Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl verleiht die Ehrennadel für
ehrenamtliches Engagement
Mit einer feierlichen Zeremonie im Sitzungssaal des Bezirksrathauses
Homberg hat Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch gestern die
Ehrennadel des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille Weyand,
Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde
Baerl, und an Heiner Heseding, Moderator des Kreativquartiers
Ruhrort, verliehen.
Die Auszeichnung würdigt besonderes
ehrenamtliches Engagement im Stadtbezirk und wird an
Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise für ihren
Stadtteil einsetzen und das gesellschaftliche Leben nachhaltig
bereichern. Oberbürgermeister Sören Link betonte bei seiner
Ansprache die Wichtigkeit des Ehrenamts für die Stadt und stellte
heraus, dass die Geehrten lebendige Beispiele für die Stärke der
Gemeinschaft und das Potential des ehrenamtlichen Engagements im
Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl sind.

Moderator des Kreativquartiers Ruhrort. v.l.: Brigitte Buchmann,
Barbara Wedekind (beide Laudatorin), Bürgermesiterin Edeltraud
Klabuhn, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch, Bezirksbürgermeister
Hans-Gerd Bosch (Ehrennadelträgerin), Oberbürgermeister Sören Link,
Heiner Heseding (Ehrennadelträger) Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
•
Bezirksbürgermeister Bosch bekräftigte, dass die Verleihung der
Ehrennadel ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung sei. Sibille
Weyand engagiert sich seit Jahren mit großem Einsatz für soziale
Projekte und die Stärkung des Miteinanders im Stadtteil. Sie
organisiert Nachbarschaftsinitiativen, unterstützt lokale Vereine
und ist Ansprechpartnerin für zahlreiche Angebote der Gemeinde.
Ihr Wirken trägt maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität älterer
Menschen in Baerl zu verbessern und das Gemeindeleben aktiv zu
gestalten. Brigitte Buchmann vom Baerler Heimat- und Bürgerverein
hob in der Laudatio besonders Weyands unermüdlichen Einsatz für den
sozialen Zusammenhalt hervor.
 Bezirksbürgermeister
Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel des Bezirks
Homberg/Ruhrort/Baerl an Sibille Weyand (mitte), Vorsitzende des
Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Baerl. links
Laudatorin Brigitte Buchmann. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
•
Heiner Heseding ist seit über vierzig Jahren als Moderator des
Kreativquartiers Ruhrort eine prägende Persönlichkeit der lokalen
Kulturszene. Mit innovativen Projekten wie
Schaufensterausstellungen, Pop-up-Shops und dem Piratensender „PRFN“
schafft er immer wieder neue Plattformen für Kunst und Kultur. Sein
Engagement hat Ruhrort zu einem lebendigen und inspirierenden Ort
für Kreative und Bewohner gleichermaßen gemacht. Die Laudatio auf
Herrn Heseding hielt die Schulleiterin Barbara Wedekind.

Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch verleiht die Ehrennadel des
Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl an Heiner Heseding (mitte), Moderator
des Kreativquartiers Ruhrort. links Laudatorin Barabra Wedekind.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Pater Tobias
mit Projekt LebensWert beim Ehrenamtspreis NRW ausgezeichnet
Für Pater Tobias Breer gab es wieder einen Anlass zur Freude. Seine
gemeinnützige Einrichtung aus Duisburg landete beim Ehrenamtspreis
NRW in der Kategorie „Dialog“ auf dem dritten Platz. Ein Baum in der
Eifel wird den Geistlichen immer an diesen Erfolg erinnern.
Duisburg.

FOTOS PRIVAT
Das Projekt LebensWert und dessen
Geschäftsführer Pater Tobias Breer haben schon viele Auszeichnungen
erhalten. 2016 gab es etwa den Jurypreis beim Engagementpreis NRW
für das Projekt „Hilfe für Flüchtlinge in Duisburg-Neumühl“. Ein
Jahr zuvor nahm Pater Tobias die Trophäe für den Duisburger
Integrationspreis in Empfang.
Den Kaisermünzenpreis der
Stadt Duisburg sowie die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn
darf er auch sein Eigen nennen. Und Anfang 2025 bekam der Geistliche
die Verdienstmedaille der Stadt Selm überreicht. Nun gab es wieder
Anlass zur Freude: Pater Tobias war zur Verleihung des
Ehrenamtspreis NRW nach Düsseldorf gefahren.

Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, stand als
Schirmherr auf der Bühne. Am Ende hielt Pater Tobias die Urkunde für
den dritten Platz in der Kategorie „Dialog“ in seinen Händen. Der
Prämonstratenser gründete das Projekt LebensWert im Jahr 2007 als
gemeinnützige GmbH. Zu den Angeboten gehören unter anderem eine
Sozialberatung, das Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-Kids sowie das Café
„Offener Treff“.
„Wir sind da für Kinder, die in Not sind,
aber auch für ältere Menschen, die sich einsam fühlen“, sagt Pater
Tobias, der seine Projekte größtenteils durch seine Spendenläufe
finanziert. In Düsseldorf bekam er noch ein Zertifikat überreicht.
Der ausrichtende „Verband engagierte Zivilgesellschaft in NRW“
bestätigte darin dem Projekt LebensWert die Schenkung eines Baumes.
Dieser wächst nun im Forstrevier Stadtkyll in der Eifel.
„Die Pflanze werde ich mir demnächst mal anschauen“, sagte Pater
Tobias, der jüngst sein Jubiläum für den 300. Marathonlauf feierte.
Den Ehrenamtspreis NRW gibt es seit 2017. „Unser Ziel ist es,
diejenigen zu unterstützen und zu ehren, die sich mit Hingabe und
Herzblut für ein harmonisches Miteinander einsetzen. Sie sind die
stillen Helden unserer Gesellschaft, die mit ihren Taten und ihrer
vorbildlichen Haltung Jung und Alt inspirieren“, heißt es auf der
Internetseite des Veranstalters.
BdSt NRW prüft Strukturen gegen Sozialmissbrauch in
NRW-Großstädten
Organisierter Kindergeldmissbrauch ist kein Kavaliersdelikt, denn
den Kommunen und damit den Steuerzahlern entsteht ein Schaden in
Millionenhöhe. Ob und wie die zuständigen Behörden und Einrichtungen
in den 23 Großstädten in Nordrhein-Westfalen dagegen vorgehen,
berichtet der Bund der Steuerzahler NRW in der Juni-Ausgabe seiner
Mitgliederzeitschrift "Die NRWNachrichten".
Jens Ammann,
Projektleiter beim BdSt NRW, zu MISSIMO: "Die Strukturen sollten
dauerhaft in die Verwaltung integriert werden. Ehrliche Steuerzahler
dürfen nicht das Gefühl haben, die ,Dummen' zu sein."

(Foto: Annette Koroll / BdSt NRW)
"MISSIMO" ist ein
erfolgversprechendes Projekt, um Sozialbetrug beim Kindergeld
aufzudecken. Der Bund der Steuerzahler NRW hat bei den 23
Großstädten nachgefragt, ob sie an dem Projekt teilnehmen und welche
Ergebnisse ggf. erzielt wurden. Die Ergebnisse in aller Kürze:
Neun Großstädte haben MISSIMO erfolgreich umgesetzt:
Duisburg, Leverkusen, Hagen, Hamm, Herne, Krefeld,
Gelsenkirchen, Solingen und Wuppertal. Sechs Städte nehmen an dem
Projekt nicht teil: Bochum, Bottrop, Düsseldorf, Essen,
Mönchengladbach und Münster.
Acht Städte konnten keine
Auskunft geben, haben sich noch nicht endgültig entschieden oder
können noch keine Ergebnisse nennen: Aachen, Mülheim an der Ruhr,
Dortmund, Köln, Remscheid, Oberhausen, Bielefeld und Bonn. Die
vollständige Auswertung der Untersuchung wird in der Juni-Ausgabe
der Mitgliederzeitschrift "Die NRWNachrichten" veröffentlicht.
Duisburg empfängt das Feuer: Flame Relay endet in
der sechsten Host City
Duisburg ist eine der sechs Host Cities der Rhine-Ruhr 2025 FISU
World University Games – und Gastgeberin des großen Finales des
Flame Relay. Als letzte Station des symbolträchtigen Fackellaufs
wird Duisburg am 28. Mai 2025 ein starkes Zeichen für Gemeinschaft,
Sport und internationalen Zusammenhalt setzen.

Die Flamme, die zuvor durch die gesamte Rhein-Ruhr-Region getragen
wurde, erreicht an diesem Tag ihre letzte Etappe – mit dabei:
Schulen, Vereine, Studierende, Ehrenamtliche, Sportpersönlichkeiten
und viele Engagierte aus der Stadtgesellschaft.
Feierlicher
Empfang der Fackel und der offiziellen Übergabe der
Host-City-Plakette an Oberbürgermeister Sören Link: Flame Relay in
der Host City Duisburg, Mittwoch, 28. Mai 2025
Ablauf und
Stationen des Fackellaufs in Duisburg: 1. Startschuss in der Aula
Steinbart Uhrzeit: 11:00 Uhr Ergometer Ruder Cup - die vier
Elite-Sportschulen aus Duisburg treten gegeneinander an und küren
den Trockenrudermeister 2. Programm und Begrüßung auf dem
Schulhof des Steinbart Gymnasiums Uhrzeit: ca. 12:15 Uhr
Begrüßung durch die Schulleitung Begrüßung und Interview mit
Sascha Seifert, Botschafter von Rhine-Ruhr 2025, Rising Star,
Wasserballer beim ASC Duisburg
3. Start Fackellauf Richtung
Rathaus Uhrzeit: 12:50 Uhr ca. 120 Personen 4. Ankunft
Rathaus Uhrzeit: ca. 13:30 Uhr Moderation und Begrüßung der
Beteiligten: Oberbürgermeister Sören Link, CEO Rhine-Ruhr 2025 FISU
Games gGmbH Niklas Börger, Chief Sports Officer der Rhine-Ruhr 2025
FISU Games gGmbH Sina Diekmann Übergabe Host-City-Plakette an den
OB Rahmenprogramm mit Musik 5. Start Ehrenamtsmeile Richtung
Schriftzug "Duisburg ist echt" Fotostopp König-Heinrich-Platz
FUNKE-Läufer:innen kommen dazu 6. Ankunft "Duisburg ist
echt"-Schriftzug
Stadtwerke: Neue Regelungen zur
Ab- und Anmeldung von Versorgungsverträgen
Ab dem 6. Juni 2025 gelten neue regulatorische Vorgaben zu
Lieferantenwechseln in der Energiewirtschaft. Die Stadtwerke
Duisburg informieren daher darüber, dass Versorgungsverträge
zukünftig nur noch im Voraus an- oder abgemeldet werden können.
Rückwirkende Änderungen, auch bei Umzügen, sind dann nicht mehr
möglich. Aus diesem Grund bitten die Stadtwerke Duisburg alle
Kundinnen und Kunden, Umzüge, Neuanmeldungen und Abmeldungen
mindestens 14 Tage vorher mitzuteilen. Die Umsetzung der Neuregelung
hat im Umstellungszeitraum auch Auswirkungen auf den Kundenservice
der Stadtwerke.
Beschleunigung des Wechselprozesses Die
Neuregelung basiert auf Vorgaben des § 20a Absatz 2
Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), mit dem EU-Vorgaben auf nationaler
Ebene umgesetzt werden. Sie soll den Energiemarkt kundenfreundlicher
gestalten und den Wechselprozess für Verbraucher beschleunigen. So
muss der technische Lieferantenwechselprozess für Strom zukünftig
werktags innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen sein. Das betrifft
nur den Datenaustausch zwischen altem und neuem Lieferanten,
Netzbetreiber und gegebenenfalls dem Messstellenbetreiber.
Umsetzung und Fristen Bisher konnten Versorgungsverträge
teilweise rückwirkend angemeldet oder übernommen werden. Nun müssen
bestehende Strom- und Gasverträge der Stadtwerke Duisburg vor dem
Umzug ab- bzw. umgemeldet werden. Ein neuer Vertrag muss rechtzeitig
vor der Schlüsselübernahme abgeschlossen werden.
Vor einem
Umzug benötigen die Stadtwerke zukünftig 14 Tage vorher folgende
Daten: Vor- und Nachname, alte und neue Adresse, Datum der
jeweiligen Schlüsselübergabe, alte und neue Zählernummer sowie die
bisherige Vertragskontonummer. Außerdem benötigen die Stadtwerke im
Nachhinein den Zählerstand des neuen und des alten Zählers zum Datum
der Schlüsselübergabe.
Falls Umzug oder Auszug nicht
fristgerecht gemeldet werden oder der Vertrag nicht fristgerecht
gekündigt wird, kann es passieren, dass der Vertrag an der alten
Adresse weiterläuft und der Kunde weiterhin für die Energiekosten
zahlen muss. Das gilt auch dann, wenn ein Nachmieter bereits
eingezogen ist. Die Laufzeiten der Verträge und die vertraglich
vereinbarten Kündigungsfristen ändern sich durch die Neuregelungen
nicht.
Einschränkungen im Kundenservice Die Umsetzung der
verordneten Maßnahmen hat die Netzbetreiber dazu veranlasst, ihre
Kommunikation zu den Lieferanten einzuschränken. Dies führt dazu,
dass ab Anfang der kommenden Woche bis zum 10. Juni 2025 manche
Kundenanfragen (Ab- und Anmeldungen sowie Stammdatenänderungen)
sowohl im Kundenkontakt als auch im Online-Kundenservice nicht
abschließend bearbeitet werden können. Die Stadtwerke Duisburg
werden die Vorgänge speichern und nach dem 10. Juni 2025
schnellstmöglich abarbeiten.
Im Zuge der systemtechnischen
Anpassungen stehen der Kundenservice und das Kundenportal der
Stadtwerke voraussichtlich von Donnerstag, 5. Juni 2025, ab 12 Uhr
bis einschließlich Dienstag, den 10. Juni 2025, nicht zur Verfügung.
Die Stadtwerke bitten dafür um Verständnis. Alle Infos zum Thema
mit den wichtigsten Fragen und Antworten haben die Stadtwerke auf
ihrer Themenseite www.swdu.de/faq zusammengestellt.
Dritte Mobilfunk-Messwoche NRW: Jede Messung zählt
Die Mobilfunk-Messwoche in Nordrhein-Westfalen startet in die dritte
Runde. Vom 26. Mai bis zum 1. Juni sind wieder alle Bürgerinnen und
Bürger aufgerufen, mithilfe der kostenlosen Funkloch-App der
Bundesnetzagentur die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter zu
erfassen und anonym zu übermitteln. So ergibt sich ein aktuelles
Bild der Mobilfunkversorgungssituation.
In diesem Jahr
erfährt die Messwoche in Nordrhein-Westfalen erstmals bundesweite
Nachahmung und so findet diese gleichzeitig auch in allen anderen
Bundesländern statt. Ziel ist es, mit den Messungen der Bürgerinnen
und Bürger eine deutliche Steigerung der Versorgungstransparenz zu
erreichen.
Die Stadt Duisburg beteiligt sich erneut an der
Aktion und bittet alle Mobilfunknutzer, dies ebenfalls zu tun und
die kostenlose Funkloch-App zu nutzen. Jeder Messpunkt trägt dazu
bei, mögliche Defizite zu erkennen und den Ausbau entsprechend
voranzutreiben.
Mit der Breitbandmessung/Funkloch-App der
Bundesnetzagentur können Nutzerinnen und Nutzer die augenblickliche
Netzverfügbarkeit ihres Mobilfunknetzes unkompliziert erfassen und
so möglicherweise vorhandene Funklöcher ermitteln. Die jeweilige
Netzverfügbarkeit (kein Netz, 2G, 4G, 5G) wird dafür auf dem
Endgerät gespeichert.
Die Ergebnisse werden anonymisiert an
die Bundesnetzagentur übermittelt, in der Funkloch-Karte des
Gigabit-Katasters des Bundes verarbeitet und im Nachgang der
Mobilfunkmesswoche für Nordrhein-Westfalen ausgewertet. In den
letzten beiden Jahren haben über 50.000 Menschen in NRW mehr als 20
Millionen Messpunkte geliefert.
Das hat geholfen, die Versorgungslage besser zu verstehen und
gezielt zu verbessern. Je kleiner die Versorgungslücken werden, umso
mehr kommt es auf die präzisen lokalen Messungen per Funkloch-App
an. Die App zur Breitbandmessung kann kostenlos und werbefrei in den
AppStores heruntergeladen werden.
Weitere Informationen zur
landes- und bundesweiten Mobilfunkmesswoche gibt es unter
www.mobilfunkmesswoche.nrw und
www.check-dein-netz.de.
Niederrheinpokalendspiel: So bringt die DVG die Fans zur
Arena Für Gäste des Niederrheinpokalendspiels MSV
Duisburg gegen Rot-Weiß-Essen am Samstag, 24. Mai, um 16.30 Uhr in
der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die DVG ihre Sportlinie 945
ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 14.36, 14.46, 14.56 Uhr ab
„Bergstraße“ um 14.41, 14.51 und 15.01 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“
ab 14.45 bis 15.10 Uhr alle fünf Minuten ab „Großenbaum Bahnhof
Ost“ um 15.20 und 15.35 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
14.28 bis 14.53 Uhr alle fünf Minuten ab „Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 14.45 bis 16.05 Uhr alle fünf Minuten ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 15.03 Uhr.

DVG-Foto
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Führung im Stadtmuseum: Spuren des Kolonialismus in Duisburg
Christa Frins, Kuratorin der Ausstellung „ÜBERSEeHEN –
Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“ führt am Sonntag, 25.
Mai, um 15 Uhr zu den lokalen kolonialen Spuren im Kultur- und
Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger
Innenhafen.
An welchen Ecken gab es in Duisburg
Kolonialwarenläden? Gab es auch Duisburgerinnen und Duisburger, die
als Soldaten, Missionare oder Siedlerinnen in die Kolonialgebiete
reisten? Welche Spuren hat dieses dunkle Kapitel der Geschichte in
Duisburg hinterlassen? Was haben zum Beispiel Paradiesvögel aus
Ozeanien mit Damenhüten in Duisburg zu tun? Was steckt hinter dem
Böninger-Park und welche Rolle spielten die Duisburger Häfen?
Christa Frins führt dabei durch zwei Jahrhunderte bis in die
Gegenwart und beleuchtet, wie koloniale Spuren – von der Ausbeutung
im Kolonialwarenhandel bis zur Damenmode um 1900 – bis heute
Auswirkungen auf unser Leben haben. Der Eintritt ist im
Museumseintritt enthalten, eine Anmeldung per E-Mail an
zfe@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-2640 ist aber
erforderlich.

Das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und
Demokratie.(ZfE) zeigt ab dem 8. Dezember die Ausstellung
„ÜBERSEeHEN" im Stadthistorischen Museum. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
Spatenstich für den Stadtpark Hochheide Startschuss in
Hochheide: Am kommenden Sonntag, 25. Mai 2025, um 11.30 Uhr
Bürgermeister-Bongartz-Platz, 47198 Duisburg Homberg-Hochheide,
erfolgt im Rahmen des Tags der Städtebauförderung der Spatenstich
für den neuen Stadtpark. Auf einer Fläche von rund 8,5 Hektar
entsteht ein grüner Erholungsraum für die Menschen vor Ort.
Im ersten Bauabschnitt wird der Aktivbereich des Parks entwickelt,
der zahlreiche Freizeit- und Sportmöglichkeiten bieten wird, unter
anderem ein Streetball-Feld, Tischtennisplatten sowie
Outdoor-Gym-Stationen. Ein moderner Trimm-Dich-Pfad und diverse
Aktivinseln für sportliche Angebote wie ein Calisthenics-Pavillon
ergänzen das Angebot. Ein weiteres Highlight ist der barrierefreie
Pumptrack auf dem südlichen Hügel.
Tag der Städtebauförderung 2025 in Homberg-Hochheide Anlässlich des bundesweiten „Tages der
Städtebauförderung“ finden an den kommenden drei Wochenenden
Aktionen in den drei Duisburger Stadtteilen Alt-Hamborn, Laar und
Hochheide statt. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit dem
Quartiersmanagement des Projektes „Stark im Norden“ sowie
zahlreichen lokalen Partnern ein buntes Programm rund um die Themen
Inklusion und Teilhabe.

Am Sonntag, 25. Mai, gibt es von 11 bis 17 Uhr auf dem
Bürgermeister-Bongartz-Platz in Homberg-Hochheide ein buntes Programm
rund um das Thema „Zusammen leben – Zusammen wachsen – Gemeinsame
Sache machen“ zu sehen. Die Stadt Duisburg organisiert gemeinsam mit
der Nachbarschaftsinitiative Hochheide Fresh sowie zahlreichen
lokalen Partnern ein großes Straßenfest.
Ziel ist es, die
vielfältigen Städtebauförderprojekte und Beratungsangebote der Stadt
und Beteiligungsmöglichkeiten bei der Nachbarschaftsinitiative und
den übrigen regionalen Akteuren sichtbar und erlebbar zu machen.
Zentrum der Aktivitäten ist in diesem Jahr das Fest, das auf der
Glückaufstraße sowie dem BürgermeisterBongartz-Platz stattfindet.
Das vielfältige Programm reicht von musikalischen und
kulinarischen Angeboten bis zu sportlichen, kreativen sowie
informativen Aktionen. Auf der nördlich angrenzenden Wiese werden
der modulare Pumptrack und die beiden Boule-Felder als Vorgeschmack
auf den dort ab Sommer entstehenden Stadtpark Hochheide benutzbar
sein. Oberbürgermeister Sören Link wird bei der Veranstaltung den
Spatenstich für den ersten Bauabschnitt machen.
Hintergrundinformationen zur Städtebauförderung Die
Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der
Stadtentwicklung. Mit der Städtebauförderung sorgen der Bund, die
Länder und Kommunen gemeinsam dafür, dass das Zuhause – in Klein-
und Großstädten – schön und lebenswert bleibt. Deutschlandweit
findet jährlich der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto
„Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ statt – für starke
Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der
Nachbarschaft.
Mit Herz und Kompetenz – Medizin im
Revier hautnah erleben Tag der offenen Tür im Evangelischen
Klinikum Niederrhein am 24. Mai Wie fühlt es sich an,
mit einem OP-Roboter zu operieren? Was verrät ein Überraschungsei
unter dem Röntgengerät? Und wie kommt eigentlich der
Rettungshubschrauber aufs Klinikdach?
Am Samstag, den 24.
Mai 2025, öffnet das Evangelische Klinikum Niederrhein am Fahrner
Standort seine Türen für alle, die neugierig auf moderne Medizin und
engagierte Pflege sind. Von 12 bis 18 Uhr verwandeln sich Klinik und
Gelände in eine Erlebniswelt für Groß und Klein rund um moderne
Medizin, Pflege und Gesundheit.
Rund ein halbes Jahr ist seit
dem Umzug des Herzzentrums Duisburg auf das Gelände des
Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord vergangen. Zeit genug, um
zusammenzuwachsen und dies nun gemeinsam mit der Bevölkerung zu
feiern. Der Tag der offenen Tür bietet dazu die ideale Gelegenheit,
um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Der Eintritt ist frei.
Erleben, entdecken, mitmachen An zahlreichen Mitmachstationen
können die Besucherinnen und Besucher selbst aktiv werden:
Reanimation üben, OP-Roboter testen, Gummibärchen laparoskopieren
oder Überraschungseier röntgen. Für zusätzliches Staunen sorgen
begehbare Organmodelle und kleine „Operationen“ an Kokosnüssen. Dazu
vermitteln Expertinnen und Experten des Klinikverbundes in kompakten
Kurzvorträgen medizinisches Wissen aus erster Hand. Außerdem stehen
exklusive Führungen durch das neue Herzkatheterlabor auf dem
Programm.
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen
und Besucher auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes: Hier kann der
Rettungshubschrauber Christoph 9 aus nächster Nähe besichtigt
werden. Die Führungen zum Hubschrauberlandeplatz finden um 14.15
Uhr, 14.45 Uhr, 15.15 Uhr und 15.45 Uhr statt. Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, wird um Anmeldung per E-Mail an
veranstaltungen@evkln.de bis zum 21. Mai 2025 gebeten. Bitte geben
Sie dabei Ihre Kontaktdaten und die gewünschte Uhrzeit an.
Kostenlose Gesundheitsangebote Im Rahmen des Aktionstages bietet
das Klinikum kostenlose Checks für Blutdruck, Blutzucker und
Lungenfunktion an. Darüber hinaus stehen Pflegekräfte,
Selbsthilfegruppen, Krankenkassen und das Deutsche Rote Kreuz für
persönliche Gespräche und Beratungen zur Verfügung. Auch der Infobus
der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ wird vor Ort sein.
Karrierechancen im Gesundheitswesen Wer sich für eine berufliche
Zukunft im Gesundheitswesen interessiert, kann sich am Tag der
offenen Tür direkt über Ausbildung, Quereinstieg oder Weiterbildung
im Klinikverbund informieren. Auch die Feuerwehr Duisburg ist mit
dabei und informiert über die Akademie für Notfallmedizin und
Rettungswesen und die Ausbildung zum Notfallsanitäter.
Spaß
und Genuss für Klein und Groß Während die Großen entdecken und
ausprobieren, kommen auch die Kleinen auf ihre Kosten: Im
Teddybärkrankenhaus werden Kuscheltiere liebevoll „verarztet“.
Hüpfburg, Kinderschminken, Glücksrad und ein echtes
Feuerwehrfahrzeug laden zum Spielen und Staunen ein. EVA, das neue
Maskottchen des Klinikums, sorgt als knuffiger Fotopartner für gute
Laune. Foodtruck, Grillstation und Getränkestand bieten Stärkung für
zwischendurch. Und ein DJ sorgt den ganzen Tag über für entspannte
musikalische Begleitung.

Foto EVKLN.
Eckdaten der Veranstaltung: Titel: Mit Herz und
Kompetenz – Medizin im Revier hautnah erleben. Tag der offenen Tür
im Evangelischen Klinikum Niederrhein Datum: Samstag, 24. Mai
2025 Uhrzeit: 12.00 bis 18.00 Uhr Adresse: Fahrner Straße 133,
47169 Duisburg Eintritt ist frei. Das komplette Programm gibt
es online auf https://www.evkln.de/aktionstag.html
Tierschutz: Kreativ-Workshop mit Eden Lumaja
Für Familien mit Kindern ab sechs Jahren findet am Samstag, 24.
Mai, von 14 bis 16 Uhr ein Kreativ-Workshop im Kultur- und
Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger
Innenhafen, statt, bei dem der Tierschutz ganz im Vordergrund steht.
Dabei sollen Tiere jenseits von Klischees betrachtet werden.
Anhand liebevoll gestalteter Kunstwerke, die die Teilnehmenden
selbst erstellen, zeigt sich, dass Schweine und Hunde mehr gemeinsam
haben, als man denkt – beide sind intelligent, verspielt, sozial und
fühlen Schmerz, Freude und Angst. Ziel des Workshops mit der
Künstlerin Eden Lumaja (@eden_lumaja) ist es, Empathie zu fördern
und zum Nachdenken über unsere Beziehung zu Tieren anzuregen – ganz
ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit viel Kreativität und Herz.

Beide-Gleich-lieb-haben Copyright Eden Lumaja / für den
Kreativ-Workshop im KSM am 24. Mai - Grafik Eden Lumaja
Die
Veranstaltung ist Teil der Reihe „WerkStadtMuseum“, die regelmäßig
am vierten Samstag im Monat stattfindet. Mitmachen können alle von 6
bis 99 Jahren. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und
kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Mit
Familienkarten kann zusätzlich gespart werden.
Eine
Anmeldung per E-Mail unter ksmservice@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203 283-2640 wird empfohlen, da die Plätze
begrenzt sind. Das vollständige Programm des Stadtmuseums ist im
Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
AUSGERUFEN | Rever Rever macht next-level
Indie-Rock mit Pop-Elementen. Nach einer ersten EP und fünf
veröffentlichten Singles folgt 2025 das erste Album der Band. Ihr
Sound lebt von einer weiblichen Power- Leadstimme und imposanten
Riffs. Hauptsache, es macht Bock.
Beim Konzert im Das PLUS
am Neumarkt sind sie als Trio Unplugged unterwegs mit: Christina
Holderer - Gesang Benedict Wulf - Gitarre Lennart Kaeten - Gitarre
AUSGERUFEN | Rever Samstag, 24. Mai 2025, 20 Uhr Das PLUS am
Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig)
- Hutveranstaltung
Ikonen des Alltags Ausstellung in Neudorf zeigt
Menschenbilder Im Treppchen, dem Foyer des
Gemeindehauses Gustav-Adolf-Straße 65 in Duisburg Neudorf, sind ab
dem 24. Mai in einer Kunstausstellung „Menschenbilder“ zu sehen.
Die Evangelische Gemeinde Hochfeld-Neudorf hat Marlies Blauth,
Künstlerin aus Meerbusch, eingeladen, ihre „Ikonen des Alltags“ auch
in Duisburg zu zeigen.
Zu dem Untertitel kommt die
Ausstellung, denn Marlies Blauth hat Menschen fotografiert, dann in
die Bilder hineingezeichnet, sie verwischt, Gesichter verfremdet,
aber immer Menschenwürde in jedem Bild erscheinen lassen. Sie sagt:
„Ein Mensch, der Ruhe, Gelassenheit, Nicht-Aggressivität ausstrahlt,
hat immer etwas „Schönes“ zu sagen, kann vielleicht von innerer
Weisheit erzählen, von Lebenserfahrung, Hilfsbereitschaft,
Mitmenschlichkeit. So kam es zum Untertitel Ikonen des Alltags.“
Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag 23. Mai um 18 Uhr
mit Lesung, Musik, Snacks, und Getränken: Marlies Blauth liest
Lyrisches aus ihren Gedichtbänden. Dazu spielen Clarissa Hansen,
Roland Ring und Volker Nies Livemusik.
Die Ausstellung ist
geöffnet: 24.5., 10-18 Uhr, 25.5., 13-18 Uhr, 27.5., 10-18 Uhr,
30.05., 10-18 Uhr, 11.6., 10-18 Uhr, 24.6., 10-18 Uhr, 27.6., 10-18
Uhr. Der Eintritt ist immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es unter
www.hochfeld-neudorf.de. I

Künstlerin Marlies Blauth (Foto: Andreas Blauth).
Mörderischer Ruhrort 2025 ist Gast im
Kultur-Cafe Vier
Kriminalschriftsteller:innen bringen Mord-
und Totschlag ins Kultur-Cafe nach
Duisburg-Ruhrort. Petra Lötschert schreibt
Lyrik, Essays, Märchen für Erwachsene,
Laudationen. Mit 18 wird sie vom VS bei
ihrer 1. Lesung entdeckt und Mitglied. Sie
gründete das Kollektiv Rhein-Autoren und
startete 2022 in Düsseldorf die 1.
Lyrik-Demo am Rhein.

Lötschert leitet seit 2023 die Lesebühne
der Cubus Kunsthalle Duisburg. Lötschert
zeigt einen Film zum Schimanski Denkmal.
Regina Schlehecks Biografie fand in
ihrer Bibliografie Niederschlag: Wuppertal,
Köln, Aachen, Herford, Leverkusen. In allen
Lebensstationen besuchte sie den
benachbarten Niederrhein. Heute lebt die
hauptberufliche Oberstudienrätin,
freiberufliche Autorin, Herausgeberin,
Referentin und fünffache Mutter an der
Grenze von Rheinland, Bergischem Land und
Niederrhein.
Seit 2002
veröffentlicht sie Kurzgeschichten,
Hörspiele und Romane, unter anderem den
biografischen Kriminalroman „Der
Kirmesmörder – Jürgen Bartsch“ im
Gmeiner-Verlag. Sie wurde vielfach
ausgezeichnet, darunter mit dem Deutschen
Phantastik Preis sowie dem
Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte
Kurzkrimi, für den sie 2021 wieder nominiert
war, 2024 errang sie u.a. den Neunkirchener
Krimipreis, den ersten Preis des
Literaturwettbewerb der VHS Köln, den
zweiten Preis des Heftroman-Wettbewerbs
Novo-Books und war erste Weinschreiberin in
Eltville am Rhein.
Die Autorin ist
Mitglied im Netzwerk Mörderische Schwestern,
Syndikat, PAN, VS, BvjA, PEN und der
Autorengruppe FAUST. Schleheck liest aus
ihrem Buch „Mörderisches vom Niederrhein“.
Dieter Ebels ist gebürtiger
Duisburger, der immer seiner Stadt treu
geblieben ist. Er hat bereits vor 30 Jahren
sein erstes Buch veröffentlicht.
Mittlerweile kann er auf 35
Buchveröffentlichungen in den
verschiedensten Genres zurückblicken, wobei
viele der Bücher von der Duisburger
Stadtgeschichte (eines seiner Hobbys)
handeln. „Diese Geschichtsthemen baue ich
auch in meinen Duisburg-Krimis ein, von
denen momentan der zehnte in Arbeit ist.“
Ebels liest aus seinem aktuellen
Duisburg-Krimi mit dem Titel "Das Schwert
des Damokles".
Bernhard Klaffke
wurde 1968 in Duisburg geboren. Nach seiner
Ausbildung zum Maschinenbaumechaniker
arbeitete er hauptberuflich als Vorarbeiter
für die Deutsche Gesellschaft für
Industriekultur. Nebenbei war er unter
anderem als freier Mitarbeiter/Projektleiter
für das Restaurierungsatelier „Die
Schmiede“, in Duisburg tätig. Klaffke liest
aus „Totemwald“. Moderation: Hans-Peter
Weyer
Termin: Sonntag 25.05.2025 Ort: Plus am Neumarkt Zeit: 16 Uhr
bis 19 Uhr Eintritt frei. Ein Hut geht rum. Eine Veranstaltung des
Verbands deutscher Schriftsteller*innen NRW in Kooperation mit den
Rhein-Autoren. Gefördert durch: Stadt Duisburg, Gesellschaft für
Literatur NRW und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.
Musikgruppe „Ristretto-Ensemble“ beim Parkkonzert im
Jubiläumshain Bei der Parkkonzertreihe im Jubiläumshain
tritt am Sonntag, 25. Mai, um 11 Uhr an der Ziegelhorststraße in
Duisburg-Hamborn das „Ristretto-Ensemble“ auf. Bereits zum dritten
Mal gastiert das „Ristretto-Ensemble“ bei den Parkkonzerten mit
einem bunten Salonprogramm von Wiener Kaffeehausmusik, Tango und
Filmmusik bis zu Swing und Latin – humorvoll, spontan und
abenteuerlustig interpretiert, geleitet von dem Anspruch, das
Publikum immer bestens zu unterhalten.
Der Eintritt ist
frei. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder vom
Lions-Club Duisburg-Hamborn unterstützt. Weitere Informationen gibt
es im Internet unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborm
Weitere
Konzerttermine: 01.06.2025 Die Bergsteirer 08.06.2025
Hafenchor Duisburg 15.06.2025 Bläsersymphonie der Abtei Hamborn
22.06.2025 Bandonion Freunde Essen 29.06.2025
Musikvereinigung Du-West DSB e.V. 06.07.2025 Shanty Chor
Duisburg-WSP NRW 13.07.2025 Blasorchester Lohmühle e.V.
Von
Dämmerung und Erwachen - Jugendchor der Chorakademie Dortmund singt
in Salvator Ein Nachmittag im
Zeichen jugendlicher Stimmen und großer A-cappella-Musik quer durch
die Jahrhunderte – dazu lädt der Jugendkonzertchor der CHORAKADEMIE
Dortmund mit seinem neuen Konzertprogramm „Von Dämmerung und
Erwachen“ am Sonntag den 25. Mai um 17 Uhr in die Duisburger
Salvatorkirche ein.
Unter der Leitung von Johannes Honecker
präsentieren die 14- bis 19-jährigen SängerInnen aus Europas größter
Singschule ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen
Klassikern und Neuentdeckungen. Das Publikum kann sich auf Werke von
Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn Bartholdy, Reena Esmail oder Ola
Gjeilo freuen - sowie auf Kompositionen aus den letzten fünf
Jahrhunderten, die die gesamte Bandbreite der A-cappella-Literatur
aufzeigen.
Marcus Strümpe, Kirchenmusikdirektor an der
Salvatorkirche, freut sich auf den Auftritt des Chores: „Er besticht
durch leidenschaftliches Singen gepaart mit besonderem
Leistungsvermögen und kombiniert jugendlichen Esprit mit besonderem
Sinn für Perfektion. Die Begeisterungsfähigkeit der jungen
SängerInnen für klassische Musik wird hier verbunden mit annähernd
professioneller Chorarbeit.“
Der Eintritt zum einstündigen
Konzert ist frei, am Ende wird eine Spende erbeten. Mehr Infos gibt
es im Netz unter www.salvatorkirche.de und
www.chorakademie.de.

Jugendkonzertchor der CHORAKADEMIE Dortmund (Foto:
www.chorakademie.de).
Konzert für Weitsicht und Miteinander - Chor „Pianoforte“
singt in der Wanheimer Kirche Ein Konzert für Weitsicht
und Miteinander wird es geben beim Auftritt des Chores „Pianoforte“
25. Mai 2025 in der evangelischen Kirche, Wanheimer Straße 661.
„Pianoforte“ stellt sein neues Programm „Lautsein“ vor, will mit
schönen, mitreißenden Songs aus aller Welt laut sein für Weitsicht
und Miteinander.
Seine 40 Mitglieder machen mit Chorleiter
Ernst Ickler einen Streifzug durch viele Musikrichtungen: Von
afrikanischen Liedern, Popliedern, u. a. von Paul McCartney und „The
Jackson 5“ bis zu Volksliedern wird viel zu hören sein.
Gerne darf auch mitgesungen und mitgeklatscht werden. Ergänzt werden
die Lieder von Chormitgliedern durch Texte, die zum Nachdenken
anregen sollen. Der Musikabend in der Wanheimer Kirche beginnt um 17
Uhr. Wie alle Konzerte der Wanheimer Reihe – es gibt sie seit 2006 –
ist der Eintritt frei und am Ende wird um eine Spende gebeten.

Die evangelische Kirche Wanheim im Abendlicht (Foto: Ev.
Rheingemeinde Duisburg)
Obermeiderich lädt wieder zum
kostenfreien Mittagstisch ein Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete vor zwei Jahren
unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen
kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen
unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem
letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Das Essen ist gratis, Spenden werden aber
gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 25. Mai 2025
kommen um 12 Uhr Spaghetti Bolognese - auch vegetarisch -, Salat und
ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!
Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der
Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen
alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.
Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und
unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele
guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils
Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“
sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter
dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.obermeiderich.de.

Bruttoinlandsprodukt: Wirtschaftsleistung im 1. Quartal
2025 um 0,4 % gestiegen +0,4 % zum Vorquartal (preis-,
saison- und kalenderbereinigt) -0,2 % zum Vorjahresquartal
(preisbereinigt) 0,0 % zum Vorjahresquartal (preis- und
kalenderbereinigt)
Das Bruttoinlandsprodukt
(BIP) ist im 1. Quartal 2025 gegenüber dem 4. Quartal 2024 – preis-,
saison- und kalenderbereinigt – um 0,4 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fiel das
Wirtschaftswachstum damit um 0,2 Prozentpunkte höher aus als in der
Schnellmeldung vom 30. April 2025 berichtet.
"Grund für das
gegenüber der ersten Schätzung leicht höhere Wachstum war die
überraschend gute konjunkturelle Entwicklung im März", sagt Ruth
Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. "Vor allem die
Produktion im Verarbeitenden Gewerbe sowie die Exporte entwickelten
sich besser als zunächst angenommen", so Brand weiter. Stärker
gewachsen als im 1. Quartal 2025 war das BIP zuletzt im 3. Quartal
2022 (+0,6 % zum 2. Quartal 2022).

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt (saison- und
kalenderbereinigte Werte nach X13) Veränderung gegenüber dem
Vorquartal in Prozent

Exporte deutlich im Plus, privater Konsum zum Vorquartal
gestiegen Der Handel mit dem Ausland nahm im
1. Quartal 2025 preis-, saison- und kalenderbereinigt kräftig zu: So
wurden insgesamt 3,2 % mehr Waren und Dienstleistungen exportiert,
ausgehend von einem verhaltenen 4. Quartal 2024. Insbesondere die
Ausfuhren von pharmazeutischen Erzeugnissen sowie von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen – beide sind bedeutende
Exportgüter für den US-Markt – legten deutlich zu.
Vorzieheffekte im schwelenden Handelskonflikt mit den USA
dürften daher zu der positiven Entwicklung beigetragen haben. Die
Importe stiegen zu Jahresbeginn ebenso, aber mit +1,1 % weniger
stark als die Exporte. Die privaten Konsumausgaben zogen im
1. Quartal 2025 stärker an als noch in den Vorquartalen. Sie stiegen
preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,5 % im Vergleich zum
4. Quartal 2024.
Dagegen sanken die Konsumausgaben des
Staates um 0,3 %. Grund hierfür dürften vor allem die vorläufigen
Haushaltsführungen des Bundes und einiger Bundesländer sein, wodurch
insbesondere staatliche Ausgaben für Sachaufwendungen reduziert
wurden. Insgesamt nahmen die Konsumausgaben gegenüber dem Vorquartal
um 0,2 % zu.
Zugleich wurde mehr investiert als im
4. Quartal 2024: Sowohl in Bauten (+0,5 %) als auch in Ausrüstungen
(+0,7 %) waren die preis-, saison- und kalenderbereinigten
Investitionen höher als im Vorquartal, was jeweils den zweiten
Anstieg in Folge darstellt. Insgesamt erhöhten sich die
Bruttoanlageninvestitionen zum Jahresbeginn um 0,9 %.
Bruttowertschöpfung in den meisten Bereichen im Plus Die preis-,
saison- und kalenderbereinigte Bruttowertschöpfung war im
1. Quartal 2025 insgesamt um 0,6 % höher als im 4. Quartal 2024,
nach zuletzt vier Rückgängen in Folge. Sowohl das Baugewerbe
(+0,9 %) als auch das Verarbeitende Gewerbe (+1,0 %) konnten ihre
Wirtschaftsleistung nach Rückgängen in den Vorquartalen steigern.
Innerhalb der Industrie konnten vor allem die chemische
Industrie, der Maschinenbau sowie die Automobilindustrie ihre
Produktion im Vergleich zum Vorquartal erhöhen. Die Produktion von
Metallerzeugnissen ging dagegen im Vorquartalsvergleich zurück.
Innerhalb der Dienstleistungsbereiche war die Entwicklung
zweigeteilt: Die Bereiche Information und Kommunikation (+1,7 %)
sowie Handel, Verkehr, Gastgewerbe (+1,1 %) konnten ihre
Wertschöpfung deutlich erhöhen.
Während die
Wirtschaftsleistung bei den Unternehmensdienstleistern gegenüber dem
Vorquartal stagnierte (0,0 %), nahm sie bei den Finanz- und
Versicherungsdienstleistern (-0,8 %), den sonstigen Dienstleistern
(-0,3 %) und im Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung,
Gesundheit (-0,2 %) ab.
Bruttoinlandsprodukt im
Vorjahresvergleich gesunken Im Vorjahresvergleich lag das BIP im
1. Quartal 2025 preisbereinigt um 0,2 % niedriger als im 1. Quartal
2024. Preis- und kalenderbereinigt stagnierte es im Vergleich zum
Vorjahresquartal (0,0 %).
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt Veränderung gegenüber dem
Vorjahresquartal in Prozent

Exporte deutlich im Plus, privater Konsum zum Vorquartal
gestiegen Der Handel mit dem Ausland nahm im
1. Quartal 2025 preis-, saison- und kalenderbereinigt kräftig zu: So
wurden insgesamt 3,2 % mehr Waren und Dienstleistungen exportiert,
ausgehend von einem verhaltenen 4. Quartal 2024. Insbesondere die
Ausfuhren von pharmazeutischen Erzeugnissen sowie von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen – beide sind bedeutende
Exportgüter für den US-Markt – legten deutlich zu.
Vorzieheffekte im schwelenden Handelskonflikt mit den USA dürften
daher zu der positiven Entwicklung beigetragen haben. Die Importe
stiegen zu Jahresbeginn ebenso, aber mit +1,1 % weniger stark als
die Exporte. Die privaten Konsumausgaben zogen im 1. Quartal 2025
stärker an als noch in den Vorquartalen.
Sie stiegen preis-,
saison- und kalenderbereinigt um 0,5 % im Vergleich zum
4. Quartal 2024. Dagegen sanken die Konsumausgaben des Staates um
0,3 %. Grund hierfür dürften vor allem die vorläufigen
Haushaltsführungen des Bundes und einiger Bundesländer sein, wodurch
insbesondere staatliche Ausgaben für Sachaufwendungen reduziert
wurden.
Insgesamt nahmen die Konsumausgaben gegenüber dem
Vorquartal um 0,2 % zu. Zugleich wurde mehr investiert als im
4. Quartal 2024: Sowohl in Bauten (+0,5 %) als auch in Ausrüstungen
(+0,7 %) waren die preis-, saison- und kalenderbereinigten
Investitionen höher als im Vorquartal, was jeweils den zweiten
Anstieg in Folge darstellt.
Insgesamt erhöhten sich die
Bruttoanlageninvestitionen zum Jahresbeginn um 0,9 %.
Bruttowertschöpfung in den meisten Bereichen im Plus Die preis-,
saison- und kalenderbereinigte Bruttowertschöpfung war im
1. Quartal 2025 insgesamt um 0,6 % höher als im 4. Quartal 2024,
nach zuletzt vier Rückgängen in Folge. Sowohl das Baugewerbe
(+0,9 %) als auch das Verarbeitende Gewerbe (+1,0 %) konnten ihre
Wirtschaftsleistung nach Rückgängen in den Vorquartalen steigern.
Innerhalb der Industrie konnten vor allem die chemische
Industrie, der Maschinenbau sowie die Automobilindustrie ihre
Produktion im Vergleich zum Vorquartal erhöhen. Die Produktion von
Metallerzeugnissen ging dagegen im Vorquartalsvergleich zurück.
Innerhalb der Dienstleistungsbereiche war die Entwicklung
zweigeteilt: Die Bereiche Information und Kommunikation (+1,7 %)
sowie Handel, Verkehr, Gastgewerbe (+1,1 %) konnten ihre
Wertschöpfung deutlich erhöhen. Während die Wirtschaftsleistung bei
den Unternehmensdienstleistern gegenüber dem Vorquartal stagnierte
(0,0 %), nahm sie bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern
(-0,8 %), den sonstigen Dienstleistern (-0,3 %) und im Bereich
Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit (-0,2 %) ab.
Die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich
Zu Jahresbeginn lag die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands im
internationalen Vergleich leicht oberhalb des europäischen
Durchschnitts: In der Europäischen Union (EU) insgesamt war die
Wirtschaftsentwicklung im 1. Quartal 2025 im Vergleich zum
Vorquartal mit +0,3 % etwas schwächer als in Deutschland (+0,4 %).
Von den anderen großen EU-Mitgliedstaaten verzeichnete
Spanien mit +0,6 % das stärkste Wachstum des preis-, saison- und
kalenderbereinigten BIP. In Italien (+0,3 %) und Frankreich (+0,1 %)
stieg die Wirtschaftsleistung ebenfalls.
In den USA sank das
BIP im Vergleich mit dem 4. Quartal 2024 dagegen um 0,1 %. Die
konjunkturelle Entwicklung verlief damit schwächer als in den
meisten EU-Mitgliedstaaten. Im preis-, saison- und
kalenderbereinigten Vorjahresvergleich stagnierte die
Wirtschaftsleistung in Deutschland (0,0 %), während sie in der EU
insgesamt um 1,4 % anstieg.
1,5 Kilo Fleischersatzprodukte pro Kopf im Jahr 2024 in
Deutschland produziert Produktion 2024 gegenüber dem
Vorjahr erneut gestiegen: um 4,0 % auf 126 500 Tonnen Ob
Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella: Rein rechnerisch
wurden rund 1,5 Kilogramm Fleischersatzprodukte pro Kopf im Jahr
2024 in Deutschland produziert, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt. Die Produktion von vegetarischen oder veganen
Fleischalternativen ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen – wenn
auch weniger dynamisch als noch in den Jahren zuvor.

Im Jahr 2024 wurden hierzulande 126 500 Tonnen
Fleischersatzprodukte produziert, 4,0 % mehr als 2023 mit 121 600
Tonnen. Der Wert dieser Produkte stieg mit 647,1 Millionen Euro im
Jahr 2024 um 10,9 % gegenüber dem Vorjahr (583,2 Millionen Euro). Im
Fünf-Jahresvergleich hat sich die Produktion mehr als verdoppelt
(+109,5 %): 2019 wurden 60 400 Tonnen Fleischersatzprodukte
hergestellt.
Wert des produzierten Fleisches knapp 70-mal
so hoch wie der von Fleischersatzprodukten Im vergangenen Jahr
wurden Fleisch und Fleischerzeugnisse im Wert von gut
44,3 Milliarden Euro in Deutschland produziert. Das entsprach einem
Rückgang von 1,1 % gegenüber dem Vorjahr (44,8 Milliarden Euro).
Trotz dieses Rückgangs der Fleischproduktion und des Anstiegs bei
Fleischersatzprodukten übersteigt die Herstellung von Fleisch die
der Fleischalternativen um ein Vielfaches. Wertmäßig fiel die
Fleischproduktion 2024 knapp 70-mal größer aus als die von
Fleischersatzprodukten.
Fünf Jahre zuvor wurden Fleisch und
Fleischerzeugnisse im Wert von gut 40,1 Milliarden Euro in
Deutschland produziert. Das entsprach in etwa dem 150-fachen des
Wertes von Fleischersatzprodukten (2019: knapp 0,3 Milliarden Euro).
Fleischkonsum in Deutschland zuletzt wieder leicht gestiegen
Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch ist nach vorläufigen Angaben der Bundesanstalt
für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zuletzt wieder leicht
gestiegen. Mit durchschnittlich 53,2 Kilogramm pro Person lag der
rechnerische Fleischverzehr in Deutschland 2024 leicht über dem der
beiden Vorjahre 2022 (52,8 Kilo) und 2023 (52,9 Kilo).
Den
BLE-Zahlen zufolge war dies vor allem auf den gestiegenen Verzehr
von Geflügelfleisch zurückzuführen, während der Pro-Kopf-Verzehr von
Schweinefleisch und Rindfleisch in den vergangenen beiden Jahren
nahezu stagnierte.
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