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Erreichbarkeit des Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen  

Duisburg, 16. Dezember 2021 - Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:  
Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
·    Heiligabend und Silvester: 8-12 Uhr erreichbar
·    Weihnachtsfeiertage und Neujahr: nicht erreichbar
·    28., 29. und 30. Dezember: 8 bis 20 Uhr erreichbar  
Online jederzeit erreichbar Selbstverständlich jederzeit erreichbar ist der Online-Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund um ihre Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen. Sie haben beispielsweise Zugriff auf Rechnungs- und Adressdaten und können diese komfortabel verwalten.    

Stadtwerke Duisburg übernehmen 2.100 Kunden von Anbieter „gas.de“  

Duisburg, 14. Dezember 2021 - In diesen Tagen melden sich vermehrt besorgte Kunden bei den Stadtwerken, weil der Energie-Discounter „gas.de“ die Verträge mit seinen Kunden aufgrund der hohen Einkaufspreise gekündigt hat. Die Stadtwerke Duisburg übernehmen die betroffenen 2.100 Kundinnen und Kunden und versorgen sie seit Anfang Dezember sicher und zuverlässig mit Gas.  

„Die betroffenen Duisburgerinnen und Duisburger müssen sich keine Sorgen machen, dass sie in der kalten Jahreszeit zuhause frieren müssen“, sagt Christian Theves, Leiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg. „Selbstverständlich übernehmen wir als verlässlicher Partner für die Menschen in der Stadt die Versorgung“, ergänzt Torsten Hiermann, Leiter Vertrieb und Markt bei den Stadtwerken. Die Betroffenen müssen dafür nichts tun, sie werden automatisch Vertragspartner bei den Stadtwerken im Grund- und Ersatzversorgungstarif. „Bei uns können sich alle Kunden sicher fühlen, wir stehen für eine zuverlässige Versorgung und sind Ansprechpartner vor Ort, der auf Versorgungssicherheit und Kundennähe setzt“, sagt Hiermann.  

Für die Kunden der Energieversorger, die ihre Belieferung einstellen und die nun von den Stadtwerken Duisburg übernommen werden, muss das Unternehmen die Gasmengen jedoch teuer am Energiemarkt nachkaufen. Damit sich diese Entwicklung nicht zu Lasten der bestehenden Kunden auswirkt, gibt es ab Mittwoch, 15. Dezember, die neuen Tarife „PartnerErdgas Basic“ und „PartnerStrom Basic“, die die aktuellen Beschaffungspreise berücksichtigen.

„Dies ist die einzige Möglichkeit, um massive Preissteigerungen über alle Kunden hinweg zu vermeiden. Der neue Tarif begegnet der Praxis einiger Energieversorger, die ihre Kunden aus Kostengründen einfach nicht mehr beliefern“, sagt Hiermann. Theves ergänzt: „Wir bieten allen Neukunden eine gezielte Beratung zu den passenden Tarifen in der aktuellen Situation an und haben dafür extra eine Hotline eingerichtet.“ Die Hotline ist montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr unter der Rufnummer 0203-39 39 34 erreichbar.  

Wasserturm in Bergheim erstrahlt auch diesen Winter in stimmungsvollem Grün

Duisburg, 26. November 2021 - Auch in diesem Winter können sich die Bergheimerinnen und Bergheimer am Anblick des hell erleuchteten Wasserturms erfreuen. Das 50 Meter hohe Wahrzeichen, das seit 1990 unter Denkmalschutz steht, wird ab dem 29. November von den Stadtwerken wieder in traditionellem Grün angestrahlt. Die grüne Beleuchtung des Baudenkmals wird in diesem Winter allabendlich bis Ende Januar 2022 eingeschaltet.  

Der Bergheimer Wasserturm steht auf der höchsten Erhebung der Umgebung und ist 50 Meter hoch. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG  

Der Wasserturm Bergheim wurde 1908 als Speicherturm des Wasserwerks der Gemeinde Hochemmerich errichtet und steht an der Straße „Auf dem Berg“ am höchsten Punkt der Umgebung (36 Meter über Normalnull). Mit seiner Höhe von 50 Metern war er nicht nur das höchstgelegene Bauwerk der damaligen Gemeinde Hochemmerich, sondern auch das höchste Gebäude überhaupt. Der Kugelbehälter, der auf dem siebengeschossigen Ziegelmauerwerk thront, hat einen Durchmesser von 9,2 Metern und ein Fassungsvermögen von mehr als 3.000 Kubikmetern.

Seit 1996 ist er nicht mehr als Teil der Wasserversorgung in Betrieb.  

 Der Wasserturm in Bergheim ist eine der Landmarken westlich des Rheins und steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG  


 

Stadtwerke Duisburg senken den Strompreis

Duisburg, 16. November 2021 - Die Preise auf den Energiemärkten sind in diesem Jahr stark gestiegen und haben Rekordhöhen erreicht. Entgegen diesem Trend senken die Stadtwerke Duisburg aber zum 1. Januar 2022 den Strompreis. „Der Einkauf von Strom und Gas ist so teuer wie nie. Aufgrund unserer vorausschauenden Strategie im Einkauf sind wir aber in der Lage, Preisvorteile an unsere Kundinnen und Kunden in Duisburg weiterzugeben. Die Stadtwerke Duisburg sind verlässlicher Partner der Stadt und aller Menschen in Duisburg und wir freuen uns sehr, zum Jahresende diese gute Nachricht senden zu können“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.  


Die Großhandelspreise für langfristige Stromlieferungen haben sich im Jahr 2021 mehr als verdoppelt. Kurzfristig eingekaufter Strom ist dieses Jahr sogar bis zu dreimal teurer geworden. Darüber hinaus erhöhen sich die Netzentgelte für Strom zum kommenden Jahr deutlich. Auch der Preis für Kohlendioxid (CO2)-Emissionsrechte hat neue Rekordhöhen erreicht. Auf der anderen Seite sinken staatliche Umlagen etwa durch die Absenkung der EEG-Umlage, die ab Januar bei 3,723 Cent pro Kilowattstunde liegt. Diese Senkung staatlich regulierter Preisbestandteile sowie die Preisvorteile aus der vorausschauenden Beschaffung geben die Stadtwerke Duisburg zum Jahreswechsel an die Kunden weiter und senken den Strompreis.

„Verlässlicher Partner der Menschen in Duisburg zu sein, bedeutet auch Verlässlichkeit, Transparenz und Fairness bei den Preisen. Unsere Strategie in der Beschaffung gibt uns auch in dieser großen Krise auf den Energiemärkten den nötigen Puffer, unsere Kundinnen und Kunden ein Stück weit zu entlasten“, erläutert Wittig.  
So beträgt die Preissenkung beim Strom in der Grundversorgung und für einen durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden (kWh) rund 2,69 Prozent beziehungsweise 2,07 Euro (brutto) pro Monat. Die Preissenkung für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden (kWh) beträgt rund 3,17 Prozent beziehungsweise 3,72 Euro (brutto) pro Monat.  


Nicht nur der Strompreis hat sich in den vergangenen Monaten auf den Energiemärkten rasant nach oben entwickelt. Auch der Preis für Erdgas ist massiv gestiegen. Das liegt vor allem an einer enorm gestiegenen Nachfrage. Weil nach den Lockdowns der Corona-Pandemie die Konjunktur weltweit wieder anzieht, ist der Bedarf an Energie enorm. Die Fördermenge der Erdgas exportierenden Länder ist aber nicht im gleichen Maße mit der steigenden Nachfrage gewachsen. Das hat zu enormen Preissteigerungen geführt. „Den Erdgaspreis müssen auch wir moderat erhöhen, da uns die Entwicklung an den Märkten leider keine andere Wahl mehr lässt“, so Wittig weiter.  


„Dennoch gelingt es uns, die Mehrbelastung im Branchenvergleich moderat zu halten. Denn einen großen Teil der Energiemengen für 2022 haben wir schon vor dem massiven Preisanstieg an den Großhandelsmärkten eingekauft“, erklärt Christian Theves, Leiter Privatkundenvertrieb Stadtwerke Duisburg, die notwendigen Anpassungen beim Gaspreis.   Für Erdgas-Kunden liegt die Preissteigerung bei einem durchschnittlichen Haushalt mit einem Verbrauch von 16.000 kWh bei circa. 5,55 Prozent beziehungsweise 7,15 Euro (brutto) pro Monat. Die Stadtwerke Duisburg werden ihre Kunden frühzeitig mit einem Anschreiben über die jeweiligen Veränderungen informieren.  

 

Auswählen, einziehen, leben: mit der App QUARTIERE DUISBURG ins neue Zuhause  

Duisburg, 08. Oktober 2021 - Neue, attraktive Wohnquartiere entstehen derzeit im gesamten Duisburger Stadtgebiet. Mit der App QUARTIERE DUISBURG bietet der DVV-Konzern zusammen mit exklusiven Partnern wie der Sparkasse Duisburg und Bauträgern nun eine zentrale Plattform, über die sämtliche Services rund um ein Quartier aus einer Hand angeboten werden sollen.  

Die App begleitet in der ersten Phase Immobilienkäufer von der Suche, über die Finanzierung und den Kaufvertrag bis zum Einzug. Dabei hält sie die Nutzer über alle wichtigen Neuigkeiten zum neuen Quartier auf dem Laufenden. Quartiers-Checklisten und exklusive Dienstleistungen unterstützen die neuen Quartiersbewohner bei der kompletten Planung bis zum Einzug. Angekommen im neuen Zuhause, bleibt die App QUARTIERE DUISBURG der hilfreiche Alltagsbegleiter für das Leben im Quartier. Mit der App planen Quartiersbewohner alles rund um Haus und Garten, tauschen sich mit neuen Nachbarn aus oder finden nützliche Dienstleistungen für das Leben im Quartier, die direkt in der App beauftragt und genutzt werden können.  


„Mit QUARTIERE DUISBURG eröffnet der DVV-Konzern Interessenten und Anbietern rund um das Thema Wohnquartier eine smarte Service-Plattform mit hohem Nutzwert. Von der Suche bis zum Wohnen im smarten Quartier“, erläutert Andreas Gutschek, Vorstand der Stadtwerke Duisburg.  

Die App geht mit der Vermarktung des Neubauprojektes „Am Alten Angerbach” in Huckingen an den Start. Über eine interaktive Karte können sich Interessenten über das Bauvorhaben informieren und Verfügbarkeiten, Eckdaten und Preise aller Immobilien im Quartier abrufen. Mit entsprechenden Filtern können sie dann nach ihrer Traumimmobilie suchen und direkt Kontakt zu den Bauträgern und Dienstleistern aufnehmen.

„Die an der Flächenentwicklung beteiligten Bauträger wurden bereits sehr früh in die Entwicklung der App eingebunden. Ab sofort können wir nun eine auf die Kommunikationsbedürfnisse von Bauwirtschaft und Interessenten perfekt ausgerichtete lokale Plattform nutzen", erläutert Dr. Volker Flemming, Geschäftsführender Gesellschafter des Duisburger Bauträgers Blankbau.   Über den Baufinanzierungsrechner der Sparkasse Duisburg lässt sich direkt aus der App für die gewünschte Immobilie ein Finanzierungsangebot errechnen.

„Schneller und smarter geht es nicht. Wir freuen uns, Menschen und Projekte in unserer Nachbarschaft rund um das Thema „Wohnen“ nicht nur im persönlichen Kontakt, sondern auch digital begleiten zu dürfen“, betont Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.  
Weitere Services geplant In weiteren Ausbaustufen wird es zukünftig möglich sein, die App als digitalen Assistenten rund um Einzug und Leben im Quartier zu nutzen. Die App unterstützt mit persönlicher Beratung, praktischen Checklisten und exklusiven Partnerservices.  

Über ein zentrales Duisburg-Konto können dann zum Beispiel auch städtische Dienstleistungen und Verwaltungsvorgänge gebucht werden. Auch eine smarte Übersicht und Analyse über alle Kosten im Quartier wie Miete, Nebenkosten, Heiz-, Stromkosten oder genutzte Dienstleistungen wird möglich sein.  "Indem wir das Wohnumfeld mit neuen digitalen Möglichkeiten verknüpfen, werden wir zukünftig die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger deutlich verbessern. Mit diese App schreitet unser Konzept zur Smart-City weiter voran", so Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.    

Wer entwickelt die App? Die App wird von der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) entwickelt, gemeinsam mit Partnern, die am städtischen Zukunftsprojekt SMARTCITY DUISBURG arbeiten und das Ziel verfolgen, die wirtschaftliche Attraktivität, die Lebensqualität und die Nachhaltigkeit hier vor Ort in Duisburg zu steigern. Kooperationspartner der App sind zurzeit die Stadt Andreas Gutschek verantwortet als Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG das Ressort  Infrastruktur und  Digitalisierung. Quelle: DVV   
Duisburg, die Stadtwerke Duisburg AG, Blankbau Gruppe, Area & Clavis Wohnungsbau GmbH, DORNIEDEN Generalbau, Jakob Durst GmbH & Cie, kueppersliving, INTERBODEN Gruppe, DCC Duisburg CityCom GmbH, DU-IT Gesellschaft für Informationstechnologie Duisburg mbH, octeo Multiservices GmbH und die Sparkasse Duisburg.  
Die App steht ab Samstag, 9. Oktober,für die gängigen iOS- und Android-Betriebssysteme kostenlos in den Stores zum Download bereit.  


Nette Kollegen sind jungen Menschen doppelt so wichtig wie das Arbeiten im Homeoffice

Duisburg, 23. September 2021 - Am Arbeitsplatz sind jungen Menschen aus NRW-Großstädten nette Kollegen am wichtigsten. Das erklärten 96 Prozent der Befragten unter 30 Jahren bei der großen Studie #duisburgvonmorgen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Das Homeoffice dagegen, das während der Corona-Pandemie den Arbeitsalltag in vielen Berufsfeldern bestimmt hat, landet bei der Generation U30 eher unten auf der Liste: Nur die Hälfte (49 Prozent) gab an, dass ihnen die Möglichkeiten für Homeoffice wichtig oder sogar sehr wichtig sind.  


Grafiken DVV

Für die Generation U30 sind laut der Umfrage außerdem diese Faktoren für ihren Job wichtig oder sogar sehr wichtig: Gute Bezahlung (92 Prozent), Sicherheit des Arbeitsplatzes (90 Prozent), Work-Life-Balance (90 Prozent), positives Feedback durch Vorgesetzte (88 Prozent). Die wenigste Zustimmung erhielten das Arbeiten im Homeoffice (49 Prozent), Möglichkeiten der Kinderbetreuung (56 Prozent) und Möglichkeiten, eine eigene Rentenvorsorge zu betreiben (70 Prozent).   Für die Studie hat das renommierte Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“ befragt.



„Die Zukunft unserer Arbeitsplätze und Arbeitswelten spielen für junge Menschen eine ganz zentrale Rolle in ihrer Lebensplanung. Als großer Arbeitgeber in Duisburg und als Infrastruktur-Anbieter für alle Menschen in der Stadt sind uns deshalb die Meinungen zu Zukunftsthemen der jungen Generation so wichtig. Wir wollen den direkten Dialog mit diesen jungen Menschen in unserer Stadt suchen und im Rahmen unserer Zukunftsstudie stärken“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, der die Studie angestoßen hat.  


Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage veröffentlicht die DVV seit rund fünf Wochen täglich: im Internet auf duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook (@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die Ergebnisse der Generation U30 mit der restlichen Bevölkerung vergleichen zu können.  

Mit der Umfrage hat die DVV eine valide Datenbasis geschaffen, die nun in einem zweiten Schritt konkret und lokal in Duisburg von jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren diskutiert wird. In sogenannten Zukunftsworkshops werden in kleinen Gruppen schon Ende September die Ergebnisse aus der Umfrage für Duisburg auf den Prüfstand gestellt.

Generation U30 in NRW-Großstädten fordert mehr Einsatz für Klima- und Umweltschutz

Duisburg, 14. September 2021 - 93 Prozent der Menschen unter 30 Jahre in NRW-Großstädten wünschen sich, dass in ihrer Stadt mehr Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz getan wird. 79 Prozent der Befragten leben gerne in ihrer Stadt und mehr als 70 Prozent gehen davon aus, dass sie auch in fünf Jahren noch in derselben Stadt leben werden. Das ist das Ergebnis der großen Studie #duisburgvonmorgen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV).

Dabei gaben die Befragten auch an, dass der Beruf dabei der wichtigste Grund ist, dass sie noch in derselben Stadt wohnen werden. Besonders wichtig ist den Menschen unter 30 Jahren an ihrem Wohnort viel Grün und Natur (94 Prozent), eine gute Verkehrsanbindung (92 Prozent) und kurze Wege (89 Prozent). 92 Prozent der Generation U30 finden es wichtig, dass in ihrer Stadt mehr für die Schulen getan wird, für 91 Prozent hat der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur Priorität.
 

Für die Studie hat das renommierte Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“ befragt. „Als Infrastruktur-Dienstleister stehen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung für uns bei jedem Projekt im Zentrum unserer Planungen. Wir planen und entwickeln heute die Versorgungsstrukturen für die Generation von morgen. Deshalb wollen wir mit der jungen Generation in den Dialog treten und ihre Sicht auf viele Themen noch besser kennenlernen“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, der die Studie angestoßen hat.  

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage veröffentlicht die DVV seit rund drei Wochen täglich: im Internet auf duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook (@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die Ergebnisse der Generation U30 mit der restlichen Bevölkerung vergleichen zu können.  


Mit der Umfrage hat die DVV eine valide Datenbasis geschaffen, die nun in einem zweiten Schritt konkret und lokal in Duisburg von jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren diskutiert wird. In sogenannten Zukunftsworkshops werden in kleinen Gruppen schon Ende September die Ergebnisse aus der Umfrage für Duisburg auf den Prüfstand gestellt.  
Grafiken DVV

Im DVV-Konzern beginnen 32 junge Menschen in zehn Berufen ihre Ausbildung

Duisburg, 01. September 2021 - Als eines der großen Ausbildungsunternehmen in der Stadt bildet die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Berufen aus. 32 junge Menschen starten nun im DVV-Konzern in den Beruf. Sie beginnen am 1. September ihre Ausbildung bei den Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg AG, Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und octeo MULTISERVICES GmbH.


Im technischen Bereich bilden die Stadtwerke Duisburg auch wieder für andere Unternehmen aus, in diesem Jahr für die Stadtwerke Dinslaken GmbH und die Systeex Brandschutzsysteme GmbH. In der Zoo Duisburg gGmbH, die seit Januar 2019 zum DVV-Konzern gehört, haben bereits am 1. August zwei junge Menschen eine Ausbildung zum Tierpfleger begonnen. „Mit unserer eigenen beruflichen Ausbildung werden wir unserer sozialen Verantwortung als kommunaler Konzern gerecht und geben Jugendlichen eine berufliche Perspektive.


Das ist in der aktuell schwierigen Lage der Pandemie besonders herausfordernd. Trotzdem bilden die Unternehmen des DVV-Konzerns weiterhin und unvermindert aus. Insgesamt 32 junge Menschen starten derzeit in ihr Berufsleben und das in mehr als zehn verschiedenen Ausbildungsberufen und dualen Studienund Ausbildungsangeboten“, betont Axel Prasch, Geschäftsführer Personal im DVV-Konzern. Der neue Jahrgang erlernt drei kaufmännische und sieben gewerblich-technische Berufe. Je zwei junge Leute kombinieren ihre Ausbildung mit einem dualen Studium. In den Tochterunternehmen des DVV-Konzerns werden in allen Jahrgängen aktuell 96 Auszubildende beschäftigt.  


Folgende Berufe erlernt der neue Jahrgang nun im DVV-Konzern:
 Industriekaufmann (m/w/d)  Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)
 Kaufmann für Digitalisierungsmanagement (m/w/d)
 IT-Systemelektroniker (m/w/d)
 Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (m/w/d)
 Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
 Industriemechaniker (m/w/d)
 Anlagenmechaniker (m/w/d)
 Fachlageristen (m/w/d)
 Tierpfleger Fachrichtung Zoo (m/w/d)
Duale Studiengänge bietet der DVV-Konzern in folgenden Berufen an:
 Industriekaufmann (m/w/d) mit berufsbegleitendem Studium an der FOM zum Bachelor of Business Administration
 Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) in der Kooperativen Ingenieurausbildung zum Bachelor of Engineering an der Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr.

In den genannten Berufsbildern bietet der DVV-Konzern auch 2022 eine Ausbildung an. Für den Ausbildungsbeginn September 2022 sucht der DVVKonzern ab sofort neue Auszubildende. Um Bewerber für Ausbildungsplätze anzusprechen, nutzt der DVV-Konzern unter anderem die Kanäle, die potenzielle Auszubildende nutzen. So erklären zum Beispiel Auszubildende in kurzen Videos die unterschiedlichen Ausbildungsberufe auf den Social Media-Kanälen der Unternehmen und auf Youtube.

 Im kommenden Frühjahr sollen verschiedene Berufsgruppen in 360-Grad-Videos vorgestellt werden, die mit Hilfe von VR-Brillen realistische Einblicke in die Berufsfelder geben. Mehr Informationen zur Bewerbung und zu den Ausbildungsberufen im DVV-Konzern gibt es im Internet unter www.dvv.de und auf den Webseiten www.stadtwerke-duisburg.de, www.dvg-duisburg.de, www.octeo.de und www.zoo-duisburg.de.

DVV-Azubis2021: Im historischen Wasserwerk der Stadtwerke Duisburg AG kamen die neue Auszubildenden des DVV-Konzerns an ihrem ersten Arbeitstag zusammen. Quelle: DVV


Stadtwerke unterstützen Wohnungswirtschaft durch digitales Leerstandsmanagement  

Duisburg, 17. August 2021 - Ein Mieterwechsel bedeutet für Unternehmen in der Wohnungswirtschaft jede Menge administrativen Aufwand. Zur Übergabe gehört dann auch, für die Zeit des Leerstands eine Energieversorgung sicherzustellen. Denn Wohnungen müssen auch unbewohnt beheizt werden, um Schäden an der Bausubstanz des Gebäudes zu verhindern. Auch eine Stromversorgung muss gesichert sein, um für Besichtigungen Beleuchtung zu haben oder bei Renovierungsarbeiten elektrische Werkzeuge nutzen zu können. Allerdings muss der Vermieter dafür die vollständige Abmeldung des Mieters beim örtlichen Netzbetreiber sicherstellen und neue Energielieferverträge für die Wohnung abschließen.

Die Stadtwerke Duisburg AG hat deshalb für Vermieter und Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft ein automatisiertes, digitales Leerstandsmanagement entwickelt. „Diese Prozesse sind für den Vermieter zeit- und personalintensiv. Häufig sind sie zudem auch fehleranfällig, weil lange Zählernummern und Zählerstände übermittelt werden müssen“, sagt Susanne Pfeufer, Leiterin Geschäftskundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg.  

Das neue Angebot des Duisburger Energiedienstleisters ermöglicht den Immobilienunternehmen und Vermietern, das Leerstandsmanagement über nur noch einen Ansprechpartner abzuwickeln. Die Stadtwerke Duisburg übernehmen die sichere Energiebelieferung und die Kommunikation mit den zuständigen Netzbetreibern. Dafür müssen lediglich die entsprechenden Daten zur Wohnung über ein standardisiertes, digitales Eingabeformular eingegeben werden. Die Datenübermittlung wird dabei passwortgeschützt und über einen gesicherten Server abgewickelt.

„Alles Weitere organisieren wir für den Vermieter. Sollten Zahlendreher oder andere Fehler bei der Dateneingabe passieren, erkennen wir das sofort und können umgehend reagieren“, sagt Maren Keßel, Teamleiterin Geschäftskundenservice und zuständige Projektleiterin für das Leerstandsmanagement. Die Datenübermittlung und -verarbeitung ist täglich möglich und wird automatisiert durchgeführt. Auch die Abmeldung des Leerstandsmanagements, wenn eine Wohnung wieder vermietet ist, funktioniert automatisiert über die neue digitale Lösung der Stadtwerke Duisburg.

„Schon heute haben wir mehrere tausend Wohnungen über dieses System in der Belieferung und können sagen, dass die Digitalisierung und Automatisierung des Leerstandsmanagements für alle Beteiligten nur Vorteile bringt“, sagt Keßel.
Vor allem Vermieter und Immobilienunternehmen die überregional aktiv sind profitieren von dem Angebot, denn der Kontakt mit unterschiedlichen Netzbetreibern und Energieversorgern entfällt. Mit den Stadtwerken Duisburg gibt es nur noch einen Ansprechpartner für alle Fragen. Aber auch für regional oder lokal agierende Vermieter, die mehr als 30 Wohnungen verwalten müssen, ist das digitale Leerstandsmanagement ein echter Vorteil.   Weitere Informationen rund um das digitale Leerstandsmanagement und individuelle Angebote gibt es per Mail an wowi@stadtwerke-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 – 604 1031.    

Auch unbewohnte Wohnungen müssen beheizt und für Besichtigungen mit Strom versorgt werden. Quelle: iStock / amriphoto

Wie das #duisburgvonmorgen aussehen soll: DVV startet Studie mit der Generation U30  

Duisburg, 16. August 2021 - 60 Prozent der Menschen unter 30 Jahren wären bereit, eine einkommensabhängige Klimaschutzsteuer zu bezahlen. Die Hälfte der Generation U30 würde für den Klimaschutz auf ein eigenes Auto verzichten. 42 Prozent würden auf Reisen verzichten, um das Klima zu schützen. 81 Prozent sind bereit auf einen Ökostrom-Tarif umzusteigen, selbst wenn dieser teurer ist.

Das sind nur vier der zahlreichen und teils erstaunlichen Ergebnisse aus der Studie #duisburgvonmorgen, die die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) gestartet hat. Ziel ist es, die junge Generation in den Fokus zu nehmen und zu erfahren, welchen Blick sie auf verschiedene Themenfelder hat. Für die Studie hat das renommierte Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“ befragt.

„Als Infrastruktur-Dienstleister für Duisburg planen und entwickeln wir heute die Versorgungsinfrastruktur für die Generation von morgen. Daher ist es uns wichtig, auch die jungen Menschen in den Fokus zu nehmen und mit ihnen in den Dialog zu treten“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, der die Studie angestoßen hat.  

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage wird die DVV in den kommenden Tagen und Wochen veröffentlichen: im Internet auf www.duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook (@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die Ergebnisse der Generation U30 mit der restlichen Bevölkerung vergleichen zu können. So gibt es nun eine valide Datenbasis, die ganz konkret und lokal in Duisburg diskutiert und weiterentwickelt werden kann.

„Wir haben durch die repräsentative Umfrage eine Basis zur Diskussion geschaffen. Alle Duisburgerinnen und Duisburger können sich auf diesem Weg einbringen und die Ergebnisse diskutieren. Denn gemeinsam haben wir alle das gleiche Ziel: Wir wollen Duisburg als liebens- und lebenswerte Stadt erhalten und weiterentwickeln“, so Marcus Wittig - Foto DVV.  

Im nächsten Schritt diskutiert die DVV die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage gemeinsam mit jungen Duisburgerinnen und Duisburgern in Workshops. Dafür können sich junge Menschen zwischen 16 und 29 Jahren bewerben. In den zweistündigen Workshops werden in kleinen Gruppen schon Ende September die Ergebnisse aus der Umfrage diskutiert und ganz konkret für Duisburg auf den Prüfstand gestellt. Wer seine Meinung sagen und sich einbringen möchte für sein #duisburgvonmorgen, schreibt eine E-Mail an mitmachen@duisburgvonmorgen.de. Alle weiteren Informationen rund um die Workshops gibt es auch auf der Internetseite zur Studie www.duisburgvonmorgen.de.  

Der DVV-Konzern erbringt zentrale Dienstleistungen für Duisburg: Vor allem Strom-, Wasser-, Fernwärme- und Glasfaserleitungen bedeuten Versorgungssicherheit für Jahrzehnte, mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) ist der DVV-Konzern auch der große Mobilitätsanbieter in der Stadt. „Die Unternehmen aus dem Konzernverbund sind für die Lebensadern einer modernen Gesellschaft verantwortlich. Die Bürgerinnen und Bürger stehen deshalb immer im Zentrum unserer Entscheidungen“, sagt Marcus Wittig.    



Stadtwerke bauen größte innovative KWK-Anlage Deutschlands an einer Kläranlage

 Duisburg, 8. Juli 2021 - Die Stadtwerke Duisburg AG geht einen weiteren großen Schritt hin zu emissionsarmer und umweltfreundlicher Wärmeerzeugung. Bei der aktuellen Ausschreibung der Bundesnetzagentur für innovative Kraft-Wärme-Kopplung (iKWK) hat das Projekt der Stadtwerke Duisburg den Zuschlag erhalten. Die Anlage wird in Huckingen und an der Zentrale der Stadtwerke Duisburg an der Bungertstraße entstehen.

„Wir haben die Emissionen in unserer Erzeugung im Vergleich zu 1990 schon heute um rund 70 Prozent reduziert. Unser Fokus liegt weiterhin darauf, unsere Strom- und Fernwärme-Erzeugung emissionsarm und umweltfreundlich aufzustellen. Mit der neuen iKWK-Anlage setzen wir ein weiteres wichtiges Zeichen im Rahmen der Energiewende vor Ort“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung der Stadtwerke.  

Von iKWK spricht man, wenn innovative, regenerative Quellen mit klassischen Erzeugungstechnologien kombiniert werden und der innovative Teil der Anlage mindestens 35 Prozent der Gesamtleistung beisteuert. Im Fall der neuen Anlage der Stadtwerke Duisburg wird die Wärme aus dem Abwasser der Kläranlage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) im Stadtteil Huckingen für das Fernwärmenetz nutzbar gemacht.

„Wir werden eine Wärmepumpe installieren, die die Restwärme des bereits geklärten Abwassers nutzen und unserem Fernwärmenetz zuführen wird“, erklärt Manfred Lehman, Abteilungsleiter Planung Strom- und Fernwärmeerzeugung bei den Stadtwerken Duisburg. Je nach Jahreszeit hat das Abwasser eine Temperatur zwischen 8 und 25 Grad. Sobald es wärmer als 12 Grad ist, kann es für den Einsatz der Wärmepumpe genutzt werden.

WBD-Kläranlage Huckingen: An der Kläranlage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg im Stadtteil Huckingen werden die Stadtwerke Duisburg einen Teil einer innovativen KWK-Anlage errichten. Quelle: WB Duisburg    

„Wir werden dem geklärten Wasser ungefähr fünf Grad Wärme entziehen, bevor es dann die Anlage verlässt“, sagt Lehmann. Damit ist die Anlage nicht nur ein Gewinn für eine emissionsarme Wärmeerzeugung, sondern sie leistet auch dadurch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, indem sie dafür sorgt, dass vor allem in den Sommermonaten nicht zu viel warmes Wasser in den Rhein eingeleitet wird.

„Wir unterstützen sehr gerne ein solches zukunftsweisendes und ökologisches Projekt“, so Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. „Diese Maßnahme zeigt, dass zukünftig neben der Wärme aus erneuerbaren Energien, auch die Wärme aus gereinigtem Abwasser von Kläranlagen gefördert und nutzbar gemacht werden kann. Wenn wir dazu beitragen können, den Fokus auf veränderte Strategien der Wärmeerzeugung zu legen, sind wir gerne dabei.“  

Komplettiert wird die Gesamtanlage an einem weiteren Standort, nämlich an der Zentrale der Stadtwerke Duisburg an der Bungertstraße in Hochfeld. Dort werden zwei Blockheizkraftwerk-Module mit jeweils 4,5 Megawatt (MW) elektrischer Leistung und 4,5 MW thermischer Leistung und ein Elektrokessel zur Fernwärmeerzeugung errichtet. In dieser Kombination ist die neue Anlage die größte iKWK-Anlage an einer Kläranlage in ganz Deutschland. Derzeit ist zudem ein Groß-Blockheizkraftwerk mit sieben Modulen an der Bungertstraße im Bau. Am gleichen Standort ist ausreichend Platz, um zwei weitere Module aufzustellen.

Trotz der unterschiedlichen Standorte in der Stadt gelten die beiden neuen Module, der neue Elektrokessel und die Wärmepumpe an der Kläranlage in Huckingen als eine Einheit. „Das ist möglich, weil sie alle in das gleiche Netz einspeisen“, erläutert Lehmann.  


Die neue iKWK-Anlage ist wichtiger Bestandteil der Erzeugungsstrategie der Stadtwerke. „Die Wärmewende wird zukünftig einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion im Energiesektor leisten müssen. Diese Entwicklung wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll voranzutreiben stellt eine immense Herausforderung dar, die wir im Rahmen unserer Erzeugungsstrategie angehen möchten“, erläutert Dr. Michael Arnold, Hauptabteilungsleiter Strom- und Fernwärmeerzeugung bei den Stadtwerken Duisburg.  Die neue Anlage soll im Frühjahr 2024 in Betrieb gehen können. Dafür müssen die Bauarbeiten Anfang 2023 beginnen.  

 

Netze Duisburg erweitern eigenes Hochspannungsnetz um mehr als 2 Kilometer

Duisburg, 28. Juni 2021 - Die Netze Duisburg GmbH arbeitet rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr, um die Menschen in Duisburg sicher mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme zu versorgen. Dafür sind tausende Kilometer Kabel und Rohre für die Bürgerinnen und Bürger unsichtbar unter der Erde verlegt. Die Netze Duisburg investieren in jedem Jahr Millionen in den Ausbau und die Erneuerung der Versorgungsnetze, um die Versorgungssicherheit aller zu gewährleisten. Eine dieser Neubaumaßnahmen findet ab 4. Juli zwischen dem Umspannwerk an der Vulkanstraße in Hochfeld und dem Umspannwerk am Innenhafen statt. Die Netze Duisburg investieren rund 5 Millionen Euro für den Neubau dieser 2,3 Kilometer langen Kabeltrasse in ihrem eigenen Hochspannungsnetz.  

Die Netze Duisburg betreiben ein eigenes ca. 100 Kilometer langes Hochspannungsnetz mit einer Spannung von 110.000 Volt, das die Umspannwerke in den einzelnen Stadteilen verbindet. Von diesen Umspannwerken aus werden die Netzstationen in den Quartieren und von dort aus die Schaltschränke in den einzelnen Straßenzügen mit Strom versorgt. Das gesamte Netz ist so aufgebaut, dass auch dann noch alle Haushalte in der Stadt mit Strom versorgt werden könnten, wenn eines der 18 Umspannwerke ausfallen würde.

„Wir haben das Stromnetz in Ringen aufgebaut, um bei Ausfällen schnell und umfassend reagieren zu können. Das erhöht die Versorgungssicherheit für alle Haushalte in Duisburg und dafür benötigen wir die neue Verbindung zwischen den Umspannwerken an der Vulkanstraße und am Innenhafen“, erklärt Bauleiter Stephan Schmengler.   Die Bauarbeiten an der neuen Kabelverbindung beginnen am 4. Juli am Umspannwerk an der Vulkanstraße, die dafür bis zum 13. August zwischen Julius-Weber- und Werftstraße voll gesperrt werden muss. Der Verkehr wird dafür großräumig umgeleitet.

„Wir werden große Streckenabschnitte mit speziellen Spülbohr- und Presstechniken durchführen. An vielen Stellen lässt sich aber auch eine offene Bauweise nicht vermeiden, so dass dadurch auch Verkehrsbeeinträchtigungen entstehen“, erläutert Fachbauleiter Pascal Samel. In der Folge verläuft das neue Hochspannungskabel unter der Werftstraße, Marientorstraße und dann durch die Unterstraße. Entlang des Innenhafenbeckens haben in den vergangenen Wochen und Monaten umfangreiche Vorarbeiten zur Bodenuntersuchung stattgefunden, so dass die Kabeltrasse parallel zum Hafenbecken verlegt werden kann.

Parallel zum Weg der Erinnerung wird die Trasse dann in den Philosophenweg führen, an dessen Ende das Umspannwerk Innenhafen steht. „Wir planen derzeit, alle Arbeiten bis Frühjahr 2023 durchzuführen und dann das Kabel in Betrieb zu nehmen“, so Samel.   Die neue Kabeltrasse bauen die Netze Duisburg auch mit Blick auf die anstehende Sanierung der Berliner Brücke der A59. Heute trägt diese Brücke noch Versorgungsleitungen, nach der Sanierung wird das nicht mehr möglich sein, so dass neue Verbindungen in der Stadt geschaffen werden müssen. Die Verbindung zwischen der Stadtmitte und dem Teil Duisburgs nördlich der Ruhr ist schon heute geschaffen, nämlich mit dem Düker-Bauwerk Aakerfähre.    

Das Stromnetz der Netze Duisburg hat insgesamt eine Länge von rund 5.900 Kilometer. Es übernimmt die Verteilung des Stroms vom Heizkraftwerk III der Stadtwerke Duisburg AG in Wanheim sowie von zwei Übergabestellen an das überregionale Übertragungsnetz. Von dort gelangt der Strom mit einer Hochspannung von 110.000 Volt zu den sogenannten Umspannwerken. Im Stadtgebiet gibt es 18 solcher Anlagen. Von hier aus geht es über Kabel in die Wohn- und Gewerbegebiete der Stadtteile. Das

Stromnetz in Zahlen:
Hochspannungsnetz (110.000 Volt) ca. 100 km Länge Mittelspannungsnetz (25.000 und 10.000 Volt) ca. 1.400 km Länge Niederspannungsnetz (400 und 230 Volt)  ca. 3.200 km Länge Straßenbeleuchtung ca. 1.100 km Länge  

 

Deutschlandpremiere: autonom fahrendes Sicherheitsfahrzeug "Bobby" im Testbetrieb

Duisburg, 16. Juni 2021 - Ein unbemanntes, autonom fahrendes Fahrzeug dreht seit 1. Juni 2021 seine Testrunden auf dem Campusgelände der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Das ist Deutschlandpremiere für diese Fahrzeuggattung und für den DVV-Konzern der Einstieg ins autonome Fahren: „Wir nähern uns hier mit einem Testprojekt einem großen Zukunftsthema. Das autonome Fahren hat gerade in Innenstädten große Entwicklungsperspektiven. Auf unserem Campus können wir in geschützter Umgebung und mit einem konkreten Anwendungsfall wichtige Erfahrungen sammeln“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung bei der DVV.  

Intelligente Technik für autonomen Streifendienst
Das von der Belegschaft in einem Namenswettbewerb „Bobby“ getaufte Fahrzeug soll zukünftig die Sicherheitsabteilung des Duisburger Multidienstleistungskonzerns unterstützen und nachts auf dem Campusgelände autonom Streife fahren. „Patrol“ nennt der chinesische Hersteller Neolix die Fahrzeugvariante, die mit Warnleuchten, Lautsprecher und Sicherheitstechnik auf dem Dach ausgestattet ist.

Das autonom fahrende Fahrzeug haben die DVV-Mitarbeiter auf den Namen „Bobby“ getauft. Quelle: DVV

 

Das knapp 3 Meter lange und 1,8 Meter hohe Kleinfahrzeug wird elektrisch angetrieben und ist nicht für die Personenbeförderung geeignet. Ausgerüstet mit mehr als fünfzehn Sensoren, fünf Kameras und einem Touchscreen bewegt sich „Bobby“ autonom in Schrittgeschwindigkeit (6 km/h). Das Fahrzeug ist mit der verbauten Technik in der Lage, eigenständig zu navigieren, Hindernissen auszuweichen und Bremsvorgänge auszuführen.
Autonomes Fahren wird in Zukunft sicherlich von einem leistungsstarken 5G-Mobilfunknetz abhängig sein. Bis es flächendeckend verfügbar ist, bedienen wir uns einer 4G- sowie WLAN-basierten Übertragungstechnik, die auf dem kompletten Campus verfügbar ist und die Verbindung des Fahrzeugs zur Steuerzentrale ermöglicht,“ sagt Stefan Soldat, Leiter der Hauptabteilung Systemtechnologie und Informatik im DVV-Konzern. Aufgeschaltet wird die Datenübertragung auf die Notruf- und Service-Leitstelle (NSL) des DVV-Konzerns. Von dort aus lässt sich „Bobby“ auch fernsteuern, wenn das notwendig sein sollte. Das Fahrzeug ist mit mehr als 15 Sensoren und 5 Kameras ausgestattet, um autonom zu navigieren. Quelle: DVV

Bis „Bobby“ die Sicherheitsabteilung mit nächtlichen Patrouilleneinsätzen auf dem Campusgelände unterstützen wird, sind noch weitere Testphasen erforderlich. Nach der Anlieferung musste das Fahrzeug zunächst das neue Einsatzgebiet „erlernen“. Dazu wurde das Campusgelände mit dem Fahrzeug abgefahren und digital kartografiert.

In Kooperation mit dem TÜV Rheinland wird aktuell ein Gutachten erstellt, das dem DVV-Konzern die sichere Einsatzfähigkeit des Fahrzeugs bescheinigt und weitere Erprobungsfahrten auf dem Campusgelände ermöglicht. Außerdem wurde in der NSL eine Kontrolleinheit eingerichtet, die jederzeit die komplette Steuerung des Fahrzeugs durch die Leitstelle ermöglicht. „Es wird noch einige Zeit brauchen, bis das Fahrzeug selbständig im Einsatz sein wird. Wir werden im nächsten Schritt Einsätze simulieren und die Sicherheitskräfte im Umgang mit dem Fahrzeug trainieren. Aber schon jetzt ist der Erfahrungsgewinn in diesem innovativen Projekt immens“, weiß Projektleiter Rüdiger Strelow.  

Neolix Das 2018 gegründete chinesische Unternehmen Neolix gehört zu den weltweit führenden Herstellern auf dem Gebiet der autonomen Fahrzeuge. Neolix hat bislang verschiedene Einsatzzwecke seiner selbstfahrenden Elektroautos vorgestellt, darunter Kurierfahrten, Kontrolldienste für Sicherheitsfirmen und Behörden oder eine Funktion als Verkaufsautomat auf Rädern.   

Stadtwerke mit stabilem Geschäftsjahr 2020: Emissionen um rund 70 Prozent reduziert

Duisburg, 7. Juni 2021 - Wenn die Energiewende gelingen soll, muss sie auch vor Ort mit lokalen Konzepten und Projekten umgesetzt werden: In Duisburg sind die Stadtwerke Duisburg Vorreiter bei der Reduktion von klimaschädlichen CO2-Emissionen und bei der Umstellung auf ressourcenschonende, nachhaltige Energieerzeugung. „Wir haben es schon heute geschafft, unsere Emissionen um rund 70 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Nehmen wir die neu gesteckten Ziele der Bundesregierung zum Maßstab, haben wir bei unserer Erzeugung einen Vorsprung von zehn Jahren“, erklärt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.

 

Zugleich haben die Stadtwerke auf diesem Weg aber immer auch die wirtschaftliche Stabilität bewahrt und damit gezeigt, dass Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit miteinander in Einklang zu bringen sind. Im Geschäftsjahr 2020 haben die Stadtwerke Duisburg Umsatzerlöse in Höhe von 1,6 Milliarden Euro erzielt, das sind rund 280 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Die Steigerung resultiert vor allem aus gestiegenen Stromverkäufen und einem erfolgreichen Energiehandelsgeschäft. Unterm Strich bedeutete das einen Gewinn in Höhe von 53,8 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 36 Millionen Euro. „Natürlich hat die Corona-Pandemie auch Einfluss auf einen Energieversorger, aber wir haben das Unternehmen stabil aufgestellt, so dass wir auch in einer solchen Krisensituation erfolgreich sind“, so Wittig.

 

Konsequente Reduktion der CO2-Emissionen

Schon bevor der Kohleausstieg beschlossen wurde, hatten die Stadtwerke Duisburg Taten sprechen lassen. Bereits 2018 hat das Unternehmen nach mehr als 100 Jahren die Stromgewinnung aus Kohle beendet und damals mit dem Heizkraftwerk I an der Bungertstraße den letzten von ehemals drei Kohlekraftwerksblöcken vom Netz genommen. Allein dieser Schritt spart jährlich rund 450.000 Tonnen CO2-Emissionen ein und ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Erzeugung. „Wir wollen weiter Vorreiter sein und arbeiten heute schon an Konzepten, wie eine emissionsfreie Energieerzeugung in Duisburg Realität werden kann“, erklärt Wittig.

 

Eine zentrale Rolle spielt dabei die Fernwärme, über die bereits heute rund 70.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Wärme versorgt werden. In den kommenden Jahren sollen weitere 15.000 Haushalte hinzukommen. Rund 23.500 Tonnen CO2 können damit jedes Jahr eingespart werden, in dem einzelne Gas- und Ölheizungen ersetzt werden. Bereits heute spart die Fernwärme im Vergleich zu Einzelanlagen jedes Jahr rund 120.000 Tonnen CO2 ein. Für mehr Kunden ist aber auch mehr Wärme nötig. Daher bauen die Stadtwerke Duisburg für fast 40 Millionen Euro am Standort des alten Heizkraftwerkes I ein neues Groß-Blockheizkraftwerk (BHKW) mit sieben Motoren. Die Anlage mit 31,5 Megawatt Leistung kann 68.000 Haushalte mit Strom versorgen und arbeitet in hocheffizienter und umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung. Der Energieträger Gas dient dabei als Brückentechnologie: Die Anlagen werden so konzipiert, dass sie in Zukunft beispielsweise auch Wasserstoff verbrennen können.

 

Neue Technologien in der Energieerzeugung

Für die grüne Zukunft der Energieerzeugung arbeiten die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Partnern schon heute Forschungsprojekten mit Wasserstoff, Tiefengeothermie und innovativen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. „Für eine vollständige Klimaneutralität gibt es heute noch keine wirtschaftlichen Lösungen – diese müssen in den kommenden Jahren erst noch entwickelt werden. Das geht nur in Kooperationen, weil niemand diese Lasten allein Schultern kann. Gemeinsames Vorgehen ist aber auch erfolgversprechend, weil Partner aus unterschiedlichen Bereichen ihre Expertise einbringen und die Projekte so ganzheitlich vorangetrieben werden. Die Energiewende passiert eben vor Ort und sie hat viele Helfer“, so Wittig.

 

Millioneninvestitionen in die Versorgungsinfrastruktur

Mehr als 18 Millionen Euro haben die Stadtwerke Duisburg auch im Jahr 2020 wieder in die Versorgungsinfrastruktur investiert. Der Löwenanteil entfiel im Bereich der Wasserversorgung auf das mehrjährige Projekt der Sanierung des Trinkwasserhochbehälters auf dem Försterberg. Zudem ist das BHKW-Neubau-Projekt angelaufen und hat erste Investitionsmittel in Höhe von mehr als 7,5 Millionen Euro erfordert. „Die Stadtwerke haben nicht erst im abgelaufenen Geschäftsjahr bewiesen, dass der Dreiklang aus Versorgungssicherheit, überaus solidem Wirtschaften und zukunftsorientierter Ausrichtung möglich ist. Sie sind deshalb für alle Duisburgerinnen und Duisburger ein verlässlicher und zugleich innovativer Partner“, sagt Sören Link, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG.

Weitere große Investitionen stehen in den kommenden Jahren an, um die neuen Quartiere Wedau-Nord und Wedau-Süd, Am alten Angerbach oder die zu entwickelnde Fläche auf der Duisburger Freiheit an die Versorgungsinfrastruktur anzubinden. „Hier geht es auch um die Frage, welche innovativen Erzeugungskonzepte dafür sorgen, neue Siedlungen und Gewerbeflächen dauerhaft sicher, aber eben auch emissionsarm zu versorgen“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung der Stadtwerke Duisburg AG. Vor allem auf dem Ausbau der Fernwärmenetze liegt der Fokus des Unternehmens, um hochwertige, effiziente und umweltschonende Versorgung in Duisburg auszubauen und dadurch ältere, auf fossilen Energieträgern basierende Technik zu ersetzen.

 

Mehr als 50 Millionen Euro hat die Netze Duisburg GmbH in die Modernisierung und den Ausbau der Verteilnetz-Systeme im abgelaufenen Geschäftsjahr investiert. Das Tochterunternehmen der Stadtwerke Duisburg AG ist für tausende Kilometer Strom-, Gas-, Fernwärme- und Wasserleitungen im gesamten Stadtgebiet verantwortlich. Im Jahr 2020 erzielte die Netze Duisburg GmbH Umsatzerlöse in Höhe von 228,4 Millionen Euro und einen Jahresgewinn von 29,3 Millionen Euro.

 

Einfluss auf das Gesamtergebnis der Stadtwerke Duisburg AG hat zudem ein einzelner Sondereffekt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde vor dem Hintergrund des Kohleausstiegs und dem damit einhergehenden Druck auf die Marktteilnehmer in der Kohleverstromung eine Anpassung des Buchwertes an der KSBG Kommunalen Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co.KG um rund 8 Millionen Euro notwendig. 

 

Flexible Arbeitsmodelle der Zukunft

1.135 Beschäftigte bei den Stadtwerken und ihren Tochterunternehmen Netze Duisburg GmbH, Stadtwerke Duisburg Energiehandel GmbH und Stadtwerke Duisburg Metering GmbH haben das gute Ergebnis in einem außergewöhnlichen Jahr erwirtschaftet. „Das ist ein gemeinsamer Erfolg unter besonderen Bedingungen. Aber die Beschäftigten haben die Situation herausragend bewältigt. Viele Mitarbeiter sind von einem auf den anderen Tag ins Homeoffice gewechselt, für andere haben wir ein Höchstmaß an Sicherheitsvorkehrungen getroffen, weil ihre Arbeit in Präsenz unbedingt erforderlich war. Ich denke hier vor allem an die Mitarbeiter in den Kraft- und Wasserwerken, in den Leitstellen und an vielen, vielen anderen Stellen im Unternehmen. Durch ihren Einsatz könnten wir die Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge zu jeder Zeit sicherstellen“, sagt Arbeitsdirektor Axel Prasch. Die Flexibilisierung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung wird auch nach Ende der Coronapandemie bei den Stadtwerken sichtbar bleiben. „Bei uns haben schon vor der Pandemie viele Kollegen an solchen Modellen teilgenommen und wir werden das weiter ausbauen. Wir ermöglichen unseren Beschäftigten auch nach Corona bis zu 80 Prozent mobiler Arbeit. Wir etablieren Shared-Desk-Modelle und stellen die Infrastruktur für das hybride Arbeiten im Team zur Verfügung. Wir konkurrieren mit vielen anderen um die besten Köpfe, aber als kommunales Unternehmen haben wir viel zu bieten und müssen uns da ganz sicher nicht verstecken“, so Prasch.

 

74 Auszubildende (Stand 31.12.2020) beschäftigen die Stadtwerke Duisburg zudem und haben in der Coronakrise ganz bewusst entschieden, ebenso vielen Neueinsteigern in die Berufswelt einen Ausbildungsplatz zu bieten wie in den Vorjahren auch. „Diese jungen Menschen sind unsere Zukunft. Die Fachkräfte von morgen müssen wir heute bestmöglich ausbilden und sie für eine langfristige Tätigkeit in unserem Unternehmen begeistern. Das geht nur, wenn man die jungen Leute, ihre Belange und Wünsche ernst nimmt, und auch in schwierigen Zeiten alles dafür tut, qualitativ hochwertige Ausbildung zu sichern. Dafür stehen wir als Stadtwerke Duisburg“, sagt Prasch.

 

 

Die Grafik zeigt die jährlichen CO2-Emissionen der Stadtwerke Duisburg AG und ihre deutliche Reduktion. Verschiedene Meilensteine wie Kraftwerksstilllegungen oder die Inbetriebnahme neuer, umweltschonender Anlagen sind gekennzeichnet. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

 

 Die Grafik zeigt die Reduktion der CO2-Emissionen der Stadtwerke Duisburg AG im Vergleich zu dem von der Bundesregierung beschlossenen Reduktionspfad. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

 

Weitere Massnahmen CO2-Reduktion: Die Grafik zeigt die Maßnahmen, die schon heute von der Stadtwerke Duisburg AG bearbeitet werden, um die Reduktionen der CO2-Emissionen des Unternehmens voranzutreiben. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG


 Umweltbundesamt bescheinigt deutschem Trinkwasser erneut sehr gute Qualität  

Duisburg, 31. Mai 2021 - Die EG-Trinkwasserrichtlinie verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten, alle drei Jahre über die Trinkwasserbeschaffenheit zu berichten. Der jüngste Bericht von Bundesgesundheitsministerium und Umweltbundesamt bescheinigt dem deutschen Trinkwasser eine exzellente Qualität[1]. „Das Trinkwasser in Deutschland kann man ohne Bedenken trinken – insbesondere aus größeren Wasserversorgungen ist es flächendeckend sogar von exzellenter Qualität“, erklärte der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner anlässlich der Vorstellung des aktuellen Berichts zur Trinkwasserqualität.

Berücksichtigt werden für den Bericht alle Wasserversorgungsgebiete, in denen mehr als 5.000 Menschen mit Trinkwasser beliefert oder im Durchschnitt täglich mehr als 1.000 Kubikmeter Trinkwasser verteilt werden. Über 99,9 Prozent der überwachten Proben halten die strengen rechtlichen Vorgaben auch bei nahezu allen mikrobiologischen und chemischen Qualitätsanforderungen ein, so der Bericht.  

Kontrollierte Trinkwasserqualität in Duisburg Das gilt natürlich auch für das Trinkwasser in Duisburg, das von den Stadtwerken Duisburg in zwei eigenen Wasserwerken im Düsseldorfer Norden gewonnen wird. „Die Qualität unseres Trinkwassers wird täglich vom Wasserlabor Niederrhein getestet. Dazu werden Jahr für Jahr mehr als 8.000 Proben untersucht, die direkt in den Wasserwerken, aber auch überall im Duisburger Stadtgebiet genommen werden“, erläutert Felicitas Dudziak, Leiterin Qualitätssicherung und Wasserschutz Trinkwassergewinnung der Netze Duisburg.

Auch das für einzelne Versorgungsgebiete bezogene Trinkwasser von Dritten wird mit einem vergleichbaren Aufwand kontrolliert. Transparenz spielt dabei eine besondere Rolle, so sind die Ergebnisse der Trinkwasseranalyse aller Versorgungsgebiete der Stadtwerke Duisburg für jedermann im Internet abrufbar unter www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/. Die Nitrat-Messwerte im Duisburger Trinkwasser sind beispielsweise seit Jahren weit unterhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes. Für diesen Erfolg verantwortlich ist eine seit fast drei Jahrzehnten praktizierte Kooperation mit den Landwirten in den Trinkwassergewinnungsgebieten.  

Wassergewinnung: Tief aus der Erde kommt das Grundwasser, das die Stadtwerke Duisburg über horizontal- und Vertikalfilterbrunnen für die Versorgung der Stadt fördern. Foto Stadtwerke Duisburg

Günstig und klimafreundlich
Außerdem erklären die Stadtwerke Duisburg auf der Internetseite, welchen Weg das Wasser zurücklegt, ehe es in die Duisburger Haushalte gelangt. Der Weg ist weit und die technische Ausstattung der Wasserwerke hochmodern und komplex – trotzdem ist Trinkwasser weitaus günstiger als andere Getränke. Gerade einmal 1,63 Euro beträgt der Arbeitspreis für einen Kubikmeter Wasser, also 1.000 Liter Trinkwasser in geprüfter Lebensmittelqualität.

Für einen Euro bekommt man von den Stadtwerken Duisburg 613,5 Liter Trinkwasser. Günstiger kann also niemand in Duisburg seinen täglichen Flüssigkeitsbedarf decken als mit Trinkwasser. Und gesundheitlich vollkommen unbedenklich und klimafreundlich dazu. So fallen laut aktuellen Studien bei der Produktion und Verteilung von Trinkwasser nur rund 0,35 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Liter an. Mineralwasser aus der Flasche dagegen erzeugt bei allen Schritten von der Gewinnung über Abfüllung, Verpackung und Transport mehr als 200 Gramm CO2 pro Liter.[2]   [1] https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/bericht-des-bundesministeriums-fuer-gesundheit-des-4   2 https://www.gut-cert.de/files/content/download/Nachhaltige_Entwicklung/Wasserartikel.pdf    

Filterhalle: In der Filterhalle durchläuft das Trinkwasser eine Kies- und Aktivkohle-Filterung. Foto Stadtwerke Duisburg


Stadtwerke erneuern Beleuchtung der Laufstrecke an der Regattabahn  

Duisburg, 26. Mai 2021 - Hunderte Hobbysportler nutzen die Runde rund um die Regattabahn im Schatten des MSV-Stadions an jedem Tag für eine Jogging-Einheit. Vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie suchen viele Freizeitsportler den aktiven Ausgleich an der Wedau. Seit Jahren ist die Strecke ab Einbruch der Dämmerung in grün erleuchtet, um auch im Dunklen die sichere Laufrunde zu ermöglichen. Jetzt hat die Stadtwerke Duisburg AG, die im gesamten Stadtgebiet für die Straßenbeleuchtung zuständig ist, die Technik auf den neuesten Stand gebracht und an den Beleuchtungsmasten moderne, effiziente LED-Leuchten angebracht.

Bereits Ende vergangenen Jahres wurden deshalb alle 189 Masten mit einem neuen Kabelübergangskasten samt Überspannungsschutz ausgerüstet. In den vergangenen Wochen wurden dann die alten Halogen-Metalldampf-Lampen gegen die neuen Leuchtmittel ausgetauscht. Natürlich leuchten die auch im charakteristischen Grün. Eingeschaltet ist die Beleuchtung ab Beginn der Dämmerung und bis 23 Uhr, so dass auch Spät-Sportler noch eine erleuchtete Runde drehen können. Auch die Frühaufsteher müssen nicht im Dunklen laufen, denn die Beleuchtung ist auch morgens ab 5 Uhr in Betrieb. Die neue Technik spart bis zu 70 Prozent des Stromverbrauchs ein – und schont damit auch die Umwelt.    

 Die neuen LED-Leuchten an der Regattabahn sorgen bei Hobbysportlern für beste Trainingsbedingungen und sparen zudem jede Menge Strom.  Foto Stadtwerke

Pandemie: Stadtwerke wollen Mut machen und lassen Stadtwerketurm weiß leuchten

Duisburg, 12. April 2021 - Seit über einem Jahr befindet sich die Welt in der Pandemie. Seitdem hat sich vieles verändert. Die Menschen müssen mit erheblichen Einschränkungen leben. Vieles, was zuvor selbstverständlich war, ist seitdem nicht mehr möglich. Um allen Bürgerinnen und Bürgern in dieser schwierigen Zeit weiterhin Mut zu machen, sendet die Stadtwerke Duisburg AG ein weithin sichtbares Zeichen der Solidarität und Hoffnung in die Stadt.
Mit Einbruch der Dunkelheit am Dienstag, 13. April, erstrahlt der Stadtwerketurm in Weiß und damit noch heller als sonst. Die Stadtwerke hatten bereits zu Beginn der Pandemie im März 2020 den Stadtwerketurm als Zeichen der Solidarität mehrere Wochen weiß beleuchtet.  

 Wir wollen den Menschen in der Stadt mit der Aktion Mut und Hoffnung machen. Das solidarische Handeln jedes Einzelnen ist weiterhin sehr wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg. „Die Menschen in der Stadt zeigen in diesen Zeiten einmal mehr, dass sie Verantwortung für sich und andere übernehmen. Das macht uns allen Mut und das müssen wir mit in die Zukunft nehmen.“  
Zeichen der Hoffnung - Bildquelle: Stadtwerke Duisburg AG

Die Aktion ist Teil der Radiokampagne „Duisburg ist echt nah dran“. Dabei beschreiben Menschen aus der Stadt ihren persönlichen Weg durch die Pandemie und erzählen, was ihnen in dieser Zeit Kraft und Mut gibt. Neben einem Kraftwerksmitarbeiter der Stadtwerke erzählen auch andere Mitarbeiter aus dem DVV-Konzern ihre Mutmach-Geschichten bei Radio Duisburg: eine Bahnfahrerin der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und eine Reinigungskraft der octeo Multiservices GmbH. Die Stadtwerke beleuchten den Turm am Dienstag, 13. April, weiß, da an diesem Tag die Mutmach-Geschichte des Kraftwerksmitarbeiters Dirk Tenhaken bei Radio Duisburg zu hören ist.  

Die Kampagne „Duisburg ist echt nah dran“ ist ein Projekt von Duisburg ist echt, Radio Duisburg, der GEBAG, der Sparkasse Duisburg, der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und der Stadtwerke Duisburg. Sie läuft seit dem 22. März im Radio. Vier Wochen lang kommen Menschen aus der Stadt zu Wort, um ihre persönliche Geschichte in der Pandemie zu erzählen. Die Mutmach-Geschichten sollen die Hörer dazu anregen, den Optimismus nicht zu verlieren. Zweimal täglich sind die Duisburger Mutmacher im Programm von Radio Duisburg zu hören.
Alle Geschichten sind gleichzeitig auf www.duisburgistecht.de zu finden, auch die der DVG-Bahnfahrerin Tatjana Pannek, der octeo-Reinigungskraft Susann Janiczewski und des Kraftwerksmitarbeiters der Stadtwerke Dirk Tenhaken.   Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Mit mehr als 4.000 Beschäftigten zählt der DVV-Konzern zu den großen Arbeitgebern in Duisburg und trägt entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in der Großstadt Duisburg bei.

 

Stadtwerke Duisburg pflanzen 1.250 Bäume für nachhaltigen Klimaschutz in Ehingen

Duisburg, 06. Apriil 2021 - Am 25. März gab Stadtförster Axel Freude den Startschuss zur diesjährigen Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg. Auf einem Areal am Ehinger Berg hatte Freude mit seinem Team über 1.000 Pflanzlöcher vorbereitet. Üblicherweise pflanzen die Baumpaten mit ihren Familien die von den Stadtwerken gestifteten Bäume in die Erde.
„Die Corona-Pandemie machte dieses tolle Familien-Event, bei dem die Bürger selbst die Schaufel in die Hand nehmen und selbst kleine Bäume setzen, aber in diesem Jahr leider wieder unmöglich. Trotzdem wollten wir auch 2021 eine Baumpflanzaktion durchführen“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken.  
 
11.580 neue Bäume durch Baumpflanzaktion So wurden dann von Stadtwerke-Mitarbeitern 1.250 Winterlinden und Stieleichen in die Erde gebracht. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei vom Team des Stadtförsters. Einige Setzlinge erhielten auch eine Banderole, auf der die Namen der Baumpaten der im Jahr 2020 ausgefallenen Pflanzaktion vermerkt wurden. So können die Baumpaten später ihren Baum wiederfinden und in den folgenden Jahren miterleben, wie er wächst und gedeiht. Bei den mittlerweile neun Baumpflanzaktionen sind nun 11.580 neue Bäume in die Erde gekommen, die das Treibhausgas Kohlendioxyd (CO2) aus der Luft aufnehmen und nachhaltig das Klima schützen.  

145 Tonnen weniger CO2 jährlich Langfristig werden diese 11.580 Bäume in der Lage sein, jährlich circa 145 Tonnen CO2 der Atmosphäre zu entziehen. Wie kommt diese Zahl zustande? Forscher der Universität Münster haben herausgefunden, dass eine 80 Jahre alte Buche insgesamt eine Tonne CO2 aufgenommen hat, also pro Jahr 12,5 Kilogramm. Die exakte CO2-Menge, die ein Baum aufnimmt, schwankt je nach Baumart, Klima und Bodenqualität. Nach dieser Rechnung müsste man also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne Kohlendioxyd zu kompensieren, bei 11.580 Bäumen wären es dann langfristig circa 145 Tonnen.  
 
Grüner Aktionsmonat März
Die Baumpflanzaktion war eine von zahlreichen Aktionen in der grünen Woche bei den Stadtwerken Duisburg ab dem 22. März. Auf dem Facebook- und Instagram-Kanal des lokalen Energiedienstleisters gab es täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes und nachhaltiges Leben“. Dort erfuhren die Nutzer unter anderem, wie man zu Hause selbst eine wunderbar duftende Bienenweide anlegt, welche tollen Umweltinitiativen es in unserer Stadt gibt oder wie sich ganz einfach selbst ökologisch abbaubare Reinigungsmittel herstellen lassen.  

1.250 Bäume für das Klima: Stadtwerke-Mitarbeiterin Meral Alici pflanzt einen Setzling am Ehinger Berg. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

 

Weltwassertag unterstreicht die Bedeutung zuverlässiger Trinkwasserversorgung

Duisburg, 19. März 2021 - Wie unverzichtbar Wasser in unserem Alltag ist, macht auch die aktuelle Corona-Pandemie deutlich. Leistungen der Daseinsvorsorge wie die Wasserversorgung sind besonders in Krisenzeiten elementar für unsere Gesellschaft und Wirtschaft. Und dass sie bestens und auf einem sehr hohen Niveau funktioniert, zeigt, dass auf kommunale Wasserversorger wie die Stadtwerke Duisburg Verlass ist.

“Wie oft trinken Sie Leitungswasser”: © TWIS-Studie, Instituts für empirische Sozial- und Kommunikationsforschung e.V. – Stand 2020


Weltwassertag
Der Weltwassertag erinnert alljährlich an die große Bedeutung des Wassers. 1992 auf der Weltumweltkonferenz in Rio ins Leben gerufen, wird er seit 1993 auf UN-Beschluss jährlich am 22. März begangen. In diesem Jahr steht er unter dem Leitthema "Wert des Wassers"[1]. Wert des Wassers Trinkwasser – darüber muss sich in Duisburg niemand Gedanken machen. Einfach den Hahn aufdrehen und schon sprudelt das kühle Nass erfrischend aus der Leitung. Noch ist Wasser in Deutschland ausreichend und in guter Qualität vorhanden.
Doch so selbstverständlich, wie man oft denkt, ist Trinkwasser nicht. Die heißen Sommer der letzten Jahre mit Ernteeinbußen und Niedrigwasser in Flüssen und Talsperren machen klar: Wasser ist ein rares Gut und nicht überall selbstverständlich. Wasser ist ein empfindliches Allgemeingut, das entsprechend behandelt werden muss. In Deutschland gehört Trinkwasser zu den am meisten getesteten Lebensmitteln überhaupt. Die Trinkwasserverordnung regelt genau, welche Tests durchzuführen sind und welche Grenzwerte nicht überschritten werden dürfen, um beanstandungsfreie Lebensmittelqualität zu liefern.  

Das gilt natürlich auch für das Trinkwasser in Duisburg, das von den Stadtwerken Duisburg in zwei eigenen Wasserwerken im Düsseldorfer Norden gewonnen wird. Die Qualität des Wassers wird täglich vom Wasserlabor Niederrhein getestet. Transparenz spielt dabei eine besondere Rolle, so sind die Ergebnisse der Trinkwasseranalyse für jedermann im Internet abrufbar unter www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/.

Außerdem erklären die Stadtwerke Duisburg hier, welchen Weg das Wasser zurücklegt, ehe es in die Duisburger Haushalte gelangt. Der Weg ist weit und die technische Ausstattung der Wasserwerke hochmodern und komplex – trotzdem ist Trinkwasser weitaus günstiger als andere Getränke. Gerade einmal 1,63 Euro beträgt der Arbeitspreis für einen Kubikmeter Wasser, also 1.000 Liter Trinkwasser in geprüfter Lebensmittelqualität. Für einen Euro bekommt man von den Stadtwerken Duisburg 613,5 Liter Trinkwasser. Und 1 Liter Trinkwasser kostet ganze 0,163 Cent.

Gute Werte für täglich genutztes Lebensmittel Die Verbraucher sind mit ihrer Trinkwasserqualität sehr zufrieden und bewerten sie mit sehr gut. Das belegt die Langzeitstudie „Qualität und Image von Trinkwasser in Deutschland” (TWIS)[2]. Die Bedeutung und der Wert von qualitativ hochwertigem Leitungswasser äußerte sich insbesondere in den Monaten von März bis Juni 2020, in der Anfangsphase der Pandemie. Sie lagen in diesen Monaten auf dem bislang höchsten Niveau im Vergleich der Untersuchungszeitreihe seit 2007.
Doch die Auswirkungen des Klimawandels, die Belastung des Grundwassers mit Nitrat und anderen Stoffen dringen immer stärker ins öffentliche Bewusstsein. Und sie bereiten den Deutschen zunehmend Sorge. Mehr als 90 Prozent der Befragten geben an, Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken, zwei Drittel tun das ein- bis mehrmals täglich. Dabei bewerten sie die Qualität des Trinkwassers als „sehr gut“ bis „gut“ (85 Prozent).

Drei von vier Befragten vergeben die Noten „sehr gut“ oder „gut“ für Service und Servicequalität der Wasserversorger. Hintergrund zur Wasserversorgung Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Im Jahr 2020 wurden fast 34 Milliarden Liter Wasser in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Privathaushalte verbrauchten davon über 18 Milliarden Liter Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist.

Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis Recklinghausen. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich. Dies betrifft sowohl die Brunnen, in denen Trinkwasser gewonnen wird, als auch die Aufbereitungsanlagen in den Wasserwerken und die Rohrleitungen. Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 7.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen.  

Weitere Informationen und Wissenswertes zur Trinkwasserversorgung haben die Stadtwerke Duisburg unter www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/ zusammengestellt. Zum Weltwassertag veranstalten die Stadtwerke normalerweise ihren beliebten Tag des Wasserwerks mit einem Blick hinter die Kulissen der Duisburger Trinkwasserförderung. Der kann in diesem Jahr leider nicht in gewohnter Form stattfinden. Trotzdem werden die Stadtwerke in den Sozialen Medien mit kleinen Aktionen zum Weltwassertag überraschen: mit Gewinnspielen und einer Malaktion für Kinder.    

Vorinstallation für Elektromobilität wird bei Neubau oder Sanierung Pflicht

Stadtwerke helfen bei Planung und Fördermittelantrag  
 

Duisburg, 8. März 2021 - 7 Millionen Elektroautos sollen bis 2030 auf den deutschen Straßen unterwegs sein. Damit das ehrgeizige Ziel erreicht wird, erhöht die Bundesregierung in der Verkehrswende erneut das Tempo und gibt der Elektromobilität einen weiteren Schub. Das neue Gebäude-Elektromobilität-Infrastrukturgesetz (GEIG) soll noch im März in Kraft treten.
Ziel der neuen Verordnung ist es, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität deutlich voranzutreiben. Und das in allen Gebäuden, denn das GEIG deckt sowohl Wohn- als auch Nicht-Wohngebäude ab. Bei Neubauten oder größeren Renovierungen von Wohngebäuden mit mehr als fünf Stellplätzen muss künftig jeder Stellplatz mit Leitungsinfrastruktur vorausgerüstet werden. Alle erforderlichen Leitungen zur Installation einer Wallbox oder einer Ladesäule müssen also im Rahmen des Neubaus oder der Sanierung verlegt werden, um den Einbau eines Ladepunktes problemlos zu ermöglichen.

Bei Nicht-Wohngebäuden gilt diese Pflicht ab dem siebten Stellplatz. Jeder dritte von ihnen muss dann mit den erforderlichen Leitungen ausgestattet sein, zudem muss ein Ladepunkt verpflichtend errichtet werden. Für Nicht-Wohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen gilt, dass spätestens ab 1. Januar 2025 ein Ladepunkt für Elektroautos errichtet werden muss. Darüber hinaus trägt die Bundesregierung auch dem sogenannten Quartiersansatz Rechnung: Bauherren oder Eigentümer, deren Gebäude in räumlichem Zusammenhang stehen, können Vereinbarungen über eine gemeinsame Ausstattung von Stellplätzen mit Leitungsinfrastruktur oder Ladepunkten treffen.  

Auch in Duisburg nimmt die Elektromobilität immer mehr Fahrt auf. Allein im vergangenen Jahr wurden zwischen Rhein und Ruhr 478 voll-elektrische Fahrzeuge und 1.975 Autos mit Hybrid-Antrieb neu zugelassen. Im Verlauf der vergangenen fünf Jahre steigen diese Zahlen mehr und mehr an. Studien zur Entwicklung der Elektromobilität haben ergeben, dass die allermeisten Ladevorgänge Zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden. Daher kommt der Ausstattung von Gebäuden eine deutlich größere Bedeutung zu als dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Als lokaler Energiedienstleister werden die Stadtwerke aber auch weiterhin in öffentliche Ladesäulen investieren, um Elektromobilität durch ein gut ausgebautes Ladenetz für jeden Autofahrer attraktiv zu machen.  

Die Stadtwerke Duisburg unterstützen Immobilienbesitzer und die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bei der richtigen Planung und Umsetzung der entsprechenden Vorausrüstung und natürlich auch bei der Installation von Ladepunkten. In vielen Fällen gibt es auch öffentliche Fördergelder, die einen beträchtlichen Teil der Anschaffungskosten von Wallboxen oder Ladesäulen decken können. „Unsere Energieberater kennen immer die neuesten gesetzlichen Entwicklungen und neuen Möglichkeiten bei Fördertöpfen und unterstützen beim Ausfüllen der Anträge. Wir können für die individuellen Bedürfnisse Zuhause oder auch am Arbeitsplatz die passende Ladeinfrastruktur planen“, sagt Sebastian Limburg, Teamleiter Produktentwicklung & Energiedienstleistungen.  

Nicht nur Immobilienbesitzer können von solchen Förderungen profitieren. Auch Mieter können sich die Anschaffung von Ladeinfrastruktur für den gemieteten Pkw-Stellplatz fördern lassen. Bis zu 900 Euro gibt es zum Beispiel derzeit für die Anschaffung einer Wallbox vom Staat dazu. Der Vermieter ist gesetzlich verpflichtet, nach Abstimmung mit dem Mieter, die Nachrüstung von Ladeinfrastruktur zuzulassen.
Wissenswertes rund um die Elektromobilität haben die Stadtwerke in ihrem E-Mobilitäts-Portal im Internet zusammengestellt:
https://www.stadtwerke-duisburg.de/energieberatung/privatkunden/elektromobilitaet/.  


Die Grafik zeigt die Zulassungszahlen von Elektroautos und Hybrid-Autos in Duisburg von 2016 bis 2020. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG



Stadtwerke Duisburg starten mit Baumpflanzaktion in die grüne Woche

Duisburg, 5. März 2021 - Der Frühling kommt mit großen Schritten und mit ihm die Blätter an den Bäumen und Sträuchern. Ganz im Zeichen der Farbe der Stadtwerke Duisburg AG wird auch die Natur in der Stadt endlich wieder grün. In den vergangenen Jahren haben die Stadtwerke diese Zeit immer genutzt, um mit vielen Kunden und Bürgern tausende Bäume zu pflanzen. Bei insgesamt acht Baumpflanzaktionen sind mehr als 10.000 neue Bäume in die Erde gekommen, die nachhaltig das Klima schützen. „Die Corona-Pandemie macht diese tolle Aktion, bei der die Bürger selbst die Schaufel in die Hand nehmen und an ausgesuchten Stellen im Stadtwald oder am Töppersee selbst kleine Bäume setzen, auch in diesem Jahr leider unmöglich. Trotzdem führen wir auch 2021 eine Baumpflanzaktion durch“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken.  

Für alle Naturstrom- und Naturgaskunden, die sich bis zum 18. März auf der Website www.stadtwerke-duisburg.de/baumpflanzaktion/ angemeldet haben, pflanzen die Stadtwerke einen Baum. Die Stadtwerke schreiben die Kunden zuvor an, ab dem 8. März können sie sich anmelden. Die ersten 230 Teilnehmer bekommen die Baumpflanzaktion dann sogar nach Hause, denn sie erhalten einen Öko-Flaschengarten. Der Garten in dem kleinen Kolbengläschen ist ein wahres Wunder, denn auf nur 26 Zentimetern ist ein eigenes Ökosystem untergebracht, das sich durch einen natürlichen Kreislauf (fast) von selbst versorgt. Die Pflanze nimmt aus der Erde Feuchtigkeit auf, diese verdunstet über die Blätter und befeuchtet wiederum den Boden.  

Flaschengarten: Das grüne Naturwunder im Glas: Der kleine Flaschengarten pflegt sich (fast) von selbst. Quelle: Botanicly  

Die Baumpflanzaktion ist nur eine von zahlreichen Aktionen in der grünen Woche bei den Stadtwerken Duisburg ab dem 22. März. Auf den Kanälen des lokalen Energiedienstleisters in den sozialen Medien Facebook, unter Stadtwerke Duisburg AG, und Instagram unter @stadtwerkeduisburg gibt es täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes und nachhaltiges Leben“. Dann erfahren die Nutzer unter anderem, wie man zu Hause selbst eine wunderbar duftende Bienenweide anlegt, welche tollen Umweltinitiativen es in unserer Stadt gibt oder wie sich ganz einfach selbst ökologisch abbaubare Reinigungsmittel herstellen lassen. Auch einige Mitmach-Aktionen sind geplant, bei denen die Stadtwerke tolle – natürlich grüne – Preise verlosen.  

Wer seine Energieversorgung Zuhause auch auf grün umstellen möchte, der bekommt im Monat März die perfekte Gelegenheit dazu. Neukunden der Naturstrom- oder Naturgas-Produkte der Stadtwerke Duisburg erhalten zusätzlich im gesamten Monat einen 20-Euro-Ökobonus. Wer im März auf sein weiß-blaues MSV-Herz hört und auf den 100 Prozent ökologischen Tarif „Zebrastrom“ umsteigt, erhält zusätzlich zum limitierten Sammelgeldschein und dem aktuellen MSV-Trikot noch einen 30-Euro-Gutschein für den Fanshop der Zebras. Alle Informationen zu den Tarifen der Stadtwerke gibt es im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/strom/.


221 neue Solaranlagen im Jahr 2020 – Stadtwerke helfen bei Planung und Förderung

Duisburg, 01. März 2021 - 1.856 Photovoltaik-Anlagen (PV) gab es in Duisburg zum Jahreswechsel. Allein 221 sind im Jahr 2020 neu hinzugekommen. Die Stadt an Rhein und Ruhr liegt damit voll im deutschlandweiten Trend: Die Solarenergie ist weiter auf dem Vormarsch. Obwohl die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ausläuft, ist die Nachfrage nach Erzeugungsanlagen auf dem eigenen Dach ungebrochen. Das liegt vor allem an der Weiterentwicklung der Technik. Solarspeicher machen die Eigenerzeugung trotz geringerer Einspeisevergütung attraktiv. Mit einem Speicher können Besitzer von PV-Anlagen den Verbrauch von der Erzeugung zeitlich entkoppeln. Den erzeugten Strom speichern sie in einer Batterieeinheit, anstatt ihn ins öffentliche Netz einzuspeisen, und verbrauchen ihn eben dann selbst, wenn die technischen Geräte in Küche oder Wohnzimmer laufen sollen.
 

Solche Batteriespeicher gehören immer häufiger gleich mit zum Paket, wenn Hausbesitzer eine PV-Anlage auf dem Dach installieren. Wie der Bundesverband Solarwirtschaft mitteilt, wurden rund 88.000 solcher Speicher 2020 in Deutschland neu errichtet, das sind mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2018. Der Grund dafür liegt auch in der gesteigerten Attraktivität einer Kombination aus PV-Anlage und Speicher zum Eigenverbrauch für Unternehmen. Denn die dürfen inzwischen 30 Megawattstunden (MWh) Solarstrom pro Jahr zum Eigenverbrauch produzieren, ohne dafür EEG-Umlage zu zahlen.

 

Trotz veränderter Förderbedingungen kommt der Solarenergie bei der Energiewende eine entscheidende Bedeutung zu. Mehr als 10 Prozent des Energiebedarfs der Bundesrepublik wurden 2020 mit Strom aus Sonnenkraft gedeckt. „Wir betreiben selbst seit vielen Jahren mehrere große PV-Anlagen in Duisburg. Wir kennen die technischen Entwicklungen und Möglichkeiten der Solarenergie-Erzeugung genau und setzen dieses Wissen gerne für unsere Kunden ein. Die Dezentralisierung der Energieerzeugung ist deshalb wichtiger Baustein der Energiewende, weil wir sie hier vor Ort bei uns in Duisburg konkret voranbringen können“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG.

 

„Wir spüren das gestiegene Interesse deutlich. Die Anfragen zu einer Beratung haben bei privaten Immobilienbesitzern ebenso zugenommen wie bei Unternehmern“, sagt Susanne Pfeufer, Leiterin Geschäftskundenvertrieb. Die Stadtwerke Duisburg sind für alle Fragen Ansprechpartner für Immobilienbesitzer, die über die Anschaffung einer PV-Anlage nachdenken. Im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke 35 solcher Anlagen für ihre Kunden geplant und umgesetzt.

 

Um die Stromerzeugung mit Sonnenkraft für jedermann möglich zu machen, haben die Stadtwerke mehrere attraktive Komplettpakete geschnürt. Die Leistungen liegen zwischen 7,7 und 14,7 Kilowatt peak (KWp), Planung Beratung, Montage und elektrische Inbetriebnahme sind dabei immer inklusive. Schon ab 15.000 Euro für eine PV-Anlage kann sich so jeder unabhängig von den Strompreisen machen und seinen Bedarf selbst decken. Auch Speicheranlagen werden von den Energieberatern der Stadtwerke individuell geplant und realisiert. In vielen Fällen gibt es Möglichkeiten, von staatlichen Förderprogrammen zu profitieren und die Investitionskosten teilweise zu decken. Auch hier stehen die Energieberater der Stadtwerke Duisburg Interessierten mit Rat und Hilfe zur Seite.

 

Mit einer solchen Anlage ist es problemlos möglich, bis zu 35 Prozent des eigenen Strombedarfs zu decken. Wer zusätzlich in einen Speicher investiert, der deckt sogar bis zu 70 Prozent des eigenen Stromverbrauchs durch die Produktion auf dem eigenen Dach ab.

 

Wer schon eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach hat, die EEG-Förderung nach 20 Jahren aber ausläuft, kann ebenfalls vom Wissen der Energieexperten der Stadtwerke profitieren. „Ein Weiterbetrieb kann sich durchaus lohnen. In Betracht kommen die Nachrüstung eines Speichers, die technische Aufrüstung der Anlage, oder auch der Verkauf des produzierten Stroms. Auch hier haben wir als kommunaler Energiedienstleister verschiedene Möglichkeiten im Angebot“, sagt Susanne Pfeufer. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik/ oder telefonisch bei den Energieberatern der Stadtwerke Duisburg: 0203 – 604 1111.

  

Im Jahresvergleich ist der Neubau von Photovoltaikanlagen in Duisburg im Jahr 2020 sprunghaft angestiegen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

 


 

Stadtwerke Duisburg zweifach ausgezeichnet

Duisburg, 29. Januar 2021 - Die Stadtwerke Duisburg AG hat erneut zwei renommierte Gütesiegel erhalten, die das Unternehmen für sein hohes Ansehen bei den Bürgern und das große Engagement in der Region auszeichnen. Die Stadtwerke führen im Jahr 2021 nicht nur erneut das TOP-Lokalversorger-Siegel, sondern auch die Auszeichnung „Top-Vertrauen in der Region“. Dabei konnten sich die Stadtwerke in zahlreichen Kategorien top-platzieren.  

Kommunale Unternehmen wie die Stadtwerke Duisburg genießen laut einer Forsa-Umfrage bei den Bürgern großes Vertrauen. Auch in der Coronakrise haben kommunale Versorger deutlich gezeigt, dass auf sie Verlass ist und dass auch in schwierigen Zeiten die Daseinsvorsorge für alle Bürgerinnen und Bürger jederzeit gewährleistet ist. Das Magazin Focus Money hat nun gemeinsam mit der „Zeitung für kommunale Wirtschaft“ (ZfK) und dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Rahmen einer deutschlandweiten Studie 1.100 regionale Unternehmen unter die Lupe genommen und dabei das Vertrauen der Bürger ebenso untersucht wie die Seriosität, Weiterempfehlungen und das Ansehen.

Die Stadtwerke Duisburg haben es mit ihren Leistungen in den analysierten Kategorien dabei unter die Top 20 Stadtwerke in Deutschland geschafft und dürfen nun das Gütesiegel „Top-Vertrauen in der Region“ führen. „Wir freuen uns über die gute Platzierung in dieser großen Studie. Sie zeigt einmal mehr, dass die Bürger vor allem uns als kommunalem Unternehmen besonders vertrauen“, sagt Christian Theves, Leiter des Privat- und Gewerbekundenvertriebs der Stadtwerke Duisburg.   Auszeichnung für regionales Engagement und faires Preis-Leistungs-Verhältnis Das Gütesiegel „TOP-Lokalversorger“, das vom unabhängigen Internetportal Energieverbraucherportal.de vergeben wird, führen die Stadtwerke Duisburg 2021 in den Versorgungssparten Strom, Gas und Wasser.

 Insgesamt wurden 627 Versorgungsunternehmen in den Kategorien regionales Engagement, Produktqualität, Kundenfreundlichkeit und Umweltengagement untersucht. Nur die Unternehmen, die in diesen Bereichen Spitzenleistungen zeigen, erhalten das begehrte Siegel. In der Versorgungssparte Wasser gelten sogar noch strengere Bewertungsmaßstäbe. Wer hier punkten will, muss zusätzlich unter anderem in den Kategorien Wasserqualität und Ökologie überzeugen.
„Wir sind stolz, erneut als TOP-Lokalversorger ausgezeichnet zu werden. Das Gütesiegel würdigt neben einem guten und fairen Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem auch unser regionales Engagement an vielen Stellen in Duisburg“, sagt Christian Theves.


 

Förderstopp für Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke beraten zur weiteren Nutzung

Stadtwerke Duisburg zweifach ausgezeichnet   Die Stadtwerke Duisburg AG hat erneut zwei renommierte Gütesiegel erhalten, die das Unternehmen für sein hohes Ansehen bei den Bürgern und das große Engagement in der Region auszeichnen. Die Stadtwerke führen im Jahr 2021 nicht nur erneut das TOP-Lokalversorger-Siegel, sondern auch die Auszeichnung „Top-Vertrauen in der Region“. Dabei konnten sich die Stadtwerke in zahlreichen Kategorien top-platzieren.   Kommunale Unternehmen wie die Stadtwerke Duisburg genießen laut einer Forsa-Umfrage bei den Bürgern großes Vertrauen. Auch in der Coronakrise haben kommunale Versorger deutlich gezeigt, dass auf sie Verlass ist und dass auch in schwierigen Zeiten die Daseinsvorsorge für alle Bürgerinnen und Bürger jederzeit gewährleistet ist. Das Magazin Focus Money hat nun gemeinsam mit der „Zeitung für kommunale Wirtschaft“ (ZfK) und dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Rahmen einer deutschlandweiten Studie 1.100 regionale Unternehmen unter die Lupe genommen und dabei das Vertrauen der Bürger ebenso untersucht wie die Seriosität, Weiterempfehlungen und das Ansehen. Die Stadtwerke Duisburg haben es mit ihren Leistungen in den analysierten Kategorien dabei unter die Top 20 Stadtwerke in Deutschland geschafft und dürfen nun das Gütesiegel „Top-Vertrauen in der Region“ führen. „Wir freuen uns über die gute Platzierung in dieser großen Studie. Sie zeigt einmal mehr, dass die Bürger vor allem uns als kommunalem Unternehmen besonders vertrauen“, sagt Christian Theves, Leiter des Privat- und Gewerbekundenvertriebs der Stadtwerke Duisburg.   Auszeichnung für regionales Engagement und faires Preis-Leistungs-Verhältnis Das Gütesiegel „TOP-Lokalversorger“, das vom unabhängigen Internetportal Energieverbraucherportal.de vergeben wird, führen die Stadtwerke Duisburg 2021 in den Versorgungssparten Strom, Gas und Wasser. Insgesamt wurden 627 Versorgungsunternehmen in den Kategorien regionales Engagement, Produktqualität, Kundenfreundlichkeit und Umweltengagement untersucht. Nur die Unternehmen, die in diesen Bereichen Spitzenleistungen zeigen, erhalten das begehrte Siegel. In der Versorgungssparte Wasser gelten sogar noch strengere Bewertungsmaßstäbe. Wer hier punkten will, muss zusätzlich unter anderem in den Kategorien Wasserqualität und Ökologie überzeugen. „Wir sind stolz, erneut als TOP-Lokalversorger ausgezeichnet zu werden. Das Gütesiegel würdigt neben einem guten und fairen Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem auch unser regionales Engagement an vielen Stellen in Duisburg“, sagt Christian Theves.


Duisburg, 19. Januar 2021 - Millionen Stromerzeugungsanlagen gibt es in Deutschland. Denn nicht nur die großen Kraftwerke und Windkraftanlagen zählen dazu, sondern auch jede Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern. Um einen genauen Überblick über alle Anlagen und Akteure am deutschen Strom- und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.

Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die Daten seiner Erzeugungsanlage ins Register einzutragen. Auch ortsfeste Batteriespeicheranlagen müssen registriert werden. Die Stadtwerke Duisburg AG erinnert daher alle Besitzer einer entsprechenden Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet unter www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn dann endet die Registrierungsfrist. Bislang sind laut Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen worden.  

Nur wer seine Anlage korrekt registriert hat, kann auch nach dem 31. Januar die Zahlungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten. Wird eine Bestandsanlage nicht rechtzeitig registriert, hält der Netzbetreiber die Förderung zunächst zurück. Für Neuanlagen gilt eine Frist von einem Monat zur Registrierung nach Inbetriebnahme.  

EEG-Einspeisevergütung läuft nach 20 Jahren aus
Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit dem Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser Anlagen in Duisburg. Für die Betreiber stellt sich damit die Frage nach Weiterbetrieb oder Stilllegung. Die Stadtwerke Duisburg bieten diesen Anlagenbetreibern kompetente Beratung und interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms, Direktvermarktung an Dritte oder eine Stilllegung und Demontage der Anlage.  

Außer der Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte gibt es auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel möglich, den Strom, der nicht selbst verbraucht werden kann, als Überschuss-Strom weiter einzuspeisen oder in einem Batteriespeicher „zwischenzulagern“ und ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu verbrauchen.
Wer seinen Strom weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur Stromvermarktung schließen. Auch hier bieten die Stadtwerke Duisburg den Anlagenbetreibern eine Zusammenarbeit an. Welche der Möglichkeiten eignet sich für welche Anlage? Ist der Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere Fragen klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert Sebastian Limburg, der bei den Stadtwerken für Energieberatungen zuständig ist.
Danach folgen weitere Prüfungs-, Beratungs- und Planungsschritte bis zu einer Empfehlung, wie die Anlage nach Auslauf der Förderung am besten genutzt werden kann.  
So bieten die Stadtwerke zum Beispiel eine Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung der Photovoltaik-Anlage oder eine komplette Überprüfung der Anlage mit anschließender Handlungsempfehlung an. So kann es erforderlich oder sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die Erweiterung der Anlage um einen Batteriespeicher ist manchmal empfehlenswert.  
Über die Möglichkeiten und die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch noch ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online unter www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort erfahren Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche Fördermittel es gibt.

 

Lautlose Riesen-Silvesterrakete

Duisburg, 29. Dezember 2020 - Auch wenn in diesem Jahr viele Duisburgerinnen und Duisburger in der Silvesternacht auf ein lautes und buntes Feuerwerk verzichten, wollen die Stadtwerke dennoch allen Bürgern an Rhein und Ruhr einen besonderen Neujahrsgruß senden. Der Stadtwerketurm wird zu Duisburgs größter Silvesterrakete – natürlich lautlos und ohne tatsächlich in die Luft zu gehen. Mit Einbruch der Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung Hochfeld zum Baudenkmal der Stadtwerke Duisburg AG.
970 Tage Dunkelheit

Seit dem 6. Dezember 2018 erstrahlt der Stadtwerketurm nach 970 Tagen Dunkelheit wieder weithin sichtbar im altbekannten Grün. Seit April 2016 war es dunkel und vielen Duisburgern fehlte die im Jahr 1999 installierte charakteristische grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms in Hochfeld.

Die Herausforderung für Lichtarchitekt Peter Brdenk aus Essen war schon vor Beginn der Arbeiten an dem neuen Beleuchtungskonzept klar. Als Denkmal muss der Turm nach Abschluss der Arbeiten möglichst wieder so erstrahlen wie vorher – so schreibt es die Denkmalbehörde vor. Nur ohne die drei Rauchgasrohre. Denn die mussten im Rahmen der Rückbau-Arbeiten aufwändig demontiert werden. Ohne die drei Rohre fehlte natürlich eine riesige Reflexionsfläche für das Licht. Deshalb mussten Zahl und Anordnung der neuen Leuchtmittel genau durchdacht werden, um ein optimales Lichtbild zu erzeugen.

 
Deutscher Lichtdesign-Preis 2020 Der neu leuchtende Turm hat nicht nur die Duisburger begeistert, auch die Experten der Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ ausgezeichnet. Die bestechende Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien. Sie illuminieren die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms.

 

Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter www.stadtwerketurm.de.

 

Bunt beleuchtet begrüßt der Stadtwerketurm das neue Jahr als lautlose Riesen-Silvesterrakete - Foto Daniel Tomczak / DVV.

 

 

Besonderer Weihnachtsgruß der Stadtwerke an alle Duisburgerinnen und Duisburger

Duisburg, 22. Dezember 2020 - Auch an diesem außergewöhnlichen Weihnachtsfest sorgen die Stadtwerke Duisburg für einen besonders stimmungsvollen Weihnachtsgruß. Rot angestrahlt mit einer weißen Spitze grüßt der Stadtwerketurm als größte Weihnachtskerze der Stadt weithin sichtbar zum Fest der Liebe. Mit Einbruch der Dunkelheit erstrahlt die bekannte Duisburger Landmarke Heiligabend in feierlichem Rot. Diese besondere Attraktion ist auch in den folgenden beiden Nächten des 1. und 2. Weihnachtstages noch zu bestaunen. 

Die Stadtwerke wünschen allen Duisburgerinnen und Duisburgern schöne und besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen ruhigen Jahresausklang sowie ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2021. 

 Die Duisburger freuen sich an Weihnachten über den Stadtwerketurm, der an den Feiertagen festlich wie eine Kerze leuchtet - Foto Daniel Tomczak / DVV.


970 Tage Dunkelheit
Seit dem 6. Dezember 2018 erstrahlt der Stadtwerketurm nach 970 Tagen Dunkelheit wieder weithin sichtbar im altbekannten Grün. Seit April 2016 war es dunkel und vielen Duisburgern fehlte die im Jahr 1999 installierte charakteristische grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms in Hochfeld.

 

Die Herausforderung für Lichtarchitekt Peter Brdenk aus Essen war schon vor Beginn der Arbeiten an dem neuen Beleuchtungskonzept klar. Als Denkmal muss der Turm nach Abschluss der Arbeiten möglichst wieder so erstrahlen wie vorher – so schreibt es die Denkmalbehörde vor. Nur ohne die drei Rauchgasrohre. Denn die mussten im Rahmen der Rückbau-Arbeiten aufwändig demontiert werden. Ohne die drei Rohre fehlte natürlich eine riesige Reflexionsfläche für das Licht. Deshalb mussten Zahl und Anordnung der neuen Leuchtmittel genau durchdacht werden, um ein optimales Lichtbild zu erzeugen.

 

Deutscher Lichtdesign-Preis 2020

Der neu leuchtende Turm hat nicht nur die Duisburger begeistert, auch die Experten der Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ ausgezeichnet. Die bestechende Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien. Sie illuminieren die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms.

Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter www.stadtwerketurm.de.