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			Mehr Geld, Anerkennung von Erfahrung, enge Verbindung von 
			Theorie und Praxis Maßnahmenpaket des Landes, um mehr 
			Menschen für eine Ausbildung in Erziehungs-, Gesundheits- und 
			Pflegeberufen zu begeistern / Neuerungen aus mehreren beteiligten 
			Ministerien wirken Schule und Bildung Arbeit, Gesundheit und 
			Soziales Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und 
			Integration
  Mehr Geld, eine bessere Anerkennung von Lebens- 
			und Berufserfahrung, stärkere Unterstützung bei der Vereinbarkeit 
			von Familie und Ausbildung, effizientere Verzahnung von Theorie und 
			Praxis: Die Landesregierung hat ein Maßnahmenbündel geschnürt, um 
			zusätzliche Fachkräfte für die Sozial-, Erziehungs-, Gesundheits- 
			und Pflegeberufe zu gewinnen. 
  Ziel ist es, mehr junge und 
			auch lebenserfahrene Menschen für eine Ausbildung in diesen 
			Berufsfeldern zu begeistern. Vieles von dem, was das Ministerium für 
			Arbeit, Gesundheit und Soziales, das Ministerium für Schule und 
			Bildung und das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, 
			Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes 
			Nordrhein-Westfalen als gemeinsame Strategie auf den Weg gebracht 
			haben, konnte mittlerweile umgesetzt werden. 
  „Die 
			Fachkräfteoffensive, ein wichtiges Anliegen der Landesregierung, 
			wird mit hoher Intensität fortgeführt – und das Schulministerium 
			beteiligt sich mit vielen Leistungen. An unseren Berufskollegs 
			werden die Erzieherinnen und Erzieher und die Kinderpflegerinnen und 
			-pfleger von morgen ausgebildet. Wir sorgen dafür, dass die 
			Absolventinnen und Absolventen sehr gute Bedingungen vorfinden und 
			mit einer spannenden Kombination aus theoretischen und praktischen 
			Inhalten auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet werden, in dem sie 
			einen ganz wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft 
			leisten“, betont Schulministerin Dorothee Feller.
  
			Familienministerin Josefine Paul: „Gut ausgebildete Fach- und 
			Ergänzungskräfte sind Voraussetzung gelingender frühkindlicher 
			Bildung und einer leistungsfähigen sozialen Infrastruktur. Sie 
			ermöglichen Chancengleichheit und gesundes und sicheres Aufwachsen 
			für unsere Kleinsten. Als Landesregierung haben wir uns auf 
			abgestimmte Maßnahmen verständigt, die ineinandergreifen und auf ein 
			gemeinsames Ziel hinwirken: einem Fachkräftemangel in den Sozial- 
			und Erziehungsberufen mit allen Möglichkeiten unseres 
			Ausbildungssystems gezielt zu begegnen. Dies zeigt, dass es der 
			Landesregierung ernst damit ist, in gemeinsamer Verantwortung vor 
			allem Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt zu stellen.“
  
			Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: „Die Erziehungs-, Gesundheits- 
			und Pflegeberufe sind besonders vom Fachkräftemangel betroffen. Mit 
			unserem gemeinsamen Maßnahmenpaket verbessern wir die 
			Rahmenbedingungen weiter, damit sich Menschen für eine Ausbildung in 
			diesen Bereichen entscheiden, und erhöhen die Durchlässigkeit 
			zwischen den verschiedenen Ausbildungsgängen, denn: Die Ausbildung 
			ist der wichtigste Baustein der Fachkräftesicherung von morgen und 
			nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wir die 
			Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern.“
  Zahlen 
			zeigen, dass die vom Land initiierten Maßnahmen greifen und den 
			Berufskollegs steigende Anmeldezahlen bescheren. So konnte der 
			praxisintegrierte Ausbildungszweig zur „Staatlich anerkannten 
			Erzieherin/zum Staatlich anerkannten Erzieher“ an den Fachschulen 
			für Sozialpädagogik in den vergangenen Jahren kontinuierlich 
			ausgebaut werden: Im Schuljahr 2024/25 verzeichnet 
			Nordrhein-Westfalen hier 11.453 Studierende. Insgesamt werden im 
			laufenden Schuljahr 23.459 angehende Erzieherinnen und Erzieher in 
			den Fachschulen für Sozialpädagogik und im Beruflichen Gymnasium 
			sowie 9.182 angehende Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger ausgebildet. 
			 Das Maßnahmenpaket hat darüber hinaus zahlreiche weitere 
			Bestandteile: 
									
			
			
• 
		   						 
			Über das Kinderbildungsgesetz unterstützt das Land die Träger 
			von Kindertageseinrichtungen mit Zuschüssen für Plätze für die 
			praxisorientierte Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern (8.000 
			Euro im ersten und je 4.000 Euro im zweiten und dritten 
			Ausbildungsjahr) sowie für Plätze für Berufspraktikantinnen und 
			-praktikanten, die die klassische schulische Ausbildung (4.000 Euro 
			für das einjährige Betriebspraktikum) absolvieren.
  
									
			
			
• 
		   						 
			Das Land fördert über eine Förderrichtlinie auch die 
			praxisintegrierte Ausbildung zur Kinderpflegerin/zum Kinderpfleger. 
			Dafür sind im aktuellen Haushalt 3,15 Millionen Euro und eine 
			Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 7,56 Millionen Euro 
			eingeplant. Mit dem Anabin-Erlass (Anabin ist eine Datenbank, die 
			Informationen zur Bewertung ausländischer Bildungsnachweise 
			bereitstellt) und der Ausweitung beim partiellen Berufszugang für 
			Personen aus Drittstaaten wird der Einstieg für Personen mit im 
			Ausland erworbenen Abschlüssen in die Kita erleichtert.
  
									
			
			
• 
		   						 
			Seit diesem Schuljahr können Personen ohne einschlägige 
			Vorbildung direkt in die Kita einsteigen und parallel dazu eine 
			zweijährige Qualifizierung absolvieren. Durch das sogenannte 
			QiK-Modell (Quereinstieg in die Kinderbetreuung) können sie 
			anschließend die Ausbildung zur Kinderpflegerin/Kinderpfleger um ein 
			Jahr verkürzen.
  
									
			
			
• 
		   						 
			Durch die Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung 
			Berufskolleg zum Schuljahr 2024/2025 können Fachschulen 40 Prozent 
			der Unterrichtsstunden als synchronen digitalen Distanzunterricht 
			durchführen. So lassen sich Weiterbildung und Care-Aufgaben besser 
			vereinbaren. Seit dem aktuellen Schuljahr offerieren Berufskollegs 
			den Bildungsgang zur „Staatlich geprüften Sozialassistentin/ zum 
			Staatlich geprüften Sozialassistenten mit dem Schwerpunkt Erziehung, 
			Bildung und Betreuung für Grundschulkinder“. 
  Dieses neue 
			Bildungsangebot richtet sich auch an nicht-pädagogisch 
			qualifiziertes Personal, das bereits im Ganztag tätig ist.
  
									
			
			
• 
		   						 
			Die Weiterbildung zur „Staatlich anerkannten Erzieherin oder 
			zum Staatlich anerkannten Erzieher“ profitiert von deutlich 
			attraktiveren Förderkonditionen, die im 
			Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) im Jahr 2020 durch den 
			Bund geschaffen worden sind. Das Antragsvolumen ist seither deutlich 
			gestiegen.
  
									
			
			
• 
		   						 
			Die Ministerien arbeiten eng mit der Regionaldirektion der 
			Agentur für Arbeit zusammen, wodurch deren Angebote auch für die 
			schulischen Aus- und Weiterbildungen greifen können.  Zudem 
			können etwa Lehrgangskosten sowie Fahr- und Kinderbetreuungskosten 
			von der Agentur für Arbeit übernommen werden.
  
									
			
			
• 
		   						 
			Studienaussteigerinnen und Studienaussteiger können sich 
			pauschal durch die Schulleitungen der Berufskollegs 
			Studienleistungen auf die Fachschulausbildung anrechnen lassen und 
			so die Ausbildungsdauer verkürzen. Auch das bringt gut qualifizierte 
			Fachkräfte schneller in die Praxis.
  All dies unterstützt die 
			zielgerichtete Kampagne „What the future?“, die sowohl die 
			Wertschätzung für diese wichtigen Berufe verdeutlichen als auch 
			weiterhin Nachwuchs für die Ausbildungswege gewinnen soll. Zur 
			Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Ausbildungsberufe für den 
			sozialen Bereich und zur gezielten Ansprache junger Menschen und 
			Quereinsteigender setzt das Kinder- und Jugendministerium auf die 
			Kampagne mit dem Hashtag #WTFuture und informiert umfassend über die 
			Sozial- und Erziehungsberufe und die verschiedenen 
			Unterstützungsangebote beim Berufseinstieg 
			(https://www.wtfuture.de/). 
  Kürzlich wurden dabei auch die 
			für die Arbeit in der Eingliederungshilfe relevanten Ausbildungswege 
			von Seiten des Sozialministeriums ergänzt. Die Zusammenarbeit mit 
			Influencerinnen und Influencern auf Social Media verstärkt die 
			Wirkung. Vor allem über digitale Werbemaßnahmen via Instagram, 
			TikTok, Spotify und Streamingdienste konnten bislang mehr als 56,6 
			Millionen Kontakte erzielt werden.
  Darüber hinaus arbeitet 
			das Kinder- und Jugendministerium mit dem Schulministerium und der 
			Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit daran, die 
			Kooperation zwischen allen Akteuren der Ausbildung weiter zu 
			verbessern. Bedarfe, Angebot und Nachfrage nach Ausbildungsplätzen 
			sollen vor Ort noch zielgerichteter koordiniert werden. 
  An 
			den Berufskollegs stehen genügend Schulplätze zur Verfügung, sodass 
			jede Bewerberin und jeder Bewerber angenommen werden kann. Zudem 
			sorgen ausreichend Lehrkräfte dafür, dass alle Interessierten 
			ausgebildet werden. Um dem langfristigen Bedarf vorzubeugen und 
			zusätzliche Lehrkräfte zu gewinnen, hat die Landesregierung dennoch 
			nachgelegt. So wurde beispielsweise die grundständige 
			Lehrkräfteausbildung im Bereich Sozialpädagogik deutlich gestärkt.
			
  Neue Studienplätze gibt es an den Universitäten Paderborn 
			und Wuppertal – und am Standort Dortmund wurden die Kapazitäten 
			nahezu verdoppelt. Insgesamt stieg die Zahl der 
			Studienanfängerplätze landesweit von 40 auf rund 140. 
			 Ausgezeichnte Partner beim „Top Dog Germany – Der beste Hund 
			Deutschlands“ Es ist eine ganz besondere Geschichte  
			– von Treue, Vertrauen und dem letzten großen gemeinsamen Lauf auf 
			der TV-Bühne. Die Duisburger Melanie Fydrich hat gemeinsam mit ihrem 
			Hund Trouble (10 Jahre alt) steht ich zum fünften Mal in Folge bei 
			„Top Dog Germany – Der beste Hund Deutschlands“ (RTL) am Start. 
			 Seit 2021 gehörte das Team zum festen Teilnehmerfeld dieser 
			einzigartigen Show - und es feierte bereits große sportliche 
			Erfolge: •  2021: 1. 
			Platz •  2022: 1. Platz 
			•  2023: 3. Platz •
			 2024: 2. Platz
  
			Doch bei all dem ging es nie ums Gewinnen – sondern um Teamgeist, 
			Vertrauen und die besondere Bindung zwischen Mensch und Hund. 2025 
			wird unsere letzte Teilnahme sein.  
			  
			Melanie Fydrich mit Trouble Foto: RTL / Markus Hertrich - Presseinfo 
			RTL
  Trouble ist inzwischen 10 Jahre alt, und aufgrund der 
			Altersgrenze ist es unser Abschied von der Show. Für uns ist das ein 
			emotionaler Moment – aber auch eine Gelegenheit, noch einmal zu 
			zeigen:
   Alter ist 
			keine Grenze, wenn echte Leidenschaft, Liebe und Zusammenhalt 
			dahinterstehen. Ab Fr., 8.8., 20:15 Uhr bei RTL und eine Woche 
			vorab auf RTL+ Top Dog Germany – Der beste Hund Deutschlands, 
			Staffel 5  
			 Städtepartnerschaft hilft: Duisburg und Nijmegen 
			unterstützen Erdbebenopfer im türkischen Gaziantep  Der 
			Förderverein „Die Paritätische Duisburg“ (DPWV) und die Nijmegener 
			Stiftung Wiederaufbau Gaziantep haben am gestrigen Donnerstag unter 
			Schirmherrschaft von Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link eine 
			Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. 
  Auch Vertreter der 
			türkischen Partnerstadt Gaziantep waren vor Ort. Dirk Tänzler, 
			Kreisgruppengeschäftsführer Der Paritätische Duisburg, und Manfred 
			Berns, ehrenamtlicher Vorstand des DPWV Duisburg und zugleich 
			Vorsitzender des Fördervereins für soziale Arbeit Duisburg e.V., 
			unterzeichneten die Vereinbarung stellvertretend für die 
			Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände in Duisburg.  
			  
			Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen Die 
			Paritätische Duisburg und der Nijmegener Stiftung Wiederaufbau 
			Gaziantep. v.l.: Heike Maus, Mitarbeiterin der Stadt Duisburg, 
			Berrie Schattenberg, Schatzmeister der Nijmeegse Stichting 
			Wederopbouw Gaziantep, Manfred Berns, Vorsitzender „Die Paritätische 
			– Förderverein für Soziale Arbeit Duisburg e.V.“, Oberbürgermeister 
			Sören Link als Schirmherr des Projektes, Fatma Akyol, 
			Abteilungsleiterin Soziales, Familie und Kinder der Stadt Gaziantep, 
			Dirk Tänzler (Geschäftsführer DPWV), zugleich Die Paritätische – 
			Förderverein für soziale Arbeit Duisburg e.V., Sahin Cetin, 
			Abteilungsleiter Internationale Angelegenheiten der Stadt Gaziantep, 
			Jikke Hopmans, Koordinatorin Jugendprojekte, Nijmeegse Stichting 
			Wederopbouw Gaziantep, Turgay Tankir, Vorsitzender der NIjmeegse 
			Stichting Wederopbouw Gaziantep, Michael Keienburg, Geschäftsführer 
			des Kreisverbandes Duisburg des DRK e.V., zugleich Sprecher der 
			Arbeitsgemeinschaft der Verbände der freien Wohlfahrtspflege 
			Duisburg und Anna Voeten, Geschäftsführerin der Nijmeegse Stichting 
			Wederopbouw Gaziantep. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
  
			Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei allen Beteiligten: „Es 
			ist beeindruckend zu sehen, wie die Partnerstädte und ihre 
			Bürgerinnen und Bürger eng zusammenstehen, um vor allem Kindern in 
			Gaziantep zu helfen. Ich bin sicher, dass die Unterstützung aus 
			Duisburg und Nijmegen dazu beiträgt, den Alltag für die Familien in 
			der Region zu erleichtern.“ 
  Mit Geldern aus dem Spendenkonto 
			„Duisburg hilft!“ kann nun eine Vorschulund Kindertagesstätte unter 
			anderem mit Möbeln, pädagogischen Gegenständen und Kuscheltieren 
			ausgestattet werden. Damit kommen die Spenden Kindern und Familien 
			im Stadtteil Şehitkâmil zugute. 
  Die Stadt Gaziantep hat die 
			Einrichtung nach dem verheerenden Erdbeben im Februar 2023 
			errichtet. Viele Familien sind nach der Erdbebenkatastrophe aus 
			umliegenden Regionen nach Gaziantep gezogen und benötigen nun 
			Betreuungsplätze Ein Hilfegesuch zum Bau und zur Ausstattung 
			erreichte die Stiftung im niederländischen Nijmegen. Der 
			Förderverein „Die Paritätische Duisburg“ schließt sich der Stiftung 
			an und unterstützt das Projekt finanziell. 
 
  
			TalentCamp Ruhr macht Duisburger Jugendliche in den Ferien fit für 
			die Bewerbung   Wie sieht eine überzeugende 
			Bewerbung aus und was erwartet mich im Vorstellungsgespräch oder 
			Assessmentcenter? Antworten auf diese Fragen erarbeiteten rund 40 
			Jugendliche aus dem Ruhrgebiet beim TalentCamp Ruhr der 
			TalentMetropole Ruhr. Vom 15. bis 17. Juli 2025 drehte sich in der 
			Jugendherberge Essen-Werden alles um den gelungenen Einstieg ins 
			Berufsleben – mit praxisnahen Workshops, Austausch mit 
			Personaler:innen und Freizeitspaß. 
			  
			Mit dabei waren unter anderem Jugendliche aus Essen, Duisburg, 
			Dortmund und dem Kreis Recklinghausen. In drei intensiven Workshops 
			erarbeiteten die Teilnehmenden ihre persönliche Bewerbungsstrategie: 
			Im Theaterworkshop stärkten sie ihre Selbstpräsentation, bei 
			simulierten Vorstellungsgesprächen sammelten sie praktische 
			Erfahrung, und bei der Erstellung einer digitalen Kurzbewerbung – 
			vom Lebenslauf bis zum Anschreiben – erhielten sie individuelles 
			Feedback. 
  „Ich wollte hier teilnehmen, um etwas für meine 
			Zukunft zu lernen. Ich habe bisher noch nie eine Bewerbung 
			geschrieben oder ein Vorstellungsgespräch geführt und weiß jetzt 
			viel besser, wie ich mich darauf vorbereiten kann“, erzählt die 
			17-jährige Haven aus Duisburg.  
			  
			 Ein besonderes Highlight war der Austausch mit Auszubildenden 
			und Personalverantwortlichen der BP Europa SE. In praxisnahen 
			Sessions gaben sie wertvolle Tipps und beantworteten Fragen rund um 
			die Ausbildung und den Berufseinstieg. „Wir möchten den Jugendlichen 
			nicht nur erklären, worauf es bei einer überzeugenden Bewerbung 
			ankommt, sondern ihnen auch die Hemmungen nehmen, den ersten Schritt 
			zu gehen“, sagt Maximilian Osterkamp, Talent Acquisition Senior 
			Advisor bei bp.
  Auch der Freizeitfaktor kam nicht zu kurz: 
			Fußball, Lagerfeuer und Karaoke sorgten für gute Stimmung und 
			stärkten das Gemeinschaftsgefühl. Die Teilnahme war kostenlos – 
			inklusive Unterkunft, Verpflegung und Teilnahmebescheinigung. Das 
			TalentCamp Ruhr wird seit mehreren Jahren von der TalentMetropole 
			Ruhr durchgeführt und von der BP-Stiftung gefördert. In diesem Jahr 
			stand erstmals die berufliche Orientierung im Mittelpunkt. 
  
			„Freizeitförderprogramme wie unser Camp sind ein wichtiger Baustein 
			zur Förderung junger Talente in der Region“, erklärt Dr. Britta L. 
			Schröder, Geschäftsführerin der TalentMetropole Ruhr. „In einer 
			entspannten Atmosphäre können Inhalte praxisnah vermittelt und 
			gleichzeitig Selbstvertrauen, Persönlichkeitsentwicklung und 
			Teamfähigkeit gestärkt werden.“
  
			  
			(v.l.n.r.) Maximilian Osterkamp, Talent Acquisition Senior Advisor 
			bei bp, Kerstin Franz, Programmleiterin der TalentMetropole Ruhr, 
			Dr. Britta L. Schröder, Geschäftsführerin der TalentMetropole Ruhr, 
			Pierre van der Meer, Teamlead Apprenticeship bei bp und Eren Hünker, 
			Auszubildender bei bp, beim TalentCamp Ruhr. Fotos TalentCamp Ruhr 
			 In verschiedenen Workshops zur Berufsorientierung und 
			Persönlichkeitsentwicklung können Jugendliche im Alter von ca. 14 
			bis 18 Jahren beim TalentCamp Ruhr ihre Stärken entdecken. Begleitet 
			von pädagogischem Fachpersonal und Fachleuten aus der Praxis 
			entdecken sie verschiedene Berufsfelder und lernen den Arbeitsmarkt 
			der Zukunft kennen. Zudem kommen sie in den Austausch mit 
			Vorbildern, die ihnen wertvolle Impulse für ihre berufliche 
			Orientierung geben.
  Langfristige Begleitung: Die 
			Teilnehmenden werden in der TalentCommunity der TalentMetropole Ruhr 
			auch nach dem Camp weiter unterstützt – durch Peer-Mentoring, 
			Verweisberatung und Netzwerkangebote.
  Save the Date: Das 
			nächste TalentCamp Ruhr findet am 6. Dezember 2025 unter dem Motto 
			„KI, Fake News und Jobs von morgen – werde fit für die digitale 
			Welt!“ statt.
  
			Kommunalwahlen und Integrationsratswahl 2025: Vorstellung des 
			Wahlteams und Stand der Vorbereitungen  Wahlleiter und 
			Stadtdirektor Martin Murrack hat am 18. Juli gemeinsam mit 
			Stabsstellenleiter David Müller-Warnecke den aktuellen Stand der 
			Vorbereitungen zu den Kommunalwahlen und der Integrationsratswahl am 
			14. September 2025 vorgestellt. „Die Vorbereitung einer Wahl ist 
			immer ein organisatorischer Kraftakt. Wir liegen aber voll im Soll 
			und sind bester Dinge, dass die Wahlen in knapp zwei Monaten 
			reibungslos ablaufen werden“, so Wahlleiter Martin Murrack.  
			  
			David Müller-Warnecke, Leiter der Stadtstelle Wahlen und Wahlleiter 
			und Stadtdirektor Martin Murrack werben für die Stimmabgabe zur Wahl 
			im September. Foto Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
  Am 14. 
			September werden in Duisburg die Oberbürgermeisterin bzw. der 
			Oberbürgermeister, der Rat der Stadt, die Bezirksvertretungen, die 
			Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr sowie der 
			Integrationsrat gewählt. Die Stadt ist in insgesamt 323 Urnenbezirke 
			und 125 Briefwahlbezirke unterteilt, die sich – je nach Wahl – auf 
			unterschiedliche Wahlgebiete verteilen. 
  Für die 
			unterschiedlichen Gremien, die am 14. September neu gewählt werden, 
			gibt es unterschiedliche politische Gebietseinheiten. Während der 
			Rat der Stadt aus den Ergebnissen der 37 Kommunalwahlbezirke 
			gebildet wird, werden die Stimmen der wahlberechtigten 
			Duisburgerinnen und Duisburger bei der Wahl der Bezirksvertretungen 
			auf die jeweiligen sieben Stadtbezirke zusammengefasst. 
  Die 
			Oberbürgermeisterin bzw. der Oberbürgermeister, die 
			Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr und der 
			Integrationsrat werden jeweils für das gesamte Stadtgebiet gewählt. 
			Wahlbenachrichtigungen ab 33. Kalenderwoche Die 
			Wahlbenachrichtigungen für die Kommunalwahlen werden an rund 355.000 
			wahlberechtigte Duisburgerinnen und Duisburger im Laufe der 33. 
			Kalenderwoche zugestellt, dann kann auch sofort Briefwahl beantragt 
			werden. 
  Die Wahlbenachrichtigungen für die ca. 150.000 
			Wahlberechtigten, die ihre Stimme bei der Integrationsratswahl 
			abgeben dürfen, werden separat versandt. Um Briefwahl zu beantragen, 
			kann der auf der Wahlbenachrichtigung befindliche QR-Code verwendet 
			werden. Ebenso kann die Briefwahl unter Eingabe der persönlichen 
			Daten online auf briefwahl.duisburg.de beantragt werden. 
  Der 
			Antrag kann außerdem schriftlich – nicht telefonisch – durch die 
			postalische Übersendung des auf der Rückseite der 
			Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages gestellt 
			werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der Antragsstellung per 
			E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de oder persönlich in einer der 
			acht Briefwahlstellen. Dazu zählen die Bezirksrathäuser Walsum, 
			Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Rheinhausen und 
			Süd. 
  Daneben sind Briefwahlstellen in der Stabsstelle Wahlen 
			(In den Haesen 84, in Alt-Homberg) sowie im Stadtbezirk Mitte im 
			Rathaus (Burgplatz 19) eingerichtet. Sollte die Wahlbenachrichtigung 
			bis zum 18. August nicht im Briefkasten angekommen sein, wird darum 
			gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer (0203) 283-3333 mit 
			der Stabsstelle Wahlen in Verbindung zu setzen. 
  Die 
			Zustellung der Briefwahlunterlagen kann in den ersten beiden Wochen 
			nach Antragsstellung bis zu 10 Werktage nach Antragstellung in 
			Anspruch nehmen. Erstwählerinnen/Erstwähler und Briefwahl Über 8.000 
			Duisburgerinnen und Duisburger dürfen zum ersten Mal bei einer Wahl 
			abstimmen. Besonders diese jungen Wahlberechtigten werden ermutigt, 
			von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und die Politik der Stadt 
			Duisburg durch ihre Stimme aktiv mitzugestalten. 
  Wie bereits 
			bei der Bundestagswahl im Februar 2025 wird auf die vorhandenen 125 
			Briefwahlbezirke zurückgegriffen, wodurch die Auszählung in einem 
			zeitlich angemessenen Rahmen sichergestellt werden kann. Auf Grund 
			der durch die Mehrfachwahl erhöhten Menge an Briefwahlunterlagen 
			sowie der Komplexität bei der korrekten Kuvertierung kooperiert die 
			Stadt Duisburg bei der Durchführung der Briefwahl mit einem 
			erfahrenen externen Unternehmen. 
  Um die einzelnen Wahlformen 
			innerhalb der Kommunalwahlen auch visuell voneinander zu trennen, 
			sind die vier Stimmzettel in unterschiedlichen Farben eingefärbt. 
			Der Stimmzettel der Integrationsratswahl ist mit einem eigenen 
			Farbton von den Stimmzetteln der Kommunalwahlen getrennt. 
			Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht Für die Durchführung der Wahl 
			werden insgesamt rund 4.500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.
			
  „Uns haben bereits zahlreiche Anmeldungen von freiwilligen 
			Helfenden erreicht. Das stimmt zuversichtlich. Doch da geht noch 
			mehr: Jede Zusage hilft uns weiter, um diesen anspruchsvollen 
			Wahlsonntag im Sinne der Demokratie erfolgreich zu meistern“, 
			betonte David Müller-Warnecke, Leiter der Stabsstelle Wahlen. 
			Wahlhelfende erhalten in Duisburg ein attraktives Erfrischungsgeld.
			
  Durch Präsenzschulungen sowie OnlineSeminare werden sie auf 
			ihre Aufgaben vorbereitet. Wahlleiter und Stadtdirektor Martin 
			Murrack dazu: „Die Kommunalwahlen und die Wahl zum Integrationsrat 
			sind aufgrund ihrer Komplexität besonders herausfordernd. Nur dank 
			engagierter Bürgerinnen und Bürger sind diese zu meistern. 
			Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bilden dabei das Fundament eines 
			gelungenen Wahltages – sie sorgen für einen geordneten Ablauf, 
			machen demokratische Teilhabe unmittelbar erfahrbar und stellen 
			sicher, dass jede Stimme verlässlich ausgezählt wird. Das ist ein 
			wertvoller Beitrag zum Funktionieren unserer Demokratie“.
  
			Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine Tätigkeit bei der 
			Urnenwahl interessieren, können sich telefonisch unter (0203) 
			283-4399, per E-Mail an wahlhelfer@stadt-duisburg.de oder auf der 
			Homepage der Stadt melden. Wer hingegen an der Briefwahlauszählung 
			Interesse hat, kann sich telefonisch unter (0203) 283-4422 oder per 
			E-Mail an briefwahlzentrale@stadt-duisburg.de melden und 
			informieren. 
  Wahllokale und Mobilität  Wie bereits bei 
			der Bundestagswahl wird Wert auf die Barrierefreiheit der Wahllokale 
			gelegt. Zudem stellt die Stadtverwaltung viele mobile Rampen zur 
			Verfügung, um auch bei nicht barrierefreien Wahllokalen den Zugang 
			zu ermöglichen. Ein Großteil der Wahllokale wird wieder in Alten- 
			und Pflegeheimen eingerichtet. Sonderaktion zur Briefwahl Die 
			Stabsstelle Wahlen wird neben den normalen Öffnungszeiten während 
			der Feier „Tag der Demokratie“ am Samstag, 6. September, die 
			Briefwahlstelle Mitte im Duisburger Rathaus von 10 bis 16 Uhr 
			öffnen. 
  Dort wird den Wählenden die Möglichkeit gegeben, 
			Fragen zu stellen oder die Wahlbriefe direkt vor Ort zu übergeben 
			bzw. die Stimme abzugeben. Wer dort zwischen 10 und 16 Uhr wählt, 
			erhält vor dem Rathaus von Mitgliedern des Hauptausschusses 
			Duisburger Karneval einen Wertgutschein für ein Freigetränk 
			(alkoholisch oder nichtalkoholisch), den man direkt vor Ort am 
			Bierwagen einer lokalen Brauerei einlösen kann. 
  Mögliche 
			Stichwahl zur Oberbürgermeisterin bzw. zum Oberbürgermeister Sollte 
			bei der Wahl am 14. September keiner der Kandidatinnen oder 
			Kandidaten zur Oberbürgermeisterin bzw. zum Oberbürgermeister 
			mindestens 50 Prozent der gültigen Wählerstimmen erhalten, käme es 
			zu einer Stichwahl am 28. September. In diesem Fall würde keine 
			weitere Wahlbenachrichtigung versandt. 
  Die 
			Wahlbenachrichtigung zur Kommunalwahl am 14. September wäre damit 
			auch für eine etwaige Stichwahl gültig. Falls Briefwahl beantragt 
			wurde, werden den wahlberechtigen Personen automatisch neue 
			Briefwahlunterlagen per Post für die Stichwahl zugesandt. Eine 
			erneute Beantragung entfällt. Die Standorte der Urnenwahllokale zur 
			Stichwahl der Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters sind 
			identisch mit denen der zwei Wochen zuvor durchgeführten 
			Kommunalwahlen. 
  Infokampagne auf Social-Media-Kanälen  
			Jede und jeder Wahlberechtige hat bei der Bundestagswahl die Chance, 
			die eigene Zukunft mitzugestalten – daher ruft die Stadt auf 
			verschiedenen Wegen zur Wahl auf. So startet bald eine stadtweite 
			Plakatkampagne, die von Duisburg Kontor Stadtmarketing mit DUISBURG 
			IST ECHT unterstützt wird: An rund 150 Standorten im Stadtgebiet 
			werden großflächige Plakate (DIN A2-Format) zu sehen sein. 
  
			Wie bereits bei der Bundestagswahl im vergangenen Februar werden 
			auch wieder Radiospots geschaltet. Auch auf den städtischen 
			Social-Media-Kanälen werden in den kommenden Wochen diverse Beiträge 
			(allgemeine Informationen zu Briefwahl, Wahltermin und - 
			orten/Sharepics mit Zahlen, Daten, Fakten zur Wahl/Wahlaufruf-Video) 
			laufen, um die Menschen für die Wahl zu sensibilisieren und sie zur 
			Stimmenabgabe zu mobilisieren. Bereits in den vergangenen Wochen 
			wurde via Social-Media zum Beispiel die Suche nach Wahlhelferinnen 
			und Wahlhelfern mit verschiedenen Videos vorangetrieben. 
  
			Fazit  Stadtdirektor Murrack betont abschließend: „Wir sind auf 
			Kurs, um eine gewohnt sichere und faire Wahl zu gestalten. Jetzt 
			sind alle Duisburgerinnen und Duisburger gefragt: Nutzen Sie Ihr 
			Wahlrecht. Jede Stimme zählt – für Duisburg und die Demokratie.“  
			 Für weitere Informationen zu den Kommunalwahlen und der 
			Integrationsratswahl 2025 in Duisburg können sich Interessierte auf 
			der städtischen Website unter www.duisburg.de informieren oder 
			direkt mit dem Wahlamt Kontakt aufnehmen.
  Vor 10 
			Jahren in der BZ: Sparkasse Duisburg übernimmt Patenschaft für den 
					  Hegewald-Brunnen auf der Königstraße    Die 23 
					  Brunnen in Duisburg erfreuen sich nach wie vor großer 
					  Beliebtheit und sind aus dem Stadtbild nicht mehr 
					  wegzudenken. Nicht zuletzt an den heißen Sommertagen 
					  Anfang des Monats nutzten Jung und Alt die Brunnen als 
					  Treffpunkt oder um sich ein wenig abzukühlen. Durch die 
					  angespannten Haushaltslage der Stadt Duisburg gestaltet 
					  sich der Betrieb der Brunnenanlagen jedoch immer 
					  schwieriger.     Die Sparkasse Duisburg übernahm nun die 
					  Patenschaft für den Hegewald-Brunnen Stadtbild in der 
					  Duisburger Innenstadt. Oberbürgermeister Sören Link und 
					  Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum begrüßten heute den 
					  neuen Paten Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der 
					  Sparkasse Duisburg: „Die Brunnen auf der Königstraße sind 
					  gedacht als attraktive Orientierungspunkte in einer 
					  lebhaften und beliebten Fußgängerzone. 
  Ohne Pflege, 
					  Instandhaltung und Wasser fehlt  aber genau diese 
					  Attraktivität. Auch hier übernimmt die Sparkasse Duisburg 
					  gerne Verantwortung für ein attraktives Umfeld für die 
					  Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt“, so Dr. Bonn.    
					  Oberbürgermeister Link dankt der Sparkasse für ihr 
					  Engagement: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der 
					  Sparkasse Duisburg einen Paten für den Stadtbild-Brunnen 
					  gewinnen konnten. Damit ist nun schon für den dritten 
					  Brunnen der Brunnenmeile der Betrieb gesichert.“   
			   Der 
					  Brunnen Stadtbild von Ulf Hegewald entstand Anfang der 
					  90ger-Jahre. Die geometrische Form des Brunnens verkörpert 
					  das Stadtbild Duisburgs. Mit etwas Phantasie kann man 
					  erkennen, dass von Ost nach West der Einschnitt des 
					  Ruhrtals verläuft. Diesem ist im Norden der Kamm des 
					  Hafens zugeordnet. Der Halbkreis im Süden zitiert den 
					  Corputiustplan aus dem Jahre 1566.
  In der Mitte des 
					  Brunnens erhebt sich eine Wasserwand, die sich über das 
					  Stadtbild ergießt.    
					  
					  
			
					  
					  Aus rotbrauner 
			Keramik schuf der Künstler an einem der lebhaftesten Punkte der 
			Innenstadt eine Wasserlandschaft, die in geometrischer Form das 
			Stadtbild Duisburgs verkörpert. So ist der Begriff "Stadt" als ein 
			geschlossenes Ganzes eingegangen in die Kreisform der geneigten 
			Scheibe. 
			Verschiedenartige geometrische Körper, die in Form und Lage von 
			topographischen Gegebenheiten der Stadt abgeleitet sind, bilden das 
			Relief der geneigten Fläche. Von Ost nach West verläuft der 
			Einschnitt des Ruhrtals. Diesem sind im Norden der Kamm des Hafens 
			zugeordnet. Der Halbkreis im Süden zitiert den Corputiustplan aus 
			dem Jahre 1566. In der Mitte des Brunnens erhebt sich eine 1 m hohe 
			"Wasserwand", die sich über das "Stadtbild" ergießt.
  
			- Künstler: Ulf Hegewald, Jahrgang 1942 
			- errichtet: 1991-93. Material: Keramik/Beton.  
			- Durchmesser: 9 m    
					   Die Stadt Duisburg sucht Brunnen-Paten für die 
					  über das gesamte Stadtgebiet verteilten Brunnen. Mit einer 
					  Patenschaft übernimmt der Pate die Kosten für den Betrieb, 
					  Unterhaltung und kleinere Instandsetzungen des jeweiligen 
					  Brunnen. Angesprochen sind Unternehmen, aber auch Vereine, 
					  Verbände und Bürger, denen ein Brunnen besonders viel 
					  bedeutet. Die Stadt Duisburg stattet dann den jeweiligen 
					  Brunnen mit einem entsprechenden Patenschild aus. Wer sich 
					  für die Übernahme einer Patenschaft interessiert, kann 
					  sich an das Stadtentwicklungsdezernat wenden (Tel.: 
					  0203/283-2041, email: c.mainka@stadt-duisburg.de)    
					    
					  
					  V.l.:Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Dr. Joachim 
					  Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg und OB 
					  Sören Link 
  Gemeinsam 
			golfen – Gemeinsam helfen! Golf Club Hünxerwald e.V. engagiert sich 
			für die Deutsche Krebshilfe  Am 27.07.2025 richtet der 
			Golf Club Hünxerwald e.V. eines der bundesweiten 
			Benefiz-Golfturniere im Rahmen der 44. Golf-Wettspiele zugunsten der 
			Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe 
			aus. Gemeinsam mit rund 130 Golfclubs in ganz Deutschland engagiert 
			sich der Club für den guten Zweck. Golferinnen und Golfer sind 
			herzlich eingeladen, ihren sportlichen Einsatz mit der Hilfe für 
			krebskranke Menschen zu verbinden.
  Das Turnier steht ganz im 
			Zeichen der Solidarität: Die Erlöse aus dem Turnier fließen direkt 
			in die Arbeit der Deutschen Krebshilfe. Für die Teilnehmenden des 
			Turniers in Hünxe gibt es zudem einen sportlichen Anreiz: Die 
			Brutto- und Nettosiegerinnen und -sieger haben die Chance, sich in 
			einem Regionalfinale für das Bundesfinale am 4. Oktober 2025 im 
			Golfpark Rothenburg-Schönbronn zu qualifizieren. Interessierte 
			Golferinnen und Golfer können sich für das Turnier in Hünxe 
			anmelden. Alle Turnierpreise werden von dem langjährigen Sponsor 
			DekaBank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen, gestellt. 
					   
			Hintergrund-Informationen: Stiftung Deutsche Krebshilfe Die 
			Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred 
			Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, 
			Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. 
			Unter dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die 
			Stiftung Deutsche Krebshilfe Projekte und Initiativen zur 
			Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, 
			medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, 
			einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.
  Ihre Aufgaben 
			erstrecken sich darüber hinaus auf forschungs- und 
			gesundheitspolitische Aktivitäten. Sie ist ebenfalls Mitinitiator 
			des 'Nationalen Krebsplans' sowie Partner der „Nationalen Dekade 
			gegen Krebs“. Die Deutsche Krebshilfe ist der größte private 
			Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung – unter anderem der 
			Krebsforschung – in Deutschland. Sie finanziert ihre gesamten 
			Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen 
			der Bevölkerung. Weitere Infos: 
			www.krebshilfe.de
 
  Republik Korea tritt als 
			erstes asiatisches Land dem Forschungsprogramm Horizont Europa bei
			 Die Republik Korea ist das erste asiatische Land, das 
			„Horizont Europa“ beitritt, dem milliardenschweren Forschungs- und 
			Innovationsprogramm der EU. Koreanische Forschende und 
			Organisationen können nun in mehreren Bereichen des Programms zu den 
			gleichen Bedingungen wie die EU-Mitgliedstaaten teilnehmen. Sie 
			können internationalen Forschungskonsortien beitreten und diese 
			leiten, Zugang zu Finanzmitteln erhalten und mit führenden 
			Forschungseinrichtungen in Europa und darüber hinaus 
			zusammenarbeiten, um globale Herausforderungen zu bewältigen.  
			 Ekaterina Sachariewa, Kommissarin für Startups, Forschung und 
			Innovation sagte: „Die Herausforderungen, vor denen wir heute 
			stehen, vom Klimawandel bis zur digitalen Transformation, sind 
			globaler Natur. Die Vereinigung bringt führende Köpfe aus Europa und 
			Korea zusammen, um den Fortschritt voranzutreiben und Lösungen zu 
			entwickeln, die uns allen zugutekommen werden. Ich freue mich auf 
			die Ergebnisse dieser verstärkten Partnerschaft.“ 
  Die 
			Republik Korea wird auch einen finanziellen Beitrag zum Budget des 
			Programms leisten. Dieses Assoziierungsabkommen stärkt die 
			geopolitische Allianz der EU mit gleichgesinnten Ländern. Die 
			Assoziation wird zu größeren Möglichkeiten für eine Vertiefung der 
			gemeinsamen Forschung über Kontinente hinweg in vielen Bereichen 
			führen, wie z. B. digitaler Wandel, Gesundheit und technologische 
			Innovation mit dem Ziel der Kohlenstoffneutralität.  
  
			
			Horizont Europa ist mit einem Budget von 93,5 Milliarden Euro 
			für 2021-27 das wichtigste EU-Förderprogramm für Forschung und 
			Innovation. Die Kommission und die Regierung der Republik Korea 
			haben die Verhandlungen über die Assoziierung der Republik Korea an 
			Säule II des Programms Horizont Europa im September 2024 erfolgreich 
			abgeschlossen. 
  Derzeit sind 19 
			Länder assoziiert, entweder auf der Grundlage ihrer 
			Mitgliedschaft im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder als 
			Beitrittsländer, Kandidatenländer und potenzielle Kandidaten, als 
			Länder der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP) oder als andere 
			Drittländer und Gebiete, die eine Reihe von Kriterien in Bezug auf 
			ihre wirtschaftlichen, politischen und Forschungs- und 
			Innovationssysteme erfüllen.  
			
  Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum 
			kostenfreien Mittagstisch ein  Die Evangelische 
			Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete vor zwei Jahren 
			unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen 
			kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen 
			unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem 
			letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das 
			Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. 
  Eine Anmeldung ist 
			nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne 
			entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 27. Juli 2025 
			kommen um 12 Uhr Kartoffel-Wedges, frische Dips, Salat sowie ein 
			leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht! Infos zur 
			Gemeinde gibt es im Netz unter 
			www.obermeiderich.de.   
  Beim Mittagstisch geht es der 
			Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, 
			Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für 
			Menschen, die Hilfe benötigen. Und um mehr: „Menschen brauchen in 
			unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl 
			dem Leib als auch der Seele guttun.  Hunger hat viele 
			Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer 
			Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, 
			Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst 
			mit anpackt.  
  Pfarrer Otten am Service-Telefon der 
			evangelischen Kirche in Duisburg  „Zu welcher Gemeinde 
			gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt 
			die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art 
			erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der 
			evangelischen Kirche in Duisburg. 
  Es ist unter der Rufnummer 
			0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und 
			dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die 
			kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für 
			Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 21. Juli 2025 
			von Udo Otten, Pfarrer im „Pastoralen Dienst im Übergang“ in 
			der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck, besetzt.  
  
			  
			 NRW: Eintrittspreise für Schwimmbäder 5,9 % höher als 
			ein Jahr zuvor  * Preise für Speiseeis um 2,6 % 
			gesunken. * Sonnenschirme um 10,5 % teurer angeboten. 
  Die 
			Eintrittspreise für Schwimmbäder sind in Nordrhein-Westfalen 
			zwischen Juni 2024 und Juni 2025 um 5,9 % gestiegen. Wie das 
			StatistischesLandesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, mussten 
			Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat auch für die 
			meisten Produkte rund um den Schwimmbadbesuch mehr ausgeben als ein 
			Jahr zuvor. 
  Unterhaltungsprodukte, die für einen Tag im 
			Schwimmbad genutzt werden können, wurden teurer angeboten. So 
			stiegen die Preise für Kopfhörer, E-Book-Reader oder Ähnliches um 
			5,2 % und für Zeitungen und Zeitschriften um 4,3 %. Auch einige 
			Snacks und Getränke haben sich zwischen Juni 2024 und Juni 2025 
			verteuert: Mineralwasser, Limonaden und Säfte wurde um 3,8 % teurer 
			angeboten, Kekse um 3,7 % und Salzgebäck um 2,0 %. 
  Für eine 
			Abkühlung mussten Verbraucherinnen und Verbraucher dagegen weniger 
			ausgeben als im Jahr zuvor: Die Preise für Speiseeis sanken um 
			2,6 %. Handtücher wurden im Vergleich zu Juni 2024 günstiger 
			angeboten (−2,9 %). Derweil verzeichneten Sonnenschirme einen 
			überdurchschnittlichen Preisanstieg von 10,5 %. 
  
			  
			 Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex insgesamt stieg im 
			selben Zeitraum um 1,8 %. Eintrittspreise für Vergnügungsparks, Zoos 
			und Museen sind gestiegen Auch für weitere Sommeraktivitäten musste 
			im letzten Monat mehr Geld ausgeben werden als noch ein Jahr zuvor: 
			So verteuerte sich der Eintritt in ein Museum, einen Zoo oder 
			Ähnliches um 7,3 % und der Eintritt in einen Vergnügungspark um 
			1,7 %. Wer sich derweil im vergangenen Monat für anstehende 
			Fahrradtouren ein neues Fahrrad kaufte, konnte im Vergleich zum 
			Vorjahr 0,7 % sparen.
			
  Niedrigste Erdbeerernte seit 1995 erwartet 
			 • Landwirtschaftsbetriebe ernten 2025 voraussichtlich 4 % 
			weniger Freiland-Erdbeeren als im Vorjahr  • Geringste 
			Spargelernte seit 2010 erwartet: Erntemenge voraussichtlich 9 % 
			unter dem Vorjahreswert 
  Die landwirtschaftlichen Betriebe in 
			Deutschland erwarten nach ersten Schätzungen eine Ernte von 75 500 
			Tonnen Erdbeeren im Freiland. Wie das Statistische Bundesamt 
			(Destatis) weiter mitteilt, wäre das die niedrigste Erntemenge seit 
			1995 (68 800 Tonnen). 
  Die aktuell geschätzte Erdbeerernte im 
			Freiland liegt damit 4 % unter der bereits sehr geringen 
			Erdbeerernte des Jahres 2024 von 78 600 Tonnen und unterschreitet 
			die durchschnittliche Freiland-Erntemenge der Jahre 2019 bis 2024 
			von 99 900 Tonnen deutlich um 24 %. Auch die Spargelernte ist 
			weiterhin rückläufig. Sie liegt mit 98 900 Tonnen voraussichtlich 9 
			% unter dem Vorjahreswert. 
  Das wäre die niedrigste 
			Erntemenge seit 2010. Im Vergleich zum sechsjährigen Durchschnitt 
			der Jahre 2019 bis 2024 von 116 300 Tonnen wird die Spargelernte 
			voraussichtlich um 15 % geringer ausfallen. 
  Erdbeerflächen 
			weiter rückläufig  Eine Ursache für diese Entwicklung ist die 
			weitere Abnahme der ertragsfähigen Anbauflächen für 
			Freilanderdbeeren. Gegenüber dem Vorjahr ging sie 2025 um 4 % 
			gegenüber dem Vorjahr auf 8 100 Hektar zurück. Das ist ebenfalls der 
			niedrigste Wert seit 1995. 
  Der Rückgang der verhältnismäßig 
			kostenintensiven inländischen Erdbeererzeugung lässt sich unter 
			anderem durch gestiegene Produktionskosten und die allgemeine 
			Preisentwicklung bei sinkender Nachfrage nach diesem hochwertigen 
			Obst erklären. Regional wird die größte Erntemenge von Erdbeeren im 
			Freiland mit 18 600 Tonnen in Nordrhein-Westfalen erwartet, gefolgt 
			von Niedersachsen mit 17 800 Tonnen und Baden-Württemberg mit 
			11 800 Tonnen. 
  Spargelproduktion ebenfalls zurückgegangen
			 Die ertragsfähige Anbaufläche von Spargel im Freiland sank nach 
			der ersten Schätzung gegenüber 2024 um 6 % auf 18 600 Hektar. 
			Steigende Produktionskosten und eine sinkende Nachfrage führten 
			dazu, dass viele Betriebe – wie auch bei den Erdbeeren – ihre 
			Produktionsflächen verringert haben. 
  Zudem kam es regional 
			zu Ernteausfällen aufgrund starker Trockenheit im Frühjahr. Mit 
			19 700 Tonnen wurde der meiste Spargel in Niedersachsen gestochen, 
			gefolgt von Brandenburg mit 18 700 Tonnen, Nordrhein-Westfalen 
			(17 300 Tonnen) und Bayern (17 200 Tonnen). 
 
 
 
 
    
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