'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    6. Kalenderwoche: 1. Februar
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Montag, 3. Februar 2025

A40: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Venlo  
Von Freitag (14.02.) um 21 Uhr bis Montag (17.02.) um 5 Uhr wird die A40 im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Venlo vollgesperrt. Im Zuge dieser Sperrung werden die äußeren Stahlschutzeinrichtungen montiert sowie eine Deckensanierung vorgenommen.

A3 Fahrtrichtung Köln: Die Ausfahrt der A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Venlo ist gesperrt. Die Ausfahrt der A3 auf die A40 in Fahrtrichtung Essen ist möglich. A3 Fahrtrichtung Arnheim: Die Ausfahrten der A3 auf die A40 in beiden Fahrtrichtungen sind gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Empfehlung der Autobahn GmbH den gesperrten Streckenbereich großräumig zu umfahren.


„Stahl systemrelevant“ IHK: Rahmenbedingungen für Industrie verbessern
  Bundeskanzler Olaf Scholz wird am 4. Februar Thyssenkrupp besuchen. Im Vorfeld hatte Scholz angesichts des massiven Stellenabbaus angemahnt, das Management des Stahlherstellers müsse „verantwortungsvolle Lösungen“ finden. 


Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, dazu:   „Scholz Besuch hier bei uns in Duisburg ist ein wichtiges Signal für unseren Standort. Allerdings erwarten wir, dass die Bundesregierung endlich die Weichen dafür stellt, dass die Industrie bei uns eine Zukunft hat. Das heißt: Energiekosten runter und Steuern senken, Bürokratie abbauen.

Auch beim Thema Stahl-Importe muss die Bundesregierung in Brüssel Druck machen. Die EU muss für gleiche Wettbewerbs-Bedingungen sorgen: Nach wie vor ist die Einfuhr von Dumping-Stahl ein Problem. Mit Blick auf die angedrohten Zölle der USA wird sich die Lage unserer Stahlindustrie weiter verschärfen:
Unsere Betriebe werden ihren Stahl nicht mehr so gut nach Amerika verkaufen können. Wir brauchen europäische Lösungen. Sie sind die Basis, damit unsere wichtige Stahlindustrie weiter existieren kann – für Pipelines, Autos, Windräder und für unsere Verteidigung.

A59: Vollsperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken
Von Samstag (8.2.) um 7 Uhr bis Sonntag (9.2.) um 22 Uhr wird die A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich in Fahrtrichtung Dinslaken vollgesperrt.

Der Grund für die Vollsperrung sind Reparaturarbeiten an einem Fahrbahnübergang zwischen den Teilbauwerken „Ruhrbrücke“ und „Rhein-Herne-Kanalbrücke“ des Berliner Brückenzuges. Die Umleitung für die Verkehrsteilnehmenden erfolgt ab dem Autobahnkreuz Duisburg und ist mit dem roten Punkt ausgeschildert.


KI gegen Krebs: Forschende der Universität Duisburg-Essen erreichen Meilenstein in der Personalisierten Medizin
Wie können Krebsbehandlungen individuell auf einzelne Patientinnen und Patienten abgestimmt werden? In der sogenannten Personalisierten Medizin konnten Forschende unter Beteiligung der Universität Duisburg-Essen (UDE) nun einen neuen Lösungsansatz entwickeln: Gegenüber starren Bewertungen, wie beispielsweise der Einteilung in Tumorstadien, konnten die Forschenden mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) verschiedene Quellen – medizinische Vorgeschichte, Laborwerte, Bildgebung und genetische Analysen – zusammenführen und daraus eine Gesamtprognose für jeden einzelnen Erkrankten ermitteln.


Die KI wurde mit Daten von über 15.000 Patientinnen und Patienten mit insgesamt 38 verschiedenen Tumorerkrankungen "gefüttert". Dabei wurde das Zusammenspiel von 350 Parametern untersucht, darunter klinische Daten, Laborwerte, Daten aus bildgebenden Verfahren und genetische Tumorprofile. Das KI-Modell wurde dann erfolgreich anhand der Daten von über 3.000 Lungenkrebspatienten überprüft, um die gefundenen Wechselwirkungen zu validieren. idr

Folkpop-Trio gewinnt Wild-Card für das Traumzeit-Festival Duisburg
Der Traum von der großen Festivalbühne wird wahr: Die Band "Morley" aus Essen und Köln hat sich die erste Wild-Card für einen Auftritt auf dem Traumzeit-Festival im Landschaftspark Duisburg-Nord gesichert. Bands und Solo-Acts aus NRW konnten sich mit einem kreativen Video oder Foto auf Social Media bewerben und erklären, warum sie die richtige Besetzung für das Festival sind.


Das Trio konnte mit seinem modernen Folkpop-Sound die anschließende Online-Abstimmung mit rund 6.000 Stimmabgaben für sich entscheiden und tritt nun auf der Hochofenbühne auf. 13 Bands standen beim Publikums-Voting zur Auswahl. Mit knapp 15 Prozent hatte "Morley" am Ende die Nase vorn.

Sie reihen sich jetzt in das Line-up neben Szenegrößen wie Von Wegen Lisbeth, Efterklang oder Jimmy Eat World ein. Weitere Bands für das Traumzeit-Festival, das vom 20. bis 22. Juni 2025 stattfindet, werden voraussichtlich Mitte Februar bekannt gegeben. idr - Informationen: https://www.traumzeit-festival.de/


Duisburger Schulen stärken Schülerinnen und Schüler mit Präventionsausstellung
Stiftung der Sparda-Bank West und Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel stellen sich mit dem Projekt „Echt Klasse!“ gegen sexualisierte Gewalt von Kindern
Die Grundschule Ottostraße in Duisburg zeigt noch bis zum 10. Februar 2025 die Mitmachausstellung „Echt Klasse!“, um Schülerinnen und Schüler gegen sexualisierte Gewalt zu stärken. Danach wandert die Ausstellung an die Grundschule Bruckhausen und verbleibt dort bis Ende Februar.

Die Gefahr für Kinder und Jugendliche, verstärkt Misshandlung und Missbrauch ausgesetzt zu sein, ist weiterhin akut. Besonders in Zeiten der COVID-19-Pandemie mit Lockdowns und zahlreichen Einschränkungen wurde diese vulnerable Gruppe noch mehr isoliert.
Umso wichtiger ist es, gerade jetzt Angebote zu schaffen bzw. fortzuführen, die Kinder sensibilisieren, stärken sowie ihnen Hilfen an die Hand geben. Das ist das erklärte Ziel der interaktiven Wanderausstellung „Echt Klasse!“, die sich gezielt an Grundschulen sowie 5. und 6. Klassen wendet, um die Kinder frühzeitig und mit viel Freude am Entdecken mit den wichtigsten Präventionsprinzipien vertraut zu machen. Die Kinder lernen, wie sie sich vor Übergriffen und Missbrauch besser schützen können.


Die Mädchen und Jungen werden an sechs Stationen in kindgerechter Form über sexuelle Übergriffe informiert und im Wissen um ihre Rechte und Kompetenzen gestärkt. Die spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema verstärkt den Lerneffekt. Damit erreicht die Ausstellung die am häufigsten von Missbrauch betroffene Altersgruppe. Sie macht Kindern Mut, den eigenen Gefühlen zu vertrauen und sich Hilfe bei einer Vertrauensperson zu holen.

Die Nutzung des interaktiven Mitmachparcours ist für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler kostenfrei - dies wird möglich durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West in Kooperation mit der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel. Inhaltlich unterstützt werden die Teilnehmer dabei von den Fachberatungsstellen der Caritas Duisburg oder Wildwasser, die eine Fortbildung für die Lehrerinnen und Lehrer sowie einen Elternabend durchführen.

Ausstellung Echt Klasse - Copyright Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel und Gretel.jpg)

Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel
Die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel fördert Kinderbewusstsein in Deutschland. Erwachsene sollen lernen, kinderbewusster zu denken und zu handeln. Damit Kinder nicht verloren gehen, initiiert und fördert Hänsel+Gretel seit 1997 über 500 Projekte. Diese sollen die Lebenswelt von Kindern verbessern und Erwachsene dazu bringen, die Welt mit Kinderaugen zu sehen und danach zu handeln.

Die Wanderausstellung „Echt Klasse“ der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel wurde in den vergangenen Jahren erfolgreich eingeführt und etabliert und hat seither weit mehr als 30.000 Kinder im Ruhrgebiet erreicht. Dank der Stiftung der Sparda-Bank West wird das Projekt seit 2017 als Gemeinschaftsprojekt der beiden Stiftungen weitergeführt - dieser kooperative Ansatz ist zukunftsweisend.

„Wir haben somit die großartige Chance, in den kommenden Jahren weitere tausende von Kindern zu erreichen. Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Sparda-Stiftung werden Kinder weiter dabei unterstützt, eine eigene starke Persönlichkeit zu entwickeln, das finde ich ‚echt klasse‘“, sagt Jerome Braun, Geschäftsführer der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel.

Ursula Wißborn, Vorständin der Sparda-Stiftung, ergänzt: „Leider ist für viele ‚sexualisierte Gewalt gegen Kinder‘ immer noch ein Tabu-Thema. Durch unser Engagement wollen wir Kinder schützen und stärken und mit den teilnehmenden Schulen erreichen, dass Kinder erkennen, dass sie nicht alleine sind und Hilfe in Anspruch nehmen können.“ In 2025 werden wieder zahlreiche Schulen im ganzen Ruhrgebiet von dem Engagement profitieren, welches von der Sparda-Stiftung bereits bis 2026 zugesagt wurde.

Ein großer Dank gilt auch der Firma Sander Transporte, die die Wanderausstellung kostenfrei von Schule zu Schule transportiert. „Echt Klasse!“ wurde konzipiert vom PETZE Institut.


Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West engagiert sich bereits seit 2004 in Nordrhein-Westfalen. Seit ihrer Gründung hat sie insgesamt fast 700 gemeinnützige Projekte mit mehr als 24 Millionen Euro gefördert. Allein im vergangenen Jahr unterstützte sie mit 1,16 Millionen Euro 33 Projekte. Das soziale Engagement der Stiftung leitet sich nicht zuletzt aus dem Anspruch ab, die Gemeinschaft heute und in Zukunft zu stärken.


Ziel ist immer, das Gemeinwohl zu fördern und sich in den drei Bereichen Kunst, Kultur und Soziales langfristig für die Menschen vor Ort einzusetzen. Im Fokus steht dabei die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen sowie älteren Menschen. Motivation ist es, die verschiedenen Projekte als Partner mit voranzubringen. Mehr über die Sparda-Stiftung und ihre Werte unter www.stiftung-sparda-west.de und bei Social Media.


NATO-Generalsekretär nimmt an informellem Treffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union teil
Am Montag, den 3. Februar 2025, wird der NATO-Generalsekretär Mark Rutte an einem informellen Treffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union in Brüssel teilnehmen.


Logistikmarkt Ruhrgebiet positioniert sich im Flächenumsatz-Vergleich vorn
Trotz gesunkener Gesamtbilanz konnte der Logistikmarkt Ruhrgebiet im Standortvergleich auch 2024 wieder punkten: Mit einem Gesamtflächenumsatz von rund 358.000 Quadratmetern liegt die Region deutlich unter dem Vorjahresergebnis (-28 Prozent), aber im Vergleich mit den städtischen Top-Märkten immer noch auf Platz zwei.


Lediglich Frankfurt weist mit leicht über 400.000 Quadratmetern ein besseres Jahresergebnis auf. Das geht aus der aktuellen Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate hervor. Der Rückgang sei nicht auf standortspezifische Ursachen zurückzuführen, sondern auf übergeordnete Treiber, vor allem auf die konjunkturelle Entwicklung, so die Analyse.


Im vierten Quartal hatte sich das Ruhrgebiet mit 130.000 Quadratmetern Flächenumsatz sogar an die Spitze der Top-Märkte gesetzt. Die Umsatzverteilung auf die Nutzergruppen wurde im Jahr 2024 maßgeblich von Handelsunternehmen (knapp 46 Prozent) und Logistikdienstleistern (rund 39 Prozent) geprägt. idr - Der Marktreport im Netz: https://www.realestate.bnpparibas.de/marktberichte/logistikmarkt/ruhrgebiet-at-a-glance


Bedeutung Zivil-Militärischer Zusammenarbeit wächst – BBK zentraler Akteur
Als Reaktion auf die aktuellen geopolitischen Herausforderungen hat das Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit jetzt das Grünbuch „Zivil-Militärische Zusammenarbeit (ZMZ) 4.0 im militärischen Krisenfall“ veröffentlicht. An der Erarbeitung war auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) beteiligt.

Der BBK-Präsident Ralph Tiesler begrüßt die Arbeit am Thema und die damit verbundene Aufmerksamkeit: „Eine gute Zivil-Militärische Zusammenarbeit, also die gegenseitige Unterstützung von Streitkräften und der zivilen Seite, ist die Grundlage für eine wirkungsvolle Gesamtverteidigung. Das vorliegende Papier ermöglicht es, das Thema mehr als bisher in den Fokus zu rücken. Es zeigt aber auch, wie bedeutend die Arbeit des BBK im Hinblick auf die Zivile Verteidigung ist. Zivile und militärische Verteidigung müssen zusammen gedacht und bearbeitet werden. Das ist seit der Gründung des Amtes Teil unserer DNA.“


Die Arbeit des BBK folgt dem Ansatz, dass Gesamtverteidigung gesamtgesellschaftlich betrachtet werden muss. Deshalb arbeitet das BBK derzeit unter anderem in einer Bund-Länder Arbeitsgruppe unter Leitung des Bundesinnenministeriums eng mit den Bundesländern, dem Bundesministerium der Verteidigung, der Bundeswehr und dem Technischen Hilfswerk (THW) zu Fragen der Zivilen Verteidigung zusammen. Gleichzeitig entwickeln die Fachleute gemeinsam mit der kommunalen Ebene Standards, die die lokale Gefahrenabwehrplanung um Aspekte des Zivilschutzes ergänzen und dabei auch die Zivil-Militärische Zusammenarbeit einbeziehen.

„Es freut mich, dass der gesamtgesellschaftliche Ansatz auch im Grünbuch die Richtung vorgibt. Eine Armee kann ihre Verteidigungsaufgaben nur dann gut wahrnehmen, wenn sie unterstützt wird. Das erfordert ein hohes Maß an Kooperation und Verantwortung. Diese gesamtgesellschaftliche Verantwortung nehmen wir als BBK wahr. Sie ist dringend notwendig, damit wir im Zusammenspiel aller Akteure eine resiliente Gesellschaft sein können, die in allen Krisen widerstandsfähig ist“, sagt Präsident Tiesler weiter.

Bereits heute erbringt das BBK zahlreiche Leistungen für eine effiziente Zivil-Militärische Zusammenarbeit:
· Das BBK implementiert die Zivile Alarmplanung. Diese stellt sicher, dass im Krisenfall sehr schnell zivile Maßnahmen umgesetzt werden, die die Streitkräfte unterstützen.
· An seiner Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) bildet das BBK Themen der Zivil-militärischen Zusammenarbeit aus und fördert damit die Kooperation zwischen militärischen und zivilen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern.

Dieses Engagement wurde 2024 mit dem CIMIC Award of Excellence, einem Preis für Zivil-Militärische Zusammenarbeit ausgezeichnet.
· Das BBK berät Bund, Länder und Unternehmen zum Schutz und der Identifikation Kritischer Infrastrukturen sowie schutzbedürftiger ziviler Objekte, die auch für die Verteidigung wichtig sind.
· Die Aufgaben der Warnung der Bevölkerung vor den besonderen Gefahren eines Verteidigungsfalls für den Bund werden durch das BBK wahrgenommen und bundesweit koordiniert. Mit militärischen Stellen werden warndienstliche Informationen über chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren geteilt.
· Das BBK leistet einen Beitrag zur Erstellung eines zivilen Lagebildes, das dazu dient, ein Gesamtlagebild auf Bundesebene zu erreichen.

Zum Begriff Zivil-Militärische Zusammenarbeit
Der Begriff Zivil-Militärische Zusammenarbeit (kurz: ZMZ) beschreibt das Zusammenwirken von staatlichen oder nichtstaatlichen zivilen Organisationen mit den Streitkräften. Die Zusammenarbeit findet im Bereich der Bündnis- und Landesverteidigung, in der Gefahrenabwehr, bei Hilfeleistungen im Katastrophenfall oder bei Auslandseinsätzen der Streitkräfte im Rahmen von Stabilisierungsoperationen oder humanitären Hilfseinsätzen statt.


Zivil-Militärische Zusammenarbeit (ZMZ, engl. Civil-Military Co-operation, CIMIC) ist das Zusammenwirken von staatlichen oder nichtstaatlichen zivilen Organisationen mit denen der militärischen Verteidigung im Bereich der Landesverteidigung, in der Gefahrenabwehr / Zivilschutz oder bei Auslandseinsätzen


Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Neanderstraße“  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt bereits viel erreicht. Die Modernisierung der ÖPNV-Infrastruktur geht stetig weiter.

Deshalb wird seit Montag, 20. Januar, bis voraussichtlich Freitag, 21. Februar, Betriebsende, die Haltestelle „Neanderstraße” der Linien 901, 917, NE1 und bei Bedarf SEV901 barrierefrei umgebaut. Die Haltestelle „Neanderstraße“ entfällt in der Zeit der Bauarbeiten für beide Fahrtrichtungen.


DVG und Stadt Duisburg bauen neue barrierefreie Haltestelle „Bronkhorststraße“  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt bereits viel erreicht. Dazu gehört auch der barrierefreie Aus- und Umbau der Haltestellen. Ab Mitte Februar bauen DVG und Stadt in Duisburg-Meiderich die neue barrierefreie Haltestelle „Bronkhorststraße“ der Straßenbahnlinie 903. Diese ersetzt die heutige Haltestelle „Emilstraße“.  


„Die neue Haltestelle bietet den Fahrgästen wesentlich mehr Komfort und erleichtert vor allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg“, sagt Matthias Brockmann, Abteilungsleiter Fahrweg bei der DVG. Der Neubau ist notwendig, weil ein barrierefreier Umbau der vorhandenen Haltestelle „Emilstraße“ in heutiger Lage nicht möglich ist.  


Es wird einen 35-Meter langen Mittelbahnsteig unmittelbar südlich der Bronkhorststraße geben. Der heutige Einstieg an der Emilstraße von der Straße aus entfällt dadurch. „Der neue Mittelbahnsteig wird mit einem taktilen Leitsystem, einer neuen Wartehalle und neuer Betriebstechnik ausgestattet. Die Wege zur Haltestelle erhalten ebenfalls taktile Leitelemente für Menschen mit Sehbehinderung“, sagt Brockmann.


Im Zuge des Neubaus werden auch die Gleise und die Fahrleitungen auf einer Strecke von rund 630 Metern erneuert. Die Wirtschaftsbetriebe erneuern die Fahrbahnen sowie Geh- und Radwege. Auch die Haltestellen für die Nachtexpress-Busse werden barrierefrei ausgebaut. Die Haltestelle „Emilstraße“ wird anschließend zurückgebaut.  


„Wir versuchen, die Einschränkungen für unsere Fahrgäste so gering wie möglich zu halten“, sagt Brockmann. Der Baubeginn ist für Mitte Februar 2025 geplant. Die Bauzeit soll voraussichtlich acht Monate betragen. Zunächst können die Arbeiten ohne Beeinträchtigungen für die Fahrgäste beginnen. Ab voraussichtlich Anfang April werden wir für zwei Wochen Busse statt Bahnen einsetzen müssen. Zum Abschluss der Gleisbauarbeiten erfolgt eine weitere längere Linientrennung. Die DVG wird darüber separat informieren.  


DVG und Stadt Duisburg investieren etwa sechs Millionen Euro in den Neubau. Davon werden circa 60 Prozent durch das Land NRW gefördert. Die restlichen Kosten werden von der DVG und der Stadt Duisburg eigenfinanziert. Mit Beendigung des dritten Bauabschnittes sind dann die drei Haltestellen „Brückelstraße”, „Landschaftspark Nord” und „Bronkhorststraße” barrierefrei ausgebaut.  


DCC versorgt bereits mehr als 19.000 Haushalte in Duisburg mit Glasfaser  
Die Duisburg CityCom (DCC) baut ihr Glasfasernetz in der Stadt konsequent aus und hat dabei auch im Jahr 2024 wieder erhebliche Fortschritte gemacht. Allein im vergangenen Jahr kamen rund 25 Kilometer Netz hinzu. Damit betreibt der kommunale IT-Dienstleister nun schon rund 250 Kilometer Glasfasernetz in der Stadt.


„Die Nachfrage nach Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüssen wächst rasant. Leistungsfähige Glasfasernetze sind in allen Lebensbereichen unverzichtbar und bestimmen zunehmend den Pulsschlag einer Stadt. Deshalb investieren wir weiter in den Ausbau und erweitern diese Lebensadern der Zukunft in Duisburg“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung bei der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, zu der die DCC als Konzerntochter gehört.  


Fast 19.000 Haushalte in Duisburg kann die DCC inzwischen mit Hochgeschwindigkeits-Internet versorgen. 4.800 Wohneinheiten sind im Jahr 2024 hinzugekommen. Und auch für das Jahr 2025 hat sich die DCC wieder enorme Erweiterungsschritte vorgenommen. „Unser Plan sieht vor, im Jahr 2025 weitere 50 Kilometer Glasfasernetz hinzuzubauen und damit weitere rund 6.200 Haushalte mit unserem Hochgeschwindigkeits-Internet versorgen zu können“, sagt Stefan Soldat, Geschäftsführer der DCC.


Und schneller als das Internet aus Duisburg für Duisburg geht es nicht: Denn die DCC verlegt den Anschluss bis in die Wohnung (Fiber To The Home). Das garantiert allerschnellste Datenübertragungsraten. So sind beim Produkt „Glasfaser Home 1000“ beispielsweise 1000 Mbit/s Download und 500 Mbit/s Upload gleichzeitig möglich.   Derzeit erkundet die DCC das Interesse für einen Ausbau des Netzes in den Ortsteilen Rahm und Huckingen.


Sollten sich dort 30 Prozent oder mehr der Haushalte für einen Glasfaseranschluss der DCC entscheiden, startet der Trassenausbau – Anschluss- oder Ausbaukosten entstehen nicht. Für Interessierte gibt es zwei Infoveranstaltungen, bei denen sie alle Fragen rund um einen Glasfaseranschluss stellen können: In Rahm am Mittwoch, 5. Februar, um 18.30 Uhr im Pfarrheim hinter der Rahmer Kirche (Anmeldungen unter glasfaserduisburg.de/info-rahm) und für Huckingen am Mittwoch, 12. Februar, ab 18.30 Uhr im Steinhof, Düsseldorfer Landstr. 347 (Anmeldungen unter glasfaserduisburg.de/info-huckingen).  


Ob in einer Immobilie schon heute ein Glasfaseranschluss durch die DCC möglich ist, kann per einfacher Online-Abfrage unter glasfaserduisburg.de geprüft werden. Das schnellste Internet der DCC gibt es für alle angeschlossenen Haushalte schon ab 19,99 Euro pro Monat. Weitere Informationen zu Angeboten und Tarifen der DCC gibt es im Internet auf der Seite glasfaserduisburg.de.


Dort finden Interessierte auch Ansprechpartner, die von Montag bis Freitag erreichbar sind: Für Privathaushalte unter 0203/604-2001 (8 bis 20 Uhr) oder per Mail unter service@duisburgcity.com sowie für Geschäftsleute unter 0203/604-3222 (8 bis 16 Uhr) oder per Mail unter kundenservice@duisburgcity.com. Darüber hinaus ist der Kundenservice für alle Fragen rund um die Angebote für Privathaushalte auch samstags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.   


Vor 10 Jahren in der BZ: XXL Bad: Nach 2 Jahrzenten endlich Realität

Dass das XXL Bad nun endlich Realität werden soll, freut auch die SPD Fraktion Süd. „Bereits vor 20 Jahren haben wir die Diskussion um einen Ersatz für das damals geschlossene Hallenbad Duisburg Süd begonnen“, weist Fraktionsvorsitzende Beate Lieske auf den 2 Jahrzehnte dauernden Diskussions- und Planungsprozess hin. „Es hat sich gelohnt, so lange und so hartnäckig auf den Bau dieses Bades zu drängen“, freuen sich auch der ehemalige Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß und der amtierende Bezirksbürgermeister Volker Haasper.

Viele Jahre hatten insbesondere die Sozialdemokraten, hier allen voran Dietmar Eliaß, den Diskussionsprozess immer wieder angeschoben und solange begleitet, bis nun eine entscheidungsreife Verwaltungsvorlage daraus entstanden ist. In den Jahren der Diskussion um die Bäderlandschaft in Duisburg und die Finanzierbarkeit von Bädern, war dies nicht einfach. Das die Weichen für den Privatinvestor Pirdzun, der bereit ist, das XXL Bad zu bauen, auf grün stehen, ist für den Duisburger Süden eine positive Entwicklung.
Auch unsere Vorschläge aus diesem neuen Bad keine reine Wellnessoase zu machen, sondern auch den Spiel- und Spaßfaktor für die ganze Familie nicht zu kurz kommen zu lassen, wurde in dem nun vorliegenden Entwurf mit einer Rutschenlandschaft Rechnung getragen, freut sich besonders die zuständige Bezirksvertreterin Angela Homberg. „Wir hoffen, dass nun endlich der erste Spatenstich in greifbare Nähe rückt“, betont Beate Lieske.



Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 3. Februar, um 18 Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern.

Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
 
Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg).

Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.  


Ein Ort des Austauschs und der Unterstützung für trauernde Hinterbliebene  
Eine Neue Trauergruppe startet am Malteser Hospizzentrum St. Raphael Duisburg. Verluste gehören zu den schmerzhaftesten Erfahrungen, die ein Mensch machen kann. Der Umgang mit Trauer ist oft individuell, tiefgehend und kann überwältigend sein. Um Trauernde in dieser schwierigen Lebensphase zu unterstützen, startet am Malteser Hospizzentrum St. Raphael im April eine neue Trauergruppe.   


Die Gruppe bietet einen geschützten Raum, in dem sich Betroffene mit anderen austauschen und ihre Gefühle teilen können. Durch ein thematisch geführtes Programm werden die verschiedenen Facetten der Trauer gemeinsam erarbeitet, erfahren und verarbeitet. Dabei steht den Teilnehmenden Anke Gerstein als erfahrene Trauerbegleiterin zur Seite. Sie wird von Martina Chalmovsky und Andrea Wenders-Hirz unterstützt, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich an dem Hospizzentrum in Bereich Trauerarbeit engagieren. 


„Unsere Trauergruppe richtet sich an Menschen, die den Verlust eines geliebten Menschen erlebt haben und nach Unterstützung suchen. Es ist unwichtig, wie lange der Verlust zurückliegt – wichtig ist, dass die Teilnehmenden einen Ort finden, an dem sie mit ihrer Trauer nicht allein sind“, erklärt Anke Gerstein.   


Die Trauergruppe trifft sich regelmäßig alle drei Wochen, donnerstags von 17 bis 19 Uhr. Der erste Termin findet am Donnerstag, den 24. April, statt. Veranstaltungsort ist das Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg. 

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich anzumelden und diesen geschützten Rahmen für ihre Trauerarbeit zu nutzen. Um die vertrauliche Atmosphäre der Gruppe zu wahren, ist eine Anmeldung bis zum 28. Februar erforderlich. 



Abwendung von Lebensversicherungs-Insolvenzen zu Lasten der Betriebsrenten *
- Warum gerade Betriebsrenten bei Versicherer-Schieflagen zu kürzen sind ?
- Insolvenzantrag oder Rettung insolventer Lebensversicherer durch die BaFin ?
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt unter anderem die Lebensversicherer. Allein die BaFin ist berechtigt einen Insolvenzantrag zu stellen, § 312 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG). Die BaFin hat jedoch mehrere Alternativen, wie beispielweise die Bestandsübertragung oder die Herabsetzung der Leistungen in der Lebensversicherung.

In Frage kommt fallweise, daß die private Auffanggesellschaft „Protektor Lebensversicherungs-AG“ die Rechtsansprüche der Kunden insolventer Lebensversicherer „sichert“, indem die
Versicherungsverträge zur Aufrechterhaltung von garantierten Leistungen und Risikoschutz übernommen werden; §§ 221-231 VAG. Die Übernahme der Verträge bedarf einer Anordnung der BaFin, § 222 VAG – nur bis zu fünf Prozent der Garantieleistungen können dabei gekürzt werden.

Bei dieser Gelegenheit können auch Tarifbestimmungen und Versicherungsbedingen angepaßt werden. Freiwillig sind inzwischen auch 22 Pensionskassen dieser Sicherungseinrichtung freiwillig beigetreten.

Die unvermeidliche Insolvenz des Lebensversicherers?
Die Bafin ordnet nach Gesetz die Übertragung der Lebensversicherungen auf Protektor nur an, wenn dies für die Wahrung der Belange der Versicherten erforderlich ist.
Reichen die mit Protektor möglichen Maßnahmen absehbar ohnehin nicht aus, weil auch bei fünf Prozent Garantiekürzung und mit allen verpflichtenden Nachschüssen der Branche zu viel Geld fehlt, verbietet sich Protektor ohnehin. Dann kann die Insolvenz geeigneter sein.


Für die Wahrung der Belange der Versicherten kann statt Protektor zur Abwendung der Insolvenz von vornherein aber auch das Verfahren des vorläufigen Zahlungsverbots und der dann auch ungleichmäßig zulässigen Herabsetzung der Versicherungsleistungen nach § 314 VAG besser geeignet sein.

Etwa wenn große Teile der Versicherten ohnehin bereits wegen beim Lebensversicherer nur rückgedeckter Zusagen auf betriebliche Altersversorgung (bAV) oder  Direktversicherungen über den zusagenden Arbeitgeber geschützt sind, werden die Belange dieser Versicherten bereits dadurch bestens gewahrt. Die versicherten Arbeitnehmer werden durch die Arbeitgeberhaftung, die sogenannte Einstandspflicht für die arbeitsvertraglichen Zusagen auf bAV-Leistungen, ausreichend gesichert.


Herabsetzung der Leistungen des Versicherers um weit mehr als fünf Prozent
Geht es mithin um bAV-Lebensversicherungen, so können diese dann gezielt um weit mehr als die bei Protektor erlaubten fünf Prozent herabgesetzt werden, weil der Arbeitgeber dafür eintritt.
Die Belange der übrigen Versicherten können dann durch gezielte stärkere Herabsetzungen nur in den durch Arbeitgeber ohnehin zu 100 Prozent abgesicherten Bereichen womöglich besser gewahrt werden als durch Protektor. Ihre Verträge können bestenfalls ganz ohne Herabsetzungen fortgesetzt werden.

Die Bafin wählt möglichst das Verfahren, das zur Wahrung der Belange der Versicherten am besten geeignet ist. Das muss also nicht die Übertragung auf Protektor sein. Nirgendwo im Gesetz steht, dass die BaFin die Belange der Arbeitgeber als Versicherungsnehmer berücksichtigen müsste.

Wer meinte beim WEF 2025, Berater kosten nur viel Geld - man käme besser gleich zu ihm? Die BaFin MUSS ja laut Gesetz auf die Belange der Versicherten (also der Arbeitnehmer in der bAV), nicht der Versicherungsnehmer (VN, also der Arbeitgeber) abstellen. Das ist volle Absicht und macht Sinn. Wer durch den Arbeitgeber geschützt ist (und bei dessen ggf. auch dadurch eintretenden Insolvenz durch den Pensionssicherungsverein PSVaG), bei dem kann man zugunsten anderer
Versicherter, die keine solche Kompensation erhalten, weit mehr kürzen. Seine Belange werden dadurch nicht beeinträchtigt.


Bisweilen versuchen Arbeitgeber auch gegenüber den Mitarbeitern die bAV-Leistungen
herabzusetzen, womit der Fall dann rasch bei Gericht landen kann. Dabei wird es schwierig sein, die  tatsächliche Kürzung genau zu beziffern, wenn man der Versicherungsmathematik nicht kundig ist.
Versicherungsvermittler, insbesondere Makler, werden sich auch die Frage gefallen lassen müssen, ob und wie sie etwa den Arbeitgeber als Versicherungsnehmer über diese existenziellen Risiken beraten haben wollen.

In der Praxis fehlt regelmäßig bereits in der Beratungsdokumentation jeder Hinweis auf die Arbeitgeberhaftung für unbegrenzte – oder bei Protektor-AG begrenzte – Kürzungen und den Fall der Lebensversicherer-Insolvenz, wenn all das versagt.

*von Dr. Johannes Fiala, PhD, RA, MBA Finanzdienstleistungen (Univ.), MM (Univ.), Geprüfter Finanz-und Anlageberater (A.F.A.), Bankkaufmann (www.fiala.de) und
Dipl.-Math. Peter A. Schramm, Sachverständiger für Versicherungsmathematik, Aktuar DAV, öffentlich bestellt und vereidigt von der IHK Frankfurt am Main für Versicherungsmathematik in der privaten Krankenversicherung www.pkv-gutachter.de


„Einfach.Schön“ Fotoausstellung in Meiderich  
Nach „Trilogie Heimat“, „Stahl und Eisen“, „Musik“ und „Landschaft - Schlösser - Burgen“ zeigen Thomas Dörbandt und Udo Kloppert im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, in einer neuen gemeinsamen Ausstellung wieder anspruchsvolle Aufnahmen. 

Udo Kloppert (links) und Thomas Dörbandt vor dem Meidericher Gemeindezentrum (Foto: Reiner Terhorst).

Die beiden ambitionierte Hobbyfotografen haben sich diesmal aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema Minimalismus auseinandergesetzt und gaben der Ausstellung den Titel, der alle Bilder kennzeichnet: „Einfach. Schön.“ Die Motive, aber auch die Umsetzung, die Thomas Dörbandt und Udo Kloppert für ihre Fotos wählten, sich dabei so verschieden, wie die beiden Fotografen selbst.     


Davon überzeugen können sich Interessierte schon bei der Ausstellungseröffnung am Sonntag, 9. Februar um 17 Uhr: Kunsthistoriker Jörg Mascherrek gibt eine Einführung zu Werk und Künstlern, Gabriele und Helmut Richter begleiten die Vernissage musikalisch mit Gitarrenklängen. Die beiden Fotografen sind selbstverständlich mit dabei und freuen sich auf die Begegnung mit dem Publikum.  


Parkmöglichkeiten befinden sich auf dem Gemeindeparkplatz an der Ecke Bürgermeister-Pütz-Straße/Auf dem Damm und auf dem Parkplatz der Herzklinik an der Ecke Bürgermeister-Pütz-Straße/Gerrickstraße.   Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 22. März zu den Öffnungszeiten des Gemeindezentrums von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr oder nach Absprache unter der Telefonnummer des Gemeindebüros 0203/4519622. Der Eintritt ist frei.   

Weitere Informationen zu den Fotografen gibt es unter www.foto-factory47.myportfolio.com, und Informationen zur Gemeinde unter www.kirche-meiderich.de.    
 

Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 2. Februar 2025 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim), besetzt



Erwerbstätigkeit im Dezember 2024 stagniert
0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,3 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)
-0,1 % zum Vorjahresmonat 

Im Dezember 2024 waren rund 46,0 Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat unwesentlich um 4 000 Personen (0,0 %).



Im Oktober und November war die Erwerbstätigkeit um 13 000 beziehungsweise 9 000 Personen noch etwas stärker angestiegen. Damit entwickelte sich die Beschäftigung nach den saisonbereinigten Rückgängen in den Monaten Juni bis September 2024 von durchschnittlich jeweils 20 000 zuletzt wieder etwas positiver.


Nicht saisonbereinigt nahm die Zahl der Erwerbstätigen im Dezember 2024 gegenüber November 2024 um 125 000 Personen (-0,3 %) ab. Dieser Rückgang gegenüber dem Vormonat fiel stärker aus als im Dezember-Durchschnitt der Jahre 2022 und 2023 (‑104 000 Personen). 

Entwicklung der Erwerbstätigkeit kühlt sich ab 
Gegenüber Dezember 2023 sank die Zahl der Erwerbstätigen im Dezember 2024 um 24 000 Personen (-0,1 %). In den Monaten September, Oktober und November hatten die Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr bei jeweils 0,0 % gelegen, im Juni 2024 lag sie noch bei +0,2 %. Die Abkühlung der Beschäftigungsentwicklung setzt sich somit weiter fort; die Zahl der Erwerbstätigen liegt inzwischen leicht unter dem Vorjahresniveau. 


Erwerbstätigenzahl im 4. Quartal 2024 saisonbereinigt unverändert gegenüber dem Vorquartal 
Im Durchschnitt des 4. Quartals 2024 gab es nach vorläufigen Berechnungen rund 46,3 Millionen Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland (Inlandskonzept). Im Vergleich zum Vorquartal blieb die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt unverändert (+1 000 Personen; 0,0 %). Ausführliche Ergebnisse zum 4. Quartal 2024 erscheinen am 18. Februar 2025. 


Bereinigte Erwerbslosenquote im Dezember 2024 bei 3,4 % 
Im Dezember 2024 waren nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung 1,44 Millionen Personen erwerbslos. Das waren 129 000 Personen oder 9,9 % mehr als im Dezember 2023. Die Erwerbslosenquote stieg auf 3,2 % (Dezember 2023: 2,9 %).  Bereinigt um saisonale und irreguläre Effekte lag die Erwerbslosenzahl im Dezember 2024 bei 1,52 Millionen Personen und damit nur geringfügig höher als im Vormonat November 2024 (+2 000 Personen; +0,1 %). Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 3,4 %.


7,7 % mehr Fluggäste im Jahr 2024
• Mit 199,5 Millionen Fluggästen blieb die Passagierzahl an den deutschen Hauptverkehrsflughäfen 12,0 % niedriger als im Rekordjahr 2019
• Innerdeutscher Luftverkehr im Vergleich zu 2019 trotz steigender Tendenz weiterhin auf deutlich niedrigerem Niveau (-48,5 %) als der Auslandsverkehr (-7,8 %)
• Luftfrachtaufkommen im Vorjahresvergleich um 2,1 % gestiegen und damit nur 0,2 % unter dem Vor-Corona-Niveau

Im Jahr 2024 haben die 22 deutschen Hauptverkehrsflughäfen rund 199,5 Millionen Fluggäste gezählt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind damit 7,7 % mehr Passagierinnen und Passagiere von den Flughäfen gestartet oder gelandet als im Jahr 2023.
Gegenüber dem Vor-Corona- Niveau des Jahres 2019, als die Flughäfen mit 226,7 Millionen Fluggästen ein Allzeithoch verzeichnet hatten, lag das Passagieraufkommen im Jahr 2024 um 12,0 % niedriger. Dabei wurden weiterhin deutlich weniger Inlandsflüge unternommen als vor der Corona-Pandemie, während sich der Auslandsverkehr dem Vor-Corona-Niveau stärker annäherte.


Knapp halb so viele Fluggäste auf Inlandsflügen wie vor der Corona-Pandemie
Während der Flugverkehr mit dem Ausland im Jahr 2024 um 8,0 % gegenüber dem Vorjahr auf 173,7 Millionen Fluggäste zulegte, stieg die Fluggastzahl auf Inlandsflügen lediglich um 3,7 % auf 11,9 Millionen Personen. Damit verfestigte sich eine Entwicklung, die bereits in den Jahren 20212022 und 2023 zu beobachten war.


In diesen Jahren hatte sich der Auslandsverkehr insgesamt besser entwickelt als der innerdeutsche Verkehr, nachdem die Fluggastzahlen im ersten Corona-Jahr 2020 in beiden Bereichen gleich stark um jeweils 75 % eingebrochen waren. Danach stieg der Auslandsverkehr bereits im Jahr 2021 wieder an und näherte sich seither stark dem Vor-Corona-Niveau, wohingegen der innerdeutsche Verkehr 2021 zunächst weiter zurückging und seither deutlich schwächer zunahm als der Verkehr mit dem Ausland.


So war die Zahl der Fluggäste im innerdeutschen Luftverkehr im Jahr 2024 noch immer um fast die Hälfte (-48,5 %) niedriger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Zahl der Fluggäste im Auslandsverkehr lag dagegen nur um 7,8 % unter dem Vor-Corona-Niveau.

Luftfrachtaufkommen nahezu auf Vorkrisenniveau
Anders als im Passagierverkehr hat das Luftfrachtaufkommen im Jahr 2024 das Vor-Corona-Niveau fast wieder erreicht: Mit 4,7 Millionen Tonnen wurde im Jahr 2024 an den deutschen Hauptverkehrsflughäfen 2,1 % mehr Fracht transportiert als im Jahr 2023 (4,6 Millionen Tonnen). Im Vergleich zum Jahr 2019 (4,7 Millionen Tonnen) war das Luftfrachtaufkommen damit lediglich um 0,2 % geringer.