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November 2019

Das tote Baby Mia hat Duisburger Wurzeln - Gewalttätige Angriffe auf Bahnen in Hochfeld

City: Bomben-Drohung im Rathaus
Nach einem mehrstündigen Einsatz wegen einer Bombendrohung am Duisburger Rathaus gibt es jetzt Entwarnung: Die Polizei hat bei der Durchsuchung am Donnerstagvormittag (28. November) keinerlei verdächtige Gegenstände im Gebäude festgestellt. Bis zum Geschäftsschluss des Rathauses werden die Einsatzkräfte vor Ort sein. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und überprüft die Herkunft der E-Mail sowie Motiv und Hintergrund der Bombendrohung. Der Städtische Außendienst (SAD) ist ebenfalls vor Ort und wird Kontrollen am Haupteingang durchführen. Die Seiteneingänge bleiben heute geschlossen.

Die Duisburger Polizei ist am Donnerstagmorgen (28. November, 7:20 Uhr) mit vielen Einsatzkräften zum Rathaus zum Burgplatz ausgerückt. Grund für das Großaufgebot war eine Bombendrohung, die die Stadtverwaltung per E-Mail erreicht hatte. Die Einsatzkräfte der Polizei nahmen das Gebäude genauestens unter die Lupe. Mit tatkräftiger Unterstützung eines Sprengstoffspürhundes durchsuchten sie das Rathaus. Dabei konnten keinerlei verdächtige Feststellungen gemacht werden. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Rathaus ist für den Publikumsverkehr zurzeit geschlossen.

Ruhrort: Fußgängerin übersehen
Ein 84-jähriger Mann hat am Mittwochabend (27. November, 19:57 Uhr) am Verteiler "Am Nordhafen/Eisenbahnstraße" eine Fußgängerin übersehen, die einen Zebrastreifen überquerte. Der grüne VW und die 30-Jährige stießen zusammen. Nach ersten Zeugenhinweisen könnte ein Laternenmast die Sicht beider Verkehrsteilnehmer beeinträchtigt haben. Die Fußgängerin, die beim Eintreffen der Rettungskräfte bei Bewusstsein war, wurde ins Krankenhaus gebracht.

Duisburg: Theatergeld 'Prop Copy' im Umlauf
Das sogenannte Theatergeld Prop Copy ist auch in Duisburg im Umlauf. In fünf Fällen haben unterschiedliche Personen mit dem Spielgeld bezahlt. Ein Jugendlicher hatte sich beispielsweise an einem Kiosk mit einem solchen Schein Zigaretten gekauft und flüchtete. Die Polizei hat das Theatergeld sichergestellt und überprüft.
Die Kripo warnt vor diesem Spielgeld: Die Scheine können sich wie Toilettenpapier anfühlen. Sämtliche Sicherheitsmerkmale wie Hollogramme und Balken fehlen. Die Aufschrift Prop Copy wurde teilweise auch mit weißen Aufklebern verdeckt. Sollten Sie solches Spielgeld angenommen haben, melden Sie sich bei der Polizei. Hinweise oder Personenbeschreibungen zu Verdächtigen nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.

Kaßlerfeld: Betrunken Leitplanken gerammt und dann fröhlich Liedchen geträllert
Ein betrunkener Autofahrer hat Mittwochnacht (27. November, 3:30 Uhr) in einer Rechtskurve der Straße Am Brink die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Er kollidierte mit seinem Peugeot mit den Leitplanken auf beiden Fahrbahnseiten. Am Unfallort trauten die Polizisten ihren Ohren nicht: Der 34-Jährige sang mit außergewöhnlich guter Laune verschiedene Lieder. Mit einem Streifenwagen ging es für ihn zur Blutprobenentahme durch einen Arzt zur Wache. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher und erstatteten eine Anzeige wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs durch das Fahren unter Alkoholeinfluss.

Hochfeld: Bei Rot anderes Auto gerammt
Nach Aussage eines Zeugen (53) soll der Fahrer (44) eines Kleintransporters am Dienstagmorgen (26. November, 5:50 Uhr) an der Kreuzung Friedenstraße/Heerstraße bei Rot gefahren sein. Er kollidierte mit einem Mini Cooper, der bei grüner Ampel in den Kreuzungsbereich einfuhr. Der 18 Jahre alte Fahrer des Mini verletzte sich und kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Baerl: Einbruch über das Regenfallrohr
Nach ersten Erkenntnissen ist ein Einbrecher am Dienstag (26. November) zwischen 14:30 Uhr und 17:30 Uhr ein Regenfallrohr eines Mehrfamilienhauses auf der Geststraße hochgeklettert. Der Unbekannte gelangte auf den Balkon einer Wohnung in der ersten Etage und hebelte die Balkontür auf. Mit Schmuck und Geld als Beute flüchtete der Täter unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben.
Hinweise nimmt das KK 14 unter 0203 280-0 entgegen.

Duisburg, Wesel, Voerde, Dinslaken: Verkehrsbehinderungen durch Traktorkonvois
Landwirte aus der Region ziehen am kommenden Montag (25. November) in der Zeit von 8 bis 17 Uhr mit Traktoren zu einer Protestkundgebung von Nord nach Süd durch Duisburg in Richtung Düsseldorf.
Die Zugstrecke führt unter anderem über die Friedrich-Ebert-Straße, den Willy-Brandt-Ring, die Neumühler Straße, die Emmericher Straße, die Meidericher Straße, den Sternbuschweg und die Düsseldorfer Landstraße.
Es kann deswegen in diesen Bereichen zu Verkehrsstörungen kommen. Verkehrsteilnehmer müssen rund um die L1 (ehemalige B8) Geduld und Verständnis aufbringen.

Über die aktuelle Lage und mögliche Beeinträchtigungen informiert die Duisburger Polizei über Twitter (@polizei_nrw_du, #Traktordemo, #Treckerdemo) und über ein Bürgertelefon. Die Beamten beantworten von 8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 0203 280 1061 Fragen zum Traktorkonvoi.

Die Polizei im Kreis Wesel rechnet am Montagmorgen mit erheblichen Verkehrsstörungen. Anlässlich einer Großkundgebung in Berlin zur aktuellen Agrarpolitik, ziehen auch die Landwirte aus dem Kreis Wesel und der Umgebung wieder auf die Straße. Der Traktorkonvoi startet gegen 07.00 Uhr von dem Parkplatz der Rundsporthalle an der Straße An de Tent in Wesel und fährt von dort aus in Richtung Düsseldorf.

Die Route führt die Traktoren über folgende Strecken:
  - über die Kurt-Kräcker-Straße und die Dinslakener Landstraße in
     Richtung Voerde
  - weiter über die Willy-Brandt-Straße (B8), die Hindenburgstraße
     (B8), die Weseler Straße (B8), die Willy-Brandt-Straße (B8) bis
     nach Duisburg.


Es ist davon auszugehen, dass der Konvoi, der langsam aufeinanderfolgend fahrenden Traktoren, mehrere Kilometer lang sein wird. Aufgrund der Vielzahl an Einmündungen und Zufahrtstraßen auf den Wegstrecken im Kreis Wesel ist mit erheblichen Verkehrsstörungen zu rechnen. Bereits vor 07.00 Uhr, ist auf der Anreise zur Rundsporthalle mit erheblichen Verkehrsstörungen durch Traktorkonvois zu rechnen. Wer kann, sollte die geplante Wegstrecke großräumig umfahren.

Die Polizei im Kreis Wesel bittet alle Verkehrsteilnehmer darum, sich aufmerksam und rücksichtsvoll zu verhalten.
Darüber hinaus hat die Kreispolizeibehörde Wesel am Montag ab 07.00 Uhr unter der Rufnummer 0281 107-1050 ein Bürgertelefon eingerichtet.

Wesel/Duisburg: Auch Langfinger mögen Weihnachtsmärkte
Ein Einkaufsbummel mit Bratwurst und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt: Das gehört in der Adventszeit einfach dazu. Gerade Taschendiebe mögen Trubel und Gedränge auf den Märkten. In einem solchen "Arbeitsumfeld" können sie relativ unbemerkt ihre langen Finger ausstrecken.

Der Polizei im Kreis Wesel sind im vergangenen Jahr 293 Fälle von Taschendiebstahl angezeigt worden. In diesem Jahr liegt die Zahl bist jetzt leicht darüber.

Oft sind die Täter auch gleich in Gruppen unterwegs. Ein Täter lenkt die Opfer ab, ein Zweiter schnappt sich das Portmonee und der Dritte verschwindet mit der Beute. Opfer werden im Gedränge angerempelt oder unter einem Vorwand abgelenkt: Zum Beispiel weil die Kleidung "aus Versehen" mit Glühwein oder Senf beschmutzt wird oder die Täter nach dem Weg fragen.

Das Kommissariat Prävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Wesel hat deshalb folgende Tipps, um sich vor Langfingern zu schützen:
Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.
Tragen Sie Geld, Zahlungskarten und Papiere sowie Ihr Smartphone immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
Legen Sie Geldbörsen nicht oben in die Tasche oder den Korb, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
Stellen Sie Ihre Handtasche nie unbeaufsichtigt ab oder hängen sie irgendwo auf.

Neumühl: Diebesgut im Internet angeboten
Am 23. November 2019 meldete sich gegen Nachmittag ein 25-jähriger Duisburger bei der Polizei und teilte mit, dass auf einer Verkaufsplattform im Internet, Waren angeboten würden, welche nachweislich ihm gehören. Bereits am 22. November sei sein Auto aufgebrochen worden und die angebotene Ware habe sich im Auto befunden. Er habe dem Verkäufer gegenüber sein Kaufinteresse bekundet. Hinzugezogene Polizisten, nahmen den 32-jährigen Täter gegen 16:15 Uhr auf der Lüneburger Straße fest, als er die gestohlene Ware an den Eigentümer übergeben wollte. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung sowie seines Autos stellten Polizeibeamte weiteres Diebesgut sicher.

Bergheim: Auto an Engstelle stehen lassen
Zwei Autofahrer im Begegnungsverkehr konnten sich am Samstagabend (23. November) nicht einigen, wer an der Engstelle Güterstraße/ Auf der Heide, Platz machen soll. Gegen 23:35 Uhr standen sich demnach ein VW Golf und ein Jeep gegenüber, wobei keiner der beiden Fahrer bereit war zur Seite zu fahren. Nach einer Weile verließ die Fahrerin des Jeep ihr Auto, ging nach Hause und ließ ihren Jeep einfach stehen. Als Polizisten die Dame aufsuchten stellten sie fest, dass die 59-jährige alkoholisiert war. Die Polizei nahm sie mit zur Wache, wo ihr eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt wurde. Zudem fertigten die Polizisten eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

Rheinhausen: Falsche Handwerker auf Betrugstour
Trickdiebe haben sich am Mittwoch (20. November) "Am Grabenacker" und an der Beethovenstraße als Handwerker ausgegeben. Im ersten Fall klingelte gegen 10 Uhr ein falscher Dachdecker an der Haustür einer 83-Jährigen. Der etwa 40 Jahre alte und rund 1,80 Meter große Betrüger gab vor, dass er Schäden am Dach beobachtet habe, die er auch sofort reparieren könne. Wenige Minuten später erschien ein zweiter Mann. Während die Seniorin mit einem der beiden auf den Dachboden ging, blieb der zweite in der Wohnung. Wenig später verabschiedeten sich beide. Als die Duisburgerin dann ins Schlafzimmer ging, bemerkte sie, dass der Schmuck fehlte und rief die Polizei. Der zweite Täter ist etwa 1,75 Meter groß, hat kurze dunkle Haare und trug eine graue Mütze. Beide hatten außerdem zur Tatzeit graue Arbeitskleidung an.

Im zweiten Fall gaben sich gegen 13 Uhr auf der Beethovenstraße zwei Trickbetrüger als Wasserwerker aus. Die beiden circa 50 Jahre alten Männer erklärten der 90-jährigen Frau, den Wasserdruck prüfen zu müssen. Die Duisburgerin gewährte beiden Zutritt. Im Badezimmer ließ sie dann auf Weisung eines Täters das Wasser laufen, während der andere Bargeld an sich nahm. Etwa zehn Minuten später gingen die Männer wieder. Die Seniorin bemerkte den Diebstahl und erstattete Anzeige bei der Polizei.

Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet in beiden Fällen um Hinweise. Zeugen, die Angaben zu den Trickbetrügern machen können oder verdächtige Personen beobachtet haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 280-0.

Die Duisburger Polizei bittet insbesondere ältere Menschen, aufmerksam zu sein. Handwerker vereinbaren Termine - entweder direkt oder über die Vermieter beziehungsweise die Hausverwaltung. Verständigen Sie im Zweifel die Polizei und lassen Sie am besten keine fremden Menschen in ihre eigenen vier Wände. Wenn Sie als Angehörige oder Nachbar Senioren kennen, sprechen Sie mit ihren älteren Verwandten und Bekannten über Trickbetrug und wie man sich aktiv schützen kann.

Dellviertel: Einbrecher vertrieben
Am Mittwochmittag (20. November, 13.25 Uhr) ist ein Mann (37) im Hausflur eines Mehrfamilienhauses an der Steinmetzstraße auf zwei Unbekannte getroffen. Das Duo hatte gerade mit einem Schraubendreher versucht, eine Tür aufzuhebeln. Die Verdächtigen rannten davon. Der Anwohner verfolgte die beiden und konnte sie auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule Gitschinerstraße kurz festhalten. Einer der Einbrecher schlug ihm daraufhin ins Gesicht, so dass beide sich losreißen konnten und über die Grunewaldstraße in Richtung Heer- beziehungsweise in Richtung Wanheimerstraße flüchten konnten. Die beiden jungen Männer sind etwa 19 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß. Einer der beiden trug eine schwarze Jacke, dunkle Jeans und hat kurze schwarze Haare sowie einen schwarzen Dreitagebart. Der andere hat kurzes blondes Haar und trug zur Tatzeit eine schwarze Jacke sowie eine weiße Hose mit grauem Camouflagemuster.

Marxloh: Ausgeraubt
In der Nacht zu Donnerstag (21. November, 2:10 Uhr) ist ein blutender Mann (33) auf der Polizeiwache Hamborn erschienen und hat angegeben, dass er wenige Minuten zuvor ausgeraubt wurde. Der Verletzte stieg am Hamborner Rathaus aus der Straßenbahn und ging die August-Thyssen-Straße in Richtung der Kampstraße entlang. In Höhe der Droste-Hülshoff-Straße schlugen ihn zwei Unbekannte auf den Hinterkopf, so dass er stürzte. Die beiden Männer schlugen auf den am Boden liegenden 33-Jährigen ein und stahlen seine Geldbörse. Nachdem das Duo geflüchtet war, ging der Verletzte zur Polizeiwache. Mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus zu fahren, lehnte der Alkoholisierte ab. An das Aussehen der Täter konnte er sich nicht erinnern. Die Polizisten leiteten dennoch eine Fahndung ein, ohne die Flüchtigen anzutreffen. Das Kriminalkommissariat 13 ermittelt aktuell wegen Raubes. Zeugen, die Angaben zu dem Duo machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 bei der Kripo.

Meiderich: Mädchen-Gruppe berauben 51-jährige Frau
Eine Duisburgerin ist am Montag (18. November, 15 Uhr) auf dem Weg zu einem Schuhorthopädie-Geschäft auf der Straße Auf dem Damm gewesen. Unmittelbar vor dem Laden kamen der 51-Jährigen vier Mädchen entgegen, die sich in einer der Frau unbekannten Sprache unterhielten. Als sie mit der Gruppe auf gleicher Höhe war, versetzte ihr eine Jugendliche einen kräftigen Schulterstoß, so dass die Frau ins Straucheln kam. Während sich die Gruppe in Richtung Ruhrort entfernte, stellte die Duisburgerin fest, dass ihre Geldbörse nicht mehr in ihrer Handtasche war. Sie ging daraufhin zur Wache Meiderich und erstattete Anzeige.
Die Räuberinnen sollen zwischen 14 und 16 Jahren alt sein. Die vermeintliche Täterin soll lange, schwarze Haare haben und eine schwarze Jacke mit dicken weißen Fellkragen und blauen Jeans getragen haben. Ein weiteres Mädchen hat schwarze Haare und eine blaue Jacke getragen haben. Die restlichen beiden trugen blaue Jeans. Das Kriminalkommissariat 13 ermittelt wegen Raubes und bittet um Hinweise.
Zeugen, die Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim KK13.

Bergheim: Geklautes Zusteller-Transporter wieder aufgetaucht
Eine Streifenwagenbesatzung ist am vergangenen Freitag (15. November, 15:30 Uhr) zu einem Einsatz auf der Beekstraße ausgerückt. Ein Paketbote hatte die Polizei gerufen. Ihm war sein Zustellfahrzeug, das ihm am Donnerstag (14. November, 10:35 Uhr) auf der Friedrich-Alfred-Straße gestohlen worden war, aufgefallen. Vor Ort stellten die Beamten den Lieferwagen, den Unbekannte durchwühlt hatten, sicher. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise: Wer kann Angaben machen oder hat verdächtige Personen beobachtet, die das Zustellerfahrzeug an der Beekstraße abgestellt haben. Zeugen melden sich beim KK 35 unter der Rufnummer 0203 280-0.

Duisburg: Bei den Demos fielen (wieder) gewaltbereite Linksradikale auf - Rechte in der klaren Minderheit
Die für den 17. November in der Duisburger Innenstadt angekündigten Versammlungen und Demonstrationen fanden weitgehend friedlich statt.

Die angemeldete Versammlung von "PEGIDA NRW" und "NRW stellt sich quer" zog auf dem Bahnhofsvorplatz etwa 270 Teilnehmer an. Vor Versammlungsbeginn überprüfte die Polizei einzelne Teilnehmer. Bei den Kontrollen stellten die Ordnungshüter in drei Fällen verbotene Gegenstände sicher (Quarzhandschuhe, Messer). Nach Abschluss der Auftaktkundgebung schloss sich ein Aufzug durch die Innenstadt an. Insgesamt hatten an diesem Volkstrauertag sieben weitere Gruppierungen unterschiedlicher politischer Ausrichtung Gegendemonstrationen angemeldet - davon sagte ein Veranstalter noch vor Versammlungsbeginn wieder ab, zwei weitere erschienen nicht. Die übrigen - darunter "Duisburg stellt sich quer", "DU+Wir" und "Die Linke" - konnten in der Spitze einen Zulauf von circa 1.100 Teilnehmern verzeichnen.

An der Aufzugstrecke der PEGIDA-Versammlung versuchten Gegendemonstranten an mehreren Stellen die Polizeisperren zu durchbrechen. Trotz mehrfacher Aufforderungen, dieses zu unterlassen, mussten die Ordnungshüter vereinzelt zu Pfefferspray und Schlagstöcken greifen. Eine Sitzblockade von sieben Personen an der Kreuzung Musfeld-/Plessingstraße wurde durch Polizeikräfte aufgelöst.

Nach einer Zwischenkundgebung im Kantpark fand der PEGIDA-Aufzug um kurz nach 18 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz sein Ende. Um 18:35 Uhr hoben die Polizeikräfte die letzten Verkehrssperren in der Innenstadt wieder auf.

In insgesamt 22 Fällen erstattete die Polizei Strafanzeigen wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und gegen das Versammlungsgesetz.

Zeitgleich mit den Demonstrationen war an diesem Sonntagnachmittag auch der Duisburger Weihnachtsmarkt geöffnet. Abgesehen von Einschränkungen bei der Anfahrt zu diesem Traditionsmarkt, konnte er ungehindert stattfinden. Viele Besucher hatten die von der Polizei und der DVG zuvor veröffentlichten Umleitungshinweise offensichtlich beachtet. Die Polizei konnte mit ihrem extra eingerichteten Bürgertelefon 23 Anrufern weiterhelfen.

Demonstrationen am 17. November
Die Organisationen "PEGIDA NRW" und "NRW stellt sich quer" haben für kommenden Sonntag (17. November) in der Duisburger Innenstadt eine gemeinschaftliche Versammlung angemeldet.
Zusätzlich wurden durch mehrere Organisationen Gegendemonstrationen angezeigt. Dadurch kann es im Umfeld der Kundgebungen und Aufzüge an diesem Tag ab 12 Uhr zu Beeinträchtigungen des Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs sowie des öffentlichen Personennahverkehrs kommen. Mit einem lageangepassten Konzept werden Verkehrsteilnehmer rechtzeitig um gesperrte Bereiche geleitet. Gleichwohl muss in der Nähe der Versammlungssorte mit Staus, Wartezeiten und Umleitungen gerechnet werden.

Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels betont: "Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit sind hohe Güter unserer Verfassung. Die Polizei wird diese Grundrechte schützen - das gilt auch für Rechtspopulisten und nicht verbotene rechtsextremistische Gruppierungen. Die persönliche Meinung der Polizeibeamten spielt dabei absolut keine Rolle."

Als zuständige Versammlungsbehörde für die Bestätigung von Versammlungen steht die Polizei in Gesprächen mit den jeweiligen Anmeldern.

Da die Auftaktveranstaltung von "PEGIDA NRW" und "NRW stellt sich quer" auf einem Teilbereich des Bahnhofsvorplatzes (Portsmouthplatz) stattfindet, werden Bahnhofsbesucher gebeten, den Hauptbahnhof möglichst nicht über den Haupteingang zu betreten oder zu verlassen, sondern über den nördlich gelegenen Busbahnhof und die dortige Verknüpfungshalle.

Autofahrern, die aus dem Duisburger Norden kommend über die A 59 in die Innenstadt fahren wollen, wird empfohlen, die Anschlussstelle "Duissern" zu benutzen, da die Abfahrt "Duisburg-Zentrum" ab 14 Uhr gesperrt wird.

Die Polizei wird bemüht sein Beeinträchtigungen des Weihnachtsmarktes zu verhindern. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sich aufgrund des Einsatzverlaufs vorübergehend Sperrbereiche ausdehnen oder verschieben. Hiervon können Zufahrtsmöglichkeiten zum Weihnachtsmarkt betroffen sein. Die Parkhäuser "Galeria Karstadt Kaufhof" (Heuserstraße) und "Forum" (Lenzmannstraße) sind am Sonntag geschlossen.

Aktuelle Informationen zu möglichen Einschränkungen gibt es auf dem Twitter Kanal der Polizei (@polizei_nrw_du) und auf dieser Seite. Für Fragen zu Verkehrsregelungen oder Sperrungen ist bei der Polizei am kommenden Sonntag von 10 Uhr bis zum Ende der Versammlungen ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0203 280-1061 geschaltet.

Parkhaus gesperrt
Am Einsatztag (17.11.2019) sind in der Duisburger Innenstadt die Parkhäuser Galeria Kaufhof (Heuserstraße) sowie Forum (Lenzmannstraße) ab 13.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr gesperrt.

Hochfeld: Maler mit gestohlenen Nummernschilder unterwegs
Als Beamte des Verkehrsdienstes am Freitag (15. November, 11 Uhr) einen auf der Gravelottestraße geparkten Peugeot 307 mit Wuppertaler Kennzeichen überprüften, stellten sie fest, dass die Kennzeichen nicht zu dem Fahrzeug passten und gestohlen waren. Als die Polizisten im Auto Malerutensilien fanden und feststellten, dass in direkter Nähe in einem Ladenlokal Malerarbeiten ausgeführt wurden, machten sie sich auf die Suche nach dem Fahrer. Ein Malermeister (39) gab sich als Eigentümer zu erkennen und händigte den Einsatzkräften einen Fahrzeugschein des abgemeldeten Peugeot aus. Er gestand, dass er die Kennzeichen, die eigentlich an einen VW Crafter gehörten, wenige Monate zuvor in Wuppertal-Elberfeld gestohlen und an sein Auto angebracht hatte. Neben einer Anzeige wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Versicherungsschutz und Verstoßes gegen die Abgabenordnung wird sich der 39-Jährige auch wegen des eingeräumten Kennzeichendiebstahls vor Gericht verantworten müssen.

Hochfeld: Falsche Kennzeichen, Drogen und keinen Führerschein
Den richtigen Riecher haben Polizisten gehabt, die am Donnerstag (14. November, 10:05 Uhr) auf der Wanheimer Straße einen Fiat Punto kontrollierten. Bei der Überprüfung kam heraus, dass die Kennzeichen bereits entstempelt und ursprünglich an einem Citroen angebracht waren. Als die Beamten den Fahrer (42) zur Rede stellten, teilte er ihnen ungefragt mit, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt. Die Kennzeichen habe er sich auf einem Schrottplatz besorgt. Versichert sei der Wagen auch nicht und er zahle auch keine Steuern. Doch damit nicht genug: Im Auto fanden die Ordnungshüter unter dem Beifahrersitz zwei Kennzeichenpaare, von denen eines nachweislich aus einem Diebstahl stammt. Weil der Fahrer auf die Beamten lethargisch wirkte, veranlassten sie einen Drogenvortest. Das Ergebnis bestätigte den Verdacht der Polizisten. Bei der anschließenden Blutprobe auf der Wache stellte sich noch heraus, dass der Verdächtige unter anderem wegen Körperverletzung und Diebstahls von der Staatsanwaltschaft Duisburg, Essen und dem Amtsgericht Mülheim zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Den Fiat stellten die Polizisten sicher. Den Fahrer erwartet nun ein weiteres Strafverfahren.

Neumühl: Wellensteynjacke geraubt
Ein Trio hat am Donnerstagabend (14. November, 20 Uhr) nahe einer Imbissstube an der Lehrerstraße Ecke Holtener Straße von einem 16-Jährigen eine Winterjacke erpresst - die Täter drohten mit Schlägen. Aus Angst gab der Jugendliche seine Jacke der Marke Wellensteyn mit gelben Streifen auf dem Rücken ab. Die Unbekannten sind zwischen 16 und 20 Jahre alt und hatten dunkle Winterjacken an. Einer war schlank, hatte einen Vollbart und trug einen dunklen Jogginganzug. Zeugenhinweise nimmt das KK 13 unter der Rufnummer 0203 280-0 entgegen.

Beeck: Nach gescheitertem Raubüberfall geschnappt
Als sich am Donnerstagabend (14. November, 18:30 Uhr) drei dunkel gekleidete, junge Männer auf der Neanderstraße Sturmhauben über ihre Köpfe zogen und in Richtung eines Kiosk gingen, verständigte eine Zeugin (67) die Polizei. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte ein Tatverdächtiger die Inhaberin auf, ihm Bargeld zu geben. Die 62-Jährige zückte stattdessen ein Pfefferspray und sprühte in Richtung der Maskierten, die daraufhin flüchteten. Streifenwagenbesatzungen konnten in einer Gartenanlage auf der Neanderstraße einen Tatverdächtigen (15) aufspüren. Weil er unter anderem nach Pfefferspray roch und sich in Widersprüche verwickelte, nahmen die Einsatzkräfte ihn vorläufig fest. Kurze Zeit später entdeckten Zivilpolizisten an der Bushaltestelle Lange Kamp ein dunkel gekleidetes Duo (15, 18). Weil auch sie unschlüssige Angaben machten und der 15-Jährige gerötete Augen hatte und ständig husten musste, nahmen die Beamten beide vorläufig fest. Auf der Wache wurde das Trio erkennungsdienstlich behandelt. Die Tatverdächtigen müssen sich wegen versuchten schweren Raubes vor Gericht verantworten.

Marxloh: Trinkgeld-Dose in Brautmodengeschäft geklaut
In einem Brautmodengeschäft auf der Weseler Straße hat ein bislang unbekannter Mann am Dienstagmittag (13. November, 13:45 Uhr) erst eine Mitarbeiterin (46) angerempelt und dann die Trinkgeld-Spardose gestohlen.
Danach rannte der zwischen 30 und 40 Jahre alte und 1,60 und 1,65 Meter große Mann in Richtung Hagedornstraße davon. Die Kripo sucht nun Zeugen, die den Täter beobachtet haben. Er hat kurze, schwarze Haare und trug eine schwarze Lederjacke. Hinweise an das KK 34 unter 0203 280-0.

Hamminkeln: In den Gegenverkehr geraten
Am Samstag, 09.11.19 gegen 14:35 Uhr kam es in Hamminkeln auf der Isselburger Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 67-jähriger Mann aus Hamminkeln befuhr mit seinem PKW und einem Anhänger die Isselburger Straße ( B473 ) aus Bocholt kommend in Fahrtrichtung Wesel. In Höhe einer Bäckerei geriet er aus bisher unbekannten Gründen nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort rammte der Anhänger einen entgegenkommenden PKW, welcher von der Fahrbahn in einen Grünstreifen geschleudert wurde. Weiterhin schleuderte der PKW des 67-Jährigen frontal in ein zweites entgegenkommendes Fahrzeug. Dabei wurde der 67-Jährige leicht verletzt und einem Krankenhaus zugeführt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 60.000 Euro. Die Unfallstelle wurde für ca. 2,5 Stunden gesperrt.

Dellviertel: Fußgänger beim Abbiegen angefahren
Am Freitagabend gegen 19:30 Uhr hielt ein 62-jähriger Autofahrer bei "Rot" an der Ampel der Johanniter Str., um nach links in die Karl-Jarres-Str. in Richtung Düsseldorfer Str. abzubiegen. Als die Ampel auf "Grün" schaltete, fuhr er los. Beim Abbiegen bemerkte er einen 50-jährigen Fußgänger zu spät, der die Karl-Jarres-Str. an der Fußgängerampel -ebenfalls bei Grünlicht- überqueren wollte. Trotz Vollbremsung erfasste der PKW den Mann. Der Schwerverletzte wurde an der Unfallstelle von Ersthelfern versorgt und später mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Dort verbleibt er stationär. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Duisburg unter Tel.: 0203/2800 zu melden.

Duisburg: Gegen Taschendiebstahl
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht gemeinsam mit der Polizei Duisburg gegen Taschendiebstahl in Bussen, Bahnen und an Haltestellen vor. Vor allem in der dunklen Jahreszeit kommt es vermehrt zu Taschendiebstählen. DVG und Polizei informieren daher in Bahnen und an U-Bahnhöfen, wie Fahrgäste sich vor Taschendieben schützen können.

"Es ist wichtig, dass unsere Fahrgäste sich in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen sicher fühlen", erklärt Birgit Adler, Bereichsleiterin Betrieb und Markt bei der DVG. "Dazu gehört auch die Diebstahlprävention. Für uns ist es selbstverständlich, die Kampagne der Polizei zu unterstützen." Überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen und Gedränge herrscht, finden Taschendiebe ihre Opfer. Dazu gehören auch öffentliche Verkehrsmittel und Bahnhöfe. "Unsere Mitarbeiter werden an den Haltestellen und in den Bahnen gezielt Fahrgäste ansprechen, die Wertgegenstände offen mit sich tragen", sagt Kriminalhauptkommissar André Tiegs. Die Polizei empfiehlt vor allem beim Betreten und Verlassen von Bus und Bahn Wertgegenstände möglichst dicht am Körper zu tragen. Fahrgäste sollten Handtaschen verschließen und mit der Verschlussseite zum Körper tragen. "Die Tricks der Diebe zu kennen und wachsam zu sein, ist oft der beste Schutz", weiß Tiegs.
Die Aktionen finden an folgenden Tagen statt:
- Donnerstag, 14. November, von 14 bis 18 Uhr, in den Bahnen der DVG
- Dienstag, 3. Dezember, von 14 bis 18 Uhr, in den Bahnen der DVG
- Freitag, 20. Dezember, von 14 bis 18 Uhr, am Infostand im U-Bahnhof König-Heinrich-Platz
Weitere Informationen zum Thema und zu der Kampagne "Augen auf und Tasche zu!" der Polizei gibt es im Internet unter polizei.nrw.

Marxloh: Bekifft Auto gefahren
Am Donnerstag (7. November, 22:30 Uhr) hatte eine Streifenwagenbesatzung auf dem Willy-Brandt-Ring/Wiesenstraße den Fahrer (30) eines schwarzen BMW kontrolliert. Durch das geöffnete Seitenfenster nahmen die Beamten Marihuanageruch wahr und konfrontierten den Rheinberger mit ihren Feststellungen. Der nervös wirkende Mann behauptete auch nach entsprechender Belehrung, dass er noch nie etwas mit Drogen zu tun gehabt habe. Weil er seinen Ausweis und Führerschein zu Hause vergessen habe, durchsuchten die Einsatzkräfte ihn und das Auto. Seinen angegebenen Personalien schenkten die Einsatzkräfte keinen Glauben und sie sollten Recht behalten: In seiner Kleidung fanden die Polizisten neben kleineren Mengen Marihuana auch einen Ausweis mit seiner echten Identität. Als sie seine Personalien überprüften, stellte sich heraus, dass der 30-Jährige noch nie eine Fahrerlaubnis besaß und gegen ihn ein abwendbarer Haftbefehl vorlag. Die Polizisten nahmen den Gesuchten zur Blutprobenentnahme mit zur Wache. Der Freund (30) der Fahrzeughalterin (29) erschien wenig später auf der Wache und löste den Festgenommenen gegen Zahlung einer dreistelligen Geldsumme aus. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Drogeneinfluss und falscher Namensangabe. Auch die Halterin wird sich vor Gericht verantworten müssen, weil sie zuließ, dass der Rheinberger ihr Auto ohne gültige Fahrerlaubnis nutzte.

Neumühl: Trio überfällt Kiosk
Auf der Holtener Straße hat am frühen Donnerstagabend (7. November, 18 Uhr) ein bislang unbekanntes Trio einen Kiosk mit einer Lottoannahmestelle überfallen. Einer von ihnen stand draußen Schmiere, ein anderer Unbekannter lief mit einer schwarzen Schusswaffe in das Geschäft und rief laut "Überfall". Die 63-jährige Angestellte flüchtete in die hinteren Räumlichkeiten und schloss sich ein. Die Täter nahmen Tabak sowie Bargeld an sich und flüchteten in Richtung Hohenzollernplatz. Die inzwischen alarmierten Rettungskräfte brachten die Angestellte in ein Krankenhaus. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise: Die Männer sind zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Sie haben einen dunkleren Teint und waren im Gesicht schwarz vermummt. Einer von ihnen hat eine stabile Statur und trug zur Tatzeit eine schwarze Adidas-Jogginghose mit weißen Streifen. Die beiden anderen sind schlank und waren mit schwarzen Jacken, Hosen und Wollmützen bekleidet. Zeugen melden sich beim KK 13 unter der Rufnummer 0203 280-0.

Homberg: Zigarettenautomaten geknackt
Am Donnerstagmorgen (7. November, 7:27 Uhr) hat ein Duisburger (41) die Polizei gerufen, als er auf der Königstraße auf dem Gelände des Biergartens "Hafensturm" einen aufgebrochenen Zigarettenautomat entdeckte. Die verständigten Polizisten stellten vor Ort fest, dass Unbekannte den Automaten gewaltsam aufgehebelt und leergeräumt hatten. Neben den entwendeten Zigaretten fehlt auch Bargeld. Die Polizei ermittelt in dem Zusammenhang wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls.
Zeugen, die Angaben zu Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 bei dem Kriminalkommissariat 35.

Altstadt: Transporter bei Paketzustellung geklaut
Als ein Paketzusteller (44) am Donnerstag (7. November, 8:55 Uhr) von einem Botengang auf der Moselstraße zu seinem Zustellerfahrzeug zurückgekehrt ist, traute er seinen Augen kaum: Ein Unbekannter stieg in das unverschlossene Fahrzeug, startete mit dem Zündschlüssel, der noch im Schloss steckte, den Motor und fuhr über die Moselstraße auf den Kuhlenwall davon. Der 44-Jährige rannte dem weißen Kastenwagen mit der grünen Aufschrift "Europcar" noch hinterher, verlor den Iveco mit dem Hamburger Kennzeichen aber auf der Köhnenstraße/Gutenbergstraße aus den Augen. Der Tatverdächtige soll zwischen 30 und 40 Jahren alt sein und eine helle Mütze getragen haben.
Zeugen, die Angaben zu dem Flüchtigen oder dem Verbleib des Zustellerfahrzeuges machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 36.

Hünxe: Unfall bei Spurwechsel
Am Dienstagabend (5. November, 19:51 Uhr) ist es auf der BAB 3 zwischen Dinslaken-Nord und Hünxe in Fahrtrichtung Arnheim zu einem schweren Unfall gekommen. Ein 36-jähriger Duisburger, der mit seiner 94-jährigen Großmutter in einem VW unterwegs war, wechselte auf den rechten Fahrstreifen und stieß dabei mit dem Daimler eines Mannes aus Recklinghausen (54) zusammen. Beide Autos schleuderten gegen die Leitplanke. Die inzwischen alarmierten Rettungskräfte brachten ihn und die Seniorin mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Es besteht zurzeit keine Lebensgefahr. Der 54-Jährige blieb unverletzt. Um die Hintergründe des Unfalls aufzuklären, hat die Duisburger Polizei jetzt die Ermittlungen aufgenommen.
Die Kripo bittet um Hinweise: Zeugen, die genauere Angaben zum Unfallhergang machen können, melden sich bitte beim KK 11 unter der Rufnummer 0203 280-0.

Wesel: Tödlicher Unfall auf der B8

Am Sonntag, dem 03.11.2019, kam es gegen 15:15 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B8 in Wesel-Emmelsum, bei dem ein Fußgänger tödlich verletzt wurde. Ein 32-jähriger Mann und seine 23-jährige Beifahrerin aus Wesel waren in einem PKW auf der B8 aus Wesel kommend in Richtung Voerde unterwegs. In Höhe der alten Einmündung zur Neuen Hünxer Straße kam es zum Zusammenstoß mit einem 58-jährigen Mann aus Wesel, der mit seinem Fahrrad die Fahrbahn überqueren wollte. Durch den Zusammenstoß wurde der 58-jährige lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungswagen zu einem Weseler Krankenhaus verbracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Die beiden Fahrzeuginsassen des PKW erlitten einen Schock und sind leicht verletzt worden. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die B8 zwischen der Neuen Hünxer Straße und der Poststraße für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Polizei umgeleitet.

Rheinhausen: Baum angezündet
Eine 54-jährige Duisburgerin ging gestern (02. November) gegen 16:55 Uhr mit ihren Hunden in den Rheinwiesen spazieren, als ihr zwischen der Brücke der Solidarität und der Eisenbahnbrücke ein brennender Baumstamm auffiel. Die aufmerksame Zeugin alarmierte die Feuerwehr, welche den Brand löschen konnte, den Baum jedoch fällen musste, da er umzustürzen drohte. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Hamborn, Marxloh: Nicht nur 'Car'-Freitag, auch an 'Halloween' Kontrolle der Tuning-Szene
Die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt hatten in der Halloweennacht (31. Oktober/1. November) die Poser- und Tuningszene im Norden Duisburgs im Visier. Als "lebhaften szenetypischen Verkehr" beschrieben die eingesetzten Ordnungshüter das Straßenbild rund um die L1 und dem Hamborner Altmarkt.

Ein unzulässiges Fahrwerk in Kombination mit den Reifen führte bei einem Wagen nicht nur zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, sondern auch noch zu einer Ordnungswidrigkeitenanzeige für dessen Fahrer. In rund 40 Fällen wurden Verkehrsteilnehmer unter anderem wegen technischer Mängel (z.B. defekter Beleuchtungen), verbotenen Wendens oder Gurtverstößen zur Kasse gebeten. Auch einen Rotlichtverstoß beobachteten die Uniformierten und schrieben eine Anzeige.

Spitzenreiter bei einer Radarmessung war gegen 22:36 Uhr der Fahrer eines schwarzen Audi A6. Bei erlaubten 50 km/h ist er mit 93 km/h die Duisburger Straße in Richtung Neumühl gerast. Ihn erwartet eine Geldbuße in Höhe von 200 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot. Insgesamt waren 28 Autofahrer zu schnell unterwegs und müssen Verwarnungsgelder (18) zahlen oder erhalten Ordnungswidrigkeitenanzeigen (10).

Auch gegen Parksünder ist das Ordnungsamt in Marxloh und Hamborn konsequent vorgegangen: gegen 65 Betroffene erhoben sie Verwarnungsgelder.

Die Polizei und die Stadt Duisburg lassen auch in den kalten Monaten nicht nach und kontrollieren gemeinsam die Poser- und Tuningszene im Stadtgebiet.

Duisburg: Häuser mit Eiern bewerfen ist auch an Halloween Sachbeschädigung!
Die Polizei ist von Donnerstagabend (31. November) bis Freitagmorgen (1. November) zu rund 50 Halloweeneinsätzen (Vorjahr 70) ausgerückt. Bürgerinnen und Bürger alarmierten unter anderem wegen Eier werfenden Geistern, laut grölenden Skeletten oder randalierenden Vampiren die Ordnungshüter.
Sieben Strafanzeigen wegen Sachbeschädigungen, eine wegen Taschendiebstahls und zwei Anzeigen wegen Körperverletzung sind das Ergebnis der Nacht der Untoten.
Gegen 18:15 Uhr ging ein Notruf bei der Leitstelle ein, weil Jugendliche am Meidericher Bahnhof Kirmesbesucher mit Böllern und Eiern bewerfen sollten. Als die eingesetzten Polizisten eintrafen, prügelten sich mehrere Männer. Die Beamten trennten die Kontrahenten, erteilten am Veranstaltungsort insgesamt über 30 Platzverweise und schrieben eine Anzeige. Trotz leichter Verletzungen von zwei Streithähnen benötigte niemand einen Rettungswagen.
Wesel: In der Zeit vom 31.10.2019, 20.00 Uhr, bis 01.11.2019, 06.00 Uhr, kam es zu insgesamt 37 Einsätzen mit "Halloween"- Bezug. Dabei lagen die Einsatzorte über das gesamte Kreisgebiet Wesel verteilt. Die Einsatzanlässe waren Randalierer, Sachbeschädigungen (durch Eierwerfer), Ruhestörungen und vereinzelt Körperverletzungen.

Kaßlerfeld: Kaufland mit Pistole überfallen
Am 31.10.2019, um 20:05 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter unberechtigt Zugang zum Kassenraum der Firma Kaufland in Duisburg-Kaßlerfeld. Hier bedrohte er eine Angestellte der Firma mit einer schwarzen Schusswaffe. Anschließend nahm er den Kasseneinsatz der Angestellten mit einer bislang unbekannten Menge Bargeld an sich, verpackte diesen in einer mitgeführten Tasche und entfernte sich vom Tatort. In Höhe der Firma Aldi stieg er in einen weißen Pkw und fuhr in Richtung Metro davon.
Bei dem Täter handelte es sich um einen ca. 50 Jahre alten und ca. 170 cm großen, schlanken Mann. Er war bekleidet mit einer dunklen Mütze, einer hellen Jacke und einer Jeanshose. Er sprach deutsch mit Akzent.
Hinweise bitte an: Polizei Duisburg, Tel.: 0203-280-0

Rumeln-Kaldenhausen: Fußgänger angefahren
Am Donnerstag (31. Oktober, 17:45 Uhr) kam es an der Einmündung Ulmenstraße/Bremweg zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger angefahren und verletzt wurde. Ein 37-jähriger Mercedes-Fahrer war auf der Ulmenstraße unterwegs und wollte nach links in den Bremweg abbiegen. Hierbei übersah er einen 91-jährigen Fußgänger, der auf dem Gehweg des Bremwegs von links kommend die Ulmenstraße überqueren wollte. Der Senior wurde von dem Mercedes erfasst und stürzte auf die Fahrbahn. Er zog sich eine Kopfplatzwunde und Schürfwunden zu und musste durch einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.