'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    26. Kalenderwoche: 28. Juni
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Montag, 30. Juni 2025

Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze- und UV-Warnungen ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst
und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

DVG macht Platz für den Transport einer Wasserbühne am Innenhafen  

Von Montag, 30. Juni, circa 6 Uhr, bis voraussichtlich 16 Uhr, müssen die Busse der Linie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist der Transport einer Wasserbühne, die für die Extra-Schicht benötigt wird.

Dafür wird die Straße Am Innenhafen komplett gesperrt.   In Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab der Haltestelle „Am Unkelstein“ eine örtliche Umleitung über die Max-Peters-Straße, Schifferstraße, Schwanenstraße und Poststraße. Ab da gilt der normale Linienweg.

Die Haltestellen „Holzhafen“ und „Hansegracht“ werden zu der Haltestelle „Stapeltor“ verlegt. Die Haltestelle „Innenhafen“ wird zur Haltestelle „Am Unkelstein“ verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

NGG kritisiert: Schulen in Duisburg sollen bessere Berufsorientierung geben 21 Azubis für „Lebensmittel made in Duisburg“ gesucht  
Duisburg kann lecker und macht satt: Insgesamt 46 Betriebe mit immerhin rund 2.210 Beschäftigten in Duisburg produzieren Nahrungsmittel. Dazu kommen noch einmal 6 Unternehmen, die Getränke herstellen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG Nordrhein beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.  

Die Gewerkschaft hat für alle Jugendlichen in Duisburg, die vor dem Start ins Arbeitsleben stehen und eine Ausbildung suchen, eine Botschaft parat: „Essen und Trinken – das geht immer. Die Ernährungsbranche bietet relativ krisensichere Jobs. Außerdem lockt gerade die Lebensmittelindustrie mit guten Löhnen“, sagt Adnan Kandemir.  

Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein kritisiert, dass in vielen Duisburger Schulen die Berufsorientierung oft zu kurz komme. „Junge Menschen aufs Berufsleben vorzubereiten, bedeutet auch, mit ihnen Job-Perspektiven zu besprechen. Von der Lebensmitteltechnik übers Labor bis zum Lager: Das Spektrum an Ausbildungsberufen, in die junge Menschen bei der Lebensmittelherstellung einsteigen können, ist enorm breit. Aber es spielt in den Abschlussklassen vieler Schulen leider überhaupt keine Rolle. Das muss sich dringend ändern“, so Kandemir.  

Dabei sei das Produzieren von Lebensmitteln „ein weites Feld mit spannenden Jobs“: von der Milch bis zum Müsliriegel und vom Materialeinkauf bis zum Marketing. Auch wenn es darum gehe, über die Rolle von Gewerkschaften zu informieren, sei „bei vielen Schulen in Duisburg noch Luft nach oben“, kritisiert Adnan Kandemir.  

Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein gibt jungen Menschen, die zum Sommer eine Ausbildung anfangen wollen, einen Tipp: „Wer auf die Job-Perspektive ‚süß & lecker‘ setzen möchte, sollte Eigeninitiative zeigen. Einfach mal umhören, sich umgucken oder im Internet googeln – und dann auf Betriebe in der Region zugehen. Und natürlich bei der Arbeitsagentur nachfragen. Das lohnt sich.

Denn die Ernährungswirtschaft sucht Nachwuchs, der Spaß daran hat, für ‚Lebensmittel made in Duisburg und in der Region‘ zu sorgen.“ Aktuell gibt es nach Angaben der Gewerkschaft in Duisburg 21 freie Ausbildungsplätze in der Nahrungsmittelindustrie und in der Getränkeindustrie, die bei der Arbeitsagentur gemeldet sind.

Während die Wirtschaftskrise etlichen Branchen erheblich zu schaffen mache, stehe die Lebensmittelindustrie relativ gut da: „Es gibt ordentliche Tarifabschlüsse beim Lohn. So verdient eine Fachkraft in der Ernährungsindustrie in Nordrhein-Westfalen mit etwas Berufserfahrung 3.800 Euro und mehr pro Monat, wenn sie Vollzeit arbeitet“, so Adnan Kandemir.  

Landesweit arbeiten in Nordrhein-Westfalen heute rund 146.300 Menschen in der Herstellung von Nahrungsmitteln – und damit gut sieben Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Außerdem machen in Nordrhein-Westfalen aktuell rund 3.110 junge Menschen in der Branche eine Ausbildung, so die NGG Nordrhein. Die Gewerkschaft beruft sich dabei ebenfalls auf Zahlen der Arbeitsagentur.    

Mal voller, mal leerer: der Einkaufskorb. „Aber irgendetwas ist immer drin. Denn Lebensmittel werden jeden Tag gebraucht. Wer sie herstellt, hat deshalb auch einen relativ krisensicheren Job“, sagt die NGG Nordrhein. Als Gewerkschaft vertritt sie die Interessen von Beschäftigten der Ernährungswirtschaft. Foto NGG | Tobias Seifert


Erhöhung des Mindestlohns: DMB warnt vor negativen Folgen für den Mittelstand
Die Mindestlohnkommission hat heute eine deutliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf bis zu 14,60 Euro beschlossen. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) kritisiert diese Entscheidung und warnt vor negativen Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

„Der unverhältnismäßige Sprung von derzeit 12,82 Euro auf bis zu 14,60 Euro ist in der aktuellen wirtschaftlichen Situation ein unnötiger Hemmschuh für den Mittelstand“, betont Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des DMB. „Gerade Betriebe im Dienstleistungssektor, im Handel und in der Landwirtschaft kämpfen bereits jetzt mit enormem Kostendruck. Eine derart starke Erhöhung des Mindestlohns bringt viele Unternehmen an ihre Belastungsgrenze und gefährdet Arbeitsplätze.“

Sozialabgaben auf Rekordniveau – keine Entlastung in Sicht Mit der Erhöhung des Mindestlohns steigen auch die Sozialabgaben weiter an. „Schon heute liegt die Gesamtsozialversicherungsquote bei über 42 Prozent – Tendenz steigend. Entlastungsmaßnahmen seitens der Politik bleiben aus, während zusätzliche Kosten die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsbereitschaft der Unternehmen weiter schwächen“, kritisiert Tenbieg.

Durch die Erhöhung spitzt sich außerdem die Situation auf dem Arbeitsmarkt zu. So zeigen die aktuellen Arbeitsmarktzahlen bereits einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 29 Prozent seit 2022, besonders in Helferberufen, die meist vom Mindestlohn betroffen sind. Tenbieg dazu: „Ein Mindestlohn von 14,60 Euro droht, diese Entwicklung zu verschärfen und insbesondere Geringqualifizierte aus dem Arbeitsmarkt zu drängen.“

Zudem reduziere ein zu hoher Mindestlohn für ungelernte Tätigkeiten den Anreiz, eine Berufsausbildung zu absolvieren, so Tenbieg. In einer Zeit, in der immer mehr qualifizierte Arbeitskräfte in den Ruhestand gehen, wäre das aus Verbandsperspektive fatal und würde das Fachkräfteproblem ausweiten.

Nettoeinkommen steigern, ohne Unternehmen weiter zu belasten Statt pauschaler Mindestlohnerhöhungen spricht sich der DMB für gezielte Entlastungen und Anreize aus: Steuerfreie Zuschläge für Mehrarbeit, freiwillige Bonuszahlungen wie ein Entlastungsbonus für Geringverdiener und eine Reform der unteren Progressionsstufen könnten die Nettoeinkommen effektiver steigern, ohne kleine Unternehmen über Gebühr zu belasten. So bleibt Arbeit attraktiv – und Beschäftigung bezahlbar.

Erste Hilfe für die Seele: Duisburger Notfallseelsorge bildet Ehrenamtliche aus
Wenn eine Todesnachricht überbracht werden muss, wenn Menschen suizidgefährdet sind oder nach einem Unglück Menschen Beistand benötigen, sind Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger gefragt, denn sie werden von Feuerwehr, Rettungsdiensten oder Polizei alarmiert und um Hilfe gebeten. Zum Einsatz kommt dann in Duisburg das Team der Ökumenischen Notfallseelsorge.

(Foto: Bartosz Galus)

Jetzt sucht die Duisburger Notfallseelsorge weitere Ehrenamtliche, die sich zu „Ersthelfern für die Seele“ ausbilden lassen möchten und anschließend als Notfallseelsorgende Polizei und Feuerwehr beim Überbringen von Todesnachrichten begleiten, Beistand bei plötzlichen Todesfällen leisten und Menschen mit seelischen Schockreaktionen betreuen.

Die kostenfreie Ausbildung soll bald beginnen, Fragen können Interessierte am Infoabend stellen: Am 8.7.2025 um 18.30 Uhr im Duisburger Haus der Kirche, Am Burgacker 14-16. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – alle Interessierten sind herzlich willkommen. Fragen zur Bewerbung beantworten vorab Pfarrer Martin Behnisch-Wittig (0163 1837100, martin.behnisch-wittig@ekir.de) und Diakon Stephan Koch (0177 6167293, stephan.koch@bistum-essen.de).

Die Anforderungen für dieses Ehrenamt sind hoch, aber auch die Verantwortung und der Dienst an den Menschen ist groß: In erster Linie zählt die Bereitschaft, sich der Herausforderung von Extremsituationen im häuslichen und außerhäuslichen Bereich stellen zu wollen.

Zu denen können Einsätze zu Situationen wie plötzlicher Kindstod, Suizid und Tod bei Verkehrsunfällen zählen. Ebenso wichtig ist die Bereitschaft und Fähigkeit, Trauer, Wut, Verzweiflung und andere Gefühle auszuhalten und sich mit den Themen Sterben und Tod intensiv auseinander setzen wollen.

Daher werden die Ehrenamtlichen auf die Notfallseelsorge mit einer guten Ausbildung vorbereitet, verarbeiten Einsätze durch anschließende Gespräche und kommen mit ihren Kolleginnen und Kollegen als Team regelmäßig zur „Supervision“ zusammen – damit keine traumatischen Bilder im Kopf zurückbleiben.

Die Notfallseelsorge Duisburg ist ein ökumenisches Angebot der christlichen Kirchen in Kooperation mit Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. In der Leitung arbeiten der evangelische Pfarrer Martin Behnisch-Wittig und der katholische Diakon Stephan Koch als Doppelspitze zusammen.

Ziel ist es, Menschen in Extremsituationen verlässlich beizustehen – unabhängig von Religion, Herkunft oder Lebenssituation. Im Anhang senden wir Ihnen ein Bild zur honorarfreien Verwendung, das bei einem Medientermin bei der Duisburger Feuerwache gemacht wurde - zum Thema Notfallseelsorge.

2. Deutsche Meisterschaft im Streetdance: „All Style Battle – Duisburg Beatz Racism“
Die 2. Deutsche Meisterschaft „Streetdance – All Style Battles“ für alle talentierten Tänzerinnen und Tänzer aus dem ganzen Bundesgebiet findet am Samstag, 5. Juli, ab 10 Uhr in der Eventlocation BORA, Dellplatz 16a im Duisburger Dellviertel, statt. Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Jugendamt mit dem Kulturverein T.K.M. e. V. und der „Street Dance Factory“ organisiert.

Die Teilnehmenden können sich in verschiedenen Kategorien messen und ihre Leidenschaft für Streetdance zeigen. Das Event bietet außerdem Raum für kreative Begegnungen, Austausch und die Entwicklung gemeinsamer Projekte – unabhängig von Hautfarbe, Religion, sozialer Herkunft oder Geschlecht. Alle Künstlerinnen und Künstler haben bei der Veranstaltung die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmenden zu vernetzen und gemeinsame Projekte zu arrangieren.

Die Idee einer offenen Meisterschaft für alle Streetdance-Stile ist deutschlandweit einzigartig. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Jahr 2024 war schnell klar, dass dieses mitreißende Event fortgeführt werden soll. Unter dem Titel „All Style Battles – Duisburg Beatz Racism“ setzt die Veranstaltung ein klares Zeichen gegen Rassismus. Die Performances der Tänzerinnen und Tänzer transportieren Botschaften von Toleranz, Zusammenhalt und Gleichberechtigung.

Es werden Battles in den Kategorien 1vs1, 2vs2 sowie Crew vs Crew (drei bis acht Personen) ausgetragen. Stilmäßig sind HipHop, Popping und Breakdance vertreten. Als Judges werden Shorty, Lil Amok und Neso erwartet. Im Vorfeld hat der T.K.M. e.V. kostenfreie Tanzworkshops an Schulen und Jugendzentren in Duisburg und Umgebung angeboten, um Kinder und Jugendliche für Streetdance zu begeistern. Die Teilnahme ist kostenlos, auch der Eintritt ist frei.

Eisblockwette: Gewinner stehen fest
Die Eisblockwette, die im Rahmen der Umweltwochen in der Duisburger Innenstadt stattfand, ist nach einer wahrlich heißen Zeit beendet: Zwölf Tage mit viel Sonnenschein inklusive vier überheißen Tagen mit bis zu 35 °C haben dem Eis im gedämmten und ungedämmten Haus zugesetzt. Während dieser Zeit konnten sich Interessierte an der Eisblockwette beteiligen und schätzen, wie viel Eis in der Zeit in den beiden Häusern geschmolzen ist.

Bereits beim Zwischencheck nach fünf Tagen war das Eis im ungedämmten Haus komplett geschmolzen, während im gedämmten Haus noch rund die Hälfte des Eises vorhanden war. Nach einer weiteren Sommerwoche war auch das Eis im gedämmten Haus geschmolzen. Allerdings lag die Wassertemperatur im ungedämmten Haus mit 26 Grad deutlich über der im gedämmten Haus mit 11 Grad. Nach Abschluss der Wette stehen nun die Gewinner mit den besten Schätzungen fest.

Die vier Balkonkraftwerken, die von den Stadtwerken Duisburg, von Duisport, dem Regionalverband Ruhr und der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg zur Verfügung gestellt wurden, haben Irene von der Locht, Joy Ugbesia, Daniela Overmann und Ellen Hausmann gewonnen.

Über einen Gutschein für Fahrradzubehör können sich Malte Hamschied, Andrea Gütermüth, Peter Pekelev, Jihan Epinav, Sandra Barthel und Andreas Gonschior freuen. Zur Eisblockwette Im Bereich König-Heinrich-Platz wurden zwei Modellhäuser errichtet, von denen eins gut gedämmt ist, das andere keine Dämmung hat. Im Rahmen der Initiative Energiesparhaus Ruhr wurden jeweils ca. 200 kg Eis in den Modellhäusern verschlossen.

Zehn Tage lang trotzen die kühlen Blöcke der Sonne. Mit der Eisblockwette sollen die Auswirkungen einer Wärmedämmung greifbar gemacht werden und zeigen, wie wichtig eine gute Dämmung für die eigene Immobilie ist. Und das nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Ein effektiver Wärmeschutz, besonders bei älteren Häusern, reduziert den Energieverbrauch durch Kühlung und Heizen, trägt zum Wohnkomfort bei und senkt die Energiekosten.

Das schont Umwelt und Geldbeutel und trägt dazu bei, den Ausstieg aus fossilen Energien zu beschleunigen. Die Stadt Duisburg bietet Interessierten gemeinsam mit der Initiative Energiesparhaus Ruhr viele kostenlose Angebote rund um die energetische Sanierung und Energieeffizienzmaßnahmen an. Weitere Infos zu den Informationsveranstaltungen oder Energiesparchecks gibt es unter www.energiesparhaus.ruhr.

Mit der DVG zur Beecker Kirmes  
Von Freitag, 4. Juli, bis Dienstag, 8. Juli, findet die Beecker Kirmes auf dem Beecker Markt- und Festplatz statt. Aufgrund der Kirmes wird die Straße Lange Kamp in Duisburg-Beeck gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie 907 von Dienstag, 1. Juli, circa 9 Uhr, bis Mittwoch, 9. Juli, circa 10 Uhr, eine Umleitung fahren müssen. Während der Öffnungszeit der Kirmes setzt die DVG zusätzliche Busse auf den Linien 907 und 919 ein.  

Buslinien 907: In Fahrtrichtung Beeckerwerth fahren die Busse ab der Haltestelle „Im Bremmenkamp“ eine örtliche Umleitung über die Möhlenkampstraße und Ostackerweg zur Ersatzhaltestelle „Lange Kamp“, weiter über Ostackerweg, Heinrich-Baaken-Straße, Papiermühlenstraße, Dieselstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße zur Ersatzhaltestelle „Beeck Denkmal“, weiter über Hoffsche Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Lange Kamp“ wird auf den Ostackerweg verlegt und die Haltestelle „Beeck Denkmal“ wird auf die Kaiser-Wilhelm-Straße verlegt.  

In Fahrtrichtung Holten Bahnhof fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Beeck Denkmal“ eine örtliche Umleitung über die Hoffsche Straße, Kaiser-Wilhelm-Straße, Dieselstraße, Papiermühlenstraße, Heinrich-Baaken-Straße und Ostackerweg zur Ersatzhaltestelle „Lange Kamp“ und weiter über die Möhlenkampstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Beeck Denkmal“ wird auf die Hoffsche Straße verlegt und die Haltestelle „Lange Kamp“ wird auf den Ostackerweg verlegt. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt für den kompletten Zeitraum der Sperrung.  

Taschenlampenkonzert
Duisburgs Taschenlampenkonzert ist mittlerweile eine liebgewordene Tradition im Herbst. Seit zehn Jahren (mit einer zweijährigen Corona-Pause) freuen sich die Kinder auf die fröhliche Musik der Berliner Band Rumpelstil Anfang Oktober. Aber nicht nur die familiengerechte, eingängige Musik begeistert, sondern auch die spannende Atmosphäre in der Gießhalle im Landschaftspark Nord.

Dort tanzen Mädchen, Jungen, Mamas, Papas und die übrige Verwandtschaft ausgerüstet mit Taschenlampen, Girlanden, Leuchtstäben und was noch so blinkt und glitzert zu den eingängigen Melodien von Rumpelstil in den Abend. Ein ganz besonderes, unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie! Sichern Sie sich jetzt schon Ihre Teilnahme für den 4.Oktober, denn der Vorverkauf läuft schon seit Mai.

Die Einlassbändchen sind zum Preis von € 15 pro Person versandkostenfrei gegen Vorkasse zu erhalten über: monika.scharmach@t-online.de oder gegen Abholung beim VKM – Neuenhofstr. 61 Duisburg-Wanheim und Provinzial Versicherung Orlowski – Duisburger Str. 20 Duisburg-Hochemmerich



Sommerfest im Wohnstift Walter Cordes  
Das Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach lädt am Samstag, dem 5. Juli 2025, von 11 bis 16 Uhr zum Sommerfest ein. Neben einem bunten Veranstaltungsprogramm gibt es die Gelegenheit, das Haus kennenzulernen. Bei geführten Rundgängen können Besucherinnen und Besucher einen Eindruck von den Pflegeangeboten und dem Alltag im Wohnstift gewinnen.

Für Unterhaltung sorgen unter anderem die Tanzgarde „Red Starlights“ mit Showtanzeinlagen und das Musikduo „Wahre Freunde“. Wer das Fest besucht, kann sich auf eine Cocktailbar, eine Weinlounge, ein Kuchenbuffet sowie Speisen vom Grill freuen. Für Kinder steht ein eigener Spielbereich bereit.  
Der Eintritt ist frei.   Veranstaltungsdetails: Datum: 5. Juli 2025 Uhrzeit: 11 bis 16 Uhr Ort: Wohnstift Walter Cordes, Fahrner Straße 125, 47169 Duisburg.

 „Das Ruhrgebiet spricht“
Neues Dialogprojekt lädt alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren am 22. und 23. August in vier Großstädten zum Gespräch unter vier Augen ein. Die Anmeldung startet am 09. Juli.
Miteinander reden statt übereinander: „Das Ruhrgebiet spricht“ ermöglicht den Dialog unter Mitmenschen nach dem bewährten Vorbild von „Deutschland spricht“. Ab dem 09. Juli können sich Bürgerinnen und Bürger für Dialogevents in Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen registrieren. In einzigartigen Eins-zu-Eins-Gesprächen kommen sie über Zukunft, Gerechtigkeit, Politik und unser Zusammenleben ins Gespräch. Ziel des Projekts ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, demokratische Kultur zu fördern und ein sichtbares Zeichen gegen Polarisierung zu setzen.

Das Konzept ist bewusst einfach gehalten und effektiv: Über eine Online-Plattform beantworten Interessierte einige Fragen zu ihren Ansichten und zu aktuellen Themen unserer Region. Ein Algorithmus verbindet sie dann mit einer Person, deren Meinung die größtmöglichen Unterschiede zur eigenen Position aufweist.

Die anschließenden Gespräche finden Eins-zu-Eins auf zentralen Plätzen der vier größten Ruhrgebietsstädte statt – ein öffentlicher Raum für offene Begegnungen und gegenseitiges Verständnis. Das Aktionswochenende liegt wenige Wochen vor den NRW-Kommunalwahlen am Ende der Sommerferien, Freitag/Samstag, 22./23. August. Die Gesprächsevents werden an diesen Zeiten und Orten stattfinden:

Bochum, rund um die Pauluskirche in der Innenstadt, Freitag, 22. August, 16 Uhr
Dortmund, Opernvorplatz Theater Dortmund, Samstag, 23. August, 11 Uhr
Duisburg, auf der Wiese hinter der Salvatorkirche, Samstag, 23. August, 11 Uhr
Essen, Marktplatz vor der Marktkirche, Freitag, 22. August, 16 Uhr

„In einer Zeit, in der scheinbar immer größere Gräben unsere Gesellschaft spalten, ist der direkte und persönliche Dialog wichtiger denn je“, erklärt die städteübergreifende Projektgruppe. „Mit ‚Das Ruhrgebiet spricht‘ schaffen wir Räume der Begegnung. Hier ist es möglich, einander zuzuhören, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und die Kraft des Gesprächs wiederzuentdecken. Wir sind davon überzeugt, dass persönlicher Austausch der Schlüssel zu mehr Respekt und Verständnis ist.“

Das Projekt wird von einem starken Netzwerk renommierter Partner unterstützt, die das Vorhaben mittragen. Dazu gehören:

Die ZEIT Verlagsgruppe, die die technische Infrastruktur und Erfahrung aus „Deutschland spricht“ bereitstellt, die Anmeldephase begleitet und Feedback einholen wird. Die Universität Duisburg-Essen (NRW School of Governance), die maßgeblich an der Entwicklung des Fragenkatalogs für das Matching beteiligt ist.

Zahlreiche lokale Unterstützer aus unterschiedlichen Branchen, darunter der Regionalverband Ruhr, das Bistum Essen, die AWO Essen, die Diakonie Dortmund und das Diakoniewerk Essen, die Sparkasse Essen, das Netzwerk Common Purpose und das Theater Dortmund. In Duisburg sind dies die Diakoniewerk Duisburg GmbH, die VHS und die Stadtbibliothek Duisburg und die Katholische Stadtkirche Duisburg. Sie alle rufen ihre Mitarbeitenden, Mitglieder oder Kundinnen und Kunden zur Teilnahme auf, unterstützen das Projekt durch ihre Stimme und ihr Netzwerk.

Die Anmeldungen für „Das Ruhrgebiet spricht“ starten am 09. Juli 2025. Weitere Informationen zum Projekt und zur Registrierung sind schon jetzt auf der Homepage dasruhrgebietspricht.de erhältlich.

Stichwort: „Das Ruhrgebiet spricht“
„Das Ruhrgebiet spricht“ ist ein gemeinsames Projekt der evangelischen City- und Stadtkirchen in Bochum, Dortmund (in Kooperation mit dem Theater Dortmund und der Diakonie), Duisburg und Essen. In ihren Innenstädten setzen sie sich ein für das Gemeinwohl, eine pluralitätsfähige Spiritualität und eine weltoffene Kultur an den Schnittstellen von Kirche und Gesellschaft.

Das Projekt ist eine Adaption des erfolgreichen Formats „Deutschland spricht“ der ZEIT Verlagsgruppe: „Deutschland spricht“ vermittelt Menschen, die politisch gegensätzlich denken, in kontroverse Vieraugengespräche. Seit 2017 haben sich bereits mehr 90.000 Menschen für das Gesprächsformat angemeldet. Davon inspiriert, setzen sich die evangelischen Kirchen für eine Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der demokratischen Gesprächskultur im Ruhrgebiet ein.

Café am Blauen Haus in Obermarxloh öffnet wieder - Sommer-Treffpunkt für Kinder Familien
An vier Sonntagen zu den Sommerferien öffnet in der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh das Café am Blauen Haus, am Kinder- & Familienzentrum Lutherkirche, Wittenberger Str. 15, wieder seine Türen – mit Waffeln, Eis und guter Laune. Das Angebot richtet sich besonders an Kinder und Familien, alle sind herzlich willkommen!

Die Kleinen können die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen und die Erwachsenen chillen und genießen. Start ist am 6. Juli 2025. Geöffnet ist das Sommercafé auch am 20. Juli, 3. August und 17. August 2025, immer von 12 bis 16 Uhr. Organisiert wird das Sommercafé von Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Sommercafé in Obermarxloh (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org)

Die Citykirche kennenlernen Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.

Am Sonntag, 6. Juli 2025 um 15 Uhr macht Udo Lierenfeld mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gotteshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.  


Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch



Orgelklang und klassische Blockflötenmusik beim Emporen-Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
Musikfans erwartet beim Emporen-Konzert am Samstag, 5. Juli in der Hochfelder Pauluskirche Orgelklang und klassische Blockflötenmusik: Das Konzert steht im Zeichen der englischen Romantik und der Minimal Music. Von Gustav Holst hört man einen Satz aus „Brooke Green“ und die bekannte Hymne aus „Jupiter (The Planets)“.

Von seinem Zeitgenossen John Simon Miller spielt das Blockflöten-Ensemble der Evangelischen Gemeinde Duisburg Hocheld-Neudorf vier „Miniature Fantasias“. Außerdem erklingt die Musik aus „Koyaanisqatsi“ von Phil Glass, und Heiner Lüger spielt die solistischen Orgelwerke. Das Konzert beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de

Die Orgel der Hochfelder Pauluskirche (Foto: Volker Nies).  




NRW-Verkehrsunternehmen beförderten fast 5 % mehr Fahrgäste im 1. Quartal 2025
* Beförderungsleistung lag im 1. Quartal 2025 bei rund 4,4 Milliarden.
* 78 % mehr Fahrgäste beim Eisenbahnverkehr als im 1. Quartal 2019.

Die nordrhein-westfälischen Verkehrsunternehmen haben im 1. Quartal 2025 rund 546 Millionen Fahrgäste im Personennahverkehr befördert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 4,9 % mehr als im 1. Quartal 2024, aber 3,5 % weniger als im 1. Quartal 2019.



Die Beförderungsleistung der Unternehmen lag im 1. Quartal 2025 mit rund 4,4 Milliarden Personenkilometern um 3,3 % über dem entsprechenden Vorjahresergebnis und um 17,9 % über dem des 1. Quartals 2019.

Fahrgastzahlen beim Eisenbahnnahverkehr fast doppelt so hoch wie vor der Corona-Pandemie
Die Fahrgastzahlen der Eisenbahnverkehrsunternehmen aus NRW waren im 1. Quartal 2025 mit rund 39,0 Millionen Beförderten rund 4,8 % höher als im gleichen Zeitraum 2024 und um 77,6 % höher als im Vor-Corona Zeitraum von Januar bis März 2019.

Die Beförderungsleistung der Eisenbahnverkehrsunternehmen lag mit 1,3 Milliarden Personenkilometern über dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresquartals von 1,2 Milliarden Personenkilometern. Im Nahverkehr mit Straßenbahnen wurden im 1. Quartal 2025 rund 173,1 Millionen Personen (+7,1 % gegenüber dem 1. Quartal 2024) und im Nahverkehr mit Omnibussen rund 352,8 Millionen Fahrgäste (+4,0 % im Vergleich zum 1. Quartal 2024) von den NRW-Unternehmen befördert.

NRW: Rund 53 % mehr Todesfälle durch Drogenmissbrauch im Jahr 2023
* 398 Todesfälle durch Drogenmissbrauch in NRW.
* Todesfälle aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen stiegen um 75,3 %.
* Todesfälle aufgrund von Vergiftungen durch Drogenmissbrauch stiegen um 19,6 %; rund die Hälfte dieser Fälle waren vorsätzlich.

Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen laut Angaben auf den Todesbescheinigungen insgesamt 398 Menschen infolge von Drogenmissbrauch gestorben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel am 26. Juni 2025 mitteilt, ist die Zahl dieser Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr um 52,5 % gestiegen.

Mit 53,0 Jahren war das durchschnittliche Sterbealter um 26,4 Jahre geringer als das aller Gestorbenen.
Anstieg bei Todesfällen durch psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen



270 Personen (219 Männer und 51 Frauen) starben 2023 an psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen – ohne Berücksichtigung von Alkohol und Tabak. Darunter fallen Personen, die an den Folgen ihrer Drogensucht und daraus entstehenden Erkrankungen sterben.

Mehr als zwei Drittel (70,7 %) der Betroffenen verstarb infolge multiplen Substanzgebrauchs, weitere 16,3 % durch den Konsum von Opioiden. Gegenüber dem Vorjahr war die Zahl dieser Todesfälle um 75,3 % gestiegen und lag damit etwa auf dem Niveau des Jahres 2016.

Der Anteil der Todesfälle aufgrund psychischer und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen an allen Sterbefällen stieg ebenfalls von 0,07 % im Jahr 2022 auf 0,12 % in 2023. Todesfälle durch psychische und Verhaltensstörungen aufgrund von Alkoholkonsum machten mit 0,54 % einen gut 4-mal größeren Anteil an allen Sterbefällen aus.

128 Todesfälle aufgrund von Vergiftungen durch Drogenmissbrauch – rund die Hälfte vorsätzlich Die Zahl der Todesfälle durch Vergiftungen mit Betäubungsmitteln, Halluzinogenen, Antiepileptika, Sedativa, Hypnotika, Antiparkinsonmitteln, Psychostimulanzien mit Missbrauchspotenzial sowie sonstigen psychotropen Substanzen stieg im Jahr 2023 um 19,6 % auf 128 gemeldete Fälle.

Darunter waren 80 Männer und 48 Frauen. Der Anteil dieser Todesfälle an allen Sterbefällen lag 2023 bei 0,06 % und damit in etwa so hoch wie ein Jahr zuvor (damals: 0,05 %). In 67 Fällen (38 Männer und 29 Frauen) handelte es sich laut Todesbescheinigungen um eine vorsätzliche Selbstvergiftung. Das entspricht 52,3 % der Todesfälle der durch Drogenmissbrauch verursachten Vergiftungen.