BZ-Home  Sport in Duisburg aktuell  Sonderseiten - Fotostrecken und mehr 

BZ-Sitemap

 






Archiv  Mai - August 2012
FISA World Rowing Masters: Gemeinwohlarbeiter machen Sportpark fit

Duisburg, 29. August 2012 - 43 sogenannte Gemeinwohlarbeiter tragen dazu bei, dass sich Duisburg während der FISA World Rowing Masters von seiner besten Seite präsentiert. Die Helfer aus dem Team der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung putzen den Sportpark Duisburg für die weltgrößte Ruder-Regatta vom 6. bis 9. September heraus.
Vermittelt wurden sie durch das Job-Center der ARGE in Duisburg. Regattaleiter Otto Schulte bedankte sich am Montag bei Norbert Maul, Geschäftsführer der ARGE, für so tatkräftige Unterstützung.
Die Gemeinwohlarbeiter übernehmen Malerarbeiten, reinigen die Brücken von Graffitis, bauen Zäune auf und sorgen auch sonst dafür, dass sich der Sportpark fit für die Masters präsentiert. Otto Schulte sagte über die Frauen und Männer im Einsatz für den Sport in Duisburg: „Sie packen an, wo sie gebraucht werden und sind mit hoher Motivation dabei. Wir freuen uns, dass sie bei uns im Team sind.“

Während der Altersklassen-Regatta des Ruder-Weltverbands kommen mehr als 3000 Aktive aus 46 Nationen nach Duisburg. Die Feste nach der Tagesarbeit auf der Plaza hinter der MSV-Arena werden zudem viele Duisburger anlocken, die mit den Sportlern aus der ganzen Welt feiern wollen. Otto Schulte sieht die Masters als ersten Schritt, weitere große Ruderregatten nach Duisburg zu holen: „Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir uns top präsentieren. Unser Helferteam von der GfB trägt dazu bei, dass wir eine gute Visitenkarte abgeben.“

Eric Schmeier (Mitarbeiter im OK) , Norbert Maul (Geschäftsführer der Duisburger ARGE), Johann Piel, Manuela Butschkau), Ramona Frieme (alle drei GWA-Kraft), Willy Zimmermann (Mitarbeiter im OK), Ute Sydlewski (GWA-Kraft) und Otto Schulte (Leiter des OK) vor dem frisch gestrichenen Informationsschalter für die Masters-Ruderinnen und Ruderer auf der Berta-Allee.

 
Crossboccia Weltmeisterschaft 2012

Die Crossboccia-WM ist zurück im Landschaftspark Duisburg-Nord
Auf der Crossboccia-Weltmeisterschaft im Landschaftspark Duisburg-Nord dreht sich vom 25. bis zum 26. August 2012 alles um den Trend rund um den weiterentwickelten Boule- und Bocciasport.

Programm der Crossboccia Weltmeisterschaft 2012

25. August 2012, Team-Weltmeisterschaft

10:30-12:00 Uhr – Event-Beginn: Spieler-Akkreditierung & Begrüßung Vor-Runde
12:05-14:35 Uhr – 3 Runden Gruppen A & B 14:35-15:00 Uhr - PAUSE

Haupt-Runde
15:15-17:05 Uhr – 4 LL-Runden & 3 Hauptrunden 17:05-17:30 Uhr – PAUSE

K.o.-Runde
17:35-20:05 Uhr – Best of 16/8/4 – Halbfinale - Spiel um Platz 3 - FINALE

20:10-20:50 Uhr – Siegerehrung

Rahmenprogramm (25. & 26.08.12)
-Challenges im Basecamp wie „Around the Bench“, „One Million Shot”, „Fotocontest“ und ”Dosen-Design Contest”
-Graffiti-Künstler live -Grill & Chill Area
-Aftershowparty mit DJs und The legendary Ghetto Dance Band

26.08.2012, Einzel-Weltmeisterschaft

10:00-11:25 Uhr – Event-Beginn: Spieler-Akkreditierung & Begrüßung

Vor-Runde
11:30-13:05 Uhr – 3 Runden Gruppe A & B 14:00-15:00 Uhr – PAUSE – Picnic on the Hill

Haupt-Runde
15:15-16:45 Uhr – 3 LL- Runden & 3 Hauptrunden 16:45-17:40 Uhr – PAUSE – Picnic on the Hill

K.o.-Runde
18:00-20:30 Uhr – Best of 32/16/8 – kleines Finale - FINALE

20:35-20:50 Uhr – Siegerehrung

FISA World Rowing Masters 2012 vom 6.9. bis 9.9. im Sportpark
Sport und Mega-Party im ROWland Duisburg

Duisburg, 22. August 2012 - Duisburg wird ROWland, zur Welthauptstadt des Rudersports. Von Donnerstag, 6. September, bis Sonntag, 9. September, legen sich über 3.000 Ruderinnen und Ruderer aus 46 Nationen auf der traditionsreichen Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg in die Riemen.

Die FISA WORLD Rowing Masters, die Altersklassen-Meisterschaften des Weltverbands, ist die größte Ruder-Regatta der Welt. Der Eintritt ist an allen Renntagen frei. Über 500 Rennen stehen an den vier Wettkampftagen auf dem Programm. Mehr als 1200 Boote legen im Sportpark Duisburg ab.
Michael Weller, Vorsitzender des ausrichtenden International Wedau-Regatta e.V. sagt: „Wir finden, eine so große Regatta ist ein Grund zum Feiern.“ Während der Wettkampftage verbindet - wie schon bei den World Games 2005 und der Kanu-WM 2007 - die große Plaza direkt im Sportpark Duisburg großen Sport mit bester Unterhaltung.
Von Donnerstag bis Samstag wird jeder Abend zur Meisterfeier mit Bands und DJs auf der so genannten Tunnelbühne. Einmal im Jahr setzen die FISA World Rowing Masters einen Saisonhöhepunkt für die „alten Hasen“ des Rudersports. Veranstalter ist der Weltruderverband FISA, als Ausrichter organisiert der ehrenamtlich geführte International Wedau Regatta e.V. die XXL-Regatta.

Ab 27 Jahre darf man an dem Treffen der internationalen Ruderfamilie teilnehmen. Die ältesten Aktiven sind über 90 Jahre alt. Organisationsleiter Otto Schulte hat nachgeschaut: „Der Amerikaner Charles Eugster ist mit 93 Jahren der Senior der Regatta.“
In der Meldeliste finden sich zudem ehemalige Weltmeister und Olympia-Ruderer. Sie nutzen die Regatta, um sich noch einmal mit ihren Konkurrenten zu messen. Mit dabei sind auch Teilnehmer der Olympia-Regatta in London. Und das nicht nur als Athleten mit Blick auf den Masters-Titel. Lena Müller, die im Finale des Leichtgewichts-Doppelzweier in Eton startete, wird während der Regatta-Tage in Duisburg als ehrenamtliche Helferin mitwirken.
Als 14-Jährige hatte sie schon bei der Junioren-WM 2001 geholfen, nun stellt sie sich für die Masters in den Dienst ihres Vereins. „Aber auf dem Bootssteg werde ich nicht wieder liegen“, sagt sie schmunzelnd.

Partylaune auf der Plaza
In Duisburg nehmen die Gastgeber die Tradition auf, die bereits mit den World Games 2005 und der Kanu-WM 2007 in der Welt des Sports einen Meilenstein setzte. Denn Sport wird erst durch die Party danach so richtig schön. Auf der Plaza herrscht Partylaune. Mit kulinarischen Leckerbissen, Sektlaune und Biergarten-Atmosphäre.
Eine Fachmesse für Rudersport ermuntert selbst mal ins Boot zu steigen. Das Mitmachprogramm für Kinder verwandelt das Sportfest in einen Familientag. Bei den Partys am Abend sind mit dabei:
Das Adriano BaTolba Orchestra mit DJ Jens Müller, die Duisburger DJs Fishi, Eric Smax, DJ AKKI, Jens Müller und Carlos Dee Life sowie die lokale Kult-Cover-Band „Fresh Music Live“ mit den Sängern aus der 1. Staffel von The Voice, Clay Boogie und TBC. Internationalen Flair zaubert Lavina Williams aus der Staffel “Australien sucht den Superstar“.

Das Bühnenprogramm im Detail:
Donnerstag, 6. September, ab 19 Uhr Pauken und Trompeten zur Eröffnung Das Adriano BaTolba Orchestra mit DJ Jens Müller Die Big Band sorgt für den Big Bang - wie bei der legendären Eröffnung des EuroVision SongContest.
Das Adriano BaTolba Orchestra, angefeuert von DJ Jens Müller, begrüßt mit vollem Sound im ROWland Duisburg auf der Bühne im Sportpark. Freitag, 7. September, ab 19 Uhr The Night of Duisburg DJs Die Plattenküche präsentiert:
The Night of Duisburg DJs. Die besten Aufleger der Stadt rocken die Masters-Bühne mit einer Mischung aus Disco-Klassikern und aktuellen Hits. In der musikalischen Meisterklasse bitten zum Tanz: Fishi, Eric Smax, DJ AKKI, Jens Müller und Carlos Dee Life.
Samstag, 8. September, ab 19 Uhr Mastersparty zum Finale Feiern mit den Siegern: Die lokale Kult-Cover-Band „Fresh Music Live“ spielt auf bei der Gala der Masters. Am Mikrophon die Sänger aus der 1. Staffel von The Voice, Clay Boogie, und TBC. Internationalen Flair zaubert Lavina Williams aus der Staffel “Australien sucht den Superstar“.

Über 1000 Boote legen bei den Masters unter anderem am neuen Bootssteg auf dem Bertasee an (von links):
Joachim Erich (Bronzemedaillen-Gewinner München 1972 ), Michael Weller (Vorsitzender des Organisations-Komitees FISA World Rowing Masters 2012), Ulrich Groffy (Master-Ruderer vom Duisburger Ruderverein), Erich Schmeier, (Veranstaltungsleiter Plaza), Otto Schulte (Regattaleiter der FISA World Rowing Masters 2012), Klaus Schneider (ehemaliger Vorsitzender des Duisburger Rudervereins) und Volunteer Lena Müller (Olympia-Teilnehmerin 2012 und Volunteer)  

Goldene Ehrennadel des Stadtsportbundes für Walsums Peter Stier

Duisburg, 20. August 2012 - Peter Stier ist seit 1990 Mitglied beim BSV Alt-Walsum 1856 e.V. und seit 1996 Mitglied beim RESG Walsum e.V..
Peter Stier ist von 1998 bis 2012 Sportwart im Bezirkssportbund gewesen und von der JHV 2012 zum Ehrenmitglied gewählt worden. In allen Vereinen hat er wichtige und anerkannte Arbeit geleistet.
Unter seiner Leitung wurde in der RESG eine kontinuierliche erfolgreiche Rollhockey-Jugendarbeit installiert. Die Senioren gehörten stets zur deutschen Spitze und spielten um den Europapokal. Beim BSV ist Herr Stier der ranghöchste Offizier und ist sehr aktiv in der Vereinsarbeit. Er hat sich um den Sport in Duisburg verdient gemacht.
Die Ehrung wird am Freitag, 24. August 2012 im Johannitersaal (Lehmkuhlplatz 60 in Alt-Walsum) durch den 1. Vorsitzenden des Stadtsportbundes., Herrn Franz Hering, anlässlich des 75-jährigen Vereinsjubiläums der RESG Walsum e.V. vorgenommen.  

Mehr als 5000 Läufer am Start des 7. Duisburg TARGOBANK Run
259 Firmen aus ganz Deutschland am Start

Größter Unternehmenslauf im Ruhrgebiet am 23. August in Duisburg  Vier soziale Einrichtungen profitieren vom Erlös Oberbürgermeister Sören Link gibt den Startschuss  
Duisburg, 20. August 2012 - Der 7. Duisburg TARGOBANK Run bringt Bewegung in die Stadt: Mehr als 5000 Starterinnen und Starter gehen am Donnerstag, 23. August um 19 Uhr ins Rennen auf dem Opernplatz vor dem Theater. Den Startschuss für den Hauptlauf gibt Oberbürgermeister Sören Link.
Insgesamt 259 Teams haben für den größten Firmenlauf im Ruhrgebiet gemeldet. Aus dem Erlös der Startgelder spendet die veranstaltende TARGOBANK mehr als 40.000 Euro an vier soziale Einrichtungen in Duisburg.
Organisiert wird der Firmenlauf vom Stadtsportbund Duisburg und Laufsport Bunert. Der TARGOBANK Run ist mehr als nur ein Rennen über 5,8 Kilometer durch die Innenstadt. Mit einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm und der After-Run-Party wird der Sommerabend zum sportlichen Eventhighlight. Um 22 Uhr treten Tanz-, Feuer- und Lichtjongleure der Künstlergruppe Firedancer auf.
Die Künstler werden begleitet durch stimmungsvolle Wassereffekte. Als abschließender Höhepunkt wird ein musiksynchrones Feuerwerk gezündet. Rainer Morawietz, Geschäftsführer der TARGO Dienstleistungs GmbH, sagte beim Pressegespräch am Montag im Theater Duisburg: „Wir freuen uns, dass wir die Schallmauer von 5000 Läufern erneut durchbrechen konnten. Doch wir schauen nicht so sehr auf Melderekorde und Bestzeiten. Für uns ist vor allem eins wichtig: Dass sich jeder einzelne Teilnehmer bei uns wohl fühlt und jedes Team ein gutes Rennen erlebt.“
Jörg Bunert bestätigt: „Damit alle Läuferinnen und Läufer gut durchkommen, haben wird die Streckenführung noch einmal optimiert. Engstellen und Staus wollen wir so vermeiden.“ Als stärkstes Team geht - wie 2011 - Siemens ins Rennen. Teamcaptain Nadine Florian begeisterte 591 Läuferinnen und Läufer aus ihrem Unternehmen. Die zweitstärkste Laufgruppe stellt in diesem Jahr ThyssenKrupp Steel Europe mit 405 Teilnehmern.
Mit dabei ist auch der Vorjahressieger Marc Andre Ocklenburg, der für Siemens Turbo in Krefeld läuft. Eine neue Nummer Eins wird es in jedem Fall bei den Frauen geben: Felicitas Vielhaber, Siegerin 2011, startet in diesem Jahr nicht.   Premiere für den Maskottchenlauf Um 17:30 Uhr findet eine Premiere statt: Zum ersten Mal können die Maskottchen der teilnehmenden Unternehmen um die Wette laufen. Um 18 Uhr sprinten dann die Bambini ihre kurze Runde über den Opernplatz.
In besonderer Weise gestalten die Organisatoren den Start und den Zieleinlauf. „Wir verteilen Trommelstöcke im Publikum und animieren die Zuschauer, die Läufer rhythmisch anzufeuern“ erklärte Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg (SSB). Nach der Siegerehrung gegen 20 Uhr beginnt die „After-Run-Party“. Die Wuppertaler Coverband „Flieger“ gibt dazu den Rhythmus vor. “Sieger werden übrigens nicht allein über Platzierung und Zeiten ermittelt: Schönheit und Originalität zählt ebenfalls“ sagte Franz Hering, Vorstand des Stadtsportbundes.
„Eine Jury prämiert das attraktivste Läufer-Shirt. Die Teams können sich zudem ihr offizielles Mannschaftsfoto sichern. Dies ist eine schöne Erinnerung an den gemeinsamen Start beim TARGOBANK Run“. Unterwegs für den guten Zweck Vom großen Erfolg des Laufs profitieren auch Duisburger Einrichtungen und Organisationen, die besondere Unterstützung brauchen. Aus den Startgebühren gehen Spenden in Höhe von mehr als 40.000 Euro an den Deutschen Kinderschutzbund, Aktion Lichtblicke e.V., das Malteser Hospiz St. Raphael und den Zoo Duisburg. In den letzten Jahren kamen durch den TARGOBANK Run insgesamt rund 240.000 Euro  für den guten Zweck zusammen.  

Künstlergruppen  Drum Cafe und Firedancer
Für das große Finale des TARGOBANK Runs sorgen in diesem Jahr die beiden Künstlergruppen Drum Cafe und Firedancer. Beide werden im Zusammenspiel mit einem musikalisch untermalten Feuerwerk ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten darbieten.
„Drum Cafe“ ist spezialisiert auf interaktive Trommelshows im Rahmen des Event-Entertainments. Bei ihren Bühnenshows kombinieren sie Musik, Tanz und Feuer zu einem besonderen Erlebnis. Als spezielles Highlight binden sie die Zuschauer mit ein und schaffen so einen einzigartigen rhythmischen Rahmen, dem sich niemand entziehen kann.

Zahlen - Daten - Fakten
Anmeldungen 7. Duisburg
TARGOBANK Run: 5.019  (in 2011: 4.728) Zuwachs gegenüber Vorjahr:  291  (6 Prozent)
Gemeldete Unternehmen:  259  (in 2011: 271) Azubis: 650
Starterzahlen  

1.Jahr 2005

900

2.Jahr 2006

1.400

3.Jahr 2007

2.300

4.Jahr 2008

4.050

5.Jahr 2009

5.378

6.Jahr 2010

Absage

7.Jahr 2011

4.728

8.Jahr 2012

5.019

Firma

Teamname

2012

2011

Siemens AG Sector Energy

Siemens Turbos

591

537

Thyssen Krupp Stell Europe AG

Thyssen Steel Europe

405

372

TARGO Dienstleistungs GmbH

TARGOBANK

401

325

DB Schenker Rail Deutschland AG

DB Mobility Networks Logistics

119

29

Stadtwerke Duisburg AG

Stadtwerke Duisburg AG

85

109

Universität Duisburg-Essen

Universität DU-E

78

61

OXEA GmbH

OXEA

74

49

START Zeitarbeit NRW GmbH

STARTup- Runners

73

60

Deutsche Annington Immobilien GmbH

Deutsche Annington

72

69

RÜTGERS Novares GmbH

Rütgers

72

66

 

Rettung des FC Rumeln-Kaldenhausen 1955

Duisburg, 10. August 2012 - Die drohende Insolvenz des FCR 1955 und die damit verbundene Kündigung des Pachtvertrages für die Sportanlage „An den Wieen“ konnte durch die Vermittlung des Sportdezernenten Reinhold Spaniel im letzten Moment abgewendet werden.
Mit der Finanzierung des neuen Kunstrasenplatzes hatte sich der Verein übernommen. Konstruktive Gespräche zwischen dem Sportdezernat und dem neuen Vereinsvorstand sowie das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder führten dazu, dass der Verein im Juli seine ausstehenden Zahlungen leisten konnte.
„Ich bin erfreut darüber, dass es dem neuen Vorstand unter der Mithilfe der Stadt gelungen ist, zum einen die Insolvenz abzuwenden und darüber hinaus ein zukunftsfähiges Konzept aufzustellen. Dem Verein sowie seinem Vorstand wünsche ich weiterhin alles Gute und viel Erfolg“, so Spaniel.

Die Jugend des FCR 1955

Bunert’s Lichterlauf feiert am 29. September Jubiläum
Seit zehn Jahren rennen, damit die Lampen brennen

Duisburg, 6. August 2012 - Bunert’s Lichterlauf feiert Jubiläum: Am 29. September schnüren Duisburgs Langläufer zum zehnten Mal für die gute Sache die Laufschuhe. Der Erlös aus dem Startgeld trägt dazu bei, die laufenden Kosten für die 200 Lampen rund um die beliebteste Laufstrecke in der Stadt zu finanzieren.
Besondere Highlights sind fürs Jubiläum nicht geplant. Jörg Bunert sagt: „Der Lauf ist doch schon selbst ein Highlight.“ Neu ist der Termin. Am Stamm-Wochenende findet die Champions-League im Kanu-Polo statt. Deshalb rückt der Lichterlauf um eine Woche aus dem Spätsommer in den Frühherbst. Der Lichterlauf ist ein Fun-Run, dennoch nehmen die Organisatoren die Rennen ernst. „Jeder, der an der Regattabahn trainiert, sollte an diesem Abend an den Start gehen“, macht Bunert deutlich. Nach wie vor benötigt die Stadt den Überschuss aus dem Lichterlauf, damit jeder abends bei Licht an der Regattabahn laufen kann. Pro Jahr kommen etwa 7.000 Euro zusammen. Ohne dieses Geld sähe es buchstäblich zappenduster aus. Denn die Stromrechnung muss bezahlt werden. Der Erhalt kostet Geld und die Wartung ebenfalls. Jörg Bunert sagt: „Alles in allem brauchen wir dafür etwa 20.000 Euro pro Jahr an. Ohne den Lichterlauf kommen wir schlicht nicht aufs Geld.“

Seit zehn Jahren sorgen Duisburgs Läufer mit ihrem Start beim herbstlichen Abendlauf, dass das Licht an der Regattabahn leuchtet. Mehr als 60.000 Euro kamen seit dem ersten Start 2003 zusammen. Mehr als 30.000 Läuferinnen und Läufer nahmen an den Rennen teil. Beim Hauptlauf über zehn Kilometer sind inzwischen Jahr für Jahr echte Topleute aus der Region mit dabei. Bunert: „Sie kommen, weil sie einfach Lust haben, dabei zu sein.“
Ob jemand seine Bestzeit laufen will oder einfach nur das Rennen genießt, das entscheidet freilich jeder für sich. Zum Lichterlauf haben die Starter die Auswahl: Auf dem Programm stehen der Firmen- und Fun-Run über 5000 Meter, die Runde für Walker und Nordic-Walker ebenfalls über 5000 Meter und dann der Hauptlauf über zehn Kilometer. Für den Nachwuchs bieten die Ausrichter: Den Schüler- und Jugendlauf über 1000 Meter, sowie die Bambini-Runde über 400 Meter an. Kurz gesagt, jeder kann mitmachen.   www.lichterlauf.bunert.de  

Meldeschluss für den 7. Duisburg TARGOBANK Run am 14. August, 24 Uhr Der Countdown für den 7. Duisburg TARGOBANK Run läuft: Nur noch bis Mittwoch, 14. August, 24 Uhr sind Meldungen für den größten Unternehmenslauf im Ruhrgebiet möglich. Nachmeldungen für den Start am Donnerstag, 23. August, 19 Uhr, auf dem Opernplatz können nicht angenommen werden. Darauf weist der ausrichtende Stadtsportbund hin. Azubis, die ihrem Chef mal die Fersen zeigen wollen, müssen jetzt also zum Endspurt ansetzen.
Firmen können ihre Teams online über die Seite www.unser-unternehmen-läuft.de ins Rennen über 5,5 Kilometer schicken. Die „Rennstrecke“ mit Start und Ziel vor dem Casino Duisburg und dem Theater der Stadt Duisburg führt unter anderem durch den Innenhafen und über die Königstraße.
Nach dem Meldeschluss geht nichts mehr: Das Trikot bleibt zur siebten Auflage des Firmenlaufs im Schrank. Wer zu spät kommt, muss den Spaß am Sport den mehr als 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer überlassen, die rechtzeitig für den Citylauf durch Duisburg ihre persönliche Startnummer gebucht haben. 4000 sind schon dabei Bis gestern hatten mehr als 4000 Läuferinnen und Läufer aus knapp 200 Unternehmen ihr „Ticket“ für den Duisburg TARGOBANK Run gebucht.

Erfahrungsgemäß geht in den letzten beiden Tagen vor dem Meldeschluss im Internet buchstäblich noch einmal die E-Post ab. Einige Unternehmen zeigen sich kurzentschlossen. Zudem läuft stets ein Wettbewerb ganz eigener Art. Die großen Firmen wie Siemens, ThyssenKrupp oder die TARGOBANK selbst machen unter sich aus, wer die stärkste Läufergruppe beim TARGOBANK Run stellt. Da wird dann auch gepokert und erst in letzter Minute vor dem Sendeschluss um Mitternacht das eigene Starterfeld komplettiert.
„Kurz vor zwölf Uhr nachts rauschen bei uns richtig viele Meldungen ein“, sagt Uwe Busch vom Stadtsportbund. Jörg Bunert, der den Laut mitorganisiert, erläutert, warum Nachmeldungen nicht möglich sind: „Jeder Teilnehmer erhält eine Startnummer, auf der sein Name zu lesen ist. Das kommt gut bei den Läufern an, aber das Verfahren ist aufwendig und braucht mehr Zeit.“

24 Stunden Mountainbike-Rennen:
TARGOBANK fährt für einen guten Zweck

Duisburg, 2. August 2012 - Mitarbeiter der TARGOBANK starten beim 24 Stunden Mountainbike-Rennen in Duisburg um damit eine Spendenaktion zu Gunsten zweier ortsansässiger sozialer Einrichtungen zu ermöglichen. Mindestens 10.000 Euro sollen sportlich mit dem Rad „erfahren“ werden.
Zwei Achter-Teams der TARGOBANK starten beim MountainBIKE 24 Stunden Rennen der Stadtwerke Duisburg am 3. - 5. August 2012 im  Landschaftspark Nord. Ihren sportlichen Einsatz verbinden die Mitarbeiter der TARGOBANK dabei mit einer Spendenaktion zu Gunsten sozialer Einrichtungen in Duisburg. Beide Teams der TARGOBANK haben sich die 400km-Marke zum Ziel gesetzt. Je mehr Kilometer sie zurücklegen, desto höher fällt die Summe aus, die gespendet wird. Zusätzlich spenden die Teilnehmer noch ihre Startgebühr und die TARGOBANK rundet die Summe großzügig auf.
Unterstützt werden mit dem Erlös aus dem Rennen die Vereine Bunter Kreis Duisburg e.V. und Deutscher Kinderschutzbund Duisburg. Der Verein Bunter Kreis Duisburg e.V. wird zusätzlich noch von den startenden Siemens Turbo Bike Teams gefördert; gemeinsam mit den TARGOBANKERN wird versucht, so viel Spendensumme wie möglich für den sozialen Verein aufzubringen.  
Der Verein Bunter Kreis Duisburg e. V. unterstützt frühgeborene, behinderte, schwerst- und chronisch kranke Kinder, Jugendliche und ihre Familien auf ihrem Weg vom Krankenhaus in ein gut organisiertes Leben zuhause. Der Deutsche Kinderschutzbund Duisburg e. V. setzt sich mit verschiedenen Projekten für Not leidende Kinder und Jugendliche in Duisburg ein.

Goldene Ehrennadel des Stadtsportbundes für Peter Wegner

Duisburg, 2. August 2012 -  Peter Wegner vom Bürgerschützenverein Aldenrade-Fahrn wird die "Goldene Ehrennadel" des Stadtsportbundes verliehen. Peter Wegner ist seit 1976 Mitglied im Bürgerschützenverein Aldenrade-Fahrn 1837 e.V. und führte die Sportabteilung des BSV Aldenrade-Fahrn 1837 e.V. seit über 20 Jahren mit Übersicht und Fingerspitzengefühl. Seine Tätigkeiten beim BSV:
1989 Referent für Kurzwaffen im Bezirk und Kreis 012 Dinslaken. 
1990 Sportwart im BSV Aldenrade.
2000 Kampfrichter im Land NRW, Bezirk und Kreis 012 Dinslaken
2010: Schulungsleiter für WBK im Bezirk und Kreis 012 Dinslaken.
Der Funktionär hat sich um den Schützensport weit über die Grenzen Duisburgs verdient gemacht.

UDE: Medaillenregen bei den University Games in Córdoba

Duisburg, 19. Juli 2012 - Bronze, Silber und Gold Extrem erfolgreich mit Rückschlägen: Von der Premiere der European University Games, der europäischen Universiade vom 13. bis 17. Juli im spanischen Córdoba, bringt das Badminton-Team der Universität Duisburg-Essen (UDE) den kompletten Medailliensatz mit nach Hause.
Ob im Mannschaftswettbewerb, im Doppel oder Einzel: Am Ende beschwerten dicke Medaillen aller Legierungen die Hälse von Kim Buss, Inken Wienefeld, Alexander Roovers sowie Marián und Timon Ufermann. Mit einem lupenreinen Marsch durch die Vorrunde konnten sich die UDE-Spieler bereits für das Halbfinale qualifizieren. Hier setzten sie sich knapp gegen das Team der Universität Bordeaux durch und zogen hochverdient ins Mannschaftsfinale ein.
Im Endspiel bekamen sie es mit dem russischen Team aus Nizhny Novgorod zu tun. Trotz der zwischenzeitlichen Führung hieß es am Ende jedoch 2:3 aus Sicht der Ruhrgebietler – und damit Silber im sonnigen Andalusien. Eine Wadenverletzung hielt Inken Wienefeld zwar von ihrem Einzelwettbewerb ab, im Damendoppel startete die Studentin dafür wieder durch: Mit Partnerin Kim Buss setzte sie sich gegen alle Konkurrentinnen durch.
Der Golderfolg hielt an: Als ungesetztes Paar holten sich Roovers und Buss zudem den Titel im Mixed: Nach einem Halbfinals-Krimi ließen sie im Endspiel nichts mehr anbrennen und siegten deutlich gegen die Russen Stepan Yaroslavcev und Anastasia Chervajkova. Zu guter Letzt gewann Alexander Roovers im Einzel Bronze. Der Erstligaspieler des 1. BV Mülheim scheiterte im Halbfinale gegen den späteren Titelträger und belegte somit Rang drei. Die European University Games wurden dieses Jahr erstmals von der European University Sports Association (EUSA) ausgerichtet. Rund 200 Sportler von 13 Hochschulen vertraten dabei Deutschland. Qualifiziert hatten sich die Teams über Top-Platzierungen bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im vergangenen Jahr.

Das Badminton-Team der UDE zeigt stolz seine Medaillensammlung. Foto: adh

Fußballabteilung TS Rahm 1906 eV spendet für guten Zweck

Duisburg, 15. Juli 2012 - Kürzlich veranstaltete die Fußballabteilung der Turnerschaft Rahm 1906 eV ein Turnier auf ihrer Platzanlage auf dem Reiserpfad. Die Veranstaltung war für einen guten Zweck organisiert worden, denn es sollte Geld dem auch dort ansässigen Kindergarten "Die Gartenzwerge" zu Gute kommen.
Die "zweite Mannschaft" organisierte alles allein und bekam Gastmannschaften, die am Turnier teilnahmen.
Das Eröffnungsspiel allerdings galt den jüngsten Kickern; und zwar den Kindergartenkindern.
Trotz des später schlechten Wetters Ende Juni kamen dennoch 200 Euro für den Kindergarten dabei heraus, um neue Spielsachen zu kaufen. Die Kinder und Betreuer freuten sich riesig und nahmen die Spende am 06.07. gerne an.

v.l.n.r.: Nadine Piel (Die Gartenzwerge), Martin Kleinen (Vorstand Fußballabt. TS Rahm), Jens Müller (zweite Mannschaft TS Rahm)
Als Dank gab es für die Turnerschaft einen bemalten und signierten Fußball von den Kindern. (duma)

 

„Schnupperpaddelns“ auf dem Parallelkanal  

Duisburg, 5. Juli 2012 - Auf dem Parallelkanal der Duisburger Regattabahn werden Paddelkurse unterschiedlichster Art angeboten. Unter fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die diesjährige Saison mit einem „Schnupperkurs“ am Sonntag, 15. Juli, fortgesetzt. Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport besitzen. Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich. Boote (Einerkajaks und Canadier) sowie Zubehör werden gestellt.
Freie Plätze zum Preis von 15 Euro pro Person sind nach wie vor für die drei Kurse zu haben, die noch in diesem Jahr, jeweils sonntags von 15 Uhr bis etwa 17:30 Uhr, stattfinden. Die Termine sind im Einzelnen: 15. Juli, 12. August und 9. September.   Kinder von 8 bis 14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an den Kursen teil. Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren. Die Kurse starten ab einer Teilnehmeranzahl von mindestens zwölf Personen immer an der neuen Kanustation (mit Umkleideraum), die unweit des Wasserspielplatzes am Parallelkanal liegt (Bertaallee 16, 47055 Duisburg). Neben diesen Schnupperkursen besteht auch die Möglichkeit, individuelle Termine für Gruppen, beispielsweise für Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge, zu vereinbaren.

 

7. Duisburg TARGOBANK Run

Duisburg, 2. Juli 2012 - Die heiße Meldephase für den 7. Duisburg TARGOBANK Run läuft. Für den größten Firmenlauf im Ruhrgebiet am 23. August in der City haben sich inzwischen mehr als 100 Unternehmen ihren Startplatz gesichert. Dabei fällt auf: Der Lauf über 5,5 Kilometer mit Start und Ziel am Opernplatz findet nicht nur in Duisburg Interesse. Das 100ste Unternehmen, das sich für das Teamrennen um 19 Uhr angemeldet hat, kommt aus Meerbusch. Die Wendt GmbH, ein international tätiger Hersteller von Schleifwerkzeugen und –maschinen mit 250 Beschäftigen, nimmt zum fünften Mal am TARGOBANK Run teil.
Teamcaptain Gunther Gräbel bringt in diesem Jahr acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Start. „Mindestens“, sagt er, denn den einen oder die andere hofft er noch für einen Stadtrundlauf durch Duisburg begeistern zu können. Der Ingenieur, der im Bereich Konstruktion arbeitet, kommt selbst aus Duisburg. So entstand die Idee zur Teilnahme. „Die ersten beiden Jahre habe ich als Zuschauer an der Strecke gestanden und mir dann gedacht, dass das doch was für unser Unternehmen sein könnte“, erinnert er sich.
Also hat er mal unter den Kollegen herumgefragt und konnte andere Hobbyläufer bei Wendt für den Duisburger Firmenlauf begeistern. 2012 wird der fünfte Lauf sein, in dem das Team Wendt an den Start geht. Zunächst nur mit drei Kollegen, im Vorjahr waren es sieben und nun „mindestens acht“.   Warum es sich lohnt dabei zu sein, erklärt Gunther Gräbel ebenfalls: „Die Atmosphäre beim TARGOBANK Run ist richtig gut. Start und Ziel vor dem Stadttheater und die vielen Zuschauer, das macht einfach Spaß.“ Zudem sei die Strecke flach und mit etwa fünf Kilometer nicht zu lang. Gräbel: „Mit ein oder zwei Monaten Training kann das fast jeder schaffen.“
Das Gewinnen bei dem „Betriebssportfest“ nicht im Vordergrund steht, weiß er aus Erfahrung. Im letzten Jahr belegte er Platz 482 in der Gesamtwertung.  Meldungen für den 7. Duisburg TARGOBANK Run sind möglich bis zum 14. August 2012. Das Rennen wird am 23. August um 19 Uhr gestartet. Die Startgebühr beträgt 16,50 Euro. Online-Meldungen sind möglich unter www.unser-unternehmen-laeuft.de

 

Tierischer 5. Zoolauf Duisburg 
Manfred Schneider

5. Zoolauf Duisburg am Dienstag ab 17:30 Uhr
Deutschlands sportlichste Expedition ins Tierreich

Duisburg, 25. Juni 2012 - Am Dienstagabend geht tierisch was ab: Der 5. Zoolauf Duisburg sorgt ab 17:30 Uhr für Bewegung am Kaiserberg. Der Stadtsportbund Duisburg veranstaltet gemeinsam mit Jörg Bunert den Staffellauf. Die 2,5 Kilometer lange Zooschleife führt an Tieren aus fünf Kontinenten vorbei. Start und Ziel sind am Seelöwen-Gehege. Nachmeldungen für dieses in Deutschland einmalige Rennen sind nicht mehr möglich.

Der Erlös hält den Zoo flüssig. Die Einnahmen aus den Startgeldern tragen zur Finanzierung des Salzwasserriffs am „Haus der 1000 Fische“ bei. Unterstützt wird der Benefizlauf vom Casino Duisburg. Tierische Kostüme bei den Startern sind zwar nicht Pflicht, aber sehr gern gesehen. Bei den Teamnamen freuen sich die Organisatoren ebenfalls über Anleihen aus „Brehms Tierleben“. Mehr als 700 Läuferinnen und Läufer haben für die Rennen gemeldet. Einer von ihnen ist Zoodirektor Achim Winkler. Ob er in Brillenbären-Verkleidung oder im Ren(n)tier-Outfit seinen Homerun angeht, hat er nicht verraten.

Weil es im Zoo so schön ist, bietet der Abendlauf gleich mehrere Möglichkeiten zur „Expedition ins Tierreich“. Die Schüler (Klassen A – D) machen mit einem Rennen über etwa 800 Meter um 17:30 Uhr den Anfang. Danach folgt der Bambinilauf (bis einschl. 6 Jahre) über 400 m um 17:45 Uhr. Die Mixed-Staffeln sind ab 18 Uhr auf der Strecke. Um 19:30 Uhr starten die Frauen- und Herrenstaffeln zu ihrem sportlichen Zoobesuch. Pro Staffel laufen zwei Teilnehmer. Jeder muss die Runde gleich doppelt laufen.

Bestzeiten stehen dabei nicht im Vordergrund. Zum einen, weil die Strecke am Kaiserberg mit ihren Aufs und Abs durchaus herausfordert. Zum anderen, „weil der Spaß im Vordergrund steht“, wie Mitorganisator Jörg Bunert sagte. Als Sieger kommen die Staffeln deshalb nicht allein durch flotte Wechsel und Gazellensprints aufs Treppchen. Preise gibt es ebenfalls für die drei schönsten Kostüme.

Um die Nachtruhe der Zoo-Bewohner muss sich übrigens niemand fürchten. Zoo-Direktor Winkler sieht da keine Probleme: „Die Tiere, die gern ungestört sein wollen, ziehen sich in ihre Ruhequartiere zurück. Für die meisten anderen ist der Zoolauf ein gern gesehene Abwechslung.“
Weitere Informationen über  www.zoolauf.de  oder über den Stadtsportbund Duisburg, Telefon: 0203 3000811

 

Olympia-Teilnehmerin Lena Müller hilft bei den FISA World Rowing Masters in Duisburg

Duisburg, 22. Juni 2012 - Lena Müller (24) hat nach den Olympischen Spielen in London bereits etwas vor. Die Duisburger Ruderin, die derzeit für einen Verein an ihrem Studienort in Ulm startet, hat ihren ehrenamtlichen Einsatz bei den FISA World Rowing Masters vom 6. bis 9. September 2012 auf der Spoartpark-Bahn zugesagt. Zuvor allerdings startet sie im August in Eton bei der olympischen Regatta im leichten Doppelzweier für Deutschland.

Besondere Ansprüche stellt die Olympiateilnehmerin, deren Talent beim Duisburger Ruderverein entdeckt wurde, übrigens nicht: „Wenn es sein muss, trage ich auch Boote“, sagte sie Organisationsleiter Otto Schulte, als sie sich für ihren Einsatz bei den Masters anmeldete. Ob Lena Müller eine tragende Rolle spielen wird oder an anderer Stelle die Ausrichter vom Verein International Wedau-Regatta unterstützt, vermochte Otto Schulte noch nicht zu sagen. „Bei einer Regatta mit mehr als 4000 Teilnehmern aus über 35 Ländern gibt es genug zu tun. Da wird sich sicher was Passendes finden“, so Schulte. Man muss übrigens nicht prominent sein, um mithelfen zu können.

Otto Schulte: „Wer sich bei uns meldet und bei der größten Regatta der Welt mitmachen will, ist herzlich willkommen“, sagt der Organisationsleiter. Anruf genügt, um mit Lena Müller in einem Team zu sein. Das Organisationsbüro hat die Nummer 0203 99 76 208

 

RESG Walsum ist Deutscher U17 Rollhockeymeister 2012

Internationales Montan Turnier macht Duisburg am Wochenende zum Mittelpunkt der Fechtwelt
Samstag, 23. + Sonntag, 24.6.2012 in Sporthalle Krefelder Straße in Duisburg-Rheinhausen

Duisburg, 21. Juni 2012 - Eintracht Duisburg schafft diesmal ein einzigartiges Ambiente durch die Verbindung von Sport und Kultur.
Die Anmeldungen verheißen einen neuen Melderekord beim 34. Internationalen Montan Turnier der Eintracht. Über 350 Florettfechter und Fechterinnen aus mehr als 5 Nationen werden am Wochenende in Rheinhausen auf der Planche stehen. Insbesondere erfreut ist man über die Meldungen aus Griechenland, der Ukraine und aus Polen.
Das internationale Duisburger Montan -Turnier wurde erstmals 1977 ausgerichtet und gilt inzwischen in vielen europäischen Ländern als offizielles Punkteturnier. Als reines Florett-Turnier umfasst es alle Jahrgänge von den SchülerInnen bis zu den SeniorenInnen. In der Vergangenheit diente es bereits oftmals als Sprungbrett zur Karriere in dieser Sportart.

Zunächst stand das 34. Internationale Florettturnier unter keinem guten Stern. War es doch bis in den Herbst vergangenen Jahres unklar, ob diese Veranstaltung in den eigenen Fechthallen an der Margaretenstraße stattfinden konnte. Einschränkungen der Bauaufsicht standen der Ausrichtung im Wege. Kurz entschlossen entschied man sich für eine Verlegung in die 3fach Sporthalle an der Krefelder Straße in Rheinhausen.
„Letztlich zum Glück, denn die Voranmeldungen für dieses Event schossen gegen Ende letzten Jahres in die Höhe.“ äußert sich Horst Nick, Vorsitzender der Fechtabteilung von Eintracht Duisburg. „Die Neukonzeption mit der Einbindung von kulturellen Elementen bot sich zudem durch das großzügige Foyer in der Rheinhauser Halle an.“

Eine Kulturtombola im Gesamtwert von über 1500 € reizt zum Kauf von Losen. Dabei handelt es sich um Eintrittskarten zu Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Duisburg und im Regionalverband Ruhr.
„Prima, das wir für dieses Unterfangen so zahlreiche Sponsoren begeistern konnten,“ freut sich Frank Steinfort, Vorsitzender des Fördervereins „en garde“, der hilfreich bei der Organisation zur Seite stand. „Von Konzertkarten der Duisburger Philharmoniker bis Eintrittskarten für Extraschicht, Niederhein - Therme, Oberhausener Gasometer oder dem Bochumer Planetarium reicht die Palette. Wir sind begeistert und werden dieses Konzept zum Jubiläum im nächsten Jahr weiter verfolgen.“, so Steinfort weiter.
So versteht die Fechtabteilung das diesjährige 34. Turnier quasi als Generalprobe für das größere 35. Jubliäumsturnier im kommenden Jahr.
„Wir wollten mit der konzeptionellen Neugestaltung dieses Events für uns und der Fechtkultur in der Region neue Maßstäbe setzen und die Resonanz gibt uns recht.“ äußert sich der Abteilungsvorsitzende Horst Nick. „Wir sind sehr erfreut darüber, dass sich wirklich gute Sportler angesagt haben, die spannende Wettkämpfe auf hohem Niveau versprechen. Vom Vize-Europameister bis zur ersten Liga des Fechtsports ist alles vertreten.“

Damit ist die Eintracht auf dem bestem Weg, als Veranstalter und Ausrichter mit mehr als 1.000 Teilnehmern pro Jahr in NRW den ersten Platz einzunehmen.
„Das tut nicht nur diesem Sport gut, sondern auch dem gegenwärtigen Image der Stadt Duisburg. Wir wollen mit dieser Veranstaltung auch ein Zeichen für diese Stadt und die Region setzen.“, kommentiert Horst Nick weiter.
Der Grundstein für die diesjährige Veranstaltung wurde bereits vor zwei Jahren gelegt und in der vergangen Saison fieberhaft weiter daran gearbeitet. Insbesondere ist der Veranstalter erfreut über das weitreichende Sponsoring.
„Durch diese Hilfe sind wir in der Lage, den Fechtsport auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. Darum laden wir auch jeden interessierten Zuschauer ein, sich dieses Ereignis nicht entgehen zu lassen.“, resümiert Nick weiter.
Der Eintritt ist übrigens frei und wenn man wünscht, näheres über diesen Sport zu erfahren, wird man durch einen versierten Fechter informiert.

Weitere Informationen unter www.montan-turnier.de

Samstag, Beginn: 10.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
Sonntag, Beginn: 10.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr

Ort: Sporthalle Krefelder Straße, Krefelder Straße 86, 47226 Duisburg

 

Impressionen von der Ruhr-Olympiade 2012
Manfred Schneider

 
Wirtschaftsfaktor Kanu-Weltcup bescherte 4000 Übernachtungen
Olympischer Glanz bei der weltgrößten Ruder-Regatta vom 6. bis 9. September in Duisburg

Regatta über Pfingsten bescherte Duisburg mehr als sportlichen Glanz
Duisburg, 14. Juni 2012 - Der ICF Canoe Sprint World Cup brachte Ende Mai nicht allein hochklassigen Sport und internationales Flair in die Stadt. Der Olympia-Test der Kanuten aus 55 Nationen zahlt sich für Duisburg auch aus. Gerade die Hotellerie in Duisburg freut sich über die Gäste aus aller Welt. Mehr als 4.000 Übernachtungen organisierte der ausrichtende Kanu-Regattaverein Duisburg für die Teams mit mehr als 750 Aktiven.
Die sportlichen Gäste von Angola bis Venezuela benötigten während des langen Wettkampfwochenendes nicht nur ein Bett. Sie brauchten auch Stärkung: Mehr als 6000 sogenannte Verpflegungsleistungen, gemeinhin als Frühstück, Mittagessen und Abendessen bekannt, gehörten zum Paket, das nicht nur Hotels, sondern auch Restaurants schnürten.
Und dann: Die Teilnehmer brachten von der Regatta Medaillen und Urkunden mit nach Hause. Gern gesehen sind ebenfalls Souvenirs: Deshalb nutzten die Athletinnen und Athleten während der Wettkampfpausen die Duisburger Innenstadt und kauften das eine oder andere nette Mitbringsel ein. Auch davon profitiert die Stadt in Euro und Cent.
Organisiert wird der ICF Canoe Sprint World Cup übrigens von Regattaleiter Otto Schulte und seiner Mannschaft im Ehrenamt.

Silbermedaillen-Gewinner Vaclav Chalupa startet bei den FISA World Rowing Masters
Bereits weit über 500 Teams haben für die FISA World Rowing Masters 2012 vom 6. bis 9. September in Duisburg gemeldet. Bei der Durchsicht der Teilnehmerliste fiel Bernd Bangel, Mitarbeiter des Organisationskomitees, ein prominenter Name auf: Der tschechische Ruderer Václav Chalupa, Gewinner der Olympischen Silber-Medaille in Barcelona 1992, tritt im Vierer mit seinen Teamkollegen von Slavia Prag sowie Dukla Prag an.
Der 44-jährige Tscheche nahm an insgesamt sechs olympischen Regatten teil und erreichte zuletzt in Peking im Zweier ohne Steuermann Platz acht. In Barcelona musste er sich bei seiner Silberfahrt allein dem Deutschen Thomas Lange, damals sein härtester Konkurrent, geschlagen geben. Mit dem Start in Duisburg bei den Masters schließt sich Chalupa, der in diesem Jahr in Luzern mit der goldenen Thomas-Keller-Medaille für seine herausragenden Leistungen in seinem Sport geehrt wurde, der Kreis. 1988 bei seinen ersten olympischen Spielen saß er wie nun auch bei den Masters im Doppelvierer im Boot.
Die Duisburger Regattabahn kennt er bestens: Er gewann hier 1993 sein Weltcup-Rennen im Einer. Organisationsleiter Otto Schulte freut sich über die Zusage des prominenten Starters bei den Masters: „Die FISA World Rowing Masters ist mit über 4000 Aktiven die größte Ruderregatta der Welt. Die Meldung von Vaclav Chalupa zeigt, dass wir nicht nur viele Starter haben, sondern auch klangvolle Namen in der Welt des Rudersports präsentieren können.“

 

5. Zoolauf Duisburg am Dienstag, 26. Juni 2012

Am Sonntag ist Meldeschluss für den sportlichen Karneval der Tiere
Duisburg, 13. Juni 2012 -  Wer beim 5. Duisburger Zoolauf am Dienstag, 26. Juni, an den Start gehen will, muss sich jetzt aber mal tierisch beeilen: Am Sonntag endet die Meldefrist für den in Deutschland einzigartigen Fun-Run. Nachmeldungen nach dem 17. Juni sind nicht möglich, teilt Jörg Bunert der gemeinsam mit dem Stadtsportbund die Staffelläufe für die gute Sache veranstaltet. Der Erlös aus den Startgeldern hält den Zoo flüssig. Die Spende hilft das neue Aquarium am „Haus der 1000 Fische“ zu finanzieren.
Die Rennen durch die „Arche am Kaiserberg“ sind wie gewohnt als Paarlauf organisiert. Die Zweier-Teams drehen ihre doppelten Zoorunden über jeweils 5,5 Kilometer vorbei an Tieren aus fünf Kontinenten. Um 18 Uhr starten die Mixed-Staffeln. Um 19.30 Uhr gehen dann die Herren- und Damen-Staffeln auf die Strecke, die mit Steigungen und Gefällestücken durchaus anspruchsvoll sind. Talente können beim Zoolauf solo mitmachen: Um 17:30 nehmen die Schüler-Klassen (A-D) die 800 Meter in Angriff. Um 17:45 Uhr können dann die Bambini den 400-Meter-Rundkurs absolvieren.

Zum kleinen Jubiläum haben sich die Organisatoren eine Zusatzwertung überlegt. Prämiert werden die drei schönsten Kostüme der Staffelläufer. Inzwischen sind viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer tierisch verkleidet auf der Strecke unterwegs und verwandeln den Lauf in einen sportlichen Karneval der Tiere. Da joggt der Bär, laufen Flamingos und behalten Bienen Bodenhaftung. Zum tierischen Ernst der Rennen mit Spaßfaktor gehört nicht nur, dass es keine Nachmeldungen gibt. Darüber hinaus ist die Teilnehmerzahl auf 500 Staffeln begrenzt.
Meldungen sind online möglich unter www.zoolauf.de. Weitere Infos über den Stadtsportbund 0203 3000811.
 

7000 Talente starten zu den sportlichen Revier-Kämpfen in Duisburg

Eröffnung der Ruhr-Olympiade am Mittwoch um 15.30 Uhr im Leichtathletikstadion

Das Sportprogramm bis zum 10. Juni: www.ruhrolympiade.de

www.ruhrolymiade.de Duisburg, 5. Juni 2012 - Mit der Eröffnungsfeier im Sportpark Duisburg beginnt am Mittwoch die Ruhr-Olympiade 2012. Um 15.30 Uhr ziehen die Sportler aus den Städten und Kreisen des Ruhrgebiets ins Leichtathletik-Stadion ein. Die Reden zur Eröffnung halten Bettina Winnig, die Vorsitzende der Sportjugend Duisburg, sowie Bürgermeister Benno Lensdorf und die Regionaldirektorin des Regionalverbands Karola Geiß-Netthöfel. Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbunds, nimmt ebenfalls an der Eröffnung teil.
Einer der Höhepunkt wird das Hissen der Ruhr-Olympia-Fahne sein. Im Showprogramm treten die Einrad-Zebras des MSV Duisburg und die Turnakrobaten vom linken Niederrhein, die Fliegenden Homberger, auf. Im Anschluss an die Eröffnung beginnt dann gleich der sportliche Ernst der Ruhr-Olympiade mit den Leichtathletik-Wettkämpfen.
Bis zum Sonntag gehen dann mehr 7000 Talenten im Alter zwischen 12 und 18 Jahren in 22 Olympia-Sportarten an den Start. Mittelpunkt der Revier-Kämpfe ist der Sportpark Duisburg. Hier finden nicht allein die meisten Wettkämpfe statt, denn auf der Wiese hinter der MSV-Arena lädt zudem die Plaza zum Mitmachen und sportlichen Ausprobieren ein. Duisburg tritt übrigens als Trittverteidiger an.
Ausrichter der Ruhr-Olympiade ist der Stadtsportbund Duisburg. Seit 1964 veranstaltet der Trägerverein Ruhr-Olympiade mit Unterstützung des Regionalverbands Ruhr das Multisport-Ereignis.
 

Großer Erfolg für Duisburger Wakeboarder

 Duisburg, 5. Juni 2012 - Der weltweit größte Wakeboard Wettkampf fand am vergangenen Samstag im Kölner Stadionbad statt. In der mit 6.000 zahlenden Zuschauern ausverkauften Arena kämpften 24 Wakeboarder und 8 Wakeskater um insgesamt 50.000 Dollar Preisgeld, den größten Topf, den es zur Zeit in diesem Sport zu gewinnen gibt.
Während die zwei Duisburger Wakeskater Lukas Süß (22) und Jan Kissmann (23) durch ihre früheren Erfolge in diesem Event bereits gesetzt waren, musste sich der dritte Duisburger Wakeboarder Steffen Vollert (25) einen der raren Plätze durch harte Qualifikationen erkämpfen, die in Florida, in Texas und in Deutschland stattfanden. Duisburg war damit die einzige Wakeboard Seilbahn, die gleich drei Teilnehmer im Rennen hatte.
Im ersten Lauf setzten sich Lukas und Jan gegen ihre jeweils starken Gegner im sog. "Head to Head" Modus durch und zogen direkt ins Finale ein. Steffen erwischte mit dem Vorjahressieger Nico von Lerchenfeld einen sehr schweren Vorlaufgegner, setzte sich aber unter begeistertem Jubel des fachlich versierten Publikums überraschend für das Finale durch.
Im Kölner Stadionbad wurde für dieses Event auf drei längs hintereinander liegenden Schwimmbecken eigens eine Wakeboard Seilbahn errichtet. Die Übergänge zwischen den Becken wurden dazu mit sogenannten Obstacles überbaut, Schanzen ("Kicker") oder Rutschelemente ("Slider"), so dass ein sehr anspruchsvoller Parcours entstand.
Die Zuschauer saßen teilweise so nahe am Geschehen, dass der Eine oder Andere gelegentlich nass wurde. Im Finale setzte Lukas Süß auf eine saubere und solide Vorführung und verzichtete bewusst auf einige Tricks, die er zwar beherrscht, die jedoch auch ein gewisses Sturzrisiko beinhalten. Eine erfolgreiche Taktik, mussten seine Kollegen doch hohes Risiko gehen, um das zu toppen. Lediglich dem Ausnahmetalent Daniel Grant, Vorjahressieger aus Thailand, musste er sich am Ende geschlagen geben. Sein zweiter Platz und der dritte Platz für seinen Teamkollegen und Freund Jan Kissmann waren das erste Ausrufezeichen für die Duisburger Crew.
Im Wakeboard Finale folgte Steffen Vollert (Foto) nach seinem Vorlauferfolg der Forderung der lautstark mitgehenden Zuschauer und ging nun volles Risiko. Das wurde mit dem dritten Platz in dem mit internationalen Stars der Szene besetzten Feld belohnt.

Die "Double-Roll", einer Art Doppel-Rückwärts-Salto des Siegers Raph Derome aus Kanada ist eine nur selten gezeigte Höchstschwierigkeit, die von Zuschauern und Kollegen laut bejubelt wurde.
Drei Deutsche auf dem Treppchen - und alle drei aus Duisburg. Viele der Teilnehmer legten am Tag nach dem Event noch einen Besuch an der Duisburger Anlage ein. Der umfangreiche Umbau über den Winter im Strandbad Wedau hatte international Aufsehen erregt und viele konnten es kaum erwarten den neuen Obstacle Parcours nun endlich einmal selbst zu "shredden". So endete das ereignisreiche Wochenende der Konkurrenten vom Vortag mit dem was Wakeboarder und Wakeskater am liebsten tun: zusammen boarden.

Lukas Süß, Kevin Henshaw (Kanada), Raph Derome (Kanada), Daniel Grant (Thailand), Jan Kissmann, Steffen Vollert  - Bilder Unit Parktech

 

Ruhr-Olympiade 2012: Party und Action auf der Plaza mitten im Sportpark Duisburg

Duisburg, 5. Juni 2012 - Die Ruhr-Olympiade 2012 ist mehr als ein Wettkampf von über 7000 Jugendlichen aus den Städten und Kreisen des Reviers: „Wir freuen uns auf ein echtes Sportfest, das möglichst viele Besucher auf der großen Wiese hinter der MSV-Arena Spaß und Lust auf Sport macht“, sagte Uwe Busch, Geschäftsführer des ausrichtenden Stadtsportbunds. Die Plaza sorgt für Party im Sportpark. Ab Donnerstag stehen alle Aktionen auf der Wiese hinter der MSV-Arena unter dem Motto: „Mitmachen und Mitfeiern.“ Das Programm auf der Plaza beginnt am Feiertag sowie am Samstag und um 12 Uhr. Am Freitag kommt ab 17 Uhr Leben auf die Bühne – nach dem Schulaktionstag von 10 – 14 Uhr.
Als großes Vorbild leuchtet die Plaza während der World Games 2005 in Duisburg. Konzerte, Sportangebote, Showacts auf der Bühne und eine kulinarisches Angebot machen die Plaza der Ruhr-Olympiade 2012 bis zum Sonntag zu einem Anziehungspunkt. Programmhöhepunkte sind der Auftritt von 1Live DJ Jan Christian Zeller am Donnerstag, ab 19 Uhr als Stargast der Ruhr-Olympia-Party. Am Sonntag ab 19.30 Uhr spielt X-Factor-Gewinner David Pfeffer unplugged während der Schlussfeier und Siegerehrung.
Ebenfalls laden die Sportkulturen Ruhr dazu ein, Sport, Spiele und Tänze aus aller Welt kennenzulernen und auszuprobieren. Am Freitag um 18 Uhr sucht Duisburg den Streetdance-Champion der Metropole Ruhr. Samstag ab 14 Uhr können dann Kids ihre Moves vor Publikum zeigen. Für Ruhr-Olympischen Glanz sorgt an allen vier Tagen jeweils um 18 Uhr die Medaillenzeremonie. Die Sieger eines jeden Wettkampftages können sich dann vor großem Publikum feiern lassen.
Der Akzent des Plaza-Programms liegt jedoch keineswegs allein auf dem Zuschauen. Das Mitmachen und selbst ausprobieren steht im Mittelpunkt: Den persönlichen Aufstieg kann jeder auf dem Kletterfelsen in Angriff nehmen. Auf der Tumblingbahn lassen sich Saltos schlagen, beim Boule eine keineswegs ruhige Kugel schieben oder auf der Hüpfburg der Schwerkraft ein Schnippchen schlagen. Judo, Budo, Intercrosse und Tischtennis sind nur einige der „Wollte ich schon immer mal machen“-Aktionen auf der Plaza.
Streetbasketball, das Spiel- und Sport-Mobil des Stadtsportbunds sowie das Muisk-Mobil sorgen für Rhythmus und Bewegung während des langen Ruhr-Olympiade-Wochenendes. Der Deutsche Sportbund präsentiert sich bereits mit Blick auf London 2012 mit seiner Aktion „Dein Name für Deutschland“, bei der unter anderem eine Mercedes B-Klasse zu gewinnen ist.

Die Höhepunkte auf der Plaza:
Donnerstag, 7.6.
16:45 Uhr: Fest der Religionen mit dem Gospelchor S(w)ing Praise
18 & 20 Uhr: Medaillenzeremonie
19 Uhr & 21 Uhr: Plaza-Party mit 1Live DJ Jan-Christian Zeller
Freitag, 8.6.
18 Uhr Medaillenzeremonie
18 Uhr: Streetdance Championship
Samstag, 9.6.
14 Uhr: Streetdance Contest für Kids
18 Uhr: Medaillenzeremonie
Sonntag, 10.6.
12 Uhr: Show- und Mitmach-Tag mit Sportkulturen Ruhr
18 Uhr: Medaillenzeremonie
18 Uhr: Abschlussfeier mit David Pfeffer unplugged (gegen 19:30 Uhr)
 

Eintracht Duisburg und der Wedau-Cup

Duisburg, 28. Mai 2012 - Strahlende Sonne und viele fußballbegeisterte Jugendliche waren am letzten Wochenende auf dem Gelände der Sportschule Duisburg vereint. Eintracht Duisburg hat zum ersten Mal den Duisburg Wedau-Cup ausgerichtet, und damit mal wieder einen Coup gelandet.
Zusammen mit der Euro-Sportring Stiftung, die Fußballreisen zu Turnieren in Europa organisieren, hat Eintracht über 60 Mannschaften mit einer würdigen Eröffnungsfeier begrüßt.
„Die Jugendlichen waren stolz ihre Nationalflaggen zu tragen“ erzählt Philipp Gorray, stellvertretender Vorsitzender bei Eintracht Duisburg.  Als besonderes Highlight kurz vor der EM war die MSV-Legende Bernhard Dietz, der 1980 als Kapitän der National Mannschaft die European Championships gewonnen hat, und die Eröffnung mit einem Fußballkunststück eröffnete. Zur Überraschung aller Teilnehmer gab es direkt im Anschluss einen Flashmob, Eintracht-Teams stürmten auf die Fläche und zeigten zusammen mit dem TSV Streetdance-Duisburg eine lebendige Show.
Die Fußballabteilung der Herren und Frauen haben erstmalig ein gemeinsames Turnier ausgerichtet. „Natürlich ist es nicht immer leicht zwei Abteilungen unter einen Hut zu bekommen. Aber dank der großartigen Helfer ist es möglich gewesen.“
An den Turniertagen verliefen die Turniere ruhig, dafür sorgten die 14 jungen Schiedsrichter. Es gab
am Spielfeld nur positives Lob für den unermüdlichen Einsatz bei dem heißen Wetter.
In der Kategorie Mädchen U15 gewann der FCR 2001 Duisburg das Turnier, ungeschlagen. Eintracht
Duisburg belegte Platz 8. Bei den Mädchen U17 trat Eintracht Duisburg mit 2 Mannschaften an. Die
Teams belegten Platz 3 und 8. Bei den B-Junioren belegte der FC Taxi Duisburg Platz 8.


Pfingsthandball-Turnier
Auch der 1. Vorsitzende von Eintracht, Dietmar Rudat, der die 30. Auflage des Pfingsthandball-Turniers parallel leitete, zeigt sich mit dem Wochenende zufrieden. „Es hätte kein besseres Wetter sein können.“ Nach dem angekündigten Großfeldturnier, Eintracht gegen Stadtroda, am Samstagabend auf der Anlage von TuS Blau-Weiß-Neuenkamp meldete sich spontan noch Remscheid an und gewannen direkt das Turnier vor Eintracht und boten den Zuschauern bis spät in den Abend erstklassige Handballspiele.
Beim Kleinfeldturnier gab es wieder ein volles Feld mit knapp 50 Mannschaften. In über 104 Spielen in
30 Runden wurde den Jugendmannschaften, Herren- und Damenmannschaften ein volles Sportprogramm geboten. In der E-Jugend belegte die HSG Duisburg-Süd Platz 5.
D-Jugend, HSG Duisburg-Süd, Platz 3.
Weiblich. C/B-Jugend, HSG-Duisburg Süd Jugend-C, Platz 1. HSG-Duisburg Süd Jugend-B, Platz 2.

Bei den Damen belegte die Eintracht Platz 3 gegen Remscheid mit 15:8 und die Herren von Eintracht
gewannen das Turnier gegen den TSV Stadtroda mit 0:0. Weitere Ergebnisse der Herren mit Duisburg
Beteiligung: MSV Duisburg Platz 11, GSG Duisburg Platz 10, HSG Duisburg Süd 2 Platz 9, HSG
Duisburg Süd Platz 8, Blau-Weiß Neuenkamp Platz 5, Etus Wedau Platz 3.
Das Handball-Turnier ist ein Klassiker der Eintracht Handballabteilung und erfreut sich stetiger
Beliebtheit bei den anreisenden Clubs. Dietmar Rudat zog ein positives Fazit: „Solche großartigen Veranstaltungen, die unser Club schon teilweise seit Jahren macht“ und denkt dabei auch an den Innenhafenlauf, der in ein paar Wochen stattfindet „sind nur möglich mit dem großartigen Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer.“
 

Sechs Mal Gold und jede Menge Bestnoten für den 2012 ICF Canoe Sprint World Cup

Viele Zuschauer verfolgten den Olympia-Test der Kanu-Elite auf der Regattabahn
Duisburg, 27. Mai 2012 - Mit packenden Finals in den Staffelrennen ging am Sonntagnachmittag der 2012 ICF Canoe Sprint World Cup auf der bestens besuchten Wedau-Bahn in Duisburg zu Ende. Die Organisatoren durften sich über viel Lob für eine reibungslos laufende Regatta freuen. Das deutsche Team sammelte derweil eifrig Medaillen beim Heimspiel in Duisburg.


Die zweite Regatta in der diesjährigen Weltcup-Serie stand ganz im Zeichen der Olympischen Spiele 2012 in London. Das sehr gute Meldeergebnis mit über 450 Kanuten aus 55 Nationen am Start in den 25 Konkurrenzen erklärte sich unter anderem dadurch, dass die internationalen Verbände den Weltcup auf der traditionsreichen Wedau-Bahn als Generalprobe für die Spiele einschätzten. Der Deutsche Kanu-Verband nutzte – ebenso wie die Ungarn - den Worldcup für sich, um die Athletinnen und Athleten für London zu qualifizieren.
Dabei gab es durchaus auch harte Entscheidungen. Tomasz Wylenzek (Essen) und Stefan Holtz (Leipzig) verpassten ihr Ticket für Olympia durch die Niederlage im Canadier-Zweier gegen die interne Konkurrenz durch Kurt Kuschela und Peter Kretschmer (beide Potsdam). Caroline Reinhardt musste bei den Damen ihren Start aus gesundheitlichen Gründen absagen und nun bangen, dass sie aufgrund der verpassten Qualifikation für Deutschland in London mit dabei ist.

16 Mal Edelmetall für den DKV
Für die DKV-Flotte überwogen jedoch ohne Frage die positiven Eindrücke: Das Team von Bundestrainer Reiner Kießler holte insgesamt sechs Goldmedaillen, sechs Silbermedaillen und drei Bronzemedaillen bestätigte den Eindruck bei Olympia die angestrebten sieben Medaillen holen zu können. „Die Leistungen von Duisburg bestätigen, dass wir mit unseren Erwartungen richtig liegen“, wie der Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes Thomas Konietzko erklärte.
Ein gutes Zeugnis stellte Konietzko auch den Organisatoren des Kanu-Regatta-Vereins mit seinem Präsidenten Otto Schulte aus. „Ich bin von allen Seiten nur mit Lob überschüttet worden. Das war ein sehr gutes Gefühl, denn die internationalen Gäste können durch aus schon mal kritisch sein“, sagte Konietzko. Ausdrücklich dankte er dem ehrenamtlich tätigen Team des Kanu-Regatta-Vereins für seinen Einsatz.
Ebenfalls positiv bilanzierte Istvan Vascuti, Vizepräsident des Weltverbandes ICF, das Regatta-Wochenende: „Natürlich findet man immer irgendetwas, das man kritisieren könnte. Aber hier in Duisburg muss man schon sehr suchen, um etwas zu entdecken, dass nicht gut ist.“ Für die Stadt Duisburg verfolgte Bürgermeister Erkan Kocalar am Sonntag die Rennen. „Hier kann man sehen, dass der Sport in unserer Stadt mehr zu bieten hat als Fußball. Ich finde es hier erstklassig“, sagte Kocalar.

Das Hoch „Otto“ bescherte volle Ränge
Regattachef Otto Schulte sonnte sich in dem Lob. Aber nicht nur darin: „Das gute Wetter habt ihr mir zu verdanken, denn die Frühsommerhoch über Duisburg trägt meinen Namen.“ Die Meteorologen hatten es „Otto“ getauft. Bei strahlendem Sonnenschein nutzten viele Duisburger die Gelegenheit zu einem Ausflug an die Regattabahn. Der Uferstreifen im Zielbereich verwandelte sich in einen Biergarten vor der „Sportbühne“ Regattabahn.
Premiere beim Weltcup: Achtmal Gold in einem Rennen
Zum Abschluss bekamen die Zuschauer noch eine Premiere geboten. Im Staffel-Finale der Damen kam das deutsche Boot bis auf die Hundertstel genau zeitgleich mit den Polinnen ins Ziel. Beide Teams wurden als Siegerinnen mit Gold geehrt. Hand in Hand gingen alle acht Kanutinnen aufs Siegerpodest. Zum ersten Mal in der Geschichte des Weltcups gab es zwei Staffeln absolut zeitgleich auf Rang eins.

Stimmen des Tages:
Carolin Leonhardt (Silbermedaillengewinnerin im K2 200, Mannheim) :"Das Wochenende lief schon gut, aber im Zweier wollten wir eigentlich gewinnen. Da müssen wir uns noch steigern"


Tom Liebscher (Bronzemedaillengewinner im K1 200m, Dresden): "Ich hab`s am Anfang wohl verschlafen und dann hat es zum Ziel hin einfach nicht mehr bis ganz vorne gereicht."

Werner Stürmann (Leiter der Abteilung Sport des NRW-Innenministeriums): "Der Welt-Cup in Duisburg ist ja immer ein absoluter sportlicher Höhepunkt. Auf dieser wundervollen Anlange, insbesondere mit dem angeschlossenen Parallelkanal, kann man die Wettkämpfe echt genießen. Und das noch bei diesem tollen Wetter: Was will man mehr?"

Erster beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup: „Kretsche“ ließ den Canadier übers Wasser fliegen!
DUISBURG (26.5.2012). Bei strahlendem Sonnenschein glänzte die Flotte des Deutschen Kanu-Verbandes mit drei Goldmedaillen am ersten Finaltag des 2012 ICF Canoe Sprint World Cup in Duisburg. Im Canadier-Einer über 1000 Meter gewann Sebastian Brendel (Potsdam) auf der Wedau-Bahn. Martin Hollstein (Neubrandenburg) und Andreas Ihle (Magdeburg) setzten sich im Finale ebenso durch wie der Damen-Vierer über 500 Meter mit Carolin Leonhardt (Mannheim), Franziska Weber (Potsdam), Katrin Wagner-Augustin (Potsdam) und Tina Dietze (Leipzig).
Zudem bescherte der Samstag im Canadier-Zweier über 1000 eine Silbermedaille mit olympischen Konsequenzen: Kurt Kuschela (Potsdam) und Peter Kretschmer (Potsdam) setzten sich mit ihrem zweiten Platz hinter dem Boot aus Tschechien in der internen Konkurrenz gegen das zweite DKV-Team Tomasz Wylenzek (Essen) und Stefan Holtz (Leipzig). Nach den Kriterien, die DKV-Cheftrainer Reiner Kiessler vorgegeben hatte, haben sich Kuschela/Kretschmer für die Olympischen Spiele 2012 qualifiziert, während die amtierenden Weltmeister Wylenzek/Holtz ihr Ticket nach London verpassten.
„Der Endspurt von ‚Kretsche‘war so gut, dass ich dachte, das Boot würde übers Wasser fliegen“, lobte der Berliner Kurt Kuschela seinen Schlagmann. Der ehemaliger Duisburger Tomas Wylenzek, der für die KG Essen startet, kommentierte die Niederlage: „Sicher werde ich eine Träne in den Augen haben, wenn ich das Boot in London sehe und ich nicht drin bin.“

Am ersten Finaltag wurden neun Finals gefahren, darunter fünf in den Olympischen Bootsklassen. Die DKV-Flotte war die erfolgreichste am Samstagvormittag. Österreich sicherte sich zwei Goldmedaillen in den Kanadier-Bootsklassen der Damen über 1000 Meter. Die Ungarin Danuta Kozak gewann den Birgit-Fischer-Cup über 500 Meter im Kajak-Einer und löste die Vorjahressieger Krisztina Fazekas (Ungarn) ab, die auf Rang drei kam.
Die deutsche Fahrerin Silke Hörmann belegte Platz neun im Finale. Thomas Brendel wiederholte seinen Erfolg im Rennen um den Horst-Werkmeister-Cup über 1000 Meter im Canadier-Einer.  Die Finals morgen am zweiten und letzten Wettkampftag beginnen um 9:55 Uhr. 
 

Splitter

Gute Laune beim DKV-Präsidenten: Thomas Konietzko
DUISBURG, 26.5.2012 - Nach den ersten beiden Wettkampftagen beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup in Duisburg zog Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, eine positive Zwischenbilanz: „Die Regatta ist rundum gelungen. Ich bin von allen internationalen Gästen mit Lob überschüttet worden und die können ja auch schon mal kritisch sein.“

Problem mit dem Visum gelöst - Iraner darf wiederkommen
DUISBURG (26.5.2012). Unbürokratisch, wenn auch nicht schnell, konnte OK-Mitarbeiter Bernd Bangel das Visum-Problem eines iranischen Starters beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup in Duisburg lösen. Der Kanute hatte nur bis zum Sonntag eine Aufenthaltsgenehmigung. Sein Flug in die Heimat geht aber am Montag. Mit einiger Anstrengung gelang es, dass Visum verlängern zu lassen. Das bedeutet: Der Iraner kann im nächsten Jahr wieder an den Start gehen. Hätte er bei seiner Ausreise keine gültigen Papiere gehabt, hätte ihm in Zukunft ein Einreiseverbot für Deutschland gedroht.

Ex-Weltmeister Hellige paddelte für Deutschland und fürs Fernsehen
DUISBURG (26.5.2012). Die Schweizer TV-Produktionsfirma, die den 2012 ICF Canoe Sprint World Cup fürs Fernsehen filmt, hatte die Idee eine Kanufahrt mal von der Bootsspitze aus zu filmen. Damit der Zuschauer mal sieht, was ein Kanute sieht, wenn er mit dem Kajak übers Wasser flitzt. Freilich, die Athleten, die aktiv beim Weltcup um Punkte und Medaillen fahren, wollten die Fernsehleute nicht mit ihrem Wunsch in der Rennvorbereitung stören. Die Aktiven hatten anderes zu tun, als ein Showrennen zu fahren. Trotzdem kann der Dreh zustande: Uli Hellige, der frühere Vizepräsident des ausrichtenden Duisburger Kanu-Regattavereins, übernahm die Aufgabe, das Boot mit Kamera zu steuern. Der Mann brachte internationale Erfahrung ein: Hellige war 1974 Weltmeister im Kajak-Vierer über 1000 Meter. Bei der WM in Mexiko hatte er zudem Bronze über 500 Meter geholt. Über seine Dreharbeit im offiziellen Fantrikot der Deutschen Kanu-Nationalmannschaft sagte Hellige knapp: „Hat Spaß gemacht.“ Im Fernsehen kann er sich übrigens nicht sehen. Denn der Clou an dem Film war ja gerade, dass man Fahrt über das Wasser der Wedau-Bahn „mit seinen Augen“ sehen kann.


Ruderin Lena Müller zu Gast beim Kanu
DUISBURG (26.5.2012). Ihr Olympia-Ticket hat die Duisburger Ruderin Lena Müller bereits in der Tasche. Am Samstag schaute sie sich auf der Tribüne der Regattabahn im Sportpark Duisburg an, welche Kanuten sie „als Reisebegleiter“ in London erwarten darf. Die 24-Jährige, die in zwischen für einen Ruderclub in Ulm startet, nutzt den Heimatbesuch in Duisburg, um beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup vorbeizuschauen. Die angehende Olympia-Ruderin im leichten Doppelzweier genoss es von der Tribüne aus, mal andere beim Wassersport zuschauen zu können: „Die Atmosphäre hat mir gefallen und die Rennen hatten es durchaus in sich.“

Otto Schulte genoss sein persönliches „Wetterhoch“
Regattaleiter Otto Schulte freute sich namentlich über das strahlende Frühsommerwetter beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup auf der Wedau-Bahn in Duisburg. „Für den strahlenden Sonnenschein bin ich in gewisser Weise höchstpersönlich verantwortlich.“ Die Erläuterung zu dieser selbstbewussten Aussage: Das Pfingst-Hoch über Duisburg trägt offiziell den Namen Otto.

Großes internationales Medieninteresse beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup
DUISBURG (25.05.2012). Der 2012 ICF Canoe Sprint World Cup am Wochenende auf der Wedau-Bahn in Duisburg findet einiges internationales Interesse bei den Medien: Insgesamt 52 Journalisten aus neun Nationen berichten von den Rennen am Wochenende. Mit dabei: Tschechien, Ungarn und sogar aus Australien meldeten sich Berichterstatter. Aus London verfolgte ein Journalist der Times am Samstagvormittag die Finals. Sein besonderen Interesse galt dem Briten Tim Brabants, der im Kajak-Einer bei den olympischen Spielen in London den Heimvorteil nutzen will.

Großes Interesse am DKV-Stand
Großer Andrang herrschte am Info- und Verkaufsstand des Deutschen Kanu-Verbandes vor dem Regattagebäude an der Wedau-Bahn. Neben Infos, wo man in Duisburg und Umgebung einen Kanu-Verein findet, waren vor allem DKV-Fanartikel gefragt. „Unser Nationalmannshafts-Fanshirt kommt vor allem bei den ausländischen Teilnehmern super an“, berichtete DKV-Mitarbeiterin Sabine Egermann, die den Stand betreut. Manche Besucher nutzten auch die Gelegenheit, auf dem bereit stehenden Paddel-Ergometer schon einmal einige Kajak-Runden auf dem Trockenen zu drehen.

Sportdirektor Jens Karl sieht
Ergebnisse von Poznan bestätigt
DUISBURG (26.5.2012). Der Sportdirektor des Deutschen Kanu-Verbandes kommentierte gelassen die Leistung der DKV-Flotte beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup in Duisburg: „Die Ergebnisse von Poznan vor einer Woche sehe ich weitgehend bestätigt.“ Die Tatsache, dass die aktuellen Weltmeister im Canadier-Zweier, Tomasz Wylenzek (Essen) und Stefan Holtz (Leipzig), ihre Fahrkarte nach London im direkten Vergleich an Kurt Kuschela und Peter Kretschmer (beide Potsdam) verloren, überraschte Kahl nicht: „Das Siegerboot in Duisburg war auch in Poznan vorn. Ich sehe das als eine Stärke unseres Verbandes, dass selbst amtierende Weltmeister nicht sicher sein können, für uns bei den Olympischen Spielen zu starten.“
 

Josefa Idem eröffnete mit Vorlaufsieg den Canoe Sprint World Cup
Älteste Teilnehmerin gewann das erste Rennen

Duisburg, 25. Mai 2012 - Pünktlich um 8.40 Uhr mit dem ersten Vorlauf der Damen im Kajak Einer über 500 Meter begann am Freitagmorgen der 2012 ICF Canoe Sprint World Cup auf der Sportpark-Bahn im Sportpark Duisburg. Die erste Siegerin ist auch zugleich die älteste Starterin beim Weltcup. Die Italienerin Josefa Idem, Jahrgang 1964, gewann den Vorlauf.

An der Weltcup-Regatta nehmen bis Sonntag insgesamt 55 Nationen teil. Etwa 450 Kanutinnen und Kanuten fahren um die Medaillen. 25 Entscheidungen, darunter auch in den zwölf Olympia-Disziplinen, werden bis zum Sonntagnachmittag gesucht. Der Deutsche Kanu-Verband nutzt ebenso wie die ungarische Föderation den World Cup für die Nominierung des Olympia-Kaders. Auf diesen Leistungsnachweis musste Nicole Reinhardt (Lampertheim) aufgrund einer Schulter-Verletzung verzichten. Die 26-Jährige reiste bereits nach dem Warmpaddeln aus Duisburg ab.

Nach dem heutigen Freitag mit Vor- und Zwischenläufen stehen am morgigen Samstag und am Sonntag die Finals auf dem Programm. Am Samstag ab 10:30 Uhr werden die A-Endläufe über 1000 Meter bei den Männern und über 500 Meter bei den Frauen gefahren. Am Sonntag geht es in den A-Finals über 200 Meter über Weltcup-Punkte und Medaillen.
Ab 13.20 Uhr sorgen die Entscheidungen in den nicht-olympischen Disziplinen und in den Staffeln für Spannung auf der Wedau-Bahn. Gute Unterhaltung kommt dabei nicht zu kurz: DJ Smax legt zwischen den Rennen am Sonntagnachmittag auf. Der Eintritt ist frei.

180 Blumensträuße für die Sieger beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup
Ein kleines Blumenmeer an der Regattabahn sorgte am Freitag für einen Farbtupfer beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup in Duisburg. 180 Blumensträuße für die Siegerinnen und Sieger in den 25 Disziplinen, die bis Sonntagnachmittag auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg gefahren werden, kamen am Nachmittag an und fanden ihren Platz im Kühlhaus unter der Haupttribüne. So bleiben sie bis zum feierlichen Moment frisch.

Der Blumengruß gehört ebenso wie die Medaillen zu den Ehrungen, die die Besten aus 55 Nationen beim Weltcup am Wochenende erhalten. Die Blumen lieferte übrigens ein Duisburger Unternehmen, das sich über den farbenfrohen Großauftrag freuen durfte.
 

ICF Canoe Sprint Word Cup Duisburg:
Nationaler Zweikampf um die Tickets zu den Olympischen Spielen in London

Duisburg, 24. Mai 2012 - Beim 2012 ICF Canoe Sprint Worldcup ab Freitag (25. Mai) auf der Sportpark-Bahn geht es für die Flotte des Deutschen Kanu-Verbandes um mehr als nur Medaillen und Punkte. Chef-Bundestrainer Reiner Kießler und Sportdirektor Jens Kahl vergeben nach der zweiten Weltcup-Regatta auch die Tickets für die Olympischen Spiele. Wer nach London will, muss in Duisburg ganz vorn mit dabei sein.
Besonders im Fokus steht dabei der Canadier Zweier bei den Männern über 1000 Meter:
Peter Kretschmer und Kurt Kuschela (beide Potsdam) treffen da auf Tomasz Wylenzek (Essen) und Stefan Holtz (Leipzig). Nur der Sieger am Samstag beim Finale in Duisburg sichert sich seinen Startplatz bei der olympischen Regatta. Wie eng es in diesem Duell zugeht, zeigt das Ergebnis des ersten Weltcups vor einer Woche im polnischen Poznan. Kretschmer/Kuschela hatten da ihre Konkurrenz um nur vier Hundertstel geschlagen. Hier heißt es: Siegen oder nicht nach London fliegen!

Dagegen können Andreas Ihle (Magdeburg) und Martin Hollstein (Neubrandenburg) entspannter ihren Kajak-Zweier über die 1000 Meter steuern. Nach dem Sieg in Poznan haben sie bereits ihre Nominierung sicher. Das gilt auch für den Canadier Einer über 1000 Meter, den Sebastian Brendel (Potsdam) zu olympischen Ehren steuern soll, und den Kajak Zweier der Damen über 500 Meter, in dem Franzsika Weber (Potsdam) und Tina Dietze (Magdeburg) bereits ihr Ticket gelöst haben.
Ganz ohne Ehrgeiz gehen diese Paddler jedoch nicht in die Rennen: „Gerade bei so einem Wetter macht es doch einen riesen Spaß.“
Außerdem können die deutschen Fahrer die Konkurrenz aus Ungarn beeindrucken. Erstmals seit vielen Jahren ist der härteste Gegner des DKV wieder mit seiner Top-Mannschaft auf der Wedau-Bahn am Start. Auch für Ungarn führt der Weg nach London über Duisburg. Hier gilt es Zeichen zu setzen: „Denn wir wollen unsere Goldmedaille verteidigen“, sagt Andreas Ihle, Olympiasieger 2008 in Peking, vorausschauend auf die Regatta in London. Franziska Weber kann sich am Wochenende ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen. Die Siegerin von Poznan wurde am Donnerstag 23 Jahre alt.

Treppchenplatz als Nominierungskriterium
Die Vorgabe für alle weiteren DKV-Boote mit noch offenen Nominierungen ist klar. Nur wer am Wochenende auch auf dem Treppchen steht, darf auf London hoffen. Reiner Kießler nennt das „Bestätigung der Leistung.“ Regattaleiter Otto Schulte sieht darin eine enorme Herausforderung: „Bei uns zu gewinnen kann schwieriger werden als in London.“ Seine Begründung: Alle führenden Nationen haben gemeldet, können aber anders als bei den Olympischen Spielen gleich zwei Boote pro Rennen einsetzen. Allein der DKV ist mit 28 Athletinnen und Athleten am Start.
55 Nationen und 450 Starter von Freitag bis Sonntag in Duisburg
Insgesamt sind 55 Nationen angereist und etwa 450 Paddlerinnen und Paddler kämpfen um die Titel und Weltcup-Punkte. Auf dem Programm in Duisburg stehen dabei nicht allein die zwölf olympischen Disziplinen. Auf der Bahn in Duisburg-Neudorf werden auch die 500 Meter (Samstagmittag) sowie die besonders aktionsreichen Staffeln (Sonntagnachmittag) gefahren.

Das Wochenende der Kanu-Elite beginnt am Freitag ab 8:30 Uhr mit den ersten Vorläufen. Die wichtigen Finals werden am Samstag ab 9:30 Uhr (1000 Meter) und am Sonntag ab 9:30 Uhr (200 Meter) gefahren. Der Eintritt ist frei. Otto Schulte sagt werbend: „Wer bei schönen Wetter herausragenden Sport sehen will, darf sich den Weltcup bei uns nicht entgehen lassen.“
Veranstalter des 2012 ICF Canoe Sprint World Cup ist der Kanu-Weltverband. Der Duisburger Kanu-Regatta-Verein richtet den Weltcup im Auftrag des Deutschen Kanu-Verbandes aus

Griechenland und Ghana fehlen in Duisburg
57 Nationen hatten ursprünglich für den 2012 ICF Canoe Sprint World Cup gemeldet. Sportler aus 55 Nationen sind gekommen. Griechenland habe aus möglicherweise leicht nachvollziehbaren Gründen dann doch abgesagt, erklärte Regatta-Leiter Otto Schulte, dass die Südosteuropäer am Wochenende fehlen. Außerdem ist der Kanute aus Ghana, der als einziger sein Land vertreten hätte, nicht angereist. Gründe dafür konnte Otto Schulte nicht nennen. Dennoch verzeichnet die Duisburger Regatta in diesem Jahr das zweitbeste Meldeergebnis seit dem Beginn im Jahr 1979. Schulte: „Die Meldungswelle ist regelrecht über uns geschwappt.“ Lediglich 2006 waren es mehr: Ein Jahr vor der WM in Duisburg hatten damals 61 Nationen gemeldet.

Die Duisburg-Trophäen
Horst Werkmeister Cup und der Birgit Fischer Cup
In Duisburg geht es um Weltcup-Punkte - und das Preisgeld am Ende der Saison. Doch in jedem Jahr stehen auch zwei Sonderwertungen im Mittelpunkt des Interesses. Im Canadier über 1000 Meter (Finale: Samstag 11:07 Uhr) bewerben sich die weltbesten Spezialisten auf dieser olympischen Strecke um den Horst Werkmeister Cup. Bei den Frauen geht es im Kajak-Einer über 500 Meter (Samstag, 9:30 Uhr) um den Birgit Fischer Cup. Diese Auszeichnungen genießen in der Welt des Kanusports hohes Ansehen und geben in diesem Jahr zudem Fingerzeige, wer sich in London auf olympisches Gold vorfreuen darf.

Im Vorjahr gewann der Potsdamer Sebastian Brendel den Horst Werkmeister Cup, der an den verstorbenen früheren Regattaleiter in Duisburg erinnert. Zum ersten Mal seit 2005, als sich Andreas Dittmer den Pokal zum fünften Mal in Folge sichern konnte, blieb der Pokal wieder in Deutschland. Die Auszeichnung, die an die weltbeste Kanutin aller Zeiten erinnert, der Birgit Fischer Cup, stellte 2011 dagegen einen Ausreiseantrag in die USA. Die Amerikanerin Krisztina Zur brachte sich im Zielspurt in den Besitz der Trophäe. In diesem Jahr ist die Siegerin von 2011 wieder dabei: Unter ihrem Mädchennamen Krisztina Fazekas - und sie startet dieses Mal für Ungarn. Mit Mister Zur ist sie aber weiter verheiratet.

Die deutsche Spitzenfahrerin Nicole Reinhardt musste sich 2011 im Finish um zwölf Hundertstel geschlagen geben. In diesem Jahr will sie verhindern, dass sich die gleiche Starterin unter zwei Namen auf dem Pokal wiederfindet.

DJ Eric Smax macht Musik und kommentiert
Für beste Unterhaltung sorgt am Samstagnachmittag der bekannte DJ Eric Smax. Er legt beim 2012 ICF Canoe Sprint World Cup auf und wird auch als Kommentator tätig sein. Bundestrainer Reiner Kießler zeigte sich da leicht besorgt: „Er soll unseren Fahrern erst einmal vorspielen, damit sie nicht aus dem Rhythmus kommen.“ Regattaleiter Otto Schulter konnte Kießler beruhigen: „Musik gibt es nur zwischen den Rennen.“ Wenn es um Weltcup-Punkte geht, dann spielt „die Musik“ nur auf dem Wasser.

Ziele sind gesteckt: Sieben Medaillen für Deutschland
Klare Ziele hat Sportdirektor Dr. Jens Karl mit dem Deutschen Olympischen Sportbund für die Kanuten bei den Olympischen Spielen ausgehandelt. Sieben Medaillen will man holen, davon drei goldene. Beim ICF Canoe Sprint World Cup können sich die Zuschauer davon überzeugen, ob diese Selbsteinschätzung realistisch ist. Wer in Duisburg vorn ist, hat auch in London alle Chancen aufs olympische Edelmetall.  

 

Internationales Jugendpfingstfußball-Turnier und Pfingsthandball-Turnier bei Eintracht Duisburg

Duisburg, 23. Mai 2012 - Am kommenden Pfingstwochenende wagt Eintracht Duisburg mal wieder eine neue Mammutveranstaltung. Auf dem Gelände der Sportschule Wedau richtet der Traditionsverein ein großes internationales Pfingstfußballturnier, der „Duisburg Wedau-Cup for boys and gilrs“. Es werden 60 Mannschaften erwartet, wobei die Lokalvereine auf Teams stoßen werden, die aus der Schweiz, Belgien und den Niederlanden anreisen. Gespielt wird in den Altersklassen B-Jugend, C-Jugend und D-Jugend und bei den Mädchen in Klassen U17 und U15. Die große Besonderheit, auch die jungen Teams spielen schon mit 11 Spielern auf dem großen Feld.
Eintracht bietet wie immer ein besonderes Rahmenprogramm, so wird am Samstag, von 11.45 Uhr bis 12.30 Uhr die Eröffnungsveranstaltung stattfinden, auf der die MSV-Legende Bernhard Dietz „Ennatz“ den Eröffnungsschuss geben wird.
Auch die Vizeeuropameister 2012 des TSV Streetdance Duisburg werden die Spieler auf ein mitreizendes Wochenende einstimmen.
Neben Kaffee und Kuchen für die Besucher bietet der Veranstalter auch für die kleinen Besucher eine Hüpfburg, das DFB-Fußballabzeichen (5 Fußballübungen) und eine Schuss-Geschwindigkeitsmessanlage an.
„Damit diese großartige Veranstaltung überhaupt durchführbar ist, wurde uns das Gelände der Sportschule Wedau vom Fußballverband Niederrhein zur Verfügung gestellt“ bedankt sich Philipp Gorray der Stellv. Vorsitzender von Eintracht bei dem Leiter der Sportschule Herrn Baues.
Und weil Eintracht ein Großverein ist, findet parallel das Traditions-Pfingsthandball-Turnier wieder statt. Auf dem Gelände von TuS Blau-Weiß-Neuenkamp veranstalten die Handballer wieder das beliebte Feldhandball-Turnier.
Die 40 Mannschaften treten wieder am Samstag (Jugend ab 14.00 Uhr), Sonntag( Jugend ab 10.00 Uhr und Erwachsene ab 14.00 Uhr) und Montag (Finalrunden) an.
Als Highlight am Samstag findet abends ab ca. 17.30 Uhr ein Großfeldhandball-Spiel statt. Eintracht Duisburg tritt gegen die Mannschaft Stadtroda an.
Der Vorsitzende der Eintracht Duisburg Dietmar Rudat, lobt schon jetzt im Voraus die ganzen ehrenamtlichen Helfer, die in den letzten Wochen die Turnierplanungen voran getrieben haben und noch am Wochenende helfen werden und freut sich „dass der Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe der Abteilungen wieder wächst, dies ist ein wichtiger Faktor für unseren Verein“.
Rudat weiter„auch an den kommenden Wochenende werden viele ehrenamtliche Helfer unseres Vereins Jugendturniere veranstalten und damit einen wichtigen Beitrag leisten“. Aber zum Erfolg der Eintracht Veranstaltungen trägt auch noch etwas anderes bei, „wir werden wohl mal wieder Glück haben und unsere Eintracht-Gut-Wetter-Buchung scheint erfolgt gehabt zu haben“, verrät Philipp Gorray mit einem Augenzwinkern.

Die Eintracht Duisburg veranstaltet noch Ende Juni das große internationale Montan-Florettfechtturnier in Rheinhausen mit knapp 400 Teilnehmern und am 18. August den Hitachi-Innenhafenlauf mit ca. 1000 Läufern.
Und nebenbei übernehmen die Abteilungen immer wieder die Ausrichtung von Verbands-, Kreis- und Landesmeisterschaften.

Fakten zum Duisburg Wedau-Cup
Samstag, Beginn: 9.00 Uhr, Eröffnungsfeier 11.45 Uhr
Sonntag, Beginn 9.00 Uhr, 18.00 Siegerehrung,
Ort: Sportschule Wedau, Friedrich-Alfred-Str. 17, 47055 Duisburg

Fakten zum Pfingsthandball-Turnier
Samstag, Beginn 14.00 Uhr, Großfeldspiel ab 17.30 Uhr
Sonntag, Beginn 10.00 Uhr
Montag, Beginn 10.00 Uhr
Ort: Sportplatz TuS Blau-Weiß-Neuenkamp, Lilienthalstr. 47059 Duisburg
(duma)

 

TS Rahm 1906 mit dem 'Sepp-Herberger-Preis' ausgezeichnet!
Jochem Knörzer, Bernd Piplack (Foto)

 

Fotoimpressionen vom Marathon 2012
Manfred Schneider

 
 
Marathon 2012
57 Nationen ICF Canoe Sprint World Cup auf der Sportpark-Bahn am Start

Marathon 2012

Iren melden kurz vor Toresschluss nach
Duisburg, 14. Mai 2012 – Der ICF Canoe Sprint World Cup vom 25. bis 27. Mai 2012 in Duisburg ist so attraktiv wie lange nicht mehr. 57 Nationen haben für die drei Wettkampftage gemeldet. Das ist das zweitbeste Ergebnis in mehr als 30 Jahren, seit der Kanu-Regatta-Verein die Elite des Kanu-Rennsports in den Sportpark einlädt. Nur einmal gingen mehr internationale Verbände in Duisburg an den Start. Das war 2006, als sogar 61 Fahnen an den Masten rund um den Zielkopf der Regattabahn hingen.
Als letzte Nation hat Irland gemeldet. Kurz vor Toresschluss am Freitag kam die Meldung von der grünen Insel. Der Verband wird beim Weltcup mit einer kleinen Mannschaft antreten. Sieben Iren haben sich für die Rennen um die Weltcup-Punkte angesagt.
Als erste Nation nutzen die Australier die renommierte Regattabahn für ihre Vorbereitung auf Olympia. Die Kanuten aus „Down Under“ kommen bereits am Samstag nach Duisburg.

Warum gerade dieses Jahr Duisburg im Meldeergebnis so weit vorn liegt, vermag Regattaleiter Otto Schulte nicht zu sagen. „Ein Grund sind sicher die Olympischen Spiele und die Möglichkeit, gerade unter besonders fairen Bedingungen bei uns im Kanu-Stadion die Chancen auszuloten“, erklärt Otto Schulte. Positiv aufs Meldeergebnis wirkt sich auch das Entwicklungsprogramm der ICF aus. Die jungen Sportnationen bekommen hier die Möglichkeit, von den Besten der Welt zu lernen. Ganz allein tragen diese Erklärungen jedoch nicht. Otto Schulte sieht das positive Meldeergebnis deshalb in erster Linie als Sympathiebeweis: „Die Kanu-Welt kommt eben besonders gern zu uns nach Duisburg.“
 

500 Schülerinnen und Schüler starten beim AOK-Schülerlauf

Duisburg, 11. Mai 2012 – Die AOK-Schülerläufe bilden inzwischen schon traditionell den Auftakt zum Rhein-Ruhr-Marathon, der in diesem Jahr am 20. Mai mehr als 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewegt. Bei dem sportlichen Wandertag am Mittwoch gehen 500 Schülerinnen und Schüler aus Duisburg in den vier Rennen über 800 sowie 4,2 Kilometer an den Start, um in der Arena ins Ziel einzulaufen.
Organisiert wird der „Klassenkampf“ vom Schulsportreferat der Stadt Duisburg in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg. Unterstützung erfahren die Ausrichter durch das Sophie-Scholl-Berufskolleg.


Termin: Mittwoch, 16.5.2012, 10 Uhr
Ort: Schauinsland-Reisen-Arena, östlicher Eingang Aufgang zu den Incentive-Logen Bertaallee
 

Auslosung der Gruppen bei den Spielsportarten für die Ruhr-Olympiade

Duisburg, 10. Mai 2012 –  Die Vorsitzende der Sportjugend Duisburg Bettina Winnig bewies am Dienstagabend Ausdauer. Bei der Auslosung der Gruppen für die Spielsportarten während der Ruhrolympiade vom 06. bis 10. Juli 2012 im Sportpark Duisburg war die Glücksfee gleich für acht Lostöpfe zuständig. Bettina Winnig ermittelte die Vorrunden-Gegner im Handball, Fußball, Basketball und Hockey, und das jeweils für die männlichen und die weiblichen Teams.

Nach gut einer Stunde war die Arbeit getan, und gleich auch noch die Reihenfolge beim Schießen ermittelt. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes, der wie 2010 die Spiele der 15 Städte und Kreise der Metropole Ruhr ausrichtet, dokumentierte die Ergebnisse am Computer. Uwe Busch: „Mit der Auslosung hat nun die heiße Phase der Ruhr-Olympiade begonnen.

Duisburg als Gesamtsieger der letzten Ausrichtung und mit Topteams zum Beispiel im Frauenfußball hatte dabei den kleinen Heimvorteil, in der Regel als Gruppenkopf gesetzt worden zu sein. Im Hockey konnte man so sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen der starken Konkurrenz aus Mülheim aus dem Weg gehen. Beim Fußball ließ sich dagegen für die Duisburgerinnen das Prestigeduell gegen Oberhausen nicht vermeiden. Die Gruppen im Volleyball werden erst am Wettkampftag ermittelt.

Die Auslosung im Pavillon der Regattabahn war übrigens gut besucht. Die Vertreter aller Sportjugendlichen, die an der Ruhr-Olympiade mit insgesamt über 8000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ums Revier-Gold kämpfen, verfolgten den Glücksentscheid. Bettina Winnig zeigte da nicht nur enorme Zugkraft, sondern auch Nervenstärke. „Es schauen einem ja selten so viele Menschen bei der Arbeit auf die Finger“, sagte die Vorsitzende mit einem Lächeln.
 

Stadtsportbund und Schlaglochliste der Marathonstrecke Duisburg

Duisburg, 9. Mai 2012 –  Der 29. Rhein-Ruhr-Marathon trägt dazu bei, dass in Duisburg alles glatt läuft. Jedenfalls auf den Straßen, auf denen sich die über 6000 Teilnehmer am Sonntag, 20. Mai, dem Ziel in der Schauinsland-Reisen-Arena nähern. Der veranstaltende Stadtsportbund hat die komplette Strecke inspiziert und eine lange Liste aller Straßenschäden erstellt. Die Wirtschaftsbetriebe (WBD) setzen nun alles daran, die „Löcher“ zu füllen.

Denn am Marathon-Tag sind nicht nur die Läufer unterwegs, sondern auch Inline-Skater und die Handbiker, die auf eine glatte Piste bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und mehr angewiesen sind. Die Ausbesserungsarbeiten nutzen über den Tag hinaus. Auch die Autofahrer profitieren von den reparierten Fahrbahnen auf der 42,195 Kilometer langen Strecke, die durch zwölf Stadtteile führt.
Die Schlaglochliste benennt aktuell knapp 37 Punkte in Duisburg, die der Reparatur bedürfen. Im Vorjahr waren es noch 60 Schlaglöcher und Risse. Einzelne Asphaltbrüche sind ebenso festgehalten wie größere Abschnitte mit Bodenwellen oder Spurrillen. Christoph Gehrt-Butry vom Stadtsportbund hat die Piste wie in jedem Jahr zusammengestellt und an die WBD weitergeleitet. In Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben kann nun die Fahrbahn-Glättung erfolgen. Christoph Gehrt-Butry: „Wir sind den Mitarbeitern der Wirtschaftsbetriebe sehr dankbar, dass sie für uns die Strecke schnell und sicher machen.“

Die WBD sind bereits seit einigen Monaten sehr aktiv und haben viele Schäden an den Straßen beseitigt. Gleichwohl trägt der Marathon dazu bei, dass in Duisburg mehr glatt läuft. „Wer macht sich sonst die Mühe, wirklich jeden Meter genau anzuschauen, die Veränderungen zu registrieren und zu melden“, so der Mitarbeiter des Marathon-Teams.
Der Marathon leiste damit auch ein wenig abseits des sportlichen Vergnügens und der Werbung für den Sportstandort der Stadt und ihren Bürgern einen guten Dienst. Wer demnächst über die Rheinstraße in Rheinhausen fährt, ohne dass es ihn durchs Auto schüttelt, kann sich dann ein wenig bei den Machern des Rhein-Ruhr-Marathons und den Wirtschaftsbetrieben bedanken.

Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kommt die Aufbereitung der Piste ohnehin gut an. Duisburg gilt zum Beispiel bei den Skatern als anspruchsvolle, aber sehr schnelle Strecke. Inzwischen ist der Rundkurs mehr als Geheimtipp bei den Handbikern, die mit ihren Hochleistungsgeräten Punkte für ihre nationale Marathon-Wertung fahren. Aufgrund der guten Qualität der Rennbahn seien in Duisburg sogar Weltrekord-Zeiten möglich. In diesem Jahr nutzen voraussichtlich wieder mehr als 50 Handbiker den 29. Rhein-Ruhr-Marathon für ihren Frühsport. Bereits um 8 Uhr morgens machen sie sich auf den Weg durch die Stadt.
 

Sportliche Generalprobe für den 29. Rhein-Ruhr-Marathon

Fast 100 Läuferinnen und Läufer lernten vom Marathon-Sieger
Duisburg, 7. Mai 2012 –  Viel Betrieb herrschte am Sonntagvormittag am Strandbad Wedau. Fast 100 Läuferinnen und Läufer testeten ihre Form für den 29. Rhein-Ruhr-Marathon. Laufsport Bunert hatte die Generalprobe für die Rennen am Sonntag, 20. Mai organisiert. Einer der Trainer beim „Warmup“ war Karsten Kruck, der Sieger des Rhein-Ruhr-Marathons 2004.
Für alle, die am Sonntag in einer Woche über die volle Distanz gehen wollen, bot die Laufschule eine Übungsrunde über 31 Kilometer. Die Halbmarathonis liefen am vergangenen Samstag über 15 Kilometer als ideale Wettkampf-Vorbereitung. Bei angenehmen Wetter tankte man so nicht nur Kondition, sondern hatten auch seinen Spaß.
Dabei konnten die Läuferinnen und Läufer auch gleich die Aufnahme von Getränke und Verpflegung während eines Rennens üben und ihr Schuhwerk testen:
Laufsport Bunert bot in Zusammenarbeit mit adidas eine Laufschuhtestaktion.
Karsten Kruck schwärmte von der gut organisierten Generalprobe: „Es werden von Jahr zu Jahr mehr Teilnehmer bei unserer Vorbereitung auf den Rhein-Ruhr-Marathon.“

 

Generalprobe für den 29. Rhein-Ruhr-Marathon

Testläufe über 31 und 15 Kilometer starten am Sonntag, 10 Uhr, vor dem Strandbad Wolfssee
Duisburg, 2. Mai 2012 –  Wie in den vergangenen Jahren ermöglichen die Organisatoren des 29. Rhein-Ruhr-Marathons den Läuferinnen und Läufern eine Generalprobe.
Am Sonntag, 6. Mai, 10 Uhr, können Anfänger und Fortgeschrittene ihre Form mit Läufen über 15 und 31 Kilometer testen. Start ist an der „Gelben Brücke“ am Strandbad Wolfssee, Am Alten Kalkweg. Die „Lehrer“ der Ausdauerschule by Bunert führen die Läufergruppen und geben das passende Tempo vor. Mit dabei ist auch Karsten Kruck, Gewinner des Rhein-Ruhr-Marathons im Jahr 2004.
Die lange Strecke dient der Vorbereitung auf den Klassiker über 42,195 Kilometer, der am Sonntag, 20. Mai im Sportpark Duisburg gestartet wird. Die kürzere Distanz ermöglicht den Leistungstest für den Halbmarathon. In den vergangenen Jahren fand die Generalprobe jeweils großen Anklang. Allein 2011 nahmen über 150 Testläufer an diesem finalen Training teil.
Die Teilnehmer können übrigens nicht nur ihre Form überprüfen, sondern auch das passende neue Schuhwerk. Laufsport Bunert verbindet die Generalprobe mit einer Schuhtestaktion in Kooperation mit Adidas.
 

Ren(n)tierischer Sponsor für den 5. Duisburger Zoolauf 2012

Duisburg, 2. Mai 2012 – Am Dienstag, 26. Juni 2012, feiert Deutschlands einzigartiger Zoolauf ein kleines Jubiläum. Das Staffelrennen über 5,5 Kilometern und fünf Kontinente, veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg gemeinsam mit Jörg Bunert. Der Lauf macht Spaß und dient der guten Sache. Wie im Vorjahr dient der Erlös aus den Startgeldern der Neugestaltung des Aquariums. 1000 Läuferinnen und Läufer sind für das neue „Haus der 1000 Fische“ unterwegs.  

Judo-Schnuppern für 5- bis 7-Jährige im Duisburger Westen

Duisburg-Homberg, 2. Mai 2012 – Der KSV Homberg 1925 Budo e.V. veranstaltet am 6. Mai in der Zeit von 14 bis 17 Uhr einen Projekttag „Judo spielend lernen“ in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße. Zu dem Judo-Schnuppertag für Kinder unter sieben Jahren sind sowohl Kindergärten aus der Umgebung als auch alle anderen Interessenten herzlich eingeladen.
Lizenzierte Trainer vermitteln dabei altersgerecht den Judosport, die jungen Teilnehmer sollen ihre Motorik trainieren und das Selbstbewusstsein stärken. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Anmeldung oder Fragen zum Projekttag steht Stefan Scharmann unter:
0208 3072 3801 oder info@ksv-homberg.de zur Verfügung.
„Projekttag: Judo spielend lernen“ am Sonntag, 6. Mai 2012 von 14 bis 17 Uhr in der Turnhalle der GGS Kirchstraße 185 in 47198 Duisburg „Unsere Vereinspraxis konnte bereits klar zeigen, dass Judo für junge Kinder sehr gut geeignet ist, um beweglich und selbstbewusst zu werden. Es ist immer wieder faszinierend, wie sich die Kids durch das Training entwickeln“, so der Vereinsvorsitzende Stefan Scharmann. Selbstverständlich sind auch ältere Kinder und Erwachsene beim KSV stets zu einem Probetraining willkommen – weitere Infos unter: http://www.ksv-homberg.de.