Badeverbot im Rhein jetzt für ganz Duisburg
Das Baden
im Rhein ist in Duisburg durch ein großflächiges Verbot seit mehr
als 50 Jahren nicht erlaubt. Das regelt die sogenannte „Verordnung
über das Baden in den Bundeswasserstraßen Rhein und Schifffahrtsweg
Rhein-Kleve im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsdirektion
Duisburg“ von 1972 für rund 75 Prozent des Uferverlaufs.
Die
Stadt Duisburg erlässt jetzt ein ergänzendes Badeverbot für die
Uferabschnitte, die bisher nicht erfasst waren. Ab Samstag, 6.
September, ist damit das Baden im Rhein entlang des gesamten
Stadtgebiets von Duisburg verboten. Wer sich nicht an die Regelung
hält, kann mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro belegt werden.
„Das Baden im Rhein ist lebensgefährlich. Die Strömung ist
tückisch und wird selbst von geübten Schwimmerinnen und Schwimmern
oft unterschätzt. Mit dem städtischen Badeverbot setzen wir alles
daran, Menschenleben zu schützen“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link. Außerdem wird die Stadt weiterhin auf ihren
Kommunikationskanälen immer wieder auf die Gefahren des Badens im
Rhein hinweisen.
Baden bedeutet in diesem Zusammenhang: Wer
sich mehr als knöcheltief im Wasser des Rheins aufhält, gilt als
badend – egal ob schwimmend, planschend oder stehend. Erlaubt bleibt
zum Beispiel weiterhin das kurze Ein- und Aussteigen beim An- oder
Ablegen von Booten sowie das Zuwasserlassen oder Herausziehen von
Wasserfahrzeugen an den dafür vorgesehenen Stellen.
IRONMAN 70.3: Sportliche Höhepunkte und
Verkehrseinschränkungen Zum fünften Mal wird Duisburg
am Sonntag, 7. September, Austragungsort des IRONMAN 70.3 sein. Die
internationale Triathlon-Serie lockt mehr als 2.000 Sportlerinnen
und Sportler aus mehr als 40 Ländern sowie zahlreiche Gäste in die
Stadt.
Der Wettbewerb umfasst insgesamt 70,3 Meilen – das
sind rund 113 Kilometer. Diese Highlights des Rennens können
Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Strecke verfolgen: • 8
bis 9:45 Uhr: 1,9 Kilometer Schwimmen an der Regattabahn. Es startet
direkt vor der Tribüne, der Ausstieg ist am Wasserspielplatz. •
Wechselzone liegt auf dem „P1“ am Stadionvorplatz. •
Anschließend: 90 Kilometer Radfahren vom Sportpark über die Brücke
der Solidarität bis nach Baerl, der Rundkurs wird zweimal gefahren.
• Abschließend folgt das 21,1 Kilometer lange Laufen durch den
Sportpark Duisburg entlang der Regattabahn. • Der Zieleinlauf
ist ab ca. 12 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena geplant.
Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer müssen wegen des
Rennens mit Beeinträchtigungen rechnen. Am Wettkampf-Sonntag kommt
es von 6:30 bis 18 Uhr zu temporären Straßensperrungen entlang der
Rennstrecke.
Detaillierte Informationen sind auf der Website
des Veranstalters zu finden:
www.ironman.com/races/im703-duisburg/trafficimpact, unter anderem in
der Sperrzeiten-Streckenkarte. Umleitungen werden nicht
ausgeschildert. Auch der Buslinienverkehr ist betroffen. Aktuelle
Informationen hierzu sind hier abrufbar: https://niag.de/news/370/7-
september-buslinienverkehr-durch-ironman-in-duisburg-eingeschraenkt/.
Für Besucherinnen und Besucher des Sportparks gilt das
Folgende zu beachten: Die Bertaallee sowie Teile der Kruppstraße
sind von ca. 7 bis 18 Uhr gesperrt und nicht befahrbar. Der
Stadionvorplatz wird zur Wechselzone. In diesem Bereich gilt ein
absolutes Halteverbot, das teilweise bereits ab dem morgigen
Donnerstag, 4. September, eingerichtet wird.
Verlängerung der Freibadsaison: Freibad Homberg bleibt bis 21.
September geöffnet Der Badespaß unter freiem Himmel
hält noch länger an: Die Saison im Freibad Homberg wird bis Sonntag,
21. September, verlängert. Noch bis einschließlich Freitag, 5.
September, ist das Bad zu den aktuell bekannten Zeiten täglich von
10 bis 20 Uhr geöffnet.
Ab Samstag, 6. September, können die
Gäste dann jeden Tag von 12 bis 18 Uhr Schwimmen gehen. Weil die
spätsommerlichen Temperaturen anhalten und das Interesse weiterhin
rege ist, hat sich DuisburgSport für die Verlängerung der
Freibadsaison entschieden. Bislang wurden rund 8.000 Besucherinnen
und Besucher mehr gezählt als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.
Im Anschluss an die Saison ist zudem noch ein besonderes Angebot
geplant: Am 27. und 28. September findet im Freibad Homberg erstmals
ein Hundeschwimmen statt. Weitere Informationen zu Öffnungszeiten
und Veranstaltungen im Bäderbetrieb sind unter
www.baederportal-duisburg.de zu finden
Grüne
Energie für Duisburg: Stadtwerke modernisieren den Energiepark
Wanheim Zehntausende Haushalte in Duisburg heizen
schon heute klimaschonend mit umweltfreundlicher Fernwärme aus
Kraft-Wärme-Kopplung, die die Stadtwerke Duisburg in verschiedenen
Anlagen erzeugen. Besonders viel Wärme wird im Stadtteil Wanheim im
Heizkraftwerk III (HKW III) erzeugt. Der lokale Energiedienstleister
hat sich das Ziel gesetzt, seine Fernwärme bis zum Jahr 2035
CO2-neutral zu erzeugen.

Am Erzeugungsstandort Wanheim werden die Stadtwerke Duisburg neue,
moderne Technologien installieren und den Block A des
Heizkraftwerkes III bis zum Jahr 2030 außer betrieb nehmen. Fotos
Stadtwerke Duisburg
Der Block A des
Wanheimer Gaskraftwerks mit seiner Gasturbine aus den 1970er Jahren
wird zum Ende des Jahrzehnts außer Betrieb gehen und durch mehrere,
moderne, effiziente und umweltfreundliche Technologien ersetzt. Die
Stadtwerke werden dafür den Energiepark Wanheim umfassend
modernisieren. Bis zum Jahr 2030 werden hier drei neue
Erzeugungsarten installiert.

„Die Stadt Duisburg und auch wir haben uns ehrgeizige Klimaziele
gesetzt. Die Dekarbonisierung unserer Strom- und Wärmeerzeugung
spielt dabei eine entscheidende Rolle und wir investieren in den
kommenden Jahren massiv in die Infrastruktur. Die Modernisierung des
Energieparks Wanheim ist dabei ein wichtiger Meilenstein der
Energiewende vor Ort“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der
Stadtwerke Duisburg AG.
Wärmepumpen nutzen die Wärme aus dem
Rhein In idealer Lage zum Rhein werden die Stadtwerke auf dem
bestehenden Gelände vier große Wärmepumpen errichten, die die Wärme
des Flusswassers nutzen. Jede der Wärmepumpen hat eine thermische
Leistung von 15 Megawatt (MW), so dass insgesamt 60 MW
Fernwärmeleistung gewonnen werden.

Hierbei wird nicht das Rheinwasser mit dem System der
Fernwärmeversorgung vermischt, sondern lediglich die Wärmeenergie
aus dem Rheinwasser über große Wärmetauscher und ein spezielles
Kältemittel entnommen. Anschließend wird das abgekühlte Flusswasser
wieder zurück in den Fluss geleitet. Vor allem in den Sommermonaten,
in denen die Flüsse oft überhitzt sind, bedeutet das auch einen
positiven Effekt für das Gewässer.
Die Wärmepumpen sind in
der Lage, bei geplanten 6.000 Vollbenutzungsstunden pro Jahr den
Wärmebedarf von rund 23.500 Haushalten abzudecken. „In anderen
Projekten haben wir mit der Wärmepumpen-Technologie bereits wichtige
Erfahrungen gesammelt, die wir in dieses Projekt einbringen können.
Wärmepumpen sind eine der Schlüsseltechnologien der Energiewende,
mit der wir CO2-freie Wärme ideal erzeugen können“, erklärt Andreas
Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den
Stadtwerken Duisburg.

Aufgestellt werden die Wärmepumpen in einem neuen, 28 mal 55 Meter
großen Gebäude. Der Aufbau erfolgt in zwei Schritten. Zunächst
werden drei Wärmepumpen errichtet, eine vierte folgt in einem
späteren Ausbauschritt. Für die Wasserversorgung kann die schon
heute bestehende Kühlwasser-Infrastruktur des HKW III weiter genutzt
werden, so dass der Zu- und Ablauf des Flusswassers bereits baulich
gesichert ist.
15 leistungsstarke Blockheizkraftwerke
Blockheizkraftwerke (BHKW) bilden schon heute einen entscheidenden
Baustein im Erzeugungspark der Stadtwerke Duisburg. Mit ihrem hohen
Wirkungsgrad sind sie in der Lage, maximale Leistung aus dem
eingesetzten Brennstoff zu generieren und erzeugen damit
ressourcenschonend Strom und Wärme. Die Stadtwerke werden in
unmittelbarer Nähe zum Kühlturm auf dem Gelände des Energieparks
Wanheim ein neues 30 mal 80 Meter großes Gebäude errichten, in dem
bis zu 15 BHKW aufgestellt werden können.
Jedes dieser
Module hat eine Leistung von 4,5 MW elektrisch und 5,3 MW thermisch,
so dass die Anlage insgesamt 67 MW elektrische und 80 MW thermische
Leistung liefert. Das Gebäude wird umfassend schallisoliert, die
einzelnen BHKW stehen zudem jeweils in eigenen Schallschutzhauben.
Die BHKW-Motoren sind so modern, dass sie zukünftig anstatt Erdgas
auch Wasserstoff als Energieträger einsetzen können, wenn dieser in
ausreichenden Mengen verfügbar ist.

Elektro-Kessel nutzen überschüssigen, regenerativen Strom
Ebenfalls neu errichtet werden zwei sogenannte
Power-to-Heat-Anlagen, die aus Strom Wärme erzeugen können. Diese
beiden Elektro-Kessel haben jeweils eine Leistung von 30 MW, so dass
die Gesamtanlage bis zu 60 MW Wärme erzeugen kann.
In diesen
Kesseln wird mit Einsatz von elektrischer Energie Wasser erwärmt,
genauso, wie es ein Wasserkocher in der heimischen Küche macht. Im
ersten Bauabschnitt wird einer der beiden Kessel errichtet, der
zweite folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

„Die Elektrokessel können vor allem dann Wärme aus Strom
produzieren, wenn überschüssiger, regenerativ erzeugter Strom im
Netz vorhanden ist, der nicht von den Verbrauchern benötigt wird. So
tragen die Elektrokessel dazu bei, Stromerzeugungspotenziale von
Windrädern und Photovoltaikanlagen besser auszuschöpfen, statt sie
in Schwachlastzeiten abzuschalten, wenn sie eigentlich produzieren
könnten“, sagt Andreas Gutschek.
Die Elektrokessel entlasten
damit die Stromnetze bei einem Überangebot. Sie werden deshalb am
sogenannten Regelenergiemarkt des für Duisburg zuständigen
Übertragungsnetzbetreibers Amprion teilnehmen. Um alle neuen Anlagen
ideal innerhalb des Erzeugungsparks der Stadtwerke Duisburg
betreiben zu können, wird zudem an einem zentralen Punkt im
Energiepark Wanheim eine neue, zentrale Elektrotechnik errichtet.

Alle Erzeugungsanlagen müssen ans 110.000 Volt Hochspannungsnetz
angeschlossen werden, zudem wird hier die elektrotechnische
Infrastruktur untergebracht. Die Bauarbeiten sollen Mitte des Jahres
2026 beginnen. Aktuell läuft die öffentliche Auslage der
Genehmigungsunterlagen. Bis Anfang 2029 sollen die neuen Anlagen in
Betrieb gehen und umweltfreundlich Strom und Wärme für die Menschen
in Duisburg erzeugen. Die Stadtwerke Duisburg investieren in die
Modernisierung des Energieparks Wanheim rund 200 Millionen Euro.
Stefan Blunier unterzeichnet Vertrag als
Generalmusikdirektor und stellt seine Konzepte und Ideen für die
Duisburger Philharmoniker vor Dirigent Stefan Blunier
unterzeichnet am 4. September offiziell im Beisein von
Oberbürgermeister Sören Link seinen Vertrag als
Generalmusikdirektor. Im Anschluss stellt Stefan Blunier gemeinsam
mit Kulturdezernentin Linda Wagner und Nils Szczepanski, Intendant
der Duisburger Philharmoniker, seine Konzepte und Ideen für die
bevorstehenden Konzertjahre vor. Ab der Spielzeit 2026/2027 wird der
gebürtige Schweizer für drei Jahre das Orchester leiten.
Tag der Oststraße in Neudorf – Ein Fest für die
ganze Familie Am Donnerstag, dem 4. September, ab 11
Uhr, lädt der Bürgerverein Neudorf gemeinsam mit Gewerbetreibenden
und Händlern herzlich zum „Tag der Oststraße“ ein.

Entlang der Oststraße erwartet die Besucherinnen und Besucher ein
buntes Programm mit zahlreichen Attraktionen, Präsentationen,
kulinarischen Angeboten sowie vielfältigen Ständen von Vereinen und
Verbänden. Der Tag bietet Gelegenheit, die Oststraße als lebendige
Einkaufs- und Begegnungsmeile zu erleben und gleichzeitig die
Gemeinschaft im Stadtteil zu stärken.
„Wir sind stolz
darauf, gemeinsam mit den Anwohnern und Geschäftsleuten die
Oststraße zu feiern und ihre Vielfalt zu präsentieren“, so der
Vorstand des Bürgervereins Neudorf.
Doch damit nicht
genug: Bereits am Freitag, dem 5. September, ab 11 Uhr, geht es mit
dem traditionellen Weinfest weiter. Hier laden edle Tropfen,
gemütliche Atmosphäre und kulinarische Spezialitäten zum Verweilen
und Genießen ein. Der Kreativmarkt rundet den Tag ab. Der
Bürgerverein Neudorf und alle Mitwirkenden freuen sich auf
zahlreiche Gäste an beiden Tagen.
RhineCleanUp 2025
Die Organisation RhineCleanUp hat den 13. September 2025 zum großen
Aktionstag ausgerufen. An diesem soll erreicht werden, dass der Müll
am Flussufer nicht weiter ausufert. Die Umweltgruppe West aus
Friemersheim, Clean Up Duisburg, die Offensive für ein sauberes
Duisburg und der Wassersportverein Rheinhausen werden unter
Federführung des Vereins „Du bist Rheinhausen“ in diesem Jahr gleich
an zwei Standorten tätig und Müll im Rheinvorland einsammeln.

Treffpunkte für alle die mitwirken möchten sind entweder die
Fährstraße 29 in Rheinhausen oder am Wertschen Hof, Am Damm 2 in
Friemersheim. Um eine Anmeldung von weiteren freiwillig Mitwirkenden
wird unter du-bist-rheinhausen.de gebeten. Du bist Rheinhausen e.V.
Ackerstr. 16, 47229 Duisburg
Du bist Rheinhausen ist eine
Anlaufstelle für Menschen in Rheinhausen, die die Ärmel hochkrempeln
und ihre Heimat gestalten möchten. Seien es bestehende Initiativen,
Vereine oder Einzelne, die Ideen haben, die sich gemeinsam leichter
umsetzen lassen.
Vier Blätter für die Mensen in
Essen und Duisburg – PETA zeichnet die vegan-freundlichsten Mensen
Deutschlands 2025 aus Wachsende vegane Vielfalt: Das
Angebot pflanzlicher Speisen an deutschen Hochschulmensen wird immer
vielfältiger und etablierter. Bereits zum neunten Mal hat PETA
bundesweit Universitätskantinen zu verschiedenen Aspekten rund um
das Thema vegane Ernährung befragt. Basierend auf den Antworten der
29 teilnehmenden Studierendenwerke wurden Punkte in Form von grünen
Blättern (1 bis 5 in halben Schritten) vergeben und die
vegan-freundlichsten Mensen 2025 gekrönt. Die Mensa Campus in Essen
und die Mensa Campus in Duisburg des Studierendenwerks
Essen-Duisburg haben dabei vier Blätter verliehen bekommen.
„Mit jeder Mahlzeit haben wir die Wahl, Tierleid zu verhindern und
gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Mit veganen
Gerichten gelingt das einfach, lecker und noch dazu gesund“, so
Julia Weibel, Fachreferentin bei PETA. „Ein pflanzenbasiertes
Speisenangebot deckt die Ernährungsbedürfnisse und -wünsche vieler
Menschen ab, die tierische Produkte ablehnen – sei dies aus
ethischen, religiösen, umwelttechnischen oder gesundheitlichen
Gründen. Wir freuen uns besonders, dass in diesem Jahr so viele neue
Einrichtungen dazugekommen sind und viele andere ihr Ergebnis vom
vergangenen Jahr verbessern konnten.“
Top-Mensen mit
vegan-freundlichem Angebot: Vier Blätter für Essen und Duisburg
Sowohl die Mensa Campus in Essen als auch die Mensa Campus in
Duisburg des Studierendenwerks Essen-Duisburg bietet jeweils täglich
ein veganes Gericht an. Hinzu kommen pflanzliche Vor- und
Nachspeisen sowie eine Salattheke mit diverser Auswahl, Snacks und
Gebäck. Einzelaktionen und Aktionstage wie die Teilnahme am
Weltvegantag finden statt. Es gibt einen regen Austausch mit den
Studierenden.
Die Bewertungskriterien Die
Beurteilungskriterien bezogen sich unter anderem auf das tägliche
und vielfältige Angebot an veganen Gerichten sowie die spezielle
Schulung des Personals. Auch das vegane Angebot an Vor- und
Nachspeisen, Getränken sowie Snacks wurde in die Bewertung
einbezogen. Zudem wurde berücksichtigt, ob Aktionswochen oder -tage
zum Thema vegane Ernährung veranstaltet werden. In die Beurteilung
floss außerdem ein, ob ein Vegan-Tag angeboten oder regelmäßig für
rein pflanzliche Gerichte geworben wird. Wie sich die jeweilige
Mensa im Laufe der Jahre entwickelt hat, spielte ebenfalls eine
Rolle.
Veganes Angebot nimmt stetig zu Alle teilnehmenden
Mensen haben täglich mindestens eine rein pflanzliche Speise im
Angebot – meist sogar mehrere. Bei einem Großteil gibt es auch
vegane Vor- und Nachspeisen, Snacks und Gebäck. Viele organisieren
Mitarbeiterschulungen und Aktionswochen, meist zum jährlichen
Welt-Vegan-Tag am 1. November oder zum Veganuary. Einige der
ausgewählten Mensen der Studierendenwerke bieten mittlerweile eine
vielfältigere Auswahl an veganen Speisen an, weswegen sich alle
Vorjahresteilnehmer in diesem Jahr um einen oder einen halben Punkt
verbessern konnten. Die Entwicklung zeigt, dass die vegane Ernährung
in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.
Eine 2023
veröffentlichte Studie kam zum Schluss: Werden pflanzliche Gerichte
in Hochschulmensen als Standardoption angeboten und Gerichte mit
tierischen Produkten nur auf Nachfrage, wird die vegane Mahlzeit zu
knapp 82 Prozent gewählt. [1] Insgesamt bieten die Studierendenwerke
einfallsreiche vegane Gerichte wie Burrito Bowl mit
Sonnenblumenhack, hausgemachte BratVurst, Blumenkohlburger, mit
Chili con Soja gefüllte Tortilla an pikanter Pueblo-Avocado-Salsa
oder Bohnen-Bulgur-Pfanne mit Walnüssen und Paprika-Radieschen Dip
an.
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an
ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten
oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation
setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung,
bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der
Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen
angesehen.
Daneben wird auch zwischen verschiedenen
Tierarten unterschieden: So empfinden viele Menschen Hunde und
Katzen als Familienmitglieder und lehnen es ab, sie zu halten,
auszubeuten und zu töten wie Schweine, Rinder oder Hühner. Trotzdem
betrifft Speziesismus auch sogenannte Haustiere: Sie werden zur
menschlichen Unterhaltung benutzt, oftmals unter tierschutzwidrigen
Bedingungen (qual-) gezüchtet und wie Ware verkauft. Auch für
Tierversuche werden sie missbraucht.
Webseiten-Programmierkurs für Kinder in der Bibliothek
Homberg-Hochheide Die Bezirksbibliothek
Homberg-Hochheide an der Ehrenstraße 20 lädt Schülerinnen und
Schüler der 5. und 6. Klassen (zehn bis zwölf Jahre) zu einem neuen
Kurs ein: Es geht um das Programmieren von Internetseiten. Ab dem
13. September werden immer samstags von 11 bis 12 Uhr spielerisch
die Grundlagen von HTML und CSS vermittelt.
Vorwissen ist
nicht nötig. In kleinen Schritten erfahren die Kinder, wie man Texte
und Bilder einfügt, Farben und Schriftarten gestaltet und
schließlich eine eigene kleine Webseite erstellt. Die Bibliothek
möchte mit dem Kurs Kinder für digitale Kreativität begeistern und
ihnen erste Einblicke in die spannende Welt des Programmierens
vermitteln.

Die Teilnahme ist kostenlos, benötigt wird lediglich ein eigener
Laptop. Eine Anmeldung ist direkt an der Information der
Bezirksbibliothek oder auf der Seite www.stadtbibliothek-duisburg.de
unter Veranstaltungen möglich. Bei Fragen steht das Team der
Homberger Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 02066
34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags
von 10.30 bis 13 und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis
13 Uhr.
Ticket-Sonderkontrolle: 195 Fahrgäste ohne
gültigen Fahrschein Die DVG)geht weiter gegen das
Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den
täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam mit der
Polizei Duisburg auf Schwerpunktkontrollen. Eine solche
mehrstündige Kontrolle fand am Dienstag, 2. September, an der
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ in Duisburg-Marxloh statt. Das
Prüfpersonal der DVG kontrollierte gemeinsam mit der Polizei
Duisburg insgesamt 1.929 Fahrgäste. Dabei wurden 195 Fahrgäste ohne
gültiges Ticket angetroffen.
Stadtwerke Duisburg
laden zum Familientag in den Zoo Duisburg ein Am
kommenden Sonntag, 7. September, von 9 bis 17 Uhr, findet der
Stadtwerke Duisburg-Familientag im Zoo Duisburg statt. Bei Vorlage
der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und große
Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises. Ein buntes
Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene am neuen
Stadtwerke-Wasserspielplatz sorgt zusätzlich für Spaß und
Unterhaltung.
So können Besucher zum Beispiel bei einer
Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen. Die kleinen Besucher können
sich auf der Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils austoben. Ein
Glücksrad sorgt für Spannung und an der Stadtwerke Energie-Lounge
können Mensch und Smartphone auftanken. Hier gibt es frisches
Trinkwasser für Groß und Klein sowie Lademöglichkeiten für die
mobilen Begleiter.

Foto Zoo Duisburg/M. Appel
Die kostenlose Kundenkarte der
Stadtwerke Duisburg bietet Vergünstigungen für zahlreiche
Freizeitangebote in Duisburg und bei deutschlandweit über 2.500
Partnern. Kunden des Unternehmens können sich die digitale
Stadtwerke-Kundenkarte direkt als App auf das Smartphone laden. Mit
der App, die in den jeweiligen Stores unter Stadtwerke-Kundenkarte
für alle gängigen Smartphones verfügbar ist, hat man alle
Spar-Vorteile immer mit dabei. Unter www.stadtwerke-kundenkarte.de
erhalten Kunden alle Informationen zur Kundenkarten und den
aktuellen Angeboten.
Stadtführung: „Stadtgeschichte draußen – Häuser-Geschichten in
der Beekstraße“ Die Beekstraße in der Duisburger
Innenstadt ist eine der ältesten Straßen Duisburgs. Am Donnerstag,
4. September, um 17 Uhr führen die Kunsthistorikerin Dr. Gudrun
Escher und die Künstlerin Inge Sauer durch die Beekstraße. Denn sie
spiegelt die städtebaulichen, wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrhunderte wider.

Foto Stadtarchiv Duisburg
In anschaulichen Erzählungen und
mit historischem Bildmaterial beleuchten Dr. Escher und Inge Sauer
spannende Details zu einzelnen Häusern, ehemaligen Geschäften,
architektonischen Besonderheiten und persönlichen Schicksalen hinter
den Fassaden. Treffpunkt ist am Mercatorbrunnen auf dem Burgplatz,
47051 Duisburg. Der Rundgang ist kostenfrei.
Mehr
Ausländerinnen und Ausländer starten Ausbildung - Freie Berufe
weiterhin mit Spitzenwert Immer mehr junge Menschen mit
ausländischer Staatsangehörigkeit beginnen in Deutschland eine duale
Ausbildung, ein großer Teil davon bei den Freien Berufen. Der Anteil
ausländischer Auszubildender unter den neu abgeschlossenen Verträgen
ist 2024 auf 15 Prozent gestiegen – 2014 lag er noch bei 7 Prozent,
wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Besonders
stark ist der Zuwachs bei Jugendlichen aus der Ukraine und Vietnam.
Der Bundesverband der Freien Berufe (BFB) sieht in diesen
Entwicklungen ein wichtiges Signal: „Wer sich für eine Ausbildung
entscheidet, übernimmt Verantwortung für sich selbst, aber auch für
unsere Gesellschaft“, sagt BFB-Hauptgeschäftsführer Peter Klotzki.
Die Freien Berufe, vom Arzt über die Steuerberaterin bis zum
Ingenieur, halten laut BFB-Erhebungen mit 20,3 Prozent
Ausländeranteil unter den Auszubildenden den Spitzenwert.
Anteil wächst deutlich Laut Statistischem Bundesamt wurden 2024
rund 475 100 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Während die
Zahl bei deutschen Auszubildenden leicht zurückging, stieg sie bei
jungen Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit um 17 Prozent.
Besonders auffällig: Bei Jugendlichen aus der Ukraine hat sich die
Zahl der neuen Verträge im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht.
„Diese Entwicklung zeigt, wie sehr Ausbildung zu Integration und
Zukunftsperspektiven beiträgt. Für Einzelne genauso wie für das
ganze Land“, so Klotzki.
Freie Berufe haben besondere
Verantwortung Mit einem Ausländeranteil von 20,3 Prozent unter
den neuen Auszubildenden führen die Freien Berufe alle
Ausbildungsbereiche an. Der BFB sieht darin nicht nur eine
statistische Größe, sondern ein Signal: „Wir sind ein
Wirtschaftszweig mit gesellschaftlichem Auftrag. Junge Menschen mit
ausländischem Pass übernehmen diesen ganz entscheidend mit“, betont
Klotzki.
Dass viele Auszubildende bei den Freien Berufen
lernen, sei auch in der Natur der Berufsgruppen begründet: „Freie
Berufe sind zu großen Teilen agile, dezentral verankerte Einheiten.
Wir finden sie in jeder Nachbarschaft. Diese Verankerung schafft
genau das richtige Umfeld für gelungene Integration.“
Entscheidend sei nun, das Potenzial weiter zu stärken. „Politik und
Wirtschaft müssen daran arbeiten, jungen Menschen mit
Migrationsgeschichte den Zugang zum Ausbildungsmarkt noch leichter
zu machen, besonders durch praktische Sprachförderung. Denn: Arbeit
integriert."
VHS-Vortrag zur Quantenmechanik
Der Duisburger Physik-Professor Axel Lorke (Foto VHS) erläutert in
seinem Vortrag am Donnerstag, 4. September, um 19 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte die Quantenphysik ohne höhere Mathematik und zeigt anhand
praktischer Beispiele, wo einem Quantenphysik im Alltag begegnet.

Das Jahr 2025 wurde zum Jahr der Quantenwissenschaften erklärt. Der
quantentheoretische Ansatz wird von vielen als rätselhaft,
mathematischkompliziert und undurchdringlich wahrgenommen. In der
Physik ist die Quantenmechanik ein ganz normales und praktisches
Werkzeug geworden, um die Welt zu verstehen.
Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weiterführende Informationen:
Josip Sosic: 0203 283-984617
Stadtwerke Solar-Lounge
auf Wochenmarkt in Huckingen Der lokale
Energiedienstleister hat dafür die Stadtwerke Solar-Lounge
entwickjlt. Das kleine Haus ist auf einem Anhänger montiert und
versorgt auch in diesem Jahr auf den Duisburger Wochenmärkten die
Duisburgerinnen und Duisburger mit Informationen zum Thema
Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Wärmepumpen.

Diesmal steht die Solar-Lounge am kommenden Donnerstag, 4.
September, auf dem Wochenmarkt in Huckingen, Mündelheimer Straße/Im
Wittfeld, in der Zeit von 8 bis 13 Uhr. Auf dem Dach des Mini-Hauses
glitzert eine Photovoltaik-Anlage in der Sonne. Im Innern des Hauses
ist ein Wechselrichter montiert, der für den erfolgreichen Betrieb
einer Photovoltaik-Anlage unbedingt notwendig ist.
Foto
Stadtwerke
Außerdem ist ein Batteriespeicher
verbaut, der die gewonnene Sonnenenergie vom Dach einspeichern kann
und sie wieder abgibt, wenn abends und nachts die Sonne nicht
scheint und die Anlage auf dem Dach keinen Strom produzieren kann.
Und natürlich wird das kleine Haus durch eine Wärmepumpe beheizt.
Die Solar-Lounge zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, sich
möglichst unabhängig zu Hause aufzustellen und seine eigene
Energiewende zu schaffen. Die verbauten Komponenten machen außerdem
deutlich, welche vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten es gibt und
wie diese perfekt auf den individuellen Verbrauch eines Haushaltes
abgestimmt werden können. Die Energiewende kommt mit der
Solar-Lounge zum Anfassen zu den Menschen und natürlich sind auch
zwei Energieberater der Stadtwerke Duisburg vor Ort und informieren
Interessenten über alles Wissenswerte rum um Photovoltaik-Anlagen
und viele weitere Energiethemen.
Dabei können Besucher des
Wochenmarktes den beiden Experten der Stadtwerke auch alle ihre
Fragen zu Elektromobilität, Wallboxen, Balkonkraftwerke und
natürlich auch zu möglichen Förderprogrammen stellen. Alle
Informationen zu diesen Themen finden Interessierte auch im Internet
unter
www.stadtwerke-duisburg.de/pv
Tacheles
reden über Krieg und Frieden - Gemeinde lädt zur offenen
Diskussionsrunde in Wedau In der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis soll am 10. September um 19 Uhr in der
Wedauer Kirche, Am See 8, wieder Tacheles geredet werden: Die
Gemeinde und die Moderatoren Pfarrer Dirk Sawatzki und
Presbyteriumsmitglied Dr. Tobias Kroll laden herzlich zu dem
gleichnamigen offenen und überparteilichen Diskussionsformat ein.
Nach Klimakrise und sozialer Gerechtigkeit geht es diesmal um das
Dilemma, ob es für Frieden Kriege braucht.
Thema wird auch
sein, ob neue Rüstungsziele wirklich etwas bringen und was
kriegerische Konflikte in anderen Teilen der Welt bei uns bewirken.
Im Mittelpunkt steht die Diskussion, die die Teilnehmenden in
kleinen Gruppen und ein kurzer Gedankenimpuls nimmt ethischen und
theologische Perspektiven in die Gespräche hinein. Die Teilnahme ist
kostenfrei, eine ohne Anmeldung ist nicht nötig.
Das Format
TACHELES scheut keine Debatten, heißt es in der Ankündigung der
Gemeinde. Ziel des Formates ist es, politische und persönliche
Standpunkte zu reflektieren. Beschrieben wird es so: „Besonders
wichtig ist der respektvolle Dialog: Menschen mit unterschiedlichen
Ansichten kommen zusammen, ohne Angst vor Ausgrenzung oder
Verurteilung. Es geht darum, sich zuzuhören, voneinander zu lernen
und gemeinsam Lösungen zu suchen.“ Weitere Infos gibt es unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Kirche Obermeiderich
lädt zu Skat und Doppelkopf In der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der
Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine
gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten
Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.
Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits
leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den
Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das
nächste Treffen ist am 9. September. Für Getränke und Knabbereien
ist gesorgt.
„Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und
ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider
und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich
willkommen. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694
oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.obermeiderich.de.

NRW: Neues Dashboard mit Daten für alle
Hochschulstandorte * Betriebswirtschaftslehre
beliebtestes Studienfach – 701.400 Studierende besuchten im
Wintersemester 2024/25 die Hochschulen in NRW. * 15 % von ihnen
studierten an dem Ort, wo sie auch ihre Hochschulzugangsberechtigung
erworben hatten. * Dashboard bietet interaktive Karte und
weitere Eckdaten u. a. zu Studierenden und Hochschulpersonal.

Mit rund 44.300 Studierenden war Betriebswirtschaftslehre im
Wintersemester 2024/25 das beliebteste Studienfach an den
Hochschulen in NRW. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, folgten die Fächer Informatik
mit rund 39.600 Studierenden und Rechtswissenschaft mit knapp 36.700
Studierenden. Insgesamt waren im Wintersemester 2024/25 rund 701.400
Studierende an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen
eingeschrieben.
Wie sah die Fächerverteilung an den
einzelnen Hochschulstandorten aus? Welche Studienfächer waren dort
am beliebtesten? Im neuen Dashboard Hochschulen NRW unter
https://interaktiv.statistik.nrw/app/5865bce539ab2995 können
Nutzende tiefgreifende statistische Daten zu allen 146 Standorten
abrufen. So zeigt z. B. ein Blick auf die Hochschule Düsseldorf,
dass dort Soziale Arbeit am häufigsten studiert wurde, während an
der Universität Bielefeld das Fach Rechtswissenschaft die meisten
Studierenden zählte.
Am Standort Meschede der FH
Südwestfalen stand das Fach Wirtschaftswissenschaften an der Spitze,
am Standort Hagen war Elektrotechnik/ Elektronik auf dem ersten
Platz. Dashboard bietet eine interaktive Kartendarstellung mit
interessanten Infos zu allen Hochschulstandorten Neben Eckdaten zu
Studierenden, Studienanfänger(inn)en, Hochschulabsolvent(inn)en und
Hochschulpersonal beinhaltet das Dashboard auch eine interaktive
Kartendarstellung aller 146 Hochschulstandorte in NRW.
Darüber hinaus finden sich Informationen, wo die Studierenden ihre
Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erworben haben. So hatten rund
15 % der Studierenden an den NRW-Hochschulstandorten diese auch in
dem Kreis bzw. in der kreisfreien Stadt erlangt, an der sie
eingeschrieben waren.
Auch hier gab es standortspezifische
Unterschiede: An der Fernuniversität Hagen haben 1,9 % der
Studierenden ihre HZB in Hagen erworben, an der Sporthochschule Köln
erhielten 9,0 % der Studierenden ihre HZB in Köln und an der
Hochschule Düsseldorf haben 21,6 % der Studierenden Ihre HZB auch in
Düsseldorf erworben.

NRW: KFZ-Branche mit größten Umsatzeinbußen im
ersten Halbjahr * Insgesamt erwirtschafteten eine
Millionen Beschäftige einen Gesamtumsatz von 174 Milliarden Euro. *
Nur Nahrungs- und Futtermittel mit Umsatzplus. * Beschäftigung
insgesamt um 2,0 % gesunken.
Die 4.881
nordrhein-westfälischen Industriebetriebe mit 50 oder mehr
Beschäftigten haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025
einen nominalen (also nicht preisbereinigten) Umsatz von 174
Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
2,7 % weniger als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024.
Dabei gingen sowohl die Inlandsumsätze (–3,0 %) als auch die
Umsätze im Auslandsgeschäft (–2,3 %) gegenüber Januar bis Juni 2024
zurück.

Nur Nahrungsmittelbranche im Plus Innerhalb der sechs
umsatzstärksten Industriebranchen konnte nur die Herstellung von
Nahrungs- und Futtermitteln (20,3 Milliarden Euro; +4,3 %) eine
nominale Umsatzsteigerung erzielen. Alle weiteren Branchen
verzeichneten hingegen Umsatzrückgänge: Die Herstellung von
Kraftwagen und Kraftwagenteilen musste wie schon im ersten Quartal
den prozentual größten Rückgang hinnehmen (14,6 Milliarden Euro;
–8,5 %), gefolgt von der Metallerzeugung (20,0 Milliarden Euro; –
5,9 %).
Auch die chemische Industrie (25,0 Milliarden Euro;
–1,3 %) und der NRW-Maschinenbau (23,2 Milliarden Euro; –0,9 %)
konstatierten rückläufige Umsätze. Beschäftigung um 2,0 % gesunken
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres waren bei den
nordrhein-westfälischen Industriebetrieben durchschnittlich
1.041.002 Personen beschäftigt; das sind 2,0 % weniger Personen als
im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
In den meisten Branchen
waren Beschäftigungsrückgänge zu beobachten. Beschäftigungsstärkste
Branche war der Maschinenbau (177.539 Personen; 0,9 % weniger als in
den ersten sechs Monaten 2024). Weitere 128.655 Personen (−1,1 %)
waren im Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen beschäftigt.
Die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln vermeldete mit
103.475 Personen (+6,4 %) den größten Beschäftigungszuwachs. Auch
bei der Beschäftigungsentwicklung wies die Herstellung von
Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 57.721 Personen (–9,3 %) erneut
den größten Rückgang auf.
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