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Archiv Februar 2021

Ruhrort: Vermisster Dieter N. tot aufgefunden
Der seit dem 24.02.2021 vermisste 79-jährige, aus einem Seniorenheim in Ruhrort abgängige Dieter N. wurde am Samstag, 26.02.2021, gegen 17:40 Uhr, von einem Passanten in einem Gebüsch hinter der Aral-Tankstelle auf der Hafenstraße leblos aufgefunden. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.


Duisburg: Falscher Briefträger mit betrügerischen Einschreibegebühren des Impfzentrums unterwegs
Die Polizei warnt vor einer neuen Impfzentrum-Betrugsmasche!
Ein falscher Briefträger, der mit einem gelben Poloshirt und "Deutscher Post" - Aufschrift bekleidet war, hat am Freitagnachmittag (26. Februar, 17 Uhr) bei einer Seniorin auf der Lange Straße in Bergheim geklingelt. Er hätte einen Brief vom Impfzentrum als Einschreiben mit Nachnahmegebühr für sie. Sie müsse allerdings die fälligen 1,90 Euro mit EC-Karte sofort bei ihm begleichen. Die 95-Jährige, die um ihren online gebuchten Impftermin bangte, bezahlte.

Skeptisch wurde die Duisburgerin, weil in dem Brief kein Schreiben an sie persönlich gerichtet war, sondern allgemeine Informationen zum Impfzentrum. Sie erkundigte sich bei der Bank. Dort war anstatt der angeblichen Gebühr von 1,90 Euro ein Betrag von 1900 Euro zur Abbuchung vorgemerkt.

Das Impfzentrum verschickt kein Briefe, die mit einer Nachnahmegebühr per EC-Karte bezahlt werden müssen. Lehnen Sie die Entgegennahme ab. Lassen Sie keine Fremden in Ihr Haus oder Ihre Wohnung.

Die Polizei richtet sich gezielt an Familien, Bekannte, Freunde, Nachbarn, Pflegedienstmitarbeiter von Seniorinnen und Senioren: reden Sie über die Betrugsmaschen! Warnen Sie eindringlich! Im Ernstfall, sollen sich Betroffene bei Ihnen rückversichern oder sich bei der Polizei melden.


Marxloh: Hochzeitsfeier mit 57 Personen aufgelöst
Am Freitag, 26.02.2021, gegen 15:40 Uhr, ersuchte das Ordnungsamt Duisburg die Polizei um Amtshilfe bei Maßnahmen anlässlich einer Hochzeitsfeier in einem Wohnhaus auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Duisburg-Marxloh. Dort feierten 43 Erwachsene und 14 Kinder mit Musik und Buffet, aber ohne Einhalten der Abstandsregeln und teilweise ohne Mund-/Nasenschutz. Mit Unterstützung der Polizei wurden die Personalien der Teilnehmer festgestellt, die zum Teil von außerhalb angereist waren.
Das Ordnungsamt verhängte Bußgelder bzw. Sicherheitsleistungen gegen alle erwachsenen Teilnehmer u.a. wegen der Teilnahme an der durch die Coronaschutzverordnung untersagten Feier. Im Anschluss an die Maßnahmen löste das Ordnungsamt die Feierlichkeiten auf.


Neudorf: Betrügerin gibt sich als Impfzentrum-Mitarbeiterin aus
Bereits am Samstag (20. Februar, 11: 15 Uhr) hat eine Seniorin einen Anruf von einer falschen Mitarbeiterin des Impfzentrums Duisburg erhalten. Etwa eine Stunde später stand diese Frau vor der Tür der 81-Jährigen auf dem Sternbuschweg und wollte mit der älteren Dame die Formalitäten für die Coronaimpfung durchgehen. Beide setzten sich dazu ins Wohnzimmer. Einen Tag später stellte die Seniorin fest, das Bargeld fehlt. Sie beschrieb die Betrügerin als etwa 25 bis 30 Jahre alt, ungefähr 1,65 Meter groß, stabile Statur und mittellange schwarze Haare. Zum Mundschutz trug sie eine dunkelblaue Hose und eine dunkelblaue Steppjacke.

Zeugen für das Kriminalkommissariat 32 werden gebeten, über die Rufnummer 0203 2800 Kontakt zur Polizei Duisburg aufzunehmen.

Die Polizei warnt vor dieser neuen Betrugsmasche und gibt folgende Hinweise:
Echte Mitarbeiter vom Impfzentrum nehmen niemals eigenveranlasst telefonisch Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auf oder stehen vor der Wohnungstür!
Wenn sich ein merkwürdiger Anrufer meldet, ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder rufen die Polizei an!
Lassen Sie keine Fremden in ihre Wohnung! Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.


Meiderich: Rettungssanitäter beleidigt und angefahren
Ein 49-jähriger Mann hat am Mittwochvormittag (24. Februar, 11 Uhr) einen 37-jährigen Rettungsassistenten im Einsatz auf der Wiesbadener Straße angefahren. Der Duisburger hatte die Tür aufgerissen und die Besatzung aufgefordert, mit dem Rettungswagen zur Seite zu fahren. Er stünde im Weg. Wegen des aktuellen Einsatzes verweigerten die Sanitäter das Umsetzen. Daraufhin wurde der Mann aggressiv und beleidigte sie mit Worten wie "Hängebauchferkel" oder "Hurensöhne". Als der Wüterich dann merkte, dass sie die Polizei riefen, stieg er in seinen Daimler. Er steuerte gezielt auf einen Sanitäter zu und fuhr ihn an. Der 37-Jährige wurde verletzt.

Die inzwischen alarmierten Beamten trafen vor Ort alle Beteiligten an. Sie stellten den Führerschein des 49-Jährigen sicher und schrieben eine Anzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie einen Bericht an das Straßenverkehrsamt.


Wie werde ich Polizistin oder Polizist?
Am Mittwoch, den 3. März 2021, können Berufsinteressenten in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr ihre Fragen rund um den Polizeiberuf stellen: Welche Bewerbungsvoraussetzungen gibt es, wie laufen das Bewerbungs- und das Auswahlverfahren ab, wie sieht das duale Studium aus und was kommt danach?
Die Personalwerber des Polizeipräsidiums Duisburg, Polizeihauptkommissarin Susanne Herrmann und Polizeihauptkommissar Michael Bach, stehen für alle Fragen telefonisch unter folgenden Rufnummern zur Verfügung: 0203/ 280 - 1051 oder - 1052.

Es gibt auch die Möglichkeit, über Facebook online mit den Personalwerbern in Kontakt zu treten: https://www.facebook.com/Polizei.NRW.DU (@polizei.NRW.DU )
Bei der Online-Sprechstunde auf Facebook können alle Interessierten an einem Fragespiel teilnehmen und ihr bereits vorhandenes Wissen überprüfen.


Duisburg: 86 x Handy am Steuer
86 Verkehrsteilnehmer, die während der Fahrt mit Auto, Sprinter, Lkw oder auf dem Rad mit dem Handy hantierten gingen der Polizei Duisburg am Dienstag (23. Februar) ins Netz. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr nahmen die Duisburger Beamten an dem landesweiten Kontrolltag "Ablenkung im Straßenverkehr" teil.
Der Fokus der Einsatzkräfte lag auf den Menschen, die sich von den aktuellen News, einem Anruf oder einer Nachricht auf dem Smartphone vom Verkehr ablenken ließen.

Die Polizei warnt:
Wer bei 50 km/h nur für zwei Sekunden auf sein Handy schaut, ist 30 Meter im Blindflug unterwegs. Keine Nachricht ist so wichtig, dass es sich lohnt das eigene und das Leben anderer zu gefährden.
Die Ordnungshüter überprüften im Rahmen dieses Einsatzes 404 Fahrzeuge und schrieben neben den 86 Verstößen gegen die Handynutzung Anzeigen wegen Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren ohne Versicherungsschutz. Darüber hinaus ahndeten sie auch 50 andere Verkehrsverstöße, die mit einem Verwarngeld vor Ort bezahlt werden konnten.
Mehr Informationen über die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr sind über den folgenden Link abrufbar: https://polizei.nrw/artikel/lenk-dich-nicht-app-0


Laar: Glasflasche flog aus dem Fenster und verursachte einen Platten
Ein 21-jähriger Zeuge hat am Dienstagabend (23. Februar, gegen 20 Uhr) die Polizei wegen einer Ruhestörung an der Florastraße gerufen. Neben der lauten Musik hatte er beobachtet, wie ein Mann mit Glatze und nacktem Oberkörper eine Glasflasche aus dem Fenster geworfen hatte. Ein 28-jähriger Autofahrer, der sich später auf der Wache in Meiderich gemeldet hatte, konnte den Scherben nicht ausweichen und zog sich einen Platten zu. Die Beamten ermittelten vor Ort. Dabei stellte sich ihnen ein 35-jähriger Mann in den Weg, der die Beamten provozierte und nach mehrfacher Aufforderung nicht zur Seite gehen wollte. Dem aggressiven Mann legten die Polizisten Handschellen an und brachten ihn zur Beruhigung ins Gewahrsam. In der Wohnung, aus der die Flasche offenbar geworfen worden war, traf eine weitere Streifenwagenbesatzung auf einen 33-Jährigen. Aufgrund von Sprachbarrieren war die Verständigung schwierig. Die Beamten nahmen die Personalien auf und schrieben gegen beide Tatverdächtigen Anzeigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.


Hochfeld: Kein Führerschein, Drogen, Waffen und ein falsches Nummernschild
Ohne Fahrerlaubnis, unter Drogeneinfluss, mit falschen Kennzeichen, einer Machete, einer Schreckschusswaffe sowie mit einigen Gramm Marihuana unterwegs im Auto - so haben Polizisten einen Golf-Fahrer in der Nacht zum Dienstag (23. Februar, 1:30 Uhr) auf der Wanheimer Straße gestoppt. Jetzt stehen noch Ermittlungen zum Halter des VW an: Der 18-jährige Fahrer will sich den Wagen bei einem Freund, dessen Namen er nicht kennt, ausgeliehen haben. Die Streifenpolizisten brachten den Moerser zur Blutprobenentnahme durch einen Arzt auf die Wache. Den jungen Mann erwartet jetzt eine Anzeige wegen einer ganzen Reihe an Verstößen gegen die Gesetze.


Widdig: Ball aus dem Rhein gerettet und mit weitem Abschlag an Land befördert
Mit einem 40 Meter weiten Abschlag vom Streifenboot hat die Wasserschutzpolizei am Dienstagnachmittag (23. Februar) das Fußballderby einer Familie am Rheinufer gerettet. Der Ball war zuvor aus Versehen in Höhe Widdig (Rhein-KM 664,8) im Fluss gelandet. Die zufällig vorbeifahrenden Polizisten fischten das "Runde" aus dem Wasser und passten es gekonnt zurück an Land. Mit einer La-Ola-Welle bedankten sich Eltern und Kinder bei den Beamten.
Wer weiß - falls es mit der Fußballkarriere nicht klappt, freut sich die Wasserschutzpolizei auch über sportlichen Nachwuchs...


Hochfeld: Mit 117 Km/h unterwegs
Bei Geschwindigkeitskontrollen am Montagabend (22. Februar, 21:20 Uhr) wollten die eingesetzten Polizisten einen Golffahrer an der Wörthstraße stoppen. Der 20-Jährige war mit 117 km/h (statt der erlaubten 50) deutlich zu schnell unterwegs. Er schien zunächst auf die Anhaltezeichen der Polizei zu reagieren, bremste ab, wechselte dann aber die Spur und beschleunigte stark. Im Rahmen der sofortigen Fahndung konnten die Einsatzkräfte den VW Golf und seinen Fahrer schnell auf einem Firmengelände an der Wörthstraße aufspüren. Der 20-Jährige gab an, dass er sich ohne Wissen des Halters kurz zuvor den Wagen ausgeliehen habe. Gegen den jungen Mann lag außerdem ein Fahrverbot vor. Ein Alkohol- und Drogenvortest auf der Wache verlief negativ. Die Polizisten stellten den Golf sicher. Sie schrieben unter anderem eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie einen Bericht ans Straßenverkehrsamt.


Meiderich: Jugendliche Gruppe verletzte 18-Jährigen
Eine etwa achtköpfige Gruppe Jugendlicher hat am Samstagabend (20. Februar, 18:40 Uhr) im Bereich der Skaterbahn im Landschaftspark Duisburg-Nord einen 18-Jährigen angepöbelt und mit einem spitzen Gegenstand am Bein verletzt. Danach flüchteten die Unbekannten. Der Verletzte kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlungen in ein Krankenhaus. Ermittlungen ergaben, dass die Gruppe offenbar zuvor frech zu einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gewesen war.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den Jugendlichen machen können oder die Vorfälle beobachtet haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter 0203 2800 entgegen.
Anmerkung d. Redaktion: Auf Nachfrage bei der Polizeibehörde wurde uns mitgeteilt, dass die Täterbeschreibung fehlt, weil weder der Geschädigte noch die Sicherheitskraft eine aussagekräftige Beschreibung liefern konnte.


Neudorf: Zweijährige stürzte aus dem 3. Stock
Am Samstagnachmittag (18. Februar, gegen 15:30 Uhr) ist eine Zweijährige aus dem dritten Stock eines Wohnhauses an der Koloniestraße gestürzt. Sie kam mit einem Rettungshubschrauber zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kripo Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen und geht derzeit von einem Unfall aus. Nach jetzigem Stand ist das Mädchen selbst auf die Fensterbank geklettert und herausgefallen. Der Gesundheitszustand des Mädchens ist im Moment stabil.


Marxloh, Hochfeld: Illegale Glücksspiele, masken- und abstandslos
Gleich zwei Mal innerhalb von wenigen Stunden stellte die Polizei Duisburg am Wochenende illegale Glückspiele fest.
Ein anonymer Tipp brachte die Polizei am späten Freitagabend (19. Februar, gegen 23:40 Uhr) zunächst auf die Spur einer Veranstaltung im alten Hamborner Bahnhof an der Markgrafenstraße. Beim Eintreffen stellten die Beamten fest, dass hier nicht nur gefeiert, sondern auch illegales Glückspiel betrieben wurde. 17 Männer und eine Frau zwischen 26 und 66 Jahren hielten sich in den schlecht belüfteten Räumlichkeiten auf und spielten an Spielautomaten oder Tischen. Die wenigsten hielten dabei Abstände ein oder hatten Masken auf. Die Polizei löste die Party auf und schrieb Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung. Außerdem stellten die Beamten sieben Spielautomaten sicher und leiteten Ermittlungen wegen des illegalen Glückspiels ein.

Eine knappe Stunde später (20. Februar, 0:40 Uhr) wurde die Polizei zur Brückenstraße in Hochfeld gerufen, weil auch dort anscheinend eine Party im Gange war. Die Polizei traf zwölf Männer zwischen 16 und 59 Jahren in einem Raum an. Auch sie hatten sich offenbar getroffen, um ein illegales Glückspiel zu veranstalten. Auf einem Tisch lagen Bargeld und Spielkarten. Auch hier wurden keine Coronaregeln eingehalten. Die Polizei stellte Bargeld sicher, schrieb Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung und ermittelt wegen der Beteiligung an einem illegalen Glückspiel.


Beeckerwerth: 16-Jähriger überfiel mit Messer bewaffnet einen Kiosk
Ein junger Mann hat am Samstag (20. Februar, 19:05 Uhr) einen Kiosk auf der Siebengebirgsstraße überfallen. Er bedrohte eine Mitarbeiterin mit einem Messer und zwang sie so, Bargeld aus der Kasse herauszugeben. Danach flüchtete er. Die 48-Jährige rief die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnten die Beamten einen tatverdächtigen Teenager an der Deichstraße antreffen. Der 16-Jährige gab zu, den Kiosk überfallen zu haben. Die Polizisten nahmen den Jugendlichen mit zur Wache und verständigten einen Erziehungsberechtigten. Der Duisburger muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen schweren Raubes auseinandersetzen.

Friemersheim: Kind angefahren - Fahrer gesucht

Gegen 13:40 Uhr kam es am Samstag (20.Februar 2021) zu einem Verkehrsunfall auf der Maiblumenstraße / Albert-Schweitzer-Straße. Beim Wenden übersah der Fahrer eines schwarzen Kleinwagens ein 10-jähriges Mädchen, welches auf ihrem Fahrrad die Maiblumenstraße befuhr. Das Mädchen kam zu Fall und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. Der Fahrer kümmerte sich kurz um das verletzte Mädchen und setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne die Polizei zu rufen. Die junge Radfahrerin fuhr nach Hause und teilte den Unfall ihrer Mutter mit. Die Mutter des verletzten Mädchens suchte die Polizeiwache in Duisburg-Rheinhausen auf, nachdem sie sich zuvor um die ärztliche Versorgung ihrer Tochter gekümmert hatte. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800.


Duisburg: Die eigenen vier Wände sichern
Online- und Telefonsprechstunde bei der Polizei: Wie Sie Einbrechern am besten den Riegel vorschieben, dazu beraten Kriminalhauptkommissar Walter Hüttemann, KHK Thomas Peters und Marcus Franken am kommenden Mittwoch, 24. Februar, in der Zeit von 9 bis 13 Uhr. Per Telefon stehen die Experten für Einbruchsschutz unter der Rufnummer 0203 280 1500 Rede und Antwort. Auch online können interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Social Media-Kanäle der Polizei Fragen stellen: Twitter (@polizei_nrw_du) und Facebook (https://de-de.facebook.com/Polizei.NRW.DU).

"Die eigenen vier Wände sicherer zu machen, ist nicht schwer", erklärt Walter Hüttemann von der kriminaltechnischen Prävention der Duisburger Polizei. Er weiß, je schwerer es Einbrecher haben, desto eher lassen sie vom Objekt ab. Beispiel Overbruch, Kettelerstraße, Donnerstag, 18. Februar, zwischen 13 Uhr und 14:30 Uhr: Mit einem Besen hatten Unbekannte versucht, die Terrassentür der Wohnung eines 63-Jährigen aufzubrechen. Ob mechanische Sicherungen sie am Erfolg hinderten oder vielleicht aufmerksame Nachbarn die Langfinger störten, ist nicht eindeutig geklärt. Aber, so betont Hüttemann: "Bei gut der Hälfte aller Einbrüche bleibt es beim Versuch. Wir wollen, dass sich dieser Wert noch steigert und beraten deswegen auch in Pandemiezeiten kostenlos und unabhängig."


Marxloh: Falscher Handwerker klaut Geldbörse
Unter dem Vorwand wegen eines Rohrbruchs die Heizungen entlüften zu müssen, verschaffte sich ein falscher Handwerker am Donnerstagmittag (18. Februar, 12:30 Uhr) Zutritt zu der Wohnung einer Seniorin auf der Kaiser-Friedrich-Straße. In einem unbeobachteten Moment nahm der etwa 1,70 Meter große Mann die Geldbörse der 88-Jährigen an sich und verließ die Wohnung. Die Duisburgerin rief die Polizei. Der falsche Handwerker wird wie folgt beschrieben: zwischen 35 und 40 Jahre alt, normale Statur, rundes Gesicht, dunkle, nach hinten gekämmte, wellige Haare, schwarze gesteppte Lederjacke. Die Kripo bittet um Hinweise: Zeugen, die Angaben machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 32.


Meiderich: Räuber überfällt Kiosk mit Schusswaffe
Ein Unbekannter hat am Mittwochabend (17. Februar, 20:25 Uhr) einen Kiosk auf der Weserstraße überfallen, den Inhaber mit einer Schusswaffe bedroht und Geld gefordert. Der 55-Jährige händigte dem Räuber ein paar Scheine aus, während seine Lebensgefährtin die Polizei alarmierte.
Der maskierte Mann ergriff zu Fuß die Flucht in Richtung Bleibtreustraße. Er soll etwa 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß sein und ein dunkles Basecap sowie ein Halstuch getragen haben.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können. Insbesondere wird ein Trinkhallenkunde gebeten, Kontakt zur Polizei aufzunehmen. Dieser Mann stand während der Tat in der Nähe, war beim Eintreffen der Polizisten aber nicht mehr vor Ort.


Neumühl: Renault trifft Harley
Auf der Karl-Morian-Straße in Fahrtrichtung Duisburger Straße sind am Mittwochnachmittag (17. Februar, 17:05 Uhr) ein Auto und ein Krad zusammengestoßen. Ein 33-Jähriger wollte mit seinem Auto nach links in eine Einfahrt abbiegen, als der gleichalte Harley-Fahrer den langsam fahrenden Renault gerade überholen wollte. Beide Fahrzeuge prallten zusammen. Der Motorradfahrer stürzte zur Seite und verletzte sich. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus, wo er stationär behandelt wird.
Zeugen, die genauere Angaben zum Unfall machen können, melden sich bitte beim Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800.


Mündelheim: Lkw drängt Lkw ins Grüne
Auf der B 288/Krefelder Straße ist am Mittwochmorgen (17. Februar, 8:55 Uhr) ein Lastwagenfahrer von einem links neben ihm fahrenden Lkw so bedrängt worden, dass er rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei geriet der 32-Jährige, der in Richtung Autobahnkreuz Duisburg-Süd unterwegs war, auf den rechten Grünstreifen und prallte gegen einen Baum. Er verlor einen Teil seiner geladenen Kalkplatten, wurde aber nicht verletzt. Der andere Lkw hielt nicht an und fuhr weiter. Laut ersten Angaben soll es sich um einen grünen Lastwagen mit weißer Plane gehandelt haben. Während der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die B 288 in Richtung Essen - unter anderem musste der rund 15 Meter hohe Baum aus Sicherheitsgründen vorsorglich gefällt werden.
Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen: Zeugen, die genauere Angaben zu dem Unfall oder dem flüchtigen Fahrer machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Hochfeld: 89-Jährigen angefahren
Die Duisburger Polizei sucht einen unbekannten Autofahrer, der am Dienstag (16. Februar) einen Senior an Wanheimer Straße kurz vor der Einmündung zur Gravelottestraße touchiert hat und - ohne seine Personalien anzugeben - weitergefahren ist. Der 89-Jährige hatte von der Paulusstraße kommend gegen 13 Uhr die Wanheimer Straße überquert. Kurz bevor er die andere Seite erreicht hatte, erfasste ihn der dunkle Wagen, der nun einen Schaden vorne rechts aufweisen müsste. Der Duisburger verletzte sich leicht. Rettungskräfte brachten ihn zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Der Unfallverursacher hatte unmittelbar nach dem Zusammenstoß kurz gestoppt, war dann aber in Richtung Rheinhausen weitergefahren.
Zeugen beschreiben den flüchtigen Verursacher so: zwischen 55 und 65 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, normale Statur, kurze Haare, mit schwarzer Hose und schwarzer Jacke bekleidet, undeutliche Aussprache. Das Verkehrskommissariat 22 bittet um Hinweise: Wer den Fahrer erkannt oder den Unfall beobachtet hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Homberg: 13-Jährige von weiblichem Trio geschlagen und beraubt
Drei bislang unbekannte Jugendliche haben am Montagabend (15. Februar, 17:35 Uhr) auf der Moerser Straße - Höhe Haltestelle Südstraße - einer 13-Jährigen aufgelauert. Das weibliche Trio beleidigte den Teenager, brachte sie zu Boden und schlug auf sie ein. Als eine Freundin zur Hilfe kam und dazwischen ging, ließen die Mädchen von ihr ab und stiegen in ein Auto. Diesen grauen oder weißen Wagen soll einer der Väter der drei Unbekannten, der die junge Duisburgerin ebenfalls bedrohte, gefahren sein. Danach bemerkte die 13-Jährige, dass ihr Handy fehlte. Die inzwischen alarmierten Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus.
Zwei Mädchen haben blonde Haare, die dritte hat dunkle Haare und ist dunkelhäutig.
Die Kripo ermittelt und sucht Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Homberg: 14-Jähriger wollte Busfahrer berauben
Ein 14-jähriger Teenager hat am Montag (15. Februar, 17:50 Uhr) an der Haltestelle Paßstraße einen 56-jährigen Busfahrer mit Schlägen bedroht und wollte ihn so zwingen, sein Handy herauszugeben. Der Jugendliche trat den 56-Jährigen, schlug nach ihm und spuckte. Zusammen mit Zeugen gelang es, den jungen Mann bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Auch hier schimpfte der Teenager und bedrohte die Anwesenden. Niemand wurde verletzt. Die Beamten nahmen den Jugendlichen mit zur Wache. Dort angekommen stellten sie fest, dass er als vermisst gemeldet war. Weil der Jugendliche über Schmerzen klagte, brachten die Beamten ihn ins Krankenhaus. Auch dort kam es nach andauernden Beleidigungen des 14-Jährigen zu Rangeleien mit dem Personal. Die Polizisten nahmen ihn erneut mit zur Wache und überstellten ihn anschließend dem Jugendamt. Er muss sich jetzt mit mehreren Verfahren unter anderem wegen versuchter räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung auseinandersetzen.


Dellviertel: Drogendealer verriet sich durch Wegrennen
Auf der Friedrich-Wilhelm-Straße - Höhe Claubergstraße - ist Polizisten am gestrigen Sonntag (14. Februar, 16:25 Uhr) ein Mann aufgefallen, der aus dem Kantpark kam und, als er den Mannschaftswagen der Hundertschaft sah, sofort wegrannte. Die Beamten verfolgten den Tatverdächtigen und konnten ihn schließlich am Lifesaver-Brunnen festhalten. Während seiner Flucht hatte er an der Düsseldorfer Straße einen schwarzen Stoffbeutel weggeworfen. Die Einsatzkräfte stellten den Beutel mit insgesamt acht Bubbles sicher. Neben den Drogen hatte der mutmaßliche Dealer eine dreistellige Summe Bargeld und ein Telefon bei sich. Beides wurde ebenfalls beschlagnahmt. Die Polizisten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft wird der 26-Jährige wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Kokain einem Haftrichter vorgeführt.


Neudorf: Senior beim Abbiegen übersehen
Am Samstagmorgen, gegen 07:30 Uhr, befuhr ein 25-jähriger Duisburger mit seinem roten Ford Fiesta den Sternbuschweg und bog bei für ihn grünem Ampelsignal nach rechts in die Koloniestraße ein. Hierbei übersah er - vermutlich aufgrund von Sichtbehinderung - einen 82-jährigen Duisburger, der zu Fuß die Koloniestraße in südlicher Richtung überquerte. Die Fußgängerampel zeigte für ihn ebenfalls Grünlicht. Auf der Fußgängerfurt kam es zum Zusammenprall zwischen Fahrzeug und Fußgänger, welcher auf die Motorhaube des Ford aufgeladen wurde und dann auf die Fahrbahn stürzte.
Er erlitt hierdurch Verletzungen am Kopf und wurde mit einem Rettungswagen dem Krankenhaus zugeführt, wo er stationär verbleibt. Lebensgefahr besteht aktuell nicht. Am Ford entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000,- EUR. Die Unfallstelle war für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme vorübergehend gesperrt.
Mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter 0203-2800 zu melden.


Obermeiderich: Betrüger bestehlen Senior
Mit einer Kombination aus Toiletten- und Geldwechseltrick haben ein Mann und eine Frau einen 92-jährigen Mann am Donnerstagmittag (11. Februar, 13:30 Uhr) in einer Wohnung auf der Straße "In den Groonlanden" hinters Licht geführt und ihm Geld gestohlen. Während die beiden zunächst vorgaben, zur Toiletten zu müssen, fragten sie den Senior anschließend, ob er ihnen einen zweihundert Euro Schein wechseln könne. Der Duisburger half auch hier. Danach lenkten ihn die beiden ab und verließen kurze Zeit später die Wohnung. Danach stellte der Senior fest, dass Geld fehlte und rief die Polizei.
Die beiden unbekannten Täter werden wie folgt beschrieben: Der Mann ist 1,60 Meter groß und trug einen grauen Parker. Die Frau ist 1,65 Meter groß, hat blonde, schulterlange Haare und war mit einer hellen Jacke bekleidet.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Mittelmeiderich: Trio raubt Mann aus - Zeugen gesucht
Auf einem Schotterparkplatz zwischen Bahnhofstraße und Singstraße haben drei Unbekannte am Donnerstagabend (11. Februar, 19:50 Uhr) einen Mann ausgeraubt. Der 30-Jährige schilderte den Beamten, dass er kurz mit dem Auto angehalten habe, als ihn drei Männer mit den Worten "Taschen leer, Taschen leer" aufgefordert hätten, seine Wertsachen herauszugeben. Er habe noch versucht, sein Pfefferspray einzusetzen, was aber nicht funktionierte. Daraufhin fixierte ihn das Trio an seinem Auto und nahm ihm Bargeld sowie EC-Karte ab. Anschließend rannten die Täter in Richtung Herkenberger Straße.
Die Unbekannten sind etwa 25 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Einer von ihnen hat ein schmales Gesicht, dunkle Haare und trug zur Tatzeit eine schwarze Jacke mit Kapuze und Fellkragen sowie weiße Schuhe. Ein anderer war mit einer blauen Jacke und schwarzen Schuhe bekleidet.
Die Kripo bittet um Hinweise: Wer hat verdächtige Personen beobachtet?
Zeugen melden sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminialkommissariat 13.


Friemersheim: Mutmaßlicher Brötchendieb festgenommen
Die Mitarbeiterin eines Supermarktes auf der Kaiserstraße hat am Mittwochmorgen (10. Februar, 8:15 Uhr) einen Mann beobachtet, der im Geschäft ein Brötchen gegessen hatte. Der 34-Jährige, der in der Filiale Hausverbot hat, wollte das Geschäft verlassen, ohne zu bezahlen. Als ihn ein Angestellter festhielt, kam es zu einem Gerangel, bei dem der Tatverdächtige den 27-Jährigen trat und ihm eine Kopfnuss gab. Er wurde nach eigenen Angaben nicht verletzt.
Es gelang, den mutmaßlichen Dieb bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Er hatte zudem ein Küchenmesser bei sich, das die Polizisten sicherstellten. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass der Duisburger zurzeit auf Bewährung ist. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest.
Auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft wird er heute wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls einem Haftrichter vorgeführt.


Homberg: Falscher Wasserwerker ergaunert Schmuck

Am gestrigen Dienstagnachmittag (9. Februar, 14 Uhr) verschaffte sich ein Unbekannter Zugang zur Wohnung einer 83-Jährigen an der Saarstraße. Er behauptete Wasserwerker zu sein, betrat die Wohnung ohne Aufforderung und wies die Frau an, im Badezimmer das Wasser immer wieder aufzudrehen. In der Zwischenzeit wolle er den Wasserdruck im Keller prüfen. Was er tatsächlich tat: Er bestahl die Seniorin. Sie stellte später fest, dass der angebliche Wasserwerker nicht mehr zurückkam und Schmuck aus ihrer Wohnung verschwunden war.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 1,65 Meter groß, leicht osteuropäischer Akzent, brauner Hut mit umlaufender Krempe, braune Jacke.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Trickdiebe sind oft aufdringlich und nutzen die Gutmütigkeit oder Hilflosigkeit von älteren Menschen aus. Hier richtet sich der Appell der Duisburger Polizei auch an Angehörige und Nachbarn: Achten Sie auf Ihre älteren Verwandten und Mitmenschen. Sprechen Sie mit ihnen über die Gefahren und melden Sie sich bei der Polizei, wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen.

Neuenkamp: Senior meldet Schockanruf - Polizei stellt Betrüger
Ein Duisburger Senior meldete am Dienstag (9. Februar) einen Schockanruf bei der Polizei. Er berichtete den Beamten, er sei von einem falschen Staatsanwalt angerufen worden, der ihm folgende Lügengeschichte erzählte: Ein angeblicher Neffe des 72-Jährigen soll einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben. Jetzt brauche dieser Neffe dringend Geld für eine Kaution. Der Senior solle aushelfen.

Der 72-Jährige erkannte die Masche sofort. Er gab vor, mehrere tausend Euro zuhause versteckt zu haben und hielt den Betrüger am Telefon weiter hin. Es gelang ihm, vom Anrufer unbemerkt, die Polizei zu alarmieren. So konnten sich Kripo-Beamte im Bereich seiner Wohnung in Neuenkamp postieren und auf den Geldabholer warten. Die Polizisten stellten einen 17-jährigen Tatverdächtigen. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen des versuchten Betruges auseinandersetzen.

Dank eines aufmerksamen Seniors gelang es, einem Trickbetrüger das Handwerk zu legen. In anderen Fällen kommen die Betrüger mit ihren Maschen durch. In den vergangenen Tagen hat es in Duisburg etliche solcher Schockanrufe und entsprechende Betrugsversuche gegeben. Seit Beginn der Woche haben sich vermehrt ältere Menschen bei der Polizei gemeldet, die von solchen betrügerischen Anrufen berichteten. Die Lügengeschichten ähnelten sich. Den Betrügern geht es darum, die Angerufenen zu schockieren, sie unter Druck zu setzen und ihnen keine Zeit zum Nachdenken zu lassen. Dazu lassen sie falsche Anwälte, Ärzte oder angebliche Enkel oder Neffen anrufen. Letztere setzen dabei gern auch weinerliche oder panikerfüllte Stimmen ein.

Die Polizei Duisburg wird nicht müde, ausdrücklich und eindringlich vor diesen Maschen zu warnen: Bewahren Sie Ruhe, legen Sie auf und wählen Sie selbst die Telefonnummer ihres Enkels oder direkt die 110. Am Mittwochabend (10. Februar, ab 20:27 Uhr) wird das Thema Trickbetrug und Schockanrufe auch in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" aufgegriffen. Ralf Schäfer vom Duisburger Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz wird über die Maschen und Tricks aufklären.


Marxloh: 47-Jähriger bricht zweimal in die gleiche Wohnung ein
Polizisten haben am Dienstagabend (9. Februar, 21:45 Uhr) einen tatverdächtigen Einbrecher in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Rolfstraße festgenommen. Der 47-Jährige hatte auf einem Stuhl im Schlafzimmer gesessen, als der 28-jährige Mieter nach Hause kam, den Einbrecher bemerkte und die Polizei rief. Mit einem Schraubendreher soll der mutmaßliche Täter die Wohnungstür aufgehebelt und im Anschluss im Schlafzimmer Schränke durchwühlt haben. Den Beamten gegenüber gab er an, dass er drogenabhängig und zum zweiten Mal in diese Wohnung eingebrochen sei. Beim ersten Mal habe er Bargeld gestohlen und jetzt wieder auf eine höhere Summe gehofft. Die Polizisten nahmen den Tatverdächtigen ohne festen Wohnsitz fest. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Der 47-Jährige wird auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft heute wegen des Verdachts auf Wohnungseinbruch vorgeführt.


Bonn: Waghalsige Fahrt im Kajak auf dem Rhein - Handy rettet Leben
"Personen im Wasser!" lautete am Dienstagnachmittag (9. Februar, 14 Uhr) der Einsatzauftrag für die Feuerwehr und ein Rheinstreifenboot der Wasserschutzpolizei. Zwei junge Männer (17 und 19) waren trotz Hochwasser in einem aufblasbaren Kajak auf dem Rhein unterwegs, wollten in der Nähe der Bonner Nordbrücke wenden und gerieten dabei gegen einen im Wasser treibenden Baumstamm. Das Kajak kenterte und die beiden Insassen gingen über Bord. Glücklicherweise gelang es ihnen, sich an einem aus dem Hochwasser ragenden Baum festzuhalten, der komplett von den eiskalten Fluten umschlossen war. Ihr Handy rettete ihnen das Leben: Sie riefen die Rettungskräfte um Hilfe. Mit Schlauchbooten erreichte die Feuerwehr Bonn die beiden leichtsinnigen Männer und rettete sie. Für beide ging es mit leichten Unterkühlungen in nahgelegene Krankenhäuser.

Die Wasserschutzpolizei warnt eindringlich davor, trotz Hochwasser und der anhaltenden Minustemperaturen leichtsinnig mit Kajak, Schlauchboot und Co auf den Flüssen zu fahren. Gefährliche Strömungsverhältnisse bringen auch erfahrene Wassersportler schnell an ihre Grenzen. In Bonn hatte der Rhein am Dienstag eine Temperatur von 7,5 Grad Celsius. Schon wenige Minuten in dem bitterkalten Wasser können lebensgefährliche Folgen haben.

Die beiden jungen Männer hatten mehrfach Glück, dass sie mit dem Leben davon kamen.


Laar: Gestohlener Golf wieder aufgetaucht
Eine aufmerksame Zeugin führte die Polizei am Freitag (5. Februar, 11:35 Uhr) zur Ewaldistraße in Laar. Dort hatte sie auf einem Parkplatz den VW Golf entdeckt, der am Samstag (30. Januar) zwischen 11 und 13 Uhr gestohlen worden war.
 Am Auto waren vor dem Diebstahl Duisburger Kennzeichen angebracht. Jetzt waren es Bottroper Kennzeichen (BOT-), die ebenfalls gestohlen waren. Die Polizisten stellten das Fahrzeug sicher.
Die Kripo ist nun auf der Suche nach Zeugen, die den Fahrzeugdieb beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegen.


Duisburg: "Mach dein Passwort stark!"
"12345678" oder "PASSWORT" sind nach wie vor beliebte Passwörter bei vielen Internetnutzern, obwohl sie so simpel sind, dass Betrüger sie innerhalb von Sekunden knacken können. Wie Sie Ihre Accounts besser vor Angriffen schützen und sich sicherer im Internet bewegen können, sagen Ihnen die Experten des Kommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz bei der Polizei Duisburg.
Unter dem Motto der landesweiten Kampagne "Mach dein Passwort stark!" richtet die Polizei Duisburg am Dienstag (9. Februar) eine telefonische Beratung ein. Zwischen 10 und 14 Uhr beantworten unsere Experten unter der Rufnummer 0203 - 280 4766 alle Fragen rund um die Themen Passwörter und Internetsicherheit.


Wanheim: Automaten-Sprenger gefasst
Dank einer aufmerksamen Zeugin (30) hat die Polizei Duisburg in der Nacht zum Donnerstag (4. Februar, 2:45 Uhr) einen mutmaßlichen Automaten-Sprenger gestellt. Die Frau meldete sich bei der Polizei, weil sie einen Knall vor ihrem Fenster im Bereich der Petersstraße gehört hatte. Beim Hinausblicken sah sie, dass der dortige Zigarettenautomat zerstört war und ein Mann verstreute Zigarettenpackungen in eine Tasche stopfte. Die alarmierte Polizeistreife sah den Verdächtigen vom Automaten weglaufen und nahm zu Fuß die Verfolgung auf. Ein paar Häuser weiter (im Bereich der Kaiserswerther Straße) stellten die Beamten den 34-jährigen Tatverdächtigen und nahmen ihn vorläufig fest. Die Tüte mit den Zigaretten, die die Zeugin beschrieben hatte, fanden die Beamten in einem Hauseingang in der Nähe wieder und stellten sie sicher. Der 34-Jährige soll am Freitag (5. Februar) wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion einem Haftrichter vorgeführt werden.


Neudorf: Fußgänger angefahren
Am Mittwochnachmittag (3. Februar, 13:15 Uhr) hat ein 85 Jahre alter Autofahrer auf dem Sternbuschweg einen Fußgänger angefahren. Er touchierte den am Straßenrand stehenden 56-Jährigen, als dieser gerade einen Anhänger an einem geparkten Auto befestigen wollte. Der 56-Jährige stürzte und verletzte sich leicht am Ellenbogen. Da die genauen Umstände des Unfalls ungeklärt sind, werden Zeugen gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 22 zu melden.


Hüttenheim: Drei Verletzte bei Verpuffung am Rhein

Wasserschutzpolizei und Feuerwehr rückten am Mittwochmorgen (3. Februar) zu einem havarierten Schubboot am Rhein in Höhe des Hafens Mannesmann aus. Beim Koppeln eines anderen Schiffs im Hafen hatte es gegen 08:15 Uhr auf einer durch das Hochwasser gefluteten Böschung aufgesetzt. Durch ein Leck in der Bordwand drang Wasser in den Maschinenraum. Um die Pumparbeiten der alarmierten Feuerwehr zu erleichtern, sollte das Dach des Maschinenraums mit einem Trennschleifer entfernt werden.
Bei diesen Arbeiten kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einer Verpuffung: Zwei Feuerwehrmänner und der 38-jährige Sohn des Schiffsführers wurden durch umherfliegende Teile getroffen und verletzten sich leicht. Sie wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache der Verpuffung aufgenommen.


Hochemmerich: Handy geraubt
Mit der Frage nach der Uhrzeit lenkte am Dienstagabend (2. Februar, 21:40 Uhr) auf der Bertastraße ein Unbekannter einen 20-jährigen Fußgänger ab und raubte dessen Handy. Als der Duisburger sein Mobiltelefon aus der Tasche zog, um nachzuschauen, schlug ihm der Angreifer ins Gesicht. Zu Fuß flüchtete der 20-Jährige in Richtung Hochemmericher Markt und verlor dabei sein Handy. Das hob der Räuber auf und rannte damit weg.
Der Räuber soll dunkel gekleidet gewesen sein und eine schwarze Maske, sowie eine dunkle Basecap getragen haben.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.


Beeckerwerth: Unfall durch Herzinfakt
Am Dienstagnachmittag (2. Februar, 17:35 Uhr) hat ein internistischer Notfall auf der Monschauer Straße zu einem Unfall im Straßenverkehr geführt. Ein 75-jähriger Autofahrer fuhr mit seinem Toyota gegen ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug. Ein Passant (32) bemerkte den Unfall und öffnete die Fahrertür des Toyota, um ihm zu helfen. Der Mann am Steuer habe schwer geatmet und kurz darauf das Bewusstsein verloren, sagte der 32-Jährige später den Rettungskräften. Trotz Reanimation durch einen Notarzt verstarb der Autofahrer noch am Unfallort vermutlich an einem Herzinfarkt.


Hochfeld: Privater Puff fiel durch Gestöhne auf
Laute Sexgeräusche aus einer Wohnung auf einem Hinterhof auf der Hochfeldstraße und ständig ein- und ausgehende Männer veranlassten einen Nachbarn am Montagabend (1. Februar, 21:40 Uhr) die Polizei zu verständigen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie an besagter Erdgeschosswohnung mit Rollos, Tüchern und einem Holzbrett verdeckte Fenster fest. Weil auf Klingelzeichen niemand die Tür öffnete, gleichwohl aber der Verdacht der verbotenen Prostitution bestand, nahmen Polizisten Kontakt zur Staatsanwaltschaft Duisburg auf. Eine Staatsanwältin ordnete die Durchsuchung der Wohnung an. Ein Schlüsseldienst öffnete die Tür, so dass die Uniformierten dem Hinweis auf den Grund gehen konnten.

In der Wohnung trafen sie auf drei Frauen im Alter zwischen 21 und 28 Jahren und einen Mann (57). Die Ordnungshüter fanden zahlreiche Utensilien vor, die auf gewerbliche Prostitutionsausübung hinwiesen.

Weil die Frauen aus Albanien kommen und der Verdacht des illegalen Aufenthalts besteht, nahmen die Polizisten sie vorläufig fest. Zusätzlich leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der verbotenen Prostitution ein. Alle vier erwarten darüber hinaus Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen eines Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung.


Meiderich: 20 Männer und eine Bauchtänzerin zum Geburtstag
20 Männer und eine Tänzerin haben am Samstagabend (30. Januar, 20:20 Uhr) auf der Styrumer Straße einen Geburtstag gefeiert. Polizisten lösten die verbotene Party auf und schrieben Anzeigen wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung. Zur Gage für die Tänzerin kommt nun für jeden Gast auch noch ein Bußgeld.