| Duisburg, 15. März 2022 - Zur 
							Unterbringung der Flüchtlinge aus der Ukraine hat 
							die Stadt Duisburg bisher gemeinsam mit den 
							zahlreichen Unterstützern insgesamt drei 
							Notunterkünfte am Bertold-Brecht-Kolleg, in der 
							Glückauf-Halle und nun auch in der Kraftzentrale im 
							Landschaftspark Nord eingerichtet. Im wahrsten Sinne 
							über Nacht wurde in einem Kraftakt von Feuerwehr, 
							Freiwillige Feuerwehr, DRK, THW, Johanniter, 
							Malteser, DLRG und AEV alles für die Ankunft und 
							Erstversorgung der Geflüchteten vorbereitet. 
 Oberbürgermeister Sören Link dankt allen 
							Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz: „Ich 
							bin überwältigt, was wir bisher zusammen auf die 
							Beine gestellt haben. Ohne die tatkräftige 
							Unterstützung der vielen Helfer wäre die Herrichtung 
							der Notunterkünfte in so kurzer Zeit nicht möglich 
							gewesen."
 
 Auch Krisenstabsleiter Martin 
							Murrack bedankt sich bei allen Helfern. Gleichzeitig 
							appelliert er an die Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter 
							weiterhin für den wichtigen Einsatz bei den 
							Hilfsorganisationen freizustellen: „Die 
							Hilfsorganisationen leisten gemeinsam mit der 
							Feuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und den 
							beteiligten städtischen Kolleginnen und Kollegen 
							Großartiges. Eine solche Katastrophe können wir nur 
							gemeinsam bewältigen. Ich bin fest davon überzeugt, 
							dass uns dies gelingen wird."
 
 
  In Kraftzentrale im Landschaftspark 
							Duisburg-Nord entsteht weitere Unterkunft für 
							Ukraine-Flüchtlinge
 In der 
							Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord 
							(LaPaNo) bereitet die Stadt Duisburg aktuell eine 
							weitere Flüchtlingsunterkunft für Menschen aus der 
							Ukraine vor, da der Zustrom der Geflüchteten wie 
							prognostiziert auch in Duisburg weiterhin zunimmt. 
							Die Unterbringung im LaPaNo soll zunächst befristet 
							bis Ende Mai hergerichtet werden. Im Idealfall 
							sollen die geflüchteten Menschen in diesen 
							Unterkünften nur kurzfristig verweilen müssen. 
							Priorität hat, sie von dort in Wohnungen zu 
							vermitteln.
 
 Derzeit bereiten im 
							Landschaftspark Duisburg-Nord mehr als 100 
							ehrenamtliche Einsatzkräfte mit großem Engagement 
							alles für die Aufnahme von rund 650 Geflüchteten 
							vor. Die Arbeiten sollen am heutigen Abend 
							abgeschlossen werden, dass bei kurzfristigem Bedarf 
							morgen die ersten Personen untergebracht werden 
							können. Im weiteren Verlauf werden die Menschen vor 
							Ort durch die Freiwillige Feuerwehr und das 
							Technische Hilfswerk betreut und versorgt. Die 
							zunächst geplanten Veranstaltungen in der 
							Kraftzentrale können dort bis auf Weiteres nicht 
							stattfinden.
 
 Wir bitten darum, keine 
							Sachspenden am Landschaftspark abzugeben.
 Kurzfristige Spendenaufrufe werden unter Angabe 
							des Abgabeortes und der benötigten Dinge auf der
							
							Internetseite der Stadt Duisburg 
							veröffentlicht.
 
 
 
 
   |