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Februar 2017

Einbruchsradar 07. Kw

Duisburg: Alkohol und Drogen haben am Steuer nichts zu suchen
An den Karnevalstagen erwischte die Polizei zwei alkoholisierte und einen unter Drogen fahrenden Autofahrer. Am Sonntagmorgen (26. Februar) gegen 6:00 Uhr erschien eine 43-jährige Frau auf der Polizeiwache in Homberg und wollte ihren Mann abholen. Diesen hatten die Beamten nach einer Ruhestörung wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte festgenommen. Die Einsatzkräfte waren eine Stunde zuvor in der Wohnung des Ehepaares auf der Carpstraße in Ruhrort gewesen. Das Paar hatte mit einem Bekannten laut gefeiert und wollte die Musik nicht leiser machen. Die Aggressionen nahmen zu. Die stark alkoholisierten Männer (beide 52 Jahre), die sich dann noch wehrten, mussten mit zur Wache. Sie kamen zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam. Dort entnahm der Arzt ihnen eine Blutprobe. Dieser Maßnahme durfte sich dann auch die 43-Jährige auf der Wache in Homberg unterziehen. Die Frau war ebenfalls stark alkoholisiert und hatte sich mit ihrem Wagen auf den Weg gemacht. Die Beamten stellten ihren Führerschein und auch den Autoschlüssel sicher. Am Abend erwischten Polizisten bei einer Verkehrskontrolle einen alkoholisierten Autofahrer (28) auf der Goethestraße in Hamborn. Der 28-Jährige war den Beamten gegen 21:40 Uhr ins Netz gegangen. Er musste mit zur Blutprobe und seinen Wagen stehen lassen. In der Nacht zum Samstag konnten die Polizisten in Ruhrort einen Autofahrer aus dem Verkehr ziehen, der unter dem Einfluss von Amphetaminen unterwegs war. Der 23-jährige Duisburger war gegen 2:30 Uhr kontrolliert worden. Er fiel unter anderem wegen seiner geröteten Bindehäute auf. Nach der Blutprobe durfte der Mann gehen, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Die drei Fahrzeugführer erwartet jeweils ein Ermittlungsverfahren. Auch das Straßenverkehrsamt erhält einen Bericht.

Meiderich: Wieder Trickdiebe als Internet-/TV-Anbieter unterwegs
Am vergangenen Samstag (25. Februar) haben sich Trickdiebe zwischen 16 und 17 Uhr in Untermeiderich als Mitarbeiter eines Internet- und Fernsehanbieters ausgegeben und sich so Zugang zu einer Wohnung an der Waterloostraße verschafft. Einer der Männer hatte im Beisein der 89-jährigen Seniorin am Fernseher hantiert, während der andere durch die Wohnung ging, um angeblich die Leitungen zu überprüfen. Danach verließen die Täter die Wohnung und erbeuteten Schmuck.

Wenige Minuten zuvor hatten zwei Männer mit dem gleichen Trick versucht, in eine weitere Wohnung einer Seniorin an der Schmidtstraße einzudringen. Die 79-Jährige ließ die beiden nicht hinein und verständigte die Polizei.
Die beiden Seniorinnen und Zeugen beschreiben die Männer wie folgt: Sie sollen zwischen 30 und 35 Jahre alt sein, kurze Haare, einen Vollbart und eine kräftige Statur haben. Zur Tatzeit waren beide dunkel gekleidet. Sie sollen in einem weißen Auto unterwegs gewesen sein. Aufgrund der Ähnlichkeit der Angaben und der örtlichen Nähe handelt es sich mutmaßlich um dieselben Täter.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den beiden Männern machen können. Hinweise an die Kriminalpolizei unter 0203 280-0.

Friemersheim: Container am Güterzug aufgebrochen
Am Samstag (25. Februar) gegen 23:50 Uhr alarmierte ein Fahrradfahrer die Polizei, weil er an der Bachstraße im Bereich des Kruppsees drei verdächtige Männer mit einem dunklen Kombi beobachtete. An dem Auto und im Gebüsch nahe der Bahngleise lagen mehrere Pakete. Als die Beamten eintrafen, hatten sich die Unbekannten mit dem Fahrzeug und ein paar Kartonagen bereits entfernt. In den liegen geblieben Kartons befanden sich original verpackte T-Shirts. Die Streife stellte diese sicher.
Zwei der drei Männer sollen zwischen 25 und 30 Jahre alt sein. Einer von ihnen trug eine blaue Jacke, ein blaues Basecap und eine helle Jeans. Der Dritte war um die 40 Jahre alt.
Am nächsten Tag (Sonntag, 26. Februar) gegen 13 Uhr meldeten Mitglieder eines Angelvereins am Kruppsee der Polizei, dass sich an den nahegelegenen Bahngleisen ein geparkter Güterzug mit aufgebrochenen Containern befindet. Die Einsatzkräfte fanden im Gleisbett noch weitere Pakete und stellten sie sicher. Experten der Kriminalpolizei ermitteln die Zusammenhänge. Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen im Zeitraum von Freitag (24. Februar) bis Sonntag (26. Februar) 13 Uhr machen können, werden gebeten sich beim Kriminalkommissariat 35 unter 0203 280-0 zu melden.

Hochemmerich: Mit qualmenden Joint Polizei in die Arme gelaufen
Weil sie am Sonntag (26. Februar) um 19:40 mit einem Handy und einem Joint in der Hand über eine rote Ampel ging, kontrollierten Polizisten eine Frau (24) auf der Friedrich-Alfred-Straße. Die 24-Jährige weigerte sich, ihren Ausweis zu zeigen und rannte weg. Im Bereich der Fußgängerzone konnten die Einsatzkräfte sie festhalten. Die Duisburgerin versuchte sich mit Fußtritten und lautem Schreien zu befreien. Die Streife fixierte sie auf dem Boden und fesselte gemeinsam mit Unterstützungskräften die Hände. Auf der Polizeiwache fanden die Ordnungshüter in der Tasche der Frau weitere Joints und stellten sie sicher. Der Richter vom Amtsgericht Duisburg ordnete eine Blutprobe bei ihr an. Da sie sich auf der Wache beruhigte, konnte sie nach Hause gehen. Eine Beamtin verletzte sich bei der Rangelei leicht, verblieb jedoch im Dienst. Die 24-Jährige erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Drogenbesitzes und Widerstands gegen Polizeibeamte.

Dellviertel: Alkohol macht stark genug um Scheibe einzutreten
Dienstagnacht (28. Februar) um 02:55 Uhr haben zwei Alkoholisierte (17, 26) eine Glasscheibe des DVG Kundencenters am Harry-Epstein-Platz eingetreten und liefen weg. Zeugen stellten die Männer an einer nahegelegenen Bushaltestelle und alarmierten die Polizei. Die Einsatzkräfte nahmen die Randalierer zur Sachverhaltsklärung und für einen Atemalkoholtest mit zur Wache. Der 26-Jährige konnte danach gehen. Den Minderjährigen brachte eine Polizeistreife nach Hause. Dort nahm ihn seine Mutter in Empfang. Gegen beide Männer ermittelt die Kriminalpolizei wegen Sachbeschädigung.

Duisburg: Störungsfreie Karnevalumzüge
Die beiden Umzüge am Rosenmontag (27. Februar) in Duisburg verliefen störungsfrei.
Den Neumühler Viertelszug besuchten rund 7.000 Jecken. Der Zug startete um 9:45 Uhr und war nach anderthalb Stunden beendet.
In der Innenstadt startete der Duisburger Rosenmontagszug pünktlich um 13.11 Uhr in Neudorf und endete gegen 16 Uhr in der Altstadt. Insgesamt feierten 40.000 Karnevalisten.
Die Polizei fertigte acht Strafanzeigen, u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstandes, Beleidigung und sexueller Belästigung. Fünf Personen kamen ins Gewahrsam. Auf dem Opernplatz hatte gegen 15 Uhr, ein 32-jähriger Duisburger eine Glasflasche in Richtung eines Polizisten geworfen. Er traf den Beamten am Kopf. Der Polizist musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus, der 32-Jährige wurde festgenommen. In seinen Taschen fanden die Beamten Marihuana und weitere Drogen. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe.
Ebenfalls auf dem Opernplatz berührten fünf Jungen im Alter von 13 bis 15 Jahren ein Mädchen (15) unsittlich. Die Jungen mussten mit zur Wache. Auch der Widerstand ereignete sich etwa zur gleichen Zeit auf dem Opernplatz und richtete sich gegen einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Der Mann hatte einen Platzverweis erteilt, dem ein 18-Jähriger nicht nachkam. Als der Duisburger festgenommen werden sollte, kam plötzlich eine Frau (20) hinzu und schlug nach ihm. Die beiden kamen ebenfalls ins Gewahrsam und wurden von der Kriminalpolizei vernommen.

Meiderich: Zeuge verhinderte Geldautomatensprengung
Heute Morgen (27. Februar) hat ein aufmerksamer Zeuge um 04.35 Uhr beobachtet, wie zwei verdächtige Personen sich an dem Automaten eines Geldinstituts auf der Straße "Auf dem Damm" zu schaffen gemacht haben. Als der Zeuge die beiden Täter mit seiner Taschenlampe anleuchtete, flüchteten sie mit einem vor Ort geparkten Audi. Nach ersten Ermittlungen hatten die Täter versucht, den Geldautomaten zu sprengen.
Zeugen, die weitere Hinweise zu den Tätern oder zum Fluchtfahrzeug geben können, wenden sich bitte an die Polizei telefonisch unter 0203 280-0.

Hochfeld: China-Restaurant am Bethesda überfallen
Am Sonntag, den 26.02.2017, 20.25 Uhr, betraten zwei bislang noch unbekannte Täter ein China Restaurant auf der Heerstraße in Duisburg Hochfeld. Während ein Täter einen anwesenden Mitarbeiter mit einer Pistole bedrohte, griff der andere Täter in die Kasse. Da der bedrohte Mitarbeiter mutig mit einem Eimer auf den Täter einschlug, flüchteten beide Täter lediglich mit geringer Beute in unbekannte Richtung.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Täter männlich, ca. 180 cm groß, schmale Statur, auffällig tiefe Stimme, blaue Jacke, Jeanshose, maskiert 2. Täter männlich, ca. 170 cm groß, stabile Figur, schwarze Jacke, Jeans, maskiert. Täterhinweise bitte unter Tel: 0203-280-0 an das zuständige Kriminalkommissariat 13.

Walsum: Einbrecher fiel auf
Am Montag, den 27.02.2017, gegen 00.20 Uhr, beobachtet ein aufmerksamer Zeuge, wie eine verdächtige Person im Verlauf der Jupiterstr. in Duisburg Walsum an mehreren Haustüren "rappelte". Aufgrund der guten Einweisung des Zeugen gelang es der Polizei, den 23 Jahre alten Täter noch am Tatort festzunehmen. Bei der Durchsuchung des Täters wurde unter anderem noch Tatwerkzeug aufgefunden. Zudem wurde festgestellt, dass der Täter bereits mit Haftbefehl gesucht wurde. Von daher hatten sich die Beobachtungen des Zeugen "doppelt" gelohnt.

Rheinhausen: Mit Messer verletzt
Am Sonntag, den 26.02.2017, gegen 23.00 Uhr, wurde ein 20 Jähriger Mann auf der Paulstr. in Duisburg Hochemmerich von einem bislang noch unbekannten Täter von hinten angegangen und mit einem Messer verletzt. Das Opfer wurde zur stationären Behandlung einem Krankenhaus zugeführt. Die Umstände der Tat sind bislang noch unklar. Die Ermittlungen der Polizei dauern in dieser Sache an. Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben oder Angaben zu dem Täter machen können, werden gebeten sich unter Tel.: 0203-2800 zu melden.

Serm: Sexuelle Belästigung einer 17-Jährigen
Nach dem Karnevalsumzug in Serm soll es am heutigen Sonntagabend (26. Februar) gegen 18 Uhr am Festzelt zu einer sexuellen Belästigung einer 17-jährigen Frau gekommen sein. Die Ermittlungen dauern. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zum Täter machen können. Hinweise unter 0203/280-0.

Duisburg: Erste Karnevalsumzüge ohne Zwischenfälle
Die Duisburger Polizei kann nach den ersten Umzügen am Karnevalswochenende ein positives Fazit ziehen: Bislang verliefen die Karnevalszüge ohne Zwischenfälle.
So wie am heutigen Sonntag (26. Februar): Die beiden Karnevalszüge durch Marxloh/Hamborn und Serm waren pünktlich um 14:11 Uhr gestartet und erreichten ihre Ziele gegen 16 Uhr. In Hamborn und in Marxloh verfolgten rund 45.000 große und kleine Narren den Zug, in Serm waren es etwa 10.000 Jecken. Kurze Zeit nach dem Ende beider Karnevalszüge konnte die Polizei Straßensperrungen aufheben. Acht Personen verblieben wegen Straftaten wie Widerstand im Polizeigewahrsam. Begonnen hatte das Karnevalswochenende am gestrigen Samstag (25. Februar) mit dem Kinderkarnevalszug in Wehofen. Der Zug mit rund 8.000 Teilnehmern hatte sich um 15:11 Uhr in Bewegung gesetzt und verlief ebenfalls ohne Störungen.

Rahm: Überfall auf Tankstelle trotz Waffe gescheitert
Am Samstag, den 25.02.2017, gegen 21.10 Uhr, betrat eine bislang unbekannte, männliche Person die Shell Tankstelle auf der Angermunder Straße in Duisburg-Rahm und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Als die bedrohte Angestellte nach ihrer Kollegin rief, verließ der Täter ohne Beute fluchtartig die Räumlichkeiten der Tankstelle. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, sprach polnisch mit russischem Akzent, bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke, dunkle Jeans, bei Tatausführung war der Täter mit einem schwarzweißen Halstuch maskiert, welches er sich über Mund und Nase gezogen hatte.
Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben oder Angaben zu dem Täter machen können, werden gebeten sich mit dem Kriminalkommissariat 13 unter 0203-2800 in Verbindung zu setzen.

Hochfeld: 61-Jährige auf Parkplatz abgestochen - Täter in der Landesklinik Bedburg Hau
Am Freitagmittag (24. Februar) gegen 14.20 Uhr ist eine 61-jährige Frau auf einem Parkplatz an der Gitschiner Straße (Ecke Karl-Jarres-Straße) von einem Mann (37) getötet worden. Der 37-Jährige hatte die Frau mit einem Messer angegriffen. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Zeugen hatten die Tat beobachtet und Polizei samt Rettungsdienst alarmiert. Sie konnten den Täter beschreiben der sich noch in der Nähe des Parkplatzes befand. Die Polizisten nahmen den Mann fest. Da dieser sich eigene Verletzungen zugefügt hatte, musste er ins Krankenhaus.

Der Duisburger befindet sich jetzt in der Landesklinik in Bedburg Hau. Ärzte stellten eine akute Psychose bei ihm fest. Er hatte die Frau, die er tödlich verletzte, nicht gekannt. Am Samstag erließ der zuständige Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Unterbringungsbefehl.

Marxloh: Braucht man in Bulgarien keinen Führerschein?
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Donnerstag (23. Februar) um 22:25 Uhr haben Polizisten den Fahrer (33) eines weißen Transits mit bulgarischem Kennzeichen angehalten. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Mann ohne Führerschein unterwegs war. Auf der Ladefläche des Fahrzeugs entdeckten die Einsatzkräfte acht neue Fahrräder. Der 33-Jährige konnte keine Angaben machen oder Belege zeigen, woher die Räder stammten. Die Beamten stellten den Transit samt Zweiräder sicher und nahmen den Fahrer, da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, vorläufig fest. Die Ermittlungen, woher die Räder stammen, dauern an.

Meiderich: Junge Ladendiebin biss zu
Am Donnerstag (23. Februar) um 10:30 Uhr biss eine Ladendiebin (14) die Verkäuferin (23) eines Drogeriemarktes auf der Berliner Straße. Die Mitarbeiterin erwischte zwei Mädchen (beide 14) dabei, wie sie Schminkzubehör in eine Tasche steckten und den Laden ohne zu bezahlen verlassen wollten. Als sie das Duo darauf ansprach, flüchtete die eine Jugendliche aus dem Laden und ließ ihre Tasche mit den gestohlenen Artikeln zurück. Die Verkäuferin konnte die andere festhalten. Sie versuchte sich allerdings aus dem Griff zu befreien, indem sie die 23-Jährige in die Brust und den Oberarm biss. Die alarmierten Polizisten konnten die flüchtige 14-Jährige ausmachen und beide Mädchen den Erziehungsberechtigten übergeben. Sie erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls und räuberischen Diebstahls.

Duisburg: Sturm erforderte über 100 Einsätze
In der Zeit von Donnerstagmittag (23. Februar) 12:45 Uhr bis Freitagnacht (24. Februar) 05:30 Uhr ist es aufgrund des Sturmtiefs zu über 100 Polizeieinsätzen im Stadtgebiet gekommen. Zahlreiche umgefallene Bäume, herunterstürzende Dachziegel und umherfliegende Bauzäune hielten die Einsatzkräfte auf Trapp. Auf der Mercatorstraße sorgte gegen 17:50 Uhr eine umgestürzte Baustellenampel für ein Verkehrschaos. Zur gleichen Zeit hielt ein auf der B288 abgestellter Anhänger dem Wind nicht stand und kippte um. Es gab keine Verletzten wegen der Witterungsbedingungen in Duisburg.

Hochemmerich: 82-Jährigen mit Ast niedergestreckt, Raub scheiterte an Zeugin
Am Donnerstag (23. Februar) gegen 08:50 Uhr schlägt ein Unbekannter einen Senioren (82) von hinten mit einem Ast in der Parkanlage an der Friedrich-Ebert-Straße nieder. Als der 82-Jährige auf dem Boden lag, schlug er weiter auf ihn ein und durchsuchte seine Bekleidung. Eine Zeugin (45), die den Vorfall beobachtete, kam zur Hilfe und schrie dem Schläger zu, er solle damit aufhören. Dieser ließ von dem älteren Herren ab und lief ohne Beute in Richtung Lortzingsstraße davon. Ein Rettungswagen brachte den Senior zur Untersuchung ins Krankenhaus.
Der Täter war 18 bis 25 Jahre alt, circa 1,70 m groß und trug eine blaue Jeans, sowie eine dunkle Jacke mit Kapuze. Weitere Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 zu melden.

Duissern: Verwirrter Randalierer
Ein Mann (52) randalierte am Mittwoch (22. Februar) in der Tierklinik an der Wintgenstraße. Zuvor verlangte er von den Tierärzten, umgehend seinem Hasen ein Implantat zu entnehmen, welches sie aufgrund eines Beinbruchs vor sechs Jahren einsetzten. Als der 52-Jährige ein Messer herausholte und herumschrie, alarmierten die Mitarbeiter die Polizei. Die Einsatzkräfte legten dem verwirrten Mann Handschellen an und brachten ihn in ein Krankenhaus. Um den Hasen braucht er sich keine Sorgen machen - er wird in der Tierklinik umsorgt.

Hochfeld: Tote Frau in leerstehenden Gebäude gefunden
Polizei findet die Leiche einer Frau. Nach Obduktion gehen die Ermittler von einem Tötungsdelikt aus und nehmen den tatverdächtigen Ehemann fest. Die Polizei konnte den zunächst flüchtigen Mann noch am gleichen Tag in der Wohnung eines Bekannten in Duisburg festnehmen. In seiner Vernehmung durch einen Dolmetscher zeigte er sich geständig, seine Frau getötet zu haben. Das alkoholisierte Ehepaar war in Streit geraten. Heute ist der 45-Jährige dem Richter vorgeführt worden, der Haftbefehl wegen Totschlags erließ. Der Mann sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

Die Polizei fand am Mittwochmorgen (22. Februar) gegen 5.30 Uhr in einem leerstehenden Gebäude auf der Heerstraße in Hochfeld die Leiche einer Frau. Gegen 5.30 Uhr waren zwei stark alkoholisierte Männer (49 und 41) auf der Wache Präsidium erschienen und hatte einen Hinweis gegeben. Die alarmierte Notärztin konnte nur noch den Tod der 40-Jährigen feststellen. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete der Richter die Obduktion des Leichnams an. Die Rechtsmediziner stellten fest, dass die Frau an den Folgen von Gewalteinwirkung gestorben war. Tatverdächtig ist nach derzeitigem Ermittlungsstand der Ehemann (45). Der 45-Jährige, der ebenso wie seine verstorbene Frau keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, konnte nach kurzer Fahndung bei einem Bekannten in Duisburg festgenommen werden. Die Ermittlungen dauern an.

Meiderich: Brand kein technischer Defekt
Nach dem Wohnungsbrand am Mittwochabend (22. Februar) auf der Sommerstraße in Mittelmeiderich, waren heute der Brandsachverständige und die Kriminalpolizei vor Ort. Als Brandursache kann ein technischer Defekt ausgeschlossen werden. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 40-jährigen Wohnungsinhaber wegen fahrlässiger Brandstiftung ein. Die Ermittlungen dauern an.

Duisburg: Karneval mit dem 'Blutwurstsonntagszug' eingeläutet
Am vergangenen Sonntag haben Meidericher Narren die tollen Tage in Duisburg eingeläutet. Den Blutwurstsonntagszug, der pünktlich um 14.11 Uhr startete, besuchten rund 5.500 Zuschauer. Der Zug verlief ohne Störungen.
Trinken, dann kein Auto fahren!
Die Polizei Duisburg warnt Bürgerinnen und Bürger auch während der fünften Jahreszeit alkoholisiert Auto zu fahren. Wer angetrunken Auto fährt, gefährdet aufgrund der verzögerten Reaktionszeit und einer beeinträchtigten Wahrnehmung das eigene Leben und das der anderen Verkehrsteilnehmer. Die Polizei wird deswegen von Donnerstag bis Montag verstärkt Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen. Alkohol baut sich langsam ab: Wer sich also nach einer langen Nacht am Morgen ans Steuer setzt, kann noch alkoholisiert sein. Im Zweifel rät die Polizei, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Damit die Karnevalisten unbeschwert feiern können, ist die Duisburger Polizei an den närrischen Tagen mit allen verfügbaren Kräften im Dienst.
"Zusätzlich unterstützen uns, wie bereits im vergangenen Jahr, Einsatzkräfte der Hundertschaft sowie Kommissars-anwärterinnen und -anwärter", sagt Polizeipräsidentin Elke Bartels. In Zusammenarbeit mit der Stadt und den Veranstaltern sind im Vorfeld die Sicherheitskonzepte unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen, vor allem des Terroranschlags in Berlin, überarbeitet worden. Von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt werden Sperrstellen eingerichtet. Ebenso werden Interventionsteams mit Maschinenpistolen und Schutzwesten vor Ort sein. Bereits am vergangenen Wochenende haben die Sicherheitsmaßnahmen beim Blutwurstsonntagszug in Meiderich mit rund 5 500 Zuschauern ihre erste Bewährungsprobe bestanden.

Bergheim: Gullydeckel auf der Straße
Eine Zeugin (51) beobachtete am Montagmittag (20. Februar) einen Mann, der auf der Trompeter Straße in Höhe Ginsterweg einen Gullydeckel auf die Straße legte. Die 51-Jährige benachrichtigte gegen 13.30 Uhr die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen nicht mehr antreffen und packten den Deckel wieder an den Platz. Zudem schrieben die Beamten eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Der Unbekannte soll zwischen 30 und 40 Jahre alt sein. Er hat einen Schnäuzer und trug eine dunkle Mütze auf dem Kopf. Bekleidet war er mit dunkler Hose, dunklen Schuhen und schwarzer Steppjacke. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Meiderich: 65-Jähriger bedrohte Kontrolleure
Bei einer Fahrkartenkontrolle in der Straßenbahn 903 (Fahrtrichtung Hüttenheim) hat sich heute Morgen (21. Februar) um 7:50 Uhr ein Mann geweigert, seine Fahrkarte und seinen Ausweis zu zeigen. Der 65-Jährige bedrohte dabei die beiden DVG-Mitarbeiter mit den Fäusten, zog seinen Gürtel aus der Hose und schlug damit in Richtung eines Kontrolleurs, traf diesen aber nicht. Anschließend beleidigte der Mann einen dunkelhäutigen Kontrolleur mit einer rassistischen Äußerung. An der Haltestellte Neudorfer Straße verließen alle Beteiligten die Bahn. Die DVG-Mitarbeiter verständigten die Polizei. Den 65-Jährigen erwartet ein Verfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.

Bruckhausen: Kind lief vor Auto
Ein sechsjähriger Junge ist am Montagnachmittag (20. Februar) bei einem Verkehrsunfall auf der Franz-Lenze-Straße in Bruckhausen verletzt worden. Das Kind hatte gegen 15.15 Uhr mit seiner Mutter (31) in Höhe eines Kindergartens gestanden. Beide wollten die Straße überqueren. Plötzlich rannte der Junge los und lief vor ein Fahrzeug. Der Fahrer (19) konnte nicht mehr bremsen und erfasste das Kind. Der Sechsjährige wurde verletzt und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo er stationär blieb.

Wanheimerort: Sanitäter mit Baseballschläger bedroht
Am Sonntag (19. Februar) gegen 10 Uhr bedrohte ein Mann (23) zwei Rettungssanitäter mit einem Baseballschläger in seiner Wohnung auf der Schmiedstraße. Grund des Einsatzes war der Notruf einer 17-Jährigen. Ein verbaler Streit zwischen ihr und dem 23-Jährigem endete in einer Rangelei, bei der sie sich aus seinem festen Griff durch einen Schlag mit dem Baseballschläger befreite. Als die alarmierten Rettungskräfte eintrafen, drohte der Mann den Beiden mit diesem Schläger und warf ihnen eine Vase entgegen. Diese verfehlte zwar die Sanitäter, traf jedoch den Rettungswagen. Es entstand kein Sachschaden. Der Duisburger muss sich jetzt einem Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes stellen.

Laar: Mit abgebrochener Flasche Gegner schwer verletzt
Zwischen zwei jungen Männern ist es am vergangenen Samstag (18. Februar) um 17:30 Uhr an der Friedrich-Ebert-Straße in Laar zu einem handgreiflichen Streit gekommen. Dabei nahm der 21-jährige Moerser eine Schnapsflasche, zerbrach diese und ging damit auf den 19-jährigen Duisburger los. Bei dem Schlag traf er ihn mit der Schnittkante am Hals und verletzte ihn schwer. Der 19-Jährige verblieb stationär im Krankenhaus. Es besteht keine Lebensgefahr. Gegen den 21-Jährigen wurde bereits gestern Haftbefehl erlassen. Wegen versuchten Totschlags sitzt er in Untersuchungshaft. Eine Mordkommission ist eingerichtet. Die Ermittlungen dauern an.

Hochfeld: Raubüberfall in der Wohnung
Am Samstagnachmittag (18. Februar) haben zwei Unbekannte in der Zeit zwischen 14 und 16 Uhr einen 86 Jahre alten Mann in seiner Wohnung auf der Wanheimer Straße bestohlen. Die Täter hatten an der Tür geklingelt und den Senior zurückgedrängt. Einer der Männer hielt ihn fest, während der andere die Wohnung nach Wertgegenständen durchsuchte. Die Täter erbeuteten unter anderem ein Telefon und Bargeld. Der ältere Herr gab an, dass unbekannte Männer bereits am Mittwoch (15. Februar) bei ihm geklingelt hätten, um die Steckdosen zu messen. Als diese dann Rauchmelder montieren wollten, habe er die Männer aus der Wohnung gewiesen. Ob es sich dabei um dieselben Männer handelt, ist unklar. Ein Auftrag von der Hausverwaltung nicht vor. Zeugen, die zu den beiden fraglichen Zeiten etwas Auffälliges beobachtet haben und Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.

Die Polizei bittet insbesondere ältere Bürgerinnen und Bürger, aufmerksam zu sein. Unter polizei-beratung.de gibt es im Internet viele Tipps, wie man sich vor Trickdieben schützen kann. Unter anderem können Interessierte die beiden Broschüren "Sicher zu Hause" und "Sicher Leben" herunterladen. Die Senioren sollten zum Beispiel
- bei Unsicherheit einen Nachbarn um Hilfe bitten;
- die Polizei unter 110 benachrichtigen, wenn eine Person verdächtig zu sein scheint.

Dellviertel: Partynacht endete im Knast
Nach einer Partynacht am Dellplatz kamen zwei alkoholisierte Männer Sonntagnacht (19. Februar) um 04:30 Uhr ins Polizeigewahrsam. Ein 28-Jähriger belästigte zunächst zwei Frauen (23, 24) nach einem Discobesuch auf der Straße. Als Zeugen ihnen zur Hilfe eilten, kam es zu einer Rangelei, bei der der Mann einem Helfer (23) einen Kopfstoß verpasste. Beim Trennen der Beteiligten durch die alarmierten Polizisten, mischte sich ein weiterer Duisburger (25) ein und beleidigte die Einsatzkräfte. Er, sowie der 28-Jährige ließen sich nicht beruhigen und kamen zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam. Sie erwarten jetzt Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung.

Hochfeld: Bewaffneter Raubüberfall auf 'Netto' am Bethesda Krankenhaus
Am Freitag den 17.02.2017 gegen 19:10 Uhr, betraten 3 maskierte Täter die Netto Filiale auf der Heerstraße in Duisburg-Hochfeld. Sie forderten von der anwesenden Kassiererin unter Vorhalt von Schusswaffen die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Kassiererin die Kasseneinnahmen aushändigte, flüchteten die Täter fußläufig in Richtung des Bethesda Krankenhauses.
Bei den Tätern soll es sich um 3 Männer handeln. Alle waren etwa 1,70m groß und durchweg dunkel gekleidet. Bei der Tatausführung waren die Gesichter der Täter zum Teil durch Tücher verdeckt.
Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können, werden gebeten sich mit dem Kriminalkommissariat 13 unter 0203-2800 in Verbindung zu setzen.

Duisburg: Ladendiebe warten im Knast auf 'beschleunigtes Verfahren'
Bei Ladendiebstählen in Duisburg Süd nahm die Polizei am Donnerstag (16. Februar) gleich drei Diebe fest. Sie erwartet im Rahmen des beschleunigten Verfahrens ein schnelles Gerichtsurteil. Um 15:30 Uhr erwischte der Ladendetektiv (36) eines Lebensmittelgeschäftes auf dem Sternbuschweg einen Mann (42) beim Stehlen von Tabak. Bei der Überprüfung durch die Polizei stellte sich heraus, dass der 42-Jährige in der Vergangenheit häufig wegen ähnlicher Delikte straffällig geworden ist. Da er keinen festen Wohnsitz hat, bleibt er bis zur Hauptverhandlung in Haft.
Aus gleich zwei Bekleidungsläden auf der Kuh- und Königstraße ließ ein 66-Jähriger einen Pullover, sowie eine Jacke mitgehen. Beim zweiten Geschäft schnappte ihn ein Detektiv (43) und rief die Polizei hinzu. Auch dieser Dieb hat keine Meldeadresse in Deutschland und ging ins Gewahrsam.
Auf der Koloniestraße um 19:30 Uhr randalierte ein Dieb (36), nachdem Mitarbeiter eines Lebensmitteldiscounters ihn beim Stibitzen von Schokolade ertappten. Im Büro des Ladens schrie er die Zeugen an, sprang vom Stuhl und warf seine Sachen herum. Die eingesetzten Polizeibeamten nahmen den Mann fest. Er wartet jetzt zusammen mit den anderen beiden Ladendieben im Gefängnis auf seine Hauptverhandlung.

Altstadt: Ohne Führerschein unterwegs
Bei einer Geschwindigkeitsmessung am Donnerstag (16. Februar) gegen 12 Uhr auf dem Philosophenweg ging den Polizisten ein Dinslakener (47) mit 11 km/h zu viel ins Netz. Bei der Überprüfung sagte der 47-Jährige, dass er bereits seit 2006 keinen Führerschein mehr hat. Anstatt nur 25 Euro wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung zu bezahlen, muss der Autofahrer sich einem Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis stellen.


Duisburg/Moers: Fahndung nach jugendlichem Messerstecher
Die Polizei fahndet jetzt öffentlich nach dem flüchtigen Montaser C.
Der Jugendliche (15) steht im Verdacht einen 16-Jährigen am Dienstabend (14. Februar) in Moers mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ist Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erlassen worden. Der 15-jährige war mit einem Mitbewohner (16) seiner Wohngruppe in Streit geraten und hatte diesen dann mit einem Messer schwer verletzt. Der Tatverdächtige, der seit Anfang des Jahres in verschiedenen Jugendeinrichtungen in Moers und Umgebung untergebracht war, ist seitdem flüchtig. Der 16-Jährige befindet sich weiterhin stationär im Krankenhaus und konnte bereits von der Kriminalpolizei vernommen werden. Montaser C. ist 1,60-1,65 m groß und schlank. Er hat dunkle zum Zopf gebundene Haare. Zur Tatzeit trug er eine blaue Skinny-Jeans, dunkle Bomberjacke und eine helle Kappe mit dunklem Schirm. Hinweise zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen nimmt jede Polizeidienststelle und das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.


Duissern: Unfallflucht nach Parkrempler
Am Dienstag (14. Februar) in der Zeit von 14 bis 15:15 Uhr flüchtete ein unbekannter Autofahrer nach einem Verkehrsunfall auf dem Parkplatz der Tierklinik an der Wintgenstraße. Eine Essener Renault Fahrerin (39) parkte ihren grauen Clio in einer Parkbucht neben einem großen dunklen Auto. Nach dem Tierarztbesuch bemerkte sie, dass an der Stoßstange ihres PKW eine Delle und Lackkratzer sind. Zeugen, sowie der Unfallfahrer werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 22 unter 0203 280-0 zu melden.

Röttgersbach: Reifen zerstochen, Lack zerkratzt und später angezündet
Der Besuch einer Therme an der Wehofer Straße endete nicht erfreut für den 23-jährigen Duisburger. Zunächst zerstachen Unbekannte am Mittwochabend (15. Februar) in der Zeit von 21 bis 22:15 Uhr die Reifen seines geparkten VW Golfes und zerkratzten den Lack. Der Mann erstattete Anzeige bei der Polizei und ließ sein Auto auf dem Parkplatz der Therme stehen. Einige Stunden später, Donnerstagnacht (16. Februar) um 3:30 Uhr, hörte ein Anwohner (23) laute Knallgeräusche und sah die Flammen. Die von ihm alarmierte Feuerwehr löschte den Brand. Zur Spurensuche stellte die Polizei den Wagen sicher. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung und sucht Zeugen, die zu den Tatzeiten verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0 an.

Marxloh: 80-Jähriger beim Aussteigen gestürzt - Zeugen gesucht
Ein 80 Jahre alter Mann ist gestern um 11:50 Uhr an der Haltestelle Pollmann gestürzt, als er aus der Straßenbahn 903 (Fahrtrichtung Dinslaken) gestiegen ist. Der Senior erlitt einen Oberschenkelhalsbruch und verblieb stationär im Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zum Sturz des 80-Jährigen machen können, wenden sich bitte an das Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0.

Hochfeld: Mit 97 km/h geblitzt
Tempo 50 ist erlaubt auf der Rheinbrücke in Hochfeld in Richtung Rheinhausen - mit 97 "Sachen" erwischte die Polizei einen Motorradfahrer am Dienstag (14. Februar) gegen 20 Uhr. Er war einer von 20 Verkehrsteilnehmern, die gestern mit Geschwindigkeitsübertretungen innerhalb von knapp zwei Stunden aufgefallen sind. Zwölf Verkehrssünder kamen mit einem Verwarnungsgeld davon, die anderen Acht bekommen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Dem viel zu schnellen Zweiradfahrer drohen 160 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

Hamborn: Nachbarin bemerkte Rauchentwicklung
Am Dienstag (14. Februar) gegen 18 Uhr bemerkte eine Nachbarin (51) eine starke Rauchentwicklung im Haus der 96-Jährigen und alarmierte die Rettungskräfte. Die Feuerwehr rettete die Seniorin aus dem Haus auf der Emscherstraße in Marxloh. Ein Rettungswagen brachte sie mit Rauchgasintoxikation zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Die Brandermittler der Polizei gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Handhabungsfehler des Kohleofens aus.

Neumühl: Über 2.000 Transportkisten geklaut
Diebe stahlen im Zeitraum von Montag (6. Februar) bis Dienstag (14. Februar) um 7 Uhr von einem Firmengelände auf der Daimlerstraße mehr als 2.000 Plastiktransportkisten. Die Täter durchtrennten Zaunelemente und gelangten durch die entstandene Lücke auf das Firmengelände. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Daimlerstraße gesehen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter 0203 280-0 an.

Meiderich: Nicht gemeldete Schwarzfahrerin wartet im Knast auf 'beschleunigtes Verfahren'
Eine am Dienstag (14. Februar) um 14 Uhr in der Straßenbahnlinie 903 auf Höhe der Emilstraße erwischte Schwarzfahrerin erwartet nun das sogenannte beschleunigte Verfahren. Da die 31-Jährige keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, sitzt die Frau bis zur Hauptverhandlung in Haft. Dank enger Zusammenarbeit zwischen Gericht und Polizei wird bei klarer Beweislage zeitnah verhandelt. So soll verhindert werden, dass Verdächtige abtauchen und sich somit dem Strafverfahren entziehen können. - Geht doch! -

Hochfeld: Mit Klauschürzen erwischt - Nicht gemeldete 16-Jährige in Haft

Zwei am Dienstag (14. Februar) um 15:25 Uhr auf der Wanheimer Straße von der Polizei festgenommene Diebinnen (14, 16) trugen Klauschürzen. Zuvor erwischten zwei Verkäuferinnen eines Drogeriemarktes die Frauen dabei, wie sie Babynahrung in ihren Röcken verschwinden ließen. Gemeinsam warteten sie im Büro des Ladens auf die Polizei. Das Duo übergab den eingesetzten Beamten zwar die Beute, musste aber zur Durchsuchung mit zur Wache. Hier fanden Polizistinnen unter ihren Röcken sogenannte Klauschürzen und stellten sie sicher. Während die 14-Jährige wieder auf freiem Fuß ist, muss die 16-Jährige, weil sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, in Haft bleiben. Beide müssen sich einem Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls stellen.

Meiderich: Vom Dach in die Ausnüchterungszelle
Nachdem die Polizei gestern Nacht (14. Februar) gegen 23:50 Uhr wegen einer Ruhestörung zu einem Haus auf der Obermeidericher Straße gerufen wurde und vier Männer ermahnt hatte, leiser zu sein, entdeckten die Beamten, dass sich danach Personen auf dem Dach des Hauses befanden. Weil die Gefahr bestand, dass die betrunkenen Männer vom Dach stürzen würden, verständigten die Polizisten die Feuerwehr. Als diese eintraf, kletterten die vier Männer im Alter von 25 bis 36 Jahren durch das Küchenfenster zurück in die Wohnung. Um ihr Leben zu sichern, nahmen die Polizisten die Männer fest. Drei von ihnen kamen zur Ausnüchterung ins Gewahrsam, der vierte wurde wegen eines Krampfanfalls ins Krankenhaus gebracht.

Obermarxloh: Trickdiebe klauten Schmuck
Zwei Männer haben sich gestern unter dem Vorwand Mitarbeiter eines Internet- und Kabelfernsehenanbieters zu sein, um 16:15 Uhr Zutritt zu der Wohnung einer 77 Jahre alten Frau auf der Uhlandstraße verschafft. Einer der Männer begleitete die Seniorin in das Wohnzimmer, um den Fernseher zu kontrollieren. Währenddessen entwendete der andere den Schmuck, den die 77-Jährige im Badezimmer aufbewahrt hatte.
Die beiden Männer sind zwischen 30 und 40 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Beide haben dunkle Haare. Einer von beiden hat eine kräftige Statur, der andere ist schlank.
Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, wenden sich bitte an die Kriminalpolizei unter 0203 280-0.

Im Internet finden Senioren und ihre Angehörigen unter www.polizei-beratung.de viele nützliche Tipps, um sich selbst sowie Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel vor Trickdieben zu schützen. Die Polizei empfiehlt unter anderem
- fremde Personen nicht in die Wohnung zu lassen oder ihnen sofort Zutritt zu gestatten;
- Nachbarn, Freunde oder Verwandte in schwierigen Situationen um Hilfe zu bitten;
- Kontakte auch zu älteren Nachbarn zu pflegen, damit man sich gegenseitig unterstützen kann.

Fahrn: Jugendliche schlugen mit Besen, Holzlatten und Hämmern aufeinander ein
Zwei rivalisierende Gruppen sind gestern Mittag (13. Februar) um 14:15 Uhr an der Büsackerstraße aufeinander losgegangen. Die überwiegend jugendlichen Täter im Alter von 13 bis 20 Jahren schlugen unter anderem mit Besenstielen, Holzlatten und Hämmern aufeinander ein. Drei Personen verletzten sich am Kopf, konnten aber nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Rund zehn Personen waren in die Schlägerei involviert. Die von Zeugen herbeigerufene Polizei stellte die Personalien fest. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Röttgersbach: 'Carnapping'
Am Dienstagvormittag (14. Februar) gegen 10:35 Uhr bedrohte ein Unbekannter einen Autofahrer auf der Straße Am Bischofskamp in Röttgersbach. Der Täter forderte den Fahrer auf, auszusteigen und fuhr dann mit dem Wagen, einem schwarzen Mercedes (Coupe) davon. Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot nach dem Flüchtigen. Auch der Polizeihubschrauber war eingesetzt. Die Ermittlungen zum Hergang dauern an.
Das Fahrzeug hat ein Kennzeichen aus Schwäbisch Hall (SHA). Der Tatverdächtige soll blonde Haare haben, klein und schmächtig sein.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, bittet die Polizei sich unter der Telefonnummer 0203 280-0 zu melden.

Neudorf: Wieder am Geldautomaten überfallen
Am vergangenen Freitagabend (10. Februar) haben zwei Unbekannte gegen 19:20 Uhr eine Frau beim Geldabheben an der Kammerstraße nach der Eingabe der Pin-Nummer bedrängt. Sie lenkten die 51-Jährige mit Prospekten ab, schubsten sie zur Seite und nahmen das Geld aus dem Ausgabeschacht des Automaten. Die beiden flüchteten in Richtung Neue Fruchtstraße. Ein Täter soll 1,70 Meter groß und schlank sein und ein nach Zeugenaussagen aufgequollenes Gesicht haben. Der andere soll 1,75 Meter groß sein, eine normale Statur und, so die Zeugen, Akne, haben.
Zeugen, die Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.

Hochfeld: Erneuter Raubüberfall auf Spielhalle
Heute Morgen (13. Februar) haben drei Unbekannte um 08:25 Uhr versucht, eine Spielhalle an der Wanheimerstraße zu überfallen. Die maskierten Täter waren mit einer schwarzen und einer weißen Pistole bewaffnet. Als die 64-jährige Zeugin sie bemerkte, schloss sie die die Tür zum Kassenraum und löste den Alarm aus. Daraufhin flüchteten die Männer in Richtung Siechenhaus-/Heerstraße. Ein 37 Jahre alter Zeuge verfolgte die beiden und konnte erkennen, wie sie in einem Haus in der Siechenhausstraße verschwanden. Die Polizei durchsuchte daraufhin Flur und Keller, stellte die Personalien der anwesenden Personen fest, konnte aber keinen der Täter dort antreffen.
Die Männer sind zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß und waren zur Tatzeit dunkel gekleidet. Sie trugen Handschuhe. Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.

Großenbaum: Quad abgebrannt
Am Sonntagabend (12. Februar) gegen 20:40 Uhr setzten Unbekannte auf der Weißdornstraße in einer Tiefgarage ein Quad in Brand. Zeugen bemerkten die Rauchentwicklung und alarmierten die Rettungskräfte. Nachdem die Feuerwehr die Flammen löschte, war bis auf den Metallrahmen vom Quad nichts mehr übrig. Gebäudeteile, sowie ein neben dem Quad geparktes Auto sind in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 30.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung.

Kaßlerfeld: Auto überschlug sich und fing Feuer
In der Nacht des 11./12.02.2017, gegen 00:45 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Pkw Mazda die L60 in Fahrtrichtung DU-Hochfeld und verlor im dortigen Kurvenbereich aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug. Er kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb letztendlich linksseitig auf dem Grünstreifen und der Mittelleitplanke liegen, wobei der Motorraum Feuer fing. Bei Eintreffen der Polizei konnten im und am Fahrzeug sowie im Umfeld keine Insassen mehr festgestellt werden. Das Feuer konnte durch die alarmierte Feuerwehr gelöscht werden. Noch während der Unfallaufnahme und den eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen erschien eine männliche Person am Unfallort und gab sich als verantwortlicher Fahrzeugführer aus. Bei dessen Befragung kamen jedoch Zweifel an der Darstellung sowie der Glaubwürdigkeit auf, sodass der Fahrzeughalter von der Polizei aufgesucht und ebenfalls befragt wurde. Da sich auch der Halter in Widersprüche verwickelte, wurden beide Personen, die offensichtlich unverletzt waren, der Wache zugeführt. Da der Verdacht bestand, dass sie unter Alkohol- und Drogeneinfluss standen, wurden Ihnen Blutproben entnommen und beide danach entlassen. Der Halter des Fahrzeugs ist zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der Pkw wurde sichergestellt. Es entstand erheblicher Sachschaden. Etwaige Unfallzeugen werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium Duisburg unter 0203/280-0 zu melden.

City: Auffahrrampe Marientor zum A 40 Zubringer zwecks Reparatur gesperrt
Die Rampe zum A 40 Zubringer im Verkehrsknoten Marientor wird ab Freitag, 10. Februar, um 17 Uhr, bis Montag, 13. Februar, 5 Uhr vollständig für den Verkehr gesperrt. In diesem Zeitraum werden Reparaturarbeiten im Übergang zwischen Fahrbahn und Rampe durchgeführt. Dazu sind Schweißarbeiten am Fahrbahnübergang erforderlich. Anschließend muss der Asphalt im Übergangsbereich neu eingebaut werden. 
Ein Schaden am Fahrbahnübergang im Dezember 2016 machte eine Absperrung der rechten Fahrspur erforderlich. Nach eingehender, technischer Untersuchungen und Abstimmung aller Beteiligten und Berücksichtigung der Verkehrs- und Baustellenverhältnisse im Stadtgebiet Duisburg wurde nun ein Reparaturtermin gefunden.
Die ausführende Firma arbeitet 24 Stunden am Tag im Schichtbetrieb. Eine Umleitungsbeschilderung ist eingerichtet. Es wird empfohlen, am Wochenende den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Diese Reparatur wird die vollständige Nutzung der Rampe wieder ermöglichen. Eine Komplettsanierung der Rampen und der Stahlbrücke ist in Vorbereitung. Sie wird frühestens in der zweiten Jahreshälfte beginnen.   

Bruckhausen: Wieder ein Versuch einen Geldautomaten zu sprengen
Heute Morgen (10. Februar) haben Unbekannte gegen 5:10 Uhr versucht, einen außenliegenden Geldautomaten an der Dieselstraße zu sprengen. Ein 56-jähriger Mann hatte beim Geldabheben bemerkt, dass der Automat beschädigt worden war und die Polizei verständigt. Zeitgleich wurde der Einbruchsalarm bei der Leitstelle der Polizei gemeldet. Die Beamten fanden am Tatort Schläuche, Glassplitter und den Automaten vor, an dem der Ausgabeschacht beschädigt worden war. Die Feuerwehr konnte keinen größeren Schaden am Gebäude feststellen. Nach jetzigem Kenntnisstand haben die Täter keine Beute gemacht. Die Ermittlungen dauern an. Die Höhe des Sachschadens ist bislang unbekannt. Niemand verletzte sich. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern machen können oder zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0.

Vierlinden: 11-Jährige lief vor Auto
Gestern Nachmittag (9. Februar) ist gegen 16 Uhr ein elfjähriges Mädchen auf die Straße "Am Driesenbusch" gelaufen - nach bisherigen Erkenntnissen ohne auf den Verkehr zu achten. Dabei erfasste sie das Auto einer 61 Jahre alten Frau. Das Mädchen stand nach dem Zusammenprall wieder auf, verblieb allerdings später zur Kontrolle im Krankenhaus. Die 61-jährige Peugeot-Fahrerin blieb unverletzt. Ihr freiwilliger Alkoholtest ergab null Promille.

Beeckerwerth: Wieder 15 Lauben aufgebrochen
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche brachen Diebe von Dienstag (7. Februar) 14 Uhr bis Mittwoch (8. Februar) 11:30 Uhr erneut 15 Lauben in einem Kleingartenverein an der Stepelschen Straße auf. Unbekannte brachen Schlösser kaputt oder hebelten Türen auf um in die Häuschen zu gelangen. Die Einbrecher stahlen mehrere Wasserhähne. Was sie sonst noch entwendeten, ermittelt die Kriminalpolizei. Gerade zur dunklen Jahreszeit sind die Anlagen von Kleingartenvereinen kaum besucht und wirken einladend für Diebe. Die Polizei rät, keine Wertgegenstände in den Lauben zu lagern.

Hamborn: Gestellter Dieb schlug zu
Am Mittwochvormittag (8. Februar) um 10:40 Uhr schlug ein Dieb auf der Rathausstraße den Ladendetektiv (50) eines Lebensmitteldiscounters und flüchtete. Der 50-Jährige erwischte den Unbekannten beim Diebstahl von Nahrungsmitteln und sprach ihn an. Als er den Mann durch Festhalten an der Flucht hindern wollte, schlug dieser ihm mit dem Ellenbogen ins Gesicht. Verfolgt von zwei Zeugen sowie dem Detektiv, rannte der Dieb über die Duisburger Straße auf die Schützenstraße und verschwand in ein Haus auf der Sterkrader Straße. Die Fahndung nach dem Flüchtigen durch die alarmierten Polizisten verlief negativ.
Gesucht wird ein circa 1,70 m großer, schlanker Mann mit grau/blonden Haaren. Bekleidet war er mit einer hellen Jeans und dunklem Pullover. Auffällig war eine Verletzung am linken Auge.
Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 34 unter 0203 280-0 zu melden. Der Mitarbeiter des Lebensmitteldiscounters begibt sich wegen Schmerzen im Kopfbereich in ärztliche Behandlung.

Hochfeld: Radfahrer verletzt
Am Mittwoch (8. Februar) um 17:25 Uhr verletzte sich ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Heerstraße. Der 35-Jährige radelte auf dem Fahrradweg, als ihn ein Autofahrer (36) beim Einfahren vom Tankstellengelände auf die Straße übersah und anfuhr. Ein Rettungswagen brachte den verletzten Fahrradfahrer zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während am Daimler ein Lackschaden durch den Unfall entstand, blieb das Fahrrad unbeschädigt.

Hochemmerich, Duissern: Trickdiebe 'auf Tour'
In Duissern und in Rheinhausen haben sich gestern Nachmittag (8. Februar) Trickdiebe unter dem Vorwand die Stromleitungen sowie TV- und Radiogeräte überprüfen zu wollen, Zutritt zu den Wohnungen verschafft und Senioren bestohlen.
In Hochemmerich haben zwei Männer sich um 15:50 Uhr als Mitarbeiter der Firma Unity Media ausgegeben. Sie klingelten an einer Wohnungstür auf der Friedrich-Alfred-Straße und gaben vor, die Steckdosen überprüfen zu müssen. Da das ältere Ehepaar (80 und 82 Jahre alt) Kunde ist, gewährten sie Zutritt. Die Täter überprüften in jedem Raum der Wohnung die Steckdosen mit dem Handy, lenkten die beiden älteren Herrschaften ab und entwendeten Bargeld aus beiden Portmonees der Senioren.
Einer der Täter ist etwa 40 Jahre alt, hat eine kräftige Statur, schwarze Haare sowie einen schwarzen Bart und ist 1,70 Meter groß. Zur Tatzeit trug er einen ein rot-kariertes Hemd, eine schwarze Jacke und blaue Jeans. Der andere Mann ist zwischen 30 und 35 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß. Er trug einen schwarze Jacke mit Fellkragen und blaue Jeans.
In Duissern haben Trickdiebe in der Wohnung einer 92 Jahre alten Frau auf der Gerhart-Hauptmann-Straße um 15 Uhr vorgegeben, aufgrund von Senderumstellungen die Radio- und Fernsehgeräte kontrollieren zu müssen. Einer der Täter betrat mit einem Ausweis um den Hals die Wohnung und kündigte einen Kollegen an, der gerade noch in der Nachbarwohnung beschäftigt sei. Die ältere Dame gewährte beiden Zutritt. Nachdem die Männer die Wohnung verlassen hatten, bemerkte die 92-Jährige, dass Schmuckstücke fehlten.
In beiden Fällen bittet die Polizei um Hinweise: Wer genauere Angaben zu den Tätern machen kann, meldet sich bitte telefonisch bei der Kripo unter 0203/280-0. Im Internet finden sich unter polizei-beratung.de auch viele Tipps, wie Senioren sich vor Trickdieben schützen können. Grundsätzlich rät die Polizei älteren Menschen dazu, keine fremden Menschen in die Wohnung zu lassen, im Zweifelsfall vertrauenswürdige Nachbarn und Verwandte um Hilfe zu bitten und bei den Amtspersonen immer den Ausweis zu verlangen.

Duisburg: Handy am Ohr
Motorradpolizisten des Duisburger Verkehrsdienstes erwischten am Dienstag (7. Februar) 16 Autofahrerinnen und Autofahrer, die während der Fahrt telefonierten oder Nachrichten verschickten.
So abgelenkt bedeutet: Wer bei Tempo 50 nur zwei Sekunden aufs Handy schaut, fährt 30 Meter ohne zu sehen, was vor einem passiert. Der Vordermann bremst, die Ampel wird rot oder ein Fußgänger läuft über die Straße. Die Ertappten zeigten sich einsichtig. Die Fahrer müssen jetzt ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro zahlen und erhalten einen Punkt im Verkehrszentralregister. Schwerpunktmäßig waren die Beamten im Duisburger Norden auf der Duisburger Straße und rund um den August-Bebel-Platz in Marxloh unterwegs. Im Süden auf der Wanheimer Straße und dem Sternbuschweg. Neben den Handyverstößen gab es zwei Anzeigen für Eltern, deren Kleinkinder im Auto nicht gesichert waren. 20 weitere Verwarnungen gab es, weil Fahrzeugführer nicht angeschnallt oder verbotswidrig abgebogen waren.

Wedau: 30.000 Euro Schaden bei Unfall vor Autobahnauffahrt
Ein Autofahrer (56) übersah am Sonntagabend (5. Februar) gegen 20:15 Uhr beim Linksabbiegen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Der Mann wollte von der Bissinigheimer Straße auf die Autobahn in Richtung Köln auffahren. Der 22-jährige Autofahrer versuchte noch durch eine Vollbremsung den Zusammenstoß zu vermeiden. Beide Autos prallten im Einmündungsbereich zusammen und waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von 30.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Bissingheimer Straße für eine viertel Stunde.

Neudorf: Beim Rasierklingen-Klau aufgefallen
Ein Ladendieb verletzte am Samstag (4. Februar) um 16:24 Uhr in einem Drogeriemarkt auf dem Sternbuschweg den Detektiv (67) und flüchtete zu Fuß ohne Beute in Richtung Norden. Der 67-Jährige beobachtete, wie der Unbekannte Rasierklingenpackungen in eine Tüte packte und ohne diese zu bezahlen den Kassenbereich passierte. Als er den Langfinger auf den Diebstahl ansprach, kam es zu einer Rangelei, bei der der Detektiv vor einen Warenständer stieß und sich an der Hand verletzte.
Der flüchtige Dieb ist ca. 25 Jahre alt und 1,85 m groß. Er hat kurze, dunkelblonde Haare und trug einen Bart. Bekleidet war der mit Akzent sprechende Mann mit einer dunklen Jacke.
Hinweise zum Täter nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203/280-0 an.

Dellviertel: Rangelei endete mit Flaschenwurf
Samstagnacht (4. Februar) gegen 4:30 Uhr kam es zu einer Rangelei wischen zehn Personen vor einer Kneipe am Dellplatz. Die alarmierten Polizisten sahen noch, wie ein Mann (19) eine Glasflasche gezielt an den Kopf eines 20-jährigen Dortmunders warf und flüchtete. Im Rahmen der Fahndung schnappten sich die Beamten den alkoholisierten Flaschenwerfer und nahmen ihn zur Blutprobenentnahme mit zur Wache. Weil er von der Rangelei eine Handverletzung hatte, brachte ein RTW ihn zur ambulanten Wundversorgung in ein Krankenhaus. Ebenfalls zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus musste der Dortmunder: durch den Treffer der Glasflasche hatte dieser eine blutende Verletzung an der Stirn. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Meiderich: Erst ein Blumenstrauß, dann Geld und Gold geklaut
Mit einem bunten Rosenstrauß in der Hand und unter dem Vorwand eine Caritas- Mitarbeiterin zu sein, verschaffte sich eine unbekannte Frau am Freitag (3. Februar) um 13:30 Uhr Zugang zur Wohnung einer Seniorin auf der Vohwinkelstraße. Als die Diebin anfing, die Schränke und Schubladen zu durchsuchen, warf die misstrauische 82-Jährige sie aus dem Haus. Als die falsche Caritas-Mitarbeiterin mit einem schwarzen Auto davon fuhr, bemerkte die Dame den Diebstahl von Bargeld und Ringen.
Die Trickdiebin ist circa 30 Jahre alt, hat eine sportliche Statur bei einer Größe von 1,80 m und längere rot-braune Haare. Bekleidet war sie mit einer beigen Jacke und braunen Stiefeln. Sie sprach deutsch mit Akzent.
Zeugen die Hinweise zu der unbekannten Frau mit dem Blumenstrauß oder dem schwarzen Auto machen können, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203/280-0 zu melden.

Duisburg: Einbrüche in Lauben und Keller
In der Zeit von Freitag (3. Februar) 16:30 Uhr bis Samstag (4. Februar) 12:00 Uhr stiegen Diebe in zwölf Lauben eines Kleingartenvereins in Beeckerwerth an der Stepelschen Straße ein. Die Unbekannten knackten Schlösser und hebelten Türen auf. Sie nahmen aus einem Schuppen Wasserhähne sowie Metallabdeckungen mit. Weiteres Diebesgut steht derzeit nicht fest.
In der gleichen Nacht von 22 bis 5 Uhr brachen Langfinger sechs Keller in Ruhrort auf der Carpstraße auf. Eine Stichsäge und Bekleidung waren hier das Diebesgut. Einen Bohrhammer, eine Flex, Bohrmaschine und ein Werkzeugkoffer ließen Unbekannte bei zwei Kelleraufbrüchen von Samstag (4. Februar) 15 Uhr bis Sonntag (5. Februar) 10 Uhr in Aldenrade auf dem Kometenplatz mitgehen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter 0203/280-0 zu melden.

Fahrn: Bewaffneter Raubüberfall
Ein unbekannter Täter hat gestern Abend (2. Februar) gegen 20:50 Uhr in einem Discounter an der Friedrich-Ebert-Straße mit einer dunklen Schusswaffe einen 22-jährigen Angestellten bedroht und ihn gezwungen, das Bargeld herauszugeben. Den Inhalt einer Kasse verstaute er in einer grauen Plastiktüte und flüchtete zu Fuß entlang der Bahntrasse in Richtung Wohngebiet an der Oderstraße.
Zeugen beschreiben den Mann wie folgt: Er soll 25 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein. Zur Tatzeit trug er ein graues Sweatshirt mit einem roten Streifen und Kapuze, die er sich über den Kopf gezogen hatte, sowie eine helle Jogginghose und dunkle Handschuhe. Sein Gesicht hatte er hinter einem hellen Schal versteckt.
Zeugen, die Hinweise zum Täter machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Meiderich: Wieder ein Unfall beim Linksabbiegen
Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße hat heute Morgen (2. Februar) gegen 06:50 Uhr eine Autofahrerin (22 Jahre) beim Linksabbiegen in Höhe der Hausnummer 91 den Gegenverkehr nicht beachtetet. Es kam zu einer Kollision mit dem Pkw eines 28-jährigen Autofahrers. Wegen des Unfalls sperrte die Polizei kurzzeitig die Bürgermeister-Pütz-Straße. Beide Fahrer wurden ambulant im Krankenhaus behandelt. Es entstand ein Sachschaden, die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Hochheide: Werkzeugkiste im Hausflur geklaut
Zwei Männer (29 und 34 Jahre) haben gestern (1. Februar) gegen 12:30 Uhr eine Werkzeugkiste im Flur eines Mehrfamilienhauses an der Ziethenstraße gestohlen. Als der 33-jährige Besitzer die beiden, die eine Mieterin besucht hatten, darauf ansprach, schubsten, traten und schlugen sie den Mann. Er verletzte sich am Rücken. Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, konnten die Täter beschreiben und den verständigten Beamten die Personalien mitteilen. Es wurde Strafanzeige gestellt.

Mündelheim: Ohne Gurt, aber unter Drogen unterwegs
Weil er ohne Gurt im Auto fuhr, kontrollierten Polizisten am Mittwoch (1. Februar)um 12:50 Uhr einen Opel - Fahrer (39) auf der Mannesmannstraße. Bei der Verkehrskontrolle bemerkten die Beamten drogentypische Merkmale, wie zum Beispiel gerötete Augen und mangelnder Pupillenreflex, bei dem 39-jährigen Bochumer. Er unterzog sich freiwillig dem Drogenvortest und der anschließenden Blutentnahme auf der Polizeiwache. Jetzt muss sich der Autofahrer nicht nur wegen der Drogenfahrt vor Gericht verantworten, sondern auch wegen des Besitzes von Rauschgift: bei der Durchsuchung des Autos fanden die Einsatzkräfte in einem Versteck unter dem Lenker weitere abgepackte Drogen.

Neudorf: 'Gras' und Bonbons am Büdchen
Am Mittwoch (1. Februar) gegen 15 Uhr erwischte eine Zivilstreife einen Kiosk - Mitarbeiter (36) beim Verkauf von Drogen auf dem Neudorfer Markt. Die Polizisten beobachteten, wie zwei Jugendliche (zwölf und 14 Jahre alt) etwas an der Trinkhalle kauften und in Richtung Bismarckstraße gingen. Hierbei hielt der Zwölfjährige einen sogenannten Gras-Crusher, eine Dose zum Zermahlen der Droge, in der Hand. Nachdem die Beamten bei den Duisburger Jugendlichen auch noch Marihuana fanden, verrieten diese, dass sie es in der Trinkhalle gekauft haben. Mit richterlichem Beschluss durchsuchten Unterstützungskräfte und ein Drogenspürhund erfolgreich den Kiosk und einen Hinterhof: Mehrere Tragetaschen mit abgepackten Marihuana konnten sichergestellt werden. Der 36-jährige Verkäufer wird dem Haftrichter vorgeführt.

Walsum: War auch die Schwester am Mord beteiligt?
Die Polizei hat am Dienstagvormittag (31. Januar) die Tochter (38) der am vergangenen Sonntag tot aufgefundenen 63-jährigen Duisburgerin festgenommen. Die Frau steht im Verdacht, gemeinsam mit ihrem Bruder die Mutter getötet zu haben. Die 38-Jährige wurde heute dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungsrichterin ist dem Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft Duisburg gefolgt. Gegen die 38-jährige Duisburgerin ist Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Totschlags und Anstiftung zu schweren Brandstiftung erlassen worden. Die Frau sitzt wie ihr Bruder in Untersuchungshaft.

Den Sohn (39) hatten die Beamten bereits am Montagabend festgenommen. Bei den Ermittlungen hatte sich der Tatverdacht ergeben, dass die Geschwister gemeinsam an der Tötung der Mutter und der schweren Brandstiftung beteiligt waren. Demnach verstarb die Mutter bereits am Donnerstagmorgen (26. Januar) in ihrem Haus. Die Geschwister waren dort gewesen, als es zu einem Streit kam. Dieser eskalierte und endete mit dem Tod der Mutter. Die 63-Jährige starb an den Folgen von stumpfer Gewalteinwirkung gegen den Kopf. Am frühen Sonntagmorgen war dann das Feuer mit Hilfe eines Brandbeschleunigers im Elternhaus gelegt worden. Eine Anwohnerin hatte Feuerwehr und Polizei gegen 4:40 Uhr alarmiert, als sie den Brand bemerkte. Bei den Löscharbeiten war die Leiche entdeckt und am gleichen Tag obduziert worden. Dabei war festgestellt worden, dass die Frau nicht durch das Feuer ums Leben gekommen war. Seitdem ermittelt eine zehnköpfige Mordkommission.

Duissern: Spielhallenüberfall mit Hammer an Angestellter gescheitert
Eine Angestellte einer Spielhalle an der Hansastraße hat sich gestern (31. Januar) geweigert, einem Unbekannten das Bargeld auszuhändigen. Der Täter hatte die Spielhalle betreten, die Zeugin mit einem Hammer bedroht und die Einnahmen gefordert. Die 54-Jährige kam dem nicht nach, schloss den Safe und erklärte dem Mann, dass er kein Geld bekommen werde. Daraufhin verließ der Mann ohne Beute die Spielhalle.
Der Täter soll zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß sein und eine kräftige Figur haben. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Ski Maske, dunkle Jeans, ein schwarzes Kapuzenshirt und eine schwarze Jacke mit einem weißen Pitbull auf dem Rücken. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203/280-0.

Walsum: Brand sollte Mord vertuschen
Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung hat die Polizei am Montagabend (30. Januar) gegen 20 Uhr den 39-jährigen
Eike E. festgenommen
. Der Tatverdächtige hatte sich in einer Wohnung in Ruhrort aufgehalten und ließ sich widerstandslos von den Einsatzkräften festnehmen. Die Polizei hatte nach dem Duisburger gefahndet, weil er im Verdacht steht, seine Mutter (63) getötet und das Elternhaus in Brand gesteckt zu haben (siehe Pressemitteilungen vom 29./30. Januar). Gestern war auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen Totschlags und schwerer Brandstiftung erlassen worden. Derzeit dauern die Vernehmung und weitere Ermittlungen noch an.
Der Haftbefehl wegen Totschlags und schwerer Brandstiftung ist verkündet. Der Duisburger sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ist heute (30. Januar) Haftbefehl wegen Totschlags und schwerer Brandstiftung gegen den 39-jährigen Eike E. erlassen worden. Der Mann steht im Verdacht seine Mutter getötet zu haben.

Der Tatverdächtige ist knapp 1,80 m groß, hat eine Glatze und trägt einen Kinnbart sowie auffällige Piercings im Gesicht.
Hinweise zu seinem Aufenthaltsort nimmt jede Polizeidienststelle und das Polizeipräsidium Duisburg unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Am 29.01.2017, gegen 04:40 Uhr, brannte auf der Straße An der Poeling eine Einfamiliendoppelhaushälfte aus. Die Einsatzkräfte fanden im Haus die Leiche der 63 Jahre alten Eigentümerin. Die Obduktion hat heute bestätigt, dass die Frau nicht durch den Brand ums Leben gekommen ist. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Feuerwehr:
Duisburg, 29. Januar 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 04:35 Uhr zu einem Wohnungsbrand in Alt-Walsum alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das Erdgeschoss der 2-geschossigen Doppelhaushälfte bereits in Vollbrand. Das Feuer drohte auf die benachbarte Doppelhaushälfte überzugreifen.
Nach erster Rückmeldung wurden 3 Personen vermisst. Trotz der sofortigen Rettungsmaßnamen konnte eine Person nur noch tot geborgen werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass die beiden anderen Personen nicht anwesend waren.
Umgehende wurde eine Menschenrettung vorgenommen. Dazu gingen mehrere Trupps gleichzeitig unter Atemschutz in das Brandobjekt vor. Die Menschenrettung im Gebäude wurde anfangs durch die starke Wärmeentwicklung behindert. Parallel wurde eine Riegelstellung vorgenommen, um ein Übergreifen auf die benachbarte Doppelhaushälfte zu verhindern. Im Verlauf des Einsatzes wurde zur abschließenden Brandbekämpfung die Dachhaut abgetragen.
Die Doppelhaushälfte brannte bis auf die Grundmauern und den Kamin nieder.
Insgesamt waren 61 Einsatzkräfte vor Ort, davon 35 der Berufsfeuerwehr, 16 der Freiwilligen Feuerwehr und 10 des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandentstehungsursache aufgenommen.
Der Einsatz wurde nach Beendigung der Nachlöscharbeiten gegen 9:45 Uhr beendet.

Dellviertel: Drei Verletzte bei Unfall
Am Dienstagmittag (31. Januar) gegen 14:45 Uhr sind drei Personen bei einem Verkehrsunfall auf der Düsseldorfer Straße verletzt worden. Ein 45-jähriger Autofahrer hatte beim Linksabbiegen von der Heerstraße in die Düsseldorfer Straße ein entgegenkommendes Fahrzeug übersehen. Die Pkw-Fahrerin (35) war von der Autobahn 59 in Richtung Heerstraße gefahren. Beide Fahrzeuge prallten im Kreuzungsbereich zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls stieß das Fahrzeug des 45-Jährigen gegen einen Ampelmast. Seine Beifahrerin (33) wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sowohl die beiden Frauen als auch der Autofahrer kamen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Ein Rettungshubschrauber war eingesetzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 25.000 Euro. Für etwa eine Stunde sperrte die Polizei den Kreuzungsbereich für die Unfallaufnahme. Auch der Straßenbahnverkehr war beeinträchtigt.

Röttgersbach: Geldautomaten-Sprengung verhindert
Heute Morgen (31. Januar) haben drei unbekannte Männer gegen 4:20 Uhr versucht, einen Geldautomaten an der Ziegelhorststraße zu sprengen. Aufmerksame Zeugen hatten ein verdächtiges dunkles Fahrzeug vor dem Geldinstitut beobachtet und sofort die Polizei verständigt. Noch vor dem Eintreffen der Beamten flüchteten die Täter. Es soll sich den Aussagen zufolge um einen dunklen Audi (Limousine) mit niederländischem Kennzeichen handeln. Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot.
Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die möglicherweise Angaben zu den Tätern oder zur Tat machen können:
So sollen der Fahrer eines braunen Geländewagens und ein Taxifahrer den Vorfall beobachtet haben. Beide Fahrzeuge waren, so die Zeugen, im Kreisverkehr direkt vor dem Geldinstitut unterwegs. Zudem hat ein weiterer Zeuge einen Kleinwagen beobachtet, der auf der Pollerbruchstraße fuhr und dem die Täter auf der Flucht und ohne Licht entgegen gekommen sein müssen.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter 0203/280-0.

Marxloh, Rheinhausen: Beim Linksabbiegen Fußgänger übersehen
Beim Linksabbiegen ist es heute Morgen (30. Januar) im Stadtgebiet zu zwei Unfällen mit Fußgängern gekommen. So hat eine 61 Jahre alte Frau um 6:30 Uhr einen 27-jährigen Fußgänger beim Abbiegen von der Kaiser-Friedrich-Straße in die Hermannstraße in Marxloh übersehen, als dieser bei Grün die Straße überquerte. Der Mann verblieb im Krankenhaus. Ebenfalls beim Linksabbiegen in die Atroper Straße (Rheinhausen) hat ein 72-Jähriger Busfahrer heute um 7:35 Uhr ein Mädchen nicht gesehen. Die Achtjährige verblieb mit einem gebrochenen Knie im Krankenhaus.