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Archiv
 
September 2019

Aldenrade: Traktor trifft Auto
Als eine 37-jährige Frau am Freitag (27. September, 11:10 Uhr) an einer Ampel an der Friedrich-Ebert-Straße hielt, hörte sie plötzlich ein lautes Geräusch: Der hinter ihr fahrende 26-Jahre alte Mann war mit einem Traktor nebst Anhänger auf ihren Hyundai aufgefahren. Dabei wurde die Frau leicht verletzt. Rettungskräfte brachten sie mit Nackenschmerzen zur Behandlung ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 150 Euro.

Laar: Krankenfahrstuhl nach Unfall gesucht
Am Donnerstagmittag (26. September, 13:47 Uhr) sind ein silberner Peugeot und ein sogenannter Krankenfahrstuhl an der Kreuzung Arndt-/Werthstraße zusammengestoßen. Der 52-jährige Autofahrer berichtete gegenüber der Polizei, dass er nach rechts in die Werthstraße abgebogen sei, als der Mann im elektrischen Rollstuhl die Straße überqueren wollte. Beide Verkehrsteilnehmer kollidierten, fuhren aber weiter, ohne anzuhalten und Adressen auszutauschen. Wenig später stellte der Autofahrer den Schaden fest und meldete sich bei der Polizei. Die ermittelnden Beamten des Verkehrskommissariats 21 bitten nun den Rollstuhlfahrer, sich unter der Rufnummer 0203 280-0 zu melden. Das gilt auch für Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und genauere Angaben dazu machen können.

Neudorf: 22-Jähriger trat gegen Autos
Ein 22 Jahre alter Mann hat am Mittwochmorgen (25. September, 7:25 Uhr) auf der Koloniestraße randaliert. Er hatte zunächst in einem Hauseingang geschlafen und dann, nachdem ihn Anwohner geweckt hatten, gegen geparkte Autos getreten. Diese Zeugen hatten die Polizei gerufen, die den jungen Mann in der Nähe des Tatorts aufspürte. Auf die Beamten machte der Duisburger einen alkoholisierten Eindruck, was ein Vortest bestätigte. Während der Überprüfung seiner Personalien beschimpfte er die Polizisten ("Arschloch, Hurensohn"). Zur Beruhigung und Ausnüchterung nahmen sie ihn deswegen mit ins Gewahrsam. Dort angekommen, wehrte er sich erneut, schimpfte und trat nach den Beamten. Sie konnten den Mann schnell überwältigen. Zur Beruhigung und Ausnüchterung blieb er im Gewahrsam. Er muss jetzt mit einem Strafverfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte rechnen.

Huckingen: Radfahrer greift Polizisten an

Wegen eines Randalierers rückte am Dienstagabend (24. September) um 23:20 Uhr eine Streifenwagenbesatzung zur Spickerstraße aus. Vor Ort traf sie neben Zeugen (31, 47) einen 24-jährigen Duisburger an, der - offensichtlich alkoholisiert - schreiend und tobend Einlass in das Haus eines Verwandten verlangte. Durch Faustschläge auf den Boden hatte der Mann bereits blutende Hände. Als die Polizisten ihn zur Ordnung rufen wollten, ging er aggressiv auf die Beamten zu, würgte einen der beiden und versuchte, ihm einen Kopfstoß zu verpassen. Der 24-Jährige wurde gefesselt und zur Wache verbracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Die Ordnungshüter fertigten eine Strafanzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und entließen den Mann nach Ausnüchterung aus dem polizeilichen Gewahrsam.

Neuss: Einladung zum Tag der offenen Tür
Am Samstag, dem 28. September, öffnet das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP NRW) am Standort in Neuss die Pforten. Spannende Einblicke und ein vielfältiges Programm, auch zum Mitmachen, warten auf Sie.
Im Mai wurde die neueste der LAFP-Liegenschaften durch den NRW-Innenminister, Herbert Reul, feierlich eröffnet. Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung überzeugten sich von den guten Rahmenbedingungen für eine fachgerechte Fortbildung von NRW-Polizeibeamtinnen und -beamten, insbesondere im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung und der Verkehrssicherheitsarbeit.
Der Direktor des LAFP NRW, Michael Frücht, erklärte: "Mit dem neuen und modernen Bildungszentrum stärken wir die Fortbildung von Kriminalistinnen und Kriminalisten und Verkehrsexperten. Dadurch leisten wir einen wichtigen Beitrag für die professionelle und durch uns stetig fortzuentwickelnde Arbeit der Polizei NRW."
Nun wollen wir auch Anwohnerinnen und Anwohnern sowie allen Interessierten diesen Einblick ermöglichen. Seien Sie gerne dabei, wenn wir am Samstag, den 28. September 2019, von 10:00 bis 15:00 Uhr, unsere Türen für Sie öffnen.

Die Veranstaltungsinfos im Überblick: Tag der offenen Tür im Bildungszentrum Neuss des LAFP NRW / Samstag, 28.09.2019, 10:00 - 15:00 Uhr / Humboldtstraße 2, 41468 Neuss.

Neben der Präsentation der Fortbildung der Polizei NRW bereiten wir ab 10:30 Uhr ein vielfältiges und buntes Programm für Sie vor, darunter ein Mitmachprogramm für Groß und Klein sowie Auftritte der Brass-Band des Landespolizeiorchesters NRW (ab 11:30 Uhr), der Landesturnriege (ab 13:00 Uhr) und der Landeskarategruppe der Polizei NRW (ab 14:00 Uhr). Vielleicht mögen Sie aber auch einfach an einer der stündlichen Führungen durch das weitläufige Bildungszentrum Neuss teilnehmen oder sich historische Polizeifahrzeuge ansehen wie u.a. den Polizei-Porsche, der damals auf Autobahnen für Ihre Sicherheit sorgte.

Außerdem finden Sie zum Beispiel Antworten auf Fragen wie: Wie funktioniert eigentlich Tatortarbeit? Was lernen Polizistinnen und Polizisten in den Fortbildungsbereichen Kriminalität und Verkehr? Kfz-Tuning ist bei vielen Menschen beliebt! Ist Tuning legal? Am Tag der offenen Tür erfahren Sie, wie man ein Fahrzeug sicher tuned, denn Tuning und Verkehrssicherheit schließen sich keineswegs aus. Kennen Sie eigentlich das Polizeikampagnenfahrzeug 2019, einen BMW I8 im Polizei-Design? Schauen Sie sich das getunte Polizeiauto vor Ort in Neuss an - zweifelsohne ein echter Hingucker. Wie funktioniert das Diensthundwesen der Polizei NRW? Wie kann ich mich bei der Polizei NRW bewerben und was kommt in der Bachelor-Ausbildung und später im Polizeieinsatz auf mich zu?

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Was Sie noch interessieren könnte: Das LAFP NRW ist eine der drei Landesoberbehörden der Polizei NRW und unmittelbar dem Ministerium des Innern NRW nachgeordnet. Zu den Aufgaben zählen u.a. die Bachelor-Ausbildung für den Polizeivollzugsdienst mit zur Zeit rund 6.500 Studierenden, die Fortbildung von rund 50.000 Polizeibeschäftigten in verschiedenen Bereichen (z.B. Einsatz und Gefahrenabwehr, Kriminalität, Verkehr, Führung, Recht) sowie landeszentrale Personalangelegenheiten (z.B. Personalwerbung und -auswahl, Disziplinarangelegenheiten). Damit gehört das LAFP NRW zu den europaweit größten polizeilichen Bildungsträgern. Über 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versehen am Sitz der Polizeibehörde in Selm und in den acht Bildungs-und Trainingszentren (BZ/TZ), BZ Neuss, BZ Brühl, BZ Schloß Holte-Stukenbrock, BZ Münster und TZ Selm, TZ Hemer, TZ Teveren, TZ Everswinkel, ihren Dienst.

Das Bildungszentrum Neuss war bis zum Jahr 2018 in der Liegenschaft am "Hammfelddamm" in Neuss untergebracht. Die bereits früher von einem privaten Unternehmen als Fortbildungseinrichtung genutzten Räumlichkeiten an der Humboldtstraße wurden vor dem Umzug des LAFP NRW im vergangenen Herbst umfassend renoviert und modernisiert.

Kaßlerfeld: Planenschlitzer klauen Druckerpatronen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (25. September, 1:45 Uhr) haben Unbekannte "Am Schlütershof" an einer Tankstelle die Plane eines Lkw aufgeschlitzt und zehn Paletten mit Druckerpatronen entwendet. Einer der beiden Täter schlug die Scheibe der Fahrerkabine ein und bedrohte den darin übernachtenden 45-jährigen Fahrer. Danach flüchtete das unbekannte Duo. Die beiden sollen etwa 30 Jahre alt und 1,70 Meter groß sein. Zeugen, die genauere Angaben zu den Tätern oder verdächtigen Fahrzeugen machen können, melden sich bitte bei der Polizei unter der Rufnummer 0203 280-0.

Homberg: Im leerstehend Haus Kabel gestohlen
Ein 36-jähriger und ein bislang unbekannter Mann sind am Dienstagnachmittag (24. September, 16 Uhr) auf der Königstraße in ein leerstehendes Bürogebäude eingebrochen. Die beiden nahmen Elektrokabel und Kupferdrähte an sich. Aufmerksame Zeugen hatten das Duo bemerkt und sofort die Polizei gerufen: Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie in der Nähe des Tatortes den 36-Jährigen. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten in einer Tüte und einem Rucksack Kupferdrähte und Werkzeug. Sie stellten alles sicher. Der Duisburger muss sich jetzt wegen besonders schweren Diebstahls aus Büroräumen verantworten.
Da er seinem Mittäter nicht preisgab, sucht die Polizei nach diesem unbekannten Mann: Er hat lange, dunkle Haare und trug zur Tatzeit eine braune Hose und Jacke sowie eine blau/schwarze Sporttasche.
Hinweise bitte an das KK 35 unter der Rufnummer 0203 280-0.

Bergheim: Fußgängerin angefahren
Auf regennasser Fahrbahn wollte ein 32-jähriger Audi-Fahrer am Montagmorgen (23. September) um 7:20 Uhr von der Schauenstraße nach links in die Moerser Str. abbiegen und übersah dabei eine Fußgängerin (44). Die Frau stürzte auf dem Überweg, verletzte sich und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus - Lebensgefahr besteht nicht. Die aufnehmenden Beamten fertigten eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Meiderich: Schlägerei nach Fußballspiel
Nach einem Kreisligaspiel zwischen FC Hagenshof und SuS Viktoria Wehofen (Endstand 2:1) ist es am Sonntagnachmittag (22. September, 16:40 Uhr)auf dem Sportplatz an der Wiesbadener Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen Spielern beider Mannschaften und Zuschauern gekommen. Als die Polizisten mit mehreren Streifenwagen vor Ort eintrafen, hatte sich die Situation bereits beruhigt. Die Beamten fanden einen 26-jährigen Spieler der Gastmannschaft verletzt auf dem Spielfeld vor. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus, in dem Ärzte ihn behandeln. Grund für die Schlägerei auf dem Feld soll nach ersten Angaben eine Beleidigung sein: Ein Wehofener Spieler habe den Zuschauern nach dem Abpfiff den Mittelfinger gezeigt. Neben dem 26-Jährigen wurden in dem Gerangel zwei 21 und ein 28 Jahre alter Mann leicht verletzt.

Hamminkeln: Golf landete am Baum, Fahrer starb - Zeugen gesucht
Heute Nacht (20.09.2019) stellte eine Streifenwagenbesatzung gegen 02.30 Uhr einen VW Golf fest, der gegen einen Baum an der B 473 (Höhe Zum Weißenstein) geprallt war. Vermutlich hatte der Fahrer, ein 27-jähriger Rheinberger, die B473 aus Hamminkeln kommend in Richtung Wesel befahren und war aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Der Rheinberger starb trotz Reanimation an den Folgen des Unfalls. Auch unsere Opferschützer und die Notfallseelsorge sowie die Feuerwehr Hamminkeln waren im Einsatz.

Im Zusammenhang mit dem Unfall suchen wir nun den Fahrer bzw. die Fahrerin eines dunklen Kombis mit RE-Kennzeichen, der/die möglicherweise Angaben zum Unfall machen kann. Er/Sie sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100, zu melden.

Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Wesel Pressestelle Telefon: 0281 / 107-1050 Fax: 0281 / 107-1055 E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de https://wesel.polizei.nrw

Altstadt: Neun Verletzte bei Notbremsung
Am Freitag, 20.09.2019, gegen 21:00 Uhr, fuhr in der U-Bahnstation Steinsche Gasse" die Straßenbahn der Linie 903 an, um die Fahrt Richtung Norden fortzusetzen. In diesem Moment traten Personen aus einer Gruppe von sieben Jugendlichen von außen gegen eine geschlossene Türe der Bahn. Diese wurde beschädigt und öffnete sich. Dies löste ein Warnsignal aus, aufgrund dessen die 50-jährige Fahrerin der Bahn umgehend eine Notbremsung durchführte. Hierdurch kamen mehrere Fahrgäste in der Bahn zu Fall, ein Fahrgast stürzte durch eine Scheibe in der Bahn (Foto). Insgesamt wurden neun Personen, fünf Männer und vier Frauen zwischen 18 und 52 Jahren, verletzt, sie erlitten hauptsächlich Prellungen an unterschiedlichen Körperstellen. Rettungswagen der Feuerwehr Duisburg führten sieben von ihnen zur weiteren Behandlung Duisburger Krankenhäusern zu, bei keiner der Personen besteht Lebensgefahr. Die flüchtigen Jugendlichen sollen zwischen 12 und 15 Jahren alt sein, aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes soll bei allen Migrationshintergrund vorliegen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Duisburg, 0203 - 2800, zu melden.

Hüttenheim: Betonsockel lag auf Fahrbahn
Weil am Donnerstagmorgen (19. September, 7:10 Uhr) ein etwa zehn Kilogramm schwerer Betonsockel auf der Fahrbahn der Mannesmannstraße lag, versuchte ein Sattelzugfahrer (39) auszuweichen. Bei dem Manöver kollidierte er mit einem am Seitenstreifen geparkten Auto und schob dieses in fünf weitere abgestellte Wagen. Es entstanden Sachschäden in Höhe von rund 13.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die in der Zeit von 5:30 Uhr bis 7:10 Uhr beobachtet haben, wie der Stein dorthin gekommen ist. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0 entgegen.


Hamminkeln: Traktor übersah Motorrad beim Abbiegen
Am Mittwoch, 18.09.2019, gegen 19:57 Uhr kam es in Hamminkeln an der Kreuzung Isselburger Straße / Ringenberger Straße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Traktor. Ein 19-jähriger Mann aus Hamminkeln befuhr mit seinem Motorrad die B 473 in Fahrtrichtung Wesel und wollte an der dortigen Kreuzung geradeaus seine Fahrt fortsetzen. Ein ihm entgegenkommender 40-jähriger Mann aus den Niederlanden fuhr mit seinem Traktor, an dem sich eine Strohballenpresse befand, in die Kreuzung ein und bog nach links ab, ohne auf den Motorradfahrer zu achten. Das Motorrad stieß gegen ein Rad des Traktors, wodurch der 19-Jährige Fahrer zu Fall kam. Der 19-Jährige wurde unter fortlaufender Reanimation einem Krankenhaus in Wesel zugeführt, wo er nach Einlieferung verstarb. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug der 19-Jährige einen Helm.

Hochheide: 20 Jugendliche lieferten sich Schlägerei
Gleich mehrere Zeugen haben am Mittwoch (18. September, 12:45) die Polizei alarmiert, weil sich etwa 20 Jugendliche im Bereich eines Supermarktes an der Moerser Straße/Steigerstraße prügeln sollten. Mit einem Großaufgebot rückte die Polizei aus, konnte jedoch im Umfeld keine Auseinandersetzung mehr feststellen. Im Umfeld trafen die Beamten auf zwei Gruppen Jugendlicher, die angeblich an keiner Schlägerei beteiligt gewesen sein wollen. Gegen Abend erschien dann ein 13-Jähriger mit seiner Mutter auf der Polizeiwache und berichtete, dass er am Mittag in Hochheide in eine Prügelei geraten und verletzt worden sei. Die Kripo hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob die von der Polizei kontrollierten Jugendlichen im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung stehen. Weitere Zeugen werden gebeten, sich beim KK 34 unter 0203 280-0 zu melden.

Meiderich: 16-Jährige verletzt

Die Fahrerin eines grünen BMW ist am Montagmittag (16. September, 13:30 Uhr) in der 30er-Zone auf dem Rosenbleek mit einer 16-Jährigen zusammengestoßen, die gerade die Straße überqueren wollte. Die 21-Jährige erkundigte sich bei der verletzten Jugendlichen, hinterließ ihre Telefonnummer und fuhr zunächst weiter. Als die Beamten den Unfall aufnahmen, kam die Duisburgerin zurück. Die Jugendliche wurde am Bein verletzt. Rettungskräfte brachten sie zur Behandlung ins Krankenhaus.

Dellviertel: Mit Softair-Pistole auf Bahn geschossen
Zeugen haben am Montagmittag (16. September, 13:04 Uhr) einen Jugendlichen an der U-Bahnhaltestelle Königstraße beobachtet, wie er mit einer Softair-Pistole auf eine Bahn schoss. Sie hielten den 14-Jährigen fest und riefen die Polizei. Die Beamten stellten die Softair-Pistole sicher. Wie und ob der junge Duisburger die Bahn getroffen hat, müssen die Ermittlungen jetzt zeigen. So oder so erhält er eine Anzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Hochfeld: Palette und Baumaschine in Brand gesetzt
Die Feuerwehr und die Polizei sind Dienstagnacht (17. September, 2:55 Uhr) zu einer brennenden Europalette und einer Baumaschine auf einer Baustelle an der Heerstraße (in der Nähe zur Plessingstraße) ausgerückt. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass jemand Unbekanntes mit einem Brandbeschleuniger das Feuer gelegt hat. Die Kripo sucht Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 11 unter 0203 280-0 entgegen.

City: Parfüm geklaut
Ein Ladendetektiv hat am Montag (16. September, 16 Uhr) in einem Warenhaus an der Tonhallenstraße drei Diebinnen (19, 24, 31) beim Stehlen von drei Flaschen Parfüm erwischt. Die Polizei nahm die Frauen vorläufig fest und schrieben eine Anzeige wegen des Diebstahls. Nach den Identitätsfeststellungen, erkennungsdienstlichen Behandlungen und Vernehmungen konnte das Trio heute wieder gehen.

Huckingen: Radfahrerin fuhr in Auto

Am Freitag, 13.09.2019, gegen 14:45 Uhr, befuhr eine 79-Jährige mit ihrem Fahrrad die Mündelheimer Straße in Richtung Hüttenheim. Hierbei nutzte sie verkehrswidrig den Radweg der Gegenrichtung. Ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten fuhr die Radfahrerin unvermittelt auf die Fahrbahn, um diese zu überqueren. Sie wurde von einem Pkw einer 69-Jährigen, welche in gleicher Fahrtrichtung fuhr, erfasst und zu Boden geschleudert. Der Notarzt des Rettungshubschraubers übernahm die Erstversorgung der schwer verletzten 79-Jährigen, welche anschließend auf die Intensivstation des BGU verlegt wurde. Die Unfallstelle wurde für den Zeitraum der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme gesperrt. Es entstand lediglich geringer Sachschaden.

Marxloh: Bombendrohung gegen Moschee
Gegen 9:30 Uhr ging am Freitagmorgen (13. September) per E-Mail eine Bombendrohung beim Vorstand der Merkez-Moschee an der Warbruckstraße ein. Ein Unbekannter kündigte an: "Um 11 Uhr fliegt ... eine Bombe hoch." Die Verantwortlichen des Vorstandes alarmierten sofort die Polizei und veranlassten eine Räumung des Gebäudes, in dem sich zu diesem Zeitpunkt zehn Personen befanden. Das Gebiet rund um die Moschee wurde abgesperrt, Gelände und Gebäude durch Polizeikräfte und mit einem Sprengstoffspürhund abgesucht.
Gegen Mittag kam die Entwarnung: Das traditionelle Freitagsgebet konnte ohne Verzögerung stattfinden.
Der Staatsschutz der Duisburger Kriminalpolizei hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen.

Buchholz: Lippenstifte im Wert von 170 Euro geklaut
Ein 33 Jahre alter Mann soll am Donnerstagnachmittag (12. September, 16:40 Uhr) in einem Drogeriemarkt auf der Münchener Straße Lippenstifte im Wert von 170 Euro gestohlen haben. Zeugen hatten ihn dabei beobachtet, wie er ohne zu bezahlen das Geschäft verlassen wollte. Auf seiner Flucht hielt ihn eine Polizistin auf, die nicht im Dienst war. Die inzwischen alarmierten Beamten nahmen den Mann ohne festen Wohnsitz kurz darauf fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft soll er dem Haftrichter wegen des Verdachts des Diebstahls im besonders schweren Fall vorgeführt werden.

Neuenkamp: 'Brummis' im Blick
Im Rahmen des landesweiten Kontrolltages "Sicher.mobil.leben" hat die auch die Duisburger Polizei am Donnerstag (12. September) "Brummis im Blick" gehabt - und zwar mit Erfolg: Die Beamten nahmen vor allem in Beeck und Neuenkamp mehr als 40 Lastwagen unter die Lupe.
Dabei schrieben sie den Tag über allein 22 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Sozialvorschriften. Meist haben in diesem Fällen die Brummi-Fahrer die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten.
Elf Mal sicherten die Polizisten als Nachweis die entsprechenden Tachoscheiben. Zweimal beanstandeten die Beamten unzureichend gesicherte Ladung. Ebenfalls zweimal ahndeten sie das Fahren ohne Fahrerlaubnis. Aber nicht nur Ladung, Lenk- und Ruhezeiten sowie den technischen Zustand der Lastwagen nahmen die Experten ins Visier: Sie kontrollierten auch die Geschwindigkeit. So war ein 40-Tonner auf der Alsumer Straße mit 67 km/h unterwegs, wo 50 km/h erlaubt waren. Trauriger Spitzenreiter war allerdings ein Pkw: Die Fahrerin eines Toyotas fuhr mit 94 statt der erlaubten 50 km/h.
Besonders erfreulich war aus polizeilicher Sicht neben der Kooperationsbereitschaft von Fahrern und Unternehmen, dass kein Lastwagen aufgrund seines technischen Zustandes beanstandet werden musste.

Neudorf: 60-jährige Marion S. wird vermisst

Die Duisburger Polizei bittet die Bevölkerung um Hilfe: Seit Mittwochvormittag (11. September) wird Marion S. aus Neudorf-Nord vermisst. Weil die 60-Jährige mit einer Einkaufstasche unterwegs ist, könnte sie den Eindruck erwecken, sie wolle einkaufen gehen. Die Seniorin ist psychisch krank und leidet immer wieder unter depressiven Schüben. Möglicherweise bestehen suizidale Absichten.

Marion S. ist etwa 1,70 Meter groß, schlank und hat langes, graues Haar. Sie trug am Mittwoch eine graue Stoffhose und eine dunkelgraue Sweatshirt-Jacke. Wer Marion S. sieht, meldet sich bitte bei der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 280-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

Wanheim: Schießbude aus dem Verkehr gezogen
Bereits zum zweiten Mal ist am Mittwochmittag (11. September, 11:35 Uhr) einem Ermittler-Team vom Verkehrskommissariat 22 eine Fahrzeugkombination auf der Neuenhofstraße mit erheblichen Mängeln aufgefallen. Wie im Mai dieses Jahres stoppten die Beamten den Fahrer des Lkw mit angehängter Kirmes-Schießbude. Bei der Überprüfung bemerkten sie, dass der 68-Jährige erneut ohne die entsprechende Fahrerlaubnis unterwegs war. Auch erkannten die Polizisten mit bloßem Auge, dass Mängel an der Zugverbindung und der Bremse vorlagen. Der Senior zeigte sich uneinsichtig. Wegen mangelnder Verkehrssicherheit stellten die Beamten Lastwagen und Anhänger sicher.

Wanheimerort: Ein Dutzend Autos beschädigt
Zeugen haben Donnerstagnacht (12. September) gegen 00:35 Uhr die Polizei alarmiert, weil eine vierköpfige Gruppe Jugendlicher im Bereich Fliederstraße/Hitzestraße/Eberstraße die Außenspiegel von Autos abgetreten und Gullideckel ausgehoben hatte. Als die Streifenwagen eintrafen, rannten drei davon. Ein 20-Jähriger versteckte sich ohne Erfolg in einem Gebüsch. Die Beamten erstatteten gegen ihn und die noch Unbekannten unter anderem Anzeigen wegen der Sachbeschädigungen an den Autos.

Die Polizei hat in der Nacht an zwölf Wagen Beschädigungen festgestellt. Wer außerdem betroffen ist oder auch weitere Zeugen, die die Gruppe gesehen haben, melden sich bitte beim KK 36 unter 0203 280-0.

Dellviertel: Mit Heroin im 'Kantpark' erwischt
Vier Polizisten haben am Mittwoch (11. September, 10:20 Uhr) bei einer "Kantparkstreife" einen Mann mit Heroin erwischt. Der 48-Jährige hatte die Drogen in einer kleinen Dose in der Hand gehalten, jedoch Anblick der Beamten fallen gelassen. Diese würde gar nicht ihm gehören, erklärte er den Ordnungshütern. Die Ausrede nutzte nichts. Die Polizisten stellten das Betäubungsmittel sicher und nahmen den Duisburger zur Vernehmung mit zur Wache. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen des Verdachts des illegalen Drogenhandels auseinandersetzen.

Altstadt: In Kiosk eingebrochen
Unbekannte Täter sind am Montagmorgen (9. September, 8:45 Uhr) in einen Kiosk auf der Münzstrasse eingestiegen. Sie brachen die Eingangstür auf und entwendeten neben Bargeld auch Zigaretten.
Die Kripo (KK 14) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise: Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 280-0.

Hamborn: Nach Überfall auf Telekom-Laden festgenommen

Am Abend des 06.September lauerte ein 20jähriger Mann Mitarbeitern einer Telekom-Filiale auf der Jägerstraße auf, als diese ihre Filiale durch einen Seiteneingang verließen. Unter Vorhalt eines Messers und durch Schläge drängte der Täter die Mitarbeiter gegen 18:50 Uhr zurück in das Geschäft. Dort ließ er sich Bargeld und Mobiltelefone aus den Tresoren aushändigen. Daraufhin wurden die Mitarbeiter vom Täter gefesselt. Anschließend flüchtete er, konnte aber im Nahbereich durch Polizeibeamte im Rahmen der Fahndung gestellt und festgenommen werden. Er führte das Tatmittel und die Beute noch mit sich. Der Mann wurde dem Haftrichter vorgeführt, welcher eine Untersuchungshaft anordnete.

Hamborn: 12-14-Jährige berauben 12-jährigen Schüler

Zwei Unbekannte haben am Donnerstag (5. September, gegen 07:45 Uhr) einem 12-Jährigen beim Aussteigen aus der Straßenbahn (Linie 903 Fahrtrichtung Norden) an der Haltestelle Walther-Rathenau-Straße den Schulrucksack entrissen. Anschließend rannte das Duo mit der Beute weg. In dem dunkelblauen Rucksack von Puma befand sich neben Schulunterlagen auch das Schoko-Ticket der DVG.
Die beiden Räuber sollen etwa 12 bis 14 Jahre alt sein und trugen dunkle Kleidung. Zeugenhinweise nimmt das KK 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Röttgersbach: Mit Axt zugeschlagen
Ein 31 Jahre alter Mann soll am frühen Mittwochabend (4. September, 17:50 Uhr) einen 36 Jahre alten Mann im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses "Am Tellmannshof" vermutlich mit einer Axt am Kopf schwer verletzt haben. Zeugen hatten die Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern bemerkt, Erste Hilfe geleistet und Rettungskräfte gerufen. Den verletzten Mann brachten die Sanitäter ins Krankenhaus, in dem Ärzte ihn stationär behandeln. Der Tatverdächtige flüchtete. Mit mehreren Streifenwagen, einem Hubschrauber und Hunden fahndeten die Beamten nach dem Duisburger, den sie gegen 20:30 Uhr in der Nähe seiner Wohnung festnehmen konnten. Er hatte eine geringe Menge Marihuana bei sich und wirkte angetrunken. Die Beamten stellten die Drogen sicher. Die Entnahme von Blutproben wurde angeordnet. Die Kripo hat eine Mordkommission eingerichtet, die nun die Hintergründe des Angriffs ermittelt. Ersten Aussagen und Erkenntnissen zufolge könnte es sich um eine Beziehungstat handeln. Auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft soll der 31-Jährige heute wegen versuchten Totschlags dem Haftrichter vorgeführt werden.

Homberg: Ladendieb zwei Mal geschnappt
Zusammen mit einem bislang unbekannten Mann hat ein 27-Jähriger am frühen Mittwochnachmittag (4. September, 17:15 Uhr) in einem Hochheider Supermarkt an der Kirchstraße zwei Cabanossi und zwei Flaschen Bier im Wert von zehn Euro gestohlen. Als ein Zeuge den Vorfall bemerkte und den jungen Mann im Kassenbereich festhielt, fiel ihn ein Unbekannter von hinten an. Der 30-Jährige ließ den Täter los, der flüchtete. Kurze Zeit später konnte der Zeuge ihn erneut an der Friedrich-Ebert-Straße festhalten. Die inzwischen alarmierten Polizisten nahmen den 27-Jährigen mit zur Wache. Dagegen wehrte er sich. Die Beamten fixierten den jungen Mann. Auf der Wache schrieben sie eine Anzeige. Eine Blutprobe wurde angeordnet.

Die Kripo sucht nun nach Zeugen, die Angaben zu dem zweiten unbekannten Mittäter machen können. Er soll etwa 1,80 Meter groß sein und eine kräftige Statur haben. Er hat kurze dunkle Haare und trug zur Tatzeit ein grau-weiß-schwarzes Sweatshirt und eine Dreiviertel-Hose.
Hinweise bitte an das KK 35 unter 0203 280-0.
mm
Dellviertel: Schlangenlinienfahrt

Durch eine Schlangenlinienfahrt ist ein Autofahrer einer Streifenwagenbesatzung heute Nacht (3. September, 1:30 Uhr) auf der Friedenstraße aufgefallen. Trotz Anhaltezeichen fuhr der Mann im Mercedes über die Musfeldstraße bis zur Dickelsbachstraße und bog wieder auf die Friedenstraße ab, wo er dann anhielt. Da ein Atemalkoholtest positiv verlief, brachten die Polizisten den 25-Jährigen zur Blutprobenentnahme durch einen Arzt zur Wache. Nach der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der Mann, der in Serbien wohnt, wieder gehen.

Neumühl: Trickbetrüger verkauft angeblich Kleidung
Ein dreister Trickbetrüger hat sich am Freitagvormittag (30. August, 10:45 Uhr) als Verkäufer von Kleidung ausgegeben und sich so das Vertrauen eines 82 Jahre alten Mannes erschlichen. Der Senior gewährte ihm Zutritt zu seiner Wohnung auf der Duisburger Straße und entschied sich, einige der Kleidungsstücke zu kaufen. Dafür verlangte der rund 40 Jahre alte und 1,85 Meter große Betrüger 850 Euro. Weil der Duisburger nicht genug Bargeld zuhause hatte, fuhr man gemeinsam zum nächsten Geldautomat. Zurück in der Wohnung erfolgte die Übergabe. Als Dankeschön schenkte der Unbekannte ihm eine Uhr. Als der Senior einige Augenblicke im Schlafzimmer war, um einen Kleiderbügel zu holen, nahm der Täter Geld und Kleidungsstücke und verschwand aus der Wohnung. Er hatte schwarze Haare und leicht gebräunte Haut.
Die Kripo bittet um Hinweise: Zeugen, die genauere Angaben zu dem Unbekannten machen können, melden sich beim KK 32 unter 0203 280-0.
Die Polizei Duisburg bittet ältere Menschen, aufmerksam zu sein: Bitte lassen Sie, egal mit welchen Vorwand es die Trickbetrüger probieren, keine fremden Menschen in die Wohnung. Wenn Sie ältere Angehörige, Verwandte oder Nachbarn haben, sprechen Sie mit Ihnen über die miesen Maschen der Betrüger. Online finden Sie unter
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ viele Hinweise zu den einzelnen Tricks und wie Sie Ihre Angehörigen schützen können.

Duisburg: Beleidigungen gegen Polizisten
Als Polizisten am Freitag (30. August) um 20:50 Uhr auf der Weseler Straße auf einen Rettungswagen für einen verletzten Mann gewartet haben, ist ein schwarzer VW Lupo an ihnen vorbeigefahren. Der Beifahrer (38) bezeichnete die Beamten als "Wichtigtuer" und forderte sie auf sich "zu verpissen". Als die Beamten ihn an der nächsten Ampel zur Rede stellten, stieg der Duisburger aus und kam mit erhobenen Armen auf die Ordnungshüter zu. Die Polizisten brachten den alkoholisierten Mann zu Boden und fesselten ihn. Hierbei versuchte er sich loszureißen und beleidigte die Ordnungshüter. Auf der Wache entnahm ihm ein Arzt zwei Blutproben. Weil sich der Mann beruhigte, musste er nicht ins Polizeigewahrsam. Mit einer Anzeige wegen Widerstandes und Beleidigung im Gepäck, ging er nach hause.

Am Sonntag (1. September) hatte ein Mieter eines Mehrfamilienhauses auf der Ottostraße um 10:30 Uhr die Polizei gerufen und eine Ruhestörung gemeldet. Als die Beamten eintrafen, hörten sie aus der offenstehenden Wohnung eines Duisburgers (41) den Fernseher. Die Ordnungshüter gingen ins Wohnzimmer und forderten den Mieter auf, die Lautstärke zu verringern. Weil sich der 41-Jährige aggressiv verhielt und den Aufforderungen nicht nachkam, brachten sie den Mann zu Boden und fesselten ihn. Er trat nach den Polizisten, verletzte aber niemand. Während des Transportes zum Gewahrsam beleidigte der Alkoholisierte die Beamten. Auch ihm entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Widerstandes und Beleidigung.

Als am Sonntag (1. September) um 18:20 Uhr ein angetrunkener Mann (43) auf der Gartsträucherstraße stürzte und krampfte, verständigte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei. Als die Beamten eintrafen, saß der Angetrunkene auf dem Boden, riss den Puls- und Blutdruckmesser von sich und beleidigte die Rettungskräfte. Als er nach den Polizisten schlug, legten sie ihm Handfesseln an. Weil er auf dem Weg zum Streifenwagen bewusstlos wurde, brachten sie ihn zurück zum Rettungswagen. Während die Polizisten ihn auf die Liege legten, kam er zu sich und schlug und trat nach den Beamten. Dabei wurden sie leicht verletzt, aber konnten ihren Dienst fortsetzen. Nachdem ein Arzt ihn untersucht und eine Blutprobe entnommen hatte, brachten die Ordnungshüter den Randalierer zur Ausnüchterung ins Gewahrsam. Ihn erwartet ein Verfahren wegen Widerstandes

Duisburg: Lkw-Unfall auf A40 - Polizei geht gegen Gaffer vor

Am Donnerstag (29. August) beobachteten Polizisten um 18:25 Uhr auf der A40 im Bereich der Wiegestelle einen Verkehrsunfall mit einem Lkw. Eine Sattelzugmaschine mit Auflieger kam im Bereich der Anschlussstelle Hochfeld in Fahrtrichtung Venlo aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und landete auf einer Fahrbahnbegrenzungsmauer. Die Beamten eilten dem Fahrer des Lkw zu Hilfe und sicherten die Unfallstelle ab. Glück im Unglück: Niemand wurde verletzt.

Leider spielten sich auf der Gegenfahrbahn wieder unglaubliche Szenen ab: Zahlreiche, sensationslustige Verkehrsteilnehmer verringerten ihre Geschwindigkeit, zückten ihre Mobiltelefone und machten Aufnahmen vom Unfallbeteiligten. Dass sich durch ihr Verhalten ein Rückstau bildete und mitunter nachfolgende Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden, nahmen die Hobby-Paparazzi billigend in Kauf. Doch die Polizisten waren vorbereitet und machten ihrerseits Fotos von den Gaffern. Die abgelichteten Schaulustigen erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen vorschriftswidriger Nutzung eines Mobiltelefons am Steuer und mitunter eine Strafanzeige wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches durch Bildaufnahmen.

Welche Konsequenzen ein derartiges Verhalten nach sich ziehen kann, erfuhr ein 41-Jähriger, der am 30.06.2018 mit seinem Handy einen Radfahrer filmte, der bei einem Verkehrsunfall auf der Wanheimer Straße stürzte und sich schwer verletzte. Als verständigte Polizisten darauf aufmerksam wurden, schauten sie sich sein Smartphone an und stellten fest, dass der Mann das Video auf einer Social Media Plattform bereits veröffentlich hatte. Der Beschuldigte wurde für das zwei Minuten lange Video am 9. August 2019 zu einer Geldstrafe von 2.700 Euro verurteilt.

Ulrich Wloch, Leiter der Duisburger Direktion Verkehr, betont: "Wer im Vorbeifahren eine Unfallstelle filmt und in diesem Moment mitunter mehrere Meter im Blindflug zurücklegt, kann bei einem Verkehrsunfall ungewollt selbst zum Filmstar werden. Durch ihr Verhalten bringen sich die Filmenden selbst und unbeteiligte Dritte in Gefahr. Wir werden auch weiterhin konsequent, unter Ausschöpfung sämtlicher rechtlicher Möglichkeiten, gegen Gaffer vorgehen."

Walsum: Motorradfahrer lag regungslos auf der Straße
Aus bislang nicht geklärter Ursache kam ein 34 Jahre alter Motorradfahrer am Abend des 31.August 2019 von der Fahrbahn ab und verletzte sich dabei lebensgefährlich. Gegen 19:35 Uhr hatte ein Bürger, der zufällig am Unfallort vorbeigekommen war, die Polizei alarmiert. Die Polizisten stellten in einer langgezogenen Linkskurve der Fährstraße, etwa in Höhe des dortigen Kühlturmes, den regungslosen Motorradfahrer fest. Der BMW-Fahrer lag in einem Grünstreifen, sein Motorrad einige Meter weiter in Richtung Römerstraße. Nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt transportierte ein Rettungswagen den BMW-Fahrer in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern derzeit noch an. Hierfür setzte die Polizei einen DEKRA-Gutachter ein. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 0203 - 2800 bei der Polizei zu melden.

Rahm: Sprayer erwischt
In der Nacht von Freitag auf Samstag (30.08. - 31.08.) wurde die Polizei von einem aufmerksamen Zeugen auf vier Personen hingewiesen, welche die Wände einer Brückenkonstruktion der Autobahn A524 besprühten. Bei Eintreffen der Polizei befanden sich die 16 sowie 29 Jahre alten Männer nicht mehr an der Unterführung, konnten aber im Rahmen der polizeilichen Fahndung in der Nähe des Tatorts angetroffen werden. Einer der Männer widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen, weswegen ihn die Beamten kurzzeitig zur Polizeiwache verbrachten, wo ihm aufgrund seines Alkoholisierungsgrades eine Blutprobe entnommen wurde. Neben den privatrechtlichen Schadenersatzforderungen erwartet die beiden Täter nun ein Strafverfahren. Die Ermittlungen hinsichtlich weiterer Tatorte sowie der anderen an der Tat beteiligten Personen dauern an.

City: Bei Schlägerei schwer verletzt
Am Freitagmorgen (30. August, 6:30 Uhr) haben sich zwei Männer vor dem Service Point am Duisburger Hauptbahnhof gestritten. Zunächst beschimpften sie sich verbal, dann schlug der tatverdächtige 35-Jährige zu. Dabei soll er auf seinen am Boden liegenden Kontrahenten eingetreten haben. Couragierte Zeugen gingen dazwischen und verhinderten dadurch Schlimmeres. Sie riefen Polizei und Rettungskräfte, die den 31-jährigen Mann sofort ins Krankenhaus brachten. Er wird intensivmedizinisch betreut. Lebensgefahr besteht zurzeit nicht. Das KK 11 hat die Ermittlungen aufgenommen und eine Mordkommission eingesetzt, die jetzt die Hintergründe der Tat überprüft. Den 35-jährigen stark alkoholisierten Mann ohne festen Wohnsitz nahmen die Beamten fest. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Wegen des Verdachts auf versuchten Totschlags soll er auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt werden.

Röttgersbach, Großenbaum, Altstadt: Falsche Stadtwerke 'on tour'
Am Donnerstag (29. August) hat ein falscher Mitarbeiter der Wasserwerke gegen 10:50 Uhr bei einer Seniorin auf Ziegelhorststraße geklingelt. Um zu überprüfen ob nach den vergangenen, starken Regenfällen schwarzes Wasser aus den Leitungen käme, forderte der Unbekannte die Duisburgerin auf, den Duschschlauch zu halten. Nachdem er das Wasser aufgedreht hatte, ließ er die 79-Jährige alleine im Bad zurück. Erst nachdem der Tatverdächtige die Wohnung verlassen hatte, stellte die Rentnerin fest, dass ihr Bargeld fehlt. Der Flüchtige soll circa 1,70 Meter groß sein, dunkle Haare haben und etwa 40 Jahre alt sein. Er trug eine dunkelblaue Steppjacke mit einem kleinen, silbernen Schriftzug und dunkle Jeans.
Unter dem Vorwand einen feuchten Schornstein versiegeln zu wollen, verschafften sich am Donnerstag (29. August) um 13:15 Uhr zwei Unbekannte Zutritt zu einer Wohnung auf der Straße Zu den Buchen. Während die Männer die Rentnerin (84) in ein Gespräch verwickelten, stahlen sie aus einem Schrank Bargeld. Erst als die falschen Handwerker weg waren, stellte die Duisburgerin den Diebstahl fest und alarmierte die Polizei.
In einem weiteren Fall klingelten um 14 Uhr zwei Frauen an der Haustüre eines Ehepaares auf der Oberstraße in der Altstadt. Während eine Frau den Rentner (92) und seine Gattin (91) bat eine Nachricht für eine Nachbarin auf einen Zettel zu schreiben verschaffte sich eine weitere Unbekannte Zutritt zur Wohnung. Erst nachdem beide Frauen fluchtartig die Wohnung verlassen hatten, stellten die Eheleute den Diebstahl ihres Bargeldes fest. Beide Flüchtigen sollen circa 1,60 Meter groß sein. Die Frau, die das Gespräch führte, soll 30 bis 40 Jahre alt sein und dunkelblonde, schulterlange Haare haben. Sie trug eine weiße Bluse und hatte eine gepflegtes Erscheinungsbild und sprach Deutsch mit Akzent. Die zweite Täterin soll zwischen 20 bis 25 Jahre alt sein.

Die Kripo bittet Zeugen um Hinweise: Wer Angaben zu den Verdächtigen machen kann, wendet sich bitte an das KK 32 unter 0203 280-0. Die Duisburger Polizei bittet ältere Menschen, vorsichtig zu sein. Lassen Sie keine fremden Menschen in ihre Wohnung. Handwerker vereinbaren in der Regel im Vorfeld Termine - direkt mit Ihnen, mit der Hausverwaltung oder dem Hausmeister. Fragen Sie nach und wenn Sie Zweifel haben, wählen Sie den Notruf. Wenn Sie ältere Angehörige haben, sprechen Sie mit ihren Verwandten über die miesen Maschen und perfiden Tricks der Betrüger. Kripo-Experten von der Prävention geben Tipps und halten immer wieder Vorträge in Senioreneinrichtungen rund ums Thema Trickdiebstahl. Auch online finden Sie unter
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ viele Hinweise zu den einzelnen Tricks und wie Sie Ihre Angehörigen schützen können.

Rheinhausen: Unfall bei Ampelausfall

Am Sonntag (25. August) sind um 12:30 Uhr Polizei und Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße / Lindenallee ausgerückt. Der Fahrer (74) eines grauen VW Golf fuhr zuvor die Lindenallee in Richtung Zum Logport. Hierbei missachtete er die aufgrund eines Ampelausfalls geltende Vorfahrtsregelung und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem schwarzen Fiat einer 45-Jährigen, die von der Gaterweg Brücke kam. Rettungswagen brachten die verletzte Beifahrerin (77) des Unfallverursachers und die Fahrerin des Fiat zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Autos stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Polizisten sperrten die Unfallstelle kurzzeitig ab und schrieben eine Unfallanzeige.