'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    52. Kalenderwoche: 23. Dezember
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Heiligabend/Weihnachtstage: Mittwoch, 24. bis Freitag 26. Dezember 2025



Stadtwerke-Weihnachtsgruß an alle Duisburgerinnen und Duisburger
 
Auch an diesem Weihnachtsfest sorgen die Stadtwerke Duisburg für einen besonders stimmungsvollen Weihnachtsgruß. Rot angestrahlt mit einer weißen Spitze grüßt der Stadtwerketurm als größte Weihnachtskerze der Stadt weithin sichtbar zum Fest der Liebe. Mit Einbruch der Dunkelheit erstrahlt die bekannte Duisburger Landmarke Heiligabend in feierlichem Rot.

Diese besondere Attraktion ist auch in den folgenden beiden Nächten des 1. und 2. Weihnachtstages noch zu bestaunen.  Foto Stadtwerke Duisburg

Die Stadtwerke wünschen allen Duisburgerinnen und Duisburgern schöne und besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen ruhigen Jahresausklang sowie ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2026. Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter www.stadtwerketurm.de.  


Im Job zu Weihnachten und Silvester: Wer muss wann und wo arbeiten?
Sie liefern den Weihnachtsbraten, sie organisieren die Silvesterparty in Hotel oder Restaurant oder sie kümmern sich um Menschen in Not: Ein Teil der Erwerbstätigen in Deutschland muss arbeiten, während und damit die Mehrheit der Bevölkerung Weihnachten und Silvester feiern kann. Wer an den kommenden Festtagen zur (Erwerbs-)Arbeit muss, hat das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung untersucht.*

Foto Hans-Böckler-Stiftung

Zentrale Befunde der neuen Studie: In diesem Jahr müssen 9 Prozent der Erwerbstätigen an Heiligabend nach 14.00 Uhr arbeiten. Besonders hoch sind die Anteile derjenigen, die zu Weihnachten und zur Jahreswende „im Dienst“ sind, in Verkehr und Logistik, im Handel, dem Gastgewerbe sowie im Gesundheits- und Sozialbereich.

Auch regional bestehen einige Unterschiede: Beispielsweise müssen am Morgen des Heiligen Abends in Ostdeutschland mehr Menschen zur Arbeit gehen als in Westdeutschland, ergibt die Auswertung der WSI-Forscher Dr. Eric Seils und Dr. Helge Emmler.
Die Zahlen zeigen darüber hinaus, dass es häufig die gleichen Personen sind, die alle Jahre wieder Heiligabend arbeiten müssen. So sind von denen, die dieses Jahr am 24.12. im Erwerbsjob ran müssen, über 80 Prozent auch in den vergangenen drei Jahren mindestens einmal Heiligabend auf der Arbeit gewesen.



Die Daten basieren auf der WSI-Erwerbspersonenbefragung, in der zwischen Mitte November und Anfang Dezember 5.800 Erwerbstätige darüber Auskunft gegeben haben, ob und wann sie an Weihnachten oder zum Jahreswechsel arbeiten.

Wer arbeiten muss…
Auf dieser Basis ergibt sich ein detailliertes Bild: Am Vormittag des 24. Dezember müssen noch 24 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten. Im Wirtschaftszweig Verkehr und Logistik muss sogar fast die Hälfte der Erwerbstätigen (49 Prozent) schaffen. Aber auch im Handel (46 Prozent) sowie im Gastgewerbe (39 Prozent) sind weit überdurchschnittlich viele im beruflichen Einsatz. Zugleich bestehen beachtliche regionale Unterschiede: So müssen 31 Prozent der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt zur Arbeit, während es in Bayern nur 17 Prozent sind.



Nach 14 Uhr, wenn in Deutschland das Ladenschlussgesetz den Heiligen Abend einläutet, sinkt der Anteil der Menschen, die schaffen müssen, zwar deutlich. Aber dennoch müssen immerhin 9 Prozent der Erwerbstätigen im Erwerbsjob die Stellung halten, während andernorts Bescherung ist.



An den beiden Weihnachtstagen bleiben die allgemeinen Werte der Beschäftigung in etwa auf dem Niveau von Heiligabend nach 14 Uhr. Eine wichtige Ausnahme ist das Gastgewerbe, wo stets weit mehr als ein Viertel der Erwerbstätigen im Job gefragt ist. Auch im Gesundheits- und Sozialbereich und in Verkehr und Logistik sind dann jeweils rund ein Fünftel im Einsatz. Am Silvestervormittag muss ein knappes Viertel der Erwerbstätigen zur Arbeit. Nach 14 Uhr sinkt der Anteil auf 10 Prozent. Neujahr ist es 8 Prozent der Erwerbstätigen nicht vergönnt, auszuschlafen.



„Die Zahlen illustrieren, dass die Erwerbstätigen und die Arbeitszeiten in Deutschland sehr flexibel sind: Was erledigt werden muss, kann erledigt werden. Das gilt auch an Tagen, die die allermeisten Menschen lieber mit Familie oder Freunden verbringen als im Job, die wichtig sind, um Gemeinschaft zu erleben und Kraft zu tanken“, sagt Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des WSI. „Und gleichzeitig ist es wichtig, dass Arbeitszeiten nicht immer weiter ausufern, dass beispielsweise die tägliche Höchstarbeitszeit erhalten bleibt.“

VRR beschließt neue Tarife: Tickets aus diesem Jahr noch bis Ende März 2026 gültig  
Ab dem 1. Januar 2026 gibt es neue Tarife im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Davon betroffen sind auch die Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Für Tickets, die bis zum 31. Dezember 2025, gekauft wurden, gelten folgende Regelungen.  

Abfahren oder Tauschen Abfahren:
Bis zum 31. März 2026 können Fahrgäste noch mit den alten Tickets fahren. Tauschen: Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2028 gegen neue Fahrscheine umtauschen. Sie zahlen dafür lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis. Fahrgäste können die Tickets im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) umtauschen.

Wer nach dem 31. März 2026 noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs ist, muss ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.   Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.

Stadtgeschichte für die ganze Familie – Führung am zweiten Weihnachtstag
Das Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg am Johannes-CorputiusPlatz lädt am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, um 15 Uhr zu einer besonderen Familienführung zur Stadtgeschichte Duisburgs ein. Werner Pöhling nimmt große und kleine Besucherinnen und Besucher mit auf eine anschauliche Reise durch die Geschichte der Stadt – von den Anfängen bis in die Neuzeit.

Die Führung richtet sich ausdrücklich an Familien und vermittelt historische Inhalte auf verständliche und lebendige Weise. Dabei werden zentrale Entwicklungen, prägende Ereignisse und spannende Geschichten aus der Duisburger Stadtgeschichte vorgestellt. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar

NRW bringt Strukturreform im Schienennahverkehr auf den Weg
Der Schienenverkehr in Nordrhein-Westfalen steht vor großen Herausforderungen: Viele Strecken und zentrale Knotenpunkte müssen saniert werden, das führt zu Baustellen, längeren Fahrzeiten und Zugausfällen. Das Land will mit der Novellierung des ÖPNV-Gesetzes einen Beitrag leisten, die Auswirkungen dieser Modernisierung so gut wie möglich zu organisieren.

Der Gesetzentwurf der Landesregierung für eine Strukturreform im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sorgt dafür, dass Planung, Betrieb und Abstimmung künftig aus einer Hand erfolgen – für mehr Verlässlichkeit im Alltag der Fahrgäste.

Kern der Gesetzes-Novelle ist die Schaffung einer neuen, landesweiten Organisation „Schiene.NRW“, die den gesamten Schienennahverkehr im größten SPNV-Markt Europas steuert. Bisher war diese Aufgabe auf drei Zweckverbände verteilt – Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und go.Rheinland – was zu mehr Abstimmungsaufwand, Reibungsverlusten und unterschiedlichen Standards führte.

Durch die zentrale Verantwortung von Schiene.NRW werden Entscheidungswege verkürzt, die Verwaltung verschlankt und Ressourcen gebündelt. Der Gesetzentwurf ist im Dialog mit allen Beteiligten, darunter den drei bestehenden Aufgabenträgern und den kommunalen Spitzenverbänden Landkreistag und Städtetag NRW, in den vergangenen Monaten vorbereitet worden. Gemeinsam wurden Anpassungen beraten und tragfähige Grundlagen erarbeitet, damit die neue Struktur sowohl effizient als auch regional verankert ist.

„Mit dieser Reform machen wir den Schienenpersonennahverkehr für die Fahrgäste zuverlässiger und komfortabler“, erklärte Verkehrsminister Oliver Krischer. Drei Beispiele, wie die Strukturreform ganz konkret die Abläufe dort verbessern kann, wo Fahrgäste und Kommunen die Probleme heute am deutlichsten spüren:

Bei der Abstimmung von Baustellen haben Bauträger künftig nur noch einen zentralen Ansprechpartner, das erleichtert auch die Organisation der Ersatzverkehre.
Eine einheitliche Taktung von Fahrplänen über Verbundgrenzen hinweg reduziert Wartezeiten.
Außerdem kann eine landesweite Organisation zentral gesteuert dafür sorgen, unterschiedliche technische, bauliche und digitale Standards anzugleichen und damit die Barrierefreiheit voranzutreiben.

Kommunen profitieren durch mehr Geld und Sicherheiten
Von der Neuregelung sollen neben den Fahrgästen auch die Kommunen profitieren. Erstmals wird ein gesetzlich festgeschriebenes Grundangebot auf der Schiene garantiert. Diese 85 Millionen Zugkilometer pro Jahr sichern die Kommunen auch gegen unerwartete Kostensteigerungen ab.

Zudem garantiert das Land eine regionale Balance: Mehrleistungen in einer Region sind nur möglich, wenn auch in anderen Landesteilen zusätzliche Angebote bestellt werden. Damit schafft die Reform Verlässlichkeit, Fairness und Planungssicherheit. Niemand wird abgehängt.

Außerdem erhöht das Land die finanziellen Sicherheitspolster für den SPNV und damit auch für die letztlich verantwortlichen Kommunen: Der Mindestbetrag der SPNV-Pauschale steigt von einer Milliarde auf 1,6 Milliarden Euro jährlich und wird weiterhin regelmäßig angepasst. Nicht verausgabte Mittel eines Kalenderjahres können künftig 18 Monate länger verwendet werden.
Die Kommunen finanzieren heute keine Regionalzüge und S-Bahnen, das soll auch so bleiben. Die Kommunen und kommunalen Verkehrsbetriebe erhalten mit der Erhöhung der ÖPNV-Pauschale auf 160 Millionen Euro und drei-prozentiger regelmäßiger Anpassung ebenfalls mehr Spielräume.

Der Gesetzentwurf ist in den Landtag eingebracht und wird im Januar beraten. Schiene.NRW soll zum 1. Januar 2027 die Arbeit aufnehmen.
Inhalte der Strukturreform und FAQ: https://www.umwelt.nrw.de/strukturreform

Festkonzerte der Universität Duisburg-Essen „Es tanzt"
Das Uniorchester Duisburg-Essen feiert Anfang 2026 eine besondere Premiere: Erstmals gastieren die mehr als 100 Musiker:innen – Studierende, Alumni und engagierte Laien aus der Region – in der Duisburger Mercatorhalle (25. Januar). Eine Woche später (1. Februar) folgt ein zweites Konzert in der Essener Philharmonie.

An beiden Terminen präsentiert das Ensemble unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Leo Schmidt tänzerische Kompositionen. Als Solisten gastiert das mehrfach ausgezeichnete Davidoff Trio. 

© Universitätsorchester Duisburg-Essen

Tänzerischen Schwung, emotionale Tiefe und orchestrale Brillanz – das vereinen alle drei Werke, die das Uniorchester aufführt: Claude Debussys Marche écossaise (Schottischer Marsch) eröffnet den Abend. Es folgt Ludwig van Beethovens Tripelkonzert für Klavier Violine, Violoncello und Orchester in C-Dur op. 56.

Den Abschluss bilden Sergej Rachmaninovs Symphonische Tänze op. 45. Termine und Kartenvorverkauf: Sonntag, 25. Januar 2026, 16 Uhr Mercatorhalle Duisburg.

Eintritt: 20 € / 10 € Tickets: https://mercatorhalle.ticket.io/Yhg8WzHF/ Sonntag, 1. Februar 2026, 11 Uhr Philharmonie Essen Eintritt: 25 € / 10 € Tickets: https://www.theater-essen.de/programm/kalender/festkonzert-der-universitaet-duisburg-essen-136538/3598/

Ein hoffnungsvolles Miteinander und viel Kraft für alles
Videostatement von Superintendent Dr. Urban zum Weihnachtsfest
Ein hoffnungsvolles Miteinander und „viel Kraft für alles, was das neue Jahr für uns bereithält“ wünscht Dr. Christoph Urban in seiner Videoansprache zu Weihnachten. Für ihn ist die Weihnachtskrippe ein Symbol der Hoffnung, denn die ungewöhnliche Gemeinschaft, die sich an ihr versammelt, verbindet die Hoffnung auf das Kind in der Mitte.

„Genau das brauchen wir: Dass unterschiedlichste Menschen zusammenfinden – nicht mit Trübsinn, sondern mit Zuversicht auf einen Neuanfang. So wie mit dem Jesuskind.“ Den dazu passenden musikalischen Hintergrund liefert Popkantor Daniel Drückes, der für das Video den Weihnachts-Klassiker „Stille Nacht“ in einer Klavierversion eingespielt hat.

Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.  
Redetext des Videostatements: Ich mag Weihnachtskrippen. Schaut man genau hin, zeigt sich eine ungewöhnliche Gemeinschaft: Ausländische Intellektuelle (die Weisen oder Könige), soziale Randgruppen (die Hirten), ein Familienunternehmer (Josef) und eine junge Frau mit unehelichem Kind (Maria). Was sie verbindet, ist die Hoffnung auf das Kind in der Mitte. Genau das brauchen wir:

Dass unterschiedlichste Menschen zusammenfinden – nicht mit Trübsinn, sondern mit Zuversicht auf einen Neuanfang. So wie mit dem Jesuskind. Ich wünsche Ihnen zu diesem Fest ein hoffnungsvolles Miteinander und viel Kraft für alles, was das neue Jahr für uns bereithält.  


Sieben Heiligabendgottesdienste und zwei Krippenspiele in Alt-Duisburg
In der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg bereiten viele Engagierte sieben ganz unterschiedliche Gottesdienste für Heiligabend vor. So gibt es jetzt schon Lampenfieber bei den Proben zu den Krippenspielen, die in den Gottesdiensten aufgeführt werden: Eines im Familiengottesdienst um 15.30 Uhr in der Salvatorkirche, das andere um 16 Uhr in der Duisserner Lutherkirche

In der Salvatorkirche wird es schon um 12 Uhr mit dem Gottesdienst für die Kleinsten weihnachtlich. Um 17.30 Uhr feiert die Gemeinde dort die Christvesper mit Barockem aus Kantaten für Bariton, Violine und Orgel. Um 23. Uhr kommen die Gläubigen schließlich zur Christmette in Salvator zusammen. Außerdem lädt die Gemeinde noch zu zwei weiteren Gottesdiensten in der Duisserner Lutherkirche an Heiligabend: die Christvesper mit Musik von Orgel, Flöte und Trompete um 18 Uhr und die Christmette um 23 Uhr.

Infos zu allen Weihnachtsgottesdiensten der Gemeinde gibt es unter www.ekadu.de.  

Weihnachten in Hochfeld-Neudorf
Die Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld-Neudorf lädt zum Mitfeiern der verschiedensten Weihnachtsgottesdiensten in den Stadtteilen ein. So gibt es an Heiligabend im Gemeindezentrum Wildstr. 31 um 10 Uhr einen Mini-Gottesdienst, um 14 Uhr einen Familiengottesdienst, um 16 Uhr einen weiteren, den Konfis gestalten sowie um 18 und um 23 Uhr Spätgottesdienste.

In Hochfeld sind die Türen der Pauluskirche an Heiligabend um 15 Uhr für den Familiengottesdienst und um 16.30 Uhr für die Christvesper weit geöffnet. Zudem lädt die Gemeinde in Neudorf zum Open-Air-Gottesdienst um 16 Uhr auf der Neudorfer Wiese an der Christuskirche.

(Foto Salvator: Andreas Reinsch)

Am 25. Dezember kommen alle zum festlichen Gottesdienst in der Salvatorkirche zusammen und am 26. Dezember lädt die Gemeinde in die Wildstr. um 11 Uhr zum Singe-Gottesdienst und zum internationalen Gottesdienst in mehreren Sprachen um 15 Uhr in die Hochfelder Pauluskirche. Infos zu Gottesdiensten und zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.  

Weihnachten in Wanheimerort und Wanheim
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg wird an Heiligabend Gottesdienst an drei Orten und gleich sechs Mal gefeiert: In der Wanheimer Kirche an der Friemersheimer Straße kommen um 15 Uhr im Familiengottesdienst die Kinder beim Weihnachtsspiel ganz groß raus. Ähnlich groß wird das Lampenfieber bei den Kleinen sein, die in den Familiengottesdiensten um 15 Uhr in der Gnadenkirche und im Gemeindehaus am Vogelsangplatz um 15.30 Uhr Krippenspiele aufführen.

Um 17 Uhr feiert die Gemeinde Christvespern in der Wanheimer Kirche und der Gnadenkirche. Die Christnacht schließt mit der Mette um 22.30 Uhr in der Gnadenkirche - mit vielen bekannten Liedern, aber auch mit weihnachtlichen Popsongs.  

Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hat allein für den Heiligen Abend neun verschiedene festliche Gottesdienste organisiert und lädt herzlich zum Mitfeiern ein. Den Start macht zum Christfest am 24. Dezember um 11 Uhr die Kinderweihnacht für die Jüngsten in der Versöhnungskirche Großenbaum, bei der gerne gekrabbelt werden darf.

Ihr folgt um 15 Uhr der Familiengottesdienst in der Huckinger Kirche mit dem Weihnachtsstück der Konfirmandinnen und Konfirmanden und dem Familiengottesdienst mit dem Krippenspiel der Kinderchöre um 15 Uhr in der Ungelsheimer Auferstehungskirche.

Zeitgleich gibt es einen Familiengottesdienst mit Weihnachtsstück und Kinderchor in der Versöhnungskirche Großenbaum. Um 17 Uhr wir die Christvesper mit dem Chor „Rice up voices“ in Ungelsheim gefeiert, ebenso die musikalisch-meditative Christvesper in Huckingen und die Christvesper mit der Kantorei in der Versöhnungskirche.

Ungelsheim - Foto: www.evgds.de

Huckingen - Foto: www.evgds.de

Die Gemeinde lädt außerdem zum Ende des Heiligen Abends zur Christmette mit Instrumentalkreis in die Herz-Jesu-Kirche um 22.30 nach Serm und zur Christmette mit Posaunenchor um 23 Uhr in der Versöhnungskirche ein.

Es folgen am 1. Weihnachtstag der Gottesdienst mit Abendmahl um 11 Uhr in St. Dionysius Mündelheim mit evangelischen Nachbargemeinden und am 2. Weihnachtstag der gemeinsame Gottesdienstdienst der Südgemeinden um 10.30 Uhr in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche. Mehr Infos zur Gemeinde gibt im Netz unter www.evgds.de.

Evangelische Gemeinde Trinitatis bittet um Anmeldung zu den Heiligabendgottesdiensten in Buchholz
An Heiligabend lädt die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis zu fünf verschiedenen Gottesdiensten in die Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße ein, so dass alle Generationen Weihnachten passend für sich mitfeiern können. Zu allen Gottesdiensten am 24. Dezember ist eine Anmeldung erforderlich.

Um 11 Uhr gibt es in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche einen Weihnachtsgottesdienst für Familien mit kleinen Kindern. Im Gottessdienst für Familien um 14 Uhr hat der Kinderchor einen großen Auftritt. Um 15.30 Uhr singt hingegen im Familiengottesdienst der Jugendchor.

Für 17 Uhr lädt die Gemeinde zur Christvesper mit dem Kirchenchor, und für 23 Uhr lädt sie zur Christmette ebenfalls in das Buchholzer Gotteshaus. Hier sorgt eine Band zur späten Stunde für Musik. Mehr Infos zur Anmeldung für die Heiligabendgottesdienste und zu weiteren Gottesdiensten gibt es im Netz auf der Gemeindehomepage www.trinitatis-duisburg.de.

Weihnachten in Wanheimerort und Wanheim
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg wird an Heiligabend Gottesdienst an drei Orten und gleich sechs Mal gefeiert: In der Wanheimer Kirche an der Friemersheimer Straße kommen um 15 Uhr im Familiengottesdienst die Kinder beim Weihnachtsspiel ganz groß raus.

Ähnlich groß wird das Lampenfieber bei den Kleinen sein, die in den Familiengottesdiensten um 15 Uhr in der Gnadenkirche und im Gemeindehaus am Vogelsangplatz um 15.30 Uhr Krippenspiele aufführen. Um 17 Uhr feiert die Gemeinde Christvespern in der Wanheimer Kirche und der Gnadenkirche. Die Christnacht schließt mit der Mette um 22.30 Uhr in der Gnadenkirche - mit vielen bekannten Liedern, aber auch mit weihnachtlichen Popsongs.

Am 1. Weihnachtsfeiertag feiern die Südgemeinden um 11 Uhr gemeinsam Gottesdienst in St. Dionysius in Mündelheim, am 2. Weihnachtstag ebenfalls gemeinsam, aber diesmal um 10.30 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche in Buchholz.


Weihnachten alleine feiern muss nicht sein - Hamborn macht die Friedenskirche an Heiligabend zum Wohnzimmer
Das Weihnachtsfest alleine feiern „ist irgendwie nicht das Wahre“ sagen Engagierte in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn und kommen mit einem Gegenvorschlag, zu dem man sich bei Gefallen anmelden muss.

Annette und Martina Will sowie Tiina Henke machen am 24. Dezember aus der Friedenskirche, Duisburger Straße 174, für zwei Stunden ein Wohnzimmer, in dem von 18 bis 20 Uhr alle gemeinsam weihnachtliche Geschichten hören, Weihnachtslieder singen und sich von stimmungsvoller Klaviermusik in eine fröhliche, weihnachtliche Stimmung versetzen lassen.

Es gibt auch etwas zu essen und zu trinken, und deshalb sollten fünf Euro Beitrag und die Anmeldung bis zum 17.12.2025 unter 0203 / 551920 oder Annette_Susanne.Will@ekir.de eingeplant werden.  

Evangelische Nordgemeinden laden zum vergnüglichen Wichtel-Gottesdienst
Viele glückliche Gesichter am Ende Die sechs Nordgemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg feiern kurz nach Weihnachten, am 28. Dezember, einen Wichtel-Gottesdienst mit echtem Geschenketausch in der Marxloher Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Straße 40.

Der Zeitpunkt ist gut gewählt, denn nach dem Fest beginnt das große Umtausch-Chaos in den Geschäften und die gastgebende Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh möchte eine schöne Alternative bieten: „Bringt Eure ungeliebten und unverpackten Geschenke einfach mit in die Kirche. Dort werden sie dann ausgestellt und nach dem Gottesdienst darf sich jeder ein Präsent aussuchen, das mehr dem persönlichen Geschmack entspricht.“

Im Anschluss gibt es Kaffee und Kekse für alle. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Die Bonhoeffer Gemeinde und die Kirchengemeinden Hamborn, Meiderich, Neumühl, Obermeiderich und Ruhrort-Beeck freuen sich auf einen vergnüglichen Gottesdienst zwischen den Jahren mit vielen glücklichen Gesichtern am Ende.  

Weihnachtszeit 2018 in der Marxloher Kreuzeskirche (Foto: Andreas Reinsch).  




36 Gläser Sekt und Co. hat jede Person ab 16 Jahren 2024 im Schnitt getrunken - Pro-Kopf-Konsum deutlich geringer als 2014 mit durchschnittlich 46 Gläsern
Zu festlichen Anlässen wie Weihnachten oder Silvester wird gern angestoßen – aber offenbar immer seltener mit Sekt, Prosecco oder Champagner. 255,3 Millionen Liter Schaumwein wurden im Jahr 2024 in Deutschland abgesetzt. Das waren 19,5 % weniger als zehn Jahre zuvor, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

Im Durchschnitt trank damit im vergangenen Jahr hierzulande jede Person ab 16 Jahren rund 4,8 Flaschen Schaumwein à 0,75 Liter oder 36 Gläser à 0,1 Liter. Damit ging der Pro-Kopf-Konsum im Zehn-Jahres- Vergleich ebenfalls deutlich zurück: 2014 hatten die mindestens 16-Jährigen im Schnitt noch 6,1 Flaschen Schaumwein oder 46 Gläser getrunken.



Schaumweinsteuer macht 0,04 % der Steuereinnahmen 2024 aus
Die Grundlage dieser Daten bildet die Steuerstatistik – denn auf Sekt, Prosecco und Champagner wird bis heute die Schaumweinsteuer erhoben, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt wurde.

Im Jahr 2024 nahm der Bund rund 352 Millionen Euro aus der Schaumweinsteuer ein. Damit hatte sie lediglich einen Anteil von 0,04 % an den gesamten Steuereinnahmen des Bundes, der Länder und Gemeinden. Zum Vergleich: Aus der Biersteuer, die im Gegensatz zur Schaumweinsteuer eine Landessteuer ist, floss zuletzt mit 558 Millionen Euro etwas mehr Geld an den Staat.

Wohnimmobilien-Preise im 3. Quartal 2025: +3,3 % zum Vorjahresquartal
+3,3 % zum Vorjahresquartal
+1,0 % zum Vorquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 3. Quartal 2025 um durchschnittlich 3,3 % gegenüber dem 3. Quartal 2024 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Wohnimmobilienpreise damit zum vierten Mal in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal. Gegenüber dem Vorquartal erhöhten sich die Preise um 1,0 %.



Preisanstiege gegenüber dem Vorjahresquartal in allen Regionen
Im 3. Quartal 2025 kosteten Wohnimmobilien in allen Regionen Deutschlands im Durchschnitt mehr als im Vorjahresquartal. Gegenüber dem 2. Quartal 2025 sind die Preise für Wohnimmobilien ebenfalls in den meisten Regionen gestiegen.

Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich im Durchschnitt gegenüber dem Vorjahresquartal am stärksten in städtischen Kreisen (+3,6 %) und kreisfreien Großstädten (+3,5 %). Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 3,2 %.

Für Eigentumswohnungen zahlten Käuferinnen und Käufer in städtischen Kreisen 4,7 % und in kreisfreien Großstädten 5,0 % mehr als im 3. Quartal 2024. In dünn besiedelten ländlichen Kreisen kosteten Eigentumswohnungen im Schnitt 2,6 % mehr, während der Preisanstieg in dicht besiedelten ländlichen Kreisen für Eigentumswohnungen bei 5,5 % lag (+1,1 % für Ein- und Zweifamilienhäuser).

In den sieben größten Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 2,7 % und für Eigentumswohnungen um 2,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Gegenüber dem Vorquartal war der Preisanstieg für Ein- und Zweifamilienhäuser mit +1,0 % in kreisfreien Großstädten am höchsten.

Die Preise für Eigentumswohnungen verteuerten sich mit durchschnittlich +3,1 % am stärksten in dicht besiedelten ländlichen Kreisen. Für Ein- und Zweifamilienhäuser in dicht besiedelten ländlichen Kreisen (-0,5 %) und für Eigentumswohnungen in dünn besiedelten ländlichen Kreisen (-0,9 %) wurden dagegen Preisrückgänge gegenüber dem Vorquartal beobachtet.

Straßenverkehrsunfälle im Oktober 2025: 2 % weniger Verletzte als im Vorjahresmonat
Verkehrstote gegenüber Oktober 2024 um 9 Personen gestiegen

Im Oktober 2025 sind in Deutschland rund 30 500 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2 % weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 9 auf 222 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im Oktober 2025 rund 226 900 Straßenverkehrsunfälle, das waren 2 % oder 5 500 mehr als im Vorjahresmonat.



Im Zeitraum Januar bis Oktober 2025 erfasste die Polizei 2,07 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 1 % weniger als im Vorjahreszeitraum (-23 700). Darunter waren 248 800 Unfälle mit Personenschaden, bei denen 2 371 Menschen getötet wurden.
Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 gestiegen, während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden in etwa gleichgeblieben ist. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank im selben Zeitraum um 1 % oder 3 000 auf 309 500 Personen.