Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems Die
Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und
Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem
stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 13. März,
um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder innerhalb eines landesweiten
Warntags statt, der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird.
Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche
Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen
vorhandenen Warnkonzepte getestet. Ziel ist es, die Bevölkerung für
das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und
Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich
selbst helfen können. Der Beginn des Alarms wird mit einem
einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst.
Es folgt der einminütige auf- und
abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder
das Entwarnungssignal. Über den Sirenentest informiert am Tag des
Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das
kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie
die Warn-App „NINA“.
An diesem Tag wird auch erneut das
sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS)
ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte
gesendet. Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf
den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK)
www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die
Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse des
Sirenensystems. Sofern es Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen
gibt, können diese beim Service-Center Call Duisburg telefonisch
unter 0203/94000 oder per E-Mail unter call@stadt-duisburg.de
gemeldet werden.
14.200 Bäume für die grüne Lunge
Duisburgs Seit 2009 pflanzen die Stadtwerke Duisburg
gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig Bäume im Duisburger
Stadtwald, am Toeppersee und auf anderen Duisburger Waldflächen.
Bisher wurden so 13.800 neue Bäume in die Erde gebracht, die
nachhaltig das Klima schützen. Mit der jetzt dreizehnten
Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg erhöht sich die Anzahl der
bislang gepflanzten Bäume auf circa 14.200.

Viele Familien pflanzten als Paten Bäume für den Klimaschutz.
Foto Stadtwerke Duisburg AG
Am Samstag, 8. März, haben die
circa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitere 400 Bäume im
Duisburger Stadtwald in die Erde gebracht. Pflanzstelle im
Duisburger Stadtwald Bei frühlingshaftem Wetter begrüßten Axel
Prasch, Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG, Christian Theves,
Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb der Stadtwerke Duisburg AG,
und Stadtförster Stefan Jeschke die zahlreich erschienenen
Duisburgerinnen und Duisburger, die die Veranstaltung zu einem
wahren Familienfest mitten im Wald machten.
„Wir freuen
uns, dass in diesem Jahr wieder so viele Familien unserem Aufruf
gefolgt sind, gemeinsam etwas für den Klimaschutz in Duisburg zu
tun“, sagte Prasch zum Auftakt der Veranstaltung. Von 11 bis 15 Uhr
hatten die angemeldeten Stadtwerke-Kundinnen und -Kunden die
Möglichkeit, auf einem Areal im Duisburger Stadtwald ihren Baum zu
pflanzen. Ein engagiertes Team der Stadtwerke organisierte die
Anmeldung und versorgte die Pflanzenden an der
Stadtwerke-Energielounge mit Getränken sowie Bratwürsten vom Grill.
Kinder konnten sich Stockbrot an einer Feuerschale backen und zum
Weltfrauentag hielten die Stadtwerke Rosen als Überraschung parat.
 Begrüßung: Axel
Prasch, Christian Theves und Stadtförster Stefan Jeschke begrüßten
die Teilnehmenden der diesjährigen Baumpflanzaktion im Duisburger
Stadtwald (v.l.) F
400 Bäume finden Patinnen und Paten
Stadtförster Stefan Jeschke hatte auf dem Waldstück gemeinsam mit
seinem Team schon die Pflanzlöcher vorbereitet. In die wurden dann
von kleinen und großen Baumpatinnen und -paten die 400 Rotbuchen,
Stieleichen und Flatterulmen eingepflanzt und mit entsprechenden
Baumpatenschildern versehen. So können die Pflanzenden später ihren
Baum immer wieder besuchen und ihm beim Wachsen zusehen.
Mit den neu gepflanzten Bäumen konnten so mittlerweile 14.200
Bäume im Duisburger Stadtgebiet gepflanzt werden. Jährlich fast 178
Tonnen CO2 vermeiden Wälder sind die grüne Lunge der Erde: Bäume
nehmen Kohlendioxid auf und wandeln es in lebenswichtigen Sauerstoff
um. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes sind intakte Wälder daher
wichtiger denn je. Mit den Baumpflanzaktionen schützt die Stadtwerke
nachhaltig das Klima vor Ort. Langfristig werden diese 14.200 Bäume
in der Lage sein, jährlich fast 178 Tonnen CO2 der Atmosphäre zu
entziehen.
Wie kommt diese Zahl zustande?
Forscherinnen und Forscher der Universität Münster haben
herausgefunden, dass eine 80 Jahre alte Buche insgesamt eine Tonne
CO2 aufgenommen hat, also pro Jahr 12,5 Kilogramm. Die exakte
CO2-Menge, die ein Baum aufnimmt, schwankt je nach Baumart, Klima
und Bodenqualität. Nach dieser Rechnung müsste man also 80 Bäume
pflanzen, um jährlich eine Tonne Kohlendioxyd zu kompensieren.
Grüner Aktionsmonat März Die Baumpflanzaktion ist eine der
zentralen Aktionen im grünen Monat März bei den Stadtwerke Duisburg.
Auf dem Facebook- und Instagram-Kanal des lokalen
Energiedienstleisters gibt es täglich Tipps und Tricks zum Thema
„grünes und nachhaltiges Leben“.
Platz unter den Top 10: Februar 2025 war
warm und sehr trocken Monatliche hydrologische Auswertung
von Emschergenossenschaft und Lippeverband Auf einen sehr nassen
Januar folgte ein sehr trockener Februar: In beiden Verbandsgebieten
– sowohl im Einzugsbereich der Emschergenossenschaft als auch des
Lippeverbandes – erreicht der Februar 2025 Platz 6 unter den 10
trockensten Februarmonaten seit 1931. Das ist das Ergebnis der
monatlichen hydrologischen Auswertung der beiden regionalen
Wasserwirtschaftsverbände.
Im Emscher-Gebiet fielen im
Gebietsmittel nur 12,1 mm Niederschlag (1 mm = 1 Liter pro
Quadratmeter). Das 130-jährige Mittel für den Februar liegt bei 56
mm. 17 der 28 Tage im Februar waren komplett niederschlagsfrei. Die
Monatssummen im Genossenschaftsgebiet liegen alle unter 20 mm.
Minimal waren es nur 9,7 mm an der Messstation in
Dortmund-Kruckel, maximal waren es 19,4 mm an der Station am
Pumpwerk Duisburg-Hülsermanngraben. Die maximale Tagesmenge an
Niederschlag fiel im Emscher-Gebiet an der Station Pumpwerk
Herten-Resser Bach: Am 27. Februar 2025 regnete es dort 6,8 mm
innerhalb eines Tages.
Das Gebietsmittel im Gebiet des
Lippeverbandes liegt für den Februar 2025 bei 14,5 mm. Das
130-jährige Mittel für den Februar liegt dort bei 53 mm. Im
Verbandsgebiet waren 14 der 28 Tage niederschlagsfrei. Dort knacken
die maximalen Monatssummen jedoch die 20 mm knapp. Minimal fielen im
Lippe-Gebiet lediglich 7,3 mm an der Station Kläranlage Soest.
Maximal waren es 23,0 mm Niederschlag in einem
Monat an der Station Hünxe-Schacht Lohberg. Den maximalen
Tagesniederschlag im Lippeverbands-Gebiet registrierte die Station
Hünxe-Flugplatz am 26. Februar 2025: An diesem Tag fielen dort 8,5
mm. Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag im Februar 2025 mit
4,2 Grad (gemessen in Bochum) über dem langjährigen Mittel, das bei
3,4 Grad liegt.
Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind
öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee
des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben
der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die
Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung
sowie der Hochwasserschutz.
Der 1926 gegründete Lippeverband
bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen
Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah
um. Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund
1.800 Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger
und Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer
Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und
59 Kläranlagen). www.eglv.de
Vor 10 Jahren in der BZ: Bodenschutzgebiet
Duisburg-Süd
Um
den Umgang mit den Bodenbelastungen im Duisburger Süden
verbindlich regeln zu können, ist die Festlegung des
Bodenschutzgebiets Duisburg-Süd vorgesehen. Das
Bodenschutzgebiet Duisburg-Süd wird den Bereich südlich
der Ruhr und östlich des Rheins umfassen. Die Unterlagen
liegen von heute an bis zum 30. April aus. In dieser Zeit
haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit,
sich zu dem Entwurf der Rechtsverordnung zu äußern.
Der
Entwurf der Rechtsverordnung kann inkl. Broschüre auf den
Internetseiten der Stadt heruntergeladen werden. Ferner
liegen die Unterlagen in gedruckter Form im Umweltamt
(Friedrich-Wilhelm-Straße 96, Raum 1407) und den
Bezirksämtern Mitte (Sonnenwall 73-75, Raum 417) und Süd
(Sittardsberger Allee 14, Raum 103) aus. Dort können sie
montags bis freitags in der Zeit von 8.30 bis 16 Uhr
eingesehen werden.

Das Bodenschutzgebiet ist nach der
unterschiedlichen Höhe der Bodenbelastungen und den
erforderlichen Regelungen in drei Teilgebiete gegliedert,
wobei die Bodenbelastungen in Teilgebiet 1 am höchsten und
in Teilgebiet 3 am niedrigsten ausgeprägt sind. Für das
Teilgebiet 1 sind in der Rechtsverordnung allgemeine
Ausführungen zur erforderlichen Sanierung enthalten;
weiterhin wird es ein generelles Verbot von
Nahrungspflanzenanbau geben.
In Teilgebiet 2 sind keine
aufwendigen Sanierungsmaßnahmen erforderlich, eine
Beschränkung des Nahrungspflanzenanbaus auf 10 m² je
Garten ist als Maßnahme ausreichend. In Teilgebiet 3 sind
die Belastungen so gering, dass keine Gefährdung besteht.
In der Rechtsverordnung sind für dieses Teilgebiet nur
Regelungen zur Bodenumlagerung enthalten, die auch für die
Teilgebiete 1 und 2 gelten.
Duisburg im
Nationalsozialismus: Gewalteskalation und Krieg
Das Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5 am Innenhafen,
lädt am Donnerstag, 20. März, um 18.15 Uhr in Kooperation
mit der MercatorGesellschaft zu einem Vortrag von Dr.
Andreas Pilger, Leiter des Stadtarchivs Duisburg, ein.
Thema des Abends in der Reihe „Stadtgeschichte
donnerstags“ ist Duisburg im Nationalsozialismus mit
Schwerpunkt auf die Gewalteskalation und den Krieg.

Auszug von Duisburger Soldaten in den Zweiten Weltkrieg,
1939/40. Das Foto zeigt die Königstraße, im Vordergrund
der Mercator-Palast, Duisburgs größtes Kino auf der Höhe
des König-Heinrich-Platzes; Quelle: Stadtarchiv Duisburg
Im Zuge der forcierten Aufrüstung gingen Mitte der
1930er-Jahre die Arbeitslosenzahlen in Duisburg deutlich
zurück. Gegen Ende des Jahrzehnts herrschte nicht nur
Vollbeschäftigung, sondern Arbeitskräftemangel – vor allem
in der Schwerindustrie. Die Arbeiterschaft konnte von
dieser Entwicklung trotzdem nur bedingt profitieren. Zwar
gab es Lohnerhöhungen. Diese wurden aber durch die
Preissteigerung weitgehend aufgezehrt.
Gleichzeitig wuchs mit der nationalsozialistischen
Regulierung, beispielsweise durch die Ausweitung der
Arbeitszeit, der Druck auf die Arbeiter. Das NS-Regime
leitete diesen Druck zum Teil durch den Ausbau von
Freizeitangeboten ab, zum Teil schürte es auch einen
wachsenden Hass gegen vermeintlich unproduktive
Minderheiten. In der Reichspogromnacht und dann mit Beginn
des Zweiten Weltkriegs eskalierten Antisemitismus und
Rassismus.
Der Vortrag zeichnet die Verfolgung
und Deportation der Jüdinnen und Juden nach. Er widmet
sich der Propaganda, mit der die NS-Herrschaft versuchte,
die Mehrheitsgesellschaft für sich und seine Ziele
einzunehmen. Gleichzeitig beleuchtet der Vortrag den von
Gewalt geprägten Alltag des Krieges nicht nur vor Ort in
Duisburg, sondern auch in den besetzten Gebieten, in denen
sich auch Duisburger als Soldaten und Angehörige der SS
engagierten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
„Der erste
letzte Tag“ in der Rheinhausen-Halle Das
Theaterstück „Der erste letzte Tag“ wird am Dienstag, 8.
April, um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße
20, aufgeführt. Die berührende Geschichte von Sebastian
Fitzek handelt von Wahrheit, Überwindung, Liebe und
Freundschaft mit liebenswerten Charakteren und schrägem
Humor. Regie führt Andreas Lachnit, auf der Bühne stehen
Carolin Freund, Thomas Jansen, Thomas Krutmann und Deborah
Müller.
Zwei völlig gegensätzliche Menschen
werden durch äußere Umstände gezwungen, einen ganzen Tag
miteinander zu verbringen. Der biedere und angepasste
Lehrer Livius Reimer und die ausgeflippte Journalistin Lea
von Armin – in Livius´ Augen das fleischgewordene Klischee
einer „TofuTerroristin“ - müssen sich nach einem
gestrichenen Flug den letzten verfügbaren Mietwagen
teilen, um von München nach Berlin zu kommen.
Die quirlige Journalistin wollte zu einem Interview mit
den „Last Day Men“ reisen. Dabei handelt es sich um eine
Gruppe von Leuten, die einen Tag lang so leben, als wäre
es ihr letzter. Von der Idee beflügelt, überredet Lea
Livius dazu, diesem Beispiel zu folgen und den gemeinsamen
Roadtrip fortan durch die Brille der Endlichkeit zu
betrachten. Nichtsahnend, welche Chaoswelle seine
Zustimmung in Gang setzt, lässt sich Livius auf das
Experiment ein. Sehr zur Freude des Publikums jagt ab
sofort ein skurriles Abenteuer das nächste.
Einlass ist ab 19 Uhr. Karten sind ab sofort zum Preis von
17/22/27 Euro in der Bezirksverwaltung Rheinhausen,
Körnerplatz 1, Zimmer 205 erhältlich. Weitere Infos gibt
es telefonisch von 8.30 bis 12.30 Uhr unter 0203/283-8245,
oder per E-Mail an
a.sieg@stadt-duisburg.de.
Für das letzte
Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion
Landgraf und der Bezirksverwaltung Rheinhausen in dieser
Spielzeit hat der Vorverkauf ebenfalls begonnen. Karten
für das Stück „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“ am 12. Mai
sind ebenfalls in der Bezirksverwaltung Rheinhausen
erhältlich.
Duisburger Herz-Jesu-Kirche wird von einem Verein
betrieben Duisburg hat die wohl erste öffentliche
Kirche in privater Hand. Die Kirche Herz-Jesu im Ortsteil Serm wird
von einem Förderverein übernommen und durch ihn weiter als
Gotteshaus betrieben.
Unterstützt werden die
Ehrenamtlichen durch die Pfarrei St. Judas Thaddäus und das Bistum
Essen. 2018 hatte die Pfarrei entschieden, die Kirche wegen zu hoher
Kosten und zu wenig Personal zu schließen. Häufig werden Kirchen
nach der Schließung entwidmet. Die Duisburger Kirche kann aber durch
den Verein als Gotteshaus erhalten bleiben.
Mehrmals pro
Woche laden Ehrenamtliche zu Wortgottesfeiern ein, in denen Texte
aus der Bibel, Gebete und Gesang im Vordergrund stehen. Diese
Gottesdienste sind keine Messfeiern. Alle zwei Wochen feiert die
Gemeinde samstags einen zentralen Gottesdienst. Von Zeit zu Zeit
kommt der Pfarrer und feiert mit den Gläubigen eine Messe. idr -
Unter
http://www.kirche-serm.de stehen weitere Informationen.
Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 14. März 2025 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten
Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei
Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig
abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den
Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt’s Spätzle mit
Linsen und Würstchen, für Vegetarier Maultaschen in Gemüsebrühe und
natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit
verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.

Zwei Ehrenamtliche der Gemeinde 2023 beim Ausschank. (Foto:
www.obermeiderich.de)
Gemeinde lädt zum Marktcafé in
Meiderich Zu Kaffee und lecker Frühstück mit
Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten
in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum
Schlemmen und Klönen gibt es am 15. März 2025.
Geöffnet
ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in
der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. Nach
kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot,
Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Pfarrerin Dörthe Lahann am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 10. März 2025 von
Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann besetzt.

NRW-Industrie: Produktion im Januar 2025 um 1,1 Prozent
gesunken Die Produktion der NRW-Industrie ist im Januar
2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um
1,1 Prozent gegenüber Dezember 2024 gesunken. Wie das
StatistischesLandesamt mitteilt, sank die Produktion in den
energieintensiven Wirtschaftszeigen um 1,5 Prozent.
Die
Produktion in der restlichen Industrie war gegenüber dem
entsprechenden Vormonat um 0,9 Prozent niedriger. Verglichen mit dem
Vorjahresmonat sank die Produktion um 1,9 Prozent (−1,2 Prozent in
der energieintensiven und −2,2 Prozent in der übrigen Industrie).
Unterschiedliche Entwicklungen in den energieintensiven
Branchen Im Vergleich zu Dezember 2024 waren in NRW für die
energieintensiven Branchen im Januar 2025 unterschiedliche
Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven
Branchen wurde für die Kokerei und Mineralölverarbeitung ein
Produktionsanstieg von 6,3 Prozent (+7,0 Prozent ggü. dem
Vorjahresmonat) ermittelt. In der chemischen Industrie stieg die
Produktion um 2,4 Prozent (+6,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Die Metallerzeugung- und Bearbeitung konstatierte
dagegen einen Produktionsrückgang von 8,6 Prozent (−11,4 Prozent
ggü. dem Vorjahresmonat). Unterschiedliche Entwicklungen auch in den
übrigen Branchen In den Branchen der übrigen Industrie waren
ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die
Produktionsleistung bei der Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen stieg um 22,9 Prozent (+4,2 Prozent ggü. dem
Vorjahresmonat).
Im Bereich Herstellung von Nahrungs-
und Futtermitteln wurde ein Produktionsplus von 6,0 Prozent
verzeichnet (+3,9 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Im Bereich
Herstellung von elektrischer Ausrüstung ging die Produktion dagegen
um 9,3 Prozent zurück (−11,3 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Der Maschinenbau vermeldete einen Produktionsrückgang von
4,7 Prozent (−7,8 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Rückläufige
Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven
als auch in der übrigen Industrie Im Vergleich zu Februar 2022, zu
Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im Januar
2025 insgesamt um 10,1 Prozent (−13,7 Prozent in der
energieintensiven Industrie; −8,1 Prozent in der übrigen Industrie).

Fünf Jahre Corona: Umsatz und Beschäftigung im
NRW-Gastgewerbe auch 2024 noch unter Vor-Corona-Niveau
Das Gastgewerbe in NRW hat 2024 weniger Umsatz gemacht als im
Vor-Corona-Jahr 2019. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen anlässlich des Beginns der Coronapandemie als
Statistisches Landesamt mitteilt, ist im Jahr 2024 der reale Umsatz
im Gastgewerbe – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung –
um 16,2 Prozent geringer, als im Vor-Corona-Jahr 2019. Nominal legte
der Umsatzindex im Vergleich zu 2019 um 6,6 Prozent zu.
Die Beschäftigung liegt auch fünf Jahre nach Pandemiebeginn noch
fünf Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau. Realer Umsatz im
Gastgewerbe sinkt 2024 um 1,9 Prozent Im Jahr 2021 erreichte der
reale Umsatzindex des Gastgewerbes seinen Tiefpunkt (60,9). Nach der
Lockerung der Covid-Beschränkungen erholte sich der Index in den
folgenden Jahren (2022: 87,7; 2023: 88,0), erreichte jedoch nicht
das Niveau von 2019.
Im Jahr 2024 sank der Umsatz im
Vergleich zum Vorjahr erstmalig wieder (−1,9 Prozent). Nominal
konnte der Index bereits 2023 (118,3) den Vor-Corona-Wert (112,3)
überschreiten. Dieser Trend setzte sich auch im Jahr 2024 fort und
der Index stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent. Die
Beschäftigung liegt seit dem Covid-Tiefpunkt in 2021 (82,9)
weiterhin unter dem Vor-Corona-Niveau. Allerdings legte der Index
seit 2022 stetig zu und erreichte 2024 einen Wert von 99,1.

Realer Umsatz bei Beherbergungen erholt sich schneller als in
der Gastronomie Im Beherbergungsgewerbe lag der reale Umsatz
2024 unter dem Niveau von 2019 (−12,9 Prozent). Nominal verzeichnete
der Index ein Plus von 5,3 Prozent. In der Gastronomie sank der
reale Umsatz verglichen mit 2019 um 16,7 Prozent; nominal stieg der
Umsatz um 7,9 Prozent.
Der Beschäftigungsindex des
Beherbergungsgewerbes verlor verglichen mit dem Vor-Covid-Niveau um
7,1 Prozent. In der Gastronomie fällt dieser Rückgang mit
4,5 Prozent etwas schwächer aus. Der reale Umsatz in der Gastronomie
war in 2023 (−0,8 Prozent) und 2024 (−2,3 Prozent) im Vergleich zum
Vorjahr rückläufig.
Im Beherbergungsgewerbe konnte 2023
im Vergleich zum Vorjahr noch ein Plus von 4,2 Prozent
erwirtschaftet werden; in 2024 ging der reale Umsatz um 1,4 Prozent
zurück. Allgemein deutet die Entwicklung der realen Umsatzindizes
darauf hin, dass sich das Beherbergungsgewerbe (92,8) tendenziell
besser erholt als die Gastronomie (84,4).
Ende Februar
2020 wurden die ersten COVID-19-Fälle in Nordrhein-Westfalen
festgestellt. Am 11. März 2020 folgte die Ausrufung der Pandemie
durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

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