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Archiv
 
April 2017

Einbruchsradar 16. Kw

Beeck: Betrunken Roller gefahren, Unfall gebaut, abgehauen und Ausweis verloren
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (30. April) befuhren zwei Brüder (23 und 16 Jahre alt) auf einem Motorroller gegen 02.00 Uhr die Bruckhauser Straße in Richtung Lange Kamp. Der Ältere verlor hierbei die Kontrolle über das Zweirad und fuhr gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Das Duo stürzte auf die Fahrbahn und zog sich leichte Schürfwunden zu. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden in Höhe von insgesamt 4000 Euro. Anschließend flüchteten beide von der Unfallstelle. Während der Jüngere zu Fuß das Weite suchte, sprang sein Bruder wieder auf den Roller und fuhr davon. Er hatte wohl nicht mitbekommen, dass er bei dem Sturz seinen Ausweis verloren hatte, den ein aufmerksamer Zeuge den aufnehmenden Polizisten überreichte. An der Anschrift der Flüchtigen konnten diese sowie der Roller, an dem ein falsches Kennzeichen angebracht war, festgestellt werden. Beide standen unter Alkoholeinfluss, weshalb der Unfallfahrer mit zur Wache musste, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht.    

Marxloh: Scheiben eingeschlagen
In der Nacht zum Freitag (28. April) sind mehrere Scheiben an einem Cafe auf der Freiligrathstraße eingeschlagen worden. Zeugen alarmierten gegen 00:40 Uhr die Polizei. Als die Beamten eintrafen, waren die Täter verschwunden. Im Lokal fanden die Einsatzkräfte einen Gullydeckel und mehrere Pflastersteine. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden liegt bei rund 8 000 Euro.
Die Täter sollen zwischen 20 und 30 Jahre alt sein und einen dunklen Teint haben. Sie waren sportlich, aber warm gekleidet. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.       

Friemersheim: Serien-Rollerdieb erneut festgenommen
Die Kriminalpolizei hat nach Ermittlungen einen mehrfachen Rollerdieb auf der Scharnhorststraße festgenommen. Sogar ein geklautes Kraftrad hatte er dabei. Kaum aus der Haft vor rund vier Wochen entlassen, schlug der 23-Jährige erneut im Bereich Friemersheim und Rheinhausen zu. Er räumte bei der Polizei ein, fünf Roller von Ende März bis jetzt gestohlen zu haben. Mit manchen Mopeds fuhr er nur durch die Gegend, andere zerlegte er in einzelne Bauteile. Damit ist jetzt Schluss - ein Richter schickte den 23-Jährigen am Freitag (28. April) in Untersuchungshaft.

Dellviertel: Wieder 'falsche Polizisten' unterwegs
Am Dienstag (25. April) gegen 12:30 Uhr tricksten falsche Polizisten auf der Düsseldorfer Straße nahe Curtiusstraße eine Seniorin in ihrer Wohnung aus. Sie ergaunerten eine grüne Metallgeldkassette mit Bargeld. Zuvor kam die 87-Jährige vom Einkaufen nach Hause. Sie schloss gerade ihre Haustür auf, als sie ein Mann in uniformähnlicher Bekleidung ansprach. Zunächst zeigte er ihr einen unechten Polizeiausweis. Dann erzählte er, dass bei ihr ein Einbruch stattgefunden hat und er jetzt noch Spuren sichern müsste. Den Täter hätten sie nämlich mit Geld und Schmuck gefasst. Die Frage, ob sie denn weiteres Bargeld versteckt hätte, bejahte die Frau. Daraufhin holte der Unbekannte seinen Komplizen dazu und sie gingen gemeinsam mit ihr in die Wohnung. Die Duisburgerin holte eine Geldkassette mit Bargeld aus ihrem Versteck hervor und übergab sie den falschen Polizisten. Zum Zwecke der angeblichen Spurensicherung nahmen sie die Kassette mit und versprachen, diese kurze Zeit später zurück zu bringen. Als die Männer nicht wiederkamen, rief die Dame bei der echten Polizei an. Jetzt erfuhr sie, dass Diebe sie ausgetrickst haben.
Das Kriminalkommissariat 32 sucht zwei Täter. Der Wortführer ist circa 29 Jahre alt, 1,80 m groß, hat einen kantigen Kopf und kurze dunkle Haare. Der Komplize ist circa 40 Jahre alt, 1,85 m groß und hatte kurz geschorene Haare. Beide trugen dunkle, polizeiuniformähnliche Bekleidung.
Zeugen können Hinweise unter 0203 280-0 angeben.

Die Polizei Duisburg warnt die Bürgerinnen und Bürger vor diesen dreisten Maschen. Betrüger gaukeln potentiellen Opfern oft überzeugend Geschichten vor und verschaffen sich so Zutritt zu den Wohnungen. Echte Polizisten fragen Sie nicht nach ihren Geld - oder Schmuckverstecken. Auch holen sie keine Wertsachen bei Ihnen ab, um diese für kurze Zeit mit zur Wache zu nehmen und wieder zurück zu bringen. Bleiben Sie stets skeptisch und rufen Sie unter der Notrufnummer 110 an, um sich über die Echtheit eines Einsatzes zu vergewissern.   

Dellviertel: Bekifft, betrunken und kein Führerschein
Am Dienstag (25. April) gegen 20 Uhr hielt die Polizei im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle einen Autofahrer auf der Düsseldorfer Straße an. Der 54-Jährige gestand sofort, keinen Führerschein mehr zu haben. Als die Beamten ihn fragten, ob er Drogen genommen oder Alkohol getrunken hat, gab er beides direkt zu. Zudem überreichte er den Uniformierten ein Tütchen Marihuana. Auf der Wache entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Mit einer Anzeige und einem Bericht ans Straßenverkehrsamt ließen ihn die Polizisten nach Hause gehen.

Neumühl: Ladendiebe mit Trolly 'on tour'
Am Dienstag (24. April) gegen 16 Uhr nahm die Polizei zwei Ladendiebe (23, 24) in einem Drogeriemarkt auf der Holtener Straße fest. Ein Detektiv (41) erwischte vorher das Duo, wie sie sie Sicherheitsetiketten von Ware entfernten und in einen Trolley - Koffer packten. Der Mitarbeiter brachte die Männer ins Büro und rief die Polizei. Bei der Durchsuchung des Koffers fand der 41-Jährige Produkte aus einer anderen Filiale. Die benachrichtigten Angestellten sichteten Videomaterial und sahen, wie die Diebe bei ihnen verschiedene Artikel klauten. Die beiden Männer werden wegen Ladendiebstahls dem Haftrichter vorgeführt.     

Altstadt: Einbrecher erwischt
Am Dienstag (25. April) gegen 03:15 Uhr nahm die Polizei einen Einbrecher im Bereich Unterstraße fest - zweiter Täter ist flüchtig. Zuvor rief ein Zeuge (32) den Notruf an, weil er den Einbruchalarm einer Bar an der Kasinostraße hörte und dann zwei verdächtige Männer von dort in Richtung Beeckstraße wegrennen sah. Die Streifenbeamten machten den flüchtenden 16-Jährigen aus und stellten ihn. Auf seinem Fluchtweg fanden die Beamten eine Bauchtasche mit Bargeld und stellten sie sicher. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt, ob es sich bei dem Bargeld um Diebesgut aus dem Lokal handelt.
Gesucht wird der zweite Täter. Er war circa 1,70 m groß, hatte eine normale Figur, dunkle Haare und trug eine dunkle Jacke.
Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 zu melden.

Fahrn: Toyota Yaris DU-A ? gesucht
Am Montag (24. April) beobachtete ein Duisburger (30), wie sich gegen 20 Uhr ein Pärchen auf der Prinz-Eugen-Straße auf Höhe der Parkanlage stritt. Als der Mann der Frau ins Gesicht schlug, sprach er die beiden an. Der Unbekannte fragte den 30- Jährigen, warum er zusieht, wenn er seine Frau schlägt. Er zückte ein schwarzes Messer und schnitt dem Helfer in den Arm. Das Paar stieg gemeinsam in einen silbernen Toyota Yaris mit einem Duisburger Teilkennzeichen DU-A und fuhr in Richtung Aldenrader Straße davon. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizei sucht den 20 bis 25 Jahre alten, 1,80 m großen Mann. Er hat eine kräftige Statur, schwarze Haare, trug eine dunkelblaue Adidas Hose, sowie eine schwarze Bomberjacke.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter 0203 280-0 an.

Altstadt: Bordellbesucher griff zum Nagelknipser
Am Montag (24. April) um 20:35 Uhr rückte die Polizei zu einem Streit an einem Bordell auf der Vulkanstraße aus. Ein Kunde (25) war nicht zufrieden mit der Leistung der Prostituierten und stritt sich mit einem Sicherheitsmitarbeiter (44). Als der 44-Jährige den Duisburger mit einem Hausverbot auf die Straße drängte, holte dieser einen Nagelknipser hervor und bedrohte ihn. Der Angestellte gab dem Mann eine Ohrfeige, so dass er den Knipser fallen ließ. Als die alarmierten Polizisten eintrafen, flüchtete der Kunde zu Fuß in Richtung Marientorstraße. Die Beamten konnten ihn einholen und ihm Handfesseln anlegen. Während sie ihn zur Sachverhaltsklärung zurück zum Bordell brachten, beleidigte er die Uniformierten und versuchte sie anzuspucken. Die beiden Streithähne stellten vor Ort Strafanträge unter anderem wegen Körperverletzung, Beleidung und Bedrohung. Da sich der 25-Jährige wieder beruhigte, konnte er mit einem Taxi nach Hause fahren.

Kaßlerfeld: Ohne Führerschein mit geklautem Auto unterwegs
Dienstagnacht (25. April) gegen 4 Uhr verhaftete die Polizei drei Autodiebe auf der Schifferstraße. Zuvor fiel der Streife auf, wie ein Renault sehr langsam und teilweise in Schlangenlinien die Straße entlang fuhr. Als die Beamten die drei Insassen (16 bis 17) kontrollieren wollten, stellten diese den Wagen ab und flüchteten zu Fuß in Richtung Max-Peters-Straße. Im Rahmen der Fahndung konnten die Einsatzkräfte die Flüchtigen stellen. Zwei Jugendliche ließen sich widerstandslos festnehmen. Da ein 17-Jähriger versuchte sich durch Schläge in Richtung der Polizisten zu befreien, brachten sie ihn zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Die Gründe warum das Trio vor den Uniformierten wegrannte: Keiner von ihnen hat einen Führerschein und das Auto war geklaut. Zwei bereits polizeibekannte Täter werden dem Haftrichter vorgeführt. Der Dritte durfte nach der Vernehmung wieder nach Hause gehen.

Beeckerwerth: Berlingo legte sich nach Unfall auf die Seite
In Beeckerwerth landete am Montagnachmittag (24. April) ein Citroen Berlingo nach einem Zusammenstoß mit einem weiteren Fahrzeug auf der Seite. Der Fahrer (67) des Berlingo war gegen 16 Uhr auf der Stepelsche Straße unterwegs und wollte an der Kreuzung Hoffsche Straße weiter geradeaus fahren. Er prallte im Kreuzungsbereich gegen einen Mercedes, dessen Fahrer (34) nach Angaben von Zeugen gerade bei Grünlicht angefahren war. Der 34-Jährige fuhr auf dem rechten Fahrstreifen der Hoffsche Straße. Durch die Wucht des Aufpralls geriet der Citroen ins Schleudern und kippte auf die Fahrerseite. Augenzeugen halfen dem 67-jährigen Duisburger aus dem Wagen. Er wurde im Rettungswagen ambulant behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 11 000 Euro. Für rund zehn Minuten musste die Hoffsche Straße ab Friedrich-Ebert-Straße gesperrt werden.

Großenbaum: Radfahrer sicherte Autoschlüssel
In Schlangenlinien war eine 47-jährige Autofahrerin am Montagnachmittag (24. April) gegen 14 Uhr auf der Großenbaumer Allee unterwegs. Ein aufmerksamer Zeuge (70) beobachtete auch, wie die Frau mit dem Vorderrad ihres Wagens gegen die Bordsteinkante prallte. Obwohl der Reifen deutlich an Luft verlor, fuhr die Frau weiter. Der Senior verfolgte die Frau mit dem Rad und konnte sie stoppen. Er alarmierte die Polizei und sicherte die Autoschlüssel, bis die Beamten erschienen. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass die Fahrerin aus Oberhausen erheblich alkoholisiert war. Sie musste zwecks Blutprobe mit zur Wache. Anschließend konnten Familienangehörige die Frau mit nach Hause nehmen. Den Führerschein behielten die Beamten. Die 47-Jährige erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt.

Meiderich: Beim Plakate aufhängen bedroht und geschlagen worden
In der Nacht zum Sonntag (23. April) alarmierten fünf Personen gegen 00:15 Uhr die Polizei, weil sie bedroht worden waren. Die vier Männer und eine Frau waren auf der Singstraße in Höhe Am Bahnhof unterwegs, um Wahlplakate aufzuhängen. Daraufhin kamen mehrere Personen aus einem Internetcafe und forderten die Abnahme der Plakate. Sie bedrohten die Gruppe und einer der Männer (50) bekam einen Faustschlag ins Gesicht. Dann entfernten sich die Unbekannten und entkamen trotz Fahndung der Polizei. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Hochfeld: Betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr gezogen
Am Sonntag (23. April) und am Montag (24. April) zogen Polizisten zwei betrunkene Autofahrer in Hochfeld aus dem Verkehr. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle hielten die Beamten einen Skoda - Fahrer (31) am Sonntag (23. April) gegen 05:30 Uhr auf der Düsseldorfer Straße an. Er erzählte, dass er ein Bier getrunken hat. Nachdem der Alkoholtest vor Ort positiv ausfiel, musste Mann zur Blutprobenentnahme mit zur Wache.
Am Montag (24. April) fiel der Streife gegen 03:15 Uhr ein BMW auf, der auf der Wörthstraße sehr langsam unterwegs war und teilweise die Spur des Gegenverkehrs mit benutzte. Bei der Kontrolle auf der Heerstraße gab der Fahrer (39) an, dass er gar keinen Alkohol getrunken hätte - der Atemalkoholtest sagte etwas anderes aus. Die Polizisten nahmen den 39-Jährigen mit zur Wache. Ein Arzt entnahm ihm ebenfalls eine Blutprobe. In beiden Fällen müssen die Beamten ermitteln, ob die Männer überhaupt eine Fahrerlaubnis haben - zeigen konnten sie ihre ausländischen Führerscheine nämlich nicht.  

Neudorf: Knast statt Urlaub
Statt in den Urlaub ging es am Sonntag (23. April) gegen 20 Uhr für einen Duisburger ins Polizeigewahrsam. Ein Reisebusfahrer (57) weigerte sich auf der Otto-Keller-Straße einen alkoholisierten Fahrgast mitzunehmen. Dieser stellte sich kurzerhand vor den Bus und schlug auf die Windschutzscheibe. Er beschimpfte die alarmierten Polizisten und warf ihnen seinen Ausweis vor die Brust. Als der 43-Jährige bedrohlich auf die Beamten zuging, brachten sie ihn zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Er wehrte sich beim Hineinsetzen in den Streifenwagen und trat in Richtung der Einsatzkräfte. Diese konnten ihn auf der Rückbank fixieren und zum Gewahrsam fahren. Dort entnahm ihm auf richterlicher Anordnung ein Arzt eine Blutprobe. Nach Ausnüchterung konnte der Mann wieder nach Hause gehen. Er erhält eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte und Nötigung.

Altstadt: Mit gezogener Pistole in den Puff
Am Sonntag (23. April) gegen 17 Uhr ging ein Stammkunde (23) ins Zimmer einer Prostituierten in einem Bordell auf der Vulkanstraße und bedrohte sie mit einer Schusswaffe. Er drängte sie, mit ihm fest zusammen zu kommen, andernfalls bringe er sie um. Die 29-Jährige forderte ihn auf, die Waffe wegzubringen - dann erst dürfte er zu ihr kommen. Der Duisburger verließ das Freudenhaus und brachte die Waffe in sein Auto. Als er wieder kam, fingen ihn die Sicherheitsmitarbeiter ab und alarmierten die Polizei. Die Beamten fanden in seinem Renault eine Pistole und stellten sie sicher. Bei der Überprüfung kam heraus, dass diese 2011 gestohlen wurde. Der 23 - Jährige muss sich jetzt einem Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz stellen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, unter welchen Umständen er an die Schusswaffe kam.
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Geschwindigkeitsbegrenzung im Baustellenbereich auf der 'Brücke der Solidarität'
Aktuell werden Straßenbauarbeiten auf der Brücke der Solidarität zwischen Hochfeld und Rheinhausen durchgeführt.
Zum Schutz der auf der Baustelle tätigen Bauarbeiter hat die Stadt Duisburg – in Abstimmung mit der Polizei – die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Baustellenbereich auf der Brücke auf 30 Stundenkilometer reduziert. Das Bürger- und Ordnungsamt wird die Einhaltung der Geschwindigkeitsanordnung bis zum Abschluss der Bauarbeiten kontrollieren. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden gemäß dem Tatbestandskatalog zur Straßenverkehrsordnung geahndet. Das kann unter anderem zu Fahrverboten führen.
Die Stadt Duisburg appelliert an alle Autofahrer, die Geschwindigkeitsanordnungen auf der Rheinbrücke zum Schutz der dort tätigen Arbeiter zu beachten. Nur so kann die Sicherheit der Beschäftigten gewährleistet werden.     

Zoo: Pfauen nutzten ersten Freilauf 'zur Flucht'
Am Freitag, 21.04.2017, gegen 18:50 Uhr erhielt die Polizei Meldungen über 5 Pfauen im Bereich Duissern und Neudorf, welche aus dem nahegelegenen Zoo entwichen waren. Die Pfauen wurden dort zum Schutz vor der Vogelgrippe über einen längeren Zeitraum in Stallpflicht gehalten und erhielten nach deren landesweiten Aufhebung erstmals wieder Freilauf. Diesen nutzten die Pfauen sodann für einen gemeinsamen Ausflug außerhalb des Zoos. Drei Pfauen konnten am Samstagmorgen wieder eingefangen werden. Die Tierärztin des Zoos setzt bei den übrigen Pfauen auf eine freiwillige Rückkehr

Marxloh: Zwei Männer durch Messerstiche verletzt, 14-Jähriger starb
21.04.2017 - Die Polizei hat nach dem Tötungsdelikt vom Wochenende in Marxloh einen weiteren Mann (53) festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das zuständige Amtsgericht Haftbefehl wegen Beteiligung an einer Schlägerei erlassen Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Der 53-jährige Mann hatte sich am Donnerstag (20. April) in Begleitung eines Anwalts bei der Polizei gestellt. Zuvor waren die Ermittler bereits in seiner Wohnung in Dortmund gewesen. Den Tatverdächtigen hatten sie nicht angetroffen. Die Wohnung wurde durchsucht und das Auto des Dortmunders sichergestellt. Bei dem Mann handelt es sich um den Vater des 27-Jährigen, der bereits seit Mittwoch in Untersuchungshaft sitzt. Die Polizei durchsuchte am Donnerstag die Wohnung eines weiteren Tatverdächtigen (30) in Marxloh. Der Mann war nicht zu Hause und erschien später mit seinem Rechtsbeistand bei der Polizei. Der 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Ein dringender Tatverdacht ließ sich nicht erhärten. Der Mann durfte nach seiner Vernehmung gehen.

19.04.2017 - Die Ermittlungen der zehnköpfigen Mordkommission nach dem Tötungsdelikt von Sonntagabend (16. April) in Marxloh laufen auf Hochtouren. Derzeit werden die Aufnahmen der an mehreren Gebäuden angebrachten privaten Überwachungskameras ausgewertet. Nach ersten Hinweisen, sollen private Streitigkeiten zwischen Nachbarn im Haus und dem 27-Jährigen der Grund für den Streit gewesen sein. Der getötete 14-jährige Junge und sein Vater waren zur Hilfe geeilt. Wer den Jungen tödlich verletzt hat, ist weiter Gegenstand der Ermittlungen. Die Obduktion am Dienstag hatte ergeben, dass der Junge an den Folgen eines Stichs in den Rücken gestorben war.
Am Dienstagnachmittag (18. April) hat die Polizei einen 27-jährigen Duisburger festgenommen, der an der Auseinandersetzung beteiligt war. Der Mann hatte sich in Begleitung einer Rechtsanwältin bei der Polizei gestellt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das zuständige Amtsgericht Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen. Der 27-Jährige sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen der Mordkommission nach einem Tötungsdelikt von Sonntagabend (16. April) dauern weiterhin an. Heute soll die Obduktion des verstorbenen Jungen stattfinden. Am Sonntagabend war die Polizei gegen 22:45 Uhr zur Henriettenstraße in Marxloh gerufen worden. Nach Angaben von Zeugen waren mehrere Personen in Streit geraten. Als die Streifenwagen eintrafen, waren die Täter bereits geflüchtet.
Bei dem Streit waren zwei Männer (39 und 40 Jahre) und ein Junge (14) verletzt worden. Der 14-Jährige kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo er dann verstarb. Der 40-jährige Vater und der 39-Jährige konnten nach ambulanter Behandlung nach Hause gehen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Trotz Fahndung entkamen die Täter unerkannt. Schlagwerkzeuge konnten sichergestellt werden. Die Ermittlungen und Zeugenvernehmungen dauern an.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.     

Meiderich: Handy weg nach 'Uhrzeit-Frage'
Die Polizei hat am Freitagmittag (21. April) vier Jugendliche erwischt, die ein Handy geklaut hatten. Das Quartett hatte gegen 14:15 Uhr andere Jugendliche auf der Wiesbadener Straße angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Als einer der Teenager dann sein Handy zückte, griffen die Täter blitzschnell zu. Die Gruppe flüchtete mit dem Smartphone in Richtung Landschaftspark. Die alarmierte Polizei erwischte die Tatverdächtigen im Rahmen der Fahndung auf der Berliner Straße. Die Beute hatten sie noch dabei.

Die Polizei warnt: Nach der Uhrzeit zu fragen ist eine Masche von meist jugendlichen Tätern, um an die Handys zu kommen. Die Gefragten sehen heutzutage nicht mehr auf die Armbanduhr, sondern holen das Smartphone aus der Tasche. Diese Situation wird von den Tätern genutzt. Sie greifen blitzschnell zu und sind mit dem Handy weg.

Hochemmerich: Lkw schleuderte Warnbake auf Auto und fuhr weiter
Ein 30-jähriger Autofahrer erschien am Dienstag (18. April) auf der Wache im Präsidium und zeigte eine Unfallflucht an. Der Mann war gegen 16.30 Uhr mit seinem Citroen Berlingo auf der Brücke der Solidarität in Richtung Rheinhausen gefahren. In der dortigen Baustelle kam ihm ein Lastwagen entgegen, der gegen eine Warnbake fuhr. Die Bake schleuderte gegen den Wagen des Duisburgers, so dass Sachschaden entstand. Der Fahrer des Lastwagens fuhr weiter, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Die Polizei sucht Zeugen und bittet den Lastwagenfahrer, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/280-0 entgegen.

City: Motorrad beim Abbiegen übersehen
Ein 47-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstag (20. April) gegen 14:20 Uhr bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Der Mann war mit seiner BMW auf der Landfermannstraße in Richtung Neudorf gefahren. An der Kreuzung Saarstraße übersah ein entgegenkommender Autofahrer (70) beim Linksabbiegen den Zweiradfahrer. Trotz Vollbremsung des 47-Jährigen stießen die Fahrzeuge zusammen. Der Motorradfahrer stürzte und verletzte sich so schwer, dass er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kam, wo er stationär blieb.

Duissern: Erst Randale, dann mit Bombe gedroht
Die Polizei hat am Donnerstagmittag (20.April) einen Mann festgenommen, der in der Straßenbahn randalierte. Die Beamten waren gegen 11:20 Uhr zur Haltestelle Aakerfährstraße in Duissern gerufen worden. Dort trafen sie auf den 27-jährigen Mann, der aggressiv auf die Beamten reagierte. Zeugen in der Bahn gaben an, dass der Mann wirre Worte äußerte und drohte eine Bombe zu zünden. Die Polizisten nahmen den Mann fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Die Bahn wurde vorsorglich von den Beamten mit Unterstützung eines Sprengstoffspürhundes durchsucht. Die Ermittlungen dauern an.

Marxloh: Schlägerei vorgespielt, Rucksack geklaut
Am Donnerstagmorgen (20. April) raubten Unbekannte einer 41-jährigen Frau im Schwelgernpark in Marxloh den braunen Lederrucksack. Die Duisburgerin war gegen zehn Uhr spazieren und sah drei Männer, die auf einen am Boden liegenden Mann eintraten. Als die Frau die Gruppe ansprach, wurde sie plötzlich geschubst und stürzte. Einer der Männer riss ihr den Rucksack (mit pinkfarbener Stickerei der Firma "4you") vom Rücken. Dann flüchteten die Täter mit der Beute und entkamen trotz Fahndung der Polizei. Das Quartett soll bis 20 Jahre alt sein und dunkle Haare haben. Drei Beteiligte waren etwa 1,75 m groß, der Vierte auffallend kleiner. Ein Mann hatte eine blonde Strähne hinter dem rechten Ohr geklemmt. Ein weiterer trug eine blaue Kappe, Jeansjacke und Jeanshose.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

City: Ladendieb landete in der geschlossenen Klinikabteilung
Ein ertappter Ladendieb (38) randalierte am Mittwoch (19. April) gegen 18:15 Uhr in einem Geschäft auf der Königstraße. Ein Mitarbeiter (28) alarmierte die Polizei, weil der Dieb permanent mit dem Kopf gegen die Verkaufsregale schlug und laut brüllte. Die Einsatzkräfte legten dem alkoholisierten Mann Handschellen an und brachten ihn zur Gemütsberuhigung ins Polizeigewahrsam. Als er in der Zelle wieder anfing seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen und erzählte, dass er drogensüchtig sei, brachte ihn ein Krankenwagen in die geschlossene Abteilung einer Klinik.

Overbruch: Mann schlug 'Behindertenparkplatz-Missbraucher' und fuhr ihn an
Am Mittwoch (19. April) gegen 19 Uhr fuhr ein Autofahrer nach einem Streit auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters auf der Friedrich-Ebert-Straße einen Senioren (70) an und flüchtete. Der 70-Jährige stellte zuvor seinen Opel auf dem Behindertenparkplatz ab. Ein Nissan - Fahrer parkte links neben ihm, stieg aus und beschimpfte ihn lautstark. Nach einem Wortgefecht packte der Unbekannte ihn am Kragen, schlug ihm mit der Faust ins Gesicht und drückte ihn gegen sein Auto. Der Schläger stieg wieder in seinen blauen Nissan, touchierte den Mann beim Rückwärtssetzen und fuhr in unbekannte Richtung weg. Der Flüchtige war etwa 50 bis 55 Jahre alt, 1,70 m bis 1,75 m groß, hatte eine stabile Figur und hellbraune Haare. An dem Nissan befanden sich Duisburger Autokennzeichen.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0 an.

Beeckerwerth: Fußballspiel endete dank Polizei friedlich
Nachdem der Schiedsrichter bei einem Fußballspiel um den Kreispokal am Mittwoch (19. April) gegen 18 Uhr An der Vogelwiese eine rote Karte zeigte, kam es zu einer Rangelei auf dem Platz. Der Assistent alarmierte die Polizei, weil er Ausschreitungen im Zuschauerbereich befürchtete. Mit mehreren Streifenwagen zeigten die Beamten Präsenz, so dass die Kicker friedlich zu Ende spielen konnten.

Duissern: Straßenverkehrsamt wegen Einbruch nur im 'Notdienst-Modus'
Die Spurensicherung nach dem Einbruch ist abgeschlossen, die Aufräumarbeiten dauern an. Das Straßenverkehrsamt ist aufgrund der Verwüstungen morgen erst ab 9 Uhr zunächst im Notbetrieb geöffnet. Die Stadt Duisburg bittet um Verständnis, dass deshalb nur eine begrenzte Zahl an Wartemarken ausgegeben werden kann.
Die Kunden werden gebeten, passende Geldbeträge vorzuhalten, da der Wechselautomat ebenfalls beschädigt wurde.

Bis Ende der Woche soll dann wieder der Normalbetrieb laufen. Wer kein eiliges Anliegen hat wird gebeten, sich erst Ende der Woche beim Straßenverkehrsamt zu melden.

Wegen eines Einbruchs bleibt das Straßenverkehrsamt am heutigen Dienstag, 17.04.2017, kurzfristig geschlossen. Die Alarmanlage wurde bei dem Einbruch herausgerissen, Tresore aufgehebelt und Geldkassetten gestohlen. Derzeit ist die Polizei vor Ort. Im Laufe des Tages wird sich herausstellen, wann das Straßenverkehrsamt wieder öffnen wird.     

Freimersheim: Leinöltücher entzündeten sich, Rauchmelder warnte Bewohner
Im Rahmen einer Wohnungsrenovierung benutzte der zukünftige Mieter (26) am Dienstagabend (18. April) auf der Walther-Rathenau-Straße Leinöl und ließ die benutzten Lappen über Nacht in einem Müllsack liegen. Diese entzündeten sich von selbst Mittwochnacht (19. April) gegen 1 Uhr zu einem Brand. Eine Frau (31) hörte in ihrer Dachgeschosswohnung das laute Piepsen des Rauchmelders. Als sie im Hausflur sah, dass Rauch unter einer Wohnungstür hervor trat, warnte sie sämtliche Bewohner und alarmierte die Feuerwehr. Diese löschte die Flammen. Es verletzte sich niemand.    

Friemersheim: Mit 108 km/h unverantwortlich zu schnell
Mit 108 statt erlaubter 50 km/h raste ein 57-Jähriger heute mit seinem Audi über die Straße Zum Logport. Pech für ihn, dass die Polizei dort von 13:30 - 14:30 Uhr Geschwindigkeitsmessungen durchführte. Die Aussicht auf 240 Euro Geldbuße, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte machten ihn dann ziemlich sprachlos. Insgesamt waren 20 Verkehrsteilnehmer zu schnell, ein weiterer bekam eine Anzeige weil er mehr als 21 km/h zu schnell war, die anderen kamen mit einem Verwarngeld davon.

Meiderich: Mopedfahrer angefahren und abgehauen
Auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in Obermeiderich (Berliner Straße) ist ein 73-jähriger Rentner angefahren und verletzt worden. Der Mann war am Dienstagmittag (18. April) gegen 13:30 Uhr in Höhe des dortigen Drogeriemarktes auf seinem Kleinkraftrad gefahren, als ihn ein Auto anfuhr. Der Duisburger stürzte und verletzte sich. Der Autofahrer fuhr weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern und seine Personalien zu hinterlassen. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum flüchtigen Fahrer und Wagen machen können. Das Fahrzeug soll rötlich-braun sein, einen Heckspoiler haben und ein Weseler (WES) Kennzeichen.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Ruhrort: Vereister Radweg streckte Radfahrer nieder
Ein 57-jähriger Radfahrer stürzte am Dienstagmorgen (18. April), als er gegen 6:45 Uhr die Ruhrorter Straße und dann den Karl-Lehr-Brückenzug befuhr. Der Rheinberger war auf dem Radweg in Richtung Kaßlerfeld gefahren, der vereist war. Der Mann rutschte mit seinem Fahrrad weg und prallte gegen einen Mast. Dabei verletzte er sich und wollte selbst zum Arzt gehen. Noch während der Unfallaufnahme stürzte ein zweiter Radler, der seine Fahrt fortsetzte. Daraufhin sperrte die Polizei den glatten Geh- und Radweg und informierte die Stadt, die die Sicherung übernahm.

Neuenkamp: Nachbarn eilten bei Küchenbrand zur Hilfe
Am Sonntag (16. April) geriet zu heiß gewordenes Öl in einem Topf auf dem Herd in Brand. Ein Kind rief aus der Wohnung auf der Rithlingstraße um Hilfe. Vier Männer (17 bis 24), die sich im angrenzenden Garten aufhielten, hörten die Rufe und eilten zur Hilfe. Mit einem Handtuch löschten sie das Feuer. Die 36-Jährige Mieterin und ihre vier Kinder (2, 6, 8, 9 Jahre) blieben unverletzt. Zwei Helfer kamen mit einer Rauchgasintoxikation mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Beim Überwinden eines Gartenzaunes erlitt der 17-jährige Brandlöscher eine Schnittverletzung an der Hand.  

Hochfeld: Umladen von gestohlenen Rädern fiel auf
Ein aufmerksamer Zeuge informierte am Sonntagmittag (16. April) die Polizei, weil er einen Mann beobachtete, der mehrere Fahrräder aus einem Transporter in eine Garage lud. Als die Einsatzkräfte gegen 12:40 Uhr auf dem Garagenhof an der Antonienstraße eintrafen, erwischten sie den Mann (42) noch beim Ausladen der Räder. In zwei Garagen, die auch als Werkstatt genutzt wurden, entdeckten die Beamten 23 Fahrräder und E-Bikes. Bei den Überprüfungen der Rahmennummern, fiel auf, dass einige Räder gestohlen waren. Der 42-Jährige, der in Begleitung eines Bekannten (36) war, gab an, die Räder alle online gekauft zu haben. In den Garagen fanden die Polizisten noch mehrere Bolzenschneider, durchtrennte Schlösser und Zubehör. Die beiden Männer mussten mit zur Wache. Der Jüngere durfte nach Vernehmung gehen. Der 40-jährige Duisburger ist dem Haftrichter vorgeführt worden. Mit der Auflage, sich regelmäßig auf der Polizeiwache zu melden, durfte der Mann gehen. Er muss sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßiger Hehlerei auseinandersetzen. Die Besitzer der gestohlenen Fahrräder werden demnächst vom zuständigen Kriminalkommissariat informiert.

Fahrn: Hund stellte Lauben-Einbrecher
Beim Gassi gehen hatte ein Hund am Freitag (14. April) um 20:45 Uhr den richtigen Riecher: An einer Wiese Schilfstraße Ecke Atropshof zog er sein Herrchen (52) in Richtung eines Gartenabteils. Als der Hund an einer Gartentür kratzte, flüchteten zwei Einbrecher von dem Grundstück in Richtung Schilfstraße. Die alarmierten Polizisten konnten im Nahbereich zwei Verdächtige ausmachen und sie zur Wache bringen. Bei der Personendurchsuchung fanden die Beamten diverse Werkzeuge und stellten sie sicher. An zwei Gartenlauben konnte die Streife aufgehebelte Türen feststellen. Ob die Täter in weitere Lauben einbrachen und etwas gestohlen worden ist, ermittelt das Kriminalkommissariat. Mit einer Strafanzeige wegen Einbruchs im Gepäck, konnten die Männer wieder nach Hause gehen.

Ruhrort: Erneut Fußgänger auf dem Bürgersteig angefahren und schwer verletzt
Am Samstag, 15.04.2017, kam es in Duisburg gegen 14:15 Uhr erneut zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fußgänger, der sich auf dem Gehweg befand. Ein 57-jähriger Duisburger wartete auf der Friedrich-Ebert-Str. an der Haltestelle "Bahnhof Ruhrort" auf dem rechten Gehweg Richtung Laar. Er stand etwa einen Meter vom Fahrbahnrand entfernt, als er plötzlich von einem in Richtung Laar fahrenden Pkw erfasst und etwa 10 Meter mitgeschleift wurde, bis der Pkw zum Stehen kam. Der Pkw, ein von einem 65-jährigen Duisburger geführter grüner Renault Megane, war aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Fußgänger wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und nach notärztlicher Behandlung vor Ort einem Krankenhaus zugeführt. Am Pkw entstand leichter Sachschaden. Er wurde zur Beweissicherung sichergestellt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an, Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Duisburg, Tel. 0203 - 2800.

Hamborn: Ca. 200 Türken feiern Diktator Erdogan mit Autokorso am Ostersonntag
Am Sonntag (16. April) kam es gegen 19.30 Uhr auf der Duisburger Straße und auf dem Vorplatz des Amtsgerichts Hamborn für einige Stunden zu einer Ansammlung von circa 200 türkischstämmigen Bürgern, die lautstark den Ausgang des Referendums feierten. Es wurden türkische Fahnen geschwenkt und Pyrotechnik gezündet. Im weiteren Verlauf setzten sich die Personen sowie circa 40 Fahrzeuge mit einem Hupkonzert auf der Duisburger Straße in Richtung Marxloh in Bewegung. Nach einigen hundert Metern machte man kehrt und traf sich wieder auf dem Vorplatz des Amtsgerichts, wo sich die Ansammlung nach und nach auflöste. Die Polizei war mit 18 Streifenwagen vor Ort.

Beeck: Trickdiebin von Schwiegersohn erwischt und festgehalten
Am Donnerstag, 13.04.2017 gegen 15:00 Uhr verschaffte sich eine 33j. polizeibekannte Trickdiebin unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung einer 82j. betagten Dame und ließ sich u.a. Schmuckgegenstände zeigen. Hierbei wurde die 33j. von dem zufällig eintreffenden Schwiegersohn überrascht, der die Trickdiebin bis zum Eintreffen der Polizei festhalten konnte. Sie wurde festgenommen und am Freitagmorgen dem Haftrichter vorgeführt werden.     

Großenbaum: Auf dem Bürgersteig überfahren, Auto landete am Baum
Ein 86-Jähriger geriet auf der Saarner Straße auf den Gehweg und überfuhr einen Fußgänger. Der 25-Jährige war gegen 09:00 Uhr genau wie der Pkw-Führer in Richtung Uhlenbroicher Weg unterwegs, als der Pkw ihn von hinten erfasste, hochschleuderte und anschließend noch überrollte. Die Fahrt endete dann schließlich vor einem Baum. Nach Zeugenangaben hatte der Wagen zuvor stark beschleunigt und war dann auf den Gehweg ausgewichen, um nicht mit den vor ihm fahrenden Fahrzeugen zusammenzustoßen. Neben dem Fußgänger und dem Fahrer kam auch die 81-jährige Beifahrerin stationär ins Krankenhaus. Die Polizei hatte für die Unfallaufnahme die Saarner Straße gesperrt und untersucht jetzt den Unfallhergang.

Duissern: Falsche Polizisten als Trickdiebe unterwegs
Am Mittwoch (12. April) um 19:00 Uhr fiel eine Seniorin (75) auf falsche Polizisten herein und übergab ihnen Bargeld. Zuvor erhielt die Duisburgerin zu Hause auf der Mülheimer Straße mehrere Anrufe von einem Unbekannten. Dieser gab vor, Polizist zu sein und erzählte ihr, dass in ihrem Wohnumfeld Verbrecher unterwegs seien. Er forderte sie auf, Bargeld und Schmuck in einen Beutel zu packen und diesen seinen Arbeitskollegen zu übergeben. Falls sie das nicht machen möchte, drohte er ihr mit einer Wohnungsdurchsuchung. Um ihr Vertrauen zu erlangen, sollte sie die im Display angezeigte Rufnummer mit der Servicenummer der Bundespolizei im Telefonbuch vergleichen. Danach glaubte sie ihrem Anrufer. Als es an ihrer Tür klingelte übergab sie zwei vermeintlichen Zivilpolizisten ihr Geld. Die Betrüger hatten sogar Funkgeräte dabei und sagten ihr, sie könne ihre Sachen später bei der Polizei auf der Düsseldorfer Straße abholen. Nachdem die Männer weg waren, realisierte die 75-Jährige den Betrug und alarmierte die echte Polizei.
Die Täter waren circa 1,60 bis 1,70 m groß und circa 40 Jahre alt.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203 280-0 zu melden.

Die Polizei Duisburg warnt erneut die Bürgerinnen und Bürger: Weder uniformierte noch in zivil gekleidete Beamte machen Hausbesuche und fordern "zur Sicherheit" Geld und Schmuck von den Bürgern. Polizeibeamte rufen auch nicht mit Notruf- oder Servicenummern bei Ihnen an und fragen nach Ihren persönlichen Vermögensverhältnissen. Bei Anrufen mit angeblichen Polizeinummern im Display handelt es sich um eine Betrugsmasche. Beim sogenannten "ID Spoofing" wird eine angezeigte Rufnummer technisch so verändert, dass der Angerufene glaubt, die Polizei riefe ihn an. Schützen Sie sich vor diesen Methoden: legen Sie bei einem solchen Anruf unbedingt auf und rufen Sie dann die 110 an! Bleiben Sie stets skeptisch!      

Hochfeld: Junger Trickdieb festgenommen
Am Mittwoch (12. April) gegen 15:45 Uhr nahm die Polizei auf der Saarbrücker Straße einen Trickbetrüger (18) kurz vor der Geldübergabe fest. Der in Bremen wohnende Mann hatte zuvor versucht, durch eine Telefonmasche an das Bargeld eines Duisburgers (89) zu kommen. Mit Überredungskunst und unter dem Vorwand einer erfundenen Geschichte, sollte der Senior dazu gebracht werden, ihm Geld zu übergeben. Doch soweit kam es nicht - Dank eines Zeugenhinweises rückten die Duisburger Einsatzkräfte rechtzeitig aus und machten den Täter dingfest. Er wird dem Haftrichter wegen Trickbetrugs vorgeführt.

Aldenrade: Ladendiebe schlugen zu
Gleich zwei Mal wehrten sich am Dienstag (11. April) ertappte Ladendiebe in Aldenrade. Gegen 16:55 Uhr reagierte einer von zwei im Baumarkt auf der Holtener Straße ertappten Ladendiebe aggressiv - Zeugen konnten den 16-Jährigen der Polizei übergeben. Eine Ladendetektivin (53) beobachtete zuvor, wie die beiden Jugendlichen Sachen aus dem Regal nahmen und in die Innentaschen der Jacken steckten. Als sie den Kassenbereich ohne zu zahlen passierten, sprach sie die beiden darauf an. Ein Dieb flüchtete sofort mit der Beute in Richtung Sonnenstraße. Der Andere schlug in Richtung der 53-Jährigen. Diese konnte den Schlägen ausweichen. Ein weiterer Mitarbeiter (21) eilte zur Hilfe und hielt ihn fest. Da sich der Jugendliche zunehmend durch Tritte und Schläge wehrte, half ein 30-Jähriger Zeuge und fixierte ihn auf dem Boden. Die alarmierten Polizisten legten ihm Handschellen an und brachten ihn zur Wache. Nachdem seine Personalien feststanden, konnten die Beamten den jungen Mann seinen Eltern übergeben.
Gesucht wird noch sein flüchtiger Komplize. Er war circa 16 bis 18 Jahre alt, 1, 73 m groß und schlank. Er trug eine schwarze Jeans, sowie eine schwarze Jacke und hatte dunkle kurze Haare.     

Ein Dieb stieß um 21 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße eine Supermarktmitarbeiterin zur Seite und flüchtete. Die 48-Jährige hatte ihn zuvor im Kassenbereich angesprochen, weil sie beobachtete, wie er eine Flasche Wodka gestohlen hat. Daraufhin beschimpfte und schubste der Mann sie. Am Ausgang spuckte er die Angestellte noch an und flüchtete mit dem Diebesgut. Der Täter war 20 bis 25 Jahre alt, 1,80 m groß und hatte dunkelblonde Haare zu einer Igelfrisur gestylt. Er trug einen schwarzen Parka und hatte Nike AirMax Schuhe an.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter 0203 280-0 an.     

Friemersheim: Motorrad landete im Gegenverkehr
Ein Motorradfahrer (58) kollidierte am Dienstag (11. April) um 12:15 Uhr auf der Ulmenstraße mit einem Auto des Gegenverkehrs. Der Zweiradfahrer hatte versucht, während der Fahrt eine Fußraste an seiner Suzuki herunter zu klappen. Dabei geriet er auf die linke Fahrbahnseite. Die ihm entgegenkommende VW Fahrerin (33) konnte den Zusammenstoß trotz eines Ausweichmanövers nicht mehr vermeiden. Der 58-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich dabei. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstanden Lackkratzer.

Ruhrort: 'Billard' mit Geländer und Lkw-Rampe
Am Dienstag (11. April) gegen 09:40 Uhr kam ein Autofahrer auf der Dr.-Hammacher-Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte ein Stahlgeländer. Der 35-Jährige kam mit seinem Opel zunächst auf der Straßenmitte zum Stehen, beschleunigte anschließend und stieß mit der Laderampe eines geparkten LKW zusammen. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Untersuchung ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt jetzt die Unfallursache.    

Duisburg: 'Falsche Polizisten' tricksen Bürger aus
Dienstagnachmittag (11. April) kam es im gesamten Stadtgebiet zu zahlreichen Anrufen bei Bürgern, bei denen sich Personen als vermeintliche Kriminalpolizisten ausgaben. Sie versuchten in den Telefonaten Informationen über die Wohnhäuser und Wertgegenstände zu erhalten.
Schützen Sie sich vor dieser Masche von Trickbetrügern. Geben Sie Fremden keine Auskünfte über ihre Wohn- und Vermögensverhältnisse. Die Polizei ruft keine Bürgerinnen und Bürger an, um am Telefon mit Ihnen über solche Dinge zu sprechen. Melden Sie solche Anrufe oder verdächtige Feststellungen sofort unter 110.        

Neudorf: Polizei informiert bei Filmpremiere 'Fast & Furious 8'
Bei der Filmpremiere von "Fast & Furious 8" am Donnerstag (13. April) wird die Polizei von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr mit Hilfe einer Computersimulation über Gefahren durch zu schnelles Tempo in der UCI Kinowelt Duisburg aufklären. Teure Autos, schöne Frauen und rasante Verfolgungsjagden animieren Kinobesucher, ihren Filmidolen mit dem eigenen Wagen auf der Straße nachzueifern. Die Polizei rät davon dringend ab, denn im Kinostreifen doubelt ein professionelles Stuntteam die Stars bei Actionszenen in abgesperrten Bereichen. Die Gefahren beim Dreh sind kalkulierbar - dagegen ist das Risiko auf öffentlichen Straßen zu rasen nicht einschätzbar.
Zu hohe Geschwindigkeit ist Killer Nummer 1.
Das zeigt auch der tragische Unfall des früheren Hauptdarstellers des Films: Paul Walker starb als Beifahrer seines Porsches, weil der Fahrer wegen zu hohem Tempo in einem Wohngebiet die Kontrolle über das Auto verlor. Die Mitarbeiter der Verkehrsunfallprävention wollen die Premiere als Gelegenheit nutzen, auch im persönlichen Gespräch über Unfallursachen und Konsequenzen zu sensibilisieren. Auch am Karfreitag (14. April) wird die Polizei mit einem Großaufgebot gegen illegale Autorennen vorgehen: traditionell trifft sich die Tuningszene im Stadtgebiet und nervt die Bürger mit quietschenden Reifen und dröhnenden Motoren.

Neudorf: Drei Autoknacker erwischt
Zwei Zeugen (30, 31) alarmierten am Montag (10. April) um 1:10 Uhr die Polizei, weil sie auf der Bismarckstraße beobachteten, wie drei Jugendliche (16) an einem Auto hantierten. Weiter kamen die Autoknacker nicht - denn die Streife war schon da. Das Trio kam zur Anzeigenaufnahme mit zur Wache. Dort konnten sie von ihren Eltern in der Nacht abgeholt werden.

City: Ladendieb sprühte auf der Flucht mit Pfefferspray
Am Montag (10. April) um 12:35 Uhr griff ein ertappter Ladendieb auf der Königstraße einen Detektiv (54) mit Pfefferspray an und flüchtete. Der 54-Jährige beobachtete zuvor, wie der Mann Parfum aus einem Regal nahm und unter seiner Jacke versteckte. Als dieser den Ausgang ohne zu bezahlen passierte, sprach er ihn darauf an. Der Unbekannte schubste den Mitarbeiter, riss sich nach einem Handgemenge los und rannte in Richtung Sonnenwall. Als der Detektiv die Verfolgung aufnahm, drehte sich der Flüchtende um und sprühte Pfefferspray in seine Richtung. Er verfehlte ihn und konnte entkommen.
Die Polizei sucht einen schlanken, circa 55 Jahre alten, 1,60 m großen Mann mit Glatze. Er trug eine schwarze Stoffjacke über einem weißen Oberteil und eine blaue Jeans. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203 280-0 an.

Kaßlerfeld: Anhänger mit Container geklaut
In der Zeit von Freitag (7. April) 17 Uhr bis Montag (10. April) 7 Uhr stahlen Diebe von einem Firmengelände Am Blumenkampshof einen roten Anhänger mit Duisburger Kennzeichen. Beladen war der Hänger mit einem Container, indem sich Werkzeug befand. Unter 0203 280-0 nimmt das Kriminalkommissariat 36 Hinweise von Zeugen an.    

Hamborn: Trickdiebe warten auf Prozess im Knast
Am Montag (10. April) um 11:40 Uhr nahm die Polizei drei Trickdiebe (18, 25, 34) auf der Duisburger Straße fest - ein aufmerksamer Nachbar (17) gab den entscheidenden Tipp. Einer der Männer hatte sich bei der Seniorin als Stadtwerke Mitarbeiter ausgegeben, schob sich an ihr vorbei und ging in die Wohnung. Er forderte die 82-Jährige auf, das Wasser im Badezimmer aufzudrehen und dort zu warten. Bei der Gelegenheit ließ er seine Komplizen rein. Der Nachbar beobachtete das durch den Türspion und alarmierte die Polizei. Als die Beamten an der Wohnung klingelten, verließ die Dame tatsächlich entgegen der Anweisung das Bad und öffnete ihnen die Tür. Der 18-jährige angebliche Stadtwerke Mitarbeiter stand im Flur, beleidigte die Uniformierten und wehrte sich gegen die Verhaftung. Er trat in ihre Richtung und versuchte sich loszureißen. Einen weiteren Dieb (25) erwischten die Beamten beim Durchsuchen einer Kommode im Schlafzimmer und einen (34) in der Küche. Beide ließen sich widerstandslos festnehmen. Das Trio erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Bandendiebstahls. Bei dem 18-Jährigen kommt noch Widerstand gegen Polizeibeamte dazu. Da er keinen festen Wohnsitz hat, schickte ihn der Richter in Untersuchungshaft.    

Aldenrade: Mit Pistole Tankstelle überfallen
Am Montagabend (10. April) gegen 22:14 Uhr überfiel ein Unbekannter eine Tankstelle an der Dr. Wilhelm-Roelen-Straße Ecke Waldstraße. Der vermummte Mann betrat den Verkaufsraum, richtete eine schwarze Schusswaffe auf die Verkäuferin (36) und forderte Bargeld. Als die Duisburgerin ihm das Geld übergab, sollte sie sich auf den Boden legen und bis 100 zählen. Der Täter nutzte die Zeit und flüchtete in Richtung Friedrich-Ebert-Straße.
Er war circa 1,85 m groß und schlank. Der Räuber trug eine blaue Arbeitshose, sehr hoch gezogene graue Socken, schwarze Schuhe, sowie eine schwarze Jacke mit Kapuze und je einem weißen Streifen an der Seite. Sein Gesicht verdeckte er mit einem schwarzen Tuch. Das Kriminalkommissariat 13 nimmt Hinweise unter 0203 280-0 an.    

Wanheim: Kehrmaschine fuhr Radfahrer an
Am Montag (10. April) um 09:30 Uhr fuhr eine Kehrmaschine auf der Petersstraße einen Radfahrer (80) an und verletzte ihn. Ein Rettungswagen brachte den 80-Jährigen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der Fahrer (28) der Maschine fuhr vom Parkstreifen wieder zurück auf die Fahrbahn. Hierbei übersah er den in gleicher Richtung radelnden Duisburger und stieß mit ihm zusammen. Der Gestürzte bat eine Zeugin (37) seine Ehefrau zu benachrichtigen. Diese kam zum Unfallort und brachte mit Hilfe von Polizisten das beschädigte Fahrrad nach Hause.

Meiderich: Auto und Laterne Totalschaden, Alkohol im Spiel
Am Samstagabend (8. April) kam gegen 23.00 Uhr ein 18-jähriger Autofahrer auf der Emscherstraße in Höhe des Landschaftsparks Duisburg-Nord nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem VW frontal gegen einen Laternenmast, wobei die Airbags ausgelöst wurden. Der junge Mann wurde hierbei verletzt und musste durch einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. An seinem Pkw, der nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste, sowie an der Laterne entstanden jeweils Totalschäden, die insgesamt auf 5000 Euro geschätzt werden. Da die Polizeibeamten während der Unfallaufnahme Alkoholgeruch bei dem 18-Jährigen feststellten und ein Alkoholtest positiv verlief, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Neben einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erwartet ihn noch eine weitere wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, da er ein verbotenes Messer dabei hatte.     

Wehofen: Grauer Mercedes fährt Jugendlichen an
Die Polizei sucht nach einem Verkehrsunfall von Donnerstagmorgen (6. April) Zeugen und den Fahrer eines grauen Mercedes. Ein 17-jähriger Duisburger hatte gegen 8:20 Uhr die Straße Unter den Kastanien überquert. Es näherte sich ein Fahrzeug und der Fahrer hupte. Der Jugendliche ging schneller und der Wagen fuhr mit unverminderter Geschwindigkeit vorbei. Dabei streifte das Fahrzeug die Umhängetasche des Jungen. Er verlor das Gleichgewicht, stürzte und verletzte sich. Der Autofahrer fuhr über die Hans-Böckler-Straße in Richtung Autobahn weiter, ohne sich um den Gestürzten zu kümmern. Der Duisburger kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Auf der Hutablage des flüchtigen Fahrzeugs soll ein Stofftier (Form einer Biene) mit einem Fußballtrikot gelegen haben. Der Fahrer hat graue Haare. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.     

Hochheide: Fünf Verletzte bei Unfall
Bei einem Verkehrsunfall auf der Prinzenstraße sind am Donnerstagnachmittag (6. April) fünf Personen verletzt worden. Ein 22-jähriger Autofahrer war gegen 16.20 Uhr in Richtung Sandstraße unterwegs. Er geriet aus Unachtsamkeit in den Gegenverkehr. Als der entgegenkommende Fahrer (30) dies bemerkte, hielt er an. Der 22-Jährige konnte dennoch nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr gegen den Wagen. Durch die Wucht des Aufpralls lösten Airbags aus und der Citroen des 30-Jährigen prallte gegen einen geparkten Wagen. In dem Citroen befanden sich die Ehefrau des 30-Jährigen und die beiden Töchter (vier Jahre und ein Mona alt). Die Familie und der 22-Jährige kamen ins Krankenhaus, wo die Kinder zur Beobachtung stationär blieben. Die beiden Autos mussten abgeschleppt werden. Die Prinzenstraße wurde für die Unfallaufnahme gesperrt. Der Sachschaden liegt bei rund 14 000 Euro.

Wanheimerort: Blitz-Überfall auf Getränkemarkt
Ein unbekannter Täter überfiel am Donnerstagnachmittag (6. April) einen Getränkemarkt auf der Forststraße in Wanheimerort. Der Unbekannte betrat gegen 15.15 Uhr den Laden, schubste die Kassiererin, griff in die Kasse und flüchtete mit Bargeld.
Der Mann soll 1,80 m groß und 80 bis 85 kg schwer sein. Er trug eine Jeans, einen dunkelblauen Strickpullover und ein graue Kappe. Der Täter flüchtete auf einem Fahrrad in unbekannte Richtung.
Trotz Fahndung mit mehreren Streifenwagen entkam der Mann. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.    

Friemersheim: Mann drohte 'Haus in die Luft zu sprengen'
Die Polizei hat am Mittwochnachmittag (5. April) gegen 17 Uhr einen Mann (50) auf der Reichsstraße in Friemersheim festgenommen. Der Duisburger hatte seinen Nachbarn angedroht, dass Mehrfamilienhaus in die Luft zu sprengen. Da es einen Hinweis gab, dass der Mann Sprengstoff und Munition in der Wohnung hat, forderten die Duisburger Polizisten ein Spezialeinsatzkommando an. Der Mann konnte festgenommen werden, als er gerade das Haus verließ. Der 50-Jährige musste mit zur Wache. Mit Unterstützung eines Sprengstoffspürhundes durchsuchten die Beamten die Wohnung. Sie fanden selbstgebaute Sprengstofflaborate und mehrere hundert Schuss Munition und stellten diese sicher. Der 50-Jährige ist nach seiner Vernehmung in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingewiesen worden. Der Mann muss sich mit einem Ermittlungsverfahren wegen der Bedrohung und Verstoßes gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz auseinandersetzen.
  
Neumühl: Bedrohte Autofahrerin gab Gas
Ein Unbekannter bedrohte am Dienstagabend (4. April) gegen 22:20 Uhr eine Autofahrerin (19) auf der Wiener Straße mit einer Schusswaffe. Die Duisburgerin stand bei Rot mit ihrem Fiat an der Ampel zur Albert-Einstein-Straße. Plötzlich trat ein Mann an ihre Beifahrerseite und versuchte die Türe zu öffnen. Als er merkte, dass diese verschlossen war, schlug er mit einer Schusswaffe gegen die Scheibe. Der Unbekannte forderte die 19-Jährigen auf, die Türe zu öffnen. Diese gab jedoch Gas und fuhr dem Täter davon.
Der Täter war circa 30 Jahre alt, 1,80 m groß und hatte einen schwarzen Vollbart. Die Kleidung war dunkel und auf dem Kopf trug er eine schwarze Wintermütze.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 an.

City: Softair-Kugel verfehlte Polizist in Zivil
Am Mittwoch (5. April) gegen 14:20 Uhr schoss ein Jugendlicher (13) vor der Citywache auf der Königstraße mit einer Softair - Pistole. Glück gehabt hatte ein 56 - jähriger Polizist: Dieser verließ zum Feierabend in ziviler Kleidung die Wache, als ihn das Geschoss knapp verfehlte. Die Beamten stellten die Waffe sicher und übergaben den Täter seinen Erziehungsberechtigten.
 
Hochfeld: Rentner gelinkt
Am Mittwoch (5. April) gegen 11 Uhr ließ ein Rentner (69) zwei angebliche Mitarbeiter eines Trödelunternehmens in seine Wohnung auf der Wörthstraße. Anstatt "Trödel" mitzunehmen, stahlen sie dem 69-Jährigen das Portmonee samt Bargeld. Ein Mann war zwischen 40 und 50 Jahre alt, 1, 74 m groß und hatte grau meliertes Haar. Der Zweite war 30 bis 40 Jahre alt, 1,80 m groß, schlank und hatte dunkelbraune Haare. Er trug eine khakifarbene Latzhose mit der Aufschrift "Trödel" auf der Brust. Das Kriminalkommissariat 32 nimmt Hinweise unter 0203 280-0 an.

Fahndungs- und Kontrolltag auch in Duisburg
Die Duisburger Polizei beteiligt sich heute (5. April) an dem bundesweiten E 30 Fahndungs- und Kontrolleinsatz. Die Einsatzkräfte führen seit dem Mittag sowohl mobile als auch stationäre Kontrollen an den Zufahrtstraßen zu den Autobahnen durch. Im Fokus steht die Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen. Erkenntnisse gewinnen, potentielle Täter verunsichern und den Fahndungsdruck zu erhöhen ist ebenso das Ziel, wie die Verkehrssicherheit. Neben den uniformierten Polizisten sind auch Zivilstreifen unterwegs. Bisher sind bereits elf Haftbefehle vollstreckt und zwei Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt worden. Die Kontrollen dauern an.

Wasserviertel: Nächtliche Tritte gegen Schultüre
Mittwochnacht (5. April) um 03:30 Uhr alarmierte eine Anwohnerin auf der Mainstraße die Polizei, weil sie fünf Jugendliche beim Treten gegen die Türe einer Schule beobachtete. Nachdem sie die Glasscheibe mit Gegenständen bewarfen, flüchteten die Täter mit einem dunkelblauen VW in Richtung Opernplatz. Im Rahmen der Fahndung konnten die Einsatzkräfte den Wagen ausmachen und fünf junge Männer im Alter von 18 bis 19 kontrollieren. Ob sie mit der zerbrochenen Glasscheibe etwas zu tun haben, klärt jetzt die Kriminalpolizei.

Marxloh: Kind landete auf Motorhaube
Am Dienstag (4. April) um 16:10 Uhr rannte ein Kind (11) aus einem Hauseingang auf die Fahrbahn der Emmastraße vor ein Auto. Trotz Vollbremsung lud der Mazda - Fahrer (19) den Jungen auf die Motorhaube auf. Ein Rettungswagen brachte den 11 - Jährigen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.

Hamborn: Messer am Hals
Am Dienstag (4. April) gegen 22:30 Uhr bedrohten drei Räuber einen Duisburger (47), der auf der Beecker Straße Höhe Schäferstraße auf dem Heimweg war. Ein Unbekannter hielt ihm von hinten ein Messer an den Hals und forderte seine Geldbörse. Der 47-Jährige übergab sie den anderen beiden Tätern.
Das Trio - allesamt zwischen 17 und 25 Jahre alt, schlank, dunkle kurze Haare, orange Nike Schuhe - flüchtete mit der Beute auf dunklen Mountainbikes. Bei der Flucht trennten sie sich: der mit Bomberjacke und hellblauer Jeans bekleidete Mann fuhr in Richtung Schäferstraße. Die anderen Beiden hatten weiße T-Shirts und blaue Jeans an und fuhren auf der Beecker Straße in Richtung Duisburger Straße davon.
Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 zu melden.  

Dellviertel: Polizei angegriffen, Streifenwagen beschädigt
Ein unbelehrbarer Mann (35) griff am Dienstag (4. April) gegen 17:20 Uhr auf der Musfeldstraße Polizisten an und beschädigte einen Streifenwagen. Nachdem der 35-Jährige bereits am Morgen einige Stunden zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam war, lief er verwirrt an einer Tankstelle über die Straße. Die alarmierten Einsatzkräfte trafen einen hüpfenden, Grimmassen schneidenden Duisburger mit starken Stimmungsschwankungen an. Bei der Kontrolle versuchte er den Außenspiegel des Streifenwagens abzureißen und schlug mit der Faust auf die Motorhaube. Als er den Hals eines Beamten ergriff, brachten sie ihn zu Boden und legten ihm Handschellen an. Im Streifenwagen sitzend, spuckte der Randalierer gegen die Kopfstütze und erzählte, er hätte Alkohol getrunken und Drogen genommen. Da er im Polizeigewahrsam seinen Kopf mehrfach auf den Zellenboden schlug, kam er nach der Blutprobenentnahme durch einen Arzt in die geschlossene Abteilung eines Krankenhauses. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Widerstands und Sachbeschädigung.

Wasserviertel: Radfahrer musste ausweichen und stürzte, Audi fuhr weiter
Bereits am Freitag (31.03.)stürzte gegen 18:00 Uhr ein Radfahrer auf der Kardinal-Galen-Straße. Der 16-Jährige hatte gerade die Kreuzung mit dem Pulverweg/Philosophenweg passiert, als ihm ein schwarzes Coupe so nahe kam, dass er ausweichen musste. Dabei geriet er an den Bordstein und kam zu Fall. Zeugen halfen ihm sofort und alarmierten Rettungsdienst und Polizei. Die Besatzung eines Rettungswagens behandelte den jungen Mann vor Ort und nahm ihn dann zur weiteren Untersuchung mit ins Krankenhaus. Nach Zeugenaussagen soll es sich bei dem in Richtung A59 weiter fahrenden Wagen um einen Audi mit Bochumer Kennzeichen handeln. Die Polizei sucht jetzt den Fahrer des Wagens bzw. weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrzeug geben können. (VK 22 Tel: 02032800).   

Beeck: Handydieb schlug zu
Am Montag (3. April) gegen 11:40 Uhr stahl ein Unbekannter ein Handy aus der Vitrine eines Verkaufsgeschäftes auf der Friedrich-Ebert-Straße und flüchtete. Ein unbekannter Zeuge versuchte noch erfolglos den Dieb am Ausgang des Ladens festzuhalten. Der Ladenbesitzer (37) verfolgte den Flüchtigen und griff ihn sich. Dieser riss sich los, schlug den 37-Jährigen und rannte in Richtung Weststraße davon.
Der schlanke Täter war circa 18 Jahre alt, 1,70 m groß. Er hat kurze dunkle Haare und war mit einer grau - beigen Jacke, dunklen Hose und rotem Shirt bekleidet.
Die Polizei sucht Hinweisgeber und insbesondere den Zeugen, der den Dieb am Laden festhalten wollte. Unter der Telefonnummer 0203 280-0 erreichen Sie das zuständige Kriminalkommissariat 34.    

Altstadt: Radikale Fahrradfahrer brachte anderen zu Fall und bedrohte ihn
Am Montag (3. März) gegen 15 Uhr überholte ein unbekannter Fahrradfahrer einen weiteren Radfahrer (70) am Schwanentor und scherte knapp vor ihm wieder ein. Der Überholte machte eine Vollbremsung und fiel mit seinem Zweirad hin. Dabei verletzte er sich an den Händen. Der 70-Jährige stieg wieder auf sein Rad und fuhr dem Mann hinterher. Als dieser ihn bedrohte und schnell weiterfuhr, brach der Verletzte die Verfolgung ab. Der flüchtige Mountainbike - Fahrer war 25 bis 30 Jahre alt und 1,75 m groß. Er hat kurze Haare und war mit einem dunklen Oberteil und einer blauen Jeans bekleidet. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Nummer 0203 2800 an.   

Bruckhausen: Lokführer geriet zwischen zwei Züge und starb
Am Dienstag (4. April) gegen 7 Uhr kam es zu einem tödlichen Arbeitsunfall auf einem Betriebsgelände auf der Kaiser-Wilhelm-Straße. Der 44-Jährige Lokführer geriet zwischen zwei Züge und verstarb an der Unfallstelle.

Duisburg: Mit 123 bzw. 127 km/h unterwegs
Bei Geschwindigkeitskontrollen am Freitag (31. März) in Marxloh und am Sonntag (2. April) in Hochfeld hielt die Polizei insgesamt 51 zu schnelle Fahrer an.
Die Alsumer Straße in Marxloh verwechselte am Freitag (31. März) ein angeblicher Testfahrer mit einer Rennstrecke. Mit 123 km/h bei erlaubten 50 km/h raste er in die Lasermessstelle des Verkehrsdienstes. Breitwillig erzählte er den Beamten, dass er im letzten Jahr in der Schweiz 23.000 Euro Strafe gezahlt hat, weil er mit 280 km/h "etwas zu schnell" war. Den Führerschein kann man ihm nicht mehr abnehmen - diesen kassierten die Schweizer Behörden bereits im letzten Jahr ein.
An gleicher Stelle trauten die Messbeamten kurze Zeit später ihren Augen nicht: nur mit Jeanshose und Stoffpulli bekleidet hält ein Motorradfahrer mit 127 km/h den traurigen Geschwindigkeitsrekord. Für ein "ich hab nur mal kurz am Gas gedreht" erwarten ihn 680 Euro Bußgeld, 2 Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot.
In der Zeit von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr erwischten die Polizisten noch 16 weitere Raser. Alle Hände voll zu tun hatten die Einsatzkräfte am Sonntag (2. April) an einer Kontrollstelle in Hochfeld an der Moerser Straße. In der Zeit von 19:40 Uhr bis 21:20 Uhr bremsten sie 33 Temposünder aus. In sechs Fällen erhalten Fahrzeugführer eine Anzeige, weil sie mehr als 21 km/h zu schnell fuhren. Zwei Auto- und ein Motorradfahrer müssen mit Fahrverboten rechnen.
Ein Audi - Fahrer war nicht nur 33 km/h zu schnell, sondern fuhr auch noch ohne Führerschein Auto. Ihn erwartet ein Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Polizei Duisburg zeigt keine Toleranz für Raser und führt regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Stadtgebiet durch.

Dellviertel: Radfahrer fuhr bei Rot und verursachte Unfall
Die Polizei sucht nach einem Auffahrunfall am Freitagnachmittag (31. März) nach einem Radfahrer. Der Mann soll gegen 16:15 Uhr trotz roter Ampel an der Kreuzung Am Güterbahnhof/Koloniestraße über die Straße gefahren sein. Der Fahrer (56) eines Transporters konnte durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Der dahinter fahrende Autofahrer (58) fuhr auf den Daimler auf. Der Radfahrer fuhr in Richtung Bahnhof weiter ohne seine Personalien zu hinterlassen.
Der Radfahrer soll 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 m groß und von sportlicher Figur sein. Er trug einen roten Pullover, Warnweste, aber keinen Helm. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen. 

Meiderich: Mann pöbelte und spuckte
Am Samstag (1. April) gegen 15 Uhr bespuckte ein auf der Singstraße festgenommener Randalierer (60) einen Streifenwagen. Der Mann pöbelte zuvor auf der Straße herum und brüllte Passanten an. Die eingesetzten Polizisten erteilten ihm einen Platzverweis. Da der aufgebrachte 60 - Jährige nicht weggehen wollte, legten die Beamten ihm Handschellen an und brachten den spuckenden Oberhausener ins Gewahrsam. Dort angekommen erkannte der Mann seine Lage und wehrte sich. Er ließ sich kopfüber aus dem Auto fallen und musste in die Zelle getragen werden. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Als sich sein Gemütszustand beruhigt hatte, durfte er wieder nach Hause gehen. Gegen ihn schrieben die Polizisten eine Strafanzeige wegen Widerstands.

Walsum: Schaukasten aufgebrochen und angezündet
In der Zeit von Freitagabend (31. März) 20 Uhr bis Samstagmorgen (1. April) 8 Uhr zerbrachen Unbekannte die Scheibe eines Schaukastens des Modellflugvereins auf der Kleinen Wardtstraße. Anschließend setzten sie den Kasten in Brand. Die Täter kletterten noch auf das Dach des Vereinsheimes und schlugen Dellen in die Windmesseinrichtung. Die Kriminalpolizei vom Kommissariat 34 nimmt Zeugenhinweise unter 0203 2800 an.

Duisburg: Zwei gescheiterte Raubüberfälle, Diebstahl am Geldautomaten klappte
Am Wochenende rückte die Polizei zu drei Raubtaten aus. Zweimal blieb es beim Versuch. Einen Tatverdächtigen nahmen die Beamten fest. Am Samstagnachmittag (1.April) versuchte ein Täter einem 51-jährigen Mann das Handy aus der Hand zu reißen. Der Duisburger war gegen 15 Uhr auf der Beethovenstraße in Rheinhausen unterwegs, als der Tatverdächtige hinterrücks zugriff. Der Mann konnte sein Handy festhalten und nahm die Verfolgung des Täters auf. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen (30) noch auf der Beethovenstraße festnehmen. Da der Duisburger unter dem Einfluss von Drogen stand, musste er zwecks Blutprobe mit zur Wache. Anschließend durfte er nach Hause gehen.

In Wanheimerort sind am Abend drei Mitarbeiter (17, 18 und 21 Jahre) eines Lebensmitteldiscounters von zwei Unbekannten bedroht worden. Das Trio hatte gegen 22:30 Uhr den Laden verlassen und machte sich auf dem Heimweg. Die maskierten Täter drohten mit einer Schusswaffe und Baseballschläger und forderten den Schlüssel. Dann brachen sie ab und flüchteten Richtung Rheintörchenstraße. Beide Männer sind 1,80 m groß und höchstens 23 Jahre alt. Sie trugen dunkle Kleidung. Ein Täter ist glatzköpfig und hat eine stabile (muskulöse)Figur. Der Zweite trug eine Baseballkappe. Trotz Fahndung mit sechs Streifenwagen entkam das Duo.

Eine 54-jährige Duisburgerin wurde am Sonntagmorgen (2. April) gegen 11 Uhr beim Geldabholen von einem Unbekannten bedrängt. Der Täter entkam mit Bargeld. Die Frau hatte am Automaten eines Geldinstituts in Mittelmeiderich (Auf dem Damm) gestanden. Der Täter versuchte sie mit einem Prospekt in der Hand abzulenken. Die 54-Jährige forderte den Mann auf, zu gehen. Daraufhin stieß er die Frau zur Seite, nahm das Bargeld und flüchtete in Richtung Von-der-Mark-Straße.
Der Täter soll 20 Jahre alt sein. Er trug eine schwarze Lederjacke, eine Jeanshose und eine Kappe. Zeugen, die bei den genannten Fällen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Wedau: Angetrunken in Wolfssee gefallen
Am Freitag, gegen 19:00 Uhr, hielten sich am Wolfssee drei Männer (18, 18 und 21 Jahre alt) und eine 18-jährige Frau auf. Nachdem man gemeinsam Alkohol getrunken hatte, nahm der 21-jährige Mann die 18-jährige Frau auf die Schulter. Er ging mit ihr auf einen Bootssteg, wo der Mann das Gleichgewicht verlor. Beide Personen stürzten in den kalten See. Die 18-jährige, eine Nichtschwimmerin, geriet sofort in Panik, dem Mann gelang es nicht, sie aus dem Wasser zu ziehen. Nun sprangen die beiden anderen Männer ins Wasser, hatten aber ebenfalls keinen Erfolg. Ein mit einem Standup-Paddel auf dem See befindlicher 48-jährigen Mann aus Ratingen wurde durch die Hilferufe der Personen aufmerksam und fuhr nah genug an die Gruppe heran, so dass sich die Frau am Paddel festhalten konnte. So konnte sie letztlich aus dem Wasser gezogen werden. Der Kopf der Frau hatte sich mehrfach unter Wasser gefunden. Alle vier Personen wurden mit Rettungswagen zwei Krankenhäusern zugeführt. Die Frau und einer der Männer verbleiben dort stationär, es besteht keine Lebensgefahr. Die zwei anderen Männer wurden nach ambulanter Behandlung entlassen. Alle beteiligen Personen kommen aus Duisburg.
Glück gehabt!

Duisburg/Moers: 'Drohbrief-Schreiber' ermittelt
Die Polizei hat den Verfasser volksverhetzender Drohbriefe ermittelt und bei der heutigen (31. März) Wohnungsdurchsuchung 28 weitere Schriftstücke gefunden und sichergestellt. Der 57-jährige Moerser muss sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Volksverhetzung auseinandersetzen. In den ersten sechs Wochen des Jahres waren in der Innenstadt von Moers sieben handgeschriebene Zettel mit fremdenfeindlichen Inhalt in Reisebüros und Restaurants aufgetaucht. Daraufhin hatte der Staatsschutz der Duisburger Polizei die Ermittlungen und Spurensuche übernommen. Die Beamten konnten einen Tatverdächtigen ermitteln. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ist ein Durchsuchungsbeschluss beim Amtsgericht Moers erwirkt worden. Am Freitagmorgen (31. März) gegen 6:00 Uhr rückten die Einsatzkräfte zur Stadtmitte aus und durchsuchten die Wohnung des 57-Jährigen in einem Mehrfamilienhaus in Moers. Dort konnten weitere Schriftstücke mit ähnlichem Inhalt sichergestellt werden. Der 57-Jährige musste zur erkennungsdienstlichen Behandlung mit zur Polizei und durfte anschließend nach Hause gehen.

Bergheim: Aus der Kurve in einen geparkten Wagen gefahren und abgehauen
Bereits am vergangenen Dienstagnachmittag (28. März) ist es um 15:20 Uhr auf der Straße "Auf dem Pickert" zu einem Unfall mit Fahrerflucht gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen ist ein weißer Toyota von der Neustraße aus in die Straße "Auf dem Pickert" abgebogen, aus der Kurve geflogen, auf dem Gehweg frontal gegen einen geparkten roten BMW gefahren und dann in Richtung Römerstraße weitergefahren. Ein Zeuge will beobachtet haben, dass es sich um bei dem Fahrer um eine ältere Frau gehandelt hat. Die Polizei bittet diesen und weitere Zeugen, die etwas zu der Fahrerin oder zum weißen Toyota sagen können, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0 zu melden.