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Redaktion Harald Jeschke |
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Aktuelle Krisen
setzen Wirtschaft weiter unter Druck
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Wirtschaft fürchtet Inflation und
Arbeitskräftemangel IHK:
Duisburg, 3. Februar 2023 - Der milde Winter und die seit
Januar geltenden Energiepreisbremsen helfen der Wirtschaft.
Das zeigt die Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK.
Entgegen der großen Sorgen aus dem Herbst, bleibt die Lage
der Unternehmen stabil. Auch blicken sie weniger
pessimistisch in die Zukunft. Andererseits führen die in
allen Bereichen stetig steigenden Preise dazu, dass Betriebe
weniger oder gar nicht mehr investieren können. Zusätzlich
sind Fachkräfte aller Branchen immer schwerer zu bekommen.
Noch im Herbst befürchteten die Unternehmen eine tiefe
Rezession. Diese scheint zunächst abgewendet. Allerdings
drücken die wirtschaftlichen Einschnitte durch den Krieg
in der Ukraine, die Inflation und die steigenden
Energiekosten die Stimmung: „Nach drei Jahren Dauer-Krise
sind die Reserven aufgebraucht. Die Gefahr, dass
Unternehmen in die Pleite rutschen oder ins Ausland
abwandern, wächst jeden Tag. Die Wirtschaft braucht
Stabilität und Chancengleichheit. Wichtig sind jetzt
grundlegende Reformen: weniger Bürokratie und Steuern
sowie schnellere Investitionen in die Infrastruktur“,
betont Matthias Wulfert, stellvertretender
Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK. Laut der
IHK-Umfrage berichtet jedes zwanzigste Unternehmen davon,
stärker von Insolvenz gefährdet zu sein.
Preisbremsen wichtiges Signal Die aktuelle Situation bei
der Energie, aber auch der Blick auf den kommenden Winter
trüben den Blick in die Zukunft. Jedes dritte Unternehmen
geht davon aus, weniger Umsatz zu machen. „Die seit
Januar geltenden Preisbremsen sind ein wichtiges Signal.
Aber wir müssen genau drauf schauen, ob sie ihr Ziel
erreichen. Es gilt, den nächsten Winter frühzeitig
abzusichern“, so Wulfert. Die Wirtschaft leistet bereits
jetzt ihren Beitrag: Unternehmen sparen Energie und
suchen sich alternative Quellen. Wo möglich, nutzen sie
erneuerbare Energien.
Finanzlage zunehmend angespannt
Viele Unternehmen in den Dienstleistungsbereichen können
die höheren Kosten für Energie, Grundstoffe und Personal
nicht eins zu eins an die Kunden weitergeben. Besonders
angespannt ist die Lage im Gastgewerbe und in der
Logistik. Etwa jedes fünfte Unternehmen im Gastgewerbe
sieht sich aktuell von Insolvenz bedroht.
Fachkräftemangel wachsende Gefahr Nach der Energie sind
die Fachkräfte das zweitgrößte wirtschaftliche Risiko für
die Unternehmen am Niederrhein. „Der Mangel an
Arbeitskräften umfasst alle Branchen. Personal ist schwer
zu finden und wird gleichzeitig immer teurer. Um den
Betrieben zu helfen, brauchen wir klare Regeln, wie
qualifizierte Kräfte zuwandern können. So nehmen wir den
Druck vom Arbeitsmarkt“, fordert Wulfert. Der
IHK-Konjunkturklimaindex steigt zu Jahresbeginn um 26
Zähler auf 98 Punkte. Den ausführlichen Bericht hat die
IHK unter
https://www.ihk.de/niederrhein/konjunkturbericht
veröffentlicht.
Dazu die aktuellen Erhebungen der Statistiker:
 
Etwas weniger Menschen
wollen Konsum wegen teurer Energie einschränken
- Hohe Belastung aber
weiter weit verbreitet

Düsseldorf/Duisburg,
2. Februar 2023 -
Die staatlichen
Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und
Inflationskrise kommen bei der Bevölkerung stärker an als
noch vor einigen Monaten und dürften aktuell und in nächster
Zeit die Konsumnachfrage in Deutschland stabilisieren. Das
ergibt eine neue Studie des Instituts für Makroökonomie und
Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung auf
Basis der repräsentativen IMK-Energiepreisbefragung.
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Wirtschaftsstandort Duisburg:
Zweites Strukturmonitoring veröffentlicht
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Duisburg, 2. Februar 2023 -
Das Dezernat für Wirtschaft, Sicherheit und
Ordnung der Stadt Duisburg veröffentlicht das zweite
Strukturmonitoring zum Wirtschaftsstandort Duisburg. Das
Zahlenwerk stellt für interessierte Unternehmen,
Investoren und Fachkräfte prägnant Daten und Fakten zu
den Themen Bevölkerung, Arbeits- und Ausbildungsmarkt,
Wirtschaft, Verkehrsinfrastruktur, Bildung und Forschung,
Flächenentwicklung, Tourismus- und Kulturangebote
zusammen, um Duisburgs lokalspezifische Potenziale
aufzuzeigen.
„Die wirtschaftliche Entwicklung Duisburgs kann sich
sehen lassen. Die Zahlen verdeutlichen, dass wir in
Duisburg auf einem guten Weg sind: Viele Kennzahlen wie
die Zahl der Beschäftigten oder die Einkommen der
Duisburger Einwohner haben sich positiv entwickelt.
Diesen Entwicklungspfad wollen wir weiter gehen. Erste
Schritte, wie zum Beispiel die Absenkung der
Steuerhebesätze, helfen uns dabei, weiter Fahrt
aufzunehmen“, erläutert der neue Wirtschaftsdezernent
Michael Rüscher. Die Datenbasis wird regelmäßig
fortgeschrieben, um so die Entwicklungen abbilden zu
können. Das Ergebnis kann online als Download abgerufen
werden:
www.duisburg.de/wirtschaft/standort/wirtschaftsstandort.php#strukturmonitoring
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IHK NRW: Alle vier
Tage muss eine Brücke fertig werden
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Planungsbeschleunigung wird zur Hängepartie für alle
Projekte - Priorisierung greift für NRW zu kurz.

Autobahnen in NRW in Zahlen
In NRW gibt es rund 2.300 Autobahnkilometer. Für 900 km
greift das Brückenmodernisierungsgesetz des Bundes (39
Prozent), 530 km gelten als prioritäres Netz (23
Prozent). Zum Vergleich: Das Autobahnnetz des Bundes
umfasst 13.000 km Strecken, von diesen werden rund 7000
km im Rahmen des Brückenmodernisierungsprogramms
besonders betrachtet (54 Prozent).
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IHK NRW: Güterverkehr braucht mehr
Aufmerksamkeit
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Politik und Wirtschaft diskutieren über Verkehrswende
Duisburg, 19. Januar 2023 -
Einfach mehr in Bus und Bahn steigen, dann gelingt die
Verkehrswende – so einfach funktioniert es bei Gütern nicht,
verdeutlichen die IHKs in NRW. Die Logistik ist auf
Verkehrswege angewiesen, die schon jetzt marode und am Ende
ihrer Kapazitäten sind. Wie der Gütertransport künftig
aussehen könnte, dazu tauschten sich Vertreter aus Politik
und Wirtschaft am 19. Januar in Duisburg aus. Mit dabei
waren NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer,
IHK-NRW-Präsident Ralf Stoffels, Evonik
Vorstandsvorsitzender Christian Kullmann und der
Vorstandsvorsitzende der Rhenus Gruppe, Tobias Bartz.
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Beim Eintrag ins Goldene Buch der Niederrheinischen IHK (v.
l.): Christian Kullmann (Vorstandsvorsitzender Evonik), Ralf
Stoffels (Präsident IHK NRW), NRW-Verkehrsminister Oliver
Krischer, Werner Schaurte-Küppers (Präsident
Niederrheinische IHK) und Tobias Bartz
(Vorstandsvorsitzender Rhenus Gruppe). IHK Niederrhein (c)
Alexandra Roth
Güter, die auf der Straße oder in Häfen im Stau stehen, sind
teuer für Unternehmen. Es fallen hohe Kosten für Personal
und Treibstoff an, parallel geraten Produktion und Lagerung
aus dem Takt. Kurzum: Die Wirtschaft braucht eine intakte
Infrastruktur. Sie bestimmt, ob neue Arbeitsplätze
entstehen, ob investiert wird und ob die Industrie im Land
verbleibt.
„Die Unternehmen sind hoch motiviert. Sie wollen bei der
Verkehrswende helfen und leisten ihren Beitrag. Sie setzen
auf neue Technologien und optimieren Prozesse, um den
CO2-Ausstoß zu verringern. Niemand fährt gerne Luft durch
die Gegend. Aber sie werden ausgebremst, sei es durch viel
zu viel Bürokratie oder eben die schlechte Infrastruktur“,
erklärt Ralf Stoffels, Präsident IHK NRW. „Gerade kleine und
mittelständische Unternehmen sind betroffen.“
Die Teilnehmer diskutierten, wie Projekte künftig schneller
geplant und genehmigt werden können. „Wir müssen bei Planung
und Umsetzung Gas geben. Dazu brauchen wir schlanke
Prozesse. Wir müssen Brücken, Schienen und die Schleusen
schnell erneuern und ausbauen, sonst kriegen wir ein
Problem. Unser Standort wird unattraktiv und Arbeitsplätze
gehen verloren. Die Klimaziele erreichen wir nur gemeinsam
mit der Industrie“, betonte Werner Schauerte-Küppers,
Präsident der Niederrheinischen IHK.
Das sieht auch NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer. „Der
erfolgreiche Industrie- und Wirtschaftsstandort
Nordrhein-Westfalen benötigt ein belastbares und flexibles
Logistiknetz. Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten
und die Umwelt zu schützen, werden wir unseren Beitrag dazu
leisten, mehr Güterverkehr auf Schiene und Wasserstraße zu
verlagern.
Dazu gehört eine gut ausgebaute Infrastruktur.
Wir wollen den Logistikstandort Nordrhein-Westfalen
nachhaltig und langfristig stärken und hierbei gezielt
Innovationen, Kooperationen und Netzwerke weiterentwickeln.
Als Land bringen wir uns in einen nachhaltigen Ausbau der
Binnenschifffahrt ein und setzen uns hierfür auch beim Bund
ein. Bei den nicht-bundeseigenen Eisenbahnen fördern wir
auch in diesem Jahr wieder mit zwölf Millionen Euro die
Stärkung des Schienengüterverkehrs."
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Der Mobilitätskongress ermöglichte Vertretern aus Politik
und Wirtschaft Gelegenheit den Austausch über die Zukunft
des Güterverkehrs. IHK Niederrhein (c) Alexandra Roth
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Fristende Grundsteuer: So klappt es mit
der Grundsteuererklärung noch
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Hamburg/Duisburg, 13. Januar 2023 - Die Frist
zur Abgabe der Grundsteuererklärung 2022 wurde
zwar verlängert, bis zum 31. Januar 2023 müssen
aber alle Grundstückseigentümerinnen und
-eigentümer ihre Erklärung abgeben. Tatsächlich
sind in Deutschland aktuell noch über 16 Mio.
Grundsteuererklärungen offen. Wer noch keine
Erklärung gemacht hat, hat jetzt nur noch rund
zwei Wochen Zeit dafür.
Wie man das schnell, unkompliziert und ohne
kleinere und größere Nervenzusammenbrüche
hinter sich bringt, weiß Peter Schmitz,
Geschäftsführer von WISO Steuer. Wer muss
überhaupt eine Grundsteuererklärung machen?
Alle Bürgerinnen und Bürger, die eine
Grundsteuererklärung abgeben müssen, wurden im
Sommer 2022 per Post benachrichtigt.
Wer sich also unsicher ist, sollte schleunigst
noch einmal den Poststapel der letzten Monate
durchkämmen und nach einer Benachrichtigung vom
Finanzamt Ausschau halten. Vielleicht auch
einmal kurz bei Oma und Opa vorbeischauen und
ihnen beim Suchen helfen! Gewissheit bringt
auch ein Anruf beim örtlichen Finanzamt -
vielfach sind entsprechende Hotlines
eingerichtet.
Go digital: Papierstapel sind von gestern Um
die Grundsteuererklärung schnell und digital zu
erledigen, gibt es für die Verbraucher zwei
Möglichkeiten: Entweder man nutzt das
Steuerportal elster.de oder man nutzt die
digitale Steuersoftware WISO Grundsteuer, eine
Online-Anwendung, die speziell für das
Erledigen der Grundsteuererklärung entwickelt
wurde.
WISO Grundsteuer bietet den Vorteil, dass sich
jeder unkompliziert und schnell anmelden und
die Erklärung völlig papierlos abgeben kann.
Auf Wunsch können die Nutzer die Daten sogar
von einem Profi prüfen lassen: Ist alles
richtig eingetragen? Wurde nichts vergessen?
Denn: Eine Steuerberaterin oder einen
Steuerberater vor Ort zu erreichen, wird in den
letzten beiden Wochen vor Fristende nahezu
unmöglich!
Tipps für eine schnelle Abwicklung
Es braucht nur vier Angaben, die dabei helfen,
die Erklärung schnell durchzuarbeiten. Wenn
diese Zahlen bereitstehen, gelingt die Abgabe
in weniger als einer Stunde. Adresse des
Grundstücks Den Brief vom Finanzamt zur
Grundsteuererklärung, darin finden sich:
Aktenzeichen, Flurstück (Fläche, Gemarkung,
Nummer, Zähler und evtl. Nenner), Nummer des
Grundbuchblatts* Den Bodenrichtwert von
www.bodenrichtwerte-boris.de
Die Wohnfläche - etwa aus den Bauplänen oder
dem Kaufvertrag * Nicht in allen Bundesländern
erforderlich. Außerdem sollte man wissen: Hat
ein Flurstück mehrere Eigentümer, so zählt bei
der Fläche nur der eigene Anteil. Die
Nutzfläche des Gebäudes beträgt in der Regel 0
m², weil Keller und Abstellräume nicht zählen.
Mehr Infos finden Sie unter
wiso-grundsteuer.de.
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Neuer Förderaufruf
"GreenEconomy.IN.NRW"
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100 Millionen Euro
für Umweltwirtschaft, Circular Economy und
Klimafolgenanpassung
Düsseldorf, 13.
Januar 2023 - Umwelt- und Verkehrsminister
Oliver Krischer: Mit dem Förderaufruf treiben
wir die sozial-ökologische Transformation
weiter voran Die Landesregierung will die
sozial-ökologische Transformation weiter
vorantreiben. Hierzu haben das Umwelt- und
Verkehrsministerium sowie das Wirtschafts- und
Klimaschutzministerium heute den neuen
Förderaufruf "GreenEconomy.IN.NRW" gestartet.
Insgesamt ist ein Fördervolumen von rund 100
Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für
den Wettbewerb vorgemerkt. Über den Wettbewerb
unterstützt das Land innovative Ideen und
unternehmerische Lösungen in den Feldern
Umweltwirtschaft, Circular Economy und
Klimaanpassung. Die Förderung erfolgt im Rahmen
des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027. Der
Wettbewerb ist ein weiterer wichtiger Baustein
der von der Landesregierung verfolgten
transformativen Strukturpolitik.
Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer:
"Mit dem neuen Förderaufruf treiben wir die
sozial-ökologische Transformation weiter voran.
Denn in einer modernen Wirtschaft gehören
Klimaschutz, der Erhalt unserer natürlichen
Lebensgrundlagen, gute Arbeitsplätze und
soziale Sicherheit untrennbar zusammen. Die
Umweltwirtschaft mit ihren vielen kleinen und
großen Unternehmen ist dabei eine der
wichtigsten Säulen. Sie hat nicht nur positive
Effekte auf Beschäftigtenzahlen und die
Bruttowertschöpfung, sondern darüber hinaus
einen ökologischen Nutzen, der sich allein in
Nordrhein-Westfalen auf rund 23 Milliarden Euro
beziffern lässt, davon allein rund 15,5
Milliarden Euro durch die Vermeidung von
Umweltschäden. Hinzu schafft die
Umweltwirtschaft weitere ökologische Werte in
Höhe von 7,4 Milliarden Euro, wie den Erhalt
von Biodiversität."
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona
Neubaur: "Unser Ziel ist es, die historisch
starke Grundstoffindustrie in
Nordrhein-Westfalen zukunftssicher umzubauen.
Mit dem Förderaufruf der "GreenEconomy.IN.NRW"
unterstützen wir Innovationen, die die
Transformation unserer Wirtschaft hin zu einer
nachhaltigen und klimafreundlichen Circular
Economy vorantreiben. So wollen wir den
Kraftakt des ökologischen Umbaus meistern und
die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes als
eine der führenden Industrieregionen Europas
langfristig sichern."
Gefördert werden Forschungs-, Innovations- und
Entwicklungsvorhaben mit Fokus auf die
folgenden Themenschwerpunkte: Im
Themenschwerpunkt Umweltwirtschaft werden
Innovationen in den Blick genommen, die zur
Entwicklung umweltfreundlicher,
klimaschützender, ressourcenschonender
Produkte, Verfahren und Dienstleistungen
beitragen.
•
Im Themenschwerpunkt Circular Economy werden
Innovationen mit dem Ziel der
Ressourceneinsparung und der Entwicklung
zirkulärer Produkte und Geschäftsmodelle
gesucht.
•
Im Themenschwerpunkt Klimaanpassung werden
Innovationen zur Steigerung der Klimaresilienz
gefördert. Der Wettbewerb richtet sich
vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen,
Hochschulen und Forschungseinrichtungen in
Nordrhein-Westfalen.
•
Großunternehmen, Kammern, Vereine und Stiftung
sind im Verbund mit KMU ebenfalls
antragsberechtigt. Diese können in jährlichen
Einreichungsrunden bis 2024 Projektskizzen mit
innovativen und kreativen Ideen abgeben. In der
nun gestarteten ersten Einreichungsrunde können
bis zum 18. April 2023 Projektskizzen
eingereicht werden.
Alle Informationen und Unterlagen rund um den
Förderaufruf finden Sie
hier
Für zukunftsweisende, nachhaltige und
innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen
steht aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027
ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 4,2
Milliarden Euro zur Verfügung.
Es speist sich aus 1,9 Milliarden Euro
EU-Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale
Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Fund
(JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes
Nordrhein-Westfalen und Eigenanteilen der
Projekte. Unterstützt werden Vorhaben aus den
Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit,
Mittelstandsförderung, Lebensqualität,
Mobilität und Strukturwandel in
Kohlerückzugsregionen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.efre.nrw und
#efrenrw.
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zu
den Unterlagen rund um den Förderaufruf
www.efre.nrw
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- Reform der
EU-Fiskalregeln
- Grundsteuererklärung: Ende der
Abgabefrist steht kurz bevor
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Neue Studie: Reform der EU-Fiskalregeln

Kommissionsvorschlag geht in die
richtige Richtung, aber entscheidend ist
konkrete Ausgestaltung
mehr...
Grundsteuererklärung: Ende der Abgabefrist
steht kurz bevor
Stuttgart/Berlin/Duisburg - 6. Januar
2023 - Obwohl weniger als 30
Tage Zeit für die Abgabe der
Grundsteuererklärung verbleiben, sind Anfang
Januar weniger als die Hälfte aller Erklärungen
bei den Finanzämtern eingegangen. Knapp einen Monat vor Ende
der Abgabefrist der Grundsteuererklärungen sind
erst knapp 16 Millionen Abgaben eingegangen.
Insgesamt sollen im Rahmen der
Grundsteuerreform jedoch 36 Millionen
Grundstücke neu bewertet werden.
Hauseigentümern bleibt nun noch bis zum 31.
Januar Zeit, ihre Grundsteuererklärung bei dem
zuständigen Finanzamt abzugeben. Falls
Eigentümer dem nicht nachgehen, können
Verspätungszuschläge festgelegt werden. „Obwohl
die Abgabefrist schon verlängert wurde, ist
nicht viel passiert. Das war allerdings auch zu
erwarten, da der Zeitpunkt so ungünstig gewählt
ist“, so Immobilienexperte und Geschäftsführer
der Vermieterwelt GmbH Matthias Heißner. Eine
weitere Fristverlängerung ist laut
rheinland-pfälzerischer Finanzministerin Doris
Ahnen unwahrscheinlich.
Im Finanzministerium Brandenburg wird eine
Verlängerung der Abgabefrist sogar gänzlich
ausgeschlossen. Experten rechnen mit hohem
Anstieg der Grundsteuer Ersten Schätzungen des
Verbands Haus und Grund zufolge soll die
Grundsteuer-Belastung um bis zu 20 Prozent
steigen. Verbandspräsident Kai Wernecke
kritisierte gegenüber der Bildzeitung, dass
viele Kommunen die Hebesätze bereits vor der
geplanten Grundsteuerreform im Jahr 2025
heraufsetzen. „Durch den Anstieg der
Grundsteuer sind alle Menschen betroffen, die
in Deutschland wohnen. Als Eigentümer direkt
und als Mieter über die steigenden
Nebenkosten“, kritisiert Immobilienexperte
Heißner. „Das Wohnen wird auch weiterhin teurer
und teurer und die Problematik verschärft sich
zunehmend.“
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