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September 2023

Angriff auf DVG-Mitarbeiter in Walsum – Zeugen gesucht - DVG erstattet Strafanzeige 


Homberg: Pizza-Lieferant überschlug sich
Ein Pizza-Lieferant hat sich am Sonntagabend (24. September, gegen 19 Uhr) mit seinem Ford auf der Lauerstraße überschlagen. Der 39-Jährige achtete offenbar beim Fahrstreifenwechsel nicht auf den neben ihm fahrenden Mercedes und stieß mit ihm zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Ford und kam auf der Seite zum Liegen. Zeugen sowie der 19-jährige Mercedes-Fahrer halfen dem Verletzten, ehe er von einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit. Der 19-Jährige kam leicht verletzt und mit einem Schock davon. Einsatzkräfte sperrten für die Dauer der Unfallaufnahme den Bereich ab.



Vierlinden/Aldenrade/Rheinhausen: Räuber stehlen E-Scooter und Fahrrad
Bei zwei Raubüberfällen sind am Wochenende ein Fahrrad und ein E-Scooter gestohlen worden. Die Polizei Duisburg sucht Zeugen:
Am Freitagnachmittag (22. September, 17 Uhr) haben fünf Jugendliche im Bereich des Spielplatzes "Seile" an der Friedrich-Ebert-Straße (Höhe Im Kleinen Feld) einen 15-Jährigen ausgeraubt. Der Teenager berichtete der Polizei, dass er unter Androhung körperlicher Gewalt aufgefordert wurde, seinen Elektroroller herauszugeben. Der Duisburger übergab daraufhin das Fahrzeug. Die Täter flüchteten mit dem schwarzen Roller der Marke "Zamelux". Sie werden auf 15 Jahre geschätzt. Alle hatten ihre Gesichter mit einem Schlauchschal bis unter die Augen bedeckt und trugen eine Kappe (zweimal blaue Farbe, dreimal Marke "Flexfit). Einer der Täter habe eine auffallend dunkle Stimme gehabt.
In Rheinhausen ist in der Nacht zu Sonntag (24. September, 00:20 Uhr) im Bereich Beethovenstraße / Brucknerstraße ein 44-Jähriger von seinem anthrazitfarbenen Fahrrad gestoßen worden. Der unbekannte Täter flüchtete samt Rad der Marke "Cube" mit einem Komplizen in Richtung Brahmsstraße. Ein Rettungswagen brachte den leicht verletzten Mann zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Räuber wird auf 1,90 Meter Größe geschätzt, hat eine schlanke Statur und trug eine kurze Hose.
Wer kann in beiden Fällen Angaben zu den Tatverdächtigen machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hochemmerich, Hamborn: 16-jährigen Intensivtäter (64 Straftaten) festgenommen
Polizisten haben am frühen Samstagmorgen (23. September, 6 Uhr) einen 16-Jährigen in Hochemmerich festgenommen. Er gilt als jugendlicher Intensivtäter. Ermittler der Kriminalpolizei zählten seit seiner Strafmündigkeit 64 Straftaten, die auf das Konto des jungen Mannes gehen sollen. Darunter Bedrohungen, Diebstähle, Körperverletzungs- und Raubdelikte, Sachbeschädigungen sowie der mehrfache Missbrauch von Notrufen.

Zuletzt soll der Teenager am 10. September (ein Sonntagabend) gegen 21:15 mit einer Komplizin (14) auf der Kampstraße in Alt-Hamborn zugeschlagen haben: Gemeinschaftlich habe das Duo eine 12-Jährige ausgeraubt. Eine Zeugin alarmierte die Polizei. Das Mädchen berichtete den Einsatzkräften, dass sie von den Jugendlichen zu einem Treffen aufgefordert worden sei. Sie kenne das Duo persönlich. Dort angekommen habe die Angreiferin die 12-Jährige körperlich attackiert, verbal bedroht und das Smartphone des Mädchens aus der Hosentasche gezogen. Der 16-Jährige habe die Tat mit seinem Handy gefilmt. Als die Jugendlichen die Zeugin bemerkten, flüchteten sie samt Beute. Die Beamten brachten die leicht verletzte 12-Jährige zurück zu einem Betreuer in ihr Wohnheim.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg war der 16-Jährige nach dem Raub mit einem Haftbefehl gesucht worden - am Wochenende erfolgte dann die Festnahme. Die Einsatzkräfte brachten den jungen Mann zunächst ins Polizeigewahrsam - von dort aus führte ihn sein Weg in eine Jugendstrafanstalt.



Meiderich: Tankstellen-Mitarbeiterin mit Messer bedroht
Drei unbekannte Täter haben in der Nacht zu Sonntag (24. September, 01:35 Uhr) versucht, eine Tankstelle an der Bürgermeister-Pütz-Straße, Nähe Gerrickstraße, zu überfallen. Das maskierte Trio betrat den Verkaufsraum und bedrohte die Kassiererin (46) mit einem Messer. Als ein zur Tatzeit anwesender Kunde (54), den die Täter zuvor vermutlich nicht wahrnahmen, aufschreckte, flüchteten sie ohne Beute in Richtung Heinrich-Bongers-Schule.
Die Täter waren schwarz gekleidet, circa 1,70 Meter groß und schlank. Ein Täter führte einen schwarzen Rucksack mit sich. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.







Duissern: Allgemeine Verkehrskontrolle führt zur Festnahme
Eine allgemeine Verkehrskontrolle eines schwarzen Audi A5 auf der Carl-Benz-Straße führte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (21. September, 2:42 Uhr) dazu, dass Polizisten einen mutmaßlichen Betrüger (35) vorläufig festgenommen haben. Bei der Überprüfung der Halterdaten stellten die Beamten fest, dass nach dem Führerschein des Fahrzeughalters (21) gefahndet wird. Bei der Suche nach dem Führerschein im Auto entdeckten die Zivilpolizisten zahlreiche Ausweisdokumente unterschiedlicher Nationalität, auf denen das Passfoto des Fahrers abgebildet war. Darüber hinaus fanden die Ermittler Konto- und Firmenunterlagen, wobei sich der Verdacht erhärtete, dass der 35-Jährige mit falschen Personalien Bankkonten angemeldet und eine Scheinfirma gegründet hatte. Weil die Polizisten zudem noch den Eindruck hatten, dass sich der Fahrer illegal in Deutschland aufhält, nahmen sie ihn an Ort und Stelle vorläufig fest und schrieben eine Anzeige wegen Urkundenfälschung, Kontoeröffnungsbetruges, mittelbarer Falschbeurkundung und illegalen Aufenthalts. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der Mann am Freitag (22. September) dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.



Xanten: Verdacht einer versuchten schweren Brandstiftung in Unterbringungseinrichtung
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve - Zweigstelle Moers - und der Polizei Duisburg
Wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung sind Feuerwehr und Polizei am Donnerstag (21. September, gegen 15:10 Uhr) zur Bahnhofstraße in Xanten ausgerückt.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand besteht der Verdacht, dass durch drei Personen, welche nicht Bewohner der Einrichtung waren, während eines gemeinsamen Treffens in der Waschküche der Unterbringungseinrichtung ein pyrotechnischer Gegenstand gezündet wurde. Niemand wurde verletzt.
Noch am Einsatzort nahmen Polizisten zwei deutsche Staatsangehörige im Alter von 18 und 19 Jahren fest. Weil die beiden jungen Männer augenscheinlich unter Alkohol- und vermutlich auch Betäubungsmitteleinfluss standen, entnahm ein Arzt ihnen Blutproben. Im Rahmen von Ermittlungen trafen die Beamten einen weiteren Tatverdächtigen mit somalischer Staatsangehörigkeit im Alter von 25 Jahren an.
Anhaltspunkte für einen politisch motivierten Hintergrund der Tat liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vor. Alle drei Personen wurden nach der Durchführung von erkennungs-dienstlichen Maßnahmen entlassen.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Rückfragen von Medienvertreterinnen und -vertretern bitte an die Staatsanwaltschaft Kleve - Zweigstelle Moers - unter der Rufnummer 02841 99910209.



Großenbaum: 89-Jähriger nach Sturz mit E-Mobil gestorben
Ein Senior ist am Donnerstagmittag (21. September, 14 Uhr) auf der Großenbaumer Allee mit seinem Elektromobil gestürzt. Er erlag später seinen Verletzungen im Krankenhaus. Ein Zeuge schilderte der Polizei, dass der 89-Jährige in Höhe der Gesamtschule Süd auf dem Radweg unterwegs war. Dort stieß er gegen den Bordstein, kippte samt Fahrzeug um und schlug mit dem Kopf auf die Straße. Ein Rettungswagen brachte den Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine nahegelegene Klinik, wo er wenige Stunden später verstarb.



Marxloh: Ca. 13-jähriger Junge läuft gegen Auto und haut ab
Bei einem Unfall sind am Dienstagmittag (19. September, gegen 13:20 Uhr) ein Auto und ein Kind auf der Kalthoffstraße - in Höhe der Haltestelle Kampstraße - zusammengestoßen. Laut Zeugenangaben sei der etwa 12 bis 13 Jahre alte Junge zwischen zwei Pkw auf die Fahrbahn gelaufen und dort mit dem Nissan kollidiert. Der Junge stürzte und verletzte sich offenbar leicht. Dann lief er davon. Er soll etwa 1,50 Meter groß sein und mit einer grünen Jacke sowie einer Jeanshose bekleidet gewesen sein. Außerdem soll er einen Schulrucksack auf dem Rücken getragen haben. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht den Jungen sowie Zeugen, die Hinweise zur Identität des Kindes geben können (Tel. 0203 2800).



LKA NRW sichert bei Razzia gegen organisierte Drogenkriminalität Beweismittel und nimmt 13 Tatverdächtige fest
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen


Dellviertel: Einbrecher festgenommen

In der Nacht zum Mittwoch (20. September, 1:15 Uhr) verständigte ein aufmerksamer Anwohner (36) der Tonhallenstraße die Polizei, weil er durch einen lauten Knall aufgeschreckt war. Als er auf dem Balkon nach dem Rechten sah, beobachtete er zwei dunkel gekleidete Männer. Einer von ihnen lief zu Fuß in Richtung Friedrich-Wilhelm-Straße davon - der andere fuhr auf einem E-Scooter. Gedankenschnell alarmierte er die Polizei. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die beiden Männer mutmaßlich in ein Geschäft für Outdoor-Zubehör eingebrochen waren.

Im Rahmen der Fahndung entdeckten zivile Polizisten noch auf der Friedrich-Wilhelm-Straße einen 22-jährigen Duisburger mit seinem E-Scooter, auf den die Täterbeschreibung des Zeugen passte. Bei der Durchsuchung seines roten Jutebeutels fanden die Einsatzkräfte einen Teil der Beute - darunter zahlreiche Messer - und stellten fest, dass die Hand des Mannes eine Schnittverletzung aufwies. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Doch damit noch nicht genug: Weil der E-Scooter auch noch nicht versichert war, schrieben die Polizisten eine weitere Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Den 17-jährigen mutmaßlichen Komplizen trafen die Ordnungshüter in einem Flur eines Mehrfamilienhauses an der Friedrich-Wilhelm-Straße an. In seiner Kleidung und dem dort befindlichen Zimmer des 22-jährigen Duisburgers fanden die Polizisten weiteres Diebesgut - darunter einige neue Messer und ein Teleskopschlagstock. Die Waffen stellten die Beamten sicher. Den 17-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls mit Waffen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird der 22-Jährige einem Haftrichter vorgeführt.




Wanheimerort: Uniformierte "Rennleitung" auf Motorrädern stoppte "Straßenrennen"
Während zwei Motorradpolizisten am Dienstag (19. September) auf der Düsseldorfer Straße die Geschwindigkeit des Straßenverkehrs überwachten, stellten sie gegen 16:30 Uhr in Fahrtrichtung Süden zwei Autofahrer fest, welche die erlaubte Höchstgeschwindigkeit deutlich überschritten. Der Fahrer (21) eines silbernen Mitsubishi und die Fahrerin (36) eines blauen Opel fuhren mit mehr als 100 km/h nebeneinander her und versuchten sich gegenseitig zu überholen.
Den Einsatzkräften gelang es das Duo einzuholen und beide zur Rede zu stellen. Die Beamten beschlagnahmten die Führerscheine und die Autos der beiden Verkehrsrowdys. Noch während die Polizisten auf den Abschleppdienst warteten, bestätigte eine Augenzeugin, dass sie von den beiden mit hoher Geschwindigkeit überholt worden war. Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ein.



Hamborn: Kind lief auf die Straße
Am Dienstagnachmittag (19. September, 16:42 Uhr) kam es auf der Solinger Straße zu einem Autounfall. Ein 6-jähriger Junge spiele mit anderen Kindern auf dem Gehweg. Plötzlich lief der Junge zwischen parkenden Autos auf die Straße. Er stieß gegen den rechten Seitenspiegel eines vorbeifahrenden VW (Fahrer: 39 Jahre). Ein Krankenwagen brachte das leicht verletzte Kind in ein Krankenhaus.



Hüttenheim: Lkw streift Motorrad und fährt weiter
Nach einer Unfallflucht am Dienstagvormittag (19. September, 11 Uhr) sucht die Polizei Duisburg Zeugen: Ein Motorradfahrer schilderte den Einsatzkräften, dass er von einem Lkw touchiert worden ist. Dieser wollte im Kreuzungsbereich Ehinger Straße / Schulz-Knaudt-Straße abbiegen. Beim Rangieren hat das Fahrzeug den 62-Jährigen mit dem linken Außenspiegel berührt. Der Mann stürzte und verletzte sich leicht. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer fuhr weiter - ohne dem Kradfahrer zu helfen, seine Personalien anzugeben oder die Polizei zu rufen.
Wer kann Angaben zu dem Unbekannten oder dem Fahrzeug machen? Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Dellviertel: Reifendiebe festgenommen
In der Nacht von Montag auf Dienstag (19. September) haben Einsatzkräfte gegen 1:15 Uhr auf der Fröbelstraße zwei Reifendiebe (35, 39) auf frischer Tat ertappt und vorläufig festgenommen.
Der entscheidende Hinweis kam von zwei aufmerksamen Augenzeuginnen (22, 24), welche das Duo aus ihrer Wohnung dabei beobachtet hatten, wie einer Schmiere stand, während der Zweite von einem am Straßenrand geparkten, grauen Opel Astra die Räder abmontierte. Bei der Durchsuchung des 35-Jährigen fanden die Polizisten in seiner Bauchtasche ein Klappmesser und stellten es sicher.
Weil der jüngere Tatverdächtige bereits mehrere Vorverurteilungen und keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen versuchten Diebstahl mit Waffen einem Richter vorgeführt. Er befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft.



Mederich: Zwei Rinder sterben bei Brand
Gegen 5 Uhr am frühen Montagmorgen kam es aus bislang unbekannter Ursache zum Brand einer Scheune des Lehr- und Lernbauernhofs an der Straße Am Ingenhammshof. Mehrere Löschfahrzeuge der Feuerwehr brachten die Flammen des hölzernen Stallgebäudes schnell unter Kontrolle. In der Scheune erlagen zwei Rinder den Folgen des Feuers; Menschen wurden nicht verletzt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde ein Sachverständiger mit der Untersuchung der Brandursache beauftragt. Die Kriminalpolizei hat vor Ort Spuren gesichert, deren Auswertung noch andauert. Da die Ermittler keine Anhaltspunkte für einen technischen Defekt als Brandursache fanden, müssen sie derzeit von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgehen. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die möglicherweise Angaben zu verdächtigen Beobachtungen rund um die Tatzeit machen können. Hinweise an das Kriminalkommissariat 11 werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen genommen.



Durchsuchungsbeschlüsse in und außerhalb Deutschlands vollstreckt
EK "Parker" gelingt neuerlicher Schlag gegen internationales Netzwerk von Cyber-Kriminelle

LKA-NRW



Dellviertel: Dealer im Kant-Park geschnappt
Am Samstag (16. September) bemerkten Zivilpolizisten einen nervös wirkenden Radfahrer (37), der gegen 19:00 Uhr die Friedrich-Wilhelm-Straße befuhr. In Höhe des Immanuel-Kant-Parks kontrollierten die Beamten den Mann. Während er seine Bauchtasche öffnete, um seinen albanischen Reisepass herauszuholen, sahen die Einsatzkräfte eine größere Bargeldsumme und verschreibungspflichtige Medikamente. Bei der Durchsuchung des 37-Jährigen entdeckten die Polizisten im Beckenbereich mehrere Plastikkugeln, die mit Betäubungsmitteln befüllt waren. Als die Beamten dem Tatverdächtigen mitteilten, dass er sie zur Dienststelle begleiten muss, wollte er sich losreißen und flüchten.
Weil der Mann kaum zu bändigen war, eilte ein aufmerksamer Zeuge (22) den Polizisten zur Hilfe. Mit vereinten Kräften legten sie ihm Handschellen an und brachten ihn zur Wache. Da bei seiner Durchsuchung weitere Drogen aufgefunden wurden, leiteten die Ermittler gegen den Radfahrer, der sich zudem noch illegal in Deutschland aufhält, ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln und des illegalen Aufenthaltes ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der Festgenommene einem Richter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.



Hochfeld: Am Vormittag auf der Siechenhausstraße bedroht und ausgeraubt
Ein Unbekannter hat am Freitagvormittag (15. September, 11:15 Uhr) eine Duisburgerin auf der Siechenhausstraße mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Der Täter war ihr zu Fuß gefolgt und hatte sie vor einem Mehrfamilienhaus angesprochen. Im Verlauf des Gesprächs zog der Räuber auf einmal ein Messer und richtete es auf die 58-Jährige. Dann forderte er Geld. Die Duisburgerin gab ihm ein paar Scheine aus ihrem Portemonnaie. Mit seiner Beute flüchtete der etwa 30 bis 35 Jahre alte Mann zu Fuß in Richtung Heerstraße / Karl-Jarres-Straße. Laut Zeugenangaben ist er etwa 1,70 Meter groß, hat eine normale Statur, einen Vollbart und kurze dunkle Haare. Zur Tatzeit soll er eine blaue Jacke getragen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Baerl: Vierstelliger Bargeldbetrag gefunden
Am Samstagvormittag, 16.09.2023, wunderte sich eine 55-jährige Frau in Duisburg-Baerl auf dem Walnußweg über eine verlassene Geldtasche vor ihrer Haustüre. In dieser unscheinbaren Tasche befand sich ein vierstelliger Bargeldbetrag. Die Frau übergab den Fund der Polizei. Diese konnte den Verlierer ausfindig machen. Seine Freude war verständlicherweise riesengroß. Die Duisburger Polizei bedankt sich bei der ehrlichen Finderin.



Duisburg, Essen, Recklingen: 14-Jährige vermisst
Die Polizei Recklinghausen bittet die Duisburger Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach einer vermissten 14-Jährigen. Das Mädchen verließ in den frühen Morgenstunden (15. September) die elterliche Wohnung und ist seitdem verschwunden. Sie könnte sich im Bereich Essen oder Duisburg aufhalten.
Ein Foto der 14-Jährigen und weitere Infos finden Sie im Fahndungsportal unter folgendem Link: https://polizei.nrw/fahndung/115100
Die Polizei bittet unter Tel. 0800/2361 111 um Hinweise.



Overbruch: Mit gestohlenem Roller Unfall gebaut und zu Fuß abgehauen
Am Donnerstag (14. September, 14:10 Uhr) verständigten Anwohner der Luwenstraße die Polizei, weil zwei Jugendliche auf einem blauen Motorroller die Straße entlang rasten. Beide sollen keinen Schutzhelm getragen haben. Die beiden Verkehrsrowdys setzten ihre Fahrt in Richtung der Kettelerstraße und von dort in Richtung Danziger Straße / Barbarastraße fort. Als die Einsatzkräfte den Roller mit nur noch einem jungen Mann besetzt entdeckten, beschleunigte er und fuhr über einen Gehweg auf die Overbruchstraße. Für kurze Zeit verloren seine Verfolger den Flüchtigen aus den Augen. Den Motorroller fanden die Beamten nur noch liegend auf der Fahrbahn der Overbruchstraße, der Tatverdächtige war bereits zu Fuß geflüchtet. Anhand des angebrachten Kennzeichens ermittelten die Einsatzkräfte die Halterin des Motorrollers. Unbekannte hatten den Roller in der Nacht vom 13. auf den 14. September auf der Herzogstraße gestohlen.
Die Polizisten leiteten hierzu ein Strafverfahren ein. Zeugen, die Angaben zu den beiden Flüchtigen oder dem Diebstahl machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.



Großenbaum: Zivilpolizisten schnappen Schockbetrüger
Donnerstagabend (14. September, gegen 23:20 Uhr), das Telefon einer Duisburger Seniorin klingelt. Am anderen Ende der Leitung eine Frau, die erzählt, dass der Sohn der Angerufenen eine schweren Autounfall gehabt habe, bei dem jemand ums Leben gekommen sei.
Was die Anrufer nicht wissen: Der Sohn und die Schwiegertochter der Seniorin sind ebenfalls in der Wohnung, bekommen den Anruf mit und können also in keinen Autounfall verwickelt sein. Dann folgt das übliche Vorgehen der Betrüger: Eine Kaution muss bezahlt werden, damit der Sohn wieder auf freien Fuß kommt. Diese - im beschriebenen Fall Bargeld und Schmuck - soll in einem Stoffbeutel vor die Tür gelegt werden. Jemand würde die Wertgegenstände dann abholen.
Die Zeugen verständigen die Polizei und berichten von dem Schockanruf.
Zivile Polizisten observierten die Anschrift und stellten gegen 0:15 Uhr bei der Abholaktion einen 37-jährigen Mann an der Hauseingangstüre am Walderbenweg.
Tipps dazu, wie man sich bei Schockanrufen richtig verhält, gibt es im Internet unter: https://duisburg.polizei.nrw/schockanrufe



Neudorf: 82-E-Bikerin verstirbt nach Unfall
Die Seniorin, die am Montagmittag (11. September) bei einem Unfall auf der Friedrich-Alfred-Allee schwer verletzt worden ist, ist am Donnerstag (14. September) im Krankenhaus verstorben.
Nach einem schweren Unfall an der Einmündung Margaretenstraße/Friedrich-Alfred-Allee am Montagmittag (11. September, gegen 12:50 Uhr) schwebt eine 82-jährige Radfahrerin in Lebensgefahr. Nach bisherigem Erkenntnisstand war die Seniorin von der Friedrich-Alfred-Allee kommend auf ihrem E-Bike in Richtung Kalkweg unterwegs, als sie einen von rechts kommenden vorfahrtsberechtigten Renault übersah. Es kam zum Zusammenstoß, woraufhin die Frau stürzte und sich schwer verletzte. Ein Notarzt behandelte die 82-Jährige vor Ort, ehe sie in ein Krankenhaus gebracht wurde. Opferschützer der Polizei Duisburg kümmerten sich um den 65-jährigen Autofahrer. Ein Spezial-Team der Polizei Essen für schwere Verkehrsunfälle nahm den Sachverhalt vor Ort auf.



Hochfeld: Räuber in die Flucht geschlagen
Ein Duisburger hat am späten Donnerstagabend (14. September, 23:45 Uhr) einen Räuber in die Flucht geschlagen. Der 62-Jährige schilderte der Polizei, dass er von dem Unbekannten auf der Wanheimer Straße (Höhe Hausnummer 13) angesprochen wurde. Unter Androhung körperlicher Gewalt forderte er das Handy des Mannes sowie Bargeld. Der Duisburger wehrte sich und verletzte sich dabei an der Hand. Rettungssanitäter behandelten ihn vor Ort.
Der Räuber flüchtete ohne Beute in Richtung Liebfrauenstraße. Er wird auf 25 Jahre und 1,60 Meter Größe geschätzt, hat eine dünne Statur, kurze, schwarze Haare und einen Dreitagebart. Zum Tatzeitpunkt trug er eine lange Hose sowie ein graues T-Shirt. Wer kann Angaben zu dem Unbekannten machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Marxloh: Nach Unfallflucht BMW mit georgischen Kennzeichen gesucht
Die Polizei Duisburg sucht nach einer Unfallflucht von Montagabend (11. September, gegen 21:45 Uhr) Zeugen: Ein Autofahrer schilderte den Beamten, dass er beobachtete, wie ein grauer/silberner BMW mit georgischem Kennzeichen auf der Diesterwegstraße an einem geparkten Skoda entlang streifte. Der Wagen wurden erheblich beschädigt. Der Fahrer flüchtete über die Wilfriedstraße - mit vermutlich kaputtem Außenspiegel auf der rechten Seite.
Wer kann Angaben zu dem Auto oder dem unbekannten Mann (und seinem Beifahrer) machen? Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Duisburg: Trickbetrug in Meiderich, Beeck und Dellviertel
In gleich drei Fällen waren Kriminelle, die es auf Senioren abgesehen hatten, am Dienstag (12. September) mit ihren Maschen leider erfolgreich:
In Obermeiderich auf der Wiesbadener Straße klingelten gegen 10 Uhr zwei Unbekannte an der Tür einer 84-Jährigen. Die Männer behaupteten, Mitarbeiter einer Firma zu sein und eine Schalluntersuchung in der Wohnung durchführen zu müssen. Als sie wieder verschwunden waren, bemerkte die Frau, dass zwei wertvolle Broschen sowie Bargeld fehlten. Sie schätzt die Männer auf 40 bis 50 Jahre.
In einem Wohngebiet nahe des Beecker Parks schellten ebenfalls zwei Männer an der Wohnungstüre einer 92-Jährigen. In diesem Fall gaben sie sich als Mitarbeiter der Stadt Duisburg aus. Unter welchem Vorwand sie in die Wohnung der Frau wollten, daran kann sich die Seniorin nicht mehr erinnern. Die Tochter der 92-Jährigen, die in dem Moment ihre Mutter besuchen wollte, sah das Duo noch aus der Haustüre verschwinden. Sie schätzt die Betrüger auf etwa 30 Jahre. Einer von ihnen ist circa 1,80 Meter groß, hat eine hagere Statur, kurze, dunkelblonde Haare und trug einen dunkelblauen Anzug. Sein Komplize wird auf 1,65 Meter Größe geschätzt. Er hat eine stämmige Statur, leichte O-Beine, schwarze Haare (vermutlich Perücke) und trug eine Brille. Der Unbekannte war mit einer dunklen Hose und einer blauen Windjacke mit gelben Applikationen im Schulterbereich bekleidet.
Im dritten Fall gaben sich gegen 15:25 Uhr an der Wohnungstüre einer 87-Jährigen auf der Johanniterstraße im Dellviertel zwei Betrüger als Handwerker aus. Angeblich wollten sie die Wände messen, um die Dämmung zu überprüfen. Kurze Zeit später flüchteten sie mit Schmuck und Bargeld als Beute. Die Seniorin schätzt die Männer auf 20 bis 40 Jahre und 1,60 bis 1,75 Meter Größe. Einer von ihnen hat dunkle, sein Komplize hellere Haare. Sie hatten einen schwarzen Aktenordner bei sich.
Die Polizei sucht Zeugen, die in allen Fällen Angaben zu den Unbekannten machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Neumühl: Ungiftige Kettennatter löste Polizeieinsatz aus
Als ein Anwohner (27) am Montagabend (11. September, 20:30 Uhr) auf dem Gehweg an der Veilchenstraße eine circa 60 cm lange Schlange entdeckte, wählte er den Notruf. Weil die Polizisten zunächst nicht ausschließen konnten, dass es sich bei dem aufgefundenen Exemplar um eine Giftschlange handelt, sperrten sie den Gehweg. Reptilienexperten des Terra-Zoos in Rheinberg konnten anhand übermittelter Fotos Entwarnung geben: Bei der Schlange handelt es sich um eine nicht giftige Kettennatter. Den Einsatzkräften gelang es, die Schlange in eine Plastikbox zu locken und unverletzt in eine Auffangstation für Reptilien zu bringen.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zum Halter des Tieres machen können (Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800).



Neumühl: 10-Jähriger von E-Scooter angefahren
Ein 10-jähriges Kind ist am Samstagabend (9. September, 18:20 Uhr) von einem E-Scooter im Kreuzungsbereich Holtener Straße / Obere Sterkrader Straße angefahren worden. Der Fahrer flüchtete - ebenso sein Beifahrer, der verbotenerweise mit ihm auf dem Roller unterwegs war.
Der Junge berichtete der Polizei, dass er auf den Gehweg lief, als ihm plötzlich der E-Scooter in den Rücken gefahren ist. Der 10-Jährige stürzte und verletzte sich. Die Jugendlichen auf dem schwarzen Roller fuhren weiter über die Holtener Straße in Richtung Viktoriastraße, ohne dem Kind zu helfen, ihre Personalien anzugeben oder die Polizei zu rufen. Ein Rettungswagen brachte den Jungen zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu dem Duo machen können: Sie werden auf 15 bis 16 Jahre geschätzt. Der Fahrer hat kurze, schwarze Haare und trug ein schwarzes T-Shirt zu einer blauen, kurzen Hose. Der Beifahrer war komplett in Schwarz bekleidet (Nike-Hose, Pullover). Er hat blonde Locken. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hamborn: Motorrad beim Wenden übersehen
Auf der Schreckerstraße ist es am Samstagabend (9. September, 19:45 Uhr) zu einem Unfall zwischen einem Motorrad und einem Audi gekommen. Der 23-jährige Autofahrer wollte verbotenerweise auf der Fahrbahn wenden und übersah dabei den von hinten kommenden Motorradfahrer (28). Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Mann vom Krad stürzte und sich verletzte. Ein Notarzt behandelte ihn vor Ort und veranlasste vorsorglich einen Transport ins Krankenhaus. Der Audi-Fahrer muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.



Bergheim: Mann mit Stichen schwer verletzt
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Duisburg
Am Samstagabend (9. September) sollen gegen 22:45 Uhr der Fahrer (28) eines dunklen Opel Corsa und der eines dunklen Opel Astra an einer Tankstelle am Kreuzacker in einen Streit geraten sein. Im Verlaufe der Auseinandersetzung sei der bislang unbekannte Beifahrer aus dem Astra ausgestiegen und habe den 28-Jährigen mutmaßlich mit einem Messer schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte den Mann nach notärztlicher Erstversorgung ins Krankenhaus. Der Beifahrer (29) des Verletzten schilderte den verständigten Polizisten, dass er den Inhalt des Streitgespräches nicht verstanden habe, weil es in türkischer Sprache gehalten worden sei. Nach dem Angriff sollen der Tatverdächtige und der Astra-Fahrer in Richtung des Toeppersees davongefahren sein. Der Angreifer soll zwischen 18 und 25 Jahren alt sein, kurze, dunkle Haare und eine kräftige Statur haben. Er sei circa 1,70 Meter groß und habe ein helles T-Shirt sowie eine kurze, blaue Jeans getragen.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand könnte eine Radfahrerin eine wichtige Zeugin sein. Die Ermittler einer Duisburger Mordkommission suchen sie sowie weitere Zeugen, die Hinweise zum Ablauf des Geschehens und den flüchtigen Personen geben können (Telefon: 0203 2800). Zum aktuellen Zeitpunkt sind das Motiv sowie die weiteren Hintergründe der Tat unklar. Die Ermittlungen dauern an.



Dellviertel: Zivilpolizisten nehmen Räuber fest
Ein 35-Jähriger hat am Donnerstagabend (7. September, 18:20 Uhr) einen 61-Jährigen in seiner Wohnung an der Mercatorstraße mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Unmittelbar nach der Tat konnten zivile Polizisten den mutmaßlichen Räuber festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde er einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

Der Überfall war nicht die erste Begegnung von Täter und Opfer: Laut Zeugenaussage soll der 35-Jährige bereits am Vortag an der Erdgeschosswohnung vorbeigelaufen sein und den Bewohner nach einer Zigarette gefragt haben. Am Donnerstag sei er erneut vorbeigekommen und bat um Essen - der 61-Jährige gab ihm eine Banane. Später legte sich der Bewohner zum Schlafen auf die Couch. Als er wieder aufwachte, soll der Tatverdächtige mit einem Messer vor ihm gestanden und Geld gefordert haben. Mit 500 Dominikanischen Pesos (etwa 8 Euro) und acht Zigarettenschachteln flüchtete der mutmaßliche Räuber dann aus der Wohnung. Noch auf der Mercatorstraße klickten die Handschellen. Alarmierte Zivilfahnder der Duisburger Polizei hatten den Verdächtigen anhand der Personenbeschreibung erkannt und festgenommen. Der 35-Jährige hatte nicht nur das Diebesgut sondern auch noch das Messer dabei.



Wedau: Kinder ausgeraubt
Zwei Handys, zwei Schokotickets und ein Schülerausweis sind die Beute, die zwei junge Männer am Donnerstagabend (7. September, 18 Uhr) am Wolfssee gemacht haben. Das Duo soll zwei Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren mit einem Messer bedroht und ausgeraubt haben. Laut den beiden Jungen waren die Räuber etwa 18 bis 25 Jahre alt, beide sollen ein schwarzes Oberteil und eine helle Hose getragen haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Marxloh: Transporter zwang E-Bike zur Vollbremsung
Am Donnerstagabend (7. September, 19:25 Uhr) kam es beinahe zu einem Zusammenstoß zwischen einer Pedelec-Fahrerin und einem weißen Kastenwagen. Laut Zeugenaussagen sei der Pkw von der Roonstraße kommend auf die Dahlmannstraße abgebogen und habe die Vorfahrt der 55-jährigen Radfahrerin missachtet. Nur durch eine Vollbremsung habe sie eine Kollision verhindern können. Beim Ausweichmanöver verletzte sie sich leicht. Der Fahrer im Kastenwagen fuhr weiter. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet den Fahrer sowie Zeugen sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.



Buchholz: 61-Jähriger überlistet Schockanruf-Betrüger
Am Mittwochmittag (6. September, 13:45) klingelte das Festnetztelefon in der Wohnung einer Seniorin an der Grazer Straße. Doch statt der 90-jährigen Bewohnerin - die nicht zu Hause war - nahm ihr 61-jähriger Sohn ab, der gerade in der Wohnung nach dem Rechten schaute. Eine weinerliche Stimme am anderen Ende der Leitung gab sich als Tochter der Seniorin aus und habe gerade einen schweren Unfall verursacht. Der 61-Jährige erkannte sofort die dreiste Masche der Telefonbetrüger, spielte mit und gab sich als seine 90-jährige Mutter aus. Über sein Handy verständigte er währenddessen die Polizei.

Die vermeintliche Seniorin besprach mit den Betrügern, dass er/sie noch zur Bank fahren müsse, um die geforderte Kaution abzuholen. Dann sollte eine Übergabe des Geldes (19.800 Euro) an der Wohnanschrift erfolgen.
Die Telefonbetrüger schöpften keinen Verdacht und schickten wenig später eine Abholerin zur Grazer Straße. Damit der Frau nicht auffiel, dass sie es nicht mit einer älteren Dame sondern mit einem 61-jährigen Mann zu tun hatte, zog dieser sich einen Kapuzenmantel über und ging in gebückter Haltung zur Übergabe. In der Zwischenzeit hatten sich zivile Polizisten auf die Lauer gelegt und nahmen die Frau fest, unmittelbar nachdem der Umschlag - natürlich ohne Geld - den Besitzer gewechselt hatte. Bei der Überprüfung der Abholerin stellte sich heraus, dass sie erst 13 Jahre alt ist. Die Beamten übergaben sie dem Jugendamt.

Der 61-Jährige hat die Masche der Trickbetrüger schnell durchschaut und sofort die Polizei verständigt.
In vielen Fällen haben die Tatverdächtigen mit ihrem skrupellosen Vorgehen aber Erfolg.
Dazu, wie man sich bei einem Schockanruf richtig verhält, hat die Duisburger Polizei Informationen zusammengestellt, die im Internet abrufbar sind: https://duisburg.polizei.nrw/schockanrufe



Homberg: Geparktes Auto stark beschädigt und weitergefahren
In der Nacht zum Montag (4. September) hat ein unbekannter Autofahrer auf der Rheinpreußenstraße einen geparkten schwarzen Mercedes-Lieferwagen angefahren. Dabei verursachte er in der Nähe der Kreuzung Asterlager Straße einen erheblichen Schaden und flüchtete anschließend von der Unfallstelle.
Der 44-jährige Besitzer des Vito hatte seinen Wagen am Abend zuvor gegen 22 Uhr am Fahrbahnrand in Höhe der Einmündung Barbarastraße abgestellt und stand am nächsten Morgen gegen 8 Uhr vor einem "Scherbenhaufen": Die Frontschürze des Lieferwagens war genauso abgerissen wie der linke Außenspiegel, die vordere linke Fahrzeugseite war eingedrückt. Farbantragungen deuten darauf hin, dass der flüchtige Verursacher mit einem gelb lackierten Fahrzeug unterwegs war, das jetzt auf der rechten Seite Beschädigungen aufweisen müsste. Das Verkehrskommissariat 21 sucht Zeugen, die Hinweise auf das Unfallgeschehen, den flüchtigen Fahrer oder seinen Unfallwagen geben können (Tel.: 0203 2800).



Buchholz: Supermarkt-Angestellten mit Messer bedroht
Ermittler der Duisburger Kriminalpolizei suchen nach einem Mann, der am Montagabend (4. September, 18:50 Uhr) Ware aus einem Supermarkt an der Sittardsberger Allee gestohlen hat. Ein 35-jähriger Angestellter beobachtete den Dieb dabei und sprach ihn auf dem Parkplatz in Höhe des Altenbrucher Damms an. Der Täter sagte, dass er ein Messer dabei habe und griff gleichzeitig nach hinten in den Hosenbund. Dann fuhr er auf einem City-Bike davon.
Laut Zeugenangaben ist er 50 bis 60 Jahre alt und etwa 1,85 Meter bis 1,95 Meter groß. Er soll mit einem schwarzen Hemd und einer dunklen Jeans bekleidet gewesen sein. Hinweise für das Kriminalkommissariat 36 nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Strafanzeigen gegen Verantwortliche der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Generalstaatsanwaltschaft Hamm und den sachbearbeitenden Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Bielefeld im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren gegen einen Assistenzarzt des Klinikums Bethel in Bielefeld u.a.
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg



Marxloh, Homberg: 124 Fahrzeuge und 151 Personen kontrolliert
An der Stockholmer Straße in Marxloh und der Rheindeichstraße in Homberg haben Polizisten gemeinsam mit Mitarbeitern der Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg am Mittwoch (30. August) eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt. Die Einsatzkräfte nahmen dabei unter anderem Fahrzeugführer in den Blick, überprüften aber auch, ob die Kennzeichen ans Auto gehören oder es Hinweise auf fehlenden Versicherungsschutz gibt. Die Beamten überprüften dabei insgesamt 124 Fahrzeuge und 151 Personen.

Gegen 13 Uhr hielten die Polizisten einen 40 Jahre alten Mann an, der am Steuer eines Peugeot 208 saß. Weil sich Hinweise ergaben, dass er unter Drogeneinfluss stehen könnte, führten die Einsatzkräfte einen Drogenvortest durch, der positiv auf Cannabis verlief. Ein Arzt entnahm dem Düsseldorfer eine Blutprobe. Wenig später fuhr ein 44-Jähriger in die Kontrollstelle, der mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Köln gesucht wurde. Durch die Zahlung einer Geldbuße konnte er den Haftbefehl abwenden.

Am frühen Abend stoppten die Polizisten auf der Rheindeichstraße in Homberg zwei Rollerfahrer im Alter von 19 und 23 Jahren. Bei einer Überprüfung kam heraus, dass die Versicherungskennzeichen am Roller des 23-Jährigen nicht für dieses Fahrzeug ausgeben waren. Beim Fahrzeug des 19-Jährigen besteht der Verdacht, dass es ihm nicht gehören könnte. Die Beamten stellten beide Kleinkrafträder für weitere Ermittlungen sicher.

Doch nicht nur Autofahrten unter Drogeneinfluss, ein Haftbefehl oder gestohlene Kleinkrafträder fielen bei der Kontrolle auf. Auch Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen ungesicherter Kinder leiteten die Beamten ein oder schrieben Verwarngelder, weil der Gurt nicht angelegt war.
Die Mitarbeiter der Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg trafen zwölf Personen an, bei denen Forderungen der Stadt ausstehen.



Huckingen: 211 neue Komissare und -innen ernannt
Im historischen Gemäuer des Huckinger Steinhofs ernannte Duisburgs Polizeipräsident Alexander Dierselhuis am Donnerstag (31. August) 211 Studierende der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in NRW (HSPV NRW) zu Polizeikommissarinnen oder Polizeikommissaren.

Damit fand das dreijährige, duale Studium in feierlichem Ambiente seinen Abschluss und öffnet den jungen Polizistinnen und Polizisten ab sofort die Möglichkeit, dass in Theorie, Training und Praxis gelernte Wissen im Streifendienst oder auch im Ermittlungsdienst der Kriminalpolizei anzuwenden. Neben dem rechtstheoretischen Unterricht, der von schriftlichen Leistungsnachweisen begleitet wird, haben die Studierenden auch viele Trainingseinheiten absolviert. Unter anderem standen hier die Verkehrsunfallaufnahme, Tatortspurensuche, einsatztaktische Übungen, Sport, Schießtraining, Funkausbildung und Eingriffstechniken auf dem Programm. In ihren Fachpraktika konnten die jungen Nachwuchspolizistinnen und -polizisten in den Behörden der Landkreise Kleve, Wesel und Viersen sowie in den Präsidien von Mönchengladbach, Krefeld und Duisburg das Gelernte unter der Aufsicht von erfahrenen Tutoren anwenden.

Der erste Stern auf den Schulterklappen (Anwärter sind durch Balken gekennzeichnet) führte zu sichtlichem Stolz bei den Jungkommissaren. Diesen Stolz teilten sie mit Polizeipräsident Dierselhuis, der die nächste Generation im Streifendienst aber auch auf die Zukunft einschwor: "Wir leben in schwierigen Zeiten. Sie repräsentieren den Staat und sind damit verantwortlich dafür, dass die Menschen in unserem Land der Demokratie vertrauen."

Jahr für Jahr stellt die nordrhein-westfälische Polizei derzeit 3.000 Kommissaranwärterinnen oder -anwärter ein. Informationen für die Bewerbungsvoraussetzungen bei der Polizei gibt es unter: https://www.genau-mein-fall.de/



Dellviertel: Mann ausgeraubt
Ein Unbekannter hat am Donnerstagabend (31. August, 21:55 Uhr) einen Mann (69) auf der Mercatorstraße in Höhe der Einmündung zur Cecilienstraße ausgeraubt. Der Senior berichtete der Polizei, dass er die Mercatorstraße in Richtung des Hauptbahnhofes entlang gegangen sei, als sich ihm der Tatverdächtige von hinten näherte und ihn ansprach. Nach einem kurzen Wortwechsel habe der Räuber den 69-Jährigen zu Boden gestoßen und ihm seine Umhängetasche von der Schulter gerissen.
Den Täter, der in Richtung des alten Güterbahnhofes wegrannte, beschreibt der Rentner wie folgt: circa 1,75 Meter Größe, dunkler Vollbart, kurze, schwarze Haare, schwarze Jogginghose und braun/beige Jacke.
Wer kann Angaben zu dem Mann machen oder hat den Raub beobachtet?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.