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Bußgeldkatalog 2014
 
Archiv Dezember 2015

'Sicherer Jahreswechsel'
Die Polizei möchte, dass die beliebte "Knallerei" an Silvester für Sie ein sicheres Vergnügen wird.
Dazu einige Tipps: Verwenden Sie nur Feuerwerkskörper mit Zulassung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). "Schwarzmarkt-Ware" kann unberechenbar heftig explodieren und Ihnen schwerste Verletzungen zufügen!
Lesen Sie bereits am Silvester-Nachmittag die Gebrauchsanweisungen für das Feuerwerk in Ruhe und mit klarem Verstand! Feuerwerkskörper sollten Sie ausschließlich im Freien verwenden und keinesfalls beim Anzünden in der Hand halten.
Zünden Sie Blindgänger auf keinen Fall erneut. Auch hier besteht erhöhte Verletzungsgefahr, wenn der Kracher doch noch explodiert.
Werfen Sie Feuerwerkskörper nicht blindlings und geben Sie sie auf keinen Fall in Kinderhände! Auch dann nicht, wenn der Erziehungsberechtigte unmittelbar daneben steht.
Besonders nervig sind die zahllosen Knallereien an den Tagen vor Silvester. Sie sind nicht nur verboten, sie belästigen auch die Nachbarn. Daher wird die Polizei einschreiten und insbesondere Kindern und Jugendlichen die Feuerwerkskörper abnehmen.
Das Zünden von pyrotechnischen Gegenständen in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen ist verboten!
Denken Sie daran, dass der Einsatz von Gas-Schreckschusswaffen rechtlich eingeschränkt ist. Signalmunition darf damit beispielsweise überhaupt nicht verschossen werden. Auch außerhalb des eigenen Grundstücks darf nicht damit geschossen werden. Es drohen Geldbußen bis zu 10.000 Euro. Entsprechende Informationen zum Waffenrecht erhalten Sie bei der Polizei Duisburg zwischen dem 28.12.- 30.12. ausschließlich telefonisch unter 0203/280-1121 oder -1122.

Röttgersbach: Kurze Flucht vor Polizeikontrolle
Ein Audi-Fahrer (32) flüchtete am Mittwoch (30.12.), gegen 11.30 Uhr, vor einer Polizeikontrolle auf der Schlachthofstraße. Bei einer Überprüfung des Kennzeichens stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug nicht versichert ist. Als die Polizisten den Wagen stoppen wollten, drückte der Fahrer aufs Gaspedal, gefährdete bei einem waghalsigen Wendemanöver über den Gehweg einen Fußgänger und brauste anschließend über eine rote Ampel davon. Auf der Waterkampstraße stellten die Ordnungshüter kurz darauf den Flüchtigen. An Bord seines Fahrzeugs befanden sich neben seiner 26-jährigen Lebensgefährtin auch deren beiden Kinder (3 und 1/1/2). Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich zudem heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein hatte und unter Drogen stand. Der rücksichtslose Raser musste zur Blutprobe auf die Wache. Die Polizei erstattete Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Führerschein sowie unter Drogeneinfluss und fehlendem Versicherungsschutz.

Meiderich: Kinderwagentouchiert und weitergefahren
Ein unbekannter Fahrer eines blauen Pkw stieß am Dienstag (29.12.), gegen 12.25 Uhr, beim Rückwärtsfahren aus einer Parklücke auf dem Parkplatz des Mercator Centers an der Berliner Straße gegen einen Kinderwagen. Das im Kinderwagen liegende Kind (1) verletzte sich nicht, wurde aber durch den Zusammenstoß durchgeschüttelt. Die Mutter (23) hatte den Kinderwagen über den Parkplatz geschoben und suchte vorsorglich mit ihrem einjährigen Sohn einen Arzt auf. Der unbekannte Autofahrer, der laut Beschreibung eine Glatze haben soll, entfernte sich, ohne sich um den Unfall zu kümmern oder seine Personalien anzugeben. Auf dem Beifahrersitz soll eine Frau gesessen haben. Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach dem Flüchtigen und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Röttgersbach: Fahrerseite eines geparkten Audis beschädigt

In der Nacht vom 23. auf den 24.12. kam es zu einem Unfall auf der Pollerbruchstraße in Höhe Hausnummer 64. Dabei beschädigte ein Unbekannter einen dort parkenden, grauen Audi A 3. Die gesamte linke Fahrzeugseite wies Kratzer und Dellen auf. Der Sachschaden dürfte mindestens 5000 Euro betragen. Der Unfallverursacher konnte unerkannt entkommen. Das Verkehrskommissariat 21, Telefon 02032800, sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können.

Neudorf: 21-Jährige mit Pistole bedroht und geschlagen
Heute Nacht um kurz vor eins überfiel ein Unbekannter auf der Mülheimer Straße eine Frau. Er bedrohte die 21-Jährige mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Sie gab ihm 10 Euro und erhielt einen Schlag mit der Waffe ins Gesicht.
Danach flüchtete der brutale Räuber, der etwa 175 cm groß und ca. 25 Jahre alt sein soll. Er hatte braune Haare, war dünn und trug ein dunkles T-Shirt, darüber ein Sweatshirt sowie eine Jeans.
Zeugen, die den Vorfall in Höhe der Hausnummer 250 beobachtet haben, können sich an das KK 14 unter der Rufnummer 2800 wenden.

Hochfeld: Cannabisgeruch stoppte Tütchen-Verkauf
Ein vor ihnen davon rennender Mann und starker Cannabisgeruch führte eine Fußstreife der Polizei gestern, gegen 11:00 Uhr in ein Ladenlokal auf der Tersteegenstraße in Hochfeld. Der 51 Jahre alte mutmaßliche Drogendealer versuchte noch vergeblich, den uniformierten Beamten die Tür vor der Nase zu zuschlagen. In dem Raum hinter der Tür fanden die Beamten über 70 verkaufsfertig verpackte Tütchen mit Rauschgift und eine geringe Menge Bargeld. Den einschlägig bekannten Mann nahmen die Polizisten vorläufig fest, Rauschgift und Geld beschlagnahmten sie. Nach einem Zeugenhinweis trafen Polizisten gestern, gegen 19:00 Uhr eine 51-Jährige in ihrer Wohnung in Hochheide an. Sie steht im Verdacht, mit Rauschgift zu handeln. Tatsächlich fanden die Beamten etwa 30g Heroin, eine Feinwaage und Bargeld in typischer Dealgeldstückelung. Sie stellten alles sicher und nahmen die Frau vorläufig fest.

Dinslaken: Nachbar verhinderte Mord
Ein 15-jähriges Mädchen und ihr Freund (28) nahm die Polizei am Donnerstag (24.12.), kurz nach 1 Uhr, auf der Schillerstraße in Dinslaken fest. Beide hatten in der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus versucht die 45-jährige Mutter des Mädchens zu erdrosseln. Ein Nachbar (26) war durch laute Geräusche aufmerksam geworden. Der 26-Jährige griff beherzt ein und verhinderte die Vollendung des Tötungsversuchs. Er alarmierte die Polizei, die beide festnahm. Die Mutter brachte ein Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Beide Täter führte die Staatsanwältin vor den Amtsrichter, der Haftbefehle wegen versuchten Mordes erließ. Eine eingesetzte Mordkommission untersucht jetzt die Hintergründe der Tat.

Duisburg: Unternehmen + Polizei gegen Unfallflucht nach Parkrempler

Zusammen mit IKEA, REAL, KAUFLAND und dem Mercator-Center will die Duisburger Polizei im kommenden Jahr die Zahl der Verkehrsunfallfluchten reduzieren. Bei den etwa 3300 Unfallfluchten jedes Jahr in Duisburg spielen gerade die kleinen Unfälle auf den großen Geschäftsparkplätzen eine Rolle.
"Dort ist leider die Versuchung für den Verursacher groß, das Weite zu suchen", so Polizeioberrat Ulrich Wloch, Leiter der Direktion Verkehr. Gerade hier spielen Zeugen eine wichtige Rolle. Um es ihnen zu erleichtern die Polizei zu informieren, liegen an den Info-Ständen der Einkaufsmärkte jetzt Merkblätter der Polizei aus. Die sind schnell mit den wichtigsten Angaben wie Kennzeichen, Uhrzeit, Personenbeschreibung, ausgefüllt. Die Mitarbeiter der Märkte leiten sie an die Polizei weiter oder rufen auch direkt die 110 an.
"Und denken Sie daran: Auch Sie können Opfer werden und wären froh, wenn Sie mit Hilfe eines Zeugen ihren Schaden ersetzt bekommen" erinnert Wloch an die Verantwortung jedes Einzelnen. Wenn sich die Zusammenarbeit positiv entwickelt, wird die Polizei auf weitere Firmen mit großen Parkplätzen zugehen und eine entsprechende Unterstützung erbitten.

Walsum: Haltestellen mutwillig beschädigt
Am gestrigen Mittwochabend, gegen 23:35 Uhr, wurden durch unbekannte Täter innerhalb kurzer Zeit mehrere Haltestellen der DVG in Duisburg Walsum/ Aldenrade erheblich beschädigt. Es handelt sich um die folgenden Haltestellen:
Walsum Betriebshof-Vierlinden-Fasanenstraße-Walsum Rathaus-Striepweg und Hafenstraße.
An allen oben genannten Haltestellen ist die Verglasung der Wartehäuschen teilweise gesplittert und herausgebrochen. Möglicherweise wurden die Haltestellen aus einem fahrenden Fahrzeug heraus beschossen. Wer hat in dem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Duisburg Tel.: 0203/2800

Meiderich: Roller gestürzt
Ein Rollerfahrer (59) stürzte ohne Fremdbeteiligung am Mittwoch (23.12.) um 6 Uhr auf der Gartsträucherstraße. Bei dem Sturz verletzte sich der 59-Jähige. Ein Rettungswagen brachte den Duisburger zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Für die Zeit der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Straße. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden. Das zuständige Verkehrskommissariat ermittelt jetzt die genaue Unfallursache.

Hochheide: Bei Rot über die Straße vor ein Auto gelaufen
Ein Fußgänger (57) kollidierte am Dienstag (22.12.) gegen 9.20 Uhr mit einem Opel auf der Lauerstraße. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der 57-Jährige. Ein alarmierter Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Duisburger lief zuvor unvermittelt auf die Straße, obwohl die Fußgängerampel "Rot" zeigte. Die 61-jährige Fahrzeugführerin erfasste den Mann auf der Fahrbahn. An dem Auto entstand Sachschaden.

Bruckhausen: Jugendliche Schul-Einbrecher geschnappt
Drei Einbrecher (16,17,18) nahm die Polizei am Dienstag (22.12.) gegen 18.20 Uhr auf der Schulstraße fest. Zuvor hatte das Trio ein Fenster einer Schule aufgehebelt und waren so in das Gebäude eingestiegen. Zwei anwesende Hausmeister (49, 57) ertappten die Drei und alarmierten die Polizei. Bei der Durchsuchung der Personen fanden die Einsatzkräfte Einbruchwerkzeuge und einen Schlüssel, der bei einem Einbruch am Montag (21.12) in der Schule gestohlen wurde. Die Diebe mussten mit zur Wache. Nach Vernehmungen und Erstatten von Strafanzeigen übergaben die Beamten die Duisburger den Erziehungsberechtigten.

Entwarnung nach Kofferfund auf dem Weihnachtsmarkt

Ein herrenloser Koffer, der angekettet an einem Fahrradständer in der Nähe eines Glühweinstandes aufgefunden wurde, sorgte für die zwischenzeitliche Räumung des Duisburger Weihnachtsmarktes! Die Polizei hatte ca. 1.000 Menschen evakuiert und die Königstraße gesperrt. Das hinzugezogene BKA röntge den Koffer und gab Entwarnung. Der Koffer enthielt Essen und Parfüm.
Der Terror des Daesh ist in Duisburg angekommen!

Gegen 22:00 Uhr meldete sich ein 34 Jähriger und teilte mit, dass es sich bei dem besagten Koffer um sein Eigentum handeln würde. Er wollte den Koffer nicht mit ins Forum Duisburg nehmen und befestigte ihn daher gegenüber an einem Baum mittels Fahrradschloss. Nach der Feststellung seiner Personalien und polizeilicher Vernehmung wurde er entlassen.

Huckingen: Zeuge erwischte Ladendieb
Am Montag (21.12.) um 11:40 Uhr erwischte ein Zeuge (28) zwei Ladendiebe. Die Polizei nahm einen Täter fest. Der 28-jährige Duisburger beobachtete das Duo, wie es versuchte mit zwei Einkaufswagen den Lebensmittelladen durch die Eingangstür ohne zu bezahlen wieder zu verlassen. In den beiden Wagen befanden sich mit Kaffeepackungen gefüllte Taschen. Als er die Diebe ansprach, flüchteten sie in Richtung Mündelheimer Straße. Unterstützt durch einen in der Freizeit befindlichen Polizeibeamten, konnte einer der Täter (28) nach kurzer Verfolgung angehalten und festgenommen werden. Dem Zweiten gelang die Flucht. Er ist 25 bis 30 Jahre alt, 180 cm groß und hat dunkle Haare. Bekleidet war der Flüchtige mit einer Steppweste. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203-2800.

Marxloh: 66-jähriger Langfinger erwischt
Am Montag (21.12.) gegen 10:25 Uhr rangelte ein Ladendieb am August-Bebel-Platz mit einem Detektiven (54). Zuvor erwischte er den 66-Jährigen Langfinger beim Diebstahl von Rasierklingen in einem Drogeriemarkt. Ein zufällig vorbeikommender Polizeibeamter eilte zur Hilfe und nahm den Dieb zur Personalienfeststellung mit zur Polizeiwache. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen räuberischen Diebstahls und ein Hausverbot in dem Drogerieladen.

Marxloh: Enkeltrick scheiterte am 12-jährigen Enkel
Am Freitag (18.12.) gegen 17 Uhr verhinderte ein 12-jähriger Enkel Trickbetrügereien bei Seniorinnen auf der Hermannstraße. Nachdem eine 85-Jährige Telefonanrufe von einem vermeintlichen Neffen bekam, schellte am Dienstag (15.12.) ein junger Mann bei ihr und der 81-jährigen Nachbarin an. Er gab sich als zukünftiger Hauskäufer aus. Die Seniorinnen verwehrten ihm den Zutritt zu den Wohnungen. Die Betrüger ließen von den Damen nicht ab und kontaktierten sie am Freitag erneut telefonisch. Eine Frau bat die 81-Jährige, das Bargeld schon einmal bereit zu legen. Der 12-jährige Enkel sah dann vor dem Haus seiner Oma zwei dunkel gekleidete Männer, die auffällig durch das Fenster in ihre Wohnung schauten. Als er sie ansprach, flüchteten die beiden sofort. Weitere Hinweise zu verdächtigen Personen am Dienstag und Freitag auf der Hermannstraße nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203-2800 an.

Duisburg: 23 Einbrüche, auch in Pfarrheim und Kindergarten
In der Zeit von Samstagabend (19.12.) bis Sonntagnachmittag (20.12.) brachen auf der Ulmenstraße Unbekannte in das Pfarrhaus und den angrenzenden Kindergarten ein. Hier verwüsteten bei der Suche nach Beute Büroräume und flüchteten unbemerkt. Hinweise zu verdächtigen sie Personen nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203-2800 an.
Insgesamt 23 Mal waren Einbrecher im Stadtgebiet Duisburg am Wochenende am Werk. In 15 Fällen verschafften sich Täter hauptsächlich durch Aufhebeln von Fenstern und Türen Zugang zu Wohnungen und Geschäftsräumen. Beute waren zu meist Bargeld und Schmuck. Acht Mal scheiterten Langfinger beim Einbruchsversuch an gut gesicherten Gebäuden.
Mit der landesweiten Aktion "Riegel vor"! gibt die Polizei Ratschläge, wie sie sich schon mit relativ günstigen Maßnahmen vor Wohnungseinbrechern schützen können. Informationen bekommen sie kostenlos beim örtlichen Kommissariat für Kriminalprävention unter 0203 / 2800 und im Netz unter www.polizei.nrw.de.

Wanheim: Kinder rannten auf die Straße, 6-Jährige erfasst

Am Freitag (18.12.) gegen 07:40 Uhr verletzte sich ein Schulkind (6) bei einem Verkehrsunfall auf der Angertaler Straße. Das Mädchen und ihre ältere Schwester (8) rannten zwischen einem Baum und einem abgestellten Anhänger auf die Straße. Während die 8 Jährige die andere Straßenseite erreichte, erfasste eine 36 jährige Renault-Fahrerin trotz Vollbremsung das jüngere Mädchen. Zur ambulanten Behandlung und vorsorglichen Beobachtung kam die 6 Jährige ins Krankenhaus.

Hochfeld: Geldbörse geklaut
Ein Unbekannter raubte am Donnerstag (17.12.) gegen 20:30 Uhr auf der Heerstraße einen Mann aus und verletzte ihn. Der 47 Jährige befand sich auf Höhe der Siechenhausstraße, als ihn der Räuber in ein Gebüsch stieß, schlug und die Geldbörse stahl. Zeugen (32, 35) verscheuchten den Langfinger in Richtung Musfeldstraße und halfen dem Ausgeraubten. Zur vorsorglichen Untersuchung brachte ihn ein Rettungswagen ins Krankenhaus.
Der Räuber war ungefähr 25 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß und schlank. Die dunklen, kurzen Haare waren hoch gestyled. Er trug eine sportliche, glatte dunkle Jacke und eine hellere Hose.
Hinweise zur Person nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 - 2800 an.

City: Beim Schnaps-Klauen erwischt
Am Donnerstag (17.12) gegen 19:10 Uhr fassten ein Ladendetektiv und ein Mitarbeiter eines Lebensmittelladens auf der Kuhstraße einen renitenten Dieb (35). Er hatte eine Flasche Schnaps aus dem Regal genommen und unter der Jacke versteckt. Im Bereich des Ausgangs, sprach der Detektiv den Langfinger auf den Diebstahl an. Dieser schubste ihn sofort zur Seite und versuchte zu flüchten. Mit Hilfe eines weiteren Mitarbeiters konnte der Mann in das Büro gebracht werden. Zur Feststellung der Personalien, zogen sie die Polizei hinzu. Der Lebensmittelladen erstattete Strafanzeige und erteilte dem Dieb ein Hausverbot.

Bruckhausen: Enkel-Trick grassiert
Am Donnerstag (17.12.) versuchte eine Betrügerin auf der Udostraße gegen 14:50 Uhr von einem Senioren mit dem Enkeltrick Geld zu bekommen. Der 87-Jährige erhielt einen Anruf, bei dem sich eine Frau als seine Enkelin ausgab. Diese bräuchte dringend einen hohen Bargeldbetrag und käme das Geld abholen. Der misstrauische Senior bat seine Nachbarin um Hilfe und rief zusammen mit ihr die richtige Enkelin an. Als diese ihm sagte, nicht angerufen zu haben und auch kein Geld zu benötigen, rief er die Polizei an.
Er war nicht der Einzige, zahlreiche ältere Herrschaften meldeten sich gestern bei der Polizei und berichteten ebenfalls von solchen Anrufen. In keinem Fall waren die Betrüger erfolgreich.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Enkeltrick-Masche. Meistens rufen Betrüger ältere Personen an und geben sich als Verwandte, Enkel oder gute Bekannte aus. Finanzielle Engpässe, Notlagen oder Auto- sowie Immobilienkäufe werden als Grund angeben, möglichst schnell einen hohen Bargeldbetrag zu fordern. Die Betroffenen werden durch wiederholte Anrufe mit der Schilderung der dringlichen Lage unter Druck gesetzt. Möchte der Angerufene bezahlen, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Ihre Polizei rät, immer misstrauisch zu sein, wenn jemand telefonisch Geld von Ihnen fordert. Geben Sie keine Informationen über ihre finanziellen Verhältnisse oder familiären Beziehungen preis. Geben Sie niemals unbekannten Personen Bargeld oder Ihre EC-/ Kreditkarte. Informieren Sie ältere Menschen in ihrem Umfeld über diese Tricks. Rufen Sie umgehend die Polizei unter 110 an, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Erstatten Sie eine Anzeige wenn Sie Opfer geworden sind.
Kostenlose Beratung zu diesem Thema erhalten Sie unter 0203 / 2800 beim Kommissariat Vorbeugung.

City: Bierdosen legten Lkw still
Am Dienstag (15.12.), gegen 16.20 Uhr, fiel einer Polizeistreife ein langsamer fahrender Lkw auf der Steinschen Gasse auf. Zudem war die Plane des Aufliegers stark ausgebeult. Bei der Kontrolle stellten die Beamten des Verkehrsdienstes fest, dass eine circa zwei Tonnen schwere Palette mit Dosenbier nicht richtig gesichert war und drohte auf die Straße zu fallen. Bei einer Firma wurde der Lkw gewogen. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug überladen war. Die hinzugezogene DEKRA stellte darüber hinaus die Verkehrsunsicherheit wegen Mängel an Bremsen und Reifen fest. Der Lkw wurde stillgelegt. Das Bußgeld von etwa 2000 Euro entrichtete der Fahrer (32) an Ort und Stelle. Weiterfahren darf er allerdings nur dann, wenn die die Verkehrssicherheit wiederhergestellt ist.

Neudorf: Von wegen Heizungsmonteur - Trickdieb unterwegs!

Ein Unbekannter verschaffte sich am Dienstag (15.12.) gegen 17.30 Uhr Zutritt in die Wohnung eines Seniorenehepaares (88, 94) auf dem Kalkweg, unter dem Vorwand Heizungsinstallateur zu sein. Nachdem die älteren Herrschaften misstrauisch wurden, verließ der Mann die Wohnung. Kurze Zeit später stellten die Duisburger fest, dass Schmuck fehlt.
Laut Beschreibung war der Täter etwa 1,80 Meter groß und korpulent. Er trug eine Brille und hatte Handschuhe an. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Die Polizei rät: Seien Sie misstrauisch, wenn jemand Unbekanntes an der Tür klingelt oder sie anspricht. Lassen Sie keine fremden Menschen in die Wohnung. Lassen Sie nur Personen herein, die Sie kennen oder die die Hausverwaltung oder der Hauseigentümer angekündigt hat. Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen eine Person verdächtig vorkommt! Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige!

Kaßlerfeld: 86-Jähriger setzte Auto vor die Tiefgaragenwand
Bei einem Verkehrsunfall in einer Tiefgarage auf der Schifferstraße verletzte sich am Dienstag (15.12.) ein Seniorenehepaar. Rettungswagen brachten beide zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Zeugen hörten zunächst Reifen quietschen und anschließend einen lauten Knall. Der Fahrer (86) des Audi und seine Beifahrerin (87) waren aus ungeklärter Ursache vor die Gebäudefassade gefahren. An der Tiefgarage entstand ein Schaden in Höhe von 10.000 Euro. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Neumühl: Geldtasche geraubt, Bote mit eigenem Pefferspray besprüht
Am Dienstag (15.12.) gegen 17:30 Uhr raubten zwei Unbekannte auf dem Konrad-Adenauer-Ring einen Mann (48) aus und verletzten ihn dabei. Der 48-jährige Bochumer wollte die Firmeneinnahmen zur Bank bringen, als plötzlich zwei Männer vor ihm auftauchten. Beim Versuch, Pfefferspray aus seinem Beutel zu ziehen, stolperte er und ließ die Geldtaschen fallen. Einer der Räuber schnappte sich das Gas und sprühte ihn damit ein. Die Täter flüchteten mit den Geldtaschen in unbekannte Richtung. Ein Rettungswagen brachte den Mitarbeiter zur ambulanten Behandlung in das Krankenhaus.

City: Zwei Identitäten, zwei Nationalitäten, aber kein Fahrschein

Heute (15.12.), gegen 14:30 Uhr, wurde in der Straßenbahn 903 eine männliche Person durch drei Kontrolleure eines Sicherheitsdienstes ohne gültigen Fahrausweis angetroffen. Auf dem Weg zum Büro ins Averdunk-Center kam es zur körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Personen, in deren Verlauf dem jungen Mann ein Tritt vor den Kopf zugefügt wurde, wodurch er kurzfristig das Bewusstsein verlor. Im herbeigerufenen Rettungswagen kam er jedoch wieder selbstständig bei und wurde zur weiteren Untersuchung einem Krankenhaus zugeführt. Er erlitt Hämatome und Schürfwunden im Gesicht. Der Streit wurde durch Polizeibeamte der Citywache im Averdunk-Center unterbunden.
Gegen die drei Sicherheitsbediensteten wird ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Der Geschädigte, dessen Identität nicht einwandfrei feststeht, hat bei der Einreise an verschiedenen Erfassungsorten zwei unterschiedliche Identitäten und Nationalitäten angegeben. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Neudorf: Einbrecherinnen im Mehrfamilienhaus
Zwei unbekannte Frauen brachen am Dienstag (15.12.) kurz vor 11 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf der Mülheimer Straße ein. Das Duo hatte die Eingangstüre aufgehebelt. Die Mieter waren nicht anwesend. Eine aufmerksame Nachbarin hatte verdächtige Geräusche gehört und nachgeschaut. Aus der Wohnung flüchteten die Einbrecherinnen zu Fuß in Richtung Prinzenstraße.

Hochemmerich: 'Pfefferspray-Überfall' an Schere gescheitert
Ein Unbekannter bedrohte am Montag (14.12.) kurz vor 6 Uhr morgens in einer Spielhalle auf der Friedrich-Ebert-Straße eine Angestellte (28) mit "Pfefferspray". Der Mann forderte die 28-Jährige auf, Bargeld aus der Kasse herauszugeben. Die couragierte Frau weigerte sich und griff nach einer auf dem Tresen liegenden Schere. Daraufhin ergriff der Täter die Flucht. Laut Beschreibung war er etwa 25 bis 30 Jahre alt und circa 1,90 Meter groß. Er war bekleidet mit einer schwarzen Winterjacke und einer dunklen Hose. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Duissern: Polizeiauto besprüht

Unbekannte haben am Sonntag (13.12.) in der Zeit zwischen 20.42 Uhr und 21.30 Uhr mit Farbschmierereien einen Streifenwagen beschädigt. Der VW-Passat parkte anlässlich eines Einsatzes am Fahrbahnrand der Hansastraße in Höhe der Hausnummer 102. Nach Einsatzende bemerkten die Beamten, dass der hintere linke Kotflügel mit schwarzer Farbe besprüht war. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Hochfeld: Dieb beklaute Senior im Bus, Zeugen hielten Dieb fest
Einen Taschendieb (31) nahm die Polizei am Freitag (11.12.) gegen 16 Uhr auf der Heerstraße fest. Zuvor hatte der 31-Jährige im Bus der Linie 903 einem Senior (85) das Portemonnaie aus der Gesäßtasche gestohlen. An der Haltestelle Brückenplatz stieg der Dieb mit seiner Beute aus. Die Tat hatten drei Zeugen (18, 24, 35) beobachtet, die den Langfinger verfolgten und auf der Heerstraße bis zum Eintreffen der Polizei festhielten. Der Mann hatte noch vergeblich versucht sich der Geldbörse zu entledigen. Letztendlich konnte dem 85-Jährigen sein Eigentum zurückgegeben werden. Der Täter musste mit zur Wache. Nach Vernehmung führte der Staatsanwalt den einschlägig bekannten Mann ohne festen Wohnsitz in Deutschland dem Amtsrichter vor, der Haftbefehl erließ.

Duisburg: Raubüberfälle auf Pizzaboten und 'Büdchen'
Ein Unbekannter sprühte kurz nach 5 Uhr dem telefonisch bestellten Fahrer (21) eines Pizza-Taxis auf der Cramer-Klett-Straße in Wanheim-Angerhausen Pfefferspray ins Gesicht. Anschließend schlug der Täter dem 21-Jährigen mit der Faust ins Gesicht und nahm ihm seine Geldbörse ab. Mit der Beute flüchtete der Räuber zu Fuß in Richtung Biegerpark. Ein alarmierter Rettungswagen behandelte den leicht verletzten Duisburger vor Ort. Laut Beschreibung war der Flüchtige größer als 1,80 Meter, hatte eine normale Figur und war hell bekleidet.
Um 20.21 Uhr bedrohte ein Unbekannter die Angestellte (27) eines Kiosks auf der Schwabenstraße in Marxloh mit einer silberfarbenen Pistole. Der Täter forderte die Herausgabe von Bargeld aus der Kasse. Mit der Beute flüchtete er in unbekannte Richtung. Der Flüchtige war etwa 20 bis 21 Jahre alt und hatte ein rotes Halstuch über Mund und Nase gezogen. Er hatte braune Augen, dunkle Augenbrauen und war bekleidet mit einer dunklen Hose und Jacke.
In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Duisburg: Rekordverdächtige 50 Einbrüche
In Wohnungen, Häuser, Geschäfte, Lagerräume und Gartenlauben brachen Unbekannte im gesamten Stadtgebiet zwischen Freitag und Montagfrüh insgesamt 50 Mal ein. Die Diebe entwendeten Kaffeemaschinen, Computer, Flachbildfernseher, meistens aber Schmuck und Bargeld. Werkzeuge, Spirituosen und ein Fahrrad nahmen sie ebenfalls mit. Oft hebelten die Täter Türen auf. Allerdings gelangten sie durch auf Kipp stehende Fenster und mit dem s.g. "flippern" auch durch nur zugezogene und nicht verschlossene Wohnungstüren herein. In einigen Fällen bekamen die Einbrecher die Türen allerdings nicht auf.
Die Polizei, die in diesem Jahr schon mehr als 70 Tatverdächtige festgenommen hat, erinnert daher nochmals an die Kampagne "Riegel vor". Schließen Sie Fenster und Türen wenn Sie ihre Wohnung verlassen. Achten Sie auf Fremde im Haus oder Nachbargarten und rufen Sie die Polizei, wenn Sie entsprechende Beobachtungen machen. Lassen Sie sich beim Kommissariat Vorbeugung beraten, wie Sie Haus und Wohnung richtig sichern.

Marxloh: Massenschlägerei zwischen zwei Familien

Aufgrund eines Eintrages in Facebook kam es am Samstag, 12.12.2015, ab 16:30 Uhr, zu einer Schlägerei zwischen 30 - 40 Mitgliedern zweier verfeindeter Familien im Bereich Pollmann. Auch die Anwesenheit der von vielen Anwohnern hinzugerufenen Polizei hinderte die Beteiligten nicht daran, ihre Faustkämpfe fortzusetzen. Schließlich konnte die Polizei die Schlägerei beenden. Einer kleinen Gruppe gelang es doch sich zu entfernen, um auf der Roonstraße die Wohnung eines Mitgliedes der gegnerischen Familie zu zerstören. Der Polizei wurden insgesamt neun leichtverletzte Personen beider Gruppen bekannt. Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruches und Körperverletzung wurden eingeleitet.

Rheinhausen: Autofahrer verursachte Unfall und haute ab
Ein unbekannter Autofahrer fuhr am Donnerstag (10.12.) gegen 8 Uhr vom Seitenstreifen der Lindenallee auf die Fahrbahn und wendete sein Fahrzeug in einem Zug. Dabei achtete er nicht auf einen Motorradfahrer (17). Der Honda-Fahrer stürzte zu Boden und rutschte anschließend mit seinem Krad gegen einen geparkten Mercedes. Dabei verletzte sich der 17-Jährige leicht. Er suchte anschließend selbstständig einen Arzt auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der unbekannte Pkw-Fahrer entfernte sich vom Unfallort ohne sich um den Verletzten zu kümmern oder seine Personalien anzugeben. Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach dem Flüchtigen und weiteren Zeugen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Altstadt: Volltrunkener  Autoknacker
Einen Autoknacker (34) nahm die Polizei am Donnerstag (10.12.) gegen 19.35 Uhr auf der Straße Am Burgacker fest. Zuvor hatte der völlig betrunkene 46-Jährige die Scheibe eines Kia eingeschlagen. Eine aufmerksame Zeugin hatte die Beamten alarmiert. Der Täter war so stark alkoholisiert, dass er ins Krankenhaus transportiert werden musste. Die Polizisten ließen durch einen Arzt eine Blutprobe nehmen. Den Trunkenbold erwartet jetzt ein Strafverfahren unter anderem wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aus Kraftfahrzeugen.

Friemersheim: Brand auf Balkon

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Mittwoch (9.12.) gegen 16:15 Uhr auf einem Balkon abgelegter Müll auf der Scharnhorststraße in Brand. Die Polizei und Feuerwehr rückten aus und löschten das Feuer. Ein Rettungswagen verbrachte die 50 Jährige Wohnungsmieter in ein Krankenhaus, weil sie zu viel Rauchgas eingeatmet hatte. Die Kriminalpolizei ermittelt die genaue Brandursache.

Altstadt, Dellviertel, Neumühl: Brutale Überfälle
Ein Unbekannter bedrohte gegen 20.30 Uhr mit einer kleinen silbernen Pistole die Angestellte (57) eines Kiosks auf dem Pulverweg in der Altstadt. Der Mann forderte die 57-Jährige auf, die Kasse zu öffnen. Mit einem Griff entwendete der Räuber Bargeld und flüchtete zu Fuß in Richtung Kuhlenwall.
Laut Beschreibung war er etwa 30 Jahre alt, circa 180 Zentimeter groß mit stämmiger bis muskulöser Figur. Er hatte ein rundes vernarbtes Gesicht, trug einen schwarzen Bart und war bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer schwarzen Wollmütze.

Bereits um 10 Uhr schlugen drei Unbekannte auf einen Mann (37) an der Haltestelle "Platanenhofstraße" im Dellviertel ein. Ein Rettungswagen brachte den 37-jährigen Mülheimer in ein Krankenhaus. Aus seiner Geldbörse entnahm das Trio Bargeld und flüchtete mit der Beute.
Laut Beschreibungen waren alle Drei etwa 190 Zentimeter groß. Einer war schlank, hatte kurze schwarze Haare und trug eine rote Jacke. Der Zweite hatte auf der rechten Halsseite ein Tattoo, zwei Ringe im linken Ohr und war bekleidet mit einer schwarzen Jacke. Der dritte Täter war augenscheinlich übergewichtig, hatte schwarze Haare und trug einen Bart.

Aus einer Gruppe von drei Jugendlichen schlug einer gegen 17.45 Uhr auf der Albert-Einstein-Straße in Neumühl auf einen Jungen (14) ein. Die Täter nahmen dem 14-Jährigen sein Bargeld ab und flüchteten mit der Beute.
Einer der Flüchtigen war etwa 175 Zentimeter groß, hatte eine große breite Nase und dickere Lippen. Er war bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose, einer schwarzen Lederjacke und einem Base-Cap. Der Zweite trug ebenfalls eine Jogginghose und hatte auffallend große Augen. Der dritte Räuber war kleiner als die beiden anderen Angreifer.

In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Rahm: Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Die Polizei nahm zwei Einbrecher (38, 22) am Dienstag (8.12.) gegen 17.25 Uhr auf der Angermunder Straße fest. Zuvor hatte das Duo mit einem Stein die Scheibe an einem Einfamilienhaus eingeschlagen und versucht hineinzugelangen. Ein aufmerksamer Zeuge (51) hatte verdächtige Geräusche gehört und nachgeschaut. Als die Diebe den 51-Jährigen bemerkten flüchteten sie. Die alarmierte Streife stellte die Täter in der Nähe und brachte sie zur Wache. Nach Vernehmungen führte der Staatsanwalt die Langfinger vor den Haftrichter.

Neumühl: Gewalt statt Worte
In der Nacht zu Mittwoch (9.12.) gegen 1:40 Uhr gerieten auf der Barbarastraße drei Männer in Streitigkeiten und mussten in Gewahrsam genommen werden. Was zunächst als harmlose Diskussion begann, entwickelte sich unter den drei alkoholisierten Streithähnen zu einem Handgemenge. Vor Ort ließen diese sich nicht beruhigen, so dass die Polizei das Trio zur Vermeidung weiterer Konflikte in Gewahrsam nahm. Nach Abkühlung der Gemüter, konnten die Männer entlassen werden.

City: Gewalttätige angebliche "Antifaschisten" sorgten für Ärger
Gegen 18:00 Uhr hatten sich am Bahnhof rund 100 Personen des Duisburger Netzwerkes gegen Rechts, des Bündnisses Duisburg stellt sich quer sowie der Linken versammelt. Vom Burgplatz zogen um 18:50 Uhr ca. 300 Antirassisten aus der Region in Richtung Bahnhof.Nachdem sich zahlreiche Personen unter aufgespannten Regenschirmen vermummten, stoppte die Polizei den Aufzug und forderte die Leute auf, die Maskierung abzulegen. Nach einigen Minuten waren alle wieder zu erkennen und es ging weiter. Von den etwa 150 Pegida-Teilnehmern sind mindesten 70 der Hogesa- bzw. Hooligan-Szene zuzurechnen. Bisher gab es keine Zwischenfälle. Der Verkehr im Bereich Mercator-, Friedrich-Wilhelm- und Saarstraße wird abgeleitet.

Nachdem um viertel vor acht die erste Flasche in Richtung Pegida flog, setzten die Polizeikräfte vorsorglich die Schutzhelme auf. Als der Pegidaumzug sich gegen 20:00 Uhr in Bewegung setzte, versuchten etwa 100 Gegendemonstranten die Polizeisperre in Richtung Pegida zu durchbrechen. Die teilweise Vermummten rissen dabei einige Bauzäune um, gingen die Polizeipferde mit Absperrbaken an und bewarfen Polizisten mit Flaschen. Der Durchbruchsversuch misslang und die Angreifer wurden auf die Bahnhofsvorplatte zurückgedrängt. Dabei setzten die Beamten auch den Einsatzmehrzweckstock und Pfefferspray ein. Drei Störer konnten dabei festgenommen werden. Gegen sie sind Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet worden. Es gab keine Verletzten auf Seiten der Polizei.

Während des Umzuges versuchten Kleingruppen mehrmals vergeblich an die Pegida-Teilnehmer zu gelangen. Dabei bewarfen sie im Bereich der Friedrich-Wilhelm-Straße die eingesetzten Polizisten mit Steinen. Bei der Abschlusskundgebung von Pegida versuchten teilweise vermummte Gegendemonstranten erneut erfolglos die Absperrlinie zwischen "Links" und "Rechts" zu durchbrechen. Um kurz vor neun beendete auch die Pegida ihre Veranstaltung und die Teilnehmer wanderten ab.
Einen 16-Jährigen, der vermummt mit einer Fahnenstange auf einen Polizisten eingeschlagen hatte, übergaben die Beamten nach Personalienfeststellung und Anzeigenaufnahme den Eltern. Einen 17 Jahre alten Mann identifizierten die Polizisten als Steinewerfer und nahmen ihn fest.

Homberg: Fluchtartig zurückgelassener Koffer sorgte für Aufregung

Gegen 12:30 Uhr meldete heute der Betreiber eines Asia-Restaurants auf der Rheinpreußenstraße einen verdächtigen Koffer. Zwei Gäste waren aus dem Restaurant geflüchtet und hatten den Koffer stehen lassen. Die herbei gerufene Polizei sperrte aufgrund der merkwürdigen Gesamtsituation vorsorglich den Bereich um den Koffer und forderte Sprengstoffexperten des LKA an. Diese stellten fest, dass sich in dem Koffer Wertgegenstände aus der Wohnung der Restaurantbetreiber befanden. Offenbar hatten die beiden Gäste zunächst Speisen bestellt. Einer klagte dann über Unwohlsein und verschwand zur Toilette. Tatsächlich brach er in die Eigentümerwohnung ein, packte Wertgegenstände in einen Koffer und ist dann im Flur von der Ehefrau erwischt worden. Der Mann ließ den Koffer fallen und flüchtete mit seinem Mittäter in einem silbernen Mercedes. Der Wirt, der den Einbruch nicht mitbekommen hatte, schnappte sich den Koffer und wollte ihn den Männern hinterher bringen. Er ließ ihn dann auf dem Gehweg stehen und alarmierte die Polizei. Die leitete sofort eine Fahndung nach dem silbernen Mercedes ein und informierte auch die benachbarten Polizeibehörden über den Vorfall.
Die flüchtigen Männer sind zwischen 30 und 35 Jahre alt, haben kurze dunkle Haare und sprechen gebrochen bzw. gar kein Deutsch. Der ältere hatte einen Kinnbart, der jüngere einen Dreitagebart.

Kampagne "Riegel vor"
Im Rahmen der Kampagne "Riegel vor" geben Experten der Polizei vor Ort Tipps, wie man sich vor Einbrüchen schützen kann. Am Mittwoch (9.12.) stehen die Polizisten in der Zeit von 9 bis 12 Uhr am Wedauer Markt zur Verfügung. Die gleiche Veranstaltung findet am Freitag (11.12.) in der Zeit von 9 bis 12 Uhr auf dem Marktplatz an der Münchener Straße in Buchholz statt.

Vierlinden: 14-Jährige beim Abbiegen verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Montag (7.12.) gegen 7:40 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße (B8), verletzte sich ein Kind leicht. Die 47-jährige Autofahrerin bog von der Bahnhofstraße nach links auf die B8 ab. Hierbei übersah sie das Mädchen, das an der Fußgängerampel die Straße bei Grünlicht überquerte. Das Auto traf die 14-Jährige an der rechten Körperseite. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus. Nach ambulanter Behandlung konnte das Mädchen in die Obhut des Vaters entlassen werden.

Hochheide: Jugendliche schlugen Busfahrer zusammen
Am Montag (7.12.) gegen 17:45 Uhr schlugen und traten drei Jugendliche an der Haltestelle Hochheider Markt einen Busfahrer. Nach einer kurzen Diskussion über die Wahl der richtigen Fahrkarte, bedrohte einer der jungen Männer den 34-jährigen Duisburger. Als der Fahrer den Mann aufforderte den Bus zu verlassen, schlug und trat dieser mit zwei weiteren Jugendlichen auf ihn ein. Hierbei verletzte sich der Busfahrer leicht. Die Jugendlichen flüchteten in Richtung Marktplatz.
Die Schläger waren 17 bis 25 Jahre alt, schlank und 1,75 m bis 1,80 m groß. Der Eine trug eine schwarze Winterjacke und eine schwarze Basecap. Der Andere war mit einer blauen Winterjacke mit Kapuze, blauer Jeans und ebenfalls einem schwarzen Basecap bekleidet. Der dritte Unbekannte kann nicht näher beschrieben werden.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter 0203 - 2800 an.

Neudorf: Schild und Räder angefahren und abgehauen

Ein unbekannter Autofahrer kollidierte am Sonntag (6.12.), gegen 23.55 Uhr, mit einem Verkehrszeichen im Kreisverkehr der Neudorfer Straße / Neue Fruchtstraße. An dem Mast des Zeichens waren zwei Fahrräder verschlossen abgestellt. Durch den Zusammenprall beschädigte der Pkw-Fahrer das Verkehrszeichen und die Räder. Anschließend flüchtete er ohne sich um den Unfall zu kümmern oder seine Personalien anzugeben. Aufmerksame Zeugen hörten den Knall und alarmierten die Polizisten. Die Zeugen gaben an einen Fußgänger beobachtet zu haben, der zum Unfallzeitpunkt die Straße entlanglief. Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach diesem Fußgänger, der Angaben zum flüchtigen Fahrzeug machen könnte und nach dem Unfallverursacher. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Laar, Aldenrade, Altstadt: Handy und Bargeld geraubt
Bereits am Freitag (4.12.) ereigneten sich zwei Überfälle. Kurz nach 16 Uhr drückte ein unbekannter Mann einen Fahrgast (13) im Bus der Linie 901 an die Scheibe und nahm ihm das Handy ab. Mit der Beute verließ der Täter den Linienbus an der Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße in Laar und flüchtete zu Fuß.
Laut Beschreibung war der Flüchtige etwa 50 Jahre alt, circa 170 Zentimeter groß und schlank. Er hatte schwarze Haare, einen schwarzen Vollbart und war bekleidet mit einem zerrissenen T-Shirt, Jeans und schwarzen Schuhen. Er hatte eine Bierflasche in der Hand und einen gelben Beutel.
Auf dem Parkplatz des Friedhofs Friedenstraße in Aldenrade forderten zwei Unbekannte gegen 16.35 Uhr von einer Frau (57) Bargeld herauszugeben. Dabei hielt einer der Täter ein Messer in Hand. Die 57-Jährige konnte sich schnell in ihr Auto setzen und die Türen verschließen. Daraufhin flüchtete das Duo ohne Beute.
Beide Täten waren etwa 15 bis 16 Jahre alt, schlank und hatten dunkle Haare. Einer war etwa 160 bis 165 Zentimeter groß und bekleidet mit einem hellblauen Kapuzenshirt. Der andere Jugendliche war etwa kleiner und bekleidet mit einem dunklen Kapuzenshirt.
Zwei Unbekannte hielten am Samstag (5.12.), gegen 16.35 Uhr, auf der Steinsche Gasse in der Altstadt eine Frau (25) fest. Aus der Jackentasche entwendete einer der Täter ein Handy und diverse Dokumente. Anschließend schubsten sie die 25-Jährige zu Boden und flüchteten mit der Beute. Nur einen der Angreifer konnte die Duisburgerin beschreiben.
Der Flüchtige war circa 175 Zentimeter groß, etwa 25 bis 30 Jahre alt, hatte kurze schwarze Haare, einen kurzen Vollbart und war bekleidet mit einer dunkeln Jacke und hellen verschlissenen Jeans.
In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

City: Raubopfer wehrte sich im Kant-Park erfolgreich

Am Samstag, gegen 19:30 Uhr, ging ein 25-jähriger Mann mit seinem Hund im Kantpark spazieren. Auf dem Fußweg zwischen Café Museum und dem Spielplatz an der Tonhallenstraße, wurde er von einer Frau angesprochen und nach Feuer gefragt. Als er der Frau Feuer geben wollte, schlug ein Mann den Geschädigten von hinten. Während der Geschädigte strauchelte, entwendete ihm die Frau die Geldbörse. Da sich der Geschädigte zur Wehr setzte, gelang es ihm seine Geldbörse wieder an sich zu nehmen und den männlichen Angreifer niederzuschlagen. Die beiden Täter flüchteten letztendlich ohne Beute. Der Geschädigte wurde leicht verletzt.
Beschreibung der Täter:
1. weiblich ca. 40 Jahre alt ca. 165 - 170 cm groß schlank bekleidet mit dunkler Daunenjacke, Kapuze mit Schachbrettmuster Die Frau hatte eine auffallend verrauchte Stimme und ist vermutlich Deutsche
2. männlich ca. 40 Jahre alt ca. 160 - 165 cm groß schlank bis hager bekleidet mit dunkler Jacke mit Kapuze
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Duisburg, Tel.: 0203/2800.

Friemersheim: Lkw-Zugmaschine brannte aus
Aus bisher ungeklärter Ursache geriet in der Nacht zum Samstag die Zugmaschine eines LKW in Brand. Das Fahrzeug parkte auf der Dahlingstraße in Friemersheim. Großes Glück hatte der Fahrer des LKW, ein 36-jähriger Mann aus der Ukraine. Er schlief im Führerhaus und konnte sich rechtzeitig retten. Er erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, blieb aber ansonsten unverletzt. Das Fahrzeug brannte vollständig aus, die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei in Duisburg: Tel. 0203/2800.

Ruhrort: 18 Kartons 'Knaller' geklaut

Unbekannte entwendeten in der Zeit von Mittwoch (2.12.) 22.30 Uhr, bis Donnerstag (3.12.) 6 Uhr, von einem Firmengelände auf der Friedrich-Ebert-Straße 18 Kartons mit Feuerwerkskörper. Die Diebe brachen hierfür einen Container auf, in dem die Knaller lagerten. Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach den Tätern und Zeugen.
Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Altstadt: Einbrecher einkassiert
Einen Kellereinbrecher (39) nahm die Polizei am Donnerstag (3.12.) kurz vor 17 Uhr auf der Schwanenstraße fest. Der 39-Jährige hatte versucht im Keller eines Mehrfamilienhauses einzubrechen. Zwei aufmerksame Hausbewohner hatten den Dieb auf frischer Tat erwischt und die Polizisten alarmiert. Die Beamten fanden bei dem einschlägig bekannten Täter Aufbruchswerkzeuge vor und nahmen den Mann mit zur Wache. Nach Vernehmung führte der Staatsanwalt den Langfinger vor den Amtsrichter, der Haftbefehl erließ.

City: Polizei rüstet sich gegen gewaltbereite 'Antifa' - Tages-Halteverbotszonen
Mit einem Großaufgebot wird die Polizei am kommenden Montag (07.12.) die angemeldeten Demonstrationen rund um den Hauptbahnhof begleiten. An den letzten Montagen hatten Störer immer wieder vergeblich versucht, an den PEGIDA Umzug heran zu kommen. Darüber hinaus hat die "Antifa" NRW-weit über das Internet aufgerufen, am Montag nach Duisburg zu kommen.
"Wir werden dafür sorgen, dass alle Demonstranten ihr Recht auf freie Meinungsäußerung friedlich wahrnehmen können", kündigt Einsatzleiter Peter Schreckenberg heute an, "dazu werden wir allerdings konsequent gegen Straftäter vorgehen und gewalttätige Auseinandersetzungen verhindern". Für Montag haben mehrere Organisationen Demonstrationen mit insgesamt rund 700 Teilnehmern angemeldet. Dabei sind auch drei Aufzüge geplant, so dass nach Einschätzung der Polizei in der Innenstadt mit Behinderungen zwischen 17 Uhr und 21 Uhr zu rechnen ist. Wir werden dafür sorgen, dass die Einschränkungen auf ein Mindestmaß reduziert werden", wirbt Einsatzleiter Schreckenberg für Verständnis, "es ist aber möglich, dass es einsatzbedingt zu kurzen Behinderungen beim Zugang zum Hauptbahnhof oder im Straßenverkehr kommt".

Die "Antirassisten aus der Region" planen mit rund 200 Teilnehmern um 17 Uhr vom Rathaus über die Poststr., Gutenbergstr. und Obermauerstr. zum Kuhtor zu ziehen.
"Die Linke" zieht mit 10-20 Personen gegen 18 Uhr von der Bahnhofsplatte über Saarstraße, Landfermannstraße zum König-Heinrich-Platz und zurück.
Das "Duisburger Netzwerk gegen Rechts" und das "Bündnis Duisburger stellt sich quer" wollen mit etwa 150 Teilnehmern von 17:30 - 21 Uhr gegen "PEGIDA" demonstrieren.
Der "PEGIDA"-Anmelder geht von 300 Teilnehmern aus, die neben den Kundgebungen am Bahnhofsvorplatz ebenfalls einen Aufzug ab etwa 20 Uhr über Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe- und Friedrich-Wilhelm-Straße zurück zum Bahnhof durchführen wollen.

Achtung: Auf dieser Strecke werden wieder Halteverbotszonen eingerichtet! Die Polizei richtet am Montag von 08:00 - 20:00 Uhr unter der Rufnummer 280-1065 wieder ein Bürgertelefon ein.

Friemersheim: Mit 21 und fast 100 km/h durch die Stadt
Bei einer Geschwindigkeitsüberwachung am Mittwoch (2.12.) in der Zeit von 11 bis 13 Uhr erwischte die Polizei einen 21 Jährigen Raser auf der Gaterwegbrücke. Bei erlaubten 50 km/h fuhr der junge Mann mit einem Audi 91 km/h. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeld von 200 Euro, 2 Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot. Die Beamten verwarnten zudem 15 weitere Autofahrer wegen zu schnellen Fahrens.
Lichtblick für die Polizei: die meisten Verkehrsteilnehmer hielten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Marxloh, Beeck: Mangelnde Wartung Schuld an CO-Vergiftung!

Ein Gutachter hat festgestellt, dass mangelhaft gewartete Gasthermen zu den Kohlenmonoxid-Vergiftungen am Sonntag (29.11.) geführt haben. Drei Mädchen (13,14,16) hatten in ihren Wohnungen auf der Weseler Straße in Marxloh und auf der Friedrich-Ebert-Straße in Beeck zu viel des gefährlichen Kohlenmonoxid-Gases eingeatmet. Die 13 und 14-Jährigen mussten zu einer Sauerstofftherapie in eine Druckkammer nach Wiesbaden. Es geht ihnen mittlerweile besser. In beiden Fällen leiteten die Beamten Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.
Die Polizei rät: Lassen Sie ihre Gastherme regelmäßig warten.
Die Intervalle ergeben sich aus den Handlungsempfehlungen des Herstellers. Lassen Sie auch den Schornsteinfeger die jährliche Überprüfung durchführen. Installieren Sie in Ihren Wohnungen und Häusern zur Sicherheit sogenannte "Kohlenmonoxid-Wächter".

Neuenkamp, Baerl: Zwei Unfälle, zwei Verletzte

Am Dienstag (1.12.) gegen 5:30 Uhr kollidierte in Baerl ein LKW mit einem PKW. Der 50-jährige LKW-Fahrer bog von einem Firmengelände nach links in die Rheindeichstraße ab und übersah die Duisburger Autofahrerin. Die 35-Jährige verletzte sich und verbleibt stationär in einem Krankenhaus. Auf der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp wollte ein LKW Fahrer gegen 18 Uhr auf ein Firmengelände fahren. Hierbei übersah er am Gleisanlagenübergang die kreuzende Lokomotive und stieß mit dieser zusammen. Der 37- jährige LKW-Fahrer verletzte sich. Ein Rettungswagen verbrachte ihn zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Es entstand ein Schaden in Höhe von über 50.000 Euro.

Aldenrade: Zeugen für fünf Autoaufbrüche gesucht
Ein aufmerksamer Zeuge (50) hörte gegen 03:15 Uhr auf der Marsstraße in Aldenrade einen lauten Knall. Als er aus seinem Badezimmerfenster auf die Straße schaute, sah er zwei Männer von einem geparkten Skoda in Richtung alte Bahnunterführung an der Johannes-Keppler-Straße weglaufen. Von dort gelangt man zur Kurfürstenstraße.
Die beiden Männer waren um die 25 bis 35 Jahre alt, trugen einen schwarzen und einen rotbraunen Kapuzenpullover.
Die dazu gerufene Polizei stellte fest, dass bei dem Skoda die Seitenscheibe eingeschlagen war und ein festeingebautes Navigationssystem fehlte. Bei zwei weiteren PKW-Aufbrüchen auf der Neptunstraße 15 (Mercedes ML) und Dr. Hans-Böckler-Straße 48 (Audi A3) in der gleichen Nacht entwendeten Diebe ebenfalls festeingebaute Navigationsgeräte.
Die Alarmanlage eines abgestellten PKW am Lindemannshof 40 schlug Täter gegen 07:55 Uhr in die Flucht. Am Hülsermannshof 36 bissen sich die Langfinger die Zähne an einem gut gesicherten Audi A8 aus. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 0203 / 2800 an.

Duisburg: Ein Dutzend (12) Einbrüche, nicht alle erfolgreich

Am Montag (30.11.) machten sich Einbrecher im gesamten Stadtgebiet zwölf Mal ans Werk. In drei Fällen scheiterten die Diebe an gut gesicherten Türen und Fenstern. Bei den anderen Taten hebelten sie Türen auf oder schlugen Fenster und Balkontüren ein, um sich Zutritt zu den Wohn- und Geschäftsräumen zu verschaffen. Beute waren Bargeld, Schmuck und Elektrogeräte.
Die Polizei rät, seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge zu behalten, verdächtige Personen oder Geschehnisse sofort der Polizei über 110 melden. Mit der landesweiten Aktion "Riegel vor"! gibt die Polizei Ratschläge, wie man sich vor Wohnungseinbrechern schützen kann. Infos zu baulicher und technischer Sicherheit für ihr Eigentum bekommen sie kostenlos beim örtlichen Kommissariat für Kriminalprävention unter 0203 / 2800 und im Netz unter www.polizei.nrw.de.

Ruhrort: Junge rannte gegen Auto und weg
Am Montag (30.11.) lief ein Junge auf der Hafenstraße Höhe Hausnummer 70 ohne auf den Verkehr zu achten auf die Straße. Hierbei stieß er mit einem schwarzen BMW mit Moerser Kennzeichen zusammen. Das Kind hielt sich die Schulter und rannte in Richtung Bergiusstraße weg. Der BMW Fahrer rief die Polizei. Es entstand kein Schaden an dem Auto.
Der Junge ist ungefähr 10 Jahre alt, 150 cm groß und hat schwarze Haare. Er trug einen blauen Schulranzen. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat der Polizei Duisburg unter 0203 / 2800 an.

Duisburg: Verkehrsunfälle und Verletzte
Montag (30.11.) gegen 18 Uhr verletzte sich eine Radfahrerin im Dellviertel schwer bei einem Zusammenstoß mit einem LKW im Kreuzungsbereich der Düsseldorfer Straße / Mercatorstraße. Der Duisburger LKW Fahrer übersah beim Rechtsabbiegen die 54-Jährige. Das Fahrrad der Frau verkeilte sich in den hinteren Achsen des LKW`s. Hierbei verletzte sich die Radfahrerin schwer, so dass ein Rettungswagen sie zur stationären Behandlung ins Krankenhaus brachte.
Bei zwei weiteren Unfällen auf der Straße Im Wittfeld in Huckingen und der Alleestraße in Hamborn kam es zu Kollisionen zwischen Fußgängern und Autos. Beim Überqueren der Fahrbahn erfassten die Fahrzeuge jeweils einen 44-Jährigen und eine 49 jährige Duisburgerin. Beide verletzten sich bei den Unfällen und verblieben stationär in den Krankenhäusern.

Neudorf: Auf den Kopf gehauen und beklaut
Am Montag (30.11.) gegen 13 Uhr schlugen zwei unbekannte Frauen der 28-Jährigen in Neudorf auf den Hinterkopf und raubten eine schwarze Umhängetasche mit Bargeld. Zuvor hatte die Geschädigte in einer Bankfiliale auf der Grabenstraße / Ecke Koloniestraße Geld abgeholt. Die Räuberinnen flüchteten zu Fuß in Richtung Karl-Lehr-Straße.
Beide waren um die 28 Jahre alt und sprachen gebrochenes deutsch. Eine der Täterinnen trug ein rot-schwarzes Kopftuch, einen dunkelblauen Rock und eine beige Jacke. Die Andere hatte schwarze Haare und war bekleidet mit einem schwarzen Rock mit pinken Rosen, sowie einer schwarzen Jacke.

Hamborn: In Hinterhof gezogen und beraubt
Bei einem Raubüberfall auf der Rathausstraße 14 in Hamborn gegen 19:15 Uhr zogen drei Männer einen 39-Jährigen in einen Hinterhof. Sie durchsuchten seine Hosen- und Jackentaschen und erbeuteten einen Personalausweis. Der Duisburger und ein zur Hilfe gekommener Zeuge flüchteten sich in eine Spielhalle. Nachdem die Räuber den beiden zunächst folgten, flüchteten sie in Richtung Parkanlage hinter einem Supermarkt.
Die Männer waren circa 17 Jahre alt. Zwei waren etwa 1,75 m groß, schlank und mit schwarzen Jacken, sowie Jeanshosen bekleidet. Einer trug ein Käppi, der Andere ein grün-weißes Shirt. Der Dritte war 1,65 m groß, schlank und hatte eine schwarze Jacke an.
Hinweise zu beiden Raubüberfällen nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Polizei Duisburg unter 0203 / 2800 an.