finden diese Kurse in den Stadtteilen Rheinhausen, 
				   Hochfeld, Stadtmitte und Marxloh statt.    Ein Kurs in 
				   Marxloh unter der Leitung von Sidona Bauer hat jetzt dem 
				   Lehmbruck Museum einen Besuch abgestattet. Die Gruppe wurde 
				   von der Museumspädagogin Sybille Kastner durch die 
				   Ausstellung geführt. Die Teilnehmer haben sich lebhaft mit 
				   verschiedenen Werken Lehmbrucks und anderer Künstler 
				   auseinandergesetzt. Die Begegnung mit den Skulpturen bot 
				   ausgiebig Gelegenheit, den aktiven Wortschatz zu den Themen 
				   Mensch, Körper und Emotionen auszuprobieren und zu erweitern. 
				   Der Besuch war nicht nur ein schönes Erlebnis für alle 
				   Beteiligten, sondern ein richtiger Schritt auf dem Weg zur 
				   Integration in Duisburg.      
				     
				   Der Versuch, die Körperhaltung von Lehmbrucks Plastik 
				   „Kniende“ einzunehmen  
				    
				   plastikBAR im 
				   LehmbruckMuseum: "Was ist ein Kopf?" "Was ist ein 
				   Kopf?" - Warum diese Frage den Bildhauer Alberto Giacometti 
				   zeitlebens beschäftigte, beantwortet der gleichnamige Film 
				   von Michel van Zele, der  am Donnerstag, 28. November, 19 
				   Uhr, in der plastikBAR des Lehmbruck Museums vorgeführt wird. 
				   In dem 64-minütigen dokumentarischen Filmessay ist nicht nur  
				   der Künstler selbst zu sehen und zu hören, sondern auch es 
				   kommen auch "viele große Köpfe unserer Zeit" - so die 
				   offizielle Filmbeschreibung - zu Wort, wie z. B. Balthus und 
				   Ernst Scheidegger.  Letzterer hat als Fotograf Giacometti 
				   bei der Arbeit im Atelier beobachtet, seine Fotos sind Teil 
				   der aktuellen Präsentation "Giacometti. Signaturen des 
				   Menschen" im Lehmbruck Museum. Die plastikBAR beginnt jeweils 
				   um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro inklusive 
				   Begrüßungsgetränk.
				    
				     
				    
				   „Bau einer Hansekogge" im 
				   Binnenschifffahrtsmuseum  Derzeit läuft 
				   im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt die 
				   Sonderausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse". Hierzu 
				   startet am Sonntag, 1. Dezember, ab 11 Uhr die Arbeitsgruppe 
				   Kartonmodellbau mit dem Bau einer Hansekogge. Alle 
				   interessierten Besucherinnen und Besucher sind eingeladen 
				   zuzuschauen und mitzumachen. Die Mitmachaktion wird bis zum 
				   Ende der Ausstellung am 23. März nächsten Jahres, an jedem 
				   ersten Sonntag im Monat stattfinden. 
				    
				     
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	   			   MKM Museum Küppersmühle: Sonderführung 
				   „Informelle Malerei, Action Painting und abstrakter 
				   Expressionismus" 
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	   			    Duisburg, 24. November 2013 - 
				   Unter dem Titel „Informelle Malerei, Action Painting und 
				   abstrakter Expressionismus – dynamischer Aufbruch in eine 
				   neue Zeit“ richtet Kunstvermittlerin Sabine Falkenbach den 
				   Fokus der Themenführung auf die Höhepunkte der 
				   Informel-Bewegung nach der „Stunde Null“ und somit auf eine 
				   Malerei, die als Befreiungsschlag gilt und Ausdruck eines 
				   globalen Zeitgeistes in den 1940er und 1950er Jahren war.  
				   Es entsteht eine spontan und unmittelbar sich äußernde 
				   Malerei mit einem hohen Anspruch auf Wahrhaftigkeit und 
				   Authentizität, die ihren Weg seit dem Ende der 1930er Jahre 
				   in den USA und Mitte der 1940er Jahre auch in Europa und 
				   Japan findet. 
				    
				   
				   Erfolgreicher Abschluss der Mercator Matinéen  
				   Die diesjährigen Mercator-Matinéen fanden am vergangenen 
				   Sonntag einen erfolgreichen Abschluss. Im vollbesetzten 
				   Vortragssaal des Kultur– und Stadthistorischen Museums 
				   erklärte der ehemalige Leiter der Sternwarte Bochum, 
				   Professor Feitzinger, wie unser heimatliches Sternensystem 
				   aufgebaut ist. Im Anschluss an sein Referat beantwortete er 
				   zahlreiche Fragen des Publikums und gab darüber hinaus noch 
				   in mehreren Einzelgesprächen weitere detaillierte Auskünfte. 
				      Anschließend informierte Klaus Becker von der 
				   „Bürgerstiftung Duisburg“ über den aktuellen Planungsstand 
				   zum Wiederaufbau des historischen Mercator-Hauses, ein Wunsch 
				   eines engagierten Kreises aus Bürgerschaft und Wirtschaft  mit 
				   Unterstützung der Stadt Duisburg.   Ab März 2014 werden die Matinéen mit einer Staffel von acht weiteren monatlichen 
				   Vorträgen fortgesetzt. Dann werden die Veranstaltungen auch 
				   zum ersten Male in das Programm der Volkshochschule 
				   aufgenommen. Die Matinéen werden gemeinsam vom Kultur- und 
				   Stadthistorischen Museum, der Mercatorgesellschaft Duisburg 
				   und der Bürgerstiftung Duisburg veranstaltet.
				    
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	   			   Die Böninger-Gruft 
					    
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				   Duisburg, 21. November 2013 - 
				   Aufsteigende Feuchtigkeit, Korrosionsschäden am Geländer, 
				   eindringende Nässe, Naturstein- und Putzschäden sowie 
				   beschädigte Grabplatten machten eine Instandsetzung der 
				   inzwischen der Stadt gehörenden Grabanlage der Familie 
				   Böninger, eine der altehrwürdigen Patriziergeschlechter 
				   Duisburgs, auf dem Friedhof Sternenbuschweg notwendig.  
				     
				   Für die Restaurierung der heute öffentlich zugänglichen Gruft 
				   stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwei 
				   Jahren rund 10.000 Euro zur Verfügung. Nun überbringt 
				   Dietrich Mertin vom Ortskuratorium Essen der DSD am Freitag, 
				   den 22. November 2013 um 14.00 Uhr zur Erinnerung an die 
				   Restaurierung eine Bronzetafel an Klaus Keulen von den 
				   Wirtschaftsbetrieben Duisburg mit dem Hinweis "Gefördert 
				   durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der 
				   GlücksSpirale".  Damit wird auch nach den Baumaßnahmen an 
				   vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer 
				   der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu 
				   weiterer Unterstützung motivieren. Die Angehörigen 
				   der Familie Böninger waren Kaufleute, Unternehmer und 
				   Bürgermeister.  Carl Friedrich Böninger 
				   (1795-1877) legte im 19. Jahrhundert die 
				   Grundlagen für den Aufstieg Duisburgs zu einem bedeutenden 
				   Wirtschaftsstandort und Verkehrsknotenpunkt.  Im 
				   Bewusstsein seiner gesellschaftlichen Stellung ließ er für 
				   sich und seine Angehörigen zwischen 1871 und 1876 die 
				   repräsentative Gruftanlage nahe der Friedhofskapelle 
				   errichten.  Das Grundstück der in Nord-Süd-Richtung 
				   ausgelegten Anlage ist 9,85 Meter breit und 19,75 Meter lang. 
				   Sechseckige Formkantensteine umfassen das vollständig mit 
				   Erde bedeckte Gelände. Das Grabmal steht zwischen zwei 4 
				   Meter mal 2,23 Meter großen Pflanzbeeten. Gesimse, 
				   kannelierte Pilaster, eine attische Basis, korinthische 
				   Kapitelle und ein Akroterion zieren das hochrechteckige 
				   klassizistische Portalbauwerk. In den Kapitellen wurde als 
				   Hinweis auf den Tabakhandel der Familie eine Tabakblüte 
				   eingearbeitet.  Die doppelflügelige Eingangstür mit 
				   Akanthuslaub- und Palmornamenten führt über 12 Stufen in das 
				   aus Backstein gemauerte, verputzte Grabgewölbe, das zehn 
				   Schlitze im unteren Türbereich belichten. Sandsteinplatten 
				   mit Namen und Lebensdaten der Verstorbenen schließen die 
				   Wandnischen. Die an prominenter Stelle liegende 
				   Familiengruft, Duisburgs einzige unterirdische 
				   Grabanlage, gehört zu den aufwendigsten Begräbnisstätten des 
				   Friedhofs, auf dem zahlreiche bekannte 
				   Persönlichkeiten des öffentlichen, wirtschaftlichen und 
				   gesellschaftlichen Lebens Duisburgs begraben liegen.  Die 
				   Böninger-Gruft ist eines von über 320 Projekten, die die 
				   Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der 
				   Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von WestLotto, 
				   allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.  
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	   			   "Giacometti. Signaturen des Menschen" 
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	   			    Duisburg, 21. November 2013 - 
				   Einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, 
				   Alberto Giacometti, gilt die Sonntagsführung im Lehmbruck 
				   Museum am 24. November, 11.30 Uhr. Unter dem Titel 
				   "Giacometti. Signaturen des Menschen" hat das Lehmbruck 
				   Museum seinem Schaffen einen besonderen Raum gewidmet.  
				   Die drei eigenen Skulpturen aus der Sammlung, allen voran die 
				   faszinierende "Frau auf dem Wagen", wurden um eine Leihgabe 
				   erweitert, einem frühen "Weiblichen Torso" (1932) aus dem 
				   Skulpturenmuseum Glaskasten Marl. Ergänzt wird die 
				   Ausstellung um eine Zeichnung und eine Radierung Giacomettis 
				   sowie um eine Reihe von Fotografien, die Ernst Scheidegger, 
				   ein Vertrauter des Künstlers, in dessen Atelier aufgenommen 
				   hat. Samuel Becketts Fernsehstück „Quadrat I + II“ aus dem 
				   Jahr 1981, der Gemeinsamkeiten der beiden Künstler erkennen 
				   lässt, vervollständigt die Präsentation.  Friederike 
				   Winkler-Rufenach wird in Ihrer Führung den Themen Dimension 
				   und Material sowie dem Ägyptischen in Giacomettis Werk 
				   besondere Beachtung schenken.   Für die Teilnahme an der 
				   Sonntagsführung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis 
				   (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro 
				   Person erhoben.   
				     
				   Alberto Giacometti, Das Bein, 1958/59, Bronze, mit Gold 
				   patiniert, © ADAGP / Succession Giacometti, Paris, VG 
				   Bild-Kunst, Bonn, Foto: Britta Lauer  
				     
				   Ausstellung „augenblicklich - 
				   90 Jahre Duisburger Künstlerbund“ in der alten Schreinerei 
				   der HKM   Der Duisburger Künstlerbund gehört zu 
				   den seltenen „ewig jungen“, zu jenen Strukturen, die sich 
				   immer wieder neu erfunden haben und erfinden, sei es durch 
				   äußere Umstände wie wirtschaftliche Krisen, Krieg oder 
				   gesellschaftliche Veränderungen oder durch den natürlichen 
				   Wechsel der Persönlichkeiten, die den Künstlerbund im Laufe 
				   der Zeit repräsentiert haben.  Im Jahr 1923 wurde er unter 
				   dem Namen "Notgemeinschaft Duisburger Künstler" geboren. 
				   Seitdem hat dieser Bund von Malern, Bildhauern und Fotografen 
				   unzählige Anregungen gegeben und Ideen verwirklicht, die die 
				   Kunstszene bis zur Gegenwart mitgeprägt haben. (Text: Frank 
				   Kopatschek)  Nachdem 1964 das Lehmbruck Museum eröffnet 
				   wurde, stellte der Künstlerbund regelmäßig dort aus. Nun 
				   wurde mit der alten Schreinerei der Hüttenwerke Krupp 
				   Mannesmann (HKM) ein außergewöhnlicher Ausstellungsort 
				   gefunden, der ebenfalls in Verbindung mit dem Lehmbruck 
				   Museum steht, denn viele Jahre diente dieser Ort den Wilhelm 
				   Lehmbruck-Stipendiaten der Stadt Duisburg als Atelier. 
				    Ausstellende Künstlerinnen und Künstler: Andrea Bender – 
				   Sigrid Beuting – Chinmayo – Barbara Deblitz – Klaus Florian – 
				   Elisabeth Höller – Horst Inderbieten – Michael Kiefer – 
				   Britta Lauer – Wolf Lipka – Roger Löcherbach – Ralf Raßloff – 
				   Walter Schernstein – André Schweers – Regine Strehlow-Lorenz 
				   – Alexander Voß   
				     
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	   			   „Kulturloge Ruhr“ bald auch in Duisburg 
					    
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				   Duisburg, 19. November 2013 - 
				   Derzeit wird die Einrichtung einer Dependance der „Kulturloge 
				   Ruhr“ in Duisburg vorbereitet. Hierzu wurde heute (19. 
				   November) dem Kulturausschuss im Rat der Stadt eine 
				   Mitteilung über die bisherigen Planungen vorgelegt.   Die 
				   Kulturloge Ruhr, ein im Herbst 2010 gegründeter  
				   gemeinnütziger Verein, engagiert sich ehrenamtlich für  die 
				   Teilhabe finanziell schwächer gestellter Menschen an 
				   kulturellen Veranstaltungen. Mit inzwischen mehr als 100 
				   Kulturpartnern verfügt die Kulturloge Ruhr über ein weit 
				   gespanntes Netzwerk, das Karten für Kulturveranstaltungen 
				   kostenlos zur Verfügung stellt.    Nach ersten Kontakten 
				   zwischen Brigitta Blömeke, stellvertretende Vorsitzende des 
				   Vorstands der„Kulturloge Ruhr“, und Thomas Krützberg, 
				   Dezernent für Familie, Bildung und Kultur der Stadt Duisburg, 
				   sind zwischenzeitlich unter Federführung von Manfred Berns, 
				   Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg, die Weichen 
				   gestellt für eine künftige Präsenz der „Kulturloge Ruhr“ in 
				   Duisburg.   Dazu Thomas  Krützberg: „Ich freue mich, dass es 
				   gelungen ist, auch in Duisburg eine Anlaufstelle für 
				   Kulturgäste mit  geringem Einkommen einzurichten. Mein 
				   herzlicher Dank gilt der Bürgerstiftung und den weiteren 
				   Partnern, die sich hier engagieren.“ Der Beigeordnete rief 
				   außerdem alle Anbieter von kulturellen Leistungen in Duisburg 
				   auf sich zu beteiligen.  In Duisburg haben in einer 
				   Testphase bereits das Theater der Stadt, die Duisburger  
				   Philharmoniker und das Lehmbruck Museum Karten zur Verfügung 
				   gestellt.   Ab Anfang nächsten Jahres werden dann in den 
				   Räumen und mit ehrenamtlichen Kräften der Bürgerstiftung am 
				   Flachsmarkt Eintrittskarten für Veranstaltungen vermittelt. 
				   Mehr Infos unter: 
				   
				   www.kulturloge-ruhr.de  
				     
				   Offener Samstag im 
				   LehmbruckMuseum: "Wilde Landschaften" - Atmosphärische 
				   Farbexperimente  Am kommenden Samstag, 23. 
				   November, werden die Teilnehmer des "Offenen Samstags" im 
				   Lehmbruck Museum wilde und ungestüme Landschaften ansehen und 
				   gestalten. Die Gemälde in der aktuellen 
				   Expressionisten-Ausstellung dienen als Inspiration für 
				   Kompositionen von zackigen Linien, geschwungenen Formen und 
				   berauschenden Farben.  Der Workshop richtet sich an Kinder 
				   von 6 bis 12 Jahren, die Lust haben, an diesem Fest der 
				   Farben teilzunehmen und sich ihre eigenen Landschaften zu 
				   erschaffen. Die erste Gruppe arbeitet von 12 bis 14.30 Uhr 
				   zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. Die Anmeldung 
				   läuft: unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
				   
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.     Die Teilnahme 
				   kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Der Offene Samstag wird 
				   veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.  
				   
				     
				   Ernst Ludwig Kirchner, Bergwaldweg, 
				   1991, Öl auf Leinwand, Foto: Bernd Kirtz  
				     
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	   			    plastikBAR im LehmbruckMuseum: "Welt des Schattenkiosk: Herz 
				   aus Schrott" - Kabarett
					    
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	   			    Duisburg, 18.November 2013 - Die 
				   Duisburger Entertainer „Thommie & Klaus“ sind bereits zum 
				   zweiten Mal in der plastikBAR des Lehmbruck Museums zu Gast. 
				   Sie zeigen einen Spin-Off, also einen „Ableger“ ihres 
				   Geschichtenzyklus WELT DES SCHATTENKIOSK, dessen erste Folge 
				   „RUHR LEER“ in diesem Herbst bereits in Oberhausen und Essen 
				   zu sehen war:   Klaus Steffen, Thommie Black und ihre 
				   Gäste in Herz aus Schrott, ein multimediales Fantasy-Epos in 
				   niedriger Auflösung.    
				   
				     
				   Ankündigungsmotiv (Plakat), Einzelfoto Klaus Steffen als „Der 
				   letzte Emschamane“, Fotos: Konstanze Posth  
				     
				   Sehen Sie vor Ihrem geistigen Auge 
				   ein mystisches Auenland aus den Böschungen und Brachen der 
				   schrumpfenden Megalopolis entstehen. Erleben auch Sie die 
				   ermüdende Mischung aus mythologisch verbrämtem Geschwafel, 
				   übellauniger Schwarzseherei, Schmierenkomödie und „Musik“, 
				   die seit September das Ruhrgebiet erschüttert, jetzt auch in 
				   Duisburg, der STADT MONTAN, wie die Vielvölkerstadt zwischen 
				   Euphrat und Tigris im vergangenen Jahrhundert stolz genannt 
				   wurde.  Sehen Sie, wie der bekennende Späteinkäufer 
				   Thommie Black auf Norbert Eliah Schwarzenbeck (Klaus Steffen) 
				   trifft, dem letzten Emschamanen von der Schrottinsel, der in 
				   seiner raum- und zeitenthobenen Trinkhalle einen zufriedenen 
				   und preisbewussten Kundenkreis zwischen gestern, heute und 
				   morgen bedient. Wird der lebenslustige Schlacks Thommie dem 
				   abgewetzten Mann aus dem Ruhrgebiet der Zukunft das Geheimnis 
				   der Zeitreise entlocken und dem drohenden Ende der Jugend für 
				   immer entkommen? Und wenn ja, wie viel Kilo Schrott wird es 
				   ihn kosten?  Ist die finstere und karge WELT DES 
				   SCHATTENKIOSK wirklich die Zukunft unserer heiteren 
				   Metropolregion im Herzen Europas? Thommie & Klaus spulen vor 
				   in WELT DES SCHATTENKIOSK: Herz aus Schrott    Die 
				   plastikBAR beginnt jeweils um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 
				   8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk.    
				     
				   
				   Jahreskonzert der Musik- und Kunstschule  Zum 
				   traditionellen Jahreskonzert „Klangfarben“ des 
				   Musikschulbezirks Süd lädt die Musik- und Kunstschule (MKS) 
				   am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr in die Aula des 
				   Mannesmann-Gymnasiums, Am Ziegelkamp 13 in Duisburg-Huckingen 
				   ein.   Unter der Leitung von Reinhard Kaisers werden das 
				   Bezirksorchester und Solisten der MKS, das JeKi-Orchester und 
				   der Chor der GGS Böhmerstraße auftreten und sich die 
				   Kunstabteilung der MKS vorstellen.   Im MKS-Bezirk Süd 
				   kann neben vielfältigem Instrumentalunterricht auch das Fach 
				   Kunst belegt werden. So präsentieren Schüler beider  Bereiche 
				   seit vielen Jahren zum Abschluss des Jahres Musik und Kunst 
				   sowie Klang und Farben.    Der Eintritt beträgt für Erwachsene 
				   5 Euro.  
  
				   Menschen-Silhouetten vor den 
				   Tagesbunkern  „Stille Demo“ ab sofort im Landschaftspark 
				   Duisburg-Nord zu sehen Die unter dem Titel 
				   „Stille Demo“ bekannten Menschen-Silhouetten des Moerser 
				   Künstlers Pit Bohne sind von ihrem aktuellen Standort an der 
				   evangelischen Kirche in Duisburg-Meiderich in den 
				   Landschaftspark Duisburg-Nord gewandert.   Ab sofort 
				   zieren die insgesamt zwölf Objekte die Front der Tagesbunker 
				   2-5 im Zentrum des stillgelegten Hüttenwerks. Für die je 2,80 
				   Meter großen und 1,2 Tonnen schweren Figuren ist der 
				   Landschaftspark nach u.a. Goch, Dinslaken Kamp-Lintfort und 
				   Meiderich die zehnte Station. Die Skulpturen werden bis 
				   voraussichtlich Ostern 2014 an ihrem neuen Standort zu sehen 
				   sein.   
				     
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				   'K-U-Boot' 
				   im Innenhafen 
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				   "ICH KANN, WEIL ICH WILL, WAS ICH MUSS" 
				   Manfred Schneider 
				     
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	   			    Kunstwerk ab 15. November 
				   2013 für Museumsbesucher als Teil der ständigen Sammlung des 
				   Museum Küppersmühle zugänglich 
				   Das Künstler-/Wissenschaftler-Duo ht 
				   die etwa 8 m-lange und 3,2 m-hohe Bildcollage im Innenraum 
				   überarbeitet und neu gestaltet. Auch die weiteren notwendig 
				   gewordenen Restaurierungsarbeiten sind abgeschlossen. Damit 
				   gehört das Kunstwerk als „Außenposten“ zur ständigen Sammlung 
				   des MKM Museum Küppersmühle und ist für Museumsbesucher ab 
				   15. November 2013 während der regulären Öffnungszeiten 
				   begehbar.   
				    Eine Kathedrale bildlich kodierten Wissens Für 
				   Kaufmann und Reck ist das U-Boot ein Symbol bildlich 
				   kodierten Wissens, das zuweilen sichtbar ist, aber auch durch 
				   potentielles Abtauchen unsichtbar werden kann. Es steht 
				   gleichermaßen für kriegerische, politische und mediale 
				   Tarnung und Täuschung wie für unsichtbare Macht und Gewalt – 
				   die Deutungsebenen sind hier vielfältig.  Zentrales 
				   Anliegen des Künstler-/Wissenschaftler-Duos war und ist es 
				   aber „eine politisch-ikonografisch reflektierte Vision einer 
				   spezifischen »Kathedrale menschheitsgeschichtlich bedeutsamer 
				   Bild-Imagination« zu realisieren (…). 
  Der Akzent 
				   liegt dabei auf einer Beschreibung der Leistungsfähigkeit und 
				   Grenzen des bildlichen Mediums.“ (Andreas M. Kaufmann/Hans 
				   Ulrich Reck: siehe Anlage).   Die aus der Außenhaut des 
				   Turmes herausgeschnittenen Buchstaben „ICH KANN, WEIL ICH 
				   WILL, WAS ICH MUSS“ fungieren dabei wie Monitore, die – 
				   analog zu den von Krieg, Politik und Medien motivierten 
				   Faktoren bei der Bildselektion – ausgewählte Bildereignisse 
				   in den Vordergrund rücken, während die Mehrheit der Bilder im 
				   Halbdunkel verbleibt.  Gleichzeitig bietet das 
				   kathedralengleiche Innere des begehbaren Kunstwerkes dem 
				   gesamten Bildwissen einen Schutzraum, der durch die 
				   Möglichkeit des Abtauchens die Inhalte symbolhaft zu bewahren 
				   vermag.    Den Gesten des Aufschauens, Anblickens und 
				   Blicksenkens folgend Die Beschäftigung mit den notwendig 
				   gewordenen Restaurierungsarbeiten brachte für Andreas M. 
				   Kaufmann und Hans Ulrich Reck die erneute Auseinandersetzung 
				   mit dem Bildmaterial der Collage mit sich, gefolgt von dem 
				   Entschluss, insbesondere die hinterleuchteten Buchstaben 
				   einer verdichtenden Überarbeitung im Sinne der 
				   künstlerisch-wissenschaftlichen Gesamtkonzeption zu 
				   unterziehen.  Dabei ist das Bildmaterial größtenteils 
				   unverändert geblieben, die Anordnung hingegen nicht: In der 
				   neugestalteten Bildmontage sind nämlich den vertikal 
				   angelegten drei Satzteilen „ICH KANN“ (1) – „WEIL ICH WILL“ 
				   (2)  – „WAS ICH MUSS“ (3) deutlicher als vorher die folgenden 
				   Themenbereiche zugeordnet: 1) Konstruktive Visionen, 
				   Werte, Wunschvorstellungen,  2) Medial vermittelte 
				   Realität,  3) Welt des Traums, des Traumas und der 
				   Wahnvorstellungen, aber auch des verborgenen Wissens. Sie 
				   folgen wie zuvor den Gesten des Aufschauens, des Anblickens 
				   und des Blicksenkens. Der verbleibende relativ kleine Rest an 
				   thematischer Durchmischung ist gewollt, zumal auch unsere 
				   Lebenswirklichkeiten nicht trennscharf erlebbar sind.    
				   Die Entstehung der Bildmontagen erfolgte in erster Linie 
				   assoziativ, dem Charakter von Träumen gleich. In einem 
				   solchen Prozess führt das jeweils vorangegangene Bild oder 
				   ein Bildgegenstand desselben zum nächsten Bild. Auf diese 
				   Weise kommen sukzessiv kürzere oder längere Bildsequenzen 
				   zustande, die frei von gewollter Logik vor allem als 
				   Bildgeschichten funktionieren.  
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	   			   Neue Veranstaltungsreihe "Kunst und Genuss" im 
				   Museum Küppersmühle 
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	   			    Duisburg, 17. November 2013 - Das Museum 
				   Küppersmühle erweitert gemeinsam
				    mit dem kürzlich 
				   eröffneten Restaurant „Küppersmühle Wine & Dine“ sein 
				   Angebot. Die Kunstvermittler Sabine Falkenbach und Jörg 
				   Mascherrek geben thematische Einblicke in die Sammlung und 
				   die Wechselausstellungen des MKM. Im Anschluss wechseln die 
				   TeilnehmerInnen ins Restaurant, um bei einem Glas Wein und 
				   einem Gruß aus der Küche, die vor der Kunst begonnenen 
				   Gespräche fortzusetzen. 
				     
				   Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe bildet 
				   die Führung „Eine Lust zu schauen. Ein Blick in die Sammlung 
				   Ströher“ am kommenden Donnerstag, dem 21. November 2013 um 
				   17.15 Uhr. Die ständige Sammlung des MKM präsentiert zentrale 
				   Positionen der einflussreichsten deutschen Künstlerinnen und 
				   Künstler der Nachkriegszeit, darunter Georg Baselitz, Joseph 
				   Beuys, Hanne Darboven, K.O. Götz, Candida Höfer, Jörg 
				   Immendorff, Anselm Kiefer, Markus Lüpertz, Sigmar Polke, 
				   Gerhard Richter u.v.a. 
				     
				   Folgetermine – Beginn jeweils 17.15 
				   Uhr: 
				   16. Januar 2014 
				   Fred Thielers Malerei 
				   (Sonderausstellung bis 2. Februar 2014) 
				     
				   20. Februar 2014 
				   Ein Blick nach vorn. Wohin uns Kunst 
				   führen mag. 
				   Anselm Kiefers Blick in Geschichte und 
				   Zukunft. 
				     
				   6. März 2014 
				   Wie flüchtig ist die Zeit! Hanne Darboven 
				     
				   3. April 2014 
				   Punkt, Punkt, Komma, Strich. A.R. Penck – 
				   vom Zufall und Einfall 
				     
				   24. April 2014 
				   Mit Schwung 100. Zur Malerei von K.O. Götz 
				   (Sonderausstellung 21. März bis 15. Juni 
				   2014) 
				     
				   Teilnahmepreis: 15,- Euro (inkl. 
				   Eintritt, Führung, einem Glas Wein und einem Imbiss). 
				   Anmeldung erbeten unter: 0203 / 
				   301948 -10 oder
				   
				   office@museum-kueppersmuehle.de  
				     
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	   			   Workshop für Erwachsene: Von der Fläche zum Raum – 
				   Zeichnen wie Giacometti 
					    
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	   			    Duisburg, 13. November 2013 - Am Sonntag, 
				   17. November, 11.30 Uhr, bietet die Düsseldorfer Künstlerin 
				   Bettina Kohrs, begleitend zur Ausstellung "Giacometti. 
				   Signaturen des Menschen", von 11.30 Uhr bis 15.30 Uhr) einen 
				   Zeichenworkshop für Erwachsene (ab 16 Jahre) an.  In dem 
				   vierstündigen Kurs leitet sie die Teilnehmer zeichnerisch von 
				   der Fläche zum Raum. Ein Aktmodell wird zur Verfügung stehen, 
				   um die Aspekte der Perspektive auch in die Darstellung des 
				   Menschen einfließen zu lassen. Der Mensch im Raum und die 
				   Wahrnehmung anderer Personen in unterschiedlichen Distanzen 
				   sind zentrale Themen, mit denen Alberto Giacometti sich 
				   intensiv beschäftigt hat. 
  
				    In 
				   der Studioausstellung zu Giacometti ist eine eindrucksvolle 
				   Zeichnung, "Sitzender Akt (Annette)" von 1954, ausgestellt, 
				   an der der Stil des weltberühmten Künstlers studiert werden 
				   kann.    Bettina Kohrs, 1970 in Glückstadt geboren und in 
				   Ravensburg aufgewachsen, lebt und arbeitet in Düsseldorf. 
				   Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Paris und einem 
				   Gastsemester an der École nationale supérieure des beaux-arts 
				   studierte sie auf Burg Giebichenstein in Halle, an der 
				   Kunstakademie Münster und der Kunstakademie Düsseldorf. 
				   Bettina Kohrs war Meisterschülerin von A. R. Penck und wurde 
				   mit dem Europastipendium der Kunstakademie Münster 
				   ausgezeichnet. Foto Bettina Kohs 
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	   			    Sparda-MusikNetzWerk zeichnet die 
				   Musik- und Kunstschule Duisburg aus 
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	   			    Duisburg, 12. November 2013 -  Zum neunten 
				   Mal hat das Sparda-MusikNetzWerk im Rahmen einer feierlichen 
				   Abendveranstaltung am 9. November 2013 beispielhafte 
				   Musikprojekte von öffentlichen Musikschulen und 
				   Laienmusikvereinen mit ihren nicht kommerziellen 
				   Kooperationspartnern ausgezeichnet. Verliehen wurden 
				   insgesamt vier Auszeichnungen in den Sparten Begegnung, 
				   Bildung, Kulturleben und Nachwuchs.  Im voll besetzten 
				   Partika-Saal der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf 
				   präsentierten die frisch gebackenen Ausgezeichneten ihr 
				   Können mit einem musikalischen Beitrag. Eltern, Freunde, 
				   Musiklehrer und geladene Gäste erlebten mitreißende und zum 
				   Teil interaktive Darbietungen und belohnten diese mit langem 
				   Applaus und Standing Ovations.  In der Sparte Kulturleben 
				   erhielt diese Auszeichnung die Musik- und Kunstschule 
				   Duisburg in Kooperation mit art@work, dem 
				   Oberstufen-Ensemble der Lise-Meitner-Gesamtschule und dem 
				   Hauschor des ROMA-Quartiers „In den Peschen“ für das Projekt 
				   „Turlitawa-Eintopf – Kunst im interkulturellen Dialog“. Dr. 
				   Robert von Zahn, Generalsekretär des Landesmusikrats NRW e.V. 
				   und Jurymitglied des Sparda-MusikNetzWerkes, würdigte das 
				   starke Engagement der Projektverantwortlichen, sich den 
				   Herausforderungen einer diversen Stadtteilgesellschaft zu 
				   stellen, mit künstlerischen Mitteln Antworten zu finden und 
				   Alternativen für eine gelingende Gemeinschaft aufzuzeigen.  
				   
				     
				   v.l.n.r: Nicosur Chelu (Hauschor des ROMA-Quartier in den 
				   Peschen), Laura Wittfeld (Schülerin der 
				   Lise-Meitner-Gesamtschule), Mustafa Zekirov (Vertreter des 
				   Roma-Ensembles) und Dr. Robert von Zahn (Generalsekretär des 
				   Landesmusikrats NRW e.V.) Sparda-Bank West, Foto: Falco 
				   Peters  
				    Ausgangspunkt für dieses besondere 
				   interkulturelle Projekt in Duisburg waren die Demonstrationen 
				   und Gegendemonstrationen am 12. März 2013 vor einem 
				   Roma-Quartier in Duisburg Rheinhausen. Mit künstlerischen 
				   Workshops an diesem Tag sollte den Kindern und Jugendlichen 
				   vor Ort ein Angebot zur wirklichen menschlichen Begegnung 
				   gemacht werden.  Der spontane Auftritt eines kleinen 
				   Vokalensembles aus dem Haus „In den Peschen“ gab dann den 
				   Anstoß zur Gründung von „Turlitawa – Eintopf“. Unter diesem 
				   Titel fand am 24. Mai 2013 ein Konzert mit dem Romanes 
				   Ensemble gleichen Namens, dem Visual Artist Halil Özet vom 
				   Medienbunker Marxloh, dem multikulturell besetzten Jungen 
				   Ensemble Ruhr, Mitgliedern der Musik- und Kunstschule 
				   Duisburg sowie Schülerinnen der Lise-Meitner-Gesamtschule 
				   statt.
  Dabei haben die Bewohner des Hauses „In 
				   den Peschen“ mit den Musikern gemeinsam Texte und 
				   Lieder geschrieben. Ein weiterer bemerkenswerter 
				   Projektbaustein ist die Gründung eines Projektchores, der 
				   sich der Erarbeitung archaischer Romanes-Lieder und eines 
				   internationalen Repertoires widmet. Bei einer ersten 
				   Chorprobe kamen über 80 Sangeswillige zwischen 10 und 70 
				   Jahren zusammen, darunter auch zahlreiche Bewohner des Hauses 
				   „In den Peschen“.
  
				     
				   Hauschor des ROMA-Quartier „In den Peschen“ und 
				   Oberstufen-Ensemble der Lise-Meitner-Gesamtschule während 
				   ihres Auftritts bei der Veranstaltung.  
				   Sparda-Bank West, Foto: Falco Peters  
				     
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	   			    Giordano Bellincampi bleibt 
				   Generalmusikdirektor   
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	   			    Duisburg, 4. November 2013 -  Giordano 
				   Bellincampi bleibt für weitere drei Jahre Chef der Duisburger 
				   Philharmoniker. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link 
				   unterzeichnete der Generalmusikdirektor den 
				   Verlängerungsvertrag im Foyer des Theaters.    Im Sommer 
				   2011 stand Duisburg vor der Herausforderung, einen Nachfolger 
				   für den langjährigen Generalmusikdirektor Jonathan Darlington 
				   zu finden. Für die Findungskommission war die Frage nach 
				   einem geeigneten Nachfolger schnell geklärt. Sie sprach sich 
				   mit überwältigender Mehrheit für Giordano Bellincampi aus, 
				   den sie aus verschiedenen Opernproduktionen der Deutschen 
				   Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg kannten.    
				   Oberbürgermeister Sören Link erinnerte in seiner Ansprache 
				   daran, wie schnell Bellincampi die Herzen der Musikfreunde 
				   eroberte. Schon nach seinem ersten Philharmonischen Konzert 
				   gab es tosenden Applaus für den Dirigenten. „Wir verbinden 
				   schon jetzt großartige Konzerterlebnisse mit ihrer Person. Da 
				   sind die beiden Open-Air-Konzerte auf dem 
				   König-Heinrich-Platz vor dem Theater. Sowohl zu dem Konzert 
				   anlässlich des 100jährigen Geburtstags des Duisburger 
				   Theaters 2012 als auch zum 1. Haniel Klassik Open Air Konzert 
				   in diesem Jahr kamen jeweils rund 6.000 Besucher aus Duisburg 
				   und Umgebung. Eine überwältigende Kulisse.“    Und da war 
				   noch das 11. Philharmonische Konzert der vergangenen 
				   Spielzeit, in dem die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss mit 
				   der Geigerin Susanna Yoko Henkel erklang. Dieses Konzert 
				   veranlasste das WDR-Fernsehen dazu, ein Portrait über die 
				   Duisburger Philharmoniker zu produzieren, das in der Serie 
				   „Philharmonische Orchester in Nordrhein-Westfalen“ gezeigt 
				   wurde.   Oberbürgermeister Link: „Giordano Bellincampi gibt 
				   den Duisburger Philharmonikern Struktur, und führt das 
				   Orchester zu neuen musikalischen Höhenflügen. Deshalb freue 
				   ich mich, dass Sie weitere drei Jahre in Duisburg arbeiten 
				   werden.“ Giordano Bellincampi bedankte sich mit einem großen 
				   Kompliment an das Orchester und das Duisburger Publikum. „Ich 
				   verspreche, wir werden auch weiterhin unser Bestes geben.“    
				   
				     
				   Giordano Bellincampi (2. von links) 
				   unterschrieb mit Oberbürgermeister Sören Link (rechts) den 
				   neuen Dreijahresvertrag als Generalmusikdirektor der 
				   Duisburger Philharmoniker. Kulturdezernent Thomas Krützberg 
				   (links) und der Intendant der Philharmoniker Dr. Alfred 
				   Wendel freuen sich über die weitere Zusammenarbeit.  
				     
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