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Personelle Veränderung bei Haniel: Thomas
Schmidt scheidet aus Geschäftsführung aus |
Duisburg, 15. September
2023 - Thomas Schmidt und der Aufsichtsrat haben im
gegenseitigen Einvernehmen entschieden, dass der
Vertrag von Thomas Schmidt nicht verlängert wird.
Vor diesem Hintergrund wird Thomas Schmidt seine
Tätigkeit als CEO der Franz Haniel & Cie. GmbH
vorzeitig beenden. Grund dafür sind unterschiedliche
Auffassungen über die Umsetzung der Strategie von
Haniel. Der Entscheidung sind turnusmäßige Gespräche
im September 2023 über eine mögliche Verlängerung
des bis Juni 2024 laufenden Vertrags von Thomas
Schmidt vorausgegangen.
„Im Namen des gesamten Aufsichtsrats und ganz
persönlich danke ich Thomas Schmidt für seinen
Einsatz und das, was er in den vergangenen Jahren
erreicht hat. Er hat unser Unternehmen durch
herausfordernde Zeiten geleitet und war wichtiger
Wegbereiter für unsere Enkelfähig-Transformation. Er
hat es geschafft, unser Unternehmen in den
Grundfesten neu aufzustellen und hat einen
fundamentalen Kulturwandel bewirkt“, sagt
Aufsichtsratsvorsitzender Maximilian Schwaiger.
Der Aufsichtsrat hat einen strukturierten
Nachfolgeprozess eingeleitet. Bis zur Nachbesetzung
der CEO-Position wird Henk Derksen, der ab 1.
Oktober 2023 als CFO der Geschäftsführung von Haniel
angehört, interimistisch die geschäftsführenden
Aufgaben übernehmen. Dr. Florian Funck wird Henk
Derksen dabei unterstützen.
Die Gesellschafterfamilie und die Geschäftsführung
von Haniel stehen hinter der Strategie und dem
Leitgedanken Enkelfähig. Sie werden die
Transformation des Unternehmens weiter vorantreiben.
Auch in Zukunft wird Haniel daran arbeiten, Wert für
Generationen zu schaffen und der anspruchsvollen
Selbstverpflichtung zu nachhaltigem Unternehmertum
nachkommen.
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Henk Derksen wird neuer Chief Financial
Officer bei Haniel |
Duisburg, 31. August 2023 -
Der Aufsichtsrat der Franz Haniel & Cie. GmbH hat
Henk Derksen zum Chief Financial Officer und
Mitglied der Geschäftsführung bestellt. Henk Derksen
tritt die Position am 1. Oktober 2023 an und folgt
damit auf Dr. Florian Funck, der seinen Vertrag auf
eigenen Wunsch nicht verlängert und das Unternehmen
nach mehr als 20 Jahren verlassen wird.
Haniels Aufsichtsratsvorsitzender Maximilian
Schwaiger sagte: „Wir freuen uns sehr, mit Henk
Derksen einen international erfahrenen
Finanzexperten mit einer ausgeprägten
Führungspersönlichkeit für Haniel zu gewinnen. Der
Aufsichtsrat ist überzeugt, dass Henk Derksen mit
seiner langjährigen Erfahrung in der Steuerung von
Unternehmensgruppen sowie seiner Expertise in den
Bereichen Corporate Finance und M&A einen wichtigen
Beitrag zu Haniels weiterer Entwicklung als
führender Purpose-getriebener Investor leisten wird.
Besonders seine Erfahrungen aus der
Portfolio-Transformation des Unternehmens Belden,
die er als CFO sowohl aus finanzieller als auch
strategischer Perspektive geleitet und umgesetzt
hat, werden für Haniel von großem Wert sein.“
Henk Derksen k ommt
vom Technologieunternehmen VIAVI Solutions, wo er
seit März 2021 als Executive Vice President und
Chief Financial Officer tätig ist. Zuvor arbeitete
der gebürtige Niederländer 21 Jahre für Belden Inc.,
einen US-amerikanischen Anbieter von
Datenübertragungslösungen mit mehr als 30
Niederlassungen in Amerika, Europa und Asien.
Er hatte dort mehrere leitende Positionen in den
Bereichen Corporate Finance, Treasury, Finanzplanung
und -analyse inne und übernahm 2012 die Funktion als
Chief Financial Officer.
Seine Karriere begann Henk Derksen bei Price
Waterhouse Coopers. Er hat Wirtschaftswissenschaften
an der Universität Arnheim studiert, hat einen
Masterabschluss in Accounting, Business
Administration and Tax, und ist ein registrierter
Controller an der Tias Business School in den
Niederlanden. Maximilian Schwaiger sagte weiter:
„Ich möchte zudem die Gelegenheit nutzen, um mich im
Namen des Aufsichtsrats bei Florian Funck für die
vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit in
den vergangenen zwei Jahrzehnten zu bedanken.
Während seiner gesamten Laufbahn bei Haniel haben
sowohl das Unternehmen als auch die
Gesellschafterfamilie Florian Funck stets als
verlässlichen und weitsichtigen Finanzexperten und
Manager geschätzt. Seine Expertise und Beständigkeit
haben Haniel über die Jahre durch verschiedene
Transformationen begleitet und für die Zukunft gut
aufgestellt. Für seine folgende neue Aufgabe wünsche
ich ihm alles Gute und viel Erfolg.“ Um einen
reibungslosen Übergang sicherzustellen, wird Florian
Funck die Einarbeitung seines Nachfolgers in den
ersten Wochen eng begleiten.
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Enkelfähig Summit markiert Aufbruch in eine
neue Ära des Unternehmertums |
Duisburg, 9. August 2023 - Am 7. und 8. September
findet auf dem Campus des Familienunternehmens
Haniel zum ersten Mal der Enkelfähig Summit statt.
Das Highlight-Treffen für Top-Führungskräfte und
Entscheidungsträger:innen aus der Wirtschaft
markiert den Startschuss für eine neue,
unternehmerische Initiative: die Enkelfähig
Bewegung. Diese hat zum Ziel, führende
Familienunternehmen und innovative Gründer:innen
langfristig zusammenzubringen, um gemeinsam eine
Wirtschaft zu gestalten, die eine lebenswerte
Zukunft sichert.
Welchen Beitrag leistet die Wirtschaft für das
Wohlergehen kommender Generationen? Ist unsere
Definition von Wachstum noch zeitgemäß? Und was
können Unternehmer:innen jetzt tun, um
werteorientiert unter Berücksichtigung von Ökonomie,
Ökologie und sozialer Verantwortung zu wirtschaften?
Diesen Fragen stellen sich die Mitglieder der
Enkelfähig Bewegung.
Enkelfähig – eine Bewegung für
fortschrittsorientierte Unternehmen „Enkelfähig
bietet eine lebendige Verbindung gleichgesinnter
Unternehmer:innen, die mit Mut und Optimismus
gemeinsam Potenziale wecken und Wachstumsfelder
konkretisieren für eine Wirtschaft, die auch
zukünftigen Generationen dient“, sagt Haniel-CEO
Thomas Schmidt. „Alle, die ihr Unternehmen für
kontinuierlichen Fortschritt in einer lebenswerten
Zukunft aufstellen wollen, sind herzlich
eingeladen.“
Hinter der zukunftsgewandten Bewegung versammeln
sich verschiedenste Akteure der deutschen
Wirtschaft. Neben Haniel gehören aktuell der
Kommunikationsdienstleister Publicis Groupe, der
Start-up-Inkubator Anthropia, das
IT-Dienstleistungsunternehmen Arineo, das
Familienunternehmen Reckhaus, die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC sowie die
Personalberatung Board Partners zu den
Unterstützern.
Das Highlight-Treffen für Unternehmertum im 21.
Jahrhundert
Beim Enkelfähig Summit haben Unternehmer:innen,
Investor:innen und Start-up-Gründer:innen nun
erstmalig die Möglichkeit, Potenziale und Impulse
für eine neue Wirtschaft im Sinne von Enkelfähig zu
diskutieren. Ideen aus der Praxis werden dabei unter
anderem von hochkarätigen Speaker:innen wie Dr.
Eckart von Hirschhausen (Arzt und
Wirtschaftsjournalist), Julia Ledermann
(Beiratsvorsitzende der edding AG), Anders Indset
(Autor und Gründer von Njordis), Moritz Ritter
(Geschäftsführer der R² Holding GmbH & Co KG) und
Maja Göpel (Transformationsforscherin) in
verschiedenen Formaten wie Keynotes, Solution Talks
und Experience Talks gegeben.
„Im
Vordergrund stehen bei Enkelfähig Gemeinschaft und
Dialog“, erklärt Thomas Schmidt. „Wir schaffen einen
geschützten Raum, in dem sich Entscheider:innen aus
der Wirtschaft gegenseitig inspirieren und befähigen
und so gemeinsam Unternehmertum für das 21.
Jahrhundert neu definieren.“
Über die Enkelfähig Bewegung
Die Enkelfähig Bewegung ist eine Initiative
gleichgesinnter Unternehmer:innen, die
Unternehmertum mit ökologischer und sozialer
Verantwortung vereint. Der Grundsatz der Initiative
ist es, sich gemeinsam für eine nachhaltige, sozial
gerechte und ökonomisch zukunftsorientierte Welt
einzusetzen, die diese auch für nachfolgende
Generationen lebenswert gestaltet. Dabei werden
teilnehmenden Unternehmen Impulse, Orientierung und
ein Netzwerk geboten, mit welchem sie
Wirtschaftlichkeit und Werte zusammenbringen und die
entsprechend damit einhergehende Transformation
anstoßen können.
Über den Enkelfähig Summit
Der Enkelfähig Summit 2023 ist ein exklusives
Highlight-Treffen für C-Level-Innovator:innen und
Unternehmen auf dem Weg in eine enkelfähige Zukunft.
Am 7. und 8. September haben auf dem Haniel
Enkelfähig Campus Top-Entscheider:innen,
Gesellschafter:innen, Investor:innen und Startups
während des Summits die Möglichkeit, neue Chancen zu
explorieren, Kooperationen zu schmieden und die
Zukunft von Unternehmen zu transformieren – hin zu
einer performanceorientierten Wirtschaft vereint
durch ökologische und soziale Verantwortung.
Unter dem Dach des Summits findet parallel auf dem
Enkelfähig Campus das Anthropia Festival statt, das
als „Festival für Zukunftsmacher:innen“ Impact
Start-ups, Investor:innen und Fachleute der Next
Business Generationen zusammenbringt. Beide Events
verfolgen das gemeinsame Ziel, unternehmerische
Chancen aktueller wirtschaftlicher und
gesellschaftlicher Herausforderungen aufzuzeigen und
gemeinsam unter der Berücksichtigung von
Klimawandel, Ressourcenverknappung und Biodiversität
Lösungen und Potenziale zu erschließen.
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Series-B-Finanzierungsrunde über €215 Mio.: Haniel
erweitert Partnerschaft mit 1KOMMA5°
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Duisburg, 23. Juni 2023 -
Haniel erhöht sein Growth-Capital-Investment in das
Cleantech-Unternehmen 1KOMMA5° als größter externer
Teilhaber des Start-ups. Die
Series-B-Finanzierungsrunde schloss bei 215
Millionen Euro. 1KOMMA5° wurde vor nur 23 Monaten
gegründet. In dieser Zeit hat das Team um CEO &
Mitgründer Philipp Schröder einen One-Stop-Shop für
dezentrale Energiesysteme aufgebaut, der bereits in
sechs Märkten verfügbar ist: Deutschland, Dänemark,
Schweden, Finnland, Italien und Australien.
„Seit Beginn unserer Partnerschaft vor einem Jahr
hat 1KOMMA5° in allen Bereichen herausragende
Ergebnisse erzielt“, sagte Philipp Göhre, Partner
Growth Capital bei Haniel. „Wir freuen uns sehr,
unsere Investition in dieses außergewöhnliche
Cleantech-Geschäftsmodell erhöhen zu können, das von
einem hochtalentierten Team vorangetrieben wird.“
Mit mittlerweile 1.300 Beschäftigten an 60
Standorten unterstützt 1K5° Privathaushalte und KMU
beim Umstieg auf eine klimaneutrale
Energieversorgung – von Solar über Stromspeicher und
Wärmepumpen bis hin zur Ladeinfrastruktur. Die
überzeichnete Series-B-Runde wurde vom renommierten
US-amerikanischen Technologieinvestor G2 Venture
Partners angeführt, der neu dem Investorenkonsortium
beitritt.
1K5° wird künftig in einen neuen
Forschungs- und Entwicklungsstandort und ein neues
Team in Berlin investieren, um die
Softwarefähigkeiten in den Bereichen
Energiemanagement, virtuelles Kraftwerk und
Geräteanbindung rund um seinen IoT-Energiemanager
„Heartbeat“ weiter auszubauen. Bis Ende 2023 plant
das Unternehmen außerdem Neuzukäufe in Spanien,
Italien, Österreich und der Schweiz.
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Haniel beteiligt sich an Climate-Tech-Fonds
Pale Blue Dot II |
Duisburg, 2. Juni 2023 -
Haniel erweitert sein Growth-Capital-Portfolio und
beteiligt sich am Climate-Tech-Fonds Pale blue dot
II, der kürzlich sein Closing bei 93 Millionen Euro
vermeldete. Seit der Auflegung im Jahr 2020 hat der
in Malmö ansässige VC-Fonds in 28 Unternehmen in
Europa und den USA investiert und sich dabei auf
Startup-Lösungen zur Bewältigung des Klimawandels
konzentriert. "Pale Blue Dot hat sich als Vordenker
und wahrscheinlich renommiertester
klima-fokussierter Seed-Stage-Fonds etabliert", sagt
Philipp Göhre, Partner Growth Capital bei Haniel.
Fonds Nummer zwei wird einen Investitionspfad
fortsetzen, der nach Climate-Tech-Unternehmen in
verschiedenen Branchen wie Lebensmittel,
Landwirtschaft, Mobilität, Energie und vielen
anderen sucht, bei denen die Wirkung auf das Klima
im Mittelpunkt des Geschäftsmodells steht.
Themenspezifischer Wachstumsinvestor Pale Blue Dot
ist die jüngste Erweiterung von Haniels
Planet-fokussiertem Growth-Capital-Portfolio. Neben
dem Kernportfolio mit etablierten Unternehmen tätigt
Haniel gezielte Frühphaseninvestitionen, sowohl über
Fonds als auch über Minderheitsbeteiligungen.
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Maximilian Schwaiger übernimmt
Aufsichtsratsvorsitz |
Duisburg, 2. Mai 2023 -
Haniel schließt den langfristig geplanten
Generationswechsel im Aufsichtsrat ab. Maximilian
Schwaiger hat im Zuge der Gesellschafterversammlung
am 29. April den Aufsichtsratsvorsitz von Doreen
Nowotne übernommen. Damit geht der Vorsitz im
Aufsichtsrat wieder zurück an ein Mitglied der
Familie. Bereits seit 2020 gehört Maximilian
Schwaiger als Vertreter der Anteilseigner:innen dem
Aufsichtsrat von Haniel an. Doreen Nowotne scheidet
nach ihrer fünfjährigen Amtszeit wie geplant aus dem
Aufsichtsrat aus.
Mit ihrer Private Equity-Erfahrung hat sie Haniel
bei vielen wichtigen Meilensteinen der
Enkelfähig-Transformation unterstützt und begleitet.
CEO Thomas Schmidt und CFO Florian Funck bedankten
sich im Rahmen der Gesellschafterversammlung bei
Doreen Nowotne sowie bei den weiteren ausscheidenden
AR-Mitgliedern Gerd Herzberg, René Albersmeyer und
Ralf Fritz für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden Nadia
Meier-Kirner als Vertreterin der Anteilseigner:innen
sowie Michael Wagner, Thomas Kniehl und Mark
Reisewitz auf Seite der Arbeitnehmer:innen.
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Haniel: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2022
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Duisburg, 31. März 2023 - Haniel blickt trotz des
herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfelds auf
ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück und
erreicht weitere Meilensteine auf dem Weg zu Europas
führendem Purpose-getriebenen Investor. Trotz des
ausgesprochen volatilen und herausfordernden
gesamtwirtschaftlichen Umfelds blickt Haniel auf ein
erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Der Umsatz der
fortgeführten Geschäftsbereiche der Haniel-Gruppe
stieg im Vorjahresvergleich um 18 Prozent und betrug
4.223 Millionen Euro.
Alle Portfoliounternehmen konnten im Jahr 2022 ihren
Umsatz steigern. Insbesondere BekaertDeslee, Emma
und TAKKT trugen positiv zum Anstieg des Operativen
Ergebnisses bei, so dass dieses mit 310 Millionen
Euro um 12 Prozent über Vorjahresniveau lag. Der
Operating Free Cashflow stieg um 116 Prozent auf 250
Millionen Euro.
Enkelfähig: Performance durch Nachhaltigkeit Haniel
will Europas führender Purpose-getriebener Investor
werden und baut dafür im Rahmen des
Enkelfähig-Ansatzes Unternehmen für eine lebenswerte
Zukunft auf. Mit einem Portfolio aus wirtschaftlich
erfolgreichen und nachhaltigen Beteiligungen schafft
Haniel Wert für Generationen: „Wir wollen zeigen,
dass nachhaltige Geschäftsmodelle nicht nur
profitabel sind, sondern langfristig sogar besser
abschneiden als nicht-nachhaltige Geschäftsmodelle“,
sagt Thomas Schmidt, CEO von Haniel. Die
Portfoliounternehmen werden auf Basis eines
gemeinsamen Führungsmodells – des Haniel Operating
Way (HOW) – gesteuert und teilen eine
leistungsorientierte Kultur.
Meilensteine bei Portfolio, Führung und Kultur
erreicht Im Geschäftsjahr 2022 hat Haniel weitere
Meilensteine neben den finanziellen Zielen
erreicht: „Wir haben im letzten Jahr den Umbau
unseres Portfolios weiter vorangetrieben. Neben dem
Ausbau unserer Direktinvestitionen in
Clean-Tech-Start-ups und Venture Capital Fonds mit
Nachhaltigkeitsfokus haben wir vor allem das
Geschäft der Portfoliounternehmen durch
Akquisitionen gestärkt“, erklärt Thomas Schmidt.
Im Bereich Growth Capital kamen unter anderem
Investments in Aerones, die robotergestützte
Wartungssysteme für Windkraftanlagen vertreiben, und
1KOMMA5°, ein aufstrebendes Unternehmen für die
Installation von CO2-neutralen Energiesystemen im
Privatkundenbereich hinzu. CWS erwarb die STAXS
Gruppe in den Niederlanden, BERNET in der Schweiz
und GOREX in Deutschland. BekaertDeslee baute sein
Nordamerikageschäft durch den Erwerb der kanadischen
Maxime Gruppe aus.
Bei Optimar hat Haniel Anteile an Management und
Mitarbeitende des Portfoliounternehmens übertragen.
Künftig wird Optimar daher als Finanzbeteiligung
geführt. Im Hinblick auf Führung hat Haniel Erfolge
bei der Umsetzung der Wertsteigerungsziele erreicht:
Neben der guten Entwicklung der finanziellen
Steuerungsgrößen Umsatz, EBITA und Operating Free
Cashflow, erzielte das Unternehmen kontinuierlich
steigende Umsätze bei enkelfähigen Lösungen: Der
Anteil am Gruppenumsatz erhöhte sich im Jahr 2022
auf 18,5 Prozent.
Darüber hinaus hat Haniel die Entwicklung einer
leistungsorientierten, unternehmerischen und
diversen Kultur vorangetrieben – unter anderem
sichtbar an der Steigerung der Frauenquote im
Haniel-Führungsteam auf 50 Prozent. Für das Jahr
2023 erwartet die Haniel-Geschäftsführung in allen
Portfoliounternehmen ein organisches Umsatzwachstum.
Für das Operative Ergebnis der Gruppe wird ebenfalls
ein leichter Anstieg erwartet. Haniel
Geschäftsbericht 2022.
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Florian Funck wird seinen Vertrag nicht
verlängern |
Duisburg, 22. Dezember 2022
- Haniel-CFO Florian Funck hat den Aufsichtsrat
darüber informiert, dass er seinen bis August 2024
laufenden Vertrag nicht verlängern wird. So möchte
er eine frühzeitige Weichenstellung für eine
geordnete Nachfolge ermöglichen.
„Nach mehr als zwei Jahrzehnten bei Haniel möchte
ich beruflich noch einmal ein neues Kapitel
beginnen. Ich bin dem Unternehmen und der Familie
Haniel sehr dankbar für die berufliche und
persönliche Entwicklung, die mir in der Gruppe
ermöglicht wurde. Selbstverständlich stehe ich
Haniel weiter zur Verfügung – sowohl für die
finanzielle Steuerung im konjunkturell
herausfordernden Jahr 2023 als auch bei der
Sicherstellung meiner Nachfolgeregelung“, sagt
Florian Funck.
Doreen Nowotne, Aufsichtsratsvorsitzende von Haniel,
kommentiert: „Familie und Aufsichtsrat kennen und
schätzen Florian seit vielen Jahren. Wir bedauern
seine Entscheidung zutiefst. Zur gleichen Zeit
respektieren wir seinen Entschluss und sind dankbar,
dass Florian uns so frühzeitig informiert hat, da es
uns die Möglichkeit gibt, einen geordneten
Nachfolgeprozess einzuleiten. Heute ist es noch zu
früh, über den herausragenden Beitrag von Florian
für Haniel zu sprechen. Ich freue mich, dass er den
laufenden Transformationsprozess auch im kommenden
Jahr weiter voll unterstützen wird“.
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Haniel und Stadt Duisburg machen Ruhrort
umweltneutral |
Duisburg, 11. Januar 2022 - Die Franz Haniel & Cie.
GmbH (Haniel) startet mit Unterstützung der Stadt
Duisburg und gemeinsam mit den Unternehmen
greenzero.me sowie HeimatERBE die Initiative
„UrbanZero – Ruhrort wird enkelfähig“. Sie hat das
Ziel, den Hafenstadtteil Duisburg-Ruhrort bis Ende
2029 zum ersten umweltneutralen Quartier der Welt zu
machen und so eine Blaupause für Enkelfähigkeit im
urbanen Raum zu schaffen.
Umweltneutralität geht weit über die bekannte
Klimaneutralität hinaus und umfasst neben dem
Klimaschutz Themen wie die Sicherung der
Biodiversität und dem Schutz der Böden und Gewässer.
Mit der Initiative UrbanZero sollen all diese
Faktoren im Duisburger Stadtteil Ruhrort
berücksichtigt werden. Ziel ist es, dass
menschliches Wirken in Ruhrort ab 2029 die Umwelt
nicht mehr negativ beeinträchtigt und so vor allem
den Ruhrorter:innen selbst mehr Lebensqualität und
eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen und
sozialen Situation bringt. Um das zu erreichen,
arbeiten die Initiatoren Haniel, greenzero.me und
HeimatERBE mit Expert:innen aus Wissenschaft und
Praxis zusammen. Das Projekt gliedert sich in drei
Phasen: Analyse, Reduktion und Kompensation.
Gemeinsam mit der Stadt Duisburg und weiteren
städtischen Unternehmen ist Haniel bereits in die
Analysephase gestartet.
„Wirtschaftlicher Erfolg und Nachhaltigkeit sind
kein Widerspruch. Bei Haniel wollen wir erfolgreich
sein, indem wir nachhaltige Unternehmen aufbauen,
die eine lebenswerte Zukunft sichern. Dafür müssen
wir auch die soziale und gesellschaftliche Dimension
mitdenken. Enkelfähigkeit ist damit für uns ein
Synonym für Unternehmertum im 21. Jahrhundert. In
der Neugestaltung von Ruhrort wird es lebendig
werden”, sagt Thomas Schmidt, CEO von Haniel.
„Haniel ist mit seinem Ruhrorter Quartier in
Duisburg tief verwurzelt. Die Initiative für dieses
ambitionierte Generationenprojekt ist deshalb ein
Musterbeispiel dafür, wie Unternehmen in ihrem
direkten Umfeld Verantwortung übernehmen. Ich werde
dem Rat daher vorschlagen, dass sich die Stadt an
diesem Projekt beteiligt. Nur gemeinsam wird es uns
gelingen, unsere Stadt Duisburg insbesondere im
Hinblick auf den Klimawandel zukunftsfähig
aufzustellen“, ergänzt Sören Link, Oberbürgermeister
der Stadt Duisburg.
Dr. Dirk Gratzel, Gründer und CEO von HeimatERBE und
gemeinsam mit Wissenschaftlern der TU Berlin auch
Gründer von greenzero.me, sagt: „Vor fünf Jahren
habe ich mich aufgemacht, mit wissenschaftlicher
Unterstützung mein Leben in einen vollständigen
ökologischen Ausgleich zu bringen. Das ist ein
weiter Weg. Mit der Erfahrung dieser Jahre darf ich
daher sagen: Wir werden die Ziele von UrbanZero
Ruhrort nicht erreichen, wenn wir kleine Schritte
machen und am Ende noch ein paar Bäume pflanzen. Es
braucht Mut und den Willen, urbanes Leben
grundlegend zu verändern. Diesen unbedingten Willen
zum Erfolg erlebe ich schon jetzt täglich bei
Haniel, der Stadt Duisburg und den Projektpartnern,
die einen sehr mutigen Schritt voran für uns alle
machen.“
Erste Projekte starten auf dem Haniel Campus Bis
2023 sollen – auf Basis wissenschaftlicher Methoden
zur Ökobilanzierung – die jährlichen Umweltkosten
für Ruhrort ermittelt sein. Dies wird alle im
Stadtteil erbrachten Dienstleistungen, alle
genutzten oder selbst hergestellten Produkte und
damit alle menschlichen Einflüsse auf die Umwelt
umfassen. Ab 2023 werden die Umwelteffekte durch
konkrete Maßnahmen reduziert oder die nicht
reduzierbaren Auswirkungen zum Beispiel durch die
ökologische Bearbeitung von Brachflächen oder
Gebäudesanierungen und -bepflanzungen kompensiert.
Kompensationsmöglichkeiten werden mit den
Eigentümer:innen von Flächen oder Gebäuden
individuell erarbeitet, erste Projekte werden auf
dem Haniel Campus starten.
Ruhrorter:innen werden beteiligt, Impact Factory
soll unterstützen
Ein wesentlicher Baustein wird zudem sein, die
Bewohner:innen des Stadtteils an der Initiative zu
beteiligen. Informations-Veranstaltungen, ein
Stadtteilbüro sowie physische und digitale
Informations-Plattformen sind in Planung. Dreh- und
Angelpunkt für alle Beteiligten wird der
Haniel-Campus sein. Dort ist auch die Impact Factory
beheimatet, die deutschlandweit führend beim Aufbau
nachhaltiger Start-ups ist. Mit ihrer Unterstützung
soll UrbanZero dazu beitragen, Unternehmen mit
nachhaltigen Geschäftsmodellen vom Standort Duisburg
und Ruhrort zu überzeugen und die hier ansässigen
Unternehmen in ihrer Transformation zu mehr
Nachhaltigkeit zu unterstützen. So soll auch die
lokale Wirtschaft vom Projekt profitieren.
Weitere Partner gesucht
Gemeinsam mit der Stadt Duisburg und Unternehmen in
der Stadt wurde bereits eine Projektstruktur
erarbeitet. Die Verantwortlichen werden in Kürze auf
einzelne Gruppen im Viertel und die Bürger:innen
zugehen. Corona-bedingt kann dies derzeit nur
digital stattfinden; im weiteren Jahresverlauf soll
es auch Treffen geben. Denn weitere
Mitstreiter:innen werden gesucht, wie Thomas Schmidt
verdeutlicht:
„UrbanZero kann ein Beleg für das erfolgreiche
Zusammenwirken von Ökologie, sozialer Verantwortung
und wirtschaftlicher Entwicklung werden und damit
ein Beleg für den Erfolg einer
enkelfähig-Transformation. Das können wir nicht
allein schaffen. Doch wenn uns gemeinsam dieser
Wandel in einem bestehenden Quartier wie Ruhrort
gelingt, hat das Leuchtturmcharakter und kann auch
in anderen Städten und Ländern den urbanen Raum
enkelfähig – und damit lebenswert machen.“

V..l.: Dr. Dirk Gratzel (greenzero), Bernd Wortmeyer
(CEO GEBAG), Thomas Schmidt (CEO Haniel), Andree
Haack (Wirtschaftsdezernent), Thomas Patermann (CEO
WBD), Markus Bangen (CEO Duisport, Jutta Stolle
(Haniel), Sören Link (OB), Dr. Florian Funck (CFO
Haniel), Helge Kipping (Vorstand SSPK, nicht im
Bild, da nur online im Meeting: Martin Murrack (
Stadtkämmerer), Martin Linne
(Stadtentwicklungsdezernent), Paul Bischof
(Rechtsdezernent), Astrid Neese
(Bildungsdezernentin), Kerstin Wittmeier
(Personaldezernentin), darunter Christoph Späh
(Stadtkanzlei), Marcus Wittig (DVV), Uwe Kluge (
Duisburg Kontor)
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Kommunikationsleiter Dietmar Bochert verlässt das
Unternehmen
- Simone
Fuchs übernimmt |
Duisburg, 30. April 2020. In
freundschaftlichem Einvernehmen mit dem Vorstand der
Franz Haniel & Cie. GmbH wird Dietmar Bochert zum 30.
April 2020 die Leitung der Kommunikation niederlegen. Ihm
wird zum 1. Mai 2020 Simone Fuchs als Leiterin
Kommunikation folgen.
„Haniel ist Dietmar Bochert zu großem Dank verpflichtet“,
so Thomas Schmidt, Vorsitzender des Vorstands. „Herr
Bochert ist als Leiter der externen Kommunikation im
November 2007 ins Unternehmen eingetreten und hat als
Direktor 2012 die Gesamtverantwortung für die
Kommunikation übernommen. Mit Weitblick, Pragmatismus und
Kreativität hat er die Kommunikation des Unternehmens neu
ausgerichtet und als führendes Family-Equity-Unternehmen
im Markt positioniert.
Auch an der im Frühjahr 2019 begonnenen Neuausrichtung
Haniels hatte er als Mitglied des Management-Teams
wesentlichen Anteil bei der Fokussierung auf Wachstum und
Nachhaltigkeit. Wir bedauern seine Entscheidung
außerordentlich, haben aber Verständnis dafür, dass sich
Dietmar Bochert nach dem erfolgreichen Abschluss der
Neuausrichtung nun anderen Aufgaben zuwenden möchte. Wir
begleiten ihn auf seinem weiteren beruflichen und
privaten Weg mit unseren besten Wünschen und bedanken uns
für die langjährige, engagierte und von gegenseitigem
Vertrauen geprägte Zusammenarbeit“.
Wir freuen uns, dass wir Simone Fuchs als neue Leiterin Kommunikation
gewinnen konnten. Sie wird zum 1. Mai 2020 die Führung
des Bereichs übernehmen. Die gelernte
Wirtschaftsjournalistin kommt von der Ceconomy AG, wo sie
seit Juni 2017, zunächst als Head of External
Communications und ab Juni 2019 als Head of
Communications, Public Policy & Sustainability tätig war.
Zuvor war Frau Fuchs in verschiedenen
Kommunikationsfunktionen bei Kommunikationsberatung JP
KOM, der Commerzbank und Philips tätig. Simone Fuchs lebt
mit ihrem Mann und zwei Kindern in Düsseldorf.
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Gerade jetzt: Gemeinsam für mehr
Bildungsgerechtigkeit |
Duisburg, 20. April 2020 - Corona hat das Leben der
Schüler*innen in Duisburg schlagartig geändert. Die
Schulen sind geschlossen, Unterricht fällt aus oder
findet online statt und Kinder und Jugendliche stehen vor
großen Herausforderungen: Wie strukturiere ich meinen
Tag? Wie lerne ich allein zuhause? Wie komme ich an die
Informationen von meiner Lehrerin oder meinem Lehrer,
wenn ich keinen Computer, Drucker oder WLAN habe oder
meine Abschlussprüfungen kurz bevorstehen? Nicht alle
können dabei die erforderliche Unterstützung von ihren
Eltern bekommen.
Bei all diesen dringenden Fragen
versucht das Team rund um das Duisburger
Kooperationsprojekt Bildung als Chance, schnelle
und passende Antworten zu finden. Bildung als
Chance ist ein Zusammenschluss der drei Bildungsakteure
Teach First Deutschland, Chancenwerk und apeiros mit der
Haniel Stiftung – mit dem gemeinsamen Ziel,
bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche an
Duisburger Schulen bestmöglich zu unterstützen. Gerade in
diesen Zeiten heißt unser gemeinsames Motto deshalb: Die
Probleme einzelner sind oft die Probleme vieler und die
Ideen mancher können helfen, die Probleme vieler zu
lösen.
Teach First Deutschland
arbeitet deshalb gerade intensiv daran, so viele Kinder
und Jugendliche wie möglich an den Partnerschulen mit
kreativen, digitalen Angeboten zu erreichen. Täglich
entsteht dabei viel Neues, wie zum Beispiel die Website
QuaranteenClass, auf
der Jugendliche mit täglichen Fakten und sportlichen
Einheiten versorgt werden. Alle Ideen werden auf dem
Liveblog geteilt und sind damit allen Mitarbeitenden
von Bildung als Chance und auch anderen Organisationen
frei zugänglich.
Fellow Leonie Achterhold, die an der
Sekundarschule am Biegerpark im Duisburger Süden
eingesetzt ist, dazu: „Die Corona-Krise hat meine Arbeit
als Fellow stark verändert. Der direkte, persönliche
Kontakt zu meinen Schüler*innen ist weggebrochen. Jedoch
macht die Corona-Krise das Thema Bildungsungleichheit
aktueller denn je. Ich versuche daher als Fellow meinen
Schüler*innen weiterhin als Bezugsperson zur Verfügung zu
stehen, um sie in dieser Situation bestmöglich zu
unterstützen. Die größte Herausforderung in der aktuellen
Situation ist der Aufbau und Erhalt des Kontakts mit den
Schüler*innen. Man weiß nicht – antworten sie nicht, weil
es ihnen gut geht und sie im Moment keine Unterstützung
brauchen? Oder fehlt es an den technischen Möglichkeiten
und der Motivation?“

Corona - Copyright Ina Schuster
Jasmin Friese, Fellow an der Aletta
Haniel Gesamtschule, berichtet: „Ich arbeite im
Homeoffice, stehe aber trotzdem, wie alle meine
Kolleg*innen, in regem digitalen Austausch mit meinen
Schüler*innen. Die Situation ist herausfordernd, bietet
mir aber auch die Möglichkeit, viele digitale Lernformate
auszuprobieren. Auf unserer
Homepage
haben wir einige Informationen öffentlich zugänglich
gemacht, wie wir möglichst viele Schüler*innen digital
mit Lernstoff und einfachen sportlichen
Kräftigungsübungen für Zuhause versorgen können.
Beispielsweise habe ich ein kompaktes Bildmaterial
hergestellt, damit die Kids diese Übungen Zuhause,
zwischen Schreibtisch und Stuhl, nachmachen können und
dadurch gesund bleiben. Uns ist jedoch auch bewusst, dass
ihre Möglichkeit, Zuhause digital zu lernen, begrenzt
ist. Um sie trotzdem zu erreichen, nutze ich die sozialen
Medien, in denen sie sich oft und gern aufhalten. Auf
diesem Weg kann ich ihnen Lernangebote machen, die ihnen
Spaß machen. Wir lassen unsere Schüler*innen also auch in
dieser herausfordernden Zeit nicht allein.“

Schulter-Push-Ups Copyright Hannes Wietschel
Auch das Chancenwerk als
Anbieter für Lernförderung ist von den Schulschließungen
betroffen. Ganz im Sinne der Bildungsgerechtigkeit wird
hier der Fokus vor allem auf die Kinder und Jugendlichen
gelegt, die Zuhause keinen Zugang zu digitalen
Lernangeboten haben. Die Lösung vom Chancenwerk heißt
dafür „cosinus@home“. Allen Kindern, die in der
Lernförderung vom Chancenwerk angemeldet sind, wird in
diesen Tagen ein individualisiertes „cosinus“-Lernpaket
nach Hause geschickt. Mit diesem Paket können die Kinder
in ihrem Tempo mit auf sie abgestimmten Lernmaterialien
arbeiten und wichtige Wissenslücken füllen.
Auch beim dritten Projektpartner
apeiros, der sich als Träger der freien Jugendhilfe
mit seiner Arbeit vorrangig dem Problem der
Schulverweigerung widmet, bedeuten die Schulschließungen
nicht, dass sich nun die teilnehmenden Schüler*innen und
Teammitglieder in „Coronaferien“ befinden. Gerade jetzt
ist der regelmäßige Kontakt zu den betreuten Jugendlichen
von großer Bedeutung, da auch die Lerngruppen vorerst
geschlossen werden mussten. Die apeiros-Mitarbeiter*innen
bieten den Jugendlichen deshalb auch eine Vielzahl an
digitalen Lernplattformen an und berichten von erfreulich
hohen Teilnahmezahlen.
Gerade jetzt ist ein großer Ideen- und
Erfahrungsaustausch gefragt, da wir gemeinsam mehr für
die Duisburger Kinder und Jugendlichen erreichen können.
Dieser Grundgedanke des Gemeinschaftsprojekts Bildung als
Chance gewinnt also gerade jetzt in Krisenzeiten noch
mehr an Bedeutung.
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