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Martin Murarck weiter Stadtkämmerer
Stadtdirektor Martin Murrack, Beigeordneter für das Dezernat I,
wurde in der Ratssitzung am 05.03.2018 zum Beigeordneten gewählt und
zum 09.04.2018 ernannt. Seine Amtszeit läuft am 08.04.2026 ab.
Nach § 71 Abs. 5 der Gemeindeordnung für das Land
Nordrhein-Westfalen (GO NRW) ist ein Beigeordneter verpflichtet,
eine erste und zweite Wiederwahl anzunehmen, wenn er spätestens drei
Monate vor Ablauf der Amtszeit wiedergewählt wird. Eine Wiederwahl
ist sechs Monate vor Freiwerden der Stelle möglich.

Eine gute Wahl: Stadtdirektor Martin Murrack - rechts
neben David Müller-Warnecke, Leiter der Stadtstelle - Foto Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Aufgrund des herausragenden Arbeitseinsatzes während seiner
bisherigen Amtszeit und der breiten Akzeptanz im Rat der Stadt wird
vorgeschlagen, Stadtdirektor Martin Murrack die Verlängerungsoption
anzubieten und ihn für die Dauer von acht Jahren unter Beibehaltung
der Bestellungen zum Stadtkämmerer und allgemeinen Vertreter des
Oberbürgermeisters (Sitzung des Rates der Stadt vom 26.11.2018, DS
18-1355 und DS 18 1354) wiederzuwählen. Martin Murack wurde heute in
der Ratsitzung einstimmig vom Ratv der Stadt für weitere acht Jahre
im Amt bestätigt.
Am 17. November ist Weltfrühchentag
Jedes Jahr kommen in Deutschland ca. 50.000
Frühgeborene zur Welt In der Regel dauert eine Schwangerschaft 40
Wochen. Doch 10 Prozent der Kinder halten sich nicht an den
errechneten Termin. Sie lassen sich nicht aufhalten und drängen
schon früher auf die Welt.
Werden sie vor der 37.
Schwangerschaftswoche geboren, spricht man von einer Frühgeburt.
Noch vor der 30. Woche kommen rund 8000 Babys zur Welt, wovon
ungefähr 1000 zu den extremen Frühchen mit einer Geburt zwischen der
23. und 25. Schwangerschaftswoche zählen. Der Bunte Kreis Duisburg
kümmert sich seit fast 25 Jahren um frühgeborene Kinder und ihre
Familien.

Mit großer Erfahrung, Respekt und unermüdlichem Engagement beraten
und betreuen die empathischen und hochprofessionellen
Mitarbeiterinnen des gemeinnützigen Vereins Familien vom stationären
Krankenhausaufenthalt in ihren Lebensalltag zu Hause. Sie
unterstützen alle Familienmitglieder darin, das Erlebte zu
verarbeiten und berücksichtigen dabei den individuellen
Lebenskontext jeder einzelnen Familie.
Gesprächsangebote,
Hilfe bei der medizinischen und pflegerischen Versorgung des Kindes,
therapeutische Unterstützung, Geschwisterbetreuung, sozialrechtliche
Beratung und Anbindung an ambulante Helfersysteme sind dabei
wichtige Elemente. Nur mit Spenden ist der Bunte Kreis e.V. in der
Lage, den Kleinsten direkt nach Ihrer Entlassung aus der Klinik die
bestmöglichen Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, ohne wertvolle
Zeit verstreichen zu lassen.
Eine Brücke von der Klinik ins
Kinderzimmer – Hilfe für früh geborene, chronisch kranke und
behinderte Kinder und ihre Familien. Der gemeinnützige Verein
möchte keine Anfrage ablehnen und kann nur mit finanzieller
Unterstützung Sorgen, Ängste und Unsicherheiten von allen Familien
lindern, die Begleitung brauchen. Spendenkonto: Volksbank Duisburg
DE80 3506 0386 1275 6700 08
Blut spenden, Leben retten:
DRK-Blutspendetermin am Evangelischen Klinikum Niederrhein am
17. November
Am Montag, 17. November 2025, findet am Evangelischen Klinikum
Niederrhein in Duisburg-Fahrn wieder ein Blutspendetermin des
Deutschen Roten Kreuzes (DRK) statt. Zwischen 10.30 und 15.00 Uhr
haben sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums als auch
Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, mit einer Blutspende
aktiv zu helfen.
Blut wird täglich in großer Menge benötigt: In Deutschland
sind es rund 15.000 Spenden, die für Operationen,
Transfusionen, Krebstherapien oder Notfallbehandlungen
gebraucht werden. Trotz dieser hohen Nachfrage kommt es immer
wieder zu Engpässen, wenn weniger Menschen spenden. Jede
Spende trägt deshalb dazu bei, die Versorgung mit
Blutkonserven sicherzustellen.
Termin: 17.11.2024,
10.30 – 15.00 Uhr Ort: Evangelisches Klinikum Niederrhein,
Pflegeschule/Konferenzzentrum, Fahrner Str. 133-135, 47169
Duisburg
Eine Terminreservierung ist vorab online
über den Blutspendedienst West erforderlich. Spenderinnen und
Spender werden gebeten, zum Termin einen amtlichen
Lichtbildausweis sowie, falls vorhanden, ihren
Blutspendeausweis mitzubringen. Alle verfügbaren Zeitfenster
und Informationen finden Interessierte im Terminkalender
unter: www.blutspendedienst-west.de
Vor der
Blutspende wird der Gesundheitszustand überprüft,
anschließend wird das gespendete Blut im Labor untersucht. So
profitieren nicht nur Patientinnen und Patienten von der
Spende, sondern auch die Spendenden selbst durch einen kurzen
Gesundheitscheck.
Blut ist durch nichts zu ersetzen.
Es kann nicht künstlich hergestellt werden, sondern muss
gespendet werden. Wer am 17. November im Evangelischen
Klinikum Niederrhein Blut spendet, leistet also einen
direkten Beitrag dazu, Leben zu retten.
Bundessozialministerin Bärbel Bas tritt für die gleichberechtigte
Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein Bei der
Eingliederungshilfe soll Bürokratie abgebaut, aber keine Leistung
gekürzt oder gestrichen werden. Das sicherte Bärbel Bas in der
Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin.
Bärbel Bas war zu Gast bei der Mitgliederversammlung der
Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin. Vor mehr als 400
Vertreterinnen und Vertretern der Lebenshilfe aus ganz Deutschland
hielt die Bundesministerin für Arbeit und Soziales eine engagierte
Rede. „Alle Menschen haben ein Recht auf volle, wirksame und
gleichberechtigte Teilhabe. Um dies auch für Menschen mit
Behinderungen zu erreichen, brauchen wir inklusivere Strukturen und
eine gute und wirkungsvolle Eingliederungshilfe. Es geht um
Millionen Menschen, um deren Familien und uns als Gesellschaft
insgesamt“, so Bärbel Bas.
Darüber hinaus betonte die
Ministerin: „Die Antwort auf die großen Herausforderungen, vor denen
unser Land steht, darf nicht Sozialabbau lauten. Im
Bundesministerium für Arbeit und Soziales arbeiten wir daher
engagiert daran, mehr Selbstbestimmung und Teilhabe zu
verwirklichen. Klar ist für mich: Dort, wo es berechtigte Kritik an
der Ausgestaltung und Umsetzung der Gesetze gibt, müssen wir genau
hinschauen und anpacken. Deswegen berät das BMAS zum Beispiel
seit September gemeinsam mit Ländern und Kommunen zur
Eingliederungshilfe. Im Fokus stehen dabei der Abbau von Bürokratie
und Vereinfachungen. Und um eines ganz klar zu sagen: Es geht nicht
um die Streichung oder Kürzung von Leistungen in diesem wichtigen
Bereich.“
Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und
frühere Bundesministerin, dankte der Ministerin für ihre
Unterstützung und die Zusicherung, dass es keine Kürzungen bei der
Eingliederungshilfe geben soll. Gleichzeitig kündigte sie für das
kommende Jahr eine bundesweite Lebenshilfe-Kampagne mit dem Motto
„Teilhabe ist Menschenrecht“ an: „Als Lebenshilfe werden wir für
eine inklusive und demokratische Gesellschaft kämpfen – alle
Menschen mit Beeinträchtigung, auch solche mit sehr hohem
Hilfebedarf, müssen die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.“
Zuvor hatte die Bundesvorsitzende die Abgesandten der
Lebenshilfe-Vereine im Berliner Hotel Estrel willkommen geheißen.
Heute und morgen wird es um wichtige Zukunftsfragen gehen: Soll es
einen neuen Begriff für „geistige Behinderung“ geben? Viele
Menschen, die so bezeichnet werden, fühlen sich dadurch abgewertet,
verletzt und ausgegrenzt. Was kann die Lebenshilfe tun, damit auch
Menschen mit schwerer und schwerster Behinderung umfassende
Unterstützung erhalten? Und wie gelingt es, in einer immer älter
werdenden Gesellschaft Mitglieder für freiwilliges Engagement und
motivierte Fachkräfte für hauptamtliche Arbeit zu gewinnen?
Ulla Schmidt kandiert wieder für den Bundesvorsitz Heute Abend
verleiht der Verband, dem bundesweit mehr als 100.000 Mitglieder
angehören, seinen Medienpreis BOBBY 2025 an den früheren
Weltklasse-Zehnkämpfer Frank Busemann und die Geschwister Marian und
Tabea Mewes für ihren inklusiven Instagram-Kanal #notjustdown. Am
Samstagmorgen steht die Neuwahl des Bundesvorstandes im Mittelpunkt.
Ulla Schmidt, die seit 2012 an der Spitze der Lebenshilfe steht,
kandidiert wieder für den Bundesvorsitz.
Gute Beispiele für
Selbstvertretung Örtliche Vereine und Landesverbände der
Lebenshilfe haben ihre Vertreterinnen und Vertreter nach Berlin
entsandt, darunter viele Menschen mit sogenannter geistiger
Behinderung. Die Selbstvertretung hat in den zurückliegenden Jahren
immer mehr an Bedeutung in der Lebenshilfe gewonnen. Gemeint ist,
dass Menschen mit Behinderung für sich selbst sprechen und sich an
allen Entscheidungen beteiligen. Dazu gibt es einen Master-Plan, der
seit zwei Jahren umgesetzt wird.
Wenn der Garten ruht: Tipps vom
Gartenbauexperten für gesunde Pflanzen und grüne Stimmung im Haus
Wenn der Garten ruht und der erste Frost die Beete überzieht,
verlagert sich die Aufmerksamkeit nach drinnen. Dabei setzen die
kürzeren Tage, die trockene Heizungsluft und weniger Licht vielen
Indoor-Pflanzen zu. „Wer seinen Garten naturnah pflegt und
gestaltet, kann dieses Prinzip auch in die Wohnräume holen.

Der Weihnachtskaktus als langlebige und natürliche
Weihnachtsdekoration. Foto BZ-Baje
Das gilt bei Zimmerpflanzen ebenso wie bei
empfindlichen Kübelpflanzen, die drinnen überwintern müssen.“
empfiehlt Gartenbauexperte Dr. Lutz Popp vom Bayerischen
Landesverband für Gartenbau und Landespflege (BLGL). Mit wenigen
einfachen Maßnahmen bleibt das Zimmergrün gesund und vital – und
kann gleichzeitig als natürliche Dekoration für die Adventszeit
inszeniert werden.
Licht, Luft und Wasser – die wichtigsten
Faktoren im Winter Im Winter geraten Licht, Temperatur und
Luftfeuchtigkeit schnell aus dem Gleichgewicht. Damit die Pflanzen
in unseren vier Wänden gesund bleiben, brauchen sie jetzt etwas
Aufmerksamkeit – aber keine übertriebene Fürsorge.
In
Wohnräumen ist das Lichtangebot im Winter begrenzt. Viele Pflanzen
wünschen sich einen hellen Platz, jedoch ohne direkte Sonne.
Besonders geeignet sind West- oder Ostfenster, die ausreichend
Helligkeit bieten und keinen Hitzestau entwickeln. Weniger Licht
bedeutet weniger Wachstum und folglich weniger Nährstoffbedarf.
Düngergaben werden daher stark reduziert oder ganz ausgesetzt.
Ebenso wichtig ist eine gleichmäßige Temperatur. Zimmerpflanzen
sind meistens subtropische und tropische Arten und fühlen sich bei
mindestens 16 °C wohl. Kamelie, Azalee oder Alpenveilchen gedeihen
auch in kühleren Räumen mit 12 – 16 °C. „Topfpflanzen reagieren
empfindlich auf einen kalten Fuß. Eine einfache Unterlage aus Kork
schützt die Wurzeln zuverlässig,“ weiß Dr. Popp.
Auch beim
Gießen ist Maßhalten entscheidend. Die Erde darf nicht dauerhaft
nass sein, sollte aber gleichmäßig feucht bleiben. Überschüssiges
Wasser im Untersetzer wird nach kurzer Zeit entfernt. Besser ist es,
seltener, aber durchdringend mit handwarmem und möglichst kalkarmem
Wasser zu gießen.
„Eines der häufigsten Probleme im Winter
ist die trockene Heizungsluft. Sie führt zu Blütenfall sowie braunen
Blattspitzen und begünstigt Schädlingsbefall“ warnt Dr. Popp und
empfiehlt: „Das Aufstellen von Schalen mit Wasser oder mit feuchtem
Blähton kann viel bewirken.“ „Viele Pflanzen leiden weniger unter
Lichtmangel oder Kälte als unter zu viel Fürsorge – vor allem, wenn
sie ständig umgestellt oder zu stark gegossen werden,“ ergänzt der
Experte.
Advent natürlich gestalten Sind die Pflanzen gut
versorgt, dürfen sie nun auch zeigen, wie schön natürliches Grün in
der Adventszeit wirken kann. Mit Zweigen, Zapfen, Hagebutten oder
getrockneten Orangenscheiben lassen sich warme Akzente setzen – ganz
ohne Kunststoff und Glitzer. „In Kombination mit Weihnachtskaktus
oder Ritterstern entstehen stimmungsvolle Arrangements, die lange
Freude bereiten,“ so Dr. Popp.
Wenn die Feiertage dann vorbei
sind und die Tage noch grau, bleibt das Grün der Zimmerpflanzen als
stiller Farbakzent im Haus.
Wer seine Pflanzen jetzt achtsam
pflegt, schafft sich eine ruhige, natürliche Atmosphäre. „Mit ein
wenig Aufmerksamkeit für Licht, Luft und Wasser verwandeln
Zimmerpflanzen jeden Raum in eine kleine grüne Oase – selbst in den
dunkelsten Monaten“, resümiert der Gartenbauexperte.
Zusatzführung für Familien in den Wasserwerken der Stadtwerke im
Jubiläumsjahr Mit zahlreichen Veranstaltungen und
Aktionen feiern die Stadtwerke Duisburg in diesem Jahr 150 Jahre
öffentliche Trinkwasserversorgung in der Stadt an Rhein und Ruhr.
Den Abschluss machten vor kurzem Familienführungen in den
Wasserwerken Wittlaer und Bockum. Aufgrund der besonders großen
Nachfrage haben sich die Stadtwerke entschlossen, eine Zusatzführung
am 26. November anzubieten.
Große und kleine Duisburgerinnen
und Duisburger können dann einen Blick hinter die Kulissen der
Trinkwassererzeugung werfen und eine Reise durch die 150-jährige
Geschichte der Trinkwasserversorgung in Duisburg unternehmen.
Anmeldungen wieder möglich Die Führung startet um 15 Uhr und
dauert circa 3 Stunden. Während der kostenlosen Führung durch das
Wasserwerk Wittlaer zeigen Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg, wie
Trinkwasser gefördert und aufbereitet wird. Anschließend gibt es
eine Besichtigung des historischen Wasserwerks Bockum, bei der die
Familien erfahren, wie die Trinkwasserversorgung vor über 100 Jahren
funktioniert hat. Anmeldungen zu den Familienführungen sind unter
www.swdu.de/fuehrung möglich. Treffpunkt ist am Wasserwerk Wittlaer,
Bockumer Straße 79, 40489 Düsseldorf-Wittlaer. Parkplätze sind
vorhanden.
2025: Stadtwerke feiern 150 Jahre Wasserversorgung
Die Wasserversorgung in Duisburg wird in diesem Jahr 150 Jahre alt.
Im Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur
Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der Aakerfähre.
Seitdem werden die Bürgerinnen und Bürger an Rhein und Ruhr
zuverlässig mit sauberem Trinkwasser versorgt. Einen Überblick über
die historische Entwicklung der Duisburger Trinkwasserversorgung mit
zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter
www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.

Das Wasserwerk Wittlaer der Stadtwerke Duisburg kann am 26. November
im Rahmen einer Familienführung besichtigt werden. Quelle:
Stadtwerke Duisburg
Vor 10 Jahren in der BZ: China und
Nordrhein-Westfalen - gemeinsam Partner für Innovationen
und Zukunftstechnologien Zum vierten Mal
veranstalten die Landesregierung NRW und die landeseigene
Wirtschaftsförderung NRW.INVEST das Business and Investors
Forum China. Zum diesjährigen Forum, das erstmals in
Duisburg gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung
metropoleruhr veranstaltet wird, haben sich rund 700
Besucher aus dem In- und Ausland angemeldet.
Damit hat
sich das Business and Investors Forum China zu einem der
wichtigsten chinesisch-deutschen
Wirtschaftsdialog-Plattformen in Deutschland entwickelt.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, den
Industrie- und Handelskammern NRW und NRW.International
statt. Im Rahmen von Vorträgen und Panel-Runden
diskutieren chinesische und deutsche Experten die Zukunft
der wirtschaftlichen Kooperation beider Länder. Einig sind
sich die Teilnehmer, dass trotz verringerter
Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft noch
hinreichende Entwicklungspotenziale in der Zusammenarbeit
bestünden.
Der nordrhein-westfälische
Wirtschaftsminister Garrelt Duin erläutert: „Die
chinesische Wirtschaft wird derzeit tiefgreifend umgebaut,
viele Standards sollen qualitativ verbessert werden. Ein
erster Schritt ist die Strategie ‚Made in China 2025‘ der
chinesischen Regierung. China will mehr sein als die
Werkbank der Welt. Die Modernisierung der chinesischen
Wirtschaft eröffnet auch unserer Wirtschaft neue
Marktchancen, die wir jetzt schnell ergreifen müssen.“
In Nordrhein-Westfalen sind heute über 850 chinesische
Firmen zuhause. Sie schätzen den Standort NRW insbesondere
wegen seiner Wirtschaftsstärke und seiner innovativen
mittelständischen Industrie. Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link betont: „Der 2011 eingerichtete Güterzug
zwischen Chongqing und dem Duisburger Hafen, die
sogenannte neue Seidenstraße, hat dafür gesorgt, dass die
Metropole Ruhr noch attraktiver für die chinesische
Wirtschaft geworden ist.“
Ein gutes Beispiel für
eine chinesische Ansiedlung ist das Unternehmen NGC,
chinesischer Marktführer im Bereich der Getriebe- und
Antriebstechnik für Windkraft und Industrieanwendungen,
das mit Unterstützung von NRW.INVEST für den Standort
Duisburg gewonnen werden konnte. Das Unternehmen siedelte
sich Anfang des Jahres im Duisburger Hafen an. „Wir haben
uns für Duisburg als unsere Europazentrale entschieden,
weil der Standort einerseits ideal für uns ist als
Logistikdrehscheibe für Zentraleuropa. Andererseits können
wir von hier aus unsere europäischen Kunden perfekt mit
unseren Dienstleistungen zur Seite stehen“, unterstreicht
Dr. Jianhui Gou, Executive Director, China Transmission,
Managing Director und Präsident NGC Gears.
„Das
Interesse chinesischer Firmen am Standort NRW ist
ungebrochen“, betont Petra Wassner, Geschäftsführerin von
NRW.INVEST. „Alleine 2014 kamen 79 neue Firmen aus China
in unser Land und in diesem Jahr sind es bereits 75.“ Auch
für die nächsten Jahre erwarten NRW und speziell die
Metropole Ruhr eine steigende Zahl chinesischer
Investoren. Denn in China ist das Ruhrgebiet als Region
des erfolgreichen Strukturwandels bekannt.
„Mittlerweile leben knapp 9.000 Chinesen im Ruhrgebiet.
Davon sind viele Studenten. Die Tendenz steigt ebenso wie
die Zahl der sich hier ansiedelnden chinesischen
Unternehmen. Die Metropole Ruhr ist mit über 5 Millionen
Menschen ein wichtiger Markt und Logistikstandort für
China, aber auch Reservoir für Fachkräfte und
Innovationen“, erläutert Rasmus C. Beck, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung metropoleruhr
GmbH. Und Dr. Herbert Jakoby, Abteilungsleiter
Außenwirtschaft im NRW-Wirtschaftsministerium und
Geschäftsführer bei NRW.INVEST betont: „Mit der Neuen
Seidenstraße rücken die westlichen Regionen Chinas stärker
in den Fokus. Sie bieten noch großes Wachstumspotenzial,
das wir für die Unternehmen Nordrhein-Westfalens
erschließen möchten.“ Partner der Veranstaltung sind u.a.
die Commerzbank und das Hong Kong Trade Development
Council.

V.l.n.r.: Petra Wassner,
Geschäftsführerin der NRW.INVEST GmbH; Sören Link
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg; Timo Boll; Garrelt
Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen;
Rasmus Beck, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung
metropoleruhr GmbH
AIDS-Fachgespräch: Neue Präventionsansätze und Betrachtungen
zur elektronischen Patientenakte Wie verändert sich die
Gesundheitsvorsorge – und was bedeutet das konkret für uns alle?
Beim nächsten „Fachgespräch“ von Gesundheitsamt und AIDSHilfe-Verein
am 17. November von 18 bis 21:30 Uhr geht es um zwei Themen, die
derzeit intensiv diskutiert werden: neue medikamentöse
Präventionsstrategien und die Einführung der elektronischen
Patientenakte.
Das Veranstaltungsformat in den Räumen des
AIDS-Hilfe-Vereins, Bismarckstraße 67, bietet die Möglichkeit,
aktuelle Entwicklungen in der Prävention sexuell übertragbarer
Infektionen sowie im Gesundheitswesen kennenzulernen und gemeinsam
zu diskutieren. Im ersten Teil spricht Prof. Dr. Esser
(Universitätsmedizin Essen) über Chancen und Risiken der neuen
Präventionsansätze Doxy-PEP und DoxyPrEP, die derzeit sowohl in der
Fachwelt als auch in der Community kontrovers diskutiert werden.
Im zweiten Teil des Abends wird Manuel Hofmann (Deutsche
Aidshilfe, zugeschaltet aus Berlin) über die elektronische
Patientenakte (ePA) informieren. Die ePA ist ein zentrales
Instrument der zukünftigen Gesundheitsversorgung und wirft wichtige
Fragen auf: Welche Vorteile bietet sie für Patientinnen und
Patienten? Wie ist es um den Datenschutz und die Datensicherheit
bestellt? Und welche Auswirkungen hat sie auf die Arbeit in der
Aidshilfe und des Gesundheitswesens insgesamt?
Das
„Fachgespräch“ richtet sich an Fachkräfte, Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren aber auch an Interessierte. Die Veranstaltung ist
kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich, da die
Plätze begrenzt sind. Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per
E-Mail an unter: info@aidshilfeduisburg-kreis-wesel.de oder
aids-std-beratung@stadt-duisburg.de.
Ausstellung
BALANCE im Kunst-Spektrum Krefeld eiens ehemaligen Duisburger
Gymnasiallehrers Mehr als 33 Jahre hat Lothar Janssen als
Kunst- und Deutschlehrer am Duisburger Mercator-Gymnasium
gewirkt und dort auch die Schülerzeitung
"Hackbrett" begleitet... Jetzt zeigt er in einer großen
Ausstellung in Krefeld seine künstlerischen Arbeiten aus den
vergangenen sechs Jahren. Das Kunst-Spektrum in Krefeld bietet
auf zwei Etagen viel Raum, um die unterschiedlichen Werkgruppen
zu präsentieren.

Janssen kombiniert in seinen abstrakten malerischen und
grafischen Arbeiten verschiedene Zufallsverfahren mit
strukturierenden Formelementen. „Den Zufall gestalten“ lautet
sein Motto: Mit Monotypien, Abklebungen, Schichtungen, dem
Gebrauch von Rakel, Spachtel, Pinsel und Stiften schafft er
linien- und strukturbetonte Flächen als Basis für die weitere
künstlerische Bearbeitung. In letzter Zeit häufig mit dem
Farbstift tritt er mal ergänzend, mal kontrastierend mittels
geometrischer Farbflächen, Linien oder Kreise in den Dialog zu
den „gefundenen“ Formen.
Der Ausstellungstitel „Balance“
bezieht sich sowohl auf die Ausgewogenheit in der Form, bei der
Gegensätze und Spannungen durchaus charakteristisch sind, als
auch auf den labilen Prozess des künstlerischen Schaffens.
Während 2020-22 die Malerei den Schwerpunkt bildete, hat Janssen
in den letzten drei Jahren eine Vielfalt oft kleinerer grafischer
Arbeiten angefertigt.
 Zur Eröffnung der Ausstellung am 21.
November 2025 um 20 Uhr spricht Kulturjournalist Klaus M.
Schmidt. Lothar Janssen "Balance" Malerei und Grafik aus
sechs Jahren Kunst-Spektrum Krefeld St.-Anton-Str. 90
Vernissage: 21.11.2025, 20 Uhr Dauer: 21.11.-21.12.25
weitere Öffnungszeiten DO 16-20 Uhr | SO 12-16 Uhr – und nach
Vereinbarung
Radio-Gottesdienst am Ewigkeitssonntag live aus Obermeiderich
Wenn am Ewigkeitssonntag, 23. November Hörerinnen
und Hörer von WDR und NDR dem Radiogottesdienst um 10 Uhr folgen,
werden sie zu Beginn erfahren, dass er direkt aus Duisburg kommt.
Die Sender übertragen nämlich den Gottesdienst aus der
evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, live:
Thematischer roter Faden sind fiktive Briefe an Verstorbene, die
Abschiede in Liebe und Dankbarkeit, in Verbitterung und mit
offenen Enden beschreiben.
Und weil die Briefe nicht bei
den Verstorbenen ankommen können... schreibt Gott schreibt in der
Predigt einen Antwortbrief. Für passende Musik zum
Ewigkeitssonntag sorgt das Vokalensemble der Gemeinde mit Werken
von Bach, Mendelssohn und John Rutter.
Das Team um die
Pfarrerinnen Esther Immer und Sarah Süselbeck sowie Diakonin
Gisela Rastfeld lädt herzlich zum Mitfeiern des Gottesdienstes
ein, wegen der Radioübertragung ist Einlass nur bis 9.30 Uhr. Im
Anschluss an die Übertragung werden die Verstorbenen der
Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich aus dem vergangenen
Kirchenjahr verlesen und die Gemeinde lädt zum Kirchencafé ein.
Kaffee, Tee und Gespräche am Lastenrad auf dem
Hamborner Friedhof am Ewigkeitssonntag Wenn
Trauernde am Ewigkeitssonntag, 23. November die Gräber ihrer
verstorbenen Angehörigen auf dem evangelischen Friedhof in
Hamborn besuchen, können sie sich vor Ort mit einem frischen,
warmen Kaffee oder Tee aufwärmen. Dazu laden Tiina Henke, Heike
Köller und Oliver Miosczka herzlich ein, denn die drei haben ein
Lastenrad mit einer Kaffeemaschine ausgestattet worden, so dass
sie dort unter freiem Himmel Getränke frisch zubereiten.
Sie schenken zwischen 13 und 15 Uhr die flüssige Wärme gerne aus
und werden die Aktion, wenn sie gut ankommt, gerne wiederholen -
die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Hamborn freut sich über die tolle Idee
der Gemeindemitglieder und dankt den dreien für das Engagement
sehr.

Kaffee-Lastenrad am Hamborner Friedhof (Foto: Ev. Kirchengemeinde
Duisburg Hamborn)
Anmelden für den großen Auftritt
an Heiligabend Diakonin Enders sucht kleine Stars fürs
Krippenspiel in Obermarxloh Zu Heiligabend wird es
im Familiengottesdienst in der Obermarxloher Lutherkirche viel
Aufregung und Lampenfieber geben, denn Kinder führen auf, was sie
vorher mit viel Eifer erprobt haben. Die Evangelische Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermaxloh und Diakonin und Gemeindepädagogin
Nicole Enders mit ihrem Team laden dafür Kinder im Kita- und
Grundschulalter ein, beim Krippenspiel mitzuwirken.

Lutherkirche Duissern (Foto: Tanja Pickartz).
Bis zur
Aufführung ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und Szenen
einzustudieren - mit viel Spaß und Humor bei den wöchentlichen
Samstags-Proben von 10.30 bis 12 Uhr in der Lutherkirche. Sie
starten am 29. November. Mehr Infos hat Nicole Enders (Mobil:
0173 / 7344055 oder Mail: nicole.enders@ekir.de); sie nimmt
Anmeldungen gerne entgegen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Pfarrerin
Dörthe Lahann am Service-Telefon der evang. Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich
in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen
und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit
und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 17. November 2025 von
Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann besetzt.

Beantragte Regelinsolvenzen im Oktober 2025: +6,5 %
zum Vorjahresmonat August 2025: 12,2 % mehr Unternehmens- und 8,1
% mehr Verbraucherinsolvenzen als im August 2024 Die
Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im
Oktober 2025 um 6,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Bei
den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst
nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die
Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des
Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate
davor.

12,2 % mehr Unternehmensinsolvenzen im August 2025 als im August
2024 Für August 2025 meldeten die Amtsgerichte nach
endgültigen Ergebnissen 1 979 beantragte Unternehmensinsolvenzen.
Das waren 12,2 % mehr als im August 2024. Die Forderungen der
Gläubiger aus den im August 2025 gemeldeten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund
5,4 Milliarden Euro.
Im August 2024 hatten die
Forderungen bei rund 2,3 Milliarden Euro gelegen.
Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten
Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im August 2025 in
Deutschland insgesamt 5,7 Unternehmensinsolvenzen.
Die
meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den
Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 10,1 Fällen. Danach
folgte das Baugewerbe mit 8,9 Fällen sowie das Gastgewerbe mit
8,2 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen. 8,1 % mehr
Verbraucherinsolvenzen im August 2025 als im August 2024 Im
August 2025 gab es 6 132 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die
Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 8,1 % gegenüber August 2024.
NRW: Energieverbrauch 2024 um rund 26 % niedriger als
zehn Jahre zuvor * Energieverbrauch stieg gegenüber
2023 um 0,5 % an. * Erdgas wichtigster Energieträger in der
NRW-Industrie. * Energieverbrauch in der Stadt Essen
verzeichnet größten Anstieg.
Im Jahr 2024 hat das Verarbeitende Gewerbe in Nordrhein-Westfalen
1.090 Petajoule Energie verbraucht. Wie das Statistische Landesamt
anhand der Jahreserhebung über die Energieverwendung im
Verarbeitenden Gewerbe mitteilt, waren das 0,5 % mehr Energie als im
Vorjahr, aber 26,2 % weniger als zehn Jahre zuvor.
Zwischen
den Jahren 2023 und 2024 verzeichnete der Energieträger Wärme mit
5,1 % den stärksten Zuwachs aller Energieträger. Der Energieträger
Heizöl wies dagegen mit −28,1 % den größten Rückgang auf. Im
vergangenen Jahr verbrauchte die Herstellung von chemischen
Erzeugnissen mit einem Anteil von 35,0 % am Gesamtenergieverbrauch
die meiste Energie unter den Wirtschaftszweigen in NRW.
Metallerzeugung und -bearbeitung folgten mit 33,4 % und Kokerei und
Mineralölverarbeitung mit 8,6 %. Erdgas löst Kohle an der Spitze der
wichtigsten Energieträger ab Erdgas war im Jahr 2024 mit
237 Petajoule der meistgenutzte Energieträger. Zuvor hatte Kohle in
den Jahren 2020 bis 2023 die Energieverwendung der
nordrhein-westfälischen Industrie dominiert.

Die Rangfolge der wichtigsten Energieträger für die
nordrhein-westfälische Industrie bildeten im vergangenen Jahr somit
Erdgas (21,73 %), Kohle (21,70 %) und Strom (16,8 %). Den höchsten
Anteil insgesamt am Energieverbrauch nahmen mit 30,6 % die
Sammelposition der Sonstigen Energieträger ein, zu denen u. a. Nicht
biogene Abfälle, Hochofengas und andere Mineralölprodukte gehören.

Essen verzeichnete den höchsten Anstieg und Mühlheim an der Ruhr
den stärksten Rückgang beim Energieverbrauch In NRW zeigte die
kreisfreie Stadt Essen im Jahr 2024 mit 20,4 % den höchsten Anstieg
des Energieverbrauchs aller kreisfreien Städte und Kreise gegenüber
dem Vorjahr. Den größten Rückgang verzeichnete die kreisfreie Stadt
Mülheim an der Ruhr; dort sank der Energieverbrauch in den Betrieben
des Verarbeitenden Gewerbes mit 23,5 % am stärksten.
NRW: Handelsverkehr mit Venezuela
seit 10 Jahren stark rückläufig * Warenexporte sanken
um ca. 92 % – Importe sogar um 93 %. * Sammelbehälter aus
Aluminium und Stichwaffen waren wichtigste Exportgüter.
Die
nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Jahr 2024 Waren im
Wert von 13,6 Millionen Euro nach Venezuela. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, waren das ca. 92 % weniger als zehn Jahre zuvor.
Damals (2014) lag der Wert bei 169,6 Millionen Euro. Der Importwert
war 2024 mit 3,8 Millionen Euro sogar rund 93 % niedriger als im
Jahr 2014 (damals 52,7 Millionen).
Diese starken
Veränderungen bzgl. des Handelsverkehrs nach und von Venezuela
könnten mit den verhängten Handelssanktionen und Verordnungen
zusammenhängen, welche eine Prüfung der Waren auf militärische
Zweckgebundenheit vor dem Handelsprozess nötig machen.

Wichtigste Exportgüter waren 2024 Sammelbehälter aus Aluminium und
Hieb- und Stichwaffen Die wichtigsten Exportwaren nach Venezuela
waren im Jahr 2024 mit einem Warenwert von 453 Tausend Euro
Sammelbehälter aus Aluminium, mit 432 Tausend Euro Säbel, Degen,
Bajonette und Lanzen und mit einem Warenwert von 428 Tausend Euro
Maschinen zur Zubereitung von Getränken. Zehn Jahre
zuvor waren die meistexportierten Waren nach Venezuela noch
Kaltwalzenwerke für Metalle mit einem Warenwert von 45,8 Millionen
Euro, Arzneiwaren mit 33,9 Millionen Euro und Octanol mit
6,3 Millionen Euro Warenwert.
Auf Seiten des Imports aus Venezuela
waren es im vergangenen Jahr Petrolkoks mit einem Warenwert von
2,4 Millionen Euro, Siliciumcarbid mit einem Warenwert von
622 Tausend Euro und frische Garnelen mit einem Warenwert von
346 Tausend Euro, die den Gesamtimport aus Venezuela am stärksten
geprägt haben.
2014 war ebenfalls Petrolkoks mit einem
Warenwert von 16,8 Millionen Euro die aus Venezuela stammende Ware
mit dem höchsten Warenwert. Darauf folgten Ferrosilicium mit einem
Warenwert von 16,6 Millionen Euro und Methanol mit rund
9,3 Millionen Euro.
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