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Februar 2024

Marxloh: 21-Jähriger sticht auf Schulkinder ein
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei


Neumühl: Verkehrsrowdy ohne Führerschein festgenommen
Polizisten haben am Dienstagmorgen (27. Februar, gegen 9:10 Uhr) einen Verkehrsrowdy auf dem Konrad-Adenauer-Ring gefasst. Der 25-Jährige flüchtete zunächst vor den Beamten, als sie ihn im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf der Alleestraße anhalten wollten - nicht ohne Grund: Später gestand er, keinen Führerschein zu besitzen.
Damit sein Geheimnis nicht ans Tageslicht kommt, ignorierte er sämtliche Anhaltezeichen, beschleunige den Audi und fuhr unter anderem über Rot - vorbei an einem Seniorenzentrum und einer Schule. Schlussendlich verlor er die Kontrolle über den Wagen und schleuderte über eine Verkehrsinsel auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte das Auto mit einem Schaltkasten. Der 25 Jahre alte Mann, der unverletzt blieb, versuchte fußläufig zu flüchten, wurde aber von den Einsatzkräften eingeholt. Er räumte ein, ohne Fahrerlaubnis unterwegs zu sein und den Audi-Schlüssel seines Bruders genommen zu haben. Ein freiwilliger Alkohol- und Drogenvortest verlief negativ. Die Polizisten schrieben eine Anzeige sowie einen Bericht an das Straßenverkehrsamt.



Hamborn: Rucksack geraubt
Ein Unbekannter schubste eine 66-jährige Trödelmarktbesucherin am Dienstagmorgen (27. Februar, 10:30 Uhr) auf der Duisburger Straße, entriss ihr den Rucksack und ergriff die Flucht. Die Frau beschreibt den Räuber wie folgt: 1,65 Meter groß, Ende 20 Jahre alt, blaue Jeans, schwarzer Pullover.
Wer die Tat gesehen hat oder Hinweise zu dem Täter geben kann, meldet sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.



Hünxe: 50-Jährige in Ladenlokal getötet - Update: Ehemann festgenommen

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Hünxe/Duisburg, 26. Februar 2024 - Die Polizei hat den 50-jährigen Mann, der dringend tatverdächtig ist, seine Ehefrau mit einem Messer getötet zu haben, am Montagmittag festgenommen. Der Beschuldigte stellte sich selbst.
Die durch die Staatsanwaltschaft Duisburg angeordnete Obduktion ergab, dass die Verletzungen todesursächlich waren. Die Beamten der Mordkommission ermitteln nun weiterhin die Hintergründe der Tat.


Hünxe/Duisburg - Am Samstag (24. Februar) wurde in einem Ladenlokal in Hünxe-Drevenack eine 50-jährige leblose Frau mit Stichverletzungen aufgefunden. Aufgrund der Auffindesituation geht die Staatsanwaltschaft Duisburg von einem Tötungsdelikt aus.
Eine Mordkommission der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Spurensuche- und sicherung erfolgte am gestrigen Tage durch ein Tatortexpertenteam der Polizei Duisburg.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete die Obduktion an. Diese und die weiteren Ermittlungen dauern an.



Hamborn: 14-jährige Intensivtäterin flüchtet in gestohlenem Auto
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Als ein aufmerksamer Zeuge (29) am Donnerstag (22. Februar) gegen 15:35 Uhr den gestohlenen Pkw eines Freundes auf der Duisburger Straße erblickte, verständigte er umgehend die Polizei. Während die Einsatzkräfte kurze Zeit später auf der Duisburger Straße in Höhe der Schreckerstraße eintrafen, deutete der Anrufer auf den vor ihn fahrenden Golf. Eine Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass das Auto zwei Tage zuvor (20. Februar gegen 21:50 Uhr) von der Kurt-Spindler-Straße im Stadtteil Obermarxloh von Unbekannten entwendet worden war. Ein Beamter forderte daraufhin die junge Fahrerin auf, den Motor abzustellen und auszusteigen. Die Unbekannte schüttelte aber nur den Kopf, beschleunigte in Fahrtrichtung Marxloh.
Fußgänger kamen nicht zu Schaden. Die Verfolgungsfahrt endete letztendlich auf der Richterstraße, wo die Unbekannte in Höhe einer Grundschule zum Stehen kam. Weil sie und ihre Beifahrerin sich noch immer weigerten auszusteigen, schlug ein Beamter die Scheibe ein. Im Anschluss brachten die Einsatzkräfte das Duo (14, 15) zur Wache. Die 14-jährige Fahrerin, die bei der Polizei Duisburg bereits als Intensivtäterin geführt wird, muss sich nun mit einem weiteren Strafverfahren, u. a. wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis auseinandersetzen.
Insgesamt beschädigte die Teenagerin durch Ihre rasante Fahrweise drei Fahrzeuge und ein Geländer. Sie verursachte hierdurch einen hohen Sachschaden.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 prüfen derzeit, wer für den zuvor begangenen Diebstahl verantwortlich ist.



Hochheide: "Cupra" brannte
In der Nacht zu Donnerstag (22. Februar) ertönte gegen 2:30 Uhr die Alarmanlage eines Autos, welches auf einem Schulparkplatz an der Ehrenstraße abgestellt wurde. Ein 31-jähriger Anwohner wurde durch den Alarm geweckt. Beim Blick aus dem Fenster sah er, dass in seinem Auto, ein schwarzer Cupra Formentor, Flammen aus dem Fahrzeuginnenraum loderten. Er griff zum Telefon und rief sofort die Feuerwehr.
Einsatzkräfte löschten den Brand. Ermittler des Kriminalkommissariats 11 haben das Fahrzeug genauer unter die Lupe genommen und festgestellt, dass ein technischer Defekt unwahrscheinlich sei.
Daher wird nun wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.



Moers: Jugendliche greifen Obdachlosen an, der später verstirbt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve und der Polizei Duisburg
Am Donnerstag (8. Februar, 18:00) Uhr griffen drei Jugendliche (15, 16, 17) auf der Mühlenstraße in Moers zwei wohnungslose Männer (51, 58) an. Nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen sprühte der 15-jährige Beschuldigte dem 51-jährigen Geschädigten mehrfach mit Pfefferspray in das Gesicht. Anschließend griff er den 58-jährigen Geschädigten an und trat diesem gegen den Kopf. Nachdem der 17-jährige Beschuldigte den 51-jährigen Geschädigten gewaltsam zu Boden gestoßen hatte, trat der 15-jährige Beschuldige auch diesem mehrfach gegen den Kopf. Der 17-jährige Beschuldigte stieß währenddessen den 58-jährigen Geschädigten zu Boden, worauf der 15-jährige Beschuldigte diesem nochmals gegen den Kopf trat.
Der 16-jährige Beteiligte filmte währenddessen mit seinem Handy das gesamte Tatgeschehen.
Ein aufmerksamer Zeuge, der das Video der Tat am 9. Februar auf dem Handy eines Arbeitskollegen sah, verständigte unmittelbar die Polizei und gab Hinweise.
Am 16. Februar verstarb der 58-Jährige in einem Moerser Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Kleve - Zweigstelle Moers beantragte gegen den 15-jährigen Beschuldigten beim Amtsgericht Moers wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung einen Haftbefehl, der antragsgemäß erlassen wurde.
Eine Ermittlungskommission der Duisburger und Weseler Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft gegenwärtig, ob die im Rahmen des Angriffs verursachten Verletzungen todesursächlich waren. Die in diesem Zusammenhang in Auftrag gegebenen gerichtsmedizinischen Untersuchungsergebnisse stehen derzeit noch aus.
Vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen können keine weiteren Angaben gemacht werden.



Schüsse auf Schaufenster - Zeugen gesucht
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Die Ermittler der auf Weisung der Staatsanwaltschaft Duisburg eingerichteten Mordkommission werten noch weitere Spuren aus und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.
Wer kann Angaben zu einem schwarz gekleideten Tatverdächtigen machen, der die Hochemmericher Straße in Richtung des Tatortes passierte und im Zeitraum zwischen 20 und 20:30 Uhr nach der Schussabgabe geflüchtet ist - möglicherweise über die Friedrich-Alfred-Straße oder Rheinstraße?
Zeugen, die in Folge der Knallgeräusche Foto- oder Videoaufnahmen von dem Unbekannten während der Tat oder auch auf seiner Flucht gemacht haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800.

Am Samstagabend (17. Februar gegen 20:15 Uhr) fielen mehrere Schüsse auf der Friedrich-Alfred-Straße in Duisburg. Ein bislang
Unbekannter schoss vom Gehweg aus durch das Schaufenster einer Filiale eines Dienstleistungsunternehmens und verletzte hierbei einen 37-Jährigen, der sich in dem Gebäude befand. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus, wo er sofort notoperiert wurde. Er schwebt aktuell nicht mehr in Lebensgefahr.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt, woraufhin eine Mordkommission eingerichtet wurde.
Die Hintergründe der Tat sowie die Identität des bislang unbekannten Tatverdächtigen sind nun Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise, dass es sich um Streitigkeiten im Clan- oder Rockermilieu handeln könnte, liegen bislang nicht vor. Experten der Spurensicherung haben den Tatort umfassend auf Spuren untersucht und mit einem Laserscanverfahren digital erfasst. Die Ermittler vernehmen derzeit weitere Zeugen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen soll der Tatverdächtige schwarz gekleidet gewesen sein, eine schwarze Kopfbedeckung getragen
haben und ca. 1,70 Meter groß sein. Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte an das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer
0203 2800.



Homberg: Betrüger zocken Ehepaar ab
Eine Betrügerin hat am Mittwoch (21. Februar, 10 Uhr) bei einem Senioren-Ehepaar angerufen und sich als Sparpassen-Mitarbeiterin ausgegeben. Es gelang ihr, die PIN der EC-Karte zu entlocken.
Der Fall im Detail:
Unter dem Vorwand, dass ein hoher Geldausgang vom Konto in Auftrag gegeben wurde und dies der Überprüfung bedarf, verwickelte die Redegewandte die Rentnerin in ein langes Gespräch. Sie kündigte das Vorbeikommen eines Mitarbeiters an, der die Sparkassen-Karte genauer unter die Lupe nehmen müsse und diese womöglich ausgetauscht werden soll. Geschickt entlockte die "freundliche" Betrügerin der Seniorin die PIN.
Kurze Zeit später (ca. 10:30 Uhr) klingelte es an der Tür in einem Wohngebiet nahe der Schillerstraße. Mit einem gepflegten Erscheinungsbild beäugt der mitte 40-jährige Täter die Debitkarte, die ihm der ältere Herr aushändigte. Abgezockt rief der Betrüger Frau Schmidt, einer vermeintlichen Bankfiliale an. Er meldete, dass die Karte zwingend ausgetauscht werden müsse. Der ca. 1,85 Meter große Mann mit dunklen Haaren, bekleidet mit einem grauen Mantel, verabschiedete sich.
Später stellte das Paar die Abhebungen und Überweisungen von Geldbeträgen fest. Der dreiste Betrug wurde sofort der richtigen Hausbank und der Polizei gemeldet.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen wenden sich bitte an die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800.



Marxloh: Streit endet mit Messerstichen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
In der Nacht von Mittwoch (21. Februar) auf Donnerstag (22. Februar) hatten zwei Mitarbeiter (23 und 59 Jahre alt) eines Duisburger Stahlunternehmens während ihrer Schicht eine verbale Auseinandersetzung. Zum Schichtende (gegen 5:50 Uhr) auf dem Firmenparkplatz an der Borsigstraße eskalierte die Situation: Nach bisherigem Ermittlungsstand soll der 23-Jährige ein Messer gezogen und zugestochen haben. Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige und ließ seinen schwer verletzten Arbeitskollegen zurück. Mitarbeitende des Werkschutzes verständigten daraufhin Rettungskräfte. Ein Krankenwagen brachte den 59-jährigen Duisburger in ein Krankenhaus. Weil Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Geschädigte operiert.
Einsatzkräfte konnten im Rahmen der unmittelbar eingeleiteten Fahndung den Tatverdächtigen in einem Taxi auf der Autobahn 59 ausfindig machen. An der Anschlussstelle Duissern leiteten sie das Fahrzeug von der Autobahn ab und nahmen den Tatverdächtigen widerstandslos fest. Die Beamten stellten ein Messer sicher.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt und ordnete die Einrichtung einer Mordkommission an. Die Hintergründe der Tat sind nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird der 23-Jährige am Freitag (23. Februar) einem Haftrichter vorgeführt.



Hamborn: Fußgänger ging bei Rot undf zwang Bus zu Notbremsung
Die Fußgängerampel auf der Schreckerstraße Ecke Duisburger Straße zeigte am 20. Februar (18:50 Uhr) rot, trotzdem lief ein Unbekannter los. Der Fußgänger querte die Straße und ein heranfahrender Bus musste eine Vollbremsung einleiten. Dank der schnellen Reaktion des Busfahrers konnte ein Zusammenstoß verhindert werden. Durch das Abbremsen fiel jedoch eine 56-Jährige im Bus hin und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Dame ist leicht verletzt.
Der schwarz gekleidete Unfallverursacher flüchtete, noch bevor die Polizei alarmiert werden konnte.
Das Verkehrskommissariat 21 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 melden sollen.



Neudorf: Brand vorsätzlich erzeugt? Tatverdächtiger festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Polizei und Feuerwehr rückten am Mittwochmorgen (17. Januar, 6:50 Uhr) zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Grabenstraße aus. Aufgrund einer Verpuffung in einer Dachgeschosswohnung geriet diese in Brand. Ein Mann (37) wurde schwer verletzt einem Krankenhaus zugeführt und intensivmedizinisch behandelt.
Bereits am 17. Januar kamen Brandermittler der Duisburger Polizei zu dem Ergebnis, dass ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden kann. Die weiteren Ermittlungen und Spurenauswertungen ergaben, dass der 37-Jährige dringend tatverdächtig ist, den Brand vorsätzlich gelegt zu haben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde von einer Richterin des Amtsgerichtes Duisburg gegen den Duisburger ein Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit schwerer Brandstiftung erlassen. Nachdem sich der Gesundheitszustand des Tatverdächtigen nun stabilisiert hat, wurde er am Montag (19. Februar) von Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 vorläufig festgenommen.
Der Haftbefehl wurde ihm am heutigen Tag durch einen Ermittlungsrichter des AG Duisburg verkündet und in Vollzug gesetzt.



Schüsse auf Schaufenster - Eine
Person verletzt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Am Samstagabend (17. Februar gegen 20:15 Uhr) fielen mehrere Schüsse auf der Friedrich-Alfred-Straße in Duisburg. Ein bislang
Unbekannter schoss vom Gehweg aus durch das Schaufenster einer Filiale eines Dienstleistungsunternehmens und verletzte hierbei einen 37-Jährigen, der sich in dem Gebäude befand. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus, wo er sofort notoperiert wurde. Er schwebt aktuell nicht mehr in Lebensgefahr.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt, woraufhin eine Mordkommission eingerichtet wurde.
Die Hintergründe der Tat sowie die Identität des bislang unbekannten Tatverdächtigen sind nun Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise, dass es sich um Streitigkeiten im Clan- oder Rockermilieu handeln könnte, liegen bislang nicht vor. Experten der Spurensicherung haben den Tatort umfassend auf Spuren untersucht und mit einem Laserscanverfahren digital erfasst. Die Ermittler vernehmen derzeit weitere Zeugen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen soll der Tatverdächtige schwarz gekleidet gewesen sein, eine schwarze Kopfbedeckung getragen
haben und ca. 1,70 Meter groß sein. Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte an das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer
0203 2800.




Dellviertel: Luxus-Parfüm gestohlen
Ein Unbekannter hat am Samstagnachmittag (17. Februar, 15:50 Uhr) drei Luxus-Parfümflakons aus einem Kaufhaus im Forum an der Mercatorstraße gestohlen. Ein Ladendetektiv versuchte den Mann an seiner Flucht zu hindern - und wurde dabei attackiert. Der 54-Jährige schilderte der Polizei, dass er beobachtet hat, wie der Räuber die Sicherung der Produkte abgerissen, diese in seiner Jackentasche verstaut und anschließend ohne zu bezahlen die Filiale verlassen hat. Als der Detektiv den Mann aufforderte, mit ihm ins Büro zu kommen, versuchte er zu flüchten. Es kam zur Rangelei, woraufhin der 54-Jährige geschlagen und zu Boden gestoßen wurde. Der Räuber sei dann samt Beute in Richtung Kant-Park gerannt.
Er wird auf 30 bis 40 Jahre und 1,80 bis 1,85 Meter Größe geschätzt, hat schwarze Haare, einen schwarzen Bart und trug eine Brille. Zum Tatzeitpunkt war der Unbekannte mit einem Parker mit Pelzkragen-Kapuze sowie Sportschuhen bekleidet und hatte eine Umhängetasche dabei (alles schwarz). Wer kann Angaben zu dem Räuber machen? Das Kriminalkommissariat 36 nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Rumeln-Kaldenhausen: Mit Schockanruf um Geld betrogen
Ein Seniorin meldete am Sonntag (18. Februar) einen Schockanruf, den Sie bereits einen Tag zuvor (17. Februar, 20:30 Uhr) erhalten hatte, bei der Polizei. Sie berichtete den Beamten, sie sei von einer falschen Polizeibeamtin angerufen worden, die ihr folgende Lügengeschichte erzählte: Die Tochter der Rentnerin habe einen schweren Verkehrsunfall versursacht, bei dem eine unbeteiligte Frau getötet wurde. Wenig später meldete sich bei ihr ein Mann, der sich als Rechtsanwalt ausgab. Er teilte der Seniorin mit, dass sie eine hohe Bargeldsumme als Kaution hinterlegen solle, um eine Inhaftierung der Tochter zu vermeiden.
Die überrumpelte Frau übergab das Bargeld daraufhin an einen bislang unbekannten Abholer, der wenige Minuten nach den Telefonaten an ihrer Haustüre an dem Lauersforter Weg klingelte.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Zeugen, die Angaben zu den Trickbetrügern machen können oder verdächtige Personen beobachtet haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.

Die Polizei Duisburg wird nicht müde, ausdrücklich und eindringlich vor diesen Maschen zu warnen:
Den Betrügern geht es darum, die Angerufenen zu schockieren, sie unter Druck zu setzen und ihnen keine Zeit zum Nachdenken zu lassen. Dazu lassen sie falsche Polizisten, Anwälte, Ärzte oder angebliche Enkel oder Neffen anrufen. Letztere setzen dabei gern auch weinerliche oder panikerfüllte Stimmen ein. Bewahren Sie Ruhe, legen Sie auf und wählen Sie selbst die Telefonnummer ihres Angehörigen oder direkt die 110.



Hamborn: Nach dampfen mit HHC (Cannaboiden) im Krankenhaus gelandet
Am Freitag (16. Februar) meldeten sich zwei Schüler (beide 15) einer Gesamtschule in Duisburg-Hamborn und klagten über erhebliche körperliche Beschwerden. Auf Befragen der Lehrer gaben die Jugendlichen an, von einem weiteren Schüler (15) eine E-Zigarette (sogenannter Vape) erhalten und daran gezogen zu haben. Danach sei ihnen schlecht geworden. Die Schule hat daraufhin den Rettungsdienst gerufen und die Polizei verständigt. Beide Schüler wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Der dritte Jugendliche, der den beiden anderen den Vape zur Verfügung gestellt hatte, sagte der Polizei, dass sich in dem Vape "HHC", ein halbsynthetisches Cannabinoid, befunden habe. Der Konsum von HHC kann, besonders bei jungen Menschen, zu starken gesundheitlichen Problemen führen. Grundsätzlich handelt es sich bei HHC aber nicht um eine verbotene Droge, dennoch ist der Verkauf für unter 18-Jährige nicht erlaubt.
Der Schüler sagte gegenüber der Polizei, dass er den Vape an einer Trinkhalle in Duisburg-Neumühl gekauft habe. Bei einer gemeinsamen Durchsuchung von Ordnungsamt und Polizei wurden in der Trinkhalle weitere Vapes mit HHC sichergestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die beiden Schüler bleiben noch mindestens zwei Tage im Krankenhaus zur Beobachtung. Der dritte Schüler wurde in die Obhut seiner Eltern geben.



Laar: Mit Messer Verletzter flüchtete sich in Tankstelle
Am Donnerstagmittag (15. Februar, 13:40 Uhr) wurde die Polizei von der Mitarbeiterin einer Tankstelle an der Friedrich-Ebert-Straße zu einer Auseinandersetzung gerufen, bei der auch ein Messer zum Einsatz kam. Nach derzeitigen Erkenntnissen begann der Streit, bei dem ein Mann (32) von einem 49-Jährigen (beide syrische Staatsangehörige) mit einem Messer im Gesicht verletzt worden sein soll, bereits auf offener Straße. Der Verletzte flüchtete daraufhin in den Verkaufsraum der Tankstelle, wo sein Verfolger mehrfach auf ihn einzustechen versuchte.
Als die Einsatzkräfte am Tatort ankamen, konnten sie den Tatverdächtigen widerstandslos festnehmen und das vermeintliche Tatmesser sicherstellen. Rettungskräfte brachten den Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus, wobei zu keiner Zeit Lebensgefahr bestand.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt woraufhin eine Mordkommission eingerichtet wurde. Die Ermittler haben unter anderem Zeugen vernommen und die Spurensicherung am Tatort durchgeführt. Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Beziehungsstreitigkeiten zu der Tat geführt haben könnten.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird der 49-Jährige unter anderem wegen des Verdachts des versuchten Mordes am Freitag (16. Februar) einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.



Neudorf: Öffentlichkeitsfahndung nach Kiosküberfall
Mit einer Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei Duisburg nach einem Tatverdächtigen, der am 25. November gegen 21:35 Uhr versucht haben soll, einen Kiosk-Mitarbeiter an der Grabenstraße Ecke Gustav-Adolf-Straße zu überfallen. Der maskierte Mann habe den 20-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht und Geld gefordert. Der Angestellte ignorierte die Forderung und brachte sich in Sicherheit. Der Verdächtige soll daraufhin ohne Beute den Kiosk verlassen haben und sei in Richtung Koloniestraße geflüchtet. Er wird auf 1,80 Meter Größe geschätzt, hat braune Haare, eine schlanke Statur und trug eine Trainingshose der Marke Adidas sowie einen schwarzen Pullover mit Totenköpfen an den Ärmeln.
Unsere damalige Pressemitteilung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5658594
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen des Verdächtigen abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/127538.
Die Ermittler fragen: Wer kann Hinweise zur Identität des abgebildeten Mannes geben? Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei zu wenden.



Vierlinden: Berauschter Autofahrer geschnappt
Am 16. Februar entdeckten Duisburger Streifenpolizisten nachts um viertel vor zwei ein verdächtiges Auto auf der Straße Am Helpoot. Die Straße war leer, der VW stand, der Motor lief, das Licht war eingeschaltet und ein nervöser 37-Jähriger saß am Steuer. Die Gesamtsituation erschien den Beamten seltsam, sodass sie das Fahrzeug kontrollieren wollten. Der Duisburger drückte plötzlich aufs Gaspedal und die Polizisten nahmen die Verfolgung auf.
Ums Eck auf dem Brunnenweg stellten die Schutzmänner den Wagen geparkt fest. Der zuvor gefahrene Mann saß unangeschnallt auf dem Beifahrersitz. Die Spürnasen-Kommissare nahmen Alkoholgeruch wahr und konnten im Wagen Drogen und Alkohol feststellen. Der Verdacht bestätigte sich: Er stand unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde eine Blutprobe entnommen und das Fahrzeug durchsucht. Im Fußraum fanden die Beamten eine Waffe mit Munition und Bargeld. Zu allem Überfluss ist der 37-Jährige auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Der Duisburger muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Woher die Waffe stammt und was die Hintergründe waren ist nun Gegenstand der Ermittlungen.



Hochfeld: Mit Alkohol und Kokain am Steuer
In der Nacht zu Sonntag (11. Februar, 1:15 Uhr) zog ein schwarzer Audi SUV das Interesse einer Streifenwagenbesatzung auf sich: In Höhe der Pauluskirche brach aufgrund der zügigen Fahrweise das Heck des Autos aus. Die Fahrzeugführerin (32) setzte ihre Fahrt über die Wanheimer Straße in Richtung der Saarbrücker Straße fort und benutzte hierbei auch den Fahrstreifen des Gegenverkehrs.
Auf Anhaltesignale und das eingeschaltete Blaulicht reagierte die 32-Jährige zunächst nicht. Erst im Kreuzungsbereich Heerstraße/Saarbrücker Straße gelang es den Einsatzkräften den Audi SQ8 zu stoppen. Weil die Frau keine Ausweisdokumente mit sich führte und zudem noch nach Alkohol roch, brachten die Beamten sie zum Polizeipräsidium.
Weil sie außerdem noch starke Stimmungsschwankungen zeigte, führten die Polizisten neben einem Alkoholtest auch einen Drogentest durch. Der Verdacht der Einsatzkräfte sollte sich bestätigen: Die Mülheimerin war sichtlich alkoholisiert und hatte auch Kokain konsumiert. Ein Arzt entnahm der Frau zwei Blutproben. Aufgrund ihrer Fahrauffälligkeiten leiteten die Polizisten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ein.



Meiderich: Tankestelle überfallen
Ein Unbekannter hat am Sonntagabend (11. Februar, 21:40 Uhr) eine Tankstelle auf der Biesenstraße ausgeraubt. Den Polizisten schilderte eine Mitarbeiterin (54), dass der Täter sie mit einem Messer bedroht und aufgefordert habe, ihm das Geld aus der Kasse zu geben. Im Anschluss rannte der Räuber mitsamt der Beute in Richtung des Kreisverkehrs auf der Baustraße davon. Die Duisburgerin blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu dem Flüchtigen machen können. Er wird auf Mitte 20 geschätzt und soll circa 1,70 Meter groß sein. Der Mann hat braune, kurze Haare und trug einen schwarzen Kapuzenpullover und blaue Handschuhe. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Marxloh: Motorradfahrer flüchtet
Am Donnerstag (8. Februar, 20:20 Uhr) zog ein Motorradfahrer (19) den Fokus einer Streifenwagenbesatzung auf sich, als er von der Weseler Straße verbotswidrig in die Kaiser-Wilhelm-Straße abbog. Kurz nachdem die Einsatzkräfte dem Sauerländer Anhaltesignale gaben, beschleunigte er sein Zweirad und flüchtete. Über Funk gaben die Polizisten eine Beschreibung des Flüchtigen und des Motorrades mit Kennzeichen aus dem Hochsauerlandkreis durch.
Einsatzkräfte der Hundertschaft entdeckten den 19-Jährigen, als er die Grillostraße entlangfuhr. Als er die Polizisten sah, wendete er sein Motorrad und flüchtete in die Arnimstraße, wo sich kurzzeitig seine Spur verlor. Aufmerksame Zeugen gaben letztendlich die entscheidenden Hinweise: Das Zweirad stand geparkt unter einem Carport auf der Rolfstraße. Den Flüchtigen trafen die Beamten letztendlich in der Wohnung seiner Freundin an.
Die Einsatzkräfte führten bei dem Mann einen freiwilligen Drogenvortest durch, der positiv auf Marihuana und Amphetamine anschlug. Die Polizisten nahmen den Sauerländer mit zur Wache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige und dem Entzug seiner Fahrerlaubnis auseinandersetzen.



Hochemmerich: Mercedes beschädigt und abgehauen
Nach einer Unfallflucht von Anfang Februar sucht die Polizei Duisburg Zeugen: Im Einmündungsbereich Krefelder Straße / Schwarzenberger Straße soll bereits in der Nacht zum 2. Februar (ein Freitag) ein Mercedes beschädigt worden sein. Der 29 Jahre alte Halter des Fahrzeuges berichtete den Einsatzkräften, dass er sein Auto dort am Vorabend gegen 22 Uhr geparkt hat, am nächsten Morgen gegen 6 Uhr bemerkte er den Schaden: Die Beifahrerseite war nahezu komplett demoliert, außerdem war das Fenster der Beifahrerseite zerbrochen. Zigaretten und eine Weste seien gestohlen worden.
Das Verkehrskommissariat 21 sucht Zeugen, die eine Unfallflucht beobachtet oder einen Knall gehört haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Hochemmerich: Geschlagen und beraubt
Ein Unbekannter schlug einem 24-Jährigen bereits am 10. Januar gegen 17 Uhr auf einem Supermarktparkplatz auf der Asterlager Straße ins Gesicht und raubte seine Tasche. Der Täter verwickelte den jungen Mann zuvor in ein Gespräch und verlangte eine Zigarette. Unverhofft verpasste der Unbekannte ihm einen Schlag ins Gesicht. Dabei fiel der Duisburger zu Boden und verletzte sich leicht am Hinterkopf. Die Situation nutzte der Täter, entriss ihm die Tasche und ergriff die Flucht in Richtung einer Tankstelle.
Der Flüchtige wird als 1,80 m großer, Deutsch sprechender Mann Mitte 20 beschrieben. Er soll kurze, dunkle Haare und braune Augen haben. Zum Tatzeitpunkt soll er mit einer blauen Jeanshose, einem roten Pullover und einer schwarzen Winterjacke bekleidet gewesen sein.
Seitdem hat das Kriminalkommissariat 13 die Ermittlungen aufgenommen und sucht weiterhin Zeugen. Wer Hinweise zum Täter geben kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei.



Wanheim: "Klärendes Gespräch" endete im Krankenhaus
Aufgrund eines vorausgegangenen Streits verabredeten sich zwei Heranwachsende (18, 19) zu einem klärenden Gespräch am Dienstag (6. Februar, 22 Uhr) auf der Molbergstraße. Zu der Aussprache erschienen die Kontrahenten in Begleitung weiterer, bislang unbekannter Männer. Weil sich beide Parteien nicht einig wurden, griff eine Person zu einem messerähnlichen Gegenstand und verletzte den 19-Jährigen. Ein Rettungswagen brachte den Geschädigten mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Die verständigten Einsatzkräfte konnten den 18-Jährigen auf der Flucht stellen.
Die genauen Hintergründe zur Tat und wer letztendlich zugestochen hat, wird nun durch das Kriminalkommissariat 36 ermittelt. Zeugen, die weitere Angaben zum Sachverhalt und den Tatumständen machen können, wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei.



Rheinhausen: Falsche Handwerker berauben Seniorin
Zwei Unbekannte gelangten am Montag (05. Februar, 14 Uhr) in die Wohnung einer Seniorin (88) auf der Gerhard-Hauptmann-Straße, indem sie sich als Handwerker unter dem Vorwand die Wasserleitungen überprüfen zu wollen, ausgaben.
Einer der Männer forderte die ältere Dame auf, den Brausekopf der Dusche festzuhalten und das Wasser auf sein Zeichen einzuschalten. Diese Gelegenheit nutzte der zweite Täter, um die Wohnung zu durchsuchen und Schmuck, Bargeld und eine EC-Karte zu klauen. Als eine Bekannte der Rentnerin erschien, verließen die beiden Männer fluchtartig die Wohnung und gaben der Bekannten gegenüber an, dass die ältere Dame Hilfe benötigen würde.
Die beiden Männer waren zwischen 1,70 m und 1,85 m groß. Einer war ähnlich einem Handwerker gekleidet und hatte lange, zu einem Pferdeschwanz gebundene, schwarze Haare.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer die beiden Trickdiebe im Bereich der Gerhard-Hauptmann-Straße am 5. Februar gegen 14 Uhr gesehen hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.
Um sich gegen Trickdiebe zu schützen, rät die Polizei, bei nicht angekündigten Handwerkern Nachbarn oder Angehörige hinzuzuziehen oder um Verlegung des Termins zu einem Zeitpunkt zu bitten, zu der eine Vertrauensperson hinzugezogen werden kann.



Bissingheim: Von der Straße abgekommen und auf dem Dach gelandet - Fahrer verstorben
Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der 37-jährige Audi-Fahrer auf der Bissingheimer Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug und verunfallte am 5. Februar gegen 21:30 Uhr tödlich. Alleine in seinem Auto unterwegs kam er von der Fahrbahn ab und geriet einen Abhang hinunter. Der Wagen überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Drei Zeugen sahen den verunfallten Wagen und verständigten die Rettungskräfte. Die Feuerwehr konnte den Fahrer aus dem Fahrzeug befreien. Ein Rettungswagen fuhr den schwer Verletzten ins Krankenhaus, wo er kurze Zeit später in Folge seiner Verletzungen verstarb. Ein Opferschutzteam wurde hinzugezogen.
Der Unfall wurde durch Experten eines Verkehrsunfallaufnahmeteams aufgenommen. Der deformierte Wagen musste mit einem Kran geborgen werden und wurde sichergestellt.
Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen zur Unfallursache, zu der auch die Untersuchung des Fahrzeugs gehört, aufgenommen.


Explosion in der Oberhausener Innenstadt am Büro "Die Linke": Mutmaßliche Täter festgenommen


Duisburg: Integrative Gewerbekontrollen - Behörden zeigen klare Kante
Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei und Stadt Duisburg
Auch in diesem Jahr setzen die Polizei Duisburg und die Stadt Duisburg unter Beteiligung weiterer Netzwerkpartner die Null-Toleranz-Strategie und die Politik der "kleinen Nadelstiche" im Kampf gegen die Clankriminalität fort. Im Rahmen eines behördenübergreifenden Schwerpunkteinsatzes kontrollierten Polizei, Mitarbeitende des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg sowie Steuerfahnder am Mittwochabend (31. Januar, 18:45 - 23:30 Uhr) Gewerbeobjekte im Duisburger Stadtgebiet.

Zunächst kontrollierten die Einsatzkräfte eine Spielhalle auf der Weseler Straße im Stadtteil Marxloh. Weil die Betreiberin des Lokals in der Vergangenheit gegen zahlreiche Rechtsnormen verstoßen hatte, untersagte der Fachbereich für glücksspielrechtliche Angelegenheiten, Sonderaufgaben Gewerbe der Stadt Duisburg den weiteren Betrieb der Spielhalle per Ordnungsverfügung. Diese wurde zwischenzeitlich gerichtlich bestätigt. Da der Betrieb trotzdem geöffnet hatte und sich 15 Personen dort aufhielten, muss er mit der Festsetzung eines Zwangsgeldes in fünfstelliger Höhe rechnen.

Als nächstes kontrollierten die Netzwerkpartner ein Lokal mit angrenzendem Kiosk auf der Kalthoffstraße. Weil zwei Männer, die in der Gaststätte hinter dem Tresen standen, keine plausiblen Angaben zu Ihrem Arbeitsverhältnis machen konnten, schrieben die Polizisten einen Bericht an die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Duisburg. Bei der Kontrolle des Kiosks stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Betreiber neben den dort zu vermutenden Waren auch Ampullen mit Testosteron, unversteuerte E-Zigaretten, Steroide und Potenzmittel anbot. Die Polizisten stellten die Sachen sicher und leiteten Strafverfahren - unter anderem wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz ein. Das Bürger- und Ordnungsamt ordnete die sofortige Schließung und Versiegelung des Kiosks an.

Auch bei der anschließenden Kontrolle eines weiteren Kiosks auf der Bahnhofstraße in Obermeiderich entdeckten die Kontrolleure unversteuerte E-Zigaretten, die zum Kauf angeboten wurden. Die Beamten stellten die Zigaretten und ein Plagiat einer Rolex-Uhr, die dort zum Kauf auslag, sicher und leiteten auch in diesem Fall Strafverfahren gegen die Betreibenden ein.

Bei der Kontrolle des letzten Gewerbes für diesen Abend - eine Spielhalle auf der Lehnhofstraße im Stadtteil Beeck - stieg den Ordnungshütern bereits bei Betreten des Objektes der Geruch von Marihuana in die Nase. Der Betrieb lenkte das Interesse der Ordnungshüter ursprünglich auf sich, weil der Verdacht bestand, dass der Betreiber sich nicht an die glücksspielrechtlichen Vorgaben hält. Schnell hatten die Einsatzkräfte den Ursprung des Geruchs lokalisiert: Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen (27) entdeckten sie neben mehreren leeren Druckverschlusstüten und einer Feinwaage auch Marihuana und einen Block Haschisch. Weil sie davon ausgingen, dass er mit den Drogen handelt, leiteten die Polizisten ein Strafverfahren wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln ein und stellten alles sicher. Auch in dem Betrieb wurde das Bürger- und Ordnungsamt wieder fündig und leitete wegen Verstößen gegen die Spielverordnung Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.



Neumühl: Trickbetrüger bestehlen Senioren
Unter dem Vorwand, dass in dem Haus eines Senioren-Ehepaars auf der Gerlingstraße ein Wasserschaden vorliegen würde, verschafften sich zwei Unbekannte am 1. Februar zwischen 12 und 13 Uhr Zutritt und entwendeten Bargeld.
Als Mitarbeiter einer Sanitärfirma getarnt, schellten sie. Die Rentnerin führte sie herein. Nach Beendigung der Arbeiten verlangten sie Bargeld. Die Dame bezahlte und übergab das Geld einem der Täter.
Als sie nach dem Komplizen schaute, klaute der andere die Restsumme. Die Tat bemerkte sie zunächst nicht und verlangte eine Quittung. Das Deutsch sprechende und schwarz gekleidete Duo ergriff sofort die Flucht. Die Seniorin stellte den Diebstahl fest und verständigte die Polizei. Die Ermittlungen wurden durch das Kriminalkommissariat 32 aufgenommen.
Wer am 1. Februar gegen 13 Uhr die beiden Männer im Bereich der Gerlingstraße gesehen hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.



Aldenrade: Zwei Raubtaten durch Zivilcourage verhindert
Eine 46-Jährige hat am Mittwochnachmittag (31. Januar, 16:35 Uhr) dank ihres mutigen Eingreifens verhindert, dass eine Seniorin und ein Senior ausgeraubt werden.
Die Frau berichtete der Polizei, dass sie an der Straßenbahnhaltestelle "Walsum Rathaus" an der Friedrich-Ebert-Straße beobachtet hat, wie ein 31-Jähriger einem älteren Herrn, der sich einen Fahrschein an dem dortigen Fahrscheinautomaten lösen wollte, die Geldbörse habe stehlen wollen. Sie ging dazwischen und verhinderte Schlimmeres.

Dann stieg die beherzte Duisburgerin in die Bahn der Linie 903 in Richtung Marxloh ein - ebenso der Tatverdächtige. Die Zeugin behielt den Mann im Blick. Dieser versuchte erneut sein Glück und soll einer älteren Dame, die mit einem Fahrrad unterwegs war, Handtasche und Handy weggerissen haben. Die Seniorin stieß den Mann weg; das Diebesgut fiel zu Boden. Der Tatverdächtige habe sich die Beute geschnappt, woraufhin die 46-Jährige erneut eingriff und dem Mann die Handtasche wegriss. Diesmal setze er sich zur Wehr und es kam in der Bahn zur körperlichen Auseinandersetzung. Die Frau wurde dabei verletzt; ein Rettungswagen brachte sie zur Behandlung in ein Krankenhaus. Der Verdächtige flüchtete aus der Bahn an der Haltestelle Sonnenstraße.

Die alarmierten Einsatzkräfte fahndeten nach dem Verdächtigen, der sich schlussendlich am Abend auf der Wache in Hamborn stellte. Er musste die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest und ein freiwilliger Drogentest verliefen positiv. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der polizeibekannte 31-Jährige am Donnerstag (1. Februar) einem Haftrichter des Amtsgerichts Duisburg vorgeführt. Der Beschuldigte befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht nach wie vor den Senior und die Seniorin, die beinahe Opfer des Mannes geworden wären. Sie mögen sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 melden.
Die Polizei Duisburg begrüßt Zivilcourage. Jeder und jede kann im Rahmen seiner/ihrer Möglichkeiten helfen - sei es durch das Wählen des Notrufs, das Ansprechen Umstehender oder das Versorgen von Verletzten. Weitere Tipps rund um das Thema Zivilcourage gibt es online auf der Seite der Kriminalprävention des Bundes und der Länder unter: https://www.aktion-tu-was.de.