'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    10. Kalenderwoche: 8. März
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Montag, 10. März 2025

Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems
Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 13. März, um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird.


Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst.

Ton bei Gefahr

Ton bei Entwarnung


Stadt Duisburg



Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-App „NINA“.


An diesem Tag wird auch erneut das sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte gesendet. Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html

Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems. Sofern es Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen gibt, können diese beim Service-Center Call Duisburg telefonisch unter 0203/94000 oder per E-Mail unter call@stadt-duisburg.de gemeldet werden.


14.200 Bäume für die grüne Lunge Duisburgs
Seit 2009 pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald, am Toeppersee und auf anderen Duisburger Waldflächen. Bisher wurden so 13.800 neue Bäume in die Erde gebracht, die nachhaltig das Klima schützen. Mit der jetzt dreizehnten Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg erhöht sich die Anzahl der bislang gepflanzten Bäume auf circa 14.200.

Viele Familien pflanzten als Paten Bäume für den Klimaschutz.  Foto Stadtwerke Duisburg AG

Am Samstag, 8. März, haben die circa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitere 400 Bäume im Duisburger Stadtwald in die Erde gebracht. Pflanzstelle im Duisburger Stadtwald Bei frühlingshaftem Wetter begrüßten Axel Prasch, Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG, Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb der Stadtwerke Duisburg AG, und Stadtförster Stefan Jeschke die zahlreich erschienenen Duisburgerinnen und Duisburger, die die Veranstaltung zu einem wahren Familienfest mitten im Wald machten.


„Wir freuen uns, dass in diesem Jahr wieder so viele Familien unserem Aufruf gefolgt sind, gemeinsam etwas für den Klimaschutz in Duisburg zu tun“, sagte Prasch zum Auftakt der Veranstaltung. Von 11 bis 15 Uhr hatten die angemeldeten Stadtwerke-Kundinnen und -Kunden die Möglichkeit, auf einem Areal im Duisburger Stadtwald ihren Baum zu pflanzen. Ein engagiertes Team der Stadtwerke organisierte die Anmeldung und versorgte die Pflanzenden an der Stadtwerke-Energielounge mit Getränken sowie Bratwürsten vom Grill. Kinder konnten sich Stockbrot an einer Feuerschale backen und zum Weltfrauentag hielten die Stadtwerke Rosen als Überraschung parat.  

Begrüßung: Axel Prasch, Christian Theves und Stadtförster Stefan Jeschke begrüßten die Teilnehmenden der diesjährigen Baumpflanzaktion im Duisburger Stadtwald (v.l.) F


400 Bäume finden Patinnen und Paten Stadtförster Stefan Jeschke hatte auf dem Waldstück gemeinsam mit seinem Team schon die Pflanzlöcher vorbereitet. In die wurden dann von kleinen und großen Baumpatinnen und -paten die 400 Rotbuchen, Stieleichen und Flatterulmen eingepflanzt und mit entsprechenden Baumpatenschildern versehen. So können die Pflanzenden später ihren Baum immer wieder besuchen und ihm beim Wachsen zusehen.


Mit den neu gepflanzten Bäumen konnten so mittlerweile 14.200 Bäume im Duisburger Stadtgebiet gepflanzt werden. Jährlich fast 178 Tonnen CO2 vermeiden Wälder sind die grüne Lunge der Erde: Bäume nehmen Kohlendioxid auf und wandeln es in lebenswichtigen Sauerstoff um. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes sind intakte Wälder daher wichtiger denn je. Mit den Baumpflanzaktionen schützt die Stadtwerke nachhaltig das Klima vor Ort. Langfristig werden diese 14.200 Bäume in der Lage sein, jährlich fast 178 Tonnen CO2 der Atmosphäre zu entziehen.


Wie kommt diese Zahl zustande?
Forscherinnen und Forscher der Universität Münster haben herausgefunden, dass eine 80 Jahre alte Buche insgesamt eine Tonne CO2 aufgenommen hat, also pro Jahr 12,5 Kilogramm. Die exakte CO2-Menge, die ein Baum aufnimmt, schwankt je nach Baumart, Klima und Bodenqualität. Nach dieser Rechnung müsste man also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne Kohlendioxyd zu kompensieren.  

Grüner Aktionsmonat März
Die Baumpflanzaktion ist eine der zentralen Aktionen im grünen Monat März bei den Stadtwerke Duisburg. Auf dem Facebook- und Instagram-Kanal des lokalen Energiedienstleisters gibt es täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes und nachhaltiges Leben“.  


Platz unter den Top 10: Februar 2025 war warm und sehr trocken
Monatliche hydrologische Auswertung von Emschergenossenschaft und Lippeverband
Auf einen sehr nassen Januar folgte ein sehr trockener Februar: In beiden Verbandsgebieten – sowohl im Einzugsbereich der Emschergenossenschaft als auch des Lippeverbandes – erreicht der Februar 2025 Platz 6 unter den 10 trockensten Februarmonaten seit 1931. Das ist das Ergebnis der monatlichen hydrologischen Auswertung der beiden regionalen Wasserwirtschaftsverbände.

Im Emscher-Gebiet fielen im Gebietsmittel nur 12,1 mm Niederschlag (1 mm = 1 Liter pro Quadratmeter). Das 130-jährige Mittel für den Februar liegt bei 56 mm. 17 der 28 Tage im Februar waren komplett niederschlagsfrei. Die Monatssummen im Genossenschaftsgebiet liegen alle unter 20 mm.

Minimal waren es nur 9,7 mm an der Messstation in Dortmund-Kruckel, maximal waren es 19,4 mm an der Station am Pumpwerk Duisburg-Hülsermanngraben. Die maximale Tagesmenge an Niederschlag fiel im Emscher-Gebiet an der Station Pumpwerk Herten-Resser Bach: Am 27. Februar 2025 regnete es dort 6,8 mm innerhalb eines Tages.

Das Gebietsmittel im Gebiet des Lippeverbandes liegt für den Februar 2025 bei 14,5 mm. Das 130-jährige Mittel für den Februar liegt dort bei 53 mm. Im Verbandsgebiet waren 14 der 28 Tage niederschlagsfrei. Dort knacken die maximalen Monatssummen jedoch die 20 mm knapp. Minimal fielen im Lippe-Gebiet lediglich 7,3 mm an der Station Kläranlage Soest.

Maximal waren es 23,0 mm Niederschlag in einem Monat an der Station Hünxe-Schacht Lohberg. Den maximalen Tagesniederschlag im Lippeverbands-Gebiet registrierte die Station Hünxe-Flugplatz am 26. Februar 2025: An diesem Tag fielen dort 8,5 mm.
Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag im Februar 2025 mit 4,2 Grad (gemessen in Bochum) über dem langjährigen Mittel, das bei 3,4 Grad liegt.

Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz.

Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um. Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1.800 Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und 59 Kläranlagen). www.eglv.de


Vor 10 Jahren in der BZ: Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd

Um den Umgang mit den Bodenbelastungen im Duisburger Süden verbindlich regeln zu können, ist die Festlegung des Bodenschutzgebiets Duisburg-Süd vorgesehen. Das Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd wird den Bereich südlich der Ruhr und östlich des Rheins umfassen. Die Unterlagen liegen von heute an bis zum 30. April aus. In dieser Zeit haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, sich zu dem Entwurf der Rechtsverordnung zu äußern.


Der Entwurf der Rechtsverordnung kann inkl. Broschüre auf den Internetseiten der Stadt heruntergeladen werden. Ferner liegen die Unterlagen in gedruckter Form im Umweltamt (Friedrich-Wilhelm-Straße 96, Raum 1407) und den Bezirksämtern Mitte (Sonnenwall 73-75, Raum 417) und Süd (Sittardsberger Allee 14, Raum 103) aus. Dort können sie montags bis freitags in der Zeit von 8.30 bis 16 Uhr eingesehen werden.
 

Das Bodenschutzgebiet ist nach der unterschiedlichen Höhe der Bodenbelastungen und den erforderlichen Regelungen in drei Teilgebiete gegliedert, wobei die Bodenbelastungen in Teilgebiet 1 am höchsten und in Teilgebiet 3 am niedrigsten ausgeprägt sind. Für das Teilgebiet 1 sind in der Rechtsverordnung allgemeine Ausführungen zur erforderlichen Sanierung enthalten; weiterhin wird es ein generelles Verbot von Nahrungspflanzenanbau geben.


In Teilgebiet 2 sind keine aufwendigen Sanierungsmaßnahmen erforderlich, eine Beschränkung des Nahrungspflanzenanbaus auf 10 m² je Garten ist als Maßnahme ausreichend. In Teilgebiet 3 sind die Belastungen so gering, dass keine Gefährdung besteht. In der Rechtsverordnung sind für dieses Teilgebiet nur Regelungen zur Bodenumlagerung enthalten, die auch für die Teilgebiete 1 und 2 gelten.


Duisburg im Nationalsozialismus: Gewalteskalation und Krieg
Das Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5 am Innenhafen, lädt am Donnerstag, 20. März, um 18.15 Uhr in Kooperation mit der MercatorGesellschaft zu einem Vortrag von Dr. Andreas Pilger, Leiter des Stadtarchivs Duisburg, ein. Thema des Abends in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ ist Duisburg im Nationalsozialismus mit Schwerpunkt auf die Gewalteskalation und den Krieg.

Auszug von Duisburger Soldaten in den Zweiten Weltkrieg, 1939/40. Das Foto zeigt die Königstraße, im Vordergrund der Mercator-Palast, Duisburgs größtes Kino auf der Höhe des König-Heinrich-Platzes; Quelle: Stadtarchiv Duisburg

Im Zuge der forcierten Aufrüstung gingen Mitte der 1930er-Jahre die Arbeitslosenzahlen in Duisburg deutlich zurück. Gegen Ende des Jahrzehnts herrschte nicht nur Vollbeschäftigung, sondern Arbeitskräftemangel – vor allem in der Schwerindustrie. Die Arbeiterschaft konnte von dieser Entwicklung trotzdem nur bedingt profitieren. Zwar gab es Lohnerhöhungen. Diese wurden aber durch die Preissteigerung weitgehend aufgezehrt.


Gleichzeitig wuchs mit der nationalsozialistischen Regulierung, beispielsweise durch die Ausweitung der Arbeitszeit, der Druck auf die Arbeiter. Das NS-Regime leitete diesen Druck zum Teil durch den Ausbau von Freizeitangeboten ab, zum Teil schürte es auch einen wachsenden Hass gegen vermeintlich unproduktive Minderheiten. In der Reichspogromnacht und dann mit Beginn des Zweiten Weltkriegs eskalierten Antisemitismus und Rassismus.


Der Vortrag zeichnet die Verfolgung und Deportation der Jüdinnen und Juden nach. Er widmet sich der Propaganda, mit der die NS-Herrschaft versuchte, die Mehrheitsgesellschaft für sich und seine Ziele einzunehmen. Gleichzeitig beleuchtet der Vortrag den von Gewalt geprägten Alltag des Krieges nicht nur vor Ort in Duisburg, sondern auch in den besetzten Gebieten, in denen sich auch Duisburger als Soldaten und Angehörige der SS engagierten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  


„Der erste letzte Tag“ in der Rheinhausen-Halle
Das Theaterstück „Der erste letzte Tag“ wird am Dienstag, 8. April, um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20, aufgeführt. Die berührende Geschichte von Sebastian Fitzek handelt von Wahrheit, Überwindung, Liebe und Freundschaft mit liebenswerten Charakteren und schrägem Humor. Regie führt Andreas Lachnit, auf der Bühne stehen Carolin Freund, Thomas Jansen, Thomas Krutmann und Deborah Müller.


Zwei völlig gegensätzliche Menschen werden durch äußere Umstände gezwungen, einen ganzen Tag miteinander zu verbringen. Der biedere und angepasste Lehrer Livius Reimer und die ausgeflippte Journalistin Lea von Armin – in Livius´ Augen das fleischgewordene Klischee einer „TofuTerroristin“ - müssen sich nach einem gestrichenen Flug den letzten verfügbaren Mietwagen teilen, um von München nach Berlin zu kommen.


Die quirlige Journalistin wollte zu einem Interview mit den „Last Day Men“ reisen. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Leuten, die einen Tag lang so leben, als wäre es ihr letzter. Von der Idee beflügelt, überredet Lea Livius dazu, diesem Beispiel zu folgen und den gemeinsamen Roadtrip fortan durch die Brille der Endlichkeit zu betrachten. Nichtsahnend, welche Chaoswelle seine Zustimmung in Gang setzt, lässt sich Livius auf das Experiment ein. Sehr zur Freude des Publikums jagt ab sofort ein skurriles Abenteuer das nächste.


Einlass ist ab 19 Uhr. Karten sind ab sofort zum Preis von 17/22/27 Euro in der Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 205 erhältlich. Weitere Infos gibt es telefonisch von 8.30 bis 12.30 Uhr unter 0203/283-8245, oder per E-Mail an a.sieg@stadt-duisburg.de.

Für das letzte Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf und der Bezirksverwaltung Rheinhausen in dieser Spielzeit hat der Vorverkauf ebenfalls begonnen. Karten für das Stück „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“ am 12. Mai sind ebenfalls in der Bezirksverwaltung Rheinhausen erhältlich.  



Duisburger Herz-Jesu-Kirche wird von einem Verein betrieben
Duisburg hat die wohl erste öffentliche Kirche in privater Hand. Die Kirche Herz-Jesu im Ortsteil Serm wird von einem Förderverein übernommen und durch ihn weiter als Gotteshaus betrieben.


Unterstützt werden die Ehrenamtlichen durch die Pfarrei St. Judas Thaddäus und das Bistum Essen. 2018 hatte die Pfarrei entschieden, die Kirche wegen zu hoher Kosten und zu wenig Personal zu schließen. Häufig werden Kirchen nach der Schließung entwidmet. Die Duisburger Kirche kann aber durch den Verein als Gotteshaus erhalten bleiben.

Mehrmals pro Woche laden Ehrenamtliche zu Wortgottesfeiern ein, in denen Texte aus der Bibel, Gebete und Gesang im Vordergrund stehen. Diese Gottesdienste sind keine Messfeiern. Alle zwei Wochen feiert die Gemeinde samstags einen zentralen Gottesdienst. Von Zeit zu Zeit kommt der Pfarrer und feiert mit den Gläubigen eine Messe. idr - Unter http://www.kirche-serm.de stehen weitere Informationen.


Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 14. März 2025 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.


Diesmal gibt’s Spätzle mit Linsen und Würstchen, für Vegetarier Maultaschen in Gemüsebrühe und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
 
Zwei Ehrenamtliche der Gemeinde 2023 beim Ausschank.  (Foto: www.obermeiderich.de)

Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 15. März 2025.


Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

Pfarrerin Dörthe Lahann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 10. März 2025 von Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann besetzt. 



NRW-Industrie: Produktion im Januar 2025 um 1,1 Prozent gesunken
Die Produktion der NRW-Industrie ist im Januar 2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 1,1 Prozent gegenüber Dezember 2024 gesunken. Wie das StatistischesLandesamt mitteilt, sank die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen um 1,5 Prozent.


Die Produktion in der restlichen Industrie war gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 0,9 Prozent niedriger. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 1,9 Prozent (−1,2 Prozent in der energieintensiven und −2,2 Prozent in der übrigen Industrie).


Unterschiedliche Entwicklungen in den energieintensiven Branchen
Im Vergleich zu Dezember 2024 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im Januar 2025 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Kokerei und Mineralölverarbeitung ein Produktionsanstieg von 6,3 Prozent (+7,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt. In der chemischen Industrie stieg die Produktion um 2,4 Prozent (+6,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).


Die Metallerzeugung- und Bearbeitung konstatierte dagegen einen Produktionsrückgang von 8,6 Prozent (−11,4 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Unterschiedliche Entwicklungen auch in den übrigen Branchen In den Branchen der übrigen Industrie waren ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen stieg um 22,9 Prozent (+4,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).


Im Bereich Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln wurde ein Produktionsplus von 6,0 Prozent verzeichnet (+3,9 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Im Bereich Herstellung von elektrischer Ausrüstung ging die Produktion dagegen um 9,3 Prozent zurück (−11,3 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).

Der Maschinenbau vermeldete einen Produktionsrückgang von 4,7 Prozent (−7,8 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie Im Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im Januar 2025 insgesamt um 10,1 Prozent (−13,7 Prozent in der energieintensiven Industrie; −8,1 Prozent in der übrigen Industrie).




Fünf Jahre Corona: Umsatz und Beschäftigung im NRW-Gastgewerbe auch 2024 noch unter Vor-Corona-Niveau
Das Gastgewerbe in NRW hat 2024 weniger Umsatz gemacht als im Vor-Corona-Jahr 2019. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen anlässlich des Beginns der Coronapandemie als Statistisches Landesamt mitteilt, ist im Jahr 2024 der reale Umsatz im Gastgewerbe – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 16,2 Prozent geringer, als im Vor-Corona-Jahr 2019. Nominal legte der Umsatzindex im Vergleich zu 2019 um 6,6 Prozent zu.


Die Beschäftigung liegt auch fünf Jahre nach Pandemiebeginn noch fünf Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau. Realer Umsatz im Gastgewerbe sinkt 2024 um 1,9 Prozent Im Jahr 2021 erreichte der reale Umsatzindex des Gastgewerbes seinen Tiefpunkt (60,9). Nach der Lockerung der Covid-Beschränkungen erholte sich der Index in den folgenden Jahren (2022: 87,7; 2023: 88,0), erreichte jedoch nicht das Niveau von 2019.


Im Jahr 2024 sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erstmalig wieder (−1,9 Prozent). Nominal konnte der Index bereits 2023 (118,3) den Vor-Corona-Wert (112,3) überschreiten. Dieser Trend setzte sich auch im Jahr 2024 fort und der Index stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent. Die Beschäftigung liegt seit dem Covid-Tiefpunkt in 2021 (82,9) weiterhin unter dem Vor-Corona-Niveau. Allerdings legte der Index seit 2022 stetig zu und erreichte 2024 einen Wert von 99,1.



Realer Umsatz bei Beherbergungen erholt sich schneller als in der Gastronomie
Im Beherbergungsgewerbe lag der reale Umsatz 2024 unter dem Niveau von 2019 (−12,9 Prozent). Nominal verzeichnete der Index ein Plus von 5,3 Prozent. In der Gastronomie sank der reale Umsatz verglichen mit 2019 um 16,7 Prozent; nominal stieg der Umsatz um 7,9 Prozent.


Der Beschäftigungsindex des Beherbergungsgewerbes verlor verglichen mit dem Vor-Covid-Niveau um 7,1 Prozent. In der Gastronomie fällt dieser Rückgang mit 4,5 Prozent etwas schwächer aus. Der reale Umsatz in der Gastronomie war in 2023 (−0,8 Prozent) und 2024 (−2,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr rückläufig.


Im Beherbergungsgewerbe konnte 2023 im Vergleich zum Vorjahr noch ein Plus von 4,2 Prozent erwirtschaftet werden; in 2024 ging der reale Umsatz um 1,4 Prozent zurück. Allgemein deutet die Entwicklung der realen Umsatzindizes darauf hin, dass sich das Beherbergungsgewerbe (92,8) tendenziell besser erholt als die Gastronomie (84,4).


Ende Februar 2020 wurden die ersten COVID-19-Fälle in Nordrhein-Westfalen festgestellt. Am 11. März 2020 folgte die Ausrufung der Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO).