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Olympische Spiele
Teamstatistiken ab 1928

Teamstatistiken 
Medaillenteams:
Olympische Spiele 1920 - 2006
(Damen und Herren)
Platzierungen
Damen-Eishockeyturnier 2002

DEB aktuell

Spiele ab 1910







(PyeongChang/09. - 25. 02.2018) Spielplan und Ergebnisse

Statistik Vergleiche - LS 1 - 500  / 501 - 1000 / 1001 -1500 Teams 1928 -2018
Deutschlands Teilnehmer ab 1964 von A - Z - Nationenvergleiche

 

 21 Nationen) bei Olympia 

Finale 2018: Russland - Deutschland - Zehntes Aufeinandertreffen und bislang nur ein Sieg der DEB-Auswahl
56 Sekunden fehlten zum Olympiasieg
Der Wahnsisnn um das deutsche Team ging aber so was von weiter...
Russland - Deutschland 4:3 (1:0 0:1 2:2 1:0) n. V.
Deutschland hat Silber gewonnen! Es war das dritte Spiel gegen eigentlich  übermächtige Gegner  für das deutsched Eishockey-Geschichtsbuch.

Sonntag. 25. Februar 2018 - 56 Sekunden vor dem Ende der regurlären Zeit schossen die Ruissen in Unterzahl den 3:3-Ausgleich. 56 Sekunden war Deutschland von der Goldmedaille entfernt gewesen.

In der Verlängerung gab es dann eine Strafe gegen Patrick Reimer (Hoher Stock)
und die Entscheidung. In Überzahl traf der Stürmer von ZSKA Moskau Kaprizov zum 4:3-Sieg und dem Goldgewinn der Athleten aus Russland. Das DEB-Team hatte dem übermächtigen Gegner in jeder der fats 70 Minten alles abverlangt. Der ehemalige Landsberger Spieler und jetzige Nationaltrainer der Russen Oleg Znarok
beglückwünschte Marco Sturm zum großen Spiel. Am 10. November 2017 gab es beim Deutschland-Cup in Augsburg noch eien bittere 2:8-Niederlage gegen die Russen.

Tore: 1:0 (19:59) Voinov (Gusev, Kaprizov)
1:1 (29:32) Schütz (Macek, Hager)
2:1 (53:21) Gusev (Kaprizov, Datsyuk)
2:2 (53:31) Kahun (Mauer, Ehliz)
2:3 (56:44) Müller (Ehliz, Hördler)
3:3 (59:04) Gusev (Kaprizov, Zub/SH1 - Strafe Kalinin)
4:3 (69:40) Kaprizov (Gusev, Voinov/PP1 - Strafe Reimer)
Strafminuten: RUS 4 - GER 6
Schussstatistik: 30 - 25.

Ein Spiel für die nächste Generation

Erwartungsgemäß versuchte der Favorit von Anfang an, die deutsche Mannschaft unter Druck zu setzen. Die Olympischen Athleten Russlands waren dann auch optisch das überlegene und aktivere Team, taten sich aber trotzdem schwer gegen die in der Defensive sehr kompakt stehende DEB- Auswahl. Zudem zeigte Torhüter Danny aus den Birken ein starkes Spiel und konnte elf russische Schüsse halten. Nur einmal war er machtlos, als Vyacheslav Voinov genau in den Winkel traf. Ein bitterer Gegentreffer aus deutscher Sicht, denn er fiel 0,5 Sekunden vor der Drittelpause.

Davon ließ sich die deutsche Mannschaft aber nicht beeindrucken und spielte weiter ihr Spiel. Das Team von Marco Sturm blieb mutig und agierte auf Augenhöhe. Das wurde nach einer halben Stunde belohnt, als Felix Schütz aus spitzem Winkel zum Ausgleich traf.

Bis weit ins letzte Drittel hinein blieb die Partie ausgeglichen. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst brachte Gusev das russische Team erneut in Führung (53.), aber nur zehn Sekunden später schlug Dominik Kahun zurück und verwertete einen Rückpass von Frank Mauer zum sofortigen Ausgleich. Nach 57 Minuten war die absolute Sensation greifbar. Jonas Müller wartete bis zum optimalen Moment und schoss den Puck zur erstmaligen deutschen Führung ins Tor.

Bis 55 Sekunden vor Schluss hielt diese Führung, dann machte erneut Gusev den deutschen Traum von Gold zunichte.

Die Entscheidung fiel dann in der Verlängerung. Nach 70 Minuten wurde eine Strafe gegen Deutschland ausgesprochen. In der folgenden Überzahl entschied Kirill Kaprizov mit einem unhaltbaren Schuss unter die Latte das Spiel.

Mit dem Gewinn der Silbermedaille hat die deutsche Eishockey Nationalmannschaft den größten Erfolg ihrer Geschichte eingefahren und kann zurecht stolz auf diese Leistung sein.

Danny aus den Birken wurde zum besten Torhüter des Turniers gewählt.

Die Kader des Finales:
Goalkeepers
31 GK SOROKIN Ilya 33 GK AUS DEN BIRKEN Danny
83 GK KOSHECHKIN Vasili 51 GK PIELMEIER Timo
Line 1
4 D GAVRIKOV Vladislav 7 D BOYLE Daryl
26 D VOINOV Vyacheslav 10 D EHRHOFF Christian (A)
11 F ANDRONOV Sergei (A) 12 F MACEK Brooks
21 F KALININ Sergei 57 F GOC Marcel (C)
71 F KOVALCHUK Ilya (A) 92 F NOEBELS Marcel
Line 2
55 D KISELEVICH Bogdan 41 D MULLER Jonas
89 D NESTEROV Nikita 36 F SEIDENBERG Yannic
13 F DATSYUK Pavel (C) 37 F REIMER Patrick
77 F KAPRIZOV Kirill 50 F HAGER Patrick (A)
97 F GUSEV Nikita 55 F SCHUTZ Felix
Line 3
2 D ZUB Artyom 48 D HORDLER Frank
28 D ZUBAREV Andrei 91 D MULLER Moritz
52 F SHIROKOV Sergei 17 F KINK Marcus
74 F PROKHORKIN Nikolai 28 F MAUER Frank
94 F BARABANOV Alexander 72 F KAHUN Dominik
Line 4
44 D YAKOVLEV Yegor 40 D KRUPP Bjorn
7 F TELEGIN Ivan 22 F PLACHTA Matthias
10 F MOZYAKIN Sergei 42 F EHLIZ Yasin
25 F GRIGORENKO Mikhail 43 F FAUSER Gerrit
29 F KABLUKOV Ilya 89 F WOLF David

Spiele  RUS - GER: OS 23.02.2018 T GT S U N  
    10 Ges Ol. Spiele: 319 531 45 8 72  
31.01.1956 Russland OS Cortina d'Ampezzo 0 8     1    
19.02.1960 Russland OS Squaw Vally 0 8     1    
25.02.1960 Russland OS Squaw Vally 1 7     1    
05.02.1964 Russland OS Innsbruck 0 10     1    
11.02.1968 Russland OS Grenoble 1 9     1    
10.02.1976 Russland OS Innsbruck 3 7     1    
13.02.1984 Russland OS Sarajevo 1 6     1    
19.02.1988 Russland OS Calgary 3 6     1    
18.02.1994 Russland OS Lillehammer 4 2          
25.02.2018 Russland/OAR OS Pyeongchang 3 4 1 0 9 16 67

Halbfinale 2018: Kanada - Deutschland 3:4 (0:1, 1:3, 2:0)
Im Finale gegen Russland/OAR und damit Silber schon gesichert
Nach dem Weltmeister schaltete das DEB-Team auch den amtierenden Olympiasieger mit dem ersten Sieg bei Olympischen Spielen gegen das Team aus dem Mutterland des Pucksports aus.
Jetzt steht das Duell gegen den Rekordweltmeister an.

PyeongChang, 23. Februar 2018 - Was hier auf dem Eis abgeht, glaubt kein Mensch. Vorher nicht, und auch jetzt (noch) nicht.

Erstmals erreicht Deutschland ein Finale in enem großen Turnier und hat Silber schon sicher. Damit stieg das Team wie das "Bronze-Team" 1976 auf in die Kategorie Helden des deutschen Eishockeys.
Tore:
0:1 (14:43) Macek (Kahun/PP2 - Strafen Linden + Team)
0:2 (23:21) Plachta (Hager)
0:3 (26:49) Mauer (Goc, Wolf)
1:3 (28:17) Brule (Lee, Noreau/PP1 - Strafe Yannick Seidenberg)
1:4 (32:31) Hager (Plachta, Schütz/PP1 - Strafe Odell)
2:4 (42:42) Robinson (Thomas, Raymond)
46:38 Kahun vergibt Penalty nach Beinstellen von Goloubef
3:4 (49:42) Roy (Lee, Noreau/PP1 - Strafe PLachta)
von 57:38 - 57:31 und von 58:24 GK Poulin aus dem Tor und Überzahl Kanada
Schussstatistik: 31:15. Strafminuten 36:16:
Aus, aus, aus! Das Spiel ist aus!

Bundestrainer Marco Sturm rang um Worte: „Diese Jungs sind unglaublich. Mir fehlen die Worte. Das, was hier passiert ist, kann man gar nicht fassen.“
Von Anfang agierte das deutsche Team auf Augenhöhe und ließ dem amtierenden Olympiasieger nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Zudem zeigte Torhüter Danny aus den Birken erneut eine starke und sichere Partie. Der Mannschaft von Marco Sturm trat mit viel Selbstvertrauen auf und spielte mutig nach vorne. In einer ausgeglichenen Partie war es dann ein Überzahltor, durch das die DEB- Auswahl in Führung ging.
Nach 15 Minuten setzte Dominik Kahun setzte Brooks Macek in Szene, der aus halblinker Position mit einem satten Handgelenkschuss Kanadas Torhüter Kevin Poulin überwand. David Wolf hatte dem Keeper zudem die Sicht genommen. Team Kanada kam druckvoll aus der Kabine und hatte erste Tormöglichkeiten.
Die deutsche Mannschaft befreite sich aber schnell wieder vom Druck und erhöhte nach 24 Minuten auf 2:0. Dan Boyle eroberte den Puck, Patrick Hager passte ihn quer zu Matthias Plachta, der eiskalt zum 2:0 abschloss. Nur drei Minuten später nutze die DEB- Auswahl de nächste Chance. Nach einem Scheibenverlust des Gegners war es Marcel Goc, der quer auf Frank Mauer legte. Mit einem Kunstschuss durch die Beine erhöhte Mauer sogar auf 3:0. Auch vom ersten Tor der Ahornblätter durch Gilbert Brule in Überzahl (29.) ließ sich das deutsche Team nicht aus der Fassung bringen. Im Gegenteil.

In Überzahl zog Matthias Plachta von der blauen Linie ab und vom Knie von Patrick Hager landete die Scheibe unhaltbar abgefälscht zum 4:1 im Netz. Kurz danach folgte eine unschöne Szene. Brule checkte David Wolf brutal gegen den Kopf und erhielt zurecht eine Matchstrafe. Wolf musste vom Eis geführt werden und kam aber zum letzten Drittel ins Spiel zurück.
Hier kamen die Kanadier schnell zum 4:2 durch Mat Robinson, der nach 43 Minuten traf. Nur eine Minute später hatte Dominik Kahun die große Chance, allerdings scheiterte er mit einem an ihn verwirkten Penalty an Kanadas Keeper Poulin.
Zehn Minuten vor dem Ende wurde es dann noch einmal richtig eng, als die Kanadier auf 4:3 verkürzen konnten. Ein unglücklicher Treffer aus deutscher Sicht, denn vom Schlittschuh von Björn Krupp wurde der Pass von Derek Roy abgefälscht. Bis zum Schluss spielten sich teilweise dramatische Szenen vor dem deutschen Tor ab, aber das Team brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Im Finale geht es am Sonntag um 5:10 deutscher Zeit nun gegen die Olympischen Athleten aus Russland um die Goldmedaille.

Wie gegen die Schweden ist die Bilanz gegen Kanada bei Olympischen Spielen ernüchternd:

Datum Gegner   Ort T GT S U N
Spiele ges: 14   14 16 94 0 0 15
23.02.2018 Kanada OS Pyeongchang 4 3 25    
06.02.1932 Kanada OS Lake Placid 1 4     1
08.02.1932 Kanada OS Lake Placid 0 5     1
13.02.1936 Kanada OS Garmisch-Partenk. 2 6     1
15.02.1952 Kanada OS Oslo 1 15     1
26.01.1956 Kanada OS Cortina d'Ampezzo 0 4     1
02.02.1956 Kanada OS Cortina d'Ampezzo 0 10     1
22.02.1960 Kanada OS Squaw Vally 0 12     1
02.02.1964 Kanada OS Innsbruck 2 4     1
06.02.1968 Kanada OS Grenoble 1 6     1
26.02.1988 Kanada OS Calgary 1 8     1
18.02.1992 Kanada OS Meribel 3 4     1
17.02.2002 Kanada OS Salt Lake City/Provo 2 3     1
16.02.2006 Kanada OS Turin 1 5     1
23.02.2010 Kanada OS Vancouver 2 8     1

Viertelfinale: Patrick Reimer schoss das DEB-Team ins Halbfinale

Sensationell! Nach 1976 zieht eine DEB-Auswahl ins Olympische Halbfinale. Damals gab es in Innsbruck das legendäre Bronzespiel.
Deutschland besiegte den amtierenden Weltmeister und trifft auf den Olympiasieger. Hochkarätiger geht es nicht.
Schweden - Deutschland 3:4 (0:2 0:0 3:1 0:1) n.V.
PyeongChang, 21. Februar 2018 - Übermorgen findet wieder um 13:15 Uhr MEZ das Halbfinale statt - mit deutscher Beteiligung! Der Gegner heißt dann Canada.
Wie es scheint, steigert sich das Sturm-Team am jeweiligen Gegner...
Ehrlich gesagt: Die Schweden waren ja so was von fällig. Dass dies aber ausgerehcnet beim Olympischen Turnier passierte ist schon grandios. 2016 gab es in Landshut beim Eurohockey-Spiel einen 3:2-Erfolg, aber bei einem großen Turnier nicht. Die Geamtbilanz gegen TreKronor ist schlicht verheerend.
In 101 Begegnungen war das erst der zwölfte Sieg - bei 85 Niederlagen. Vier Mal trennt man sich unentschieden. Das Torverhältnis lautet 191:504!

Tore: 0:1 (13:48) Ehrhoff (Hager/Schütz/PP1 - Strafe Everberg)
0:2 (14:17) Noebels (Kink)
1:2 (46:25) Lander (Dahlin, Omark)
1:3 (48:28) Kahun (Maurer)
2:3 (49:35) Hersley (Omark, Wikstrand/PP1 - Strafe Schütz)
3:3 (51:37) Wikstrand (Zackrisson)
3:4 (61:30) Reimer (Ehliz, Boyle)
Strafminuten: SWE 4 - GER 6. Schussstatistik: 34:25

Bundestrainer Marco Sturm. „Ich bin einfach nur stolz auf diese Mannschaft“, sagte Sturm: „Sie hat alles gegeben, alles reingeschmissen, was ging. Sie hat sich für ihre harte Arbeit belohnt.“  

Die ersten zehn Minuten im Kwangdong Hockey Center gehörten dem Dreikronen- Team, das sich zahlreiche Tormöglichkeiten erspielte, unter anderem bei einem frühen Überzahlspiel bereits nach vier Minuten. In dieser Phase kam der Weltmeister auf ein Schussverhältnis von 13:0, konnte den sicheren Danny aus den Birken im deutschen Tor aber nicht überwinden.  
Mit dem ersten eigenen Powerplay kam die DEB- Auswahl im Spiel an, gewann an Sicherheit. Felix Schütz hatte nach elf Minuten die erste gute Möglichkeit, als er einen Schuss von Christian Ehrhoff gefährlich abfälschte. Drei Minuten später war es Markus Kink, der Schwedens Torhüter Jhonas Enroth ebenfalls prüfte. Der Keeper, der in der Vorrunde beim 1:0 Sieg der Schweden gegen Deutschland noch ohne Gegentor geblieben war, musste dann nach 14 Minuten erstmals hinter sich greifen.
In Überzahl zog Christian Ehrhoff von der blauen Linie ab, Felix Schütz nahm Enroth die Sicht und Deutschland führte mit 1:0. Nur 29 Sekunden später konnten die deutschen Fans, unter den sich wieder zahlreiche Athleten des Olympia- Teams befanden erneut jubeln. Markus Kink brauchte den Puck mit Wucht vor das schwedische Tor, wo Marcel Noebels als erster reagierte und auf 2:0 erhöhte. Gegen den sichtlich geschockten Weltmeister wäre sogar ein dritter Treffer möglich gewesen, aber Marcel Goc scheiterte knapp.  

Im zweiten Drittel erhöhten die Skandinavier den Druck, allerdings kamen sie mit ihren Aktionen kaum zum Tor von aus den Birken durch. Seine Vorderleute verteidigten mit Leidenschaft und blockten zahlreiche Schüsse. Lediglich vier Schüsse kamen bis zum deutschen Tor durch. Kurz vor der zweiten Pause hatte das deutsche Team allerdings Glück, als Schwedens Bertilsson der Pfosten im Weg stand (38.). Die beste deutsche Möglichkeit in diesem Abschnitt hatte Dominik Kahun, der an Enroth scheiterte.  

Im letzten Drittel überschlugen sich dann die Ereignisse. Schwedens Sturmlauf wurde zunächst belohnt, als Anton Länder nach 47 Minuten den Anschlusstreffer erzielte.
Bereits zwei Minuten später stellte aber Dominik Kahun den alten Abstand mit einem Weltklassetor wieder her. Der Stürmer umkurvte den schwedischen Verteidiger Johan Fransson und zog unhaltbar für Enroth zum 3:1 ab. Der Favorit war damit aber noch nicht geschlagen. Wiederum nur eine Minute später verkürzte der Weltmeister durch  Patrick Hersley auf 3:2. Kurz danach hatte Markus Kink die Chance auf das vierte deutsche Tor, scheiterte aber knapp an Enroth.  

Auf der anderen Seite hatte Danny aus den Birken beim verdeckten Schuss von MIkael Wikstrand keine Chance. Nach 52 Minuten war die Partie wieder ausgeglichen. Allerdings kippte sie nicht, da das deutsche Team mit viel Leidenschaft dagegen hielt und selbst immer wieder Akzente setzen konnte. Dies war auch in der Verlängerung so. 1 Minute und 30 Sekunden waren gespielt, als Yasin Ehliz die Scheibe im gegnerischen Drittel behauptete und vor das Tor brachte, wo Patrick Reimer zum vielumjubelten Siegtreffer einschoss.  

Nach diesem historischen Erfolg steht die deutsche Nationalmannschaft im Halbfinale und trifft am Freitag auf Kanada.  Statistik
: http://pyeongchang2018.iihf.hockey/men/games/2018-02-21/SWE-vs-GER/

 

Play-off: Deutschland - Schweiz 2:1 2:1 (1:0, 0:1, 0:0) n.V.
Siegtor durch Yannick Seidenberg

PyeongChang, 20. Februar 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft steht im Viertelfinale des olympischen Eishockey- Turniers. Die DEB- Auswahl bezwang die Schweiz mit 2:1 (1:0, 0:1, 0:0) nach Verlängerung. „Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen", sagte Bundestrainer Marco Sturm erleichtert: „Die Mannschaft hat im letzten Drittel ihren Charakter gezeigt und am Ende auch verdient gewonnen."

Das Spiel war erst neun Sekunden alt, als es schon die erste unschöne Szene gab. Der Schweizer Stürmer Cody Altman checkte Christian Ehrhoff gegen den Kopf und erhielt folgerichtig eine Spieldauer- Disziplinarstrafe. Der Kölner Verteidiger konnte erst im zweiten Drittel wieder in die Partie eingreifen. Das deutsche Team nutzte die numerische Überlegenheit aber schnell, als Leo Pföderls verdeckter Schuss von der blauen Linie durch die die Beine des Schweizer Torhüters Jonas Hiller ins Ziel fand (2.).

In der Folge boten sich beide Mannschaften das erwartet hart umkämpfte Spiel. Vor allem die deutschen Penalty Killer hatten Schwerstarbeit zu verrichten, da das Team von Bundestrainer Marco Sturm gleich dreimal in Unterzahl geriet. Hier kam die Schweiz allerdings nur zu wenigen Möglichkeiten, die Torhüter Danny aus den Birken vereiteln konnte. Kurz vor der Pause musste das deutsche Team auch noch den Ausfall von Gerrit Fauser verkraften, der einen Schuss ins Gesicht bekam.

Auch Fauser kam im zweiten Drittel zurück, konnte aber ebenso wie seine Mitspieler den schnellen Ausgleich nicht verhindern. Nach vier Minuten war es Simon Moser, der im Nachschuss zum 1:1 ausglich. In der Folgezeit hatte die Schweiz mehr vom Spiel, drückte auf das Tempo, während die DEB Auswahl kaum noch Zugriff in den Zweikämpfen hatte. Gegen Ende des Durchgangs konnte sich das deutsche Team aber wieder vom Druck der Eidgenossen befreien und wieder selbst Akzente setzen. Sekunden vor der Pause hatte Brooks Macek sogar die erneute Führung auf dem Schläger.

Diesen Schwung nahm das deutsche Team mit ins letzte Drittel, in dem die DEB- Auswahl zunächst spielbestimmend war.  Dominik Kahun (44.) und Felix Schütz (46.) hatten weitere gute Chancen. Zehn Minuten vor dem Ende war dann Zittern angesagt, als die Schweiz zwei mal hintereinander in Überzahl antreten konnte. Aber auch hier zeigte sich das deutsche Team in Unterzahl als unüberwindbar. In der Verlängerung dauerte es dann nur 26 Sekunden bis zum Siegtreffer. Dominik Kahun brachte die Scheibe zum Tor, wo Yannick Seidenberg im Nachschuss erfolgreich war und zum vielumjubelten 2:1 einschoss.

Am morgigen Mittwoch (13:10 MEZ) geht es für die Mannschaft von Marco Sturm bereits weiter. Im Viertelfinale ist dann erneut Schweden der Gegner.

Statistik
:
http://pyeongchang2018.iihf.hockey/men/games/2018-02-20/SUI-vs-GER/

 

Patrick Hager schießt DEB-Auswahl zum ersten Sieg

Norwegen - Deutschland 1:2 (0:0, 0:1, 1:0 0:1) n.P.
Der letzte Sieg Deutschlands beim Olymischen Turnier datiert vom 12. Februar 2002 in Salt Lake City mit 4:1 über Lettland. Bundestrainer damals: Hans Zach.

Nation

Sp.

S3

OTS

OTN

N

Tore

+/-

Pte

1

Schweden

3

3

0

0

0

8:1

7

9

2

Finnland

3

2

0

0

1

6:5

1

6

3

Deutschland

3

0

1

0

2

4:7

-3

2

4

Norwegen

3

0

0

1

2

4:11

-7

1

Die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihr erstes Spiel beim Olympischen Eishockey-Turnier gewonnen und beendet die Vorrunde als Gruppendritter. In einem hart umkämpften Match setzte sich die DEB- Auswahl mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 0:0) nach Penaltyschießen gegen Norwegen durch. „Wir haben wieder eine solide und gute Teamleistung gezeigt. Es war wie erwartet ein hartes Stück Arbeit, aber die Jungs haben sich diesen Sieg erarbeitet und verdient“, sagte Bundestrainer Marco Sturm.

Die deutsche Mannschaft begann dabei da, wo sie gegen Schweden aufhörte – mit mutigem und aktivem Spiel nach vorne. Allerdings war auch die Chancenverwertung zunächst dieselbe, wie im zweiten Gruppenspiel. Schon nach fünf Minuten hatte Yasin Ehliz bei einer zwei-gegen-eins Situation mit Frank Mauer die Chance zur Führung, scheiterte allerdings an Norwegens Torhüter Lars Haugen. 
In einem anschließend ausgeglichenen Spiel dauerte es dann bis zur 12. Minute, ehe Mauer die nächste gute Möglichkeit für die DEB- Auswahl hatte. Frank Mauer fälschte dabei in Überzahl einen Schuss Yannick Seidenbergs von der blauen Linie gefährlich ab. 
Mauer war es auch, der die beste Chance des Drittels hatte. Nach einem Traumpass von Frank Hördler aus dem eigenen Drittel lief er allein auf Haugen zu, konnte ihn aber nicht überwinden. Zu diesem Zeitpunkt lautete die Schussbilanz 10:3 für das deutsche Team, ehe Norwegen diese bei einem späten Powerplay Ende des ersten Drittels noch auf 10:8 verbessern konnte, aber an DEB- Torhüter Danny aus den Birken nicht vorbeikam. 

Auch im zweiten Abschnitt war das deutsche Team dominant, vor allem, als Norwegens Tommy Kristiansen nach einem Check gegen den Kopf von Sinan Akdag vollkommen zurecht mit einer Spieldauer- Disziplinarstrafe vom Eis geschickt wurde. Der deutsche Verteidiger musste das danach verletzt verlasen und kehrte nicht zurück. Nach Patrick Reimer, der kurz vor dem Aufwärmen durch Leo Pföderl ersetzt werden musste, der zweite Ausfall im deutschen Team. 
Beim anschließenden Powerplay hatte dann David Wolf Pech. Sein Schuss landete am Pfosten – der Rekordverdächtige sechste deutsche Alu Treffer bei diesem Turnier (27.). Aber weder davon, noch von der Härte der Norweger ließ sich die Mannschaft von Marco Sturm beeindrucken. Sie blieb gegen einen destruktiven Gegner das aktivere Team und wurde belohnt: Nach 33 Minuten nutzte Patrick Hager das vierte deutsche Powerplay zur hochverdienten Führung. Nach klugem Pass von Dominik Kahun, drehte er sich blitzschnell und schloss zum 1:0 ab. 111 Minuten und zwei Sekunden musste das deutsche Team auf diesen Treffer beim olympischen Turnier warten.
Dennoch wäre es trotz haushoher Überlegenheit beinahe mit einem Unentschieden in die Kabine gegangen. Zehn Sekunden vor der zweiten Pause lief Rosseli Olsen alleine auf Danny aus den Birken zu, der das Break des Norwegers aber stoppen konnte.

Machtlos war der Münchener Schlussmann allerdings nach 46 Minuten. Beim Schuss von Alexander Reichenberg zum 1:1 war aus den Birken die Sicht komplett verdeckt. Das deutsche Team erholte sich aber schnell von diesem Gegentreffer und hatte acht Minuten vor dem Ende noch die Chance in Überzahl. Trotz eines guten Powerplays gelang der Siegtreffer aber nicht. 

 

Nach einer torlosen Verlängerung, in der das deutsche Team noch eine Unterzahlsituation zu überstehen hatte, musste dann das Penaltyschießen entscheiden. Hier trafen Patrick Hager, Matthias Plachta und Dominik Kahun mit den ersten drei Versuchen. Danny aus den Birken hielt zwei Penaltys, einmal half der Pfosten zum letztlich verdienten 2:1 Sieg. 

 

Mit diesem Ergebnis beendet die deutsche Mannschaft die Vorrunde auf Platz Drei der Gruppe C. Der Gegner für die Viertelfinal Qualifikation steht allerdings erst nach Abschluss der weiteren Spiele des Tages statt. „Gegen wen es letztlich geht, können wir nicht beeinflussen. Aber es steht jetzt schon fest, dass es ein sehr starker Gegner sein wird“, sagte Sturm.  

Eine ausführliche Statistik finden Sie hier: http://pyeongchang2018.iihf.hockey/men/games/2018-02-18/GER-vs-NOR/ 

 

Unglaublich gute Leistung nicht belohnt
Deutschland - Schweden 0:1 (0:1, 0:0, 0:0) 
Marco Sturm: „Eine der besten Leistungen während meiner Amtszeit als Bundestrainer.“
Die DEB-Auswahl unterlag im zweiten Gruppenspiel beim olympischen Eishockey-Turnier Weltmeister Schweden mit 0:1 (0:1, 0:0, 0:0). Allein viermal verhinderten dabei Pfosten und Latte einen Treffer und damit einen verdienten deutschen Punktgewinn.
„Das war eine der besten Leistungen während meiner Amtszeit als Bundestrainer. Wir haben in allen drei Zonen sehr gutes Eishockey gespielt, Chancen kreiert und taktisch dagegengehalten. Leider haben wir uns für den hohen Aufwand nicht belohnt. So ist manchmal der Sport“, sagte Bundestrainer Marco Sturm.
Anders als gegen Finnland war das deutsche Team sofort im Spiel präsent und hatte auch die erste große Chance durch Felix Schütz, der nach zwei Minuten aber an Schwedens Torhüter Enroth scheiterte. Danach schalteten die Schweden blitzschnell um und ermöglichten Viktor Stalberg ein Break, das dieser perfekt zum 1:0 abschloss. 
Von diesem frühen Rückstand ließ sich die DEB Auswahl aber nicht entmutigen und setzte weiter konsequent ihren Matchplan um. Erneut Schütz hatte die Chance zum schnellen Ausgleich. Tempo und Rhythmus des Spiels diktierte aber der Weltmeister, der häufig gefährlich zum Abschluss kam, aber am reaktionsschnellen Timo Pielmeier im deutschen Tor scheiterte. 
Die beste Chance hatte aber die deutsche Mannschaft. In Überzahl war es Brooks Macek, der nach zwölf Minuten nur den Pfosten traf. Sekunden später setzte Jubilar Yannick Seidenberg einen Schuss von der blauen Linie ans Außennetz. 
Auch im zweiten Drittel machte die DEB- Auswahl unter den Augen von DOSB- Präsident Alfons Hörmann und zahlreicher anderer deutscher Athleten und Fans dem Weltmeister das Leben schwer.
Mit konsequenter Abwehrarbeit im eigenen Drittel und mutigem Spiel nach vorne setzte die Mannschaft von Marco Sturm immer wieder Akzente. Dabei hatten die Deutschen auch Pech. Sowohl David Wolf (26.) als auch Moritz Müller (34.) trafen in Überzahl nur Pfosten und Latte. Mehrfach lag bei deutschen Chancen der Ausgleich in der Luft. Allerdings konnten sie auch 71 Sekunden in doppelter Überzahl nicht nutzen. 
Der Sturmlauf des deutschen Teams hielt auch im Schlussabschnitt an. David Wolf kam schon nach 58 Sekunden gefährlich zum Abschluss. Danach war es wieder der Pfosten, der den verdienten Ausgleich verhindert. Nach 46 Minuten hatte Felix Schütz das vierte deutsche Alu- Pech. Bis in die Schlussphase hinein hatte die weiter leidenschaftlich kämpfende deutsche Mannschaft weitere Chancen, konnte aber Schwedens überragenden Torhüter Enroth nicht überwinden.
Nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel steht fest, dass die DEB- Auswahl in die Viertelfinal- Qualifikation muss. Übermorgen gegen Norwegen geht es nun um Platz Drei in der Gruppe und die bessere Ausgangsposition für das K.o.- Spiel am Dienstag. Schlusswort Sturm: „Wir müssen das Positive mitnehmen und die gleiche Leidenschaft gegen Norwegen aufs Eis bringen.“
Statistik: http://pyeongchang2018.iihf.hockey/men/games/2018-02-16/SWE-vs-GER/
 

 

Letzter Sieg gegen Finnen bei Olympia vor 34 Jahren in Sarajewo

Deutschland - Finnland 2:5 (1:2 0:2 1:1)
Den letzten Sieg des DEB gegen die Finnen bei Olympia gab es vor 34 Jahren am 17.02.1984 in Sarajewo, damals mit dem heutigen DEB-Präsidenten Franz Reindl.. Brooks Macek (9., Vorlage Ehrhoff) und Frank Hördler (42.) trafen für den DEB. Für Finnland waren Sami Lepistö (4.), Mika Pyörälä (16.- nach Fehler Ehrhoff), Eeli Tolvanen (38.), Lasse Kukkonen (39.) und Jonas Kemppainen (53.) erfolgreich.

„Es war insgesamt ein solider Auftritt von uns. Die Kleinigkeiten haben aber diese Partie entschieden. Wir haben zu oft auf der Strafbank gesessen und eine Top-Nation wie Finnland nutzt sowas sofort aus“, sagte Bundestrainer Marco Sturm.
Dabei kam das deutsche Team zunächst schwer ins Spiel. Der frühe Führungstreffer der Finnen durch Lepistos Überzahltor nach vier Minuten trug ein Übriges zur Nervosität der mit zahlreichen Olympia- Debütanten antretenden deutschen Mannschaft bei. Die war spätestens nach acht Minuten aber vorüber. Gleich das erste deutsche Überzahlspiel nutzte Brooks Macek zum Ausgleich. Den gut getimten Querpass von Christian Ehrhoff hämmerte der Münchener zum 1:1 in den Winkel.  
In der Folgezeit war das deutsche Team gegen die laufstarken Finnen gut im Spiel, ließ kaum Chancen zu. Erst nach einem Scheibenverlust im eigenen Drittel konnte der Favorit erneut in Führung gehen. Drei deutsche Spieler versuchten im eigenen Torraum alles, um das 2:1 verhindern. Das gelang nicht, da Mika Pyörälä erfolgreich abstaubte. 

Im zweiten Drittel trat die deutsche Mannschaft in der Offensive gefälliger auf und hatte ab Mitte des Durchgangs die besseren Chancen. „Wir waren zu der Zeit dem Ausgleich eigentlich näher, haben uns dann aber durch unnötige Strafen selbst geschadet“, bilanzierte der Bundestrainer.  
Dominik Kahun scheiterte nach einer halben Stunde am finnischen Keeper Mikko Koskinen. Der behielt auch bei der anschließenden deutschen Überzahl gegen Patrick Reimer und Matthias Plachta die Oberhand. Gerade im Powerplay war der Ausgleich für das Team von Marco Sturm mehrfach möglich, wollte aber nicht fallen.  
Finnland ließ sich diese Chance dann allerdings nicht entgehen. Nach 38 Minuten nutzte Eeli Tolvanen das einzige Powerplay der Skandinavier zum 3:1. Ein bitterer Moment für die DEB- Auswahl, zumal Lasse Kukkonen nur anderthalb Minuten später sogar auf 4:1 erhöhte. 
Trotz des deutlichen Rückstandes ließ sich das deutsche Team nicht entmutigen. Mit einer schönen Einzelleistung verkürzte Frank Hördler nach 42 Minuten auf 4:2. Diesem Treffer folgte eine Drangphase, in der mehrfach das dritte Tor möglich war. Bei den finnischen Chancen war auf der anderen Seite der solide Danny aus den Birken auf dem Posten. Die Hoffnung auf eine Aufholjagd machte die sehr effektive finnische Mannschaft dann mit ihrem dritten Powerplay-Tor sieben Minuten vor dem Ende perfekt. Joonas Kemppainen traf zum 5:2 Endstand.

No Pos Deutschland
51 GK PIELMEIER Timo
33 GK AUS DEN BIRKEN Danny
7 D BOYLE Daryl
10 D EHRHOFF Christian (A)
12 F MACEK Brooks
50 F HAGER Patrick (A)
55 F SCHUTZ Felix
17 F KINK Marcus
36 F SEIDENBERG Yannic
41 D MULLER Jonas
43 F FAUSER Gerrit
83 F PFODERL Leonhard
37 F REIMER Patrick
42 F EHLIZ Yasin
48 D HORDLER Frank
72 F KAHUN Dominik
91 D MULLER Moritz
22 F PLACHTA Matthias
40 D KRUPP Bjorn
57 F GOC Marcel (C)
89 F WOLF David
92 F NOEBELS Marcel

 

OAR Olymp. Athleten aus Russland
Nr Gr. Spielplan Art Spiel Ergebnis
1 B Mi.14.02. Gr. SVK OAR  3:2
2 B Mi.14.02. Gr. USA SLO  2:3
3 C Do.15.02. Gr. FIN GER  5:2
4 C Do.15.02. Gr. NOR SWE  0:4
5 A Do.15.02. Gr. CZE KOR  2:1
6 A Do.15.02. Gr. SUI CAN  1:5
7 B Fr.16.02. Gr. USA SVK  2:1
8 B Fr.16.02. Gr. OAR SLO  8:2
9 C Fr.16.02. Gr. FIN NOR  5:1
10 C Fr.16.02. Gr. SWE GER  1:0
11 A Sa.17.02. Gr. CAN CZE  2:3
12 A Sa.17.02. Gr. KOR SUI  0:8
13 B Sa.17.02. Gr. OAR USA  4:0
14 B Sa.17.02. Gr. SLO SVK  3:2
15 C So.18.02. Gr. GER NOR  2:1
16 A So.18.02. Gr. CZE  SUI  4:1
17 A So.18.02. Gr. CAN KOR  4:0
18 C So.18.02. Gr. SWE FIN  3:1
19   Di. 20.02. QP USA SVK  5:1
20   Di. 20.02. QP SLO NOR  1:2
21   Di. 20.02. QP FIN KOR  5:2
22   Di. 20.02. QP SUI GER  1:2
23   Mi. 21.02. QF CZE USA  3:2
24 Mi. 21.02. QF OAR NOR  6:1
25   Mi. 21.02. QF CAN FIN  1:0
26   Mi. 21.02. QF SWE GER  3:4 n.V.
27   Fr. 23.02. SF CAN - GER 3:4
28   Fr. 23.02. SF CZE OAR 0:3
29   Sa. 24.02. Bronze CZE - CAN 4:6
30   So. 25.02. Gold OAR - GER  

 

DEB-Kader

Bundestrain Marco Sturm wird mit einem Team aus 25 Profis am Olympischen Eishockey-Turnier von Pyeongchang (09.-25. Februar) teilnehmen. Angeführt wird das Team des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) von den ehemaligen NHL-Stars Christian Ehrhoff (Kölner Haie) und Marcel Goc (Adler Mannheim). Ehrhoff steht in Südkorea vor seinen vierten Olympischen Spielen, Goc vor seiner dritten Olympia-Teilnahme. Dennis Endras (Adler Mannheim) nimmt zum zweiten Mal am Turnier teil.

Pos Nr. Name Vorname Geb. St H W Team LS
T 33 AUS DEN BIRKEN Danny 15.02.1985 L 1,9 89 EHC Red Bull München 35
T 44 ENDRAS Dennis 14.07.1985 L 1,8 80 Adler Mannheim 94
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 L 1,8 82 ERC Ingolstadt 34
V 2 REUL Denis 29.06.1989 R 1,9 110 Adler Mannheim 83
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,9 89 EHC Red Bull München 35
V 10 EHRHOFF Christian 06.07.1982 L 1,9 92 Kölner Haie 110
V 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,7 82 EHC Red Bull München 147
V 40 KRUPP Björn 06.03.1991 L 1,9 95 Grizzlys Wolfsburg 27
V 41 MÜLLER Jonas 19.11.1995 L 1,8 88 Eisbären Berlin 15
V 48 HÖRDLER Frank 26.01.1985 L 1,8 90 Eisbären Berlin 116
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,9 92 Kölner Haie 121
S 12 MACEK Brooks 15.05.1992 R 1,8 82 EHC Red Bull München 36
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,9 96 Adler Mannheim 128
S 22 PLACHTA Matthias 16.05.1991 L 1,9 100 Adler Mannheim 61
S 28 MAUER Frank 12.04.1988 R 1,8 90 EHC Red Bull München 66
S 37 REIMER Patrick 10.12.1982 R 1,8 86 Thomas Sabo Ice Tigers 99
S 42 EHLIZ Yasin 30.12.1992 L 1,8 83 Thomas Sabo Ice Tigers 50
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.1989 L 1,8 89 Grizzlys Wolfsburg 30
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 L 1,8 83 EHC Red Bull München 122
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,8 89 Kölner Haie 132
S 57 GOC Marcel 24.08.1983 L 1,9 92 Adler Mannheim 104
S 72 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,8 78 EHC Red Bull München 36
S 83 PFÖDERL Leonhard 01.09.1993 R 1,8 87 Thomas Sabo Ice Tigers 20
S 89 WOLF David 15.09.1989 L 1,9 99 Adler Mannheim 35
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 L 1,9 87 Eisbären Berlin 45
    Auf Abruf:              
T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.1992 L 1,8 80 Düsseldorfer EG 15
V 16 ABELTSHAUSER Konrad 02.09.1992 L 2 96 EHC Red Bull München 14
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 89 Adler Mannheim 77
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 R 1,9 98 SC Bern 99
S 15 LOIBL Stefan 24.06.1996 L 1,9 78 Straubing Tigers 3