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Archiv September 2016

Freitag 30. September 2016 - Tag des Flüchtlings - Tag des deutschen Butterbrotes

RVR-Verbandsversammlung verabschiedet Resolutionen: Ja zum Stahlstandort Ruhr und zu einer Olympia-Bewerbung
(idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) stellt sich hinter die Stahlbeschäftigen der Metropole Ruhr, die um ihre Jobs bangen. In ihrer heutigen (30. September) Sitzung verabschiedete das Ruhrparlament mit großer Mehrheit folgende Resolution:
"In den vergangenen Wochen haben mehrere Tausend Stahlbeschäftigte in der Metropole Ruhr für den Erhalt der Standorte von ThyssenKrupp Steel Europe in der Region demonstriert. Sie fordern Klarheit über die Zukunft des Unternehmens. Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) unterstützt den Protest der Beschäftigten und solidarisiert sich mit ihren Forderungen. Eine Neustrukturierung der Stahl-Sparte des Konzerns darf nicht zur Aufgabe ganzer Standorte und damit zum Verlust von tausenden von Arbeitsplätzen führen.
Das Ruhrparlament bekennt sich zum Stahlstandort Metropole Ruhr und fordert den Erhalt der Werke im Ruhrgebiet. Von der Bundes- und Landesregierung erwartet die Verbandsversammlung, dass sie sich zu den Stahlstandorten in der Region bekennen und entsprechend agieren."

Außerdem befürwortet die RVR-Verbandsversammlung eine Bewerbung um Olympische Sommerspiele. Eine entsprechende Resolution wurde ebenfalls mit großer Mehrheit verabschiedet: "Die polyzentrale Siedlungsstruktur der Region bietet die Chance auf ökologisch und ökonomisch nachhaltige Spiele einer neuen Form mit einer Sportinfrastruktur, die langfristig genutzt werden kann. Städtebauliche Projekte und solche im Bereich der Verkehrsinfrastruktur sind eine zusätzliche Chance für die weitere Entwicklung der Metropole Ruhr. Grundlage für eine Bewerbung ist jedoch die Zustimmung der Menschen zum Beispiel auf Basis eines Referendums gemäß unserer Landesverfassung. Darüber hinaus müssen die Voraussetzungen und Regularien des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) geprüft und Gespräche mit Bund und Land geführt werden."

 

Initiativkreis Ruhr verleiht vierten TalentAward Ruhr an fünf Bildungsförderer
(idr). Die diesjährigen TalentAwards Ruhr gehen nach Dortmund, Duisburg, Hagen, Oberhausen und in den Kreis Wesel. Gestern Abend (29. September) verlieh der Initiativkreis Ruhr die Auszeichnungen für Nachwuchsförderer in der Aus- und Weiterbildung in Essen verliehen. Preisträger sind Anja Höhle für die Talentförderung im MINT-Bereich am Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund KITZ.do, Jörg Knüfken für sein Engagement an Hauptschulen im Kreis Wesel mit dem Projekt Freischreiber, Cordula Hiller-Kitzmann für das Programm zur Berufs- und Studienorientierung an der Theodor-König-Gesamtschule in Duisburg und Serap Tanis, die in Oberhausen als Mitarbeiterin des Katholischen Jugendwerks "die kurbel" Mütter mit Migrationshintergrund zu Interkulturellen Botschafterinnen qualifiziert.
Ein Sonderpreis ging an fünf Hagener Berufskollegs, die gemeinsam den "Hagener Berufsschultag" ins Leben gerufen haben. Der TalentAward Ruhr ist mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 5.000 Euro zur Unterstützung der einzelnen Projekte verbunden. Er wurde zum vierten Mal verliehen. Die Preisverleihung bildete den feierlichen Höhepunkt der TalentTage Ruhr. Mehr als 75 Initiativen, Hochschulen, Unternehmen, Kammern und Kommunen zeigen dabei mit rund 90 Einzel-Veranstaltungen in 20 Städten, wo Talente zu finden sind und wie Nachwuchsförderung dank gezielter Angebote gelingen kann.

 

Tagung europäischer Binnenschifffahrtsmuseen in Duisburg
Die Vertreter zahlreicher europäischer Binnenschifffahrtsmuseen treffen sich vom 6. bis 8. Oktober zu einer Tagung in Duisburg. Es sind Museen, die im European Network of River-Museums (ENoRM), dem Netzwerk europäischer Flussmuseen, zusammengeschlossen sind. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort ist das größte Museum dieser Thematik in Deutschland.  
Zum Treffen in Duisburg haben sich 30 Teilnehmer aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Österreich, Frankreich, Litauen, Lettland, der Slowakei, Serbien, Polen und Tschechien angemeldet. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stehen auf der Agenda unter anderem Referate zur Binnenschifffahrtsgeschichte, Fragen nach einer gemeinsamen, netzbasierten Datenbank sowie Möglichkeiten einer Unterstützung durch EU-Mittel für länderübergreifende Projekte.
Zum Programm gehört der Empfang durch Bürgermeister Erkan Kocalar im Rathaus mit musikalischer Umrahmung durch Mitglieder der Duisburger Philharmoniker, eine Hafenrundfahrt sowie ein Besuch des Haniel Museums. Die Tagung wird unterstützt von der Fördergesellschaft des Museums, der Duisburger Hafen AG und Haniel.
Das Treffen endet am Samstag, den 8. Oktober, mit einer Besichtigung des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Das erste Treffen der Initiative zum European Network of River-Museums hatte Dr. Jerzy Litwin, Direktor des polnischen Nationalen Maritim Museums in Danzig, zusammen mit Werner Hinsch vom Lauenburger Elbschifffahrtsarchiv 2014 in Danzig organisiert und wurde 2015 in Lauenburg / Elbe fortgesetzt.  
Das ENoRM-Netzwerk wurde 2014 in Danzig gegründet. Damals wurde es für wichtig erachtet, dass es ein Treffen der Vertreter von Museen mit nahezu gleicher Zielsetzung geben müsse. Das Kennenlernen der Mitarbeiter untereinander ist gerade auch im Zeitalter moderner Kommunikationstechniken für die Entwicklung von Ideen, zum Erfahrungsaustausch, zum Austausch von Bestandslisten und Inventaren, zur Vermittlung und Erstellung übergreifender Projekte und Ausstellungen eine große Aufgabe. Die überregionale Aufarbeitung der Geschichte der europäischen Binnenschifffahrt ist die Zielsetzung des Netzwerks.  

 

Gute Resonanz bei der Ideenwerkstatt im Bezirk Meiderich/Beeck

Wie bereits die vorangegangen Ideenwerkstätten stieß auch die Veranstaltung im Bezirk Meiderich/Beeck auf großes Interesse der Bürgerinnen und Bürger. So trafen sich gestern (29. September) im Besucherzentrum von thyssenkrupp Steel Europe auf der Kaiser-Wilhelm-Straße 100 rund 60 Besucherinnen und Besucher, um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben.  

Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte in den anschließenden Workshops gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann mit den Menschen aus dem Bezirk: „Es ist unser erklärtes Ziel, dass sich unser Image nachhaltig verbessert. Dies kann man nur  durch Mitnahme und Partizipation der Bürgerinnen und Bürger erreichen.“   Moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU tauschten sich die Besucher neben dem großen Thema „Image und Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Ihr zentrales Anliegen ist, wie auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten, nicht nur eine positive Entwicklung ihres eigenen Stadtteils, sondern auch die Bildung eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls und eines neuen Selbstbewusstseins als Duisburger.
 
„Ich wünsche mir für die Ideenwerkstätten, dass die Duisburger mit einem ähnlichen Selbstbewusstsein auf ihre Stadt blicken wie es zum Beispiel die Kölner tun“, so Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.  
Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung im Stadtbezirk Mitte am Dienstag, 25. Oktober, um 18 Uhr im Theater Duisburg/Opernfoyer auf der Neckarstraße 1 in Duisburg-Mitte.    
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.

 

Finale beim Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
Der für diese Saison letzte Sportpark-Trödelmarkt findet am 08./09. Oktober 2016 statt. Unbestritten – einmal im Monat gehört er für viele Duisburgerinnen und Duisburger aber auch zahlreiche Gäste von außerhalb zum festen Bestandteil des Wochenendes: der große Trödelmarkt im Sportpark Duisburg (an der Schauinsland-Reisen-Arena). Er, der mit seinen bis zu 400 Trödlern zu Duisburgs größten und beliebtesten seiner Zunft gehört, findet am Wochenende 08. und 09. Oktober 2016 in diesem Jahr zum letzten Mal statt.
Am Samstag, 08. Oktober 2016, wird der SportparkTrödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 09. Oktober 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Die Besucherinnen und Besucher erwartet dabei ein vielfältiges Angebot. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen möchte, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 07. Oktober 2016, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 08. Oktober 2016, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt.
Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. Umfangreiche Informationen rund um den Sportpark-Trödelmarkt und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter 0203 30525-0 erhältlich.
Unsere weiteren Trödelmarkt-Termine für 2016:
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober).
Schlachthof-Trödelmarkt in Duisburg-Meiderich 30. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.

 

Campus, Kino, Kneipen: Wissen wo’s lang geht: „StudiMap“ ist die neue Duisburg-Karte von Studierenden für Studierende
Wo kann man vegan essen? Wo ist das Unigebäude LE? Wo ist das Studentenwohnheim? Wo sind Freizeitmöglichkeiten und wo der nächste Geldautomat? Die Duisburger StudiMap gibt Erstsemestern und NeuDuisburgern praktische und hilfreiche Orientierung. Das auf Google-Maps basierende digitale Kartenwerk wurde von Duisburg Kontor in Kooperation mit der Uni Duisburg-Essen und dem Bildungs- und Kulturdezernat entwickelt und wird am Donnerstag vorgestellt.

 

Vitaminreiches Finale beim Marina-Markt mit einem Abschiedsgeschenk
Seit vielen Jahren gehört er für die Duisburger und die Gäste aus dem Umland zum festen Bestandteil ihres Sonntagsausflugs: der MarinaMarkt im Duisburger Innenhafen. Am 09. Oktober 2016 können Liebhaber von frischen Waren und Kunsthandwerk sowie Genießer internationaler Gastronomie in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr über den Marina-Markt bummeln.
Beim Spaziergang einkaufen und beim Einkauf schlemmen. Diese Mischung macht den besonderen Reiz und die Attraktivität des Marktes aus. Frischwaren wie Obst und Gemüse, Backwaren, Käse, Wurst und Fleisch, Gewürze, Blumen und Pflanzen sowie vielerlei Spezialitäten gibt es bei den Duisburger Wochenmarkthändlern zu kaufen, die zusammen mit dem attraktiven und vielseitigen Angebot der Kunsthandwerker auf dem Marina-Markt präsent sind. Auch der Hunger zwischendurch kann hier auf unterschiedliche Weise gestillt werden. Ob asiatisch, portugiesisch oder türkisch, ob Poffertjes, Gebratenes oder Fisch, auch beim Marina-Markt-Saisonfinale gibt es wieder allerlei Köstlichkeiten, die man unbedingt probieren sollte.
Als Dankeschön für das große Interesse und die fortwährende Treue der Besucher verteilt das Duisburg Kontor zum Saisonabschluss ein gesundes Geschenk an Groß und Klein sowie Jung und Alt. Und nicht vergessen: auch im nächsten Jahr heißt es wieder „Frisches, Schönes, Köstliches“. Dann lädt der Marina-Markt wieder von April bis Oktober am jeweils zweiten Sonntag im Monat zum Bummeln, Shoppen und Entspannen in den Innenhafen ein.

 

Integrationsrat der Stadt Duisburg zum Tag des Flüchtlings
Am 30. September findet in jedem Jahr der Tag des Flüchtlings statt. Der Integrationsrat der Stadt Duisburg ruft anlässlich dieses Tages dazu auf, sich auch weiterhin für Flüchtlinge zu engagieren. Auch wenn die Asylantragzahlen deutlich gesunken sind, benötigen immer noch viele Unterstützung. Es ist eine humanitäre Pflicht, Menschen, die vor Krieg und Armut geflohen sind, zu helfen, damit sie sich bei uns zuhause fühlen und eine Perspektive für die Zukunft erhalten.  
Gleichzeitig zeigt sich der Integrationsrat besorgt angesichts der Wahlergebnisse der rechtspopulistischen Parteien bei Landtags- und Kommunalwahlen. Es kann nicht sein, dass zu Wahlkampfzwecken der Konsens der Parteien gegen Rechts aufgekündigt wird  zu Lasten der Flüchtlinge. Die wiederholte Stimmungsmache gegen Flüchtlinge ist Wasser auf die Mühlen der Rechten.
So wird Rassismus erst salonfähig gemacht. Der Integrationsrat appelliert an die überwältigende Mehrheit, die mit den Parolen der Rechten nichts anfangen kann, deutlich zu zeigen, dass Rassismus keinen Platz in der Gesellschaft hat. Am Engagement vieler Haupt- und Ehrenamtlicher, welche zu der Duisburger Willkommenskultur beigetragen haben, hat sich die große Bereitschaft der Stadtgesellschaft gezeigt, Flüchtlingen in unserer Stadt zu helfen.
Für diese Bereitschaft möchten wir uns bedanken und alle motivieren, sich weiter zu engagieren. Selbstverständlich bedeute die Aufnahme und Integration so vieler Menschen Veränderung und eine große Herausforderung, deshalb muss die Integration der Flüchtlinge als längerfristige, gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden. Hierfür ist eine politische Rahmensetzung unerlässlich, die zunächst auch eine Menge Geld, Zeit und Geduld erfordert. Wenn wir die neu Eingewanderten aber mit offenen Armen empfangen und ihnen die Chance geben, Teil der Gesellschaft zu werden, profitieren am Ende alle davon.

 

„GIMDU“ – erste lokale Gewerbeimmobilienmesse in Duisburg

 „GIMDU ist neu, GIMDU ist anders“, wirbt Ralf Meurer für die Premiere der lokalen Gewerbeimmobilienmesse in Duisburg (GIMDU), die er und sein Team initiiert haben. Während Messen für Wohnimmobilien bereits in vielen Städten etabliert sind, bringt die GIMDU erstmals private und gewerbliche Anbieter im Gewerbebereich zusammen. Am 9. und 10. November 2016, jeweils von 15 bis 20 Uhr, wird der Tagungsbereich der Mercatorhalle im CityPalais Duisburg, Landfermannstraße 6, zur Plattform der Immobilienbranche in Duisburg.  
Als Initialpartner konnten gewonnen werden: CUBION Immobilien AG, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Alpha Industrial, HAGEDORN, Armin Quester Immobilien GmbH, Sparkasse Duisburg, Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG. Die große Bandbreite ist es, die die GIMDU so interessant macht – sowohl für Aussteller als auch für alle diejenigen, die Investitions-, Miet- oder Pachtobjekte und -flächen in Duisburg suchen. Die lokale Gewerbeimmobilienmesse richtet sich an jedermann: an private und gewerbliche Anbieter sowie an Gewerbetreibende.
Das Portfolio reicht dabei von der kleinen Einzelhandels-, Gewerbe- und Bürofläche über Grundstücke und Hallen bis hin zu Projektentwicklungen und Leuchtturmprojekten großer Player. Es geht sowohl um Miet-, als auch um Kaufobjekte aller Art, um Revitalisierungs- und Renditeobjekte und gewerbliches Wohninvestment.
Die GFW Duisburg wird die Plattform nicht nur für ihre Multiplikatoren, sondern auch in eigener Sache nutzen. „Mit unserem Know-how und unserer über 20-jährigen Erfahrung im Immobilienservice bringen wir bedarfsgerecht und tragfähig Angebot und Nachfrage zusammen“, bringt es Ralf Meurer, Duisburgs Wirtschaftsförderer, auf den Punkt, und fährt fort: „Außerdem wollen wir so unser über die Jahre gewachsenes Netzwerk und unseren Rundum-Service im Immobilienbereich einem breiten Publikum noch gezielter bekannt machen.“
„Da uns das Konzept der GIMDU überzeugt und die Zielgruppe auch für uns als Sparkasse Duisburg überaus interessant ist, sind wir gerne als Messe-Partner sogleich beim Debut mit von der Partie“, erklärt Christian Luley, Vertreter des Vorstandes der Sparkasse Duisburg, „Duisburg hat ein attraktives Immobilienpotenzial. Damit dies erkannt wird, brauchen wir einen transparenten Markt. Und zu eben dieser Sichtbarkeit trägt die GIMDU optimal bei.“
Sein Kreditinstitut gilt als Platzhirsch unter den Gewerbeimmobilienfinanzierern, zeichnet es doch für die Hälfte aller Transaktionen in diesem Bereich verantwortlich. Auch Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, weiß: „Duisburg bietet große Chancen für gewerbliche Wohninvestments.“ Projekte mit Strahlkraft sowie eine Marktsättigung der A-Städte wie Düsseldorf sorgen dafür, dass Investoren die Mercatorstadt verstärkt auf dem Radar haben.“
So dürfen auf der GIMDU auch Leuchtturmprojekte nicht fehlen. Dazu zählen beispielsweise Duisburg-Wedau und das Mercatorquartier. Erstes steht für eine Symbiose aus Campus, Gewerbe und Wohnen auf rund 90.000 Quadratmetern, während das Mercatorquartier geschichtsträchtigen Grund und Boden für hochwertiges urbanes Wohnen ebenso bereithält wie für attraktiven Einzelhandel. Markus Büchte, Vorstandsmitglied der CUBION Immobilien AG, weiß: „Innerhalb des Ruhrgebiets verfügt Duisburg nicht über den größten, aber über einen spannenden Gewerbeflächenmarkt mit vielen speziellen Facetten.“ Und Axel Quester, Geschäftsführer der Armin Quester Immobilien GmbH, stellt im operativen Geschäft fest: „Die Nachfrage nach gewerblich geprägten Anlageimmobilien ist in den letzten 18 Monaten spürbar gestiegen. Der Standort Duisburg mit hohen Vermietungsleistungen und historisch niedrigen Leerständen in fast allen gewerblichen Assetklassen bietet auch für überregionale Investoren ausgezeichnetes Potenzial.“
Auch Olaf Geist, Leiter der Region West bei der Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, erklärt: „Der Umzug des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) ist ein spürbarer Beleg für die Standortqualität von Duisburg. Es tut sich wieder eine Menge hier in der Stadt. Das können wir mit der GIMDU zeigen und weiter fördern. Und das wird dem regionalen Immobilienmarkt einen weiteren Schub nach vorne geben.“

Olaf Geist (Leiter Region West, Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG), Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH), Axel Quester (Geschäftsführer, Armin Quester Immobilien GmbH), Ralf Meurer (Geschäftsführer, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH), Markus Büchte (Vorstandsmitglied, CUBION Immobilien AG), Christian Luley (Vertreter des Vorstandes, Sparkasse Duisburg); Urheber: Johannes Hümbs/Sparkasse Duisburg  

 

Wetter: Erneut sehr trocken sowie extrem warm und sonnenscheinreich
Offenbach/Duisburg, 29. September 2016 – Anhaltender Hochdruckeinfluss hielt Tiefdruckgebiete weitgehend von Mitteleuropa fern und sorgte in Deutschland für einen überwiegend trockenen, extrem warmen und sonnenscheinreichen September. Nur zu Beginn der zweiten Monatshälfte konnte sich in der Mitte und im Süden Deutschlands vorübergehend kühles Wetter mit gebietsweise ergiebigen Niederschlägen durchsetzen.
Meist gelangte jedoch sehr warme oder gar heiße Luft zu uns. Damit erlebten die Menschen einen der wärmsten Septembermonate seit Aufzeichnungsbeginn. Vielerorts wurden neue Monatsrekorde gemeldet. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.
Der September 2016 gehört zu den vier wärmsten seit 1881 Die Durchschnittstemperatur von 16,8 Grad Celsius (°C) lag um 3,5 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Selbst gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung noch +3,3 Grad. Damit gehört dieser Monat neben 1947, 1999 und 2006 zu den vier wärmsten Septembermonaten seit Beginn der Temperaturmessungen im Jahr 1881.
Hoch „Johannes“, „Karl“ und „Lukas“ führten in der ersten Monatshälfte zu einer ungewöhnlichen Hitzewelle. In Bad Mergentheim-Neunkirchen traten acht sog. Heiße Tage mit über 30 °C auf. Den höchsten Wert meldete am 12. Bernburg an der Saale mit 34,4 °C. An vielen Messstellen wurden neue Monatsrekorde aufgestellt. Zehn Tage später meldete Coschen, südlich von Eisenhüttenstadt, mit 0,3 °C ein Minimum knapp über dem Gefrierpunkt. Es war verbreitet zu trocken, lediglich im Süden und in der Mitte war es gebietsweise nass.
Dem trockenen August folgte ein ebenso trockener September und verursachte damit große Probleme bei vielen Landwirten: Mit etwa 40 Liter pro Quadratmeter (l/m²) er-reichte er nur 66 Prozent seines Solls von 61 l/m². Tiefdruckgebiete und ihre Ausläufer schlugen meist einen Bogen um Mitteleuropa. Im nördlichen Nordrhein-Westfalen, so-wie ganz im Osten Deutschlands, blieben die Monatssummen verbreitet unter 10 l/m². Nur Tief „Netti“ am 4. sowie Tief „Theresia“ vom 16. bis zum 18. durchbrachen mit Regen die Kette von Hochdruckgebieten.
Vor allem in Südostbayern, am Erzgebirge, in Ostthüringen und im südlichen Sachsen-Anhalt brachte „Theresia“ große Tagesmengen. Spitzenreiter war am 16. Bad Bibra-Altenroda, nahe Halle, mit 112,3 l/m². Bundesweit fiel der meiste Regen im Chiemgau, örtlich waren es mehr als 170 l/m².
Nach 1959 und neben 2006 war es der zweitsonnenscheinreichste September. Der September 2016 übertraf mit rund 210 Stunden sein Sonnenscheinsoll von 149 Stunden um etwa 41 Prozent. Er war damit neben September 2006 der zweitsonnigste seit dem Beginn solcher Messungen im Jahr 1951.
Den Rekord hält weiterhin das Jahr 1959 mit beeindruckenden 265 Stunden. Am längsten zeigte sich die Sonne diesmal im Nordosten mit bis zu 250 Stunden. Etliche DWD-Messstellen meldeten neue Rekorde. Im Allgäu und im Thüringer Wald waren es dagegen örtlich nur 180 Stunden.

Nordrhein-Westfalen: Die Meteorologen registrierten für Nordrhein-Westfalen 17,3 °C (13,7 °C), nur etwa 25 l/m² (67 l/m²) und gut 210 Sonnenstunden (135 Stunden). Geilenkirchen, nördlich von Aachen, gehörte im September zu den heißesten Orten Deutschlands.
Am 13. September stieg das Quecksilber dort auf 34,3 °C. Der alte Septemberrekord vom 5.9.1973 wurde damit gleich um 2,3 Grad überboten. Vom 12. zum 13. erlebte Bad Lippspringe bei Paderborn mit 20,4 °C eine echte Tropennacht. Im nördlichen Nordrhein-Westfalen fielen im ganzen September örtlich weniger als 10 l/m².

 

VHS-Quali-Reihe für Vereinsvorstände zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit  
Die Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände „Engagement braucht Leadership“, die die Volkshochschule mit Förderung der Robert Bosch Stiftung durchführt wird am Donnerstag, 6. Oktober, um 18 Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 - 7 mit dem ersten Austauschforum fortgesetzt.  
Im Mittelpunkt des Abends steht die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dieses Thema war eines, das bei der Auftaktveranstaltung häufig gewünscht wurde. Der Name der Veranstaltung legt nahe, dass hier der Austausch der Vereinsvorstände untereinander im Vordergrund steht. Darüber hinaus wird es einen fachlichen Input durch die Duisburger PR-Expertin Melanie Strefeld geben. Sie wird mit Unterstützung durch Projektleiter Josip Sosic wesentliche Aspekte erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit vorstellen.  
Der Eintritt ist frei. Interessierte werden gebeten, sich verbindlich bei der Volkshochschule anzumelden. Weitere Infos gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725 oder per E-Mail j.sosic@stadt-duisburg.de.        

Foto von der Auftaktveranstaltung am 8. September  

 

VHS: Konzert mit Joe Kiki    
In Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. lädt die VHS am Freitag, 28. Oktober, um 20 Uhr, in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einem Konzert mit dem bekannten Musiker, Philosophen und Weltbürger Joe Kiki ein.  
Im Mittelpunkt seines Konzerts stehen französische Chanson-Klassiker und Lieder aus und über Togo, mit denen die Zuschauer über die deutschen und die europäischen Grenzen hinaus interessante Begegnungen erleben können. Das Konzert eines Weltbürgers eben.  
"Togo ist mein Heimatland, mein Herz schlägt für Afrika, in meiner Seele bin ich Weltbürger." Seit mehr als 20 Jahren reist Joe Kiki nun schon durch Deutschland und begeistert junge und alte Menschen mit seiner Musik. Mit seinen eigenen Liedern, in denen die Kultur und der Rhythmus Afrikas leben, mit französischen Chansons, amerikanischen Songs und deutschen Liedern vermittelt er Lebensfreude, der es indes nie an Tiefgang fehlt.   Der Eintritt beträgt zehn Euro an der Abendkasse. Karten sind in allen Geschäftsstellen der VHS erhältlich.  

 

 

VHS: Intensivkurs Tabellenkalkulation mit Excel  
Der Kurs „Tabellenkalkulation mit Excel“ bietet anhand von Beispielen aus dem Berufsalltag in der Woche ab Montag, 17. Oktober, jeweils montags bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen intensiven Einstieg in das Programm Microsoft Excel.  
Vermittelt wird unter anderem das Erstellen und Formatieren von Tabellen, wichtige Funktionen wie Summen, Mittelwert, Wenn-Funktion oder S-Verweis, eigene Berechnungen, das Erstellen und Bearbeiten von Diagrammen und Möglichkeiten des Druckens. Windows-Kenntnisse sind Teilnahmevoraussetzung. Es wird in der Office-Version 2016 geschult.  
Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub.  
Die Teilnahme kostet 216 Euro, darin enthalten sind die Kursunterlagen. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063 sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.  

 

VHS: Vortrag zu Joan Mirós Bild- und Symbolsprache  
Prof. Dr. Helmut C. Jacobs behandelt in seinem Vortrag am Donnerstag, 6. Oktober, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die Bild- und Symbolsprache von Joan Miró, einer der bekanntesten und populärsten Maler des 20. Jahrhunderts, dessen Bilder einen spontan ansprechen, die aber dennoch nicht einfach zu verstehen sind.  
Prof. Dr. Helmut C. Jacobs, Autor eines Buchs über Mirós Schlüsselwerk „La masía“, stellt seine Einführung in den Kontext der katalanischen Kultur und des französischen Realismus. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.

 

Türöffner-Tag: Stadtwerke Duisburg öffnen Pforten des Heizkraftwerks
Die Stadtwerke Duisburg AG nimmt am 3. Oktober zum vierten Mal am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR) teil. Das Unternehmen öffnet seine Türen für rund 70 Kinder und führt sie durch das Heizkraftwerk in DuisburgHochfeld an der Bungertstraße. Bei Experimenten rund um das Thema Energie lernen die Kinder spielerisch, wie der Strom in die Steckdose kommt.
Kinder müssen für die Teilnahme an einer Führung zwischen sechs und zehn Jahre alt sein. Wer Interesse an einer der Führungen hat, kann sich ab sofort auf der Internetseite des WDR unter www.wdrmaus.de/tueren-auf dafür anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 70 Kinder begrenzt, sodass sich Interessierte zeitnah anmelden sollten.
Hintergrund: Das Heizkraftwerk I Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986 in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten „Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“ arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit Kraft-WärmeKopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90 Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106 Megawatt Strom und 140 Megawatt Fernwärme.
Hintergrund: Türöffner-Tag Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen jedes Jahr am 3. Oktober Unternehmen ihre Türen für Kinder. In den sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Räumen gibt es viel Interessantes zu entdecken. Erstmalig wurde dieser Tag am 10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung mit der Maus gefeiert. Sie ist eine der erfolgreichsten Kinderserien im deutschen Fernsehen, wird seit 1971 produziert und sonntags um 11:30 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Kern der Sendung sind sogenannte Lach- und Sachgeschichten, zu denen neben kurzen Zeichentrickfilmen auch jeweils ein Wissensfilm, beispielsweise über die Herstellung oder Funktionsweise eines Alltagsgegenstandes, zählt.

 

Music without limits: Drittes Waldkonzert  
Die Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am Donnerstag, 6. Oktober, um 19.15 Uhr zu einem Konzert mit den Four Fiddlers ein. Veranstaltungsort ist das Zentrum der Caritas, In der Drucht 125, in Rahm. Die Violine in ihrer heutigen Form stammt aus Oberitalien und ist seit etwa 1540 bekannt. Schnell entwickelte sie sich zum wichtigsten Instrument in der europäischen klassischen Musik. Doch das viersaitige Streichinstrument kann mehr und hat in vielen Musikstilen und in vielen Teilen der Welt eine Heimat gefunden.
„Four Fiddlers“, das sind vier Musiker, die alle in anderen Formationen die erste Geige spielen, und sich in dieser Gruppe zusammengetan haben, um die unterschiedlichen Facetten der Geigenmusik auszuloten und vorzustellen.
Mit vier Geigen, zwei Bratschen, Akkordeon und Klavier nimmt das Quartett seine Zuhörer mit auf eine Reise durch die Stile und Länder: auf dem Programm stehen schwedische Spielmannsmusik, irische Jigs and Reels, amerikanische Ragtimes und Bluegrass, russische Weisen, ungarische Tänze und bayrische Zwiefacher.  
Für die Anreise bietet die Caritas einen kostenlosen Shuttle an, der um 18.30 Uhr Besucher vor der Bezirksbibliothek in Buchholz an der Sittardsberger Allee 14 und um 18.45 Uhr vor der Schul- und Stadtteilbibliothek in Großenbaum an der Großenbaumer Allee 168 – 174 abholt. Die Rückreise erfolgt später kostenlos an die gleichen Haltestellen. Der Eintritt ist frei.

 

Fulminante Spendenübergabe mit Ente und Sören Link
101.854,06 Euro Spenden in sieben Jahren - Glückwunsch an die Turbobiker von Siemens Energy! Was sie sich vorgenommen hatten, haben sie mehr als geschafft, nämlich die 100.000-Euro-Spenden-Hürde zu knacken!
Seit sieben Jahren rasen Anfang August 36 wagemutige Mountain-Biker 24 Stunden rund um die Uhr, ohne Pause über den anspruchsvollen Parcours des historischen Hüttengeländes im Landschaftspark Nord in Duisburg. Jeder Kilometer wird durch Spenden honoriert, die während des übrigen Jahres akquiriert werden. Motor und Initiator der Aktion ist Peter Bongartz. Er übernimmt die arbeitsreiche Organisation der Veranstaltung, koordiniert die Fahrer-Teams und kümmert sich um die Spender.
"Lange sah es nicht so aus, als ob wir es schaffen würden,“ grinst er "aber am Ende meldeten sich doch noch viele engagierte Menschen. Es kostet zwar viel Arbeit und Anstrengung, aber die Kinder in Duisburg, die krank, behindert oder benachteiligt sind, haben Unterstützung verdient. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag leisten zu können, der direkt ankommt."
Gefeiert wurde das freudige Ereignis bei mildem Herbstlicht am Ort des Geschehens, dem Landschaftspark Nord.
Der Bunte Kreis Duisburg und der VKM Duisburg richteten als glückliche diesjährige Empfängerorganisationen ein feines Buffet aus. Auch Ehrengast Sören Link würdigte den enormen Einsatz der Sportler für die Versorgung der kranken Kinder in Duisburg. Immerhin sind die engagierten Biker in den sieben Jahren sagenhafte und beeindruckende 17.522 Kilometer und 170.720 Höhenmeter gefahren. Und das Beste daran: sie haben immer noch nicht genug und machen auch nächstes Jahr weiter.

Spendenübergabe der Turbo-Biker von Siemens Energy über 17.087,23 Euro. Der Bunte Kreis und der VKM dürfen sich diese schöne Summe teilen.

 

Jugendamt Außenstellen Meiderich und Walsum: Umzug der Bereiche Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und Beurkundung  
Die Bereiche Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und Beurkundung des Jugendamtes in den Außenstellen in Meiderich und Walsum werden aufgrund organisatorischer Veränderungen zusammengelegt. Aufgrund des Umzuges sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachbereiche vom 5. Oktober bis einschließlich 10. Oktober, sowohl telefonisch als auch für Besucher nicht erreichbar.  
Die Mitarbeiter sind für Bürgerinnen und Bürgern ab Dienstag, 11. Oktober, wieder zu den gewohnten Zeiten am neuen Standort im Bezirksamt Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152 erreichbar.  

 

Verkehrsübungsplatz Goerdeler Park: Jugendverkehrsschule in Duissern rundum erneuert - neue Auflage von „Lern-Mal-Radverkehr“ erschienen
Die rund 40 Jahre alte Jugendverkehrsschule Duissern am Goerdeler Park war in die Jahre gekommen. Die hier im kleineren Maßstab erstellten Verkehrsstraßen, Geh- und Radwege entsprachen nicht mehr der heutigen Verkehrssituation in der Stadt.
Mit Hilfe vieler Beteiligter wurde sie in den Sommerferien rundum erneuert und kann nun wieder genutzt werden. Oberbürgermeister Sören Link besuchte heute den Verkehrsübungsplatz. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das neue Arbeitsheft zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr vorgestellt. „Ich bin begeistert, was hier durch das Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!‘ geleistet wurde. Arbeitsheft und Umgestaltung der Jugendverkehrsschule wären ohne die Unterstützung der vielen Beteiligten nicht möglich gewesen. Mein Dank gilt allen, die hierzu beigetragen haben“, so Link.    
Der Asphalt des Verkehrsübungsplatzes war durch Baumwurzeln stark zerstört, eine Nutzung zunehmend schwieriger. Ein Teil der Asphaltfahrbahn wurde abgefräst und neu asphaltiert, die Fahrbahnen neu aufgeteilt und mit aktuellen Straßenzuschnitten ausgestattet. Hier gibt es nun einen Kreisverkehr, Radfahrstreifen und Schutzstreifen auf der Fahrbahn, denn es ist wichtig, das richtige Verhalten der schwachen Verkehrsteilnehmer einzuüben. Die Ampel wurde generalüberholt und sämtliche Verkehrszeichen erneuert.
Zwar dürfen Grundschulkinder im richtigen Verkehr noch auf dem Bürgersteig Fahrradfahren, dennoch  müssen sie alle Regeln des richtigen Verkehrsverhaltens lernen.  Außerdem wurde das Arbeitsheft „Lern-Mal-Radverkehr“ neu aufgelegt. Das Arbeitsheft „Lern-Mal-Radverkehr“ richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen und vermittelt das Grundwissen für richtiges Verhalten im Straßenverkehr. Es ist das zweite Arbeitsheft, das von „Duisburg. Aber sicher!“ herausgegeben wurde. Gestaltet wurde es von der Journalistin Ariela Cataloluk und dem Zeichner Dirk Pietrzak in Zusammenarbeit mit den Verkehrserziehungskoordinatorinnen der Grundschulen und der Verkehrsunfallprävention der Polizei.      
Polizeipräsidentin Elke Bartels: „Gerade für unsere Jüngsten ist der Verkehr in der Stadt eine große Herausforderung. Ein wirklichkeitsnahes Training macht Kinder als Radfahrer und Fußgänger sicherer und mit dem neuen Arbeitsheft, an dem auch die Verkehrsunfall-prävention der Polizei beteiligt war, wird das gut gelingen.“  
„Wir freuen uns sehr, dass mit unserer Unterstützung der Verkehrsübungsplatz in Duisburg-Mitte wieder so eindrucksvoll hergerichtet werden konnte. Und zusammen mit dem Arbeitsheft ‚Lern-Mal-Radverkehr‘ wird ein wichtiger Beitrag geleistet, die Sicherheit für Kinder und Jugendlichen im Straßenverkehr weiter zu erhöhen, das ist uns ein großes Anliegen “, erklärt Thomas Patermann, Vorstandssprecher der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.  
Ermöglicht wurden beide Projekte durch Spenden mehrerer Unternehmen und durch Mittel des Landes aus dem Zukunftsnetz Mobilität des Landes NRW. Die Bürgerstiftung hat hier die Projektsteuerung in Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und der Polizei übernommen. Alle Planungen wurden mit den Verkehrserziehungskoordinatorinnen der Grundschulen abgestimmt.    
In Duisburg stehen für die Radverkehrserziehung der Grundschüler drei Jugend-verkehrsschulen zur Verfügung. Diese Einrichtungen werden intensiv genutzt, um die ersten Fahrübungen mit dem Fahrrad in Verkehrssituationen auszuprobieren. Erst wenn hier die notwendige Sicherheit erlernt wurde, gehen die Grundschulkinder zur Vorbereitung auf die Fahrradprüfung in den Straßenverkehr.
Dort werden sie von Lehrern, Polizisten der Verkehrsunfallprävention und Eltern angeleitet, das in der Jugendverkehrsschule Erlernte im realen Verkehr sicher anzuwenden. Auch die dritte Jugendverkehrsschule in Rheinhausen wird in Kürze saniert.  


Folgende Firmen und Organisationen haben diese Neugestaltung durch ihr finanzielles Engagement ermöglicht: ABUS, ADFC Duisburg, duisport, Total, Verkehrswacht Duisburg sowie Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Das Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ bedankt sich ganz herzlich bei diesen Spendern.  

 

Siegerehrung zum Fassadenwettbewerb Make up Duisburg
Die Gewinner des Fassadenwettbewerbs wurden zur offiziellen Preisverleihung in das Duisburg Rathaus eingeladen. Hier wurden Sie von Bürgermeister Manfred Osenger und Peter Joppa, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH, persönlich beglückwünscht. Die ersten drei Plätze aus den Kategorien „Gebäude mit Stuck“ und „Gebäude ohne Stuck“ konnten sich über Geldpreise im Wert von insgesamt 5.000 Euro freuen. Auch der erste Platz aus der Kategorie „Wohnsiedlungen“ wurde feierlich geehrt.
Peter Joppa, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH, freut sich darüber, dass es nach einem Rückgang der Teilnehmer in den Vorjahren nun wieder einen deutlichen Anstieg der Anmeldungen gegeben hat. „Aus 50 teilnehmenden Objekten beim Fassadenwettbewerb Make up Duisburg 2015 wurden die schönsten Fassaden ausgewählt. Es ist schön zu sehen, dass der Wettbewerb, der bereits 1973 ins Leben gerufen wurde, weiterhin großen Anklang bei den Duisburger Bürgerinnen und Bürgern findet und es würde mich sehr freuen, wenn dies auch in den

kommenden Jahren weiterhin der Fall ist.“
Die Anmeldephase für Make up Duisburg 2016 hat bereits begonnen. Die Broschüren mit den Teilnahmebedingungen liegen in der Tourist Information (Königstr. 86 47051 Duisburg), bei der Maler- und Lackierer-Innung, bei der Sparkasse Duisburg (Königstr. 23-25, 47051 Duisburg) und in den Bürgerbüros der Stadt sowie im Stadthaus und im Duisburger Rathaus aus. Zudem ist die Broschüre auch unter www.duisburgkontor.de/aktuelles und www.duisburgnonstop.de als Download verfügbar.
Privateigentümer und Malerbetriebe können ihre Fassaden noch bis zum 31.12.2016 anmelden. Mit etwas Glück sind sie dann bei der Preisverleihung im kommenden Jahr mit dabei.
Weitere Informationen zum Fassadenwettbewerb sind bei der Maler- und Lackierer-Innung Duisburg unter Tel. (0203) 996340 erhältlich.

Preisverleihung zum Fassadenwettbewerb Make up Duisburg 2015

Foto Duisburg Kontor GmbH

 

School‘s Out Party im städtischen Jugendzentrum „Die Mühle“  
Zu Beginn der Herbstferien wird es am Freitag, 7. Oktober, von 15.30 bis 18 Uhr mit der School’s Out Party noch mal laut im Jugendzentrum „Die Mühle“ in der Clarenbachstraße 14 in Rheinhausen-Friemersheim. Alle Kinder und Teenies im Alter von 6 bis 14 Jahre sind eingeladen, ihr Tanzbein zu schwingen und den Beginn der schulfreien Zeit zu feiern.   Neben cooler Musik und passender Deko erwartet die Kids ein leckerer Begrüßungscocktail, spannende Tanzspiele und weitere Überraschungen. Außerdem werden die drei besten Tänzerinnen oder Tänzer gekürt.  
Der Eintritt sowie die Verpflegung sind kostenlos. Weitere Informationen gibt es telefonisch beim Jugendzentrum unter (02065) 47802.  

 

Bügelstraße: Neun Bäume werden gefällt, sechs neu gepflanzt
Im Oktober 2016 wird auf der Bügelstraße in Duisburg-Meiderich im Rahmen des KIDU-Paketes die Fahrbahn erneuert. Zudem wird der Gehweg angepasst.  
Von der Kreuzung Gelderblomstraße bis zur Varziner Straße befinden sich auf beiden Seiten der Bügelstraße insgesamt 31 Bäume (Platanen und Baumhasel). Die Baumwurzeln haben erhebliche Deformierungen an der Fahrbahn sowie an Gehweg- und Parkflächen verursacht.  
Um eine dauerhafte Lösung gegen Wurzelschäden zu finden ist deshalb geplant, die vorhandene Fahrbahnbreite von 7,50 m auf 6,50 m zu reduzieren. Im Zuge der Umbaumaßnahme werden die Fahrbahnränder beidseitig um ca. 0,5 m in Richtung Fahrbahn verschoben. Durch die geplante Reduzierung der Fahrbahnbreite werden die Baumscheiben vergrößert – die Bäume bekommen mehr Platz.  
Trotz der Verschiebung der Fahrbahnränder ist die Herstellung der Bordsteine im Bereich der Alleebäume teilweise nicht regelkonform möglich.
Es werden daher am 4. und 5. Oktober 2016 neun Bäume gefällt. An diese Stellen werden sechs neue Bäume eingesetzt. Zudem werden weitere 15 Jungbäume als Ersatzpflanzung im Stadtgebiet eingepflanzt. Dies ist in der Bügelstraße wegen der Versorgungsleitungen im Erdreich leider nicht mehr möglich. Der Alleencharakter auf der Bügelstraße bleibt jedoch erhalten.

 

Verschiebung der Müllabfuhrtermine am Tag der Deutschen Einheit   Aufgrund des Feiertages am 03. Oktober verschiebt sich die Abfallentsorgung jeweils um einen Tag nach hinten:  
von Montag, den 03.10.2016 auf Dienstag, den 04.10.2016, usw., je einen Tag später bis Samstag, den 08.10.2016.  
Parallel zur Hausmüllabfuhr verschiebt sich die Sammlung der Papierbündel bzw. Papiertonnen sowie der Biotonnen. Die Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt.  

 

Besser sehen und gesehen werden: Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst in Duisburg-Mattlerbusch
Funktionierende und korrekt eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in den dunklen Monaten wichtig – nicht nur, damit der Fahrer die Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch, damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser wahrnehmen. Leider weist laut Lichttest 2015 nach wie vor jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der Beleuchtung auf.
Der ADAC empfiehlt daher, den kostenlosen Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen Prüfstationen anbietet. Hier wird die Beleuchtung getestet und eingestellt. Ist alles in Ordnung, gibt es eine Beleuchtungsplakette für das Fahrzeug. Zusätzlich werden weitere wichtige Funktionen am Pkw getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit, Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen im Rahmen eines Kurzchecks in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Messergebnisse bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom 07. bis 10. Oktober in Duisburg-Mattlerbusch, Revierpark Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr durchgeführt.

 

MSV – Chemnitzer FC: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Chemnitzer FC am kommenden Samstag, 1. Oktober, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten ·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

 

Donnerstag 29. September 2016

Stadtbibliothek und Volkshochschule: 1. Duisburger Makerspace - Gemeinsamer Aktionstag rund ums Selbermachen  
Der „1. Duisburger Makerspace“ möchte bei den Besucherinnen und Besuchern die Lust wecken, selbst aktiv zu werden. Produzieren statt konsumieren lautet das Motto. Der Makerspace findet am Samstag, 8. Oktober, von 11 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Der Eintritt ist frei.  

Ein alter Trend erfährt durch die Digitalisierung einen neuen Schub: Selbermachen! Ging es bislang darum, mit herkömmlichen handwerklichen Fertigkeiten seiner Kreativität Ausdruck zu verleihen, eröffnet die Digitalisierung ungeahnte neue Möglichkeiten. Was man heute mit Mikrocomputern, Konstruktionsprogrammen, 3D-Druckern, Laserscannern oder Lasercuttern alles machen kann, möchten die Duisburger Stadtbibliothek und die Volkshochschule im Rahmen eines Aktionstages am Samstag, dem 8. Oktober, der interessierten Öffentlichkeit vorführen. Solche Selbermacher-Treffen haben sich weltweit unter dem Begriff „Makerspace“ etabliert.  


Für diesen „1. Duisburger Makerspace“ konnten kompetente Partner gewonnen werden. Das Fablab (Foto oben) der Hochschule Rhein-Waal ist ein 500 Quadratmeter großes Fertigungslabor (Fabrication Laboratory), das mit modernsten Werkzeugen wie 3D-Druckern, Lasercuttern oder Schneideplottern ausgestattet ist.


Es gibt kaum ein Objekt, das sich dort nicht in kürzester Zeit herstellen lässt. Das Fablab-Team wird anhand von Beispielen und Vorführungen das Leistungsspektrum dieser modernen Kreativwerkstatt vorstellen. Das Repair-Café aus Ruhrort kämpft gegen die Wegwerfmentalität und die programmierte Obsoleszenz, das ist der geplante Verschleiß bei Elektrogeräten.
Die erfahrenen Tüftler werden demonstrieren, wie sich vermeintlich unreparierbare Kaffeemaschinen, Computer und andere Dinge des täglichen Bedarfs mit wenig Aufwand wieder in Gang setzen lassen. Die Besucher werden gebeten, keine eigenen defekten Geräte mitzubringen.  
Das Repair-Café wird aber auch zeigen, dass man bei digitaler Technik nicht nur passiver Nutzer sein muss, sondern selbst relativ einfach mit programmierbaren Mikrocomputern wie dem Arduino oder dem Raspberry Pi viel Kreativität entwickeln kann. In dieselbe Kerbe schlägt auch ein Team der Volkshochschule, das den Mikrocomputer „micro:bit“ präsentieren wird, der in Großbritannien an alle Siebtklässler verschenkt wird und dort das Standardtool im IT-Unterricht ist.  
Mit Virtual Reality befassen sich Schüler der Gesamtschule Emschertal aus Neumühl. Sie werden vorführen, wie man aus vorgestanztem Karton ein Cardboard basteln kann.

Ein Cardboard, in das ein Smartphone eingeschoben wird, verwandelt sich mit zugehörigen Apps in eine preiswerte Virtual-Reality-Brille. Hier werden erste Eindrücke von virtuellen Welten erfahrbar.  

Ums einfache Programmieren geht es auch am Stand der Sekundarschule Hamborn (früher Realschule Hamborn II) an der Kalthoffstraße. Seit vier Jahren sind die mindstorm-Roboter (Foto unten) der Firma Lego aus der Schule nicht mehr wegzudenken.

Im Projekt „Roberta“ programmieren die Schülerinnen und Schüler diese kleinen Geräte, deren Einsatzmöglichkeiten keine Grenzen kennen. Mit welcher Begeisterung dieses Projekt an der Schule angenommen wurde, zeigen die Erfolge beim „Robo Cup“, einem landesweiten Programmierwettbewerb für die mindstorm-Roboter. Die Sekundarschule Hamborn gehört zu den zehn besten Teams in NRW. Beim „1. Duisburger Makerspace“ werden sie ihr Können und verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Lego-Roboter vorstellen.  


Die Radio-Duisburg-Jugendredaktion wird ebenfalls vor Ort sein und demonstrieren, wie einfach man Podcasts produzieren kann. Die Jugendredaktion wird unter dem Motto „jung hilft alt“ auch Ansprechpartner für den Umgang mit digitalen Tools sein. Außerdem stellt die Stadtbibliothek ihre umfangreichen Medien rund ums Selbermachen vor, und die Volkshochschule wird ihre vielfältigen Kursangebote rund um computergestütztes Konstruieren, 3D-Drucken und Programmieren präsentieren.  

 

Tag der Deutschen Einheit mit Adler & Co.    
Zum Einzug des Herbstes dürfen sich die Besucher des Zoo Duisburg noch einmal auf Marga und Frans Hueben, Inhaber der Falknerei „de Valkenhof“ und ihre Tiere freuen. Am Tag der Deutschen Einheit, 3.10.2016 ermöglicht das niederländische Ehepaar den Zoogästen, majestätische Vögel mit scharfen Krallen und kräftigen Schnäbeln kennenzulernen.  
Um 11:30 Uhr, 13:30 Uhr und 15:30 Uhr werden Greifvögel wie Adler und Falken, aber auch Eulen über den Koppeln der Sparkassen-Erlebniswelt und manchmal direkt über den Köpfe der Zuschauer kreisen. Begleitet werden die Vorführungen von interessanten und unterhaltsamen Fakten über die eleganten und majestätischen Luftakrobaten.
Auch werden kleine und große Zuschauer in die Präsentation der Tiere einbezogen und haben die einmalige Chance, den faszinierenden Beutegreifern nahe zu kommen. Die Falkner sind ab vormittags mit einer Auswahl ihrer Greifvögel und Eulen im Bauernhofbereich anzutreffen, sodass man auch zwischen den Flugvorführungen einen nahen Blick auf die Meister der Lüfte werfen kann. Die Vorführungen der gefiederten Beutegreifer sind natürlich kostenfrei, einzig der reguläre Zooeintritt ist zu entrichten.  

 

Königstraßensanierung

Beschluss vom Februar 2016: Im Rahmen des Stadtbahnbaus wurde die Königstraße in den 1990er Jahren neu gestaltet. Dem Kraftfahrzeugverkehr steht die Königstraße seitdem mit Ausnahme des Anlieferverkehrs nicht mehr zur Verfügung. Zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt werden jedoch verstärkt Veranstaltungen im Bereich der Fußgängerzone durchgeführt, so dass die Oberfläche zusätzlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Aufgrund der gesteigerten Beanspruchung mit hohen LKW-Lasten brechen viele der großformatigen Natursteinplatten und stellen zunehmend eine Gefahrenstelle dar.
Da die Instandsetzung sowie die Beschaffung neuer Natursteinplatten sehr kostenintensiv sind, wurden Gefahrenstellen in den letzten Jahren zunehmend durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien (Asphalt, Betonsteinpflaster) provisorisch geschlossen. Dies hat zu einem insgesamt deutlich schlechteren Gesamterscheinungsbild des zentralen Fußgängerbereiches geführt. Zur Verbesserung dieses Erscheinungsbildes der Haupteinkaufsstraße hat die Verwaltung unter Berücksichtigung der Haushaltslage eine über 4 Jahre laufende abgestufte Vorgehensweise zur Beseitigung der Missstände erarbeitet.
Demnach sollen ab dem Haushaltsjahr 2016 jährlich rd. 500.000.- € zur Sanierung der Königstraße zur Verfügung gestellt werden, so dass in sinnvoll abgestimmten Bauabschnitten die Oberfläche der Königstraße (inkl. Unterbau) in den nächsten 4 Jahren erneuert werden kann.

Der Anlieferverkehr wird im Wesentlichen auf den Flächen abgewickelt, in denen der Oberbelag aus großformatigen Natursteinplatten besteht und durch Natursteinpflasterrinnen/Mulden und Klinkerflächen gefasst ist. Vor dem Hintergrund der für Fußgänger leitenden Wirkung, die bei Verwendung eines einheitlichen Materials erzeugt wird, sollen hier die Natursteinplatten gegen ein Betonsteinpflaster ausgetauscht werden, das auch auf dem Portsmouthplatz (Format 15cm x 30cm, durchgängig im Farbton Palladiumsilber, mittlerer Graufarbton) Verwendung findet.
Die aufgenommen Natursteinplatten werden eingelagert und zur Ausbesserrung anderer schadhafter Stellen verwendet werden. Durch den Einsatz von Betonsteinpflaster kann die Oberfläche im Vergleich zum Natursteinpflaster um ca. 50% kostengünstiger erneuert werden.
Das vorhandene Ziegelpflaster im Bereich der „Aufenthaltszonen“ (zwischen den Baumreihen und Bänken) wird beibehalten und in die weitere Planung integriert bzw. ergänzt.
Die Belange der Barrierefreiheit werden durch die vorhandenen Hausfronten bzw. –kanten, die als Orientierungshilfe zur Verfügung stehen, ausreichend berücksichtigt, so dass auf den Einbau eines zusätzlichen taktilen Leitsystems verzichtet werden kann. 

Bauabschnitte:
Die Gesamtsanierung der Oberfläche gliedert sich in vier vorläufige Bauabschnitte:
1. Abschnitt Südlicher Bereich der Königstraße (zwischen Klinkerfläche und Entwässerungsmulde) beginnend vom Kuhtor über die Düsseldorfer Straße und Claubergstraße bis zur Ausbaugrenze König-Heinrich-Platz.
2. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Steinsche Gasse und Kuhtor, zwischen König-Heinrich-Platz und Landgerichtsstraße, zwischen Hönig-Heinrich-Platz und Averdunkplatz,


3. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Am Burgacker und Landgerichtsstraße, Platz/Einmündungsbereich Königstraße-Claubergstraße-Landgerichtsstraße, so wie der südlicher Bereich Tonhallenstraße bis Averdunkplatz
4. Abschnitt Südlicher Bereich Steinsche Gasse bis Kuhtor, nördlicher Bereich Kuhtor bis Düsseldorfer Straße und Platz/Kreuzungsbereich Königstraße Düsseldorfer Straße Die genauen Abgrenzungen der weiteren Abschnitte werden (tlw. bestehen noch mehrjährige Zweckbindungsfrist in Abhängigkeit zur alten Förderbindung) im Zuge der weiteren Bearbeitung entwickelt und - soweit möglich - auf Veranstaltungen aller Art abgestimmt. 

Kosten und Finanzierung:
Die zur Realisierung des 1. Bauabschnittes benötigten 500.000.- € sind im städtischen Haushalt 2016 vorgesehen. Die Beträge der Folgejahre sind im mittelfristigen Investitionsprogramm für die Jahre 2017 bis 2019 eingeplant. Folgelasten entstehen durch Abschreibungen, die im Ergebnishaushalt eingeplant sind.
Im Zuge der Erneuerung der Oberflächenbefestigung der Königstraße müssen vorhandene Straßenteile entfernt werden, die im Anlagevermögen noch mit einem Restbuchwert von 546.983 € bilanziert und in dieser Höhe auszubuchen sind. Parallel dazu können anteilig die darauf entfallenden Sonderposten für Zuwendungen und Beiträge von insgesamt 357.605 € vorzeitig aufgelöst werden, so dass im Ergebnis ein Verlust von 189.378 € verbleibt.
Gemäß § 43 Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) i.d.F. des 1. NKF- Weiterentwicklungsgesetzes vom 18.09.2012 sind Erträge und Aufwendungen aus dem Abgang von Vermögensgegenständen nach § 90 Abs. 3 S. 1 der Gemeindeordnung unmittelbar mit der allgemeinen Rücklage zu verrechnen. Die Buchgewinne/Buchverluste werden somit direkt in der Bilanz / allg. Rücklage mit dem Eigenkapital verrechnet. Die bislang erforderlichen Buchungen in der Ergebnisrechnung sind nicht mehr zulässig und entfallen.  

Festschrift 150 Jahre Königstraße

 

Golfturnier für den guten Zweck - Spende für Gastroenterologie im Bethesda
Golf und gute Laune, 40 Golfer haben jetzt auf dem Grün der Anlage des Niederrheinischen Golf-Clubs in Duisburg für den guten Zweck abgeschlagen. Die eingeladenen Gäste, Geschäftspartner und Sponsoren der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Bethesda Krankenhauses und der Bethesda-Stiftung, stellten sich bereits zum 17. Mal in den Dienst der guten Sache. Insgesamt wurde ein stattlicher Betrag von rund 10.000 Euro erspielt und gespendet.
In diesem Jahr sollen die Einnahmen aus dem Turnier zur Anschaffung eines sogenannten Manometrie und pH-Metriegerätes mit Impedanzmessung für die Klinik für Gastroenterologie dienen. Es misst in Echtzeit alle Daten der Nahrungsaufnahme und zwar vom Schluckakt und des Nahrungstransportes vom Rachen in den Magen.
Bei 45 Prozent der Patientinnen und Patienten mit Sodbrennen ist aber die Ursache ein „nicht-saurer“ Reflux, etwa von alkalischem (nicht-saurem) Magensaft oder durch den Rückfluss von Gallensaft aus dem Zwölffingerdarm. Bei vielen Refluxpatienten erweitert die Impedanz Messung daher erheblich die medizinischen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.
„Ehrgeizige Golfer, großer Sport, ganz viel Spaß, aber auch eine hochklassige und dennoch familiäre Atmosphäre zeichnete das diesjährige Turnier aus. Und der Niederrheinische Golf-Club war wie immer ein toller Gastgeber", blickt Gerd F. Wengeler, Geschäftsführer der Freunde und Förderer, zufrieden auf das Ereignis zurück. Am Ende des Turniers wurden die besten Spieler natürlich wieder mit tollen Preisen prämiert. Ausklang fand der Tag bei einem gemeinsamen Abendessen und Austausch über die Ereignisse des Tages.


Die Teilnehmer des diesjährigen Golfturniers vor dem Kanonenstart.
Foto: Bethesda

Veranstaltung im Rahmen der Fairen Wochen 2016    
Im Rahmen der Fairen Woche lädt die Stadt Duisburg im Namen der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town Duisburg“ am Donnerstag, 29. September, um 17 Uhr im Rathaus am Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte zu einer interessanten Veranstaltung mit Shailesh Patel aus Indien ein.  
Shailesh Patel ist Baumwoll-Projektmanager für die Fairtrade-Baumwollkooperative Rapar & Dhrangadhra in Nordindien und wird in seinem Vortrag über die Vorteile von Fairtrade für indische Kleinbauern referieren sowie über die Umstellung seiner Kooperative auf Bio-Anbau und zahlreiche produktive Projektideen berichten.  
Der Vortrag bietet den Teilnehmern damit Informationen aus erster Hand über faire Produktions- und Lebensbedingungen und sie erfahren Wissenswertes über fair gehandelte Biobaumwolle.  
Für weitere Informationen zur „Fairtrade Town Duisburg“ steht Peter Heise vom Amt für Umwelt und Grün, 0203/283-2211, zur Verfügung. Informationen zur Fairen Woche, dem Veranstaltungskalender sowie Einkaufsmöglichkeiten fair gehandelter Produkte sind im Internet unter www.fairewoche.de abrufbar.

 

Shailesh Patel ist Baumwoll-Projektmanager für die Region Kutch in Nordindien. Er sieht die Vorteile von Fairtrade für die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern insbesondere in der Anschaffung neuer Arbeitsgeräte, der technischen Unterstützung zur Steigerung der Produktivität und Profitabilität beim Anbau ihrer Baumwolle. Ebenfalls profitieren sie von der Unterstützung bei der Umstellung auf Bio-Anbau, bei dem gentechnisch modifiziertes Saatgut ausgeschlossen ist – in Nordindien ein Ausnahmefall.
Dass Shailesh für die Kooperative Rapar & Dhrangadhra zu Gast ist, ist Ergebnis einer Erfolgsgeschichte: Über mehrere Jahre haben die Bauern daran gearbeitet, sich als selbständige, demokratisch organisierte und strukturierte Kooperative zu etablieren. Vorher haben sie als Fairtrade-zertifizierte Vertragsproduzenten zwar bereits von stabilen Preisen und der FairtradePrämie profitiert, aber erst jetzt als Kooperative stehen selbst in Kontakt mit Partnern, verhandeln selbst die Verträge mit Aufkäufern der Baumwolle und entscheiden selbstbestimmt über die Entwicklung der Organisation. „Für die Bauern ist das ein großer Erfolg. Sie haben jetzt ein viel größeres Interesse als Organisation Fortschritte zu machen und wollen sich aktiv an der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung beteiligen.“
Projekt-Ideen gibt es viele, z.B. zur Produktion von Bio-Saatgut, die Stärkung von Frauen, Informationstage zum Klimawandel, Training zu Wasserschutz, Wasser-Recycling und -Aufbereitung und die Versorgung von örtlichen Schulen mit sauberem Trinkwasser.
Bislang hat die junge Organisation 500 Mitglieder. Im kommenden Jahr wollen weitere 200 Bäuerinnen und Bauern beitreten. Das Beispiel von Rapar & Dhrangadhra zeigt vorbildlich, was sich hinter dem Ziel von Fairtrade – Empowerment - verbirgt: Die Stärkung von Kleinbauern und den Aufbau selbstorganisierter, selbstbewusster und selbständiger Organisationen.
Vom 24. – 30. September 2016 wird Shailesh Patel über die Erfolgsgeschichte von Rapar & Dhrangadhra auf seiner Rundreise berichten.


Volkshochschule sucht dringend Kursleiter für Alphabetisierungskurs
 
Die Volkshochschule Duisburg sucht dringend einen Kursleiter oder eine Kursleiterin für einen ausgebuchten Alphabetisierungskurs, der am Montag, 24. Oktober, in Walsum beginnt. Dieser Integrationskurs findet dreimal in der Woche nachmittags statt.  
Besonders geeignet sind entweder Kursleiter mit einer Zulassung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zum Unterrichten in Integrationskursen oder Grundschullehrerinnen und -lehrer im Ruhestand, die Lust auf eine sinnvolle Beschäftigung haben. Interessierte können sich telefonisch an Gisela Böllert unter (0203) 283-3372 wenden.

 

VHS: Literarischer Klavierabend mit dem blinden Pianisten Martin Engel und Dr. Burkhard Engel  
Die Volkhochschule lädt in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. am Freitag, 30. September, um 20 Uhr ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu einem literarischen Klavierabend ein. Der blinde Pianist Martin Engel, spielt  Kompositionen von Chopin, Liszt und Debussy, untermalt mit Texten von Heinrich Heine, gelesen von Dr. Burkhard Engel (Cantaton Theater).  
Der Klavierabend versetzt Interessierte in die Mitte des 19. Jahrhunderts, als Paris das musikalische Zentrum Europas war: Liszts virtuoses Klavierspiel war nicht zu übertreffen, noch mehr gefiel Heine Chopin, der „Raffael des Fortepiano“. Claude Debussy traf 1885 im Alter von 23 Jahren den 74-jährigen Franz Liszt, der ihm aus seinen romantisch-impressionistischen Klavierwerken vorspielte. Liszt sei der größte Pianist, den er je gehört habe, schwärmte Debussy.  
Der Eintritt kostet an der Abendkasse zehn Euro. Karten gibt es vorab in allen Geschäftsstellen der Volkshochschule. Weitere Infos gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.      


Martin Engel und Dr. Burkhard Engel  

 

VHS: Vortrag zu Hans Christian Andersen mit musikalischer Umrahmung   Werner Seuken erzählt in seinem Vortrag am Donnerstag, 29. September, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über das Leben des jungen Hans Christian Andersen in der Zeit von 1830 bis 1836.
Er liest Gedichte und Auszüge aus Briefen sowie eine leicht gekürzte Fassung des Märchens „Die kleine Seejungfrau“. Marliese Reichardt umrahmt den Vortrag mit Klavierstücken aus dem „Album für die Jugend“ von Robert Schumann.  
Die große Liebe des dänischen Dichters Hans Christian Andersen (1805-1875) war Edvard Collin. Als dieser heiratete, schrieb Andersen das autobiografisch geprägte Märchen „Die kleine Seejungfrau“. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse. Weitere Infos gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.

 

 

Mittwoch 28. September 2016

Duisburg-Neumühl: Ruprechtstraße wird zur Einbahnstraße  
Die Ruprechtstraße ist ab sofort in Fahrtrichtung Obermarxloher Straße als Einbahnstraße ausgeschildert. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern in diesem Bereich die Fahrbahndecke. Um den Rettungsweg der Feuerwehr freizuhalten, wurde auf beiden Seiten ein Haltverbot eingerichtet. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Dezember.

 

Duisburg-Meiderich: Sperrung im Bereich Kanalstraße / Hofstraße  
Im Bereich der Kanalstraße sowie der Hofstraße werden ab Mittwoch, 28. September, Kanalarbeiten durchgeführt. Daher wird die Hofstraße aus Fahrtrichtung Am Welschenhof als Sackgasse ausgeschildert. Die Kanalstraße kann bis zur Straße „Am Kanal“ befahren werden. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Kanalbaumaßnahme dauert voraussichtlich bis Mittwoch, 12. Oktober.  

 

Sicherheitsaktion für Erstklässler
Die kleinsten Verkehrsteilnehmer vor Unfällen schützen – das ist das Ziel der ADAC Sicherheitsaktion für Erstklässler. Wer besser gesehen wird, ist besser geschützt – deshalb verschenkt der Automobilclub auch in diesem Jahr bundesweit wieder 750 000 reflektierende Westen an i-Dötzchen. In den kommenden Wochen werden in Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 166 000 Sicherheitswesten an über 3 000 Grundschulen verteilt. In Duisburg werden 78 Schulen mit 4 519 Westen ausgestattet.
Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger und daher im trubeligen Alltag auf der Straße sehr gefährdet. 2015 verunglückten 28 235 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr – meist deshalb, weil sie zu spät oder überhaupt nicht gesehen werden. „Weil Kinder die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind, liegt es uns sehr am Herzen, ihre Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Hier macht unsere kleine Weste den großen Unterschied“, erklärte Bernd Fronhoffs, Vorstandsmitglied für Verkehr und Technik beim ADAC
Nordrhein e.V. Er übergab heute zusammen mit Oberbürgermeister Sören Link und Schulleiterin Regine Teufel-Geraedts die Westen an die 46 Erstklässler der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Im Reimel. „Denn sie macht Schüler schon aus einer Entfernung von 140 Metern gut sichtbar.“
Zum Vergleich: Ein dunkel gekleidetes Kind erkennen andere Verkehrsteilnehmer erst, wenn sie bereits 25 Meter nah herangekommen sind. Dann noch zu reagieren und zu bremsen, ist nur bei langsamem Tempo noch möglich. Hell gekleidete Fußgänger sind zumindest etwas früher zu erkennen, aus rund 40 Metern Entfernung. „Daher ist es im wahrsten Sinne des
Wortes ,ganz schön helle‘, die Weste unterwegs immer zu tragen“, so Bernd Fronhoffs.
Oberbürgermeister Sören Link betonte: „Mit den reflektierenden Westen wird der Schulweg für die Kinder bedeutend sicherer. Die Aktion passt hervorragend in unsere Kampagne ,Duisburg. Aber sicher‘, bei der wir mit vielen Netzwerk- und Kooperationspartnern die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Ich möchte mich beim ADAC herzlich für diese tatkräftige Unterstützung bedanken."
Rolf Steinrücke, Abteilungsleiter Personal der Deutschen Post in Duisburg, ergänzte: „Mit rund 30 000 Paketen bringen wir die Westen deutschlandweit kostenlos an die Schulen. Das Thema Sicherheit im Straßenverkehr spielt für uns eine zentrale Rolle, da wir täglich bei Wind und Wetter mit unseren Zustellfahrzeugen unterwegs sind. Wir bitten Lehrer und Eltern, die Schüler zum Tragen der Weste zu animieren und die Kinder tatkräftig dabei zu unterstützen.“
Die Wirksamkeit der Sicherheitswesten wurde heute mit einem kleinen, aber beeindruckenden Experiment verdeutlicht: In einem abgedunkelten Raum stehen auf der einen Seite ein dunkel gekleidetes Kind, eines mit heller Kleidung und ein Kind mit einer Sicherheitsweste. Der Rest der Klasse positioniert sich möglichst weit entfernt und leuchtet die drei Kinder mit einer Taschenlampe an, während sie sich langsam auf sie zubewegen. Dabei wird schnell deutlich, welches Kind am ehesten erkannt wird. Ein Aha-Effekt, der im Kopf bleibt!


Bereits im siebten Jahr stattet die ADAC Stiftung „Gelber Engel“ Erstklässler kostenfrei mit den leuchtend gelben, werbefreien Kapuzen-Westen aus. Bislang wurden so insgesamt 5,3 Millionen Westen verteilt. Unterstützer der Aktion ist die Deutsche Post, die die gesamte Logistik und den kostenlosen Versand der rund 30 000 Pakete übernimmt.
Die Sicherheitswesten erfüllen die hohen gesetzlichen Qualitätsstandards und Normen für Kindersicherheitskleidung. Dies garantieren die Prüfungen durch das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) und der anspruchsvolle Oeko-Tex® Standard 100. Erstmals gibt es in diesem Jahr im Anschluss an die Aktion einen bundesweiten Wettbewerb, der die Kinder animieren soll, die Weste jeden Tag zu tragen – denn nur dann kann sie für mehr Sicherheit sorgen! Grundschulen, die dokumentieren, dass ihre Schüler die Westen regelmäßig tragen, haben die Chance auf wertvolle Preise.  

 

Gerhard-Hauptmann-Grundschule in Duisburg: Milchkuh Lotte machte den Sportlehrer
Bewegungsspaß mit NRW-Milchmaskottchen Lotte macht gute Laune und ist gesund. Die Sympathieträgerin mit der blonden Tolle und der coolen Sonnenbrille besuchte am Dienstag, dem 27. September, die Schülerinnen und Schüler der Gerhard-Hauptmann-Grundschule in Duisburg und brachte die Kinder kräftig in Schwung. Das 2,15 Meter große NRWMilchmaskottchen, das persönlich in ihrem mobilen Kuhstall anreiste, war als Fitness-Botschafterin zu Gast. Mit im Gepäck hatte Lotte ihre aktiven Bewegungspausen, ein witzig und kreativ gestaltetes Bewegungsprogramm mit kurzen Dehnungs-, Aktivierungs- und Lockerungs-Übungen bei denen sich die Kinder so richtig auspowern konnten, um danach bei einem Quiz rund um Kühe, Milch und Landwirtschaft mit Ihrem Wissen zu punkten.
Die Grundschüler hatten sichtlich Spaß: es wurde getanzt und ausgiebig gekuschelt. Alle zeigten sich begeistert von Lottes Sportlichkeit. Zur Stärkung versorgte Kuh Lotte die Mädchen und Jungen mit Milch.
„Lottes Bewegungspause“ ist eine Aktion der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V, gefördert durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW. Gemeinsam setzen sie sich für eine gesunde Lebensweise an Schulen und Kindergärten ein. Dabei ist die zentrale Botschaft: Es gibt einen Zusammenhang zwischen geistiger Fitness, gesunder Ernährung und Bewegung.

Lockeres Dehnen mit Milchkuh Lotte.

 

Tag der Deutschen Einheit mit Adler & Co.    
Zum Einzug des Herbstes dürfen sich die Besucher des Zoo Duisburg noch einmal auf Marga und Frans Hueben, Inhaber der Falknerei „de Valkenhof“ und ihre Tiere freuen. Am Tag der Deutschen Einheit, 3.10.2016 ermöglicht das niederländische Ehepaar den Zoogästen, majestätische Vögel mit scharfen Krallen und kräftigen Schnäbeln kennenzulernen.  
Um 11:30 Uhr, 13:30 Uhr und 15:30 Uhr werden Greifvögel wie Adler und Falken, aber auch Eulen über den Koppeln der Sparkassen-Erlebniswelt und manchmal direkt über den Köpfe der Zuschauer kreisen. Begleitet werden die Vorführungen von interessanten und unterhaltsamen Fakten über die eleganten und majestätischen Luftakrobaten.
Auch werden kleine und große Zuschauer in die Präsentation der Tiere einbezogen und haben die einmalige Chance, den faszinierenden Beutegreifern nahe zu kommen. Die Falkner sind ab vormittags mit einer Auswahl ihrer Greifvögel und Eulen im Bauernhofbereich anzutreffen, sodass man auch zwischen den Flugvorführungen einen nahen Blick auf die Meister der Lüfte werfen kann. Die Vorführungen der gefiederten Beutegreifer sind natürlich kostenfrei, einzig der reguläre Zooeintritt ist zu entrichten.  

 

 

und der Kontrast


Herbstliches

Fotos haje


Umbau Bundes- und Landesleistungszentrum Kanurennsport: Baugenehmigung übergeben  
Oberbürgermeister Sören Link ließ es sich nicht nehmen, die Baugenehmigung zur Modernisierung des Bundes- und Landesleistungszentrums Kanurennsport persönlich zu übergeben. Kurzerhand lud er DuisburgSport Betriebsleiter Jürgen Dietz, Dezernent Thomas Krützberg, den Präsidenten des Kanuregattavereins Jürgen Joachim und Bau-Bereichsleiter Markus Farsch zu sich ins Rathaus ein.   „Der Kanurennsport ist in unserer Stadt in den letzten Jahren immer bedeutender geworden. Auf der Regattabahn trainieren Sportler für nationale und internationale Meisterschaften oder auch die Olympischen Spiele. Mit der Übergabe der Baugenehmigung möchte ich die Wertigkeit des Vorzeigeprojektes für die Sportstadt Duisburg unterstreichen; es ist eine symbolische Geste“, betont Oberbürgermeister Sören Link.  
Nach den Ausräum- und Rückbauarbeiten durch das Regattabahnteam von DuisburgSport und der notwendigen Entkernung beginnen in diesen Tagen die Bauaktivitäten. Sie beinhalten die energetische Sanierung, den barrierefreien Ausbau sowie die Erweiterung des Leistungszentrums. Dazu gehören unter anderem Modernisierung und Umbau von Küche, Speisesaal, Seminarraum, Bootshaus, Funktionsräumen und die Erweiterung des Gästehauses von 35 auf 53 Betten.  
DuisburgSport als Eigentümer des Grundstückes und Betreiber der weltberühmten Regattabahn vertritt gleichzeitig die Stadt Duisburg als Bauherr. Die Bauausführung wird durch das Immobilien-Management Duisburg begleitet. Möglich wird das ehrgeizige Projekt erst durch eine staatliche Förderung. Der Bund und das Land NRW tragen mit jeweils 3,9 Millionen Euro brutto 90 Prozent der gesamten Baukosten in Höhe von 8,7 Millionen Euro. DuisburgSport muss lediglich den notwendigen Anteil von zehn Prozent tragen.  
Die Maßnahmen sollen bis zum 31. Dezember 2017 abgeschlossen sein. Danach werden die neuen Räume eingerichtet und geht es in den Probebetrieb. Im Mai 2018 steht dann mit dem Kanurennsport-Weltcup die erste Großveranstaltung als Bewährungsprobe im Kalender.  


V.l..: DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz, Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Thomas Krützberg, Jürgen Joachim (Präsident Kanuregattaverein Duisburg), Markus Farsch (Bau-Bereichsleiter DuisburgSport)

 

Metropole Ruhr gibt Bewerbung um IGA 2027 ab
(idr) - Die Metropole Ruhr bewirbt sich um die Ausrichtung der Internationalen Gartenausstellung in 2027. Heute überreichten die Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) Karola Geiß-Netthöfel und Josef Hovenjürgen, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung, in Haus Ripshorst in Oberhausen die Bewerbungsunterlagen an die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG).
Zuvor hatte eine zehnköpfige Bewertungskommission die Region bereist, um sich ein Bild von den potenziellen Schauplätzen einer IGA 2027 zu machen. Stationen waren Phönixsee und Westfalenpark in Dortmund, das Wasserkreuz in Castrop-Rauxel/Recklinghausen sowie die Halde Hoheward in Herten. Mit einer Entscheidung der DBG ist in vier bis sechs Wochen zu rechnen.
"Erstmals bewirbt sich eine ganze Region um eine Internationale Gartenausstellung und beschreitet so ganz neue, spannende Wege der Präsentation. Die Städte und Kreise der Metropole Ruhr haben bereits bei der Internationalen Bauausstellung Emscher Park und der Kulturhauptstadt RUHR.2010 unter Beweis gestellt, dass sie im Schulterschluss ein solches Großereignis meistern können", so Karola Geiß-Netthöfel.
Wenn die Metropole Ruhr den Zuschlag bekommt, werden in einem nächsten Schritt das in der Machbarkeitsstudie zur IGA 2027 vorgeschlagene Konzept und die Kosten gemeinsam mit den Städten und Kreisen und weiteren Partnern konkretisiert. Bis Ende 2017 soll der Prozess abgeschlossen sein. Auf dieser Grundlage entscheiden die politischen Gremien abschließend, ob das Ruhrgebiet die IGA 2027 durchführen kann. Im Frühjahr 2016 hatte die RVR-Verbandsversammlung die IGA-Bewerbung beschlossen.
Das Konzept sieht ein dezentrales Großereignis vor, das auf drei Ebenen realisiert werden kann: Fünf "Zukunftsgärten" sollen als Hauptstandorte fungieren und Kernfragen zu Klima und Energie begreifbar machen. Auf der zweiten Ebene werden etwa 20 bis 25 der schönsten vorhandenen Parks und Gärten in der Region präsentiert. Und schließlich erhalten die vielen Umweltinitiativen wie Urban-Gardening-Projekte unter dem Schlagwort "Dein Garten" ein Forum.
Getragen werden soll die Internationale Gartenausstellung von den 53 Kommunen und vier Kreisen der Metropole Ruhr, von Verbänden wie Emschergenossenschaft und Lippeverband, der regionalen Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement gemeinsam mit dem Land NRW. Den Zuschussbedarf für die Durchführung der IGA Metropole Ruhr 2027 schätzt die Studie auf etwa 42 Millionen Euro, verteilt auf mehrere Schultern und auf mehrere Jahre. Das Großereignis würde umfangreiche Investitionen auslösen, geschätzt wird eine Höhe von über 300 Millionen Euro.  

  

Dienstag 27. September 2016 - Welttourismustag

Haus & Grund und BAG Wohnungslosenhilfe starten Initiative gegen Wohnungslosigkeit Kooperation zwischen privaten Vermietern, sozialen Diensten und Kommunen stärken  
Der Vermieterverband Haus & Grund Deutschland und die BAG Wohnungslosenhilfe, Dachverband der Dienste und Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfen in Deutschland, wollen gemeinsam die Zusammenarbeit mit den Kommunen stärken, um Wohnungslosigkeit bereits im Entstehen zu verhindern. Dieses bisher einmalige Projekt stellten beide Organisationen heute auf dem Bundeskongress des Evangelischen Bundesfachverbandes Existenzsicherung und Teilhabe (EBET) in Erfurt vor.  
„Unter dem Motto ‚Pro Wohnen‘ wollen wir die Zusammenarbeit vor Ort so organisieren, dass eine drohende Wohnungslosigkeit rechtzeitig erkannt wird und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können“, beschreibt Thomas Specht, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) das Vorhaben. „Die privaten Vermieter sind daran interessiert, ihren Wohnraum langfristig zu vermieten, einvernehmlich mit ihren Mietern zu leben und stabile Einnahmen zu erzielen. Freie Träger und Kommunen sind daran interessiert, dass Menschen nicht ihre Wohnung verlieren“, fasst Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke die gemeinsamen Interessen zusammen.  
Die zentrale Idee der Kooperation sei die Bildung örtlicher Kooperationsnetzwerke zwischen lokalen Haus & Grund-Vereinen einerseits und sozialen Diensten freier Träger der Wohnungsnotfallhilfen bzw. der Kommunen andererseits.
Beide Partner verfügten gemeinsam über Möglichkeiten und Ressourcen, die das Problem der Mietschulden der Mieter auf der einen Seite und der Mietausfälle bei privaten Vermietern auf der anderen Seite lösen helfen.
Voraussetzung sei, dass der Austausch von Informationen zwischen den Vermietern, den sozialen Diensten sowie den Kommunen datenschutzrechtlich auf eine solide Basis gestellt werde. Hier müsse der Schutz vor dem Verlust der Wohnung im Vordergrund stehen, forderten beide Verbände unisono.

 

Duisport-Führung per Bus - Einblicke in die internationale Logistikdrehscheibe
Mehr als 20.000 Schiffe und ebenso viele Züge bewegen jedes Jahr ihre Frachten über den Duisburger Hafen. Über 131 Millionen Tonnen Güter werden hier alljährlich umgeschlagen. Damit ist der Hafen am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr nicht nur der größte Binnenhafen der Welt, sondern auch weltgrößter Containerumschlagplatz im Binnenland. Über 300 Unternehmen bieten hier vielfältige Dienstleistungen insbesondere im Bereich Transport und Logistik an.
Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 1. Oktober 2016, eine Führung durch den Duisburger Hafen an. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Busstellplatz Landfermannstraße 6 (CityPalais).
Die Führung dauert etwa 2,5 Stunden und kostet 15,00 Euro. Eine Anmeldung vorab ist notwendig! Tickets sind bis Donnerstag, 29. September 2016, unter Tel. 0203 28544-0 oder per E-Mail an service@duisburgkontor.de erhältlich.


Foto: Duisburg Kontor GmbH

 

Erwerbstätigenquote der 65- bis 69-Jährigen deutlich gestiegen
In Deutschland ist die Erwerbstätigenquote der 65- bis 69-Jährigen zwischen 2005 und 2015 von 6,5 % auf 14,5 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden anlässlich des Internationalen Tages der älteren Menschen meldet, hat sich der Anteil der Erwerbstätigen somit mehr als verdoppelt.

 

Seehund BLUE: Duisburger Grundschulklasse wird Namenspate  
Die Klasse 1 b der Gemeinschaftsgrundschule Lange Kamp in Beeck übernimmt die Namenspatenschaft für den vor den Sommerferien im Zoo geborenen weiblichen Seehund BLUE. Passenderweise ist das Klassentier der 1 b ein kleiner Seehund!
Der Wunsch dieser Klasse für die Patenschaft entstand aus der Idee, sich intensiv mit den Seehunden und dem Schutz dieser Tiere zu befassen und sich dafür einzusetzen. In den folgenden Grundschuljahren sind daher folgende Projekte geplant:  
im 1. Schuljahr: Spenden für den Seehundschutz sammeln, z.B. Seehunde als Anhänger zu basteln und zu verkaufen.  
im 2. Schuljahr: Infostand im Duisburger Zoo über den Lebensraum der Seehunde und den Seehundschutz  
im 3. Schuljahr: Klassenfahrt nach Langeoog mit Fahrt zu den Seehundbänken  
im 4. Schuljahr: Infostand im Duisburger Forum zum Seehundschutz und Spendensammlung.  
Nordseeurlaubern werden Seehunde ein vertrauter Anblick sein, die nach starken Bestandseinbrüchen durch eine Viruserkrankung Ende der 1980er-Jahre nun wieder zu Tausenden an den Sandbänken zu sehen sind. Europaweit wird die Population auf etwa 90.000 Tiere geschätzt. Die größten Gefahren der scheuen Meeressäuger bilden heutzutage die Überfischung der Gewässer und Umweltgifte aus Landwirtschaft und Industrie.
Umso mehr freut es den Zoo Duisburg, dass mit Hilfe der Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Lange Kamp das Klassentier namens OLE und die kleine BLUE als Botschafter ihrer Verwandten in Nord- und Ostsee auftreten werden und hoffentlich viele Besucher für den Schutz dieser Robbenart und ihren Lebensraum sensibilisieren können.

Rhein-Ruhr-Bad am Tag der Deutschen Einheit geöffnet  

Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ist für Badegäste am Montag, 3. Oktober, von 8 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, sowie das Allwetterbad in Walsum bleiben an diesem Tag geschlossen. Weitere Informationen gibt es unter der Bäder-Hotline 0203-2834444 und im Internet unter www.duisburgsport.de.  

 

Stadtmuseum: Führung zum griechischen Symposion
Dr. Andrea Gropp bietet am Sonntag, 2. Oktober, um 14 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen einen Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung zum griechischen Trinkgelage an. In der Führung werden Keramiken, aber auch Münzen und Statuen die heiteren Seiten des Lebens in der Antike lebendig werden lassen, präsentiert.  
Beim Symposion kam man zusammen, huldigte dem Gott Dionysos und seiner Gabe, dem Wein, sprach über Politik und Philosophie, versuchte, sich bei Geschicklichkeitsspielen und schönen Liedern zu übertreffen – oder flirtete mit den anderen Teilnehmern. Von all dem berichten uns die Bilder auf den Gefäßen sowie antike Autoren wie beispielsweise Platon, der ebenfalls in der Ausstellung zu sehen und zu hören ist. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig.    

Kottabosspieler mit Aulosbläserin. Attisch-rotfiguriger Glockenkratér, um 420 vor Christus, Marie-Lan Nguyen.

 

Erzählcafé im Stadtmuseum: Lebendige Geschichte(n)  
Die Reihe „Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n)“ startet am Sonntag, 2. Oktober, im Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen mit der Veranstaltung, Titel „Solang wir erinnern…“ in die Herbstsaison. Interessierte können sich im Gespräch mit Fragen und Anregungen einbringen. Der Eintritt kostet 4,50 Euro.
Auf der kleinen Bühne des Mercatorcafés werden Menschen aus der Region zu Wort kommen, die als Zweit- und Zeitzeugen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus in unserer Region aktiv sind: Ingrid Rehwinkel, Enkelin von Dietrich Kleuken, einem der Widerstandskämpfer des Bergheimer Widerstandskreises um Alfred Hitz, Bernhard Schmidt, der die NS- Dokumentationsstelle in Moers betreut und das Projekt „Verlegung der Stolpersteine“ am Niederrhein leitet und Annegret Keller-Stegmann, die in ihrer Funktion als Musik- und Geschichtslehrerin in der Lise-Meitner Gesamtschule unter anderem die Einweihung des Alfred-Hitz-Platzes in Rheinhausen mit einem Projektkurs der Lise-Meitner Gesamtschule mit gestaltet hat. Mitglieder des Jungen Ensembles Ruhr werden zum Auftakt ein neu komponiertes Musikstück zum Thema beitragen.  


Stadtbibliothek: Manga, Graffiti und Co. – Spannende Workshops für Jugendliche  
Im Rahmen des Kulturrucksacks NRW finden von Oktober bis Dezember fünf Veranstaltungs-formate mit insgesamt zehn Veranstaltungen von zehn bis 14 Jahren in der Duisburger Stadtbibliothek statt.  
Angeboten werden Trickfilmwerkstätten in Kooperation mit der „filmothek der jugend nrw“ und Workshops zum Manga zeichnen mit der Comiczeichenschule Moers. Außerdem gibt es einen Graffiti-Workshop mit Marten Dalimot von der „mindstates kreativagentur“, einen Schauspiel-Workshop mit den Schauspielern Silke Roca und Sascha von Zambelly sowie eine „Offene Lesebühne“, auf der Jugendliche ihre eigenen Texte vorstellen können.  
Die Workshops finden in der Zentralbibliothek im Stadtfenster in der Stadtmitte, in den Bezirksbibliotheken Walsum und Hamborn sowie in den Stadtteilbibliotheken Ruhrort und Beeck und den beiden Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule-Süd und Rumeln-Kaldenhausen statt.   Alle Termine gibt es im Internet nachzulesen unter www.stadtbibliothek-duisburg.de. Der Eintritt kostet je einen Euro. Eine Anmeldung in der jeweiligen Bibliothek ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.  

 

NRW: Ein Fünftel der 2,7 Millionen ausländischen Gäste von Januar bis Juli 2016 kam aus den Niederlanden
In den ersten sieben Monaten des Jahres 2016 besuchten über 2,7 Millionen ausländische Gäste die nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt 5,7 Millionen Übernachtungen. Wie die amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich des Welttourismustages am 27. September 2016 mitteilt, nahm die Zahl der ausländischen Besucher im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent und die der Übernachtungen um 2,2 Prozent zu. Insgesamt stieg die Zahl der Gäste in NRW um 1,7 Prozent auf 12,3 Millionen und die der Übernachtungen um 1,7 Prozent auf 27,9 Millionen.

 Ein Fünftel der ausländischen Gäste in Nordrhein-Westfalen kam aus den Niederlanden: Auf sie entfielen im Zeitraum von Januar bis Juli 2016 nahezu 1,4 Millionen Übernachtungen (+1,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor). Auf den weiteren Plätzen folgten Gäste aus dem Vereinigten Königreich (425 000 Übernachtungen; +2,0 Prozent), Belgien (371 100; +5,3 Prozent) und den USA (292 800; +5,8 Prozent). (IT.NRW)

 

Kommunales Defizit im 1. Halbjahr 2016 mit 3,0 Milliarden Euro deutlich höher als im Vorjahr
Die Kern- und Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) wiesen im ersten Halbjahr 2016 in der Abgrenzung der Finanzstatistiken ein Finanzierungsdefizit von insgesamt rund 3,0 Milliarden Euro auf. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war das damit um 1,9 Milliarden Euro höher als im ersten Halbjahr 2015. Für den Vorjahresvergleich ist zu berücksichtigen, dass die Daten des ersten Halbjahres 2015 in mehreren Ländern korrigiert wurden, so dass sich ein niedrigeres Finanzierungsdefizit ergab.

 

Duisburg beteiligt sich an der WissensNacht Ruhr 2016
(idr) - Das NanoEnergieTechnikZentrum (Netz), die Fakultät für Physik und das Explorado Kindermuseum werden zum "lebendigen Labor": Verblüffende Experimente bestaunen, selbst zum Forscher werden oder mit Wissenschaftlern diskutieren - das können die Besucher der 2. WissensNacht Ruhr am Freitag, 30. September.
Die Entdeckertour wird vom Regionalverband Ruhr (RVR) veranstaltet und bildet den Abschluss der TalentTage Ruhr des Initiativkreises Ruhr. Die Besucher können sich auf 28 verschiedene Forschungserlebnisse in Duisburg freuen.
 "Aus dem Nanolabor auf die Bühne: Von Eisekalt bis ganz schön brenzlig" lautet das Motto einer Science Show um 17 Uhr im Netz. Welche Experimente in einem Nanolabor gemacht werden und wie ein Plasma erzeugt wird, erfahren die Besucher bei der Show. Wie entstehen Planeten?
Dieser Frage geht das "fliegende Forschungslabor" um 20 Uhr in der Fakultät für Physik der Uni Duisburg-Essen nach. Ein weiterer Schwerpunkt der Vorlesung ist die Schwerelosigkeit im All. Ein Workshop rund um Chemie bietet das Explorado Kindermuseum um 20.30 Uhr für kleine und große Besucher an. Es werden Experimente durchgeführt, bei denen spielerisch und eigenständig geforscht werden kann. An insgesamt zehn Standorten, in Essen, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Herten, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Witten bieten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen kleinen und großen Besuchern von 16 bis 22 Uhr mehr als 300 Veranstaltungen an. Als besonderes Highlight schließt die diesjährige WissensNacht Ruhr mit einer internationalen Science-Show um 22 Uhr in der Christuskirche Bochum ab. Sie zeigt, dass Wissenschaft Spaß macht und begeistern kann. Die englischen Profis von "Science made Simple" treffen dabei auf die "Physikanten".
Tickets für diese Veranstaltung sind an der Abendkasse in der Christuskirche oder im Vorverkauf unter www.wissensnacht.ruhr erhältlich. Die Karten kosten zehn, ermäßigt sechs Euro pro Person. Der Eintritt zu allen anderen Veranstaltungen ist frei.  

 

Akteurskonferenz zum Radschnellweg Ruhr RS1: Neuer Image-Film vorgestellt
(idr) - Gemeinsame Sache machen wollen die Akteure des Radschnellwegs Ruhr RS1. Das haben sie bei einer Akteurskonferenz am vergangenen Freitag in Düsseldorf bekräftigt. Auf Einladung des NRW-Verkehrsministeriums waren Vertreter der drei Bezirksregierungen, des Regionalverbandes Ruhr (RVR), des Landesbetriebs Straßen.NRW, der elf beteiligten Kommunen sowie des Bundesverkehrs- und Bundesumweltministeriums in der Landeshauptstadt zusammengekommen.
Themen waren die bevorstehende Änderung des Straßen- und Wegegesetzes NRW, Fragen der Finanzierung des RS1 und die positiven Folgen guter Radinfrastruktur für die Entwicklung der Innenstädte. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek erläuterte die Änderungen im Straßen- und Wegegesetz. Die Landesregierung will künftig Radschnellwege als neue Wegekategorie "Radschnellverbindungen des Landes" einführen. Die Änderung des Gesetzes werde voraussichtlich im Oktober vom Landtag beschlossen.
Bereichsleiter Martin Tönnes vom Regionalverband Ruhr berichtete über den aktuellen Umsetzungsstand durch den Projektträger RVR. Bislang sind in den bereits fertigen rund zehn Kilometer langen Abschnitt 31,4 Millionen Euro investiert worden. Davon stammten 24,5 Millionen aus Zuwendungen von Land, Bund und EU.
Die Angaben beziehen sich auf die bereits eröffneten Abschnitte 1 und 2 zwischen Essen Universität und Mülheim an der Ruhr Hauptbahnhof, die drei Teilabschnitte, die von der Stadt Mülheim zurzeit gebaut werden, und die Brücke Berthold-Beitz-Boulevard in Essen. Die Gesamtkosten für den Radschnellweg 1 sind auf 183,7 Millionen Euro veranschlagt.
Vorgestellt wurde auch ein neuer Image-Film. Er zeigt, dass mit Radschnellwegen das Radfahren auch auf größeren Distanzen leicht gemacht wird - erst recht in Verbindung mit der zunehmenden Verbreitung von Pedelecs. So wird das Fahrrad durch Radschnellwege gerade in Ballungsräumen für das tägliche Pendeln zur Arbeit und auf anderen Wegen im Alltag zu einer sinnvollen Alternative zum Pkw. Der RS 1 soll in der Endausbaustufe zehn Stadtzentren und vier Universitäten miteinander verbinden. In seinem Einzugsbereich leben mehr als 1,6 Millionen Einwohner. Informationen und den Image-Film finden Sie unter www.rs1.ruhr

 

Land fördert 3D-Kompetenzzentrum und Gründungsoffensive an der Hochschule Rhein-Waal
(idr) - Das Land NRW fördert den Aufbau eines 3D-Kompetenzzentrums an der Hochschule Rhein-Waal am Campus Kamp-Lintfort und einer Gründungsoffensive an der Hochschule mit insgesamt rund vier Millionen Euro. Entsprechende Förderbescheide übergab NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin heute an die Projektverantwortlichen. Rund 3,3 Millionen Euro stellt das Land für das 3D-Zentrum zur Verfügung.
Die Projektpartner Hochschule Rhein-Waal, Ruhr-West in Mülheim sowie RWTH Aachen wollen mit dem Zentrum den Innovations-, Wissens- und Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft vorantreiben. Damit ist es das Projekt mit dem höchsten Fördervolumen im Rahmen des Aufrufs Regio.NRW. Rund 700.000 Euro Landesfördermittel fließen in die Innovations- und Gründungsoffensive NiederRhein – IGNI.
Im Netzwerk der Hochschule Rhein-Waal und der Universität Duisburg-Essen sollen Kooperationen zwischen Unternehmern und Experten aus der Wissenschaft gefördert und Gründungen aus Hochschulen unterstützt werden. Die Fördermittel für beide Projekte stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und aus Landesmitteln.

 
Montag 26. September 2016 - Europäischer Tag der Sprachen

Haushaltsplanentwurf 2017: Ausgleich zum zweiten Mal gelungen
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert bringen in der Sitzung des Rates der Stadt am heutigen  Montag den Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2017 einschließlich des seit 2012 fortzuschreibenden Haushaltssanierungsplans (HSP) ein.  
Das Stärkungspaktgesetz verpflichtet alle überschuldeten oder von Überschuldung bedrohten Kommunen zum jährlichen Haushaltsausgleich und gewährt im Gegenzug entsprechende Konsolidierungshilfen.
Duisburg gehört als überschuldete Kommune zu den pflichtigen Teilnehmern und erhält deshalb seit dem Jahr 2011 eine jährliche Hilfszahlung von rd. 53 Mio. €. Spätestens ab dem Jahr 2021 müssen die Stärkungspakt-Kommunen den Haushaltsausgleich ohne Konsolidierungshilfe erreichen, bereits im kommenden Jahr wird die Hilfe für Duisburg daher in einem ersten Schritt um 11,1 Mio. € reduziert.   Oberbürgermeister Sören Link freut sich, dass der Haushaltsausgleich bereits zum zweiten Mal in Folge gelungen ist: „Die Einbringung des Haushalts fällt in eine Zeit, in der sich der laufende Haushalt im laufenden Jahr anders entwickelt als geplant. Mit entsprechenden Maßnahmen haben wir sofort gegengesteuert, um den Haushaltausgleich nicht in Gefahr zu bringen. Mein Dank gilt allen, die sich so konstruktiv an dem Prozess beteiligt haben.“
Gleichzeitig warnt er davor, die Hände in den Schoß zu legen: „Wir können nur dann unseren Weg selbst aktiv gestalten, wenn wir unsere Anstrengungen beibehalten, Bund und Land ausreichende Finanzmittel für die auf die Kommunen übertragenen Aufgaben zur Verfügung stellen, wir weiter an der Einwohnerförderung arbeiten und noch mehr Unternehmen nach Duisburg holen“, so Link.  
Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert ergänzt: „Angesichts der Kostenentwicklung gerade im Sozial- und Jugendbereich müssen Bund und Länder endlich Wege finden, wie besonders betroffene Städte wie Duisburg zukünftig dauerhaft und strukturell entlastet werden können und Zukunftsinvestitionen möglich werden.“  
Der Haushaltsplan sieht einen Überschuss von 1,1 Mio. EUR vor, womit die Anforderungen des Stärkungspaktes des Landes NRW erfüllt sind. Weitere Einschnitte in das städtische Leistungsangebot, wie sie noch 2015 notwendig waren, konnten somit vermieden werden.  
Dabei sieht sich die Stadt derzeit mit enormen finanziellen und personellen Herausforderungen konfrontiert. Zwar kommen in den letzten Monaten weniger Asylsuchende nach Duisburg als in der Vergangenheit, die Unterbringung, Versorgung und vor allem die Integration der in Duisburg lebenden Flüchtlinge sowie der Zuwanderer aus Südost-Europa erfordert allerdings nach wie vor erhebliche Anstrengungen. 


Dies gilt umso mehr, weil das Land die Integrationskostenpauschale des Bundes nicht an die Kommunen weiterreichen will. 434 Mio. € jährlich stellt der Bund dem Land Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2016-2018 zur Verfügung. Nach derzeitigem Stand plant das Land, diese Mittel zur Entlastung des eigenen Haushalts zu verwenden.
„Integration erfolgt vor Ort in den Kindergärten und Schulen dieser Stadt und durch die Betreuung der Menschen im unmittelbaren Gespräch“, verdeutlichen Link und Diemert ihr Unverständnis angesichts der Pläne. „Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass diese Mittel anteilig auch nach Duisburg fließen.“  
Am deutlichsten zeigen sich die finanziellen Folgen im Sozial- und Jugendetat. So steigt der städtische Zuschussbedarf allein bei den Sozialleistungen um 3,2% von 225,4 Mio. €  im Jahr 2016 auf 232,6 Mio. € im kommenden Jahr. Bei der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe müssen rund 10,9 Mio. € zusätzlich aufgewendet werden, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 5,6% entspricht.  
Der überwiegende Teil des höheren Bedarfs entfällt auf die Transferaufwendungen. Von einem Plus in Höhe von 31,8 Mio.€ im Bereich Soziales/Jugend entfallen allein rd.19,2 Mio. € auf die erzieherischen Hilfen, insbesondere für die Versorgung und Betreuung unbegleiteter ausländischer Minderjähriger. Nur zu einem Teil stehen diesem Mehraufwand auch Mehrerträge gegenüber.  
Darüber hinaus ergeben sich auch im Personaletat Aufwandsteigerungen von 6,2 Mio.€ gegenüber dem Vorjahr, auch hier entfällt der überwiegende Teil auf den Bereich Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (4,7 Mio. €).  
Es ist vor allem der robusten Konjunktur und der positiven Ertragsentwicklung zu verdanken, dass die gestiegenen und weiter steigenden Aufwendungen ohne zusätzliche Konsolidierungsmaßnahmen im Haushalt veranschlagt werden können. So steigen die Schlüsselzuweisungen im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Mio. € an, nach ersten vorläufigen Berechnungen des Ministeriums für Inneres und Kommunales sind für 2017 weitere Verbesserungen in zweistelliger Millionenhöhe in Aussicht gestellt.
Auch der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer entwickelt sich positiv, der Haushaltsentwurf sieht hier eine Steigerung zum Vorjahr von 7,1 Mio. € vor. Schließlich entlastet das niedrige Zinsniveau auch weiterhin die städt. Haushaltswirtschaft.  
Interessierte Bürgerinnen und Bürger finden den Haushaltplanentwurf in elektronischer Form ab dem 26. September 2016 (jedoch nicht vor der Ratssitzung, d.h. nicht vor 15 Uhr) auf der Internetseite der Stadt Duisburg. Wie in den letzten Jahren besteht darüber hinaus im Rahmen der Online-Bürgerbeteiligung die Möglichkeit, den Haushaltsplanentwurf 2017 aufbereitet im Internet einzusehen sowie sich zum Haushalt per E-Mail an buergerreferat@stadt-duisburg.de zu äußern.  

 

„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ Sechste Ideenwerkstatt im Bezirk Meiderich/Beeck am 29. September  
Die Leitbildentwicklung wird fortgesetzt im Stadtbezirk Meiderich/Beeck am Donnerstag, 29. September, bei thyssenkrupp Steel Europe (Besucherzentrum, Parkmöglichkeit P1) auf der Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in 47166 Duisburg. Ab 18.30 Uhr sind nun die Menschen im Bezirk Meiderich eingeladen gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann über den Duisburger Leitbildprozess zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu entwickeln, die letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden sollen.
Vor der Veranstaltung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich die neue Erlebniswelt „Stahl hoch zehn“ von thyssenkrupp anzusehen.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft?
Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt.
Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 0203/94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.  

 

Zum Tode Max Mannheimer's

Mit dem Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer geht den Erinnerungsbemühungen um die Shoah ein weiterer Zeitzeuge verloren. Max Mannheimer, selbst Überlebender der Konzentrationslager Auschwitz und Dacha,u widmete sein Lebenswerk der Erinnerung an die Toten und Überlebenden von Naziterror und –gewalt.
Ob in Schulen oder bei Vorträgen auf Veranstaltungen war er stets ein Mahner der zur Versöhnung aufrief. Er starb am Freitag im Alter von 96 Jahren in München. Die französische Künstlerin Francine Mayran widmete sein Porträt in der Ausstellung „Der Mensch des Menschen Wolf?
Die Shoah und ihr Schatten“ unter der Überschrift DIE AUFGABE all jenen, die sich für Erinnerung und Verstehen einsetzen. „Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon.“ Im Geiste dieses Zitats des Verstorbenen soll die Ausstellung im Gemeindehaus Ruhrort erinnern und mahnen.
Die Ausstellung ist bis zum 3. Oktober 2016 täglich von 10 bis 16 Uhr im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6 geöffnet. Besucher sind eingeladen, Gedanken zur Erinnerung an Max Mannheimer in das Gästebuch der Austellungsreihe einzutragen.

 

 

DVG muss die Haltestelle „Barbarastraße“ in Duisburg-Neumühl verlegen
Ab Dienstag, 27. September, ab circa 7 Uhr, bis voraussichtlich 31. Dezember, finden auf der Felix-Dahn-Straße in Duisburg-Neumühl Bauarbeiten statt.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Barbarastraße“ um circa 100 Meter zurückverlegt werden muss. Betroffen sind die Busse der Linie 908 in Fahrtrichtung Sterkrade Bahnhof der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Betroffene Linien: 908 Verlegte Haltestellen: „Barbarastraße“.

 

Senftöpfchen rockt mit „Zokk and his Bandoleros“    
Am kommenden Samstag, den 1. Oktober rockt das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr mit den „Zokk and his Bandoleros“. Drei internationale Musiker präsentieren mit Gitarre und Percussion Rockmusik aus den 70/80er Jahren. Elvis, Beatles, Jonny Cash, Eagels und viele Andere werden in atmosphärischen Akustik-Gewand auf die Kleinkunstbühne projeziert. Der Eintritt ist wie immer frei.  

 

Busse der DVG müssen in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren
Ab Dienstag, 27. September, ab Betriebsbeginn, bis voraussichtlich 11. Oktober, müssen die Busse der Linien 923, 927 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt von ihrem Linienweg abweichen. Grund hierfür sind Rohrleitungsarbeiten auf der Krefelder Straße.
Dies wirkt sich auf die Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ aus. Linien 923, 927 und NE27 in Richtung Rheinhausen Markt Die Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ wird auf die Schwarzenberger Straße zur Haltestelle „Willy-Brand-Kolleg“ der Linien 914 und 922 verlegt. Betroffene Linien: 923, 927, NE27 Betroffene Haltestelle: „Willy-Brandt-Kolleg“.

 

Naturschutzmaßnahme in der Rheinaue Walsum  
In der kommenden Woche wird die Stadt Duisburg unter fachlicher Begleitung durch die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) damit beginnen, Wiesenflächen in der Rheinaue Walsum von Gehölzaufwuchs freizuschneiden. Ziel ist es, offene Feuchtwiesenbereiche zu reaktivieren, da diese durch den Aufwuchs von Weiden und Erlen in den letzten Jahren zunehmend beeinträchtigt wurden. Durch die Maßnahme wird das Naturschutzgebiet aufgewertet und das Artenpotential vergrößert.  
Durch das Beseitigen der Gehölze wird die Artenvielfalt erhöht und beispielsweise Vogelarten wie die Wasserralle, das Schwarzkelchen und die Wiesenschafstelze gefördert. Diese Arten haben die Wiesenfläche an der Overbrucher Wardtstraße wegen der Verbuschung in der letzten Zeit gemieden.  
Zusätzlich wird auf der Wiese ein flaches Gewässer, eine so genannte Blänke, hergerichtet, das sowohl für Amphibien, als auch für Libellen und weitere Vogelarten Lebensraum bieten wird. Nördlich von dieser Fläche werden Erlen an einem kleinen Gewässer entfernt, damit  mehr Licht durchkommt und das Gewässer dadurch vor einer raschen Verlandung bewahrt wird.    

 

Kostenlose Führung über den Recyclinghof Nord  
Am Samstag, den 08. Oktober 2016, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr die letzte öffentliche Führung in diesem Jahr über den Recyclinghof Nord an. Dabei wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen Abfallfraktionen erläutert.
Allen Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.   Anmeldungen sind erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 – 30 00 oder per E-Mail über abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der 30. September 2016. Dieses Programm wird derzeit ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.

 

Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur  
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere Engagement für die Kultur, mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr Engagement für die Kultur, die Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die Auswahl für insgesamt drei Auszeichnungen trifft ein Gremium des Kulturausschusses.  
Neben bereits existierenden Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen „Musikpreis“ oder der „Mercatorplakette“, sollen mit der „Mercator-Ehrennadel“ insbesondere bürgerschaftliche Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung mit Bezug zur Kultur geehrt werden.  
Bis zum 28. Oktober 2016 können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283-62269.  

 

SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt Bürgerinnen und Bürger am 05.10.2016 in den Landtag ein.
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt Bürgerinnen und Bürger aus Duisburg am Mittwoch, dem 05. Oktober 2016 in den Landtag ein.
Der Landtag Nordrhein-Westfalen ist ein offenes Haus, in das Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, Plenarsitzungen mitzuverfolgen, sich über die Parlamentsarbeit zu informieren und das architektonisch reizvolle Gebäude am Rheinufer zu erkunden.
Los geht es am 05. Oktober 2016 um 14 Uhr vom Buchholzer Markt, Norbert-Spitzer-Platz, 47249 Duisburg per Bus. Nach Ankunft und Sicherheitscheck im Landtag gibt es eine Einführung in die parlamentarische Arbeit und die Tagesordnung. Danach haben Sie die Gelegenheit die Plenarsitzung live auf der Besuchertribüne mitzuerleben, um anschließend in die Diskussion mit der SPD-Abgeordneten Sarah Philipp einzusteigen. Am Ende erwartet Sie ein Imbiss und die Rückfahrt nach Duisburg gegen 18:30 Uhr.
Bei gewünschter Teilnahme bitten wir Sie aus organisatorischen Gründen bis Freitag, dem 30. September 2016, um Rückmeldung per Mail an carolin.kempfer@landtag.nrw.de oder telefonisch unter 0211/ 884 2661. Insgesamt gibt es 50 Plätze, die nach dem Prinzip „first come, first serve“ vergeben werden. 

 

Haus der Jugend: Musikfestival „Rheinhausen bebt VIII“  
Im Haus der Jugend rockt das Musikfestival „Rheinhausen bebt VIII“ am Samstag, 1. Oktober, ab 17.45 Uhr (Einlass ab 17 Uhr) an der Friedrich-Alfred-Straße 14 in Rheinhausen. Bereits zum achten Mal kommen Metal-Bands aus dem ganzen Ruhrgebiet zum  Musikfestival zusammen, um Musikliebhabern der harten Sounds ordentlich einzuheizen.  
Trash Metal liefern die Bands Vanir, Enemy Within aus Duisburg,  Teutonic Slaughter aus Gladbeck und Conceptor aus Oberhausen. Die Musiker von Another Problem haben sich dem Hardcore und Groove Metal verschrieben.  
Der Eintritt kostet im Vorverkauf und an der Abendkasse fünf Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (02065) 252769 oder per E-Mail an hdj@jz.duisburg.de    

 

Milchkuh Lotte macht Duisburger Schüler fit!

Clever, witzig und immer einen flotten Spruch parat – Milchkuh „Lotte“ mit der blonden Tolle und der coolen Sonnenbrille punktet bei allen Altersgruppen mit breitem Kuhgrinsen und umfangreichem Wissen über gesunde Ernährung mit Milch.  
Den ganzen Tag in der Sonne dösen und Gras kauen – nichts für Lotte. Die macht sich lieber auf die Klauen und ist diesmal als Fitness-Botschafterin in der Gerhard-Hauptmann-Grundschule in Duisburg unterwegs. Mit im Gepäck hat Lotte, die persönlich in ihrem mobilen Kuhstall anreist, ihre Bewegungsübungen für aktives Aufwärmen. Ein witzig und kreativ gestaltetes Bewegungsprogramm mit kurzen Dehnungs-, Aktivierungs- und Lockerungs-Übungen bei denen sich die Kinder so richtig auspowern können um danach bei einem Quiz rund um Kühe und Milch mit ihrem Wissen zu punkten.

 

Filmstars im Zoo Duisburg    
Dass eigentlich alle Menschen Tiere mögen, wissen nicht nur Zoomitarbeiter sondern auch die Filmemacher der großen Produktionsfirmen. So entstanden in den vergangenen Jahrzehnten allein in den Schmieden Hollywoods unzählige Kassenschlager, deren Hauptdarsteller vierbeinig, befiedert oder mit Flossen bestückt sind. Zu genau diesen tierischen Stars führt am Samstag die Filmrallye der filmpassage Mülheim.
Anlässlich des Startes von „Findet Dorie“ am 29.9.2016, hat das familien- und tierfreundliche Kino eine Patenschaft über einen Paletten-Doktorfisch übernommen, und unterstützt den Zoo somit in der Haltung des echten Vorbildes von Dorie. Sie erinnern sich: die vergesslich-tollpatschige Freundin von Nemo, dem inzwischen sicherlich berühmtesten Clownfisch der Welt. In direkter Nähe zu Dorie, nämlich im Zoo-Aquarium, befindet sich am 24.9.2016 von 11.00 – 17.00 Uhr der Start- und Endpunkt der Rallye.
Die Teilnehmer lernen übrigens nicht nur die tierischen Filmstars kennen, sondern dürfen auch hoffen, einen der schönen Preise zu ergattern, die die filmpassage Mülheim zur Verfügung stellt. Zu Beginn 2017 wird der Zoo zu Gast im Kino sein: Bei einem Tierfilm-Thementag haben kleine und große Cineasten, Gelegenheit verschiedene beeindruckende Filme auf der großen Leinwand der filmpassage Mülheim zu sehen und sich nebenbei bei den Fachleuten des Zoo Duisburg rundum informieren zu lassen.  

 

 

Freitag 23. - Sonntag 25. September 2016

14. Bunert’s Lichterlauf zugunsten der Beleuchtung im Sportpark Duisburg im Süden Neudorfs: Kruppstraße am Samstag von 17 bis 23 Uhr gesperrt
Der 14. Bunert‘s Lichterlauf am Samstag, 24. September, führt zu Verkehrsbeschränkungen im Sportpark Duisburg. Die Kruppstraße in Neudorf ist am Samstag zwischen 17:30 und ca. 23 Uhr für den Auto- und Busverkehr voll gesperrt. Hier befindet sich der Start- und Zielbereich für die Benefiz-Rennen zugunsten der Beleuchtung rund um die Regattabahn. Die Sperrung erfolgt zwischen Masurenallee und Kalkweg.
Die Bertaallee im Sportpark ist zwischen 20:29 und 21:03 Uhr gesperrt. Dies gibt der Stadtsportbund Duisburg bekannt, der das Abendsportfest gemeinsam mit Karsten Kruck von Laufsport Bunert und DuisburgSport veranstaltet.
Auf die Verkehrsbeschränkung hat auch die DVG reagiert. Betroffen ist am Samstagabend die Buslinie 939 von Oberhausen, Anne-Frank-Realschule – Klinikum Duisburg). Die zum und vom „Klinikum Duisburg“ fahrenden Busse werden zwischen den Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet.
Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ werden aufgehoben. Die Fahrgäste können die Haltestellen „Sportpark“ und „SchauinslandReisen-Arena“ nutzen.
Am Lichterlauf nehmen am Samstagabend etwa 2500 Ausdauersportler teil. Start und Ziel der Läufe sind auf der Kruppstraße. Der Erlös von etwa 20.000 Euro aus den Startgebührten trägt dazu bei, die Beleuchtung auf der Laufstrecke rund um die Regattabahn und den Parallelkanal zu finanzieren. 180 Laternen ermöglichen hier den Joggerinnen und Joggern ein sicheres Abendtraining. Weitere Information: lichterlauf.bunert.de

 

Nachtschicht für MAUS-Fans im Explorado

Das Duisburger Kindermuseum öffnet am 3.10.2016 ausnahmsweise spätabends von 19-22 Uhr die Türen, um kleinen und großen Besuchern ein besonderes Erlebnis zu ermöglichen. 

Den Türöffner-Tag hat die Sendung mit der MAUS bereits 2012 ins Leben gerufen. Über 600 Türen von unterschiedlichsten Betrieben und Einrichtungen öffnen in diesem Jahr bundesweit, um Besuchern einen Einblick zu verschaffen, der den Rest des Jahres verschlossen bleibt. Auch das Kindermuseum schließt normalerweise schon um 19 Uhr macht nun extra für die MAUS-Fans eine Nachtschicht. Bereits über 150 Kinder haben sich angemeldet - weitere Anmeldungen sind noch möglich unter events@explorado-duisburg.de.   

 

 

Rhein-Ruhr-Bad: Schwimmkurse für Kinder  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab Oktober wieder Schwimmkurse für Kinder an. Sie finden zweimal pro Woche statt, haben entweder sieben Einheiten à 45 Minuten und kosten 49 Euro oder acht Einheiten für 56 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre. Die Kurse starten am 24. Und 25. Oktober. Anmeldungen sind montags bis freitags von 8 bis 21.30 Uhr nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.   Weitere Informationen gibt es bei der Hotline für Bäder und Sportstätten unter (0203) 283- 4444 und im Internet unter www.duisburgsport.de.

 

Rheinhausen: Krefelder Straße wird zur Einbahnstraße  
Die Krefelder Straße, zwischen der Schule und der Gartenstraße, wird ab Dienstag, 27. September, vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Schwarzenberger Straße gefahren werden, für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Stadtwerke Duisburg werden voraussichtlich drei Wochen für die Reparaturarbeiten des Wasserrohrbruchs im Einmündungsbereich Gartenstraße benötigen.   

 

 

Kostenlose Führung über den Recyclinghof Nord  
Am Samstag, den 08. Oktober 2016, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr die letzte öffentliche Führung in diesem Jahr über den Recyclinghof Nord an. Dabei wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen Abfallfraktionen erläutert.
Allen Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.   Anmeldungen sind erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 – 30 00 oder per E-Mail über abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der 30. September 2016. Dieses Programm wird derzeit ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.

 

NRW-Flughäfen: 5,6 Prozent mehr Passagiere im ersten Halbjahr 2016 Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen im ersten Halbjahr 2016 über 9,2 Millionen Passagiere ab; das waren 5,6 Prozent mehr Fluggäste als von Januar bis Juni 2015. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, startete damit mehr als jeder sechste (17,8 Prozent) der in Deutschland gewerblich beförderten Passagiere von einem der großen NRW-Flughäfen.
Rund 7,1 Millionen der von den NRW-Flughäfen gestarteten Passagiere flogen im ersten Halbjahr 2016 ins Ausland (+4,8 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen erhöhte sich hingegen auf etwa 2,1 Millionen Passagiere (+8,1 Prozent).

Von den großen NRW-Flughäfen im ersten Halbjahr 2016 gestartete Passagiere
Flughafen mit Ziel im … insgesamt
Inland Ausland
Passagiere1) (Einsteiger) Zu- (+) bzw.
Abnahme (–)
gegenüber
Jan – Juni
2015
1) Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte.
  Düsseldorf 1 097 700 4 188 300 5 286 000 + 2,0 % 
  Köln/Bonn 871 900 1 844 700 2 716 600 +19,1 % 
  Dortmund 42 700 407 100 449 700 – 2,2 % 
  Niederrhein (Weeze) 436 100 436 100 – 3,7 % 
  Münster/Osnabrück 84 600 86 600 171 300 – 1,6 % 
  Paderborn/Lippstadt 31 600 108 900 140 500 –14,6 % 
Insgesamt 2 128 500 7 071 600 9 200 100 + 0,1 % 

Von Januar bis Juni 2016 stieg das Passagieraufkommen bei Flügen ins Ausland an den Flughäfen Köln/Bonn (+18,5 Prozent) und Düsseldorf (+2,2 Prozent), Rückläufige Zahlen bei den Auslandspassagieren verzeichneten dagegen die Flughäfen Paderborn/Lippstadt (−17,3 Prozent), Münster/Osnabrück (−4,5 Prozent), Niederrhein/ Weeze (−3,7 Prozent) und Dortmund (−2,3 Prozent) (IT.NRW)

 

Zahl der Verkehrstoten im Juli 2016 um 7,5 % zurückgegangen
Nach vorläufigen Ergebnissen kamen 322 Menschen im Juli 2016 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 26 Personen oder 7,5 % weniger als im Juli 2015. Auch die Zahl der Verletzten ist im Juli 2016 gesunken, und zwar gegenüber dem Juli 2015 um 7,8 % auf circa 37 200.  

 

Ungenutztes Arbeitskräftepotenzial im Jahr 2015: 5,7 Millionen Menschen wollen (mehr) Arbeit
Im Jahr 2015 wünschten sich nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung rund 5,7 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sank ihre Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 298 000 Personen (– 5,0 %).

 

Kein Kampfmittelfund am Düsseldorfer Flughafen  
Bei zwei am Abend freigelegten Verdachtspunkten auf Bombenblindgänger auf dem Flughafengelände muss der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung heute Nacht nicht aktiv werden. An den Verdachtsstellen wurden Splitterfragmente und Metallteile gefunden.  
Einem weiteren Verdachtspunkt am Airport wird in der kommenden Nacht von Donnerstag auf Freitag (22./23. September) nachgegangen. Sollte eine Entschärfung notwendig sein, wird diese – unabhängig von der Art des Zünders – nach Flugbetriebsende durch den Kampfmittelbeseitigungs-dienst der Bezirksregierung Düsseldorf durchgeführt. Einschränkungen für den Flugbetrieb werden daher nicht – beziehungsweise nur in geringem Maße – erwartet. In Düsseldorf darf planmäßig bis 22:00 Uhr gestartet und bis 23:00 Uhr gelandet werden.

 

Einweihung der Walter-Schädlich-Halle in Duisburg-Obermarxloh
Die Vierfachsporthalle „Walter Schädlich“ auf der  Kampstraße 2a in Duisburg-Obermarxloh wurde im Rahmen eines kleinen, sportlichen Rahmenprogrammes am 22. September von Oberbürgermeister Sören Link, Claas Frein, kommissarisch technischer Betriebsleiter des Immobilien-Managements, Rainer Bischoff vom Stadtsportbund sowie Peter Krommweh, Schulleiter des kaufmännischen Walther-Rathenau-Berufskollegs, eingeweiht.

Die Sporthalle kann mit einer Grundfläche von 3.200 Quadratmetern und einer 60 mal 28 Meter großen Hallenspielfläche mit Trennvorhängen in vier unabhängige Hallenbereiche aufgeteilt werden. Die Halle ist für den Schul- und Vereinssport flexibel nutzbar und wird durch einen 225 Quadratmeter großen Gymnastikraum ergänzt. Notwendige Umkleideräume, Geschäftszimmer, ein Lagerraum und ein Außengeräteraum für die Bezirkssportanlagen wurden in dem neuen Gebäude realisiert. 800 Sitzplätze mit Tribünenanlage für größere Sportevents schaffen eine Arenaatmosphäre, die auch eine Trennung von Zuschauern und Aktiven gewährleistet. Das Gebäude wurde barrierefrei errichtet und entspricht der Energiesparverordnung 2009.  
Namensgeber der Vierfachsporthalle ist Walter Schädlich, der mit 105 Toren in 25 Länderspielen der erfolgreichste Feldhandballer Deutschlands gewesen ist. Außerdem wurde er mit der Nationalmannschaft 1952 und 1955 zweimaliger Weltmeister.  
Im August 2009 wurde mit den vorbereitenden Maßnahmen für die neue Vierfachsporthalle Duisburg-Hamborn begonnen. Die Kapazitäten für den Schul- und Vereinssport in Duisburg-Hamborn waren durch die Schließungen der Sporthalle im alten Hallenbad und der Rhein-Ruhr-Halle nicht mehr gewährleistet, daher stimmte der Rat der Stadt Duisburg dem Neubau der Vierfachsporthalle zu.  
Baubeschreibung
Die Sporthalle hat eine Grundfläche von 3.200 qm. Die 60x28 m großen Hallenspielfläche (1.680 qm) kann mit Trennvorhängen in vier unabhängige Hallenbereiche aufgeteilt werden. Die Halle ist somit für den Schul- und Vereinssport flexibel nutzbar und wird durch einen 225 qm großen Gymnastikraum ergänzt. In dem neuen Gebäude sind zudem notwendige Umkleideräume, Geschäftszimmer, ein Lagerraum und ein Außengeräteraum für die Bezirkssportanlagen realisiert worden.  
Die Hallenkonstruktion wurde vorwiegend durch ein vorgefertigtes Stahlbetonskelett mit vorgehängten Fertigteil-Wandelementen gebildet. Die Beleuchtung der Halle erfolgt über ein umlaufendes Fensterband, mit lichtstreuenden Kapillarfenstern. Dadurch ist bei strahlendem Sonnenschein eine Blendung der Sportler und Besucher ausgeschlossen. Das Dach erhielt eine offene Stahlträgerkonstruktion.  
Baukosten und Baufertigstellung  
Im Herbst 2015 konnte die Halle für den Schul- und Vereinssport endlich freigegeben werden. Die Kostenberechnung für den Neubau inkl. Außenanlagen betrugen im Jahr 2009 8.330.000 Euro. Aufgrund der langen Bauzeit und den daraus gestiegenen Baukosten erhöhten sich die Gesamtkosten für den Neubau auf rund 9,4 Mio. Euro. Nach Fertigstellung des Außengeländes erfolgt jetzt die Einweihung der Halle.  
Erwähnenswert/Sonstiges  
Der verantwortliche Architekt, der maßgeblich an dem Entwurf und der Entwicklung der Vierfachsporthalle beteiligt war, Kai Kurowski, verstarb leider im Mai 2015 im Alter von 55 Jahren.  Der Namensgeber der Halle - Walter Schädlich - verstarb im Alter von 94 Jahren im April dieses Jahres. Für seine herausragenden sportlichen Leistungen, wird zu seinen Gedenken am Tage der Einweihung eine Gedenktafel in der Halle angebracht.  

 

 

 

Beim 15. Rathausgespräch dreht sich alles um das Gesundheitssystem   „Das Gesundheitssystem ist im Umbruch. Die Krankenkasse nennt sich nicht mehr Krankenkasse, sondern Gesundheitskasse; als ob die Kasse die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sicherstellen könnte. Die Krankenhäuser verlieren ihre wohltuenden Namen wie ‚St. Agnes‘ oder ‚St. Johannes‘ und werden nur noch nach den Konzernen benannt, die aus ihnen Gewinn abzuschöpfen beabsichtigen.
Hinter allen Unternehmen, die sich um das Wohl der Kranken angeblich auf höchster professioneller Ebene bemühen, steht der Gedanke des Geldverdienens. Aktionäre und Gesellschafter wollen Profit sehen und das auf Kosten der Kranken“, konstatiert Prof. Dr. Wilhelm Sandmann, Arzt und Initiator der Duisburger Rathausgespräche. Nur wer privat versichert sei, habe eine adäquate Versorgung hinsichtlich Zeit und Maß, alle anderen hätten das Nachsehen, würden schlecht betreut und müssten früh das Krankenhaus verlassen – so das gängige Klischee.  
Ob dieses Klischee stimmt, ob die Übernahme der städtischen und konfessionellen Krankenhäuser, ja sogar von Universitätskliniken durch Aktiengesellschaften und Konsortien ein Vorteil oder ein Schaden für Kranken ist, soll im Rahmen des 15. Duisburger Rathausgesprächs erörtert werden.
„Der große kranke Riese: Wie geht es mit der medizinischen Versorgung weiter?“ lautet offiziell das Thema am Sonntag, 25. September, um 11 Uhr im Duisburger Rathaus am Burgplatz in der Stadtmitte. Unter der gewohnt souveränen Leitung der Hörfunkjournalistin Randi Crott diskutieren Wilfried Jacobs, der frühere Vorstandsvorsitzende der AOK für das Rheinland und Hamburg und heutige Geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für patientenorientierte Versorgungs-ablaufforschung in Neuss, Prof. Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs „Gesundheit“ am RWI-Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen, Carlos A. Gebauer, Fachanwalt für Medizinrecht und Publizist aus Duisburg und diesmal erstmals auf dem Podium der Initiator der Duisburger Rathausgespräche, der Gefäßchirurg Prof. Dr. Wilhelm Sandmann.  

Holk Freytag, Prof. Dr. Wilhelm Sandmann, Dr. Dierk Freytag (v.l.n.r.) vor dem Duisburger Rathaus am Burgplatz.

Neben den bereits aufgeworfenen Fragen, soll auch erörtert werden, ob das Personal im Gesundheitssystem ausreichend entlohnt wird, warum ein und dieselbe Leistung mal 800 und andermal 5.800 Euro kosten kann, ob man Ärzten, Krankenhäusern oder der Medizin im Allgemeinen überhaupt noch vertrauen kann.
Zu hinterfragen ist aber auch, warum ein Gespräch mit einem Heilpraktiker dreimal besser bezahlt wird als ein Kontakt mit einem Hausarzt, ob künftig jedem Patienten extrem teure Leistungen zur Verfügung stehen oder nur den privat Versicherten. Der Umbruch im deutschen Gesundheitssystem ist immer noch im Gange und noch lange nicht am Ziel angekommen. Höchste Zeit also, den Prozess zu hinterfragen.  
Die Teilnahme am Rathausgespräch ist entgeltfrei. Um eine verbindliche Anmeldung bei Annette Thierfelder-Renk telefonisch unter (0203) 283-2206 oder per E-Mail a.thierfelder@stadt-duisburg.de wird gebeten. Es sind allerdings nur noch wenige Plätze frei.

Impression eines Rathausgespräches

 

Hochschul-Ranking: TU Dortmund und Universität Duisburg-Essen unter den besten 100
(idr) - Die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen haben es im aktuellen QS World University Ranking wieder unter die weltweit 100 besten Hochschulen geschafft, die jünger als 50 Jahre sind. Das Ranking bewertet die Hochschulen in Forschung und Lehre sowie auch in der Reputation unter Arbeitgebern.
Die TU Dortmund ist im Bereich 81 bis 90 platziert, die Universität Duisburg-Essen liegt im Feld 91 bis 100. Insgesamt wurden sechs junge deutsche Universitäten in dem Ranking aufgenommen. Das Ranking wird vom Unternehmen Quacquarelli Symonds (QS) durchgeführt und zählt zu den Hochschulrankings mit einer hohen internationalen Aufmerksamkeit.  

 

Haus der Jugend: Musikfestival „Rheinhausen bebt VIII“  
Im Haus der Jugend rockt das Musikfestival „Rheinhausen bebt VIII“ am Samstag, 1. Oktober, ab 17.45 Uhr (Einlass ab 17 Uhr) an der Friedrich-Alfred-Straße 14 in Rheinhausen. Bereits zum achten Mal kommen Metal-Bands aus dem ganzen Ruhrgebiet zum  Musikfestival zusammen, um Musikliebhabern der harten Sounds ordentlich einzuheizen.  
Trash Metal liefern die Bands Vanir, Enemy Within aus Duisburg,  Teutonic Slaughter aus Gladbeck und Conceptor aus Oberhausen. Die Musiker von Another Problem haben sich dem Hardcore und Groove Metal verschrieben.  
Der Eintritt kostet im Vorverkauf und an der Abendkasse fünf Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (02065) 252769 oder per E-Mail an hdj@jz.duisburg.de    

 

 

Duisburg und die 18. Automesse Lack und Chrom
Die Traditionmesse „Duisburg in Lack & Chrom“ wird Sie am 24. und 25. September (jeweils von 11 bis 18 Uhr auf der Königstraße, Kuhstraße, Düsseldorfer Straße, Wallstraße und Münzstraße) wieder tausende Autoliebhaber anlocken besuchen. Im Bereich der Altstadt werden kleine Flitzer mit zwei Rädern ausgestellt. Darunter werden italienische Motorroller zu bestaunen sein. Die viel umringten Raritäten gibt es auf der Wallstraße. Einige Leckerbissen aus 2015 (Fotos Harald Jeschke): 


Mercedes 220 S auf der Insel hergestellt

Der älteste Teilnehmer: Baujahr 1936

Bestaunt und bewundert

Made in Germany ohne Beigeschmack...

Messerschmidt Kabinenroller -

schon einmal probiert darin zu Dritt zu fahren?

Ein VW ohne Fehl und Tadel - nur alt

Garanten für frische Luft und Gemächlichkeit

Duisburger Schönheit

auch von der Seite eine blendende Opel-Ansicht

Kontrastprogramm

Was für ein Anblick

59. Caddy

Für Indiana, Dakota oder Idaho - hier fallen drei Parkplätze weg. Und dann wäre da noch die Frage nach dem Verbrauch...

Und dann kam am Kuhtor in noch das absolute Kontrastprogramm

mit kleinen "Boliden" am Rand.

Die dampfenden Fahrzeuge konnten überzeugen

Was für wundervolle Modelle

Da war Staunen pur angesagt

 

Duisburger Bauernmarkt parallel zu „Duisburg in Lack & Chrom“
Am Wochenende 24. und 25. September 2016 findet die Automesse „Duisburg in Lack & Chrom“ in der City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 24. September 2016, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in Lack & Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.   

 

Harry Potter kommt - Mayersche bietet Mitternachtsverkauf in der Koloniestr.88
Wenn in Hogwarts schon alles schläft, herrscht in der Mayerschen geschäftiges Treiben. Am 24. September erscheint der neue Band "Harry Potter und das verwunschene Kind" von J.K. Rowling in deutscher Sprache - und wer nicht bis Samstag morgen warten will, kann das Buch pünktlich zur Geisterstunde um Mitternacht (in der Nacht vom 23. September in den 24.September von 0:00 Uhr -01:00 Uhr) im Ladenlokal von Klimpel &Jacobs in der Koloniestr.88 bekommen.
„Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen" erklärt Maik Paga, Leiter der Mayerschen Buchhandlung  in Duisburg. „Harry Potter übt bis zum heutigen Tag auf viele Leser eine große Faszination aus. Wir möchten unseren Kunden eine Freude bereiten und bieten deshalb den Mitternachtsverkauf an. Wir sind gespannt, wie viele Kunden wir um Mitternacht in der Koloniestraße begrüßen dürfen."
Auf eine große Nachfrage ist die Mayersche allemal vorbereitet. Die Lager sind gut gefüllt, und wer es nicht schafft, persönlich vorbeizukommen, kann das Buch natürlich auch online unter www. mayersche.de reservieren und sich nach Hause liefern lassen. Paga: „Wir freuen uns auf eine spannende Nacht und das lang ersehnte Wiedersehen mit Harry Potter und all seinen großen und kleinen Fans. 

 

Filmstars im Zoo Duisburg    
Dass eigentlich alle Menschen Tiere mögen, wissen nicht nur Zoomitarbeiter sondern auch die Filmemacher der großen Produktionsfirmen. So entstanden in den vergangenen Jahrzehnten allein in den Schmieden Hollywoods unzählige Kassenschlager, deren Hauptdarsteller vierbeinig, befiedert oder mit Flossen bestückt sind. Zu genau diesen tierischen Stars führt am Samstag die Filmrallye der filmpassage Mülheim.
Anlässlich des Startes von „Findet Dorie“ am 29.9.2016, hat das familien- und tierfreundliche Kino eine Patenschaft über einen Paletten-Doktorfisch übernommen, und unterstützt den Zoo somit in der Haltung des echten Vorbildes von Dorie. Sie erinnern sich: die vergesslich-tollpatschige Freundin von Nemo, dem inzwischen sicherlich berühmtesten Clownfisch der Welt. In direkter Nähe zu Dorie, nämlich im Zoo-Aquarium, befindet sich am 24.9.2016 von 11.00 – 17.00 Uhr der Start- und Endpunkt der Rallye.
Die Teilnehmer lernen übrigens nicht nur die tierischen Filmstars kennen, sondern dürfen auch hoffen, einen der schönen Preise zu ergattern, die die filmpassage Mülheim zur Verfügung stellt. Zu Beginn 2017 wird der Zoo zu Gast im Kino sein: Bei einem Tierfilm-Thementag haben kleine und große Cineasten, Gelegenheit verschiedene beeindruckende Filme auf der großen Leinwand der filmpassage Mülheim zu sehen und sich nebenbei bei den Fachleuten des Zoo Duisburg rundum informieren zu lassen.  

 

 

Donnerstag 22. September 2016 - Welttag des Meeres

Kein Kampfmittelfund am Düsseldorfer Flughafen  
Bei zwei am Abend freigelegten Verdachtspunkten auf Bombenblindgänger auf dem Flughafengelände muss der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung heute Nacht nicht aktiv werden. An den Verdachtsstellen wurden Splitterfragmente und Metallteile gefunden.  
Einem weiteren Verdachtspunkt am Airport wird in der kommenden Nacht von Donnerstag auf Freitag (22./23. September) nachgegangen. Sollte eine Entschärfung notwendig sein, wird diese – unabhängig von der Art des Zünders – nach Flugbetriebsende durch den Kampfmittelbeseitigungs-dienst der Bezirksregierung Düsseldorf durchgeführt. Einschränkungen für den Flugbetrieb werden daher nicht – beziehungsweise nur in geringem Maße – erwartet. In Düsseldorf darf planmäßig bis 22:00 Uhr gestartet und bis 23:00 Uhr gelandet werden.

   

Aktionstag "Schulsozialarbeit muss bleiben. Dauerhaft!"    
Die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit NRW e. V. veranstaltet am Donnerstag, 22. September,  von 13 bis 17 Uhr auf der Königstraße zwischen Amtsgericht und Citypalais in Duisburg-Mitte unter dem Motto „Schulsozialarbeit muss bleiben. Dauerhaft!“ einen Aktionstag.    
Der Aktionstag wird über die Arbeit der Schulsozialarbeiter informieren und Einblicke in ihre vielfältigen Tätigkeiten geben, denn die weitere Finanzierung der Schulsozialarbeit in NRW ist gefährdet, da dieses Projektes zum 31. Dezember 2017 offiziell endet.
Für Duisburg konnte eine Verlängerung des Zeitraums bis 2018 erreicht werden. Es wird befürchtet, dass ein wertvoller Teil des Schulsystems wegbrechen wird und Schüler, Eltern sowie Lehrer verlässliche Partner an ihren Schulen verlieren werden.  
Mit ihrer Arbeit unterstützen die Schulsozialarbeiter 13.500 Kinder und Jugendliche an Duisburger Grund- und Förderschulen. Sowohl Lehrer als auch Eltern erfahren hier unter anderem in Konfliktfällen und bei Beratungsbedarf professionelle Hilfe.  
Um 13.15 Uhr wird der Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur der Stadt Duisburg, Thomas Krützberg, eine Unterschriftensammlung von betroffenen Eltern und Schulen für den Erhalt der Schulsozialarbeit entgegennehmen. Die Stadt Duisburg wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass über das Jahr 2018 hinaus, die wertvolle Arbeit der Schulsozialarbeiter in Duisburg gesichert ist.   

 

Kai Magnus Sting liest aus seinem neuen Kriminalroman "Die Ausrottung der Nachbarschaft" in der Mayersche Buchhandlung
Der Duisburger Kabarettist und Autor Kai Magnus Sting liest am 22. September um 20:15 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung aus seinem neuen Kriminalroman "Die Ausrottung der Nachbarschaft". Das Buch: Wenn nacheinander fast die ganze Nachbarschaft abgemurkst wird, was bleibt einem da anderes übrig, als nachzuforschen, warum das so ist und wer dahinter steckt?
So geht es auch dem kriminalistischen Alt-Herren-Trio Alfons Friedrichsberg, Jupp Straeten und Willi Dahl, die eigentlich nur in Ruhe den Sommer auf dem Balkon genießen wollen. Kommen sie aber nicht zu. Und so gehen sie auf die Jagd nach einem Mörder, der vor seinen Untaten Blumentöpfe und Schallplatten an seine künftigen Leichen verschenkt, einem mörderische Hunde auf den Hals hetzt und seine Opfer im Gartenteich ersäuft. Und all das direkt vor der Haustür.
Unter Nachbarn. Eine tödliche Idylle. Der Autor: Seit zwanzig Jahren macht der Duisburger mit dem Maschinengewehr-Mundwerk Deutschlands Kabarettbühnen unsicher. Auch als Autor entpuppt er sich als wahrer Wortakrobat. Wir freuen uns, wenn Sie über die Veranstaltung berichten. Eintritt: 12,- € Eintrittskarten sind in den Mayerschen Buchhandlungen oder unter
www.mayersche.de erhältlich.

 

Musical-Star Carolanne Weidle singt im Steinhof
Die gebürtige Neuseeländerin Carolanne Weidle feierte große Bühnenerfolge im Musical CATS und auf der Welttournee als Donna im Musical MAMMA MIA. Am Donnerstag, den 22. September ist sie im Steinhof Duisburg zu sehen und zu hören, dort dann in fast privater Atmosphäre im historischen Turmzimmer. Carolanne Weidle verfügt dank ihrer Erfahrung und ihrer einzigartigen Stimme über ein umfangreiches Repertoire, das vom Musical über Jazz-Standards bis hin zum Swing und Pop reicht.
Begleitet wird sie bei ihrem Wohnzimmer-Konzert vom Kenny Stewart Trio: Bandleader und Drummer Kenny Stewart, sein Bruder Ian sowie die studierte Konzertpianistin Prof. Patricia Martin sind allesamt Vollblutmusiker, die auf ein Mitwirken u.a. in den großen und erfolgreichen Musicalproduktionen und bei Liveauftritten mit internationalen Künstlern zurückblicken können.
Besucher können sich auf eine Show der Extraklasse mit einer sympathischen Sängerin und Spitzen-Musikern freuen. Das Konzert im Steinhof beginnt 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Karten zum Preis von € 17,50 können im Steinhof, an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erstanden werden. Weitere Informationen gibt es unter www.steinhof-duisburg.de.  

Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg-Süd - Historisches Turmzimmer, Düsseldorfer Landstraße 347, Huckingen, http://www.steinhof-duisburg.de 22. September 2016; 20.00 Uhr

Apfelfest auf dem AWO-Ingenhammshof 
Hoch lebe das Hoch Matthias! Für das Apfelfest am Samstag, 24. September, auf dem AWO-Ingenhammshof dürfen sich Leckermäuler und Nachkatzen auf gutes Wetter freuen. Von 13 bis 18 Uhr feiert die AWO-Integration auf dem Lernbauernhof in Meiderich den goldenen Herbst.   „Matthias“ lässt die Äpfel rot und gelb leuchten.
Das Hofteam um die AWO-„Bäuerin“ Margarete Haseke hat sich zudem einiges ausgedacht, das leckere und gesunde Obst ins beste Licht zu rücken: Ein Apfelschälwettbewerb auf die Erwachsenen Besucher. Wer schafft es den längsten Schalenstreifen an einem Stück zu produzieren. Als Gewinn locken ein Gutschein für Kaffee und (Apfel-)Kuchen im Hofcafé.   Die Kinder können aus Äpfeln mit eigener Kraft süßen Saft pressen. Wer mehr wissen will, lernt alles über die unterschiedlichen Sorten. Warum schmeckt ein Delicious delikat? Hat „Oma Schmitz“ tatsächlich den „Granny Smith“ erfunden?
Am Samstag gibt es Antwort darauf. Für die hungrigen Leckerschmecker stehen dann Apfelkuchen in allen verschiedenen Ausrichtungen, sowie Apfelpfannkuchen, Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Liebesäpfel und vieles mehr bereit.  
Aber es muss ja nicht alles Apfel sein. Wer kraftvoll reinbeißen möchte, kann sich auch am Grillstand seinen „Bissen“ sichern. Grillwurst, (diesmal auch eine „ Wildwurst“ vom Reh) sowie Pommes und türkische Pizza setzen einen herzhaften Akzent. Und weil es beim Herbstfest wirklich rund geht, stehen Kettcars für Kurvenfahrten sowie die Ponyreiten für einen Kreistour bereit. Nebenbei können die Besucher auch einen ersten Blick auf die kleine Ziegenrasselbande werfen und mit den zwei neuen kleinen Ponys ersten Kontakt aufnehmen.  

Lauf-Comeback für den guten Zweck
Im Juni hat Anja W., Postzustellerin in Neumühl erfahren, dass Pater Tobias und seine KiPa-cash-4-kids-Läufer vom Projekt LebensWert für ein Neumühler-Mädchen eine Reittherapie ermöglicht haben. Da ging der ehemaligen Marathon-Läuferin spontan durch Kopf und Herz, dass der gute Zweck ein Ansporn sein könne, selbst wieder mit dem Laufen zu beginnen. Krankheitsbedingt und schweren Herzens hatte sie vor 10 Jahren mit dem Training und den Wettkämpfen aufhören müssen.
Als sie dann Pater Tobias im Stadtteil traf, machte sie ihm folgenden Vorschlag: Ziel sei, beim Lichterlauf an der Regattabahn am 24. September über 5 Kilometer an den Start zu gehen.
Alle Freunde, Bekannte und Arbeitskolklegen wissen, was das für sie bedeutet und sie alle werden um Spenden für die gute Sache gebeten. Auch die Deutsche Post unterstützt diese Initiative ihrer Mitarbeiterin und bittet die Kollegen um Unterstützung der Aktion. Jetzt wurde auch ein Neumühler Junge gefunden, dem ebenfalls eine Reittherapie sehr helfen würde. Nun kann Liam darauf hoffen, bald ebenfalls die Unterstützung zu erhalten, die für ihn so wichtig ist.
Seine Förderin hat er bereits kennen gelernt und beide freuen sich auf den Lichterlauf an dem Liam mit seiner kleinen Schwester beim Bambini-Rennen teilnimmt. Über die Unterstützung dieser Aktion würden sich Kinder wie Kiara und Liam sehr freuen:  Projekt LebensWert/KiPa-cash-4-kids  Stichwort „Reittherapie“ - Spendenkonto: Bank im Bistum Essen,  BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen werden ausgestellt.

Foto Barbara Hackert

 

Ausbildungsoffensive 2017 – Bewerbungsfrist endet am 30. September     Die Stadt Duisburg bietet für das nächste Jahr wieder über 150 Ausbildungsplätze in den unterschiedlichsten Berufsbildern quer durch die Stadtverwaltung und den städtischen Eigenbetrieben.an. Angeboten werden neben klassischen Berufszweigen im mittleren und gehobenen Verwaltungsdienst auch gewerblich-technische Berufe, sowie Berufe mit Vorbildung wie etwa bei der Feuerwehr.
Die Ausbildungsoffensive 2017 befindet sich in der letzten Bewerbungsphase und endet am 30. September 2016. Bewerbungen die bis zu diesem Tage bei der Stadt Duisburg eingehen, können noch berücksichtigt werden.  
Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen sowie Bewerbungs- und Auswahlverfahren finden sich auf der städtischen Internetseite (www.duisburg.de/ausbildung), auf facebook (www.facebook.com/ausbildung.DU) und bei den einschlägigen Stellenportalen, wie zum Beispiel der Jobbörse und der Arbeitsagentur.  

 

Suche nach Blindgängern am Düsseldorfer Flughafen: Linie U79 wird möglicherweise getrennt  
In den kommenden Nächten werden am Düsseldorfer Flughafen mehrere Stellen untersucht, an denen Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg liegen könnten. Sollte es im Anschluss zu Entschärfungen kommen, haben diese auch Auswirkungen auf die Linie U79 – und zwar am Mittwoch, 21. September, und am Donnerstag, 22. September. In diesen Fällen muss die Linie U79 ab etwa 23 Uhr getrennt werden:  
·      Aus Düsseldorf kommend, enden die Bahnen bereits an der Haltestelle „Freiligrathplatz“, wenden dort und fahren zurück.
·      Aus Duisburg kommend, enden die Bahnen bereits an der Haltestelle „Klemensplatz“, wenden dort und fahren zurück.  
Information Durchsagen in den Fahrzeugen informieren die Kunden über die Änderungen. Wann genau die Bahnen nicht mehr wie gewohnt fahren können, entscheidet die Einsatzleitung vor Ort.

 

Linie 901: Haltestelle Lutherplatz fertiggestellt
„Wir haben fertig!“ Die Haltestelle „Lutherplatz“ präsentiert sich komplett neu. Rund zwölf Wochen nach Baubeginn wurden gestern die letzten Arbeiten erledigt. Ab sofort ist die Haltestelle allein den Fahrgästen der DVG vorbehalten, die sich diese seit der Inbetriebnahme am 24. August noch mit den Handwerkern zur Erledigung von Restarbeiten teilen musste.

 Der Umbau der Haltestelle war erforderlich geworden, da mit Bezug des Berufskollegs an der Carstanjenstraße im Jahr 2009 deutlich mehr Fahrgäste gezählt wurden als die alte Haltestelle aufnehmen konnte. Die Verbreiterung der Bahnsteige von 2,40 Meter auf 3,55 Meter, die Erneuerung der Gleise, der Möblierung, der Informationssysteme und der Videoüberwachungsanlage sowie der Einbau eines taktilen Leitsystems bedeuten mehr Komfort, mehr Sicherheit und Barrierefreiheit für die Fahrgäste.

 

 

Weiterbildungs- und Personalmesse „Karriere in Duisburg“  
Das Netzwerk Weiterbildung Duisburg in Trägerschaft der Bürgerstiftung Duisburg richtet am 29. September die Weiterbildungs- und Personalmesse „Karriere in Duisburg“ in der Schauinsland-Reisen-Arena aus. Bereits zum vierten Mal wird in Duisburg der bundesweite Weiterbildungstag genutzt, um noch mehr Menschen auf die Bedeutung und Vielfalt der Weiterbildungsangebote in Duisburg aufmerksam zu machen. Die diesjährige Messe ist mit mehr als 60 Ausstellern eine der größten Veranstaltungen zum Deutschen Weiterbildungstag.  
„Die Arbeit des Netzwerks Weiterbildung Duisburg ist für unsere Bildungsregion ein wichtiger Baustein. Durch dessen regelmäßige Akzentuierung der Weiterbildungserfordernisse und der gleichzeitig immer mehr Bürgerinnen und Bürger erreichenden Beratungsangebote gelingt es, Bildung als das zu sehen, was sie ist: lebensbegleitend und keinesfalls mit der Schule beginnend und dem Schulabschluss endend“, fasst Bildungsdezernent Thomas Krützberg die Arbeit der Netzwerkpartner zusammen.
„Es freut mich besonders, dass wir mit der Sparkasse Duisburg einen Partner gefunden haben, der diesen Tag unterstützt. Die Professionalisierung des Weiterbildungstages und die Organisation einer solch deutlichen Leistungsschau wäre ohne diese Förderung kaum realisierbar gewesen“, so der Beigeordnete abschließend.  
Was 2010 mit knapp 20 Weiterbildungsanbietern als erster Duisburger Weiterbildungstag am Kuhtor startete und 2011 mit der Gründung des Netzwerks Weiterbildung Duisburg einen wichtigen Schub erfuhr, wird im Rahmen der diesjährigen Messe unter Beteiligung fast aller 40 Netzwerkpartner und zahlreicher Unternehmen aus Duisburg ihre neueste Fortsetzung erfahren.  
Das Motto des diesjährigen Weiterbildungstages „Weiterbildung 4.0 - Digitale Welt“ ist auch federführend für die Rahmenprogrammgestaltung der Veranstaltung in der Duisburger Fußball-Arena. Neben Vorträgen zur Bewerbung im digitalen Zeitalter oder einer Podiumsdiskussion zur Bedeutung der Digitalisierung für den Weiterbildungsbereich werden vor allem die zahlreichen Aussteller neueste Trends präsentieren. Dazu gehören Weiterbildungsangebote wie Arbeiten mit dem 3D-Drucker, Schweißsimulator oder Fahrsimulator sowie eine digitale Roadshow des NRW-Kompetenzzentrums Mittelstand 4.0.  
Bei „Karriere in Duisburg“ gehört auch die aktive Akquise von Arbeitnehmern in entsprechenden Arbeitsfeldern zum Programm. „Wir freuen uns, dass zahlreiche renommierte Unternehmen den Tag nutzen, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber oder Ausbildungsunternehmen einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen“, unterstreicht Norbert Geier, Sprecher von Weiterbildung Duisburg. Interessierte Bewerber werden an diesem Tag durch Speedcoaching und Bewerbungsmappen-Check direkt bei ihren Bewerbungen unterstützt.  
„Aus Sicht von Agentur für Arbeit und jobcenter schafft das Netzwerk „Weiterbildung Duisburg“ ein transparentes Angebot für die Duisburger Bürger und letztlich auch für unsere Kundinnen und Kunden“, betont Ulrich Käser, Chef der Agentur für Arbeit Duisburg. „Arbeitsagentur und jobcenter sorgen dafür, dass gut beratene Kundinnen und Kunden wissen, welches Weiterbildungsangebot das richtige für sie ist. Beides – gut beratene Menschen und ein transparentes Weiterbildungsangebot – ist eine gute Grundlage für einen sicheren Verbleib im Beruf oder eine schnelle Beendigung von Arbeitslosigkeit.“  
Eine individuelle Bildungsberatung rundet das vielseitige Angebot an diesem Tag ab. „Dabei erfährt der Ratsuchende nicht nur, welche Fördermöglichkeiten ihm zur Verfügung stehen, sondern kann auch auf intensive Beratungsangebote zur beruflichen Entwicklung zugreifen“, so Volker Heckner, Sprecher von Weiterbildung Duisburg.  
Die professionelle und kostenlose Bildungsberatung bildet einen Schwerpunkt der Arbeit von Weiterbildung Duisburg. Hierfür hat das Netzwerk im neuen Stadtfenster bei der VHS ein trägerübergreifendes Lern- und Beratungszentrum eingerichtet. Viele Menschen haben die Angebote bereits genutzt. So auch Eishockey-Profi Andre Hübscher. Um den Spagat zwischen Ausbildung und Leistungssport erfolgreich zu gestalten, nutzte er Prüfungsvorbereitungskurse und konnte so neben dem Sport seine Ausbildung zum Speditionskaufmann mit Bravour abschließen.  
Die Messe findet am 29. September von 10 bis 18 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena, Business Lounge, auf der Margaretenstraße 5-7 in Duisburg-Neudorf statt und ist kostenfrei. Als Moderator konnte Stefan Leiwen gewonnen werden, der sonst an gleicher Stelle die Tore des MSV feiert.

 V.l.: Norbert Geier und Volker Heckner, Sprecher von Weiterbildung Duisburg, André Huebscher, Eishockeyspieler und Weiterbildungsteilnehmer, Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Arbeitsagentur und Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur der Stadt Duisburg stellten die Weiterbildungs- und Personalmesse „Karriere in Duisburg“ vor.  

 

 

VHS: Projekt zur Integration bildungsferner EU-Zuwanderer  
Die Stadt Duisburg beteiligt sich als eine von vier Modellkommunen an dem Bundesprojekt „Sozialpädagogische Begleitung der Integrationskursteilnahme bildungsferner EU-Zuwanderer in prekären Lebenslagen“. Dieses Projekt zielt ausschließlich auf EU-Zuwanderer aus Süd-und Südosteuropa mit geringer bis gar keiner formaler Bildung. Das sind in Duisburg zum einen die zahlenmäßig größten Gruppen der Neuzuwanderer aus Bulgarien und Rumänien, aber auch EU-Binnenmigranten aus Estland, Litauen, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und den von der Wirtschafts- und Finanzkrise betroffenen Ländern Italien, Spanien, Portugal und Griechenland.
Das auf zwei Jahre befristete Förderprojekt wird durch das Bundesinnenministerium sowie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge finanziert.
Durchgeführt wird das Projekt von den vier Duisburger Sprachkursträgern Volkshochschule, AWO Familienbildung, SfS Schulungsgesellschaft und Evangelisches Bildungswerk im Kirchenkreis Duisburg. Insgesamt 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit erhalten, kostenlos in vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderten Integrationskursen Deutsch zu lernen.
Neben den Sprachkursen kümmern sich Sozialpädagogen um diese Teilnehmer und gewährleisten so eine bessere Integration in die Gesellschaft. Da die Zielgruppe dieses Projektes keine Transferleistungen vom Jobcenter bezieht, bliebe ihr sonst der kostenlose Zugang zu Integrationskursen versperrt. Das Projekt ermöglicht ihnen, Deutschkenntnisse zu erwerben und hat so ihre Chance auf den Zugang zum Arbeitsmarkt erhöht. Die sozialpädagogischen Kräfte begleiten die Projektteilnehmer bei Bedarf zu weiterführenden Beratungs- und Hilfsangeboten.

 

Fraunhofer UMSICHT untersucht Einfluss von Licht auf Demenzpatienten (idr) - In Demenz-Wohngemeinschaften kommen viele Menschen seltener ans natürliche Tageslicht. Das Oberhausener Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT untersucht jetzt in einer Duisburger Einrichtung, ob Demenzpatienten mithilfe eines an die Tages- und Nachtzeit angepassten Lichtverlaufs ruhiger werden und einen geregelteren Schlaf-Wach-Rhythmus finden.
Für die Studie wurden 66 Deckenleuchten installiert, in die LEDs mit Farbtemperaturen von 3.000 (warmweiß) und 6.500 Kelvin (kaltweiß) eingebaut sind. Dadurch kann das zur jeweiligen Tages- und Nachtzeit gehörige Farbspektrum optimal abgebildet werden. Die Forscher werten die Daten z.B. zu Aktivitätsgrad, Bewegung und Schlaf-Wach-Verhalten sowie Angaben zum Wohlbefinden der Bewohner aus.  

 

Harry Potter kommt - Mayersche bietet Mitternachtsverkauf in der Koloniestr.88
Wenn in Hogwarts schon alles schläft, herrscht in der Mayerschen geschäftiges Treiben. Am 24. September erscheint der neue Band "Harry Potter und das verwunschene Kind" von J.K. Rowling in deutscher Sprache - und wer nicht bis Samstag morgen warten will, kann das Buch pünktlich zur Geisterstunde um Mitternacht (in der Nacht vom 23. September in den 24.September von 0:00 Uhr -01:00 Uhr) im Ladenlokal von Klimpel &Jacobs in der Koloniestr.88 bekommen.
„Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen" erklärt Maik Paga, Leiter der Mayerschen Buchhandlung  in Duisburg. „Harry Potter übt bis zum heutigen Tag auf viele Leser eine große Faszination aus. Wir möchten unseren Kunden eine Freude bereiten und bieten deshalb den Mitternachtsverkauf an. Wir sind gespannt, wie viele Kunden wir um Mitternacht in der Koloniestraße begrüßen dürfen."
Auf eine große Nachfrage ist die Mayersche allemal vorbereitet. Die Lager sind gut gefüllt, und wer es nicht schafft, persönlich vorbeizukommen, kann das Buch natürlich auch online unter www. mayersche.de reservieren und sich nach Hause liefern lassen. Paga: „Wir freuen uns auf eine spannende Nacht und das lang ersehnte Wiedersehen mit Harry Potter und all seinen großen und kleinen Fans. 

 

Kostenlose Beratung im Büro des TIAD e. V.  
Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet erneut eine Beratung im Büro des Vereins türkischer Geschäftsleute in Duisburg (TIAD) an. Die IHK-Experten informieren in persönlichen Beratungsgesprächen zu Rechtsfragen, zur Aus- und Weiterbildung, zu Außenwirtschaftsfragen, zu möglichen Fördermitteln und zur Existenzgründung.
Das Angebot wurde speziell für Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund konzipiert – selbstverständlich sind aber alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Beratungstag ist am Montag, 26. September, von 17 bis 19 Uhr, im Büro des TIAD e. V. (Verein türkischer Geschäftsleute in Duisburg und Umgebung), Alleestraße 70, 47166 Duisburg.   Die Veranstaltung ist kostenfrei, jedoch anmeldepflichtig. Weitere Informationen und Anmeldung bei Larissa Fuhrmann, Telefon 0203 2821-347, E-Mail fuhrmann@niederrhein.ihk.de.

 

Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd

Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Fit durch Reha-Sport – für wen ist Reha-Sport geeignet?“ am Mittwoch, 28. September, um 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum an der Braunlagerstraße 1 in Ungelsheim ein. Weitere Infos bei Frau Klein unter (0203) 786076.  
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.  

 

„ELTERN-FIT“: Weiterer Baustein zur Integration von Zuwanderern an der Regenbogenschule Marxloh  
Die Gemeinschaftsgrundschule Regenbogenschule auf der Ottostraße 65 in Duisburg-Marxloh startet beim Thema Integration  engagiert in das neue Schuljahr. Im Rahmen des von Ruhr Futur geförderten Projekts „Zusammen – Zuwanderung und Schule gestalten“ startet mit „ELTERN-FIT“ ein ergänzendes städtisches Angebot, um einen Beitrag zur Integration von Zuwanderern zu leisten.  
An der Regenbogenschule finden seit mehreren Jahren bereits erfolgreich regelmäßig Elterncafés statt, die zu einem wichtigen Bindeglied zwischen Schule und Familie geworden sind. In Gesprächen zwischen Eltern und interkulturellen Beratern wurde immer wieder festgestellt, dass Eltern eine Großzahl an Fragen zu alltäglichen als auch zu schulischen Belangen haben.  
Durch die steigende Anzahl an neuzugewanderten Kindern, steigt auch der Bedarf die Eltern dieser Kinder in Bildungsfragen zu beraten und zu unterstützen. Hier setzt „ELTERN – Fit“ an. Bei dem durch das Kommunale Integrationszentrum und dem Schulamt für die Stadt Duisburg unterstütztem Elternkurs handelt es sich um ein Zusatzangebot, das sich speziell an neuzugewanderte Eltern richtet.
Um besser auf die Fragen eingehen zu können und den Eltern eine feste Anlaufstelle bieten zu können, treffen sich die Eltern alle zwei Wochen unter der Leitung einer Diplom-Sozialarbeiterin.  
Zielsetzung ist es in erster Linie, die Ressourcen der Eltern zu stärken, einen Raum für Austausch und Handlungsmöglichkeiten zu geben. Bei der Bedarfsanalyse wünschten sich Eltern gemeinsame Lösungen zu erzieherischen Themen, z.B. „Wie setze ich Grenzen“, „Wie kann ich mein Kind stressfrei ins Bett bringen“, „Wie kann ich mein Kind in seinen Begabungen fördern“, „Wie gehe ich achtsam mit Medien um“ usw., zu erarbeiten. Um sprachliche und interkulturelle Barrieren zu vermeiden, werden die Gruppen (türkisch und rumänisch) durch muttersprachliche interkulturelle Beraterinnen begleitet. Während des Kurses gibt es zudem die Möglichkeit einer Kinderbetreuung.  

 

Duisburger Bauernmarkt parallel zu „Duisburg in Lack & Chrom“ am 24.09.16
Am Wochenende 24. und 25. September 2016 findet die Automesse „Duisburg in Lack & Chrom“ in der City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 24. September 2016, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in Lack & Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.  

 

VHS: Vorbeugung und Maßnahmen nach dem Befall von Schimmelpilzen   Ein VHS-Seminar am Dienstag, 27. September, von 18 bis 21.15 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte behandelt den Umgang mit Schimmelpilzen.  
Detlef Wodtke wird den Teilnehmern unter anderem erklären, was man selbst tun kann und wann man eine Fachkraft beauftragen muss. An beispielhaften Situationen wird dargestellt und besprochen, welche Präventionen es gibt und welche Vorgehensweisen für die Vermeidung eines neuerlichen Schimmelpilzbefalls geeignet sind.   Schimmelpilzbelastungen häufen sich. Die Ursachen sind vielfältig. Neben den hygienischen Auswirkungen, kann es auch zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen.
Bei einem vorhandenen Schimmelpilzbefall ist für eine nachhaltige Sanierung vor allem die Identifikation der Ursache wichtig. Art und Umfang der Behandlung befallener Flächen kann sehr unterschiedlich sein. Die Teilnahme beträgt 17 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.. Weitere Informationen bei der VHS, 0203/283-3220 und -2340.  

 

Geführten Touren im Oktober
Die Duisburg Kontor GmbH bietet diverse geführte Touren an bei denen man Duisburg mit seinen vielen unterschiedlichen Facetten auf völlig neue Weise kennen lernen kann. Bei den meisten Führungen besteht in diesem Jahr nur noch einmal die Möglichkeit teilzunehmen. Lediglich die Hüttenwerke Krupp Mannesmann Führung findet auch noch einmal im November statt.
Für alle anderen Führungen gilt: Letzte Gelegenheit.
- Samstag, 1. Oktober, 10:00 Uhr – duisport per Bus (Duisburger Hafen) Dauer etwa 2,5 Stunden, Preis: 15,00 € p.P.
- Sonntag, 2. Oktober, 14:00 Uhr – Duisburger Innenhafen Dauer etwa 1,5 Stunden, Preis: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 €
- Sonntag, 9. Oktober, 14:00 Uhr – Innenstadt Duisburg Dauer etwa 1,5 Stunden, Preis: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 €
- Freitag, 14. Oktober, 11:00 Uhr – Kulturlinie 901 Richtung Duisburg-Nord Dauer etwa 5 Stunden, Preis: 23,00 € p.P incl. ÖPNV-Ticket, Getränk und Gebäck
- Freitag, 21. Oktober, 14:00 Uhr – Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) Dauer etwa 4,5 Stunden, Preis: 30,00 € p.P.
- Montag, 31. Oktober, 17:00 Uhr – Halloween Hexenführung Dauer etwa 2 Stunden, Preis: Erwachsene 8,00 €, Kinder 5,00 € Voranmeldung und weitere Informationen bei der Tourist Information Duisburg unter Tel. 0203 28544-0 oder E-Mail service@duisburgkontor.de

 

Musik- und Kunstschule: Konzert mit dem United Flute Orchestra U.F.O.   Das United Flute Orchestra U.F.O. landet wieder in Duisburg. Mit ihrem neuen Programm „French Collection” gastiert das Ensemble am Sonntag, 25. September, um 18 Uhr im Museum Küppersmühle am Philosophenweg 55 im Innenhafen.  
Das Ensemble ist mit Flötendozenten der Musik- und Kunstschule Duisburg sowie Dozenten benachbarter Musikschulen besetzt. Von der Piccoloflöte bis zur Kontrabassflöte ist die gesamte Instrumentenfamilie zu hören und zu sehen. Das Programm bietet feinste französische Musik von Jacques Ibert, Gabriel Fauré, Claude Debussy und Maurice Ravel. Die Leitung übernimmt Ralf Beckers. Der Eintritt kostet an der Abendkasse fünf Euro.

 

Duisburg Kontor beschenkt die treue Kundschaft auf den Wochenmärkten in Laar, Marxloh und Bruckhausen
Die Duisburg Kontor GmbH und ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit der treuen Kundschaft die herbstlichen Tage genießen und erwarten diese daher mit kleinen Geschenken. So werden die allseits beliebten Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. An diesen Tagen finden die Aktionen statt.
Termine:
- Donnerstag, 22. September 2016, 10:00 bis 12:00 Uhr: Wochenmarkt Laar (Werth-/Schillstraße)
-  Freitag, 23. September 2016, 09:00 bis 12:00 Uhr: Wochenmarkt Marxloh (August-Bebel-Platz)
- Freitag, 23. September 2016, 12:30 bis 15:00 Uhr: Wochenmarkt Bruckhausen (Heinrichplatz)

 

34.000 Mitglieder der Volksbank Rhein-Ruhr wählen Vertreterversammlung
Mit der Wahl der Vertreterversammlung 2016 sind alle Mitglieder als Eigentümer der Genossenschaftsbank in der Zeit vom 14. November bis zum 21. November 2016 dazu aufgerufen, ihre Vertreter zu wählen. Für die Wahl der insgesamt 227 Vertreter der Bank steht die Möglichkeit von Briefwahl und Urnenwahl in ausgewählten Geschäftsstellen zur Verfügung.
So wird ein Vertreter für 150 Mitglieder der genossenschaftlichen Bank gewählt. Interessierte haben in der Zeit vom 22. September bis zum
7. Oktober 2016 die Gelegenheit, die Wahlliste in allen Geschäftsstellen der Volksbank in Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf einzusehen.
An folgenden Terminen wird die Wahl durchgeführt:

    14.11.2016
    Montag
    9-12 Uhr Rheinhausen
    14-16 Uhr Sittardsberg
    15.11.2016
    Dienstag
    9-12 Uhr Meiderich
    14-16 Uhr Walsum
    16.11.2016
    Mittwoch
    9-12 Uhr Oberhausen-Mitte
    14-16 Uhr Osterfeld
    17.11.2016
    Donnerstag
    9-12 Uhr Mülheim-Mitte
    14-16 Uhr Saarn
    18.11.2016
    Freitag
    9-12 Uhr Ratingen Lintorf
    21.11.2016
    Montag
    9-12 Uhr Innenhafen
Die Briefwahlunterlagen können bei Yvonne Rettig, Leiterin Vorstandsstab (Tel:0203 4567-2137) ab sofort angefordert und bis zum 18. November 2016 eingereicht werden.
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr erklärt „Die Wahl der Vertreterversammlung ist Ausdruck unserer genossenschaftlichen Tradition. Unter dem Leitsatz `gemeinsam erreichen wir mehr` üben unsere Vertreter im Namen aller Mitglieder ihr Stimmrecht aus. Unser Haus lebt vom Vertrauen seiner Mitglieder und deren Engagement in der Region. Das beweisen nicht zuletzt auch unsere Mitgliederräte in der Mitbestimmung zur Vergabe von Spenden.“

 

 

Mittwoch 21. September 2016 - Tag der Ersten Hilfe
Welt-Alzheimertag - Weltfriedenstag

Informationsveranstaltung zur Umgestaltung des Platzes vor dem Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofes - von Harald Jeschke
Die Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der Friedrich-Wilhelm-Straße und zur Umgestaltung des Platzes vor dem Ostausgang des Hauptbahnhofes, Kammerstraße zwischen Ostausgang und Neudorfer Straße, fand in der Aula der Globus Gesamtschule an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in der Stadtmitte statt.  
Der Planungsentwurf für den Platz  am Ostausgang des Hauptbahnhofs wurde präsentiert. 

Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum - mit Mikrophon - führte durch die Informationsveranstaltung. Das beauftragte Planungsbüro aus Dortmund stellte durch Geschäftsführer Bünermann die Entwürfe vor. Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt (IHI) wurde die Umgestaltung des Platzes Ostausgang Hauptbahnhof und der Friedrich-Wilhelm-Straße vom Rat beschlossen. Die Entwürfe sind Grundlage zur Beantragung der notwendigen Fördermittel. Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, sich dort zu informieren. Knapp 30 Anwesende verfolgten die Vorstellung.

Nach intensiver Beobachtung der jetzigen Situation soll mit einem Budget von rund 2 Millionen Euro die gesamte Lage wie unten stehend nach Information, Beschluss im Rat, Förderantragstellung und der Bewilligung ab dem Sommer 2018 verändert werden.

Ein Kernpunkt ist dabei die Versetzung der jetzigen zentralen Ampelanlage im Einmündungsbereich der Kammerstraße in die Neudorfer Straße.

Aber auch die Umkehrung der jetzigen Einbahnstraßenregelung an der Otto-Keller-Straße - wenn die Übergangslösung des Fernbusbahnhofs ab 2017/18 auf die Westseite des Hauptbahnhofes verlagert wurde - war ein weiterer zentraler Punkt.

 

Die blauen Rechtecke sind die Haltstellen der DVG-Busse, was bei den Bürgern sofort die Frage aufkommen ließ, ob es im Einmündungsbereich Kammerstraße/Neudorfer Straße der in die Neudorfer Straße rechts abbiegenden Busse nicht Platz für zwei Gelenkbusse geben könnte, um Rückstau vermeiden zu könen. Planer und Verwaltung wollen das prüfen.

Auch beim sogennanten Taxispeicher von 15 bis 20 Taxen tauchte die Frage auf, ob dies nicht auf 30 erhöht werden könnte.

Das sei, so der Dortmunder Planer, nicht möglich und sei aufgrund der Erfahrung dort auch nicht erforderlich.

Fotos Harald Jeschke

 

Anmerkung/Fazit:

Das in diesem wichtigen Bereich etwas getan werden muss ist unstrittig. Die vorgetragenen Informationen waren gut. Über das eine oder andere Detail lässt sich mit Fug und Recht diskutieren. So kam auch von Reiner Meyer (Bezirksbügermeister) die Frage auf, was mit dem ehemals geplanten 8000-Euro-Hinweisschild "Neudorfer Tor" sei.

Anregung hierzu:
Der neue Kreisel bietet in der Mitte - also in ausgezeichneter Lage - einen besonderen Platz für ein solches Hinweisschild namens "Neudorfer Eingangstor"
zur Herausstellung des fast größten Bildungs-Stadtteils Deutschlands sollte hervorgehobenwerden.
Wer hat schon Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie:
Universität Duisburg - Essen
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (ehem. VBD)
Institut für Pianistik Musikschule Duisburg-Neudorf 
Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen
Salomon Ludwig Steinheim-Institut
Das intelligente Haus
Sankt Petersburger Musikschule
PTA - Lehranstalt Duisburg - Staatlich anerkannte Lehranstalt für pharmazeutisch technische Assistenten  zu bieten. Harald Jeschke

 

VHS: Vorbeugung und Maßnahmen nach dem Befall von Schimmelpilzen   Ein VHS-Seminar am Dienstag, 27. September, von 18 bis 21.15 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte behandelt den Umgang mit Schimmelpilzen.  
Detlef Wodtke wird den Teilnehmern unter anderem erklären, was man selbst tun kann und wann man eine Fachkraft beauftragen muss. An beispielhaften Situationen wird dargestellt und besprochen, welche Präventionen es gibt und welche Vorgehensweisen für die Vermeidung eines neuerlichen Schimmelpilzbefalls geeignet sind.   Schimmelpilzbelastungen häufen sich. Die Ursachen sind vielfältig. Neben den hygienischen Auswirkungen, kann es auch zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen.
Bei einem vorhandenen Schimmelpilzbefall ist für eine nachhaltige Sanierung vor allem die Identifikation der Ursache wichtig. Art und Umfang der Behandlung befallener Flächen kann sehr unterschiedlich sein. Die Teilnahme beträgt 17 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.. Weitere Informationen bei der VHS, 0203/283-3220 und -2340.  

 

Geführten Touren im Oktober
Die Duisburg Kontor GmbH bietet diverse geführte Touren an bei denen man Duisburg mit seinen vielen unterschiedlichen Facetten auf völlig neue Weise kennen lernen kann. Bei den meisten Führungen besteht in diesem Jahr nur noch einmal die Möglichkeit teilzunehmen. Lediglich die Hüttenwerke Krupp Mannesmann Führung findet auch noch einmal im November statt.
Für alle anderen Führungen gilt: Letzte Gelegenheit.
- Samstag, 1. Oktober, 10:00 Uhr – duisport per Bus (Duisburger Hafen) Dauer etwa 2,5 Stunden, Preis: 15,00 € p.P.
- Sonntag, 2. Oktober, 14:00 Uhr – Duisburger Innenhafen Dauer etwa 1,5 Stunden, Preis: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 €
- Sonntag, 9. Oktober, 14:00 Uhr – Innenstadt Duisburg Dauer etwa 1,5 Stunden, Preis: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 €
- Freitag, 14. Oktober, 11:00 Uhr – Kulturlinie 901 Richtung Duisburg-Nord Dauer etwa 5 Stunden, Preis: 23,00 € p.P incl. ÖPNV-Ticket, Getränk und Gebäck
- Freitag, 21. Oktober, 14:00 Uhr – Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) Dauer etwa 4,5 Stunden, Preis: 30,00 € p.P.
- Montag, 31. Oktober, 17:00 Uhr – Halloween Hexenführung Dauer etwa 2 Stunden, Preis: Erwachsene 8,00 €, Kinder 5,00 € Voranmeldung und weitere Informationen bei der Tourist Information Duisburg unter Tel. 0203 28544-0 oder E-Mail service@duisburgkontor.de

 

Musik- und Kunstschule: Konzert mit dem United Flute Orchestra U.F.O.   Das United Flute Orchestra U.F.O. landet wieder in Duisburg. Mit ihrem neuen Programm „French Collection” gastiert das Ensemble am Sonntag, 25. September, um 18 Uhr im Museum Küppersmühle am Philosophenweg 55 im Innenhafen.  
Das Ensemble ist mit Flötendozenten der Musik- und Kunstschule Duisburg sowie Dozenten benachbarter Musikschulen besetzt. Von der Piccoloflöte bis zur Kontrabassflöte ist die gesamte Instrumentenfamilie zu hören und zu sehen. Das Programm bietet feinste französische Musik von Jacques Ibert, Gabriel Fauré, Claude Debussy und Maurice Ravel. Die Leitung übernimmt Ralf Beckers. Der Eintritt kostet an der Abendkasse fünf Euro.

 

 Duisburg Kontor beschenkt die treue Kundschaft auf den Wochenmärkten in Laar, Marxloh und Bruckhausen
Die Duisburg Kontor GmbH und ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit der treuen Kundschaft die herbstlichen Tage genießen und erwarten diese daher mit kleinen Geschenken. So werden die allseits beliebten Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. An diesen Tagen finden die Aktionen statt.
Termine:
- Donnerstag, 22. September 2016, 10:00 bis 12:00 Uhr: Wochenmarkt Laar (Werth-/Schillstraße)
-  Freitag, 23. September 2016, 09:00 bis 12:00 Uhr: Wochenmarkt Marxloh (August-Bebel-Platz)
- Freitag, 23. September 2016, 12:30 bis 15:00 Uhr: Wochenmarkt Bruckhausen (Heinrichplatz)

 

34.000 Mitglieder der Volksbank Rhein-Ruhr wählen Vertreterversammlung
Mit der Wahl der Vertreterversammlung 2016 sind alle Mitglieder als Eigentümer der Genossenschaftsbank in der Zeit vom 14. November bis zum 21. November 2016 dazu aufgerufen, ihre Vertreter zu wählen. Für die Wahl der insgesamt 227 Vertreter der Bank steht die Möglichkeit von Briefwahl und Urnenwahl in ausgewählten Geschäftsstellen zur Verfügung.
So wird ein Vertreter für 150 Mitglieder der genossenschaftlichen Bank gewählt. Interessierte haben in der Zeit vom 22. September bis zum
7. Oktober 2016 die Gelegenheit, die Wahlliste in allen Geschäftsstellen der Volksbank in Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf einzusehen.
An folgenden Terminen wird die Wahl durchgeführt:

    14.11.2016
    Montag
    9-12 Uhr Rheinhausen
    14-16 Uhr Sittardsberg
    15.11.2016
    Dienstag
    9-12 Uhr Meiderich
    14-16 Uhr Walsum
    16.11.2016
    Mittwoch
    9-12 Uhr Oberhausen-Mitte
    14-16 Uhr Osterfeld
    17.11.2016
    Donnerstag
    9-12 Uhr Mülheim-Mitte
    14-16 Uhr Saarn
    18.11.2016
    Freitag
    9-12 Uhr Ratingen Lintorf
    21.11.2016
    Montag
    9-12 Uhr Innenhafen
Die Briefwahlunterlagen können bei Yvonne Rettig, Leiterin Vorstandsstab (Tel:0203 4567-2137) ab sofort angefordert und bis zum 18. November 2016 eingereicht werden.
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr erklärt „Die Wahl der Vertreterversammlung ist Ausdruck unserer genossenschaftlichen Tradition. Unter dem Leitsatz `gemeinsam erreichen wir mehr` üben unsere Vertreter im Namen aller Mitglieder ihr Stimmrecht aus. Unser Haus lebt vom Vertrauen seiner Mitglieder und deren Engagement in der Region. Das beweisen nicht zuletzt auch unsere Mitgliederräte in der Mitbestimmung zur Vergabe von Spenden.“

Die Vertreterversammlung ist die unmittelbare Vertretung aller Genossenschaftsmitglieder und damit das höchste Gremium der Bank, das beispielsweise die Satzung ändern, die Genossenschaft auflösen oder mit einer anderen verschmelzen kann. Die Vertreter wählen den Aufsichtsrat, entlasten Vorstand und Aufsichtsrat und entscheiden nach der Feststellung des Jahresabschlusses über die Verwendung des Überschusses oder die Deckung des Fehlbetrages.
Die Vertreter werden für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt. Entsprechend der Wahlordnung werden potentielle Kandidaten für die Vertreter- und Ersatzvertreterwahlen vom Wahlausschuss ausgewählt. Der Ausschuss besteht aus dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und Mitgliedern der Volksbank Rhein-Ruhr. Die dem Wahlausschuss angehörigen Mitglieder wurden in der Vertreterversammlung im April 2016 von den Vertretern beschlossen.

 

 

Einweihung der Walter-Schädlich-Halle  
Die Vierfachsporthalle „Walter Schädlich“ wird im Rahmen eines kleinen, sportlichen Rahmenprogrammes am 22. September von Oberbürgermeister Sören Link, Claas Frein, kommissarisch technischer Betriebsleiter des Immobilien-Managements, Rainer Bischoff vom Stadtsportbund sowie Peter Krommweh, Schulleiter des kaufmännischen Walther-Rathenau-Berufskollegs, eingeweiht.  
Die Sporthalle kann mit einer Grundfläche von 3.200 Quadratmetern und einer 60 mal 28 Meter großen Hallenspielfläche mit Trennvorhängen in vier unabhängige Hallenbereiche aufgeteilt werden. Die Halle ist für den Schul- und Vereinssport flexibel nutzbar und wird durch einen 225 Quadratmeter großen Gymnastikraum ergänzt.
Notwendige Umkleideräume, Geschäftszimmer, ein Lagerraum und ein Außengeräteraum für die Bezirkssportanlagen wurden in dem neuen Gebäude realisiert. 800 Sitzplätze mit Tribünenanlage  für größere Sportevents schaffen eine Arenaatmosphäre, die auch eine Trennung von Zuschauern und Aktiven gewährleistet. Das Gebäude wurde barrierefrei errichtet und entspricht der Energiesparverordnung 2009.  
Namensgeber der Vierfachsporthalle ist Walter Schädlich, der mit 105 Toren in 25 Länderspielen der erfolgreichste Feldhandballer Deutschlands gewesen ist. Außerdem wurde er mit der Nationalmannschaft 1952 und 1955 zweimaliger Weltmeister.

 

Auf Druck des Bündnisses "Für die Würde unserer Städte": Bundesrat diskutiert über gleichwertige Lebensverhältnisse in armen und reichen Kommunen
(idr) - Der Bundesrat diskutiert am 23. September über die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen reichen und finanzschwachen Kommunen. Diese Debatte hatte das parteiübergreifende Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte" gefordert. Die Initiative wurde zunächst von Städten und Kreisen der Metropole Ruhr und des Bergischen Landes ins Leben gerufen. Mittlerweile gehören ihr 69 finanzschwache Kommunen aus acht Bundesländern an.
Die politischen Sprecher sind die frühere Oberbürgermeisterin von Mülheim, Dagmar Mühlenfeld (SPD), und Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis (CDU) aus Pirmasens. Bereits vor einem Jahr hatte der Bundestag sich mit der Not finanzschwacher Kommunen beschäftigt. Das Bündnis fordert als Hilfe zur Selbsthilfe weitere finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern zur Wiederherstellung der kommunalen Gestaltungsfähigkeit und Bund-Länder-Gespräche zur Neuordnung des kommunalen Finanzsystems.  

 

Kindersprachkurse Chinesisch: Am Konfuzius-Institut beginnen die neuen Kurse für Kinder
Immer mehr Kinder in Deutschland lernen Chinesisch an Schulen und in ihrer Freizeit. Chinesisch ist für Kinder eine interessante Sprache, da sie nach anderen Regeln funktioniert als die europäischen Sprachen. In den chinesischen Zeichen zum Beispiel kann man noch so manches Bild und daher die Bedeutung erkennen, und das Schreiben ist fast schon eher ein „Malen“. Am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr in Neudorf finden immer am Samstagvormittag Sprachkurse für Kinder statt.
Für Grundschüler und für Kinder bis 12 Jahre gibt es einen Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse. Hier können Kinder spielerisch die chinesische Sprache entdecken und ihre Kenntnisse vertiefen. Chinesische Lieder, Basteln und Spiele stehen dabei immer auch mit auf dem Programm, so dass die Kinder neben der Sprache auch die chinesische Kultur kennenlernen. Am Samstag, den 24.09.2016 beginnen die neuen Kurse im zweiten Halbjahr 2016. Kosten: 55 Euro für 11 Termine. Anmeldung über konfuzius-institut@uni-due.de oder Tel: 0203-306 3131. Ein Schnupperbesuch ist möglich. Kurs A – Vorkenntnisse, 6-10 Jahre, 9:30-11:00 Uhr Kurs B – Fortgeschrittene I, 6-10 Jahre, 9:30-11:00 Uhr Kurs C – Fortgeschrittene II, 8-12 Jahre 11:00-12:30 Uhr Kurs D – Anfänger, 8-12 Jahre, 11:00-12:30 Uhr.

 

DJK Wanheimerort bietet Wassergymnastikkurse in der Kranichschule an

Die  DJK Wanheimerort bietet ab sofort zwei Wassergymnastikkurse in der Kranichschule in Wanheimerort an.
Kurs 1: Dienstags von 19:30 - 21:00 Uhr.  
Kurs 2: Mittwochs von 15:30 - 17:00 Uhr  
Die Krankenkassen übernehmen bis zu 80% der Kurskosten, weitergehende Infos erhalten Sie von Ferdi Hilgers unter 02151 / 400 273. 

 

Flüchtlingshilfe Baerl lädt ein: Nachbarschaftsfest auf der Dorfwiese in Baer

Am Sonntag, 25. September, wird das Nachbarschaftsfest Baerl 2016 gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft an der Voßbuschstraße und interessierten Bürgerinnen und Bürgern gefeiert. Das Fest wird zum zweiten Mal veranstaltet.
Bereits im letzten Jahr fand es in Form eines Straßenfestes auf der Kastellstraße viel Anklang. In diesem Jahr wird das Nachbarschaftsfest nun in der „Dorfmitte“ ausgerichtet. Initiator ist die Flüchtlingshilfe Baerl, beteiligt sind in Kooperation die Sportjugend Duisburg und die
Ev. Kirchengemeinde Baerl. Unterstützt wird das Fest vom Heimat- und Bürgerverein sowie von der freiwilligen Feuerwehr Baerl.
Die Veranstalter haben ein buntes Programm auf die Beine gestellt:
Kinder und Jugendliche dürfen sich auf Mitmachaktionen und Bastelangebote freuen, z.B. „Menschenkicker“ und Kinderschminken. Die Sportjugend Duisburg hat wieder jede Menge Spiel und Spaß „im Gepäck“.
Zahlreiche Musiker bieten auf der Bühne ein vielfältiges Musikprogramm.
Alle Besucherinnen und Besucher des Nachbarschaftsfests sind aufgerufen, kleine Speisen als Buffetspende mitzubringen (nur so viel, wie jeder Einzelne isst). Zusätzlich gibt es Würstchen vom Grill, Falafel, Eis, Kaffee und Kaltgetränke zu kleinen Preisen.
Die Veranstalter hoffen auf gutes Wetter und viele fröhliche Besucherinnen und Besucher. Das Fest beginnt am Sonntag, den 25.09.16, um 11:00 Uhr, das Ende ist für 17:00 Uhr geplant.

 

 

Dienstag 20. September 2016

DB Cargo und VTG entwickeln Prototypen
Dobrindt startet Projekt für leisere Güterwagen
Bundesminister Alexander Dobrindt startet ein Projekt zur Entwicklung von leiseren Güterwagen. Dafür stellt Minister Dobrindt 17 Millionen Euro aus den Zukunftsinvestitionen der Bundesregierung bereit. Das Projekt läuft bis 2018.
Dobrindt: Unser Ziel lautet: Mehr Mobilität, weniger Lärm. Wir starten dazu ein Projekt, mit dem optimierte Güterwagen gebaut und getestet werden. Sie werden leiser, energiesparender, umweltschonender und wirtschaftlicher sein, als die heutigen Wagen. Wir wollen damit den Einsatz solcher Wagen auf dem Schienennetz beschleunigen. Das Projekt ist ein Element unserer "Strategie Leise Schiene", mit der wir den Schienenlärm bis 2020 halbieren und so die Akzeptanz für Züge und Schienenwege erhöhen. Den Zuschlag für das Forschungsprojekt "Innovativer Güterwagen" des BMVI erhält die Bietergemeinschaft DB Cargo AG / VTG AG.
Im Rahmen des Projekts werden unterschiedliche Wagentypen entwickelt, mit denen der Lärm wirksam reduziert und der Energieverbrauch gesenkt wird. Das Vorhaben beinhaltet auch den Probebetrieb der Waggons. Zur "Strategie Leise Schiene" von Minister Dobrindt gehören neben der Förderung von Innovationen und leiseren Zügen vor allem Investitionen in den Lärmschutz an Schienenstrecken sowie strengere Vorschriften.

 

Informationsveranstaltung zur Umgestaltung der Friedrich-Wilhelm-Straße und Umgestaltung des Ostausgangs Duisburg Hauptbahnhof  
Die Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der Friedrich-Wilhelm-Straße und zur Umgestaltung des Platzes vor dem Ostausgang des Hauptbahnhofes, Kammerstraße zwischen Ostausgang und Neudorfer Straße, findet am Dienstag, 20. September, ab 18 Uhr in der Aula der Globus Gesamtschule an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in der Stadtmitte statt.  
Der Planungsentwurf für den Platz  am Ostausgang des Hauptbahnhofs wird dort ab 18 Uhr präsentiert, ab 19 Uhr wird der Entwurf zur Friedrich-Wilhelm-Straße vorgestellt.  Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum führt durch die Informationsveranstaltung. Das beauftragte Planungsbüro stellt die Entwürfe vor.  
Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt wurde die Umgestaltung des Platzes Ostausgang Hauptbahnhof und der Friedrich-Wilhelm-Straße vom Rat beschlossen. Die Entwürfe sind Grundlage zur Beantragung der notwendigen Fördermittel. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich dort zu informieren.  

 

Stadthalle Walsum: Das Dschungelbuch  
Das Musical „Das Dschungelbuch“ wird am Dienstag, 29. November, um 10 Uhr in der Stadthalle Walsum an der Waldstraße 50 für die ganze Familie aufgeführt. Der ursprünglich für Dienstag, 4. Oktober, geplante Termin, wurde auf den 29. November verschoben.  
In einer fantastisch frischen Version von „Das Dschungelbuch“ erzählt das Theater Lichtermeer die Abenteuer des kleinen Menschenjungen Mogli, der von den Wölfen im indischen Dschungel großgezogen wurde. Als der Tiger Shir Khan in den Dschungel zurückkommt, wird Moglis bis dahin ungetrübtes Leben bedroht. So begibt er sich auf eine spannende Reise und begegnet all den liebenswürdigen, gefährlichen, skurrilen und hinterlistigen Bewohnern des Dschungels: Baghira dem Panther, Balu dem Bären, der Affenbande, Hathi dem Elefanten, Kaa der Schlange und natürlich auch Shir Khan. Begleitet Mogli in die abenteuerliche Welt des indischen Dschungels.  
Das Schauspiel-Ensemble inszeniert ein großes Abenteuer voller Tanz und Gesang, ergänzt durch Schattenspiele und Handpuppen, inmitten einer vielseitig bespielbaren Dschungel-Kulisse. Buch und Musik stammen auch in der zweiten Lichtermeer-Produktion aus den Federn des Komponisten und Theaterautors Timo Riegelsberger.  
Empfohlen ist das Musical für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt kostet für Kinder sowie für Erwachsene jeweils acht Euro. Platzreservierungen können ab sofort im Zimmer 314 des Bezirksrathauses Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152 oder telefonisch unter (0203) 283-5731 vorgenommen werden.   

 

Linie 939: Laufveranstaltung führt zu Umleitungen der DVG-Busse
Die Buslinie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss am Samstag, 24. September, ab 17 Uhr bis Betriebsende, im Neudorfer Süden eine Umleitung fahren. Grund ist eine Laufveranstaltung und die dafür notwendige Sperrung der Kruppstraße zwischen Kalkweg und Masurenallee für den Durchgangsverkehr.
Dies hat zur Folge, dass die Busse zwischen den Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ von ihrem normalen Linienweg abweichen müssen und einen Umweg über Kalkweg, Sternbuschweg und Koloniestraße fahren. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ können nicht angefahren werden. Fahrgäste der DVG werden gebeten, die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen. Betroffene Linie: 939 Ausfallende Haltestellen: „Bertaallee“ und „Regattabahn“. 

 

DJK Wanheimerort bietet Wassergymnastikkurse in der Kranichschule an

Die  DJK Wanheimerort bietet ab sofort zwei Wassergymnastikkurse in der Kranichschule in Wanheimerort an.
Kurs 1: Dienstags von 19:30 - 21:00 Uhr.  
Kurs 2: Mittwochs von 15:30 - 17:00 Uhr  
Die Krankenkassen übernehmen bis zu 80% der Kurskosten, weitergehende Infos erhalten Sie von Ferdi Hilgers unter 02151 / 400 273. 

 

„Hoppla, da bin ich!“: KiT begeistert im Stadttheater mit Improvisationen  Einmal auf der Bühne stehen und mit eigenen kreativen Ideen dem Stück neue Impulse geben – diese Möglichkeit nutzen jetzt im Theater der Stadt Duisburg nicht nur die Mitglieder der Kiebitz integrative Theatergruppen (KiT), sondern auch einige Zuschauer. Spontan griffen diese in das Geschehen ein und machten so das Improvisationstheater noch lebendiger.
Viele Lacher und herzlicher Applaus waren der Lohn für die zahlreichen Proben im Internationalen Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V.. Beide Gruppen überzeugten das Schülerpublikum in den Vorstellungen vor allem mit ihrer Spielfreude und Spontanität. Lustige Szenen, die hauptsächlich urch Missverständnisse leben, standen im Mittelpunkt.
Und da KiT-Teilnehmer und Schauspielgäste jeden Dialog mit pfiffigen Bemerkungen bereicherten und in eine neue Richtung lenkten, waren es spannende Inszenierungen, die durch farbenfrohe Choreographien untermauert wurden. Hier tanzten alle mit- und nebeneinander: Menschen mit und ohne Behinderung sowie mit und ohne Migrationshintergrund – egal welchen Alters.
Das Rahmenstück, das die KiT-Gruppen durch ihre intensiven Einzel- und Gruppenproben zweimal wöchentlich mit eigenen Gedanken und Gefühlen auf den Weg gebracht hatten, ist unter der Regie vom Theaterpädagogen Kemal Demir entstanden.
Für die Choreographien zeichnen Fang-Yu Shen und Michael Hess verantwortlich. Die KiT-Gruppen haben „Hoppla, da bin ich!“ im Rahmen des Projekts „Menschen im Forum!“ entwickelt. Das dreijährige Modellprojekt bietet eine spannende Auseinandersetzung mit Konflikten, Situationen und Fragestellungen, die sich Menschen im Leben stellen müssen.
Gefördert  wird das Projekt durch Peter Klöckner-Stiftung, Stichting Horizon, Aktion Mensch, Stiftung „Gründerfamilie Wilhelm Grillo“ und Stadt Duisburg/Kommunales Integrationszentrum. Neben dem Theaterspielen nutzen die Laiendarsteller die Möglichkeit, auch mit Musik und Tanz ihr eigenes Selbstwertgefühl zu steigern. Die Stärke jedes einzelnen Teilnehmers wurde in den Stücken sichtbar.
Mutig und entschlossen improvisierten sie das Zusammenspiel mit vollkommen neuen „Ensemblemitgliedern“ aus dem Publikum. Sie spielten auf der großen Bühne des Theaters, auch die Zuschauer saßen auf dieser Bühne.
Eine beachtliche Leistung! Die Aufführungen im Theater der Stadt Duisburg galten als Generalproben vor den Premieren, die am Samstag und Sonntag, 24. und 25. September um 19 bzw. 15 Uhr auf der Rü-Bühne in Essen im Rahmen des Integrativen Theaterfestivals stattfinden.
Dann startet die KiT-Tournee, die in weitere Städte führt: 7. Oktober, 19 Uhr, AWO-Begegnungsstätte Gelsenkirchen; 24. November, 11.40 Uhr Sophie-Scholl-Berufskolleg, Duisburg; 30. November, 11 Uhr KOM´MA-Theater Duisburg und 6. Dezember, 18 Uhr KRESCHtheater, Krefeld.
Wer Karten haben möchte, wende sich bitte unter der Rufnummer 0203/405185 ans Kiebitz.  

Mit Spielfreude überzeugten die KiT-Teilnehmer beim interaktiven Improvisationstheater auf der großen Bühne im Theater der Stadt Duisburg mit dem Stück „Hoppla, da  bin ich!“ Foto: Kiebitz 

 

DVG muss die Haltestelle „IKEA“ in Duisburg-Hamborn verlegen
Ab Mittwoch, 21. September, ab circa 7:30 Uhr bis voraussichtlich Mittwoch, 12. Oktober, finden auf der Beecker Straße in Duisburg-Hamborn Bauarbeiten statt. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „IKEA“ um circa 70 Meter nach vorne verlegt werden muss.
Betroffen sind die Busse der Linien 905 und 917 in Fahrtrichtung Walsum Krankenhaus/Buschhauser Straße der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Betroffene Linien: 905, 917 Verlegte Haltestellen: „IKEA“. 

 

Bauarbeiten zur Erneuerung einer Wasserleitung am Sternbuschweg
In der kommenden Woche beginnt die Netze Duisburg GmbH mit einem größeren Bauprojekt zur Modernisierung der Trinkwasserrohrnetze in Duisburg. Hierbei wird ein sogenanntes Schieberkreuz einer größeren Wassertransportleitung im Bereich der Straßenkreuzung Mülheimer Straße und Sternbuschweg im Stadtteil Neudorf erneuert.
Die Baustelle beginnt am Dienstag, 20. September, mit der Einrichtung der Umleitung für den Autoverkehr. Fahrzeuge, die auf der Mülheimer Straße stadtauswärts Richtung Mülheim unterwegs sind, können ab dann nicht mehr links in die Schweizer Straße abbiegen. In der Gegenrichtung ist kein Linksabbiegen in den Sternbuschweg möglich.
Eine Baustellenampel wird den Verkehr im Kreuzungsbereich Mülheimer Straße, Sternbuschweg und Schweizer Straße regeln. Mit Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich ist zu rechnen. Eine Umleitung sowie Hinweise zur Umfahrung des Baustellenbereichs werden ausgeschildert.
Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein. Die Versorgung der anliegenden Haushalte mit Trinkwasser ist dabei nicht beeinträchtigt. Die Erneuerung des Schieberkreuzes ist der erste Bauabschnitt zur Modernisierung einer circa 1,4 Kilometer langen Wassertransportleitung im Sternbuschweg.

Die weiteren Arbeiten werden derzeit mit der Stadt Duisburg koordiniert und zeitlich geplant. Bei der Leitung handelt es sich um eine wichtige Achse zur Versorgung des Duisburger Südens mit Trinkwasser. Täglich fließen durch das Rohr mit einem Durchmesser von 60 Zentimetern etwa 4,8 Millionen Liter Wasser. Um auch in Zukunft eine zuverlässige Versorgung sicherzustellen, muss die vorhandene etwa 100 Jahre alte Leitung erneuert werden. Insgesamt investieren die Netze Duisburg rund 1,3 Millionen Euro in die Modernisierung.  

 

 

Montag 19. September 2016

Die Bombe wurde entschärft, alle Sperrungen sind aufgehoben.

 

Bombenfund in Duisburg-Baerl: Entschärfung heute gegen 17:30 Uhr!  

Von der Bombenentschärfung ist auch die Schifffahrt betroffen. Der Rhein darf somit ebenfalls ab 17 Uhr (bis nach der Entschärfung) nicht befahren werden. Weitere Infos, zum Beispiel, wenn die Bombe entschärft wurde, folgen. Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter (0203) 283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter 0800 112 13 13.


In Duisburg-Baerl in Nähe der Rheindeichstraße wurde heute erneut bei einer geplanten Sondierungsmaßnahme (Abriss ehemalige Hornitex-Gebäude) eine englische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden.  
Aufgrund neuer Bestimmungen muss diese noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen.  
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den Fundort) sind 24 Personen betroffen. In der Sicherheitszone (500 Meter um den Fundort) leben keine Personen, so dass in diesem Fall die Zurverfügungstellung eines Evakuierungsraumes nicht notwendig ist.  
Die Entschärfung ist für 17.30 Uhr geplant. Die Sperrungen greifen voraussichtlich ab ca. 17 Uhr. In der Sicherheitszone ist dann aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 17 Uhr nicht mehr gestattet.  Der Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird die betroffenen Anwohner informieren und bei Bedarf einen Aufenthaltsraum zur Verfügung stellen.  

 

 

Bombenentschärfung in Duisburg-Baerl beeinträchtigt Busverkehr
In Duisburg-Baerl wurde an der Rheindeichstraße eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, die noch heute entschärft werden muss. Die Entschärfung wirkt sich auf den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Ab 17 Uhr kommt es bis zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten zu Beeinträchtigungen auf der Buslinie 925.
Die Haltestellen „Zollstraße“, „Schroer“, „Haus Gerdt“, „Schacht VIII“, „Rheinbrücke“, „Heinrich-Kerlen-Straße“, „Baerl Kreisbahnhof“ und „Restaurant Liesen“, „Flingerstraße“, „Baerl Schule“ und „Baerl Kirche“ entfallen. Die vorrübergehende Endhaltestelle wird die Haltestelle „Birkenstraße“ der Linie 926 sein.

 

DB Cargo und VTG entwickeln Prototypen
Dobrindt startet Projekt für leisere Güterwagen
Bundesminister Alexander Dobrindt startet ein Projekt zur Entwicklung von leiseren Güterwagen. Dafür stellt Minister Dobrindt 17 Millionen Euro aus den Zukunftsinvestitionen der Bundesregierung bereit. Das Projekt läuft bis 2018.
Dobrindt: Unser Ziel lautet: Mehr Mobilität, weniger Lärm. Wir starten dazu ein Projekt, mit dem optimierte Güterwagen gebaut und getestet werden. Sie werden leiser, energiesparender, umweltschonender und wirtschaftlicher sein, als die heutigen Wagen. Wir wollen damit den Einsatz solcher Wagen auf dem Schienennetz beschleunigen. Das Projekt ist ein Element unserer "Strategie Leise Schiene", mit der wir den Schienenlärm bis 2020 halbieren und so die Akzeptanz für Züge und Schienenwege erhöhen. Den Zuschlag für das Forschungsprojekt "Innovativer Güterwagen" des BMVI erhält die Bietergemeinschaft DB Cargo AG / VTG AG.
Im Rahmen des Projekts werden unterschiedliche Wagentypen entwickelt, mit denen der Lärm wirksam reduziert und der Energieverbrauch gesenkt wird. Das Vorhaben beinhaltet auch den Probebetrieb der Waggons. Zur "Strategie Leise Schiene" von Minister Dobrindt gehören neben der Förderung von Innovationen und leiseren Zügen vor allem Investitionen in den Lärmschutz an Schienenstrecken sowie strengere Vorschriften.

 

Informationsveranstaltung zur Umgestaltung der Friedrich-Wilhelm-Straße und Umgestaltung des Ostausgangs Duisburg Hauptbahnhof  
Die Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der Friedrich-Wilhelm-Straße und zur Umgestaltung des Platzes vor dem Ostausgang des Hauptbahnhofes, Kammerstraße zwischen Ostausgang und Neudorfer Straße, findet am Dienstag, 20. September, ab 18 Uhr in der Aula der Globus Gesamtschule an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in der Stadtmitte statt.  
Der Planungsentwurf für den Platz  am Ostausgang des Hauptbahnhofs wird dort ab 18 Uhr präsentiert, ab 19 Uhr wird der Entwurf zur Friedrich-Wilhelm-Straße vorgestellt.  Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum führt durch die Informationsveranstaltung. Das beauftragte Planungsbüro stellt die Entwürfe vor.  
Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt wurde die Umgestaltung des Platzes Ostausgang Hauptbahnhof und der Friedrich-Wilhelm-Straße vom Rat beschlossen. Die Entwürfe sind Grundlage zur Beantragung der notwendigen Fördermittel. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich dort zu informieren.  

 

Flüchtlingshilfe Baerl lädt ein: Nachbarschaftsfest auf der Dorfwiese in Baer

Am Sonntag, 25. September, wird das Nachbarschaftsfest Baerl 2016 gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft an der Voßbuschstraße und interessierten Bürgerinnen und Bürgern gefeiert. Das Fest wird zum zweiten Mal veranstaltet.
Bereits im letzten Jahr fand es in Form eines Straßenfestes auf der Kastellstraße viel Anklang. In diesem Jahr wird das Nachbarschaftsfest nun in der „Dorfmitte“ ausgerichtet. Initiator ist die Flüchtlingshilfe Baerl, beteiligt sind in Kooperation die Sportjugend Duisburg und die
Ev. Kirchengemeinde Baerl. Unterstützt wird das Fest vom Heimat- und Bürgerverein sowie von der freiwilligen Feuerwehr Baerl.
Die Veranstalter haben ein buntes Programm auf die Beine gestellt:
Kinder und Jugendliche dürfen sich auf Mitmachaktionen und Bastelangebote freuen, z.B. „Menschenkicker“ und Kinderschminken. Die Sportjugend Duisburg hat wieder jede Menge Spiel und Spaß „im Gepäck“.
Zahlreiche Musiker bieten auf der Bühne ein vielfältiges Musikprogramm.
Alle Besucherinnen und Besucher des Nachbarschaftsfests sind aufgerufen, kleine Speisen als Buffetspende mitzubringen (nur so viel, wie jeder Einzelne isst). Zusätzlich gibt es Würstchen vom Grill, Falafel, Eis, Kaffee und Kaltgetränke zu kleinen Preisen.
Die Veranstalter hoffen auf gutes Wetter und viele fröhliche Besucherinnen und Besucher. Das Fest beginnt am Sonntag, den 25.09.16, um 11:00 Uhr, das Ende ist für 17:00 Uhr geplant.

 

 

DVG muss die Haltestelle „IKEA“ in Duisburg-Hamborn verlegen
Ab Mittwoch, 21. September, ab circa 7:30 Uhr bis voraussichtlich Mittwoch, 12. Oktober, finden auf der Beecker Straße in Duisburg-Hamborn Bauarbeiten statt. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „IKEA“ um circa 70 Meter nach vorne verlegt werden muss.
Betroffen sind die Busse der Linien 905 und 917 in Fahrtrichtung Walsum Krankenhaus/Buschhauser Straße der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Betroffene Linien: 905, 917 Verlegte Haltestellen: „IKEA“. 

 

Bauarbeiten zur Erneuerung einer Wasserleitung am Sternbuschweg
In der kommenden Woche beginnt die Netze Duisburg GmbH mit einem größeren Bauprojekt zur Modernisierung der Trinkwasserrohrnetze in Duisburg. Hierbei wird ein sogenanntes Schieberkreuz einer größeren Wassertransportleitung im Bereich der Straßenkreuzung Mülheimer Straße und Sternbuschweg im Stadtteil Neudorf erneuert.
Die Baustelle beginnt am Dienstag, 20. September, mit der Einrichtung der Umleitung für den Autoverkehr. Fahrzeuge, die auf der Mülheimer Straße stadtauswärts Richtung Mülheim unterwegs sind, können ab dann nicht mehr links in die Schweizer Straße abbiegen. In der Gegenrichtung ist kein Linksabbiegen in den Sternbuschweg möglich.
Eine Baustellenampel wird den Verkehr im Kreuzungsbereich Mülheimer Straße, Sternbuschweg und Schweizer Straße regeln. Mit Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich ist zu rechnen. Eine Umleitung sowie Hinweise zur Umfahrung des Baustellenbereichs werden ausgeschildert.
Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein. Die Versorgung der anliegenden Haushalte mit Trinkwasser ist dabei nicht beeinträchtigt. Die Erneuerung des Schieberkreuzes ist der erste Bauabschnitt zur Modernisierung einer circa 1,4 Kilometer langen Wassertransportleitung im Sternbuschweg.

Die weiteren Arbeiten werden derzeit mit der Stadt Duisburg koordiniert und zeitlich geplant. Bei der Leitung handelt es sich um eine wichtige Achse zur Versorgung des Duisburger Südens mit Trinkwasser. Täglich fließen durch das Rohr mit einem Durchmesser von 60 Zentimetern etwa 4,8 Millionen Liter Wasser. Um auch in Zukunft eine zuverlässige Versorgung sicherzustellen, muss die vorhandene etwa 100 Jahre alte Leitung erneuert werden. Insgesamt investieren die Netze Duisburg rund 1,3 Millionen Euro in die Modernisierung.   

 

Rheinhausen-Friemersheim: Kanalbaumaßnahme an der Liverpooler Straße beginnt erst am 19. September  
Die Kanalbaumaßnahme auf der Liverpooler Straße beginnt am Montag, 19. September. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Europaallee und Osloer Straße. Im Baustellenbereich wird der gegenläufige Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt. In diesem Zusammenhang ist die Zufahrt zum Logport-Gelände von der Kruppstraße / Friedrich-Alfred-Straße gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist hier ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober.    

 

Mitmach-Projekt „Lost in the Forest“  

Freie Plätze im Ferienprojekt „Graphic Novel“: Programmheft­gestaltung für 10- bis 14-Jährige im Lehmbruck-Museum  

In Kooperation mit dem Kulturrucksack NRW Duisburg und dem Lehmbruck Museum lädt die Junge Oper am Rhein 10- bis 14-jährige zeichenbegeisterte Jugendliche vom 10. bis 14. Oktober zum Herbstferien-Projekt „Graphic Novel“ ins Duisburger Lehmbruck Museum ein. Unter Anleitung von Musiktheater­pädagogin Krysztina Winkel und der Künstlerin Bettina Kohrs gestalten die Teilnehmer das Programmheft zur Jugendoper „Lost in the Forest“ im Graphic-Novel-Stil. Der Kick-off-Work­shop findet schon am Sonntag, 25. September, von 12.00 bis 17.00 Uhr im Lehmbruck-Museum statt. Die Teilnahme ist kosten­frei. Anmeldungen nimmt die Junge Oper am Rhein unter Telefon 0211.89 25 457 und schule@operamrhein.de entgegen.  

Die Graphic-Novel-Werkstatt ist ein Baustein im großen Mitmach-Projekt  der Deutschen Oper am Rhein: Unter dem Titel „Lost in the Forest“ folgen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zusammen mit den Profis der Deutschen Oper am Rhein der Spur von „Hänsel und Gretel“. Rund 140 junge Orchester­musiker, Chorsolisten und Mitglieder des Kinderchors am Rhein erarbeiten in musikalischen und szenischen Proben eine Adaption der Märchen­oper von Engelbert Humperdinck, die ab 9. November im Opernhaus Düsseldorf und ab 25. November im Theater Duisburg aufgeführt wird.  

Auch im Hintergrund wirken junge Projektteilnehmer an der Produk­tion mit: In der Graphic-Novel-Werk­statt arbeiten die Teilnehmer täglich fünf Stunden zusammen. Neben der zeichnerischen Arbeit probieren sie sich in einem Theaterworkshop aus, beobachten eine Probe zu „Lost in the Forest“ und präsentieren ihre Werkstatt-Ergeb­nisse in einer Ausstellung im Lehmbruck-Museum. Ein weiterer Höhepunkt ist der gemein­same Premierenbesuch von „Lost in the Forest“ am 25. November im Theater Duisburg.  

Termine: Kick-off am So 25. September – 12.00-17.00 Uhr / Ferienwoche: Mo 10. – Fr 14. Oktober, jeweils 12.00-17.00 Uhr (Montag: 10.30-15.30 Uhr)

Anmeldung: Junge Oper am Rhein, Tel. 0211.89 25 457, E-Mail: schule@operamrhein.de

FOTO Daniel Senzek.  

 

Freitag 16. - Sonntag 18. September 2016

300 Jahre Duisburger Hafen  
„In all den 300 Jahren hat der Hafen keinen Rost angesetzt. Häufig war er Vorreiter und Impulsgeber. Wir haben viel geschafft, aber der Weg ist noch lange nicht zu Ende“, so Erich Staake. Dabei spricht der Vorstandsvorsitzende über „sein“ Unternehmen, die Duisburger Hafen AG. Am Freitag, 16. September 2016, feierte der weltgrößte Binnenhafen sein 300-jähriges Bestehen mit einem Festakt und anschließendem Gala-Dinner. An die 500 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur nahmen an dem Ereignis im großen weißen Festzelt auf der Duisburger „Mercatorinsel“ teil – an ihrer Spitze Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Vertretung von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die Duisburg wegen der Teilnahme am „Brexit-Gipfel“ der EU absagen musste, Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.  
Zum Auftakt des Festaktes, erlebten die Gäste eine Premiere. Erstmals wurde ein acht Minuten langer Dokumentarfilm aufgeführt, der in knappen und eindrucksvollen Sequenzen wichtige Stationen der 300-jährigen Hafengeschichte zeigt. Die Begleitmusik dazu lieferten die Duisburger Philharmoniker „live“ – eine vierteilige Suite von Prof. Bernhard Eichner.   Gastgeber Staake erinnerte in seiner Begrüßungsansprache daran, dass der Duisburger Hafen in seiner Geschichte immer wieder Akzente gesetzt habe: flexibel, anpassungsfähig und häufig vorausschauend:
„Schon das erste Hafenbecken für Kohleschiffe war Ausdruck einer weit vorausschauenden Sichtweise. Schließlich gab es industriellen Bergbau 1716 erst in Ansätzen“. So auch, als sich Duisburg im vergangenen Jahrhundert „erkennbar vor vielen Konkurrenten für den Umschlag von Containern fit gemacht“ habe. In einem aufwändigen Geschichtsbuch anlässlich des Jubiläums beschreibt die duisport-Gruppe nach Staakes Worten, „wie hier der ‚Port of Future‘, das Tor der Zukunft für Duisburg, NRW, Deutschland und die Mitte Europas entstanden ist.“

Nun gehe es darum, die weltweite Vernetzung und die regionale Verankerung des Hafens mit neuen Strategien und neuen digitalen Techniken weiter zu stärken.  
Aktuell werden in den Duisburger Häfen knapp 130 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Mehr als 3,6 Millionen Tonnen werden dabei in Containern bewegt – der höchste Containerumsatz aller Binnenhäfen weltweit. Der Duisburger Hafen hat sich zum Jobmotor einer ganzen Region entwickelt, mit einem Beschäftigungseffekt von derzeit 45.000 regulären Arbeitsplätzen.
300 Unternehmen rund um den Hafen erwirtschaften pro Jahr rund drei Milliarden Euro Wertschöpfung. 20.000 Schiffe und 20.000 Eisenbahnzüge sind von Duisburg aus unterwegs zu weit über 80 nationalen und internationalen Destinationen; in die Seehäfen, in das europäische Hinterland und in den asiatischen Raum bis nach China.  
Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:
„300 Jahre Duisburger Hafen – das sind 300 Jahre bewegte, vor allem aber bewegende Geschichte von Wachstum, Wohlstand und Arbeit für unser Land. Der Duisburger Hafen hat die wirtschaftliche Erfolgsgeschichte Deutschlands ganz entscheidend geprägt und ist heute ein pulsierender Marktplatz in der Mitte Europas. Deutschland ist Exportweltmeister und Logistikweltmeister – dieser Erfolg wäre ohne den Duisburger Hafen nicht denkbar.“  
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft betonte: „300 Jahre Duisburger Hafen, das ist wirklich ein großer Geburtstag und eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Der Hafen war und ist ein Motor für den Wandel in der Region – und inzwischen längst auch für Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa. Die Entwicklung des Duisburger Hafens ist ein gutes Zeichen für NRW –ja, wir können Wandel und wir können Zukunft – und ich bin mir sicher, dass diese Erfolgsgeschichte weitergeht.“
Zugleich lobte sie die Logistik- und die Verkehrsbranche dafür, kreativ und mutig nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. „Mit vereinter Kraft haben Duisburg und Duisburger Hafen den Strukturwandel angepackt. Heute steht der Hafen mit beeindruckender Stärke da. Genau diese Grundhaltung brauchen und fördern wir in NRW. Wenn wir jetzt gemeinsam und koordiniert in unsere Infrastruktur investieren, dann werden wir die riesigen Herausforderungen in diesem Bereich nicht nur gut bewältigen, sondern auch die Grundlage für neuen Wohlstand schaffen und unser Land dauerhaft fit für die Zukunft machen“.

Und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link betonte als Gesellschaftervertreter der Stadt Duisburg: „Der Hafen ist als Dreh- und Angelpunkt des wirtschaftlichen Lebens in unserer Stadt und in unserem Land unverzichtbar, 22.000 Arbeitsplätze in Duisburg hängen unmittelbar vom Hafen ab. Dementsprechend wichtig ist seine ständige Weiterentwicklung - was wir als Stadt dazu tun können, werden wir gerne tun.“  
Mit einer Aufführung der „Rheinischen Sinfonie“ beendeten die Duisburger Philharmoniker den Festakt, durch den WDR-Moderatorin Steffi Neu geführt hatte. Sie moderierte nach kurzer Pause auch das anschließende Gala-Dinner. Dort wurde als besonderer Appetithappen der Film „gereicht“, der die Entstehung und Enthüllung eines Kunstwerks als Geburtstagsgeschenk der Hafengesellschaft an ihre Stadt dokumentiert: Es geht um „Das Echo des Poseidon“, eine insgesamt zehn Meter hohe Bronze-Skulptur des berühmten Bildhauers Prof. Markus Lüpertz.

Hafenchef Staake und Künstler Lüpertz berichteten im Gespräch mit Moderatorin Neu über die Hintergründe der Entstehung. Nach dem Gespräch und der Filmvorführung wurde der Blick frei auf die nun hell erleuchtete Skulptur, die wenige Meter weiter alle vorbeifahrenden Schiffer und Rhein-Kreuzfahrer auf den Hafen und die Stadt Duisburg aufmerksam macht.
„Es ist ein bleibendes Wahrzeichen für den Hafen und für Duisburg“, sagte Hafenchef Staake. „Und Markus Lüpertz hat versprochen, dass es uns alle überdauern wird, vielleicht noch einmal 300 Jahre, so wie hoffentlich auch unser Duisburger Hafen.“    

Beim offiziellen Festakt zum 300. Hafengeburtstag v. l.: Sören Link (OB der Stadt Duisburg), Hannelore Kraft (NRW- Ministerpräsidentin), Erich Staake Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG und Alexander Dobrindt (Bundesverkehrsminister). © duisport/Georg Lukas

 

Loveparade-Zivilverfahren: Zwei weitere Schadensersatzklagen werden verhandelt
Termine zur mündlichen Verhandlung:
• 5. Oktober 2016, 11:00 Uhr, Sitzungssaal 112
• 2. Februar 2017, 10:00 Uhr, Sitzungssaal 247
In zwei weiteren am Landgericht Duisburg laufenden Zivilverfahren wegen der tragischen Ereignisse bei der Loveparade 2010 hat das Gericht Termine zur mündlichen Verhandlung bekannt gegeben. Bei der Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 kam es zu einem Gedränge, durch das 21 Menschen getötet und zahlreiche verletzt wurden. Sämtliche Klagen richten sich gegen die L. GmbH als Veranstalterin, deren Geschäftsführer, die Stadt Duisburg und das Land NordrheinWestfalen.
Am 5. Oktober 2016 um 11:00 Uhr verhandelt die 3. Zivilkammer des Landgerichts die Klage eines 46-jährigen Mannes aus Duisburg. Er beantragt ein Schmerzensgeld von mindestens 50.000 EUR und Schadensersatz von rund 32.000 EUR. Der Kläger macht geltend, er sei auf der Veranstaltung als Sicherheitskraft tätig gewesen. Er habe die Massenpanik gesehen und Menschen aus der Masse heraus in Krankenwagen gebracht. Er leide deshalb unter anderem an Panikzuständen und einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Für seine Klageanträge hatte der Kläger zunächst Prozesskostenhilfe beantragt. Diese hatte das Landgericht Duisburg abgelehnt. Auf das Rechtsmittel des Klägers hatte auch das Oberlandesgericht Düsseldorf als Rechtsmittelgericht Prozesskostenhilfe abgelehnt und dazu ausgeführt, die Klage habe keine Aussicht auf Erfolg. Er klagt nunmehr auf eigene Kosten.
Das Gericht hat das persönliche Erscheinen des Klägers nicht angeordnet.
Für den 2. Februar 2017 hat die 8. Zivilkammer des Landgerichts die Verhandlung über eine Klage eines 28 Jahre alten Mannes aus Herne anberaumt. Er begehrt Schmerzensgeld in Höhe von 60.000 EUR und Schadensersatz in Höhe von 82.000 EUR. Er macht geltend, als Sicherheitskraft auf der Veranstaltung tätig gewesen zu sein. Er habe sich zeitlich nach dem Unglück an der Unfallstelle befunden. Dort habe er Verletzte und vermutlich auch Tote gesehen. Er habe Erste Hilfe geleistet. Seitdem leide er an einer posttraumatischen Belastungsstörung und einer Depression sowie einer Persönlichkeitsstörung.
Auch er hatte zunächst Prozesskostenhilfe beantragt. Dies hatten sowohl das Landgericht Duisburg als auch das Oberlandesgericht Düsseldorf als Rechtsmittelgericht abgelehnt und dazu ausgeführt, die Klage habe keine Aussicht auf Erfolg. Er klagt nunmehr ebenfalls auf eigene Kosten.
Das Gericht hat zur Vorbereitung des Termins bereits Hinweise an die Parteien erteilt und dabei auf die eigenen Ausführungen sowie die Ausführungen des Oberlandesgerichts im Prozesskostenhilfeverfahren Bezug genommen.
Das persönliche Erscheinen des Klägers ist nicht angeordnet.
Beide Kläger meinen, die L. GmbH habe die Veranstaltung fehlerhaft geplant und durchgeführt, die Stadt Duisburg habe eine fehlerhafte und rechtswidrige Baugenehmigung erteilt und die als Sicherheitskräfte eingesetzten Polizeibeamten des Landes Nordrhein-Westfalen hätten Fehler begangen. Dies habe zu dem Gedränge und damit zu den von ihnen erlittenen Schäden geführt. Die Beklagten treten dem entgegen und bestreiten das Vorliegen und den Umfang der Schäden.
Das Gericht hat in jedem dieser Zivilverfahren zu e ntscheiden, ob dem jeweiligen Kläger Schadensersatz und Schmerzensgeld zusteht. Eine Aufklärung der Ereignisse wird dabei insoweit erfolgen, wie dies für die Streitentscheidung im konkreten Einzelfall erforderlich ist. In der Verhandlung wird das Gericht die Sach- und Rechtslage mit den Anwälten diskutieren. Eine Beweiserhebung ist in den angesetzten Terminen nicht vorgesehen. Kommt es zu einer abschließenden Entscheidung, so wird diese üblicherweise nicht an dem Tag der Verhandlung selbst, sondern erst einige Wochen später getroffen und bekannt gegeben. Dieser sogenannte Verkündungstermin wird zum Schluss der jeweiligen Sitzung bestimmt. Auf die Hintergrundinformationen zum Zivilprozess wird hingewiesen.
Aktenzeichen 3 O 389/14 (18 W 76/15), 8 O 344/14 (18 W 67/15

 

Loveparade-Verfahren: Generalstaatsanwaltschaft folgte Begründung der Duisburger Statasanwaltschaft    
Die Generalstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungsakten dem zuständigen Strafsenat beim Oberlandesgericht Düsseldorf zur Entscheidung über die sofortigen Beschwerden der Staatsanwaltschaft Duisburg  vorgelegt.
Verschiedene Nebenkläger hatten gegen den Beschluss des Landgerichts Duisburg vom 30. März 2016, mit welchem die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen zehn Angeschuldigte wegen fahrlässiger Tötung u. a. gemäß § 204 Abs. 1 StPO aus tatsächlichen Gründen abgelehnt worden ist, Beschwerde eingelegt.  
Der umfassenden und überzeugenden Beschwerdebegründung der Staatsanwaltschaft Duisburg ist die Generalstaatsanwaltschaft nach eingehender Prüfung uneingeschränkt beigetreten.  

 

Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf Rekordniveau
Mit rund 17,1 Millionen hatten im Jahr 2015 mehr Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund als je zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2015 weiter mitteilt, entsprach dies einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 4,4 %.
Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung erreichte 21,0 %. Der außergewöhnlich hohe Anstieg ist vor allem auf ausländische Zuwanderer zurückzuführen. 2015 lebten 11,5 Millionen Zuwanderer in Deutschland, das waren 5,5 % mehr als im Vorjahr.  

 

158 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg.
Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Mittwoch, 14. September, zwischen 12 und 18 Uhr an der Haltestelle „Pauluskirche“ in Duisburg-Wanheimerort statt.
Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 24 Ticketprüfer, zwei Service-Mitarbeiter und vier Sicherheitskräfte insgesamt 3.233 Fahrgäste in den Bahnen der Linie 903. Die Ergebnisse:
·                158 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen ·                die Beanstandungsquote betrug 4,89 Prozent
·                die Polizei hat bei der Aktion 80 Personalien-überprüfungen durchgeführt.
 Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über fünf Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.  

 

Die Stadtteiloffensive-Wanheimerort e.V. veranstaltet die "3. Ladies Night" am 19. September in der Ev. Gnadenkirche am Melanchtonplatz.  
Die Besucher erwarten ab 17:00 Uhr Mode und Beauty, Trends, Deko und Lifestyle-Produkte an Infoständen. Weiterhin gibt es zwei Modenschauen und einen Überraschungsgast. Es gibt noch Restkarten zum Preis von € 10,00 inkl. Essen und ein Getränk, die Karten gibt es bei Ulla's Lädchen, Modehaus Mandinou und Moden Fackler.


Bundesrat bezuschusst Bildungsfahrten in die Hauptstadt
Jedes Jahr besuchen fast 70.000 Gäste den Bundesrat in Berlin, ein Großteil davon sind Jugendliche. Gruppenreisen von Schülern, Schülerinnen und Auszubildenden im Jahr 2017 unterstützt der Bundesrat mit einem Fahrkostenzuschuss, der bis 27. September 2016 beantragt werden kann. 

 

Segway Tour durch Meiderich: Unterwegs mit dem Segway am Rhein-Herne-Kanal und im Landschaftspark Duisburg-Nord
Ein außergewöhnliches Erlebnis und die Möglichkeit Duisburg einmal auf ganz andere Art zu erkunden ist die Führung mit dem Segway. Am Meidericher Stadtpark geht es los.
Die Tour führt zum Rhein-Herne-Kanal und zur dortigen Schleuse. Endpunkt ist der Ingenhamshof und der Landschaftspark Duisburg-Nord. Hier führt die Tour dann zu interessanten Punkten, die zu Fuß eher seltener angesteuert werden.
Gästeführer Frank Switala kennt Duisburg und den Landschaftspark Duisburg-Nord wie seine Westentasche. Er wird die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Vorkenntnisse mit dem elektrisch angetriebenen Segway-Roller sind nicht erforderlich.
Die Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen. Allerdings sind mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein Pkw-Führerschein Voraussetzung. Treffpunkt ist am Samstag, 17. September um 17:00 Uhr am Meidericher Stadtpark. Erwachsene zahlen 65,00 Euro, die Tour dauert ca. 2,5 Stunden. Eine Voranmeldung bis zum Donnerstag, 15. September 2016 bei der Tourist Information Duisburg ist erforderlich unter Tel. 0203 28544-0 oder per E-Mail an service@duisburgkontor.de.


Foto Duisburg Kontor GmbH, T. Berns

 

Jungen Flüchtlingen ein Zuhause geben! Appell zum Weltkindertag  In Nordrhein-Westfalen leben viele Kinder und Jugendliche, die aufgrund von Kriegen, Terror und Verfolgung aus ihren Heimatländern flüchten mussten. Mindestens ein Drittel der Flüchtlinge, die im letzten und in diesem Jahr nach NRW kamen, waren minderjährig.
Ca. 13.000 von ihnen leben ohne ihre Eltern und Familien bei uns in NRW. Ihnen stehen vollumfänglich die gleichen Rechte, wie sie in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben sind, zu wie allen anderen Mädchen und Jungen. Besondere Bedeutung hat Art. 3 „Im besten Interesse des Kindes“ der UN KRK: Das Kindeswohl hat Vorrang bei allen gesetzgeberischen oder verwaltungsmäßigen Maßnahmen.
Diese Norm wird jedoch insbesondere mit Blick auf junge Flüchtlinge in vielerlei Hinsicht nicht umgesetzt. So ist es ein klarer Verstoß gegen die Kinderrechte, dass der Familiennachzug bei subsidiär Schutzberechtigten für die Dauer von 2 Jahren mit dem Asylpaket II ausgesetzt wurde. Dies betrifft vor allem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die zwangsweise von ihren Eltern getrennt bleiben müssen. Dem Zusammenhalt der Familie nach der Flucht kommt eine hohe, auch integrative Bedeutung zu.
Die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge erkennt die großen Anstrengungen der Landesregierung hinsichtlich der Umsetzung des Gesetzes zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher an und begrüßt, dass das Landesausführungsgesetz das Kindeswohl als zentralen Aspekt hinsichtlich der Verteilung sieht.
 Beunruhigt ist die Aktionsgemeinschaft jedoch darüber, dass der Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in den NRW-Kommunen sehr unterschiedlich ist. Z.B. lebt noch immer ein hoher Prozentteil von ihnen in nicht genehmigten Notmaßnahmen an Stelle von jugendhilfegerechten Unterbringungen, vergeht viel Zeit bis zur Bestimmung von Vormündern oder bis zum Schulbesuch oder Spracherwerb.
Die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge wendet sich gegen jedwede Absichten, die Standards der Kinder- und Jugendhilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu senken. Diese jungen Menschen haben Schlimmes erlebt und brauchen Unterstützung und Begleitung, um hier ihren Weg zu finden.
Die Aktionsgemeinschaft appelliert an die Kinder- und Jugendhilfe, sich ihres Auftrags nach § 1 SGB VIII zu besinnen und sich aktiv für die Verwirklichung des Rechts eines jeden jungen Menschen auf Förderung seiner Entwicklung, zur Vermeidung von Benachteiligungen und für den Schutz vor Gefahren einzusetzen. Besorgniserregend sind Berichte über gewalttätige Verhaltensweisen gegenüber Mädchen und Jungen in Flüchtlingsunterkünften. Es reicht nicht aus, hier Schutzkonzepte zu erarbeiten.
Diese Art von Unterbringung ist maximal nur als Übergangslösung zu akzeptieren. Not-und Massenunterkünfte bieten Kindern und Jugendlichen keinen geeigneten Rahmen für ein gelingendes Aufwachsen. Dies gilt in besonderer Weise für Flüchtlingskinder mit schlechter Bleibeperspektive und einem damit verbundenen monatelangen Verbleib in Erstaufnahmeeinrichtungen. In dieser Zeit erfolgt weder deutscher Spracherwerb noch Schul- oder Kindergartenbesuch.
Die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge appelliert an Land und Kommunen, die Rechte, die Kindern und Jugendlichen zustehen, unbesehen ihrer Nationalität und Bleiberechtsmöglichkeit umzusetzen und nicht weiter zu verletzen.


Duisburger Weltkindertag: „Das Familienfest“ am 18. September  
Am kommenden Sonntag, 18. September, findet am Duisburger Innenhafen (zwischen Johannes-Corputius-Platz und Philosophenweg) von 11 bis 18 Uhr das alljährliche Familienfest zum Weltkindertag statt.  
Das Familienfest zum Weltkindertag des Jugendamtes der Stadt Duisburg ist eines der größten in Deutschland. In diesem Jahr wurde der Flyer komplett überarbeitet und um ein Drittel vergrößert, um die vielen Angebote wenigstens noch in Kurzform darstellen zu können. Die Flyer liegen in allen Bezirksämtern der Stadt aus und stehen auf der Internetseite des Jugendamtes als Download zur Verfügung.  
Neben den über 100 Spiel-, Mitmach- und Informationsangeboten für Kinder und deren Eltern sorgt das Bühnenprogramm wieder für Abwechslung in der angenehmen Atmosphäre des Innenhafens. Vom Mittelalterdorf, über Trampoline und meterhohe Rutschen bis hin zu sportlichen Angeboten ist für jeden was dabei.  

Alle Kinder sowie deren Eltern, Freunde und Verwandte sind herzlich eingeladen, den Weltkindertag mit all seinen kostenfreien Attraktionen und Angeboten am Duisburger Innenhafen zu genießen.  

  


Weltkindertag am 20. September: Freie Fahrt für Kinder mit der DVG
Am Weltkindertag am Dienstag, 20. September, sind Fahrten mit Bussen und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren kostenfrei. Damit unterstützt das Verkehrsunternehmen die Aktion von Unicef und dem Deutschen Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter dem Motto "Kindern ein Zuhause geben" steht. Im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) müssen Kinder am Dienstag für Fahrten mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nicht bezahlen. VRR-weit schließen sich alle Verkehrsunternehmen der Aktion an.

Alle Kinder bis einschließlich 14 Jahren können ganztags kostenlos die städtischen Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen sowie alle Regionalexpresszüge, Regionalbahnen und S-Bahnen in der 2. Klasse in ganz NRW benutzen. Einen Fahrausweis benötigen sie hierzu nicht, jedoch müssen Kinder unter sechs Jahren in Begleitung eines Erwachsenen fahren.

 

Heimat shoppen im zweiten Jahr ein voller Erfolg
Duisburger Händler bewerten die Aktion positiv und wollen Fortsetzung Ergebnis einer Blitzumfrage der IHK   Von Emmerich bis Duisburg hat der Einzelhandel am 9. und 10. September zum zweiten Mal seine Kunden zum „Heimat shoppen“ in die Innenstädte und Stadtteilzentren eingeladen. 54 Werbegemeinschaften am gesamten Niederrhein beteiligten sich an den Aktionstagen.
In Duisburg wurde für die Kunden der rote Teppich ausgerollt und eine erfolgreiche Spendenaktion für das Kinderhospiz durchgeführt. Eine Blitzumfrage der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zeigt, dass die teilnehmenden Werbegemeinschaften sehr zufrieden mit der Aktion sind.  
Zahlreiche Aktionen boten die Werbegemeinschaften und Händler am Niederrhein am Wochenende an, um die Kunden von der Leistungsfähigkeit des Handels zu überzeugen.
Im Duisburger Wallquartier boten die Händler ihren Kunden Waffeln und selbstgemachte Limonade gegen eine Spende für das Kinderhospiz an. In Dinslaken begeisterte ein überdimensionales, 10 Meter großes, Bodenmotiv des Heimat shoppen-Logos. In vielen Städten fanden Aktionen für Kinder statt, es gab Gewinnspiele und es wurden kleine Give-Aways und Geschenke an die Kunden verteilt. Sowohl in Alpen als auch im Duisburger Wallquartier gelangte man über rote Teppiche in die Geschäfte. Wesel und Voerde-Möllen befragte die Kunden nach ihrer Meinung zum Einkauf in der Stadt und in Geldern wurden Rosen mit dem Aufkleber „Schön, dass Sie da sind“ verteilt.  
Unterstützt wurde das Projekt von der Sparkasse Duisburg sowie dem Handelsverband NRW – Niederrhein e.V. „Unsere Sparkasse versteht sich als wichtiger und verlässlicher Partner des Einzelhandels. Deshalb unterstützen wir diese Aktion und tragen dazu bei, den Einzelhandel in unserem Geschäftsgebiet Duisburg und Kamp-Lintfort zu stärken“, so Andreas Vanek, Pressesprecher der Sparkasse Duisburg.  
In einer Blitzumfrage zeigten sich die Werbegemeinschaften mit der Aktion sehr zufrieden. Zwei Drittel werteten die Aktion als gut oder sehr gut; das übrige Drittel vergibt die Schulnote „befriedigend“. Positiv äußerte sich auch der für Duisburg und den Kreis Wesel zuständige Handelsverbandschef Wilhelm Bommann, der die Kampagne unterstützt: „Die Aktion ist eine Leistungsschau des stationären Handels. Gleichzeitig gelingt es uns, dem Kunden die Bedeutung des Handels für die eigene Lebensqualität vor Augen zu führen“.  
Wie die Aktion im kommenden Jahr fortgesetzt wird, soll zusammen mit den teilnehmenden Werbegemeinschaften demnächst entschieden werden. „Unser Erfolg ist, dass sich die Marke „Heimat shoppen“ hier am Niederrhein etabliert hat. Das Logo wird schon ganzjährig genutzt, um auf die Stärken des Handels aufmerksam zu machen“, so Alisa Hellmann, zuständige Projektkoordinatorin bei der Niederrheinischen IHK.  

 

Schützenumzug in Mündelheim: Linie 946 muss Umleitung fahren
Aufgrund eines Schützenumzugs am kommenden Wochenende in Duisburg-Mündelheim muss die Buslinie 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einer Umleitung folgen. Die Busse fahren daher am Samstag, 17. September, zwischen 18:30 und 20 Uhr und am Sonntag, 18. September, zwischen 17:30 und 19 Uhr nicht den normalen Linienweg.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am Hasselberg“ in beide Fahrtrichtungen in die Barberstraße verlegt wird. Die Haltestelle „Sermer Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste alternativ die Haltestelle „Zum Grind“ oder die Ersatzhaltestelle „Am Hasselberg“ zu nutzen. Betroffene Linien: 946 Verlegte Haltestellen: „Am Hasselberg“ Ausfallende Haltestellen: „Sermer Straße“.

 

Donnerstag 15. September 2016

Autofahrer mit über 130 km/h in Hamborn unterwegs  
Im Rahmen der diversen Maßnahmen zur Bekämpfung der ehemaligen Raserszene im Duisburger Norden setzt das Bürger- und Ordnungsamt nicht nur auf die stationäre Messsäule gegenüber dem Amtsgericht Hamborn. Es werden auch immer wieder Kontrollen mit mobilen Messfahrzeugen im Duisburger Norden durchgeführt.  
Bei einer solchen Kontrolle wurde am Dienstag 13. September, gegen 18.50 Uhr ein Audi mit einer Geschwindigkeit von 132 km/h (nach 3 Prozent Toleranzabzug) auf der Duisburger Straße in Nähe zur Autobahnabfahrt Duisburg-Neumühl gemessen. Der aus  dem Kreis Wesel stammende Fahrer hat somit die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um über 80 km/h überschritten und muss nun mit einer Mindeststrafe von 680 Euro und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen. Zudem erhält er zwei Punkte.  
Die Stadt Duisburg appelliert eindringlich an die Autofahrer, auf derartige Fahrweisen zu verzichten. Ein Zusammenprall mit anderen Verkehrsteilnehmern oder gar mit Fußgängern bei einer solch hohen Geschwindigkeit würde zwangsläufig zu schwersten Verletzungen oder gar zum Tode der Unfallbeteiligten führen.   

 

Weniger Strafgefangene in NRW-Justizvollzugs- und Jugendstrafanstalten

11 756 bzw. 90,4 Prozent der Häftlinge in NRW verbüßten im Frühjahr 2016 eine Strafe nach allgemeinem Strafrecht und 1 129 Personen (8,7 Prozent) eine Jugendstrafe. 117 Inhaftierte (0,9 Prozent) befanden sich Ende März 2016 in Sicherheitsverwahrung.
Etwa jeder vierte verurteilte Straffällige (3 622) befand sich im offenen Vollzug. Nahezu drei Viertel der Inhaftierten (9 279) besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit; der Ausländeranteil war mit 28,6 Prozent um 2,3 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor.  

Der Frauenanteil der nach allgemeinem Strafrecht verurteilten Inhaftierten lag mit 7,1 Prozent (829 Frauen) in etwa auf Vorjahresniveau (2015: 6,9 Prozent). In den Jugendstrafanstalten belief sich der Anteil weiblicher Insassen Ende März 2016 auf 3,2 Prozent (36 Frauen). Nicht berücksichtigt wurden bei dieser Statistik

Personen, die in Untersuchungs- oder Abschiebungshaft und sonstigen Freiheitsentziehungen einsaßen. (IT.NRW)  

 

Busse der Linie 940 müssen in Duisburg-Buchholz weiterhin eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren seit Montag, 25. Juli, in Duisburg-Buchholz eine Umleitung. Grund hierfür sind Bauarbeiten auf der Arlberger Straße. Der geplante Endtermin für die Baumaßnahme, 17. September, kann nicht eingehalten werden, so dass die Busse die Umleitung voraussichtlich bis Mittwoch, 19. Oktober, fahren müssen.
Folgende Haltestellenverlegungen bleiben daher bestehen. Die Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ wurde in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße vor die Ampel zur Münchener Straße verlegt. Die Haltestelle „Arlberger Straße“ wurde in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus auf die Sittardsberger Allee vor die Ampel zur Arlberger Straße verlegt. Betroffene Linie: 940 Verlegte Haltestellen: „Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger Straße“.

 

Duisburger Biologen gehören zu Gewinnern des Hochschulwettbewerbs im aktuellen Wissenschaftsjahr
(idr). Biologen der Universität Duisburg-Essen gehören zu den bundesweit 15 Forscherteams, die im Rahmen des Hochschulwettbewerbs zum "Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane" für ihre Kommunikationskonzepte mit je 10.000 Euro ausgezeichnet wurden.
Unter dem Motto "Zeigt eure Forschung!" waren Ideen gefragt, um einer breiten Öffentlichkeit Themen der Ozean- und Meeresforschung nahe zu bringen. Die Duisburger Wissenschaftler punkteten mit ihrem Projekt "Meerwert: Polare Biodiversität". Anhand konkreter Bespiele gewähren sie praxisnahe Einblicke in moderne genetischen Forschungsmethoden zur Analyse der polaren Biodiversität.
Dazu nutzen sie Bild- und Filmmaterialen, Forschungsexponate sowie interaktive Modelle und Spiele. Ebenso wie die anderen Teams haben die Biologen der Universität Duisburg-Essen jetzt ein Jahr Zeit, ihre Ideen mit dem Preisgeld umzusetzen. Seit 2000 rufen das Bundesforschungsministerium und "Wissenschaft im Dialog" gemeinsam ein Wissenschaftsjahr aus.  

 

Musik- und Kunstschule lädt zur Veranstaltung „Total Vokal“ ein  
Die Musik- und Kunstschule lädt am Freitag, 23. September, um 18.30 Uhr im Museum Küppersmühle am Philosophenweg 55 im Innenhafen zur Veranstaltung „Total Vokal“ des Fachbereichs Gesang ein.   Es ist mittlerweile schon Tradition der Musik- und Kunstschule, einmal jährlich mit dem Programm „Total Vokal“ an die Öffentlichkeit zu gehen. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung ist die Stimme im kammermusikalischen Kontext.  
Die Sängerinnen und Sänger aus den Gesangsklassen der Musikschule, die camerata vocalis präsentierten unter der Leitung von Anne-Sarah Gibson und Dorothee Beckers Dienstagschor das gesamte Spektrum der Vokalmusik von der klassischen Arie bis zum selbst komponierten Pop-Song, vom Volkslied bis zum meditativen Chorgesang. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.    

 

Tausende neuer Tiere im Zoo Duisburg helfen beim Schutz der heimischen Artenvielfalt    
Ein Tiertransport der Superlative erreichte in dieser Woche den Zoo Duisburg - und doch passten alle Tiere in ein einziges Auto! Die Essener Bioland-Imkerin Laura Schäfer siedelte vier Bienenvölker an zwei Standorten auf der Westseite des Zoos an und wird diese zukünftig dort betreuen.
Honigbienen nehmen eine unverzichtbare Rolle in unserem Ökosystem ein, denn sie liefern nicht nur Honig: Der große Nutzen zeigt sich für den Menschen natürlich auch in dem leckeren Obst, das wir nur ernten können, wenn die Insekten bei der Suche nach Pollen von Blüte zu Blüte fliegen und für die nötige Bestäubung sorgen. Da Bienen neben Kulturpflanzen auch viele Wildblüten anfliegen, sind sie unentbehrlicher Stein im Mosaik der Artenvielfalt.
Etwa 80 % unserer Pflanzenarten sind auf Insektenbestäubung angewiesen! Fällt diese aus, sind sowohl die Pflanzen als auch die vielen heimischen Tierarten, denen ihre Früchte eine Nahrungsgrundlage bieten in Gefahr.
Pflanzengifte, Zerstörung und Verschmutzung der Umwelt machen den Bienen das Leben jedoch inzwischen immer schwerer. Im Rahmen der „Let it grow“-Kampagne des europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (EAZA) zum Schutz der Artenvielfalt vor der Haustür hat der Zoo Duisburg nun in Zusammenarbeit mit Laura Schäfer vier Völkern Honigbienen auf seinem Terrain einen sicheren Platz geschaffen.
Zum Auftakt der Kooperation ist Laura Schäfer am 18.09.2016 von 12.00 – 17.00 Uhr mit einer Auswahl ihrer verschiedenen Bioland-zertifizierten Honigsorten zu Gast im Zoo und bietet im Entdeckerhaus eine Verkostung derselben an – für Honigfans und Menschen, die es noch werden möchten. Im kommenden Jahr wird die Imkerin immer wieder Aktionen rund um die Honigbienen im Zoo anbieten. Schon ist die Freude auf den ersten echten Zoo Duisburg-Honig im Jahr 2017 groß.   

 

Zahngesundheit: Gesund beginnt im Mund – Fakten gegen Mythen     In diesem Jahr findet der Tag der Zahngesundheit bereits zum 26. Mal statt. Von Beginn an hat sich die Stadt Duisburg an der Aktion beteiligt. Nicht nur die zahlreichen Aktionen, sondern auch die kontinuierliche Arbeit im Bereich der zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe haben dazu beigetragen, dass sich die Mund- und Zahngesundheit der Kinder und Jugendlichen deutlich verbessert hat.

Was man für die Zähne tun kann und warum sich das auf jeden Fall auszahlen wird, soll den Duisburger Kindern in der diesjährigen Aktion zum Tag der Zahngesundheit 2016 auf eine spielerische Art und Weise beigebracht werden. Darüber hinaus soll auch mit Mythen aufgeräumt werden: „Schlechte Zähne sind erblich“, Jedes Kind kostet einen Zahn“, Milchzähne müssen nicht besonders gepflegt werden“, „Ein Apfel ersetzt das Zähneputzen“ – diese und viele andere Mythen werden immer noch von Generationen gepflegt und wirken sich zwangsläufig nicht besonders günstig auf die Verbreitung einer nachhaltigen Mundgesundheitsprävention aus.  
Vom 20. bis zum 22. September, jeweils von 8.15 Uhr bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr gibt es  für alle Klassen an der GGS Humboldtstraße in Duisburg-Hamborn sowie den „Maxikindern“ der Kindergärten an der Beecker Straße, Rote Straße und Geeststraße eine Zahngesundheitswoche, die vom Arbeitskreis Zahnmedizinische Prophylaxe Duisburg e.V. und dem zahnärztlichen Dienst der Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg veranstaltet wird. Unterstützt wird die Aktion vom FrischeKontor Duisburg.  
Vielfältige Aktivitäten und Informationen zur gesunden Ernährung mit dem Schwerpunkt des versteckten hohen zuckergehaltes in Lebensmitteln sind vorgesehen. Den Kindern steht unter anderem ein „zahnfreundliches“ Frühstücksangebot mit viel Obst und Gemüse, Schnittchen mit Käse und Wurst (kein Schweinefleisch), dazu Milch und Mineralwasser zur Auswahl.  
Nach dem Motto „Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen“ werden im Karieszelt die „schmutzigen“ Zähne mit einem Tropfen einer fluoreszierenden Flüssigkeit angefärbt. Im Schwarzlicht leuchten die Zahnbeläge hell auf. Im Anschluss dürfen die Kinder ihre Zähne unter Anleitung der gruppenprophylaktischen Mitarbeiterinnen „blitzeblank sauberputzen“ und danach, um den Putzerfolg zu begutachten, noch einmal das Karieszelt besuchen.  
In der Zahnwerkstatt können die Kinder unter Fachanleitung die bereitgestellten Gipsmodelle so bearbeiten, als seien das echte Patientengebisse. Die „Karies“ wird erkannt und mit Hilfe eines Bohrers entfernt. Danach wird der betroffene Zahn mit einer (Knete)füllung wieder „gesund gemacht“.  
Für Kitakinder gibt es darüber hinaus ein breites Angebot an altersgerechten Spielen und Aktivitäten zum Thema „Zahngesundheit“.  
Weitere Informationen zur aktuellen Zahngesundheitsstatistik in Duisburg können im Internet unter www.duisburg.de/vv/produkte/produkte_amt53/zahnaerztlicher_dienst.php abgerufen werden.  

 

Naturschutzmaßnahme an der Roos in Friemersheim
Die Stadt Duisburg beginnt am 15. September unter fachlicher Begleitung durch die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) damit, Weiden im Bereich des Übergangs von der Roos in den Rhein zu beseitigen. Grundlage für die Maßnahmen bilden Untersuchungen der BSWR, die bereits fast 10 Jahre zurückreichen, und belegen, dass der aufkommende Gehölzanteil in diesem Bereich das in der Flachwasser- und Schlammuferzone des Altarms vorkommende Röhricht zunehmend in seinem Bestand gefährdet.  
Dieses Röhricht besteht aus bedrohten Pflanzenarten wie z.B. der Blumenbinse, auch Schwanenblume genannt. Es ist aufgrund seiner Ausprägung und seiner Seltenheit in der Umgebung an sich schützens- und erhaltenswert. Das Schwanenblumenröhricht bietet seinerseits weiteren z.T. gefährdeten Arten wie etwa Libellen Lebensraum. Insgesamt zielt die Maßnahme darauf ab, durch das Entfernen der Gehölze das Naturschutzgebiet in diesem Bereich aufzuwerten.
Da das Freistellen der Uferfläche nur nachhaltig ist, wenn verhindert wird, dass erneut Gehölze in der Roos wachsen, soll hier zukünftig mit Schafen beweidet werden.  
Die Maßnahme kann nur durchgeführt werden, wenn entsprechende Maschinen auf den Schlammflächen des Altarmes gefahrlos arbeiten können. Daher wird das derzeit trockene Sommerwetter für die Arbeiten genutzt.   

 

„Duisburg. Aber sicher!“ – Leuchtende Fahrräder ermahnen zur Aufmerksamkeit    
Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ hat jetzt drei weitere leuchtend orangerote „Warnfahrräder“ aufgestellt, um alle Verkehrsteilnehmer zur Aufmerksamkeit aufzufordern. Eine Tafel an dem Fahrrad weist mit dem Text: „4 Tote und 165 Schwerverletzte in nur 30 Monaten sind zuviel!“ auf die Gefahren im Straßenverkehr hin.
Die Anzahl der getöteten und schwerverletzten Radfahrer bezieht sich auf das Duisburger Stadtgebiet. Besonders die schwachen Verkehrsteilnehmer, zu denen auch die Fahrradfahrer gehören, sind in erheblichem Maße betroffen.
Autofahrern signalisiert dieses „Warnfahrrad“, umsichtig auf den Fahrradverkehr zu achten, an Fahrradfahrer appelliert es, durch defensives Verhalten im Straßenverkehr Gefahren zu meiden.  
Ein Warnfahrrad steht auf der Kruppstraße im Sportpark und markiert die Gefahrstellen durch die vielen Einmündungen, die den gegenläufigen Radweg auf der Südseite der Kruppstraße queren.
Auch auf der Lotharstraße markiert es die Einmündung Walramsweg, dort, wo ein gegenläufiger Fahrradweg durch viele Einmündungen gequert wird. Das dritte jetzt neu aufgestellte Warnfahrrad ist in Walsum auf der Römerstraße installiert, wo die Auffahrt zur Fahrradtrasse HOAG – Bahn abzweigt.  
Besondere Aufmerksamkeit ist an Kreuzungspunkten zwischen Radwegen und Straßen erforderlich. Auch Rechtsabbiegeunfälle zwischen Lkw und Fahrradfahrern, häufig durch den sogenannten „Toten Winkel“ bedingt, sind eine markante Unfallursache. Rechts neben einem Lkw befindliche Fahrräder oder Fußgänger können ab einem bestimmten Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines Lkw nicht mehr gesehen werden. Es ist lebenswichtig, dass Fußgänger und Fahrradfahrer sich dieser Gefahr bewusst sind und durch ihr defensives Verhalten schwere, gar tödliche Unfalle vermeiden können.  
Mit dem Aufstellen von sogenannten Geisterfahrrädern, die leuchtend weiß lackiert sind und Stellen markieren, an denen ein Fahrradfahrer tödlich verunglückte sowie diesen leuchtendorangenen „Warnfahrrädern“, weist das Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ auf Stellen im Stadtgebiet hin, an denen ein erhöhtes Risiko besteht.    
Am 1. Juni wurde ein erstes „Geisterfahrrad“ am OB-Lehr-Brückenzug durch Oberbürgermeister Sören Link und Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels aufgestellt.  
„Die Arbeit des Verkehrssicherheitsnetzwerkes ‚Duisburg. Aber sicher!‘ hat in den letzten Jahren mit vielen guten Ideen und Kampagnen einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Duisburg geleistet,“ betonte Oberbürgermeister Sören Link.   
„Verkehrsteilnehmer bewegen sich häufig zu unbedacht im Straßenverkehr. Es ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl die „starken Autofahrer“ als auch die „schwächeren Fahrradfahrer“ an brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die vorhandenen Gefahren hinzuweisen. Daher wird diese Aktion von mir sehr begrüßt“, ergänzte Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels.  
Das erste Warnfahrrad wurde Mitte Juni im Landschaftspark an der Querung Grüner Pfad, Emscher Straße aufgestellt.  
Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“, in dem Polizei Duisburg, DVG, ADFC, ACE, Straßenverkehrsbehörde, Bürgerstiftung Duisburg und Verkehrswacht zusammenarbeiten, wird weitere Warn- und Geisterfahrräder zur Verbesserung der Aufmerksamkeit aufstellen.  

Rotes Warnfahrrad an der Neudorfer Lotharstraße

 

Auszubildende des Bildungszentrums Duisburg spenden ihre Projektarbeiten 

Die 63 Auszubildenden im Bildungszentrums Duisburg, die zurzeit an einer dreijährigen überbetrieblichen Ausbildung der Tischlerinnung Duisburg teilnehmen, haben ihre Probestücke, die sie in den ersten beiden Jahren der Ausbildung erstellt haben, für bedürftige Kinder in Duisburg gespendet. Verschiedene Probestücke, an denen die Auszubildenden unter Leitung ihres Handwerksmeisters, Herrn Reiner Lenk, Verbindungen von Holzstücken erfahren sollen, stellt die Tischlerinnung seit ungefähr 15 Jahren u.a. dem Inner Wheel Club Duisburg zur Verfügung. „Wir freuen uns immer sehr, dass die mit viel Mühe von den Schülern erarbeiteten Stücke Verwendung finden und zusätzlich noch einem guten Zweck dienen.“, so Meister Lenk.

Auf dem diesjährigen Herbstbasar des IWC Duisburg am Freitag, den 28. Oktober im City Palais Duisburg werden die sehenswerten Exponate in der Zeit von 10.00 – 18.00 Uhr zum Verkauf angeboten. Den Erlös des Basars erhalten traditionell Duisburger Einrichtungen, die sich um bedürftige Frauen und Kinder kümmern. Der IWC Duisburg unterstützt eine Vielzahl bestehender und neuer sozialer Projekte, wie z. B. „Rotary macht Schule“, die regional angesiedelt sind, der privaten Förderung bedürfen und das Gemeinwohl stärken.

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 OB Link im Wirtschaftsdialog mit der ESZETT GmbH & Co. KG
„Hidden Champion“ im Technologiezentrum Tectrum verhilft zu optimalem Städtebau   Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link sucht regelmäßig das Gespräch mit Wirtschaftstreibenden am Standort, um sich mit ihnen über Rahmenbedingungen und Optimierungsmöglichkeiten auszutauschen. Dies passiert insbesondere in der Reihe „Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog“. „Auf diese Weise habe ich schon einige Hidden Champions kennengelernt, die allesamt zeigen, wie viel Potenzial unsere Stadt hat“, so Link.  
Diesmal machte er gemeinsam mit Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg), Station im Neudorfer Technologiezentrum Tectrum bei ESZETT, einem weiteren Hidden Champion. Oliver Schwarz und Olaf Zupke, beides Diplom-Ingenieure, gründeten 2003 das Unternehmen ESZETT, das sich auf die dreidimensionale, virtuelle Begehbarkeit von Gebäuden und Industrieanlagen in Lebensgröße spezialisiert hat. „Es ist immer wieder spannend, manchmal auch überraschend, in persönlichen Gesprächen solch innovative Unternehmen in Duisburg kennenzulernen“, so Link weiter.
„Dabei zeigt sich auch, dass Duisburg für Unternehmen wie ESZETT ein attraktiver Standort ist, an dem die Rahmen- bedingungen stimmen.“   GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer berichtet über die langjährige Begleitung des Unternehmens: „Diese reicht von der Kontaktvermittlung zu anderen Multiplikatoren über gemeinsame Veranstaltungen wie dem Tectrum Info Day und die Aktivitäten der GründungsInitiative Innovation Duisburg bis hin zur Abwicklung und Unterstützung bei Innovationsgutscheinen.“  
„Mittels 3-D-Brille  können wir zum Beispiel ins Innere einer virtuellen Industrieanlage eintauchen und den Entwurf auf Herz und Nieren prüfen. Dadurch werden Planungsfehler frühzeitig erkannt“, betont Geschäftsmann Schwarz. Kosten in der Planung und auf der Baustelle werden damit reduziert, ermöglicht es die Technik doch sowohl Ingenieuren als auch  Projektentwicklern und Investoren die Planungsdaten wie in der Realität zu begutachten. Dazu treffen sich im Duisburger Tectrum regelmäßig Projektteams internationaler Unternehmen, um in der lebensgroßen 3D-Projektion nach Fehlern zu suchen oder um eine Planung zu beurteilen. Alle – durch diese virtuelle Begehung – gefundenen Kritikpunkte werden in der Software „bee“ gesammelt und später bearbeitet.  
„bee“ wurde von ESZETT als optimale Arbeitsumgebung für die Revision komplexer 3D-Daten und deren Änderungsverfolgung für weltweit verteilte Projektteams ent-wickelt. Bereits vorhandene Daten können darüber hinaus mehrfach genutzt werden. So lassen sich die Projekte im Anlagenbau, aber auch im öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Bereich der Stadtentwicklung erfolgreich verwalten und strukturieren. „Und genau das ist unser Markenkern“, bringt es Schwarz auf den Punkt: „Wir bieten Service aus einer Hand. Das verschlankt Prozesse und beugt Informationsverlusten und Kostenexplosionen vor.“  
Das Projektsteuerungsprogramm „bee“ mit all seinen Modulen und Erweiterungen ist der Gründer ganzer Stolz, können damit sämtliche Änderungsaufgaben und Probleme  in Projekten strukturiert erfasst sowie systematisch und effizient abgearbeitet werden. Während heute die „Virtuelle Realität“ in aller Munde ist, beschäftigen sich das Gründerduo Zupke und Schwarz schon seit rund 13 Jahren intensiv mit dieser Thematik. Rund 100 Großprojekte des Maschinen- und Anlagenbaus wurden von ESZETT mit „bee“ zeitnah und kostenoptimiert und damit erfolgreich realisiert.  
Dass der Einsatz „Virtueller Realität“ Kosten einspart, ist bereits bewiesen. „Mit ‚Virtueller Realität‘ funktioniert die so genannte 10-er Regel perfekt“, weiß Experte Schwarz. Das bedeutet: In der frühen Planungsphase kostet die Beseitigung eines Problems beispielsweise 100 Euro, im Bau bereits 1.000 Euro und im laufenden Betrieb sogar 10.000 Euro. Summa summarum lohnt es sich also, schon in einer frühen Phase auf die Erkenntnisse durch die „Virtuelle Realität“ zu setzen. Erst recht, da sich die Bestandserfassungsdaten doch direkt im Maßstab 1:1 visualisieren lassen.  
„Architekten, Generalplaner, Projektentwickler und Investoren, aber auch Stadtentwickler und Anlagenbetreiber sind unsere Kunden. In der Vergangenheit haben wir privatwirtschaftlichen und öffentlich-rechtlichen Akteuren in Nah und Fern dazu verholfen, dass ihre Bauvorhaben fehlerfrei Gestalt annehmen; leider aber noch nicht in Duisburg, obwohl hier das Know-how sitzt“, erklärt Schwarz nachdrücklich. „Dabei brummt es in Duisburg doch momentan kräftig. Das Mercatorquartier beispielsweise ist so ein Bauvorhaben, das prädestiniert ist für eine virtuelle Begehung mittels unserer Software“, gibt der Unternehmensgründer zu bedenken.

Virtuelle Anlagenansicht mittels 3D-Brille: Oliver Schwarz von der ESZETT GmbH & Co. KG, GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link beim Wirtschaftsdialog (v.l.n.r.); Urheber: Volker Wieczorek

 

Duisburger Bauernmarkt wegen Baumaßnahme in der City an verändertem Standort
Eine Baumaßnahme, welche der Oberflächenerneuerung der Königstraße in der City dient, macht es notwendig, dass der Bauernmarkt voraussichtlich bis Ende Oktober um einige Meter weichen muss. In diesem Zeitraum wird er auf der Königstraße zwischen CityPalais und Averdunkplatz aufgebaut werden. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment an jedem Dienstag, Donnerstag und Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 


Mitwoch 14. September 2016 - Tag der Tropenwälder

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst    

 

Kabelschaden beeinträchtigt Zugverkehr
Voraussichtlich bis spätestens 16 Uhr werden zunächst die Fernbahngleise wieder ohne Einschränkungen befahrbar sein. Züge des Fernverkehrs sowie RB- und RE-Linien können dann wieder uneingeschränkt auf dem Regelweg verkehren. Die S-Bahn-Gleise werden voraussichtlich ab ca. 18 Uhr nicht mehr von Einschränkungen betroffen sein.
Ständig aktualisierte Informationen gibt es auf bahn.de/aktuell und auf dem Twitterprofil von DB Regio NRW @Regio_NRW. Für Fragen steht die Kundenhotline von DB Regio NRW unter der Telefonnummer 0180 6 464 006 (20ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) zur Verfügung.
Bei der Suche nach Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg war es gestern zu einem Kabelschaden gekommen. Dadurch kam es auf folgenden Linien zu Beeinträchtigungen:
RE 1 (Aachen—Hamm) - RE 6 (Minden—Duisburg) - RE 11 (Hamm—Dortmund—Mönchengladbach) - S 1 (Solingen—Dortmund)
Die Züge der RE 11 wurden zwischen Dortmund und Duisburg (nur diese Richtung) über Herne, Gelsenkirchen, Essen-Altenessen und Oberhausen umgeleitet. Die Halte in Bochum, Wattenscheid, Essen und Mühlheim entfielen.

 

Duisburg-Ruhrort: Friedrich-Ebert-Brücke wird eingeengt  
Auf der Friedrich-Ebert-Brücke wird am Samstag, 17. September, eine Brückenprüfung durchgeführt. Gleichzeitig findet eine Feuerwehrübung statt. Aus diesem Grunde wird in der Zeit von 8 bis 17 Uhr die Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Der Verkehr wird auf die Gegenfahrban verlegt, so dass in der Zeit eine Spur in Richtung Homberg entfällt.

 

Ehrenamtliche UNICEF-Mitarbeiterin ans Duisburg besucht UNICEF-Projekte für Flüchtlingskinder in Jordanien
„Wir wollen sehen, wie UNICEF hilft“  Zehn ehrenamtliche UNICEF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aus ganz Deutschland werden vom 2. bis zum 7. Oktober 2016 in Jordanien sein, um sich über UNICEF-Projekte für geflüchtete Kinder und ihre Familien in Jordanien zu informieren. Mit dabei ist Cornelia Beck aus Duisburg-Baerl von der UNICEF-Arbeitsgruppe Duisburg.
„Ich freue mich sehr, aus erster Hand erfahren zu können, wie die Kolleginnen und Kollegen von UNICEF vor Ort arbeiten und was ihre Arbeit für die geflüchteten Familien bedeutet“, sagt Cornelia Beck. „Die gesammelten Erfahrungen sind sehr wichtig für unsere Arbeit hier in Deutschland. Wir wollen sehen, wie UNICEF hilft, um fundiert über UNICEF-Projekte zu informieren und um zu zeigen, warum unsere Hilfe für Flüchtlingskinder aus Syrien so wichtig ist.“
In Flüchtlingslagern wird die Gruppe zum Beispiel Schulen und besondere Lernorte für Kinder und Jugendliche, sogenannte Makani-Zentren, besuchen sowie mehr über die psychosoziale Betreuung der Kinder erfahren.  
Die psychosoziale Betreuung ist einer der Schwerpunkte der UNICEF-Arbeit in Jordanien. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen ein Stück Normalität und Sicherheit zurückzugeben. Sozialarbeiter und Freiwillige bieten hierfür betreute Sport- und Spiel-Aktivitäten an, die auf den kulturellen Hintergrund und das Alter der Kinder zugeschnitten sind. Sie sollen Flüchtlingskindern helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Gleichzeitig lernen die Kinder, sich auch gegenseitig zu unterstützen.  
Fünf Jahre Krieg in Syrien: Immer mehr Menschen fliehen vor der Gewalt in die Nachbarländer. Jordanien hat mittlerweile mehr als 630.000 Flüchtlinge aufgenommen. Mindestens die Hälfte davon sind Kinder. Sie mit dem Nötigsten zu versorgen ist eine große Herausforderung.
Gemeinsam mit Partnern organisiert UNICEF Impfkampagnen, versorgt Menschen in Städten und Flüchtlingscamps mit Trinkwasser, richtet Notschulen und Kinderzentren ein und verteilt zum Beispiel Pakete mit Kinderkleidung oder Hygieneartikeln.  
Mit der Reise haben ausgewählte, oft langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Chance, sich selbst ein Bild von der Situation geflüchteter Kinder und den Fortschritten der UNICEF-Arbeit in Jordanien zu machen. Über die gesammelten Erfahrungen sollen UNICEF-Unterstützer in ganz Deutschland informiert werden. Die Reisenden haben sich verpflichtet, ihre Eindrücke nach der Rückkehr in Vorträgen und Beiträgen umfassend weiterzugeben. Sie tragen selbst einen Teil der Reisekosten.  
Die rund 8.000 UNICEF-Ehrenamtlichen in Deutschland spielen für die Hilfe von Kindern in Entwicklungs- und Krisenländern eine wichtige Rolle. In bundesweit 150 UNICEF-Gruppen von Aachen bis Cottbus und von Sylt bis Passau tragen sie die Kinderrechte in die Öffentlichkeit und rufen zu Spenden auf.
Mit der aktuellen Kampagne „Letzte Chance für eine Kindheit“ ruft UNICEF zu politischem Handeln und zu Spenden auf, um Schutz und Bildungschancen für Kinder im Krieg und auf der Flucht zu verbessern. Weitere Informationen unter www.unicef.de/kindheit.  
Service für Redaktionen: Vereinbaren Sie mit der Reiseteilnehmerin Cornelia Beck ein Interview. Bilder von der Reise stellen wir Ihnen ebenfalls gerne zur Verfügung. Kontakt: UNICEF-Arbeitsgruppe Duisburg, Fabrikstr. 32, 47119 Duisburg, Tel. 0203 / 57894161

 

Busse der DVG müssen in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren
Ab Freitag, 16. September, bis voraussichtlich Sonntag, 18. September, müssen die Busse der Linien 921, 923, 923E, 927 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine erweiterte Umleitung fahren. Grund hierfür ist eine Baustelle auf der Lindenallee mit Sperrung der Einmündungen im Kreuzungsbereich Lindenallee/Krefelder Straße.
Daher müssen Haltestellen verlegt werden oder entfallen. Nach Aufhebung der erweiterten Umleitung werden die Busse der DVG wieder die vorherigen veränderten Linienwege fahren. Linie 921 in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof Die Haltestelle „Stadtwerke“ wird in die Neue Krefelder Straße und die Haltestelle „Behringstraße“ in die Behringstraße vor die Einmündung zur Lindenallee verlegt.
Die Haltestelle „Lindenallee“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Ersatzhaltestelle „Behringstraße“ zu nutzen. Linien 923 und 923E In Fahrtrichtung Rumeln wird die Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ in die Friedrich-Ebert-Straße verlegt. Die Haltestelle „Herkenweg“ in Fahrtrichtung Rumeln entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, alternativ die Ersatzhaltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ zu nutzen.
Die Sperrung bedeutet weiterhin, dass die Haltestelle „Stadtwerke“ in Fahrtrichtung Rumeln aufgehoben wird. Die Haltestelle „Bücken“ wird für beide Fahrtrichtungen in die Rheingoldstraße verlegt. Linien 927 und NE27 In Fahrtrichtung Krefeld wird die Haltestelle „Herkenweg“ aufgehoben. Die DVG bittet die Fahrgäste stattdessen, die Ersatzhaltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ auf der Friedrich-Ebert-Straße zu nutzen.
Die Haltestelle „Stadtwerke“ entfällt. Fahrgäste können ersatzweise mit der Linie 921 ab der Ersatzhaltestelle auf der Neue Krefelder Straße bis zur Ersatzhaltestelle „Bücken“ fahren. Die Haltestelle „Rheingoldstraße“ wird für beide Fahrtrichtungen zur Eisenbahn-Unterführung verlegt. Betroffene Linien: 921, 923, 923E, 927 und NE27 Verlegte Haltestellen: „Stadtwerke“ (Linie 921 in Richtung Duisburg-Hauptbahnhof), „Behringstraße“, „Bücken“, „Willy-Brandt-Kolleg“, „Rheingoldstraße“ Ausfallende Haltestellen: „Lindenallee“, „Stadtwerke“ (Linien 923, 923E, 927, NE27 in Richtung Rumeln/ Krefeld), „Herkenweg“.

 

NRW: Verfügbares Einkommen je Einwohner im Schnitt bei 21 207 Euro
Im Jahr 2014 verfügte jeder Einwohner in Nordrhein- Westfalen rein rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 21 207 Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das 501 Euro mehr pro Einwohner als ein Jahr zuvor.
Mit 40 929 Euro wies Blomberg im Kreis Lippe rein rechnerisch das höchste verfügbare Pro-Kopf-Einkommen aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf.  Attendorn im Kreis Olpe (40 909 Euro) und Schalksmühle im Märkischen Kreis (38 163 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Am unteren Ende der Skala rangierten Augustdorf im Kreis Lippe (15 633 Euro) und Kranenburg im Kreis Kleve (15 233 Euro).   
Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 auf rund 373,4 Milliarden Euro. Von den Städten und Gemeinden des Landes erreichten die beiden bevölkerungsreichsten Großstädte Köln (21,6 Milliarden Euro) und Düsseldorf (14,5 Milliarden Euro) die höchsten Einkommenssummen. Damit verfügte jeder Einwohner Kölns statistisch gesehen über 20 799 Euro. In der Landeshauptstadt lag dieser Wert durchschnittlich bei 24 128 Euro.  
Den größten Zuwachs des verfügbaren Einkommens insgesamt gegenüber dem Vorjahr ermittelten die Statistiker für Metelen im Kreis Steinfurt (+6,2 Prozent). Den geringsten Zuwachs aller Städte und Gemeinden des Landes erzielte die Stadt Nideggen im Kreis Düren (0,8 Prozent).   
Unter dem verfügbaren Einkommen verstehen die Statistiker die Einkommenssumme (Arbeitnehmerentgelt und Einkommen aus selbstständiger Arbeit und Vermögen), die den privaten Haushalten nach der sog. Einkommensumverteilung, also abzüglich Steuern und Sozialabgaben und zuzüglich empfangener Sozialleistungen, durchschnittlich für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung steht.
Es ist als Indikator für die finanziellen Verhältnisse der Bevölkerung der Gemeinden zu verstehen und ermöglicht mittelbar Aussagen zur lokalen Kaufkraft, wobei die regionale Preisentwicklung unberücksichtigt bleibt. Für die aktuellen Ergebnisse wurden erstmals die Einwohnerzahlen aus der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus 2011 verwendet. Vergleichbare Ergebnisse je Einwohner liegen daher auf Gemeindeebene für den Zeitraum von 2011 bis 2014 vor. (IT.NRW)  

 

Führung durch die Abtei Hamborn !    
Am Samstag, den 17. September wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 54472600 oder s.albayrak@projekt-lebenswert.de.    

 

Duisburg-Hamborn:  Teilsperrung Kreuzung Beecker Straße / Hamborner Straße  
Im Kreuzungsbereich Beecker Straße / Hamborner Straße werden ab Mittwoch, 21. September, Kanalbauarbeiten durchgeführt. Aufgrund der Baumaßnahme müssen verschiedene Fahrbeziehungen gesperrt werden. So ist unter anderem die Zufahrt zu Ikea nicht aus allen Richtungen möglich. Entsprechende Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober.  

 

4,8 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2016
Im ersten Halbjahr 2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 10 999 Unternehmensinsolvenzen, das waren 4,8 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit.

 

Duisburg-Hochemmerich: Sperrung der Atroper Straße  
Die Atroper Straße im Bereich des Hochemmericher Marktes in Fahrtrichtung Margarethenstraße wird ab Montag, 19. September, aufgrund von Instandsetzungsarbeiten an der Fahrbahndecke gesperrt.  In Fahrtrichtung Krefelder Straße wird die Atroper Straße als Einbahnstraße ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag abgeschlossen. Umleitungen sind ausgeschildert.

 

Rheinhausen-Friemersheim: Kanalbaumaßnahme an der Liverpooler Straße
Die Kanalbaumaßnahme auf der Liverpooler Straße hat am Dienstag, 13. September, begonnen. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Europaallee und Osloer Straße. Im Baustellenbereich wird der gegenläufige Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt. In diesem Zusammenhang ist die Zufahrt zum Logport-Gelände von der Kruppstraße / Friedrich-Alfred-Straße gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist hier ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober.

 

Duisburg-Rheinhausen: Baumaßnahme Lindenallee schreitet fort  
Die Baumaßnahme auf der Lindenallee geht in die nächste Phase. Die Einbahnstraßenregelung bis zur Neuen Krefelder Straße wurde seit Dienstag, 13. September, verlängert. Somit ist die Zufahrt von dort zu Aldi nicht mehr möglich. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Diese Regelung besteht voraussichtlich bis Ende Oktober. Die gesamte Baumaßnahme läuft noch bis Ende November.  

 

Duisburg-Fahrn: Vollsperrung der Kolpingstraße  
Die Kolpinstraße ist seit Montag wegen eines Kanaleinbruchs für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Arbeiten werden etwa vier Wochen dauern. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. 

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 28. September, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.   Termine können am Mittwoch, 21. September, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 2836111 mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.  

 

Weltkindertags-Familienfest am Innenhafen und die Kindernothilfe ist dabei
- Was?  Parcours zur Kinderarbeit beim Weltkindertags-Familienfest
- Wann?  Sonntag, 18. September 2016, 11:00 – 18:00 Uhr
- Wo?  Innenhafen Duisburg, Stand 66

Die Kindernothilfe ist auch dieses Jahr wieder beim Weltkindertags-Familienfest am Innenhafen zu finden und nutzt den Tag, um die weltweiten Rechte der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. In zwei Zelten des international tätigen Hilfswerkes wartet ein großer Parcours zum Thema Kinderarbeit auf Kinder und Erwachsene – mit vielen Spielen und Informationen. Gleichzeitig berichtet die Kindernothilfe über ihre Arbeit in 31 Ländern der Erde.
Auch wenn das Thema Kinderarbeit ein ernstes Anliegen ist – der Spaß wird am Stand des Hilfswerkes nicht zu kurz kommen. Auf die Teilnehmer warten abwechslungsreiche und interaktive Spiele: In einem Tastspiel sollen sie beispielsweise typische Arbeitswerkzeuge der arbeitenden Kinder Afrikas, Asiens oder Südamerikas erkennen.
Es gibt ein riesiges Holz-Puzzle, und in einem großen Mitmach-Quiz sollen die Kinder entscheiden, welche Formen von Arbeit für Kinder in Ordnung sind – und welche nicht mit den Rechten von Kindern zu vereinbaren sind. 85 Millionen Kinder weltweit arbeiten unter unzumutbaren, teils gefährlichen Bedingungen. In fast 800 Projekten der Kindernothilfe werden zahlreiche arbeitende Kinder gefördert, um ihnen einen Weg aus ihrer aussichtslosen Lage zu zeigen. Zusammen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Arbeitskreises Rhein-Ruhr wird die Kindernothilfe natürlich auch über ihre internationale Arbeit berichten. Kinder, Eltern und Großeltern sowie alle anderen Gäste und Interessierten sind herzlich willkommen.  

 

Duisburg-Röttgersbach: Holtener Straße wird zur Einbahnstraße  
 Die Holtener Straße ist ab sofort, zwischen Kaiser-Friedrich-Straße und Kopernikusstraße in Fahrtrichtung Kopernikusstraße, als Einbahnstraße ausgeschildert. Die Wirtschaftsbetriebe führen Straßenbauarbeiten inklusive der Seitenstreifen durch.
Umleitungen sind eingerichtet, Fußgänger können die Baustelle passieren. Die Straßeneinmündung Frauenwiese / Holtener Straße ist baubedingt gesperrt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November. Anlieger können in Absprache mit der Baufirma ihre Grundstücke erreichen.

 

„Duisburger Lösung“ für Papierfabrik in Walsum: Am Standort soll „logport VI“ entstehen - Duisburger Hafen AG übernimmt Gelände und entwickelt trimodalen Logistikstandort.
Verkehrsminister Michael Groschek: „Eine Lösung mit Zukunfts-Potenzial“. Hafen-Chef Erich Staake: „Wir werden auf dieser idealen Hafen- und Logistikfläche starke Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte realisieren.“
Duisburg, 13. September 2016 – Die Erfolgsgeschichte der logport-Idee wird fortgesetzt: Erneut hat die Duisburger Hafen AG (duisport) in enger Abstimmung mit dem Land NRW und der Stadt Duisburg ein altindustrielles Gelände im Stadtgebiet erworben, um dort mit hohen Investitionen ein leistungsfähiges Logistik-Hub zu entwickeln. Auch diesmal sollen im Ergebnis zukunftssichere Arbeitsplätze auf der traditionsreichen Industriefläche entstehen.


Es geht um das Areal der Papierfabrik Walsum GmbH. duisport hat das komplette Gelände inklusive der bestehenden Hallen sowie der noch vorhandenen Produktionsanlagen aus der Insolvenzmasse von den Insolvenzverwaltern Dr. Sebastian Henneke und Dr. Andreas Röpke, beide aus der Duisburger Kanzlei hrm Rechtsanwälte, gekauft. „Diese Lösung bietet neue Chancen und langfristige Perspektiven für den Standort Walsum. Für eine Papierfabrik gab es keine tragfähige Fortführungsperspektive mehr“, so Röpke. „Mit der Duisburger Hafen AG hat sich ein Partner gefunden, der sich verantwortungsvoll und zukunftsorientiert um die Entwicklung des Geländes kümmern wird“, betont Dr. Sebastian Henneke.
Michael Groschek, NRW-Verkehrsminister, begrüßt die neuen Pläne am Standort Duisburg-Walsum: „Wenn ein Industriebetrieb nach Jahrzehnten schließen muss, dann ist das immer bitter. Politik und Unternehmen haben um die Arbeitsplätze in der Papierfabrik vergeblich gekämpft. Aber jetzt schauen wir nach vorn. NRW ist bereits Logistikstandort Nummer 1 in Deutschland. Das Projekt trägt dazu bei, dass wir diese Spitzenposition nicht nur halten, sondern weiter ausbauen. Wir vertrauen dabei auf die Erfahrung der Duisburger Hafen AG, den Wirtschaftsstandort Hafen weiter zu fördern und die Erfolgsgeschichte von logport I bis V nun auch in Walsum fortzusetzen.“

Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die positive Entwicklungen: "Ich bedauere es, dass die Papierfabrik nicht gerettet werden konnte. Gleichzeitig bin ich aber sehr erleichtert darüber, dass nun an gleicher Stelle wieder neue Arbeitsplätze geschaffen werden."
Wertschöpfende Logistik Das große Walsumer Gelände soll nach Fertigstellung Unternehmen der „wertschöpfenden Logistik“ angeboten werden. Dies liegt auf der Linie des Wasserstraßen-, Hafen- und Logistikkonzeptes des Landes NRW. Das Konzept des Landes beschreibt die Eignung der Walsumer Fläche unter anderem wörtlich so: „Der Standort ist geeignet, planerisch entwickelt, zeitlich voll nutzbar, hat Gleisanschluss und ÖPNVAnbindung.“
„Wir wollen die Erfolgsgeschichte der ‚logport‘-Idee nun auch in Walsum fortschreiben“, bestätigt Hafenchef Erich Staake. Auf „logport I“ in Rheinhausen wurden seit 1998 etwa 50 führende internationale Logistikunternehmen angesiedelt, die heute mehr als 5.000 Beschäftigte zählen. Bisher wuchs die „logport-Familie“ auf vier Logistikzentren an, drei davon im Hafenbereich, eines in Kamp-Lintfort. „logport V“ ist in Oberhausen geplant.
Walsum ist nach logport I das zweitgrößte Projekt der Duisburger Hafen AG in den letzten 16 Jahren. Auf dem knapp 40 Hektar großen Gelände sollen Gütertransporte von Straße, Schiene und Wasserweg trimodal koordiniert werden. Verbesserungen in der Anbindung werden in einem neuen Bebauungsplan vorgesehen. Der erste Bauabschnitt einer neuen Straßenerschließung zur Optimierung der Anbindung sowie Verlagerung der Lkw-Verkehre ist durch die Stadt Duisburg bereits eingeleitet. Es gibt noch viel zu tun. Aber die Voraussetzungen für eine erfolgreiche ‘Duisburger Lösung‘ nach dem Vorbild der anderen logport-Standorte sind vielversprechend.
Der Vorstandsvorsitzende der Duisburger Hafen AG, Erich Staake: „Der Duisburger Hafen hat bereits mit logport I und logport II zwei Häfen in Nordrhein-Westfalen geschaffen und baut jetzt einen weiteren im Duisburger Norden. Gemeinsam mit der Stadt Duisburg und dem Land Nordrhein-Westfalen werden wir das Projekt zum Erfolg führen.“

V.l.: Dr. Ghanem Degheili (Geschäftsführer LOGPORT Logistic-Center Duisburg GmbH), Erich Staake (Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG), Michael Groschek (NRW-Verkehrsminister) und Markus Teuber (Generalbevollmächtigter der Duisburger Hafen AG) bei der offiziellen Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen logport VI-Konzepts.

 

Einblick in die historische Buchsammlung der Stadtbibliothek    
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 24. September, um 14 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte eine Besichtigung der Sammlung „Historische und Schöne Bücher" an. Die hochkarätige Sammlung hat auf der 3. Etage der neuen Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete Präsentationsfläche erhalten. Insgesamt befinden sich hier rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 14. Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben.  
Treffpunkt für die Führung ist die Information auf der 3. Etage der Zentralbibliothek. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist allerdings eine Voranmeldung an der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek persönlich oder telefonisch unter 0203/283-4218 notwendig.  

Historische-Buchsammlung Luther-Bibel - Foto@Krischerfotografie

 

Der DU.MINT-Wettbewerb „DU-Topia“ geht in die Verlängerung Schülerschaft und Azubis erhalten mehr Zeit für ihr „Duisburg der Zukunft“   Duisburg. Auf vielfachen Wunsch von Schülern, Lehrern und Azubis hat sich das zdi-Zentrum DU.MINT Duisburg Niederrhein zusammen mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) dazu entschieden, die Einreichungsfrist für die Ideen zum DU.MINT-Wettbewerb zu verlängern – und zwar bis zum 22. Dezember 2016, 15.00 Uhr. Der diesjährige Wettbewerb steht unter dem Motto „DU-Topia – Präsentiere uns Dein Spiel vom Duisburg der Zukunft!“.  
„Anders als erwartet, hatten die Schülerinnen und Schüler in den Sommerferien urlaubsbedingt doch nicht so viel Zeit, sich zu treffen“, so Dr. Birte Hauser, zdi-Koordinatorin: „Die Ideen sind da, erzählten mir die Lehrer-innen und Lehrer begeistert. Jetzt brauchen die Kinder und Jugendlichen aber noch Zeit für die Ausarbeitung und das Finetuning. Jetzt wird ge-bastelt, programmiert oder gesägt und geschraubt.“  
Der diesjährige Wettbewerb hat es aber auch wirklich in sich, ist dieser doch noch anspruchsvoller als seine Vorgänger. Schließlich geht es dabei nicht nur darum, Zukunftsideen zu entwickeln. Vielmehr müssen die Schüler und Azubis diese auch noch kreativ, spielstrategisch und didaktisch umsetzen. „Wir suchen diesmal Zukunftsforscher, Stadt- und Spieleent-wickler“, bringt es GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer auf den Punkt.  
Wie wird Duisburg und damit unser Leben hier wohl in 50 oder 100 Jahren aussehen? Was haben Forscher bis dahin wohl alles entwickelt und welche neuen Herausforderungen und zu beachtende Regeln kommen dabei auf uns zu? – Fragen wie diese sind es, die im Spiel kreativ und künstlerisch eingebracht werden sollen.
„Die Stadt der Zukunft bedeutet mehr als neue Autos, Häuser und Straßen. Es bedeutet auch, wie wir morgen zusammen leben und arbeiten wollen. Und da steckt dann auch eine Menge Soziales drin“, schließt Dr. Hauser.

 

Kultur- und Stadthistorisches Museum: Führung zum griechischen Symposion Einen Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung „Freue Dich und trinke wohl!“ bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am 18. September, um 14 Uhr im Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte an.  
Dr. Andrea Gropp führt durch die Ausstellung, die vor allem die griechische Keramik aus der Sammlung Köhler-Osbahr in einer thematisch neuen Zusammenstellung zeigt. Es war das Anliegen der Betreuerin der Sammlung, die antiken Trinkschalen, Kannen und Mischgefäße nicht als reine Kunstobjekte, sondern in Zusammenhang mit ihrer früheren Nutzung vorzustellen. Besondere Leihgaben wie eine überlebensgroße Hermes/Dionysos-Statue oder eine Aphrodite-Skulptur intensivieren als Repliken die Atmosphäre in der Ausstellung.  
Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Anmeldungen sind nicht erforderlich.  Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Museum unter www.stadtmuseum-duisburg.de

 

Über 400 Jugendliche beim Azubi-Speed-Dating In zehn Minuten zum Ausbildungsplatz
Beirat des Duisburger Schulmodells tagte   Zehn Minuten Zeit – dann schlägt der Gong. Das ist das Azubi-Speed-Dating der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Gut 400 Schülerinnen und Schüler kamen am Montag, 12. September, in den Steinhof nach Duisburg-Huckingen, um mit 20 Unternehmen ins Gespräch zu kommen. Zum fünften Mal trafen Jugendliche auf Personalchefs und Auszubildende, um Firmen am Niederrhein und deren Ausbildungsberufe kennenzulernen. Das Duisburger Schulmodell der Niederrheinischen IHK hat das erfolgreiche Format ins Leben gerufen.  

Die teilnehmenden Unternehmen zeigten großes Interesse am Austausch mit den Schülern  - Fotos Niederrheinische IHK


„Bist Du schnell genug? – In zehn Minuten zum Ausbildungsplatz“, so lautet das Motto in diesem Jahr. Rund 400 Schülerinnen und Schüler von 17 Schulen trafen auf 20 Ausbildungsbetriebe aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Das Azubi-Speed-Dating bietet Unternehmen die Möglichkeit potenzielle Fachkräfte von morgen kennenzulernen. Jugendliche erhalten die Gelegenheit, mit Personalverantwortlichen zu sprechen. So können sie einen positiven ersten Eindruck hinterlassen und die Situation des Bewerbungsgespräches üben.  
Parallel zur Veranstaltung tagte der Beirat des Duisburger Schulmodells, ein Gremium bestehend aus Unternehmerpersönlichkeiten der regionalen Wirtschaft unter dem Vorsitz von Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Das erfolgreiche Berufsorientierungs- und Sprachcamp in Marxloh war ebenso Thema wie die Unterstützung des neuen IHK-Projekts „Ausbildungsbotschafter“, bei dem junge Auszubildenden an den Schulen von ihren Erfahrungen in der Ausbildung berichten und damit die duale Ausbildung bewerben. IHK-Präsident Burkhard Landers, neben Sören Link, Vorsitzender des Beirats bekräftigte: „In Zeiten sinkender Schülerzahlen ist eine gute Berufsorientierung besonders wichtig. Mit dem Duisburger Schulmodell haben wir ein wirtschaftsnahes Instrumentarium, das jungen Menschen nachhaltig hilft.“  
Zum Beirat des Duisburger Schulmodells: Das Projekt wurde 2010 ins Leben gerufen und unterstützt Schüler bei ihrem Übergang von der Schule ins Berufsleben. Ein Beirat mit Vertretern aus der regionalen Wirtschaft, an dessen Spitze Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und IHK-Präsident Burkhard Landers stehen, steht dem Projekt unterstützend zur Seite.
Im Beirat vertreten sind neben der Stadt und der IHK auch die Unternehmen ArcelorMittal Duisburg GmbH, Cremerius Transport Service GmbH, Duisburger Hafen AG, Grillo-Werke AG, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Indunorm Bewegungstechnik GmbH, König-Brauerei GmbH, Köppen GmbH, Krohne Messtechnik Verwaltungsgesellschaft mbH, Kühne & Nagel (AG & Co.) KG, Sparkasse Duisburg, ThyssenKrupp MillServices & Systems GmbH, Union Stahl GmbH, Wittig GmbH, Woma GmbH sowie die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Duisburg.  

Parallel zum Azubi-Speed-Dating tagte der Beirat des Duisburger Schulmodells.

 

Kosten sparen mit den Energie-Scouts Startschuss für zweite Runde des Azubi-Wettbewerbs  
Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer startet zum zweiten Mal das erfolgreiche Projekt „Energie-Scouts“ für Auszubildende. Denn jedes Unternehmen beschäftigt sich mit der Frage, wie Energie- und Ressourcenkosten gespart werden können. Schwachstellen aufzudecken und Lösungen zu finden, muss nicht schwierig sein. Am Mittwoch, 28. September, findet eine erste Informationsveranstaltung für interessierte Unternehmen an der FOM in Wesel statt. Eine Anmeldung ist noch bis zum 21. September möglich.   
Die Niederrheinische IHK macht Abzubildende fit rund um das Thema Energie- und Ressourceneffizienz. Die Azubis sollen als Energie-Scouts in ihren Ausbildungsbetrieben dazu beitragen, Energieeinsparpotenziale zu erkennen, zu dokumentieren und Verbesserungen anzuregen.


Bis März 2017 sollen die Auszubildenden konkrete Ideen und Maßnahmen entwickeln, um sowohl Energiekosten als auch CO2-Emissionen im Unternehmen zu reduzieren. Zum Beispiel Leckagen in Druckluftleitungen, falsch montierte Beleuchtungskörper, schlecht gedämmte Wärmeleitungen oder veraltete Pumpen und Antriebe. In der Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse vorgestellt und die besten Projekte gekürt. Kooperationspartner sind die EnergieAgentur.NRW und die Effizienz-Agentur NRW. Gefördert wird das Projekt durch die Wirtschaftsjunioren Duisburg und Kleve.   
„Die Energie-Scouts Niederrhein lohnen sich nicht nur wegen der möglichen Einsparungen“, betont Elisabeth Noke-Schäfer, Referentin bei der Niederrheinischen IHK. „Die Auszubildenden lernen energetische Schwachstellen im Unternehmen zu erkennen, entwickeln eigene Projekte zur Optimierung und sind Botschafter in ihrem Unternehmen. Sie gehen mit offenen Augen und Ohren durch die Betreibe und motivieren damit auch ihre Kollegen“, so Noke-Schäfer.
Die Energie-Scouts sind Teil der „Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) sowie der beiden Bundesministerien für Umwelt und Wirtschaft, an der sich neben der Niederrheinische IHK weitere 32 IHKs bundesweit beteiligen.   Anmeldung und Information: Elisabeth Noke-Schäfer, Telefon 0203 2821-311, E-Mail noke@niederrhein.ihk.de und unter www.ihk-niederrhein.de/veranstaltungen-energie-scouts-niederrhein  

 

Lebendiger Chinesischer Garten“ und Tag des Roten Pandas am 17.09.2016

Ebenfalls am Samstag, den 17.09.2016, wird es am Eingang zum Chinagarten anlässlich des Internationalen Tages des Roten Pandas einen Informationsstand rund um dieses bedrohte Raubtier geben. Zoos in aller Welt nutzen diesen Anlass, um auf die akute Bedrohung dieser Tierart aufmerksam zu machen. Die auch Kleiner Panda oder Katzenbär genannte Art mit dem markant gefärbten Gesicht ist in den Bergwäldern des Himalaya auf einer Höhe zwischen 1.500 und 4.000 m zuhause. Dort sind es vor allem die Zerstörung des Lebensraumes und die Wilderei, die dem kleinen Vertreter der Raubtiere das (Über-)leben schwer machen. Am Informationsstand direkt am Panda-Gehege des Chinesischen Gartens kann man nicht nur das ungewöhnliche Nahrungsspektrum der Tiere sondern auch gegen eine kleine Spende seinen eigenen Panda-Button prägen oder sich beim Tiergesichterschminken in einen Kleinen Panda verwandeln lassen. Um 14.00 Uhr geben die zuständigen Tierpfleger am Gehege Auskunft über ihre Schützlinge. 

 

VHS: Landwirtschaft in Duisburg – Besichtigung vom "Rosenhof“ Rademacher    
In der Reihe „Landwirtschaft in Duisburg“ besucht die VHS in jedem Semester einen Hof in einem anderen Stadtteil, um über die Chancen und Probleme der Landwirtschaft in der Stadt zu informieren.   Die nächste Betriebsbesichtigung führt in den Norden der Stadt zum „Rosenhof“ der Familie Rademacher am Samstag, 24. September, von 15 bis 16.30 Uhr an der Kaiser-Friedrich-Straße 377 in Duisburg-Röttgersbach.  
Seit mehreren Generationen betreibt die Familie dort Ackerbau und Gemüseanbau. Weitere Standbeine sind die Haltung von Pensionspferden und auch die Pferdezucht. Die Direktvermarktung von landwirtschaftlichen Produkten hat in der Familie seit einem Jahrhundert Tradition.  
Etwa 40 Bauernhöfe gibt es in Duisburg. Durch das gestiegene Interesse von Verbrauchern an regional erzeugten Nahrungsmitteln entstehen für stadtnahe Betriebe neue Aufgaben und Geschäftsideen. Die Teilnahme beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.   Treffpunkt ist Kaiser-Friedrich-Str. 377/Ecke Rohrstraße in Duisburg-Hamborn. Weitere Informationen bei der VHS, 0203/283-3220 und -2340.  

 

VHS-Exkursion: Waldgang zur Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche    
In einem Waldspaziergang unter Führung von Petra Reif am Freitag, 23. September, von 18.15 Uhr bis 20.30 Uhr, lernen die Teilnehmer viele Kräuter und deren Wirkung kennen.Die Kelten feierten das Erntefest Mabon und den Holunderbusch - althochdeutsch "holuntar" – der Baum der Holla –  bekannt durch das Märchen "Frau Holle".
Auf den Wegen im Wald können die vielen Kräuter, wie das Hexenkraut oder den Engelwurz, die für ein Räucherbündel oder Kräuter-Verreibungen genutzt werden können, gepflückt werden.  
Treffpunkt ist der Schützenplatz am der Ecke Saarner Straße/Fichtenstraße in Duisburg-Großenbaum. Die Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung anzuziehen. Das Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen bei der VHS, 0203/283-3220 und -2340.

VHS: Grundkenntnisse für Hobbygärtner    
Gartenexpertin Monika Gründer gibt im Seminar „Grundkenntnisse für Hobbygärtner – Den eigenen Garten gestalten“ am Samstag, 24.September, von 14 bis 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen  Gasse 26 in Duisburg-Mitte wichtige Tipps für die Freunde des Gartens.  
In diesem Seminar geht es um Gestaltungsideen für Gärten, die anders sind als die häufige Hecke-Rasen-Blumenbeet-Formation: pfiffige Elemente sorgen für optische Bereicherung, für bunte Vielfalt auch an schwierigen Stellen und ermöglichen Naturerlebnisse rund ums Jahr. Und ganz nebenbei können leckere Früchte geerntet werden.
Neben dem Kennenlernen von Gestaltungsmöglichkeiten geht es hier auch um Erfahrungsaustausch und die kreative Entwicklung von eigenen Ideen im Rahmen dessen, was sich tatsächlich realisieren lässt. Eine Skizze und gegebenenfalls Fotos vom eigenen Garten sollten nach Möglichkeit mitgebracht werden. Die Teilnahme beträgt 17 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.  

 

VHS: Kochkurs über die vegetarische Küche           
 n einem  VHS-Theorie- und Praxiskurs werden Grundlagen der vegetarischen Ernährung anschaulich vermittelt. Kursleiter Alexander Medina beginnt am Freitag, 27. September, von 17.30 bis 20 Uhr im Schulgebäude an der Nahestraße 12 in Duisburg-Mitte zunächst mit den theoretischen Grundlagen.   Im praktischen Teil am Dienstag, 4. Oktober, von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Lehrküche des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs an der Klöcknerstraße 48 in Duisburg-Neudorf können die Teilnehmer dann lernen, wie fleisch- und fischlose Gerichte, die dem Körper trotzdem alle wichtigen Nährstoffe zuführen, zubereitet werden.   Die Kosten für die Lebensmittelumlage und die Küchennutzung sind im Teilnahmeentgelt von 37 Euro enthalten. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.   Weitere Informationen bei der VHS, 0203/283-3220 und -2340.  

 „Fairtrade Town Duisburg“ beteiligt sich an der Fairen Woche 2016    
Vom 16. bis 30. September haben Verbraucher bei über 2.000 Veranstaltungen wieder Gelegenheit, den Fairen Handel hautnah zu erleben. Weltläden, Aktionsgruppen, Schulen, kirchliche Initiativen, Supermärkte, Gastronomiebetriebe und viele weitere Akteure laden mit mehr als 2.000 informativen, kulturellen und kulinarischen Veranstaltungen ein, die Vielfalt fair gehandelter Produkte kennen zu lernen und zu genießen.
Unter dem Motto „Fairer Handel wirkt!“ bieten sie einen Blick hinter die Produkte auf die Menschen, die Kaffee, Textilien und Schmuck herstellen. Mit mehreren Veranstaltungen beteiligt sich auch die „Fairtrade Town Duisburg“ an der Fairen Woche 2016.  
Die Stadt Duisburg trägt seit 2013 das Label „Fairtrade-Town“. Die Vielfalt des Fairen Handels ist in der Stadt Duisburg groß – fair gehandelte Lebensmittel finden Duisburger Verbraucherinnen und Verbraucher mittlerweile in Supermärkten, Naturkostläden und Bäckereien. Weltläden, und Fachgeschäfte des Fairen Handels, bieten darüber hinaus ein breites Sortiment an Schmuck, Textilien und weiteren Handwerksartikeln. Cafés, Restaurants und Kantinen verwöhnen ihre Kundschaft mit  Getränken und kleinen Snacks aus Fairem Handel. Mehrere Duisburger Schulen sind als „Fairtrade School“ ausgezeichnet.  
In diesem Jahr stellen die Veranstalter der Fairen Woche – das Forum Fairer Handel in Kooperation mit Weltladen-Dachverband und TransFair – die vielfältigen Wirkungen des Fairen Handels in den Mittelpunkt der Aktionswoche. So trägt der Faire Handel für rund 2,5 Millionen Produ­zenten und ihren Familien zu menschenwürdigen Lebens- und Arbeitsbedin­gungen bei und schafft Perspektiven. Gegenüber der Politik und der Wirtschaft sendet er ein starkes Signal, dass Handelsregeln gerechter gestaltet wer­den können, wenn Mensch und Natur ins Zentrum des Handelns gerückt werden.
In Deutschland schafft der Faire Handel ein Bewusstsein für die Auswirkungen der Globalisierung und zahlreiche Menschen nutzen die Möglichkeiten, sich im Fairen Handel politisch und/oder zivilgesellschaftlich zu engagieren.   Eine aktuelle Studie, die zur Fairen Woche veröffentlicht wurde, belegt die großen Wirkungen, die der Faire Handel auch in Deutschland erzielt. So ist der Faire Handel heute in vielen gesellschaftlichen Bereichen deutlich präsenter als noch vor einigen Jahren – im Bildungsbereich, in den Medien und natürlich beim täglichen Einkauf. Auch auf politische Weichenstellungen konnte der Faire Handel einwirken, z. B. in Bezug auf die Regelungen zum öffentlichen Beschaffungswesen.  
Die Steuerungsgruppe Fairtrade Town Duisburg in Kooperation mit dem Weltladen Duisburg und die Informationsstelle "Dritte Welt" des Ev. Kirchenkreises Duisburg beteiligen sich an der Faire Woche und bieten im Rahmen der Fairen Woche diverse Veranstaltungen.  
Weitere Informationen zur Fairen Woche, den Veranstaltungskalender sowie Einkaufsmöglichkeiten fair gehandelter Produkte finden sich im Internet unter www.fairewoche.de  

 

Dienstag 13. September 2016

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst    

 

Bürger-Service Hamborn ganztägig geschlossen    
Wegen einer internen Veranstaltung bleibt der Bürger-Service im Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213 am Freitag, 16. September, ganztägig geschlossen. Im Bedarfsfall stehen jedoch die Bürger-Service Stationen der Bezirksämter Walsum (Friedrich-Ebert-Straße 152) und Meiderich/Beeck (Von-der-Mark-Straße 36) sowie in Notfällen auch das Service-Center Call Duisburg unter 0203/94000 zur Verfügung.  

 

Deutsche Umwelthilfe erwirkt bahnbrechendes Urteil vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf: Diesel-Fahrverbote sind unausweichlich Berlin, 13.9.2016: Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat der Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen das Land Nordrhein-Westfalen wegen Überschreitung der Luftqualitätswerte in der Landeshauptstadt Düsseldorf (Aktenzeichen 3K 7695/15) in vollem Umfang stattgegeben. Das Gericht kam zu dem Ergebnis, dass Fahrverbote für Dieselfahrzeuge so schnell wie möglich auszusprechen sind.
Die rechtlichen Instrumentarien sind nach Auffassung des Gerichts bereits jetzt vorhanden. Dies ist das Einfahrtverbotszeichen (VZ 251) mit einem Zusatzschild, nach dem dieses Einfahrtverbot für Dieselfahrzeuge gilt. Es müsse nun sehr schnell gehen, auf die Einführung einer Blauen Plakette durch den Bundesgesetzgeber könne nicht gewartet werden, so das Gericht. "Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen und die Stadt Düsseldorf können sich nach dieser schallenden Ohrfeige nicht länger hinter der Untätigkeit der Bundesregierung verstecken.
Wir empfehlen allen übrigen von Dieselabgas belasteten Städten ähnlichen Urteilen zuvorzukommen und Diesel-Fahrverbote zum Schutz der Bevölkerung vorzubereiten", so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. Die DUH hat 15 Klagen wegen Überschreitungen der Grenzwerte beim Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) gegenüber den verantwortlichen Ländern bzw. beigeladenen Städten eingereicht und bisher alle Verfahren gewonnen.
"Dies ist das erste Urteil in Deutschland, das Fahrverbote für Dieselfahrzeuge den Weg ebnet. Es wird richtungsweisend sein für die gesamte weitere Rechtsprechung", so Rechtsanwalt Remo Klinger, der die DUH im Verfahren vertreten hat. "Dieses Urteil ist ein klares Signal an die Autohersteller, ihren Kunden saubere Autos zu verkaufen und die Bestandsfahrzeuge so nachzubessern, dass sie auf der Straße sauber sind", so der Internationale Verkehrsexperte Axel Friedrich. Am 17. November 2015 hatte die DUH beim Verwaltungsgericht Düsseldorf Klage gegen das Land Nordrhein-Westfalen eingereicht.
Grund ist die noch immer hohe Belastung der Luft in Düsseldorf mit dem Schadstoff Stickstoffdioxid (NO2). Der seit 2010 geltende Grenzwert von 40 µg/m3 NO2 im Jahresdurchschnitt wurde in der Landeshauptstadt seitdem an verkehrsnahen Messstationen erheblich überschritten. Ziel der Klage ist, dass die Bezirksregierung schnellstmöglich dafür Sorge trägt, dass sich die gesundheitsschädliche Luftbelastung in Düsseldorf verringert und die EU-weit geltenden Grenzwerte für NO2 im Stadtgebiet eingehalten werden.

 Hintergrund: Die DUH nutzt seit Jahren juristische Mittel, um das EU-weit verbriefte Recht auf saubere Luft durchzusetzen. Im November 2015 hatte sie Klage gegen mehrere für die Luftreinhalteplanung zuständige Bundesländer eingereicht. Betroffen sind neben Düsseldorf die Städte Köln, Bonn, Aachen, Essen, Gelsenkirchen, Frankfurt am Main, Mainz, Stuttgart und Berlin. Darüber hinaus hat die  DUH drei Anträge auf Zwangsvollstreckung für Limburg, Reutlingen und München auf den Weg gebracht.
Hier liegen bereits rechtskräftige Urteile vor, die bislang jedoch nicht umgesetzt werden. Ziel der DUH ist es, die zuständigen Behörden zu verpflichten, ihre Luftreinhaltepläne zu ändern, um den seit vielen Jahren geltenden Grenzwert für Stickstoffdioxid so schnell wie möglich einzuhalten. Unterstützt wird die DUH in den Verfahren auf Luftreinhaltung von der britischen Nichtregierungsorganisation ClientEarth.  

 

Ohne Bildung geht eine Generation verloren
„Seit einem Jahr laufen syrische Männer Marathon, um armen Kindern in Deutschland zu helfen. Weil aber auch das Leid syrischer Kinder im Krieg und auf der Flucht uns alle betroffen macht ist, es nun an der Zeit, für diese Kinder etwas zu tun “ so Pater Tobias. Er ist Geschäftsführer der Projekt LebensWert gemeinnützige GmbH, zu der das  Kinderhilfsprojekt „KiPa-cash-4-kids“ gehört. Die geflüchteten Männer und Pater Tobias starten zunächst am 25. September in Berlin und vierzehn Tage später am 9. Oktober in München wieder zu einem Spenden-Marathon. Die Spenden, die unter dem Stichwort „Syrienhilfe“ eingehen, werden zur Unterstützung von syrischen Kindern im Libanon weitergeleitet.
Die Kindernothilfe hat in der Region Chouf ein Kinderschutzzentrum eingerichtet. Sozialarbeiter und Psychologen malen oder spielen mit den Kindern und bereiten sie so auf den Besuch einer Schule vor. Hier werden dann Transportkosten und Unterrichtsmaterialien finanziert. Ohne Bildung geht eine ganze Generation durch den Krieg verloren. Über die Unterstützung dieser Aktion würden sich die Kinder sehr freuen: Projekt LebensWert/KiPa-cash-4-kids  Stichwort „Syrienhilfe“ Spendenkonto: Bank im Bistum Essen,  BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE3436060295001076606 Spendenquittungen werden ausgestellt. Foto: Projekt LebensWert.  

 

Preisübergabe für den Fotowettbewerb „Ihre Bilder, unsere Stadt“  
Die ersten drei Preise des Fotowettbewerbs „Ihre Bilder, unsere Stadt“ wurden heute von Oberbürgermeister Sören Link im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses übergeben. Im Rahmen des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt“ hatte die Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Wochenanzeiger aufgerufen, sich am Fotowettbewerb „Ihre Bilder, unsere Stadt“ zu beteiligen.
Insgesamt 154 Fotos wurden eingereicht. Sie zeigen verschiedene Facetten der Stadt: von in Szene gesetzten Sportschuhen über einen kunstvoll illuminierten Innenhafen bis zum Sandburgwettbewerb – die Vielfalt Duisburgs ist beispielhaft.  
Für die Lieblingsmotive konnte vom 24. August bis 7. September unter lokalkompass.de abgestimmt werden. Die besten Fotos wurden nun prämiert und werden im Wochenanzeiger Duisburg veröffentlicht.  
Die meisten Stimmen hat Daniel de Bÿl mit einem Schwarz-Weiß-Bild vom Nordhafen Walsum mit dem Steag-Kraftwerk im Hintergrund erzielt.

 Oberbürgermeister Sören Link hat den Hauptgewinn, einen Gutschein für einen Photo-Workshop im Rahmen der der Photo+Adventure im Landschaftspark Duisburg-Nord, persönlich überreicht:
„Ich freue mich über das breite Spektrum der eingereichten Beiträge. Wasser spielt für unsere Stadt eine große Rolle. Das Nebeneinander von Natur und Industriekulisse ist einzigartig. Dies spiegelt sich auch in den drei Gewinnerfotos wieder. Die eingereichten Fotos machen insgesamt deutlich, wie vielfältig unsere Stadt ist.“  
Daniel de Bÿl kommt zwar aus Bottrop, hat aber einen besonderen Bezug zu Duisburg: „Als Lehrer am Krupp-Gymnasium in Rheinhausen pendele ich nicht nur zum Arbeiten nach Duisburg, sondern setze mich auch gerne mit der Stadt auseinander.“  

Auch die beiden weiteren Plätze wurden geehrt: Alex Selbach aus Duisburg erzielte die zweitmeisten Stimmen beim Voting (Motiv: Ruhr-Schleuse) und erhielt dafür eine Nachtlichtführung durch den Landschaftspark.

 

Der Duisburger Frank Kunath landete auf Platz drei (Motiv: Life Saver Brunnen) und konnte sich über einen Gutschein für die Niederrhein-Therme für zwei Personen freuen.


V.l.: Birgit Nellen, Stabsstelle Strategisches Marketing, Alex Selbach (2. Platz), Oberbürgermeister Sören Link, Daniel de Bÿl (1. Platz), Sabine Justen und Ludger Mertmann (Wochen Anzeiger) und Frank Kunath (3. Platz).

 

Golfer unterstützen Kindernothilfe-Projekt: Über 3.000 Euro für Mädchen und Jungen in Not
Sie können und sie wollen es auch gar nicht lassen: Erneut spenden die Sportler von „Golf & more“ mehr als 3.000 Euro für die Projektarbeit der Kindernothilfe. Das international tätige Hilfswerk hat seine Geschäftsstelle unweit des Golfplatzes und freut sich auch in diesem Jahr über die großzügige Unterstützung. Die Startgebühr für das Charity-Turnier im Duisburger Süden fließt komplett in die Projektarbeit der Kindernothilfe. Darüber hinaus sind die sportlichen Teilnehmer zum Spenden aufgerufen. Mit dem Geld schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe Jungen und Mädchen sowie ihre Familien und Gemeinschaften, um deren Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
„Wir sind froh, mit unserer Spende einen kleinen Beitrag zu leisten, damit Kinderrechte weltweit Wirklichkeit werden“, sagt Johannes Fülöp, Geschäftsführer von „Golf & more“. „Wir sehen, wie die Hilfe bei den Kindern ankommt und dass sie nachhaltig Gutes in ihrem Leben bewirkt.“ Das jährliche Charity-Turnier im Herbst kann damit für „Golf & more“ und für die Kindernothilfe eine schöne Tradition werden.
Die Kindernothilfe ist zurzeit in insgesamt 31 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa tätig. Als eine der größten christlichen Kinderhilfs- und Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe fast zwei Millionen benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert 783 Projekte und leistet Humanitäre Hilfe, momentan besonders für syrische Flüchtlinge im Libanon. Die Homepage der Kindernothilfe

 

B288: Brumm-Töne lokalisiert - Erhaltungsentwurf für A59 "Buckelpiste"

Die seit einigen Woche entlang der B288 aufgetretenn tiefen Brummtöne - auch in den Nachtstunden - werden durch Strom-Generatoren eines Krefelder Unternehmens verursacht. Da es laut Bauleiter Roland Schmidt an der Grenze Düsseldorf/Duisburg einige Zuständigkeitsprobleme gab, orderte Straßen.NRW ein Privatunternehmen, das Strom für Kräne und schweres Gerät am Brückenbauwerk B288/B8 in Duisburg-Huckingen liefert.
In den nächsten drei Monaten ist eine größere Ausschreibung angesagt. Ist das Unternehmen gefunden, beginnen die Arbeiten an der von Roland Schmidt "Sprungschanze" genannten Berg- und Talfahrt auf der B288 kurz hinter dem Brückenbauwerk in Fahrtrichtung Duisburg-Rahm.

Beim in die Jahre gekommenen Teilabschnitt der A59 von Buchholz in Richtung Wanheimerort soll ein Erhaltungsentwurf klären, was, wann und in welchem Maße für die "Buckelpiste" getan werden muss. "Da es hier ein großes und komplexes Brückenbauwerk gibt, braucht das ein wenig Zeit und es wird kosten. Hier nur den Asphalt zu erneuern hilft auf lange Sicht nicht", so Roland Schmidt. Harald Jeschke

 

Lärmbeeinträchtigung im Duisburger Norden durch Arbeiten an Versorgungsleitungen möglich    
Am kommenden Mittwoch, 14. September, müssen bei thyssenkrupp Steel Europe ab voraussichtlich 22.00 Uhr dringend erforderliche Reparaturarbeiten an Versorgungsleitungen für die Stahlproduktion durchgeführt werden. Dabei ist nicht auszuschließen, dass die Arbeiten in den Bereichen „Franz-Lenze-Straße“ und „Kaiser-Wilhelm-Straße“ in Duisburg-Hamborn wahrgenommen werden können. thyssenkrupp Steel Europe wird die Beeinträchtigungen für die Umgebung so gering wie möglich halten und bittet bei der betroffenen Nachbarschaft um Verständnis für die Maßnahme.

 

TalentTage Ruhr erwarten bis zu 25.000 Teilnehmer
- 10 Tage für Talente in 20 Städten des Ruhrgebiets
- Leistungsschau der Bildung mit rund 90 Veranstaltungen
- Neues Schülerstipendienprogramm RuhrTalente startet
Bildung ist für alle da: Die TalentTage Ruhr machen vom 21. bis 30. September 2016 die geballte Kompetenz einer ganzen Region erlebbar. Bis zu 25.000 Teilnehmer erwarten die mehr als 75 Partner zu dieser bundesweit einmaligen Leistungsschau der Bildung.
Unter dem Motto „10 Tage für Talente im Ruhrgebiet“ zeigen Initiativen, Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Kammern, Vereine und Kommunen in 20 Städten, wo Talente zu finden sind und wie Nachwuchsförderung gelingt. Die TalentTage Ruhr sind ein Projekt der TalentMetropole Ruhr, unter deren Dach der Initiativkreis Ruhr seine Bildungsaktivitäten bündelt.
„Bei den TalentTagen Ruhr zeigt das Ruhrgebiet, was es in der Bildung drauf hat“, sagt Michael Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE und Bildungsbeauftragter des Initiativkreises Ruhr.
„Und sie werden zu einer Marke, unter deren Dach sich immer mehr Angebote versammeln, die auf ein immer größeres Interesse stoßen: Mit rund 90 Einzel-Veranstaltungen bietet der Bildungsreigen ein viermal so großes Angebot wie zum Auftakt im Jahr 2014. Damals kamen rund 1.000 Teilnehmer. 2015 waren es schon mehr als 5.000. Und in diesem Jahr soll die Zahl noch einmal auf das Fünffache steigen.
Die TalentTage Ruhr geben allen Akteuren eine wachsende Bühne. Unsere Botschaft lautet: Das Ruhrgebiet hat die besten Voraussetzungen, talentierte Fachkräfte auszubilden und langfristig zu binden. Denn hier gibt es innovative Angebote, die den Nachwuchs unabhängig von seiner sozialen Herkunft fördern.“
ElternAkademie Ruhr markiert den Auftakt Die TalentTage Ruhr präsentieren diese Angebote, informieren über die vielfältigen Möglichkeiten der Talentförderung und bringen Bildungsexperten in einen fachlichen Austausch. Das Programm reicht vom Forscherfest für Kindergartenkinder über einen Talentparcours für Schüler oder das Technikprojekt für Flüchtlingskinder bis hin zum Workshop für angehende Lehrkräfte. Den Auftakt markiert die erste ElternAkademie Ruhr, bei der TalentTage Ruhr erwarten bis zu 25.000 Teilnehmer
 10 Tage für Talente in 20 Städten des Ruhrgebiets  Leistungsschau der Bildung mit rund 90 Veranstaltungen  Neues Schülerstipendienprogramm RuhrTalente startet
Bildung ist für alle da: Die TalentTage Ruhr machen vom 21. bis 30. September 2016 die geballte Kompetenz einer ganzen Region erlebbar. Bis zu 25.000 Teilnehmer erwarten die mehr als 75 Partner zu dieser bundesweit einmaligen Leistungsschau der Bildung. Unter dem Motto „10 Tage für Talente im Ruhrgebiet“ zeigen Initiativen, Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Kammern, Vereine und Kommunen in 20 Städten, wo Talente zu finden sind und wie Nachwuchsförderung gelingt. Die TalentTage Ruhr sind ein Projekt der TalentMetropole Ruhr, unter deren Dach der Initiativkreis Ruhr seine Bildungsaktivitäten bündelt.
„Bei den TalentTagen Ruhr zeigt das Ruhrgebiet, was es in der Bildung drauf hat“, sagt Michael Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE und Bildungsbeauftragter des Initiativkreises Ruhr. „Und sie werden zu einer Marke, unter deren Dach sich immer mehr Angebote versammeln, die auf ein immer größeres Interesse stoßen: Mit rund 90 Einzel-Veranstaltungen bietet der Bildungsreigen ein viermal so großes Angebot wie zum Auftakt im Jahr 2014. Damals kamen rund 1.000 Teilnehmer. 2015 waren es schon mehr als 5.000. Und in diesem Jahr soll die Zahl noch einmal auf das Fünffache steigen. Die TalentTage Ruhr geben allen Akteuren eine wachsende Bühne. Unsere Botschaft lautet: Das Ruhrgebiet hat die besten Voraussetzungen, talentierte Fachkräfte auszubilden und langfristig zu binden. Denn hier gibt es innovative Angebote, die den Nachwuchs unabhängig von seiner sozialen Herkunft fördern.“
ElternAkademie Ruhr markiert den Auftakt Die TalentTage Ruhr präsentieren diese Angebote, informieren über die vielfältigen Möglichkeiten der Talentförderung und bringen Bildungsexperten in einen fachlichen Austausch. Das Programm reicht vom Forscherfest für Kindergartenkinder über einen Talentparcours für Schüler oder das Technikprojekt für Flüchtlingskinder bis hin zum Workshop für angehende Lehrkräfte. Den Auftakt markiert die erste ElternAkademie Ruhr, bei der

 

Eine logische Förderkette vom Kindergarten bis in den Beruf RuhrTalente ist angebunden an das NRW-Zentrum für Talentförderung in Gelsenkirchen und an die Angebote der TalentMetropole Ruhr. „RuhrTalente, das Talentzentrum und die TalenMetropole Ruhr bilden eine logische Förderkette starker Partner: Gemeinsam unterstützen sie Talente vom frühen Kindesalter über die Schule bis in den Beruf“, sagt Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen – Bocholt – Recklinghausen.
Die Hochschule ist Träger des Projektes NRW-Zentrum für Talentförderung in Gelsenkirchen, wo neben dem Talentscouting auch RuhrTalente angesiedelt ist. Prof. Dr. Kriegesmann: „Noch immer haben viele junge Menschen trotz Leistungsfähigkeit und -bereitschaft keinen Zugang zu Bildungsangeboten, die sie weiterbringen.
Hier setzt das Stipendienprogramm an und mobilisiert Potenziale von Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse durch ein maßgeschneidertes Programm zur Orientierung, Ermutigung und Befähigung. Komplettiert wird die Förderung durch die ergänzenden und weiterführenden Bildungsbausteine der TalentMetropole Ruhr. Eine Kooperation dieser Qualität gibt es nur im Ruhrgebiet. Dafür stehen auch die TalentTage Ruhr.“
Die TalentTage Ruhr 2016 finden in folgenden Städten statt:
Bochum- Bottrop - Dortmund - Duisburg - Essen - Gelsenkirchen - Gladbeck --Hagen - Haltern am See - Hattingen - Herne - Herten - Hünxe - Lünen - Marl - Mülheim an der Ruhr - Oberhausen - Recklinghausen - Unna - Witten.
Das komplette Programm der TalentTage Ruhr im Internet: www.talentmetropoleruhr.de.

VHS: Burn-out-Prophylaxe  
Selbstcoaching und die kollegiale Beratung als Techniken für die Burn-out-Prophylaxe werden im VHS-Kurs vom Mittwoch, 21. bis Freitag, 23. September, jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte vermittelt.  
Sich Zeit nehmen und über das eigene "Betriebssystem" nachdenken beziehungsweise sich klar werden über eigene Ziele, Wünsche, Werte, Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten das sind Kernthemen für das Selbstcoaching.  
In der kollegialen Beratung können Fragestellungen aus der Arbeit mit den Kunden genauso bearbeitet werden, wie Aspekte der Teamarbeit oder die Optimierung der Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern aber auch das eigenen Standing im Job.  
Lernmittel sind im Teilnahmeentgelt in Höhe von 199 Euro enthalten.   Weitere Informationen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.  

 

3. Duisburger Wochenmarkt-Kindertag: Großes Angebot für kleine Gäste Duisburg Kontor veranstaltet dritte Auflage des Themenevents für die kleinen Marktbesucher am 17.09.16 auf dem Hamborner Altmarkt
Zum dritten Mal in Folge wird der städtische Betreiber der Duisburger Wochenmärkte, anlässlich des Weltkindertages den gleichnamigen Wochenmarkt-Kindertag veranstalten.
In 2014 als Testballon gestartet, findet dieses Themenevent, welches sich ausschließlich an die kleinen Marktbesucher richtet, am Samstag, 17. September 2016, zwischen 8:00 und 13:00 Uhr auf NRW’s größtem Wochenmarkt in Duisburg-Hamborn (Altmarkt) statt. Auch dieses Mal werden Spiel, Spannung und Spaß, aber auch gesunde Ernährung und leckeres Essen thematisch im Mittelpunkt des Angebotes stehen.
Live-Kochen mit Fernsehkoch Tom Waschat
Auch in diesem Jahr kommt Verstärkung durch TV-Koch Tom Waschat (Foto Duisburg Kontor). Gemeinsam mit dem gebürtigen Duisburger heißt es wieder: „Ran an die Töpfe, fertig, los.“
Wann hat man schon einmal die Chance mit einem WDR-Koch live und in Farbe die Kochlöffel zu schwingen und leckere Gerichte zu zaubern! Das schmeckt sehr gut und ist obendrein gesund. Eine gute Gelegenheit kreativ zu sein: Das gesunde Bastelangebot An diesem Tag darf sich natürlich kreativ ausgetobt werden. Gemeinsam mit den Mitarbeitern von Duisburg Kontor dürfen exklusiv an diesem Tag aus frischen Marktprodukten niedliche Tiere, lustige Monster oder witzige Figuren gebastelt werden. Der eigenen Fantasie soll dabei keine Grenzen gesetzt werden.


Wildes Tier oder doch Prinzessin?
Erstmals in diesem Jahr werden die Kinderschminker vom Zoo Duisburg dabei sein. Sehr beliebt bei vielen Veranstaltungen, und das nicht nur im eigenen Haus, schaffen sie es, in (fast) jedes (Kinder-)Gesicht ein Meisterwerk und Lächeln zu zaubern. Tiger, Zauberfee oder lustiger Clown: vieles ist möglich! Hüpfen, springen, toben: Die große Hüpfburg Ein sportliches Highlight, welches bei keiner Kinderparty fehlen darf, wird das Angebot beim 3. Duisburger WochenmarktKindertag abrunden:
Die große Hüpfburg. Hier ist große Action und viel Spaß für die kleinen Gäste vorprogrammiert. Kleine Besucher sind die Marktkunden von morgen! Dieser Tag soll ausschließlich den kleinen Gästen des Hamborner Wochenmarktes gehören. Von daher bieten Duisburg Kontor und Marktbeschicker diese Attraktionen für die Kinder kostenlos an und erhoffen sich einen großen Andrang beim 3. Wochenmarkt-Kindertag!

 

Montag 12. September 2016

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst    

 

Erneuter Verkehrsunfall auf der A3  
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute um 14:58 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A3 Richtung Oberhausen, Höhe Kreuz Kaiserberg gerufen. Es ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, wovon einer sich überschlug. Eine Person war in ihrem Pkw eingeschlossen und musste von der Feuerwehr mittels hydraulischem Gerät befreit werden.
Es gab insgesamt vier betroffene Personen, von denen eine Person verletzt war und durch den Rettungsdienst versorgt werden musste. Es waren 15 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz sowie ein Rettungshubschrauber und ein Rettungswagen.  

 

Verkehrsunfall auf der A3 am Kreuz Kaiserberg  
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute um 10:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A3 Richtung Oberhausen, Höhe Kreuz Kaiserberg alarmiert.  Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich die Lage wie folgt dar: Ein Kleinlaster war auf einen Lkw aufgefahren. Die Beladung des Lkw war als Gefahrstoff gekennzeichnet. Der Lkw befand sich in unbeladenem Zustand und es kam zu keinem Zeitpunkt zu einem Schadstoffaustritt.  
Eine Person wurde durch den Auffahrunfall leicht verletzt und an den Rettungsdienst übergeben. Ausgelaufene Betriebsmittel der Fahrzeuge werden abgestreut. Die Lastkraftwagen werden durch die Einsatzkräfte vor Ort getrennt, um ein anschließendes Abschleppen zu ermöglichen. Es waren zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie zwei Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen dauern aktuell noch an und werden voraussichtlich in 60 min beendet sein.

 

Die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jutta Limbach ist verstorben
Am Samstag verstarb die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jutta Limbach im Alter von 82 Jahren in Berlin im Kreis ihrer Familie. Die Trauerfeier und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.  

 

Die ganze City als Sportplatz, Fechtplanche oder Squashcourt umgewandelt
Der Aktionstag „Duisburg bewegt sich“ verwandelte am Samstag die Innenstadt in einen Sportplatz. Oder ein Schachbrett, einen Tanzboden, eine Fechtplanche. Oder was als Spielfläche sonst für Spaß an Sport geeignet ist. Mehrere 10.000 Besucher auf der König-Heinrich-Straße nutzten die Möglichkeit, bei bestem Wetter neue Sportarten auszuprobieren oder altbekannte wiederzuentdecken.
Der Stadtsportbund Duisburg organisierte „Duisburg bewegt sich“ in Zusammenarbeit mit 40 Vereinen und Fachschaften. Bürgermeister Volker Mosblech sagte während der von Bülent Aksen moderierten Eröffnung vor der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg: „Sport bringt die Menschen zusammen.“
Recht hatte er. Viele Duisburgerinnen und Duisburger kamen bei bestem Wetter in die Innenstadt. Der späte Sommer machte Lust aufs Mitmachen im Herzen der Stadt. Kultur- und Bildungsdezernent Thomas Krützberg stellte fest: „Sport ist Bildung und Sport ist Kultur.“ Auch er durfte sich bestätigt sehen: „Duisburg bewegt sich“ erlebten die „Mitmacher“ als ein Stück Stadtkultur.
Der neue Vorsitzende des Stadtsportbundes, Rainer Bischoff, dankte vor dem Startschuss zum Tag der Vereine den zahlreichen Sponsoren und den vielen Ehrenamtlichen, die sich am Samstag in persönliche Trainer am Ruderergometer, Muay Thai Partner oder Tauchlehrer verwandelten. Die Besucherinnen und Besucher des Aktionstages machten von dem Angebot „Mitmachen strengstens erlaubt“ gern Gebrauch.
Aus „Laufkundschaft“ wurde „Rollkundschaft“ am Stand der Inliner oder Turnkundschaft an der Tumblingbahn. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Duisburg, zog am Abend eine positive Bilanz: „Die Atmosphäre war wunderbar entspannt und es hat Spaß gemacht zu sehen, wie gern die Duisburgerinnen und Duisburger mitgemacht und neugierig die Sportarten ausprobiert haben.“
Der SSB organsierte den Aktionssamstag gemeinsam mit den Duisburger Firmen Sparkasse Duisburg, Stadtwerke Duisburg, König-Brauerei, Rheinfels-Quellen, Sinalco, Volksbank Rhein-Ruhr, GEBAG, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und dem DuisburgKontor.

 

Jazz auf`m Plazz 2016war wieder ein voller Erfolg!
Am Donnerstag, dem 08. September, fand die OpenAir-Reihe Jazz auf`m Plazz zum letzten Mal in diesem Jahr statt. Es gab wieder tolle Konzerte mit begeistertem Publikum. Nachdem die Auftaktveranstaltung mit der Soulfamily im Juni bedauerlicher Weise ins Wasser gefallen war, erwartete die Fans von Jazz auf`m Plazz im Juli ein starker Auftritt der Big Bang Saxophones.

Mit 12 Saxophonen und komplettem Verzicht auf Posaunen und Trompeten, haben sie ein tolles Programm geboten. Im August brachten dann Bastian Korn & The Flaming Shoes die Bühne auf dem König-Heinrich-Platz zum Beben.

Den krönenden Abschluss der Veranstaltungsreihe bildete die Duisburger Sängerin Anja Lerch, die am vergangenen Donnerstag mit ihrer einzigartigen Stimme das Publikum wieder begeisterte. Diesmal – zum ersten Mal seit es Jazz auf`m Plazz gibt – nicht am ersten Donnerstag im Monat. Denn da wurde der große Saal der Mercatorhalle feierlich wiedereröffnet. Auch dabei durfte Anja Lerch natürlich nicht fehlen. 

 

Gesundheitstreff Mitte-Süd  
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Schutz vor Straftaten unterwegs – zum Beispiel Handtaschenraub, Schmuckraub“ ein. Frau Tüffers-Schrey steht am Montag, 12. September, um 14.30 Uhr im Paritätischen Begegnungs- und Beratungszentrum an der Mevissenstraße 16 in Neuenkamp als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Infos unter (0203) 3181450.  
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.    

 

Senftöpfchen startet Herbstprogramm mit Schlagerabend    
Am kommenden Samstag, den 17.09.2016 ab 20.00 Uhr startet das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße sein Herbstprogramm mit einem zünftigen Schlagerabend mit DJ „The Policeman“ Norbert.  
Im Herbst wird es wieder bekannte Formationen wie „Meiderich Gefühlsecht“ oder „Der Vorstand“ geben. Daneben steht die Röttgersbacher Kleinkunstbühne auch wieder einer Reihe von viel versprechenden neuen und Nachwuchs Musikern zur Verfügung, die auf diesen Brettern ihre Musik-Kariere starten werden. Der Eintritt ist wie immer frei.  

 

Nachfahren der jüdischen Familie Isaacson aus Amerika besuchen Ruhrort   Zu einer gemeinsamen Zeit des Gedenkens trafen sich am Freitagnachmittag Ruhrorter Bürger mit den Nachkommen des Ehepaars Isaacson, für das in der Landwehrstraße auf Höhe der ehemaligen Hausnummer 16 im letzten Dezember Stolpersteine verlegt wurden.  
Familie Isaacson ist aus den USA angereist, um sich auf den Spuren ihrer Vorfahren zu begeben. Die Ruhrorter Forscherin zur jüdischen Geschichte, Ilse van Ackeren hatte die Enkel und Urenkel von Sally und Emma Isaacson eingeladen, den Ort zu besuchen, an dem ihre Familie bis zur Deportation lebte und ein Geschäft betrieb.
Sally Isaacson wurde in Dinslaken geboren, lebte seit 1909 in Ruhrort und hatte eine Metzgerei. Er war Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg, Mitglied des Ruhrorter Kriegervereins, musste 1933 durch Boykott sein Geschäft aufgeben und wurde 1942 nach Izbica deportiert und gilt als verschollen. Seine Frau Emma verstarb im Jahr 1941 entrechtet und gedemütigt im Kölner jüdischen Asyl.  
Der Moderator des Kreativquartiers Ruhrort, Heiner Heseding übergab der Familie einen Druck des Porträts von Sally Isaacson, das die französische Malerin Francine Mayran für die am nächsten Sonntag beginnende Ausstellung im Gemeindehaus Ruhrort eigens angefertigt hat. Es wird mit vielen Porträts von Menschen, die unter Gewalt litten und Menschen, die sich für Menschen unter Zwangsgewalt eingesetzt haben in der Ausstellung „Der Mensch des Menschen Wolf?
Die Shoa und ihr Schatten“ im Rahmen der Jüdischen Kulturtage gezeigt. Dass das Porträt offensichtlich treffend gelungen ist, bezeugte die Familie durch die Ähnlichkeit, die es mit dem Sohn Sally Isaacsons haben muss.   Nachdenklich gedachte man derer, die mit den Isaacsons gelitten haben und aus ihrer Heimat vertrieben oder ermordet wurden.      

Foto ist von Fritz Hemberger  

 

VHS: Burn-out-Prophylaxe  
Selbstcoaching und die kollegiale Beratung als Techniken für die Burn-out-Prophylaxe werden im VHS-Kurs vom Mittwoch, 21. bis Freitag, 23. September, jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte vermittelt.  
Sich Zeit nehmen und über das eigene "Betriebssystem" nachdenken beziehungsweise sich klar werden über eigene Ziele, Wünsche, Werte, Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten das sind Kernthemen für das Selbstcoaching.  
In der kollegialen Beratung können Fragestellungen aus der Arbeit mit den Kunden genauso bearbeitet werden, wie Aspekte der Teamarbeit oder die Optimierung der Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern aber auch das eigenen Standing im Job.  
Lernmittel sind im Teilnahmeentgelt in Höhe von 199 Euro enthalten.   Weitere Informationen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.  

 

Vorlesespaß für Jungen in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 21. September, ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Jungen“ ein. Heinz Jerschewski liest „Das allerschönste Geheimnis“ von Jonathan Emmett vor und im Anschluss wird gebastelt. Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Für Jungen ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei.  

 

Jugendamt: Umzug der Amtsvormünder und Amtspfleger
Aufgrund des stetigen Anstiegs der unbegleiteten minderjährigen Ausländer in Duisburg, ist die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes im Bereich der Amtsvormundschaft und Amtspflegschaft angepasst worden. Die bisherigen Räumlichkeiten im Bezirksamt Mitte reichen nicht mehr aus.  
Daher zieht der Fachbereich in die Steinsche Gasse 31 in der Stadtmitte. Bedingt durch die Umzugsarbeiten sind die Amtsvormünder und Amtspfleger vom 20. bis 22. September sowohl telefonisch als auch für Besucher nicht erreichbar. In dringenden Fällen können Bürger den Fachbereich unter der Telefonnummer (0203) 283-6110 erreichen.   Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ab dem 23. September 2016 wieder erreichbar.

 

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung der Karl-Lehr-Straße  
Die Karl-Lehr-Straße wird ab Montag, 12. September, im Einmündungsbereich Wegnerstraße gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Anlieger können bis an die Baustelle heranfahren, eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer können in Richtung Düsseldorfer Straße passieren. Aus der Gegenrichtung wird für den Radverkehr eine separate Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Kanal-baumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg dauert voraussichtlich bis Ende März 2017.

 

 

Samstag 10. September 2016 - Tag der deutschen Sprache

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst    

 

Duisburg-Meiderich: Zufahrt in die Von-der-Mark-Straße gesperrt
Die Anlieferung für die Von-der-Mark-Straße über die Straße „Rosenbleek“ ist ab Montag, 19. September, nicht mehr möglich. Im Einmündungsbereich wird nach Kanalbauarbeiten das Pflaster wiederhergestellt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 21. Oktober. Die Anlieferung kann bis dahin nur über die Biesenstraße erfolgen.  

 

Kunst für die ganze Familie
Im „Familienpackung“-Workshop  am Sonntag, 18. September 2016 um 13.30 Uhr, dreht sich alles um die Materialien Draht und Gips. Eine einzigartige Frau, schmal und zart verschleiert steht hinter herabhängendem Tuch. Sie schaut mit großen Augen, steht still und steif auf einem Kasten und wirkt plötzlich wie ein staunendes Mädchen. Was hat sich der Künstler Giacometti wohl dabei gedacht?
Ebenso geheimnisvoll befindet sich versteckt eine Frau im Spitzenhemd von George Segal, ganz in Weiß. Was ist das nur für ein Material?  
Nach eingehender Erkundung der einzelnen Werke ist schließlich die eigene Kreativität gefragt. Direkt in der Werkstatt entwickeln Kind, Opa, Tante und wer sonst noch aus der Familie Lust hat , eigene Kunstwerke aus Draht und Gips. Kosten: 8 € (erm. 5 €) Anmeldungen unter Tel. 0203 283 2195 oder per E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de (Di-Fr 10-14 Uhr).

 © Lehmbruck Museum  

 

„Einstellungssache – Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“
In Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit sowie des jobcenters Duisburg hatten in Kooperation mit der  IMBSE GmbH zu einem umfangreichen Informationsangebot zum Thema beruflicher (Wieder)Einstieg in die Jugendherberge Duisburg Sportpark, direkt an der MSV-Arena. eingeladen.   
Viel Beachtung fand ein Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor ERSTER EINDRUCK“ sowie zwei Einzel-Speed-Coachings zum Thema „Styling für Bewerbungsgespräche – typ- und anlassgerecht!“ der Farb-, Stil- und Imageberaterin Ursula Schweitzer. Hier gab es Tipps, worauf bei Business-Kleidung geachtet werden sollte, damit der erste Eindruck passt.  An Themeninseln konnten sich die Teilnehmenden außerdem durch Expertinnen und Experten zu den Themen informieren: Wie sieht der Arbeitsmarkt in Duisburg aus? Wo kann ich mich beraten lassen? Welche Weiterbildungen kann ich nutzen? Welche speziellen Angebote gibt es für Alleinerziehende?
Der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur und jobcenter Duisburg informierte ganz aktuell über freie Ausbildungs- und Stellenangebote, auch in Teilzeit. Die IMBSE GmbH stellte ihr umfangreiches, auf den beruflichen Wiedereinstieg ausgerichtetes Beratungs- und Unterstützungsangebot im Rahmen des ESF-Bundesprogramms "Perspektive Wiedereinstieg - Potenziale erschließen" vor. Ergänzt wurde das informative und umfangreiche Programm durch Beratungsstände der  Minijobzentrale, die über Rechte und Pflichten von Minijobbern sowie zu haushaltsnahen Dienstleistungen informierte.
Die Seniorenberatung der AWO Duisburg e.V. war für Antworten und Hilfestellungen bei Fragen zu Pflege und Betreuung von Familienangehörigen ansprechbar. Der Fachbereich Kindertagesspflege des Jugendamtes Duisburg stellte die Betreuungsangebote von aufsichtsbedürftigen Kindern vor.  Lisa Meier, die nach 4 Jahren Familienphase nun wieder ins Berufsleben einsteigen will, freut sich: „An den Beratungsständen habe ich viele Tipps zum Berufseinstieg erhalten und überall konnte ich meine Fragen direkt stellen. Und das spontan, kostenlos und ohne in eine Behörde gehen zu müssen. Schön, dass es ein solches Angebot in Duisburg in so freundlicher Atmosphäre gab.“  
Wer noch Fragen zum Thema hat oder einen individuellen Beratungstermin vereinbaren möchte, weil die Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich war, kann die Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00 oder das  jobcenter unter 0203 302-1910 erreichen.  

Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Jasmin Borgstedt (jobcenter) und Annette von Brauchitsch-Lavaulx (Agentur für Arbeit) bei der Eröffnung der Veranstaltung

 

Schulpartnerschafts-Jubiläum zwischen dem Oskar-Kolberg-Gymnasium(Lyzeum)in Koscian(Polen) und Walsumer Kopernikus-Gymnasium
Am 20.04.2016 jährte sich der Nachbarschaftsvertrag zwischen Deutschland und Polen zum 25. mal. Dieses war sicher ein Grund zum Feiern, vor allem vor dem Hintergrund der sehr wechselhaften und manchmal sehr schmerzhaften nachbarschaftlichen Beziehungen. Auch im Jahr 2016 sind die politischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten in verschiedensten Bereichen  krisenbehaftet.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass die gewachsenen zwischenmenschlichen Beziehungen gerade in Bezug auf die Jugend nicht nachhaltig darunter leiden. Kurz nach der politischen Wende 1991entstand am Kopernikus-Gymnasium die Idee eine Schulpartnerschaft mit unserem neuen nächsten Nachbarn Polen, d.h. konkret mit einem polnischen Lyzeum, aufzubauen. Durch einen Zufall konnte dann das Oskar-Kolberg-Lyzeum in Koscian gefunden werden, das ebenfalls eine solche Partnerschaft mit einer deutschen Schule suchte. 1992 vereinbarten diese beiden Schulen in einem Vertrag ihre Zusammenarbeit.
„Ziel der Zusammenarbeit ist es, durch persönliche Kontakte und den Abbau von Vorurteilen, durch Kennen lernen der jeweiligen anderen Kultur und Lebensverhältnisse zum besseren Verständnis zwischen Polen und Deutschen beizutragen, um so an der Gestaltung eines offenen Europas mitzuwirken. Träger dieser Zusammenarbeit sind die Schüler, die Lehrerkollegien sowie die Elternschaft der beiden Gymnasie“, berichtet

Bernhard Burichter (Lehrer und Leiter der Schulpartnerschaft am Kopernikus-Gymnasium in Duisburg-Walsum).

 
Jedes Jahr findet eine gemeinsame Begegnung von bis zu 25 Schülerinnen und Schülern für einen Zeitraum von 9 Tagen statt. Ort dieser Begegnung ist abwechselnd Koscian und Duisburg. Auch in diesem Jahr findet ein schulpartnerschaftliches Treffen in Duisburg statt und jährt sich nahezu zum 25.mal. Anlässlich dieses Jubiläums findet eine kleine Feierstunde im Kopernikus-Gymnasium in Duisburg-Walsum statt, auf der der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, eine Rede halten wird. Er selbst gehörte zur ersten Schülergruppe, die 1992 am Austauschprogramm teilnahm. Ein Problempunkt von Anfang an war und ist die Finanzierung der Schulpartnerschaft, denn so ein Austausch ist sehr kostenintensiv (in unserem Falle allein wegen der großen Entfernung), andererseits stehen effiziente Fördermittel vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW) nur begrenzt zur Verfügung.    

 

Jugendamt: Umzug der Amtsvormünder und Amtspfleger
Aufgrund des stetigen Anstiegs der unbegleiteten minderjährigen Ausländer in Duisburg, ist die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes im Bereich der Amtsvormundschaft und Amtspflegschaft angepasst worden. Die bisherigen Räumlichkeiten im Bezirksamt Mitte reichen nicht mehr aus.  
Daher zieht der Fachbereich in die Steinsche Gasse 31 in der Stadtmitte. Bedingt durch die Umzugsarbeiten sind die Amtsvormünder und Amtspfleger vom 20. bis 22. September sowohl telefonisch als auch für Besucher nicht erreichbar. In dringenden Fällen können Bürger den Fachbereich unter der Telefonnummer (0203) 283-6110 erreichen.   Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ab dem 23. September 2016 wieder erreichbar.

 

Tag des offenen Denkmals  
Im Rahmen vom Tag des offenen Denkmals bietet sich am kommenden Samstag, 11. September, eine gute Gelegenheit, einige Denkmäler dieser Stadt zu erkunden und näher kennen zu lernen. Unter dem diesjährigen Motto: „Gemeinsam Denkmale erhalten“ zeigen die beteiligten Akteure, beispielsweise die Denkmalbehörde der Stadt Duisburg, Denkmaleigentümer, Investoren, Vereine, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, wie durch gemeinsames Handeln denkmalgerechte Sanierung zum Erhalt eines Denkmals gelingen kann.
Insgesamt 16 von fast 700 eingetragenen Baudenkmälern in Duisburg öffnen ihre Pforten. Zusätzlich und abweichend zum Programm werden am Sonntag, 18. September, zwei Führungen zum Mercatorquartier angeboten. Treffpunkt ist  am Info-Container an der Oberstraße (gegenüber Hausnummer 5). Die Veranstaltungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  


Das gesamte Programm zum „Tag des offenen Denkmals 2016“  finden Sie unter: http://tag-des-offenen-denkmals.de/laender/nw/295/12058/?page=1    

 

A40: Auffahrt Duisburg-Kaiserberg Richtung Essen gesperrt
Ab Sonntag (11.9.) wird für etwa vier Wochen die A40-Auffahrt Duisburg-Kaiserberg nach Essen gesperrt. Der Verkehr wird mit Rotem Punkt zunächst in Gegenrichtung Venlo und dann über das Autobahnkreuz Duisburg umgeleitet.
Im Autobahnkreuz Kaiserberg bleiben alle Verbindungen von der A3 auf die A40 nach Essen mit eingeschränkter Fahrstreifenbreite befahrbar. Zum Hintergrund: Die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg wird von der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr so umgebaut, dass der Verkehr auf die A40 nach Essen nicht mehr über die Brücke Ruhrschifffahrtskanal muss. Dadurch kann Straßen.NRW die Verstärkungs- und Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk durchführen, ohne eine Verbindung sperren zu müssen.  

 

A40: Engpass am Samstag bei Essen in Richtung Duisburg Essen
Am Samstag (10.9.) steht von 7 bis 17 Uhr zwischen den A40-Anschlussstellen Gelsenkirchen-Süd und Essen-Kray in Fahrtrichtung Duisburg nur eine Fahrspur zur Verfügung, weil dort an einer Verkehrszeichenbrücke gearbeitet wird. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt diese Arbeiten bewusst zur verkehrsärmeren Zeit durch. Mit Verkehrsbehinderungen auf der A40 in Fahrtrichtung Duisburg muss gerechnet werden.

 

Schlagbaumfest in Großenbaum: Buslinien der DVG fahren eine Umleitung
Aufgrund des Schlagbaumfestes in Duisburg-Großenbaum müssen am Samstag, 10. September, die Saarner Straße zwischen den Einmündungen Angermunder Straße und Zu den Erlen und die Lauenburger Allee zwischen den Einmündungen Saarner Straße und Am Lipkamp gesperrt werden.
Die Buslinien 934, 940 sowie die Sportlinie 945 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen daher von ihren Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen. Die Haltestelle „Großenbaum Bf.“ entfällt für die Linien 934 und 940 in beide Fahrtrichtungen.
Die Haltestelle „Saarner Straße“ wird für beide Fahrtrichtungen in die Saarner Straße in Höhe der Hausnummer 38 b verlegt. Für die Linie 940 wird die Haltestelle „Zu den Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus in die Straße Zu den Erlen zur Haltestelle „Zu den Wiesen“ (Linie 934 Richtung Stadtmitte/Unkelstein) verlegt. Betroffene Linien: 934, 940, 945 Ausfallende Haltestellen: „Großenbaum Bf.“ Verlegte Haltestellen: „Saarner Straße“, „Zu den Birken“.

 

MSV Duisburg – SV Werder Bremen II: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV Werder Bremen II am kommenden Samstag, 10. September, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.  

 

Duisburg bewegt sich
Am Samstag, den 10. September 2016 verwandelt sich die Königsstraße von 11 – 18 Uhr in die größte Sportarena Duisburgs. Beim diesjährigen Aktionstag des Duisburger Sports in der attraktiven City präsentieren mehr als 40 Vereine und Fachschaften ihre Sportarten und laden alle Besucher ein Sport zu sehen, zu erleben und auszuprobieren.
Unter dem Motto „Mitmachen strengstens erlaubt“ wird allen Besuchern des Festes in der Innenstadt ein attraktives und mit vielen Höhepunkten gespicktes Programm rund um den Duisburger Sport geboten.
Das abwechslungsreiche Demonstrations- und Mitmachprogramm wird durch ein attraktives Bühnenprogramm, einem Spielfest für die ganze Familie und zahlreichen Spiel- und Bewegungsangeboten ergänzt. Dabei empfiehlt es sich sportliche oder zumindest bequeme Kleidung anzuziehen, denn alle Angebote können aktiv durchgeführt werden.
Sport zum Sehen auf der Bühne mit Vorführungen aus unterschiedlichen Facetten der Duisburger Vereinssportangebote: verschiedene Trendsportarten, Thai Chi, Tanz, Fitness etc. und zahlreiche Informationsstände zeigen die Vielfalt der einzelnen Sportarten.
Sport zum Erleben auf den zahlreichen kleinen Aktionsflächen der Vereine und Fachschaften: hier können sie den Sportlerinnen und Sportlern über die Schulter schauen wie der Sport betrieben wird. Bewundern Sie die Tänzer ebenso wie die Judokas, die Fliegenden Homberger oder schauen sie sich die Technik des Sports an wie z.B. bei den Segelfliegern, den Kanuten, Seglern oder Tauchern.
Sport ausprobieren, dass können alle Besucher je nach ihrem Können und ihrem Interesse. Egal ob beim Inline-Skaten, Wasserball, Wrestling, Fechten, Fitness, Budo-Kampftechniken, Kunstradfahren, Modellflug oder Muay Thai: die Sportarten und Vereine laden ein, ihren Sport mitzumachen und zu erproben. Trauen Sie sich.
Für alle, die sich nicht sofort zum Mitmachen entscheiden können, bietet das Bühnenprogramm und die Aktiven an den Informationsständen der Vereine die Chance zuzuschauen und Appetit zu bekommen auf eigenes Bewegen. Über den ganzen Tag verteilt können alle Besucher einen attraktiven Querschnitt über die Duisburger Sportarten sehen. Dies geht los mit Aerobic und Judo und endet mit Squash und Tauchen.
Ebenso können die Kleinen ihr Geschick und ihre Bewegungsfreude beim Kibaz, dem Kinderbewegungsabzeichen, an der Hüpfburg und dem Spielfest der Sportjugend Duisburg oder der Tumbling-Bahn des Homberger TV erproben. Ausgerichtet für die ganze Familie können hier jung und alt gemeinsam Sport treiben.
All dies kommt durch die freundliche Unterstützung der Duisburger Firmen Sparkasse Duisburg, Stadtwerke Duisburg, König-Brauerei, Rheinfels-Quellen, Sinalco, Volksbank Rhein - Ruhr, GEBAG, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und dem Duisburg Kontor zustande.
Ergänzend dazu gibt es umfassende Informationen zum gesamten Sportangebot in Duisburg durch die zahlreichen Informationsstände von Vereinen und den Kooperationspartnern des Stadtsportbundes Duisburg.  


  

Freitag 09. September 2016

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst    

 

Wohnungsbestand Ende 2015: 41,4 Millionen Wohnungen
Ende 2015 gab es in Deutschland rund 41,4 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, betrug der Bestand ohne Wohnungen in Wohnheimen, die erst seit 2011 miterfasst werden, 41,0 Millionen Wohnungen.
Damit erhöhte sich der Wohnungsbestand im Vergleich zum Jahr 2000 um 6,8 % beziehungsweise 2,6 Millionen Wohnungen. Die Anzahl der Wohnungen je 1 000 Einwohner lag Ende 2015 bei 499 Wohnungen und damit um 32 Wohnungen je 1 000 Einwohner höher als 15 Jahre zuvor (2000: 467 Wohnungen).  

 

Städtebauförderprogramm NRW 2016  
Gute Nachrichten für Duisburg: Auch in diesem Jahr wird die Stadt Gelder aus dem Städtebauförderprogramm 2016 des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Gemeinsam mit dem Bund und der EU unterstützt das Land NRW die Kommunen des Landes im Rahmen der städtebaulichen Erneuerung und Entwicklung. Insgesamt stehen für die Kommunen 348 Mio. € Verfügung, wovon 87 Mio. € von den Kommunen als Eigenanteil aufgebracht werden müssen.  
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die positive Resonanz: „Das Städtebauförderprogramm für Duisburg sieht insgesamt ein Fördervolumen in Höhe von 5,86 Mio. € vor. Mit Hilfe dieser Fördergelder können wir die wichtige Arbeit in den Bezirken und Stadtteilen fortsetzen und somit Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger in den einzelnen Quartieren erreichen. Allein 4,72 Mio. € des Fördervolumens entfallen dabei auf Maßnahmen im Rahmen des Programms Soziale Stadt in den Stadtteilen Hochheide, Hochfeld, Marxloh und Laar.“  
Auch für den Beigeordneten Carsten Tum ist die Förderung ein wichtiger Schritt: „Neben den  Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt, u.a. dem Abriss der Hochhäuser in Duisburg-Hochheide, können wir nun auch den Umbau des Kantparks weiter aktiv vorantreiben, was neben den vielen anderen laufenden Projekten innerhalb der Innenstadt zu einer weiteren Stärkung und Belebung des Stadtzentrums führen wird.“    

 

Nachwuchs im Ziegenstall auf dem AWO-Ingenhammshof: Der humpelnde Fred und seine vier springfidelen Freunde
Die fünf Ziegenkitze springen inzwischen munter auf dem AWO-Ingenhammshof umher. Fred allerdings nur auf drei Beinen. Der Nachwuchs, der im August zur Welt kam, ist eine Attraktion. Beim polnisch-russischen Familienfest waren die drei Zicklein und zwei Böcke die vielbestaunten Stars auf dem AWO-Lernbauernhof der AWO-Integration. Ihre ersten vier Lebenswochen waren jedoch voller Dramatik und Aufregung, wie Hofleiterin Margret Haseke berichtet.
An einem Samstag im August kamen die drei „Mädchen“ zur Welt. Am Tag darauf folgten die beiden „Jungs“. In den Stolz über den Nachwuchs mischte sich bald Trauer. Das Muttertier der „Zwillinge“ starb nur wenig später. Selbst der Tierarzt konnte nicht helfen. Die Mutter der anderen drei nahm die Waisen nicht an. Jeder Versuch, sie aneinander zu gewöhnen, scheiterte. Die Ziege erschnupperte den Unterschied und stieß die beiden Adoptivkinder weg. Margret Haseke und ihr Hofteam übernahmen selbst die Fütterung.
Zu den AWO-Ammen gehört auch Gaby Gilbers. „Wir haben sie mit Lämmermilch aus der Flasche regelmäßig gefüttert. Von morgens um 7 Uhr bis abends um 9 Uhr“, erzählt Margret Haseke. Derweil musste der Ziegenbock ins „Exil“. In der Kinderstube pflegte er nun nicht den Umgang, den man einem liebevollen Vater zusprechen darf. „Wir haben ihn außerhalb des Kinderzimmers untergebracht“, so die Hofleiterin.
Nicht genug des Unglücks: Fred, einer der beiden Jungböcke, verletzte sich beim Springen über Wiesen, Felder und Geäst. Der Tierarzt stellte fest: Das rechte Hinterbein ist gebrochen.
Das verletzte Tier bekam prompt eine Schiene, damit zusammenwächst, was zusammen gehört. Die Heilung verläuft gut und der weiße Verband sieht durchaus schick aus. Freilich, an das dreibeinige Humpeln hat sich der kleine Kerl so gewöhnt, dass er es gar nicht mehr lassen kann. Sieht lustig aus und bereitet dem Neuzugang auf dem Hof offenbar auch keine Probleme. Margret Haseke sagt mit einem Augenzwinkern: „Wir leben auf unserem Bauernhof nicht nur Integration. Wir praktizieren auch Inklusion.“
Überhaupt: Wer denkt, dass Ziegen ausgesprochen bockig sind, kennt Barney, Freds Bruder, nicht: Der junge Mann liebt zu kuscheln, genießt seine Streicheleinheiten. Kein Wunder, dass Besucher auf dem Hof unbedingt einen Blick in den Ziegenstall werfen wollen.
Beim Fest am vergangenen Wochenende gab es reichlich Menschen, die auf Ziegen starren. Inzwischen entwöhnen sich die Kitze langsam der Muttermilch. Die Waisen bekommen zum Beispiel nur noch dreimal am Tag das Fläschchen.  

 

Nutzenstudie für den RRX vorgestellt
Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) hat viele positive Effekte für Mobilität, Wirtschaft und Umwelt in NRW. Das belegt eine Nutzenstudie zum Verkehrsprojekt, die das Landesverkehrsministerium in Auftrag gegeben hat. Gestern stellte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die Ergebnisse vor. Demnach ist der RRX "ein Tempomacher für Nordrhein-Westfalen", so Minister Groschek.
Das Projekt stärke durch die bessere Vernetzung von Rheinland, Ruhrgebiet und Westfalen den Wirtschaftsstandort. Vor allem Pendler profitieren: Bis zu 24.000 Personenfahrten können von der Straße auf die Schiene verlagert werden, so die Studie. Darüber hinaus sei der RRX insbesondere für die Bahnbranche (90.000 Beschäftigte in NRW) ein Jobmotor, denn er schafft und sichert Arbeitsplätze bei Verkehrsunternehmen, Herstellern und Zulieferern.
Nun soll die Umsetzung des Projekts in den kommenden Monaten weiter vorangetrieben werden. Ende 2016/Anfang 2017 wird der Bundestag die Ausbaugesetze zum Bundesverkehrswegeplan beschließen. Dann kann der Ausbau der Schienenwege starten. Ab Ende 2018 gehen sukzessive die neuen RRX-Züge auf die Strecke.  

 

Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung Obere Kaiserswerther Straße
Am kommenden Wochenende wird die Obere Kaiserswerther Straße, zwischen Verteilerkreis und Neuenhofstraße, gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich von Samstag, 10. September, 17 Uhr, bis Montag, 12. September, 5 Uhr. In dem Abschnitt wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.  

 

Wanheim-Angerhausen:  Vollsperrung Obere Kaiserswerther Straße  
Am kommenden Wochenende wird die Obere Kaiserswerther Straße, zwischen Verteilerkreis und Neuenhofstraße, gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich von Freitag, 10. September, 17 Uhr, bis Montag, 12. September, 5 Uhr. In dem Abschnitt wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. 

  

Donnerstag 08. September 2016 - Weltbildungstag

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst    

 

Städtebauförderprogramm NRW 2016  
Gute Nachrichten für Duisburg: Auch in diesem Jahr wird die Stadt Gelder aus dem Städtebauförderprogramm 2016 des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Gemeinsam mit dem Bund und der EU unterstützt das Land NRW die Kommunen des Landes im Rahmen der städtebaulichen Erneuerung und Entwicklung. Insgesamt stehen für die Kommunen 348 Mio. € Verfügung, wovon 87 Mio. € von den Kommunen als Eigenanteil aufgebracht werden müssen.  
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die positive Resonanz: „Das Städtebauförderprogramm für Duisburg sieht insgesamt ein Fördervolumen in Höhe von 5,86 Mio. € vor. Mit Hilfe dieser Fördergelder können wir die wichtige Arbeit in den Bezirken und Stadtteilen fortsetzen und somit Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger in den einzelnen Quartieren erreichen. Allein 4,72 Mio. € des Fördervolumens entfallen dabei auf Maßnahmen im Rahmen des Programms Soziale Stadt in den Stadtteilen Hochheide, Hochfeld, Marxloh und Laar.“  
Auch für den Beigeordneten Carsten Tum ist die Förderung ein wichtiger Schritt: „Neben den  Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt, u.a. dem Abriss der Hochhäuser in Duisburg-Hochheide, können wir nun auch den Umbau des Kantparks weiter aktiv vorantreiben, was neben den vielen anderen laufenden Projekten innerhalb der Innenstadt zu einer weiteren Stärkung und Belebung des Stadtzentrums führen wird.“    

 

Rückkehr in die Philharmonie Mercatorhalle

Wagner-Gala mit den Duisburger Philharmonikern und renommierten Sängern endet mit Begeisterungsstürmen

Mit der feierlichen Meistersinger-Ouvertüre von Richard Wagner kehrten die Duisburger Philharmoniker gestern (7. September 2016) in die Philharmonie Mercatorhalle zurück – nach vier Jahren im Theater am Marientor als Interims-Spielstätte. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi gestaltete das Orchester eine Wagner-Gala mit glanzvoller Sänger-Besetzung. 
Anja Kampe (Sopran)
, die den Abend mit der Arie der Elisabeth „Dich, teure Halle, grüß’ ich wieder“ eröffnete, Torsten Kerl (Tenor) und John Lundgren (Bariton) begeisterten mit Partien aus Rienzi, Tristan und Isolde, Der Fliegende Holländer und Szenen aus der Walküre. Die Duisburger Philharmoniker lieferten mit dem berühmten Walkürenritt ein ebenso feuriges wie wuchtiges Intermezzo. Das Publikum bedankte sich mit Bravorufen.

 

In seinem Grußwort dankte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link allen, die an den Instandsetzungsarbeiten für den Konzertsaal mitgearbeitet haben. Als Förderer der ausverkauften Gala, die am 12. September im Kulturradio WDR 3 nachzuhören sein wird, hob er die Peter Klöckner-Stiftung hervor. Link sprach von einem „Meilenstein für das Musikleben der Stadt Duisburg“ und beglückwünschte die Duisburger Philharmoniker zur Rückkehr in ihren Konzertsaal. 

Mit dem Saison-Auftakt begann zugleich die letzte Spielzeit für Duisburgs Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi, der sich mit einem besonders hochkarätig besetzten Programm verabschiedet. Die prominente Solisten-Riege wird angeführt von der kanadischen Pianistin Angela Hewitt, die im 2. Philharmonischen Konzert mit Beethovens 5. Klavierkonzert zu erleben sein wird.
Im Dezember gibt der Cellist Nicolas Altstaedt seinen Einstand als Residenzkünstler mit den Solosuiten von Johann Sebastian Bach. Die Kammermusik-Reihe beginnt glanzvoll mit dem Liederabend „Verliebt, verschmäht, verrückt!“, der mit Julia Sophie Wagner (Sopran), David Jerusalem (Bassbariton), Eric Schneider (Klavier) und dem bekannten Schauspieler Stefan Wilkening (Rezitation) ebenfalls herausragend besetzt ist.  

Karten sind erhältlich unter Tel. 0203 / 283 62 100, Abonnements über die Theaterkasse am Opernplatz (Neckarstr. 1, Tel. 0203/283 62 110). Der Kartenkauf ist auch über das Internet möglich (www.duisburger-philharmoniker.de).

 

Nutzenstudie für den RRX vorgestellt
Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) hat viele positive Effekte für Mobilität, Wirtschaft und Umwelt in NRW. Das belegt eine Nutzenstudie zum Verkehrsprojekt, die das Landesverkehrsministerium in Auftrag gegeben hat. Gestern stellte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die Ergebnisse vor. Demnach ist der RRX "ein Tempomacher für Nordrhein-Westfalen", so Minister Groschek.
Das Projekt stärke durch die bessere Vernetzung von Rheinland, Ruhrgebiet und Westfalen den Wirtschaftsstandort. Vor allem Pendler profitieren: Bis zu 24.000 Personenfahrten können von der Straße auf die Schiene verlagert werden, so die Studie. Darüber hinaus sei der RRX insbesondere für die Bahnbranche (90.000 Beschäftigte in NRW) ein Jobmotor, denn er schafft und sichert Arbeitsplätze bei Verkehrsunternehmen, Herstellern und Zulieferern.
Nun soll die Umsetzung des Projekts in den kommenden Monaten weiter vorangetrieben werden. Ende 2016/Anfang 2017 wird der Bundestag die Ausbaugesetze zum Bundesverkehrswegeplan beschließen. Dann kann der Ausbau der Schienenwege starten. Ab Ende 2018 gehen sukzessive die neuen RRX-Züge auf die Strecke.  

 

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung der Karl-Lehr-Straße  
Die Karl-Lehr-Straße wird ab Montag, 12. September, im Einmündungsbereich Wegnerstraße gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Anlieger können bis an die Baustelle heranfahren, eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer können in Richtung Düsseldorfer Straße passieren. Aus der Gegenrichtung wird für den Radverkehr eine separate Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Kanal-baumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg dauert voraussichtlich bis Ende März 2017.

 

Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung Obere Kaiserswerther Straße
Am kommenden Wochenende wird die Obere Kaiserswerther Straße, zwischen Verteilerkreis und Neuenhofstraße, gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich von Samstag, 10. September, 17 Uhr, bis Montag, 12. September, 5 Uhr. In dem Abschnitt wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.  

 

A40: Auffahrt Duisburg-Kaiserberg Richtung Essen gesperrt
Ab Sonntag (11.9.) wird für etwa vier Wochen die A40-Auffahrt Duisburg-Kaiserberg nach Essen gesperrt. Der Verkehr wird mit Rotem Punkt zunächst in Gegenrichtung Venlo und dann über das Autobahnkreuz Duisburg umgeleitet.
Im Autobahnkreuz Kaiserberg bleiben alle Verbindungen von der A3 auf die A40 nach Essen mit eingeschränkter Fahrstreifenbreite befahrbar. Zum Hintergrund: Die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg wird von der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr so umgebaut, dass der Verkehr auf die A40 nach Essen nicht mehr über die Brücke Ruhrschifffahrtskanal muss. Dadurch kann Straßen.NRW die Verstärkungs- und Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk durchführen, ohne eine Verbindung sperren zu müssen.  

 

A40: Engpass am Samstag bei Essen in Richtung Duisburg Essen
Am Samstag (10.9.) steht von 7 bis 17 Uhr zwischen den A40-Anschlussstellen Gelsenkirchen-Süd und Essen-Kray in Fahrtrichtung Duisburg nur eine Fahrspur zur Verfügung, weil dort an einer Verkehrszeichenbrücke gearbeitet wird. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt diese Arbeiten bewusst zur verkehrsärmeren Zeit durch. Mit Verkehrsbehinderungen auf der A40 in Fahrtrichtung Duisburg muss gerechnet werden.

 

NRW: 3,1 Prozent weniger Insolvenzen, aber um 2,1 Milliarden Euro höhere Forderungen
Im ersten Halbjahr des Jahres 2016 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 15 300 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 3,1 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 15 783 Fälle). Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen (d. h. alle Forderungen, die von den Gläubigern bei den Amtsgerichten angemeldet und IT.NRW bis zum Zeitpunkt der Statistikerstellung übermittelt wurden) war im Zeitraum von Januar bis Juni dieses Jahres mit 5,1 Milliarden Euro um 71,0 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2015 (damals: 3,0 Milliarden Euro).
3 427 Insolvenzverfahren in Nordrhein-Westfalen betrafen Unternehmen (z. B. Gesellschaften, Firmen, Betriebe oder selbstständig tätige Personen); das waren 7,8 Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 (damals: 3 716 Fälle). Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich auf 4,1 Milliarden Euro und haben sich damit im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 (damals: 2,0 Milliarden Euro) mehr als verdoppelt.
Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren von den Unternehmensinsolvenzen 16 002 Beschäftigte betroffen; das waren 28,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2015 (damals: 22 352 Beschäftigte). Im ersten Halbjahr 2016 beantragten neben den Unternehmen 11 873 weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Dabei handelte es sich in 10 021 Fällen um Verbraucherinsolvenzen (z. B. Arbeitnehmer, Rentner oder Arbeitslose); das waren 4,0 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 10 435 Fälle). Ehemals selbstständig Tätige meldeten in 1 436 Fällen (+18,7 Prozent) Insolvenz an. 416 Verfahren (Januar bis Juni 2015: 422 Fälle) betrafen Nachlässe, Gesamtgut und natürliche Personen als Gesellschafter. (IT.NRW)

 

 

Schlagbaumfest in Großenbaum: Buslinien der DVG fahren eine Umleitung
Aufgrund des Schlagbaumfestes in Duisburg-Großenbaum müssen am Samstag, 10. September, die Saarner Straße zwischen den Einmündungen Angermunder Straße und Zu den Erlen und die Lauenburger Allee zwischen den Einmündungen Saarner Straße und Am Lipkamp gesperrt werden.
Die Buslinien 934, 940 sowie die Sportlinie 945 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen daher von ihren Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen. Die Haltestelle „Großenbaum Bf.“ entfällt für die Linien 934 und 940 in beide Fahrtrichtungen.
Die Haltestelle „Saarner Straße“ wird für beide Fahrtrichtungen in die Saarner Straße in Höhe der Hausnummer 38 b verlegt. Für die Linie 940 wird die Haltestelle „Zu den Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus in die Straße Zu den Erlen zur Haltestelle „Zu den Wiesen“ (Linie 934 Richtung Stadtmitte/Unkelstein) verlegt. Betroffene Linien: 934, 940, 945 Ausfallende Haltestellen: „Großenbaum Bf.“ Verlegte Haltestellen: „Saarner Straße“, „Zu den Birken“.

 

Wanheim-Angerhausen:  Vollsperrung Obere Kaiserswerther Straße  
Am kommenden Wochenende wird die Obere Kaiserswerther Straße, zwischen Verteilerkreis und Neuenhofstraße, gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich von Freitag, 10. September, 17 Uhr, bis Montag, 12. September, 5 Uhr. In dem Abschnitt wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. 

 

MSV Duisburg – SV Werder Bremen II: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV Werder Bremen II am kommenden Samstag, 10. September, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.  

 

Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee  
Die Baumaßnahme auf der Lindenallee in Bergheim geht in die nächste Phase. Die Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich zwischen Krefelder Straße und der Zufahrt zu Aldi bleibt weiterhin bestehen. Ab sofort sind die Einmündungen der Krefelder Straße sowie der Ulmenstraße in Fahrtrichtung rechts gesperrt. Diese Regelung bleibt bis voraussichtlich 21. September bestehen. Die gesamte Baumaßnahme läuft voraussichtlich noch bis Ende November.  

 

Durchschnittsalter der Lehrkräfte lag in NRW 2015 bei 45,6 Jahren   Das Durchschnittsalter der 155 728 hauptamtlichen und hauptberuflichen Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein- Westfalen lag im Schuljahr 2015/16 bei 45,6 Jahren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Weltbildungstages (8. September 2016) mitteilt, waren Lehrkräfte damit im Schnitt etwa eineinhalb Jahre jünger als fünf Jahre zuvor (Schuljahr 2010/11: 47,0 Jahre).    
Zuwächse im Vergleich zum Schuljahr 2010/11 gab es im Sommer 2015/16 insbesondere bei den unter 50-jährigen Lehrkräften: Vor allem in der Altersgruppe der 30- bis unter 35-Jährigen stieg der Anteil der Lehrerinnen und Lehrer an der gesamten Lehrerschaft von 10,5 Prozent auf 14,8 Prozent an. Bei den 55- bis unter 60-Jährigen war hingegen ein Rückgang zu verzeichnen: Im Schuljahr 2015/16 entfielen auf diese Altersgruppe 14,4 Prozent aller hauptamtlichen und hauptberuflichen Lehrkräfte in NRW (Schuljahr 2010/11: 22,4 Prozent).   
Diese und viele weitere interessante Informationen zur Schullandschaft an Rhein und Ruhr hat der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen jetzt in der neuen Schulbroschüre „NRW (ge-)zählt: Schulen in Nordrhein- Westfalen“ veröffentlicht. Die Publikation steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit: www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/schullandschaft.pdf.(IT.NRW)  

Herbstferienspaß für Kinder ab sechs Jahren auf dem Lernbauernhof   Abenteuer statt Abhängen: Urlaub auf dem AWO-Ingenhammshof  
Zum Glück für alle Schüler: Nach den Ferien ist vor den Ferien. Auf dem AWO-Ingenhammshof können Kinder ab sechs Jahre auch im Herbst wieder Urlaubstage auf dem AWO-Lernbauernhof in Meiderich verleben. In den Wochen vom 10. bis 14. Oktober sowie vom 17. bis 21. Oktober dürfen sich Schulmädchen und Schuljungen auf tierische Abenteuer freuen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.  
In den Herbstferien warten die Hühner, Gänse, Schweine, Rinder, Pferde und der Esel Janosch auf fleißige Kinderhände. Natürlich brauchen auch die im August geborenen fünf Zicklein ein paar Streicheleinheiten. Was gibt es nicht alles zu tun?
Die Bauernhoftiere wollen gefüttert werden. Die Nachwuchs-Landwirte können ihnen den Weg zur Weide zeigen. Die Ställe brauchen Putz-Blitz-Kids. 5 junge Ziegen warten darauf gestreichelt zu werden und auch die Hühner mögen es übrigens sehr, wenn sie gekuschelt werden.
Die Ferienwoche auf dem AWO-Ingenhammshof lädt dazu ein. Wie beliebt der kleine Urlaub auf dem Land (mitten in der Stadt ist), zeigt der Blick zurück: 120 Kinder gönnten sich während der Sommerferien fröhliche schöne Tage.  
Die Kinder haben einen eingeübten Rhythmus: Nach einem tierisch hilfreichen Vormittag geht es dann, gestärkt durch ein frisch zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß. Das Hofteam freut sich auf zupackende Gäste ab sechs Jahren. Inklusive des frisch zubereiteten Mittagessens kostet der Ferienspaß 85 Euro.  
Termine:
Woche 1: 10.10.16 bis 14.10.16 von 9 bis 16 Uhr       
Woche 2: 17.10.16 bis 21.10.16 von 9 bis 16 Uhr   Anmeldung ab sofort unter 0203/424133.  

 

Großes Interesse bei der Ideenwerkstatt im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl

Auch die Ideenwerkstatt im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl stieß auf großes Interesse der Bürgerinnen und Bürger. So trafen sich am 6. September in der Haniel Akademie in Duisburg-Ruhrort rund 80 Besucherinnen und Besucher, um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte sich auch hier eine konzentrierte und kreative Arbeitsatmosphäre.  
Den Auftakt der Veranstaltung machten mit ihrem Lied „Kleine Duisburg Oper“ die fünf- bis zehnjährigen Nachwuchsmusiker von den „Violinos“, dem jüngsten Streichorchester der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg.  


Nette Töne für Ideenreichtum - „Foto Krischer“  

Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte in den anschließenden Workshops gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann mit den Menschen aus dem Bezirk im Westen: „ Die Möglichkeit, sich so direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern über unsere Stadt auszutauschen, ist für mich immer wieder etwas Besonderes. Man merkt, wie groß das Engagement innerhalb der Bevölkerung ist, Duisburg noch schöner und lebenswerter zu machen.“  
Moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU tauschten sich die Bürgerinnen und Bürger neben dem großen Thema „Image und Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Ihr zentrales Anliegen ist, wie auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten, nicht nur eine positive Entwicklung ihres eigenen Stadtteils, sondern auch die Bildung eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls und eines neuen Selbstbewusstseins als Duisburger.  
„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben auch diese Ideenwerkstatt durch ihre Ideen und ihre regen Diskussionen zu einem großen Erfolg und einem Richtungsweiser für die weitere Leitbildentwicklung unserer Stadt gemacht“, so Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.  
Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung im Stadtbezirk Meiderich/Beeck am Donnerstag, 29. September, um 18.30 Uhr bei ThyssenKrupp Steel Europe (Besucherzentrum, Parkmöglichkeit P1) auf der Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in 47166 Duisburg.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden.
Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts. 

 

Spielplan-Präsentation und Generalprobenbesuch für Lehrer
Die Deutsche Oper am Rhein informiert Lehrerinnen und Lehrer an zwei Info-Abenden im Opernhaus Düsseldorf und Theater Duisburg über das Programm und die Vermittlungs­angebote der Spielzeit 2016/17.  
An zwei Info-Abenden für Lehrerinnen und Lehrer im aktiven Schuldienst stellt die Education-Abteilung der Deutschen Oper am Rhein das Programm und die Vermittlungsangebote der Spielzeit 2016/17 vor: Welche Opernproduktion eignet sich für welches Alter? Welche Stücke können den Lehrplan sinnvoll ergänzen? Wie lässt sie sich der Opern- oder Ballettbesuch im Unterricht vor- und nachbereiten?  
Am Freitag, 9. September, um 17.00 Uhr empfangen die Junge Oper am Rhein und „klasse.klassik“, die Education-Abteilung der Duisburger Philharmoniker, Erzieherinnen und Lehrkräfte aller Schulformen im Foyer des Theaters Duisburg. Nach der 90-minütigen Präsentation mit sind sie zur Generalprobe des Festlichen Konzerts am „Tag des offenen Denkmals“ mit dem Orchester und Solisten der Deutschen Oper am Rhein eingeladen.  

Am Donnerstag, 15. September, findet die Präsentation der Jungen Oper am Rhein um 18.00 Uhr im Foyer des Düsseldorfer Opern­hauses statt. Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer und Schulformen sind im Anschluss zur Generalprobe der ersten Ballettpremiere b.26 eingeladen. Zu den beiden kostenfreien Veranstaltungen ist eine Anmeldung per E-Mail an schule@operamrhein.de erforderlich.

 

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Tag des offenen Denkmals   Bundesweit findet am Sonntag, 11. September, der Tag des offenen Denkmals statt. „Gemeinsam Denkmale erhalten“, so lautet der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. In Deutschland öffnen am Tag des offenen Denkmals rund 7.500 Denkmäler in 2.500 Städten.
In den vergangenen Jahren nutzten jeweils vier Millionen Besucher dieses Angebot. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort bietet an diesem Tag den Besuchern von 10 bis 17 Uhr freien Eintritt und um 15 Uhr eine kostenlose Führung. Das Museumsgebäude ist ein Jugendstilhallenbad aus dem Jahr 1908, das mit den Schwimmhallen noch komplett erhalten ist. Die historische Bausubstanz und eine moderne Präsentation der Technikgeschichte der Binnenschifffahrt bieten den Besuchern ein besonderes Erlebnis.  
Auch die laufende Sonderausstellung von Dmitrij Surkov, „Hafen in Farbe“ zum 300 jährigen Hafenjubiläum ist noch bis zum 23. Oktober in der Galerie des Museums zu besichtigen. Weitere Informationen unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de  

 

2017 wird erstmals das Baden in der Ruhr erlaubt
(idr). Ab 2017 kann in der Ruhr bei Essen gebadet werden. Der Essener Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz, Grün und Gruga stimmte in seiner gestrigen Sitzung Plänen zu, am Baldeneysee eine Badestelle zu schaffen. Geschwommen werden darf künftig in zwei Wasserbereichen, die jeweils zehn mal 20 Meter groß sind. Sie werden durch Stege und Bojenketten begrenzt.
Der Baubeginn für die Steganlage ist bereits für Oktober geplant. 150.000 Euro soll das Projekt kosten, die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Grünen Hauptstadt Europas. Das Forschungsprojekt Sichere Ruhr, an dem mehrere Hochschulen, Institute und Verbände beteiligt sind, hatte zuvor festgestellt, dass die Wasserqualität zum Schwimmen ausreichend sei. Zudem wurde ein Frühwarnsystem entwickelt, das vor kurzzeitigen Verschmutzungen warnt und so ein sicheres Baden gewährleistet.

  

Stadtmuseum: Workshop mit Kräuterfrau Merlin  
Das Stadtmuseum bietet am kommenden Sonntag, 11. September, von 12 bis 17 Uhr am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen einen Workshop unter dem Motto „Aus Wald und Wiese“ an. Besucher des Marina-Marktes können vor dem Museum selber Cremes und Tinkturen anrühren.
Sabine Kemper präsentiert als kundige Kräuterfrau Merlin Seifen, Cremes und Schönheitswässerchen aus der Natur. Außerdem ist das beliebte Mercator-Café des Museums ist geöffnet. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.


Weltkindertag am 18. September im Innenhafen


  

Mittwoch 07. September 2016

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst  

 

A40: Engpass am Samstag bei Essen in Richtung Duisburg Essen
Am Samstag (10.9.) steht von 7 bis 17 Uhr zwischen den A40-Anschlussstellen Gelsenkirchen-Süd und Essen-Kray in Fahrtrichtung Duisburg nur eine Fahrspur zur Verfügung, weil dort an einer Verkehrszeichenbrücke gearbeitet wird. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt diese Arbeiten bewusst zur verkehrsärmeren Zeit durch. Mit Verkehrsbehinderungen auf der A40 in Fahrtrichtung Duisburg muss gerechnet werden.

 

Duisburg-Bergheim: Kanalbaumaßnahme Lindenallee  
Die Baumaßnahme auf der Lindenallee in Bergheim geht in die nächste Phase. Die Einbahnstraßenregelung im Baustellenbereich zwischen Krefelder Straße und der Zufahrt zu Aldi bleibt weiterhin bestehen. Ab sofort sind die Einmündungen der Krefelder Straße sowie der Ulmenstraße in Fahrtrichtung rechts gesperrt. Diese Regelung bleibt bis voraussichtlich 21. September bestehen. Die gesamte Baumaßnahme läuft voraussichtlich noch bis Ende November.  

 

Großes Interesse bei der Ideenwerkstatt im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl

Auch die Ideenwerkstatt im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl stieß auf großes Interesse der Bürgerinnen und Bürger. So trafen sich am 6. September in der Haniel Akademie in Duisburg-Ruhrort rund 80 Besucherinnen und Besucher, um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte sich auch hier eine konzentrierte und kreative Arbeitsatmosphäre.  
Den Auftakt der Veranstaltung machten mit ihrem Lied „Kleine Duisburg Oper“ die fünf- bis zehnjährigen Nachwuchsmusiker von den „Violinos“, dem jüngsten Streichorchester der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg.  


Nette Töne für Ideenreichtum - „Foto Krischer“  

Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte in den anschließenden Workshops gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann mit den Menschen aus dem Bezirk im Westen: „ Die Möglichkeit, sich so direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern über unsere Stadt auszutauschen, ist für mich immer wieder etwas Besonderes. Man merkt, wie groß das Engagement innerhalb der Bevölkerung ist, Duisburg noch schöner und lebenswerter zu machen.“  
Moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU tauschten sich die Bürgerinnen und Bürger neben dem großen Thema „Image und Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Ihr zentrales Anliegen ist, wie auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten, nicht nur eine positive Entwicklung ihres eigenen Stadtteils, sondern auch die Bildung eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls und eines neuen Selbstbewusstseins als Duisburger.  
„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben auch diese Ideenwerkstatt durch ihre Ideen und ihre regen Diskussionen zu einem großen Erfolg und einem Richtungsweiser für die weitere Leitbildentwicklung unserer Stadt gemacht“, so Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.  
Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung im Stadtbezirk Meiderich/Beeck am Donnerstag, 29. September, um 18.30 Uhr bei ThyssenKrupp Steel Europe (Besucherzentrum, Parkmöglichkeit P1) auf der Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in 47166 Duisburg.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.   Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden.
Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts. 

 

Spielplan-Präsentation und Generalprobenbesuch für Lehrer
Die Deutsche Oper am Rhein informiert Lehrerinnen und Lehrer an zwei Info-Abenden im Opernhaus Düsseldorf und Theater Duisburg über das Programm und die Vermittlungs­angebote der Spielzeit 2016/17.  
An zwei Info-Abenden für Lehrerinnen und Lehrer im aktiven Schuldienst stellt die Education-Abteilung der Deutschen Oper am Rhein das Programm und die Vermittlungsangebote der Spielzeit 2016/17 vor: Welche Opernproduktion eignet sich für welches Alter? Welche Stücke können den Lehrplan sinnvoll ergänzen? Wie lässt sie sich der Opern- oder Ballettbesuch im Unterricht vor- und nachbereiten?  
Am Freitag, 9. September, um 17.00 Uhr empfangen die Junge Oper am Rhein und „klasse.klassik“, die Education-Abteilung der Duisburger Philharmoniker, Erzieherinnen und Lehrkräfte aller Schulformen im Foyer des Theaters Duisburg. Nach der 90-minütigen Präsentation mit sind sie zur Generalprobe des Festlichen Konzerts am „Tag des offenen Denkmals“ mit dem Orchester und Solisten der Deutschen Oper am Rhein eingeladen.  

Am Donnerstag, 15. September, findet die Präsentation der Jungen Oper am Rhein um 18.00 Uhr im Foyer des Düsseldorfer Opern­hauses statt. Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer und Schulformen sind im Anschluss zur Generalprobe der ersten Ballettpremiere b.26 eingeladen. Zu den beiden kostenfreien Veranstaltungen ist eine Anmeldung per E-Mail an schule@operamrhein.de erforderlich.

 

Kabinett beschließt neues Transparenz-System für die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen
Die Landesregierung will mit einem neuen Transparenz-System für die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen den Verbraucherschutz stärken und gut arbeitenden Lebensmittelbetrieben einen Wettbewerbsvorteil ermöglichen. Zugleich soll durch die landesweite Veröffentlichungen der Kontroll-Ergebnisse die weiterhin hohen Beanstandungsquoten gesenkt werden.
"Andere Länder, wie etwa Dänemark, machen uns vor, wie diese Zahlen gesenkt werden können – mit mehr Transparenz. Wir stärken damit den Verbraucherschutz und führen ein System ein, durch das sich die guten und redlich arbeitenden Betriebe einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Daher kennt das neue System nur Gewinnerinnen und Gewinner", sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel bei der Vorstellung des neuen Systems in Düsseldorf.
Nach dem erfolgreich verlaufenden Pilotversuch in Bielefeld und Duisburg will die Landesregierung das Transparenzsystem (Kontrollbarometer/ "Hygiene-Ampel") mit einer Übergangsfrist von 36 Monaten, in denen die Ergebnisse bereits freiwillig ausgehängt werden können, in ganz Nordrhein-Westfalen bei rund 150.000 Betrieben verpflichtend einführen. Das Kabinett hat den Gesetzesentwurf gebilligt und damit den Weg für die parlamentarische Beratung frei gemacht.
Nach der Übergangsfrist sollen Verbraucherinnen und Verbraucher an jedem Café, an jeder Bäckerei, jedem Restaurant und jedem Lebensmittelmarkt anhand des neuen Transparenz-Systems in Ampel-Farben sehen können, wie die letzten amtlichen Betriebskontrollen ausgefallen sind. Nicht nur die Betriebe sind betroffen, die Lebensmittel an die Verbraucherinnen und Verbraucher direkt abgeben.
Firmen, die keinen direkten Kunden-Kontakt haben, wie etwa Lebensmittelhersteller- oder Weiterverarbeiter-Betriebe, werden ihr Kontrollergebnis auf ihrer Internetseite veröffentlichen. Veröffentlichungen zeigen Wirkung Ein Pilotversuch der Verbraucherzentrale NRW in Duisburg und Bielefeld im Bereich der Gastronomie hat in den letzten Jahren positive Ergebnisse erzielt. Die Mehrzahl Betriebe hat sich schon nach relativ kurzer Zeit verbessert.
"Der Pilotversuch der Verbraucherzentrale NRW war ein voller Erfolg und hat gezeigt, welche Vorteile die Veröffentlichung für alle mit sich bringt", sagte Minister Remmel. "Das geplante System schafft Transparenz, Sicherheit und Vertrauen und fördert einen positiven Wettbewerb. Gleichzeitig erhöhen wir den Druck auf die schwarzen Schafe, die ganze Branchen in Verruf bringen."
Risikopunkte bestimmen Ampel-Einstufung Eine Arbeitsgruppe der Verbraucherschutzministerkonferenz unter Federführung von Nordrhein-Westfalen hat den Entwurf ausgearbeitet. Bei den regelmäßigen amtlichen Kontrollen werden sogenannte Risikopunkte vergeben. Je mehr Verstöße gefunden werden, desto mehr Punkte erhält der Betrieb.

Die Skala ist in drei Risiko-Gruppen unterteilt, die durch Farben symbolisiert werden: Grün = Null bis 36 Punkte – "Anforderungen erfüllt" (keine oder wenige geringfügige Mängel), Gelb = 37 bis 54 Punkte – "Anforderungen teilweise erfüllt" (mehrere geringfügige oder einzelne schwerwiegende Mängel) Rot = 55 bis 73 Punkte – "Anforderungen unzureichend erfüllt" (mehrere schwerwiegende Mängel).
Ein Pfeil zeigt das genaue Ergebnis auf der Skala an. Zusätzlich sollen das Abschneiden in den einzelnen Kontroll-Kategorien sowie die Ergebnisse der drei letzten Kontrollen gezeigt werden. Der jeweilige Betrieb ist verpflichtet, das Kontrollbarometer nach einer technisch bedingten Übergangsphase von 36 Monaten verpflichtend für Kunden leicht zugänglich zu machen, auf seiner Homepage und in seinem Ladengeschäft.
Bei Einstufungen im gelben oder roten Bereich kann der Betrieb eine kostenpflichtige Nachkontrolle innerhalb von drei Monaten beantragen. Schon in der Übergangsphase können die Betriebe die Ergebnisse der Kontrolle freiwillig öffentlich machen und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

 

Durchschnittliche Kinderzahl so hoch wie in den 1970er Jahren
Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau (also die sog. zusammengefasste Geburtenziffer, die das aktuelle Geburtenverhalten beschreibt) erreichte in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2015 mit 1,52 ein annähernd so hohes Niveau wie in den 1970er Jahren. Dieser Wert war bereits 2014 (1,48) gegenüber 2013 (1,41) gestiegen. Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit haben 2015 durchschnittlich 1,41 Kinder je Frau zur Welt gebracht; im Jahr 2014 waren es 1,40 Kinder je Frau gewesen.
Bei Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit stieg dieser Wert von 2,01 im Vorjahr auf 2,10 Kinder je Frau im Jahr 2015. Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau entwickelte sich regional sehr unterschiedlich: Während dieser Wert im Jahr 2015 in 37 kreisfreien Städten bzw. Kreisen gegenüber dem Vorjahr angestiegen ist, blieb er in sechs Kreisen/Städten unverändert und ging in zehn Kreisen bzw. Städten zurück.
Die stärksten Anstiege gegenüber dem Vorjahr gab es 2015 in Solingen (von 1,48 auf 1,60), den höchsten Rückgang verzeichnete Remscheid (von 1,63 auf 1,58). Der höchste Wert hinsichtlich der durchschnittlichen Kinderzahl je Frau wurde 2015 im Kreis Lippe mit 1,72 erreicht, der niedrigste in Bochum mit 1,29.
Die zusammengefasste Geburtenziffer gibt die durchschnittliche Kinderzahl an, die eine Frau im Laufe ihres Lebens zur Welt bringen würde, wenn ihr Geburtenverhalten dem aller Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren des betrachteten Zeitraums entspräche. Wie viele Kinder ein Frauenjahrgang im Durchschnitt tatsächlich geboren hat, ist erst bekannt, wenn die Frauen am Ende des gebärfähigen Alters sind, das statistisch mit 49 Jahren begrenzt wird.
Die Frauen des Jahrgangs 1966 erreichten im Jahr 2015 das Alter von 49 Jahren; sie brachten im Laufe ihres Lebens durchschnittlich 1,5 Kinder zur Welt. Insgesamt wurden im Jahr 2015 in Nordrhein-Westfalen mit 160 468 Babys 3,5 Prozent mehr Kinder geboren als 2014. Wie die Statistiker bereits Ende Juli mitgeteilt hatten, war die Geburtenzahl damit so hoch wie seit 13 Jahren nicht mehr (2002: 163 434). (IT.NRW)

 

Pontons am Innenhafen werden verlegt  
Im Rahmen der anstehenden Sanierung des Böschungsufers im Duisburger Innenhafen werden die Pontons auf der Seite des H2-Office und der Volksbank in die Mitte des Hafenbeckens gezogen. Notwendig ist die Verlegung der Pontons, da das Wasser vor Beginn der Baumaßnahme um ca. 50 cm abgesenkt werden muss.  
Im Zuge der Baumaßnahme, die im Oktober beginnen wird, werden die Fugen der Böschung saniert und die Niederschlagseinläufe erneuert. Es ist geplant, die Arbeiten bis Mitte des kommenden Jahres abzuschließen.  

 

Spielplatz Gerhardplatz: Wenn Kinderwünsche wahr werden  
Ende Juli trafen sich das EG DU Spiel- & Beteiligungsmobil und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit den Nachbarskindern des Spielplatzes am Gerhardplatz in Duisburg-Meiderich: Die Kinder und ihre Eltern entwickelten viele Ideen, wie man den Spielplatz schöner gestalten kann. So wünschten sie sich einen bunten Anstrich, ein neues Klettergerüst oder eine Kletterwand-Pyramide; ebenso eine neue Affen- und Babyschaukel. Eine Drehscheibe sollte her sowie ein Trampolin.
 Der Basketballkorb sollte niedriger hängen und evtl. ein zweiter Korb angebracht werden. Die Eltern wünschten sich neuen Sand, eine Wippe für die kleinen Kids, Maßnahmen gegen Hundekot, Trinkbrunnen und mehr Sitzmöglichkeiten. Ganz wichtig für die kleinen Spielplatzgestalter waren jedoch ein neues Kletterelement, eine Affenschaukel und die Erweiterung der bestehenden Schaukel sowie die Drehscheibe.  
Nach eingehender Prüfung aller Möglichkeiten, wird der Spielplatz nun folgendermaßen umgestaltet: Die alte Spielkletterkombi wird abgebaut. Stattdessen werden in der Spielfläche künftig Schaukeln und ein Federwippgerät stehen. Die bereits vorhandene Doppelschaukel soll versetzt werden und einen frischen, neuen Anstrich erhalten. Zusätzlich wird eine Kleinkinderschaukel bestellt, die ebenfalls hier aufgestellt wird und für ein weiteres Bewegungsangebot sorgt.  
 In der anderen großen Spielmulde sollen bald die älteren Kinder spannende Kletter- und Bewegungsmöglichkeiten vorfinden. Die neue Kletteranlage mit Rutschenpodest hält neben verschiedenen Aufstiegselementen noch eine weitere sportliche Herausforderung bereit - die Schienenbahn. Auch eine kleine Drehscheibe findet Platz und rundet das Spielangebot ab.  
In der relativ großen vorhandenen Sandspielfläche wird es künftig eine Spielanlage mit zwei unterschiedlichen Kletteraufstiegen und einer Rutsche für die jüngeren Kinder geben. Ein neuer Sandtisch ist ebenfalls eingeplant, der zum Matschen und Kuchenbacken einlädt.  

Die Geräte sind bereits bestellt und können voraussichtlich im Herbst aufgestellt werden. Insgesamt standen für Materialien und Spielgeräte 25.000 Euro zur Verfügung.  

 

Ihre Ideen, Unsere Stadt: Ideenwerkstatt-Ergebnisse Hamborn liegen vor
Bei der vierten Ideenwerkstatt trafen sich am 25. August im Hotel Montan in Marxloh rund 100 Hambornerinnen und Hamborner um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte sich auch im Hamborner Stadtbezirk eine konzentrierte und kreative Arbeitsatmosphäre. Nun liegen die Ergebnisse des Workshops vor.
Wo steht Duisburg heute? Wo liegen die Stärken Duisburgs? Was bewegt die Menschen in ihrem Stadtteil? Wie sieht das Zukunftsbild der Stadt in fünf Jahren aus?
Anhand dieser Fragen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, moderiert von der Kommunikationsagentur IKU, angeregt und kontrovers diskutiert. Die Ideen und Vorschläge aller Ideenwerkstätten werden nun gesammelt und fließen in die Fertigstellung des Leitbildes ein, das im nächsten Jahr mit einer Marketing- und Imagekampagne umgesetzt wird.   Aber auch die Hinweise der Bürgerinnen und Bürger im Laufe des Abends auf konkrete, aktuelle Problemstellungen im Bezirk sollen nicht unter den Tisch fallen, sondern werden in den jeweiligen Verwaltungsbereichen auf Umsetzbarkeit geprüft.  
Die nächste Ideenwerkstatt findet heute im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl um 18 Uhr in der Haniel Akademie auf dem Franz-Haniel-Platz 1 in Duisburg-Ruhrort statt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.   Anlage: Hier finden Sie die Dokumentation der Ergebnisse der Ideenwerkstatt für den Bezirk Hamborn von der Kommunikationsagentur IKU.

 

Wie das Bier in die Flasche kommt Tradition und High-Tech: Führung durch die König-Brauerei
Mit ihren Spitzenprodukten König Pilsener, König Pilsener Alkoholfrei und König Pilsener Radler zählt die Duisburger König-Brauerei zu den größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik.
Am Donnerstag, 15. September 2016, startet ein Rundgang durch die „königliche“ Braustätte. Dabei erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was die König-Marken so besonders macht.
Es ist das Zusammenwirken von traditioneller Braukunst, High-Tech des 21. Jahrhunderts und Liebe zum Produkt. Das Ergebnis: Ein Premium-Pils, das dem Genießer das echte „Heute ein König“ – Gefühl vermittelt, wovon man sich im Anschluss an die Besichtigung bei einem Umtrunk im urigen Theodor-König-Keller gleich selbst überzeugen kann.
Die Führung beginnt um 14:00 Uhr und dauert etwa 3 Stunden. Erwachsene zahlen 8,00 Euro und erhalten einen Shop-Gutschein im Wert von 2,50 Euro. Eine Voranmeldung bis Dienstag, 13. September 2016, bei der Tourist Information Duisburg ist erforderlich unter Tel. 0203 28544-0 oder via E-Mail an service@duisburgkontor.de. Foto König-Brauerei

 

609 000 Tonnen Kaffee in der ersten Jahreshälfte 2016 importiert
Im ersten Halbjahr 2016 wurden nach vorläufigen Ergebnissen 609 000 Tonnen Kaffee mit einem Warenwert von 1,5 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der diesjährigen Fachmesse für Kaffee, Tee und Kakao "COTECA Hamburg" vom 7. bis 9. September weiter mitteilt, stiegen die Importe von Kaffee gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 mengenmäßig um 1,4 %. Hauptlieferländer von Kaffee waren im ersten Halbjahr 2016 Brasilien mit 182 000 Tonnen, gefolgt von Vietnam mit 157 000 Tonnen.  

 

Stadtmuseum: Workshop mit Kräuterfrau Merlin  
Das Stadtmuseum bietet am kommenden Sonntag, 11. September, von 12 bis 17 Uhr am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen einen Workshop unter dem Motto „Aus Wald und Wiese“ an. Besucher des Marina-Marktes können vor dem Museum selber Cremes und Tinkturen anrühren.
Sabine Kemper präsentiert als kundige Kräuterfrau Merlin Seifen, Cremes und Schönheitswässerchen aus der Natur. Außerdem ist das beliebte Mercator-Café des Museums ist geöffnet. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken  
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 17. September, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.  
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder s.albayrak@projekt-lebenswert.de  

 

Vorlesespaß für Grundschulkinder in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Donnerstag, 15. September,  ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Grundschulkinder“ ein. Marion Leineweber liest „Der König von Narnia“ von C.S.Lewis vor. Anschließend wird gebastelt. Für alle Grundschulkinder ab sechs Jahren. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.

 

Tag der offenen Tür in der Mercatorhalle sehr gut angenommen!
Über 6.000 Besucherinnen und Besucher waren am Sonntag, 05. September 2016, beim ersten Tag der offenen Tür in der wiedereröffneten Mercatorhalle zu Gast! Besonders gut angekommen sind die Aufführungen von verschiedenen Philharmonie-Ensembles und der Musikschule, aber auch die Vorträge und Diskussionsforen wurden gut nachgefragt.


Das steigert die Vorfreude auf die Philharmonischen Konzerte am 7. und 8.9. und weitere zukünftige Events in Duisburgs "guter Stube". Duisburg Kontor Hallenmanagement ist mit dem Beginn der Eröffnungswoche sehr zufrieden.

Fotos krischerfotografie.de

 

Tag der Ausbildung bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg  
Am 10.09.2016 findet von 10.00 bis 13.00 Uhr der Tag der Ausbildung bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg statt. Es warten viele spannende und interessante Angebote. Sie richten sich an alle, die sich für einen Ausbildungsplatz bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg interessieren.
Aber auch für diejenigen, die sich noch nicht sicher sind, welcher Ausbildungsberuf für sie in Frage kommt, lohnt sich ein Besuch beim Tag der Ausbildung.

Denn direkt vor Ort können sich Interessierte bei den Ausbildern und Auszubildenden über alle 14 Ausbildungsberufe der Wirtschaftsbetriebe informieren. Dazu zählen neben den umwelttechnischen und gewerblich-technischen auch verschiedene kaufmännische Berufe, welche teilweise auch in Kombination mit einem Studium angeboten werden.  
Außerdem warten weitere Angebote auf alle Interessierten: Simulation von Bewerbungsgesprächen, Tipps zur eigenen Bewerbungsmappe sowie eine Verlosung mit einem tollen Hauptgewinn. Der Tag der Ausbildung findet statt auf der Max-Peters-Straße 23, 47059 Duisburg-Kaßlerfeld.  

Es stehen öffentliche Parkplätze in der Umgebung zur Verfügung.

Fotos WB Duisburg

 

Jetzt noch in eine betriebliche Ausbildung einzusteigen  
„Jetzt aber los – Chancen nutzen“, so der Appell von Ulrich Käser, Leiter der Duisburger Agentur für Arbeit, an die Jugendlichen, die für 2016 noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. „Wir kümmern uns intensiv um unsere jungen Kunden“, macht Käser deutlich.
„Am 25. August 2016 wurden im Rahmen einer Beratungsbörse für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz 64 engagierte junge Menschen, die unserer Einladung gefolgt sind, durch Beratungsfachkräfte der Berufsberatung, des Jobcenters, des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit, der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und der Kreishandwerkerschaft intensiv beraten. Ihnen konnten insgesamt knapp 300 Vermittlungsvorschläge für Ausbildungsstellen unterbreitet werden.“  
Dabei hilft es den Jugendlichen, sich über Alternativen zum bisherigen Ausbildungswunsch Gedanken zu machen. „Wir machen jedem Ausbildungssuchenden ein Angebot. Das kann ein Vermittlungsvorschlag sein oder auch eine Beratung, in der gemeinsam Alternativberufe entwickelt werden“, betont der Agenturleiter.  
Wenn Jugendliche eine Ausbildung im Traumberuf nicht finden, nehmen sie oft ein Überbrückungsjahr in Anspruch; in der Hoffnung, in einem Jahr einen entsprechenden Ausbildungsplatz zu erhalten. Hier sollten sich die jungen Menschen gut überlegen, welche Alternative die bessere ist. Sind nach dem Überbrückungsjahr die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung tatsächlich besser oder eventuell schlechter? Ist man nach dem Überbrückungsjahr für einen Ausbildungsbetrieb interessanter als zum jetzigen Zeitpunkt?  
Die Berufsberatung hilft bei dieser nicht immer einfachen Entscheidung. Es stehen Testverfahren zur Verfügung, die berufliches Interesse und berufliche Eignung abklären. Und es stehen Beraterinnen und Berater zur Verfügung, die den Ausbildungsmarkt kennen, die aber vor allem Eignung und Interesse der Jugendlichen berücksichtigen.
Am Ende entscheiden die jungen Menschen über ihren weiteren beruflichen Lebensweg. Damit diese Entscheidung auf einer guten Grundlage getroffen wird, sollte das Beratungsangebot der Berufsberatung der Agentur für Arbeit genutzt werden. Ein Anruf unter der kostenfreien Service-Nummer 0800 4 5555 00 genügt und jeder erhält einen Beratungstermin!  

 

Das „Scala“ wird zum Kino für Enkel und Oma
Duissern bekommt ein Kino. Das „Scala“ im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert auf der Wintgensstraße hat am Montag, 12. September, um 15:30 Uhr seine Premierenaufführung. Zweimal im Monat sollen danach die Stars im Licht des Projektors leuchten. Zum Start im September stehen vier Kurzfilme auf dem Spielplan - zwei aus der „Klamottenkiste“ und zwei moderne Pixar-Animationsfilme. Das Kino im Königreich organisiert das AWOcura-Quartiersbüro für Duissern. Der Eintritt ist frei. Popcorn wird ebenfalls serviert.
Benjamin Hübbertz-Ivartnik, der mit Unterstützung von Rabea Gröning das Quartiersbüro leitet, beschreibt die Idee: „Wir wollen das AWO-Haus zu einem Treffpunkt für Filmfreunde aus allen Generationen machen. Klassiker oder Arthaus-Filme, Kurzfilme oder Kino mit pädagogischem Anspruch, das wir in Zusammenarbeit mit den Schulen im Stadtteil zeigen, alles ist möglich.“
Dazu passt die Auswahl des Programms zur Premiere: „Wir haben zwei hochbetagte, aber lustige Kurzfilme ausgewählt. Den Schwarzweiß-Streifen stellen wir zwei hochmoderne am Computer animierte Filme gegenüber.“ Was die vier Filme verbindet? Das Lachen des Publikums. Passend ist auch die Gästeliste: 20 Kinder einer Grundschule haben sich ihre Plätze bereits reserviert. Die Freunde aus dem Wandercafé des AWOcura-Quartiersbüros wollen ebenfalls kommen.
Benjamin Hübbertz-Ivartnik: „Wichtig ist uns, dass wir das Wort Unterhaltung sehr ernst nehmen. Wir laden nach den Filmen ein, sich über das Gesehene zu unterhalten.“ Das kann am Montag spannend werden, wenn die Kinder erzählen, was sie lustig fanden und die Erwachsenen über ihre Schmunzel-Momente sprechen.
Der AWOcura-Mitarbeiter kann sich darüber hinaus Themenabende ebenso vorstellen wie philosophisches Dialogkino oder intergenerationale Kinonachmittage nach dem Motto: „Wenn der Enkel mit der Großmutter.“
Die Idee, den großen Saal im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst-Ermert in ein Kino zu verwandeln, entstand durch eine Fotoaktion. Die Fotografin Elke Mühlhoff hatte alte Filmplakate mit Bewohnern aus dem AWO-Haus in Duissern nachgestellt. So entstanden neue Aufnahmen zu „Frühstück bei Tiffany“ oder „Der Rote Baron“.
„Diese Plakate hängen im großen Saal und geben ihm gleich die richtige Atmosphäre. Da haben wir uns gedacht: Warum sollen wir hier nicht auch die Filme zeigen?“, erläutert Benjamin Hübbertz-Ivartnik. Das „Scala“ trägt damit zur Stadtteilkultur bei und ist auf seine Weise einzigartig. Ein Kino gibt es in Duissern schon lange nicht mehr. Das ändert sich am 12. September, wenn es zum ersten Mal heißt: „Film ab und Action“.

 

„Heimat shoppen“ auf dem Bauernmarkt und in der Tourist Information Duisburg am 10. September 2016
Duisburg Kontor GmbH beteiligt sich bei der lokalen Einzelhandelskampagne
Am 09. und 10. September 2016 ist es wieder so weit, dann laden regionale Einzelhändler wieder zu den Aktionstagen der Kampagne „Heimat shoppen“ ein. Auch die Duisburg Kontor GmbH wird sich wie im Vorjahr tatkräftig beteiligen. Als Veranstalter der Duisburger Wochenmärkte und zahlreicher weitere Events liegt Duisburg Kontor das heimatnahe Einkaufen besonders am Herzen. Von daher dürfen sich die Kundinnen und Kunden des Duisburger Bauernmarktes in der City am Samstag, 10. September 2016, auf die beliebten „Heimat shoppen“ – Tragetaschen freuen.
Partner der Aktion am 10.09.16 wird auch die Tourist Information Duisburg sein. Bauernmarkt wie auch TI werden ab 10:00 Uhr die Tragetaschen vorhalten und den Kundinnen und Kunden – solange der Vorrat reicht – aushändigen.


Weltkindertag am 18. September im Innenhafen


  

Dienstag 06. September 2016

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst  

  

Flexible Reaktion: Schönwetter-Zugabe im Freibad Homberg und Allwetterbad Walsum    
Aufgrund der sommerlichen Wetterprognosen zeigt sich DuisburgSport flexibel und öffnet von Mittwoch, 7. bis Freitag, 9. September, jeweils von 10 bis 20 Uhr noch einmal das Freibad in Homberg.  
Im Allwetterbad Walsum wird das praktische Cabrio-Dach von Mittwoch, 7. bis Freitag, 9. September, jeweils zwischen 6:30 und 20 Uhr zurück gefahren. Weitere Informationen gibt es bei der Bäder-Hotline 0203/283-4444 und im Internet unter www.duisburgsport.de  

(DuisburgSport/Thomas Berns)

 

Freie Plätze im Patenprojekt zur „Schneekönigin“ im Theater Duisburg
Kinder zwischen 6 und 10 Jahren setzen sich ab Mittwoch, 14. September, intensiv mit Marius Felix Langes Familienoper „Die Schneekönigin“ auseinander. Sie kehrt am 16. Oktober auf die Bühne des Duisburger Theaters zurück.  
Am Sonntag, 16. Oktober, um 15.00 Uhr kehrt Marius Felix Langes Familienoper „Die Schneekönigin“ auf die Bühne des Duisburger Theaters zurück. Zur intensiven Beschäftigung mit dem Stück bietet die Deutsche Oper am Rhein ein kostenfreies Patenprojekt an: Ab Mittwoch, 14. September, von 16.00-17.30 Uhr machen sich Kinder zwischen 6 und 10 Jahren in wöchentlichen Workshops mit der Handlung und Musik der Oper vertraut.
Anmeldungen für die freien Plätze nimmt die Junge Oper am Rhein unter Tel. 0211/89 25 457 und per E-Mail an schule@operamrhein.de entgegen.   Mit Gerda und Kay, den jungen Helden in Andersens Märchen, tauchen die Patenkinder in die fremde Welt der Schneekönigin ein, spielen mit dem musikalischen Material der Oper und gestalten ihren eigenen Eispalast. Als Höhepunkt Projekts besuchen die Teilnehmer Sänger und Musiker bei einer Bühnenorchesterprobe zur „Schneekönigin“.  
Für alle offen ist die Familienopernwerkstatt zur „Schneekönigin“ am Samstag, 15. Oktober, um 10.00 Uhr im Theater Duisburg. Im Gespräch mit Künstlern und Mitarbeitern der Oper erfahren Zuschauer ab 6 Jahren nicht nur viel über die Handlung und Musik der Familienoper, sondern auch über Arbeit hinter den Kulissen. Der Eintritt frei – eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  
„Die Schneekönigin“ im Theater Duisburg: So 16.10. – 15.00 Uhr für Familien / Do 10.11. – 11.00 Uhr für Schulklassen. Karten sind an der Theaterkasse Duisburg, Tel. 0203.283 62 100, und im Opernshop Düsseldorf, Tel. 0211.89 25 211, sowie online über www.operamrhein.de erhältlich. Anmeldung für Gruppen und Schulklassen: Tel. 0211.89 25 328. 


Dmitri Vargin (Kay) und Lavinia Dames (Gerda) in „Die Schneekönigin“ (FOTO: Hans Jörg Michel).

 

15 Paralympics-Teilnehmer aus der Metropole Ruhr sind nach Rio gereist (idr). Ab dem 7. September kämpfen die 155 Athleten der deutschen Paralympischen Mannschaft um Medaillen in Rio. Von den Teilnehmern der Paralympischen Spiele in Brasilien stammen 15 aus der Metropole Ruhr oder gehören einem Ruhrgebietsverein an.
Der TV Wattenscheid 01 geht mit einem Quintett an den Start: Die sehbehinderte Wattenscheider Läuferin Katrin Müller-Rottgardt sprintet über die 100- und 200-Meter-Strecke und misst sich im Weitsprung. Geführt wird sie bei den Läufen von Vereinskollege und Guide Sebastian Fricke.
Vom Wattenscheider Verein kommen auch die Sprinter Dennis Rill, der durch eine Spastik der unteren Extremitäten gehandicapt ist, und Uta Streckert, die sich nicht von ihrer Zerebralparese stoppen lässt. Rill tritt außerdem im Weitsprung an.
Juliane Mogge, die ebenfalls unter einer Zerebralparese leidet, nimmt im Kugelstoßen teil. Erstmals bei den Paralympics dabei sind Frederike Charlotte Koleiski aus Wesel und Denis Schmitz aus Unna. Die Leichtathletin von Eintracht Duisburg 1848, die durch eine halbseitige Querschnittslähmung eingeschränkt ist, geht im Kugelstoßen und Diskuswurf an den Start.
Der Rennrollstuhlfahrer von der RGS Bönen, der an einer Spastik leidet, nimmt als Vielstarter mehrere Distanzen in Angriff. Die besten Medaillenchancen aller Leichtathleten aus dem Ruhrgebiet hat der Moerser David Behre vom TSV Bayer 04 Leverkusen, der bei einem Unfall beide Unterschenkel verlor und mit seinen Prothesen neben dem Staffelwettbewerb auch die Einzelrennen über 100, 200 und 400 Meter läuft.
Ein weiterer aussichtsreicher Medaillenkandidat ist der Radsportler Hans-Peter Durst vom RuMC 1925 Sturm Hombruch Dortmund, der wegen einer Störung des Gleichgewichtssinns auf einem Paracycling-Dreirad fährt. Zu den Routiniers gehört der gebürtige Essener Norbert Gau von der Feuerschützengesellschaft "Der Bund" München. Der querschnittsgelähmte Sportschütze nimmt in Brasilien zum vierten Mal an Paralympischen Spielen teil.
Einer der talentiertesten Youngster ist der Bochumer Tischtennisspieler Valentin Baus von der BSG Duisburg-Buchholz, der wegen der Glasknochenkrankheit im Rollstuhl sitzen muss. Er schlägt sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb auf.
Der Bochumer Schwimmer Tobias Pollap von der SG Bayer Leverkusen, der unter einer halbseitigen Lähmung leidet, ist bereits zum zweiten Mal dabei. Der Weseler Björn Lohmann (RSV Lahn-Dill) und André Bienek aus Castrop-Rauxel (RSB Thuringia Bulls) spielen mit ihrem Rollstuhlbasketball-Team in Rio. Mit großen Ambitionen fiebert der gebürtige Dinslakener Sitzvolleyballer Mathis Tigler seiner ersten Paralympics-Teilnahme entgegen. Der 20-Jährige vom TSV Bayer 04 Leverkusen wurde mit der deutschen Mannschaft im Vorjahr Vize-Europameister.

 

Azubi-Speed-Dating

Beim Azubi-Speed-Dating 2016 am Montag, 12. September, von 9 bis ca. 14:30 Uhr im Steinhof Duisburg, lernen 400 Duisburger Schülerinnen und Schüler 20 Unternehmen aus der Region kennen und erhalten die Möglichkeit, sich und ihre Stärken in einem zehnminütigen Gespräch zu präsentieren. Unter dem Motto „Bist du schnell genug – In zehn Minuten zum Praktikums- oder Ausbildungsplatz“ wird die Veranstaltung vom Duisburger Schulmodell der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve organisiert.  
Parallel zum Azubi-Speed-Dating tagt auch der Beirat „Duisburger Schulmodell“. Unter der Leitung von Oberbürgermeister Sören Link und IHK-Präsident Burkhard Landers treffen sich 15 Duisburger Unternehmerpersönlichkeiten und besprechen, wie man Jugendliche beim

beim Übergang von der Schule in den Beruf unterstützen kann.

 

 VHS: Windows 10 am Computer oder Tablet    
In einem VHS-Kurs können Interessierte an vier Freitagen, ab 16. September, jeweils von 18.15 bis 20.45 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte am eigenen Notebook das Betriebssystem Windows kennenlernen.  
Dieser Kurs vermittelt den effektiven Umgang mit dem Explorer, verschiedenen Apps und der Cloud und das Arbeiten mit dem neuen Browser Microsoft Edge. Natürlich werden auch der Datenschutz und die Sicherheit unter Windows 10 besprochen. Die Kursgebühr  beträgt 68 Euro und enthält ein ausführliches Schulungsbuch.  
Windows 10 gibt es für den Computer oder auf dem Tablet beziehungsweise Smartphone und es bietet dank der neuen Umgebung und des neuen Startmenüs einen schnelleren Zugriff auf das, worauf es wirklich ankommt.   Eine Einführung in den Umgang mit Smartphones oder Tablet mit dem Windows 10 Betriebssystem vermittelt ein neues Kursangebot ebenfalls an diesen vier Freitagen, ab 16. September, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr ebenfalls in der VHS an der Steinschen Gasse 26.  
Die Teilnehmer werden das mitgelieferte Office Paket, das E-Mail Programm und Cortana, die Sprachassistentin kennenlernen und mit dem Gerät E-Books lesen, Skype und ähnliche Apps installieren und nutzen. Die Kursgebühr beträgt 57 Euro. Weitere Informationen bei der VHS, 0203/283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.    

 

Deutsch-Französischer Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Mittwoch, 7. September, um 16 Uhr in die Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Kinder ab vier Jahren zum deutsch-französischen Vorlesespaß ein. Ingeborg Christ und Doris Gerwinn-Langner lesen in französischer und deutscher Sprache vor. Bilder erleichtern das Verständnis und es darf auch wieder gebastelt und gemalt werden.    
Die Lesung handelt von Wolken: „Wolken sind normalerweise weiß. Wenn sie Regen oder Gewitter ankündigen, sind sie grau oder sogar fast schwarz. Aber blau, wie die Wolke in der Geschichte des französischen Zeichners Tomi Unger? Wie alle Wolken schaut sie sich die Welt von oben an, aber was sie sieht, findet sie nicht nur schön, sie sieht nämlich auch Krieg und Grausamkeit. Da sie ein bisschen anders ist als die anderen Wolken, will sie dies ändern und hat eine Idee.“  
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.  

 

Hochemmericher Kirmes: Sperrungen in Rheinhausen beeinträchtigen Buslinien der DVG
Aufgrund der Hochemmericher Kirmes kommt es auf der Krefelder Straße und auf der Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen von Mittwoch, 7. September, bis Mittwoch, 14. September, zu Straßensperrungen. Dies hat zur Folge, dass mehrere Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem Linienweg abweichen müssen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen. Die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ entfällt für die Linien 912, 914 (NIAG), 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2 und NE27 (SWK).
Für die Buslinie 914 entfällt zusätzlich die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ in beide Fahrtrichtungen. Die Haltestelle „Atroper Straße“ in Richtung Duisburg wird in die Schwarzenberger Straße vor die Hausnummer 5 und in Fahrtrichtung Moers und Rumeln vor die Hausnummer 6 verlegt.
Für umsteigende Fahrgäste halten die Busse der Linien 912, 914 (NIAG), 922, 937, NE2 und NE27 (SWK) ebenfalls an der Ersatzhaltestelle „Atroper Straße“ in der Schwarzenberger Straße.
Die Haltestellen „Schwarzenberger Straße“ und „Friedrich-Alfred-Straße“ werden von der Linie 914 in entgegengesetzter Fahrtrichtung angefahren. Zudem wird die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ für die Linien 912, 921, 923, 924, 927 und NE27 (SWK) Richtung Rheinhausen Markt beziehungsweise Duisburg in die benachbarte Friedrich-Alfred-Straße verlegt.
Betroffene Linien: 912, 914 (NIAG), 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2 und NE27 (SWK) Ausfallende Haltestellen: „Rheinhausen Markt“, „Rheinhausenhalle“ Verlegte Haltestellen: „Atroper Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ In entgegengesetzter Fahrtrichtung bediente Haltestellen (Linie 914): „Schwarzenberger Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“.

 

Busse der DVG müssen in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren
Ab Mittwoch, 7. September, bis voraussichtlich Mittwoch, 21. September, müssen die Busse der Linie 923E in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür ist die Sperrung der Zufahrt zur Gesamtschule auf der Lessingstraße. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Gesamtschule Lessingstraße“ in beide Fahrtrichtungen entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Lindenallee“ zu nutzen. Die Haltestelle „Bücken“ wird in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof in die Rheingoldstraße verlegt. Betroffene Linien: 923E Verlegte Haltestellen: „Bücken“ Ausfallende Haltestelen: „Gesamtschule Lessingstraße“. 

 

VHS Vortrag: Philosophie mit dem Schürhaken  
Klaus T. Hofmann schildert und erläutert in seinem Vortrag am Dienstag, 13. September, um 20 Uhr, in der Volkshochschule im Saal des Stadtfensters an der Steinsche Gasse 26 das denkwürdige Treffen von den Philosophen Karl Popper und Ludwig Wittgenstein im Oktober 1946.  
Den in London wirkenden, aus Wien stammenden Philosophen Karl Popper und den in Cambridge lehrenden, ebenfalls aus Wien stammenden Philosophen Ludwig Wittgenstein verband eine herzliche wechselseitige Abneigung, weswegen sie sich aus dem Weg gingen. Nur einmal trafen sie aufeinander und gerieten sogleich in Streit. Bei diesem Zusammentreffen in dessen Kern ging es um die Bedeutung der Sprache– und um einen Schürhaken. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.  

 

VHS: Fabulös – Lesung mit Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier  
Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier bringen am Mittwoch, 14. September, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte geistreiche Gedanken, in nachdenklich-witzige Sprachschöpfungen gegossen, zu Gehör. Verfasst von Meistern des literarischen Wortes.  
Noch einmal nimmt das Leseteam Kleinert-Bouvier seine Gäste in Fabel-Haft. Aus der sie nach längstens 90 Minuten in Freiheit entlassen werden: entspannt, beschwingt, bereichert, zuhause schließlich „selig lächelnd wie ein satter Säugling" (Christian Morgenstern). Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

VHS-Wanderung mit Kräuter-Creme-Zubereitung  
Bei der Kräuterwanderung mit Petra Reif am Sonntag, 11. September, um 14 Uhr, Treffpunkt an der Ecke Saarner Straße / Fichtenstraße durch den Großenbaumer Wald werden Kräuter gesammelt, deren Heilwirkung sich vor allem in Salben und Cremes entfaltet. Dazu gehören beispielsweise der Löwenzahn, das Gänseblümchen und die Schafgarbe. Diese bewährten Heilwirkungen sind Thema des Waldganges. Im Anschluss daran werden in der Küche des nahegelegenen Spielzentrums Süd bis 17.45Uhr Cremes und Salben aus den Kräutern für den privaten Gebrauch hergestellt.  
Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Materialkosten für Öl oder Cremetöpfchen sind im Teilnahmeentgelt enthalten. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340.

 

Kostenlose Führung über den Recyclinghof Nord – Ein Blick hinter die Kulissen  
Am Samstag, den 10. September 2016, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr eine öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen Abfallfraktionen erläutert. Allen Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.  
Anmeldungen sind erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 – 30 00 oder per E-Mail über abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der 08. September 2016. Dieses Programm wird derzeit ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.    

 

Duisburger Bauernmarkt parallel zu „Duisburg bewegt sich“
Am Samstag, 10. September 2016, findet die Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ in der City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen CityPalais und Averdunkplatz aufgebaut.

 

Der Marina-Markt im Innenhafen
Der Sommer neigt sich langsam dem Ende entgegen, aber der Marina-Markt wird auch im September in seinem gewohnten Glanz erstrahlen. Am Sonntag, 11. September 2016, in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine bunte Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und internationaler Gastronomie.  

 

 

„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ Fünfte Ideenwerkstatt im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl am 6. September  
Im Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl startet am kommenden Dienstag, 6. September, die fünfte Ideenwerkstatt in der Haniel Akademie auf dem Franz-Haniel-Platz 1 in Duisburg-Ruhrort.
Ab 18 Uhr sind nun die Menschen in Homberg, Ruhrort und Baerl eingeladen gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann über den Duisburger Leitbildprozess zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu entwickeln, die letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden sollen.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.   


Zurück in den Beruf? Aber wie?
Wichtige Informationen rund um den (Wieder)Einstieg  

Am Donnerstag, den 8. September 2016, laden die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit sowie des jobcenter Duisburg in Kooperation mit der  IMBSE GmbH zur Veranstaltung „Einstellungssache – Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“ in die Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9, 47055 Duisburg ein. 
In der Zeit von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr bekommen Berufsrückkehrende umfangreiche Informationen:  
Es findet ein Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor ERSTER EINDRUCK“ statt. Des Weiteren werden drei Einzel-Speed-Coachings zum Thema „Styling für Bewerbungsgespräche – typ- und anlassgerecht!“ der Farb-, Stil- und Imageberaterin Ursula Schweitzer angeboten.  
Arbeitsmarktexperten informieren zu den Themen: Wie sieht der Arbeitsmarkt vor Ort aus? Wo kann ich mich beraten lassen? Welche Weiterbildungen kann ich nutzen? Welche speziellen Angebote gibt es für Alleinerziehende? Der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur und jobcenter Duisburg informiert über freie Ausbildungs- und Stellenangebote, auch in Teilzeit.

Die IMBSE GmbH stellt das kostenlose Berufscoaching „Perspektive Wiedereinstieg“ vor. Ergänzt wird das informative Programm durch Beratungsstände der Minijobzentrale, die über Rechte und Pflichten von Minijobbern und haushaltsnahe Dienstleistungen informiert, der Seniorenberatung der AWO Duisburg e.V., die Hilfestellungen zur Pflege von Familienangehörigen gibt, sowie des Fachbereichs Kindertagesspflege des Jugendamtes Duisburg, der die Hilfen zur Betreuung von aufsichtsbedürftigen Kindern vorstellt. Alle Angebote und Beratungen können kostenlos und ohne vorherige Anmeldung genutzt werden.  
Bei Rückfragen oder zur Vereinbarung eines individuellen Beratungstermins nach der Veranstaltung erreichen Sie die Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00.    

 

Duisburger Informationstag für Berufsrückkehrende  
Vom Styling bis zur Kinderbetreuung - Wichtige Informationen für den beruflichen (Wieder)Einstieg   Sie pflegen einen Angehörigen oder suchen nach der Erziehungszeit einen beruflichen (Wieder)Einstieg? Die Agentur für Arbeit und das jobcenter Duisburg veranstalten mit der IMBSE GmbH am 8. September 2016 den Aktionstag „Einstellungssache - Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“.
Dort erhalten Interessierte zahlreiche Tipps, z. B. wie Sie sich nach der Familienphase erfolgreich bei der Arbeitssuche präsentieren oder die Kinderbetreuung bzw. die Pflege von Angehörigen organisieren. Es gibt Informationen über familienfreundliche Ausbildungs- und Stellenangebote. Vor Ort stehen zudem der Fachbereich Kindertagespflege des Jugendamtes, die Seniorenberatung der AWO Duisburg e.V. und die Minijob-Zentrale für Ihre Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet am 8. September 2016 in der Zeit von 9:00-13:00 Uhr in der Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9 in 47055 Duisburg statt. Der Eintritt  ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Auskunft erteilen die die Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00 oder das  jobcenter unter 0203 302-1910.

 

Montag 05. September 2016

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst  
Von wegen 'Bezirke stärken', SPD/CDU schaffen Bezirksämter ab!
BZ auf ein Wort

 

Wiederaufbau des beliebten Lernbauernhofs hat am Donnerstag begonnen Ein neues Dach für den AWO-Ingenhammshof
Knapp drei Jahre nach dem Brand auf dem AWO-Ingenhammshof in Meiderich beginnen jetzt die Arbeiten am Wiederaufbau. Während des ersten Projektabschnitts werden die Stahlkonstruktion und das Dach über dem Bereich der Stallungen erneuert. Dies erklärt Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, der den beliebten Lernbauernhof führt. Durch den Wiederaufbau sollen Pferde und Rinder wieder ein „dauerhaftes Zuhause“ bekommen.  

Die durch Feuer beschädigte Dachkonstruktion wird jetzt abgetragen. Danach erfolgt der Wiederaufbau der Stahlträger, die für das Dach über dem Stallbereich benötigt werden. Auf das Gerüst wird dann die Abdeckung aus Stahl angebracht. Diese Arbeiten sollen in den kommenden sechs Wochen beendet sein. In der Zwischenzeit kann die Vergabe der Aufträge für den Rohbau der neuen Stallungen erfolgen.

Einen genauen Termin für den Abschluss des Wiederaufbaus kann die AWO-Duisburg derzeit nicht nennen. Der Kostenrahmen für das gesamte Projekt liegt bei 600.000 Euro. Getragen wird die Investition im Wesentlichen durch die Feuerversicherungen.  
Ende Oktober 2013 hatte ein Feuer die Stallungen neben dem Wirtschaftsgebäude auf dem Hof zerstört. Auch die Dachkonstruktion aus Stahl wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Die Tiere konnten in der Zwischenzeit in provisorischen Ställen untergebracht werden. Der Brandschutt wurde bereits im vergangenen Winter abgetragen und entsorgt.

 

Asylbewerberleistungen: 169 % mehr Leistungsberechtigte im Jahr 2015
Rund 975 000 Personen bezogen zum Jahresende 2015 in Deutschland Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Gegenüber dem Vorjahr (363 000 Personen) entspricht dies einem Plus von 169 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich damit die Zahl der Leistungsbezieherinnen und -bezieher seit dem Jahr 2010 (130 000 Personen) zum sechsten Mal in Folge erhöht.
2015 waren 67 % der Empfänger männlich und 33 % weiblich. Fast 30 % aller Leistungsberechtigten waren noch nicht volljährig, rund 70 % im Alter zwischen 18 und 64 Jahren und nur etwa 1 % bereits 65 Jahre oder älter.  

 

Themenabend: Begabungs- und Begabtenförderung – Das Duisburger Kompetenzzentrum stellt sich vor  
Darum, wie man Begabungen erkennt und fördert, aber auch andere Fragen zum Thema Begabtenförderung stehen im Mittelpunkt eines Informationsabends der Volkshochschule mit M. Jäger und Anja Wardemann am Freitag, 16. September, um 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen kurzen Überblick über aktuelle Modelle und theoretische Hintergründe zum Thema Hochbegabung.  
Thematisiert werden beispielsweise persönliche Begabungsprofile und der Zusammenhang von Begabungs- und Persönlichkeitsförderung. Der Begriff „Underachiever“ wird erläutert und der Bereich der Motivationsförderung kurz angesprochen.  
Die Angebote des Duisburger Kompetenzzentrums werden vorgestellt, ebenso der Beratungsablauf und zentrale Aspekte des Beratungskonzepts. Die Teilnehmer erfahren Näheres zum (Lern-)Coaching für Kinder und Jugendliche und haben im Anschluss die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Termine zu vereinbaren. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.  

 

 

VHS Vortrag: Philosophie mit dem Schürhaken  
Klaus T. Hofmann schildert und erläutert in seinem Vortrag am Dienstag, 13. September, um 20 Uhr, in der Volkshochschule im Saal des Stadtfensters an der Steinsche Gasse 26 das denkwürdige Treffen von den Philosophen Karl Popper und Ludwig Wittgenstein im Oktober 1946.  
Den in London wirkenden, aus Wien stammenden Philosophen Karl Popper und den in Cambridge lehrenden, ebenfalls aus Wien stammenden Philosophen Ludwig Wittgenstein verband eine herzliche wechselseitige Abneigung, weswegen sie sich aus dem Weg gingen. Nur einmal trafen sie aufeinander und gerieten sogleich in Streit. Bei diesem Zusammentreffen in dessen Kern ging es um die Bedeutung der Sprache– und um einen Schürhaken. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.  

 

VHS: Fabulös – Lesung mit Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier  
Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier bringen am Mittwoch, 14. September, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte geistreiche Gedanken, in nachdenklich-witzige Sprachschöpfungen gegossen, zu Gehör. Verfasst von Meistern des literarischen Wortes.  
Noch einmal nimmt das Leseteam Kleinert-Bouvier seine Gäste in Fabel-Haft. Aus der sie nach längstens 90 Minuten in Freiheit entlassen werden: entspannt, beschwingt, bereichert, zuhause schließlich „selig lächelnd wie ein satter Säugling" (Christian Morgenstern). Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

VHS-Wanderung mit Kräuter-Creme-Zubereitung  
Bei der Kräuterwanderung mit Petra Reif am Sonntag, 11. September, um 14 Uhr, Treffpunkt an der Ecke Saarner Straße / Fichtenstraße durch den Großenbaumer Wald werden Kräuter gesammelt, deren Heilwirkung sich vor allem in Salben und Cremes entfaltet. Dazu gehören beispielsweise der Löwenzahn, das Gänseblümchen und die Schafgarbe. Diese bewährten Heilwirkungen sind Thema des Waldganges. Im Anschluss daran werden in der Küche des nahegelegenen Spielzentrums Süd bis 17.45Uhr Cremes und Salben aus den Kräutern für den privaten Gebrauch hergestellt.  
Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Materialkosten für Öl oder Cremetöpfchen sind im Teilnahmeentgelt enthalten. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340.

 

Kostenlose Führung über den Recyclinghof Nord – Ein Blick hinter die Kulissen  
Am Samstag, den 10. September 2016, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr eine öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen Abfallfraktionen erläutert. Allen Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.  
Anmeldungen sind erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 – 30 00 oder per E-Mail über abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der 08. September 2016. Dieses Programm wird derzeit ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.    

 

Duisburger Bauernmarkt parallel zu „Duisburg bewegt sich“
Am Samstag, 10. September 2016, findet die Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ in der City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen CityPalais und Averdunkplatz aufgebaut.

 

Der Marina-Markt im Innenhafen
Der Sommer neigt sich langsam dem Ende entgegen, aber der Marina-Markt wird auch im September in seinem gewohnten Glanz erstrahlen. Am Sonntag, 11. September 2016, in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine bunte Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und internationaler Gastronomie.  

 

Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg 2016“
Die Anmeldephase hat begonnen Der Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geht in die nächste Runde. Auch diesmal locken wieder attraktive Preise für die Teilnehmer mit den schönsten Fassaden.
Die Broschüre mit den Teilnahmebedingungen für 2016 ist ab sofort in der Tourist Information, Königstraße 86 in 47051 Duisburg, bei der Malerund Lackierer-Innung, bei der Sparkasse Duisburg, Königstraße 23 – 25, und in den Bürgerbüros der Bezirksämter sowie im Stadthaus und im Duisburger Rathaus erhältlich. Des Weiteren steht die Broschüre als Download unter www.duisburgkontor.de zur Verfügung.
Bewerben können sich beim Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ sowohl die Besitzer der renovierten Fassaden, als auch die jeweiligen Malerbetriebe.
Die Kategorien lauten „Gebäude mit Stuck“ und „Gebäude ohne Stuck“, „Wohnsiedlungen“, „Hinterfronten- und Hinterhöfe“, „Verwaltungsgebäude und öffentliche Gebäude“ sowie „Industrie- und Gewerbeobjekte“.
Als Bewertungskriterien gelten dabei die architektonische Wirkung, die Farbharmonie, die sorgfältige Ausführung sowie zum ersten Mal auch weitere Gestaltungselemente, wie z.B. Lampen, Blumendekoration, Briefkästen etc.
Dem Gewinner der ersten drei Plätze in den Kategorien „Gebäude mit Stuck“ und „Gebäude ohne Stuck“ winken Geldpreise im Wert von bis zu 5.000,- Euro. In der neuen Broschüre zu „Make up Duisburg“ 2016 finden die Interessenten alle relevanten Informationen rund um den Fassadenwettbewerb. Darüber hinaus werden die Gewinner des Jahres 2015 dargestellt, die bei der Preisverleihung am 29. September im Duisburger Rathaus offiziell beglückwünscht werden.

 

„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ Fünfte Ideenwerkstatt im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl am 6. September  
Im Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl startet am kommenden Dienstag, 6. September, die fünfte Ideenwerkstatt in der Haniel Akademie auf dem Franz-Haniel-Platz 1 in Duisburg-Ruhrort.
Ab 18 Uhr sind nun die Menschen in Homberg, Ruhrort und Baerl eingeladen gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann über den Duisburger Leitbildprozess zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu entwickeln, die letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden sollen.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.   


Zurück in den Beruf? Aber wie?
Wichtige Informationen rund um den (Wieder)Einstieg  

Am Donnerstag, den 8. September 2016, laden die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit sowie des jobcenter Duisburg in Kooperation mit der  IMBSE GmbH zur Veranstaltung „Einstellungssache – Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“ in die Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9, 47055 Duisburg ein. 
In der Zeit von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr bekommen Berufsrückkehrende umfangreiche Informationen:  
Es findet ein Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor ERSTER EINDRUCK“ statt. Des Weiteren werden drei Einzel-Speed-Coachings zum Thema „Styling für Bewerbungsgespräche – typ- und anlassgerecht!“ der Farb-, Stil- und Imageberaterin Ursula Schweitzer angeboten.  
Arbeitsmarktexperten informieren zu den Themen: Wie sieht der Arbeitsmarkt vor Ort aus? Wo kann ich mich beraten lassen? Welche Weiterbildungen kann ich nutzen? Welche speziellen Angebote gibt es für Alleinerziehende? Der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur und jobcenter Duisburg informiert über freie Ausbildungs- und Stellenangebote, auch in Teilzeit.

Die IMBSE GmbH stellt das kostenlose Berufscoaching „Perspektive Wiedereinstieg“ vor. Ergänzt wird das informative Programm durch Beratungsstände der Minijobzentrale, die über Rechte und Pflichten von Minijobbern und haushaltsnahe Dienstleistungen informiert, der Seniorenberatung der AWO Duisburg e.V., die Hilfestellungen zur Pflege von Familienangehörigen gibt, sowie des Fachbereichs Kindertagesspflege des Jugendamtes Duisburg, der die Hilfen zur Betreuung von aufsichtsbedürftigen Kindern vorstellt. Alle Angebote und Beratungen können kostenlos und ohne vorherige Anmeldung genutzt werden.  
Bei Rückfragen oder zur Vereinbarung eines individuellen Beratungstermins nach der Veranstaltung erreichen Sie die Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00.    

 

Duisburger Informationstag für Berufsrückkehrende  
Vom Styling bis zur Kinderbetreuung - Wichtige Informationen für den beruflichen (Wieder)Einstieg   Sie pflegen einen Angehörigen oder suchen nach der Erziehungszeit einen beruflichen (Wieder)Einstieg? Die Agentur für Arbeit und das jobcenter Duisburg veranstalten mit der IMBSE GmbH am 8. September 2016 den Aktionstag „Einstellungssache - Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“.
Dort erhalten Interessierte zahlreiche Tipps, z. B. wie Sie sich nach der Familienphase erfolgreich bei der Arbeitssuche präsentieren oder die Kinderbetreuung bzw. die Pflege von Angehörigen organisieren. Es gibt Informationen über familienfreundliche Ausbildungs- und Stellenangebote. Vor Ort stehen zudem der Fachbereich Kindertagespflege des Jugendamtes, die Seniorenberatung der AWO Duisburg e.V. und die Minijob-Zentrale für Ihre Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet am 8. September 2016 in der Zeit von 9:00-13:00 Uhr in der Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9 in 47055 Duisburg statt. Der Eintritt  ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Auskunft erteilen die die Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00 oder das  jobcenter unter 0203 302-1910.  

 

Freitag/Samstag 01./02. September 2016

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst  
Von wegen 'Bezirke stärken', SPD/CDU schaffen Bezirksämter ab!
BZ auf ein Wort

 

Duisburg hat seine „Gute Stube“wieder mit Leben füllen können!
Die Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle wurde gebührend gefeiert. Etwa 1.700 Gäste besuchten die Wiedereröffnungsveranstaltung des Großen Saals am 01. September.

Schlüsselübergabe durch Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Krützberg (Kulturdezernent Stadt Duisburg) und Peter Joppa (Geschäftsführer Duisburg Kontor Hallenmanagement) (v.l.)

Bei der Auftaktveranstaltung zeigte die Mercatorhalle dem begeisterten Publikum was alles in ihr steckt und die Moderatoren Kai Magnus Sting und Jupp Götz führten mit viel Charme und Humor durch den Abend.


Die gut gefüllte "Gute Stube Duisburgs"

 

Als Überraschungsgast war auch Piet Klocke mit dabei, der ebenfalls für beste Stimmung sorgte. Die Veranstaltung war rundum gelungen und zeigte das breite Repertoire, das die Mercatorhalle bedient. Nicht fehlen durften natürlich die Duisburger Philharmoniker (in Kammerbesetzung), die nun wieder in ihre Heimstätte zurückgekehrt sind. Von Anja Lerch über Daniel Basso und Mirko van Stiphaut bis hin zur Prinzengarde der Stadt Duisburg wurde ein buntes Programm geboten.


Ein Abend von Duisburgern für Duisburger. Mit dabei: Kai Magnus Sting, Jupp Götz, Daniel Basso und Mirko van Stiphaut (v.l.) Fotos krischerfotografie.de

 

Für Begeisterung sorgte auch die viel gelobte gute Akustik im Großen Saal, die nun noch besser ist als zuvor. Allen Gästen war die Freude darüber anzumerken, dass die Mercatorhalle nun wieder in Gänze der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Sie hält schon wieder zahlreiche tolle Veranstaltungen bereit. Von Lang Lang über Eckard von Hirschhausen, vom WDR Sinfonieorchester bis zu dem Ball der Schifffahrt, von der Prinzenkürung bis zum Stadtwerkechor.
Weiter geht es am 04. September mit dem Tag der offenen Tür! Nach der fulminanten Wiedereröffnung des Großen Saals lädt die Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH am Sonntag, 04. September 2016 von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Mercatorhalle ein. Hier haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die Halle auf vielfältige Weise zu erleben.
Ein abwechslungsreiches Programm ist geplant, sowohl in den Räumlichkeiten der Mercatorhalle selbst als auch vor dem CityPalais – auf dem König-Heinrich-Platz. Für das gastronomisches Angebot ist ebenfalls gesorgt.
Das Programm
12:00 – 17:00 Uhr: Kleine Ensembles der Duisburger Philharmoniker spielen im Großen Saal und im Foyer der Mercatorhalle sowie vor dem CityPalais; Alphornbläser auf dem König-Heinrich-Platz.
- 13:00 – 17:30 Uhr: Erläuterungen und Filmeinspielungen zu allen Räumlichkeiten der Mercatorhalle und zu den Umbauarbeiten (im kleinen Saal).
- 13:00 – 17:00 Uhr: Kinderprogramm mit dem Spielmobil der EG DU und Tiergesichter-Schminken durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoo Duisburg.
- 13:00 – 13:30 Uhr: Das Salonorchester „Intermezzo Sinfonico“ spielt auf der Bühne des Großen Saals.
- 14:00 – 14:30 Uhr: Das interkulturelle Ensemble „Bundan Boyle“ spielt auf der Bühne des Großen Saals.
- 15:00 – 15:30 Uhr: Önder Balogu (Violine) und Cagdas Özgan (Klavier) (Mitglieder der Duisburger Philharmoniker) spielen auf der Bühne des Großen Saals.
- 16:00 – 16:30 Uhr: Die Junior BigBand „Muskito BeeBee“ spielt auf der Bühne des Großen Saals.
- 17:00 – 17:30 Uhr: Die MKS Big Band spielt auf der Bühne des Großen Saals.
Das komplette Programm im Rahmen der Veranstaltung des Tages der offenen Tür ist für die Besucherinnen und Besucher kostenlos. Alle interessierten Duisburgerinnen und Duisburger wie auch Gäste von außerhalb sind ganz herzlich dazu eingeladen, am Sonntag, 04. September 2016, vorbeizukommen und die Mercatorhalle als „Gute Stube“ der Stadt Duisburg zu erleben.

 

Sandburg ist die Höchste der Welt: 14,15 Meter bedeuten vorerst "Weltrekord der Herzen"
Die höchste Sandburg der Welt wurde in nur 23 Tagen in Duisburg gebaut. Die dafür notwendige Höhe wurde mit 14,15 Metern erfolgreich von Sofia Eleonora Greenacre, Rekordrichterin bei GUINNESS WORLD RECORDS®, bestätigt. Eine weitere Voraussetzung für den GUINNESS WORLD RECORDS® Titel kann derweil aber noch nicht endgültig bestätigt werden.
Der Bauherr schauinsland-reisen kann nicht ausschließen, dass nach dem Teileinsturz vor einer Woche, keinerlei Holzteile mehr unter dem abgerutschten Sand verborgen liegen. Das Regelwerk des Rekords fordert aber ein ausschließliches Bauwerk aus Sand. Das Holz wird in der ersten Phase für das Auftürmen des Sandes verwendet.
Wenn beim Rückbau des Sandes keine Holzteile gefunden werden, gilt dieser Versuch als endgültig vollendet und auch der offizielle GUINNESS WORLD RECORDS® ist beim Duisburger Reiseveranstalter. Ob der Veranstalter von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wird, wird er in den kommenden Tagen entscheiden.
Für den „schauinsland-reisen-Weltrekord: Die Sandburg“ waren extra 18 Sandkünstler aus aller Welt angereist. Sie alle hatten nur ein Ziel vor Augen: die Weltrekordhöhe. Diese wurde nun nach einer unvergleichlichen Aufholjagd nach dem zwischenzeitlichen "Kollaps" tatsächlich noch erreicht „Uns hat die breite Begeisterung der zahlreichen Fans hier vor Ort und in den Social-Medias beeindruckt. Scheinbar haben wir mit diesem Projekt die Menschen erreicht, das haben wir täglich erlebt“, so Michael Jacobi, Leiter Unternehmenskommunikation bei schauinsland-reisen.
Während die Motivation der Sandkünstler eher sportlich ist, ging es dem Reiseveranstalter vielmehr um einen emotionalen Event. „Es war uns ein Anliegen im Sommer eine außergewöhnliche Aktion durchzuführen, bei der die Attribute Sommer, Sonne, Strand und unser Claim ‚Urlaub in besten Händen’ perfekt miteinander harmonieren und eine Einheit bilden. All dies ist beim SandburgWeltrekord-Versuch gegeben. Wir sind stolz auf das Erreichte, auch wenn wir zunächst den ‚Weltrekord der Herzen’ feiern. Dass wir mit der XXL-Sandburg so viel Freude bei den Menschen entfachen konnten, bewegt uns und bedeutet und mehr als jeder Rekord “, so Andreas Rüttgers, Touristikleiter bei schauinsland-reisen.

 

Städtische Bäder beenden Freibadesaison  
DuisburgSport beendet an diesem Sonntag, 4. September, die Freibadsaison der beiden städtischen Bäder in Homberg und Walsum. Weitere Infos gibt es unter der Hotline (0203) 283-4444 und www.duisburgsport.de.  

 

Kostenlose Führung über den Recyclinghof Nord – Ein Blick hinter die Kulissen  
Am Samstag, den 10. September 2016, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr eine öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen Abfallfraktionen erläutert. Allen Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.  
Anmeldungen sind erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 – 30 00 oder per E-Mail über abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der 08. September 2016. Dieses Programm wird derzeit ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.    

 

 „AWO-Mehrgenerationenhaus für Förderung ausgewählt.“

Am 1. Januar 2017 startet das neue Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus (2017-2020). Das AWO-Haus in Wanheimerort hat eine entscheidende Hürde genommen und ist wieder für eine Förderung durch das Bundesfamilienministerium ausgewählt.
"Das ist eine sehr gute Nachricht für Duisburg“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. „MehrgenerationenhäusersindwichtigeBegegnungsortefürJung und Alt, deshalb hat die SPD dieses Konzept von Anfang an unterstützt. Das AWO-Mehrgenerationenhaus in Wanheimerort leistet seit 2007 tolle Arbeit mit Angeboten zu Bildung, Freizeit und Alltagshilfe für jedes Lebensalter“, so Bärbel Bas.
Gestern Nachmittag hatte das Bundesfamilienministerium alle Bundestagsabgeordneten informiert, welche Mehrgenerationenhäuser für das neue Bundesprogramm ausgewählt sind. Die Prüfung des fachlichen Konzepts im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens hat das AWOHaus somit erfolgreich durchlaufen und wird am 5. September vom Bundesfamilienministerium zur Antragsstellung aufgefordert. 

 

Verlegung des beliebten Rheinhauser Wochenmarktes zur Kirmes
Am Samstag, 10. September 2016, muss der Rheinhauser Wochenmarkt anlässlich der Rheinhauser Kirmes weichen und wird auf den Glückaufplatz verlegt.

 

Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg 2016“
Die Anmeldephase hat begonnen Der Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geht in die nächste Runde. Auch diesmal locken wieder attraktive Preise für die Teilnehmer mit den schönsten Fassaden.
Die Broschüre mit den Teilnahmebedingungen für 2016 ist ab sofort in der Tourist Information, Königstraße 86 in 47051 Duisburg, bei der Malerund Lackierer-Innung, bei der Sparkasse Duisburg, Königstraße 23 – 25, und in den Bürgerbüros der Bezirksämter sowie im Stadthaus und im Duisburger Rathaus erhältlich. Des Weiteren steht die Broschüre als Download unter www.duisburgkontor.de zur Verfügung.
Bewerben können sich beim Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ sowohl die Besitzer der renovierten Fassaden, als auch die jeweiligen Malerbetriebe.
Die Kategorien lauten „Gebäude mit Stuck“ und „Gebäude ohne Stuck“, „Wohnsiedlungen“, „Hinterfronten- und Hinterhöfe“, „Verwaltungsgebäude und öffentliche Gebäude“ sowie „Industrie- und Gewerbeobjekte“.
Als Bewertungskriterien gelten dabei die architektonische Wirkung, die Farbharmonie, die sorgfältige Ausführung sowie zum ersten Mal auch weitere Gestaltungselemente, wie z.B. Lampen, Blumendekoration, Briefkästen etc.
Dem Gewinner der ersten drei Plätze in den Kategorien „Gebäude mit Stuck“ und „Gebäude ohne Stuck“ winken Geldpreise im Wert von bis zu 5.000,- Euro. In der neuen Broschüre zu „Make up Duisburg“ 2016 finden die Interessenten alle relevanten Informationen rund um den Fassadenwettbewerb. Darüber hinaus werden die Gewinner des Jahres 2015 dargestellt, die bei der Preisverleihung am 29. September im Duisburger Rathaus offiziell beglückwünscht werden.


Duisburger Bauernmarkt parallel zu „Duisburg bewegt sich“
Am Samstag, 10. September 2016, findet die Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ in der City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen CityPalais und Averdunkplatz aufgebaut.

 

Der Marina-Markt im Innenhafen
Der Sommer neigt sich langsam dem Ende entgegen, aber der Marina-Markt wird auch im September in seinem gewohnten Glanz erstrahlen. Am Sonntag, 11. September 2016, in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine bunte Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und internationaler Gastronomie.  

 

„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ Fünfte Ideenwerkstatt im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl am 6. September  
Im Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl startet am kommenden Dienstag, 6. September, die fünfte Ideenwerkstatt in der Haniel Akademie auf dem Franz-Haniel-Platz 1 in Duisburg-Ruhrort.
Ab 18 Uhr sind nun die Menschen in Homberg, Ruhrort und Baerl eingeladen gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann über den Duisburger Leitbildprozess zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu entwickeln, die letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden sollen.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.   

 

166 Nachwuchskräfte der Stadt traten ihren Dienst an    
In diesem Jahr haben insgesamt 166 Nachwuchskräfte ihren Dienst bei der Stadt Duisburg angetreten: 91 Auszubildende, 19 Teilnehmer einer Qualifizierungsmaßnahme und 56 Erzieherpraktikanten. Aufgrund dieser erfreulichen hohen Anzahl an Nachwuchskräften fand die traditionelle Begrüßung durch Oberbürgermeister Sören Link am Donnerstag, 1. September, erstmalig im Lehmbruck Museum an der Friedrich-Wilhelm-Straße in Duisburg-Mitte statt.  
„Die Stadt kann sich glücklich schätzen, vielen jungen Menschen aus Duisburg und Umgebung eine gute Chance zu geben, in einer modernen Kommunalverwaltung den ersten Schritt ihrer beruflichen Karriere zu tätigen. Diese Nachwuchskräfte von heute werden die Kollegen von morgen sein, welche die Stadt Duisburg in den nächsten Jahren benötigen wird, um weiterhin handlungsfähig und vor allem bürgerfreundlich zu bleiben“, so Oberbürgermeister Sören Link in seiner Begrüßungsrede.  
Der Rat der Stadt hat sich mit dem Oberbürgermeister über eine Erhöhung der zuvor festgelegten Ausbildungsplätze verständigt und diese auch beschlossen. Erstmalig seit 2009 werden in diesem Jahr wieder Verwaltungswirte im mittleren Dienst ausgebildet. 25 Nachwuchskräfte freuen sich, diese Ausbildung beginnen zu können. Außerdem wurde die Zahl der Verwaltungsfachangestellten mehr als verdoppelt. Bereits am Anfang und in der Mitte des Jahres wurden darüber hinaus mehrere Stellen für Qualifizierungsmaßnahmen zum Verwaltungsfachwirt für das Jobcenter Duisburg und für den Bereich Asyl- und Ausländerrecht geschaffen.
Die Zahl der Bachelorstudierenden blieb im Vergleich zum Vorjahr größtenteils gleich, ebenso wie die Zahl der Aufsteiger vom mittleren in den gehobenen Dienst.  
Als Grund für den erhöhten Personalbedarf sieht die Stadt Duisburg den fortschreitenden demographischen Wandel sowie den gestiegenen Bedarf im Ordnungs-und Sozialbereich.  
Für das Einstellungsjahr 2017 werden bis zum 30. September 2016 noch Bewerbungen berücksichtigt. Weitere Informationen finden sich auf der städtischen Internetseite (www.duisburg.de/ausbildung), auf facebook (www.facebook.com/ausbildung.DU) und bei den einschlägigen Stellenportalen, wie etwa der Jobbörse und der Arbeitsagentur.      

OB Link mit den Nachwuchskräften auf der Treppe vor dem Lehmbruck Museum

 

Oberbürgermeister Sören Link als Botschafter der Kindernothilfe ausgezeichnet  
Als international tätiges Kinderhilfswerk mit Sitz in Duisburg ist die Kindernothilfe der Stadt und ihren Bürgern ganz besonders verbunden. Im Rahmen einer Einladung ins Rathaus zum informativen Austausch über die aktuelle Projektarbeit der Kindernothilfe wurde  Oberbürgermeister Sören Link als Botschafter der Kindernothilfe ausgezeichnet.
Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende des Hilfswerks, überreichte ihm die Urkunde.  
Sören Link ist der Kindernothilfe seit vielen Jahren verbunden: „Ich habe mich über die Auszeichnung sehr gefreut. Die Kindernothilfe leistet hervorragende Arbeit, die ich auch in Zukunft überall dort, wo es mir möglich ist, gerne unterstützen werde“, so Link.  
„Duisburger Christen haben die Kindernothilfe vor fast 60 Jahren gegründet, und bis heute erfahren wir viel Wertschätzung für unsere Arbeit“, sagte Katrin Weidemann.
„Sören Link ist nicht nur als Oberbürgermeister ein ganz wichtiger Gesprächs- und Ansprechpartner, sondern auch als Pate bei uns engagiert. Wir schätzen sein öffentliches wie privates Engagement für die Kindernothilfe sehr und möchten dies gern auch öffentlich bedanken“, so Weidemann.  
Die Kindernothilfe wurde 1959 in Duisburg gegründet. Bis heute ist sie der Stadt treu geblieben und fördert und schützt inzwischen fast zwei Millionen Mädchen und Jungen in 31 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Rund 150 Mitarbeitenden begleiten und koordinieren von der Geschäftsstelle in Duisburg-Buchholz aus die aktuell 783 Projekte, kümmern sich um die Anliegen der Spender und Paten und sorgen für eine öffentliche Wahrnehmung der Kinderrechte weltweit. Seit 2008 unterstützt die Kindernothilfe die Stadt Duisburg aktiv beim Aufbau der Städtepartnerschaft zu San Pedro Sula in Honduras, einem der geographischen Arbeitsschwerpunkte der Kindernothilfe in dem mittelamerikanischen Land.  

Katrin Weidemann, Vorsitzende des Vorstands der Kindernothilfe e. V., zeichnete Oberbürgermeister Sören Link als Botschafter der Kindernothilfe aus.

 

Duisburg-Rheinhausen: Wegebauarbeiten zwischen Auf dem Berg und Breslauer Straße  
Aufgrund von Wegebauarbeiten wird der Gehweg, der durch den Grünzug zwischen der Straße Auf dem Berg und der Breslauer Straße verläuft, ab Montag, 5. September, bis voraussichtlich Freitag, 23. September, in einem großen Teilbereich gesperrt.  
Beide Kindertagesstätten in diesem Bereich sind während der Sperrung nur noch von der Breslauer Straße aus erreichbar.    

 Der zu sanierende Fußweg wurde rot markiert - Skizze Stadt Duisburg

 

146 Millionen werden in den nächsten vier Jahren in Duisburger Schulen investiert Sanierung der Schultoiletten wird bereits geplant  
Das Landesprogramm „Gute Schule 2020“ fördert Investitionen an Duisburger Schulen bis zum Jahr 2020 mit 76 Millionen Euro. Zusammen mit den Mitteln aus dem Kommunalinvestitionsprogram Duisburg (KiDu) und den kommunalen Investitionsmitteln des IMD sowie des Amtes für Schulische Bildung werden in den nächsten vier Jahren 146 Millionen Euro in die Duisburger Schullandschaft investiert.  
Dazu Oberbürgermeister Sören Link: „Dieses enorme Invest wird den Schulstandort Duisburg zukunftsfähig machen. Die Schullandschaft unserer Stadt wird in vier Jahren eine andere sein. Die Mittel werden nicht nur in die Erneuerung von Dächern, Fassaden und Fenstern fließen. Mir ist es wichtig, dass wir auch die Rahmenbedingungen des Unterrichts verbessern, zum Beispiel durch Breitbandanbindung und eine zeitgemäße Sanierung der Fachräume. Schulen in Duisburg müssen wieder Orte des Lernens werden, in dem sich Schüler und Schülerinnen wohl fühlen.“  
Für viele Schüler und Eltern sind insbesondere marode Schultoiletten ein Problem, weswegen Oberbürgermeister Sören Link das Thema schnell angehen will: „Die Schultoiletten werden saniert – und zwar alle, die es nötig haben. Eine Bestandsaufnahme nebst Maßnahmenkatalog erarbeiten wir bereits.“  
Sören Link: „Investitionsmaßnahmen von 146 Millionen Euro innerhalb von vier Jahren zu koordinieren, ist eine Mammutaufgabe, die sorgfältiger Abstimmung und Umsetzung bedarf.“
Mit der Projektleitung wurde Schul- und Bildungsdezernent Thomas Krützberg beauftragt. Dieser führt aus: „Damit der Startschuss 2017 fallen kann und eine zügige Umsetzung möglich ist, müssen wir sofort loslegen. Noch fehlen die genauen Ausgestaltungsbedingungen des Landesprogramms, aber die Verwaltung arbeitet mit Hochdruck an der Zusammenstellung einer Maßnahmenliste, die zeitnah den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt werden kann.“

 

NRW: Etwa jedes vierte Kind unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung Anfang März 2016 nahmen in Nordrhein-Westfalen 122 774 Kinder unter drei Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung in Anspruch. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (1. März 2015: 117 428).
Unter dem Begriff Kindertagesbetreuung wird hier sowohl die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen als auch in öffentlich geförderter Tagespflege (Tagesmütter/-väter) verstanden. Der Anteil der betreuten Kinder an der Gesamtzahl der Kinder unter drei Jahren lag in NRW Anfang März 2016 bei 25,7 Prozent. Trotz des Anstiegs der Zahl an betreuten Kindern lag die Betreuungsquote in etwa auf Vorjahresniveau (-0,1 Prozentpunkte).
Dies ist darauf zurückzuführen, dass Anfang 2016 infolge von Zuwanderung und einer höheren Geburtenzahl 23 887 mehr Kinder im Alter von unter drei Jahren in Nordrhein-Westfalen lebten als ein Jahr zuvor. Mit steigendem Alter erhöhen sich auch die Betreuungsquoten: 1,6 Prozent der Kinder unter einem Jahr, 22,8 Prozent der Einjährigen und 54,0 Prozent der Zweijährigen wurden in NRW Anfang 2016 außerfamiliär betreut.
Mit 86 925 besuchten drei Viertel der betreuten Kinder unter drei Jahren im März 2016 eine Kindertageseinrichtung; ein Viertel (35 849) wurde von Tagesmüttern oder -vätern betreut. Wie die Statistiker weiter mitteilen, handelt es sich bei den vorliegenden Zahlen um eine sog. rückblickende Stichtagsbetrachtung (jeweils zum 1. März), bei der die Zahl der betreuten Kinder (und nicht die der vorhandenen Plätze) ermittelt wurde.
Die Betreuungsquoten wurden jeweils bezogen auf die gleichaltrige Bevölkerung am 31. Dezember des jeweiligen Vorjahres berechnet; die Bevölkerungszahl wurde auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. (IT.NRW)

 

Kuschelig und bärenstark: Der Stoff aus dem die Teddys sind Führung durch die Steiff Schulte Webmanufaktur in Neudorf  
Seit Generationen lieben Kinder auf der ganzen Welt ihren Teddybären. An dem Erfolg der Firma Steiff ist von Anfang an eine Manufaktur aus Duisburg Neudorf beteiligt. Der Schulte-Mohair-Pelz macht den Teddy erst zum Kuschelbären. Seit 1902 liefert die Schulte Webmanufaktur den Webpelz höchster Qualität an die Firma Steiff. 2009 wurde der Betrieb an der Holteistraße Teil der Steiff-Gruppe und zur Steiff Schulte Webmanufaktur GmbH.  
Alle Teddybären-Liebhaber dürfen sich freuen, denn Duisburg Kontor bietet exklusive Steiff-Führungen an! Die nächste findet am Donnerstag, 08. September 2016, 10:00 Uhr. Die Führung dauert ca. 1 Stunde und kostet 3,00 € pro Person. Alle Interessierten können sich noch bis Dienstag, 06. September 2016, persönlich bei der Tourist Information (Königstraße 86), telefonisch unter 0203 285440 oder via E-Mail an service@duisburgkontor.de anmelden.  

Anmerkung der Redaktion: Die wirkliche Endproduktion der Kuscheltiere findet bei der Firma Steiff in Giengen an der Brenz (bei Heidenheim) statt.

Eine Führung für die Zielgruppe Kinder unter 18 Jahren ist hier in Duisburg nicht möglich.

 

Toilettenanlage des Landfermann-Gymnasiums saniert  
Die Toilettenanlage des Landfermann-Gymnasiums erstrahlt in neuem Glanz. Die Sanierungsarbeiten wurden jetzt durch das Immobilien-Management Duisburg (IMD) fertiggestellt. Mit neuen Trennwänden sowie Porzellantoiletten und Sitzen ist die Toilettenanlage nun auf dem neuesten Stand.  
Damit die Schülerinnen und Schüler möglichst langfristig von Sanitäranlagen in gutem Zustand profitieren, hat die Schulkonferenz des Gymnasiums eine Idee des Schulvereins verabschiedet: Künftig wird die Schule – als freiwillige Leistung des Schulvereins – auf den Dienst einer Servicekraft („Toilettenfrau“) zurückgreifen. Auf diesem Weg soll vor allem dem immer wieder auftretenden Vandalismus entgegengewirkt werden.  

 

Duisburger katholische Ferienfreizeiten erfolgreich durchgeführt
Rund 800 Kinder und Jugendliche aus Duisburg waren in diesem Jahr mit der katholischen Jugend in Sommerferienfreizeiten unterwegs. Dort haben sie Freundschaften geschlossen, Neues gelernt und sich ausprobiert. Ermöglicht haben dies über hundert Gruppenleitende mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in ihrer persönlichen Freizeit.
Jenseits von Schule und Bewertungsdruck bieten Ferienfreizeiten Kindern und Jugendlichen einen Raum, in dem sie sich frei entfalten können. Die Angebote für Kinder und Jugendliche bringen auch Erfahrungen abseits des Medienkonsums und außerhalb einer Großstadt, aber dafür in Gemeinschaft und Natur. Singen am Lagerfeuer, Austoben bei großen Geländespielen, GPS Schnitzeljagd, übernachten in Zelten, Bootsausflüge, Nachtwanderungen und Tanzen unter freiem Himmel, all das kann die Ferienfreizeiten einzigartig machen.
Die Freizeiten finden beispielsweise in Kroatien, Spanien, Deutschland, Dänemark, Schweden, den Niederlanden statt und sind eine tolle Möglichkeit einen Teil der Schulferien zu verbringen. Die Reiseziele sind vielfältig, und sicher auch eine großartige Erfahrung mit viel Spaß. „Die jungen TeilnehmenrInnen stammen aus ganz unterschiedlichen Lebenswelten, aber die Erfahrungen, die sie in den Ferienlagern gemeinsam machen, nehmen sie mit in ihren Alltag,“ betont Henning Gerlach, Geschäftsführer des Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Duisburg.
Auch sozialwissenschaftliche Studien bestätigen die große Bedeutung von informeller und non-formaler Bildung, wie sie in den Ferienfreizeiten stattfindet. Im Sinne des Rechts auf Teilhabe ist es unerlässlich, dass gerade auch benachteiligte Kinder und Jugendliche die Chance haben müssen, an finanzierbaren Jugendreisen und Ferienfreizeiten teilzunehmen. Auch in den Herbstferien werden wieder Freizeiten stattfinden, bei denen auch noch einzelne Plätze frei sind. Das Ferienfreizeiten bezahlbar sind, ist zum Großteil dem ehrenamtlichen Einsatz der GruppenleiterInnen zu verdanken. „Unverzichtbar für die Durchführung der Freizeiten ist aber auch eine Förderung durch die Stadt Duisburg,“ unterstreicht Jennifer Jonczyk, Vorsitzende des Jugendrings der Stadt Duisburg.

 

 

VHS: Fabulös – Lesung mit Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier  
Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier bringen am Mittwoch, 14. September, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte geistreiche Gedanken, in nachdenklich-witzige Sprachschöpfungen gegossen, zu Gehör. Verfasst von Meistern des literarischen Wortes.  
Noch einmal nimmt das Leseteam Kleinert-Bouvier seine Gäste in Fabel-Haft. Aus der sie nach längstens 90 Minuten in Freiheit entlassen werden: entspannt, beschwingt, bereichert, zuhause schließlich „selig lächelnd wie ein satter Säugling" (Christian Morgenstern).  Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

Infoabende mit Kreißsaalführung
Am 15. September und am 29. September um 18 Uhr haben werdende Eltern Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen zu lernen. Während und nach dem Rundgang steht das Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung.
Auch außerhalb des genannten Termins ist eine persönliche Besichtigung des Kreißsaals möglich: individuelle Terminvereinbarung unter Tel. 0203 755-1254. Zudem findet am 05. September ein Vortrag zum Thema „Die ersten Kinderarztuntersuchungen“ statt.
Am 19. September findet wieder der beliebte „Großelternkurs“ statt. Treffpunkt aller Veranstaltungen ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter 0203/755-1254 oder im Internet  unter www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.  


Zurück in den Beruf? Aber wie?
Wichtige Informationen rund um den (Wieder)Einstieg  

Am Donnerstag, den 8. September 2016, laden die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit sowie des jobcenter Duisburg in Kooperation mit der  IMBSE GmbH zur Veranstaltung „Einstellungssache – Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“ in die Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9, 47055 Duisburg ein. 
In der Zeit von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr bekommen Berufsrückkehrende umfangreiche Informationen:  
Es findet ein Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor ERSTER EINDRUCK“ statt. Des Weiteren werden drei Einzel-Speed-Coachings zum Thema „Styling für Bewerbungsgespräche – typ- und anlassgerecht!“ der Farb-, Stil- und Imageberaterin Ursula Schweitzer angeboten.  
Arbeitsmarktexperten informieren zu den Themen: Wie sieht der Arbeitsmarkt vor Ort aus? Wo kann ich mich beraten lassen? Welche Weiterbildungen kann ich nutzen? Welche speziellen Angebote gibt es für Alleinerziehende? Der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur und jobcenter Duisburg informiert über freie Ausbildungs- und Stellenangebote, auch in Teilzeit.

Die IMBSE GmbH stellt das kostenlose Berufscoaching „Perspektive Wiedereinstieg“ vor. Ergänzt wird das informative Programm durch Beratungsstände der Minijobzentrale, die über Rechte und Pflichten von Minijobbern und haushaltsnahe Dienstleistungen informiert, der Seniorenberatung der AWO Duisburg e.V., die Hilfestellungen zur Pflege von Familienangehörigen gibt, sowie des Fachbereichs Kindertagesspflege des Jugendamtes Duisburg, der die Hilfen zur Betreuung von aufsichtsbedürftigen Kindern vorstellt. Alle Angebote und Beratungen können kostenlos und ohne vorherige Anmeldung genutzt werden.  
Bei Rückfragen oder zur Vereinbarung eines individuellen Beratungstermins nach der Veranstaltung erreichen Sie die Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00.    

 

Duisburger Informationstag für Berufsrückkehrende  
Vom Styling bis zur Kinderbetreuung - Wichtige Informationen für den beruflichen (Wieder)Einstieg   Sie pflegen einen Angehörigen oder suchen nach der Erziehungszeit einen beruflichen (Wieder)Einstieg? Die Agentur für Arbeit und das jobcenter Duisburg veranstalten mit der IMBSE GmbH am 8. September 2016 den Aktionstag „Einstellungssache - Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“.
Dort erhalten Interessierte zahlreiche Tipps, z. B. wie Sie sich nach der Familienphase erfolgreich bei der Arbeitssuche präsentieren oder die Kinderbetreuung bzw. die Pflege von Angehörigen organisieren. Es gibt Informationen über familienfreundliche Ausbildungs- und Stellenangebote. Vor Ort stehen zudem der Fachbereich Kindertagespflege des Jugendamtes, die Seniorenberatung der AWO Duisburg e.V. und die Minijob-Zentrale für Ihre Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet am 8. September 2016 in der Zeit von 9:00-13:00 Uhr in der Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9 in 47055 Duisburg statt. Der Eintritt  ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Auskunft erteilen die die Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00 oder das  jobcenter unter 0203 302-1910.

 


Duisburg-Walsum: Bürgerinformation zum städtebaulichen Planungskonzept Friedrich-Ebert-Platz  
Die Stadt Duisburg informiert am Dienstag, 6. September, um 17 Uhr im Bezirksamt Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152 über das städtebauliche Planungskonzept des Bebauungsplans Nr. 1232 -Walsum- „Friedrich-Ebert-Platz“.  
Ziel des Bebauungsplans ist es, das Beratungscenter der Sparkasse am Friedrich-Ebert-Platz zu erweitern, um alle Dienstleitungen unter einem Dach bündeln zu können. Die Realisierung erfordert die Aufstellung eines neuen Plans. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zur Informationsveranstaltung herzlich eingeladen.  
  

Donnerstag 01. September 2016  - Antikriegstag

Politik aktuell: Bezirksamtsstrukturen werden angepasst  
Von wegen 'Bezirke stärken', SPD/CDU schaffen Bezirksämter ab!
BZ auf ein Wort

 

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Sperrung wegen Hitzeschäden
Seit heute Nacht (31.8./1.9.) ist auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp in Richtung Essen der rechte Fahrstreifen gesperrt. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW begründet die Maßnahme mit 6,5 Zentimeter tiefen Spurrinnen. Als Grund führen die Experten die starke Hitze der vergangenen Woche an. Dabei hat sich die Stahlplatte unter dem Fahrbahnbelag offenbar stark erhitzt und den Belag so stark aufgeweicht, dass er sich unter der täglichen Verkehrsbelastung verformt hat.
In einer Sofortmaßnahme sollen ab kommender Nacht die größten Unebenheiten der Fahrbahn abgefräst werden. Morgen früh soll der Verkehr bei Tempo 80 wieder auf zwei Fahrspuren fließen können. Später wird der gesamte Fahrbahnschaden repariert. Der Zeitpunkt ist aber noch offen. Die Fahrbahn in Richtung Venlo weist weniger tiefe Spurrinnen auf. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung führt das darauf zurück, dass die LKW beladen in Fahrtrichtung Essen mit dem Ziel Duisburger Hafen über die Brücke fahren und damit auf dem Rückweg weniger wiegen und geringere Schäden anrichten können. Täglich fahren rund 10.000 LKW über die Rheinbrücke Neuenkamp.

 

146 Millionen werden in den nächsten vier Jahren in Duisburger Schulen investiert Sanierung der Schultoiletten wird bereits geplant  
Das Landesprogramm „Gute Schule 2020“ fördert Investitionen an Duisburger Schulen bis zum Jahr 2020 mit 76 Millionen Euro. Zusammen mit den Mitteln aus dem Kommunalinvestitionsprogram Duisburg (KiDu) und den kommunalen Investitionsmitteln des IMD sowie des Amtes für Schulische Bildung werden in den nächsten vier Jahren 146 Millionen Euro in die Duisburger Schullandschaft investiert.  
Dazu Oberbürgermeister Sören Link: „Dieses enorme Invest wird den Schulstandort Duisburg zukunftsfähig machen. Die Schullandschaft unserer Stadt wird in vier Jahren eine andere sein. Die Mittel werden nicht nur in die Erneuerung von Dächern, Fassaden und Fenstern fließen. Mir ist es wichtig, dass wir auch die Rahmenbedingungen des Unterrichts verbessern, zum Beispiel durch Breitbandanbindung und eine zeitgemäße Sanierung der Fachräume. Schulen in Duisburg müssen wieder Orte des Lernens werden, in dem sich Schüler und Schülerinnen wohl fühlen.“  
Für viele Schüler und Eltern sind insbesondere marode Schultoiletten ein Problem, weswegen Oberbürgermeister Sören Link das Thema schnell angehen will: „Die Schultoiletten werden saniert – und zwar alle, die es nötig haben. Eine Bestandsaufnahme nebst Maßnahmenkatalog erarbeiten wir bereits.“  
Sören Link: „Investitionsmaßnahmen von 146 Millionen Euro innerhalb von vier Jahren zu koordinieren, ist eine Mammutaufgabe, die sorgfältiger Abstimmung und Umsetzung bedarf.“
Mit der Projektleitung wurde Schul- und Bildungsdezernent Thomas Krützberg beauftragt. Dieser führt aus: „Damit der Startschuss 2017 fallen kann und eine zügige Umsetzung möglich ist, müssen wir sofort loslegen. Noch fehlen die genauen Ausgestaltungsbedingungen des Landesprogramms, aber die Verwaltung arbeitet mit Hochdruck an der Zusammenstellung einer Maßnahmenliste, die zeitnah den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt werden kann.“

 

Toilettenanlage des Landfermann-Gymnasiums saniert  
Die Toilettenanlage des Landfermann-Gymnasiums erstrahlt in neuem Glanz. Die Sanierungsarbeiten wurden jetzt durch das Immobilien-Management Duisburg (IMD) fertiggestellt. Mit neuen Trennwänden sowie Porzellantoiletten und Sitzen ist die Toilettenanlage nun auf dem neuesten Stand.  
Damit die Schülerinnen und Schüler möglichst langfristig von Sanitäranlagen in gutem Zustand profitieren, hat die Schulkonferenz des Gymnasiums eine Idee des Schulvereins verabschiedet: Künftig wird die Schule – als freiwillige Leistung des Schulvereins – auf den Dienst einer Servicekraft („Toilettenfrau“) zurückgreifen. Auf diesem Weg soll vor allem dem immer wieder auftretenden Vandalismus entgegengewirkt werden.