'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    46. Kalenderwoche: 15. November
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Montag, 17. November 2025

Martin Murarck weiter Stadtkämmerer
Stadtdirektor Martin Murrack, Beigeordneter für das Dezernat I, wurde in der Ratssitzung am 05.03.2018 zum Beigeordneten gewählt und zum 09.04.2018 ernannt. Seine Amtszeit läuft am 08.04.2026 ab.

Nach § 71 Abs. 5 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) ist ein Beigeordneter verpflichtet, eine erste und zweite Wiederwahl anzunehmen, wenn er spätestens drei Monate vor Ablauf der Amtszeit wiedergewählt wird. Eine Wiederwahl ist sechs Monate vor Freiwerden der Stelle möglich.

Eine gute Wahl: Stadtdirektor Martin Murrack - rechts neben David Müller-Warnecke, Leiter der Stadtstelle -  Foto Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Aufgrund des herausragenden Arbeitseinsatzes während seiner bisherigen Amtszeit und der breiten Akzeptanz im Rat der Stadt wird vorgeschlagen, Stadtdirektor Martin Murrack die Verlängerungsoption anzubieten und ihn für die Dauer von acht Jahren unter Beibehaltung der Bestellungen zum Stadtkämmerer und allgemeinen Vertreter des Oberbürgermeisters (Sitzung des Rates der Stadt vom 26.11.2018, DS 18-1355 und DS 18 1354) wiederzuwählen. Martin Murack wurde heute in der Ratsitzung einstimmig vom Ratv der Stadt für weitere acht Jahre im Amt bestätigt.

Am 17. November ist Weltfrühchentag
Jedes Jahr kommen in Deutschland ca. 50.000 Frühgeborene zur Welt In der Regel dauert eine Schwangerschaft 40 Wochen. Doch 10 Prozent der Kinder halten sich nicht an den errechneten Termin. Sie lassen sich nicht aufhalten und drängen schon früher auf die Welt.

Werden sie vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren, spricht man von einer Frühgeburt. Noch vor der 30. Woche kommen rund 8000 Babys zur Welt, wovon ungefähr 1000 zu den extremen Frühchen mit einer Geburt zwischen der 23. und 25. Schwangerschaftswoche zählen. Der Bunte Kreis Duisburg kümmert sich seit fast 25 Jahren um frühgeborene Kinder und ihre Familien.

Mit großer Erfahrung, Respekt und unermüdlichem Engagement beraten und betreuen die empathischen und hochprofessionellen Mitarbeiterinnen des gemeinnützigen Vereins Familien vom stationären Krankenhausaufenthalt in ihren Lebensalltag zu Hause. Sie unterstützen alle Familienmitglieder darin, das Erlebte zu verarbeiten und berücksichtigen dabei den individuellen Lebenskontext jeder einzelnen Familie.

Gesprächsangebote, Hilfe bei der medizinischen und pflegerischen Versorgung des Kindes, therapeutische Unterstützung, Geschwisterbetreuung, sozialrechtliche Beratung und Anbindung an ambulante Helfersysteme sind dabei wichtige Elemente. Nur mit Spenden ist der Bunte Kreis e.V. in der Lage, den Kleinsten direkt nach Ihrer Entlassung aus der Klinik die bestmöglichen Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, ohne wertvolle Zeit verstreichen zu lassen.

Eine Brücke von der Klinik ins Kinderzimmer – Hilfe für früh geborene, chronisch kranke und behinderte Kinder und ihre Familien.  
Der gemeinnützige Verein möchte keine Anfrage ablehnen und kann nur mit finanzieller Unterstützung Sorgen, Ängste und Unsicherheiten von allen Familien lindern, die Begleitung brauchen. Spendenkonto: Volksbank Duisburg DE80 3506 0386 1275 6700 08

Blut spenden, Leben retten: DRK-Blutspendetermin am Evangelischen Klinikum Niederrhein am 17. November
Am Montag, 17. November 2025, findet am Evangelischen Klinikum Niederrhein in Duisburg-Fahrn wieder ein Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) statt. Zwischen 10.30 und 15.00 Uhr haben sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums als auch Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, mit einer Blutspende aktiv zu helfen.

Blut wird täglich in großer Menge benötigt: In Deutschland sind es rund 15.000 Spenden, die für Operationen, Transfusionen, Krebstherapien oder Notfallbehandlungen gebraucht werden. Trotz dieser hohen Nachfrage kommt es immer wieder zu Engpässen, wenn weniger Menschen spenden. Jede Spende trägt deshalb dazu bei, die Versorgung mit Blutkonserven sicherzustellen.

Termin: 17.11.2024, 10.30 – 15.00 Uhr
Ort: Evangelisches Klinikum Niederrhein, Pflegeschule/Konferenzzentrum, Fahrner Str. 133-135, 47169 Duisburg

Eine Terminreservierung ist vorab online über den Blutspendedienst West erforderlich. Spenderinnen und Spender werden gebeten, zum Termin einen amtlichen Lichtbildausweis sowie, falls vorhanden, ihren Blutspendeausweis mitzubringen. Alle verfügbaren Zeitfenster und Informationen finden Interessierte im Terminkalender unter: www.blutspendedienst-west.de

Vor der Blutspende wird der Gesundheitszustand überprüft, anschließend wird das gespendete Blut im Labor untersucht. So profitieren nicht nur Patientinnen und Patienten von der Spende, sondern auch die Spendenden selbst durch einen kurzen Gesundheitscheck.

Blut ist durch nichts zu ersetzen. Es kann nicht künstlich hergestellt werden, sondern muss gespendet werden. Wer am 17. November im Evangelischen Klinikum Niederrhein Blut spendet, leistet also einen direkten Beitrag dazu, Leben zu retten.

Bundessozialministerin Bärbel Bas tritt für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein
Bei der Eingliederungshilfe soll Bürokratie abgebaut, aber keine Leistung gekürzt oder gestrichen werden. Das sicherte Bärbel Bas in der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin.

Bärbel Bas war zu Gast bei der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin. Vor mehr als 400 Vertreterinnen und Vertretern der Lebenshilfe aus ganz Deutschland hielt die Bundesministerin für Arbeit und Soziales eine engagierte Rede.
„Alle Menschen haben ein Recht auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe. Um dies auch für Menschen mit Behinderungen zu erreichen, brauchen wir inklusivere Strukturen und eine gute und wirkungsvolle Eingliederungshilfe. Es geht um Millionen Menschen, um deren Familien und uns als Gesellschaft insgesamt“, so Bärbel Bas.

Darüber hinaus betonte die Ministerin: „Die Antwort auf die großen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, darf nicht Sozialabbau lauten. Im Bundesministerium für Arbeit und Soziales arbeiten wir daher engagiert daran, mehr Selbstbestimmung und Teilhabe zu verwirklichen. Klar ist für mich: Dort, wo es berechtigte Kritik an der Ausgestaltung und Umsetzung der Gesetze gibt, müssen wir genau hinschauen und anpacken.
Deswegen berät das BMAS zum Beispiel seit September gemeinsam mit Ländern und Kommunen zur Eingliederungshilfe. Im Fokus stehen dabei der Abbau von Bürokratie und Vereinfachungen. Und um eines ganz klar zu sagen: Es geht nicht um die Streichung oder Kürzung von Leistungen in diesem wichtigen Bereich.“

Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und frühere Bundesministerin, dankte der Ministerin für ihre Unterstützung und die Zusicherung, dass es keine Kürzungen bei der Eingliederungshilfe geben soll. Gleichzeitig kündigte sie für das kommende Jahr eine bundesweite Lebenshilfe-Kampagne mit dem Motto „Teilhabe ist Menschenrecht“ an: „Als Lebenshilfe werden wir für eine inklusive und demokratische Gesellschaft kämpfen – alle Menschen mit Beeinträchtigung, auch solche mit sehr hohem Hilfebedarf, müssen die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.“

Zuvor hatte die Bundesvorsitzende die Abgesandten der Lebenshilfe-Vereine im Berliner Hotel Estrel willkommen geheißen. Heute und morgen wird es um wichtige Zukunftsfragen gehen: Soll es einen neuen Begriff für „geistige Behinderung“ geben? Viele Menschen, die so bezeichnet werden, fühlen sich dadurch abgewertet, verletzt und ausgegrenzt. Was kann die Lebenshilfe tun, damit auch Menschen mit schwerer und schwerster Behinderung umfassende Unterstützung erhalten? Und wie gelingt es, in einer immer älter werdenden Gesellschaft Mitglieder für freiwilliges Engagement und motivierte Fachkräfte für hauptamtliche Arbeit zu gewinnen?

Ulla Schmidt kandiert wieder für den Bundesvorsitz
Heute Abend verleiht der Verband, dem bundesweit mehr als 100.000 Mitglieder angehören, seinen Medienpreis BOBBY 2025 an den früheren Weltklasse-Zehnkämpfer Frank Busemann und die Geschwister Marian und Tabea Mewes für ihren inklusiven Instagram-Kanal #notjustdown. Am Samstagmorgen steht die Neuwahl des Bundesvorstandes im Mittelpunkt. Ulla Schmidt, die seit 2012 an der Spitze der Lebenshilfe steht, kandidiert wieder für den Bundesvorsitz.

Gute Beispiele für Selbstvertretung
Örtliche Vereine und Landesverbände der Lebenshilfe haben ihre Vertreterinnen und Vertreter nach Berlin entsandt, darunter viele Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung. Die Selbstvertretung hat in den zurückliegenden Jahren immer mehr an Bedeutung in der Lebenshilfe gewonnen. Gemeint ist, dass Menschen mit Behinderung für sich selbst sprechen und sich an allen Entscheidungen beteiligen. Dazu gibt es einen Master-Plan, der seit zwei Jahren umgesetzt wird.

Wenn der Garten ruht: Tipps vom Gartenbauexperten für gesunde Pflanzen und grüne Stimmung im Haus
Wenn der Garten ruht und der erste Frost die Beete überzieht, verlagert sich die Aufmerksamkeit nach drinnen. Dabei setzen die kürzeren Tage, die trockene Heizungsluft und weniger Licht vielen Indoor-Pflanzen zu. „Wer seinen Garten naturnah pflegt und gestaltet, kann dieses Prinzip auch in die Wohnräume holen.

Der Weihnachtskaktus als langlebige und natürliche Weihnachtsdekoration. Foto BZ-Baje

Das gilt bei Zimmerpflanzen ebenso wie bei empfindlichen Kübelpflanzen, die drinnen überwintern müssen.“ empfiehlt Gartenbauexperte Dr. Lutz Popp vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege (BLGL). Mit wenigen einfachen Maßnahmen bleibt das Zimmergrün gesund und vital – und kann gleichzeitig als natürliche Dekoration für die Adventszeit inszeniert werden.

Licht, Luft und Wasser – die wichtigsten Faktoren im Winter
Im Winter geraten Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit schnell aus dem Gleichgewicht. Damit die Pflanzen in unseren vier Wänden gesund bleiben, brauchen sie jetzt etwas Aufmerksamkeit – aber keine übertriebene Fürsorge.

In Wohnräumen ist das Lichtangebot im Winter begrenzt. Viele Pflanzen wünschen sich einen hellen Platz, jedoch ohne direkte Sonne. Besonders geeignet sind West- oder Ostfenster, die ausreichend Helligkeit bieten und keinen Hitzestau entwickeln. Weniger Licht bedeutet weniger Wachstum und folglich weniger Nährstoffbedarf. Düngergaben werden daher stark reduziert oder ganz ausgesetzt.

Ebenso wichtig ist eine gleichmäßige Temperatur. Zimmerpflanzen sind meistens subtropische und tropische Arten und fühlen sich bei mindestens 16 °C wohl. Kamelie, Azalee oder Alpenveilchen gedeihen auch in kühleren Räumen mit 12 – 16 °C. „Topfpflanzen reagieren empfindlich auf einen kalten Fuß. Eine einfache Unterlage aus Kork schützt die Wurzeln zuverlässig,“ weiß Dr. Popp.

Auch beim Gießen ist Maßhalten entscheidend. Die Erde darf nicht dauerhaft nass sein, sollte aber gleichmäßig feucht bleiben. Überschüssiges Wasser im Untersetzer wird nach kurzer Zeit entfernt. Besser ist es, seltener, aber durchdringend mit handwarmem und möglichst kalkarmem Wasser zu gießen.

„Eines der häufigsten Probleme im Winter ist die trockene Heizungsluft. Sie führt zu Blütenfall sowie braunen Blattspitzen und begünstigt Schädlingsbefall“ warnt Dr. Popp und empfiehlt: „Das Aufstellen von Schalen mit Wasser oder mit feuchtem Blähton kann viel bewirken.“
„Viele Pflanzen leiden weniger unter Lichtmangel oder Kälte als unter zu viel Fürsorge – vor allem, wenn sie ständig umgestellt oder zu stark gegossen werden,“ ergänzt der Experte.

Advent natürlich gestalten
Sind die Pflanzen gut versorgt, dürfen sie nun auch zeigen, wie schön natürliches Grün in der Adventszeit wirken kann. Mit Zweigen, Zapfen, Hagebutten oder getrockneten Orangenscheiben lassen sich warme Akzente setzen – ganz ohne Kunststoff und Glitzer. „In Kombination mit Weihnachtskaktus oder Ritterstern entstehen stimmungsvolle Arrangements, die lange Freude bereiten,“ so Dr. Popp.

Wenn die Feiertage dann vorbei sind und die Tage noch grau, bleibt das Grün der Zimmerpflanzen als stiller Farbakzent im Haus.

Wer seine Pflanzen jetzt achtsam pflegt, schafft sich eine ruhige, natürliche Atmosphäre. „Mit ein wenig Aufmerksamkeit für Licht, Luft und Wasser verwandeln Zimmerpflanzen jeden Raum in eine kleine grüne Oase – selbst in den dunkelsten Monaten“, resümiert der Gartenbauexperte.

Zusatzführung für Familien in den Wasserwerken der Stadtwerke im Jubiläumsjahr
Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen feiern die Stadtwerke Duisburg in diesem Jahr 150 Jahre öffentliche Trinkwasserversorgung in der Stadt an Rhein und Ruhr. Den Abschluss machten vor kurzem Familienführungen in den Wasserwerken Wittlaer und Bockum. Aufgrund der besonders großen Nachfrage haben sich die Stadtwerke entschlossen, eine Zusatzführung am 26. November anzubieten.

Große und kleine Duisburgerinnen und Duisburger können dann einen Blick hinter die Kulissen der Trinkwassererzeugung werfen und eine Reise durch die 150-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in Duisburg unternehmen.

Anmeldungen wieder möglich
Die Führung startet um 15 Uhr und dauert circa 3 Stunden. Während der kostenlosen Führung durch das Wasserwerk Wittlaer zeigen Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg, wie Trinkwasser gefördert und aufbereitet wird. Anschließend gibt es eine Besichtigung des historischen Wasserwerks Bockum, bei der die Familien erfahren, wie die Trinkwasserversorgung vor über 100 Jahren funktioniert hat. Anmeldungen zu den Familienführungen sind unter www.swdu.de/fuehrung möglich. Treffpunkt ist am Wasserwerk Wittlaer, Bockumer Straße 79, 40489 Düsseldorf-Wittlaer. Parkplätze sind vorhanden.

2025: Stadtwerke feiern 150 Jahre Wasserversorgung
Die Wasserversorgung in Duisburg wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. Im Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der Aakerfähre. Seitdem werden die Bürgerinnen und Bürger an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser versorgt. Einen Überblick über die historische Entwicklung der Duisburger Trinkwasserversorgung mit zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.

Das Wasserwerk Wittlaer der Stadtwerke Duisburg kann am 26. November im Rahmen einer Familienführung besichtigt werden. Quelle: Stadtwerke Duisburg

Vor 10 Jahren in der BZ: China und Nordrhein-Westfalen - gemeinsam Partner für Innovationen und Zukunftstechnologien  
Zum vierten Mal veranstalten die Landesregierung NRW und die landeseigene Wirtschaftsförderung NRW.INVEST das Business and Investors Forum China. Zum diesjährigen Forum, das erstmals in Duisburg gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung metropoleruhr veranstaltet wird, haben sich rund 700 Besucher aus dem In- und Ausland angemeldet.

Damit hat sich das Business and Investors Forum China zu einem der wichtigsten chinesisch-deutschen Wirtschaftsdialog-Plattformen in Deutschland entwickelt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, den Industrie- und Handelskammern NRW und NRW.International statt.  

Im Rahmen von Vorträgen und Panel-Runden diskutieren chinesische und deutsche Experten die Zukunft der wirtschaftlichen Kooperation beider Länder. Einig sind sich die Teilnehmer, dass trotz verringerter Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft noch hinreichende Entwicklungspotenziale in der Zusammenarbeit bestünden.

Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Garrelt Duin erläutert: „Die chinesische Wirtschaft wird derzeit tiefgreifend umgebaut, viele Standards sollen qualitativ verbessert werden. Ein erster Schritt ist die Strategie ‚Made in China 2025‘ der chinesischen Regierung. China will mehr sein als die Werkbank der Welt. Die Modernisierung der chinesischen Wirtschaft eröffnet auch unserer Wirtschaft neue Marktchancen, die wir jetzt schnell ergreifen müssen.“

In Nordrhein-Westfalen sind heute über 850 chinesische Firmen zuhause. Sie schätzen den Standort NRW insbesondere wegen seiner Wirtschaftsstärke und seiner innovativen mittelständischen Industrie. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link betont: „Der 2011 eingerichtete Güterzug zwischen Chongqing und dem Duisburger Hafen, die sogenannte neue Seidenstraße, hat dafür gesorgt, dass die Metropole Ruhr noch attraktiver für die chinesische Wirtschaft geworden ist.“

Ein gutes Beispiel für eine chinesische Ansiedlung ist das Unternehmen NGC, chinesischer Marktführer im Bereich der Getriebe- und Antriebstechnik für Windkraft und Industrieanwendungen, das mit Unterstützung von NRW.INVEST für den Standort Duisburg gewonnen werden konnte. Das Unternehmen siedelte sich Anfang des Jahres im Duisburger Hafen an.

„Wir haben uns für Duisburg als unsere Europazentrale entschieden, weil der Standort einerseits ideal für uns ist als Logistikdrehscheibe für Zentraleuropa. Andererseits können wir von hier aus unsere europäischen Kunden perfekt mit unseren Dienstleistungen zur Seite stehen“, unterstreicht Dr. Jianhui Gou, Executive Director, China Transmission, Managing Director und Präsident NGC Gears.  

„Das Interesse chinesischer Firmen am Standort NRW ist ungebrochen“, betont Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.INVEST. „Alleine 2014 kamen 79 neue Firmen aus China in unser Land und in diesem Jahr sind es bereits 75.“ Auch für die nächsten Jahre erwarten NRW und speziell die Metropole Ruhr eine steigende Zahl chinesischer Investoren. Denn in China ist das Ruhrgebiet als Region des erfolgreichen Strukturwandels bekannt.

„Mittlerweile leben knapp 9.000 Chinesen im Ruhrgebiet. Davon sind viele Studenten. Die Tendenz steigt ebenso wie die Zahl der sich hier ansiedelnden chinesischen Unternehmen. Die Metropole Ruhr ist mit über 5 Millionen Menschen ein wichtiger Markt und Logistikstandort für China, aber auch Reservoir für Fachkräfte und Innovationen“, erläutert Rasmus C. Beck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wirtschafts­förderung metropoleruhr GmbH.

Und Dr. Herbert Jakoby, Abteilungsleiter Außenwirtschaft im NRW-Wirtschafts­ministerium und Geschäftsführer bei NRW.INVEST betont: „Mit der Neuen Seidenstraße rücken die westlichen Regionen Chinas stärker in den Fokus. Sie bieten noch großes Wachstumspotenzial, das wir für die Unternehmen Nordrhein-Westfalens erschließen möchten.“ Partner der Veranstaltung sind u.a. die Commerzbank und das Hong Kong Trade Development Council.  

V.l.n.r.: Petra Wassner, Geschäftsführerin der NRW.INVEST GmbH; Sören Link Oberbürgermeister der Stadt Duisburg; Timo Boll; Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen; Rasmus Beck, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH


AIDS-Fachgespräch: Neue Präventionsansätze und Betrachtungen zur elektronischen Patientenakte

Wie verändert sich die Gesundheitsvorsorge – und was bedeutet das konkret für uns alle? Beim nächsten „Fachgespräch“ von Gesundheitsamt und AIDSHilfe-Verein am 17. November von 18 bis 21:30 Uhr geht es um zwei Themen, die derzeit intensiv diskutiert werden: neue medikamentöse Präventionsstrategien und die Einführung der elektronischen Patientenakte.

Das Veranstaltungsformat in den Räumen des AIDS-Hilfe-Vereins, Bismarckstraße 67, bietet die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen in der Prävention sexuell übertragbarer Infektionen sowie im Gesundheitswesen kennenzulernen und gemeinsam zu diskutieren. Im ersten Teil spricht Prof. Dr. Esser (Universitätsmedizin Essen) über Chancen und Risiken der neuen Präventionsansätze Doxy-PEP und DoxyPrEP, die derzeit sowohl in der Fachwelt als auch in der Community kontrovers diskutiert werden.

Im zweiten Teil des Abends wird Manuel Hofmann (Deutsche Aidshilfe, zugeschaltet aus Berlin) über die elektronische Patientenakte (ePA) informieren. Die ePA ist ein zentrales Instrument der zukünftigen Gesundheitsversorgung und wirft wichtige Fragen auf: Welche Vorteile bietet sie für Patientinnen und Patienten? Wie ist es um den Datenschutz und die Datensicherheit bestellt? Und welche Auswirkungen hat sie auf die Arbeit in der Aidshilfe und des Gesundheitswesens insgesamt?

Das „Fachgespräch“ richtet sich an Fachkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aber auch an Interessierte. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich, da die Plätze begrenzt sind. Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per E-Mail an unter: info@aidshilfeduisburg-kreis-wesel.de oder aids-std-beratung@stadt-duisburg.de.

Ausstellung BALANCE im Kunst-Spektrum Krefeld eiens ehemaligen Duisburger Gymnasiallehrers
Mehr als 33 Jahre hat Lothar Janssen als Kunst- und Deutschlehrer am Duisburger Mercator-Gymnasium gewirkt und dort auch die Schülerzeitung "Hackbrett" begleitet... Jetzt zeigt er in einer großen Ausstellung in Krefeld seine künstlerischen Arbeiten aus den vergangenen sechs Jahren. Das Kunst-Spektrum in Krefeld bietet auf zwei Etagen viel Raum, um die unterschiedlichen Werkgruppen zu präsentieren.


Janssen kombiniert in seinen abstrakten malerischen und grafischen Arbeiten verschiedene Zufallsverfahren mit strukturierenden Formelementen. „Den Zufall gestalten“ lautet sein Motto: Mit Monotypien, Abklebungen, Schichtungen, dem Gebrauch von Rakel, Spachtel, Pinsel und Stiften schafft er linien- und strukturbetonte Flächen als Basis für die weitere künstlerische Bearbeitung. In letzter Zeit häufig mit dem Farbstift tritt er mal ergänzend, mal kontrastierend mittels geometrischer Farbflächen, Linien oder Kreise in den Dialog zu den „gefundenen“ Formen.

Der Ausstellungstitel „Balance“ bezieht sich sowohl auf die Ausgewogenheit in der Form, bei der Gegensätze und Spannungen durchaus charakteristisch sind, als auch auf den labilen Prozess des künstlerischen Schaffens. Während 2020-22 die Malerei den Schwerpunkt bildete, hat Janssen in den letzten drei Jahren eine Vielfalt oft kleinerer grafischer Arbeiten angefertigt.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 21. November 2025 um 20 Uhr spricht Kulturjournalist Klaus M. Schmidt.
Lothar Janssen
"Balance"
Malerei und Grafik aus sechs Jahren
Kunst-Spektrum Krefeld
St.-Anton-Str. 90

Vernissage: 21.11.2025, 20 Uhr
Dauer: 21.11.-21.12.25
weitere Öffnungszeiten DO 16-20 Uhr | SO 12-16 Uhr – und nach Vereinbarung

Radio-Gottesdienst am Ewigkeitssonntag live aus Obermeiderich
Wenn am Ewigkeitssonntag, 23. November Hörerinnen und Hörer von WDR und NDR dem Radiogottesdienst um 10 Uhr folgen, werden sie zu Beginn erfahren, dass er direkt aus Duisburg kommt. Die Sender übertragen nämlich den Gottesdienst aus der evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, live: Thematischer roter Faden sind fiktive Briefe an Verstorbene, die Abschiede in Liebe und Dankbarkeit, in Verbitterung und mit offenen Enden beschreiben.

Und weil die Briefe nicht bei den Verstorbenen ankommen können... schreibt Gott schreibt in der Predigt einen Antwortbrief. Für passende Musik zum Ewigkeitssonntag sorgt das Vokalensemble der Gemeinde mit Werken von Bach, Mendelssohn und John Rutter.

Das Team um die Pfarrerinnen Esther Immer und Sarah Süselbeck sowie Diakonin Gisela Rastfeld lädt herzlich zum Mitfeiern des Gottesdienstes ein, wegen der Radioübertragung ist Einlass nur bis 9.30 Uhr. Im Anschluss an die Übertragung werden die Verstorbenen der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich aus dem vergangenen Kirchenjahr verlesen und die Gemeinde lädt zum Kirchencafé ein.

Kaffee, Tee und Gespräche am Lastenrad auf dem Hamborner Friedhof am Ewigkeitssonntag
Wenn Trauernde am Ewigkeitssonntag, 23. November die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen auf dem evangelischen Friedhof in Hamborn besuchen, können sie sich vor Ort mit einem frischen, warmen Kaffee oder Tee aufwärmen. Dazu laden Tiina Henke, Heike Köller und Oliver Miosczka herzlich ein, denn die drei haben ein Lastenrad mit einer Kaffeemaschine ausgestattet worden, so dass sie dort unter freiem Himmel Getränke frisch zubereiten.

Sie schenken zwischen 13 und 15 Uhr die flüssige Wärme gerne aus und werden die Aktion, wenn sie gut ankommt, gerne wiederholen - die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn freut sich über die tolle Idee der Gemeindemitglieder und dankt den dreien für das Engagement sehr.  

Kaffee-Lastenrad am Hamborner Friedhof (Foto: Ev. Kirchengemeinde Duisburg Hamborn)

Anmelden für den großen Auftritt an Heiligabend
Diakonin Enders sucht kleine Stars fürs Krippenspiel in Obermarxloh

Zu Heiligabend wird es im Familiengottesdienst in der Obermarxloher Lutherkirche viel Aufregung und Lampenfieber geben, denn Kinder führen auf, was sie vorher mit viel Eifer erprobt haben. Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermaxloh und Diakonin und Gemeindepädagogin Nicole Enders mit ihrem Team laden dafür Kinder im Kita- und Grundschulalter ein, beim Krippenspiel mitzuwirken.

Lutherkirche Duissern (Foto: Tanja Pickartz).

Bis zur Aufführung ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und Szenen einzustudieren - mit viel Spaß und Humor bei den wöchentlichen Samstags-Proben von 10.30 bis 12 Uhr in der Lutherkirche. Sie starten am 29. November. Mehr Infos hat Nicole Enders (Mobil: 0173 / 7344055 oder Mail: nicole.enders@ekir.de); sie nimmt Anmeldungen gerne entgegen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Pfarrerin Dörthe Lahann am Service-Telefon der evang. Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 17. November 2025 von Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann besetzt. 



Beantragte Regelinsolvenzen im Oktober 2025: +6,5 % zum Vorjahresmonat August 2025: 12,2 % mehr Unternehmens- und 8,1 % mehr Verbraucherinsolvenzen als im August 2024
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2025 um 6,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor.



12,2 % mehr Unternehmensinsolvenzen im August 2025 als im August 2024
Für August 2025 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 979 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 12,2 % mehr als im August 2024. Die Forderungen der Gläubiger aus den im August 2025 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 5,4 Milliarden Euro.

Im August 2024 hatten die Forderungen bei rund 2,3 Milliarden Euro gelegen. Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im August 2025 in Deutschland insgesamt 5,7 Unternehmensinsolvenzen.

Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 10,1 Fällen. Danach folgte das Baugewerbe mit 8,9 Fällen sowie das Gastgewerbe mit 8,2 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen. 8,1 % mehr Verbraucherinsolvenzen im August 2025 als im August 2024 Im August 2025 gab es 6 132 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 8,1 % gegenüber August 2024.

NRW: Energieverbrauch 2024 um rund 26 % niedriger als zehn Jahre zuvor
* Energieverbrauch stieg gegenüber 2023 um 0,5 % an.
* Erdgas wichtigster Energieträger in der NRW-Industrie.
* Energieverbrauch in der Stadt Essen verzeichnet größten Anstieg.

Im Jahr 2024 hat das Verarbeitende Gewerbe in Nordrhein-Westfalen 1.090 Petajoule Energie verbraucht. Wie das Statistische Landesamt anhand der Jahreserhebung über die Energieverwendung im Verarbeitenden Gewerbe mitteilt, waren das 0,5 % mehr Energie als im Vorjahr, aber 26,2 % weniger als zehn Jahre zuvor.

Zwischen den Jahren 2023 und 2024 verzeichnete der Energieträger Wärme mit 5,1 % den stärksten Zuwachs aller Energieträger. Der Energieträger Heizöl wies dagegen mit −28,1 % den größten Rückgang auf. Im vergangenen Jahr verbrauchte die Herstellung von chemischen Erzeugnissen mit einem Anteil von 35,0 % am Gesamtenergieverbrauch die meiste Energie unter den Wirtschaftszweigen in NRW.

Metallerzeugung und -bearbeitung folgten mit 33,4 % und Kokerei und Mineralölverarbeitung mit 8,6 %. Erdgas löst Kohle an der Spitze der wichtigsten Energieträger ab Erdgas war im Jahr 2024 mit 237 Petajoule der meistgenutzte Energieträger. Zuvor hatte Kohle in den Jahren 2020 bis 2023 die Energieverwendung der nordrhein-westfälischen Industrie dominiert.



Die Rangfolge der wichtigsten Energieträger für die nordrhein-westfälische Industrie bildeten im vergangenen Jahr somit Erdgas (21,73 %), Kohle (21,70 %) und Strom (16,8 %). Den höchsten Anteil insgesamt am Energieverbrauch nahmen mit 30,6 % die Sammelposition der Sonstigen Energieträger ein, zu denen u. a. Nicht biogene Abfälle, Hochofengas und andere Mineralölprodukte gehören.



Essen verzeichnete den höchsten Anstieg und Mühlheim an der Ruhr den stärksten Rückgang beim Energieverbrauch
In NRW zeigte die kreisfreie Stadt Essen im Jahr 2024 mit 20,4 % den höchsten Anstieg des Energieverbrauchs aller kreisfreien Städte und Kreise gegenüber dem Vorjahr. Den größten Rückgang verzeichnete die kreisfreie Stadt Mülheim an der Ruhr; dort sank der Energieverbrauch in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 23,5 % am stärksten.

NRW: Handelsverkehr mit Venezuela seit 10 Jahren stark rückläufig
* Warenexporte sanken um ca. 92 % – Importe sogar um 93 %.
* Sammelbehälter aus Aluminium und Stichwaffen waren wichtigste Exportgüter.

Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Jahr 2024 Waren im Wert von 13,6 Millionen Euro nach Venezuela. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das ca. 92 % weniger als zehn Jahre zuvor. Damals (2014) lag der Wert bei 169,6 Millionen Euro. Der Importwert war 2024 mit 3,8 Millionen Euro sogar rund 93 % niedriger als im Jahr 2014 (damals 52,7 Millionen).

Diese starken Veränderungen bzgl. des Handelsverkehrs nach und von Venezuela könnten mit den verhängten Handelssanktionen und Verordnungen zusammenhängen, welche eine Prüfung der Waren auf militärische Zweckgebundenheit vor dem Handelsprozess nötig machen.


Wichtigste Exportgüter waren 2024 Sammelbehälter aus Aluminium und Hieb- und Stichwaffen
Die wichtigsten Exportwaren nach Venezuela waren im Jahr 2024 mit einem Warenwert von 453 Tausend Euro Sammelbehälter aus Aluminium, mit 432 Tausend Euro Säbel, Degen, Bajonette und Lanzen und mit einem Warenwert von 428 Tausend Euro

Maschinen zur Zubereitung von Getränken.
Zehn Jahre zuvor waren die meistexportierten Waren nach Venezuela noch Kaltwalzenwerke für Metalle mit einem Warenwert von 45,8 Millionen Euro, Arzneiwaren mit 33,9 Millionen Euro und Octanol mit 6,3 Millionen Euro Warenwert.

Auf Seiten des Imports aus Venezuela waren es im vergangenen Jahr Petrolkoks mit einem Warenwert von 2,4 Millionen Euro, Siliciumcarbid mit einem Warenwert von 622 Tausend Euro und frische Garnelen mit einem Warenwert von 346 Tausend Euro, die den Gesamtimport aus Venezuela am stärksten geprägt haben.

2014 war ebenfalls Petrolkoks mit einem Warenwert von 16,8 Millionen Euro die aus Venezuela stammende Ware mit dem höchsten Warenwert. Darauf folgten Ferrosilicium mit einem Warenwert von 16,6 Millionen Euro und Methanol mit rund 9,3 Millionen Euro.