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April 2019

+++ Einbruchsradar 16. Kw - Tod eines Säuglings in Mülheim an der Ruhr - Tötungsdelikt in Hünxe war Mord

Moers: Gesuchter Straßenrennen-Fahrer stellte sich
Der öffentlich gesuchte, mutmaßliche Mercedesfahrer hat sich heute (30. April) um 15:15 Uhr in Begleitung seines Rechtsanwaltes beim Kriminalkommissariat 11 der Polizei Duisburg gestellt. Morgen wird er dem Haftrichter in Moers vorgeführt, wo ihm der Haftbefehl verkündet wird.
Der junge Mann steht im Verdacht, sich als Fahrer eines Mercedes am Ostermontagabend (22. April) mit dem Fahrer eines Range Rover ein Autorennen auf der Bismarckstraße geliefert zu haben. Dabei soll er auf der Fahrspur für den Gegenverkehr gefahren sein. Er kollidierte mit einem Citroen Saxo, der von der Donaustraße einbogen war und flüchtete zu Fuß. Die 43-Jährige Autofahrerin kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus, wo sie vergangenen Donnerstag (25. April) verstarb.
Dank zahlreicher, detaillierter Zeugenaussagen kamen die Ermittler dem 21-Jährigen auf die Spur. Allerdings konnten ihn die Polizisten weder telefonisch erreichen, noch an bekannten Anlaufanschriften antreffen. Daher hatte die Staatsanwaltschaft Kleve (Zweigstelle Moers) einen Gerichtsbeschluss für die Öffentlichkeitsfahndung nach ihm erwirkt.
Den mutmaßlichen Fahrer (21) des Range Rover konnte die Polizei ebenfalls ermitteln. Er äußert sich zur Zeit nicht bei der Polizei und lässt sich anwaltlich vertreten. Gegen ihn wird wegen des Verdachtes der Teilnahme an einem illegalen Autorennen ermittelt.

Aldenrade: Lenkrad aus der Hand 'geflutscht'?
Handcreme soll 15.000 Euro Sachschaden verursacht haben - Ein Autofahrer war am Montagmorgen (29. April, 08:55 Uhr) auf der Friedrich-Ebert-Straße Höhe Grabenstraße mit einer Straßenbahn kollidiert. Als Grund gab der Mann an, dass er sich vor der Fahrt die Hände eingecremt hatte und dann vom Lenkrad abgerutscht sei. Die Feuerwehr musste den Daimler aufschneiden, um den 48-Jährigen aus seinem Wagen zu holen. Anschließend brachte ihn ein Rettungswagen zur Untersuchung ins Krankenhaus. Ob er, wie Zeugen es einschätzten, eine Kopfwende hatte durchführen wollen oder tatsächlich wegen rutschiger Hände die Kontrolle über sein Auto verlor, ermittelt jetzt die Polizei. (

Altstadt: Kehrmaschine trifft Radfahrer
Ein Verkehrsunfall zwischen einer Kehrmaschine der Wirtschaftsbetriebe und einem Fahrradfahrer ereignete sich gestern (27. April) auf der Königstraße. Der 46-jährige Kehrmaschinenfahrer der die Königstraße in Richtung Hauptbahnhof befuhr wendete sein Fahrzeug in Höhe des Kuhtors. Dabei übersah er den, in gleicher Richtung fahrenden, 61 Jahre alten Radfahrer, welcher zu Boden stürzte. Aufgrund der erlittenen Verletzungen wurde er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfallort befindet sich in einer Fußgängerzone welche für Fahrradfahrer freigegeben ist.

Neukirchen-Vluyn: 50 AfD-Plakate geklaut
Selbsternannte (Anti)Faschisten auf anti-demokratischer Diebestour
Von Sonntag (21. April) bis Donnerstag (25. April, 11:40 Uhr) haben Unbekannte rund 50 Wahlplakate der Partei "AFD" in Neukirchen-Vluyn abgenommen und gestohlen. Der Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise unter 0203 280-0 entgegen.

Ungelsheim: Auto landet vor Hauswand
An einer Hauswand endete die Fahrt für einen betrunkenen BMW-Fahrer in den frühen Morgenstunden des 28. April. Nach dem Besuch einer Geburtstagsfeier trat der 18-jährige im Fahrzeug seiner Mutter den Heimweg an. Im Verlauf einer Linkskurve der Straße Am Heidberg kam er gegen 01:20 Uhr von der Fahrbahn ab, fuhr geradeaus gegen ein Garagentor und die angrenzende Hauswand. Es entstand erheblicher Sachschaden, der BMW war nicht mehr fahrbereit. Der junge Fahrer wurde mit leichten Schnittverletzungen zur ambulanten Beahndlung in ein Krankenhaus gefahren. Dort ließen ihm die Polizeibeamten eine Blutprobe enmtnehmen und stellten seinen Führerschein sicher. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Moers: Straßenrennen endet mit einer unbeteiligten, toten Autofahrerin
Die 43 Jahre alte Autofahrerin, die am Montag (22. April, 21:50 Uhr) bei einem Unfall nach einem mutmaßlichen
Autorennen auf der Bismarckstraße lebensgefährlich verletzt wurde, ist heute Nachmittag (25. April) ihren Verletzungen erlegen.

Huckingen: Mit Stichwunden ins Krankenhaus
Am Mittwoch (24. April) erhielt die Polizei durch Mitarbeiter eines Krankenhauses Kenntnis von einem Mann (36), der um 17 Uhr mit mehreren Messerstichen in die Notfallambulanz eingeliefert wurde. Die verständigten Polizisten ermittelten vor Ort, dass ein zunächst Unbekannter den Verletzten ins Krankenhaus brachte. Als die Beamten im Krankenhaus und Nahbereich nach dem Mann suchten, trafen sie auf einen 30-Jährigen, den Angestellte des Krankenhauses als Begleiter des 36-Jährigen identifizierten. Weil der Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes bestand, nahmen die Polizisten den Mann vorläufig fest. Einen auf dem Krankenhausparkplatz geparkten Kastenwagen, in dem Blutspuren zu erkennen waren, stellten die Ordnungshüter sicher. Der Tatverdächtige bestreitet in Anwesenheit seiner Anwältin die Tatvorwürfe. Der Verletzte entlastete mit seiner Aussage den bislang Festgenommen, so dass dieser wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Eine Mordkommission setzt die Ermittlungen nach dem tatsächlichen Messerstecher fort.

Neudorf: 'Da lag Marihuanaduft in der Luft'
Weil sie Marihuanageruch auf einem Schulhof an der Pappenstraße in der Luft lag, beabsichtigte eine Zivilstreife zwei junge Männer (17, 18) Mittwochabend (24. April, 23:40 Uhr) zu kontrollieren. Als ein Beamter seinen Polizeiausweis zeigen wollte, nahm der 17-Jährige Reißaus. Nach wenigen Schritten konnten die Polizisten ihn an der Jacke greifen. Der Jugendliche schlug um sich, so dass sie ihn auf den Boden brachten und Handschellen anlegten. Dabei zog sich der Duisburger eine blutende Wunde am Hinterkopf zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Behandlung ins Krankenhaus. Seine Eltern wurden informiert. Weder bei ihm noch bei seinem Kumpel fanden die Polizisten Drogen. In der Nähe lagen auf dem Boden leere Druckverschlusstütchen, die auch zur Aufbewahrung von Drogen genommen werden, sowie eine leere Packung großer Blättchen. Auf die Frage warum der 17-Jährige vor der Polizei flüchten wollte, antwortete dieser, dass er dachte "zwei Kanaken würden ihn abziehen wollen".

Schermbeck: Fehlendes Demokratie-Verständnis, 80 AfD-Wahlplakate geklaut
In der Nacht von Mittwoch (24. April, 22:15 Uhr) auf Donnerstag (25. April, 6 Uhr) haben Unbekannte rund 80 Wahlplakate der Partei "AFD" in Schermbeck abgenommen und gestohlen. Der Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise unter 0203 280-0 entgegen.

Meiderich: 45-jährige Frau seit Montag verschwunden
Update:
Die Gesuchte erschien am heutigen Freitagmorgen, 26.04.2019, bei einer Familie in Beeckerwerth und bat diese ihr Telefon nutzen zu dürfen. Die Vermisste verständigte daraufhin ihre Familie und ist mittlerweile wieder in ihrer gewohnten Umgebung. Wir bitten die Familie, die Alexandra K. geholfen hat, sich unter der
Rufnummer 0203-280-0 bei dem Kriminalkommissariat 12 zu melden.

Wer hat die 45 Jahre alte Alexandra K. gesehen? Die psychisch erkrankte Frau verließ ohne Geld und Papiere am Montagabend (22. April, 21:30 Uhr) ihre Wohnung in Obermeiderich und kehrte nicht zurück. Sie ist sehr menschenscheu, daher kann es durchaus sein, dass sie sich an einem abgelegenen Ort versteckt hält.

Alexandra K. ist 1,65 Meter groß, circa 70 Kilogramm schwer, hat mittelbraune, lange, lockige Haare und unter dem rechten Auge eine sichtbare blaue Ader. Wahrscheinlich trägt sie eine dunkelblaue Jeanshose, grau-rote Turnschuhe und eine trägt eine hüftlange dunkeltürkise Steppwinterjacke ohne Kapuze.
Hinweise nimmt das KK 12 unter 0203 280-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Homberg: Kinder schießen mit Luftgewehr

Am Sonntag (21. April) verständigte ein Mann (35) gegen 19:15 Uhr die Polizei und gab an, dass er von Kindern mit einem Luftgewehr beschossen wurde. Der Duisburger befand sich in seinem Garten auf der Kantstraße, als er Schussgeräusche wahrnahm, die seiner Einschätzung nach von einem Luftgewehr stammten. In einem Garten, der zu Mehrfamilienhäusern auf der Bruchstraße gehört, konnte der 35-Jährige drei Kinder entdecken, die mit einem Luftgewehr mit Zielfernrohr hantierten. Kurze Zeit später sei er von einer Kugel im Brustbereich getroffen worden. Die verständigten Polizisten konnten eine Luftgewehrkugel im Garten des Geschädigten sicherstellen und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachtes einer gefährlichen Körperverletzung ein. Der Duisburger benötigte keine ärztliche Behandlung. Hinweise zu den drei Kindern, die nach dem Schuss flüchteten, liegen aktuell nicht vor. Zeugenhinweise nimmt das KK35 unter der 0203-280-0 entgegen.

Marxloh: Jugendliche nutzten Staubsaugerrohre als Schläger
Eine Gruppe Jugendlicher soll am Montag (22. April, gegen 20 Uhr) in einer Grünanlage an der Warbruckstraße zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 11 bis 16 mit einem Staubsaugerrohr angegriffen haben. Die vier hatten Rötungen an den Armen, sowie Schürfwunden am Hals. Worum es bei dem Streit ging und wer die Kontrahenten sind, ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.

Moers: Straßenrennen fordert unbeteiligtes Opfer

Eine Autofahrerin (43) kam mit lebensgefährlichen Verletzungen nach einem Unfall am Montag (22. April) um 21:50 Uhr auf der Bismarckstraße Ecke Donaustraße ins Krankenhaus - der andere Unfallbeteiligte, ein Mercedes-Fahrer, flüchtete und soll sich vorher ein Autorennen geliefert haben. Die Polizei Duisburg hat eine Mordkommission eingerichtet und ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.

Laut Zeugenaussagen soll der Mercedes-Fahrer neben einem Range Rover auf der Fahrspur für den Gegenverkehr gefahren sein. Beide Fahrer sollen ihre Wagen stark beschleunigt haben. Als eine Frau mit ihrem Citroen von der Donaustraße in die Bismarckstraße einbog, kollidierte sie mit dem Mercedes. Der Fahrer des Range Rover konnte rechtzeitig abbremsen, fuhr nach dem Unfall allerdings über die Donaustraße in unbekannte Richtung davon. Der Mercedes-Fahrer stieg aus und ging humpelnd ebenfalls in unbekannte Richtung weg. Die Kripo befragt zur Zeit Zeugen sowie die Halter und normalerweise Nutzer des Range Rovers und des Mercedes. Wer ebenfalls das mutmaßliche Autorennen, den Unfall oder den flüchtigen Fahrer gesehen hat, meldet sich bitte beim Duisburger KK 11 unter 0203 280-0.

Aldenrade: Geklaute Autos in Frankreich geortet
Zwei über das Osterwochenende in Duisburg gestohlene BMW sind in Frankreich mit GPS geortet und von dortigen Polizei sichergestellt wurden - doch von einem ebenfalls entwendeten Porsche Panamera fehlt jede Spur. Am Sonntag (21. April) hatten sich zwei Geschädigte bei der Polizei gemeldet, weil Unbekannte in der Zeit von 00:30 Uhr bis 9 Uhr einen grauen Porsche Panamera und einen BMW X6 von der Orionstraße entwendet haben. Montagfrüh (22. April) schlugen Diebe erneut zu: sie stahlen einen BMW X5, der auf der Johannes-Kepler-Straße geparkt war. Gemeinsam mit dem LKA und dem BKA konnten Polizisten beide BMW mittels GPS Signal in Frankreich orten. Die französischen Kollegen stellten beide Wagen sicher. Die Kripo sucht Zeugen für alle drei Autodiebstähle. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zu den Tatzeiten oder auch schon Tage vorher im Bereich der Tatorte gesehen? Wer kann etwas über den Verbleib des grauen Porsche Panamera mit Duisburger (DU) Kennzeichen sagen? Hinweise nimmt das KK 34 unter 0203 280-0 entgegen.

Hochfeld: Straßenbahn gewann Kraftvergleich mit Opel
Am Ostermontag (22. April) kam es um 17:20 Uhr im Einmündungsbereich der Wanheimer Straße und der Heerstraße zu einer Kollision zwischen einem schwarzen Opel Insignia und einer Straßenbahn der Duisburger Verkehrsgesellschaft.

Als die verständigten Polizisten eintrafen, stand der linksseitig beschädigte Pkw quer zur Fahrbahn unmittelbar vor der Straßenbahn. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Autofahrer (24) auf der Wanheimer Straße seinen Opel verbotenerweise gewendet haben und dabei auf das in die Straße eingelassene Gleisbett geraten sein.

Obwohl der Straßenbahnfahrer (26) sofort eine Vollbremsung einleitete, konnte er den Zusammenstoß nicht verhindern. Außer dem Opel-Fahrer gab es keine Verletzten. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Die Polizisten nahmen den Unfall auf und schrieben eine Unfallanzeige.


Duisburg: Endlich Polizeieinsätze gegen 'Hochzeits-Konvois'!
Zu insgesamt sechs gemeldeten Hochzeitsfeierlichkeiten musste die Polizei am gestrigen Samstagnachmittag ausrücken. In der Zeit von 13:25 bis 16:30 Uhr kam es in verschiedenen Stadtteilen zu Belästigungen durch Hochzeitsgesellschaften. Bürger meldeten Autokorsos und beschwerten sich hauptsächlich über blockierte Fahrbahnen und Plätze, sowie teilweise über abgefeuerte Schüsse in die Luft.
In einem Fall wurde eine Kreuzung in Hochfeld von ca. 100 Besuchern blockiert, wobei türkische Fahnen geschwenkt, bengalische Fackeln gezündet und Schüsse in die Luft abgefeuert wurden. Polizeikräfte ahndeten festgestellte Verkehrs- und Waffenrechtliche Verstöße, fertigten Anzeigen und sprachen Platzverweise aus. Die aufgefundenen Waffen, bei denen es sich regelmäßig um Schreckschusswaffen handelte, stellte die Polizei sicher.

Meiderich: Frau angefahren, weitergefahren
Am Samstag (20. April) wurde gegen 19.05 Uhr eine Radfahrerin von einem Pkw erfasst und verletzt. Der Unfallverursacher setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne sich um die Frau zu kümmern. Die 40-jährige Duisburgerin war mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Bürgermeister-Pütz-Straße in Richtung Ruhrort unterwegs. Als sie bei Grünlicht die Auffahrt zur Autobahn 59 überquerte, bog ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer, der ebenfalls die Bürgermeister-Pütz-Straße in gleicher Richtung befuhr, nach rechts in die Autobahnauffahrt ein, ohne auf die Radfahrerin zu achten. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die Frau auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Sie erlitt hierbei Schürfwunden und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfallverursacher fuhr, ohne anzuhalten, weiter auf die Autobahn in Richtung Dinslaken. Bei dem Pkw soll es sich um einen dunklen Kombi handeln. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit der Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203-2800 in Verbindung zu setzen.

Duisburg: 'Car-Freitag'

Zur traditionellen "Saisoneröffnung" für Angehörige der Raser-, Tuning- und Poserszene, dem "Carfreitag", haben Beamte der Polizei Duisburg von Freitag (19. April) bis Samstag (20. April) erneut Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Hierbei gingen den Ordnungshütern im Zeitraum von 20 Uhr bis 4 Uhr zahlreiche Verkehrssünder ins Netz. Den Fokus legten die Einsatzkräfte auf die Duisburger Straße (L1) und das Umfeld im Duisburger Stadtteil Alt-Hamborn.
Hier stellten die Beamten über 72 Temposünder fest, von denen 63 mit einem Verwarnungsgeld rechnen müssen. Neun Autofahrer waren so schnell unterwegs, dass sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige bekommen. Den Vogel schoss ein Mann Mitte 30 ab, der mit seinem SUV der Marke BMW die Duisburger Straße mit einer Rennstrecke verwechselte. Bei einer gemessenen Geschwindigkeit von 102 km/h innerstädtisch erwarten den Rennpiloten ein Bußgeld von mindestens 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Zwei weitere Autofahrer waren mit 87 km/h und 81 km/h bei erlaubten 50 km/h ebenfalls zu schnell. Auch auf der A59 hielten die Beamten die Augen auf: In einem Bereich wo die zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 km/h beträgt, stellten sie einen Temposünder fest, der seinem Auto die Sporen gab und mit Tempo 140 km/h fuhr. Auch er bekommt Post von der Bußgeldstelle.

Neben Geschwindigkeitsüberschreitungen ahndeten die Einsatzkräfte noch zahlreiche weitere Verstöße:
Zwei Verkehrsteilnehmer nutzen verbotswidrig ihr Mobiltelefon/ Smartphone während der Fahrt.
Zehn Fahrzeugführer bogen verbotswidrig ab.
Acht Fahrzeugführer waren nicht angeschnallt
Ein Verkehrsteilnehmer führte ein verbotenes Messer mit sich, welches die Polizisten sicherstellten. Er bekommt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Ein Temposünder beschränkt sein Imponiergehabe scheinbar nicht nur auf die Straße. In seinem Auto entdeckten die Polizisten mehrere Packungen illegaler Potenzmittel. Die Pillen stellten die Beamten sicher und leiteten gegen den Besitzer ein Strafverfahren ein.
Eine Fahrzeugbesatzung wollte sich der Kontrolle durch Flucht entziehen. Bei der anschließenden Festnahme des Fahrzeugführers durch Einsatzkräfte nahmen diese starken Marihuana-Geruch im Fahrzeug wahr. Weil er unter Drogeneinfluss stand, nahmen die Ordnungshüter ihn zur Blutprobenentnahme mit zur Wache. Weil man bei ihm auch Drogen fand, nahmen die Polizisten ihn vorläufig fest und leiteten ein Strafverfahren ein. Dem Beifahrer gelang die Flucht. Bei seiner Verfolgung verletzte sich ein Polizist ohne Fremdeinwirkung so schwer, dass er stationär im Krankenhaus verbleiben musste.
Bei der Überprüfung von zwei Männern stellte sich heraus, dass sie mit einem Haftbefehl gesucht werden. Die Beamten nahmen sie daraufhin fest.
Drei überprüfte Personen waren zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.
Weil 35 Fahrzeugführer ihr Fehlverhalten nicht einsahen und die Duisburger Straße ohne Ziel unermüdlich entlang fuhren, erteilten die Einsatzkräfte ihnen Platzverweise für den gesamten Bereich.

Die Polizei Duisburg wird auch in Zukunft im Einsatz sein, um Raser, Tuner und Poser in Duisburg zu kontrollieren. "Auch wenn der größte Teil der Tunerszene legales Tuning betreibt, wollen wir diejenigen erwischen, die durch Raserei, rüpelhaftes Verhalten und unvorschriftsmäßige Umbauten die Sicherheit auf Duisburgs Straßen gefährden. Wir werden auch weiterhin konsequent, unter Ausschöpfung sämtlicher rechtlicher Möglichkeiten gegen Verkehrsrowdys vorgehen", betont Polizeihauptkommissar Wio - Einsatzleiter des Schwerpunkteinsatzes.

Hochfeld: Seil riss beim Abschleppen
Am Karfreitag (19. April) kam es gegen 21.15 Uhr auf der Brücke der Solidarität (Moerser Straße) zu einem Auffahrunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Ein 22-Jähriger befuhr mit seinem BMW den rechten Fahrstreifen der Brücke in Richtung Rheinhausen, wobei er mit einem Abschleppseil den Mercedes seines 20-jährigen Bekannten zog, da dieser nicht mehr fahrbereit war. Mittig der Brücke riss das Seil, so dass beide Fahrzeuge am Fahrbahnrand abgestellt wurden. Zwei weitere Bekannte des BMW-Fahrers, die mit ihren Pkw hinter dem Gespann herfuhren, hielten ebenfalls hinter diesem an. Ein nun folgender 25-jähriger VW-Fahrer bemerkte die vor ihm stehenden Fahrzeuge zu spät und fuhr auf das letzte auf. Der Aufprall war so heftig, dass alle weiteren Pkw ineinander geschoben wurden. Bis auf den BMW-Fahrer wurden alle Fahrzeugführer verletzt, drei von ihnen wurden mit mehreren Rettungswagen in Krankenhäuser verbracht, einer begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Die entstandenen Sachschäden werden auf insgesamt 25.000 EUR geschätzt, wobei zwei Pkw abgeschleppt werden mussten.

Hochheide: Schlägerei nach Unfall-Bagatelle
Nach einem Verkehrsunfall, bei dem sich zwei Autos mit ihren Außenspiegeln berührt haben, ist es gestern (17. April) gegen 23:40 Uhr auf der Husemannstraße zu einer Schlägerei gekommen. Als die beiden direkt am Unfall beteiligten Männer (19 und 50 Jahre alt) ausgestiegen waren, näherte sich eine Gruppe von etwa fünf unbeteiligten Personen, die den Wagen des 50-Jährigen umzingelten und ihn sowie seine Freundin (20) beschimpften. Zeugenangaben zufolge schlugen im weiteren Verlauf drei Männer auf den Duisburger ein, auch als dieser schon am Boden lag. Durch die Schläge wurde er verletzt. Die Täter flüchteten dann teils zu Fuß in Richtung Lindenstraße und teils mit einem silbernen Mazda. Durch Befragungen und Zeugenangaben konnten die inzwischen alarmierten Polizisten die Identität von zwei mutmaßlichen Schlägern (21 Jahre) klären. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. Rettungskräfte brachten den verletzten 50-Jährigen ins Krankenhaus, in dem Ärzte ihn ambulant behandelten.

Friemersheim: Roller touchiert, Kind verletzt

Am Freitag, 12.04.2019, gegen 16:30 Uhr, beabsichtigte ein 9-jähriger Junge, der auf einem Tretroller unterwegs war, die Straße Am Stellwerk im Bereich des Restaurant Am Stellwerkhof zu überqueren. Beim Versuch die Mittelinsel zu erreichen wurde der Roller von einem heran nahenden Pkw berührt. Das Kind zog sich durch den Sturz eine Schürfwunde am rechten Knie zu. Ferner klagte es über Schmerzen an der linken Wange. Das Kind konnte nach ambulanter Behandlung in einem Duisburger Krankenhaus an die Eltern übergeben werden.

Bissingheim: Kind lief vor Auto
Am Freitagnachmittag (12. April) gegen 16.40 Uhr wollte ein Junge den Worringer Weg überqueren und wurde dabei von einem Pkw erfasst. Der 8-Jährige befand sich auf dem Gehweg in Höhe der Hausnummer 20 und wollte mit seinen Freunden in einem nahegelegenen Waldstück Fußball spielen. Er lief zwischen am Fahrbahnrand geparkten Pkw auf die Fahrbahn, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Ein 36-jähriger Pkw-Fahrer, der mit seinem Mazda den Worringer Weg in Richtung Mülheim befuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten, so dass es zu einer Kollision mit dem von rechts kommenden Jungen kam. Dieser wurde auf die Motorhaube aufgeladen und fiel anschließend auf die Fahrbahn. Er erlitt eine Prellung am Kopf und wurde vor Ort durch die Sanitäter eines angeforderten Rettungswagens behandelt, eine weitere Untersuchung in einem Krankenhaus war nicht erforderlich. An dem Pkw entstand leichter Sachschaden.

Meiderich: Erst gegen einen Baum, dann ins Gleisbett
Weil am Freitag (12. April) um 7:10 Uhr der Fahrer (24) eines grauen Mazda von der Fahrbahn der Neumühler Straße abkam und gegen einen Baum prallte, sind Polizei und Feuerwehr ausgerückt. Als die Beamten an der Unfallstelle eintrafen, stand der Pkw mittig auf einem in die Fahrbahn eingelassenen Gleisbett der Straßenbahn. Zeugen befreiten den unter Schock stehenden Duisburger aus seinem Auto. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 24-Jährige auf der Neumühler Straße in Fahrtrichtung Alt-Hamborn. In einer Linkskurve verlor der Mann in Höhe der Einmündung zur Essen-Steeler-Straße die Kontrolle über seinen Pkw, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrzeugfront stark beschädigt und der Mazda schleuderte zurück auf die Straße. Ein Rettungswagen brachte den verletzten Fahrer ins Krankenhaus. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr und der Verkehrsfluss in Fahrtrichtung Alt-Hamborn stark beeinträchtigt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, prüft jetzt das Verkehrskommissariat 21.

Meiderich: Brutale Handyraub misslang
Ein circa 18 bis 20 Jahre alter Mann hat am Mittwoch (10. April) gegen 20:30 Uhr auf dem so genannten "Grünen Pfad" am Landschaftspark einen 16-Jährigen nach einer Zigarette gefragt. Nachdem er eine bekommen hatte, schlug er unvermittelt mit der Faust zu. Der Duisburger stürzte zu Boden. Der Unbekannte versuchte vergeblich, ihm das Handy zu entreißen und flüchtete anschließend ohne Beute in Richtung der Lösorter Straße. Die Polizei sucht Zeugen, die den etwa 1,75 Meter großen Unbekannten gesehen haben. Er hat schwarze, kurze, lockige Haare, eine dunkle Hautfarbe und trug eine graue Jogginghose mit dem Markenemblem "Champion" sowie eine Bauchtasche. Er sprach akzentfreies Deutsch.
Hinweise nimmt das KK 13 unter 0203 280-0 entgegen. Der verletzte Jugendliche kam mit einem Rettungswagen zur Untersuchung ins Krankenhaus.

Dellviertel: Von fünf Mann ausgeraubt
Fünf Unbekannte haben heute Nacht (11. April, 1:55 Uhr) am Friedrich-Wilhelm-Platz einen 25-Jährigen mit einem Messer bedroht und seine Wertsachen gefordert. Sie schlugen ihn mit der Faust gegen den Kopf und flüchteten mit seiner Geldbörse sowie seinem Smartphone in Richtung Düsseldorfer Straße. Die Männer hatten ein afrikanisches Erscheinungsbild, schwarze Haare und sprachen akzentfrei Deutsch. Einer hatte eine rote Sweatshirt-Jacke an und eine dunkle Kappe mit dem Aufdruck "NY" auf. Ein anderer trug eine graue "Alpha Industrie"-Weste mit weißem Aufdruck.
Das KK 13 nimmt Zeugenhinweise unter 0203 280-0 entgegen.

Laar: Drei verbeulte Autos durch 'Domino-Effekt'
Am Mittwoch (10. April) kollidierten um 17:45 Uhr drei Pkw auf der Deichstraße in Höhe der Einmündung zur Friedrich-Ebert-Straße. Weil vier Personen über Schmerzen klagten, verständigten die eingesetzten Polizisten nachträglich zwei Rettungswagen. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein junger Mann (20) in einem VW Passat, in dem zwei weitere Männer (21, 36) saßen, einer an einem Stoppschild wartenden Mercedes B-Klasse auf. Der Mercedes, in dem neben der Fahrzeugführerin (48) eine Beifahrerin (22) saß, wurde wiederum auf einen davor wartenden 7er BMW eines 52-Jährigen geschoben. Die verletzten Beifahrer des VW und die verletzten Insassen der B-Klasse brachten die Rettungswagen in Krankenhäuser. Seinen rumänischen Führerschein habe der Verursacher nach eigenen Angaben verloren. Weil der 20-Jährige auch über keinen Wohnsitz in Deutschland verfügt und gegen ihn wegen fahrlässiger Körperverletzung und wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt wird, nahmen die Polizisten ihn vorläufig fest. Den VW stellten sie als Beweismittel sicher. Gegenüber den Beamten gab der unverletzte Unfallverursacher an, dass die Bremsen an seinem Fahrzeug versagt hätten. Ein Gutachten wird belegen, ob tatsächlich ein technischer Defekt unfallursächlich war.

Hochfeld, Wanheimerort: Shisha-Bars überprüft
Die Polizei Duisburg und der Sonderaußendienst des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg haben am Dienstag (9. April) in der Zeit von 19 bis 22 Uhr mehrere Shisha-Bars in Hochfeld und Wanheimerort kontrolliert. So nahmen die Ordnungshüter auf der Wanheimer Straße in Hochfeld zwei Shisha-Bars genauer unter die Lupe - und zwar mit Erfolg. Weil sich in einem Objekt ein junger Mann (19) aufhielt, der sich nicht ausweisen und keine Meldeadresse vorweisen konnte, nahmen die Beamten ihn wegen Verdachts des illegalen Aufenthaltes vorläufig fest. In seiner Hosentasche fanden die Polizisten ein Messer. Bei einem 42-Jährigen entdeckten die Ermittler ein Einhandmesser und stellten es sicher. Auch er bekommt eine Anzeige, in diesem Fall wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Abgesetzt von der Bar trafen Zivilbeamte auf einen 26-Jährigen, der den Anschein erweckte, als wolle er sich vor den uniformierten Ordnungshütern verstecken. Weil die Polizisten bei seiner Durchsuchung Drogen und Geldscheine in kleiner Stückelung auffanden, leiteten sie ein Strafverfahren wegen des Verdachtes des Handelns mit Betäubungsmitteln ein. Seitens des Bürger- und Ordnungsamtes wurden Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz geahndet.

In einer weiteren Bar auf der Wanheimer Straße in Hochfeld kontrollierten die Beamten über 17 Personen. Ein Gast (16) war seitens der Staatsanwaltschaft Siegen zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Bei einem 39-Jährigen fanden die Beamten Marihuana und ein verbotenes Springmesser. Die Polizisten stellten die Beweismittel sicher und leiteten gegen den Tatverdächtigen ein Verfahren wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz und Betäubungsmittelgesetz ein. Auch die kommunalen Ordnungshüter wurden hier fündig: Weil kein Objektverantwortlicher den laufenden Betrieb beaufsichtigte, musste der Betrieb vorläufig eingestellt werden. Darüber hinaus leitete das Bürger- und Ordnungsamt Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

In der zuletzt kontrollierten Shisha-Bar auf der Wanheimer Straße in Wanheimerort staunten die Ordnungshüter nicht schlecht: Hinter dem Tresen lag griffbereit eine Schreckschusspistole, die von einer scharfen Schusswaffe kaum zu unterscheiden war. Ob der 29-Jährige Betreiber der Bar über einen kleinen Waffenschein verfügt, wird derzeit geprüft. Bei der weiteren Kontrolle der elf angetroffenen Personen entdeckten die Polizisten auf der Herrentoilette eine Machete und stellten sie sicher. Neben Verstößen gegen das Nichtraucherschutzgesetz stellten die kommunalen Ordnungshüter zwei nicht zugelassene Geldspielgeräte fest und versiegelten diese. Der Betreiber muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen die Glücksspielverordnung rechnen.

Die Bekämpfung der Clankriminalität ist einer der kriminalpolitischen Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Die Kontrollen am Dienstagabend fanden behördenübergreifend im Rahmen der Bekämpfung der Clankriminalität zusammen mit der Stadt Duisburg statt. Damit unterstreichen die Ordnungsbehörden die Null-Toleranz-Strategie gegenüber Personen, die zumeist in bandenähnlichen Strukturen mit ihren Aktivitäten gegen geltendes Recht verstoßen.

Duisburg: American Staffordshire Terrier Tino wieder da!
Die Polizei Duisburg hat noch keine heiße Spur zum American Staffordshire Terrier Tino, den Unbekannte vergangene Woche aus dem Tierheim gestohlen haben. Die Ermittler suchen Zeugen, die den circa drei Jahre alten, 52 cm Vierbeiner gesehen haben. Der braun-gestromte, 35 Kilogramm schwere Hund hat an der Brust und hauptsächlich an den vorderen Pfoten weißes Fell. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0 entgegen.

Unbekannte haben in der Nacht von Donnerstag (21. Februar) auf Freitag und von Freitag (22. Februar) auf Samstag jeweils einen Hund aus dem Tierheim gestohlen. Ein Spaziergänger hat einen der Vierbeiner angebunden im Stadtpark Meiderich gefunden. Der Pitbull ist wohlbehalten zurück im Tierheim. Der American Staffordshire Terrier konnte noch nicht gefunden werden. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen am Tierheim oder im Stadtpark gemacht haben. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0 entgegen.

Moers: Duisburger erstach Frau im 'Moulin Rouge'
Am Samstag, 06. April 2019, gegen 21:46 Uhr, kam es in den Räumlichkeiten des Moulin Rouge auf der Straße Am Jungbornpark in Moers-Repelen zu einem Streit zwischen einer 31-Jährigen und ihrem 46-Jährigen ehemaligen Lebensgefährten aus Duisburg. In der Folge stach dieser mit einem Messer auf die 31-Jährige sowie auf eine weitere anwesende 38-Jährige ein. Beide Opfer konnten sich in einen nahegelegenen Imbiss flüchten und wurden nach notärztlicher Versorgung einem Krankenhaus zugeführt. Trotz sofort eingeleiteter Notoperation verstarb die 38-Jährige. Die 31-Jährige verblieb mit schweren Verletzungen stationär im Krankenhaus. Der Tatverdächtige flüchtete vom Tatort, konnte jedoch wenig später festgenommen werden. Ein Haftbefehl wird beim zuständigen Amtsgericht beantragt. Die zuständige Mordkommission der Polizei Duisburg ermittelt.

Homberg: Auto betrunken vor eine Laterne gefahren
Die Alkoholfahrt eines 39-jährigen Bochumers endete gestern in den frühen Morgenstunden (06.04.2019,04:20 Uhr) an einer Laterne. Einer Streifenwagenbesatzung fiel ein schwarzer Seat auf, welcher mit qualmendem Motorraum und ausgelösten Airbags auf der Mittelinsel der Ruhrorter Straße, in Höhe der Einmündung Rheinanlagen stand. Der Fahrer des Wagens wirkte deutlich desorientiert und gab an Beruhigungsmittel eingenommen zu haben. Zudem stand der Mann auch noch unter Alkoholeinfluss, was im Anschluss zu einer Blutprobenentnahme und Strafanzeige führte.

Anscheinswaffen sehen einer echten Waffe täuschend ähnlich, weshalb die Polizei bei einem Einsatz zunächst davon ausgehen muss, dass es sich um echte und somit gefährliche Waffen handelt. Die Polizei muss deshalb Hinweise auf derartige Vorfälle immer ernst nehmen und zur Abwehr von Gefahren für andere und sich selbst von einer echten Waffe ausgehen.
Deshalb warnt die Polizei davor, mit Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit zu hantieren: Der leichtfertige Umgang in der Öffentlichkeit mit Softairwaffen oder Spielzeugwaffen stellt ein enormes Gefahrenpotenzial dar. (dab)

Hochfeld: Männer mit Softair-Waffen sorgten für Unruhe
Am Mittwoch (3. April) lösten zwei Männer (20, 22) gegen 16:40 Uhr einen Polizeieinsatz aus, weil sie anscheinend mit einem Maschinengewehr und einer Pistole auf der Wanheimer Straße auf vorbeifahrende Fahrzeuge zielten. Weil sie eine mögliche Gefährdung nicht abschätzen konnte, verständigte eine aufmerksame Duisburgerin (37) umgehend die Polizei. Als die Beamten eintrafen, gingen auch sie zunächst von scharfen Schusswaffen aus. Die Beamten überwältigten das Duo und stellten es zur Rede. Beide Männer äußerten sich nicht, als die Polizei die Waffen sicherstellte.
Glück im Unglück: Niemand wurde bei dem Einsatz verletzt. Beide Tatverdächtigen müssen sich wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten.

Duisburg: 'Speed' sorgt für Geld in der Kasse
Die Duisburger Polizei und das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg beteiligten sich am Mittwoch (3. April) an den europaweiten Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt "Geschwindigkeit". Hierbei gingen den Polizisten im Zeitraum von 6 Uhr bis 22 Uhr insgesamt 239 Temposünder ins Netz. Ein Radarwagen erfasste auf der Koloniestraße in Höhe der Lotharstraße rund 167 motorisierte Verkehrsteilnehmer, die zu schnell unterwegs waren. Zwei Autofahrer müssen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen, weil sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Toleranzabzug um mindestens 21 km/h überschritten. Im weiteren Stadtgebiet hielten die eingesetzten Beamten 72 motorisierte Verkehrsteilnehmer an und konfrontierten sie an Ort und Stelle mit ihrem Fehlverhalten. Auch hier müssen acht von ihnen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. Die größte Geschwindigkeitsüberschreitung stellten die Polizisten bei einem Duisburger fest, der mit seinem weißen BMW auf der Koloniestraße in Fahrtrichtung Mülheim an der Ruhr statt der erlaubten 50 km/h mit 96 km/h unterwegs war (160 Euro Geldbuße, 2 Punkte in Flensburg, 1 Monat Fahrverbot). Die vier beteiligten Radarwagen des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg stellten insgesamt 472 Geschwindigkeitsverstöße fest. In 21 Fällen lag auch hier die Überschreitung bei mehr als 21 km/h - die Fahrzeugführer bekommen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
"Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!" lautet der Slogan von TISPOL, dem europaweiten Polizei-Netzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. TISPOL steht für "Traffic Information System Police". Dabei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union mit Hauptsitz in London. Dieses europäische Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Das Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. TISPOL geht davon aus, dass die Verkehrsüberwachung und -ausbildung, wo immer zweckdienlich, einen bedeutenden Beitrag zur Verminderung der Zahl von Verkehrsunfallopfern leisten kann.





Duissern: Einbrecher wollte doch nur telefonieren
Heute Morgen (3. April, 8 Uhr) hat ein Ehepaar auf der Duissernstraße einen mutmaßlichen Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Der 33-Jährige war über die angelehnte Balkontür in die Erdgeschosswohnung eingestiegen. Als die 60-jährige Duisburgerin diese schließen wollte, sah sie, wie ein dunkel gekleideter Mann vom Schlafzimmer zur Terrassentür lief. Sie schrie, reagierte blitzschnell, lief ihm hinterher und hielt ihn fest. Ihr Mann (60), der sich zu diesem Zeitpunkt gerade in der Küche aufhielt, war durch die Schreie seiner Frau alarmiert und eilte herbei. Bis zum Eintreffen der Polizei gelang es dem Paar, den mutmaßlichen Täter festzuhalten. Als die Beamten eintrafen, gab der Verdächtige an, dass er Wohnung betreten habe, weil er telefonieren wollte. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass er unter anderem wegen des Handels mit Betäubungsmitteln polizeibekannt ist und keinen festen Wohnsitz hat. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest. Er wird dem Haftrichter heute vorgeführt.

Marxloh: Jungs bedrohten Jungs mit Messer und klauten ein Handy
Als ein Junge (12) mit einem Freund (13) am Dienstag (2. April) gegen 16:00 Uhr die Rolfstraße in Richtung der Hagedornstraße entlang ging, folgte ihnen ein etwa gleichaltriges Trio. Einer davon ging auf den 12-Jährigen zu und schrie ihn an. Der Duisburger wollte daraufhin mit seinem Handy die Polizei anrufen. Der Tatverdächtige bedrohte den Jungen mit einem Messer, riss dem 12-Jährigen das Handy aus der Hand und rannte mit seinen zwei Begleitern davon. Der Beraubte holte den Täter auf der Wilfriedstraße ein und wurde erneut mit dem Messer bedroht. Dem Trio gelang schließlich die Flucht.
Die Täter sollen alle zwischen 10 und 11 Jahre alt und circa 1,50 Meter groß sein. Alle drei hatten kurze, dunkle Haare. Der Junge mit dem Messer trug eine Camouflage-Jacke und eine schwarze Hose. Seine Begleiter, von denen einer eine dünne, der andere eine kräftigere Statur hatte, trugen beide rote Jacken. Zeugen, die Angaben zu dem Trio machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 13.

Hamborn: Wieder unter Drogeneinfluss ohne Führerschein mit geklauten Nummernschildern unterwegs Eine zivile Streifenwagenbesatzung entdeckte am Montag (1. April) gegen 22 Uhr einen "alten Bekannten", der mit einem silbernen VW Golf die Beecker Straße befuhr. Den 31-Jährigen hatten die Beamten bereits am 29. März kontrolliert, als er ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss einen Pkw im Straßenverkehr bewegte, an dem gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Der Duisburger lernte scheinbar nicht dazu: Als die Beamten ihn auf der Schäferstraße an der Ecke Wittfelder Straße kontrollierten, stellten sie fest, dass die am Golf angebrachten Kennzeichen auch dieses Mal gestohlen waren und nicht zum Fahrzeug passten. Weil der Fahrer erneut unter Drogeneinfluss stand, musste der Tatverdächtige zur Blutprobenentnahme mit zur Wache. Das Kfz, in dem die Polizisten auch Drogen fanden, stellten sie sicher. Gegen den Wiederholungstäter leiteten die Beamten ein Strafverfahren ein, unter anderem wegen Urkundenfälschung und Diebstahls.

Wanheimerort: Tankstellen-Räuber gefasst
Dank guter Beschreibungen von Zeugen konnte die Polizei heute (2. April) einen mutmaßlichen Tankstellenräuber auf seiner Flucht festnehmen: Der Mann hatte heute Morgen gegen 08:35 Uhr die Kassiererin und einen Kundendienstmitarbeiter in einer Tankstelle auf der Wacholder Straße mit einem Messer bedroht und Geld gefordert. Zwischendurch hatte er dem 54-Jährigen das Messer an den Hals gehalten, ohne ihn zu verletzen. Nachdem die 47 Jahre alte Duisburgerin ihm Geldscheine aus der Kasse gab, flüchtete der Räuber. Im Rahmen der Fahndung konnten ihn die Streifenwagenbesatzungen stellen. Bei ihm fanden die Uniformierten zwei Messer und Geld in Höhe der Summe, die aus der Tankstelle geraubt wurde. Die Kripo hat Ermittlungen zu diesem schweren Raub aufgenommen.

Meiderich: Ukrainer-Touristen auf Ladendiebstahl-Tour
Sie seien als Touristen aus der Ukraine in Deutschland und da dürfe man sich beispielsweise abgelaufene Lebensmittel umsonst mitnehmen - das erzählte einer der drei erwischten Ladendiebe den Polizisten. Ein Detektiv hatte am Montag (1. April, 17:40 Uhr) das Trio dabei erwischt, wie es in einem Supermarkt auf der Berliner Straße Süßigkeiten, Rasierer und Klingen stahl. Die Beamten nahmen die Männer fest.

Röttgersbach: Busfahrt endet am Baum
Am Dienstagmorgen (2. April) kam gegen 7:30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ein Schulbus auf der Fahrner Straße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Inklusive dem Fahrer sollen acht Personen verletzt sein. Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort. Der Kreisverkehr Fahrner Straße Ecke Ziegelhorststraße war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Das zuständige Verkehrskommissariat 21 ermittelt derzeit die Unfallursache.
Bei dem Bus handelt es sich nach aktuellen Erkenntnisse um einen Linienbus. Inklusive dem Fahrer (35) sollen acht Personen verletzt sein. Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort. Der Kreisverkehr Fahrner Straße Ecke Ziegelhorststraße war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Das zuständige Verkehrskommissariat 21 ermittelt derzeit die Unfallursache.

Moers/Duisburg: Öffentlichkeitsfahndung nach Vergewaltiger

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wurde bekannt, dass in der Nacht vom 19. auf den 20.03.2019 eine 21-jährige Duisburgerin von drei Männern gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen wurde.
Zwei der drei Männer, ein 24 Jahre alter Krefelder und ein ebenfalls 24-jähriger Moerser, konnten nach einer großangelegten Durchsuchungsaktion vorläufig festgenommen werden. Sie befinden sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft momentan in Untersuchungshaft. Derzeit suchen wir mit einem Foto nach dem 28-jährigen Nidal El-Zein aus Moers.
Er steht im dringenden Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.
Da der Aufenthaltsort des Tatverdächtigen nicht bekannt ist, fragen Staatsanwaltschaft und Polizei die Öffentlichkeit:
Wer hat den 28-Jährigen gesehen oder kann Angaben zu seinem aktuellen Aufenthaltsort machen?
Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 1710 oder jede andere Polizeidienststelle.

 
Neudorf: iPhone geraubt
Zwei zunächst Unbekannte haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag kurz nach Mitternacht (31. März, 0:20 Uhr) einem Pärchen das Handy abluchsen wollen. Einer der Täter gab dabei vor, sich das Mobiltelefon ausleihen zu wollen. Der 23-jährige Besitzer lehnte das ab. Als Reaktion darauf schlug ihm das Duo ins Gesicht. Dabei ging seine Brille verloren. Weil die mutmaßlichen Täter drohten, ihn "abzustechen", gab er sein IPhone ab. Daraufhin rannten die beiden in Richtung Goerdeler Park davon. Der Duisburger und seine Freundin (22) riefen die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnten die Beamten einen tatverdächtigen 26 Jahre alten Mann festnehmen. Ihn erwartet jetzt ein Verfahren wegen räuberischer Erpressung. Die Ermittlungen zur Identität des zweiten Mannes dauern zurzeit an.
Der zweite Täter soll etwa 25 Jahre alt und 1,75 Meter groß sein. Der Unbekannte hat volle schwarze Haare sowie einen schwarzen Bart und trug zur Tatzeit einen dunklen Jogginganzug. Zeugen, die genauere Angaben machen können, melden sich bitte telefonisch beim zuständigen Kriminalkommissariat (KK 13) unter 0203 280-0.

Marxloh: Gegen Laterne gefahren, Auto geleert, Kennzeichen mitgenommen und zu Fuß abgehauen
Am frühen Sonntagmorgen (31. März, 5:36 Uhr) ist es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Unfall auf der Schwabenstraße zwischen Waterkamp- und Kaiser-Friedrich-Straße gekommen. Der Fahrer oder die Fahrerin war mit einem grauen Nissan Almera gegen eine Straßenlaterne gefahren und hatte anschließend die Unfallstelle zu Fuß verlassen. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, fanden sie den zerstörten Wagen hinter der beschädigten Straßenlaterne vor. Die Kennzeichen waren abgerissen und mitgenommen worden. Im Auto konnten die Beamten keinerlei Gegenstände finden, die auf die Identität eines Halters/einer Halterin oder eines Fahrers/Fahrerin schließen lassen - auch das Handschuhfach war leer. An der Kennzeichen-Halterung entdeckten die Polizisten gelbe Fragmente, die auf ein ausländisches Nummernschild schließen lassen. Zeugen, die Angaben zu dem Unfall oder dem Fahrer/der Fahrerin machen können, wenden sich bitte an das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 280-0.

Hamborn: Polizistin als 'Miststück' und 'Brillenschlange' beschimpft
Mit Worten wie "Miststück" und "Brillenschlange" beleidigte ein Randalierer Sonntagnacht (31. März, 00:45 Uhr) eine Polizistin im Streifenwagen auf der Fahrt zum Polizeigewahrsam. Sie solle nach Feierabend gut auf sich aufpassen, da sie sonst tot sei, drohte der Mann und versuchte, ihr einen Kopfstoß zu verpassen. Selbst im Polizeigewahrsam, wo ein Arzt dem Alkoholisierten eine Blutprobe entnahm, spuckte er in Richtung der Uniformierten.
Einsatzanlass war, dass ein Zeuge beobachtet hatte, wie der Mann auf der Buschstraße erst eine Mülltonne um trat und dann die Glasscheibe einer Haustür beschädigte. Da der Randalierer während der Polizeikontrolle zunehmend aggressiver wurde, sollte der 29-Jährige zur Gemütsberuhigung ins Gewahrsam. Er muss sich jetzt mit einem Verfahren wegen Sachbeschädigung, Widerstand und Beleidigung auseinandersetzen.

Wanheim: Zeugen löschten Kleidung und Motorrad nach Unfall
Das beherzte Eingreifen von Zeugen hat nach einem Unfall am Sonntag (31. März, 16:55 Uhr) womöglich Schlimmeres verhindert: Ein 60 Jahre alter Mann hatte beim Herausfahren aus einer Grundstücksausfahrt im Baustellenbereich der Düsseldorfer Landstraße einen Motorradfahrer übersehen und stieß mit ihm zusammen. Das Kraftrad stürzte samt Fahrer zu Boden und fing an zu brennen. Dabei fing auch die Kleidung des 47-Jährigen Feuer. Er konnte sich selber auf den Gehweg retten. Dort erstickte eine Zeugin (59) mit einer Decke die Flammen. Einem weiteren Helfer (42) gelang es, den Brand am Motorrad mit einem Feuerlöscher zu löschen. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste die Düsseldorfer Landstraße ab dem Kreuzungsbereich Sittardsberger Allee bis zur Kufsteinstraße gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen und prüft, warum das Motorrad in Flammen aufging.

Bonn/Duisburg: Schläger gesucht
Auf dem Passagierschiff Loreley ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag (22./23. September) bei einer Schlagerparty gegen Mitternacht zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gekommen. In diesem Zusammenhang fahndet das zuständige Zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei Duisburg jetzt öffentlich nach einem tatverdächtigen Mann, der maßgeblich für die handgreifliche Auseinandersetzung verantwortlich sein soll.

Wer erkennt den etwa 30-Jährigen mit einer sportlichen Figur? Zur Tatzeit trug er Jeans und ein weißes Oberhemd. Er soll gut sichtbar tätowiert sein und eine Glatze haben.
Das Boot hatte am 23. September am Anlegesteg am Bonner Brassertufer festgemacht. Laut Zeugenangaben soll der Tatverdächtige auf mehrere Personen eingeprügelt haben. Einer von ihnen - ein 45 Jahre alter Bonner - hatte Schläge ins Gesicht bekommen, war für kurze Zeit bewusstlos und musste im Krankenhaus behandelt werden. Zeugen, die Angaben zu dem bislang unbekannten Mann machen können, wenden sich bitte an das ZKK der Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 280-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Hochfeld: Raub am Auto
Als ein Geschäftsinhaber heute Morgen (29. März) gegen 09:30 Uhr auf der Eigenstraße nahe der Wanheimer Straße Ware aus seinem Kofferraum holte, schlug ein Unbekannter ihm vor den Kopf. Der Mann entriss dem 55-Jährigen eine Laptoptasche und rannte in Richtung Gitschiner Straße.
Der Täter ist circa 25 Jahre alt, 1,80 Meter groß und hat eine athletische Figur. Er trug dunkle Bekleidung und hatte eine Kappe auf.
Die Polizei sucht Zeugen, die heute oder in den vergangenen Tagen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in diesem Bereich beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Neudorf: Pfefferspray nach Fahrmanöver
Weil ein Mercedes-Fahrer einen den anderen Autofahrer beim Fahrspurwechsel geschnitten haben soll, kam es Donnerstagabend (28. März, 18:15 Uhr) zu einem Streit zwischen den Beifahrern. Als die beiden Wagen nebeneinander an einer roten Ampel an der Neuen Fruchtstraße standen stritten sie sich zunächst verbal. Dann hat der Beifahrer des grauen Mercedes mit Duisburger Kennzeichen Pfefferspray in das andere Auto gesprüht und fuhr davon. Alle drei Insassen (36, 37, 43) verletzten sich. Zwei von ihnen kamen zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0 entgegen.