Unwetterwarnung Der Deutsche Wetterdienst (DWD)
hat über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze-
und UV-Warnungen ein "Unwettervideo" unter
www.dwd.de, auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD
WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
DVG macht Platz für den Transport einer Wasserbühne am
Innenhafen Von Montag, 30. Juni, circa 6 Uhr, bis
voraussichtlich 16 Uhr, müssen die Busse der Linie 934 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine
Umleitung fahren. Grund hierfür ist der Transport einer Wasserbühne,
die für die Extra-Schicht benötigt wird.
Dafür wird die
Straße Am Innenhafen komplett gesperrt. In Fahrtrichtung
Großenbaum fahren die Busse ab der Haltestelle „Am Unkelstein“ eine
örtliche Umleitung über die Max-Peters-Straße, Schifferstraße,
Schwanenstraße und Poststraße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestellen „Holzhafen“ und „Hansegracht“ werden zu der
Haltestelle „Stapeltor“ verlegt. Die Haltestelle „Innenhafen“ wird
zur Haltestelle „Am Unkelstein“ verlegt. In Gegenrichtung wird die
Umleitung sinngemäß gefahren.
NGG kritisiert:
Schulen in Duisburg sollen bessere Berufsorientierung geben 21
Azubis für „Lebensmittel made in Duisburg“ gesucht
Duisburg kann lecker und macht satt: Insgesamt 46 Betriebe mit
immerhin rund 2.210 Beschäftigten in Duisburg produzieren
Nahrungsmittel. Dazu kommen noch einmal 6 Unternehmen, die Getränke
herstellen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
hingewiesen. Die NGG Nordrhein beruft sich dabei auf Zahlen der
Arbeitsagentur.
Die Gewerkschaft hat für alle Jugendlichen
in Duisburg, die vor dem Start ins Arbeitsleben stehen und eine
Ausbildung suchen, eine Botschaft parat: „Essen und Trinken – das
geht immer. Die Ernährungsbranche bietet relativ krisensichere Jobs.
Außerdem lockt gerade die Lebensmittelindustrie mit guten Löhnen“,
sagt Adnan Kandemir.
Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein
kritisiert, dass in vielen Duisburger Schulen die Berufsorientierung
oft zu kurz komme. „Junge Menschen aufs Berufsleben vorzubereiten,
bedeutet auch, mit ihnen Job-Perspektiven zu besprechen. Von der
Lebensmitteltechnik übers Labor bis zum Lager: Das Spektrum an
Ausbildungsberufen, in die junge Menschen bei der
Lebensmittelherstellung einsteigen können, ist enorm breit. Aber es
spielt in den Abschlussklassen vieler Schulen leider überhaupt keine
Rolle. Das muss sich dringend ändern“, so Kandemir.
Dabei
sei das Produzieren von Lebensmitteln „ein weites Feld mit
spannenden Jobs“: von der Milch bis zum Müsliriegel und vom
Materialeinkauf bis zum Marketing. Auch wenn es darum gehe, über die
Rolle von Gewerkschaften zu informieren, sei „bei vielen Schulen in
Duisburg noch Luft nach oben“, kritisiert Adnan Kandemir.
Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein gibt jungen Menschen, die zum
Sommer eine Ausbildung anfangen wollen, einen Tipp: „Wer auf die
Job-Perspektive ‚süß & lecker‘ setzen möchte, sollte Eigeninitiative
zeigen. Einfach mal umhören, sich umgucken oder im Internet googeln
– und dann auf Betriebe in der Region zugehen. Und natürlich bei der
Arbeitsagentur nachfragen. Das lohnt sich.
Denn die
Ernährungswirtschaft sucht Nachwuchs, der Spaß daran hat, für
‚Lebensmittel made in Duisburg und in der Region‘ zu sorgen.“
Aktuell gibt es nach Angaben der Gewerkschaft in Duisburg 21 freie
Ausbildungsplätze in der Nahrungsmittelindustrie und in der
Getränkeindustrie, die bei der Arbeitsagentur gemeldet sind.
Während
die Wirtschaftskrise etlichen Branchen erheblich zu schaffen mache,
stehe die Lebensmittelindustrie relativ gut da: „Es gibt ordentliche
Tarifabschlüsse beim Lohn. So verdient eine Fachkraft in der
Ernährungsindustrie in Nordrhein-Westfalen mit etwas Berufserfahrung
3.800 Euro und mehr pro Monat, wenn sie Vollzeit arbeitet“, so Adnan
Kandemir.
Landesweit arbeiten in Nordrhein-Westfalen heute
rund 146.300 Menschen in der Herstellung von Nahrungsmitteln – und
damit gut sieben Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Außerdem
machen in Nordrhein-Westfalen aktuell rund 3.110 junge Menschen in
der Branche eine Ausbildung, so die NGG Nordrhein. Die Gewerkschaft
beruft sich dabei ebenfalls auf Zahlen der Arbeitsagentur.

Mal voller, mal leerer: der Einkaufskorb. „Aber irgendetwas ist
immer drin. Denn Lebensmittel werden jeden Tag gebraucht. Wer sie
herstellt, hat deshalb auch einen relativ krisensicheren Job“, sagt
die NGG Nordrhein. Als Gewerkschaft vertritt sie die Interessen von
Beschäftigten der Ernährungswirtschaft. Foto NGG | Tobias Seifert
Erhöhung des Mindestlohns: DMB warnt vor negativen
Folgen für den Mittelstand Die Mindestlohnkommission
hat heute eine deutliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf
bis zu 14,60 Euro beschlossen. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB)
kritisiert diese Entscheidung und warnt vor negativen Auswirkungen
auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
„Der
unverhältnismäßige Sprung von derzeit 12,82 Euro auf bis zu 14,60
Euro ist in der aktuellen wirtschaftlichen Situation ein unnötiger
Hemmschuh für den Mittelstand“, betont Marc S. Tenbieg,
geschäftsführender Vorstand des DMB. „Gerade Betriebe im
Dienstleistungssektor, im Handel und in der Landwirtschaft kämpfen
bereits jetzt mit enormem Kostendruck. Eine derart starke Erhöhung
des Mindestlohns bringt viele Unternehmen an ihre Belastungsgrenze
und gefährdet Arbeitsplätze.“
Sozialabgaben auf Rekordniveau
– keine Entlastung in Sicht Mit der Erhöhung des Mindestlohns
steigen auch die Sozialabgaben weiter an. „Schon heute liegt die
Gesamtsozialversicherungsquote bei über 42 Prozent – Tendenz
steigend. Entlastungsmaßnahmen seitens der Politik bleiben aus,
während zusätzliche Kosten die Wettbewerbsfähigkeit und
Investitionsbereitschaft der Unternehmen weiter schwächen“,
kritisiert Tenbieg.
Durch die Erhöhung spitzt sich außerdem
die Situation auf dem Arbeitsmarkt zu. So zeigen die aktuellen
Arbeitsmarktzahlen bereits einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 29
Prozent seit 2022, besonders in Helferberufen, die meist vom
Mindestlohn betroffen sind. Tenbieg dazu: „Ein Mindestlohn von 14,60
Euro droht, diese Entwicklung zu verschärfen und insbesondere
Geringqualifizierte aus dem Arbeitsmarkt zu drängen.“
Zudem
reduziere ein zu hoher Mindestlohn für ungelernte Tätigkeiten den
Anreiz, eine Berufsausbildung zu absolvieren, so Tenbieg. In einer
Zeit, in der immer mehr qualifizierte Arbeitskräfte in den Ruhestand
gehen, wäre das aus Verbandsperspektive fatal und würde das
Fachkräfteproblem ausweiten.
Nettoeinkommen steigern, ohne
Unternehmen weiter zu belasten Statt pauschaler
Mindestlohnerhöhungen spricht sich der DMB für gezielte Entlastungen
und Anreize aus: Steuerfreie Zuschläge für Mehrarbeit, freiwillige
Bonuszahlungen wie ein Entlastungsbonus für Geringverdiener und eine
Reform der unteren Progressionsstufen könnten die Nettoeinkommen
effektiver steigern, ohne kleine Unternehmen über Gebühr zu
belasten. So bleibt Arbeit attraktiv – und Beschäftigung bezahlbar.
Erste Hilfe für die Seele: Duisburger Notfallseelsorge
bildet Ehrenamtliche aus Wenn eine Todesnachricht
überbracht werden muss, wenn Menschen suizidgefährdet sind oder nach
einem Unglück Menschen Beistand benötigen, sind
Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger gefragt, denn sie
werden von Feuerwehr, Rettungsdiensten oder Polizei alarmiert und um
Hilfe gebeten. Zum Einsatz kommt dann in Duisburg das Team der
Ökumenischen Notfallseelsorge.

(Foto: Bartosz Galus)
Jetzt sucht die Duisburger
Notfallseelsorge weitere Ehrenamtliche, die sich zu „Ersthelfern für
die Seele“ ausbilden lassen möchten und anschließend als
Notfallseelsorgende Polizei und Feuerwehr beim Überbringen von
Todesnachrichten begleiten, Beistand bei plötzlichen Todesfällen
leisten und Menschen mit seelischen Schockreaktionen betreuen.
Die kostenfreie Ausbildung soll bald beginnen, Fragen können
Interessierte am Infoabend stellen: Am 8.7.2025 um 18.30 Uhr im
Duisburger Haus der Kirche, Am Burgacker 14-16. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich – alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Fragen zur Bewerbung beantworten vorab Pfarrer Martin
Behnisch-Wittig (0163 1837100, martin.behnisch-wittig@ekir.de) und
Diakon Stephan Koch (0177 6167293, stephan.koch@bistum-essen.de).
Die Anforderungen für dieses Ehrenamt sind hoch, aber auch
die Verantwortung und der Dienst an den Menschen ist groß: In erster
Linie zählt die Bereitschaft, sich der Herausforderung von
Extremsituationen im häuslichen und außerhäuslichen Bereich stellen
zu wollen.
Zu denen können Einsätze zu Situationen wie
plötzlicher Kindstod, Suizid und Tod bei Verkehrsunfällen zählen.
Ebenso wichtig ist die Bereitschaft und Fähigkeit, Trauer, Wut,
Verzweiflung und andere Gefühle auszuhalten und sich mit den Themen
Sterben und Tod intensiv auseinander setzen wollen.
Daher
werden die Ehrenamtlichen auf die Notfallseelsorge mit einer guten
Ausbildung vorbereitet, verarbeiten Einsätze durch anschließende
Gespräche und kommen mit ihren Kolleginnen und Kollegen als Team
regelmäßig zur „Supervision“ zusammen – damit keine traumatischen
Bilder im Kopf zurückbleiben.
Die Notfallseelsorge Duisburg
ist ein ökumenisches Angebot der christlichen Kirchen in Kooperation
mit Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. In der Leitung arbeiten
der evangelische Pfarrer Martin Behnisch-Wittig und der katholische
Diakon Stephan Koch als Doppelspitze zusammen.
Ziel ist es,
Menschen in Extremsituationen verlässlich beizustehen – unabhängig
von Religion, Herkunft oder Lebenssituation. Im Anhang senden wir
Ihnen ein Bild zur honorarfreien Verwendung, das bei einem
Medientermin bei der Duisburger Feuerwache gemacht wurde - zum Thema
Notfallseelsorge.
2. Deutsche Meisterschaft im Streetdance: „All Style
Battle – Duisburg Beatz Racism“ Die 2. Deutsche
Meisterschaft „Streetdance – All Style Battles“ für alle
talentierten Tänzerinnen und Tänzer aus dem ganzen Bundesgebiet
findet am Samstag, 5. Juli, ab 10 Uhr in der Eventlocation BORA,
Dellplatz 16a im Duisburger Dellviertel, statt. Die Veranstaltung
wird gemeinsam vom Jugendamt mit dem Kulturverein T.K.M. e. V. und
der „Street Dance Factory“ organisiert.

Die Teilnehmenden können sich in verschiedenen Kategorien messen und
ihre Leidenschaft für Streetdance zeigen. Das Event bietet außerdem
Raum für kreative Begegnungen, Austausch und die Entwicklung
gemeinsamer Projekte – unabhängig von Hautfarbe, Religion, sozialer
Herkunft oder Geschlecht. Alle Künstlerinnen und Künstler haben bei
der Veranstaltung die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmenden zu
vernetzen und gemeinsame Projekte zu arrangieren.
Die Idee
einer offenen Meisterschaft für alle Streetdance-Stile ist
deutschlandweit einzigartig. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Jahr
2024 war schnell klar, dass dieses mitreißende Event fortgeführt
werden soll. Unter dem Titel „All Style Battles – Duisburg Beatz
Racism“ setzt die Veranstaltung ein klares Zeichen gegen Rassismus.
Die Performances der Tänzerinnen und Tänzer transportieren
Botschaften von Toleranz, Zusammenhalt und Gleichberechtigung.
Es werden Battles in den Kategorien 1vs1, 2vs2 sowie Crew vs
Crew (drei bis acht Personen) ausgetragen. Stilmäßig sind HipHop,
Popping und Breakdance vertreten. Als Judges werden Shorty, Lil Amok
und Neso erwartet. Im Vorfeld hat der T.K.M. e.V. kostenfreie
Tanzworkshops an Schulen und Jugendzentren in Duisburg und Umgebung
angeboten, um Kinder und Jugendliche für Streetdance zu begeistern.
Die Teilnahme ist kostenlos, auch der Eintritt ist frei.
Eisblockwette: Gewinner stehen fest Die
Eisblockwette, die im Rahmen der Umweltwochen in der Duisburger
Innenstadt stattfand, ist nach einer wahrlich heißen Zeit beendet:
Zwölf Tage mit viel Sonnenschein inklusive vier überheißen Tagen mit
bis zu 35 °C haben dem Eis im gedämmten und ungedämmten Haus
zugesetzt. Während dieser Zeit konnten sich Interessierte an der
Eisblockwette beteiligen und schätzen, wie viel Eis in der Zeit in
den beiden Häusern geschmolzen ist.
Bereits beim
Zwischencheck nach fünf Tagen war das Eis im ungedämmten Haus
komplett geschmolzen, während im gedämmten Haus noch rund die Hälfte
des Eises vorhanden war. Nach einer weiteren Sommerwoche war auch
das Eis im gedämmten Haus geschmolzen. Allerdings lag die
Wassertemperatur im ungedämmten Haus mit 26 Grad deutlich über der
im gedämmten Haus mit 11 Grad. Nach Abschluss der Wette stehen nun
die Gewinner mit den besten Schätzungen fest.
Die vier
Balkonkraftwerken, die von den Stadtwerken Duisburg, von Duisport,
dem Regionalverband Ruhr und der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt
Duisburg zur Verfügung gestellt wurden, haben Irene von der Locht,
Joy Ugbesia, Daniela Overmann und Ellen Hausmann gewonnen.
Über einen Gutschein für Fahrradzubehör können sich Malte Hamschied,
Andrea Gütermüth, Peter Pekelev, Jihan Epinav, Sandra Barthel und
Andreas Gonschior freuen. Zur Eisblockwette Im Bereich
König-Heinrich-Platz wurden zwei Modellhäuser errichtet, von denen
eins gut gedämmt ist, das andere keine Dämmung hat. Im Rahmen der
Initiative Energiesparhaus Ruhr wurden jeweils ca. 200 kg Eis in den
Modellhäusern verschlossen.
Zehn Tage lang trotzen die
kühlen Blöcke der Sonne. Mit der Eisblockwette sollen die
Auswirkungen einer Wärmedämmung greifbar gemacht werden und zeigen,
wie wichtig eine gute Dämmung für die eigene Immobilie ist. Und das
nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Ein effektiver
Wärmeschutz, besonders bei älteren Häusern, reduziert den
Energieverbrauch durch Kühlung und Heizen, trägt zum Wohnkomfort bei
und senkt die Energiekosten.
Das schont Umwelt und
Geldbeutel und trägt dazu bei, den Ausstieg aus fossilen Energien zu
beschleunigen. Die Stadt Duisburg bietet Interessierten gemeinsam
mit der Initiative Energiesparhaus Ruhr viele kostenlose Angebote
rund um die energetische Sanierung und Energieeffizienzmaßnahmen an.
Weitere Infos zu den Informationsveranstaltungen oder
Energiesparchecks gibt es unter www.energiesparhaus.ruhr.
Mit der DVG zur Beecker Kirmes Von Freitag,
4. Juli, bis Dienstag, 8. Juli, findet die Beecker Kirmes auf dem
Beecker Markt- und Festplatz statt. Aufgrund der Kirmes wird die
Straße Lange Kamp in Duisburg-Beeck gesperrt. Dies hat zur Folge,
dass die Busse der Linie 907 von Dienstag, 1. Juli, circa 9 Uhr, bis
Mittwoch, 9. Juli, circa 10 Uhr, eine Umleitung fahren müssen.
Während der Öffnungszeit der Kirmes setzt die DVG zusätzliche Busse
auf den Linien 907 und 919 ein.
Buslinien 907: In
Fahrtrichtung Beeckerwerth fahren die Busse ab der Haltestelle „Im
Bremmenkamp“ eine örtliche Umleitung über die Möhlenkampstraße und
Ostackerweg zur Ersatzhaltestelle „Lange Kamp“, weiter über
Ostackerweg, Heinrich-Baaken-Straße, Papiermühlenstraße,
Dieselstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße zur Ersatzhaltestelle „Beeck
Denkmal“, weiter über Hoffsche Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Lange Kamp“ wird auf den Ostackerweg
verlegt und die Haltestelle „Beeck Denkmal“ wird auf die
Kaiser-Wilhelm-Straße verlegt.
In Fahrtrichtung Holten
Bahnhof fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Beeck Denkmal“
eine örtliche Umleitung über die Hoffsche Straße,
Kaiser-Wilhelm-Straße, Dieselstraße, Papiermühlenstraße,
Heinrich-Baaken-Straße und Ostackerweg zur Ersatzhaltestelle „Lange
Kamp“ und weiter über die Möhlenkampstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Beeck Denkmal“ wird auf die Hoffsche
Straße verlegt und die Haltestelle „Lange Kamp“ wird auf den
Ostackerweg verlegt. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt
für den kompletten Zeitraum der Sperrung.
Taschenlampenkonzert Duisburgs Taschenlampenkonzert ist
mittlerweile eine liebgewordene Tradition im Herbst. Seit zehn
Jahren (mit einer zweijährigen Corona-Pause) freuen sich die Kinder
auf die fröhliche Musik der Berliner Band Rumpelstil Anfang Oktober.
Aber nicht nur die familiengerechte, eingängige Musik begeistert,
sondern auch die spannende Atmosphäre in der Gießhalle im
Landschaftspark Nord.
Dort tanzen Mädchen, Jungen, Mamas,
Papas und die übrige Verwandtschaft ausgerüstet mit Taschenlampen,
Girlanden, Leuchtstäben und was noch so blinkt und glitzert zu den
eingängigen Melodien von Rumpelstil in den Abend. Ein ganz
besonderes, unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie! Sichern
Sie sich jetzt schon Ihre Teilnahme für den 4.Oktober, denn der
Vorverkauf läuft schon seit Mai.
Die Einlassbändchen sind
zum Preis von € 15 pro Person versandkostenfrei gegen Vorkasse zu
erhalten über: monika.scharmach@t-online.de oder gegen Abholung beim
VKM – Neuenhofstr. 61 Duisburg-Wanheim und Provinzial Versicherung
Orlowski – Duisburger Str. 20 Duisburg-Hochemmerich

Sommerfest im Wohnstift Walter Cordes
Das Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach lädt am Samstag, dem
5. Juli 2025, von 11 bis 16 Uhr zum Sommerfest ein. Neben einem
bunten Veranstaltungsprogramm gibt es die Gelegenheit, das Haus
kennenzulernen. Bei geführten Rundgängen können Besucherinnen und
Besucher einen Eindruck von den Pflegeangeboten und dem Alltag im
Wohnstift gewinnen.
Für Unterhaltung sorgen unter anderem
die Tanzgarde „Red Starlights“ mit Showtanzeinlagen und das Musikduo
„Wahre Freunde“. Wer das Fest besucht, kann sich auf eine
Cocktailbar, eine Weinlounge, ein Kuchenbuffet sowie Speisen vom
Grill freuen. Für Kinder steht ein eigener Spielbereich bereit.
Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsdetails: Datum: 5. Juli
2025 Uhrzeit: 11 bis 16 Uhr Ort: Wohnstift Walter Cordes, Fahrner
Straße 125, 47169 Duisburg.
„Das
Ruhrgebiet spricht“ Neues Dialogprojekt lädt alle
Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren am 22. und 23. August in vier
Großstädten zum Gespräch unter vier Augen ein. Die Anmeldung startet
am 09. Juli. Miteinander reden statt übereinander: „Das
Ruhrgebiet spricht“ ermöglicht den Dialog unter Mitmenschen nach dem
bewährten Vorbild von „Deutschland spricht“. Ab dem 09. Juli können
sich Bürgerinnen und Bürger für Dialogevents in Bochum, Dortmund,
Duisburg und Essen registrieren. In einzigartigen
Eins-zu-Eins-Gesprächen kommen sie über Zukunft, Gerechtigkeit,
Politik und unser Zusammenleben ins Gespräch. Ziel des Projekts ist
es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, demokratische
Kultur zu fördern und ein sichtbares Zeichen gegen Polarisierung zu
setzen.
Das Konzept ist bewusst einfach gehalten und
effektiv: Über eine Online-Plattform beantworten Interessierte
einige Fragen zu ihren Ansichten und zu aktuellen Themen unserer
Region. Ein Algorithmus verbindet sie dann mit einer Person, deren
Meinung die größtmöglichen Unterschiede zur eigenen Position
aufweist.
Die anschließenden Gespräche finden Eins-zu-Eins
auf zentralen Plätzen der vier größten Ruhrgebietsstädte statt – ein
öffentlicher Raum für offene Begegnungen und gegenseitiges
Verständnis. Das Aktionswochenende liegt wenige Wochen vor den
NRW-Kommunalwahlen am Ende der Sommerferien, Freitag/Samstag,
22./23. August. Die Gesprächsevents werden an diesen Zeiten und
Orten stattfinden:
Bochum, rund um die Pauluskirche in der
Innenstadt, Freitag, 22. August, 16 Uhr Dortmund, Opernvorplatz
Theater Dortmund, Samstag, 23. August, 11 Uhr Duisburg, auf der
Wiese hinter der Salvatorkirche, Samstag, 23. August, 11 Uhr
Essen, Marktplatz vor der Marktkirche, Freitag, 22. August, 16 Uhr
„In einer Zeit, in der scheinbar immer größere Gräben unsere
Gesellschaft spalten, ist der direkte und persönliche Dialog
wichtiger denn je“, erklärt die städteübergreifende Projektgruppe.
„Mit ‚Das Ruhrgebiet spricht‘ schaffen wir Räume der Begegnung. Hier
ist es möglich, einander zuzuhören, unterschiedliche Perspektiven zu
verstehen und die Kraft des Gesprächs wiederzuentdecken. Wir sind
davon überzeugt, dass persönlicher Austausch der Schlüssel zu mehr
Respekt und Verständnis ist.“
Das Projekt wird von einem
starken Netzwerk renommierter Partner unterstützt, die das Vorhaben
mittragen. Dazu gehören:
Die ZEIT Verlagsgruppe, die die
technische Infrastruktur und Erfahrung aus „Deutschland spricht“
bereitstellt, die Anmeldephase begleitet und Feedback einholen wird.
Die Universität Duisburg-Essen (NRW School of Governance), die
maßgeblich an der Entwicklung des Fragenkatalogs für das Matching
beteiligt ist.
Zahlreiche lokale Unterstützer aus
unterschiedlichen Branchen, darunter der Regionalverband Ruhr, das
Bistum Essen, die AWO Essen, die Diakonie Dortmund und das
Diakoniewerk Essen, die Sparkasse Essen, das Netzwerk Common Purpose
und das Theater Dortmund. In Duisburg sind dies die Diakoniewerk
Duisburg GmbH, die VHS und die Stadtbibliothek Duisburg und die
Katholische Stadtkirche Duisburg. Sie alle rufen ihre
Mitarbeitenden, Mitglieder oder Kundinnen und Kunden zur Teilnahme
auf, unterstützen das Projekt durch ihre Stimme und ihr Netzwerk.
Die Anmeldungen für „Das Ruhrgebiet spricht“ starten am 09. Juli
2025. Weitere Informationen zum Projekt und zur Registrierung sind
schon jetzt auf der Homepage dasruhrgebietspricht.de erhältlich.
Stichwort: „Das Ruhrgebiet spricht“ „Das Ruhrgebiet spricht“
ist ein gemeinsames Projekt der evangelischen City- und Stadtkirchen
in Bochum, Dortmund (in Kooperation mit dem Theater Dortmund und der
Diakonie), Duisburg und Essen. In ihren Innenstädten setzen sie sich
ein für das Gemeinwohl, eine pluralitätsfähige Spiritualität und
eine weltoffene Kultur an den Schnittstellen von Kirche und
Gesellschaft.
Das Projekt ist eine Adaption des erfolgreichen
Formats „Deutschland spricht“ der ZEIT Verlagsgruppe: „Deutschland
spricht“ vermittelt Menschen, die politisch gegensätzlich denken, in
kontroverse Vieraugengespräche. Seit 2017 haben sich bereits mehr
90.000 Menschen für das Gesprächsformat angemeldet. Davon
inspiriert, setzen sich die evangelischen Kirchen für eine Stärkung
des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der demokratischen
Gesprächskultur im Ruhrgebiet ein.
Café am Blauen
Haus in Obermarxloh öffnet wieder - Sommer-Treffpunkt für Kinder
Familien An vier Sonntagen zu den Sommerferien öffnet
in der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh das
Café am Blauen Haus, am Kinder- & Familienzentrum Lutherkirche,
Wittenberger Str. 15, wieder seine Türen – mit Waffeln, Eis und
guter Laune. Das Angebot richtet sich besonders an Kinder und
Familien, alle sind herzlich willkommen!
Die Kleinen können
die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen und die Erwachsenen
chillen und genießen. Start ist am 6. Juli 2025. Geöffnet ist das
Sommercafé auch am 20. Juli, 3. August und 17. August 2025, immer
von 12 bis 16 Uhr. Organisiert wird das Sommercafé von
Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Sommercafé in Obermarxloh (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org)
Die Citykirche
kennenlernen Kostenfreie Führung durch Salvator Die
Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und
imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat
informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die
Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700
Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.
Am Sonntag, 6.
Juli 2025 um 15 Uhr macht Udo Lierenfeld mit Interessierten an
verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu
Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig,
alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos
zum Gotteshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.

Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch
Orgelklang und klassische Blockflötenmusik beim
Emporen-Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
Musikfans erwartet beim Emporen-Konzert am Samstag, 5. Juli in der
Hochfelder Pauluskirche Orgelklang und klassische Blockflötenmusik:
Das Konzert steht im Zeichen der englischen Romantik und der Minimal
Music. Von Gustav Holst hört man einen Satz aus „Brooke Green“ und
die bekannte Hymne aus „Jupiter (The Planets)“.
Von seinem
Zeitgenossen John Simon Miller spielt das Blockflöten-Ensemble der
Evangelischen Gemeinde Duisburg Hocheld-Neudorf vier „Miniature
Fantasias“. Außerdem erklingt die Musik aus „Koyaanisqatsi“ von Phil
Glass, und Heiner Lüger spielt die solistischen Orgelwerke. Das
Konzert beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de

Die Orgel der Hochfelder Pauluskirche (Foto: Volker Nies).

NRW-Verkehrsunternehmen beförderten fast 5 % mehr
Fahrgäste im 1. Quartal 2025 * Beförderungsleistung lag
im 1. Quartal 2025 bei rund 4,4 Milliarden. * 78 % mehr
Fahrgäste beim Eisenbahnverkehr als im 1. Quartal 2019.
Die
nordrhein-westfälischen Verkehrsunternehmen haben im 1. Quartal 2025
rund 546 Millionen Fahrgäste im Personennahverkehr befördert. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar
4,9 % mehr als im 1. Quartal 2024, aber 3,5 % weniger als im
1. Quartal 2019.

Die Beförderungsleistung der Unternehmen lag im 1. Quartal 2025
mit rund 4,4 Milliarden Personenkilometern um 3,3 % über dem
entsprechenden Vorjahresergebnis und um 17,9 % über dem des
1. Quartals 2019.
Fahrgastzahlen beim Eisenbahnnahverkehr
fast doppelt so hoch wie vor der Corona-Pandemie Die
Fahrgastzahlen der Eisenbahnverkehrsunternehmen aus NRW waren im
1. Quartal 2025 mit rund 39,0 Millionen Beförderten rund 4,8 % höher
als im gleichen Zeitraum 2024 und um 77,6 % höher als im Vor-Corona
Zeitraum von Januar bis März 2019.
Die Beförderungsleistung
der Eisenbahnverkehrsunternehmen lag mit 1,3 Milliarden
Personenkilometern über dem Ergebnis des entsprechenden
Vorjahresquartals von 1,2 Milliarden Personenkilometern. Im
Nahverkehr mit Straßenbahnen wurden im 1. Quartal 2025 rund
173,1 Millionen Personen (+7,1 % gegenüber dem 1. Quartal 2024) und
im Nahverkehr mit Omnibussen rund 352,8 Millionen Fahrgäste (+4,0 %
im Vergleich zum 1. Quartal 2024) von den NRW-Unternehmen befördert.
NRW: Rund 53 % mehr Todesfälle durch
Drogenmissbrauch im Jahr 2023 * 398 Todesfälle durch
Drogenmissbrauch in NRW. * Todesfälle aufgrund von psychischen
und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen stiegen um
75,3 %. * Todesfälle aufgrund von Vergiftungen durch
Drogenmissbrauch stiegen um 19,6 %; rund die Hälfte dieser Fälle
waren vorsätzlich.
Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen
laut Angaben auf den Todesbescheinigungen insgesamt 398 Menschen
infolge von Drogenmissbrauch gestorben. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des
Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch und illegalen
Drogenhandel am 26. Juni 2025 mitteilt, ist die Zahl dieser
Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr um 52,5 % gestiegen.
Mit
53,0 Jahren war das durchschnittliche Sterbealter um 26,4 Jahre
geringer als das aller Gestorbenen. Anstieg bei Todesfällen
durch psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope
Substanzen

270 Personen (219 Männer und 51 Frauen) starben 2023 an
psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen –
ohne Berücksichtigung von Alkohol und Tabak. Darunter fallen
Personen, die an den Folgen ihrer Drogensucht und daraus
entstehenden Erkrankungen sterben.
Mehr als zwei Drittel
(70,7 %) der Betroffenen verstarb infolge multiplen
Substanzgebrauchs, weitere 16,3 % durch den Konsum von Opioiden.
Gegenüber dem Vorjahr war die Zahl dieser Todesfälle um 75,3 %
gestiegen und lag damit etwa auf dem Niveau des Jahres 2016.
Der Anteil der Todesfälle aufgrund psychischer und
Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen an allen
Sterbefällen stieg ebenfalls von 0,07 % im Jahr 2022 auf 0,12 % in
2023. Todesfälle durch psychische und Verhaltensstörungen aufgrund
von Alkoholkonsum machten mit 0,54 % einen gut 4-mal größeren Anteil
an allen Sterbefällen aus.
128 Todesfälle aufgrund von
Vergiftungen durch Drogenmissbrauch – rund die Hälfte vorsätzlich
Die Zahl der Todesfälle durch Vergiftungen mit Betäubungsmitteln,
Halluzinogenen, Antiepileptika, Sedativa, Hypnotika,
Antiparkinsonmitteln, Psychostimulanzien mit Missbrauchspotenzial
sowie sonstigen psychotropen Substanzen stieg im Jahr 2023 um 19,6 %
auf 128 gemeldete Fälle.
Darunter waren 80 Männer und 48
Frauen. Der Anteil dieser Todesfälle an allen Sterbefällen lag 2023
bei 0,06 % und damit in etwa so hoch wie ein Jahr zuvor (damals:
0,05 %). In 67 Fällen (38 Männer und 29 Frauen) handelte es sich
laut Todesbescheinigungen um eine vorsätzliche Selbstvergiftung. Das
entspricht 52,3 % der Todesfälle der durch Drogenmissbrauch
verursachten Vergiftungen.
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