BZ-Home Polizei - Meldungen - Blitzer Sonderseiten - Fotostrecken und mehr



Archiv
 
Juli 2021

Fünf Strafbefehle gegen Polizeibeamte wegen des Verdachts der Volksverhetzung u. a.

Hochfeld: Mit gestohlenem E-Scooter ohne Kennzeichen unterwegs
Polizisten haben Donnerstagabend (29. Juli, 19:30 Uhr) einen 18-Jährigen gestoppt, der auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Während einer Streifenfahrt hielten die Beamten den Duisburger auf der Wanheimer Straße an. Bei der Überprüfung des E-Scooters fanden die Polizisten heraus, dass dieser als gestohlen gemeldet wurde. Sie stellten den Elektroroller sicher. Der Fahrer muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.


Duisburg: Mitglieder von Rotary-Clubs im Visier von Trickbetrügern
Trickbetrüger sind offenbar an eine Liste mit Telefonnummern von Mitgliedern des gemeinnützigen Rotary-Clubs Duisburg gelangt. Mindestens 16 Mitglieder haben am Dienstag (27. Juli) Anrufe von falschen Töchtern bekommen, die mit weinerlicher Stimme berichteten, dass sie einen tödlichen Unfall verursacht hätten. Nur eine Kautionszahlung - am liebsten mehrere zehntausend Euro in bar - könne sie davor bewahren noch am selben Nachmittag ins Gefängnis zu kommen, berichteten die falschen Töchter. Dann übergaben sie das Gespräch an einen angeblichen Kripo-Mitarbeiter. Dieser setzte darauf, den emotionalen Ausnahmezustand des Angerufenen auszunutzen.

Zu erfahren, dass die eigene Tochter jemanden bei einem Autounfall getötet haben soll und jetzt kurz davor sei, dafür "eingebuchtet zu werden", lässt auch Menschen, die mitten im Leben stehen Dinge glauben, die sie unter normalen Umständen niemals ernst nehmen würden. Durch Sätze wie "Nur weil Sie Geld haben, stehen Sie nicht über dem Gesetz" übte der falsche Polizeibeamte am anderen Ende der Telefonleitung zusätzlichen Druck aus.

In den bisher bekannt gewordenen Fällen hatten die Betrüger damit keinen Erfolg. Aber sie werden es weiter versuchen. Daher warnt die Polizei:
Bleiben Sie misstrauisch und sprechen Sie mit Verwandten über das Geschehene, bevor Sie fremden Menschen Geld in die Hand drücken.
Die echte Polizei wird Sie niemals nach Ihrem Bargeld fragen oder Auskünfte zu Ihrem Konto- oder Depotbeständen einholen.
Gehen Sie sorgfältig mit ihren Daten um und geben Sie Ihre privaten Telefon- und Handynummern im besten Fall nur im engen Familien- und Freundeskreis weiter.
Sollten Sie Daten - in Form von Telefonlisten - entsorgen wollen, schreddern Sie diese und werfen Sie sie nicht komplett lesbar in den Hausmüll.
Ungewöhnlich aus Sicht der Ermittler ist am oben beschriebenen Fall, dass anscheinend eine ganze Reihe von Clubmitgliedern innerhalb kurzer Zeit zum Ziel einer solchen Anrufwelle geworden ist.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


Laar: Kein Führerschein, unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit gefälschtem Kennzeichen gefahren
Polizisten haben Mittwochabend (28. Juli, 23:55 Uhr) einen Opel-Fahrer auf der Rheinstraße nach mehreren waghalsigen Fahrmanövern gestoppt. Der Mann (27) fiel den Beamten auf der Florastraße auf, als er deutlich zu schnell durch den verkehrsberuhigten Bereich raste. Die Polizei folgte dem 27-Jährigen und gab ihm Anhaltezeichen. Er reagierte nicht und flüchtete. Dabei ignorierte er Vorfahrtsregeln und fuhr in Tempo-30-Zonen auf nasser Fahrbahn bis zu 90 km/h. In seinem Corsa befanden sich fünf weitere Personen - obwohl nur vier weitere erlaubt sind.
An der Einmündung Rheinstraße verlor der Mann die Kontrolle über sein Auto, schleuderte über eine Grünfläche und landete vor einer Sitzbank. Er floh zu Fuß in ein Gebüsch auf der Deichstraße. Dort nahmen die Polizisten den Mann fest. Ein Alkoholtest verlief positiv. Die Einsatzkräfte stellten außerdem fest, dass der Raser keine Fahrerlaubnis besitzt und sein Auto weder angemeldet noch versichert ist. Am Fahrzeug befanden sich gefälschte Kennzeichen, Siegel und Plaketten. Es wurde sichergestellt - mit plattem Reifen und beschädigter Stoßstange. Der Fahrer verletzte sich bei seinem Fluchtversuch leicht, die anderen Autoinsassen blieben unverletzt.
Die Beamten nahmen den Duisburger mit zur Wache. Wegen des Verdachts auf Drogenkonsum entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Der 27-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige u. a. wegen Fahrerflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung auseinandersetzen.


Neudorf: Mit Messer bedroht

Zwei Frauen (23 und 24 Jahre alt) saßen in der Nacht zu Mittwoch (27. Juli, gegen 23:45 Uhr) auf einer Bank am Neudorfer Markt, als sie von zwei Unbekannten mit einem Messer bedroht wurden. Da die Duisburgerinnen keine Wertsachen dabei hatten, liefen die maskierten Täter ohne Beute davon.
Die beiden Männer sollen zwischen 20 und 30 Jahre alt und etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein. Beide trugen dunkle Kleidung und schwarze Masken. Einer von ihnen hatte zusätzlich eine dunkle Mütze auf.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.


Rumeln-Kaldenhausen: Brand nach Brandstiftung verhindert
Einem 28-jährigen Autofahrer fiel am Montagmorgen (26. Juli, 5:45 Uhr) auf, dass Rauch aus einem Pferdestall auf dem Sittardweg in Rumeln-Kaldenhausen aufstieg. Er benachrichtigte die Anwohner und rief die Feuerwehr, die schnell vor Ort war und einen brennenden Heuhaufen löschte. Tiere oder Menschen kamen nicht zu Schaden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist ein Unbekannter in den Stall eingebrochen und hat den Brand gelegt. Das Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei sucht Zeugen, denen im Umfeld des Hofs verdächtige Personen aufgefallen sind (Tel. 0203 2800).


Friemersheim: Polizei sucht Radfahrer nach Auto-Spritztour von Jugendlichen
Vier Minderjährige waren am Sonntagmorgen (25. Juli, 5:10 Uhr) in einem VW Golf auf der Osloer Straße in Richtung Friemersheim unterwegs als der Fahrer in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abkam. Der Wagen kollidierte mit dem Bordstein und riss die Leitplanke aus der Verankerung. Dann blieb das Auto auf der Seite liegen. Ein 15-Jähriger gab gegenüber den Beamten an, dass er gefahren und unverletzt sei. Auch seine Mitfahrer, allesamt Jugendliche, seien nicht verletzt worden. Zeugen berichteten, dass ein Radfahrer der erste an der Unfallstelle war und diese abgesichert habe. Dann sei er jedoch weiter gefahren, bevor die Einsatzkräfte eingetroffen waren.
Das Verkehrskommissariat 21 sucht insbesondere nach diesem Helfer aber auch nach weiteren Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.


Altstadt: Unfall durch Straßenrennen
Einen verbotenen Wettstreit lieferten sich zwei Autofahrer am Sonntagabend (25. Juli) gegen 20:45 Uhr auf der Poststraße. Die beiden Raser fuhren laut Zeugenaussagen viel zu schnell nebeneinander in Richtung Steinsche Gasse. Ein beteiligtes Fahrzeug, ein Audi A 8, kollidierte mit dem Auto einer Duisburgerin (29), die in diesem Moment in die Schwanenstraße abbog. Die Frau verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte sie zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Der andere an dem Rennen beteiligte Autofahrer entkam unerkannt. Zeugen berichteten, dass es sich bei diesem Fahrzeug um einen Ford gehandelt haben könnte. Das Verkehrskommissariat 22 der Duisburger Polizei bittet die Öffentlichkeit um Hinweise zu diesem Auto oder dem Fahrer (Tel. 0203 2800).

Polizeibeamte nahmen die beiden Insassen (19, 22) des Audi mit zur Wache und schrieben eine Anzeige wegen des Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Die beiden Audi waren nicht fahrbereit und wurden abgeschleppt.


Vierlinden: Beim Einbruch Schmuck erbeutet
Unbekannte brachen am Freitagabend (23. Juli) zwischen 17:30 Uhr und Mitternacht in eine Erdgeschosswohnung an der Cheruskerstraße ein. Sie stahlen den Bewohnern Schmuck und verschwanden unerkannt. Das Kriminalkommissariat 14 sucht Zeugen, die mögliche Täter beobachtet oder andere verdächtige Beobachtungen rund um die Wohnung gemacht haben. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei zu melden.

Wie Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung vor Einbruch schützen können, sagen Ihnen die Präventionsexperten der Polizei Duisburg. Auf der Homepage der Polizei Duisburg finden Sie alle Informationen, um einen kostenlosen Termin zu vereinbaren. https://duisburg.polizei.nrw/technische-praevention-0


Aktuelle Lage in NRW: Starkregen und Hochwasser
IM NRW
Die Lage in den stark betroffenen Orten ist weiter angespannt. In NRW waren bzw. sind seit Dienstag mehr als 19.000 Kräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Hilfsorganisationen im Einsatz. "Wir hatten bislang rund 30.000 Einsätze. Jeder und jede, die anpacken kann, befindet sich seit Tagen im Dauereinsatz. Alles, was wir an Mann, Frau und Material haben, haben wir mobilisiert", sagt Innenminister Herbert Reul. Hinzu kommen rund 3.200 Einsätze durch Kräfte der Polizei. Hilfe kommt auch aus anderen Bundesländern, von Bundeswehr und Bundespolizei. Insgesamt sind 25 Städte und Landkreise aus den drei Regierungsbezirken Köln, Düsseldorf und Arnsberg betroffen.


Marxloh, Bruckhausen: 106 statt 50 Km/h kostet für 2 Monate den Führerschein

Nicht zum ersten Mal nahm der Verkehrsdienst der Duisburger Polizei am Donnerstagmittag (22. Juli) die Alsumer Straße im Duisburger Norden in den Blick und überwachte dort die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer. Sieben von etwa 120 gemessenen Fahrzeugen waren so schnell, dass sie demnächst Post von der Bußgeldstelle der Stadt Duisburg bekommen. Der schnellste war mit 106 km/h statt der erlaubten 50 Kilometern pro Stunde unterwegs. Er muss nun mit zwei Monaten Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und einem Bußgeld von 280 Euro rechnen.


Baerl: Überschlagen
Bei einem Unfall auf der Rheindeichstraße hat sich am Donnerstagnachmittag (22. Juli, 14:50 Uhr) ein 20-Jähriger in seinem Peugeot überschlagen. Er kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Sein Auto prallte gegen einen Baum, überschlug sich und blieb stark beschädigt auf der Seite liegen. Der Fahrer hatte Glück im Unglück: Er wurde nur leicht verletzt.


Neudorf: Kaum erwischt,  schon wieder auf Diebestour
Mit einer frischen Anzeige im Gepäck hat sich ein 32-jähriger Verdächtiger in der Nacht zu Mittwoch (21. Juli, gegen 3:30 Uhr) offenbar direkt wieder zu einer Diebestour aufgemacht. Er fiel Zivilpolizisten an der Lotharstraße auf, weil er dort an mehreren Autotüren gerüttelt und schließlich Bargeld aus einem unverschlossenen Subaru gestohlen haben soll. Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest. Er soll im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens vor Gericht kommen. Das gestohlene Bargeld ist inzwischen wieder zurück bei seinem rechtmäßigen Besitzer.

Nur knapp 30 Stunden zuvor soll der 32-Jährige bereits Konzertkarten und Kopfhörer aus einem Auto an der Tiergartenstraße gestohlen haben. Die Polizei konnte ihn nach einem Zeugenhinweis am späten Montagabend (19. Juli, 23:55 Uhr) ausfindig machen, nahm ihn mit zur Wache und schrieb eine Anzeige. 


Duisburg: Zwei vermutliche 'Geldautomaten-Sprenger' festgenommen
Der Polizei Duisburg ist ein Schlag gegen Geldautomatensprenger gelungen. In Duisburg und Neukirchen-Vluyn konnten zwei Männer (beide 29) festgenommen werden, die im Verdacht stehen, für eine Serie von Sprengungen in NRW verantwortlich zu sein.

In insgesamt zehn Bankfilialen in Krefeld, Köln, Moers, Meerbusch, Kempen, Bottrop, Dormagen (2x) und Duisburg (2x) sollen die Tatverdächtigen im Zeitraum von August 2020 bis Juli 2021 sechs Explosionen herbeigeführt haben, um so Geld zu erbeuten. Zweimal öffnete sich der jeweilige Tresor und die Männer sollen fünfstellige Bargeldbeträge erbeutet haben. Die durch die Sprengungen verursachten Sachschäden dürften sich im sechsstelligen Bereich bewegen.

Durch umfangreiche Ermittlungen kam die Kripo dem Duo auf die Spur. Am 9. Juli gelang der Zugriff. Polizeikräfte verhinderten eine weitere Sprengung und ertappten einen der Tatverdächtigen auf frischer Tat in einer Bankfiliale am Wedauer Markt in Duisburg. Er ist mittlerweile in Untersuchungshaft. Bei ihrem Zugriff stellten die Polizisten außerdem einen gestohlenen Opel Astra sicher. Im Handschuhfach fanden sie einen mit scharfer Munition geladenen Revolver und sowohl im Fahrzeug als auch am Tatort militärischen Sprengstoff.

Der andere Tatverdächtige flüchtete, doch die Polizei war ihm auf den Fersen. Er konnte am vergangenen Dienstag (20. Juli) vor der Wohnung seiner Eltern in Neukirchen-Vluyn festgenommen werden und wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt. Auch er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.


Hochfeld: Geldautomat gesprengt
Zwei Unbekannte flüchteten am frühen Sonntagmorgen (18. Juli, 4:15 Uhr) auf einem Roller von der Wanheimer Straße, nachdem sie versucht hatten, den Geldautomaten in einem Handygeschäft zu sprengen. Schaufensterscheiben gingen zu Bruch und geparkte Autos wurden beschädigt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde niemand verletzt. Zeugen berichteten der Polizei, dass das Duo auf einem Roller über die Siechenhausstraße davon gefahren sei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen und einer möglichen Beute aufgenommen. Zeugen, denen die Verdächtigen vor der Sprengung aufgefallen sind, werden gebeten, zum Kriminalkommissariat 14 der Duisburger Polizei Kontakt aufzunehmen (Tel. 0203 2800).


Ruhrort: Radfahrerin schwer verletzt
Ein 61-jähriger Lkw-Fahrer hat am Montagmittag (20. Juli, 16:50 Uhr) eine 60-jährige Radfahrerin übersehen, als er von der Karl-Lehr-Brücke nach rechts auf die Straße Zum Container-Terminal abgebogen ist. Mit dem Führerhaus seiner Sattelzugmaschine stieß er mit der Radlerin zusammen, die in Richtung Ruhrort unterwegs war. Die Frau stürzte und verletzte sich schwer. Nach aktuellem Erkenntnisstand besteht keine Lebensgefahr. Für die Unfallaufnahme war der Einmündungsbereich zeitweise gesperrt.


Hamborn: Beim Wenden Straßenbahn übersehen
Eine 37-jährige Autofahrerin ist Montagnachmittag (19. Juli, 16:10 Uhr) mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Die Frau wollte im Einmündungsbereich Duisburger Straße / August-Thyssen-Straße verbotenerweise wenden und fuhr mit ihrem VW Tiguan über die Schienen. Dabei übersah sie die Bahn der Linie 903, die neben ihr fuhr. Der Fahrer (41) konnte nicht rechtzeitig stoppen und erfasste das Auto hinten links. Ihr Tiguan war nicht mehr fahrbereit wurde abgeschleppt. Die 37-Jährige verletzte sich leicht, ein Rettungswagen war nicht nötig. Die Straßenbahn konnte ihre Fahrt fortsetzen. Alle Fahrgäste blieben unverletzt.


Röttgersbach: Wiedererkannt
Ein Motorradpolizist hat am Montagmorgen (19. Juli) gegen 8 Uhr auf der Schlachthofstraße einen Autofahrer erkannt, dessen Führerschein er im Mai nach Beschluss des Amtsgerichts Duisburg beschlagnahmt hatte.
Der Beamte fuhr dem Mann hinterher und stoppte ihn "Am Tellmannshof".
Der 34-Jährige rief direkt: "Scheiße (...)!".
Er wusste offenbar was ihm blüht: Neben der Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, stellte der Polizist den Opel sicher.


Dellviertel: Automarder erwischt
Die Polizei hat am Montag (19. Juli) kurz vor Mitternacht einen 32-Jährigen vorläufig festgenommen, der Gegenstände aus mehreren Autos gestohlen haben soll. Eine Zeuge (56) hatte kurz zuvor die Polizei gerufen und den Beamten von einer Gestalt berichtet, die sich an der August-Nieten-Straße an diversen Autos zu schaffen gemacht habe. Nur Minuten später stellten die Polizisten ganz in der Nähe - auf der Königgrätzer Straße - den 32 Jahre alten Verdächtigen. Da er Amphetamine, zwei Messer und mehrere mutmaßlich gestohlene Gegenstände (unter anderem eine Damenjacke, Kopfhörer und Konzertkarten) bei sich hatte, nahmen ihn die Beamten mit zur Wache. Die Kopfhörer und die Konzerttickets konnte die Polizei im Nachhinein einer 22-Jährigen von der Tiergartenstraße zuordnen, die am selben Abend einen Diebstahl aus ihrem vor dem Haus geparkten Hyundai angezeigt hatte.


Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 17-Jähriger - Zurückgenommen! Am 22.7. wieder aufgetaucht
Mönchengladbach/Duisburg (ots) - Die 17-jährige Mönchengladbacherin Selma D. wurde am 21. Juni 2021 als vermisst
gemeldet. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit nun um Mithilfe.
Selma D. hat ihr Elternhaus im Stadtteil Waldhausen am Montag, 21. Juni 2021, verlassen, um spazieren zu gehen. Sie kehrte jedoch nicht zurück. Es stellte sich heraus, dass sie einige Kleidungsstücke mitgenommen hatte. Die Eltern meldeten sie vermisst.

Die Suchmaßnahmen und Ermittlungen haben bislang nicht zum Auffinden der 17-Jährigen geführt. Es ist derzeit jedoch zu vermuten, dass sie sich im Raum Duisburg aufhält.

Mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten bittet die Polizei nun mit einer Öffentlichkeitsfahndung die Bevölkerung um Mithilfe: Wer hat Selma D. gesehen und / oder weiß, wo sie sich aufhält?
Eine Beschreibung und Lichtbilder der Vermissten sind im landesweiten Fahndungsportal des LKA NRW einzusehen:
https://polizei.nrw/fahndungen/vermisste/moenchengladbach-vermisste-jugendliche-0

Hinweise bitte direkt an die Polizei Mönchengladbach unter der Rufnummer 02161-290. (cw)


Buchholz: Radfahrerin fuhr über Rot und gegen ein Auto
Am Freitagnachmittag gegen 14.20 Uhr befuhr eine 74-jährige Fahrradfahrerin die Zimmerstr. in Richtung Bregenzer Str. In Höhe der Sittardsberger Allee missachtete sie nach Zeugenaussagen das Rotlicht der dortigen Ampel und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Dort kam es zum Zusammenstoß mit dem PKW eines 56-jährigen Autofahrers, der die Sittardsberger Allee aus Richtung Wedau befuhr. Die Radfahrerin, die keinen Fahrradhelm trug, wurde auf die Motorhaube aufgeladen, prallte gegen die Windschutzscheibe und fiel anschließend auf die Fahrbahn, wo sie regungslos liegenblieb. Sie wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins BGU gebracht. Der Fahrzeugverkehr wurde für die Dauer der Unfallaufnahme umgeleitet.


Hochfeld: Rollerfahrer fuhr bei Rot über die Kreuzung
Ein 62-jähriger Rollerfahrer war am Donnerstagabend (15. Juli, 18:30 Uhr) auf der Wörthstraße unterwegs und fuhr in Richtung Wanheimer Straße. Als die Ampel für Rechtsabbieger grün zeigte, fuhr er gerade aus weiter, obwohl seine Ampel weiter rot zeigte. Auf der Kreuzung stieß er mit einem 35-jährigen Autofahrer zusammen, stürzte und verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.


Dellviertel: Betrunken hinterm Steuer vor der Ampel eingeschlafen
Ein 38-jähriger Autofahrer hat am Mittwoch (14. Juli) mitten auf der Straße seinen Rausch ausgeschlafen - hinter dem Steuer. Ein Zeuge (74) entdeckte ihn gegen 12 Uhr an der Einmündung Königgrätzer Straße/Düsseldorfer Straße und rief die Polizei. Der 38-Jährige stand mit laufendem Motor vor der Ampel, saß nach vorne gebeugt auf seinem Sitz und verschlief mehrere Grünphasen. Auf seinem Schoß lag eine Flasche Schnaps. Die Beamten weckten den Mann, holten ihn aus seinem Mercedes und schoben das Auto von der Straße. Die Einsatzkräfte brachten den Betrunkenen zur Wache. Dort schlief er während des Wartens auf den Arzt erneut ein. Nachdem dem Verkehrssünder eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt wurde, ging es für ihn zur Ausnüchterung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
Der 38-Jährige muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.


Wanheim: Radfahrer übersehen
Ein Ford-Fahrer (68) wollte am Mittwochmittag (14. Juli, 12 Uhr) von der Petersstraße nach rechts in die Kaiserswerther Straße abbiegen. Dabei übersah er einen Radfahrer und fuhr ihn an. Der 53-Jährige stürzte und verletzte sich. Er kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus.


Marxloh: Handtasche geraubt
Ein Unbekannter hat am Mittwochnachmittag (14. Juli) gegen 17 Uhr im Jubiläumshain in der Nähe des Wasserspielplatzes eine 89-Jährige überfallen. Der Mann riss so stark an ihrer beigefarbenen Handtasche, dass die Seniorin stürzte und sich verletzte. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der Räuber flüchtete mit der Beute in Richtung Bayernstraße. Die Frau beschreibt den hell gekleideten Mann als groß und sehr schlank.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen.


Oberhausen/Essen: Mann nach Stichwaffenangriff lebensgefährlich verletzt
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Essen
Update: Täter festgenommen
Die Polizei Oberhausen und die Polizei Essen sind seit heute Morgen in Oberhausen-Osterfeld im Einsatz. Dort kam es in den frühen Morgenstunden (15. Juli) zu einem Angriff auf einen 27-jährigen Mann aus Krefelder.
Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnten zwei mutmaßliche Aufenthaltsorte des Tatverdächtigen ermittelt werden. An einem der Aufenthaltsorte, an der Mülheimer Straße, konnte der Tatverdächtige (28, deutsch) widerstandlos und unverletzt festgenommen werden. Die Fahndung nach dem Mann kann eingestellt werden.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

Täter auf der Flucht: Die Polizei Oberhausen und die Polizei Essen sind derzeit in Oberhausen-Osterfeld im Einsatz, nachdem es dort in den frühen Morgenstunden (15. Juli) einen Angriff auf einen 27-jährigen Krefelder gab.
Gegen kurz vor 2 Uhr erreichte den Notruf der Polizei Oberhausen der Hinweis auf den tätlichen Angriff. Sofort eilten Streifenwagen zur Bottroper Straße und trafen dort auf den lebensgefährlich verletzten Mann sowie zwei Zeuginnen.
Der mutmaßliche Täter flüchtete vor Eintreffen der Polizei vom Tatort.
Noch in der Nacht wurde die Mordbereitschaft aus Essen alarmiert und übernahm die Ermittlungen vor Ort.
Der mutmaßliche Tatverdächtige (28) ist flüchtig. Er soll 1,85 Meter groß sein, eine Brille tragen, rote Haare haben und ein dunkles T-Shirt tragen.
Sollten Sie den Tatverdächtigen sehen, alarmieren Sie bitte sofort den Notruf der Polizei unter der 110 und halten Sie Abstand. Sprechen Sie den Mann auf keinen Fall an! Schildern Sie der Polizei Ihren Standort und Ihre Beobachtungen.


Hamborn: Schwerer Kreuzungsunfall

Ein Renault- und ein Peugeot-Fahrer sind in der Nacht zu Mittwoch (14. Juli, 0:25 Uhr) auf einer Kreuzung in Hamborn zusammengestoßen. Der 20-jährige Mann am Steuer des Renault Clio hat dem 19-jährigen die Vorfahrt genommen, als er aus der Emscherstraße auf die Alleestraße fuhr. Weil sich der Peugeot-Fahrer bei dem Unfall verletzte, brachte ihn ein Rettungswagen ins Krankenhaus. Beide Autos waren nicht fahrbereit und wurden abgeschleppt.


Neumühl: Seniorin mit Blumenstrauß getäuscht und beklaut
Zwei Trickdiebinnen haben Dienstag (13. Juli) die Schmuckschatullen einer 83-Jährigen ausgeräumt. Gegen 13 Uhr klingelten eine Frau und ein junges Mädchen an der Tür der Seniorin auf der Max-Planck-Straße - mit einem Blumenstrauß in der Hand. Sie gaben sich als Mutter und Tochter aus, gingen ins Wohnzimmer und überreichten die Blumen. Die Zwei behaupteten Angehörige einer Bewohnerin des Mehrfamilienhauses zu sein. Nach etwa 30 Minuten verließen "Mutter und Tochter" die Wohnung. Die Seniorin bemerkte daraufhin, dass ihr Schmuck fehlt. Die Kripo sucht Zeugen, die die verdächtigen Diebinnen im Bereich der Max-Planck-Straße gesehen haben.
Die ältere Frau trug die Blumen in der Hand, sie soll zwischen 30 und 40 Jahre, das Kind 13 Jahre alt sein.
Das Kommissariat 32 nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Duisburg: Erste Streifenfahrt, erster Unfall, erste Anzeige
84 KommissaranwärterInnen starten beim PP Duisburg durch

Es sind aufregende Tage für Dustin und 83 weitere angehende Polizistinnen und Polizisten des Einstellungsjahrgangs 2020 beim Polizeipräsidium Duisburg. Nach Theorie und praktischem Training steht nun der nächste Abschnitt der dreijährigen Ausbildung für sie an.

Dustin zieht zum ersten Mal für einen echten Einsatz die Uniform an. Nach der Dienstbesprechung geht es direkt los: Verkehrsunfall mit Sachschaden. Keine große Sache für erfahrene Beamte, aber das Herz des Praktikanten schlägt schneller als sonst. Die Absicherung der Unfallstelle, die Zeugenaussagen und das Ausfüllen der Unfallmitteilung, der Kontakt über Funk zur Leitstelle. Dann geht's zum nächsten Einsatz. Er wird in den nächsten Wochen in einem Streifenwagen sitzen und selber Verkehrskontrollen durchführen, Anzeigen schreiben und über Funk beispielsweise Fahndungsdurchsagen durchgeben. Doch er ist bei seinen Aufgaben nicht allein, sondern hat immer einen Tutor an seiner Seite, der ihn mit Rat und Tat unterstützt.

Ab September "drücken" Dustin und die anderen Anwärter:innen dann wieder die "Schulbank". Denn: Um für die Praxis gerüstet zu sein, ist auch der theoretische Unterricht in Fächern wie Strafrecht, Einsatzlehre, Kriminalistik, Verkehrsrecht und Ethik ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung.


Dellviertel: E-Bikerin gestürzt, Van gesucht
Am Montagnachmittag (12. Juli, gegen 13:30 Uhr) verletzte sich eine E-Bike-Fahrerin (61) auf der Straße Papendelle. Ein weißer Van, der von links aus der Musfeldstraße kam, hatte ihr die Vorfahrt genommen, berichtete sie den Beamten. Sie musste stark bremsen und stürzte. Der Fahrer des weißen Vans fuhr davon. Die Polizei sucht jetzt nach ihm und nach Zeugen des Vorfalls.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Wanheim: Auf dem Gleis gelandet
Am Freitag, 09. Juli 2021, gegen 14:20 Uhr, kam eine 76jährige Autofahrerin auf der Forststraße aus bislang ungeklärten Gründen nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr mehrere Sperrpfosten sowie einen Ampelmast und kam im Gleisbett der Straßenbahn zum Stehen. Hierbei verletzte sich die Autofahrerin sowie ihr 78jähriger Beifahrer leicht. Die Bergung des Pkw erfolgte durch einen Kran der Feuerwehr. Anschließend musste dieser abgeschleppt werden. Aufgrund des Unfalls kam es zu einer kurzfristigen Störung des Schienenverkehrs. Die Forststraße musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Aufräumarbeiten gesperrt werden. Es entstand erheblicher Sachschaden.


Meiderich: Ins Schleudern geraten
Am Freitag, 09. Juli 2021, gegen 22:05 Uhr, geriet ein 24jähriger Autofahrer in der Abfahrt der BAB59 Höhe Vohwinkelstraße ins Schleudern und kam in der Folge von der Fahrbahn ab. Hierbei prallte er zunächst gegen eine Laterne sowie einen Betonpfeiler und kam anschließend quer zur Fahrbahn zum Stehen. Er konnte sich selbständig aus dem schwer beschädigten Fahrzeug befreien und wurde nach notärztlicher Versorgung mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit wurden dem Autofahrer mehrere Blutproben entnommen, da der Verdacht auf Konsum von Alkohol und/oder Drogen bestand. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Für die Reinigung der Fahrbahn musste eine Kehrmaschine eingesetzt werden. Für die Zeit der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die Vohwinkelstraße gesperrt werden.


Buchholz: 74-Jährige unter Alkoholeinfluss unterwegs
Am Samstag, 10. Juli 2021, gegen 00:03 Uhr, befuhr eine 74jährige Autofahrerin die Sittardsberger Allee, wobei sie bereits aufgrund ihrer unsicheren Fahrweise anderen Verkehrsteilnehmern auffiel. Nachfolgend beschädigte sie bei der Vorbeifahrt einen geparkten Pkw und setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte die Autofahrerin durch die Polizei angehalten werden. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit wurde festgestellt, dass sie erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Auf der Wache wurde ihr eine Blutprobe entnommen und ihr die Weiterfahrt untersagt. Der Führerschein konnte noch nicht sichergestellt werden. An dem geparkten Pkw entstand erheblicher Sachschaden.


Wedau: Nach Geldautomatensprengung festgenommen
Zwei Männer haben Freitagmorgen (9. Juli, 3:55 Uhr) versucht, Geldautomaten einer Bankfiliale am Wedauer Markt zu sprengen. Die Polizei beobachtete, wie einer der Verdächtigen (29) durch ein Fenster in die Bank einstieg. Die Einsatzkräfte nahmen ihn in der Filiale fest. Er wird Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt. Ein mutmaßlicher Komplize flüchtete zu Fuß. Direkt vor der Bank stellten die Beamten einen gestohlenen Opel Astra sicher, der offenbar von den Verdächtigen gefahren wurde. Die Kripo sicherte Spuren und sucht nach dem Flüchtigen.


Kaßlerfeld/Ruhrort: Person im Rhein vermisst?
Eine Anruferin meldete Donnerstagabend (8. Juli, 21:20 Uhr) eine auf dem Rhein treibende Badeinsel und schilderte, dass sie in Höhe der Mühlenweide zuvor eine Person darauf gesehen habe. Die Retter der Feuerwehr, der DLRG und der Polizei suchten daraufhin mit einem Hubschrauber, Booten und Einsatzkräften an Land, konnten aber niemanden finden. Das Kriminalkommissariat 12 der Duisburger Polizei bittet um Hinweise: Wer hat gestern Abend die abgebildete Badeinsel (mit einer Person darauf) gesehen oder weiß, wer sich damit auf den Weg zum Rhein gemacht haben könnte. Unter der Rufnummer 0203 2800 ist die Kriminalpolizei zu erreichen.


Marxloh: Auto landet in Schaufenster

Zwei Autos sind in der Nacht zu Montag (5. Juli, 1:35 Uhr) im Kreuzungsbereich Ottostraße/Weseler Straße zusammengestoßen. Einer der Fahrer (31) missachtete die Vorfahrt und kollidierte mit dem VW Golf eines 23-Jährigen, der sich leicht verletzte.

Der 31-Jährige schleuderte mit seinem Fahrzeug gegen ein Verkehrsschild und landete in einer Schaufensterscheibe. Umherfliegende Fahrzeugteile beschädigten ein weiteres Auto. Laut Zeugenaussagen war der Unfallverursacher mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Er und seine Beifahrerin flüchteten zu Fuß, konnten aber durch Polizisten ausfindig gemacht werden. Dabei kam heraus, dass der Fahrer keine Fahrerlaubnis besitzt.


Röttgersbach: Auf einem Quad mit 100 Km/h in der der Stadt
Zivilen Polizisten fiel am Freitagnachmittag (2. Juli, 17:45 Uhr) im Kreisverkehr Schlachthofstraße ein Quad-Fahrer auf, der rasant beschleunigte, als er in die Kaiser-Friedrich-Straße einbog. Die Beamten folgten dem 25-jährigen Mann, der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h über die Straße raste. In Höhe einer Tankstelle auf der Kaiser-Friedrich-Straße hielten die Einsatzkräfte den Verkehrssünder an, beschlagnahmten das Quad und schrieben neben einer Strafanzeige auch einen Bericht ans Straßenverkehrsamt.


Wanheim: Zwei junge Fußgängerinnen angefahren
Am frühen Samstagabend (03.07.2020, gegen 19:00) Uhr befuhr eine 35-jährige Fahrzeugführerin im Beisein ihres Säuglings mit ihrem Pkw VW die Wedauer Str. in nordwestlicher Fahrtrichtung. Beim Abbiegevorgang nach links auf die Düsseldorfer Landstraße kollidierte sie dann im Kreuzungsbereich mit zwei Fußgängerinnen (16 Jahre,19 Jahre), welche die Wedauer Str. an der Fußgängerfurt in Gehrichtung Westen querten. Beide Fußgängerinnen wurden nach notärztlicher Erstversorgung einem Krankenhaus zugeführt. Die 19 Jährige verbleibt schwer verletzt im Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nicht. Die Fahrzeugführerin und der Säugling blieben unverletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich gesperrt werden.


Süden: "Herr Lindemann" bringt Senioren um sein Vermögen - die echte Polizei fragt niemals nach Ihrem Geld
Ein falscher Polizist hat am Donnerstag (1. Juli) einen 87-Jährigen aus dem Duisburger Süden um Schmuck und Gold im sechststelligen Bereich gebracht. Er rief den Senior am Vormittag an und stellte sich als ein Herr Lindemann von der Kripo vor. "Herr Lindemann" erzählte eine Lügengeschichte über einen Bankmitarbeiter, der es angeblich auf den Inhalt des Bankschließfachs des Seniors abgesehen hatte. So brachte er den 87-Jährigen dazu, seine Wertsachen aus dem Schließfach in der Bank zu holen und sie dann einem angeblichen Polizisten in die Hand zu drücken. Dieser sollte den Schmuck und das Gold angeblich zur Staatsanwaltschaft und damit "in Sicherheit" bringen. Dass etwas an dieser Geschichte nicht stimmt, begriff der Senior erst als "Herr Lindemann" nochmal anrief, sich für die gute Zusammenarbeit bedankte und dem 87-Jährigen eine von der Staatsanwaltschaft gesponserte Reise versprach.

Die Polizei sucht jetzt Zeugen und fragt:
Wer hat am Donnerstagnachmittag (1. Juli, gegen 14:30 Uhr) einen dunkelhaarigen und muskulösen Mann in einem hellen T-Shirt (Alter: etwa Ende 20) gesehen?
Der Verdächtige lief die Angermunder Straße aus Richtung Netto oder Rossmann zu Fuß entlang und sprach den Senior direkt vor dem Restaurant "Gleis Drei" an seinem dort geparkten Auto an. Der Verdächtige ist nach dem Kontakt mit dem Senior mit einer schwarzen Tasche in die Richtung verschwunden, aus der er gekommen war.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

"Herr Lindemann" ist kein Unbekannter in Duisburg. Schon mehrfach berichteten Senioren der Polizei, dass sie von einem Betrüger angerufen worden seien, der sich als ein "Herr Lindemann" von der Kripo ausgab. Die Polizei Duisburg warnt auch jetzt wieder: Bleiben Sie wachsam und vertrauen Sie Fremden niemals Ihre Wertsachen an - auch nicht der Polizei. Die echte Polizei nimmt Ihr Geld niemals in Verwahrung. Zweifeln Sie an der Geschichte, die Ihnen ein Anrufer am Telefon erzählt? Dann legen Sie selbst auf und wählen Sie die 110.


Overbruch: Vom Wohnmobil touchiert - Fußgänger verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (1. Juli, 11:05 Uhr) erlitt ein 73-Jähriger eine Verletzung. Der Mann stand auf der Fahrbahn der Kaiserstraße, um etwas aus seinem Auto auszuladen. Währenddessen erfasste ihn der Außenspiegel eines vorbeifahrenden Wohnmobils.
Der Fahrer: ein 67-jähriger Duisburger.
Ein Rettungswagen hat den Verletzten zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht.


Hochfeld: Taxi-Fahrer mit Waffe bedroht
Vier Unbekannte haben am Mittwoch (30. Juni) gegen 6 Uhr im Bereich der Heerstraße einen Taxi-Fahrer mit einer Schusswaffe bedroht. Offenbar war der 35-Jährige falsch abgebogen, was seine Fahrgäste verärgerte. Er stoppte sein Taxi, woraufhin die Männer im Alter von 25 bis 35 Jahren in Richtung Hochfeld flüchteten. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet oder die vier dunkelhäutigen, schwarz gekleideten Verdächtigen gesehen haben. Einer von ihnen soll eine weiße Tüte mit Flaschen bei sich gehabt haben.
Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 2800 entgegen.


Duisburgs Polizeipräsidentin entlassen ... in den wohlverdienten Ruhestand!
Und dann war er plötzlich da, der letzte Arbeitstag als Polizeipräsidentin Duisburgs: Für Dr. Elke Bartels, die ab Juli ihren Ruhestand genießen darf, begann der Mittwoch (30. Juni) nach etwa elf Jahren im Amt etwas anders als sonst.
Während sie für gewöhnlich ihren Vormittag mit Besprechungen, der Beantwortung von E-Mails und einer ersten Aktenanalyse startet, warteten jetzt einige Überraschungen auf sie.

Zunächst ging es zur Wasserschutzpolizei, wo ihr die Besatzung der WSP 1 stellvertretend für alle Wasserschützer einen schönen Ruhestand wünschte.

Anschließend lief sie in ihrem "Heimathafen" - dem Polizeipräsidium an der Düsseldorfer Straße - ein.
Ein beeindruckendes Bild: Die Belegschaft der Polizei Duisburg verabschiedete sie mit einem Spalier vom Parkplatz bis zum Büro. Sichtlich ergriffen vom Beifall der Belegschaft, aber auch mit dankbarem Lächeln im Gesicht, traf sie auf zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr beste Wünsche mit auf den Weg gaben.

"Die Stadt lässt dich nicht mehr los... nirgends kann's schöner sein... Duisburg, hier ist dein Herz dabei...", gab der Frauenchor der Polizei NRW mit einem Ständchen zum Besten.

Die Polizei Duisburg wünscht Frau Dr. Elke Bartels einen spannenden, aber dennoch entspannten neuen Lebensabschnitt.