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Archiv Oktober 2014
Freitag, 31. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Reformationstag, Halloween

Kooperationsvertrag für Sekundarschule in Rheinhausen unterzeichnet
Die Vertreter der Initiativgruppe zur Gründung der Sekundarschule in Rheinhausen unterzeichneten am Dienstag, 28. Oktober, einen gemeinsamen Kooperationsvertrag. Damit ist eine weitere Voraussetzung für die Schulneugründung geschaffen worden. Die Heinrich-Heine-Gesamtschule und die sich in Gründung befindende Sekundarschule werden eng zusammenarbeiten und den Schülern der Sekundarschule eine Perspektive in der gymnasialen Oberstufe sichern.  
Die Sekundarschule versteht sich als Schwestersystem der beiden existierenden Gesamtschulen: An die guten langjährigen Erfahrungen, die die Gesamtschulen in der Begleitung ganz vielfältig begabter Kinder machen, wird die Sekundarschule anknüpfen und diese weiterentwickeln. Die Eltern, Schüler und die Lehrkräfte beider Schulen werden deutlichen Einfluss auf die Gestaltung der Schule nehmen. Ziel ist es, die Talente von Kindern im Stadtteil Rheinhausen zu entdecken und zu fördern.  
Die Initiativgruppe besucht zur Zeit, die vierten Schuljahre der umliegenden Grundschulen, um die neue Sekundarschule vorzustellen. Interessierte Eltern können ihre Fragen an sekundarschule-rheinhausen@web.de richten.  

Das Foto zeigt die Initiativgruppe: Edgar Harnischmacher (Sekundarschule), Günter Derksen (Leiter Heinrich-Heine-Gesamtschule), Martina Seifert (Sekundarschule)  

 

Großer City-Martinszug auch in 2014  
Am Freitag, 7. November 2014, reitet Sankt Martin wieder durch die Innenstadt von Duisburg. Erstmals wird das FrischeKontor die Veranstaltung ausrichten und freut sich auf möglichst viele glänzende Kinderaugen und tolle Laternen.  
Treffpunkt für den Umzug am 07.11. ist um 17:00 auf der Düsseldorfer Straße vor dem Haupteingang der Galeria Kaufhof. Dort erfolgt dann um 17:15 Uhr das Entzünden des Martinsfeuers, bevor sich der Martinszug um 17:30 Uhr in Bewegung setzt. Angeführt von “Sankt Martin” zu Pferde werden hoffentlich viele kleine und große Gäste in Begleitung einer Musikkapelle durch die Straßen der Duisburger Innenstadt ziehen.  
Der Zugweg führt traditionell über die Düsseldorfer-, König-, Kuh- und Münzstraße, Kühlingsgasse, Alter Markt sowie Salvatorstraße und endet auf dem Burgplatz vor dem Rathaus, wo die drei Bürgermeister Manfred Osenger, Volker Mosblech und Erkan Kocalar die Zugteilnehmer/Innen begrüßen. Anschließend können alle Gäste der Martinsgeschichte lauschen und sich auf ein musikalisches Programm mit dem Kinderchor „The Voices“ freuen. Zum Abschluss des sicher sehr stimmungsvollen Abends werden leckere Weckmänner an alle anwesenden Kinder verteilt.  

 

Meidericher Wochenmarkt entfällt anlässlich des Martinsmarktes   Aufgrund des Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am Samstag, 8. November 2014, ersatzlos aus. Die Marktbeschicker des Wochenmarktes und die FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um das Verständnis ihrer Kundinnen und Kunden.


Spieleausgabe im Rahmen des Projektes: „Gemeinsam Spielen“ – frühkindliche Förderung des interkulturellen Miteinanders  
 
Im Rahmen des Förderprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ macht der Lions Club Duisburg-Concordia eine großzügige Spende und verschenkt in Zusammenarbeit mit der Firma Roskothen an jede Duisburger Kindertageseinrichtung ein Spielepaket. Dabei handelt es sich um kooperative Spiele, die Teamgeist und Gemeinschaft herstellen und vermitteln sollen.  

 

29,1 Prozent der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen sind Männer Von den 154 844 hauptamtlichen bzw. hauptberuflichen Lehrkräften an den allgemeinbildenden Schulen (ohne zweiten Bildungsweg) in Nordrhein-Westfalen sind weniger als ein Drittel (29,1 Prozent) Männer. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Weltmännertages (3. November 2014) mitteilt, ist der Anteil der männlichen Lehrkräfte gegenüber dem Schuljahr 2012/13 um 0,6 Prozentpunkte und gegenüber dem Schuljahr 2003/04 um 4,7 Prozentpunkte gesunken.


Schuljahr in Duisburg
2003/2004 2012/2013 2013/2014
gesamt männl Männer gesamt männl Männer gesamt männl Männer
Grundschule  1 144     149   13,0 %   1 077     112   10,4 %   1 068     108   10,1 % 
Hauptschule   489     202   41,3 %    313     107   34,2 %    289     101   34,9 % 
Volksschule       X          X          X   
Förderschule G/H   478     115   24,1 %    445     109   24,5 %    440     107   24,3 % 
Förderschule R       X          X          X   
PRIMUS-Schule       X          X          X   
Realschule   354     136   38,4 %    287     108   37,6 %    298     114   38,3 % 
Sekundarschule       X          X          X   
Gemeinschaftsschule       X          X          X   
Freie Waldorfschule       X      14     6   42,9 %    15     7   46,7 % 
Gesamtschule   908     445   49,0 %   1 046     448   42,8 %   1 087     451   41,5 % 
Gymnasium   693     371   53,5 %    865     383   44,3 %    839     365   43,5 % 
zusammen  4 066    1 418   34,9 %   4 047    1 273   31,5 %   4 036    1 253   31,0 % 

Die Männerquote war beim Lehrpersonal im Schuljahr 2013/14 an allen Regelschulformen niedriger als vor zehn Jahren. Bei der Unterrichtung der jüngsten Schüler waren die Männeranteile am niedrigsten: Der Lehreranteil an Grundschulen hat sich von 2003 (11,6 Prozent) bis 2013 (8,9 Prozent) stetig verringert.

Den höchsten Männeranteil verzeichneten in NRW im Schuljahr 2013/14 mit 43,2 Prozent die Gymnasiallehrkräfte; 2003/04 hatte diese Quote noch bei 53,8 Prozent gelegen. Die innerhalb der letzten drei Schuljahre neu hinzugekommenen Sekundarschulen (28,9 Prozent) und Gemeinschaftsschulen (30,1 Prozent) wiesen niedrigere Männeranteile auf als Gesamtschulen (38,8 Prozent), Freie Waldorfschulen (34,6 Prozent), Hauptschulen (34,1 Prozent) und Realschulen (32,2 Prozent). An den Förderschulen war jede vierte Lehrkraft männlich (25,1 Prozent). (IT.NRW)

 

VHS: Stricken und Häkeln lernen im Internet      
Ein offener Strick- und Häkel-Internetkurs startet deutschlandweit am Mittwoch, 12. November, mit vhsStrickMooc (Massive Open Online Course – MOOC). Einige Volkshochschulen, darunter auch die VHS Duisburg, greifen mit diesem Kurs erstmals ein Lernformat auf, das derzeit im Trend liegt. Die Volkshoch­schulen verknüpfen damit eines ihrer klassischen Themen mit neuen Lernformen.   Am kostenlosen vhsStrickMooc können sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene teilnehmen.
Damit es nicht nur beim Selbermachen bleibt, gibt es begleitend zum Angebot auch moderierte Gespräche mit Künstlern, Textilkennern und Häkelprofis. Unter anderem werden die Gründer der trendigen MyBoshi-Häkelmützen über ihre Arbeit berichten.   


Im Rahmen des Onlinekurses rufen die beteiligten Volkshochschulen zu einer Benefizaktion auf, bei der die Teilnehmer ihre selbstgestrickten oder -gehäkelten Handschuhe, Mützen, Socken und Schals an Flüchtlinge spenden.  

 

Häufigster Ausbildungsberuf 2013: Kaufmann/-frau im Einzelhandel Im Jahr 2013 haben insgesamt 525 900 Jugendliche einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das waren 4,2 % weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, belegte der Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit 31 449 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut den Spitzenplatz. Es folgten Verkäufer/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Industriekaufmann/-frau sowie Bürokaufmann/- frau. Gut ein Fünftel der neu abgeschlossenen Verträge konzentrierte sich auf diese fünf häufigsten Ausbildungsberufe, die bereits seit neun Jahren die Spitzengruppe bilden.


Tag der offenen Tür an der PTA-Lehranstalt Duisburg
 
Wer sich über den Beruf eines Pharmazeutisch Technischem Assistenten (PTA) informieren möchte ist herzlich zum Tag der offenen Tür am Samstag, 8. November, von 11 bis 14.30 Uhr in der PTA-Lehranstalt Duisburg im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg auf der Klöcknerstraße 48-50 in Duisburg-Mitte eingeladen.  
Das Team einer Apotheke besteht aus Apotheker, PTA und Pharmazeutisch Kaufmännischen Angestellten (PKA). Hand in Hand arbeitend machen sie es möglich die Arzneimittelversorgung  zu sichern.


„Die PTA´s sind für unser Apothekenteam unverzichtbar“,  erklärt Michael Becker, Vorsitzender des Apothekerverbandes Duisburg/Niederrhein e.V.. „Die Beratung der Kunden bezüglich Arzneimitteln, Körperpflegeprodukten, Pflastern und Verbandsmaterial, aber auch die Anfertigung individueller Rezepturen für Patienten, das Prüfen von Ausgangsstoffen mithilfe von chemischen und physikalischen Methoden sind Aufgaben der PTA. Moderner PC-Arbeitsplatz, häufig halbautomatische Salbenherstellung aber auch das Rühren einer Creme per Hand oder Herstellen von Kapseln für einen Säugling, für den es kein Fertigpräparat gibt. Der Beruf  PTA besitzt viele Aspekte. Und er bietet Perspektiven: Nach der Ausbildung ein garantierter Arbeitsplatz im boomenden Gesundheitswesen, eine sichere Zukunft!“  
„Beim nächsten Lehrgang sind wir wieder dabei mit der finanziellen Unterstützung der PTA-Ausbildung in Duisburg. Auch die Apothekerverbände des Linken Niederrheins und Düsseldorfs übernehmen Verantwortung für eine gute und noch finanziell tragbare Ausbildung. Wir brauchen eine sichere Ausbildung zur PTA, hier in Duisburg und am Niederrhein. Diese Fachkräfte sollen weiter ein fester Bestandteil unseres Teams sein“, so Michael Becker, alteingesessener Apotheker in Dinslaken.  

Wer PTA werden möchte, braucht mindestens den Mittleren Schulabschluss. Insgesamt dauert die Ausbildung zweieinhalb Jahre. Zwei davon verbringen die Auszubildenden auf einer kostenpflichtigen, staatlich anerkannten Lehranstalt für PTA. Dort stehen Fächer wie Arzneimittelkunde, Botanik, Chemie oder Physik auf dem Lehrplan. Im Anschluss an die Abschlussprüfung lernt man den zukünftigen Arbeitsplatz in einem sechsmonatigen Praktikum kennen.   Mehr Infos:www.pta-lehranstalt-duisburg.de  


Videowettbewerb: Abstimmung beginnt
Jetzt geht’s um alle MagIch-Klicks, denn auf dem Internetportal www.youtube.com/meinlandschaftspark hat die öffentliche Abstimmung über den Sieger des Geburtstags-Video-Wettbewerbs des Landschaftsparks Duisburg-Nord begonnen. Bis Freitag, 30. November 2014, 12 Uhr darf abgestimmt werden. Zur Feier des 20-jährigen Parkbestehens startete der Landschaftspark Duisburg-Nord einen Videowettbewerb.
Mini-Filmchen, eine Hommage, Dia-Show, ein Statement: Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Bis Donnerstag, 30. Oktober 2014, konnten Filme mit maximal 90 Sekunden Länge eingereicht werden. Seit Freitag, 31. Oktober 2014, sind alle eingegangenen Beiträge gleichzeitig auf dem YouTube-Kanal des Landschaftsparks zur Abstimmung freigegeben.
Dem Gewinner winken: 1. Platz – Spiegelreflexkamera mit Videofunktion 2. Platz – Helikopterrundflug 3. Platz – Dinner im Hauptschalthaus . Abstimmen unter https://www.youtube.com/user/meinlandschaftspark/playlists

 

Kulturrucksack ‚face to Face, body to Body‘ in Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein  
Der Duisburger Kulturrucksack „face to Face - body to Body“ lädt die zehn- bis 14-jährigen Duisburger zu verschiedenen Projekten und Veranstaltungen ein. Die Angebote sind kostenlos oder kostenreduziert. Weitere Informationen zum Projekt und gesamten Programm des Kulturrucksacks gibt es auf den Websites www.duisburg.de (Suchbegriff: Kulturrucksack) und kulturrucksack.duisburg.de.   Zirkuszauber - Musiktheaterwerkstatt
In Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein werden Zehn- bis 14-Jährige zum Projekt „Zirkuszauber – Musiktheaterwerkstatt“ eingeladen. Mit den Musiktheaterpädagoginnen der Deutschen Oper am Rhein gewinnen die Teilnehmer in kleinen szenischen und musikalischen Übungen intensive Einblicke in Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“. Außerdem können Masken gestaltet und ein eigenes Kostüm- oder Bühnenbild entworfen werden. Zudem wird am Dienstag, 11. November gemeinsam „Die Zirkusprinzessin“ im Theater Duisburg besucht.
Die Teilnahmegebühr beträgt 3,50 Euro inklusive Werkstatt und Vorstellungsbesuch.
Für Fragen und Anmeldungen steht Anja Fürstenberg von der Deutschen Oper am Rhein per Mail, a.fuerstenberg@operamrhein.de, oder telefonisch unter 0211 8925 152 zur Verfügung  
Termine: Werkstatt in Hochfeld Dienstag, 4. November 2014, 15 bis 18 Uhr
Alte Feuerwache Duisburg Kultur- und Stadtteilzentrum, Friedenstraße 5-7
Werkstatt in Marxloh Montag, 10. November 2014, 15 bis 18 Uhr
Internationales Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V., Marienstraße 16a, 47169 Duisburg.

 

Heimat – Die Fotoausstellung zum Mitmachen  
Das Kultur- und Stadthistorischen Museum lädt in der Woche von Dienstag ,11. November, bis Samstag, 15. November, von 12 bis 17 Uhr alle Familien zum Johannes-Corputius-Platz 1 ein, die sich für eine Fotoausstellung fotografieren lassen möchten. Es handelt sich um eine Kooperation mit dem Stadtarchiv und der Fotografin Astrid Heups in Vorbereitung auf die Duisburger Akzente 2015, die im kommenden Jahr unter dem Motto „Heimat“ stehen.  
Die Familienmitglieder sollen gemeinsam in Alltagskleidung portraitiert werden, jedes Familienmitglied steht stellvertretend für eine Generation von Duisburgern. Begleitend zum Fotoshooting werden kurze Interviews aufgezeichnet, in denen die Teilnehmer Geschichten über sich, ihre Familie, ihre Arbeit und ihre Heimat erzählen. Als Dankeschön gibt es ein professionelles Familienfoto.  
Im Rahmen der Duisburger Akzente 2015 wird die Fotoausstellung mit den lebensgroßen Portraits von den Familien (drei oder vier Generationen) veröffentlicht.  
Um Anmeldung wird bei der Fotografin Astrid Heups unter 0178-7074957 oder mail@astrid-heups.de oder im Kultur- und Stadthistorischen Museum bei Kornelia Kerth-Jahn unter (0203) 283-6081oder k.kerth-jahn@stadt-duisburg.de gebeten. 

 

Rhein-Ruhr-Bad öffnet an Allerheiligen
Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstr. 2 in Hamborn ist an Allerheiligen bis 21 Uhr geöffnet. Der Badbereich steht den Besuchern ab 8 Uhr, die Sauna ab 9 Uhr zur Verfügung. Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee und das Allwetterbad Walsum bleiben an diesem Tag geschlossen.


VHS: Von der Idee zum Buch
   
Die Möglichkeiten sein eigenes Buch zu veröffentlichen, stellt Lothar Koopmann in einem Seminar am Samstag, 15. November, von 10 bis 16 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte vor. Es wird unter anderem erläutert und anhand von Fallbeispielen verdeutlicht, wie ein Buch gestaltet sein sollte, welcher Verlag in Frage kommt, wie die Vertriebswege aussehen und mit welchem Honorar der Autor rechnen kann. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 32 Euro. Weitere Informationen unter 0203/283-4321.    


Landtagsabgeordnete Sarah Philipp zur Städtebauförderung: Duisburg profitiert mit über 13 Millionen Euro
 
Im von NRW-Bauminister Michael Groschek vorgestellten Städtebauförderprogramm 2014 werden gleich fünf Duisburger Projekte mit insgesamt einer Summe von über 13 Millionen Euro gefördert. Nachdem der Bund seine Mittel für die Städtebauförderung in NRW von 75 Millionen Euro auf 115 Millionen Euro angehoben hatte, können Maßnahmen in der Duisburger Innenstadt sowie der Stadtteile Hochheide, Hochfeld, Marxloh und Laar finanziert werden. Die notwendige Aufstockung der ergänzenden Finanzierung des Landes auf 162 Millionen Euro wurde bereits mit dem Nachtragshaushalt 2014 eingebracht.  

Dazu erklärt die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp, die Mitglied im Ausschuss für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes ist: „Diese Programme sind von großer Bedeutung für unsere Stadt. Dafür dass sie nun realisiert werden können, haben das Land und Duisburg lange gekämpft.“  
Neu in der Förderung sind die Duisburger Stadtteile Hochheide und Laar, in denen die Gelder unter anderem für den Rückbau verwahrloster Immobilien genutzt werden. Dafür werden rund 6,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Den Herausforderungen, die unter anderem die Armutszuwanderungen aus Südosteuropa mit sich bringen, ist geschuldet, dass Marxloh und Hochfeld weiterhin durch das Städtebauprogramm gefördert werden. Hier sollen mit rund 1,2 Millionen Euro Bewohnerprojekte und das Stadtteilmanagement vor Ort finanziert werden. Auch die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes und die Aufwertung des Mercatorquartiers werden mit knapp 6 Millionen Euro finanziert.  
„Nordrhein-Westfalen lässt Duisburg nicht im Stich. Dies ist unter den schwierigen finanziellen Bedingungen ein Kraftakt, der auch für die Binnenkonjunktur vor Ort eine nachweislich positive Wirkung haben wird. Die Landesregierung ist sich der besonderen Lage, in der sich unsere Stadt befindet, durchaus bewusst. Es ist sehr wichtig, dass die Förderung in Brennpunkten wie Hochfeld und Marxloh fortgeführt wird und hier nicht nach Schema F verfahren wurde. Duisburg verändert sich laufend, deshalb ist dieser Zuschuss auch eine wichtige Hilfe für die Zukunft unserer Stadt“, so die Städtebau-Politikerin.  

 

Zusätzliche Züge zum Drittligaspiel Preußen Münster – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels Preußen Münster gegen den MSV Duisburg am Sonntag, 2. November 2014, setzt DB Regio NRW einen zusätzlichen Zug zur An- und Abreise ein. Der Sonderzug fährt von Duisburg Hbf nach Münster Hbf und zurück.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen
und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert. Eine
Fahrplanübersicht gibt es unter www.bahn.de/fanecke. In den zusätzlichen Zügen gelten die Eintrittskarten (Kombiticket) und Verbundfahrausweise des VRR. 

 

Donnerstag, 30. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Weltspartag

Volksbank verlegt 2015 ihre Innenstadtfiliale zum Sonnenwall
Die Genossenschaftsbank plant zurzeit ihren Umzug in die ehemalige alltours-Immobilie an den Innenhafen. Wie wir bereits berichteten, war in erster Linie ein Neubau am jetzigen Standort auf der Düsseldorfer Straße geplant. Doch nach Prüfung verschiedener Möglichkeiten ist man bei der Planung an Grenzen gestoßen. Daher wurde nach Alternativen zum Neubau gesucht. Die Immobilie am Innenhafen bietet die Gegebenheiten, die eine regionale Genossenschaftsbank dieser Größenordnung benötigt.

„Die Räumlichkeiten dieses bestehenden Gebäudes werden unseren Ansprüchen an eine moderne Immobilie mehr als gerecht. Der Standort am Duisburger Innenhafen bietet für uns einen zentralen Punkt, um unsere Mitglieder und Kunden in einem zeitgemäßen Ambiente zu empfangen“, begründete Vorstandssprecher Thomas Diederichs die Entscheidung. Der Duisburger Innenhafen ist ein Musterbeispiel für den Strukturwandel im Ruhrgebiet. Mit der direkten Lage am Wasser wurde ein Zentrum für Wohnen, Kultur und Freizeit geschaffen, das für eine regionale Genossenschaftsbank eine optimale Lage bietet, in der Mitglieder und Kunden zukünftig empfangen werden.
Dennoch soll in der Innenstadt eine weitere Filiale für die Kunden der Genossenschaftsbank erhalten bleiben. Thomas Diederichs dazu: „Wir streben den Verkauf des gesamten Objektes auf der Düsseldorfer Straße an, so dass wir uns nach Alternativobjekten umgesehen haben. Das ehemalige Rosenthal-Ladenlokal auf dem Sonnenwall (Foto) bietet Platz für eine Filiale auf zwei Ebenen. Mit mehr als 250 qm, vier Beratungsbüros und einem vollausgestatteten Selbstbedienungsbereich bieten wir unseren Mitgliedern und Kunden eine topmoderne Filiale, um ihre Bankgeschäfte zu erledigen.“


Somit erweitert die Genossenschaftsbank ihre Präsenz um eine Filiale am Innenhafen und unterhält dann insgesamt 17 Filialen in den Städten Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Ratingen-Lintorf. Wann der Umzug zum Sonnenwall erfolgt, steht noch nicht fest. „Da so ein Umzug von vielen Faktoren abhängig ist, können wir zum genauen Zeitpunkt noch nichts sagen. Wir streben aber die erste Jahreshälfte 2015 an“, erklärt Thomas Diederichs.

 

Besser sehen und gesehen werden: Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst in Duisburg-Beeck
Funktionierende und korrekt eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in den dunklen Monaten lebenswichtig – nicht nur, damit der Fahrer die Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser wahrnehmen. Umso schlimmer, dass beim Lichttest 2013 mehr als jedes zweite Auto mindestens einen Beleuchtungsmangel aufwies.
Der ADAC rät daher, den kostenlosen Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen Prüfcontainern anbietet. Hier wird die Beleuchtung getestet und korrekt justiert. Ist alles in Ordnung, gibt’s eine Beleuchtungsplakette fürs Fahrzeug. Daneben werden im gelben Prüfcontainer weitere wichtige Funktionen am Fahrzeug getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit, Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Mess-Ergebnisse bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 07. bis 10. November in Duisburg-Beeck, IKEA, Parkplatz D, Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9-13 Uhr durchgeführt.  


Bürgersprechstunde mit der Polizei
 
Bei der regelmäßigen Ortsbegehung mit Polizeihauptkommissar (PHK) Frank Seidelmann und dem SPD Ratsherrn Manfred Osenger sowie SPD Bezirksvertreter Dr. Lothar Tacke in dem Stadtteil Neuenkamp, wurden wieder eine Reihe von Mängel angesprochen. So müssen die Menschen auf der Essenberger auf dem Radweg laufen, da zwischen der  Claudiusstraße bis zum Butterweg kein Bürgersteig vorhanden ist. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien mit den Radfahrern. Polizei und Politik wollen jetzt erreichen, dass dieser Teil des Fahrradweges als kombinierter Fuß/Radweg ausgeschildert wird.  Manfred Osenger versprach, mit dem zuständigen Dezernenten Carsten Tum das Problem zu besprechen.  

 

Bärbel Bas lädt zur Diskussionsveranstaltung „Stabile Finanzen, handlungsfähiger Staat“.  
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lädt alle Interessierten zur Duisburger Impulse-Diskussionsveranstaltung „Stabile Finanzen, handlungsfähiger Staat“ ein. Der politische Frühschoppen findet am 8. November um 10.30 Uhr im AWO-Seniorenzentrum Lene Reklat in Rheinhausen statt. Als Gastreferent wird Carsten Schneider, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, die Haushalts- und Finanzpolitik der SPD-Bundestagsfraktion vorstellen.
Bärbel Bas betont: „Die Entlastung der Kommunen, die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzen oder die Spielräume für notwendige Infrastrukturinvestitionen sind wichtige Themen für uns in Duisburg. Wir möchten mit den Menschen ins Gespräch kommen.“  
Alle Interessierten können sich im Wahlkreisbüro anmelden unter baerbel.bas.wk@bundestag.de oder 48869630. Weitere Informationen auf www.baerbelbas.de


Duisburger Aktionstag Frau und Beruf 
 
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein lädt am Dienstag, 4 November, von 9 bis 14 Uhr zum Aktionstag „Frau und Beruf“ im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Stadtmitte ein. Die Expertenteams informieren an Informationsständen und beraten zu verschiedenen Themen wie (Teilzeit-) Ausbildung und Weiterbildung einschließlich ihrer finanziellen Förderung. Es geht auch um Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige und Alleinerziehende, tarifrechtliche Regelungen, individuelle und flexible Kinderbetreuung, Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen, Gestaltung von erfolgreichen Bewerbungsunterlagen (Check der persönlichen Bewerbungen) sowie über Wege in die Selbständigkeit - Vollzeit oder im Nebenerwerb.
Die Agentur für Arbeit Duisburg und das jobcenter Duisburg stellen Stellenangebote in ihren Jobbörsen vor. Über die offenen Stellen in ihren Handwerksbetrieben informiert die Kreishandwerkerschaft Duisburg.  
Interessierte haben die Möglichkeit direkt mit Unternehmen auf Personalsuche Kontakt aufzunehmen. Vier Unternehmen stellen ihre Stellenangebote und Bewerbungsverfahren an ihren Info-Ständen vor und beantworten auch persönliche Einzelfragen. 1-2-3-Käsehoch KG sucht gelernte Kinderpflegerinnen und -pfleger, START Zeitarbeit NRW bietet Qualifizierung und Berufschancen im Gesundheitswesen. Auch HKM und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bieten freie Stellen an.  
Das Team von START Zeitarbeit NRW GmbH sucht - auch aus EU- und Drittländern - vor allem examinierte Pflegefachkräfte und Pflegeerfahrene ohne Qualifizierung, die ihren beruflichen (Wieder-) Einstieg ins Gesundheitswesen planen. Sie werden durch gezielte betriebliche Qualifizierung und Seminare auf die Anforderungen im beruflichen Einsatz vorbereitet. START schließt mit den ausgewählten Bewerberinnen einen festen Arbeitsvertrag mit tariflicher Entlohnung, sozialer Sicherheit sowie gezielter Weiterbildung.  
Zwei Mitarbeiterinnen der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH sind die Ansprechpartnerinnen für Frauen, die sich für die spannenden Aufgaben im technischen und kaufmännischen Bereich sowie im Personalbereich des Unternehmens interessieren. Bewerbungen werden auch mit im Ausland erworbenen Abschlüssen angenommen.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR ist ein kommunaler Arbeitgeber und ein professionelles Wirtschaftsunternehmen. Tätig sind die WBD in den Bereichen Abfallwirtschaft, Stadtreinigung, Gewässerunterhaltung und Stadtentwässerung, Friedhofsbewirtschaftung, Spielplätze, Grünflächen und Infrastruktureinrichtungen wie öffentliche Verkehrswege, Brücken und Signalanlagen sowie die städtischen Hochwasserschutzeinrichtungen.
Für diese vielfältigen Aufgaben suchen die WBD weitere qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Team der Wirtschaftsbetriebe informiert über die angebotenen beruflichen Perspektiven, seinen Frauenförderplan – dem ein hoher Stellenwert eingeräumt wird, die Teilzeitausbildung und das Bewerbungsverfahren.  
Die Teilnahme am Aktionstag ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Flyer liegen beispielsweise in den Duisburger Familienbildungsstätten, der Zentralbibliothek, VHS Mitte, IHK, Kreishandwerkerschaft Duisburg, jobcenter duisburg, BIZ, aus uns sind im Internet unter www.competentia.nrw.de und www.duisburg.de einzusehen.   

Informationsveranstaltung zur Beschlussvorlage zu den Teilräumlichen Strategiekonzepten am 5. November 2014  
Am 5. November wird um 19 Uhr im Berufskolleg Neudorf, Carstanjenstraße 10 in Duisburg-Neudorf die Beschlussvorlage zu den Teilräumlichen Strategiekonzepten und damit die räumlichen Ziele der zukünftigen Stadtentwicklung zur Entscheidung öffentlich vorgestellt. Alle interessierten Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen, sich über den überarbeiteten Entwurf zu informieren. Dem Rat der Stadt wird am 24. November die Beschlussvorlage vorgelegt. Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum und Projektleiter Arne Lorz werden die Beschlussvorlage in einer kurzen Präsentation vorstellen. Im Anschluss werden zudem Amtsleiter Hendrik Trappmann sowie das Projektteam Duisburg2027 zur Verfügung stehen, um an den Plänen die Ziele der Stadtentwicklung zu erläutern.   Mit der Stadtentwicklungsstrategie Duisburg2027 - bestehend aus der bereits beschlossenen Strategie für Wohnen und Arbeiten und der jetzt in den Rat eingebrachten Teilräumlichen Strategiekonzepte - werden die langfristigen Planungsziele für die gesamtstädtische Entwicklung Duisburgs sowohl als Wohn- als auch als Wirtschaftsstandort festgelegt.
Nach dem Ratsbeschluss bilden die strategischen und räumlichen Ziele der Stadtentwicklung den Orientierungsrahmen für alle raumbedeutsamen Planungen und Investitionen der Stadt. Dies ist auch vor dem Hintergrund bedeutsam, dass städtische Aktivitäten zukünftig noch stärker in räumlicher, sachlicher und zeitlicher Hinsicht koordiniert werden sollen, damit die Stadt Duisburg trotz des begrenzten finanziellen Spielraums handlungsfähig bleibt und die Stadtentwicklung aktiv mitgestalten kann.  
Nach einer umfangreichen Öffentlichkeitsbeteiligung im 1. Halbjahr 2013, bei der über 1.300 Anregungen von Bürgern, Unternehmen, Wohnungswirtschaft sowie Umwelt- und Wirtschaftsverbänden eingegangen sind, wurde der Entwurf der  Teilräumlichen Strategiekonzepte überarbeitet. Dazu wurden alle Anregungen ausgewertet und die Änderungen verwaltungsintern abgestimmt. Alle Informationen sind auf der Homepage www.duisburg2027.de oder im Ratsinformationssystem der Stadt Duisburg zu finden.  


Rückgang der deutschen Exporte nach Russland um 26,3 %
Im August 2014 wurden von Deutschland Waren im Wert von 2,3 Milliarden Euro in die Russische Föderation ausgeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren nach Russland um 26,3 % niedriger als im August 2013.  

 

136.000 Tonnen Streusalz: gut gerüstet für die vierte Jahreszeit
Rund 1.900 Straßenwärter, 700 präparierte Streu- und Räumfahrzeuge, 280 Messstellen allein an Autobahnen, die Glätte erfassen und melden, zwei Winterdienstzentralen, die ab sofort wieder rund um die Uhr besetzt sind, und 136.000 Tonnen Salz in den Lagern. Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen ist gerüstet für die vierte Jahreszeit. Eigentlich fehlt Ludwig Niebrügge, Experte für den Winterdienst im Straßen.NRW-Betriebssitz in Gelsenkirchen, nur eine Kleinigkeit: eine Glaskugel für die langfristige Wetterprognose.  "Wie der Winter dieses Mal wird, das können auch wir leider nicht prognostizieren", weiß der Diplom-Ingenieur.
Während "SWIS", das Straßenzustand- und Wetterinformationssystem, die kurzfristige Wetterentwicklung sehr konkret meldet, bleibt die Prognose, wie die Wintersaison ausfällt, ungenau. Schnee und Eis könnten weitestgehend ausbleiben, so wie in der vergangenen Saison. Da verbrauchte der Landesbetrieb gerade einmal rund 41.000 Tonnen Streusalz. Die Kosten für Personal, Fahrzeuge und Geräte, Unternehmereinsatz sowie Tausalz lagen bei circa 13,9 Millionen Euro. Der durchschnittliche langjährige Aufwand beträgt - bezogen auf aktuellen Preise - rund 25 Millionen Euro.
"Im langjährigen Vergleich war der vergangene Winter tatsächlich schwach", bilanziert Niebrügge. Der kommende Winter könnte aber auch so werden wie in der Saison 2009/2010, da lag der Verbrauch bei mehr als 280.000 Tonnen. Bei der Bevorratung mit Taumitteln und Streusalz vertraut Straßen.NRW darum auf die Statistik: In den letzten 22 Jahren lag der Salzverbrauch im Schnitt bei 130.000 Tonnen pro Wintersaison. Und so lagern bei den Meistereien des Landesbetriebes wieder rund 136.000 Tonnen Salz. Hinzu kommen 72.000 Tonnen Reserve für absolute Notfälle in drei Zentrallagern (Grevenbroich, Rheinberg, Saerbeck). Da der letzte Winter schwach war, stammt ein großer Teil des "weißen Goldes" noch aus dem Vorjahr. Damit es rieselfähig bleibt und nicht verklumpt, wird dem Streusalz ein so genanntes "Antibackmittel" zugegeben. So bleibt das Salz bei trockener Lagerung rund drei Jahre haltbar.
"Ob milder oder harter Winter - wir sind so oder so gerüstet und im Falle eines Falles startklar", sagt Ludwig Niebrügge. Dieser Ernstfall, er könnte, auch das belegt die Statistik, bereits im November möglich sein.
"Die Hauptwinterdienstmonate sind bei uns der Januar und der Februar, aber erste 'Warnschüsse' sind im elften Monat des Jahres mitunter durchaus möglich." Winterdienstzentralen rund um die Uhr besetzt.

Auf Hochtouren läuft die Vorbereitung auf die Winterdienstsaison in den 85 Straßen.NRW-Autobahn- und Straßenmeistereien. Aber auch in den Winterdienstzentralen der Straßen.NRW-Autobahnniederlassungen Hamm und Krefeld läuft die Arbeit an. Spätestens ab November sind sie Zentralen wieder rund um die Uhr besetzt. Hier laufen alle wichtigen Informationen zum Wetter zusammen, etwa die Daten zum Straßenzustand, die die Glättemeldeanlagen von ihren Messstellen übermitteln. Für die Autobahnen stehen mittlerweile rund 280 und für Bundesstraßen 60 entsprechende Messstellen zur Verfügung.
Hinzu kommen die kurzfristigen Wetterprognosen und Wetterradardaten des Deutschen Wetterdienstes. Die Mitarbeiter in den Winterdienstzentralen werten all diese Informationen aus und stehen dabei im engen Kontakt mit den zuständigen Autobahnpolizeidienststellen. Und natürlich mit den Meistereien, die schließlich zum Einsatz ausrücken.
Präventives Flüssigstreuen ausgeweitet Autobahnen sollen 24 Stunden täglich, wichtige Straßen für den überörtlichen Verkehr von 6 bis 22 Uhr befahrbar sein. So sieht es das bundesweit gültige "Anforderungsniveau Winterdienst" vor. Nach Möglichkeit sollen sich Glätte und Schnee auf der Fahrbahn gar nicht erst breit machen können - Prävention lautet das Stichwort. Hierfür hat sich in den letzten Jahren das Flüssigstreuen mit Salzsole auf den Autobahnen bewährt. "Wenn ich bereits anhand der Wetterlage erkennen kann, dass Schnee oder gefrierende Nässe drohen, dann kann ich auf die noch trockene Fahrbahn Sole sprühen", erklärt Ludwig Niebrügge.
"Hierdurch wird Eisbildung verhindert oder der Schnee nicht auf der Straße zu einer Eisschicht festgefahren. Außerdem wird diese Sole - in Wasser aufgelöstes Tausalz - nicht so schnell weggeweht wie die angefeuchteten Salzkörner beim Feuchtsalzstreuen. Das spart letztendlich Salz." Straßen.NRW baut diese Technik sukzessive aus, 21 Fahrzeuge mit Flüssigstreuer sind bereits landesweit auf den Autobahnen im Einsatz. Allerdings ist diese Technik nicht bei allen Witterungslagen einsetzbar und ergänzt somit das bekannte Feuchtsalzstreuen. Doch bei aller Präzision und technischer Innovation gilt auch in diesem Winter: Eine Garantie für geräumte und rutschsichere Fahrbahnen gibt es nicht.
"Angesichts von 20.000 Kilometer Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen können wir unmöglich überall zugleich sein", betont Ludwig Niebrügge. Ein Recht auf eis- und schneefreie Straßen bestehe ohnehin nicht. Im Bundesfernstraßengesetz heißt es dazu: "Die Träger der Straßenbaulast sollen nach besten Kräften ... die Bundesfernstraßen bei Schnee und Eisglätte räumen und streuen."  


VHS: Freie Improvisation
 
Ein Einsteigerseminar zur freien Improvisation bietet am Wochenende 8. und 9. November von 10 bis 17 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. Das Angebot richtet sich an musizierende Menschen jeden Alters, die ein Instrument spielen und dessen Grundlagen beherrschen. Willkommen sind auch Teilnehmer, die mit der Stimme arbeiten und Musik unabhängig von Noten und Schemata bevorzugen. Eigene Instrumente können mitgebracht werden. Ein Aufbauseminar bietet die VHS am 22. und 23. November ebenfalls von 10 bis 17 Uhr an.  Das Teilnahmeentgelt beträgt 59 Euro je Wochenende. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter: (0203) 283-4321  

Mittwoch, 29.10.2014

Mittwoch, 29. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Welt-Psoriasis Tag

Heute Gast im Neudorfer Steinbruch: Dorian Wood (US) + Loch Lomond (US) – ein DoppelKonzert der Extraklasse

 

Mulikulturalität und Demokratie vor Ort erleben: Tunesische Sozial-Fachkräfte besuchen Herbert Grillo–Gesamtschule    
Voll wird es im Klassenraum der Klasse 6c der Herbert Grillo-Gesamtschule, wo sich die Schülerinnen und Schüler des Projekts “Politik vor Ort“ mit 16 tunesischen Fachkräften, die in Ain Draham haupt- oder ehrenamtlich im Kinder – und Jugendbereich arbeiten, zum Austausch treffen. Ain Draham, eine Stadt mit ca. 10000 Einwohnern, liegt im Norden Tunesiens an der Grenze zu Algerien.  
Die jungen Sozialarbeiter sind für eine Woche in Deutschland, um sich darüber zu informieren, wie Kinder und Jugendliche hier leben. Sie wollen das Leben in diesem Land kennenlernen. Aus diesem Grund liegen die Schwerpunkte auf den Bereichen Schule, Gesellschaft, Politik und Familie. Finanziert wird der Austausch über das Landesamt für politische Bildung.  
Entstanden ist diese Kooperation durch IKAB, dem Institut für angewandte Kommunikationsforschung in der außerschulischen Bildung, welches 1978 in Bonn gegründet wurde. Im letzten Jahr wurde ein erste Fachkräfteaustausch durchgeführt, an dem die Städte Köln, Bonn und Viersen teilnahmen. Im Februar wurde dann im Rahmen eines Nachfolgeprojekts in Ain Draham das Jugendparlament gegründet. Peter Varevics, Leiter des Jugendzentrums EVVE in Viersen-Süchteln begleitet die tunesische Delegation und stellte den Kontakt zur Marxloher Gesamtschule her.  
Es wird ein interessanter Vormittag für beide Seiten. „Ich bin sehr beeindruckt vom politischen Engagement und den Strukturen, die hier an der Schule herrschen“, sagt Imen Mahjoub, die Leiterin der tunesischen Gruppe. Die Marxloher Schüler erfahren z.B., dass sich die schulischen Grundstrukturen mit 13 Schuljahren bis zum dortigen Abitur und Klassengrößen von max. 30 Kindern kaum von ihren unterscheiden. So ist man schnell im Gespräch und beim anschließenden Rundgang durch den Stadtteil, der vom evangelischen Gemeindezentrum über ein Brautmodengeschäft zur Ditib-Moschee führt, ist ausreichend Gelegenheit die Gespräche weiter zu vertiefen.
Besonders interessiert ist man am multikulturellen Leben im Stadtteil, einer Situation, die man in Ain Draham nicht kennt. Inés Arfaoui, ein Mitglied des Jugendparlaments berichtet, dass es in ihrer Heimatstadt zwar junge Menschen aus Ländern im Süden Afrikas gibt, die dort studieren oder Menschen aus Algerien oder Libyen, die die ärztliche Versorgung des Landes in Anspruch nehmen. Menschen, die aus anderen Ländern nach Ain Draham kommen, um dort zu leben sind aber die große Ausnahme. Mit einem Mittagessen in der Mensa wo zum Abschied zusammen gesungen wird, geht es in den Landschaftspark. Nach dem heutigen Besuch des Stadtteils steht in den nächsten Tagen u.a. ein Besuch des Landtags auf dem Programm.  

 

Bürgerinitiative bittet Bevölkerung um Unterstützung
Am kommenden Montag, 3. November findet ab 9 Uhr in der Rheinhausenhalle die Erörterung der Einwendungen gegen das in Rheinhausen geplante Gefahrstofflager der Firma Talke statt. Die Bürgerinitiative „Kein Giftstofflager in Rheinhausen“ wird sich hieran beteiligen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Jeder Bürger kann im Laufe des Tages in die Rheinhausenhalle kommen und sich über das Verfahren informieren. Jeder, der selber eine Einwendung eingereicht hat, kann darüber hinaus Fragen stellen.
„Wir haben bisher eine überwältigend breite Unterstützung seitens der Rheinhauser Bevölkerung erlebt. Umso mehr setzen wir alle ein deutliches Zeichen, wenn viele Bürger zum Termin erscheinen. Rheinhausen ist uns nicht egal, die Zukunft unserer Kinder liegt uns am Herzen und wir haben schlicht Angst vor den Gefahren und Problemen, die ein solches Gefahrstofflager für die Bevölkerung mit sich bringen würde. Dies sollten wir durch unsere Anwesenheit zum Ausdruck bringen“, so Melanie Marten, eine der Sprecherinnen der Bürgerinitiative.
Um dies zu bekräftigen, wird vor der Rheinhausenhalle um 8.30 Uhr eine Kundgebung stattfinden, zu der ebenfalls alle Bürger eingeladen sind. Zur inhaltlichen Erörterung erhält die Bürgerinitiative sachkundige Unterstützung durch den BUND und durch Experten im Bereich Planungsrecht und Immissionschutz. Zwecks Vorbereitung auf den Termin hat der BUND in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative  am Montag Einsicht in die Akten der Bezirksregierung genommen. „Aus dem umfangreichen Schriftwechsel geht deutlich hervor, dass die Firma Talke von Anfang an ihre Informationspolitik auf Sparflamme gehalten hat. So war Talke anfangs noch nicht einmal gewillt, das Vorhaben über die Presse zu veröffentlichen, sondern wollte sich einzig und allein auf den Bundesanzeiger, also das gesetzlich erforderliche Mindestmaß der Transparenz, beschränken“, so Marten weiter.  
Man muss wissen, dass der Erörterungstermin die einzige Gelegenheit ist, Bedenken vorzutragen und somit auf die Entscheidung Einfluss zu nehmen. Später eingereichte Einwände werden im Genehmigungsverfahren nicht berücksichtigt. Der Termin ist somit nicht nur eine Formalität, sondern ein wichtiger Bestandteil des Verfahrens. Deshalb sollten auch nicht sachkundige Bürger die Gelegenheit nutzen, Fragen zu stellen und sich das weitere Vorgehen erklären zu lassen.   

 

Landtag NRW: Grunderwerbsteuer steigt auf 6,5 %
In Nordrhein-Westfalen wird nach beschluss der mehrheit im landtag von SPD und Grünen die Grunderwerbsteuer ab Januar 2015 um 1,5% von 5 auf 6,5 % erhöht. Diese Erhöhung soll rund 400 Mio. Euro pro Jahr in die Landeskasse spülen. Damit will man die Neuverschuldung senken, sodass die 2020 geltende Schuldenbremse eingehalten werden kann. Zuletzt war diese  Steuer im Jahr 2012 von 3,5 auf 5 % erhöht worden. Im Vergleich aller Bundesländer hätte NRW neben Schleswig-Holstein und Saarland damit die höchste Steuer auf Grundstückskäufe.  


Weichenerneuerung in Duisburg Hbf erfordert Umleitungen, Zugausfälle und Ersatzverkehr mit Bussen - Fern- und S-Bahnverkehr betroffen
Die Deutsche Bahn erneuert von Freitag, 31. Oktober, ab 23 Uhr, durchgehend bis Montag, 3. November, um 2 Uhr, im Bahnhof Duisburg Hbf eine Weiche. Durch diese Arbeiten stehen den Zügen zwischen Mülheim (Ruhr) und Oberhausen nach und von Duisburg Hbf nicht alle Gleise zur Verfügung. Die Züge werden zum Teil umgeleitet bzw. fallen auch aus.
Fahrplanmaßnahmen
Einzelne ICE und IC-Züge in Richtung Duisburg werden ab Essen Hbf über das S-Bahngleis umgeleitet. Einige Fernzüge werden bereits ab Dortmund über die Köln-Mindener-Strecke Gelsenkirchen – Oberhausen umgeleitet. Hierdurch fallen die Halte in Bochum Hbf und Essen Hbf aus.
Die Regionalexpresslinie RE 2 wird am Samstag, 1. November und Sonntag, 2. November, nur in der Fahrtrichtung Düsseldorf ab Gelsenkirchen Hbf umgeleitet. Die Halte Essen Hbf und Mülheim (Ruhr) Hbf entfallen. Ersatzhalt für diese Züge ist Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. In Gelsenkirchen Hbf besteht Anschluss nach Essen Hbf.
Die S-Bahn der Linie S 2 fällt von Freitag, 31. Oktober, ab 23 Uhr, durchgehend bis Montag, 3. November, um 1 Uhr zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen die Züge der Regionalexpresslinie RE 5 (Emmerich-Koblenz-Emmerich) zur Verfügung. In den Nachtstunden von ca. 23 Uhr bis 6 Uhr verkehren Busse als Ersatz im Schienenersatzverkehr (SEV). Die Haltestellen der SEV-Busse sind in Duisburg Hbf am Osteingang, Bussteig 3 und in Oberhausen Hbf am ZOB, Bussteig 10.
Die S-Bahn der Linie S 1 -nur in der Fahrtrichtung Solingen- kann stündlich nicht in Mülheim-Styrum halten. Ersatzhalt für diese Züge ist Mülheim-West. Als Ersatz stehen auch die Züge der Linie S 3 ab Mülheim (Ruhr) Hbf zur Verfügung. In den Nachtstunden stehen zeitweise Taxen im Auftrag von DB Regio zur Verfügung. 

 

Halloween-Run: Emscherstraße gesperrt  
Am 31.10.2014 wird die Emscherstraße nördlich des Landschaftspark-Parkplatzes für den Streckenverlauf des Halloween-Runs gesperrt. Die Sperrung dauert von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr.  
Für den Streckenverlauf der Sportveranstaltung Imperial Halloween-Run am Freitag, 31. Oktober 2014 wird die Emscherstraße nördlich des Besucherparkplatzes am Landschaftspark Duisburg-Nord von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr gesperrt. In diesem Zeitraum ist die Straße für den Durchgangsverkehr geschlossen. Über die B8 (Neumühler Straße) ist der Park wie gewohnt zu erreichen.  
Beim Imperial Halloween-Run verwandelt sich das Gelände des Landschaftsparks Duisburg-Nord in eine sportliche Gruselarena. Auf einem 5km langen Rundkurs begegnen die Läufer Monstern, Gruselüberraschungen sowie Licht- und Feuereffekten. Teilnehmer können fünf oder zehn Kilometer laufen. Bis Jahrgang 1999 kann an dem 1,5 Kilometer Schülerlauf teilgenommen werden.   www.halloween-run.de

 

60 000 Tonnen Speisekürbisse geerntet
Knapp 60 000 Tonnen Speisekürbisse wurden im Jahr 2013 in Deutschland geerntet. Dies teilt das Statistische Bundesamt anlässlich Halloween am 31. Oktober mit.

 

Offene Sprechstunde mit sozialer Rechtsberatung
Am Freitag, den 31.10., hat das Projekt LebensWert an Holtener Str. 172, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr Herrn Rechtsanwalt Chuya Kojima aus Duisburg-Großenbaum zu Gast. Rechtsanwalt Kojima bietet in dieser Zeit eine offene Sprechstunde in sozialen Rechtsangelegenheiten an. Interessierte sind herzlich willkommen. In einem vertraulichen Gespräch wird auf die Fragen der Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen. Insbesondere zu Fragen des Sozialleistungs- und Rentenbezugs sowie zum Schwerbehindertenrecht steht RA Kojima Rede und Antwort. Aber auch Fragen zum Familienrecht und Mietrecht bleiben nicht unbeantwortet.


Gesundheitstreff Mitte/Süd
 
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 5. November, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte auf der Claubergstraße 20-22 zum Gesundheitstreff Mitte/Süd ein. Referentin Mirjam Westip, Hörgeräteakustikerin, informiert zum Thema „Schlecht hören kann ich gut – vom richtigen Umgang mit Hörgeräten“. Die Teilnahme ist kostenlos.


Englisch für Anfänger  
 
Der heutige Alltag verlangt durch immer mehr englische und amerikanische Begriffe ein gutes Basiswissen. Auf Reisen kommt man meist mit Englisch weiter. Ihr Kind lernt jetzt Englisch und Sie wissen nicht, um was es sich bei den Hausaufgaben dreht? Ab Dienstag den 04.11.2014 findet beim Projekt LebensWert an der Holtener Str. 172, 47167 Duisburg in der Zeit von 15.30 bis 17.00 Uhr ein Englischkurs für Anfänger statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro im Monat. Für Fragen oder Anmeldungen steht Ihnen Sven Oswald unter 0203/5034064 gerne zur Verfügung.  


9. DuisBuch  
Die Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen, Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann, Kitty Görner von „Flummi - Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” laden am Dienstag, 4. November, um 20 Uhr zur 9. DuisBuch in die Zentralbibliothek ein.   Die Frankfurter Buchmesse hat eine Vielzahl von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vorgestellt und Weihnachten steht schon fast vor der Tür.
Die Buchhändlerinnen stellen ihre  persönlichen Highlights und ganz privaten Buchvorlieben vor. Der Eintritt kostet fünf Euro und wird für die Anschaffung neuer Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bibliotheksstiftung gespendet.   Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich:  
Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, Telefon: 02065/31011 Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, Telefon: 0203/3469130 Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, Telefon: 0203/20359 Was ihr wollt Buchhandlung, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, Telefon: 0203/791369  


Vorlesespaß in der Zentralbibliothek
 
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Freitag, 31. Oktober, ab 16 Uhr Kinder ab sechs Jahren zum Vorlesespaß mit Wolfgang Weidemann ein. Es wird aus Büchern, die von den Kindern in der Bibliothek ausgewählt oder mitgebracht werden vorgelesen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.  


Freie Termine bei der Krebsberatung am 4. November
 
Für eine sozialrechtliche Beratung am  4. November sind noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht Dipl. Sozialarbeiterin Constanze Köpper zur Verfügung. Die Beratung findet im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg statt.  
Damit niemand lange warten muss und Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-3938 gebeten.

 

Widerspruchsrecht gegen die Erteilung von Melderegisterauskünften   Nach dem Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen darf die Meldebehörde an politische Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Parlaments- und Kommunalwahlen sowie Volksbegehren und Volksentscheiden Auskunft aus dem Melderegister erteilen.  
Wer eine Melderegisterauskunft an Parteien über seine Daten nicht wünscht, kann der Datenweitergabe ohne Angabe von Gründen ab dem 15. Lebensjahr widersprechen. Außerdem darf die Meldebehörde Mitgliedern parlamentarischer und kommunaler Vertretungskörperschaften sowie Presse und Rundfunk eine Melderegisterauskunft über Alters- und Ehejubiläen von Einwohnern über 18 Jahre nach deren Einwilligung erteilen.
Melderegisterauskunft von Einwohnern über 18 Jahre an Adressbuchverlage darf ebenfalls nur nach vorheriger Einwilligung der Betroffenen erteilt werden. Die Einwilligung ist ab dem 18. Lebensjahr möglich.   Nach dem Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen können MeIderegisterauskünfte auch per Internet eingeholt werden. Wer eine Übermittlung seiner Daten in dieser Form nicht wünscht, kann der Auskunftserteilung widersprechen. Nach dem Wehrpflichtgesetz übermittelt die Meldebehörde einmal jährlich Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung. Übermittelt werden Familiennamen, Vornamen und Anschriften aller deutschen Einwohnerinnen und Einwohner, die im Jahr nach der Datenübermittlung volljährig werden und in Duisburg gemeldet sind.
Die erhobenen Daten dürfen nur für die  Übersendung von Informationsmaterial über die Tätigkeiten in den Streitkräften verwendet werden. Wer diese Übermittlung seiner Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung nicht wünscht, kann der Datenübermittlung widersprechen. Zuständig für die Entgegennahme des Widerspruchs und der Einwilligung, die schriftlich eingereicht werden sollten, sind die Bürger-Services in den Bezirksämtern.  

 

Offener Instrumenten-Workshop  
Einen spannenden Workshop verspricht die Musik- und Kunstschule (MKS) in Kooperation mit dem „KulturRucksack NRW“ am 7. und 8. November auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern. Unter dem Motto „Mut zum Musizieren“ sind Anfänger und Fortgeschrittene im Alter von 10 bis 14 Jahren mit und ohne Instrument zum gemeinsamen Musizieren eingeladen. Die Leitung hat Richard Reddemann, der als Dozent der MKS über eine langjährige Orchesterpraxis mit unterschiedlichsten Ensembles verfügt.  
Innerhalb des Workshops erteilen Fachdozenten Einzel- und Gruppenunterricht auf den vorhandenen und mitgebrachten  Instrumenten. Ergänzend gibt es Einblicke in die Notenlehre und Rhythmusschulung durch Bodypercussion. Die Instrumental Anfänger erlernen erste Grundkenntnisse bezüglich der Handhabung und Haltung des Instrumentes und werden mit verschiedenen Spieltechniken vertraut gemacht. Fortgeschrittene Teilnehmer erwerben weiterführende Kenntnisse und Fähigkeiten.  
Das Ziel ist die gemeinsame Erfahrung im Ensemble und die Präsentation der erarbeiteten Stücke in einem Konzert. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt. Instrumente können für die Dauer des Workshops ausgeliehen werden. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldeschluss ist der 3. November.  
Weitere Informationen und Anmeldung im Sekretariat der MKS unter (0203) 283-2525 oder musikschule@stadt-duisburg.de.    

 

SPIELARTEN 2014 - Theaterfestival für Kinder und Jugendliche in NRW   Mit SPIELARTEN, dem städteübergreifenden Theaterfestival für Kinder und Jugendliche in NRW, präsentiert die städtische Institution „Der Spielkorb“ vom 6. bis 14. November  bereits zum 15. Mal Theaterproduktionen der freien Kinder- und Jugendtheater aus Nordrhein Westfalen auf hohem Niveau.  
In Kooperation mit acht weiteren Städten der Rheinschiene und gefördert durch das Land NRW sind ausgewählte Ensembles mit herausragenden Kinder- und Jugendtheaterinszenierungen im KOM´MA – Theater  zu Gast.  
Michael Steindl, Intendant Schauspiel am Theater Duisburg, Elke Bruckmann, Kinderkultur „Der Spielkorb“, Martin Müllerhöltgen, KOM`MA - Theater Duisburg und Uwe Frisch, KOM´MA - Theater Duisburg, werden am Gespräch teilnehmen.

 

Infoveranstaltungen bei den „Frühen Hilfen“  
Die Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die Elternschaft" an. Das Angebot des Jugendamtes ist kostenlos und gilt für Schwangere, Alleinerziehende und Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr.  
Auch im November finden Informationsveranstaltungen immer mittwochs von 10 bis 12 Uhr im Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in der Innenstadt statt. Eva Schöttes und Sigrid May von der Caritas referieren am 5. November über Mutter-Kind-Kuren. Über Gesundheitsvorsorge in der Schwangerschaft können sich Mütter bei Dr. Marita De Fries von profamilia am 12. November informieren. Petra Schorsch vom Gesundheitsamt gibt am 26. November Tipps zur gesunden Ernährung für die Kleinsten.  

Dienstag, 28. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Welt-Polio-Tag

Ergebnisse des Designwettbewerb
Mercatorstuhl und Lange Bank für den Portsmouthplatz

 

Gerichtsverhandlung über Informationsanspruch der Presse zum Projekt "Erweiterungsbau Museum Küppersmühle" (Kunstkubus) in Duisburg

Am Mittwoch, 29. Oktober 2014, verhandelt die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf über eine Klage des Bundes der Steuerzahler NRW gegen eine GmbH, deren Stammkapital zu 100 % von der Stadt Duisburg gehalten wird. Als Herausgeber einer Zeitschrift begehrt der Kläger auf der Grundlage des Informationsrechts der Presse Auskünfte im Zusammenhang mit dem Projekt "Erweiterungsbau Museum Küppersmühle" (Kunstkubus) in Duisburg. Ort: Verwaltungsgericht Düsseldorf, Saal II, Raum 243 Uhrzeit: 12.00 Uhr Aktenzeichen: 1 K 5672/13

 

MSV Duisburg – 1. FC Köln: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des DFB-Pokalspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Köln am morgigen Dienstag, 28. Oktober, 20 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 18:36, 18:46 und 18:56 Uhr ·        ab „Bergstraße“ um 18:41, 18:51 und 19:01 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 18:45 bis 19:10 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 19:10 und 19:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 18:28 bis 18:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 18:40 bis 20:05 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 19:03 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Der Rückweg der Linie 945 nach Meiderich erfolgt über Stadtstraßen, da die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord gesperrt ist. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst im Revierpark Mattlerbusch
Funktionierende und korrekt eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in den dunklen Monaten lebenswichtig – nicht nur, damit der Fahrer die Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser wahrnehmen. Umso schlimmer, dass beim Lichttest 2013 mehr als jedes zweite Auto mindestens einen Beleuchtungsmangel aufwies.
Der ADAC rät daher, den kostenlosen Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen Prüfcontainern anbietet. Hier wird die Beleuchtung getestet und korrekt justiert.
Ist alles in Ordnung, gibt’s eine Beleuchtungsplakette fürs Fahrzeug. Daneben werden im gelben Prüfcontainer weitere wichtige Funktionen am Fahrzeug getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit, Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Mess-Ergebnisse bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 03. bis 06. November in Duisburg-Mattlerbusch,  Revierpark Mattlerbusch, P3, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt.  

 

2013 starben in NRW 8 854 Personen infolge von Schlaganfällen
In Nordrhein-Westfalen verstarben im Jahr 2013 insgesamt 8 854 Menschen (3 255 Männer, 5 599 Frauen) an einem Schlaganfall (ischämisch), am Tag des Welt-Schlaganfall (29. Oktober 2014) waren das 0,3 Prozent mehr als 2012 (8 831 Personen). Bei knapp der Hälfte (49,4 Prozent) der an Schlaganfall Verstorbenen war ein Hirninfarkt die Todesursache.

Durch Schlaganfall*) Gestorbene in Nordrhein-Westfalen
Verwaltungsbezirk
–––––––––––
Jahr
Durch Schlaganfall*) Verstorbene im Alter von … bis unter … Jahren
gesamt unter
50
50 – 55 55 – 60 60 – 65 65 – 70 70 – 75 75 – 80 80 – 85 85
und mehr
Duisburg
2004    265      2      1      4      5      21      35      44      64      89  
2012    230         4      4      3      9      18      36      71      85  
2013    262      4      1         9      13      17      44      69      105  

Insgesamt 4,4 Prozent aller Todesfälle waren im Jahr 2013 durch einen Schlaganfall verursacht; diese Krankheit war somit die fünfthäufigste Todesursache in NRW. Wie die nachfolgende Grafik zeigt, treten Schlaganfälle und Hirninfarkte mit Todesfolge bei jüngeren Menschen seltener auf als bei älteren: 2013 waren 8,4 Prozent der Betroffenen jünger als 70 Jahre; das Durchschnittsalter lag bei knapp 83 Jahren.
Seit dem Jahr 2004 verzeichnen die Statistiker einen rückläufigen Trend bei dieser Todesursache: Damals verstarben noch 10 308 Menschen (und damit 14 Prozent mehr als 2013) an einem Schlaganfall oder Hirninfarkt. Im Jahr 2004 war dies die vierthäufigste Todesursache (5,6 Prozent aller Todesfälle). (IT.NRW)  


NRW-Einzelhandel: 2,6 Prozent mehr Umsatz
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im September 2014 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 2,6 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Anhand vorläufiger Ergebnisse waren die Umsätze nominal um 3,1 Prozent höher als im September 2013. Auch die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel war höher als im entsprechenden Vorjahresmonat (+1,1 Prozent). Infotabelle (siehe Anlage) Für die ersten drei Quartale des Jahres ermittelten die Statistiker für den nordrhein-westfälischen Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent. Die Beschäftigtenzahl stieg im gleichen Zeitraum um 1,4 Prozent.

 

Gesundheitstreff Duisburg-Mitte-Süd  
Der nächste Gesundheitstreff findet am kommenden Mittwoch, 29. Oktober, um 15 Uhr statt. Sportlehrer Ralf Kalinowski, Ambulantes Rehazentrum Duisburg ARZD, informiert darüber, wie man Stürzen vorbeugen kann. Die Teilnahme an der Veranstaltung im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Ungelsheim, Braunlagerstrasse 1, ist kostenfrei.  

 

Deutsch für Anfänger  
Sie möchten sich im Alltag zurecht finden und verständlich machen? Ihrem Kind bei den Hausaufgaben helfen? Unser Kursangebot für alle, die sich bisher nicht getraut haben oder endlich etwas ändern möchten. Ab Dienstag den 04.11.2014 findet in der Zeit von 10.00 bis 11.30 Uhr ein Deutschkurs für Anfänger beim Projekt LebensWert an der Holtener Str. 172, 47167 Duisburg statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro im Monat.  Anmeldungen unter 0203/5034064.


Pater Tobias läuft seinen 40. Marathon in Athen
   
Im Jahre 499 v. Christus lief, der Überlieferung nach, ein Bote die Strecke von Marathon nach Athen, um den Athenern die Nachricht vom Sieg der Griechen über die Perser zu übermitteln. Am 09. November wird Pater Tobias in Athen an den Start gehen und seinen 40. Spenden-Marathonlauf für die Flüchtlingskinder in Duisburg- Neumühl bestreiten. Zieleinlauf ist im alten, olympischen Panathinaiko Stadion, das 1896 errichtet wurde.

 

VHS-Seminar: Social Media richtig nutzen  
Ein Seminar für Einsteiger über die sozialen Netzwerke bietet die Volkshochschule ab Donnerstag, 6. November, in der Zeit von 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. Tina Halberschmidt, Redakteurin beim Handelsblatt, leitet den Kurs über insgesamt fünf Donnerstage.  
In diesem Einsteiger-Angebot geht es um Chancen, Risiken und Nebenwirkungen der sozialen Netzwerke in der Politik. Nachdem die Teilnehmer gelernt haben, wie Twitter, Facebook und Co. Funktionieren, werden gute und schlechte Beispiele des politischen Engagements in den Social Media thematisiert.  
Seit Obama wissen wir: In den sozialen Netzwerken lassen sich Wahlen gewinnen. Hier tummeln sich Menschen, die man sonst nur schwer erreichen kann. Auch immer mehr deutsche Politiker versprechen sich viel vom Social Networking und engagieren sich bei Facebook, Twitter und Co.
Was diese Social-Media-Dienste und -Plattformen ausmacht, ob Politiker, die keinen Twitter-Account haben, tatsächlich einen Teil ihrer Wählerschaft verlieren, was die sozialen Netzwerke zu neuen, einzigartigen Beteiligungsplattformen macht, wie man sich persönlich beteiligt und wie politische Persönlichkeiten einen Shitstorm überleben können, sind nur einige von vielen Fragen, die die Social Media-Redakteurin beantworten wird. Anmeldungen unter (0203) 283-3725.   

 

Montag, 27. Oktober 2014 - Historischer Kalender

Duisburg-Kaßlerfeld: Schifferstraße kann von der Ruhrorter Straße/Schwanenstraße nicht eingefahren werden   
Die Einfahrt in die Schifferstraße in Kaßlerfeld ist ab Montag, 27. Oktober, bis Donnerstag, 30. Oktober, von der Ruhrorter Straße/Schwanenstraße nicht möglich. In diesem Bereich finden Kanalbaumaßnahmen statt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.  


A59-Sperrung endet: DVG stellt wieder auf reguläres Angebot um

Die sechsmonatige Sperrung der Autobahn A59 geht am kommenden Wochenende zu Ende. Die DVG stellt ihr erweitertes Verkehrsangebot dementsprechend ab Montag, 27. Oktober, wieder zurück. Die Linie 903 wird nun wie gewohnt im 7,5 Minuten-Takt fahren, anstatt alle fünf Minuten zwischen „Watereck“ und „König-Heinrich-Platz“.
Auf der Linie 901 müssen zwischen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ keine Pendelbusse mehr eingesetzt werden, dort fahren die Bahnen wieder durch. Ebenso kann die Haltestelle „Vinckeweg“ auf der Vinckekanalbrücke wieder genutzt werden. Zugleich können der Schnellbus SB40, der von Duisburg-Walsum in die Innenstadt fährt, sowie die Nachtexpress-Linien NE1 und NE 2, ihren gewohnten Linienweg nutzen und auch die Haltestelle „Hoeveler Straße“ bedienen.
Alternative zum Auto
Viele Bürger Duisburgs haben die DVG als Alternative zum Auto in Anspruch genommen und sind auf den Nahverkehr umgestiegen. Das angebotene A59-Umsteigerticket wurde rund 1.150-mal verkauft. Auch die Fahrgastzahl auf der Linie 903, die den Norden der Stadt mit der City verbindet, ist deutlich angestiegen. 38 Prozent mehr Nutzer zählte das Verkehrsunternehmen zwischen Hauptbahnhof und Meiderich auf dieser Linie.
„Unsere Planungen im Vorfeld haben Früchte getragen, denn das Maßnahmenpaket, das wir für diese Ausnahmesituation entwickelt haben, hat sehr gut funktioniert“, erklärt Birgit Adler, verantwortlich für das Verkehrsmanagement der DVG. „Wir konnten zeigen, dass der ÖPNV eine echte Alternative zum Auto ist.“ Die von der Stadt eingerichteten Vorrangflächen, für einen besseren Verkehrsfluss der Bahnen, werden derzeit überprüft, ob sie langfristig Bestand haben können. „Die Vorrangflächen können sich auch im regulären Betrieb positiv auf die Pünktlichkeit der einzelnen Bahnlinien auswirken“, betont Adler.

Kai Magnus Sting zu Gast in der Zentralbibliothek  

 Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst Duisburg gastiert Kai Magnus Sting am Montag, 27. Oktober, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7. In seinem neuen Programm „Immer ist was, weil sonst wär ja nix. Mein Alltag in 33 Katastrophen“ geht es um die großen und kleinen Katastrophen des Alltags, die wir alle kennen. Nie geht alles glatt. Wie man alles meistert, weiß Kai Magnus Sting natürlich auch nicht, aber während man seinen Geschichten zuhört, freut man sich über jedes neue Unheil, das ihn ereilt, weil er die Gabe hat, aus scheinbar normalsten Alltagssituationen die offenkundig aberwitzigsten Geschichten zu konstruieren.  
Kai Magnus Sting, 1978 in Duisburg geboren, ist Kabarettist, Schriftsteller, Rundfunkmoderator und Schauspieler. Er steht mit seinen Kabarettprogrammen regelmäßig auf deutschen Bühnen, hat daneben verschiedene Bücher und eine ganze Serie von Kriminalhörspielen veröffentlicht. Im Rundfunk ist er mit einer wöchentlichen Kolumne als „Herr Magnus“ auf WDR 4 zu erleben.   


Zahl der in Anspruch genommenen Hilfen und Eingliederungshilfen nach SGB VIII um 2,6 Prozent gestiegen
Im Jahr 2013 wurden in Nordrhein-Westfalen 252 391 erzieherische Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe - gewährt. Das waren 2,6 Prozent mehr Hilfen als im Vorjahr (2012: 245 957). Die Gesamtzahl der Hilfen beinhaltet auch 17 759 Fälle von Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen nach dem SGB VIII, die zwar keine erzieherische Hilfe im engeren Sinne sind, aber in der amtlichen Statistik in diesem Kontext ebenfalls erhoben werden.
Die Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen hatte in Nordrhein-Westfalen 2013 mit einem Zuwachs von 24 Prozent den deutlichsten Anstieg unter den Hilfen zu verzeichnen. Zu den Eingliederungshilfen gehören z. B. Integrations-helfer bei einer seelischen Behinderung oder Unterstützung bei einer Lese-/Rechtschreibschwäche des Kindes oder des Jugendlichen.
Wie bereits im Vorjahr war die Erziehungsberatung nach § 28 SGB VIII die am häufigsten in Anspruch genommene Hilfeart (118 932), gefolgt von Unterbringung in Heimen (27 760), Vollzeitpflege in einer anderen Familie (24 356) sowie der sozialpädagogischen Familienhilfe (24 096). 56 Prozent der Kinder und Jugendlichen, für die eine Erziehungshilfe gewährt wurde, waren männlich.
Knapp die Hälfte der Kinder (47 Prozent) war zwischen 6 und 13 Jahre alt. 30 Prozent der Hilfeempfänger hatten mindestens ein Elternteil, das im Ausland geboren ist. 14 Prozent der Kinder und Jugendlichen sprachen in ihrer Familie überwiegend nicht deutsch. Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurde die Zahl der in Anspruch genommenen Hilfen aus der Summe der in einem Jahr beendeten und am Jahresende andauernden Hilfen ermittelt. (IT.NRW)  

Jugendzentrum „Die Mühle“ lädt zur Halloweenparty  
Das Städtische Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“ feiert am Freitag, 31. Oktober, von 16 bis 18.30 Uhr auf der Clarenbachstraße 14 in Rheinhausen eine Halloween-Party. Kostümierte Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren sind zur Gruselparty mit Getränken und Speisen eingeladen. Der Eintritt und die Verpflegung sind kostenlos. Informationen zur Veranstaltung gibt es unter (02065) 47802.  

 

Zentrum für Erinnerungskultur: Lesung mit Rupert Seidl  
Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Sonntag, 2. November, um 15 Uhr zu einer Lesung mit Rupert Seidl in das Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen ein. In Gedenken an die Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 erinnert das im Aufbau befindliche Zentrum an die Verfolgung der Duisburger Juden.  
Für die Lesung wurden Briefe von Rabbiner Dr. Manass Neumark ausgewählt. In weiteren Briefen berichteten Überlebende aus ihrer Zeit des Untertauchens und der Deportation. Empfängerin der meisten Briefe ist Herta Herzstein: Sie war 1938 Sekretärin der jüdischen Gemeinde Duisburg und lebte seit ihrer Flucht im Frühjahr 1939 in der Nähe von Amsterdam, bis sie dort festgenommen und deportiert wurde.   
Rupert Seidl ist seit 1999 Ensemblemitglied am Theater an der Ruhr. Er war 1980 bis 1986 Schauspieler unter Claus Peymann am Bochumer Schauspielhaus und wurde 1986 Mitbegründer und Leiter des freien Theaterproduktionsnetzwerks „Sezession“. 1988 wechselte er als leitender Dramaturg und Schauspieler an das Schlosstheater Moers und wurde dort 1990 Intendant.  
Anne Ley-Schalles, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Erinnerungskultur, die die archivierten Briefe gesichtet und eine Auswahl getroffen hat, moderiert die Veranstaltung. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Stolperstein Herta Herzstein

 

VHS: Adolphe Sax zum 200. Geburtstag  
Marliese Reichardt würdigt Leben und Werk des Erfinders des Saxophons, Adolphe Sax, mit einer Feierstunde in der VHS an der Königstraße am Donnerstag, 6. November, um 18:30 Uhr. Berühmt geworden durch diese Erfindung starb Sax dennoch verarmt. Der eigentliche Siegeszug seines Instrumentes begann erst mit dem Aufkommen des Jazz und war dann nicht mehr aufzuhalten. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

166 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Die DVG geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Donnerstag, 23. Oktober, zwischen 8 und 14 Uhr an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ statt. Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 24 Ticketprüfer und vier Sicherheitskräfte insgesamt 2.915 Fahrgäste in den Fahrzeugen der Linie 903 und U79. Die Ergebnisse:
·                166 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
·                die Beanstandungsquote betrug rund 5,7Prozent
·                die Polizei hat bei der Aktion 96 Personalienüberprüfungen durchgeführt
·                gegen 32 Schwarzfahrer wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt.
 Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro Jahr.  

 

Telekom stattet ab November 2014 alle Mitarbeiter in den Shops mit einer neuen Unternehmenskleidung von Jette Joop aus
Der Schnitt ist neu, der Style frischer. Der dezente Einsatz der Farbe Magenta setzt als unverwechselbares Markenzeichen weiterhin Akzente. Professionelle Unterstützung bei der Entwicklung der neuen „Branded Fashion“ gab es von Jette Joop.

Die Designerin erarbeitete die Outfits gemeinsam mit Mitarbeitern in Workshops. Bei der Gestaltung der neuen Kollektion legte sie höchsten Wert auf Materialauswahl und optimalen Tragekomfort. Die neue Fashion soll sich positiv auf die Marke Deutsche Telekom auswirken und die Identifikation der Shopteams weiter fördern.  
„Die besondere Herausforderung in der Arbeit für Unternehmen liegt darin, bestehende Markenwerte und Designvorgaben in innovative zeitgemäße Kollektionen zu übersetzen, die die Alltagsanforderungen der jeweiligen Jobs erfüllen“, verdeutlicht Designerin Jette Joop. „Bei der Entwicklung der Telekom Kollektion waren die Mitarbeiter aktiv in den gesamten Entstehungsprozess eingebunden. Die besten Inspirationen kamen häufig von ihnen. Sie waren die wichtigsten Inputgeber.“  
Designerin Jette Joop studierte Industriedesign am Art Center College of  Design in Kalifornien und entwickelt seit über 10 Jahren mit verschiedenen Kooperationspartnern diverse Produkte im Bereich Schmuck, Uhren, Parfum und Mode.  
Bis Mitte November werden insgesamt 6.500 Shopmitarbeiter mit der Kollektion von Designerin Jette Joop ausgestattet. Neu ist dabei, dass zukünftig die Kombination der Unternehmenskleidung mit privater Kleidung möglich ist. Die Deutsche Telekom kommt damit dem Wunsch der Mitarbeiter der Shops nach, ihre eigenen Hosen und Röcke tragen zu dürfen. Zahlreiche Accessoires ermöglichen ein individuelles Styling.  

 

Telekom Damenoftshelljacke

Telekom
Herrensakko

 

Deutsche Telekom und Außenwirkung - Anmerkung der Redaktion

Vor acht Jahren appellierte der Bürgerverein Duisburg-Neudorf an die Stadtwerke Duisburg, die grauen und öden, fast überall mit abstoßenden Graffiti versehenen Stromkästen farblich aufzupeppen. Die Stadtwerke zogen mit und heute gibt es viele der bunten Tupfer in Duisburg, da auch Bürger, Vereine und Unternehmen die Kosten schulterten oder Patenschaften übernahmen.
Im gleichen Zuge versuchte der Bürgerverein die Deutsche Telekom zu überzeugen, diese "Bunte-Tupfer-Aktion" auch mit ihren Verteilerkästen umzusetzen, sind doch sechs von zehn Kästen in den Städten Telekom-Eigentum. Es gab bis heute keine schriftliche Antwort. Telefonisch hieß es seitens des Pressesprechers lapidar, dass es in Deutschland zu viele der Verteilerkästen geben würde und es dafür kein Budget geben würde. Nun werden die Umsatzbringer Shopsmitarbeiter optisch mit sicher nicht geringen Kosten aufgepeppt... 

 

"35 Jahre Verein zur Förderung der Gesundheit im Alter e.V."  
Gründer, Kollegen, ehrenamtliche Mitarbeiter und Freunde des Vereins treffen sich am Mittwoch, 29. Oktober 2014 um 18 Uhr im Klinikum Duisburg, um sich an viele bewegende Momente während der Zusammenarbeit zu erinnern. Mit drei ausgewählten Vorträgen wird viel Neues aus der Medizin zu hören sein, es hilfreiche Tipps für die Gesundheit geben sowie ein Blick in die Entwicklung geben. Die Einführung übernimmt die ehemalige Chefärztin der Rheumatologie Klinikum Duisburg Dr. Maria Stoyanowa-Scholz, Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Gesundheit im Alter e.V.. 

 

Preisverleihung Franz-Haniel-Gymnasium  
Für Schülerinnen und Schüler des Franz-Haniel-Gymnasiums gab es in den vergangenen Monaten Preise für die Teilnahme an verschiedenen Landes- und Bundeswettbewerben. So räumten sie zum Beispiel den ersten Platz im Bereich Umwelt beim Landeswettbewerb der Juniorsparte von „Jugend forscht“ ein und gingen als Gewinner aus dem Fahrradwettbewerb "School bike contest Duisburg" hervor.

Zieht Euch warm an! Selber nähen für den Winter! Kreativ-Näh-Werkstatt Jung und Älter bei der AWO-Familienbildung/Mehrgenerationenhaus
Die kalte Jahreszeit naht und wir laden Menschen von 6-99 ein, Winterröcke und Loops zu nähen. Am Samstag, 8.11.2014 von 12.00-16.00 Uhr im Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505 in Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus. In guter Gesellschaft und mit tatkräftiger Unterstützung können Mütter, Großmütter und Kinder entwerfen, nähen und dekorieren. Infos zu Material etc. unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

 

VHS: Die Nibelungen  
Die VHS an der Königstraße 47 lädt am Mittwoch, 5. November, um 18 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Die Nibelungen“ ein. Dirk Sondermann beschäftigt sich seit 20 Jahren mit den Überlieferungen um Siegried, Krimhild, Hangen & Co. An den Originalschauplätzen dieser Sagen wie Xanten, Regensburg und Budapest spürte er den Geschichten nach. Die Teilnehmer erleben eine spannende Einführung in die geheimnisvolle Welt der Nibelungen und ihre literarischen und historischen Vorbilder. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.


HUCH! & friends - Mitspielaktion
Am Samstag, 08.11.2014 (11.00 - 19.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung), findet der freie Spieletag statt! Es geht um die neuesten Spiele von HUCH! & friends wie z.B. Daddy Cool, Abra Palabra, Voll Schaf, Azteka oder Mad Hedz.  


"Karriere mit Ausbildung: Spezielle Angebote für Abiturienten"

Am  Donnerstag, 30. Oktober 2014, ab 14:00 Uhr, informieren Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe unter dem Titel „Karriere mit Ausbildung: Spezielle Angebote für Abiturienten“ im BiZ Schüler  und Schülerinnen mit Abitur oder Fachhochschulreife über Möglichkeiten einer Berufsausbildung und des dualen Studiums.
Abiturienten sind bei Arbeitgebern für eine berufliche Ausbildung gerne gesehen, da sie später über Weiterbildungen auch für Führungspositionen in Frage kommen. Andere Unternehmen nutzen das duale Studium dazu, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühzeitig an das Unternehmen zu binden. Die Zahl der Stellenangebote in diesem Bereich wächst daher stetig. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Ausfälle und Verlegungen bei den Wochenmärkten zu Allerheiligen   Aufgrund des Feiertages am Samstag, 1. November 2014, fallen die Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar (Wert-/Schillstraße), Obermeiderich (Wasgaustraße), Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) und der Bauernmarkt im Zentrum ersatzlos aus.  
Die Wochenmärkte in Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße), Hochfeld (Fröbelstraße/Saarbrücker Straße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) und  Mittelmeiderich werden auf Freitag, 31. Oktober 2014, vorverlegt.

 

Baumpflanzaktion des Arbeitskreises Stadtgrün  
Seit 30 Jahren ist der Arbeitskreis Stadtgrün aktiv, in dem sich unter der Federführung der VHS mit Beteiligung des Amtes für Umwelt und Grün ehrenamtlich Duisburger Bürgerinnen und Bürger engagieren. Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, Privatinitiativen zu mehr Stadtgrün zu fördern. Mit Patenschaften im öffentlichen Grün, darunter ein "Naturnaher Hausgarten" im Botanischen Garten an der Schweizer Straße, mit dem Verschenken von Kletterpflanzen und Wildsträuchern und anderen Aktivitäten wurde der Arbeitskreis auch über Duisburg hinaus bekannt.
Besonders erfolgreich ist der vom Arbeitskreis seit vielen Jahren jeweils Anfang Mai ausgerichtete "VHS-Pflanzentauschmarkt".   Aus Spenden der Pflanzentauschmärkte 2013 und 2014 wurde nun der Baum finanziert, der im Goerdeler Park gepflanzt wird. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt und Grün wurde ein Amberbaum gewählt, der zukünftig den Eingangsbereich des Goerdeler Parks unweit des Duisburger Hauptbahnhofs prägen soll. Mit dieser Pflanzaktion soll auch auf die Bedeutung des Grünzuges hinweisen, der vom Ostausgang des Hauptbahnhofs bis zum Kaiserberg reicht.

 

Computerkurs    
Am Montag, den 03.11. findet ein 7-wöchiger Computerkurs in den Räumlichkeiten vom Projekt LebensWert an der Holtener Str. 172 in 47167 Duisburg-Neumühl statt. In der Zeit von 16.30 bis 18.00 Uhr werden in dem Computerkurs Grundlagen vermittelt, auch ohne Vorkenntnisse im Umgang mit dem Computer. Dabei wird der Umgang mit der Maus- und Tastaturbedienung sowie das Betriebssystem Windows vermittelt. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro. Interessenten können sich bei Sven Oswald unter Telefon 0203/5034064 anmelden. 

Samstag, 25. Oktober 2014 - Historischer Kalender

Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien am 26. Oktober

Zeitumstellung auf Winterzeit: 26. Okt. 2014

 

Am Sonntag, 26. Oktober, 3 Uhr, werden die Uhren wieder von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 3 auf 2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der DVG aus.
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr, 1:42 Uhr und 2:42 Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr und 2:21 Uhr Sommerzeit zeit sowie um 2:21 Uhr Winterzeit.
NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr, 1:42 Uhr und  2:42 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr und 2:19 Uhr Sommerzeit sowie um 2:19 Uhr Winterzeitzeit.
NE3: Die Zeitumstellung wirkt sich nicht auf die Abfahrtszeiten aus, es gilt der normale Fahrplan.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr, 1:27 Uhr und 2:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr und 2:09 Uhr Sommerzeit sowie um 2:09 Uhr Winterzeit.

 

Was ist ein Router und warum brauche ich den auf einmal?
Telekom kündigt analoge Telefonanschlüsse

Deutschlands Senioren haben Fragen und müssen lernen, weil die Deutsche Telekom ihnen die analogen Telefonanschlüsse bis spätesten 2018 kappen will. Derzeit sollen schon ersten Schreiben zur Änderung der Altverträge an die Kunden verschickt werden. Die Umstellung auf das digitale Netz - IP-basiert - spart dem Magenta-Riesen Kosten bei Schalt- und Wartungsarbeiten von mehreren hundert Millionen Euro.

Geschätzt 300.000 Bundesbürger besitzen noch einen alten analogen Anschluss, nicht zwingend mit der aussterbenden Wählscheibe, aber eben nicht digital. Das Unternehmen in Margenta will aber sein Netz komplett digitalisieren und damit auch wegen der Wartung Kosten sparen. Also kündigt die Telekom ihren wohl meist langjährigen Kunden.

Will der Altkunde, oft genug im hochbetagten Alter, Kunde bleiben, muss er bei Umstellung auf das digitale Netz zwingend einen Router zwischenschalten, den er entweder kaufen oder mieten - etwa 4,85 Euro monatlich - kann. Das bedingt aber auch, das gewisse Kenntnisse da sein müssen, wie man mit so einem Gerät umgeht, wenn es nicht mehr klingelt. Meistens reicht es den Netzstecker zu ziehen und das Gerät neu zu starten. Wenn das nicht reicht, ist der Kontakt zum Callcenter angesagt, was aber bei einem Ausfall des Telefons meist nur per Mobilphone oder beim Nachbar möglich ist. Soweit dazu.
Das wirklich brisante an der Umstellung in die gar nicht so neue Technik - knapp vier Millonen Kunden besitzen Router - ist die Sache mit dem Hausnotruf. Caritative Einrichtungen (Caritas, AWO) oder auch medizinische Hilfsdienste (Malteser) bieten diesen segensreichen Notruf an, was aber nur klappt, wenn die Router störungsfrei arbeiten. Hier gibt die Telekom selbst zu, dass da in erster Linie der Kunde bzw. sein Hausnotrufdienst gefragt sei. Harald Jeschke  


"Arbeitsagentur setzt 2015 auf mehr Abschüsse"

2015 wird die Agentur für Arbeit Duisburg deutlich mehr Berufsabschlüsse bei unverändertem Budget fördern. Über die Einzelheiten der Planungen für das Jahr 2015 sind die Duisburger Fort- und Weiterbildungsträger in der Arbeitsagentur informiert worden.

 

Abschluss der Bauarbeiten auf der A59:  Sanierung der A59 kann durch den Landesbetrieb Straßen.NRW nun abgeschlossen werden
Anfang Mai hat der Landesbetrieb mit den Brückensanierungen der Berliner Brücke zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und dem Autobahnkreuz Duisburg begonnen. Die über 50 Jahre alte Brücke war in die Jahre gekommen. Betonsanierungen, Fahrbahnübergänge und Entwässerung mussten dringend instand gesetzt werden. Nur so können die stark gestiegenen Verkehrsmengen weiter sicher bewältigt werden.  
Im Laufe des folgenden Wochenendes sollen alle noch verbliebenen Sperrungen aufgehoben werden. Damit endet die Sanierung der 5,3 Kilometer langen Strecke. Die Stadt Duisburg hat die Baustelle des Landesbetriebes durch zahlreiche flankierende Maßnahmen vor und während der Baumaßnahme intensiv begleitet. Es galt, für rund 40.000 Fahrzeugbewegungen pro Tag auf der A 59 in der gesperrten Fahrtrichtung Ausweichmöglichkeiten zu schaffen.
Dank der ergriffenen Maßnahmen und der damit verbundene intensiven Kommunikation konnte der Verkehrskollaps in Duisburg verhindert werden. Die Bündelung aller relevanten Informationen auf der eigens geschalteten Website, die regelmäßigen Verkehrskonferenzen, die Taktverdichtung des Straßenbahnangebotes und weitere Aktionen führten dazu, dass die Verkehrsströme weitgehend problemlos liefen, auch wenn Staus nicht gänzlich auszuschließen waren.  
Im Vorfeld der Baumaßnahme wurden alle betroffenen Institutionen und Großunternehmen im Rahmen von Verkehrskonferenzen informiert. Alle relevanten Informationen waren auch im Internet zu finden. Das entsprechende Portal bot den Unternehmen die Möglichkeit, mit speziellen Angeboten während der Bauzeit zu werben. Verknüpfungen mit allen anderen Medien ermöglichten einen schnellen Überblick über die aktuelle Verkehrslage.  
Bewährt hat sich die Verdichtung des Straßenbahnangebotes der Linie 903 auf einen Fünf-Minuten-Takt, das Anlegen von Sperrflächen im Straßenraum zur Beschleunigung der Straßenbahn und die Modifizierung von Ampelschaltungen zur Verbesserung der Umleitungsverkehre. Gut angenommen wurde auch die eigens ausgeschilderte Radroute vom Rathaus Hamborn bis zum Opernplatz in der Innenstadt. Kaum angenommen wurden dagegen der eingerichtete Bike&Ride und Park&Ride Parkplatzes an der Rhein-Ruhr-Halle.  
Zur Begleitung der Baumaßnahme nahm eine Taskforce, bestehend aus Stadtverwaltung, DVG, Polizei, Straßenverkehrsbehörde und Feuerwehr, ihre Arbeit auf, so dass flexibel und zeitnah auf mögliche Probleme reagiert werden konnte. Während der Bauphase wurden städtische Baumaßnahmen in den Umleitungsbereichen weitgehend zurückgestellt.  
Wenn der Verkehr auf der A 59 wieder in beiden Fahrtrichtungen läuft, werden die Ampelschaltungen auf den städtischen Umleitungsstrecken wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgestellt. Die Sperrflächen für die Linie 903 sollen zunächst bleiben, um zu beobachten, wie sie sich bei Normalverkehr auf die Beschleunigung der Linie auswirken.    

 

Weichenerneuerung in Duisburg Hbf erfordert Sperrung des S-Bahngleises nach Duisburg-Großenbaum
Taxen ersetzen Züge der Linie S 1 in der Fahrtrichtung von Duisburg Hbf bis Duisburg-Großenbaum
Die Deutsche Bahn AG (DB) erneuert in den Nächten von Samstag, 25. Oktober, auf Sonntag, 26. Oktober, in der Zeit von 23 Uhr bis 5.30 Uhr und in der Nacht 26./27. Oktober, in der Zeit von 23 Uhr bis 2 Uhr im Bahnhof Duisburg Hbf eine Weiche. Durch diese Arbeiten können die Züge der S-Bahnlinie S 1 ab Duisburg Hbf in der Fahrtrichtung Düsseldorf nicht über das S-Bahngleis geleitet werden. Sie müssen bis Duisburg-Großenbaum umgeleitet werden. Hierdurch entfallen die Zwischenhalte Duisburg-Schlenk und Duisburg-Buchholz.
Von Duisburg Hbf bis Duisburg-Großenbaum werden die Zwischenhalte Duisburg-Schlenk und Duisburg-Buchholz durch Taxen im Auftrag der DB Regio als Schienenersatzverkehr (SEV) ersetzt. Die Taxi-Stände sind in: Duisburg Hbf am Osteingang, vor der Sparda-Bank, Duisburg-Schlenk und Duisburg-Bucholz, am Bussteig 2 Lindenallee.
Die-S-Bahnzüge aus Richtung Düsseldorf Hbf nach Dortmund Hbf sind hiervon nicht betroffen.


A59: Neue Phase der Fahrbahnsanierung zwischen Duisburg und Dinslaken

Zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Walsum und Dinslaken-Hiesfeld wird ab Donnerstag (22.10.2014) die Verkehrsführung umgebaut. Damit beginnt die letzte Phase der A59-Sanierung in diesem Bereich. In dieser Bauphase werden Arbeiten an den Schutzplanken und Überfahrten im Mittelstreifen durchgeführt. Dafür wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen einstreifig geführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 15. November dauern. Alle Anschlussstellen sind danach wieder offen.

 

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Koloniestraße   
Die Koloniestraße in Neudorf wird am Sonntag, 26. Oktober, zwischen Kruppstraße und Mozartstraße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür sind Arbeiten auf dem Gelände der Deutschen Bahn AG im Bereich der Brücke. Diese dauern voraussichtlich bis zum nächsten Morgen um 5 Uhr. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. 


MSV Duisburg – Dynamo Dresden: Zusätzliche Busse
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Dynamo Dresden am kommenden Samstag, 25. Oktober, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. A59-Sperrung Der Rückweg der Linie 945 nach Meiderich erfolgt über Stadtstraßen, da die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord gesperrt ist. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.   

Freitag, 24. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Tag der Vereinten Nationen (UN), Welttag der Information über Entwicklungsfragen

Wiederholung der Bezirksvertretungswahl Meiderich/Beeck im Stimmbezirk 1002 am Sonntag, 23. November
Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 29. September beschlossen, die Wahl der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck im Stimmbezirk 1002 aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Kommunalwahl am 25. Mai zu wiederholen. Den Termin für diese Wiederholungswahl hat die Bezirksregierung Düsseldorf auf Sonntag, 23. November, festgelegt. Das Wahllokal befindet sich – wie schon bei der Kommunalwahl am 25. Mai - an der Papiermühlenstraße 38 in 47166 Duisburg und ist von 8 bis 18 Uhr geöffnet.  
Laut Gesetz sind dieselben Personen wahlberechtigt wie zur regulären Wahl, unabhängig davon, ob Personen verzogen oder zugezogen sind. Der Stichtag zur Aufstellung des Wählerverzeichnisses bleibt der 25. Mai. Alle Wahlberechtigten, die keine Briefwahl für die ursprüngliche Wahl am 25. Mai beantragt hatten, erhalten bis Sonntag, 2. November, eine Wahlbenachrichtigung. Insgesamt sind rund 1.000 Bürger betroffen.  
Wahlberechtigte, die für die ursprüngliche Wahl am 25. Mai einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung, da sie bereits vollständige Briefwahlunterlagen inklusive Stimmzettel für die Bezirksvertretungswahl erhalten haben und ihre Stimmen bereits gezählt wurden. Die Stimmabgabe kann entweder vor Ort oder per Briefwahl erfolgen.  
Die Briefwahlunterlagen können ab Freitag, 30. Oktober, schriftlich, per Fax, (0203) 283-5012, persönlich oder elektronisch, briefwahl@stadt-duisburg.de, beantragt werden.  
Die persönliche Briefwahlbeantragung für diese Wiederholungswahl ist ausschließlich im Bezirksamt Homberg am Bismarckplatz 1, Zimmer 12, oder im Bürgerservice des Bezirksamtes Meiderich an der Von-der-Mark-Str. 36 möglich ist. In beiden Briefwahlstellen ist nicht nur die Beantragung der Briefwahlunterlagen möglich, sondern es kann nach entsprechender Beantragung direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen.
Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch keine erneute Wahlbenachrichtigung erhalten haben, so können sie dennoch an der Wahl teilnehmen. Für die Stimmabgabe am Wahltag selbst genügt der Personalausweis beziehungsweise Identitätsausweis. Sollte jemand nicht sicher sein, ob er wahlberechtigt ist, so kann dies bei Call Duisburg unter (0203) 94000 erfragt werden.  
Briefwahlanträge werden bis einschließlich Freitag, 21. November, um 18 Uhr entgegengenommen. Ausschließlich bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis zum Wahltag um 15 Uhr bei der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik am Bismarckplatz 1 in Homberg entgegengenommen.  
Die Beantragung von Briefwahlunterlagen für eine andere Person ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich. Jede Person darf nach den gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal vier Personen in dieser Angelegenheit vertreten.  
Die Briefwahlstellen sind Montag bis Freitag entsprechend der regulären Öffnungszeiten und am Freitag, 21. November, zusätzlich bis 18 Uhr geöffnet.   An diesem Tag werden um 18 Uhr letztmalig vor der Wiederholungswahl die Hausbriefkästen der Verwaltungsgebäude BZA Meiderich und BZA Homberg geleert. Sollte nach Freitag 18 Uhr noch für die Wiederholungswahl relevante Post (z. B. Wahlbriefe) überbracht werden, so ist dies nur noch direkt bei der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik am Bismarckplatz 1 und über den Hausbriefkasten des Rathauses am Burgplatz 19 bis spätestens 16 Uhr am Wahltag möglich.  
Wenn für Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt wurde und sie nicht per Brief gewählt haben, so können sie gegen Vorlage des Personalausweises sowie des Wahlscheines für die Wiederholungswahl (gelber Wahlschein) im Wahllokal ihre Stimme abgeben.    
Wahltag/Ergebnisse
Bei der Vorsprache im Wahllokal sollte möglichst die Wahlbenachrichtigung in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis vorgelegt werden, mindestens jedoch eines von beidem.  
Ab 18 Uhr beginnt die öffentliche Auszählung der Stimmzettel im Stimmbezirk. Das Ergebnis der Auszählung kann über die Wahlergebnispräsentation im Internet unter www.duisburg.de eingesehen werden.  
Der Wahlausschuss tagt am Dienstag, 25. November, öffentlich und stellt das endgültige amtliche Endergebnis für den Stadtbezirk Meiderich/Beeck fest.  

 

Neue städtische Rechtsdezernentin erhielt Ernennungsurkunde

Dr. Daniela Lesmeister erhält ihre Ernennungsurkunde von Oberbürgermeister Sören Link.

 

500 Friedenstauben zur Wiedereröffnung des Schmidthorster-DOMs  
Im Schmidthorster Dom ist was los! Rund 500 Kinder der Neumühler Grundschulen Barbara-Schule, Schule am Bergmannsplatz, Garten- und Salzmannschule feierten am Freitag, 24.Oktober zusammen mit Pater Tobias von der Gemeinde Herz-Jesu und Anja Buchmüller-Brandt von der evangelischen Gemeinde Gnadenkirche einen ökumenischen Friedensgottesdienst.

Aufgeregt saßen die Kinder in den Bankreihen und bestaunten das große Kirchengebäude, das viele zum ersten Mal gesehen haben. Von 2011 bis 2013 war die Kirche geschlossen. Seit 2013 schaute man gegen Gerüstteile und Holzbretter der Zwischendecke. Nun ist der marode Dachstuhl saniert, das Gewölbe gestrichen und alles erstrahlt in neuem Glanz. Gemeinsam beteten und sangen die Kinder, die selber aus vielen unterschiedlichen Ländern stammen für den Frieden, die Flüchtlinge und an Ebola Erkrankten. Die Kinder bekamen Friedenstauben aus Pappe, die sie zum Abschluss hoch in die Luft hielten.

 


Vorlesespaß in der Zentralbibliothek
 
Die Stadtbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt am Freitag, 24. Oktober, um 16 Uhr Kinder ab vier Jahren zum Vorlesespaß ein. Renate Schlak liest aus dem Buch „Der Schlüssel“ von Isabelle Flas und Annick Masson vor. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

Kochkurs der VHS für Singles  
Die Volkshochschule bietet ab Dienstag, 4.Novembe, von 17.30 bis 20.30 Uhr einen Kochkurs für Singles an. Veranstaltungsort ist die Lehrküche (2. Etage) des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs an der Klöcknerstraße 48 in Neudorf. Der Kurs unter der Leitung von Helga Panis bietet Ideen und Anregungen, wie man zu Hause mit Gleichgesinnten in entspannter Atmosphäre ein Menü organisiert und zubereitet und dies anschließend in fröhlicher Runde verzehrt. Die Auswahl vielseitiger Gerichte und Speisefolgen ist garantiert. An den fünf Dienstagabenden kommen besonders Kochanfänger auf ihre Kosten.  
Im Teilnahmeentgelt in Höhe von 110 Euro sind Kosten für die fünfmalige Küchennutzung und für die Lebensmittel  enthalten. Die Teilnehmer werden gebeten, Getränke, Schürze, Küchenhandtuch und eine kleinen Vorratsbehälter mitzubringen.  


UDE erlaubt Veranstaltung zum Krieg in Nordsyrien Kobane-Vortrag kann doch stattfinden
 
In der Diskussion um eine geplante Vortragsveranstaltung der studentischen Linken Liste zum Konflikt um die kurdisch-syrische Stadt Kobane hat der Rektor der Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt die Entscheidung der Hochschule zurückgenommen, die Veranstaltung nicht zu genehmigen.  
Für hochschulpolitische Veranstaltungen stellt die UDE üblicherweise kostenfrei Räume zur Verfügung, es sei denn, diese könnten die Sicherheit und Ordnung in der Universität gefährden. Aus genau diesem Grund hatte die UDE die Raumnutzung zuerst verweigert.  
„Grundsätzlich unterstützen wir die Veranstaltungen und Initiativen unserer Studierenden. Im vorliegenden Fall hatten wir jedoch zunächst Zweifel, ob die Sicherheit gewährleistet werden kann. Nach Rücksprache mit dem AStA-Vorsitzenden Felix Lütke konnten die Bedenken jedoch ausgeräumt werden. Insofern wird die Uni es den eingetragenen Studierendengruppen auch in diesem Fall ermöglichen, öffentlich und offen über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen zu diskutieren“, so Prof. Dr. Ulrich Radtke.  
Der AStA organisiert am 3. November eine Veranstaltung zum Kobane-Konflikt, zu der auch die Linke Liste einlädt. Einen weiteren Diskussionsabend organisiert am 30. Oktober die Duisburg-Essener Gruppe des kurdischen Studierendenverbands YXK.  

 

Emissionen von Treibhausgasen in NRW seit 1995 um 17,4 Prozent gesunken
Im Jahr 2011 beliefen sich die Emissionen von Treibhausgasen (Kohlendioxid, Methan und Distickstoffoxid) in Nordrhein-Westfalen auf knapp 290 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Wie das statistisches Landesamt mitteilt, ist der Ausstoß dieser zum Treibhauseffekt beitragenden Gase von 1995 (rund 351 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente) bis 2011 um 17,4 Prozent gesunken.
Die Treibhausgasemissionen werden zur besseren Vergleichbarkeit in sog. CO2-Äquivalenten angegeben, um das Erwärmungspotenzial der einzelnen Gase im Verhältnis zum Erwärmungspotenzial des Kohlendioxids auszudrücken. Bezogen auf die jeweilige Bevölkerung wurden 2011 in Nordrhein-Westfalen 16,2 Tonnen CO2-Äquivalente pro Kopf emittiert. Mehr als 91 Prozent davon (14,8 Tonnen) waren energiebedingte CO2-Emissionen.
Die Methanemissionen pro Kopf betrugen 24,1 Kilogramm, was rund 500 Kilogramm CO2-Äquivalenten entspricht. Die Distickstoffoxidemissionen lagen bei 1,8 Kilogramm pro Kopf (umgerechnet ca. 555 Kilogramm CO2-Äquivalente). Die Methanemissionen in Nordrhein-Westfalen entstanden in erster Linie durch die Energiegewinnung (37 Prozent), die Landwirtschaft einschließlich Tierhaltung (35 Prozent) und die Ablagerung organischer Abfälle (26 Prozent).
Die Distickstoffoxidemissionen entstanden zum größten Teil (47 Prozent) durch die Landwirtschaft und die Tierhaltung.

 

VHS: Qualifizierungsangebot für Schöffinnen und Schöffen  
Staatsanwalt Fränk Hermenau leitet am Mittwoch, 5. und 12. November, in der Volkshochschule an der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte das Grundlagenseminar „Fit fürs Schöffenamt“. Jeweils von 18.15 Uhr bis 21.45 Uhr wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Grundwissen für den Alltag in der Gerichtsverhandlung vermittelt. Richterin Claudia Lubenau hingegen widmet sich am Mittwoch, 19. November, von 18.15 bis 21.45 Uhr dem Herzstück der Hauptverhandlung, der Beweisaufnahme. Beide Kurse werden vom Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt. Anmeldungen unter (0203) 283-3725.

 

Aktion „Sehen und gesehen werden:  Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ Fahrradlichtcheck am Krupp-Gymnasium  
Fahrradfahren in der dunkleren Jahreszeit erfordert besondere Aufmerksamkeit bei allen Verkehrsteilnehmern. Für die Fahrradfahrer ist es ganz wichtig, mit einer eigenen guten Fahrradbeleuchtung den Weg auszuleuchten. Es ist aber genauso wichtig, von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen zu werden. Mit einfachen Hilfsmitteln lässt sich so die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen. Dazu trägt diese Kampagne bei.   
Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit der Polizei Duisburg, Verkehrssicherheitsberatung, der Radstation Duisburg, der Stadt Duisburg und der Europaschule Krupp-Gymnasium Rheinhausen durchgeführt. Ein von den Partnern erstellter Flyer vermittelt wichtige Verhaltensweisen und Tipps zum sicheren Radfahren in der Stadt.   
Der Fahrradlichtcheck, den die Zweiradmechaniker der Fahrradstation an den Rädern der Schüler durchführen, soll etwaige technische Mängel aufzeigen. In einer Checkliste werden die Mängel festgehalten, die nicht sofort bei der Untersuchung behoben werden können. Oft sind es Kleinigkeiten, z. B. ein falsch sitzender Dynamo oder ein loses Kabel, die die notwendige Beleuchtung des Rades verhindern. Aber auch Tipps für die richtige Kleidung, die das Licht reflektieren und den Fahrradfahrer für die anderen Verkehrsteilnehmer sichtbar machen, werden vermittelt.    
Die drei beteiligten Partner haben darüber hinaus Informationsmaterial für Fahrrad-fahrer bereitliegen. Der Aktionstag wird an mehreren weiterführenden Schulen mit hohem Fahrradfahreranteil durchgeführt.  

Dorothee Impelmann: „Anblick – Rückblick - Ausblick, Impressionen von Hafen und Stahl”  
Die Duisburger Künstlerin Dorothee Impelmann stellt in ihren Bildern den Strukturwandel und die Geschichte ihrer Heimatstadt dar. Die expressive und emotionale Malerei ist ein Zeitzeugnis der Industrie im Ruhrgebiet und des Duisburger Binnenhafens. Die Künstlerin wird bei der Pressevorbesichtigung zur Sonderausstellung „Anblick - Rückblick - Ausblick, Impressionen von Hafen und Stahl“ anwesend sein.  
Kulturdezernent Thomas Krützberg wird zur Eröffnung am Sonntag, 2. November, um 11 Uhr ein Grußwort sprechen und Dr. Cornelia Garwer-Schier vom Binnenschifffahrtsmuseum einen Einführungsvortrag halten. Musikalisch wird die Vernissage von Tobias Rotsch umrahmt. Die Ausstellung endet am 12. April 2015.

 

Pilgern auf evangelisch
Sich auf den Weg machen. Das Gewohnte hinter sich lassen, um sich selbst und die Welt anders zu erleben als bisher. Das ist wohl die große Sehnsucht, die Pilger auf den Weg ruft. Der Wunsch loszugehen und verändert wieder zurück zukommen mit neuen Eindrücken, mit neuen Perspektiven. Stefanie Krüger ist überzeugt: „Dazu sind Pilgerwege eine gute Übung: Gut, um Vertrauen einzuüben... , lernen Dinge loszulassen..., gut, um in Bewegung zu geraten.“
Die Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West weiß wovon sie spricht, denn sie ist den spanischen Jakobsweg wochenlang gelaufen.
Zu einer Nummer kleiner lädt sie Interessierte ein, die sich mit ihr am Samstag, 1. November 2014 auf den Duisburger Jakobsweg begeben möchten. Start ist an der Neudorfer Christuskirche um 9 Uhr; der 25 km lange Weg führt an der Salvatorkirche vorbei, über Großenbaum und Wittlaer bis nach Kaiserswerth.

Unterwegs heißt es: Einfach mal losgehen, unterwegs sein, mit dem einen oder anderen meditativen Impuls. Wer auf den Geschmack kommt und Lust hat, das Pilgern weiter auszuprobieren, wählt dafür die Osterferien 2015, wenn es von Montag, 6. April bis Sonntag, 12. April für eine Woche über sieben Etappen auf dem rheinischen Jakobsweg von Duisburg nach Aachen geht. Die kürzeste Etappe ist etwa 14 km lang, die längste Etappe umfasst eine Strecke von etwa 26 km. Wer sich auf diese Entdeckungsreisen begeben möchte, meldet sich bei Pfarrerin Stephanie Krüger (Tel: 0203 / 353108). Die Größe der Pilgergruppe ist auf 10 Personen begrenzt.

 

NRW-Bauproduktion im August um 3,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor Die Produktion des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im August 2014 um 3,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Damit war das Produktionsniveau sowohl im Hochbau (+3,8 Prozent) als auch im Tiefbau (+2,2 Prozent) höher als im August 2013.

Städtische Kindertageseinrichtung, Duisburger Str. in Homberg saniert
 Die Kindertageseinrichtung Duisburger Straße 389a wurde im Rahmen des Ausbauprogramms U3 von der GEBAG als Bauträger saniert und durch einen Anbau von rund 250 Quadratmetern erweitert. Auch der Außenbereich wurde im Zuge der Umbaumaßnahmen neu gestaltet. Mit nun insgesamt 842 Quadratmeter Fläche bietet die Kita jetzt insgesamt 70 Kindern Platz. Davon sind zehn Plätze für Kinder mit besonderem Förderbedarf und zwölf Plätze für die U3-Betreuung vorgesehen. Die Wiedereröffnung wird im feierlichen Rahmen begangen.  

 

Duisburg im Ersten Weltkrieg – Vortrag blickt zurück  
Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. 40 Staaten waren involviert, 17 Millionen Menschen fanden den Tod. Der Erste Weltkrieg hat die deutsche Gesellschaft stark und nachwirkend verändert. Er beendete den „Vorkriegsreichtum“ Deutschlands über alle Schichten hinweg und spitzte durch seine Auswirkungen die sozialen Gegensätze zu. Die ungewohnten, steigenden Belastungen im Alltag des Volkes, insbesondere die seit 1916 höchst mangelhafte Lebensmittelversorgung, führten seit 1917 zu sozialen Unruhen, was jedoch auch in anderen kriegführenden Ländern der Fall war. Auch die Wirtschaft wurde vor unbekannte Probleme gestellt.

Ein Vortrag des Historikers Dr. Michael Kanther (Foto), am Montag, 3. November, um 18 Uhr im Stadtarchiv am Karmelplatz5 in der Innenstadt will versuchen, die Entwicklungen an der „Heimatfront“ am Beispiel Duisburgs zu beleuchten. Der Eintritt zu der gemeinsamen Veranstaltung von VHS und Stadtarchiv ist frei. Wegen der begrenzten Sitzplätze wird um eine vorherige Anmeldung unter (0203) 283-4320 gebeten.  

 

Bodo Kirchhoff liest in der Zentralbibliothek    
In Kooperation mit dem Literaturbüro Ruhr e. V. lädt der Verein für Literatur und Kunst am Mittwoch, 29. Oktober, um 20 Uhr in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte zu einer Lesung mit Bodo Kirchhoff ein. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Von Sinnen – Eros & Illusion“ liest Kirchhoff aus seinem Roman „Verlangen und Melancholie“ und erzählt die Geschichte von Verlust, reifer Liebe und über ein Älterwerden, ohne dass die Wünsche mitaltern.  
Moderiert wird die Veranstaltung von Hubert Winkels, der seit 1988 als Literaturkritiker für die Wochenzeitung DIE ZEIT schreibt und seit 1997 als Literaturredakteur für den  Deutschlandfunk in Köln tätig ist.  
Der Eintritt zur Lesung beträgt sechs Euro im Vorverkauf und acht Euro an der Abendkasse. Karten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.  

 

Ausstellung in der VHS: „Reisefotos – Portugal, Brasilien und mehr“  
Einer der Gründe, Portugiesisch zu lernen, ist die Faszination für die unterschiedlichen Länder, in denen Portugiesisch gesprochen wird, für deren Landschaften, Kultur und Menschen.   
Die Eindrücke, die bei Reisen durch diese Länder gewonnen wurden, wurden in Tausenden von Fotos festgehalten. Teilnehmer der Portugiesisch-Kurse und der Veranstaltungen aus der Reihe „Portugiesisch – ein Ozean der Kulturen“ zeigen von Samstag, 8. November, bis Freitag, 5. Dezember, einige dieser von ihnen gesammelten Eindrücke. Die Fotografen werden ihre Bilder bei der Eröffnung am Freitag, 7. November, um 18.30 Uhr im Foyer der VHS an der Königstraße 47 erläutern.  

VHS: Buddhismus   
In einem Vortrag in der VHS an der Königstraße 47 am Mittwoch, 29. Oktober, um 18 Uhr und in einem Tagesseminar am Samstag, 8. November, von 10 bis 17 Uhr stellen Rainer Spallek beziehungsweise Olaf Nitschke den Buddhismus vor. Während der Vortrag eher die theoretischen Grundlagen beleuchtet, bezieht das Tagesseminar auch praktische Übungen mit ein. Der Vortrag kostet zehn Euro an der Abendkasse, das Seminar (mit Voranmeldung) 32 Euro.

 

Zahlungsfristen von Behörden an europäische Unternehmen      
Die EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr  2011/7/EU vom 16. Februar 2011 wurde mit Wirkung vom 22. Juli 2014 durch das Gesetz zur Bekämpfung des Zahlungsverzugs im Geschäftsverkehr in Deutschland umgesetzt. Ziel ist es, die Zahlungskultur europaweit zu verbessern.   
Behörden müssen Rechnungen für Waren und Dienstleistungen innerhalb von 30 Tagen begleichen. Nur in absoluten Ausnahmefällen kann diese Frist auf bis zu 60 Tage verlängert werden. Für den Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen besteht für die Vereinbarung von Zahlungsfristen Vertragsfreiheit. Ohne besondere vertragliche Vereinbarung findet eine Zahlungsfrist von 60 Tagen Anwendung. Bei Überschreitung der genannten Zahlungsfristen können Unternehmen automatisch Verzugszinsen berechnen und dürfen außerdem eine Beitreibungspauschale von mindestens 40 Euro verlangen.   
Unabhängig  von den oben beschriebenen Neuerungen ist es für die Stadt Duisburg  bereits selbstverständliche Praxis, Rechnungen zeitgerecht auszugleichen. Mehr als 100.000 eingehende Rechnungen im Jahr erfordern gut strukturierte Arbeitsabläufe, um Bearbeitungszeiten möglichst kurz zu halten und fristgerechte Zahlungen zu garantieren.  
Im Amt für Rechnungswesen und Steuern der Stadt Duisburg werden, mit Ausnahmen des Bauwesens, alle eingehenden Rechnungen zentral erfasst und für die elektronische Bearbeitung vorbereitet. Über entsprechende Dienstprogramme werden diese den zuständigen Fachbereichen zur abschließenden Prüfung und Bearbeitung zur Verfügung gestellt.  
Die durchschnittliche Bearbeitungszeit vom Rechnungseingang bis zur abschließenden Bearbeitung  (in der Regel die Zahlungsanweisung)  liegt aktuell unter zehn Arbeitstagen. Trotz dieses guten Ergebnisses werden laufend weitere Optimierungsmöglichkeiten geprüft und umgesetzt.  
Lieferanten und Dienstleister haben ebenfalls Einfluss auf die Bearbeitungsdauer der von ihnen erstellten Rechnungen. Die Zuordnung von Bestellung und Rechnung erfolgt in der Regel durch eindeutige und einmalige Bestellnummern und/oder durch individuelle Angaben, die in der Rechnung unbedingt Verwendung finden sollten. Die Angabe der korrekten Rechnungsanschrift vermeidet mögliche Verzögerungen durch Fehlzustellungen.
Abgesehen von Ausnahmen, die den Dienstleistern und Lieferanten jeweils bekannt gegeben werden, sollte für die Versendung von Rechnungen an die Stadt Duisburg folgende Anschrift benutzt werden: Stadt Duisburg, Amt für Rechnungswesen und Steuern, Zentraler Rechnungseingang, Sonnenwall 85,  47049 Duisburg.   Zusammenfassend kann davon ausgegangen werden, dass das Ziel der oben genannten EU-Richtlinie in der Rechnungsbearbeitung der Stadt Duisburg längst umgesetzt ist.

Donnerstag, 23. Oktober 2014 - Historischer Kalender

Sozialhilfeausgaben im Jahr 2013 um 4,3 % gestiegen
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 25,0 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 4,3 % gegenüber 2012.   

 

Seniorenlotsen Hochheide: Kooperationsvereinbarung zwischen den Netzwerkpartnern in Hochheide geschlossen  

Es gibt viele gute Angebote für ältere Menschen in Homberg-Hochheide. Wer kennt sie alle? Die Seniorenlotsen Hochheide! Als Wegweiser zu einem besseren Leben im Alter arbeiten nun viele Partner in Hochheide enger zusammen. Die Koordination des Netzwerkes übernehmen das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) Hochheide und die Alpha gGmbH. Am heutigen Dienstag haben die Netzwerkpartner die Kooperationsvereinbarung für diese Service-Initiative unterschrieben.  
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir nahm ebenfalls an dem offiziellen Start des Services für Hochheide teil. Der Duisburger Abgeordnete hat den Druck des Infoblattes, das auf das Angebot der Seniorenlotsen aufmerksam macht und in vielen Geschäften und Einrichtungen in Homberg-Hochheide ausliegt, finanziert. Mahmut Özdemir: „Unsere Gesellschaft braucht altersadäquate Unterstützungsangebote. Die Menschen wohnen nicht nur im Stadtteil, sie leben dort, und dies aus Überzeugung. Ihre Lebensqualität zu erhalten, ist wichtig. Damit dies gelingt, müssen die Seniorinnen und Senioren wissen, wo sie die Hilfe in ihrer Nachbarschaft finden können, die sie brauchen.“  
Die Seniorenlotsen Hochheide sind das Ergebnis des Pilotprojekts „Beratungspartnerschaften“, das die Stadt Duisburg mit der Pflegekonferenz initiiert hatte. Im Rahmen der Überlegungen und Empfehlungen der kommunalen Senioren- und Pflegeplanung stellte sich die Frage nach tragfähigen kleinräumigen Kooperationen bzw. Netzwerken, um den Seniorinnen und Senioren im Ortsteil hilfreiche Unterstützung zu geben.  
Diese Frage wurde in vielen Projekttreffen 2013 und 2014 erörtert. Es wurden Lösungsansätze erarbeitet und in praktische Schritte - wie diesen heutigen - umgesetzt. „Es war bisher eine intensive Projektarbeit von engagierten Menschen aus dem Quartier, die sich nun in Homberg-Hochheide durch eine verbindliche Kooperation vernetzen. So kann gute Quartiersentwicklung für Seniorinnen und Senioren gelingen“, erklärt Stefan Ernst, Alten- und Pflegeplaner der Stadt Duisburg.  
Das BBZ der AWO-Duisburg in Hochheide ist einer von insgesamt drei Standorten für das Pilotprojekt. Cárry Stief, Leiterin des AWO-Begegnungs- und Beratungszentrums Homberg-Hochheide (BBZ), brachte dabei die unterschiedlichen Akteure im Duisburger Westen zusammen. Dazu gehören unter anderem:
Alpha gGmbH, Stadt Duisburg, Polizei Homberg, Bezirksbürgermeister Homberg/Ruhrort/Baerl, FORUM Demenz West, Glückauf-Apotheke, Wohnungsgenossenschaft Rheinpreußensiedlung eG, DRK Multikulturelles Seniorenzentrum Haus am Sandberg.
Mit im Boot sind auch die BKK Novitas und weitere Akteure, die das Netzwerk unterstützen. „Wir haben gemeinsam ausgelotet, welche Angebote es gibt und wer älteren Menschen wie weiterhelfen kann“, erläutert Cárry Stief die vorbereitenden Tätigkeiten. Darüber hinaus halte man sich gegenseitig auf dem Laufenden, so dass ein Netzwerk der Hilfe entstanden sei. Die Seniorenlotsen Hochheide geben dem Projekt der Beratungspartnerschaften nun die notwendige Nachhaltigkeit. Die Lotsen übernehmen dabei eine wegweisende Tätigkeit. Es geht darum, auf konkrete Fragen mit einem konkreten Angebot reagieren zu können.  


 

Mittwoch, 22. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Welttag des Stotterns

OB Sören Link: „NRW-Hilfspakt für Kommunen ist ein guter Schritt auf dem richtigen Weg“   '
Als „einen guten Schritt auf dem richtigen Weg“ bezeichnet Oberbürgermeister Sören Link die Initiative der Landesregierung, die insgesamt 47 Millionen Euro mehr für die NRW-Kommunen bedeutet. Was das für Duisburg in Zahlen bedeutet, kann vorerst nur geschätzt werden: bei circa einer Millionen Euro könnte die Entlastung ab 2015 liegen.  

„Natürlich freuen wir uns über jede Entlastung, die in Duisburg ankommt. Trotzdem bleibt die Unterbringung von Asylbewerbern ein beträchtliches Zuschussgeschäft für die Städte in Nordrhein-Westfalen. Auch der Bund muss jetzt seinen Teil dazu beitragen, dass Städte wie Duisburg Flüchtlinge menschenwürdig und sicher unterbringen können. Wir brauchen schnellere Bearbeitung von Asylanträgen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und konkrete finanzielle Hilfen für die Kommunen.“


Fundsachenversteigerung Bezirksamt Meiderich/Beeck

Das Bezirksamt Meiderich/Beeck führt am Donnerstag, 23. Oktober, ab 15 Uhr eine öffentliche Fundsachenversteigerung durch. Veranstaltungsort ist die Turnhalle an der Weißenburger Straße 15 in Mittelmeiderich.  Versteigert werden meistbietend unter anderem rund 50 Fahrräder, Uhren, Navigationsgeräte, aber auch ein Akkuschrauber und eine Bohrmaschine. Die Gegenstände können am Versteigerungstag ab 14.30 Uhr besichtigt werden.


Öffentliche Wertungsspiele beim 2. NRW Gitarrenwettbewerb
Die Trägerschaft für den 2. NRW Gitarrenwettbewerb für Schüler am Samstag, 25. Oktober, von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr hat die Musik- und Kunstschule Duisburg übernommen. Veranstaltungsort ist der Kammermusiksaal der Musik- und Kunstschule an der Duissernstraße 16.  
Der 1. NRW Gitarrenwettbewerb fand 2012 in der Aachener Musikhochschule unter großer Resonanz der Öffentlichkeit statt. Dieser Wettbewerb bietet als einziger Jugendwettbewerb neben „Jugend musiziert“ jungen Menschen die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. 39 Teilnehmer aus ganz NRW stellen sich in drei Altersstufen der hochkarätigen und ehrenamtlich arbeitenden Jury, bestehend aus den Mitgliedern Jörg Falk, MKS Duisburg, Jens Kienbaum, Rheinische Musikschule Köln, und Hans-Werner Huppertz, Musikhochschule Aachen. Interessierte haben die Möglichkeit, die öffentlichen Wertungsspielen zu besuchen. Der Eintritt ist frei. Die Bekanntgabe der Preisträger sowie die Verleihung der Urkunden erfolgen um 19.15 Uhr.  

 

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ – Vertragsunterzeichnung
Die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ startete in Duisburg bereits im Sommer 2013 mit circa 1200 Schülerinnen und Schülern an 13 weiterführenden Schulen. Ab 2018 werden jährlich circa 13.000 Schülerinnen und Schüler beteiligt sein.  
Ziel dieser flächendeckenden Landesinitiative ist es, jeder Schülerin und jedem Schüler einen zielgerichteten Start in Ausbildung oder Studium zu ermöglichen. Dabei sollen sowohl die persönlichen Stärken jedes einzelnen als auch die wirtschaftlichen Schwerpunkte der Region berücksichtigt werden.   
Um diese Mammutaufgabe bewältigen zu können, schlossen sich alle relevanten Duisburger Akteure (Amt für Schulische Bildung, Schulaufsicht, Agentur für Arbeit, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Unternehmerverbandsgruppe, Jugendamt, Gewerkschaften, Hochschulen, Berufskollegs) in einer Steuerungsgruppe zusammen und werden zukünftig ihre Kooperation durch Unterzeichnung eines gemeinsam erarbeiteten Vertrags verbindlich regeln.  

 

VHS-Kompaktseminar: Excel-Einführung  
Eine effiziente Einführung in das Programm Excel 2010 bietet die Volkshochschule mit dem Kompaktkurs „Excel - effizient, einfach und schnell“. In elf Unterrichtsstunden am Samstag, 8. November, von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag, 9. November, von 10 bis 12.30 Uhr werden in der VHS Mitte an der Königstraße 47 die wichtigsten Funktionen des Programms Excel 2010 vorgestellt und mit praxisnahen Übungen geübt. Der Kurs richtet sich an Teilnehmende, die bisher nicht oder nur wenig mit Excel gearbeitet haben. Die Kosten für Lehrmaterial sind in der Kursgebühr enthalten. Das Entgelt beträgt 74 Euro.


Kurzseminar: Internet für ältere Menschen
 
Viele ältere Menschen arbeiten zwar mit dem PC, scheuen sich aber, online zu gehen. Fit fürs Web macht das Kurzseminar der VHS auf der Königstraße 47. Es  soll helfen, die Scheu zu überwinden. Dazu gibt es an sechs Freitagen, ab dem 7. November, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr, einen Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets und beantwortet Fragen zu technischen Voraussetzungen, zur Browserbedienung und zur Recherche im World Wide Web. Auch E-Mail-Kommunikation, Einkauf im Internet und Online-Banking werden angesprochen.  

Kochkurs der VHS für Singles  
Die Volkshochschule bietet ab Dienstag, 4.Novembe, von 17.30 bis 20.30 Uhr einen Kochkurs für Singles an. Veranstaltungsort ist die Lehrküche (2. Etage) des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs an der Klöcknerstraße 48 in Neudorf. Der Kurs unter der Leitung von Helga Panis bietet Ideen und Anregungen, wie man zu Hause mit Gleichgesinnten in entspannter Atmosphäre ein Menü organisiert und zubereitet und dies anschließend in fröhlicher Runde verzehrt. Die Auswahl vielseitiger Gerichte und Speisefolgen ist garantiert. An den fünf Dienstagabenden kommen besonders Kochanfänger auf ihre Kosten.  
Im Teilnahmeentgelt in Höhe von 110 Euro sind Kosten für die fünfmalige Küchennutzung und für die Lebensmittel  enthalten. Die Teilnehmer werden gebeten, Getränke, Schürze, Küchenhandtuch und eine kleinen Vorratsbehälter mitzubringen.  


Kindertageseinrichtung Haraldstraße: Erweiterung und Sanierung abgeschlossen

Die Kindertageseinrichtung Haraldstraße wurde im Rahmen des Ausbauprogrammes U3 saniert und durch einen Anbau in Holzelementbauweise erweitert. Im Zuge de Maßnahme erfolgte auch eine komplette Umgestaltung des Außenbereiches. Die Umbauarbeiten, mit denen im August 2012 begonnen wurde, konnten nun abgeschlossen werden. Mit insgesamt 1.700 m² Fläche bietet die Kita jetzt 24 zusätzliche Plätze für unter 3-jährige, insgesamt werden hier 170 Kinder aus unterschiedlichen Kulturkreisen betreut.

Aktion „Sehen und gesehen werden:  Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ Fahrradlichtcheck am Krupp-Gymnasium  
Die Europaschule Krupp-Gymnasium hat einen sehr hohen Anteil an Schülern, die täglich mit dem Fahrrad zur Schule kommen. In der dunkleren Jahreszeit ist es lebenswichtig, eine gut funktionierende Fahrradbeleuchtung zu haben. Die Fahrradstation Duisburg macht im Auftrag der Stadt Duisburg zusammen mit der Polizei einen Fahrrad-Lichtcheck für die Fahrräder der Schüler.   
Ziel ist es, die Beleuchtung am Fahrrad zu verbessern, aber auch durch richtiges Verhalten dazu beizutragen, dass man von anderen Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr besser gesehen werden kann. Die Mechaniker der Fahrradstation überprüfen die Fahrräder zusammen mit der Polizei und geben Tipps und Hinweise zum richtigen Verhalten in der dunkleren Jahreszeit.  


Öffentliche Wertungsspiele beim 2. NRW Gitarrenwettbewerb
 
Die Trägerschaft für den 2. NRW Gitarrenwettbewerb für Schüler am Samstag, 25. Oktober, von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr hat die Musik- und Kunstschule Duisburg übernommen. Veranstaltungsort ist der Kammermusiksaal der Musik- und Kunstschule an der Duissernstraße 16.  
Der 1. NRW Gitarrenwettbewerb fand 2012 in der Aachener Musikhochschule unter großer Resonanz der Öffentlichkeit statt. Dieser Wettbewerb bietet als einziger Jugendwettbewerb neben „Jugend musiziert“ jungen Menschen die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. 39 Teilnehmer aus ganz NRW stellen sich in drei Altersstufen der hochkarätigen und ehrenamtlich arbeitenden Jury, bestehend aus den Mitgliedern Jörg Falk, MKS Duisburg, Jens Kienbaum, Rheinische Musikschule Köln, und Hans-Werner Huppertz, Musikhochschule Aachen. Interessierte haben die Möglichkeit, die öffentlichen Wertungsspielen zu besuchen. Der Eintritt ist frei. Die Bekanntgabe der Preisträger sowie die Verleihung der Urkunden erfolgen um 19.15 Uhr.  


Saisonstart für nächtliche Zoobesuche
 
Das Laub färbt sich um, die Tage werden kürzer, wir holen die warmen Jacken wieder hervor… Kurzum: Es ist Herbst! Viele Menschen sehen zunächst nur die Nachteile der dunklen Jahreszeit, aber wenn man sich Zeit nimmt und etwas genauer hinschaut, gibt es doch viele gute Seiten an der dunklen Jahreszeit. Deftige Eintöpfe schmecken jetzt am besten, Kürbisse warten nur darauf, geschnitzt zu werden und endlich kann man wieder gut Drachen steigen lassen. Außerdem starten traditionell im Oktober die RWE Nachtsafaris im Zoo Duisburg!
In der Zeit von Anfang Oktober bis Ende März können Familien im Schein der Taschenlampe mit auf die ca. 2-stündige Reise in die nächtliche Welt der Tiere gehen.
Alle 2 Wochen gibt es die Gelegenheit, festzustellen, welche Tiere erst nachts richtig rege werden und welche lieber mit den Hühnern ins Bett gehen. Die RWE Nachtsafaris stehen natürlich nicht nur Familien mit Kindern offen – schließlich gibt es Tierbegeisterte in jeder Altersklasse! An den gleichen Terminen finden daher ebenfalls im Zweiwochenrhythmus reine Erwachsenenführungen statt, die die Teilnehmer immer wieder zum Staunen und Lachen bringen. Übrigens sind diese Führungen auch äußerst beliebt als „die etwas andere Weihnachts- oder Jahresabschlussfeier“. Zum gelungenen Abschluss gehört auch ein Glas Sekt für die Nachtwanderer zum Programm.  Einige freie Plätze für Familien oder nur Erwachsene sind in diesem Jahr noch an folgenden Terminen zu ergattern:
·       07.11.2014
·       21.11.2014
·       05.12.2014
·      19.12.2014  
Auch im kommenden Jahr geht es alle 2 Wochen auf RWE Nachtsafari. Erster Termin ist der 09.01.2015. Während die Familienführungen nur bis Ende März im Angebot sind, finden die Erwachsenentouren ganzjährig statt (mit Ausnahme der Sommerferien).  
Die Teilnehmer werden jeweils am Haupteingang abgeholt, wo die Tour für Familien um 19.00 Uhr und die für Erwachsene um 19.30 Uhr beginnt. Die Kosten für die Familientour betragen 13 €/Person, für die reinen Erwachsenengruppen 16 €/Person (inkl. Sekt). Buchung unter 0203-30559-0 (Mo. – Fr.: 9.00 – 15.00 Uhr).


Seniorenbeirat: Vortrag „Älter werden – aktiv bleiben“
 
Die Veranstaltungsreihe „Älter werden – aktiv bleiben“ des Seniorenbeirates der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Amt für Soziales und Wohnen und der Volkshochschule wird seit einigen Jahren angeboten und hatte bisher Dr. Henning Scherf („Alter ist bunt“) und Prof. Ursula Lehr („Älter werden, eine Herausforderung“) als Referenten gewinnen können.  
In diesem Jahr wird Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache für das Ministerium für Gesundheit,  Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW einen Vortrag zum Thema „Visionen von einem selbst bestimmten Leben im Quartier“ halten, auf Fragen antworten und mit Teilnehmern diskutieren. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 4. November, von 14.30 bis 16 Uhr in den Räumen der Volkshochschule Duisburg an der Königstraße 47 in der Innenstadt statt.
Leben im Quartier, auch im Alter, wie soll das gehen?
Die meisten Menschen möchten auch im Alter so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Für die meisten ist der Umzug in ein Pflegeheim keine Alternative. Wie sehen die Visionen und Alternativen dazu aus?   Das kürzlich vom Landtag verabschiedete „Gesetz zur Entwicklung und Stärkung einer demographiefesten teilhabeorientierten Infrastruktur und zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen, pflegebedürftige Menschen, Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen“ (kurz GEPA NRW), stellt diesen Wunsch der Menschen in den Mittelpunkt und ist die rechtliche Grundlage einer stärkeren ambulanten Ausrichtung und Quartiersentwicklung sein.  
Erste Schritte sind zwar bereits gemacht, aber der Weg zu  bedarfsgerechten Wohnquartieren ist noch lang. Hierbei sind nicht nur die Verwaltung und die Politik gefragt, sondern die gesamte Stadtgesellschaft zur Solidarität und zum Handeln aufgefordert.  


Gospel-Zug" mit The Gospel-Train
 
Ab sofort sind Karten für das allseits beliebte Konzert von „The Gospeltrain“ aus Bochum erhältlich. Am Freitag, den 12.12. um 17:00 Uhr wird das Trio in der Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 168, 47167 Duisburg-Neumühl) gastieren. Mitreißende Musik, stimmungsvolle Songs und sinnliche Stimmen zeichnet das Gospel Trio aus. Eine Stunde Unterhaltung des Gospeltrain heißt: sich zurück lehnen, genießen, der Musik lauschen, Mitklatschen, Aufstehen und Mitsingen. Die kraftvolle Dreistimmigkeit des Trios, weiß immer zu überzeugen. Die Karten für das Konzert zum Preis von 10 € können beim Projekt LebensWert auf der Holtener Str. 172 von montags bis freitags in der Zeit von 08:00-16:00 Uhr erworben werden.  


Gewerbe- und Industriegebiet in Obermarxloh – Bezirksvertretung stellt Pläne vor
 
Die Bezirksvertretung Hamborn stellt am Donnerstag, 30. Oktober, um 15 Uhr den Bebauungsplan Nr. 1133 -Obermarxloh- „Im Holtkamp“ vor. Veranstaltungsort ist das Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213, Raum 101. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu den Plänen zu äußern.   Der Planentwurf kann vom 23. bis zum 29. Oktober im Bezirksamt Hamborn jeweils von 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

 

Bebauungsplan Nr. 1106 -Beeck- „Grüngürtel Duisburg-Nord“ wird ausgelegt  
Der Bebauungsplan Nr. 1106 -Beeck- „Grüngürtel Duisburg-Nord“ und die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung werden öffentlich ausgelegt. Die Pläne beziehen sich auf einen Bereich zwischen östlich der Arnold-Overbeck-Straße, südlich des Böschungsfußes der Werksbahn und nördlich der A42.  Ziel und Zweck ist die Schaffung eines Puffers zwischen Industrieanlagen und Wohnbebauung, die Entwicklung eines Gewerbegebietes sowie die Ausweitung vorhandener Grünflächen.  
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 23. Oktober bis zum 24. November, montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr, öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere Auskünfte werden hier im Zimmer E39 erteilt. In der Bürgerservice-Station, Zimmer 100, des Bezirksamtes „Meiderich/Beeck auf der Von-der-Mark-Straße 36 sind die Unterlagen von montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr, (mittwochs bis 18 Uhr) einzusehen. Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.  

Dienstag, 21. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Welt-Alzheimer-Tag, Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge

Runder Tisch Asyl
OB Sören Link: „Zeltstadt in Walsum wird Ende des Monats abgebaut“
 
Auf Einladung von Oberbürgermeister Sören Link traf zum zweiten Mal der „Runde Tisch Asyl“ im Rathaus zusammen. Zahlreiche Vertreter aus Kirche, Wohlfahrtsverbänden und anderen Organisationen erfuhren dort die wichtigste Nachricht zuerst: mit dem Abbau der Zeltstadt in Walsum kann Ende des Monats begonnen werden.
Link: „Die Unterbringungssituation von Flüchtlingen ist und bleibt in Duisburg – wie in den meisten Kommunen – angespannt. Da gibt es nach wie vor keine Entwarnung. Wir müssen weiter mit aller Kraft daran arbeiten, Standorte auszubauen. Dennoch ist es ein gutes Signal, dass wir die Belegung der Zelte verhindern konnten. Dies auch, weil wir alternativen Wohnraum nutzen konnten, der von Vertretern aus diesem Kreis angeboten wurde.“  
Positive Nachrichten gab es auch aus dem Bereich der bürgerschaftlichen Hilfe: Nachdem Link beim letzten Runden Tisch eine Anlaufstelle für Spenden und Hilfsangebote geschaffen hatte, laufen die Kleiderkammern mittlerweile über. Kleider, Schuhe und Spielzeug sind vorhanden. Diese sollen nun dezentral über die Kirchen, Vereine und Runden Tische vor Ort verteilt werden.  
Vom Runden Tisch ging außerdem ein klares Signal gegen Rechts aus. Alle Anwesenden waren sich einig: Die Duisburger Stadtgesellschaft funktioniert und hält zusammen – es gibt keinen Platz für populistische Stammtischparolen von rechts. Dies werde man auch zukünftig unter Beweis stellen.


Bauarbeiten zwischen Düsseldorf Hbf und Flughafen
Ausfall der  Linie RE 2 zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf

Die Deutsche Bahn AG führt am Samstag, 25. Oktober, und Sonntag, 26. Oktober, jeweils ganztägig, Gleisbauarbeiten und Brückenarbeiten an den Straßenbrücken Franklin- und Jülicher Straße sowie Grafenberger Allee zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf Flughafen durch. Für diese Arbeiten muss der Fahrstrom für die Züge in diesem Bereich ausgeschaltet werden.
Diese Arbeiten erfordern die Sperrung des genannten Streckenabschnitts und den Ausfall der Züge der Regional-Express-Linie RE 2 (Münster-Düsseldorf) zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen. Die übrigen Züge zwischen Düsseldorf und Duisburg werden während der Bauarbeiten von und nach Düsseldorf Hbf über andere Gleise umgeleitet.
Die Züge der Regionalexpresslinien RE 1 und RE 5 halten in der Fahrtrichtung nach Duisburg Hbf am Düsseldorfer Flughafenbahnhof abweichend an einen anderen Bahnsteig. 


Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd
 
Die flächenhaft vorhandene Bodenbelastung vor allem durch Blei und Cadmium erfordern Maßnahmen zur Gefahrenabwehr. Bereits im Jahr 2002 hat die Stadt Duisburg Empfehlungen zum Anbau von Nutzpflanzen und Hinweise für das Verhalten spielender Kinder herausgegeben. Zunächst standen die besonders sensiblen Bereiche wie Kinderspielplätze, Kleingartenanlagen und besonders belastete Hausgärten im Duisburger Süden im Fokus.  
Um den Umgang mit den Bodenbelastungen verbindlich zu regeln, hat der Umweltausschuss 2012 beschlossen, in einem weiteren Schritt die Ausweisung eines Bodenschutzgebietes vorzubereiten, in dem bestimmte Regelungen im Umgang mit dem belasteten Boden gelten sollen.
Die mit der Festlegung verbundenen Regelungen beinhalten Einschränkungen beim Anbau und Verzehr von Nahrungspflanzen, vorsorgende Maßnahmen bei der Neuanlage von Kinderspielplätzen und Hausgärten sowie Regelungen zur Umlagerung von belasteten Böden. Um das komplexe Thema der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wird die Stadt eine Informationsbroschüre herausgeben.


VHS: Schutz vor Datendieben für den PC
 
Sicher durch das Internet bewegen, das vermittelt die Volkshochschule am Donnerstag, 30. Oktober, von 17.30 Uhr bis 21.45 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Jeder hat private Daten und Bilder sowie sensible Informationen wie Passwörter und Zugangsberechtigungen auf dem Computer. Im Zeitalter der sozialen Netzwerke und des Datenmissbrauchs durch Facebook, Twitter, Google sowie Cloud Diensten, wie Instagram, Dropbox und anderen, muss sich jeder Internet-Nutzer schützen. Bislang galt die Datensammelwut nur kommerzieller Verwendung, aber spätestens seit der NSA-Affäre wurde deutlich, dass dies nur die Spitze des Eisberges war. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.  

 

VHS: Vortrag über das romantische Paris  
Das „romantische Paris“ stellt Ralf Petersen, versierter Fotograf und Frankreichkenner in seinem Vortrag am Freitag, 31. Oktober, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte vor. Dabei widmet er sich sowohl den „Klassikern“ als auch neu entstandenen Orten der Sehnsucht und der Romantik. Der Vortrag bildet den Abschluss seiner Fotoausstellung über Paris, deren Finissage im Anschluss folgt. Die Teilnahme kostet fünf  Euro an der Abendkasse.


Kulturstadtplan für Duisburger Kinder
 
Kinder und Kultur zusammenzubringen, scheint auf den ersten Blick nicht ganz einfach. Mit der richtigen Idee, dürfte die Arbeit demnächst leichter fallen. Der neue Kulturstadtplan für Duisburger Kinder, ein kindgerechter, bunter Stadtplan wurde jetzt von Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, und Mitarbeitern der Verwaltung vorgestellt.
Was schon im Vorfeld bei allen Akteuren große Spannung erzeugte, ist vor allem die digitale Ausführung des Projektes, die fortwährend Aktualität ermöglicht. Pädagogen können jetzt im Heimkundeunterricht gemeinsam mit den Kindern Kulturorte in Duisburg aufsuchen und mit einem Mausklick anzeigen lassen. Das Arbeiten mit dem kindgerechten Stadtplan, der in die Vergangenheit, ins Jetzt und in die Zukunft greift, macht nicht nur Kindern große Freude.
 
„Der Kulturstadtplan soll Duisburger Kindern die Identifikation mit und die Orientierung in ihrer Heimatstadt erleichtern. Er soll die kindliche Neugier auf die eigene Stadt mit ihren vielfältigen, kulturellen Einrichtungen und Gegebenheiten wecken. Kinder können mit Hilfe des Plans Duisburg besser kennen lernen und die Stadt erforschen“, erklärt Krützberg. „Abgebildete Kultur-, Kunst-, und Kommunikationsorte sollen Lernanreize bieten, Karten und Pläne zu lesen und dies auf das räumliche Umfeld anzuwenden.“  
In einem feierlichen Akt wird Thomas Krützberg gemeinsam mit Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für schulische Bildung, am 22. Oktober allen Schulleitern Duisburger Grundschulen den neuen Kinderkulturstadtplan überreichen. Im Lehmbruck Museum, einem der zentralen Orte des kulturellen Geschehens dieser Stadt, wechseln groß- und kleinformatige Stadtpläne die Besitzer. Eine kleine Einführung in den interaktiven Kulturstadtplan gibt es natürlich auch dann.  
Der Kulturstadtplan für Kinder ist ein Kooperationsprojekt vom Amt für Schulische Bildung (SchulKulturKontaktStelle), der Schulaufsicht Duisburg, der Bürgerstiftung Duisburg und des Amtes für Baurecht und Bauberatung. Unterstützung für die Umsetzung gab es außerdem vom Jugendamt, dem Lehmbruck Museum, von den Kulturbetrieben, den Wirtschaftsbetrieben und von DuisburgSport.      
Kinderkulturstadtplan - von links nach rechts: Bärbel Steuwer (Schulaufsicht), Monika Müller (Schulaufsicht), Manfred Berns (Bürgerstiftung), Thomas Krützberg (Dezernent für Familie, Bildung und Kultur), Ralph Kalveram (Leiter des Amtes für schulische Bildung), Petra Müller (Schulkulturkontaktstelle)  


Befahren von verkehrsberuhigten Straßen in Wedau
Die SPD Fraktion im Duisburger Süden gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen werden in der kommenden Bezirksvertretungssitzung am 23.10.2014 den Antrag stellen, das Radfahren in Gegenrichtung von bereits verkehrsberuhigten Einbahnstraßen in Wedau zuzulassen.
Die örtliche Bezirksvertreterin Hannelore Bange begründet ihren Antrag auch damit, dass seit der Errichtung des Asylbewerberheims an der Masurenallee die Straßen häufig gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung befahren werden, da die Bewohnerinnen und Bewohner, denen die Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung weitgehend unbekannt sind, diese Straßen auf dem Weg zum einzigen Lebensmittelmarkt im Umfeld gerne mit Fahrrädern befahren. Die SPD-Bezirksvertreterin aus Bissingheim Beate Lieske begrüßt diesen Antrag außerordentlich, da auch sie einen ähnlichen Antrag bereits im Jahre 2009 für Bissingheim gestellt hat. Leider wird lt. Auskunft der Stadtverwaltung dieser Antrag bereits seit fünfeinhalb Jahren geprüft.


„Ein bisschen Frieden? – Die Krisenherde dieser Welt und die Außenpolitik der SPD-Bundestagsfraktion“

Am 28. Oktober um 18 Uhr im Steinhof wird Gastredner Dr. Rolf Mützenich, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, über Hintergründe informieren. Für Bärbel Bas ist klar: „Wir können nicht nur ohnmächtig auf die schrecklichen Bilder blicken, wir wollen Frieden durch Verständigung und Zusammenarbeit schaffen.“ Der SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir übernimmt die Moderation, das Schlusswort hält Johannes Pflug.    


40 Jahre ehrenamtliche Hilfe für die Patienten - „Grüne Damen und Herren“ im Bethesda Krankenhaus
Seit 40 Jahren helfen rund 80 „Grüne Damen und Herren“ am Evangelischen Krankenhaus Bethesda den Patienten und ihren Angehörigen durch menschliche Zuwendung. Am Dienstag, 21. Oktober, findet ab 16.00 Uhr im Kirchsaal des Krankenhauses eine Jubiläumsfeier statt.  


Herbstfest „Frühe Hilfen“
 
Die Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder im Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte lädt am Samstag, 25. Oktober, von 12 bis 17 Uhr zum Herbstfest ein. Beim Verzehr einer Kürbissuppe können sich Eltern über die vielfältigen Angebote im Bereich der Prävention vor und nach der Geburt eines Kindes  informieren, während sich die Kleinen schminken lassen. Die Anlaufstelle bietet zudem eine lebensnahe und praktische „Versorgungsstation“, hier können Mütter ihr Baby stillen oder wickeln.


Seniorenbeirat: Vortrag „Älter werden – aktiv bleiben“
 
Die Veranstaltungsreihe „Älter werden – aktiv bleiben“ des Seniorenbeirates der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Amt für Soziales und Wohnen und der Volkshochschule wird seit einigen Jahren angeboten und hatte bisher Dr. Henning Scherf („Alter ist bunt“) und Prof. Ursula Lehr („Älter werden, eine Herausforderung“) als Referenten gewinnen können.  
In diesem Jahr wird Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache für das Ministerium für Gesundheit,  Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW einen Vortrag zum Thema „Visionen von einem selbst bestimmten Leben im Quartier“ halten, auf Fragen antworten und mit Teilnehmern diskutieren. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 4. November, von 14.30 bis 16 Uhr in den Räumen der Volkshochschule Duisburg an der Königstraße 47 in der Innenstadt statt.

Leben im Quartier, auch im Alter, wie soll das gehen? Die meisten Menschen möchten auch im Alter so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Für die meisten ist der Umzug in ein Pflegeheim keine Alternative. Wie sehen die Visionen und Alternativen dazu aus?  
Das kürzlich vom Landtag verabschiedete „Gesetz zur Entwicklung und Stärkung einer demographiefesten teilhabeorientierten Infrastruktur und zur Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere Menschen, pflegebedürftige Menschen, Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen“ (kurz GEPA NRW), stellt diesen Wunsch der Menschen in den Mittelpunkt und ist die rechtliche Grundlage einer stärkeren ambulanten Ausrichtung und Quartiersentwicklung sein.  
Erste Schritte sind zwar bereits gemacht, aber der Weg zu  bedarfsgerechten Wohnquartieren ist noch lang. Hierbei sind nicht nur die Verwaltung und die Politik gefragt, sondern die gesamte Stadtgesellschaft zur Solidarität und zum Handeln aufgefordert.  


Ärger mit Behörden? Bürgersprechstunde des Petitionsausschusses im Landtag  

Der Petitionsausschuss des Landtags hilft Bürgerinnen und Bürger, die sich von einer Landesbehörde falsch behandelt fühlen. Die Abgeordneten nehmen sich der einzelnen Fälle an und versuchen je nach Sachlage mit den Beteiligten gemeinsame Lösungswege zu finden.  
Am Montag, den 27. Oktober 2014 findet in der Zeit zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr im Landtag, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf, eine Bürgersprechstunde des Petitionsausschusses statt. Die Menschen aus der gesamten Region - auch aus den angrenzenden Kreisen, Städten und Gemeinden - können die Möglichkeit nutzen, ihre Probleme mit Kommunal- und Landesbehörden den Abgeordneten und Mitarbeitern des Petitionsausschusses zu schildern. In einigen Fällen kann erfahrungsgemäß sofort Rat erteilt werden.  

Montag, 20. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Welt-Osteoporose-Tag, World Statistics Day

TALKE BEAUFTRAGT KOMMUNIKATIONSAGENTUR
Die Bürgerinitiative “Kein Giftstofflager in Rheinhausen” erhielt Ende vergangener Woche eine Einladung der Agentur IKU GmbH aus Dortmund zu einem Gesprächstermin über die Meinungen, Wünsche und Sorgen zur Ansiedlung des Gefahrstofflagers der Firma Talke in Rheinhausen. Laut Aussage der Agentur sind neben der Bürgerinitiative u.a. auch die Fraktionsvertretungen der SPD und der CDU im Rat der Stadt Duisburg, der B.U.N.D., die IHK, Vertreter der Bezirksregierung und des Stadtentwicklungsdezernats eingeladen.
Die Gespräche sollen parallel zum Genehmigungsverfahren stattfinden. Dies ist zwar zulässig, jedoch stellt sich die Frage, warum nicht vor Einreichen des Bauantrags die Stimme der Bürger gehört wurde. Der Erörterungstermin aller eingereichten Einwände findet am 3. November in der Rheinhausenhalle statt. Gespräche vor dem Erörterungstermin sind zwar zulässig, aber auch umstritten. Das Vorhaben der von Talke beauftragten Agentur kann als Versuch gewertet werden, kurzfristig auf das laufende Verfahren und die Gegner des Gefahrstofflagers Einfluss zu nehmen. Ein weiteres pikantes Detail: Wie eine Vertreterin der Agentur mitteilte, ist der zuständige Projektleiter der IKU GmbH eng mit dem Dezernenten des Stadtentwicklungsamtes befreundet.


2013: Ehepaare noch dominierend, aber rückläufig

Im Jahr 2013 waren in Deutschland 70 % der insgesamt knapp 8,1 Millionen Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind Ehepaare. Der Anteil der alleinerziehenden Mütter und Väter an allen Familien betrug 20 %. Die restlichen 10 % entfielen auf nichteheliche oder gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, zeigt sich ein Wandel der Familienformen: Im Jahr 1996 lag der Anteil der Ehepaare mit 81 % noch deutlich höher. Dagegen gab es damals wesentlich weniger Familien mit Alleinerziehenden (14 %) oder Lebensgemeinschaften (5 %).


Mittwochs-Trödelmarkt im Sportpark bis Ende November verlängert
   Der im April dieses Jahres ins Leben gerufene Mittwochs-Trödelmarkt läuft noch einen Monat länger als ursprünglich geplant! Die FrischeKontor GmbH verlängert den beliebten Trödelmarkt auf dem P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena bis Mittwoch, 26. November 2014, und kommt damit dem Wunsch der Trödler und der gestiegenen Nachfrage der Besucher nach.  
Alle, die mittrödeln wollen, können am Mittwochmorgen ab 8:00 Uhr vorbeikommen und bis 14:00 Uhr (mit-)trödeln. Die Standgebühr beträgt lediglich 5,00 Euro brutto je Meter für private Trödler und für die gewerblichen Trödler 10,00 Euro brutto.  

 

Kinderkleidermarkt bei der AWO-Familienbildung: Herbstschnäppchen   Herzliche Einladung zum Kinderkleider- und Spielzeugmarkt am Samstag, 25.10.2014 von 14.00-16.00 Uhr im Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505 in Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus. An diesem Samstag können Familienmütter und  -väter ihren Nachwuchs für die Herbst- und Wintersaison preis- und modebewußt ein kleiden. Auch erwarten Sie viele andere Angebote rund um´s Leben mit Kindern. Gleichzeitig ist unser Familiencafé für kleine und große Leute zu kleinen Preisen geöffnet. Schwangere Mamas dürfen eine halbe Stunde vor Einlass in aller Ruhe stöbern.

 

Das Märchen vom Schlaraffenland im AWO

 Am 22.10.2014 um 15:30 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen zur Märchenstunde mit dem Märchen vom Schlaraffenland. Ein Vorgeschmack auf die sinnlichen Genüsse der Märchenwelt ist ab 15 Uhr im Café möglich. Wer mag, kann sich dort mit Waffeln oder Kuchen stärken und dann ab 15:30 Uhr im Kruppsaal der Stimme von Gisela Bökhaus lauschen. Die 70-Jährige ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO. Seit Juli vergangenen Jahres erfreut die pensionierte Bibliothekarin einmal im Monat an einem Mittwoch alle Interessierten mit einem besonderen Märchen.    


„Das Land überweist der Stadt Duisburg 512 Mio. Euro“
 
Duisburgs SPD-Landtagsabgeordente meldeten am Samstag: Die finanzielle Unterstützung des Landes für Städte, Gemeinden und Kreise wird 2015 den Rekordwert von 9,6 Milliarden Euro erreichen. Das bedeutet eine Steigerung von 2,1 Prozent im Vergleich zum laufenden Jahr.
„Duisburg profitiert mit rund 512 Mio. Euro. Das Land erweist sich einmal mehr als zuverlässiger Partner der Kommunen“, sagen die Duisburger Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Ralf Jäger, Rainer Bischoff und Frank Börner.  
„Die von der Landesregierung bekanntgegebenen Zahlen sind auch für Duisburg eine positive Nachricht. Die Stadt erhält im Jahr 2015 insgesamt 512 Mio. Euro. Dies sind fast 39. Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Allein die Schlüsselzuweisungen betragen rund 479 Mio. Euro. Zudem werden Kommunen mit einer besonders angespannten Haushaltslage seit 2011 mit zusätzlichen finanziellen Hilfen aus dem Stärkungspaktgesetz unterstützt. Insgesamt wurden den Städten und Gemeinden durch diese flankierenden Maßnahmen von 2010 bis heute noch einmal rund 3,15 Milliarden Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Damit kommt das Land seinen Verpflichtungen gegenüber den Kommunen in jeder Hinsicht nach. Wichtig wäre aber, dass sich auch der Bund nicht aus der Verantwortung stiehlt. Die Städte und Gemeinden müssen dringend von den Sozialkosten entlastet werden. Hier steht der Bund insbesondere bei der im Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU verabredeten Reform der Eingliederungshilfe in der Pflicht.“

 

Memelbad wird energetisch saniert  
Das Hallenbad an der Memelstraße 70 bis 72 in Neudorf wird energetisch saniert. Die Fassade im Bereich des Lehrschwimmbeckens und die Fensterfassade im Eingangsbereich werden von Montag, 20. Oktober, bis Sonntag, 30. November, erneuert. Darüber hinaus erhalten die Einzelumkleidekabinen einen zeitgemäßen Standard. DuisburgSport macht mit diesen Maßnahmen das Bad für seine Kunden zukunftsfähig und bittet um Verständnis, dass es in dieser Zeit geschlossen bleiben muss.  

Lehrschwimmbecken im Hallenbad Neudorf an der Memelstraße - Foto Thomas Bern

 

Rolling Stones Rewind – Live im Senftöpfchen
Das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße präsentiert die Rolling Stones Cover Band „Rewind“ am kommenden Samstag, den 25.10.2014 ab 20 Uhr. „Rewind“ legt merkbar sehr großen Wert auf Authentizität der Bühnenpräsenz und bringt das wohl größte Stones Repertoire neben den Stones selbst mit. Also: jeder Stones Musikwunsch wird machbar sein. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Workshop mit Zeitzeugen der Ost-West-Migration  
Die Volkshochschule Duisburg möchte gemeinsam mit  dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“ die inzwischen fast vergessene deutsche Binnenmigration von Ost nach West in den Blickpunkt rücken. Das soll mittels einer größeren Diskussionsveranstaltung im November geschehen. Anhand von Einzelbiografien soll ein Teil der deutschen Geschichte lebendig nachempfunden werden können.
Zur Vorbereitung dieses Abends hat es bereits einen Workshop mit Zeitzeugen in der VHS gegeben. Da sich aber noch mehr Personen gemeldet haben, die aus der sogenannten Sowjetisch Besetzten Zone (SBZ), der späteren DDR oder auch nach dem Mauerfall 1989 ihr Glück im Westen gesucht haben, haben die Veranstalter beschlossen, einen weiteren vorbereitenden Workshop in der VHS abzuhalten. Dieser findet statt am Mittwoch, 22. Oktober, um 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Stadtmitte. Hierzu sind alle Menschen, die den Weg in den unterschiedlichen Epochen der Deutsch-Deutschen Geschichte gemacht haben, willkommen. Die Veranstaltung ist entgeltfrei.  
Interessierte können sich unter (0203) 283-3725 näher informieren und  anmelden.

 

40 Jahre ehrenamtliche Hilfe für die Patienten - „Grüne Damen und Herren“ im Bethesda Krankenhaus Duisburg  
Seit 40 Jahren helfen rund 80 „Grüne Damen und Herren“ am Evangelischen Krankenhaus Bethesda den Patienten und ihren Angehörigen durch menschliche Zuwendung. Am Dienstag, 21. Oktober, findet ab 16.00 Uhr im Kirchsaal des Krankenhauses eine Jubiläumsfeier statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden vier Damen für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit durch Oberbürgermeister Link (Stand: 14.10.2014) geehrt.


Präsentation Handlungsleitfaden „Kinderschutz in der Schule“
 
Die Arbeitsgruppe „Kinderschutz in der Schule“, eine Kooperation aus Jugendamt, Amt für schulische Bildung, Schulaufsicht, Lehrern und Schulleitern, stellt einen Handlungsleitfaden vor, der die Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule noch weiter intensivieren soll. Um individuelle Problemlagen von Kindern frühzeitig zu erkennen und ihnen und ihren Familien eine passende Hilfestellung anzubieten, arbeiten Schulen und Jugendhilfe seit Jahren nachhaltig zusammen. Mit Hilfe des Leitfadens soll Lehrerinnen und Lehrern der Umgang mit schwierig einzuschätzenden Situationen erleichtert und der wirksame Kinderschutz im Kontext von Schule verbessert werden.  

 

Gemeinsam Bauen und Wohnen Infotag
Gemeinschaftsorientierte Bau- und Wohnprojekte für Jung und Alt finden zunehmend das Interesse der Bürger in Duisburg. Die Stadt Duisburg sieht in gemeinschaftlichen Wohnprojekten eine nachhaltige Wohnperspektive in den Stadtquartieren und bietet mit der Kontaktstelle der Wohnberatungsagentur Interessenten Beratung und Unterstützung rund um das Thema an. Neben einer großen Zahl von Experten für die unterschiedlichsten Bereiche besteht auch die Möglichkeit, Kontakte zu Gleichgesinnten und auch vorhandenen oder sich konstituierenden Wohngruppen herzustellen.  
Mit dem Infotag „Gemeinsam Bauen und Wohnen“ am kommenden Dienstag, 21.Oktober, von 16.30  bis 18 Uhr in der Volkshochschule Duisburg an der Königstraße 47 möchte das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, die VHS und die GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH erste Hilfen und Möglichkeiten aufzeigen und auf die Kontaktstellen für Interessierte hinweisen.  


Schlachthof-Trödel am 26. Oktober
Im Mai und im September fand er bereits schon einmal statt: der Schlachthof-Trödel. Mit einem guten Händlerbesatz und jeder Menge interessierter  Trödelmarktbesucher war die veranstaltende FrischeKontor Duisburg GmbH mit dem Ergebnis der beiden Veranstaltungen sehr zufrieden. Nun geht es in die dritte und für dieses Jahr vorerst letzte Runde. Der Trödelmarkt auf dem Gelände des Fleischzentrums (ehemaliger Schlachthof), Gelderblomstraße 1, mitten im Herzen von Meiderich findet am Sonntag, 26. Oktober 2014, zwischen 11 und 18 Uhr statt.  Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 26. Oktober 2014, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen.
Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter. Parkplätze stehen den Besuchern auf dem Veranstaltungsgelände zur Verfügung. Zusätzliche Informationen zum Schlachthof-Trödel und zu allen weiteren Veranstaltungen des FrischeKontors bekommen Sie im Internet auf www.frischekontor.de und telefonisch unter 0203 429490.  
Die Trödelmarkt-Termine für 2014: Sportpark-Trödelmarkt Bis Ende November immer mittwochs von 10:00 bis 14:00 Uhr.      

 

Samstag, 18. Oktober 2014 - Historischer Kalender

Sanierung der A59 in Duisburg geht zu Ende
Duisburger Bürger können aufatmen, und mit ihnen die vielen Pendler in der Region: Die Sanierung der A59 in Duisburg steuert auf ihr Ende zu. Im Laufe des nächsten Wochenendes sollen alle noch verbliebenen Sperrungen aufgehoben werden. Damit endet die Sanierung der 5,3 Kilometer langen Strecke.
Größte Herausforderung für die Ingenieure war dabei die "Berliner Brücke" mit ihren sieben Einzelbauwerken. Seit Mai dauerte die Baustelle.
Auch wenn das vielfach befürchtete große Chaos offenbar ausgeblieben ist: Der Eingriff hatte große Auswirkungen auf den Verkehr, weil je eine Fahrtrichtung aus Platzgründen komplett gesperrt werden musste und die Autofahrer sich Wege über die A3 und die A57 oder auch durch die Stadt suchen mussten. Im Zwei-Schicht-Betrieb an sechs Tagen die Woche wurde gearbeitet, um die Baustelle so schnell wie möglich zu beenden.


VHS: Herausforderungen einer alternden Zuwanderungsgesellschaft
  Insbesondere Vertreter der Migrantenselbstorganisationen lädt am Dienstag, 28. Oktober, um 18 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 ein. Mit der Methode des World-Café sollen in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Duisburg die Chancen und Möglichkeiten der kultursensiblen Pflegeangebote erörtert werden.  
Der demografische Wandel trifft auch die Zuwanderer, auch sie werden älter und pflegebedürftiger. Die Verbände der freien Wohlfahrtspflege versuchen seit Jahren durch interkulturelle Öffnung dieser Entwicklung zu begegnen. Trotzdem ist es notwendig zwischendurch zu reflektieren wo man steht. An Thementischen sollen verschiedene Fragen rund um kultursensible Pflege erörtert werden, dabei soll insbesondere auf die Bedürfnisse und Erfahrungen der Migranten eingegangen werden. Die Veranstaltung ist kostenlos.   

 

Beteiligung der Bürgerschaft bei der Geschwindigkeitsüberwachung durch Benennung von potentiellen Gefahrenstellen  
Seit Sommer 2013 dürfen Kommunen Geschwindigkeitsmessungen überall da durchführen, wo schwächere Verkehrsteilnehmern – Fußgänger und Radfahrer – gefährdet werden könnten. Damit werden die Kommunen verstärkt an der Fachstrategie „Verkehrsunfallbekämpfung“ beteiligt.  
Im Dialog mit den Duisburgerinnen und Duisburgern soll nun verstärkt da geblitzt werden, wo sich Menschen über Raser ärgern. Ein Internetportal ermöglicht den Bürgern dabei die einfache Meldung der Stellen.    


Kai Magnus Sting zu Gast in der Zentralbibliothek
 
Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst Duisburg gastiert Kai Magnus Sting am Montag, 27. Oktober, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7. In seinem neuen Programm „Immer ist was, weil sonst wär ja nix. Mein Alltag in 33 Katastrophen“ geht es um die großen und kleinen Katastrophen des Alltags, die wir alle kennen. Nie geht alles glatt. Wie man alles meistert, weiß Kai Magnus Sting natürlich auch nicht, aber während man seinen Geschichten zuhört, freut man sich über jedes neue Unheil, das ihn ereilt, weil er die Gabe hat, aus scheinbar normalsten Alltagssituationen die offenkundig aberwitzigsten Geschichten zu konstruieren.  
Kai Magnus Sting, 1978 in Duisburg geboren, ist Kabarettist, Schriftsteller, Rundfunkmoderator und Schauspieler. Er steht mit seinen Kabarettprogrammen regelmäßig auf deutschen Bühnen, hat daneben verschiedene Bücher und eine ganze Serie von Kriminalhörspielen veröffentlicht. Im Rundfunk ist er mit einer wöchentlichen Kolumne als „Herr Magnus“ auf WDR 4 zu erleben.  
Restkarten für die Veranstaltung sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich und kosten im Vorverkauf fünf Euro, an der Abendkasse sechs Euro. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.  

 

Offenes Ohr

„Wir sind gut gerüstet“, meint Stefan Ricken vom Caritasverband Duisburg und denkt an die 14 ehrenamtlichen Frauen und Männer, die in den vergangenen Monaten eine intensive Vorbereitung auf ihre Aufgaben beim sogenannten „Offenen Ohr“ absolviert haben. Nun geht das Projekt mit der Eröffnung am Freitag, 24. Oktober 2014 an den Start.
„Ab sofort werden hier zweimal wöchentlich Menschen für Menschen ein offenes Ohr haben“, sagt Matthias Masuch, Pastoralreferent der Gemeinde St.Peter und gemeinsam mit Ricken federführend in der Steuerungsgruppe des Projektes. „Das Angebot  versteht sich bewusst als niederschwellig. Es steht Menschen offen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion oder sozialem Status“, so Masuch.

Die Ehrenamtlichen versuchen die Nöte und Sorgen der Betroffenen wahrzunehmen, Perspektiven für einen Ausweg aus der bisherigen Lebenssituation sowie Zugänge zu konkreter Hilfe aufzuzeigen. Sie verstehen sich als Begleiter und Lotsen, nicht als Problemlöser oder Alleswisser. „Es handelt sich also nicht um eine Beratungsstelle, sondern um einen Ort, an dem ich zunächst einmal aussprechen kann, was mir auf dem Herzen liegt. In einem weiteren Schritt kann eine Vermittlung stattfinden“, erklärt Stefan Ricken vom Caritasverband.
Träger des Projektes sind die Pfarrgemeinde St. Peter, die evangelischen Kirchengemeinden in Rheinhausen sowie das Caritascentrum West. Das Offene Ohr wird jeweils dienstags von 11:00 bis 13:00 Uhr und donnerstags von 16:30 bis 18:30 Uhr im Katholischen Bildungsforum, Händelstr. 16, geöffnet sein. Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Stefan Ricken, Fachbereich Gemeindecaritas, Telefon 02066-4168418.


Hier stehe ich und kann auch anders…
Kirchen-Kabarett in Hochfeld mit Okko Herlyn
In unmittelbarer Nähe zum Reformationstag bietet Okko Herlyn am Sonntag, 26. Oktober 2014 um 17 Uhr in der Hochfelder Pauluskirche, Wanheimer Str. 78, neue An- und Einsichten zu Martin Luther, dessen Wirken und dem seiner Nachfahren. Das Kabarettprogramm des emeritierten Theologieprofessors und früheren Gemeindepfarrers rund um das Thema Luther und  die evangelische Kirche steht unter dem provokanten Titel „Hier stehe ich, ich kann auch anders. Wenig erbauliches Kabarett aus Kirche und anderen Realsatiren.“
Herlyn zeigt humorvoll auf, dass der große Reformator Luther nicht nur bei Bibelübersetzung, Bauernschelte oder Papstbeschimpfung, sondern auch in Sachen modernes Kirchenmanagement, klerikale Medienpräsenz, attraktive Gottesdienstperformance oder gemeindliches Psychotraining ein Meister seines Faches war.
Ob beim einfühlsamen Rausschmiss eines langjährigen Mitarbeiters, der konsequenten Gestaltung eines Kirchenchors als Beziehungskiste, dem liebevollen Design eines kaum wahrnehmbaren Schaukastens vor dem Gemeindehaus oder einfach nur ein paar hilfreichen liturgischen Gebrauchsanweisungen – mit einem Augenzwinkern schließt Okko Herlyn in seinem Programm empfindliche Lücken in der Lutherforschung. Karten sind für acht Euro (ermäßigt vier Euro) gibt es an der Abendkasse, Vorbestellungen sind unter 0203 / 662090 möglich..


Der Sieg des Kapitals - taz-Journalistin im Gespräch
Die Kritik an der sozialen Ungleichheit in Deutschland wächst. Vermögen und Einkommen sind extrem ungerecht verteilt. 1970 besaßen die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung noch 44 Prozent des Gesamtvermögens, 2010 bereits 66 Prozent. Das Verhältnis der durchschnittlichen Spitzeneinkommen der Vorstände der dreißig DAX-Unternehmen zum durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen hat sich in den letzten zwanzig Jahren von zwanzig auf zweihundert vergrößert. In ihren Büchern „Hurra, wir dürfen zahlen.
Der Selbstbetrug der Mittelschicht“ und „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“ geht es Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung taz, um die Entwicklung der Reichtumskonzentration in Deutschland, die sie begleitende Verachtung der Unterschichten und den Abstieg der Mittelschicht, die dies klaglos zu lässt.
Ulrike Herrmann erklärt so auch am Donnerstag, 23. Oktober 2014, 19 Uhr im Internationalen Zentrum Duisburg, Flachsmarkt 15, was Kapitalismus aus ihrer Sicht ist, wie er entstanden ist und wie er funktioniert.
Die Autorin begründet auch, warum „Marktwirtschaft“ zur Beschreibung modernen Wirtschaftens unzureichend ist, warum der Kapitalismus ständig zu Krisen neigt und wie man ihn politisch steuern müsste.
Der Eintritt zur der Kooperationsveranstaltung von Kirchlichem Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein und attac Duisburg ist frei; Anmeldungen werden erbeten (Tel.: 0203 / 2951-3170; kda@kirche-duisburg.de).   

 

Freitag, 17. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut (UN)

NRW-Kommunen erhalten im kommenden Jahr die Rekordsumme von 9,6 Milliarden Euro vom Land.

 

Stadtkämmerer Dr. Peter Langner erklärt zur heutigen Presseinformation des Innenministeriums NRW zu den Schlüsselzuweisungen 2015:  
In seiner Rede zur Einbringung des Haushaltsentwurfs  2015 hatte Stadtkämmerer Dr. Peter Langner darauf hingewiesen, dass der zu diesem Zeitpunkt unterstellte Ansatz für die Schlüsselzuweisungen des Landes (470 Millionen Euro) vorläufig sei, da zunächst die maßgeblichen Steuereinnahmen des Landes einschließlich des Monats September abgewartet werden müssten.  
Mit der heute vom Innenministerium NRW veröffentlichten Modellrechnung stehen die auf Duisburg im kommenden Jahr entfallenden Schlüsselzuweisungen mit 478,8 Millionen Euro fest. Welche tatsächliche Auswirkung sich aus dieser Momentaufnahme für das Gesamtergebnis des Haushaltsentwurfs 2015 ableitet, wird sich zur Sitzung des  Haupt- und Finanzausschusses am 17. November ergeben, wenn die Verwaltung mit der zweiten Veränderungsnachweisung des Oberbürgermeisters auch die dann aktuellen Erkenntnisse zu den anderen Einnahmepositionen verarbeiten und vorlegen wird. Eine Reduzierung der dem Rat der Stadt mitgeteilten Konsolidierungsnotwendigkeiten ist aus heutiger Sicht jedenfalls nicht erkennbar.

 

Stellungnahme von Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel zur zukünftigen Nutzung der Sportanlage Düsseldorfer Straße  
Seit mehreren Monaten ist die weitere Nutzung der Sportanlage Düsseldorfer Straße ein Thema, das äußerst kontrovers und emotional diskutiert wird. Die Anlage wird von den Vereinen DSV 1900 und DJK Wanheimerort genutzt. Dabei kam es gerade in den letzten Jahren häufiger zu Differenzen bei der Abwicklung  des  Tagesgeschäftes auf der Anlage.  
Der Hauptpächter DSV 1900 sprach daher in letzter Konsequenz eine Kündigung des Unterpachtvertrages gegenüber der DJK Wanheimerort aus. Diese Kündigung kann jedoch erst durch Zustimmung der Stadt Duisburg wirksam werden. Um mögliche negative Einflüsse von außen auf die laufenden Verhandlungen zu vermeiden und eine interne sachliche Diskussion zwischen den beteiligten Parteien zu gewährleisten wurde auf Drängen des federführenden Sportdezernenten Reinhold Spaniel Vertraulichkeit und vor allen Dingen eine sachliche weitere Vorgehensweise vereinbart. Über den jeweiligen Stand der Angelegenheit sollte bis zu einer Entscheidung Stillschweigen gehalten werden.  
Leider ist zuletzt immer wieder der Tagespresse zu entnehmen, dass sich eine Partei nicht an diese Vereinbarung hält. Immer wieder wird durch den Vorstand der DJK Öl ins Feuer gegossen. Dies ist im Hinblick auf eine verträgliche Problemlösung kontraproduktiv und unangemessen. Fragen und Probleme hinsichtlich des Umgangs miteinander und der Nutzung der Sportanlage an der Düsseldorfer Straße aber auch zu möglichen neuen Standorten werden dabei von der DJK  über die Öffentlichkeit bewertet, um nicht zu sagen diskreditiert. Der Vorstand des DSV 1900 hingegen hat sich bei den Verhandlungen als exzellent vorbereitet gezeigt, sachlich diskutiert und vor allen Dingen die vereinbarte Vertraulichkeit gewahrt.   Sportdezernent Spaniel: „Die Sportverwaltung ist unter unparteiischer Abwägung aller Interessen seit längerer Zeit damit beschäftigt, zu einer Lösung zu gelangen, die den Interessen des Sports möglichst gerecht wird. Hierbei wurde auch die Verlagerung der DJK Wanheimerort auf die Bezirkssportanlage II in Erwägung gezogen. Leider kam es auch zu diesem Thema zu keiner zielgerichteten Zusammenarbeit mit dem DJK-Vorstand.  
Anstelle Details und Bedingung einer Umsiedlung zu diskutieren und Probleme in bilateralen Gesprächen auszuräumen, suchte man bei der DJK wieder den Weg in die Öffentlichkeit, um diese mögliche Lösung als ‚dreisten Vorschlag der Sportverwaltung‘ anzuprangern. Zuletzt wurde die DJK nochmals gebeten, Vorschläge zu machen, unter welchen Rahmenbedingungen man sich eine Nutzung der Bezirkssportanlage vorstellen könnte. Bislang jedoch ohne Antwort. Es kann jedoch sicherlich nur zu einer pragmatischen Problemlösung kommen, wenn sich die DJK sachlich und fair einbringt, sich getroffener Absprachen besinnt  und unbeeindruckt von äußeren Einflüssen zielorientiert kommuniziert. Eine endgültige Entscheidung in der Angelegenheit treffe ich Mitte November.“   

 

„Sicherstellung Tempo 10 „Am Reiserpfad in Rahm“
Die Straße „Am Reiserpfad“ in Rahm dient seit Jahren als Zufahrtsstraße zum Fußball- und Tennisplatz des TS Rahms. Auch ein Kindergarten und das Vereinsheim der St. Sebastianus Schützenbruderschaft werden über diese Straße
angefahren. Nachdem die städtische Immobiliengesellschaft GEBAG dort eine Neubausiedlung entlang des Reiserpfads gebaut hat, ist die verkehrliche Situation dort durch die Häuser und Garagen unübersichtlich geworden.
Nachweislich werden dort die erlaubten 10 km/h dauerhaft überschritten.
Bezirksvertreter Norber Broda: "Besonders die Kleinkinder sind betroffen, die durch die permanenten Geschwindigkeitsüberschreitungen, von denen er sich bei vielfachen Besuchen vor Ort überzeugt hat, extrem gefährdet sind."
Fraktionsvorsitzende Beate Lieske freute sich über den Antrag ihres Bezirksvertreterkollegen, der vorschlägt, dass die Einhaltung der erlaubten 10 km/h durch verkehrsberuhigende Maßnahmen, wie beispielsweise eine Verengung durch Pflanzkübel oder der Installation von Beton-Bodenschwellen gewährleistet wird. Der Antrag wird von den Kooperationspartnern von Bündnis 90/Die Grünen mitgetragen.   

Zahl der Suizide 2013 in Nordrhein-Westfalen auf Vorjahresniveau
In Nordrhein-Westfalen schieden im Jahr 2013 insgesamt 1 727 Menschen freiwillig aus dem Leben (451 Frauen, 1 276 Männer). Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das zwar zwei Fälle mehr als im Jahr 2012, aber 3,1 Prozent weniger als 2011 und sogar 4,9 Prozent weniger als 2010. Die niedrigste Zahl von Selbsttötungen in den letzten 20 Jahren haben die Statistiker mit 1 430 für das Jahr 2007 ermittelt.
Die Höchstzahl datiert aus dem Jahr 1995 mit 2 107 Fällen. Die Suizidrate - das ist der Anteil der Selbstmörder an der Bevölkerung - lag in NRW im Jahr 2013 bei zehn Suizidopfern je 100 000 Einwohner. Wie die folgende Abbildung zeigt, steigt die Suizidrate mit dem Alter tendenziell an; Personen im Alter von 55 bis 74 Jahren wiesen 2013 jedoch eine niedrigere Suizidrate auf als die 45- bis 54-Jährigen.

Suizide in Nordrhein-Westfalen
Verw.-Bezirk  
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
NRW 
männlich   1279 1237 1213 1075 1171 1223 1350 1328 1255 1276
weiblich    425  464  422  355  423  443  466  454  470  451
insgesamt   1704 1701 1635 1430 1594 1666 1816 1782 1725 1727
Duisburg
männlich     31   39   16   15   35  15  41  31  25  37
weiblich     12   14   14   4   14  10  10  13  14  17
insgesamt     43   53   30   19   49  25  51  44  39  54


Die meisten Selbsttötungen wurden 2013 - wie auch in den vergangenen Jahren - durch Erhängen, Strangulieren oder Ersticken ausgeführt (41,0 Prozent). An zweiter Stelle lagen Selbsttötungen durch Vergiftung mit Medikamenten oder anderen Drogen einschl. Alkohol (12,7 Prozent). Dritthäufigste suizidale Ursache waren Stürze in die Tiefe (8,7 Prozent), gefolgt von Selbsttötungen durch sich bewegende Objekte (7,6 Prozent) wie z. B. Züge. (IT.NRW)

 

Outlett-Center Peek&Cloppenburg schließt am 15. November

Wieder wird die Münzstraße um eine besondere Anlaufstelle ärmer. Die Modehaus-Filiale von Peek&Cloppenburg wird ihren  Test mit einem Outlettcenter in Duisburg aufgeben. Mehr als diese etwas lapidare Aussage war nicht zu erfahren.

Duisburg-Bergheim: Einfamilienhäuser an der Moerser Straße – Bezirksvertretung stellt Pläne vor   
Interessierte Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen am Donnerstag, 23. Oktober, um 19.15 Uhr über den Bebauungsplan 1213 –Bergheim „Wohnen an der Moerser Straße“ informiert. Veranstaltungsort ist das Evangelische Gemeindehaus „Auf dem Weg“ an der Peschmannstraße 2 in Bergheim. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.  
Der Entwurf kann vom 16. bis zum 22. Oktober im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1 im Zimmer 206 jeweils von 8 bis 16 Uhr, im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

 

nanoTruck kommt für drei Tage an die Uni
Der nanoTruck fährt vor und bringt Wissen auf Rädern an die Universität Duisburg-Essen (UDE). Auf Einladung des Centers for Nanointegration (CENIDE) öffnet der doppelstöckige Truck des Bundesforschungsministeriums vom 22. bis 24.Oktober seine Türen und gibt einzigartige Einblicke in die Nanotechnologie.  
Im Innern können die Besucher kleinste Teilchen und Strukturen bestaunen. Experten an Bord erklären allgemeinverständlich, welche Chancen und Risiken in ihnen stecken und wo sie künftig zum Einsatz kommen könnten. Was für viele nach komplizierter Wissenschaft klingt, wird bei Experimenten veranschaulicht und kann in Workshops direkt ausprobiert werden. Der nanoTruck vor dem Fraunhofer-inHaus-Zentrum am Forsthausweg 1 am Campus Duisburg.  
Interessierte Bürger können die mobile Erlebniswelt und ihre Ausstellung kostenfrei besuchen: Mittwoch von 8.30 bis 10.30 Uhr sowie 12 bis 18 Uhr; Donnerstag, von 15.30 bis 18 Uhr; Freitag, von 8.30 bis 12.30 Uhr. Auf zwei Ebenen bietet die interaktiv gestaltete Ausstellung mehr als achtzig Exponate. Zu den begehrtesten zählen das Rasterelektronen- und das Rasterkraftmikroskop – zwei Hightech-Geräte, die winzige Dimensionen sichtbar machen können und so einen faszinierenden Blick auf mitgebrachte Materialproben geben.   

 

UDE-Weiterbildung: Wie Politik funktioniert  
Düsseldorf, Berlin, Brüssel: Dort werden politische Entscheidungen getroffen. Wie werden sie ausgehandelt, umgesetzt und wer ist überhaupt beteiligt? Mit dem Politikmanagement befasst sich eine neue Weiterbildungsreihe der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie richtet sich an Mitarbeiter in Verwaltungen, Parteien, Verbänden und Organisationen.  
berufsbegleitenden, kostenpflichtigen Seminare - 440 Euro pro Modul (Vortrag)- können unabhängig voneinander belegt werden. Durchgeführt werden sie von der NRW School of Governance der Uni.  
Am 24./25. Oktober geht es um Governance und Steuerung in der Landespolitik, am 28./29. November um politisches Entscheiden und diese Fragen: Wozu brauchen wir Parteien? Welche Macht haben Medien? Und was kann Politik von den Bürgern lernen?  Die Europäische Entscheidungsfindung nach der Europawahl 2014 soll dann voraussichtlich im Frühjahr 2015 ein Thema sein – vor Ort in Brüssel.    

 

Tag der Chinesischen Kultur auf dem AWO-Ingenhammshof
Das Reich der Mitte in Meiderich: Taogetu Xia spielt auf der Kürbisflöte
Ende Oktober verwandelt sich Duisburg in „China am Rhein“. Gemeinsam mit der Rhein-Ruhr Chinesischschule e.V. veranstalten die Integrationsagenturen der AWO-Integrations gGmbH am Sonntag, den 26. Oktober von 13 bis 18 Uhr einen „Tag der chinesischen Kultur“.  
Hier erhalten die Besucher/innen auf dem AWO-Ingenhammshof die Antwort auf die Frage: Wie macht man Musik auf dem Kürbis? Der Blick ins Reich der Mitte bietet zudem den traditionellen Löwentanz, eine Kung-Fu Vorführung und traditionelle Lieder, vorgetragen von den Mitgliedern der Chinesischschule. Und natürlich: Das fein abgestimmte Essen schmeckt ebenfalls ausgesprochen chinesisch. Mondkuchen und Xa Xiu laden ein zu einer kulinarischen Asienreise. Der Eintritt ist frei. Wer Lust hat, die chinesische Kultur und die Rhein-Ruhr Chinesischschule e.V. kennenzulernen, sollte sich den Termin am 26. Oktober für einen Ausflug zum Ingenhammshof in Meiderich freihalten.
Michaela Bondarowicz-Kaesling, die für die Integrationsagentur Meiderich der AWO-Integrations gGmbH arbeitet, weckt die Vorfreude: „Wir haben ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein zusammengestellt: Dazu gehört auch die Kürbisflötenmusik. Das Bühnenprogramm verzaubert mit chinesischer Musik und chinesischen Tänzen.“
Die Gruppe des Studentenwerks Duisburg-Essen „Tanz zum Wunderwerk“ hat eine eigene Show vorbereitet. Die Querflötenspielerin Phoebe Li, Banjospielerin Sylvia Bever und Kürbisflötenspieler Taogetu Xia haben ihren Auftritt. Kung Fu und Löwentanz Darüber hinaus stellt Panlong Yu, die chinesische Kampfkunst Kung Fu vor, die Bruce Lee oder Jackie Chen in den Hong-Kong-Filmen bekannt machte. Während des ganztägigen Bühnenprogramms wird auch der beliebte Löwentanz inszeniert, der von den Tänzern/innen unter einem „Löwenkleid“ aufgeführt wird. Die Schüler und Schülerinnen der Rhein-Ruhr Chinesischschule e.V. werden unter der Leitung von Dung Do-Thieu und Yan Cheng ebenfalls Tänze und Gesänge darbieten.
Die Studenten/innen der Universität Duisburg-Essen zeigen den kleinen Gästen, wie man auf Chinesisch seinen Namen schreibt. Daneben erfahren die Gäste mehr über das Leben in China und das traditionelle chinesische Mondfest. Außerdem besteht für die Gäste die Möglichkeit, chinesischen Federball kennenzulernen oder Riesenmikado zu spielen. Chinesische Spezialitäten Am Tag der deutsch-chinesischen Begegnung können die Besucher/innen aber nicht nur zuschauen, sondern auch reichlich essen.
Angeboten wird traditionelle chinesische Küche, mit der Nudelpfanne, Xa Xiu (Chinesisches Barbecue), Chinesischen Maultaschen und Mondkuchen. Chinesisch Lernen auf dem AWO-Hof Die Idee zu dem Fest auf dem AWO-Lernbauernhof entstand durch die Verbindung zur Rhein-Ruhr Chinesischschule. Jeden Samstag treffen sich die Schülerinnen und Schüler auf dem AWO-Ingenhammshof, um Chinesisch zu lernen.
Dabei liegt das Riesenreich nicht so fern, wie es auf den ersten Blick scheint: In Duisburg leben etwa 800 Chinesen. Seit 1982 pflegt die Stadt eine Partnerschaft mit Wuhan. Im März besuchte Staatspräsident Xi Jinping Duisburg. Und nicht zu vergessen: Vom Hafen aus fährt dreimal in der Woche ein Zug direkt in die Metropole Chongqing.

Donnerstag, 16. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Welternährungstag

Bärbel Bas begrüßt neues Pflegestärkungsgesetz  
Morgen berät der Deutsche Bundestag abschließend das neue Pflegestärkungsgesetz, das die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas sehr begrüßt:
„Die Menschen wollen in Würde und möglichst in ihrer gewohnten Umgebung alt werden. Dazu leisten wir mit diesem Gesetz einen großen Beitrag.   Wir erhöhen die Pflegeleistungen um 4%. So verbessern wir die finanzielle Unterstützung für den pflegegerechten Umbau der eigenen Wohnung. Und wir bauen die Betreuung in den Pflegeeinrichtungen mit bis zu 45.000 zusätzlichen Betreuungskräften aus. Dafür hat sich die SPD-Bundestagsfraktion seit Jahren eingesetzt. Außerdem konnten wir eine Erhöhung der Pflegemittel und einen flexibleren Anspruch für Angehörige auf eine Auszeit in Form der Kurzzeit- und Verhinderungspflege durchsetzen.
Diese Maßnahmen werden sich direkt positiv auf die Lebenssituation von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen auch in Duisburg auswirken. Wir wollen die Pflege in dieser Wahlperiode noch weiter verbessern. Deshalb haben wir im Koalitionsvertrag vereinbart, mit einem zweiten Pflegestärkungsgesetz einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren einzuführen. Zudem werden wir einen Rechtsanspruch auf Familienpflegezeit schaffen. SPD-Familienministerin Manuela Schwesig hat jetzt einen guten Gesetzesentwurf vorgestellt – ein weiterer wichtiger Baustein für eine bessere Vereinbarkeit von Kindern, Pflege und Beruf. Bislang mussten die Arbeitnehmer für die Auszeit zur Organisation der Pflege auf ihren Lohn verzichten. Das ändern wir jetzt mit einer Lohnersatzleistung für eine zehntägige Auszeit. Für längere Auszeiten gibt es einen Rechtsanspruch auf eine Pflegezeit bzw. Familienpflegezeit. Die Betroffenen können sechs Monate aus dem Job aussteigen und für bis zu 24 Monate eine Stundenreduzierung erhalten. Bessere Leistungen kosten Geld – 5 Milliarden Euro werden jetzt in eine bessere und menschlichere Pflege fließen. Dafür müssen wir den Beitrag zur Pflegeversicherung 2015 um 0,3 Prozentpunkte erhöhen. Im Laufe der Legislaturperiode soll er noch mal um weitere 0,2 Punkte angehoben werden. Gerne abgewendet hätte ich den Vorsorgefonds, der allerdings Teil des politischen Kompromisses mit der Union ist.“

Karriere bei der Polizei in NRW!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 25. September 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
Am Donnerstag, 23. Oktober  2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

 

Berufsstart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 23. Oktober 2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.


Fundsachenversteigerung im Hauptbahnhof Düsseldorf

Große Fundsachenversteigerung am 18. Oktober 2014 im Hauptbahnhof Düsseldorf von 12 bis 15 Uhr • Mehr als 120 Fundstücke unter dem Hammer.
Die unglaublichsten Dinge werden von Reisenden in den Zügen und Bahnhöfen der Deutschen Bahn liegen gelassen. So kommen nach der vorgeschriebenen Aufbewahrungszeit tolle Fundstücke unter den Hammer, deren Eigentümer nicht ermittelt werden konnten. Darunter hochwertige Markenbekleidung, digitale Fotoapparate und Kameras, außerdem Handys, Laptops, MP3 Player, Musikinstrumente, Spielekonsolen, Spielzeug, Schmuck und Fahrräder.
Die Versteigerung der Gegenstände findet ohne Gewährleistung der Beschaffenheit, Vollständigkeit und Funktionstüchtigkeit statt. Die ersteigerten Gegenstände müssen sofort bar bezahlt werden. Ein Umtausch ist ausgeschlossen. Das Mindestalter für die Teilnahme an der Versteigerung ist 18 Jahre. Der Eintritt ist frei.
Im Fundsachenmanagement der Deutschen Bahn AG werden, dank vieler ehrlicher Finder, jährlich rund 250.000 Fundgegenstände unterschiedlicher Art erfasst und entsprechend der vorgegebenen Fristen gelagert. Verlierer können über das Internet www.fundservice.db.de oder über die Fundservice-Hotline (Tel.: 0900 1 99 05 99 (59 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz) den Verlust ihrer Sache anzeigen. Dabei führen umfangreiche eigene Recherchen zu einer außergewöhnlich hohen Rückführungsquote von ca. 60 Prozent. 

 

Das rote Sofa der SPD verbleibt nun im Jugendzentrum Zitrone    
Nicht nur Hannelore Kraft nahm auf dem roten Sofa der SPD Hamborn/Walsum Platz. Mit und auf diesem Sofa suchten wir mit unseren Kandidaten zur Komunalwahl im Mai des Jahres das Gespräch mit den Bürgern. So konnten wir viele heutige SPD Bezirksvertreter und Ratsleute aber auch Bundes- und Landtagsabgeordnete und die beiden heutigen Bezirksbürgermeister Georg Salomon und Uwe Heider ins Bürgergespräch bringen.  
Nicht ausruhen sollen sich die Aktiven aus dem Jugendzentrum Zitrone, sondern es für die Arbeit und Gespräche mit Jugendlichen im Stadtteil nutzen.


Duisburg-Ruhrort: Sperrung Vinckeweg
  
Der Vinckeweg in Ruhrort wird ab Montag, 20. Oktober, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. In der ersten Phase wird der Abschnitt zwischen Am Rosenhügel und August-Hirsch-Straße gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Straße Am Rosenhügel wird dann vorübergehend aufgehoben. In der zweiten Phase ab Donnerstag, 6. November, wird dann der Abschnitt zwischen Am Rosenhügel und Ruhrorter Straße gesperrt. Von der August-Hirsch-Straße kommend kann dann wieder links in die Straße Am Rosenhügel abgebogen werden. Hier gilt dann wieder die Einbahnstraßenregelung.  
Grund für die geänderte Verkehrsführung sind Kanalbauarbeiten im Zusammenhang mit dem Ausbau des Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzuges. Diese dauern voraussichtlich bis Ende November. 


Freie Plätze für Anfängerschwimmkurse im Hallenbad Toeppersee
    DuisburgSport bietet im Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Duisburg-Rheinhausen wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. Für zwei Kurse stehen noch freie Plätze zur Verfügung.  
Die Kurse mit je 14 Einheiten beginnen am Dienstag, 21. Oktober und Mittwoch, 22. Oktober. Der erste Kurs findet jeweils dienstags und donnerstags von 15.45 bis 16.30 Uhr statt, der zweite Kurs jeweils mittwochs von 15 bis 15.45 Uhr und freitags von 15.30 bis 16.15 Uhr.  
Mit entsprechenden Schwimmhilfen wird unter anderem im tiefen Bereich die Technik des Brustschwimmens erlernt. Danach besteht die Möglichkeit, das Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzulegen.  
Anmeldungen sind nur im Hallenbad während der Öffnungszeiten an der Kasse möglich. Die Kursgebühr beträgt jeweils 98 Euro und ist bei der Anmeldung in bar zu zahlen.

 

Krebsberatung in Duisburg: Medizinische Beratung  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 21. Oktober,  sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung.  Es wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 28. Oktober, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum, Psychoonkologe, steht im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung. Es wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283- 3938 gebeten.    

 

Loveparade-Strafverfahren: Eröffnung des Hauptverfahrens voraussichtlich nicht mehr in diesem Jahr
Im Loveparade-Strafverfahren ist mit einer Entscheidung über die Eröffnung des Hauptverfahrens voraussichtlich nicht mehr in diesem Jahr zu rechnen. Nachdem einige Verteidiger das im Ermittlungsverfahren eingeholte Gutachten des Sachverständigen Prof. Still – auch im Hinblick auf die Unbefangenheit des Gutachters – angezweifelt haben, hat die Staatsanwaltschaft Duisburg angekündigt, hierzu weitere Informationen einzuholen und dem Gericht vorzulegen. Insbesondere soll eine Stellungnahme des Sachverständigen angefordert werden.
Weiterhin hat die Staatsanwaltschaft Duisburg dem Gericht angekündigt, ca. 90 weitere DVDs und einige CD-ROMs mit Bildmaterial der Polizei zu übersenden. Die Auswertung dieses Materials sei bereits Gegenstand der Akten, allerdings seien die elektronischen Originaldaten dem Gericht bisher versehentlich nicht zugeleitet worden.
Die Staatsanwaltschaft hat angekündigt, das Material nunmehr in geordneter Form
für das Gericht und alle Verfahrensbeteiligten zur Verfügung zu stellen. Einige Verteidiger hatten auf diese Ankündigung der Staatsanwaltschaft beantragt, die heute ablaufende Stellungnahmefrist im Zwischenverfahren zu verlängern. Der Vorsitzende der zuständigen 5. Strafkammer hat daraufhin mitgeteilt, dass zunächst der Eingang des von der Staatsanwaltschaft angekündigten weiteren Materials abgewartet werden müsse und die Verteidiger dann eine angemessene Frist zur Stellungnahme erhalten werden. Auch die Kammer müsse das angekündigte Material erst sichten, bevor eine Entscheidung im Zwischenverfahren möglich sei. Aktenzeichen: 35 KLs 5/14  

 

Heute im Steinhof:  WOLFGANG TREPPER
"Ja, wie jetzt?". Kabarett
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen e. V.,
Düsseldorfer Landstraße 347, http://www.steinhof-duisburg.de
16. Oktober 2014; 20.00 Uhr

 

Manfred Kock & Okko Herlyn fragen: „Wie isset?“ Rheinisches Kabarett zugunsten der Kindernothilfe  

Was?              Rheinisches Kabarett mit Manfred Kock & Okko Herlyn Wann?            23. Oktober 2014, 19:30 Uhr Wo?  

 Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Str. 10, 47249 Duisburg „Wie isset?“ wollen der ehemalige Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Kock, und der Bochumer Theologieprofessor Okko Herlyn wissen. Und die beiden Theologen liefern die Antwort auf ihre Frage gleich mit: Muss!

Als Kabarettisten mit deutlich evanglischem Hintergund liefern Kock und Herlyn am 23. Oktober 2014 um 19:30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg peinlich genaue Einblicke ins Kirchenleben. Seit 2008 füllen die Kirchenmänner mit ihrem heiteren und tiefsinnigen Programm die Säle und Kirchen. Sie versprechen auch diesmal abgründige Erkenntnisse und wunderliche Einsichten – so, wie man es von rheinischem Kabarett erwarten darf.

Der Erlös der Benefizveranstaltung kommt erneut einem Projekt der Kindernothilfe zugute: Im Rehabilitations-Zentrum „CERVAC“ in der brasilianischen Stadt Recife werden Kinder mit Behinderungen besonders gefördert. Denn Mädchen und Jungen mit Behinderung haben es dort extrem schwer. Spezielle Schulen für sie gibt es nicht. Bei CERVAC hingegen bekommt jedes Kind das, was es benötigt, um sich weiterzuentwickeln. Gezielte Therapien und individuelle Förderung tragen dazu bei, die Kinder angemessen zu fördern. Karten zum Preis von 15 Euro (Schüler/Studenten: 10 Euro) gibt es im „Löwenzahn“, Münchener Straße 86 in Duisburg, und bei „Was ihr wollt“, Münchener Straße 53, sowie an der Abendkasse.

 


Preise für Nahrungsmittel in NRW seit dem Jahr 2000 um 27,7 Prozent gestiegen

Nordrhein-westfälische Verbraucher müssen beim Kauf von Lebensmitteln zurzeit nicht viel tiefer in die Tasche greifen als im letzten Jahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welternährungstages (16. Oktober 2014) mitteilt, lag die Teuerungsrate für Nahrungsmittel im September 2014 (+1,4 Prozent gegenüber September 2013) um 0,3 Prozentpunkte über der Gesamtteuerungsrate (+1,1 Prozent). Gegenüber dem Jahr 2000 haben sich Nahrungsmittel um 27,7 Prozent verteuert; der Anstieg war damit um 2,5 Prozentpunkte höher als bei der gesamten Lebenshaltung (+25,2 Prozent).


Im Langfristvergleich weisen hingegen viele Nahrungsmittel höhere Preissteigerungs-raten auf als der Verbraucherpreisindex insgesamt. Die größten Preistreiber seit der Jahrtausendwende waren neben Obst (+46,2 Prozent; darunter Äpfel: +71,0 Prozent) insbesondere Speisefette und -öle sowie Fisch (jeweils +39,8 Prozent). Auch Molkereiprodukte und Eier (+34,7 Prozent) haben sich in den letzten 14 Jahren überdurchschnittlich verteuert. Dagegen war der Preisanstieg bei Gemüse (+5,5 Prozent; darunter Tomaten: -2,2 Prozent) vergleichsweise moderat. (IT.NRW)  


Im Oldtimer-Schienenbus durchs Revier
 
Am 25. Oktober 2014 geht es mit dem „Reviersprinter“ durch das östliche Ruhrgebiet bis zum Ruhrtal. Der 50er Jahre-Schienenbus fährt mit einem gemütlichen Tempo von max. 60 km/h, optimal um einen einmaligen Panoramablick zu genießen. Abfahrt am Duisburger Hauptbahnhof ist ca. 10.50 Uhr. Die Fahrt, inklusive Pausen, dauert rund sechseinhalb Stunden und kostet für Erwachsene 44 Euro, für Kinder bis 12 Jahre 22 Euro. Interessierte können sich bis zum 23.10.14 im  RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440 informieren und anmelden.

 


Eröffnung der Kreativen Traumahilfe in Duisburg-Neudorf

Ab 29.10.2014 in Duisburg: Die Kreative Traumahilfe der Stiftung Würde
Die Kreative Traumahilfe ist eine neue Einrichtung der Stiftung Würde. Sie bietet traumatisierten Menschen sowie Angehörigen und Fachleuten kreative Hilfe bei der Bewältigung traumatischer Erfahrungen und präventive Hilfe an.
Die Kreative Traumahilfe im Semnos-Zentrum Duisburg („Semnos“ bedeutet Würde) wird
- regelmäßige Informationsveranstaltungen durchführen
- kreative Gruppenangebote organisieren, z. B. kreative Stärkungsgruppen oder
Körperbildarbeit
- kreative Projekte anbieten, z B den „Tanz des ufrichtens“, in dem betroffene Menschen
ihr eigenes Tanztheaterstück entwickeln und aufführen
- ein Netzwerk von Beratungsstellen und Therapeut/innen aufbauen
- Fachkräften Informationen und Fortbildungen anbieten.

Warum kreativ? Weil eine traumatische Erfahrung nicht nur das Denken betrifft. Im Gehirn werden bei existenzieller Bedrohung Schaltkreise aktiv, die den gesamten Organismus in einen Notfall-Modus versetzen: Kreislauf, Nervensystem, Erregung, Durchblutung usw. Die kognitive Denkfähigkeit wird dabei reduziert, alles ist auf Kampf oder Flucht fokussiert.
Doch Menschen, die Traumata erleben, können zumeist weder kämpfen noch fliehen. Übrig bleiben körperliche Erregung, Anspannung und Bildfetzen. Betroffene sind oft unfähig auszudrücken, was sie fühlen oder denken, und unfähig, das Trauma mit Worten zu beschreiben. Tanz, Musik und künstlerisches Gestalten ermöglichen hier Zugänge über das Wort hinaus und neue Erfahrungen der Begegnung.
Das Projektteam setzt sich zusammen aus einem Kernteam von Kreativ- und Traumatherapeut/innen sowie einem erweiterten Fachkreis aus zahlreichen Therapeut/innen mit oft jahrzehntelanger Erfahrung. Die Stiftung Würde als Träger der Kreativen Traumahilfe ist im Netzwerk Stiftung Würde verbunden z. B. mit dem Institut für Soziale Innovationen, das gemeinsam mit anderen Einrichtungen von der Stiftung Wohlfahrtspflege und der Landesregierung NRW mit dem Modellprojekt „Alter und Trauma“ beauftragt wurde
Ansprechpartner: Susanne Vogt, Tel. 0203-36 35 26 83, E-Mail: s.vogt@stiftungs-wuerde.de  

Zentrum für Aus- und Fortbildung, Lüderitzallee 27,  Duisburg- Buchholz   Neue Ausstellung in der Lüderitzallee  
Malerei der letzten zehn Jahre präsentiert der Duisburger Künstler Josef Müller vom 31. Oktober bis zum 12. Dezember im städtischen Aus- und Fortbildungszentrum an der Buchholzer Lüderitzallee. Die Ausstellung wird am 31.Oktober um 19 Uhr eröffnet.


Mercator-Matinee am 26. Oktober 1.000 m tief, Korallenriffe im Dunkeln
  Im Rahmen der Reihe Mercator-Matinee gibt es am Sonntag, 26. Oktober, im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen um 11 Uhr einen Vortrag zum Thema Korallenriffe. Die monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in unsere Gegenwart hinein.  
Vor 2,7 Millionen Jahren setzte auf der Nordhalbkugel ein Zyklus von Kalt- und Warmzeiten ein und führte phasenweise zu einer massiven Vergletscherung bis hinein nach Norddeutschland. Zeitgleich begannen sich Steinkorallen in ca. 1000 m Tiefe in zuvor ungeahnten Ausmaßen anzusiedeln. Damit wurde ein gigantischer Riffbildungsprozess eingeleitet, der bis in die Gegenwart zur Bildung von bis zu 350-m-hohen Korallenhügeln geführt hat.
Der Vortrag lädt ein zu einer Reise in die Welt der Kaltwasserkorallen. Basierend auf aktuellen Expeditionen mit den deutschen Forschungsschiffen Maria S. Merian, Meteor und Poseidon werden die faszinierenden Lebensgemeinschaften der tiefen Riffe beleuchtet. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Der Eintritt beträgt 6 €, ermäßigt 4 €, inklusive einem Glas Wein oder Saft und dem Besuch der Mercator-Ausstellung!

Korallenriff  - Foto Freiwald

 

Zentrum für Erinnerungskultur: „Bomben auf Duisburg“ – Veranstaltung zum Luftangriff im Oktober 1944    
Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Sonntag, 19. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zu der  Veranstaltung „Bomben auf Duisburg“ der Zeitzeugenbörse Duisburg e. V. ein.  
Harald Molder, Vorsitzender der Zeitzeugenbörse, wird die Veranstaltung moderieren und über den Luftangriff am 14. und 15. Oktober 1944 berichten. Bei einem Rundgang durch die Altstadt werden einige Orte, unter anderem an der Poststraße und dem Sonnenwall, aufgesucht an denen mithilfe von großformatigen Fotos das damalige Ausmaß der Zerstörung demonstriert wird. Im Anschluss daran werden dann die Zeitzeugen Edith Ruhhoefer aus Neudorf und Manfred Kleinrahm aus Hamborn in der Mercatorwerkstatt über ihre Kriegserinnerungen berichten.   Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

 

Netzwerk Bibliothek – Digitale Angebote der Stadtbibliothek  
Vom 24. bis 31. Oktober findet bundesweit die Aktionswoche Netzwerk Bibliothek, eine Kampagne des Deutschen Bibliotheksverbandes, statt. Auch die Duisburger Stadtbibliothek beteiligt sich in dieser Woche mit rund 20 Info-Veranstaltungen, die die große Bandbreite an digitalen Angeboten und Services für Kundinnen und Kunden der Stadtbibliothek vorstellen.
Präsentiert werden die Onleihe mit ihrem Angebot an eBooks, ePapers, eAudios, eMusik und eVideos sowie die Medienrecherche im Online-Katalog, Library Pressdisplay – der internationale Online-Zeitungskiosk und die Online-Informationsrecherche LexisNexis, die ein umfangreiches Spektrum an deutschsprachigen und internationalen Presseinformationen, Wirtschaftsdaten und Firmenprofilen für Facharbeit, Ausbildung und Beruf bereitstellt.  
Ein Schwerpunkt der Onleihe-Präsentation wird auch die Einführung in interkulturelle Online Medienangebote sein. Fremdsprachige Medien erscheinen immer öfter auch in elektronischer Version.
Die Onleihe der Stadtbibliothek Duisburg bietet ausgewählte fremdsprachige E-Books in Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch und Spanisch zur Ausleihe an. Der fremdsprachige Online-Bestand enthält bereits eine große Auswahl an klassischer, zeitloser sowie populär-erzählender Literatur und wird kontinuierlich ausgebaut.  
Rund ums Internet geht es im Schnupperkurs 50+ für Menschen über 50 Jahre, der dieses Mal kostenlos angeboten wird. Am Mittwoch, 29. Oktober, und Freitag, 31. Oktober, wird jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Gelegenheit haben, die Homepage der Stadtbibliothek zu erkunden, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist für den Internetschnupperkurs eine vorherige Anmeldung im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich (telefonische Anmeldung unter 0203/283-4218).   Das gesamte Programm mit allen Terminen der Bibliothekswoche steht als Download unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zur Verfügung.  


VHS: Geschichtsdenken im Christentum

Zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion lädt die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte am Mittwoch, 22. Oktober, um 18 Uhr ein. Dr. Alexander Wiehart behandelt die Frage des Geschichtsdenkens im Christentum. Geschichte wird als gesetzmäßiger Prozess aufgefasst, der durch das Ende (Wiederkunft Christi) seinen Sinn und seine Gliederung erhält. Diesem Ziel soll das Leben untergeordnet werden. Grundzüge dieser Vorstellung kehren in säkularisierter Form bis heute immer wieder. Was das für die Gegenwart bedeutet, versucht der Referent abzuleiten. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.  

Mittwoch, 15. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Internationaler Tag des weißen Stocks, Internationaler Tag der Frauen in ländlichen Gebieten, Welttag des Händewaschens

A59: Teilsperrung der Anschlussstelle Duisburg-Althamborn
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt am Donnerstag (16.10.) ab 20 Uhr für einen Zeitraum von circa drei Wochen die Abfahrt der A59-Anschlussstelle Duisburg-Althamborn in Fahrtrichtung Dinslaken. In diesem Zeitraum werden die Fahrbahn saniert sowie die Schutz- und Leiteinrichtungen und die Entwässerung erneuert. In der Abfahrt liegt ein Brückenbauwerk, das eine neue Abdichtung erhält. Eine Umleitungsstrecke wird eingerichtet.

Heute im Steinbruch: Madison Time - Vera Knipp trifft Franjo Zenz und Ralf Wißdorf: Jazz, Soul, Pop, Lounge and more
Einlass: 20 Uhr | Saal | Madison Time

Es kann kein geeigneteres Jahr für den Beginn einer Konzertreihe mit der Duisburger Band R.L. Madison geben als dieses: Ende 2014 wird R.L. Madison tatsächlich 25 Jahre alt. Im Laufe dieser langen Zeit gehörten viele großartige Musiker/-innen zu der Besetzung, unter ihnen Daniel Basso, Peter Goden, Marc Muellbauer, Markus Türk oder der legendäre Saxophonist André Zola Tuyala. Die aktuelle Formation gehört fraglos zu den allerbesten in der Madison-Historie. Ab Oktober wird es an jedem dritten Mittwoch im Monat im Steinbruch eine Madison Time geben.
Mindestens ein R.L. Madison-Mitglied (meistens aber mehrere) bestreitet den Abend mit einer eigens für dieses Konzert zusammengestellten Combo. Dabei sind stilistisch die unterschiedlichsten Varianten angesagt: Jazz ist die Basis, aber Soul, Pop, Funk, Blues, und vieles mehr werden ebenfalls für den richtigen Groove sorgen. Jeder Abend wird ein neues Abenteuer, geprägt durch den typisch mitreißenden Madison-Charakter, veredelt durch eine Schar phantastischer Gastmusiker/-innen. Damit ist der dritte Mittwoch im Monat gesetzt … denn dann ist ab sofort MADISON TIME!

Am 15. Oktober trifft Vera Knipp (Foto) auf Franjo Zenz und Ralf Wißdorf. Seit 2012 ist Vera Knipp DIE Stimme von R.L.Madison. Seelenvoll und ausdrucksstark schafft sie es immer wieder, Songs ihren eigenen Stempel aufzudrücken und dabei die Energie der Madison-Band noch zu steigern. Mit ihrem kleinen Spezial-Ensemble beschreitet sie diesmal aber etwas andere Wege. Jazz ist auch hier eine Säule. Aber auch andere Stilrichtungen finden ihren Platz. Ein Abend mit Adele, Sting, Michael Jackson, Queen u.v.m. – das allein klingt schon spannend. Vor allem aber, wenn Vera Knipp die Gastgeberin ist! Hier wird nicht kopiert, hier wird verfeinert!
Besetzung:
Vera Knipp – Vocals
Franjo Zenz – Keyboards
Ralf Wißdorf – Bass
+ Special Guest
http://www.bop-music.com
Video: http://www.youtube.com/watch?v=-e_GOUaupPg  Eintritt frei! 


Verbraucherpreise: Inflationsrate verharrt auf niedrigem Niveau
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im September 2014 um 0,8 % höher als im September 2013. Im Juli und August 2014 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - ebenfalls jeweils bei + 0,8 % gelegen. Eine niedrigere Teuerungsrate wurde zuletzt im Februar 2010 mit + 0,5 % ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat August 2014 blieben die Verbraucherpreise im September 2014 unverändert. Das Statistische Bundesamt bestätigt somit seine vorläufigen Ergebnisse vom 29. September 2014.  

 

 

Flüchtlingsrat Duisburg: Offener Brief an Oberbürgermeister Link und Innenminister Jäger
Mit wachsender Sorge betrachtet der Flüchtlingsrat Duisburg die Entwicklungen zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen in Duisburg und wendet sich in dieser offenen Form an Sie.
Noch immer gibt es keinen definitiven Termin zum Abbau des Zeltlagers in Walsum. Herr Spanielspricht von einem geplanten Abbau bei erstem Frost – dies reicht aber nicht aus. Wir bitten Sie, dafür zu sorgen, dass das Zeltlager umgehend abgebaut und mit höchster Dringlichkeit an derUmsetzung alternativer Unterbringungsvorschläge gearbeitet wird. Angebote sind gemacht worden. Bitte beschleunigen Sie die Prüfung und ermöglichen Sie schnellstmöglich die Nutzung.
Nutzen Sie das zivilgesellschaftliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt undbetten Sie es ein in ein gesamtstädtisches Handlungskonzept. Die positiven Kräfte dieser Stadtsollten gebündelt und koordiniert werden. Wir meinen, dazu ist eine personell besser ausgestatteteKoordinationsstelle bei der Stadtverwaltung erforderlich, die die engagierten Bürgerinnen und Bürger als gleichberechtigte Partner ansieht und einbindet.
Lassen Sie uns gemeinsam an verbindlichen Mindeststandards zur Unterbringung, Betreuung und Versorgung von Flüchtlingen arbeiten und ermöglichen Sie die Kontrolle der Einhaltung solcher Standards durch unabhängigePersonen/Institutionen und etablieren Sie eine unabhängige Beschwerdestelle für Flüchtlinge. Tragen Sie bitte mit dafür Sorge, dass die zu erwartenden Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung St. Barbara vom ersten Augenblick an Sicherheit und Schutz genießen – nicht durch private Sicherheitsunternehmen, sondern dauernde Polizeipräsenz vor der Einrichtung. Die besondere Situation in Neumühl, der Versuch von rechtsradikalen Organisationen die Stimmung bei Anwohnern weiter anzuheizen, bedarf außergewöhnlicher Sicherheitsmaßnahmen.
Zur Entspannung der Lage arbeiten jetzt alle zivilgesellschaftlichen Kräfte in Neumühl zusammen , die sich für eine Willkommenskultur und ein friedliches Miteinander einsetzen. Lassen Sie uns zusammmen Duisburg wieder zu einer weltoffenen und toleranten Stadt machen.
Frank Noroschat Wolf -Dieter Just für den Duisburger Flüchtlingsrat  

Medienausstellung zum 70. Jahrestag der Bomben auf Duisburg  
Anlässlich des 70. Jahrestages der Luftangriffe auf Duisburg gibt es in der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte in der Zeit vom 14. Oktober bis zum 15. November eine Medienausstellung. Bücher, Bildbände, Filme und CDs können aus einem  Sonderregal im Erdgeschoss mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.  

 

Zentralbibliothek: Herbstgeschichten für Kinder  
Die Stadtbibliothek lädt mit ihrem Kinderprogramm am Freitag, 17. Oktober, um 16 Uhr  zum Vorlesespaß an die Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte ein. „Herbstgeschichten“ ist das Thema der Vorlesestunde für Kinder ab 6 Jahre. Wolfgang Weidemann liest lustige, nachdenkliche, freche und gruselige, fabelhafte und ziemlich realistische Geschichten für jeden Tag im Herbst. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

Neuenkamp erhält endlich seinen ersten Öffentlichen Bücherschrank
An der Mevissenstraße 16-18 sorgt die Bürgerstiftung Duisburg für Literatur, das BBZ für Kaffee & Kuchen und Raniero Spahn für die spitze Feder. Das Motto: „geben, nehmen, tauschen, teilen“ gilt ab Montag auch für interessierte Lesefreundinnen und -freunde im Dietrich-Krins-Weber Wohn- und Servicezentrum. Die Bürgerstiftung Duisburg feiert mit dem Standort in Neuenkamp den zehnten Öffentlichen Bücherschrank, weitere sind in petto. Ein starkes –einzigartiges- kooperierendes Netzwerk Öffentlicher Bücherschränke hat sich mit der Kampagne DU liest entwickelt.


Weichenerneuerung in Duisburg Hbf erfordert Sperrung der Gleise nach Duisburg-Hochfeld Süd

Ausfall der Züge der Linie RB 33 zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Hochfeld Süd • Ersatz Züge der Linie RE 11 und Straßenbahnlinie 903
Die Deutsche Bahn AG (DB) erneuert von Samstag, 18. Oktober, ab 14 Uhr, durchgehend bis Montag, 20. Oktober, um 1 Uhr, im Bahnhof Duisburg Hbf eine Weiche.
Durch diese Arbeiten fallen die Züge der Regionalbahnlinie RB 33 zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Hochfeld Süd am Samstag, 18. Oktober, ab 14 Uhr, durchgehend bis Sonntag, 19. Oktober, um 23 Uhr, in beiden Richtungen aus. Start- und Endbahnhof dieser Linie ist Duisburg-Hochfel Süd. Als Ersatz stehen die Züge der Regionalexpresslinie RE 11 sowie die Straßenbahnlinie 903 zur Verfügung. 

 

40 Jahre ehrenamtliche Hilfe für die Patienten - „Grüne Damen und Herren“ im Bethesda Krankenhaus Duisburg  
Seit 40 Jahren helfen rund 80 „Grüne Damen und Herren“ am Evangelischen Krankenhaus Bethesda den Patienten und ihren Angehörigen durch menschliche Zuwendung. Am Dienstag, 21. Oktober, findet ab 16.00 Uhr im Kirchsaal des Krankenhauses eine Jubiläumsfeier statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden vier Damen für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit durch Oberbürgermeister Link (Stand: 14.10.2014) geehrt.

 

VHS: Einführung in SAP ERP    
Eine Einführung in SAP ERP bietet ein Kurs der Volkshochschule am 25. Oktober sowie 8. und 9. November, jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz, an.  
Am Beispiel der Bereiche Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung sollen Grundlagen, Architektur und Anwendung verdeutlicht werden. Dabei werden unter anderem folgende Inhalte thematisiert: Bedienoberfläche, Datenstrukturen, modulübergreifende Funktionen, Grundlagen des SAP-R/3-Enterprise-Finanzwesens wie Haupt- und Nebenbuchhaltung sowie Personenkonten und Jahresabschluss.   Der Kurs beinhaltet fünf Stunden tutoriell betreutes und internetgestütztes häusliches Lernen. Dadurch reduziert sich die Präsenzlernzeit. Es werden Übungen angeboten, die zu Hause am Computer erledigt werden können.  
Die Teilnahmegebühr beträgt 165 Euro. Anmeldungen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.

Dienstag, 14. Oktober 2014 - Historischer Kalender - Welttag des Standards

Wiedereröffnung Allwetterbad Walsum verschiebt sich    
Im Rahmen der Sanierung der fahrbaren Stahlkonstruktion des Daches und der Installation einer neuen LED-Beleuchtung fallen noch zusätzliche Arbeiten im Alwetterbad Walsum an. Der Wiedereröffnungstermin verschiebt sich voraussichtlich auf den 10. November.


„Mit anderen Augen sehen“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum
    Zur Veranstaltung „Mit anderen Augen sehen“ lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Freitag, 17. Oktober, um 15 Uhr in die Räumlichkeiten am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein.  
Doris Lydia Stark, Restauratorin des Museums, wird ein ausgewähltes Objekt aus der Museumssammlung präsentieren, welches sonst nicht öffentlich ausgestellt ist. Hierzu hat sie ein Schaustück aus der Münzen- und Antikausstellung der Sammlung Köhler-Osbahr ausgewählt, welches für sie einen besonderen persönlichen Erinnerungswert hat. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.


23,6 % des exportierten Getreides geht in den Iran
23,6 % der deutschen Getreideexporte gingen in den ersten sieben Monaten des Jahres 2014 in den Iran. Dorthin wurden nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes 1,8 Millionen Tonnen im Wert von 415 Millionen Euro verkauft. Damit war der Iran Hauptempfänger deutschen Getreides vor den Niederlanden (1,2 Millionen Tonnen) und Belgien (0,7 Millionen Tonnen). Insgesamt führte Deutschland mehr Getreide aus (7,6 Millionen Tonnen) als ein (5,8 Millionen Tonnen). Wertmäßig wurde Getreide für 1,8 Milliarden Euro exportiert und für 1,6 Milliarden Euro importiert.


9. Antik- und Designmarkt: Schätze aus vergangenen Jahrzehnten
Vom 17. bis 19. Oktober wird die Königstraße in Duisburgs Innenstadt wieder zu einer Flaniermeile der besonderen Art: Beim 9. Antik- und Designmarkt „Zeitreise Duisburg“ laden schönste Nostalgie-Produkte und Antiquitäten  aus dem ganzen letzten Jahrhundert sowie modernes Design alle Schatzjäger und Neugierige zum Stöbern und Staunen ein. Täglich hat die „Zeitreise“ von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Die offizielle Eröffnung übernimmt Duisburgs Bürgermeister Volker Mosblech am 17. Oktober um 11 Uhr zusammen mit den Veranstaltern vor dem Einkaufszentrum FORUM. Der Eintritt ist frei.


Über 60 Aussteller und Händler aus ganz Deutschland und den benachbarten Niederlanden bieten vom Bahnhof Duisburg bis zur Kuhstraße bei diesem einzigartigen Antik- und Designmarkt zum Beispiel Flugzeugmodelle, Mützen, Reklame-Schilder, Geschirr, Blechdosen, Schallplatten, Fototechnik, Kunsthandwerk, Bücher, Taschen, Mode, Koffer oder Uniformen aus mehreren Jahrzehnten an. Vielleicht ist hier genau das Unikat dabei, das Sammler schon lange suchen? Ein ganz besonderes Highlight ist am Sonntag, den 19. Oktober, das große Oldtimer-Youngtimer-Treffen mit einer bestaunenswerten Fahrzeug-Ausstellung. Jeder, der ein liebevoll restauriertes Automobil besitzt, kann dieses gern bei der Auto-Show präsentieren. Anmeldung erwünscht, mehr Informationen: Tel. 0162-9147511.


Polizeibegleitung der Sankt Martins-Züge ist sichergestellt - Falschinformationen der CDU  
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp informiert vor dem Hintergrund von Falschinformationen der CDU über die Sicherung von Martinsumzügen durch Polizeibeamte: „Selbstverständlich darf die Polizei auch weiterhin die Martinsumzüge sichern. Die Rechtslage hat sich in den vergangenen Jahren überhaupt nicht geändert. Weder gibt es derzeit einen Erlass, der die polizeiliche Begleitung der Umzüge untersagt, noch plant das Innenministerium die bestehende Regelung zu ändern.“  
Philipp verweist darauf, dass grundsätzlich wie bisher bei allen Veranstaltungen, die auf öffentlichen Straßen stattfinden, zunächst die Straßenverkehrsbehörde zuständig sei. Dies schließe aber eine polizeiliche Begleitung der Umzüge nicht aus. „Selbstverständlich wird die Polizei unverändert immer dort tätig werden, wo es unerlässlich ist, um die Sicherheit eines Martinszuges zu gewährleisten. Besonders bei Umzügen, an denen eine Vielzahl noch sehr kleiner Kinder teilnimmt, ist diese Verantwortung besonders groß. Wie genau die polizeiliche Begleitung aussieht, entscheiden die Polizeibehörden im Einzelfall vor Ort“, erklärt Philipp die unveränderten Abläufen.  
Die SPD-Landtagsabgeordnete bedauert, dass die CDU-Abgeordnete Petra Vogt bei einer solchen schönen christlichen Tradition eine gezielte Falschinformation betreibt. Philipp: „Das ist schäbig von der CDU, Kinder, Eltern und Lehrer im Vorfeld der Martinsumzüge zu verunsichern.“


Weichenerneuerung in Duisburg Hbf erfordert Sperrung des S-Bahngleises nach Duisburg-Großenbaum

Busse ersetzen Züge der Linie S 1 in der Fahrtrichtung von Duisburg Hbf bis Duisburg-Großenbaum
Die Deutsche Bahn AG (DB) erneuert von Samstag, 18. Oktober, ab 14 Uhr, durchgehend bis Montag, 20. Oktober, um 1 Uhr, im Bahnhof Duisburg Hbf eine Weiche. Durch diese Arbeiten können die Züge der S-Bahnlinie S 1 ab Duisburg Hbf in der Fahrtrichtung Düsseldorf nicht über das S-Bahngleis geleitet werden. Sie müssen bis Duisburg-Großenbaum umgeleitet werden. Hierdurch entfallen die Zwischenhalte Duisburg-Schlenk und Duisburg-Buchholz.
Von Duisburg Hbf bis Duisburg-Großenbaum werden die Zwischenhalte Duisburg-Schlenk und Duisburg-Buchholz durch Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) ersetzt. Durch die Fahrtzeit der Busse verlängert sich die Reisezeit um ca. 30 Minuten. In Duisburg-Großenbaum wird daher erst der nächste S-Bahn-Takt in Richtung Düsseldorf erreicht. Die Busse halten an den Ersatzhaltestellen: Duisburg Hbf am Osteingang, Duisburg-Schlenk an der S-Bahnstation, Duisburg-Bucholz an der Haltestelle Bussteig 1 und Duisburg-Großenbaum an der Haltestelle Bussteig 1.
 

Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst in Wanheimerort
Funktionierende und korrekt eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in den dunklen Monaten lebenswichtig – nicht nur, damit der Fahrer die Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser wahrnehmen. Umso schlimmer, dass beim Lichttest 2013 mehr als jedes zweite Auto mindestens einen Beleuchtungsmangel aufwies.
Der ADAC rät daher, den kostenlosen Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen Prüfcontainern anbietet. Hier wird die Beleuchtung getestet und korrekt justiert. Ist alles in Ordnung, gibt’s eine Beleuchtungsplakette fürs Fahrzeug. Daneben werden im gelben Prüfcontainer weitere wichtige Funktionen am Fahrzeug getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit, Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden.
Über die Mess-Ergebnisse bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 22. bis 27. Oktober in Duisburg-Wanheimerort, toom Baumarkt, Forststraße 36, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Aachen, Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Urlaubscheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo. – Sa.: 8:00 – 20:00 Uhr) und im Internet unter www.adac.de/nordrhein.

 

Zahl der Wohnungen in NRW seit 2010 um 1,1 Prozent gestiegen
Ende 2013 gab es in Nordrhein-Westfalen 8,81 Millionen Wohnungen (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen). Anhand von Ergebnissen der Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes kamen damit rein rechnerisch jeweils zwei Personen auf eine Wohnung.
Die Zahl der Wohnungen war am 31.12.2013 um 0,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor und um 1,1 Prozent höher als Ende 2010. Den stärksten Anstieg der Wohnungszahlen unter den 396 Städten und Gemeinden des Landes gegenüber dem 31.12.2010 ermittelten die Statistiker für die Stadt Wassenberg (+5,5 Prozent) im Kreis Heinsberg sowie für die Gemeinden Wettringen (+5,2 Prozent) im Kreis Steinfurt und Gangelt (+4,3 Prozent) im Kreis Heinsberg.
Die höchsten Rückgänge gab es in der Gemeinde Inden (-3,3 Prozent) im Kreis Düren sowie in den Städten Altena (-1,0 Prozent) im Märkischen Kreis und Bergneustadt (-0,7 Prozent) im Oberbergischen Kreis. Die Wohnungen in Nordrhein-Westfalen waren Ende 2013 im Schnitt 90,1 Quadratmeter groß; rein rechnerisch hatte jede Wohnung 4,3 Zimmer (einschließlich Küchen).
Knapp die Hälfte der Wohnungen hatte drei (23,5 Prozent) oder vier (26,3 Prozent) Räume, 37,3 Prozent aller Wohnungen verfügten über fünf und mehr Räume, 10,0 Prozent waren Zweiraum- und 3,0 Prozent Einraumwohnungen. Im Rahmen des Zensus 2011 wurde zum Stichtag 9. Mai 2011 auch eine Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) durchgeführt.
Die Ergebnisse dieser Zählung wurden auf den Stand vom 31.12.2010 zurückgerechnet und bilden damit die Berechnungsgrundlage der vorliegenden Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestandes, die nunmehr wieder aktuelle Betrachtungen tief gegliederter Wohngebäude- und Wohnungskennzahlen im Zeitvergleich ermöglicht. (IT.NRW)

 

VHS: Möglichkeiten der Datensicherung    
Die verschiedenen Möglichkeiten der Datensicherung vermittelt der Kurs „Daten sichern – aber richtig!“ am Donnerstag, 23. Oktober, um 17.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
der Festplattensicherung werden die Einrichtung eines Sicherungsservers, das Anlegen eines Images und die Sicherung über Programme von Drittanbietern erörtert. Darüber hinaus wird erläutert, wie online Backup-Sicherung und die Sicherung mit Cloud-Diensten funktionieren. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.


In Jena nimmt jeder zweite Vater Elterngeld in Anspruch

In der thüringischen Stadt Jena lag die Väterbeteiligung beim Elterngeld für Nachwuchs, der im Jahr 2012 geboren wurde, bei 50 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hält Jena schon seit dem Jahr 2008 mit damals 43 % deutschlandweit den Spitzenwert. Die zweithöchste Quote hatte der bayerische Landkreis Main-Spessart mit 48 %. Die geringste Beteiligung von Vätern mit 11 % gab es in den Städten Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) und Neumünster (Schleswig-Holstein). Die Mütterbeteiligung lag bundesweit bei 96 %.  


zur Patientenverfügung: Sicherheit für sich selbst, Entlastung für die Angehörigen
 
Jeder von uns kann durch eine schwere Erkrankung, einen Unfall, eine Behinderung oder auch durch altersbedingte Problematiken (z.B. Demenz) in eine Situation kommen, in der man seine Versorgungswünsche nicht mehr persönlich äußern kann. Hier gilt es, eine wirksame und vor allem verbindliche Vorsorge zu treffen. Die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sind Regelungsmöglichkeiten, um auch im Ernstfall das Recht auf eine freie, selbstbestimmte Entscheidung wahren zu können.  
Dr. Iris Huth, Sozial- und Gesundheitswissenschaftlerin und Psychoonkologin, wird am Mittwoch, den 22. Oktober 2014, um 18.00 Uhr zum Thema „Vorsorgen mit Vollmacht und Verfügung“ – Ihr Recht auf Selbstbestimmung!“ im Kirch- und Vortragssaal des Ev. Krankenhauses Bethesda, referieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

 


Neuer PC-Einsteiger-Kurs für Senioren

Ein neuer PC-Einsteiger-Kurs für Senioren startet am Mittwoch, 22.10.2014 um 9:30 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.   Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.  
Mit einer maximalen Größe von sechs Teilnehmenden kann in diesem Kurs, der speziell auf die Bedürfnisse älterer und PC-unerfahrener Menschen ausgerichtet ist, ganz individuell gelernt werden. Der Kurs läuft über fünf Termine,  jeweils von 9:30 bis 11:45 Uhr. Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.  

PEKiP Kurs der AWO-Familienbildung fördert beim Start ins Leben Willkommen im Leben und sicher durch das 1. Lebensjahr, Mai bis September 2014 geborene Babies und ihre Eltern sind im PEKiP Kurs gut aufgehoben, können entspannt mit anderen jungen Müttern und Vätern Erfahrungen austauschen. Jetzt anmelden bei der AWO-Familienbildung. Erste Sing- und Fingerspiele und Babylandschaften zur Entwicklungsförderung wecken die Lust aufs Abenteuer. Beratung rund um die Themen Stillen, Beikost, Tragetuchpraxis etc. runden das Angebot ab. Zusteigen: Ab 23. Oktober, immer donnerstags um 15.00 Uhr im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer Str. 505 in Wanheimerort. Dank der Förderung durch das Land können Kindern und Eltern risikolos den PEKiP Kurs kennenlernen. Die ersten fünf Kurstreffen sind kostenlos. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de  

 

VHS: Die iranische Blogosphäre    
Die junge Islamwissenschaftlerin Parisa Najafi Tonekaboni gibt  am Montag, 27. Oktober, um 20 Uhr, in der Volkshochschule auf der Königstr. 47 in Duisburg-Mitte einen Einblick in die iranische Blogosphäre.
In der Islamischen Republik Iran findet die junge Generation einen Freiraum im Internet. Der Staat fürchtet hierdurch jedoch die Infragestellung und den Kontrollverlust ihrer Ideologie. Die Verhaftungen iranischer Blogger und die Zensur vieler Weblogs belegt die Furcht der Machthaber. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.  

VHS: Bürger gegen Medien    
Der Politikwissenschaftler Thorsten Gerald Schneiders behandelt in seinem Vortrag am Montag, 20. Oktober, um 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte den Umgang zwischen Medienmachern und Konsumenten.  
In seinem Vortrag geht Schneiders unter anderem der Frage nach, ob Journalisten und Bürger den Zugang zueinander verloren haben, ob man dem Journalismus in Deutschland noch trauen kann und die Kritik der Bürger von den Medien überhaupt noch ernst genommen wird. Es werden Zusammenhänge erläutert und mit Berichten aus der Praxis angereichert. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen unter 0203/283-3725  

VHS: Vortrag über die Ukraine    
Der Duisburger Sozialwissenschaftler und Journalist Rainer Spallek berichtet am Mittwoch, 22. Oktober, um 20 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte über seine Reise durch die Ukraine.    
Ein Schwerpunkt seines Lichtbildvortrages mit touristischen Sehenswürdigkeiten und musikalischen Eindrücken wird unter anderem die politische Entwicklung in der Ukraine seit der Orangenen Revolution, einschließlich der Krim-Krise und die Rolle Russlands beziehungsweise der ehemaligen Sowjetunion in dieser Region sein.

Kinderkleidermarkt bei der AWO-Familienbildung: Herbstschnäppchen   Kinderkleider- und Spielzeugmarkt am Samstag, 25.10.2014 von 14.00-16.00 Uhr im Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505 in Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus. An diesem Samstag können Familienmütter und  -väter ihren Nachwuchs für die Herbst- und Wintersaison preis- und modebewußt ein kleiden. Auch erwarten Sie viele andere Angebote rund um´s Leben mit Kindern. Gleichzeitig ist unser Familiencafé für kleine und große Leute zu kleinen Preisen geöffnet. Schwangere Mamas dürfen eine halbe Stunde vor Einlass in aller Ruhe stöbern.

Triple Ply im Senftöpfchen     
Am kommenden Samstag, 18.10. präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen die Formation „Triple Ply“. „Triple Ply“ steht für ein hochkarätiges Trio mit Gesang, Gitarre, Drums und Bass. Die Band covered bekannte und bewährte Titel auf ihre eigene Art. So wollen sie nicht möglichst nah am Original sein, sondern den Titel eine eigene „Note“ verleihen.

 

Montag, 13. Oktober 2014 -  Historischer Kalender - Internationaler Tag der Katastrophenvorbeugung

Linie 921: Bauarbeiten auf der Lange Straße führen zu Umleitung
Die Buslinie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Montag, 13. Oktober, bis Ende Februar 2015 in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Grund ist eine Baustelle auf der Lange Straße. Die Busse müssen in beiden Fahrtrichtungen von ihrem normalen Linienweg abweichen.
Ab der Haltestelle „Oestrum Bahn“ in Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse von der Moerser Straße kommend über die Straße Auf dem Dudel auf die Lange Straße bis zur eingerichteten Ersatzhaltestelle „Grabenacker“, und dann wieder ihren üblichen Weg. Die Haltestelle „Grabenacker“ wird auf der Lange Straße in Richtung „Impelmann“ vorverlegt. Busse, die in der entgegengesetzten Fahrtrichtung unterwegs sind, fahren die Umleitung entsprechend ab der Haltestelle „Grabenacker“.
Die Haltestelle „In der Schleue“ kann für die Dauer der Baumaßnahme nicht angefahren werden. Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen die Ersatzhaltestelle „Grabenacker“ zu nutzen. Betroffene Linie: 921 Ausfallende Haltestellen: „In der Schleue“ Verlegte Haltestellen: „Grabenacker“  

UDE-Ringvorlesung: Gewalt in der öffentlichen Erziehung   Odenwaldschule, Kloster Ettal, Haasenburg GmbH: Die bekannt gewordenen Missstände in diesen Einrichtungen der öffentlichen Erziehung machen deutlich, dass von einer Geschichte der Gewaltkonstellationen bis in die jüngste Gegenwart hinein ausgegangen werden muss.  
Damit befasst sich eine Ringvorlesung an der Universität Duisburg-Essen (UDE) ab dem 14. Oktober („Grenzsituationen und Gewaltkonstellationen in der Sozialen Arbeit“) im Bibliothekssaal am Essener Campus. Vorgestellt wird unter anderem der 2012 gegründete UDE-Forschungsverbund „Organisationale Ermöglichungs- und Verhinderungsmuster von gewaltvollen Konstellationen in der Kinder- und Jugendhilfe“ um Prof. Dr. Fabian Kessl an der Fakultät für Bildungswissenschaften. Außerdem referieren renommierte Wissenschaftler, Vertreter aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie betroffene Personen. So spricht Prof. Dr. Manfred Kappeler (TU Berlin) mit ehemaligen Bewohnern von Fürsorgeeinrichtungen. Prof. Dr. Margit Brückner (FH Frankfurt a.M.) berichtet über die gesellschaftlichen Bedingungen und Folgen häuslicher Gewalt. Prof. Dr. Klaus Wolf (Universität Siegen) diskutiert Gewalt als ein Strukturmoment pädagogischer Tätigkeiten.

Pflege heute – Neue Aufgaben für Pflegekräfte im Krankenhaus

Klinikum Duisburg und Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim laden zum Infonachmittag ein
Einen gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische Laien bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und das Klinikum Duisburg am Dienstag, 14. Oktober 2014, von 16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Pflege heute – Neue Aufgaben für Pflegekräfte im Krankenhaus“, im Katholischen Gemeindezentrum, Kalkweg 189, in 47279 Duisburg an.
Die Aufgaben in der Krankenpflege haben in den letzten Jahren einen Wandel erfahren. Medizinische Entwicklungen ermöglichen kürzere Krankenhausaufenthalte und Vorgaben der Gesundheitspolitik stellen veränderte Anforderungen an die Pflegekräfte. Am Beispiel der Aufgaben in der geriatrischen Pflege lassen sich die neuen Herausforderungen deutlich darstellen. Die Veranstaltung soll Teilnehmer über Konzepte des Aufnahme-Assessments, die interdisziplinäre stationäre Komplextherapie, die Möglichkeiten der familialen Pflegeberatung ebenso informieren wie über die Möglichkeiten der Kurzzeitpflege oder das Konzept der Geriatrischen Tagesklinik.  
Im Rahmen der Informationsveranstaltung werden Pflegedirektor Detlef Prost und Norvic Kiendl, Fachkrankenpflegerin und Pflegetrainerin aus dem Klinikum Duisburg, über die geriatrischen Pflegekonzepte in Kurzvorträgen informieren. Anschließend stehen beide den Teilnehmern zur Beantwortung ihrer Fragen zur Verfügung. - Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Bauernmarkt parallel zum Nostalgiemarkt „Zeitreise“ am 18. Oktober   Vom 17. bis 19. Oktober 2014 findet der Nostalgiemarkt „Zeitreise“ auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 18. Oktober 2014, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
  

Samstag, 11. Oktober 2014 -  Historischer Kalender - Internationaler Mädchen- und Hundetag

Duisburg-Rheinhausen: Pestalozzistraße und Krefelder Straße werden zur Einbahnstraße       
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Montag, 13. Oktober, Gasleitungen in der Pestalozzistraße sowie in der Krefelder Straße in Rheinhausen. Wegen der Bauarbeiten muss die Verkehrsführung geändert werden. Die Pestalozzistraße wird zwischen Neue Krefelder Straße und Krefelder Straße zur Einbahnstraße, es kann nur Richtung Krefelder Straße gefahren werden. Aus der Pestalozzistraße kann links und rechts in die Krefelder Straße abgebogen werden. Für die Gegenrichtungen werden entsprechende Umleitungsempfehlungen ausgeschildert. Die Baustelle wird im weiteren Verlauf  entlang der Krefelder Straße wandern. Das Ende der Baumaßnahme ist für Ende Dezember vorgesehen.

 

„Kennenlern-Fest der Deutschen Annington in Duisburg-Hüttenheim“

Die Deutsche Annington lädt zum Kennenlern-Fest ein: Es findet am Freitag, den 17. Oktober im Innenhof der Rosenbergstraße 18 statt. Das Programm ist bunt: Es gibt ein Glücksrad, Kinderschminken und einen Ballonkünstler für die kleinen Besucher. Außerdem gibt es Kuchen, Kaffee und kalte Getränke. An einem Infostand informiert die Deutsche Annington  - auf deutsch und auf türkisch – über ihre Angebote auf der Rosenbergstraße und in ganz Duisburg. Zusätzlich überreicht die Deutsche Annington einen Spendenscheck über 500 Euro an den lokalen Moscheeverein. 


20,2 Prozent mehr unter Dreijährige in Kindertagesbetreuung
Anfang März 2014 nahmen in Nordrhein-Westfalen 104 781 Kinder unter drei Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung in Anspruch. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 20,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (1. März 2013: 87 185).
Unter dem Begriff Kindertagesbetreuung wird hier sowohl die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen als auch in öffentlich geförderter Tagespflege (Tagesmütter/-väter) verstanden. Der Anteil der betreuten Kinder an der Gesamtzahl der Kinder unter drei Jahren lag in NRW Anfang März 2014 bei 23,8 Prozent.
Regional variierten die Betreuungsquoten der unter Dreijährigen zwischen 15,3 Prozent in der Stadt Duisburg und 33,3 Prozent in der Stadt Münster. Innerhalb der Altersgruppe der unter Dreijährigen fiel die Betreuungsquote unterschiedlich aus: 1,9 Prozent der Kinder unter einem Jahr, 20,5 Prozent der Einjährigen und 49,2 Prozent der Zweijährigen wurden außerfamiliär betreut. 73 999 betreute Kinder unter drei Jahren besuchten im März 2014 eine Kindertageseinrichtung, die übrigen 30 782 wurden von Tagesmüttern oder - vätern betreut.  

Freitag, 10. Oktober 2014 -  Historischer Kalender - Welttag der geistigen Gesundheit (UN), Internationaler Tag der seelischen Gesundheit, Internationaler Tag zur Verhinderung von Naturkatastrophen

NRW: 28 420 Rheuma-Patienten wurden 2013 stationär in Krankenhäusern behandelt
Im Jahr 2013 wurden in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 28 420 Patientinnen und Patienten in einer Rheumatologie stationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welt-Rheuma-Tages (12. Oktober 2014) mitteilt, waren das 4,5 Prozent weniger als 2012 (29 771), aber 20,6 Prozent mehr als 2006 (23 574). Bei den Rheuma-Patienten wurde 2013 die seropositive chronische Polyarthritis (ständige Gelenkentzündung) am häufigsten diagnostiziert (4 258 Fälle).
Fast drei Viertel aller in rheumatologischen Fachabteilungen Behandelten waren Frauen (72,7 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Rheuma- Patienten mit ständigen Gelenkentzündungen um 6,1 Prozent gesunken; im Vergleich zu 2006 stieg ihre Zahl um 16,5 Prozent.
Die Rheumatologie ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt des Krankenhauses der Fachabteilung "Innere Medizin" oder der Orthopädie zugeordnet. Im Jahr 2013 waren in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern insgesamt 22 internistische sowie zehn orthopädische Rheumatologien eingerichtet. Damit verfügten von den 370 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 32 über Rheumatologien. Trotz nahezu unveränderter Zahl der Krankenhäuser mit rheumatologischen Fachabteilungen war die Zahl der aufgestellten Betten in dieser Fachrichtung 2013 mit 1 039 Betten (-4,3 Prozent) niedriger als 2006 (1 086). Wie die Statistiker mitteilen, wurde die pädiatrische Rheumatologie (für Kinder und Jugendliche) im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt.


Besuchergruppe aus Duisburg zu Gast bei Bärbel Bas

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hatte vom 8. bis 11. Oktober eine 50-köpfige Besuchergruppe aus ihrem Wahlkreis nach Berlin eingeladen. Die Besuchergruppe war bunt-gemischt mit Mitgliedern des Bürgervereins Neudorf, Ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Telefonseelsorge oder des AWO-Seniorenzentrums Karl-Jarres-Straße.
Zusammen mit Bärbel Bas besuchte die Gruppe das Reichstagsgebäude und diskutierte über aktuelle Politik in Berlin und Duisburg. Neben einer Stadtrundfahrt standen außerdem u.a. auf dem Besuchsprogramm: das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße (ehemalige Stasi-Zentrale) sowie die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Diese Reise für politisch Interessierte organisierte Bas zusammen mit dem Bundespresseamt.



Sicherheitseinstellungen am PC für Senioren in Rheinhausen
 
Ein Seminar für alle, die sich zum Thema „Sicherheitseinstellungen am PC" auf den aktuellen Stand bringen möchten, findet statt am Samstag, 25.10.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.   Kennen Sie die Systemsteuerung Ihres Computers und die damit verbundenen Sicherheitseinstellungen? Virenschutz, Firewall, Datensicherheit, Wiederherstellungspunkte?
All diese Funktionen können Sie über die Systemsteuerung erreichen und einstellen. In diesem Kurzseminar lernen Sie, wie Sie wie es funktioniert. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt sechs Personen. Die Kosten belaufen sich auf 30,00 Euro pro Person. Anmeldung unter Telefon: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES).  

 

14,2 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im Juli 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 111 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 14,2 % weniger als im Juli 2013. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen hatte es zuletzt im Oktober 2012 gegeben (+ 1,8 % gegenüber Oktober 2011).

Letzter Trödelmarkt im Sportpark am 18./19. Oktober
Der Sportpark-Trödelmarkt an der Schauinsland-Reisen-Arena findet am Wochenende 18. und 19. Oktober 2014 in diesem Jahr zum letzten Mal statt.

 

Sonntags-Brunch
Am Sonntag, den 2. November findet im Café „Offener Treff mit Herz“ an der Holtener Str. 176 in Duisburg-Neumühl neben dem Schmidthorster DOM ein Sonntags - Brunch zugunsten bedürftiger und obdachloser Menschen statt. An diesem Morgen ist für jeden Gaumen was dabei! Vom reichhaltigen Wurst und Käseangebot über Rührei, sowie ein vielfältiges Angebot an Brötchen und Brotsorten.
Beginn ist um 10 Uhr. Der Preis beträgt 10,00 Euro pro Person ohne Getränke, Kinder unter 10 Jahren bezahlen 5,00 Euro. Anmeldungen werden im Café „Offener Treff mit Herz“ angenommen. Tel. 0203-44989672. Alle Einnahmen kommen bedürftigen und armen Menschen zu Gute.  


Baupreise für Wohngebäude im August 2014: + 1,7 % gegenüber
Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland (Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer) stiegen im August 2014 gegenüber August 2013 um 1,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Mai 2014 im Jahresvergleich ebenfalls bei 1,7 % gelegen. Von Mai auf August 2014 erhöhten sich die Baupreise um 0,4 %.  


Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Bombardierung Duisburgs am 14. und 15. Oktober 1944
 
Im Zweiten Weltkrieg sind weltweit Millionen Menschen bei Bombenangriffen ums Leben gekommen. Daher möchte die Stadt Duisburg gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am 70. Jahrestag des Luftangriffs auf Duisburg ein Zeichen für den Frieden setzen.  
Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung, an der auch Repräsentanten aus der englischen Partnerstadt Portsmouth teilnehmen werden, spricht Privatdozent Dr. Jochen Hippler, Politikwissenschaftler und Friedensforscher am Duisburger Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen, zum Thema „Kriegsgewalt gegen die Zivilbevölkerung - Historische und aktuelle Anmerkungen anlässlich des 70. Jahrestages der Luftangriffe auf Duisburg“.


„Gut Drauf“ im Spielzentrum Süd
 
Das Spielzentrum Süd lädt am Freitag, 17. Oktober, in der Zeit von 11.30 bis 17.30 Uhr zum „Gut Drauf“ Tag auf die Rotdornstraße 1 in Duisburg-Großenbaum ein. Das Städtische Jugendzentrum erwartet an die 50 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren, die den ganzen Tag lang verschiedenste Bewegung- und Entspannungsangebote sowie den Umgang mit gesunder Ernährung ausprobieren. Teilnehmen können die Kinder am Hip-Hop Tanzkurs und einer Schatzsuche im Wald. Wer mag, lässt sich massieren, balanciert auf der Slagline oder fertigt Mandalas aus Naturmaterialien. Zwischendurch wird auch gegrillt und es werden Vitamincocktails ausgeschenkt.  
Der „Gut drauf-Tag" ist eine Kooperationsveranstaltung des Spielzentrums Süd und der Städtischen Bauspielplätze Fuchsstraße, Tempoli und der Abenteuerfarm Robinson. Alle Einrichtungen sind von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zertifizierte „Gut Drauf“- Einrichtungen, die sich für Gesundheitsprävention bei Kindern und Jugendlichen in ihren pädagogischen Einrichtungen einsetzen.  


Internationales Jugendaustauschprogramm „Die weiße Stahlbrücke“
  Das städtische Regionalzentrum Süd (Kinder- und Jugendzentrum) führt im Rahmen des interkulturellen Dialoges unter dem Motto „Die weiße Stahlbrücke: unser west-östlicher Diwan“ einen Jugendaustausch mit der Provinzstadt Giresun durch. Das Austauschprogramm erfolgte erstmals im Jahr 2007. Das Programm steht unter der Leitung von Diplom Sozialpädagoge und Jugendzentrumsleiter Cevdet Maras und findet vom 8. bis 19. Oktober statt.  
Das Jugendzentrum lädt zu drei Terminen:  
Am Dienstag, 14. Oktober 2014 um 10 Uhr, Mercatorzimmer im Rathaus, Burgplatz 19, Duisburg-Mitte - Bürgermeister Manfred Osenger und Jugendamtsleiter Holger Pethke empfangen die Jugendlichen aus der Türkei.  
Am Mittwoch, 15. Oktober 2014 um 17.30 Uhr, Städtisches Jugendzentrum Regionalzentrum Süd, Mündelheimer Straße 117, Duisburg-Huckingen    Ausstellungseröffnung mit musikalischer Begleitung durch die Duisburger Philharmoniker.
Rund 30 Kinder und Jugendliche haben die Techniken großer Künstler wie van Gogh, Klee, Hundertwasser, Picasso und anderen nachempfunden und eigene Werke geschaffen. Dr. Alfred Wendel, Intendant der Duisburger Philharmoniker, und Holger Pethke, Jugendamtsleiter, nehmen an der Veranstaltung teil.  

 

Computerkurse für Grundschulkinder im Haus der Jugend  
Das Städtische Jugendzentrum Haus der Jugend auf der Friedrich-Alfred-Straße 14 in Rheinhausen bietet ab Donnerstag, 23. Oktober, PC-Kurse für Mädchen und Jungen an. Der Anfängerkurs für Kinder im Grundschulalter beginnt jeweils um 15 Uhr. Der Kurs für Fortgeschrittene, für Kinder ab elf Jahren, beginnt um 16.20 Uhr. Im Anschluss gibt es weitere Angebote wie zum Beispiel Powerpoint und Excel. Alle Kurse laufen jeweils donnerstags bis zum 18. Dezember. Anmeldungen nimmt das Haus der Jugend unter (02065) 252769 oder hdj@jz.duisburg.de entgegen.

 

Malwettbewerb „Mein Wochenmarkt“ der Duisburger Wochenmärkte: Internetabstimmung ist beendet – Gewinnerinnen stehen fest!

Mehr als 1.000 Facebook-User haben zwischen dem 20. September und 6. Oktober 2014 bei der Internetabstimmung zum Malwettbewerb mit dem Thema „Mein Wochenmarkt“ auf der Facebook-Präsenz der Duisburger Wochenmärkte abgestimmt und ihre favorisierten Bilder fleißig unterstützt. Heute wurde das Voting beendet und die Entscheidung ist endlich gefallen!  


V.l.n.r. vorne: Elif Dogan, Helin Sandalci und Emma Gonschak, v.l.n.r. hinten: Marc Engel und Patrick Kötteritzsch vom FrischeKontor.

 

Die Gewinnerin des Malwettbewerbs „Mein Wochenmarkt“ mit 511 Stimmen ist die siebenjährige Helin Sandalci. Sie darf sich auf einen Erlebnistag mit 3 weiteren Personen ihrer Wahl im Phantasialand in Brühl bei Köln freuen.

Den zweiten Platz  belegt die achtjährige Elif Dogan mit 380 Stimmen. Ihr Preis ist ein Erlebnistag mit 3 weiteren Personen ihrer Wahl im Legoland Discovery Centre und im Aquapark in Oberhausen.

Platz drei mit 319 Stimmen belegt die fünf Jahre alte Emma Gonschak. Auf sie wartet ein Erlebnistag mit 3 weiteren Personen ihrer Wahl im Erlebnispark Schloß Beck.  


Alle Gewinnerinnen werden von der FrischeKontor Duisburg GmbH persönlich kontaktiert und zur Preisübergabe auf dem Hamborner Wochenmarkt eingeladen.  


abi>> extra „Master studieren“

Der Masterabschluss ist bei Studierenden sehr gefragt. Einer Studie des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft e.V. zufolge planen 82 Prozent der Bachelor-Studierenden nach ihrem Abschluss ein weiterführendes Studium. Wann sich ein Masterstudium lohnt, wo es unerlässlich ist, welche Kosten auf Studierende zukommen und welche unterschiedlichen Masterstudiengänge es gibt, zeigt das neue Magazin abi>> extra zum Thema „Master studieren“, das am 9. Oktober 2014 erscheint.
Knapp 6.700 Masterstudiengänge in Deutschland verzeichnet der FINDER auf studienwahl.de derzeit. Diese große Auswahl bietet Studierenden eine Vielzahl an Möglichkeiten. Sie können im Anschluss an den Bachelorabschluss ihre bisherigen Studieninhalte vertiefen oder eine neue Richtung wählen, einen Master im Ausland absolvieren oder berufsbegleitend studieren.
In anschaulichen Reportagen berichten Praktiker und Praktikerinnen im neuen abi>> extra von ihrer Studienwahl. Sie erzählen, warum sie sich für den jeweiligen Studiengang entschieden haben, welche Voraussetzungen sie mitbringen mussten und welche beruflichen Ziele sie mit dem Abschluss verfolgen.
Ein Hintergrundbericht erläutert darüber hinaus die verschiedenen Formen des Masterstudiums und verdeutlicht, in welchen Bereichen der Master Pflicht ist beziehungsweise wo er für den beruflichen Aufstieg verlangt wird. Ergänzt werden diese Inhalte um ein Interview mit einem Hochschulexperten, das unter anderem der Frage nachgeht, wann welcher Masterabschluss sinnvoll ist. Außerdem führt eine stichpunktartige Übersicht Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten auf.  

 

"Blackbox Berufswahl: (Noch) keinen Plan nach dem Abi?"

Am  Donnerstag,  den 16. Oktober 2014, ab 14:00 Uhr, beleuchten im BiZ der Agentur für Arbeit unter dem Titel: „Blackbox Berufswahl: (Noch keinen Plan nach dem Abi?“ Berufsberaterinnen die verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten für die Zeit nach dem Abitur. Was will ich? Was kann ich? Was sind meine Ziele? Welche Möglichkeiten habe ich? Auf diese Fragestellungen Antworten zu finden und hieraus einen eigenen Wege zu entwickeln ist Ziel dieses Nachmittags, denn eine Hilfestellung für die eigenen Entscheidungsprozesse zu erhalten wird angesichts der immer größer werdende Informationsflut zunehmend wichtiger. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Donnerstag, 9. Oktober 2014 - Tag des Weltpostvereins (UN), Woche des Sehens (9. /10. Oktober)  - Historischer Kalender

Duisburg-Neudorf: Vollsperrung Koloniestraße   
Die Koloniestraße in Neudorf wird am Sonntag, 12. Oktober, zwischen Kruppstraße und Mozartstraße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür sind Arbeiten auf dem Gelände der Deutschen Bahn AG im Bereich der Brücke. Diese dauern voraussichtlich bis zum nächsten Morgen um 5 Uhr. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. 


Heute: STUDENT NIGHT

Semestereinstiegsparty mit Charts & Classics für studentische
Frischlinge sowie alte Hasen und deren Freunde
Alte Feuerwache Duisburg - Kultur- und Stadtteilzentrum, Friedenstraße
5-7, Hochfeld, http://www.altefeuerwacheduisburg.de
9. Oktober 2014; 23.00 Uhr  


Erzeugerpreise für Strom seit Januar 2000: private Haushalte + 92 %, Weiterverteiler - 4 %
Im Durchschnitt lagen die Erzeugerpreise für Strom im August 2014 rund 35 % höher als im Januar 2000. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, entwickelten sich die Preise für die verschiedenen Abnehmergruppen in diesem Zeitraum allerdings sehr unterschiedlich. Die Preise für an private Haushalte abgegebenen Strom haben sich über den gesamten Zeitraum von Januar 2000 bis August 2014 nahezu verdoppelt (+ 92 %). Auch industrielle Großabnehmer (+ 76 %) und kleinere Gewerbebetriebe (+ 79 %) mussten deutlich mehr bezahlen. Die Preise für Weiterverteiler lagen dagegen im August 2014 rund 4 % unter den Preisen von Januar 2000.  

 

Caritas lädt zum Billardspielen ein: Bosbach-Haus sucht Mitspieler
Jeden Dienstag und Mittwoch trifft sich die Hobbygruppe 55+ ab 13:30 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum Bosbach Haus zum gemeinsamen Spiel. Anfänger können angelernt werden. Wahlweise kann nach Absprache auch ein anderer Nachmittag angeboten werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, einfach vorbeizukommen: Emil-Bosbach-Str. 1, 47226 Duisburg (Telefon 02065 57819).  


„Gemeinsam Bauen und Wohnen in Duisburg“
 
Gemeinschaftsorientierte Bau- und Wohnprojekte für Jung und Alt finden zunehmend das Interesse der Bürger. Die Stadt Duisburg sieht in gemeinschaftlichen Wohnprojekten eine nachhaltige Wohnperspektive in den Stadtquartieren und bietet mit der Kontaktstelle der Wohnberatungsagentur Interessenten Beratung und Unterstützung rund um das Thema an, dies auch mit dem Infotag „Gemeinsam Bauen und Wohnen“ am Dienstag, 21. Oktober, von 16.30 bis 18 Uhr in der VHS an der Königstraße 47.


Zusätzliche Züge zum Länderspiel Deutschland - Irland

Anlässlich des Länderspiels Deutschland gegen Irland am Dienstag, 14. Oktober 2014, setzt DB Regio NRW zusätzliche Züge zur Abreise ein. Die Sonderzüge beginnen jeweils in Gelsenkirchen Hbf und fahren über Wanne-Eickel und Herne nach Dortmund, bzw. über Essen und Duisburg nach Düsseldorf.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen
und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.
Fahrplanübersicht: www.bahn.de/fanecke.
In den zusätzlichen Zügen gelten die Tickets des öffentlichen Nahverkehrs.

 

VHS-Führung: Ehrenfriedhof Kaiserberg  
Dr. Claudia Euskirchen, Leiterin der Unteren Denkmalbehörde, wird bei einer Führung über den Ehrenfriedhof auf dem Kaiserberg am Mittwoch, 15. Oktober, um 17 Uhr seine Entstehungsgeschichte, Gestaltungselemente und das dort zum Ausdruck kommende Totengedenken im historischen Zusammenhang erläutern.   Vor 100 Jahren begann der I. Weltkrieg. Duisburg war zwar keine Frontstadt, dennoch kamen mehr als 7.000 Duisburger zwischen 1914 und 1918 bei Kampfhandlungen ums Leben.
Die „patriotische Begeisterung“, mit der Deutschlands Eintritt in den Krieg von breiten Bevölkerungsschichten begleitet wurde, fand auch im Umgang mit den Gefallenen seinen Niederschlag. So haben die Duisburger Bürger Geld gespendet, um einen würdigen Ehrenfriedhof für die „Kriegshelden“ zu errichten.  
Die Friedhofsanlage auf dem Kaiserberg wurde am 14. Dezember 1914 nach den Entwürfen von Stadtbaurat Karl Ulrich Pregizer durch Oberbürgermeister Dr. Karl Jarres eingeweiht. Die Anlage gilt als einer der gestalterisch hochwertigen Friedhöfe der Zeit. Die Teilnahme ist entgeltfrei. Treffpunkt ist im Eingangsbereich an der Ostseite des Ehernfriedhofs. Festes Schuhwerk wird empfohlen.    

Dr. Claudia Euskirchen auf dem Duisburger Ehrenfriedhof

 

Kräuterwellness von der Fensterbank im Herbst  
Wellness, dieses Wort klingt zunächst nach Erholung und Auszeit. Dabei ist Wellness viel mehr. Beschäftigt man sich mit dem Ursprung und der Entwicklung des Begriffs, erkennt man, dass er zurückgeht auf gesunde und ausgewogene Ernährung, Bewegung und Entspannung.  
Bei Veranstaltungen der VHS Duisburg an zwei Dienstag, 21. und 28. Oktober, jeweils um 19 Uhr erfahren die Teilnehmer nicht nur Historisches rund um ausgewählte Kräuter, sondern auch wie man aus bestimmten Kräutern einfache Heilmittel herstellt; Thymian hilft beispielsweise bei Erkältungen und Rosmarin bei Muskelkater.
Es werden Anregungen gegeben, um auch zu Hause mit einem Kräuter-Wellness-Tag etwas für die Gesundheit zu tun. Vermittelt wird, wie Kräuter als Heilpflanzen in Küche und Kosmetik eingesetzt werden können, wie einfache Tinkturen oder Heiltees hergestellt und wirksame Dampfbäder bereitet werden. Veranstaltungsort ist die Lehrküche der Gustav-Heinemann-Realschule an der Landgerichtsstraße 17 in der Stadtmitte.  


Neue DFG-Forschergruppe an der UDE:
Wie studiert man erfolgreich in MINT-Fächern?  

Eine von insgesamt neun neuen Forschergruppen wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Anfang 2015 an der Universität Duisburg-Essen (UDE) einrichten. Sie untersucht die Gründe für den oft mäßigen Studienerfolg in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.  
Lehr-/Lernpsychologe Prof. Dr. Detlev Leutner: „Wir haben ein doppeltes Problem: Zum einen stehen die MINT-Studienfächer bei den Schulabgängern nicht sonderlich hoch im Kurs. Zum anderen brechen im internationalen Vergleich zu viele ihr Studium in diesen Fächern ab.“ Die UDE-Forschergruppe „Akademisches Lernen und Studienerfolg in der Eingangsphase von MINT-Studiengängen“ fragt danach, wie es dazu kommt: Sind die Universitäten zu anspruchsvoll oder fehlen den Studierenden die Voraussetzungen?  
Im Fokus stehen zunächst Fragen der Studienanforderungen und der Lernvoraussetzungen. Chemiedidaktikprofessorin Elke Sumfleth: „Wir wollen relevante Einflussgrößen des Studienerfolgs ausfindig machen und ein Modell des Beziehungsgefüges überprüfen.“ Gesucht wird nach Antworten aus den verschiedenen Blickwinkeln von Psychologen, Natur- und Ingenieurwissenschaftlern sowie einschlägigen Fachdidaktikern.  
Forschergruppen ermöglichen Wissenschaftlern, sich aktuellen und drängenden Fragen ihrer Fachgebiete zu widmen und innovative Arbeitsrichtungen zu etablieren. Sie arbeiten fächerübergreifend. In der ersten Förderperiode erhält die UDE-Forschergruppe 1,59 Mio. Euro über einen Zeitraum von zunächst drei Jahren. Sie stärkt damit nachhaltig die Empirische Bildungsforschung als Profilschwerpunkt der UDE.

 

Stadtmuseum: Kräuter und Früchte zum Erntedank  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 erinnert am Sonntag, 12. Oktober, von 13 bis 17 Uhr unter dem Motto „Kräuter und Früchte“ an die traditionellen Erntedankfeste.  
Kräuterfrau Merglin hat nach geheimnisvollen Rezepturen Brotaufstriche aus saisonalen Pflanzen und Beeren zusammengerührt, die sie auf kleinen Kräuterbrotscheiben zum Probieren anbietet. Zudem wird alles präsentiert, was der Herbst den Menschen früher gegeben hat, wie zum Beispiel ein Waschmittel aus Kastanien, Spülmittel aus Efeublättern oder Kaffee aus gerösteten Eicheln. Während der Museumsaktion zum letzten Marina-Markt des Jahres ist auch das Mercatorcafé geöffnet. Die Dauerausstellung zur Duisburger Stadtgeschichte und die Fotoausstellung von Manfred Vollmer „Mein Revier ist das Revier“ sind bei freiem Eintritt zugänglich.


Workshop mit Zeitzeugen der Ost-West-Migration
 
Die Volkshochschule Duisburg möchte gemeinsam mit  dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“ die inzwischen fast vergessene deutsche Binnenmigration von Ost nach West in den Blickpunkt rücken. Das soll mittels einer größeren Diskussionsveranstaltung im November geschehen. Anhand von Einzelbiografien soll ein Teil der deutschen Geschichte lebendig nachempfunden werden können.
Zur Vorbereitung dieses Abends hat es bereits einen Workshop mit Zeitzeugen in der VHS gegeben. Da sich aber noch mehr Personen gemeldet haben, die aus der sogenannten Sowjetisch Besetzten Zone (SBZ), der späteren DDR oder auch nach dem Mauerfall 1989 ihr Glück im Westen gesucht haben, haben die Veranstalter beschlossen, einen weiteren vorbereitenden Workshop in der VHS abzuhalten. Dieser findet statt am Mittwoch, 22. Oktober, um 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Stadtmitte. Hierzu sind alle Menschen, die den Weg in den unterschiedlichen Epochen der Deutsch-Deutschen Geschichte gemacht haben, willkommen. Die Veranstaltung ist entgeltfrei.  
Interessierte können sich unter (0203) 283-3725 näher informieren und  anmelden.


Synagogenführung zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde nach 1945  
Die Volkshochschule Duisburg lädt am Donnerstag, 23. Oktober, um 18 Uhr zu einem Vortrag zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen ein. Der Duisburger Historiker Dr. Ludger Heid wird die Teilnehmer am Jüdischen Gemeindezentrum am Springwall am Innenhafen in Empfang nehmen und mit ihnen das Gebäude, das der Architekt Zvi Hecker geplant hat und das 1999 eingeweiht wurde, erkunden. Neben den einzelnen Bereichen des Gebäudekomplexes und ihren jeweiligen Funktionen steht auch die Geschichte der Jüdischen Gemeinde nach 1945 im Fokus.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zur Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung in der VHS unbedingt unter (0203) 283-4320 erforderlich.

Dr. Ludger Heid erläutert die markante Architektur des jüdischen Gemeindezentrums am Innenhafen

 

Mittwoch, 8. Oktober 2014 - Welttag des Eies, Tag der Naturheilkunde  - Historischer Kalender

Duisburg-Neudorf: Einbahnstraßenregelung Kalkweg     
Die Straßenbaumaßnahme auf dem Kalkweg geht in die nächste Phase. Ab sofort gilt die Einbahnstraßenregelung wegen der Bauarbeiten zwischen Pregelweg und Tilsiter Ufer. Es kann nur Richtung Wedauer Straße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der Radverkehr ist nicht betroffen. Die Einmündung der Straße Tilsiter Ufer wird komplett gesperrt. Die Straße wird aus Richtung Wedauer Straße als Sackgasse ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich noch bis Mitte Januar 2015.


Der neue Stadtplan Duisburg ist da
 
Frisch aufgelegt ist der Duisburg Stadtplan. Aktualisiert, mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet vermerkt, gibt er Ortsunkundigen eine praktische Übersicht. Tipps und Sehenswürdigkeiten, beispielsweise die Landmarke Tiger & Turtle – Magic Mountain oder das Explorado Kindermuseum, sind mit einem Bild und einem informativen Kurztext versehen. Im handlichen Format, mit integriertem Linienplan des ÖPNV, ist er ein wichtiger Begleiter für die Stadterkundung.


UDE richtet DFG-Nachwuchsakademie aus: Werkstoffe in Medizin und Pharmazie
 
Künstliche Hüftgelenke, Bohrer zur Reinigung von Zahnwurzelkanälen oder wirkstofffreisetzende Beschichtungen: Mit diesen und weiteren Themen befasst sich die Nachwuchsakademie „Werkstoffe in Medizin und Pharmazie: Fertigung, Mikrostruktur, Eigenschaften und Anwendung“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bis zum 10. Oktober an der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
In der einwöchigen Veranstaltung wird 18 hervorragend qualifizierten jungen Forschenden die Möglichkeit geboten, Themen an der Schnittstelle zwischen Material- und Biowissenschaften zu entwerfen und zu bearbeiten. Durch Diskussionen mit einem erfahrenen Fachkollegium erhalten sie Impulse für die eigene Arbeit und Karriereplanung. Expertenvorträge vermitteln, wie man den ersten eigenen DFG-Antrag stellt und was bei dem Management von Forschungsprojekten oder der Kooperation mit Industrieunternehmen zu beachten ist.  
Im Mittelpunkt stehen werkstoffwissenschaftliche Fragestellungen, die die Funktion der Implantate beeinflussen. So wirkt sich zum Beispiel die Mikrostruktur eines Metalls auf seine Festigkeit und das Ermüdungsverhalten aus. Die Oberfläche ist entscheidend für die Korrosionsbeständigkeit und die Rissbildung unter Beanspruchung. Sie spielt auch eine bedeutende Rolle bei der Eigenschaftsoptimierung im Kontakt mit Gewebe und Körperflüssigkeiten wie Blut oder Speichel. Die Veranstaltung wird von Evonik Industries unterstützt und von Prof. Birgit Skrotzki (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin) sowie Prof. Matthias Epple (UDE) organisiert.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
 
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 16. Oktober, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.  
Termine können am Donnerstag, 9. Oktober, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Boom bei Linienfernbussen 2013: Von 3 auf 8 Millionen Fahrgäste
Mit der Liberalisierung zum 1. Januar 2013 ist der Linienfernverkehr mit Bussen stark expandiert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Linienfernverkehr mit Bussen nach vorläufigen Ergebnissen im Jahr 2013 von deutschen Unternehmen 8,2 Millionen Fahrgäste befördert. Gegenüber dem Jahr 2012 (3,0 Millionen Fernbusreisende) war dies ein Wachstum von fast 180 %.

 

Neue Orgel in Herz-Jesu
In der geschlossenen St. Konrad Kirche stand die Steinmeyer-Orgel, Baujahr 1899. Das Instrument wurde bereits abgebaut und in der Herz-Jesu Kirche (ca. 6 km entfernt) in Neumühl wieder aufgebaut. Der Schmidthorster DOM, wie die Herz-Jesu Kirche im Volksmund gerne genannt wird, wurde im vergangenen Jahr 2013 - 100 Jahre alt. Die Freiburger Orgelfirma, Hartwig und Tilmann Späth, Orgelbaumeister, die die Steinmeyer-Orgel seit vielen Jahren durch Reinigung und Stimmung kennen, haben dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. ein Angebot (12.000 Euro) für den Abbau, Umsetzung, Aufbau und Stimmung gemacht.
Pater Tobias hat für die Finanzierung ein Ehepaar gewonnen, die die Kosten übernehmen wird. Da die Steinmeyer-Orgel unter Denkmal steht, ist die Untere Denkmalbehörde von der Stadt Duisburg, vertreten durch Frau Heike Schmitz, Pater Tobias sehr dankbar und auch erfreut darüber, dass die Orgel wieder einen würdigen Ort im Schmidthorster DOM gefunden hat.


Interreligiöser Dialog im Duisburger Rathaus
 
Oberbürgermeister Sören Link lud Vertreter der Duisburger Religions- und Glaubensgemeinschaften zu einem interreligiösen Dialog in das Rathaus ein. Schon in den Jahren davor dienten die interreligiösen Begegnungen im Duisburger Rathaus dazu, ein gemeinsames Miteinander zwischen den Religionen zu fördern. In diesem Jahr stand der interreligiöse Dialog unter der aktuellen Diskussion um die Unterbringung der Flüchtlinge aus Krisengebieten.
„Welchen Beitrag können die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Religions- und Glaubensgemeinschaften leisten, damit in Duisburg für die Flüchtlinge aus Krisengebieten eine Willkommenskultur herrscht?“ war die spannende Frage des Treffens.   „Stadtgesellschaft ist ein Fundament für ein freiheitliches und friedvolles Zusammenleben“, so Oberbürgermeister Link in seiner Begrüßungsrede.
„Die Religions- und Glaubensgemeinschaften sorgen mit dafür, dass dieses Fundament besteht. Auch für Flüchtlinge aus Krisengebieten, muss ein friedvoller Aufenthalt in Duisburg gewährleistet sein.“  
Andrea Bestgen-Schneebeck, Amtsleiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, berichtete über die aktuelle Situation der Flüchtlinge in der Stadt. Anschließend fand eine gemeinsame Diskussionsrunde darüber statt, wie die Stadt Duisburg zusammen mit den Religionen den Flüchtlingen weiter helfen kann. Oberbürgermeister Link zeigte sich von der Hilfsbereitschaft und dem Engagement der Kirchen- und Glaubensgemeinschaften begeistert.


VHS: Einführung ins Planungs- und Baurecht für Bürger   Stadtentwicklungsprojekte führen in einer dichtbesiedelten Großstadt häufig zu Interessenskonflikten. Die wenigsten Menschen sind mit den bau- und planungsrechtlichen Grundlagen, die jedem Bauprojekt zugrunde liegen, vertraut. Die Volkshochschule Duisburg bietet im Herbstsemester 2014 ein fünfteiliges Seminar zu diesem Thema an. Es soll Menschen ohne Vorkenntnisse in die Lage versetzen, sachgerecht an der öffentlichen Diskussion von Bauvorhaben in ihrer Stadt teilzunehmen.
Dieses Seminar kann auch für Menschen, die selbst bauen möchten oder sich mit dem Gedanken tragen, ein Haus zu kaufen, von großem Nutzen sein. Der Seminarleiter ist Diplom-Ingenieur und Architekt und arbeitet im Bauordnungsamt einer benachbarten Kommune. Das Seminar findet ab dem 21. Oktober an fünf Dienstagen ab 18.15 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt statt. Anmeldung unter (0203) 283-3725

 

Workshop für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zum Thema Bewerbung

Am  Donnerstag, 9. Oktober 2014, ab 13:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop rund um das Thema Bewerbung statt. Das Team Akademische Berufe wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die eine Ausbildung oder ein duales Studium anstreben. Ganz egal, ob die Bewerbung klassisch in schriftlicher Form, per E-Mail oder über Online-Formulare im Internet an den Arbeitgeber geht, immer ist sie Visitenkarte und Türöffner.
Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.    

 

SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp beim Praxistag im Zoo
Im Rahmen ihres Praxistages „Mittendrin“ wird die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp am Freitag, den 10. Oktober 2014, einen Tag im bei den Tierpflegern im Affenhaus des Duisburger Zoos mitarbeiten. Der Zoo Duisburg zählt mit etwa einer Million Besuchern pro Jahr zu den bestbesuchten Zoologischen Gärten Deutschlands und zu den beliebtesten Naherholungszielen der Region. Etwa 60% der Besucher sind Erwachsene, 40% sind Kinder und Schüler, darunter zahlreiche Zooschulklassen und Kindergruppen.  
„Das Affenhaus war schon immer mein Lieblingsort im Zoo. Vor allem die Menschenaffen faszinieren mich seit meiner Kindheit. Ich freue mich an diesem Tag den Tierpflegern helfen zu können und ihre Arbeit kennenzulernen, die ich mir körperlich sehr anstrengend, aber auch spannend vorstelle. Außerdem interessiert mich natürlich die Gesamtsituation des Duisburger Zoos, über die ich mich an diesem Tag auch gerne informieren möchte“ erklärt Philipp hinsichtlich ihres Tagespraktikums.


Binnenschifffahrt wächst im 1. Halbjahr 2014 um 1,1 %

Im ersten Halbjahr 2014 hat die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht zugenommen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 112,8 Millionen Tonnen Güter auf deutschen Binnenwasserstraßen transportiert. Dies waren 1,3 Millionen Tonnen beziehungsweise 1,1 % mehr als im gleichen Zeitraum 2013.  


Lesung mit Andreas Altmann in der Zentralbibliothek
   
Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst wird der Autor Andreas Altmann am Montag, 13. Oktober, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Str. 5-7 in Duisburg-Mitte aus seinem Buch „Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina“ vorlesen.  
Seit drei Generationen ist Palästina eine offene Wunde in der Weltpolitik. Altmann sprach mit den Vertretern aller drei Religionen und versucht zu verstehen, was sie bewegt und warum die Palästinenser so oft zu Opfern und Tätern der israelischen Politik gemacht werden.      
Andreas Altmann wurde 1949 in Altötting geboren, studierte Psychologie und Jura. Lange Reisen führten ihn durch Afrika, Asien und Südamerika. Der in Paris lebende Autor veröffentlichte bislang 19 Bücher und zahlreiche Reisereportagen, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde.     
Der Eintritt zur Lesung beträgt fünf Euro und sechs Euro an der Abendkasse. Karten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.  


Eltern-Kind-Turnen ab 1 Jahr

Die AWO-Familienbildung sorgt für gesunden Bewegungsspaß in Wedau und Wanheimerort. Nach den Herbstferien im Oktober starten das Eltern-Kind-Turnen für „Kletteräffchen“ ab dem ersten Lebensjahr. Die Startplätze für die Kurse, die die Kids fit für den Start ins Leben machen, können jetzt gebucht werden. Die Kurse starten ab dem 21.10. in Wedau auf der Masurenallee 331, jeweils dienstags um 10.30 Uhr. Ab dem 22.10. m AWO-Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505, jeweils mittwochs um 9.30 Uhr.  
Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

 

Duisburger Geschichte erleben
Am Samstag, 18. Oktober 2014 von 11 bis 16 Uhr lädt Sie die Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg zu einem spannenden Streifzug durch Vergangenheit und Gegenwart Ihrer Stadt – von Rheinhausen bis Großenbaum – ein: Die Autoren der Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. sowie Joachim Schneider, Silke Mayer und Thomas Höhndorf präsentieren und signieren ihre Duisburg-Bücher, zeigen Ausstellungsstücke zur Geschichte der Stadt und stehen für Gespräche bereit.  

 

Dienstag, 7. Oktober 2014 - Europäischer Tag der Depression - Historischer Kalender

UDE: Gemeinsames Projekt gegen Jugendarbeitslosigkeit -Jetzt loslegen! Unternehmerisch denken – das können schon Jugendliche. Wenn sie ermutigt werden, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, helfen sie damit auch anderen. Das neue Projekt Enterprise+ von Arbeitswissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum und Wirtschaftsdidaktikern der Universität Duisburg-Essen (UDE) will so die Jugendarbeitslosigkeit in sechs europäischen Ländern senken: Erfahrene Führungskräfte unterstützen junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren. Das dreijährige Vorhaben wird mit 450.000 Euro aus dem EU-Programm Erasmus+ gefördert.  
Die Wissenschaftler kooperieren mit Schulen und Arbeitsämtern in Bulgarien, Griechenland, Litauen, Rumänien, Spanien und Ungarn. „Mit Gesprächen fördern wir frühzeitig die unternehmerischen Kompetenzen der Jugendlichen. Für diese Potenzialanalyse verwenden wir ein Tool aus unserem Losleger-Projekt, mit dem wir ihre Stärken aufdecken und für sie sichtbar machen können“, sagt Prof. Dr. Thomas Retzmann vom UDE-Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der Wirtschaftslehre. Zudem erhält der Nachwuchs ein Zertifikat, das die Ergebnisse dokumentiert. Dieses können die potenziellen Unternehmensgründer z.B. bei Banken oder öffentlichen Förderstellen vorlegen, um Startkapital zu beantragen.  
Voneinander lernen: Den jungen Teilnehmern von Enterprise+ stehen erfahrene Führungskräfte zur Seite. Die Manager sind älter als 55 Jahre, teilweise noch berufstätig oder bereits pensioniert. Mit ihrem beruflichen Wissen und ihrer Lebenserfahrung helfen sie den Jugendlichen, ihre eigenen unternehmerischen Stärken zu erkennen und auszubauen. „Wir erhoffen uns, dass aus dem Austausch zwischen Jung und Alt ein gewinnbringender Lerneffekt für alle Seiten entsteht. Unser Ziel ist es, dass die Partner in den teilnehmenden Ländern Projekte initiieren, die diesen Austausch verstetigen“, sagt Projektleiter Martin Kröll vom RUB-Institut für Arbeitswissenschaft. Später werden Selbstlernmodule entwickelt.  
Internationale Partner tragen zum Gelingen bei. In Deutschland arbeitet die Organisation Alt hilft Jung NRW e.V. mit. Zudem ist der Technologiepark von Kreta beteiligt – eine Organisation, die zum größten Forschungszentrum in Griechenland gehört, sowie eine griechische Unternehmensberatung; in Spanien ist es das europäische Unternehmenszentrum für Innovation und Entrepreneurship. In Ungarn und Bulgarien konnten die Industrie- und Handelskammern gewonnen werden sowie die Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen (AHK Baltische Staaten). Die Gutachter lobten in ihrer Bewertung, dass Akteure aus den beteiligten Ländern einbezogen und die Maßnahmen vor Ort entwickelt und umgesetzt werden.

NRW-Krankenhäuser: 2,9 Prozent mehr Ärzte  
In den 370 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern ist 2013 sowohl die Zahl des ärztlichen und Pflegepersonals als auch die Zahl der vollstationären Behandlungen gestiegen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren Ende 2013 mit 37 915 Personen 2,9 Prozent mehr hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte beschäftigt als ein Jahr zuvor.

Krankenhäuser*) in Nordrhein-Westfalen 2000, 2012 und 2013
Verwaltungsbezirk
––––––––––––––
Jahr
Kranken-
häuser
Kranken-
betten
Stationär behandelte Patienten Verweil-
dauer
in Tagen
Hauptamtlich tätige
Ärzte und Ärztinnen
Pflege-
personal
jeweils am 31.12. im Jahr im Jahres-
durchschnitt
jeweils am 31.12.
NRW 2000    462    135 956   3 839 143   10,4    27 859    100 004  
2012    385    120 973   4 379 355   7,7    36 857    98 911  
2013    370    120 247   4 420 386   7,6    37 915    100 269  
Veränderung 2013 - 2012  – 3,9 %  – 0,6 %  + 0,9 %  – 1,3 %  + 2,9 %  + 1,4 % 
Bez. Düsseldorf
  2000    126    40 690   1 146 629   10,4    8 651    29 749  
2012    105    36 673   1 298 273   7,7    11 182    28 489  
2013    101    36 371   1 309 055   7,6    11 468    28 915  
Veränderung 2013 -2012  – 3,8 %  – 0,8 %  + 0,8 %  – 1,3 %  + 2,6 %  + 1,5 % 
Duisburg
2000    13    4 738    129 261   10,8    1 019    3 289  
2012    9    4 504    142 123   8,8    1 199    3 291  
2013    8    4 422    141 108   8,5    1 208    3 165  
Veränderung 2013 - 2012  –11,1 %  – 1,8 %  – 0,7 %  – 3,4 %  + 0,8 %  – 3,8 % 

Im Pflegedienst gab es mit 100 269 Beschäftigten 1,4 Prozent mehr als Ende 2012. In den NRW-Krankenhäusern wurden im Jahr 2013 mehr als 4,4 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt; das waren 0,9 Prozent mehr als 2012.
Damit hat sich seit dem Jahr 2000 die durchschnittliche Verweildauer der Patienten in Krankenhäusern um knapp drei Tage reduziert: 2013 blieben Kranke im Schnitt 7,6 Tage im Krankenhaus (2012: 7,7 Tage); im Jahr 2000 lag die Verweildauer noch bei 10,4 Tagen. Der Bestand an Krankenhäusern ist - auch aufgrund von Fusionen - im Vergleich zum Jahr 2000 um 92 Häuser auf 370 gesunken. (IT.NRW)
 

24 Eier je Legehenne
935 Millionen Eier wurden im Juni 2014 in Deutschland von rund 39,1 Millionen Legehennen gelegt; die durchschnittliche Legeleistung je Henne in diesem Monat lag bei rund 24 Eiern.

 

Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger  
Alle Schulanfänger, die 2015 schulpflichtig werden, sind am 28. Oktober von 10 bis 17 Uhr oder am 29. Oktober in der Zeit von 10 bis 14 Uhr an den Duisburger Grundschulen anzumelden.  
Schulpflichtig werden für das Schuljahr 2015/16 die Kinder, die bis zum 30. September 2015 das sechste Lebensjahr vollenden. Die Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden vom Amt für Schulische Bildung  in der 40. Kalenderwoche benachrichtigt. Kinder, die nach dem oben genannten Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag ebenfalls am 28. und 29. Oktober an den Grundschulen angemeldet werden.
Dabei ist das Familienbuch oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes vorzulegen. Es wird gebeten, alle Kinder, die eingeschult werden sollen, bei der Anmeldung in der Schule vorzustellen.


Amt für Umwelt und Grün: Heckenschnitt ab sofort wieder möglich
 
Wem die Hecke im Garten während des Sommers über den Kopf gewachsen ist und nun umfangreichere Schnittmaßnahmen plant, kann ab sofort wieder zur Heckenschere greifen. Hecken, lebende Zäune, Bäume und Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden dürfen nach dem Landschaftsrecht nur zwischen Anfang Oktober und Ende Februar gerodet oder geschnitten, bzw. auf den Stock gesetzt werden. In der Zeit von März bis September sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen erlaubt.  
Beim Rückschnitt ist jedoch Vorsicht geboten. Gesetzliche Regelungen wie Baumschutzsatzung, Nachbarschaftsrecht, forstrechtliche Bestimmungen oder Festsetzungen des Landschaftsplanes und dergleichen mehr sind grundsätzlich zu beachten.
Zudem bietet ein scheinbar wildes Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtner stört, Vögeln und anderen Kleintieren, darunter Insekten oder Fledermäuse, einen wichtigen Rückzugsort in der kalten Jahreszeit und Schutz vor natürlichen Feinden. Wenn alle Heckenbesitzer die Schnittregelungen auch im eigenen Garten beherzigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz.  
Übrigens gehört der Grünschnitt nicht wild auf Brachgeländen oder an Böschungen entsorgt, da hierdurch u.U. wertvolle Standorte wildlebender Pflanzen wie dem Lerchensporn beeinträchtigt werden. Das Schnittgut kann kostenlos bei den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe zur Entsorgung abgegeben werden. Die Recyclinghöfe sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 15 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.duisburg-gruen.de oder www.wb-duisburg.de.


In Duisburg werden 13000 Pflegebedürftige von Angehörigen versorgt
 
Rund 17700 Menschen in Duisburg sind pflegebedürftig. Davon werden etwa 13000 von ihren Angehörigen zu Hause versorgt. Das zehrt an den Kräften, wie eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt. Jeder dritte Befragte in NRW ist überzeugt, dass die Pflegetätigkeit seine Gesundheit angreift. Viele fühlen sich durch die Pflege der Angehörigen zudem in ihrer Lebensplanung eingeschränkt.
Fast die Hälfte der Befragten gab an, sie hätten wegen der Pflege Zukunftspläne aufgeben müssen. Bundesweit ist das der Spitzenwert. "In Zukunft könnte die Unterstützung durch professionelles Pflegepersonal wichtiger werden. Zwar sind Pflichtgefühl und Familienzusammenhalt der wichtigste Grund für die Entscheidung, einen Angehörigen zu pflegen.
Die Studie zeigt jedoch auch, dass dieser soziale Kitt zunehmend bröckelt", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. Familiärer Zusammenhalt spielt umso weniger eine Rolle, je jünger die Befragten sind. Während bei den Über-65-Jährigen insgesamt 61 Prozent familiäres Pflichtgefühl als Hauptgrund angeben, sind es bei den 18- bis 49-Jährigen nur noch 38 Prozent. "Das Pflegepotenzial von Familien wird kleiner", betont van Aalst. "Erwerbstätigkeit hat für die jüngeren Generationen einen höheren Stellenwert. Pflege in Vollzeit zu Hause wird so künftig kaum mehr möglich sein."    
Hintergrund: Zahlreiche Verbesserungen im Bereich der häuslichen Pflege sollen pflegende Angehörige ab dem kommenden Jahr entlasten. Hintergrund ist das erste Pflegestärkungsgesetz. In Nordrhein-Westfalen hat der Landtag darüber hinaus vor kurzem mit den Stimmen aller Fraktionen ein Pflegereformgesetz verabschiedet, das die Voraussetzungen für die ambulante Versorgung pflegebedürftiger Menschen in der vertrauten Umgebung erleichtern soll.

Europäische Sprachenzertifikate an der VHS Duisburg
 
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Samstag, 6. Dezember, telc-Sprachprüfungen in den Sprachen Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch an. Die telc-Sprachzertifikate genießen international große Anerkennung bei Unternehmen, staatlichen Stellen, Schulen und Hochschulen. Fremdsprachenzertifikate sind in der heutigen Berufswelt ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Karriere. Reichte es früher aus, Sprachkenntnisse in den Lebenslauf zu schreiben, wollen es Personalchefs heute genauer wissen. Anmeldeschluss ist der 24. Oktober. Anmeldungen und weitere Auskünfte gibt es unter (0203) 283-3745 und -2286.

Montag, 6. Oktober 2014 - Historischer Kalender

UDE verbessert sich im internationalen Ranking: In der nächsthöheren Kategorie  
Es geht voran: Bislang wurde die Universität Duisburg-Essen (UDE) im renommierten „Times Higher Education World University Ranking“ (THE-Ranking) in der Gruppe der 351 bis 400 besten Universitäten geführt. In diesem Jahr rangiert sie in der Gruppe der 301 bis 350 TOP Universitäten weltweit.  
Rektor Radtke: „Ich freue mich sehr, dass wir uns im internationalen Vergleich kontinuierlich verbessern. Der Erfolg beruht vor allem auf der sehr guten fächerübergreifenden Lehr- und Forschungsleistung und wird für die internationale Sichtbarkeit zunehmend wichtiger. Viele Länder nehmen die Rankings zunehmend als Maßstab für internationale Kooperationen und wissenschaftlichen Austausch.“   Das Times Higher Education World University Ranking wird jährlich veröffentlicht und zählt zu den einflussreichsten internationalen Hochschulrankings. Es beurteilt besonders die Hauptaufgaben der Top-Universitäten der Welt – Lehre, Forschung, Wissenstransfer und Internationalisierung. So fließen zum Beispiel die Qualität der Lehre, die Anzahl der Zitierungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und die Forschung zu jeweils 30 Prozent in die Bewertung ein.  
Im internationalen Times Higher Education (THE)-Ranking 100 under 50, das die Unis bewertet, die noch keine fünfzig Jahre alt sind, belegt die UDE als jüngste Universität Platz 67. Ausgezeichnet werden die Universitäten, die sich in kurzer Zeit rasch und erfolgreich entwickelt haben und als "rising stars" der Hochschullandschaft gelten.

Herbstferien und geändertes Verkehrsangebot der DVG
Während der Herbstferien vom 6. bis 17. Oktober passt die Duisburger Verkehrsgesellschaft  ihr Fahrplanangebot der Busse und Bahnen an. Die Fahrplanänderungen gelten jeweils montags bis freitags. Grund für das geänderte Verkehrsangebot ist die zu erwartende geringere Nachfrage in der schulfreien Zeit. Linie 903 fährt wieder im 7,5 Minuten-Takt.
Die speziell für die A59-Sperrung eingerichtete Taktverstärkung der Linie 903 zwischen den Haltestellen „Watereck“ und „König-Heinrich-Platz“ wird für diese zwei Wochen angepasst. Die Linie fährt wieder im regulären 7,5 Minuten-Takt zwischen 6 und 20 Uhr. E-Wagen entfallen Die für den Schüler- und Berufsverkehr eingerichteten Verstärkungsfahrten im Bus- und Bahnbereich in den Morgen- und Nachmittagsstunden, sogenannte E-Wagen, werden in der Ferienzeit nicht fahren.

 

Offene Führung durch die Duisburger Innenstadt  
Am nächsten Sonntag, den 12. Oktober 2014, geht es durch die Duisburger City. Auf dem Rundgang erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro. Besitzer eines Rheintalers erhalten 10% Ermäßigung. Für Kinder, in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte, ist die Führung kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im  RUHR.VISITORCENTER.

 

Malwettbewerb „Mein Wochenmarkt“ der Duisburger Wochenmärkte: Internetabstimmung ist beendet – Gewinnerinnen stehen fest!
Mehr als 1.000 Facebook-User haben zwischen dem 20. September und 6. Oktober 2014 bei der Internetabstimmung zum Malwettbewerb mit dem Thema „Mein Wochenmarkt“ auf der Facebook-Präsenz der Duisburger Wochenmärkte abgestimmt und ihre favorisierten Bilder fleißig unterstützt. Heute wurde das Voting beendet und die Entscheidung ist endlich gefallen!  
Die Gewinnerin des Malwettbewerbs „Mein Wochenmarkt“ mit 511 Stimmen ist die siebenjährige Helin Sandalci. Sie darf sich auf einen Erlebnistag mit 3 weiteren Personen ihrer Wahl im Phantasialand in Brühl bei Köln freuen.

Den zweiten Platz  belegt die achtjährige Elif Dogan mit 380 Stimmen. Ihr Preis ist ein Erlebnistag mit 3 weiteren Personen ihrer Wahl im Legoland Discovery Centre und im Aquapark in Oberhausen.

Platz drei mit 319 Stimmen belegt die fünf Jahre alte Emma Gonschak. Auf sie wartet ein Erlebnistag mit 3 weiteren Personen ihrer Wahl im Erlebnispark Schloß Beck.  


Alle Gewinnerinnen werden von der FrischeKontor Duisburg GmbH persönlich kontaktiert und zur Preisübergabe auf dem Hamborner Wochenmarkt eingeladen.  

 

„Türen auf“  für die Sendung mit der Maus in der BG Unfallklinik     Aktionstag Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg nahm am 3. Oktober 2014 am bundesweiten Aktionstag der „Sendung mit der Maus“ teil und öffnete die Türen des Krankenhauses für interessierte Kinder von 8 bis 12 Jahren. Hierzu konnte man sich seit dem Frühjahr im Internet auf der WDR-Seite anmelden. Aktion „Türen auf“
Mehr als 40 Kinder nutzen die Gelegenheit, um an der Führung durch das Unfallkrankenhaus teilzunehmen. Mit großer Begeisterung wurde der Rettungshubschrauber „Christoph 9“ aus der Nähe bestaunt. Der Pilot und leitende Ärzte der Klinik erklärten die Abläufe von Rettungseinsätzen. Anschließend wurde ein Operationssaal besichtigt. Natürlich nicht, ohne sich „fachgerecht umzukleiden“. (siehe Foto). Jedem Kind wurde noch ein echter Gipsverband angelegt  und anschließend wurden beim Spaghetti essen die Erlebnisse ausgetauscht.
„Das war super – wir kommen nächstes Jahr wieder“ hieß es zum Abschied. „Sendung mit der Maus“ Die Sendung mit der Maus ist bundesweit sehr bekannt. Dass als aktiver Teil der Maus-Initiative „Türen auf!“ Kindern „vor Ort“ Sachgeschichten live geboten werden, ist noch weniger bekannt.

 

KWK-Aktionstag am 8. Oktober von 10 bis 12 Uhr

Ohne KWK-Kraftwerke gerät die Energieversorgung ins Wanken. Die Stadtwerke Duisburg AG und Verdi machen sich bei einem gemeinsamen Aktionstag stark für eine saubere und sichere Energieversorgung. Dabei machen sie darauf aufmerksam, dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz die Stadtwerke in die Krise treibt.

Demonstrationszug vom Besucherparkplatz an der Konzernzentrale der Stadtwerke, Bungertstraße hin zur Königstraße
11 Uhr: Beginn der Kundgebung auf der Königstraße, am Kuhtor-
Redner ab 12:00 Uhr:

Thomas Keuer, Geschäftsführer Verdi Duisburg
Andreas Scheidt, Bundesfachbereichsleiter Ver- und Entsorgung Verdi
Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG
Sören Link, Oberbürgermeister
Axel Prasch, Betriebsratsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG

 


Kinderkleidermarkt bei der AWO-Familienbildung: Herbstschnäppchen
  Jetzt freie Tische für Anbieter beim Kinderkleidermarkt am Samstag, 25.10.2014 von 14.00-16.00 Uhr buchen. Wer alles für den täglichen Bedarf rund um´s Kind zu kleinen Preisen verkaufen möchte, ist beim Kinderkleider- und Spielzeugmarkt im Kranichhof, Düsseldorfer Sstr. 505 in Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus genau richtig. Familien können sich gut auf den Herbst und Winter vorbereiten. Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600.

 

Schritt für Schritt zum Fotobuch  
Am Sonntag, 19. Oktober, können Interessierte in dem Kurs „Schritt für Schritt zum Fotobuch“ an der Volkshochschule Duisburg gemeinsam ihr erstes Fotobuch erstellen. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr wird mit einer speziellen Software für Windows, Mac oder Linux die Verarbeitung der digitalen Fotos vorgenommen. Dabei werden auch einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und -verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert und mit Texten versehen werden.   Eigenes Bildmaterial kann auf einem USB-Stick mitbracht werden. Der Kurs findet in der VHS, Königstraße 47, statt. Die Kosten betragen 32 Euro. Ein Gutschein für ein Fotobuch ist im Kursentgelt enthalten Ermäßigungen sind möglich.  
Anmeldungen  unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.


Die Marina-Markt-Saison 2014 endet vitaminreich am 12. Oktober

Seit vielen Jahren gehört er für die Duisburger und die zahlreichen Gäste aus dem Umland zum festen Bestandteil des Sonntags: der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen. Am 12. Oktober 2014 können Liebhaber von frischen Waren und Kunsthandwerk sowie Genießer internationaler Gastronomie in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr über den Marina-Markt bummeln.    


VHS: Besichtigung der Firma Rheinfels/Hövelmann
   
Einen geführten Rundgang durch die Produktionsanlagen des Getränkeherstellers Rheinfels/Hövelmann auf der Römerstraße 109 in Duisburg-Walsum bietet die Volkshochschule am Dienstag, 21. Oktober, um 13 Uhr an.  
Die Teilnehmer erfahren, wo das Mineralwasser herkommt und wie eine Erfrischungslimonade hergestellt wird. Neben einer Führung durch die Produktionsstätte und Abfüllanlage ist die Besichtigung des firmeneigenen Museums inklusive Filmvorführung beabsichtigt. Die Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk zu tragen. Filmen und Fotografieren ist nicht gestattet.  
Anmeldungen unter 0203/283-8475.

 

Renovierungsgruppe von Herz-Jesu
In der Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl gibt es seit vielen Jahren die sogenannte RENO-Gruppe, die in der Gemeinde Herz-Jesu helfen, wo Hilfe benötigt wird. RENO steht für Renovierungsgruppe. Zum Beispiel helfen sie beim Erntedankfest am vergangenen Sonntag, beim Gemeindefestaufbau, Durchführung und Abbau, bei vielen anderen Festlichkeiten und Veranstaltungen rund um den Schmidthorster DOM. Bald bauen sie die Krippe in der Kirche auf, stellen die Tannenbäume und unterstützen die Veranstaltung der "Lebendigen Krippe".
Sie kümmern sich um die Renovierungsarbeiten am Agnesheim oder auch in und an der Herz-Jesu-Kirche. Sie haben geholfen, Wohnungen von sozial schwachen Personen zu renovieren und zu säubern. Unterstützen das Projekt LebensWert bei Veranstaltungen und haben bzgl. des Cafès "Offener Treff mit Herz" mit Aktionen, wie z. B. Reibekuchen backen u.a.m. unterstützt.
Sie unterstützen den Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. bei vielen Aktionen, zuletzt haben sie die schönen Kreuze aus den alten Kirchenbalken (100 Jahre alt) gefertigt, die im Gemeindebüro gekauft werden können. "Das ehrenamtliche Engagement ist einfach unbezahlbar", so Pater Tobias, der seit 2008 Pastor an der Gemeinde Herz Jesu ist. "Wir brauchen die Ehrenamtlichen", so der Pater.

 


Dom-Café in Neumühl  
 
Das Schmidthorster DOM-Cafe öffnet am Sonntag, den 12. Oktober von 14.30 bis 17.00 Uhr wieder seine Pforten im Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu (Holtener Str. 166) in Neumühl. Auch an diesem Nachmittag erwarten alle Besucher wieder selbstgemachte Torten und Kuchen. Einlass ist um 14.00 Uhr

Sonntag 5. Oktober 2014 - Internationaler Tag des Lehrers, Erntedankfest, Tag der Epilepsie - Historischer Kalender

A524/A59/B8n: Einschränkungen im Autobahnkreuz Duisburg-Süd
Im Autobahnkreuz Duisburg-Süd werden ab Dienstag (7.10.) zwei Zufahrten für Wartungsarbeiten zu den südlichen "Autobahnohren" hergestellt. Die Arbeiten finden von der südlichen Parallelfahrbahn, in Fahrtrichtung Essen, statt. Auf Grund der beengten Platzverhältnisse muss die Verbindungsrampe von Duisburg nach Essen für die Dauer der Bauarbeiten für vier Wochen gesperrt werden.
Für Verkehrsteilnehmer aus Duisburg kommend mit Ziel Essen oder Krefeld ist eine Umleitung über die Anschlussstelle Düsseldorf-Wittlaer ausgeschildert. Autofahrer sollten fünf Minuten mehr Zeit für die Umleitungsstrecke einplanen.

Duisburg-Hochfeld: Krummenhakstraße wird gesperrt 
   
Aufgrund einer Kanalbaumaßnahme muss die Krummenhakstraße in Duisburg-Hochfeld ab Montag, 6. Oktober, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt werden und aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Die Baustelle befindet sich auf Höhe der Hausnummern 16/18. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Anfang November 2014 andauern.
Hochfeld: Wanheimer Straße – Einbahnstraßenregelung wird geändert    
Die Baumaßnahme auf der Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld geht in die nächste Phase. Um die Verkehrsführung der Baustelle anzupassen, wird ab Montag, 6. Oktober, die geltende Einbahnstraßenregelung zwischen Karl-Jarres-Straße/Rheinhauser Straße und Wörthstraße geändert. Es kann dann nur noch in Richtung Karl-Jarres-Straße/Rheinhauser Straße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Diese Verkehrsführung bleibt voraussichtlich bis Ende November 2014 bestehen.

 

Trinitatis: Konfirmations-Jubilare - von Harald Jeschke

In der evangelischen Kirche Am See fand heute die Ehrung der Konfirmationsjubilare statt.

Jubilare 1929 (Engelkonfirmation/85-jähriges Jubiläum) Hildegard Rosendahl, geb. Kling (99 Jahre alt) auf dem Bild links sitzend - 1939 (Kronjuwelen-Konfirmation) Irmgard Göbel, geb. Schöll Friedrich Rietz - 1944 (70-jährige Gnaden-Konfirmation) Ursula Bäumken, geb. Jansen; Erich Michel, Friedhelm Sommer, Hannelore Veldkamp, geb. Kroh - 1949 (65-jährige Eiserne Konfirmation) Leo Wittmeier, Christel Jänsch, geb. Gestermann; Hildegard Kraft, geb. Kling - 1954 (60-jährige Diamanten-Konfirmation) Manfred Brüggemann, Rudolf Fries, Edwin Fuchs, Ernst an der Heiden, Rosemarie Krieger, geb. Mrowinski; Eisbeth Küppers, geb. Fröbus; Brigitte Lehmkuhl, geb. Knollmann; Wilma Richter, geb. Sper; Ingrid Simon, geb. Rißland; Helga Tirnp, geb. Brockerhoff; Renate Witting, geb. Steinkamp.

1964 (50-jährige Goldkonfirmation) Werner Daugs, Edeltraud Daugs, geb. Fege; Uta Fischer, geb. Konietzka; Gudrun Heyens, geb. Heinisch; Harald Jeschke, Roswitha Schmitz, geb. Mann; Ulrike Baumann, geb. Coen; Willfried Brandt, Marlene Faaber, geb. Wölk; Marlis Günther, geb. Garmhausen; Ute Kiefer, geb. Busse;Angelika Marseille, geb. Seidel; Ulrike Panz, geb. Behrens; Brigitte Preuß, Gisela Puhl, geb. Klumb; Erna Seeger, geb.Boy.

Samstag 4. Oktober 2014 - Historischer Kalender

VHS: Fotoausstellung „Nicht verstehen ist wie blind sein“    
Die Fotoausstellung des renommierten Fotografen Veit Mette „Nicht verstehen ist wie blind sein“ zeigt vom 1. bis 31. Oktober, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 während der normalen Öffnungszeiten Bilder von Menschen mit geschlossenen Augen an ihrem Arbeitsplatz.  
Die Fotos unterstreichen eindrucksvoll, wie nah Wortlosigkeit und Hilflosigkeit im Arbeitsleben beieinander liegen können. Die Ausstellung begleitet das Modellprojekt  „komma – NRW-Kommunikation am Arbeitsplatz“ zur Stärkung  der berufsbezogenen Sprachkompetenzen, kurz: Deutsch am Arbeitsplatz. 
An drei Standorten in Bonn,  Bielefeld und Duisburg haben Menschen spezielle Sprachkurse besucht, deren Inhalte ganz konkret auf die einzelnen Berufsfelder zugeschnitten sind. In Duisburg ist die Volkshochschule Projektpartner. Der Eintritt zu dieser Ausstellung ist frei.  

 

 

Türöffner-Tag bei den Stadtwerken  lockte wieder viele Besucher
Die Stadtwerke beteiligten sich zum zweiten Mal am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Das Unternehmen öffnete seine Türen und führte über 70 Kinder durch das Heizkraftwerk in Duisburg-Hochfeld an der Bungertstraße. Damit waren alle vier Führungen bei den Stadtwerken Duisburg ausgebucht.
Bei Experimenten rund um das Thema Energie lernten die Kinder spielerisch, wie der Strom in die Steckdose kommt. Die Experten der Stadtwerke Duisburg stellten sich den Fragen der kleinen Besucher und führten die einzelnen Gruppen durch das Heizkraftwerk.
Die Kinder staunten im Kraftwerk über die gleichzeitige Gewinnung von Strom und Nutzung der dabei entstehenden Wärme zum Heizen oder zur Warmwasseraufbereitung.
Das Heizkraftwerk I
Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke wurde 1986 in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten „Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“ arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90 Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106 Megawatt Strom und 140 Megawatt Fernwärme.

Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffneten dieses Jahr über 600 Unternehmen für Kinder ihre Türen, hinter denen sich etwas Interessantes verbirgt und die sonst für das Publikum verschlossen sind. Erstmalig wurde dieser Tag am 10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung mit der Maus gefeiert. Sie ist eine der erfolgreichsten Kinderserien im deutschen Fernsehen, wird seit 1971 produziert und sonntags um 11:30 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Kern der Sendung sind sogenannte Lach- und Sachgeschichten, zu denen neben kurzen Zeichentrickfilmen auch jeweils ein Wissensfilm, beispielsweise über die Herstellung oder Funktionsweise eines Alltagsgegenstandes, zählt.

 

Kampagne STADTRADELN: Duisburger Radler legten mehr als 125.000 km zurück  
Duisburg beteiligte sich in diesem Jahr erstmals an der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas mit rund 1.700 Mitgliedern in 24 Ländern Europas. Gesucht wurden Deutschlands fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und RadlerInnen in den Kommunen selbst. Bundesweit wurden bis Ende September 16.183.992 km von 85.840 RadlerInnen erradelt und damit rechnerisch über 2.330 t CO2 vermieden. Dies ist ein neuer Kampagnenrekord.  
In Duisburg legten in der Zeit vom 30. August bis 19. September 491 aktive RadlerInnen in 65 Teams 125.544 km zurück. Dies entspricht der 3,13 fachen Länge des Äquators. Sie vermieden somit 18.078 kg CO2. Die beiden Duisburger Stadtradler-Stars Micheal Kleine-Möllhoff (ADFC Mitglied und Parlamentarier in der Bezirksvertretung DU-Süd) und Hendrik Trappmann (Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement) verzichteten in diesen drei Wochen komplett auf das Auto.  
Unter den teilnehmenden Kommunen der Metropole Ruhr belegt Duisburg mit den Radkilometern hinter Essen und Gelsenkirchen einen hervorragenden dritten Platz.  Bundesweit belegt Duisburg Platz 35 (Sammelwertung von Landkreisen und Regionen nicht berücksichtigt) von insgesamt fast 300 beteiligten Kommunen.   Robert Frischemeier (Team Velomobil) belegt in der Einzelwertung mit 1.660 km den ersten Platz. Das Team Velomobil liegt auch in der Kategorie 1-3 Personen mit insgesamt 2.465 km (1.232 km/Pers) vorn. Bei der Teamwertung 4 bis 10 Personen hat das Team Die Kokser mit 3.616 km (517 km/Person) die Nase vorn. In der Teamwertung mehr als 10 Personen siegt der ADFC Duisburg mit 11.682 km (354 km/Pers). Das Team gütu radtouren  legt mit 12.300 km (300 km/Person) die meisten Gesamtkilometer zurück.

 


Duisburg und Nimwegen beziehen Stellung zur Strategischen Agenda 2020 der Euregio Rhein-Waal
 
Mit der „Strategischen Agenda 2020“ positioniert sich die Euregio Rhein-Waal für die kommende Förderphase INTERREG V (2015 bis 2020). Dabei waren die Beziehungen zwischen Duisburg, der größten und Nimwegen, der zweitgrößten Stadt in dieser Euregio, selten so gut wie heute. Grund genug mit einem starken niederländischen Partner gemeinsame Projektideen zu schmieden. In einer gemeinsamen Sitzung der Verwaltungsvorstände der Städte Duisburg und Nimwegen stellten die Mitglieder einvernehmlich fest:
„Die Städte Nimwegen und Duisburg begrüßen die 'Strategische Agenda 2020' ausdrücklich, nicht zuletzt, weil sie einen hervorragenden Rahmen für die neue Förderphase INTERREG-V-A bietet. Als die bevölkerungsreichsten Städte der Euregio Rhein-Waal und als wesentliche Standorte für Forschung, Wissensvermittlung und Innovation sehen sich die Städte auf besondere Weise in der Verantwortung bei der Umsetzung von INTERREG-V-A."  
Bereits im November 2013  suchten der Oberbürgermeister Sören Link und Nimwegens Bürgermeister Hubert Bruls, beide Vorstandsmitglieder der Euregio Rhein- Waal, den Schulterschluss, um die bereits bestehenden Verbindungen zwischen beiden Städten auf Verwaltungs- und Wirtschaftsebene sowie im Bereich der Stadtgesellschaft mit dem Ziel der „Stärkung der Stärken“ zu intensivieren.  
Als weiterer Ausdruck der enger werdenden Beziehungen übernahm Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Mai 2014 die Schirmherrschaft für das INTERREG-Projekt „Ein deutsches Requiem“ unter Beteiligung des „Symfonieorkest Nijmegen“ und des Philharmonischen Chors Duisburg.
Die Projektförderungen der Euregio Rhein-Waal bezeichnete die Ministerpräsidentin als ein Vorbild für die Bereitschaft des deutsch-niederländischen Zweckverbands, die bereits auf Wirtschafts- und Verwaltungsebenebestehenden Beziehungen auch im kulturellen Bereich zu intensivieren. Das in der gemeinsamen Stellungnahme der Städte Duisburg und Nimwegen zur "Strategischen Agenda der Euregio Rhein-Waal" angekündigte intensivierte Engagement  hat bereits mit weiteren Projekten insbesondere im Kulturbereich begonnen.

 


Lesung mit Andreas Altmann in der Zentralbibliothek
   
Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst wird der Autor Andreas Altmann am Montag, 13. Oktober, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Str. 5-7 in Duisburg-Mitte aus seinem Buch „Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina“ vorlesen.  
Seit drei Generationen ist Palästina eine offene Wunde in der Weltpolitik. Altmann sprach mit den Vertretern aller drei Religionen und versucht zu verstehen, was sie bewegt und warum die Palästinenser so oft zu Opfern und Tätern der israelischen Politik gemacht werden.      
Andreas Altmann wurde 1949 in Altötting geboren, studierte Psychologie und Jura. Lange Reisen führten ihn durch Afrika, Asien und Südamerika. Der in Paris lebende Autor veröffentlichte bislang 19 Bücher und zahlreiche Reisereportagen, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde.     
Der Eintritt zur Lesung beträgt fünf Euro und sechs Euro an der Abendkasse. Karten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.  

 

Donnerstag, 02. Oktober 2014 - Historischer Kalender

Medienkoffer für die Seniorenarbeit    
Pünktlich zum Internationalen Tag der älteren Generation am 1. Oktober, hat die Stadtbibliothek mit dem Medienkoffer ein neues Angebot für die Seniorenarbeit vorgestellt.  
Ermöglicht wurde das neue Angebot durch die Unterstützung der Bibliotheksstiftung und der Galerie Kaufhof, die die bunten Koffer gespendet hat. Insgesamt fünf Hartschalen-Trolleys stehen zur Verfügung, die von Pflegepersonal, Betreuern und Ehrenamtlichen in Senioreneinrichtungen ausgeliehen werden können. Sie sind mit einem attraktiven Medien-Mix ausgestattet und sollen als Ideenbörse dienen und sowohl Anregungen als auch Impulse für die Gruppenarbeit mit Senioren geben.   Die Medienkoffer enthalten jeweils etwa 22 bis 26 Titel. Dazu gehören unter anderem Vorlesetexte, Liederbücher, Heimatkundliches, Text- und Bildsammlungen aus der Alltagswelt sowie Hörbücher und Spiele. Zwei Koffer sind speziell für die Arbeit mit Demenzkranken ausgestattet.  
Die Koffer können ab sofort mit einem gültigen Jahresausweis der Stadtbibliothek Duisburg ausgeliehen werden. Die Ausgabe erfolgt jedoch nur in der Zentralbibliothek nach vorheriger Bestellung. Die Leihfrist beträgt acht Wochen und wird nicht verlängert.  
Eine Bestellung ist direkt an der Erstinformation der Zentralbibliothek oder telefonisch unter 0203/283-4218 möglich. Weitere Informationen unter 0203/283-2924 und 0203/283-4214.    

Von links nach rechts: Isalind Schönemann, Leiterin des Lektorats der Stadtbibliothek; Dr. Doris König, Mitglied des Beirats der Duisburger Bibliotheksstiftung; Johanna Groeneweg de Kroon, Geschäftsführerin der Galeria Kaufhof Duisburg; Sabine Scherer, Bibliothekarin und Projektverantwortliche; Birgit Gildehaus, Bibliothekarin und Projektverantwortliche stellen die Medienkoffer vor  

 


Fertigstellung der Düsseldorfer Landstraße in Duisburg-Huckingen
 
Nach zweijähriger Bauzeit ist nun die Düsseldorfer Landstraße zwischen Hermann-Spillecke-Straße und Mündelheimer Straße in Duisburg-Huckingen fertig gestellt worden. In zwei Abschnitten wurde von November 2012 bis Mitte September 2014 gebaut. Insgesamt wurden etwas mehr als eine Millionen Euro investiert.  
Ulrich Grupe, stellvertretender Amtsleiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und  Dietmar Schmitz, zuständiger Projektsteuerer, stellten am Mittwoch, 1. Oktober, gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Volker Haasper und Friedhelm Klein, Bezirksamtsleiter Süd, die neu gestaltete Straße vor.   
Die zweispurige Düsseldorfer Landstraße im Zentrum Huckingens ist eine alte Verbindungsstraße zwischen Duisburg und Düsseldorf und befand sich in einem baulich sehr schlechten Zustand. Es fehlten Radverkehrsanlagen und eindeutige Parkanordnungen. Durch die teils enge Ortsdurchfahrt konnte der Umbau zeitweise daher nur unter Vollsperrung erfolgen.  
„Die Neugestaltung hat sich an dem vorhandenen Querschnitt orientiert, um mit den begrenzten Ressourcen möglichst viel neue Straße erstellen zu können.  Die Verbesserung des Ortsbildes, die Lärmsanierung und die Erhöhung der Verkehrssicherheit besonders auch für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Fahrradfahrer standen dabei im Vordergrund“, erläuterte Ulrich Grupe.  
Auf einer Länge von etwa einem Kilometer wurde die Straße ausgebaut. Im Rahmen der Baumaßnahme wurde die Fahrbahn komplett erneuert und beidseitig Schutzstreifenmarkierungen für den Radverkehr (im Schnitt mit einer Breite von 1,5 Metern) aufgebracht. Wo es erforderlich war, wurden die Gehwege neu gepflastert. An den Bushaltestellen ermöglichen ab sofort zwei sogenannte „Buskaps“ den barrierefreien Einstieg und Leitelemente die Orientierung für Menschen mit Behinderungen. 
Die Parkplätze wurden entsprechend der Möglichkeiten als Längsparkstreifen mit einem Schutzstreifen zum Radverkehr angelegt und dort wo ausreichend Platz war in Schräganordnung oder rechtwinklig zur Fahrbahn. In Kürze werden noch 15 Straßenbäume gepflanzt. „Endlich gibt es Radverkehrsanlagen auf der Fahrbahn und auch das Gesamtbild im Huckinger Zentrum mit neu geordneten Parkplätzen am Straßenrand hat deutlich dazu gewonnen“,  würdigte Bezirksbürgermeister Volker Haasper den Ausbau.


Duisburgs Islamische Gemeinden laden ein zum Tag der offenen Moschee
Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, laden bundesweit islamische Gemeinden zum Tag der offenen Tür in ihre Gebetshäuser ein. Die Duisburger Gemeinden nehmen auch in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion teil.  
Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg informiert in Absprache mit den Veranstaltern über Duisburger Gemeinden, die interessierten Besucherinnen und Besuchern ihre Pforten öffnen. Es besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und Einblicke in die Glaubenswelt des Islam zu gewinnen.  
In den Gebetshäusern stehen Gemeindemitglieder für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ditib Merkez Moschee, Warbruckstr. 51, 47169 Duisburg-Marxloh Hier werden zu diesen Zeiten öffentliche Führungen angeboten: 11 Uhr bis 11:45 Uhr; 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr; 15:00 Uhr bis 15:45 Uhr  und von 15:50 Uhr bis 16:30 Uhr.  
Folgende Gemeinden der VIKZ können zwischen 10 und 16 Uhr besucht werden: Bruckhausener Bildung, Kultur und Integration e.V., Dieselstr. 24, 47166 Duisburg; Homberger Verein zur Förderung der Bildung und Kultur e.V., Moerser Str. 103, 47198 Duisburg Verein für Bildung und Integration Meiderich e.V., Hagenauer Str. 57, 47137 Duisburg Friemersheimer Bildungs- und Kulturverein e.V., Geeststr. 12, 47229 Duisburg Hochfelder Integration, Kultur- und Bildungszentrum e.V., Friedenstr. 6, 47053 Duisburg Kultureller Bildungsverein Walsum e.V., Römerstraße 282, 47178 Duisburg;  Von 15 bis 18 Uhr lädt der alevitische Verein in Marxloh ein: Aleviten und Bektasi Kulturverein e.V., Wiesenstr. 44, 47169 Duisburg

 

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 16. Oktober, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.  
Termine können am Donnerstag, 9. Oktober, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Bürger- und Ordnungsamt kontrolliert Spielhallenbetriebe
Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg führt vermehrt Kontrollen zur Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Sperrzeit (ab 1 Uhr) bei Spielhallenbetrieben durch. Bei den Kontrollen geriet dabei ein Spielhallenbetreiber besonders in den Fokus, da er nach 1 Uhr lediglich den Eindruck einer geschlossenen Spielhalle vermittelte. Pünktlich um 1 Uhr wurde zwar die Außenbeleuchtung ausgestellt und die Eingangstüren von innen abgeschlossen, jedoch waren aus dem Betrieb noch eindeutige Geräusche zu vernehmen, die auf einen aktiven Spielbetrieb schließen ließen.  
Die Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes versuchten vergeblich, Zutritt zum Betrieb zu erhalten. Eine erneute Überprüfung erfolgte somit per Durchsuchungsbeschluss. Da erneut kein Zutritt möglich war, musste die Türe durch den hinzugezogenen Schlüsseldienst geöffnet werden. Neben der verantwortliche Spielhallenaufsicht wurden noch elf Gäste angetroffen.  
Den Spielhallenbetreiber erwartet nun ein empfindliches Bußgeld. Hinzu kommt, dass er auch die Kosten des Schlüsseldienstes tragen muss. Der Betrieb wurde inzwischen aufgegeben, da dem Betreiber andernfalls seine Erlaubnis entzogen worden wäre.  
In diesem Zusammenhang fordert das Bürger- und Ordnungsamt nochmals alle Spielhallenbetreiber eindringlich dazu auf, die vorgeschriebene Sperrzeit zwischen 1 und 6 Uhr einzuhalten und die Anzahl der zulässigen Geldspielgeräte nicht zu überschreiten.

 

16 100 Menschen zogen 2013 von Ostdeutschland nach NRW
Im Jahr 2013 zogen 16 102 Menschen von Ostdeutschland (ohne Berlin) nach Nordrhein-Westfalen, in die entgegengesetzte Richtung waren es 15 921 Personen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Tages der Deutschen Einheit (3. Oktober 2014) mitteilt, lag der Wanderungssaldo, also die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen, bei +181 Personen. Dies ist der niedrigste Wanderungsüberschuss seit 1991.
Seit 1991 zogen jedes Jahr mehr Menschen aus den fünf östlichen Bundesländern nach Nordrhein-Westfalen als von NRW nach Ostdeutschland. Den höchsten Wanderungsgewinn verzeichnete NRW im Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung (1991: +29 849).
Auch die absolute Zahl der Zuwanderung aus Ostdeutschland nach NRW war im ersten Jahr nach der Wiedervereinigung mit 41 372 am höchsten. Danach nahm die Zahl der Zuzüge bis 1997 fast kontinuierlich ab ehe sie dann bis zum Jahr 2001 wieder anstieg. Seit 2002 waren die Zuzugszahlen rückläufig und erreichten in den Jahren 2012 und 2013 mit jeweils etwa 16 100 Zuzügen ihren bisher niedrigsten Stand. (IT.NRW).


Die Zahl der Personen im Vorruhestand hat sich in NRW innerhalb von zehn Jahren halbiert
261 000 Personen, darunter 129 000 Frauen, befanden sich in NRW im Jahr 2012 im Vorruhestand. Damit hat sich die Zahl der Personen im Vorruhestand im Vergleich zum Jahr 2002 mehr als halbiert: Seinerzeit waren noch 587 000 Personen im Vorruhestand, die Zahl der Frauen belief sich damals auf 217 000. Personen im Vorruhestand wiesen 2012 durchschnittlich ein niedrigeres Bildungsniveau auf als Erwerbstätige der entsprechenden Altersgruppe.
60,2 Prozent der Personen im Vorruhestand war der Hauptschulabschluss der höchste allgemeinbildende Abschluss, während von den älteren Erwerbstätigen 46,3 Prozent über diese Abschlussart verfügten. Die Hochschulreife hatten 18,3 Prozent der Personen im Vorruhestand und 30,9 Prozent der Erwerbstätigen im Alter von 55 bis unter 65 Jahren erlangt.
Zwischen 2002 und 2012 hat sich die Qualifikation - sowohl der Personen im Vorruhestand als auch der älteren Erwerbstätigen - erhöht. Beispielsweise stieg der Anteil der Personen im Vorruhestand mit Hochschulreife von 6,4 Prozent auf 11,4 Prozent und bei den älteren Erwerbstätigen von 16,6 Prozent auf 21,4 Prozent. Unter Vorruheständler verstehen die Statistiker Personen, die im Alter zwischen 55 und 65 Jahren aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind, die eine öffentliche Rente oder Pension beziehen und nicht mehr erwerbstätig waren. Erwerbslose und Personen in Altersteilzeit dieser Altersgruppe sind somit nicht im Vorruhestand.  

 

DMG-Chef Uwe Gerste wird 50 Jahre alt  
„Ich bin ein waschechter Duisburger Junge. Geboren wurde ich in der ehemaligen Kinderklinik an der Lotharstraße. Studiert habe ich Wirtschaftswissenschaften an der gleichen Stelle – die Klinik war fort, heute steht dort die Uni Duisburg. Insofern ist der Strukturwandel unserer Stadt auch Teil meines eigenen Lebens. An Duisburg schätze ich besonders die direkte Art der Menschen. Manchmal sprechen wir hier eine herbe Sprache, aber man kommt schnell und klar zur Sache. Das mag ich sehr.“
Das Ruhrgebietskind ist mit seiner Heimat tief verwurzelt. Am kommenden Freitag, den 3. Oktober, feiert der Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH (DMG) seinen 50. Geburtstag. Nach einer Bankausbildung und seinem Studium (1987 – 93) mit dem Schwerpunkt Handelsbetriebslehre machte er sich 1994 in der Touristik selbstständig und betrieb mit Erfolg eine Reiseagentur.  
Nebenbei widmete er sich mit viel Engagement der Kommunalpolitik und wurde nach dem Start als jugendpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion später deren stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt. Die kommunale Finanzpolitik war sein Steckenpferd. Neben dem langjährigen Vorsitz im Rechnungsprüfungsausschuss leitete er auch den damals vorhandenen Beschwerdeausschuss des Rates.
Stolz ist er, den damaligen Geschäftsführer der Innenhafen Entwicklungsgesellschaft, Dieter Steffen, langjährig bei der Entwicklung der Industriebrache zum Vorzeigequartier als Aufsichtsrat begleitet zu haben. Im September 2005 startete er seine Karriere als Geschäftsführer bei der DMG, als Nachfolger des damals plötzlich verstorbenen Gerd Bildau. In dieser Zeit konnten die unterschiedlichen Geschäftsfelder der 2003 konzipierten Stadtmarketing-Gesellschaft weiter profiliert werden.
Die Leistungen der DMG für die Stadt sind aus seiner Sicht wichtig und unverzichtbar. Deswegen wird Uwe Gerste auch weiterhin beherzt, kreativ und tatkräftig die Geschicke der Firma leiten, auch wenn seine berufliche Zukunft ab Mitte 2015 noch offen ist.  
Einen Wunsch hat der Geschäftsführer an die Duisburger Bevölkerung: „Machen wir uns in Duisburg nicht immer kleiner als wir sind. Wir wissen aus unserer Tätigkeit, das Duisburg weit besser wahrgenommen wird, als das die Duisburger manchmal selbst glauben – trotz aller Probleme. Jeder Duisburger sollte das verinnerlichen und kann sich mit Stolz ganz offensiv zu seiner Heimatstadt bekennen. Die Stadt ist es wert.“


Linien 934 und 944: Geändertes Verkehrsangebot in Wedau für vier Monate

Die Buslinien 934 und 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft müssen ab Montag, 6. Oktober, bis voraussichtlich Ende Januar 2015 Umleitungen fahren. Grund dafür sind umfangreiche Bauarbeiten auf dem Kalkweg südlich des Klinikums Duisburg in Wedau. Der Kalkweg wird in diesem Zeitraum zur Einbahnstraße. Die südliche Fahrtrichtung bleibt weiterhin befahrbar, die nördliche Richtung in die Innenstadt wird gesperrt.
Linie 934
Die Buslinie 934 muss aus Großenbaum in Richtung Innenstadt ab der Haltestelle „Kiesendahl“ eine Umleitung über die Wedauer Straße, Düsseldorfer Straße und Im Schlenk bis zum Kalkweg fahren. Anschließend wird der normale Linienweg gefahren. Die Haltestellen auf dem Streckenabschnitt „Pregelweg“, „Klinikum Duisburg“ und „Lintorfer Straße“ können nicht angefahren werden. Auf dem Umleitungsweg wurde eine Ersatzhaltestelle „Im Schlenk“ installiert, mit der Umsteigemöglichkeit zur Straßenbahnlinie U79 in Richtung Innenstadt oder Düsseldorf. Aufgrund der Umleitung fahren alle Busse ab „Großenbaum Bahnhof Ostseite“ bis zur Haltestelle „Kiesendahl“ sechs Minuten früher als gewohnt. Von der Innenstadt in Richtung Großenbaum finden alle Fahrten wie gewohnt statt.
934 – Fahrtziel „Klinikum Duisburg“: Fahrgästen der Linie 934 aus Großenbaum mit dem Ziel „Klinikum Duisburg“, empfiehlt die DVG an der für die Dauer der Baumaßnahme eingerichteten Ersatzhaltestelle „Sportschule Wedau“ auszusteigen. Dort können sie die von der regulären Haltestelle „Sportschule Wedau“ auf dem Kalkweg in Richtung Großenbaum fahrenden Busse der Linie 934 nutzen.
934 – Endhaltestelle „Wolfssee“: Busse der Linie 934, die aus der Innenstadt kommend das Ziel „Wolfssee“ haben, beenden ihre Fahrt bereits am „Klinikum Duisburg“ und fahren wieder zurück. In beiden Fahrtrichtungen entfällt der Streckenabschnitt „Wolfssee“ bis „Klinikum Duisburg“. Demzufolge können die Haltestellen „Wolfssee“, „Am See“, „Kiesendahl“ und „Pregelweg“ nicht angefahren werden.
Linie 944
Die Buslinie 944 endet mit fast allen Fahrten aus der Innenstadt kommend, die regulär das Ziel „Wolfssee“ haben, bereits am „Klinikum Duisburg“. Der Streckenabschnitt zwischen „Klinikum Duisburg“ und „Wolfssee“ muss in beiden Fahrtrichtungen entfallen. Die Haltestellen „Wolfssee“, „Am See“, „Kiesendahl“ und „Pregelweg“ können demnach nicht angefahren werden. Nur die für den Schüler- und Berufsverkehr eingerichteten Einzelfahrten nach Großenbaum fahren ihren gewohnten Linienweg.
In der Gegenrichtung, aus Großenbaum kommend, wird auf diesen Einzelfahrten die Umleitung analog zur Linie 934 gefahren, sie bedienen aber auch die Haltestelle „Klinikum Duisburg“. Aufgrund der längeren Fahrtzeit durch die Umleitung fahren diese Busse ab „Großenbaum Bahnhof Ostseite“ bis zur Haltestelle „Kiesendahl“ elf Minuten früher ab als gewohnt. Die Haltestelle „Pregelweg“ kann auf der Umleitungsstrecke nicht angefahren werden.
Betroffene Linien: 934 und 944.Betroffene Haltestellen:
„Kiesendahl“, „Pregelweg“, „Lintorfer Straße“, „Wolfssee“, „Am See“, „Klinikum Duisburg“ und „Sportschule Wedau“  

 

MSV Duisburg – VfB Stuttgart II: Zusätzliche Busse
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den VfB Stuttgart II am kommenden Samstag, 4. Oktober, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die DVG die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr-
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. A59-Sperrung Der Rückweg der Linie 945 nach Meiderich erfolgt über Stadtstraßen, da die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord gesperrt ist. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Workshop für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zum Thema Bewerbung

Am  Donnerstag,9. Oktober 2014, ab 13:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop rund um das Thema Bewerbung statt. Das Team Akademische Berufe wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die eine Ausbildung oder ein duales Studium anstreben. Ganz egal, ob die Bewerbung klassisch in schriftlicher Form, per E-Mail oder über Online-Formulare im Internet an den Arbeitgeber geht, immer ist sie Visitenkarte und Türöffner.
Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  


Heute Babysitten in DU, morgen Au Pair in aller Welt Babysitterworkshop  für Jugendliche ab 14 Jahren

Es sind noch Plätze frei im Babysitterworkshop für SchülerInnen ab 14 Jahren am Freitag, 17.10.2014 von 16.30 – 20.30 Uhr und am Samstag, 18.10.2014 von 9.00-13.00 Uhr. Kursort ist das Familienzentrum / Kita Outlaw, Albrechtstr.19 in Obermeiderich. Unser Workshopziel ist mehr Sicherheit im Umgang mit Babies und Kleinkindern und Eltern. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die frischgebackenen Babysitter ein Zertifikat und werden in den AWO-Vermittlungsservice für Familien aufgenommen.    

 

Justizminsterium. Schicksalsschläge kommen plötzlich - eine Vorsorgevollmacht hilft in jedem Fall

Zum pflegenden Angehörigen kann man schneller werden als man glaubt: Hirnschaden nach Unfall, Wachkoma – wie geht es jetzt weiter? Auch Fälle von Altersdemenz nehmen zu. Was mache ich, wenn der Vater oder die Mutter nicht mehr in der Lage ist, ihre Dinge zu regeln, sich nicht mehr zurechtfinden? 
Dagegen kann man sich nicht wappnen. Aber man kann mit geringer Mühe eine Sicherung einbauen: Mit einer Vorsorgevollmacht bestimme ich in gesunden Tagen, wer meine rechtlichen Interessen an meiner Stelle wahrnimmt, wenn ich selber nicht mehr dazu in der Lage bin. 
Denn was passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wer übernimmt dann die Rechtsgeschäfte?
Diese und andere Bürgerfragen beantworten Experten am 2. Oktober 2014. 
In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.

 

Heute Laub - morgen Streupflicht - Schiedsleute helfen

Was passiert, wenn das Laub des Nachbarn auf mein Grundstück fällt? Wie sieht es mit der Streupflicht aus? Der Herbst bietet neben buntem Laub und sonnigen Zeiten auch manchem Zeitgenossen Grund für Verdruss. Mangelnde oder fehlgeschlagene Kommunikation an der Grundstücksgrenze oder über den Gartenzaun hinweg, sind oft Auslöser für Konflikte, die dann wegen Beleidigungen oder gar Handgreiflichkeiten einer professionellen Konfliktlösung durch Dritte bedürfen. Guter Rat muss dabei nicht teuer sein. 
Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen - zum Beispiel bei Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten - können ohne Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller geklärt werden. Deshalb heißt es am Donnerstag, den 2. Oktober 2014 in der Zeit von 12 bis 14 Uhr wieder: "Schlichten statt Richten!" - 0211/837-1915. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn. 

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 11. Oktober um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450.
Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.   Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

Erntedankgottesdienst in Herz-Jesu
Am Sonntag, den 05.10. findet um 11.00 Uhr unter der Leitung von Pater Tobias in der Herz-Jesu-Gemeinde in Neumühl ein Familiengottesdienst statt. Dazu sind besonders die Kinder herzlich eingeladen. Nach der Familienmesse wird zum Erntedankfest bei Speis und Trank am Agnesheim eingeladen.

Mittwoch, 01. Oktober 2014 -  Internationaler Tag der älteren Menschen, Tag der Flüchtlinge (Deutschland), Welt-Musiktag -Historischer Kalender

Nieke-Veranstaltungen schließt Trödelmarkt-Saison mit Drei-Tage-Trödelmarkt vom 3. bis 5. Oktober auf der Mühlenweide
Zum Abschluss der Trödelmarkt-Saison 2014 lädt Veranstalter Joseph Nieke noch einmal zu einem dreitägigen Trödel-Wochenende auf die Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort ein: Der beliebte Hafentrödelmarkt findet zum letzten Mal in diesem Jahr am „Tag der Deutschen Einheit“ bzw. vom 03. bis 05. Oktober statt.
Trödler, Sammler und alle Neugierigen sind wieder eingeladen, in schöner Atmosphäre direkt am Rhein Antikes, Hausrat, Geschirr, Bekleidung, Schmuck, Bücher und Kunstwerke zu vertrödeln oder zu erwerben und dabei einen unvergesslichen Tag zu verbringen. 
Für die Kinder gibt es traditionell einen eigenen kostenlosen Trödelbereich. Kleine Fahrgeschäfte, die Künstler-Wiese, verschiedenste kulinarische Spezialitäten von süß bis deftig und das beliebte Markt-Café machen einen Ausflug nach Ruhrort zu einer runden Sache. Am Freitag wird von 11 bis 18 Uhr getrödelt, am Samstag von 8 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. „Wir waren in diesem Jahr sehr zufrieden mit unseren Trödelmärkten als Solches“, resümiert Joseph Nieke seine Events in Duisburg.
„Es ist genau das eingetroffen, was ich mir gewünscht habe: Dass der Trödelmarkt im RheinPark in Hochfeld ein voller Erfolg wird! Dennoch haben leider viele Unwetter ihre Spuren hinterlassen. Aber wir sind immer froher Dinge und hoffen, dass die ersten Trödelmärkte 2015 im Monat März bei schönem Wetter beginnen.“
Alle Termine für 2015 für die Trödelmärkte von Joseph Nieke in Duisburg stehen schon fest:
Hafentrödelmarkt Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort 07./08.03., 04.-06.04. (Ostern), 14.-17.05. (Christi Himmelfahrt), 20./21.06., 25./26.07., 19./20.09 und 17./18.10. Trödelmarkt RheinPark in Duisburg-Hochfeld 14./15.03., 18./19.04., 23.-25.05 (Pfingsten), 27./28.06., 01./02.08., 12./13.09. und 24./25.10.
Anmeldung für Trödler: Flohmarktbüro per Tel. 02841-9399127 (don-nerstags 9–16 Uhr) oder per E-Mail an joseph.nieke@t-online.de. Gewerbliche und private Trödler sind herzlich willkommen. Private Trödler können auch ohne Voranmeldung teilnehmen.

 

1 Million Tonnen Äpfel bei der Ernte 2014 erwartet
Die Apfelernte 2014 ist zwar noch nicht abgeschlossen, doch die deutschen Baumobstbauern rechnen mit einer sehr guten Apfelernte von rund 1,02 Millionen Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt auf der Basis von vorläufigen Schätzungen zum August 2014 mitteilt, wird die Ernte damit um knapp 8 % über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von fast 952 000 Tonnen liegen. Gegenüber dem sehr schlechten Erntejahr 2013, in dem knapp 804 000 Tonnen Äpfel geerntet wurden, bedeutet dies sogar eine Steigerung um gut 27 %. Dies ist vor allem auf die günstigen Witterungsbedingungen im Jahr 2014 zurückzuführen. Die Marke von 1 Million Tonnen Äpfel konnte zuletzt im Jahr 2009 überschritten werden.  

 

LVR sucht Schülerprojekte zum Ersten Weltkrieg
Mit dem Verbundprojekt „1914 – Mitten in Europa. Das Rheinland und der Erste Weltkrieg“ blickt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) noch bis Mitte 2015 aus verschiedenen Blickwinkeln auf die geschichtsträchtigen Ereignisse vor rund 100 Jahren zurück. Auch in den übrigen europäischen Staaten wird an die sogenannte „Urkatastrophe“ des vergangenen Jahrhunderts erinnert.
Wie aber wird dieses Ereignis in verschiedenen Regionen gedeutet? Wodurch unterscheiden sich Formen des Erinnerns? Was verbinden Kinder und Jugendliche mit dem Anlass des Gedenkens? Und wie beeinflusst die erneute Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg das historisch-politische Lernen in Europa?
Diese Fragen nimmt der LVR am 19. und 20. Februar im LVR-Industriemuseum Oberhausen unter der Überschrift „Eurovision 1914 – eine Zwischenbilanz“ in den Blick.   Zu dem interregionalen und internationalen Austausch sind Vertreterinnen und Vertreter von Schulen und Museen aus England, Frankreich, Belgien, Polen und Deutschland eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen europäischen Ländern sollen in Oberhausen aktiv mitwirken. Denn das Herzstück der Tagung bildet ein internationaler Schülerkonvent. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern stellen die Jugendlichen dabei ihre Klassen- und Schulprojekte zum Ersten Weltkrieg, dessen Ursachen und Folgen vor.  

Wer ein Schülerprojekt gestaltet hat, kann sich bewerben Ob Schulen, Museen, Gedenkstätten oder Archive – wer in Duisburg ein Schülerprojekt zum Ersten Weltkrieg gestaltet hat, kann sich für eine Teilnahme an der zweitägigen Veranstaltung bewerben. Ein Dutzend der eingesandten Projekte wird ausgewählt, um die Lernergebnisse in einem internationalen Rahmen vorzustellen und darüber mit Fachleuten zu diskutieren. Dazu werden stellvertretend drei Schülerinnen und Schüler der Schule oder einer kooperierenden Institution für einen Kurzvortrag nach Oberhausen eingeladen.
Alle eingegangenen Schülerprojekte werden darüber hinaus auf der Internetseite www.eurovision1914.lvr.de veröffentlicht. Dort kann man auch die Unterlagen für die Bewerbung herunterladen. Teilnehmen können Jahrgangsstufen ab der 5. Klasse aus den Lernbereichen Deutsch, Geschichte, Politik, Philosophie, Religion, Englisch und Französisch.


Irene Scharenberg liest im LiteraturBistro
 
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „AuserLESENes“ ist am Mittwoch, 8. Oktober 2014, um 16.30 Uhr die Duisburger Krimiautorin Irene Scharenberg zu Gast im LiteraturBistro der Zentralbibliothek. Sie liest aus ihrem aktuellen Buch „Ein Fall zu viel“, dem vierten Kriminalroman, in dem der Duisburger Kommissar Pielkötter ermittelt. Der Eintritt zur Lesung ist frei.  
Scharenberg hat in Duisburg Chemie und Theologie für das Lehramt studiert. Seit 2004 sind zahlreiche ihrer Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien erschienen und in Wettbewerben ausgezeichnet worden. 2009 ist der erste Duisburg Krimi „Die Sünderinnen“ erschienen. Es folgten „Gefährliches Doppel“ und „Im Kreis der Sünder“.

OB Link lädt zum Interreligiösen Dialog ein  
Auch in diesem Jahr lädt Oberbürgermeister Sören Link die Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen- und Glaubensgemeinschaften zu einer Interreligiösen Begegnung ins Rathaus ein. Wie in der Vergangenheit soll die Veranstaltung dazu beitragen, das Miteinander zwischen den Religionen zu fördern.  
In diesem Jahr steht die Interreligiöse Begegnung unter der aktuellen Fragestellung, welchen Beitrag Stadt, Kirchen- und Glaubensgemeinschaften in unserer Stadt gemeinsam zur Schaffung einer adäquaten Willkommenskultur für Flüchtlinge aus Krisengebieten leisten können.  
Die Stadtgesellschaft ist das Fundament für ein freiheitliches und friedvolles Zusammenleben, so OB Link. Kirchen und Glaubensgemeinschaften bringen sich in hohem Maße in die Aufrechterhaltung dieses Fundamentes ein. Die Stadt Duisburg ist auf diese Unterstützung der Kirchen und Glaubensgemeinschaften angewiesen.


Ferientarif für Kinder und Jugendliche im Rhein-Ruhr-Bad
   
DuisburgSport senkt während der Herbstferien (6. bis 18. Oktober) im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn die Eintrittspreise für Kinder und Jugendliche. Die ermäßigte Karte gibt es täglich von 10 bis 14 Uhr für zwei Euro anstatt für 3,50 Euro.

 

Geänderte Öffnungszeiten städtischen Bäder am Tag der Deutschen Einheit    
Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee sowie das Allwetterbad in Walsum bleiben am kommenden Freitag, 3. Oktober, geschlossen. Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn steht den Badegästen von 8 Uhr bis 21 Uhr zur Verfügung. Die Saunalandschaft ist von 9 bis 21 Uhr geöffnet.

Aktionstag „Sport der Älteren“ lädt zum Mitmachen ein Tipps zur Bewegung unter dem Motto „Bewegt älter werden in Duisburg“    
Zum 23. Mal veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg im Rahmen seiner Breitensportentwicklung den Aktionstag "Sport der Älteren". Am Dienstag, den 28. Oktober 2014 findet in der Zeit von 14.30 - 18 Uhr ein buntes Mitmach- und Demonstrationsprogramm unter dem Motto "Bewegt älter werden in Duisburg“ statt. Dazu laden die beiden Veranstalter - Stadtsportbund Duisburg und DuisburgSport - in die Sporthalle der Gesamtschule Innenstadt an der Pappenstraße nach Duisburg-Neudorf ein.  
Entsprechend dem Motto "Bewegt älter werden in Duisburg“ wird den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem sie verschiedene Übungen und Sportarten kennenlernen, die dazu dienen, den Prozess des Alterns durch Bewegung gesund zu gestalten. Neben den Demonstrationen aus den Bereichen Tanz und Spiel legen die Veranstalter besonderen Wert auf das reichhaltige Mitmachprogramm. Dabei können die Teilnehmer an sieben Stationen verschiedene Bewegungsformen und Sportarten selber ausprobieren.
Hierzu zählen u.a. Badminton, Alltagsfitness mit Stuhl und Wasserhantel, Der Fröbelturm, Kubb, Cornhole und Crossboccia, Gehirnjogging, Gymnastik mit der Poolnudel und Tanz usw.  
In Anschluss an das Aktivprogramm werden die Teilnehmer zum Kaffeetrinken mit kleinem Kulturprogramm mit dem Seniorentheater Moers eingeladen. Selbstverständlich ist dieses im geringen Eintrittspreis von 4 € enthalten.  
Gleichzeitig informieren die Veranstalter über die Seniorensportangebote in Duisburg. Durch diese Veranstaltung im Rahmen des landesweiten Programms Bewegt älter werden in NRW möchte der Stadtsportbund Duisburg alle Bürger, die Sportvereine und andere mit der Altenarbeit beschäftigte Institutionen auf die vielfältigen Möglichkeiten des Sporttreibens im Alter aufmerksam machen.

Schulmedienzentrum bietet Fortbildung zum „Erlebnis Kinderkino“   Damit Literaturverfilmungen im Unterricht zum Erlebnis werden, bietet das Schulmedienzentrum in Kooperation mit dem Netzwerk Filmbildung und der Filmothek der Jugend NRW e.V. Lehrerinnen und Lehrern am Donnerstag, 30. Oktober, von 12.30 bis 16.30 Uhr eine Fortbildung an. Im Fokus stehen dabei verschiedene Aspekte bei der Planung und Durchführung von Filmveranstaltungen in der Schule und ein theoretisches wie praktisches Verständnis für die Ziele und Methoden gegenwärtiger Filmpädagogik.  
Anhand von verschiedenen Filmbeispielen wie „Das fliegende Klassenzimmer“ oder „Pettersson und Findus“ werden Ideen für Filmgespräche, Spielreihen, Bastelaktionen oder Sinneswahrnehmungen, für die Nachbereitung der Filme und die Einbindung in den Unterricht gegeben. In einer praktischen Einheit werden gemeinsam Filmausschnitte gesichtet und passende Begleitaktionen aufgezeigt und erarbeitet.   Die Fortbildung findet in der Zentralbibliothek Duisburg, Düsseldorfer Straße 5-7, statt. Anmeldungen nimmt das Schulmedienzentrum unter der Telefonnummer 0203/ 283-6798 oder per E-Mail unter schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de entgegen.  

 

FrischeKontor sucht schönstes Bild zum Thema „Mein Wochenmarkt“   Internet-Voting läuft noch bis zum 6. Oktober 2014 auf der Facebook-Fanseite der Duisburger Wochenmärkte   Am 20. September veranstaltete die FrischeKontor Duisburg GmbH im Rahmen des Duisburger Wochenmarkt-Kindertages den Malwettbewerb „Mein Wochenmarkt“. Viele Kinder und Jugendliche waren dem Aufruf des Duisburger Wochenmarktbetreibers gefolgt und legten sich beim bunten Kreativwettbewerb mächtig ins Zeug, um beim Internet-Voting auf der Facebook-Fanseite der Duisburger Wochenmärkte dabei sein zu können.
allen Teilnehmern des Malwettbewerbes hat das FrischeKontor die schönsten Bilder ausgesucht und am 20. September das Voting gestartet. Alle Facebook-User werden weiterhin aufgerufen, die „Künstler“ beim finalen Ausscheid mit ihrer Stimme zu unterstützen. Und es warten tolle Preise! Das sind u.a. Tagesausflüge für 4 Personen ins Legoland Discovery Centre und in den Aquapark nach Oberhausen, in den Erlebnispark Schloß Beck nach Bottrop und in das Phantasialand nach Brühl bei Köln.