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Januar 2019

+++ Einbruchsradar 03. Kw

Marxloh: Ausgeraubt
Ein Unbekannter raubte am Sonntag (27. Januar) um 00:40 Uhr einen alkoholisierten Fußgänger (48) aus, der sich auf dem Heimweg von einer Feier befand. Der angetrunkene Partygast befand sich auf der Weseler Straße in Höhe der Einmündung zum Willy-Brandt-Ring, als ihn der Tatverdächtige in gebrochenem Deutsch nach einer Zigarette fragte. Als er versuchte dem 48-Jährigen seine Geldbörse aus seiner Gesäßtasche zu stehlen, kam es zu einem Gerangel. Der Räuber konnte sich losreißen und mit dem Portemonnaie samt Bargeld in Richtung Marxloh wegrennen.
Der Flüchtige soll circa 30 Jahre alt und circa 1,60 Meter groß sein. Er trug einen dunklen Kapuzenpullover und verdeckte sein Gesicht. Der Fußgänger blieb unverletzt.
Das zuständige Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen wegen Raubes aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0203-280-0 um Zeugenhinweise.

Kaßlerfeld: Mieter bemerkten Marihuana-Geruch, Dealer festgenommen
Am Freitag (25. Januar) bekamen Zivilbeamte gegen 15 Uhr einen Hinweis, dass der Hausflur eines Mehrfamilienhauses auf der Gablenzstraße stark nach Marihuana riecht. Als die Polizisten eintrafen, folgten sie dem Geruch bis zu einer Erdgeschosswohnung. Nachdem sie an der Wohnungstüre klingelten und ein junger Mann (26) öffnete, nahm der Geruch schlagartig zu. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten eine nicht geringe Menge an Betäubungsmitteln, mehrere Feinwaagen und Verpackungsutensilien. Die Beamten stellten alles sicher und nahmen den 26-Jährigen vorläufig fest. Während der Durchsuchung der Wohnung erschien ein Bekannter des Tatverdächtigen. Nach erfolgter Personalienfeststellung konnte letzterer wieder gehen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der mutmaßliche Drogendealer einem Haftrichter vorgeführt. Der erlassene Haftbefehl wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Den 26-Jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln.

Beeck: Sex am Steuer endete mit Unfall
Am Samstag (26. Januar) ereignete sich gegen 17:30 Uhr ein nicht alltäglicher Verkehrsunfall mitten im Kreuzungsbereich der Beecker und Hamborner Straße: Als die herbeigerufenen Polizisten eintrafen, hatten die beiden Unfallbeteiligten (70, 53) die Unfallstelle bereits geräumt. Die Beamten konnten ermitteln, dass zum Unfallzeitpunkt alle Ampeln ausgefallen waren und der 70-jährige Pkw-Fahrer die dann geltende Vorfahrtsregelung missachtete. Dabei stieß sein grüner Audi mit dem schwarzen Hyundai einer 53-Jährigen zusammen. Weil der Duisburger eine weibliche Begleitung (34) im Auto hatte, fragten die Beamten beide, wer das Auto gefahren habe. Weil die Angaben des Rentners und seiner jungen Begleiterin, die gleichzeitig Halterin des Pkw ist nicht eindeutig waren, bohrten die Polizisten nach. Die 34-Jährige räumte letztendlich ein, dass sie während der Fahrt auf dem Schoß des Audi-Fahrers saß und man Geschlechtsverkehr hatte. Das Lenken, Schalten und Treten der Pedale habe man sich geteilt. Damit nicht genug: Beide Insassen des grünen Audi haben keine Fahrerlaubnis. Die Polizeibeamten leiteten gegen das Duo ein Strafverfahren ein wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Rheinhausen: Jet-Tankstelle überfallen
Am frühen Sonntag Morgen überfielen zwei maskierte Täter die JET-Tankstelle auf der Asterlager Straße in Duisburg-Rheinhausen. Unter Vorhalt einer Schusswaffe erbeuteten sie Bargeld und flüchteten anschließend in unterschiedliche Richtungen. Hinweise zu den Tätern nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Hüttenheim: Autofahrer wurde ohnmächtig
Am Samstag Nachmittag verlor der Fahrer eines KIA das Bewusstsein, lenkte sein Fahrzeug dadurch in den Gegenverkehr und kollidierte ungebremst frontal mit dem Fahrer eines Skoda. Der Fahrer und Beifahrer des Skoda wurden schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr besteht nicht. Der Unfallverursacher verletzte sich leicht. An beiden Fahrzeugen entstand vermutlich Totalschaden. Die Mannesmannstraße musste in beide Fahrtrichtungen für ca. 2 Stunden gesperrt werden.

Altstadt: Schön blöd! Der Täter kommt zum Tatort zurück
Am Samstag, 26.01.2019, gegen 00:40 Uhr, beabsichtigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer, auf der Beekstraße mit seinem Pkw in eine Parklücke einzuparken. Hierbei kollidierte er jedoch mit einem geparkten Pkw. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, fuhr er vom Unfallort weg, parkte in der näheren Umgebung und entfernte sich in Begleitung eines weiteren Insassen zu Fuß. Aufmerksame Zeugen benachrichtigten umgehend die Polizei und gaben Hinweise zu dem flüchtigen Pkw als auch zu den vorgenannten Personen. Bei den polizeilichen Maßnahmen an dem flüchtigen Pkw schlenderten zwei offenbar völlig unbeteiligte männliche Personen (18 und 19 Jahre) vorbei und taten recht interessiert. Die aufnehmenden Polizeibeamten nahmen jedoch die Witterung auf und ließen sich auch von einer erfindungsreichen Geschichte nicht täuschen. Bei der anschließenden Überprüfung stellte sich der 19j. als Halter des flüchtigen Pkw heraus. Auch wurde der passende Fahrzeugschlüssel bei diesen Personen aufgefunden und beide daher umgehend der Wache zugeführt. Dem mutmaßlichen 18j. Fahrzeugführer wurden mehrere Blutproben entnommen, da der Verdacht auf Einfluss von Alkohol und Drogen besteht. Zudem wurden sein Führerschein sowie der Pkw sichergestellt. Beide Beteiligten erwarten ein Ermittlungsverfahren.

Beeck: Fahrgast gesucht, der beherzt Bus anhielt
Während am Donnerstag (24. Januar) der Fahrer eines Busses (58) der Linie 905 um 20:40 Uhr das Bewusstsein verlor, verhinderte ein Fahrgast Schlimmeres. Der Bus fuhr in Schlangenlinien auf der Beecker Straße in Fahrtrichtung Möhlenkampstraße, geriet in den Gegenverkehr und kollidierte links und rechts mit einer Steinmauer. Als die Polizisten an der Unfallstelle eintrafen, versorgten Rettungskräfte den 58-Jährigen bereits im Krankenwagen. Die Beamten führten einen Atemalkoholtest durch, der belegte, dass der 58-Jährige nüchtern war. Bei der Befragung der Fahrgäste gab eine 17-jährige Duisburgerin den entscheidenden Hinweis: Ein unbekannter Mann habe während der Schlangenlinienfahrt in das Lenkrad gegriffen, die Bremse getreten und den Bus so zum Stillstand gebracht. Den couragierten Fahrgast konnten die Beamten vor Ort nicht antreffen und ihm für sein Engagement danken. Außer dem Busfahrer blieben alle Beteiligten unverletzt. Das Verkehrskommissariat 21 bittet den Fahrgast sich unter der 0203-280-0 zu melden.

Duissern: Fahrgast beklaut, Zeugen halfen und hielten Räuber fest
In einer U-Bahn haben am Mittwoch (23. Januar) um 14:40 Uhr zwei junge Männer die Geldbörse eines ahnungslosen Fahrgastes (18) entwendet. Eine aufmerksame Zeugin (64) beobachtete den Vorfall und informierte den Geschädigten. Als das Duo die Bahn am U-Bahnhof Duissern verließ, folgte der 18-Jährige ihnen und sprach beide an. Der Bestohlene hielt einen der Tatverdächtigen fest und entdeckte in dessen Jackentasche sein Portemonnaie. Obwohl die Zeugin und ein weiterer Zeuge (31) mithalfen den Mann festzuhalten, gelang beiden zunächst die Flucht. Während einer von Ihnen in Richtung Innenstadt flüchtete, rannte der zweite (23) vom Bahnsteig entlang des Gleisbettes in den U-Bahntunnel. Bei der anschließenden Absuche des Tunnels konnte der 23-Jährige von Fahrgästen im Gleisbett liegend angetroffen und von den alarmierten Polizisten festgenommen werden. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Mann ohne festen Wohnsitz ein europäischer Haftbefehl aus Spanien und ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Duisburg wegen Diebstahls besteht. Weil er über Rippenschmerzen klagte, brachte ein Krankenwagen ihn ins Krankenhaus - von da aus ging die Reise weiter ins Polizeigewahrsam. Gegen den Verletzten leiteten die Beamten nun ein weiteres Verfahren wegen räuberischen Diebstahls ein.

Homberg: Ladendiebe erwischt
Am Mittwoch (23. Januar) beobachtete ein Ladendetektiv (36) eines Supermarktes auf der Kirchstraße in Hochheide einen Mann (29), der sich auffällig für Tabakwaren interessierte. Um 15 Uhr nahm sich der 29-Jährige eine Tabakpackung und Zigarettenpapier aus dem Regal und versteckte sie unter seinen Armen. Als er kurz danach den Verkaufsraum über den Eingangsbereich verließ, sprach der Detektiv den Wohnungslosen an. Die verständigten Polizisten fanden bei der Durchsuchung des 29-Jährigen neben dem Diebesgut auch ein Tütchen mit Drogen auf. Weil der Tatverdächtige keinen festen Wohnsitz hat und die Polizei gegen ihn wegen Drogenverstößen ermittelt, nahmen die Polizisten den Mann im Büro des Ladendetektivs fest.

Um 15:30 Uhr verstaute eine Frau (38) in einem Supermarkt auf der Moerser Straße unterschiedliche Lebensmittel und Spirituosen in einer Tasche und verließ das Geschäft ohne zu bezahlen. Ein Ladendetektiv (42) sprach die Frau an, die daraufhin den Diebstahl zugab. Die hinzugezogenen Polizisten überprüften die Personalien der Diebin und stellten fest, dass sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Die Beamten nahmen sie daraufhin fest.

Beide Festgenommenen befinden sich im Rahmen des beschleunigten Verfahrens nun in Hauptverhandlungshaft. Beide werden heute einem Richter vorgeführt.

Marxloh: Nach Auffahrunfall abgehauen
Am Dienstagabend (22. Januar, 21:15) hat eine 24 Jahre alte Frau an der roten Ampel auf der Wiesenstraße/Ecke Weseler Straße gehalten, als plötzlich ein bislang unbekannter Autofahrer auf ihren gelben Opel auffuhr. Durch den Aufprall rutschte der Corsa auf der glatten Fahrbahn nach vorn. Um den Verkehr nicht zu gefährden, bog die junge Frau mit ihrem Wagen nach links in die Weseler Straße ab und hielt auf der rechten Seite. Wer allerdings in ihren Wagen gefahren ist, konnte sie nicht feststellen und erstattete eine halbe Stunde später Anzeige. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen nun aufgenommen und bittet den Fahrer oder die Fahrerin, sich bei der Polizei zu melden. Auch Zeugen, die Angaben zum Unfall machen, melden sich bitte bei VK 21 unter 0203 280-0.

Duisburg: Trickdiebe unterwegs
Am Mittwoch (23. Januar) klingelten zwei Unbekannte um 13:30 Uhr an der Wohnungstür einer Seniorin auf der Walther-Rathenau-Straße in Friemersheim. Die Männer gaben sich als Handwerker einer Hausverwaltung aus und wollten Fenster ausmessen. Während sich einer im Wohnzimmer aufhielt, ging der andere zielstrebig ins Schlafzimmer. Erst nachdem die Trickbetrüger die Wohnung verlassen hatten, fiel der 97-Jährigen auf, dass ihr Goldschmuck fehlte, den sie in einem Bettschrank aufbewahrte.
Ein Tatverdächtiger soll 50 Jahre alt und circa 1,72 Meter groß sein. Er hat eine korpulente Statur und trug eine lange, dunkelblaue Jacke. Der Kleinere war circa 1,65 Meter groß, circa 45 Jahre alt und dünn. Beide sprachen akzentfrei Deutsch.

Am gleichen Tag klingelte ein Unbekannter um 14:35 Uhr bei einem Duisburger auf der Kammerstraße in Neudorf-Süd, um einen Autoschlüssel für einen Nachbarn abzugeben. Der Mann bat den 82-Jährigen ihm ausstehende 50 Euro für den Autoschlüssel vorzustrecken und um einen Zettel, weil der dem Nachbarn eine Nachricht hinterlassen wollte. Während der Rentner aus der Küche einen Zettel holte, nutzte der Trickbetrüger die Gelegenheit von einer Ablage im Wohnungsflur die Geldbörse des Duisburgers samt Inhalt zu stehlen und zu flüchten. Er soll circa 50 Jahre alt, circa 1,65 Meter groß sein und eine schlanke Statur haben. Er trug eine blaue Jacke, Jeans und eine Mütze. Er sprach akzentfrei Deutsch.

In einem weiteren Fall betraten am Mittwoch (23. Januar) zwei falsche Heizungstechniker zwischen 16 und 17 Uhr die Wohnung einer Rentnerin auf der Wallstraße im Dellviertel. Die beiden Trickbetrüger schauten sich die Heizkörper an und schlossen währenddessen die jeweilige Zimmertüre hinter sich zu, da es sonst zu Messfehlen käme. Erst nachdem die Männer weg waren bemerkte die Duisburgerin, dass aus einer Schmuckkassette im Schlafzimmer Bargeld und Schmuck fehlten. Beide Flüchtigen waren dunkel gekleidet und hatten ein gepflegtes Erscheinungsbild. Einer hatte eine stabile, der andere eine schlanke Statur. Zeugen, die Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203-280-0.

Die Polizei bittet ältere Menschen besonders aufmerksam zu sein. Als Angehöriger und Familienmitglied empfehlen wir: Sprechen Sie mit Ihren Eltern, Großeltern oder älteren Verwandten über die Gefahren, die von Trickdieben ausgehen können. Im Internet gibt es auf den Seiten www.polizei-beratung.de viele Hinweise, wie sich Senioren schützen können. Die beiden Broschüren "Sicher Leben" und "Sicher zu Hause" können Interessenten dort herunterladen. Ausführlich beraten werden Sie auch durch das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention/ Opferschutz des Polizeipräsidiums Duisburg unter 0203-280-0.
  Generell gilt:
   - Lassen Sie keine fremden Personen in die Wohnung.
   - Vergewissern Sie sich bei Ihrem Vermieter. Handwerkertermine 
     müssen angekündigt werden.
   - Sehen Sie sich Besucher vor Einlass in die Wohnung durch den
     Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und nutzen Sie
     Ihre Türsprechanlage.
   - Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort - legen Sie immer
     Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
   - Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu,
     wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen. Bestellen Sie die
     Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson
     anwesend ist.
   - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Polizei an.

Rheinhausen: Auffahrunfall mit Linienbus
Auf der Margarethenstraße konnte heute Morgen (18. Januar, 8 Uhr) ein 35 Jahre alter Fahrer mit seinem Bus nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf einen BMW auf. Der schwarze Wagen prallte auf einen weißen Ford und dieser wiederum auf einen rosa Twingo. Im Bus verletzte sich eine 28 Jahre alte Frau am Knie. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 22.000 Euro.

Marxloh: Illegale Kneipe erneut versiegelt - Beamte als 'Hurensöhne' betitelt
Im Rahmen eines behördenübergreifenden Einsatzes zur Bekämpfung der Clankriminalität kontrollierten am Samstag (12. Januar) unter anderem Ordnungsamt, Zoll und Polizei eine illegal betriebene Gaststätte auf der Hamborner Straße. Das Objekt wurde aufgrund zahlreicher Verstöße verschlossen und versiegelt. Zivilbeamte stellten am Samstag (19. Januar) um 20:20 Uhr fest, dass die versiegelte Eingangstüre offen stand und sich zahlreiche Gäste in dem Objekt aufhielten. Gemeinsam mit dem verständigten Ordnungsamt kontrollierten sie rund 20 Personen. Die Ordnungskräfte entdeckten unter anderem fünf illegal betriebene Spielautomaten und zahlreiche Flaschen Alkohol, obwohl für deren Ausschank keine Konzession bestand. Weiterhin konnten zahlreiche Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz festgestellt werden. Während Ordnungsamt und Polizei die illegale Gaststätte räumten, erschien die ehemalige Betreiberin (31) in Begleitung ihres Freundes (33) und des neuen Betreibers (26). Als das Ordnungsamt die Eingangstüre erneut versiegelte, bezeichnete der 33-Jährige die anwesenden Polizisten in türkischer Sprache als "Hurensöhne". Da ein Beamter ihn verstand, schrieben sie neben einer Anzeige wegen Siegelbruch eine weitere Anzeige wegen Beleidigung. Gegen den 26-Jährigen leitet die Gewerbeaufsicht wegen der aufgezählten Mängel ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Hochfeld: Trickbetrüger zocken ab
Unter dem Vorwand ihre Kinder anrufen zu müssen, verschafften sich ein Mann und eine Frau am Donnerstag (17. Januar) Zutritt zur Wohnung eines Ehepaares (81, 73) auf der Straße Im Birkenkamp. Die Tatverdächtige gab an, eine Nachbarin zu sein, die sich ausgesperrt habe. Das Duo ging mit dem Senior (81) in die Küche, während die Wohnungstüre offen stand. Als die Ehefrau (73) in die Küche trat, verließ das Pärchen die Wohnung. Erst kurze Zeit später stellten die Rentner fest, dass ein Unbekannter das Ablenkungsmanöver ausgenutzt haben muss, um Bargeld und Schmuck zu stehlen.
Die Flüchtigen sollen circa 35 Jahre alt sein. Die Frau ist circa 1,65 Meter groß, hat eine schmale Statur und schwarze, lange Haare. Zur Tatzeit trug sie einen schwarzen Anorak und eine schwarze Hose. Der Mann ist circa 1,75 Meter groß, hat eine kräftige Statur und schwarze, kurze Haare. Er trug dunkle Kleidung.
Zeugen, die Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203-280-0.

Marxloh: Falsche Polizisten unterwegs
Eine Seniorin (92), bei der am Donnerstag (17. Januar) um 12:30 Uhr ein falsches Polizistenduo an der Haustüre klingelte, hörte auf ihr Bauchgefühl. Als die Trickbetrüger bei der Duisburgerin auf der Mittelstraße klingelten, zeigte einer der Männer einen gefälschten, grün-weißen Dienstausweis vor. Unter dem Vorwand, dass es bei der 92-Jährigen in naher Zukunft zu einem Einbruch kommt, wollten die Unbekannten ihre Wohnung begutachten. Als sie ihnen den Zutritt aus Zeitgründen verweigerte, gaben sie an, später wiederkommen zu wollen. Die Rentnerin wählte daraufhin die 110 und verständigte die echte Polizei.
Beide Betrüger sollen zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß sein. Sie hatten schwarze Haare und trugen dunkle Kleidung. Zeugen, die Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter 0203-280-0.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang dringend, Vorsicht walten zu lassen: Seien Sie misstrauisch. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bewahren Sie nie mehr Geld als unbedingt nötig in ihrer Wohnung auf. Nutzen Sie Ihre Türsprechanlage. Sollten Fremde an der Wohnungstür klingeln, schauen Sie durch den Türspion. Öffnen Sie nur mit vorgelegter Sperrvorrichtung (Kette/Riegel). Prägen Sie sich das Aussehen von Tatverdächtigen oder Tätern ein. Ausführlich beraten werden Sie auch durch das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention/ Opferschutz des Polizeipräsidiums Duisburg unter 0203-280-0.

Hochfeld: Streit mit Messer, Baseballschläger und Pistole
Am Donnerstag (17. Januar) hat sich ein Mann gegen 16 Uhr telefonisch bei der Polizei gemeldet und angegeben, dass er von drei Personen angegriffen werde. Weil auch ein Messer im Spiel gewesen sein soll, rückten gleich sechs Einsatzfahrzeuge zur Karl-Jarres-Straße aus. Als die Beamten eintrafen, war die Auseinandersetzung bereits beendet. Ein Zeuge teilte den Polizisten mit, dass er auch Schüsse gehört hat. Warum sie Streit hatten wollten die Kontrahenten (20, 21, 22, 29, 43) der Polizei nicht erzählen. Den Beamten gelang es dennoch zu ermitteln, dass der Streit zwischen dem jüngeren Trio (20, 21, 22) und den beiden älteren Männern (29, 43) entstand. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung sollen ein Baseballschläger, ein Messer und eine Schreckpistole zum Einsatz gekommen sein. Das Messer war nicht auffindbar, die Pistole stellten die Polizisten sicher. Gegen die Beteiligten laufen die Ermittlungen unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung.

Neuenkamp: Auto kippt um
Eine junge Frau (19) verlor am Dienstag (15. Januar) gegen 13 Uhr die Kontrolle über ihr Auto, also sie in Höhe Neuenkamp von der Autobahn 40 abfuhr und auf die Straße Am Schlütershof abbog: der graue Toyota Yaris der Krefelderin kam ins Schlingern und blieb unterhalb der Autobahnbrücke im Bereich des Gehweges auf der Seite liegen. Ein couragierter Zeuge (35) zog die 19-Jährige durch den Kofferraum aus dem Auto. Gegenüber der Polizei gab die unter Schock stehende jedoch äußerlich unverletzte Frau an, dass ihr kurz vor dem Unfall schwarz vor Augen geworden sei und sie daher nicht mehr lenken konnte. Ein Rettungshubschrauber brachte die Fahrerin zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Das Auto stellten die Beamten sicher und fertigten eine Unfallanzeige.

Meiderich: Lkw holte zu weit aus
Ein Lkw-Fahrer (32) hat gestern Abend (15. Januar, 20:05 Uhr) beim Linksabbiegen von der Bahnhofstraße in die Von-der-Mark-Straße den Gegenverkehr nicht beachtet. Deswegen prallten der Lkw und ein Opel zusammen. Dabei verletzte sich der 49 Jahre alte Fahrer. Rettungskräfte brachten den Duisburger ins Krankhaus, wo er stationär behandelt wird. Zurzeit besteht keine Lebensgefahr. Der Sachschaden beträgt 10.000 Euro.

Meiderich: Jugendliche mit Messer bedroht und ausgeraubt
Zwei Jugendliche (elf und 14 Jahre) sind gestern (15. Januar, 19 Uhr) auf der Von-der-Mark-Straße mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden. Die beiden Täter zwangen sie Bargeld, Bluetooth-Kopfhörer und ihre Mobiltelefone herauszugeben. Aufgrund der Zeugenangaben konnte die Kripo einen 13 Jahre alten Jungen identifizieren, der bereits polizeibekannt ist. Die beiden Jugendlichen gaben außerdem an, dass die beiden Tatverdächtigen zehn Minuten vorher einen älteren Herrn ebenfalls mit dem Messer bedroht haben sollen. Einen ähnlichen Vorfall meldete auch ein 14 Jahre alter Junge, den das Duo um 17:30 Uhr ebenfalls auf der Von-der-Mark-Straße verbal eingeschüchtert und nach Wertgegenständen durchsucht haben soll. Die Ermittlungen dauern an. Die Kripo (KK 13) bittet den Senior und Zeugen, sich ebenfalls bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte telefonisch an das KK 13 unter der Rufnummer 0203 280-0.

Hiesfeld: Frau lag tot in der Wohnung, Mann festgenommen
Eine unnatürliche Todesart stellte die Rechtsmedizin am Dienstagnachmittag (15. Januar) bei einer 52-Jährigen aus Dinslaken fest. Der Ehemann (50) hatte am Sonntag (13. Januar) gegen 9:10 Uhr seine Frau in der gemeinsamen Wohnung auf der Kurt-Schumacher-Straße tot aufgefunden und die Polizei verständigt. Weil die Angaben des 50-Jährigen nicht zu dem Obduktionsergebnis passen, nahmen Polizisten ihn am Dienstag fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird der Tatverdächtige heute einem Haftrichter des Amtsgerichtes Dinslaken vorgeführt. Die genauen Umstände des Todes ermittelt jetzt eine Mordkommission der Polizei Duisburg.

Ruhrort: Mann bei Unfall eingeklemmt
Ein Lkw-Fahrer hat gestern Morgen (15. Januar, 7:40 Uhr) beim Rechtsabbiegen von der August-Hirsch-Straße auf den Vinckeweg einen auf der rechten Seite geparkten Pkw gerammt. Durch die Wucht des Aufpralls schob sich der Fiat auf ein weiteres geparktes Auto auf. Zwischen beiden Autos stand ein 39 Jahre alter Mann, der durch den Unfall eingeklemmt wurde. Der Duisburger zog sich eine Prellung und eine Fraktur am rechten Bein zu. Rettungskräfte konnten den Mann bergen und brachten ihn zur ambulanten Behandlung ins Krankenkaus. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.

Baerl: Nachspeicher in Natur entsorgt - Zeugen gesucht
Zeugen haben vergangenes Wochenende (12.-13. Januar) die Polizei alarmiert, weil Unbekannte jeweils drei Nachtspeicheröfen in der Natur auf der Winkelhauser Straße/ Essenberger Straße Bruchgraben in Bergheim und dem Angewangtweg in Baerl entsorgt hatten. Die Öfen stammen aus sechziger Jahren und sind von der Firma AEG. Weil solche alten Öfen asbesthaltige Bauteile haben, müssen sie grundsätzlich von Fachfirmen entsorgt werden. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht, oder kennt jemanden, der ein älteres Haus renoviert, wo solche Öfen installiert waren?

Duisburg: Baby Mia - WBD richtet Beerdigung aus - Polizei sucht Mutter
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg richten die Beerdigung des toten Babys Mia kommenden Donnerstag (17. Januar) um 13:15 Uhr aus. Das Mädchen wird auf dem Friedhof Trompet, Trompeter Straße 56 in 47228 Duisburg bestattet. Interviewanfragen von Pressevertretern bitten wir vorher bei der Pressestelle der Polizei Duisburg unter 0203 280 1041 anzumelden.
Die Ermittler sind bisher zahlreichen Hinweisen aus der Bevölkerung nachgegangen, haben Plakate aufgehängt und Flyer verteilt, Leichenspürhunde schnüffelten hunderte Altkleidercontainer ab. Trotzdem fehlt den Beamten bisher eine heiße Spur, die zur Mutter von Mia führt. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung erneut: Wer könnte die Mutter von Mia sein? Welche Frau oder welches Mädchen hat eine Schwangerschaft im vergangenen Jahr verleugnet oder wo fehlt nach einer Schwangerschaft das Baby? Jeder kleine Hinweis kann für die Ermittler entscheidend sein. Rufen Sie das KK 11 unter 0203 280-0 an.

Duisburg: Über 20 Razzien gegen Clan-Kriminalität, über 400 Personen überprüft
Am Samstagabend (12. Januar) hat die Polizei in Duisburg zusammen mit Zoll, Steuerfahndung und der Stadt mehr als 20 Objekte, darunter Shisha-Bars, Wettbüros, Teestuben und Spielhallen, kontrolliert. Ziel des Einsatzes, bei dem zeitgleich 1.300 Polizisten in Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und Dortmund verdächtige Lokalitäten und Personen unter die Lupe nahmen, war die Bekämpfung der Clankriminalität.

Zusammen mit NRW-Innenminister Herbert Reul machte sich Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels vor Ort unter anderem auf der Ranenbergstraße in Alt-Hamborn ein Bild. Hier konnten die Steuerfahnder bei einem Schuldner mehr als 10.000 Euro eintreiben. Bartels lobte die Zusammenarbeit und das engagierte sowie konsequente Vorgehen der Beamten. Sie betonte: "Auch in Duisburg ahnden wir kleinste Verstöße der kriminellen Mitglieder dieser sogenannten Familienclans und verfolgen die Null-Toleranz-Strategie. Dabei arbeiten wir eng mit Zoll-, Gewerbe-, Ordnungs- und Finanzämtern zusammen, um konsequent alle Mittel gegen kriminelle Clans auszuschöpfen."

Insgesamt überprüften die Beamten in Duisburg 400 Personen, stellten mehrere hundert Gramm Drogen sowie rund 50 Kilo Shisha-Tabak, Bargeld, Einhandmesser und Spielautomaten sicher. Sie schrieben 14 Strafanzeigen, unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Drei Lokale wurden wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung geschlossen, etwa aufgrund von Baumängeln oder zugestellten Fluchtwegen.

In einer Teestube auf der Hamborner Straße in Fahrn stellten die Einsatzkräfte zehn Kisten Pyrotechnik mit "Polenböllern" sicher. Ein Entschärfer vom LKA konnte schnell Entwarnung geben. Die 200 Kilo wurden sichergestellt. In einer Shisha-Bar auf der Friedrich-Ebert-Straße in Hochemmerich nahmen die Polizisten zwei Tatverdächtige wegen des Handelns mit Betäubungsmitteln fest und beschlagnahmten 80 Gramm Marihuana sowie fünf Gramm Kokain. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden noch einmal 60 Gramm Kokain aufgefunden. 

Nicht nur in den Gaststätten waren die Beamten unterwegs: Sie kontrollierten auch an zahlreichen Punkten auf den Duisburger Straßen insgesamt 350 Fahrzeuge.

Hochfeld: Mann lag auf der Straße und wurde überfahren
Am Sonntagmorgen, 13.01.2019, befuhr gegen 06:00 Uhr ein 32-jähriger Duisburger mit einem schwarzen VW Golf die Heerstraße in Richtung Marientor. Unmittelbar nachdem der vor ihm fahrende silberne BMW eines 41-jährigen Duisburgers plötzlich nach rechts ausscherte, bemerkte der VW-Fahrer einen deutlichen Ruck. Er musste dann feststellen, dass er eine auf der Straße offensichtlich liegende männliche Person überfahren hatte. Der Mann wurde hierdurch schwer verletzt und nach notärztlicher Erstversorgung einem Krankenhaus zugeführt, Lebensgefahr besteht aktuell nicht. Die Heerstraße war zwischen 06:15 Uhr und 07:00 Uhr gesperrt.
Der Schwerverletzte konnte bisher nicht identifiziert werden, er führte u.a. keinerlei Personaldokumente mit.
Er kann wie folgt beschrieben werden: etwa 40 - 50 Jahre alt, ca. 175 -180 cm groß, sehr kurze blonde Haare, ca. 85 - 95 kg schwer; er war zur Unfallzeit mit einer hellblauen Jeans und einem dunkelblauen Strickpullover bekleidet.
Wer kann Angaben zur Identität des Verletzten machen ? Hinweise bitte an die Polizei Duisburg, Tel. 0203-2800!

Altstadt: Verpuffung durch Ethanol
Am Samstag (12. Januar) gegen 15.20 Uhr versuchte ein 33-jähriger Mieter einer Wohnung auf der Lahnstraße seinen Wandkamin mit Ethanol in Betrieb zu nehmen. Hierbei kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einer Verpuffung. Durch die Druckwelle wurden mehrere Fensterscheiben der Wohnung herausgedrückt. Infolge der umherfliegenden Glassplitter wurde ein vor dem Haus geparkter PKW beschädigt. Obwohl der Mieter durch die Verpuffung verletzt wurde, gelang es diesem noch vor Eintreffen der Rettungskräfte den entstandenen Brand zu löschen. Er wurde durch einen Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern noch an.

Buchholz: Wettbüro beraubt
Am Freitag, den 11.01.2019, gegen 23:00 Uhr, betraten zwei bislang noch unbekannte Täter zeitversetzt ein Wettbüro auf der Münchener Straße und forderten unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Im Anschluss an die Tat flüchteten die Täter mit ihrer Beute in unbekannte Richtung.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Täter: männlich, ca. 185 cm groß, schlank, schwarze Kleidung, trug vermutlich einen Kapuzenpullover 2. Täter: etwas kleiner als der erste Täter, ca. 180 cm groß, normal Statur, ebenfalls schwarze Kleidung, trug einen schwarzen Rucksack und vermutlich eine Umhängetasche bei sich.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203-280-0 telefonisch mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Aldenrade: 74-Jährige von Sohn erstickt
Am 09.01.2019 haben Rettungskräfte auf der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße eine 74 Jahre alte Frau leblos in ihrer Wohnung aufgefunden. Der Pflegedienst hatte Polizei und Feuerwehr gerufen, weil die Seniorin nicht aufgemacht hatte. In der Wohnung trafen die Beamten auch auf den 48 Jahre alten Sohn. Vor Ort gab er an, seine Mutter vor etwa einer Woche erstickt zu haben. Die genauen Umstände des Todes ermittelt jetzt eine Mordkommission der Polizei. Der Duisburger wurde heute dem Haftrichter vorgeführt und sitzt in Untersuchungshaft.

Meiderich: Acht weitere Tatverdächtige nach Schlägerei in Meiderich festgenommen
Die Polizei hat in der Angelegenheit bereits einen Tatverdächtigen festgenommen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnten acht weitere Tatverdächtige ermittelt werden. Gegen drei von ihnen (21, 22, 27) hat der zuständige Richter am Donnerstag (3. Januar) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehle wegen versuchten gemeinschaftlich begangenen Totschlags erlassen. Polizisten konnten das Trio am Donnerstag (10. Januar) in Duisburg festnehmen. Die drei Festgenommenen werden heute einem Haftrichter vorgeführt, der ihnen die Haftbefehle verkündet. Gegen fünf weitere Tatverdächtige (21, 22, 28, 29, 31) ermittelt die Kripo wegen Beihilfe zum versuchten gemeinschaftlichen Totschlags in zwei Fällen. Vier von Ihnen konnte die Polizei heute an ihren Wohnanschriften antreffen. Die Beamten nahmen sie zur Vernehmung und erkennungsdienstlichen Behandlung mit zur Dienststelle.

Mündelheim: Domino-Effekt mit Lkw und drei Pkws
Glück im Unglück hatten am Mittwoch (9. Januar) gegen 7:20 Uhr fünf Unfallbeteiligte, die auf der Krefelder Straße unterwegs waren. Ein Lkw-Fahrer (47) fuhr mit seiner Sattelzugmaschine auf dem linken von zwei Fahrstreifen in Richtung Essen. Beim Wechsel auf die rechte Spur übersah der 47-Jährige einen roten Suzuki Jimny. Durch den seitlichen Zusammenstoß geriet der rote Suzuki eines 32-Jährigen Duisburgers ins Schleudern und gelangte in den Gegenverkehr. Dort stieß er zunächst mit einem grauen Opel Corsa eines 55-Jährigen und im weiteren Verlauf mit einem weißen Hyundai i20 einer 28-Jährigen zusammen. Der Beifahrer (34) des roten Suzuki und die Fahrerin (28) des weißen Hyundai klagten bei Eintreffen der Polizei über Nackenschmerzen. Rettungswagen brachten beide Verletzten zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden im Wert eines fünfstelligen Euro-Betrages. Die Krefelder Straße war für die Dauer der Unfallaufnahme zeitweise gesperrt. Gegen den Lkw-Fahrer laufen die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Duisburg: Razzia wegen Drogen und Waffen
Am Mittwochmorgen (9. Januar) durchsuchte die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg ab 5:48 Uhr in den Duisburger Stadtteilen Vierlinden, Fahrn und Aldenrade zwei Privatanschriften und eine Shisha-Bar. Zeitgleich fanden Durchsuchungsmaßnahmen in zwei Shisha-Bars in Dinslaken und Krefeld statt. Hintergrund des Einsatzes war der Verdacht von Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz. In einer Shisha-Bar in Aldenrade stellten die Beamten unverzollten Shisha-Tabak, sowie illegale Polenböller sicher. Hierzu leiteten sie Strafverfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen die Abgabenordnung und das Sprengstoffgesetz ein. Während der Kontrollmaßnahme in Aldenrade riefen Insassen eines vorbeifahrenden Autos den Beamten Beleidigungen, wie zum Beispiel "Bastarde" und "Hurenböcke" zu. Als der Fahrer vor einer Rotlicht anzeigenden Ampel halten musste, kontrollierten sie das Fahrzeug und das Trio. Bei einem 21-Jährigen fanden sie Drogen und eine Feinwaage. Die Beamten nahmen ihn wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird er dem Haftrichter vorgeführt. Die restlichen Insassen (beide 21) müssen mit einem Strafverfahren wegen Beleidigung rechnen. Weitere Auskünfte können aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht erteilt werden. Ansprechpartner ist die Staatsanwaltschaft Duisburg.

Wanheimerort: Und wieder trifft ein Auto auf eine Straßenbahn
Am Morgen des 09.01.2019 ist ein 80 Jahre alter Mann beim Linksabbiegen von der Düsseldorfer Straße in die Nikolaistraße mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Dabei wurde der Fahrer des grauen Citroens schwer und sein Beifahrer (79) sowie der Straßenbahnfahrer (52) leicht verletzt. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus. Ersten Angaben der Zeugen zufolge soll der Senior über Rot gefahren sein. Ob es sich dabei um die Ursache des Unfalls handelt, ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen des Verkehrskommissariats 22.
Weitere Zeugen, die genauere Angaben zum Unfall machen können, melden sich bitte beim VK 22 unter 0203 280-0.

Meiderich: Erfolgreiche Fahndung nach Schlägerei
Weil bei der Polizei am Sonntag (6. Januar) um 0:30 Uhr Hinweise auf eine Schlägerei mit 20 Beteiligten auf der Kirchstraße eingingen, rückten elf Streifenwagen aus. Zwar konnten die Beamten keine Schlägerei feststellen, allerding gab eine Anwohnerin den Hinweis, dass mehrere junge Männer in Richtung Von-der-Mark-Straße geflohen und weitere Beteiligte in eine Gaststätte gegangen seien. In der Gaststätte trafen die Polizisten auf drei verletzte Männer (58, 27, 25) die angaben, dass die Flüchtigen mit Gürteln nach ihnen geschlagen haben. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung sei ein Streit vor der Gaststätte gewesen. Anhand der Personenbeschreibung fahndeten die restlichen Streifenwagen im Nahbereich und trafen an der U-Bahnstation Sommerstraße auf drei Verdächtige (17, 17, 18), welche leugneten etwas mit einer Auseinandersetzung zu tun zu haben. Da einer von ihnen ein zerrissenes T-Shirt trug und die Täterbeschreibung auf ihn zutraf, nahmen die Beamten den Alkoholisierten zur Blutprobenentnahme mit zur Wache. Auf einem Hinterhof auf der Kirchstraße entdeckten Polizisten einen weiteren Tatverdächtigen (18), der sich in einem Gebüsch versteckte. Auch auf ihn traf die Täterbeschreibung zu. Da er sich aggressiv verhielt und alkoholisiert war, nahmen die Beamten ihn ebenfalls zur Blutprobe mit zur Wache. Da er weiterhin aggressiv war, verbrachte er die weitere Nacht im Polizeigewahrsam. Gegen die vier Tatverdächtigen ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
Meiderich: Täter stellte sich
Die Polizei hat gestern (19. Dezember) einen 22-Jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann war mit seinem Rechtsanwalt direkt bei der ermittelnden Mordkommission erschienen. Das Amtsgericht Duisburg hatte bereits am 17. Dezember auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl unter anderem wegen versuchten Totschlags in zwei Fällen gegen ihn erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, bei einer Schlägerei am 16. Dezember zwei Brüder (27, 29) mit einem Messer lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Geschwister sind mittlerweile außer Lebensgefahr. Im Zuge der Ermittlungen gerieten vier weitere mutmaßlich beteiligte Männer (21, 22, 27, 28) ins Visier der Polizei. Sie müssen sich daher nun mit Verfahren unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung auseinandersetzen. Warum es überhaupt zu der Auseinandersetzung kam, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Schlägerei endete mit Schwerverletzten und Stichverletzungen
Bei einer Schlägerei zwischen mindestens zehn Männern am Sonntag, 16. Dezember 2018 gegen 2 Uhr auf der Von-der Mark-Straße sind zwei Brüder (27, 29) mit einem Messer verletzt worden. Beide kamen mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Ein dritter Mann (26) erhielt einen Schlag auf den Hinterkopf und kam ebenfalls in eine Klinik. Die anderen Beteiligten flüchteten in unbekannte Richtung. Die Polizei konnte ein mögliches Tatmesser und Videoaufnahmen sicherstellen. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes zum Nachteil der beiden Brüder aufgenommen.

Obermarxloh: Auto trifft Straßenbahn
Glück im Unglück hatte am Donnerstag (3. Januar) eine Fahrzeugführerin (33), die um 7:35 Uhr mit einer Straßenbahn kollidierte. Die 33-Jährige befuhr mit einem schwarzen Kia Sportage die Duisburger Straße in Richtung Marxloh und wollte nach links in den Willy-Brandt-Ring abbiegen. Hierbei übersah sie eine Straßenbahn der Linie 903, welche die Duisburger Straße in gleicher Richtung befuhr. Im Kreuzungsbereich Duisburger Straße - Willy-Brandt-Ring - Stockkholmer Straße kollidierte der Pkw linksseitig mit der Front der Straßenbahn. Als die Beamten eintrafen, stand die Fahrzeugführerin unter Schock und klagte über Schmerzen im Bein. Ein Krankenwagen brachte sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Der Straßenbahnfahrer (52) stand ebenfalls unter Schock und benötigte ärztliche Hilfe. Die Polizei ermittelt nun gegen die Pkw-Fahrerin wegen fahrlässiger Körperverletzung und überprüft den Unfallhergang. Beide Verkehrsteilnehmer gaben an bei Grün gefahren zu sein. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr zeitweise abgeleitet.

Duisburg: Acht Einbrüche binnen 20 Stunden
Am Donnerstag (3. Januar) haben Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet - vor allem im Duisburger Westen (Hochemmerich), im Norden (Vierlinden, Aldenrade) und Stadtmitte (Dellviertel, Duissern) - der Polizei Einbrüche gemeldet.

So brachen Diebe unter anderem zwischen Mittwoch (2. Januar) 20:00 Uhr und Donnerstag (3. Januar) 15:30 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße in Hochemmerich in eine Wohnung ein. Die Täter hebelten die verschlossene Wohnungstüre auf und entwendeten eine Fotokamera, einen PC und ein Notebook. Auf der Lohstraße in Vierlinden schlugen Unbekannte am Donnerstag (3. Januar) zwischen 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr zu. Sie kletterten auf einen Balkon im ersten Obergeschoss und hebelten die Balkontüre auf. Aus der Wohnung entwendeten sie Bargeld und hochwertige Fotokameras.
Hinweise zu Tatverdächtigen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203-280-0 entgegen.

Wie lassen sich Einbrüche vermeiden? Die Polizei berät kostenlos die Duisburger Bürgerinnen und Bürger rund ums Thema Einbruchsschutz. Experten von der technischen Prävention beraten individuell vor Ort. In der Beratungsstelle am Rathaus (Schwanenstraße) zeigen sie zum Beispiel anhand von Türen oder Fenstern, wie man die eigenen vier Wände sicherer machen kann. Wirksamer Schutz für Haus oder Wohnung - die Kripo-Beamten helfen, geben Tipps und erklären, wie man Einbrechern den Riegel vorschieben kann.

Rahm: Wer zündete ein Paket-Zustellfahrzeug an?
Ein aufmerksamer Zeuge meldete der Polizei am Freitag (4. Januar) um 1:35 Uhr ein geparktes Paketzustellerfahrzeug, das in Flammen steht. Als die Beamten Am Böllert an der Ecke Zur Kaffeehött eintrafen, waren die Löscharbeiten der Feuerwehr schon im Gange. Das Führerhaus und der Motorraum des weißen VW Crafter brannten vollständig aus. Die Pakete auf der Ladefläche blieben weitestgehend unbeschädigt. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt aktuell wegen Brandstiftung. Zeugen, die Angaben zu dem Brandgeschehen machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203-280-0.

Meiderich: "Schimmelpilz Kulturverein gez. Allah"
Unbekannte haben bereits in der Zeit von Samstag (29. Dezember, 16 Uhr) bis Sonntag (30. Dezember, 15:00 Uhr) den Rohbau einer Moschee auf der Winterstraße mit roter Farbe beschmiert. Als die Verantwortlichen des Moschee-Vereins an dem Bau die Worte "Schimmelpilz Kulturverein gez. Allah" und einen Davidstern bemerkten, erstatteten sie Anzeige bei der Polizei. Da es bislang keine heiße Spur gibt, bittet die Polizei Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben, sich beim Staatsschutz unter 0203 280-0 zu melden.

Hochfeld: Schütze festgenommen
Die Polizei hat gestern (2. Januar) den mutmaßlichen Schützen von der Eigenstraße festgenommen. Der Mann (21) war mit seinem Rechtsanwalt direkt bei der ermittelnden Mordkommission erschienen. Das Amtsgericht Duisburg hatte bereits am 25. Dezember 2018 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehl unter anderem wegen versuchten Totschlags gegen ihn erlassen. Dieser Haftbefehl wurde am 2. Januar in Vollzug gesetzt. Der 21-Jährige steht im dringenden Verdacht, bei einer Streitigkeit zwischen zwei Personengruppen am 22. Dezember einen 32-Jährigen durch eine Schussabgabe schwer verletzt zu haben. Warum es überhaupt zu der Auseinandersetzung kam, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Tatverdächtige hat im Rahmen seiner polizeilichen Vernehmung die Schussabgabe zugegeben, wobei er sich auf einen Rechtfertigungsgrund beruft.


Beeck: 'Jet'-Tankstelle überfallen
Ein maskierter, männlicher Täter betrat am Sonntagabend gegen 22:35 Uhr die Jet-Tankstelle auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Beeck. Er bedrohte die Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Kasse geöffnet worden war, entnahm der Täter selbstständig Bargeld und flüchtete von der Örtlichkeit.
Täterbeschreibung: Männlich, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, bekleidet mit einer grauen Jacke, einer schwarzen Trainingshose sowie grauen Schuhen
Zeugen, die zur Tatzeit etwas beobachtet haben, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 des PP Duisburgs unter der 0203/2800.