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Vorstellung des Rahmenplans Duisburg-Wedau

Vom Sukzessivwald und Bahnbrache zu Forschungsstätten, Wohnen und Nahversorgung
Duisburg, 04. Mai 2016 - Für eines der größten städtebaulichen Entwicklungsprojekte der nächsten Jahre in Duisburg wurde jetzt der Rahmenplan von der BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH (BEG) fertig gestellt. Oberbürgermeister Sören Link, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW, und Paul-Heinz Diekmann, DB Immobilien, haben den Rahmenplan heute vorgestellt und über die weiteren Schritte informiert.  
„Die BEG hat aus Landesmitteln alle Untersuchungen, Planungen und den Freischnitt der Flächen zu 100 Prozent getragen und mittlerweile annähernd 1 Mio. Euro in die Grundlagenplanung investiert. Wir wollen weiter dazu beitragen, dass rasch Bauland entsteht und das Projekt weit über Duisburg hinaus Anziehungskraft entwickelt“, erläutert Thomas Lennertz das Engagement der BEG.  
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei den Planern: „Hier ist sehr professionell und in kurzer Zeit ein abgestimmter Rahmenplan entstanden, der alle beteiligten Interessen soweit möglich berücksichtigt und für die Stadt einen ganz wichtigen Entwicklungsimpuls bringen wird.“  
„Mit diesem Rahmenplan können wir jetzt die Bauleitplanung fortsetzen, um möglichst zügig Planungsrecht zu bekommen und mit der Vermarktung beginnen zu können“, beschreibt Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum die nächsten Verfahrensschritte.      

Die Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel-  bis langfristig als gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station & Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen
(3 Hektar) und Stadt Duisburg (4 Hektar).

Für die gesamte rund 90 ha große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert auf den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt Duisburg.  
In einer zweiten Stufe wurden die Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur Entwicklung der Fläche eingearbeitet.  


Die rund 30 Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke (im Bild mit Sukzessivwald) wird - neben flexibel nutzbaren Grundstücksflächen für hochwertiges Gewerbe - aufgrund ihres standortprägenden denkmalgeschützten Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha großen Halle als sog. „Campusquartier“ mit universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung, Technologie und Existenzgründungen entwickelt. Hier soll auch der Austausch mit mittelständischen Unternehmen aus der Region stattfinden.  
Komplettiert wird das Nutzungsgeflecht durch multifunktionale Ergänzungsflächen für den Sportpark Duisburg, die sich Richtung Regattabahn orientieren und den dort vorherrschende Bestand an Sportanlagen sinnvoll ergänzen.  
Auf dem rd. 60 Hektar großen Südareal sollen ca. 2.700 bis 3.000 Wohneinheiten entstehen. Angesichts ihrer Lage am Wasser und der Nähe zum Naturraum mit entsprechend hoher Wohn- und Freizeitqualität wird hier ein breites Angebot von qualitätsvollen Wohnformen und –typen entstehen. Neben individuellen Wohnangeboten (Stadthäuser, Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser) sind auch vielfältige Angebote im Geschosswohnungsbau vorgesehen. Hierzu gehört ebenso der öffentlich geförderte Wohnungsbau. Eine besondere Adresse entsteht durch eine rd. 250 Meter lange Promenade am Masurensee.  


Die Planung auf der Südfläche beinhaltet darüber hinaus
•         ein neues Nahversorgungszentrum mit einem mit Mix aus Vollsortimenter, Discounter, Drogerie- und Biomarkt,
•         eine Fuß- und Radwegbrücke, die Bissingheim über das neue Wohngebiet an Wedau und den Masurensee anbindet, 
•         den späteren Bau eines neuen Schienenhaltepunktes in Nähe des Nahversorgungszentrums, der im Falle der Reaktivierung der Ratinger Westbahn die Verbindung zu den Stadtzentren von Duisburg, Ratingen und Düsseldorf sicher stellt und
•         den Bau eines bis zu 15 m hohen Lärmschutzwalls entlang der verbleibenden Gleisflächen zur Sicherstellung des Lärmschutzes.  
Um diese Planung zu verwirklichen, ist die Verlagerung von rd. 240 Grabelandflächen der Bahnlandwirtschaft (BLw) und der Sportanlagen des ETuS Wedau erforderlich. In einem moderierten Planungsdialog zwischen August 2015 und April 2016 wurden in mehreren Phasen gemeinsam mit dem Vorstand der Gartenanlage und dem Vorstand des Sportvereins ETuS Wedau die Rahmenbedingungen einer möglichen Verlagerung und das Planungskonzept erarbeitet. Der Rahmenplan sieht nun einen neuen Grünbereich südlich der Wohnbebauung vor.    

V. l.: Oberbürgermeister Sören Link, Paul-Heinz Diekmann, DB Immobilien, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW, und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum präsentieren den neuen Rahmenplan.

Der alte Bebauungsplan 1060/1061 (Wedau, Neudorf-Süd) wurde schon vor mehr als einem Jahrzehnt visionär diskutiert, da die DB AG im Verbund mit duisport eigentlich einen öffentlich präsentierten "Masterplan Bahnlogistik" mit rund 55 ha Fläche im Sinn hatte. 

 Dann kamen vor sechs bis sieben Jahren erste Entwicklungspläne mit einem "Runddorf" und etwa 118 Wohneinheiten ins Gespräch.

 

STADTENTWICKLUNG IM DIALOG

"Duisburg 2027 - Anforderungen an eine zukunftsfähige Stadt".
Duisburg, 20. November 2012 - Diskussion mit Carsten Tum (Beigeordneter), Burkhard Drescher (Geschäftsführer Innovation City), Prof. Dr. Uta Hohn (Stadt- und Metropolenforscherin), Christof Nellehsen (Architekt und Stadtplaner)
und Arne Lorz (Projektleiter Duisburg 2027)
Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz
1, (Nähe Rathaus), http://www.stadtmuseum-duisburg.de
20. November 2012; 19.00 Uhr

 

Stadtentwicklung braucht Stadtgesellschaft!
„Auf dem Weg zur nachhaltigen Stadtentwicklung“

Veranstaltung im LehmbruckMuseum

Duisburg, 18. November 2012 - Es gibt vielfältige Bestrebungen, die Qualität in den Quartieren der Ruhrgebietsstädte zu verbessern. Vielen Bürgern brennt es aber auf den Nägeln, zunächst den bestand zu sichern. Der seit 2003 stattgefundene Massenverkauf von Wohnungen im Revier vornehmlich an US-Fonds führte dazu, dass Wohnungen in manchen Wohnquartiere, die in früheren Jahrzehnten nun mit viel Beziehungen zu bekommen waren, ausbluten, leerstehen oder mit problembehafteten Einquartierungen oder aber mit einem Geldabschöpfen der Fonds und damit zu erheblichen Sanierungsstaus zu kämpfen haben. Da ist es wenig hilfreich, wenn die vorherige schwarz-gelbe Landesregierung nur für den Verkauf der LEG-Liegenschaften stand, die rot-grüne Regierung vor zweieinhalb Jahren eine Enquette-Kommission bildete, aber zu keinem Ergebnis kam. Politisch stabile Gesetze zur Hilfe der betroffenen Mieter hat das alles nicht gebracht. In Berlin dachte man ab 2004 (Bundesbauminister Stolpe) mit dem Mini-Engagement Städteumbau West die Wogen ein wenig zu glätten, was aber beileibe eher zum umgekehrten fall wurde, da regelmäßig die wenig zur Verfügung stehn den Gelder noch gekappt wurden. Die wirkliche Hilfe - natürlich in unzureichendem Ausmaß - war das Konjunkturpaket II des Bundes.
 

So wird in den klammen, von Nothaushaltlagen gebeutelten Ruhr-Kommunen notgestopft - mehr nicht. Zu wirklichen Änderungen kann das nicht führen, ebenso wenig wie gut gemeinte Aktivitäten in Duisburg mit der Einrichtung der Bürgerforen 2008 mit dem Projekt Duisburg 2027 zur anstehenden gesetzlichen Flächenplan-Nutzungsänderungen. Ohne eine konkret finanzielle Ausstattungen und Kompetenzen ist eine Stadt wie Duisburg dazu verdammt, dass Entwickler ganzer Zentren wie Multi Development immer dann einspringen, wenn die Stadt nur hilflos die Achseln zucken kann und nur eine begleitende Rolle spielt. Echte Städtebauentwicklung oder wesentliche Einflussnahme wie auf die ins Gerede gekommene Wohnungsbaugesellschaft GeBAG bieten oft die einzige Möglichkeit bei Entwicklungen mitreden zu können - jetzt aber auch nicht mehr.

Auch deshalb sind Initiativen und Förderer wie die Bankinstitute oder Genossenschaften wie die Wohnungsgenossenschaft Süd im kleineren Rahmen gefragt und geben sich als verlässliche Partner, so wie die AWO-Duisburg derzeit auch einige Seniorenzentren aus dem Boden stampft.

Einflussnahme auf Wohnqualität, Verbesserung des Wohnumfelds im Quartier sind zwar gegeben, aber aufgrund fehlender Finanzen eher gering. Bestes Beispiel ist die Umsetzung des Factory Outlet Centers im Norden der Stadt.  Dabei gibt es gezielte Einflussmöglichkeiten: Durch die Bezirksvertretungen - den Beirat für Stadtentwicklung (BEST), den Ausschuss Stadtentwicklung und Verkehr - aber diese Gremieen vereint eines: sie verfügen nicht über Finanzmittel. Harald Jeschke

 

Stadtentwicklung braucht Stadtgesellschaft!


Auf diesen Nenner lässt sich die Erkenntnis bringen, dass die Entwicklung unserer Städte ohne ein enges Zusammenwirken aller Akteure nicht (mehr) auskommt.
Wir wollen die Zukunft unserer Stadt zu einem öffentlichen Thema machen. Nur was öffentlich verhandelt wird, findet Fürsprecher und Unterstützer und löst Bereitschaft zum notwendigen und erwünschten Engagement aus.
 

 

4 Forderungen zur Aktivierung verbindlicher regionaler Zusammenarbeit und zur Novellierung des RVR-Gesetzes

Stärkere Zusammenarbeit im Ruhrgebiet - und das ist gut so.
Wir werden die alten und neuen Herausforderungen als Städte, Kreise und Region nur dann bestehen, wenn wir durch neue Formen der Zusammenarbeit Synergien entwickeln, auch Kosten
sparen und als gemeinsame Kraft nach Außen auftreten. Die Kulturhauptstadt hat gezeigt, dass eine stärke Kooperation möglich ist. Der Wille als „Grüne Hauptstadt Europas“ aufzutreten zeigt, dass die Region bereit zu einer stärkeren Zusammenarbeit ist.
Es gibt im Ruhrgebiet viele Initiativen, die eine derartige stärkere Kooperation fordern und herausfordern. Wir wollen das mit unserem Arbeitsbegriff „RuhrStadt“. Andere forcieren die Metropole Ruhr, wieder andere unterstützen die unzählig möglichen freiwilligen Kooperationen. Allen gemeinsam ist das für eine zukünftige Kooperation gemeinsame Bewusstsein für ein stärkeres Zusammenrücken und die Leitidee, dass 53 Städte-Partner und mehr als 5 Millionen Menschen eine wirklich starke Bewegung sind.
Dazu gehört natürlich auch ein Mindestmaß an zusammenführender Organisation. Keiner will ein Verwaltungsmoloch an der Spitze des Ruhrgebiets. Der Regionalverband Ruhr (RVR), die einzige umfassende, politische und organisatorische Institution, die für die bessere Zusammenarbeit sorgen könnte, ist für viele Umsetzungen derzeit nicht belastbar genug. In absehbarer Zeit wird das RVR-Gesetz zu ändern sein. Wir schlagen vor, dass dieses Gesetz und damit die Institution den neuen Herausforderungen angepasst werden muss.
Die Bürgerschaftliche Initiative RuhrStadt hat ein Memorandum „4 Forderungen“ erarbeitet und auf mehreren Bürgerversammlungen verabschiedet. Wir möchte Sie herzlich einladen, mit diesem Memorandum für mehr Zusammenarbeit zu werben: Durch die Direktwahl des Ruhrparlaments, die Direktwahl des Verbandsdirektors, durch klare Finanzierungsregelungen und durch direkte Anreize für Kooperationen.
 

Eine starke Region braucht ein starkes Parlament,
eine starke Spitze, eine starke Finanz- und Kooperationsbasis
Wir, die Fans, Freunde und Bewohner des Ruhrgebiets, der RuhrStadt, der Metropole Ruhr, der Region Ruhr etc., sind davon überzeugt, dass die demografischen, wirtschaftlichen, finanziellen Probleme und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Region durch verbindlichere Zusammenarbeit unserer Kommunen weitaus besser bewältigt werden könnten als bisher. Die Nachlese zur Kulturhauptstadt hat gezeigt, dass der Wille zu institutionalisierter und erfolgreicher Kooperation in der Gesellschaft vorhanden ist. Der Regionalverband Ruhr (RVR) jedoch, die einzige umfassende, politische und organisatorische Institution, die für die bessere Zusammenarbeit sorgen könnte, ist für viele Umsetzungen derzeit nicht be-lastbar genug. In Kürze muss das RVR-Gesetz im Landtag aufgrund aktueller Entwicklungen (u.a. Bürgermeisterwahl Duisburg) ohnehin neu beraten werden. Wir halten es jetzt mit Blick auf die bekannten Kennzahlentrends der Region für akut und zwingend geboten, dass dabei nicht nur einzelne fehlerhafte Paragrafen nachgebessert werden, sondern Rückgrat und Selbstheilungskräfte unserer Region durch eine grundlegende Absicherung der neuen Verfasstheit in den Gesetzen unverzüglich und nachhaltig gestärkt werden. Vier unstrittige Kernforderungen dabei sind:

1. Direktwahl des RVR-Parlaments
Derzeit werden die Vertreter von den Räten und Kreistagen entsandt. Die Mitglieder in der gegenwärtigen RVR Versammlung („RVR-Parlament“) sind daher in erster Linie den Interessen ihrer Stadt verpflichtet. Das führt immer wieder zu unklaren, komplizierten und langwierigen Entscheidungsprozessen - auch, weil letztlich der Wille der Wählerinnen und Wähler für das Ruhrgebiet bei Wahlen nicht diskutiert und dokumentiert wird. Wir fordern deshalb, dass bei der nächsten Kommunalwahl die Wählerinnen und Wähler entscheiden sollen, wer als souveräner Vertreter im RVR-Parlament in ihrem Auftrag handeln soll und wer nicht.

2. Direktwahl des RVR-Direktors
Ein direkt gewählter Repräsentant kann besser für die gesamte Region agieren und auftreten als jemand, der nur über indirekt gewählte kommunale Vertreter gewählt worden ist. Wir fordern daher, dass die Wäh-lerinnen und Wähler im Ruhrgebiet bei den Wahlen für BürgermeisterInnen und LandrätInnen entscheiden dürfen, wer auf der Spitzenposition des Regionalverbands Ruhr - ob als RegionaldirektorIn oder RuhrStadtBürger-meisterIn - die Geschicke der Region lenken soll.

3. Direkte Finanzierung der RVR-Aufgaben
Der Teufelskreis, dass die finanzielle Notlage der Mitgliedskommunen die Entwicklung der Region insge-samt weiter bremst, was wiederum auf die Kommunen negativ zurück fällt, muss - auch im Sinne des gesamten Landes Nordrhein-Westfalen - endlich beendet werden. Wir fordern, dass der RVR zur Basisfinanzierung seiner Aufgaben auch direkte Zuweisungen aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz erhält und nicht nur auf die Belastung seiner ohnehin verschuldeten Mitgliedskörperschaften durch Umlagen verwiesen wird. Förderanträge für die Region sollen nicht länger separat bei drei Bezirksregierungen sondern direkt beim Regionalverband verhandelt und bearbeitet werden können.
 
4. Direkte Anreize für Kooperationen
Alle Städte wissen und viele erklären, dass Kooperationen mit Nachbarstädten ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme helfen könnten. Aber es fehlt an konkreten Planungen und an finanziellen Anreizen für die Umsetzung. Wir fordern, dass der RVR einen "Masterplan Kooperation" auflegt, der Planungen, Modelle und Verträge für Kooperationen vorlegt. Einspareffekte, die durch Kooperationen erzielt werden können, sollten in der Region verbleiben können, beispielsweise für investive Maßnahmen, damit die Anreize für Städtekooperationen verbindlicher werden.

Als Erstunterzeichner...
Als Erstunterzeichner fordern wir sämtliche politischen Akteure des Landes NRW auf, sich für die Umsetzung der vier Forderungen einzusetzen. Ferner fordern wir alle Unterstützer einer stärkeren Zusammenarbeit im Ruhrgebiet zur Unterzeichnung dieser Erklärung auf.

Jochen Welt, Landrat a.D. Sprecher der Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Dr. Ute Günther, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Verein pro Ruhrgebiet e. V.

Reginald Hohmeister, Regionalgeschäftsführer Metropole Ruhr, BVMW-Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.
Sabine von der Beck, Mitglied des Sprecherkreises der Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Nils Kruse, Bürgermeister a. D. Mitglied des Sprecherkreises der Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Hans - Jürgen Kokot, Mitglied des Sprecherkreises der Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Manfred W. Arlt, engagierter Bürger und Bewohner der RuhrStadt Essen
Wolfgang Froese, engagierter Bürger und Bewohner der RuhrStadt Essen

BEYER, Britta-Kristin; BOEGERSHAUSEN, Jürgen; BOEGERSHAUSEN, Rita; BREDFELD-THOL, Maren; BRUNKE, Bernd; DEWENDER, Stephan; DOMMEN, Uschi; ELSING, Anja; ELSING, Hermann-Josef; FLIß, Rolf; FRIEDRICH, G.; GOCKEL, Norbert; HAUKOHL, Beate; HILL, Elvira; HILL, Harmut; HOLTWIESCHE, Horst; JAING, Werner-W.; KENKEL, Detlef; KIRCHHOF, Roland; KLAESER, Ute; KLAESER, Heinz-Jürgen; KLETTNER, Heiner; KUBLUN, Henning; MÖHRKE, Otto; PELIKAN, Dieter; PIEDBOEUF, Theo; REBBELMUND, Bruno; ROMANN, Johannes; ROMANN, Elke; ROTERS, Wolfgang; SCHMOLKE, Bernhard; SCHÜLLENBACH, Mareike; SEIDEL, Philipp; SONDERMANN, Wolf-Dieter; STRATMANN, Ansger; STÜRZ, Dieter; TORKEL, Hansgeorg; ZENKER

 

Bau des Stadtfensters: Abriss des alten Boeker-Hauses noch in diesem Jahr, Baubeginn des Stadtfensters im Frühjahr 2012

Duisburg, 2. September 2011 - Vor fast genau einem Jahr - siehe unter stehenden Bericht - wurde auf der Expo-Real in München das Projekt Stadtfenster von Multi Development vorgestellt.
Nun soll laut dem im Neudorfer Tectrum angesiedelten Unternehmen Multi Development der für den Bau des neuen Standortes  der
Duisburger Stadtbibliothek und der Volkshochschule notwendendige Abriss des alten Boeker-Hauses bis zum Jahresende 2011 erfolgen.
Baubeginn des Stadtfensters soll dann im Frühjahr 2012 sein.

 

DUISBURG – STADTFENSTER: Vorstellung des Projekts auf der
Expo Real in München sowie Mietvertragsunterzeichnung

Duisburg, 29. September 2010 - Axel Funke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Multi Development Germany GmbH, wird am Dienstag, den 5. Oktober 2010 um 14 Uhr auf dem Stand von Multi Development, Halle B2 Stand 311das Modell der neuen Duisburger Stadtbibliothek, die auch die Volkshochschule beherbergen wird, auf der Expo Real in München vorstellen.
Darüber hinaus wird  der Mietvertrag für die ca. 11.000 m² große Mietfläche der beiden Bildungseinrichtungen unterzeichnet.

Modell der neuen Duisburger Stadtbibliothek, die auch die Volkshochschule beherbergen wird

Bild „Multi Development“

 
Berliner Architekten siegten beim Wettbewerb um das Mercator Quartier mehr...

Duisburg, 4. März 2011 - Am Montag, 7. September 2011 werden die Pforten des neuen Berufskolleg Mitte in Neudorf geöffnet. In diesem Sommer findet also der Umzug des dort bislang beheimateten kaufmännischen Berufkollegs und des Weiterbildungskollegs statt, mit umziehen wird noch das Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg. Also wird noch in diesem Jahr der Abriss der bisherigen Schulen möglich. Das Problem ist die Grundschule an der Gutenbergstraße. Soll diese mit abgerissen werden oder - aufgrund der Planungen zum Mercator Quartier und der gewollten Ansiedlung von Familien - doch erhalten oder gar neu gebaut werden?

Beim städtebaulichen Wettbewerb für das rund Mercator Quartier im Herzen der Duisburger Innenstadt hat das Berliner Architekturbüro Gewers und Pudewill den ersten Preis errungen. Das war das Ergebnis der ganztägigen Preisgerichtssitzung am 2. März 2011.

Fünf Planungsbüros und ein Studententeam der Rhein-Main Universität Wiesbaden, dass außer Konkurrenz am Wettbewerb teilnahm, haben städtebauliche Konzepte für eine Neunutzung des Berufskollegstandortes zwischen Oberstraße, Gutenbergstraße und Obermauerstraße unter dem Titel „Mercator Quartier Duisburg“ erarbeitet. Den Teams wurde als Aufgabenstellung eine Nutzungsmischung aus Wohnen, Dienstleistung/Büro und Hotel/Gastronomie vorgegeben. Unter Berücksichtigung des Masterplans Innenstadt bestand die Aufgabe darin, ein attraktives urbanes Quartier mit einem unverwechselbaren Charakter unter Berücksichtigung der geschichtlichen Bedeutung des Ortes zu entwickeln.

Vom 18. bis zum 20. Januar 2011 fanden in Duisburg Kolloquien für die teilnehmenden Büros statt, um Planungsziele und Vorstellungen der beteiligten Fachverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger, die am 19. Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen waren, kennen zu lernen. Mitte Februar wurden die Arbeiten eingereicht. Neben Plänen und Beschreibungen hatte jedes Team auch ein Modell zu erstellen. In einer ausführlichen Vorprüfung durch die Fachverwaltung wurden die Arbeiten nach folgenden Kriterien geprüft: städtebauliche Gesamtlösung, Bautypologien, städtebauliche und architektonische Beziehungen, Verkehrskonzept und Erschließung, ruhender Verkehr, Grün und Freiraum, Anforderungen der Denkmalpflege, Nutzungsmischung, Nachhaltigkeit und Ökologie und Bildung von Bauabschnitten und Realisierbarkeit. Die Vorprüfergebnisse flossen in die Bewertung durch die Preisrichter mit ein.

In einer ganztägigen Preisgerichtssitzung haben am Mittwoch, 2. März 2011, neun Sach- und Fachpreisrichter sich intensiv mit den eingereichten städtebaulichen Konzepten auseinandergesetzt und in einem mehrstufigen Beratungsverfahren einen Favoriten ausgewählt. Im ersten Schritt stellten die Teams ihre Arbeiten und Pläne dem Gremium vor. Jedes Team hatte dazu etwa 30 Minuten Zeit. Gemeinsam ist allen Entwürfen die Integration eines Hotels, eine Realisierung in mindestens vier Bauabschnitten, eine verdichtete urbane Wohnbebauung, Nutzungsmischungen für unterschiedliche Lebens- und Wohnformen sowie eine Berücksichtigung der historischen Bezüge dieser Fläche auf dem Boden der mittelalterlichen Stadt. In einem mehrstufigen Beratungsverfahren wurden dann die Arbeiten anhand der oben skizzierten Kriterien eingehend analysiert, diskutiert und beurteilt. Dabei spielten auch immobilienwirtschaftliche Aspekte eine wichtige Rolle. Nach der ersten Begutachtungsrunde kamen drei Entwürfe in die engere Wahl.

Im dritten Durchgang fiel dann schließlich nach intensiver und schwieriger Abwägung aller Kriterien mit großer Mehrheit die Entscheidung: Das Planungsteam Gewers & Pudewill GPAI GmbH, Berlin, erhielt den mit 6.000 Euro dotierten ersten Preis. Wick + Partner Architekten Stadtplaner aus Stuttgart wurde zweiter und Niemann + Steege mit Eller + Eller GmbH erhielten den dritten Preis.
In der Bewertung der Preisrichter heißt es zum Siegerentwurf: „Der Entwurf besticht durch ein sehr klares städtebauliches Konzept, das einerseits einen Blockrand formuliert und anderseits in der inneren Struktur die historischen Wegeverbindungen konsequent aufnimmt. Folgerichtig gibt es zwei sehr unterschiedliche Quartiersbilder: Eine sehr urban geprägte Außensicht und eine kleinteilige Struktur entlang der historischen Wege. Diese Atmosphären werden auch durch die bauliche Ausprägung gelungen akzentuiert.“

Die Empfehlung der Fachpreisrichter an die Stadt Duisburg beinhaltet, diesen Entwurf mit leichten Modifikationen für die weitere Entwicklung der Fläche zu Grunde zu legen: Die Dimensionierung der Grünverbindung im Bereich der Stadtmauer sollte noch einmal untersucht werden, die notwendigen Eingriffe in die Bodendenkmalbereiche sind zu überprüfen und gegebenenfalls zu minimieren und die Verschwenkung der Oberstraße im nordwestlichen Bereich ist zu überarbeiten. „In der Höhenentwicklung fügt sich das Quartier hervorragend in die umgebende städtebauliche Struktur ein. Es entstehen insgesamt vier klar strukturierte Baufelder, die jeweils durch einen grünen Innenhof geprägt sind und so eine angenehme Wohnqualität erwarten lassen.“
Die Modelle und Entwürfe sind vom 3. bis zum 8. März im Kultur- und Stadthistorisch Museum, Johannes-Corputius-Platz1, ausgestellt.


Die Zusammensetzung des Preisgerichts:
Prof. Heinz Nagler, Architekt/Stadtplaner, Cottbus
Prof. Irene Lohaus, Architektin, Hannover
Prof. Andreas Fritzen, Architekt/Stadtplaner, Köln
Peter A. Poelzig, Architekt, Duisburg
Adolf Sauerland, Oberbürgermeister
Uwe Rohde, Geschäftsführer, Immobilien-Management Duisburg
Marianne Wolf-Kröger, GEBAG, Duisburg
Martin Linne, Amtsleiter, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
Ansgar Bensch, Immobilien-Management Duisburg

 

"Altmarkt-Center" für Hamborn: Düsseldorfer Unternehmen ITG plant 12.000 Quadratmeter großes Einkaufszentrum

Duisburg, 20. Dezember 2010 - Die Düsseldorfer ITG Immobilien-Treuhand plant Wirtschaftsmedienberichten zufolge in Duisburg-Hamborn ein Shoppingcenter mit circa 12.000 m² Verkaufsfläche mit Namen "Altmarkt-Center". Die Investitionssumme soll bei 30 Millionen Euro liegen. Geplant ist ein zweigeschossiger Neubau sowie eine Tiefgarage für 360 Pkw-Stellplätze. Für das Projekt in der "Parallelstraße" will die ITG Grundstücke von der Stadt und Privateigentümern erwerben. Die Eröffnung des Centers soll nach derzeitigem Stand zum Weihnachtsgeschäft 2013 erfolgen.

 

Sparkasse saniert für 24 Millionen Euro das Gebäude am Kuhlenwall

Duisburg, 20. August 2009 -Neuer Mieter für das Sparkassen-Kuhlenwall-Karree
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH“ zieht im kommenden Jahr in das Kuhlenwall-Karree. Der Gebäudekomplex bietet insgesamt 11.100 qm nutzbare Bürofläche. Davon wird die Sparkasse Duisburg 8.300 qm belegen. 2.800 qm waren als vermietbare Bürofläche geplant. Hiervon sind nun 1.600 qm per Mietvertrag zwischen der Sparkasse Duisburg und der „Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH“ belegt worden, so dass nun noch 1.200 qm Bürofläche vermietet werden können.
„Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH“ legt ihren Schwerpunkt gemeinsam mit der ihr verbundenen Partnergesellschaft „Müller – Gick - Krieger und Partner“ an den Standorten Duisburg und Potsdam auf die Bereiche Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung. Insgesamt sind über 70 Mitarbeiter für nationale und internationale Mandanten tätig, davon alleine 55 in Duisburg. Der Umzug war erforderlich geworden, um ein weiteres, kontinuierliches Wachstum des Unternehmensverbundes zu gewährleisten.
Ergänzend zu den anmietbaren Büroflächen stellen die Veranstaltungs-, Tagungs- und Schulungsräume, die nicht nur von den Mietern des Kuhlenwall-Karrees genutzt werden können, einen weiteren Standortvorteil dar. Zur Verfügung stehen zwei Säle mit jeweils 125 qm, die miteinander verbunden werden können und sowohl für kleinere Gruppen als auch für größere Veranstaltungen mit bis zu 200 Menschen Platz bieten. Ebenso kann ein PC-Schulungsraum für 16 Teilnehmer angemietet werden.

Duisburg, 20. August 2009 - Es ist etwas in die Jahre gekommen und der Zahn der Zeit nagte optisch am so genannten Kuhlenwall-Karree, das so etwas wie den "Charme" der 70er Jahre versprüht. Das Verwaltungsgebäude der Duisburger Sparkasse zwischen den Straßen Kuhlenwall, Köhnenstraße, Am Mühlenberg und Am Burgacker, stammt aus dem Jahre 1976. Sowohl die Fassade als auch die technische Ausstattung entsprechen nicht mehr dem aktuelle Stand der Technik. Der Verwaltungsrat hat am 23. Januar 2009 dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt und die Kernsanierung des Gebäudekomplexes für rund 24 Millionen Euro beschlossen.

Das Sparkassengebäude am Kuhlenwall
Mit dem Innenhafen hat die Modernisierung der Duisburger Innenstadt begonnen. In jüngster Vergangenheit sind an der Königstraße mit dem CityPalais und dem Forum zwei weitere Publikumsmagnete hinzugekommen. Mit dieser Entwicklung einhergehend hat die Sparkasse Duisburg ihre Kundenhalle in der Hauptstelle modern und attraktiv umgestaltet. Nun folgt ein weiterer städtebaulicher Glanzpunkt. Der Gebäudekomplex Kuhlenwall-Karree wird revitalisiert und damit ein weiteres Kapitel in Sir Norman Fosters Masterplan aufgeschlagen. "Bis Anfang 2011 wird ein umweltschonender und klimaverträglicher Gebäudekomplex entstehen, der eine angenehme Arbeitsatmosphäre schafft und sich nahtlos ins moderne Stadtbild einfügt," erläutert Hans-Werner Tomalak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
Der Vorsitzende des Aufsichtsgremiums der Sparkasse Duisburg, Oberbürgermeister Adolf Sauerland, begrüßt die umfangreiche Modernisierung des Gebäudes am Kuhlenwall: "Es handelt sich bei der vorgesehenen Maßnahme praktisch um einen Neubau, der nicht nur eine Aufwertung der baulichen Infrastruktur bedeutet, sondern den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparkasse Duisburg sowie den Kundinnen und Kunden ein attraktives Arbeits- und Serviceumfeld bietet."
Die Investition der Sparkasse Duisburg ins Kuhlenwall-Karree gibt einen weiteren Impuls für die Innenstadtentwicklung und darf als Signal an die Wirtschaft gesehen werden, weiter in den Standort Duisburg zu investieren. Zudem profitiert die lokale Wirtschaft von diesem Investment, da die Aufträge soweit wie möglich an Duisburger und Kamp-Lintforter Unternehmen vergeben werden.
Die SGE Stüdemann - Grundbesitz - Entwicklung GmbH aus Ruhrort hat von der Sparkasse Duisburg den Auftrag erhalten, diesen Gebäudekomplex sowohl unter optischen und funktionellen als auch unter energetischen Gesichtspunkten neu zu konzipieren. Insgesamt werden nach der Fertigstellung der Revitalisierung 10.600 qm Büro- und Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Ca. 8.100 qm nutzt die Sparkasse Duisburg, 2.500 qm können gemietet werden. Bereits im Februar beginnen die ersten Maßnahmen. Die Fertigstellung ist bis März 2011 geplant.

 

Ausbau der Köhnenstraße/Gutenbergstraße beginnt

Duisburg, 19. November 2010 - Der nächste Ausbauabschnitt der innerstädtischen
 Ost-West Verbindung zwischen Theater und Rathaus beginnt in der nächsten Woche (47. Kalenderwoche) . Bereits im letzten Jahr sollte der Ausbau der  Köhnenstraße und Gutenbergstraße ausgeführt werden, die Neugestaltung des Kuhlenwall-Karees und die damit verbundenen Neuplanungen im Kreuzungsbereich Kuhlenwall/Köhnenstraße führten noch einmal zu einer Verschiebung des Baubeginns. „Ich freue mich, dass es jetzt endlich losgeht und Duisburg damit auch die lang ersehnte schnelle Ost-West Radverbindung durch die Innenstadt erhält“, sagt Martin Linne, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement. Bisher gibt es für diese wichtige Verbindung keine Radverkehrsanlagen an der Köhnenstraße und Gutenbergstraße. 

 

Bereits im Zusammenhang mit dem Bau des CityPalais wurde die ehemals vierspurige innerstädtische Köhnenstraße um jeweils eine Fahrspur reduziert. Jetzt wird die 2008 beschlossene Umbaumaßnahme zwischen Erftstraße und Poststraße durchgeführt. „Die Neugestaltung des Kuhlenwall-Karrees ermöglicht hier einen weiteren städtebaulichen Akzent. Es entsteht ein neuer Platz unter Einbeziehung des gerade renovierten Schäferturms, der eine interessante Verbindung zum Innenhafen herstellt“, beurteilt Linne das Engagement der Sparkasse, die den Gebäudekomplex vollständig saniert und die Platzgestaltung ermöglicht. 

 

Im Straßenbereich werden folgende Maßnahmen umgesetzt: Auf beiden Seiten der Fahrbahn wird es einen Radfahrstreifen geben, wie er bereits vor der Liebfrauenkirche erstellt ist. Alle Ampeln werden zurückgebaut. Wo der Straßenquerschnitt es erlaubt, werden Längsparkstreifen und Grünstreifen in der Mitte der Fahrbahn angelegt. Für Linksabbieger entstehen separate Abbiegespuren. Im Kreuzungsbereich Poststraße/Oberstraße/Gutenbergstraße werden die Radverkehrsanlagen überarbeitet. Zebrastreifen mit Mittelinseln ermöglichen Fußgängern zukünftig das sichere Queren. Dem barrierefreien Standard entsprechend werden die Fußgängerüberwege mit taktilen Leitelementen ausgerüstet, die auch Sehbehinderten eine sichere Führung ermöglichen. Damit erhält der Fahrradverkehr durchgehende Radverkehrsanlagen von der Mülheimer Straße bis zur Poststraße und den Radrouten, die jetzt noch über die fußläufige Königstraße geführt werden, eine neue, komfortable Ost-Westquerung der Innenstadt.   

Der Umbau des Straßenzuges wird etwa halbe Million Euro kosten. Die Arbeiten werden etwa vier Monate dauern, sind allerdings von der Witterung abhängig.    

 

Mercatorinsel


Anlass und Zweck des Wettbewerbs
Die Stadt Duisburg beabsichtigt. am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr, auf
der Spitze der Mercatorinsel in Duisburg-Ruhrort eine öffentliche Parkanlage
inklusive eines Veranstaltungsbereiches zu errichten. Darüber soll eine flächenmäßig untergeordnete, qualitativ hochwertige Bebauung für Dienstleistungsnutzungen ermöglicht werden. Zu diesem Zweck hat die Stadt Duisburg 2009 einen landschaftsplanerischen Architektenwettbewerb ausgelobt. Ziel des Wettbewerbes war es.
landschaftsplanerische und erste grundlegende städtebauliche Lösungsvorschläge für die Gestaltung und Erschließung der Inselspitze zu  erhalten.


Die nördliche Spitze der Mercatorinsel ist im Flächennutzungsplan der Stadt Duisburg dargestellt. Die angrenzenden Flächen sind als SO-Gebiet mit der Sondernutzung Logistik dargestellt.

 

Neuer Kreisel am Duissernplatz

Duisburg, 7. Mai 2010 - Der Zahn der Zeit hat stark an ihm genagt, dem Kreuzungsbereich Kardinal-Galen-Straße/Aakerfährstraße/Hansastraße/Oranienstraße in Duisburg-Duissern. Das hohe Verkehrsaufkommen hat dazu geführt, dass die gesamte Fahrbahn erhebliche Schäden aufweist. Darüber hinaus gilt diese Kreuzung als Unfallbrennpunkt. Damit ist dank Konjunkturpaket II jetzt Schluss. Am Montag, 10. Mai, beginnt die Stadt damit, den Knotenpunkt zu einem Kreisverkehr umzubauen. Dies erhöht nachhaltig die Verkehrssicherheit und hat weitere positive Aspekte.

Die vorhandene Ampelanlage wird abgebaut, so dass hier zukünftig die Betriebskosten entfallen. Gleichzeitig wird das Geräuschniveau reduziert, da ein gleichmäßiger Verkehrsfluss ohne starke Brems- und Anfahrgeräusche möglich ist. Autofahrern, die von der Kardinal-Galen-Straße in die Oranienstraße abbiegen möchten, steht ein „Bypass“ zur Verfügung. Das heißt, sie müssen nicht in den Kreisel einfahren, sonder werden über eine separate Spur an ihm vorbeigeleitet. Die Übergänge für Fußgänger in den vier Einmündungen erhalten Mittelinseln sowie Zebrastreifen. Selbstverständlich werden diese barrierefrei gestaltet und mit taktilen Elementen ausgestattet. Das sind noppenartige Erhöhungen auf dem Pflaster, welche Menschen mit Sehbehinderung eine Orientierung ermöglichen. Zusätzlich werden im Umfeld Begrünungsmaßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes beitragen.
Voraussichtlich Mitte September 2010 wird der neue Kreisel fertiggestellt. Während der Bauzeit ergeben sich folgende Änderungen für den Verkehr: Der Einmündungsbereich der Hansastraße wird zwischen Duissernstraße und Oranienestraße/Aakerfährstraße vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Hier wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der übrige Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt. In Teilbereichen sind auch Fußgänger betroffen. Dort werden entsprechende Hinweisschilder aufgestellt
Da der Verkehrsdurchlauf im Kreuzungsbereich durch die Ampel reduziert wird, kann es zu Behinderungen kommen. Ortskundige werden deshalb gebeten, den Bereich zu umfahren.

Neuer Kreisel für Röttgersbach dank Konjunkturpaket II
Im Kreuzungsbereich Kaiser-Friedrich-Straße/Holtener Straße/Adamstraße in Duisburg-Röttgersbach wird gebaut. Mit Geld aus dem Konjunkturpaket II entsteht hier ein neuer Kreisverkehr. Derzeit laufen die vorbereitenden Maßnahmen. Mit dem eigentlichen Ausbau wird im Juni begonnen.
Voraussichtlich Ende August 2010 wird der neue Kreisel fertiggestellt. Während der Bauzeit ergeben sich folgende verkehrliche Änderungen: Der Einmündungsbereich Adamstraße wird vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt, eine Umleitung wird ausgeschildert. Der übrige Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt.
Da die Ampelanlage immer nur eine Fahrtrichtung freigibt, kann es zu Behinderungen kommen. Ortskundige werden deshalb gebeten, den Bereich zu umfahren. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.

 

Bauarbeiten zur Neugestaltung des Dorfplatzes Bissingheim haben begonnen

Duisburg, 16. April - Pünktlich nach den Osterfeiertagen hat die Baufirma mit den Arbeiten zur Umgestaltung des Dorfplatzes Bissingheim begonnen. Damit wird auch auf der letzte der fünf Plätze, die im Rahmen des Konjunkturpaketes II barrierefrei umgestaltet werden können, realisiert.

Fotomontage

Der Dorfplatz liegt im Zentrum der Gartensiedlung Bissingheim, ein zentraler Platz mit attraktiven Baumbestand. Die anliegenden Geschäfte bieten Angebote für den täglichen Bedarf, ein kleiner Wochenmarkt ergänzt die Angebotspalette. Jährlich locken der Weihnachtsmarkt und das Maibaumfest viele Besucher auf den Platz. Die Grundschule grenzt direkt an den Platz. Die Platzaufteilung folgte bisher in erster Linie verkehrlichen Anforderungen.
Die Erschließungsstraße zerschneidet den Platz. Die Bushaltestellen behindern die Querung der Platzfläche. Der Platzcharakter wird durch den ruhenden Verkehr geprägt. Die um die alten Linden angeordneten Pflanzbeete sind unübersichtlich und laden nicht zum Verweilen ein. Diese Situation wird grundlegend geändert, der Dorfplatz erhält nun ein neues Gesicht. Ausruhen, Treffen, barrierefreie Bewegung oder einfach nur Verweilen, mit den vorgesehenen Umbaumaßnahmen werden gute Bedingungen für die Neuentstehung eines belebten Quertiersplatz für Jung und Alt geschaffen, der dann seinem Namen „Dorfplatz“ wieder alle Ehre machen wird. Seinen vielfältigen Funktionen wird er auch in Zukunft zum Beispiel durch den Erhalt von Stellplätzen gerecht werden. Die Planer haben gemeinsam mit dem Bürgerverein Bissingheim die wesentlichen Grundzüge der Umgestaltung erarbeitet:

• Der gesamte Bereich, einschließlich eines Abschnitts der Hermann-Grothe-Straße, wird verkehrsberuhigter Bereich.
• Es entstehen niveaugleiche Übergänge im Einmündungsbereich zur Hermann-Grothe-Straße und im Querungsbereich an der westlichen Bebauung.
• Es werden zwei rechteckige Felder als Aufenthaltsbereiche um die vorhandenen Linden geschaffen.
• Das Parkraumangebot wird innerhalb der neuen Platzfläche neu angeordnet.
• Die zwei Bushaltestellen werden mit neuem Witterungsschutz und attraktiven Sitzgelegenheiten ausgestattet.
• Die Oberflächenbeläge werden erneuert.
• Unübersichtliche Bepflanzungen werden entfernt.
• Es werden neue Sitzmöglichkeiten und sichere Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen.

In der südlichen Platzfläche ist eine wassergebundene Wegedecke vorgesehen. Dieses Feld kann beispielsweise als Bouleplatz genutzt werden. Unter den Bäumen entsteht ausreichend Platz für neue Außengastronomie. Der nördliche Bereich des Platzes wird als multifunktionale Fläche gestaltet. Damit bleibt ausreichend Raum für den Wochenmarkt und andere Veranstaltungen.
Etwa 660.000 Euro wird die Gesamtmaßnahme kosten, die aus dem Konjunkturpaket II finanziert wird. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum Oktober 2010 dauern.

Christoph Hölters, stellvertretender Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement erläutert den gerade begonnenen Umbau des Dorfplatzes

Forum Versammlungsort für Duisbürgerideen
„Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten?“
Ausstellungseröffnung im Forum Duisburg
 
Mehr als 250 Teilnehmer haben seit Herbst 2008 in selbstorganisierten Foren und Arbeitsgruppen ihre Zukunftsideen für die strategische Ausrichtung Duisburgs für die nächsten 20 Jahre zusammengetragen. Unter der Fragestellung „Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten?“ wurden praktische Vorschläge und Visionen zu Themenbereichen wie Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Erholung, Verkehr, Bildung, Kultur und Sport sowie Zusammenleben in der Stadt thematisiert. In Workshops in jedem Bezirk haben zusätzlich mehr als 130 Jugendliche Ideen für ein attraktives Duisburg zusammengestellt.
In großformatigen Plakaten werden die Beiträge präsentiert, Filme, Interviews und Powerpoint Präsentationen werden zusätzlich an Monitoren gezeigt. Ein Programm mit Führungen und Diskussionen ergänzt die Ausstellung, die vom 19. bis zum 30. April im Forum zu besichtigen ist. Alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Ausstellungseröffnung eingeladen.

Wetterumschwung in Duisburg - neues Klima in der Innenstadt

Duisburg, 7. November 2009 - Stadtentwicklung im Dialog diskutiert am Dienstag, 10. November 2009 über den Verkehrsraum zwischen Innenstadt und Innenhafen - Vom Verkehrsraum zum Lebensraum. Der Siegerentwurf des internationalen studentischen Planungswettbewerbs "Temporäre Stadt an besonderen Orten" wird vorgestellt.

Unter dem Titel "Wetterumschwung in Duisburg - neues Klima in der Innenstadt" haben zwei Studentinnen der Technischen Universität Dortmund den Wettbewerb gewonnen. In ihrer Arbeit haben sie ein Konzept entwickelt, Innenstadt und Innenhafen besser miteinander zu verbinden. Zur Attraktivierung der Verknüpfung Innenstadt und Altstadt wird die Verkehrsschneise Steinsche Gasse/Poststraße temporär als potentieller Shared-Space-Bereich geprüft. Für Besucher der Innenstadt bietet sich damit eine attraktive Querung zum Burgplatz und weiter zum Innenhafen. Die bisher als vierspurige Verkehrsstraße genutzte Fläche, die als Barriere die beiden Stadträume trennt, wird so für das Stadtleben zurück gewonnen. Gleichzeitig wird durch die gestalterischen Veränderungen des Verkehrsraumes der Blick auf den Burgplatz, als zentraler und wichtiger zu entwickelnder Bereich inmitten des Zentrums geschärft. Eine zeitliche befristete Umsetzung des Entwurfs ist im Kulturhaupstadtjahr Ruhr 2010 geplant.
Ein hochrangig besetztes Podium wird sich mit dem "Wetterumschwung in Duisburg" auseinandersetzen: Prof. Andreas Kaiser wird die Möglichkeiten von temporären Installationen in der Innenstadt beleuchten, Franz Linder, Verkehrs- und Stadtplaner wird Konzepte für eine neue Stadtmobilität präsentieren.
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Künstlerischer Direktor von Ruhr 2010, Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin an der TU Dortmund, Ulrike Rose, Landesinitiative StadtBauKultur NRW und Stadtbaurat Jürgen Dressler stehen als Gesprächspartner zur Verfügung und werden über die Möglichkeiten der Neugestaltung von Verkehrsräumen in der Stadt diskutieren. Die Veranstaltung wird von Willi Mohrs, Journalist der WAZ, moderiert.
Die Veranstaltung wird durchgeführt vom Stadtentwicklungsdezernat unter Beteilung der Technischen Universität Dortmund, der Landesinitiative StadtBauKultur NRW und Ruhr 2010.
Im Anschluss an die Diskussion findet die Preisverleihung an die Gewinner des studentischen Wettbewerbs "Temporäre Stadt an besonderen Orten" statt. Die Wettbewerbsbeiträge werden ab Dienstag, 10. November, für zwei Wochen in den Schaufenstern der Galeria Duisburg, Kuhstraße, ausgestellt.

Umbau zur Königsgalerie hat begonnen!

Es geht los - Umbau zur Königsgalerie hat begonnen!
Multi Development investiert mit 70-Millionen Euro mehr als die Bundesregierung mit dem Konjunktur II-Paket für Duisburg von 67,8 Millionen Euro

Duisburg, 14. August 2009 - Mit den ersten sichtbaren Abrissarbeiten hat am 14. August 2009 im Beisein und mit tatkräftiger Unterstützung von Oberbürgermeister Adolf Sauerland der Umbau der Galeria Duisburg zur Königsgalerie begonnen. Das Stadtoberhaupt hat eigenhändig mit einem Kran einen Teil des Glasdaches in der Untermauerstraße, welches der Galeria vorgelagert ist, entfernt. Mit der Königsgalerie erfährt die Haupteinkaufsstraße Duisburgs, die Königstraße, sowie der Sonnenwall einen weiteren wichtigen Impuls. Die um- und ausgebaute Einkaufsgalerie wird mit ihrem hochwertigen Handels- und Gastronomiekonzept eine Marktlücke in Duisburgs Einzelhandelslandschaft schließen und markiert an der Königstraße den Auftakt zum Einkaufserlebnis in der Duisburger Innenstadt.
Die Königsgalerie bietet 16.500 Quadratmeter Einzelhandelsfläche sowie 3.500 Quadratmeter Fläche für Büros und Dienstleistungen in 1A-Innenstadtlage – zwischen Königstraße, Sonnenwall und Steinscher Gasse. Sie wird über 50 Mieteinheiten
und ca. 320 Parkplätze verfügen. Das “Parkhaus Königsgalerie” bleibt während der gesamten Umbaumaßnahmen geöffnet. Das Investitionsvolumen für die Königsgalerie liegt bei 80 Mio. Euro. Die Eröffnung ist für Ende 2010 geplant. Tag der offenen Tür Projektentwickler und Investor der Königsgalerie Multi Development wird am Donnerstag, den 27. August 2009 einen “Tag der offenen Tür” veranstalten. Von 15.00 bis 18.00 Uhr wird das Multi-Team vor Ort in der Königsgalerie sein und Anwohner, Nachbarn sowie Interessierte über die geplanten Baumaßnahmen informieren.

"Dieses Projekt ist für uns ein Erstlingswerk, da wir bisher bisher nur neu gebaut und noch nicht umgestaltet haben. Wir investieren in dieses Projekt mehr als die Bundesregierung mit dem Konjunkturpaket II für Duisburg, wobei wie auch keinen hauptausführenden Baukonzern damit beauftragt haben, es wird alles mit Duisburger Unternehmen umgebaut", erklärte MD-Geschäftsführer Axel Funke (Foto rechts). Und: "Es sind exakt 70 Millionen Euro an Investitionen", bestätigte der technische MD-Vorstand Peter Knopf. Harald Jeschke

Freitag, 7. August 2009 - Historischer Kalender

Stadtfenster wird bald gebaut
Nach dem offiziellen Startschuss am heutigen Freitag, kann im Frühjahr 2010 mit dem Bau des Stadtfensters, an der Ecke Steinsche Gasse/Münzstraße, begonnen werden. Dies gaben Oberbürgermeister Adolf Sauerland und der Geschäftführer der Multi Development Germany GmbH, Axel Funke, bekannt. Nach dem Abriss des Gebäudes ab Jahresende, in sich der beliebte Knüllermarkt befindet (damit die Duisburger Frauen dort noch in Ruhe ihre Weihnachtseinkäufe tätigen können, so der OB), entsteht auf einer Fläche von 11.000 m² eine multifunktionelle Immobilie, die neben der neuen Bibliothek und der Volkshochschule auch ein NS-Dokumentationszentrum beherbergen wird. Zusätzlich werden ca. 1.200 m² für gewerbliche Zwecke bereitgestellt. Wo der besonders bei Frauen beliebte Knüllermarkt sein Domizil aufschlagen wird, ist bis noch nicht geklärt. Der OB und auch die Inhaberin des Marktes, Petra Manoah hoffen, bald entsprechende Räumlichkeiten in der Duisburger City zu finden.

Quo vadis? - Die Inhaberin Petra Manoah vor ihren Knüllermarkt

 Manfred Schneider – Text und Fotos

 


Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes Großenbaum – Einladung zu einer Bürgerinformationsveranstaltung
Am Donnerstag, 13. August 2009, wird um 19 Uhr im Gemeindesaal St. Franziskus, Am Glockenturm 1, in Großenbaum Oberbürgermeister Adolf Sauerland mit Vertretern des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement die Pläne zur Neugestaltung des Großenbaumer Bahnhofsvorplatzes vorstellen und erläutern. Mit den Mitteln aus dem Konjunkturpaket II wird der Platz barrierefrei ausgebaut. Die Platzflächen und Gehwege werden niveaugleich hergestellt, störende Hindernisse und Einbauten werden entfernt.
Die Einmündung Saarner Straße in die Großenbaumer Allee wird zu einem Kreisverkehr umgestaltet. Für Großenbaum bedeutet die Umgestaltung und Verkehrsberuhigung eine deutliche städtebauliche Aufwertung. Die Planungen sind weitgehend abgeschlossen und die Vorbereitung der Ausschreibungen an Fachfirmen werden jetzt auf den Weg gebracht, um so auch Arbeitsplätze in der Region zu sichern. In der Bürgerinformation werden die planerischen Grundzüge präsentiert und die Bauabläufe erläutert. Alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.

Vergabeverfahren Eurogate steht kurz vor erfolgreichem Abschluss
Kölbl Kruse mit Entwurf von Foster + Partners als bevorzugter Bieter ausgewählt

Auf der Immobilienmesse MIPIM im französischen Cannes wurde am 11. März 2009 das Modell für das Eurogate am Innenhafen vorgestellt. „Ich freue mich, dass eine vor vielen Jahren als Vision vorgestellte Idee jetzt in die Realisierungsphase tritt“, so sich Oberbürgermeister Adolf Sauerland bei der Präsentation des Modells. Der Solitär Eurogate ist eines der letzten noch ausstehenden Gebäude im Innenhafen Duisburg. Der neue Entwurf aus dem Hause Foster + Partners interpretiert das einzigartige sichelförmige Grundstück im so genannten Holzhafen im Grundriss und in der Höhenentwicklung des Gebäudes. Dies führt zu einer optimalen Ausnutzung des Grundstücks. „Das modular gestaltete Gebäude entspricht modernsten energetischen Standards und steht mit seiner herausragenden Architektur für den hohen Qualitätsstandard des Innenhafens“, so Dr. Ralf Oehmke, Geschäftsführer der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft mbH. Die Planungen sehen maximal 60.000 Quadratmeter Nutzfläche vor, die sich auf Gebäudeteile mit fünf bis 14 Geschossen verteilen.

V.l.: Dr. Ralf Oehmke, Geschäftsführer der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft, Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Reinhardt Joecks von Foster + Partners, Stephan Kölbl, Kölbl Kruse, Wolfgang Rabe, Geschäftsführer der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft, sowie Dr. Marcus Kruse, Kölbl Kruse, mit dem auf der Immobilienmesse MIPIM vorgestellten Modell für da Eurogate

Das Becken des Innenhafens bleibt somit weiterhin Mittelpunkt des gesamten Innenhafens und kann als Wendepunkt für Schiffe genutzt werden. Schwimmende Inseln vor dem Gebäude könnten für verschiedene Aktivitäten wie beispielsweise ein Open Air Kino oder Konzerte genutzt werden. Die treppenförmige Promenade, die vom Gebäude weg zum Wasser hin führt, bietet sich für die Nutzung als Tribüne an.
Vom neu entstehenden Gebäude öffnet sich der Blick über die große Wasserfläche des Holzhafens hinweg auf die andere Uferseite bis zur Innenstadt Duisburg, dessen Silhouette durch die Türme der Salvatorkirche und des Rathauses geprägt sind.
Auf dieser Planungsgrundlage wird Kölbl Kruse in enger Zusammenarbeit mit der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft und dem Architekturbüro Foster + Partners in den nächsten Jahren eine aus städtebaulicher Sicht zentrale Landmarke für die Region entwickeln.
„Das Eurogate ist das siebte Projekt, das wir am Innenhafen in Angriff nehmen“, so Dr. Marcus Kruse, der geschäftsführende Gesellschafter der Kölbl Kruse GmbH. „Da man es als Krönung des gesamten Innenhafens betrachtet; ist es für uns eine besondere Verpflichtung“, ergänzte Stephan Kölbl, der zweite geschäftsführende Gesellschafter der Kölbl Kruse GmbH.



Das Modell für das Eurogate

1. März 2007 - Citypalais: Einkaufsmeile öffnete Pforten Citypalais und das Eröffnungsprogramm  - Stars in Concert Sonntag, 22. April: "Tag der offenen Tür" für die Bürger

Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), WestSpiel und Stadt Duisburg präsentieren das Eröffnungsprogramm für den 21. April 2007  

„Ich bin froh, erleichtert und stolz zugleich: Wir haben es geschafft!“, freut sich Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Fast exakt vor zwei Jahren - am 13. Januar 2005 - wurde mit dem Abriss der Mercatorhalle begonnen und damit gleichzeitig der Startschuss für das CityPalais mit der neuen Mercatorhalle gegeben. „Zwei Jahre und drei Monate später weihen wir nun das neue Herz unserer Stadt ein.“ Mit dem „Grand Opening“ am 21. April 2007 geben WestSpiel Casinos, die LEG und die Stadt den Startschuss für die gemeinsame Eröffnungsgala und ein zehntägiges Musik- und Unterhaltungsprogramm im CityPalais. 

 

Die Diskussionen, Auseinandersetzungen und Kraftanstrengungen der vergangenen Jahre hätten sich gelohnt, so Sauerland: Das Ergebnis ist ein neues, lebendiges Zentrum in der City.  „Das CityPalais ist in dieser Kombination einmalig in der Region – es wird ein neuer Magnet für die gesamte Stadt sein. Und noch mehr: Ich sehe das CityPalais als beispielhafte Initialzündung für die weitere Entwicklung der Innenstadt.“ Unverkennbar entstehe gleich gegenüber das Forum und im Februar wird Lord Norman Foster den neuen Masterplan für die Innenstadt vorstellen. „Duisburg setzt starke Akzente!“

 

Auch für die LEG stellt das CityPalais eines der wichtigsten Projekte dar, das Maßstäbe gesetzt hat. So werden Deutschland modernstes Casino zusammen mit der Mercatorhalle Duisburg, ein wiederum für sich multifunktionaler Bereich aus Konzertsaal und Kongresszentrum, gemeinsam mit dem Gastronomiebereich und der Shoppingmall für Partner, Kunden und Gäste neue Synergien schaffen.

 

LEG-Geschäftsführer Ulrich Tappe: „Ein großes Lob ist in Richtung Planungs- und Architektur-Team als auch an alle am Bau beteiligten Unternehmen zu geben. Nur mit einer gut koordinierten Logistik, gut ausgebildetem Personal und einem immer präsenten Teamgeist kann in weniger als zwei Jahren nach Grundsteinlegung die Eröffnung erfolgen.“

 

„Die Kooperation der drei Partner stützt sich auf eine Zusammenarbeit, die bereits vor der Grundsteinlegung begonnen hatte“, betont der städtische Projektverantwortliche Dr. Peter Langner. Denn auch zu den unterschiedlichsten Fragestellungen hinsichtlich des wichtigen Projektes hätten sich LEG, WestSpiel Casinos und Stadt oft auf kurzem und unbürokratischem Weg verständigt. „Nur so konnte in Rekordzeit eine gestalterisch innovative und zugleich multifunktionale Immobilie entstehen, auf die wir alle stolz sind.“  

Obwohl momentan noch Innenausbauarbeiten erfolgen und jeder Tag wichtig sei, werde die Mercatorhalle Duisburg am 21. April in vollem Glanz erscheinen. Besonders der Große Saal, der für die Duisburger Philharmoniker das neue zu Hause sein wird und gleichzeitig moderner Kongresssaal ist, werde in seiner Ausstattung und mit seiner Akustik beeindrucken.  

Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal des CityPalais sei die räumliche Nähe der Mercatorhalle zum Casino. Dr. Langner: „Diese Nähe unterstützt die Akquisition von Veranstaltungen in positiver Sicht und fruchtet nicht zuletzt für beide Partner in wirtschaftlicher Hinsicht.“ 

Terminlich vor der großen Eröffnung des Gesamtprojektes wird am 23. Februar 2007 bereits der Teilbereich des Casinos Duisburg mit einem eigenen Showprogramm eröffnet. Das „Spiel der Elemente“ wird mit spektakulären Kostümen und einer atemberaubenden Akrobatik jeden in den Bann ziehen. 

 

Auf mehr als 8.000 m2 Fläche und einer Investition von rund 35 Millionen Euro wurde das modernste Casino Deutschlands erbaut. Mit einem topmodernen Spielangebot im Automaten- und Klassischen Spiel sowie einer einzigartigen Architektur wird es zu einem absoluten Highlight. Gleichermaßen wird auch der Bezug zu Duisburg und den Duisburgern gehalten. So wird beispielsweise die erste Kugel nicht von einem prominenten Ehrengast sondern von einem Duisburger Bürger oder einer Bürgerin ins Spiel gebracht.  

Nachdem am Freitag, den 23. Februar 2007, das Casino Duisburg im CityPalais von der WestSpiel im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung feierlich eröffnet wird, hat die LEG gemeinsam mit den künftigen Mietern der Einzelhandels-, Delikatessa und Gastronomieflächen den Eröffnungstag für den Mall-Bereich auf Donnerstag, den

1. März 2007, gelegt. Die offizielle Eröffnung wird gemeinsam mit Oberbürgermeister Adolf Sauerland im Bereich des Haupteingangs des CityPalais an der Königstraße stattfinden. Zur Mall-Eröffnung sind alle Duisbuger Bürgerinnen und Bürger eingeladen. 

V.L.: Pressesprecher der Stadt Frank Kopatschek und Kolegin, Stadtkämmerer Dr. Peter Langner, Ulrich Tappe (Geschäftsführer LEG), Reinhold Mestwerdt, Lutz Wieding Geschäftsführer WestSpiel Casinos), OB Adolf Sauerland, Karl JHanssen (Kulturdezernet), Jonathan Darlington (Gneralmusikdirektor Philharmoniker Duisburg) und Uwe Gerste (Geschäftsführer Duisburg ;arketing). - Foto Manfred Schneider
 

Die gleiche Verbundenheit zu den Duisburger Bürgerinnen und Bürgern gilt für das Wochenende des Grand Opening des CityPalais, das gleichzeitig die Eröffnung der Mercatorhalle Duisburg darstellt. Für die Planung und Organisation haben LEG, WestSpiel und die Stadt eine Arbeitsgruppe unter Federführung der Duisburg Marketing GmbH (DMG) gegründet. Nach der offiziellen Gala am 21. April folgt am Sonntag, 22. April ein Tag der Duisburger. Oberbürgermeister Adolf Sauerland: „Symbolisch soll die ’gute Stube Duisburgs’ wieder an die Bürgerinnen und Bürger übergeben werden.“ 

Neben Führungen rund durch die Mercatorhalle – auch in Bereiche, die normalerweise für den Gast nicht zu erreichen sind – gibt es im Kleinen Saal über den Tag verteilt Auftritte von Duisburger Künstlern. Für das Abendprogramm wurde  die Show „Stars in Concert“, die große Erfolge im Estrel Hotel Berlin feiert, engagiert.„Als Dankeschön an alle Duisburger sind die Führungen und das bunte Tagesprogramm natürlich kostenlos.“   

Für die Show „Stars in Concert“ wird ein Einheitspreis von 15 Euro pro Karte angeboten, welcher im Vergleich zu den herkömmlichen Eintrittspreisen um die Hälfte günstiger ist. Eintrittskarten können ab dem 15. Februar über die bekannten Vorverkaufsstellen in Duisburg erworben werden.  

Auch die Duisburger Philharmoniker (Foto) nehmen im Rahmen der Gesamteröffnung einen besonderen Platz ein. „Die Professionalität und gute Zusammenarbeit mit unserem Generalmusikdirektor Jonathan Darlington und dem Intendanten Dr. Alfred Wendel sowie dem gesamten Team ermöglicht uns, am 25. April, im Rahmen der offiziellen Eröffnung der Philharmonie, ein ganz besonderes Konzert anzubieten“, freut sich Kulturdezernent und DMG-Geschäftsführer Karl Janssen. „Wir werden u. a. eine einzigartig klangvolle Darbietung von Tan Duns ’Symphony 1997 Heaven – Earth – Mankind’, für die das original Glockenspiel aus Wuhan nach Duisburg transportiert wird, erleben.“  

„Dieses Ereignis wird dem neuen Konzertsaal der Mercatorhalle gerecht“, ist sich Generalmusikdirektor Darlington sicher. Dank einer akribisch genauen Planung und Umsetzung der Akustikbauten wird der  Große Saal der Mercatorhalle in einen eigenen Klangkörper verwandelt. „Das Orchester freut sich sehr, in einem Konzertsaal spielen zu können, der einem Vergleich mit den bekannten Häusern in Deutschland ohne weiteres bestehen wird.“

Für die offizielle Eröffnung des Gesamtprojektes am 21.April werden die Duisburger Philharmoniker eine weitere Seite ihres Könnens unter Beweis stellen. Mit verschiedenen Ensembles werden sie ihren Beitrag zur Eröffnungsgala leisten. 

Mit den Philharmonikern und Vertretern der LEG, WestSpiel und der Stadt Duisburg wird der NRW-Staatssekretär für Kultur, Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff mit einem Grußwort für die Landesregierung das CityPalais offiziell eröffnen. Durch die Eröffnungsgala führt die Duisburgerin Asli Sevindim, die nicht nur als WDR-Moderatorin und Buchautorin sondern auch als künstlerische Direktorin für die Ausrichtung der Kulturhauptstadt 2010 Erfolge feiert.  

Nach dem offiziellen Teil mit Beteiligung der Philharmoniker erhalten die geladenen Gäste die Möglichkeit, die übrigen Räume der Mercatorhalle Duisburg zu erkunden. Die Pause von 90 Minuten wird dafür genutzt, die konzertante Bestuhlung, die im Parkettbereich in verschiedenen Ebenen gefahren wurde, in einen Saal mit ebenerdigem Parkett umzuwandeln. „Show und Entertainment werden in der Mercatorhalle ebenso ihren festen Platz haben wie die klassische Musik“, erklärt DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste. „Mit Howard Carpendale steht ein internationaler Star auf der Bühne, der mit seinen Hits das Publikum begeistern wird.“ Der Solo-Show folgt ein Auftritt der

Formation „Voices All Stars“, deren international bekannte Mitglieder in den 80er Jahren in den Top-Charts vertreten waren. Die Amerikanerin Katrina Leskanich, die mit ihrer Band „Katrina and the Waves“ erfolgreich war und 1997 den Grand Prix Eurovision mit dem Lied „Love Shine a Light“ für Großbritannien gewann, wird gemeinsam mit Tony Headly und Johnny Logan auftreten. Headly, der Leadsänger von „Spandau Ballet“, wird mit seiner unverkennbaren Stimme Hits wie „Gold“ oder „True“ zum Besten geben. Und Johnny Logan, zweimaliger Gewinner des Grand Prix Eurovision und Ausnahmekünstler, rundet mit seinen Hits „What´s Another Day“ und „Hold Me Now“ den Abend ab. 

Anschließend zum Eröffnungswochenende wird die Mercatorhalle Duisburg täglich bis zum 30. April neuen Anforderungen gerecht werden. Mit diesem vielfältigen Programm, das eine große Herausforderung an die Halle selbst und an das Team stellt, das sich mit ganz neuen Begebenheiten, logistischen Anforderungen und technischen Machbarkeiten auseinandersetzen muss, soll die Multifunktionalität der Mercatorhalle einem breiten Publikum präsentiert werden.  

 

Das Eröffnungsprogramm im April: 

Ø                   Am Montag, den 23. April,  und Dienstag, den 24. April,  werden die Duisburger Philharmoniker den Konzertsaal für Proben nutzen, um für die Konzerte am 25. und 26. April bestens vorbereitet zu sein. Am Dienstagnachmittag werden die Proben öffentlich sein. 

Ø                   Parallel wird am 25. April eine Tagung zum Thema „Immobilien Standort Duisburg“ des Heuer Dialoges aus Düsseldorf in Kooperation mit der GFW Duisburg im Tagungsbereich der Mercatorhalle durchgeführt, an dem u. a. auch Oberbürgermeister Adolf Sauerland teilnehmen wird. 

Ø                   Am 27. April werden als Reminiszenz an die Duisburger Künstler- und Kulturszene „The Pops“ und Kai Magnus Sting das Abendprogramm bestreiten. Der Kartenvorverkauf hierfür startet ebenfalls am 15. Februar.  

Ø                   Die Stadt Duisburg wird am 28. April mit der Fachtagung Baustelle Zukunft“ den ersten Kongress zum Thema Sprachförderung und Integration in Duisburg mit über 500 Teilnehmern in der Mercatorhalle durchführen. 

Ø                   Der 29. April wird ganz im Zeichen der Klassik stehen. Das WDR Sinfonieorchester wird in Kooperation mit den Duisburger Philharmonikern ein Gastkonzert in der Mercatorhalle Duisburg geben. 

Ø                   Der 30. April wird die Eröffnungstage mit einer Party zum „Tanz in den Mai“ abschließen. Hier werden Junggebliebene ab 30 Jahren angesprochen, die in einem exklusiven Rahmen mit hochwertiger Gastronomie in den neuen Monat tanzen möchten.

  • Konzerthalle der Duisburger Philharmoniker mit 1.750 Sitzplätzen und modernster Klang-Architektur

  • Kongress- und Tagungszentrum Mercatorhalle mit einem großen und einem kleinen Saal

  • Casino Duisburg - modernstes Spielcasino Deutschlands mit 19 American-Roulette-Tischen, 8 Black-Jack-Tischen und 24 Multi-Roulette-Clients im Klassischen Spiel und 325 Spielautomaten (später bis zu 400 Automaten)

  • Shopping-Mall (Einzelhandel) auf 2.900 m²

  • Delikatessa-Markt auf 1.250 m²

  • Internationale Gastronomie auf 700 m²

  • WestSpiel Casinos Hauptverwaltung; alle 50 Arbeitsplätze werden von Münster nach Duisburg verlegt

  • Duisburg Marketing GmbH (DMG), Schaltstelle für Stadttourismus und Großveranstaltungen, 35 Arbeitsplätze

  • Weitere Büroflächen auf 4.400 m²

  • Tiefgarage für 670 Autos

  • Gesamtkosten: 150 Mio. Euro

  • Mietfläche: 21.000 qm²

  • Bauzeit: 20 Monate

  • Eröffnung: Jahreswechsel  2007

Citypalais und Forum (unten) - Stand 17. Januar 2007

Citypalais 17. Februar 2007 - Fotos von Manfred Schneider
 


Forum 17. Februar 2007

 

Forum zum Jahreswechsel 2006/2007

1,82 Milliarden Euro für Projekte am Wasser

Duisburg, 25. Oktober 2006 - Duisburg ist ein aufstrebender Wirtschaftsstandort am Wasser. Die einmalige Lage am Kreuzungspunkt von Rhein und Ruhr spielt immobilienwirtschaftlich eine große Rolle. So wird seit einigen Jahren in Duisburg in große Immobilienprojekte am Wasser investiert, darunter Logistikareale und neue Stadtquartiere. Dass es sich bei den Projekten Innenhafen, Rheinpark, Logport, Duisburg Waterfront sowie RIW-PortTower nicht nur flächenmäßig um Großprojekte handelt, hat Adolf Sauerland, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, auf der EXPO REAL 2006 in München betont: "Die aktuellen Duisburger Projekte am Wasser machen ein Investitionsvolumen von 1,82 Milliarden Euro aus." Auf der Immobilienmesse hat Duisburg daher auch "Wasser-Zeichen" als Motto gewählt.

Der RIW-PortTower soll in Ruhrort entstehen
Die wachsende immobilienwirtschaftliche Bedeutung von Duisburg belegen auch die Büromarktzahlen: "In Duisburg ist in den ersten drei Quartalen insgesamt 60.700 Quadratmeter Bürofläche vermietet worden, Eigennutzer eingeschlossen. Damit haben wir Duisburgs Büroflächenumsatz des gesamten letzten Jahres (61.300 qm) bereits nach neun Monaten fast erreicht", freut sich Ralf Meurer, Chef der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg.

Der Innenhafen bekleidet noch immer einen Spitzenplatz auf dem lokalen und regionalen Büromarkt. Vorausschauend wird in Duisburg schon heute an alternativen Bürostandorten am Wasser gearbeitet: Zum Beispiel ist bei den Projekten "Rheinpark" und "Duisburg Waterfront" Büronutzung vorgesehen. Eine konkrete Planung gibt es bereits für den RIW-PortTower im Stadtteil Ruhrort, den das Architekturbüro Kohl und Fromme am Duisburg-Stand präsentiert. Die Architekten haben im Auftrag der Rheinischen Industrie Werke Holding AG (RIW) einen 17 Stockwerke hohen Büroturm mit großzügigem Auditorium in der vierzehnten Etage entworfen. Der so genannte RIW-PortTower mit 13.000 Quadratmeter Mietfläche und zwei Tiefgaragen-Ebenen soll am Hafen entstehen und komplett fremd vermietet werden.

Standorte am Wasser wie der Innenhafen seien beliebt, aber auch innenstadtferne Lagen wie der Gewerbepark Keniastraße und der Businesspark Niederrhein haben, so das Ergebnis des Marktberichts von Axel Quester Immobilien, fast 25 Prozent Anteil am Gesamtumsatz. "Die aktuelle Nachfragesituation führt dazu, dass über Neubauten in bestehenden Parks nachgedacht wird", berichtet Immobilienmakler Axel Quester.

Laut Stefan Orts, Vorstand der Cubion Immobilien AG, steht der Büromarkt Duisburg auch in der Metropole Ruhr gut da: Nach den Quartals-ergebnissen rangiert Duisburg auf Platz zwei direkt hinter Essen (Gesamtabsatz: 69.600 qm); der Leerstand ist in Duisburg mit 2,9 Prozent der niedrigste im Ruhrgebiet. Der Büromarkt der Metropole Ruhr kann sich auch im bundesweiten Ranking gut sehen lassen: "Die Vermietungs-leistung war im Jahre 2005 in der Metropole Ruhr höher als in Köln und Düsseldorf", so Stefan Orts. Quelle: Stadt Duisburg

Eine neue "Waterfront" für Duisburg

Eine neue "Waterfront" für Duisburg
23. Oktober 2006 - Wasser ist das prägende Element für die Rhein-Ruhr-Region im Großen und das Ruhrgebiet im Kleineren; das spiegelt sich schon in der Namensgebung der beiden Landstriche wider. Daher überrascht es nicht, dass Wasser während der EXPO REAL vom 23. bis 25. Oktober das zentrale Element am Stand von "Duisburg plus Niederrhein" ist. Projektentwicklungen am Wasser stehen im Mittelpunkt auf der Immobilienmesse in München. Die Region geht mit dem Slogan "Hier können Sie anlegen" an den Start. In Duisburg stehen dahinter die Projekte "Rheinpark", "Innenhafen" und "Waterfront".  

Neues Projekt auf der Duisburger Standfläche

So stellt sich der Investor die Zukunft des Ruhrorter Eisenbahnhafens vor

"Duisburg Waterfront - Marina & Life" ist ein völlig neues "Wasser-Zeichen", das Duisburg in München setzt und den Standbesuchern mit einem Modell visualisiert. Auf dem gut 99.000 Quadratmeter großen Grundstück des Eisenbahnhafens (inklusive Wasserfläche) im Stadtteil Ruhrort sollen nach der Planung der Repro Revitalisierungs- und Projektentwicklungs GmbH aus Bruchköbel die Bereiche Hotel, Wohnen, Handel, Büros sowie eine Marina entstehen. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro Röhm & Cie. aus Münster. "Auf der EXPO REAL präsentieren wir unser Projekt erstmals dem Fachpublikum und suchen Partner wie z.B. einen Hotelbetreiber", erklärt Repro-Geschäftsführer Klaus Herrmann.

 

"Duisburg Waterfront" - die Eckdaten

Modellansicht des "Waterfront"-Projekts

Für 55 bis 60 Millionen Euro will Repro ein kompaktes an den Rhein angrenzendes Stadtquartier realisieren: Entlang des Nordufers des historischen Eisenbahnhafens sind fünfgeschossige Wohngebäude mit ergänzendem Einzelhandel im Erdgeschoss geplant. Davor soll eine Marina mit rund 120 Liegeplätzen entstehen. Vis-a-vis der Rheinseite wird nach den Plänen des Projektentwicklers eine Markthalle der zentrale Blickfang - flankiert von einem Wohngebäude für Senioren und einem Bürogebäude mit Ladenzeile.


Vor der Markthalle ist eine treppenförmige Terrasse geplant, von der Besucher Veranstaltungen auf der im Wasser schwimmenden Eventplattform genießen können. Auf der Südseite, gegenüber der Marina, werden Flächen für Sport und Freizeit reserviert. Außerdem sollen hier ein Bürobau und ein 3-Sterne-Plus Hotel mit gehobener Gastronomie verwirklicht werden. "Während der Projektentwickler mit duisport als Eigentümer derzeit die Grundstückskaufverträge verhandelt, arbeiten wir am Planungsrecht für das Projekt", so Duisburgs Stadtentwicklungsdezernent Jürgen Dressler.

CityPalais gehört jetzt Hannover Leasing 

Am 21. und 22. April 2007 öffnet das CityPalais seine Pforten
Mit der Eröffnung der neuen Mercatorhalle Duisburg am 21. April 2007 steigt auch die Eröffnung für das gesamte CityPalais mit dem modernstem Spielcasino, einer Shopping-Mall, einem Delikatessa-Markt, Gastronomie und Büros. Die Landesentwicklungsgesellschaft LEG, WestSpiel Casinos und Duisburg Marketing bereiten gemeinsam ein Programm für einen feierlichen Eröffnungsakt mit namhaften internationalen Künstlern vor.
An den Eröffnungstagen (Samstag, 21. April 2007, und Sonntag, 22. April 2007) soll es ein buntes Programm geben. Ab dem 23. Februar 2007 wird das Casino Duisburg im CityPalais geöffnet sein. Die täglich von 15 bis 3 Uhr, freitags und samstags sogar bis 4 Uhr.

Die Eröffnung der rund 35.400 Quadratmeter (Mietfläche) großen Multifunktionsimmobilie CityPalais Duisburg steht noch bevor - ein Käufer ist jedoch schon gefunden. Die Unternehmensgruppe Hannover Leasing übernimmt das zum Jahresende bezugsfertige Projekt in ihr Immobilienportfolio und bringt das CityPalais in einen ihrer geschlossenen Immobilienfonds ein, der noch 2006 aufgelegt werden soll. Das Transaktionsvolumen liegt bei rund 100 Millionen Euro.
Das CityPalais vereint Spielcasino, Veranstaltungs-, Konzert- und Kongresszentrum, Delikatessa-Marktplatz, Läden, Gastronomie und Büros unter einem Dach. Der Entwurf für die Immobilie stammt von der Düsseldorfer Dependance des Londoner Architekturbüros Chapman Taylor. Die derzeitige Vorvermietungsquote beträgt bereits nahezu 85 Prozent. Aktuell befinden sich noch 3.700 Quadratmeter Bürofläche, 950 Quadratmeter Einzelhandelsfläche sowie rund 1.200 Quadratmeter im Bereich Gastronomie und Delikatessa-Markt in der Vermarktung.

Zusammen mit dem ebenfalls in der Realisierung befindlichen Shoppingcenter "Forum" - dieses wird von Multi Development gebaut - sowie dem bis zur Eröffnung neu gestalteten König-Heinrich-Platz entsteht das neue Zentrum der Stadt. Dabei wird die Königstraße als zentrale Einkaufsmeile deutlich gestärkt.
Daten und Fakten zum CityPalais:
Baubeginn: Januar 2005
Übergabe an Mieter zum Endausbau: ab Juni 2006
Fertigstellung: Anfang 2007
"Grand Opening': Festakt, Samstag, 21. April 2007
Eröffnung Spielcasino: Freitag, 23. Februar 2007
BGF: rund 77.000 Quadratmeter
Mietfläche insgesamt: rund 35.400 Quadratmeter
Vermietet:

15.000 Quadratmeter - Veranstaltungs-, Konzert- und Kongresszentrum der Stadt Duisburg, inklusive der Philharmonie mit Sky-Lobby und VIP-Lounge
7.500 Quadratmeter - Casino Duisburg

1.800 Quadratmeter - Hauptverwaltung der WestSpiel Casinos

1.000 Quadratmeter - Büroflächen für Duisburg Marketing

1.050 Quadratmeter - im Bereich Gastronomie und Delikatessa-Markt

1.500 Quadratmeter - im Bereich Einzelhandel

Tiefgarage mit rund 670 Stellplätzen
In der Vermarktung:

3.700 Quadratmeter Bürofläche in den Obergeschossen der Ellipse

950 Quadratmeter für Einzelhandel

1.200 Quadratmeter im Bereich Gastronomie und Delikatessa-Markt

CityPalais

Ein multifunktionales Zentrum entsteht in Duisburgs Innenstadt. Am König-Heinrich-Platz, im Herzen der City, baut die LEG-NRW eine neue Immobilie für eine vielfältige Nutzung. Für dieses neue Zentrum wurde der Name "CityPalais" ausgewählt.  77.000 m² Bruttogeschossfläche bietet das neue Gebäude für Veranstaltungen, Spielcasino, Büros, Einzelhandel und Gastronomie.
Auf 15.000 m² entsteht das neue Veranstaltungs- Kultur- und Kongresszentrum, das den Namen „Mercatorhalle“ tragen wird und den Duisburger Philharmonikern eine neue Heimat bietet. Das Spielcasino umfasst 8.100 m² und wird das klassische Spiel am Roulettetisch und einen großen Automatensaal bieten. Zudem wird die Hauptverwaltung der WestSpiel mit 1.800 m² von Münster nach Duisburg ins "CtiyPalais" ziehen. Als weiterer Mieter für Büroflächen wird die Duisburg Marketing GmbH in das neue Gebäude einziehen. Im Erdgeschoss stehen 4.800 m² für Einzelhandel und Gastronomie zur Verfügung. Weitere Büroflächen stehen im gläsernen Obergeschoss der Ellipse zur Verfügung.
Das "CityPalais" Duisburg wird eine neue Qualität in die Innenstadt bringen: Ambitionierte Kultur- und Kongressveranstaltungen, niveauvolles Entertainement, Einzelhandel, Delikatessen und anspruchsvolle Gastronomie werden ein reichhaltiges neues Angebot in der Innenstadt bieten. Der Baubeginn erfolgte im Januar 2005. Die Eröffnung ist für Ende 2006 geplant. Damit wurde ein erster wichtiger Schritt zur Erneuerung der Innenstadt getan. Bild: Presseamt Stadt Duisburg
Name gefunden: Philharmonie und Casino künftig im "CityPalais Duisburg"
Duisburg 08. Februar 2005 - "CityPalais Duisburg": So heißt das neue Zentrum, das derzeit im Herzen der Duisburger Innenstadt am König-Heinrich-Platz entsteht. Für diesen Namen entschied sich am Dienstag, 8. Februar 2005, eine fraktionsübergreifende Runde von Entscheidungsträgern, die auf Einladung von Oberbürgermeister Adolf Sauerland zusammengekommen war. Die Entscheidung fiel im Konsens. Beteiligt waren auch Vertreter der LEG und der WestSpiel Casinos.
Der Name "CityPalais Duisburg" signalisiert Niveau und steht für eine "erste Adresse". Darüber hinaus ist er verständlich, einprägsam und für eine internationale Vermarktung geeignet. Unter dem Dach des "CityPalais Duisburg" finden sich künftig das Veranstaltungs-, Kultur- und Kongresszentrum der Stadt, das den Namen "Mercatorhalle" tragen wird, das Casino der WestSpiel, sowie ein Delikatessa-Markt und hochwertige Einzelhandels- und Büroflächen.

Forum Duisburg

Am 7. September 2005  erfolgt um 17:00 Uhr der Baubeginn  mit den ersten Abbrucharbeiten im Beisein des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Herrn Jürgen Rüttgers, dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Herrn Adolf Sauerland, dem Vorstandsmitglied der Karstadt Warenhaus AG, Herrn Jan-Christoph Maiwaldt und dem Vors. der Geschäftsführung AM Development, Herrn Axel Funke auf dem Gelände der Firma Spaeter.

 

 


 

Präsentation der Forum Fassade

RheinPark

Seit ca. 2001 wird das Projekt „Duisburg an den Rhein“ im Konsens mit der Landesregierung, vertreten durch die folgenden drei Ministerien entwickelt:
- Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV)
- Ministerium für Bauen und Verkehr (MBV) Ministerium für   Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME)
Als erster Baustein dieses Projektes wird der „RheinPark“ entwickelt. Bis 2008 wird der erste Abschnitt, die Parkanlage mit Uferpromenade ausgebaut. Der Ausbau dieser öffentlichen Grünfläche ist Initialzündung für den weiteren Ausbau des „RheinParks“ als Dienstleistungs-, Technologie- und Wohnstandort. Das Gesamtprojekt ist Bestandteil des Masterplans „Emscher Landschaftspark 2010“ und bildet ein wichtiges Verbindungsglied vom Rhein zum Emscherraum zur weiteren Förderung des Strukturwandels und zur Flächenaufbereitung für Dienstleistung, Gewerbe und Wohnen.

Die Kosten des ersten Bauabschnitts betragen ca. 36 Mio. Euro. Dazu hat das Land über verschiedene Förderprogramme bisher ca. 4,5 Mio. Euro bewilligt. Das MUNLV stellt jetzt in einem weiteren Förderabschnitt über das „Ökologie-Programm Emscher-Lippe“ 13 Mio. Euro zur Verfügung.

Die Wettbewerbsaufgabe beinhaltete die Planung der Frei- und Grünflächen und die Planung des anschließenden Stadtquartiers mit der Zielsetzung, ein urbanes Stadtgefüge mit einem breiten Angebot an modernen Arbeitsplätzen, Wohnraum, Kultur- und Freizeiteinrichtungen zu entwickeln. Aufgrund der vorhandenen Flächenpotentiale und der geplanten Gesamtstruktur können hier bis zu 4.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die exponierte Lage und die hochwertige Entwicklung mit dem großzügigen Freiraumkonzept bietet beste Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen aus den Bereichen Technologie und Logistik. Der anliegende Kultushafen bietet ideale Voraussetzungen für eine freizeit-, sport- und tourismusorientierte Nutzung.
Auf die europaweite Auslobung des nach dem Regelwerk der Architektenkammer NW begrenzten, einstufigen Wettbewerbs, meldeten 190 Büros ihr Interesse an einer Teilnahme an. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten und Städteplanern war verpflichtend. 11 Arbeitsgemeinschaften wurden vorab ausgewählt, 30 weitere wurden aus den übrigen Bewerbern ausgelost und zum Wettbewerb zugelassen.
Das Preisgericht, zusammengesetzt aus renommierten Landschafts- und Städteplanern sowie Sach- und Fachpreisrichtern des Verwaltungsvorstandes und der Fachverwaltung der Stadt sowie aus den das Projekt fördernden Ministerien, wählte aus den 37 eingereichten Arbeiten vier Preisträger aus und sprach vier weiteren Arbeiten Anerkennungen aus. Insgesamt wurden 145.500 Euro an Preisgeldern vergeben. 
Am 13. Dezember 2004 beschloss der Rat, Aufträge für weitere Planungsschritte zu vergeben. Mit der weiteren Umsetzung des Projektes ist die Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH betraut.

Bebauung der Gleisanlagen in Wedau und Neudorf-Süd

Bebauung der Gleisanlagen in Wedau und Neudorf-Süd
Der Wettbewerb aurelis award wurde von der aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, dem Immobilienunternehmen, das Bahnflächen entwickelt und veräußert, und agenda4 e.V. initiiert. Er folgt der Idee, auf einem alternativen Weg wirtschaftlich und gesellschaftlich tragfähige Machbarkeitsstudien für ehemals bahngenutzte Flächen zu entwickeln. Diese Konzepte werden im Rahmen eines studentischen Ideenwettbewerbes erarbeitet und orientieren sich an den Kriterien der Nachhaltigkeit, also an der Berücksichtigung sowohl wirtschaftlicher als auch sozialer, gesellschaftlicher und ökologischer Gesichtspunkte. Erfolgs entscheidend wird dabei auch ihre praktische Umsetzbarkeit sein. Das Wettbewerbsverfahren beginnt offiziell mit der Ausschreibung im April 2005 und endet mit der Preisverleihung im November 2005.
In Duisburg wird das Bahngelände (Bebauungspläne 1060 und 1061)in Wedau im Zuge des Wettbewerbsverfahrens bearbeitet. Es handelt sich um eine überwiegend bahnspezifische Nutzung (z.B. Gleisanlagen, Verschub-Bahnhof, Ausbesserungswerk). Im benachbarten Umfeld befinden sich das Naherholungsgebiet „Sechs-Seen-Platte“, der Sportpark Wedau, die Siedlung Bissingheim und Wedau sowie der Stadtwald.

Standorte in Darmstadt, Hamburg und Nürnberg werden ebenfalls im Wettbewerb bearbeitet. Studierende sollen ausgewogene Lösungsansätze erarbeiten, die nachweisbar städteplanerisch, architektonisch und technisch, ökologisch, wirtschaftlich, öffentlich- und zivilrechtlich sowie stadtsoziologisch vernetzt sind. Eine frühzeitige Einbeziehung der Interessen von Investoren und Nutzern, Verwaltung und Eigentümern wird vorausgesetzt. Sie muss sicherstellen, dass die Anforderungen aller Prozessbeteiligten von Beginn an berücksichtigt werden. Der Wettbewerb aurelis award wurde von der aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, dem Immobilienunternehmen, das Bahnflächen entwickelt und veräußert, und agenda4 e.V. initiiert. Er folgt der Idee, auf einem alternativen Weg wirtschaftlich und gesellschaftlich tragfähige Machbarkeitsstudien für ehemals bahngenutzte Flächen zu entwickeln. Diese Konzepte werden im Rahmen eines studentischen Ideenwettbewerbes erarbeitet und orientieren sich an den Kriterien der Nachhaltigkeit, also an der Berücksichtigung sowohl wirtschaftlicher als auch sozialer, gesellschaftlicher und ökologischer Gesichtspunkte. Erfolgs entscheidend wird dabei auch ihre praktische Umsetzbarkeit sein. Das Wettbewerbsverfahren beginnt offiziell mit der Ausschreibung im April 2005 und endet mit der Preisverleihung im November 2005.
Luftbild: Stadtpresseamt
In Duisburg wird das Bahngelände (Bebauungspläne 1060 und 1061)in Wedau im Zuge des Wettbewerbsverfahrens bearbeitet. Es handelt sich um eine überwiegend bahnspezifische Nutzung (z.B. Gleisanlagen, Verschub-Bahnhof, Ausbesserungswerk). Im benachbarten Umfeld befinden sich das Naherholungsgebiet „Sechs-Seen-Platte“, der Sportpark Wedau, die Siedlung Bissingheim und Wedau sowie der Stadtwald.
Standorte in Darmstadt, Hamburg und Nürnberg werden ebenfalls im Wettbewerb bearbeitet. Studierende sollen ausgewogene Lösungsansätze erarbeiten, die nachweisbar städteplanerisch, architektonisch und technisch, ökologisch, wirtschaftlich, öffentlich- und zivilrechtlich sowie stadtsoziologisch vernetzt sind. Eine frühzeitige Einbeziehung der Interessen von Investoren und Nutzern, Verwaltung und Eigentümern wird vorausgesetzt. Sie muss sicherstellen, dass die Anforderungen aller Prozessbeteiligten von Beginn an berücksichtigt werden.