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Archiv April 2016
Samstag, 30. April 2016

Neues Gesetz entlastet die Kommunen  
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt den Gesetzesentwurf der Bundesministerin für Arbeit und Soziales (BMAS), Andrea Nahles, zur Regelung von Ansprüchen von EU-Bürgern in der Grundsicherung für Arbeitssuchende und der Sozialhilfe.  
Durch zwei Urteile des Bundessozialgerichtes im Dezember 2015 haben Unionsbürgerinnen und -bürger, auch wenn sie keiner Erwerbsarbeit nachgehen oder aufgrund früherer Erwerbsarbeit in die deutschen Sozialversicherungssysteme eingezahlt haben, nach sechs Monaten Ansprüche auf Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt. Spätere anders lautende Entscheidungen von Sozialgerichten führten zu Rechtsunsicherheit.  
Sören Link: „Ich begrüße es sehr, dass Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hier schnell gehandelt und einen Gesetzentwurf vorgelegt hat, nach dem erst nach fünf Jahren ein voller Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II und XII besteht. Eine Neuregelung bietet die Chance die Rechtsunsicherheit zu beenden und wird uns in den Kommunen helfen, zusätzliche Ausgaben in der Sozialhilfe zu vermeiden. Es bleibt jedoch abzuwarten, welchen finanziellen und organisatorischen Aufwand die im Gesetz vorgesehenen Überbrückungsleistungen sowie die Übernahme der Rückreisekosten verursachen. Zudem sehe ich nach wie vor die Europäische Union in der Pflicht. Auch dort sind noch Hausaufgaben zu erledigen.“

 

 

Ratingverbesserung: S&P hebt Haniel-Rating auf Investment Grade an
Standard & Poor`s Rating Services (S&P) hat heute das Long und Short Term Corporate Credit Rating des Family Equity Unternehmens Franz Haniel & Cie. GmbH von BB+ /B (positiver Ausblick) auf BBB-/A-3 (stabiler Ausblick) angehoben. Damit ist Haniel bei S&P wieder im Investment Grade eingestuft.  
Die Ratingverbesserung ist Folge der nachhaltig konservativen Finanzpolitik Haniels. Diese zeichnet sich durch eine maßvolle Ziel-Nettofinanzverschuldung von 1 Milliarde Euro gepaart mit einer soliden langfristigen Finanzierungsstruktur aus. Mit dem Anheben des Ratings werden zudem Haniels vorsichtige Finanzanlagepolitik sowie der umsichtige Investmentansatz positiv bewertet.  

 

IHKs im Ruhrgebiet stellen "Stresstest Straße" vor: Bis 2030 drohen täglich 91.000 Staustunden
(idr) - Wenn die Straßeninfrastruktur in der Metropole Ruhr bis 2030 nicht ausgebaut wird, droht eine erhebliche Zunahme der Staus in der Region. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet, das diese heute in Essen unter dem Titel "Stresstest Straße - Wie leistungsfähig sind die Straßen im Ruhrgebiet?" vorgestellt haben.
Mehr als 300 Kilometer Autobahn und Bundesstraße weisen schon jetzt erhebliche Überlastungen auf. Unter der Vorausetzung, dass nur die bereits in Bau befindlichen und indisponiblen Vorhaben im Jahr 2030 umgesetzt sind, geht die Studie von täglich 91.000 Staustunden aus. Das wäre eine Steigerung von 44 Prozent im Vergleich zu 2010. Dabei wird ein Wachstum des Personenverkehrs um drei, des Güterverkehrs um 24 Prozent zugrunde gelegt.
Die IHKs fordern, dass Bund und Land die im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommenen Projekte im Ruhrgebiet mit Unterstützung der Städte zur Baureife bringen und umsetzen. Außerdem müssten Vorhaben mit einer guten Wirtschaftlichkeit und spürbarer Entlastung in den Vordringlichen Bedarf hochgestuft werden.
Angemahnt wird zudem ein effizienteres Baustellenmanagement. Baustellen hätten starke Auswirkungen für die gesamte Region: Ein Ausfall der Infrastruktur etwa im Westen des Ruhrgebiets bringe durch Ausweich- und Verlagerungsverkehre spürbare Belastungen für den Osten der Metropole Ruhr.  

 

Fünf Länder fordern im Bundesrat die Abschaffung von § 103 StGB
Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen fordern im Bundesrat die Streichung des § 103 Strafgesetzbuch. Dieser ist in den letzten Wochen in die Schlagzeilen geraten, nachdem der türkische Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan ein Strafverfahren gegen Jan Böhmermann forderte. Er hatte in seiner Satiresendung ein sogenanntes "Schmähgedicht" auf den türkischen Präsidenten vorgetragen.  

 

Duisburg-Meiderich: Verkehrsbehinderungen Obermeidericher Straße
Zurzeit ist eine Kanalbaustelle auf der Obermeidericher Straße eingerichtet. Im Bereich der Hausnummer 186 regelt eine Baustellenampel den gegenläufigen Verkehr. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 10. Juni.

 

Duisburg-Meiderich: Baumaßnahme Bronkhorststraße  
In der Bronkhorststraße in Meiderich wird ab Montag, 9. Mai, eine Straßenbaumaßnahme durchgeführt. Die Baustelle befindet sich zwischen dem Verteilerkreis und der Quadtstraße. Aufgrund der Bauarbeiten werden die Einmündungen Quadtstraße und Eickenstraße gesperrt. Beide werden aus Richtung Emilstraße als Sackgassen ausgeschildert. Auch von der Bronkhorststraße kann nicht in diese beiden Straßen eingefahren werden. Entsprechende Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Freitag, 3. Juni.


TARGOBANK übernimmt Patenschaft für den Schiffsmasken-Brunnen
Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern während der Brunnensaison von April bis Ende September nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein beliebter Treffpunkt und verschönern das Stadtbild. In Anbetracht der angespannten Haushaltslage der Stadt Duisburg gestaltet sich der Betrieb der Brunnenanlagen jedoch immer schwieriger. Für deren Betrieb sind im städtischen Haushalt lediglich 90.000 Euro veranschlagt.   Die Stadt Duisburg sucht daher Brunnen-Paten für die über das gesamte Stadtgebiet verteilten Brunnen.
Mit einer Patenschaft übernimmt der Pate die Kosten für den Betrieb, Unterhaltung und kleinere Instandsetzungen des jeweiligen Brunnens. Angesprochen sind Unternehmen, aber auch Vereine, Verbände und Bürger, denen ein Brunnen besonders viel bedeutet. Die Stadt Duisburg stattet dann den jeweiligen Brunnen mit einem entsprechenden Patenschild aus.  
Eine Brunnenpatenschaft übernahm nun die Targo Dienstleistungs GmbH. Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum übergab heute die Patenschaft an Rainer Morawietz, Geschäftsführer TARGO Dienstleistungs GmbH, und Andre Kruschinski, Filialleiter Duisburg Innenstadt.  
Der Beigeordnete Carsten Tum freut sich über die Übernahme der Patenschaft: „Der Künstler Thomas Virnich hat sich bei der Gestaltung des Schiffsmaskenbrunnens vom Duisburger Hafen inspirieren lassen. Daher ist es besonders erfreulich, dass wir im 300. Jahr des Duisburger Hafens für diesen Brunnen einen Paten gefunden haben.“  
„Als einer der größten Arbeitgeber in Duisburg fühlen wir uns mit der Stadt sehr verbunden“, erläutert Rainer Morawietz. „Ich bin der festen Überzeugung, dass die Brunnenanlage nicht nur das Stadtbild aufwertet, sondern auch einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität leistet.“ „Stahl und die Schifffahrt haben unsere Stadt groß gemacht, das repräsentiert der Schiffsmaskenbrunnen“, fügt André Kruschinski hinzu. „Ich freue mich, dass er vor unserer TARGOBANK Filiale jetzt wieder sprudelt.“    
„Nach der erfolgreichen Übernahme von Patenschaften für sechs Brunnen im letzten Jahr, bin ich besonders erfreut darüber, dass sich mit der Targo Dienstleistungs GmbH nun ein weiterer Brunnenpate zur Verfügung gestellt hat. Für die Attraktivität einer Stadt ist der Betrieb von Brunnenanlagen von besonderer Bedeutung“, begrüßt auch Oberbürgermeister Sören Link das Engagement der TARGOBANK.    


Rainer Morawietz, Carsten Tum, Andre Kruschinski (v.l.)  
In diesem Zusammenhang bedanken sich Oberbürgermeister Sören Link und Beigeordneter Carsten Tum bei den Brunnenpaten aus dem Jahr 2015, die ihre Zusage auch für dieses Jahr gegeben haben:
duisport (Mercator-Brunnen Burgplatz), Sparkasse Duisburg (Hegewald-Brunnen Königstraße), Deutsche Bank (Lifesaver-Brunnen Königstraße), Volksbank Rhein-Ruhr (Steinskulptur-Brunnen Hamborner Altmarkt), Wittig GmbH/ Woma GmbH (Düsenfeld Königstraße), Wirtschaftsbetriebe Duisburg (André Volten-Brunnen Averdunkplatz).
Auch für weitere Brunnen werden noch Paten gesucht. Wer sich für die Übernahme einer Patenschaft interessiert, kann sich an das Stadtentwicklungsdezernat wenden (Tel.: 0203/283-2041, email: c.mainka@stadt-duisburg.de)  


Der EHAP-Begleitausschuss vor Ort in Duisburg

Der Begleitausschuss des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) besucht das Duisburger Projekt „Integration und Beratung“.    
Es ist ermutigend, wie engagiert die Mitarbeiter des Duisburger EHAP-Projektes neuzugewanderten und von Armut bedrohten EU-Bürgerinnen und Bürgern sowie wohnungslosen Menschen helfen. Davon überzeugten sich die Mitglieder des EHAP-Begleitausschusses am 29. April in Duisburg-Marxloh.
Der Besuch des für die Durchführung des Europäischen Fonds in Deutschland zuständigen Begleitgremiums galt dem Projekt „Integration und Beratung“, das sich an neuzugewanderte EU-Bürger und Bürgerinnen, deren Kinder und an Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen richtet. Das Projekt ist eines von bundesweit 88 Projekten, die aus EU-Mitteln des EHAP und zusätzlichen Bundesmitteln gefördert werden.
Nach der Begehung begrüßte der Oberbürgermeister Sören Link die Gäste im Duisburger Rathaus. Link zeigte sich erfreut über die Wahl Duisburgs als erstes Ziel für einen Projektbesuch der Ausschussmitglieder. „Der neue EHAP ist eine willkommene Ergänzung für unsere Integrationsarbeit. Er sichert Hilfe für EU-Zugewanderte und Wohnungslose. Damit ist er ein wichtiger Baustein bei den vielen Herausforderungen, die wir derzeit zu stemmen haben“, sagte er.
Mit insgesamt rund 93 Mio. Euro aus Mitteln der EU und des Bundes unterstützt die Bundesregierung Kommunen bei der Integration. Fast 1 Mio. Euro fließen in das Duisburger Projekt „Integration und Beratung“. Finanziert wird damit in erster Linie aufsuchende Beratung: Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter bieten qualifizierte Beratung und Unterstützung sowohl für EU-Zugewanderten als auch für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Die Laufzeit des Projektes beträgt drei Jahre bis Dezember 2018.  
Der EHAP Begleitausschuss begleitet die Umsetzung des Operationellen Programms zum Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP). Seine wesentliche Aufgabe besteht darin, Methoden und Kriterien zur Auswahl der  Projekte zu beschließen, sowie die jährlichen Durchführungsberichte und Änderungsanträge zum Operationellen Programm zu genehmigen. Der Begleitausschuss hat 24 Mitglieder. Darunter sind Vertreter/innen der Kommunalen Spitzenverbände, der Wohlfahrtsverbände, der Bundesministerien, der Bundesländer und der Roma.   

 

Brand mit zwei verletzten Personen in Obermeiderich    
Die Feuerwehr Duisburg wurde am 29. April, gegen 10 Uhr, zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Koopmannstraße in Obermeiderich gerufen. Dort sollte sich zu diesem Zeitpunkt noch eine Person in einer Wohnung aufhalten.  
Bei Eintreffen der Rettungskräfte wurde eine Verrauchung in einer Wohnung im ersten Obergeschoss ausgemacht. Die sich zum Zeitpunkt der Meldung in der Wohnung befindliche Person konnte sich in der Zwischenzeit jedoch selbstständig ins Freie begeben.  
Zwei Personen wurden aufgrund des Verdachts einer Rauchgasvergiftung umgehend durch den Rettungsdienst der Feuerwehr Duisburg behandelt und einem Krankenhaus zugeführt. Der im Schlafzimmer der Wohnung ausgebrochene Brand wurde durch die eingesetzten Kräfte bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht. Die Ausbreitung des Brandes auf weitere Zimmer konnte somit verhindert werden. Da die Wohnung stark verraucht war, wurde diese im Anschluss an die Löscharbeiten belüftet.  
Der Einsatz konnte nach einer Stunde beendet werden. Beteiligt daran waren insgesamt 21 Kräfte der Berufsfeuerwehr, drei Kräfte des Rettungsdienstes sowie ein Notarzt. Die Brandursache ist noch unbekannt und derzeit Gegenstand kriminaltechnischer Untersuchungen.

 

Antrag auf Kapazitätserweiterung für den Flughafen Düsseldorf – Anhörungsverfahren im Zeitplan    
Die Flughafen Düsseldorf GmbH hat nunmehr Ihren Antrag auf Betriebsänderung vom Februar 2015 in einer verfahrensfähigen Form der zuständigen Planfeststellungsbehörde, dem Landesverkehrsministerium NRW, vorgelegt. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist jetzt für die Durchführung des erforderlichen Anhörungsverfahrens nach § 10 Luftverkehrsgesetz und § 73 Verwal-tungsverfahrensgesetz NRW zuständig.
In diesem Zuge wurden aktuell die Antragsunterlagen an die zu beteiligenden Stellen mit der Bitte um Stellung-nahme übersandt. Ebenfalls Kopien der Antragsunterlagen haben die umliegenden Kommunen erhalten, damit die ab dem 25.05.2016 vorgesehene Offenlage vorbereitet werden kann. Ab diesem Zeitpunkt haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, sich über die Planung zu informieren und bis 08.07.2016 Einwendungen gegen den Plan geltend zu machen. Die Pläne werden in den Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Meerbusch, Kaarst, Hei-ligenhaus, Krefeld, Mülheim an der Ruhr, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich ausliegen. In den einzelnen Städten wird es etwa Mitte Mai ortsübliche Bekanntmachungen geben, in denen dann die genauen Offenlageorte und – zeiten und einige andere wichtige Verfahrenshinweise veröffentlicht werden.

 

Ihre Ideen, unsere Stadt:
Leitbildprozess wird bei Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd fortgesetzt  

Nach dem erfolgreichen Auftakt zum Duisburger Leitbildprozess wird nun erstmals in den Bezirken über Chancen, Potenziale und Herausforderungen diskutiert. Die erste Ideenwerkstatt startet am 10. Mai um 18.30 Uhr in der Hüttenschänke Krupp Mannesmann, Ehinger Straße 200.  
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. Als Ansprechpartner werden unter anderem Oberbürgermeister Sören Link, Geschäftsführer Personal HKM Peter Gasse, Bezirksbürgermeister Volker Haasper und Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein vor Ort sein. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die erste und alle weiteren Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts. 


Trödeln auf Tempoli  

Das Team Tempoli und die Interessegemeinschaft Tempoli laden zum Trödelmarkt auf den Abenteuerspielplatz auf der Ehrenstraße 107 in Homberg ein. Am Sonntag, 1. Mai, können sich Besucher von 12 bis 16 Uhr am Trödel erfreuen und ein Stück Kuchen genießen.  

 

Leerungstermine der Wertstofftonnen durch Warnstreik nicht betroffen
Die verschobenen Leerungstermine in dieser Woche durch den Warnstreik beziehen sich nicht auf die Wertstofftonne. Diese wird weiterhin an den Terminen wie im Abfallkalender aufgeführt geleert. Die Verschiebung der Leerungstermine bezieht sich auf die
-       Hausmüllsammlung
-       Papierbündelsammlung sowie Leerung der Papierbehälter
-       Biotonnenabfuhr.
Diese verschieben sich jeweils um einen Tag nach hinten. Die Donnerstagsreviere werden Freitag und die Freitagsreviere werden samstags abgefahren.

 

   

Freitag, 29. April 2016

Antrag auf Kapazitätserweiterung für den Flughafen Düsseldorf – Anhörungsverfahren im Zeitplan    
Die Flughafen Düsseldorf GmbH hat nunmehr Ihren Antrag auf Betriebsänderung vom Februar 2015 in einer verfahrensfähigen Form der zuständigen Planfeststellungsbehörde, dem Landesverkehrsministerium NRW, vorgelegt. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist jetzt für die Durchführung des erforderlichen Anhörungsverfahrens nach § 10 Luftverkehrsgesetz und § 73 Verwal-tungsverfahrensgesetz NRW zuständig.
In diesem Zuge wurden aktuell die Antragsunterlagen an die zu beteiligenden Stellen mit der Bitte um Stellung-nahme übersandt. Ebenfalls Kopien der Antragsunterlagen haben die umliegenden Kommunen erhalten, damit die ab dem 25.05.2016 vorgesehene Offenlage vorbereitet werden kann. Ab diesem Zeitpunkt haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, sich über die Planung zu informieren und bis 08.07.2016 Einwendungen gegen den Plan geltend zu machen. Die Pläne werden in den Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen, Meerbusch, Kaarst, Hei-ligenhaus, Krefeld, Mülheim an der Ruhr, Neuss, Ratingen, Tönisvorst und Willich ausliegen. In den einzelnen Städten wird es etwa Mitte Mai ortsübliche Bekanntmachungen geben, in denen dann die genauen Offenlageorte und – zeiten und einige andere wichtige Verfahrenshinweise veröffentlicht werden.


NRW: 2,1 Prozent mehr Empfänger von Grundsicherungsleistungen
Ende 2015 erhielten in Nordrhein-Westfalen 267 624 Menschen Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung. Das waren 5 538 bzw. 2,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 44,9 Prozent (120 200) der Empfänger/-innen waren mindestens 18 Jahre alt und hatten die Altersgrenze noch nicht erreicht; sie erhielten Leistungen der Grundsicherung aufgrund einer dauerhaften, vollen Erwerbsminderung.
55,1 Prozent (147 424) der Leistungsempfänger hatten die Altersgrenze erreicht und erhielten somit Grundsicherung im Alter. Personen, die vor dem Jahr 1947 geboren sind, erreichen die Altersgrenze mit 65 Jahren. Für Personen, die 1947 oder später geboren sind, wird die Altersgrenze seit dem Jahr 2012 schrittweise auf 67 Jahre angehoben; im Dezember 2015 lag diese Altersgrenze bei 65 Jahren und 4 Monaten.
Das Durchschnittsalter der Hilfeempfänger bei voller Erwerbsminderung lag bei 46,2 Jahren; Empfänger von Hilfe im Alter waren im Schnitt 74,4 Jahre alt. 54,7 Prozent (146 491) aller Leistungsbezieher waren Frauen; bei den über 65- Jährigen lag dieser Anteil bei 62,5 Prozent (92 139 Frauen). 50 637 Hilfeempfänger (18,9 Prozent) in Nordrhein-Westfalen hatten eine ausländische Staatsbürgerschaft. Mit 47 426 Personen war etwa jeder fünfte Empfänger in einer stationären Einrichtung untergebracht (zum Beispiel in einem Pflege- oder Altenheim); 220 198 Personen (82,3 Prozent) lebten außerhalb solcher Einrichtungen.
Wie die Statistiker weiter mitteilen, hat sich der durchschnittliche Nettobedarf pro Person im Jahr 2015 um 2,6 Prozent auf 466 Euro (2014: 454 Euro) erhöht. Der Nettobedarf ergibt sich aus der Summe aller regelmäßig anerkannten Bedarfe abzüglich des angerechneten Einkommens. (IT.NRW)  

 

Sozialversicherung im Jahr 2015 mit 1,2 Milliarden Euro Überschuss
Im Jahr 2015 erzielte die Sozialversicherung einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss - in Abgrenzung der Finanzstatistiken - von 1,2 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war der Überschuss damit um 2,1 Milliarden Euro niedriger als im Vorjahr.

Beendete Insolvenzverfahren bis 2013: 12,8 Milliarden Euro Verluste
Bei Insolvenzverfahren in Deutschland (ohne Bremen), die im Jahr 2009 eröffnet und bis Ende des Jahres 2013 beendet wurden, hatten die Gläubiger Verluste in Höhe von 12,8 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, ergab sich der Verlust als Differenz der quotenberechtigten Forderungen der Gläubiger in Höhe von 13,1 Milliarden Euro und dem zur Verteilung an die Gläubiger verfügbaren Betrag in Höhe von 350 Millionen Euro. Daraus ergibt sich eine Deckungsquote von 2,7 %.  

 

Jugendliche stärker beteiligen und besser schützen
Stellungnahme des Landesjugendrings NRW zum 19. Rundfunkänderungsstaatsvertrag  
Neufassung des Jugendmedienschutzvertrags und ein Online-Jugendangebot von ARD und ZDF: Auf diese zentralen Punkte des 19. Rundfunkänderungsstaatsvertrags gibt der Landesjugendring NRW anlässlich der öffentlichen Anhörung im Hauptausschuss des Landtags seine Einschätzung. In Punkto Teilhabe junger Menschen als Expert/innen bei der Programmgestaltung, Berücksichtigung ihrer heterogenen Lebenswirklichkeiten und dem Schutz vor schädlichen Medieninhalten besteht laut Landesjugendring NRW noch Nachbesserungsbedarf.  
Jugend und Medien:
Dieses Thema nimmt im 19. Staatsvertrag zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge eine zentrale Rolle ein. Der Landesjugendring NRW begrüßt das Vorhaben, ein öffentlich-rechtliches Medienangebot für junge Menschen zu schaffen. Eine besondere Herausforderung sieht er jedoch darin, die verschiedenen Lebenswirklichkeiten und Interessen der Jugendlichen zu berücksichtigen.  
Programm mit jungen Menschen statt nur für junge Menschen
Einen wichtigen Schlüssel zum Erfolg des Online-Jugendangebotes sieht der Landesjugendring NRW darin, die jungen Menschen aktiv mit einzubeziehen. Von der interaktiven Kommunikation mit den Nutzer/innen über die gesetzlich verankerte Teilhabe von jungen Menschen als Expert/innen an der Programmgestaltung bis zur Festlegung von Kriterien für die Verweildauer von Inhalten der Nutzer/innen:
Die aktive Zusammenarbeit mit Jugendlichen ist an zahlreichen Stellen ausbaufähig. Zudem spricht sich der Landesjugendring NRW für eine zusätzliche Verbreitung des öffentlich-rechtlichen Jugendangebotes über Satellit, Terrestrik und Kabel aus. Das würde gewährleisten, dass alle jungen Menschen teilhaben können, unabhängig von vorhandener Infrastruktur oder sozialem Status.  
Weiterentwicklung des Jugendmedienschutzes nicht weitreichend genug Bei der Änderung des Jugendmedienschutzes bleiben die zentralen Herausforderungen laut dem Landesjugendring NRW unberücksichtigt. Eine grundsätzliche Debatte über Ziele, Inhalte, Verfahren, Zuständigkeiten und Strukturen, einschließlich der Freiwilligen Selbstkontrolle, fehlt.
Stattdessen beschränkt sich der Jugendmedienschutzvertrag auf klassische Medien und Verbreitungswege. Der Landesjugendring NRW befürchtet, dass schädliche Inhalte junge Menschen so weiterhin erreichen, nämlich über Internet und soziale Netzwerke.  
Besonderes Augenmerk auf Medienkompetenz
Der Landesjugendring NRW begrüßt die Förderung und Stärkung der Medienkompetenz, die die Länder hervorheben. Als Reaktion darauf erwartet der Landesjugendring NRW, dass das Land Nordrhein-Westfalen seine Initiativen in diesem Bereich deutlich ausweitet. Die Förderung der Medienkompetenz muss umfassender und niedrigschwelliger erfolgen und aktuelle Herausforderungen aufgreifen.  

 

Girls'Day im DVV-Konzern
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) hat sich mittlerweile zum zwölften Mal am Girls‘Day, dem bundesweiten Berufsorientierungstag für Mädchen, beteiligt. Am Donnerstag waren dazu 13 Schülerinnen der 8. Klasse der Heinrich-Heine Gesamtschule eingeladen, sich einen Überblick über die technischen Ausbildungsberufe - Industriemechanikerin, IT-Systemelektronikerin und Elektronikerin für Betriebstechnik - bei den Stadtwerken Duisburg und der Duisburger Verkehrsgesellschaft zu verschaffen.
Dabei haben Auszubildende den Mädchen technische Grundlagen vermittelt und anhand von Übungen gezeigt, wie sie angewendet werden. Junge Leute, die sich für eine Berufsausbildung im DVV-Konzern interessieren, können sich bereits jetzt für den Ausbildungsbeginn im September 2017 bewerben. Darüber hinaus werden auch regelmäßig Plätze für Schülerpraktikanten angeboten.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dvv.de.

 

Lötkolben statt Füller
Am „Girls‘ Day“ legen 58 Schülerinnen im Stahlbereich von thyssenkrupp in Duisburg, Dortmund, Bochum und im Siegerland selbst Hand an ihre Zukunft   Aktuell auf dem Stundenplan: Technik, Naturwissenschaften, Handwerk, IT.
Seit über 15 Jahren können Mädchen ab der fünften Klasse im Rahmen des weltweit größten Berufsorientierungsprojekts für einen Tag Schulbank gegen Werkbank tauschen.
Auch der Stahlbereich von thyssenkrupp öffnet deshalb die Türen seiner Ausbildungszentren, um beim „Girls‘ Day“ Einblicke in Arbeitsbereiche zu geben, in denen Frauen nur selten vertreten sind. In den Abteilungen Metallverarbeitung und Elektrotechnik konnten die 58 jungen Teilnehmerinnen ihre Fähigkeiten praxisnah auf die Probe stellen und dabei die Auszubildenden mit Fragen rund um die Lernchancen in den Betrieben löchern.
Insgesamt nutzten 26 Mädchen in Duisburg, 20 in Bochum, zwei in Dortmund und zehn Schülerinnen im Siegerland die Möglichkeit, unter dem Motto „Der Technik-Schnuppertag für Mädchen“ die Arbeit bei einem hochmodernen Industriekonzern genauer kennen zu lernen.  
Auch Anna Striebeck aus Ratingen war unter den potentiellen Nachwuchstechnikerinnen und versuchte sich am Schalten von Stromkreisen und Anfertigen von selbstgemachten Rosen aus Stahlblech. Am Kopernikus-Gymnasium in Lintorf belegt die 15-Jährige naturwissenschaftliche Vertiefungskurse; Physik und Chemie sind ihre Stärken.  
Was bedingt das Interesse an Technik beim weiblichen Nachwuchs? Annas Vater ist jedenfalls im Duisburger Norden in der Produktion tätig; so dass die Teenagerin bereits Einiges über Europas größten Stahlstandort weiß. Nun wollte sie selbst testen, ob ihr technisches und handwerkliches Arbeiten auch in der Praxis liegt. Dass der weltweite Mädchenaktionstag eine gute Entscheidungshilfe darstellt – dafür ist die Schülerin ein gutes Beispiel:
„Für uns steht bald das Schülerpraktikum an. Weil mir der ‚Girls‘ Day‘ so gut gefallen hat und ich das Unternehmen sehr interessant finde, habe ich direkt auf der Homepage von thyssenkrupp nach Praktikumsplätzen gesucht. Hier gibt es so viele Möglichkeiten, das ist für mich und mein Praktikum auf jeden Fall spannend!“, sagt die junge Ratingerin.  
Besonders in technischen und techniknahen Bereichen sucht thyssenkrupp stets qualifizierten Nachwuchs, weshalb die Beteiligung am Mädchenzukunftstag bereits im elften Jahr erfolgt. Wie Umfrageergebnisse zeigen, kann sich fast die Hälfte aller Teilnehmerinnen wie Anna vorstellen, nach dem Aktionstag im Anschluss ein Praktikum zu machen oder eine Ausbildung zu beginnen.  
Die Gelegenheit, die Begeisterung für handwerkliche, technische oder naturwissenschaftliche Berufe zu erhöhen und jungen Mädchen berufliche Orientierung zu geben, wird thyssenkrupp deshalb auch im kommenden Jahr bei dem „Girls‘ Day 2017“ nutzen.

 Eine Platine mit LEDs bestücken, Stromkreise schalten Batterien anschließen und kleine Lämpchen zum Leuchten bringen: die „Girls‘ Day“ Teilnehmerinnen üben sich bei der Stahlsparte von thyssenkrupp im Bereich Elektrotechnik und anderen technischen Ausbildungsberufen.

 

Rhein-Ruhr-Bad an Christi Himmelfahrt geöffnet  
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn ist am Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt), von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Die Saunalandschaft wird ab 9 Uhr geöffnet. Die Hallenbäder in Neudorf und Rheinhausen sowie das Allwetterbad Walsum bleiben an diesem Tag geschlossen.

 

März 2016: 1,2 % mehr Erwerbstätige im Vorjahresvergleich
Im März 2016 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 43,2 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 530 000 Personen oder 1,2 %. Erwerbslos waren im März 2016 knapp 1,9 Millionen Personen, 137 000 weniger als ein Jahr zuvor.

 

Jahr Monat Originalwerte Saisonbereinigt
Personen Veränderung
gegenüber
Vormonat
Veränderung
gegenüber
Vorjahresmonat
Personen Veränderung
gegenüber
Vormonat
in Millionen in % in Millionen in %
1 Ergebnisse der Erwerbstätigenrechnung im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen: Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland (Inländerkonzept).

2015

Januar 42,440 – 0,9 0,7 42,756 0,0
Februar 42,479 0,1 0,6 42,797 0,1
März 42,642 0,4 0,7 42,862 0,2
April 42,795 0,4 0,7 42,894 0,1
Mai 42,919 0,3 0,7 42,926 0,1
Juni 43,002 0,2 0,8 42,978 0,1
Juli 43,037 0,1 0,8 43,015 0,1
August 43,087 0,1 0,9 43,046 0,1
September 43,298 0,5 0,9 43,083 0,1
Oktober 43,408 0,3 0,9 43,107 0,1
November 43,457 0,1 1,0 43,167 0,1
Dezember 43,290 – 0,4 1,1 43,222 0,1
2016 Januar 42,977 – 0,7 1,3 43,301 0,2
Februar 43,022 0,1 1,3 43,345 0,1
März 43,172 0,3 1,2 43,389 0,1

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 3. Mai, zwischen 14.45 bis 17.00 Uhr sind noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Stadtmitte als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten.

 

BASt-Broschüre "Informationen zur MPU"

Menschen, denen der Führerschein entzogen wurde und die zur Medizinisch Psychologischen Untersuchung (MPU) müssen, haben viele Fragen. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) stellt auf ihrer Internetseite Informationen, Hinweise und Tipps rund um das Thema MPU zur Verfügung: www.bast.de/mpu. Diese Informationen sind jetzt auch als gedruckte Broschüre erhältlich.

Eine Frau bei der MPU mit der BASt-Broschüre

 

MSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf : Zusätzliche Busse und Bahnen
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Fortuna Düsseldorf am kommenden Freitag, 29. April, um 18:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 und nach dem Spiel zusätzliche Busse und Bahnen ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
      ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 16:36, 16:46, 16:56 und 17:06 Uhr
      ab „Bergstraße“ 16:41, 16:51, 17:01 und 17:11 Uhr
      ab „Meiderich Bahnhof“ 16:45 bis 17:20 Uhr alle fünf Minuten
      ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 17:10 und um 17:35 Uhr
      ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 16:28 bis 16:53 Uhr alle fünf Minuten
      ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 16:40 bis 18:15 Uhr alle fünf Minuten
      ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17:03 Uhr.
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

   

Donnerstag, 28. April 2016

Duisburg-Meiderich: Gerichtsstraße wird gesperrt  
Die Gerichtsstraße auf Höhe der Hausnummer 6 in Meiderich wird aufgrund einer Kanalbaumaßnahme von Dienstag, 3. Mai, bis Montag, 23. Mai, für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können durch.

 

Chirurgischer Notfall an der Vulkanstraße
Der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde an besagter Adresse ein Verletzter nach einer Messerattacke gemeldet. Nachdem die ersten Kräfte des Rettungsdienstes eintrafen, musste die Lage nach kurzer Erkundung erweitert werden. Vor Ort wurden insgesamt vier verletzte Patienten angetroffen. Drei Patienten mit leichten Schnitt - und Stichverletzungen und ein Patient mit lebensbedrohlichen Stichverletzungen.
 Zur Patientenversorgung wurden drei weitere RTW zur Einsatzstelle nachgefordert. Die Patienten wurden stabilisiert und in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Der lebensbedrohlich verletzte Patient wurde vom Notarzt stabilisiert und nach dem Transport durch den Rettungsdienst umgehend im Schockraum der aufnehmenden Klinik versorgt. Es besteht weiterhin Lebensgefahr. Der Grund der Auseinandersetzung ist der Feuerwehr nicht bekannt. Der Einsatz konnte für die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes gegen 03:45 Uhr abgeschlossen werden. 

  

Ehrenamtsprojekt der Auszubildenden gestartet
Sparda-Bank West unterstützt LOOP Kinder- und Jugendhilfe
Vom 25. April bis zum 20. Mai 2016 verkaufen Auszubildende der Sparda-Bank West unter dem Motto „Jedes Los ein Schritt in eine bessere Zukunft“ Gewinnsparlose für einen guten Zweck. Insgesamt 14 Azubis aus dem zweiten Lehrjahr – einer von ihnen aus der Duisburger Filiale auf der Düsseldorfer Straße – führen als gemeinsames, soziales Projekt einen Gewinnspar-Monat durch. Die so gesammelten Spenden werden von dem Vorstand der Sparda-Bank West verdoppelt und gehen an die LOOP Kinder- und Jugendhilfe in Düsseldorf. Zusätzlich unterstützen die aus den verschiedenen Filialen kommenden Auszubildenden den Verein mit ihrem persönlichen Engagement.


Das Azubi-Ehrenamtsprojekt
Seit 2013 verkaufen die jeweiligen Auszubildenden des zweiten Lehrjahres nicht nur Lose im Rahmen des Projekts, sondern setzen sich auch mit ihrem persönlichem Engagement ein. So haben sie das Förderprojekt selbst ausgesucht und waren ebenso für die Planung des Monats mit besonderen Gewinnspar-Aktionen verantwortlich. Darüber hinaus organisieren sie das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts.
„Ehrenamtliches Engagement ist der Kern unserer genossenschaftlichen Philosophie. Es ist uns sehr wichtig, weil es diejenigen Menschen in der Region zugutekommt, die unsere Hilfe benötigen. Und mit dieser Philosophie sollen sich die Auszubildenden durch das Projekt vertraut machen“, erläutert Roswitha Weyandt, Regionalleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers, das Azubi-Projekt. Nach dem Projektende werden die Azubis die Spende an die LOOP Kinder- und Jugendhilfe persönlich überreichen.
Über ihren Gewinnsparverein und die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales setzt sich die Sparda-Bank West schon seit Langem für die Menschen in NRW ein. 2015 hat sie auf diese Weise gemeinnützige Projekte und Initiativen mit über 3 Millionen Euro gefördert. Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West engagiert sich intensiv für die Menschen in NRW: Seit der Gründung 2004 wurde mit Hunderten Aktionen die regionale Kunstszene gestärkt, musikalische Bildung unterstützt und sozial benachteiligten Menschen unserer Region geholfen.

 

Wanheimer Straße: Bahnen können wieder in beide Richtungen fahren
Ab Sonntag, 1. Mai, Betriebsbeginn, können die Bahnen der Linie 903 der DVG die Wanheimer Straße wieder in beide Fahrtrichtungen befahren. Der derzeitige Ersatzverkehr mit Bussen wird wieder aufgehoben. Die Bahnen können den Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Siechenhausstraße“ wegen der noch laufenden Bauarbeiten jedoch nur eingleisig befahren. Dadurch kann es vereinzelt zu Verspätungen auf der Linie 903 kommen.
Wegen der noch laufenden Bauarbeiten können die Busse der Linien NE2 in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof und die Busse der Linie NE4 in Fahrtrichtung Hansegracht bereits ab dem 28. April die Haltestelle „Brückenplatz“ nicht anfahren. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Siechenhausstraße“ und „Marientor“ zu nutzen. Betroffene Linien: 903, NE2 und NE4. Betroffene Haltestelle:
„Brückenplatz“.  

 

Zum 23. Mal Ruhrorter Hafenfest! Motto 2016: „Party pur an Rhein und Ruhr“

Die Organisatoren der Ruhrorter Hafenfest e.V. das diesjährige Programm des Ruhrorter Hafenfestes offiziell vorgestellt. Das Ruhrorter Hafenfest findet 2016 bereits zum 23. Mal statt und ist seit Jahren zur festen Institution im Stadtteil Ruhrort geworden. Nicht nur das spektakuläre duisport-Höhenfeuerwerk macht es zum Publikumsmagneten für Menschen aus Duisburg, der Region, NRW und den Niederlanden, sondern auch das vielseitige Programm für Jung und Alt.
„Seit zehn Jahren engagieren wir uns als Hauptsponsor beim Duisburger Hafenfest, welches sich seitdem zu einem überregional bedeutenden Ereignis entwickelt hat“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (duisport), der im 300-jährigen Jubiläumsjahr des Duisburger Hafens die Schirmherrschaft übernommen hat. „In diesem Jahr findet erstmalig ein Tag der Schulen statt, bei dem über 1.300 Duisburger Schülerinnen und Schülern den Hafen und seine vielfältigen Aktivitäten entdecken werden“.  
Für alle Geschichtsinteressierten gibt es die Möglichkeit, das Jubiläumsbuch „300 Jahre Duisburger Hafen – Weltweit vernetzt, regional verankert“ am duisport Stand zu erwerben. Auch für die Kinder hat duisport etwas Besonderes vorbereitet und freut sich, neben der Chronik, das Kinderbuch „Duisport Zeitreise“ am 2. Mai offiziell vorzustellen.  
Natürlich sorgen erneut viele musikalische Highlights im „Flaggschiff“, auf der Haniel-Bühne (Richard-Hindorf-Platz) und im „Beiboot“, auf der Imperial-Bühne (Gustav-Sander-Platz) für eine abwechslungsreiche Unterhaltung. Am Freitag, den 3. Juni liefern „Groovin in a Box“ und die „Dusty Lane Jazzband“ auf den beiden Bühnen den perfekten Auftakt.
Im Anschluss werden auf der Beiboot-Bühne die Bands „A solas sin mi“ und „Flashback“ auftreten, während auf der Flaggschiff-Bühne „Radio Duisburg“ mit den richtigen Beats auf das eindrucksvolle Höhenfeuerwerk ab 23:00 Uhr vorbereitet.   Das spektakuläre Höhenfeuerwerk gilt als das Highlight des Ruhrorter Hafenfestes und wird bereits seit vielen Jahren von duisport finanziert. Das rund 30 minütige Feuerwerk ist ein großer Publikumsmagnet und bietet durch die synchronisierte musikalische Untermalung einen besonderen Höhepunkt.  
Weitere Stimmungsgaranten auf der Beiboot- und Flaggschiff-Bühne sind an diesem Wochenende beispielsweise die „Peter Bursch AllStars“, „Mike Best“, „Showtic“ und auch neu mit dabei „Still Collins“.
Am Sonntag dürfen sich die Besucher auf ein spektakuläres Programm der „WDR4-Band“ und von „Marquess“ auf der großen Flaggschiff-Bühne freuen.  
Das Motto des Ruhrorter Hafenfests lautet wieder „Party pur an Rhein und Ruhr“. Die Besucher dürfen gespannt sein auf vier Tage voller Unterhaltung und Kultur, inklusive Kirmes, Hafenpromenade, Kinderfest, Feuerwerk sowie jeder Menge kulinarischer Highlights. Ein richtiges Hafenfest mit authentischer Atmosphäre gibt es eben nur hier im größten Binnenhafen der Welt!  


Auch Männer können Krankenpflege!
 
Warum Krankenpflege auch für Jungs richtig gut ist, war nur eine wichtige Erkenntnis beim heutigen „Boys‘-Day“ der Duisburger Arbeitsagentur. „War schon toll, besser als ich gedacht hatte“, war daher auch der knappe Kommentar eines Schülers der achten Klasse der Heinrich-Heine Gesamtschule, ganz im Sinne des heutigen Mottos „Gesucht – Starke Jungs für starke Aufgaben.“  
Die Berufe der Kranken- und Altenpflege füllten sich heute für die Schüler zunehmend mit Leben. Selbst einmal in einem Rollstuhl über einen schwierigen Parcours zu fahren, mit der Stoppuhr im Nacken.
Eine Erfahrung, die es so oder ähnlich auch an den anderen Stationen dieses Tages immer wieder gab. Wie etwa bei der „BiZ-Rallye“, wo die Schüler in zwei Gruppen Fragen zu den Ausbildungsberufen Erzieher und Gesundheits- und Krankenpfleger beantwortet mussten.
Daneben gab es allgemeine Fragen zur Agentur für Arbeit Duisburg, die nur beantwortet werden konnten, wenn alle beim Gang durch das Gebäude sehr aufmerksam waren. Vor der Siegerehrung der „BiZ Rallye“ konnten die Schüler noch mit Pflegeschülern  diskutieren und dabei „Wissen aus erster Hand“ mitnehmen.  
„Unsere Berater  informieren viel und gut über die unterschiedlichen Berufe, viel beeindruckender und überzeugender ist aber, wenn man selbst Erfahrungen machen kann, wie etwa im Rollstuhl-Parcours und durch das Gespräch mit den Pflegeschülern“, so Annette von Brauchitsch-Lavaulx, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Duisburger Arbeitsagentur, die zusammen mit ihrer Kollegin Stefanie Martens diesen Tag für die Schüler organisiert hatte. „Erfreut war ich über die vielen interessierten Fragen der Schüler beim Talk mit den Pflegeschülern. Hier zeigte sich, dass viele Jugendliche  an diesem Tag begriffen haben, dass auch in den Berufen, die von einem Geschlecht dominiert sind, für das andere Geschlecht genauso interessante Beschäftigungsperspektiven bestehen.“    


AWO-Familienfest: Am 1. Mai Party im Böninger Park
Sonntag ist Feiertag. Die Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International feiern gemeinsam am 1. Mai die interkulturelle Party im Böninger Park. Ab 13 Uhr pflegen die beiden AWO-Ortsvereine die Kultur(en) in der grünen Oase an der Karl-Jarres-Straße in Hochfeld. Dann fliegen wieder die Luftballons in den Himmel über Hochfeld. Der Wettbewerb ist einer der traditionellen Höhepunkte des Familienfests. Aber eben nur einer von vielen. Denn für viele Bewohner -  nicht nur aus dem Stadtteil - ist das Maifest längst zu einer „Freu-dich-drauf“-Party geworden.
Das bunte Bühnenprogramm wirkt dabei grenzüberschreitend und verbindend zugleich: Schlager harmoniert mit Folklore. „Heimatklänge“ aus der Türkei und Deutschland gehören zu der Party ebenso wie inzwischen ebenfalls die Spielarten aus Südost-Europa. Die kulinarische Spezialitäten sind ebenfalls international und dabei sehr heimatnah.
Der Nachmittag in Hochfelds Stadtpark macht ganz besonders für die Kinder den Feiertag zum Fest. Auf der Hüpfburg lässt es sich tüchtig toben und das ist noch längst nicht alles, was für Schwung sorgt. Das Parkfest am Sonntag ermöglicht Jung und Alt einen unterhaltsamen Nachmittag mit alten und neuen Freunden. Der Besuch ist kostenlos.    

 


Arbeitnehmerempfang im Duisburger Rathaus
   
Die Stadt Duisburg empfängt im Vorfeld zum „Tag der Arbeit“ am Freitag, 29. April, um 17 Uhr, im Rathaus am Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Gewerkschaftsvertreter. Festredner ist in diesem Jahr Dieter Lieske, Ratsherr und 1. Bevollmächtigter der IG Metall Verwaltungsstelle Duisburg und Dinslaken.  
Seit dem 1. Mai 1890 begehen Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer und Gewerkschaften den traditionellen „Tag der Arbeit“, um auf die Rechte der Beschäftigten in Deutschland und vielen anderen Ländern der Welt aufmerksam zu machen und ihre Solidarität zu bekunden.
Insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst und den Konflikten in der Stahlindustrie ist der Maifeiertag auch heute noch von großer Bedeutung und wird von Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden dazu genutzt auf bestehende Probleme und Anliegen der Beschäftigten hinzuweisen. In dieser Tradition steht der diesjährige Maifeiertag unter dem Motto: „Zeit für mehr Solidarität – Viel erreicht und noch viel vor!“    


Pflanzenspende lässt Walsumer Flüchtlingswohnheim aufblühen
 
Das Walsumer Flüchtlingsheim in der Königstraße in Walsum wurde nach einem Brand vergangenes Jahr neu bezogen. Dank einer großzügigen Pflanzenspende des Gartenbauunternehmens W. Baum aus Düsseldorf blühen die Grünflächen rund um die Unterkunft nun pünktlich zur neuen Gartensaison auf.  
Das Thema Urban Gardening nimmt einen immer größeren Raum ein. Das Amt für Umwelt und Grün kümmert sich um alle Fragen rund um das Gärtnern im öffentlichen Raum, gibt Starthilfe für Pflanzprojekte und vernetzt verschiedene Akteure wie z.B. Bürgerinitiativen und Ämter miteinander.
So entstand auch der Kontakt zu dem Düsseldorfer Gartenbauunter-nehmen, das den Trend des Urban Gardenings ebenfalls erkannt hat. In Absprache mit dem Amt für Soziales und Wohnen, dem Immobilienmanagement Duisburg und der Leitung der Flüchtlingsunterkunft konnte so die Pflanzaktion gemeinsam mit den Bewohnern realisiert werden.    
Rund 2.300 Pflanzen aus der Produktion des Düsseldorfer Familienunternehmens wurden entlang der Zufahrt zum Gebäude von den Bewohnern der Unterkunft gepflanzt. Bei den Pflanzen handelt es sich um Polsterstauden wie z.B. Gänsekresse, Glocken- und Schleifenblumen in vielen verschiedenen Farben. Die Herstellung und Pflege der neuen Beetfläche erfolgt durch Freiwillige der 24 Familien und 23 Einzelpersonen aus rund 15 verschiedenen Nationen, die derzeit in der Unterkunft leben.
Unterstützung und Informationen zur Unterhaltung und Pflege des Beetes können die Bewohner jederzeit über das Netzwerk des Amtes für Umwelt und Grün erhalten. Wilhelm Baum freut sich durch diese Spendenaktion einen kleinen Beitrag zu blühenderen Aussichten für die Flüchtlingen aus Duisburg Walsum leisten zu dürfen. In Zukunft sollen noch mehr nachhaltige Projekte dieser Art unterstützt werden. Interessierte Bürger oder Unternehmen sind herzlich eingeladen sich beim Amt für Umwelt und Grün darüber zu informieren.          
Zum Unternehmen w. Baum
Der Familienbetrieb Gartenbau W. Baum aus Düsseldorf wurde 1987 von Wilhelm Baum gegründet. Das Unternehmen beschäftigt auf einer Produktionsfläche von ca. 24 ha in der Hochsaison von März bis Oktober mehr als 100 Mitarbeitern. Produziert werden überwiegend robuste Freiland-Stauden, verschiedene Lavendel-Sorten, Glückskleen und Hortensien, darunter die besondere Sorte Magical Four Seasons, die Baum seit fünf Jahren als einziger deutscher Lizenzproduzent unter strengen Qualitätsvorgaben kultiviert.  Wilhelm Baum freut sich, dass durch seine Spendenaktion die Bepflanzung an der Flüchtlingsunterkunft realisiert werden konnte.  

 

„Schwitzen statt Sitzen“ - Gemeinwohlarbeit statt Gefängnis    
Was steckt dahinter? Voraussetzung ist die Verurteilung zu einer Geldstrafe (zur Relevanz: zwei von drei Verurteilten in Deutschland erhalten eine Geldstrafe!). Kann der Betroffene diese aufgrund seiner finanziellen Verhältnisse nicht begleichen, ist sie grundsätzlich als sog. Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis zu verbüßen (§ 43 des Strafgesetzbuches). Dabei entspricht ein Tagessatz Geldstrafe einem Tag Freiheitsstrafe (Bsp.: bei einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 10 Euro muss der Verurteilte für einen Monat ins Gefängnis, wenn er die 300 Euro nicht aufbringen kann).  
Das kostet den Steuerzahler jedoch viel Geld (ca. 114 Euro pro Tag und Person), auch für den Verurteilten ergeben sich erhebliche Nachteile. Er muss ins Gefängnis, obwohl er nach dem Richterspruch dort eigentlich nicht hingehört; unter Umständen verliert er Arbeitsplatz, Wohnung und soziale Kontakte. Die Ableistung gemeinnütziger Arbeit vermeidet diese Nachteile; sie ist in diesen Fällen eine sinnvolle Maßnahme der sozialen Integration.  
Daher gibt es bereits seit vielen Jahren die Möglichkeit der Haftvermeidung durch freie Arbeit. Der Verurteilte kann so seine Geldstrafe statt sie im Gefängnis abzusitzen durch die Erbringung von gemeinnütziger Arbeit tilgen. Dabei entspricht ein Tagessatz Geldstrafe in der Regel sechs Stunden Gemeinwohlarbeit (Bsp.: bei einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 10 Euro muss der Verurteilte 180 Stunden arbeiten).  
Nicht nur für das Land ist das Projekt aufgrund der Einsparungsmöglichkeiten und der vollen Haftanstalten positiv, auch der Verurteilte lernt einen geregelten Arbeitsrhythmus kennen und erhöht nebenbei seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Bei erfolgreichem Verlauf wird auch ein Beitrag zur Prävention von Straftaten geleistet. Schließlich kommt die gemeinnützige Tätigkeit der Allgemeinheit zugute.  
Wichtig zu wissen ist noch, dass Voraussetzung der Haftvermeidung durch freie Arbeit stets ist, dass die Geldstrafe uneinbringlich ist. Der Verurteilte kann also nicht etwa wählen, ob er freiwillig zahlen oder Ersatzstrafe verbüßen bzw. gemeinnützige Arbeit leisten will.  
Chronologie:  
Gemeinnützige Arbeit hat in der nordrhein-westfälischen Justiz seit langem eine große Bedeutung. Sie ist vorgesehen bei Vergehen als Auflage für eine staatsanwaltschaftliche oder gerichtliche Einstellung des Verfahrens, als Weisung bei der Strafaussetzung zur Bewährung und insbesondere bei uneinbringlichen Geldstrafen zur Vermeidung der Vollstreckung einer Ersatzfreiheitsstrafe.  
Im Rahmen der Strafvollstreckung wird seit 1984 die Möglichkeit zur ersatzweisen Ableistung freier Arbeit angeboten; vermittelt wurde die gemeinnützige Arbeit zunächst durch die Staatsanwaltschaft, aber auch durch die sozialen Dienste der Justiz. Seit 1997 wurden zunächst fünf Projekte in freier Trägerschaft, und zwar in Essen, Geldern, Köln, Münster und Wuppertal durch das Justizministerium gefördert. Durch die Mitwirkung der Vermittlungsstellen in freier Trägerschaft konnten danach bis zu 30.000 Hafttage jährlich vermieden werden.  
2013 hat die Landesregierung und das Justizministerium den Ausbau des Programms um fünf weitere Projektstandorte beschlossen und damit weitere Erfolge bei der Haftvermeidung angestrebt. Seinerzeit ist es gelungen, das Projekt Haftvermeidung auch nach Duisburg zu holen; der Caritasverband Duisburg hat - mit Unterstützung der Staatsanwaltschaft Duisburg - einen Förderantrag bei dem Oberlandesgericht Düsseldorf über 40.000 Euro gestellt, der auch im September 2013 bewilligt worden ist.  
Seither gibt es in Duisburg eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Caritasverband, ambulantem sozialen Dienst und Staatsanwaltschaft bei der Vermittlung gemeinnütziger Arbeit; durch eine enge Abstimmung ist es gelungen, die Anzahl der durch Ableistung gemeinnütziger Arbeit ersparter Hafttage erheblich auszuweiten.      
Jahresstatistik 2015:  
Seit 2013 konnte insgesamt eine Steigerung ersparter Hafttage von 26% verzeichnet werden. Anhand der aktuellen Jahresstatistik ist ein - weiterer - Zuwachs für das Jahr 2015 festzustellen. Insgesamt sind im Jahr 2015 14.007 Hafttage durch die Erbringung freier Arbeit vermieden worden. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 12.512 Tage, im Jahr 2013 11.095, im Jahr 2012 10.206 und im Jahr 2011 9.772 Tage.  
Im laufenden Jahr 2016 wurden bis Ende März bereits 3.759 Tage im Gefängnis durch Ableistung von Gemeinwohlarbeit vermieden, so dass für das Jahr 2016 - sollte es bei der Entwicklung bleiben - ein weiterer Zuwachs auf 15.000 ersparte Hafttage zu erwarten ist (bei einer derzeitigen durchschnittlichen monatlichen Ersparnis von 1.250 Hafttagen).  

  

Deutsch-Französischer Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Mittwoch, 4. Mai, um 16 Uhr in die Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Kinder ab vier Jahren zum deutsch-französischen Vorlesespaß ein. Ingeborg Christ und Doris Gerwinn-Langner lesen in französischer und deutscher Sprache vor. Bilder erleichtern das Verständnis und es darf auch wieder gebastelt und gemalt werden.    
Die Lesung handelt von Wolken: „Wolken sind normalerweise weiß. Wenn sie Regen oder Gewitter ankündigen, sind sie grau oder sogar fast schwarz. Aber blau, wie die Wolke in der Geschichte des französischen Zeichners Tomi Unger? Wie alle Wolken schaut sie sich die Welt von oben an, aber was sie sieht, findet sie nicht nur schön, sie sieht nämlich auch Krieg und Grausamkeit. Da sie ein bisschen anders ist als die anderen Wolken, will sie dies ändern und hat eine Idee.“ Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

Bezirksregierung engagiert sich am Girls’ Day  
Am 28. April 2016 findet der Girls’ Day – der bundesweite Mädchenzukunftstag – zum 16. Mal statt. Die Bezirksregierung Düsseldorf bietet Schülerinnen ab der 5. Klasse die Möglichkeit, Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen zu lernen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind.  
„Wir möchten Mädchen zeigen, dass jenseits der Geschlechter-Stereotype auch so genannte ‚typische Männerberufe‘ für sie spannend und interessant sind. Auch dieses Jahr ist das Interesse am Girls’ Day wieder groß!“, freut sich Regierungspräsidentin Anne Lütkes.  
Vom Tätigkeitsfeld einer Hausmeisterin über die Aufgaben einer Wasserbauerin bis hin zum technischen Arbeitsschutz – die Mädchen dürfen nicht nur zuschauen, sondern können ganz praktisch selbst ausprobieren. So erhalten sie ein Gefühl für die Anforderungen und Möglichkeiten des Berufsfeldes. Die attraktiven Angebote der Bezirksregierung sind bereits komplett ausgebucht.  

 

  

Mittwoch, 27. April 2016 - Tag gegen den Lärm

Bundesregierung: 4000 Euro Kaufprämie für E-Autos
Der Bund will künftig den Kauf von Elektroautos fördern. Außerdem wird weiteres Geld in den Ausbau der Ladeinfrastruktur gesteckt. Insgesamt stellt die Bundesregierung rund eine Milliarde Euro zur Verfügung. Käufer von Elektroautos können sich künftig über eine Prämie freuen. Der Bund und die Automobilindustrie wollen hierfür jeweils 600 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Käufer eines rein elektrisch betriebenen Fahrzeugs bekämen demnach 4000 Euro Prämie, für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge sind 3000 Euro vorgesehen. Außerdem will der Bund die Ladeinfrastruktur mit rund 300 Millionen Euro fördern. Das Bundeskabinett soll die Förderungen noch im Mai beschließen. Diese Pläne stellten Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt am Mittwochvormittag in einer Pressekonferenz vor.

 

Tag gegen Lärm mit dem Motto „So geht leise!“
Lärm ist eines der großen Probleme der mobilen Gesellschaft: Er schadet unserer Gesundheit und kostet Lebensqualität. In Nordrhein-Westfalen sind etwa 1,4 Millionen Menschen gesundheitsschädlichen Lärmpegeln durch den Verkehr ausgesetzt. Nach Angaben des Umweltbundesamtes fühlen sich 54 Prozent der Bevölkerung allein durch Straßenverkehr gestört oder belästigt. Lärm beeinträchtigt dabei nicht nur unser Wohlbefinden, sondern kann nachweisbare gesundheitliche Folgen haben.
Auch im schulischen Umfeld ist Lärm allgegenwärtig – seien es hohe Schallpegel im Klassen- oder Pausenraum, die Stöpsel mit lauter Musik auf dem Hin- oder Nachhauseweg oder auch der Verkehrslärm der angrenzenden Straße. Neben Schäden am Gehör, die durch Einwirkung sehr hoher Schallpegel entstehen, können auch leisere, aber störende Geräusche langfristig zu gesundheitlichen Schäden führen. Lärmfolgen sind Reizbarkeit, Schlafstörungen, Konzentrations- und Kommunikationsstörungen.
Lärm löst aber auch Stress aus und kann daher langfristig zu einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems beitragen. Die NORAH-Kinderstudie aus dem Jahr 2014 kommt beispielsweise zu dem Ergebnis, dass Kinder in stark von Fluglärm belasteten Gebieten langsamer lesen lernen als in ruhigen Lagen. Die Studie hat gezeigt, dass es durch den Fluglärm zu erheblichen Störungen im Unterricht kommt, die die Arbeit der Lehrer beträchtlich beeinträchtigt.
Die Eltern fluglärmbelasteter Kinder gaben häufiger an, dass bei ihrem Kind eine Sprech- oder Sprachstörung ärztlich diagnostiziert wurde und dass ihr Kind derzeit ärztlich verordnete Medikamente einnimmt. Der Tag gegen Lärm mit dem Motto „So geht leise“ findet heute zum 19. Mal in Deutschland statt. Bundesweit nutzen verschiedene Verbände und Organisationen den Aktionstag, um auf das Lärmproblem aufmerksam zu machen.
Zu diesem Anlass finden heute im Rahmen des Aktionsbündnisses „NRW wird leiser“ eine NRW-weite Schulaktion zum Tag gegen Lärm statt. Mehr als 50 Schulen aus ganz NRW haben sich auf Initiative des NRW-Umweltministeriums als Aktionsschule angemeldet, um sich mit den Themen Schall, Hören und Lärm auseinander zu setzen.
Den Schulen wurden hierzu Materialien und ein Schallpegelmessgerät zur Verfügung gestellt. Die Dokumentationen der Schulen werden später auf der Internetseite zum Aktionsbündnis veröffentlicht. Die Schulaktion wird durch das NRW-Schulministerium unterstützt. Umweltminister Johannes Remmel:
„Lärm kann auch krank machen, und das schon im Kindesalter. Neben der notwendigen Minderung des Umgebungslärms kann auch jeder selbst etwas zur Lärmminderung im Alltag beitragen.“ Darüber hinaus sind die Wanderausstellung „NRW wird leiser“ des NRW-Umwelt-ministeriums und zwei Umweltbusse „Lumbricus“ der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW heute in Mülheim a.d.R. stationiert, um den Schülerinnen und Schülern der anliegenden Schulen aufzuzeigen, welche Bedeutung der Lärm für Gesundheit und Wohlbefinden hat.
Die Wanderausstellung informiert über praktische Möglichkeiten jedes Einzelnen, Lärm zu vermindern oder zu vermeiden und damit sich selbst, seine Familie und seine Nachbarn vor Lärm zu schützen. Sie wird von der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW betreut und kann dort von Kommunen, Kreisen, Schulen, Vereinen, Verbänden, Unternehmen und Institutionen kostenfrei ausgeliehen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: www.nrw-wird-leiser.de Pünktlich zum Tag gegen Lärm hat das Umweltministerium die Broschüre „Besser leben mit weniger Lärm“ überarbeitet und neu herausgegeben. Die Broschüre kann heruntergeladen werden unter: www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/Broschueren/broschuere
_besser_leben_mit_laerm.pdf Sie informiert über die Bedeutung des Lärmschutzes für die Gesundheit und gibt Tipps, wie jeder freiwillig zur Lärmminderung beitragen kann.

 

Bezirksregierung engagiert sich am Girls’ Day  
Am 28. April 2016 findet der Girls’ Day – der bundesweite Mädchenzukunftstag – zum 16. Mal statt. Die Bezirksregierung Düsseldorf bietet Schülerinnen ab der 5. Klasse die Möglichkeit, Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen zu lernen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind.  
„Wir möchten Mädchen zeigen, dass jenseits der Geschlechter-Stereotype auch so genannte ‚typische Männerberufe‘ für sie spannend und interessant sind. Auch dieses Jahr ist das Interesse am Girls’ Day wieder groß!“, freut sich Regierungspräsidentin Anne Lütkes.  
Vom Tätigkeitsfeld einer Hausmeisterin über die Aufgaben einer Wasserbauerin bis hin zum technischen Arbeitsschutz – die Mädchen dürfen nicht nur zuschauen, sondern können ganz praktisch selbst ausprobieren. So erhalten sie ein Gefühl für die Anforderungen und Möglichkeiten des Berufsfeldes. Die attraktiven Angebote der Bezirksregierung sind bereits komplett ausgebucht.  

 

Auch 2015 machten mehr Mädchen Abitur als Jungen
Im Sommer 2015 verließen 207 106 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen. Wie  das statistische Landesamt anlässlich des Girls' Day (28. April 2016) mitteilt, beendeten auch im vergangenen Jahr wieder weniger Mädchen (102 471; 49,5 Prozent) als Jungen (104 635; 50,5 Prozent) die Schule.


Beim Abitur waren Schülerinnen auch im Sommer 2015 überrepräsentiert: Der Mädchenanteil an den Abgängern mit Hochschulreife lag bei 54,8 Prozent. Bei den Schulabgängern mit und ohne Hauptschulabschluss waren hingegen Jungen mit Anteilen von jeweils 58,5 Prozent häufiger vertreten als Mädchen. Von den Absolventen mit Fachhochschulreife (i. d. R. nur schulischer Teil) waren 49,0 Prozent weiblich. (IT.NRW)

 

Sonntagskonzerte 2016 im Musikpavillon Volkspark Rheinhausen  
Auch in diesem Jahr lädt das Bezirksamt Rheinhausen zur beliebten Veranstaltungsreihe „Sonntagskonzerte 2016 im Musikpavillon des Volksparkes Rheinhausen“ ein. Es wurden neun Konzerte mit der Unterstützung des Bauvereins Rheinhausen organisiert.  
Den Start macht die Musikvereinigung Duisburg-West DSB e. V. am 8. Mai um 15 Uhr. Die Musikvereinigung Duisburg-West ist durch zahlreiche Auftritte sowie erfolgreich absolvierte  Landesmeisterschaften der Spielmanns-, Fanfaren-, Hörner- und Musikzüge bekannt. Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Katharina Gottschling wird die Konzert-Reihe eröffnen.  
Die Reihe setzt sich fort mit dem gemeinsamen Konzert des BSW Musikcorps Hohenbudberg e.V. und der Chorgemeinschaft Hohenbudberg am 29. Mai um 15 Uhr. Mit dem Musikfest der Musikvereinigung Duisburg-West am 19. Juni, findet bereits ab 11 Uhr ein weiteres Highlight der diesjährigen Konzertreihe statt.  
Die „Treuen Bergvagabunden“ treten am 10. Juli um 15 Uhr mit deutschen Volksliedern, die in  den 60er und 70er Jahren unter anderem von Heino interpretiert wurden, auf.
Das BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951 gehört schon seit Jahren mit seinen ruhigen, melodischen Klängen zum Programm der Sonntagskonzerte und wird dieses Jahr am 17. Juli um 15 Uhr zu hören sein. Der Duisburger Hafenchor regt  am 31. Juli um 15 Uhr die Besucher mit zünftigen Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln an.  
Weiter geht es in der Konzertreihe am 7. August um 15 Uhr mit dem Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam unterwegs“, deren Repertoire vom alten deutschen Liedgut über bekannte Schlager bis hin zu Seemannsliedern reicht. Der Männer- und Frauenchor Rumeln 1877 e.V. wird die Spielzeit mit bunten Melodienreihen am 21. August um 15 Uhr fortsetzen. Zum Abschluss der diesjährigen Konzertreihe lädt das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V. mit beschwingten Musical-Melodien am 28. August um 15 Uhr zum Verweilen ein.    
In diesem Jahr wird erstmalig ein neues Musikformat an einigen Samstagen im Juni angeboten. Dieses wird noch bekannt gegeben. Der Eintritt zu den Konzerten ist wie immer frei.    
Alle Termine in der Übersicht:  
08.05.2016 Musikvereinigung Duisburg-West (Eröffnungskonzert)
29.05.2016 Chorgemeinschaft Hohenbudberg und BSW Musikcorps Hohenbudberg 19.06.2016 Musikfest, Musikvereinigung Duisburg-West (11 bis ca. 18 Uhr) 10.07.2016 Treue Bergvagabunden
17.07.2016 BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum
31.07.2016 Hafenchor Duisburg 07.08.2016 Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam unterwegs“
21.08.2016 Männer- und Frauenchor Rumeln
28.08.2016 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen

 

 

Unfallkommission wertet Unfallgeschehen 2015 aus  
Die Unfallkommission ist ein jährlich tagendes Gremium, an der neben Vertretern der Bezirksregierung, der Polizei Duisburg, Straßen NRW und der DVG die Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörde der Stadt Duisburg beteiligt sind. Bei der Tagung im April wurde nun das Unfallgeschehen im Jahr 2015 ausgewertet und Möglichkeiten zur Entschärfung von Unfallhäufungspunkten erarbeitet.  
Der Verkehrsbericht des Polizeipräsidiums wies für das vergangene Jahr eine positive Unfallentwicklung im Vergleich zu anderen Großstädten in NRW aus. Duisburg belegt hier einen der vordersten Plätze und hat im Landesvergleich eine geringere Unfallquote. Neben überhöhter Geschwindigkeit ist das Nutzen von Mobilfunkgeräten am Steuer eine der häufigsten Unfallursachen.  
Die Umsetzung der Maßnahmen, die im Vorjahr beschlossen wurden, zeigt Wirkung. Die bauliche Umgestaltung der sogenannten Pelles Kurve in Rheinhausen führte dazu, dass es hier im letzten Jahr keinen einzigen Unfall mehr gab (im Jahr 2014 gab es hier sieben Unfälle). Die Zahl der Unfälle auf der Ruhrorter Straße an der Einmündung zum Containerterminal ging im gleichen Zeitraum von elf Unfällen zurück auf nur noch einen Unfall.
Die Ampelphasen im Kreuzungsbereich Plessingstraße/Steinsche Gasse wurden getrennt, die Linksabbieger aus der Heerstraße in Richtung Marientor erhielten Ende Mai 2015 eine separate Grünphase, ohne auf den geradeausfahrenden Gegenverkehr achten zu müssen.  Hier verminderte sich die Zahl der Unfälle von 23 auf 11. Alle Unfallhäufungspunkte aus dem Jahr 2014 konnten aus der entsprechenden Liste herausgenommen werden.  
Im Jahr 2015 waren drei Verkehrsknotenpunkte besonders auffällig. Die Kreuzung Duisburger Straße/Walther Rathenau-Straße7A59 in Hamborn, die Kreuzung Kremerstraße/Musfeldstraße und die Kreuzung Duisburger Straße/Moerser Straße in Homberg weisen viele Unfälle auf.  Für diese Stellen wurden Vorschläge zur Entschärfung der Kreuzungen erarbeitet. Hierzu zählen beispielsweise die Überprüfung von Ampelschaltungen und Wegweisungen sowie die Erneuerung von Fahrbahnmarkierungen. Die Maßnahmen werden im laufenden Jahr umgesetzt.  

 

Der Kampf gegen die Schatten: Wege aus der Depression im Alter   Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Senioren. Die gute Nachricht: Es gibt Hilfen! Im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte können die Besucher des Themennachmittags „Wege aus der Depression im Alter“ mehr darüber erfahren, und zwar am Mittwoch, 27. April von 14:30 bis 17 Uhr auf der Claubergstraße 20 - 22. Der Eintritt ist frei.  
Das Netzwerk Gesundheitstreff Mitte setzt das Wegzeichen aus der Krise in Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression und der Kommunalen Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg. Für die AWO-Duisburg ist Inge Klein, Leiterin des BBZ, als Gastgeberin im Einsatz.  
Inge Klein sagt: „Depression ist eine Krankheit, über die viel zu oft geschwiegen wird. Bei kaum einer anderen Erkrankung ist die Dunkelziffer so hoch. Gerade deshalb plädieren wir für einen offensiven Umgang. Fragen stellen bedeutet, Antworten zu bekommen.“
Dass sich dieser offene Umgang lohnt, hat Inge Klein schon früher erfahren: „Wir haben bereits eine Veranstaltung zum Thema Depression im Duisburger Süden angeboten. Das Treffen war sehr gut besucht und die Zuhörer haben mitunter eine weite Anreise auf sich genommen. Das Interesse ist groß.“
Zum Programm am 27. April gehört ein Vortrag von Dr. med. Fionn Kurtz (Foto) über erste Warnzeichen und eine geeignete Vorbeugung. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Facharzt für Neurologie weist auch auf die Bedeutung der Angehörigen beim Umgang mit der Krankheit hin.
Nach einer Pause mit der Entspannungspädagogin Susanne Beckmann beantwortet Dr. Kurtz die Fragen seiner Zuhörerinnen und Zuhörer. Diplom-Sozialpädagoge Dietmar Reinberger vom Bündnis gegen Depression in Duisburg stellt in seinem Vortrag das tragende Netz von Erfahrungs- und Selbsthilfegruppen vor. Über Behandlungsmöglichkeiten durch Ergotherapie spricht zum Abschluss die Expertin Siegrid Karkossa vom Regenbogen Duisburg.

 

Wohnungsbau: 22,3 Prozent mehr Wohnungen genehmigt 
Im Jahr 2015 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 55 805 Wohnungen zum Bau freigegeben, das waren 10 175 Wohnungen bzw. 22,3 Prozent mehr als 2014 (damals: 45 630 Wohnungen). Die Zunahme fiel damit um fast zehn Prozentpunkte höher aus als von den Statistikern noch Mitte März vermutet. Der Anstieg bei den Mehrfamilienhäusern (30 232 Wohnungen) war mit 29,9 Prozent überdurchschnittlich hoch. Dabei hat sich die Zahl der genehmigten Wohnungen in Wohnheimen von 912 auf 2 104 mehr als verdoppelt (+130,7 Prozent).
Auch in Ein- und Zweifamilienhäusern (19 006 Wohnungen) wurden mehr Wohnungen genehmigt als ein Jahr zuvor; mit 13,0 Prozent war der Anstieg hier allerdings moderater als im Mehrfamilienhausbau. Weitere 5 886 Wohnungen (+23,6 Prozent) sollen durch Um- oder Ausbauten an bereits vorhandenen Gebäuden entstehen. Für das Jahr 2015 ermittelten die Statistiker in Nordrhein-Westfalen eine Baugenehmigungsquote (genehmigte Wohnungen je 10 000 Einwohner) von 31,6. Die höchsten Quoten in NRW wiesen die Kreise Borken (59,1) und Heinsberg (56,9) sowie die Stadt Bonn (56,2) auf. Die niedrigsten Quoten im Land wurden für die Städte Herne (6,4), Hagen (8,8) und Duisburg (9,4) errechnet. (IT.NRW)  

 

 

Deutsche Bank spendet für geflüchtete Minderjährige  
Mitarbeiter und Pensionäre der Deutschen Bank haben auf ihrer Weihnachtsfeier Geld gesammelt, um eine vom Kinderdorf Duisburg e.V. betreute Wohngemeinschaft unbegleiteter, geflüchteter Minderjähriger zu unterstützen. Die Deutsche Bank Duisburg hat den Betrag verdoppelt. 
1.500 Euro werden am 29. April von den beiden Marktgebietsleitern Jörg Zocher und Wolfgang Schlieper an die Dorfleiterin Inge Astrath und den Vorstandvorsitzenden und Beigeordneten Thomas Krützberg überreicht.  
„Wir freuen uns, dass unsere Mitarbeiter und Pensionäre dieses wichtige Integrationsprojekt in Duisburg unterstützen“, erklären Zocher und Schlieper.   „Diese Spende hilft uns, den geflüchteten Minderjährigen das Nötigste zukommen zu lassen. Der Bedarf der jungen Menschen reicht von der Handykarte bis zur dringend nötigen Traumatherapie“ freut sich Astrid Lauterborn-Astrath über die Spende.  
 

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Führung durch die Sonderausstellung „tausend und eine Flaschenpost“  
Der Künstler Joachim Römer gibt am Dienstag, 3. Mai, um 12 Uhr Einblicke in seine Ausstellung „tausend und eine Flaschenpost“ im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in der Apostelstraße 84 in Ruhrort. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das Museum ist am Pfingstmontag, 16. Mai, geöffnet. Weitere Informationen gibt es online auf www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

Flaschenpostsammlung

 

 

Führung durch den Innenhafen
Bei unserer Führung geht es um wissenswerte Fakten und spannende Hintergrundinformationen zu Duisburgs beliebtem Ausflugsziel. Duisburg-Kontor bietet allen Interessierten am Sonntag, 1. Mai 2016, eine Führung durch den Duisburg Innenhafen an. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz). Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es vorab unter +49 (0)203 28544-0 oder Sie zahlen passend vor Ort beim Gästeführer. 

 

Gesundheitstreff  Mitte    
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 27. April, von 14 bis 17 Uhr Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte zum Gesundheitstreff mit dem Thema „Wege aus der Depression im Alter“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Rhein-Ruhr-Bad ist am 1. Mai geöffnet  
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn ist am 1. Mai geöffnet. Das vielfältige Angebot für alle großen und kleinen Wasserfreunde steht von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. In der Saunalandschaft kann ab 9 Uhr geschwitzt und entspannt werden. Die ebenfalls von DuisburgSport betriebenen Hallenbäder in Neudorf und am Toeppersee Rheinhausen sowie das Allwetterbad Walsum bleiben an diesem Tag geschlossen.    

 
Dienstag, 26. April 2016 - Welttag des geistigen Eigentums -
Tschernobyl-Gedenktag

Ver.di-Warnstreik am 26. April betrifft auch städtische Einrichtungen  
Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben die Gewerkschaften alle Tarifbeschäftigten der Stadt Duisburg am morgigen Tag zum Warnstreik aufgerufen. Aus diesem Grund können potentiell alle Bereiche der Stadtverwaltung betroffen sein. Beeinträchtigungen, vor allem bei Ämtern mit Publikumsverkehr, sind nicht auszuschließen. Bürgerinnen und Bürger sollten sich auf Notbesetzungen einstellen und werden gebeten, städtische Dienststellen möglichst an einem anderen Tag aufzusuchen.  
Ganztägig geschlossen bleiben nach jetzigem Kenntnisstand das Straßenverkehrsamt und der Bürgerservice Hamborn.  
Die Jugendzentren Fuchsstraße und Adlerstraße, beide in Wanheimerort, bleiben ebenfalls geschlossen. Sofern städtische Kindertagesstätten bestreikt werden, werden Notgruppen eingerichtet. Informationen dazu erhalten Eltern und Erziehungsberechtigte durch einen Aushang in beziehungsweise an der jeweiligen Einrichtung ihres Kindes.  
In dringenden Fällen steht Call Duisburg unter 94000 zur Verfügung.  
Informationen zu städtische Bädern: Auch die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee sowie das Allwetterbad Walsum werden bestreikt und bleiben morgen geschlossen. Die Sauna im Rhein-Ruhr-Bad ist ganztägig geöffnet, während der Badbereich ab 13 Uhr für den Rest des Tages geschlossen wird.  
Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.

 

DVG wird von ver.di bestreikt
Für den heutigen Tag hat die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der Tarifverhandlungen 2016 im öffentlichen Dienst zu einem Warnstreik aufgerufen. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wird ganztägig bestreikt. Daher können an diesem Tag keine Busse und Bahnen fahren. Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof muss möglicherweise geschlossen bleiben.
Die Servicehotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 steht eventuell ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Die DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de sowie in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.

 

149 100 Schüler wiederholen die Klassenstufe
Im Schuljahr 2014/2015 wiederholten 149 100 Schülerinnen und Schüler die Klasse wegen Nichtversetzung oder freiwilligen Rücktritts. Das waren 2,3 % aller Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war der Anteil der Jungen, die eine Klasse wiederholten, mit 2,8 % höher als der Anteil der Mädchen mit 1,8 %.  

 

Eröffnung des Quartiersplatzes auf dem Gelände der ehemaligen Kirche St. Paul  
Nach fünfmonatiger Bauzeit entstand auf der Fläche der ehemaligen Kirche St. Paul, die 2014 abgerissen wurde, ein offener Quartiersplatz für unterschiedlichste Aktivitäten. Das Grundstück der ehemaligen Kirche St. Paul liegt im Mittelpunkt des Quartiers. Sternförmig laufen Bertramstaße, Gillhausenstraße, Diesterwegstraße und  Wilfriedstraße auf den neuen Platz zu. Wichtige Einrichtungen wie die Herbert Grillo Gesamtschule, das ehemaligen Gemeindehaus und das Pfarrhaus, ein Kindergarten sowie Kolpinghaus und Ernst-Lohmeyer-Haus befinden sich in nächster Nähe.  
Die Neugestaltung war ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Quartiers. Das Umfeld war bisher von Gebäudeleerständen geprägt. Mittlerweile konnte die katholische Kirchengemeinde das Gemeindehaus an das Projekt Tausche Bildung für Wohnen e.V. vermieten. Das ehemalige Pfarrhaus wird durch die Sozialen Dienste des Runden Tisches e.V.  und die Duisburger Werkkiste genutzt. Das Kolpinghaus wird durch einen Investor zu einer neuen  KiTa umgebaut.
Weitere Bausteine der Quartiersentwicklung wie die Anlage eines grünen Korridors vom Schwelgernpark bis zur Wolfsbahntrasse, dem neuen Park im Entenkarree, die geplante Öffnung der Grillo Gesamtschule als Stadtteilschule sowie die Beseitigung weiterer Leerstände werden das Quartier zusammen mit der Gestaltung des Quartiersplatzes stärken.
„Der Platz ist eine absolute Bereicherung für das Quartier, was man alleine schon an der Wiederbelebung der umliegenden Gebäude sehen kann. Hier entsteht ein neuer Quartierstreffpunkt, der das Zusammenleben im Stadtteil stärken wird. Mit dem Integrierten Handlungskonzept fördern wir insbesondere eine Stärkung des sozialen Gefüges und die Bildung im Quartier“, beschreibt Oberbürgermeister Sören Link die Ziele des Handlungskonzepts.  
„Die Platzgestaltung orientiert sich an der Geschichte dieses Ortes, die Umrisse der Kirche bleiben erkennbar. Die Erinnerungstafel weist auf die verschiedenen Phasen dieses Ortes hin. Hier ist mit relativ geringem Aufwand ein neuer Identifikationsort entstanden“, freut sich Carsten Tum über die gelungene Gestaltung.    
„Die ausgewogene Mischung aus Investition in die Infrastruktur und in die Verbesserung der Bildungssituation macht diese Förderphase aus und ist genau das richtige Konzept für den Stadtteil“, erläutert Uwe Heider, Bezirksbürgermeister, das neue Integrierte Handlungskonzept.    
Finanzierung und Umsetzung Der Ausbau des Quartiersplatzes wird zu 90 % finanziert aus dem Förderprogramm Soziale Stadt und kostet etwa 290.000 €. Er ist  der erste Baustein des neuen Integrierten Handlungskonzeptes Marxloh. Zehn weitere Maßnahmen werden in der nächsten Zeit umgesetzt: 
1.       Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Förderung des Bildungsstandortes Marxloh
2.       Förderung und Ausbau der Herbert-Grillo-Gesamtschule
3.       Förderung weiterer Bildungsstandorte
4.       Bau eines Outdoor-Fitnessparks
5.       Einrichtung eines Generationenpfads
6.       Erstellung eines Fußgängerleitsystems
7.       Revitalisierung der Kaiserstraße
8.       Umgestaltung des August-Bebel-Platzes
9.       Ankauf und Rückbau von leerstehenden, baufälligen Wohngebäuden und Umgestaltung zu öffentlichen Grünflächen
10.     Fassadenprogramm

 

In NRW starben 803 Kinder unter 14 Jahren
Im Jahr 2014 starben in Nordrhein-Westfalen 803 Kinder unter 14 Jahren; das waren 1,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der gestorbenen Jungen war mit 447 erneut höher als die der Mädchen mit 356. 610 und damit mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Kinder starben im Jahr 2014 bereits im Säuglingsalter (im ersten Lebensjahr), wobei 284 Säuglinge nicht einmal die ersten 24 Stunden ihres Lebens überlebten.
Die Zahl der im ersten Lebensjahr gestorbenen Säuglingen war um 8,9 Prozent höher als 2013; die Zahl der Todesfälle bei den 1- bis unter 14-Jährigen verringerte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 15,7 Prozent. 330 Säuglinge (54,1 Prozent) starben an Ursachen, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode (Zeitraum von vor der Geburt bis sieben Tage danach) hatten.
Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien waren in 175 Fällen (28,7 Prozent) und plötzlicher Kindstod in 17 Fällen (2,8 Prozent) ursächlich für den Tod. Von den 193 Gestorbenen in der Altersgruppe der 1- bis unter 14-Jährigen starben 38 an bösartigen Neubildungen und 32 Kinder infolge von angeborenen Fehlbildungen, Deformitäten oder Chromosomenanomalien. 41 Kinder kamen durch Verletzungen, Vergiftungen oder andere äußere Ursachen ums Leben; darunter befanden sich sechs Kinder, die durch tätlichen Angriff starben. (IT.NRW)

 

 

NRW-Umweltministerium hat Erlass zum Freizeitlärm veröffentlicht
Das nordrhein-westfälische Umweltministerium wird am Dienstag, 26. April, den geänderten Erlass zum Umgang mit Freizeitlärm veröffentlichen. Dieser wurde zuvor ausführlich mit den betroffenen Kreisen erörtert und abgestimmt.
Zentraler Punkt der Neuregelung ist die Erhöhung der Zahl der sogenannten seltenen Veranstaltungen wie Schützen- und Volksfeste von zehn auf 18. Die Kommunen erhalten damit die Möglichkeit, flexibler Veranstaltungen, bei denen eine Überschreitung der Immissionsrichtwerte zugelassen ist, zu genehmigen. Die Immissionsrichtwerte als zentrale Beurteilungsmaßstäbe behalten ihre Gültigkeit. Damit bleibt der notwendige Anwohnerschutz gewahrt.
"Der Erlass verfolgt das Ziel, einen Ausgleich zwischen den Interessen an Freizeitgestaltung und dem Bedürfnis nach Ruhe zu finden. Mit der Änderung des Erlasses kommen wir dem Wunsch der Kommunen nach mehr Flexibilität bei der Genehmigung von Veranstaltungen nach", sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel. "Die bisherige Praxis für volkstümliche Veranstaltungen und insbesondere Schützenfeste bleibt damit nicht nur bestehen, sondern kann in der Handhabung erweitert werden."
Kommunen, die über eine Ausweitung von Veranstaltungen nachdenken, wird empfohlen, dies in einem entsprechenden Konzept darzustellen, in dem Art und Anzahl der geplanten Veranstaltungen aufgeführt sind und an dem sich die Öffentlichkeit beteiligen kann. Den Kommunen verbleibt damit ein weiter Spielraum, um auf die jeweilige örtliche Situation bezogen für einen angemessenen Ausgleich der unterschiedlichen Belange zu sorgen. An den Immissionsrichtwerten, die als zentrale Beurteilungsmaßstäbe dienen und die bereits Grundlage des derzeitig geltenden Freizeitlärmerlass aus dem Jahr 2009 sind, wird sich nichts ändern. ​  

 

 

Bahnhöfe und Züge in Nordrhein-Westfalen immer sicherer
Anzahl der Straftaten geht deutlich zurück - 40 Prozent weniger Metalldiebstahl - rote Karte für Hooligans • Ausbau von Videotechnik

Gewalt und Kriminalität in Bahnhöfen und Zügen gehen weiter zurück. Die DB verzeichnet in ihrem Sicherheitsbericht 2015 für Nordrhein-Westfalen vier Prozent weniger Straftaten als im Vorjahr, besonders stark sind die Rückgänge bei Körperverletzungen, Graffiti und Metalldiebstahl.
„Die Anstrengungen der letzten Jahre tragen Früchte. Mehr Präsenz von Sicherheitskräften und verstärkter Einsatz von Videotechnik an Hotspots zahlen sich aus und machen Züge und Bahnhöfe für unsere Kunden stetig sicher“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke. Deutsche Bahn und Bund haben Ende 2015 ihr Programm für den Ausbau von Videotechnik an großen Bahnhöfen bis 2023 um 25 auf 85 Millionen aufgestockt.
Noch in diesem Jahr geht neue Videotechnik im Kölner Hauptbahnhof in Betrieb, für Essen und Düsseldorf beginnen die Planungen. Besonders erfreulich ist der Rückgang der Körperverletzungsdelikte: So registrierte die für NRW zuständigen Bundespolizeidirektion Sankt Augustin im vergangenen Jahr einen Rückgang der Taten um gut acht Prozent auf rund 2.500. Besonders deutlich ist der Rückgang beim Metalldiebstahl. Die Zahl der Fälle ging um knapp 40 Prozent auf 220 zurück (2014: 350 Fälle).
Spezielle Einsatz-Teams der DB haben an bekannten Schwerpunkten zahlreiche Täter gestellt. Zudem hat die DB an vielen Stellen die besonders begehrten Metalle durch andere Materialien ersetzt und Kabel mit künstlicher DNA markiert. Damit ist gestohlenes Material eindeutig zuzuordnen und quasi unverkäuflich.
Der Vandalismus in Form beschädigter Sitze, zerkratzter Scheiben oder zerstörter Aufzüge nahm in NRW im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent auf 2.020 Fälle ab. Die Zahl der Graffiti-Straftaten ging um 3 Prozent auf 3.700 zurück (2014: 3.800). Die Anzahl der aufgebrochenen Fahrkartenautomaten sank um über 20 Prozent auf 54.
Die DB setzt auf verkürzte Entleerungszyklen und versieht die Geldkassetten ihrer Automaten mit Farbpatronen, die bei Manipulation das Geld wertlos und den Aufbruch zwecklos machen. Oft gehen die Diebe mit nur sehr geringer oder ohne Beute aus. Künftig will die DB noch entschiedener gegen Gewalt und Randale vorgehen – vor allem im Umfeld von Fußballspielen.
„Hooligans, die in Zügen und Bahnhöfen randalieren, zeigen wir künftig sofort die rote Karte!“ sagt Rischke. Beförderungsausschlüsse gegen Gewalttäter und Hausverbote werden künftig direkt am Ort der Straftat ausgesprochen. Sorge bereiten der DB nach wie vor aggressive Kunden. Die überwiegende Anzahl von Übergriffen auf Mitarbeiter geht zu Lasten des Sicherheitspersonals.
Die Zahl der Angriffe auf DB-Mitarbeiter in NRW liegt mit 289 Fällen nur leicht über Vorjahreswert von 279. Die meisten Angriffe in NRW stehen im Zusammenhang mit Fahrkartenkontrollen und Fußballspielen. Zum Glück sind ernste Verletzungen die Ausnahme. Die DB reagiert darauf mit einem weiteren Ausbau der Schulungen für Deeskalation und Eigensicherung, Einsatzpläne werden angepasst und vor allem abends und am Wochenende zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt.
Im Falle eines Ereignisses stellt die DB ihren Mitarbeitern psychologische Unterstützung zur Verfügung. Für mehr Sicherheit setzt die DB weiter auf Präsenz ihrer 3.700 Sicherheitskräfte. Das Sicherheitsbudget der Bahn beträgt jährlich rund 160 Millionen Euro.

 

200 Jahre Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen

Zum 200-jährigen Bestehen der Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen Freitags von 8.00 - 14.30 Uhr hat in der Bezirksregierung Düsseldorf die Auftaktveranstaltung des Jubiläums der Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen stattgefunden. Rund 200 Gäste nahmen an der Feierstunde teil. Die Begrüßungsrede hielt Regierungspräsidentin Anne Lütkes: „Die Bezirksregierungen haben eine lange Historie. Heute sind sie demokratische, rechtstaatliche und moderne Verwaltungen. Es gibt gute Gründe unser Jubiläum zu feiern.“
Festrednerin war Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. In ihrer Rede überbrachte sie die Glückwünsche der Landesregierung: „Die Bezirksregierungen haben sich als starke, leistungsfähige Mittelbehörden in jeder Hinsicht bewährt. 200 Jahre Bezirksregierungen heißt ja vor allem: 200 Jahre Dienst für die Menschen in unserem Land. Und ich bin überzeugt, dass sie auch die Herausforderungen der Zukunft meistern werden. Deshalb wird die Landesregierung auch weiterhin auf die gute Arbeit der Bezirksregierungen bauen. Das ist im Interesse unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger.“

Bereits Weihnachten 1808 verkündete der preußische König die umfassende Umgestaltung der staatlichen Behördenlandschaft sowie die Trennung von 25. April 2016 Seite 2/2 öffentlicher Verwaltung und Justiz. Freiherr vom und zum Stein brach das bis dahin existierende System der nebeneinander stehenden, zum Teil auch ge- geneinander arbeitenden Sonderverwaltungen auf und schuf die "bündeln- Pressestelle der Bezirksregierung Düsseldorf den" Regierungspräsidien.
Er forderte die Selbstverwaltung für Provinzen, Kreise und Gemeinden und schlug damit ein Gegenmodel zu einem zentralisierten und bürokratischen Staates vor.
So wurde durch die Funktion der Bezirksregierung eine Zersplitterung der staatlichen Verwaltung verhindert.
Am 22. April 1816 wurden in der preußischen Provinz am Rhein die ersten Amtsgeschäfte übernommen. Dies war die Geburtsstunde der Mittelbehörden und damit der Bezirksregierungen. 200 Jahre Bezirksregierung heißt auch 200 Jahre Wandel. Die preußische Behörde hat sich zu einer demokratischen, rechtstaatlichen und modernen Verwaltung entwickelt.
Auch heute sind die Bezirksregierungen als Bündelungsbehörden für eine große Palette an unterschiedlichen, sich ständig fortentwickelnden Themen zuständig. Beispielsweise wurden erst vor einigen Monaten in allen Bezirksregierungen neue Dezernate geschaffen, welche die große Verantwortung für die Unterbringung von Flüchtlingen tragen. Die Aufgaben der Bezirksregierung können unter folgendem Link eingesehen werden: http://www.brd.nrw.de/wirueberuns/Jahresrueckblicke/rueckblick2015/index.jsp 

 

Gesundheitstreff  Mitte    
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 27. April, von 14 bis 17 Uhr Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Claubergstraße 20-22 in Duisburg-Mitte zum Gesundheitstreff mit dem Thema „Wege aus der Depression im Alter“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Treffpunkt für die regionale Medienlandschaft: Studio Duisburg eröffnet   An der Oberen Kaiserswerther Straße befindet sich ab sofort ein Ort, der die Kreativszene zusammenbringen soll. Das Studio Duisburg - nicht zu verwechseln mit dem regionalen TV-Sender Studio 47 - ein 250 Quadratmeter großes Film- und Fotostudio, ist seit vergangenen Freitag offiziell eröffnet. Im gleichen Gebäude befinden sich mehrere Medienunternehmen und eine große Lagerfläche.
Betrieben wird der rund 1.000 Quadratmeter große Neubau von der Gruppe C GmbH, einem Familienunternehmen, das seit mehr als 25 Jahren in Duisburg ansässig ist. „Wir haben uns bewusst für diesen Standort entschieden. Unser Ziel ist es, kreative Menschen zusammenzubringen. So wollen wir die Medienlandschaft vor Ort nicht nur mitgestalten, sondern aktiv weiterentwickeln“, sagt Geschäftsführer Tim Upietz.  
Gemeinsam mit seinem Team plante der 30-Jährige das ehrgeizige Neubauprojekt über vier Jahre hinweg. Im vergangenen Jahr begannen dann die Bauarbeiten. Das letzte verfügbare Grundstück im Gewerbegebiet Wannheim fand Tim Upietz mit Hilfe der GFW Duisburg. Jetzt am Freitag gab es eine große Eröffnungsparty – mit mehr als 300 Gästen, darunter Bürgermeister Volker Mosblech.  
Die Gruppe C GmbH vertreibt über den eigenen Verlag hochwertige Motorsportbücher, außerdem beschäftigt das Unternehmen Fotografen und bietet klassische Agenturdienstleistungen. „In unserem Fotostudio können sich künftig aber auch externe Fotografen oder Videoteams einmieten, um eigene Produktionen zu realisieren“, erklärt Upietz.  
Neben dem Team von Gruppe C sitzen im Studio Duisburg drei weitere Unternehmen aus dem Medienbereich. „Unsere Mieter kommen teilweise aus Köln und Düsseldorf und haben sich bewusst dafür entschieden, künftig an unserem Standort in Duisburg zu arbeiten“, ist Tim Upietz stolz. Bald ist am neuen Firmensitz auch für das leibliche Wohl gesorgt – in wenigen Wochen wird nämlich auf dem Grundstück von Gruppe C das erste Drive-In-Café Duisburgs eröffnen.  
Studio Duisburg Eine Marke der Gruppe C GmbH Obere Kaiserswerther Straße 15 47249 Duisburg  


V.l.:Tim Upietz, Bürgermeister Volker Mosblech, Sven Upietz und Björn Upietz (beide Gesellschafter der Gruppe C GmbH)

 

Zahl der Einbürgerungen sinkt weiter
(idr) - 8.317 Menschen wurden 2015 in der Metropole Ruhr eingebürgert und erhielten damit die deutsche Staatsangehörigkeit. Das waren 535 weniger als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, ist die Zahl der Einbürgerungen nach ihrem Höchststand im Jahr 2012 (9.957) das dritte Mal in Folge gesunken.  

 

NRW: 26 573 Einbürgerungen im Jahr 2015
Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen 26 573 Personen eingebürgert und erhielten damit die deutsche Staatsangehörigkeit. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2014: 27 737). Damit ist die Zahl der Einbürgerungen nach ihrem Höchststand im Jahr 2012 (damals: 30 282) bereits das dritte Mal in Folge gesunken.
Im Jahr 2015 hatten die meisten der neuen deutschen Staatsbürger vor ihrer Einbürgerung die türkische Staatsangehörigkeit (6 211 Personen; 23,4 Prozent). Es folgten Einbürgerungen von Personen mit vormals polnischem (1 467; 5,5 Prozent) und kosovarischem (1 186; 4,5 Prozent) Pass. Der Anteil der Einbürgerungen von Personen aus den EU-Staaten lag bei 21,9 Prozent und der von Personen aus dem übrigen Europa (u. a. Kosovo, Russland, Türkei und Ukraine) bei 38,4 Prozent.
Eine asiatische Staatsangehörigkeit besaßen vor der Einbürgerung 22,2 Prozent und eine afrikanische 14,0 Prozent der eingebürgerten Personen. 26,7 Prozent der im Jahr 2015 in NRW Eingebürgerten waren zwischen 30 und 39, 23,0 Prozent zwischen 20 und 29 und 19,5 Prozent zwischen 10 und 19 Jahren alt.


Der Anteil der 40 bis 49-Jährigen lag bei 15,4 Prozent und der der 50 bis 64-Jährigen bei 7,1 Prozent. Bei 5,7 Prozent handelte es sich um unter 10-jährigen Kinder und 2,6 Prozent der eingebürgerten Personen waren zum Zeitpunkt ihrer Einbürgerung mindestens 65 Jahre alt. Nahezu die Hälfte aller im Jahr 2015 Eingebürgerten (47,6 Prozent) lebte zum Zeitpunkt der Einbürgerung bereits seit mindestens 15 Jahren in Deutschland; weitere 41,1 Prozent konnten auf eine Aufenthaltsdauer von 8 bis 14 Jahren zurückblicken. (IT.NRW)

 

RVR lädt zur Lehrerfortbildung "Lebensraum Wald – Fit fürs Abi!"
(idr) - Ökologische Verflechtungen und nachhaltige Nutzung stehen im Mittelpunkt der Lehrerfortbildung "Lebensraum Wald – Fit fürs Abi!", die der Regionalverband Ruhr (RVR) am Montag, 20. Juni, anbietet. Zielgruppe der sechsstündigen Veranstaltung sind Lehrer der gymnasialen Oberstufe.
Zwischen 11 und 15 Uhr lernen die Teilnehmer an der Umweltpädagogischen Station Heidhof in Bottrop-Kirchhellen, diese Zusammenhänge in einem terrestrischen System mit Methoden der Freilandpädagogik praktisch zu bearbeiten, wie es die Vorgaben für das Zentralabitur vorsehen. Der Unterrichtsbaustein umfasst Kartierungen, die Erfassung und Untersuchung der Zeigerpflanzen, des Waldprofils, abiotischer Faktoren, des Bodenprofils, der Laubstreu und der Funktionen des Waldes. Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an Lehrer der gymnasialen Oberstufe aller Schulformen.
Anmeldungen nimmt die Umweltpädagogische Station unter Telefon: 02045/4056-14 oder per E-Mail (umweltbildungheidhof@rvr-online.de) entgegen.   

   

Montag, 25. April 2016  - Internationaler Tag des Baumes

Mila Langbehn (Foto der Eiche) zeigte im Erzählcafe im Kultur- und Stadthistorischen Museum ihre stimmungsvolle Lichtbilder-Präsentation „Bäume der Heimat“.    

 

DVG wird am 26. April bestreikt
Für kommenden Dienstag, 26. April, hat die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der Tarifverhandlungen 2016 im öffentlichen Dienst zu einem Warnstreik aufgerufen. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wird ganztägig bestreikt. Daher können an diesem Tag keine Busse und Bahnen fahren. Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Haupt-bahnhof muss möglicherweise geschlossen bleiben.
Die Servicehotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 steht eventuell ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Die DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de sowie in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.

 

Verschiebung der Abfallentsorgung durch den Warnstreik - Leerungs- u. Abfuhrtermine erfolgen einen Tag später  
Bezüglich der von ver.di geplanten Streikmaßnahmen informieren die Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Nachstehende Leistungen erfolgen in dieser Woche jeweils einen Tag später:
-       Hausmüllsammlung
-       Papierbündelsammlung sowie Leerung der Papierbehälter
-       Biotonnenabfuhr
Das heißt, die Leerung und Abholung der Dienstagsreviere erfolgen Mittwoch, die Mittwochsreviere werden Donnerstag abgefahren, die Donnerstagsreviere werden Freitag und die Freitagsreviere werden samstags abgefahren. Die Abholung der Wertstofftonne erfolgt am selben Tag, wie im Abfallkalender aufgeführt.
Die vereinbarten Sperrgut-Termine für Dienstag werden im Laufe der Woche ebenfalls nachträglich abgefahren. Des Weiteren bleiben alle Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg am Dienstag geschlossen. Dessen ungeachtet finden alle Bestattungen und Kremationen, die für diesen Tag geplant sind, statt.

 

ERSTES LIVE-ROCK-KONZERT IM TENTORIUM
Floydbox startet zum Auftakt einer neuen Reihe

Den Auftakt zu einer Reihe von Live Rockkonzerten im Tentorium Duisburg macht die Gruppe FLOYDBOX aus Oberhausen mit ihrer Liveshow. Mit einem abendfüllenden Programm aus Stücken von den Pink-Floyd-Alben „Meddle", „Dark Side oft he Moon", „Wish You Were Here", „Animals", „The Wall", „A Momentary Lapse of Reason" und „The Division Bell" möchten FloydBox der Leidenschaft Ausdruck geben, die sie als Musiker und Fans für diese Musik empfinden.

Das Publikum erwartet in der Mainhall des Tentorium ein Konzertabend mit anspruchsvoller melodiöser und atmosphärischer Rockmusik, live gespielt und verpackt in eine verzaubernde Bühnenshow mit Videoprojektionen, Licht- und Lasereffekten.

Die Band Floydbox aus Oberhausen gastiert auf ihrer "COMING BACK TO LIVE" Tour am 11.6.2016 ab 20.00 Uhr im TENTORIUM Duisburg

Vorverkaufsstellen: FloydBox Management Ruth & Klaus Kühn, Tel. 0163 7075470 (Zusendung p. Post)

 

Kirchenkabarett im Agnesheim: Ulrike Böhmer nahm kein Blatt vor den Mund  
Die Kirche kann auch mal über sich selbst lachen. Das zeigte am Sonntagnachmittag Kabarettistin Ulrike Böhmer, die vom Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. in das Agnesheim in Neumühl eingeladen wurde. Böhmers Programm " ... und sie bewegt sich doch . . " beschäftigte sich dabei humorvoll, aber ebenfalls kritisch mit dem Stand der katholischen Kirche.
Neben einem ausverkauften Haus mit 180 begeisterten Gästen, waren viele Helfer- und Helferinnen im Einsatz und gaben vorher Kaffee und Kuchen aus. Werner Haak, Vorsitzender des Gemeinderates der Herz-Jesu Gemeinde, begrüßte die Gäste und Ulrike Böhmer. Dann erschien Ulrike Böhmer auf der Bühne, und mit einer sympathischen Mischung aus mütterlichem Charme und frecher Tante palaverte sie in zwei Teilen über all das, was ihr, oder besser gesagt ihrem Charakter "Erna", gerade an der katholischen Kirche nicht so gut gefällt. Etwa die Zusammenlegung mit anderen Gemeinden und Pfarreien.
"Nicht auszudenken, wenn das so weitergeht. Wenn Dortmund mit Schalke fusionieren sollte", so die aus Dortmund stammende Kabarettistin. Dabei glich Böhmer die kritischen Ansätze stets mit versöhnlichem Witz aus, so dass zwar Denkanstöße geliefert wurden, ohne dabei aber zu sehr auf den Vorstellungen und Glaubensansätzen anderer herumzutrampeln. Im Gegenteil, versöhnlich ging sie vor, und das Publikum hing an ihren Lippen. Frenetischer Applaus und etliche Lach-Pausen für die Besucher inbegriffen.
Dabei arbeitete sie mit dem Publikum, schätzte dessen Reaktionen ab und spielte gekonnt mit der Erwartungshaltung. Umso erstaunlicher war, dass sie bei all den Themen, vom Zölibat über Predigerinnen bei den Evangelischen bis hin zum Abschaffen der Vorhölle, immer wieder den roten Faden ihrer Assoziationskette aufnahm und weiterspann.  

Das Publikum war begeistert vom charmanten Nachmittag. "Frischer Wind aus dem Vatikan, wer hätte das gedacht?“, meinte Böhmers "Erna" an einer Stelle bezüglich unseres Papstes. Dabei gehört sie selbst dazu. Denn es ist sehr schön zu sehen, dass eben mit Programmen wie diesem auch als offizieller Teil der katholischen Festlichkeiten die Diskussion weitergetragen wird. Foto Gemeinde Herz-Jesu

 

Duisburg-Meiderich: Sperrung der Schwarzwaldstraße  
Zurzeit werden auf der Schwarzwaldstraße zwischen Reinholdstraße und Laaker Straße Kanalschächte saniert. Wegen der Bauarbeiten wird die Straße im jeweiligen Baustellenbereich für den Verkehr gesperrt. Sie wird dann aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgewiesen. Da an verschiedenen Kanalschächten gearbeitet werden muss, wird sich der Baustellenbereich mehrmals verschieben. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Mai.

 

Duisburg-Laar: Baustelle an der Deichstraße  
Eine Baustellenampel regelt ab Dienstag, 26. April, den gegenläufigen Verkehr auf der Deichstraße in Laar. Aufgrund des Rückstaus kann es hier zu Verkehrsbehinderungen kommen. Der Grund dafür ist eine Baustelle auf Höhe der Hausnummern 10 bis 23. Dort wird an einer Gasleitung gearbeitet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli.

 

Medienpräsentation in der Stadtbibliothek: „Kultur öffnet Welten"  
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster präsentiert im Mai Medien rund um die Themen kulturelle Vielfalt, Teilhabe und interkultureller Dialog in einer gesonderten Ausstellung auf auf der Steinschen Gasse 26 in der dritten Etage.   
Anlass ist die bundesweite Aktionswoche „Kultur öffnet Welten“ vom 21. bis zum 29. Mai, die auf Anregung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, initiiert wurde und gemeinsam mit den Ländern, Kommunen, künstlerischen Dachverbänden und zivilgesellschaftlichen Akteuren durchgeführt wird.
Sie möchte sichtbar machen, welche herausragende Rolle Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden bei der Ermöglichung von kultureller Teilhabe und somit für das Gelingen gesellschaftlicher Integration aller Menschen jeder Altersgruppen, unabhängig von ihrer sozialen Lage, einer Beeinträchtigung oder ihrer ethnischen Herkunft zukommt.  
Mit ihrem interkulturellen Medien- und Bildungsangebot wurde die Stadtbibliothek Duisburg bereits 2012 als eines von rund 50 Projekten, Initiativen und Maßnahmen im Online-Kaleidoskop der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen der UNESCO aufgenommen und ist dort mit ihrer Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek und dem Angebot der Türkischen Bibliothek vertreten.  

 

Johannes Pflug wird China-Beauftragter der Stadt  
Duisburg pflegt seit vielen Jahren einen engen Kontakt zur chinesischen Partnerstadt in Wuhan. 1982 war Duisburg die erste Stadt, die unter dem Vorsitz des damaligen Oberbürgermeisters Josef Krings die Partnerschaft mit der chinesischen Stadt einging.  
Nach dem Besuch des chinesischen Staatspräsidenten XI Jinping im März 2014 und die Bewerbung der transeurasischen Containerzugverbindung YuXinOu ist das Interesse am Standort Duisburg ständig gewachsen. Mit der Seidenstraßeninitiative „One Belt – One Road“ baut China ein globales Infrastrukturnetz, Duisburg ist dabei integraler Bestandteil. Die Zugverbindung ist die erste schnelle Güterzugverbindung zwischen Europa und China und gilt daher als das Symbol der neuen Seidenstraße.   Die Beziehungen zwischen Duisburg und China sollen weiter intensiviert werden.
Ab sofort wird daher Johannes Pflug ehrenamtlich die Aufgabe des China-Beauftragten der Stadt Duisburg wahrnehmen. Im Beisein der chinesischen Generalkonsuls Feng Haiyang stellte Oberbürgermeister Sören Link den neuen Beauftragten der Öffentlichkeit vor.  
Zukünftig wird Johannes Pflug die Stadt repräsentieren im Rahmen von offiziellen Kontakten zwischen der Volksrepublik China und der Stadt repräsentieren, bei der Vorbereitung und Durchführung von Delegationsreisen und beim Empfang von Delegationen unterstützen sowie die wirtschaftliche Aktivitäten zwischen chinesischen Wirtschaftspartnern und der Stadt unter Einbindung der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung begleiten. Er wird außerdem Kontakte zu Vertretern aus Wirtschaft und Politik in Deutschland und China vermitteln.  

 Oberbürgermeister Sören Link (Mitte) ernannte Johannes Pflug (l.) in Beisein des chinesischen Generalkonsuls Feng Haiyang zum neuen China-Beauftragten.


Tanz in den Mai im Senftöpfchen
Mit DJ MrT feiern die Röttgersbacher im Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am Samstag, den 30. April ab 19.30 Uhr in den Mai. „Wir feiern den Start in den Frühlung,“ so Senftöpfchen Wirt Jürgen Theiss, „und freuen uns auf einen langen Sommer!“ Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Manga-Workshop in der Zentralbibliothek  
Wer gerne angeleitet lernen möchte, wie man Stilmittel richtig einsetzt und mit manga-typischen Materialien arbeitet, der ist in dem Mangazeichen-Workshop der Zentralbibliothek am Donnerstag, 28. April, von 16 bis 18.30 Uhr richtig.  
Jen Satora von der Comiczeichenschule Moers zeigt allen interessierten 10- bis 14-Jährigen, wie man eigene Figuren und Charaktere gestalten kann.
Der Workshop ist sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene geeignet. Spezialmaterialien und Zeichenpapiere werden gestellt. Die Teilnahme kostet 1 Euro. Anmeldungen sind ab sofort an der Information der Kinder- und Jugendbibliothek auf der 1. Etage im Stadtfenster möglich. Der Workshop findet im Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“ statt.  

 

Alles fauler Zauber? - Über Magie, Esoterik und westliche Rationalität  
In seinem Vortrag am Dienstag, 26. April, um 20 Uhr in der VHS, Steinsche Gasse 26 fragt Reinhard Haneld danach, wie viel „Magie“ selbst in unserem aufgeklärten, säkularen Alltagsbewusstsein steckt. Die Arroganz der vermeintlich überlegenen wissenschaftlichen Rationalität und Zivilisation des Westens sieht er im Schwinden begriffen, die Mythen, Rituale und das Medizin-System der sogenannten „Naturvölker“ zunehmend als gleichwertig geschätzt. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.


Trödelmarkt in der Kita „Beim Knevelshof“
 
Bei schönem Wetter findet in der Städtischen Kindertagesstätte „Beim Knevelshof“ in Wanheim am Samstag, den 30. April, in der Zeit von 11 bis 15 Uhr ein Trödelmarkt statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, eine Cafeteria bietet Kaffee und Kuchen an. Private Anbieter haben die Möglichkeit, gut erhaltene Kleidung, Spielzeug und einiges mehr zu verkaufen. Für drei Euro und einen selbstgebackenen Kuchen kann man einen Verkaufstisch anmieten. Plätze können unter (0203) 702097 gebucht werden.  

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 26. April, zwischen 15 bis 16.30 Uhr sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten.

   

 
Samstag, 23. April 2016 - Welttag des Buches - Girls-Day Mädchen-
Zukunftstag

A42: Sperrung in der Anschlussstelle Duisburg-Beeck
Von Freitagabend (22.4.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (25.4.) um 4 Uhr ist in A42-Fahrtrichtung Kamp-Lintfort die Ausfahrt der Anschlussstelle Duisburg-Beeck gesperrt. Der Rechts-Abbieger dort in Richtung Duisburg–Bruckhausen bleibt darüber hinaus noch bis einschließlich Montag (2.5.) geschlossen.‎ Umleitungen sind ausgeschildert. Im Zuge der A42-Sanierung bei Duisburg-Beeck sind an der Autobahnbrücke über die Friedrich–Ebert–Straße umfangreiche Arbeiten an und unter dem Bauwerk notwendig.

 

Eröffnung der neuen Tourist Information Duisburg
„Die Tourist Information ist endlich wieder an der richtigen Stelle“, rief ein Duisburger ins Mikrofon und brachte damit auf den Punkt, was die zahlreichem Besucher am Eröffnungstag empfanden. Der Kubus mit dem großen weißen „i“ auf rotem Grund ist weithin sichtbar. Mit einem demonstrativen Knopfdruck begann er zu rotieren, als Bürgermeister Manfred Osenger, Peter Joppa und Thomas Krützberg die touristische Anlaufstelle heute offiziell eröffneten.

 

 

Duisburg-Laar: Baustelle an der Deichstraße  
Eine Baustellenampel regelt ab Dienstag, 26. April, den gegenläufigen Verkehr auf der Deichstraße in Laar. Aufgrund des Rückstaus kann es hier zu Verkehrsbehinderungen kommen. Der Grund dafür ist eine Baustelle auf Höhe der Hausnummern 10 bis 23. Dort wird an einer Gasleitung gearbeitet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli.


Stadt Duisburg veröffentlicht zwei neue Radtourentippkarten    
Die Stadt Duisburg hat nun die fünfte und sechste Radtourentippkarte veröffentlicht. Die Karten sind kostenlos in der neuen Tourist Information auf der Königstraße 86 und an der Pforte im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) sowie in den Bürgerservicestellen der Bezirksämter erhältlich. Am Sonntag, 24. April, gibt es die Karten auch beim Fahrradmarkt auf der Königstraße in Duisburg-Mitte.  
Die beiden Kartenflyer enthalten dieses Mal fünf Kurztouren im Duisburger Norden und drei Touren in Duisburg-Mitte, Süd und West. Die Touren sind zwischen 15 und 28 Kilometer lang und eignen sich damit auch besonders gut für Familienausflüge. Entdecken kann man die Naherholungsmöglichkeiten in den Stadtteilen. Spielplätze und Grünzüge sind wichtige Ziele. Auch Gastronomiebetriebe an der Strecke sind in den beiden Karten verzeichnet.
Die beiden Faltblätter enthalten neben der Karte mit den eingezeichneten Routen zahlreiche Informationen zu den Höhepunkten an der Strecke. Damit machen sie bereits im Vorfeld Lust auf die Fahrradausflüge. Neben vielen interessanten Aussichtspunkten und Industriekulissen bieten die Routen natürlich auch viel Grün.   Alle acht Vorschläge sind Rundtouren und der Einstieg überall möglich. Die Touren sind im Stadtgebiet zwar nicht beschildert, jedoch können die GPS-Daten im Internet für fahrradtaugliche Navigationsgeräte heruntergeladen werden (www.duisburg.de/radverkehr).

 

König Pilsener eröffnet Wirtshaus in Volksbank Zentrale am Innenhafen
Im Sommer eröffnet das König Pilsener Wirtshaus im Erdgeschoss
Nachdem das 370 m² große Ladenlokal nun seit Juli vergangenen Jahres leer stand, hatte die Genossenschaftsbank es zunächst entkernt und ließ sich Zeit, um einen geeigneten Nachmieter zu finden. Die Gastronomie-Kette „Mezzomar“ zog in 2015 aus, nachdem der Pachtvertrag auslief.
Der Mietvertrag für den neuen Pächter wurde am heutigen Freitag unterschrieben. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Bank ist begeistert, dass eine gastronomische Lösung gefunden ist, die sich optimal in das vorhandene Angebot am Innenhafen eingliedert.
„Besonders freut mich, dass wir einen renommierten Duisburger Partner für uns gewinnen konnten. Die König-Brauerei steht mit ihrer über 150-jährigen Unternehmensgeschichte für Tradition und Regionalität, dies entspricht unseren Werten“, so Diederichs.
Betreiber wird Frank Kummeling. Bisher leitet er die Lokale „Zum Apotheker“ und „Pfannkuchenhaus“ im Oberhausener CentrO.
Die Besucher des Innenhafens dürfen sich ab dem Sommer dieses Jahres auf Speisen und Getränke in hochwertiger und einladender Atmosphäre freuen. Bei gutem Wetter steht vor dem Wirtshaus der Biergarten zur Verfügung, bei schlechtem Wetter bietet das große Atrium der Bank die Möglichkeit zum Verweilen in exklusivem Ambiente.

V.l.: Vorstände der Volksbank Rhein-Ruhr, Carsten Soltau und Thomas Diederichs (Sprecher) mit Frank Kummeling und Vorstand Oliver Reuter.

 

500 Jahre Reinheitsgebot
Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Johannes Remmel hat sich für den Fortbestand des deutschen Reinheitsgebots für Biere ausgesprochen und angekündigt, Ausnahmegenehmigungen auch künftig sehr zurückhaltend zu erteilen. "Eine Änderung der Brauvorschriften erscheint aus Sicht der Landesregierung nicht geboten. Die vielfältige Brauereilandschaft in Nordrhein-Westfalen macht doch deutlich, dass durch die Kombination aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser eine nahezu unerschöpfliche Geschmacksvielfalt erreicht werden kann. Mehr braucht ein heimisches und gutes Bier nicht", sagte Minister Remmel im Vorfeld des Jahrestages des deutschen Reinheitsgebotes, das seit nunmehr 500 Jahren unverändert gilt.
Ausnahmen vom Reinheitsgebot seien zwar durch die Länder nach dem Vorläufigen Biergesetz möglich, betonte der Minister. Aber NRW entscheide über entsprechende Anträge von Unternehmen für so genannte "besondere Biere" auch weiterhin nur sehr zurückhaltend und nur nach eingehender Prüfung. NRW habe bisher nur ein einziges Mal eine solche Sondererlaubnis erteilt, für ein glutenfreies Bier (2011). Hierbei sollte Gerstenmalz durch Maissirup ersetzt werden.
Ein weiterer Antrag einer Privatbrauerei auf die Zulassung von Ingwerbier wurde abgelehnt. In NRW gibt es rund 140 Brauereien, die etwa 200 Biersorten produzieren. Der Bierabsatz in NRW lag laut Brauereiverband im Jahr 2014 bei 22,1 Millionen Hektolitern. Pils ist dabei mit Abstand die beliebteste Sorte, gefolgt von Kölsch und Alt.
Die älteste Altbierbrauerei der Welt ist die Bolten Brauerei in Korschenbroich.  Mit der Auszeichnung "Meister.Werk.NRW" möchte das Land diese Leistungen anerkennen und stärker in der öffentlichen Wahrnehmung verankern. Die Bolten Brauerei zählte 2015 zu den besten der Bierbranche. Zahl der Braustätten steigt Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Braustätten in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren von 1281 Brauereien (2004) um über 70 Betriebe auf 1352 Brauereien (2014) gestiegen. Vor allem die Anzahl der kleinen Brauereien mit bis zu 5000 Hektolitern Jahresproduktion nimmt zu. Dies gilt auch für Nordrhein-Westfalen, wo die Zahl der Braustätten in den vergangenen Jahren ebenfalls gestiegen ist (+ 8). Mit der Zunahme der Braustätten geht eine Zunahme der Biervielfalt einher. Der Deutsche Brauer-Bund (DBB), Berlin, schätzt, dass es in Deutschland mittlerweile mehr als 5500 verschiedene Biere gibt, die fast ausnahmslos nach dem Reinheitsgebot gebraut werden.

 

Integrationsprojekte von Migrantenorganisationen werden mit 300.000 Euro gefördert
(idr) - Mit insgesamt rund 300.000 Euro fördert das Land NRW in diesem Jahr Projekte von Migrantenselbstorganisationen in der Metropole Ruhr. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Projekten zur Unterstützung der Integration von Flüchtlingen.
Unter den geförderten Projekten in Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Herne, Kamp-Lintfort, Marl, Moers, Recklinghausen und Witten sind z.B. Konversationskurse für Neuzugewanderte (Chancengleichheit in Europa e.V., Dortmund), Orientierungshilfen für Flüchtlinge und Neuzuwanderer (Griechische Gemeinde Duisburg) oder Lern- und Integrationscafes für Familien mit schwerpunktmässig afrikanischem Migrationshintergrund (Deutsch-Afrikanisches Ruhr-Forum e.V., Bochum).
Insgesamt stellt das Land im Rahmen des Programms zur Unterstützung von Migrantenselbstorganisationen jährlich rund eine Million Euro bereit. In der jetzigen Förderphase wurden 58 Projekte in 41 Städten ausgewählt. NRW hat als erstes Flächenland in den 90er Jahren damit begonnen, Migrantenselbstorganisationen (MSO) zu fördern.

 

Im Ruhrgebiet leben 603.000 Menschen mit schwerer Behinderung
(idr) -Im vergangenen Jahr lebten in der Metropole Ruhr knapp 603.000 schwerbehinderte Menschen. Das geht aus einer Statistik des Landesamtes IT.NRW hervor. Das waren knapp 9.900 weniger als bei der letzten Erhebung Ende 2013 und rund rund 15.400 mehr als im Jahr 2005. Insgesamt galten 9,7 Prozent der weiblichen und 10,3 Prozent der männlichen Bevölkerung Nordrhein-Westfalens Ende 2015 im Sinne dieser Statistik als schwerbehindert (Grad der Behinderung mind. 50). Mehr als die Hälfte (55,6 Prozent) aller Betroffenen war mindestens 65 Jahre alt

 

Prix Pantheon für Gerburg Jahnke
(idr) - Die Kabarettistin und Regisseurin Gerburg Jahnke ist Trägerin des Prix Pantheon 2016. Die Oberhausener Künstlerin erhielt den Comedy- und Satirepreis gestern Abend in Bonn in der Kategorie "Reif und bekloppt". Der Ehrenpreis des Prix Pantheon gehe damit an die charmanteste, die freundlichste, die nachhaltigste Kabarettistin Deutschlands, so Laudator Wilfried Schmickler.
Bekannt wurde Gerburg Jahnke Mitte der 1980er Jahre zusammen mit Bühnenpartnerin Stephanie Überall als die Missfits. 20 Jahre lang tourte das Frauen-Duo erfolgreich durch die Republik, Figuren wie "Matta und Lisbeth" erlangten Kultstatus. 2004 wurden beide als "Bürger des Ruhrgebiets" ausgezeichnet. Der insgesamt mit 10.000 Euro dotierte Preis wird in drei Kategorien verliehen. Der Jurypreis in der Kategorie "Frühreif und Verdorben" ging an den 1993 in Wuppertal geborenen Poetry Slammer und Autor Jan Philipp Zymny.
Den Publikumspreis "Beklatscht und Ausgebuht" erhielt "Das Lumpenpack", ein junges Musik-Comedy-Duo aus Augsburg und Kassel. Der Prix Pantheon gehört zu den renommiertesten Satirepreisen im deutschsprachigen Raum. Das Bonner Kleinkunsttheater Pantheon vergibt ihn seit 1995. Die Übertragung der Preisverleihung ist am Samstag, 23. April, um 20.15 Uhr im WDR-Fernsehen zu sehen.

 

Münster: Rechtswissenschaftliche Fakultät ernennt Duisburger Kämmerin Dr. Dörte Diemert zur Honorarprofessorin  
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat die Kämmerin der Stadt Duisburg und langjährige Lehrbeauftragte der WWU, Dr. Dörte Diemert, zur Honorarprofessorin ernannt. Die Fakultät würdigt mit der Auszeichnung – Dörte Diemert ist die erste Honorarprofessorin der Fakultät – die Verdienste der Juristin und WWU-Absolventin in der Lehre und Forschung auf dem Gebiet des Kommunalrechts.
„Als deutschlandweit anerkannte Expertin für Fragen der Kommunalfinanzen und des kommunalen Finanzausgleichs verbindet sie ihre praktische Tätigkeit in vorbildlicher Weise mit der rechtswissenschaftlichen Aufarbeitung", begründete der Fachbereichsrat der Fakultät die Entscheidung.  
Dörte Diemert hat in Düsseldorf und im französischen Aix-en-Provence Jura studiert. 1998 wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin nach Münster, wo sie promovierte und später als Leiterin des Freiherr-vom-Stein-Instituts der WWU arbeitete. Es folgten Tätigkeiten als Referentin beim Landkreistag NRW und beim Deutschen Städtetag. Seit März dieses Jahres arbeitet sie als Kämmerin in Duisburg.  
 „Es ist mir seit langem ein Anliegen, den studentischen Nachwuchs für das Kommunalrecht und das Thema der städtischen Finanzen zu begeistern“, betont Dörte Diemert. „Umso mehr freue ich mich über diese Auszeichnung. Ich nehme das vor allem als Bestätigung dafür, dass die Studierenden meine Arbeit schätzen.“

   

Freitag, 22. April 2016

A42: Sperrung in der Anschlussstelle Duisburg-Beeck
Von Freitagabend (22.4.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (25.4.) um 4 Uhr ist in A42-Fahrtrichtung Kamp-Lintfort die Ausfahrt der Anschlussstelle Duisburg-Beeck gesperrt. Der Rechts-Abbieger dort in Richtung Duisburg–Bruckhausen bleibt darüber hinaus noch bis einschließlich Montag (2.5.) geschlossen.‎ Umleitungen sind ausgeschildert. Im Zuge der A42-Sanierung bei Duisburg-Beeck sind an der Autobahnbrücke über die Friedrich–Ebert–Straße umfangreiche Arbeiten an und unter dem Bauwerk notwendig.

 

DVG wird am 26. April bestreikt
Für kommenden Dienstag, 26. April, hat die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der Tarifverhandlungen 2016 im öffentlichen Dienst zu einem Warnstreik aufgerufen. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wird ganztägig bestreikt. Daher können an diesem Tag keine Busse und Bahnen fahren. Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Haupt-bahnhof muss möglicherweise geschlossen bleiben.
Die Servicehotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 steht eventuell ebenfalls nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Die DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de sowie in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.

 

ZebraPark – neues Gewerbe- und Handelszentrum eröffnet Perspektiven
Kleine Kaufgrundstücke ermöglichen Wirtschaftsförderung Kunden passgenau zu bedienen  
„Immer wieder haben wir als Duisburger Wirtschaftsförderung auf den in unserer Stadt virulenten Flächenmangel hingewiesen. Jetzt eröffnen sich uns und unseren Kunden zeitnah Perspektiven im Segment kleiner Kaufgrundstücke“, zeigt sich Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg), zuversichtlich.  
Ein guter Anfang sei dabei nicht nur das Areal „Am Wasserturm / Heerstraße“, sondern auch der ZebraPark in Duisburgs Norden. Hier soll ein Gewerbe- und Handelszentrum entstehen.
„Ab sofort suchen wir auch hierfür Interessenten“, ermuntert GFW-Projektmanagerin Renate Orywa. Diplom-Ingenieur Michele Cappiello, Geschäftsführer des für den ZebraPark verantwortlich zeichnenden Projektentwicklers, der CapTrust GmbH, aus Frankfurt am Main weiß:
„Wir sehen in dem von uns angebotenen Flächen ein unglaubliches Potenzial – unmittelbar für kleine und mittlere Unternehmen am Standort und mittelbar für den Wirtschaftsstandort Duisburg insgesamt. Die Entwicklung, die hier in Gang gebracht werden kann, sichert und schafft Arbeitsplätze wie Wirtschaftskraft.“  
Der ZebraPark ist ein circa 40.000 Quadratmeter großes Gewerbegebiet im Norden Duisburgs mit Anschluss an die A59 sowie die A3. Auch die Straßenbahnlinie 901 befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Gewerbepark. Ein Drittel der Grundstücke können mit Verkaufsflächen und Showrooms bebaut werden. Die übrigen zwei Drittel sind ideal für Produktions- und Logistikbetriebe sowie Handwerksunternehmen.  
„Die Grundstücke sind mit einer Größe von rund 1.100 Quadratmetern bis 2.700 Quadratmetern ideal für KMU“, sind sich Wirtschaftsförderer Meurer und Projektentwickler Cappiello einig. Da keine Bauverpflichtung besteht, ist es möglich, Vorratsflächen zu erwerben – „und das zu günstigen Konditionen“ wirbt Cappiello. Die Grundstücke werden vollständig erschlossen angeboten. Sie können mit einer Grundflächenzahl (GRZ) von 0,8 und einer Geschossflächenzahl (GFZ) von 2,4 bebaut werden.  


Wer mehr erfahren will über den ZebraPark und die dortigen Ansiedlungsmöglichkeiten, insbesondere für kleine und mittlere Betriebe, erfährt mehr dazu bei: GFW-Projektmanagerin Renate Orywa, Telefon: 0203 / 36 39 – 344, E-Mail: orywa@gfw-duisburg.de sowie bei Diplom-Ingenieur Michele Cappiello, Geschäftsführer, CapTrust, E-Mail: mc@captrust.de oder direkte Grundstücksreservierung unter: www.zebrapark.de

 

 

Luftwaffe zu Gast im Duisburger Hafen  
Delegation der Luftwaffe informiert sich im Duisburger Hafen über sicherheitsrelevante Themen / duisport-Gruppe stellt Sicherheitsmanagement vor / Arbeitsschutz steht im Fokus   Duisburg, 22. April 2016 – Eine Delegation der Luftwaffe aus dem Bereich Zentrum Luftoperationen hat den Duisburger Hafen im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung besucht, um sich über das Sicherheitsmanagement der duisport-Gruppe zu informieren. Stabsfeldwebel Michael Pollmann wurde von Experten aus den Bereichen Arbeitsschutz, Umweltschutz und Gefahrgut der Bundeswehr begleitet und neben einer Exkursion durch den Duisburger Hafen erfolgte ein intensiver Dialog über sicherheitsrelevante Themen der Unternehmensgruppe.  
Christian Negele, Leiter Compliance & Sicherheitsmanagement bei duisport, erläuterte, dass der Vorstand der Duisburger Hafen AG eine zentrale Abteilung für die Steuerung der Sicherheitsbelange geschaffen habe und neben Arbeitsschutz auch die Themen Luftsicherheit und Hafensicherheit im Fokus stünden. Aufgrund der vielfältigen Geschäftsfelder in den Segmenten Infra- und Suprastruktur, Logistische Dienstleistungen sowie Verpackungslogistik sei eine übergreifende Koordination inzwischen unabdingbar.
Neben externen Sicherheitsingenieuren und beispielsweise Gefahrgutbeauftragten bilde duisport auch eigene Mitarbeiter aus, um den stets wachsenden Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.  
Während einer Betriebsbesichtigung des Verpackungslogistikunternehmens duisport packing logistics GmbH (dpl), welches Güter und Objekte in allen Größen verpackt und transportiert, führte Negele aus, dass man das Sicherheitsportfolio sowohl aus eigenem Anspruch als auch aufgrund von Kundenwünschen systematisch ausgebaut habe. So sei die dpl als Reglementierter Beauftragter vom Luftfahrtbundesamt zugelassen und könne Luftfrachtsendungen in den Status „sicher“ versetzen und vor Ort so verpacken, dass keine zusätzliche Behandlung am Abflughafen erforderlich sei.
Weiterhin genieße man als Inhaber des AEO-Status Vorteile bei der Abwicklung von Zollsendungen und könne an der installierten ISPS-Anlage auch Seeschiffe abfertigen. Alle Maßnahmen dienten der Gewährleistung einer sicheren Lieferkette. Zum Thema Arbeitsschutz waren sich alle Teilnehmer einig, dass dies eine tägliche Aufgabe aller Beteiligten sei und nicht an einige Alleinverantwortliche delegiert werden könne. Sowohl bei der Bundeswehr als auch bei duisport stehe die Unfallverhütung an oberster Stelle.
Die Luftwaffe berichtete von weltweiten Einsätzen, um die Arbeitssicherheit der Soldaten laufend zu erhöhen.  
Herr Negele ergänzte abschließend, dass das Bewusstsein für Sicherheit bei den Kollegen und dem Management stetig steige und in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht wurden. Dennoch müsse sich ein Unternehmen täglich selbst hinterfragen und zum Schutze der Menschen, der Umwelt und nicht zuletzt auch der Kundenware weiterentwickeln.  

 

Katja von Loringhoven und Christian Negele mit der Delegation der Luftwaffe. © duisport)

 

Investition in die Zukunft: thyssenkrupp baut neuen Pfannenofen in Duisburg – Erweiterung der Produktpalette um innovative, margenstarke Stahl-Sorten
Die Stahlsparte von thyssenkrupp wird in Duisburg einen Pfannenofen bauen. Die entsprechenden Aufträge sind jetzt vergeben worden. Durch das neue Aggregat wird das Produktportfolio des Stahlherstellers um sogenannte hochlegierte Qualitäten erweitert. Diese Spezialstähle sind auf Seiten der Kunden vor allem aus der Automobilindustrie zunehmend gefragt.
„Durch diesen Schritt können wir neue, innovative Stahlsorten anbieten und damit durchgreifend und dauerhaft unsere Wettbewerbsposition verbessern“, betont Andreas Goss, CEO der thyssenkrupp Steel Europe AG.  Mit der Maßnahme im Oxygen-Stahlwerk 2 in Duisburg-Beeckerwerth sind Investitionen von insgesamt rund 40 Millionen Euro verbunden.
„Die Entscheidung für den Bau des Pfannenofens ist uns angesichts der sehr unsicheren Rahmenbedingungen nicht leicht gefallen“, so Goss. „Wir wollen damit aber zugleich ein Signal für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Stahlindustrie und unseres Standortes senden.“ Auftragsvergabe erfolgt – Baubeginn für Herbst 2017 geplant Ein Pfannenofen befindet sich im Produktionsprozess im Stahlwerk zwischen dem Konverter und der Stranggießanlage und wird in der Sekundärmetallurgie zur Behandlung des Flüssigstahls eingesetzt.
Der neue Doppelpfannenofen in Duisburg verfügt über eine Kapazität pro Behandlung von 265 Tonnen. Seine Hauptaufgabe besteht im Aufheizen der Schmelze. Dadurch erhöht sich die Energieeffizienz im Produktionsprozess, gleichzeitig verringern sich die Betriebskosten. Neben dem eigentlichen Pfannenofen werden im Zuge dieser Maßnahme auch eine Entstaubungs- und Legierungsanlage im Stahlwerk 2 errichtet.  
Neben den technologischen Innovationen wird das Aggregat zur Verbesserung des Schallschutzes und damit der Arbeitsbedingungen in diesem Bereich komplett mit Lärmschutzpanelen ausgestattet. Der Baubeginn ist für Herbst 2017 vorgesehen.
In dem Pfannenofen können hochlegierte Stahlsorten behandelt werden, die einen Anteil von über fünf Prozent an Legierungsmitteln wie z. B. Mangan enthalten. Mit Hilfe dieser Anlage können optimierte Reinheitsgrade und damit eine gesteigerte Qualität erreicht werden. Außerdem ist die Entwicklung und Herstellung innovativer Hightech-Werkstoffe wie hochfeste, besonders beständige Stahlsorten für den Automobil-Leichtbau möglich.

Grafiken: C 3 – Creative Code and Content GmbH

 

Junge Duisburger stellen Meinungswand im Rathaus auf  
Was sollte besser werden? An welcher Stelle kann in Duisburg mehr für junge Menschen getan werden? Diese Fragestellung beantworteten zahlreiche Schülerinnern und Schüler, mit Unterstützung des Jugendrings Duisburg, und übergaben ihre Ideen und Anregungen nun in Form der „Duisburger Meinungswand“ im Rathaus an Oberbürgermeister Sören Link und Jugenddezernent Thomas Krützberg.  
Der Forderung nach einem stärkeren Dialog kamen Oberbürgermeister und Dezernent sofort nach: Gemeinsam mit dem Jugendring werden nun Ideen entwickelt, wie ein intensiver Austausch – zwischen jungen Duisburgern auf der einen und Stadtverwaltung auf der anderen Seite – künftig dauerhaft etabliert werden kann.  
Der Jugendring Duisburg, vertreten durch Jennifer Jonczyk (Vorsitzende), Christian Brüninghoff (Geschäftsführer) und Christian von den Driesch (Bildungsreferent) hat das Projekt „Duisburger Meinungswand“ als eine Form der Jugendpartizipation initiiert.
Aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler, sowie Vertreter der Duisburger Jugendverbände bis zu einem Alter von 26 Jahren, Wünsche und Ideen an die Lokalpolitiker in ihrer Stadt zu Papier zu bringen. Die Meinungswand soll künftig immer wieder für weitere Dialoge dieser Art eingesetzt werden.   Die Mitglieder des Rates werden bei der Ratssitzung am 25. April die Möglichkeit haben, die Ergebnisse der Jugendbefragung zu erfahren und mit Vertretern des Jugendrings ins Gespräch zu kommen.       

Die Schüler Luca Haverbeck, Katharina Pohl und Lisa Brück, Jennifer Jonczyk und Oberbürgermeister Sören Link (vorne v.l). Sowie Christian von den Driesch, Christian Brünninghoff, Marius Jähme (SV-Lehrer Mannesmann-Gymnasium) und Thomas Krützberg. (hinten v.l.).  

 

Straßenbauarbeiten in Hüttenheim: Busse müssen Umleitungen fahren
Die Buslinien 940, 941, 946 und der Nachtexpress 4 (NE4) der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 25. April, bis voraussichtlich Sonntag, 29. Mai, aufgrund von Straßenbauarbeiten auf der Mündelheimer Straße in Duisburg-Hüttenheim umgeleitet werden.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Rembrandstraße“ entfällt. Die Haltestelle „Mannesmann Tor 2“ in Fahrtrichtung Sittardsberg wird in die Ehinger Straße in Höhe der Parkstreifen verlegt. Die Haltestelle „Am großen Graben“ wird in die Kaiserswerther Straße in Höhe der Hausnummer 226 verlegt. Die Haltestelle „Peschenstraße“ der Linie NE4 wird auf die Düsseldorfer Straße vor die Einmündung der Mündelheimer Straße verlegt.
Betroffene Linien: 940, 941, 946 und NE4. Ausfallende Haltestellen:
„Rembrandstraße“. Verlegte Haltestellen: „Mannesmann Tor 2“, „Am großen Graben“, „Peschenstraße“

 

6,9 % weniger Verkehrstote im Februar 2016
188 Menschen kamen im Februar 2016 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 14 Personen oder 6,9 % weniger als im Februar 2015. Dagegen ist die Zahl der Verletzten um 8,6 % auf circa 24 500 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.   

 

3. Neumühler Bürger Brunch
Am Sonntag, den 3. Juli 2016 verwandelt sich ab 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Neumühler Innenstadt in die größte Frühstücksmeile der Region. Der Neumühler Bürger-Brunch ist das größte Picknick in der Region, bei dem jeder Teilnehmer seine eigenen Speisen und Getränke für den Brunch/Frühstück mitbringt.
„Wir wollen die Gemeinschaft in Neumühl durch dieses gemeinsame Frühstück stärken und die Einnahmen des Festes der Sanierung des Domes zur Verfügung stellen“, so Pater Tobias, Pastor der Gemeinde Herz-Jesu und Vorsitzender des Kirchbauvereins.
Insgesamt über 100 Tische werden auf dem Hohenzollernplatz gestellt. Für 25 € kann man einen Gruppentisch, der aus einem Biertisch, zwei Bänken und einer Tischdecke besteht und für 5 € einen Einzelplatz erwerben. Der Erlös des Bürger-Brunch fließt in die Sanierung und Renovierung der Herz-Jesu Kirche im Volksmund auch der Schmidthorster DOM genannt. Jeder kann mitbringen, was ihm schmeckt und gefällt: Süßes oder Saures, Lokales oder Internationales, Gesundes oder „die kleine Versuchung“.
Mitmachen kann jeder: Kinder, Erwachsene, Familien, Freunde, Geburtstagsgäste. Sogar Hochzeiten, Silberhochzeit oder Goldene Hochzeiten können ihre Feierlichkeiten an diesem Tag auf dem Hohenzollernplatz feiern. Bitte die entsprechende Tischdecke besorgen. Es werden auch Tischdecken am Infostand ausgegeben. Übrigens: Regenwetter am 3. Juli 2016 ist keine Ausrede. Der Bürger Brunch findet auf jeden Fall statt. Bitte entsprechende Kleidung anziehen.  
Neben dem kulinarischen kommt natürlich auch das kulturelle Wohl nicht zu kurz. Ein Bierstand und alkoholfreie Getränke stehen zur Verfügung. Für eine ausgelassene Stimmung während des Bürger-Brunchs sorgt auch ein facettenreiches Künstler-und Bühnenprogramm.
Der Gospeltrain mit dem Dirigenten vom Starlight-Express sorgt für tolle Stimmung und die Tanzgruppe Tinz ist von 13:00 Uhr bis ca. 13:20 Uhr zu bestaunen. Für die Kinder gibt es ein eigenes Kinderprogramm mit einem Zauberer und Puppenspieler, Hüpfburg, Menschenkicker u.v.a.m.  
Tischreservierungen: Wer sich noch schnell einen freien Tisch beim größten Bürger Brunch ergattern möchte, sollte so schnell wie möglich reservieren. Die Reservierung ist möglich bei der Gemeinde Herz-Jesu Neumühl unter Rufnummer: 0203-581323 oder per E-Mail: gemeindebuero@herz-jesu.info.

Foto: Gemeinde Herz-Jesu

 

 

UDE bekommt zweiten Engel

Die Universität Duisburg-Essen (UDE) setzt ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt. Sie feiert am 28. April am Duisburger Campus den Tag der religiös-kulturellen Vielfalt – mit einer besonderen Aktion: Der „Engel der Kulturen“ (Foto UDE), der 1,5 Meter große Stahlring mit Halbmond, Kreuz und Davidstern, rollt zunächst durch den Stadtteil und wird dann als Intarsie vor dem Audimax in den Boden eingelassen.


Treffpunkt für den bunten Umzug, der mit Musik und Textbeiträgen gestaltet wird, ist um 15.30 Uhr am Parkplatz des BC-Gebäudes (Bismarckstraße).  
Der Engel der Kulturen ist ein Werk des Künstlerpaares Gregor Merten und Carmen Dietrich: Die eingearbeiteten Religionssymbole bilden gemeinsam eine Figur, sie steht für ein friedliches Miteinander. Nach der feierlichen Verlegung am Donnerstag gibt es diese schmucke Intarsie an der UDE sogar zweimal. Vor einem Jahr hatte schon der Essener Campus seinen Engel bekommen.  
„Wir laden jeden ein, mit uns zu feiern: Studierende, Uni-Mitarbeiter, Bewohner der benachbarten Flüchtlingsunterkunft, Bürger...“, freut sich Max Strecker auf den Aktionstag, der zum zweiten Mal stattfindet. Der Pfarrer der Evangelischen Studierendengemeinde Duisburg-Essen koordiniert ihn gemeinsam mit Seyma Karahan von der muslimischen Hochschulgruppe ISV.  
Eröffnet wird er um 16 Uhr von UDE-Prorektorin Prof. Dr. Evelyn Ziegler, eine halbe Stunde später rollt der Engel der Kulturen los: vom Parkplatz des BC-Gebäudes (Bismarckstraße) zur Mensa Lotharstraße und weiter zum neuen Audimax (Gebäude LX), wo der Zug gegen 17 Uhr eintreffen soll. Verschiedene Gruppen sorgen bis in den Abend für ein buntes Programm.  
Liegt die Intarsie im Boden, stellen die Anwesenden mit dem Schneidbrenner eine neue her – für den nächsten Verlege-Ort. So entstand vor einer Woche in Willich auch der Duisburger Campus-Engel. Die Idee dahinter: Die teilnehmenden Städte, 90 sind es derzeit, verbinden sich zu einem Band des Friedens. Es reicht von Istanbul bis Hamburg, von Brüssel bis Sarajevo.  

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 26. April, zwischen 15 bis 16.30 Uhr sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 oder (0203) 283-4632 wird gebeten.

 

Kunstprojekt ‚STRAND.GUT’ weiterhin in der Duisburger Innenstadt
‚Strand.Gut’ ist ein Duisburger Kunstprojekt mit jugendlichen Flüchtlingen und Kindern, welches künstlerisch gestaltete „Lebenszeichen von nah und fern“, so der Untertitel der Ausstellung, präsentiert.  
Das Projekt aus den diesjährigen Duisburger Akzenten, das seit März 2016 im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen war, lebt in der Duisburger Innenstadt weiter: Karstadt im FORUM Duisburg an der Königstraße sowie die Königsgalerie Duisburg an der Kuhstraße haben zwei ihrer großen Schaufenster mit Skulpturen und Fotos gestaltet, die damit auch auf das Duisburger Hafenjubiläum hinweisen.  
Der Centermanager Jan Harm hatte sich über das City-Management Duisburg an Kornelia Kerth-Jahn, die Projektverantwortliche im Kultur- und Stadthistorischen Museum, gewandt, um mit ihr die neue Präsentation zu planen und geeignete Kunstobjekte auszuwählen.  
Bis Ende Mai 2016 sind nun die Kunstwerke in der Innenstadt zu sehen, die aus scheinbar wertlosen Fundstücken vom Rheinufer gestaltetet wurden. Angeleitet wurden die Kinder und Jugendlichen in Kreativworkshops von qualifizierten Künstlern, zu sehen sind u.a. Installationen zur Flüchtlingssituation, Bilder, kleine Containerboote mit Wünschen an die neue Heimat Duisburg.  
Beteiligt waren an dem Projekt:  
Die Internationale Kinder- und Jugendbühne BAHTALO mit jungen Geflüchteten, SchülerInnen der Sekundarschule, der Lise-Meitner-Gesamtschule Rheinhausen, der Globus-Gesamtschule am Dellplatz, der Theaterwerkstatt der MKS Duisburg, Nijmeegse Scholengemeenschap Groenewoud und das Kultur- und Stadthistorische Museum. Projektleitung hatten Kornelia Kerth-Jahn (Kultur- und Stadthistorisches Museum) und Annegret Keller (art@work).  Das Projekt wurde gefördert durch „Jugend ins Zentrum“ der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V.. 

 

Eröffnung des Quartiersplatzes An der Paulskirche in Duisburg-Marxloh
ach fünfmonatiger Bauzeit ist am Standort der ehemaligen St. Pauls Kirche ein neuer, offener Quartiersplatz entstanden. Damit ist die erste Maßnahme aus dem neuen Integrierten Handlungskonzept Marxloh, das durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit und das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes-Nordrhein-Westfalen gefördert wird, fertig gestellt.
Am Dienstag, 26. April 2016 um 12:30 Uhr werden Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeister Uwe Heider, Beigeordneter Carsten Tum, Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Hans-Jürgen Scherhag, Bezirksamtsleiter sowie der Geschäftsführer der EG DU Heiner Maschke gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Herbert-Grillo-Gesamtschule den neuen Platz vorstellen. 

 

Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 26. April, um 16 Uhr zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte ein. Vorlesepatin Renate Schlak liest für Kinder ab vier Jahre aus Sven Nordqvists „Findus zieht um“. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

   

Donnerstag, 21. April 2016

A42: Sperrung in der Anschlussstelle Duisburg-Beeck
Von Freitagabend (22.4.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (25.4.) um 4 Uhr ist in A42-Fahrtrichtung Kamp-Lintfort die Ausfahrt der Anschlussstelle Duisburg-Beeck gesperrt. Der Rechts-Abbieger dort in Richtung Duisburg–Bruckhausen bleibt darüber hinaus noch bis einschließlich Montag (2.5.) geschlossen.‎ Umleitungen sind ausgeschildert. Im Zuge der A42-Sanierung bei Duisburg-Beeck sind an der Autobahnbrücke über die Friedrich–Ebert–Straße umfangreiche Arbeiten an und unter dem Bauwerk notwendig.

  

Stahlstandort NRW sichern  
„Stahl ist Zukunft!“ erklären die vier Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner, Rainer Bischoff, Sarah Philipp und Ralf Jäger zur Plenardebatte am 20. April zum Stahlstandort NRW. Es geht um die zukünftige strategische Ausrichtung dieses zentralen Wirtschaftsmotors der Region. Die Stahlindustrie ist branchenübergreifend ein wichtiger Partner und Zulieferer. In der NRW-Stahlindustrie sind derzeit rund 48.000 Menschen beschäftigt. Davon mehr als 20.000 in Duisburg.

Die aktuelle globale Entwicklung zeigt, dass die deutsche Stahlindustrie Unterstützung gegen die Dumping-Strategie aus China braucht. Mit massiven Überkapazitäten drücken die chinesischen Stahlproduzenten weltweit den Preis. Chinesischer Stahl wird zudem unter schlechten Arbeitsbedingungen und ungenügenden Umweltstandards produziert.
Deutsche und europäische Stahlproduzenten stehen hier unter enormen Druck. Sie zahlen faire Löhne und halten sich an die Klimaschutzvorgaben und CO2-Emissionen. Das macht ihren Stahl im Vergleich deutlich teurer.
Die Duisburger Parlamentarier begrüßen ausdrücklich, dass das Thema „Stahl“ nun ganz oben auf der Tagesordnung steht und die Landesregierung sich mit Nachdruck in Berlin und Brüssel für den Erhalt einer starken Stahlindustrie und faire Wettbewerbsbedingungen einsetzt.
Nach der von der IG Metall organisierten Großkundgebung letzte Woche bei thyssenkrupp steel Europe in Duisburg mit rund 16.000 Teilnehmern und prominenten Rednern wie Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel müssen nun Taten folgen. „Der Erhalt und die Weiterentwicklung einer modernen Stahlindustrie die Arbeitsplätze sichert und hochwertige Produkte liefert, ist genau der richtige Kurs der nordrhein-westfälischen Wirtschaftspolitik. Das stärkt und sichert auch den Standort Duisburg.“, erklären die vier Duisburger abschließend.

Zur Erinnerung: Montag, 14. September 2015 - HKM-Sorge um den Stahlstandort Duisburg - und darüber hinaus - Foto HKM

  

Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 28. April 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

"Einsatzfelder im Bundesfreiwilligendienst"

Am Donnerstag, den 28. April  2016, ab  15:00 Uhr, informiert Norbert Mehren, Berater im Bundesfreiwilligendienst, in der Veranstaltung „Einsatzfelder im Bundesfreiwilligendienst“ über Möglichkeiten und Grenzen einer Tätigkeit im „BUFDI“. Besonderes Augenmerk wird dabei auf mögliche Einsatzfelder, die Zahl der Plätze und die Leistungen an die Freiwilligen gelegt. Daneben wird dargestellt, wie man an eine passende Stelle gelangt und welche formalen Dinge beachtet werden müssen. Die Veranstaltung wendet sich an Abiturienten und Interessierte, die über eine Tätigkeit im Bundesfreiwilligendienst nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Nur ein Fahrstreifen am Wochenende
Am Wochenende muss ein Riss an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp geschweißt werden. In dieser Zeit steht dem Verkehr nur ein Fahrstreifen in Richtung Venlo zur Verfügung. Nachdem im letzten Jahr eine Vielzahl von Schäden an der Rheinbrücke der A40 bei Neuenkamp unter beschränkenden Verkehrsführungen behoben wurde, wird die Brücke auch weiterhin ständig kontrolliert.
Bei diesen Kontrollen ist ein Riss erkannt worden, der kurzfristig geschweißt werden muss. Während der Arbeiten darf der Verkehr nur über einen Fahrstreifen über die Brücke fließen. Betroffen ist die Fahrtrichtung Venlo. Lkw dürfen trotz der sensiblen Arbeiten über die Brücke fahren, nur genehmigungspflichtige Schwertransporte ab 40 Tonnen nicht. Die Arbeiten finden absichtlich an einem Wochenende statt, um eine Zeit mit möglichst wenig Verkehr abzupassen. Die Einstreifigkeit dauert von Freitagabend (22.4.) ab 22 Uhr bis Montagmorgen (25.4.) um 5 Uhr. Als Umfahrungsmöglichkeit empfiehlt die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld, über die parallel verlaufende A42 auszuweichen.

 

Duisburg-Hüttenheim: Mündelheimer Straße wird zur Einbahnstraße  
Die Baumaßnahme Mündelheimer Straße geht in die nächste Phase: Der Straßenabschnitt zwischen Kaiserswerther Straße und Am Neuen Angerbach / Schulz-Knaudt-Straße wird ab Montag, 25. April, zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Schulz-Knaudt-Straße gefahren werden.  
Gleichzeitig wird der Einmündungsbereich der Straße „Am Neuen Angerbach“ komplett gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Ortskundige werden gebeten, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juni.

 

Duisburg-Beeck: Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße  
Am kommenden Wochenende wird die Friedrich-Ebert-Straße im Bereich der A42-Brücke für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Brückenarbeiten beginnen am Freitag, 22. April, 20 Uhr und dauern voraussichtlich bis Montag, 25. April, 5 Uhr. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.

 

VHS-Vortrag: Flüchtlinge 2. Klasse?!
Die neue Wanderungsbewegung der Roma   Viele Flüchtlinge stammen nicht aus den Kriegsgebieten dieser Welt, sondern kommen aus den Balkanländern. Ein großer Teil dieser Migranten sind Roma, oder Zigeuner wie sie oft genannt wurden. Sie stoßen häufig auf Vorurteile. Wer sind sie wirklich? Warum verlassen sie in Scharen ihre Herkunftsländer? Mit welchen Problemen kommen sie hierher? Wie leben sie? Was glauben Sie?
Stimmt die Meinung, dass sie nicht integrierbar sind? Das sind ein Paar der Frage, die der Duisburger Pfarrer Dieter Herberth in seinem Vortrag am Montag, dem 25. April, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster behandeln wird. Er ist in Rumänien geboren, einem Land in dem mindestens zehn Prozent der Einwohner Roma sind, und hat sich intensiv mit dieser Volksgruppe beschäftigt. Besonderen Kontakt hat er zu ihnen auch in der Zeit der Diskussion um das Haus „In den Peschen“ in Rheinhausen bekommen. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit EUROPE DIRECT, EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, statt. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.   Weiterführende Informationen erteilt Josip Sosic unter (0203) 283-3725.  

 

Bauarbeiten in Beeck: Busse der DVG müssen Umleitungen fahren
Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten an der Brücke der Autobahn 42 in Duisburg-Beeck müssen die Ersatzbusse der Linie 901 und die Busse der Linie NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 22. April, voraussichtlich 20 Uhr, bis Montag, 25. April, voraussichtlich 4 Uhr, Umleitungen fahren.
Straßenbahnersatzverkehr 901
Der aktuell gefahrene Straßenbahnersatzverkehr auf der Linie 901 muss ab Freitag, 22. April, voraussichtlich 20 Uhr, bis Montag, 25. April, voraussichtlich 4 Uhr, in beide Fahrtrichtungen eine Umleitung ab der Haltestelle „Brauerei“ fahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in Fahrtrichtung Obermarxloh in die Straße Lange Kamp in Höhe der Hausnummer 8 verlegt wird. In Fahrtrichtung Mülheim wird die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange Kamp in Höhe der Hausnummer 5 verlegt. Die Haltestelle „Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung in beide Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Matenastraße“ zu nutzen.
Nachtexpresslinie NE1
Der NE 1 muss am Freitag, 22. April, und Samstag, 23. April, in Fahrtrichtung Obermarxloh ab der Haltestelle „König Brauerei“ einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in die Straße Lange Kamp in Höhe der Hausnummer 8 verlegt wird. Die Haltestelle „Thyssen Kokerei“ entfällt für den Zeitraum der Umleitung.
Betroffene Linie: 901, NE1. Verlegte Haltestellen: „Beeck Denkmal“.
Ausfallende Haltestellen: „Thyssen Kokerei“.

 

Start in den Duisburger Fahrradsommer  
Am Sonntag (24. April) startet die 34. Duisburger Radwanderung unter Beteiligung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) aus Duisburg. Die vom ADFC erarbeitete Strecke wurde bereits in den Medien vorgestellt und führt von der Königstraße in der Duisburger Innenstadt in den Südosten der Stadt. Doch neben der Radtour gibt es auch in diesem Jahr wieder den großen Fahrradmarkt auf der Königstraße. Händler und Touristikregionen stellen sich vor. Dabei ist natürlich auch der Fahrradclub ADFC mit seinem Infostand.
Hier bieten die rührigen ehrenamtlichen Helfer alle Informationen rund ums Fahrrad, von technischen Fragen bis zu Tipps für die Radtour oder die Planung einer Radreise. „Auch für Probleme im Radverkehr in unserer Stadt haben wir selbstverständlich ein offenes Ohr“, ergänzt Vorstandssprecher Herbert Fürmann. Dazu bietet der Fahrradclub auch aktuelle Radwanderkarten aus der Region an. Dazu bietet der ADFC auch wieder die Codierung von Fahrrädern an. Anhand der Codierung ist ein Fahrrad schnell dem rechtmäßigen Besitzer zuzuordnen. Das schreckt erstens Diebe ab und falls es dennoch geklaut und von der Polizei sichergestellt wird, erleichtert es die Rückgabe an den Eigentümer.

Wer sein Rad vor oder nach der Radwanderung so sichern möchte, sollte seinen Ausweis und einen Eigentumsnachweis (z.B. Kaufbeleg) dabei haben. Und zu guter Letzt gibt es auch wieder den beliebten Gebrauchtradmarkt des ADFC. Hier kann jeder von privat an privat gebrauchte Fahrräder, Kinderräder, Anhänger oder Zubehör anbieten. Fürmann: „Hier kann man so manches Schnäppchen machen und oftmals für kleines Geld bessere Qualität als bei einem neuen Rad aus dem Baumarkt oder vom Discounter bekommen.“ Eine Anmeldung hierzu ist nicht erforderlich. Der ADFC hält Formulare für einen einfachen Kaufvertrag am Infostand vor.

 

Baumschutz in Denkmalbereichen  
Die Baumschutzsatzung ist in Duisburg zwar außer Kraft gesetzt, jedoch besteht eine Besonderheit in Denkmalbereichen. Wo es Denkmalbereichssatzungen gibt, sind Bäume weiterhin unter Schutz gestellt.  
Ortsbildprägende Baumbepflanzungen gehören in Denkmalbereichen im Regelfall zum schützenswerten Erscheinungsbild. Der Eingriff in den Baumbestand unterliegt dann den denkmalschutzrechtlichen Vorschriften, das heißt, dass ein Eingriff hier eine denkmalrechtliche Erlaubnis voraussetzt.  
Deshalb werden Eigentümer noch einmal darauf hingewiesen, dass für den Eingriff in den Baumbestand ein Antrag bei der Unteren Denkmalbehörde, Friedrich-Wilhelm-Straße 96, 47051Duisburg einzureichen ist. Erst wenn die Behörde eine denkmalrechtliche Erlaubnis für diesen Eingriff erteilt hat, darf die beantragte Maßnahme im Denkmalbereich durchgeführt werden. Eingriffe in den Baumbestand ohne die erforderliche denkmalrechtliche Erlaubnis werden seitens der Stadt Duisburg ordnungsrechtlich verfolgt und geahndet.


Stärkstes Rentenplus seit 23 Jahren

Zum 1. Juli steigen die Altersbezüge für über 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner stark an: In den neuen Bundesländern um 5,95 Prozent, in den alten Bundesländern um 4,25 Prozent. Das ist der höchste Anstieg seit 1993. Der Rentenwert Ost steigt zum 1. Juli 2016 von 92,6 auf 94,1 Prozent des West-Wertes. 2016 liegt das gesetzliche Renteneintrittsalter bei 65 Jahren und fünf Monaten.
Das Rentenpaket 2014 brachte Verbesserungen für langjährige Versicherte, Mütter und erwerbsgeminderte Menschen. Außerdem gibt es mehr Geld für Reha-Maßnahmen. Rehabilitation ist wichtig:
Wer als Arbeitnehmer krank oder verletzt ist, benötigt professionelle Hilfe, um schnell wieder gesund und arbeitsfähig zu werden. Seit 2014 hat die Bundesregierung das Reha-Budget um rund 100 Millionen Euro jährlich erhöht. Bis 2017 steigt die Erhöhung auf bis zu 233 Millionen Euro. In puncto Finanzen ist die Deutsche Rentenversicherung gehalten, die Beiträge risikoarm anzulegen. Dafür gibt es strenge Kriterien.  

 

Viele Ausbildungsplätze noch unbesetzt  
Die Partner im Ausbildungskonsens beschlossen einen auf den regionalen Ausbildungsmarkt zugeschnittenen Aktionsplan. Schwerpunkte setzen sie damit, auf die Arbeitgeber zuzugehen und sie zu motivieren, zusätzliche Ausbildungsplätze in ihren Betrieben zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig Jugendlichen die Karrierechancen und Möglichkeiten, die in einer dualen Ausbildung stecken, aufzuzeigen und sie für eine Karriere mit Lehre zu begeistern.
Ziel ist es, jedem ausbildungsreifen und ausbildungswilligen Bewerber ein Angebot zu unterbreiten. Aktuell sind noch zahlreiche Ausbildungsstellen unbesetzt und auch bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern Bewerber gemeldet, die bisher noch keinen Ausbildungsplatz finden konnten. Entsprechend wurden zusätzliche Initiativen und Aktivitäten vereinbart, um Angebot und Nachfrage auf dem regionalen Ausbildungsmarkt schneller zusammenzubringen.  

Zu dieser Einschätzung gelangten die Mitglieder der Regionalen Ausbildungskonferenz – Vertreter der Gebietskörperschaften, der Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel, der Jobcenter Duisburg, Wesel und Kleve, der Berufskollegs, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Industriegewerkschaft Metall, des Unternehmerverbandes Ruhr/Niederrhein, der Handwerkskammer Düsseldorf sowie der Kreishandwerkerschaften und der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg - Wesel - Kleve – in ihrer Sitzung am 20. April 2016 in der Niederrheinischen IHK in Duisburg.  

Die Stärkung der Berufsorientierung junger Menschen bildet ein zentrales Thema: Ausbildungsbetriebe, Fachhochschul- und Universitätsvertreter konkurrieren aktuell um die Schülerinnen und Schüler. Im Ergebnis nimmt der Anteil der Jugendlichen, die dem allgemeinen Trend zur Akademisierung folgen, zu. Vordergründig attraktive Angebote müssen allerdings nicht unbedingt die richtige Wahl für den Start in das Berufsleben sein.
Nicht jeder sei der richtige Typ für eine akademische Laufbahn, stellen die Konsenspartner fest. Es muss daher mehr als bisher der Öffentlichkeit vermittelt werden, dass besonders für Fachkräfte mit erfolgreich abgeschlossener dualer Ausbildung ausgezeichnete Berufschancen mit Aufstiegsmöglichkeiten bestehen. Die Konsenspartner appellieren an die Jugendlichen, den direkten Weg von der Schule in die Ausbildung zu suchen und die vielfältigen Informationsangebote mit Berufsorientierungsveranstaltungen, Schnuppertagen und Ausbildungsmessen zu nutzen, um sich einen guten und umfassenden Überblick zu verschaffen. Auch Schülerpraktika seien ein guter Weg, eine Ausbildung kennenzulernen und für spätere Bewerbungen Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen.  

 

Ingenieure verdienen im Ruhrgebiet besonders gut
(idr) -Die Metropole Ruhr gehört zu den deutschen Regionen, in denen Ingenieure im Schnitt die höchsten Gehälter erzielen. Das geht aus der Gehaltsstudie 2015 des Portals ingenieurkarriere.de des VDI Verlags hervor. Ingenieure im Ruhrgebiet verdienen durchschnittlich 60.000 Euro (brutto/Jahr).
Damit liegt die Region zusammen mit dem Raum Köln-Leverkusen-Wesseling auf Platz zwei hinter dem Großraum Düsseldorf, wo das Bruttojahresentgelt mit 63.000 Euro am höchsten ist. Vor allem die Branchen Chemie, Pharma und Automobil sowie Maschinen- und Anlagenbau bescheren Ingenieuren hohe Einkommen.

 

Erzählcafé im Kultur- und Stadthistorischen Museum: Bäume der Heimat
Mila Langbehn zeigt am Sonntag, den 24. April 2016, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum ihre stimmungsvolle Lichtbilder-Präsentation „Bäume der Heimat“.  
Begleitend zu Baumfotografien aus aller Welt lässt sie zwölf Menschen aus unterschiedlichen Ländern von Bäumen aus ihrer Heimat erzählen. Wir hören von majestätischen Buchen, knorrigen Eichen, blühenden Apfelbäumen – Erinnerungen an die Kindheit werden wach. Die Garten- und Landschaftsarchitektin Mila Langbehn wird an diesem Nachmittag im Erzählcafé auch über ihre starke persönliche Verbindung zu Bäumen in aller Welt sprechen und über ihre kreativen Baum- und Kunstprojekte berichten. Eintritt 4,50 Euro/erm. 2 Euro

Foto Mila Langbehn 

   

Mittwoch, 20. April 2016

Duisburg-Meiderich: Baustelle auf der Bürgermeister-Pütz-Straße  
Wegen eines Wasserrohrbruchs auf der Bürgermeister-Pütz-Straße entfällt dort ab sofort eine Fahrspur. Der gegenläufige Verkehr wird durch eine Baustellenampel geregelt, dadurch ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Baustelle befindet sich in der Nähe der Straße „Unter den Ulmen“. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 29. April, abgeschlossen.

 

Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Kopernikusstraße  
Die Kanalbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg in der Kopernikusstraße geht in die letzte Phase. Die Kopernikusstraße zwischen Schlachthofstraße und Knappenstraße wird ab Montag, 25. April,  voll für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Straße wird dann aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich Mitte Mai. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.  

 

Sana Kliniken Duisburg und Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim laden zum Infonachmittag ein
Duisburg, 19. April 2016 - Einen gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische Laien bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und die Sana Kliniken Duisburg am Dienstag, 26. April 2016, von 16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Osteoporose und Arthrose““, im Katholischen Gemeindezentrum, Kalkweg 189, in 47279 Duisburg an.
Man schätzt, dass 40 Prozent der heute 50-jährigen Frauen eine osteoporotische Fraktur in ihrem Leben erleben werden, aber nur 13 Prozent der Männer. Besonders häufig sind Rheuma-Patienten betroffen. Nur bei der Hälfte der von Knochenschwund betroffenen Menschen gibt es eine Diagnose, noch weniger werden behandelt. Dabei ist der Gold-Standard zur Messung der Knochendichte - und damit auch der Diagnosestellung -  die DXA-Messung.
Als Therapie zum Aufhalten des Knochenabbaus kommen insbesondere Präparate wie Biophosphate zum Einsatz. Arthrosen, entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen, gehören zu den so genannten Volkskrankheiten. In Deutschland sind etwa 20 Millionen Menschen betroffen. Für die Patienten ist mit den arthrotischen Beschwerden ein oftmals langer Leidensweg verbunden, der von Entzündungen, starken Schmerzen, Bewegungseinschränkung und – daraus resultierenden –  weiteren Schmerzen gekennzeichnet ist.
Trotzdem scheuen viele Betroffene wegen ihrer Berührungsängste die Entscheidung zu einer effizienten Therapie. Dr. Hans Joachim Bergerhausen, Chefarzt der Rheumatologie in den Sana Kliniken Duisburg, stellt die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie bei Osteoporose und Arthrose in einem leicht verständlichen Kurzvortrag vor und steht anschließend den Teilnehmern für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 „Türen öffnen, Chancen nutzen“ - eine Jobbörse für alle

Am Montag, den 25. April und am Dienstag, den 26., April 2016, jeweils von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr, veranstaltet der gemeinsame Arbeitgeber-Service von jobcenter Duisburg und Agentur für Arbeit Duisburg im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstraße unter dem Motto „Türen öffnen, Chancen nutzen“ eine Jobbörse für alle, die eine neue Stelle suchen.  
20 Unternehmen präsentieren sich mit aktuell zu besetzenden Arbeitsstellen. Im direkten Gespräch können Arbeitsuchende hier erste Informationen zu den angebotenen Arbeitsstellen erhalten, während sich die Unternehmen auf die Gespräche mit potentiell neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen. Die Möglichkeit, unmittelbare Kontakte zum neuen Arbeitgeber zu erhalten, soll den Besuchern der Jobbörse den schwierigen Schritt in eine neue Beschäftigung erleichtern.
Neben den Kundinnen und Kunden von Jobcenter Duisburg und Agentur für Arbeit Duisburg sind natürlich auch andere Stellensuchende herzlich eingeladen, denn die Jobbörse ist für alle offen, die momentan auf Stellensuche sind. Da die Personalentscheider der Unternehmen an allen Ausstellungsständen anwesend sind, ist es sinnvoll, mehr als nur einen Satz aktueller und vollständiger Bewerbungsunterlagen zur Jobbörse mit zu bringen.  

 

Duisburger Seifenkisten-Derby 2016 mit GEBAG-Fun Cup  
Am Samstag, 28. und Sonntag, 29. Mai, wird die Rennstrecke vor der Kulisse des Stahlwerkes von ThyssenKrupp-Steel in Duisburg-Marxloh wieder zum Treffpunkt der internationalen Seifenkisten-Szene. Der Abschnitt am Alsumer Berg zwischen Alsumer Steig und Matenastraße ist dann erneut Schauplatz der Seifenkistenrennen. Für die erfolgreiche Wiederbelebung der Seifenkisten-Tradition der letzten beiden Jahre hat DuisburgSport von allen Seiten viel Zuspruch erfahren.  
„Die Organisation war derart gelungen, dass wir auch in diesem Jahr Sponsoren für eine dritte Ausgabe begeistern konnten“, freut sich Herbert Mettler, Betriebsausschussvorsitzender des städtischen Eigenbetriebes.  
„Nach dem Highlight mit der Deutschen- und Europameisterschaft im letzten Jahr bekräftigt Duisburg damit seinen Anspruch als Hochburg dieses Sports“, betont Sportdezernent und Stadtdirektor Reinhold Spaniel.   Im Mittelpunkt stehen nun die Rennen der „Amateure“ beim Fun Cup, der mit der GEBAG einen neuen Namensgeber gefunden hat. Die städtische Wohnungsgesellschaft ist Premiumsponsor der gesamten Veranstaltung. Kinder, Erwachsene, Azubis, Schüler, Vereine und Unternehmen sind somit aufgerufen, in kreativer Teamarbeit möglichst originelle aber auch leichtlaufende Kisten zu bauen. Zur Belohnung winken jede Menge Spaß und entsprechende Pokale im „Schönheitswettbewerb“ und bei den Rennen.  
Die sehr hohe und steile Startrampe sorgt für relative Geschwindig. Natürlich sind auch wieder die „Profis“ mit ihren Rennkisten am Start. Sie kämpfen bei ihren Läufen um Punkte für die Deutsche Meisterschaft.  
Anmeldungen zum Fun Cup sind ab sofort und bis Dienstag, 17. Mai, unter www.seifenkisten-duisburg.de möglich. Unter www.dskd.org gibt es zudem auch Infos zum Bau einer Seifenkiste.

Startrampe am Alsumer Berg (DuisburgSport)

 

Erhellender Blick hinter die Kulissen der Brüsseler EU-Politik  
34 Menschen folgten in der vergangenen Woche der Einladung von VHS und EUROPE Direct, dem EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, zu einer Fahrt nach Brüssel zum Europäischen Rat.  
Der Europäische Rat ist das politisch wichtigste Organ innerhalb der EU und darf trotz der Namensähnlichkeit nicht mit dem Rat der Europäischen Union verwechselt werden. Letzterer wird oft verkürzt auch „Ministerrat“ genannt. Der Europäische Rat setzt sich zusammen aus den Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten sowie dem Präsidenten der Europäischen Kommission und des Europäischen Rates. Im Europäischen Rat werden die allgemeinen politischen Zielvorstellungen formuliert, die dann in die Arbeit des Ministerrates, der EU-Kommission und des EU-Parlaments einfließen.  
Diese feinen, aber wichtigen Unterschiede wurden der Gruppe von Karl-Heinz Walker, dem Leiter des Referats Tschechische Übersetzung im Generalsekretariat des Rates der Europäischen Union, vorgestellt. Sein Vortrag „Die Rolle des Europäischen Rates und des Rates der Europäischen Union innerhalb der europäischen Institutionen“ barg für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Neuigkeiten.
„Mich hat wirklich am meisten überrascht, dass in der EU die Gesetzesinitiative immer vom Europäischen Rat kommt; Top Down“, sagte Uwe Meyer aus Duisburg hinterher. Selbstkritisch bekannte er, dass man häufig geneigt ist, über Entscheidungen der EU zu urteilen, ohne zu wissen, wie die Entscheidungen überhaupt zustande kommen. „Der Besuch im Europäischen Rat hat mich inspiriert, mich zu Hause intensiver mit der EU zu beschäftigen“, pflichtete ihm seine Frau Beate zu. Joachim Berger aus Duisburg weiß jetzt, dass die „Entscheidungs- und Konsensfindung in der EU ist sehr, sehr kompliziert“ ist. 
Nach dem Besuch im Europäischen Rat hatte die Gruppe noch knappe zwei Stunden für einen Rundgang durch die Brüsseler Altstadt bei schönstem Frühlingswetter. Die Busfahrten hin und zurück wurden zur Vorbereitung und Nachbereitung des Erlebten genutzt. Die neuen Erkenntnisse konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise bei einem Quiz unter Beweis stellen.  
Die nächste gemeinsame Brüssel-Fahrt von VHS und EUROPE-Direct findet am 25. Mai statt. Dann steht ein Besuch im EU-Parlament auf dem Plan und ein Treffen mit der Grünen EU-Parlamentsabgeordneten Terry Reintke. Es sind noch einige Plätze frei. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 Euro.  

 

 

Fachtagung zum Thema Organspende: „Duisburg entscheidet sich!“  
Im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ findet am morgigen Mittwoch, 20. April, von 17 bis 19 Uhr auf der Schwanenstrasse 5-7 in der Stadtmitte eine Fachtagung zum Thema Organspende statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.   Die Idee einer gemeinsamen Aktion, bei der sich Stadt, die Kommunale Gesundheitskonferenz, die Krankenkassen und die Selbsthilfe Organtransplantierte NRW engagieren, entstand aus der Not der Betroffenen. Bundesweit warten etwa 12.000 schwer kranke Patienten auf ein geeignetes Spenderorgan, davon allein 2.500 in Nordrhein-Westfalen.
Jeden Tag kommen etwa 14 Menschen dazu und drei von ihnen sterben, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten (Zahlen: Landeszentrum Gesundheit NRW). Nur 17% der Deutschen besitzen laut Selbsthilfe Organtransplantierte NRW einen Organspendeausweis.  
Grund genug für den Runden Tisch der Krankenkassen, dem Bundesverband der Organtransplantierten, der DITIB Merkez Moschee in Marxloh und vor allem des betroffenen, ehemaligen Fußballspieler Michael Tönnies -der stellvertretend für alle Betroffenen mitwirkt- über das Thema „Organspende“ aufzuklären. Das Ziel dieser Fachtagung ist es, die Bereitschaft zu fördern, Organe zu spenden. So erhalten mehr Menschen die Chance auf ein Spenderorgan. Alle sollen so gut informiert sein, dass  sie selbstbestimmt entscheiden.

 

Musik- und Kunstschule: Big Band featuring Muskito Bee Bee im Grammatikoff  
Die Big Band der Musik- und Kunstschule (MKS) lädt am Samstag, 30. April, um 19 Uhr zum jährlichen Konzert ins Grammatikoff am Dellplatz 16 A im Dellviertel ein. Mit neuem Programm und vielen Solisten entern die Musiker, unter der Leitung von Rüdiger Testrut, die Bühne der Duisburger Kultstätte.  

Mit dabei ist auch Muskito Bee Bee und die Junior Big Band der MKS, die von Markus Krieger und Rüdiger Testrut betreut wird. Die Konzerte sind seit vielen Jahren Kult und bieten die gesamte Bandbreite der Big Band-Musik von Swing bis Funk.   Der Eintritt kostet im Vorverkauf 10 Euro und an der Abendkasse 13 Euro. Tickets im Vorverkauf gibt es im Sekretariat der MKS in der Duissernstraße 16 in Duissern.

 

 

Einweihung des Niedrigseilgartens an der GGS Breite Straße
Der Verein zur Förderung der Bildungsregion Duisburg e.V. und die Sparkasse Duisburg ermöglichen den Bau eines Niedrigseilgartens an der GGS Breite Straße.   Seit 2002 unterstützt die Sparkasse Duisburg den Verein zur Förderung der Bildungsregion e.V., der sich institutionell um die Entwicklung Duisburgs als Bildungs- und Wirtschaftsstandort kümmert.  
Anfang Juli 2015 wurde nun der GGS Breite Straße mitgeteilt, dass der Verein zur Förderung der Bildungsregion e.V. und die Sparkasse Duisburg das Projekt „Bewegte Schule“ mit einem Betrag in Höhe von 15.000 Euro für die Schulhofgestaltung unterstützen möchten.  
Das Kollegium der Schule, das sich seit Jahren für eine Umgestaltung des Schulhofs stark macht, begrüßte die Zusage sehr und entwickelte zusammen mit dem IMD (Immobilien-Management) und der Bewegungswerkstatt Essen individuelle bewegungsmotivierende Ideen zum Balancieren, Klettern, Springen und Ausruhen.  
Am Freitag, den 22.04.16 wird nun das Ergebnis der guten Zusammenarbeit aus Förderern, Schule, Stadt und Bewegungsexperten präsentiert.
Umgesetzt wurde nach fast einem Jahr Planung ein Niedrigseilgarten zwischen zwei Pflanzeninseln, die ebenfalls mit in die neue Bewegungslandschaft integriert wurden. Podeste laden zum Sitzen, Liegen oder zum Weiterbalancieren auf Baumstämmen ein. Selbst die Umrandung des Niedrigseilgartens aus großen Steinen ist zum Klettern, Balancieren und Springen angedacht.
Es ist also ein interaktiver Niedrigseilgarten entstanden, denn „alles ist nun ein Klettergerüst“.
Dies nimmt die Schule GGS Breite Straße zum Anlass und lädt alle Kinder, Eltern und Mitwirkende des Projekts zu einem kleinen Bewegungs- und Spielefest auf dem Schulhof ein. Neben einer offiziellen Eröffnung des Niedrigseilgartens, die Ralph Kalveram (Leiter des Amtes für Schulische Bildung) und Marcel Groß (Stiftung Sparkasse) begleiten, werden unterschiedlichste Spiele von Schubkarrenrennen bis hin zur Wurfbude angeboten.

Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und türkischen Spezialitäten ebenfalls gesorgt.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 3. Mai, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 26. April, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

  

Dienstag, 19. April 2016

Lebensmittel nicht verschwenden! Initiative "Zu gut für die Tonne"
Jeden Tag landet Trink- und Essbares in der Tonne – Lebensmittel im Wert von rund 235 Euro jährlich. Um die Verschwendung zu verringern, hat die Bundesregierung vor ein paar Jahren dafür die Kampagne "Zu gut für die Tonne" initiiert. Bundesernährungsminister Christian Schmidt erhofft sich bedeutend mehr Wertschätzung für das Lebensmittel: "Mein Ziel ist es, bis 2030 die Lebensmittelverschwendung zu halbieren."
Verhaltensänderungen benötigen jedoch Zeit. Deshalb flankiert die Bundesregierung die Initiative mit einer jährlichen Verleihung eines Bundespreises für innovative Ideen gegen die Verschwendung. Erstmals hat die Bundesregierung am 13. April 2016 fünf überzeugende Ideen ausgezeichnet.

 

1 038 000 Empfänger von Grundsicherung
Im Dezember 2015 bezogen in Deutschland rund 1 038 000 Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 %. Zum Jahresende 2014 hatten knapp 1 003 000 Personen Leistungen der Grundsicherung gemäß SGB XII erhalten.

 

Zahl der Scheidungen in NRW geht weiter zurück
2015 wurden in Nordrhein-Westfalen 38 312 Ehen geschieden, das waren 3,0 Prozent weniger als im Jahr 2014. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war das die niedrigste Scheidungszahl seit 1993 (damals: 39 230 Scheidungen).
Die im vergangenen Jahr geschiedenen Ehen hielten mit durchschnittlich 14,9 Jahren 20 Monate länger als vor zehn Jahren (2005: 13,2 Jahre). 51,0 Prozent der Scheidungspaare hatten 2015 mindestens ein minderjähriges Kind; die Zahl der betroffenen Kinder belief sich auf 33 083. Seit 2005 hat sich der Anteil der Scheidungspaare mit Kindern um über sieben Prozentpunkte erhöht (damals: 43,8 Prozent). Infotabelle (siehe Anhang).
Die meisten Ehen endeten nach sechs Ehejahren (1 995); nach sieben Jahren zogen 1 969 Ehepaare den juristischen Schlussstrich und 1 894 Ehen wurden nach fünf Jahren geschieden. 5 538 Ehepaare ließen sich nach über 25 Jahren und 94 Paare nach 50 oder mehr Ehejahren scheiden. Mehr als die Hälfte der Scheidungsverfahren (19 888 bzw. 51,9 Prozent) wurde 2015 von den Ehefrauen beantragt; in 15 876 Fällen ging die Initiative vom Mann aus und bei 2 557 Scheidungen wurde der Antrag gemeinsam gestellt. Im Vergleich zum Jahr 2005 verringerte sich der Anteil der Frauen, die die Scheidung beantragten, von 54,9 auf 51,9 Prozent. (IT.NRW)

 

 

UDE-Studie zur Mitbestimmung: So viel Einfluss wie die Arbeitgeber
Sollten Arbeitnehmer am Arbeitsplatz genauso viel Einfluss haben wie Arbeitgeber? Ja, sagen die allermeisten Beschäftigten und verbinden mit „Betriebsrat“ oder „Mitbestimmung“ positive Assoziationen. Arbeitnehmer sollten im Betrieb mitbestimmen – davon ist die große Mehrheit der Erwerbstätigen überzeugt, das zeigt eine Analyse von Prof. Dr. Werner Nienhüser, Esther Glück und Dr. Heiko Hoßfeld von der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Die Forscher haben rund 1.900 Erwerbstätige – Arbeitnehmer und Arbeitgeber – nach ihren Einstellungen zur Mitsprache am Arbeitsplatz gefragt. In seiner von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Untersuchung ging das Team um den BWL-Professor Nienhüser zweigleisig vor, um besonders valide Antworten zu bekommen: Neben Antworten auf direkte Fragen erbaten die Forscher auch Assoziationen zu Schlüsselbegriffen der Mitbestimmung, weil diese Einblick in tiefer liegende Einstellungen zum Thema zulassen. Die genannten Assoziationen ließen die Wissenschaftler von den Befragten selbst als positiv, neutral oder negativ bewerten.  
Der Anteil derjenigen, die finden, dass Arbeitnehmer mindestens gleich viel Einfluss haben sollten wie Arbeitgeber, liegt in der Befragung bei 65 Prozent. Noch deutlicher fällt die Gegenprobe aus: Der Aussage, dass Mitbestimmung falsch sei, stimmten nur 13 Prozent der Befragten zu. Dabei wurde nicht unterschieden zwischen betrieblicher Mitbestimmung und der Mitsprache in Aufsichtsräten. Die Auswertung der Assoziationen stützt das Ergebnis: Beim Stichwort „Mitbestimmung“ lag der Anteil positiver Assoziationen bei gut 67 Prozent, bei „Betriebsrat“ kamen sogar knapp 69 Prozent positive Nennungen.  
Die Befürworter der Mitbestimmung sind in fast allen untersuchten Gruppen in der Mehrheit, unabhängig von Qualifikation oder Erwerbsposition. Unter Arbeitern und Angestellten liegt die Zustimmung zwischen 76 und 67 Prozent. Auch unter den leitenden Angestellten und selbst bei Selbständigen und Freiberuflern findet eine klare Mehrheit, dass die Arbeitnehmer gleich viel Einfluss haben sollten.  
Es gibt jedoch eine Ausnahme: Arbeitgeber, die mindestens fünf Beschäftigte haben und deren Betriebe damit betriebsratsfähig sind, halten offenbar wenig davon, ihre Mitarbeiter mitentscheiden zu lassen.
Auf die Frage, ob Arbeitnehmer gleich viel Einfluss haben sollten, zeigt sich in dieser Gruppe „eine deutliche Ablehnung“, schreiben die Wissenschaftler in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift WSI-Mitteilungen. Nur ein Drittel wünscht sich gleichberechtigte Beschäftigte.  
Gleichzeitig äußern die befragten Arbeitgeber aber überwiegend positive Assoziationen zu den Begriffen Mitbestimmung und Betriebsrat – und weisen damit eine grundsätzlich aufgeschlossene Haltung auf. Die Wissenschaftler interpretieren dies so: Generell könnten sich Arbeitgeber durchaus mit Mitbestimmung und Arbeitnehmervertretern arrangieren, nur nicht dann, wenn sie ihre Verfügungsrechte bedroht sehen.  
Die Ergebnisse der Studie zeigen aus Sicht der Wissenschaftler zweierlei: Zum einen spricht einiges dafür, „dass Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Denken der Mehrheit zu einer positiv bewerteten Institution geworden ist“, schreiben die Wissenschaftler. Je mehr Erfahrungen die Menschen mit Mitbestimmung gemacht haben, desto positiver sei ihre Einstellung. Zum anderen besteht nach wie vor „Konfliktpotenzial zwischen einer machtvollen Minderheit, zu der vor allem die Arbeitgeber betriebsratsfähiger Betriebe gehören, und den in den anderen sozialen Gruppen zu findenden Mitbestimmungsbefürwortern“.  
Angesichts der bestehenden Interessengegensätze zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern sei es nicht verwunderlich, dass die Meinungen beim Thema Mitbestimmung auseinandergehen. Die Forscher werten dies als „gutes Zeichen“. Schließlich wären „Mitbestimmungsinstitutionen, die von allen akzeptiert oder gar begrüßt würden, vermutlich solche ohne Verteilungswirkung und damit zahnlos“.  

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken  
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 30. April, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.  
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.  
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert gemeinnützige GmbH unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

Girls’ Day 2016  
Der diesjährige Girls Day findet am Donnerstag, 28. April, statt. Für den Aktionstag hat die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt Duisburg, erneut die Unternehmerverbandsgruppe als Kooperationspartner gewinnen können. Insgesamt konnten14 Unternehmen/Institutionen sowie eine Vielzahl von Duisburger Schulen zur Mitwirkung am Girls`Day gefunden werden. So konnte für 392 Schülerinnen der Sekundarstufe I und II 19 verschiedene Veranstaltungen initiiert werden.  
„Bei all diesen Projekten zur Berufserkundung, erleben die Schülerinnen den Berufsalltag mit praktischen Übungen und Tests in Werkstätten, Laboren, im Freien sowie in Gesprächsrunden mit Ausbildern und Auszubildenden“, so Renate Rohmund, Girls`Day Koordinatorin für Duisburg.  
Da Mädchen bzw. junge Frauen vielfältige Interessen und Kompetenzen haben und die Betriebe und Unternehmen an jungen Frauen als Fachkräfte der Zukunft ernsthaft interessiert sind, sollte sich keine Schülerin die Chance entgehen lassen, Ausbildungsberufe und Studiengänge auch in naturwissenschaftlich-technischen Bereichen kennenzulernen. „Technische Berufe sind längst keine Männerdomäne mehr. Im Gegenteil: Sie bieten eine anspruchsvolle Ausbildung, beste Perspektiven, hohe Flexibilität und nicht zuletzt auch ein gutes Einkommen“, so Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes.  
Bei dem Aktionstag, der seit 2001 jedes Jahr stattfindet, haben bisher rund 1,5 Millionen Mädchen und junge Frauen bundesweit teilgenommen. International wird der Girls`Day mittlerweile in 20 weiteren Ländern veranstaltet. An diesem Tag bieten Unternehmen, Betriebe, Universitäten, Forschungseinrichtungen und andere Institutionen Schülerinnen ab Klasse 5 bis hin zur Oberstufe mit vielfältigen Veranstaltungen die Möglichkeit, Berufe in Technik, Handwerk, IT und Naturwissenschaften praxisnah zu erkunden.  Auch in Duisburg nehmen jedes Jahr immer mehr Schülerinnen aller Schulformen am Girls`Day teil, um die Arbeitswelt in gewerblich-technischen und chemisch-technischen Branchen, im Handwerk, in der IT-und Medienbranche, in der Logistikbranche etc. kennenzulernen.  

 

Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena
Wo früher das Wedau- Stadion stand, befindet sich seit 2005 die moderne und multifunktionale Arena des MSV Duisburg. Sie ist die Spielstätte der „Zebras“ und Austragungsort anderer sportlicher Großveranstaltungen. Auch für Feierlichkeiten, Konferenzen, Tagungen und Messen bietet die Schauinsland-Reisen-Arena mit 40 VIP-Logen und einer Business-Lounge für über 1.500 Besucher die optimalen Rahmenbedingungen. Während der WM 2006 in Deutschland wurde die Arena für gut einen Monat zur Herberge der italienischen Nationalmannschaft und der italienischen Offiziellen.
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am Mittwoch, 27. April 2016, eine Stadion-Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena. Im Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen, die als "normaler" Besucher nicht zu bekommen wären. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr im Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena. Die Führung dauert in etwa 1 Stunde und kostet 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder. Tickets gibt es bis 25. April 2016 bei der Tourist Information unter 0203 28544- 0.

Foto Duisburg Kontor

  

Montag, 18. April 2016

Feuerwehr Duisburg leistet überörtliche Hilfe  
Es brennt eine Lagerhalle auf Mülheimer Stadtgebiet. Die Feuerwehr Duisburg leistet überörtliche Hilfe.  Die Sondereinheit Wasserförderung der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg mit dem Hytrans Fire System sowie einem Spezialfahrzeug zum Aufbau einer langen wurden nach Mülheim entsandt. Ein weiterer Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Führungsdienst unterstützen die Arbeiten ebenfalls.  
Mit Auswirkungen auf das Duisburger Stadtgebiet ist nicht zu rechnen. Insgesamt sind derzeit ca. 20 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Die Einsatzleitung liegt bei der Feuerwehr Mülheim. Die Arbeitsdauer ist derzeit nicht absehbar.

 

Auf ein Wort… zu „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ 

Wenn ich all die Städte die ich mit Reisen in puncto Sport oder Medizin kennen gelernt habe, muss ich klar feststellen: Duisburg ist die wahrlich facettenreichste unter diesen Städten. Und das ist positiv gemeint. Was sich alles in den 32 Kilometern entlang des Rheines – egal ob links oder rechts – so bietet, dass fasziniert.  Die Menschen in diesem Gebiet sind entwaffnend direkt – und heimatverbunden.  Egal wer da tönt dass diese Stadt ja nicht ohne Grund so viele Bürger verloren hat. Er hat ja nicht Unrecht. Die Menschen ziehen dahin wo sie langfristig gesicherte Arbeit finden. Und diese Stadt hat tausende Arbeitsplätze in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten aufgrund des Strukturwandels verloren.

Wer meint, dass zu vieles schlecht in dieser Stadt ist, der irrt. Der Umkehrschluss – wir haben nicht so viele Edelviertel - trifft es eher. Wer in seinem Umfeld ein Problem sieht, hat gewählte politische Vertreter in den Bezirksvertretungen und im Rat, um darauf hinzuweisen. In Duisburg wird das auch mit den fast zwei Dutzend Bürgervereinen recht intensiv getan. Diese Vereine – sagen wir mal die Betriebsräte im Konzern Stadt – wissen wovon sie reden und sind keine Bittsteller.
Die Dinge anzusprechen und auf den Punkt zu bringen, das beherrscht der Bürger Duisburgs. Mit der Umsetzung hapert es, da die Finanzen nicht stimmen. Und die großen Schlagzeilen wie Schließung des Kruppwerkes in Rheinhausen und die Loveparade-Katastrophe mit ihrer unsäglichen Aufarbeitung tut richtig weh, aber mit solchen Problemen steht Duisburg nicht allein.  
Duisburger, die viel unterwegs sind sagen in überwältigender Mehrheit, dass sie gern nach Hause kommen und bis zum 11. April dabei immer vom dezenten Grün des Stadtwerketurms „begrüßt“ wurden - sofern man ihn im Blick haben konnte.
Das Credo der Bürger dieser Stadt war immer „nicht alles miesreden, anpacken“. Und das sollte in alter Tradition und mit viel Blick auf die Jugend zwingend weiter so gehalten werden … Harald Jeschke

 

 

„Ihre Ideen, unsere Stadt.“: Leitbild-Auftakt weckt Aufbruchstimmung
Im bis auf den letzten Platz gefüllten Kleinen Saal der Mercatorhalle startete am gestrigen Sonntag „Ihre Ideen, unsere Stadt.“, der von Oberbürgermeister Sören Link initiierte Leitbildprozess.  

„Dieser Auftakt hat meine Erwartungen übertroffen. Ich bin begeistert, mit wie viel Herzblut die Duisburger sich für ihre Stadt einsetzen. Das war Gänsehaut pur. Genau diese Euphorie müssen wir jetzt auch in die Ideenwerkstätten in den Bezirken tragen“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Moderatorin Aslı Sevindim führte durch die Talkrunde, die mit Jutta Stolle (Direktorin Gesellschafter und Nachhaltigkeit Franz Haniel & Cie. GmbH), Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor UDE), Ulrich Grillo (Unternehmer und Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie) Bülent Aksen (Fanbeauftragter DFB) und Kabarettist Kai Magnus Sting hochkarätig besetzt war.

Einig waren sich alle, dass Duisburg eine Menge Potenzial hat und in vermeintlichen Schwächen auch so manche Chance steckt.
Die lebhafte Diskussion beschränkte sich nicht nur auf die prominenten Duisburger Gesichter auf der Bühne, sondern setzte sich im Auditorium bei den rund 500 Bürgerinnen und Bürgern fort. Deutlich wurde vor allem eines: Duisburg ist ein Gefühl. Manchmal vielleicht nicht leicht zu erklären, doch immer eine Herzensangelegenheit.  
Dem Aufruf der Stabsstellenleiterin Strategisches Marketing, Birgit Nellen, die Diskussion im Anschluss zu vertiefen, kamen die Duisburger gerne nach: An den Themeninseln, die im Foyer der Mercatorhalle aufgebaut waren, kamen die  Bürger mit den Dezernenten und weiteren Experten ins Gespräch. Viele nutzten die Gelegenheit und schrieben Ihre Ideen und Anregungen auf Postkarten nieder, um diese  an die Stadt weiterzugeben. Der direkte Austausch machte nicht nur den Bürgern, sondern auch der Stadtspitze sichtlich Freude – auch deshalb, weil so manch kontroverses Thema diskutiert wurde.  

 

 

Baumaßnahmen zur Neugestaltung des Portsmouthplatzes beginnen  
Die erste Bauphase zur Neugestaltung des Portsmouthplatzes beginnt am Montag, 18. April. Die beauftragte Baufirma wird zunächst die Baustelle einrichten und dazu eine temporäre Verkehrsführung markieren und beschildern. Die Arbeiten werden im südlichen Bereich des Platzes starten. Die Zufahrt zum Hauptbahnhof über die Mercatorstraße steht ausschließlich Taxen zur Verfügung, der Individualverkehr kann über die Zufahrt aus Richtung Saarstraße und über die Straße Zum Portsmouthplatz fließen.
Die erste Bauphase wird voraussichtlich bis zum Sommer andauern. Parallel werden im Sommer die Arbeiten zur Abdichtung der Brücke Königstraße über die A 59 erfolgen. Die Gesamtbauzeit ist bis Herbst 2017 geplant.  
Die Arbeiten zum Neubau der Mercatorstraße sind bereits vergeben. In Abstimmung mit der Baufirma werden die Arbeiten im Mai bzw. Anfang Juni beginnen.  
„Der Portsmouthplatz als Tor zur Innenstadt wird endlich ein Aushängeschild für Duisburg. Mit Beginn der Bauarbeiten werden nun weitere Aspekte des Masterplans von Norman Foster und zugleich auch viele Anregungen unserer Bürger umgesetzt – für mich ein perfektes Zusammenspiel“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Auch ich bin froh, dass es hier endlich losgeht. Die Planungsphase mit Bürgerinnen und Bürgern  war intensiv und sehr fruchtbar, die notwendigen Vorarbeiten und die Leitungsverlegungen sehr langwierig“, ergänzt Carsten Tum.  
Die Planung des neuen Bahnhofsplatzes wurde erstmalig in Duisburg im Rahmen eines einwöchigen Charretteverfahrens mit Bürgerinnen und Bürgern und den zuständigen Fachabteilungen der Verwaltung entwickelt. Nach diesen Entwürfen wurde die Ausführungsplanung an Ingenieurbüros vergeben. Der Ausbau des Bahnhofsplatzes ist Bestandteil des Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt und wird zu 80 Prozent mit Städtebauförderungsmitteln aus dem Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ gefördert.      
Der neue Platz wird aus vier Bereichen bestehen:  
·       Verkehrsbereich, südlich des Haupteinganges
·       Repräsentationsbereich, vor dem Haupteingang bis zur Friedrich-Wilhelm-Straße
·       Spielraum, große Freifläche nördlich des Haupteingangs bis zur Königstraße mit einer 90 Meter langen Bank, einem Linearbrunnen und mobilen Mercatorstühlen ·       Verknüpfungsbereich auf der Brücke in Verlängerung der Königstraße bis zum Harry-Epstein-Platz.  
Im jetzt beginnenden ersten Bauabschnitt  wird der Verkehrsbereich neu gestaltet:   ·       Kiss & Ride Plätze
·       Eine einspurige Verkehrsführung mit Einfahrt von der Mercatorstraße und Ausfahrt über die Straße Zum Portsmouthplatz zur Koloniestraße
·       Eine überdachte Fahrradabstellanlage mit 200 Stellplätzen
·       Begrünungen in Pflanzkübeln
·       Behindertenstellplätze
·       Taxispeicher mit Taxivorfahrt  

V.l.n.r.: Reinhard Meyer, Bezirksbürgermeister Mitte, Baudezernent Carsten Tum, Oberbürgermeister Sören Link, Gerrit Pannenborg, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Dipl.-Ing. Detmar Jahn, Baufirma Benning und Thomas Pfeifer, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement.

 

Ungelsheim: Umbau- und Sanierungsarbeiten des Karl-Harzig-Parks gehen voran 

Bei der Finanzierung in Höhe von 225.000 Euro gab es einen Spende des Bürgervereins Ungelsheim, in Höhe von 25.000 Euro die wiederum einen Beitrag der Firma Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) in Höhe von 3.110 Euro enthält.

Über den Arbeitskreis Stadtteilentwicklung des Bürgervereins Ungelsheim wurde zusammen mit der Kommunalpolitik Mitte 2011 das Projekt ‚Karl-Harzig-Park/Marktplatz‘ ins Leben gerufen. Im November 2011 wurde ein im Arbeitskreis erarbeiteter Antrag der Bezirksvertretung Süd vorgelegt und einstimmig angenommen.

Fotos Harald Jeschke

 

Das Amt für Umwelt und Grün wurde mit der Erarbeitung eines Entwurfes zur Neugestaltung des Karl-Harzig-Parks beauftragt. Konzept, Entwurfsbeschreibung Im Jahre 2012 wurde der Grundstein zur Umgestaltung des Karl-Harzig-Parks gelegt. Nach einer Anfrage aus der Politik und dem Bürgerverein Ungelsheim kam es zu ersten Gesprächen mit dem Amt für Umwelt und Grün. Da der Park ein hohes Interesse in der Bürgerschaft genießt, entschied man sich für eine offene Infoveranstaltung mit Bürgerbeteiligung (Workshop) für alle interessierten Bürger/innen am 22.03.2012.

Der anschließend erstellte Entwurfsplan beinhaltet die Wünsche und Anregungen der Bürger/innen aus Ungelsheim, die aus diesem Workshop hervorgegangen sind. Der Karl-Harzig-Park ist ein ca. 7.500 m² großer Park mitten in Duisburg-Ungelsheim. Durch seine Größe und den Baumbestand leistet er einen wichtigen Beitrag zur innerstädtischen Naherholung und zum Klimaschutz (Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, Schattenwurf, Filtern von Luftschadstoffen, Produktion von Sauerstoff). Zentral gelegen, befindet er sich in direktem Umfeld der örtlichen Infrastruktur (Bäcker, Apotheke, Kirche, etc.).


Wöchentlich findet auf der westlich angrenzenden Parkplatzfläche der beliebte Wochenmarkt statt, der viele Anwohner anlockt. Der Zustand des Parks ist sichtlich in die Jahre gekommen. Wegeflächen sind sanierungsbedürftig, Stolperfallen, in Form von Wurzeln und angehobenen Rand- und Pflastersteinen, gefährden ältere und geheingeschränkte Menschen. Spielgeräte gibt es seit einigen Jahren keine mehr, lediglich eine kleine Sandfläche für Kleinkinder ist übrig geblieben. Der Park ist von allen Seiten schlecht einsehbar. Hecken verschließen die Sicht. In einem ersten Schritt wurde Anfang des Jahres eine Auslichtung des Gehölz- und Strauchbestandes durchgeführt.

Ein paar alte Bänke bieten die Möglichkeit, sich in dem zurzeit wenig attraktiven Park auszuruhen. Drei Denkmäler erinnern an verstorbene Bürger oder einen Bürgerprotest aus dem Jahre 2007. Sie werden im Rahmen der Umgestaltung an alter Stelle verbleiben, jedoch in das neue Gesamtkonzept integriert. Der Park wird barrierefrei umgebaut, d.h. alle Wegeflächen sowie Ein- und Ausgänge sind mit dem Rollstuhl/Rollator erreichbar und durch taktile Elemente erfassbar. Die Ausstattungselemente (Bänke, Spielgeräte, etc.) werden ebenfalls unter Berücksichtigung der barrierefreien Standards eingebaut. Neue Wegebeziehungen erleichtern und verbessern die Nutzung des Parks.  

Moderne und zeitgemäße Außenmöblierungen runden das Bild des neuen Karl-Harzig-Parks ab. Die Marktfläche tritt in direkten Kontakt mit der Grünanlage. Die Sträucher dazwischen werden entfernt. Die Rasenflächen werden verstärkt (Schotterrasen), sodass man auch bei Regen oder Großveranstaltungen die Flächen nutzen kann. Der gesamte Park erhält einen neuen Charakter unter Berücksichtigung der alten Strukturen. Die neue Aufenthaltsqualität schafft einen neuen Treffpunkt mitten in Ungelsheim.

Bald nutzbares Spielgerät

Eine Auslichtung der Sträucher in den Randbereichen schafft eine hohe Transparenz sowie die Möglichkeit der sozialen Kontrolle. Für Kinder- und Jugendliche wird es einen Sandspielbereich mit Kletter- und Balancierstangen geben. Das Element Wasser wird mittels eines Trinkwasserbrunnens im Haupteingangsbereich der Grünanlage, vor allem im Sommer, Menschen jeden Alters anlocken.

 

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 3. Mai, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 26. April, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Girls’ Day 2016  
Der diesjährige Girls Day findet am Donnerstag, 28. April, statt. Für den Aktionstag hat die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt Duisburg, erneut die Unternehmerverbandsgruppe als Kooperationspartner gewinnen können. Insgesamt konnten14 Unternehmen/Institutionen sowie eine Vielzahl von Duisburger Schulen zur Mitwirkung am Girls`Day gefunden werden. So konnte für 392 Schülerinnen der Sekundarstufe I und II 19 verschiedene Veranstaltungen initiiert werden.  
„Bei all diesen Projekten zur Berufserkundung, erleben die Schülerinnen den Berufsalltag mit praktischen Übungen und Tests in Werkstätten, Laboren, im Freien sowie in Gesprächsrunden mit Ausbildern und Auszubildenden“, so Renate Rohmund, Girls`Day Koordinatorin für Duisburg.  
Da Mädchen bzw. junge Frauen vielfältige Interessen und Kompetenzen haben und die Betriebe und Unternehmen an jungen Frauen als Fachkräfte der Zukunft ernsthaft interessiert sind, sollte sich keine Schülerin die Chance entgehen lassen, Ausbildungsberufe und Studiengänge auch in naturwissenschaftlich-technischen Bereichen kennenzulernen. „Technische Berufe sind längst keine Männerdomäne mehr. Im Gegenteil: Sie bieten eine anspruchsvolle Ausbildung, beste Perspektiven, hohe Flexibilität und nicht zuletzt auch ein gutes Einkommen“, so Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes.  
Bei dem Aktionstag, der seit 2001 jedes Jahr stattfindet, haben bisher rund 1,5 Millionen Mädchen und junge Frauen bundesweit teilgenommen. International wird der Girls`Day mittlerweile in 20 weiteren Ländern veranstaltet. An diesem Tag bieten Unternehmen, Betriebe, Universitäten, Forschungseinrichtungen und andere Institutionen Schülerinnen ab Klasse 5 bis hin zur Oberstufe mit vielfältigen Veranstaltungen die Möglichkeit, Berufe in Technik, Handwerk, IT und Naturwissenschaften praxisnah zu erkunden.  Auch in Duisburg nehmen jedes Jahr immer mehr Schülerinnen aller Schulformen am Girls`Day teil, um die Arbeitswelt in gewerblich-technischen und chemisch-technischen Branchen, im Handwerk, in der IT-und Medienbranche, in der Logistikbranche etc. kennenzulernen.  

 

Duisburg-Ehingen: Einbahnstraßenregelung Im Haselbusch  
Die Straße Im Haselbusch wird zwischen Mannesmannstraße und Hirtenweg ab Montag, 18. April, zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hirtenweg. Die Straßenbauarbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Juni dauern. 

 

Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena
Wo früher das Wedau- Stadion stand, befindet sich seit 2005 die moderne und multifunktionale Arena des MSV Duisburg. Sie ist die Spielstätte der „Zebras“ und Austragungsort anderer sportlicher Großveranstaltungen. Auch für Feierlichkeiten, Konferenzen, Tagungen und Messen bietet die Schauinsland-Reisen-Arena mit 40 VIP-Logen und einer Business-Lounge für über 1.500 Besucher die optimalen Rahmenbedingungen. Während der WM 2006 in Deutschland wurde die Arena für gut einen Monat zur Herberge der italienischen Nationalmannschaft und der italienischen Offiziellen.
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am Mittwoch, 27. April 2016, eine Stadion-Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena. Im Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen, die als "normaler" Besucher nicht zu bekommen wären. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr im Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena. Die Führung dauert in etwa 1 Stunde und kostet 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder. Tickets gibt es bis 25. April 2016 bei der Tourist Information unter 0203 28544- 0.

Foto Duisburg Kontor

 

Startschuss für Hochfelder Gartenprojekt  
Pünktlich zur neuen Gartensaison soll es auch im Grünen Ring in Hochfeld endlich losgehen. Hinter dem Gebäude des Schülerwohnheims an der Hochfeldstraße 46 entsteht der erste „Garten für Hochfeld“. Am 18. April um 16 Uhr erfolgt der erste Spatenstich – alle interessierten Bürger und Hobbygärtner sind dazu herzlich eingeladen.  
Auf einer Fläche von rund 400 qm wird ein offener Garten mit Hochbeeten und Obstbäumen entstehen. Schüler des Wohnheims, Jugendliche aus dem „Blauen Haus“ in Hochfeld, aber auch alle anderen Interessierten können dort künftig nach Lust und Laune ihren Grünen Daumen schulen.  
In einer Mitmachaktion sollen eine Hecke und erste Obstgehölze gepflanzt werden. Außerdem werden die Hochbeete einen farbigen Anstrich erhalten. Im Rahmen der Veranstaltung haben Interessierte die Möglichkeit, sich kennenzulernen und Pläne für die zukünftige Bepflanzung der Hochbeete und der Gartenfläche zu schmieden. Sofern vorhanden, darf auch gerne der eigene Spaten mitgebracht werden. Wer noch alte Gartengeräte im Keller oder der Garage hat, die nicht mehr benötigt werden  –  die Hochfelder Gärtner freuen sich über jede Spende.  
Das Gartenprojekt ist Bestandteil des Integrierten Handlungskonzeptes Hochfeld und wurde von der Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH und dem Amt für Umwelt und Grün entwickelt. Projektpartner ist der Verein Hochfelder Integrations-, Kultur- und Bildungszentrum e.V.. Der Verein betreibt seit 2003 ein Wohnheim, das Jugendliche in ihrer schulischen und persönlichen Laufbahn fördert und unterstützt.


VHS-Kochkurs: Gesunde Ernährung  
Der Kochkurs zu gesunder Ernährung am Dienstag, 26. April, von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Lehrküche des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs in der Klöcknerstraße 48 in Neudorf vermittelt Basiswissen über den richtigen Umgang mit ernährungsphysiologisch hochwertigen Fetten.  
In diesem Seminar werden Lebensmittel im Zusammenhang mit ungesättigten Fettsäuren thematisiert und theoretisch sowie praktisch beim Kochen in der Lehrküche von Kursleiter Alexander Medina erklärt. Die Teilnahmegebühr beträgt 27 Euro, darin sind die Kosten für die Lebensmittelumlage und die Küchennutzung enthalten. Mehr Informationen gibt es unter (0203) 283-3220, (0203) 283-2340 sowie www.vhs-duisburg.de

 

Weiterbildung zum Trainer und Berater IHK-Zertifikatslehrgang startet am 29. April
Der Lehrgang „Train the Trainer in Business“ der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve richtet sich an alle Berufsgruppen, in denen Wissen vermittelt, trainiert und beraten wird. Im Lehrgang werden Kenntnisse vermittelt, die als Aufstieg oder Einstieg in die Dozenten-, Trainer- oder Beratungstätigkeit dienen.
Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, ihre Selbst- und Sozialkompetenz sowie ihre Fach- und Methodenkompetenz zu entwickeln. Dazu gehören: Innerbetriebliche Ausbilder, selbstständige Trainer, Führungskräfte mit Trainingsaufgaben oder Personalentwickler. Die Weiterbildung orientiert sich dabei an dem Konzept der beruflichen Handlungskompetenz. Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 29. April bis 25. Juni, in der IHK, Duisburg, statt. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon: 0203 2821-487, E-Mail: kersten@niederrhein.ihk.de.

 

VHS-Vorträge: Arbeitskreis Indonesien zu Javas Zentrum und Javas Osten – Geschichtliche Entwicklungen und kulturelle Traditionen  
Der indonesische Themenabend am Montag, 2. Mai, um 19 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 widmet sich in Form von vier Präsentationen dem Javas Zentrum und Javas Osten und behandelt dabei sowohl geografische Zusammenhänge, geschichtliche Entwicklungen und kulturelle Traditionen. Historisch liegt dabei der Schwerpunkt auf der Kolonialzeit.  
Manfred Fenner beginnt mit dem Vortrag „Yogyakarta, Eine Stadt im Zentrum Javas und ihre Umgebung“, danach widmet sich Claudia Rütten den „Kulturelle[n] Traditionen in Javas Zentrum“. Friedrich Rütten spricht über „Sultan Agung und seine Nachfolger“. Und Renate Münster befasst sich mit „Kolonialismus, Zwangsarbeit und Plantagen“. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos.  
An der Volkshochschule gibt es seit 1984 einen Arbeitskreis Indonesien, der Veranstaltungen zu Indonesien plant, vorbereitet und durchführt. Die Region um die Städte Yogyakarta und Surakarta (Solo) von Indonesien gilt als der kulturelle Mittelpunkt Javas,  und zwar nicht nur, weil sich hier in der 'klassischen Periode' der indonesischen Geschichte - also im 8. und 9. Jahrhundert - das Zentrum der hinduistischen und buddhistischen Reiche befand, deren Tempel als steinerne Zeugnisse die Jahrhunderte überdauert haben.
Die Fürstentümer, die hier entstanden, nachdem sich der Islam auf Java als dominierende Religion durchgesetzt hatte, verbanden die neue Religion mit vorhandenen Traditionen und ermöglichten so die Entwicklungen von Kunst und Kultur, die heute als spezifisch javanisch angesehen wird. Demgegenüber galt das Gebiet ganz im Osten der Insel, also die Region um Jember, eher als Randzone. Es gewann jedoch vor allem in der holländischen Kolonialzeit – unter anderem durch die Plantagenwirtschaft - zunehmend an Bedeutung.  

 

KulturKanal 2016: Große Schiffsparade läutet Jahresprogramm und die Fahrgastschiffsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal ein
(idr) - Die Vorfreude steigt: Am Sonntag, 24. April 2016, wird das KulturKanal-Jahr 2016 eröffnet. Zum 3. Mal läutet die Schiffsparade das Jahresprogramm mit Kulturschifffahrten, Hafenfesten und vielem mehr rund um die Erlebnispassage in der Metropole Ruhr ein und bildet gleichzeitig den Auftakt für die Fahrgastschiffsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal. Ein Höhepunkt ist um 14 Uhr im Nordsternpark Gelsenkirchen, wenn sich über 30 Fahrgastschiffe und Motorsportboote sowie zahlreiche Kanus und Ruderboote zu einer Parade formieren.
Erstmalig wird während der Paradefahrt an den Aktionsorten Nordsternpark Gelsenkirchen, Rudergemeinschaft Bottrop und Kaisergarten Oberhausen mit den Besuchern am Ufer gesungen. Zum Paradestart findet im Nordsternpark das bunte Familienfest der Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen mbH mit Unterstützung der IKK classic statt. An über 30 Ständen dreht sich alles um den Rhein-Herne-Kanal und die Metropole Ruhr. Zwischen 12 und 17 Uhr werden zahlreiche Attraktionen wie Live-Musik, Clown-Show, Puppentheater und kulinarische Leckereien zwischen Amphitheater und Doppelbogenbrücke geboten.
Die Schiffsparade endet gegen 16 Uhr im Kaisergarten Oberhausen mit einem gemeinsamen Singen für alle sowie mit dem 1. Oberhausener Brückentrommeln auf der Brücke an der Konrad-Adenauer-Allee. Alle, die teilnehmen möchten, treffen sich um 15 Uhr zur Probe an der Brücke. Als "Trommel" eignet sich alles, was Krach macht (Eimer, Töpfe, Trommeln) und sollte mitgebracht werden.
In diesem Jahr ist es möglich, bei der Schiffsparade spontan einzusteigen. Denn die MS Heisingen der Weißen Flotte Baldeney legt auf dem Weg zur Parade im Kaisergarten Oberhausen, an der Zweigertbrücke in Essen und im Nordsternpark Gelsenkirchen für Kurzentschlossene an, fährt in der Parade mit und bringt die Reisenden auch wieder zum Ausgangspunkt zurück.

 

Hormontherapie mit Bioidentischen Hormonen für Männer und Frauen
Der VHS-Vortrag von Dr. med. Jochen Meyer-Teschendorf am Dienstag,  26. April, um 18 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte gibt einen Überblick in die Möglichkeiten und Grenzen der Hormonersatztherapie.  
In der ärztlichen Praxis wurde das Thema Hormone lange Zeit vernachlässigt, zumal das Feld der Hormonersatztherapie von den chemisch hergestellten Hormonen besetzt war - bis es zur Entdeckung der sogenannten Bioidentischen Hormonen kam.
Diese Entwicklung, die vor allem in den USA ihren Anfang nahm, revolutionierte die Therapiemöglichkeiten und konnte bis heute vielen Frauen und Männern bei hormonellen Problemen, wie Klimakterium, prämenstruellem Syndrom, Übergewicht, Kinderwunsch, Osteoporose sowie Prostatabeschwerden helfen. In Deutschland ist der Gynäkologe Dr. Volker Rimkus einer der Pioniere auf dem Gebiet der Bioidentischen Hormontherapie. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder (0203) 283-3058.

 

VHS: „Daughters and Sons of Gastarbeiters“ lesen ihre Geschichte(n)
Fünf Nachkommen der Gastarbeitergeneration, die sich der Literatur verschrieben und in dem offenen Berliner Literaturprojekt „Daughters and Sons of Gastarbeiters“ organisiert haben, sind am Dienstag, 3. Mai, um 20 Uhr zu Besuch in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 und lesen ihre persönlichen Geschichten.  
Zoran Terzić, Çiçek Bacık, Shlomit Tulgan, Miguel Zamorano und Nilüfer Şahin (Foto) sind entweder ihren Eltern nach Deutschland gefolgt oder in einem der zahlreichen deutschen Arbeiterviertel zur Welt gekommen. In ihren Werken haben sie ihre Geschichte und die der eigenen Eltern verarbeitet und zeichnen so einen wichtigen Teil der deutschen Nachkriegsgeschichte nach.  Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro. Eine telefonische Platzreservierung unter (0203) 283-4321 wird empfohlen, da die Plätze begrenzt sind.

 

Tourist Information Duisburg vor Einzug in den Pavillon an der Königstraße 86.
In Sichtweite von Bahnhof und Königstraße, sozusagen am Puls der Stadt, werden hier dann nicht nur die auswärtigen Besucherinnen und Besucher freundlich und fachkundig empfangen. Auch Duisburgerinnen und Duisburger informieren sich gerne über touristische Highlights und anstehende Events in der Stadt.
Extra für die Eröffnung wurden neue Duisburg-Fanartikel entworfen. Witzig und schick. Vor allem aber individuell und typisch Duisburg! Gut unterrichtete Kreise sprechen sogar von einer stählernen Pommesgabel. Die kann man dann vor Ort gleich ausprobieren, denn es gibt auch Currywurst und Pommes zur Eröffnung der Tourist Information Duisburg am Samstag, 23. April 2016.
Von 11:30 bis 15:30 Uhr gibt es ein buntes Rahmenprogramm. Neben Livemusik mit der Funky Butt Jazzband gibt es auch die Möglichkeit einmal Segway Probe zu fahren. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz: Es gibt eine Hüpfburg, Kinderschminken und einen Stand vom Explorado Kindermuseum. Gemeinsam mit der Duisburg Kontor GmbH feiern auch die Partnerunternehmen: Der Zoo Duisburg, die Niederrhein-Therme, die Kulturbetriebe Duisburg und die Stadtwerke Duisburg sind vor Ort vertreten.
Um 13:00 Uhr werden Bürgermeister Manfred Osenger und die Duisburg Kontor-Geschäftsführung, stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die neue Tourist Information Duisburg offiziell eröffnen.

Foto Duisburg Kontor GmbH

 

Treueaktion auf dem Wochenmarkt in Beeck
Duisburg Kontor und die Marktbeschicker belohnen Treue. Städtische Wochenmarktbetreiber und die Marktbeschicker werden die Kundschaft beschenken. So werden am Donnerstag, 21. April 2016, von 10 bis 12 Uhr auf dem Beecker Wochenmarkt Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.

 

Ideenwerkstatt „Umgestaltung des Hochfelder Marktes“    
Die Stadt Duisburg und die Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH (EG DU) laden am Donnerstag, 21. April, um 17.30 Uhr in das AWO-Seniorenzentrum an der Karl-Jarres-Straße 104 in Duisburg-Hochfeld zu einer Ideenwerkstatt „Umgestaltung des Hochfelder Marktes“ ein.  
Der Bunker auf dem Hochfelder Marktplatz wird in Kürze abgerissen sein und die Überlegungen zur Neugestaltung des Platzes können beginnen. Der Hochfelder Markt ist einer der vitalsten Märkte in Duisburg, der auch Kunden aus benachbarten Stadtteilen anzieht und für den Einzelhandelsstandort Hochfeld eine hohe Bedeutung hat. Um eine bedarfsorientierte Aufenthaltsqualität des Platzes zu gewinnen und das Marktangebot zu optimieren ist eine Aufwertung des Platzes über eine abgestimmte Gestaltung nach dem Bunkerabriss erforderlich.  
Die Ideenwerkstadt soll allen Nutzern des Platzes, den Anwohnern und allen Hochfelder Bürgern ein Forum bieten, Wünsche und Bedürfnisse frühzeitig in den Planungsprozess einzubringen. 

 

Aufstellung der „Duisburger Meinungswand“ des Jugendrings Duisburg
Der Jugendring Duisburg hat das Projekt „Duisburger Meinungswand“ als eine Form der Jugendpartizipation initiiert. Aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler, sowie Vertreter der Duisburger Jugendverbände bis zu einem Alter von 26 Jahren, Wünsche und Ideen an die Lokalpolitiker in ihrer Stadt zu Papier zu bringen.  
Die Ergebnisse der Befragung werden in Form einer Stellwand am 21. April, um 12 Uhr Oberbürgermeister Sören Link und dem Jugenddezernenten Thomas Krützberg vor dem Ratssaal, in Raum 131 durch den Jugendring präsentiert.  

 

Samstag, 16. April 2016

Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr

 

Herausragende Kunst im Duisburger Hafen - Lüpertz Skulptur auf der Mercatorinsel zum 300-jährigen Hafengeburtstag  
Wie ein schnittiger Schiffsbug ragt die Duisburger „Mercatorinsel“ in das Mündungsgebiet von Ruhr und Rhein. Hier am nördlichsten Punkt des Duisburger Hafens entsteht derzeit der 4,5 Meter hohe Sockel für ein außergewöhnliches Kunstwerk: „Das Echo des Poseidon“. Es soll künftig die ankommenden Schiffe aus aller Welt bei der Einfahrt in den größten Binnenhafen der Welt begrüßen.  
Die Skulptur ist eine Kreation des berühmtesten zeitgenössischen Bildhauers Prof. Markus Lüpertz. Er schuf sie aus Anlass des 300. Duisburger Hafengeburtstages. Lüpertz war 21 Jahre lang, bis 2009, Leiter der Staatlichen Kunsthochschule Düsseldorf, machte sich zugleich einen Namen als Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Dichter und Musiker. Der Künstler arbeitete zuvor u.a. auch kurze Zeit als Bergmann an der Ruhr.   In der antiken griechischen Götter- und Sagenwelt trug Poseidon die Verantwortung für die Meere, sein Bruder Zeus war für Himmel und Erde, Bruder Hades schließlich für die Unterwelt verantwortlich. Einschließlich Sockel wird die Poseidon-Skulptur insgesamt zehn Meter hoch. Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder wird das Kunstwerk am 27. Mai in Duisburg enthüllen.  
„Kultur und Wirtschaft sind zwei tragende Elemente des Zusammenlebens in unserer Region“, sagt Duisburgs Hafenchef Erich Staake. „Umso dankbarer sind wir dafür, dass einer unserer größten zeitgenössischen Künstler sich bereit erklärt hat, zu unserem Hafenjubiläum einen eigenen dauerhaften Beitrag zu leisten. Mit seiner beeindruckenden Skulptur würdigt Professor Markus Lüpertz die Verdienste des Hafens um den erfolgreichen Strukturwandel an der Ruhr und verbeugt sich zugleich vor der Stadt Duisburg, der Region und dem Land NRW.“  
Der Vorstandsvorsitzende der duisport-Gruppe ist sich bewusst: „Lüpertz-Werke polarisieren immer, aber gerade die Auseinandersetzung hält die Kunst am Leben und macht die Standorte dieser Kunst zum Schauplatz einer lebendigen Debatte.“ Nordrhein-Westfalen bietet bereits eine Reihe solcher Standorte: Drei Lüpertz-Skulpturen stehen im Park von Schloss Bensberg, der „Mercurius“ grüßt vor dem Post-Tower in Bonn.
„Herkules“ ragt auf dem Förderturm der einstigen Zeche „Nordstern“ in Gelsenkirchen empor, und Bonn zeigt die Bronze-Skulptur „Ludwig van Beethoven“. Eine große Anzahl von Kunstwerken von Markus Lüpertz ist derzeit zudem im Duisburger MKM Museum Küppersmühle ausgestellt.   

 

 Prof. Markus Lüpertz (Mitte) und Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (rechts) -Foto © duisport/ Rolf Köppen

  

Duisburg-Ehingen: Einbahnstraßenregelung Im Haselbusch  
Die Straße Im Haselbusch wird zwischen Mannesmannstraße und Hirtenweg ab Montag, 18. April, zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hirtenweg. Die Straßenbauarbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Juni dauern. 

 

 

Benefizkonzert mit Musical Weltstars am 16. April 2016 im Steinhof
Die Duisburger Lions Clubs sowie der Steinhof Duisburg als Veranstalter laden zu einem ganz besonderen Event am Samstag, 16. April, 19.30 Uhr, in den Steinhof Duisburg. Zu Gunsten der Arbeit der Duisburger Tafel ist ein Programm zusammengestellt worden, das nicht nur Musical-Fans in seinen Bann ziehen wird. Mit Marion Wilmer und Nigel Casey werden zwei wahre Größen der Musical-Szene auf der Bühne stehen, die bereits an vielen großen internationalen Bühnen ihr Können u.a. in „Cats“, „Grease“, „Evita“, West Side Story“, „Die Schöne und das Biest“, „Phantom der Oper“, „Starlight Express“, „Rat Pack“ und mehr gezeigt haben.
Nigel Casey feierte als Dean Martin mit „The Rat Pack“ dabei am Londoner Westend große Erfolge, Marion Wilmer  z.B. als Christine im Hamburger „Phantom der Oper“. Begleitet werden die beiden vom „Kenny Stewart Trio“, das mit den beiden kanadischen Brüdern Kenny Stewart (Musik u.a. für Barry White, Peter Hoffman oder Taco) und Ian Stewart (u.a. jahrelange Tourneeerfahrung mit Supertramp und  Roger Hodgson) sowie der Konzertpianistin Prof. Patricia Martin (Folkwang-Hochschule Essen) erstklassig besetzt ist.
Als besonders Highlight wird das Abendprogramm aber durch die 16 jährige Ausnahmekönnerin im klassischen Gesang Sophie Schwerthöffer eröffnet, die trotz ihres jugendlichen Alters schon in zahlreichen Fernsehshows aufgetreten ist und zuletzt zum 70-jährigen Geburtstag der CDU vor Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Können zum Besten geben durfte.
Durch den Abend führt der in Duisburg bestens bekannte Moderator Bülent Aksen. Für die Veranstaltung sind noch gut 100 Karten verfügbar, die es an den bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von € 25,- gibt sowie unter www.steinhof-duisburg.de.

 

 

Arkaden-Reinigung in der Innenstadt  

Die Arkaden der Duisburger Innenstadt auf der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer Straße, ermöglichen auch bei Regen einen entspannten Stadtbummel. In den letzten Jahren war es jedoch immer ein Problem, die regelmäßige Reinigung sicher zu stellen.

Das soll sich zukünftig ändern, freuen sich Oberbürgermeister Sören Link und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum: „Für das Haushaltsjahr 2017 soll die Reinigung als fester Posten im Etat eingeplant werden.“ Und auch für das laufende Jahr 2016 ist Carsten Tum optimistisch, die notwendigen Arbeiten in Auftrag geben zu können. Letzte Prüfungen laufen derzeit. Die 560 Meter lange Überdachung wurde in den Jahren 1984 bis 1987 gebaut.

Das Foto mit Bürgermeister Osenger, Planungsdezernent Tum, OB Link und Sparkassenchef Dr. Bonn von der letzten Arkadenreinigung stammt aus 2014.

 

Stadt Duisburg legt Jahresabschluss 2015 vor  
Trotz unverändert schwieriger Rahmenbedingungen auf der Aufwandsseite ist es der Stadt Duisburg gelungen, den für das Jahr 2016 zwingend vorgegebenen Haushaltsausgleich schon 2015 zu erreichen. Erstmalig seit 1992 schließt der städtische Haushalt mit einem positiven Jahresergebnis ab. Das mit dem Haushaltsplan 2015 ursprünglich angestrebte Jahresergebnis ( -4,7 Millionen Euro) konnte verbessert und ein Jahresüberschuss von 11,1 Millionen Euro erreicht werden.  
Oberbürgermeister Sören Link sieht sich in seinem Kurs bestätigt und bedankt sich bei allen Beteiligten, die den zum Teil schmerzlichen Konsolidierungsweg mitgegangen sind: „Dieser Erfolg ist ein erster Schritt in eine gute Zukunft und eine große Motivation, auch die kommenden Herausforderungen zu meistern.“  
Auch Stadtkämmerin Dr. Dörte Diemert sieht ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg der Haushaltskonsolidierung erreicht.


Sie betont allerdings: „Duisburg nimmt pflichtig am Stärkungspakt Stadtfinanzen teil. Der Haushalt wird derzeit noch durch 53 Millionen Euro Konsolidierungshilfe gestützt, die ab 2017 schrittweise auf Null gesenkt wird. Der Jahresabschluss zeigt, dass die Rahmenbedingungen weiter schwierig bleiben.“  
So ist das Haushaltsjahr 2015 von massiv gestiegenen Transferaufwendungen im Sozial- und Jugendbereich geprägt. Sie gehen um gut 44 Millionen Euro über die ursprüngliche Haushaltsplanung hinaus. Entlastend hat demgegenüber gewirkt, dass es der Stadt im Haushaltsjahr 2015 gelungen ist,  die Sach- und Dienstleistungen um 11,3 Millionen Euro zu verringern. Weiter bescherte die positive konjunkturelle Entwicklung der Stadt neben Mehrerträgen bei der  Gewerbesteuer von 20,1 Millionen Euro auch einen höheren Gemeindeanteil an der der Einkommensteuer (+ 9,9 Millionen Euro). Angesichts der Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralbank fiel auch der Zinsaufwand um  16,4 Millionen  Euro niedriger aus als ursprünglich geplant.  
Nach wie vor belasten hohe Sozialausgaben den Haushalt der Stadt. Oberbürgermeister Sören Link fordert: „Die Bewältigung der Flüchtlingskrise darf nicht weiter zu Lasten der Kommunen gehen. Auch wenn Bund und Länder ihre Finanzierungszusagen mittlerweile aufgestockt haben, sind wir noch weit von einer annähernden Kostendeckung entfernt. Ich sehe den Bund da weiter in der Pflicht, nachzubessern.“

 

 

Tourist Information Duisburg vor Einzug in den Pavillon an der Königstraße 86.
In Sichtweite von Bahnhof und Königstraße, sozusagen am Puls der Stadt, werden hier dann nicht nur die auswärtigen Besucherinnen und Besucher freundlich und fachkundig empfangen. Auch Duisburgerinnen und Duisburger informieren sich gerne über touristische Highlights und anstehende Events in der Stadt.
Extra für die Eröffnung wurden neue Duisburg-Fanartikel entworfen. Witzig und schick. Vor allem aber individuell und typisch Duisburg! Gut unterrichtete Kreise sprechen sogar von einer stählernen Pommesgabel. Die kann man dann vor Ort gleich ausprobieren, denn es gibt auch Currywurst und Pommes zur Eröffnung der Tourist Information Duisburg am Samstag, 23. April 2016.
Von 11:30 bis 15:30 Uhr gibt es ein buntes Rahmenprogramm. Neben Livemusik mit der Funky Butt Jazzband gibt es auch die Möglichkeit einmal Segway Probe zu fahren. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz: Es gibt eine Hüpfburg, Kinderschminken und einen Stand vom Explorado Kindermuseum. Gemeinsam mit der Duisburg Kontor GmbH feiern auch die Partnerunternehmen: Der Zoo Duisburg, die Niederrhein-Therme, die Kulturbetriebe Duisburg und die Stadtwerke Duisburg sind vor Ort vertreten.
Um 13:00 Uhr werden Bürgermeister Manfred Osenger und die Duisburg Kontor-Geschäftsführung, stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die neue Tourist Information Duisburg offiziell eröffnen.

Foto Duisburg Kontor GmbH

 

Ideenwerkstatt „Umgestaltung des Hochfelder Marktes“    
Die Stadt Duisburg und die Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH (EG DU) laden am Donnerstag, 21. April, um 17.30 Uhr in das AWO-Seniorenzentrum an der Karl-Jarres-Straße 104 in Duisburg-Hochfeld zu einer Ideenwerkstatt „Umgestaltung des Hochfelder Marktes“ ein.  
Der Bunker auf dem Hochfelder Marktplatz wird in Kürze abgerissen sein und die Überlegungen zur Neugestaltung des Platzes können beginnen. Der Hochfelder Markt ist einer der vitalsten Märkte in Duisburg, der auch Kunden aus benachbarten Stadtteilen anzieht und für den Einzelhandelsstandort Hochfeld eine hohe Bedeutung hat. Um eine bedarfsorientierte Aufenthaltsqualität des Platzes zu gewinnen und das Marktangebot zu optimieren ist eine Aufwertung des Platzes über eine abgestimmte Gestaltung nach dem Bunkerabriss erforderlich.  
Die Ideenwerkstadt soll allen Nutzern des Platzes, den Anwohnern und allen Hochfelder Bürgern ein Forum bieten, Wünsche und Bedürfnisse frühzeitig in den Planungsprozess einzubringen. 

 

Aufstellung der „Duisburger Meinungswand“ des Jugendrings Duisburg
Der Jugendring Duisburg hat das Projekt „Duisburger Meinungswand“ als eine Form der Jugendpartizipation initiiert. Aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler, sowie Vertreter der Duisburger Jugendverbände bis zu einem Alter von 26 Jahren, Wünsche und Ideen an die Lokalpolitiker in ihrer Stadt zu Papier zu bringen.  
Die Ergebnisse der Befragung werden in Form einer Stellwand am 21. April, um 12 Uhr Oberbürgermeister Sören Link und dem Jugenddezernenten Thomas Krützberg vor dem Ratssaal, in Raum 131 durch den Jugendring präsentiert.  

A3: Sperrung in der Anschlussstelle Duisburg-Wedau am Samstag

Am Samstag (16.4.) wird von 9 bis 15 Uhr wegen Unterhaltungsarbeiten die A3-Anschlussstelle Duisburg-Wedau (Fahrtrichtung Köln) durch die Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Ratingen gesperrt. Die Umleitung von der A3 führt über das Kreuz Breitscheid. Von dort kann Duisburg-Wedau in Fahrtrichtung Oberhausen wieder erreicht werden. Wer in der Anschlussstelle Richtung Köln auffahren möchte, wird zunächst auf die A3 in Richtung Oberhausen geführt. Im Kreuz Kaiserberg mit der Anschlussstelle Kaiserberg geht es dann wieder in Richtung Köln.

 

A42 Duisburg: Wochenend-Engpässe
Auf der A42 stehen am Wochenende (16./17.4.) zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Baerl und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord zeitweise in beiden Fahrtrichtungen nur jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung. Dort wird dann die Verkehrsführung der laufenden Fahrbahnsanierung umgebaut. Mit entsprechenden Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Ab Montag (18.4.) rollt der Verkehr dann wieder auf zwei eingeengten Fahrstreifen in jede Richtung. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich Verschiebungen ergeben.

 

Sperrung der Wanheimer Straße/Heerstraße in Fahrtrichtung Altstadt  
Die Wanheimer Straße/Heerstraße in Fahrtrichtung Altstadt wird ab Samstag, 16. April, zwischen der Liebfrauenstraße und der Bocksbarttrasse für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. In Gegenrichtung wird die Heerstraße/Wanheimer Straße zur Einbahnstraße. Die Friedenstraße wird zur Sackgasse, eine Ein- und Ausfahrt in die Heerstraße ist in dieser Bauphase nicht möglich.   
Am Samstag beginnt der 3. Bauabschnitt zum Ausbau der Wanheimer Straße/Heerstraße. Zunächst werden die Gleise ersetzt. Deshalb kann in diesem Zeitraum auch die Straßenbahn nicht fahren, es wird ein Schienenersatzverkehr bereitgestellt. Der Kraftfahrzeugverkehr wird großräumig umgeleitet über die Karl-Jarres-Straße, Düsseldorfer Straße bzw. über die Wörthstraße, Rudolf-Schock-Straße, Sedanstraße, Werthauser Straße und Charlottenstraße.  Die erste Bauphase wird bis zum Samstag, 30. April, dauern. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.  


Busse statt Bahnen auf der Linie 903 in Hochfeld
Aktuell finden auf der Wanheimer Straße in Hochfeld Bauarbeiten zur Modernisierung der Straßenbahnstrecke der Linie 903 statt. Im Rahmen dieser Arbeiten kann der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Fischerstraße“ ab kommenden Samstag, 16. April, bis voraussichtlich Samstag, 30. April, nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Die Bahnen der Linie 903 fahren stattdessen zwischen den beiden genannten Haltestellen über die Trasse der Linie U79 mit zusätzlichem Halt an den Stationen „Karl-Jarres-Straße“, „Grunewald“ und „Grunewald Betriebshof“.
Ab der Haltestelle „Platanenhof“ setzt die DVG Ersatzbusse ein. Diese können aufgrund der Bauarbeiten die Haltestellen „Brückenplatz“, „Siechenhausstraße“, „Pauluskirche“ „Marienhospital“ „DU-Hochfeld Süd Bf.“, „Fischerstraße“ und „Rheintörchenstraße“ der Linie 903 nur in Richtung Wanheimerort anfahren. Für Fahrgäste in Richtung Innenstadt bietet die DVG ab den genannten Haltestellen folgende Fahrtmöglichkeiten an:
·        Ab „Rheintörchenstraße“ und „Fischerstraße“ können wie üblich die Straßenbahnen der Linie 903 in Richtung Innenstadt genutzt werden. Die Bahnen halten allerdings nicht an den Stationen „DU-Hochfeld Süd Bf.“, „Marienhospital“, „Pauluskirche“, „Siechenhausstraße“ und „Brückenplatz“.
·        Ab „DU-Hochfeld Süd Bf.“ und „Marienhospital“ bitte die Ersatzbusse in Fahrtrichtung „Rheintörchenstraße“ nutzen und an der Haltestelle „Fischerstraße“ in die Straßenbahnen der Linie 903 Richtung Innenstadt umsteigen.
·        Ab „Pauluskirche“ und „Siechenhausstraße“ bitte die Busse der Linien 921, 924 und 937 in Richtung Innenstadt nutzen.
·        Fahrgäste, die ab der Haltestelle „Brückenplatz“ in Richtung Innenstadt fahren möchten, werden gebeten, zu Fuß zur nahegelegenen Haltestelle „Platanenhof“ zu gehen und dort in die Straßenbahnen der Linie 903 einzusteigen. Betroffene Linie: 903 Betroffene Haltestellen: „Brückenplatz“, „Siechenhausstraße“, „Pauluskirche“ „Marienhospital“ und „DU-Hochfeld Süd Bf.“

 

Buslinie 941 muss in Duisburg-Mündelheim eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Montag, 18. April, bis voraussichtlich Juni auf der Straße Im Haselbusch in Fahrtrichtung Großenbaum eine Umleitung fahren.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Ehingen Denkmal“, „Plastik“ und „Ehingen Friedhof“ in Fahrtrichtung Großenbaum entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Ehingen Friedhof“ der Linie 946 auf der Mannesmannstraße zu nutzen.
Betroffene Linie: 941. Ausfallende Haltestellen: „Ehingen Denkmal“, „Plastik“ und „Ehingen Friedhof“.   
 

Ihre Ideen, unsere Stadt. Auftakt im Kleinen Saal der Mercatorhalle  
Die langfristig angelegte Leitbildentwicklung startet mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am Sonntag, 17. April, 15 Uhr, im Kleinen Saal der Mercatorhalle. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link werden Jutta Stolle (Direktorin Gesellschafter und Nachhaltigkeit Franz Haniel & Cie. GmbH), Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor UDE), Ulrich Grillo (Unternehmer und Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie) und Bülent Aksen (Fanbeauftragter DFB) mit den Bürgern ins Gespräch kommen.

Kabarettist Kai Magnus Sting wird für die humoristischen Momente sorgen, aber auch als Duisburger die Talkrunde bereichern – moderiert wird der Auftakt von Aslı Sevindim.

 

 

Freitag, 15. April 2016

Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr


Beim 2:0 des BVB in Liverpool ging in Neudorf das Licht aus
Als Aubameyang Dortmund in Liverpool mit 2:0 in Führung brachte, gingen im Bereich der Neudorfer Fraunhofer- und Gaußstraße die Lichter aus. Die Stadtwerke Duisburg ist informiert und arbeitet mit Hochdruck an der Stromzuführung.

 

Stadt erhält Förderung für das Projekt „Integration und Beratung“  
Die Stadt Duisburg erhält rund 950.000 Euro für das Projekt „Integration und Beratung“. Das mit Mitteln des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) und zusätzlichen Bundesmitteln vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Ziel ist es, besonders betroffenen Kommunen bei der sozialen Integration von neuzugewanderten Unionsbürgerinnen und -bürgern sowie von Wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Personen unterstützen.  
 „Nach wie vor ist der Zuzug von Bürgern aus der EU eine Herausforderung für die Stadt. Deshalb sind wir sehr froh, dass dieses Förderprogramm zur finanziellen Unterstützung bewilligt wurde“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Für die Ansprache und Beratung, sowie Begleitung und Information über die Beratungsangebote des regulären Hilfesystems von besonders benachteiligten, neu zugewanderten Unionsbürgern/-innen hat die Stadt Duisburg mit den Kooperationspartnern Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (mbH) und Duisburger Werkkiste gGmbH insgesamt sechs Integrationsberater im Stadtgebiet Duisburg im Einsatz (gefördert werden 5,6 Stellen).  
Hierbei stehen drei Einzelziele im besonderen Fokus:
Ziel 1: Beratung und Begleitung von neu zugewanderten Erwachsenen aus Rumänien und Bulgarien in diversen Bereichen zum Abbau von Integrationshemmnissen
Ziel 2: Beratung von Eltern und/oder Kind/ern aus Rumänien und Bulgarien bis einschließlich 6 Jahren; Ziel 3: Beratung Wohnungsloser oder von Wohnungslosigkeit betroffener neu zugewanderter Unionsbürger.   Beratungsmöglichkeiten können in den Stadtteilbüros, der Werkkiste oder der mobilen Beratung der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung wahrgenommen werden. Auskünfte über Standorte und zuständige Integrationsberater gibt es bei der Stadt Duisburg, Peter Bitter, (02039 283-2088.    

 

Aufstellung der „Duisburger Meinungswand“ des Jugendrings Duisburg
Der Jugendring Duisburg hat das Projekt „Duisburger Meinungswand“ als eine Form der Jugendpartizipation initiiert. Aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler, sowie Vertreter der Duisburger Jugendverbände bis zu einem Alter von 26 Jahren, Wünsche und Ideen an die Lokalpolitiker in ihrer Stadt zu Papier zu bringen.  
Die Ergebnisse der Befragung werden in Form einer Stellwand am 21. April, um 12 Uhr Oberbürgermeister Sören Link und dem Jugenddezernenten Thomas Krützberg vor dem Ratssaal, in Raum 131 durch den Jugendring präsentiert.  


Duisburger Innenstadt soll attraktiver werden - Kundenbefragung startet am 18. April  

Im Rahmen ihrer Qualitätsoffensive für die Duisburger Innenstadt führen die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und das City-Management Duisburg ab Montag, 18. April, eine Kunden- und Haushaltsbefragung durch. Die Wünsche der Besucher und Bürger sollen wichtige Anhaltspunkte für weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Innenstadtattraktivität geben.  
„Die Duisburger Innenstadt muss wieder zum Anziehungspunkt für Kunden werden. Es gibt viel Potenzial, das wir mit konkreten Handlungsempfehlungen heben wollen“, erläutert IHK-Geschäftsführer Michael Rüscher das Ziel der Kunden- und Haushaltsbefragung. Zwei Wochen lang werden Interviewer des beauftragten Planungs- und Gutachterbüros Stadt + Handel an verschiedenen Standorten in der Duisburger City unterwegs sein und die Kunden nach ihrer Meinung und ihren Wünschen fragen.  
Damit auch die Bewertungen derjenigen einfließen, die die Duisburger Innenstadt nicht aufsuchen, startet zusätzlich ab dem 25. April eine telefonische Haushaltsbefragung. „Wir wünschen uns, dass sich viele Kunden an der Befragung beteiligen. Zusammen mit unseren Mitgliedsunternehmen besprechen wir dann im Juni die Ergebnisse und verständigen uns darauf, wie wir die Wünsche der Kunden umsetzen werden“, so City-Managerin Dagmar Bungardt.

 

Gemeinsam leben und lernen Landesjugendring NRW bringt Vorschläge zum Integrationsplan der Landesregierung ein  
Ein Integrationsplan für NRW: Insbesondere der Zugang zu Bildung, die Berücksichtigung des Kindeswohls bei Unterkunft und Asylverfahren und die Möglichkeit zur Selbstorganisation junger Geflüchteter müssen nach Meinung des Landesjugendrings NRW stärker berücksichtigt werden. Der Landesjugendring NRW nimmt daher die Einladung des Jugendausschusses im Landtag gerne an, um Änderungsvorschläge einzubringen.  
„Wir begrüßen das Anliegen, einen Integrationsplan für NRW zu entwickeln. Wichtig ist uns dabei insbesondere die Verbesserung der Lage der jungen Menschen mit Fluchterfahrung“, erklärt Roland Mecklenburg, Vorsitzender des Landesjugendrings NRW. „Hier muss unser Augenmerk auf den Prinzipien der für die ganze BRD und auch für NRW geltenden UN-Kinderrechtskonvention liegen: Die Berücksichtigung des Kindeswohls hat Vorrang. Dazu gehört auch der Kindeswille.“
Dies sollte bei der Bewertung von Unterkünften und Abschiebungen mehr ins Gewicht fallen. Denn: Mehr als die Hälfte aller Asylanträge 2014 wurden von jungen Menschen unter 25 Jahren gestellt, ähnliche Zahlen werden für 2015 erwartet. Der Landesjugendring NRW regt dazu an, junge Menschen mit Fluchterfahrung in die Entwicklung des Integrationsplans einzubeziehen.  
Forderungen des Landesjugendrings NRW
Konkret fordert der Landesjugendring NRW verstärkte Maßnahmen des Landes, um allen jungen Menschen das Erreichen eines qualifizierten Bildungsabschlusses zu ermöglichen. Außerdem sollten  nach Meinung des Landesjugendrings NRW Rückzugsräume für junge Menschen, Zugang zu Freizeitangeboten und Möglichkeiten zur Selbstorganisation geschaffen werden. Der Landesjugendring NRW ist gerne bereit, weiter am Integrationsplan mitzuwirken.  

 

Stadtwerke Duisburg laden zum Familientag in den Zoo Duisburg ein
Am kommenden Sonntag, 17. April, findet der Stadtwerke Duisburg-Familientag im Zoo Duisburg statt. Alle Besitzer einer Kundenkarte der Stadtwerke sparen an diesem Tag 50 Prozent des regulären Eintrittspreises. Zudem gibt es ein buntes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene. So können Besucher zum Beispiel bei einer Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen.
Die kostenlose Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg bietet Vergünstigungen für zahlreiche Freizeitangebote in Duisburg und bei deutschlandweit über 2.000 Partnern. Kunden des Unternehmens können die Karte im Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47, telefonisch an der Hotline 0203 393939 und im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de bestellen.

 

Theater Duisburg: Eröffnung der neuen Theaterkasse  
Nach umfangreichen Umbauarbeiten, die das Immobilienmanagement Duisburg gemeinsam mit dem Theater Duisburg und der Deutschen Oper am Rhein durchgeführt hat, hat im ehemaligen Restaurant „Theaterkeller“ die neue gemeinsame Theaterkasse Duisburg eröffnet.  
In den geräumigen, hellen und stilvollen Räumlichkeiten finden sich jetzt alle Ansprechpartner für Oper, Ballett, Schauspiel und Konzerte unter einem Dach – direkt am Opernplatz, nur wenige Schritte vom Haupteingang des Theaters entfernt. In einem zweiten Bauabschnitt soll als Maßnahme der Investitionsoffensive KIDU eine Rampe für Rollstuhlfahrer eingebaut werden.  
Die Ticketspezialisten aus dem bisherigen Servicebüro und dem Opernshop bieten hier Abonnements und Karten für alle Veranstaltungen im Theater Duisburg, für die Konzerte der Duisburger Philharmoniker sowie für die Veranstaltungen des Festivalbüros an.
Mit der Theaterkasse Duisburg wurde in enger Kooperation des Theaters Duisburg mit der Deutschen Oper am Rhein eine zentrale Anlaufstelle für Kulturinteressierte geschaffen. Durch den Umbau und die neue Nutzung ist es gelungen, den „Theaterkeller“ an der Seite des Theaters nach jahrelangem Leerstand neu zu beleben und den Gesamteindruck des Gebäudes zu verbessern.  
Theaterkasse Duisburg Opernplatz 47051 Duisburg Telefonische Kartenreservierung: 0203 / 283 62 100 Schriftliche Kartenreservierung: Telefax 0203 / 283 62 210 E-Mail: karten@theater-duisburg.de Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10:00 - 18:30, Sa: 10:00 - 18:00 Uhr www.theater-duisburg.de www.operamrhein.de www.duisburger-philharmoniker.de

 

Erste Arbeiten am Bahnhofsplatz beginnen Änderung der Verkehrsführung    
Die erste Bauphase zur Neugestaltung des Portsmouthplatzes beginnt am Montag, 18. April. Die beauftragte Baufirma wird die Baustelle einrichten und dazu eine temporäre Verkehrsführung errichten. Die Arbeiten werden im südlichen Bereich des Platzes starten. Die Parkplätze werden ab Montag entfallen. Hier werden in dieser ersten Bauphase neue Kiss&Ride Parkplätze angelegt und ein neuer Taxi-Vorfahrtbereich mit Taxistellplätzen errichtet.  
Während der Baumaßnahme werden die Taxiplätze und die Behindertenparkplätze auf die nördliche Seite vor dem Hauptausgang verlegt. Parkplätze für Kurzzeitparker sind weiterhin südlich des Haupteingangs in der Straße „Zum Portsmouthplatz“ und nördlich des Haupteingangs nutzbar. Die Andienung der Geschäfte im Hauptbahnhof  ist jederzeit gewährleistet.  Die vorhandene Radabstellanlage bleibt zunächst auch bestehen.  

 

Fundsachenversteigerung im Internet  
Der Bürger-Service im Bezirksamt Meiderich/Beeck führt am Donnerstag, 19. Mai, ab 19 Uhr im Rahmen einer zehntägigen Internetauktion eine öffentliche Fundsachenversteigerung durch. Unter der Internetadresse www.fundus.eu (sonderauktionen.net) können dort ab Donnerstag, 21. April, die zu versteigernden Fundsachen besichtigt werden.

 

"Freiwilligenarbeit und Praktika in Afrika und Asien"

Am  Donnerstag,  den 21. April  2016, ab 15:00 Uhr, informiert Jermaine Hill von der Organisation Rainbow Garden Village unter dem Titel „Freiwilligenarbeit und Praktika in Afrika und Asien“ über Möglichkeiten, wie man praktische Berufserfahrung im Ausland erwerben und gleichzeitig seine Sprachkenntnisse verbessern kann.
Rainbow Garden Village bietet vielfältige Praktikumsstellen an, deren Zielländer u.a. Ghana, Togo, Tansania, Uganda, Namibia, Südafrika, aber auch Sri Lanka, Nepal oder Thailand sind. Die Auslandspraktika sind dabei in allen Berufsbranchen möglich. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeit und gibt auch Raum, individuelle Fragen zu behandeln. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei NRW
Infoveranstaltung am Donnerstag, den 21. April 2016, im BiZ   Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 21. April 2016, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Zentralbibliothek gibt Einblicke in die historische Buchsammlung    
Zum Welttag des Buches am Samstag, 23. April, bietet die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 um 11.30 und um 13.30 Uhr je eine Besichtigung der Sammlung „Historische und Schöne Bücher" an.  
Die hochkarätige Sammlung hat auf der 3. Etage der neuen Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete Präsentationsfläche erhalten. Insgesamt befinden sich hier rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 14. Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben.  
Die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt für die Führung ist die Information auf der 3. Etage der Zentralbibliothek. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist allerdings eine Voranmeldung an der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek persönlich oder telefonisch (0203/283-4218) notwendig.  

 

MSV Duisburg – TSV 1860 München: Zusätzliche Busse und Bahnen
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den TSV 1860 München am kommenden Freitag, 15. April, um 18:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 und nach dem Spiel zusätzliche Busse und Bahnen ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 16:36, 16:46, 16:56 und 17:06 Uhr
·        ab „Bergstraße“ 16:41, 16:51, 17:01 und 17:11 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ 16:45 bis 17:20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 17:10 und um 17:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 16:28 bis 16:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 16:40 bis 18:15 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17:03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Donnerstag, 14. April 2016

Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr

  

Erneuter Bombenfund in Oberhausen-Holten Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe heute um 14:30 Uhr  
Bei der Fortführung der Oberflächendetektionen wurde heute nahe dem OXEA-Gelände in Oberhausen-Holten erneut eine Fünf-Zentner-Bombe entdeckt. Die Entschärfung ist für den heutigen Donnerstag um 14 Uhr geplant.  
Duisburger Stadtgebiet ist nur von der Sicherheitszone betroffen. In diesem Bereich liegen der Golfclub Röttgersbach und das dazugehörige Clubhaus. Diese werden zeitnah von den Mitarbeitern des Bürger- und Ordnungsamtes informiert. Weitere Einrichtungen oder Bewohner sind in Duisburg nicht betroffen.  
Eine Sperrung des Sicherheitsbereiches auf Duisburger Stadtgebiet ist lediglich am Ende der Ardesstraße erforderlich. Alle weiteren Maßnahmen betreffen die Stadt Oberhausen und werden von dort koordiniert.

 

 

Duisburg-Baerl: Baustelle Grafschafter Straße  
Der gegenläufige Verkehr auf der Grafschafter Straße wird am Donnerstag, 14. April, und Freitag, 15. April, durch eine Baustellenampel geregelt. Auf Höhe der Hausnummer 40 führt der Kampfmittelräumdienst Sucharbeiten durch. Sollten diese ergebnislos bleiben, werden ab der darauf folgenden Woche in dem Bereich Spundwände eingerammt und später weitere Bauarbeiten durchgeführt. In dieser Zeit fällt ebenfalls eine Fahrspur weg, so dass die Baustellenampel dann wieder eingeschaltet wird.

 

2,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im Januar 2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 692 Unternehmensinsolvenzen, das waren 2,7 % weniger als im Januar 2015. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit.

  

Fundsachenversteigerung im Internet  
Der Bürger-Service im Bezirksamt Meiderich/Beeck führt am Donnerstag, 19. Mai, ab 19 Uhr im Rahmen einer zehntägigen Internetauktion eine öffentliche Fundsachenversteigerung durch. Unter der Internetadresse www.fundus.eu (sonderauktionen.net) können dort ab Donnerstag, 21. April, die zu versteigernden Fundsachen besichtigt werden.

 

Spring-Time im Ruhrgebiet! Jochen Schweizer eröffnet die Bungee Saison in Duisburg
Am 23. April eröffnet Jochen Schweizer die Bungee Station in Duisburg nach der Winterpause. Der Frühling steht ganz im Zeichen von Selbstverwirklichung und der Möglichkeit seine gewohnte Komfortzone zu verlassen um gestärkt in den Sommer zu starten. Zwischen Barbarasee und Bertasee kann man endlich wieder den 50 Meter Sprung hinab in die Tiefe wagen.
Gemeinsam mit TomTom bietet Jochen Schweizer in dieser Saison außerdem neueste Videotechnologie und hochwertiges Bildmaterial an der Erlebnisstation an. Mit der einzigartigen Shake-to-edit-Funktion der TomTom Bandit lassen sich in wenigen Minuten nach dem Fall individuelle Videos auf dem Smartphone oder Tablet erstellen und einfach mit Freunden teilen.
Dank integrierter Sensoren können Geschwindigkeit und G-Kräfte, die während des Sprungs wirken, in das Video eingeblendet werden. So bleibt das Erlebnis noch länger in Erinnerung. Bungee Jumping Termine und Gutscheine gibt es ab 89,90€, direkt vor Ort, im Jochen Schweizer Shop im Einkaufscenter Forum Duisburg oder online auf www.bungee.de und auf www.jochen-schweizer.de.
Bungee Jumping Duisburg im Sportpark Wedau Regattabahn Kruppstraße 30A 47055 Duisburg :
Sa. 23.04.I So. 24.04.I Sa. 25.06.I So. 26.06.I Sa. 23.07.I So. 24.07.I Sa. 06.08.I So. 07.08.I Sa. 27.08.I So. 28.08.I Sa. 01.10.I So. 02.10.I Sa. 08.10.I So. 09.10.I Sa. 22.10.I So. 23.10.I Sa. 29.10.| So. 30.10.

 

Kontrollbarometer: Mehr Transparenz, mehr Verbraucherschutz und Stärkung der Ernährungswirtschaft    
Der Beigeordnete  für Umwelt, Klimaschutz, Gesundheit und Verbraucherschutz,  Dr. Ralf Krumpholz, begrüßt den Gesetzesentwurf der Landesregierung für mehr Transparenz und einen stärkeren Verbraucherschutz bei der Lebensmittelüberwachung.
Die Verbraucherschutzministerkonferenz hat sich bereits 2011 mit dem Thema der transparenten Darstellung der amtlichen Kontrollergebnisse befasst. Ziel war die bessere Information über die Kontrollergebnisse der Lebensmittelüberwachung für Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Beschluss wurde jedoch bis heute nicht umgesetzt. Mit dem nun vorliegenden Gesetzesentwurf für NRW setzt die Landesregierung ihr Ziel um.  
Eine Stärkung des Verbraucherschutzes durch mehr Transparenz und mehr Information aus der Lebensmittelüberwachung führte in Duisburg 2007 zur Einführung des freiwilligen Smiley. Seit 2013 wird in NRW in den Städten Duisburg und in Bielefeld das Pilotprojekt „Kontrollbarometer für bestimmte Gastronomiebetriebe“ durchgeführt.  
Von Gaststätten, Imbissen, Restaurants, Eisherstellern und Eiscafés werden Teilergebnisse der Risikobeurteilung im Internet durch die Verbraucherzentrale NRW veröffentlicht. Dieser Teil der Risikobeurteilung wird als „Kontrollbarometer“ bezeichnet und stammt aus der Routinearbeit der Lebensmittelüberwachung von Betriebskontrollen. Hintergrund ist das Verbraucherinformationsgesetz und damit die Auskunftspflicht der Behörde. Auf das gemeinsame Pilotprojekt mit der Verbraucherzentrale NRW haben sich das Land NRW sowie Duisburg und Bielefeld verständigt.  
Seit Dezember 2013 werden regelmäßig die amtlichen Kontrollergebnisse an die Verbraucher-zentrale übermittelt. Im Ergebnis kann erfreulicherweise festgestellt werden, dass sich bei rund  75 Prozent der Betriebe die Kontrollergebnisse zur vorhergehenden Kontrolle verbessert haben. Dieses positive Ergebnis verdeutlicht, dass der Verbraucherschutz durch mehr Transparenz bei den amtlichen Kontrollergebnissen gestärkt wird.  
Mit der Einführung des Kontrollbarometers ist beabsichtigt, mehr Vertrauen beim Verbraucher zu den Betrieben zu schaffen, aber auch die Rolle des Verbrauchers zu stärken. Unternehmer sollen zur Abstellung von Mängeln motiviert werden, denn eine effektive Lebensmittelkontrolle stärkt auch die Ernährungswirtschaft.  
Dem Gesetzesentwurf zufolge soll jeder Lebensmittelunternehmer die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrolle den Verbraucherinnen und Verbrauchern als „Kontrollbarometer“ zur Kenntnis geben. Dies soll zunächst auf freiwilliger Basis erfolgen und wird dann nach Ablauf einer Übergangsfrist verpflichtend.


Bilanz der amtlichen Lebensmittelüberwachung 2015 vorgelegt: 10,8 Prozent der Proben wurden beanstandet
Die Beanstandungen bei den amtlichen Lebensmittelkontrollen in NRW sind im vergangenen Jahr wieder leicht angestiegen. Demnach mussten 2015 etwa 10,8 Prozent der Lebensmittelproben durch die amtlichen Kontrolleurinnen und Kontrolleure beanstandet werden. Im Vorjahr lag die Beanstandungsquote bei 9,5 Prozent.
"Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Lebensmittelüberwachung ist. Ein starker Verbraucherschutz braucht eine effektive Lebensmittelkontrolle und wir haben in NRW dafür die Voraussetzungen in den letzten Jahren geschaffen", sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. Der Minister forderte von den Lebensmittelbetrieben größere Anstrengungen, um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. "Die Beanstandungsquoten liegen in Deutschland seit Jahren auf einem gleichbleibend hohen Niveau. Andere Länder wie Dänemark haben die Zahlen deutlich verbessern können", mahnte der Minister an.
Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung 2015 2015 wurden insgesamt 85.577 Lebensmittelproben untersucht, insgesamt 9.216 Proben erfüllten nicht die gesetzlichen Anforderungen. Wie in den Vorjahren gab es die häufigsten Beanstandungsgründe bei Verstößen gegen Kennzeichnungsvorschriften. An zweiter Stelle stehen sogenannte Irreführungs-Tatbestände, bei denen Verbraucherinnen und Verbraucher durch Angaben auf der Verpackung oder durch die Zusammensetzung der Lebensmittel getäuscht wurden.
Bei Milchprodukten waren 114 von 382 (30 Prozent) der beanstandeten Proben wegen mikrobiologischer Verunreinigungen nicht zum Verzehr geeignet. Bei Fleisch, Fleischerzeugnissen und Wurstwaren waren es 148 der beanstandeten 2.426 Proben (6,0 Prozent).
Bei Nährstoffkonzentraten und Ergänzungsnahrungen wurden 84 von 192 beanstandeten Proben (44 Prozent) sowie 22 der 52 beanstandeten Proben (42 Prozent) der Säuglings- und Kleinkindernahrung wegen unzulässiger gesundheitsbezogener Angaben beurteilt.
Kontrollbarometer zeigt Wirkung
In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2015 insgesamt 186.794 Lebensmittelbetriebe registriert. Allein 89.946 Betriebe (48 Prozent) davon sind im Dienstleistungsgewerbe, also in der Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, im Catering und Handwerk tätig. 54.378 Dienstleistungsbetriebe (60 Prozent) wurden 2015 durch die amtliche Lebensmittelüberwachung kontrolliert. Dabei waren in 12.119 Betrieben (22,3 Prozent) Verstöße gegen das Lebensmittelrecht festzustellen. Von 21.230 Verstößen bezogen sich allein 15.503 Verstöße (73 Prozent) auf Hygienevorschriften.
Ein positiver Effekt für Verbraucherinnen und Verbraucher zeigt sich durch die Einführung eines Pilotprojektes in Bielefeld und Duisburg. In den beiden Städten werden die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen im Gastronomiebereich im Internet veröffentlicht. Durch die Veröffentlichung in Ampel-Farben ist leicht zu erkennen, ob der Betrieb bei der amtlichen Kontrolle die Vorgaben erfüllt (grün), nur teilweise erfüllt (gelb) oder nur unzureichend erfüllt (rot).
"Der Modellversuch der Verbraucherzentrale NRW zeigt, dass sich 60 bis 80 Prozent der gastronomischen Betriebe seit der Veröffentlichung der Kontrollergebnisse verbessert haben", zog der Minister ein positives Fazit. Die amtlichen Kontrolleurinnen und Kontrolleure stellten bei ihren Untersuchungen vor Ort in Duisburg und Bielefeld fest, dass die Betriebe die Themen Hygiene und Lebensmittelsicherheit stärker berücksichtigen. Für sie ist es eine Art Gütesiegel, wenn die Ampel auf grün steht.
Der Modellversuch mit den Gastronomiebetrieben zeigt: Transparenz schafft Vertrauen bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern und sichert den Betrieben, die sauber arbeiten, einen Wettbewerbsvorteil. Über die Internetseite der Verbraucherzentrale NRW sowie die Smartphone-App "appetitlich" finden Verbraucherinnen und Verbraucher in Bielefeld und Duisburg Gastronomiebetriebe in ihrer Umgebung und können sich die Bewertung der Ergebnisse der amtlichen Betriebskontrollen anzeigen lassen.
Einzelergebnisse der Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung 2015 nach den wichtigsten Warengruppen
- Brote/Kleingebäck: 2.094 Proben untersucht, 281 Proben (13,4 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 9,0 Prozent)
- Feine Backwaren: 5.217 Proben untersucht, 619 Proben (11,9 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 8,4 Prozent)
-Fleisch/Fleischerzeugnisse/Wurstwaren: 18.086 Proben untersucht, 2.426 Proben (13,41 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 11,9 Prozent)
- Fisch/Fischerzeugnisse: 2.504 Proben untersucht, 352 Proben (14,1 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 10,7 Prozent)
- Krusten,- Schalen-, und Weichtiere und Erzeugnisse: 798 Proben untersucht, 136 Proben (17 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 16,3 Prozent)
- Fette + Öle: 2.532 Proben untersucht, 242 Proben (9,6 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 9,9 Prozent)
- Konfitüren/Gelees/Marmelade/Fruchtzubereitung: 683 Proben untersucht, 121 Proben (17,7 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 15,8 Prozent)
- Diätetische Lebensmittel: 297 Proben untersucht, 44 Proben (14,8 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 20,6 Prozent)
- Nährstoffkonzentrate/Ergänzungsmittel: 858 Proben untersucht, 192 Proben (22,4 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 31,2 Prozent)
- Spirituosen: 894 Proben untersucht, 185 Proben (20,7 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 19,5 Prozent)
- Wein/Erzeugnisse: 2.053 Proben untersucht, 238 Proben (12,3 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 12,3 Prozent)
Summe Lebensmittel insgesamt: 85.577 Proben untersucht, 9.216 Proben (10,8 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 9,5 Prozent) Bedarfsgegenstände mit Körperkontakt und zur Körperpflege: 1.881 Proben untersucht, 158 Proben (8,4 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 12,1 Prozent) Bedarfsgegenstände mit Lebensmittelkontakt: 1.859 Proben untersucht, 187 Proben (10,1 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 10,5 Prozent) Kosmetik: 3.987 Proben untersucht, 520 Proben (13 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 13 Prozent) Tabak: 116 Proben untersucht, 56 Proben (48,3 Prozent) beanstandet (Vergleich zum Vorjahr 2014: 41,1 Prozent)

 

Katholische Jugend Duisburg setzt Zeichen für Willkommenskultur  
Bei der diesjährigen Stadtversammlung des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) Duisburg im Sozialzentrum St. Peter Hochfeld, war das Hauptthema, die Situation der Geflüchteten in Duisburg. Diakon Stephan Koch, Flüchtlingsbeauftragter der Stadtkirche Duisburg, berichtete den Vertreterinnen und Vertretern der katholischen Jugendorganisationen von seiner Arbeit.
Die katholischen Jugendverbände engagieren sich ebenfalls in der Flüchtlingshilfe und stellten daher einen Antrag auf der Jahreshauptversammlung, der deutlich macht, dass die katholische Jugend Geflüchtete in Duisburg willkommen heißt. Der Antrag „Mehr Gesellschaft wagen- Refugees welcome“ fordert Teilhabmöglichkeiten für alle in Duisburg lebenden Kinder und Jugendlichen.
Die katholische Jugend will Freiheit, Demokratie und Menschenwürde in Duisburg fördern und fordern. Dabei tritt man aktiv für finanziell benachteiligte Kinder und Jugendliche, Flüchtlinge und Migranten ein.
„In der katholischen Jugendverbandsarbeit ist jeder willkommen“ bestätigt die wiedergewählte Vorsitzende Jennifer Jonczyk und ergänzt, „die in Duisburg lebenden Kinder und Jugendlichen sollen über gleich gute Lebenschancen verfügen. Das schließt Kinder und Jugendliche, die in unserem Land Zuflucht suchen, mit ein.“ Der BDKJ Duisburg hat bereits eine Honorarkraft eingestellt, die den katholischen Jugendverbänden dabei hilft, aktiv auf Geflüchtete zuzugehen.
Als nächste Aktion wird der BDKJ Duisburg einen gemeinsamen Zoobesuch organisieren, an dem geflüchtete Kinder und junge Mitglieder der katholischen Jugendverbände gemeinsam den Zoo Duisburg besuchen. Um finanziell benachteiligten Kindern und Jugendlichen schöne Sommerferien bieten zu können, unterstützt der BDKJ die einzelnen katholischen Ferienfreizeiten noch intensiver als zuvor.  
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Stadtverband Duisburg, ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände:
- Bund der Sankt Sebastianus Schützenjugend (BdSJ)
- Christliche ArbeiterJugend (CAJ)
- Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)
- Katholische junge Gemeinde (KjG)
- Kolpingjugend
- Malteserjugend und  KDStV Elbmark. Der Dachverband erreicht mehr als 3.500 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Duisburg und ist „katholisch – politisch – aktiv“.  

 

Jennifer Jonczyk und Yannik Form

 

Neuer Vorstand beim CDU-Stadtbezirksverband Mitte
Der bisherige Vorsitzende, Karl-Wilhelm Overdick, hatte sein Amt durch die neue Tätigkeit beim IMD Duisburg zur Verfügung gestellt. Weiterhin hatten einige Vorstandsmitglieder erklärt, dass Sie für Neuwahlen nicht mehr zur Verfügung stehen - Heinz-Peter Helmer (Stellvertreter), Corinna Cuypers (Beisitzerin) und Konrad Junkers (Schatzmeister).  
Der neu gewählte Vorstand hat sich verjüngt und besteht aus folgenden Personen:   Vorsitzender Jörg Brotzki, Stellvertreter Joachim Schneider, Schriftführer Marcel Urbanski, Schatzmeisterin Tanja Ruthert, Beisitzer Kristian Runde und Dennis Schless. Aus der Versammlung heraus wurde Karl-Wilhelm Overdick, der den Verband 18 Jahre erfolgreich geleitet hatte, zum Ehrenvorsitzenden vorgeschlagen und einstimmig gewählt.  

Von links nach rechts: Marcel Urbanski, Jörg Brotzki, Karl-Wilhelm Overdick, Joachim Schneider, Kristian Runde, Tanja Ruthert und Dennis Schless

 

„Ökoprofit Duisburg“ ist in die dritte Runde gestartet   
Mit der Auftaktveranstaltung „Ökoprofit Duisburg“ und dem ersten Ökoprofit- Workshop ist das Projekt „Ökoprofit“ am Mittwoch, 13. April, im Rathaus Duisburg in die dritte Runde gestartet. Nach den 2010 und 2013 erfolgreich abgeschlossenen Projekten, in denen 25 Duisburger Betriebe und Einrichtungen für ihr Engagement im Umwelt- und Ressourcenschutz ausgezeichnet wurden, beginnt nun die dritte Runde. Ziel des vom Land geförderten Projekts „Ökoprofit“ ist es, interessierten Unternehmen Wege und Möglichkeiten zum Ressourcensparen aufzuzeigen und dadurch zu helfen, Kosten zu senken.  
Bundesweit beteiligen sich weit über 2.000 Unternehmen in über 80 Städten an diesem zukunftsweisenden Projekt. Allein in NRW sind es bisher 1.806 Unternehmen die in 155 Projekten circa 8.000 monetär bewertbare Umweltschutzmaßnahmen umsetzen (Stand Februar 2016):  
Wasser                   über 3,3 Millionen Kubikmeter/Jahr weniger Restmüll                 ca. 46.000 Tonnen/Jahr weniger
Energie                   ca. 665 Millionen kWh/Jahr weniger
CO2                        ca. 257.000 Tonnen/Jahr weniger
Investitionen           ca. 216 Millionen Euro
Einsparungen           mehr als 72 Millionen Euro/Jahr  

 
Dr. Ralf Krumpholz, Dezernent für Umwelt, Klimaschutz, Gesundheit und Verbraucherschutz, Dorothee Meier vom Beratungsbüro B.A.U.M. Consult Hamm, Ralf Meurer, Geschäftsführer von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg sowie Projektleiter Karl-Heinz Frings vom Umweltdezernat der Stadt Duisburg standen als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.  

 

Sarah Philipp: „Duisburg zählt zu den Gewinnern des neuen Hafen- und Logistikkonzepts und profitiert von Investitionen“  
Landesverkehrsminister Michael Groschek hat das neue Wasserstraßen-, Hafen und Logistikkonzept für Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Dazu erklärt die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp:  
„Das neue Konzept stärkt die Binnenhäfen und Logistik in unserem Bundesland und schafft wichtige Grundlagen zur Weiterentwicklung dieser Wachstumsbranche. Die rund 28.000 Unternehmen der Logistik in NRW erwirtschaften schon jetzt jährlich einen Umsatz von rund 70 Milliarden Euro. Duisburg mit dem größten Binnenhafen Europas und als bedeutende Logistik-Drehscheibe profitiert ganz besonders von der Entwicklung. Der Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans enthält zudem viele gute Nachrichten für den Bereich der Wasserstraßen.
Der Hafen Duisburg zählt zu den Gewinnern bei den geplanten Investitionen: Der Ausbau des Wesel-Datteln-Kanals für ca. 646 Mio. € ist ebenso wie die Rheinvertiefung zwischen Duisburg und Dormagen für ca. 201 Mio. € mit höchster Priorität versehen. Das kommt dem heimischen Wirtschaftsstandort und letztendlich allen Menschen zugute, denn der Hafen in Duisburg ist mit seinen Wirtschaftspartnern ein echter Jobmotor. Außerdem können so zusätzliche Steuereinnahmen erzielt werden.“  
Sarah Philipp, Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtags, macht deutlich: „Um den wachsenden Güterverkehr bewältigen zu können, kommt der Binnenschifffahrt eine Schlüsselrolle zu. Die Wasserstraßen helfen, die Straßen zu entlasten. Wichtige aktuelle Projekte sind die Zusammenarbeit des Duisburger Hafens und Istanbuls sowie die „Neue Seidenstraße“ mit dem Ausbau der Handelsroute zwischen Asien und NRW. Duisburg hat beste Voraussetzungen, um Vorreiter bei vernetzten Logistiklösungen (Schiene – Straße – Wasser) und Hafen- und Logistikstandort Nr.1 zu sein."

 

Tag der offenen „DenkStätte“  
Eröffnung der ersten Baustufe des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie   Im Gebäudekomplex des Stadtarchivs und des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Karmelplatz 5 öffnet am Samstag, 23. April, die „DenkStätte“, die Türen für Bürgerinnen und Bürger. Von 11 bis 17 Uhr finden stündlich Kurzvorträge und Filmvorführungen aus dem Themenspektrum des Zentrums für Erinnerungskultur statt.
Unter anderem werden historische Filme über Duisburg vor dem Krieg gezeigt (12 Uhr), daneben Präsentationen zu den Zielsetzungen des Zentrums (11 Uhr), zur Geschichte der Beekstraße (13 Uhr) und zum Novemberpogrom 1938 (14 Uhr).
Für 16 Uhr ist eine Abschlussdiskussion vorgesehen. Außerdem gibt es um 12, 13 und 14 Uhr Führungen durch die neuen Räumlichkeiten und durch das Stadtarchiv. Alle Angebote sind kostenlos.  
Mit der „DenkStätte“ ist ein attraktiver und moderner außerschulischer Lernort entstanden. Ab sofort können hier Workshops für Schülerinnen und Schüler stattfinden. Diese Workshops setzen sich mit der Zeit des Nationalsozialismus in Duisburg auseinander. Sie sollen zum Nachdenken über aktuelle gesellschaftliche Fragestellung anregen und helfen, Vorurteile und Muster der Diskriminierung zu erkennen und zu hinterfragen.  

 

 

Zentralbibliothek: Leseabend zur 12. DuisBuch steht bevor  
Die Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit von der Bücherinsel Rheinhausen, Elisabeth Evertz von der Buchhandlung Scheuermann, Kitty Görner von „Flummi - Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt”, laden am Dienstag, 26. April, um 20 Uhr zur mittlerweile „12. DuisBuch“ in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 ein.  
Es sind wieder eine Vielzahl von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt erschienen, aus denen die Buchhändlerinnen ihre persönlichen Highlights und ganz privaten Buchvorlieben an einem literarisch unterhaltsamen Abend vorstellen.  
Der Eintritt kostet fünf Euro und wird für die Anschaffung neuer Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bibliotheksstiftung gespendet. Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich:  
Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg-Hochemmerich, Telefon: (02065) 31011  
Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Straße 6, 47058 Duisburg-Duissern, Telefon: (0203) 3469130  
Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg-Dellviertel, Telefon: (0203) 20359  
Was ihr wollt Buchhandlung, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg-Buchholz, Telefon: (0203) 791369

 

Theater mit Jo, der Kulturstadtplan-Kartografin  
In einer liebevoll ausgearbeiteten Aufführung überreicht Jo, die Kulturstadtplan-Kartografin Schülern der GGS Tonstraße das Anleitungsheft „Meinen Stadtplan lesen und verstehen – Unterwegs sein. Entdecken. Mitmachen.“ und die erste Serie der Kulturstadtplan-Rätselkarten.  
Dank einer großzügigen Zuwendung der Stiftung der Sparkasse „Unsere Kinder – unsere Zukunft“ konnte der Kulturstadtplan für Duisburger Kinder im Oktober 2014 im feierlichen Rahmen den Grundschulen für ihre 3. und 4. Klassen überreicht werden. Neben Stadtteilquizzen, einem Schulwettbewerb, einem Film, einem Geocaching-Projekt und Stadt(teil)führungen liegen nun zwei fertige, rundum gelungene Aktivierungs-Produkte vor:
Das Anleitungsheft „Meinen Stadtplan lesen und verstehen - Unterwegs sein. Entdecken. Mitmachen.“ und die ersten 10 Rätselkarten. Beides wird im feierlichen Rahmen den Kindern der 3. Klassen der GGS überreicht. Die Zeremonie gestaltet Jo, die zu Fleisch und Blut gewordene Zeichentrick- und Identifikationsfigur des Duisburger Kulturstadtplans. Die Auffühung beginnt um 11 Uhr und endet um 11.45 Uhr.

 

 
Mittwoch, 13. April 2016

Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr

   

Eröffnung der neuen Tourist Information Duisburg
Nach über viermonatigen Umbauarbeiten wird die Tourist Information Duisburg bald wieder an exponierterer Stelle die Besucherinnen und Besucher unserer Stadt, aber auch die an unseren touristischen Highlights interessierten Duisburgerinnen und Duisburger empfangen können. Im Scharnier zwischen Bahnhof und Königsstraße ist eine freundliche und moderne Anlaufstelle entstanden (Königstraße 86). Gleichzeitig haben wir neue Duisburger Souvenirartikel entwickelt, die Spaß machen und den Fans unserer Stadt Gelegenheit geben, ihre Verbundenheit zu zeigen. Die Eröffnung wollen wir gerne mit Ihnen und der Öffentlichkeit gebührend feiern! Dafür wurde mit verbundenen Partnerunternehmen, Stadtwerke Duisburg, Kulturbetriebe Duisburg, Radio Duisburg, Zoo Duisburg, Niederrhein- Therme, Fit 4 Seg und Explorado Duisburg, von 11:30 bis 15:30 Uhr von Duisburg Kontor ein kleines Rahmenprogramm zusammengestellt. Im zeitlichen Mittelpunkt wird um 13:00 Uhr die Eröffnung der neuen Tourist Information Duisburg durch Bürgermeister Manfred Osenger und die Duisburg Kontor-Geschäftsführung stehen.

 

Loveparade-Katastrophe: Hinterbliebene starten Petition
Mit dem Beschluss des LG Duisburg, das Strafverfahren gegen Verantwortliche der Loveparade-Katastrophe 2010 einzustellen, überraschten die Richter die Öffentlichkeit. Nachdem die Staatsanwaltschaft Duisburg und die Opfer-Anwälte der Kanzlei baum reiter & collegen sofortige Beschwerde gegen den Beschluss einlegten, bleibt nur noch die Hoffnung, dass das OLG Düsseldorf das Hauptverfahren einleitet. Um den Druck auf die Justiz zu erhöhen, veröffentlichten Hinterbliebene heute eine Petition auf der Plattform change.org.  
„Als ich die Nachricht bekam, dass der Prozess eingestellt wird, war das für mich, als wäre mein Sohn ein zweites Mal gestorben“, erklärt Gabi Müller, Mutter von Christian, der im Gedränge der Loveparade 2010 umkam. Die Trauernde fühlt sich tief getroffen und kann die Entscheidung der Duisburger Richter nicht nachvollziehen. Deshalb kämpft sie in der Öffentlichkeit für die Wiederaufnahme des Prozesses.
Mit möglichst vielen Unterschriften möchte sie die zuständigen Richter des OLG Düsseldorf darauf aufmerksam machen, dass nicht nur die direkt Betroffenen, sondern auch eine größere Öffentlichkeit es für angebracht hält, dass die Umstände, wie es zu der Katastrophe kommen konnte, in einem Strafverfahren aufgeklärt werden sollen.  
„Die Justiz hat sich nicht mit Ruhm bekleckert“, sagt Prof. Dr. Julius Reiter, Partner der Kanzlei baum reiter & collegen, die über 100 Opfer, darunter Hinterbliebene von 4 Todesfällen, vertritt. Der Anwalt bezeichnet das Platzen des Prozesses als „Justizskandal“. Durch die eingelegte Beschwerde erwartet er, dass das OLG Düsseldorf anders entscheidet und für eine lückenlose Aufklärung des Ereignisses sorgt.
Die Entscheidung der Düsseldorfer Richter ist rechtsbindend. Schließen sie sich ihren Duisburger Kollegen an, werden die Betroffenen nicht mehr erfahren, wie es zu der Katastrophe in Duisburg kommen konnte. Umso wichtiger ist es, dass die Öffentlichkeit die Justiz dringlich zur Aufklärung der verhängnisvollen Umstände auffordert. Gabi Müller bittet ihre Mitbürger um Unterstützung: „Ich habe meinem Kind versprochen, dass ihm wenigstens Gerechtigkeit widerfährt. Bisher ist es das einzige Versprechen meinem Sohn gegenüber, das ich nicht halten konnte.“  

 

„Stiftung Duisburg 24.7.2010": Unabhängiges Gremium gefordert

Vor einer Woche hat das Landgericht Duisburg den Beschluss gefasst, den Prozess zur Loveparade nicht zu eröffnen. Dagegen hat die Staatsanwaltschaft Beschwerde beim Oberlandesgericht eingelegt. Bei einem Treffen von Hinterbliebenen und Betroffenen auf Einladung der „Stiftung Duisburg 24.7.2010" wurde eine Stellungnahme verfasst:
- Sollte es wider Erwarten nicht zu einem Prozess kommen,  fordern die Hinterbliebenen und Betroffenen der Loveparade-Katastrophe die Schaffung eines unabhängigen Gremiums, das die Ursachen untersucht, die zum Tod von 21 jungen Menschen sowie zu über 500 Verletzten und noch mehr Traumatisierten geführt hat.

 

Überschwemmungsgebiete definiert
Die Verordnung der Bezirksregierung Düsseldorf betrifft Flächen im Bereich der Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen und tritt am 14.04.2016 in Kraft.
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat das Überschwemmungsgebiet der Ruhr von km 2,6 bis km 49,2 rechtes Ufer und km 50,7 linkes Ufer im Regierungsbezirk Düsseldorf durch ordnungsbehördliche Verordnung festgesetzt. Das Verfahren der Öffentlichkeitsbeteiligung ist somit abgeschlossen.
Die Verordnung tritt am 14.04.2016 in Kraft. Das Überschwemmungsgebiet betrifft Flächen, die bei einem 100-jährlichen Hochwasserereignis überschwemmt oder durchflossen oder die für Hochwasserentlastung oder Rückhaltung beansprucht werden.
Die Länder sind gesetzlich verpflichtet, ein Überschwemmungsgebiet festzusetzen, wenn ein Gebiet ein bedeutsames Hochwasserrisiko aufweist oder für die Hochwasserentlastung und Rückhaltung benötigt wird. Hierzu sind die Flächen an Gewässern zu ermitteln und auszuweisen, auf denen statistisch einmal in 100 Jahren mit einem Hochwasser zu rechnen ist.
In festgesetzten Überschwemmungsgebieten gelten gesetzliche Regeln und Verbote, die eine Verschärfung der bestehenden Hochwassergefahr und eine Vergrößerung der zu erwartenden Schadenssituation verhindern sollen. Mit der Festsetzung sind keinerlei bauliche Veränderungen an den Gewässern verbunden. Es handelt sich lediglich um eine Darstellung des natürlichen Zustandes, der bei einem hundertjährlichen Hochwasserereignis entsteht. Die Ausweisung der Überschwemmungsgebiete dient der Verbesserung der Hochwasservorsorge und der Information der betroffenen Anlieger.
Die Unterlagen für die Festsetzung des Überschwemmungsgebietes können bei den Städten Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen sowie bei der Bezirksregierung Düsseldorf während der Dienstzeiten eingesehen werden. Darüber hinaus kann das ermittelte Überschwemmungsgebiet auch im Internetauftritt der Bezirksregierung Düsseldorf aufgerufen werden unter: http://www.brd.nrw.de/umweltschutz/hochwasserschutz/Ueberschwemmungs gebiete.html 

 

Höhenmessungen im Ruhrgebiet  
Alle zwei Jahre wird eine landesweite Höhenmessung durchgeführt, bei der auf einer festgelegten Strecke von rund 810 Kilometern, quer durchs Ruhrgebiet, 1.450 Festpunkte überprüft werden. Beteiligt sind landesweit etwa 45 Vermessungstrupps. Die Teams haben einen Zeitkorridor von sechs Wochen, in dem die Messung – das heißt die Überprüfung der 1.450 Messpunkte - abgeschlossen werden muss.  
Das sogenannte „Leitnivellement Ruhrgebiet“ wird turnusmäßig durchgeführt. Bei den Arbeiten handelt es sich um präzise Höhenmessungen. So werden die bereits vorhandenen Daten der Region aktualisiert und verdichtet. Diese Höhenfestpunkte, auch Nivellementpunkte genannt, bilden die Grundlage für die Eintragung von Höhenangaben und die Darstellung von Geländeerhebungen in Landkarten und Lageplänen aller Art.
Die Angabe erfolgt in Normalhöhennull (früher „Höhe über dem Meeresspiegel“). Mit den Höhenmessungen können Bodenbewegungen in Bergbaugebieten identifiziert und dokumentiert werden. Sie liefert so auch einen Beitrag zur Schadensbeurteilung beispielsweise bei Bergschäden. Die Höhenfestpunkte sind Grundlage für sämtliche Höhenangaben. Sie dienen u. a. der Höhenbestimmung bei öffentlichen und privaten Bauvorhaben, der Herstellung von Landkarten, dem Hochwasserschutz oder der Erkennung von Bodenbewegungen.  
In Duisburg wirkt ein Messtrupp der Abteilung Vermessung, Kataster und Geoinformationen des Amtes für Baurecht und Bauberatung an der Überprüfung der Höhenfestpunkte mit. 36 Nivellementpunkte auf einer Strecke von ca. 33 km im Rahmen des landesweiten Höhennetzes sind hier zu überprüfen. Die Messungen erfolgen immer im Hin- und Rückweg, die maximal zulässige Abweichung beträgt +/-0,3mm pro km zwischen Hin- und Rückweg . 
Das deutlich dichtere städtische Höhennetz in Duisburg wird hierbei ebenfalls überprüft es umfasst in Walsum 273 Nivellementpunkte auf einer Streckenlänge von 75 km.  
Die Messdaten des Duisburger Vermessungstrupps werden zentral bei der Bezirksregierung Köln ausgewertet, die die Federführung für die Erstellung des landesweiten Höhenkatasters hat.        
Höhen in Duisburg:  
höchster Punkt           82,53m ü NHN     Haus Hartenfels
niedrigster Punkt        14,74m ü NHN     Walsum Kurfürstenstr.
mittlere Höhe             33,5m ü NHN       Innenstadt Königstr.
NHN-Höhen: Normalhöhennull (NHN) wurde in Deutschland mit dem Jahr 1993 beginnend für Normalnull (NN) eingeführt, da für die Höhen über Normalnull das tatsächliche Schwerefeld der Erde nicht berücksichtigt wurde. Damit ändern sich sowohl die bisherigen westdeutschen Normalhöhen (mit Berücksichtigung von Schweremessungen) als auch die Normalhöhen Ostdeutschlands (gleichzeitiger Wechsel vom Kronstädter Pegel zum Amsterdamer Pegel).
In Duisburg weichen die neuen Höhenangaben zwischen 1,2 cm (DU-Süd), 1,4 cm (DU-West) und 1,6 cm (DU-Nord) von den bisherigen Angaben ab. Die NHN-Höhen sind um die angegebenen Beträge höher als die NN-Höhen.   Höhenentwicklungen für ausgewählte Punkte in Duisburg: 

Punkt

Jahr / Höhe über NN

Walsum Punkt 10300

Kurfürstenstr.

1937

27,39m

1970

18,91m

1992

16,38m

2010

16,24m

2014

16,22m

Hamborn Punkt 20010

Rathaus

1906

31,87m

1959

29,50m

1986

28,93m

 

 

DU-Süd Punkt 40168

Kurt-Heinze-Str.

1964

36,52m

1980

36,52m

 

 

 

Für Duisburg kann man zusammenfassend feststellen, dass das Absinken besonders von Ortsteilen im Norden abgeklungen ist. In Stadtmitte und Duisburg Süd ist praktisch kein Absinken festzustellen, hier sind die Daten über viele Jahre gleich geblieben.
 

 

Duisburg-Hamborn: Vinckeufer wird Einbahnstraße  
Die Straße Vinckeufer wird ab Montag, 18. April, vorübergehend zu einer Einbahnstraße. Es kann nur die erste Zufahrt aus Richtung Innenstadt genommen werden. An der zweiten Zufahrt ist die Straße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Stadtwerke Duisburg arbeiten in diesem Bereich an einer Gasleitung. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Freitag, 20. Mai.  

 

Jungen Menschen werden Rechte vorenthalten - Landesjugendring NRW empört über voraussichtliches Scheitern der Wahlalterabsenkung   Schlechte Aussichten für die Absenkung des Wahlalters bei den Landtagswahlen: Vorerst konnten sich die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen nicht auf diese Änderung der Landtagsverfassung einigen. Das sogenannte „Ausländerwahlrecht“ ist ebenfalls vom Tisch. Der Landesjugendring NRW reagiert empört und will u.a. mit U18-Wahlen den Interessen junger Menschen in der Öffentlichkeit Gehör verschaffen.  
„Wir haben kein Verständnis dafür, dass jungen Menschen unter 18 Jahren das Recht zu wählen weiterhin verwehrt wird“, äußert sich Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW. „Sowohl die Erfahrungen der Jugendforschung als auch die der Praxis zeigen, dass junge Menschen nicht weniger als Erwachsene in der Lage sind, ihre Entscheidungen sachlich und dem Gegenstand angemessen zu treffen. Es gibt kein Argument, ihnen das per Verfassung zustehende Wahlrecht weiterhin vorzuenthalten.“  
U18-Wahl als Element der politischen Bildung
Der Landesjugendring NRW kündigt an, für die Landtagswahlen 2017 „U18-Wahlen“ durchzuführen. Hier können alle Menschen bis 18 Jahre eine Woche vor der Wahl ihre Stimme abgeben. Die U18-Wahl zeigt, dass junge Menschen sehr wohl in der Lage sind, eine sinnvolle Wahl zu treffen, und ist ein Element der politischen Bildung.  
Wahlrecht für junge Migrant/innen als Teil der UN-Kinderrechtskonvention
Der Landesjugendring NRW setzt sich gemeinsam mit dem Landesintegrationsrat und vielen weiteren Partner/innen dafür ein, dass im Sinne einer einmischenden Jugendpolitik junge Menschen in die politischen Entscheidungen einbezogen werden, wie es auch die UN-Kinderrechtskonvention vorschreibt. Die Konvention beinhaltet zudem das Verbot von Diskriminierung. Nicht nur hieraus leitet sich für den Landesjugendring NRW die Notwendigkeit ab, dass EU-Bürger/innen das Wahlrecht auf Landesebene erhalten und auch Nicht-EU-Bürger/innen dort wählen dürfen, wo sie wohnen und leben.  

 

 

Dienstag, 12. April 2016

Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr

  

Verkehrsunfall mit zwei Kleinlastwagen in Kaßlerfeld  
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag, 12. April, um 7.20 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei Kleinlastwagen gerufen. Laut Anrufer sollte Am Blumenkampshof in Kaßlerfeld ein Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt sein. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich dieses. Der schwerverletzte Fahrer war im Beinbereich eingeklemmt. Der zweite Fahrer war leicht verletzt.  
Es wurde unverzüglich mit der medizinischen Versorgung der Patienten begonnen und die Befreiung des eingeklemmten Fahrers eingeleitet. Währenddessen wurde der Brandschutz mit einem C-Rohr in Bereitstellung sichergestellt sowie auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Beide Patienten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Zum Transport des schwer verletzten Patienten kam der Rettungshubschrauber Christoph 9 zum Einsatz. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte mit elf Fahrzeugen und dem Rettungshubschrauber vor Ort. Die Unfallursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ungeklärt. Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur Unfallursachenermittlung übergeben.

 

Loveparade-Katastrophe: Hinterbliebene starten Petition
Mit dem Beschluss des LG Duisburg, das Strafverfahren gegen Verantwortliche der Loveparade-Katastrophe 2010 einzustellen, überraschten die Richter die Öffentlichkeit. Nachdem die Staatsanwaltschaft Duisburg und die Opfer-Anwälte der Kanzlei baum reiter & collegen sofortige Beschwerde gegen den Beschluss einlegten, bleibt nur noch die Hoffnung, dass das OLG Düsseldorf das Hauptverfahren einleitet. Um den Druck auf die Justiz zu erhöhen, veröffentlichten Hinterbliebene heute eine Petition auf der Plattform change.org.  
„Als ich die Nachricht bekam, dass der Prozess eingestellt wird, war das für mich, als wäre mein Sohn ein zweites Mal gestorben“, erklärt Gabi Müller, Mutter von Christian, der im Gedränge der Loveparade 2010 umkam. Die Trauernde fühlt sich tief getroffen und kann die Entscheidung der Duisburger Richter nicht nachvollziehen. Deshalb kämpft sie in der Öffentlichkeit für die Wiederaufnahme des Prozesses.
Mit möglichst vielen Unterschriften möchte sie die zuständigen Richter des OLG Düsseldorf darauf aufmerksam machen, dass nicht nur die direkt Betroffenen, sondern auch eine größere Öffentlichkeit es für angebracht hält, dass die Umstände, wie es zu der Katastrophe kommen konnte, in einem Strafverfahren aufgeklärt werden sollen.  
„Die Justiz hat sich nicht mit Ruhm bekleckert“, sagt Prof. Dr. Julius Reiter, Partner der Kanzlei baum reiter & collegen, die über 100 Opfer, darunter Hinterbliebene von 4 Todesfällen, vertritt. Der Anwalt bezeichnet das Platzen des Prozesses als „Justizskandal“. Durch die eingelegte Beschwerde erwartet er, dass das OLG Düsseldorf anders entscheidet und für eine lückenlose Aufklärung des Ereignisses sorgt.
Die Entscheidung der Düsseldorfer Richter ist rechtsbindend. Schließen sie sich ihren Duisburger Kollegen an, werden die Betroffenen nicht mehr erfahren, wie es zu der Katastrophe in Duisburg kommen konnte. Umso wichtiger ist es, dass die Öffentlichkeit die Justiz dringlich zur Aufklärung der verhängnisvollen Umstände auffordert. Gabi Müller bittet ihre Mitbürger um Unterstützung: „Ich habe meinem Kind versprochen, dass ihm wenigstens Gerechtigkeit widerfährt. Bisher ist es das einzige Versprechen meinem Sohn gegenüber, das ich nicht halten konnte.“

 

Baumblüte

und Schmetterling

Fotos haje

Duisburg-Hamborn: Vinckeufer wird Einbahnstraße  
Die Straße Vinckeufer wird ab Montag, 18. April, vorübergehend zu einer Einbahnstraße. Es kann nur die erste Zufahrt aus Richtung Innenstadt genommen werden. An der zweiten Zufahrt ist die Straße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Stadtwerke Duisburg arbeiten in diesem Bereich an einer Gasleitung. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Freitag, 20. Mai.  

 

Düsseldorfer Kommunalpolitik mehrheitlich für Krieger-Neubau

Während in Duisburg zumindest öffentlich "still ruht der See" in Hinblick auf die Umsetzung der Planungen Kurt Kriegers auf dem alten Güterbahngelände am Hauptbahnhof herrscht, kommt nun Bewegung in die Planungen des Höffner-Imperiums in Düsseldorf-Rath.
Wie in Duisburg ging es Kurt Krieger nach seinem Grundstückserwerb auf dem Gelände in unmittelbarer Näher der A52 und des Iss-Domes bei der Umsetzung nicht zügig genug. Nun ist eine Mehrheit im Düsseldorfer Rathaus für das Krieger-Projekt. Verlierer könnte dann die Konkurrent Schaffrath sein. Im großen Areal soll auch noch eine Bauhaus-Filiale angesiedelt werden.

Zur Erinnerung: Krieger kaufte das Duisburger Grundstück im Frühjahr 2010 von Bahnvermarkter Aurelis. 2013 lagen seitens des Rates alle Beschlüsse nebst erweitertem Randsortimentnutzung vor, was fehlte war die Genehmigung des A59-Anschlusses seitens der Bezirksregierung Düsseldorf. Diese erhielt Krieger erst 2015.

 

NRW-Häfen: Güterumschlag der Binnenschiffer um 1,3 Prozent niedriger
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im Jahr 2015 insgesamt 124,6 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag der Binnenschiffer damit um 1,3 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Den höchsten Rückgang der umsatzstärksten Gütergruppen gab es beim Transport von Kokerei- und Mineralölerzeugnissen (-4,9 Prozent). Die vier größten Gütergruppen machten zusammen drei Viertel (75,1 Prozent) des gesamten Güterumschlags auf NRWs Wasserstraßen aus.


Wie die Statistiker weiter mitteilen, war beim Containerumschlag im Jahr 2015 ein Anstieg von 5,5 Prozent auf rund 1,2 Millionen TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) zu verzeichnen: Der Empfang von Containern (544 200 TEU) war dabei um 6,4 Prozent, der Containerversand (610 900 TEU) um 4,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die in Containern beförderte Tonnage stieg um 5,6 Prozent. Die beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen. Ein TEU entspricht einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. (IT.NRW)

 

Jungen Menschen werden Rechte vorenthalten - Landesjugendring NRW empört über voraussichtliches Scheitern der Wahlalterabsenkung   Schlechte Aussichten für die Absenkung des Wahlalters bei den Landtagswahlen: Vorerst konnten sich die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen nicht auf diese Änderung der Landtagsverfassung einigen. Das sogenannte „Ausländerwahlrecht“ ist ebenfalls vom Tisch. Der Landesjugendring NRW reagiert empört und will u.a. mit U18-Wahlen den Interessen junger Menschen in der Öffentlichkeit Gehör verschaffen.  
„Wir haben kein Verständnis dafür, dass jungen Menschen unter 18 Jahren das Recht zu wählen weiterhin verwehrt wird“, äußert sich Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW. „Sowohl die Erfahrungen der Jugendforschung als auch die der Praxis zeigen, dass junge Menschen nicht weniger als Erwachsene in der Lage sind, ihre Entscheidungen sachlich und dem Gegenstand angemessen zu treffen. Es gibt kein Argument, ihnen das per Verfassung zustehende Wahlrecht weiterhin vorzuenthalten.“  
U18-Wahl als Element der politischen Bildung
Der Landesjugendring NRW kündigt an, für die Landtagswahlen 2017 „U18-Wahlen“ durchzuführen. Hier können alle Menschen bis 18 Jahre eine Woche vor der Wahl ihre Stimme abgeben. Die U18-Wahl zeigt, dass junge Menschen sehr wohl in der Lage sind, eine sinnvolle Wahl zu treffen, und ist ein Element der politischen Bildung.  
Wahlrecht für junge Migrant/innen als Teil der UN-Kinderrechtskonvention
Der Landesjugendring NRW setzt sich gemeinsam mit dem Landesintegrationsrat und vielen weiteren Partner/innen dafür ein, dass im Sinne einer einmischenden Jugendpolitik junge Menschen in die politischen Entscheidungen einbezogen werden, wie es auch die UN-Kinderrechtskonvention vorschreibt. Die Konvention beinhaltet zudem das Verbot von Diskriminierung. Nicht nur hieraus leitet sich für den Landesjugendring NRW die Notwendigkeit ab, dass EU-Bürger/innen das Wahlrecht auf Landesebene erhalten und auch Nicht-EU-Bürger/innen dort wählen dürfen, wo sie wohnen und leben.  

 

Dom-Café
Jeden 2. Sonntag im Monat muss niemand in Neumühl zur Kaffeezeit alleine sein. Das Dom-Café öffnete am vergangenen Sonntag um 14.30 Uhr seine Pforten. Das ehrenamtliche Team bot den zahlreichen Gästen, die gekommen waren, neben frischem Kaffee auch wunderbare, liebevolle gebackene Torten und Kuchen an, die von geschickten Bäckerinnen und Bäckern gefertigt und gespendet wurden. Später trank man noch das ein oder andere Gläschen Wein oder auch ein Likörchen. Die Stimmung war perfekt. Die Einnahmen kommen der weiteren Sanierung der Herz-Jesu Kirche zugute.

 

Volksbank Rhein-Ruhr: Zentrale und Geschäftsstelle jetzt am Innenhafen
Die Volksbank Rhein-Ruhr hat den Umzug der Zentrale inklusive der Geschäftsstelle von der Düsseldorfer Straße 11-13 abgeschlossen. Seit dem heutigen Montag hat die Genossenschaftsbank ihre Büros nun am Innenhafen. Die rund 150 Beschäftigen in der Zentrale verteilen sich auf vier Stockwerke in dem Gebäude. Im Erdgeschoss finden Mitglieder und Kunden der Bank nun die Geschäftsstelle auf 300 m² wieder. Darüber hinaus befindet sich hier auch die Volksbank Immobilien Rhein-Ruhr GmbH, das Café Vivo und ein alltours Reisecenter.
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr  sah in der bisherigen Zentrale nicht mehr ausreichend Platz, um den Bedarf an Büroflächen langfristig zu decken. Nachdem die Mitarbeiter in Duisburg und Oberhausen auf einzelne Gebäude verteilt gewesen waren, sei es nun gelungen, alle an einem Standort unterzubringen.
Diederichs betont: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den vergangenen Wochen eine herausfordernde Aufgabe gemeistert. Neben dem Tagesgeschäft wurden hunderte Kisten gepackt, aussortiert und umgeräumt ohne, dass es für unsere Mitglieder und Kunden spürbare Einschränkungen gab. Hierfür gilt ihnen allen unserer besonderer Dank.“
Die neue Adresse lautet: Am Innenhafen 8-10, 47059 Duisburg, Telefon: 0203 4567-0. Die Immobilien der bisherigen Zentrale der Bank an der Düsseldorfer Straße in der Duisburger Innenstadt werden verkauft. Die Geschäftsstelle in der Innenstadt am Sonnenwall 1 bleibt erhalten.

 

Radschnellweg soll in Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden
(idr). Ihre regionale Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan 2030 haben am 11. April der Verbandsausschuss und der Strukturausschuss des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in einer gemeinsamen Sondersitzung abgegeben. Die Ausschüsse fordern mit großer Mehrheit, dass der Radschnellweg 1 (RS1) in den Entwurf des Bundesverkehrsministeriums aufgenommen wird. Bislang findet dieses Projekt im Bundesverkehrswegeplan keine Berücksichtigung. Außerdem wird für mehrere Projekte, vor allem im Bereich des Straßenbaus, die Einordnung in höhere Dringlichkeitsstufen gefordert. Auch Verbesserungen "auf der Schiene", unter anderem zum Rhein-Ruhr-Express, werden gefordert.
Der Antrag auf Aufnahme des RS1 als ersten überregionalen Radschnellweg in Deutschland kommt von der großen Koalition aus CDU, SPD sowie Grünen und ergänzt die Beschlussvorlage des RVR. Die Strecke sei "ein Modellprojekt mit einem nachweislich hohen Entlastungspotenzial für die A40 und das nachgeordnete Straßennetz in der Metropole Ruhr", so die Begründung mit Verweis auf die vorliegende Machbarkeitsstudie.
Der RS1 "entspricht der Intention des Bundesverkehrsministers, die Verkehrswege in Deutschland zu modernisieren und die Infrastruktur zu vernetzen." Weiter stimmten die Ausschussmitglieder den Beschlussvorschlägen zu, wonach der Ausbau der A40 im Bereich Dortmund mit zwei geplanten Tunneln, der A44 zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund-Unna und Werl sowie der A40 mindestens im Bereich der Rheinquerung Neuenkamp als "Vordringlicher Bedarf" eingestuft werden.
Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans wertet die Maßnahmen als "Weiteren Bedarf mit Planungsrecht". Die so eingestuften Projekte sind nicht mit Finanzmitteln hinterlegt und können erst nach 2030 umgesetzt werden. Grundsätzlich begrüßt wird die hohe Priorität, die der Rhein-Ruhr-Express (RRX) von Köln über Düsseldorf nach Dortmund zur Verbesserung der Schieneninfrastruktur erhalten hat. Gleichzeitig wird die Forderung erhoben, den sechsgleisigen Ausbau zwischen Duisburg und Düsseldorf als "Vordringlichen Bedarf" hochzustufen.
Bemängelt wird auch, dass der vom Land NRW hoch priorisierte zweigleisige Ausbau der Strecke Münster-Lünen-Dortmund nur in einer modifizierten Variante in den Plan aufgenommen und lediglich in die Kategorie "Potentieller Bedarf" eingeordnet wurde. Die Ausschüsse fordern die Umstufung zu "Vordringlicher Bedarf".
Weiter soll auf Antrag der Koalition der Ausbau des "Eisernen Rheins" beschleunigt werden. Den Plänen für Wasserstraßen stimmen die Politiker zu. Unter anderem hat der Ausbau des Wesel-Datteln-Kanals es in die Kategorie "Vordringlicher Bedarf" geschafft. Sie fordern darüber hinaus ein Programm zur Anhebung der Brücken an den Kanälen, um einen Container-Shuttle-Verkehr zwischen den Binnenhäfen der Metropole Ruhr zu ermöglichen. Als regionaler Planungsträger muss der RVR seine Stellungnahme bis zum 15. April abgeben.
Die Beschlüsse des Verbandsausschusses und des Strukturausschusses werden der RVR-Verbandsversammlung bei der Sitzung am 1. Juli zur Kenntnis gegeben. Der Bundesverkehrswegeplan ist die Grundlage für die strategische Verkehrsinfrastrukturplanung in Deutschland. Demnach will der Bund bis 2030 insgesamt 264,5 Milliarden Euro für die Modernisierung, Vernetzung und Verbesserung der Verkehrswege investieren. Beschlossen wird der Plan vom Bundeskabinett.

 

Steinbart-Gäste: Austauschschüler aus den USA wieder da
Bürgermeister Manfred Osenger begrüßte im Mercatorzimmer am heutigen Montag gleich zwölf Schülerinnen und Schüler aus den USA sowie die Gastgeber ihres Schüleraustauschs mit dem Steinbart-Gymnasium.  
Das Gymnasium legt großen Wert darauf, die Selbstständigkeit seiner Schüler zu fördern und somit zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit beizutragen. Um sie zudem zu weltoffenen jungen Menschen zu machen, bestehen (junge, wie auch langjährige) Partnerschaften mit Schulen in Rochefort, Rouen, Japan, St. Petersburg und den USA.   

Die Schülerinnen und Schüler der High School in Old Bridge, New Jersey, sind in der Zeit vom 9. bis zum 24. April 2016 das dritte Mal in Duisburg zu Gast.


Jugend musiziert“: Schüler der Musik- und Kunstschule hat Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erreicht  
Lewin Losemann, 13 Jahre alt und Saxophonschüler in der Klasse von Oliver Hirschegger an der Musik- und Kunstschule, hat es geschafft: Zusammen mit seiner ebenfalls 13-jährigen Klavierpartnerin Mona Masuyama hat er beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Wertung „Duo: Klavier und ein Holzblasinstrument“ mit der Höchstpunktzahl von 25 Punkten einen 1. Preis und damit die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erreicht. Dieser wird vom 12. Bis 19. Mai in Kassel durchgeführt.  
Johanna Schie, Leiterin der MKS: „Das ist ein großartiges Ergebnis. Lewin ist ein echtes Ausnahmetalent und Mona eine absolut ebenbürtige Partnerin. Wir drücken jetzt alle die Daumen!“  
Die Teilnahme am Landeswettbewerb war für die beiden schwierig, da schulische Termine  den Auftritt beim NRW-Wettbewerb in Detmold verhindert hatten. Im Rahmen einer Gastwertung konnten Lewin und Mona aber in Regensburg am Landeswettbewerb in Bayern teilnehmen und gehörten dort in ihrer Altersgruppe zu den erfolgreichsten jungen Musikern. „Wir haben uns auch andere Duos angehört und die waren alle so gut“, sagen Lewin und Mona, und fast hat man den Eindruck, als könnten sie immer noch nicht glauben, so weit gekommen zu sein.      

 Lewin Losemann und Mona Masuyama.

 

Nahezu zehn Prozent aller Jobs in NRW vom Mindestlohn betroffen
Im April 2014, also rund ein Dreivierteljahr vor Einführung des allgemeinen Mindestlohnes, wurden im Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes in Nordrhein-Westfalen rund 768 000 Jobs und damit 9,6 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse mit weniger als 8,50 Euro pro Stunde (brutto) entlohnt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand erster Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung 2014 mitteilt, bestanden 601 000 und damit über drei Viertel dieser gering bezahlten Arbeitsverhältnisse in nicht tarifgebundenen Betrieben.
Mit mehr als einer halben Million entfielen 68 Prozent der mit weniger als 8,50 Euro bezahlten Beschäftigungsverhältnisse auf Minijobs (geringfügig entlohnte Beschäftigte). Infotabelle (siehe Anhang). 61 Prozent der 768 000 unter das Mindestlohngesetz fallenden Beschäftigtenverhältnisse mit weniger als 8,50 Euro Stundenlohn betrafen Frauen. Bei den entsprechenden Minijobs lag der Frauenanteil bei 63 Prozent. (IT.NRW)

 

Jugendzentrum „Die Insel“ öffnet am 18. April wieder die Pforten  
Gute Nachrichten für junge Menschen in Neudorf: Das städtische Kinder- und  Jugendzentrum „Die Insel“ auf der Paul-Rücker-Str. 37 in Neuenkamp ist ab Montag, 18. April wieder geöffnet. Das neue Team freut sich auf die neue Aufgabe und kündigt an, im Sommer die Wiedereröffnung gebührend zu feiern.  
Junge Menschen von 6 bis 17 Jahren können hier in offener Atmosphäre ihre Zeit verbringen. Hier kann man chillen, tanzen, malen, basteln, Fußball- und  Playstation spielen, Probleme besprechen, sich bei Bewerbungen helfen lassen und vieles mehr.  
„Wir sind  sehr froh, dass die Jugendeinrichtung in dem Stadtteil wieder zur Verfügung steht. Die Bürger in Neuenkamp beweisen ein hohes Maß an Zivilcourage, indem sie der Aufnahme von Menschen in ihrem Stadtteil sehr offen gegenüberstehen. Es ist bei den anstehenden Aufgaben, die der Stadtteil bewältigen muss, wichtig, dass für die Jugend  wieder eine zuverlässige Anlaufstelle im Freizeitbereich vorhanden ist“, erklärt Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur.  
Das Jugendzentrum ist montags bis freitags von 14.30 bis 16.30 Uhr für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren und für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

 

Auftaktveranstaltung „Ökoprofit Duisburg“   
„Ökoprofit Duisburg“ startet in die 3. Runde. Nach den 2010 und 2013 erfolgreich abgeschlossenen Projekten, in denen 25 Duisburger Betriebe und Einrichtungen für Ihr Engagement im Umwelt- und Ressourcenschutz ausgezeichnet wurden, beginnt am Mittwoch, 13. April, das 3. Projekt mit der Auftaktveranstaltung und dem 1. Ökoprofit- Workshop im Rathaus der Stadt Duisburg.  
Ziel des vom Land geförderten Projekts „Ökoprofit“ ist es, interessierten Unternehmen Wege und Möglichkeiten zum Ressourcensparen aufzuzeigen und dadurch zu helfen, Kosten zu senken. Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz wird  das Projekt vorstellen und den offiziellen Startschuss geben.   Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr mit dem Eintreffen der Teilnehmer. Um 11 Uhr  besteht die Möglichkeit für ein Pressefoto mit den beteiligten Firmen und Kooperationspartnern.  

 

Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Freitag, 15. April, um 16.30 Uhr wieder zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster auf die Steinsche Gasse 26 ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest Geschichten vor, die den Appetit aufs Weiterlesen wecken und verspricht dabei jede Menge „Lesefutter“ für Kinder ab 7 Jahre. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

Montag, 11. April 2016 - Heute vor 20 Jahren starben bei einem
Großfeuer am Flughafen Düsseldorf 17 Menschen

Oberleitungsarbeiten im Bereich Duisburg führen am Wochenende zu erheblichen Fahrplanänderungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr

 

Alt-Homberg: Duisburger Straße gesperrt  
Die südliche Einmündung der Duisburger Straße in die Friedhofsallee für den Kraftfahrzeugverkehr ab Montag, 11. April, gesperrt. Dies gilt für die Ein- und Ausfahrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Die Stadtwerke Duisburg verlegen dort Stromkabel. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich drei Tage.  

 

Gleitzeit an Schulen - erster Testlauf vielversprechend

Der Münchner Chronobiologe Professor Till Roenneberg behauptet, dass die innere Uhr von Jugendlichen anders ticke als die von Erwachsenen. Demnach haben die meisten Jugendlichen einen späteren Schlaf-Wach-Rhythmus und müssen zur Schule, wenn sie biologisch noch im Tiefschlaf wären.  

Das Gymnasium von Alsdorf bei Aachen startete den Versuch, mittels Gleitzeit bzw. flexibler Anfangszeit dieser Behauptung des Münchner Chronobiologen zu testen.

Und siehe da, die Akzeptanz unter den Schülern lag bei erstaunlichen 80 Prozent Die Schule prüft nun die Ausweitung des Modells auf die Mittelstufe.
Neben dem späteren Aufstehen werde von den Schülern die Möglichkeit zur eigenen Entscheidung geschätzt, ob sie früher oder später kommen.
Die "Gleitzeit" ist nach Angaben der Schulleitung durch ein besonderes Pädagogik-Konzept möglich. Die Schüler können sich ihren Unterricht teilweise einteilen. Wenn sie nicht zur ersten Stunde kommen, können sie diese Stunde auch in der Freizeit nachholen. In der Praxis könnte dies auch zu einerr Entzerrung beim morgendlichen Andrang in Busse und Bahnen bedeuten.


Harsche Kritik gibt es von der SPD-Südfraktion an dem Radikalrückzug der Sparkasse in den Stadtteilen
Schon seit geraumer Zeit arbeitet die Sparkasse an Plänen, den Service für ihre Kunden in den Stadtteilen drastisch zu reduzieren. Filialen sollen geschlossen, das bewährte System von Geldautomaten in vielen Stadtteilen ersatzlos abgeschafft werden.
"Uns ist bekannt, dass die niedrigen ZInsen auch den Sparkassen schwer zu schaffen machen. Nun aber die wirtschaftliche Situation der Sparkassen zu verbessern, indem man Kostenersparnisse über die Reduzierung des Kundenservices erwirtschaftet, ist eines öffentlich rechtlichen Kreditinstitutes unwürdig", so Beate Lieske, Fraktionsvorsitzende des Duisburger Südens.
Insbesondere die älteren Menschen haben mit dem schon seit Jahren deutlich reduzierten Angebot Probleme.
"Viele haben sich mühsam auf die veränderten Bedingungen eingestellt, Ihnen jetzt auch noch den Service von Geldautomaten in ihrem Stadtteil zu nehmen, geht völlig an den Bedürfnissen der Menschen vorbei", bewertet Beate Lieske die Situation. "Wir fordern die Sparkasse auf, ihre unsozialen Pläne zurückzunehmen", sind sich alle SPD Bezirksvertreter des Duisburger Südens einig. Der Ruf der Sparkasse wird dadurch nachhaltig Schaden nehmen und die Attraktivität der Stadtteile wird durch solch ein Konzept geschmälert werden.

 

Busse statt Bahnen: Wie funktioniert ein Straßenbahnersatzverkehr?
In einer Verkehrsmeldung der Duisburger Verkehrsgesellschaft zum Beispiel über Facebook und Twitter heißt es „Unfall im Bereich der Haltestelle Tiger & Turtle. Es kommen Busse statt Bahnen zum Einsatz.“ Die Fahrgäste müssen sich dann meistens auf Verspätungen der Fahrzeuge und zusätzliches Umsteigen einstellen. Das führt häufig zu Unmut – dabei tun die Mitarbeiter der DVG alles dafür, dass der Betrieb so schnell wie möglich wieder reibungslos laufen kann.
Ungeplante Maßnahmen
In solch einem Fall, in dem die DVG kurzfristig über einen Unfall und den Einsatz eines Straßenbahnersatzverkehrs (SEV) berichtet, spricht man von einem ungeplanten SEV. Eine Störung oder ein Unfall blockieren die Gleise, so dass auf diesem Abschnitt Busse zum Einsatz kommen müssen. Die Bahn fährt dann bis zu der letzten Haltestelle, die sie anfahren kann, ab dort fahren die Busse weiter. In diesen Situationen ist Schnelligkeit und Flexibilität gefragt. Durch den Bahnfahrer oder auch die Feuerwehr, die bereits vor Ort ist, wird die DVG-Leitstelle über den Vorfall informiert.
Ein Mitarbeiter aus der Leitstelle, der sogenannte Disponent, informiert den Fahrdienstleiter des Betriebshofes über die Notwendigkeit des Ersatzverkehrs. „Pro Schicht gibt es Reserven, die in einem solchen Fall ausrücken“, weiß Dieter Smolarczyk, Leiter der Verkehrslenkung. „Vom Bus-Betriebshof Unkelstein geht es für die Fahrer dann mit den Bussen zum Einsatzort.“ Der Fahrdienstleiter am Betriebshof teilt den Mitarbeitern zuvor die Wagennummern der Busse mit, die nun zum Einsatz kommen. Je nach Einsatzort müssen die Busse sich dann ihren Weg durch das Stadtgebiet bahnen. Bis zum Start der Busse ab Einsatzort sind in der Regel rund 20 Minuten vergangen.
„Zu diesem Zeitpunkt haben wir die Fahrgäste bereits über Lautsprecheransagen, Haltestellenanzeigen und das Internet informiert, dass Busse auf dem Weg sind“, erklärt Smolarczyk. Während der Fahrt zum Einsatzort erhalten die Mitarbeiter per Funk weitere Anweisungen für ihren Einsatz. Wo ist der Start-, wo der Endpunkt des Einsatzes? Welchen Weg müssen die Busse fahren? Gibt es eventuell Umleitungen, die zu beachten sind? Wie lange wird die Störung voraussichtlich dauern? Mit diesen Informationen im Gepäck geht es dann schnellstmöglich zum Einsatzort, um die Fahrgäste von A nach B zu bringen.
Geplante Maßnahmen
Neben diesen ungeplanten Maßnahmen, gibt es auch solche, die die DVG länger im Voraus planen kann. Das kann beispielsweise die Verlegung neuer Gleise sein, durch die ein Streckenabschnitt nicht mit Bahnen befahren werden kann. Auf diesem Abschnitt kommen dann Busse zum Einsatz. Diese geplanten Maßnahmen werden nicht durch die Leitstelle, sondern durch das sogenannte Verkehrsmanagement der DVG abgebildet.
„Wenn wir genügend Vorlaufzeit haben, dann achten wir auch darauf, dass die Maßnahme sich nicht mit einer Veranstaltung in Duisburg überschneidet“, erklärt Wolfgang Wittkowski, Fahrplaner beim Verkehrs-unternehmen. „Wir versuchen die Maßnahmen immer so zu legen, dass die Fahrgäste so geringe Umstände wie möglich haben.“ Umleitungsstrecken werden so eingerichtet, dass die Busse problemlos durch die Straßen kommen und auch Wendemöglichkeiten haben.

Busse statt Bahnen: Dieser Bus fährt einen Straßenbahnersatzverkehr und ersetzt die Bahnen der Linie 901 mit der Endhaltestelle Obermarxloh Schleife.
Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft 

 

Kein Heimleuchten mehr: Licht aus am 11. April


Mit der Übergabe des Stadtwerketurms in die Verantwortung des Bauunternehmens kann der Schornstein ab dem 11. April auch nicht mehr beleuchtet werden. Foto Stadtwerke


Foto Duisburg Kontor

 

Goldkommunion in Herz-Jesu
In Neumühl fand jetzt wieder eine Goldkommunion (50 Jahre) statt. Unter den 36 Jubilaren waren auch einige Personen, die vor 60, 70, 80 und sogar vor 90 Jahren zur Erstkommunion gegangen sind. Pater freute sich über alle Jubilare, die gekommen waren. Besonders freute der Pater sich über die 100-jährige Änne Greis, die vor 90 Jahren zur ersten heiligen Kommunion gegangen ist.
Musikalisch wurde der Festgottesdienst von der Chorgemeinschaft Cäcilia Hamborn und dem Chor St. Barbara unter der Leitung von Markus Kämmerling gestaltet. Viele Jubilare hatten sich lange Zeit nicht mehr gesehen und somit gab es für viele ein schönes Wiedersehen. Besonders haben sich die Jubilare darüber gefreut, dass die diesjährigen Kommunionkinder so zahlreich in ihrer Festkleidung nochmals zum Festgottesdienst erschienen sind.
Als kleines Dankeschön überreichten die Kommunionkinder jedem Jubilar und jeder Jubilarin eine Rose. Zum Abschluss gab es von Pater Tobias ein Bild von der Herz-Jesu Kirche. Anschließende wurde im Agnesheim bei einem guten Mittagessen gefeiert.

Foto: Gemeinde Herz-Jesu

 

NRW: Zahl der Schüler an privaten Ersatzschulen um 1,5 Prozent höher als vor zehn Jahren
160 274 Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr private Ersatzschulen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 8,3 Prozent aller 1,9 Millionen Schüler an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs). Während die Gesamtschülerzahl gegenüber dem vorherigen Schuljahr (2014/15) um 1,1 Prozent zurückgegangen ist, stieg die Zahl der Schüler an privaten Ersatzschulen im selben Zeitraum um 0,6 Prozent.
Im Vergleich zum Schuljahr 2005/06 hat sich die Zahl der Privatschüler um 1,5 Prozent erhöht. Zurzeit werden 16,5 Prozent aller 532 522 Gymnasiasten an einer privaten Ersatzschule unterrichtet; bei den 279 550 Gesamtschülern beläuft sich der Anteil auf 4,2 Prozent.
Wie die Statistiker mitteilen, handelt es sich bei den hier betrachteten privaten Ersatzschulen um staatlich genehmigte Schulen in freier Trägerschaft (z. B. evangelische oder katholische Träger; Freie Waldorfschulen), die als verfassungsgemäßer Ersatz für öffentliche Schulen grundsätzlich die gleichen Unterrichtsinhalte bieten und in der Regel staatliche Prüfungen abnehmen - die sog. privaten Ergänzungsschulen werden von der amtlichen Statistik nicht erfasst.

 

 

 

 

Schülerinnen und Schüler an privaten Ersatzschulen*) im Schuljahr

 

 

Verwaltungsbezirk

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1995/96

2000/01

2005/06

2014/15

 

2015/16

 

 

 

 

 

 

 

Nordrhein-Westfalen
Schulform

 

 

 

Anzahl 

 

 

 Veränderung

 

 Anteil

 

Grundschule

 

2 396

3 550

4 643

7 812

8 187

+ 4,8 %

1,3 %

Hauptschule

 

840

963

1 260

1 469

1 412

– 3,9 %

1,4 %

Volksschule

 

492

484

461

335

310

– 7,5 %

100,0 %

Förderschule G/H

 

6 389

6 836

7 299

7 881

7 880

– 0,0 %

10,2 %

Realschule

 

20 153

22 320

23 091

22 152

21 817

– 1,5 %

8,8 %

Sekundarschule

 

2 005

2 742

+36,8 %

7,1 %

Gesamtschule

 

4 749

7 273

8 780

11 000

11 761

+ 6,9 %

4,2 %

Freie Waldorfschule

 

15 579

16 710

18 147

18 224

18 256

+ 0,2 %

100,0 %

Gymnasium

 

82 965

89 526

94 294

88 389

87 909

– 0,5 %

16,5 %

zusammen

 

133 563

147 662

157 975

159 267

160 274

+ 0,6 %

8,3 %

Anteil an allen Schülern2)

 

6,2 %

6,4 %

6,9 %

8,2 %

8,3 %

X

X

 

Duisburg, Stadt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grundschule

 

40

45

+12,5 %

0,3 %

Hauptschule

 

X

 

Volksschule

 

X

 

Förderschule G/H

 

X

 

Realschule

 

X

 

Sekundarschule

 

X

 

Gesamtschule

 

X

 

Freie Waldorfschule

 

316

129

106

–17,8 %

100,0 %

Gymnasium

 

1 767

1 896

1 815

1 471

1 476

+ 0,3 %

13,3 %

zusammen

 

2 083

1 896

1 815

1 640

1 627

– 0,8 %

3,2 %

Anteil an allen Schülern2)

 

3,5 %

3,0 %

3,0 %

3,2 %

3,2 %

X

X

 

   

 
Samstag, 09. April 2016

Antikmarkt „Zeitreise“
Noch bis zum 10. April 2016 findet der Antikmarkt „Zeitreise“ auf der Königstraße in der Duisburger City statt.

Es kam jeder auf seine Kosten

Ob nun alte Zeitungen

Bilder

oder diese bunte Mischung - es gibt reichliche Angebote

Der verpackte Livesaferbrunnen wird nach der Sanierung im Mai wieder sprudeln

- Fotos haje

 

Initiativkreis Ruhr schärft sein Profil als Impulsgeber für die Region  
·       Vollversammlung verabschiedet künftige Ausrichtung  
·       Stärkere Konzentration auf Leitprojekte  
·       Leitmotiv: „Gemeinsam für ein junges Ruhrgebiet“
   
Der Initiativkreis Ruhr konzentriert sich künftig stärker auf Leitprojekte in Wirtschaft, Bildung und Kultur. Er schärft damit sein Profil als Impulsgeber für die Region. Nach dem Abschluss des turnusgemäßen Strategieprozesses sehen die neuen Initiativkreis-Moderatoren Bernd Tönjes und Dr. Thomas A. Lange das Bündnis aus rund 70 führenden Unternehmen und Institutionen optimal aufgestellt, um das Ruhrgebiet im Wettbewerb der Regionen weiter voranzubringen.
Bei der Frühjahrs-Vollversammlung am Flughafen Düsseldorf verabschiedeten die Mitglieder des Initiativkreises am heutigen Samstag, 9. April, die Ausrichtung und die Schwerpunkte für die kommenden Jahre.  
Alle fünf Jahre überprüft der Initiativkreis Ruhr seine Aktivitäten auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. „Der Initiativkreis hat seit seiner Gründung 1989 zahlreiche beispielgebende Projekte und Initiativen angestoßen“, sagt Moderator Bernd Tönjes, Vorstandsvorsitzender der RAG Aktiengesellschaft. „Das Ergebnis des jüngsten Strategieprozesses ist durchweg positiv: Wir werden alle laufenden Projekte weiter vorantreiben oder zu ihrem geplanten erfolgreichen Abschluss führen.“  
Attraktivität für künftige Generationen sichern und ausbauen   Das Ruhrgebiet stehe aber erneut vor großen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Es gelte insbesondere, die Attraktivität des Ruhrgebiets für künftige Generationen zu sichern und auszubauen.
„Die jungen Menschen werden das Gesicht der Region in der Zukunft prägen“, ist Tönjes überzeugt. Mit Blick darauf justiere der Initiativkreis seine Aktivitäten neu. „Wir konzentrieren uns in Zukunft noch stärker darauf, mit Leitprojekten richtungsweisende Impulse zu geben.“ Das Leitmotiv der Moderatoren, die für die Jahre 2016 und 2017 gewählt sind, ist dabei: „Gemeinsam für ein junges Ruhrgebiet.“  
Richtungsweisende Aktivitäten des Initiativkreises mit Strahlkraft über die Region hinaus sind zum Beispiel das Stadtumbau-Projekt InnovationCity Ruhr, die Bildungsinitiative TalentMetropole Ruhr und das Klavier-Festival Ruhr, dessen musikalische Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Die Gründer-Initiative zur Förderung innovativer Startups als jüngstes Leitprojekt wird forciert. Noch in diesem Monat startet die Reihe „Smart am Start“, bei dem die Chefs von Initiativkreis-Unternehmen junge Gründer im direkten Gespräch beraten.  
Jeder Euro des Initiativkreises bringt fünf Euro weitere Mittel  
„Wir sind überzeugt: Das Engagement unserer Mitglieder ist bestens eingesetzt, um größtmögliche gesellschaftliche Wirkung zu erzielen“, sagt Co-Moderator Dr. Thomas A. Lange, Vorsitzender des Vorstands der National-Bank AG. „Allein im Jahr 2016 werben wir auf jeden Euro, den der Initiativkreis in seine Projekte investiert, fast fünf Euro zusätzliche Mittel aus der Wirtschaft und der öffentlichen Hand ein.“  
Die Moderatoren setzen auf die gemeinsame Kraft der Ruhr-Wirtschaft.
„Der Initiativkreis Ruhr ist eines der stärksten regionalen Wirtschaftsbündnisse Deutschlands“, betont Lange. „Wir wollen unsere Mitglieder mit ihrem Know-how noch mehr einbinden und den Austausch intensivieren. Und wir sind sehr optimistisch, weitere Unternehmen für unsere Sache zu gewinnen.“  
Auch Gastgeber Flughafen Düsseldorf zählt zu den Unternehmen des Initiativkreises Ruhr. Dr. Ludger Dohm, Sprecher der Flughafen-Geschäftsführung: „Der Initiativkreis steht für die Power und Innovationskraft der größten Metropolregion Europas. Um langfristig die Zukunft unseres gesamten Bundeslandes gestalten zu können, braucht unsere Wirtschaft attraktive Verbindungen innerhalb Europas und in andere Wachstumsmärkte rund um den Globus. An diesen wichtigen Verbindungen arbeiten wir am Düsseldorfer Airport jeden Taq, damit die Menschen und Unternehmen in NRW am weltweiten Wachstum dauerhaft partizipieren können.“  
Der Flughafen der Landeshauptstadt sei ein wichtiges Tor zum Ruhrgebiet, so Tönjes. „Die Attraktivität und der wirtschaftliche Erfolg des gesamten Rhein-Ruhr-Raums hängen entscheidend von der Leistungsfähigkeit seiner Infrastruktur ab. Das gilt für die   Straße, die Schiene, zu Wasser und in der Luft.“

 Frühjahrs-Vollversammlung des Initiativkreises Ruhr am Flughafen Düsseldorf
(v.l.): Dr. Thomas A. Lange, Co-Moderator des Initiativkreises Ruhr, Dr. Ludger Dohm, Sprecher der Flughafen-Geschäftsführung, und Bernd Tönjes, Moderator des Initiativkreises Ruhr. Quelle: Initiativkreis Ruhr

 

 

Demonstration in Beeck und Bruckhausen: Busse  fahren Umleitungen
Am Montag, 11. April, wird es laut Polizei eine Demonstration in Duisburg-Beeck und -Bruckhausen geben. Die Demo wird den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und Umleitungen auf den Linien 901, 905, 908 und 917 rechnen. In der Folge können einige Haltestellen nicht angefahren werden.
Die Demo wird in der Zeit von 12 bis 16 Uhr im Bereich Kaiser-Wilhelm-Straße, Willy-Brandt-Ring, Beeck Denkmal und Beecker Markplatz den Verkehr beeinflussen. Davon betroffen wären dann die Buslinien 905, 908 und 917 sowie der Straßenbahnersatzverkehr (SEV) der Straßenbahnlinie 901.
Straßenbahnlinie 901: Der SEV auf der Linie 901 muss je nach Verkehrslage den von der Demo betroffenen Bereich über örtliche Straßen umfahren.
Dadurch können die Haltestellen „Kokerei“, „Matenastraße“, „Thyssen Verwaltung“ und „Wilfriedstraße“ von den Straßenbahnersatzbussen nicht angefahren werden. Buslinie 908 Die Haltestellen „Thyssen Verwaltung“, „Matenastraße“, „Wernerstraße“, „Reinerstraße“ und „Dienstleistungspark“ der Linie 908 entfallen für den Zeitraum der Demo.
Buslinie 905 und 917: Die Linien 905 und 917 fahren zunächst den normalen Linienweg, es muss jedoch mit Verspätungen für die Zeit der Demo gerechnet werden. Betroffene Linien: 901, 905, 908, 917. Ausfallende Haltestellen: „Kokerei“, „Matenastraße“, „Reinerstraße“, „Dienstleistungspark“, „Thyssen Verwaltung“, „Wilfriedstraße“, „Wernerstraße“. Verlegte Haltestellen: „Beeck Denkmal“, „Halbeisen“.

 

Fußball international  
Die Robinson-Abenteuerfarm in Rheinhausen veranstaltete am 31. März ein Kinderfußballturnier. Neben einer Mädchen- und Jungenmannschaft nahmen zwei Mannschaften mit rumänischen Jungen des Vereins ZOF e.V. teil. Bei trockenem Wetter, guter Stimmung und fairem Spiel wurde bei einem gemeinsamen Essen der Sieg der ZOF-Allstars gefeiert.

Das Siegerteam

 

Duisburg Kontor beschenkt die Kundschaft auf den Wochenmärkten in Bergheim, Duissern und Hochfeld
Am Freitag, 15. April 2016, von 10 bis 12 Uhr werden auf dem Wochenmarkt in Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und von 14 bis 16 Uhr auf dem Wochenmarkt in Duissern (Königsberger Allee) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen (Foto Duisburg Kontor ) verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. Am Samstag, 16. April 2016, geht es von 9 bis 12 Uhr auf dem Hochfelder Wochenmarkt (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) weiter. Auch hier dürfen sich die Kundinnen und Kunden auf das beliebte Geschenk freuen.

 


Südafrikanischer Handelskonzern investiert auf logport IV in Kamp-Lintfort - Anbindung an Logistikdrehscheibe Duisburger Hafen entscheidender Faktor

Die Steinhoff-Gruppe, einer der weltweit führenden Anbieter der Möbelbranche mit Sitz in Südafrika, wird sich mit ihrer Tochtergesellschaft Global Warehouse als erstes Unternehmen auf dem Logistikareal logport IV in Kamp-Lintfort ansiedeln. Damit konnte bereits drei Monate nach Inkrafttreten des Bebauungsplans für logport IV der erste Großkunde gewonnen werden.
Die zeitnahe Reaktivierung des ehemaligen Kohlenlagerplatzes wurde durch die intensive Zusammenarbeit mit der Stadt Kamp-Lintfort ermöglicht. Die Vermarktung des 30 Hektar großen Areals erfolgt durch die logport ruhr GmbH, ein Joint Venture der Duisburger Hafen AG und der RAG Montan Immobilien GmbH, mit Unterstützung der wir4-Wirtschaftsförderung, einem Zusammenschluss der Städte Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg.  
„Die Ansiedlung der international tätigen Steinhoff-Gruppe bestärkt uns in unserer strategischen Ausrichtung, das in Duisburg seit Jahren erfolgreich praktizierte logport-Konzept auch in der Region umzusetzen“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
 „Als größter Flächenanbieter in der Rhein-Ruhr Region verfügen wir über eine Vielzahl an attraktiven Flächen, die über den Duisburger Hafen optimal an die internationalen Verkehrswege angebunden sind“.  
„Wir freuen uns, dass unser gemeinsames Unternehmen logport ruhr auf der ehemaligen Bergwerksfläche in Kamp-Lintfort diesen ersten Ansiedlungserfolg realisieren kann“, sagt Prof. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien. „Das entstehende Logistikzentrum ist ein weiteres Zeichen für den nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit vormals industriell genutzten Flächen – ein gutes Beispiel für den Strukturwandel durch die Revitalisierung von Brachflächen in der Region und ein positives Beispiel für vergleichbare Potenzialflächen.“  
Auf einer 108.000 qm großen Fläche soll ein rund 55.000 qm großes Distributionszentrum für die Lagerung und Verteilung von Möbeln und Einrichtungswaren entstehen. Das neue Logistikzentrum dient insbesondere dem Ausbau der E-Commerce Aktivitäten der Steinhoff-Gruppe. Sowohl die regionale als auch die bundesweite Verteilung von Möbeln und Einrichtungswaren soll über diesen Standort, der direkt am Autobahnzubringer B 528 liegt, abgewickelt werden. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2017 geplant. Durch die Ansiedlung werden mittelfristig rund 200 Arbeitsplätze geschaffen.

v.l.n.r.: Markus Teuber (Geschäftsführer der logport ruhr GmbH), Erich Staake (Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG), Hans-Ulrich Bussas (Geschäftsführer der Kappa Immobilien Verwaltungs GmbH & Co. KG, Investorengesellschaft der Steinhoff-Gruppe), Prof. Dr. Christoph Landscheidt (Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort), Detlev Stickann (Geschäftsführer der logport ruhr GmbH) - Foto duisport/ Heike Kaldenhoff

 

Wie kommt der Strom in die Steckdose? Die Stadtwerke-Führung bringt Licht ins Dunkel
250.000 Duisburger Haushalte werden von den Stadtwerken tagtäglich mit Energie versorgt. Darüber hinaus sind die Stadtwerke Duisburg aber auch für die Wasserversorgung in Duisburg zuständig. Pro Tag wird die gewaltige Menge von 85 Millionen Liter Wasser geliefert. Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am Mittwoch, 13. April 2016, eine Stadtwerke-Führung durch das Heizkraftwerk Duisburg-Hochfeld.
Im Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen der Duisburger Energiequelle Nummer eins. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an der Konzernzentrale der Stadtwerke Duisburg, Bungertstraße 27. Die Führung dauert in etwa 3 Stunden und kostet 5,00 Euro inkl. einem kleinen Snack und Getränk. Kinder ab 9 Jahren dürfen an der Führung teilnehmen.

Tickets gibt es bis 12. April 2016 bei der Tourist Information unter 0203 28544-0. Achtung: Aus Sicherheitsgründen können Besucher/Innen mit Rollstühlen und Rollatoren leider nicht an der Führung teilnehmen. Stellenweise treten heiße Temperaturen auf. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. - Foto Duisburg Kontor

 

 

Wochenmarkt Aldenrade wieder am alten Standort
Der Wochenmarkt Aldenrade hat eine lange Tradition und erfreut zwei Mal in jeder Woche seine treue Kundschaft. Und das ab Freitag, 15. April 2016, wieder an seinem gewohnten Kometenplatz zurück! Aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen auf dem Kometenplatz fand der Wochenmarkt auf dem Friedrich-Ebert-Platz statt.
Nun sind die Arbeiten u.a. am Bodenbelag abgeschlossen. 
Um diese Rückkehr gebührend zu feiern, dürfen sich Kundinnen und Kunden an diesem Tag auf kleine Geschenke freuen.

 

Freitag, 08. April 2016

Alt-Homberg: Duisburger Straße gesperrt  
Die südliche Einmündung der Duisburger Straße in die Friedhofsallee für den Kraftfahrzeugverkehr ab Montag, 11. April, gesperrt. Dies gilt für die Ein- und Ausfahrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Die Stadtwerke Duisburg verlegen dort Stromkabel. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich drei Tage. 

 

Genehmigte Wohnungen: + 34,5 % gegenüber Vorjahresmonat
Im Januar 2016 wurden in Deutschland 34,5 % oder 6 700 Baugenehmigungen von Wohnungen mehr erteilt als im Januar 2015. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 26 300 Wohnungen. Eine höhere Zahl an genehmigten Wohnungen in einem Januar hatte es zuletzt im Jahr 2006 gegeben (27 000).

 

Polizei setzt Videobeobachtung in Duisburg ein
(idr). In Dortmund, Duisburg und Essen wird die NRW-Polizei künftig öffentliche Plätze per Kamera beobachten. Die drei Ruhrgebietsstädte gehören zu insgesamt fünf neuen Standorten für die Kameratechnik. In Dortmund kommt sie im Brückstraßenviertel in der nördlichen Innenstadt zum Einsatz, in Duisburg am Pollmann-Eck in Marxloh und in Essen am innerstädtischen Rheinischen Platz. Die Vorbereitungen für die Installation laufen.
Der Einsatz der Kameras ist zunächst auf ein Jahr befristet. Danach muss geprüft werden, ob die Videobeobachtung weiter erforderlich ist. Die Voraussetzungen für Videobeobachtung durch die Polizei sind streng. Sie kommt nur an Kriminalitätsschwerpunkten in Betracht. Die Kameras dürfen allein der Verhinderung von Straftaten dienen und nicht zu einer Verlagerung der Kriminalität an andere Orte führen, so das Innenministerium. Die Monitore müssen in unmittelbarer Nähe der Kameras stehen und ständig besetzt sein, so dass die Polizei im Ernstfall sofort eingreifen kann. 

 

Videoüberwachung in Marxloh  
Der Duisburger SPD-Abgeordnete Frank Börner begrüßt die gestrige Meldung aus dem NRW-Innenministerium, mit verstärkter Videoüberwachung für mehr Sicherheit zu sorgen. In Duisburg-Marxloh wird dann die Polizei ständig rund um das Pollmannkreuz ein aufmerksames Auge haben.  
Gleich vier Kameras werden die Kreuzung und die hier angrenzenden Straßen unter die Lupe nehmen. So soll die Weseler Straße von Hausnummer 3 bis 38, die Kaiser-Wilhelm-Straße 270 bis Ende und die Kaiser-Friedrich-Straße 1-18 beobachtet werden.    
„Es ist wichtig, dass die Polizei immer die Kameras im Blick hat, so dass, wenn nötig, die Kollegen schnell vor Ort sind und eingreifen können“, kommentiert Frank Börner die Maßnahme in seinem Wahlkreis. Ziel ist es, Kriminelle abzuschrecken und so mehr Sicherheit in diesem Gebiet zu produzieren.  
In Zusammenhang mit dem Maßnahmenpaket der Landesregierung für mehr Innere Sicherheit und bessere Integration vor Ort bekommt das Polizeipräsidium Duisburg zusätzlich 22 Stellen zugewiesen. Damit löst die Landesregierung ihr Versprechen ein, die Polizeipräsenz zu stärken und damit die innere Sicherheit unserer Stadt.

 

Zentralbibliothek: Fifa 16-Turnier und Manga-Workshop  
Im Rahmen des Kulturrucksacks NRW finden im April zwei Veranstaltungen für 10 bis 14-Jährige in der Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Der Kulturrucksack NRW ist ein Landesprogramm des Ministeriums für Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.  
Am Samstag, 16. April, von 11.15 bis 15.30 Uhr können Fans des Konsolenspiels „Fifa 16“ an der Playstation 4 um den Pokal wetteifern. Das Fifa 16-Turnier wird durchgeführt von Torben Kohring vom Spieleratgeber NRW.  
Manga-Fans kommen am Donnerstag, 28. April, ab 16 Uhr auf ihre Kosten. Unter der Leitung von Jen Satora von der Comiczeichenschule Moers findet ein Workshop im Manga zeichnen für Anfänger und Fortgeschrittene statt. Die Karten für das Turnier und den Workshop kosten je ein Euro und sind in der Kinder- und Jugendbibliothek oder unter (0203) 283-4221 erhältlich.  

 

Oberhausener Rauschgiftfahnder zerschlagen europaweit agierenden Dealerring - 8 Festnahmen in Berlin, Hamburg und Seevetal - 1187 Cannabispflanzen und 52 Gramm Kokain beschlagnahmt.  
Nach mehr als einem Jahr intensiver Ermittlungsarbeit schlugen Rauschgiftfahnder heute (7.4.) in mehreren Städten gleichzeitig zu. Sie zerschlugen eine gut organisierte Drogenbande, die deutschlandweit in großen Hallen professionelle Cannabisplantagen betrieb und Drogen europaweit verkauft hatte. In Berlin nahmen sie 4 vietnamesische Verdächtige fest, in Hamburg 2 türkische Staatsangehörige und in Seevetal verhafteten die Fahnder 2 vietnamesische Verdächtige.    
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wirft den Festgenommenen vor, bundesweit und in mindestens 4 Fällen gewerbsmäßig Cannabis-Indoorplantagen geplant, errichtet und betrieben zu haben und mit mindestens 100 Kilogramm Marihuana gehandelt zu haben.    
Bereits im vergangenen Jahr nahm die Oberhausener Kriminalpolizei die zwei Männer aus Vietnam und zwei ihrer türkischen Komplizen ins Visier. Die Männer hatten in Oberhausen eine professionelle Cannabisplantage mit mindestens 2.000 Pflanzen betrieben. Nach der zweiten „Ernte“ mit Erträgen von insgesamt mindestens 100 kg Marihuana brachten Bandenmitglieder die Gerätschaften an einen anderen Standort. Der illegale und energieintensive Plantagenbetrieb verursachte für den Oberhausener Stromversorger EVO einen Schaden von über 30.000 Euro. Der damalige Vermieter wurde im November 2015 vom Amtsgericht Oberhausen wegen Beihilfe zum Betäubungsmittelhandel zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 3 Monaten verurteilt.    
Bei ihrer weiteren Arbeit stießen die Ermittler auf Verbindungen zu Straftätern, die in der Nähe von Schwerin eine Cannabisplantage betrieben. Fortan unterstützten die Oberhausener ihre Kollegen vom Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern bei deren Vorgehen gegen die Drogenbande. Bereits im Januar 2015 nahmen Polizisten mehrere Bandenmitglieder in Schwerin fest, beschlagnahmten Drogen und vernichteten die Plantage mit über 2.200 Pflanzen.  
Zwischenzeitlich kamen die Oberhausener Fahnder weiteren Bandenmitgliedern auf der Spur, die in Salzwedel eine Cannabisplantage mit über 2.000 Pflanzen in unterschiedlichen Wachstumsphasen betrieben. Kurz vor der zweiten Ernte nahmen die Oberhausener Ermittler vom KK13 gemeinsam mit der Polizei in Salzwedel die Plantage hoch. Hier nahmen sie drei Männer vietnamesischer Herkunft fest und beschlagnahmten fast 1.600 Hanfpflanzen und das gesamte Equipment. Ca. 500 Pflanzen waren bereits bei der ersten Ernte abgeerntet worden.
 Die festgenommenen „Gärtner“ wurden in einemVerfahren zu nicht bewährungsfähigen Haftstrafen zwischen 2 Jahren und 2 Monaten und 2 Jahren und 8 Monaten verurteilt. Einem dieser Männer konnte anhand einer Spurenauswertung die Beteiligung an der Cannabisplantage in Oberhausen nachgewiesen werden. Auch gegen ihn hatte das Amtsgericht Duisburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einen Haftbefehl erlassen. Unbeeindruckt von den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, polizeilichen Durchsuchungsaktionen und Beschlagnahmen waren die Verdächtigen seitdem erneut auf der Suche nach einem neuen Standort für eine weitere Cannabisplantage.  
In Seevetal hatten die gut organisierten Bandenmitglieder zwischenzeitlich schon wieder eine Lagerhalle in Betrieb genommen. Kurz vor der ersten Ernte in ihrer neuen Cannabis-Indoorplantage wurden sie dann von der Polizei überrascht. 1187 Cannabispflanzen mit verschiedenen Wuchshöhen wurden hier von extra dafür eingestellten „Gärtnern“ bis zur ersten Ernte betreut und versorgt, wobei die Kapazität der Anlage für 3000 Pflanzen ausgelegt war.    
Zum Schutz der Einsatzkräfte und im Hinblick auf mögliche flüchtige Tatverdächtige wurde eine Bahnstrecke in Abstimmung mit der Bundespolizei für die Dauer der Zugriffsmaßnahmen komplett gesperrt, da die Lagerhalle unmittelbar an der betroffenen Bahnlinie liegt.    
Zeitgleich mit der Razzia in der Plantage durchsuchten Spezialeinheiten und Polizeiermittler insgesamt 6 Wohnungen und 3 Geschäftsräume weiterer Bandenmitglieder in Hamburg und Berlin. Insgesamt wurden bei der Aktion 1187 Cannabispflanzen
und 52 Gramm Kokain mit einem Straßenverkaufswert von etwa 250.000 Euro beschlagnahmt. Zudem beschlagnahmten die Polizisten noch 30.000 € Bargeld, ein Fahrzeug und ein Messer.

Wochenmarkt Aldenrade wieder am alten Standort
Der Wochenmarkt Aldenrade hat eine lange Tradition und erfreut zwei Mal in jeder Woche seine treue Kundschaft. Und das ab Freitag, 15. April 2016, wieder an seinem gewohnten Kometenplatz zurück! Aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen auf dem Kometenplatz fand der Wochenmarkt auf dem Friedrich-Ebert-Platz statt.
Nun sind die Arbeiten u.a. am Bodenbelag abgeschlossen. 
Um diese Rückkehr gebührend zu feiern, dürfen sich Kundinnen und Kunden an diesem Tag auf kleine Geschenke freuen.

Hilfe für Unternehmen mit Investitionswunsch  
Eine passende Finanzierung für Investitionen auszuwählen, ist für Unternehmen oft nicht leicht. Besonders wenn öffentliche Förderprogramme genutzt werden, sind viele unterschiedliche Vergabekriterien und Konditionen zu beachten. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet in vertraulichen Einzelberatungen individuelle Hilfe an. Der Sprechtag findet am Donnerstag, 14. April, bei der IHK in Duisburg statt.  
Das Land Nordrhein-Westfalen, der Bund und die Europäische Union unterstützen Unternehmen mit einer Menge verschiedener Förderprogramme. Darunter auch solche, die durch öffentliche Bürgschaften wichtige Hilfestellung bei unzureichenden Sicherheiten geben können. In Zusammenarbeit mit einem Fördermittelberater der NRW.Bank berät die Niederrheinische IHK zu aktuellen Förderprogrammen, allgemeinen Kriterien und Kombinationsmöglichkeiten bei Finanzierungen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an mittelständische Unternehmen mit einem konkreten Finanzierungsvorhaben.  
Ab sofort können für den Finanzierungssprechtag Termine für kostenlose, vertrauliche Einzelberatungen vereinbart werden. Nähere Information und Anmeldung bei Rüdiger Helbrecht, Telefon 0203 2821-335 oder E-Mail helbrecht@niederrhein.ihk.de.  

 

Euro Rock 2016: Junge Duisburger Band als Gastgeber gesucht  
In der Zeit vom 30. Juli bis 7. August 2016 findet in Duisburg wieder das erfolgreiche  Euro-Rock-Projekt statt. Hierzu laden die Kooperationspartner Peter Bursch und das Kulturbüro der Stadt Duisburg junge Rockbands aus den Duisburger Partnerstädten ein. Bands aus Portsmouth (GB), Calais, (FR), Perm (RUS) und Nijmegen (NL) werden dann gemeinsam mit einer jungen Duisburger Band im Meidericher Parkhaus an neuen internationalen Songs arbeiten und gemeinsam Workshops erleben.  
Die Mitglieder der Bands werden dazu gemischt. Es entstehen somit fünf neue europäische Bands mit jeweils unterschiedlichen musikalischen Einflüssen. Am Abend werden unter anderem in Duisburg, den Niederlanden und in Frankreich Konzerte gespielt, bei denen diese neuen Songs vorgestellt werden und auch die „Original-Bands“ einen Teil ihres Repertoires vorstellen.  
Für das Euro-Rock-Projekt wird noch eine junge Duisburger Band gesucht. Die Mitglieder sollten zwischen 16 bis 25 Jahren alt sein und offen für die Zusammenarbeit mit internationalen Musikern. Der Musikstil sollte schon mit dem Begriff Rock umschrieben sein. Hierbei ist jedoch alles möglich von Power Metal bis Pop Rock. Daneben wäre es wichtig, dass alle Bandmitglieder sich eine ganze Woche auf das Projekt inhaltlich und zeitlich einlassen können.
In der gesamten Periode vom 30. Juli bis 7. August müssen die Musiker täglich anwesend sein können.  
Alle Bands übernachten in der gesamten Zeit in einer Unterkunft im Duisburger Norden. Bands die Lust und Zeit haben beim Euro Rock dabei zu sein, können sich im Kulturbüro für die Teilnahme bewerben. Ansprechpartner ist Daniel Jung, Tel.: (0203) 283-62262 oder E-mail d.jung@stadt-duisburg.de. Siehe auch: https://www.facebook.com/eurorockduisburg/  
Einige Duisburger Bands, die in den vergangenen Jahren am Euro Rock teilgenommen haben, waren: Fools Errant, Get Scarlet, Bugs Alive, The Black Forest Cherry Cakes, Käpt’n Moby, The Bonny Situation, Thalamus und viele mehr.   

Euro Rock Dozenten Andreas Klees, Micki Meuser und Peter Bursch

 

Goldkommunion in Herz-Jesu  
Am kommenden Sonntag findet die Goldkommunion in Herz-Jesu in Neumühl, Holtener Str. 166 statt. Im Hochamt um 11 Uhr singt die Chorgemeinschaft Cäcilia Hamborn und der Chor St. Barbara unter der Leitung von Markus Kämmerling. Neben vielen Goldkommunikanten nehmen auch folgende Jubilare an der von Pater Tobias gehaltenen heiligen Messe teil: 10 Diamant-Kommunion (vor 60zig Jahren); 8 Gnadenkommunion (vor 70zig Jahren); 4 Eichenkommunion (vor 80 Jahren) und 1 Engelkommunion (vor 90zig Jahren). Herzlich eingeladen wurden auch die diesjährigen 56 Kommunionkinder, die vor einer Woche zur Erstkommunion gegangen sind.

 

Fundsachenversteigerung im Internet    
Der Bürger-Service im Bezirksamt Süd führt am Donnerstag, 2. Juni, ab 19 Uhr im Rahmen einer zehntägigen Internetauktion eine öffentliche Fundsachenversteigerung durch. Unter der Internetadresse www.fundus.eu (sonderauktionen.net) können dort ab Donnerstag, 5. Mai, die zu versteigernden Fundsachen besichtigt werden.  

 

Donnerstag, 07. April 2016 - Weltgesundheitstag

Alt-Homberg: Duisburger Straße gesperrt  
Die südliche Einmündung der Duisburger Straße in die Friedhofsallee für den Kraftfahrzeugverkehr ab Montag, 11. April, gesperrt. Dies gilt für die Ein- und Ausfahrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Die Stadtwerke Duisburg verlegen dort Stromkabel. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich drei Tage. 

 

Kometenplatz in Walsum ist fertig gestellt  
Die Arbeiten zum Ausbau des Kometenplatzes in Walsum sind abgeschlossen. Der Teil des Platzes, der vom Wochenmarkt dienstags und freitags genutzt wurde, wies erhebliche Mängel im Belag auf. Zahlreiche Platten und Klinker waren gebrochen, Stolperkanten schränkten die Verkehrssicherheit in Teilbereichen ein. Im März 2015 beschloss die Bezirksvertretung Walsum, diesen Teil des Kometenplatzes neu auszubauen. Die Arbeiten starteten Ende September 2015.
Nach sechsmonatiger Bauzeit erstrahlt der Platz in neuem Glanz: Mit hochkant verlegtem Klinkerpflaster, das die Struktur der Fassaden der anliegenden Gebäude aufnimmt, und einem Natursteinpflasterband für die Entwässerungsrinne wurde der Platz optisch deutlich aufgewertet. Auch die drei Zufahrten zum Platz wurden mit Natursteinpflaster erstellt. Das Klinkerpflaster ist rot- blau- bräunlich changierend. Die Platzstruktur wurde erhalten, ein Baum ersetzt und sechs Bänke wurden unter den Bäumen aufgestellt.  
Der Ausbau war aufwändig, da der Untergrund aufgrund der mangelhaften Standfestigkeit des Bodens tief einschließlich einer Lehmschicht ausgehoben werden musste. Der Markt wird nach Abnahme der Baumaßnahme ab Mitte April wieder auf dieser Fläche stattfinden können.  

„Der Platz hat mit dem Pflasterklinker einen hochwertigen und zur Umgebung passenden neuen Belag erhalten. Ich bin besonders erfreut, dass die Baumaßnahme recht reibungslos in den vereinbarten sechs Monaten, trotz des Winters, umgesetzt werden konnte“, lobt Sören Link die Baumaßnahme. Carsten Tum ergänzt: „Die Zusammenarbeit zwischen Baufirma und Anliegern hat gut funktioniert, trotz Einschränkungen hat es keine größeren Probleme gegeben.“  

 V.l.n.r. Hans-Jürgen Scherhag, Bezirksamtsleiter Walsum, Oberbürgermeister Sören Link, Baudezernent Carsten Turm, Bezirksbürgermeister Georg Salomon und Volker Krüger, Projektsteuerer vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement.  

 

Polizei setzt Videobeobachtung in Duisburg ein
(idr). In Dortmund, Duisburg und Essen wird die NRW-Polizei künftig öffentliche Plätze per Kamera beobachten. Die drei Ruhrgebietsstädte gehören zu insgesamt fünf neuen Standorten für die Kameratechnik. In Dortmund kommt sie im Brückstraßenviertel in der nördlichen Innenstadt zum Einsatz, in Duisburg am Pollmann-Eck in Marxloh und in Essen am innerstädtischen Rheinischen Platz. Die Vorbereitungen für die Installation laufen.
Der Einsatz der Kameras ist zunächst auf ein Jahr befristet. Danach muss geprüft werden, ob die Videobeobachtung weiter erforderlich ist. Die Voraussetzungen für Videobeobachtung durch die Polizei sind streng. Sie kommt nur an Kriminalitätsschwerpunkten in Betracht. Die Kameras dürfen allein der Verhinderung von Straftaten dienen und nicht zu einer Verlagerung der Kriminalität an andere Orte führen, so das Innenministerium. Die Monitore müssen in unmittelbarer Nähe der Kameras stehen und ständig besetzt sein, so dass die Polizei im Ernstfall sofort eingreifen kann. 

 

Wie kommt der Strom in die Steckdose? Die Stadtwerke-Führung bringt Licht ins Dunkel
250.000 Duisburger Haushalte werden von den Stadtwerken tagtäglich mit Energie versorgt. Darüber hinaus sind die Stadtwerke Duisburg aber auch für die Wasserversorgung in Duisburg zuständig. Pro Tag wird die gewaltige Menge von 85 Millionen Liter Wasser geliefert. Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am Mittwoch, 13. April 2016, eine Stadtwerke-Führung durch das Heizkraftwerk Duisburg-Hochfeld.
Im Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen der Duisburger Energiequelle Nummer eins. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr an der Konzernzentrale der Stadtwerke Duisburg, Bungertstraße 27. Die Führung dauert in etwa 3 Stunden und kostet 5,00 Euro inkl. einem kleinen Snack und Getränk. Kinder ab 9 Jahren dürfen an der Führung teilnehmen.

Tickets gibt es bis 12. April 2016 bei der Tourist Information unter 0203 28544-0. Achtung: Aus Sicherheitsgründen können Besucher/Innen mit Rollstühlen und Rollatoren leider nicht an der Führung teilnehmen. Stellenweise treten heiße Temperaturen auf. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. - Foto Duisburg Kontor

 

Oberhausener Rauschgiftfahnder zerschlagen europaweit agierenden Dealerring - 8 Festnahmen in Berlin, Hamburg und Seevetal - 1187 Cannabispflanzen und 52 Gramm Kokain beschlagnahmt.  
Nach mehr als einem Jahr intensiver Ermittlungsarbeit schlugen Rauschgiftfahnder heute (7.4.) in mehreren Städten gleichzeitig zu. Sie zerschlugen eine gut organisierte Drogenbande, die deutschlandweit in großen Hallen professionelle Cannabisplantagen betrieb und Drogen europaweit verkauft hatte. In Berlin nahmen sie 4 vietnamesische Verdächtige fest, in Hamburg 2 türkische Staatsangehörige und in Seevetal verhafteten die Fahnder 2 vietnamesische Verdächtige.    
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wirft den Festgenommenen vor, bundesweit und in mindestens 4 Fällen gewerbsmäßig Cannabis-Indoorplantagen geplant, errichtet und betrieben zu haben und mit mindestens 100 Kilogramm Marihuana gehandelt zu haben.    
Bereits im vergangenen Jahr nahm die Oberhausener Kriminalpolizei die zwei Männer aus Vietnam und zwei ihrer türkischen Komplizen ins Visier. Die Männer hatten in Oberhausen eine professionelle Cannabisplantage mit mindestens 2.000 Pflanzen betrieben. Nach der zweiten „Ernte“ mit Erträgen von insgesamt mindestens 100 kg Marihuana brachten Bandenmitglieder die Gerätschaften an einen anderen Standort. Der illegale und energieintensive Plantagenbetrieb verursachte für den Oberhausener Stromversorger EVO einen Schaden von über 30.000 Euro. Der damalige Vermieter wurde im November 2015 vom Amtsgericht Oberhausen wegen Beihilfe zum Betäubungsmittelhandel zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 3 Monaten verurteilt.    
Bei ihrer weiteren Arbeit stießen die Ermittler auf Verbindungen zu Straftätern, die in der Nähe von Schwerin eine Cannabisplantage betrieben. Fortan unterstützten die Oberhausener ihre Kollegen vom Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern bei deren Vorgehen gegen die Drogenbande. Bereits im Januar 2015 nahmen Polizisten mehrere Bandenmitglieder in Schwerin fest, beschlagnahmten Drogen und vernichteten die Plantage mit über 2.200 Pflanzen.  
Zwischenzeitlich kamen die Oberhausener Fahnder weiteren Bandenmitgliedern auf der Spur, die in Salzwedel eine Cannabisplantage mit über 2.000 Pflanzen in unterschiedlichen Wachstumsphasen betrieben. Kurz vor der zweiten Ernte nahmen die Oberhausener Ermittler vom KK13 gemeinsam mit der Polizei in Salzwedel die Plantage hoch. Hier nahmen sie drei Männer vietnamesischer Herkunft fest und beschlagnahmten fast 1.600 Hanfpflanzen und das gesamte Equipment. Ca. 500 Pflanzen waren bereits bei der ersten Ernte abgeerntet worden.
 Die festgenommenen „Gärtner“ wurden in einemVerfahren zu nicht bewährungsfähigen Haftstrafen zwischen 2 Jahren und 2 Monaten und 2 Jahren und 8 Monaten verurteilt. Einem dieser Männer konnte anhand einer Spurenauswertung die Beteiligung an der Cannabisplantage in Oberhausen nachgewiesen werden. Auch gegen ihn hatte das Amtsgericht Duisburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einen Haftbefehl erlassen. Unbeeindruckt von den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, polizeilichen Durchsuchungsaktionen und Beschlagnahmen waren die Verdächtigen seitdem erneut auf der Suche nach einem neuen Standort für eine weitere Cannabisplantage.  
In Seevetal hatten die gut organisierten Bandenmitglieder zwischenzeitlich schon wieder eine Lagerhalle in Betrieb genommen. Kurz vor der ersten Ernte in ihrer neuen Cannabis-Indoorplantage wurden sie dann von der Polizei überrascht. 1187 Cannabispflanzen mit verschiedenen Wuchshöhen wurden hier von extra dafür eingestellten „Gärtnern“ bis zur ersten Ernte betreut und versorgt, wobei die Kapazität der Anlage für 3000 Pflanzen ausgelegt war.    
Zum Schutz der Einsatzkräfte und im Hinblick auf mögliche flüchtige Tatverdächtige wurde eine Bahnstrecke in Abstimmung mit der Bundespolizei für die Dauer der Zugriffsmaßnahmen komplett gesperrt, da die Lagerhalle unmittelbar an der betroffenen Bahnlinie liegt.    
Zeitgleich mit der Razzia in der Plantage durchsuchten Spezialeinheiten und Polizeiermittler insgesamt 6 Wohnungen und 3 Geschäftsräume weiterer Bandenmitglieder in Hamburg und Berlin. Insgesamt wurden bei der Aktion 1187 Cannabispflanzen
und 52 Gramm Kokain mit einem Straßenverkaufswert von etwa 250.000 Euro beschlagnahmt. Zudem beschlagnahmten die Polizisten noch 30.000 € Bargeld, ein Fahrzeug und ein Messer.

Hilfe für Unternehmen mit Investitionswunsch  
Eine passende Finanzierung für Investitionen auszuwählen, ist für Unternehmen oft nicht leicht. Besonders wenn öffentliche Förderprogramme genutzt werden, sind viele unterschiedliche Vergabekriterien und Konditionen zu beachten. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet in vertraulichen Einzelberatungen individuelle Hilfe an. Der Sprechtag findet am Donnerstag, 14. April, bei der IHK in Duisburg statt.  
Das Land Nordrhein-Westfalen, der Bund und die Europäische Union unterstützen Unternehmen mit einer Menge verschiedener Förderprogramme. Darunter auch solche, die durch öffentliche Bürgschaften wichtige Hilfestellung bei unzureichenden Sicherheiten geben können. In Zusammenarbeit mit einem Fördermittelberater der NRW.Bank berät die Niederrheinische IHK zu aktuellen Förderprogrammen, allgemeinen Kriterien und Kombinationsmöglichkeiten bei Finanzierungen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an mittelständische Unternehmen mit einem konkreten Finanzierungsvorhaben.  
Ab sofort können für den Finanzierungssprechtag Termine für kostenlose, vertrauliche Einzelberatungen vereinbart werden. Nähere Information und Anmeldung bei Rüdiger Helbrecht, Telefon 0203 2821-335 oder E-Mail helbrecht@niederrhein.ihk.de.  

 

Amt für Umwelt und Grün: Bei Baumfällungen auf den Artenschutz achten
Mit dem Frühling beginnt für die Vögel nun auch die Nistzeit. Während dieser Zeit ist auch nach dem Wegfall der Baumschutzsatzung beim Fällen eines Baumes Vorsicht geboten. Selbst wenn für das Fällen keine Genehmigung mehr notwendig ist, müssen die Belange des Artenschutzes beachtet werden. Das bedeutet, wenn Vögel dort brüten oder Fledermäuse in Höhlungen ihr Quartier haben, darf nicht gefällt werden.
Ferner dürfen Bäume im Geltungsbereich des Landschaftsplanes (im Wesentlichen außerhalb der im Zusammenhang geschlossenen Bebauung) nach wie vor nicht ohne eine entsprechende landschaftsrechtliche Befreiung beseitigt werden. Auch können besonders markante und für das Landschaftsbild und den Naturhaushalt wertvolle Bäume als Naturdenkmale ausgewiesen sein und unterliegen demnach ebenfalls einem hohen Schutz.
Wer hierzu Fragen hat, kann sich an die Fachleute des Amtes für Umwelt und Grün wenden, die gerne beratend zur Seite stehen (umweltamt@stadt-duisburg.de, 0203/283-5909).

 

Euro Rock 2016: Junge Duisburger Band als Gastgeber gesucht  
In der Zeit vom 30. Juli bis 7. August 2016 findet in Duisburg wieder das erfolgreiche  Euro-Rock-Projekt statt. Hierzu laden die Kooperationspartner Peter Bursch und das Kulturbüro der Stadt Duisburg junge Rockbands aus den Duisburger Partnerstädten ein. Bands aus Portsmouth (GB), Calais, (FR), Perm (RUS) und Nijmegen (NL) werden dann gemeinsam mit einer jungen Duisburger Band im Meidericher Parkhaus an neuen internationalen Songs arbeiten und gemeinsam Workshops erleben.  
Die Mitglieder der Bands werden dazu gemischt. Es entstehen somit fünf neue europäische Bands mit jeweils unterschiedlichen musikalischen Einflüssen. Am Abend werden unter anderem in Duisburg, den Niederlanden und in Frankreich Konzerte gespielt, bei denen diese neuen Songs vorgestellt werden und auch die „Original-Bands“ einen Teil ihres Repertoires vorstellen.  
Für das Euro-Rock-Projekt wird noch eine junge Duisburger Band gesucht. Die Mitglieder sollten zwischen 16 bis 25 Jahren alt sein und offen für die Zusammenarbeit mit internationalen Musikern. Der Musikstil sollte schon mit dem Begriff Rock umschrieben sein. Hierbei ist jedoch alles möglich von Power Metal bis Pop Rock. Daneben wäre es wichtig, dass alle Bandmitglieder sich eine ganze Woche auf das Projekt inhaltlich und zeitlich einlassen können.
In der gesamten Periode vom 30. Juli bis 7. August müssen die Musiker täglich anwesend sein können.  
Alle Bands übernachten in der gesamten Zeit in einer Unterkunft im Duisburger Norden. Bands die Lust und Zeit haben beim Euro Rock dabei zu sein, können sich im Kulturbüro für die Teilnahme bewerben. Ansprechpartner ist Daniel Jung, Tel.: (0203) 283-62262 oder E-mail d.jung@stadt-duisburg.de. Siehe auch: https://www.facebook.com/eurorockduisburg/  
Einige Duisburger Bands, die in den vergangenen Jahren am Euro Rock teilgenommen haben, waren: Fools Errant, Get Scarlet, Bugs Alive, The Black Forest Cherry Cakes, Käpt’n Moby, The Bonny Situation, Thalamus und viele mehr.   

Euro Rock Dozenten Andreas Klees, Micki Meuser und Peter Bursch

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 14. April 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
Am Donnerstag, 14. April 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. 

 

"Trau dich! Als Erste oder Erster in der Familie studieren?"

Am Donnerstag, den 14. April  2016, ab 15:00 Uhr, gibt Silke Puls-Ippendorf, Beraterin des Teams für akademische Berufe der Arbeitsagentur in der Veranstaltung „Trau dich! Als Erste oder Erster in der Familie studieren?“ erste Antworten auf die Fragen derjenigen, bei denen in der Familie bislang noch niemand studiert hat. Dabei geht es zunächst um ganz praktische Dinge.
„Wie schreibe ich mich ein?“ - „Wie fülle ich einen BAföG-Antrag aus?“ - „Wie finanziere ich mein Studium?“ oder „Wie funktioniert der Studienalltag an der Uni?“ können solche Fragen sein. Daneben stellt sich in der Veranstaltung die Initiative „Arbeiterkind“ vor, die Studierende aus nicht-akademischen Familien als Mentoren berät und während des Studiums unterstützend begleitet. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Kunstausstellung von Regine Strehlow-Lorenz
Die Duisburger Künstlerin Regine Strehlow-Lorenz stellt von Samstag, 16. April, bis Samstag, 28. Mai, im städtischen Aus- und Fortbildungszentrum ihre Werke aus. Im Rahmen einer Vorbesichtigung stehen Regine Strehlow-Lorenz und Uwe Stemmler, Mitorganisator der Ausstellung, für Fragen zur Ausstellungskonzeption zur Verfügung.

 

Ehrung der Seniorensportler

Die Stadt Duisburg ehrte die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler der Seniorenklassen für ihre herausragenden Leistungen im Jahre 2015.

Oberbürgermeister Sören Link überreichte die Auszeichnungen im Mercatorzimmer des Rathauses. Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg

 

 

Liste der geehrten Sportler:

 

Drachenboot: Guido Konrad

 

Europameisterschaft - Wanheimer Kanugilde

1. Platz – 2.000 m Mixed

1. Platz – 500 m Open

1. Platz – 500 m Mixed

2. Platz – 2.000 m Open

2. Platz – 200 m Open

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz- 2.000 m Open

1. Platz – 2.000 m Mixed

1. Platz 500 m Mixed

1. Platz – 200 m Mixed

 

Zusätzlich:

Deutsche Meisterschaft

2. Platz – 12 km Langstrecke Ü 40 (als Ü 50)

2. Platz – 500 m Ü 40 (als Ü 50)

2. Platz – 200 m Ü 40 (als Ü 50)

Fechten

 

Udo Jacoby

Alexander Malachow

Peter Marduchajew

Frank Steinfort

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Herrenflorett, Team - Eintracht Duisburg

Udo Jacoby

 

Europameisterschaft

3. Platz – Herrenflorett, Einzel - Eintracht Duisburg

 

Zusätzlich:

Deutsche Meisterschaft

2. Platz – Herrenflorett, EinzelEintracht Duisburg

 

Peter Marduchajew

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Herrenflorett, EinzelEintracht Duisburg

 

Weltmeisterschaft

2. Platz – Herrenflorett, Einzel - Eintracht Duisburg

 

Udo Jacoby

Peter Marduchajew

 

Weltmeisterschaft

2. Platz – Herrenflorett, Team - Eintracht Duisburg

  

Judo: Walter Trapp

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Einzel AK 65 – 69, - 81 kg - Polizeisportverein Duisburg

 

Weltmeisterschaft

3. Platz – Einzel AK 65 – 69, - 81 kg - Polizeisportverein Duisburg

 

 

Kanurennsport

Andreas Bengs

Karl Brauer

Arthur Erkes

Franz Frank

Mitglieder der Nationalmannschaft

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – K 4 500 m                                                                                      Bertasee Duisburg

 

Axel Giesen

Mitglied der Nationalmannschaft

 

Weltmeisterschaft - Bertasee Duisburg

2. Platz – K 1 200 m

2. Platz – K 1 500 m

2. Platz – K 4 500 m

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Einerkajak 500 m - Bertasee Duisburg 

 

Rudern

Sylvia Gläser

Sarah Mölders

 

Weltmeisterschaft

1. Platz – Frauenachter - Duisburger Ruderverein

 

Wasserball

Norbert Bande

Hans-Joachim Brückner

Dr. Heiner Halfmann

Karl-Heinz Scholten

Norbert Schüppler

 

Weltmeisterschaft

1. Platz – Mannschaft AK 60 + ASCD

 

Deutsche Meisterschaft

1. Platz – Mannschaft AK 60 +    

 

 

Beruflicher Einstieg nach der Familienphase  
In Kooperation mit der VHS informiert die Agentur für Arbeit Duisburg zu Fragen rund um den Wiedereinstieg in den Beruf am Mittwoch, dem 20. April 2016, von 10 bis 11.30 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster.  
Angesprochen sind alle, die ihre berufliche Tätigkeit nach der Geburt Ihres Kindes verbunden mit einer entsprechenden Erziehungszeit oder aufgrund der Pflege eines Angehörigen unterbrochen haben.  Diese Veranstaltung zeigt Wege und Möglichkeiten auf, wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Zudem werden die vielfältigen Angebote der Agentur für Arbeit vorgestellt, die bei den individuell unterschiedlichen Planungen auf dem Weg zur Rückkehr in den Beruf unterstützen und stärken können. Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Ansprechpartner bei der VHS ist Volker Heckner, Tel.: 0203 283 3761, E-Mail v.heckner@stadt-duisburg.de

 

 

Jahreshauptversammlung mit Wahlen bei der SPD Röttgersbach

Auf ihrer Jahreshauptversammlung haben die Röttgersbacher Sozialdemokraten ihren Vorstand neu gewählt. Mit einem starken engagierten Team um den Vorsitzenden Frank Börner und seine Stellvertreter Martina Herrmann und Thorsten Berane wird nun weiter daran gearbeitet, dass der Stadtteil Röttgersbach weiter schön und lebendswert gestaltet wird.


Im neuen Vorstand dabei: Züliye Kaykin, Thorsten Berane, Renate Gutowski, Hans Peter Boschen, Jörg Bartl, Werner Zehner, Fritz Wiegratz, Frank Börner, Corinna Bartl, Michael Meuser, Carsten Tum, Martina Herrmann und Jennifer Metzlaff. Nicht auf dem Foto, aber aktiv dabei ist auch Willi Schmotz. 

 

Musik- und Kunstschule: Noch freie Plätze für Gesangsworkshop    
Über das Landesprogramm Kulturrucksack NRW bietet die Musik- und Kunstschule einen Gesangsworkshop „Mut zum Singen!“ an, der sich an zehn- bis vierzehnjährige Jugendliche wendet, die Lust haben, über das Singen von Popsongs ihre Stimme kennenzulernen.  
Für den ersten Workshop, der am Samstag, 16. April, um 14 Uhr im MKS-Gebäude an der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern beginnt, sind noch Plätze frei.   In sieben unabhängig voneinander belegbaren Workshops wird erklärt, was beim Singen im Körper passiert, warum die Atmung so wichtig ist, wie die Stimme richtig benutzt wird und wie man das Beste aus ihr „rausholt". Pro Termin können fünf Jugendliche teilnehmen.
Geleitet wird die Workshopreihe von dem Sänger und Songwriter sowie MKS-Lehrer, Benjamin Peters. Die Teilnahme ist kostenlos.   Auch zu den weiteren Terminen (jeweils samstags, 21. Mai, 4. Juni, 10. September, 29. Oktober,  19. November und 10. Dezember) sind Anmeldungen bereits jetzt möglich.   Interessierte können sich bei der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg telefonisch (0203/283-2525) und via E-Mail (musikschule@stadt-duisburg.de) informieren und anmelden.  

 

Fundsachenversteigerung im Internet    
Der Bürger-Service im Bezirksamt Süd führt am Donnerstag, 2. Juni, ab 19 Uhr im Rahmen einer zehntägigen Internetauktion eine öffentliche Fundsachenversteigerung durch. Unter der Internetadresse www.fundus.eu (sonderauktionen.net) können dort ab Donnerstag, 5. Mai, die zu versteigernden Fundsachen besichtigt werden.

 

Digitale Bürgersprechstunde mit Bärbel Bas am 13.04.2016  
Nicht jeder kann zu gewissen zeitlichen Vorgaben präsent sein. Also lautet die Überlegung: Wie kmomen die Informationen oder Anfragen trotzdem zu den Bürgern oder auch umgekehrt zur Abgeordneten. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas ist am Mittwoch, den 13.04.2016 zu Gast in der Digitalen Bürgersprechstunde von politik-digital.de.
Zwischen 17 und 17.45 Uhr beantwortet Bas u.a. Fragen zu ihrer politischen Arbeit in Duisburg und in Berlin.  
„Die Digitale Bürgersprechstunde ist eine spannende Möglichkeit, um im Netz live und direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Ich freue mich auf die Live-Diskussion, selbstverständlich biete ich aber auch weiterhin persönliche Bürgersprechstunden in Duisburg an“, sagt Bärbel Bas.  
Alle Interessierten können vor und während der Sendung ihre Fragen auf http://digitale-buergersprechstunde.de/baerbel-bas/ stellen oder per Mail schicken an: buergersprechstunde@politik-digital.de. Die Digitale Bürgersprechstunde wird mit einem Google Hangout On Air realisiert, Interessierte können sich live zuschalten und ihre Frage direkt an Bärbel Bas stellen. Weitere Informationen und die Bürgersprechstunde im Live-Stream gibt es unter: www.digitale-buergersprechstunde.de/  

  

Träger der Musikpädagogikpreise 2016 stehen fest  
Die diesjährigen Träger des von der Köhler-Osbahr-Stiftung ins Leben gerufenen und finanzierten Musikpädagogikpreises der Stadt Duisburg werden im Rahmen des Förderpreisträgerkonzertes am Sonntag, 3. Juli, um 11 Uhr im Foyer des Theaters an der Neckarstraße 1 ausgezeichnet.  
Der Personenpreis für vorbildhaftes musikpädagogisches Wirken in Duisburg geht dabei an Prof. Till Engel, Professor für Klavier an der Folkwang Universität der Künste am Campus Duisburg und langjähriger künstlerischer Leiter des Förderpreisträger-Wettbewerbs der Köhler-Osbahr-Stiftung für den künstlerischen Nachwuchs. Darüber hinaus wird als Beispiel kontinuierlicher Arbeit das Projekt „Immersatt-Kids“ der Musik- und Kunstschule Duisburg mit dem Jugendchor des Kinder- und Jugendtisches Immersatt e. V. ausgezeichnet.  

 

Stadtradeln 2016 - Onlineportal freigeschaltet  
Auch in diesem Jahr wird sich Duisburg wieder an der bundesweiten Kampagne Stadtradeln beteiligen. Im letzten Jahr haben rund 700 Radler aus Duisburg mitgemacht und gemeinsam fast 175.000 km erradelt. 2016 wird die Aktion des Klimabündnisses vom 21. Mai bis zum 10. Juni stattfinden. Gemeinsam mit dem ADFC sind für diesen Zeitraum attraktive Touren und besondere Aktionen geplant. So wird beispielsweise zur Eröffnung des Stadtradelns im Ruhrgebiet in diesem Jahr eine Sternfahrt gemeinsam mit den angrenzenden Kommunen stattfinden. Natürlich wird es auch wieder ein Bürgerradeln mit Beteiligung aus dem Rathaus geben.
Für teilnehmende Schulen/Schulklassen ist ein Sonderpreis angedacht. Außerdem wird eine kleine Radtour mit anschließender Besichtigung eines Duisburger Unternehmens stattfinden. Einzelheiten werden rechtzeitig bekanntgeben. Ab sofort ist das Onlineportal freigeschaltet und Anmeldungen von Teams und Radler sind unter www.stadtradeln.de/duisburg2016.html möglich.  

 

Neue Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad    
DuisburgSport bietet ab Mai im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. Am 2. Mai starten zwei Kurse mit jeweils zwei wöchentlichen Terminen (montags und mittwochs), am 3. Mai zwei weitere Kurse (dienstags und donnerstags). Die Kurse beginnen um 14.45 oder 15.45 Uhr, bestehen aus neun Einheiten und kosten 63 Euro.   Weitere Informationen gibt es bei der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203/283-4444) und im Internet unter www.duisburgsport.de.  
Anmeldungen sind montags bis freitags jeweils von 8 bis 21.30 Uhr ausschließlich im Rhein-Ruhr-Bad möglich.

 

Musik-und Kunstschule: Beatles-Revival-Konzert    
Bekannte und beliebte Songs der Beatles erklingen am Sonntag, 17. April um 17 Uhr in der  Friedenskirche an der Duisburger Straße 174 in Duisburg-Hamborn. Obwohl die Gruppe sich 1970 trennte, haben sie nach Schätzungen der Plattenfirma bis heute über eine Milliarde Tonträger verkauft.  
Yesterday, Lady Madonna, Penny Lane, Let it be und andere berühmte Songs und Evergreens werden in diesem Konzert mit Schülern und Dozenten des Musikschulbezirks Nord der Musik- und Kunstschule zu hören sein. Moderiert und geleitet wird die Veranstaltung von Bezirksleiterin Bettina Reiter. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos.

 

VHS-Seminare für Hobbygärtner: Boden und Pflanzen
Wenn im eigenen Garten statt der Pflanzen Blattläuse und andere Schädlinge sprießen, kann das mit dem Erdreich zusammenhängen. Gartenexpertin Monika Gründer widmet sich im nächsten Seminar aus der Reihe „Grundkenntnisse für Hobbygärtner“ am Samstag, 16. April, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr explizit dem Boden.
Die Teilnehmenden  erfahren anhand anschaulicher Beispiele alles über Bodenbeschaffenheit, Nährstoffe, Schädlinge und Pflanzen-Ansprüche. Fachausdrücke wie pH-Wert, saurer Boden, oder NPK-Dünger werden leicht verständlich erklärt. Mit diesem Wissen ausgestattet, können Kauf- und Pflegeentscheidungen sicherer getroffen und spätere Enttäuschungen vielleicht vermieden werden.  
Am Sonntag, 17. April, von 12.30 bis 16.30 Uhr macht Monika Gründer mit dem Thema „die Pflanzen“ weiter. Es geht hier beispielsweise darum, aus welchen Gründen der Wilde Wein nicht klettern will oder die Forsythie nach dem Rückschnitt nicht mehr blüht. Es wird vermittelt, welche Sträucher so klein bleiben, dass man sie nicht jedes Jahr schneiden muss. Auch Pflanzen, die Bienen und Schmetterlinge anlocken und ernähren und wenig Pflege benötigen werden vorgestellt. Nach dem Kennenlernen ausgewählter Pflanzen werden Fragen zu Aussaat und Vermehrung, Teilen von Stauden, Umpflanzen und Rückschnitt besprochen und teilweise praktisch ausprobiert.  
Die beiden Seminare finden in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Der Teilnehmerbetrag beträgt je Seminar 16 Euro.

   

 

Mittwoch, 06. April 2016

- Loveparade: Hauptstrafverfahren nicht eröffnet!
-
Sofortige Beschwerde der Staatsanwaltschaft
- Stellungnahme von Oberbürgermeister Sören Link - Bankrotterklärung der Justiz

- Zwei weitere Schadensersatzklagen im Zivilprozess werden verhandelt

 

Kanaleinbruch in Alt-Hamborn: Busse der Linie 908 müssen eine Umleitung fahren
Die Buslinie 908 der DVG muss ab sofort bis voraussichtlich Ende April aufgrund eines Kanaleinbruchs auf der Dieselstraße in Alt-Hamborn umgeleitet werden. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Reinerstraße“, „Wernerstraße“ und „Dienstleistungspark“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestellen „Matenastraße“ und „Halbeisen“ zu nutzen.
Betroffene Linie: 908. Ausfallende Haltestellen: „Reinerstraße“, „Wernerstraße“ und „Dienstleistungspark“.

 

4 Millionen Jobs vom Mindestlohn betroffen
Im April 2014, relativ kurz vor Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes, gab es in Deutschland 5,5 Millionen Jobs, die geringer bezahlt wurden als der neue Mindestlohn von brutto 8,50 Euro je Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt  mitteilt, kamen davon 4,0 Millionen Jobs, das sind 10,7 % aller Jobs, zum 1. Januar 2015 unter den Schutz des Mindestlohngesetzes. Für die restlichen 1,5 Millionen sieht das Gesetz Ausnahmen vor (vor allem Auszubildende, Praktikanten und Personen jünger als 18 Jahre).

 

Zoo Duisburg: Freier Eintritt für Duisburger Kindergärten und Schulklassen
Durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Duisburg und der GEBAG Duisburger Baugesellschaft GmbH konnte ein in der deutschen Zoowelt einzigartiges Projekt verwirklicht werden. Ab dem 4. April 2016 können alle Duisburger Kindergärten und Schulen den Zoo Duisburg kostenlos besuchen, um das knappe finanzielle Budget der Kinder zu entlasten.
Im Zoo Duisburg, einer der führenden Zoologischen Gärten Deutschlands und die besucherstärkste Einrichtung der Stadt Duisburg, wird Bildung groß geschrieben. Jetzt haben alle Duisburger Kinder im Rahmen ihrer Kindergarten- und Schulausflüge die Möglichkeit, nicht nur Tiere hautnah zu erleben, sondern noch mehr über die Tierwelt zu erfahren.
„Die Sparkasse Duisburg ist aufgrund ihres öffentlichen Auftrages ohnehin stark an Schulen und Kindergärten engagiert, um die pädagogische Arbeit zu unterstützen und ihren Beitrag zur Wirtschaftserziehung zu leisten. Wir sind aber auch stark im Zoo Duisburg engagiert, nicht nur weil er ein herausragender Imagefaktor für die Stadt ist, sondern weil er auch eine pädagogische Einrichtung ist – besonders für Kinder aus Großstädten, deren Zugang zur Natur nicht in allen Stadtteilen leicht gemacht wird“, erläutert Dr. Joachim Bonn das Engagement der Sparkasse Duisburg und betont weiter: „Im Zoo können die Kinder zum Beispiel in der Sparkassenerlebniswelt einen Bauernhof, den Streichelzoo und das Entdeckerhaus erleben.“  
Für Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GeBAG, ist der freie Eintritt für Kindergärten und Schulklassen in den Duisburger Zoo ein großartiges Projekt: „Ich freue mich sehr, dass die GEBAG sich hier einbringen kann. Nicht alle Familien verfügen über die finanziellen Mittel, um ihren Kindern einen Zoobesuch zu ermöglichen. Doch Kinder sind unsere Zukunft. Sie müssen neue Erfahrungen machen, lernen und ihren Horizont erweitern, um zu einer Persönlichkeit zu werden. Die Gelegenheit, einen Zoo zu besuchen, exotische Tiere zu entdecken und spannende Einblicke in eine fremde Welt zu erhaschen, ist ein wertvoller Baustein. Deshalb sind wir stolz, ein Teil davon zu sein und sehen unseren Beitrag als Investition in die Zukunft Duisburgs.“    

 

Erfahrener Polizist wird neuer Direktor des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste
Rainer Pannenbäcker, Leitender Kriminaldirektor im Ministerium für Inneres und Kommunales, übernimmt die Leitung des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg. Das hat die Landesregierung auf Vorschlag von Innenminister Ralf Jäger in ihrer gestrigen Kabinettsitzung entschieden. "Rainer Pannenbäcker hat die NRW-Polizei in über 40 Dienstjahren aus sehr vielen Blickwinkeln kennengelernt. Er wird beim LZPD einen hervorragenden Job machen", sagte Jäger.
Pannenbäcker tritt am 11. April die Nachfolge von Jürgen Mathies an, der im Januar Polizeipräsident von Köln und Leverkusen wurde. Rainer Pannenbäcker begann seine Kariere 1975 als Streifenpolizist in Essen. 1984 wechselte er zur Kriminalpolizei. Seit 1992 übernimmt der 57-Jährige Führungsverantwortung. Zuletzt leitete er das Referat Polizeilicher Staatsschutz im Innenministerium. Bereits von 2009 bis 2012 war Pannenbäcker Abteilungsleiter im LZPD. Er kennt sich deshalb in dieser Behörde gut aus. "Das ist für mich ein Vorteil. Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen", sagte der gebürtige Essener.
"Ich weiß, dass mich eine gut aufgestellte Behörde mit engagierten Mitarbeitern erwartet und freue mich darauf, an so zentraler Stelle die zu-künftige Entwicklung der nordrhein-westfälischen Polizei mit zu gestalten."
Das LZPD mit Hauptsitz in Duisburg ist mit seinen rund 1.300 Beschäftigten und weiteren Standorten in Bochum, Brühl, Köln, Linnich, Lünen, Selm und Wuppertal zentrales Service- und Logistikzentrum für die NRW-Polizei. Als landesweite Beschaffungsbehörde und IT-Dienstleister für die Polizeibehörden hat das LZPD im Jahr 2015 etwa 190 Millionen Euro, beispielsweise in den Digitalfunk, IT-Infrastruktur, Kraftfahrzeuge und Bekleidung, investiert. Darüber hinaus unterstützt das LZPD die Polizeibehörden bei der täglichen Einsatzbewältigung sowie in Fragen der Führung und Steuerung von Organisationen.  

 

Anmeldungen und Aufnahmen für das Schuljahr 2016/17

Zum Schuljahr 2016/17 sind laut Einwohnerstatistik 4.302 Kinder einzuschulen, etwa 120 mehr als im Vorjahr. Im Rahmen der Ende Januar durchgeführten Koordinierungen konnten alle Anmeldungen einschließlich der Elternwünsche auf Gemeinsames Lernen auf die Duisburger Grundschulen verteilt werden. Insgesamt wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt 4.079 Schülerinnen und Schüler aufgenommen. Die Differenz zur Gesamtzahl der einzuschulenden Kinder setzt sich im Wesentlichen zusammen aus Kindern, die eine Förderschule (rd. 110) oder eine Schule außerhalb Duisburgs besuchen, sowie aus Kindern, die vom Schulbesuch zurückgestellt wurden. Darüber hinaus wurden bis zum Abschluss des Verfahrens noch nicht alle Kinder an einer Schule angemeldet. Diese Fälle werden im Rahmen der Schulpflichtüberwachung vom Amt für Schulische Bildung weiter verfolgt. Alle Standorte können mindestens eine Eingangsklasse bilden.  
Sekundarstufe I
Insgesamt wurden von 4.023 4.-Klässlern bis zum Abschluss des Anmeldeverfahrens 3.905 Kinder in Duisburg angemeldet. Diese Quote ( 97,1%) entspricht dem Vorjahreswert. Die Gesamtzahl der Übergänger liegt rd. 120 Schülerinnen und Schüler unter der des Vorjahres (4.155). Zu den einzelnen Schulformen: Sekundarschulen: Die Erstmeldungen bewegen sich im Rahmen der Vorjahreswerte. Im Zuge der Koordinierungen konnten diese Zahlen teilweise jedoch deutlich gesteigert werden.
Die Sekundarschule Rheinhausen muss im kommenden Schuljahr bei genehmigter Vierzügigkeit sogar 6 Eingangsklassen bilden, da in diesem Stadtbezirk eine starke Nachfrage nach dem integrierten Schulsystem besteht. Dies korreliert mit dem Rückgang der Anmeldungen am Krupp-Gymnasium.
Die Sekundarschule Hamborn nimmt im kommenden Schuljahr auf Wunsch der Schule einmalig nur 4 Eingangsklassen auf. Dies hat organisatorische Gründe, die in einer besseren Verteilung der Jahrgänge auf die beiden Schulstandorte liegen. Um den Gesamtbedarf in Hamborn zu decken, bildet die Gesamtschule Emschertal deshalb statt vier nunmehr zum zweiten Mal fünf Eingangsklassen. Die Sekundarschule Am Biegerpark kann aus heutiger Sicht nur 3 Eingangsklassen bilden. Dies hängt mit der gesunkenen Zahl der 4.-Klässler im Bezirk Süd zusammen. Auch das Mannesmann-Gymnasium bildet eine Eingangsklasse weniger.
Gesamtschulen: Die Gesamtschulen verzeichnen in diesem Jahr deutlich weniger Erstmeldungen (1.950) als im vergangenen Jahr (2.244). Dies hängt u.a. mit den gesunkenen Übergängerzahlen zusammen. Dennoch werden die Gesamtschulen mit 1.880 Schülerinnen und Schülern 40 Kinder mehr aufnehmen als im Vorjahr. Mit diesem Wert sind die Aufnahmekapazitäten dieser Schulform aber nahezu vollkommen ausgeschöpft.
Gymnasien: Auch die Gymnasien verzeichnen rd. 100 Anmeldungen weniger als im Vorjahr. Im Rahmen der Koordinierungen konnten deshalb nahezu alle Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden. Deutlich niedriger als in den Vorjahren fallen die Anmeldezahlen am Krupp- Gymnasium und am Mercator-Gymnasium aus. Hier steht noch nicht endgültig fest, ob tatsächlich wie geplant jeweils 3 Eingangsklassen gebildet werden können.
Realschulen: Alle 4 noch aufnehmenden Realschulen zeigen stabile Nachfragewerte. Alle Schulen erreichen ihre maximale Zügigkeit; die Gustav-Stresemann Realschule bildet bereits zum zweiten Mal eine zusätzliche 4. Eingangsklasse. Hauptschulen: Die beiden noch aufnehmenden Hauptschulen haben ihre Mindestanmeldezahl von 18 Schülerinnen und Schülern bisher nicht erreicht. Insbesondere an der Gneisenaustraße bleibt noch abzuwarten, ob durch Nachmeldungen diese Zahl erreicht wird.

 

Wein-Königinnen genossen Aussicht vom Hochofen 5 im Landschaftspark
Über Mangel an Besuchern kann man sich im Landschaftspark Duisburg-Nord nicht beklagen. Amtierende Königinnen genießen freilich nicht alle Tage die besonderen Aussichten des Duisburger Publikumsmagneten. Mara Walz, Weinkönigin aus Württemberg, und Isabella Vetter, Weinkönigin aus Baden, ließen sich von Ralf Winkels (Geschäftsführer Landschaftspark) persönlich durch das weltweit bekannte Stück Industriekultur führen. Anlass war die Weinmesse BW Classics in der Kraftzentrale des Parks am vergangenen Wochenende.  
Zu dem "Muss-man-gesehen-haben-Orten" gehört natürlich der Blick übers Revier von der Plattform des Hochofens 5. Für die beiden Gäste aus dem Süden war es der erste Besuch in Duisburg. Beide zeigten sich beeindruckt. Mara Walz sagte nach der Privatführung:  „Das ist ein Ort mit Seele, geprägt von harter Arbeit.“  Isabella Vetter hob vor allem den Kontrast hervor. „Direkt neben dem Park liegt ein Bauernhof und man sieht so viel Grün. Zugleich ist immer auch die Industrie im Blick. Das ist schon außergewöhnlich.“  
Parkleiter Ralf Winkels freute sich über das Interesse und die Begeisterung der beiden Weinköniginnen: „Veranstaltungen wie BW Classics bieten uns immer auch die Chance, unseren Park Menschen vorzustellen, die ihn noch nicht kannten und die diesen faszinierenden Eindruck mit  in ihre Heimat nehmen.“  
Zu diesen neuen Duisburg-Gästen gehörten nicht allein Mara Walz und Isabella Vetter. Unter den mehr als 3.700 Besuchern während der Messe waren auch zahlreiche Gäste, die aus ganz NRW zur Weinprobe im Landschaftspark anreisten.   BW Classic im Landschaftspark Duisburg-Nord Weinköniginnen machten Rebstöcke der „Emscher Hanglage“ fit fürs Frühjahr.
Weinbau ist Handwerk. Da sind sich selbst die Königinnen aus Baden und Württemberg nicht zu schade, die Reben persönlich zu schneiden. Im Duisburger Weinberg „Emscher Hanglage“ legten die badische Hoheit Isabella Vetter und ihre württembergische Amtskollegin Mara Walz persönlich Hand an. Die beiden Königinnen machten die 75 Rebstöcke direkt am Landschaftspark Duisburg-Nord fit für das Frühjahr und für die erhoffte erste Lese in diesem Herbst.  
Nach der Arbeit mit entsprechendem Werkzeug und Krone im Weinberg zeigten Isabella Vetter und Mara Walz auf weitere Weise ihr Weinwissen. Bei den BW Classics in der Kraftzentrale des schönsten Parks Deutschlands brachten sie als Leiterinnen von zwei Weinseminaren am vergangenen Wochenende die Kenner auf den Geschmack des Südens. Auch da hatten sie alle Hände voll zu tun. Mehr als 3.700 Messegäste während der beiden Messetage sorgten für reichlich Andrang an den Ständen der 65 Winzer und Weingärtner.    

Königinnen im Park: Isabella Vetter (Weinkönigin aus Baden, links) und ihre Amtskollegin Mara Walz aus Württemberg bestaunen die Aussicht vom Hochofen 5 des Landschaftspark Duisburg-Nord.  Foto: Thomas Berns

  

Musik- und Kunstschule lädt zu offenem Unterricht ein    
Eltern und Kindern stellt sich häufig die Frage nach dem passenden Instrument. Um die Wahl zu erleichtern und das Leben in einer Musikschule einmal kennen zu lernen, lädt die Musik- und Kunstschule zu einer „Woche des offenen Unterrichts" ein. Von Montag, 18. April bis Freitag, 22. April, können jeweils ab 14 Uhr die Zentrale auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern sowie alle Zweigstellen in den Bezirken Süd, Nord und West besucht werden.

 

Jugendwettbewerb buntblick 2016 startet - Landesjugendring ruft Jugendliche auf, ein Zeichen für ein demokratisches Miteinander zu setzen  
Jugendliches Engagement gegen Rechts und für ein gutes Zusammenleben sichtbar machen und würdigen: dafür schreibt der Landesjugendring NRW nun zum zweiten Mal seinen Jugendpreis buntblick aus. Für die Wettbewerbsperiode 2016 können Jugendliche aus Jugendverbänden und selbstorganisierten Jugendgruppen in NRW von jetzt an Foto-, Film- und Audiobeiträge über ihr Projekt/ihre Aktion auf die Website http://buntblick.ljr-nrw.de hochladen. Die Teilnahme ist bis zum 15. September 2016 möglich. Jugendministerin Christina Kampmann wird das Engagement der Gewinner/innen auf der Preisverleihung am 17. November 2016 in Bochum auszeichnen.  
Ob Freizeitaktion mit jungen Geflüchteten, Videoprojekt gegen rechte Gruppierungen oder ein Song für gleiche Rechte aller Jugendlichen: Der Vielfalt bei den teilnehmenden Projekten und Aktionen junger Menschen aus NRW am buntblick 2016 sind kaum Grenzen gesetzt.  
Unkomplizierte Teilnahme Die Präsentation der Projekte ist vielfältig: Vom Foto über eine Audiodatei bis zum Video reichen die Darstellungsmöglichkeiten des Projekts bzw. der Aktion. Unter http://buntblick.ljr-nrw.de laden die Teilnehmenden diese mit einer kurzen Projektbeschreibung hoch.
Bis zum 15. September 2016 können junge Menschen teilnehmen und so ihr Projekt bekannter machen. Verschiedene Kategorien und zahlreiche Preise Aus allen Einsendungen wählt der buntblick sieben Preisträger/innen aus. Es gibt drei verschiedene Preiskategorien. Den Jurypreis vergibt eine Fachjury mit Experten aus dem Bereich Antidiskriminierungsarbeit/Arbeit gegen Rechtsextremismus und Jugendverbandsarbeit. Sie zeichnet Beiträge aus, deren Projekte besonders nachhaltige Wirkung haben.
Die Jurypreis-Gewinner/innen erhalten eine finanzielle Anerkennung in Form von 500, 300 oder 200 Euro. Drei besonders innovative Projekte prämiert der Vorstand des Landesjugendrings NRW mit dem Sonderpreis. Diese können sich über einen Freifunkrouter sowie finanzielle Unterstützung für Outdoorspiele freuen. Den Publikumspreis vergeben die Websitebesucher/innen über ein Online-Voting auf der buntblick-Website. Je mehr Sternchen sie einem Beitrag geben, desto höher ist seine Chance, den Publikumspreis zu gewinnen.  
Ihre Preise erhalten die Gewinner/innen am 17. November 2016 im Rahmen einer Abendveranstaltung in der Synagoge Bochum. Schirmherrin Christina Kampmann wird das Engagement der Teilnehmenden vor Ort ehren.

  

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt : „Neue Horizonte 16“ – Dynamik im Fluss  
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort bietet am Freitag, 8. April, um 16 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Neue Horizonte 16 – Dynamik im Fluss“ an. Sie widmet sich dem Werk des Forschers, Erfinders, Wissenschaftlers und Künstlers Paul Schatz (1898-1979).  
Es ist eine stille Revolution in der Technik, die Paul Schatz mit seiner Entdeckung am 29. November 1929 auslöst: jeder Platonische Körper ist umstülpbar. So entwickelte er aus der Umstülpung eines Würfels das „Oloid“, das er auch als idealen Schiffsantrieb gesehen hat.
Sein ganzes weiteres Leben widmete er fortan der Erforschung, wie sich die daraus folgenden Erkenntnisse für rhythmische und somit für neue sanfte nachhaltige Technologien verwenden ließen. Die Ausstellung zeigt erstaunliche Objekte und Dokumente von Paul Schatz im Kontext der Rheinschifffahrt.  

Die Ausstellung „Neue Horizonte 16 – Dynamik im Fluss“ ist noch bis zum 10. April im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zu besichtigen.  

  

Höhenmessungen im Ruhrgebiet  
Alle zwei Jahre im April nimmt der Fachbereich Urkunds- und Ingenieurvermessung des Amtes für Baurecht und Bauberatung der Stadt Duisburg mit einem Messtrupp am ruhrgebietsweiten Leitnivellement  zur Ermittlung aktueller Höhenwerte unter Federführung der Bezirksregierung Köln (früher Landesvermessungsamt NRW)  teil. Auf einer festgelegten Strecke von rund 810 km werden 1450 Festpunkte überprüft. Beteiligt sind landesweit etwa 45 Vermessungstrupps.
Die Teams haben einen Zeitkorridor von sechs Wochen, in dem die Messung abgeschlossen werden muss.  Einer dieser Festpunkte befindet sich an der St. Joseph-Kirche am Dellplatz. Der Messtrupp des städtischen Amtes für Baurecht und Bauberatung misst die Duisburger Kontrollpunkte ein.  

 

VHS-Veranstaltungsreihe: Bürgerbeteiligung an der Energiewende  
Ein Vortrag über die Energietechnik in eigenem Haus findet  am Donnerstag, 14. April, zwischen 19.45 und 21.45 Uhr in der VHS im Stadtfenster statt.
Im Frühjahr führt die VHS vier Veranstaltungen zum Thema „Bürger-Energiewende“ durch. Der Auftakt bildete die Filmvorführung -„Leben mit der Energiewende 3.1 - selber machen“ Der Film motiviert dazu, die Energiewende „selber zu machen“. Er stellt Lösungen vor, wie man die Energiewende als Einzelner mitgestalten kann, und wie Energie im eigenen Haus gespart werden kann.  
In seinem Vortrag geht Energietechnik-Manager Torsten Werther nun auf die konkreten Anwendungsbereiche der Energietechnik ein. Im Vordergrund steht dabei die Energieerzeugung mit Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken sowie Speicherung der elektrischen Energie in Batteriespeichern. Je nach Interessenslage der Teilnehmenden werden aber auch die Anwendungsbereiche von Wärmepumpen und Brennstoffzellen thematisiert. Eine Anmeldung ist erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-3220 und -2340.

 

 
Dienstag, 05. April 2016

- Loveparade: Hauptstrafverfahren wird nicht eröffnet!
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Sofortige Beschwerde der Staatsanwaltschaft
- Stellungnahme von Oberbürgermeister Sören Link - Bankrotterklärung der Justiz

- Zwei weitere Schadensersatzklagen im Zivilprozess werden verhandelt


Loveparade-Anklage nicht zugelassen
Stellungnahme von Oberbürgermeister Sören Link: „Fünf Staatsanwälte und fast Hundert Polizisten haben in den letzten Jahren zur Loveparade-Katastrophe ermittelt. Die Hauptakte umfasste mehr als 44000 Seiten, über 3400 Zeugen wurden vernommen. Trotz dieser kaum vorstellbaren Datenflut konnte im strafrechtlichen Sinne kein Schuldiger gefunden werden.  
Das Gericht führte heute aus, dass vor allem das Gutachten des Panikforschers Keith Still nicht verwertbar sei, da es, ich zitiere, „an gravierenden methodischen und inhaltlichen Mängeln“ leide. Die Vorwürfe der Anklage können mit den vorgelegten Beweismitteln nicht bewiesen werden, weswegen eine Verurteilung nicht zu erwarten sei.  
Ich bin kein Jurist und kann deswegen keine fachliche Einschätzung abgeben. Ich bin sicher, es wird in den nächsten Tagen viele geben, die die Begründung des Gerichts fundiert bewerten können. Aber ich bin ein Mensch. Ein Mensch, der Familie hat, eine Frau, Freunde, Menschen die ich liebe, die mein Leben bereichern – ja ausmachen.  
Und als solcher leide ich heute mit den Angehörigen, mit den Eltern, Partnern, mit den Freundinnen und Freunden, mit den vielen Verletzten und Traumatisierten, mit den Menschen, für die die Loveparade eine Zäsur in ihrem Leben darstellt, von der sich viele bis heute nicht erholt haben.  
Sie alle werden heute schwer tragen an der Entscheidung des Gerichts. Sie werden schwer daran tragen, dass es auf die Frage, wer die Schuld an dieser Katastrophe trägt, auch nach über fünf Jahren keine eindeutige Antwort gibt.  
Wer seinen Sohn, seine Tochter, sein Liebstes verloren hat, der fragt nicht nach Verfahrensfehlern oder danach, warum ein Gutachten verwertbar ist oder nicht. Der darf Unverständnis äußern, dass es mehr als ein halbes Jahrzehnt brauchte, um diese Katastrophe aufzuarbeiten, ohne dass am Ende jemand strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden konnte. Ich weiß allerdings auch, dass viele Betroffene schon lange davon ausgingen, dass die juristische Aufarbeitung ihnen keinen Frieden bringen wird. Für viele war es ein Schlag ins Gesicht, dass die damalige Stadtspitze und der Geschäftsführer des Veranstalters nicht auf der Liste der Beschuldigten standen. So ist der heutige Tag für viele eine weitere Enttäuschung.

 

Kanaleinbruch auf der Dieselstraße in Duisburg-Bruckhausen  
Auf der Dieselstraße in Duisburg-Bruckhausen ist zwischen der Reinerstraße und der Schulstraße der Kanal eingebrochen. In dem Zuge wird die Dieselstraße heute auf diesem Teilstück voll gesperrt. Der öffentliche Personennahverkehr sowie der Individualverkehr müssen deshalb umgeleitet werden.
Ab morgen wird mit den Reparaturarbeiten begonnen. Es ist derzeit geplant, den Kanal freizulegen und auf einer Länge von zwei Metern zu sanieren. Der Kanal hat an der Einbruchstelle einen Durchmesser von 800 mm. Sollten bei den Ausbesserungsarbeiten keine gravierenden Mängel entdeckt werden, kann die Baumaßnahme voraussichtlich gegen Ende der kommenden Woche abgeschlossen werden.  

 

40 Millionen Menschen in Deutschland informieren sich im Internet über Gesundheitsthemen
Knapp 40 Millionen Menschen in Deutschland suchten im Jahr 2015 online nach Informationen zum Thema Gesundheit wie zum Beispiel zu Verletzungen, Krankheiten, Ernährung und gesundheitserhaltenden Maßnahmen. Das entsprach einem Anteil von 67 % der Internetnutzerinnen und -nutzer ab 10 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April weiter mitteilt, war dies ein Zuwachs von knapp 11 Prozentpunkten gegenüber 2010.

 

Beschäftigtenzahl im Gesundheitswesen um 1,8 Prozent gestiegen
Im Jahr 2014 waren in Nordrhein-Westfalen mit über 1,1 Millionen 1,8 Prozent mehr Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, arbeiteten 460 500 Beschäftigte in ambulanten und 416 700 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen. Im ambulanten Bereich entfiel fast die Hälfte (222 200) aller Beschäftigungsverhältnisse auf Arzt- oder Zahnarztpraxen. 148 700 Personen waren im Bereich stationäre oder teilstationäre Pflege (z. B. Altenpflegeheime) tätig.

Auch im Jahr 2014 war nahezu ein Viertel der Beschäftigten des Gesundheitswesens in Krankenhäusern (22,7 Prozent) tätig. Die Beschäftigungsverhältnisse im Bereich der stationären/teilstationären Pflege und in Arztpraxen hatten mit jeweils 13,4 Prozent die nächsthöchsten Anteile. Der geringste Beschäftigtenanteil wurde für den Bereich Gesundheitsschutz (0,8 Prozent) ermittelt. Im Rahmen dieser Statistik wird die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse erfasst, d. h. Personen mit mehreren Arbeitsverhältnissen in unterschiedlichen Einrichtungen wurden auch mehrfach gezählt.

 

Bebauungsplan Nr. 1220 -Neumühl- „Borussiastraße“ liegt aus  
Der Bebauungsplan Nr. 1220 -Neumühl- „Borussiastraße“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen der Bahnlinie Oberhausen-Voerde, der Fiskusstraße, der Borussiastraße und südlich des Grundstücks Borussiastraße 10. Ziel und Zweck des Planes ist die Entwicklung von Wohnnutzung auf einer brachliegenden Fläche.  
Der Planentwürf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 11. April bis zum 11. Mai, von montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere Informationen werden im Raum 309 erteilt. Im Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213 sind die Unterlagen im Zimmer 1 des Bürgerservices ausgelegt. Donnerstags sind sie bis 18 Uhr einzusehen.     
Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.   Weitere Informationen hierzu auch im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.

 

Höhenmessungen im Ruhrgebiet  
Alle zwei Jahre im April nimmt der Fachbereich Urkunds- und Ingenieurvermessung des Amtes für Baurecht und Bauberatung der Stadt Duisburg mit einem Messtrupp am ruhrgebietsweiten Leitnivellement  zur Ermittlung aktueller Höhenwerte unter Federführung der Bezirksregierung Köln (früher Landesvermessungsamt NRW)  teil. Auf einer festgelegten Strecke von rund 810 km werden 1450 Festpunkte überprüft. Beteiligt sind landesweit etwa 45 Vermessungstrupps.
Die Teams haben einen Zeitkorridor von sechs Wochen, in dem die Messung abgeschlossen werden muss.  Einer dieser Festpunkte befindet sich an der St. Joseph-Kirche am Dellplatz. Der Messtrupp des städtischen Amtes für Baurecht und Bauberatung misst die Duisburger Kontrollpunkte ein.  

 

Kneipen-Kiez-Tour geht in Serie
Was als Experiment während des Duisburger Kulturfestivals „Akzente“ getestet wurde, geht jetzt in Serie. Denn die beiden Premieren der neuen „Kneipen-Kiez-Tour“ von DU Tours durch den Hafenstadtteil Ruhrort am 11. und 12. März waren ausgebucht und stimmungstechnisch erfolgreich. Daher sind im Tourenkalender ab sofort weitere Termine zu finden.
„Café Kaldi“, „Damm Café“, „Ruhrorter Treff“, „Taverne im Deutschen Haus“, „Zum Hübi“, „Zum Itze“ und „Zum Kaiserhafen“ – so hießen die sieben Ruhrorter Kneipen, die im Rahmen der allerersten Kneipen-Kiez-Touren von DU Tours besucht wurden. „Tante Olga“, „Altes Faß“, Rosenkranz“ oder „Postkutsche“ – so lauteten die Namen von Kneipen, Restaurants und Tanzlokalen aus vergangenen Zeiten, die die Tourteilnehmer während ihrer dreistündigen Reise in die Ruhrorter Vergangenheit kennenlernten.
Dabei tauchten die Gäste aus Nah und Fern nicht nur in das einstige St. Pauli des Ruhrgebiets – so wurde Ruhrort wegen seiner mehr als 100 Kneipen gerne genannt – ein. Auch der eine oder andere Plausch mit Wirten oder Ruhrorter Stammgästen sorgte für beste Stimmung. Daher wird die Kneipen-Kiez-Tour ab sofort regelmäßig ins Programm von DU Tours geholt. Ab sofort können „vergnügungssüchtige Auswärtige“ (Zitat aus  Duisburger Akten der 1960er), aber auch Duisburger ihren Hafenstadtteil wiederentdecken, von alten Zeiten schwärmen und neue kultige Orte in Ruhrort kennenlernen.
Die Kneipen-Kiez-Tour findet ab Juli jeweils freitags statt – ab 18.00 Uhr. Die Termine und Tickets finden sich unter www.du-tours.de Natürlich ist die Kneipen-Kiez-Tour durch Ruhrort auch individuell buchbar – für Vereine, Unternehmen oder Privatpersonen. Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.

Gruppenfotos mit Bierkiste und DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen vor dem einstigen „Zum Anker“ (heute Café Kaldi) sowie vor dem Damm-Café an der Horst-Schimanski-Gasse bei den beiden allerersten Kneipen-Kiez-Touren Mitte März - Foto DU Tours


Über DU Tours: Ende 2011 von der Düsseldorfer Journalistin Dagmar Dahmen gegründet feierte das Unternehmen am 17. März 2012 die Premiere der „Schimmi-Tour“, die auf den Spuren des legendären Duisburger „Tatort“-Kommissars Horst Schimanski an die Originaldrehschauplätze führt. Im Juli 2015 wurde der 6.000ste Teilnehmer begrüßt. Diese reisen auch aus Berlin, Hamburg, München oder Ravensburg sowie den Niederlanden extra nach Duisburg, um an der „Schimmi-Tour“ teilzunehmen und „Tatort“-Luft zu schnuppern. Jetzt soll die neue Kneipen-Kiez-Tour weitere „vergnügungssüchtige Auswärtige“ ins einstige St. Pauli des Ruhrgebiets locken. Weitere Informationen unter www.du-tours.de

 

 

Transparenz muss her!
Zu den aufgedeckten Dokumenten über Briefkastenfirmen in Panama sagt der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel: „Transparenz muss her! Niemand darf in den Genuss kommen, sich Vorteile durch bestimmte Geschäftsmodelle zu verschaffen. Zwar ist der Besitz einer Briefkastenfirma nicht strafbar, aber durchaus fragwürdig. Es ist daher richtig, dass die Bundesregierung den eingeschlagenen Weg der internationalen Zusammenarbeit fortsetzt. Ein nationaler Alleingang wird das Problem nämlich nicht lösen.
Die Bürger dürfen nicht das Gefühl haben, dass andere ihre Steuern nicht oder nicht vollständig zahlen. Steuern müssen gleichmäßig erhoben werden! Bundesregierung und Strafverfolgungsbehörden müssen für Fairness und Vertrauen sorgen. Soweit deutsche Bürger oder Institutionen betroffen sind, muss der Sachverhalte vollständig aufgeklärt werden.“

 

Unabhängige Patientenberatung mit Vor-Ort-Stellen in Duisburg
(idr). Dortmund und Duisburg gehören zu den deutschlandweit 30 Städten, in denen die Unabhänige Patientenberatung Deutschland (UPD) Beratungsstellen neu bzw. wieder eröffnet hat. Jeder Interessierte kann dort nach Terminabsprache gesundheitliche und sozialrechtliche Fragen mit Fachleuten klären, egal, ob er gesetzlich, privat oder nicht krankenversichert ist. Die Beratung ist auf Deutsch, Türkisch und Russisch möglich. Im Januar hatte die UPD unter neuer Trägerschaft die Arbeit aufgenommen.

 

Volksbank Rhein-Ruhr: Trotz Niedrigzinsphase ordentliches Ergebnis

Neues Domizil am Innenhafen wartet auf Mitarbeiter
Die Volksbank Rhein-Ruhr blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Vorstandssprecher Thomas Diederichs zog heute Bilanz und ist mit dem Ergebnis zufrieden: „Ein bedeutender Faktor für unseren Erfolg ist unser genossenschaftliches Geschäftsmodell und die hohe Leistungsmotivation unserer Mitarbeiter.“
Die Bilanzsumme der Volksbank Rhein-Ruhr verringerte sich im Jahr 2015 um 102,9 Mio. Euro auf 1.358 Mio. Euro. Der Bilanzsummenrückgang ergibt sich durch fällige Eigenanlagen, die aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase nicht erneut angelegt wurden. Mit dem Ergebnis für das Jahr 2015* zeigte sich der Vorstand der Volksbank zufrieden. Vorstandssprecher Thomas Diederichs betonte erneut: „Die Rahmenbedingungen für Banken haben sich weiter verschärft und die Situation an den Welt- und Finanzmärkten verschlechtert sich zunehmend. Politisch manipulierte Niedrigzinsen, Diskussion über Bargeldabschaffung, eine Höchstgrenze für Bartransaktionen, Digitalisierung, harter Wettbewerb mit Margen: Dies sind nur einige Schlagworte, die uns alle aktuell beschäftigen.“
Allen Umständen zum Trotz hat sich das Geschäftsmodell der Genossenschaft auch im vergangenen Jahr wieder einmal bewährt. Diederichs ist überzeugt: „Die anhaltende, politisch gestellte Niedrigzinsphase und der weiter intensive Wettbewerb erfordern solide Strukturen, die wir als Genossenschaftsbank bereits durch unsere Rechtsform mitbringen.“
Das gesamte Kundengeschäft hat sich stabil entwickelt. Dies sieht der Vorstand als Beleg für die folgende Aussage: „Alle von uns vermittelten und betreuten Vermögenswerte und Finanzierungen sind im Jahr 2015 konstant bei 2,598 Milliarden Euro geblieben. Auch in schwierigen Zeiten sehen uns unsere Mitglieder und Kunden als ihren Partner in der Region und bleiben uns treu“, betont Diederichs.
Das Jahr 2015 war für die Genossenschaftsbank ein von Umbau und Renovierungen geprägtes Jahr. Nachdem die neue Zentrale der Bank am Innenhafen nun nach über einem Jahr fertig gestellt ist, ziehen mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Duisburger und Oberhausener Innenstadt dort hin. Am kommenden Wochenende steht der Umzug der Zentrale von der Düsseldorfer Straße an. Am 11. April werden dann alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit am Innenhafen aufnehmen. Natürlich zieht auch das Team der Geschäftsstelle von der Düsseldorfer Straße mit um.
Ende Mai, werden auch die Kunden und Mitglieder der Geschäftsstelle Duissern an den Innenhafen ziehen. Diederichs hierzu: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserer guten Erreichbarkeit und unserem umfangreichen Beratungsspektrum am Innenhafen in Verbindung mit unserer sehr zentral gelegenen Geschäftsstelle Duisburg-Mitte (Sonnenwall 1) ein sehr gutes Leistungspaket für unsere Mitglieder und Kunden in Duisburg-Mitte geschaffen haben.“  

Die im vergangenen Jahr vorgestellte Optimierung der Beratungsprozesse zahlt sich aus, denn das Erfolgsmodell der genossenschaftlichen Beratung trägt unter anderem zur positiven Entwicklung der vermittelten Vermögensanlagen bei. Die Depots bei der Fondsgesellschaft Union Investment legten innerhalb des vergangenen Jahres von 267 Millionen Euro um über 8 % auf jetzt 289 Millionen Euro zu. Die bankeigenen Wertpapierdepots entwickelten sich um knapp 3 % auf jetzt 127 Millionen Euro. Die Guthaben bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall wuchsen so um knapp 1,5 % auf jetzt über 54 Millionen Euro und die Rückkaufswerte der R+V Versicherung um mehr als 6 % auf über 60 Millionen Euro.
„Während unsere Anleger bei Bausparkonten und Versicherungen vor allem die große Sicherheit schätzten, sahen die Fondssparer und Wertpapierkäufer in erster Linie Chancen für die Entwicklung ihrer Depots. Alles in allem zeigt sich hier sehr eindrucksvoll, dass differenzierte Anlagestrategien auch in Niedrigzinsphasen eine Vermögenssteigerung ermöglichen“, erklärt Diederichs. Mit über 31 Millionen Euro mehr als im Vorjahr erreicht das Verbundeinlagevolumen jetzt einen neuen Höchststand von 532 Millionen Euro.
Konstant blieb der Provisionsüberschuss bei 10,9 Millionen Euro. Der Vorstand zeigt sich mit dem gegenüber 2014 noch einmal gestiegenen Zinsüberschuss von 34,3 Millionen Euro zufrieden, blickt aber dennoch kritisch in die Zukunft:
„Dies schafft heute nicht mehr jedes Institut und es wird immer schwieriger. Somit ist auch weiterhin striktes Kostenmanagement Gebot der Stunde. Insbesondere mit Blick auf steigende regulatorische Anforderungen, die zu erhöhten Personal- und Sachkosten führen. 2015 stieg der Sachaufwand leicht von 10,0 Mio. Euro auf jetzt 10,5 Mio. Euro.
Die Personalkosten sind von 17,6 Mio. Euro auf 18,9 Mio. Euro gestiegen. In der Entwicklung zeigen sich die Neueinstellungen von Fachkräften und Auszubildenden. 2014 waren es noch 273 Mitarbeiter, davon 13 Auszubildende und in 2015 bereits 16 Auszubildende bei insgesamt 286 Mitarbeitern.
Die Menschen in der Region leihen sich nach Aussage von Thomas Diederichs weiterhin Geld. So hat das Kreditinstitut in 2015 mehr als 835 Millionen Euro an Krediten ausgegeben, im Jahr davor waren es 859 Millionen Euro. Regionales Engagement macht die Bank mit dem im Jahr 2014 installierten Förderprogramm transparent. Mittlerweile werden hierüber jährlich allein 92.000 Euro an über 100 gemeinnützige Antragsteller in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Ratingen-Lintorf - dem Geschäftsgebiet der Bank - gespendet.
Zweimal jährlich entscheiden Mitgliederräte über die Vergabe der Spenden. Mitgliederräte bestehen aus Vertretern der Mitgliederversammlung und sind Multiplikatoren aus unserer Region. „Das Konzept hat sich bewährt und ermöglicht uns und unseren Mitgliedern eine faire und transparente Auswahl“, so Diederichs. Insgesamt blickt der Vorstand der Genossenschaftsbank zufrieden auf das Jahr 2015 und dankt allen Mitarbeitern, Mitgliedern und Kunden für die erzielten Erfolge. Diese wären ohne sie und natürlich auch ohne die Geschäftspartner in dieser Form nicht zu realisieren gewesen.

 

UDE: Neue Workshops zur chinesischen Kultur
„Bombardiert das Hauptquartier!“ schrieb der Kommunist Mao Zedong 1966 in seiner ersten Wandzeitung. Damit begann eine politische Aktion, die China in Unruhe und Chaos stürzte. 50 Jahre später ist die große Proletarische Kulturrevolution ein guter Anlass, sich mit der Vergangenheit und ihren Spuren auseinanderzusetzen. Dazu bietet das Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) an der Universität Duisburg-Esse (UDE) im Sommersemester Workshops an, die auch für Interessierte offen stehen.  
Das Programm in englischer Sprache beginnt am 14. April und umfasst Filme, Vorträge sowie eine Dokumentation – immer mit anschließender Diskussion. Der Lehrstuhl Politik Chinas hat zum Thema „The Chinese Cultural Revolution Revisited“ Experten eingeladen, die über die Revolution, ihre Folgen und ihre Bewältigung referieren.  
Die Veranstaltungen in Einzelnen: 14. April, 18-20 Uhr: Film The Blue Kite 21. April, 16-18 Uhr: Vortrag Der Schatten des Maoismus: Vergangenheitspolitik und Strafjustiz im Gefolge der Kulturrevolution 28. April, 18-20 Uhr: Film Shanghai Dreams 12. Mai, 16-18 Uhr: Vortrag Revolution in an Empty Frame. The Chinese Dilemma 19. Mai, 18-20 Uhr: Film Xiu Xiu, the sent down girl 09. Juni, 18-20 Uhr: Film Sunflower 23. Juni, 18-20 Uhr: Dok. Though I am gone 30. Juni, 16-18 Uhr: Vortrag Whodunnit? Memory and Politics before the 50th Anniversary of the Cultural Revolution.
Alle Workshops finden im Raum LK 061 am Campus Duisburg statt. Um eine Anmeldung wird gebeten unter: nina.rotermund@uni-due.de

 

Mehr zu China
Neben Politik und Wirtschaft befasst sich das Konfuzius- Institut mit der jüngeren Vergangenheit des Reichs der Mitte. Für China-Interessierte hat das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr von April bis Juli wieder viel zu bieten. Politik und Wirtschaft des Reichs der Mitte stehen thematisch zentral. Die Vorträge reichen von der Rolle Chinas in der Welt am 12. Mai, über die Digitalisierung und Internetregulierung am 30. Mai, bis hin zur Macht der chinesischen Konsumenten am 15. Juni.
Hierzu hat das Konfuzius-Institut China- Experten ins Ruhrgebiet eingeladen, darunter Dirk Schmitz, Zhang Danhong, Hauke Gierow und Martin Heinberg. „China ist ein sehr heterogenes Land mit vielen Facetten. Wir möchten mit diesen Veranstaltungen Teilaspekte näher beleuchten und über Wissen und Verstehen die Distanz zu China zu verringern“, so die Geschäftsführerin des Instituts Susanne Löhr.
Neben dem gegenwärtigen China beschäftigt sich das Institut in diesem Jahr auch mehrfach mit der Kulturrevolution, die 1966 begann und 1976 endete. In der Reihe „China (er)leben“ zeigt das Institut gleich mehrere Filme zu diesem Schwerpunktthema, den Anfang macht der Film „Coming Home“ von Zhang Yimou am 22. April. Am 6. Juli wird Felix Wemheuer, Professor an der Universität Köln und Experte der Mao-Zeit, zu „50. Jahrestag der Kulturrevolution: Maoismus und die globale Revolte“ sprechen und Fragen mit dem Publikum diskutieren. Wer sich für die chinesische Sprache interessiert kann am kommenden Mittwoch eine kostenlose Schnupperstunde besuchen. Mitte April beginnt dann eine neue Runde der regulären Sprachkurse verschiedener Niveaustufen.
 

UDE koordiniert neues Schwerpunktprogramm Partikel aus der Flamme  
Man findet sie zum Beispiel in Batterien von Smartphones und in Katalysatoren: Nanomaterialien mit definierten Eigenschaften sind in der Industrie gefragt. Doch bisher ist ihre großtechnische Herstellung schwierig. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat daher ein neues Schwerpunktprogramm zum Thema „Nanopartikelsynthese in Sprayflammen“ eingerichtet. Koordiniert wird es von Prof. Dr. Christof Schulz von der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Die Größe eines Nanopartikels verhält sich zu einem Fußball so wie der Fußball zu unserer Erde. Materialien, die aus diesen winzigen Teilchen bestehen, haben besondere Eigenschaften, die man sich zum Beispiel in der Medizin und Industrie zunutze machen will.  
Es gibt verschiedene Methoden, mit denen sich Nanopartikel für den industriellen Einsatz herstellen lassen. Bei der so genannten Sprayflammensynthese wird eine Lösung, die alle nötigen Ausgangsstoffe enthält, zerstäubt und in eine Flamme geleitet. Auf diese Weise lassen sich sehr viele hochreine Nanomaterialien aus verschiedenen chemischen Elementen produzieren. Der ganze Prozess ist jedoch noch nicht ausreichend verstanden. Daher ist das Verfahren bisher kaum im industriellen Maßstab umgesetzt, denn bisher sind dafür teure Spezialchemikalien und Lösungsmittel nötig.  
„In den letzten Jahren hat sich sehr viel getan, was Analyse- und Messmethoden angeht – allerdings entweder in der Chemie, der Physik oder in den Ingenieurwissenschaften“, erklärt Prof. Dr. Christof Schulz. Er ist Direktor des NanoEnergieTechnikZentrums (NETZ) an der UDE und koordiniert das neue Schwerpunktprogramm. „Das wollen wir nun zusammenfassen und im Idealfall den ganzen Erzeugungsprozess Schritt für Schritt verstehen.“  
Die Grundlage hierfür liefern Messungen direkt im Experiment sowie theoretische Simulationen. Dabei spielt im NETZ die Syntheseanlage zur Herstellung von Nanopartikeln eine entscheidende Rolle: Die drei Stockwerke hohe Apparatur kann Nanomaterialien in großen Mengen von bis zu 1 kg pro Stunde herstellen und damit realistische Daten für die Entwicklung von Verfahren im industriellen Maßstab liefern – zum Beispiel auch im Hinblick auf günstigere Ausgangsmaterialien.   „Nanopartikelsynthese in Sprayflammen (SpraySyn): Messung, Simulation, Prozesse“ ist eines von 17 neuen Schwerpunktprogrammen der DFG, die 2017 ihre Arbeit aufnehmen. Sie wurden aus 76 eingereichten Initiativen ausgewählt.

Die obere Etage der Nanopartikelsyntheseanlage - Foto UDE

 

Zweimal Erstkommunion in Herz-Jesu  
56 Kommunionkinder, gingen am Weißen Sonntag im Schmidthorster Dom, der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl, zur ersten heiligen Kommunion. Die engagierten ehrenamtlichen Katechetinnen aus der Gemeinde Herz-Jesu, Marina Kranz, Nicole Wölms, Janine Rothbart-Sauer, Elke Jäger, Georgia Tepaß, Stefanie Adamczyk, Christina Otter und Jenny Borrmann hatten über 8 Monate die Kommunionkinder zusammen mit Pater Tobias begleitet und vorbereitet.  
Jeweils an 13 Samstagen trafen sich die Kinder zu Gruppenstunden und zu zwei Ausflügen nach Kevelaer und zur Abtei Hamborn. Es wurde gemeinsam gegessen, gebetet und gesungen. Pater Tobias begleitet die Kinder auch nach der Kommunion durch regelmäßige Seelsorgestunden an den Neumühler Grundschulen. An den zwei festlichen Gottesdiensten, jeweils um 9.30 und um 11.15 Uhr nahmen über 1400 Personen teil. Musikalisch wurde der Festgottesdienst durch den Chor "Die PFaD" und den Solisten Kermit Gray gestaltet, der zum Schluss des Festgottesdienstes "O happy day" sang und alle begeistert mit klatschten. "Wir hatten sogar Familienangehörige aus Polen zu Gast, die so einen schönen Gottesdienst noch nie erlebt hatten, sie waren so begeistert, wie wir", so eine Mutter eines Kommunionkindes.
Zur Dankandacht am Montag kamen neben den Kommunionkinder und Verwandten, auch die 3. Schulklassen der Grundschulen. Alle religiösen Gegenstände zum Beispiel: Rosenkränze, Gebetbücher, Kreuzchen, Kerzen u.v.a.m., die die Kommunionkinder geschenkt bekommen hatten, wurden im Dankgottesdienst gesegnet. Ein Junge brachte seine neuen Fußballschuhe mit in den Gottesdienst, die Pater Tobias, als begeisterter Sportler, natürlich ordentlich mit Weihwasser segnete. Anschließend stand der Pater, der allen Kindern eine schöne Kinderbibel mit Widmung schenkte, für persönliche Fotos mit den Kommunionkindern zur Verfügung. Am Sonntag, den 10. April um 11 Uhr werden die diesjährigen Kommunionkinder an der Goldkommunion in Festkleidung nochmals teilnehmen.

 Foto Gemeinde Herz-Jesu  

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken  
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 16. April, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.  
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.  
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.  

 

VHS: Jazz-Konzert mit The Up Town Four und Beverly Daley  
The Up Town Four mit Stefan Aschenbrenner am Tenorsax, Werner Geck am Klavier, Ralph Kleine-Tebbe am Bass und Hans G. Laaks am Schlagzeug stimmen zusammen mit Beverly Daley aus Jamaika am Freitag, 8. April, um 20 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Hochgesang auf die Frauen an: jazzig-swingend, mit Songs, die mehr oder weniger die Frauen, die Liebe und noch viel mehr zum Inhalt haben und zu Klassikern und Evergreens geworden sind. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.

 

 

Montag, 04. April 2016 - Gründung der NATO

A42: Nächtliche Vollsperrung bei Duisburg-Beek in Richtung Kamp-Lintfort
Von Montagabend (4.4.) um 20 Uhr bis Dienstagmorgen (5.4.) um 5 Uhr wird A42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort bei Duisburg-Beeck gesperrt, weil die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sogenannte Fahrbahnübergänge kurzfristig reparieren muss. Der Verkehr wird innerhalb der Anschlussstelle Duisburg-Beeck über eine innerstädtische Straße umgeleitet. Die Umleitung ist ausgeschildert.

 

Anzahl der Erwerbspersonen in NRW steigt bis 2020 um 5,1 Prozent
In Nordrhein-Westfalen wird die Zahl der Erwerbspersonen bis zum Jahr 2020 um 5,1 Prozent ansteigen. Das geht aus einer aktuellen Modellrechnung zur Entwicklung der Erwerbspersonen in NRW hervor, die vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen vorgelegt wurde. Nach Berechnung des Statistischen Landesamtes wächst die Zahl der männlichen Erwerbspersonen (+6,3 Prozent) in diesem Zeitraum deutlicher als die der weiblichen (+3,7 Prozent). Langfristig wird bis zum Jahr 2060 von einem Rückgang der Erwerbspersonenzahl (-14,3 Prozent) ausgegangen.
Unterschiede gibt es hinsichtlich der Altersstruktur: Die stärksten Veränderungen sind im Jahr 2030 zu erwarten: Dann wird es den niedrigsten Anteil (8,9 Prozent) an unter 25-jährigen und den höchsten Anteil (13,6 Prozent) an über 65-jährigen Erwerbspersonen geben. Die Statistiker haben diese Modellrechnung regionalisiert für die kreisfreien Städte und Kreise in NRW mit einem Zeithorizont bis zum Jahr 2040 angefertigt. Bis 2020 lässt sich für die meisten kreisfreien Städte und Kreise ein Anstieg der Erwerbspersonenzahl feststellen.
Die Situation wird sich bis 2040 verändern: Die Erwerbspersonenzahl sinkt in NRW um 7,9 Prozent, dann können nur noch neun der kreisfreien Städte und Kreise, z. B. Köln (+14,8 Prozent), Düsseldorf (+9,8 Prozent) und Münster (+9,8 Prozent) Zuwächse verzeichnen.
Die stärksten Rückgänge an Erwerbspersonen wird es in den Kreisen der Regierungsbezirke Detmold (Kreis Höxter: -25,9 Prozent) und Arnsberg (Märkischer Kreis: -28,6 Prozent; Hochsauerlandkreis: -27,4 Prozent) geben. Wie die Statistiker weiter mitteilen, ist bei diesen Berechnungen zu berücksichtigen, dass in den vorliegenden Ergebnissen die aktuelle Bevölkerungsentwicklung - insbesondere der Zuzug von Schutzsuchenden - noch nicht berücksichtigt werden konnte.  

  

Öffentlicher Gesamthaushalt im Jahr 2015 mit 29,5 Milliarden Euro Überschuss
Nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik erzielten die Kern- und Extrahaushalte des Öffentlichen Gesamthaushalts im Jahr 2015 mit 29,5 Milliarden Euro den bisher höchsten Finanzierungsüberschuss in der Abgrenzung der Finanzstatistiken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhöhte sich der Finanzierungsüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 21,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2014 hatte der Öffentliche Gesamthaushalt einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss von 8,1 Milliarden Euro ausgewiesen.

 

LebensWert für Engagementpreis NRW 2016 nominiert
Vorbildliches Engagement für Projekt LebensWert! Gelungene Engagement-Projekte können viele Menschen inspirieren. Um vorbildliche Projekte bekannt zu machen und zu würdigen, loben das Land und die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege jährlich den Engagementpreis NRW aus. Der Engagementpreis steht in jedem Jahr unter einem Motto: 2016 heißt es »Interkulturelles Miteinander – Buntes Engagement leben«. Zwölf Engagementprojekte sind für 2016 nominiert worden. Für den Monat April ist das Projekt LebensWert von Pater Tobias und seine Läufer nominiert worden.

 

Benefizkonzert mit Musical Weltstars am 16. April 2016 im Steinhof
Die Duisburger Lions Clubs sowie der Steinhof Duisburg als Veranstalter laden zu einem ganz besonderen Event am Samstag, 16. April, 19.30 Uhr, in den Steinhof Duisburg. Zu Gunsten der Arbeit der Duisburger Tafel ist ein Programm zusammengestellt worden, das nicht nur Musical-Fans in seinen Bann ziehen wird. Mit Marion Wilmer und Nigel Casey werden zwei wahre Größen der Musical-Szene auf der Bühne stehen, die bereits an vielen großen internationalen Bühnen ihr Können u.a. in „Cats“, „Grease“, „Evita“, West Side Story“, „Die Schöne und das Biest“, „Phantom der Oper“, „Starlight Express“, „Rat Pack“ und mehr gezeigt haben.
Nigel Casey feierte als Dean Martin mit „The Rat Pack“ dabei am Londoner Westend große Erfolge, Marion Wilmer  z.B. als Christine im Hamburger „Phantom der Oper“. Begleitet werden die beiden vom „Kenny Stewart Trio“, das mit den beiden kanadischen Brüdern Kenny Stewart (Musik u.a. für Barry White, Peter Hoffman oder Taco) und Ian Stewart (u.a. jahrelange Tourneeerfahrung mit Supertramp und  Roger Hodgson) sowie der Konzertpianistin Prof. Patricia Martin (Folkwang-Hochschule Essen) erstklassig besetzt ist.
Als besonders Highlight wird das Abendprogramm aber durch die 16 jährige Ausnahmekönnerin im klassischen Gesang Sophie Schwerthöffer eröffnet, die trotz ihres jugendlichen Alters schon in zahlreichen Fernsehshows aufgetreten ist und zuletzt zum 70-jährigen Geburtstag der CDU vor Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr Können zum Besten geben durfte.
Durch den Abend führt der in Duisburg bestens bekannte Moderator Bülent Aksen. Für die Veranstaltung sind noch gut 100 Karten verfügbar, die es an den bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von € 25,- gibt sowie unter www.steinhof-duisburg.de.

 

 

FSGG-Küche mit neuer Leitung: Marcus Schaut neuer Küchenchef
Die Frank Schwarz Gastro Group GmbH hat sich für das laufende Jahr einiges vorgenommen. Zum einen sollen bestehende Kundenbeziehungen vertieft und der Kundenstamm weiter ausgebaut werden. Mit Marcus Schaut wurde ein renommierter Küchenchef engagiert. Das Jahr 2016 steht bei der FSGG auf Expansionskurs. Aufgrund der guten wirtschaftlichen Situation möchte das Cateringunternehmen nicht nur die Produktionsräume auf dem Großmarktgelände erweitern, sondern auch den Mitarbeiterstamm von derzeit 85 Beschäftigten in Küche, Service, Verwaltung, Eventmanagement und Logistik sukzessive ausbauen. „Ziel unserer Aktivitäten ist, unseren Bekanntheitsgrad weiter zu steigern“, meint FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz. „Dabei wollen wir nicht nur das Beste für unsere Kunden geben. Auch unsere Vorstellung von Qualität und Service möchten wir weiterhin kompromisslos durchsetzen.“
Mit Marcus Schaut hat die FSGG jetzt einen neuen Küchenchef, der sich der neuen beruflichen Herausforderung engagiert stellen möchte. Der 40-Jährige hat eine langjährige gastronomische Erfahrung. Der Koch, Küchenmeister und Konditor war bereits als Koch auf der „MS Europa“ unterwegs. Zuletzt war er im Casino der Zeche Zollverein für den Küchenbereich verantwortlich.
„Für mich ist die FSGG ein Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmal“, freut sich Marcus Schaut auf seine neuen Aufgaben. „Von der deftigen Erbsensuppe bis hin zur exklusiven Hummerkrabbe bietet die FSGG die gesamte Bandbreite des modernen Caterings. Das Portfolio reicht vom internationalen Messegeschäft über Eventcatering bis hin zum klassischen Partyservice sowie Kochkursen oder Menüservice.“
Ein besonders wichtiges Anliegen ist für Marcus Schaut das Thema Berufsausbildung. „Für mich ist die Ausbildung junger Menschen eine Herzensangelegenheit“, so der Vater eines sechsjährigen Sohns, der in seiner Freizeit Musik macht und sich gerne Städte anschaut. „Mit internen Schulungen zu unterschiedlichen Themen wie ‚Fisch und Krustentiere’, ‚Hygiene’ oder ‚Allergene und Zusatzstoffe’ wollen wir unsere Auszubildenden für zukünftige Aufgaben in ihrem Kochberuf fit machen.“
Frank Schwarz ist froh, einen so erfahrenen Man für die Küchenleitung gefunden zu haben: „Marcus Schaut ist ein echter Glücksgriff. Neben der fachlichen Kompetenz bin ich von seiner ruhigen, bestimmenden Art sehr angetan. Darüber hinaus legt er ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein, Führungsautorität und soziale Kompetenz an den Tag, die hervorragend zu unserer Firmenphilosophie passen.“ Frank Schwarz (r.) mit seinem neuen Küchenchef Marcus Schaut. © Holger Bernert

 

VHS-Fahrten nach Brüssel: Europäischer Rat und Europäisches Parlament Der Fachbereich Politische Bildung der Volkshochschule bietet auch in diesem Frühjahrssemester gemeinsam mit Europe Direct, dem EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, zwei Fahrten zu europäischen Institutionen in Brüssel an.  
Der Besuch des Europäischen Rats findet am Donnerstag, 14. April, statt. Vor Ort werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Arbeit dieser EU-Institution vertraut gemacht. Außerdem soll das Thema Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik näher beleuchtet werden.  
Das Europäische Parlament und seine Arbeit stehen am Mittwoch, 25. Mai, im Mittelpunkt der zweiten Fahrt. Bei diesem Besuch ist ein Treffen mit dem Europaparlamentsabgeordneten Sven Giegold von Bündnis 90/Die Grünen geplant.  Beide Fahrten werden von Joachim Fischer (Foto), Europe Direct-Leiter, begleitet. Neben der Besichtigung der EU-Institutionen besteht die Möglichkeit  für einen Besuch der Brüsseler Innenstadt.  
Die Teilnahme kostet jeweils 20 Euro. Da die Besuchergruppen im Vorfeld mit Namen aller Teilnehmer angemeldet werden müssen, wird um frühzeitige verbindliche Anmeldung unter (0203) 283-4320 gebeten.  

 

VHS-Vortrag: Rainer Spallek schildert Eindrücke und Entwicklungen der Städte Moldawien, Transnistrien, Odessa und Uman  
Rainer Spallek erklärt in seinem Vortrag am Montag, 11. April, um 20 Uhr in der Volkshochshule an der Steinschen Gasse 26 die politische Entwicklung im Land und thematisiert das Überleben seiner Bevölkerung in Armut.  
Der Sozialwissenschaftler und Journalist Rainer Spallek lernte Moldawiens Hauptstadt Chisinau als eine echte Perle im ärmsten Land am Rande Europas kennen, so anders als das Rest-Moldawien. Transnistrien ist Niemandsland: Nahezu niemand hat es gesehen und dennoch existiert es im moldawischen Osten. Der mächtige Djnestr strömt als Grenze zwischen beiden Ländern und mündet ins Schwarze Meer. Dort liegt Odessa, eine junge, attraktive Stadt mit großer Vergangenheit. Bis zu 30.000 Juden aus aller Welt strömen jedes Jahr nach Uman, um dort Rabbi Nachman, einen chassidischen Heiligen, zu verehren. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

Marina-Markt-Jahr startet
Der Marina-Markt startet in die neue Saison. Sein Debüt in 2016 feiert der Sonntagsmarkt am 10. April 2016 von 11 bis 18 Uhr. Im 15. Veranstaltungsjahr wird der Marina-Markt seine zahlreichen Gäste aus nah und fern mit purer Vielfalt aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und Gastronomie verzaubern. Umrahmt von der malerischen Kulisse des Duisburger Innenhafens mit den historischen Speichergebäuden, der alten Stadtmauer, dem Kultur- und Stadthistorischen Museum, dem Garten der Erinnerung, dem neuen Landesarchiv und der Sportboot-Marina werden wieder Spaß, Genuss und Erholung im Vordergrund stehen.
Dazu bieten zahlreiche Kunsthandwerkerstände attraktive Waren und gemütliche Gastronomieinseln laden zum Verweilen ein.
Weitere Marina-Markt-Termine 2016: 8. Mai, 12. Juni, 10. Juli, 14. August, 11. September, 9. Oktober
Zum Programm des Kultur- und Stadthistorischen Museums: Unter dem neuen Motto „Gesichter unserer Stadt“ startet das Museum mit seinen Veranstaltungen zur Marina-Markt-Saison 2016. Erleben Sie Duisburgs Vielfalt, Menschen und Geschichten! Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt in Kooperation mit dem kommunalem Integrationszentrum zum „Fest der Vielfalt“ ein! Kulturschaffende dieser Stadt stellen sich mit musikalischen Darbietungen vor, Workshops wie „Mit Brief und Siegel“, „Eiszeit-Steinzeit“ oder „Kräuterkunde“ laden ein mitzumachen. Menschen aus Duisburg zeigen ihr Können: Geboten werden vielfältige Genüsse für Gaumen, Augen und Ohren!
An den Veranstaltungstagen ist das Mercatorcafé im Museum von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Besuch der Dauerausstellung „Duisburger Stadtgeschichte“ und der Veranstaltungen ist kostenlos!

 

Zweite Runde beim Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
Der nächste Sportpark-Trödelmarkt findet am Wochenende 09./10. April statt
Nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung im März geht der Sportpark-Trödelmarkt nun in die zweite Runde. Am Wochenende 09. und 10. April 2016 lädt er wieder Liebhaber von Trödelmarkt-Events in den Sportpark Duisburg ein.
Am Samstag, 09. April 2016, wird der SportparkTrödelmarkt von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag, 10. April 2016, von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-ReisenArena. Hier ist es auch bei schlechterem Wetter möglich, einen entspannten Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu genießen.
Imbiss- und Getränkestände sorgen für das leibliche Wohl und für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit. Parkplätze stehen den Besucherinnen und Besuchern in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.

Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 08. April 2016, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 09. April 2016, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr.
Trödelmarkt-Standgebühren bleiben stabil! Alle Trödler dürfen sich freuen, denn die Standgebühren bleiben unverändert. Die Standgebühr in brutto je Meter für private Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags und 10,00 Euro sonntags. Die gewerblichen Trödler haben samstags 16,00 Euro (brutto) und sonntags 18,00 Euro (brutto) je Meter zu entrichten.
Trödelmarkt-Termine für 2016:
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 07./08. Mai, 11./12. Juni, 03./03. Juli; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr. Es folgen weitere Termine im 2. Halbjahr.
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg: Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober).
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 15. Mai, 17. Juli, 21. August, 25. September; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.
Schlachthof-Trödelmarkt in Duisburg-Meiderich 24. April, 11. September, 02. Oktober, 30. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.

 

Philipp lädt zur Diskussion über die Wohnungspolitik in den Landtag ein
Die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt am Montag, den 4. April, ab 17 Uhr zu einem "Landtagstalk" mit dem Thema "Sozialdemokratische Wohnungspolitik - Bilanz und Perspektiven" in den Landtag ein. Bei der von der SPD-Landtagsfraktion organisierten Veranstaltung wird zusammen mit ihrem Kölner Abgeordnetenkollege Jochen Ott und Landesbauminister Michael Groschek eine Bilanz der sozial-orientierten Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik vorgestellt. Zugleich wird über die veränderten Anforderungen und Perspektiven diskutiert.
„Im September 2014 hatten wir bereits im Rahmen einer öffentlichen Diskussion im nordrhein-westfälischen Landtag über die Eckpunkte der Wohnungsbaupolitik gesprochen. Nun ist es an der Zeit, wieder neu zu bilanzieren.Wir haben seitdem viele Maßnahmen aus unserer Agenda umgesetzt. Außerdem sind die Herausforderungen an die Wohnungspolitik durch eine verstärkte Nachfrage nach Wohnraum gestiegen“, erklärt Sarah Philipp.
„Bezahlbarer und lebenswerter Wohnraum mit einem lebenswerten Umfeld für möglichst alle Menschen in NRW ist und bleibt eine der Kernmarken unserer Politik. Zu dem Landtagstalk lade ich herzlich ein und freue mich auf eine angeregte Diskussion“, so Philipp, die Sprecherin der SPD-Fraktion für den Bereich Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung ist.
Weitere Informationen zum Ablauf und der Anmeldung zur Veranstaltung sind auf der Internetseite www.spd-fraktion-nrw.de unter „Termine“ abrufbar.

 

Innenhafen-Führung:  Vom „Brotkorb“ zur schmucken Büro- und Flaniermeile
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen, wurde früher wegen seiner Getreidespeicher „Brotkorb des Ruhrgebiets“ genannt. Anfang der 1990er Jahre wurde das Gebiet rund um den Innenhafen dann stadtplanerisch völlig umgewandelt. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und Flaniermeile, die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört. Das Zusammenspiel von maritimem Charme und architektonischen Meisterwerken macht den den Duisburger Innenhafen zu einer der sehenswertesten Attraktionen der Stadt.
Bei unserer Führung bekommen Sie wissenswerte Fakten und spannende Hintergrundinformationen zu Duisburgs beliebtem Ausflugsziel. Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Sonntag, 3. April 2016, eine Führung durch den Duisburg Innenhafen an. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz). Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 6,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Tickets gibt es vorab unter 0203-28544-0 oder Sie zahlen passend vor Ort beim Gästeführer.  

Innenhafenansicht - Foto Harald Jeschke

 

Themenabend: Das optimale Heizungssystem
Wer sein Haus mit Wärme versorgen möchte, steht vor einer Vielzahl von Möglichkeiten. Moderne Heizungen helfen Kosten und Ressourcen zu sparen. Aber welches Heizungssystem passt am besten zum Haus? Welcher Energieträger ist der richtige? Was rechnet sich und ist ökologisch sinnvoll? Und welche Förderungen und Finanzierungen gibt es?
Bei einem kostenlosen Fachvortrag der Stadtwerke Duisburg AG am kommenden Donnerstag, 7. April, geben Experten einen Überblick zu modernen Heizungssystemen wie Blockheizkraftwerk (BHKW), Erdgas-Brennwerttechnik, Wärmepumpe, Solarthermie und Pelletheizung. Zudem werden die Vorteile der verschiedenen Energieträger, sinnvolle Einsatzmöglichkeiten und Einsparpotenziale bei Heizungsumstellungen vorgestellt.
Der Stadtwerke-Themenabend „Das optimale Heizungssystem“ findet von 18 bis 20 Uhr im Kundencenter der Stadtwerke Duisburg an der Friedrich-Wilhelm-Str. 47 in der Duisburger City statt

 

Samstag, 02. April 2016

Leitbildentwicklung Duisburg startet unter dem Motto „Ihre Ideen - unsere Stadt“ - Einladung zur Auftaktveranstaltung  
Das Image Duisburgs positiv aufzuladen ist Ziel einer Initiative von Oberbürgermeister Sören Link, die der Rat mit breiter Mehrheit beschlossen hat. Eine langfristig angelegte Leitbildentwicklung startet nun mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am  Sonntag, 17. April, 15 Uhr, im Kleinen Saal der Mercatorhalle.  
Unter der Moderation der beliebten WDR-Moderatorin Asli Sevindim werden in einem ersten Schritt aktuelle Fragen rund um das Thema „Duisburger Image“ diskutiert. Wo hat Duisburg Stärken? In welchen Bereichen kann die Stadt besser werden? Kann man aus einzelnen Schwächen vielleicht sogar Stärken entwickeln? Was bewegt die Menschen in dieser Stadt und woran hängt ihr Herz?  
Mit diesen Kernfragen beginnt der eigentliche Bürgerdialog: Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind eingeladen, sich an dem Prozess der Leitbildentwicklung für die Stadt mit ihren Ideen und Vorschlägen zu beteiligen. Gleichzeitig werden alle gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Gruppen und Institutionen mit in den Dialogprozess einbezogen. Denn die Zukunft Duisburgs soll gemeinsam gestaltet werden.
Gefragt sind deshalb Ideen, Anregungen und Vorschläge aus der Bürgerschaft. „Unsere Stadt ist lebens- und liebenswert, hat enorm viel zu bieten - aber wir haben anscheinend Probleme, unsere Stärken in das richtige Licht zu setzen. Da wollen wir ansetzen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.  
Birgit Nellen, die den Image- und Leitbildprozess als Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing verantwortet, ist sich sicher: „Bei der Auftaktveranstaltung werden wir gemeinsam mit den Bürgern eine gute Basis für den weiteren Leitbildprozess erarbeiten.“
Jutta Stolle (Haniel), Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor der Universität Duisburg Essen, Bülent Aksen (Deutscher Fußball-Bund) und Ulrich Grillo (Unternehmer und Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie) haben neben OB Sören Link ihre Teilnahme an der Talkrunde der Eröffnungsveranstaltung zugesagt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen das Klangkraft Ensemble, die Band Gorilla Taxi und Trionova.
Kai Magnus Sting wird das Thema „Image“ als bekennender Duisburger kabarettistisch beleuchten. An den Dialogständen im Foyer gibt es anschließend Gelegenheit sich über unterschiedliche Themen zu informieren und mit Experten zu diskutieren.  
Nach der Auftaktveranstaltung sind alle Duisburgerinnen und Duisburger eingeladen, sich an den Ideenwerkstätten in den Stadtbezirken aktiv und kreativ einzubringen. Alle Informationen über den Leitbildprozess und Termine gibt es unter www.ideen-fuer-duisburg.de.    


V.l.n.r. Peter Joppa, Geschäftsführer Duisburg Kontor, Oberbürgermeister Sören Link und Birgit Nellen, Leitung Stabsstelle Strategisches Marketing  

 

Fanprojekt Duisburg e.V. erhält das Qualitätssiegel  

Der Fanprojekt Duisburg e.V. leistet seit nunmehr 18 Jahren professionelle pädagogische Arbeit im Umfeld des MSV Duisburg. Als Auszeichnung für die gute Arbeit wurde dem Fanprojekt Duisburg nun das Qualitätssiegel für Fanprojekte nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit von der Koordinationsstelle der Fanprojekte zunächst bis zum Jahr 2018 verliehen.   

 

 

Public Viewing in Duisburg
Das Duisburg Kontor begrüßt die zahlreichen Ansätze, in Duisburg zur kommenden Fußball-Europameisterschaft Public Viewing anzubieten, wird aber selbst nicht als Veranstalter fungieren. Wesentlicher Grund dafür ist, dass in den letzten Jahren insbesondere die Kosten für die notwendigen Sicherheitsauflagen aber auch die Lizenzgebühren und die technische Infrastruktur stark gestiegen sind.
Dadurch entstehen im Open-AirBereich mit den witterungsbedingten Unsicherheitsfaktoren eventuell so große Lücken in der Finanzierung, dass eine Risikoabdeckung über öffentliche Mittel nicht zu rechtfertigen ist.

 

Bauernmarkt parallel zum Antikmarkt „Zeitreise“
Vom 8. bis 10. April 2016 findet der Antikmarkt „Zeitreise“ auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 9. April 2016, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Händlerinnen und Händler werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

Thementag Wasser: Ein Blick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung
Beim Stadtwerke-Thementag Wasser am Sonntag, 10. April, bieten die Stadtwerke Duisburg einen Blick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung. Experten des Unternehmens erklären bei Führungen durch ein Wasserwerk, was alles getan wird, damit rund 250.000 Haushalte sowie Gewerbe- und Industriekunden in Duisburg zuverlässig mit etwa 32 Milliarden Liter Wasser im Jahr versorgt werden. Zu besichtigen sind zudem historische Pumpenanlagen, mit denen vor 100 Jahren das Trinkwasser gefördert wurde.
Besucher können auch testen, ob sie das Duisburger Trinkwasser beim Vergleich mit anderen Wassersorten herausschmecken. Die Führungen durch das Wasserwerk Bockum finden von 11 bis 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde statt und dauern je rund 50 Minuten. Die letzte Führung beginnt um 16 Uhr. Besucher finden das Wasserwerk Bockum am Wasserwerksweg 60 in Düsseldorf.
Zur An- und Abreise können sie die Stadtbahnlinie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG Richtung Düsseldorf, Haltestelle „Froschenteich“, nutzen. Von dort ist der Fußweg zum Wasserwerk ausgeschildert. Parkplätze sind vor Ort vorhanden. Für eine Teilnahme an den Wasserwerksführungen ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Eine Altersbeschränkung für Kinder gibt es nicht.
Die Wasserversorgung in Duisburg
In Duisburg ist die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser gesichert. Wichtige Quellen für die Trinkwassergewinnung in der Region sind die Wasserwerke in Düsseldorf-Wittlaer und Düsseldorf-Bockum der Stadtwerke Duisburg. Diese versorgen den Duisburger Süden und Westen mit Trinkwasser. Ein weiteres großes Trinkwasserreservoir ist der Halterner Stausee, aus dem seit 1980 auch Trinkwasser für Duisburg gewonnen wird.
Mit dem in Haltern gewonnenen Trinkwasser sowie Grundwasser aus dem Binsheimer Feld werden die Duisburger Stadtteile nördlich der Ruhr versorgt. Das Duisburger Rohrnetz für die Trinkwasserversorgung misst über 2.000 Kilometer. Jeder Duisburger verbraucht circa 120 Liter Wasser im Durchschnitt pro Tag. Im Jahr geben die Stadtwerke Duisburg eine Wassermenge von etwa 32 Milliarden Liter Wasser ab. Zum Vergleich: Das Volumen des Duisburger Wolfssees beträgt etwa 6,4 Milliarden Liter.

Die Filterhalle im Wasserwerk - Foto Stadtwerke Duisburg AG
 

 

Veranstaltungsreihe „Gesichter unserer Stadt 2016“  
Mit der Veranstaltungsreihe „Gesichter unserer Stadt“ öffnet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen seine Türen zu den Marina-Märkten 2016. Von April bis Oktober, jeweils am 2. Sonntag des Monats, lädt das Museum Menschen aus Duisburg und der Region ein, ihr Können öffentlich zu zeigen: Mal sind es Genüsse für Augen oder Ohren, mal für Zunge und Gaumen.  
Die Saison beginnt am Sonntag, 10. April, um 13 Uhr mit dem Workshop „Eiszeit – Steinzeit“ mit dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöpges (Foto KSM.

Interessierte jeden Alters können steinzeitliche Werkzeuge herstellen und damit arbeiten. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei, der Eintritt in die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte ebenfalls. Das Mercatorcafé ist von 13 bis 17 Uhr geöffnet.  
Weiterhin werden in den kommenden Monaten verschiedene Workshops für die ganze Familie angeboten. Jeder Workshop steht dabei unter einem bestimmten Motto: Mit Brief und Siegel (10. Juli), Die Kylix: Trinkschale für eine große Feier (14. August), Kräuterworkshop „Aus Wald und Wiese“ (11. September) oder das Duisburger Wappen in Schokolade (9. Oktober).  
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist das Fest der Vielfalt in Kooperation mit dem Kommunalen Zentrum am Sonntag, 12. Juni. Außerdem spielt am Sonntag, 8. Mai, ab 14 Uhr das Trommelensemble R. L. Madison Percussion Trio.  


Flyer und Foto (Quelle: KSM)

 

Philipp lädt zur Diskussion über die Wohnungspolitik in den Landtag ein
Die Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt am Montag, den 4. April, ab 17 Uhr zu einem "Landtagstalk" mit dem Thema "Sozialdemokratische Wohnungspolitik - Bilanz und Perspektiven" in den Landtag ein. Bei der von der SPD-Landtagsfraktion organisierten Veranstaltung wird zusammen mit ihrem Kölner Abgeordnetenkollege Jochen Ott und Landesbauminister Michael Groschek eine Bilanz der sozial-orientierten Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik vorgestellt. Zugleich wird über die veränderten Anforderungen und Perspektiven diskutiert.
„Im September 2014 hatten wir bereits im Rahmen einer öffentlichen Diskussion im nordrhein-westfälischen Landtag über die Eckpunkte der Wohnungsbaupolitik gesprochen. Nun ist es an der Zeit, wieder neu zu bilanzieren.Wir haben seitdem viele Maßnahmen aus unserer Agenda umgesetzt. Außerdem sind die Herausforderungen an die Wohnungspolitik durch eine verstärkte Nachfrage nach Wohnraum gestiegen“, erklärt Sarah Philipp.
„Bezahlbarer und lebenswerter Wohnraum mit einem lebenswerten Umfeld für möglichst alle Menschen in NRW ist und bleibt eine der Kernmarken unserer Politik. Zu dem Landtagstalk lade ich herzlich ein und freue mich auf eine angeregte Diskussion“, so Philipp, die Sprecherin der SPD-Fraktion für den Bereich Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung ist.
Weitere Informationen zum Ablauf und der Anmeldung zur Veranstaltung sind auf der Internetseite www.spd-fraktion-nrw.de unter „Termine“ abrufbar.

 

Themenabend: Das optimale Heizungssystem
Wer sein Haus mit Wärme versorgen möchte, steht vor einer Vielzahl von Möglichkeiten. Moderne Heizungen helfen Kosten und Ressourcen zu sparen. Aber welches Heizungssystem passt am besten zum Haus? Welcher Energieträger ist der richtige? Was rechnet sich und ist ökologisch sinnvoll? Und welche Förderungen und Finanzierungen gibt es?
Bei einem kostenlosen Fachvortrag der Stadtwerke Duisburg AG am kommenden Donnerstag, 7. April, geben Experten einen Überblick zu modernen Heizungssystemen wie Blockheizkraftwerk (BHKW), Erdgas-Brennwerttechnik, Wärmepumpe, Solarthermie und Pelletheizung. Zudem werden die Vorteile der verschiedenen Energieträger, sinnvolle Einsatzmöglichkeiten und Einsparpotenziale bei Heizungsumstellungen vorgestellt.
Der Stadtwerke-Themenabend „Das optimale Heizungssystem“ findet von 18 bis 20 Uhr im Kundencenter der Stadtwerke Duisburg an der Friedrich-Wilhelm-Str. 47 in der Duisburger City statt

 

Freitag, 01. April 2016

Public Viewing in Duisburg
Das Duisburg Kontor begrüßt die zahlreichen Ansätze, in Duisburg zur kommenden Fußball-Europameisterschaft Public Viewing anzubieten, wird aber selbst nicht als Veranstalter fungieren. Wesentlicher Grund dafür ist, dass in den letzten Jahren insbesondere die Kosten für die notwendigen Sicherheitsauflagen aber auch die Lizenzgebühren und die technische Infrastruktur stark gestiegen sind.
Dadurch entstehen im Open-AirBereich mit den witterungsbedingten Unsicherheitsfaktoren eventuell so große Lücken in der Finanzierung, dass eine Risikoabdeckung über öffentliche Mittel nicht zu rechtfertigen ist.

 

Stadtverwaltung warnt vor Betreten der leerstehenden Weißen Riesen im Sanierungsgebiet Homberg-Hochheide  
Die beiden Hochhäuser an der Friedrich-Ebert-Straße 10 – 16 und Ottostraße 24 – 30 im Stadtteil Homberg-Hochheide werden nicht mehr bewohnt und stehen leer. Mit den Entkernungs- und Abrissarbeiten soll Ende dieses Jahres begonnen werden. Daher wurden die Gebäude zwischenzeitlich mit Bauzäunen gesichert und Eingänge und Fensterbereiche verschlossen.  
Trotz aller Sicherungsmaßnahmen kommt es leider immer wieder vor, dass sich unberechtigt Personen Zugang in abgesicherte Gebäude verschaffen. Daher weist die Stadt Duisburg noch einmal ausdrücklich auf die Sicherheitsrisiken in den leerstehenden Gebäuden hin. Beim Betreten der Gebäude besteht Lebensgefahr.


Ein Jahr, das sich lohnt: „Bufdi“ in den AWO-Tagesgruppen  
Im Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) können sich junge Menschen sozial engagieren und zugleich praktische Erfahrungen im Berufsleben sammeln. Die AWO-Integration ermöglicht den so genannten „Bufdis“ einen attraktiven und abwechslungsreichen Einsatz in ihren Tagesgruppen. Das Jahr in der Jugendhilfe ermöglicht, wertvolle Erfahrung zu sammeln und soziale Kompetenzen zu erweitern.
In den Tagesgruppen der AWO-Integration werden bis zu zehn Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren am Nachmittag nach der Schule betreut und gefördert. Dabei haben die AWO-Pädagogen stets das familiäre Umfeld, die kulturelle Herkunft und die schulischen Situation der Mädchen und Jungen im Blick.
Ein Jahr in Tagesgruppen eröffnet die Chance, sich auf andere Kulturen einzulassen. Mehr noch: Die Bundesfreiwilligen lernen im Team, wie Toleranz, Empathie und Respekt miteinander gelebt werden. So viel steht fest: Der Bundesfreiwilligendienst in einer Tagesgruppen ist immer abwechslungsreich und nie langweilig. Der Dienst umfasst die klassischen sozialen Aufgabenfelder in der Kinderbetreuung wie Freizeitgestaltung, Spiel-, Lern-, und Sportangebote. Fahrdienste gehören ebenfalls zum Einsatz, deshalb sucht die AWO-Integration Bewerber mit Führerschein und Fahrpraxis.

 

Fahrradpässe für die 34. Duisburger Radwanderung
Die Fahrradpässe für die 34. Duisburger Randwanderung am Sonntag 24. April (9-17 Uhr) sind ab sofort erhältlich. Die Frühjahrstour erkundet den Duisburger Wald und überwindet Grenzen. Mülheim liegt ebenfalls auf dem Rundkurs. Die Teilnehmerpässe sind dabei mehr als ein Leistungsnachweis für die Tour mit Start und Ziel auf der Königstraße. Sie sind zugleich die Gewinnlose für eine Verlosung mit attraktiven Preisen.  
Die Fahrradpässe zur ausgesprochen beliebten Randwanderung sind erhältlich beim Stadtsportbund Duisburg, Bertallee 8b im Sportpark Duisburg, bei der Hauptstelle der  Sparkasse Duisburg auf der Königstraße, über den ADFC (Geschäftsstelle an der Mülheimer Straße) und im Ruhr.VisitorCenter im CityPalais.  
Auf dem Pass lassen die Mitradler eintragen, dass sie alle Etappen geschafft haben. Für Familien führt der Rundweg auf etwa 24 Kilometern in Richtung Osten durch Duissern und Neudorf in den Wald, der die Stadt mit Mülheim verbindet. Fortgeschrittene können sich ihre Etappenstempel für eine Profi-Tour über 45 Kilometer abholen. Das macht stolz! Mehr noch: Der ausgefüllte Ausweis macht es möglich, wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Das macht glücklich! Hauptpreis sind Räder von Little John Bikes und Fahrrad Hardacker. Weitere Gewinne sind ebenfalls in der Verlosung.  
Die Duisburger Randwanderung veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit dem ADFC. Als Partner sind, wie im Vorjahr, die Stadtwerke Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die König-Brauerei, das Duisburg Kontor, die WAZ, die RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG und die Gebag im Team. Die Stadt unterstützt die Tour mit mehr als 5000  Radtouristen ebenfalls.

 

Delegation aus Chongqing: Eintrag ins Goldene Buch und Besuch des Logports  
Eine hochrangige Delegation aus der chinesischen Stadt Chongqing war am Karfreitag zu Gast im Duisburger Rathaus. Der chinesische Generalkonsul Feng Haiyang und zahlreiche Duisburger Wirtschaftsvertreter empfingen die chinesischen Gäste, die sich ins Goldene Buch der Stadt Duisburg eingetragen haben.   Oberbürgermeister Sören Link erklärte: „Duisburgs Beziehungen zu China sind nicht zuletzt durch die direkte Bahnverbindung nach Chongqing stetig gewachsen und wir wollen die diese auch weiter ausbauen. Die Metropole Ruhr ist für die chinesische Wirtschaft dadurch noch attraktiver geworden“.  
Die Vertreter aus Rat, Verwaltung und Wirtschaft der Stadt Chongqing, mit 34 Millionen Einwohnern die größte der Welt, unter der Leitung von Vize-Bürgermeister Chen Heping beendeten im Anschluss ihren Besuch mit einer Besichtigung des Duisburg Intermodal Terminals (dit) auf dem Logport-Gelände in Rheinhausen. Bernd Putens, Geschäftsführer des Terminals informierte die chinesische Delegation über Frequenz und Auslastung der mittlerweile drei regelmäßigen Zugverbindungen des transeurasischen Containerzuges YuXinOu.

 

Neuer Tütenumgang bei der Mayerschen ab dem 1.4.2016: Umstellung auf umweltfreundliches System
Im Einzelhandel gehört die Tüte immer noch zum gewohnten kostenlosen Kundenservice. Doch laut einer GFK-Studie befürworten 85% der Deutschen eine Gebührenpflicht bei Plastiktüten. Derzeit verbraucht der Durchschnittsbürger in Deutschland 71 Plastiktüten pro Jahr.
In  Anlehnung an eine neue EU-Richtlinie stellt die Mayersche zum 1. April 2016 auf ein umweltfreundliches System für Tüten und Taschen um. Damit setzen wir uns für einen nachhaltigen Umgang mit unseren immer knapper werdenden Ressourcen ein. Eine Plastiktüte wird meist nur einmal für im Schnitt 30 Minuten genutzt, es kann aber bis zu 400 Jahre dauern, bis sie vollständig zersetzt ist.
Die Mayersche hat sich auch schon in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt, da uns der Umweltschutz ein wichtiges Anliegen ist.

Aus diesem Grund haben wir vor etwas mehr als zwei Jahren bereits die "(M) Greenline"-Tasche eingeführt (zu einem hohen Anteil aus recyceltem PET hergestellt) und deren Benutzung mit einem Städtewettbewerb kombiniert: jene Standorte, die am nachhaltigsten beim Einkauf agierten und ihre Mehrwegtaschen mitbrachten, wurden im Gegenzug belohnt, indem an diesen Standorten Umweltprojekte vor Ort unterstützt wurden (siehe www.mayersche.de/greenline). Nach anderthalb Jahren lag die Einsparung in Bezug auf Einwegtüten dadurch bei 25%, was unter dem Strich schon über 1 Million Tüten entspricht. Ab 1. April 2016 gilt deshalb in allen Mayersche-Buchhandlungen:
1. Alle unsere Mayersche-Plastiktüten werden wir nach und nach auf ein recyceltes PET-Material umstellen.
2. Plastiktüten geben wir zum einheitlichen Preis von € 0,20 aus.
Wir erhoffen uns dadurch einen deutlich niedrigeren Plastiktüten-Verbrauch. Ziel: Reduzierung des Plastiktütenverbrauchs um 80%
3. Als Alternative zur Plastiktüte führen wir einen Tauschbeutel, ebenfalls aus PET-Material, zum Verkaufspreis von 2.- Euro ein.
Hierbei handelt es sich um eine große, hochwertige Einkaufstasche. Wenn dieser  einmal kaputt geht, dürfen unsere Kunden ihn gerne bei uns in einen neuen Beutel umtauschen.
4. Wir bieten bewusst keine Papiertüten als Alternative zur Plastiktüte an. In der Herstellung werden so viele umweltschädigende Stoffe eingesetzt, dass die Ökobilanz nicht besser ist als die der Plastiktüte. Zudem wird fast doppelt so viel Energie benötigt. Lediglich eine einfache Papiertüte ohne Henkel wird bei Bedarf kostenlos zum Schutz/Einwickeln der Bücher mitgegeben. Wir  haben es in der Hand: Helfen Sie uns, unsere Umwelt zu schonen und setzen Sie sich mit uns gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit im Alltag ein.

 

Stadtbibliothek präsentiert Lyrikempfehlungen 2016  
Viele gute Gedichtbücher sind in den vergangenen Monaten erschienen. Welche darunter sind außerordentlich bemerkenswert, interessant, überraschend? Kritiker, Lyriker und Vertreter literarischer Institutionen haben zwölf deutschsprachige und zwölf ins Deutsche übersetzte Gedichtbände ausgewählt, die sie für besonders empfehlenswert halten.
Die Lyrik-Empfehlungen von Lyrikbänden wie Gerd Adloffs „Zwischen Geschichte und September“ oder Julia Trompeters „Zum Begreifen nah“, die zwischen Anfang 2015 und März 2016 publiziert worden sind, werden herausgegeben von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett und der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für Poesie in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bibliotheksverband. Jedes Jahr werden sie zur Leipziger Buchmesse im März veröffentlicht. Die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 stellt nun alle 24 Lyrikempfehlungen auf der 3. Etage in einem gesonderten Regal aus. Alle Bücher können mit einem gültigen Bibliotheksausweis ab sofort ausgeliehen werden.

 

Tipps zu Ausbildung und Bewerbung:
IHK-Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit Lehre“

Die Abschlussprüfungen in den Schulen laufen auf Hochtouren, aber viele Jugendliche wissen noch nicht so recht, was danach kommen soll. Studium oder Ausbildung? Und wenn eine Ausbildung, für welchen Beruf?
Hier hilft der Lehrstellenatlas 2016 „Karriere mit Lehre“ der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve – er enthält aktuelle Informationen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Tipps zur Stellensuche.
Neben umfangreichen Beschreibungen zu den Berufsbildern enthält die 80-seitige Publikation auch Anschriften von allen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistung im IHK-Bezirk und dient Jugendlichen als Hilfestellung bei der Berufswahl. Darüber hinaus informiert der Lehrstellenatlas über Hintergründe zum System der dualen Ausbildung sowie Weiterbildungsstipendien (Begabtenförderung). Der IHK-Lehrstellenatlas wird kostenlos an die allgemeinbildenden Schulen in der Region verteilt und ist auch im IHK-Service-Center oder bei Linda Gehle, Telefon 0203 2821-304, E-Mail: gehle@niederrhein.ihk.de, erhältlich. Die Broschüre ist ebenfalls als E-Paper unter www.ihk-niederrhein.de verfügbar.
Einen weiteren kostenlosen Service bietet die Internet-Lehrstellenbörse der IHK unter www.ihk-lehrstellenboerse.de. Hier können Jugendliche herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt, und aktuelle Stellenausschreibungen der Betriebe in der Region anschauen. Die Lehrstellenbörse gibt es auch als App für Android- und iOS-Geräte.

 

"Studienausstieg - eine Alternative?"
Am Donnerstag, den 7. April  2016, ab 14:00 Uhr, findet  eine Informationsveranstaltung im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg statt, die Impulse für einen Neuanfang nach einem Studienausstieg geben will, denn in den letzten Jahren hat die Zahl derjenigen Studierenden zugenommen, die ihr Studium beenden möchten. Gründe für einen Studienausstieg kann es viele geben: vom klammen Geldbeutel bis hin zum Motivationsmangel. Doch, wie soll es dann weitergehen? Diese Frage lässt sich nicht allgemein gültig beantworten. Verschiedene Wege können beschritten werden.
Ein Studienausstieg bedeutet aber auf keinen Fall das berufliche Aus. Studienaussteiger/innen werden zunehmend von Betrieben aus Industrie, Handel und Handwerk als Zielgruppe angesehen und umworben. Damit bieten sich interessante neue Chancen.
Die niederrheinische Industrie- und Handelskammer zu Duisburg, die Kreishandwerkerschaft Duisburg, das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und Beruf der Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Ruhr-West, das Jobcenter Duisburg und die Agentur für Arbeit Duisburg haben sich zusammengeschlossen, um Studienaussteiger/innen und potentielle Arbeitgeber zusammenzubringen. Gemeinsam beraten sie im BiZ Interessierte, wie sie Ihre Potentiale für einen Neuanfang nutzen können, welche Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt gesucht werden, wie sie sich bewerben sollten oder wie ein Studienfachwechsel gelingen kann.
Auch Fragen der Finanzierung können angesprochen werden. Wer über einen Studienausstieg nachdenkt oder einen Studienfachwechsel plant, hat an diesem Nachmittag ausgiebig Gelegenheit, wichtige Kontakte zu knüpfen und möglicherweise erste Weichenstellung für die berufliche Zukunft vorzunehmen. Kleingruppenarbeit als Speed-Dating rundet die Informationsteil ab und bietet zugleich die Gelegenheit, mit allen Kooperationspartnern ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.  

MSV Duisburg – FC Heidenheim: Zusätzliche Busse und Bahnen
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Heidenheim am kommenden Freitag, 1. April, um 18:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 und nach dem Spiel zusätzliche Busse und Bahnen ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 16:36, 16:46, 16:56 und 17:06 Uhr
·        ab „Bergstraße“ 16:41, 16:51, 17:01 und 17:11 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ 16:45 bis 17:20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 17:10 und um 17:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 16:28 bis 16:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 16:40 bis 18:15 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17:03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.