BZ-Home Polizei - Meldungen - Blitzer Sonderseiten - Fotostrecken und mehr



Archiv
 
Archiv Januar 2021

Homberg : Katalysator-Diebe gefasst
Aufmerksame Zeugen meldeten der Polizei in der Nacht zu Freitag (29. Januar, 1:55 Uhr) zwei dunkle Gestalten, die sich an einem geparkten Auto auf der Augustastraße zu schaffen machten. Die beiden Unbekannten hatten einen Daimler-Benz aufgebockt und werkelten mit Taschenlampen in der Hand an dem Fahrzeug herum. Sie flüchteten zu Fuß in Richtung Gleisanlage. Dann stiegen sie in einen Wagen und fuhren davon. Zivilpolizisten stoppten das Auto auf der Neumühler Straße und kontrollierten die beiden Insassen. Sie trafen auf zwei Männer im Alter von 20 und 32 Jahren. Die Beamten entdeckten auf dem Fluchtweg der Diebe den gestohlenen Katalysator, einen Wagenheber und Handschuhe und stellten alles sicher. Nun erwartet die beiden Männer ein Strafverfahren.


Gütersloh/Mönchengladbach/Duisburg: Festnahmen von zwei Betrügern
Am Dienstag (26.01.) gelang der Kriminalpolizei Gütersloh, gemeinsam mit Unterstützungskräften der Polizeipräsidien Mönchengladbach und Duisburg, die Festnahme zweier Betrüger.
Im Rahmen der seit Oktober 2020 geführten Ermittlungen ergaben sich die Erkenntnisse, dass sich zwei zunächst unbekannte männliche Täter seit Juli 2020 über einen Zeitraum von mehreren Monaten das Vertrauen einer 64-jährigen Frau aus dem Raum Gütersloh erschlichen hatten. Sie täuschten der Frau gegenüber Hilfsbereitschaft und Freundschaft vor. Nachdem sich eine gewisse persönliche und finanzielle Abhängigkeit entwickelt hatte, versprachen die beiden Männer der Frau, ihr Vermögen gewinnbringend anzulegen. Das gewonnene Vertrauen nutzten die Täter schließlich aus, um an die Vermögenswerte der 64-Jährigen zu gelangen. Insgesamt erbeuteten sie einen hohen fünfstelligen Geldbetrag.
Initiiert durch einen umsichtigen Mitarbeiter einer Bank, der die Polizei über ungewöhnliche Transaktionen informierte, kontaktierte die Kriminalpolizei Gütersloh die 64-jährige Frau und nahm die Ermittlungen auf. Erst durch umfangreiche Ermittlungsarbeit der Kriminalbeamten konnten die Täter identifiziert werden. Das Amtsgericht Bielefeld erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld daraufhin Haftbefehle gegen die beiden 26- und 42-jährigen Männer, wohnhaft in Duisburg und Mönchengladbach.
Am Dienstag (26.01.) erfolgten dann zeitgleich in Rheda-Wiedenbrück, Mönchengladbach und Duisburg Durchsuchungen. Beide Männer konnten festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt werden. Sie befinden sich in Untersuchungshaft. Beide müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs verantworten.


Neudorf: Frontalzusammenstoß

Bei einem Verkehrsunfall sind am Mittwochnachmittag (27. Januar, 15:40 Uhr) zwei Autos auf der Carl-Benz-Straße frontal zusammengestoßen. Ein 37-Jähriger am Steuer eines BMW wollte nach links auf die Auffahrt zur A40 abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden VW. Durch die Kollision verletzten sich der VW-Fahrer (60) und seine 56-jährige Beifahrerin. Rettungswagen brachten beide in nahgelegene Krankenhäuser. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.


Serm: Zigarettenautomat gesprengt
Ein lauter Knall hat in der Nacht zu Donnerstag (28. Januar, 01:15 Uhr) ein Pärchen (34 und 38) an der Dorfstraße aus dem Schlaf gerissen. Als beide aus dem Fenster schauten, sahen sie einen qualmenden Zigarettenautomaten. Verdächtige Personen konnten sie nicht erkennen. Polizisten nahmen den Automaten genau unter die Lupe und stellten fest, dass nichts gestohlen wurde. Das Kriminalkommissariat 36 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.


Meiderich: Straße mit Klebeband "gesperrt"
Vier Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren haben Dienstagnachmittag (26. Januar, 15:10 Uhr) weißes Klebeband über die Bahnhofstraße gespannt. Deswegen mussten eine Straßenbahn und ein blaues Auto scharf bremsen. Niemand wurde verletzt. Zeugen hatten das Geschehen beobachtet und die Polizei gerufen. Die Beamten eilten herbei, konnten in der Nähe vier Jugendliche identifizieren und mit zur Wache nehmen. Dort wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.


Duisburg/Mülheim: Überregional agierende Trickbetrüger observiert und festgenommen
45458 Mülheim/47055 Duisburg: Zwei mutmaßliche Betrüger, welche sich als falsche Wasserwerker Zutritt in eine Wohnung verschafften, konnten durch Zivilbeamte der Essener Polizei festgenommen werden. Die beiden 29 und 25 Jahre alten Männer aus Duisburg fielen den Beamten bereits am 14. und am 15. Januar auf, wie sie mutmaßlich als falsche Wasserwerker in Mülheim nach potenziellen Objekten Ausschau hielten.

Bei der Kontrolle am 14. Januar in Mülheim gaben sie den Beamten gegenüber zunächst an, "auf Wohnungssuche" zu sein. Am 15. Januar haben sie vermutlich im Kreis Wesel und in Duisburg versucht, in Wohnungen zu gelangen, sind aber mutmaßlich gescheitert.

Am gestrigen Tag (21. Januar) schlugen die Täter dann in Duisburg zu. Als falsche Wasserwerker verschafften sich die beiden Männer Zutritt in einer Wohnung auf der Eschenstraße. Um seriös zu wirken, trugen sie eine grüne Schreibunterlage mit sich, auf der sie vorgaben, Notizen zu machen. Während ein Täter die Seniorin ablenkte, stahl der andere Täter zwei Schmuckschatullen aus einer Kommode.

Da die Observationskräfte die beiden Täter während der Aufnahme der Anzeige nicht aus den Augen ließen, konnten sie diese erfolgreich auf der Albert-Einstein-Straße, Ecke Lehrerstraße anhalten und kontrollieren. Im Fahrzeug entdeckten die Beamten die zuvor entwendeten Schmuckschatullen. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen und der Polizeiwache Mülheim zugeführt. Nach durchgeführter Vernehmung durften sie die Polizeiwache wieder verlassen.


Overbruch: Falschen Polizisten in die  Falle gelockt
Ein 68-Jähriger hat die Polizei am Donnerstag (21. Januar) auf die Spur eines falschen Polizisten gebracht.
Der Duisburger meldete sich am Vormittag bei der Polizei und berichtete, von einem Trickbetrüger angerufen worden zu sein. Der Anrufer behauptete, er sei Polizist und wolle vor einer Einbrecherbande warnen. Im selben Telefonat bot er an, das Vermögen des 68-Jährigen "in Verwahrung" zu nehmen und schickte ihn zum Geldabholen zur Bank.

Was der Anrufer nicht wusste: Der 68-Jährige hatte die Masche längst durchschaut und weihte die Polizei ein. Als ein falscher Polizist also gegen 14 Uhr an der Wohnung des vermeintlichen Opfers auf der Barbarastraße erschien und das Geld abholen wollte, warteten bereits echte Polizisten auf den Mann. Die Beamten nahmen ihn mit zur Wache. Der 24-Jährige muss sich jetzt mit einem Verfahren wegen Betruges auseinandersetzen.


Hüttenheim: 23 Personen beim illegalen Glücksspiel festgenommen
Zeugen haben in der Nacht zum Freitag (22. Januar, 2:20 Uhr) der Polizei gemeldet, dass in einem Café auf der Straße "Am Förkelsgraben" illegales Glücksspiel betrieben werden soll. Die Beamten rückten mit mehreren Streifenwagen zur Sportanlage in Hüttenheim aus und trafen dort auf insgesamt 23 Männer im Alter von 29 bis 56 Jahren. Bei der Durchsuchung des Gebäudes - auch mithilfe der beiden Diensthunde Arek und Antonia - konnten sie neben einem Spielautomaten eine fünfstellige Summe Bargeld sicherstellen. Der Spielautomat steht im Verdacht für illegales Glückspiel eingesetzt worden zu sein. Die Verdächtigen müssen sich jetzt mit einem Verfahren wegen des Verdachts auf Beteiligung an unerlaubtem Glücksspiel auseinandersetzten. Zudem erhielten alle Männer Owi-Anzeigen wegen des Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung.
Die Duisburger Polizei schreitet bei Hinweisen auf Verstöße gegen die Abstands- und Hygieneregeln bereits seit Monaten konsequent ein.


Neumühl: Handy geraubt
Zwei Unbekannte, etwa 1,80 Meter große Jugendliche haben am Mittwochabend (20. Januar, gegen 20:15 Uhr) zwei Teenager (16, 17 Jahre) auf der Gartenstraße ausgeraubt. Sie bedrohten die beiden mit einem Messer und forderten ihre Handys. Der 16-Jährige gab sein Mobiltelefon heraus und teilte den Räubern den Code mit. Danach flüchteten die beiden zwischen 17 und 18 Jahre alten Täter in Richtung Duisburger Straße. Beide trugen dunkle Jogginghosen, Kapuzenjacken, schwarze Sturmhauben und hatten ihre Gesichter hinter einem roten Tuch verborgen. Einer der beiden Täter war mit einer roten Jacke bekleidet, die er während der Flucht wegwarf. Die Polizisten stellten sie sicher.
Hinweise nimmt die Kripo (Kriminalkommissariat 13) unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Hochemmerich: Kiosk mit Messer und Schlagstock überfallen
Zwei Unbekannte haben am Donnerstagabend (21. Januar, 20:30 Uhr) einen Kiosk auf der Friedrich-Alfred-Straße ausgeraubt. Mit einem Messer und einem Schlagstock bewaffnet bedrohte das Duo den 32-jährigen Mitarbeiter und erbeutete Bargeld sowie Zigaretten.
Dann flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Eisenstraße. Einer der Männer soll helle Schuhe getragen und einen Rucksack dabei gehabt haben. Laut Zeugenangaben sollen sie unterschiedlich groß gewesen sein.
Das Kriminalkommissariat 13 bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden.


Marxloh: Mutter und Säugling bei Unfall verletzt, Fahrer ohne Führerschein, falsche Nummernschilder
Am Dienstagvormittag (19. Januar, 9:45 Uhr) hat ein 28-Jähriger in einem VW-Golf einem Audi-Fahrer (44) die Vorfahrt genommen und so einen schweren Unfall verursacht. Beim Abbiegen vom Willy-Brandt-Ring nach links in die Kaiser-Wilhelm-Straße achtete er nicht auf den entgegenkommenden Audi, sodass dieser nicht mehr bremsen konnte und dem Golf in die Seite fuhr. Durch den Aufprall wurde der Golf gegen einen Ampelmast geschleudert. Eine 22-jährige, die mit ihrem acht Monate alten Säugling ebenfalls in dem VW saß, wurde eingeklemmt. Die Feuerwehr schnitt das Dach des Autos ab, um sie daraus befreien zu können. Der 28-Jährige, seine 22 Jahre alte Beifahrerin und das Kind kamen zur Behandlung in Krankenhäuser. Die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt oder gaben an, selbst zum Arzt gehen zu wollen.

Der Golf-Fahrer muss sich jetzt nicht nur mit den Folgen des Unfalls auseinandersetzen, sondern auch wegen mehrerer Verstöße verantworten. Er hatte keine gültige Fahrerlaubnis, das Auto war nicht zugelassen und mit falschen Kennzeichen samt selbst aufgeklebtem TÜV-Siegel unterwegs.


Mündelheim: 17 Reifen aufgeschlitzt
Am Wochenende haben Unbekannte in Mündelheim an zahlreichen Autos die Reifen aufgeschlitzt. Die Polizei zählte bis jetzt 17 solcher Fälle zwischen Freitagmorgen (15. Januar, 6 Uhr) und Montagmorgen (18. Januar, 6 Uhr).
So haben sich Autobesitzer von der Sermer Straße, der Uerdinger Straße, der Barberstraße und den beiden Straßen Am Seltenreich und Zum Grind bei der Polizei gemeldet - allesamt hatten zerstochene Reifen.
Da sich ähnliche Vorfälle bereits Ende vergangenen Jahres häuften, bittet die Polizei Anwohner nun darum, besonders achtsam zu sein und verdächtige Beobachtungen zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der 0203 2800 entgegen.


Overbruch: Auto landete an Laterne
Am Freitagnachmittag (16. Januar) kam ein 22-jähriger Hyundaifahrer gegen 16:10 Uhr auf der Heerstraße in Höhe einer Waschanlage von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Laterne. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein internistischer Notfall zum Unfall geführt. Eine Joggerin soll kurz vor dem Zusammenstoß von Auto und Laterne über den Gehweg gelaufen und glücklicherweise nicht vom Fahrzeug erfasst worden sein. Diese Frau ist eine wichtige Zeugin und wird nun gebeten, Kontakt zum Verkehrskommissariat 21 der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 aufzunehmen.


Beeck: Beim Einbruch erwischt und festgenommen
Ein lautes Poltern ließ einen 31-Jährigen in der Nacht zu Samstag (16. Januar) gegen 01:40 Uhr in seiner Wohnung auf der Weststraße hellhörig werden. Als er im Treppenhaus nachschaute, sah er, wie drei männliche Personen wegrannten. Zurück blieb die offen stehende Türe seines Kellerverschlages, die vorher noch mit einem Vorhängeschloss gesichert war.
Der Anwohner alarmierte sofort die Polizei. Mit mehreren Streifenwagen fahndeten die Beamten nach den Einbrechern - mit Erfolg. Versteckt unter geparkten Autos auf dem Marktplatz in Beeck entdeckten sie zwei Verdächtige (15, 16). Auf den dritten (27) trafen sie auf der Straße Lange Kamp. Einer der Jugendlichen gab den Einbruch direkt zu. Der 27-Jährige hatte einen Werkzeugkasten und Gartenhandschuhe dabei. Ob das Werkzeug aus dem Keller des 31-Jährigen stammt, muss noch geklärt werden.
Auf der Wache Meiderich nahmen Erziehungsberechtigte die Jugendlichen in ihre Obhut. Das Trio erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls.


Homberg: Altkleidercontainer brannte
Polizei und Feuerwehr sind am Samstag (16. Januar) gegen 18 Uhr zu einem Brand in einem Altkleidercontainer zum Bismarckplatz ausgerückt. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die gespendete Kleidung ist komplett verbrannt. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die Verdächtige beobachtet haben. Der genaue Standort des Containers ist der Parkplatz zwischen Moerser-, Garten- und Paßstraße neben vier Altglasbehältern. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter 0203 2800 entgegen.


Homberg: Briefkästen im Mehrfamilienhaus gesprengt
Unbekannte haben in der Nacht von Samstag (16. Januar) auf Sonntag (17. Januar) offenbar mit einem Böller Briefkästen im Hausflur eines Mehrfamilienhauses an der Duisburger Straße zwischen Sterkrader- und Schützenstraße gesprengt. Gegen 2 Uhr nachts will ein Anwohner (48) einen lauten Knall gehört haben. Die Briefkästen wurden durch die Explosion stark deformiert. Am Gebäude entstanden keine weiteren Schäden. Zeugenhinweise nimmt die Kripo unter 0203 2800 entgegen.


Neumühl: Kiosk mit Messer überfallen
Am Sonntagabend (17. Januar, 20:55 Uhr) hat ein Unbekannter einen Kiosk an der Otto-Hahn-Straße überfallen. Er bedrohte den Inhaber mit einem Messer und zwang den 46-Jährigen ihm Bargeld aus der Kasse zu geben. Der Räuber verschwand schließlich aus dem Kiosk.
Der Räuber wird wie folgt beschrieben: 1,75 bis 1,80 Meter groß, 25 bis 30 Jahre alt, schwarze Adidas-Jogginghose, weiße Sneaker.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Hochheide: Einbrecher schlug Tür zu
Auf frischer Tat hat Montagfrüh (18. Januar, 6:55 Uhr) eine 24-jährige Frau einen Einbrecher erwischt, der sich im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Straße "Im Hasenkamp" zu schaffen gemacht hatte.
Der schlanke Jugendliche hatte sich hinter der Kellertür versteckt.
Er schlug der Duisburgerin diese Tür ins Gesicht, als sie gerade den Raum betreten wollte. Er rannte aus dem Haus und flüchtete mit einem Damenfahrrad in Richtung Friedhofsallee.
Was genau gestohlen wurde, ist noch unklar. Die alarmierten Rettungskräfte brachten die 24-Jährige zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Die Kripo bittet um Hinweise.
Der 1,75 Meter große und zwischen 16 und 17 Jahre alte, schlanke Teenager trug heute Morgen eine dunkle Mütze sowie dunkle Jeans und ein orange-bräunliches Oberteil.
Augenzeugen melden sich bitte telefonisch beim Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0203 2800.


Wanheim: Autos aufgebrochen,  Dieb erwischt
In der Nacht von Freitag auf Samstag (16. Januar, 0:30 Uhr) haben Zeugen die Polizei zur Ferdinandstraße gerufen, weil ein Unbekannter insgesamt vier geparkte Autos aufgebrochen hatte. Aufgrund der detaillierten Beschreibung konnten die Beamten wenig später einen 32-jährigen Tatverdächtigen an der Neuenhofstraße aufspüren. Der Duisburger hatte unter anderem ein Autoradio und diverse Brillen bei sich. Dabei könnte es sich um Diebesgut handeln. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen Diebstahls auseinandersetzen.


Meiderich: Bewaffneter Raubüberfall auf Kiosk

Ein Unbekannter mit Schusswaffe hat am Donnerstagmorgen (14. Januar, 9 Uhr) versucht, einen Kiosk an der Bügelstraße zu überfallen. Er forderte die Inhaberin (78) auf, das Geld aus der Kasse in einen roten Stoffbeutel zu packen und bedrohte sie mit der Waffe. Die 78-Jährige flüchtete in einen Hinterraum und rief von dort aus die Polizei. Der Täter verschwand ohne Beute.
Gesucht wird ein etwa 1,80 Meter großer und schlanker Mann, der zur Tatzeit eine dunkle Jacke mit Kapuze, einen dunklen Mundschutz und schwarze Handschuhe trug. Die Pächterin schätzt den Täter auf etwa 20 Jahre.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich mit Hinweisen unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei Duisburg zu melden.


Hochemmerich: Ladendieb sprühte mit Reizgas
Ein Ladendetektiv hat am Donnerstag (14. Januar, 19:15 Uhr) einen Mann in sein Büro gebracht, der mehrere Pakete Kaffeebohnen in seinen Rucksack gepackt und ohne zu bezahlen die Kasse des Supermarktes an der Günterstraße passiert haben soll. Als der 58 Jahre alte Mitarbeiter die Polizei anrufen wollte, kam es zum Gerangel zwischen ihm und dem mutmaßlichen Dieb. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der 37-Jährige dem Detektiv Reizgas ins Gesicht gesprüht haben. Die Kartusche, sowie ein Taschenmesser hatte er zuvor in seiner Jackentasche. Gemeinsam mit einem 22 Jahre alten Zeugen konnte der verdächtige Kaffeedieb bis zum Eintreffen der Streifenwagenbesatzung festgehalten werden. Das Messer und das Reizgas stellten die Polizisten sicher und schrieben eine Anzeige.


Bissingheim: Zigarettenautomat gesprengt, zwei Autos beschädigt
Auf der Hermann-Grothe-Straße hat in der Nacht zu Donnerstag (14. Januar) gegen 4:15 Uhr ein bislang unbekannter Täter einen Zigarettenautomaten gesprengt. Die Explosion riss zwei geparkte Autos in Mitleidenschaft. Der laute Knall hatte eine Anwohnerin aus dem Schlaf gerissen. Beim Blick aus dem Fenster sah sie am Automaten einen kleinen, schmächtigen Mann mit Bomberjacke, Schirmmütze und Brille. Dieser packte sich Gegenstände in einen Rucksack und verschwand wieder. Die Polizei sucht weitere Zeugen, die den Verdächtigen in der Nacht gesehen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203 2800 entgegen.


Oberhausen: 17-Jährige mit Säugling wohlbehalten angetroffen
Akribische Ermittlungsarbeit hat die Kriminalpolizei am Donnerstag (14. Januar) zur vermissten Celine T. und ihrem etwa zwei Monate alten Säugling geführt. Beide konnten gegen 14 Uhr in der Wohnung einer Freundin in Oberhausen-Lirich angetroffen werden und sind wohlauf. Der Säugling wurde nun in die Obhut des Jugendamtes Essen übergeben.
Die 17-Jährige war gemeinsam mit ihrem Säugling seit Mittwoch (6. Januar) von einer Jugendhilfeeinrichtung in Duisburg-Homberg abgängig.
Der guten Zusammenarbeit von drei Polizeibehörden (Duisburg, Essen, Oberhausen) war dieser Ermittlungserfolg zu verdanken. Gleichzeitig bedankt sich die leitende Ermittlerin bei der Bevölkerung für die Hinweise zu möglichen Aufenthaltsorten von Celine.


Meiderich: "Parkhaus"-Einbrecher geschnappt
Zwei Einbrecher haben am Mittwoch (13. Januar, gegen 14 Uhr) die Scheibe des Jugendzentrums "Parkhaus" im Stadtpark Meiderich eingeschlagen. Sie begaben sich in das Gebäude, traten eine Bürotür ein und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Ob sie Beute gemacht haben muss noch überprüft werden. Eine Videoüberwachung zeichnete die Tat auf, so dass die Pächterin (33) einen der mutmaßlichen Täter kurze Zeit später im Park wiedererkennen konnte. Die alarmierten Polizisten konnten den Verdächtigen festnehmen. In seiner Umhängetasche fanden sie einen Teleskopschlagstock und stellten ihn sicher. Der 21-Jährige wird heute wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen dem Haftrichter in Duisburg vorgeführt. Zu seinem Komplizen machte der Verdächtige keine Angaben.


Meiderich: Am Steuer eingeschlafen
Auf der Helmholtzstraße - Höhe Neanderstraße - ist am Mittwochvormittag (13. Januar, 10:15 Uhr) eine Autofahrerin von der Straße abgekommen. Die 32-Jährige war in Richtung Schmidtstraße unterwegs. Sie sei am Steuer eingeschlafen, gab sie nach dem Unfall der Polizei gegenüber an. Zuerst war die Nissan-Fahrerin in den Gegenverkehr geraten, dort mit einem Linienbus kollidiert, dann links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Laterne geprallt. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Sowohl der Bus als auch der Nissan waren nicht mehr fahrtüchtig. Es entstand ein hoher Sachschaden. Die alarmierten Polizisten nahmen den Unfall auf und stellten den Führerschein der 32-Jährigen sicher.


Kaßlerfeld: 'Schoko-Dieb' verlor auf der Flucht 18 Tafeln

Der Mitarbeiter eines Supermarktes hat am Dienstagabend (12. Januar, 20:40 Uhr) einen Mann beobachtet, der Waren in seinen Rucksack gesteckt hatte und, ohne zu bezahlen, das Geschäft an der Max-Peters-Straße verlassen wollte. Der 33-Jährige sprach ihn daraufhin an. Es kam zu einem Gerangel. Der Unbekannte konnte sich losreißen und rannte über den Parkplatz in Richtung der Straße "Auf der Höhe". Dabei verlor er 18 Tafeln Schokolade.
Zeugen beschreiben den Dieb wie folgt: Er ist zwischen 35 und 40 Jahre alt, etwa 1,90 Meter groß und trug eine rote Adidas Hose, eine braune Wollmütze, eine dunkelgrüne Daunenweste und einen schwarzen Nike-Rucksack.
Hinweise nimmt die Kripo (KK 36) unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Duisburg: Neue Personenspürhunde "eingestellt"
Die Polizei Duisburg hat ab sofort zwei weitere Personenspürhunde in der Diensthundstaffel. Schäferhündin Sina und Rottweiler Elgur haben erfolgreich die Prüfung in Schloss Holte-Stukenbrock absolviert. Somit gibt es jetzt insgesamt vier Diensthunde in Duisburg, die auf das Finden von Vermissten und das Aufspüren von flüchtigen Kriminellen spezialisiert sind.

Sina und Elgur sind bereits ausgebildete Schutzhunde. Der acht Jahre alte Rüde hat seine Schnüffelqualität als Rauschgiftspürhund bereits unter Beweis gestellt. Gemeinsam mit seinem Diensthundführer Tim Tebeck ist er seit fünf Jahren im Einsatz. Die zweijährige Sina ist eine der jüngsten Polizeihunde in Duisburg. Polizeikommissar Emanuel Murner hat mit der Schäferhündin alles von der Pike auf trainiert, als sie im Alter von sieben Monaten zu ihm kam. Für André Migdalek, den Leiter der Diensthundstaffel, haben die Ausbildung der Hunde und die täglichen Übungseinheiten eine hohe Priorität: "Nur durch das regelmäßige Training können unsere Hunde im Einsatz professionell agieren und die an sie gestellten, hohen Erwartungen erfüllen. Wir haben in Duisburg aktuell 14 Diensthunde. Alle sind ausgebildete Schutzhunde. Um ein breites Spektrum abzudecken, bekommen sie grundsätzlich mindestens eine Spezialisierung." Das heißt, dass die Polizei Duisburg sich die feine Nase der Vierbeiner zu Nutze macht und sie Rauschgift, Banknoten, Sprengstoff erschnüffeln oder eben Personen aufspüren lässt. In Nordrhein-Westfalen gibt es zusätzlich Leichen-, Brandmittel- und Datenträgerspürhunde. Je nach Bedarf können die Polizeibehörden im gesamten Land einen entsprechend ausgebildeten Diensthund anfordern. So kommt es regelmäßig vor, dass beispielsweise der Duisburger Sprengstoffspürhund auch in anderen Ecken des Landes zu sehen ist.



Baerl: Auto vor eine Hauswand gefahren
Auf der Woltershofer Straße ist am Dienstagabend (12. Januar, 21:15 Uhr) eine 34-jährige Frau mit ihrem Wagen gegen eine Häuserwand gefahren. Die Duisburgerin war mit ihrem Nissan von der Binsheimer Straße kommend in Richtung Binsheim unterwegs. Laut Zeugenangaben soll sie dabei auch immer wieder auf die linke Spur geraten sein. Nach dem Aufprall brachten Rettungskräfte die Duisburgerin zur Behandlung ins Krankenhaus. Weil sie auf die Polizisten vor Ort einen alkoholisierten Eindruck gemacht hatte, wurde ihr eine Blutprobe entnommen.
An ihrem Auto, das die Beamten sicherstellten, entstand Totalschaden. Weil Flüssigkeit aus dem Wagen auf die Straßen gelaufen war, unterstützte die Feuerwehr die Rettungsarbeiten und streute den Bereich ab. Die 34-Jährige erwartet ein Verfahren wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss.


Meiderich: Geklauten Führerschein verfälscht
Hätte ein Mann so viel Engagement in der Fahrschule gezeigt wie in einer privaten Bastelstunde, hätte er sich am Ende so einiges erspart: Bei einer Verkehrskontrolle am Dienstagnachmittag (12. Januar, 17:15 Uhr) auf der Regenbergastraße händigte der Rollerfahrer den Polizisten einen Führerschein aus. Doch bei genauer Betrachtung stellten die Beamten fest, dass es sich im Ursprung um ein originales Dokument handelt, jedoch in einer akribischen Bastelstunde auf seine Personalien verfälscht wurde. Nach ersten Erkenntnissen stammt der echte Führerschein aus einem Diebstahl. Die Palette der Verstöße erweiterte der 53-Jährige, weil er zudem unter Drogeneinfluss gefahren war und ein falsches Kennzeichen an dem Kleinkraftrad montiert hatte. Die Polizisten stellten Roller, Kennzeichen und den verfälschten Führerschein sicher. Der Mann musste zur Blutprobenentnahme durch einen Arzt mit zur Wache. Gegen ihn erstatten die Uniformierten eine Anzeige.

Zur gleichen Zeit hatte eine Streifenwagenbesatzung auf der Biesenstraße bei einem Zweiradfahrer ebenfalls den richtigen Riecher. Der Führerschein des 55-Jährigen war zur Einziehung ausgeschrieben und er hatte Drogen genommen. Die Beamten brachten den Mann zur Blutprobenentnahme zur Polizeiwache. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss auseinandersetzen.


Meiderich: Radfahrer beim Abbiegen übersehen
Bei einem Abbiegeunfall in der Nähe des Meidericher Bahnhofs wurde am Dienstagnachmittag (12. Januar, 15:30 Uhr) ein Radfahrer verletzt. Ein 19-Jähriger am Steuer eines BMW übersah den 47-Jährigen beim Linksabbiegen von der Bahnhof- in die Westender Straße. Der Radfahrer wurde verletzt und kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Das Verkehrskommissariat 21 sucht Zeugen des Unfalls.
Hinweise nimmt die Polizei unter der 0203 2800 entgegen.


Meiderich: Nach Beinahe-Unfall Fahrer "auf die Schippe" genommen
Am Montagnachmittag (11. Januar, 16:40 Uhr) hat ein 38-Jähriger versucht, einen Mann in einem schwarzen Mercedes-SUV anzuhalten, nachdem es auf der Koopmannstraße fast zu einem Unfall gekommen war. Auf der Bügelstraße verließ der Duisburger seinen Renault und forderte den etwa 50-jährigen Mann am Steuer des Mercedes zum Anhalten auf. Dieser fuhr zunächst langsamer, beschleunigte dann jedoch plötzlich, kurz bevor er den Anhalter fast erreicht hatte. Der 38-Jährige wurde auf die Motorhaube aufgeladen, hielt sich am Scheibenwischer fest und fiel auf die Fahrbahn. Er verletzte sich leicht. Der Autofahrer fuhr weiter. Der SUV hatte möglicherweise ein polnisches Nummernschild.

Auffällig am Mercedes war, dass er einen Pkw-Anhänger gezogen hat, auf dem ein roter Mercedes Sprinter stand. Das Verkehrskommissariat 21 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.


Wedau: 67-Jährige verletzte sich bei Handtaschenraub
Eine Seniorin war am Montagnachmittag (11. Januar) gegen 14:45 Uhr von der Bushaltestelle "Ausbesserungswerk" auf dem Fußweg zum Dirschauer Weg unterwegs, als ein Unbekannter sie überfiel. Der Mann riss so stark an ihrer Handtasche, dass die 67-Jährige das Gleichgewicht verlor, stürzte und sich verletzte. Mit Tasche als Beute rannte der Räuber über eine Böschung hinauf in Richtung Wedauer Brücke.
Die Duisburgerin hatte den Täter nur von hinten gesehen und kann ihn daher nur vage beschreiben. Er hat eine normale Statur, war dunkel gekleidet und das Innere seiner Mütze ist mit Fell besetzt. Die Polizei sucht Zeugen, die den Überfall beobachtet haben und/oder den Mann beschreiben können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen. Die verletzte Seniorin wurde von hinzugerufenen Rettungssanitätern ambulant versorgt.


Hochfeld: Maskenverweigerer zur Beruhigung ins die Zelle
Ohne die erforderliche Maske bei "Rot" gegangen - und das vor den Augen der Polizei und des Sonder-und Außendienstes der Stadt Duisburg. Der renitente 40-Jährige weigerte sich am Freitag (8. Januar, 14:35 Uhr) partout den Mund-Nasen-Schutz in der Maskenpflichtzone an der Wanheimer Straße aufzusetzen. Er wurde zunehmend aggressiver und schlug in Richtung der Polizisten. Diese brachten den Mann zur Gemütsberuhigung ins Polizeigewahrsam. Zwei Beamte verletzten sich bei dem Widerstand. Gegen den Duisburger erstatteten sie eine Anzeige.


Huckingen: Drogenfund bei Verkehrskontrolle
Eine Streifenwagenbesatzung hat am Freitagabend (8. Januar, 19:10 Uhr) auf einem Parkplatz auf der Straße Am Ziegelkamp einen Mercedes kontrolliert und dabei neben Drogen, einer Feinwaage und Bargeld auch einen Tresor gefunden. Außerdem im Auto: Ein 26-Jähriger am Steuer und ein 20-Jähriger auf dem Beifahrersitz. Nachdem der Fahrer den Uniformierten seinen Führerschein und den Fahrzeugschein gezeigt hatte, fanden die Beamten bei ihm mehrere Tüten Cannabis sowie ein paar 50 und 100 Euro-Scheine. Plötzlich ergriff der Beifahrer das Geld und rannte weg. Polizisten ermittelten seinen Namen, fanden ihn in seiner Wohnung und nahmen ihn vorläufig fest. Den Fahrer ereilte das gleiche Schicksal, nachdem er sich wegen Fahrens unter Drogeneinfluss einer Blutprobe unterziehen musste. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurden die beiden Insassen des Mercedes wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ U-Haftbefehle, die mit Auflagen versehen wurden. Die Kriminalpolizei nimmt nun das sichergestellte Auto genauer unter die Lupe.




Rheinhausen: Schwerer Unfall mit vier Verletzten
Gestern Abend, gegen 22:00 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Schwarzenberger Straße/In den Peschen in Duisburg Rheinhausen zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Es wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge erlitten Totalschäden. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf ca. 10000 Euro. Der Kreuzungsbereich wurde ca. 90 Minuten gesperrt. Eine 19 - jährige Frau beabsichtigte mit ihrem Fiat Punto von der Schwarzenberger Straße links in die Neue Krefelder Straße abzubiegen und schätzte beim Abbiegevorgang die Entfernung des entgegenkommenden schwarzen BMW eines 29 - jährigen Mannes falsch ein. Drei verletzte Personen wurden örtlichen Krankenhäusern zugeführt und nach ambulanter Behandlung entlassen. Die vierte Person begibt sich eigenständig in ärztliche Behandlung.


Homberg: 17-Jährige mit Säugling vermisst

Seit vergangenem Mittwoch (6. Januar) sucht die Duisburger Polizei die 17-jährige Celine T., die mit ihrem zwei Monate alten Säugling aus einer Jugendhilfeeinrichtung in Homberg abgängig ist. Die junge Frau wird vom Essener und Oberhausener Jugendamt betreut, wo man sich große Sorgen um das Wohl des Säuglings macht. Die bisherige Fahndung nach Mutter und Kind verlief erfolglos. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Aufenthaltsort von Celine T. oder dem Baby machen können.

Möglicherweise hält sich die 17-Jährige auch in Oberhausen oder Essen auf. Sie ist etwa 1,60 Meter groß, schlank und hat blaue Augen sowie längeres, dunkles Haar und ein Nasenpiercing.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Dellviertel, Wanheimerort: Raubüberfälle auf der Straße
Am Donnerstag (7. Januar) haben Unbekannte im Dellviertel und in Wanheimerort zwei Passanten überfallen. Die Kripo sucht Zeugen. Hinweise nimmt in beiden Fällen das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

So versuchten am Donnerstagnachmittag (7 Januar, 16 Uhr) zwei Unbekannte einer Radfahrerin auf der Heerstraße im Dellviertel die Handtasche aus dem Fahrradkorb zu reißen. Sie stießen die 69-Jährige von ihrem Rad. Sie stürzte zu Boden und verletzte sich. Da die Tasche mit dem Henkel am Rahmen befestigt war, flüchteten die beiden Männer ohne Beute in Richtung Friedenstraße. Sie werden wie folgt beschrieben: etwa 1,70 Meter groß, dunkle Kleidung. Sanitäter behandelten die Radfahrerin vor Ort in einem Rettungswagen.

Zwei Unbekannte haben auf der Fischerstraße in Wanheimerort am frühen Donnerstagabend (18:40 Uhr) einen sehbehinderten Mann überfallen. Im Bereich einer Einfahrt stießen sie den 64-Jährigen gegen ein Tor und nahmen sich die Geldbörse aus seiner Jackentasche. Dann rannten sie in Richtung Wanheimer Straße davon. Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben: beide circa 17 Jahre alt und etwa 1,65 Meter groß, dunkle Kleidung.


Meiderich: Pyrotechnik gegen geparktes Auto

Unbekannte haben am frühen Donnerstagmorgen (7. Januar, 2:50 Uhr) an der Ecke Lohengrinstraße/Auf dem Damm ein Auto mit einem pyrotechnischen Gegenstand angezündet. Dabei könnte es zum Beispiel um einen Silvesterböller oder einen Feuerwerkskörper handeln. Polizisten von der benachbarten Wache Meiderich hatten in der Nacht einen lauten Knall gehört und waren sofort ausgerückt. Die Beamten bemerkten im dichten Rauch einen qualmenden Wagen. Die alarmierte Feuerwehr klemmte die Batterie ab. Niemand wurde verletzt. An dem Toyota eines 30-jährigen Duisburgers entstand ein hoher Sachschaden. So wurden Innenraum und Unterboden stark beschädigt.
Die Kripo ermittelt nun, wer für die Tat infrage kommt und ob es möglicherweise einen Zusammenhang mit der Sprengung des Zigarettenautomaten an der Baustraße am vergangenen Montag (5. Januar, 18:55 Uhr) gibt. Nach ersten Zeugenaussagen sollen nach dem Knall zwei schwarz gekleidete, zwischen 1,80 und 1,85 Meter große Männer auf der Mauerstraße in Richtung Skater-Tunnel gelaufen sein. Hinweise zu diesem tatverdächtigen Duo oder anderen verdächtigen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Duissern: Kette vom Hals gerissen
Am Mittwochnachmittag (6. Januar, 13:30 Uhr) hat eine Unbekannte eine Seniorin an der Aakerfährstraße ausgeraubt. Die Frau sprach die 81-Jährige auf der Straße an und fragte sie nach der Uhrzeit. Unvermittelt riss die Frau der Seniorin die Kette vom Hals und rannte dann in Richtung Wintgenstraße davon. Die Täterin soll etwa 25 Jahre alt und 1,60 Meter groß sein. Sie hat schwarze, lange Haare und trug zur Tatzeit dunkle Kleidung. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Röttgersbach: Falsche Handwerke 'auf Betrugstour'
Wegen einer Baustelle müssten sie das Wasser abstellen: Mit dieser Begründung haben sich zwei Trickdiebe am Dienstagnachmittag (5. Januar, 15:15 Uhr) Zutritt zu der Wohnung einer Seniorin an der Straße "Am Tellmannshof" verschafft. Weil es in der Nähe tatsächlich eine Baustelle gibt, schöpfte sie zunächst keinen Verdacht und ließ die falschen Bauarbeiter herein. Während einer der beiden mit der 84-Jährigen ihre Daten abglich, ging der andere durch die Wohnung und drehte die Heizung ab. Danach lief das Duo in Richtung Schlachthofstraße davon. Dass die beiden keine anderen Wohnungen oder Häuser ansteuerten, kam der Duisburgerin seltsam vor. Sie bemerkte, dass ihr Portemonnaie fehlt und rief die Polizei.
Die beiden Trickdiebe sind 1,80 Meter groß. Sie trugen grau-grüne Latzhosen, dunkelgraue Caps und dunkle Masken. Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800.


Meiderich: Zigarettenautomaten gesprengt
Unbekannte haben am Dienstagabend (5. Januar, 18:55 Uhr) an der Baustraße - Höhe Jakobstraße - einen Zigarettenautomaten in die Luft gesprengt. Durch die Wucht der Explosion wurden drei in der Nähe geparkte Autos beschädigt. Außerdem zersplitterte die Fensterscheibe eines Geschäfts. Die Sprengung zerstörte den Automaten komplett. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 5.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Wer als Täter dafür infrage kommt, ermittelt jetzt die Kripo.
Die Beamten stellten vor Ort den zerstörten Automaten, Bargeld und Zigaretten sicher.
Zeugen berichteten außerdem von drei möglicherweise tatverdächtigen Jugendlichen, die sie in der Nähe gesehen haben. Sie sind zwischen 15 und 17 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß. Alle trugen eine Cap. Einer war mit einer dunkelroten Adidas-Jogginghose und einer dunkelroten Jacke bekleidet. Die beiden anderen trugen Jeans sowie eine dunkle und eine grün-gelbe Jacke.
Zeugen, die weitere Hinweise auf dieses Trio oder andere tatverdächtige Personen geben können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800.


Marxloh: Braut- und Abendkleider geklaut
Unbekannte sind zwischen Montagabend (4. Januar, 19 Uhr) und Dienstagmorgen (5. Januar, 9:30 Uhr) in den Lagerraum eines Brautmodengeschäfts an der Hagedornstraße eingebrochen. Sie sollen mehrere hundert Braut- und Abendkleider, Schuhe und Hochzeitsanzüge gestohlen haben. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die im Tatzeitraum möglicherweise ein oder mehrere größere Fahrzeuge in der Nähe des Geschäfts gesehen oder andere verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Duisburg: 377 Einsätze an Silvester, 27 mehr als ein Jahr davor
In der Silvesternacht hat die Duisburger Polizei insgesamt 377 Einsätze verzeichnet. Das sind geringfügig mehr als im vergangenen Jahr (2020: 350). Nach ersten Einschätzungen und Auswertungen gab es für die Duisburger Beamtinnen und Beamten in der Nacht zu Neujahr viel zu tun.
Den Großteil machten wie in den vergangenen Jahren Ruhestörungen aus. 112-mal ist die Polizei aus diesem Grund ins Stadtgebiet ausgerückt. Auf der Leitstelle wurden außerdem 38 Einsätze gezählt, die mit Randalierern oder anderen Streitigkeiten zu tun hatten. Die Einsatzkräfte konnten überwiegend mit Worten die erhitzten Gemüter wieder beruhigen. Insgesamt nahmen sie in der Nacht vier Personen in Gewahrsam, die, unter anderem weil sie randaliert hatten, ihren Rausch ausschlafen mussten.
33-mal hatten es die Polizistinnen und Polizisten in der vergangenen Nacht mit Einsätzen im Zusammenhang mit Pyrotechnik zu tun. Unter anderem hatten Unbekannte um 0:35 Uhr mit Böllern einen Zigarettenautomat an Pfingststraße in Obermeiderich beschädigt. Die Einsatzkräfte schrieben eine Anzeige wegen Sachbeschädigung.
Keiner der Verstöße spielte sich nach bisherigen Erkenntnissen dabei in einer der ausgewiesenen Verbotszonen ab.

Zusammen mit dem Ordnungsamt der Stadt hat die Polizei in der Silvesternacht auch Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung ins Visier genommen. Zwölf Ordnungswidrigkeitsanzeigen schrieben die Beamten der Duisburger Polizei. Unter anderem unterstützten sie die Mitarbeiter vom Sonderaußendienst am Silvesterabend (31. Dezember) gegen 20:15 Uhr bei einem Einsatz an Grunewaldstraße in Hochfeld. Hier hatte sich eine Gruppe von etwa zehn Personen getroffen. Größere Ansammlungen oder Partys, die gegen die Auflagen der aktuell geltenden Corona-Schutzverordnung sprechen, mussten die Einsatzkräfte der Polizei nicht auflösen.


Duisburg: Vermisste 12-Jährige aus Dormagen in Duisburg?
Update:
Die seit Montagmittag (28.Dezember) vermisste 12-jährige konnte am Silvesterabend (31.Dezember)gegen 19:15 Uhr nach einem Hinweis aus der Bevölkerung wohlbehalten durch eine Streifenwagenbesatzung angetroffen werden. Sie wurde der Polizeiwache in Dormagen zugeführt und dort in die Obhut der Erziehungsberechtigten übergeben.

Die Polizei sucht derzeit nach einer vermissten 12-Jährigen. Die Minderjährige hatte ohne das Einverständnis der Erziehungsberechtigten am Montag (28.12.), gegen 13:00 Uhr, ihre Wohnanschrift an der Zonser Straße in Dormagen verlassen und kehrte bislang nicht dorthin zurück. Es gibt Hinweise, dass sie sich in Duisburg bei Bekannten aufhalten könnte.
Die 12-Jährige ist etwa 150 Zentimeter groß und von kräftiger Statur. Sie hat rote Haare und verließ das Haus bekleidet mit einer roten Jacke mit grauer Stoffkapuze, einem schwarzen Pullover, einer schwarzen Jeans und weißen Turnschuhen. Sie hatte einen schwarz-blauen Rucksack bei sich.
Die Polizei bittet darum, die Augen nach der Vermissten aufzuhalten. Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Minderjährigen machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 25 in Dormagen unter der Telefonnummer 02131 300-0 entgegen.