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Juni 2019

Hochfeld, Meiderich, Homberg, Moers: Razzia gegen Clankriminalität
Polizei vollstreckt aktuell Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse gegen mutmaßliche Drogenhändler

Beeckerwerth: 'Falsche Teppichhändler' beklauten Seniorin
Als Teppichhändler gaben sich gestern (1. Juli, 15:45 Uhr) ein Mann und eine Frau bei einer Seniorin auf der Ahrstraße aus. Sie hätten vor Jahren mit dem verstorbenen Mann der 88-Jährigen bereits Verkaufsgespräche geführt. Die Duisburgerin ließ das Duo in ihre Wohnung. Während der Mann sie in ein Gespräch verwickelte, musste die Frau angeblich auf die Toilette. Nachdem die beiden wieder gegangen waren, bemerkte die Seniorin, dass ihr neben Schmuck und Bargeld auch ein Tresor fehlt. Die Polizei sucht Zeugen, die die falschen Teppichhändler gesehen haben.
Der Mann ist zwischen 30 und 40 Jahre alt, hat ordentlich geschnittene dunkle Haare, dunklen Hautteint und trug ein weißes Hemd zur Jeanshose.
Die korpulentere Frau hat helle Haut und blond gefärbte Haare mit dunklem Ansatz. Sie war mit einem beigen Pullover und einem beige karierten Wollrock bekleidet.
Hinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.

Wanheimerort: Mit Tempo 104 zur erneuten Nachschulung
Als Polizisten am Montag (1. Juli) in den Nachmittagsstunden auf der Düsseldorfer Straße in Nähe der Bodelschwinghstraße Geschwindigkeitsmessungen vornahmen, staunten sie nicht schlecht. Gegen 16 Uhr nahmen sie den Fahrer (19) eines schwarzen VW Touareg ins Visier. Beim Überholen eines anderen Autofahrers beschleunigte der Fahranfänger sein SUV auf über 80 km/h, aber damit noch nicht genug: Noch bevor die Beamten den Rennpiloten zur Rede stellen konnten, beschleunigte er sein Auto erneut und erreichte dabei eine Geschwindigkeit von 104 km/h bei erlaubten 50 km/h. Die Beamten stoppten daraufhin die rasante Fahrt. Den Motorradpolizisten räumte der 19-Jährige ein, dass er bereits eine Nachschulung absolvieren musste, obwohl er gerade erst ein Jahr im Besitz seines Führerscheins ist. Manche lernen scheinbar nicht dazu: Dieses Mal erwarten den Fahranfänger neben einer weiteren Nachschulung ein Bußgeld von mindestens 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Hochfeld: Handgreiflichkeiten vor einer Teestube

Am Donnerstag (27. Juni) kam es gegen 13:40 Uhr vor einer Teestube auf der Wanheimer Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern (36, 42). Hierbei sollen nach Angaben der Beteiligten auch Messer im Spiel gewesen sein. Beide Personen erlitten Verletzungen und suchten selbstständig ein Krankenhaus auf. Für keinen der Verletzten besteht Lebensgefahr. Wegen des Anfangsverdachtes eines versuchten Tötungsdeliktes nahmen verständigte Polizisten den 36-Jährigen vorläufig fest. Nach seiner Vernehmung kam der Festgenommene wieder auf freien Fuß.
Eine Mordkommission ermittelt derzeit aber weiterhin wegen des Verdachtes des versuchten Totschlages sowie wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die Angaben zu der Auseinandersetzung und der jeweiligen Tatbeteiligung machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 11.

Hamborn: Ladendieb von Passanten festgehalten
Als am Mittwoch (26. Juni) ein Mann (26) um 18:50 Uhr versuchte aus einem Schuhgeschäft auf der Jägerstraße zwei Paar Sportschuhe zu stehlen, hinderten ihn couragierte Passanten an der Flucht. Die Filialleiterin (22) berichtete den verständigten Polizisten, dass der Dieb zuvor mit zwei Schuhkartons unter den Armen das Geschäft verlassen hatte. Als der akustische Alarm der Diebstahlswarnanlage auslöste, ließ der 26-Jährige seine Beute fallen und rannte los. Aufmerksame Augenzeugen, die ihn an der Flucht hinderten und zurückbrachten, hatten sich bereits entfernt bevor die Ordnungshüter eintrafen. Die Beamten stellten die Personalien des Tatverdächtigen fest und erstatten eine Anzeige wegen Ladendiebstahls.

Hochheide: Überfallene Seniorin gesucht
Am Samstag (22. Juni) beobachtete ein aufmerksamer Autofahrer (24), der gegen 16:15 Uhr die Moerser Straße in Richtung Homberg entlang fuhr, eine Seniorin, die einer dunkelhaarigen Frau hinterher rannte. Als er in Höhe eines Einkaufszentrums neben der Rentnerin anhielt und sie fragte was los sei, gab die Dame ihm den Hinweis, dass sie soeben von der Flüchtigen bestohlen worden sei. Die mutmaßliche Diebin stieg derweil auf der Beifahrerseite in einen schwarzen Opel Adam und flüchtete. Der 24-Jährige konnte noch das Kennzeichen des Mietwagens fotografieren.
Die Täterin hat dunkle Haare, ist circa 40 Jahre alt, hat eine korpulente Statur und sprach in gebrochenem Deutsch. Als der junge Mann die Verfolgung abbrechen musste und nach dem Opfer suchen wollte, hatte sich die Bestohlene bereits entfernt. Bis heute hat sich die Seniorin nicht bei der Polizei gemeldet. Das Kriminalkommissariat 13 bittet die Frau, sich unter der Rufnummer 0203-280-0 bei der Polizei zu melden.

Meiderich: Marihuana, Kokain, Pillen und Waffe

Im Rahmen eines Einsatzes zur Bekämpfung der Clankriminalität hat die Polizei Duisburg am Dienstagabend (25. Juni) drei Gaststätten in Marxloh auf der Marien- und der Weseler Straße sowie in Meiderich auf der Straße Unter den Ulmen kontrolliert. In Meiderich fiel den Beamten dabei im Hinterhof der Gaststätte ein Mann auf, der hektisch versuchte, eine Sporttasche zu verstecken. Nach Absprache mit der Duisburger Staatsanwaltschaft durchsuchten die Einsatzkräfte den Hinterhof und die Wohnung, die der 39-Jährige zusammen mit seiner Freundin bewohnt. Dabei entdeckten sie auch die Sporttasche, die der Tatverdächtige über einen Zaun geworfen hatte. In der Tasche befanden sich Päckchen mit Marihuana, weißem Pulver und Pillen sowie eine scharfe Schusswaffe. In der Garage des Mannes auf dem Hinterhof nahmen die Einsatzkräfte zudem zwei Luftgewehre mit Munition an sich. Die Polizisten nahmen den Verdächtigen vorläufig fest.
Am Mittwoch (26. Juni) kam der Mann auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft unter anderem wegen des Verdachts des bewaffneten Handels mit Drogen in nicht geringer Menge vor den zuständigen Haftrichter. Der Richter ordnete die Untersuchungshaft an.

Meiderich: Vermisste 45-Jährige wohlbehalten aufgetaucht
Am Freitag (21. Juni) hat die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach einer vermissten 45-Jährigen aus Obermeiderich gebeten. Die Vermisste ist mittlerweile wohlbehalten wieder zu ihrer Familie zurückgekehrt.

Duisburg/Venlo: Fahrraddiebstahl im großen Stil
"Unterstützung bei einer Festnahme für die niederländischen Kollegen", so lautete der Einsatzauftrag in der Nacht von Montag auf Dienstag (24. Juni, 23:40 Uhr), zu dem die Duisburger Polizisten gerufen worden waren.
Beamte aus Venlo hatten zuvor dort zwei Fahrraddiebe beobachtet und die Verfolgung des Transportfahrzeuges aufgenommen. Die beiden Diebe waren mit ihrem schwarzen Vito bis zur Moerser Straße in Duisburg gefahren, bevor sie schließlich gestoppt wurden. Dabei gelang es einem der tatverdächtigen Männer zu fliehen. Bei der Fahndung setzen die Beamten unter anderem einen Hubschrauber ein.
Im Vito entdeckten sie das Diebesgut sowie die Papiere der beiden tatverdächtigen Männer. Die Polizisten stellten sowohl 15 Fahrräder als auch den Transporter sicher und schrieben eine Anzeige wegen Fahrraddiebstahls. Das Ermittlungsverfahren leitet die niederländische Justiz.

Hochheide: Bandendiebstahl im Textilgeschäft
Eine Gruppe von sechs Frauen und sechs Kindern im Alter von drei bis etwa zwölf Jahre hat am Dienstagnachmittag (25. Juni, 15:15 Uhr) in einem Geschäft an der Moerser Straße, Kleidung von den Ständern und aus den Regalen genommen und in Kinderwagen versteckten. Darauf angesprochen schrien die Frauen die Mitarbeiterin (48) in einer ihr fremden Sprache an und rannten alle zusammen mit den Kleidungsstücken aus dem Geschäft. Die Verkäuferin verfolgte die Bande. Daraufhin stieß eine der Diebinnen einen Kinderwagen in ihre Richtung. Sie stürzte und verletzte sich leicht. Die Tatverdächtigen entkamen. Die inzwischen eingetroffenen Beamten stellten den Kinderwagen - inklusive Diebesgut - sicher und schrieben eine Anzeige wegen räuberischen Diebstahls.
Zeugen, die genaue Angaben zu der Bande machen können, wenden sich bitte an die Kripo (KK 35) unter der Rufnummer 0203 280-0.

Friemersheim: 27-Jähriger drehte durch
Ein junger Mann hat am Dienstagmorgen (25. Juni, 9:05 Uhr) auf der Antwerpener Straße einen Lkw-Fahrer angesprochen und ihn gebeten, den Fahrzeugschlüssel herauszugeben. Als der 51-Jährige dem nicht nachkam, schlug der 27-Jährige ihn mit der Faust gegen den Kopf. Der Lkw-Fahrer rief die Polizei, die kurze Zeit später eintraf und den rabiaten Mann mit zur Wache nahm. Auf dem Weg dorthin gab er an, versehentlich weißes Pulver eingeatmet zu haben und leistete dann erheblichen Widerstand, in dem er versuchte, während der Fahrt auszusteigen und den neben ihm sitzenden Beamten zu beißen. Auch auf der Wache wehrte er sich erheblich, so dass die Polizisten ihn fixieren mussten. Weil er einen verwirrten Eindruck machte, wurde er nach Untersuchung des sozialpsychiatrischen Dienstes eingewiesen. Ein Beamter (26) verletzte sich, blieb aber dienstfähig.

Vierlinden: 'Planenschlitzer' auf Tour
In der Nacht zu Dienstag (25. Juni, 0:50 Uhr) hat ein Zeuge (36) zwei verdächtige Personen beobachtet, die auf der Römerstraße eine Plane eines Fahrzeuganhängers aufschlitzten. Er rief sofort die Polizei, während die beiden Diebe die Ware, die überwiegend aus Haushalts- und Badtextilien bestand, in einen Transporter luden.
Als die Beamten vor Ort eintrafen, rannten die zwischen 20 und 30 Jahre alten, circa 1,80 Meter großen Männer davon.
Die Kripo hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Sie stellten das bereitgelegte Diebesgut und den Transporter mit Duisburger Kennzeichen sicher. Das KK 34 bittet nun um Hinweise: Zeugen, die genauere Angaben zu dem Duo machen können, melden sich telefonisch unter der Rufnummer 0203 280-0.

Hochfeld: Schlägerei im Park
Am Montagabend (24. Juni, 21 Uhr) ist es zwischen einem Trio (32, 36, 43 Jahre) und einer Gruppe von rund 20 Personen in der Grünanlage Sedanstraße/Immendahl zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung gekommen. Dabei soll einer der Unbekannten, der zur Tatzeit ein rotes T-Shirt trug, zunächst seinen schwarzen Kampfhund mit dem Namen "Seico" auf den 43-Jährigen gehetzt haben. Der Hund sei den Befehlen nicht gefolgt, so dass drei Personen aus der Gruppe begonnen hätten, auf den 43-Jährigen einzuschlagen. Warum es zu der Auseinandersetzung zwischen den beiden Gruppen kam, ist unklar. Die inzwischen alarmierten Rettungskräfte brachten den 36-Jährigen ins Krankenhaus. Der leicht verletzte 43-Jährige wollte selbst einen Arzt aufsuchen. Die Beamten konnten die unbekannten Täter vor Ort nicht mehr antreffen und schrieben eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Zeugen, die genauere Angaben zu der Auseinandersetzung machen können, melden sich bitte beim KK 36 unter 0203 280-0.

Beeckerwerth: Schiedsrichter bei Hobbyspiel verprügelt

Am Samstag, 22.06.2019, gegen 18:00 Uhr, zeigte ein 36-jähriger Schiedsrichter einem Spieler, gegen Ende eines Fußball-Pokalspiels zweier Hobbymannschaften, eine rote Karte.
Ein anderer Spieler, 26 Jahre alt, schlug dem Schiedsrichter daraufhin völlig unerwartet von hinten zweimal mit der Faust gegen den Kopf. Als der Schiedsrichter zu Boden stürzte trat derselbe Spieler ihm in den Bauch. Während der Schiedsrichter mit einem Rettungswagen in das nächstgelegene Krankenhaus transportiert wurde, wurde vom 26-jährigen die Identität festgestellt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen.

Neuenkamp: Diebe nach der Tat geschnappt
In der Nacht zum Freitag (21. Juni) sollen drei zunächst unbekannte Männer kurz nach 2 Uhr die Schaufensterscheibe einer Lotto-Annahmestelle an der Essenberger Straße eingeschlagen und in aller Eile eine große Anzahl von Zigarettenschachteln erbeutet haben. Anschließend flüchteten sie in einem schwarzem VW Passat mit französischem Kennzeichen. Mehrere Anwohner (35, 39, 43) wurden durch die Geräusche geweckt und alarmierten die Polizei. Im Zuge einer sofortigen Fahndung gelang es einer Streifenwagenbesatzung, das Auto mit den tatverdächtigen Männern (18, 21, 38) auf der BAB 40 zu stoppen. Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Polizisten neben Handschuhen und einem Hammer auch jede Menge Zigaretten. Alle drei Tatverdächtigen wurden festgenommen. Die Beamten stellten das Auto und das mutmaßliche Diebesgut sowie Einbruchwerkzeug sicher. Auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft wurden die Festgenommenen wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehle gegen alle Beschuldigten erließ.

Duisburg: Falsche Bußgeldbescheide per E-Mail unterwegs
Am Mittwoch (19. Juni) erhielt ein Senior (70) aus Großenbaum gegen 12:30 Uhr eine Email mit einem gefälschten Bußgeldbescheid des Landes Brandenburg. In dem von Rechtschreibfehlern gespickten Anschreiben wurde der Duisburger aufgefordert ein dreistelliges Bußgeld zu zahlen. In dem Schreiben wird dem 70-Jährigen vorgeworfen einen Geschwindigkeitsverstoß begangen zu haben, der auf einen Zeitpunkt in der Zukunft datiert war.

Ein ähnlicher Fall ereignete sich am selben Tag gegen 12:50 Uhr in Neudorf-Nord. Auch hier erhielt ein Mann (65) einen gefälschten Bußgeldbescheid der Polizei Brandenburg, in dem identische Fehler auftauchten.

Sogar die Oberhausener Lokalredaktion einer Zeitung nahm eine solche Zahlungsaufforderung in ihrem E-Mail-Postfach irritiert wahr und informierte ihre Leser von dem Vorfall.

Bei den Duisburger Vorfällen reagierten die E-Mail-Empfänger und ihre Angehörigen richtig und erstatteten Anzeige bei der Polizei. Bußgeldbescheide werden auf dem Postweg versendet. Erhalten Sie eine Email mit einer Zahlungsaufforderung, kommen sie dieser auf keinen Fall nach. Enthält die Email einen Link, den man anklicken soll, raten wir davon ab, dieser Aufforderung Folge zu leisten.

Duisburg: A3 steht zwischen Duisburg und Kreuz Oberhausen

Seit Mittwochnachmittag, 19. Juni 2019, steht die A3 am Kreuz Oberhausen in Richtung Arnheim still.
Nach einem schweren Unfall, an dem fünf Autos beteiligt sind, steht die A3 bereits ab der Ausfahrt Duisburg-Wedau.
Vier Personen sind verletzt worden, zwei davon sogar schwer. Auch die Möglichkeit, über die A59 Richtung Norden zu fahren, um in der Höhe Hamborn auf die A42 zu wechseln oder über Hiesfeld die Auffahrt Dinslaken-Süd der A3 zu erreichen, ist zurzeit viel befahren.
Die Sperrung wurde erst im Laufe des Abends aufgehoben.

Hochfeld: Frau bei Notbremsung verletzt

Am Samstagmittag (15. Juni) gegen 14.20 Uhr stürzte eine Frau in der Straßenbahn der Linie 903, nachdem der Fahrer stark abbremsen musste. Die Bahn war auf der Wanheimer Straße in Richtung Wanheimerort unterwegs, als kurz vor der Bachstraße ein Pkw unvermittelt vom rechten Parkstreifen auf die Fahrbahn fuhr. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, leitete der 52-jährige Straßenbahnfahrer eine Notbremsung ein. Hierdurch stürzte eine 55-jährige Frau in der Bahn zu Boden und erlitt Prellungen. Sie wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw, bei dem es sich um einen roten Mercedes A-Klasse (oder ähnliches Fahrzeug) handeln soll, entfernte sich nach dem Vorfall in Richtung Wanheimerort.
Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug machen können, melden sich bitte beim Verkehrskommissariat 22 unter 0203-280-0.

Aldenrade: Betrunkener Radfahrer fuhr auf Auto und zerstörte die Heckscheibe
Am Samstagabend (15. Juni) gegen 22.45 Uhr befuhr ein Radfahrer die Dittfeldstraße in Richtung Marxloh und übersah kurz hinter der Schulstraße einen am Fahrbahnrand geparkten Renault. Der 36-Jährige fuhr ungebremst auf das Heck des Fahrzeugs auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde er aus dem Sattel katapultiert und flog gegen die Heckscheibe, die dabei zersplitterte. Anschließend stürzte er auf die Fahrbahn. Hierbei zog er sich Schnittverletzungen im Gesicht sowie an Armen und Händen zu. Nachdem er wieder auf den Beinen war, wollte er die Örtlichkeit verlassen, konnte jedoch von einem Zeugen, der durch einen lauten Knall auf den Unfall aufmerksam geworden war, bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Der Verletzte wurde durch einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Da er deutlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde durch die aufnehmenden Polizeibeamten eine Blutprobe angeordnet. Die entstandenen Sachschäden werden auf insgesamt 1500 EUR geschätzt.

Hochfeld, Rheinhausen: 'Hochzeitskonvois' kontrolliert
Am Samstag (15. Juni) haben Polizei und Staatsanwaltschaft in Rheinhausen, Wanheimerort und Hochfeld überprüft, ob es im Zusammenhang mit Hochzeitsgesellschaften zu Störungen und Verkehrsbehinderungen kommt - mit Erfolg.

Allein in drei Fällen hatten Zeugen laute Knallgeräusche gehört und den Notruf gewählt - so auch gegen 16:15 Uhr auf der Brahmsstraße in Rheinhausen. Die Beamten konnten die Hochzeitsgesellschaft, die sich in ihren Autos versammelt hatte, antreffen. Sie klärten den Bräutigam auf und händigten den Flyer mit den Hinweisen zu Hochzeitsfeiern aus. Nach einer deutlichen Ermahnung versprach er, sich den Vorschriften entsprechend zu verhalten sowie seine Gäste zu informieren. Mit den besten Wünschen zur Hochzeit im Gepäck setzten die rund 15 Fahrzeuge ihre Fahrt fort.

Kurz vorher - gegen 16 Uhr - hatten die Beamten an der Gitschiner Straße rund 30 Autos bemerkt, die sich auf einem Parkplatz gesammelt hatten. In diesem Fall mussten die Polizisten das Fahrzeug des Brautpaares anhalten - das Kennzeichen war überklebt. Nachdem der Bräutigam den pinken Aufkleber entfernt hatte, konnte er mit seiner Braut zur Feier fahren.

In zwei weiteren Fällen konnten es die Einsatzkräfte nicht bei einer Ermahnung belassen und schrieben Ordnungswidrigkeitsanzeigen, weil die Fahrer rote Ampeln nicht beachtet hatten.

Die Polizei wird auch in Zukunft immer wieder kontrollieren, wie sich Hochzeitskonvois im Verkehr verhalten. Im Rahmen der Null-Toleranz-Strategie geht es nicht darum, Hochzeitsfeiern zu stören, sondern gefährliche Situationen zu vermeiden. Verkehrsverstöße wie das Fahren über Rot oder das Anhalten auf Kreuzungen werden dabei genauso konsequent geahndet wie das Zünden von Pyrotechnik.

Rheinhausen: Nach Schüssen drei junge Männer gesucht
Zeugen haben am Freitagmorgen (14. Juni, 10:50 Uhr) einen Großeinsatz der Duisburger Polizei ausgelöst. Sie gaben bei den Beamten auf der Leitstelle an, auf der Krefelder Straße (Höhe Sporthalle) in Rheinhausen ein Trio gesehen zu haben. Einer der drei Männer soll dabei mit einer Waffe in die Luft geschossen haben. Mit einer Vielzahl von Einsatzkräften überprüfte die Polizei die Lage und ging den Hinweisen nach. Dabei konnten die Beamten wenig später Patronenhülsen aus einer Schreckschusspistole sicherstellen. Bei dem Trio soll es sich laut Zeugenangaben um drei Männer im Alter von etwa 18 Jahren handeln. Derjenige, der geschossen haben soll, trug zur Tatzeit ein gelbes T-Shirt. Ein anderer hatte eine graue Jeans an. Der dritte war komplett dunkel gekleidet. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die das Trio beobachtet haben und genauere Angaben zu dem Geschehen machen können, sich unter der Rufnummer 0203 280-0 beim KK 11 zu melden.

Bergheim: 14-Jähriger mit geklauter 125er in Unfall verwickelt

Am Dienstag (11. Juni) machten Passanten eine Streifenwagenbesatzung auf einen Verkehrsunfall aufmerksam, der sich um 18:05 Uhr auf der Königsberger Straße ereignete. Der Unfallverursacher (14) einer Aprilia SR125 befuhr zuvor die Königsberger Straße in Richtung der Breslauer Straße. Hierbei verlor er die Kontrolle über das Leichtkraftrad, geriet in den Gegenverkehr und stieß mit dem blauen Daihatsu eines Duisburgers (20) zusammen. Niemand wurde bei dem Unfall verletzt. Als die Beamten die Personalien des Crashpiloten überprüften, stellten sie fest, dass er aufgrund seines Alters nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist, um ein Leichtkraftrad mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zu fahren. Als die Polizisten dann die Fahrzeugdaten der Aprilia abglichen, stellten sie fest, dass das Gefährt von seiner eigentlichen Halterin (65) noch am gleichen Tag als gestohlen gemeldet wurde. Damit konfrontiert gab der 14-Jährige an, dass ein Freund ihm das Zweirad geliehen habe. Die Ordnungshüter stellten die Aprilia sicher und schrieben gegen den Unfallverursacher eine Strafanzeige, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Duisburg: 48 Lkws und Transporter überprüft
Verkehrsdienstbeamte der Duisburger und der Krefelder Polizei haben am Dienstagmorgen (11. Juni) in der Zeit von 7 bis 12 Uhr 48 Lastwagen und Kleintransporter auf der B288 im Bereich Dammhausweg in Fahrtrichtung Duisburg kontrolliert.

Dabei stellten die Polizisten unterschiedliche Verstöße fest: Sie schrieben unter anderem 20 Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verstößen gegen die Sozialvorschriften. Hier hatten die Fahrer die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten.
Sechsmal stellten die Polizisten fest, dass die Ladung nicht richtig gesichert war. Genauso häufig registrierten sie technische Mängel am Fahrzeug. Einmal mussten die Beamten dem Fahrer eines Kleintransporters verbieten weiterzufahren. Das Fahrzeug war mit notdürftig geklebten Außenspiegeln unterwegs.
Neben den Transporter-Kontrollen überprüften die Beamten auch die Geschwindigkeit. 49 Verwarngelder wurden dabei fällig. Vor Ort nahmen die Ordnungshüter noch eine Anzeige auf, weil Unbekannte im Verlaufe des Pfingstwochenendes aus einem Bagger, der auf der gegenüberliegenden Baustelle geparkt war, illegal Diesel abgezapft hatten. Die Polizisten hatten bei den Kontrollen aber nicht nur den Güterverkehr im Blick: Sie halfen auch einem Senior, der orientierungslos wirkte und zu Fuß in Richtung Duisburg lief. Bei der Überprüfung stellten die Einsatzkräfte fest, dass der 78-Jährige in Krefeld gemeldet ist und unter Demenz leidet.

Die Verkehrsdienste der beiden Behörden führen immer wieder auf der B288 sowohl im Duisburger Bereich als auch auf der Krefelder Seite Kontrollen durch. Ziel ist, auf der viel befahrenen Verbindung zwischen den beiden Städten Verstöße im überregionalen Güter- und Schwerlastverkehr konsequent zu ahnden.

Meiderich: Dieb griff in die Ladenkasse
Am Dienstag (11. Juni) griff ein Mann (25) um 15:50 Uhr in die Kasse eines Supermarktes auf der Straße Hoher Weg und flüchtete mit Bargeld. Der Kassierer (20) forderte den Tatverdächtigen auf stehen zu bleiben und eilte ihm nach. Auf dem Parkplatz ergriff der 20-Jährige den Flüchtenden von hinten und stürzte mit ihm zu Boden. Dabei verlor der 25-Jährige das Geld und schlug um sich. Dem Kassierer und weiteren Zeugen gelang es, den Mann zurück in die Supermarktfiliale zu bringen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Weil er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, nahmen die verständigten Beamten den Mann vorläufig fest. Der Festgenommene befindet sich im Rahmen des beschleunigten Verfahrens nun in Hauptverhandlungshaft. Er wird noch am Mittwoch einem Richter vorgeführt, vor dem er sich wegen Diebstahls und Körperverletzung verantworten muss.

Rahm: 100 Strohballen brannten lichterloh
Mehrere Zeugen, die am späten Abend des Pfingstsonntag (9. Juni)gegen 23:30 Uhr mit ihren Autos im Duisburger Süden unterwegs waren, informierten die Polizei über ein größeres Feuer auf einer Ackerfläche am Winkelhauser Weg. Die Feuerwehr rückte aus und löschte vor Ort etwa 100 brennende Strohballen, die unter einer Abdeckplane gelagert waren - verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Aufgrund der Witterungsverhältnisse geht die Kripo derzeit davon aus, dass die Strohballen vorsätzlich in Brand gesteckt wurden.
Mögliche Zeugen können sich mit dem Kriminalkommissariat 11 in Verbindung setzen, Telefon: 0203-2800.
Die Kripo prüft derzeit, ob das Feuer im Zusammenhang mit zwei weiteren Bränden steht, die sich in unmittelbarer Nähe ereignet haben: In der Nacht zum Pfingstmontag (10. Juni) brannten gegen 2:15 Uhr ebenfalls Heuballen auf einem Feld in Düsseldorf-Angermund (Viehgasser Weg, Gerichtsschreiberweg), in der Nacht zum Samstag (8. Juni, 3:30 Uhr) geriet auf dem Rahmer Kirchweg in Angermund ein leerstehendes Einfamilienhaus in Brand.

Hochfeld: Zwei Jugendliche zückten beim Fahrradraub das Messer
Zwei bislang unbekannte Jugendliche beraubten am Sonntagmittag (9. Juni) kurz nach 13 Uhr einen 14-jährigen Fahrradfahrer auf der Heerstraße. Die Täter hatten den Jungen in Höhe der dortigen Total-Tankstelle (Nähe Einmündung Grunewaldstraße) zunächst in ein Gespräch verwickelt. Dann zwangen sie ihn unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seines Rades. Der 14-Jährige blieb unverletzt - die Räuber flüchteten mit dem blauen Herrenrad der Marke Cube in Richtung des Hochfelder Marktes.
Beide Räuber sollen etwa 15 bis 17 Jahre alt und größer als 1,80 Meter sein. Einer der beiden hatte eine schwarze Bauchtasche und lange, schwarze, hochgekämmte Haare. Der andere trug ein graues Basecap mit dem Schirm nach hinten. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Identität der Täter oder zum Verbleib des geraubten Fahrrades machen können - Telefon 0203-2800 (Kriminalkommissariat 13).

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Rheinberg: Unbekannte Wasserleiche aus dem Rhein gefischt

Am 02.06.2019 fand ein Angler in den frühen Morgenstunden am Rheinufer in Rheinberg-Eversael (Kreis Wesel) die Leiche eines bislang unbekannten Mannes. Da die Identität bisher nicht geklärt werden konnte, bittet die Polizei die Bevölkerung jetzt um Mithilfe.

Beschreibung des Toten: Circa 1,68 m groß, schlank, kurzer, rötlich-grauer Vollbart, älter als 50 Jahre, zwei fehlende Schneidezähne im Oberkiefer. Er trug einen roten Slip, bedruckt mit einer auffälligen Comic-Figur (liegendes Schwein mit grün-gelber Bekleidung) sowie ein ärmelloses Feinripp-Unterhemd.

Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise auf die Identität des Mannes geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Direktion Kriminalität in Wesel, Tel.: 0281 / 1070.

Duisburg: Seit zwei Jahren vermisst: der heute 15-jährige Marvin
Zwei Jahre ist es her seit Marvin aus einer Wohngruppe in Oer-Erkenschwick verschwand. Am 11. Juni 2017 gegen 10 Uhr verabschiedete sich der damals 13-Jährige bei den Erziehern, um sich mit einem Freund auf dem Berliner Platz in Oer-Erkenschwick zu treffen. Um 11:37 Uhr meldete er sich per WhatsApp bei den Mitarbeitern der Einrichtung zum letzten Mal. Seitdem ist sein Handy ausgeschaltet und er ist für niemanden mehr erreichbar. Die Polizei in Recklinghausen hatte seinerzeit die Vermisstenanzeige aufgenommen und mit den Ermittlungen begonnen. Da der Junge aus Duisburg stammt und seine Familie da lebt, hat die örtliche Kriminalpolizei den Fall übernommen. Seitdem suchen die Ermittler unter anderem mit Handyortungen und einer bundesweiten Öffentlichkeitsfahndung nach ihm. Durch die Medienberichterstattungen meldeten sich Zeugen aus dem gesamten Bundesgebiet, sowie Roermond und Kärnten, die den Jungen gesehen haben wollen. Trotzdem fehlt nach wie vor eine heiße Spur, die zu Marvin führt.
Die Polizei fragt: Wer hat den jetzt 15-Jährigen gesehen oder weiß, wo er sich aufhält oder aufgehalten hat? Hinweise nimmt das Duisburger Kriminalkommissariat 12 unter 0203 280-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Ruhrort: Abbiegeunfall
Ein 23 Jahre alter Fahrer eines Seat ist Freitagmorgen (7. Juni, 6:40 Uhr) beim Linksabbiegen auf der Friedrich-Ebert-Straße/Homberger Straße mit einem entgegenkommenden Mazda zusammengestoßen. Beide Fahrer (23, 63) verletzten sich und kamen zur Behandlung ins Krankenhaus. Ihre Autos mussten abgeschleppt werden. Für Abstreumaßnahmen wurde die Unfallstelle für rund 30 Minuten gesperrt.

Röttgersbach: Radfahrer mit Autotür zur Strecke gebracht
Eine VW-Fahrerin (54) hat am Donnerstag (6. Juni, 19:55 Uhr) auf der Mattlerstraße beim Öffnen der Autotür eine vorbeifahrende Radfahrerin übersehen. Die 44-Jährige prallte gegen die Tür, stürzte und verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte die Frau zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Hochheide: Jugendliche schlagen Mädchen
Drei unbekannte Jugendliche haben am Donnerstag (6. Juni, 18:15 Uhr) zwei Kinder im Bereich von Tischtennisplatten an der Ottostraße in der Nähe des sogenannten "Roten Weges" zunächst nach einem Euro gefragt. Nachdem das Mädchen die Jugendlichen das Geld gab, versuchten sie ihr eine DVD aus der Hand zu reißen. Einer schlug der 13-Jährigen noch mit der Faust in den Bauch. Anschließend flüchteten das Trio ohne Beute in Richtung Bürgermeister-Bongartz-Platz.

Die drei Jungen sind etwa 14 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Einer ist schlank, hat dunkelbraune Haare, trug ein schwarzes T-Shirt mit weißem NIKE-Logo und eine schwarze Jogginghose. Er hat rote Schuhe angehabt. Der Zweite ist ebenfalls schlank und hat blonde Haare. Er war bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt und Sporthose sowie weißen Schuhen. Der Dritte hatte bei einer breiten Statur ebenfalls eine schwarze Jogginghose, weiße Schuhe und ein schwarzes T-Shirt mit weißem NIKE- Logo an. Zeugenhinweise nimmt das KK 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Dellviertel: Aufmerksame Bürger sorgten für Hunderettung aus heißem Auto

Zeugen hatten sein Bellen gehört und die Polizei gerufen: Eine Streifenwagenbesatzung hat am Dienstagnachmittag (4. Juni, 16:20 Uhr) einen schwarzen Cocker Spaniel aus einem Auto gerettet, das auf dem Dellplatz/Goldstraße geparkt war. Die Beamten mussten, weil sie den Halter des Wagens nicht erreichen konnten, die Scheibe einschlagen, um das Tier zu befreien. Die Temperatur im Streifenwagen zeigte vergleichsweise zu diesem Zeitpunkt 32,5 Grad. Der Hund hatte mindestens 25 Minuten im Auto verbracht, hatte bereits Schaum vor dem Mund und atmete flach. Die Polizisten nahmen ihn mit zur Wache, schrieben eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie einen Bericht ans Ordnungsamt.

Hochfeld: Unfall mit einem verletzten Kind - oder doch nicht?
Zeugen haben am Montagmittag (3. Juni, 14 Uhr) einen Unfall auf der Rheinhauser Straße beobachtet und die Polizei gerufen: Zwei etwa zwölfjährige Jungen hatten mit ihren Fahrrädern die Rheinhauser Straße in Richtung Wörthstraße überquert. Ein silberner VW Caddy mit Duisburger Kennzeichen streifte eines der Kinder, das zu Fall kam. Der VW-Fahrer fuhr ohne anzuhalten weiter. Zeugen verfolgten den Caddy zunächst, kehrten dann aber zurück zur Unfallstelle. Sie wollten sich um die scheinbar verletzten Kinder kümmern. Die Kinder allerdings waren schon davon gelaufen. Das Verkehrskommissariat 22 bittet nun sowohl die Kinder als auch den VW-Fahrer sowie weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 0203 280-0 zu melden.

Ruhrort: E-Biker Vorfahrt genommen
Am Montagmorgen (3. Juni, 9:05 Uhr) hat ein 57-jähriger Autofahrer, der auf der Fabrikstraße unterwegs war, beim Linksabbiegen in die Homberger Straße einem E-Bike-Fahrer die Vorfahrt genommen. Beide stießen zusammen. Den 45-jährigen Radfahrer brachten Rettungskräfte zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.

Hochemmerich: Junger Motorradfahrer verlor die Gewalt über seine Maschine
Auf der Atroper Straße hat ein Motorradfahrer am Montagabend (3. Juni, 21:11 Uhr) die Kontrolle über seine Yamaha verloren. Der 22-Jährige war vermutlich zu schnell unterwegs, stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich. Seine Maschine rutschte nach dem Sturz noch 20 Meter weiter und prallte gegen den Bordstein, bevor sie liegenblieb. Rettungskräfte brachten den Mann ins Krankenhaus.

Hochfeld: Radfahrer verletzt Schüler und fuhr weiter
Ein bislang unbekannter Radfahrer hat am Montagmorgen (3. Juni, 7:30 Uhr) einen Jungen auf seinem Schulweg an der Kreuzung Königgrätzer Straße/Heerstraße angefahren. Er berührte ihn an der Schulter. Deswegen stürzte der Zwölfjährige zu Boden und mit dem Kopf gegen einen Stromkasten. Er verletzte sich am Kopf. Der Fahrradfahrer fuhr weiter, ohne dem Jungen zu helfen. Der Zwölfjährige lief nach Hause. Seine Eltern erstatteten wenig später Anzeige. Der Fahrradfahrer trug zur Tatzeit eine neon-orangefarbene Sportjacke.
Zeugen, die den Unfall am Montagmorgen beobachtet haben, melden sich bitte telefonisch beim Verkehrskommissariat 22 unter 0203 280-0.

Duisburg: Am 'Tag des Rades' 71 Radfahrer kontrolliert

Die Duisburger Polizei hat am heutigen Montag, dem europäischen Tag des Fahrrades und dem landesweiten Aktionstag "Fahrrad und Pedelec", an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet Radfahrer kontrolliert und informiert. Bis zum frühen Nachmittag überprüften die Beamten 60 Rad- und elf Pedelecfahrer. Sie sprachen außerdem mit rund 200 Duisburgern über die Gefahren im Straßenverkehr. Neben neun Handyvergehen stellten die Polizisten außerdem zwölf Verstöße der Straßenbenutzung Rad fest. Dabei handelte es sich um Personen, die entgegen der Fahrtrichtung auf dem Radweg unterwegs waren. Auf dem Marktplatz in Hochheide berichteten Beamte von der Verkehrsunfallprävention über die Bedeutung von Fahrradhelmen. Anhand einer nachgestellten Unfallsituation konnten sie zeigen, wie viel mehr Schutz und Sicherheit ein Zweiradfahrer mit Helm gewinnt. Auf dem Averdunkplatz in der Innenstadt ging es um den toten Winkel. Zusammen mit der Dekra erklärte ein Team von der Verkehrsunfallprävention den Besuchern, wie groß dieses unsichtbare Feld ist. Interessenten konnten selbst in einen geparkten Lkw steigen und so erfahren, welche Bereiche von der Fahrerkabine aus nicht zu sehen sind. Sicherheit im Straßenverkehr und die Aufklärung über mögliche Gefahren sind wichtige Bestandteile der Polizeiarbeit.
Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 431 Unfälle mit Rad- und Pedelecfahrern (408: Fahrrad, 23: Pedelec). 2017 waren es im Vergleich 407 (387: Fahrrad, 20: Pedelec).

Marxloh: 14-Jährige von fünf Jungen sexuell belästigt
Am Samstagnachmittag (1. Juni, 16:10 Uhr) haben Unbekannte ein Mädchen auf einem Schulgelände "Am Grillopark" sexuell belästigt. Eine Gruppe von fünf Jungen sei ihr auf den Schulhof gefolgt. Einer von ihnen habe sie unsittlich berührt, während die anderen sie festhielten. Das Mädchen gab an, dass sie sich gewehrt und laut geschrien habe. Daraufhin sei ein weiterer Mann zum Schulhofstor gekommen. Die Jungen ließen sie los und flüchteten über eine Mauer.
Sie sind zwischen zwölf und 14 Jahre alt und unterhielten sich in einer anderen Sprache.
Einer von ihnen hat blonde Locken, blaue Augen und trug zur Tatzeit eine weiße Hose.
Ein anderer hatte ein schwarzes T-Shirt an und trägt seine schwarzen Haare als Undercut.
Ein dritter Unbekannter ist etwa 1,40 Meter groß und trug Turnschuhe von Nike.
Zeugen, die Angaben zu den unbekannten Jungen machen können, melden sich bitte bei der Kripo (KK 12) unter 0203 280-0. Auch der Zeuge, der aufgrund der Schreie zum Schultor kam, bitten die Beamten, sich bei der Polizei zu melden.

Duisburg: Unwetter sorgte für ein Mehr an Einsätze
Im Duisburger Stadtgebiet ist die Polizei am Montagmorgen in der Zeit von 4 bis 7 Uhr zu 20 witterungsbedingten Einsätzen ausgerückt. Es kam zu Sachschäden und Gefahrenstellen durch abgebrochene Äste sowie zu vollgelaufenen Kellern. Straßenzüge wie zum Beispiel die Karl-Lehr-Straße standen voller Wasser. Ein höheres Unfallaufkommen konnte die Polizei Duisburg nicht verzeichnen.

Meiderich: Tote vor dem Hochofen identifiziert
Die Polizei hat nun Gewissheit darüber, wer die tote Frau aus dem Landschaftspark Duisburg-Nord ist. Ihr Ehemann meldete sie Freitagabend (31. Mai) bei der Polizei als vermisst und identifizierte die Verstorbene als seine Gattin. Nach derzeitigen Erkenntnissen gehen die Ermittler davon aus, dass die Frau in suizidaler Absicht vom Hochofen gesprungen ist. Die 63-Jährige war Freitagmorgen (31. Mai) am Fuße des Hochofens 5 von Zeugen leblos gefunden worden.

Hochfeld: Kontrolle verloren

Der 36-jährige Fahrer eines Mercedes verlor aus bislang nicht geklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit zwei Bäumen und einer Straßenlaterne. Außer dem Fahrer wurden noch zwei weitere Insassen beim Aufprall verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Lebensgefahr besteht bei keinem der Verletzten. Die Unfallörtlichkeit musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden.

Hochemmerich: Auffahrunfall endete im Krankenhaus
Eine Polizeistreife wurde am Samstag (01. Juni) gegen 07.40 Uhr auf der Kreuzung Moerser Straße/Asterlager Straße auf einen Unfall aufmerksam, als sie einen unfallbeschädigten weißen Audi auf der Kreuzung stehen sahen. Der Opel des 58-jährigen Unfallverursachers stand auf dem Gehweg der Asterlager Straße unter einer umgekippten Plakatwand. Beide Unfallbeteiligten wurden von Ersthelfern versorgt. Nach eigenen Angaben habe der Opelfahrer auf Grund von Schwindel und Übelkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, als er nach Norden in Richtung Homberg über die Kreuzung fuhr. Hier sei er mit dem wartenden Audi zusammengestoßen und im Weiteren über die Kreuzung zur Plakatwand auf der Asterlager Straße gerollt, wo er zum Stehen kam. Beide Fahrzeugführer wurden in Krankenhäuser gebracht, beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit. Für die Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Kreuzung für eine viertel Stunde.

Meiderich: Sprung oder Fall? Tote Frau im Landschaftspark Nord

Heute Morgen (31. Mai) haben Zeugen eine verstorbene Frau im Landschaftspark Duisburg-Nord vor dem Fuße des Hochofens 5 gefunden. Nach erster Betrachtung des Verletzungsbildes könnte sie in Folge eines Sprunges aus einiger Höhe gestorben sein. Die Identität der Frau ist bislang unklar.
Daher bittet die Polizei Duisburg um Hinweise: Sie ist circa 1,56 Meter groß, 45 bis 50 Jahre alt und hat dunkel gefärbte, circa 20 bis 25 cm lange Haare. Ein grauer Ansatz ist erkennbar. Sie hat am rechten Ringfinger einen silberfarbenen Ring und trägt eine gold- und silberfarbene Armbanduhr des Herstellers Hirsch. Neben ihr lag ein Schlüsselbund mit Katzenanhänger. Die Frau ist bekleidet mit einer blauen Jeans (Größe 36) mit einem schwarzen Gürtel und silberner Schnalle, einem roten Pullover, hellbrauner Lederjacke (Größe 38) und schwarzen Absatzschuhen in Größe 35.
Hinweise nimmt das KK 11 unter 0203 280-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.