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75 Jahre RESG Walsum: Jubiläumsfeier begeisterte die Rollsportfans

Walsumer Rollsportler feierten am Wochenende ihren Vereinsgeburtstag
Duisburg, 26. August 2012 – Mit einem gelungenen Festwochenende feierte die RESG Walsum Ihren 75–jährigen Vereinsgeburtstag. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Alt-Walsumer Johannitersaal fiel am Freitagabend um 20.00 Uhr der Startschuss zur großen Jubiläumsfeier der Roll-, Eis- und Sportgemeinschaft RESG Walsum.
Vor über 200 geladenen Gästen eröffnete Präsident Peter Hüsken mit einer Begrüßungsrede den perfekt organisierten Gala-Abend. Unter den zahlreichen prominenten Gästen aus Sport und Politik, auch das mittlerweile 91–jährige Gründungsmitglied der RESG, der ehemalige Rollhockeyspieler Max Schledz, der sichtlich gerührt den großen Applaus des Publikums genoss und eine großzügige Spende für die Jugendarbeit überreichte.
Anschließend kündigte Moderator Thomas Drotboom den Laudator des Abends an: Der Präsident des Deutschen Rollsport- u. Inline- u. Rink-Hockey – Weltverbandes Harro Strucksberg persönlich, hatte es sich nicht nehmen lassen die Laudatio des Abends zu halten. Es folgte eine von Vereins - Sponsor Plan-Projekt fantastisch dargebotene und von Musik begleitete Medienshow mit Bildern und Filmmaterial aus den 50er Jahren, die zahlreiche Gäste in Erinnerungen schwelgen ließ.
RESG-Ehrenmitglied Peter Stier wurde vom 1. Vorsitzenden des Stadtsportbundes Duisburg, Franz Hering, für seine Verdienste bei der RESG und den Walsumer Sport mit der Goldenen Ehrennadel des SSB ausgezeichnet. Bürgermeister Erkan Kocalar überbrachte die Grüße der Stadt Duisburg und Gudrun Henne vertrat den verhinderten Bezirksbürgermeister Hein Plückelmann bei Ihrer Gratulation. Nachdem auch der Präsident des RIV-NRW Ulrich Brückner das Wort zum Glückwunsch ergriffen hatte, folgte ein abwechslungsreiches Showprogramm.

Sängerin Chris Caroline verzauberte die Gäste mit Ihrer tollen Stimme und Liedern aus bekannten Musicals sowie Schlagern von Katja Ebstein, Andrea Berg und Marianne Rosenberg. Die reaktivierten RESG-Cheerleader brachten den Saal mit Ihren Tänzen in Hochstimmung und der Magier Kai Wiedermann verblüffte das Publikum mit seinen genialen Zaubertricks. Anschließend wurde bis in die frühen Morgenstunden bei Musik und Tanz zünftig gefeiert.

Freundschaftsspiel RESG Walsum – SK Germania Herringen 5:4 (2:3)
Neuzugang Pedro Quéiros spielt sich mit drei Treffern in die Herzen der Fans Nach dem gelungenen Festakt am Freitag, präsentierten sich die RESG–Sportler am Samstag der Öffentlichkeit beim großen Sport- und Familientag in Walsums Sport-Tempel, der Halle Beckersloh.

Mehrere hundert Zuschauer strömten über den ganzen Tag erstreckt in die Sporthalle, in der abwechselnd die Rollkunstläufer und die Rollhockeyteams Ihr Können zeigten. Nach spannenden Hockey-Spielen der Jugend-Teams und bezaubernden, von Sarah Schweitzer moderierten Kunstlaufvorführungen, bat der 1. Vorsitzende der Rollhockeyabteilung Reinhold Luerweg ab 16.00 Uhr alle Sportler auf das Parkett und stellte anschließend das neue RESG-Rollhockey-Bundesligateam vor.

Umringt von Fotografen wurde der spektakuläre, 31–jährige Neuzugang aus Portugal, Pedro Quéiros, der anschließend beim Freundschaftsspiel gegen die SK Germania Herringen sein Können erstmals unter Beweis stellte.
Mit drei Treffern, einer schöner als der andere, trug er sich erstmals in die Torschützenliste der Roten Teufel ein. Hinzu kamen zahlreiche Assists und geniale Vorlagen für seine Kameraden. Bemerkenswert seine Routine, Übersicht und technische Ballbehandlung.

Nach dem Spiel waren sich alle Zuschauer und Experten einig, das der RESG mit der Verpflichtung von Pedro Quéiros ein großer Coup gelungen ist.
Hoffnung auf bessere Zeiten machte auch das übrige Team von Trainer Quim Puigvert, das nach einer erst recht kurzen Trainingsphase, gegen die fast in Bestbesetzung angetretenen Herringer eine gute Partie ablieferte. Die übrigen RESG–Treffer zum Sieg der Roten Teufel erzielten der wieder ins Team zurückgekehrte Lukas Lemkamp und Christopher Nusch.
Für die Gäste aus Herringen trafen Kevin Karschau (2), Liam Hages und Philipp Michler. Nach zwei bewegenden „Feiertagen“, die sicher allen Walsumer Rollsportfreunden und Gästen noch lange in Erinnerung bleiben werden.

 

75 Jahre RESG Walsum 1937 e.V.

Walsumer Rollsportler feiern am Wochenende ihren Vereinsgeburtstag mit einer großen Jubiläums-Galaveranstaltung und einem Sport-und Familientag  
Duisburg, 21. Augusti 2012 – 75 Jahre Rollsport in Walsum, mehr als ein guter Grund für alle Sportler, Mitglieder und Fans der RESG Walsum ein großes Festwochenende zu veranstalten. Zunächst steigt am Freitag, den 24. August 2012 um 20.00 Uhr eine große Gala-Veranstaltung für mehr als 200 geladene Gäste mit einem tollen Show-Programm sowie Musik und Tanz.
Hierzu haben sich zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Verbänden und Sponsorenvertreter angesagt. Im Rahmen der Veranstaltung wird der Vorsitzende des Stadtsportbundes, Franz Hering persönlich, ein verdientes Vereinsmitglied ehren und auszeichnen.
Am Samstag, den 25. August 2012 stehen dann an der Halle Beckersloh ab 11.00 Uhr die Pforten für alle Sportfreunde aus Nah und Fern auf. Bei freiem Eintritt für alle Gäste bietet die Rollkunstlaufabteilung atemberaubende Schaulauf-Vorführungen (unter anderem aus dem diesjährigen Winter-Showprogramm „Der blaue Planet“) und es erwarten die Besucher im Tagesverlauf vier Rollhockey-Begegnungen.
Die U11 tritt gegen die ERG Iserlohn an, die U13 erwartet den HSV Krefeld als Gegner und das U15–Jugendteam begrüßt den Nachbarn TuS Düsseldorf-Nord. Höhepunkt wird sicherlich die ab ca. 16.00 Uhr stattfindende Vorstellung der neuen Rollhockey-Bundesligamannschaft für die Saison 2012/2013. Hierbei werden mit dem 18–jährigen Nachwuchstalent und Junioren-Nationalspieler Janis Reinert von Germania Herringen und dem erfahrenen, 31–jährigen Portugiesen Pedro Quéiros, der vom schweizer Erstligisten RHC Uri zu den Roten Teufeln wechselt, zwei vielversprechende Neuzugänge erstmals dem Walsumer Publikum vorgestellt.

Die RESG–Fans dürfen sich somit zukünftig auf südländischen Ballzauber in der Halle Beckersloh freuen. Gegner der 1. Mannschaft in einem Freundschaftspiel wird der Vorjahres-Dritte, die SK Germania Herringen sein, die sicherlich auch zahlreiche Fans mit nach Walsum ziehen wird.

Fünf RESG-Spieler ins Nationalteam berufen

Duisburg, 5. Augusti 2012 – Nach einer intensiven Vorbereitungswoche zur EM in Ploufragan (Frankreich) steht nun der Kader der Deutschen U17 Nationalmannschaft fest. Vom 30. Juli bis 03. August führte Nationaltrainer Andreas Reinert ein fünftägiges Trainingslager in Walsum mit dem zunächst noch erweiterten Kader der Nationalmannschaft durch.
Am Ende dieser arbeitsreichen Woche wurde dann bekannt gegeben welche Spieler die Reise nach Ploufragan mit antreten dürfen.
Mit Luca Brandt, Sebastian Haas, Yannik Lukassen, Fabian Schmidt und Christopher Berg sind nun fünf Spieler der RESG Walsum nominiert! Für die Spieler ein toller Erfolg und für den Verein eine weitere Auszeichnung und Bestätigung der hervorragenden Jugendarbeit. Nicht zuletzt ein Verdienst von Christopher Nusch, U17-Coach der RESG Walsum, der durch seine exzellente Vereinsarbeit seine Schützlinge in den letzten Jahren auf dieses Leistungsniveau bringen konnte.

Ausgetragen wird die EM in Ploufragan vom 27. August bis 01. September 2012. In den Vorrundenspielen trifft die deutsche Mannschaft zuerst auf Europameister Spanien, dann auf Frankreich und England.

RESG Walsum sichert sich den Meistertitel in der Regionalliga West

RESG Walsum sichert sich den Meistertitel in der Regionalliga West

Duisburg, 9. Juli 2012 – Beim Final-Four-Turnier zum Saisonabschluß der Regionalliga West, das in diesem Jahr in Walsum stattfand, überzeugte die zweite Garnitur der Roten Teufel mit zwei eindrucksvollen Spielen und ist verdienter Meister der diesjährigen Regionalliga.
Als Tabellenvierter nach der Meisterschaftsrunde sah es zunächst gar nicht danach aus. Herringen, die starken Holländer aus Lichtstad und die IGR Remscheid als Tabellenführer waren die gewetteten Titelanwärter. Doch mit dem Bundesliga-Cheftrainer Quim Puigvert an der Bande und einem starken Kader, der aus mehreren Erstligaspielern und einigen frischgebackenen U17 – Meisterspielern bestand, wollten die Roten Teufel beweisen, das Sie in eigener Halle eine Macht sind.

RESG II – IGR Remscheid II 11:3 (3:1)
Im ersten Spiel des Tages trafen die Walsumer auf den Tabellenführer der Meisterschaftsrunde IGR Remscheid II, gegen den man sich schon in der Vorrunde äußerst schwer tat. Die Bergischen, ebenfalls mit Bundesligaspielern im Team, begannen zunächst stark und gingen in der 10. Minute mit 1:0 in Führung. Die Roten Teufel hatten es zuvor versäumt Ihre zahlreichen Großchancen zu Toren zu nutzen und sich einen ärgerlichen Konter eingefangen. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
Bis zur Halbzeit hatten Sebastian Wozny, U17-Nachwuchstalent Yannik Lukassen und Christopher Nusch die Verhältnisse wieder zurecht gerückt und die RESG mit 3:1 in Führung geschossen. Nach dem Wechsel brannten die Roten Teufel dann ein Torfeuerwerk vom feinsten ab und versenkten den entnervten Titelaspiranten am Ende mit sage und schreibe 11:3! Neben Christopher Nusch und Sebastian Wozny, hatten sich noch U17 – Talent Daniel Quabeck, Sebastian Haas und Stefan Jostmeier in die Torschützenliste eingetragen.
RESG: Tripp, 2. HZ Lorz, Wozny (2), Haas (1), St. Jostmeier (1), Lukassen (1), F.Schmidt, Chr. Nusch (4), Quabeck (2), Nottebohm
Endspiel: RESG Walsum II – RC de Lichtstad (NL) 8:1 (4:0)
Im Finalspiel um den Meisterschaftstitel 2012 trafen die Roten Teufel am Nachmittag auf die Niederländer vom RC de Lichtstad, ein unbequemer Gegner, der sich im zweiten Tagesspiel mit 6:4 Toren, nach hartem Kampf gegen die Vertretung der SK Germania Herringen durchgesetzt hatte. Doch auch in diesem Spiel zeigten die Walsumer von Anfang an eindrucksvoll wer der Herr im „Hause Beckersloh“ ist.

Zur Halbzeit führte die RESG nach z.T. genialen Spielzügen durch drei Treffer vom starken Sebastian Wozny und Christopher Nusch bereits mit 4:0 und hatte den Holländern damit allen Schneid abgekauft. Im zweiten Durchgang setzte Trainer Quim Puigvert dann unter großem Beifall der Walsumer Zuschauer den U17 – Nachwuchstorhüter Luca Brandt ein, der eine tolle Leistung bot und nur bei einem Direkten Freistoß einmal von den Gästen bezwungen wurde.
Yannik Lukassen, Sebastian Wozny, Christopher Nusch und Stefan Jostmeier schossen bis zum Ende der Partie einen nie gefährdeten 8:1 Erfolg für die RESG heraus und unterstrichen damit die herausragende Tagesleistung der Roten Teufel, die am Ende der Saison zum richtigen Zeitpunkt topfit waren und ein würdiger Regionalliga-Meister sind. Entsprechende Freude nach dem Schlusspfiff beim Team und natürlich auch bei Trainer Quim Puigvert, der nicht unerheblichen Anteil am Erfolg hatte und die Jungs zuvor intensiv beim Training betreut hat.
RESG : Tripp, 2. HZ Brandt, Haas, St. Jostmeier (1), Lukassen (1), Lusina, Nottebohm Chr. Nusch (2), Quabeck, Wozny (4)

RESG Walsum sichert sich den Meistertitel in der Regionalliga West !

 

Joshua Jarz mit 2 Dreierpacks zum Saisonfinale der U11

RESG Walsum – SC Moskitos Wuppertal 4:0 (3:0)
Duisburg, 3. Juli 2012 –  Drückend überlegen war die RESG im Spiel gegen die Moskitos. Drei Treffer von Joshua Jarz sorgten für die hochverdiente Pausenführung, die bei konsequenter Chancenausnutzung noch deutlich höher hätte ausfallen können. Felix Sander traf für die RESG in der zweiten Hälfte der einseitigen Partie. Andreas Schubert, der heute die Verantwortung an der Bande trug,  nutzte die Gelegenheit allen Spielern Einsätze zu ermöglichen. Er zeigte sich besonders mit den spielerischen Ansätzen seines Teams zufrieden. RESG Walsum – ERG Iserlohn 3:3 (3:1) Im letzten Spiel dieser U11-Saison trennten sich die RESG Walsum und die ERG Iserlohn 3:3-Unentschieden.
Wieder war es der überragende Joshua Jarz, der die RESG mit seinem zweiten 3er-Pack (6./8./10.) am heutigen Tag noch vor der Pause sicher in Führung brachte. Ein ums andere Mal spielte der wieselflinke und laufsichere Stürmer die Iserlohner Abwehr schwindelig. In dieser Phase hätte die Mannschaft das Spiel für sich entscheiden müssen, doch kurz vor dem Seitenwechsel musste der einmal mehr großartig aufgelegte Tim Ganser im Tor der RESG erstmals hinter sich greifen. Die zweite Hälfte war von vielen Wechseln geprägt und nachdem Andreas Schubert den völlig entkräfteten Joshua Jarz aus dem Spiel nahm, konnte die Mannschaft keinen Druck mehr nach vorne entfalten und ließ sich mehr und mehr in die eigene Hälfte drängen.
Nach 2 Iserlohner Treffern, 7 und 4 Minuten vor Spielende, konnte die Mannschaft letztlich mit dem Remis zufrieden sein. Die RESG bedankt sich bei allen Beteiligten für eine engagierte Saison, wünscht eine erholsame Sommerpause und Joshua Jarz, Niels Ganser und Lukas Röhl, die ihren letzten Einsatz für die U11 bestritten,  einen guten Start in der nächsten Altersklasse.
Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl, Marian Schubert, Niels Ganser, Florian Sander, Marc Freericks, Roman Wissenberg (C), Felix Sander (1), Joshua Jarz (6)


RESG Walsum ist Deutscher U17 Rollhockeymeister 2012


 

Duisburg, 24. Juni 2012 –  Das Eröffnungsspiel bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft gebührte dem Titelverteidiger RESG Walsum. Gegner war der „große Unbekannte“, die Mannschaft des RSC Chemnitz.
Schnell zeigte sich die Überlegenheit der Walsumer. Der Ball befand sich überwiegend im Besitz der RESG, die auch ansonsten das Spielgeschehen bestimmte. Vermutlich hätte der Sieg hier zweistellig ausfallen können, hätte man nicht etliche Torchancen vergeben. Die Partie endete mit 4:0 für die Walsumer und bot einen guten Einstieg in den Meisterschaftskampf.

Die zweite Begegnung des ersten Spieltags bestritten die jungen roten Teufel gegen den RSC Cronenberg. Jetzt kam das Team von Trainer Christopher Nusch auch richtig in Fahrt. Die Mannschaft zeigte mit einer tollen Leistung ihre Qualitäten, spielte sich viele Chancen heraus und verwertete die meisten auch konsequent. Mit einem 6:1-Erfolg konnte die RESG nun hoffnungsvoll dem zweiten Spieltag entgegensehen.

Am Sonntagmorgen musste das Team der RESG dann gegen den Tabellendritten der NRW-Liga, den TuS Nord aus Düsseldorf ran. Die Walsumer starteten sofort druckvoll in die Partie und ließen den Düsseldorfern kaum eine Chance aus ihrer Hälfte herauszukommen. Die 3:0 Halbzeitführung zeigte zwar den deutlichen Vorsprung seitens der RESG, spiegelte jedoch nicht die Dominanz des Walsumer Teams wider, da die Chancenverwertung eher dürftig ausfiel. In der zweiten Spielhälfte war der TuS Nord kaum noch in Ballbesitz. Die RESG behielt die Oberhand und ließ die Kugel noch zwei Mal im gegnerischen Netz flattern. Der Walsumer Keeper Luca Brandt lieferte eine fehlerfreie Partie ab und hielt seinen Kasten sauber.

Das letzte Spiel des Tages gegen den RHC Recklinghausen war nur noch eine Formsache für die roten Teufel, allerdings wollten sie hier nochmal alles geben und ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Nachdem der RHC zuvor gegen die Cronenberger Löwen verloren hatte, konnte den Walsumern niemand mehr den Titel streitig machen. Dennoch gingen die roten Teufel mit professioneller Einstellung, hoch konzentriert und voller Siegeswillen auf die Spielfläche. Die grenzenlos überforderte Gastgebermannschaft wurde regelrecht überrollt von der RESG. Das Tor der Recklinghäuser stand weit offen und dieses Angebot nahm das Walsumer Team dankend an. Gleich sieben Mal musste der Keeper des RHC bereits in der ersten Spielhälfte hinter sich greifen. Nach der Halbzeitpause wechselte Trainer Christopher Nusch dann nach und nach alle Spieler samt Torhüter aus, so dass zum Schluss die komplette Anfangsformation auf der Ersatzbank saß. Mit 9:3 gewann die RESG Walsum auch ihr letztes Spiel und ließ sich anschließend vom gesamten Publikum feiern.

Bevor die Medaillen und Pokale bei der anschließenden Siegerehrung übergeben wurden, verpasste der neue Deutsche Meister seinen mitgereisten Fans samt Trainer und Betreuer noch eine ordentliche Sektdusche.
Die Ergebnisse der RESG und die Gesamtplatzierungen fielen folgendermaßen aus:

RESG Walsum - RSC Chemnitz 4:0
RESG Walsum - RSC Cronenberg 6:1
RESG Walsum - TuS Düsseldorf Nord 5:0
RESG Walsum - RHC Recklinghausen 9:3

1. Platz: RESG Walsum
2. Platz: RSC Cronenberg
3. Platz: TuS Düsseldorf Nord
4. Platz: RHC Recklinghausen
5. Platz: RSC Chemnitz

RESG Walsum: Luca und Leon Brandt (TW), Sebastian Haas (14), Yannik Lukassen (3), Daniel Quabeck, Fabian Schmidt, Henry Ellinghorst (je 2), Jan Dobbratz (1), Christopher Berg, Lisa Dobbratz
 

RESG Walsum: Mission Titelverteidigung bei der Deutschen Rollhockeymeisterschaft

Duisburg, 13. Juni 2012 – Am 23. und 24. Juni 2012 findet in Recklinghausen die Deutsche U17-Rollhockeymeisterschaft statt. Als aktueller Deutscher Meister tritt die U17 der RESG Walsum an um ihren Titel zu verteidigen. Nach einer sensationellen Saison, die die RESG mit 16 Siegen aus 16 Spielen und einem Torverhältnis von 147:22 Toren als NRW-Meister abschloss, machen sich alle Beteiligten große Hoffnungen auf den erneuten Titelgewinn.

Der größte Teil der Mannschaft spielt schon seit mehr als acht Jahren miteinander und errang den begehrten Titel seit der U9-Altersklasse bereits sechs Mal. Aber so eine Meisterschaft hat oftmals ihre eigenen Gesetze. Zumal die Gastgebermannschaft, der RHC Recklinghausen, als ewiger Rivale der letzten Jahre, alles daran setzen wird diese Meisterschaft vor heimischem Publikum für sich zu entscheiden. Als weitere Gegner aus der NRW Liga haben sich noch der TuS Düsseldorf Nord und der RSC Cronenberg als Tabellendritter und Tabellenvierter qualifiziert. Aus der ostdeutschen Liga wird der RSC Chemnitz versuchen sich im Meisterschaftskampf durchzusetzen. Gespielt wird am Samstag, 23. Juni 2012 ab 13:00 Uhr und Sonntag, 24. Juni 2012 ab 10:00 Uhr.

Austragungsort ist die Heinrich-Auge-Sporthalle an der Theodor-Körner-Str. 35 in 45661 Recklinghausen.
 

U11: Starke Auftritte in Wuppertal

RESG Walsum – RSC Cronenberg 2:3 (0:2)
Duisburg, 11. Juni 2012 – Thore Kaub eröffnete die Partie gegen den RSC Cronenberg mit der ersten Chance bereits nach 1 Minute. Die Tore machte jedoch zunächst der Gegner. Nach 7 Minuten stand es 0:1 und in der 10. Minute war Tim Ganser zwar dran am 6-Meter der Löwen, aber der Ball fand doch den Weg ins Tor.
Mehr ließ die Abwehr um Kapitän Marc Freericks und Lukas Röhl, der erneut einen guten Tag erwischte, nicht zu. Nach 19 Minuten durften die Teufel zum ersten Mal jubeln: Nach feinem Pass von Jonas Andrioff vollstreckte Roman Wissenberg zum Anschlusstreffer und drei Minuten später gelang ihm sogar der verdiente Ausgleich. Pech für Walsum und das bessere Ende für Cronenberg: Ein satter Schuss von der rechten Seite drehte sich in den linken Torwinkel und 1 Minute vor dem Ende musste die RESG die Hoffnungen auf einen Punktgewinn begraben.

RESG Walsum – SC Moskitos Wuppertal 5:1 (3:0)
Thore Kaub und ein Doppelpack von Joshua Jarz brachten die RESG bereits nach 6 Minuten sicher in Führung. Das schnelle Gegentor nach der Pause steckte die Mannschaft unbeeindruckt weg und nach schönem Zuspiel von Jonas Andrioff konnte sich auch Thore Kaub zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen.
Trainer Jörg Bousart gab mit Florian Sander auch seinem jüngsten Spieler Gelegenheit Spielerfahrung zu sammeln. Der letzte Treffer war dem Vorlagengeber gegönnt: Jonas Andrioff krönte seine Leistung mit dem 5:1-Endstand.

Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Marc Freericks (C), Florian Sander, Jonas Andrioff (1), Roman Wissenberg (2), Felix Sander, Joshua Jarz (2), Lukas Röhl, Thore Kaub (2)
 

U17 der RESG Walsum ist NRW-Meister!

RESG Walsum - SC Bison Calenberg 9:0 (4:0)
RESG Walsum - RSC Cronenberg 8:2 (5:0)

Duisburg, 17. Mai 2012 – In Wuppertal Cronenberg wurden in diesem Jahr die Vatertags-Geschenke verteilt.  Ganze 17 Tore machten die Spieler der U17 ihren mitgereisten Vätern zum Geschenk. Gekrönt wurde der Abschluss einer sensationellen Saison noch mit dem Titelgewinn zum NRW-Meister.

In der ersten Partie ging die RESG durch Tore von Sebastian Haas und Yannik Lukassen bereits in der ersten Spielminute mit 2:0 gegen den SC Bison Calenberg in Führung. Christopher Berg nutzte kurze Zeit später (4. Minute) eine Unachtsamkeit des Bisonspielers Reik Johansson aus, indem er ihm den Ball quasi vom Schläger nahm, sofort Richtung Tor marschierte und gekonnt zum 3:0 einnetzte. Yannik Lukassen baute die Führung dann nur eine Minute später auf 4:0 aus. Von nun an spielten die Walsumer die Bisons mit schnellem und beeindruckendem Kombinationsspiel schwindelig, „stocherten“ jedoch minutenlang vor dem Calenberger Tor herum ohne einen weiteren Torerfolg zu erzielen.

In der zweiten Spielhälfte bauten die Walsumer ihre Führung noch um 3 weitere Zähler aus, bevor in der 23. Spielminute der Torwartwechsel stattfand. Luca Brandt, der eine fehlerlose Partie bot, machte den Platz zwischen den Pfosten für seinen jüngeren Bruder Leon frei. Auch er hielt den Kasten bis zum Abpfiff weiter sauber und die Begegnung endete mit 9:0 Toren für die RESG Walsum.

Im zweiten Spiel musste man gegen den Tabellendritten RSC Cronenberg ran. Auch hier erzielte Sebastian Haas bereits in der ersten Minute den Führungstreffer. Durch zwei weitere Tore in der 4. Minute gelang ihm sogar ein lupenreiner Hattrick. Bei einem Spielstand von 5:0 fanden schließlich auch die Cronenberger besser ins Spiel und tauchten immer öfter vor dem Walsumer Tor auf. Keeper Luca Brandt wusste allerdings sämtliche Torschüsse der Gastgeber zu verhindern.
Nach der Halbzeitpause sahen die Zuschauer eine absolut druckvolle Spielphase beider Mannschaften, bei der in der 18. Minute das 6:0 für Walsum erzielt werden konnte. In der 21. Minute zeigte Schiri Schiffman dem Walsumer Kapitän Sebastian Haas wegen Meckern völlig unnötig den blauen Karton. Adrian Börkei, der daraufhin den Direkten Freistoß ausführte, scheiterte jedoch an Keeper Brandt. Auch in Unterzahl behielt die RESG die Oberhand, so dass Fabian Schmidt in der 23. Minute die Kugel zum 7:0 im gegnerischen Netz flattern ließ. Sebastian Rath gelangen zwar noch zwei Treffer auf Cronenberger Seite, Yannik Lukassen besiegelte allerdings 2 Minuten vor dem Abpfiff mit seinem Tor den 8:2 Endstand.
Auf dem Weg zum Titelgewinn konnte die U17 bei allen 16 Spielen den Platz als Sieger verlassen und beendet die Saison mit 48 Punkten und einer Tordifferenz von 125 Toren durch ein Torverhältnis von sagenhaften 147 : 22 Toren! Jetzt kann die Mannschaft ihre ganze Energie in die Vorbereitung auf die am 23. Juni in Recklinghausen stattfindende Deutsche Meisterschaft stecken, um dort erfolgreich ihren Titel zu verteidigen.

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Henry Ellinghorst, Jan Dobbratz, Lisa Dobbratz, Daniel Quabeck, Sebastian Haas (7), Yannik Lukassen (7), Christopher Berg (2), Fabian Schmidt (1).
 

 
U17 der RESG Walsum ist NRW-Meister!

RESG Walsum - SC Bison Calenberg 9:0 (4:0)
RESG Walsum - RSC Cronenberg 8:2 (5:0)

Duisburg, 17. Mai 2012 – In Wuppertal Cronenberg wurden in diesem Jahr die Vatertags-Geschenke verteilt.  Ganze 17 Tore machten die Spieler der U17 ihren mitgereisten Vätern zum Geschenk. Gekrönt wurde der Abschluss einer sensationellen Saison noch mit dem Titelgewinn zum NRW-Meister.

In der ersten Partie ging die RESG durch Tore von Sebastian Haas und Yannik Lukassen bereits in der ersten Spielminute mit 2:0 gegen den SC Bison Calenberg in Führung. Christopher Berg nutzte kurze Zeit später (4. Minute) eine Unachtsamkeit des Bisonspielers Reik Johansson aus, indem er ihm den Ball quasi vom Schläger nahm, sofort Richtung Tor marschierte und gekonnt zum 3:0 einnetzte. Yannik Lukassen baute die Führung dann nur eine Minute später auf 4:0 aus. Von nun an spielten die Walsumer die Bisons mit schnellem und beeindruckendem Kombinationsspiel schwindelig, „stocherten“ jedoch minutenlang vor dem Calenberger Tor herum ohne einen weiteren Torerfolg zu erzielen.

In der zweiten Spielhälfte bauten die Walsumer ihre Führung noch um 3 weitere Zähler aus, bevor in der 23. Spielminute der Torwartwechsel stattfand. Luca Brandt, der eine fehlerlose Partie bot, machte den Platz zwischen den Pfosten für seinen jüngeren Bruder Leon frei. Auch er hielt den Kasten bis zum Abpfiff weiter sauber und die Begegnung endete mit 9:0 Toren für die RESG Walsum.

Im zweiten Spiel musste man gegen den Tabellendritten RSC Cronenberg ran. Auch hier erzielte Sebastian Haas bereits in der ersten Minute den Führungstreffer. Durch zwei weitere Tore in der 4. Minute gelang ihm sogar ein lupenreiner Hattrick. Bei einem Spielstand von 5:0 fanden schließlich auch die Cronenberger besser ins Spiel und tauchten immer öfter vor dem Walsumer Tor auf. Keeper Luca Brandt wusste allerdings sämtliche Torschüsse der Gastgeber zu verhindern.
Nach der Halbzeitpause sahen die Zuschauer eine absolut druckvolle Spielphase beider Mannschaften, bei der in der 18. Minute das 6:0 für Walsum erzielt werden konnte. In der 21. Minute zeigte Schiri Schiffman dem Walsumer Kapitän Sebastian Haas wegen Meckern völlig unnötig den blauen Karton. Adrian Börkei, der daraufhin den Direkten Freistoß ausführte, scheiterte jedoch an Keeper Brandt. Auch in Unterzahl behielt die RESG die Oberhand, so dass Fabian Schmidt in der 23. Minute die Kugel zum 7:0 im gegnerischen Netz flattern ließ. Sebastian Rath gelangen zwar noch zwei Treffer auf Cronenberger Seite, Yannik Lukassen besiegelte allerdings 2 Minuten vor dem Abpfiff mit seinem Tor den 8:2 Endstand.
Auf dem Weg zum Titelgewinn konnte die U17 bei allen 16 Spielen den Platz als Sieger verlassen und beendet die Saison mit 48 Punkten und einer Tordifferenz von 125 Toren durch ein Torverhältnis von sagenhaften 147 : 22 Toren! Jetzt kann die Mannschaft ihre ganze Energie in die Vorbereitung auf die am 23. Juni in Recklinghausen stattfindende Deutsche Meisterschaft stecken, um dort erfolgreich ihren Titel zu verteidigen.

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Henry Ellinghorst, Jan Dobbratz, Lisa Dobbratz, Daniel Quabeck, Sebastian Haas (7), Yannik Lukassen (7), Christopher Berg (2), Fabian Schmidt (1).
 

IGR Remscheid – RESG Walsum 5:4 - Saisonende für die Roten Teufel

Play-off-Partien (Viertelfinale) 
Samstag, 12.05.2012 – 15.30 Uhr: Remscheid - Sporthalle Hackenberg
Play-off-Viertelfinale, Spiel 2: IGR Remscheid – RESG Walsum 5:4 (2:2/2:1)n.P.


RESG erzwang in Remscheid Verlängerung und scheiterte erst im Penalty-Schießen

Ein regelrechtes „Drama in drei Akten“ boten die beiden Erzrivalen IGR Remscheid und die RESG Walsum ihren Fans im zweiten Play-off-Spiel in der Remscheider Hackenberg-Sporthalle. Am Ende waren die Bergischen der etwas glückliche Sieger, der über zweistündigen, nervenaufreibenden Partie mit einem kuriosen Verlauf.
2:1 für Remscheid stand es nach einer ersten Halbzeit, die erst zum Ende etwas lebendig wurde. Christopher Nusch hatte die RESG in der 4. Minute nach einem Bulli–Abpraller an der Ecke, bei dem der ansonsten erneut starke IGR-Schlussmann Kreidewolf überhaupt nicht gut aussah, mit 1:0 in Führung gebracht.
Remscheids Kapitän Markus Wilk glich vier Minuten später durch einen ebenfalls kuriosen Treffer (Abpraller vom Hintertornetz aus der Luft verwandelt) aus. RESG-Schlussmann Tobias Wahlen war dabei machtlos, machte danach jedoch ein Superspiel und parierte im weiteren Verlauf sage und schreibe fünf Strafstöße der Remscheider und hielt mit seiner großartigen Leistung die Roten Teufel lange Zeit im Spiel.
In der 22. Spielminute zückten die schwachen Schiedsrichter Carsten und Lars Niestroy zum ersten Mal eine Blaue Karte gegen Marcel Wiegershaus. Kay Hövelmann hämmerte den „Direkten“ jedoch leider an die Querlatte. In der 24 Minute erlaubte sich der Fehlschütze selbst ein unnötiges Foul und sah ebenfalls „Blau“. Tobi Wahlen parierte anschließend seinen ersten Freistoß von Yannik Peinke bravourös.
Kurz vor der Pausensirene leisteten sich die Roten Teufel das 10. Teamfoul und Julian Peinke überwand Keeper Wahlen beim Freistoß mit seinem Treffer zum 2:1 für Remscheid. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Halbzeitpause.
Auch nach Wiederbeginn kam nicht so richtig Schwung in die Partie, die von vielen Fouls und unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen geprägt war. In der 38. Minute war erneut „Teufelskerl Wahlen“ zur Stelle, als Wiegershaus zum zweiten Direkten, nach dem bereits 15. RESG-Foul, angetreten war. Besser machte es Daniel Kutscha, nachdem die IGR die „10“ voll gemacht hatte und überlistete Kreidewolf mit dem vom RESG-Anhang umjubelten 2:2-Ausgleichstreffer.
Yannik Peinke hätte drei Minuten vor Schluss, nach RESG-Foul Nr. 20 bereits alles klar machen können für Remscheid, aber Wahlen spitzelte Ihm gekonnt den Ball vom Schläger und bewahrte die Walsumer vor einer vorzeitigen Niederlage.
Mit dem 2:2-Unentschieden und einer Teamfoulanzeige von 21:14 endete die normale Spielzeit. Da die Play-off-Spiele immer entschieden werden müssen, folgte regelkonform eine Verlängerung von 2 x 5 Minuten mit der Golden Goal-Regelung.
Daher sprach zunächst alles für die RESG, für die erneut Daniel Kutscha in der zweiten Hälfte der Verlängerung nach dem 15. IGR-Foul zum Freistoß antrat. Doch dieses Mal fand er seinen Meister in Moritz Kreidewolf. Im Gegenzug leistete sich Kay Hövelmann seine zweite Blaue Karte und hätte sein Team dadurch bereits beinahe selbst erledigt. Doch wieder parierte Tobi Wahlen den Freistoß von Julian Peinke, hielt danach auch bei Unterzahl seinen Kasten sauber und brachte die Remscheider mit seiner folgenden Parade beim absoluten IGR-Matchball schier zur Verzweiflung. So endete auch die Nachspielzeit ohne Sieger und es folgte die grausame Penalty-Entscheidung ( zunächst je 5 Schützen ).
Hierbei verließ nun die RESG, die ein drittes Spiel nach dem tapferen Kampf in Remscheid durchaus verdient gehabt hätte, leinfach das Glück.
Lediglich Björn Burmann und Christopher Nusch konnten Ihre Penalties verwandeln. Die Remscheider erzielten einen Treffer mehr und ziehen in die nächste Play-off-Runde ein.
Für die Roten Teufel, die nach dem spannenden und lange hoffnungsvollen Spielverlauf am Ende teilweise den Tränen nah waren, geht damit eine ziemlich verkorkste Saison, in der es durchaus auch hochklassige und überzeugende Spiele aber leider keine Konstanz gab, vorzeitig und unbefriedigend zu Ende. Nun wird man sich bei der RESG ganz auf die Personalplanungen für das kommende Bundesligajahr konzentrieren.

RESG: Wahlen, Lorz, Burmann (1), Kutscha (1), Nusch (2), Hövelmann, Haas, Wozny, Kulossek, Jostmeier

 

Sieg beim 1. Hülser Rollhockey Fun Cup
Gleich zwei Teams der RESG kämpften in der Altersklasse U14 am vergangenen Sonntag
in der Rundsporthalle in Marl-Hüls um den Titel. Beide Teams präsentierten sich in Bestform und konnten die Zuschauer mit schönem Kombinationsspiel und tollen Toren begeistern.
Am Ende belegte das RESG Team 1 den ersten Platz und das RESG Team 2 den dritten Platz
beim Hülser Rollhockey Fun Cup. Nach Turnierende drehten die erfolgreichen Rollhockey-Kids noch mal richtig auf und ließen ihrer unbändigen Freude freien Lauf indem beide Teams
sich am Mittelkreis aufbauten und mit lautstarkem „Humba, Humba“ ihre erkämpften Platzierungen feierten. Ein großer Dank geht an den VfL Hüls für ein tolles und gut organisiertes Turnier.
 

Die RESG hat sich noch nicht aufgegeben!

Duisburg, 10. Mai 2012 - Jetzt wird es richtig ernst für die Roten Teufel. Nach der Heimspielniederlage im ersten Play-off-Spiel gegen die IGR Remscheid, steht das Team von Trainer Quim Puigvert am Samstag im Rückspiel mit dem Rücken zur Wand. Nur ein Sieg und ein dann folgendes, drittes Entscheidungsspiel am Sonntag kann die RESG Walsum noch vor dem vorzeitigen Saisonende retten.
Dazu müssten die Roten Teufel jedoch in der sicher vollen Remscheider Hackenberg-Sporthalle zwei absolut starke Spiele liefern und wie Trainer Puigvert fordert, „als Mannschaft“ auftreten. Dies war leider im ersten Spiel, zumindest in der Endphase der Begegnung nicht mehr der Fall und hat zur ganz bitteren Niederlage geführt.
Im Kreis der Mannschaft ist man durchaus zuversichtlich und glaubt fest an die Chance zurück zu kommen und das momentan scheinbar Unmögliche doch noch möglich zu machen.
Auch die zuletzt mehrfach enttäuschten RESG – Fans wollen sich noch einmal aufraffen und Ihr Team in Remscheid zum Sieg peitschen.
Sollte dieser am Samstag tatsächlich gelingen, können die Roten Teufel den Kopf im Entscheidungsspiel am Sonntag noch einmal aus der Schlinge ziehen und Ihre Anhänger damit zunächst wieder etwas versöhnen. Die IGR kann mit dem 1:0 Vorsprung relativ gelassen in die Partie gehen und braucht im Rückspiel eigentlich nur Ihren Matchball zu verwandeln. Aber angeschlagene Stiere und in diesem Falle „Teufel“ sollte man nicht unterschätzen.
 

U11 – Zuhause in der Halle Beckersloh

Duisburg, 7. Mai 2012 - Personell aus dem Vollen schöpfen konnte Trainer Jörg Bousart, dem am Spieltag in der heimischen Halle Beckersloh gleich 11 Akteure zur Verfügung standen.

RESG Walsum – SC Moskitos Wuppertal 4:1 (2:1)
Mit einem in jeder Hinsicht überzeugenden Auftritt besiegte die RESG Walsum die Moskitos aus Wuppertal. Joshua Jarz und Thore Kaub sorgten für eine schnelle 2:0-Führung, die nur in einer Phase kurz vor dem Seitenwechsel nach vielen Walsumer Wechseln durch das Wuppertaler Anschlusstor kurz in Gefahr geriet. Nach der Pause erhöhte Jonas Andrioff mit einem Schlagschuss auf 3:1 und Thore Kaub stellte den 4:1-Endstand her.

Foto von Jürgen Ganser
 

RESG Walsum – ERG Iserlohn 2:5 (1:2)
Den ball- und laufsicheren ERGI-Kids ließ die RESG viel zu viel Raum und durfte sich deshalb über einen schnellen 0:2-Rückstand nicht beklagen. Joshua Jarz, der mit seinen dynamischen Antritten das Spiel immer wieder nach vorne trieb und Thore Kaub der auf 1:2 verkürzen konnte, waren die Garanten dafür, dass das Spiel nicht schon zu diesem frühen Zeitpunkt verloren war. Nach einer umstrittenen blauen Karte gegen Jonas Andrioff Sekunden vor der Pause scheiterte die ERG zunächst mit dem Direkten und auch die anschließende Unterzahl überstand die RESG schadlos. Zwei haarsträubende Abwehrfehler und ein weiteres Gegentor, denen man lediglich noch einen Treffer durch Thore Kaub entgegensetzen konnte, sorgten für die Entscheidung zugunsten der Gäste.

RESG Walsum – RSC Cronenberg 2:3 (0:3)
Kapitän Lukas Röhl und Niels Ganser rührten Beton in der Abwehr an gegen die Löwen aus Cronenberg. Diese Rechnung ging lange auf und wäre da nicht der Doppelschlag unmittelbar vor der Halbzeitpause gewesen, hätte das Team sich mit einem denkbar knappen Rückstand in Hälfte 2 gerettet. Doch wer die RESG nun abgeschrieben hatte, sah sich getäuscht. Seinen großen Auftritt hatte Thore Kaub in der 16. Minute. Er setzte sich gegen 4 Cronenberger durch und netzte ganz cool halbhoch vorbei an Wuppertals Torhüterin zum 1:3 ein. Der Goalgetter des Spieltages war es auch, der den 2:3-Anschlusstreffer erzielte und die Gäste zum Wechsel des kompletten Teams veranlasste. Mit großem kämpferischen Einsatz stemmten sich die Teufel dagegen und konnten trotz der sportlichen Überlegenheit der Löwen weitere Treffer verhindern. Am Ende war die Mannschaft trotz der knappen Niederlage stolz auf diesen tollen Auftritt.

Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl (C), Marian Schubert, Marc Freericks, Thore Kaub (6), Jonas Andrioff (1), Roman Wissenberg, Felix Sander, Joshua Jarz (1), Niels Ganser, Florian Sander
 

RESG Walsum – IGR Remscheid: Play-off-Heimniederlage

Play-off-Partien (Viertelfinale) 
RESG Walsum – IGR Remscheid 3:6 (1:2)

Duisburg, 4. Mai 2012 - In der ersten (!) Spielminute nutzte der Gast die erste Unaufmerksamkeit der Roten Teufel eiskalt aus. 0:1! Kurz darauf gab es den zweiten IGR-Treffer zum 2:0. Hellwach kamen die Gäste daher, die Roten Teufel hatten den Spielbeginn aber so was von richtig verschlafen.

Daniel Kutscha war es, der mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 wieder für Hoffnung sorgen konnte. Aber bis zur Pause gab es keinen weiteren Treffer der Hausherren.
 

Dann gab es den 2:2-Ausgleich und alle Fans der Roten Teufel dachten, jetzt platzt der Knoten bei der RESG - denkste! Sofort schlug Remscheid wieder zu und die Gäste führten erneut, jetzt mit 3:2 in der  Halle Beckersloh. Dann gab es das zehnte RESG-Teamfoul und Penalty für die IGR. Wiegershaus scheiterte an Tobias Wahlen. Das war wie ein Weckruf. Die Roten Teufel packten den Kampfgeist aus. Die Folge war der 3:3-Ausgleich durch Kay Hövelmann.

Aber Remscheid zeigte sich unbeeindruckt. Mit zwei Toren in kurzer Zeit wurde die Richtung auf Sieg klar vorgegeben. Daniel Kutscha scheitert noch mit einem Penylty, die Gäste machten es in gleicher Situation besser und trafen zum 6:3-Endstand.

Schon am nächsten Samstag kann Remscheid den Sack zumachen, hat aber mit dem Heimvorteil noch einen weiteren Matchball am Sonntag, falls Walsum am Samstag noch einmal zurückkommen sollte.

Wie im Pokal zeichnete sich auch in der Meisterschaft ein frühes Aus ab.

 


Absolute Katerstimmung bei der RESG nach der Heimniederlage im ersten Play-off-Spiel gegen die IGR Remscheid. Trotz der schwierigen Personalsituation hatten sich Trainer Quim Puigvert und sein Team einiges vorgenommen für das wichtige Heimspiel, doch es lief über weite Strecken nicht viel zusammen bei den Roten Teufeln am Samstag in der Halle Beckersloh. Nach Abwehr- und Zuordnungsfehlern lagen die Walsumer bereits nach fünf Minuten mit 0:2 in Rückstand.
IGR – Goalgetter Yannik Peinke (1.) und Max Richter (5.) hatten das Gästeteam schon früh in Führung gebracht.
In der Folge hatte Kay Hövelmann einige Großchancen, die jedoch noch nicht zu Toren führten. Daniel Kutscha, neben Hövelmann noch einer der besten RESG-Akteure, schaffte dann endlich nach einem schönen Solo in der 12. Spielminute den ersehnten und verdienten Anschlusstreffer. Mit dem knappen Rückstand und durchaus Hoffnung auf eine Wende ging es danach in die Halbzeitpause.


Eine Minute nach Wiederbeginn sorgte Kay Hövelmann für den umjubelten Ausgleichstreffer zum 2:2. Die RESG war wieder im Spiel und in der 31. Minute hatte Björn Burmann mit einem Penalty, nach einem IGR-Strafraumfoul, die Chance zur erstmaligen RESG-Führung. Er zog jedoch leider über den Kasten von IGR-Schlussmann Kreidewolf.
Kurz darauf erhöhte Yannik Peinke mit einem gezielten Weitschuss auf 3:2 für Remscheid und nur eine Minute später trat Marcel Wiegershaus zum „Direkten“ nach dem 10. RESG – Foul an. Er fand seinen Meister jedoch in Tobi Wahlen, der mit einer Parade zunächst schlimmeres verhinderte. Die Roten Teufel gaben nicht auf und erneut war es Kay Hövelmann, der nach einem energischen Antritt in der 38. Minute abzog und für die RESG ausglich.
Der nach langer Verletzungspause in den Kader zurückgekehrte Julian Peinke brachte die IGR dann in der 39. Spielminute mit seinem Treffer zum 4:3 wieder zurück auf die Siegerstraße. Fünf Minuten vor Schluss lenkte Remscheids Kapitän Markus Wilk einen Schuss von Yannik Peinke zum 5:3 ins Netz und in der 48. Spielminute schloss erneut Peinke-Junior einen Freistoß nach dem 15. RESG-Foul erfolgreich zum 6:3 Endstand ab. Daniel Kutscha hätte in der letzen Minute noch verkürzen können, scheiterte jedoch beim „Direkten“ am starken Gästetorwart.
Die Aussichten auf ein Weiterkommen sind nach dem insgesamt enttäuschenden Heimauftritt der Roten Teufel relativ gering, dennoch wollen die Walsumer im Rückspiel am kommenden Samstag alles versuchen um mit einem Auswärtssieg ein drittes Entscheidungsspiel, das direkt am Sonntag in Remscheid folgen würde, zu erzwingen.

RESG: Wahlen, Lorz, Chr. Nusch, Burmann, Kutscha (1), Hövelmann (2), Wozny, Horchmer, Haas, Jostmeier
IGR: Mattusch, Kreidewolf, Richter (1), Yannik Peinke (3), Julian Peinke (1), Wilk (1), Robin Selbach, Fabian Selbach, Schinkowski, Wiegershaus
Schiedsrichter: Thomas Ehlert, Ton Sörensen Teamfouls: RESG 16, IGR 11
Karten/Verwarnungen : keine Zuschauer: 120

 

RESG Walsum – IGR Remscheid: Play-off-Auftakt mit Personalsorgen

Duisburg, 4. Mai 2012 - Mit nicht unerheblichen Personalsorgen starten die Roten Teufel in die diesjährige Endrunde der Rollhockey-Bundesliga.
Ohne die verletzten Stammspieler Philipp Kluge und Kapitän André Kulossek sowie Lukas Lemkamp, der sich aus persönlichen Gründen für den Rest der Saison vom Spielbetrieb abgemeldet hat, muss der neue RESG – Trainer Quim Puigvert sein erstes Heimspiel gegen den Erzrivalen und Tabellennachbarn IGR Remscheid bestreiten.
Beide Vorrundenbegegnungen endeten jeweils nach äußerst kampfbetonten fünfzig Minuten unentschieden und sind ein Beweis dafür, das beide Teams in etwa gleich stark sind.
Rechtzeitig zu Beginn der Play-off-Runde kann der Gast aus Remscheid, nach Rückkehr des langzeitverletzten Julian Peinke in den Kader, wieder in Bestbesetzung auflaufen. Darüber hinaus hat die IGR in einem eventuell erforderlichen, dritten Entscheidungsspiel erneut Heimrecht, da die Bergischen den Roten Teufeln zum Ende der Vorrunde noch den vierten Tabellenplatz abrangen. Soweit zum Vorteil für Remscheid.
Bei der RESG sind Björn Burmann und Daniel Horchmer wieder im Kader und auch Stefan Jostmeier hat sich nach seinem berufsbedingten Afghanistan-Abenteuer wieder ins Team zurück gekämpft. Vizekapitän Christopher Nusch wird André Kulossek ersetzen und setzt auf seine beiden Goalgetter Daniel Kutscha und Kay Hövelmann sowie auf Wirbelwind Sebastian Wozny, der immer noch auf sein erstes Saisontor wartet. Vielleicht gelingt ja auch dem flinken und engagierten Youngster Sebastian Haas am Samstag ein weiterer Bundesliga-Treffer.
RESG-Trainer Quim Puigvert ist sicherlich vor seinem Heimdebüt und unter den aktuellen personellen Umständen nicht zu beneiden, jedoch überzeugt davon, das der unbequeme Gegner mit konzentriertem Spiel, Kampfgeist und viel Leidenschaft der Roten Teufel im Heimspiel am Samstag bezwungen werden kann.
 

RESG sichert sich zwei Spiele vor Saisonende die NRW-Meisterschaft!

RESG Walsum : SG Krefeld/Herringen 10:1
RESG Walsum : RHC Recklinghausen 6:4

Duisburg, 21. April 2012 - Mit sechs Punkten Vorsprung und aufgrund des Vorteils im direkten Vergleichs gegenüber dem TuS Düsseldorf Nord sichert sich das U17 Team der RESG Walsum vorzeitig den Titel des NRW-Meisters. Somit kann die Mannschaft sich jetzt gezielt auf die Titelverteidigung
bei der Deutschen Meisterschaft im Juni in Recklinghausen vorbereiten.

Das erste Spiel gegen die SG Krefeld/Herringen gewann das Walsumer Team locker mit 10:1.
Spielerisch konnte man zwar nicht überzeugen, eine Gegenwehr seitens der SG fand aber nicht wirklich statt. So konnten in dieser Begegnung alle Spieler gleichermaßen eingesetzt werden.
Im zweiten Spiel änderte sich an der Einstellung der Mannschaft nur wenig. Man haderte entweder mit dem ungewohnten Boden auf der Darmstädter Außenbahn, oder mit der schwachen Schiedsrichterleistung, die am Ende aber der RESG zu Gute kam.

Walsum führte schnell mit 2:0, spielte dann aber unkonzentriert und ließ sich leicht ausspielen. So kamen die Recklinghäuser zu guten Torchancen, die sie auch zu nutzen wussten und setzten sich schließlich mit 4:2 in Führung. Daraufhin musste die RESG offensiver spielen, setzte den Gegner bereits in der eigenen Hälfte unter Druck und erkämpfte sich einen glücklichen 6:4-Erfolg.
Trainer Christopher Nusch: „Recklinghausen hätte hier sicher einen Punkt verdient gehabt, da meine Mannschaft nach der schnellen 2:0 Führung das Spiel auf die leichte Schulter genommen hat. Die Recklinghäuser haben anschließend ihre Stärken ausgespielt und uns aus einer guten Defensive heraus ausgekontert. Am Ende konnten wir zwar kämpferisch überzeugen, spielerisch erwarte ich aber mehr. Egal wo, oder gegen welchen Gegner wir antreten.“

Mit 14 Siegen in 14 Spielen, einem Torverhältnis von 130:20 Toren und 42 Punkten hat die U17 der RESG Walsum sich den NRW-Meister-Titel bereits vorzeitig gesichert!
RESG Walsum: Luca Brandt, Leon Brandt, Sebastian Haas, Christopher Berg, Yannik Lukassen, Daniel Quabeck, Lisa Dobbratz, Fabian Schmidt, Henry Ellinghorst, Jan Dobbratz.
 

Roten Teufeln gelang keine Überraschung gegen Dritten Germania
In den Play-offs gegen Vierten Remscheid kein Heimvorteil für den Fünften aus Walsum

Chance auf Platz vier nicht genutzt!
RESG Walsum – Germania Herringen 2:4  Play-off-Partien (Viertelfinale)

Duisburg, 21. April 2012 - Im letzten Vorrundenspiel unterlagen die schwachen Roten Teufel dem Tabellendritten Germania Herringen in eigener Halle mit 2:4 Toren.
Der ebenfalls keineswegs überzeugende Gast aus Herringen konnte es sich sogar leisten, seinen Nationalspieler Liam Hages zu Hause zu lassen und für die Play-offs zu schonen, sowie drei Nachwuchsspieler und den Ersatzkeeper Timo Tegethoff einzusetzen.
Selten war die Chance größer, die sonst so oft stark auftrumpfenden Westfalen zu packen, doch ohne den neuen Cheftrainer Quim Puigvert - musste die Iserlohner Damenmannschaft betreuen - und den verletzten Philipp Kluge wirkten die Roten Teufel druck- und ideenlos, vergaben sage und schreibe drei Direkte Freistöße.
Der Gast aus Herringen ging nach einem Walsumer Abwehrfehler in der 5. Minute durch das Geburtstagskind Lucas Karschau mit 1:0 in Führung. Eine Minute später hätte Daniel Kutscha nach einer blauen Karte gegen Michler bereits ausgleichen können. Sein zunächst erzieltes Freistoß-Tor wurde jedoch wegen angeblich falscher Ausführung von Schiedsrichter Carsten Niestroy nicht anerkannt, die Wiederholung misslang.
In der 10. Spielminute gelang dann Kay Hövelmann mit einem Weitschuss der Ausgleich zum 1:1. Bis zur Halbzeit blieb das Spiel danach relativ offen.

RESG-Schlussmann Wahlen parierte in der 17. Minute einen „Direkten“ von Lucas Karschau.

Die Walsumer überstanden auch das folgende Unterzahlspiel. Kay Hövelmann hatte zwei Minuten später die Chance zum Führungstreffer, scheiterte jedoch beim zweiten „Direkten“ an Ersatzkeeper Tegethoff. Auch die folgende Überzahlsituation konnten die Roten Teufel nicht zu einem weiteren Tor nutzen. Mit dem bis zu diesem Zeitpunkt gerechten 1:1-Unentschieden ging es danach in die Halbzeitpause.
Ein Herringer Doppelschlag in der 34. Minute entschied dann bereits recht früh das Spiel.
Zunächst sah Keeper Wahlen bei einem Weitschuss von Kevin Karschau nicht sehr gut aus, unmittelbar danach lochte sein Bruder Lucas zum 3:1 ein. Dominik Brandt machte in der 39. Minute mit dem 4:1 alles klar.
Zwar konnte Kay Hövelmann noch in der gleichen Minute, nach schöner Vorarbeit von Christopher Nusch, den 2:4-Anschlusstreffer erzielen aber nachdem Sebastian Wozny auch den dritten Direkten Freistoß vergab, brachten die Germanen das Ergebnis clever über die Zeit. Ein Unentschieden hätte den Roten Teufeln am Samstag zur Rückeroberung des 4. Tabellenplatzes gereicht, da Play-off-Gegner IGR Remscheid sich beim Tabellenführer Cronenberg mit einer 11:3-Klatsche blamierte.

Das erste Spiel der Play-off-Runde gegen die IGR Remscheid findet am 05.05.2012 in Walsum statt, eine Woche später das Rückspiel in der Hackenberghalle, in der es dann ggf. am Sonntag, den 13.05. zu einem dritten Entscheidungsspiel kommen würde.

 

U20: RESG punktet in Recklinghausen
RESG Walsum : SKG Herringen 7:7 (4:3)
RESG Walsum : RHC Recklinghausen 7:5 (4:3)

Mit einem dezimierten Kader musste das U20 Team der RESG Walsum in Recklinghausen antreten. Torhüter Malte Goyni war beruflich verhindert und krankheitsbedingt fehlte auch Christopher Berg an diesem Spieltag. Zudem verletzte sich im gestrigen Bundesligaspiel Coach Christopher Nusch, so dass das Walsumer Team mit einer reinen U17 Besetzung mit nur einem Auswechselspieler auf der Bank die beiden Spiele bestreiten musste.
Volkmar Berg wurde kurzerhand zum „Ersatzcoach“ und Christina Dobbratz nahm als Betreuerin den Platz an der Bande ein. Dennoch starteten die Walsumer voller Selbstvertrauen gegen die starken
Herringer ins Spiel und setzten sich sogar in der 7. Minute in Führung. Vier Minuten später gelang den Herringern zwar der Ausgleichstreffer doch die Walsumer konterten geschickt und konnten immer wieder die Führung mit einem Tor Unterschied herstellen. Dies zeigte Wirkung und ließ ein wenig Verzweiflung bei der SKG aufkommen. In der letzten Spielminute setzte die RESG sich abermals mit einem Tor ab, doch noch in derselben Minute gelang dem Gegner der Ausgleichstreffer zum 7:7 Endstand.
Die zweite Partie, gegen den Gastgeber aus Recklinghausen, begannen die roten Teufel allerdings schon ein wenig erschöpft und unkonzentriert. Dies nutzte Recklinghausens Knipser Niklas Nohlen sofort aus und versenkte bereits in der ersten Minute die Kugel im Walsumer Tor. Bei einem Spielstand von 1:3 in der 9. Minute gewann die Nervosität bei den RESG Spielern die Oberhand, so dass Volkmar Berg hier eine Auszeit für ein paar klärende Worte nutzte.
Zwar drängte der RHC weiter auf das Walsumer Tor, doch einen größeren Rückstand wusste Keeper Luca Brandt gekonnt zu verhindern. Auch bei den restlichen Spielern setzte jetzt wieder die nötige Ruhe und Konzentration ein, so dass die Walsumer den Zwei-Tore-Rückstand noch durch eine geschlossene Mannschaftsleistung in einen 7:5 Sieg wandeln konnten.

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Sebastian Haas (6), Yannik Lukassen (4), Fabian Schmidt (2), Daniel Quabeck (2), Lisa Dobbratz.
 

Gelingt den Roten Teufeln noch eine Überraschung zum Vorrundenschluss?

RESG Walsum verliert zum Saisonende zwei Leistungsträger

Samstag, 21.04.2012, 15.30 Uhr Halle Beckersloh: RESG Walsum – Germania Herringen
Gelingt den Roten Teufeln noch eine Überraschung zum Vorrundenschluss?

Duisburg, 20. April 2012 - Im letzten Spiel der Vorrunde empfangen die Roten Teufel am Samstag im Heimspiel den heimlichen Titelaspiranten Germania Herringen. Die junge, torhungrige Truppe aus Hamm gehörte neben dem RSC Cronenberg zu den besten Teams der Rückrunde. Von 112 Toren erzielten allein die brandgefährlichen Karschau-Brüder zusammen 55, und zählen damit zu den besten Torschützen der Liga.
Am Samstag möchten die Goalgetter Ihr Konto sicher gerne in Walsum noch weiter aufbessern, daher wird der RESG–Torhüter sicher häufig im Fokus stehen. Andererseits geht es für die Gäste, die Tabellenplatz drei sicher haben und auch mit einem Sieg nicht weiter vorrücken können, in Walsum quasi um nichts mehr. Für die RESG steht mit der IGR Remscheid der erste Play-off-Gegner bereits fest.
Mit einem Heimsieg gegen Herringen und einer gleichzeitigen Niederlage der Remscheider in Cronenberg, würden sich die Roten Teufel jedoch den vierten Tabellenplatz zurückerobern und damit das erneute Heimrecht für ein evtl. drittes Entscheidungsspiel sichern. Unglücklicherweise fällt im letzten Spiel Philipp Kluge aus, der sich beim Sondertraining am letzten Wochenende eine Meniskusverletzung zuzog.
Kapitän André Kulossek und Lukas Lemkamp sind jedoch wieder zurück im Kader und können beschwerdefrei mitmischen. Kay Hövelmann und Daniel Kutscha werden sicher in den letzten Spielen im RESG-Trikot noch einmal alles für Ihren Verein geben und sich damit für Ihren neuen Arbeitgeber RSC – Cronenberg empfehlen wollen. In einem bereits sehr spannenden Hinspiel unterlagen die Roten Teufel in Herringen knapp mit 5:3 Toren.

 

RESG Walsum verliert zum Saisonende zwei Leistungsträger

Duisburg, 19. April 2012 - Wie in jedem Jahr zum Ende der laufenden Bundesligasaison dreht sich derzeit wieder einmal das Spielerkarussell. Bitter für die RESG: Mit Kay Hövelmann und Daniel Kutscha wechseln zwei jahrelange Leistungsträger des RESG-Bundesligateams am Saisonende zum Ligaprimus RSC Cronenberg, der aktuell mal wieder auf „Einkaufstour“ ist.
Neben der zweiten „Rollhockey-Großmacht“ ERG Iserlohn locken die Wuppertaler immer wieder nach „Bayern-Manier“ mit monetären Bezügen und weiteren Annehmlichkeiten, die sich andere Bundesligavereine so nicht mehr leisten können.
Kay Hövelmann ist ein Walsumer-Eigengewächs und hat das Rollhockey spielen in Walsum erlernt, daher ist sein erster Vereinswechsel besonders schmerzlich für die RESG.
Daniel Kutscha kam vor sechs Jahren aus Düsseldorf zur RESG und hat sich im Laufe der Zeit zum Top-Torjäger der Roten Teufel entwickelt. Mit seinem Spielwitz und seinen technischen Fähigkeiten wurde er schnell zu einem Liebling der Fans und war fast in jedem Spiel für eine „Hütte“ gut. Sein Abgang kam für die RESG-Verantwortlichen überraschend und wird ebenfalls nur schwer zu kompensieren sein.
Beide RESG-Spieler waren laut RSC-Trainer Sven Steup seine Wunschkandidaten und daher nicht in Walsum zu halten. Das derzeit natürlich auch die sportliche Perspektive in Cronenberg reizvoller ist, dürfte jedem Kenner der Szene klar sein.
Bei der RESG wird derzeit mit Hochdruck nach möglichen, gleichwertigen Ersatzspielern Ausschau gehalten. Kontakte im In- und Ausland wurden aktiviert um möglichst bald eine schlagkräftige Truppe für die neue Saison präsentieren zu können.
 

U17 überzeugt in Spanien

Duisburg, 11. April 2012 - Die U17 der RESG Walsum nahm vom 02. April – 04 April 2012 am „Copa Vilanova“, einem großen und gut organisierten Jugendturnier, mit 28 Mannschaften aus 4 Nationen
(Spanien, Deutschland, Israel, Portugal) im katalonischen Vilanova i la Geltru teil.

Der Gastgeber CP Vilanova ist ein spanischer Traditionsverein, der bereits schon einmal als CERS Cup Gewinner hervorging. In jeder Altersklasse des Vereins sind mindestens zwei Mannschaften zu finden.
Im Auftaktspiel am Montagvormittag musste sich die RESG dann auch direkt gegen den Gastgeber behaupten. Das Spiel fand auf einer sehr schwierigen Fläche, mit unzähligen Bodenunebenheiten statt. Dieser Boden war auch ausschlaggebend dafür, dass kein ordentlicher Spielfluss zu Stande kam.
Die RESG setzte sich hier immer wieder in Führung, wobei der Heimmannschaft bis zum 2:2 stets der Ausgleich gelang. Das 3:2 für die RESG konnte aber durch eine gute kämpferische Leistung bis zum Schlusspfiff gehalten werden.
Im zweiten Spiel am Nachmittag hatte man mit dem F.ESP. Cassanenc B den 2. spanischen Gegner vor sich. Dieses Match konnte auf einer anderen Spielfläche mit sehr gutem Belag ausgetragen werden, auf dem alle Beteiligten hervorragend zu Recht kamen.
Jetzt demonstrierten die roten Teufel, dass Rollhockey auch in Deutschland eine hohe Qualität aufweist und setzten sich in der ersten Spielhälfte mit 4:0 in Führung. Mit diesem Vorsprung im Rücken setzte Coach Christopher Nusch alle Feldspieler durchlaufend ein, so dass die zweite Spielhälfte ein wenig ausgeglichener wurde, ein Sieg jedoch nie in Gefahr geraten konnte. Mit einem 6:2 Endergebnis qualifizierte die Walsumer Mannschaft sich für das Halbfinale. Dieses fand dann am späten Dienstagnachmittag statt. Hier traf man wieder auf den F.ESP. Cassanenc, jedoch diesmal auf die
A-Mannschaft des spanischen Clubs.
In dieser Begegnung begeisterte die U17 der RESG nicht nur das spanische Publikum, sondern auch ihren Trainer. Christopher Nusch: „Dies war sowohl taktisch als auch spielerisch die beste Leistung die ich von meiner Mannschaft bisher gesehen habe“.
Die Walsumer haben sich perfekt auf die Spielweise des Gegners eingestellt und dann mit guten Kombinationen in Richtung Tor gespielt und bei fast jedem Vorstoß erfolgreich abgeschlossen. Im Einklang mit einer hervorragenden Defensivarbeit beendete die RESG dieses Spiel mit 9:1 und machte somit den Einzug ins Finale perfekt.
Der Finalgegner, in dem am Mittwochnachmittag stattfindenden Spiel, war der derzeit hinter dem FC Barcelona zweitplatzierte spanische Club Hoquei Sant Cugat. In der nun gut gefüllten und mit toller Stimmung belebten Halle merkte man der Mannschaft von Coach Nusch die Nervosität an. Die Vorstellungen der RESG an den letzten beiden Tagen zeigten jetzt jedoch ihre Wirkung. So war ein Großteil des Publikums und selbst die gastgebende Mannschaft nun pro RESG, was alle lautstark zu verstehen gaben.
Nach dem Anpfiff fanden die roten Teufel gut und sehr konzentriert ins Spiel. Nach einem Freistoß in der Hälfte des Gegners sind alle vier RESG-Akteure nach vorn durchgerutscht. Der Gegner aber konnte den Ball abfangen und ließ sich die 1 zu 1 Situation gegen den Walsumer Keeper nicht nehmen und netzte gekonnt zum 0:1 ein. Nach einem schönen Doppelpass über die äußere Spielfläche ergab sich eine freie Schussbahn und die RESG konnte mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:1 ausgleichen. Doch kurze Zeit später nutzten auch die Spanier eine freie Schussmöglichkeit über Außen und gingen kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einem Torschuss durch die Beine von Luca Brandt wieder in Führung.

In der zweiten Hälfte mussten die Walsumer ihre Risikobereitschaft erhöhen und versuchten den besten Spieler des Gegners, Xavi Serrallonga Piera, aus dem Spiel zu nehmen. Der aber nutzte eine kurze Unaufmerksamkeit sofort aus, sprintete in den freien Raum, nahm einen Pass Volley und netzte ein zum 1:3. Danach musste die RESG das Spiel komplett aufmachen und spielte nun mit drei Stürmern. Jetzt nutzten die Spanier ihre hohen spielerischen Qualitäten aus, spielten nur noch auf Zeit und versenkten den Ball nach schnellen Kontern noch zwei Mal zum 1:5-Endstand im Walsumer Tor.

Mit einem tollen zweiten Platz bei einem internationalen Turnier auf hohem Niveau können die jungen Roten Teufel erhobenen Hauptes und voller Anerkennung durch das spanische Publikum ihren Erfolg nun genießen.
Als Fazit der Mannschaft und des Trainers gilt, dass dies eine tolle Erfahrung war, viele Sachen spielerisch weiterentwickelt werden konnten und dass das U17 Team bereit ist auch bei Herausforderungen auf hohem Niveau zu bestehen. Der Kapitän der Walsumer, Sebastian Haas, wurde abschließend noch ins U17 Allstar Team des Copa Vilanova gewählt.

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Sebastian Haas, Christopher Berg, Daniel Quabeck, Fabian Schmidt, Yannik Lukassen, Henry Ellinghorst, Lisa Dobbratz. Christopher Nusch (Coach), Uwe Brandt (Betreuer).
 

Ersatzgeschwächte RESG verlor in Holland nicht nur das Spiel

VRC Valkenswaard – RESG Walsum 6:4 (2:2)
Duisburg, 31. März 2012 - Mit der 4:6-Niederlage beim VRC Valkenswaard verlor die RESG Walsum auch den Heimvorteil bietenden Rang vier. Remscheid siegte und zog an den Roten Teufeln vorbei. So kommt es am letzten Spieltag zum Fernduell um Platz vier mit Remscheid.
Walsum kann dabei nicht aus eigener Kraft mit einem Erfolg über die Germania aus Hamm-Herringen - was schwer genug werden dürfte - diesen begehrten Platz erobern, da die RESG auf einen Sieg des Tabellenführers Cronenberg gegen die Bergischen setzten muss.

 

Der Amtsantritt und das erste Bundesligaspiel des neuen RESG-Trainers Quim Puigvert standen unter keinem guten Stern. Bereits beim ersten Training unter seiner Leitung meldete sich neben Kapitän André Kulossek und Björn Burmann auch Lukas Lemkamp mit einer Bänderverletzung verletzt und nicht einsatzfähig.
Vor dem Spiel in Valkenswaard musste nun auch Daniel Horchmer zu allem Überfluss verletzt absagen. So mussten die Roten Teufel quasi „ohne Vieren“ bei den heimstarken Niederländern antreten und versuchen Ihren vierten Tabellenplatz zurück zu erobern, den Ihnen bereits am Nachmittag die IGR Remscheid durch einen Heimsieg gegen den HSV Krefeld abgerungen hatte.

Die Roten Teufel verkauften Sie sich wirklich gut in Valkenswaard. Der sichtlich engagierter Trainer Puigvert schickte mit Keeper Wahlen, Kluge, Hövelmann, Wozny und Kutscha seine stärkste Truppe aufs Feld, die bereits nach drei Minuten durch ein Abstaubertor von Kay Hövelmann in Führung ging. Herrlicher Treffer zum 2:0 durch Daniel Kutscha in der 11. Minute nach einer Hintertorvorlage von Hövelmann. Annähernd 100 mitgereiste RESG-Fans sowie die Walsumer „ULTRAS“ waren komplett aus dem Häuschen und brachten die Valkenswaarder Wellblechhalle zum Beben.
Danach aber Pech und Unachtsamkeiten in der RESG Abwehr. Zunächst rutschte Wahlen ein Weitschuss von Robbie van Dooren unglücklich über den Schoner ins eigene Tor (16.) und in der 22. Minute stand erneut van Dooren am langen Pfosten und lenkte die Kugel zum 2:2-Ausgleich und gleichzeitigen Halbzeitstand ins Netz.

Bereits in der ersten Hälfte hatten die Zuschauer ein schnelles und spannendes Match erlebt, der zweite Spielabschnitt war jedoch an Action und Dramatik noch eine deutliche Steigerung. Nach einem Foul an Philipp Kluge und Zeitstrafe für Valkenswaard, brachte Daniel Kutscha, der VRC – Keeper de Wit beim „Direkten“ alt aussehen lies, die RESG erneut mit 3:2 in Führung.
Eine Minute später leistete sich die RESG das 10. Teamfoul und Lowie Boogers drosch die Kugel direkt zum 3:3 Ausgleich in den Winkel.
Den gleichen Anlass konnte wiederum Kutscha in der 34. Minute zur dritten Walsumer Führung in diesem Spiel nutzen. Erneut hatte er de Wit beim Freistoß geschickt ausgespielt und zum 4:3 für die RESG getroffen. Kurz zuvor musste auch noch Leistungsträger Kay Hövelmann nach einem Kopftreffer schwer verletzt das Feld verlassen.
Jetzt bliesen die Holländer zur Gegenoffensive, machten das Spiel noch schneller und hatten zahlreiche hochkarätige Torchancen. Tobi Wahlen musste sein ganzes Können aufbieten und hielt sein Team mit tollen Paraden im Spiel. Unverständlich für viele Beobachter in dieser Phase, warum ein so überzeugend aufspielendes Team wie Valkenswaard nur auf dem achten Platz der Bundesligatabelle stehen kann.
Zunächst traf der kaum noch zu haltende Boogers in der 39. Minute nach einem Alleingang zum 4:4 Ausgleich und vier Minuten später schnappte sich der pfeilschnelle van Willigen die Kugel und erzielte nach einer sehenswerten Einzelleistung die erstmalige VRC-Führung zum 5:4. Den dezimierten Walsumern ging nun langsam die Puste aus, doch es ergaben sich noch Möglichkeiten zum Ausgleich. Zunächst konnte Daniel Kutscha einen Freistoß nach dem 15. VRC-Foul nicht noch einmal im Valkenswaarder Tor unterbringen (48.).
Eine Minute später, nach einem üblen Foul von van Gerven an Philipp Kluge sah der Heißsporn, der anschließend gefrustet seinen Schläger an die Hallendecke warf „nur“ Blau, jedoch vergab Christopher Nusch die erneute Möglichkeit zum Ausgleich.
Verzweifelt versuchten die Roten Teufel in der Schlussminute alles, Trainer Puigvert ersetzte Keeper Wahlen durch einen zusätzlichen Feldspieler, doch leider ging der Schuss nach hinten los. Sekunden vor dem Abfiff verlieren die Walsumer die Kugel an van Willigen, der zum 6:4-Endstand ins leere RESG-Tor trifft.
Trotz der bitteren Niederlage, muss man den Roten Teufeln in Valkenswaard eine kämpferisch einwandfreie Leistung bescheinigen. Die Mannschaft hat unter den schwierigen Umständen bis zum Schluß alles gegeben und war gegenüber dem 10:1 Debakel in Iserlohn nicht wieder zu erkennen. Sicherlich ein erster Verdienst des neuen Trainers Quim Puigvert, der dem Team scheinbar wieder Leben eingehaucht hat und nach Rückkehr der Verletzten versuchen wird, im letzten Heimspiel gegen Germania Herringen am 21. April 2012 eine Überraschung zu schaffen.

RESG : Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge, Hövelmann (1), Kutscha (3), Wozny, Haas, Ch. Nusch, Th. Jostmeier

Regionalliga West: VRC Valkenswaard II – RESG Walsum II 5:5
Wenigstens einen Punkt rettete sich das RESG-Regionalligateam beim 5:5-Unentschieden im Nachmittagsspiel gegen die Zweitvertretung von Valkenswaard. Die Tore für die Roten Teufel schossen: Michael Koch (3) und Markus Lusina (2).